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    Die Nachhaltigkeit und die CDU - Eine Partei sieht grün - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.07 22:02:43 von
    neuester Beitrag 23.03.07 19:20:37 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.120.528
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      schrieb am 22.03.07 22:02:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Konservative Politiker nehmen das Wort regenerarive Energien seit einigen Wochen in den Mund, nachdem sie die Branche jahrzehntelang verteufelt haben ("Energiepolitik nach Ideologie", Verspargelung der Landschaft"...). Scheinbar ist das Thema momentan hip, jetzt wo auch die letzten Betonköpfe gemerkt haben, dass es wahrscheinlich schon zu spät ist und unsere Kinder und Enkel einen zerstörten Planeten von uns erben werden. Gerne springen nun auch die Medien auf den Zug, die jahrzentelang den konservativen Politikern das Wort geredet haben. Ich bin mal gespannt, wann der Wind sich wieder dreht. In der Vergangenheit war es immer dann der Fall, wenn aus dem bürgerlichen Lager und der Wirtschaft erklärt wurde, Nachhaltigkeit würde die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft gefährden. Dann fallen alle die ganz schnell wieder um, die sich mal kurzfristig grüner Themen bedient haben, um die nächsten Wahlen zu gewinnen.
      Leute, lasst Euch nicht verarschen. Es gibt nur eine große Partei, die wirklich ernsthaft an Umweltschutz und Nachhaltigkeit interessiert war und ist, egal, wie das politische Wetter gerade ist.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 22:10:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja unfassbar, dass selbst konservative Politiker schon so einen Stuss reden. :(
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:50:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi grobio,

      der Änderungswille bei der schwarzen CDU-/CSU-Basis hält sich in sehr engen Grenzen:mad:

      Die verlogenen Ankündigungen über die Unterstützung von werthaltigen Umwelt- und Energiethemen
      in den Sonntagsreden manch schwarzer Mandatsträger werden genau von denselbigen an jedem
      X-beliebigen Wochentag widerlegt......
      die wahren Interessen liegen dann im Pro für die Atomkraftwerke, grüne Gentechnik.....u.s.w.

      Im Prinzip würde ich gerne eine intensivere Zusammenarbeit mit konservativer
      Zielsetzung zur Werthaltigkeit mittragen, aber die Umsetzung qua realpolitischer Projekte
      scheitert meist an schwarzen Befindlichkeiten.

      @Fuller,
      was steht denn im NPD-Program zu Umweltfragen drin???

      servus /
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 17:44:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.454.573 von schraegstrich am 23.03.07 15:50:25Keine Ahnung, hab ich mir noch nie durchgelesen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 17:53:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich würde dem massiv widersprechen.

      Die meiste alternative Energie wird schon seit langem in Bayern produziert. Das hat weniger mit "alternativer" Überzeugung zu tun, sondern vielmehr damit, dass die Bayern eben wirtschaftlich denken und dass Bayern durch bestimmte geographische Bedingungen (große Gefälle bei Flüssen etc.) bestimmte Energien besser nutzen können als andere Gegenden.

      Wie gesagt: dort ist es weniger eine Frage von Ideologie als von Wirtschaftlichkeit.

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      schrieb am 23.03.07 17:55:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.442.270 von grobio am 22.03.07 22:02:43Leute, lasst Euch nicht verarschen. Es gibt nur eine große Partei, die wirklich ernsthaft an Umweltschutz und Nachhaltigkeit interessiert war und ist, egal, wie das politische Wetter gerade ist.


      Wenn ich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit eintrete,
      warum muss ich dann auch Multi-Kulti-Experimente und Homoehen fördern ?

      Das war mir bisher immer ein unlösbares Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:03:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Allein das Walchenseekraftwerk produziert 124 500 KwH.

      Da musst Du schon eine Menge Solarzellen aufs Dach nageln oder Spargel in die Landschaft stellen, um auf so eine unglaubliche Menge zu kommen. Die versorgen sogar die Deutsche Bahn mit dem Strom.

      http://www.biw.fh-deggendorf.de/alumni/1999/holzhammer/walch…

      Dazu kommen hunderte von kleineren Anlagen, die - wäre es nach den Grünen gegagen - längst nicht mehr existieren würden, weil dies in deren Augen ein nicht zu vertretender "Eingriff" in die Natur ist, und das obwohl es im vorigen Jahrhundert mehr als 100 000 kleinerer Anlagen gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:44:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier mal ein paar Statistiken zu dem Thema.

      Welches Bundesland kann schon von sich behaupten, fast 20 % Alternativstrom zu haben? Vielleicht Bremen? Oder Berlin?:laugh:

      http://www.bayern.de/lfw/daten/wasserkraft/stromerzeugung.ht…
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:20:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.458.490 von LadyMacbeth am 23.03.07 18:44:07Welches Bundesland kann schon von sich behaupten, fast 20 % Alternativstrom zu haben?


      Sachsen-Anhalt überbietet das locker.

      Der Anteil Windenergie am Verbrauch beträgt hier 38,97% und damit sind wir z.Z. Spitzenreiter !


      Ich frage mich immer, warum war die DDR zu blöd, das Potential zu nutzen - in der Schule hieß es, maximal 5% seien möglich. Und auch im Westen Deutschlands kursierten solche Zahlen.


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