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    Wachstum bringt den Arbeitnehmern nichts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.06 12:21:39 von
    neuester Beitrag 21.05.07 18:19:35 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.096.260
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      schrieb am 23.11.06 12:21:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bruttoinlandsprodukt steigt - Firmen verdienen mehr - Angestellte nicht

      Die Exporte und der private Konsum haben die deutsche Wirtschaft im Sommer angetrieben. Das Statistische Bundesamt bestätigte eine erste Schätzung, wonach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Juli bis September um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen ist.
      Überraschend kletterte auch der Ifo-Geschäftsklimaindex im November weiter von 105,3 auf 106,8 Punkte.

      Experten machen als Ursache wieder den Export aus, der im dritten Quartal wieder 0,4 Prozentpunkte zum BIP-Wachstum beisteuerte.
      Aber auch die privaten Konsumausgaben stiegen um 0,7 Prozent.
      Experten führen die verbesserte Kauflaune einerseits auf den schnellen Einkauf noch vor der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung und andererseits auf die positiven Impulse während der Fußball-WM zurück.

      Wachstum bringt kein Plus bei den Löhnen

      Allerdings profitieren die Arbeitnehmer in Deutschland noch immer kaum von der jüngsten Konjunkturbelebung.
      Zwar ist das Volkseinkommen im Sommer um insgesamt 1,4 Prozent zum Vorquartal gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
      Der Zuwachs ist aber allein dem deutlichen Plus bei Unternehmens- und Vermögenseinkommen zu verdanken, die Arbeitnehmerentgelte stagnierten dagegen.

      Gewinne der Unternehmen steigen weiter

      Der Anstieg der Unternehmens- und Vermögenseinkommen um 4,3 Prozent spiegelt auch die steigenden Gewinne der Firmen wieder.
      So hatte im Sommerquartal mehr als die Hälfte der Dax-Unternehmen die Gewinnprognosen übertroffen.
      "Bei den Arbeitnehmern kommt nach wie vor wenig an, von einer Belebung der Masseneinkommen kann man noch nicht sprechen", sagte Volkswirtin Ulrike Kastens von der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim.
      Sie rechnet aber damit, dass sich das in den kommenden Monaten ändern wird: "Wenn die Zahl der Arbeitslosen zurückgeht, sollte sich das auch bei den Masseneinkommen positiv bemerkbar machen."

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6122448_REF…
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      schrieb am 23.11.06 12:49:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.936 von Gnadenloser am 23.11.06 12:21:39Ja und? Nix neues..:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:57:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.405 von Doppelvize am 23.11.06 12:49:38Nö, nix Neues, macht die Tatsache, dass es leider so ist, aber auch nicht besser...
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:02:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.517 von mausschubser am 23.11.06 12:57:19Eben deshalb weil bisher galt:

      Wachstum = Mehr Arbeit = Höhere Einkommen für ALLE
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:07:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt halt keine Verteilungszwänge für Finanzdiktatoren.

      Man sollte es halt durchaus als ein demokratisches Ergebnis sehen
      wenn sich die Eigentumsverteilung bipolar (arm und reich) darstellt.

      Einige wenige Verfügen über Geld und Macht und gleichzeitig über die
      Wertedefiniton (Medien) für die breite Bevölkerung.

      Was will man mehr von einer Demokratie ?

      Es ist doch alles in Ordnung.

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      schrieb am 23.11.06 13:13:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie gut, wenn man selber Unternehmer ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:48:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.607 von Gnadenloser am 23.11.06 13:02:10Ich sehe das ja vollkommen so wie du. Deswegen hatte ich ja gesagt, dass die eigentlich schon länger bekannte Erkenntnis, dass die beliebte Gleichung genau nicht gilt, zwar schön ist, aber Handlungen dagegen leider ausbleiben...
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      schrieb am 23.11.06 14:36:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Beschwert Euch beim DGB und seinen Kolonnen, die haben das Thema Beteiligung der Arbeitnehmer über Investivlöhne jahrzehntelang torpediert. Weil sie befürchten Macht und Privilegien zu verlieren. Die Finanzen der Mitglieder sind ihnen allerdings sch....egal.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:45:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es stimmt nicht, daß AN nicht profitieren, diejenigen welche den Profit der Konzerne erarbeiten, sind mittlerweile leider meist AN in Polen, Tschechien, Irland, Russland, China... die AN im Ausland haben sehr wohl was von den steigenden Gewinnen der dt. Konzerne.:look:

      Daß die Konzerne den Großteil der Gewinne im Ausland schöpfen ist jedem bekannt. Erfolgreiche kleine Mittelständler lassen ihre dt. AN jedoch klar von der besseren Lage profitieren, nur von den guten "Kleinen" redet hierzulande leider fast keiner. Unter DAX30 sind hier ja alles "nur Klitschen", da sieht die Politik überhaupt nicht hin, das interessiert keine Sau:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:52:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nationaler Wohlstand ist völlig irrelevant.

      Der Wohlstand der politischen Klasse der zählt und der Wohlstand der Globalisierer. :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:06:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.622.644 von Allokation am 23.11.06 15:52:25Nationaler Wohlstand kann - wenn überhaupt - nur durch eine mittelstandsfreundliche Politik erreicht werden, siehe Irland,
      mit niedrigsten Unternehmenssteuern Firmen aus der EU angelockt und in kürzester Zeit vom Armenhaus zur Oberklasse aufgestiegen.;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:15:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.623.136 von Effektentiger am 23.11.06 16:06:40Hat vielleicht auch was mit der irischen Mentalität zu tun.
      Ein irisches Sprichwort sagt:

      Ein Fremder ist ein Freund den du noch nicht kennst :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:00:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vision Wohlstand
      Merkel fordert Investivlöhne
      BERLIN -
      Die Arbeitnehmer müssen laut Kanzlerin Angela Merkel stärker am Unternehmensgewinn und damit am Wohlstand beteiligt werden. Die sogenannten Investivlöhne spielten deshalb eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der sozialen Marktwirtschaft.

      dpa
      erschienen am 20. November 2006
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:02:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.492 von Birk35 am 23.11.06 19:00:48Auf die Umsetzung bin ich sehr gespannt...
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:57:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.514 von Gnadenloser am 23.11.06 19:02:33Hhm ja, vor allem in Kleinbetrieben wie Bäckern, Glasern, Schreinern, Dachdeckern, Metzgern, Friseuren.............. :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 02:10:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.554 von Viva2 am 24.11.06 13:57:41Natürlich, dann gehören dem Friseur demnächst 4,5% der Schere, mit der er den Leuten die Haare schneidet.:laugh::laugh:

      Und wenn der Laden pleite macht hat er gar nichts mehr....:(
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 02:23:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.249 von ConnorMcLoud am 20.05.07 02:10:33DOOOCCCHHH!!!

      4,5% der Schere

      :confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:47:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.249 von ConnorMcLoud am 20.05.07 02:10:33Und wenn der Laden pleite macht hat er gar nichts mehr....

      Und das ist natürlich jetzt alles ganz anders....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 18:19:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.405.620 von CaptainFutures am 21.05.07 16:47:11Natürlich ist das jetzt anders: Jetzt verliert der Arbeitnehmer im Insolvenzfall kein eingezahltes Geld, weil er in der Regel nicht an seiner Firma beteiligt ist.;)


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