Welche Chart-Indikatoren kombiniert ihr? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.04.06 22:51:25 von
neuester Beitrag 02.05.06 08:16:32 von
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Hi.
Ich wollte fragen, welche Indikatoren ihr bei der Chartanalyse benutzt und miteinander kombiniert? Welche Indikatoren haltet ihr für wichtig und welche für überflüssig?
Vielen Dank im Vorraus.
Mfg
TrueHope
Ich wollte fragen, welche Indikatoren ihr bei der Chartanalyse benutzt und miteinander kombiniert? Welche Indikatoren haltet ihr für wichtig und welche für überflüssig?
Vielen Dank im Vorraus.
Mfg
TrueHope
Ich trade viel mit,
MACD - an unteren Wende kaufen und oben verkaufen wenn dreht
Momentum - läuft den Kursen vorweg![;)](//img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
RSI
Ansonsten noch die Indicies Nikkei, Dow, Nasi, S&P für Indikation zum Dax-Trading
MACD - an unteren Wende kaufen und oben verkaufen wenn dreht
Momentum - läuft den Kursen vorweg
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
RSI
Ansonsten noch die Indicies Nikkei, Dow, Nasi, S&P für Indikation zum Dax-Trading
Für die lange Ebene:
- Point & Figure - Charts für Trend und Widerstand (zwar kein Indikator, aber sehr hilfreich m das Rauschen zu eliminieren)
- Bullish% - Indikator (Suchwort google: ´bullish percent´) für die Feststellung der Marktphase.
- GDL%(200) für Überhitzungen der sehr langfristigen Ebene. Der GDL% eines Marktes gibt an, wieviele Aktien des Marktes über der jeweiligen gleitenden Durschnittslinie (hier: 200-Tages-Linie) liegen. Überhitzungen liegen über 80% bzw. unter 20%)
Für die mittlere Ebene:
- MACD und MACD-Histogramm auf Wochenbasis für die Bestätigung von Trendwechseln
- GDL%(100) und GDL%(38) für Überhitzungen
Für die kurze Ebene
- RAVI um Warnungen bezüglich der Trendstärke zu erhalten
- AROON um Warnungen bezüglich einer zeitlichen Überhitzung zu erhalten
- Double-Smoothed Stochastics um überkaufte/ überverkaufte Situationen zu sehen
- Bollinger Bänder um einen Alarm bei zu niedriger Volatilität zu erhalten.
Auf allen Ebenen: Fibonacci-Retracements um Widerstände und Unterstützungen hinsichtlich ihrer Relevanz abschätzen zu können.
Wirklich entscheidend ist kein einziger dieser Indikatoren für sich genommen. Sie liefern mir ein Gesamtbild und sind kein Handelssystem.
Weitere Informationen zu den genannten Indikatoren: http://www.charttec.de
- Point & Figure - Charts für Trend und Widerstand (zwar kein Indikator, aber sehr hilfreich m das Rauschen zu eliminieren)
- Bullish% - Indikator (Suchwort google: ´bullish percent´) für die Feststellung der Marktphase.
- GDL%(200) für Überhitzungen der sehr langfristigen Ebene. Der GDL% eines Marktes gibt an, wieviele Aktien des Marktes über der jeweiligen gleitenden Durschnittslinie (hier: 200-Tages-Linie) liegen. Überhitzungen liegen über 80% bzw. unter 20%)
Für die mittlere Ebene:
- MACD und MACD-Histogramm auf Wochenbasis für die Bestätigung von Trendwechseln
- GDL%(100) und GDL%(38) für Überhitzungen
Für die kurze Ebene
- RAVI um Warnungen bezüglich der Trendstärke zu erhalten
- AROON um Warnungen bezüglich einer zeitlichen Überhitzung zu erhalten
- Double-Smoothed Stochastics um überkaufte/ überverkaufte Situationen zu sehen
- Bollinger Bänder um einen Alarm bei zu niedriger Volatilität zu erhalten.
Auf allen Ebenen: Fibonacci-Retracements um Widerstände und Unterstützungen hinsichtlich ihrer Relevanz abschätzen zu können.
Wirklich entscheidend ist kein einziger dieser Indikatoren für sich genommen. Sie liefern mir ein Gesamtbild und sind kein Handelssystem.
Weitere Informationen zu den genannten Indikatoren: http://www.charttec.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.744 von charttec am 30.04.06 10:08:50Auch von mir ein Danke schön. ![:kiss:](//img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
Da werde ich doch gleich noch ein bisschen nachlesen.
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
Da werde ich doch gleich noch ein bisschen nachlesen.
![:cool:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cool.gif)
@charttec
du solltest vielleicht hinzuschreiben, was bei dir eine ebene bedeutet........
deine mittlere ebene benutzt den MACD auf wochenfrist?![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
ne, spaß beiseite, aber das ist bei mir schon eher langfristig...
aber da ich nun zu müde bin, schreib ich erst morgen die indikatoren auf verschiedene zeitebenen mal zusammen.
du solltest vielleicht hinzuschreiben, was bei dir eine ebene bedeutet........
deine mittlere ebene benutzt den MACD auf wochenfrist?
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
ne, spaß beiseite, aber das ist bei mir schon eher langfristig...
aber da ich nun zu müde bin, schreib ich erst morgen die indikatoren auf verschiedene zeitebenen mal zusammen.
@TylonGod: ich weiß, es gibt Leute, für die ist EIN TAG schon LANGfristig
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Einen herzlichen guten Morgen ![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Hatte auch mal ne Phase, bei der "mittelfristig" eine woche war. Kurzfristig halt Minuten bis Stunden. Aber das hab ich (größtenteils) abgelegt. Kostet zu viel Zeit und vor allem Nerven...
Meine langfristige Ebene beginnt ab nem Zeitraum von vielleicht nem halben Jahr bis halt quasi unendlich.
Allerdings ist meiner Meinung nach Chartanalyse auf 30 Jahre um nen Widerstand zu finden Humbug, zwecks Inflation etc....
Aber bei mir ist Langfristig die Betrachtung von Daily-Charts zum Einstieg, und Weekly-Charts für Trenderkennung.
Zur Trenderkennung sind die üblichen Verdächtigen ranzuziehen, also MACD, Aroon und Chaikins Money Flow. Das geht anhand des Weekly ganz gut und auch recht eindeutig.
Trendbrüche können gut im Daily mit MACD, Bollingern und Commodity Channel Index festgemacht werden.
Zusätzlich sind bei mir immer noch der Parabolic SAR, EMA38, EMA200, RSI, Slow Stochastik und die Rate of Change mit im Bild. Diese haben aber nur unter bestimmten Voraussetzungen ihre Gültigkeit. Beispiel Stochastik: In Trendmärkten keinerlei Aussage, nur quasi heiße Luft, tradet man aber aktiv mit in Seitwärtsphasen, ist er spitze. Das ein EMA/SMA eine Bedeutung hat, muss er halt ein Widerstand/Unterstützung sein. Is man davon entfernt, ist er quasi egal.
Im mittelfristigem Zeitfenster, indem bei mir oft mein Positionstrading stattfindet, ist halt ab mehreren Wochen, bis mehreren Monaten. Auch hier versuch ich meistens nicht, gegen den Weekly-Trend zu spielen, schau mir also auch diesen Chart an.
Außer ich denke mir, ich erwische es diesmal richtig (Was zwar eh nie klappt......)
Hier sind mir Stochastik und RSI als "Einstiegshilfe" wichtig, MACD und Money Flow Index spielen auch noch mit hinein. Allerdings sind diese beiden etwas zu träge, um richtig ein Signal auszulösen. Abgesehen davon kann der MACD bei Trendmärkten ungeahnte Höhen hinlegen, die kein Mensch für normal hält (siehe Dax 2000). Hauptsächlicher Indikator sind die Bollinger Bänder, die unterstützt werden durch die anderen.
Kurzfristig sind bei mir 1-4 hours (und Daily-Charts zur Unterstützung) mit Stochastik, RSI und den Bollingern wichtig. Volumenindikatoren Brauchts hier nicht, weil das auf Intraday durch ganz normale Sachen wie z.b. Eröffnung einer Börse schwankt.
Alles andere fußt auf "Bauchgefühl". Dieses ist eine Mischung von Volatilitätsbetrachtung und Intuition.
Ein kürzerer Zeithorizont ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll, weil man wohl auf Dauer einen Herzinfarkt erleidet.
MFG Tylon
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Hatte auch mal ne Phase, bei der "mittelfristig" eine woche war. Kurzfristig halt Minuten bis Stunden. Aber das hab ich (größtenteils) abgelegt. Kostet zu viel Zeit und vor allem Nerven...
Meine langfristige Ebene beginnt ab nem Zeitraum von vielleicht nem halben Jahr bis halt quasi unendlich.
Allerdings ist meiner Meinung nach Chartanalyse auf 30 Jahre um nen Widerstand zu finden Humbug, zwecks Inflation etc....
Aber bei mir ist Langfristig die Betrachtung von Daily-Charts zum Einstieg, und Weekly-Charts für Trenderkennung.
Zur Trenderkennung sind die üblichen Verdächtigen ranzuziehen, also MACD, Aroon und Chaikins Money Flow. Das geht anhand des Weekly ganz gut und auch recht eindeutig.
Trendbrüche können gut im Daily mit MACD, Bollingern und Commodity Channel Index festgemacht werden.
Zusätzlich sind bei mir immer noch der Parabolic SAR, EMA38, EMA200, RSI, Slow Stochastik und die Rate of Change mit im Bild. Diese haben aber nur unter bestimmten Voraussetzungen ihre Gültigkeit. Beispiel Stochastik: In Trendmärkten keinerlei Aussage, nur quasi heiße Luft, tradet man aber aktiv mit in Seitwärtsphasen, ist er spitze. Das ein EMA/SMA eine Bedeutung hat, muss er halt ein Widerstand/Unterstützung sein. Is man davon entfernt, ist er quasi egal.
Im mittelfristigem Zeitfenster, indem bei mir oft mein Positionstrading stattfindet, ist halt ab mehreren Wochen, bis mehreren Monaten. Auch hier versuch ich meistens nicht, gegen den Weekly-Trend zu spielen, schau mir also auch diesen Chart an.
Außer ich denke mir, ich erwische es diesmal richtig (Was zwar eh nie klappt......)
Hier sind mir Stochastik und RSI als "Einstiegshilfe" wichtig, MACD und Money Flow Index spielen auch noch mit hinein. Allerdings sind diese beiden etwas zu träge, um richtig ein Signal auszulösen. Abgesehen davon kann der MACD bei Trendmärkten ungeahnte Höhen hinlegen, die kein Mensch für normal hält (siehe Dax 2000). Hauptsächlicher Indikator sind die Bollinger Bänder, die unterstützt werden durch die anderen.
Kurzfristig sind bei mir 1-4 hours (und Daily-Charts zur Unterstützung) mit Stochastik, RSI und den Bollingern wichtig. Volumenindikatoren Brauchts hier nicht, weil das auf Intraday durch ganz normale Sachen wie z.b. Eröffnung einer Börse schwankt.
Alles andere fußt auf "Bauchgefühl". Dieses ist eine Mischung von Volatilitätsbetrachtung und Intuition.
Ein kürzerer Zeithorizont ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll, weil man wohl auf Dauer einen Herzinfarkt erleidet.
MFG Tylon
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.065 von TylonGod am 01.05.06 10:49:59Guten Morgen. ![:yawn:](//img.wallstreet-online.de/smilies/yawn.gif)
Also ist es besser, wenn ich je nach Ebene andere Indikatoren kombiniere und in meine Analyse mit einbeziehe?
Und passt ihr die Parameter eurer Indikatoren für den jeweiligen Chart an oder lasst ihr sie auf einem bestimmten festen Wert?
Vielen Dank im Vorraus.![:kiss:](//img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
MFG
TrueHope
![:yawn:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/yawn.gif)
Also ist es besser, wenn ich je nach Ebene andere Indikatoren kombiniere und in meine Analyse mit einbeziehe?
Und passt ihr die Parameter eurer Indikatoren für den jeweiligen Chart an oder lasst ihr sie auf einem bestimmten festen Wert?
Vielen Dank im Vorraus.
![:kiss:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/kiss.gif)
MFG
TrueHope
ja, so oder so ähnlich......
so ähnlich soll bedeuten:
mit einem indikator, der die trendstärke anzeigt, schaust du dir noch zusätzlich an, ob ein trend vorliegt.
liegt einer vor, kannst z.b. Stochastik getrost ausklammern
liegt keiner vor, bringt dir meistens z.b. der MACD gar nix.
ich passe schon einiges an bei den parametern, hab aber festgestellt, dass die "gängigen" parameter für die "gängigen" charts recht gut passen.
bei z.b. 4std charts muss man an den bollingern oder dem parabolic SAR bisschen rumdoktoren, dass die wieder richtig sinnvoll werden.
is aber alles probiersache und ist u.u. für manche werte zu gebrauchen oder nicht zu gebrauchen. liegt hier oft an der momentanen volatilität.
----> ergo: rumprobieren.......
so ähnlich soll bedeuten:
mit einem indikator, der die trendstärke anzeigt, schaust du dir noch zusätzlich an, ob ein trend vorliegt.
liegt einer vor, kannst z.b. Stochastik getrost ausklammern
liegt keiner vor, bringt dir meistens z.b. der MACD gar nix.
ich passe schon einiges an bei den parametern, hab aber festgestellt, dass die "gängigen" parameter für die "gängigen" charts recht gut passen.
bei z.b. 4std charts muss man an den bollingern oder dem parabolic SAR bisschen rumdoktoren, dass die wieder richtig sinnvoll werden.
is aber alles probiersache und ist u.u. für manche werte zu gebrauchen oder nicht zu gebrauchen. liegt hier oft an der momentanen volatilität.
----> ergo: rumprobieren.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.564 von TylonGod am 01.05.06 12:17:25Danke für deine Antwort.
Eine Frage habe ich noch:
Welche Internetseite benutzt ihr für eure Chartanalysen? Oder habt ihr eine spezielle Software?
Eine Frage habe ich noch:
Welche Internetseite benutzt ihr für eure Chartanalysen? Oder habt ihr eine spezielle Software?
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
kommt auch wieder drauf an.......
ich z.b. verlasse mich auf die "gratis-angebote" die es gibt.
solang du weißt, was du suchst, ist marketwatch.com z.b. exzellent.
oder netdania.com für währungen/gold/silber aber das kommt immer darauf an, denn ein abo aller werte, die mich interessieren kostet mich 200 euro/ monat.........
ich z.b. verlasse mich auf die "gratis-angebote" die es gibt.
solang du weißt, was du suchst, ist marketwatch.com z.b. exzellent.
oder netdania.com für währungen/gold/silber aber das kommt immer darauf an, denn ein abo aller werte, die mich interessieren kostet mich 200 euro/ monat.........
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.396.622 von TylonGod am 01.05.06 22:37:32Und kennst du www.stockcharts.com?
ja, schon. sagt mir aber persönlich nicht so zu.
marketwatch.com bzw. die dazugehörende bigcharts.com bietet mir alles was ich brauche.
marketwatch.com bzw. die dazugehörende bigcharts.com bietet mir alles was ich brauche.
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