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    Die Deutschen müssen das Töten lernen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.06 08:56:39 von
    neuester Beitrag 23.11.06 09:23:46 von
    Beiträge: 119
    ID: 1.095.416
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      Avatar
      schrieb am 20.11.06 08:56:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lieber Bürger,

      falls du noch irgendwelche Zweifel habt, wie die Zukunft deiner so dringend benötigten und herbeierpressten Kinder aussehen wird, dann kauf dir den aktuellen Spiegel.

      Das "linke" Magazin musste ja - aus Rücksicht auf seine pseudointellektuelle Leserschaft - angesichts der ab und zu etwas selbstherrlichen Art des obersten Weltpolizisten USA ein wenig Kreide fressen und sein Publikum mit ein paar Alibi-"Enthüllungen" über die "Fehler", die den USA bei allem guten Willen zur freiheitlich-demokratischen Neuordnung des Planeten unterlaufen, bei der Stange halten. Nachdem aber die US-Politik nun aber fast ausschließlich von sauberen Musterdemokraten geführt wird und auch der böse böse Präsident Bush dem Ende seiner Amtszeit entgegengeht (und natürlich von irgendeinem "liberalen" Musterdemokraten abgelöst werden wird) muss sich Deutschland nun "seiner Verantwortung stellen".



      (man muss natürlich noch ergänzen: Die Deutschen müssen wieder das Sterben lernen, für Führer, Volk und Vaterland).

      In diesem Sinne

      Schöne Woche. S.H.!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:16:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.899 von cajadeahorros am 20.11.06 08:56:39Hier kann man an einer Meinungsumfrage über den Bundeswehreinsatz in Süd-Afghanistan teilnehmen:

      http://www.n-tv.de/734508.html


      Der Einsatz ist doch schon längst beschlossene Sache. Nun soll nur noch die Bevölkerung weichgeklopft werden.

      Quo vadis Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:23:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.899 von cajadeahorros am 20.11.06 08:56:39Also ich habe mit dem Tötenlernen keine Probleme. Ich hatte ne Ausbildung dazu im Schlachthof. Hab mich am Töten von zwei bis dreitausend Schweinen täglich beteiligt.

      Darf ich jetzt zur Bundeswehr?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:35:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.541.349 von inhalator am 20.11.06 09:23:51Der Tod ist ein Meister aus Deutschland...:(
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:41:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gott sei Dank habe ich bei dem Verein gekündigt, als die "Out of Area" Einsätze angingen.

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      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:06:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Rot-Grün hat doch die Bundeswehr dahin geschickt.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:31:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.044 von Blue Max am 20.11.06 11:06:33Der Mär vom "Anti-Amerikanische Friedenskanzler" ist ja auch nicht meine Erfindung. Spätestens seit 1999 ist doch der letzte grüne und rote Lack ab.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:55:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nun wird die peinliche rot-grüne Realsatire vom "friedlichen Militäreinsatz" in ihrer ganzen Absurdität enthüllt.
      Allen Müttern und Vätern, die, bedingt durch rot-grüne Politik, ihre Söhne und Töchter in Auslandseinsätzen der Bundeswehr haben, sollten schon vorsorglich die Adressen der Verantwortlichen zugestellt bekommen, damit sie im Falle des Falles ihre Dankschreiben richtig adressieren können.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:14:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.472 von Sealion am 20.11.06 13:55:44#6 + #8

      Was soll das?
      Ihr glaubt doch wohl nicht eine Sekunde das da Proteste aus der CDU kommen?? :confused::(
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:25:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.772 von Gnadenloser am 20.11.06 14:14:16Was nützen denn jetzt noch Proteste, wenn man sich vor Jahren, mittels rot-grüner Regierung, den NATO - Partnern gegenüber verpflichtet hat???
      Ein Protest wäre rein populistischer Natur.
      Wenn ich Herrn Jung gestern im Interview richtig verstanden habe, dann wurden unter rot-grüner Ägide damals schon solche Klauseln festgeschrieben, die jetzt einen realen Kampfeinsatz ermöglichen werden.
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:32:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      Unter einer Schwarz - Gelben Regierung hätte es diesen Einsatz nicht gegeben . ;)

      Da kannst du sicher sein !!!!! :D

      Nicht weil Schwarz-Gelb diesen event. nicht (hier wird spekuliert) gewollt hätten.

      NEIN NEIN dafür hätte schon die "Rot-Grüne" Opposition mit Mahnwachen usw. gesorgt. :eek:
      Aber leider war zum Zeitpunkt der Entscheidung Rot-Grün dran.
      Deshalb und nur deshalb sind BW-Soldaten jetzt in Afghanistan. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:35:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.968 von Sealion am 20.11.06 14:25:15Wenn man Proteste die nichts nützen immer unterlassen würde, könnte man das Demonstrationsrecht abschaffen :rolleyes:

      Natürlich hast du in der Sache völlig Recht, aber wie gesagt die CDU wird nicht den kleinsten Mucks dagegen sagen :(

      Deutschland muß sich klar entscheiden:

      Kühlhalle für Zinksärge mieten oder den verlorenen Krieg in Afghanistan verlassen Thread: Afghanistan - Vom Ende einer gescheiterten Mission
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:42:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.111 von Gnadenloser am 20.11.06 14:35:25Ziehen wir die Truppen ab oder kommen wir künftigen Anfragen der Verbündeten nach Truppenkontingenten nicht nach, dann werden wir vertragsbrüchig.
      Ergo...eine Kühlhalle wird nicht reichen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:45:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.230 von Sealion am 20.11.06 14:42:52dann werden wir vertragsbrüchig.


      Von welchem Vertrag redest Du?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:50:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein Glück dass es so viele bunte Parteien in Deutschland gibt, da kann man sich immer wieder gegenseitig die Schuld zuschieben. Wer saß im Verfassungsgericht, als 1994 die Auslandseinsätze legitimiert wurden? Wer hat die ersten Soldaten nach Jugoslawien geschickt? Wer hat 1914 die Kriegskredite bewilligt? Wer hat die Wiederbewaffnung durchgesetzt?

      Es ist völlig egal: Verrecken darf auf dem Schlachtfeld der Wähler/Bürger/Untertan.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:54:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Volkskrankheit

      Alarmierend: Deutsche haben das Töten verlernt

      Die internationale Staatengemeinschaft schaut mit wachsender Besorgnis auf Deutschland. „Was ist bloß mit denen los?“, fragt man sich in Washington, Kasachstan und Mittelerde, „die machen gar keinen mehr kaputt!“ Traurig, aber wahr: Die Deutschen müssen das Töten wieder lernen


      Erfolgreicher Modellversuch an der "Lurchi"-Gesamtgrundschule in Bergisch-Gladbach: die kleine Lisa hat endlich wieder Spaß am Morden Foto: scanpix


      Die Fakten sind alarmierend. Deutsche Soldaten legen keinen mehr um, sondern knutschen nur noch mit Schädeln rum. Auch der „Periodische Sicherheitsbericht“, der vergangene Woche von Justizministerin Brigitte Zypries und Totschlagminister Wolfgang Schäuble mit besorgten Tretminen vorgestellt wurde, verheißt nichts Gutes. Deutschland, so der „Sicherheitsbericht“, hat im europäischen Vergleich die niedrigste Mordrate. Sogar das Essen lässt man inzwischen im Ausland schlachten – oder greift auf Fleisch zurück, das so alt ist, dass es schon wieder lebt.

      Britische Wissenschaftler von der Universität Slaughter in Slayer haben herausgefunden: den Deutschen fehlt das Killer-Gen. „Das muss sich irgendwann herausgemendelt haben. Wo die Krauts früher nicht genug davon bekamen, jeden umzunieten, der nicht bei fünf auf dem Baum war, lösen sie ihre Konflikte mittlerweile nur noch mit Badetüchern oder Elfmeterschießen. Die haben’s einfach nicht mehr drauf.“

      Die Folgen für das Land sind fatal. Junge, hoch qualifizierte deutsche Henker wandern massenhaft in die USA oder nach China aus, wo man ihnen geeignete Arbeitsbedingungen bietet. „Wir haben hier ein ernstes Strukturproblem“, erklärt Jochen Struwe vom Terminator-Institut in Tötensen, „die Pisa-Studie hat gezeigt: die Entwicklung wurde von den deutschen Schulen verschlafen. Namen tanzen, Batik-T-Shirts machen oder Herrmann Hesse interpretieren – schön und gut. Aber wie will man damit jemanden vernünftig umbringen? Und es kann auch nicht angehen, dass wir die Gewalt-Kernkompetenz vollkommen den ausländischen Jugendlichen überlassen. Wo leben wir denn? Selbst die NPD ist mittlerweile gegen den Krieg. Da möchte man doch die Panzerfaust ballen.“

      Es führt kein Weg daran vorbei: die Deutschen müssen das Morden und Meucheln erst wieder mühsam lernen. Erste Erfolge sind schon zu verzeichnen. Immer mehr Jobkiller werden in der deutschen Wirtschaft beschäftigt. ARD und ZDF verweisen darauf, dass sie Stimmungstötern schon immer eine Chance gegeben hätten. Und auch E.on vermeldet stolz: „Nach dem beherzten Eingriff unseres Mitarbeiters waren wenigstens die Leitungen in Europa sofort tot.“

      Artikel erschienen am 20.11.2006
      welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:02:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.277 von El_Torro am 20.11.06 14:45:31Wie genau sich dieser Vertrag sich nennt, hat er Jung in seinem Interview gestern ncht gesagt. Es verdichten sich lediglich die Hinweise, dass wir von Rot-Grün mal wieder richtig verarscht wurden. Im Afghanistan-Mandat wurden damals schon entsprechende Hintertürchen offen gelassen.


      Afghanistan-Einsatz

      Bundeswehr bleibt dabei: Nur im Notfall in den Süden

      Die Bundesregierung will sich dem Druck der anderen Nato-Staaten nicht beugen. Deutsche Soldaten sollen weiterhin nur in Notfällen im Süden Afghanistans eingesetzt werden. Kampfeinsätze mit Toten sollen weiterhin vermieden werden.

      Berlin - Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg erklärte in Berlin: „Wir halten daran fest: Die Bundeswehr bleibt für den Norden zuständig.“
      Die Bundesregierung werde sich gleichwohl einer konstruktiven Diskussion über die Aufgaben der Nato in Afghanistan auf dem Gipfel in Riga in der kommenden Woche nicht verschließen, sagte Steg weiter.

      Verteidigungsexperten aller Bundestagsparteien mit Ausnahme der Linkspartei verlangten von dem Treffen, eine neue Strategie auszuarbeiten, die die zivile Aufbauarbeit mit einschließt. Steg nahm für die Bundesrepublik in Anspruch, sie habe bereits „ein klares Konzept“, indem sie die Wiederaufbauteams mit der militärischen Sicherung verschränke. Sie habe „die Aufgabe übernommen, den Norden zu stabilisieren. Dort setzen wir unsere Soldaten ein. Wir handeln unserem Auftrag entsprechend und werden unserer Verantwortung gerecht“, sagte Steg.

      Auf der Grundlage der eigenen Erfahrungen würden die Vertreter der Bundesregierung „in Riga konstruktiv diskutieren“. Es gebe
      „durchaus positive Anzeichen“, dass das Konzept in Nordafghanistan aufgehe.

      Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Thomas Raabe, verwies darauf, dass es keines besonderen Beschlusses bedürfe, deutsche Soldaten in Notfällen auch „zeitlich und im Umfang begrenzt“ in den Süden zu entsenden. Das sieht das Mandat für die Bundeswehr in Afghanistan vor. Es hänge vom Einzelfall ab, ob die Entscheidung vor Ort oder im Ministerium gefällt werde. Es müssten aber nicht unbedingt Soldaten aus dem Norden in den Süden geschickt werden. Die Bundeswehr sei auch in Kabul mit 400 Soldaten präsent, sagte Raabe.

      KSK-Soldaten können in ganz Afghanistan eingesetzt werden

      Darauf wiesen auch CDU-Abgeordnete in Interviews hin. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Andreas Schockenhoff, wurde in der „Bild“-Zeitung mit dem Worten zitiert: „Wenn die Fähigkeiten deutscher Soldaten außerhalb Nordafghanistans gebraucht werden, zum Beispiel, um ISAF-Soldaten anderer Nationen zeitlich begrenzt in Notsituationen zu helfen, dann werden sie auch dorthin gehen.“ Der außenpolitische Sprecher der Fraktion, Eckart von Klaeden, ergänzte: „Die rund 100 KSK-Soldaten können im Rahmen des Kampfes gegen den Terror in ganz Afghanistan eingesetzt werden.
      Aber seit mehr als einem Jahr sind sie nicht angefordert worden.“

      Von Klaeden forderte auch eine neue Strategie der NATO. Im NDR sagte er, ohne zivilen Aufbau könne die militärische Mission nicht gelingen. Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold verlangte von dem NATO-Gipfel ein „neues, kohärentes Konzept für Afghanistan“, wie er im „Tagesspiegel“ sagte. Die FDP erneuerte ebenfalls ihre ablehnende Haltung zu einem Bundeswehr-Einsatz im Süden Afghanistans. Ihre Verteidigungsexpertin Birgit Homburger sagte im Deutschlandfunk: „Es fehlt ein konsistentes Gesamtkonzept der NATO.“ Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn verlangte, Deutschland müsse sein Engagement bei Aufbau und Schulung von Polizeikräften in Afghanistan deutlich verstärken. „Geld und Personal müssen mindestens verdreifacht werden.“

      WELT.de

      Artikel erschienen am 20.11.2006
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:04:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ist schon merkwuerdig: ein rotlackierter Scharfmacher macht einen Thread auf, in dessen Eroeffnungsbeitrag er
      a) den demokratischen Charakter des US-Systems bestreitet,
      b) suggeriert, die BW sei auf "Befehl" der USA des "Weltpolizisten" in Afghanistan,
      c) andeutet, der Einsatz in Afghanistan sei eine Angelegenheit, die man nur noch mit dem Einsatz der Reichswehr in WKII vergleichen koennte.

      Ziemlich viel Unverschaemtheit auf einmal, zumal hier nich ein einziger Poster soviel cojones haette, unserem Populisten zu widersprechen.

      Mal ein paar Fakten:

      Das demokratische Spektrum in den USA ist mindestens so vielfaeltig wie das in der BRD, eine "Grosse Koalition" dort jedenfalls unvorstellbar.

      Afghanistan ist nicht Irak (auch das laesst unser Populist geflissentlich unter den Tisch des Hauses fallen), die Nato hatte den Einsatz dort aus guten Gruenden beschlossen.

      Die Taliban hatten 9/11 als Helfer Osamas erst moeglich gemacht. Genau in diese Richtung geht ja auch das beruehmte Zitat, dass man heutzutage die westliche Freiheit eben auch am Hindukusch zu verteidigen habe.

      Ich habe hier schon haeufiger die Frage gestellt, welche Freiheit dem Threaderoeffner und seinen beflissenen Claqueuren eigentlich einen BW-Einsatz wert ist. Ich habe nie eine Antwort darauf bekommen. Offenbar gibt es die nicht. Moeglicherweise ist man sich ja auch darueber in weiten Kreisen der Bevoelkerung einig. Ausschliessen moechte ich das nicht. Wie waere es also mit folgendem geradlinigen und ehrlichen Vorgehen: Deutschland tritt aus der NATO aus und loest die BW einfach auf. Auf diese Art und Weise haette man obendrein das Dilemma geloest, dass man eine Armee unterhaelt, die eigentlich nicht toeten koennen soll/darf. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:12:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.416 von Sealion am 20.11.06 14:54:49Aus der Kabarett-Sendung "Mitternachtsspitzen" http://www.wdr.de/comedy/mitternachtsspitzen/sendetexte.phtm…

      Wilfried Schmickler

      Passen Sie mal auf Herr Becker, ich zeig Ihnen mal wie richtiges Theater geht, und zwar Welttheater.
      Also da brauchen Sie erst einmal ein anständiges Kostüm.
      Und zwar eins, mit dem sie heutzutage in jedem Land der Welt eintreten, ich mein natürlich: auftreten können.
      Und dann brauchen Sie eine schockierende Requisite.
      Irgendeine blutige Sauerei, eine provokante Tabu-Verletzung, am Besten einen abgeschlagenen Kopf.
      Das muss jetzt nicht unbedingt der Kopf des Propheten sein, da können sie auch einfach nur irgendeine herumliegende Leiche schänden.
      So, und jetzt das ganze noch in ein morbides Zwielicht getaucht und dann geht's los:„Schwein oder nicht Schwein, das ist hier die Frage!
      Ob's edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern des wütenden Geschicks
      zu dulden, oder sich wappnend gegen eine See von Plagen durch Schabernack sie enden!"
      Ja, das ist schon ganz großes Theater, das unsere Jungs da in Afghanistan
      aufführen.
      Hamlet am Hindukusch!
      Da wird den muselmanischen Barbaren mal gezeigt, wozu so eine mit den Waffen der christlichen Zivilisation hochgerüstete Kulturnations- Armee in der Lage ist.
      Vor Angst erstarrt der Muselmann, jetzt fängt der deutsche Grusel an!
      Aber jetzt im Ernst: Da gibt es hierzulande ein Mordsgeschrei, nur weil ein paar gelangweilte Schießprügelknaben das eine oder andere lustige Erinnerungsfoto geschossen haben.
      Mensch, unsere Jungs und Mädels, die machen da unten einen Knochen-Job.
      Und außerdem sind die meisten von denen doch noch halbe Kinder.
      Und da hat man wahrscheinlich vergessen, denen ein paar Spielsachen einzupacken, und dann nehmen die eben alles, was da so im Sandkasten rumliegt.
      Außerdem waren das ja in Wahrheit gar keine einheimischen Gebeine, sondern die Knochen hatte ja seinerzeit die Rote Armee da liegen lassen. Und mit sowjetischen Rotarmisten da haben deutsche Soldaten während ihrer ruhmreichen Geschichte noch ganz andere Sachen angestellt.
      Aber wissen Sie, was für mich der eigentliche Skandal an dieser verknöcherten Bilder-Geschichte ist?
      Das ist die Reaktion der politischen und militärischen Führung.
      Dieses zu tiefst betroffene Lamento von wegen „Schande" und „Abstoßend" und „Ekelerregend" und „eines deutschen Soldaten nicht würdig".
      Und dann werden irgendwelche kleinen Knipser zum öffentlichen Abschuss freigegeben, degradiert und unehrenhaft entlassen.
      Was für eine selbstgerechte und über die Maßen verlogene Scheinheiligkeit.
      Dieselben Schreibtisch-Strategen und Etappen-Hengste, die diese halbgaren Jüngelchen und ahnungslosen Mädchen in die Hölle schicken, machen einen auf entsetzt und fassungslos, wenn die sich in dieser Hölle die Flossen verbrennen.
      Macht sich eigentlich irgendeiner ein Bild davon, welchem unmenschlichen Druck diese Jungs und Mädels ausgesetzt sind?
      Finden sich quasi von einem auf den anderen Tag aus ihren friedlichen Kasernen versetzt in ein völlig unbekanntes Land, in dem jeder scheinbar harmlose Eselstreiber ein Selbstmordattentäter sein kann, und wo hinter jeder Wegbiegung ein Minenfeld droht.
      Und dass die Minen, die so einen Bundeswehr-Konvoi zerreißen, dann auch noch aus deutschen Produktionsstätten stammen, macht die Sache nur noch grotesker!
      Was passiert denn mit all den seelischen Krüppeln und körperlichen Wracks, die irgendwann traumatisiert und völlig verstört von ihren Auslandseinsätzen zurück kommen?
      Wird denen geholfen? Werden die psychologisch betreut?
      Kriegen die am Ende finanzielle Unterstützung, um ihre verpfuschten Existenzen neu auf zu bauen?
      Ja von wegen! Die werden ausgemustert und in jeder Beziehung allein gelassen bei ihrem Fall ins Bodenlose!
      Aber wehe so ein Angehöriger dieser Menschenvernichtungs- Maschine flippt mal aus und baut irgendeinen Scheiß.
      Wie in Afghanistan. Dann formiert sich im sicheren Hinterland gleich das Kriegsgericht aller anständigen Demokraten und verhängt die Höchststrafe.
      Und gleichzeitig wird darüber diskutiert, wie solche Entgleisungen in Zukunft zu verhindern seien.
      Da heißt es dann, man müsse die Soldaten stärker über Sinn und Zweck ihres Einsatzes aufklären.
      Na, dann mal ran.
      Ich mein, was ist denn passiert, seit deutsche Soldaten in Afghanistan rum irren?
      Der Drogenanbau hat sich mehr als verdoppelt, die Korruption beherrscht die Wirtschaft des Landes und die Taliban sind wieder auferstanden von den Totgesagten.
      Na super, das hat sich doch gelohnt.
      Und dann kommt der kriegspolitische Sprecher der Grünen, Jürgen Trittin, und fordert, man müsse die Anzahl der überforderten deutschen Soldaten im Ausland verdoppeln.
      Verdoppeln! Buäh, wie tief kann ein Grüner eigentlich noch sinken? Erinnert sich noch jemand? Frieden schaffen ohne Waffen!
      Und: Schwerter zu Pflugscharen!
      Aber das waren schon damals nur hohle Phrasen in den machthungrigen Mäulern der grünen Regierungspartei-Strategen.
      Wir waren jung und brauchten die Stimmen!

      Und bevor mir jetzt speiübel wird bei dem Gedanken an diese schimmelgrünen Totengräber des Pazifismus, nur noch das eine: Wenn es in einer Armee, die aufgebaut ist auf den sogenannten soldatischen Tugenden, und das sind:
      Kadavergehorsam, Waffenblutsbruderschaft und die bedingungslose Bereitschaft gegen alle christlichen Gebote zu verstoßen, wenn es in einer solchen Armee zu moralischen Exzessen kommt, dann liegt das in der Natur der kriegerischen Sache.
      Es sind nicht die Menschen, die barbarisch sind, es ist die Barbarei, die sie dazu macht.
      Und noch was: wenn die deutschen Truppen jetzt aus dem sonnigen Norden in den explosiven Süden Afghanistans verlegt werden, und wenn dann die ersten Zinksärge mit den sterblichen Überresten angeliefert werden, dann bitte kein Geschrei!
      Denn daran hat sich trotz Trittin und allen anderen robusten Mandatsträgern nichts geändert:
      Soldaten sind sich alle gleich, lebendig und als Leich!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:21:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.730 von Gnadenloser am 20.11.06 15:12:51Erst trotten sie freiwillig zur Bundeswehr und dann ist das Geschrei groß.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:24:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.730 von Gnadenloser am 20.11.06 15:12:51Gut getroffen.
      Leider löst es das Dilemma nicht, indem wir uns über kurz oder lang befinden werden. Über 80% aller Deutschen sind gegen Kampfeinsätze unserer Soldaten und die NATO-Partner werden demnächst ihre Anforderungen schicken.
      Zielkonflikt.
      Was also sollte die jetzige Regierung tun?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:27:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.941 von Sealion am 20.11.06 15:24:04Sag ich doch:
      a) aus NATO austreten
      b) BW aufloesen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:28:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wozu eigentlich Zinksärge?
      Das Posieren einiger Soldaten mit gefundenen Knochen war doch angeblich auch keine Mißachtung von Verstorbenen.
      Ob da nun ein paar Knochen mehr rumliegen ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:29:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.567 von PresAbeL am 20.11.06 15:04:41Presabel , ich weiß Du siehst mich nicht, :laugh:

      deswegen, für deine bemühungen , habe ich Dir einen passenden smilie
      ausgesucht .

      der is nur für Dich






      mehr waren mir deine Einlassungen diesmal nicht wert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:33:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.567 von PresAbeL am 20.11.06 15:04:41:laugh:

      Mag daran liegen, dass kein anderer User vom antiamerikanischen Verfolgungswahn geplagt wird.

      Dies ist ein 95%iger innenpolitischer Thread, auch wenn gerade auf dem Nachrichtensender N-TV dem Zuseher über eine manipulative Umfrage der Begriff "mangelnde Solidarität" im Bezug auf Afghanistan ins Untertanenhirn gehämmert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:41:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.179 von cajadeahorros am 20.11.06 15:33:07Die Paranoia ist geschenkt. Zu den 95%: dann werdet Euch doch einfach als muendige Buerger einig, ob und wie und wo Ihr Euch zu verteidigen gedenkt.

      Ausgehend von Sealions beeindruckender Zahl von 80% und der Stimmung im Thread hier habe ich eben meinen Vorschlag gemacht.

      Es waere schoen, wenn ich dazu auch einmal etwas zu lesen bekaeme. :D

      Oder sind die cojones schon wieder in Marmeladenzustand?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:53:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Artikel 1
      Die Parteien verpflichten sich, in Übereinstimmung mit der Satzung der Vereinten Nationen jeden internationalen Streitfall, an dem sie beteiligt sind, auf friedlichem Wege so zu regeln, dass der internationale Friede, die Sicherheit und die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden, und sich in ihren internationalen Beziehungen jeder Gewaltandrohung zu enthalten, die mit den Zielen der Vereinten Nationen nicht vereinbar ist.


      Quelle: Nordatlantikvertrag vom 4. April 1949

      Bei mir verstärkt sich der Eindruck, dass gegen diesen Artikel bisher mehr als nur einmal verstoßen wurde.
      Das Ansehen der NATO und deren Glaubwürdigkeit wurden dadurch massivst beschädigt.
      Wie der bisherige Einsatzverlauf in Afghanistan zeigt, ist nur allein mit militärischer Gewalt der Konflikt nicht zu lösen.
      Also sollte man sich in allgemeinem Interesse aller NATO-Partner zusammensetzen und alternative Lösungsstrategien erartbeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:58:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.407 von PresAbeL am 20.11.06 15:41:19Ja der Presabel,

      moralisch noch erhabener als diejenigen, die er kritisiert.

      Der Afghanistan Konflikt stellt sich für den gemeinen dt. Bürger, über den Du Dich hier gerne lustig machst, etwas anders da.

      Der fragt sich nämlich: Was hat dieser Einsatz gebracht und was bringt er?

      Steht der Aufwand in einem vertretbaren Verhältnis zum urprünglich beabsichtigten Erfolg oder genauer gesagt Ziel ?

      Und er vergleicht die Reden der Politiker mit den Tatscachen.

      Die bislang erzielten Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache.

      Ich erwarte von Dir dazu keine Antwort. Zynismus ist dafür keine gefragte Qualität.

      Bei dem Einsatz handelt es sich um ein no growth investment.
      Struck hatte wahrscheinlich tatsächlich das im Sinne, was Du als Grund erwähnt hast.
      Andere Parteien verfolgen jedoch auch Ziele geostrategischer Natur damit.

      Ein Dilemma ist das Fehlen jeglicher exit Strategie.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:05:05
      Beitrag Nr. 29 ()


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:13:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.407 von PresAbeL am 20.11.06 15:41:19Ich versuchs ja, aber solange es die Politik schafft, den Bürger mit einer Mischung aus Terroristenangst und "Lagerdenken" beschäftigt zu halten, ist das ein wenig schwierig.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:20:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.842 von maeusefaenger am 20.11.06 15:58:10Nichts steht mir ferner als mich ueber den gemeinen Buerger lustig zu machen oder moralisch zu erheben. Im Gegenteil. Ich halte ihn fuer eine nach wie vor nicht ungefaehrliche Species, die alles und jedes zum ALDI- bzw. Nulltarif haben moechte.

      Ich bin uebrigens denkbar weit entfernt von einer zynischen Position, sondern habe nur einen Vorschlag gemacht, mit dem man endlich Farbe bekennen koennte. Gegen laestige Buendnisverpflichtungen und (moralisch oder vom Erfolg her) fragwuerdige Militaereinsaetze.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:44:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nun ist doch ganz einfach. Die NATO war mal ein reines Verteidigungsbündnis und das war auch gut so. Seit sie allerdings zum Erfüllungsgehilfen wirtschaftlicher Interessen eines gewissen Mitgliedsstaates mutiert ist, gibt es nur Probleme. Macht die NATO wieder zu einem reinen Verteidigungsbündnis und das Problem ist behoben.

      Wenn der NATO das nicht gelingt, ist sie sowieso bald nur noch Geschichte. Man muss wohl abwarten wie sich ein neuer US-Präsident in dieser Frage verhält, so lange sollten vor allem wir Deutsche den Ball flachhalten und nicht so tun, als könnten wir irgendwo auf der Welt wichtige militätische Operationen durchführen oder gar gewinnen. Darauf ist die Bundeswehr gar nicht ausgerichtet und somit ein Mißerfolg vorprogrammiert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:45:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      In die ganze Scheiße hat uns doch der "Ami" reingeritten. Wer solche "Freunde" hat, braucht keine Feinde mehr. Deshalb, wer mit solchen Leuten gemein ist, der soll sich nachher nicht beklagen, wenn er in einen Kampfeinsatz ziehen muß.

      Aber so ist der Konservative halt, große Eier, zu viel Testosteron und immer bereit, Schwächeren eins auf Maul zu hauen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:02:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.004 von inhalator am 20.11.06 16:45:44So, so, hat Euch der "Ami" reingeritten. Wieder der Pontius-Reflex: ich kann mich da an eine lange und ernsthaft gefuerte Bundestagsdebatte erinnern. War das nicht der freie Souveraen, dessen Wille sich dort kundtat? Aber nein, das war ja der Struck. Ich finde es immer wieder toll, wie Ihr Euch nach allen Richtungen auf Andere zeigend aus einem Engagemnet sogleich herauswinden wollt, wenn es mal unangenehm wird.

      Deshalb noch einmal: Schluss mit dem halbherzigen Zeugs, raus aus der NATO und die BW aufloesen!

      "Verteidigungsfall": sowieso ein nebuloese Schimaere, die man lustig herumkicken kann wie einen Luftballon. Es gibt den Fall realiter nicht, weil Ihr ja noch nicht einmal sagen koenntet, wen oder was Ihr zu verteidigen gedenkt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:29:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.385 von PresAbeL am 20.11.06 17:02:24So wie sich die Lage darstellt, wird dort Krieg gegen die Bevölkerung geführt.
      Zumindest unterstützt nur eine Minderheit der Bevölkerung die ISAF Truppen.
      Dagegen hilft auch ein dreimal tägliches Fernsehgebet Marke "We will win" nicht.
      Das weiß jeder seid Vietnam. Und wenn die Herzen der Afghanen nicht gewonnen werden können ist es das Beste abzuziehen - oder alle zu erschießen!
      Gerade wurde im Fernsehen berichtet das die Briten aus allen Rohren feuern müssen um die Landung von Nachschubhubschraubern zu decken!
      Das machen wir dann die nächsten 10 Jahre so?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:53:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Stimmt, die Deutschen müssen das Töten erst wieder erlernen. Diese Miesere haben wir ausschließlich den linken Friedensheuchlern zu verdanken, die uns in diese peinliche und wehrlos ausgesetzte Situation hineingeritten haben. Unsere Feinde, die Islamofaschisten, haben diesen Lernprozeß zum Glück (?) schon seit langem erfolgreich hinter sich gebracht.
      Langsam aber sicher fragt man sich vor wem man sich mehr fürchten oder wen man zu erst bekämpfen muß: Diejenigen, die im Inneren seit nun schon mehreren Jahrzehnten mit aller Kraft und Verbissenheit versuchen die Landesverteidigung und Bundeswehr zu zersetzen, zu verunglimpfen und zu vaporisieren oder diejenigen die mit Sprengstoffgürteln und AK-47 sich in einer Fußgängerzone ins Paradies bomben oder wild um sich schießen.
      Wer von denen ist wohl gefährlicher für die Sicherheit, Freiheit und Demokratie?
      Auch wie von den inneren Sektierern über die Bundeswehr oder das Militär insgesamt gesprochen wird offenbart ein tiefgreifendes emotionales Defizit und eine Verrohung und weitreichende Gefühlskälte. Statt einem Volk wie Afghanistan zu helfen sich von seinen islamischen Faschisten zu befreien sieht man lieber zu wie diese Leute die eigene Bevölkerung tyrannisieren und abschlachten. Man stelle sich vor die USA hätte damals so gedacht als sie und die Westallierten Deutschland befreiten. Damit haben diese seelenlosen Linken wohl kein Problem. Stattdessen stellt man aberwitzige und wirklich alle Peinlichkeit und Verkommenheit offenbarende Strafanträge gegen Rumsfeld in den USA.
      Wo bleibt der Strafantrag wegen Unterminierung der Landesverteidigung in Deutschland? Wo der Strafantrag wegen Störpropaganda gegen die Bundeswehr?
      Ne, ne, Deutschland (der kleine Fleck auf der Karte im alten Europa) hat erstmal gefälligst selbst vor der eigenen Haustüre zu kehren, denn da liegt mehr als genug Dreck herum und muß nun endlich mal mit seinem linksradikalen Irrweg aufräumen bevor es sich deutsche Moralinsaure erlauben dürfen auf internationalem Parkett den Mund aufzumachen.
      Solange dieser Prozeß nicht vollzogen wurde ist jede Äußerung des kleinen Kartenflecks lächerlich und irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:53:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.112 von Gnadenloser am 20.11.06 17:29:12"Gerade wurde im Fernsehen berichtet das die Briten aus allen Rohren feuern müssen um die Landung von Nachschubhubschraubern zu decken!
      Das machen wir dann die nächsten 10 Jahre so?"

      Wahrscheinlich sollte man auch mal genauer hinschauen, womit die schießen. Sollten sich darunter auch Geschosse aus abgereicherten Uran befinden (wie sie skrupellos auch in Jugoslawien und im Irak verwendet wurden), mit denen das Land verseucht und der eigene Atommüll "entsorgt" wird, dann gäbe es nur noch eins: diese Truppen als Verbrecher schlimmster Sorte zu betrachten und mit aller Gewalt aus dem Land zu jagen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:59:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.634 von CaptainFutures am 20.11.06 17:53:13:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:05:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.634 von CaptainFutures am 20.11.06 17:53:13Wann meldest du dich endlich freiwillig zum Abschlachten?

      Nee - war nur ein Scherz, du weißt selber das Sie Typen wie dich gar nicht nehmen würden, da Sie mit ihrem Fanatismus bedenkenlos ganze Kompanien verheizen würden :p:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:22:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.634 von CaptainFutures am 20.11.06 17:53:13"Statt einem Volk wie Afghanistan zu helfen sich von seinen islamischen Faschisten zu befreien sieht man lieber zu wie diese Leute die eigene Bevölkerung tyrannisieren und abschlachten."

      Die Afghanen sind selber wehrhaft genug, um sich gegen jeden, von dem sie ihre Freiheit bedroht sehen, so erfolgreich zur Wehr zu setzen, daß selbst die russische Armee keine Chance hatte.
      Genauso würden sie sich auch gegen die Taliban wehren, wenn sie die als Bedrohung ihrer Freiheit ansehen würden.
      Das Problem ist wohl, daß die Afghanen unter Freiheit etwas anderes verstehen als Du. Du müßtest ihnen also erst mal Dein Verständnis von Freiheit beibringen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:41:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wer wie Deutschland international/global an Einfluß gewinnen will (wie z.B. ein ständiger Sitz im Sicherheitsrat), der zahlt mindestens einen Preis:
      Dieser Preis ist aus stabilem aber flexiblem schwarzen Kunststoff, ca. 2m lang, hat einen Reißverschluß und oben einen Ring um ne "Hunde"marke dran fest zu machen. Drinnen ist meistens Fleisch.
      Dieser Preis muß dann beliebig oft gezahlt werden.
      Und noch was zu den Geschossen:
      Alle westlichen Armeen verfügen über daisy-cutter und die meisten auch über bunker-buster.
      Das Zeug ist da und wird eingesetzt. Basta! Militärs warten nicht!
      Ach ja und nochwas: für nen Z-ler oder BS ist auch bei der Bundeswehr der Tod ein Berufsrisiko. Das sollte man/frau sich vorher überlegen. Jede(r) kann es sich überlegen, keine(r) muß! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:06:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.112 von Gnadenloser am 20.11.06 17:29:12Die Lage stellt sich mir - rein militaerisch gesehen - natuerlich auch nicht so dar, wie Du sie beschreibst. So richtig Ahnung haben wir freilich alle nicht, aber Schwarz-Weiss fuehrt fast immer in die Irre. In weiten Flaechen des Landes ist Ruhe. Es gibt allerdings ein paar Hundert Taliban und - vor allem - eine voellig durchgeknallte, hysterische und zersetzende Presse, die deren Treiben staendig hochgeigt, -hyped und -zoomed, dass es eine Pracht ist. Wie im Irak halt, bloss in Gruen.

      Ich stimme Dir auch zu, dass man eine Strategie braucht, die zu einem wohldefinierten Ende fuehrt. Eine glatte Katastrophe allerdings, wenn man die taeglich hinausposaunen wuerde.

      Wir sind damals reingegangen und ich unterstelle mal, die deutschen Verantwortlichen wissen auch, unter welchen Bedingungen sie wieder gehen. Oder sind sie am Ende auch nicht besser als Bush? Okay, aber die da habt Ihr gewaehlt!

      Ansonsten gilt das von unlocker gesagte: Dabeisein und sich raushalten geht nicht. Schon allein das Geruecht von der unterlassenen Hilfeleistung den Kanadiern gegenueber liess mir die Nackenhaare zu Berge stehen.

      Reingezwungen hat niemand die Deutschen. Sie sind freiwillig rein. Jetzt plaerrend Wasserpistole, -pfeife und Schaeufelchen wegschmeissen zu wollen und bloed herumzuschreien, der boese Ami sei es gewesen, ist laecherlich und (hoffentlich nicht nur mir hier) schrecklich peinlich!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:29:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.191 von PresAbeL am 20.11.06 20:06:08Sorry aber du widersprichst dir selber!
      Natürlich haben wir keine Ahnung - Gott sei Dank bin ich nicht dort!
      Aber wenn deutsche Nachrichtenmagazine, Tagesschau, FTD und Andere das Gleiche oder ähnliche Bild berichten dann ist das doch keine Science-Fiction!
      Und wenn wir schon nix wissen - wie du meinst - wie kommst DU dann zur Ansicht "alles aufgeblasen, höchstens hundert Taliban"??? :confused:
      Die deutschen Verantwortlichen sind übrigens klar kein Deut besser als euer PresA...äähhh...Präsident (kleiner Scherz am Rande ;) )
      Ich glaube übrigens nicht (und die Umfragen bestätigen dies) das die Deutschen den Preis den unlocker genannt hat zahlen wollen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:33:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.641 von Gnadenloser am 20.11.06 20:29:09Übrigens kommt gerade die Meldung rein:

      Die Lage in Afghanistan ist dramatisch wie nie zuvor

      Peanuts? Ein paar Taliban?

      Wie sagte der Soldat live im Fernsehen:

      "Ich war im Irak, das war im Vergleich eine Friedensmission.
      Aber das hier ist völlig anders, das hier ist Krieg."


      Ich denke das du die Lage falsch beurteilst :look:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:41:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.641 von Gnadenloser am 20.11.06 20:29:09Letzter Halbsatz bringt mich wieder zu meiner immer noch unbeantworteten Frage:

      Welchen Preis wollen sie ueberhaupt fuer irgendetwas zahlen? Trittbrettfahrer! oder etwa doch nicht? Butter bei die Fische, bitteschoen!

      Im uebrigen widerspreche ich mir nicht, weil eben die hysterische Presse Gott sei dank nicht die einzige Informationsquelle ist. Was die Lage in Afghanistan angeht, beziehe ich mich z.B. auf die Darstellung von einem BW-General (frage mich bitte nicht wer!). Auch fuehrende Afghanen liessen sich einschlaegig vernehmen.

      Welcher deutsche Pressefuzzi ist eigentlich wirklich vor Ort dort? Die schreiben doch den ganzen Tag ueber nur amerikanische Meldungen ab! Je hysterischer und hosensheisserischer um so geiler! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:47:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.722 von Gnadenloser am 20.11.06 20:33:06Ich denke das du die Lage falsch beurteilst

      Das kann durchaus sein. Bloss, was folgt daraus? Schiessgewehr wegschmeissen und abhauen? Oder schauen, dass man zu Potte kommt (militaerisch und politisch). Oder alles lassen wie es ist und wenn ein paar Kanadier Hilfe brauchen , laessig abwinken? ("Sonntags? Nie!" ...) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:54:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.887 von PresAbeL am 20.11.06 20:41:22Solange du diese Unterstellungen bezüglich der Presse NICHT belegen kannst sind Sie für mich unglaubwürdig Comprende?

      Und wenn du lesen willst:

      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=841&sid=154

      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/133189.html

      http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan_nid_39597.ht…
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:57:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.992 von PresAbeL am 20.11.06 20:47:30Keine Ahnung. Aber ICH habe die Suppe auch nicht eingebrockt.
      Deswegen halte ich mich beim Auslöffeln auch sehr stark zurück.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:02:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      @presAbel:

      und die Meldungen über durch Bombenanschläge umgebrachte deutsche Soldaten sind Falschmeldungen der sensationsgeilen Presse?

      Ne, Alter, das ist die traurige Realität des Krieges.

      Der in keinster Weise deutschen Interessen dient.

      Im Gegenteil.

      Das Ansehen Deutschlands wird durch solche kriegerischen Aktionen, die in keinster Weise der Landesverteidigung dienen, beschädigt!

      Und wenn da ein Peter Struck behauptet, daß Deutschland am Hindukusch verteidigt werden müsste, wünsche ich ihm, daß er in Afghanistan vor Ort mit gutem Beispiel vorangeht.:D

      Jeder Zeit- oder sonstiger deutscher Soldat hat das Recht aus Gewisensgründen einen Einsatz zu verweigern!

      Er bekommt sogar sein Grundgehalt weiter, lediglich die Auslandszulage bekommt er nicht!

      Bitte verbreitet diese Tatsache damit nicht noch mehr Mütter weinen müssen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:23:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.252 von Robert_Reichschwein am 20.11.06 21:02:57Aber wissen Sie, was für mich der eigentliche Skandal an dieser verknöcherten Bilder-Geschichte ist?
      Das ist die Reaktion der politischen und militärischen Führung.
      Dieses zu tiefst betroffene Lamento von wegen „Schande" und „Abstoßend" und „Ekelerregend" und „eines deutschen Soldaten nicht würdig".
      Und dann werden irgendwelche kleinen Knipser zum öffentlichen Abschuss freigegeben, degradiert und unehrenhaft entlassen.
      Was für eine selbstgerechte und über die Maßen verlogene Scheinheiligkeit.
      Dieselben Schreibtisch-Strategen und Etappen-Hengste, die diese halbgaren Jüngelchen und ahnungslosen Mädchen in die Hölle schicken, machen einen auf entsetzt und fassungslos, wenn die sich in dieser Hölle die Flossen verbrennen.

      Aus Posting #19
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:27:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.252 von Robert_Reichschwein am 20.11.06 21:02:57Noch so ein volltoenender Defaitist, der zwar laut "A" schreit, aber sich weigert, "B" zu sagen!

      Ich sagte doch weiter oben: wenn Euch der Kram nicht passt,
      dann tretet
      a) aus der NATO aus
      b} loest die BW auf und
      c) haut einfach ab dort.

      Ich koennte Dir jetzt andere Quellen um die Ohren hauen, die bestimmt glaubwuerdiger sind als die rote Propagandaschleuder "Monitor". Es tut aber nichts zur Sache:

      Ihr drueckt Euch um das Nachdenken ueber den Preis der Freiheit herum!.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:37:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja, so ist es. Gäbe es noch eine Regierung, die auf "das Volk" bzw. dessen Meinung oder dessen Wohlergehen angewiesen wäre,

      a) Säßen keine deutschen Soldaten im Ausland.
      b) Wäre die Deutschland aus der NATO längst rausgeflogen ("unzuverlässiger Bündnispartner").
      c) Könnte man die BW auf eine vernünftige Luftabwehr, 25 Atomraketen (sehr richtig, Gleichgewicht des Schreckens, habe ich mal so gelernt) und 10.000 Mann Grenzschutz beschränken.

      Da man Öl und Gas nicht fressen oder saufen kann, würde man es uns trotzdem verkaufen. Und unsere "Freiheit" wäre schon alleine deswegen größer, weil man mit den eingesparten Milliarden das Land sanieren könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:37:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.728 von PresAbeL am 20.11.06 21:27:42Du redest dich so langsam um Kopf und Kragen und bewegst dich ohne Schlittschuhe auf Glatteis :mad:

      die rote Propagandaschleuder "Monitor" finde ich klasse - um es mit deinen Worten zu sagen - wenn sie über euren Naziführer berichtet :p

      Übrigens hast vergessen die FTD als linksradikales Kampfblatt, Focus als kommunistisches Verschwörungsblatt und die Newsweek als Talibanpropagandablatt zu bezeichnen :p

      Ich würde mich sehr freuen - wenn das in der Diskussion dort auch so abgeht - wenn die Bundeswehr noch heute abziehen würde
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:45:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      @PresAbel:

      was ist ein Defätist?

      Im Übrigen bin ich aufgrund der teilweise tötenden Politik der NATO selbstverständlich für einen Austritt aus derselben.

      Die Bundeswehr würde ich analog dem Schweizer Bundesheer zur Landesverteidigung weiterbestehen lassen.

      Sie allenfalls zum Brunnenbau oder für Erdbebenhilfe oder Ähnliches ins Auslamd schicken.

      Das mit dem 'Abhauen von dort' wird erst dann gelingen, wenn wir endlich eine Demokratie in Deutschland haben, das heisst in Sachfragen wie in der Schweiz abstimmen dürften.

      Oder massiv gegen das potentielle Töten im Ausland demonstrieren.

      Am Einfachsten dürfte es jedoch sein, jeden deutschen Soldaten darauf hinzuweisen, daß er das Recht hat aus Gewissensgründen einen Einsatz ohne Einbussen am Grundgehalt zu verweigern.

      Ich habe übrigens sehr wohl nachgedacht.

      Und empfehle dies auch Dir!

      Denn wie heisst es in der Bibel?

      'Die Friedfertigen werden das Erdreich gewinnen.'
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:46:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.919 von cajadeahorros am 20.11.06 21:37:13Na endlich, here we go, darauf koennte man jetzt eine ordentliche Diskussion aufsetzen! Mir geht das ganze opportunistische Herumgeeier naemlich auf den Sack. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:51:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.070 von Robert_Reichschwein am 20.11.06 21:45:33Auch Dir meine Anerkennung.

      Wenn uach dieser Satz hier den Armeegedanken schlicht und ergreifend torpediert:

      Am Einfachsten dürfte es jedoch sein, jeden deutschen Soldaten darauf hinzuweisen, daß er das Recht hat aus Gewissensgründen einen Einsatz ohne Einbussen am Grundgehalt zu verweigern.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:20:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      Genau. Auf dieser Basis KÖNNTE man diskutieren, was aber völlig sinnlos ist, da

      a) Wählen nichts hilft (denn wenn anno 1998 ein Wechsel von schwarz-gelb zu pazifistisch-sozialistischem rot-grün) den (potentiell grundgesetzwidrigen Angriffs-)Krieg ohne UN Mandat gegen Jugoslawien nicht verhindern konnte, was soll man dann noch ankreuzen (selbst die PDS dürfte ja Dank Gysi, der aufgrund der Frage der Auslandseinsätze mal vorübergehend seine führende Position verlor, inzwischen assimiliert sein).
      b) Protestieren für einzelne Bürger mehr oder weniger den finanziellen Selbstmord bedeutet, das erste Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung gab es schon 1999 (auf einem Flugblatt wünschte eine politische Gruppierung der BW "viele Bleisärge".
      c) Protestieren auf breiter Basis aufgrund der Trägheit der Masse noch zu schwierig ist (ein gewisser Prozentsatz, identisch mit dem, der 2002 den "Friedenskanzler aufgrund dieser Begründung gewählt hat, dürfte sowieso für alle Zeiten verloren sein).

      Daher mein Beitrag #1, ein Versuch, meinen trägen Volksgenossen schon einmal vorab zu sagen, was in ein oder zwei Jahren auf der Tagesordnung steht: Verrecken im Irak und in Afghanisten ("Verantwortung", "Solidarität", "Freiheit").
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:25:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      @PresAbel:

      Der Gedanke, eine Armee zu etwas Anderem als zur Landesverteidigung einzusetzen soll sehr wohl torpediert werden.

      Entspricht im Übrigen auch unserem Grundgesetz.

      Und wenn die Politiker aus welchem Grund auch immer ihre Macht zum Töten mißbrauchen, muss gegengesteuert werden.

      in diesem Fall am Einfachsten durch Ausnutzen der vom Gesetzgeber den deutschen Soldaten gegebener Möglichkeit aus Gewissensgründen den Auslandseinsatz zu verweigern.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:41:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.070 von Robert_Reichschwein am 20.11.06 21:45:33Die Bundeswehr würde ich analog dem Schweizer Bundesheer zur Landesverteidigung weiterbestehen lassen.

      Sie allenfalls zum Brunnenbau oder für Erdbebenhilfe oder Ähnliches ins Auslamd schicken.


      Genau, auf etwas anderes habe ich auch keinen Eid geschworen, schon gar nicht auf die "Verteidigung Deutschlands am Hindukusch." :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:00:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.899 von El_Torro am 20.11.06 22:41:15Wenn Die die es beschlossen haben und mit ihrem rundumbiszumerbrechen vollversorgten Ars...äähhh..Hintern auch nur einen Tag wie jeder andere kleine Soldat da runter müßten, würden Sie einen solchen Beschluß nie mehr machen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:08:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.649 von cajadeahorros am 20.11.06 22:20:49Dieser Beitrag kommt mir jetzt reichlich dafaetistisch vor, und zwar auf einer ganz anderen Ebene:

      a) Weil dem demokratischen System nicht ansatzweise die Flexiblititaet zugetraut wird, dass man die Dinge in ihm auch grundlegend aendern koennte bzw. der Souveraen, der waehlende Buerger fuer zu bloed erklaert wird, die Gegebenheiten tatsaechlich aendern zu wollen.

      b) Der ausserparlamentarische Protest (demonstrationsfreiheit) von vornherein als wirkunsglos (weil anfaellig fuer Repressalien) erklaert wird.

      c) Protestieren als "zu schwierig" abgetan wird. Tja, caja, Demokratie ist eben nicht automatisch couch potato democracy! Also hoch von Deinem Hintern und auf zur Basisarbeit! Flugblatt- und Ueberzeugungsarbeit sind angesagt! :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:15:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.550.869 von Gnadenloser am 20.11.06 18:05:00Gnadenloser,


      Du scheinst auch mehr als 3 Monate gedientzu haben.;)

      Stimme Dir zu.

      Der captain scheint von Sinnen zu sein.

      Hat von dem, was es letztlich bedeutet Militär einzusetzen und wenn das Militär dann tut was es kann und gelernt hat, keine Ahnung.
      Als Indiz möge uns sein Vergleich des Eingreifens der Amerikaner gegen Deutschland im 2. WK mit dem Einstehen für "die Freiheit" des afghanischen Volkes dienen.
      Die Politik sollte aufpassen und lieber Polizisten oder das THW schicken, wenn sie keine Soldaten in Gefechtshandlungen verwickeln möchte.

      Das Volk steht jedenfalls nicht hinter diesem Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:27:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.170 von PresAbeL am 20.11.06 23:08:17Vor 20 Jahren hätte ich das vielleicht getan aber heute nicht mehr.

      Für wen? Die Jugendlichen die lieber mit ihren Fotohandys eine Selbstmörderin filmen (Wie vor kurzem in Lörrach) ? Die Brecht für einen Opernstar halten? Oder die Anderen die sich auf die nächste Sendung "Deutschland sucht den Superhund" (Gibt`s tatsächlich...) freuen?
      Oder diejenigen die dachten die CNN Bilder aus Bagdad wäre die Vorstellung des neuen Spieles Sprinter Cell 5?

      Nein, so uralt bin ich noch lange nicht. Aber vorausrennen will ich auch nicht mehr :look:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:33:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.233 von maeusefaenger am 20.11.06 23:15:22Das ehrt mich als alten Zivildienstleistenden!

      Zumindest war im gleichen Ort eine Kaserne und in der Kneipe schmeckt das Bier für Alle gleich ;)

      Aber mein Schwager ist Stabsfeldwebel und war in Bosnien
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:54:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.170 von PresAbeL am 20.11.06 23:08:17Erstens ist der Beitrag nicht defaetistisch, sondern realistisch und zweitens habe ich nicht geschrieben, ich würde KEINE "Basisarbeit" machen.

      Nur: Es sind keine "Schwierigkeiten" und "Repressalien" auf die man stößt, sondern schlicht und ergreifend Unterdrückung bis zur Rechtsbeugung. Und die Demonstrationsfreiheit ist eine Illusion, nicht nur für irgendwelche Dummköpfe von der NPD. Und die heilige Demokratie, um derentwillen andere Länder bombadiert werden, halte ich - höflich ausgedrückt - in Deutschland für eine Illusion, auf EU Ebene bereits für eine Perversion des Begriffs.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 09:44:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      @PresAbel:

      wenn hier eine Demokratie wäre, dürften wir über Entscheidungen, wie zum Beispiel Soldaten ins Ausland schicken oder nicht, abstimmen.

      Die Mehrheit ist dagegen

      Also haben wir lediglich eine Scheindemokratie.

      Wenn wir das Töten vermeiden wollen, hilft also nur Ungehorsam gegenüber der 'Führung', die nicht unseren Willen tut.

      In diesem Fall sehr elegant durch die gesetzlich gegebene Möglichkeit:

      Das heisst alle deutschen Zeit- und sonstigen Soldaten informieren:

      Ihr habt das Recht aus Gewisssensgründen einen Einsatz im Ausland zu verweigern!

      Amerikanische Soldaten haben diese Möglichkeit nicht und tun mir wirklich leid.

      Wenn ihr unsere Soldaten davor bewahren wollt sinnlos irgendwo im Ausland zu sterben, dann gebt diese Information weiter!

      Selbst im Verweigerungsfall aus Gewissensgründen wird das Grundgehalt weitergezahlt, lediglich die Auslandszulage geht verloren!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:35:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.558.737 von Robert_Reichschwein am 21.11.06 09:44:51Es waere schoen, wenn wir ein paar Tatsachen im Auge behalten koennten: Die amerikanische Armee ist eine Berufsarmee, d.h. kein Mensch wird gezwungen, in ihr zu dienen. Jeder, der sich meldet, weiss, worauf er sich einlaesst.

      Obwohl in D die allgemeine Wehrpflicht gilt, wird kein Soldat gezwungen, nach Afghanistan zu gehen. Soviel ich weiss, erfolgt die Entsendung auf Freiwilligenbasis.

      Ich weiss nicht, wie Du dazu kommst, dass die Mehrheit gegen den Auslandseinsatz ist. Es mag Umfragen geben. Aber wir leben bekanntlich nicht in einer Demoskopiekratie. Ausserdem: wenn man gegen einen Auslandseinsatz der Bundeswehr ist, wo soll sie denn dann noch eingesetzt werden? Etwa im Inland? Gegen den Inlandseinsatz duerften noch mehr Leute sein. Also soll man so ehrlich sein und die BW aufloesen bzw. ueber die Frage der Aufloesung abstimmen lassen. M.E. ist eine solche Frage achon so wichtig, dass das man das Volk dazu direkt befragen sollte.

      Eine repraesentative Demokratie als "Scheindemokratie" zu bashen, weil in ihr nicht ueber jede Frage direkt abgestimmt wird, hat zwar eine lange deutsche Tradition, aber der Vorwurf traegt trotzdem nicht. Man zeige mir einmal ein Land von der Groesse Deutschlands, in dem direkte Demokratie erfolgreich praktiziert wurde bzw. wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:06:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.565.327 von PresAbeL am 21.11.06 15:35:04Und das ist ein beliebtes Bashing der "Repräsentanten" in der repräsentativen Demokratie, damit das Volk keinesfalls auf die Idee kommt zu fragen, warum es immer noch Abgeordnete gibt - diese technische Notlösung aus dem 18. Jh.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:28:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.142 von cajadeahorros am 21.11.06 16:06:01Beantwortet nicht meine Frage, in welchem Land von der Groesse D's man es denn so macht.

      Mir ist schon klar, dass Populisten wie Du nach einer direkten Demokratie geradezu schmachten. Aber was haetten wir dann? Ein Jakobinertum der Blogosphaere? Die Scharfrichter des Internets? cajadeahorros statt Robespierre? Ich denke nicht, dass in einem komplexen Gemeinwesen wie der BRD jeder Buerger sich neben seinem Broterwerb z.B. noch mit komplexen haushaltspolitischen Fragen auseinandersetzen koennte/wollte!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:40:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.742 von PresAbeL am 21.11.06 16:28:17Es geht nicht darum, dass man es nicht macht. Man könnte es. Auch in Ländern in der Größe Deutschlands, vor allem bei der gegebenen Kommunikationsmittel.

      Abgeordnete sind eine technische Krücke aus dem 18. Jh. Man sollte sie von der mühevollen Tätigkeit des Abstimmens und Herumsitzens entlasten, damit sie ihren Nebentätigkeiten nachgehen können. Und ein Bürger, der einer Erwerbstätigkeit nachgehen dürfte, hat ein größeres Haushaltspolitisches Verständnis als ein Berufspolitiker, der sich nach obligatorischen Jurastudium (BWL für Nichtmathematiker) ausschließlich der Parteipolitik (Ducken & Nachtreten) gewidmet hat, bis er zufällig in den richtigen Arsch gekrochen ist und einen schönen Listenplatz ergattert hat.

      Immer mal wieder lesenswert:

      Schachtschneider, Res Publica - Res Populi (Duncker & Humblot), insbesondere das Kapitel "Republikwidrigkeit des Parteienstaats")
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:38:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.018 von cajadeahorros am 21.11.06 16:40:34Natuerlich muss man an der Qualifikation unserer Politiker Vieles aussetzen, keine Frage: insbesondere der Typus "lebenslanger Berufspolitiker" oder "Beamter i.R. und dann Berufspolitiker" der zu ueber 75% die Parlamentsbaenke fuellt, ist mir ein Greuel. Das ist aber mehr ein Phaemomen vorhandener bzw. fehlender politischer Kultur und weniger eine Frage des Systems. In den USA werden z.B. in der Regel Leute aufgestellt, die zuvor in einem "richtigen" Beruf bewiesen haben, dass sie es koennen.

      Die hervorgehobene Stellung der Parteien in der BRD ist ein weiteres Aergernis. Das im GG verankerte "Parteienprivileg" wurde in extenso ausgenutzt und total ueberdehnt. Dabei steht dort nur drin, dass sie "an der politischen Willensbildung mitwirken".

      Danke fuer den Literaturhinweis. Ich werde bei Gelegenheit mal reinschauen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:07:53
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.568.509 von PresAbeL am 21.11.06 17:38:38Welchen Beruf hat denn dein President? Trockener Alkoholiker ist doch nicht etwa ein Ausbildungsberuf in Amerika.

      Also, der einzige führende Politiker mit einem anständigen Beruf ist doch wohl Frau Dr. Angela Merkel, wer kann von den Dössköppen sonst, kann den Benzenring (für die Wessis unter euch : Benzol) quantenmechanisch berechnen:laugh:.

      Keine lebenslangen Berufspolitiker in Amerika, ich lach mich schlapp. So wie John F. Kennedy, der hat ja zumindest ein Jahr als Journalist gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:15:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.305 von inhalator am 21.11.06 18:07:53Benzenring (für die Wessis unter euch : Benzol)

      Ach du Scheis... und ich dachte immer das ist die Daimler Teststrecke :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:23:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.568.509 von PresAbeL am 21.11.06 17:38:38In den USA werden z.B. in der Regel Leute aufgestellt, die zuvor in einem "richtigen" Beruf bewiesen haben, dass sie es koennen.

      - Studium abgebrochen
      - Abbruch als Doktorand wegen der Politik
      - Aufsichtsratsvorsitzender und CEO von Halliburton

      Das sind Leute die sich vorher in einem "richtigen" Beruf bewiesen haben?

      :confused::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:13:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Na klar, unsere Spezialisten der Induktion von 1 auf N ... oh man, was bin ich das satt: es wird das in der Regel geschlabbert und man stuerzt sich natuerlich wieder - als Deutscher fuehrerhoerig - schnurstracks auf den Praesidenten (der immerhin einen Baseballverein erfolgreich gemanaged hat). Dass unser frischer Senator hier erfolgreicher Bauunternehmer war, sein Vorgaenger Arzt, der gegenwaertige Vorsitzende der Democrats ebenfalls, Schwarzenegger immerhin erfolgreicher Teminator (mit ordentlichem BWL-Abschluss), dass Cheney erfolgreicher Halliburton Top Manager war, der gegenwaertige Finanzminister Goldman Sachs CEO und sein Vorvorgaenger immerhin Alcoa CEO uswusf. passt da natuerlich auch nicht ins Konzept.

      Hauptsache WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW

      Oedet Ihr Euch nicht manchmal selbst an? :rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:53:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      House of Representatives - A wie Alabama:

      Jo Bonner - Berufspolitiker
      Terry Everett - Berufssoldat, Sportreporter, Zeitungsbesitzer (immerhin)
      Mike Rogers - Berufspolitiker
      Robert Aderholdt - Dorfrichter, Berufspolitiker (Senatorenschwiegersohn)
      Bud Cramer - Bezirksstaatsanwalt
      Spencer Bachus - Sägewerksbesitzer, Anwalt
      Artur Davis - Bürgerrechtsanwalt

      Es ist wie überall - Beamte, Anwälte oder Berufspolitiker (wenig Lehrer komischerweise, dafür mehr Berufssoldaten).

      Und jetzt ist gut mit den USA (gilt für alle inkl. mir), das kann man in andere Threads verbannen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:57:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.573.077 von PresAbeL am 21.11.06 20:13:36Oedet Ihr Euch nicht manchmal selbst an?

      Nö nicht so lange wie man Behauptungen deinerseits mit 3 Minuten googlen widerlegen kann :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 21:18:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.573.077 von PresAbeL am 21.11.06 20:13:36stuerzt sich natuerlich wieder - als Deutscher fuehrerhoerig - schnurstracks auf den Praesidenten (der immerhin einen Baseballverein erfolgreich gemanaged hat).
      Oh , na dann wähl ich nächstes mal den Christoph Daum in den Bundestag, der weiß wenigstens wie man vom Koksen wieder runterkommt:laugh:.

      Ich und Fuehrerhoerig :cry: - ich bin preußischer Anarchist .
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 22:00:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.576.136 von inhalator am 21.11.06 21:18:19preußischer Anarchist
      :laugh::laugh:

      Was isn das? Ein schwarzer Schimmel? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 01:39:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.575.121 von Gnadenloser am 21.11.06 20:57:44Dir Leichtgewicht rate ich zu eingehenderen Recherchen. Bei der Durchsicht der 8 Congressmen von AZ komme ich jedenfalls nur auf einen der genannten Kategorie.

      Leider gibt es keine Statistik zu dem Thema.

      Die Durchlaessigkeit zwischen Politik un den anderen walks of life ist jedenfalls wesentlich groesser als in D. Schon allein die von mir aufgefuehrten Beispiele belegen das.

      Aber okay, hoeren wir hier auf mit USA ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 01:53:20
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.107 von PresAbeL am 22.11.06 01:39:26Leichtgewicht wäre schön, ich denke eher 10 Pfund zuviel :cry:

      Ich glaube gelesen zu haben das am Monatsende ein NATO-Treffen ist.
      Bin mal gespannt.....
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 02:14:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      die thread ueberschrift ist falsch..........muss eigentlich heissen...DIE DEUTSCHEN MUESSEN DAS TOETEN ERST WIEDER LERNEN ich hab mal gelesen das sie da eine zeitlang unschlagbar waren.....kann aber auch sein das ich da falsch invormiert bin:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 02:19:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.136 von arbeitpferd am 22.11.06 02:14:05ich hab mal gelesen das sie da eine zeitlang unschlagbar waren

      Waren Sie....

      In der Kneipe hat mal Einer zu mir gesagt:
      "Mit der heutigen Jugend kann man doch keinen Krieg mehr gewinnen!"
      Ich antwortete:
      "Diese Hoffnung habe ich auch!"
      Aber ich glaube er hat es nicht verstanden
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 02:37:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      aendert aber nichts dran das die ueberschrift falsch ist
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 02:50:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.160 von arbeitpferd am 22.11.06 02:37:50Übrigens höre ich gerade Johnny Cash - San Quentin :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 08:49:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.578.233 von PresAbeL am 21.11.06 22:00:56Da muß ich Eure Durchlaucht wieder einmal korrigieren: Schimmel sind nicht unbedingt weiß, bzw. werden nicht weiß geboren. Sie bekommen nur frühzeitig graue Haare.

      Aber man kann ja nicht alles wissen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 09:09:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      @presabel:

      Es ist richtig, daß ich momentan kein grosses Land nennen kann, in dem es eine echte Demokratie gibt, das heisst, Abstimmungsmöglichkeit der Bevölkerung in Sachfragen.

      Wir können etwas dazu beitragen, daß dies Realität wird!

      Zumindest in Deutschland und in der europäischen Union.

      Denn hier glaube ich an mündige Bürger und daran, daß die Entscheidungen der Masse besser als die einzelner Politiker sein werden.

      Wenn ich mir die Schweiz mit 500 jähriger Basisdemokratie anschaue fällt mir auf, daß von dort seit 500 Jahren kein Angriffskrieg ausging.

      Somit bin ich dafür die Demokratie bei uns einzuführen.

      Dies wird dann ein Beispiel in der Welt, zu Frieden und Wohlstand beitragen und, um das es hier geht, das Töten von Menschen verhindern.

      Ich bin nicht der Ansicht, daß es nötig wäre, Afghanen oder sonstige Menschen zu töten, selbst wenn sie einen Hass auf Juden haben.

      Selbst wenn es insgesamt gesehen nötig sein sollte, halte ich mich als Christ an die Bibel:

      'Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet'

      und:

      Du sollst nicht töten!

      Wenn es nötig sein sollte, das die Feinde Israels beseitigt werden, dann wird der Herr persönlich dafür sorgen(laut Bibel).

      Also, noch einmal:

      Weist alle Soldaten, die ihr kennt, darauf hin, dass sie die gesetzlich gegebene Möglichkeit haben, aus Gewissensgründen einen Auslandseinsatz ohne Einbussen am Grundgehalt zu verweigern!

      Damit tragt ihr meiner Meinung nach zu einer besseren Welt bei.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:15:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.145 von Gnadenloser am 22.11.06 02:19:02"Mit der heutigen Jugend kann man doch keinen Krieg mehr gewinnen!"

      Hat man doch mit der gestrigen auch nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:29:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.954 von inhalator am 22.11.06 08:49:50Alles eine Frage der Zeit.
      Haste schon mal ein neugeborenes "Negerbaby" gesehen? ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:36:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.585.228 von Robert_Reichschwein am 22.11.06 09:09:27Ich weiss nicht, was der staendige Verweis aufs Grundgehalt bezwecken soll. Ein Soldat, der seinen Dienst verweigert, hat seinen Anspruch auf Gehalt verwirkt, wird in allen Armeen drakonisch bestraft und in aller Regel unehrenhaft entlassen. Und das ist gut so. Ich frage hier nicht zum ersten Mal, wofuer man ueberhaupt noch eine Armee benoetigt, in der jeder nach seinem Gusto und bei vollem Lohnausgleich entscheidet, ob er zum Krieg hingeht oder zu Hause bleibt.

      Vor dem Hintergrund Deines (und uebrigens auch meines) Glaubens ist es voellig legitim, einen pazifistischen Standpunkt zu vertreten. Der kommt aber voellig ohne Armee aus.

      Natuerlich duerfte klar sein, was ich Dich dann fragen wuerde: z.B. was Du angesichts wildgewordener Araber eigentlich unternehmen wuerdest oder welche Werte Du wie zu verteidigen gedenkst oder ob wieder die billigste aller Verteidigunsstrategien angesagt ist: Trittbrettfahren beim grossen Bruder, den man dann - selbst natuerlich ganz Friedsengel und Gutmensch - ausgiebigst und lustvoll bebashed.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:11:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.592.200 von PresAbeL am 22.11.06 15:36:37Ein Soldat, der seinen Dienst verweigert, ..., wird in allen Armeen drakonisch bestraft und in aller Regel unehrenhaft entlassen.

      Wieso muß man ihn dann noch entlassen, wenn man ihn drakonisch bestraft hat, dann ist er doch mausetot?

      Mag ja so Sitte bei den US-Boys sein, hier pflegen wir andere Methoden anzuwenden. Da kommt es auch wohl darauf an, ob einer zur Bundeswehr gegangen ist, um im Ernstfall seine Heimat zu verteidigen oder ob er die Drecksarbeit für den Waffenbruder erledigen soll, der es nicht schafft, seine Welt mit diplomatischen Mitteln zu befrieden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:20:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.189 von inhalator am 22.11.06 16:11:49Auch wenn man es es Bezug auf Drakon so sehen kann.
      "Drakonisch" bedeutet beim Militär in etwa "sehr oder äußerst hart".
      Letaler Ausgang ist da nicht Voraussetzung oder Ziel.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:31:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.544 von unlocker am 22.11.06 16:20:28Voellig richtig der Hinweis. Wer nicht weiss, wer Drakon war, kann ja mal in wikipedia nachsehen. Ich weiss auch nicht wieso ein Inhalator meint, mal wieder gaengige Disziplierungspraxis auf die US-Armee einschraenken zu muessen. Ich habe die Schnauze voll von Billigpolemiken dieser Art.

      Mir ist keine Armee bekannt, in der die Soldaten bei vollem Lohnausgleich selbst entscheiden duerfen, dass sie gerade keinen Bock auf Krieg haben.

      Ich verstehe auch nicht, wieso man sich staendig um die Frage herumdrueckt, was man eigentlich gegenueber wen verteidigen moechte. Mir ist ueberhaupt nicht klar, wofuer diverse Inhalatoren noch eine Bundeswehr (oder eine NVA) brauchen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:35:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich kann es jedenfalls verstehen und halte dies auch für legitim, wenn ein deutscher Soldat den Einsatz ausserhalb seines Landes aus Gewissensgründen verweigert.

      Das Recht dazu hat er und ich glaube nicht, daß er Deutschland damit schadet, im Gegenteil.

      Auch dem Ansehen der USA wäre mit einer friedlicheren Politik eher gedient.

      By the way: warum sind die Twintowers eigentlich eingestürzt?

      Kann jedem nur empfehlen sich mal die Videos nochmal anzuschauen, hat so ca. 45 Minuten vom Flugzeugeinschlag bis zum Zusammenbruch der Türme jeweils gedauert.

      Dem Titelbildschreiber des Spiegel wäre mal aus erzieherischen Gründen 1 Monat Irak oder Südafghanistan zu verordnen, damit er weiss, was er da so textet. :rolleyes:

      Und gegen wildgewordene Araber hilft wohl am Besten eine kontrollierte Einwanderungspolitik...
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:54:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.594.074 von Robert_Reichschwein am 22.11.06 16:35:45By the way: warum sind die Twintowers eigentlich eingestürzt

      BTW, ich glaube nicht, dass das zum Threadthema gehoert. Es gibt genug Threads zu dem Thema. Die schluessigste Hypothese scheint mir zur Zeit uebrigens folgende zu sein: George W hat - waehrend er Kindern in Florida aus seinem Bilderbuch vorlas - mit der Fernbedienung gespielt und dabei die Twin Towers mit 2 Cruise Missiles erwischt. Eine Variante der Hypothese geht von der Vermutung aus, dass es nicht der President war, sondern Bart Simpson, dessen Vater Homer sich gerade on board eines der Flugzeuge aufhielt (siehe Passagierliste in wikipedia).
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:54:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.941 von PresAbeL am 22.11.06 16:31:49Na, jetzt wirste aber frech, mir gegenüber. Du hast mit drakonischen Strafen angefangen und es auch so gemeint.
      Seit die Amerikaner in Nahost rumpfuschen, in Zusammenarbeit mit den Israelis, deren Motivation ich nachvollziehen kann, wenn ich ihre Taten auch nicht immer billige, seit dieser Zeit also ist dort die Kacke am dampfen.
      Die ganzen Typen, gegen die Amerika jetzt militärisch vorgeht, standen doch vor nicht allzu langer Zeit auf eurer Gehaltsliste. Jetzt wollt ihr diese Geister loswerden und dabei deutsche Soldaten verheizen. Mit einer völlig bescheuerten Strategie, die aus einem getöteten Feind zehn Neue erwachsen läßt. Euer "Prinz der Finsternis", Herr Perle, ist so eine Canaille, der unbedingt Krieg gegen das Böse führen lassen wollte und mehrfach auch betont hat, dass die Bündnisspartner da mitmachen müßten, ansonsten wären sie auf dessen Seite.

      Ich brauch die Bundeswehr, gar keine Frage , aber ich möchte nicht, dass sie für Schurkenstaaten in den Krieg zieht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:00:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.941 von PresAbeL am 22.11.06 16:31:49Die Antwort, wofür man die BW vor allem braucht (außer solidarischen Aktionen mit der Weltgemeinschaft) gibt ja die Politik gerade: Für Einsätze im Inneren (wie die auch immer aussehen werden).
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:07:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.941 von PresAbeL am 22.11.06 16:31:49"Mir ist ueberhaupt nicht klar, wofuer diverse Inhalatoren noch eine Bundeswehr (oder eine NVA) brauchen."

      Vielleicht als Überläufer? Die Revolution muß doch bewaffnet sein, hat mal so ein Lenin postuliert.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:19:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      Egal wie man politisch grundsätzlich dazu steht:

      Früher war die Bundeswehr mal ein Auffanglager für sog. "Zivilversager".
      Heute sollte jedem Z-ler und Berufssoldaten klar sein: abseilen, lockerer job, etc. ist nicht mehr so.
      Eigenartig, das sich das Gewissen der meisten immer erst dann regt, wenn es ernst wird.
      Ganz klar: TOD ein völlig normales Berufsrisiko eines freiwilligen Soldaten!
      Wehrpflichtige werden ja nicht gegen ihren Willen in den Einsatz geschickt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:11:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      Steinheimer, der angeblich beliebte Außenminister, hat heute große Worte im Bundestag gesprochen:

      "Wir müssen das, was wir tun, mit mehr Selbstbewußtsein tun."

      Na dann. Frau Dr. Merkel lehnte heute im Bundestag eine Ausweitung des Einsatzes recht großspurig ab. Mal sehen, wie es nach dem NATO Gipfel aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:24:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.595.807 von unlocker am 22.11.06 17:19:44Du bist ja ein ganz Harter.

      Als achtzehnjähriger soll man also wissen, ob einem das Töten locker von der Hand geht?

      Da hat der deutsche durchschnittliche Jugendliche aber keine Erfahrung drin.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:33:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.598.460 von inhalator am 22.11.06 18:24:53Naja, Erfahrungen mit deutschen Jugendlichen aus zwei Weltkriege zeigen, dass es eigentlich fast jeder hinbekommt, spätestens, wenn der erste "Feind" zurückschießt. Es sind eher die älteren, die sehr selten einmal ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:16:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.597.923 von cajadeahorros am 22.11.06 18:11:39Au weia! Keine Ahnung was, aber das mehr ... scheint ja ein richtiger Freund des Substantiellen zu sein! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:07:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.598.460 von inhalator am 22.11.06 18:24:53Als achtzehnjähriger soll man also wissen, ob einem das Töten locker von der Hand geht?
      Da hat der deutsche durchschnittliche Jugendliche aber keine Erfahrung drin.


      Echt? Lies hin und wieder mal die die Lokalnachrichten in Zeitungen gößerer deutscher Städte.:D

      Und keiner wird mit der Waffe an der Schläfe gezwungen nen Vertrag zu unterschreiben. Jede(r) darf erstmal mitspielen und sich die Sache ansehen.
      Wie das poltisch aussieht, ist die eine Sache, wie es die Betroffenen sehen, die andere. Ich war nicht bei den KSK, aber bei dem was es vorher gab, die Jagdkampfzüge der Fallschirmjäger als Teil der AMF-Truppen.
      Die Leute haben sich darum gerissen, dazu zu gehören, weil es als Elite galt. Heute ist das nicht anders.

      Das ist Realität. Moralisch/politische Aspekte sind etwas anderes.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:13:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Laut einer Infratest Umfrage sind 82% der Deutschen gegen einen Einsatz im Süden.
      Lediglich 17% haben sich dafür ausgesprochen.

      Klar und eindeutig!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:21:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.605.372 von Gnadenloser am 22.11.06 21:13:38Lässt sich daraus schließen, daß nur 17% den Süden Affghanistans kennen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:22:40
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.605.776 von unlocker am 22.11.06 21:21:11:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:13:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.605.372 von Gnadenloser am 22.11.06 21:13:38Ja klar, lassen wir doch einfach jede Frage durch Infratest entscheiden (und naechste Woche durch Allensbach revidieren), her mit der Demoskopiekratie. Bei der Gelegenheit koennen wir auch die Prinzipien fue Abstimmungen neu definieren: Geheim ist demnach a) die Formulierung der Frage, b} die Auswahl der Befragten, c) der Ort der Befragung (Dusche, Kneipe ...), d) der Auswertungs- und Hochrechnungsalgorithmus.

      Gleich ist demnach die Moeglichkeit, befragt zu werden. Es kann jeden treffen, muss aber nicht.

      Direkt ist die Antwort, die man dem Interviewer gibt. Je intensiver er/sie einem in die Augen schaut, umso direkter!

      Wer wollte leugnen, dass es dann demokratisch zugeht, und zwar gnadenlos demokratisch? :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:26:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.608.593 von PresAbeL am 22.11.06 22:13:52Nein das Beste wird sein man macht keine Meinungsumfragen mehr sondern lässt einfach PresAbel entscheiden, der sowieso alles besser weiß und intelligenter ist als 99,56% aller Poster bei W:0 :p

      Die völlig überflüssigen exit polls bei euch könnte man dann auch gleich weglassen und dir dafür einen Fernsehauftritt verschaffen bei dem du bekannt gibst wie es deiner Meinung nach aussieht

      Ansonsten sehe ich das ganz gelöst, mehr als 20% sind in diesem Thread auch nicht dafür :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:29:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.609.132 von Gnadenloser am 22.11.06 22:26:10
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:01:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.150 von PresAbeL am 20.11.06 21:51:15Am Einfachsten dürfte es jedoch sein, jeden deutschen Soldaten darauf hinzuweisen, daß er das Recht hat aus Gewissensgründen einen Einsatz ohne Einbussen am Grundgehalt zu verweigern.

      Das ist nun wirklich ausgemachter Schwachsinn hoch drei von Herrn Robert_Reichschwein!

      Bei jeder Diskussion über dieses Thema Bundeswehr und Auslandseinsätze muß man einen Grundsatz IMMER berücksichtigen: Hier geht es um gestandene Berufssoldaten, die sich ausnahmslos ALLE durch die Bank FREIWILLIG gemeldet haben und allein aus freiem Willen sich für Afghanistan und den Irak gemeldet haben und auch dort hingegangen sind. Es wurde NIEMAND dazu gezwungen.
      Jedwede andere Darstellung ist grotesk.

      Gerade deshalb eben weil es so mutige und aufopferungsvolle Menschen noch in Deutschland gibt, die bereit sind ihr Leben auch für die ihnen feindlich und verächtlich gesinnten linken Zeitgenossen zu riskieren, sind es besondere Menschen, sind es die wahre Elite Deutschlands. Es gibt keinen der größeren Respekt und höhere Achtung verdient hätte als einen Soldaten der freiwillig für seine Grundüberzeugungen in den Kampfe zieht und alles dafür riskiert.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:06:37
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.233 von maeusefaenger am 20.11.06 23:15:22Das Volk steht jedenfalls nicht hinter diesem Einsatz.

      Um genau zu sein steht sogar die absolute Mehrheit des deutschen Volkes (52%) hinter dem Isaf-Einsatz zur Stabilisierung in Afghanistan.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:11:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.610.601 von CaptainFutures am 22.11.06 23:01:46Es gibt keinen der größeren Respekt und höhere Achtung verdient hätte als einen Soldaten der freiwillig für seine Grundüberzeugungen in den Kampfe zieht und alles dafür riskiert.

      Aber klar gibt es da etwas das noch viel, viel höher steht:

      Der Soldat der sich weigert an Völkermord mitzumachen!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:23:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.593.941 von PresAbeL am 22.11.06 16:31:49Mir ist keine Armee bekannt, in der die Soldaten bei vollem Lohnausgleich selbst entscheiden duerfen, dass sie gerade keinen Bock auf Krieg haben.

      Ein Angestellter kann schließlich auch nicht entscheiden wann er gerne arbeiten möchte oder wie oft und wie lange. Das wäre ja grotesk. Und die Bundeswehrsoldaten sind immer noch im Dienste des Staates also Arbeitnehmer Deutschlands. Ebenso wie die zivilen Angestellten können sie sich aber frei entscheiden ob sie kündigen möchten, wie der Bundeswehrsoldat auch. Natürlich dann mit allen Konsequenzen die das jeweils bedeutet.
      Jedenfalls sind alle Soldaten und gerade diejenigen die im Ausland operieren oder bei Spezialeinheiten wie dem KSK sind aus vollkommen freiem und eigenem Willen dort. Es wird niemand gezwungen.
      Mann kann also sagen, diese Leute machen ihren Job mit heller Freude, Lust und Motivation.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:30:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.608.593 von PresAbeL am 22.11.06 22:13:52Ja klar, lassen wir doch einfach jede Frage durch Infratest entscheiden

      aber nur wenn als Ergebnis immer das herauskommt was unsere linkslinken Vordenker sich so gerade ausdenken und meinen was gerade richtig zu sein hat.

      Hoch lebe die neue gnadenlose Demokratie cajascherundkonsorten Machart!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:38:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.611.966 von CaptainFutures am 22.11.06 23:30:29Immer noch besser als die braunterroristische KaputtZukunft :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:35:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.611.602 von CaptainFutures am 22.11.06 23:23:05Ey Alder, was willst du?

      Ich hab nie behauptet, daß momentan, d.h. in dieser real existierenden linksextremistischen Scheißwelt, irgendjemand gezwungen wird, in Afghanistan oder im Irak oder sonstwo zu sein. Das dauert noch ein paar Monate, bis irgendwelche rot-grünen Gerechtigkeitsapostel durchgesetzt haben, dass fürderhin JEDER (=Demokratie, Gleichheit, Grechttigkeit) ohne Ausnahme (von ein paar gaaaaaaaaaaaaaanz wenigen unentbehrlichen Personen abgesehen, Parteivorstand z.B.) dem Führer, dem Volk und dem Vaterland dienen muss.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 01:45:26
      Beitrag Nr. 118 ()
      @captainfutures:

      Das was Du da so äusserst hat man vor ca. 67 Jahren auch schon mal gehört.

      Und Du meinst das Volk hat nichts gelernt und fällt da nochmal drauf rein?

      Bist Du dann einer der ersten, der Orden und ehrenmedaillen an die Hinterbliebenen verteilt?

      Wenn sich ein Soldat freiwillig meldet ist ihm auch nicht mehr zu helfen.

      Wenn jedoch ein deutscher Zeitsoldat ins aussereuropäische Ausland geschickt wird hat er sehr wohl das Recht aus Gewissensgründen einen Einsatz zu verweigern.

      Dies ist auch moralisch zu rechtfertigen, da der Einsatz irgendwo in der Wüste nicht der Landesverteidigung dient.

      Wenn ein Angestellter von einem Abteilungsleiter angewiesen wird das Firmengebäude der Konkurrenz anzuzünden ist es ja auch besser, wenn er dies verweigert, weil es kriminell ist.

      Genauso kriminell ist es mit Waffengewalt wie auch immer geartete Interessen in einem fremden Land durchsetzen zu wollen, eventuell sogar Leute umzubringen, die sich widersetzen.

      Sowas nennt sich in der Sprache der Juristen Nötigung und ist ein Straftatbestand.

      Wenn dabei noch Menschen getötet werden ist es vorsätzlicher Mord und wird nicht unter 10 Jahren Gefängnis oder so bestraft.

      Und das willst Du gutheissen?

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 09:23:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Den Einsatz bzw. die Entsendung eines Soldaten mit dem Weisungsrecht des AG einem Angestellten ggü. zu vergleichen, bedeutet den öffentlich-rechtlichen Status des Soldaten völlig zu verkennen.
      Der Soldar ist als Anghöriger der exekutiven Gewalt grds. Werkzeug der Politik.
      Bei seinem Handeln ist er aber an das Recht im Allgemeinen und die Grundsätze des Völkerrechts im Besonderen gebunden und sein Einsatz erfolgt nach bestehendem deutschen Recht.

      Hier stellt sich nun die Frage, ob ein Kampfeinsatz im Süden Afghanistans durch die Definition der Einsatzmöglichkeiten der Bw im Grundgesetz gedeckt wäre.
      Selbst wenn dies grds. der Fall wäre, dann fehlt es dieser Republik noch an sog. rules of engagement.
      Dies scheinen dt. Politiker langsam zu begreifen.

      Als guter Mensch wäre man nach Struck eigentlich verpflichtet dt. Soldaten überall dorthin zu entsenden, wo es kriegerische Konflikte gibt, welche auf absehbare Zeit von den Parteien nicht selbst gelöst werden können.
      Bislang hat man Soldaten in Afghanistan wie Polizisten, bestenfalls als Pioniere (Truppengattung), eingesetzt.
      Die militärische Funktion der dort eingesetzten Soldaten ist auf ihre Selbstsicherung und -Verteidigung beschränkt.
      Die von ihnen wahrgenommenen öffentlichen Kontrollaufgaben sind nach grdlgd. Verständnis Polizeiaufgaben.

      Das man mit diesem Funktionsverständnis militärischer Verbände unter Allierten auf Dauer Schwierigkeiten bekommen wird war klar abzusehen.


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      Die Deutschen müssen das Töten lernen