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    Woher kommen die Gewinne ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.00 00:24:42 von
    neuester Beitrag 23.04.00 02:30:11 von
    Beiträge: 42
    ID: 112.104
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      Avatar
      schrieb am 06.04.00 00:24:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeder macht gewinne, zum mindest im Mittel! Wenn das so ist, woher kommt dann die Kohle ? Wenn jeder im Mittel immer gewinnt so fragt sich whoher das Geld kommt.

      Wer Ideen hat oder wer was weis oder etwas Interessantes beizusteuern hat schreibt mal. Vielleicht wird dies ein interessanter Threat?
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 01:24:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erstens macht nicht jeder Gewinne, frag mal die die sich Ihre ersten Aktien vor zwei Wochen nach der Empfehlung der Bild gekauft haben.... :-)
      Zweitens fließt immer mehr Geld in den Markt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 02:09:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      tja, trader3, anscheinend bist du neu hier.... ich übrigens auch noch nicht allzulange, aber eins habe ich hier gerafft:
      hier in "WO" gibt es etwa 98%
      - dummschwätzer
      - schönredner
      - pusher
      - und sonstiges zeug, die um alles in der welt versuchen, ihre papierchen auch nur um einen pfennig nach vorne zu bringen, egal zu welchem preis - den ja "nur" andere bezahlen.

      MÖGEN MIR DIE ÜBRIGEN 2% VERZEIHEN!!!!!

      auch ich habe am anfang gedacht: oh,toll, hier gibts gute tips und aktuelle selbstläufer, kompetente profis und geld geschenkt.... mit den "tollen" tips hab ich bisschen geld verloren, aber was solls, lehrgeld muß sein, und für die kleine lektion bin ich dankbar, wie gesagt war ja nur kleines geld.....

      aber nun nochmal zu deiner frage: "wo kommt das geld her?" jetzt weißt du es... viele kleine schäfchen machen den schäfer satt! -und die schäfer haben besseres zu tun, als hier irgendein papierchen zu pushen - diese profis machen mittags den laden zu und erholen sich für den rest des tages, und am nächsten morgen gehts wieder ausgeruht zum geldverdienen. die sitzen nicht nachts um 2 im wo-board und posten irgendwas.... (so wie ich... übrigens mein erstes posting... viele werden nicht dazukommen!)

      so, jetzt werde ich wohl einiges an rhetorischen "prügel" bekommen... nur zu.... haut drauf....

      bis denn
      strumpfi
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 09:17:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi strumpfi,
      so isses. Deinem Kommentar ist nichts hinzuzufügen.
      Ciao Brodo
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 09:52:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wo ist da der Zusammenhang?

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      Avatar
      schrieb am 06.04.00 14:02:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hei trader3,

      die heissen Tips in den Boards sind nicht mehr heiss, wie du selbst erfahren hast, denn wenn ein Tip im Board ist, ist er meistens der ganzen öffentlichkeit bekannt und ist schon gelaufen.

      Habe erst 1 X mit einem Tip aus einem Board gewonnen, der Poster hat aber immer super voraussagen und pusht nicht, sondern berichtet, was er gekauft hat und zu welchem kurs, also relativ seriös.

      viele anfänger holen sich diese tips in den boards und bringen auch dementsprechen geld ein. in letzter zeit war es für viele pusher auch nicht schwer tips zu geben, denn es ging ja nur bergauf.

      jetzt werden die tips dürftiger, denn der markt bewegt sich nicht mehr nur nach oben.

      gewinne machen wirklich nur profis und die geben zu, dass sie am anfang verluste machten, die wieder die älteren profis machten.

      ohne schulung, richtige technische ausrüstung und zeit macht keiner fortlaufend gewinne.

      wie gesagt, nur profis stauben ab.

      aber mit zeit usw. wirst auch du gewinne erzielen.

      heiho

      http://seeya.at/heiho
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 19:45:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,

      Die Gewinne kommen von denen die verlieren - ganz einfach.

      Viel Glück weiterhin
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 21:45:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      im moment machen wir doch alle "learning by doing" !

      jeder muß mal lehrgeld zahlen, wieviel hängt von der risikobereitschaft ab und vom glück und der erfahrung,
      die man hoffentlich schnell sammelt

      - es gibt immer anfänger

      - manchmal muß man "umständehalber" verkaufen

      - es ist wie im richtigen leben eben

      good trading
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 23:18:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,

      ich würde das ganze als Pyramidenspiel bezeichnen. Solange unten frisches Kapital hinzu kommt, gehts gut. Wenn man "Gewinne" auf realisierte Gewinne beschränkt wird der erlauchte Kreis mit Sicherheit enger.

      Schöne Grüße
      Trustme
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 10:30:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein treat war auch nicht so gemeint, daß ich es als Frage stelle, sonder als Beitrag zu einer Vernünftigen Diskussion. Ich hab bei manchen immer nur schmunzeln müssen. Es sit kalr einer muß Zahlen wenn einer gewinnt. Das heißt stimmt nicht ganz.
      Eine Aktie ist gesund, wenn die Firma die dahinter steckt gesund ist. somit wächst eine aktie mit zunehmender Größe des Betriebs (Gewinn).
      Alles was darüber ist ist Geld der anderen. also wer rabscht wen ist die Frage.

      Große Geldeinbringer, wie Banken, Versicherungen haben derart riesige Geldmittel jeden Tag zur Verfügung und diese müssen investiert werden egal wie. Es geht nicht bei allen Großen Geldeinbringer immer nur um Geld oft geht es einfach um Macht. Das heißt oftmals wird wie nach Fuggerlehre geld reingehauen das heißt schalgartig viel verkauft nur um eine Firma in den Ruin zu kriegen oder die Aktie runterzukriegen. Entwede wollen Sie jemand aus dem Vorstand rausshmeißen und jemand einsetzen der mit Ihnen zusammenarbeitet oder sie wollen eine Firma billig erwerben. Oder aber sie manipulieren den Aktienmarkt um hinterher dick wieder abzusahnen. So hab ich zum Beispiel mitgekriegt, daß Banken die Kleinbürger mit Stoßverkäufe betrügen.

      Ist eine Aktie im Taal und die Bank verspricht sich, daß es nun bald bergauf geht sehnen Sie in Ihren Datenbanken nach wo die Stoplose liegen.
      _kleinbürger haben Angst um ihr suaer verdientes Geld und haben Angst daß eine Aktie stark fallen kann, auch deswegen, weil sie zuwenig über die Hintergründe des Marktes und der Firma wissen, was aber wiederum Banken wissen, deswegen setzen sie Stop los.

      Banken schauen in Ihre Datenbanken wo die Stoplose liegen, die Kleinanleger angelegt haben weil Sie nun erhoffen, daß es bald berauf geht. Dann hauen Banken einen kurzen Großposten raus. Die Aktie raßt nadelartig runter. Alle Stops werden ausgelößt - eine Lawine wird ausgelöst. Jetzt hat die Aktie den absoluten Boden erreicht. Die Banken sammeln nur noch ein. Bekommen billig aktien mit und auf Kosten ihrer Kunden ( das nenne Ich Kundenservice.

      Also verdienen sie 2x an Gebühren, dann verdienst mit stoplos, dann verdienen sie an dem Verlust der Aktien und dem Geld der Kleinbürger.

      So und nun gibt es dümmlicheweise noch Puscher die andere Kleinanleger reinlegen wollen.

      Dumm deshalb. würden sich die Kleinanleger solidarisieren und zusammenhalten. könnten die kleinanleger gemeinsame strategien machen um wieder an das Geld der Großen ranzukommen.

      Warum bekriegen wir uns gegenseitig und Schaden uns nur gegenseitig anstatt uns gegenseitig zu helfen.

      Unser Feind ist doch nicht der nächste Aktionär und sein bisschen erspartes!!

      Ich habe mir schon überlgtne Page aufzumachen wo nur kleine reinkommen wo wir dann gemeinsam solidarisch und gegenseitig unterstützend strategisch gegen die Großen angehen. Auch wir können Spielchen machen. Ich kenn da ein paar Tricks. Dies geht aber nur wenn wir zusammenhalten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 11:18:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Trader3 :

      In paar interessante Standpunkte die Du da vertrittst. M.E. nach liegen die meisten Gelder bei den Investmentfond Gesellschaften und nicht direkt bei den Banken.Letztere Mögen in dem ein oder anderen fall ihre Spielchen spielen. Die Masse des Kapitals liegt aber bei den Fonds und die haben Performance-Druck. In den USA z.B. werden heute mehr als 80% der wirklich wichtigen Kursbewegungen durch Fonds ausgelöst. Diese wiederum reagieren z.T. auf die Orders ihrer Anleger oder aufgrund Ihrer Einschätzung des Marktes.

      Viele Kleinanleger kaufen auf Margin solange der Markt steigt. Leider nutzen nur die wenigsten Anleger echte Stoploss orders, denn dann wären ja die Verluste tatsächlich begrenzt.

      Nein - es so das die Fondmanager z.b. der Meinung sind der Aktienmarkt geht abwärts also raus aus Aktien in einem bestimmten Prozentsatz ( z.B. Abby Cohen sagt Aktien Gewichtung von 70 auf 65% zurücknehmen ) und alles fängt an zu rennen. Den letzten beissen die Hunde. Ist wie wenn alle leute auf einen Lift zurennen und die Türen gehen zu.
      Die privaten Anleger, die noch mit Marging gekauft haben bekommen einen freundlichen Anruf ihres Brokes doch noch etwas Cash zu schicken, damit das Konto ausgeglichen wird - innerhalb von 3 Tagen. Ansonsten wird die Position glattgestellt. Boom.

      Letzte Woche erreichte das durchschnittlich in Anspruch genommene Margin in USA etwa 47% - der höchste Werte aller Zeiten. Da genügt ein Auslöser wie das Microsoft Urteil um Verkäufe auszulösen. Margincalls konnten nicht erfüllt werden also mussten die Positionen ganz oder teilweise glattgestellt werden - das führt zur Verkaufspanik - oder einfach gesagt, zum Crash.

      Aber : Jeder Verkauf führt auch zu einem Kauf - und umgekehrt. Deshalb ist des einen Verlust des anderen Gewinn.

      Die Zahl der Aktien eines Unternehmens steigt ja nicht ausser bei Splits oder Kapitalerhöhung durch Emission neuer Aktien.

      Die Ware "Aktie Fa. XYZ " gibt es eben nur z.B. 20 Millionen mal. Die Erwartungshaltung der Anleger über XYZ bestimmt den Preis für diese Ware.
      Ein Teil der Anleger erwartet weniger als der andere also verkaufen sie an die die mehr erwarten. Sind mehr Leute da die nichts mehr erwarten, geht der Preis nach unten - und umgekehrt.

      Man kauft keine Aktie weil die Firma bisher gut gearbeitet hat, sondern weil man erwartet, das sie in Zukunft noch besser arbeitet - oder weil man erwartet, das andere das so sehen und deshalb die Aktie kaufen wollen.

      Es gibt wohl an jeder Börse der Welt Aktien von sehr gut verdienenden Unternehmen, die nicht angemessen bewertet sind, weil die Anleger keine größeren "Erwartungen" für diese Aktie besitzen - sprich mag sein das die gut verdienen, aber die TechFa "Molekül.com AG" wird in den nächsten 5 Jahren noch viel mehr verdienen. Zumindest glauben das die meisten Anleger im Moment. Also kaufe ich "Molekül AG" und nicht XYZ und warte bis das Interesse einen Höhepunkt erreicht hat - dann verkaufe ich, den ich will meinen Gewinn sicherstellen solange es noch geht.

      Irgendwann geht den ersten Anlegern ein Licht auf und die sagen sich - mag ja sein das Molekül.com wächst aber das ist alles schon drin im Preis - ne - kaufe ich im Moment nicht. Außerdem gibt`s da ja noch die neue "Momentum AG" Da geht eben die Musik ab.
      Je mehr das tun, desto weniger Molekül.com werden gekauft, der Preis stagniert und beginnt zu fallen, wenn die Anleger erkennen, es geht nicht mehr weiter. Je schneller, desto Panik.

      Dann geht das Spiel wieder von vorne los.

      Neurdings kommt noch dazu, das Investmentfonds darauf achten müssen, welche Aktien sie im Portfolio haben. Sie wollen schließlich Anlegergelder bekommen. Mit XYZ klappt das nicht - da muss schon die Molekül.com her hinter der alle gerade her sind. Um das noch etwas zu stimulieren, werden dann die analysten eingesetzt, die , dank großem Sachverstand, dem Anleger logisch erklären, warum man Molekül.com jetzt haben muss. Wenn zwei Wochen später der Kurs im Keller ist, hat sich fundamental an Molekül.com`s Geschäft nicht das geringste geändert - nur im Moment glaubt halt keiner mehr die Story. Also wirde Fondmanager sagen : Oohps, weg damit - Momentum AG muß jetzt ins Portfolio. Molekül.com kaufe ich später wieder.

      Wie Du das alles mit "Tricks" umgehen willst, ist mir, ehrlich gesagt schleierhaft.

      Na jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück dabei.

      Ich werde nicht versuchen diesen Markt zu verstehen noch ihn "auszutricksen". Ich werde nur das machen, was mir der Markt gerade sagt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 12:20:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Infestmentfonds haben wie Du sagst auch ein erhebliches Volumen. Aber die Gesellschafte zählte ich mit zu den Banken und Versicherungen. Es gibt noch andere.

      Mit den Tricks: Ich kann natürlich hier nicht es erzählen, weil ich nicht weis wer hier alles mitliest.

      Aber ein Tipp möchte ich andeuten: wenn wir zusammenhalten könen auch wir spielchen machen und wir kleinen und eben viele Kleine haben Möglichkeiten, die ein Großer nicht kann.

      Aber wie bereits gesat es geht nur wenn alle zusammenhalten und an einer Schnur ziehen. Jeder einzelne alleine tut sich schwer. Und wenn wir uns gegenseitig noch bekriegen schdet letztendlich jeder dem anderen.

      Eine aktie hat den wert einerseits eines Geldwertes (Anteil der Firma)
      der Rest sit das Geld der anderen. Es frägt sich nur wer der andere sein soll. Es liegt ein Stück in unserer Hand.

      Ich habe nichts gegen einen fairen Wettbewerb aber ich ich halte es für verwerflich und schädlich wenn wir kleinen absichtlich Falschmeldungen rausgeben nur um den nächsten zu linken. Irgendwie erinnert mich das an Handtaschendiebstahl. Egal wie Geld gemacht wird hauptsächlich man hat es vom anderen beraubt. Gibt es denn keine Menschen mit Ehre und Stolz mehr die eine Wüde sich gegenüber und gegenüber des nächsten mehr haben? Eine absichliche Falschmeldung ist das denn nicht so etwas wie eine Lüge um den anderen zu täuaschen und zu betrügen. Allerings bin ich absolut davon übertzeugt daß solche Menschen dazu beitragen, daß die Welt grauenhaft wird. Und wenn jemand plant damit anzufangen wird er langfristig, wenn andere dies auch tun sich selbst schaden. die Folge wäre daß die Welt zunehmend grausam wird, jeder den nächsten betrügt und bestiehlt, keiner mehr irgend etwas vom anderen glauben kann, seine Freunde verliehrt und letzlich auch die Achtung vor sich selbst verliert. Dies alles zusammen geht dann einen Weg in eine Richtung wo ein Leben nicht mehr Lebenswert ist. eine Welt der des Hasses, des Streites, des Betruges, der gegenseitigen Feindschaft.

      Wettbewerb ist o.k. auch eine Wette wie es wohl mit einer Firma weitergeht. Ich finde es aber Verachtend wenn man das Vertrauen von Bürgern und Bankkunden mißbraucht. Ich finde es Verabscheuend wenn manche sich als Feinde ( Der Teufel kommt im Engelsgewand) ausgeben und andere einen guten Tipp vorgaugeln, in wirklichkeit aber wissen, daß es ein Flopp ist nur um den anderen auf eine Art zu betrügen, weil er sich daraus einen Vorteil für sich erhascht. Letzendlich schadet er sich selbst in ansehen Würde und Selbstverachtung.

      Dies ist nicht nur meine Meinung, sonder hat Fuß in wissenschaftlichen Untersuchungen der Psychologie und Psychiatrie!

      Es ist nichts einzuwenden, wenn wir eine gute Arbeit machen gute Nachforschungen betreiben, Marktanalysen und Prognosen erstellen und gute Ratschläge geben, wenn wir es wollen, und dennoch unser Geld verdienen, weil wir damit unseren Lebendsatandart erhalten wollen oder weil wir es tun einfach weil es spaß macht.

      Ich habe nichts dagegen, wenn jemand aufgrund guter Arbeit der Nachforschung und Analysen zu einer erfolgsversprechenden Sache erlangt ist und diese dann nicht jedem breitritt.

      so jemand gönne ich gern seinen Verdienst und er hat es dienlichst verdient.

      Wenn jemand aber dazu nicht in der Lage ist, weil er zu blöd dazuist und nichts in der Birne hat um ehrlich weiterzukommen und es nötig hat nur auf Grund Freundesverrat und Freundesbetrug sichetwas erhascht verdient nicht der Achtung sondern der Verachtung.


      Es liegt an jedem selbst ob er hier Erachtung oder Verachtung erlangen will.

      Wer einem gute Ratschläge gibt und er sich al Freund erweist wird auch gute Ratschläge bekommen. Wer aber seinen ächsten hier versucht reinzulegen wird nie mehr etwas erfahren oder amn wird ihn dann reinlegen oder eben gute Ratschläge ihm dann nicht weitergen und sich daran erfreuen wenn dieser dann pleite geht.

      Wer aber sich aber anderen auch als Dienend erweist gewinnt Freunde und dem wird man auch dann Geheimtipps geben, die auch für Ihn äußerst nütlich, wenn nicht sogar Überlebendsrettend sein kann.

      Fazit: Es sollte sich jeder mal überlegen auf welche Weise er auf anderen zugeht ob als Freund oder als ..... , den dann jeder nur noch verachtet und letzlich auch noch seine Selbstachtung verliert.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 13:04:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Trader3 - wie bereits gesagt - ich finde Deine Standpunkte sehr interessant. Ethik und Moral kann man aber sicher nicht gerade an der Börse erwarten. So wenig wie sonst im Leben - und schon gar nicht auf Internetboards. Das ist jedenfalls meine Meinung. Die Anonymität bzw. das Alias-Wesen im Net fördert geradzu diese Tendenzen die Du beklagst. Jeder kann posten was er will und kann kaum dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

      Schlußendlich muß man auch festhalten, und das ist so solange es den Menschen und das Geld gibt :

      Wenn`s um`s Geld geht gibt es keine Freunde ( Leider ).

      Wer sich als Einsteiger im Aktienmarkt darauf verläßt, was er in Messageboards wie diesem oder anderen als Aktientips findet, der sollte besser gleich sein Geld verbrennen.

      Selbst ein sog. "Clean-Thread" wie er in manchen US boards versucht wurde führte leider zu nichts.

      Was willst Du machen ? Sobald Du eine Meinung zu einer Aktie postest, ist es DEINE Meinung - beeinflusst von deinem Wissen und deinen Vorstellungen, Erwartungen und deiner Risikobereitschaft. Das hat zunächst nichts mit guter oder böser Absicht zu tun.
      Aber irgendeine Absicht hat ja jeder der hier etwas über ein bestimmtes Wertpapier postet.

      Deswegen halte ich mich an eine eiserne Regel - Ich mache mein komplettes Research selbst, bilde mir meine Meinung zu dem Papier und zu dem Markt und handele danach. Ich frage niemand nach seiner Meining zu einer speziellen Aktie und ich gebe auch keine Kommentare dazu ab - weder im Web noch in meinem Bekanntenkreis.

      Falls jemand wissen will, welche Aktien ich trade oder in welche ich investiert bin sage ich es gerne - aber ohne Kommentar - nur die Namen.

      Meine Gründe für dieses Investment oder diesen Trade sind meine Sache. Es geht auch nur um mein Geld.

      Wenn mich jemand fragt, der noch nie an der Börse war, was er denn machen solle sage ich nur - Investmentfonds oder viel lernen ( und Lehrgeld bezahlen ).

      Ich bin gerne bereit jedem zu helfen, soweit möglich, wenn es um passenden "Werkzeuge" zum Trading / Investieren geht. Aber ich bin nicht bereit, z.B. einem Freund ein Wertpapier zu empfehlen. Das Risiko, diesen Freund, bloß wegen Geld, zu verlieren wäre mir zu groß.

      Im übrigen trade ich sehr kurzfristig - meistens nur Intraday, so daß meine Meinung über ein Papier eine Haltbarkeitsdauer von etwa 5 Minuten bis maximal 1 -2 Handelstage hat. Damit könnte der durchschnittliche Investor sowieso nichts anfangen.

      Habe ich einen Freund / Bekannten, der derselben Strategie folgt wie ich, dasselbe Risiko tragen kann und die selben techn. Möglichkeiten hat, dann tausche ich mich auch mit diesem aus - sicher nicht über ein Board wie wallstreet-inside oder andere dieser Art.

      Also dann - Viel Glück weiterhin
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 13:33:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mathematik ist besser als wüste Vermutungen !

      Rechenbeispiel der "Fiktiv AG" :

      Wir starten mit 1.000.000 Aktien und einem Kurs von 1.- Talern.
      - Die Aktien sind alle im Streubesitz
      - Jeder hat seine Aktien zu 1.- Talern in der GuV (Bilanz ist zuviel)
      Der "Börsenwert" des Unternehmens beträgt somit 1.000.000 Taler

      1. Preisfeststellung : 100 Aktien zu 2.- Talern
      - Gewinn Verkäufer : 100.- Taler
      - Börsenwert des Unternehmens : 2.000.000 Taler
      2. Preisfeststellung : 50 Aktien zu 1.50 Talern
      - Gewinn Verkäufer : 50.- Taler
      - Börsenwert des Unternehmens : 1.500.000 Taler
      3. Preisfeststellung : 50 Aktien zu 1.50 Talern
      - Verlust Verkäufer : 50.- Taler
      - Börsenwert des Unternehmens : 1.500.000 Taler

      Summe der Aktionen :
      Gesamtumsatz : 200 Taler
      Gesamt-Gewinn : 150 Taler
      Gesamt-Verlust: 50 Taler

      soweit undramatisch, aber...

      JETZT RECHNEN DIE MEDIEN UND VIELE KLEINANLEGER
      - UNZULÄSSIGERWEISE -
      DIE TRANSAKTIONEN AUF DAS GESAMTE UNTERNEHMEN HOCH !

      Schlagzeile : Firma verliert an einem Tag 25 % Ihres Wertes !
      Aktionär der Fiktiv AG : Mein Depot hat an einem Tag 100 % Gewinn gemacht !

      NICHT REALISIERTE GEWINNE/VERLUSTE SIND FIKTIV !
      - Keiner bekommt Buchgewinne ausbezahlt und wird dadurch reich
      - Die Geldmenge hat sich fiktiv vermehrt (theoretisch sind alle reicher geworden),
      aber jeder, der nicht ge/verkauft hat, muß seine Aktien zu 1.- Talern bewerten.

      Ergänzungen :
      Bitte Vorsicht mit der Angabe von Depotentwicklungen. Wenn z.B. jetzt alle
      Aktionäre der Fiktiv AG ihre noch nicht gehandelten (999.850 Stück) jetzt zu
      dem Börsenwert 1.50 verkaufen wollten, hätte das sicher Auswirkungen auf den Kurs,
      d.h. nur sehr wenige Aktionäre würden tatsächlich 50% Gewinn machen.

      Und wo kommen jetzt die Gewinne her ?
      1) Nicht realisierte Gewinne sind KEINE Gewinne
      2) Das Aufblähen der Geldmenge (meist M3) bezahlen wir alle über die Inflation.

      MfG
      ...
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 14:05:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Veraltet :

      zu 2. Preisfeststellung :
      Wenn ich 50 Aktien zu 1 Taler gekauft habe ( IPO Preis ) und diese zu 1,50 Taler verkaufe = 50x0,5 = 25 Taler Gewinn nicht 50.-

      zu 3. Preisfeststellung

      Welchen Verkäufer meinst Du ? Den der für 1 Taler die Aktie zuerst erhalten hat würde ja immer noch Gewinn machen.

      Der Käufer aus dem 1. Geschäft hat 100 gekauft zu 2.- - der neue Preis = 1,50 = 100x0,5 = 50 Taler Verlust

      Der Umsatz / Transaktionsliste für den Broker wäre bei deinem Beispiel :

      100 Verkauf zu 2 = 200.-
      100 Kauf zu 2 = 200.-
      50 Verkauf zu 1,5 = 75.-
      50 Kauf zu 1,5 = 75.-
      50 Verkauf zu 1,5 = 75.-
      50 Kauf zu 1,5 = 75.-

      Brokerumsatz - 700.- Taler. x XX DM commission/Trade

      Es haben 200 Aktien den Besitzer gewechselt und wir haben 6 Transaktionen. Jede Transaktion generiert Umsatz.

      Mit Mathematik ist an der Börse noch keiner reich geworden.

      Weiterhin viel Glück
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 18:19:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gute Beiträge bis jetzt gefalen mir sehr.
      Wenn jemand Ratschläge pstet frage ich mich immer was will die Person damit bezwecken. Oder ist das für mich die Überlegung dann gerade das Gegenteil zu machen??? Oder will jemand sich als guter Ratgeber geben um anerkennung bei den anderen kriegen? Wenn ja hab ich gegen so jemand nichts. Ich mag nur Leute nicht, die einfach falsch sind.

      Ich persöhnlich mache Marktregergen und schaue mir die Charts an und analysiere sie, ob der Markt so reagiert wie die News sind. Wenn alles stimmt und alles gut aussieht investiere ich vielleicht.

      Allerdings suche ich mir auch nur eine firma raus wo ich halbwegs dahinterstehe. So werde ich niemals z.B.B Mirco$oft investieren. Ich hasse die Unternehmenspolitik.

      Ich schätze Ratschläge sehr, wenn sie vernünftig sind und untermauert. Für mich ist es dann interessant zu prüfen und ev auf eine Akie aufmerksam zu werden. Ich trade gerne Intradating. Nicht deswegen um reich zu werden, sondern weils einfach Spaß macht.

      Wenn jemand in Aktien Intradating betreibt wird er heri ziemlich von den Bebühren geplagt weil die Handeslspannen bei deutschen Aktien nicht sehr groß sind.

      Das größte Geld kommt von den Großinvestoren aber nicht zu vernachlässigen ist die riesige Menge von vielen kKleinanlegern. allerdings sind diese auf dem Deutschen Markt sehr zurückhaltend. Die meisten legen Ihr Geld doch in Wertpapiere und Fonts an, was auch vernünftig ist und ich meinen Freunden auch rate oder wenn schon Aktien dann solide wo nicht viel kaputt gehen kann abver natürlich der Wertzuwachs auch nicht so imens ist. Bei bestimmten aktien reicht es wenn man nur alle paar Wochen mal reinschaut.

      Zum Geldzufluß: Jeden Tag nehmen Banken und Vesicherungen riesige Mengen von Geldern ein. diese müssen untergebracht werden egal wie.

      Nicxht immer ist dann die Anlage geziehlt auf Vermehrung des Einbezahlten gerichtet. Oft geht es um Machtinteressen und Mitbestimmungsrechte. Oder man versucht mit Geldmitteln eine Brange kaputt zu machen um hinterher dann den Wettbewerb ausgeschaltet zu haben. Man erhofft sich dann dadurch langfristig eine größere Machtstellung und weniger Knongurenz. Dieses Geld könne wir Kleinanlegern aufnehmen, wenn wir es geschickt anstellen.

      Heheh: übrigends hat Greenpeace einmal ein paar Aktien gekauft bei Esso und anderen Spritlieferanten. Aber nur ein paar und nur kurz vor der <Hauptversammlung. Ziel war nicht die Aktie oder gewinn sondern das Recht der Hauptversammlungsteilnahme. Dot haben sie das Recht zu sprechen was gemacht wurde ohne, daß jemand etwasdagegen tun konnte.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 19:34:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Andrades du bist eine echte Bereicherung im board.

      Was den meisten fehlt ist eine eigenständige fundamentale oder charttechn. Analyse. die selbstverständlich auf "Expertenmeinung" außerhalb des Boards beruhen kann oder sogar sollte.
      Der Kleinanleger ist in der Natur der sache liegend ein Lemming, dessen muss er sich auch nicht schämen. Er sollte nur vorneweg laufen, um im Bild zu bleiben, und das in beide Richtungen. Nur bei den echten Tierchen haben die letzten die grösseren Chancen.

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 20:25:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi fuxx1.0

      Weißt Du - an jedem Tag an dem ich trade sage ich mir zu Beginn :
      "Ich weiß, daß ich keine Chance habe - aber die werde ich wahrnehmen"

      Man muß halt Realist sein an der Börse - Träumer sind einfach zu schnell pleite.

      Was einem natürlich nicht vor Fehlern schützt. Aber sieh es mal so - in jedem kleinen Verlust steckt eine kleine Lektion - mit jedem großem Verlust wirst Du wachgerüttelt und lernst richtig.

      Die wichtigste Aufgabe als Trader ist nicht Gewinne zu machen um jeden Preis, sondern sein Tradingkapital zu erhalten um weiter zu arbeiten. Nur dann kannst Du die Lernphasen ( oft mit Lehrgeld verbunden ) durchhalten und eine eigene Trader-Persönlichkeit werden.
      der Erfolg kommt dann von alleine. Und plötzlich vergisst Du auch das mitrechnen beim traden ( jetzt bin ich 100$ im Gewinn, jetzt 150$ oh shit nur 80$ = Mäuseblick vor böser Schlange ) sondern Du konzentrierts Dich nur darauf, den Trade so gut wie möglich zu managen.
      Du findest dann dein System plötzlich von ganz alleine ( damit meine ich jetzt nicht Techn. Analyse oder Handelssysteme ).

      Ich kann nur jedem, der ernsthaft traden will empfehlen, mal das Buch von Dr. Van Tharp - "Trade your way to financial freedom" zu lesen. Und zwar nicht einfach durchzulesen sondern sich ehrlich mal Gedanken über sich selbst zu machen. Was will ich erreichen - welche Resourcen stehen mir dazu zur Verfügung, welche Kenntnisse bringe ich mit, welche persönlichen Eigenschaften, was verstehe ich von Money-Management - was von Risk - Reward Ratios - welche Chancen hat mein Trading-modell ( habe ich überhaupt eins ? ) usw usw.

      Eigentlich eine Evaluation, wie man sie im "normalen Berufsleben" auch machen würde. Kennt man sich selbst, seine Stärken und Schwächen, findet man auch einen Markt und ein System die dazu passen. Seien es Fonds, Aktien, Futures, Währungen - sei es Daytrading, Position-trading, was auch immer.

      Heute wollen viele Leute Daytrading machen weil es cool ist, weil man schnell viel Geld verdienen kann, weil es eben gerade Mode ist ; es gibt tausende von Gründen.

      Ich habe vor 1 1/2 Jahren damit angefangen, weil es mir besser gelingt shortterm-moves zu erkennen und davon zu profitieren und weil es mir liegt, die hunderte von Informationen die man beim Intradaytrading bekommt ( Preise, Volume, MarketMaker Games etc ) schnell zu verarbeiten.
      Ich bin weitaus weniger erfolgreich bei longterm Investments in einzelnen Aktien. Daher habe ich mich entschieden, fast nur noch Daytrading oder shortterm position trading zu machen und das investieren den Fondsmanagern zu überlassen.

      Ich habe weder die Mittel noch die Zeit noch die Lust eine Firma so zu überprüfen wie das die Profis können.

      Aber ich kann günstige Marktsituationen erkennen und diese auch traden und den trade managen - das ist alles was ich brauche.

      Ob die Aktie die ich gerade trade fundamental gesehen ein Looser ist oder nicht ist mir, ehrlich gesagt, völlig egal.
      Ich sehe, das Ding geht rauf und die Kauforders rollen an - also - schwupps bin ich dabei. Oder umgekehrt, in USA kann man eben auch auf fallende Kurse setzen.
      Kann sein das es für 1/4 Punkt reicht oder für 3 - 5 Punkte - man wird sehen. Auf jeden Fall bin ich bei Handelsschluß ohne Position - ob mit kleinem Verlust, unentschieden oder mit Gewinn ist egal.

      Eine Intraday-Long / Short Entscheidung zum Positiontrade zu machen erlaube ich mir immer nur in Ausnahmefällen. Ich habe dabei auch schon mal ganz ordentlich Geld verloren. Es passiert aber immer mal wieder, das man sich hinreißen läßt. Besonders wenn man z.B. eine Woche nur gute Trades hatte, bekommt man das Gefühl - jetzt kann nix mehr schiefgehen - und bums, die Übernacht- Position eröffnet gleich mal 5 Punkte niedriger als zum Vortagesschluß. In dieser Situation scheiden sich die Trader von denen die in Hoffen, Bangen und Träumen verfallen.

      Ich rate jedem, der mit Trading beginnen will sich selbst mal zu fragen wie er in einer solchen Situation, die sehr häufig vorkommt im Markt, reagieren würde.
      Fängt man an nach Argumenten zu suchen wie - "naja ist ja ne gute Firma, die kommt schon wieder hoch" - oder " erst mal abwarten was die Futures heute so machen", etc. der sollte gleich Abschied nehmen vom traden - so geht das nicht.

      Wer im letzten Februar ( 99 ) Teles getradet hat ( war übrigens mein letzter Trade in Deutschland ) weiß was ich meine.
      Zähneknirschend die Reissleine gezogen - 20% Verlust realisiert und mit dem Rest meines Geldes weitergetraded.
      Der Hoffnungsvolle ( Träumer ), der den Trade zum Langfristinvestment umgemünzt hat, nur um vor sich selbst seinen Fehler nicht eingestehen zu müssen und zu schwach war die Notbremse zu ziehen, wird wahrscheinlich heute seine Teles zu gerade mal < 20 EURO loswerden. Und hat zwischenzeitlich noch die 5 fache Menge dazu gekauft - "Averaging down nennt man das - Machen Fondmanager auch - und das sind Profis - also, ich bin auch Profi - ganz klar . Wenn Teles wieder steigt bin ich wieder dick im Geschäft"

      Naja - mehr brauche ich wohl nicht dazu zu sagen.

      Also dann, schönes Wochenden und viel Glück nächste Woche
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 20:49:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich glaube wir spielen in unterschiedlichen Ligen.
      Ich verfolge seit kurzem die Beiträge zum "Traden mit System", ich nenns mal so, mit Interesse.
      Ich habe wenige Aktien und Fonds - Value für schlechte Zeiten - und trade ansonsten zur zeit noch mit Optionsscheinen - zeitweise 40 div. Positionen im depot. Abends wird verkauft, es sei denn ich rechne mir für den nächsten tag noch erhebliches potential aus.
      Heute habe ich mich den ganzen Tag im Web getummelt und mich über Daytrading informiert... Systeme, Theorien, Literatur,technik etc.

      Weiterhin viel Erfolg - ich werde deine Beiträge mit Interesse verfolgen

      fuxxxxxx
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 21:35:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      So wie Du sehe ich die Sache auch. Eines mit der Gründe warum ich auf die Idee kam diesen trade ztu machne war daß ich den Eiondruck hatte, daß manche nicht einmal wissen wie man Aktie schreibt und glauben es gibt da einfach ne Geldpunpe die für sie nur das Geld so herbei schafft und man muß nur warten und setzen. Immer wenn einer Gewinnt verleiert ein anderer außer einer Ausnahme wenn die Firma wächst und somit erwirtschaftetes Kapital einbringt z.B. In Form von Kapitalerhöhung oder Difidenten. Was ich mit Erreichen wollte, war daß sich mal gewisse >Leute ernsthaft gedanken machen was Sie eigentlich daherreden.

      Ich habe nichts gegen Neuanfänger und in gewisser hinsicht bin ich es ja auch. Jeder Profi hat einmal klein angefangen. Ich habe auch nichts dagegen wenn jemand einfache Fragen stellt. Was ich nicht mag, wenn man, weil man es sonst nicht drauf hat, und weil man es sonst zu nichts bringt meint man müßte durch Lügen bewußte Falschmeldungen Puschen in der Hoffnung daß einige drauf reinfallen, die noch nicht soviel ahnung haben.

      Ich gönne jedem sein bischen Gewinn und ich möchte auch daß sie es behalten können und ev auch ein wenig profitt machen. Warum nicht! Wir alle wollen Leben und wer ne gute Arbeit macht soll auch verdienen dürfen. Ich brauche denen Ihr bischen Erspartes nicht. Ich
      bin jemand der einen Kopf hat zum denken zum regeegieren. Ich benötige nicht schmierereien um mich groß zu machen. Einige kommen und meinen Morgen Millionär werden zu können. Die jenige wo ich fragte und mit denen ich auch telefonierte haben mit zum Teil 50 ooo DM angefangen. Alles verlohren nun Geld von der Bank geliehen und versuchen Ihr Glück von neuem in der Hoffnung nun den großen Deal zu machen. Da sie es nicht drauf haben glauben Sie sie könnten in dem Sie andere noch etwas unbedarfte versuchen durch Falschmeldungen reinzulegen. Ich brauche niocht die Schwäche anderer auszunützen um Daytraduing machen zu können.

      Ich sehe aber auch gewisse Bankangestellte wie Sei Ihre Kunden anschmieren und Sie zu Akteingeschäftten anschmieren und heiße Tipps geben, die nur für Sie selbst nütlich sind. Der unbedarfte König Kunde verleirt so sein Geld oder kommt in Unvorteilhaftigkeit. Weil König Kunde sich noch nicht so auskennt fragt er seinen Aktienbankberater um Tipps. Was er als Tipp kriegt ist meist nur der Vorteil der Bank und wenn Kunde König dann letzendlich auch noch ein kleinen Brotkrümel kriegt glaubt er einen guten Rat gekriegt zu haben. Ehrichkeit und Aufrichtigkeit ist heute eine Kostbarkeit geworden. Früher hätte man sich dafür geschämt und hätte sich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen können.

      Ich bin mir sicher daß jeder sein Geld erwirtschaften kann wenn er intensiv an sich und an dem Instrument des Aktienhandels arbeitet.
      Und wenn er dann etwas erreicht hat, dann kann er wirklich auch Stolz darauf sein.

      Es gibt hier einige Anfänger die noch keinen Ahnung haben und sich aber auch zunächst nicht mit geringeren Gewinnen zufrieden geben und in solide Aktien iunvestieren sonder gleich auf hochriskante Sachen eingehen und glauben das es gut geht. Es ist wie mit verbundenen Augen ohne Hlteseil Bergzusteigen. Mag ja sein daß es einer schaft und hoch rauskommt. Aber wieviel davon stürzen ab.

      Es ist keine Schande ein Neuling zu sein. Man kann auch als Anfänger Daytrading machen. Wenn amn auf solide Aktien rangeht die stabil sind riskiert man nicht viel und man kann sich daran üben ohne viel kaput zu machen. Wenn es mal etwas runter geht ist das Geld halt ein paar Tage blockiert is sie wieder den alten Wert erreicht hat. Allerdings macht man auch keine riesigen Gewinne. Aber um charts und Trennts zu üben ist das ja o.k.

      Andrades. Ich finde du hast recht gute Ansätze und Du scheinst mir auch recht klar zu sein ohne spinnereien und weißt auf was Du Dich einläßt.

      Die einwände des Intradatetraidings sind recht plausiebel und ich sehe es auch so. wenn mir auch noch die Erfahrung fehlt immer Trends zu sehen. Was Du mit dem MarketMaker Games meinst ist mir nicht klar.

      Ich stimme dir weitgehend ein bis auf einen Punkt.

      Du sagst es ist Dir egal was der Markt macht und wie die Aktie steht. Dies finde ich nicht. Weil wenn die Aktie am stürzen ist und Du falsch eingesetzt hast kommt im Intradatetrading ev nicht eine höhere Spizte wo u einen Gewinn erzeihlst und die Warscheinlichkeit immer den Tiefpunkt zu erwischen ist kleiner als versehetlich ein Hoch zu kriegen. Das bedeutet daß die warscheinlichkeit größer ist mehr Stops zu kriegen als Gewinnpoints zu erwischen. Im Mittel mußt Du aber größer sein als Deine Minus zum StopPoit hin Plus Deinen Gebühren. Also wenn du Aktien nimmst die gut sind und der Markt reagiert hast du nach rechts hin mehr Hochs wie Tiefs im Intradating. Dies bedeutet wenn Du die Sache der Gewinne Integrierst sammelst Du merh ein.
      Durch Intraddating kannst du weit mehr herausholen als wenn Du Aktien ruhen läßt. Du hast zwar mehr Streß und aber auch mehr Risiken aber auch mehr Spaß.

      Was mich anbelkangt mache ich eine Kombination der Geldanlage. Erstens streue ich weit. Ich suche mir Aktien heraus die vielversprechend sind und wo ich nicht ständig beobachten muß. dann lege ich Aktien an wo ich es genügt hin und wieder anzuschauen (Swininging) nd zu letzt mache ich noch Intradating einfach weils mir unwarscheinlich Spaß macht. Bei Intradating habe ich auch schon verluste gemacht. Da s Geöhr dazu. Die Börse ist keine Einbahnstraße.
      Man lern über sich selbst sehr viel und merkt seine Selbsttäuschungen. Da ich mein großes Geld aber auf Aktienlege wo ich nie etwas kaputt machen kann verliere ich höchstnts Zeit. Weil wenns mal daneben geht muß ich eben warten. Ich nehm auch keine Aktie die Überspitzt ist. Allerdings wenn ich mal einen großen Batzen gewonnen habe so spiele ich mit einem kleinen teil auch mal etwas risikoreicheres, mit dem Bewußtsein es kann auch mal schiefgehen.
      Die she ich aber nicht um reich zu werden sondern es ist einfach Spielgeld.

      Sicherplane ich langfristig auchauf ein gutes Fundament der Lebendsicherung,da ich nicht an Rente glaube. Ich glaube aber aucgh nicht durch Aktien morgen Millionär werden zu können. Realistisch she ich eine Wertsteigerung von Faktor 4 bis 8 auf 10 Jahren. das entspricht etwa 15% Jahr. Kann durchaus sein daß es auch mal mehr ist. Aber es kann auch mal eine Zeit sein wo man den Keller runter fährt. Innerhalb eines Jahres hab ih mein Geld aucgh fast verdoppelt. Ich weis aber das dies nicht immer so weiter gehen muß. Kann sein es ist mal mehr oder auch mal weniger.


      Ich kenne hier welche die haben in einem Jahr das 4 fache gemacht im darauf folgendem Jahr waren sie total pleite.

      Wenn jeamnd gut ist und sehr gute arbeit macht und ständig dazu lernt und realistisch und klar strukturiert vorgeht und zwar realistisch, kann er wirklich gutes Geld machen, aber eben nur dann.

      Wenn ich von jemand einmal gute Hilfe bekommen habe und gute Tipps, die ich dann aber dann auch selbst noch kritisch überprüfe, so jemand gewinnt bie mir Achtung und ich werde jenem dann auch helfen wenn ich es kann oder mal einen Hinweis geben den er dann prüfen kann ob es für ihn stimmig ist.

      Ich bin der Meinung Jeden kann man irgend wann einmal brauchen, man weis nur nicht wann. Man sollte sich dies nicht durch arglistige Täuschung kaputt machen.

      Jener der arglistig jemand Täuscht und der andere dadurch geschadet hat wird sich irgendwann einmal rächen und jener Täuschende wird hinerher irgendwann einmal der gefobbte sein, weil er verachtet wird, weil man ihn haßt, weil man ihm eine Pleite gönnt und man wird ihm nie mehr irgend etwas an Tipps weitergeben oder ihm bei etwas behilflich sein.

      Ich kann nur jedem Raten aufrichtig mit jedem umzugehen.

      Allerings untershcied ich schon ein wenig von jemand der neu ist oder der ein alter Hase ist.

      Wenn jemand der sich auskennt falsche Meldungen weitergibt so tiut er dies mit Absicht.

      Wenn jemand neu ist möchte er vielleicht seine Infos mit anderen Teilen und sich erfreunen wenn er recht hat mit seinen Thesen. Einfach so in der Begeisterung. wenn so jemand aus Unkenntnisß daneben liegt bin ich Ihm nicht böse. Man merkt dies oft auch zwischen den Zeilen, weil viel Gefühl drin ist und die Behauptungen meist nicht untermauert sind.

      Es ist ja auch o.k. und sie sollen Ihre Freude haben und ich Tiele sie auch gerne mit Ihnen. Mich freut es wenn andere sich erfreuen und ich dies mitfühlen kann. Allerdings würde ich raten. Nicht mit falschen Karten zu spielen und auch zuzugeben, daß man noch nicht so lange drin ist.
      Viele glauben und haben Angst, daß man sie nicht ernst nimmt. Ich nicht!
      Aus erfahrung weis ich schon, daß vile die neu mit etweas anfangen, viele Fehler machen und daß nicht alles verwertbar ist, aber eines haben siie allen voraus sie kommen mit ganz neunen Akpekten weil sie nicht so eingefqhren sind und kommen auf Ideen die wir schon lange nicht mehr sehen. Wenn wir beides kombiniueren und in Einkalng bringen können wir alle provitieren:

      Neue: von den Erfahrungen der alten Hasen....

      Alte Hasen´: von neune Möglichkeiten und ev. Techniken und Programmen oder Programmierungen und von neunen Ideen....
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 00:15:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      fuxx1.0 - Kann sein - mit Optionsscheinen trade ich nicht intraday, wüsste auch nicht welche von denen so liquide sind, das man nicht besch... wird bei der Order Ausführung. Hochachtung - auf 40 verschiedene Märkten kann ich nicht gleichzeitig traden.

      Ich trade nur Aktien in USA, deshalb mögen manche meiner Ausführungen auf den Deutschen Markt nicht ganz zutreffen ( z.B. short gehen in Aktien ist hier nicht möglich, ginge nur über Puts ).

      Trader3 : Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt ( kommt schon mal vor ) oder Du hast nicht alles gelesen was ich geschrieben habe. Ich habe nicht gesagt, was der Markt insgesamt macht interessiert mich nicht. Das ist sehr wohl von Interesse denn wenn die allgemeine Stimmung bearish ist, ist es besser an shorts zu denken als long zu gehen.
      Ich sagte, das es mich nicht interessiert, ob eine Aktie fundamental ein Looser ist oder nicht ( sprich ob die Firma gute Geschäfte macht etc. ). Wenn sich in dem Papier was interessantes tut, trade ich es.( Könnte ja sein, das sich der Looser gerade in einen Winner verwandelt und deshalb soviel los ist ) Natürlich schaue ich mir auch die Langfrist Charts an - aber beim Intradaytrading handelt man die gegenwärtige Situation, nicht den Kurs von gestern oder den von morgen. Das sollte man klar trennen. Deshalb sagte ich auch, das eine Entscheidung auf Intradaybasis nicht immer geeignet ist um daraus einen mehrtägigen trade zu machen.Kann so sein - muß aber nicht.
      Klar kann man es sich einfacher machen, wenn man gleich Aktien traded, die gute Aussichten haben. Trading heisst aber nicht immer nur long zu gehen. Eine Cisco oder DELL sind sicher fundamental o.k. -als Daytrading Aktie aber leider völlig ungeeignet. Jedenfalls für meinen Tradingstil. Aber wenn es jemand der anfängt beruhigt im Falle eines Falles - o.k. Allerdings gebe ich Dir recht, eine solche Aktie würde ich evtl. ins Depot legen und liegen lassen oder die shortterm Swings über mehrere Tage handeln. Bei einem Spread High low von durchschnittlich 2 $ am Tag und zig millionen Stück getradeter Aktien kann man sein Glück intraday höchstens als Scalper versuchen.( mache ich aber nicht )

      Was die Hilfe betrifft - klar gibt`s immer Anfänger - jeder Trader hat schließlich irgendwann mal damit angefangen, und wie bereits erwähnt, selbst nach etlichen hundert Trades sondern mache immer noch Fehler.
      Nur sind diese Fehler in der Regel in einem selbst begründet, nicht im Markt oder aus Mangel an guten Ratschlägen.

      Wie bereits gesagt, auf Aktientips jeder Art gebe ich gar nichts - weder die von Boards noch von Zeitungen - wenn`s in der Bildzeitung steht - ist die Musik ohnehin schon gelaufen, übertrieben gesagt.

      Ich schaue nur auf Aktien die bestimmte technische Kauf oder Verkaufs Signale geben. Diese werden dann entsprechend gehandelt.

      So Leute und jetzt muß ich leider Schluß machen - es ist schon spät genug.
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 00:30:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es macht nicht jeder im Mittel Gewinne!
      Wenn Du zu dieser gruppe gehörst: Glückwunsch!
      Im Moment gehöre ich leider nicht dazu.

      Die Gewinne stammen seit Menschengedenken schon immer aus den Verlusten der Anderen! Die Quelle der Gewinne/Verluste ist hierbei
      vollkommen egal!

      Ich bin zwar momentan persönlich auch von Verlusten betroffen,
      die Aussage ändert dadurch nicht ihren Inhalt!

      Wie hat ein berühmter Guru gesprochen:
      Das Geld ist ja nicht weg, es haben halt im Moment die Anderen

      Gruß Grinsekopp
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 09:13:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Guten Morgen Andrades
      Ich habe mit der Liqidität noch nie Probleme gehabt und bin bisher jeden Schein auch nach kürzester Haltezeit wieder losgeworden.Selbstverständlich suche ich mir bei vergleichbaren Kennzahlen den Schein aus, der in Stuttgart am umsatzstärksten gehandelt wird. Meistens ist die Order nach Sekunden bestätigt.
      Eine Frage zum Einstieg ins Daytrading: sollte man mit Aktien anfangen oder mit Indexfutures traden ? Viele technischen Begriffe sind mir noch nicht geläufig. Ich habe mir jetzt erst einmal "EurexTrading" Lernsoftware bestellt.

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 12:13:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fuxx1.0 Ich dacht Du machst schon daytrading mit Optionen ? Wenn das bei Dir funktioniert, dann bleibe doch dabei.

      Ich habe mit Aktien angefangen und bin dabei geblieben weils mir Spaß macht. Durch die Techstocks gibt`s nun auch genügend volatilität in Aktien. Das was man als daytrader eben braucht.

      Mit Optionen bindest Du natürlich weniger Kapital / Trade - ich habe aber kein richtiges Feeling für Options, also lass ich es.

      Ich bin da auch ein bisschen konservativ - gebe ich ja zu. Aber wie schon weiter oben gesagt - man muß das traden mit dem man sich wohlfühlt.

      Index Futures - tja sicher auch interessant - aber damit habe ich mich noch nicht intensiv genug beschäftigt. Außerdem bin ich hauptberuflich im NE / Edelmetall Geschäft und habe da schon genug mit Metall-Kontrakten zu tun.

      Ich trade mit Interactive Brokers in den USA, dort kann man Aktien, Optionen und Futures traden. Also wenn ich mal den Drang verspüreen sollte von Aktien auf Futures umzustellen, brauche ich nur ein zusätzliches 2. Konto dort zu eröffnen.

      Bis jetzt bin ich aber mit Aktien-trading ganz zufrieden.

      Machs Gut und schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 15:42:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ganz genau Andrades. Spaß machts und erfolgreich war ich auch bisher - naja. einige Flops waren auch dabei, konnte ich aber kompensieren. Ich glaube das future-Tading ist doch sehr abstrakt, wenn nicht gar langweilig. Ich liebe es geradezu, mich über einzelne Werte zu informieren und dann mit den entsprechenden Optionsscheinen mein Glück zu versuchen.


      Das Spektrum reicht von Hennes+Mauritz über Nasdaq-Werte bis Asien. OTC´s nehme ich auch noch mit.

      Bis demnächst - werde deine Beiträge zum AktienTrading weiterverfolgen

      fuxxx
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 17:13:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo,
      Andrades hats mit seinen Beiträgen wieder mal auf den Punkt gebracht.
      Ist so ne Sache mit den Gewinnen...
      Der eigene Gewinn muß keineswegs der Verlust eines anderen sein. Kaufe ich eine Aktie in Erwartung steigender Kurse, erziele ich einen Buchgewinn, den ich beim Verkauf dann realisiere. Ein anderer Marktteilnehmer nimmt sie also von mir und der Wert kann durchaus weiter steigen. Meine Käufer veräußert nun wiederum mit Gewinn, weil ein anderer der Meinung ist, der Kurs steigt weiter...
      Bisher also noch keine Looser..
      Selbst bei einem Crash gibt es bei der Langfristanlage kaum Looser, denn irgenwann gehts ja wieder nach oben.
      Ein fundamental gutes Unternehmen mit hervorragender Marktposition und hervorragender Kursperformance wird sich in schlechten Börsenzeiten weniger schlecht als der Gesamtmarkt, und in guten Börsenzeiten besser als der Gesamtmarkt entwickeln, es muß also in einem solchen Falle keine Verlierer geben. Ein erfolgreiches Unternehmen wird sich positiv entwickeln und somit auch der Anteilswert steigen. Was war eine Immobilie vor 50 Jahren wert, und wie sieht das heute aus? Gibt es deshalb irgenwelche Verlierer unter den Häuslebauern?
      Ganz anders verhält sich die Geschichte bei Optionsscheinen.
      Hier gibt es immer einen Gewinner, nämlich der Emittent, der in der Regel als Market-Maker aufritt, Kurse stellt und immer in die eigene Tasche rechnet.
      OS sind nur lohnend, wenn die erwartete Bewegung des Spekulanten (Käufers) schnell eintritt, denn selbst in Seitwärtsphasen, ohne daß sich der Kurs des Underlyings verändert, verliert der OS durch Zeitwertverlust. Aus diesen und anderen Gründen sind OS in USA verboten.
      Etwas fairer ist der Handel mit Optionen an der EUREX. Aufgrund der geringen Liquidität zum Daytraden allerdings nicht geeignet, da man dadurch zwangsläufig mit zu großen Spreads leben müßte.
      fuxx1.0, ich wundere mich ein bischen über Deine 40 ! Werte, die Du über OS tradest, und dazu auch noch die Basics und Fundamentals der Unternehmen beobachten und analysieren willst, oder habe ich da was falsch verstanden?
      Jeder erfolgreiche Day-oder Positionstrader spezialisiert sich auf wenige Stocks, die er in-u. auswendig kennt und ständig und immer wieder tradet. Nur so ist auf Dauer der Erfolg zu erzielen, um vom Traden nicht nur leben zu können, sondern auch noch das Sahnehäubchen obendrauf fürs neue Cabrio oder das Häuschen im Süden zu verdienen.

      Ich selbts trade ausschließlich den Dax-Future intraday, weil mir das Traden an den US-Märkten mit den Spielchen der Market Maker zu kompliziert erscheint und ich gerne in "GOOD OLD GERMANY" bleibe.
      Wenn Du meinst, fluxx, das sei langweilig, dann schau Dir mal einen Tageschart an.
      Wenn Du Bungee-Jumping, Drachenfliegen und sonstige Nervenkitzel schon hinter Dir hast und eine neue Herausforderung suchst, dann trade dan FDAX und lerne eine ganz neue Art des Adrenalin-kicks kennen. Nebenbei weißt Du in einer Woche mehr über Dich selbst, als in Deinem ganzen bisherigen Leben.
      Ich bevorzuge den FDAX, da es sich bei Index-Futures um das ehrlichste und am einfachsten zu verstehende Geschäft handelt, das es gibt. Der Verlust des einen, ist der Gewinn des anderen, so einfach kann Börse sein.
      Außerdem ist der Kapitaleinsatz deutlich geringer als beim Traden mit Aktien und nirgendwo kann ich meine Verluste so eng begrenzen. Umfangreiche Analyse der unterschiedlichsten Werte entfällt, denn mein FDAX ist jeden Tag der gleiche wie am Vortag. Ich muß mir keine Werte suchen, bei denen ich eine entsprechende Tagesvolatilität erwarte, die dann aber doch nicht einsetzt. Im FDAX habe ich die notwendige Schwankungsbreite jeden Tag wieder aufs neue.
      Einfache techn. Analyse und eiserne Disziplin bringen auf Dauer den Erfolg.

      Frohe Trades wünscht
      Smutje
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 18:32:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Smutje :

      Du kannst in USA Optionen für über 6000 Aktien traden, sogar für ausländische ( in diesem Fall z.B. Deutsche Aktien die an den US Börsen gelistet sind i.e. SAP )

      Es gilt natürlich das gesagte - Optionen machen nur Sinn, wenn man nicht nur die Kursentwicklung sondern auch deren Geschwindigkeit richtig einschätzt. Natürlich gibt`s auch noch ein paar andere Dinge beim Optionshandel in USA zu berücksichtigen.Z.B das alle gehandelten Optionen "Amercian-Style" sind ( logischerweise ). D.H. sie können an jedem Handelstag während der Laufzeit auch ausgeübt werden. Europäische Optionen ( European Style ) können nur zum Ende der Laufzeit ausgeübt werden - ergibt dann oft das "Liftsyndrom" wenn der Auslauf Termin näher rückt.

      Für Investoren, denen die üblichen Laufzeiten der Optionen zu kurz sind, kommen in USA auch sogenannte LEAPS in Frage. Diese gibt es mittlerweile für etwa 300 Aktien / Indizes.

      LEAPS sind wie Optionen, aber mit einer Laufzeit von bis zu 3 Jahren.
      Man kann hier also nicht die spektakulären Gewinne in kürzester Frist erwarten wie bei normalen Optionen.Allerdings ist die Hebelwirkung immer noch größer als beim direkten Investement in die Aktie. Es ist darauf zu achten, das LEAPS ebenfalls nicht Dividenden-berechtigt sind. Aufgrund der langen Laufzeit eignen sie sich aber als Alternative zum Investment in die Aktie selbst, sofern diese nicht zu hohe Dividenden ausschüttet - man muß nicht soviel Kapital binden und das Risiko ist auf diesen Einsatz begrenzt.

      Mehr Info`s über LEAPS :

      www.nasdaq.com
      www.cme.com

      Was die MM Games angeht - wenn man die nicht mag, kann man auch Aktien an der NYSE daytraden. Es gibt einige sehr erfolgreiche Trader in USA die nur noch NYSE traden - eben wegen der Pokerspiele der MM`s.

      Also - Alternativen gibt`s genug.
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 20:19:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich betreibe mittlerweile fast zwei Drittel meines Daytraydings in listed stocks (NYSE, AMEX). Insbesondere seit Anfang dieses Jahres ist das Risiko beim Traden vieler NASDAQ Werte extrem gestiegen, da viele MMs je länger je weniger für "orderly markets" sorgen. Da springt mancher Wert schon mal 3 Punkt auf gerade mal einem Umsatz von ein paar hundert Aktien, da versagt jedes Risikomanagement. So etwas kann einem an der NYSE nicht passieren. Man kriegt auch häufig price improvements (auf etwa 60% meiner fills) und technische Signale sind nach meiner Erfahrung bedeutend verlässlicher als bei vielen NASDAQ Werten. Und gerade im Semiconductor Bereich gibt es auch an der NYSE viele Werte mit hoher Volatilität und ATRs (z.B. LSI, NSM, TXN, MOT).
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 20:25:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Smutje,

      auch in Seitwärtsmärkten lässt sich mit entsprechenden Optionsstrategien durchaus Geld verdienen. Mach Dich mal schlau zu butterflies, condors und iron butterflies.
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 22:17:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      dlincke - stimmt. Allerdings trifft das mit den 3.-$ Sprüngen bei minimalen Umsatz wohl nur auf Aktien zu, die wenig getraded werden.
      In den letzten 18 Monaten zumindest ist mir das bei CMGI und Kollegen ( meine Evergreens ) nie passiert.

      An der Nasdaq gilt - ge größer der Umsatz und der Float einer Aktie , desto weniger haben MM eine Chance ihre Spiele zu treiben.

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 23:58:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,
      Andrades, ist mir absolut klar, was Du sagst. Aber wie gesagt bevorzuge ich das Traden an der EUREX, da fühle ich mich heimisch.
      Meine eher "begrenzten" Englisch-Kenntnisse wären zudem ein Hindernis für mich in den US-Märkten.
      Dlincke: Klar, diese Optionsstrategien sind mir keineswegs fremd. Aber vergleiche doch mal die Komplexität einer solchen Stratgie mit dem im Vergleich dazu fast schon "simplen" FDAX. Warum denn so kompliziert, wenns doch viel einfacher geht?
      Ich brauche nicht stunden oder gar tagelang hoffen und bangen, bis ich weiß, ob meine gewählte Strategie aufgeht. Ich weiß das im FDAX schon nach Sekunden und kann mich - sollte ich falsch liegen - ebenso schnell von meiner Position trennen.
      Das ist der Grund, wrum ich Index-Futures bevorzuge. Aber so hat jeder sein Lieblingskind und es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, an der Börse zu verdienen.
      Wer mit seiner Art zu traden Gewinne einfährt hat ja auch keinen Grund, Märkte oder Strategie zu wechseln, frei nach dem Motto:
      "Never change a working system."

      Herzliche Grüße,
      Smutje
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 08:58:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Smutje - Da kann ich Dir nur voll zustimmen - never change a winning system. Wirtschafts-Englisch sollte man schon beherrschen wenn man drüben handelt. Das ist klar - sonst kanns mal ein böses Erwachen geben.

      Also dann weiterhin viel Glück :-))
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 09:37:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo smutje

      Mir ist schon klar, dass beim FDAX traden ganz schön Adrenalin ausgeschüttet wird. Seit ich eure Beiträge verfolge, sehe ich die tägliche Future-Entwicklung mit ganz anderen Augen.
      Zu meinem OS-Depot muss ich die in bezug auf die Masse der Positionen Recht geben. Ich bin gerade dabei in Richtung Vielfalt etwas abzuspecken und disziplinierter zu werden.
      Von der Strategie möchte ich mich schon auf weniger Titel beschränken,kann dann aber doch eine für mich positive Entwicklung eines Wertes nicht ignorieren.
      Ich habe mein OS-Depot in "Langläufer", "IndexTrades", "Währungsscheine" und "Daytrades" eingeteilt. Die Leaps (Nokia bis 02, ericsson,intershop,cisco,Allianz,Telekom etc.) behandele ich gefühlsmäßig wie Zertifikate, steige da natürlich dann aus, wenn es gravierend nach unten geht oder kaufe zu.
      Bei den Daytrades setze ich mir ganz enge StopLoss - Marken.Gerade bei chinaTel. Hutchison, Hikari,TransCosmos,softbank etc. steige ich meistens bei Tagesgewinnen aus.Da weiß man ja nie was am nächsten Tag läuft.
      Zugegebenermaßen hat sich auch schon einiges an Schrott angesammelt und ich habe mit einem zu früh gekauften DaxPut auch schon einen großen Batzen in den Sand gesetzt.
      Gegenüber den "China-Favoriten" hier im Board (PCCW,col,tom.com etc.) kann ich mich mit meinen OS sehen lassen.

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 19:29:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gutes Beispiel für unorderly market making ist z.B. EMLX und ganz soklein ist der Float mit 26 Mio. dort nicht. Man kann das vielfach auch sehr schön in LII beobachten, wenn sich die MMs drücken, die verstecken sich dann jeweils in der zweiten Reihe hinter den ECNs, um ja firm quotes zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 19:16:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nun ist immer noch die Frage offen" Wer kauft die Aktien wenn der Kurs nur noch am fallen ist ?" Wenn einer verkauft um obwohl offensichtlich ist, daß der Kurs nur noch fallen wird, ja wer akauft dann diese. Jeder logisch denkende Menschwartet ab bis der Kurs ein Handelssignal gibt, daß es wieder Bergaufgeht. Sonst kauft dohc keiner!!! Alos wer kauft die Akteine bei fallendem Kurs ?

      Sind das nur Idioten ?? Oder wer verbirgt sich dahinter? Was meint Ihr `?
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 20:44:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Trader3 - An der Börse gibt`s keine Logik. Und nicht jeder wartet ab bis ein "Signal" entstanden ist. Jeder hat eben eine andere Vorstellung was der Markt jetzt macht.

      Deswegen gibt`s ja soviele die an der Börse ihr Geld verlieren. Und einige die auch gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 14:00:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      so nun mal was zum Puschen:Hinweise der Boersenaufsicht für Internetnutzer

      Nach deutschem Recht (siehe unten § 88 Börsengesetz) ist schon die Verbreitung von falschen Tatsachen mit dem Ziel, Börsenpreise zu manipulieren, strafbar und unterliegt der Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft. "Pumping and dumping", aufpumpen und abstoßen unter Verwendung von gefälschten Informationen ist auch nach deutschem Recht verboten.

      Die Angaben auf Internet-Boards sollten Sie skeptisch würdigen, bevor Sie eine Anlage - Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht durch Hochreden oder Falschangaben manipulieren.

      Wenn Sie durch eine nachweisbar gefälschte Information in ein Börsengeschäft gelockt wurden, den Absender kennen und den Sachzusammenhang schlüssig darstellen können, sollten Sie sich nicht scheuen dies, wie auch Versuche durch gezielte Aktivitäten im Internet, Börsenkurse zu manipulieren, bei der Staatsanwaltschaft oder dem Bundeskriminalamt info@bka.de anzuzeigen. Für Frankfurt am Main ist dies die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt (Landgericht: http://www.landgericht.frankfurt-main.de/ ).

      Es ist bekannt, dass das Internet auf Grund seiner spezifischen Gegebenheiten einer systematischen Kontrolle schwer zugänglich ist. Deswegen sind die Strafverfolgungsbehörden auf Ihre Mithilfe angewiesen. Nach Möglichkeit sollten Angaben wie die WKN des betroffenen Wertpapiers, Board(s), News-Group(s) etc., wann die Falschmeldung eingestellt war (möglichst Kopie der Falschmeldung oder des betrügerischen Angebots mit Header) und ggf. weitere Anhaltspunkte zur Identität des Täters gemacht werden können. Falls Sie andere Stellen bereits informiert haben, sollten diese auch mitgeteilt werden.

      Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
      Börsenaufsichtsbehörde für FWB und EUREX
      Kaiser-Friedrich-Ring 75
      65 185 Wiesbaden
      http://www.boersenaufsicht.de



      Gesetzestext § 88 Börsengesetz:

      Wer zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis von Wertpapieren, Bezugsrechten, ausländischen Zahlungsmitteln, Waren, Anteilen, die eine Beteiligung am Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder von Derivaten im Sinne des § 2 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes

      1. unrichtige Angaben über Umstände macht, die für die Bewertung der Wertpapiere, Bezugsrechte, ausländischen Zahlungsmittel, Waren, Anteile oder Derivate erheblich sind, oder solche Umstände entgegen bestehenden Rechtsvorschriften verschweigt oder
      2. sonstige auf Täuschung berechnete Mittel anwendet,

      wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 15:18:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also Trader3 mal ein bischen fundamentales.Über 80% aller Daytrader
      machen mittel/Langfristig Verluste.Jetzt weisst du auch wo die Kohle herkommt;-)Der Markt erholt sich wieder:Liquiditätsschub
      Avatar
      schrieb am 16.04.00 11:29:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Was ich noch ergänzen wollte. Glaubt Ihr wirkllich durch euere Analsysen und Chartsignalen gewinne machen zu können und vorhersagen zu können wie es in der Zukunft aussieht ??? Nö auch diese werden gezüchtet. Das heißt nicht daß sie wertlos sind, es ist ja die einzige Möglichkeit den Markt abzuschätzen. Es gibt aber noch ander Kriterien wie man eine Manipulation erkennen kann und in welche richtung es gezüchtet wird. allerdings werde ich die hier niocht posten. Den Grund hierführ kennt ihr.

      Leider bin ich noch nicht so lange in der Sache und mir fehlen noch ERfahrungen und Übungen. Wie Ihr seht habe ich andere Fähigkeiten allein schon aus meiner Ausbildung heraus. Eines möchte ich dennoch weitergeben.

      Haltet zusammen! Helft euch gegenseitig Fehler zu vermeiden zumindest Grundlegende Fehler! Basut gemeinsam Strategien aus in kleinen Gruppen und schmeißt jeden raus aus der Gruppe der nur euch ausnützen will oderselbst ein Marktmachersein möchte oder vom der <Bank ist. Jeder hat seien Fähigkeiten und jeder hat so seine Stärken und schwächen. Marktmacher sind Theams ! Eine kleine Gruppe von tradern kann nur vorteilhaft sein. Vier Augen shen mehr als zwei und man kann so ev Fehlsignale chneller erkennen oder überhauüt erkennen. Vier Augen können bessere Regergen machen. Ein einzelner Trader wird immer schlechtere Chancen haben. Mag natürlich schon sein, daß der eine oder andere gute Erfolge hat und ichgönne es Ihm auch. Aber auc er wird von einer Gemeinschaft profitieren.

      Ich könnte mir da durchaus Modelle vorstellen wie man dies machen könnte. Aber amn muß sich auch Gedanken machen wie man sich schützt vor solchen die nur Schaden wollen.

      Also nun wisst ihr wo die Gewinne herkommen und wer bei Verlusten kauft. Es ist immer euer Geld das gezockt wird. Und machnla geligt es uns auch ein Schnippchen den Marktmachern zu machen und wieder etws von denen zurückzuzocken. Ich bin zufrieden, wenn ich im Durchschnitt gute Gewinne mache. Träume Morgen Millionäre zu sein haben nur die die Morgen Bankrott sind und auf die tricks der zocker reinfallen. Das heißt aber nicht daß man mit etwas Hirn und einer guten soliden Planung etwas dazuverdienen kann oder sogar mit ausreichen d Grundkapital davon leben kann.

      Wenn die Cahrtanalyse so gut wäre und es Programme errechen könnten. warum werdden dies denn dann verkauft. Sie könnten doch mit Anwendiung dier Technik mehr Geld machen! Wenn die Ratschläge der Analysten so gut wären, dann wären die doch alle schon Millionäre. Wenn die Ratschläge der bank so gut wäre warum sollten sie es weitergeben. Würden sie dann mt Ihrem viel größeren Kapital es dann nicht selbst ausnützen? Die ganzen Techniken wie Formationen und und und könnt Ihr vergessen! sie sind künstlich! Zumindest in einem großen Rahmen! Das es doch hin und wiedr klappt liegt zum einen an Zufall und aber auch an noch gewissen Restverhaltensweisen die die Großen nicht richtig unter Kontrolle haben. Ihr könnt mir glauben, daß sie aber alles daran tun um es zu haben. Wenn Ihr die Geschichte von Fogger kennt wißt ihr wie man es macht. Auch er hat damals schon mit Absprachen den Markt so gezüchtet um hinterher mehr abkassieren zu können.

      Glaub ruhig auf euere Kenntnisse der Chartanalyse und wie es wohl dann weitergeht. Es geht nur dann weiter wenn die Marktmacher es wollen!!


      Ich hoffe Ihr habt nun nicht einen alzu großen Knacks in euerem Selbstbewußtsein gekriegt, weil Ihr vielleicht seither so Stolz auf euere Sicherheit und euerer Ausarbeitung der Charts euch gesehen habt!

      Ihr habt nur das analysiert was die Marktmacher wollten was Ihr sehen solltet!! heheh

      So verarscht man das Volk

      Ganz Liebe Grüße

      Trader3
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 22:29:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Trader 3,
      manches was Du sagst, klingt ja ganz vernünftig, andererseits kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß Du eine etwas "verquere" Einstellung zur Börse hast.
      Vergiß den Zusammenschluß von vielen Kleintradern, funktioniert nicht!
      Draußen am Parkett herrscht Krieg und Du mußt versuchen Dich auf die Gewinnerseite zu schlagen. Dabei ist jeder auf sich alleine gestellt und für seine Entscheidungen absolut und immer selbst verantwortlich.
      Deine Grundhaltung ist zudem dermaßen negativ, daß ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, daß Du jemals zu den erfolgreichen Tradern gehören wirst.

      Herzliche Grüße,
      Smutje
      Avatar
      schrieb am 22.04.00 23:30:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,

      ich habe diesen Thread mit großem Interesse verfolgt und möchte Euch folgenden Tip geben: Lest einmal das Buch `Guerilla Investing` von Peter Siris. Wenn Ihr noch nicht wißt, wie die amerikanischen Börsen funktionieren, erfahrt Ihr dort eine Menge Grundlagen, die Euren Erfolg mit Sicherheit vergrößern werden.
      MfG

      nasdaq10
      Avatar
      schrieb am 23.04.00 02:30:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Trader3,

      Dir scheint wirklich noch vieles an Grundwissen zu fehlen. Insbesondere scheint Dir der Unterschied zwischen Technischer Analyse bzw. Chartanalyse und sogenannten Black-Box Handelssystemen, die absolute Kaufs- und Verkaufssignale generieren, nicht geläufig zu sein. Letztere funktionieren tatsächlich nicht, denn sie werden an historischen Daten optimiert (nicht zuletzt aus Marketinggründen) und müssen in Märkten, die sich ständig verändern, zwangsläufig früher oder später versagen.


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