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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 15)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:51:57
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.258 von Kostolany4 am 20.05.08 16:06:57Hi:D
      ich freu mich mit dir über deine gewinne !!!
      ich stehe auch schon wieder sehr gut da .
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:55:02
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.762 von Kostolany4 am 20.05.08 16:50:20Naja,
      das eigene Depot betreffend :) :D
      die Spätfolgen für die Menschheit hingegen :eek: :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 16:59:18
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.816 von Algol am 20.05.08 16:55:02die Spätfolgen für die Menschheit hingegen

      Nun ja, eine kleine Zivilisationskrise innerhalb der nächsten 20 Jahre auf dem Planeten Erde...
      Vom Sirius aus betrachtet ist das kaum wahrnehmbar.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:00:09
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      Übrigens hier ein weiterer Beleg, dass die Masse der Anleger leider NICHTS begreift:

      Meist gesucht:
      DAX MINI Short Brent
      Crude Oil MINI Short


      http://www.abnamrozertifikate.de/DE/Showpage.aspx?pageID=3
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:03:01
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.853 von Triakel am 20.05.08 16:59:18Bekomme ich da auch Asyl? :)

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      Jetzt der Turnaround und Rallye bis 10 USD? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:10:11
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.762 von Kostolany4 am 20.05.08 16:50:20TH war bei mir 129,10USD ??
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:19:38
      Beitrag Nr. 7.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.970 von Sheep_2001 am 20.05.08 17:10:11ist wohl klar,
      wir sprechen von der heissen Phase des plötzlichen Anstieges und allenfalls der Verzögerung, da wohl die Meisten von uns nicht ganz RT sind. (Man ist draussen oder nicht mehr handelsfähig bevor man's glaubt) !
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:20:08
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.900 von Algol am 20.05.08 17:03:01Werde mal mit unserem Oberklingonen sprechen. Abholen geht leider nicht. Für die Anfahrt ist selbst zu sorgen.
      Und das bei den Treibstoffpreisen...
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:24:00
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      Ich erkenne im Live Chart eine Spitze um 16:35 bei 129,58.

      Egal, in wenigen Tagen ist das Geschichte.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:27:27
      Beitrag Nr. 7.010 ()


      Ich sehe hier 129,10..

      Kannst du mal dein Chart posten?
      Ich hab auch ein KO Schein und will mir sicher sein, dass ich auch auf die richtigen Kurse schaue :)

      Danke
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:35:02
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      Ölpreis kratzt an der 130-Dollar-Marke
      Leser des Artikels: 253

      Öl wird immer teuerer. Mit über 129 Dollar je Barrel (159 Liter) erreichte der Preis für US-Leichtöl am Dienstag in New York erneut ein Rekordhoch. Händler begründeten die Rally mit den jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den USA, die eine weiter hohe Nachfrage nach Öl erwarten ließen.


      In der Spitze stieg der Preis für WTI um 1,8 Prozent auf 129,31 Dollar. Der Preis je Fass Nordseeöl legte fast zwei Prozent auf 127,49 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:42:43
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      20. Mai 2008 15:28
      Über 129 Dollar
      Ölpreis auf Rekordhoch



      Die Rekordjagd beim Ölpreis nimmt kein Ende: Am Dienstag durchbrach er die Marke von 129 Dollar. Ein Barrel (159 Liter) Rohöl kostete im Handel an der New Yorker Rohstoffbörse zwischenzeitlich 129,31 Dollar. Die Preise werden Analysten zufolge derzeit vor allem von Vorratssorgen in die Höhe getrieben.


      Der letzten Preissteigerung ging eine Äußerung des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) voraus, wonach die Organisation die Fördermenge nicht vor ihrem nächsten Treffen im September erhöhen will.

      Preisspitze bei 150 Dollar?

      Öl-Guru Boone Pickens hat unterdessen in einem Interview beim Börsensender CNBC einen Ölpreis von 150 Dollar für die unmittelbare Zukunft vorausgesagt. Auch das treibt den Markt an. Nur eine globale Rezession dürfte zu einem Preisrückgang für das "schwarze Gold" führen.

      Grund für die jüngste Ölpreisrally ist seiner Einschätzung nach die Erschöpfung der weltweiten Ölreserven. Der Preis werde nicht - wie oft als Erklärung herangezogen - von Spekulanten getrieben, betonte der US-Ölinvestor und fügte hinzu: "Es gibt keine Blase".

      Im Weiteren sagte Pickens, nur Erdgas sei reichlich genug vorhanden, um die schwindenden Ölreserven auszugleichen, insbesondere für die USA. Ethanol nannte er einen "Witz", denn damit könnten höchstens 5,0 Prozent des Ölkonsums der USA gedeckt werden.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Skepsis bei LBBW

      "Ungeachtet des starken Momentums am Ölmarkt stehen wir der jüngsten Preisrally skeptisch gegenüber", schrieb ein LBBW-Analyst in einer Studie. "Fundamentale Argumente für die steile Aufwärtsbewegung der letzten zwei Wochen erscheinen zurzeit jedenfalls knapper als der Rohstoff selbst."

      Ein entscheidender Einflussfaktor für die Preisentwicklung am gesamten Rohstoffmarkt könnten den Analysten zufolge aber die Auswirkungen des verheerenden Erdbebens in China werden. Die am härtesten betroffene Provinz Sichuan ist zwar überwiegend landwirtschaftlich geprägt; einer LBBW-Studie zufolge aber ein wichtiger Rohstofflieferant: Bei Erdgas liefere Sichuan 27 Prozent der gesamten chinesischen Produktion.

      Auswirkungen des Erdbebens

      Bei Aluminium und Zink verfüge die Region über fünf beziehungsweise vier Prozent der Verhüttungskapazität des Landes. Darüber hinaus liefere die Provinz rund zehn Prozent der nationalen Blei-Minenproduktion und sei Zentrum für Legierungsmetalle wie Chrom oder Mangan. Knapp 20 Prozent der aus Wasserkraft gewonnenen Energie käme aus Sichuan, was die angespannte Situation bei der Stromversorgung weiter verschärfen dürfte. "Vor diesem Hintergrund erwarten wir in den kommenden Tagen vor allem bei den Basismetallen weitere Preissteigerungen", schlussfolgern die LBBW-Analysten.

      Am Dienstag stabilisierten sich die Preise für Aluminium und Zink um 3000 beziehungsweise 2250 Dollar je Tonne. Die Preise waren zuletzt nach oben geschnellt. Der Kupfer-Preis gab etwas nach auf 8250 US-Dollar je Tonne.

      Gold kostet in etwa so viel wie am Vortag und wechselte zu 906,70 US-Dollar je Feinunze den Besitzer.

      http://www.n-tv.de/Ueber_129_Dollar_Oelpreis_auf_Rekordhoch/…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:51:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:51:59
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.866 von Algol am 20.05.08 17:00:09Vollkommen richtig, die Bestätigung für weiter steigende Kurse....

      http://www.euwax.de/marktuebersicht/kurse_top.php?index=kop_…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:57:00
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      Kasachstan stoppt Öl-Export

      Astana (rtr) - Die kasachische Regierung will vorübergehend die Ausfuhr von Öl stoppen. Ministerpräsident Karim Masimow unterzeichnete dazu ein entsprechendes Dekret am Montag. "Wir müssen das Ansteigen der Kraftstoffpreise aufhalten", sagte Masimow. Der Exportstopp des größten Öl-Produzenten Zentralasiens solle zehn Tage nach Veröffentlichung des Dekrets in der Presse in Kraft treten und bis zum 1. September andauern, fügte ein Regierungssprecher hinzu.

      Kasachstan hat offiziellen Angaben zufolge im ersten Quartal dieses Jahres Öl-Produkte im Wert von 430 Millionen Dollar exportiert. Kasachstan will mit dem Ausfuhrstopp den massiven Preisauftrieb abschwächen, der sich in dem zentralasiatischen Land im vergangenen Jahr auf 18,8 Prozent belief.

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?s…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:16:39
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.237 von Sheep_2001 am 20.05.08 17:35:02Hoch heute WTI Jun 2008 liegt beim 129.60

      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:21:29
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Öl bald 150 - Gründe von Ölinvestor Pickens

      http://www.mmnews.de/index.php/Rohstoffe/
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:30:53
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      hier noch eine sehr fundierte Analyse zu Öl mit der Prognose 300$ in 2010

      http://www.mmnews.de/index.php/20080514309/MM-News/Ol-300$-i…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:34:35
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.494 von Kostolany4 am 20.05.08 17:57:00Wenn das Beispiel Kasachstan Schule macht, dann gnade uns Gott.
      Dann erfolgt die welwirtschaftliche Kernschmelze, die ich für die 20er Jahre prognostiziert habe, schon innerhalb der nächsten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:45:28
      Beitrag Nr. 7.020 ()
      aus meine berechnung, mit ein durschschnittlich preis von 120-125, kostet die weltwirtschaft mehr als 7.2% BSP, mehr als jede rezession bisher gesehen haben ---

      wir werden richtig BÖRSE CRASH sehen, die alle runter gehen, --> oil wird korrigiert

      REZESSION --REZESSION - REZESSION
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:46:06
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      Aber nun mal folgende Überlegung.....einige Regionen wurden ja bisher nicht angezapft da die Förderkosten den Ölpreis überstiegen. Nun hat sich der Ölpreis innerhalb von einem Jahr verdoppelt. Somit können Projekte mir Förderkosten von beispielsweise $80 je Barrell angegangen werden. VK $130. Dieses Niveau wiederrum mit reichlich shorts absichern. Kommt Öl tatsächlich wieder auf $80 runter, freue ich mich über die Absicherungsgewinne und stelle meine Förderbemühungen wieder ein....macht das Sinn oder? An sowas würde ich mich gerne beteiligen oder denke ich da zu naiv :-)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:51:19
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.964 von 5Sao am 20.05.08 18:45:28also im jahr 2007 mit durchschnittlich 70 USD pro fass, liegt die anteil bei 4%. Aber es war noch gut, seit dem geht die wachstum überall zurück, jetzt liegt die anteil mehr als 7% ---

      wenn es nicht CRASH, was dann?
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:54:36
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.321 von Punicamelon am 20.05.08 17:42:43Im Weiteren sagte Pickens, nur Erdgas sei reichlich genug vorhanden, um die schwindenden Ölreserven auszugleichen, insbesondere für die USA.

      Da irrt der gute Herr Pickens. Es geht ja nicht darum, wieviel Gas weltweit in der Erdkruste schlummert, sondern darum, wie es für die Verbrauchsregionen verfügbar gemacht werden kann.
      Und das geht auf zweierlei Art: via Pipeline, für die Vorkommen innerhalb der Pipelinenetze,
      oder per Verflüssigung und einem Flüssiggasfrachter.
      Die Vorkommen innerhalb der Pipelinenetze werden bereits am längsten und intensivsten ausgebeutet und nähern sich in überschaubarer Zeit in vielen Gebieten ihrem Ende (Westsibirien, Nordamerika). In 10 bis 15 Jahren ist mit einem Einbruch der pipelinegestützten Gasversorgung zu rechnen.
      LNG wird jedoch diese entstehende riesige Lücke nicht schließen können. Abgelegene kleinere Gasvorkommen eignen sich generell nicht für die Verflüssigung wegen der immensen Investitionskosten. Diese Vorkommen sind praktisch nicht ausbeutbar.

      In den 20 Jahren werden wir ein massives Problem bei der Gasversorgung bekommen. Die längere statische Reichweite der weltweiten Vorkommen gegenüber öl ist völlig irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:59:30
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.972 von FieserAbzecher am 20.05.08 18:46:06wie ich gestern erwähnt, oil befindet in ein (zwischen-so muss ich vorsichtig formulieren) topping phase:

      - ganz media berichtet nur über oil
      - 500 Mrd investment in oil zufluss
      - die derivate handelt übersteigt mehr als 100 fachen des tatsächlich real öl gibt -- JA mehr als 100 FACHEN

      aber wie wird die kurve verlaufen --- das wird je nach marktlage uns zeigen, ich update den chart im laufende, mindest ein mal am tag

      Oil ForeCast >>>
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:00:07
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.441 von FieserAbzecher am 20.05.08 17:51:59Mal ne Frage - wo kann ich sehen., ob bei brent tatsächlich die 128 gefallen sind - die Dresdner Bank hat mir den DR1AMD flachgestellt und laut godmodetrader wurden die nicht erreicht - noch nicht - was kann ich tun ???
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:12:13
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.094 von 5Sao am 20.05.08 18:59:30und was haben wir nun davon?
      weißt du nun wo es langgeht in zukunft??
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:12:32
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.964 von 5Sao am 20.05.08 18:45:28Es ist wirklich ALLEN zu wünschen, dass mein Tipp eines Stops mit Umkehr vor der psychologisch (weil rund) wichtigen 130er Marke stattfindet.

      Dass Öl teurer wird ist nur recht, aber wenn die Beschleunigung ungebremst weiter geht, sind bald weder die Long-Scheine noch das dahinterlegte Geld noch was wert.
      Die Recourcen des Faktors Zeit sind fast wichtiger wie die Recource Öl.

      Wie das gemeint ist?

      Besonders wir Megaverbraucher müssen die Chance wahrnehmen können, andere Energieformen (z.B. Erdwärme zum Heizen)zu erschließen. Wenn der Sprit in 12 Monaten 3 € / Liter kostet, können sich in unserer mobilen Welt immer mehr Leute den Weg zur Arbeitsstätte nicht mehr leisten. Die Autoindustrie braucht eine Anfahrzeit, um ihre Produkte im großen Stil z. Bsp. auf Gas umzustellen. Soziale Unruhen bis hin zu Aufständen bei uns und anderen Wohlstandsländern halte ich derzeit nicht mehr für unmöglich.

      Besonders kotzt mich die noch immer verblödete Haltung der selbstherlichen Amis an::mad::mad::mad:
      Vor einer Woche sprach ich mit einer Texanerin über ihren Fuhrpark.
      Für die ist es Gottgegeben zwei SUV besitzen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:17:09
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.224 von Honke69 am 20.05.08 19:12:32Guter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:17:13
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.103 von mcdiamond am 20.05.08 19:00:07das hängt von den abgeleitend produkt ab, ich bin keine zertifikate trader, mach nur futures an der nymex, ipe.

      nach meine wissen, rollt die bank eigene zertifikaten immer voraus, also nicht die front month - juni monat.

      bei brent hat die contango seit wochen schon da, manch monat liegt schon über 131 USD.

      daher wenn man zertifikate handelt, sollt man immer die abgeleitete underlying und kondition unter die lupe nehmen. wie folgende:

      - wann rollt die bank
      - welche monat kontrakt bezieht die schein .. usw
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:21:46
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.270 von 5Sao am 20.05.08 19:17:13Erstmal herzlichen Dank - hier ein auszug aus onvista



      Geld in EUR (20.000 Stk.): 0,001 (-0,19 / -99,47%)
      Brief in EUR: n.a. (0,00 / 0,00%)
      Emittentenkurs: (20.05., 15:20:47)
      Geld in EUR: 0,001 (-0,13 / -99,23%)
      Brief in EUR: sold
      Realtime-Quote: (20.05., 18:33:58)
      Geld in EUR (10.000 Stk.): 0,001 (-0,19 / -99,47%)
      Brief in EUR: sold
      Spread
      Absolut: 0,010
      Homogenisiert: 0,100
      in % des Briefkurses: 15,38%



      Kursdaten Basiswert ICE BRENT CRUDE FUTU... (n.a., n.a.)
      in : n.a.



      Stammdaten Zertifikat WKN / ISIN: DR1AMD / DE000DR1AMD2
      Emittent: Dresdner Bank
      Produktname: KNOCK-OUT-PUT-OS
      Gruppe: Hebelprodukte
      Kategorie: Knock-Out ohne Stop Loss
      Typ: PUT
      Fälligkeit: 11.07.2008
      Bezugsverhältnis: 0,100
      Ausübung: Barausgleich
      Währung: EUR
      Währungsgesichert: nein
      Börsenplätze: FRA SMT STU



      Knock-Out-Daten Basispreis: 128,000 USD
      Knock-Out-Schwelle: 128,000 USD
      Knock-Out-Schwelle erreicht: ja :confused:
      Letzter Handelstag: 09.07.2008



      Emissionsdaten Emissionsdatum: 14.05.2008
      Erster Handelstag: n.a.
      Emissionspreis: n.a.
      Emissionsvolumen: 800.000
      Referenzpreis Basiswert: n.a.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:23:47
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      CONTANGO verstarkt sich in WTI heute sehr sehr deutlich ......
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:27:16
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.322 von mcdiamond am 20.05.08 19:21:46ok, da steht aber gar nicht drin, welche monat kontrakt diese schein beziehen, das muss du bei emmitten fragen
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:31:01
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.374 von 5Sao am 20.05.08 19:27:16Hier habe das noch gefunden - also es ist definitiv nicht bei 128 gewesen :)

      Stammdaten und Kennzahlen Basiswert Name: ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/200808
      Typ: Future
      Land: n.a.
      Börsenplatz: ICE Futures Europe
      Währung / Punkte: USD


      Wie es ausschaut also Kontrakt August 2008
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:33:38
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.322 von mcdiamond am 20.05.08 19:21:46ich habe schnell extra für dich auffindig gemacht, hier steht drin

      http://www.de.zertifikate.dresdner.com/DE/showpage.asp?pagei…

      auf Emmitten Seite, steht drin das die Schein auf August Kontrakt beziehen, also die Hoch von August kontrakt heut liegt bei 128.79 USD, weit höher als Stop Marke.

      ich glaube du soll es nächste zeit auf solche kondition sehr genau auf passen. Noch mal:

      - Wann rollt die Bank....
      - Welche Monat Kontrakt bezieht die Schein, und
      - Bis Wann ...
      - Was kostet die Roll, und Finanzierungskosten

      usw
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:40:35
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.450 von 5Sao am 20.05.08 19:33:38Vielen Dank - typisch Banken - irgendwas finden die immer um einen über den isch zu ziehen . In meinen Augen ist die Aussage eines Knockouts bei 128, dass wenn der Kurs diese Schwelle erreicht das Zerti tot ist und nicht noch irgendwelche klei´ngedruckten Sachen, dass sich kein mensch mehr auskennt :cry:

      Na ja egal hab mir nen neuen besorgt mit knockout 134 aber hoffe mal, dass der nicht bereits bei 130 ausgeknockt wird :confused:

      DR1AMG
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:43:44
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.762 von 5Sao am 20.05.08 15:22:41Minor Resistance liegt beim 129.50 herum, bestimmt wird bald sehen, dort wird intraday long, wie gestern angekündigt verkaufen, ---bzw dort wird wahrscheinlich iii grüne sein, mal sehen wie der markt formen

      also Pit Trading schliesst in ein Stunden, da die Contango sehr stark ausweiten, gehe ich davon aus das wir nicht wie üblich am Ende des Pit noch mal hoch spiken wird, oder doch...? wenn nicht hoch ziehen dann gehe ich davon aus das wir wie erwartet bei grüne iii fertig, somit etwas zigzag dann gehen wir zu grüne iv mini korrektion, dann auf v grüne. Detail auf Link runter


      http://x-market.biz/en/index.php?option=com_content&task=vie…
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:07:59
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.521 von mcdiamond am 20.05.08 19:40:35Also, auch hier gilt August Kontrakt, momentan 128,58.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:09:37
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.521 von mcdiamond am 20.05.08 19:40:35Also, auch hier gilt August Kontrakt, momentan 128,62.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:36:20
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:24:10
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Wie hoch geht wohl das Oil noch bevor eine Korektur kommt? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:29:56
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.417 von INVINCIBLE am 20.05.08 21:24:10korrektur kommt erst dann, wenn ich meinen short verkaufe....:(:D
      im ernst: es wird keine korrektur geben! du kennst doch die fundamentaldaten!!!
      es wird nie mehr unter 125 gehen
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:38:05
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.417 von INVINCIBLE am 20.05.08 21:24:10133-135
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:41:30
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.466 von scheffrocker23 am 20.05.08 21:29:56Ende Jahr sind wir wohl bei 180 USD :cry::cry::cry:

      Autofahren wird sehr teuer....:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:44:32
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.590 von INVINCIBLE am 20.05.08 21:41:30..musst halt das richtige Auto fahren :keks:

      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:47:20
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.417 von INVINCIBLE am 20.05.08 21:24:10Wie hoch geht wohl das Oil noch bevor eine Korektur kommt?

      Das können wir dir, jeder einzelne, gut beantworten!

      Klick hier drauf: http://members.a1.net/leip/blitzumfrage.htm
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:58:08
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.605 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.05.08 21:44:32Genau so hab ich mir dein Auto vorgestellt. :laugh::laugh::p:p:p:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 22:00:58
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.590 von INVINCIBLE am 20.05.08 21:41:30kommt auf den euro an:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 22:01:13
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.629 von Kostolany4 am 20.05.08 21:47:20Genial gemacht! ;););)

      Sind wohl schon einige daneben gelegen. ;);):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 22:20:12
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      Es ist genauso gut möglich, dass wir mit 129,xx endlich unser Hoch gefunden haben, ich lass mich überraschen
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 22:31:09
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      Phönix-runde:
      "Wenn tanken wehtut... Wird autofahren unbezahlbar"
      Teilnehmer u.a. Punis Schwarm Frau Claudia Kemfert, Horst Friedrich FDP, Michael Müller SPD, Klaus Picard vom Mineralwirtschaftsverband

      Sendung heute 22:15 - 23:00 (läuft schon 16 Minuten)

      Wiederholung morgen 8:00 und 9:15
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 23:14:25
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 23:27:10
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 00:29:37
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      Oil close to $130 after buying surge

      Larry Elliott, The Guardian, Tuesday May 20 2008

      The cost of oil was today poised to break through the $130-a-barrel barrier for the first time after supply shortages and forecasts of high prices for years to come led to a surge in buying on the world's energy markets.

      US light crude rose by more than two dollars to trade at $129.31 after the US oil investor, T.Boone Pickens said he expected oil prices to hit $150 a barrel later this year. Rumours from Israel denied by the White House, that president Bush is planning a military strike on Iran, added to the frenzied mood.

      The AA (analog zum ADAC) said today's increase represented fresh bad news for motorists ahead of the bank holiday weekend. "The outlook for oil is very very dismal(düster,trostlos), particularly as we move into the summer motoring season. The only thing that is working for UK motorists is that in the summertime cars consume less fuel because they aren't using things like heaters and windscreen wipers, but the flip side is that people do bigger journeys so they're more likely to do a big fill up - so for some of them it's going to be a big reality shock when they see how much petrol has gone up.

      "Some analysts say the price is only temporary and could go to $100 by the end of the year. Some would say it's forever high. We just don't know. It depends on hurricanes, Nigeria, the state of the economy, etc. We are in new territory. It's just a question whether this is symptomatic of the future or just a blip."

      With the oil cartel Opec expressing reluctance to increase supplies of crude, attention switched today to limited stocks of diesel ahead of the US driving season. Speculative buying was also prompted by upward revisions to oil price forecasts by two European banks.

      Credit Suisse said it expected crude to average $120 a barrel in 2008, up $29 on its previous estimate, while Société Générale raised its prediction from $101 to $115 a barrel. Goldman Sachs provided a hefty boost to speculative buying last week when it said prices would average $141 a barrel this year.

      Prices are now six times higher than they were in 2002, with analysts warning that last week's earthquake in China was adding to the upward pressure on prices. Stephen Lewis, economist with Insinger de Beaufort in London said: "News from China gives solid grounds for thinking that demand for oil will outstrip supply for some time to come. The earthquake in Sichuan disrupted gas production in the province, which supplies at least 20% of China's total gas output, for more than a week. Furthermore, there have been recurrent problems with coal supply to Chinese power stations."

      Edward Meir, at MF Global, said slackening (nachlassend) demand in the US was being offset by brisk demand in Asia and, to a lesser extent, Europe. "All this suggests that the overall crude picture remains very much unchanged, leaving the market free to push higher on the back of receptive fund money."

      http://www.guardian.co.uk/business/2008/may/20/commodities.g…

      ----------------------------------------------------------------------------------
      Würde mich wundern, wenn wir morgen die 130 nicht packen würden :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 00:44:54
      Beitrag Nr. 7.054 ()


      Die OPEC wird dem Brown was husten. :laugh::laugh::laugh:

      Was will er eigentlich? GB braucht doch nur 1,084,000 Barrel/Tag Importöl
      (Deutschland braucht 2,135,000 Barrel jeden Tag, das sind 4,14 Liter je Einwohner)

      Sehr gut gefällt mir, was die Norweger machen: richtig fette Strafsteuern auf Benzinschlucker (Porsche Cayenne 53.000 Euro)
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,554396,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 00:46:14
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.602 von Kostolany4 am 21.05.08 00:29:37leider, in der wirklichkeit hat T.Boone Pickens massiv oil short gegangen, und voll nase blut bekommen.

      es liegt nicht daran, das er oil bear war, sonder er war jahrelang oil bull gewesen, selbst hat er von den rasan anstieg selbst überraschen
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 00:56:40
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      Es hat sich seit dem 9.Mai etwas fundamental geändert am Ölmarkt: Er ist von Backwardation voll auf Contango umgesprungen, d.h. die weit in der Zukunft liegenden Kontrakte haben sich extremst verteuert (um 20 Dollar !!!)und somit wird es in der Zukunft vermutlich immens teures Öl geben. :look:

      Avatar
      schrieb am 21.05.08 01:15:40
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.635 von Kostolany4 am 21.05.08 00:56:40nein, diese erklärung bzw interpretieren von irgendwelche irgendwer. stimme ich nicht zu, entweder hat er keine ahnung von derivate und oil markt ....

      aber ich habe ja genug zig mal hier darüber gepostet, wie man diese effect erkennt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 01:19:57
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.635 von Kostolany4 am 21.05.08 00:56:40Kosto, hauptsache Öl steigt, das ist gut für unsere Öl Aktien, die wir vor Jahren gekauft haben:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und ich sags Dir, Öl wird nie nie wieder auf 36Dollar runter gehen ahahahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gute Nacht!;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:12:57
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.656 von 5Sao am 21.05.08 01:15:40The Oil Drum erklärt den Swing von Backwardation zu Contango damit, daß das Bewußtsein gegenüber Peak Oil zugenommen hat und daß die Mehrzahl der Marktteilnehmer von sinkenden Förderraten in der Zukunft ausgeht.

      Ich kann das gut nachvollziehen, The Oil Drum könnte recht haben.

      Denn so etwas hat es in der Tat noch nie gegeben. Und Peak Oil hat es auch noch nie gegeben.

      Es wird den Ölpreis weiter beflügeln. Denn jetzt lohnt es sich für jeden, der Lagerkapazitäten hat, Öl zurückzuhalten und später zu liefern und damit physisch zu verknappen. Das ist wahrscheinlich der Effekt, den wir momentan am Ölpreis sehen.

      http://www.theoildrum.com/node/3997
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:16:35
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.629 von Kostolany4 am 20.05.08 21:47:20eigentlich wollte ich wieder meine lieblingsfrage stellen:

      - Hat noch jemand ÖL :look::look:

      aber die umfrage deckt sich beim mittelwert mit der
      vermutung, wenn die postings hier am board auf über 100 pro tag steigen, dann gehts wohl vorerst mal bergab....
      das war meist ein ein guter indikator
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 08:52:39
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Solares Epizentrum

      Masdar-City könnte eine Kapitale der Solarwirtschaft werden

      Die Masdar-Initiative, eine vomEmirat Abu Dhabi und internationalen Investoren mit ungeheuren Geldsummen ausgestattete Kampagne für Erneuerbare-Energien-Projekte, baut sich ihre eigene Mustersiedlung. »Masdar-City« könnte nicht nur ein Modell für den solaren Städtebau der Zukunft sein, sondern auch ein Ort, an dem künftig Strategien für die Energiewende erdacht und durchgesetzt werden. Das architektonische Konzept, entwickelt vom britischen Architekturbüro Foster + Partners, könnte hier auf jeden Fall inspirierend wirken.

      Wer Steven Geiger eine Weile zuhört, gewinnt den Eindruck, Abu Dhabi sei kein Staat, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Ein sehr erfolgreiches obendrein. Das Gemeinwesen mit seinen rund 900.000 Staatsbürgern sowie 1,6 Millionen Einwanderern ist das größte der sieben Vereinigten Arabischen Emirate. Für Geiger aber hat es vor allem »eine der gewichtigsten Bilanzen der Welt«.
      Geiger ist einer von vielen internationalen Experten, die sich im Auftrag des Emirates um die Erhaltung dieser Bilanz kümmern. Bislang fällt dies nicht allzu schwer, denn der kleine Wüstenstaat verfügt über schätzungsweise fünf Prozent der weltweiten Erdöl- und zehn Prozent der Erdgasreserven. Doch dies wird nicht immer so bleiben, weshalb die 2002 von der Regierung gegründete Mubadala Development Co. ständig nach Möglichkeiten sucht, das mit Öl und Gas verdiente Geld gewinnbringend anzulegen. Als »Leiter für besondere Projekte« bei Mubadala ist Geiger deshalb in letzter Zeit besonders viel mit erneuerbaren Energien befasst, denn sein Arbeitgeber ist eine tragende Kraft der »Masdar-Initiative«. Dieses Projekt ist nach eigener Darstellung eine weltweit operierende Plattform »zur Suche nach Lösungen für einige der dringendsten Probleme der Menschheit: sichere Energieversorgung, Klimawandel und wahrhaft nachhaltige Entwicklung«. Etwas prosaischer könnte man auch formulieren: Schon heute sollte man für die Zeit, in der sich mit Öl und Gas kein Geld mehr verdienen lässt, nach neuen Möglichkeiten suchen.

      Wie auch immer: »Al Masdar« – zu Deutsch: die Quelle – sorgte schon vor rund zwei Jahren für Aufsehen, als am 23. April 2006 der »Masdar Clean Tech Fund« mit einem Startkapital von zunächst 100 Millionen Dollar (67,3 Millionen Euro) aufgelegt wurde (PHOTON 7-2006). Inzwischen ist diese Summer auf 250 Millionen erhöht worden, Geldgeber sind neben der »Abu Dhabi Future Energy Co.« (einer 100-prozentigen Tochter von Mubadala) die Consensus Business Group (CBG), die Siemens AG und Credit Suisse Group. Letztere ist auch für das Management des Kapitals verantwortlich. Dieses fließt zu großen Teilen in Projekte wie die CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken. Aber auch die Solarindustrie hat schon vom Masdar-Geld profitiert. Der US-amerikanische Dünnschichtproduzent Heliovolt Corp. wurde ebenso mit zusätzlichem Kapital versorgt wie die deutsche Sulfurcell GmbH oder die SiC Processing AG, ein Spezialist für die Wiederaufbereitung der beim Sägen von Silizium-Wafern benötigten Schmierstoffe. Bereits damals stand auch schon der Aufbau einer Solarindustrie in Abu Dhabi auf dem Pan, den Anfang sollte eine Siliziumfabrik mit 3.000 Tonnen Jahreskapazität machen.

      15 Milliarden auf einen Schlag
      All dies erscheint jedoch als bloßes Vorgeplänkel im Vergleich zu den Nachrichten, die bei dem von Masdar veranstalteten, »Weltgipfel für Zukunftsenergien« verkündet wurden. Zum Auftakt der dreitägigen Konferenz am 21. Januar gab Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi, eine Erklärung ab, bei der manche Delegierte zunächst wohl an ein Missverständnis glaubten: Für die Entwicklung von Projekten im Bereich »sauberer« Energien, verkündete der Prinz, wird im Rahmen der Masdar-Initiative ein Budget von 15 Milliarden Dollar (10,1 Milliarden Euro) bereitgestellt.
      Das Geld soll zwar zu einem wesentlichen Teil in Projekte mit internationalen Partnern fließen, die Umsetzung erfolgt allerdings in Abu Dhabi: »Es besteht kein Widerspruch darin, Ölprofite in die nächste Generation von Energietechnologien zu reinvestieren«, meint Steven Geiger. Dies sei einfach »die logische Weiterführung von dem, was Abu Dhabi am besten kann« – nämlich mit Energie Geld verdienen. Es gibt durchaus Grund zu der Annahme, dass ein Großteil des Geldsegens letztlich der fossilen Energiewirtschaft zugute kommt; so wurden am 22. Januar Gespräche zwischen dem BP-Konzern, der Abu Dhabi National Oil Co. und der Abu Dhabi Future Energy Co. über das weltgrößte Projekt zur CO2-Abscheidung bestätigt. Trotzdem sind von der Masdar-Initiative auch für erneuerbare Energien kräftige Impulse zu erwarten.
      In einer Region mit 360 Sonnentagen im Jahr bietet sich hier natürlich ganz besonders die solare Stromerzeugung an. So soll in der Nähe der Stadt Abu Dhabi bis 2010 ein solarthermisches Kraftwerk mit 100 Megawatt Leistung in Betrieb gehen. Und die schon bekannten Pläne zur Siliziumproduktion sind inzwischen zumindest in Szenarien auf 6.000 Tonnen verdoppelt worden, ebenso die Kapazität der darauf aufbauenden Zell- und Modulfertigung. Bis 2012 könnten demnach 800 Megawatt Jahreskapazität in der Industriezone von Taweelah entstehen. Für 2009 ist der Beginn einer Dünnschichtproduktion angekündigt, die Verträge sollen dem Vernehmen nach eine Fertigung mit 140 Megawatt Kapazität in Abu Dhabi und 70 Megawatt in Deutschland umfassen. Ob hierbei eine Kooperation mit Sulfurcell geplant ist, will Steven Geiger nicht kommentieren. Klar sei aber, dass man in dieser Industrie »ganz sicherlich mithalten« wolle – mutmaßlich werden also noch weitere Kapazitäten aufgebaut.

      Sonnenstadt in der Wüste
      Mit den nun bekannt gewordenen Plänen ergibt sich auch eine ganz neue Per-spektive für ein Projekt, das schon im vergangenen Mai bekannt wurde: die erste CO2- und abfallfreie Stadt der Welt. Was der britische Architekt Norman Foster im Auftrag der Masdar-Initiative entworfen hat, sortierten viele Beobachter zunächst in eine Reihe mit anderen Projekten, die der weltberühmte Baumeister und sein riesiger Stab bisweilen veröffentlichen – beispielsweise den ersten privaten Weltraumflughafen. Foster ist zudem bekannt dafür, dass gerade der »solare« Städtebau ihm ein Herzensthema ist und er in dieser Richtung immer wieder Pläne erarbeitet, die ihrer Zeit noch ein wenig voraus sind. Dass »Masdar-City« in gar nicht ferner Zukunft tatsächlich gebaut werden könnte, haben deshalb wohl nur wenige geglaubt.
      Am 13. Januar aber erfolgte die offizielle Erklärung durch die Masdar-Initiative und den Worldwide Fund for Nature (WWF). Die Umweltschutzorganisation sieht in dem Projekt, das nahe dem Flughafen von Abu Dhabi auf sechs Quadratkilometern Fläche entstehen soll, die weltweit erste Stadt, mit der die Kriterien von »One Planet Living« erfüllt oder sogar übertroffen werden. Diese vom WWF mit entwickelte Liste der Anforderungen an einen nachhaltigen Städtebau umfasst neben einer 99-prozentigen Reduzierung von Abfällen, einem Transportwesen ohne CO2-Emissionen und der Verwendung nachhaltiger Baumaterialien auch eine komplett regenerative Energieversorgung. Für Masdar-City mit seinen voraussichtlich 50.000 Einwohnern soll dies bedeuten: Das Kühlen der Gebäude erfolgt solarthermisch, die Elektrizitätsversorgung laut einer Pressemitteilung von Masdar komplett durch Photovoltaik. Steven Geiger spricht zunächst einmal von mindestens 200 Megawatt. Das wären zwar vier Kilowatt Solarstrom für jeden Bürger der Stadt, aber angesichts des hohen Bedarfs zum Beispiel für Trinkwasserentsalzung ist dies mit Sicherheit nur für den Anfang genug. In der Planung von Foster + Partner ist ein großes Freiflächen-Photovoltaikkraftwerk vorgesehen, das später der zweiten Baustufe von Masdar-City weichen soll; die Module lassen sich vermutlich beim Bau der Häuser wiederverwerten.
      In jedem Fall aber steht ein Auftragsvolumen in Aussicht, bei dem niemand fehlen möchte. Mehr als 30 Firmen haben denn auch schon Module geschickt, jeweils ein Kilowatt Leistung wird derzeit unter Ägide des deutschen TÜV unter lokalen Bedingungen – was auch regelmäßige Sandstürme einschließt – auf Tauglichkeit geprüft.
      Schon diese Vorbereitungen machen deutlich: Masdar-City ist kein Wolkenkuckucksheim. Die ersten, noch zu ebener Erde montierten Solarstromanlagen sollen schon bis Ende des kommenden Sommers in Betrieb gehen. Denn der Bau der Solarstadt hat bereits am 9. Februar begonnen, als der Grundstein für das »Masdar Institut für Wissenschaft und Technologie«, ein Gemeinschaftsprojekt der Abu Dhabi Future Energy Co. mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), gelegt wurde. Das Institut soll sich, in dieser Umgebung kaum anders denkbar, mit der Erforschung und Entwicklung erneuerbarer Energien befassen.
      Dass ausgerechnet ein wissenschaftliches Institut den Anfang beim Bau der Solarstadt macht, darf als symbolhaft gelten. Sowohl den Planern von Foster + Partner als auch den Verantwortlichen in Abu Dhabi geht es nicht allein um ein architektonisches und städtebauliches Modellprojekt von bisher nie gekanntem Ausmaß, sondern auch um die Schaffung einer guten Adresse für all die internationalen Firmen und Experten, die in den nächsten Jahren am Masdar-Projekt mitarbeiten sollen. Und denen wird einiges geboten: Masdar-City wird eine autofreie Stadt sein, in der niemand mehr als 200 Meter zum nächsten Haltepunkt des öffentlichen Transportsystems laufen muss. Der Verzicht auf Individualverkehr spart dabei ungeheuer viel Platz und ermöglicht die Anlage enger Straßen – nicht nur eine Reminiszenz an Traditionen orientalischen Siedlungsbaus, sondern auch eine Möglichkeit, die öffentlichen Wege schattig und damit kühl zu halten.
      Fosters Planung sieht im Übrigen, anders als in der offiziellen Bekanntmachung zum Bau von Masdar-City, für die Stromversorgung ausdrücklich nicht allein Photovoltaik, sondern auch Windkraftanlagen auf den umgebenden Flächen vor. Derlei Ungereimtheiten wird es sicherlich noch mehrere geben, bis das Megaprojekt – laut jetziger Planung im Jahr 2015 – fertiggestellt sein wird. Trotzdem scheint nicht übertrieben, was Norman Foster in seiner Kurzbeschreibung des Projekts festhält, dass es nämlich »konventionelles Wissen des Städtebaus auf fundamentale Art infrage stellt. Masdar verspricht neue Maßstäbe für die nachhaltige Stadt der Zukunft zu setzen«. Und all dies wird mit Profiten aus dem jahrzehntelang betriebenen Geschäft mit Erdöl finanziert – das geflügelte Wort von der »Ironie der Geschichte« war wohl selten so zutreffend wie hier.
      Jochen Siemer, William P. Hirshman

      Bildunterschrift:
      Masdar-City soll eine ökologische Mustersiedlung mit allem Komfort sein: schattige, kühle Straßen, ein allgegenwärtiges Nahverkehrs-system, solarthermisch klimatisierte Gebäude und jede Menge Solarstrom – schon in der Anfangsphase vier Kilowatt pro Einwohner.

      Norman Fosters Masterplan sieht eine ultramoderne Stadt vor, die sich an den Grundrissen orientalischer Siedlungen anlehnt – schon wegen der engen, schattigen Wege zwischen den Gebäuden.

      Masdar-City als Wissenschafts- und Handelszentrum: Eine neue Universität soll hier ebenso Platz finden wie das künftige Hauptquartier der Abu Dhabi Future Energy Company.


      PHOTON 2008-03 März, Seite 112
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:40:38
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.025 von sojasport am 21.05.08 08:16:35wenn die postings hier am board auf über 100 pro tag steigen, dann gehts wohl vorerst mal bergab....

      Aber natürlich. Sobald 100 Postings am Tag erreicht sind, sind selbstvertändlich alle Supplyprobleme gelöst und dann fällt Öl ins Bodenlose. :laugh: :laugh: :laugh:

      Bisschen naives Denkmuster, findest du nicht ? :rolleyes:

      Sogar CNN macht sich jetzt gelegentlich Sorgen um den Ölpreis. Lies vielleicht mal den Atikel "Why $120 Oil is good"
      http://money.cnn.com/2008/05/07/news/economy/120_oil/index.h…

      oder
      Who's to blame for $4 gas
      Prices have surged over the past four years - and there's a bunch of reasons why.

      http://money.cnn.com/2008/05/20/news/economy/gas_price_histo…

      Heute knacken wir die 130 und morgen die 131 :) Wer wettet dagegen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 09:53:36
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.139.755 von Kostolany4 am 21.05.08 09:40:38Heute knacken wir die 130 und morgen die 131 Wer wettet dagegen?


      Frag doch den Alpenrebellen aus dem Wiener Städtle!!?? :laugh::laugh:


      ::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:42:09
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Obwohl der Ärger über einen bestimmten User ja ziemlich groß sein mag, lasst bitte die Anstachelungen, denn sonst kommt er wieder daher und müllt alles mit seinen verbalen Gegenschlägen zu.

      Schon klar, wer sich so weit aus dem Fenster lehnt habt es eigentlich verdient, aber ich denke da handelt es sich auch um ein tiefenpsychologisches Grundproblem, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte. Immer wieder traurig zu sehen, wie dann manche um sich schlagen, wenn es darum geht ihre falschen Prognosen schön zu reden.

      Momentan gefällt mir hier das Diskussionsklima und ich bin dafür, dass es so bleibt. Sollte das alte Theater wieder beginnen, so bin ich für strenge Sanktionen (bin hin zum Ausschluss durch W-O)

      Grüße
      BT


      Hier noch der Link mit aktualisiertem Hoch zu meiner Umfrage:
      http://tinyurl.com/4g3lu6
      (aktuell am nächsten ist Honke69)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:11:42
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.398 von Bullentango am 21.05.08 10:42:09die knock-Out Scheine bei 130 sind gleich auch fertig!

      Die Large-Spec. bauen weiter Positionen auf. Die S-Spec. dürfte schon fast alle gegrillt worden sein.

      Short-Positionen sind Interesant, jedoch soll abgewartet werden, bis die Large-Spec anfangen zu verkaufen. Problem, wenn ein Ausverkauf beginnt, wird sehr schnell geschehen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:15:11
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      Wir pirschen uns auf die 130 - 25 Cent fehlen noch.

      Zum User Oegeat: Wenn er sich erneut danebenbenimmt, alle auf Ignore setzen und keiner geht mehr auf ihn ein. Dann kann der Thread so weiterlaufen wie jetzt. Dann kann er Gift und Galle speien und Unrat abladen wie er will. Die Störungen potenzieren sich nämlich, wenn man immer wieder auf ihn eingeht und ihm zuredet wie einem kranken Gaul. Das könnt ihr aber vergessen, er ist unlernfähig und unbelehrbar. Die Therapie ist ausgereizt. Es wird auch keine Stunde dauern, wenn er entsperrt wird, daß er wieder zu pöbeln anfängt, macht euch keine Illusionen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:20:36
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      was haltet ihr eigentlich von RCB9FT

      wo ist da der haken ??
      (kein KO, keien laufzeitbeschränkung)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:40:07
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.752 von stoplossos am 21.05.08 11:20:36Naja, der Hebel ist halt relativ mau.. Kaum Risiko aber auch kaum Chance
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:40:24
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.752 von stoplossos am 21.05.08 11:20:36@stoplossos

      Das Zertifikat partizipiert 1 zu 1 an der der inversen Performance des unterliegenden Basiswerts und verfügt über keine Laufzeitbeschränkung.

      Wie ich das seh steigt das Zertifikat, wenn der Basiswert fällt.
      Imho Ideal zum Geldverbrennen:laugh::laugh: (Langristig)
      Wenn du den Tag vorm Schirm sitzt und tradest mag das OK sein.
      Fallende Notierungen vorausgesetzt.:confused:

      @ Bullentango und Kosto

      100% Übereinstimmung. Mir gefällt der Ton z.Zt. auch besser.
      Hab aber schon seit geraumer Zeit den Ignore Knopf gedrückt, weil es mich stört und auch nicht interessiert.

      Jetzt wird es gleich einen Knall tun und mein am 19 Oktober gekaufter Schein hat die 1000% voll. (Läuft aber noch bis 11/2009)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:50:45
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.704 von Kostolany4 am 21.05.08 11:15:11tippe auf high noon, 12.00 Uhr Mittags und die Schallmauer ist durch
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:52:18
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.752 von stoplossos am 21.05.08 11:20:36was haltet ihr eigentlich von RCB9FT

      ein Ölput Basis 95 ??????? zum Preis von 42 Euro :laugh::laugh:

      Wenn Brent unter 53 fällt, kommst du in Gewinn. :laugh::laugh:

      Der Schein ist sehr gut......... aber nur für die Raiffeisen Centro Bank! :mad:

      4 Cent noch..... :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:57:37
      Beitrag Nr. 7.072 ()


      Einlauf in den Zielbahnhof um 11:56 :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:01:29
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.103 von Kostolany4 am 21.05.08 11:57:37Only the sky is the limit, Übertreibung na klar, aber es wird so viel Kohle in den Sektor gepumpt, unfallbar! Wann ist der Zug "über den Berg" $150?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:08:39
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Puni!!!


      Schnell den Threadtitel ändern!!!

      Am Besten weiter weg, sonst kannst nächste Woche gleich wieder ändern!!! :laugh::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:10:25
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      threadziel mal wieder erreicht! gratuliere!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:13:43
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      prognose [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/wette_wo_204_08_874.png[/url]

      ergebniss [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/zwischen_prog_oel_2052008_177.png[/url]

      Quelle Umfragenfriedhof ;) [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3445[/url]


      Wo steht Öl 2008 im Jänner .. Juli :laugh: man beachte was gewisse User sagten ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:15:15
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.173 von FieserAbzecher am 21.05.08 12:01:29Die Big Boys werden versuchen, irgendwann zurückzuschlagen, denn ich kann mir denken, daß das Open Interest in Öl-Calls mittlerweile gigantisch ist.

      Habe ja selber heute bei 129 nochmal zugelangt, ich merke ja schon, wie der Gierlevel innerlich ansteigt, man kriegt doch nicht mehr genug, wenn die Scheine 10% am Tag steigen.

      So geht es doch vielen. Die Banken sind aber auch kein Wohlfahrtsamt, und daher werden sie versuchen, zurückzuschlagen.

      Eine Short-Attacke steht an, aber sie muß nicht zum Erfolg führen. Denn die Odds stehen bis zur KW 28 exzellent für bullish.

      Sie werden mit vereinten Kräften draufhauen was das Zeug hergibt. Ich schätze es wird in der 1. oder 2. Juliwoche passieren, und das wird erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:23:10
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      Unglaublich!!!!!!!!!!!!!!!

      130Dollar!!!!!!!!!!!!!

      Ich muss wieder den Threadtitel ändern lassen!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:25:30
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      so, das genügt... 1. Position Ölshort....

      Da sollte demnächst ein größerer Kursrutsch anstehen. Das Teil ist deutlich zu gut gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:32:57
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.415 von mettych am 21.05.08 12:25:30Gratuliere zu dieser Entscheidung.

      Mit Ölshorts sind hier schon haufenweise Leute stinkreich geworden...
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:14:15
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.482 von Triakel am 21.05.08 12:32:57LOL, bist du ein Scherzkeks.

      Irgendwann muss mal ne Korrektur kommen, wann muss jeder selber entscheiden. Da kannst du dir deine Ironie sparen.

      Es gibt auch noch sowas wie Charttechnik und wenn die Indikatoren überhitzt sind, dann kommt eine Korrektur, egal wie es fundamental aussieht!

      @mettych

      Ich schau mir auch mal nach ne nem Put.
      Welchen hast du gewählt?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:23:05
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      Die Ölfalle schnappt zu. Und die Shorty Falle auch:

      http://www.mmnews.de/index.php/20080512298/MM-News/Die-Ol-Fa…

      Einblicke in das Kartell der Abkassierer
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:24:15
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.915 von Sheep_2001 am 21.05.08 13:14:15Es gibt auch noch sowas wie Charttechnik und wenn die Indikatoren überhitzt sind, dann kommt eine Korrektur, egal wie es fundamental aussieht!

      Klar, diese überhitzte Chrttechnik haben in den letzten Wochen schon etliche Mitdiskutanten für ihre Entscheidung für Short-Positionen angegeben. Geholfen hat die Charttechnik nichts. Hier geht es nicht um eine Firmenbewertung oder um spekulatives Gold, sondern um eine sich in Rauch auflösende Schlüsselressource für die ganze Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:41:01
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.002 von Triakel am 21.05.08 13:24:15Die Gossen Investoren sind noch extrem Long. Solange Positionen halten und noch dazu verstärken werden die Kurse weiter steigen. Jedoch sitzen einige Fonds fett in Plus (unrealisierte Gewinne). Bei die MArken wie 100, 110, 120, 130 werden gerne zum Anlass genommen, Positionen Glattzustellen
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:47:39
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.122 von cobraa am 21.05.08 13:41:01Das irgendwann eine vorrübergehende Korrektur kommt, steht außer Zweifel. Nichts in der Welt ist linear.
      Aber es gehört schon verdammt viel Glück dazu, gerade diesen Moment abzupassen. Der kann bei 131 Dollar liegen, oder bei 170 Dollar oder sonstwo. Auf 20 Verlierer wird bei diesem Short-Spekulieren wohl ein Gewinner kommen.

      Mir wäre das zu unsicher. Natürlich muß jeder tun, was er für richtig hält.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:25:37
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Ölpreis knackt erstmals die 130-Dollar-Marke

      Der Ölpreis hat in New York erstmals die historische Rekordmarke von 130 Dollar pro Fass durchbrochen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude kostete zwischenzeitlich 130,30 Dollar und damit so viel wie noch nie zuvor. Experten warnen vor drastischen Versorgungsengpässen.

      Als Auslöser für die jüngste Preissteigerung gilt unter anderem ein Bericht, wonach der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) angekündigt hat, die Organisation werde ihre Fördermenge nicht vor ihrem nächsten Treffen im September erhöhen. Danach auch nicht, hi hi Am kommenden Wochenende beginnt jedoch in den USA die Fahrsaison, eine Zeit traditionell hoher Nachfrage nach Benzin. Erschwerend kommen laut Analysten der große Energiehunger Asiens sowie der schwache Dollar hinzu.

      Energie-Experten haben angesichts der explodierenden Ölpreise mit drastischen Szenarien vor Versorgungsengpässen gewarnt. Die weltweite Ölförderung habe „mit großer Wahrscheinlichkeit“ das Maximum schon überschritten und werde künftig weiter zurückgehen, erklärte Öl-Fachmann Werner Zittel am Mittwoch vor Journalisten in Berlin. Dies sei der Hauptgrund für den Preisanstieg. Die Hoffnung, dass der Preis durch Spekulationen angefeuert und diese Spekulationsblase eines Tages platzen werde, sei vergeblich. Bis 2030 könne die weltweite Ölförderung auf die Hälfte sinken. Wegen des wachsenden Verbrauchs in den erdölexportierenden Ländern selbst nehme die am Weltmarkt verfügbare Ölmenge noch schneller ab als die Förderung. Der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters, erwartet, dass bei einem Förderrückgang der Ölpreis jährlich um zwischen 30 und 50 Prozent steigt, damit sich die Nachfrage dem geringeren Angebot anpasst. Davon gehe er aufgrund von Studien aus. „Das wird die sozial Schwachen besonders hart treffen“, warnte Peters. Deutschland solle sich rasch ein Vorbild an Schweden nehmen und sich vom Erdöl als Energiequelle verabschieden.

      Der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell, kritisierte, die Internationale Energieagentur und die Mineralölkonzerne hätten zu lange die „irreführende Botschaft“ verbreitet, dass es noch auf lange Sicht genügend Öl gebe, die Preise niedrig blieben und deshalb keine Alternativen zum Erdöl nötig seien: „Das hat sich als fataler Irrtum erwiesen.“ Die verstrichene Zeit hätten die Staaten dringend gebraucht, um sich für Versorgungsengpässe zu rüsten. Wer jetzt niedrigere Energiesteuern oder die Erhöhung der Pendlerpauschale wolle, rufe zu „Subventionen in Brandbeschleuniger auf, da hier offensichtlich der Brand mit Benzin gelöscht werden soll“. Gefragt sei aber vielmehr der Umstieg auf erneuerbare Energien.

      http://www.welt.de/finanzen/article2018887/Oelpreis_knackt_e…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:53:02
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      wenn man sich Long positioniert mit einem Call, Basis 150 Dollar, welche Laufzeit würdet Ihr wählen ? Ist es überhaupt noch lukrativ, das Aufgeld ist enorm wenn ich das richtig sehe.

      Kann mir jemand einen Schein empfehlen ? Laufzeit bis Jahresende ?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:58:40
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      Kommt nun endlich die erwartete Korrektur?

      Im Moment fast wieder bei 129
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:06:27
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.835 von Sheep_2001 am 21.05.08 14:58:40Unter Korrektur würde ich einen Rückgang um mindestens 15 Euro verstehen und nicht einen Dollar, oder 5 Dollar für 2 Tage, wie das bisher immer der Fall war. Das kann man bestenfalls als Luft holen bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:11:11
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.835 von Sheep_2001 am 21.05.08 14:58:40würde mich wegschmeissen, wenns so wär. Obschon ich meinen Tipp hier extrem nah geparkt habe, bin ich nicht short sondern halte mein Pulver lieber trocken für den danach fälligen Aufwärtshype.

      Nordwärts ist allemale sicherer

      hoffentlich knackt es mal richtig tief (115 - 97) runter um billig an Stücke zu kommen.

      aber dass hoffen derzeit soooooviiieele und darum ist´s ne Zwickmühle.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:11:50
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Lies bitte mal meine Beiträge genauer, ich habe geschrieben kommt nun endlich die Korrektur.

      ich habe nicht geschrieben, das ist die große Korrektur oder?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:17:33
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.983 von Sheep_2001 am 21.05.08 15:11:50Und das habe wiederum ich nicht geschrieben, dass Du geschrieben hättest, es wäre eine Korrektur.
      Ich habe lediglich meine Definition einer Korrektur beschrieben, ohne Dein Posting in irgendeiner Weise kritisieren zu wollen.

      Aber genau an diese Korrektur in Richtung 115 bis 110 Dollar glaube ich derzeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:14:17
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      Endlich die Wahrheit auf der NTV Startseite!!!!!! Bravo! Darauf hat dieser Öl Thread schon seit 3Jahren hingewiesen! :laugh::laugh::laugh:


      Mittwoch, 21. Mai 2008
      Rückgang der Förderung
      Öl-Engpässe absehbar

      Wegen rückläufiger Ölfördermengen drohen einer Studie zufolge in den kommenden Jahrzehnten weltweit Versorgungsengpässe. Die Ölförderung habe bereits 2006 ihren Höhepunkt überschritten, heißt es in einer von der Energy Watch Group vorgestellten Studie. Künftig werde die Ölförderung um einige Prozentpunkte pro Jahr zurückgehen, "bis 2020 und erst recht bis 2030 ist ein dramatischer Rückgang der weltweiten Ölförderung zu erwarten". Dadurch entstehe eine Versorgungslücke, die sich in diesem Zeitrahmen kaum durch andere Energiequellen schließen lasse. Der Ölpreis knackte erstmals die Rekordmarke von 130 Dollar.



      Die rückläufigen Fördermengen seien auch der Grund für die Preisexplosion beim Öl, erläuterte Werner Zittel, Mit-Autor der Studie. Die Hoffnung, dass der Preis durch Spekulationen angefeuert werde und dass diese Spekulationsblase eines Tages platze, sei vergebens. Zittel geht sogar davon aus, dass die weltweite Ölförderung bis 2030 bis auf die Hälfte sinken könnte. Wegen des wachsenden Verbrauchs in den erdölexportierenden Ländern selbst nehme die am Weltmarkt verfügbare Ölmenge noch schneller ab als die Förderung.

      Streit um Reserven


      Der Studie zufolge werden die verbleibenden Weltölreserven nach Angaben der Industriedatenbank auf 1255 Giga-Barrel, also auf 1255 Milliarden Barrel (ein Barrel sind 159 Liter) geschätzt. Die Energy Watch Group setzt die Schätzung deutlich niedriger an: Sie geht von 854 Giga-Barrel aus. Die Gruppe wurde nach eigenen Angaben auf Initiative internationaler Parlamentarier gegründet, unabhängige Wissenschaftler analysieren für sie die Verfügbarkeit fossiler und erneuerbarer Energien.

      Bei einem Rückgang der Förderung werde der Ölpreis jährlich zwischen 30 und 50 Prozent steigen, erklärte Aribert Peters, der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher. Davon gehe er aufgrund von Studien aus. "Das wird die sozial Schwachen besonders hart treffen", warnte Peters.

      Irreführung durch die Energiewirtschaft

      Der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell, kritisierte, die Internationale Energieagentur und die Mineralölkonzerne hätten zu lange die "irreführende Botschaft" verbreitet,

      Genau so siehts es aus!!!!!!!!!!

      dass es langfristig genügend Öl gebe, die Preise niedrig blieben und deshalb keine Alternativen nötig seien: "Das hat sich als fataler Irrtum erwiesen." ;););););););););););););) Wer jetzt niedrigere Energiesteuern oder die Erhöhung der Pendlerpauschale wolle, rufe zu "Subventionen in Brandbeschleuniger auf, da hier offensichtlich der Brand mit Benzin gelöscht werden soll". Gefragt sei vielmehr der Umstieg auf erneuerbare Energien.

      In New York kostete ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude zwischenzeitlich 130,47 Dollar und war damit so teuer wie nie zuvor. In London stieg der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent auf 129,92 Dollar. Der Ölpreis hat seit Jahresbeginn seine Rekordjagd ungebrochen fortgesetzt: Am 2. Januar kostete ein Barrel erstmals 100 Dollar, Mitte März dann 110 und Anfang Mai 120 Dollar.

      OPEC wehrt sich

      Nach OPEC-Präsident Schakib Chelil führte auch der Ölminister des OPEC-Mitgliedstaates Venezuela, Rafael Ramirez, die Preissprünge beim Öl auf Spekulationen zurück: "Die Preise sind wegen Spekulationen, der Schwäche des Dollar und der weltweiten Inflation so spektakulär gestiegen", sagte Ramirez. Das Problem habe nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun: "Es gibt genug Öl am Markt", betonte der Minister.


      Auch die Opec LÜGT wie gedruckt!!!!!!!!!!!! :mad:

      Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete ein Gesetz gegen das Ölförderkartell, dessen Mitgliedstaaten rund 40 Prozent des Erdöls weltweit produzieren. Es ermächtigt die US-Regierung, vor der US-Justiz wegen mutmaßlicher Preisabsprachen gegen OPEC-Länder zu klagen. US-Präsident George W. Bush kündigte sein Veto an.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:32:09
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 5,4 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor +200.000 Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 800,000 Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 1,7 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 700,000 Barrel geklettert, nach zuvor +1,4 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:54:51
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      und weiter hoch gehts!!!!

      einmal kurz luft holen und zack rauf die suppe!!!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:01:32
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.053 von oelhai am 21.05.08 16:54:51und ein neuer zug!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:12:14
      Beitrag Nr. 7.097 ()


      Es wird immer doller !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:16:19
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.264 von Kostolany4 am 21.05.08 17:12:14Will ja nicht nörgeln, aber da fehlt noch einer.

      *JULY CRUDE OIL RISES TO $132.08 A BARREL IN NEW YORK AFTER THE US INVENTORIES

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:16:45
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      132 hahaha

      132 hahaha
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:16:48
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Der sprung war wegen den Lagerbeständen USA..
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:16:55
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      Peak oil auf der Spiegel Titel Seite im WEB :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      www.spiegel.de


      Der Hammer.

      Hier der Artikel

      REKORDPREIS BEI 130 DOLLAR




      Der Welt geht die Energie aus: Laut einer Studie ist die globale Förderung rückläufig, die Konzerne finden kaum noch verwertbare Ressourcen, und noch nie war Öl so teuer wie heute. Gleichzeitig wächst die Nachfrage rasant - Rohstoffhändler wetten auf eine regelrechte Preisexplosion.

      Weiter geht es hier http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.html

      Die Pressekonferenz der Energy Watch Group zeigt Wirkung
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:21:38
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      Ölpreis beschleunigt Rekordjagd - US-Lagerdaten enttäuschen - Neuer Preisschub

      Ein überraschender Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA hat bei den Ölpreisen am Mittwoch einen neuen Rekordschub ausgelöst. In der Spitze kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli 132,08 US-Dollar. Am Morgen hatte der Ölpreis erstmals die Marke von 130 US-Dollar übersprungen. Die Sorge vor einer weiter steigenden Nachfrage bei möglichen Versorgungsengpässen treibt den Ölpreis nach Einschätzung von Experten derzeit unaufhörlich an.

      Am späten Nachmittag wurde ein Barrel der US-Sorte mit 131,67 Dollar gehandelt. Das waren 2,69 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Auch an der Börse in London sprang der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent auf ein neues Rekordhoch. Hier kostete ein Barrel zeitweise 131,57 Dollar und damit so viel wie noch nie.

      Händler begründeten den jüngsten Schub mit enttäuschenden Lagerdaten aus den USA. In den USA gingen die Bestände an Rohöl in der vergangenen Woche überraschend zurück. Die Rohölvorräte sanken nach Angaben des US-Energieministeriums um 5,4 Millionen Barrel auf 320,4 Millionen Barrel. Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,7 Millionen Barrel gerechnet. Auch die Entwicklung bei den Benzinbeständen enttäuschte die Erwartungen mit einem Rückgang um 0,8 Millionen Barrel auf 209,4 Millionen Barrel. Experten hatten nur einen leichten Rückgang um 0,2 Millionen Barrel erwartet. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) blieben mit einem Zuwachs um 0,7 Millionen Barrel auf 107,8 Millionen Barrel ebenfalls hinter den Markterwartungen zurück.

      "Der Ölpreis steigt, weil er steigt." So beschreibt der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank fast schon etwas resignierend das Geschehen am Ölmarkt. :):):)"Jeder noch so kleine Anlass wird genutzt, neue Höchststände zu markieren." Als Hauptgründe für den aktuellen Anstieg nennen Experten immer wieder die Sorge vor einer weiter steigenden Nachfrage nach Rohöl auf den Weltmärkten und möglichen Versorgungsengpässen.

      Dagegen würden alle Nachrichten, die auf einen fallenden Ölpreis hindeuten könnten, schlicht ignoriert, schreibt Experte Weinberg in einer Studie. Geradezu "symptomatisch" sei die Reaktion der Ölmärkte auf die Meldung des Iraks über unerwartet hohe Reserven zu Beginn der Woche. Es habe nämlich gar keine Reaktion gegeben. Weil alles sowieso gelogen war Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums zum Mittleren Osten hatte der Irak bekanntgegeben, dass die Öl-Reserven im Land über 350 Milliarden Barrel betragen könnten. Dies würde den Irak an der Spitze der Liste der ölreichsten Länder positionieren.

      Aber auch Spekulationen heizen die Rekordjagd an den Ölmärkten an. So werde der Ölpreis beispielsweise von großen Fondsgesellschaften auf immer neue Höchstwerte getrieben, sagte der Rohstoffexperte Tony Nunan vom japanischen Mischkonzern Mitsubishi. "Die finanzstarken Investoren greifen in der Hoffnung auf weiter steigende Preise zu." Zudem hätten eine Reihe von höheren Ölpreisprognosen führender Banken die Kauflaune weiter angeheizt, sagte David Moore von der Commonwealth Bank of Australia.

      Und weil der Höchststand 132,08 war, fährt der nächste Zug.....

      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:30:50
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      Öl ist jetzt auch in Radio Bayern 5 ein Thema. Der Sender berichtet alle halbe Stunde von der Börse, sagte aber über den Ölpreis bisher kein Wort.

      Heute brachten Sie die Meldung vom neuen Höchststand und daß das Erdbeben in China mitursächlich für den Anstieg sei, weil wohl viel repariert werden muß. Habe auch schon gehört, daß die fehlende Stromerzeugung aus den Stauseen durch Öl kompensiert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:36:50
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Ich bin ehrlich, bis jetzt habe ich mit meinen Shorts auf ÖL in den letzten tagen so richtig ins Klo gegriffen, aber man kann nicht immer gewinnen ! Irgendwann werden auch die PUTS outperformen, irgendwann wenn keiner mehr damit rechnet !

      Zur Zeit habe ich knapp 20% meines ÖL-Kapitals verbrannt, weil ich immer wieder Short gegangen bin ! :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:40:36
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.533 von StockFactory am 21.05.08 17:36:50

      @Stockfactory

      Man sieht doch eindeutig, daß der Ölpreis auf 200 will. :)

      Wie wärs denn mal mit Seite wechseln ?

      Ölcalls steigen momentan Tag für Tag mindestens 10% :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:45:54
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.533 von StockFactory am 21.05.08 17:36:50wie kann denn so etwas passieren Stock ?? :D

      aber zur Beruhigung du bist nicht allein - zur meiner Schande ich gehöre auch dazu und nicht zu knapp !! von daher ....
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:59:59
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.582 von Kostolany4 am 21.05.08 17:40:36Oh, Oh, Oh!!!

      bei dieser Euphorie noch einzusteigen ist mir zu riskant.

      Nun stell Dir mal vor, Präser Busch gibt z.B. Morgen die staatlichen Ölvorräte in seiner Verzweiflung vor der Rache seiner Untertanen frei.
      Dann möchte ich keinen Long besitzen wollen.

      Andererseits ist die Versuchung so groß wie damals (2000).
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:20:47
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      Hey Leute,

      ich bin ja der Meinung das das Öl schon bald wieder fallen müsste. Der Markt ist doch völlig übergekauft. Bin zwar noch long mit einem Bonuszertifikat drin, würde aber jetzt gerne mal short gehen.

      Habt ihr einen Vorschlag für einen interessanten OS-short mit Basispreis zwischen 120 und 130?

      Freu mich über Feedback!

      ElFulano
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:35:02
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.941 von elfulano am 21.05.08 18:20:47Öl ist seit Oktober viel zu heiss gelaufen, der Chart ist viel zu steil, aber trotzdem niemals gegen den Trend short gehen!
      Ich kenne Trader, die sind beim Versuch VW zu shorten arm geworden...! ;)

      Und zu den ganzen News von wegen Peak Oil:
      Kurse machen Nachrichten!!!

      Wer hier länger dabei ist, wird sich an den Januar 2007 erinnern. Damals waren die Vorzeichen genau anders herum:
      Öl ist Dreck, die Brühe fällt auf 25 Dollar, etc. pp.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:40:56
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.760 von Honke69 am 21.05.08 17:59:59Wenn der Texaner so einen Unsinn macht, steigt die Suppe erst recht !!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:41:04
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.760 von Honke69 am 21.05.08 17:59:59bei dieser Euphorie noch einzusteigen ist mir zu riskant.

      No Risk, no Fun!

      Aber: es gibt ungeheuer viele Konstruktionen an Scheinen, heiße und weniger heiße und natürlich Harakiri-Scheine.

      Aber was soll bei so einem Schein schlimmes passieren:

      Basis 110
      Fälligkeit 11.8.2010
      Aufgeld p.a. 4,64%
      Hebel 3,7
      Break-Even 145,60

      Wer nicht an einen Ölpreis von 145 innerhalb der nächsten 2 Jahre glaubt, kann den Schein natürlich nicht kaufen. Ansonsten sitzt man mit so einem Schein doch auch jede Korrektur locker aus.

      Der Schein heißt übrigens SG0DCY. Ich finde den gut.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:53:29
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      ..... UND DER ÖLPREIS STEIGT FÜRS "KLIMA" .... damit es wieder fällt - das Klimabarometer ... :D

      FORT WORTH (Texas) - Angesichts immer neuer Ölpreis-Rekorde streicht die weltgrößte Fluggesellschaft American Airlines ihre Flüge in den USA massiv zusammen. Bis zu zwölf Prozent der Verbindungen im Inland sollen zum vierten Quartal wegfallen. Die Branche könne in ihrer heutigen Form Ölpreise von mehr als 125 Dollar (pro Fass) nicht aushalten, sagte der Chef des American Airlines-Mutterkonzerns AMR, Gerard Arpey, am Mittwoch in Fort Worth Texas. Dies gelte erst recht wegen der zusätzlichen Schwäche der US-Wirtschaft.

      Die Gesellschaft will mindestens 75 Flugzeuge ihrer Flotte stilllegen. Hinzu kommen neue oder erhöhte Zuschläge auf die Tickets. 'Unser Unternehmen und die Branche können es sich einfach nicht leisten, nur still da zu sitzen, und darauf zu hoffen, dass sich die Bedingungen verbessern', sagte Arpey.

      Der Aktienkurs des AMR-Konzerns stürzte nach den Äußerungen um mehr als 15 Prozent ab. Auch die ohnehin gebeutelten Notierungen anderer amerikanischer Fluggesellschaften gerieten an der Börse schwer unter Druck.

      Die großen US-Airlines flogen zum Jahresauftakt alle wieder ins Minus. Unter dem hohen Kostendruck laufen Fusionsgespräche in der Branche auf Hochtouren. Erst Mitte April hatten Delta und Northwest ihren Zusammenschluss zur dann weltgrößten Fluggesellschaft nach Passagierzahlen angekündigt. Sie erhoffen sich Kosteneinsparungen und Wettbewerbsvorteile. Auch die Lufthansa-Partner United Airlines und US Airways verhandeln laut Berichten miteinander./fd/DP/she

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:53:41
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      boah, der Ölpreis nervt.
      bin Short investiert,
      meine Heizöltanks sind leer,
      Autotank ist auch leer....:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:56:19
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.760 von Honke69 am 21.05.08 17:59:59...Nun stell Dir mal vor, Präser Busch gibt z.B. Morgen die staatlichen Ölvorräte in seiner Verzweiflung vor der Rache seiner Untertanen frei.

      ich stell mir im Moment vor - den USD will keiner mehr haben, weil es wertloses Toilettenpapier ist.
      Das ist seit Momaten meine ganz persönliche Meinung. Die ich aus dem jährlichen Handelsbilanzsaldo von ca. 700 Mrd USD ableite.
      Sprich - die USA haben fertig.
      Was würde den jemand machen der, sagen wir mal 1.000.000.000.000 USD besitzt?
      Vielleicht kauft er Rohstoffe

      UND AUCH OEL.

      Nur mal so meine Meinung.
      Vielleicht sind wir auch einem Zusammenbruch des Finanzsystems näher als wir denken.

      Man sollte nämlich niemals nie sagen !
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:14:35
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      wahnsinn das Öl
      und wie einfach traden sein kann damit :D
      immer nur long :rolleyes:

      bin gespannt wielange das noch gutgeht
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:19:52
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.267 von martinsgarten am 21.05.08 18:56:19Hi martinsgarten :D
      ich kann dir nur recht geben.

      wer auf mich hörte und long ging, spätestens im oktober 2007
      der hat sich jetzt eine goldene nase verdient. ja nach höhe
      des einsatzes vielleicht sogar lebenslang urlaub:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:32:35
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.454 von sie34 am 21.05.08 19:19:52die Oel story ist mir erst jetzt richtig bewußt geworden.

      Du kennst mich ja - ich stehe auf Gold - Kursziel mittelfristig 1.500 - langfristig 5.000
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:03:53
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Die oil hat potential von gestern extension grüne iii ziel im aufsicht, und wie geht es weiter ...... die prognose wurde aktuallisiert

      <<<<< Geht zu Oil ForeCast >>>>&g…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:11:51
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      Wenn jetzt schon die Zeitungen bzw. das Fernsehen das Thema aufbringen ist es mit der Ölkorrektur nicht mehr weit. Fehlt nur noch die Bildzeitung und dann heisst es Shorts aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:16:50
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      Was haltet ihr von diesem hier?

      AA0BWB
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:35:09
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.117 von dijubi am 21.05.08 18:40:56Na ja, als Bill Clinton in 2000 die Reserven freigab, war der damals hohe Ölpreis von heut auf morgen quasi wie weggeblasen:laugh::laugh:.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:42:11
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      bald 6000

      davon heute:

      5.353 gelesen

      :laugh::laugh::laugh:

      oil is so hotttttttttt
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:48:09
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      http://www.podcast.de/episode/736086/B%C3%B6rsenman_19_Der_%…

      Podcast SWR3 Börsenman bringt es auf den Punkt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:53:48
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      So mein Ziel wäre damit erreicht: http://tinyurl.com/4g3lu6

      Aber so wie es aussieht, werde ich gleich an dei Kollegen übergeben :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:21:12
      Beitrag Nr. 7.125 ()


      Wow! Das ist der vierte Zug heute ! :rolleyes:

      Nicht zu bremsen dieses Öl ! :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:21:21
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.264 von Kostolany4 am 21.05.08 17:12:14



      Und beim Threadtitel war Puni ja ganz unbescheiden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:26:57
      Beitrag Nr. 7.127 ()
      Da war Kosto ganze 9 Sekunden schneller, du hast da heute schon viel üben können:D

      Da wir hierja im Fundithread sind, neues von der Öltrommel:




      Latest Developments:

      1) Total liquids - In April world production of total liquids decreased by 400,000 barrels per day from March according to the latest figures of the International Energy Agency (IEA). Resulting in total world liquids production of 86.76 million b/d. Average global production in 2007 was 85.41 million b/d according to the IEA. In the first four months of 2008 an average of 87.12 million b/d was produced. The EIA in their International Petroleum Monthly puts the average global 2007 production at 84.60 million b/d and for the first two months of 2008 at 85.80 million b/d.

      2) Conventional crude - Latest available figures from the Energy Information Administration (EIA) show that crude oil production including lease condensates increased by 226,000 b/d from January to February. Total production in February broke a new all time high production record at 74.66 million b/d from the previous month.








      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:32:19
      Beitrag Nr. 7.128 ()
      8 Dollar plus heute bei Brent...den Vogel abgeschossen hat aber eine hier kaum bekannte Ölsorte, Oman 1M

      143,69 $ +23,60 $ +16,42%

      http://www.upstreamonline.com/market_data/;jsessionid=CFF59C…

      :eek::eek::eek:
      Gibts da ein Scheinchen für?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:33:26
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      WDR einschalten (Dellings Woche) - es geht um erneuerbare Energien!

      a propos: wer macht den 134-er? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:57:35
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      Heute kein Rücksetzer - schade! Nach dem Anstieg hätte ich ja noch einen erwartet...
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:01:04
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      Die Angebot / Nachfrage Theorie kann ich auch nicht nachvollziehen! Wenn dem so wäre, dann wäre ja die Nachfrage die letzten 3 Monate um über 30% gestiegen.

      Ist ja wohl auch nicht realistisch! oder?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:03:00
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.931 von calibra21 am 21.05.08 20:11:51Wenn jetzt schon die Zeitungen bzw. das Fernsehen das Thema aufbringen ist es mit der Ölkorrektur nicht mehr weit. Fehlt nur noch die Bildzeitung und dann heisst es Shorts aufbauen.

      Die BILD-Zeitung ist schon dran an dem Thema: :)

      ÖL AB SOFORT 30 BIS 50 PROZENT TEURER - JEDES JAHR
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/21/erdoel-wi…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:50:41
      Beitrag Nr. 7.133 ()


      Uff ! Zug Nr. 5 für heute ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 22:55:37
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.970 von Malztrunk am 21.05.08 22:01:04@Malztrunk

      Du machst den Fehler die Preis-Nachfragerelation das als lineares System zu sehen.
      Google mal nach Nachfrageelastizität.

      Hier zwei Links die weiterhelfen sollten.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Nachfrageelastizit%C3%A4t
      http://www.energieverbraucher.de/index.php?st_id=15&itid=214…

      Zitat aus dem zweiten Link

      Das Verhältnis von Nachfragerückgang zu Preisanstieg nennt man Preiselastizität: Um welchen Prozentsatz sinkt die Ölnachfrage, wenn der Preis um 50 Prozent ansteigt. Oder um welchen Prozentsatz muss der Preis ansteigen, um eine jährliche Angebotslücke von zehn Prozent zu schliessen?

      Eine Elastiztität von Null bedeutet, dass die Nachfrage vom Preis unabhängig ist. Eine Elastizität von eins bedeutet, dass die Nachfrage sich um denselben Prozentsatz ändert, wie der Preis.

      Man unterscheidet eine kurzfristige und eine langfristige Elastizität. Denn über einen längeren Zeitraum kann man sich umstellen, kurzfristig dagegen kaum.

      Für Strom wurde eine Nachfrageelastizität von kurzfristig drei Prozent und längerfristig von 7,5 Prozent ermittelt. Eine Verdoppelung des Preises vermindert die Stromnachfrage also um ganze drei Prozent.

      Erschöpfend mit diesem Thema hat Sich Assetpfleger im legendären Zukunft des Ölpreises Thread auseinandergesetzt.
      Thread: Die Zukunft des Ölpreises - Theoriereflexion

      Schöne Fronleichnam wünscht

      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 23:37:09
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.355 von DieGmbH am 21.05.08 22:55:37ja Elastizität des Ölpreises ist ein gutes Thema :D

      Für die USA sah das so aus in den letzten 12 Monaten


      Price Elasticity of Demand 4 Week Averages 08 vs. 07

      Products Supplied
      Finished Motor Gasoline. . . 9,301. . 9,338. . -0.4%
      Kerosene-Type Jet Fuel. . . . 1,540 . . 1,631. . -5.6%
      Distillate Fuel Oil . . . . . . . . . 4,158 . . 4,131 . +0.7%
      Residual Fuel Oil . . . . . . . . . . . 689 . . . 735. . -6.3%
      Propane/Propylene. . . . . . . . . .932 . . 1,024. . -9.0%
      Other Oils. . . . . . . . . . . . . . . . . 3,721 . . 3,749 . -0.7%

      Total Products Supplied . . . 20,340 . 20,607. -1.3%

      Also je teurer das Öl wird um so mehr wird verbraucht :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:04:55
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      2. Posi short! Das Ding ist hoffnungslos nach oben gepusht worden. Fundamental mittlerweile mindestens 20$ zu hoch. Chartechnisch ebenfalls überkauft. Sollte mindestens für 120$ gut sein...
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:44:36
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      - extension - grüne iii von gestern 20-05-2008
      bzw. von heute auf der erkennung von tagesverlauf angepasst, ziel von 134.50 fast erreicht, zur zeit liegt der im asia handeln 134.42

      da stark widerstand darstellen, rechne ich nicht mit ein weitere steile überschiessen. obwohl es ist auch möglich das die asiaten, von den anstieg überraschen, und short massiv eindecken müssen, und preis nach oben weiter treiben.

      so, wenn es grüne iii wäre, dann bildet jetzt die grüne iv, die wahrscheinlich irgendwo bei 132 dann 131 liegen würde, gibt es ein tage zeit für minimal grüne iv korrektur.

      dann gehe wir zu grüne v, wäre schöne wenn es am freitag, zur wochenende würde - ziel 136-139.50 offen

      da muss ich beim verlauf der grüne iv, die verhaltene muster erst erkennen.

      der update steht immer hintereinander nach unter rollen, man muss den darstellung zeit und datum unter dem chart merken, um die anpassung zu verfolgend, ausserdem leite ich die meinungen der marktteilnehmen weiter.


      <<<<< Geht zu Oil ForeCast >>>>&g…

      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:52:13
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.857 von 5Sao am 22.05.08 00:44:36du wirfst zitat "perlen vor die ........" [urlzitat Mathäus...]http://de.wiktionary.org/wiki/Perlen_vor_die_S%C3%A4ue_werfen[/url]
      ;)

      bedankt hat sich bis jetzt keiner für deine Top Auswertungen !
      (im gegenteil nur anmachen kommen)
      woran das blos liegt :rolleyes: hätte da so einen verdacht

      ich sag halt jedenfalls DANKE für deine Überlegungen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:53:09
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.728 von mettych am 22.05.08 00:04:55Ich sag nur immer wieder das alte Sprichwort: Wer gegen den Wind brunzt kriegt nasse Hosen :)

      oder

      ein Trend ist ein Trend ist ein Trend ist ein Trend.

      Es ist 10x wahrscheinlicher daß ein Trend sich fortsetzt als daß er bricht, schrieb Triakel gestern ja auch schon.

      Ich zitiere mal ein paar Passagen aus einem Artikel der Asia Times:

      "According to the International Energy Agency, China's overall oil demand rose by 7.8% in February from a year earlier, much higher than earlier estimates of a 5.3% gain. And gasoline demand rose by 22.8%!"

      "As a result of that surge in demand, China's crude oil imports rose 15% in the first quarter and 25% in March. Its imports are rapidly accelerating!"

      And in another very populous country, India, he says that "oil product sales - a proxy of demand - surged by 10.9% in February compared to a year earlier." Yow! 11% in one year!

      "oil production is already shrinking in 60 of the world's 98 oil producing countries. So it's no surprise that in March, global oil supply fell by 100,000 barrels per day, led by lower supplies last month from OPEC, the North Sea and non-OPEC Africa."

      And Kevin Kerr agrees, too. "Unfortunately," he writes, "There's no way for supply to keep up." As in "no way, absolutely no way, absolutely no freaking way in hell, just as The Mogambo put it in a previous paragraph", which he could have said but didn't.

      http://www.atimes.com/atimes/Global_Economy/JE21Dj08.html

      Es sind viele viele kleine Mosaiksteinchen die man zusammentragen muß um ein Bild zu bekommen. Das Bild zeigt dann ganz einfach: Demand goes up, supply goes down. Das Ergebnis ist: Price goes up!

      Bis zu einem Ölpreis irgendwo bei 300 geht es jetzt mehr oder weniger ständig aufwärts. Was bringt es euch Shorties, wenn der Ölpreis wirklich mal 10 Dollar korrigiert? Dem Bullen schadet es nicht, und dem Shortie bringt es nichts, weil er so genau nichts timen kann.:mad:

      Manno, manno, die Chartspezialisten wollen sich jetzt die Brosamen vom big, big PEAKOIL-Kuchen holen, anstatt den Kuchen selbst :mad::mad::mad:

      Leute, nehmt euch den Kuchen und hört auf uns mit euren Brosamen zu nerven. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:08:15
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.880 von Kostolany4 am 22.05.08 00:53:09Ich sag nur immer wieder das alte Sprichwort: Wer gegen den Wind brunzt kriegt nasse Hosen

      oder

      ein Trend ist ein Trend ist ein Trend ist ein Trend.



      :confused:

      hat da wer was neu erfunden ?

      manch einer ist inder lage um mitternacht short zu gehen 1 -2 $ bis zu mittag am nächsten tag abzu holen SHORT

      und am nachmittag LONG wieder 3-6 $ mitzunehmen ;)

      WENN es aber bricht der Trend ist der Short von Mitternacht GOLD wert .........

      manche leute glauben alles zu wissen ...... und kennen aber nur ein Stategie ........ long

      Man einer hat vom Jänner 100.- bis jetzt rund 30 $
      gemacht ein anderer hingegen 187 $ ;)

      :p
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:27:10
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      und manch einer ist auch in der lage jetzt um mitternacht was zu holen ;)

      Crude Oil (Light S.) 10 S 05/21/08,
      17:02:39 134.05 133.80 250.00

      Crude Oil (Light S.) 10 B 05/21/08,
      18:07:39 133.82 134.38 560.00

      New Pos.
      Crude Oil (Light S.) 10 S 05/21/08,
      18:29:39 134.42

      ich habe nicht vor einzellne positionen zu posten daher nur ausnahmsweise ...... um aufzu zeigen das nach dem tellerrand die welt noch weiter geht ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:45:35
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.880 von Kostolany4 am 22.05.08 00:53:09was mit fundis stimme ich schon lange zu, bin auch allgemein rohstoffen speziel oil buller. Es ist ja auch gut und schöne, das man einfach auf fundis steht, INVESTIEREN - LIEGEN, lassen die Vermögen wachsen. Das ist schon GLASS KLAR.

      Da irgendwas mit preisbildung durch menschlichen aktivitäten im handeln zu tun hat, spiegelt sich immer die verhalten der menschen wieder. Ich versuche es, die vielfältig verhalten um die entwicklung der preisbildung zu prognotiziert.

      hinzu wie hier immer informative fundis news und nachrichten finden. Gibt es vielleicht ein oder andere daran interessiert, ob man als die unterhaltung oder als info über den preisbewegung betrachten.

      ausserdem kann ich auch falsch liegen, nur nicht das ich zu viel falsch liegen soll, und muss recht zeitig anpassen. Hauptsächlich TREND is YOUR FRIEND, mit dem trend reiten.


      schöne gruss


      <<<<< Geht zu Oil ForeCast >>>>&g…

      Avatar
      schrieb am 22.05.08 02:17:36
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.878 von oegeat am 22.05.08 00:52:13danke für deine überzeugung, oegat
      hier kennt martingarten mich genau, weil er gold thread verfolgen, wie die ergebnisse aussieht.

      auch hier im oil verlauf sind seit 2007 mehrfach gepostet mit viel treffquote, das kennt ihr ja
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 02:51:43
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      :)
      klarer fall - long reduzieren! da die bild davon redet... und der spiegel etc ... -- aber shorten? wer nach Luv kotzt, versaut sich und das Schiff
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 07:50:46
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 08:49:12
      Beitrag Nr. 7.146 ()


      Das Bild ist aus dem neuesten Ölreport der Energy Watch Group
      http://www.energywatchgroup.org/fileadmin/global/pdf/2008-05…

      Bei den Ölgiganten war der Peak eindeutig 2004, da gibt es kein Drumrum-Reden.

      Bei Peak Oil ist man sich ja bis heute nicht im Klaren.

      Punis Lieblingsexpertin Claudia Kemfert sprach ja neulich wieder im Fernsehen von 100 mb/d in 2020 ROFLOL
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:07:17
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      Der Bericht der Energy Watch Group ist Pflichlektüre für Peakoiler.

      Auf Seite 13 zu lesen:



      Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

      In einer vitalen Angelegenheit für die Existenz von 6,5 Millionen Erdenbürgern wird die ganze Menschheit belogen! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:11:31
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      Moin,

      warum sollte der Ölpreis fallen wieder unter 100 USD fallen? Solange die Naturkatastrophen zunehmen und es jeden Monat mindestens eine "Schreckensmeldung" gibt die eine -wenn auch nur regionale- Ölverknappung signalisiert und somit immer neues Futter für Spekulanten liefert. Dazu getrieben vom Inflationshedging und der Opec Politik. Nichtmal ein 8 Mrd Barrel Fund beeinflusst den Ölpreis Tagübergreifend. Der Zenit wo die Elastizität im dem Maß steigt dass auch der Verbrauch sinkt und zusätzlich den Spekulanten Hunger kompensiert ist sicherlich weit größer als 150 USD.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:12:22
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.491 von Kostolany4 am 22.05.08 09:07:17Bitte beachten: die prognostizierte GESAMTFÖRDERUNG beträgt 39 mio b/d. Der für uns allein wichtige Exportmarkt dürfte dann auf 5 bis 10 mio b/d zusammengeschnurrt sein. Für dann 7 Mrd Menschen in den Importländern!!!
      Gas dürfte sich dann auch etwa halbiert haben auf dem Exportmarkt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:05:44
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.530 von Triakel am 22.05.08 09:12:22Danke, Triakel, man vergisst den Umstand immer wieder - oder muß man besser sagen man verdrängt ihn?

      Wenn sich die Fördermenge in 12 Jahren halbiert (Decline 5,6% p.a.), dann wird sich die Exportmenge vierteln (Rückgang 11% p.a.)

      Eine Angebotsverknappung von 10% führt zu einem Preisanstieg von 100%, (habe ich irgendwo gehört, bitte nicht nach Quelle fragen)

      Somit führt ein Angebots-Decline von 11% p.a. zu einer Preissteigerung von 100% p.a. :cool:

      Right?

      Preis 2008: 130
      Preis 2009: 260
      Preis 2010: 520

      Irgendwann ändern sich die Parameter natürlich, aber momentan sind wir in dieser Gesetzlichkeit = 100% Preissteigerung p.a :O
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:15:10
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.491 von Kostolany4 am 22.05.08 09:07:17die haben aber auch einiges weggelassen
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:19:11
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Erratum: Die Fördermenge halbiert sich nicht bis 2012 sondern fällt genau um ein Drittel von 87 auf 58 mb/d


      Wenn sich die Fördermenge in 12 Jahren um ein Drittel verringert (Decline 3,3% p.a.), dann wird sich die Exportmenge dritteln (Rückgang 8,8% p.a.)

      Eine Angebotsverknappung von 10% führt zu einem Preisanstieg von 100%.

      Somit führt ein Angebots-Decline von 8,8% p.a. zu einer Preissteigerung von 88% p.a. :O

      Preis 2008: 130
      Preis 2009: 244
      Preis 2010: 460

      Wenn es die Banken dann noch gibt, die Ölscheine mit Basis 110-200 ausgegeben haben, dann sind die Inhaber dieser Zertifikate reich. Diese Scheine gibt es nur, weil die Banken Peakoil noch nicht gerafft haben, behaupte ich.

      Ein Schein mit Laufzeit Nov.2010 und Basis 200, den es vor 6 Wochen noch für 1 Euro zu kaufen gab, wäre dann 260 Euro wert. Ein Schnäppchen ist das nicht für die Bank. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:34:51
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.573.952 von Punicamelon am 01.06.07 14:52:57
      Rekordhoch:Ölpreis steigt und steigt

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/05/rekordhochlprei…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:39:59
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.026 von Kostolany4 am 22.05.08 10:19:11eben deshalb halte ich dies für eine Milchmädchenrechnung-
      und was die Studie betrifft, das wurde auf WO schon erläutert-
      ähnliches gab es schon in den 70 er Jahren des vorigen
      Jahrhunderts mit Aussagen von damals Esso-Öl nur noch für 25 jahre.
      Das Öl endlich ist ist klar, aber hier wird Angst bewußt
      geschürt,oder glaubst du Analsyten von GS hätten mit ihrer
      den Markt beeinflußenden Aussage kein Eigeninteresse vertreten.
      Jetzt muß Öl herhalten um den Aktienrückgang zu erklären.
      Aufpassen, wenn Aktien wieder steigen, es droht eine heftige
      Korrektur
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:46:47
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      ...Da waren´s nur noch 2

      Username Schätzwert
      Kostolany4 142,00
      Punicamelon 135,00
      Hoch 133,55
      Bullentango 133,00
      chaosmaker 131,00
      Wayet 131,00
      Honke69 129,83
      Mittelwert 128,30
      Antagon 127,20
      Dirkix 126,00
      xiox 125,00
      TheGiaour 125,00
      NedRise 124,96
      Muskalowski 124,90
      oegeat 124,00
      kaalex 123,00
      oelhai 122,73
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:53:32
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.491 von Kostolany4 am 22.05.08 09:07:17bei der Studie der Energy Watch Group sollte man nicht vergessen, dass sie von einer Stiftung finanziert wurde, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt. Studien werden NIE 100% unabhängig erstellt sondern hängen immer zu einem nicht unwesentlichen Teil von den eigenen Erwartungen und den Erwartungen des Auftraggebers ab.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:03:35
      Beitrag Nr. 7.157 ()


      Driving Season !
      Und kost' die Gallone 3 Dollar zehn,
      ganz egal es wird schon gehn...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:22:19
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.026 von Kostolany4 am 22.05.08 10:19:11Nicht übertreiben mit den Schätzungen.
      Es kommt ohnehin schon schlimm genug.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:37:01
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.292 von Honke69 am 22.05.08 10:46:47uups,

      bin leider zu dämlich ein Bild einzustellen, aber auf dem Livechart ist auf Stundenbasis ein klarer Volumenrückgang trotz deutlicher Anstiege zu verzeichnen.

      Ist das Eis jetzt so dünn?? und ist das ein Vorbote jetzt vorsichtiger zu werden (engere SL!)?

      Aber ums klar zu sagen, an eine Wende glaub ich auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:52:28
      Beitrag Nr. 7.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.218 von dochasi am 22.05.08 10:39:59eben deshalb halte ich dies für eine Milchmädchenrechnung-

      dann empfehle ich dir mal, dir ein bißchen Hintergrundwissen anzulesen!

      Global Challenges Network: Ölwechsel!
      Richard Heinberg: The Party's Over (Heinberg-Vorträge gibts auch bei Youtube)
      Matt Simmons: Wenn der Wüste das Öl ausgeht

      Dann reden wir weiter. :)

      Der Markt bestätigt unterdes die "Milchmädchenrechnungen" der Energy Watch Group und straft die Elaborate von CERA und IEA Lügen.

      @Triakel
      Die 1-Jahres-Steigerung liegt per heute bei 93%. Liege ich da mit 88% tatsächlich so weit daneben ?

      Der Clou an der Geschichte ist doch, daß Öl in dieser Phase noch garnicht knapp wird, nur teuer! Bezugsscheine auf Benzin kommen dann erst etwas später. :laugh: aber sie kommen
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:54:27
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.764 von Honke69 am 22.05.08 11:37:01auf dem Livechart ist auf Stundenbasis ein klarer Volumenrückgang trotz deutlicher Anstiege zu verzeichnen

      Nicht vergessen im katholischen Europa ist heute Feiertag.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:00:45
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.922 von Kostolany4 am 22.05.08 11:52:28
      Der Clou an der Geschichte ist doch, daß Öl in dieser Phase noch garnicht knapp wird, nur teuer! Bezugsscheine auf Benzin kommen dann erst etwas später. aber sie kommen

      Die Bezugsscheine für Öl werden 100-Euro-Scheine sein, später dann 500-Euro-Scheine.
      Wer die zur Genüge hat, bekommt Ölprodukte, wer nicht, geht leer aus.
      Meine Wortschöpfung dazu: energetische Enteignung von immer mehr Menschen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:07:50
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.371 von Flugplan am 22.05.08 10:53:32@ Flugplan

      Wenn man das mit den Studien vergleicht die von der Ölindustrie nahestehenden Organisationen wie IEA herausgegeben werden
      In diesem Zusammenhang nochmal der Spiegel link.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.html

      und dann mal den Mittelwert nimmt, ist das Ergebnis immer noch erschreckend. Dann hätte man eine pessimistisch und eine optimistische Studie gemittelt.

      Ölforderung in 2020 lt. IEA 105 Mio. Bd
      Ölförderung lt EWG in 2020 58 Mio. Bd

      2020 ist nur 12 Jahre weg

      Mittelwert 81,5 Mio Barrel/Tag

      selbst nach diesem Mittelwert würde die Förderung gegenüber heute deutlich zurückgehen, bei gleichzeitig weiter wachsender Nachfrage.
      Die Tatas wollen auch bewegt werden.
      Punkte wie Peak Oil Exports mal bewusst nicht eingerechnet.

      Die Möglichkeit langfristig weiter extrem hohe Ölpreise zu sehen, sehe ich jedenfalls deutlich höher, als mit Put Optionen bei fallenden Preisen Geld zu verdienen. Da mir die pessimistischen Studien aber in vielen Punkten realistischer erscheinen, befürchte ich der Ölpreis wird weiter nur eine Richtung kennen.

      Auch ich würde mir eine geringere Rechnung an der Zapfsäule wünschen.

      Auch bin ich mir der Tatsache bewusst, das durch diesen gigantischen Vermögenstransfer hin zu den Ölförderländern gerade auf Kosten der kleinen Leute massive soziale Schieflagen nicht nur drohen sondern unabwendbar sind.

      Was machen unsere Volksverräter in Berlin. Streiten über die Pendlerpauschale:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh:

      Frau Merkel: Wo bleibt der solare Masterplan, wo bleibt Ihre Ansprache an das deutsche Volk zu PO.
      Sollen hier wirklich erst Köpfe rollen.

      Aber nein man glaubt lieber der Industrie und schimpft auf die Spekulanten. Klingt für mich wie eine Dolchstoßlegende.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:13:09
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      IEA rudert zurück :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      http://www.n-tv.de/Wieviel_Oel_wird_es_geben_IEA_korrigiert_…

      Wieviel Öl wird es geben?
      IEA korrigiert Prognose



      Die Internationale Energieagentur (IEA) wird einem Pressebericht zufolge ihre Prognose für die globale Ölförderung bis 2030 senken. Derzeit beurteile die IEA in einer umfassenden Erhebung die Situation auf den 400 größten Erdölfeldern der Welt, berichtet das "Wall Street Journal" in seiner Donnerstagausgabe. Das Ergebnis solle erst im November veröffentlicht werden, aber die Tendenz stehe bereits fest: Die künftige Verfügbarkeit von Erdöl werde viel geringer sein als bislang angenommen.

      Damit bestätigen die IEA-Analysten im Ansatz das Ergebnis einer Studie unabhängiger Energieexperten. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hatten Wissenschaftler der Energy Watch Group (EWG) einzelne Angaben zu Förderdaten und verfügbaren Vorkommen zusammengerechnet. Dabei waren zum Teil erhebliche Abweichungen zu den bisher angegebenen Ölreserven zu Tage getreten. Die EWG-Experten gehen davon aus, dass die Ölbranche das weltweite Fördermaximum bereits 2006 überschritten hat. Künftig sei nicht mehr mit einer Ausweitung des Angebots zu rechnen. Viele der großen Ölvorkommen seien erschöpft. Die jährliche geförderte Ölmenge werde trotz bislang noch nicht erschlossener Felder künftig zurückgehen.

      Bisher ging die IEA davon aus, dass die Förderung von derzeit 87 Mio. Barrel pro Tag (bpd) bis 2030 auf 116 Mio. bpd gesteigert werden kann. In ihrer neuen Prognose dürfte die IEA diese Schätzung aber auf rund 100 Mio. bpd senken, schreibt das "WSJ". Grund dafür seien nach IEA-Einschätzung fehlende Investitionen in die Ölförderung. EWG-Experten prognostizieren dagegen einen deutlichen Rückgang der Fördermenge.

      Der Ölpreis hat in den vergangenen Wochen und Monaten immer neue Höchstmarken erklommen. Am Donnerstag überschritt der Preis erstmals die Marke von 135 Dollar je Barrel (159 Liter). Die IEA tritt als branchen-unabhängige Agentur auf, die die Energiepolitik der 30 Industriestaaten koordiniert, die sich zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammengeschlossen haben.

      Bereits Anfang April hatte ein IEA-Sprecher mit ungewöhnlich deutlichen Worten vor einer weltweiten Krise bei der Ölversorgung gewarnt. "Wir sind der Ansicht, dass die Ölproduzenten ihre Fördermenge bedeutend erhöhen müssten, wir sind uns aber nicht sicher, dass sie es tun werden oder können", hatte IEA-Chefökonom Fatih Birol gegenüber der Zeitschrift "Internationale Politik" erklärt.

      Alarmstimmung in der Wirtschaft

      Nach Ansicht der deutschen Industrie wird der Ölpreisanstieg zunehmend zu einer Gefahr für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Zwar seien die Auftragsbücher noch gut gefüllt, sagte der Konjunkturexperte des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Matthias Krämer, der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Auch die Produktion sei für die nächsten Monate gesichert.

      "Es ist jedoch die Gemengelage von steigenden Ölpreisen, starkem Euro, nachlassender US-Konjunktur und Finanzkrise, die den Unternehmen zunehmend zu schaffen macht", sagte er. Darüber hinaus belasteten steigende Ölpreise den Konsum.

      Krisengipfel gefordert

      Angesichts immer neuer Rekordpreise für Rohöl und Kraftstoff fordert die Bundestagsfraktion der Grünen unterdessen einen Krisengipfel der internationalen Gemeinschaft. Durch die drohenden Versorgungsengpässe sei dringender Handlungsbedarf gegeben, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn der "Bild"-Zeitung.

      "Das Problem lässt sich nur international lösen", sagte sie. "Wir brauchen einen Gipfel, um gemeinsam die Nachfrage zu senken und die Spekulation in den Griff zu bekommen." Rund ein Drittel des Ölpreises gehe ihrer Ansicht nach auf Spekulanten zurück, die die Nachfrage künstlich nach oben trieben, meinte Höhn. Weiteres Ziel einer konzertierten Aktion müsse es sein, unabhängiger von fossilen Rohstoffen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:23:38
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.116 von DieGmbH am 22.05.08 12:13:09Tja,
      das hätte man alles seit Hubbart (1950) oder den "Grenzen des Wachstums" (1972) wissen können.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:50:13
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.116 von DieGmbH am 22.05.08 12:13:09Nach Ansicht der deutschen Industrie wird der Ölpreisanstieg zunehmend zu einer Gefahr für das Wirtschaftswachstum in Deutschland

      Ich möchte wetten, daß die meisten Produkte, die aus Deutschland in die Welt gehen (wir sind nicht nur Papst sondern auch Exportweltmeister), mit dem Verbrauch von Öl zu tun haben: Autos, LKW, Turbinen, Kraftwerke, Maschinen aller Art)

      Nähme man alles ölabhängige weg, was bliebe da eigentlich noch ?

      Im Klartext: die deutsche Wirtschaft, auf die unsere Politiker immer so stolz verweisen, steht zu 95% auf tönernen Füßen. Spätestens 2050 braucht den ganzen Krempel kein Mensch mehr. Hoffentlich kriegen sie rechtzeitig die Kurve zu EE und Solarprodukten.

      Das letzte Öl - da werden sie irgendwann auch noch draufkommen - brauchen wir für die Umstellung auf ein Solarzeitalter und können den Stoff aber nicht gleichzeitig verjuxen. Ob es aber so umgesetzt wird wage ich nicht zu prophezeien. Die Wirtschaftslobby hat ja heute schon kein Gewissen der Nachwelt gegenüber, warum sollten sie es dann haben? :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:53:18
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      Brent fast bei 135 USD ich fasse es nicht..!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:56:29
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      wenn das so weitergeht wird der bumann ethanol ganz schnell wieder gefragt sein.
      war sowieso eine überzogene campagne.
      die getreidepreise wurden zum großteil durch die wachsende erdbevökerung und die damit verbundene nachfrage nach weideland und getreide in die höhe getrieben.
      es gibt gerade in ländern wie den usa genung agrarland ob das nun leersteht oder eben ethanol genutzt wird. who cares?
      aber wie gesagt, jede studie sagt was anderes. nur meine meinung...

      bin nicht long und nicht short in öl, rohstoffe sind mir zu unberrechenbar, doch wenn ich müsste würde ich long gehen.

      p.s.
      wo ist der nächste zug?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:58:17
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.472 von [KERN]Codex am 22.05.08 12:53:18warum contango- warum brent und sweet flip die curve .. erfährt man hier unter

      <<<<< Oil Report & ForeCast >>>>&…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:58:58
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      Donnerstag, 22. Mai 2008
      Wieviel Öl wird es geben?
      IEA korrigiert Prognose



      Die Internationale Energieagentur (IEA) wird einem Pressebericht zufolge ihre Prognose für die globale Ölförderung bis 2030 senken. Derzeit beurteile die IEA in einer umfassenden Erhebung die Situation auf den 400 größten Erdölfeldern der Welt, berichtet das "Wall Street Journal" in seiner Donnerstagausgabe. Das Ergebnis solle erst im November veröffentlicht werden, aber die Tendenz stehe bereits fest: Die künftige Verfügbarkeit von Erdöl werde viel geringer sein als bislang angenommen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Damit bestätigen die IEA-Analysten im Ansatz das Ergebnis einer Studie unabhängiger Energieexperten. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hatten Wissenschaftler der Energy Watch Group (EWG) einzelne Angaben zu Förderdaten und verfügbaren Vorkommen zusammengerechnet. Dabei waren zum Teil erhebliche Abweichungen zu den bisher angegebenen Ölreserven zu Tage getreten.;);););););););););););););););) Die EWG-Experten gehen davon aus, dass die Ölbranche das weltweite Fördermaximum bereits 2006 überschritten hat.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Künftig sei nicht mehr mit einer Ausweitung des Angebots zu rechnen.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Viele der großen Ölvorkommen seien erschöpft.;););););););););););) Die jährliche geförderte Ölmenge werde trotz bislang noch nicht erschlossener Felder künftig zurückgehen.
      ;);););););););)

      Bisher ging die IEA davon aus, dass die Förderung von derzeit 87 Mio. Barrel pro Tag (bpd) bis 2030 auf 116 Mio. bpd gesteigert werden kann. In ihrer neuen Prognose dürfte die IEA diese Schätzung aber auf rund 100 Mio. bpd senken, schreibt das "WSJ". Grund dafür seien nach IEA-Einschätzung fehlende Investitionen in die Ölförderung. EWG-Experten prognostizieren dagegen einen deutlichen Rückgang der Fördermenge.

      Der Ölpreis hat in den vergangenen Wochen und Monaten immer neue Höchstmarken erklommen. Am Donnerstag überschritt der Preis erstmals die Marke von 135 Dollar je Barrel (159 Liter). Die IEA tritt als branchen-unabhängige Agentur auf, die die Energiepolitik der 30 Industriestaaten koordiniert, die sich zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammengeschlossen haben.

      Bereits Anfang April hatte ein IEA-Sprecher mit ungewöhnlich deutlichen Worten vor einer weltweiten Krise bei der Ölversorgung gewarnt. "Wir sind der Ansicht, dass die Ölproduzenten ihre Fördermenge bedeutend erhöhen müssten, wir sind uns aber nicht sicher, dass sie es tun werden oder können", hatte IEA-Chefökonom Fatih Birol gegenüber der Zeitschrift "Internationale Politik" erklärt.

      Alarmstimmung in der Wirtschaft

      Nach Ansicht der deutschen Industrie wird der Ölpreisanstieg zunehmend zu einer Gefahr für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Zwar seien die Auftragsbücher noch gut gefüllt, sagte der Konjunkturexperte des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Matthias Krämer, der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Auch die Produktion sei für die nächsten Monate gesichert.

      "Es ist jedoch die Gemengelage von steigenden Ölpreisen, starkem Euro, nachlassender US-Konjunktur und Finanzkrise, die den Unternehmen zunehmend zu schaffen macht", sagte er. Darüber hinaus belasteten steigende Ölpreise den Konsum.

      Krisengipfel gefordert

      Angesichts immer neuer Rekordpreise für Rohöl und Kraftstoff fordert die Bundestagsfraktion der Grünen unterdessen einen Krisengipfel der internationalen Gemeinschaft. Durch die drohenden Versorgungsengpässe sei dringender Handlungsbedarf gegeben, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn der "Bild"-Zeitung.

      "Das Problem lässt sich nur international lösen", sagte sie. "Wir brauchen einen Gipfel, um gemeinsam die Nachfrage zu senken und die Spekulation in den Griff zu bekommen." Rund ein Drittel des Ölpreises gehe ihrer Ansicht nach auf Spekulanten zurück, die die Nachfrage künstlich nach oben trieben, meinte Höhn. Weiteres Ziel einer konzertierten Aktion müsse es sein, unabhängiger von fossilen Rohstoffen zu werden.

      http://www.n-tv.de/Wieviel_Oel_wird_es_geben_IEA_korrigiert_…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:59:03
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.376 von Kostolany4 am 22.05.08 08:49:12Hi Kosto,

      was kann der Grund sein, dass Natural Gas nicht richtig ausbricht, wie Öl?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:02:22
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.444 von Kostolany4 am 22.05.08 12:50:13das kann ich unterschreiben kosto.

      leider würden die conservativen weltweit ob es nun die cdu ist oder die reps in den staaten, den erneuerbaren alle subventionen lieber heute als morgen streichen.
      öl und atom wird schön weiter gefördert.
      die meldund das zwei mitarbeiter in schweden sprengstoff ins akw schleusen wollten geht ja fast völlig unter.

      vielleicht beginnt ja bei $200 dollar je barrel ein umdenken.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:17:47
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Öl Öl Öl Öl Öl Öl, jeden Tag ist Öl DIE grosse Nachricht, endlich, auf diesen Zeitpunkt hat dieser Thread Jahre hin gearbeitet! :D:D:D:D:D


      22. Mai 2008 11:57
      Ölpreis verstört Anleger :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Dax rutscht weiter ab

      Der rasante Anstieg des Ölpreises hat am deutschen Aktienmarkt die Anleger verschreckt. Auf breiter Front purzelten die Aktienkurse, nachdem sich das Fass (159 Liter) US-Leichtöl binnen 24 Stunden um fünf Dollar auf rund 135 Dollar verteuert hatte. "Der Ölpreis drückt massiv", sagte ein Händler. Wegen des Fronleichnam-Feiertages in einigen deutschen Bundesländern war das Geschäftsvolumen gering.



      Der Dax fiel bis zum Mittag um 0,5 Prozent auf 7008 Punkte, nachdem er zuvor bereits unter die 7000-Punkte-Marke gefallen war. Der MDax verlor nach zunächst großen Verlusten 0,2 Prozent auf 9684 Zähler. Der TecDax gab um 0,3 Prozent auf 864 Punkte nach.

      Im Dax gerieten die Lufthansa-Titel unter Druck. "Der Ölpreis ist ein echter Belastungsfaktor", sagte ein Händler. Die Titel verloren 3,0 Prozent. Trotz des in diesem Jahr schon um 20 Prozent gestiegenen Ölpreises hatten sich die Papiere bisher ähnlich wie der Dax entwickelt. Schon an den US-Börsen waren die Aktienkurse der US-Fluggesellschaften am Vorabend abgestürzt. In Europa waren die Aktien von Air France-KLM mit einem Minus von zeitweise zehn Prozent die größten Verlierer. Europas größte Fluggesellschaft hatte einen enttäuschend geringen Gewinn für das vergangene Jahr ausgewiesen und zudem gewarnt, dass die Treibstoffkosten in diesem Jahr die Ergebnisse belasten würden.

      Zudem gerieten die VW-Aktien - Börsenliebling der vergangenen beiden Jahre - unter Druck und verloren 3,9 Prozent. Händler begründeten die Kursverluste mit der massiven Senkung der Anlageempfehlung durch Morgan Stanley. Die Analysten rieten zu einer Untergewichtung der Aktien, nachdem sie sich bisher für eine Übergewichtung ausgesprochen hatten. Zudem belastete Händlern zufolge die Meldung, wonach sich die Koalition in Berlin nach Informationen aus Regierungskreisen auf eine Beibehaltung der Sperrminorität von Niedersachsen bei dem Wolfsburger Autobauer geeinigt hat.

      Unter den übrigen Autowerten verloren Daimler 1,0 Prozent, während BMW um 0,7 Prozent zulegten. Die Analysten von Morgan Stanley hatten die Titel von BMW auf "overweight" von "underweight" nach oben gestuft.

      Die Aktien der Allianz und der Deutschen Börse wurden ebenso wie eine ganze Reihe von Titeln aus der zweiten und dritten Reihe mit einem Dividendenabschlag gehandelt. Allianz verloren 4,4 Prozent; Deutsche Börse gaben um 3,9 Prozent nach.

      Unterstützung bekam der Dax von den Versorgern. E.ON legten 0,9 Prozent, RWE 1,2 Prozent zu. Auch die Pharmawerte profitierten weiter von ihrer Funktion als relativ sicherer Hafen bei einer schwachen Konjunktur. Bayer legten 0,5 Prozent und Merck 0,7 Prozent zu.

      http://www.n-tv.de/Oelpreis_verstoert_Anleger_Dax_rutscht_we…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:20:07
      Beitrag Nr. 7.174 ()
      Donnerstag, 22. Mai 2008
      Energieforum in Brasilien
      Masterplan Wasserkraft


      Das brasilianische Wasserkraftwerk Itaipu an der Grenze zu Paraguay. Bei seinem maximalen Stauvolumen ist der See zweieinhalb mal so groß wie der Bodensee.

      Angesichts des hohen Ölpreises und des Klimawandels hat ein internationales Energieforum in Brasilien für die stärkere Nutzung von Wasserkraft geworben. Die Lateinamerikanische Energieorganisation (Olade) stellte beim Forum zu erneuerbaren Energien am Mittwoch in Foz do Iguaçu eine Studie vor, wonach Südamerika nur gut ein Fünftel seines Potentials zur Wasserkrafterzeugung nutze.


      Insgesamt könnten demnach 660.000 Megawatt Strom durch Wasserkraftwerke produziert werden. Der chinesische Energieexperte Tong Jiandong wies bei der Konferenz unweit der berühmten Iguaçu-Wasserfälle darauf hin, dass Afrika zwar über zwölf Prozent des weltweiten Wasserkraft-Potentials verfüge, aber nur ein Zehntel davon nutze.

      Jorge Miguel Samek, der brasilianische Direktor des in der Nähe gelegenen und von Brasilien und Paraguay betriebenen Staudamms Itaipu, betonte, die hohen Investitionskosten für Wasserkraftwerke lohnten sich. In den 1984 fertig gestellten Bau von Itaipu seien 12,2 Mrd. US-Dollar geflossen, mittlerweile sei das riesige Kraftwerk aber schon 60 Mrd. US-Dollar wert. Für Afrika empfahlen die Experten des Forums kleinere Staudämme mit deutlich niedrigeren Investitionskosten.

      Brasilien ist ein Vorreiter bei Wasserenergie. Die großen Staudämme im Land decken 78 Prozent des Strombedarfs ab. 43,6 Prozent von Brasiliens Energieproduktion werden aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen, weltweit liegt dieser Anteil hingegen nur bei 13,6 Prozent. Großprojekte wie der Staudamm von Itaipu stehen aber auch in der Kritik, da sie für lokale Klimaveränderungen verantwortlich gemacht werden und häufig Umsiedlungen von Dörfern und Städten mit sich bringen.

      http://www.n-tv.de/Energieforum_in_Brasilien_Masterplan_Wass…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:21:05
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.906 von oegeat am 22.05.08 01:08:156986 von oegeat 22.05.08 01:08:15 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.147.880 von Kostolany4 am 22.05.08 00:53:09
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich sag nur immer wieder das alte Sprichwort: Wer gegen den Wind brunzt kriegt nasse Hosen

      oder

      ein Trend ist ein Trend ist ein Trend ist ein Trend.


      hat da wer was neu erfunden ?


      manch einer ist inder lage um mitternacht short zu gehen 1 -2 $ bis zu mittag am nächsten tag abzu holen SHORT

      und am nachmittag LONG wieder 3-6 $ mitzunehmen

      WENN es aber bricht der Trend ist der Short von Mitternacht GOLD wert .........
      manche leute glauben alles zu wissen ...... und kennen aber nur ein Stategie ........ long
      Manch einer hat vom Jänner 100.- bis jetzt rund 30 $
      gemacht ein anderer hingegen 187 $

      +++++++++++++++++++++++++++++



      #6987 von oegeat 22.05.08 01:27:10 Beitrag Nr.: 34.147.936
      Dieses Posting: versenden | melden


      New Pos.
      Crude Oil (Light S.) 10 S 05/21/08,
      18:29:39 134.42

      ich habe nicht vor einzellne positionen zu posten daher nur ausnahmsweise ...... um aufzu zeigen das nach dem tellerrand die welt noch weiter geht


      +++++++++++++++++++++++++++++


      ja ich weiß ich bin der größte !;)

      verkaufft 133,50 so bin weider weg !


      chart
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:21:36
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.534 von cobraa am 22.05.08 12:59:03Weil es immer eine zeitversetzte Reaktion des Gaspreises gibt. In 6 Monaten wird auch Gas wesentlich teurer sein.
      Und in spätestens 15 Jahren für die meisten Menschen unbezahlbar. Jedenfalls für Heizzwecke.
      Heizöl wird sich schon in 5 Jahren kaum noch jemand leisten können.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:27:58
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.073 von DieGmbH am 22.05.08 12:07:50Was mich interessiert: Was haben OPEC&co davon, ihre Reserven als zu hoch anzugeben? Damit würden sie doch ihr jetziges Öl viel zu billig verkaufen.

      Ich bin zwar auch der Meinung, dass Peak-Oil irgendwann kommt, glaube aber, dass das schon irgendwie bewältigbar ist, sei es durch Bioethanol, Biogas oder irgendetwas dass ich nicht kenne.
      Doomsday-Bücher gibt es haufenweise, sei es Finanzcrash, Globalisierungscrash, Zusammenbruch der Gesellschaft durch überalterung, etc.
      Die paar Euro, die man jetzt für ne Tankfüllung mehr bezahlt, finde ich alles andere als tragisch. Und wenn wir erst einmal 2 €/Liter bezahlen finden mit Sicherheit alle es in Ordnung, Lebensmittel zu verbrennen.

      Mich würde nur mal interessieren ob mal als CEO von Ford, GM oder Chrysler nachts noch toll schlafen kann. :laugh: Spritsaufende Pickups will doch im Zeitalter von >4$/Gallone wirklich niemand mehr haben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:28:37
      Beitrag Nr. 7.178 ()
      Mittwoch, 21. Mai 2008
      Genauso teuer wie Benzin :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Diesel mit neuem Rekord :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Diesel kostet in ganz Deutschland erstmals so viel wie Benzin. Nach einer Preisrunde mussten die Autofahrer im bundesweiten Durchschnitt an Markentankstellen rund 1,52 Euro je Liter für alle Sorten bezahlen. Ursache seien die hohen Preise für Diesel am europäischen Ölmarkt in Rotterdam. Dort kostete eine Tonne Benzin am Mittag 1088 Dollar, eine Tonne Diesel dagegen 1290 Dollar. Dieser Preisunterschied von mehr als 200 Dollar je Tonne habe den steuerlichen Vorteil von Diesel von rund 22 Cent je Liter aufgezehrt. Diesel hat damit abermals ein Rekordniveau erreicht und sich allein seit Mitte März um mehr als 15 Cent je Liter verteuert.

      China hortet Diesel


      Bereits im vergangenen Dezember hatte der Dieselpreis in einigen Regionen den Benzinpreis überflügelt, doch war der Grund damals ein kurzfristiger Preiskampf beim Benzin. "Jetzt haben wir den Eindruck, dass sich diese Tendenz verfestigt", sagte Barbara Meyer-Bukow vom Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Hamburg. Ursache sei die steigende Nachfrage nach Diesel auf den Weltmärkten. Offenbar kaufe China große Mengen Diesel vor den Olympischen Spielen, damit keine Engpässe beim Transport auftreten können. Von Experten wird auch die steigende Zahl von Diesel-Aggregaten zur Stromerzeugung in Afrika, Südamerika und Asien angeführt. Weltweit wächst die Nachfrage nach Diesel seit Jahren stärker als nach Benzin.

      "Der Grund für die steigenden Preise ist eine Kombination aus hoher Nachfrage und der Unfähigkeit der Raffinerien, diese Nachfrage zu befriedigen", sagte der Herausgeber des Energie- Informationsdienstes EID, Heino Elfert. Die steigende Nachfrage sei seit Jahren bekannt, doch habe es die Mineralölwirtschaft versäumt, rechtzeitig zu reagieren und die notwendigen Konversionsanlagen zu bauen. Der MWV verweist dagegen auf die steigende Produktion von Mitteldestillaten, dazu gehören neben Diesel auch Heizöl und Kerosin. Rein technisch kann eine Raffinerie unter günstigsten Bedingung maximal bis zu 50 Prozent Mitteldestillate aus dem eingesetzten Rohöl erzeugen; in Deutschland werden 43 Prozent erreicht.

      Keine Entspannung in Sicht

      Mit einer Entspannung auf den Märkten ist in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Der Preis für Rohöl durchbrach die Marke von 130 Dollar. Energie-Experten erwarten schon in den kommenden Jahren einen weltweiten Erdölmangel mit gravierenden Folgen. Die Erdölförderung habe ihr Maximum bereits überschritten, heißt es in einer Studie der Energy Watch Group. "Dies ist die Hauptursache des steigenden Ölpreises", sagte der Mitautor der Untersuchung, Werner Zittel.

      Dagegen erklärte der MWV, die wirtschaftlich förderbaren Ölreserven seien mit 181 Milliarden Tonnen so hoch wie noch nie. "Berechnungen zum nahenden Ende der Ölreserven gibt es seit Jahrzehnten", sagte MWV-Hauptgeschäftsführer Klaus Picard in Hamburg. "Wären sie richtig gewesen, wäre uns das Öl längst ausgegangen." Die häufig statische Betrachtung der Endzeit-Szenarien lasse außer Acht, dass der technologische Fortschritt die Reichweite der Ölreserven um viele Jahrzehnte verlängern werde.

      http://www.n-tv.de/Genauso_teuer_wie_Benzin_Diesel_mit_neuem…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:31:08
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.444 von Kostolany4 am 22.05.08 12:50:13Kosto, da kann man nur voll und ganz zustimmen!

      Es braucht jetzt "Visionen" und deren unmittelbare und zügige Umsetzung. Und das, obwohl die Visionen ja eigentlich keine sind, da die notwendige Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu alternativer und nachhaltiger Energiegewinnung nicht mehr in Frage gestellt werden kann. Hinzu kommt noch die Klimaproblematik, die mit diesem Weg auch minimierbar wäre.

      Das Ziel ist klar und jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Wer aber zu spät und zu verhalten startet, dem geht unterwegs der Sprit aus.

      Ich erinnere an die ehrgeizigen Ziele der Norweger (bis 2020 weg von den fossilen Energieträgern) - und das, obwohl die auf erheblichen Energiemengen sitzen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:37:22
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.732 von Triakel am 22.05.08 13:21:36Danke Triakel!

      Jedoch ist auffällig, dass NAtural Gas nicht neue Hochs macht. Kann es sein, dort wird nicht hoch gezogt wie bei Öl?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:43:38
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.792 von Flugplan am 22.05.08 13:27:58Was mich interessiert: Was haben OPEC&co davon, ihre Reserven als zu hoch anzugeben?

      2 Gründe:
      erstens: den Westen möglichst lange in Sicherheit wiegen und vom Streben nach Alternativen abzuhalten (erklärte Strategie des legendären Scheichs Jamani in den 70er/80er Jahren), so kann man den Westen am besten in eine zunehmende ASbhängigkeitposition bringen,
      zweitens: die Förderquote für das eigene Land innerhalb der OPEC möglichst hoch zu halten, weil die nach den Reserven berechnet wird.

      Deshalb schwadroniert der Chef von Saudi-Aramco immer noch von mindestens 100 Jahren Versorgungssicherheit beim Öl, dieser Frechling. Und keiner hat ihn ausgebuht, als er das letztes Jahr im November auf einem Kongress verkündet hat.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:48:16
      Beitrag Nr. 7.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.889 von cobraa am 22.05.08 13:37:22Kann es sein, dort wird nicht hoch gezogt wie bei Öl?


      Ölmarkt = Manipulationsmarkt ;)

      Man handlet über supplattformen
      Man muß Positionen nicht offen legen
      das was hir über die Positionen der Com. Larg. usw geschriebn wir ist :laugh: die halbe wahrheit ....... unbedeutet
      und zu guter letzt Öl firmen handlen selbst das Öl ander börse und zwar das 3-4 fache was sie selbst brauchen

      infos darüber [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&postdays=0&postorder=asc&start=125[/url] inkl dem "Video"
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:55:26
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.006 von oegeat am 22.05.08 13:48:16Immerhin haben es geschaft das Öl bis auf 135 USD. Goldman Sachs wollte 141 (aber erst in 6 Monate).

      Von Natural Gas wird da nichts geredet!?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:48:22
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      Skandal - Insider Trading bei Öl? vor IEA Daten
      einige wussten mehr

      http://www.mmnews.de/
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:06:39
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.521 von yellowKing am 22.05.08 14:48:22danke hier Volumenchart ! [url.......unten]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34648&sid=54535ca3dad9d162528bcbe6d5a936b0#34648[/url] der rückgang ... und dann der eigenartige anstieg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:08:24
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      die gestern angepasste extension grüne iii war fertig, die reise befindet in grüne iv ....



      Tagesaktuell Kommentar und Prognose über Finanzmarkt und Oil

      ...warum contango- warum brent und sweet flip die curve .. erfährt man hier unter...

      <<<<< Oil Report & ForeCast >>>>&…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:11:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:27:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:13:24
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      nachdem die Chartisten Oegeat und 5Sao gleicher Meinung sind versuchs ich nochmals mit einem Short (DR1AN2)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:51:44
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.788 von hasi22 am 22.05.08 17:13:24hier die Chart´s noch mal [urlim eigenen Thread ;)]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1056838-neustebeitraege/oel-charttechnische-betrachtung[/url]

      anscheinend vertragen die Bullen (weils gelöscht wurde) hier es nicht wenn wer short kräftig abräumt :laugh: und das mist mehrstündiger vorankündigung


      nun fundikarm ...wurde zwar schon erwähnt :rolleyes:

      .........Es ist diese Meldung, die schon fertig in den Schubladen lag, welche den extrem schnellen Spike bei Öl von 120 auf 135 innerhalb einer Woche erklärt. Offensichtlich haben Insider im Hinblick auf die Veröffentlichung der gesenkten Prognose schon vorher kräftig Futures gekauft. Die Umsätze an den Terminbörsen sprangen seit einer Woche jedenfalls verdächtig in die Höhe. Selbst über Nacht in Asien gings mit den Ölfutures bei riesigen Umsätzen kräftig nach oben. Schließlich heute dann die offizielle Meldung der IEA, veröffentlicht vom Wallstreet Journal........

      [urlquelle mit chart]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=150&sid=87967cf95423ba8cd019fc8606ea9425[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:55:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:06:42
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.466 von oegeat am 22.05.08 20:55:34wenns so einfach wär kauft jeder Doofi auf Pump für ca 100000
      Euro Öl long
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:10:35
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Etwas über Preiselastizität

      Die Preiselastizität beim Öl wird mit einem Elastizitätsfaktor von 0,1 angenommen. Somit kann man bei jeder Preiserhöhung ausrechnen, durch welche Fehlmenge diese zustande kam und umgekehrt die Auswirkung einer Fehlmenge oder einer zusätzlichen Bedarfsmenge ausrechnen.

      1. Beispiel:
      Saudi Arabien liefert jeden Monat ca. 33.000 b/d weniger Öl zur Zeit. Diese Menge ist 0,038 Prozent der Weltförderung und führt somit zu einer rechnerischen Preiserhöhung von 0,38 Prozent, was im Jahr immerhin 4,56 Prozent ausmacht.

      2. Beispiel:
      60 Millionen neue Kraftfahrzeuge werden jährlich in Dienst gestellt und fahren 12000 km zu 8 Liter/100km. Das sind zusammen 1 Mio Barrel Öl am Tag oder 1,15% der Weltförderung. Somit sind diese Autos für einen Preisanstieg von 11,5% des Ölpreises (=15 Dollar) verantwortlich.

      3. Beispiel:
      Canadian Natural Resources öffnet im Jahr 2008 neue Ölfelder mit einer Gesamtkapazität von 140.000 b/d, das sind 0,18 Prozent der Weltproduktion. Dieser Effekt führt zu einer Reduktion des Ölpreises von 1,8 Prozent oder 2,33 Dollar.


      Wie man sieht, ist Ölpreisbildung kein Zufall und kein Werk der Spekulanten, sondern sie entsteht durch die Gesetze von Angebot und Nachfrage in einem freien Markt, thats all. Mehr hineinzugeheimnissen, ist Spökenkiekerei. :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:36:28
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.602 von Kostolany4 am 22.05.08 21:10:35Ergänzung mit einem weiteren Beispiel

      Wenn die Prognose der EWG mit 58 mb/d in 2020 zutreffen sollte, sich der Bedarf bis 2020 auf 100 mb/d erhöhen und die Gesetzlichkeiten gleich bleiben sollten, kann man folgende Rechnung aufstellen:

      Ausgangspunkt 87 mb/d
      zusätzlicher Bedarf 13 mb/d
      Förderrückgang 29 mb/d
      Fehlmenge 42 mb/d = 48,2 Prozent
      Daraus ergibt sich eine Ölpreissteigerung von 482 Prozent und ein Ölpreis von 626 Dollar.

      Die Gallone bei unseren US-Freunden kostet dann 15 Dollar und eine SUV-Tankfüllung 400 Dollar. :laugh: :laugh: :laugh:

      Bei uns wären das ca. 3,50 Euro/Liter. Dafür wären die Straßen nur noch halb so voll, hat doch auch was. :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:41:54
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      gehe im Moment davon aus, dass die Pusher der letzten Tag nun ihre Longs reduzieren.

      hier noch, man findet Oel !

      RIO DE JANEIRO, May 21 (Reuters) - Brazil's state-run oil company Petrobras (PETR4.SA: Quote, Profile, Research)(PBR.N: Quote, Profile, Research) said on Wednesday a formation test on a well at the BMS-8 block confirmed the presence of light oil in a new promising subsalt cluster find.

      The offshore BMS-8 block in the Santos basin is operated by Petrobras, while Royal Dutch Shell (RDSa.L: Quote, Profile, Research) and Portugal's Galp (GALP.LS: Quote, Profile, Research) have stakes of 20 percent and 14 percent respectively.

      Petrobras provided no reserve estimates or clues on whether recent subsalt discoveries in the area are part of a single oil-bearing structure.

      Many analysts believe the block's oil accumulation is part of a larger structure, known as Sugar Loaf/Carioca.

      Last month, the head of Brazil's ANP oil market regulator, Haroldo Lima, announced a reserve estimate for the structure at 33 billion barrels. However, he later said the estimate had been made by analysts.

      The pioneer well at the BMS-8 is located around 250 km from the Sao Paulo state coast, at a water depth of 2,139 meters with total drilled depth of 6,773 meters, Petrobras said. Oil accumulations were found at a depth of around 6,000 meters. The crude is between 25 and 28 API grade.

      The consortium is preparing an evaluation plan for the find to be submitted to Brazil's National Petroleum Agency (ANP).

      The Sugar Loaf structure lies close to the Tupi field, where Petrobras last year made a recoverable reserve estimate of between 5 billion and 8 billion barrels, making it one of the biggest oil discoveries in the past 20 years.

      Other companies involved in Sugar Loaf blocks include U.S. firms Exxon Mobil Corp (XOM.N: Quote, Profile, Research) and Hess Corp (HES.N: Quote, Profile, Research) and Britain's BG Group Plc (BG.L: Quote, Profile, Research).

      Petrobras has said more drilling was needed in the area to establish the reservoir volumes. It has said it expects more precise data by July.

      Analysts are bullish on Brazil's oil potential, expecting the country to become a major world oil producer with big reserves of light oil in the subsalt cluster.

      Stocks in Galp and Shell rallied 5 percent and 4.72 percent, respectively, earlier on Wednesday on expectations of the find announcement. Petrobras shares rose 1.65 percent even as the broader market in Brazil fell. (Reporting by Andrei Khalip; Editing by Christian Wiessner)

      Stocks in Galp and Shell rallied 5 percent and 4.72 percent, respectively, earlier on Wednesday on expectations of the find announcement. Petrobras shares rose 1.65 percent even as the broader market in Brazil fell. (Reporting by Andrei Khalip; Editing by Christian Wiessner)


      © Thomson Reuters 2008 All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:00:56
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.466 von oegeat am 22.05.08 20:55:34oegeat du hast heute geschrieben das du für 133,50 Doller mit deinem Short ausgestiegen bist! Du Daytraider :laugh::laugh::laugh:


      Bist du dann gleich long gegangen ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:20:40
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.849 von hasi22 am 22.05.08 21:41:54Hier in kurz auf deutsch
      http://www.baz.ch/news/ticker.cfm?keyID=02FAED07-AC4E-423C-9…

      Brasilien entdeckt weiteres Ölfeld im Atlantik

      Rio de Janeiro. ap/baz. Vor Brasiliens Atlantikküste ist ein weiteres Ölfeld entdeckt worden: Der staatliche brasilianische Ölkonzern Petroleo Brasileiro teilte am Mittwoch mit, die Fundstelle liege in 6.700 Metern Tiefe im Santos-Basin 250 Kilometer vor Sao Paulo.

      Sie befinde sich in der Nähe des im November entdeckten Tupi-Felds, in dem bis zu acht Milliarden Barrel Öl vermutet werden.(Anmerkung von mir: Von denen im besten Fall 3-4 Mrd Barrel gefördert werden können. Das entspricht ca. 50 Tage des gegenwärtigen Welt Ölbedarfes.)
      Über die Grösse des neu entdeckten Felds macht Petrobras keine Angaben. Wegen eines Feiertags war in dem Unternehmen am Donnerstag niemand zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:26:57
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.810 von Kostolany4 am 22.05.08 21:36:28Bei uns wären das ca. 3,50 Euro/Liter. Dafür wären die Straßen nur noch halb so voll, hat doch auch was.

      Halb?? Dann kannste aber Autos suchen gehen....?

      Tja, Elektroautos werden kommen !!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:33:50
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      Öl-Short läuft bisher absolut nach Plan. Stop wurde nachgezogen. Teilverkauf auf Tagesbasis mit 3$ Gewinn. Sollte weiter nachgeben.
      Fundamental ist Öl mindestens 20$ zu teuer, auf dem Niveau ist viel spekulatives Geld drin...


      @Kostolany4. Mach Dir mal um mir keine Sorgen. Charttechnisch liege ich sehr selten daneben. Auf dem Niveau liegt man kurzfristig mit einem Short garantiert wesentlich besser. Naja, hast jetzt ja wieder was gelernt. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:46:08
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.571 von dochasi am 22.05.08 21:06:42na ja,

      zurückrechnen, wann ich bei jeder Kurve wieviel verdient HÄTTE kann selbst ich. Die Kunst ist einfach mal unmissverständlich und präzise zeitlich und der Geldhöhe nach voraus zu sagen, wie es kommt. Dieser Menschheitstraum ist so alt wie über das Wasser gehen oder sich ohne Hilfsmittel in die Luft erheben zu können. Gäbe es 3 oder 4 Leute, die das könnten, wäre Warren Buffet die Nummer 4 oder 5 in der Vermögensliste.

      Wer behauptet, ohne dass es einem wissenschaftlichen Nachweis stand hält, ist ein Elixierverkäufer.

      Glaubwürdig sind für mich jene, die zugeben bzw. posten sich auch mal geirrt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:50:05
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.973 von Namenbenutzer am 22.05.08 22:00:56oh oh,

      so früh steigt kein Profi aus,,

      wir stehen jetzt bei 130,50 $ ! !

      oder?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 23:00:45
      Beitrag Nr. 7.202 ()
      Öl heut Mittag noch 135Dollar, jetzt schnell mal 5Dollar runter, unglaublich, was sind schon 5Dollar, ich steck mich weg?!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 23:08:40
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.309 von Honke69 am 22.05.08 22:50:05Ein Profi geht hir erst garnicht short.

      Bin mal gespannt ob das nicht wieder eine Bärenfalle wird.

      Oelfund Ha Ha das stingt ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 23:33:57
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Das ist doch Unsinn... Ein Profi geht bei 135$ erst gar nicht long. Charttechnisch war es doch deutlich erkennbar das es absackt.
      Die Preisfrage lautet ob sich die Überkauftsituation auf hohem Niveau abbaut oder mit einem lauten Knall. Platz ist kurzfristig nach oben kaum was. Nach unten aber deutlich.
      Langfristig brauchen wir uns nicht darüber streiten das Öl weiter steigt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 23:50:45
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.483 von mettych am 22.05.08 23:33:57Ein Profi geht bei auch 135$ erst gar nicht long

      Das ist richtig der last erstmal die Finger vom Oel.

      Wer hat den von den Shortis überhaubt schon gewonnen?
      Nur ganz weniger ! Viele haben seit 80 Dollern eine menge Geld geschrottet !

      Was ist wenn es ende diesen Monats schon bei 140 Doller steht?

      Mir würde es als Shori ganz schön jucken in den Fingern

      Kurz mal auf einkaufen gefahren und schon ist es gelaufen mit dem kleinen plus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 00:28:30
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      IEA senkt Prognose für Öl-Förderung

      Paris - Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat sich am Donnerstag zu den jüngsten Rekordständen beim Ölpreis äußerte. Zuvor hatte der Preis für leichtes US-Öl erstmalig die Marke von 135 Dollar je Barrel überschritten. Nobuo Tanaka, Executive Director der IEA, mahnte eine nachhaltige Energiezukunft an. Dabei verwies das IEA auf die hohen Effizienzvorteile von Kraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung.

      In diesem Zusammenhang berichtet das "Wall Street Journal" heute über neue Schätzungen der IEA, die eigentlich erst im November veröffentlicht werden sollten. Danach könnte das Erreichen des Öl-Fördermaximums schon in ein paar Jahren der Fall sein. Wie die Wirtschaftszeitung berichtet, ist die Prognose, dass die weltweite Förderung bis 2030 von derzeit 87 auf 116 Millionen Barrel pro Tag steigt, nicht mehr zu halten. Unter Berufung auf IEA-Chefvolkswirt Fatih Birol schreibt das "Wall Street Journal", dass das künftige Angebot an Öl sehr viel niedriger eingeschätzt werde.

      Bereits gestern hatte sich auch schon die Energy Watch Group (EWG) negativ geäußert. Auch die EWG-Experten rechnen in den nächsten Jahren mit einer dramatischen Verknappung von Erdöl und dadurch kräftig steigenden Preisen. „Die weltweite Ölförderung hat mit großer Wahrscheinlichkeit das Fördermaximum bereits überschritten und wird weiter zurückgehen.

      Dies ist die Hauptursache des steigenden Ölpreises. Die Hoffnung auf das Platzen einer angeblichen Spekulationsblase ist vergeblich“, erklärt Dr. Werner Zittel, als Mitautor der von der Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH verfassten Studie auf einer Pressekonferenz der Energy Watch Group am Mittwoch in Berlin.

      Bis zum Jahr 2030 könnte die weltweite Ölförderung auf die Hälfte zurückgehen. Wegen des zunehmenden Verbrauchs in den wenigen verbleibenden Erdöl exportierenden Staaten selbst, bedeutet dies, dass die auf dem Weltmarkt verfügbaren Ölmengen noch schneller abnehmen werden als die Förderung“, so Zittel weiter. Vermutlich sei der Förderhöhepunkt bereits im Jahr 2006 überschritten worden. Die den Grünen nahestehende EWG baut bei ihrer Schätzung auf den Vergleich von Ölfunden und Förderdaten – daraus leitet sie ab, wie viel ausbeutbares Öl noch in der Erdkruste lagert. In den 60er Jahren wurde demnach bereits das Maximum an neuen Ölfunden überschritten – damals entdeckten Geologen jährlich 40 bis 50 Milliarden Fass. Inzwischen würden jährlich nur noch zwischen fünf und zehn Milliarden Barrel gefunden, sagte Zittel: Der Verbrauch betrage aber gut 30 Milliarden Barrel.

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/239391…

      Mit anderen Worten: Die IEA läßt die Hosen runter und gibt kleinlaut zu, daß sie zu große Töne gespuckt hat. Das verdient Respekt. :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 00:42:45
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.660 von Kostolany4 am 23.05.08 00:28:30Na dann kann die Rally ja weiter gehen.

      War also doch eine Bärenfalle !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 01:01:46
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Mittwoch, 21. Mai 2008
      Energie-Experten warnen
      Die große Öl-Krise

      Von Martin Morcinek




      In einem überfüllten Nebenraum im Haus der Bundespressekonferenz skizzieren Energie-Experten ein Horrorszenario für Politik, Wirtschaft und Verbraucher. Draußen rauscht der Berliner Stadtverkehr. Drinnen spricht Werner Zittel, promovierter Physiker und Mitglied einer Gruppe unabhängiger Energie-Experten, vom Ende des Ölzeitalters: Die Hauptursache für die rekordhohen Ölpreise liege weder in lokalen Unruhen oder im Handeln undurchsichtiger Spekulanten, sondern schlichtweg darin, dass der Menschheit das Öl ausgeht: Die Weltwirtschaft habe die maximale Fördermenge für Rohöl bereits überschritten.

      Das ist zumindest das Ergebnis einer aktuellen Studie zur "Zukunft der weltweiten Erdölversorgung" der Energy Watch Group (EWG), einer unabhängigen Expertengruppe der Ludwig-Bölkow-Stiftung, die sich ökonomischen und technologischen Aspekten der Verfügbarkeit fossiler und erneuerbarer Energieträger widmet. Dr. Zittel tritt als Co-Autor der Studie auf. Zur Vorstellung der Studie nach Berlin kamen neben Zittel auch Volkswirt Josef Auer aus dem Research der Deutschen Bank, Aribert Peters als Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher und Axel Graf Bülow für den Bundesverband der freien Tankstellen. Mit auf dem Podium sitzt Hans-Josef Fell, Bundestagsabgeordneter der Grünen und Mitbegründer der Energy Watch Group. Fell war unter anderem maßgeblich am Erneuerbare-Energien-Gesetz beteiligt.

      Die Kernaussage der EWG-Studie, die Rohölförderung habe ihr historisches Maximum überschritten, birgt nicht wenig Brisanz. Öl ist der wichtigste Energieträger. Von seiner Verfügbarkeit hängt ab, zu welchen Preisen die Volkswirtschaften der Welt transportieren, heizen und produzieren können. Doch die Frage, wie viel Erdöl der Menschheit tatsächlich noch zur Verfügung steht, findet gegenwärtig noch unterschiedliche Antworten, die - je nach Interessenlage - weit auseinander liegen.

      Halbe Ölmenge bis 2030?

      Vor diesem Hintergrund haben die EWG-Autoren eine Studie erarbeitet, die sich der Frage der Ölversorgung über einen Zeithorizont bis ins Jahr 2030 widmet. Alarmierendes Ergebnis: Das weltweite Rohöl-Angebot wird künftig um einige Prozentpunkte jährlich zurückgehen. Bis zum Jahr 2020 ist demnach ein dramatischer Rückgang der weltweiten Ölförderung zu erwarten, bis 2030 könnte die weltweite Ölförderung bis auf die Hälfte sinken.

      Die Erfahrung der letzten Jahre habe gezeigt, so die EWG-Experten, dass in Ölregionen, die ihr Fördermaximum bereits überschritten haben, die Fördermenge dauerhaft sinke. Dies gelte selbst dann, wenn durch "nachträgliche Höherbewertungen" die Reserveangaben stiegen.

      Damit seien strukturelle Gründe für den Anstieg der Ölpreise verantwortlich. Hoffnungen auf ein "Platzen der Spekulationsblase" seien aussichtslos.

      Gelassenheit war gestern


      Mit den Ergebnissen ihrer Studie stellen sich die EWG-Experten bewusst gegen die Prognosen der Internationalen Energie Agentur (IEA): Nach den Hochrechungen der IEA steigt die weltweite Ölförderung bis 2020 von derzeit 81 Mio. Barrel (159 Liter) pro Tag auf 105 Mio. Barrel. Der Welt-Jahresverbrauch liegt derzeit bei rund 30 Mrd. Barrel. Auf Basis der Menge der bisher entdeckten Vorkommen und den Angaben zur bislang geförderten Ölmenge kommen die EWG-Experten in ihrer Studie dagegen auf einen Rückgang der Fördermengen auf 58 Mio. Barrel bis zum Jahr 2020.

      Bei den Angaben für das Jahr 2030 gehen die Prognosen von IEA und EWG sogar noch weiter auseinander: Während die IEA einen Anstieg der Fördermenge auf 116 Mio. Barrel pro Tag für möglich hält, rechnen die Autoren der Studie mit einem Rückgang auf 39 Mio. Barrel - mit den entsprechenden Folgen für Preis und Verfügbarkeit. Denn wenn in Förderländern wie Russland, China oder Brasilien der Eigenverbrauch zunehme, werde sich das Angebot auf dem Weltmarkt zusätzlich verknappen. Für die deutsche Wirtschaft könnte das bedeuten, dass Deutschland bereits im Jahr 2030 kein Öl mehr importieren kann.

      Gipfel der Förderung

      Um die Frage nach dem "Peak Oil" - dem historischen Maximum in der weltweiten Ölförderung - tobt seit mehreren Jahren ein erbitterter Streit. Ernstzunehmende Experten diskutieren dabei lediglich über den Zeitpunkt: Dass Erdöl eine endliche Ressource darstellt, die früher oder später verknappen wird, ist schließlich kaum zu bestreiten. Die Frage ist nur, wann dieser Zeitpunkt eintritt. Nach allen gängigen Markttheorien gilt als sicher, dass spätestens dann, wenn das Angebot mit der stetig wachsenden Nachfrage nicht mehr Schritt halten kann, der Ölpreis rapide ansteigt. Nach Einschätzung der EWG-Experten hat die Welt den Peak-Oil-Punkt 2006 überschritten.

      Mit dieser Einschätzung verlegen die Energieexperten den kritischen Zeitpunkt deutlich weiter nach vorne als bisher selbst öl-kritische Beobachter vorhersagen mochten. Ihren Pessimismus begründen die Autoren der Studie dabei mit einer "größeren Skepsis bezüglich der künftig möglichen Steigerung der Ölförderrate".

      Besonders die Angaben einiger Förderländer zu den Vorkommen vor den Küsten betrachten sie mit großen Zweifeln. Und auch bei der Kontinentalschelf- und Tiefseeförderung habe sich die angekündigte Erschließung neuer Felder bislang deutlich verzögert.

      Das Saugen an leeren Schläuchen

      Zudem deuten die historischen Daten der gemeldeten Ölfunde und des geförderten Volumens - aufgeschlüsselt nach Förderländern und Regionen - darauf hin, dass viele der großen Ölvorkommen bereits weitgehend erschöpft sind. Und weil die Ölbranche stets zuerst die großen, leicht erschließbaren Ölfelder anzapft, müssten nun vermehrt kleine oder schwerer zugängliche Vorkommen erschlossen werden. Doch je mehr kleine und oft auch schlechter zugängliche Felder angebohrt werden, desto teurer wird das geförderte Öl. Insgesamt steigt der Studie zufolge damit nicht nur der Kostendruck, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der die Fördermenge eines Landes oder einer Region zurückgeht.

      Zu den Fördergebieten, die ihr Maximum in den vergangenen zehn Jahren vermutlich überschritten haben, zählt die Studie Großbritannien (1999), Oman (2001), Norwegen (2001), Mexiko (2004), Nigeria (2005), Saudi-Arabien (2005), Kuwait (2006), die Vereinigten Arabischen Emirate (2006) und Russland (2007). Deutschland erreichte den Peak bereits 1967.

      Fatale Signale

      Damit fügt sich ein bislang offensichtlich weitgehend verdrängtes Argument ins Bild der ständigen Rekordmeldungen von den Ölmärkten. Nach Meinung der Energy Watch Group reichen die oft kolportierten Erklärungsansätze - Hinweise auf lokale Unruhen, Streiks oder kurzfristigen Spekulationen - für den derzeitigen Ölpreisanstieg längst nicht mehr aus. Das einzig tragfähige Argument ist für Hans-Josef Fell die schlichte "Endlichkeit der Ressource Öl".

      Die nun vorliegende Studie bezeichnet Fell als "eine exzellente wissenschaftliche Erklärung für den stark steigenden Erdölpreis". Unter anderem habe die Internationale Energieagentur "über Jahre und Jahrzehnte die ebenso falsche wie fatale Botschaft ausgesendet, es gebe auf lange Sicht genügend Öl und die Preise blieben niedrig". Dies habe sich mittlerweile als falsch erwiesen.

      "Ein verdrängtes Problem"

      Mit der Aussage "Peak Oil ist jetzt" steht die EWG-Studie im Widerspruch zu der vorherrschenden Meinung der großen Forschungsinstitute, die bis auf weiteres keinen Mangel auf den Ölmärkten erwarten. Zu Recht betonen die EWG-Experten, dass keine der bisher verfügbaren Prognosen die aktuelle Preisentwicklung auch nur annähernd vorhergesagt hat.

      Während in Berlin die Studie der Energy Watch Group vorgestellt wird, überspringt der US-Ölpreis erstmals die Marke von 130 US-Dollar. Der Energiemarkt-Analyst der Deutschen Bank, Josef Auer, meint dazu, dieser Preis sei "nicht das Ende einer Entwicklung, sondern eher der Anfang vom Ende". Auf die Prognosen der etablierten Institute könne man sich nicht verlassen.

      Fell wirft der Bundesregierung vor, für sie sei die Endlichkeit der Ölreserven ein "verdrängtes Problem". Der Verweis auf Spekulanten sei ein hilfloser Erklärungsversuch für die Verzehnfachung des Rohölpreises seit 1998.

      Von dem Anstieg des Ölpreises sind laut Fell vor allem die ärmeren Länder und die ärmsten Bevölkerungsschichten betroffen. Erdöl und Erdölexperte würden zu Luxusgütern. Dadurch gerieten die privaten Haushalte ebenso wie die Staatshaushalte der Öl-Importländer zunehmend unter Druck.

      Den einzigen Ausweg aus der Misere einer weltweiten Ölknappheit sieht Fell im sofortigen Handeln in Richtung eines Öl-Ausstiegs. Die Erneuerbaren Energien hätten in den letzten Jahren immense Fortschritte bei Technik und in der Frage der Kostensenkung gemacht.

      In diese Kerbe schlägt auch Energieanalyst Auer: "Das Gebot der Stunde heißt, alle verfügbaren Hebel zu nutzen: Diversifikation der Energieträger und Technologien sowie Mobilisierung aller Strategien zur Einsparung und Effizienzsteigerung."

      Das Fazit der Studie liegt auf der Hand: Wenn die Ölförderung künftig jährlich zurückgeht, kann das Angebot selbst bei einem gleichbleibenden Weltölverbrauch nicht ausgeweitet werden. Dramatische Probleme bei der Ölversorgung in den kommenden zwei Jahrzehnten sind jetzt schon absehbar. In ihrer Studie warnen die Experten vor einer "Versorgungslücke", die "kaum durch die wachsenden Beiträge anderer fossiler, nuklearer oder alternativer Energiequellen geschlossen werden" könne. Im Klartext: Wenn die Schlussfolgerungen der Studie zutreffen, dann steuert die Welt in eine beispiellose Energiekrise. Es ist eine Frage der Zeit.

      http://www.n-tv.de/967716.html
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 08:15:33
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.692 von Namenbenutzer am 23.05.08 00:42:45Na dann kann die Rally ja weiter gehen.

      War also doch eine Bärenfalle !


      So ist es!

      Ich würde es einen False Break nennen, dessen Effekt rasch wieder abgeklungen ist, weil der Anstieg um 6 Dollar unnatürlich und spekulantenverursacht war.

      Weil es so viele clevere Leute wie mettych gab, haben die Spekulanten die Marktstörung intern gleich wieder korrigiert. :laugh: :laugh: :laugh:

      Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.......:laugh::laugh:

      Die Situation hier im Bild: http://www.bildhoster.de/uploads/23.05.2008_07:43:07_baerenf…

      Der Ölzug hat momentan die enorme Geschwindigkeit von +1,60 USD pro Handelstag (25 USD in 15 Handelstagen). Pro Woche sind das 8 USD. Die Bären werden turbogegrillt. :laugh::laugh::laugh:
      Disclaimer: Natürlich gehts nicht ewig so weiter, vor allem in diesem hohen Tempe und eine Korrektur wird natürlich kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 08:24:04
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Ölminister von Katar: Der Ölpreis ist außer Kontrolle!

      Aus der FT: Kurzfristig kann wenig getan werden um das Ölangebot zu erhöhen. Der Ölminister Abdullah Al-Attija von Katar sagte: "Wir produzieren an der Höchstgrenze". Er ergänzte: "Der Ölpreis ist ausser Kontrolle". Al-Attija forderte schließlich gar, die Banken sollten keine Preisprognosen mehr veröffentlichen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:09:13
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.095 von Kostolany4 am 23.05.08 08:24:04"Der Ölpreis ist ausser Kontrolle" ... :laugh:

      ..... war der schon jemals in der Kontrolle von den - "Bullen oder Bären" - der "Zufall" steuert das ..... so wie der Zufall die Evolutionen nach ganz bestimmten Gesetzen steuert ... :eek:

      zur Zeit befinden sich die Börsen im Aggregatzustand der gesetzmäßigen "Anarchie" ... da lässt sichs gut Wellenreiten, wenn man/frau die Welle immer gut erwischt .... wenn nicht - dann bist du ganz alleine mit deiner Welle : oben oder unten ... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:02:49
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      interessante Entwicklung am Oel Terminmarkt.
      Bisher lag der Preis für das Jahr 2015 um mehrere USD unter dem aktuellen Preis - jetzt darüber:
      http://futuresource.quote.com/quotes/quotes.jsp?s=CL

      Für mich gibt es eine einfache Erklärung - nichts mit Spekulation.
      China nimmt den wertlosen USD und kauft am Terminmarkt was es bekommen kann.

      Jetzt bekommt man noch was für den USD - was ist er 2015 noch wert ?

      Duzu paßt auch:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:51:05
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.339 von kontingent am 23.05.08 09:09:13zur Zeit befinden sich die Börsen im Aggregatzustand der gesetzmäßigen "Anarchie" ... da lässt sichs gut Wellenreiten

      In welchem Zustand die Ölbörsen momentan wirklich sind, das erhellt sich mir trotz allem Grübelns nicht.

      Wäre es nur die Declinerate von 4,0% und die Nachfragesteigerung von 1,2%, insgesamt 5,2% - so würde dies eine Steigerung von 52% p.a. begründen und einen Ölpreis von 108 Dollar - wir haben aber 85%. Woher kommt der Überschwang? Ist es wie Sie34 meint die Vorahnung daß der Iran angegriffen wird? Irgend jemand bunkert da ganz massiv heimlich ÖL!

      Trotz allem nehme ich natürlich dankend meine Long-Gewinne zur Kenntnis und finde es toll, daß mal in der Mainstream-Presse über den Ölpreis geschrieben wird. Es braucht mal einen kräftigen Anstoß. Wenn der Ölpreis sich so gleichmäßig hochschleicht, reagiert ja überhaupt niemand darauf.

      Ich warne aber alle Longs, daß ihre Gewinne möglicherweise in die Grütze gehen, wenn sich die Lage entspannt, wenn Mr. Bush z.B. den Irankrieg abbläst. Daher nicht zu gierig werden und wenigstens den Einsatz sicherheitshalber wieder rausziehen. :) Ich würde auch nicht auf Knockout-Scheine setzen und die längeren Laufzeiten (2009/2010) bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:04:33
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.795 von martinsgarten am 23.05.08 10:02:49Das mit dem Greenback glaubst du aber auch nicht 100%ig oder? Sehe das eher als temporären Effekt. Die Amis müssen ihre Währugn langfristig wieder aufwerten.. sonst kommen sie ins Teufels Küche
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:09:39
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…

      HANDELSBLATT, Freitag, 23. Mai 2008, 09:07 Uhr
      :eek:
      Öpreise: Experten erwarten kein Ende der Hausse

      Ein Fass ohne Boden

      Der Ölpreis ist außer Kontrolle. Fast täglich erreicht er einen neuen Rekordwert, und die Auswirkungen auf die Industriestaaten werden immer deutlicher. Ökonomen, Rohstoff- und Aktienanalysten revidieren angesichts des unaufhaltsam scheinenden Preisanstiegs ihre Prognosen.

      Mehr zum Thema: Ölpreis
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      Wer vom hohen Ölpreis profitiert (23.05. 07:15)

      „Die Nachfrage treibt den Preis“ (22.05. 14:02)


      Zum Special ...






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      Von Rekord zu Rekord: Händler an der Kontraktbörse New York Mercantile Exchange (Nymex) schauen auf den Ölpreis.
      HB FRANKFURT/LONDON. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Öl hatte gestern erstmals die Marke von 135 Dollar überstiegen. Und eine Entspannung ist nicht in Sicht. Denn die führenden Produzentenländer zeigen sich unfähig oder unwillig, ihre Fördermengen zu erhöhen. Führende Vertreter der Produzentenorganisation Opec beteuerten einmal mehr ihre Machtlosigkeit. An den Börsen fielen die Aktien von Autoherstellern und Fluggesellschaften.

      Es sei gut möglich, dass der Ölpreis, wie von Goldman Sachs vorausgesagt, auf 200 Dollar steige, sagte der libysche Ölminister Shokri Ghanem in Bloomberg TV. „Alle Opec-Länder oder die meisten von ihnen produzieren, so viel sie nur können.“ Spekulanten hätten den Markt jetzt fest im Griff. Ghanems Kollege Abdullah bin Hamad al-Attiyah aus Katar bekräftigte, dass die Opec vor ihrem nächsten Ministertreffen im September nichts unternehmen werde. Die Preise seien weiter gestiegen, obwohl Saudi- Arabien in der vergangenen Woche auf Drängen des US-Präsidenten eine Erhöhung der Produktion um 300 000 Barrel am Tag versprochen habe. Das zeige, dass die Opec machtlos sei. Das Centre for Global Energy Studies in London fordert die Opec jedoch auf, wenigstens zu versuchen, den Markt mit deutlichen Produktionserhöhungen zu beruhigen. „Es ist schwer zu glauben, dass die Welt gut mit Öl versorgt ist, wenn die Industriestaaten im Durchschnitt 800 000 Barrel am Tag aus ihren Reserven entnehmen“, argumentiert das Forschungsinstitut.


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      » Wohin die Opec-Ölströme fließen:
      Interaktive Opec-Übersichtskarte


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      Die Opec produziert rund 40 Prozent des weltweit verbrauchten Öls, hat jedoch anders als die Nicht-Opec- Produzenten nennenswerte freie Kapazitäten, vor allem in Saudi-Arabien. In Russland schrumpfte die Produktion hingegen zuletzt, in der Nordsee sinkt sie rapide, und Mexiko meldete zuletzt unerwartete Rückschläge. Die unerwartet niedrige Produktion in mehreren wichtigen Ländern verhindert, dass die konjunkturbedingt schwächere Nachfrage in den USA preisberuhigend wirken kann.

      Der Vizechef der Internationalen Energie-Agentur (IEA), Bill Ramsey, äußerte gestern die Befürchtung, dass die Ölproduktion trotz der hohen Preise nicht so schnell steigen könne wie bisher prognostiziert. „Es gibt ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass es ein Problem wird, die Weltproduktion zu steigern.“


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      » 12 Fakten: Was jeder über Erdöl wissen sollte


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      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Analysten korrigieren Preisprognosen nach oben
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:13:12
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      :eek::eek::eek::eek:
      Das Centre for Global Energy Studies in London fordert die Opec jedoch auf, wenigstens zu versuchen, den Markt mit deutlichen Produktionserhöhungen zu beruhigen. „Es ist schwer zu glauben, dass die Welt gut mit Öl versorgt ist, wenn die Industriestaaten im Durchschnitt 800 000 Barrel am Tag aus ihren Reserven entnehmen“, argumentiert das Forschungsinstitut.

      Fazit: wir brauchen Solaranergie aus der Sahara !!!!!!!!!!
      es ist 5 vor 12
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:34:08
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.420 von yakima am 23.05.08 11:13:12.... es ist 5 vor 12 .... :laugh:

      ..... das wars und ist es doch schon immer .... manchmal ist es dann aber auch erst 3/4 vor 12 .... das wissen wir aber immer erst hinterher ... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:42:31
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      2 Öl-Cartoons zum Schmunzeln :laugh: :laugh: :laugh:

      http://www.bildhoster.de/uploads/23.05.2008_11:36:42_cartoon…

      http://www.dbresearch.de/dbr/pics/www/cartoon_Tankstelle.jpg

      Ein Kleinwagen hält vor einer Großtankstelle: "Drei Liter Benzin und einen kleinen Becher Öl", fordert der Fahrer. Fragt der Tankwart höflich: "Soll ich Ihnen auch mal kurz in die Reifen husten?"
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 11:58:42
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.607 von kontingent am 23.05.08 11:34:08PS : ... es ist 5 vor 12 ....
      ..... das wars und ist es doch schon immer .... manchmal ist es dann aber auch erst 3/4 vor 12 .... das wissen wir aber immer erst hinterher ....

      .... auf jeden Fall war es bisher noch nie „5 nach 12 „ .... denn nach der Logik dieser Metapher wäre schon alles im All - End-Schlag 12 - vorbei gewesen …….. und ein Danach gibt es nicht mehr : einfach nur noch das Nichts – Zweifel-los Zeit-los Differenz-los Börsen-los Sorgen-los ……. nicht mal mehr ein schreckliches Los .... ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:08:16
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.677 von Kostolany4 am 23.05.08 11:42:31... :laugh: .. :( .. :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:26:53
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      recht lustig wenns runder geht kushcen alle und schrieben nix ...schweigen im walde wie gestern ,,,,:laugh:


      und wenns hoch geht dann grappls alle hervor !
      Bärenfalle ..geht wieder hoch usw wird gelafert :laugh:
      ein Blick auf den Chart der VOR her hier gepostet wurde sagt alles

      prognose .... nicht von mir aber 100% gleich gezeichnet wie er

      [urlhier]http://x-market.biz/en/chart/cl_20080521_195714.gif[/url]

      Realität derzeit 100% erfüllt :p

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/prog_zwischne_2352008_131.png[/url]


      Fazit es wurde das hoch zur linie VORHER 135 gesehen das runter zur Linie 130 und das VORher so wie das hoch lauffen jetzt wurde auch VORher gesehen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:29:36
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Der SPIEGEL nimmt sich zunehmend des Peakoil-Themas an


      Eine Welt ohne Öl - wie sich unser Leben verändern wird

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554891,00.html

      Das ist gut, daß der Spiegel den Vorreiter macht. Jetzt müssen Focus, Stern, Capital und Wirtschaftswoche auch aus der Deckung !

      Die öffentliche Meinung nimmt Notiz von Peak Oil! Eigentlich eine Sensation!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:41:43
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Freitag, 23. Mai 2008
      Preisschocks unausweichlich :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Indien lüftet Sprit-Deckel



      Indien sieht sich angesichts explodierender Rohölkosten dazu gezwungen, die vom Staat stark subventionierten Treibstoffpreise anzuheben. Dies müsse sofort geschehen, damit die heimischen Ölkonzerne gerettet würden, sagte Ölminister Murli Deora vor Journalisten. Die staatlichen Raffinerien machen pro Tag Verluste von zusammen mehr als 128 Mio. US-Dollar. Indien hält den Preis für Treibstoff durch staatliche Unterstützung bisher künstlich niedrig, um die Inflation einzudämmen und Hunderte Millionen Arme vor Preisschocks zu bewahren.


      Ein Vertreter des Ölministeriums sagte, Preiserhöhungen seien unausweichlich. Ölminister Deora erklärte, eine Entscheidung könne bis zu einer Woche dauern. Der Rohölpreis von zuletzt mehr als 135 Dollar je Barrel belastet die Verbraucher weltweit. China hatte am Donnerstag Gerüchte zurückgewiesen, wonach die staatliche Preiskontrolle aufgegeben werden sollte.

      An der Börse in Bombay legten die Aktien des staatlichen Ölkonzerns Indian Oil 3,6 Prozent zu. Hindustan Petroleum gewannen 4,6 Prozent und Bharat Petroleum stieg sogar um bis zu 5,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:53:39
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.909 von kontingent am 23.05.08 12:08:16doch, es war schon
      Punkt 12: z.B. für die Dinos, als dieser Komet auf Yukata in Mexico einschlug!!

      und 2 nach 12: da kamen dann unsere Vorfahren aus den Löchern gekrochen und entwickelten sich Richtung Homo Sapiens

      und eben dieser Homo Sapiens ist dann 60Mio Jahre später auf das
      uralte organische Material Namens Erdöl gestoßen und es hat
      ihm sein bitters Leben dermaßen versüßt, dass er ohne es nicht mehr
      leben kann. Fatal!!!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:58:15
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.310 von yakima am 23.05.08 12:53:39sorry natürlich 5 nach 12
      (nicht 2 nach 12 - da war noch alles voller Asche )
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 12:59:43
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.205 von Punicamelon am 23.05.08 12:41:43wollt ihr alle ganz selbstlos nur Angst machen:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:01:54
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.370 von dochasi am 23.05.08 12:59:43nur Angst wird uns in eine andere Richtung bewegen !!!
      hier ist die andere Richtung:
      http://www.desertec.org/de/concept.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.desertec.org/de/concept.html
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:03:07
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.391 von yakima am 23.05.08 13:01:54http://www.desertec.org/
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:07:55
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Hochinteressante Pressekonferenz der Energy Watch Group vom 21.5.08 in Berlin

      http://www.energywatchgroup.org/Presse.6.0.html

      Alle Redemanuskripte enthalten !
      Die Deutsche Presse war gut vertreten!
      Die Konferenz hat in der Presse eingeschlagen wie eine Bombe!

      Lest selbst....
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:22:44
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      ich frag mich wie viel die Ölindustrie die alle geschmiert hat :laugh:

      das passt gut dazu [urlhier]http://www.bwl-bote.de/20080429.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:29:43
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.557 von oegeat am 23.05.08 13:22:44das Problem CO2-Ausstoß wird sich von alleine lösen
      -> das meiste Öl haben wir eh verbrannt !!!
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:23:40
      Beitrag Nr. 7.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.611 von yakima am 23.05.08 13:29:43versuchte man uns nicht vor 20 Jahren einzurden das wir auf eine eizeit zu gehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:29:57
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.159 von oegeat am 23.05.08 14:23:40Bist Du der Meinung, daß wir unter der Erde unenlich viel
      Öl finden ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:44:21
      Beitrag Nr. 7.234 ()
      Hallo, ich habe mal eine Frage zum Öl shorten:

      Ich möchte Öl shorten mit CFDs. Ich habe ein Konto bei CMC Markets eröffnet und da werden CFDs auf den US Öl-Future angeboten der im Juli fällig ist. Da stehen auch Futures für August bis Dezember die aber nicht handelbar sind. CFDs sollen ja grundsätzlich zeitlich unbegrenzt laufen. Was ist aber wenn der Basiswert Future im Juli ausläuft ? Wird dann auch der CFD automatisch glattgestellt oder wird das einfach auf den nächsten Future übergerollt ? Aber eigentlich kann das ja nicht sein weil ich ja dann statt einem Juli Future einen August Future als Basiswert im Konto hätte obwohl ich doch den Juli gekauft habe. Weiß vielleicht jemand wie das funktioniert ? Es wäre mir lieber wenn es endlos laufen würde da man dann einen Verlust aussitzen könnte.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:52:30
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.436 von Kostolany4 am 23.05.08 13:07:55...in der presse eingeschlagen wie eine bombe!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      der war gut!!!!!!!!!!!

      unsere presse ist ja sooooooooooooooo unabhängig und objektiv und frei!!!

      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:53:12
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.344 von Dirk101 am 23.05.08 14:44:21Ich möchte Öl shorten..........Es wäre mir lieber wenn es endlos laufen würde da man dann einen Verlust aussitzen könnte.

      Auf deine Frage mit den CFD kann ich dir leider nicht anworten, aber wenn ich den Anfang und den Schluß deines Postings verbinde...... ÖL shorten....endlos....:eek:.......:confused:...:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Schönes WE allen

      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:39:05
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.424 von DieGmbH am 23.05.08 14:53:12am Mittag Put weg (SL)
      (kleiner Verlust :( )
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:17:23
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      Hallo! Ich meine, das der Ölpreis nach der gestrigen Korrektur, nächste Woche die Schwelle von 140 Dollar knacken wird!:(
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:24:23
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis hat nach seiner vortägigen Gegenbewegung nach unten wieder Fahrt nach oben aufgenommen. Zur Zeit legt der Juli-Futurekontrakt für US-Leichtöl um 1,3 Dollar auf 132,1 Dollar zu. Vergangenen Mittwoch ist der Futurekontrakt auf das Rekordhoch von 135,09 Dollar gestiegen.

      Experten machen darauf aufmerksam, dass sich der Terminmarkt für Öl immer mehr vom physischen Markt entfernt. Gemäß dem Leiter des Researchhauses Petromatrix, Oliver Jakob, sind zur Zeit zwei Welten auszumachen. “Einerseits wird am Terminmarkt von einer Verknappung gesprochen. Dies vor allem mit Blick auf die Zukunft. Doch tatsächlich ist genügend Öl vorhanden”.

      Die Preise am Terminmarkt haben sich auf Jahressicht verdoppelt, während es am physischen Markt sogar Anzeichen eines Überangebots gibt. Besonders in den USA schwächle die Nachfrage nach Benzin und anderen Produkten. Der Ölpreis habe sich daher gegenüber den fundamentalen Bedingungen mittlerweile abgekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:24:46
      Beitrag Nr. 7.240 ()
      @ oilfreunde,

      was denken die marktteilnehmen?
      wieso nimmt oil ein handelstag genau die rückprall?

      <<<<< Tagesaktuell Kommentar und Prognose übe…

      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:39:00
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.344 von Dirk101 am 23.05.08 14:44:21Ein tolles 1. Posting Dirk. Drücke bei cmc einfach den Chat Button und die freundlichen Damen und Herren beantworten Dir alle fragen sofort, damit du noch schneller Kohle machen kannst mit cmc! Und Ölshorten ist super, macht nämlich im Moment jeder und wird deswegen auch allen schöne Gewinne einbringen :-) 8. Platz heute an der Euwax für Brent Crude Oil/Pu... 5,83 1.016.072
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:53:42
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.858 von hasi22 am 23.05.08 15:39:05mich hat das Glück verlassen
      zuerst Put verloren, heute Put ausgestoppt :cry::cry::cry:
      jetzt derart runter !
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:35:12
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      Welche Branche werden eurer Meinung am stärksten von den hohen Ölpreisen profitieren?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:36:09
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      die indices wie erwartet gefallen

      jetzt kommt auch oil "join to bear", wenn bis 20:00 kein recover erfolgen. dann haben wir daily DARK CLOUD COVER und SHOOTING STAR weekly

      jetzt verstehen, die neu frisch geld in der höher von 250 Mrd USD in Energy Sektor, was CONTANGO bedeutet, dadurch müssen die Anlegen der Pension Fund, Energy Fund kurzfristig hohen premium bezahlen (aufgeld), gleichzeitig besteht auf ein Gefahr der Topping Out Phase, wie vor wochen angekündigt.

      Merken: der Tag ist noch nicht vorbei ... wenn schon spielt die kurzfristig - mittelfristig korrektur für langfristig anlegen keine rolle, weil sie auf 10 jahren setzen.

      Tagesaktuell Kommentar und Prognose über Finanzmarkt und Oil


      <<<<< Oil Report & ForeCast >>>>&…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:40:17
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.610 von Miamo am 23.05.08 18:35:12Frage ist eher, kann endlich die lang ersehnte Korrektur kommt Richtung 100 Dollar ? Auch ÖL wird nicht in den Himmel wachsen und rein technisch schreit der Chart nach einer Verschnaufpause. Zur Zeit noch keine richtigen Anzeichen für einen Mega-PUT, aber so bald ein Dominostein umkippt kommt die Kettenreaktion so richtig in Gange und dann wollen alle nur noch raus !

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:49:13
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.310 von yakima am 23.05.08 12:53:39doch, es war schon
      Punkt 12: z.B. für die Dinos, als dieser Komet auf Yukata in Mexico einschlug!! ...... 5 nach 12 kamen dann unsere Vorfahren aus den Löchern gekrochen und entwickelten sich Richtung Homo Sapiens ...... der ist dann später auf das uralte organische Material Namens Erdöl gestoßen und es hat ihm sein bitters Leben dermaßen versüßt, dass er ohne es nicht mehr leben kann .....


      ...... natürlich hat sich das homo sapiens (ich denke also bin ich - cogito ergu sum) evoluierend (siehe Evolution) weiter entwickelt : während das homo sapiens also nur dachte es würde denken - ist heute das homo sapiens sapiens draus geworden - das sich fragt : ich denke also bin ich ! aber wo bin ich, wenn ich nicht denke ? ...... vielleicht im Poker-Börsenspiel auf Öl-Wellen reitend ... :laugh: .... wacht auf verdammte dieser Erde ... die man stets zum Wellenreiten zwingt ... usw. usf. ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:59:48
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.650 von StockFactory am 23.05.08 18:40:17@StockFactory
      Du siehst das aus der falschen Richtung:
      Öl wächst nicht in den Himmel, sondern die Vorräte gehen zur Neige!!!!!!!!!!!!

      manche werden das erst in den nächsten Jahren verstehen !!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:10:38
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.739 von kontingent am 23.05.08 18:49:13homo „Mensch“
      sapiens „weise“
      Das sind wir in keinster Weise den im Prinzip Leben wir doch wie Tiere vom alten Kadaver namens "Erdöl" und sind nicht in der Lage uns komplett von der Energie, die im Überschuss bereitsteht - Sonnenenergie - zu ernähren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:37:13
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Kann mir jemand nen Öl call oder Knock out Öl long empfehlen, darf ruhig ein ordentlicher Hebel drin sein!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:42:00
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.096 von Everlast07 am 23.05.08 19:37:13

      Take that

      GS1E8C
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:58:29
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      Russia's oil and gas condensate production inched down 0.7 percent to 39.7m tonnes in April 2008 compared to the same month a year earlier, the Federal State Statistics Service (Rosstat) reported today. Oil output shrank 3.6 percent in April compared to March.

      http://www.rbcnews.com/free/20080523105314.shtml


      UND

      May 23 (Bloomberg) -- OPEC's daily shipments of crude oil declined by 4.3 percent in the four weeks ended May 4, according to Lloyd's Marine Intelligence Unit.
      Members of the Organization of Petroleum Exporting Countries, excluding Angola and Ecuador, exported 22.762 million barrels a day on tankers, according to data from the London- based tanker-tracking service. That compares with 23.786 million a day in the equivalent period to April 6.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601072&sid=a8Ly_081…


      UND

      MEXICO CITY (Dow Jones)--Mexican crude oil production and exports fell sharply during the first four months of 2008 as output the country's main oil field recedes, reported Petroleos Mexicanos on Friday.

      Total oil production slid 9% to 2.88 million barrels a day compared with the year-ago period, while exports plummeted 13% to 1.48 million barrels a day.

      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20080523-709566.html?mod…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:01:49
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.131 von Honke69 am 23.05.08 19:42:00wie ist dieses "variabel" zu verstehen

      Basispreis: 121,810 USD (variabel)
      Knock-Out-Schwelle: 125,290 USD (variabel)

      besten Dank für Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:07:59
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.915 von yakima am 23.05.08 19:10:38ja ..... jetzt ist das homo sapiens sapiens schon sooo alt und weiß immer noch nicht das es nicht weise ist - obwohl es das schon längst wissen könnte ! oder doch nicht ? ... ;)
      ..... was wäre denn, wenn ES es wüsste !? würde ES sich dann anders verhalten ! und wie sollte es dann wissen ob das dann "weise" ist ? ... :rolleyes:
      du kannst ES drehen wie du willst : ES ist zum Wellenreiten verdammt und das macht ES glücklich oder auch nicht ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:18:48
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      bin zu 3,64 rein naja hätte auch etwas billiger sein können, aber seis drum wenn wir die 140 $ knacken, wäre ich erstmal zufrieden!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:47:09
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Trotzdem meine Frage, welche Branchen würden von einem hohen Ölpeis proftitiren: Öl und Gasfirmen klar, Versorger auch? Ja oder!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:56:53
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.273 von hasi22 am 23.05.08 20:01:49Der Basispreis und die Knockout-Schwelle "wandern" nach oben.

      Dies ist eine besonders perfide Methode, um den Optionsscheininhaber noch mehr über den Löffel zu balbieren.

      Wer Knockout-Scheine kauft, muß wirklich wissen was er tut. Nichts für Anfänger. Verlustrisiko ist immer hoch.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:57:41
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.380 von Everlast07 am 23.05.08 20:18:48Hallo
      Jetzt wo auch der letzte Mohikaner weiß wie es um den Ölvorrat steht, bin ich voll auf der short Seite.
      Logische Erklärung: Alle Käufer haben oder sind investiert!!!!!

      Pullback bist ca 115-125 ist ziemlich wahrscheinlich. Meine Einschätzung zum Kursverlauf: 80% short 20% long .

      Ist meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 22:13:07
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.968 von Miamo am 23.05.08 21:47:09die erneubaren eben, auch wenn sie von den konservativen medien als riskant eingestuft werden. ich bin mal froh das ich keinen konservativen finanz bzw. immobilien wert hatte, die letzten monate...
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 01:17:58
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      Seit Tagen läuft nun schon auf allen Sendern hoch und runter Öl wird steigen. Kursziele von 150-250 $ kurzfristig stehen im Raum. Jetzt ist auch der letzte Kleinsparer in Öl reingetrieben worden, seht ihr nicht auch erst einmal Korrekturpotential ? Kann ja nich jeden Tag mit 1-4 % steigen...
      Kann es sein, dass zur zeit das Angebot künstlich verknappt wird ? Das steigt mir viel zu schnell
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 05:06:09
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      Die Schlinge um den Hals der ölsüchtigen OECD-Verbraucher zieht sich zu...... :O


      April exports drop by about 135,000 bpd.

      OPEC Shipments Dropped 4.3% Last Month, Lloyd's Marine Says

      By Grant Smith

      May 23 (Bloomberg) -- OPEC's daily shipments of crude oil declined by 4.3 percent in the four weeks ended May 4, according to Lloyd's Marine Intelligence Unit.

      Members of the Organization of Petroleum Exporting Countries, excluding Angola and Ecuador, exported 22.762 million barrels a day on tankers, according to data from the London- based tanker-tracking service. That compares with 23.786 million a day in the equivalent period to April 6.

      ``They seem to be trending downwards, but only by a marginal amount,'' LMIU analyst Jacqueline Steele said in a telephone interview.

      The decline in exports preceded plans by Saudi Arabia, OPEC's largest producer, to raise output by 300,000 barrels a day in June, announced by Oil Minister Ali Al-Naimi on May 16.

      Lloyd's Marine Intelligence Unit is a division of business information publisher Informa Plc.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601072&sid=a8Ly_081…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 05:09:19
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      Mexico Pemex Jan-Apr Crude Output 2.88M B/D, Down 9% On Year

      MEXICO CITY (Dow Jones)--Mexican crude oil production and exports fell sharply during the first four months of 2008 as output the country's main oil field recedes, reported Petroleos Mexicanos ...

      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20080523-709566.html?mod…


      ....... das weist deutlich darauf hin, daß Mexiko für sein vieles Öl keine Abnehmer findet, weil der Markt von Öl überschwemmt ist......:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:25:14
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.774 von Procera am 24.05.08 01:17:58Seit Tagen läuft nun schon auf allen Sendern hoch und runter Öl wird steigen. Kursziele von 150-250 $ kurzfristig stehen im Raum. Jetzt ist auch der letzte Kleinsparer in Öl reingetrieben worden, seht ihr nicht auch erst einmal Korrekturpotential ? Kann ja nich jeden Tag mit 1-4 % steigen...
      Kann es sein, dass zur zeit das Angebot künstlich verknappt wird ? Das steigt mir viel zu schnell



      noch kann man in der Presse lesen : damit kann die Wirtschaft leben ! wart mer noch bis die Wirtschaft über den hohen Ölpreis jammert.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:26:07
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.872 von Kostolany4 am 24.05.08 05:09:19Mönsch Kostolany,

      lies doch erst mal meinen Beitrag 34.162.247 von 20:00 bevor du uns hier alten Kaffee wieder aufkochst :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:42:52
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.774 von Procera am 24.05.08 01:17:58Kurz und Mittelfristig ist auf jedenfall genug Potential da,
      nur in dem Trend short zu gehen ist wie mit 200 gegen Betonmauer zu fahren, nur mit dem Unterschied das du Betonmauer eher überlebst ist höher!!!

      Die Zeit kommt sicher für netten short, nur wie gesagt ÜBERTREIBUNGEN heissen nicht umsonst so, wo das anhält weiss keiner.

      Prost und fette Beute allen nächste Woche!!!
      lipscher
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:56:38
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Short Argumentation ist einleuchtend, nur keiner weiß wo die Grenze ist bzw. der faire Wert, Öl kann halt nach verwendung nicht recyclt werden!Es kann bei 135 Schluss sein aber auch bei 500!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 12:12:23
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.390 von oilrig am 24.05.08 11:26:07Sorry wegen doppeltem Posting, aber:
      Hier, der ist noch neuer:

      Mexico April Crude Output 2.77MMb/d, Lowest Since Oct '99
      http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=62258

      Jan-April waren es noch 2,88 mb/d
      Im April allein nur noch 2,77 mb/d

      Geht ja rasant in den Keller :rolleyes:

      Gegen Hubberts Law ist kein Kraut gewachsen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 12:25:09
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Ich bin davon überzeugt, dass in den USA ein enormes Einsparpotential vorhanden ist. Das sieht man v.a. an der Graphik.
      Aus der NY-Times

      Teeth Gritted, Drivers Adjust to $4 Gasoline


      Hating every minute of it, Americans are slowly learning to live with high gasoline prices. For a nation accustomed to cheap fuel, big vehicles and sprawling suburbs, the adjustments are wrenching.
      Cory Asmus of Temecula, Calif., just bought a $4,800 motorcycle for his 20-mile drive to work so he could cut his gas bill to $8 a week, from $110.

      Florian Bialas, a retiree who lives near Chicago, sold his Pontiac Sunfire for $3,000 and plans to give up his license when it expires in September. “I can walk to most places where I need to go,” he said.

      And Debbie Gloyd of Cleveland has parked her Chrysler Concorde and started taking the bus to work. “I can’t afford these gas prices,” she said. “They’re insane.”

      With the nationwide average price for regular gasoline closing rapidly on $4 a gallon, people are bracing for a summer of expensive driving.

      As the Memorial Day holiday starts the summer driving season, record prices are provoking dread and upsetting vacation plans. A recent survey by AAA, the automobile club, found a rare year-on-year decline, of 1 percent, in the number of people planning to travel this summer.

      Interviews with more than 70 people across the country suggested that the adjustments they were making, mental and otherwise, would last well beyond the summer. Americans have started trading their gas guzzlers for smaller cars, making fewer trips to the mall and, wherever possible, riding public transportation to work.

      For years, it was not clear whether rising prices would ever cause Americans to use less gas. But a combination of record prices, the slowing economy and a tight credit market has beaten consumers down.

      Gasoline demand has fallen sharply since the beginning of the year and is headed for the first annual drop in 17 years, according to government estimates.

      The Transportation Department reported Friday that in March, Americans drove 11 billion fewer miles than in March 2007, a decline of 4.3 percent. It is the first time since 1979 that traffic has dropped from one March to the next, and the month-on-month percentage decline is the largest since record keeping began in 1942.

      High gasoline prices, plastered on 20-foot signs from coast to coast, are turning into a barometer of the country’s mood.

      “The psychology has changed,” said Sara Johnson, an economist at Global Insight. “People have recognized that prices are not going down and are adapting to higher energy costs. It’s a capitulation.”

      Typically, gasoline sales rise before Memorial Day weekend. But gasoline sales dropped nearly 7 percent last week compared with the same week in 2007, according to an estimate by MasterCard.

      Gasoline prices almost always rise in the summer, as demand increases. On Friday, gasoline prices reached yet another record, a nationwide average of nearly $3.88 a gallon. That figure was up 4 cents in one day and is 65 cents higher than this time last year, according to AAA. Diesel hit $4.65 a gallon on Friday, up $1.73 a gallon in a year.

      The force behind high gasoline prices is the high price of oil, which is being driven up by soaring worldwide demand. Oil reached a record above $133 a barrel this week, nearly five times as expensive as it was five years ago.

      All this has led to a vast transfer of wealth from American drivers to domestic and foreign oil producers. Every one-cent increase in gasoline prices means Americans pay $1.42 billion more a year for gas, according to Stephen P. Brown, an economist at the Federal Reserve Bank of Dallas. Nearly two-thirds of that goes to foreign producers.

      In the first four months of the year, Americans spent $158 billion on gasoline. In 2003, just as oil prices started to take off, they spent $88 billion over the same four-month period, according to Michael McNamara, vice president for MasterCard’s Spending Pulse, an indicator of weekly gasoline sales.

      Whether today’s high costs will translate into a permanent change in behavior remains to be seen, of course. The Energy Department expects gasoline sales to fall by 0.6 percent this year, the first drop since 1991, but it expects consumption to rebound in 2009 as the economy strengthens.

      Still, analysts said that the hardship induced by today’s prices is getting close to the level reached during the oil shock of the early 1980s.

      Americans spend 3.7 percent of their disposable income on transportation fuels. At its lowest point, that share was 1.9 percent in 1998, and at its highest, it reached 4.5 percent in 1981, said Ms. Johnson of Global Insight.

      Still, despite the rise in energy prices, gasoline remains cheaper in the United States than in most industrialized countries. In France, for example, a gallon of gasoline costs about $7.70 at today’s exchange rates. Also, Americans pay less to drive a mile today than they did in 1980, once the impact of inflation and gains in fuel efficiency are taken into account, said Lee Schipper, a visiting scholar at the transportation center of the University of California, Berkeley.

      Mr. Schipper estimates that the cost of gasoline for each mile traveled will be about 15 cents this year. That is nearly three times the low of 5.6 cents a mile reached in 1998, when fuel efficiency peaked and prices were at their lowest. But it is still cheaper than the record paid in 1980 of 17.1 cents a mile, adjusted for inflation.

      The oil shocks of the 1970s and 1980s introduced the nation’s first efforts to curb consumption, including the first fuel efficiency standards and scaled-back speed limits. These had an impact on gasoline demand, which fell each year from 1979 to 1985. But then oil prices collapsed, political pressure evaporated, and many consumers lost interest in small cars.

      “This is the wake-up call,” Mr. Schipper said. “We actually have a lot of choices, based on what car we drive, where we live, how much time we choose to drive, and where we choose to go. But you have built in a very strong car dependency. And when the price hits the fan, people have a hard time coping.”

      For many people, higher energy costs mean fewer restaurant meals, deferred weekend outings with the family, less air travel and more time closer to home. Big-box retailers are suffering as customers balk at driving to the mall, airlines have slapped on steep fuel surcharges and carmakers have seen their sales slump. On Thursday, the Ford Motor Company announced production cuts because of sharply lower demand for sport utility vehicles and pickups.

      In Los Angeles, Ron and Patricia Lowe spend more time at home on weekends, hanging out and barbecuing. They are also more likely to leave their house together now, scheduling fewer car trips and bundling their chores to cut the gas bill.

      “If I go to the grocery store, and the mall and pick up some prescription, I do it in one shot,” he said.

      As gasoline prices have risen to record highs, consumer confidence, as measured in surveys, has fallen to its lowest level since 1980.

      “The whole gas price situation makes me so angry,” says Lissa Nash, 39, a single mother struggling to raise her two sons on a modest nursing assistant’s salary. To make ends meet, she has started working extra shifts at a suburban Chicago hospital, picking up whatever overtime is available.

      “Rising gas prices end up hurting working, lower class people like me, who can’t afford it anymore,” Ms. Nash said.

      The higher costs ripple through the economy in unusual ways. In Round Lake, Ill. $3 still buys a wriggling tangle of night crawlers in a dirt-filled Styrofoam cup. But Marty Badegian, the 72-year-old owner of the Red Worm Ranch Bait Shop, says he might have to raise prices after his vendor imposed a $5-an-order gas surcharge.

      “The gas prices are killing us,” Mr. Badegian said.

      In Encinitas, Calif., Ryan Andrews, 23, and Tara Driscoll, 21, arrived at the beach red-faced and sweating from riding their bicycles in 80-degree weather.

      They had bought their bikes the previous week and had just cycled six miles from home. Ms. Driscoll said she had gotten the bicycle so she could ride to work every day, a commute of two miles, instead of driving.

      “It just makes sense,” she said.

      At Sim’s Bowling Alley and Lounge, in Des Plaines, Ill., Robin Sebastian, 51, who tends bar there, sounded bitter the other day after recalling that she had just paid $46 to fill half a tank in her 1994 Buick Regal.

      “There are too many politicians’ hands in our pockets, and too many crooks in the oil companies,” said Ms. Sebastian, an Army veteran who served in the Persian Gulf. “I’m all for helping other countries, but we need to help our people here in the U.S. first.”
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 12:37:49
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.774 von Procera am 24.05.08 01:17:58du hast vollkommen recht wir haben eine Derivate nachfrage sonder gleichen zu dem wird Öl an supplattformen gehandelt auf denenn keine Aufzeichnngs plicht herrscht also hier können instis rien gehen und kaufen wie sie wollen ohne melden zu müssen - zu dem werden optionenn geschrieben angeblich ein Rekordhöhe das das 2000 jahr ein lächerlschaß war ......

      fazit von der mizitate bis zum gruberseppl jeder hat gehört und investiert in dei brühe :laugh: so wie im 2000 jahr bevor der kanll kam - die pysische nachfrage ist wie eh und jeh gleich sogar stark fallen in den usa habs bis dato 100 wirbelstürme die die infrastruktur wegblast und damit die nachfrage zur hohen preis und damit sparrbemühungen ..das gleiche in china wo das erdbeben die straßen wegwackelt inkl flughäfen usw ........ demnach bircht die nachfrage weg die zahlen kommen erst



      [urlEtwa 60 Prozent des heutigen Ölpreises sind reine Spekulation]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&postdays=0&postorder=asc&start=125[/url]


      was anders :eek: :eek: [urlwurde das erdbeben in china von HAARP ausgelöst]http://youtube.com/watch?v=1BxBj_7UECQ[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:10:32
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.810 von Kostolany4 am 22.05.08 21:36:28Zitat von Kostolany Beitrag#7037
      ---------------
      Ergänzung mit einem weiteren Beispiel

      Wenn die Prognose der EWG mit 58 mb/d in 2020 zutreffen sollte, sich der Bedarf bis 2020 auf 100 mb/d erhöhen und die Gesetzlichkeiten gleich bleiben sollten, kann man folgende Rechnung aufstellen:

      Ausgangspunkt 87 mb/d
      zusätzlicher Bedarf 13 mb/d
      Förderrückgang 29 mb/d
      Fehlmenge 42 mb/d = 48,2 Prozent
      Daraus ergibt sich eine Ölpreissteigerung von 482 Prozent und ein Ölpreis von 626 Dollar.

      Die Gallone bei unseren US-Freunden kostet dann 15 Dollar und eine SUV-Tankfüllung 400 Dollar.
      Bei uns wären das ca. 3,50 Euro/Liter. Dafür wären die Straßen nur noch halb so voll, hat doch auch was.
      ---------------


      Grundsätzlich ist der Ansatz mit der Preiselastizität schon richtig. Wie elastisch die Nachfrage reagiert sei dahingestellt, aber ich denke von der Größenordnung 1:10 dürfte schon generell hinkommen.
      Zwei Punkte bezüglich des dann von dir ausgerechneten Ölpreises von 626Dollar halte ich aber entgegegen:

      ERSTENS
      Soweit ich das nachrechnen konnte bist Du von einem Ausgangskurs von 107$ ausgegangen, auf die Du dann die 482% draufgerechnet hast.
      Aber wieso rechnet man ausgerechnet mit diesem Wert?
      Man könnte genausogut einige Jahre zurückgehen, und von dort aus dann den Nachfrage/Angebotsüberhangfaktor neu berechnen. Der wäre dann sicherlich auch in der Größenördnung um 50%, was eine Steigerung des Preises u 500% entspreicht, vielleicht sogar höher. Man hätte allerdings eine viel niedrigere Basis auf der man den Faktor dann draufhaut.
      Nehmen wir mal 60Dollar als Grundlage und rechnen darauf 500% drauf, dann kommt man "nur" noch auf 360Dollar, immerhin über 40% weniger als deine 626Dollar.
      Geht man noch weiter zurück und nimmt nun 25Dollar als Basis (der Nachfrage/Überhangfaktor wäre dann möglicherweise nicht bei 50% sondern bei 100%) hätte man trotz einer Preisverelffachung (+1000% Steigerung) "nur" einen Ölpreis von 275Dollar und somit 56% weniger als deine 626Dollar.

      Das sind alles nur Rechenspiele, sollte aber aufzeigen, dass man diskutieren kann, von welcher Basis aus man anfängt mit der Preiselastizität. Bzw. genauer gesagt, es hängt vom Zeitpunkt ab und darauf aufbauend dann schauen, wieviel Angebot und Nachfrage zu diesem Zeitpunkt damals vorhanden war. Nimmt man den 01.01.2008 oder doch eher den 01.01.1990 oder den 01.01.2000?
      Dann gibt es schon erhebliche Unterschiede beim prognostizierten Ölpreis für das Jahr 2020.

      Nimmt man nur diesen einen KritikPunkt, wird klar dass der Preis für 2020 so nur mit hoher Schwankungsbreite ermittelbar ist, die Tendenz spricht hier aber aus aktueller Sicht schon für eher noch weiter steigende Kurse für 2020.



      ZWEITENS:
      Ein zweiter Punkt ist in der Elastizitätsberechnung ebenfalls nicht oder nur unzureichend enthalten. Und zwar ist dies der Faktor Preis-Spekulation. Angebot und Nachfrage bilden letztlich immer den Preis (es gibt eigentlich keinen wahren fairen Preis, dieser ist immer nur theoretisch, letzlich ist jeder aktuelle Preis der aktuelle faire Preis, da sich Käufer und Verkäufer gefunden haben). Aber der Faktor Spekulation kann überhaupt nicht in der Elastizitätsberechnung vernünftig berücksichtigt werden.
      Denn ansonsten dürften stark fallende Preis nicht gleichzeitig zu einem verstärkten Angebot führen (wie dies beim Platzen einer Spekulationsblase ja passiert). Gleichzeitig dürfte ein steigender Preis nicht für stark steigende Nachfrage sorgen (wie dies bei einer Hausse aber passiert). Ergo bezieht sich die Preiselastizität nur auf physische reale Produkte und nicht auf den Spekulationsmarkt.

      Man könnte den Spekulationsmarktfaktor (so will ich ihn mal nennen) höchstens als zusätzlichen Faktor in die Preisprognose mit einbauen, aber diesen Faktor zu errechnen traue ich mir nicht zu.
      Aber nur weil man dies rechnerisch schwer bis gar nicht ermitteln kann, heisst es nicht, dass dieser Faktor nicht trotzdem im aktuellen Preis enthalten ist. Und es dürfte schwer sein anzunehmen, dass dieser Faktor aktuell preisdrückend ist.
      Tendentiell denke ich, dass der Spekulationsfaktor momentan recht hoch (= stark preistreibend) ist.
      Und der spekulative Faktor ist nicht vorhersehbar, da sehr stark geprägt vom emotionalen Denken der Spekulanten, welche wiederum unter anderem von der Nachrichtenlage abhängt, die natürlich nicht vorhersehbar ist.
      Was aber passiert nach einem starken Preisabfall (die Baisse nährt die Baisse, genau wie die Hausse die Hausse) und sich der Spekulationsfaktor ins negative dreht?
      Dann kann der Ölpreis trotz weiter steigender pyhsischer Nachfrage und weiter sinkendem physischen Angebot dennoch auch wieder drastisch fallen.



      Mit der Preiselastizität kommt man also für zukünftige Prognose nur sehr bedingt weiter. Erstens ist immer die Frage welchen Zeitpunkt man als Ausgangsbasis nimmt, und zweitens kann der spekulative Faktor kaum bis gar nicht berechnet werden, zumal nicht vorausblickend für mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:43:05
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      @ Midi 2000

      als Anmerkung zu deinem Post vieleicht noch folgender Hinweis.

      Bei der Elasitzität muß man auch zwischen kurzfristiger und langfristiger Elastizität unterscheiden, wobei die langristige geringer ist.
      Ein Beispiel Kurzfristig steigt der Benzinpreis aber du mußt tanken, weil du in Urlaub fahren willst. Du kannst nicht ausweichen und bezahlst den hohen Preis.
      Im Urlaub denkst du über einen Austausch deines alten Autos nach und darüber, dass du schon immer eigentlich näher an deinem Arbeitsplatz leben wolltest. Der hohe Benzinpreis gibt den Auschlag und du beginnst nach dem Urlaub eine neue Wohnung zu suchen.
      Du hast Glück und findest eine Wohnung in 500m Entfernung zu deinem Arbeitsplatz und kannst künftig per Fahrrad ins Büro.
      Gleichzeitig siehst du im TV einen Bericht über Car-sharing und stellst fest, das gibt es auch in deiner Stadt.
      Du beschließt es auszuprobieren und stellst fest, dass Carsharing mit etwas Planung prima funktionert.
      Daher beschließz du dein nunrnoch in der Garage stehendes SUV zu verkaufen.

      Damit hat der hohe Benzinpreis vor deinem Urlaub dich zum Nachdenken veranlasst und du hast mit langfristiger Bedarfsreduzierung reagiert.

      Auf der Seite des Bundes der Energieverbraucher wird dies schön erläutert.
      http://www.energieverbraucher.de/index.php?st_id=15&itid=214…

      Zitat:"Um also eine kurzfristige Deckungslücke von sieben Prozent auszugleichen, müssen sich die Ölpreise um 50 Prozent erhöhen. Wenn man sich an diesen Anstieg gewöhnt, dann genügt ein Preisanstieg von 22 Prozent, um die Nachfrage um sieben Prozent sinken zu lassen."

      Was die langfristige Elastizität aber adabsurdum führen könnte ist unter dem Namen Jevons Paradoxon bekannt.
      Technoligischer Fortschritt der die effizientere Nutzung eines Rohstoffes erlaubt, führt letztendlich zu vermehrter Nutzung des Rohstoffes und damit zu Mehrverbrauch.
      Ein Beispiel: Durch den Ausbau von Autobahnen kommen weiter entfernte Reiseziele in Reichewite und es wird insgesamt mehr gefahren.

      Also insgesamt ist das mit der Elastizität gar nicht so einfach und vor allem nicht linear.

      Schönes WE;)

      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 15:01:13
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.030 von DieGmbH am 24.05.08 14:43:05@dieGmbH:

      Wohl wahr, die Welt ist ganz schön kompliziert :D



      Im Übrigen möchte ich meinem obigen Beitrag bezüglich Spekulation noch eine eigene These von mir hinzufügen (was die ganze Sache zu diesem Thema letztlich noch komplexer macht und so eigentlich auch in dieses Thema nur schwer einzubauen ist :D):
      Letztlich besteht jeder Preis für jedes gehandelte Gut zu 100% aus Spekulation, selbst dann wenn bei diesem gehandelten Gut gar keine Spekulanten am Finanzmarkt tätig sind.
      Ich überlege mal diese These (die ich für 100%ig korrekt halte) zu verschriftlichen (in einem Aufsatz oder Buch) falls es hierzu nicht schon wissenschaftliches Material geben sollte (danach habe ich noch nicht gesucht).
      Meine These könnte ich sehr anschaulich und trivial begründen (was allerdings Zeit benötigt). Das Dumme ist nur, dass diese Erkenntnis kaum betriebswartschaftlichen Nutzen hat und auch für eine Prognose der Ölpreisentwicklung nicht wirklich weiter hilft. :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 15:08:17
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      SPON meldet EON will Gaspreis um 25 % erhöhen
      Na Mahlzeit.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555149,00.html


      E.on plant drastische Erhöhung der Gaspreise


      Viele deutsche Haushalte müssen sich auf deutlich höhere Energiekosten einstellen. Nach SPIEGEL-Informationen will der Düsseldorfer Konzern E.on seine Gaspreise um 25 Prozent anheben. EU-Kommissarin Kroes wirft dem Unternehmen ebenso wie der Essener RWE Wettbewerbsverzerrung vor.

      Hamburg - Der Ölpreis jagt von einem Rekord zum nächsten und verteuert dadurch auch das Gas. Der Energieriese E.on sieht deshalb einen "Anpassungsbedarf" und will seine Gaspreise für Kunden um bis zu 25 Prozent verteuern. Das geht nach Informationen des SPIEGEL aus internen Planungen des Düsseldorfer Energiekonzerns hervor. Noch nicht entschieden hat E.on demnach allerdings, wann genau die Preisanhebung erfolgen und ob sie in einem oder zwei Schritten vollzogen werden soll.

      Unterdessen bereitet sich E.on nach SPIEGEL-Informationen gemeinsam mit dem Essener Energieriesen RWE auf einen neuen Schlag der Brüsseler Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes vor. Die Niederländerin will in den kommenden Wochen zwei Kartellverfahren im Gasmarkt zum Abschluss bringen, in denen die deutschen Energiemultis eine wichtige Rolle spielen.

      So will die Kommissarin zum einen belegen, dass E.on sich mit seinem französischen Konkurrenten Gaz de France bei dem gemeinsamen Pipeline-Projekt "Megal" darüber abgesprochen hat, kein Gas in das jeweilige Nachbarland zu liefern. Das wäre ein Verstoß gegen Artikel 81 des EG-Vertrags über wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen. (mehr...) Durch die "Megal"-Pipeline befördern E.on und GdF Erdgas von Tschechien und Österreich nach Süddeutschland und Frankreich.

      Zum anderen wirft die EU-Kommissarin RWE vor, bewusst Kapazitäten und Investitionen im Gasbereich zurückgehalten zu haben, um den Wettbewerb zu behindern.

      Drohende Buße von bis zu zehn Prozent des Umsatzes

      Beide Konzerne streiten die Vorwürfe ab. E.on lässt verbreiten, dass die von der EU monierte Vereinbarung aus dem Jahr 1975 stamme und schon lange aufgehoben worden sei. RWE bemüht sich derzeit in intensiven Verhandlungen mit der EU-Wettbewerbskommission, die Vorwürfe auszuräumen.

      Wie hoch eine mögliche Strafe ausfällt, ist offen. Theoretisch könnte Brüssel eine Buße von bis zu zehn Prozent des Umsatzes verhängen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 15:10:36
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      23. Mai 2004 Öl ist zur Zeit knapper denn je. Der Benzinpreis liegt auf Rekordniveau. Das beunruhigt die Wirtschaft, die Verbraucher und natürlich auch die Politiker. Deshalb kam jetzt der dringende Appell an die Förderländer, mehr auf den Markt zu pumpen, damit die Preise wieder sinken. Das könnte, wie in der Vergangenheit, noch einmal funktionieren. Aber im nächsten Jahr vielleicht schon nicht mehr. Und danach nie wieder.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:37:19
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.583 von Kostolany4 am 24.05.08 12:12:23wirklich der wahnsinn dieser einbruch:eek::eek::eek:
      hammer!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:56:09
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      Peak Oil = Peak Ignorance!



      Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 17. Dezember 2007 im Smart Investor Magazin (Ausgabe 1-2008, S. 20ff) bei einem Ölpreisstand von 92 Dollar per Barrel. Eine druckerfreundliche Version kann abgerufen werden unter www.pbvv.de/website/newsletter.php.

      Im Herbst 2004 haben wir bei 48 USD pro Barrel unter derselben Überschrift (man ersetze "100" durch "50") eine Analyse des Welt-Ölmarktes veröffentlicht1, in der für 2007 ein Preis von 90-100 USD prognostiziert wurde. Nachdem die Marke erreicht ist, erscheint eine Aktualisierung und Fortschreibung angebracht. Vieles hat sich fundamental kaum verändert - die Lage am Ölmarkt ist u.E. aber noch brisanter geworden. Trotz zaghaft einsetzender Erkenntnisse über mögliche Engpässe bei der Ölförderung wird die Dramatik der Situation am Ölmarkt genau wie 2004 noch nicht ansatzweise verstanden bzw. in den Massenmedien realistisch beschrieben. Die veröffentlichte Meinung wird noch immer von den Analysen und Prognosen der börsennotierten Öl-Multis und der großen Energieagenturen beherrscht, die sich seit Jahren alle durch chronische Fehleinschätzungen sowohl der Ursachen als auch der (Preis)folgen der Ölknappheit "auszeichnen". Der u.E. bereits erreichte absolute historische Fördergipfel ("Peak Oil") und die damit verbundene dauerhafte Ölknappheit wird noch immer als Mythos abgetan und nicht vermittelt. Logischerweise werden so auch die dramatischen gesellschaftlichen Folgen ausgeblendet. Preise von über 250 USD bis in zwei oder drei Jahren und noch weit mehr danach werden dies jedoch unweigerlich sehr zügig ändern!


      Fundamental Irrelevantes

      Viele der für den optisch hohen Ölpreis verantwortlich gemachten Faktoren halten wir langfristig für völlig unbedeutend. Sie sind zwar zum Teil tagesaktuell preisrelevant, letztlich jedoch nur Rauschen im Blätterwald: Saisonalitätseffekte, US-Lagerdaten, Streiks und Unfälle auf Bohrplattformen, Stürme im Golf von Mexiko, euphorisches Marktsentiment, börsentechnische Übertreibungen, Raffinerie-Engpässe, intransparente Reservedaten oder Rebellen in Nigeria. All dies sind im Ölmarkt keine langfristig relevanten Faktoren, sondern bekannte Risiken und Dauerzustände, die nur in Form kurzfristiger Volatilität in die Preisfindung eingehen. Daneben gibt es zwar relevante - aber nicht zentrale Einflussfaktoren wie z.B. die "Profitgier" der oligopolistischen Öl-Multis oder die geopolitische Risikoprämie. Beides ist vorhanden - jedoch berechenbare Normalität, so dass in normalen Zeiten auch diese Faktoren im Preisniveau eskomptiert sind.

      Eine Ausnahme hierbei würde allerdings ein militärischer Irankonflikt machen - ein solcher ist derzeit trotz Öl nahe 100 USD vom Markt nur gering eingepreist! Selbst die ständig zitierte böse Spekulation ist im Ölmarkt u.E. sehr unspektakulär; die CoT-Daten liegen im neutralen Bereich. Über den Futures-Markt kann der physische Ölmarkt nur sehr eingeschränkt und kurzfristig beeinflusst werden. Von dieser Seite könnte aktuell höchstens Preisdruck auf vielleicht noch einmal 80-85 USD pro Barrel herrühren. Langfristig spielt die Spekulation in einem Markt ohne relevante Lagerhaltung, in dem von der Öl-gierigen Welt ständig Lieferung verlangt wird, ohnehin keine Rolle! Im Gegensatz z.B. zum Goldmarkt kann es daher auch keine dauerhafte Preismanipulation über den "Papier-Öl"-Markt geben.


      Fundamental Relevantes

      Wir sehen derzeit nur drei Faktoren als fundamental preistreibend an, wobei der erste (die viel zitierte Nachfrage-Explosion vor allem in China) sein wahres Potenzial noch gar nicht entfaltet hat:


      a) Der China-Effekt

      Kaum etwas ist langfristig so stabil vorhersehbar wie die weltweite Nachfrage nach Öl.



      Die Rohölnachfrage steigt sehr stetig mit durchschnittlich 1,2% p.a.; Quelle: Bloomberg



      Wie Abb. 1 zeigt, ist die Nachfragekurve über Jahrzehnte eine ab und zu etwas eingedellte Gerade, die mit gut 1%iger Jahresrate ansteigt. Kurzzeitige Abweichungen werden nur durch große Rezessionen oder Booms ausgelöst. Die weltweite Ölnachfrage ist extrem preisunelastisch, weil Öl zentrale Grundbedürfnisse der (modernen) Gesellschaften befriedigt. Sie wird daher primär von der Demographie und vom wachsenden Wohlstand beeinflusst. Beides sind sehr berechenbar steigende Prozesse. Potenziell Nachfrage-dämpfende Faktoren wie alternative Energien sind wegen des bislang unbegrenzt und sehr günstig verfügbaren Öls sowie wegen der recht einmaligen Eigenschaften von Öl und Benzin bis heute (!) kaum spürbar gewesen.

      Von 2005-2007 wuchs die weltweite Ölnachfrage trotz des Booms in China, Asien und dem Nahen Osten von 82 Mio Barrel pro Tag (mbpd) auf -je nach Quelle- etwa 85 mbpd um etwa 1,2% p.a., was fast genau dem Durchschnitt seit 1980 entspricht und sogar unter den sehr langfristigen Wachstumsraten seit etwa 1970 lag! Die chinesische Nachfrage selbst ist dabei zwar in der Tat von 6,3 mbpd (2004) auf 7,6 (2007, OPEC-Angaben) weit schneller, nämlich um ca. 6,5% p.a. gewachsen - aber wegen der für die zweitgrößte Produktionsnation der Welt noch immer relativ geringen absoluten Basis war der globale Effekt entgegen den derzeit zuhauf publizierten Analysen noch (!) nicht hauptverantwortlich für 100-Dollar-Öl. Es gibt zwar Gerüchte über einen aktuellen Nachfrageschub Chinas von bis zu +15% p.a. oder mehr -evtl. mitbedingt durch den Aufbau einer staatlichen strategischen Ölreserve. Dies taucht aber zumindest in den offiziellen Statistiken bislang nicht auf. Der chinesisch-indische Nachfrageeffekt wird in den kommenden Jahren eine wesentliche Rolle bei der Preisfindung spielen. Bis heute war dies jedoch kaum der Fall, obwohl z.B. die International Energy Association (IEA) auch in ihrem ganz aktuellen World Energy Outlook Report (WEO) genau dieses Argument besonders hervorhebt.

      Das war die erste von insgesamt 4 Seiten.
      http://www.mmnews.de/index.php/20080520392/Rohstoffe/Ol-300$…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 18:00:09
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      hier die Cot Daten;

      vor etwa 2 Wochen stellte ich die rhetorische Frage wer Recht bekommen würde, die L-Specs oder die S-Specs.

      Unterdessen ist klar,
      Gewinner L-Specs / Verlierer S-Specs (leider mit mirauch)

      Avatar
      schrieb am 24.05.08 19:03:41
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.418 von hasi22 am 24.05.08 18:00:09ich wundere mich, dass Du short warst, wenn Du den Wellenreiter liest.

      Rethfeld ist doch bullisch...
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 19:32:22
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      http://www.mmnews.de/index.php/20080522376/MM-News/Insider-…

      Insider Trading bei Öl?
      Von Michael Mross
      Donnerstag, 22. Mai 2008
      Verdächtiger Kurs-Sprung vor Veröffentlichung der IEA Öl-Daten. Muss die Energie-Agentur die Schätzung weiter nach unten korrigieren?

      Bislang rechnen die Experten der Internationalen Energie Agentur (IEA) damit, dass die Produktion von derzeit 87 Millionen Barrel pro Tag bis 2030 auf 116 Millionen Barrel pro Tag steigen wird. In ihrer neuen Prognose, die aber erst im November veröffentlicht werden sollte, senkte die IEA diese Schätzung aber auf nur noch rund 100 Millionen Barrel täglich. Grund seien nach Einschätzung der IEA fehlende Investitionen in die Ölförderung.

      Es ist diese Meldung, die schon fertig in den Schubladen lag, welche den extrem schnellen Spike bei Öl von 120 auf 135 innerhalb einer Woche erklärt. Offensichtlich haben Insider im Hinblick auf die Veröffentlichung der gesenkten Prognose schon vorher kräftig Futures gekauft. Die Umsätze an den Terminbörsen sprangen seit einer Woche jedenfalls verdächtig in die Höhe. Selbst über Nacht in Asien gings mit den Ölfutures bei riesigen Umsätzen kräftig nach oben. Schließlich heute dann die offizielle Meldung der IEA, veröffentlicht vom Wallstreet Journal.

      Der Aufschwung der Preise wurde noch durch Eindeckung vieler Shorpositionen verschärft. Viele Investoren würden auf eine Erschöpfung der Öl Hause spekulieren, hieß es aus Marktkreisen. Die Veröffentlichung der IEA Prognose führte dann zum schnellen Rückkauf der Leerverkaufspositionen. Dies sei die Hauptursache für die 135iger Marke, welche der Ölfuture heute morgen kurzfristig überwand.

      Was bedeutet die Rücknahme der Prognose?

      Die IEA lag noch nie richtig mit ihren Schätzungen. Gerade im Hinblick auf eine Prognose des Ölpreises lag sie immer falsch, dass heißt, zu niedrig. Das gleiche gilt für die Prognose der Ölproduktion sowie des Ölverbrauchs.

      Die IEA wird in den nächsten 2 Jahren auch die noch immer zu hohe Schätzung für die maximale Produktion zurücknehmen müssen. Selbst die nun genannten 100mbpd sind nicht möglich. Allerdings nähert sich die IEA nach 10 Jahren Irrflug nun langsam der Realität an: Das Förderpeak ist mit gut 87mbpd bereits erreicht. Das Wort "Förderungs-RÜCKGANG" wird die IEA dann auch noch lernen - falls sie nicht wegen Irrelevanz aufgelöst ist oder sie wegen chronischer Inkompetenz keiner mehr ernst nimmt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 03:03:23
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.598 von yakima am 24.05.08 19:32:22Wahnsinn, kann die IEA vielleicht auch schon das Wetter für jeden Tag im Jahr 2030 voraussagen?

      Gut, 2030 sind zwar "nur" noch 22 Jahre, aber es würde mich wundern wenn der drastische Preisanstieg beim Öl nicht vieles ändern würde; mehr als wir alle denken.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 07:39:35
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.322 von thefarmer am 25.05.08 03:03:2322 Jahre sind nichts !!!!!!
      Ich bin inzwischen 44 und ich höre immer noch von gleichaltigen
      folgendes:
      "Ach was, das hat man uns doch schon in den 70ern gesagt,
      dass in 10 Jahren das Öl ausgeht und was ist ? Und? Wir haben immer noch Öl. - Wenn man im Aufsatz nicht das geschrieben hat, was die hören wollten, hat man eine schlechte Note bekommen!"
      Das Volk ist wirklich so verblödet !
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 07:46:06
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.322 von thefarmer am 25.05.08 03:03:23Böesenexperte Michael Mross zur IEA:
      http://www.mmnews.de/index.php/20080522376/MM-News/Insider-T…
      Die IEA lag noch nie richtig mit ihren Schätzungen. Gerade im Hinblick auf eine Prognose des Ölpreises lag sie immer falsch, dass heißt, zu niedrig. Das gleiche gilt für die Prognose der Ölproduktion sowie des Ölverbrauchs.


      Die IEA wird in den nächsten 2 Jahren auch die noch immer zu hohe Schätzung für die maximale Produktion zurücknehmen müssen. Selbst die nun genannten 100mbpd sind nicht möglich. Allerdings nähert sich die IEA nach 10 Jahren Irrflug nun langsam der Realität an: Das Förderpeak ist mit gut 87mbpd bereits erreicht. Das Wort "Förderungs-RÜCKGANG" wird die IEA dann auch noch lernen - falls sie nicht wegen Irrelevanz aufgelöst ist oder sie wegen chronischer Inkompetenz keiner mehr ernst nimmt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 10:49:23
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      WELT am SONNTAG heute mit Riesenbeitrag:

      Panik an den Märkten: Geht uns das Öl aus?

      Inhaltlich für uns natürlich nichts neues, die Neuigkeit besteht darin, daß sich der Mainstream des Themas annimmt.

      ein paar Auszüge:

      "Die Analysten von Goldman Sachs sehen den Ölpreis in 6 Monaten bei 141 Dollar, im Extremfall seien gar 200 Dollar möglich"

      "Für 2020 erwartet die EWG nur noch ein Volumen von 58 Mio. Barrel"

      "Allein China konsumiert 5,8% mehr als vor einem Jahr"

      "So reichte am Freitag die Nachricht, daß die Hurricanssaison in diesem Jahr heftig ausfallen wird, für steigende Notierungen"

      Paul Sakey, Analyst der Deutschen Bank "Der Preis wird wohl weiter steigen müssen, bis die Nachfrage kollabiert". Sankey sieht dieses Niveau bei etwa 150 Dollar je Barrel.

      Daniel Yergin wird zitiert mit dem Satz: "Sollte der Ölpreis länger über 100 Dollar verharren, wird man die Modellpaletten der Anbieter in zwei Jahren nicht mehr wiedererkennen" :laugh: schön wärs
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:25:32
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.629 von Kostolany4 am 25.05.08 10:49:23Was mich neuerdings nur stört ist folgendes: Alle Analysten sind sich einig ( Das sollten schon die Alarmglocken klingeln...). Kursziele kurzfristig zwischen 150-200$. Wer in die Vergagenheit schaut, wird feststellen, dass alle ANALysten immer daneben lagen, nie auch nur Ansatzweise den Ölpreis richtig vorrausgesagt haben...

      Alle sind schon investiert. Nun wird in allen Kanälen und Zeitungen hoch und runter von steigenden Ölpreisen berichtet. Fassen wir zusammen, alle sind investiert, alle wollen das es weiter steigt- für mich schreit das nach einer Korrektur. Wie war das vor ein paar Wochen mit dem Goldpreis ????? Absolut die gleichen Argumente, Gold ist endlich, Verbrauch ist höher als verfügbar ist, steigende Nachfrage bei schwindenden Vorkommen, Verfall des Dollars, Gold ein sicheres Investment und dann ging es um fast 200 Punkte runter...
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:43:31
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.716 von Procera am 25.05.08 11:25:32sehe ich ähnlich. Bin zwar selbst nicht investiert, aber imho ist das schon ein ziemlich guter Contra-Indikator wenn auf einmal überall Menschen/Analysten auftauchen die von weiter stark steigenden Preisen ausgehen.
      "...blablabla...Gold steht bald bei 2000$..."
      "...blah...der Uranpreis steigt weiter stark an weil überall weitere Reaktoren gebaut werden, ein sicheres Investment"
      "am Ende des Jahres sehen wir den DAX bei 10000 und den Dow Jones bei 20000 Punkten" (ok, das war vorm platzen der Dotcom-Blase ;))
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:45:50
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.716 von Procera am 25.05.08 11:25:32Du wirst es auch noch bald kapieren.
      Die Zeit wird es Dir zeigen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:57:46
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.716 von Procera am 25.05.08 11:25:32Alle Analysten sind sich einig

      Das sind die gottseidank überhaupt nicht. Ich habe, bevor die Energy Watch Group mit ihrer Pressekonferenz am 21.5. für Aufregung gesorgt hat, lautes Bärengeschrei vernommen und allenthalben wurden Puts empfohlen. Auch die Wams schrieb ja vor 14 Tagen genau das Gegenteil: Der Ölpreis ist viel zu hoch und man kann am sinkenden Ölpreis verdienen.

      Im Übrigen darf man das Sentiment nicht überbewerten. Ich schaue auf die Fakten. Bin vorher wieder kaum über die Straße gekommen - Sonntagsverkehr wie eh und je. Ich gebe mehr auf eigene Beobachtungen und Berechnungen und beachte immer den Seasonal Chart, der gibt die Odds vor. Bis Anfang/Mitte Juli halte ich eine größere Korrektur für sehr unwahrscheinlich.

      Momentan werden jedenfalls die Bären nicht nur gegrillt, sondern regelrecht verheizt. Später wird man das mit uns Bullen auch versuchen, da bin ich mir sehr sicher - aber noch ist es nicht so weit. Deshalb muß man auch ein mal ein paar Schäfchen ins Trockene bringen, also wenigstens den Einsatz rausziehen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:19:16
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.833 von Kostolany4 am 25.05.08 11:57:46Also tut mir leid, aber ich höre seit Wochen/ Monaten immer nur kaufen, kaufen kaufen. Ölpreis kurzfristig zwischen 150 -200 $
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:33:10
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.833 von Kostolany4 am 25.05.08 11:57:46wenn das Öl mal richtig knapp geworden ist, geht es nicht mehr
      um Bullen oder Bären, sondern ums Überleben!
      Ich setze auf ÖL-ETC´s
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:39:43
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.994 von yakima am 25.05.08 12:33:10das wird aber nicht morgen, nicht übermorgen, nicht nächste Woche und nicht nächsten Monat sein. Wenn ich den Ölpreis und die Preisprognosen allerdings höre, denkt man, Montag geht das Öl aus.
      Was machst du eigentlich, wenn der Ölpreis mal kurzfristig einbrechen würde , schon mal drüber nachgedacht ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:45:13
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.931 von Procera am 25.05.08 12:19:16@Procera

      Du vergisst den wesentlichen Unterschied zwischen Öl und anderen Assets.
      Aktien kann man beliebig vermehren und man braucht sie nicht unbedingt zum Leben.
      Öl ist das Schmiermittel unseres Systems.
      Einmal verbrannt (verbraucht) weg für immer.

      Der Unterschied zu den 80-ern als die Saudis nach der Ölkrise einfach den Hahn aufdrehten um den Ölpreis in den Keller zu schicken liegt heute einfachdarin, dass wir kein Saudi-Arabien mehr haben, dass als Swing Producer einspringen kann, weil die auch über dem Limit produzieren.

      Mag sein, dass in den letzten Wochen viel spekulatives Geld in Öl investiert wurde, und der gegenwärtige Preis vieleicht 10 $ zu hoch ist, aber seit 2 Jahren haben wir einen klaren Uptrend, den ich ganz einfach begründe.
      "Wir haben die Erde nur einmal"

      Bin heute den ganzen Tag weg und kann erst Nachts wieder reinschauen.


      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 12:53:05
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.045 von DieGmbH am 25.05.08 12:45:13Das der Ölpreis langfristig steigen wird, wenn die Nachfrage nicht singnifikant sinkt, bestreite ich in keinster Weise. Die Frage ist nur, ist der Ölpreis momentan zu hoch ? Haben wir nicht erhebliches spekulatives Geld im Öl ? Was passiert, wenn dieses Geld verschwindet. Für die Langfristigkeit stelle ich mir die Frage-nimmt der Ölbedarf ab, wenn ja wie stark.

      Eins funktioniert nun nicht, 1. Öl wird knapper
      2. Verbrauch steigt und steigt 3. Ölpreis explodiert

      Dann könnten wir ja einfach mit Krediten rein und schwups über Nacht -alle reich :laugh:

      Die Elastizität kommt mir hier bei den Betrachtungen zu kurz. In welchen Maße ist der Verbraucher bereit den Ölpreis zu bezahlen, wie lange verkraftet das eine Volkswirtschaft, was bedeutet das für die Konjunktur, das Wirtschaftswachstum und damit für den Ölverbrauch- Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 13:43:18
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      Das Problem ist nur, dass die Anleger in nächster Zeit aus dem Ölgeschäft nicht aussteigen werden, zuerst waren es die Metalle die Gewinne versprachen, NACH UND NACH GEFALLEN; VON DEN aKTIEN WILL ICH DERZEIT NICHT SPRECHEN.Das höchste Potenzial um richtig Gewinne zu machen hat nunmal wie vor einigen Monaten immernoch nur Öl!Und ganz besonders die USA sieht spekuliert hier kräftig mit, meiner Meinung nach!
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 13:46:56
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.225 von Everlast07 am 25.05.08 13:43:18Schwere Tornados in den USA
      Weitere Stürme erwartet

      http://www.n-tv.de/969109.html

      bald kommen auch wieder Hurricane im Golf von Mexico !!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 14:33:59
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Sonntag, 25. Mai 2008
      Glos will sich bewegen
      Gasmarkt unter Schock

      Angesichts steigender Gaspreise hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) eine stärkere Kontrolle der Energiekonzerne angekündigt. "Die Konzerne werden dem Bundeskartellamt jeden Cent einer solchen Preiserhöhung erklären müssen", sagte Glos der "Bild am Sonntag". Wegen der angekündigten Preissteigerungen für Gas müssten nun die Einkaufspreise der Energieunternehmen "sehr genau" überprüft werden. Nach Angaben der Zeitung planen insgesamt 67 Versorger, ihre Gaspreise zum 1. Juni oder 1. Juli um bis zu 19 Prozent zu erhöhen.


      Die Energieexpertin Claudia Kempfert :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss: vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht dem Blatt zufolge dabei von einem Preisschock im gesamten Gasmarkt aus. "Auch kleinere Stadtwerke werden die Preise für Endverbraucher erhöhen, da sie in der Regel ihr Gas von einem großen Lieferanten wie E.on beziehen. Hebt der die Preise an, ziehen die kleineren nach", sagte Kempfert.

      Darüber hinaus rechnet die Expertin für dieses Jahr mit noch mindestens einer weiteren Preiserhöhungswelle: "Gas wird zum Jahresende noch um weitere 10 Prozent teurer, falls der Ölpreis auf diesem sehr hohen Niveau bleibt." Der Gaspreis ist an den Ölpreis gekoppelt. Steigende Ölpreise führen in einem Zeitabstand von etwa einem halben Jahr auch zu steigenden Gaspreisen.

      Ah ha Frau Kemfert, ist ja schön, dass Sie sich immer hinterher melden, wenn was brennt und nicht vorher mal ein mahnendes Wort sprechen, für mich sind sie eine Niete was Kompetenz angeht!

      http://www.n-tv.de/Glos_will_sich_bewegen_Gasmarkt_unter_Sch…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 16:39:42
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 19:22:28
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.609 von TheGiaour am 25.05.08 16:39:42Sehr guter Artikel, deckt sich mit meiner Einschätzung der momentanen Lage, wird halt jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf getrieben, ob nun Uran, Rohstoffe, Gold, Asien, Neuer Markt oder nun halt Öl :laugh:

      " Um eines klar zusagen: Wir wollen die Problematik hier nicht beschönigen oder verharmlosen. Sicherlich ist es gut möglich, dass Öl noch sehr viel teurer wird. Aber alles zu seiner Zeit. Die aktuelle Stimmungslage in den Medien und unter den Öl-Anlegern spricht nicht dafür, dass da kurzfristig noch allzu viel Luft nach oben ist.

      Denken Sie daran: Rauf (oder runter) geht es an den Börsen mit Vorliebe dann, wenn kaum noch jemand damit rechnet. Und wer rechnet schon mit fallenden Ölpreisen? Uns erinnern die jüngsten Panik-Argumente beim Öl stark an den Winter 2006: Seinerzeit notierte der Ölpreis nach einer längeren Talfahrt bei rund 50 US-Dollar je Barrel. Und die gleichen Experten, die jetzt einen Ölpreis von 200 oder 300 US-Dollar auf Sicht der kommenden Monate prognostizieren, verkündeten seinerzeit allen Ernstes, der Ölpreis werde auf zehn (!) US-Dollar fallen. Es ist wie immer an der Börse: Nicht nur die Anfänger, auch die Börsenprofis schreiben die jüngste Entwicklung ganz einfach in die Zukunft fort.

      Dass damit bald Schluss sein dürfte, das zeigt schon ein Blick auf die Preisentwicklung der vergangenen fünf Jahre. So sehen Fahnenstangen immer aus, kurz bevor sie einknicken. Lassen Sie sich also nicht verrückt machen von den Nachrichtensendungen landauf, landab, die sich jetzt mit dramatischen Zukunftsprognosen gegenseitig überbieten. So etwas verkauft sich eben gerade ganz besonders gut, deshalb springen jetzt alle auf diesen Zug auf. Doch die Gemüter werden sich auch wieder abkühlen. "
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:20:42
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      BILD: Fällt jetzt der Ölpreis endlich?

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/25/klartext-…

      Einen besseren Kontraindikator als das Zentralorgan gibt es kaum: Also: Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar! :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:42:13
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      TheGia... und Procer... das will man hie rnicht lesen ! sondern nur looooong 200 nein 500 noch besser tausen :laugh:

      charttechnische und fundermental logische Argumente werden mittelsscheuklappenmäßig ausgeblendet :p

      [url1]http://www.trader-inside.de/files/wti_hoch_135_1152008_968.png[/url] und [url2]http://www.trader-inside.de/files/wti_hoch_135_2152008_143.png[/url] und [url3]http://www.trader-inside.de/files/oel_prognose_2252007_165.png[/url] :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:51:39
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.326 von oegeat am 25.05.08 20:42:13ja, da hast du Recht
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:38:59
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.361 von Procera am 25.05.08 20:51:39Nein, er hat nicht recht.
      Natürlich gibt es bei niemandem einen Zweifel, dass es mit den prozentualen Aufschlägen wie in den letzten Monaten nicht ewig weitergehen wird. Und selbstverständlich wird es im weiteren Verlauf auch VORÜBERGEHENDE Preiseinbrüche geben, die um so kräftiger sein können, je stärker vorher der Anstieg war. Einen Einbruch beispielsweise von 150 auf 120 Dollar kann ich mir durchaus vorstellen.
      Das Problem ist nur: erwischt man gerade den richtigen Zeitpunkt, an dem es wirklich mal erheblich bergab geht, oder reiht man sich in die lange Schlange derer ein, die sich mit short-Spekulationen eine blutige Nase geholt haben?
      Die Chance, genau den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, dürfte bei 10% liegen. 90% der Shorties düften sich auch in der Zukunft Verluste machen. Denn der langfristige Trend kennt bei aller Volatilität nur eine Richtung: die nach oben.
      Ich empfehle sehr, sich die 104 Seiten der Studie der Energy watch group zu Gemüte zu führen. Aufschlußreicherweise gehen gerade große Fonds derzeit sehr langfristig in Ölinvestitionen. Denen ist es völlig egal, wenn der Preis mal für ein paar Wochen um 20% zurückgeht. Die haben die mehrjährige Rendite im Auge. Und die wird mit 99,9% Sicherheit hervorragend sein.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:01:25
      Beitrag Nr. 7.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.515 von Triakel am 25.05.08 21:38:59ich habe und werde noch DB Platinum Commodity kaufen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:50:00
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.515 von Triakel am 25.05.08 21:38:59aber Peak-Oil ist doch nun wirklich keine Erfindung der Energy Watch Group. Solche Studien habe ich schon vor Jahren gelesen...als das Peak Oil-Forum noch bei parsimony.net gehosted wurde.
      Irgendwie muss ich feststellen, dass man immer noch nicht viel mehr weiss. Die "Spinner", die schon seit Jahren nen Holzvorrat anlegen weil es morgen kein Öl/Gas mehr gibt es dort noch immer... (halt jetzt auf www.peakoil.de) Auf der anderen Seite die OPEC die behauptet alles wäre in Ordnung.

      Prinzipiell stimme ich dir zu, dass Öl langfristig steigen wird. Bis wohin weiss ich nicht.
      Continental hat (angeblich) in Zusammenarbeit mit *vergessen* einen leistungsfähigen Lithium-Ionen Akku zur Serienreife gebracht, mit dem man durchaus akzeptable Reichweiten erzielen kann. Turboladung an einer Hochspannungsstation soll angeblich auch möglich sein. Und Schiffe können immer noch segeln... Schaun wir mal, wird schon weiter gehen :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:58:24
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.240 von Kostolany4 am 25.05.08 20:20:42HANDELSBLATT, Sonntag, 25. Mai 2008, 12:00 Uhr
      Ölpreis-Hausse

      „Es steckt viel dummes Geld im Öl:eek::eek::eek::eek::D:D:D

      Rohstoffhändler werten die jüngste Ölpreisentwicklung zunehmend als Signal zum Ausstieg. Der Ölpreis durchlaufe momentan die letzte Phase einer spekulativen Blase. Seit dem Überwinden der Marke von 100 US-Dollar seien viele unerfahrene Teilnehmer auf den Ölmarkt gedrängt, die meinten, der Markt kenne nur eine Richtung. Momentan fehle nur noch der Auslöser für eine Verkaufspanik.


      Rohöl-Händler an der New Yorker Börse. Foto: dpa.


      HB LONDON. „Wir befinden uns in der letzten Phase einer spekulativen Blase“, sagte ein Energiehändler bei einem Finanzinstitut in London im Gespräch mit Dow Jones TradeNews Energy. Deutliches Anzeichen dafür sei die hohe Volatilität der vergangenen Tage. Am Donnerstag hatte US-Rohöl die Marke von 135 US-Dollar/Barrel überschritten und war noch am selben Tag um fast 5 US-Dollar zurückgefallen.

      „Es steckt viel dummes Geld im Öl“, meinte der Trader. Infolge des steilen Anstiegs, spätestens seit dem nachhaltigen Überwinden der Marke von 100 US-Dollar seien viele neue spekulative Teilnehmer auf den Ölmarkt gedrängt, die meinten, der Markt kenne nur eine Richtung.

      » 10 Gründe: Warum der Ölpreis zu hoch ist

      „Einigen Spekulanten fehlt die Erfahrung“, pflichtete ihm ein deutscher Ölhändler bei. Große Bewegungen nach unten könnten sich dadurch verschärfen, dass Spekulanten schnell in die Nachschusspflicht gelangten und dann womöglich lieber ihre Longpositionen verkauften.

      Allerdings fehle noch der Auslöser für eine derartige Panik, sagte der Trader, der für einen Energiekonzern tätig ist. Daher scheine aus seiner Sicht durchaus die von Goldman Sachs gesetzte Marke von 150 US-Dollar kurzfristig noch erreichbar. „Anschließend kann es aber ebenso rasch wieder unter 100 US-Dollar gehen, wie es zuvor hochgegangen ist“, prognostizierte der Händler. Daher sei es nicht ratsam, jetzt noch Longpositionen einzugehen.

      » 12 Fakten: Was jeder über Erdöl wissen sollte

      Neben der zunehmenden Volatilität sehen die Händler auch die jüngsten Äußerungen von Analysten als Beleg für die spekulative Blase. Es gebe kaum noch Stimmen, die dem Ölpreisniveau die Berechtigung absprächen, sagte der Londoner Händler. „Die Preise verändern die Wahrnehmung und es werden fundamentale Erklärungen für das Preisniveau nachgereicht“.

      Angebot und Nachfrage befänden sich allerdings offenkundig im Gleichgewicht, was sich am hohen Niveau der weltweiten Lagerbestände ablesen lasse. Langfristige Prognosen, die eine Ölknappheit avisierten, ließen vielfach neue Förderstätten außer Acht und schrieben teilweise zudem aktuell hohe Wirtschaftswachstumsraten fälschlicherweise dauerhaft fort.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Wer die Blase zum Platzen bringen könnte

      Auch in den Medien werde das Preisniveau fast auschließlich als dauerhaft charakterisiert, wobei sich die Journalisten auf Analysten verließen, die noch vor wenigen Wochen komplett andere Markteinschätzungen von sich gegeben hätten.

      » Bilderstrecke: Die Top-Ten der größten Ölfelder

      „Lange kann sich der Markt nicht von den Fundamentaldaten abkoppeln“, sagte auch der deutsche Händler. Auch seiner Einschätzung nach gibt es aktuell keine Ölknappheit, vielmehr sei zusätzliches Angebot zum aktuellen Preis gar nicht abzusetzen. „Einige OPEC-Länder würden bei diesen Preisen gerne mehr absetzen und ihre vereinbarte Förderung überreizen, aber die finden tatsächlich keine Käufer“, sagte er.

      Trotzdem könne die OPEC die Blase zum Platzen bringen. Wenn der Druck der USA auf die OPEC zunehme, werde sich das Ölkartell zum Handeln veranlasst sehen. „Da reicht schon die bloße Ankündigung der OPEC, die Förderung auszuweiten, um die Panik am Markt auszulösen“, sagte er. „Dann folgt Margin Call auf Margin Call und wir sehen die 100 US-Dollar rasch wieder von unten:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:“, prophezeite der Marktteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 23:37:52
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 23:57:11
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      Die Ölpreise steigen langfristig

      London - Die Sorgen über ein ausreichendes Angebot von Rohöl am Weltmarkt scheinen sich inzwischen weit in die Zukunft zu erstrecken. So ist der Preis für Rohöl-Futures mit Liefertermin im Jahr 2016 in der vergangenen Woche um mehr als zehn Prozent auf 145 Dollar gestiegen. "Dahinter scheint eine grundlegende Neueinschätzung des Marktes über die künftige Angebotssituation zu stehen", sagt Tobias Merath von der Credit Suisse in Zürich. Die Nachfrage außerhalb der OECD nehme kräftig zu, während das Produktionsniveau in den Nicht-Opec-Ländern nur schwer auf seinem aktuellen Niveau gehalten werden könne. Geringere Lieferungen der Opec-Länder (Angola und Ecuador ausgenommen) trugen ebenfalls zur Nervosität bei. Robin Batchelor, Chef des Black Rock BGF World Energy Funds, schien der Zeitpunkt günstig, seine Anleger auf das langfristige Potenzial einer Anlage in Energieaktien hinzuweisen.


      In dem scharf gestiegenen Ölpreis spiegelt sich auch der Kursverfall des Dollars wider. Davon und von den zunehmenden Inflationsängsten profitierten auch die Edelmetalle. Der Goldpreis stieg im Wochenverlauf um 30 auf 927,50 Dollar je Feinunze. Manche Marktteilnehmer waren allerdings verunsichert, weil die Nachfrage der Schmuckindustrie im ersten Quartal um 29 Prozent zurückgegangen ist. Der größte Goldverarbeiter, Indien, halbierte seine Käufe für diesen Zweck sogar. Andererseits nehme der Goldverbrauch Chinas neuerdings deutlich zu, berichtet der Londoner World Gold Council.


      Bei Platin überwiegt die Furcht vor zunehmender Knappheit, weil Südafrika mangels Strom mit der Produktion nicht nachkommt. Analysten rechnen mit einem Platinpreis von bis zu 3000 Dollar binnen Jahresfrist - gegenwärtig kostet es 2170 Dollar. Dieter Claassen


      Quelle: Süddeutsche Zeitung
      Nr.120, Montag, den 26. Mai 2008 , Seite 23
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:16:31
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.899 von TheGiaour am 25.05.08 23:37:52Tuesday, 24 October, 2000
      The car that runs on air :(
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:07:54
      Beitrag Nr. 7.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.771 von Flugplan am 25.05.08 22:50:00Prinzipiell stimme ich dir zu, dass Öl langfristig steigen wird. Bis wohin weiss ich nicht.

      Ganz einfach: Öl wird langfristig so lange im Preis steigen, wie die Kaufkraft der reichsten Menschen dieses Planten reicht. Und glaube mir: die hunderttausenden Millionäre der Welt werden noch um Ölprodukte erfolgreich Preisgebote machen können, wenn für unsereinen die persönliche Mobilität im heutigen Umfang längst eine blasse Erinnerung an bessere Zeiten sein wird.
      Und die Bewohner der bedeutenden Ölförderländer betrifft die Knappheit und damit der astronomische Preis ja selbst im Jahr 2030 noch nicht. Für die gilt noch einige Jahrzehnte: business as usual. Denn die Preisgestaltung auf den nationalen Binnenmärkten der Ölexporteure folgt ganz anderen Gesetzen, als die Preisgestaltung auf dem Weltöl-Exportmarkt. Das ist ja schon seit Jahren festzustellen und wird sich weiter verschärfen.
      Wenn im Jahr 2030 nur noch ein Bruchteil der heutigen Ölmenge (meine Schätzung: ein Zehntel) nach Abzug des Eigenverbrauchs der Ölförderländer für den Weltexportmarkt übrigbleibt, bekommen nur noch die globale Oberklasse und die finanzkräftigsten Firmen Ölprodukte. Eine Tankfüllung für 500 Euro ist für einen Millionär kein Problem. Nun kannst Du ausrechnen, wie hoch der Ölpreis steigen kann und trotzdem noch Abnehmer da sein werden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:24:16
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.028 von Procera am 25.05.08 19:22:28NO GO, schlechter Artikel - kann Dir leider nicht zustimmen... das Ölsandthema ist schon manigfach durchdiskutiert worden - keine Lösung um das Crude Oil zu ersetzen. Ich erspare mir eine zigfache Detailwiederholung, ein paar User hier im Thread haben den PEAK OIL vollständig und top beschrieben bzw. verstanden. Manche argumentieren noch vornehmlich wie Kapital das nunmal im allgemeinen tut. Das liegt in der Natur der Sache.

      PO zu verstehen ist ein längerer Weg und vor allem ein akzeptieren wollen. Der Ölpreis wird nur noch eine Richtung kennen - nach oben. Bisher war der weltweite PO Punkt noch ein theoretischer. Das ist nun Geschichte... alle weltweiten Giants sind in der Decline. Die Saudis zieren sich noch und wahren weiter strikte Geheimhaltung - verständlich, mit Ghawar fällt ihrer gesamte Existenz und die USA als geopolischer Waffenbruder hat eine weiteres Problem am Hals nach ihrem Dollarpapiertigerfaktum... - Offshore aus technischen Gründen wesentlich stärker als Landvorkommen. Das läßt sich nicht leugnen.

      Die Mär von der Spekulationsblase ist einfach nicht mehr zu ertragen. Zeugt von einer fast schon kindlichen Naivität - "es muß doch wieder wie eine Aktie mal ein günstiger Einstieg kommen". Der Unterschied ist die Einmaligkeit des Erdöls. Es ist kein Weizen und kein Soja der nachwächst.

      Alle die Short sind auf das Öl, werden mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % verlieren. Der Rest nutzt die minimale Schwankung nach unten und hat ein glückliches Händchen. Geht aber i.d.R. und nach meiner Erfahrung schlußendlich immer in die berühmte Hose. Die vermeintlichen Schwankungen nach unten und die Hoffnung die Blase würde platzen wird ein paar Tage danach zu einem weiteren Anstieg umgedreht -warum?! weil das Angebot mit der Nachfrage eben nicht mithalten kann, es auch durch egal welche technischen Wundermittel etc.etc. - alles hier schon beschrieben - nicht mehr kann... der Output an Energieeinheiten "Erdöl" nicht mehr erhöht werden kann!

      Jetzt schon wird zum Grundöl - was nachweislich schon seit 2005 im Weltpeak ist - verflüssigtes Gas (welches bei der Erzeugung mitgewonnen wird) zugemischt. In den USA (immerhin der größte Verbraucher mit ca. 20 Mill. Barell/day) werden jetzt schon 10 % Bioethanol gesamt beigemengt. Im Unterschied zu unseren Fahrzeugen (unser Versuch mußte ja wie bekannt eingestellt werden) fahren die US Bürger hautpsächlich mit Normalbezin und einfacher Motorentechnik.

      nun den - hier ein paar Links zum nachlesen:

      http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2007/08/peak-kredi…

      http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/05/peak-oil-i…


      un last but not least - der größte Faktenthread im World Wide Web. Fundiert und sachlich. Erschreckend und real. Willkommen bei PO !!

      www.peak-oil-forum.de


      so wer nach einem intensiven Studium hinsichtlich:

      - Ölvorkommen
      - den vermeintlichen Alternativen
      - Verbrauch (Jevrons Paradoxon http://de.wikipedia.org/wiki/Jevons%27_Paradoxon )

      - Reichweiten der Felder
      - Neuentdeckungen der letzten Jahrzehnte

      UND DEM NACHRECHNEN MIT EINEM EIGENEN TASCHENRECHNER
      nicht endlich begreifft was heute hier bei uns abläuft, dem ist nicht zu helfen.


      Öl ist scheißbillig - nach wie vor!! Vor allem in Anbetracht wie schnell wir es verballern. Mineralwasser kostet mehr !!! 1 Faß Öl ist heute so teuer wie ein Faß Coca Cola - eine Ironie der Geschichte ;) und ein jeder schreit nach der Spekulationsblase.

      Öl ist die Droge, Öl ist unser Gott geworden. Nach einem intensiven Studium der Materie wird einem klar, daß CTL Kohle, Uran, Ölschiefer und Ölsände, Holz und Naturstoffe nicht im Ansatz das Crude Oil - die Weltenergiebilanz - ersetzen können. Öl wird teuer werden. Sehr teuer - das steht außer Frage. Wer an vermeintliche Ersatzreligionen glaubt - an TECHNIK, die retten soll, dazu noch ein guter Link:

      http://kristall.kulando.de/post/2008/03/28/erneuerbare_energ…


      eine Liste von drei Büchern und man ist fundiert mit dem Thema durch und verwettet sein sauer verdientes Geld nicht in Shortaktionen auf einen fallenden Ölpreis. Geld fürn Ofen !! - auch das mal an die Herren von GODMODE-TRADER. Auch wenn es einer der besseren Portale ist... hier liegt man definfitv falsch.


      1.) Colin Campell: "Ölwechsel"
      2.) Die Grenzen des Wachstums (30 Jahre update)von Meadows/Randers
      3.) Thom Hartmann: "Unser ausgebrannter Planet"

      lesen muß man diese selbst - sonst kein Ergebnis. Wer sich wirklich mit der Materie eindringlich beschäftigt, anstatt sich von einem Chart Lehrgang zum nächsten zu hangeln - ZUM ERKENNTNISGEWINN !! Hurra, soviele Chartechniker stehen auf der Forbes Liste - geht sorgsamer mit seinem sauerverdienten Geld um, sieht manches anders. PEAK OIL ! Keine Theorie, sondern Realität!


      auch ein Fondsmanager der es langsam begriffen hat.

      http://www.be24.at/blog/entry/17315


      Gruß Kleee
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:52:17
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.039 von Triakel am 26.05.08 10:07:54und da bin ich mir sicher, dass du dich irrst. Bisher wollten die Leute einfach keine wirklich sparsamen Autos. Das sieht man nicht nur an den stetig steigenden PS-Zahlen sämtlicher Fahrzeugklassen sondern auch daran, dass Fahrzeuge wie der 3 Liter Lupo von fast niemandem gekauft wurden.

      In London läuft z.B. gerade ein Pilotprojekt mit einem batteriebetriebenen Smart. Wenn Benzin weiterhin teurer wird werden die Leute auch bereit sein, mit einem fluffigen Elektroauto statt eines vor Kraft strotzenden Audi S durch die Gegend zu fahren. Autos sind bisher noch viel zu sehr Statussymbole.

      http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/aktuelle_ausga…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:52:19
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      Bedeutet "fallen" nicht das der Preis sinken sollte?
      Wann platzt die Blasen denn nun?
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 11:07:12
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.340 von Flugplan am 26.05.08 10:52:17In London läuft z.B. gerade ein Pilotprojekt mit einem batteriebetriebenen Smart. Wenn Benzin weiterhin teurer wird werden die Leute auch bereit sein, mit einem fluffigen Elektroauto statt eines vor Kraft strotzenden Audi S durch die Gegend zu fahren. Autos sind bisher noch viel zu sehr Statussymbole.

      Hast Du schon mal ausgerechnet, wie viele Großkraftwerke man zusätzlich braucht, wenn man auch nur die Hälfte des Straßenverkehrs elektrisch betreiben wollte?
      Nebenbei: wir steuern durch das Auslaufen der Atomkraft, das ich nicht kritisiere, auf eine 20000-MW-Stromlücke bis Anfang der 20er Jahre zu. Und selbst wenn die Politik noch 5 Jahre Laufzeit dranhängen sollte, ändert das nicht viel.
      Weiterhin werden allerorten neue Kohlekraftwerke blockiert, so dass sich selbst hier eine zusätzliche Stromlücke in den nächsten 15 Jahren ergeben könnte.
      Und in den 20er Jahren werden dann selbst die Gaskraftwerke Nachschubprobleme bekommen durch Einbrüche beim Import von Gas.

      Wo soll also der zusätzliche Strombedarf in Höhe von zigtausenden MW für die Mobilität herkammen, wenn wir schon alle Mühe haben werden, Strom für die heute normale Anwendung außerhalb der Mobilität in ausreichender Menge zu produzieren?
      Und mit der zunehmenden Verknappung von Öl und Gas wird auch der Strompreis Höhen erklimmen, die wir uns heute lieber nicht vorstellen wollen. Wir steuern auf eine umfassende Energiekrise zu, die von der Peak-Oil-Problematik zwar stark verschärft wird, aber weit über die Verknappung des Öls hinausgeht. Millionen Menschen selbst in Deutschland werden bis 2030 weitgehend energetisch enteignet sein. Daran ändern auch die regenerativen Energien nicht viel, denn das Umsteuern kommt viel zu spät und halbherzig.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 11:24:38
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.448 von Triakel am 26.05.08 11:07:12Strom kann man auch dezentral erzeugen!
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 11:52:46
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.566 von Matthias1979 am 26.05.08 11:24:38ja genau alles schon x male wieder holt .... strom kann gespeichert werden in autos die überd nacht von zig flußkraftwerken die im lehrlauf sind ..... gähn

      man will einfach noch nicht :mad:


      Die Mär von der Spekulationsblase ist einfach nicht mehr zu ertragen.


      genau wenn märchen wahr werden - öl wird nicht nur über nymex und london gehandlet sonden über andere plattformen kein aufzeichnungen gibts da .. zu dem wird der optiosnhandle den zig fluggesellschaften mahcen nicht aufgezeichnet all das fließt in keine statistik ............ ;) und kann daher nicht als blase erfasst werden

      fakt ist es ist ein blase so das des 2000 als vorlage zu sehen ist
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:04:32
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.566 von Matthias1979 am 26.05.08 11:24:38
      Strom kann man auch dezentral erzeugen!



      Richtig. Aber man muß ihn erst erzeugen, wenn man ihn verbrauchen will, völlig egal, ob zentral oder dezentral.
      Bei meiner Aufzählung der kommenen Stromknappheit habe ich noch einen Fakt auf der Bedarfsseite vergessen zu erwähnen:
      Heizöl und kurze Zeit später auch Ergas für Heizzwecke wird in den nächsten Jahren unbezahlbar. Vorraussichtlich Millionen Haushalte werden sich deshalb Wärmepumpen zulegen müssen, denn auch Holz und Holzpellets werden immer knapper und teurer werden.
      Auch von dieser Seite kommt auf die Stromerzeuger ein Nachfrageschub in Höhe von vielen tausenden MW zu, denn ein normales Einfamilienhaus benötigt im Jahr für die Heizung per Wärmepumpe zwischen 7000 und 10000 KWh.

      Halten wir also fest: - 20000 MW durch Kernkraftauslauf, ca - 10000 MW durch nicht ausreichenden Ersatz alter Kohlekraftwerke, - 5 bis 10000 MW durch Einbruch der Gasversorgung in den 20er Jahren.
      Dagegen Mehrverbrauch ca. 10000 MW durch Heizungsumstellung (mindestens), 20000 MW Mehrbedarf durch etliche Millionen von Elektro-Cars...
      Diesen Spagat bekommt niemand durch regenerative Energien in dieser kurzen Zeit von 15 Jahren ausgeglichen, selbst wenn wir uns noch so bemühen würden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:12:17
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Hi all, neu woche neu glück, wie sieht die lage der oil markt aus?

      <<<<< fortlaufende Free Publication - Oil Rep…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:20:43
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.871 von Triakel am 26.05.08 12:04:32Heizen kann man auch anders. Da brauchts nicht zwingend Strom oder Öl.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:25:02
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.448 von Triakel am 26.05.08 11:07:12laut Wiki wird knapp 40% des Gesamtenergiebedarfs in Deutschland mit Erdöl gedeckt. Es wäre ziemlich ehrgeizig, in den nächsten Jahren so viele Kraftwerke zu bauen (zumal ja noch nichtmal sicher ist, ob diese neuen Akkus funktionieren und nicht wie Handyakkus mal eben so explodieren :D ), aber für unmöglich halte ich das nicht.
      Spätestens wenn wir im Sommer mal rollende Blackouts kriegen, wird sich kein Mensch mehr für irgendwelche Bürgerrechtsbewegungen interessieren, die keine Lust haben, von ihrem Garten aus auf ein Kraftwerk gucken zu müssen.

      Das "lustigste" was ich im Zshg. mit Peak-Oil mal gelesen habe war, dass die Menschheit bald ausstirbt. Begründung: Auffällige Parallelen zwischen Peak-Oil und dem Ressourcenraubbau der früheren Osterinselbewohner. Man kann es halt immer ein wenig übertreiben...
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:36:12
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.768 von oegeat am 26.05.08 11:52:46
      es ist schon erstaunlich in welch beständiger Manier Du Dein Speakulatiusmärchen weiter vertritts OEGAT. Nun, wir hatten ja schon des öfteren das Vergüngen hier bei WO. Lassen wir´s dabei. Deine Fakten sind für den Ofen. Verpiel Dein Geld mit Deiner Shortspekulation. In 12 Monaten werde ich wieder auf Dich zukommen und dann zählen wir zusammen;)

      Gruß Kleee
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:45:47
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.023 von Flugplan am 26.05.08 12:25:02
      dann lies mal

      "Unser ausgebrannter Planet" mein Freund und Du wirst den Zusammenhang zwischen PEAK OIL = PEAK MENSCH verstehen.

      Der Mensch konnte und kann sich wie jede Population ausschließlich über Energie vermehren. Nichts anderes steckt in Nahrung und all den Vorprodukten zur Herstellung, sowie im weltweiten Handel. Diese Energie ist absolut notwendig zur Vermehrung jeglicher Spezie hier aufm Planet. Ohne Nahrung = gespeichertes Sonnenlicht, keine Ausbreitung Mensch.

      Nun haben wir seit 300 Jahren eine Extraportion Energie geschenkt bekommen. Einmalig! Kohle, Erdöl = alles gespeicherte Energie, gespeichertes Sonnenlicht. Dieses und nur diese hat die Bevölkerungsexplosion weltweit möglich gemacht !! Keine ausreichende Nahrung, keine weitere Bevölkerungszunahme Mensch. Kann unser heutiges Energielevel nicht weiter aufrecht erhalten werden erfolgt PEAK MENSCH ! in jedem Hektar Landanbau steckt heute der zifache Betrag an Energie = Erdöl etc.etc. als vor 100 Jahren.

      So einfach ist die Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:54:20
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.990 von Matthias1979 am 26.05.08 12:20:43Heizen kann man auch anders. Da brauchts nicht zwingend Strom oder Öl.

      Aber man braucht Energie, stimmt´s?
      Welchen Energieträger schlägst Du vor? 95% des nachwachsenden Holzes in den deutschen Wäldern wird bereits verwertet.
      Geothermie ist auch eine schöne Sache. Aber zigtausnde MW weniger Strom in den nächsten 15 Jahren und 15000 bis 20000 MW Mehrbedarf sind in der Kürze der Zeit einfach nicht durch regenerative Energien bereitzustellen. Vor allem nicht grundlastfähig.
      Und das sage ich als erklärter Fan regenerativer Energien.

      Wenn wir 1970 entschlossen mit dem Umbau des Energiewesens begonnen hätten, wäre uns das Kunststück des Ersatzes der endlichen fossilen Energien halbwegs gelungen. Wir haben es aber vorgezogen, fast nichts zu tun und haben uns am superbilligen Öl und Gas gelabt. Dumm gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 13:37:10
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1514384&ressort=…

      Schwieriger Abstieg vom Öl-Gipfel

      Ob die steigenden Ölpreise bereits den Höhepunkt der Erdölförderung ankündigen, bleibt umstritten

      Der Abstieg vom Höhepunkt der Erdölförderung wird schwierig und konfliktreich. Umstritten bleibt trotz steigender Preise, ob dieser Peak Oil unmittelbar bevorsteht oder erst nach dem Jahr 2030 erreicht wird.

      Wie lange haben wir noch genug Erdöl? «Mindestens 40 Jahre» reichen die Vorräte, lautet die Antwort, und das seit Jahrzehnten. Der Grund: Dem wachsenden Verbrauch stellt die Erdölwirtschaft eine kontinuierlich wachsende Menge an «gesicherten Reserven» gegenüber.

      Doch relevant ist nicht die Menge, die im Boden lagert, denn der letzte Tropfen Öl lässt sich nie herauspumpen. Entscheidend ist, wann die globale Ölförderung die Spitze (Peak) überschreitet und wann damit die Abnahme des Angebots beginnt. Dieser Zeitpunkt stehe unmittelbar bevor, sagen Fachleute, angeführt vom Briten Colin Campbell, die sich in der Association for the Study of Peak Oil (Aspo) vereinen.

      Die Erdölwirtschaft und die Internationale Energieagentur (IEA) hingegen vertraten bis vor kurzem die Meinung, die weltweite Nachfrage nach Erdöl werde bis zum Jahr 2030 um weitere 50% steigen und lasse sich mit der Ausweitung des Angebots decken. Heute liegt die globale Förderleistung bei schätzungsweise 84 Mio. Fass (à 159 Liter) pro Tag. Die Spitze der Ölförderung müsste damit über der Schwelle von 120 Mio. Fass liegen und erst nach dem Jahr 2030 erreicht werden. Allerdings korrigierten jüngst die IEA und einige Ölfirmen ihre früheren Prognosen nach unten.

      Kontroverse Aspo gegen Hartl

      Obwohl die Differenzen kleiner werden, seit die Ölpreise steigen, klaffen die Prognosen von Aspo und Ölwirtschaft weiterhin auseinander. Das zeigte am Samstag eine Tagung der Aspo Schweiz in Basel: Colin Campbell schätzt, die Förderung von konventionellem Öl habe ihren Höhepunkt bereits 2005 erreicht. Mit der zusätzlichen Ausbeutung von Ölsand, Tiefseebohrungen sowie synthetischen Ölen lasse sich das Angebot nur unwesentlich und kaum über das Niveau des Jahres 2008 hinaus steigern. Der Grund: Die Erschliessung dieser unkonventionellen Quellen sei energieintensiv und erfordere neben hohen Investitionen viel Zeit. Nach dem Peak erwartet die Aspo einen Rückgang der Förderung um jährlich 2,5%.

      Wann genau die Spitze der Ölförderung überschritten werde, lasse sich erst im Nachhinein schlüssig beurteilen, sagte Daniele Ganser, Friedensforscher und Präsident der Aspo Schweiz. Wesentlicher als der Zeitpunkt des Peak sei die Entwicklung danach, der Abstieg vom Öl-Gipfel. «Die grosse Herausforderung» sei, den Rückgang des Erdölangebots und den drohenden Verteilkampf «friedlich und intelligent zu bewältigen», sagte Ganser, der die Intervention der USA in Irak als «Krieg ums Erdöl» beurteilt.

      Rolf Hartl, Geschäftsleiter der Schweizer Erdöl-Vereinigung, erwartet hingegen, dass sich die Erdölförderung auf 120 Mio. bis 140 Mio. Fass erhöhen lässt und dieses Maximum erst zwischen 2030 und 2040 in Form eines Hochplateaus erreicht wird. Die wichtigste Begründung für seine abweichende Einschätzung: Hartl setzt auf technischen Fortschritt, der die Ausbeute (Entölungsgrad) der Ölfelder wesentlich vergrössert und erlaubt, zusätzliche Ölquellen in extremer Meerestiefe sowie in Form von Ölsand und Ölschiefer zu erschliessen. «Aus geologischer Sicht gibt es genügend Öl – in der Praxis vielleicht», relativiert Hartl aber. Denn in der Praxis bremsten politische Schranken, hohe Kosten und ein Mangel an Fachkräften den Zugang zu neuen Ölquellen. Daher befürchtet auch Hartl «in naher Zukunft Versorgungsengpässe über dem Boden» und weiterhin hohe Ölpreise.

      Preisanstieg ohne Wirkung

      Laut ökonomischer Theorie wird das technische Maximum der Ölförderung nie erreicht, weil steigende Preise eine Verknappung des Angebots ankündigen und damit die Nachfrage bremsen oder Alternativen fördern. Doch bisher blieb diese Wirkung weitgehend aus. In Staaten mit hoher Kaufkraft wie etwa der Schweiz ist das verständlich. Doch weshalb können weniger reiche Erdöl importierende Staaten wie etwa China oder Indien sich, trotz höherem Preis, wachsende Mengen an Erdöl immer noch leisten? Die Verbilligung des Erdöls durch den Staat dämpfe in diesen Ländern den Preisschub für die Ölkonsumenten, antwortet Hartl und begründet: Der volkswirtschaftliche Gewinn aus dem Wachstumsimpuls, den das verbilligte Erdöl in Schwellenländern bringt, sei offensichtlich grösser als die Kosten der Verbilligung. Und solange das so sei, werde der Ölkonsum in diesen Ländern weiterhin subventioniert und so gefördert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:37:12
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.260 von Triakel am 26.05.08 12:54:20Wieso muß man sich auf einen Energieträger versteifen wenn die Auswahl doch so groß ist?

      Wer kann nutzt Erdwärme, Solar, Wind, Wasser, Speckwegfahrrad, ...
      In Notstromaggregaten kann man allerhand Zeugs verheizen.
      Weltweit wird genug Geld in Atomenergie gesteckt.

      Alternativen gibts genug. Die Welt hört nicht an Deutschlands Grenzen auf.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:47:38
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.768 von oegeat am 26.05.08 11:52:46Hallo Oegat

      Mich wuerde interessieren, wo du aus chattechnischer Sicht das Korrekturpotential siehst, sieht ja maechtig nach Fahnenstange aus. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:06:12
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.573.952 von Punicamelon am 01.06.07 14:52:57
      Eine Welt ohne Öl - wie sich unser Leben verändern wird

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/05/eine-welt-ohne-…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:14:42
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Ist das im Moment die Rhe vor dem Orkan oder sind wir im Computerhandel :confused::D

      Also bei uns im Dorf gibts ne Firma die derzeit täglich ca. 2 Aufträge bekommt von einer Anlage auf dem Dach, die es ermöglicht von April bis Herbst ohne Öl auszukommen, was das Warmwasser und natürlich die Heizung betrifft. Man schaltet im April den Heizkessel aus und das wars dann für 6 Monate :eek:

      Kostenpunkt ca. 4000 Euro für einen 4-5 Personenhaushalt. Bin kurz davor ebenfalls eine Anlage zu erwerben. Dann noch einen zusätzlicher offener Kamin und das Öl kann mir mal den Buckel runterrutschen.

      Denke mal dass das nicht nur in unserem Dorf so ist. Und es werden andere Länder genauso nachziehen. Wir nutzen noch viel viel zu wenig die immense Kraft der Sonne.

      Und die Chinesen Inder und andere Ölkonsumenten gibts nicht erst seit gestern - das Öl muß wird mehr als nur korrigieren.

      In meinen Augen alles nur eine Mache der Banken und Spekulanten um mal wieder kräftig an den Kleinanlegern abzukassieren.:p
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:26:50
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.123 von mcdiamond am 26.05.08 15:14:421. Shortziel ca. 126 :D heute noch oder morgen :p
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:27:00
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.123 von mcdiamond am 26.05.08 15:14:42Mit 4000 Euro kommst Du mit einer Solarthermischen Anlage plus entsprechend großem Pufferspeischer nicht aus, jedenfalls nicht, wenn Du auch eine Heizungsunterstützung möchtest. 6000 bis 7000
      Euro ist realistischer.
      Und mit einem offenen Kamin kommst Du nur über die Wintermonate, wenn Du sehr abgehärtet bist und einer immer Nachtdienst macht, um ständig neue Holzscheite aufzulegen. Und Holz wird auch nicht billiger. War nur durch Kyrill mal etwas unter Druck, der Holzpreis. Langfristig geht auch der Holzpreis stark nach oben, weil immer mehr Leute mit Holz oder Pellets heizen.

      Ich habe eine Wärmepumpe, werde mir im nächsten Jahr eine solarthermische Anlage zulegen. Kostet alles eine Menge Geld, ist aber langfristig die profitabelste Geldanlage, die man sich vorstellen kann. Trotzdem: Geld für Strom für die WP muß ich trotzdem bezahlen, und zwar von Jahr zu Jahr mehr. Aber Heizöl wird schlicht unbezahlbar innerhalb der nächsten 5 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:40:14
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.239 von Triakel am 26.05.08 15:27:00Ich habe eine Wärmepumpe, werde mir im nächsten Jahr eine solarthermische Anlage zulegen. Kostet alles eine Menge Geld, ist aber langfristig die profitabelste Geldanlage, die man sich vorstellen kann.


      Der Statt wird bald steuern auf solche Dinge erheben. ;)

      Man lässt doch hir keinen so einfach unabhängig von allem machen ohne zur Kasse zu bitten.



      Die Politer reden doch jetzt schon von einer Luftsteuer wenn du in einer sauberen Gegend wohnst :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:21:20
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      hier mal eine Übersicht über den Anstieg der Windenergieleistung
      - hat das etwas am Anstieg des Ölverbrauch geändert ?
      Nein!!
      1990: 2.000 MW
      1995: 5.000 MW
      2000: 18.000 MW
      2005: 59.000 MW
      2007: 94.000 MW


      So, ein Vergleich zu Öltagesverbrauch:
      80 M Brl * 159 l/Brl * 10 kwh/l * 1000/k / 24h
      = 5 300 000 MW
      Öl / Wind
      5 300 000 MW/ 94 000 MW = 56
      wobei der Ölverbreauch weiter gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:24:43
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.160 von yakima am 26.05.08 17:21:20eins muss man noch beachten:
      94 000 MW installierte Leistung
      Wirkungsgrad vielleicht 30% (kein Wind bzw. zu wenig)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 19:55:38
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.160 von yakima am 26.05.08 17:21:20:cool: Moin Yakima! - Der steigende Anteil an Windstrom an der Gesamtstromproduktion erhöht den Bedarf an Rohöl!

      Die Windstromproduktion unterliegt starken Schwankungen. Innerhalb weniger Stunden kann fast die gesamte Produktion wegbrechen. Diese Fluktuation wird, wenn nicht genügend Pumpspeicherkraftwerke vorhanden sind, über Öl- und Gaßkraftwerke bereitgestellt. Reicht das nicht aus, dann bricht die lokale Stromversorgung zusammen. Dieselgeneratoren springen an. Kohle und Kernkraft kann die Produktionssprünge der Windenergie nicht mitgehen.

      :rolleyes: Faustregel aus der Strombranche:

      1 kW/h Nettowindstrom spart 2 kW/h Nettokohle- oder -atomstrom ein und erhöht den Bedarf an Nettowasserkraft- oder -ölstrom oder -gaßstrom um 1 kW/h.

      Schlussfolgerung: Jedes MW zusätzlicher Windstromkapazität erhöht den Bedarf an zusätzlichem tagtäglichen Ölverbrauch um bis zu 1 Barrel. Die aktuell mittlerweile weltweit über 100.000 MW an Windstromkapazität könnten also bis zu 100.000 Barrel zusätzlichen Rohölverbrauch zur Folge haben.

      Die eigentlich absolut zwingende Parallelinvestition in Pumspeicherkraftwerke in vergleichbarer MW-Größenordnung, wie in Windkraftanlagen ist weltweit verschlafen worden. Stattdessen wird nach obskuren intergallaktischen Stromzwischenspeichern geforscht.

      Elektroautos, die nur fahren, wenn Wind weht? :p
      Wasserstoffabscheider, die nur laufen, wenn Wind weht?
      Kühlschränke, die nur kühlen, wenn Wind weht? :p

      Schade eigentlich.

      Um die in Deutschland inzwischen installierte Windenergieleistung abzufangen, müsste China beispielsweise den Dreischluchten Staudamm von Null auf Hundert fahren. Die Chinesen werden schon in 3 Jahren über diese Windstromkapazitäten verfügen. Weiß jetzt nicht, ob die sowas vorhaben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:11:08
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      :cool: Die Berechnugnsgrundlage für den Ausgleich von kurzfristigen durch rasche Wetterlagenänderungen verursachten Stromspannungsschwankungen durch Rohöl:

      1 Barrel => 159 l => 1,59 MWh Bruttoenergie *50% Wirkungsgrad => 0,8 MWh Strom

      1 MWp * 20% Aulastung => 4,8 MWh/d => Bedarf an durschnittlicher täglicher Ausgleichsenergie 4,8 MWh/d

      1/6 der Ausgleichsenergie über Rohöl => 1 MWp Windstrom => 1 Barrel Rohöl Tagesverbrauch :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:21:48
      Beitrag Nr. 7.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.412 von FrankTorpedo am 26.05.08 20:11:08danke für die Info

      je mehr ich hier erfahre, desto mehr wird mir klar:
      wir stehen auf diesem Planeten vor dem Abgrund!!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:27:54
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.263 von FrankTorpedo am 26.05.08 19:55:38was meinst Du, kann man Pumpspeichkraftwerke auch mit Salzwasser betreiben ?
      Solarmillennium hat doch in Spanien das Problem bei den Andasol Anlagen, die Nacht komplett zu überbrücken.
      Man könnte Doch Solaranlagen in Spanien, Tunesien u. Marokko bauen und Meerwasser in Staubecken in nahegelegenen Gebirgen Pumpen für die Nachtkapazität.

      YK
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:45:11
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.548 von yakima am 26.05.08 20:27:54in Deutschland steht iirc kein einziges Ölkraftwerk.

      Außerdem wird nachts erheblich weniger Energie verbraucht als tagsüber. Typischerweise gibt es morgens, mittags und abends jeweils Lastspitzen, die mit Gas- und Pumpspeicherkraftwerken abgefangen werden. Die überschüssige Energie der Grundlastkraftwerke wird nachts genutzt, um die Pumpspeicher wieder zu füllen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:55:00
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.640 von Flugplan am 26.05.08 20:45:11was meinst Du, kann man Pumpspeichkraftwerke auch mit Salzwasser betreiben ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:57:13
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.640 von Flugplan am 26.05.08 20:45:11"..in Deutschland steht iirc kein einziges Ölkraftwerk."

      "..Dieselgeneratoren springen an. Kohle und Kernkraft kann die Produktionssprünge der Windenergie nicht mitgehen."
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:06:45
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.640 von Flugplan am 26.05.08 20:45:11:cool: Stimmt genau Flugplan!

      In Deutschland hat sich die Kapazität der Pumspeicherkraftwerke in den letzten 25 Jahren um 1 GWp erhöht. Das macht 4% der Wind GWp aus. Der Rest läuft in Deutschland über Gaß, weil Deutschland über eine gute Leitungsnetzanbindung an Gaßquellen verfügt und der Gaßverbrauch nur langsam steigt.

      In Indien sieht das anders aus. Der rasche Anstieg des Energiebedarfs gekoppelt an die ständige Angst der Investoren, wann Peakoil endlich da ist, reduziert die Bereitschaft vorausschauend in prognostizierte Bedarfszuwächse zu investieren erheblich. Gebaut wird erst wenn sich der regionale Bedarf physisch manifestiert hat. In einer schnell wachsenden Zahl an privatbetriebenen Dieselgeneratoren, um tagtägliche Stromausfälle zu überbrücken. :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:31:30
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      da gibts was vom Kopp Verlag (grausiger Oelpreisabsturz ! :confused::confused: )
      (wer kennt das Ding)

      http://info.kopp-verlag.de/so-luegen-journalisten/artikelanz…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:06:03
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Um 23:30 bei N24 "Was erlauben Struntz" geht es heute um das Thema:

      "Wer macht die hohen Ölpreise?" :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 01:04:58
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      25. Mai 2008, 04:00 Uhr Von Viktoria Unterreiner Und Holger Zschäpitz

      Panik an den Märkten: Geht uns das Öl aus?
      Die Sorge um versiegende Quellen treibt den Ölpreis auf immer neue Rekorde. Spekulanten nutzen die Turbulenzen für ihr Geschäft
      Der erfahrene Händler an der New York Mercantile Exchange reckt die rechte Faust in die Höhe und schreit "yes". So ein Geschäft ist auch für ihn nicht alltäglich. Eben hat er mehr als eine Viertelmillion Dollar verdient. Der Mann handelt mit Ölkontrakten. Am Mittwoch vergangener Woche hat er zehn Scheine gekauft, die ihm im Jahr 2016 ein Fass Öl (159 Liter) zum Preis von 122 Dollar garantieren. Schon am Donnerstag sprang der Kurs auf knapp 150 Dollar.


      Was für den Händler ein lohnendes Geschäft ist, treibt Politiker, Unternehmer und Verbraucher auf die Barrikaden. Für sie tragen Spekulanten wie der New Yorker Rohstoffexperte Mitschuld daran, dass der Ölpreis einen weiteren Rekord gebrochen hat: Um neun Dollar schoss die Öl-Notierung in der vergangenen Woche nach oben. Damit kostete das Barrel erstmals mehr als 135 Dollar. Seit Jahresanfang hat sich der Preis des Energieträger bereits um fast 40 Prozent erhöht.

      Und ein Ende des Anstiegs scheint kurzfristig nicht in Sicht. Die Analysten von Goldman Sachs sehen den Ölpreis in sechs Monaten bei 141 Dollar, im Extremfall seien gar 200 Dollar möglich. "Wir haben eine Energiekrise, die sich noch zuspitzen dürfte", sagt Goldman-Analyst Arjun Murti. Denn den Akteuren werde mehr und mehr klar, dass das Angebot mit der Nachfrage einfach nicht mehr mithalte.

      Seit Jahrzehnten bereits warnen Schwarzseher immer wieder davor, die Energiequelle Öl werde in absehbarer Zeit versiegen. Nun schließen sich auch nüchterne Fachleute zunehmend den düsteren Szenarien an. So sagen die in der Energy Watch Group zusammengeschlossenen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik einen dramatischen Energieengpass voraus: Bereits im Jahr 2006 sei mit täglich 81 Millionen Barrel das weltweite Fördermaximum erreicht worden. Seitdem sinke die Produktion. Für 2020 erwartet die Expertengruppe nur noch ein Volumen von 58 Millionen Barrel.

      Rechnerisch könnte zwar mit den vorhandenen Reserven der Bedarf vorerst noch gedeckt werden. Nur bezweifeln Fachleute, dass die Vorkommen rasch genug erschlossen werden. "Der Markt erwartet eine reale physische Knappheit in einigen Jahren", sagt Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg.

      Nur so lassen sich die Turbulenzen der vergangenen Tage an den Terminmärkten erklären. Hier schließen die Spekulanten Wetten auf die Zukunft ab, Unternehmen wie Fluggesellschaften können sich schon heute den Ölpreis für einen bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft sichern. Der Preis für ein Fass Öl zur Lieferung im Dezember 2016 hatte sich gegenüber Februar zwischenzeitlich um zwei Drittel erhöht, eine einmalige Entwicklung selbst für die an Schwankungen gewohnten Rohstoffhändler.

      Doch nicht nur auf lange Sicht droht Ungemach. Schon heute ist die Welt unterversorgt. Den geförderten 81 Millionen Barrel steht ein Verbrauch von fast 85 Millionen Barrel gegenüber. Vor allem der Energiehunger den aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens und Afrikas treibt die Nachfrage nach oben. Allein China konsumiert 5,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.

      Mit den Spekulanten sorgt nun auch noch eine neue Gruppe für zusätzliche Nachfrage. Der Energieträger hat sich zur begehrten Geldanlageform entwickelt. Nach Berechnungen der US-Investmentbank Bernstein haben Anleger seit Jahresanfang 40 Milliarden Dollar in Rohstoffe investiert.

      Bei einer derart angespannten Situation treiben schon Kleinigkeiten die Preise, die der Markt früher ignoriert hätte. So reichte am Freitag die Nachricht, dass die Hurrikan-Saison im ölreichen Golf von Mexiko in diesem Jahr heftig ausfallen wird. Auch politische Unruhen in Nigeria oder diplomatische Verstimmungen im Nahen Osten sorgen immer wieder für Preissprünge.

      "Wir stehen an den Energiemärkten vor der einmaligen Situation, dass trotz haussierender Notierungen kein zusätzliches Öl zur Entspannung gefördert werden kann", sagt Paul Sankey, ein Analyst der Deutschen Bank. "Der Preis wird wohl weiter steigen müssen, bis die Nachfrage irgendwann kollabiert." Sankey sieht dieses Niveau bei etwa 150 Dollar je Barrel.

      Tatsächlich funktionieren die klassischen Marktmechanismen bislang nicht. Anders als zu erwarten wäre, ist die Öl-Nachfrage trotz der Preishausse noch nicht spürbar zurückgegangen. Selbst in den am Rande einer Rezession stehenden USA dürfte der Konsum des Brennstoffs in diesem Jahr um gerade einmal ein Prozent zurückgehen. Auch für Westeuropa wird nur mit einem Minus von 0,3 Prozent gerechnet.

      Dieser kleine Rückgang wird von den Schwellenländern und Finanzinvestoren locker überkompensiert - zumal in Ländern wie China, Venezuela oder Mexiko die Marktkräfte gar nicht erst zum Tragen kommen, weil die Regierungen den Ölpreis durch Subventionen künstlich verbilligen. Ein Venezolaner etwa zahlt an der Tankstelle für den Liter Benzin umgerechnet 3,5 Cent.

      Langfristig dürften die hohen Preise zu einer stärkeren Energieeffienz führen. "Die Autohersteller arbeiten mit Hochdruck an spritsparenden Modellen", sagt Daniel Yergin, Präsident der US-Beratungsfirma Cambridge Energy Research Associates (CERA). "Sollte der Ölpreis länger über 100 Dollar verharren, wird man die Modellpaletten der Anbieter in zwei Jahren nicht mehr wiedererkennen."

      Nur weiß im Moment niemand, wohin der Ölpreis wirklich steuern wird. Das Risiko, Entscheidungen auf Basis von falschen Annahmen zu treffen, ist entsprechend groß. Auch für den Ölhändler aus New York wäre es anders gekommen, hätte er seinen Ölkontrakt nur einen Tag später verkauft: Am Freitag war der Wert des Scheines schon wieder um zehn Prozent gefallen.

      http://www.welt.de/wams_print/article2030788/Panik_an_den_Ma…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 01:06:54
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      Akt. 26.05.08; 17:05 Pub. 26.05.08; 13:59
      Das sind die Öl-Profiteure

      Das Öl wird immer teurer. Der Normalbürger kann das kaum mehr nachvollziehen - er muss einfach mehr bezahlen. Es gibt aber auch viele Profiteure.




      Soros sieht Spekulationsblase
      Der rasante Anstieg des Ölpreises ist nach Ansicht des amerikanischen Börsengurus George Soros immer stärker auf Spekulanten zurückzuführen. Das Geld, das Investoren derzeit in Anlagen mit Öl pumpten, nehme die Form einer Spekulationsblase an, sagte Soros in einem am Montag veröffentlichten Interview der britischen Zeitung «The Daily Telegraph». (ap)Die Turbulenzen rund um den Ölpreis schlagen sich mannigfaltig nieder. Der Endverbraucher spürt die Preisexplosion unmittelbar beim Benzin oder dem Heizöl. Etwas weniger direkt spürt er es in anderen Bereichen, wo höhere Transportkosten zu - vorerst noch relativ moderaten - Preiserhöhungen führen können. Es gibt aber auch Gewinner. Und das sind nicht nur die Ölkonzerne, wie «Financial Times Deutschland» schreibt.

      Opec profitiert am meisten

      Am meisten profitieren die zwölf Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Das Öl führt jedes Jahr zu Leistungsbilanzüberschüssen in den Ländern. Allein Saudi Arabien verzeichnete 2006 einen Überschuss von 76 Milliarden Dollar. Alle Opec-Staaten verdienten zusammen 649 Milliarden Dollar – 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Steigt der Ölpreis um einen Dollar, nehmen die Exporterlöse der Opec um 11 Milliarden Dollar zu!

      Nationale Fördergesellschaften und Internationale Konzerne

      Den zweiten Platz belegen die nationalen Fördergesellschaften. Diese befinden sich in einem ständigen Konflikt mit den internationalen Ölgesellschaften. Die Macht hat sich hierbei in den letzten paar Jahren zugunsten der rohstoffreichen Länder verschoben. Die nationalen Regierungen intervenieren zunehmend auf dem Markt. Die Staatsbetriebe wie Saudi Aramco, PDVSA aus Venezuela oder die russische Gasprom besitzen denn auch 90 Prozent der Reserven. Die Länder entscheiden über Lizenzvergabe und Konditionen der Privaten. Sofern sie die Ölkonzerne überhaupt noch in die Nähe der Vorkommen lassen.

      Diese internationalen Ölkonzerne belegen den dritten Platz. Unternehmen wie Exxon Mobil oder BP bearbeiten die ganze Wertschöpfungskette, von der Erkundung und der Erschliessung von möglichen Ölvorkommen bis zum Verkauf an den Endkunden. Der schier unaufhaltsame Anstieg des Ölpreises hatte Rekordgewinne für die Konzerne sowie steigende Aktienkurse zur Folge. Exxon Mobil hat einen momentanen Börsenwert von rund 500 Milliarden Dollar, fast gleichviel wie General Electric und Microsoft zusammen.

      Terminbörsen und Atomenergie

      Auf Platz vier liegen die Terminbörsen. Der Preisanstieg hat viele neue Interessenten, wie zum Beispiel Investmentbanken oder Hedge-Fonds, angelockt. Diese wetten massiv auf die Rohstoffpreise. In der Folge werden pro Tag viel mehr Kontrakte gehandelt, was den Börsen mehr Einnahmen bringt.

      Als Fünfter der Liste profitiert auch die Atomindustrie. Sie feiert in vielen Ländern ihre Rückkehr. Unter anderem wegen dem hohen Ölpreis diversifizieren Länder wie die USA, Frankreich oder Finnland ihre Energiequellen und entdecken die Atomkraft wieder. Die Internationale Atomenergiebehörde geht von einem jährlichen Wachstum von 2,5 Prozent aus.

      Auch erneuerbare Energien profitieren

      Auf den weiteren Plätzen folgen die erneuerbaren Energien, die Landwirtschaft, die Bohrspezialisten sowie ausgewählte Regionen.

      Der hohe Ölpreis hat die Regierungen auf der ganzen Welt dazu gebracht, erneuerbare Energien zu fördern. Das hat weltweit einen Boom ausgelöst. Die Landwirtschaft profitiert vom Hype um die Biotreibstoffe, die Preise für Weizen oder Mais haben zugelegt. Damit wird auch Ackerland wertvoller. Die Bohrspezialisten können seit der Preisrally zwischen 800 und 1200 Euro pro Tag verdienen. Schliesslich profitieren auch einzelne Regionen, wie beispielsweise die kanadische Region Alberta, vom Ölboom. Wegen der reichhaltigen Ölschlamm-Vorkommen siedeln sich viele Ölkonzerne neu an. Die Wirtschaft in Alberta wächst doppelt so stark wie der kanadische Durchschnitt und die Arbeitslosigkeit ist so tief wie seit 30 Jahren nicht mehr.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/21119821
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:03:51
      Beitrag Nr. 7.343 ()


      Der USD schleicht sich so langsam an seine alte Höchstmarke heran.

      Einerseits wird Benzin dadurch an der Tanke billiger, andererseits treibt ein schwacher Dollar den Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:53:54
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      von wegen genug öl...wenn die folgenden zahlen halbwegs korrekt sind ist der anstieg mehr als einleuchtend....

      Supply-demand imbalance boosts oil prices

      David R. Baker, Chronicle Staff Writer

      Monday, May 26, 2008

      Even as the cost of crude oil has soared in recent years, the amount pumped from the ground hasn't.

      Worldwide oil production has barely budged, despite record prices. Since the start of 2004, oil's price has gone from $33 per barrel to $132. Production, meanwhile, has risen just 1.8 percent, to 84.6 million barrels per day.

      That's not enough to keep pace with the world's growing thirst for oil, which has increased 3.7 percent during the same time. And the imbalance between supply and demand keeps pushing prices higher. It's one of the main reasons gasoline now costs more than $4 per gallon..................
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:32:23
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      Benzin wird in Asien weiter stark subventioniert, anstatt es zu besteuern. Das sorgt für weitere Verbrauchszunahme und garantiert steigende Ölpreise.

      Indoniesien und Malaysia wollen die Subventionen wengistens etwas zurückfahren, da es sonst ihren Staatshaushalt sprengen würde.

      China plant erst 2009 eine Benzinpreiserhöhung und steigert den Verbrauch um 4,7% pro Jahr.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…

      -------------------------------------------------------------------------------------
      Fazit: alle reagieren viel zu langsam, sodaß der Ölpreis munter weiterklettern muß.

      Ein weltweites SUV-Verbot und Besteuerung des Flugbenzins würde sicher am schnellsten helfen. Da das politisch undenkbar ist, steht dem Ölpreisanstieg auf 500 Dollar nichts entgegen......:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:44:48
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.950 von Kostolany4 am 27.05.08 08:03:51EURO hat fast 100 pips von High verloren!

      Öl weiterhin Stark!
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:57:15
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.950 von Kostolany4 am 27.05.08 08:03:51eigentlich ideal zum spekulieren: mit einem Call auf Öl spekuliert man ja gleichzeitig auf Dollarverfall und Ölpreisanstieg.

      Schön wenn das Benzin in Deutschland trotzdem nicht so schnell teuer wird. So hab ich noch Zeit mir ein kleineres sparsameres Auto anzuschaffen...
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:57:43
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.176.818 von uk0804 am 27.05.08 09:57:15Wenn du etwas wartest, kannst du dir dein Elektroauto vom Ölpreisanstieg finanzieren lassen. ^^
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 11:21:54
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.352 von Matthias1979 am 27.05.08 10:57:43Ich sag´s ja: ein Glück das der Ölpreis steigt. Dann brauche ich die Autofinanzierung nicht mehr monatlich abzustottern, sondern kann das bequem über den Ölpreis finanzieren.
      Vielleicht reicht´s dann sogar noch für die Finanzierung einer Südseereise, wenn der Ölpreis stark genug steigt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:04:55
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      ölpreis verharren auf stark widerstand bei 133.50

      <<<<< fortlaufende Free Publication - Oil Rep…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:44:10
      Beitrag Nr. 7.351 ()
      27. Mai 2008, 08:03, NZZ Online

      IAEA-Chef kritisiert Iran wegen Atomprogramm




      Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed El Baradei, hat in einem Bericht Irans Festhalten an seinem umstrittenen Atomprogramm kritisiert. Die USA und die EU zeigten sich besorgt. Entgegen der Beschlüsse des Uno-Sicherheitsrates habe Teheran sein Programm zur Urananreicherung nicht eingestellt. ...

      Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed El Baradei, hat in einem Bericht Irans Festhalten an seinem umstrittenen Atomprogramm kritisiert. Die USA und die EU zeigten sich besorgt.

      (sda/afp) Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohammed El Baradei, kritisiert in einem Bericht, dass Iran an seinem umstrittenen Atomprogramm festhalte. Die USA und die EU äusserten Besorgnis. Entgegen der Beschlüsse des Uno-Sicherheitsrates habe Teheran sein Programm zur Urananreicherung nicht eingestellt, schrieb El Baradei in einem am Montag in Wien veröffentlichten Bericht. Er erwarte vom Iran «substantielle Erläuterungen» zu einer möglichen militärischen Nutzung des Atomprogramms.

      Neue Zentrifugen
      Der Iran habe zwei neue Kaskaden von Zentrifugen zur Anreicherung von Uran installiert, bemängelte El Baradei in seinem Bericht. Das Land reichert demnach in seiner Atomanlage in Natans derzeit in rund 3500 Zentrifugen Uran an.

      Ausserdem habe die Islamische Republik Zentrifugen einer neuen Generation zu Testzwecken aufgebaut. Dem Bericht zufolge setzte der Iran zudem den Bau eines Atomreaktors fort. El Baradeis Bericht soll am 2. Juni vom IAEA-Gouverneursrat erörtert werden.

      Der IAEA-Chef fügte hinzu, auf eine Aufforderung vom 9. Mai, offene Fragen der IAEA zur möglichen militärischen Nutzung von Atomkraft zu beantworten, habe die iranische Regierung erst am Freitag reagiert. Diese Stellungnahme sei zu spät gekommen, um noch in den Bericht einzufliessen.

      «Nicht überraschend»
      Der amerikanische Botschafter bei der IAEA, Gregory Schulte, kritisierte, dass Teheran die Urananreicherung ausdehne statt die Fragen der IAEA zu beantworten. «Der Iran stösst weiterhin die Bemühungen der IAEA zurück, besorgniserregende Hinweise zu untersuchen», sagte er.

      Diese bezögen sich auf mögliche Studien, Herstellung und Beschaffung von Atomwaffen. «Der Bericht zeigt detailreich, wie sehr der Iran erklären muss und wie wenig er dies bisher getan hat.»

      Ein EU-Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte, bezeichnete den IAEA-Bericht als «enttäuschend, wenn auch vielleicht nicht überraschend». Er teile die «ernsthafte Besorgnis» über das iranische Atomprogramm.

      Die USA und andere Staaten werfen dem Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu bauen. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad betonte hingegen wiederholt, sein Land sei nur an der zivilen Nutzung von Atomkraft interessiert.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/iran_atomprogram…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:49:12
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Politik
      Iran ruft zur nuklearen Abrüstung auf :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Teheran fordert weltweite Schritte / IAEO provoziert mit einseitigen Forderungen

      Von Paul Müller



      Zwar scheint eine Eskalation des Krieges am Persischen Golf derzeit nicht Teil tagesaktueller Planungen, die politischen Auseinandersetzungen gehen jedoch ungebrochen weiter. Die iranische Regierung fordert eine weltweite nukleare Abrüstung und scheint in diesem Zusammenhang auch bereit, über ihr eigenes Atomprogramm zu verhandeln. Dagegen erhob die Internationale Atomenergiebehörde IAEO am Montagabend erneut einseitige Forderungen gegen Teheran.

      Welcher der beiden Berichte zuerst erschien, welcher folglich als Reaktion gelten kann, dies ist im Wirrwarr der Meldungen und Beschuldigungen nicht mehr nachzuvollziehen. Die iranische Nachrichtenagentur IRNA meldet eine Rede des Gesandten Ali Reza Mo'ayyeri vor der UN-Abrüstungskonferenz. Dieser habe eine vollständige Abrüstung der weltweit verfügbaren Atomwaffen als Garantie gegen existierende Gefahren bezeichnet und zugleich eine entsprechende Konferenz vorgeschlagen.

      Zeitlich parallel berichteten westliche Medien über neue Vorwürfe der IAEO gegen den Iran. Der Staat müsse, so die UN-Unterorganisation, „substantielle Erläuterungen“ zu seinem Nuklearprogramm veröffentlichen. Unzufrieden sei die Organisation dabei aufgrund ungeklärter Fragen zur Umwandlung von Uran und dem Test von Sprengstoffen. Dem Bericht zu Folge habe Teheran in den vergangenen Monaten Forderungen des UN-Sicherheitsrates in dieser Frage mißachtet und seine Urananreicherung fortgesetzt.


      Weshalb der durchaus massive Angriff, den iranische Diplomaten nach ersten Berichten vor allem durch wohlwollende Uminterpretationen zu entschärfen suchen, gerade jetzt erscheint, ist unklar. Hatte doch Teheran erst vor wenigen Tagen – und offenbar nach einigem Zögern – dem Besuch einer Delegation der Sechser-Gruppe unter Führung des EU-Außenbeauftragten Javier Solana zugestimmt. Die Gruppe besteht aus Deutschland, sowie den sechs UN-Vetomächten. Zuvor war Anfang März eine Resolution verabschiedet worden, die militärische Maßnahmen auch für den Fall ausschließt, daß Teheran den Wünschen der sog. Internationalen Gemeinschaft nicht nachkommt. Aus Sicht der beteiligten Mächte ein deutliches Entgegenkommen in der angespannten Situation, in der immer wieder auch über einen militärischen Zusammenstoß zwischen dem Iran und den USA spekuliert wurde.

      Auffallend ist dabei, daß in der westlichen Presse zwar über sog. Verpflichtungen des Iran, jedoch kaum über das relative Entgegenkommen bei der Solana-Reise berichtet wurde. Vielmehr standen in der vergangenen Wochen der Israel-Besuch von US-Präsident George Bush und Äußerungen der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton im Focus der Aufmerksamkeit, die Sicherheitsgarantien für den jüdischen Staat mit Kriegsoptionen gegen den Iran verknüpft hatten. „... sie völlig zu vernichten“ war dabei die Formulierung der auch in links-liberalen Kreisen Deutschlands beliebten ehemaligen First Lady. Ihr Konkurrent Obama sprach sich dagegen für Verhandlungen mit Teheran aus, dessen Präsident Mahmud Ahmadinedschad Israel zwar nicht, wie wiederholt gemeldet, die Vernichtung ankündigte, dies jedoch als Folge einer möglichen Eskalation in der Region darstellte. Obama mußte sich für seine Forderungen den Vorwurf des Appeasement gefallen lassen. Dabei hatte auch der Senator aus Illinois, der außenpolitisch von Beratern wie dem zum Lager der imperialistischen Realisten gehörenden Zbigniew Brzezinski beraten wird, selbst einen Krieg in Persien nicht ausgeschlossen.

      Die iranischen Medien hoben mittlerweile die Teile des IAEO-Reports hervor, in denen Teheran die Zusammenarbeit mit der Behörde bescheinigt wurde. Innerhalb der Regierung dürfte man jedoch durchaus den vollständigen Bericht und seine Stoßrichtung zur Kenntnis genommen haben. So betonte etwa der Parlamentsabgeordnete Hamid-Reza Hajibabaie in einer von IRNA herausgehoben verbreiteten Forderung am Montag, die Tür für weitere Verhandlungen zwischen dem Iran und der Sechser-Gruppe müßte geöffnet bleiben. Zugleich bezeichnete er die Nuklearentwicklung als „unser absolutes Recht“, von dem der Iran niemals abrücken werde.

      Veröffentlicht: 27. Mai 2008

      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:13:00
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.054 von 5Sao am 27.05.08 14:04:55jetzt aber nicht mehr ??
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 17:49:56
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Der ewige Streit um die Peak-Oil-Theorie

      Der Ölpreis ist auf Rekordjagd. Einige Marktteilnehmer fürchten, dass der Höhepunkt der Förderung bald überschritten sein wird. Doch die Peak-Theorie ist umstritten - nicht zuletzt, weil es immer noch keine einheitliche Definition von Reserven gibt.


      Kjell Aleklett ist ein gefragter Mann. Der Physiker und Astronom an der Universität im schwedischen Uppsala besucht am Dienstag in Leipzig bereits die vierte Konferenz in zwei Wochen. Die These, die er vertritt, stößt derzeit auf so viel Nachhall wie selten zuvor: "Die Ölproduktion hat ihren Höhepunkt erreicht. In ein paar Jahren wird sie zurückgehen", sagt Aleklett, der Präsident der Vereinigung "Association for the study of Peak Oil & Gas" (ASPO) ist, FTD-Online. "Peak Oil ist keine Theorie. Es ist die Wahrheit."

      Der Ölpreis notiert derzeit über 130 $. Auf Jahressicht hat er sich mehr als verdoppelt. Als Ursache für die Preisrally genannt wird die Angst vor einem nicht ausreichenden Angebot. Das Wort "Peak Oil" macht wieder die Runde. Die Grundidee: Der Welt geht das Öl aus, der Höhepunkt der Förderung - "Peak" - steht kurz bevor.

      Mehrere Nachrichten fügen sich ins Bild. Starken Widerhall am Markt fand beispielsweise die Prognose der US-Investmentbank Goldman Sachs, deren Experten auf Sicht der kommenden zwei Jahre einen Preis von 150 bis 200 $ für möglich halten. Zudem kommt die alternative Energy Watch Group in einer in der vergangenen Woche vorgestellten Studie zu dem Ergebnis, dass die weltweite Ölförderung mit großer Wahrscheinlichkeit das Maximum bereits überschritten hat und die Ölverfügbarkeit bis zum Jahr 2030 auf etwa die Hälfte zurückgehen wird.

      Die Internationale Energie Agentur (IEA), die die Interessen der großen Ölverbraucher vertritt, überprüft derzeit die großen Ölfelder. Erwartet wird, dass die Behörde ihre langfristige Förderprognose von 116 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich deutlich kürzt. Vorgestellt wird die Revision im November. "Die Peak-Oil-Theorie flammt wieder auf und lockt Käufer an", sagte Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank.

      Alle Jahre wieder: Untergangsszenarien für die Ölwirtschaft

      Aufgestellt hat die Theorie der Geologe Marion King Hubbert in den 50er-Jahren. Hubbert und sein Schüler Colin Campbell, der die ASPO gegründet hat, behaupten, dass das Ölzeitalter bald zu Ende ist. Hubberts Modell ist konzeptionell einfach: Es geht erstens davon aus, dass die geologische Struktur der Erde weitgehend bekannt und umfassend erforscht ist. Zweitens wird unterstellt, dass die Ölproduktion dem Zentralen Grenzwertsatz folgt. Das bedeutet: Sie ist normalverteilt, ihr Verlauf ist glockenförmig. Sie steigt stark an, bleibt für kurze Zeit konstant und fällt dann ebenso stark wieder ab.

      In den vergangenen 20 Jahren haben Geologen mehrmals auf eine unmittelbar bevorstehende Ölknappheit hingewiesen. All diese Prognosen mussten aber im Nachhinein revidiert werden. Für Aufsehen sorgte Hubbert-Schüler Campbell, der den Peak auf 1989 datierte. ASPO-Präsident Aleklett lässt sich trotz der Fehleinschätzungen der Vergangenheit nicht von seiner Meinung abbringen: "Die großen Ölfelder sind müde. Ihr Ausstoß neigt sich dem Ende zu. Seit Jahren stagniert die weltweite Produktion", sagt Aleklett, der bald mit einem Rückgang der weltweiten Förderung um 3 Millionen Barrel pro Jahr rechnet.

      Technik und Politik werden bei der Peak-Oil-Theorie ausgeblendet

      Michael Lynch, Präsident des Beratungshauses Strategic Energy & Economic Research (SEER), hält von den Untergangsszenarien nichts. "Das kommt alle Jahre wieder. Das ist eine Theorie, die eine zyklische Popularität genießt", sagt Lynch FTD-Online. Bereits 1919 verbreitete das geologische Institut der USA Endzeitstimmung, indem es behauptete, die Erdölvorräte der Vereinigten Staaten seien in neun Jahren aufgebraucht. US-Präsident Calvin Coolidge begegnete der Hysterie, indem er 1924 das "Federal Oil Conservation Board" einrichtete. Dessen Aufgabe sollte der Schütz der nationalen Vorkommen sein. In den 70er-Jahren wiederholte sich die Geschichte. Diesmal beschwor der Energieminister James D. Schlesinger das Ende des Ölzeitalters herauf. Eine Folge war der Aufbau der strategischen Reserven, die heute sich auf über 700 Millionen Barrel belaufen.

      Jetzt feiern die Peak-Oil-Theoretiker ein Comeback. Aus Lynchs Sicht sprechen mehrere Argumente gegen den bald bevorstehenden Peak. "Einerseits wird der technische Fortschritt nicht ausreichend beachtet. Dank Fortschritten in der Bohrtechnik beispielsweise ist der Rückgang der Förderung aus vielen Feldern über die Jahre kleiner geworden", gibt Lynch zu bedenken. "Dass die Förderung stagniert, hat andererseits viel mit politischen und nicht mit geologischen Faktoren zu tun. Viele große Vorkommen befinden sich in Ländern, zu denen die internationalen Ölunternehmen keinen Zugang haben", sagt Lynch. Und in diesen Ländern halten sich die staatlichen Ölfirmen mit Investitionen zurück. Beispiel Venezuela. Präsident Hugo Chavez zweigt einen großen Teil der Erlöse aus Ölverkäufen für seine Sozialpolitik ab.

      Eine dieses Jahr veröffentlichte Studie des Beratungshauses Cambridge Energy Research Associates (Cera), die 811 Ölfelder untersucht hat, stellt sich der Peak-Oil-Theorie entgegen. Die Schlussfolgerung: Der Förderrückgang aus bestehenden Feldern ("Decline Rate") ist mit 4,5 Prozent deutlich geringer als gedacht. Zudem haben nur 41 Prozent der Felder ihren Zenit überschritten. "Einige der Peak-Oil-Vertreter berufen sich in ihren pessimistischen Szenarien auf sehr hohe Rückgangraten. Unsere Analyse stärkt das Vertrauen in die zukünftige Verfügbarkeit von Öl", sagt Peter Jackson, der die Studie durchgeführt hat. "Das bessere Verständnis von Riesenfeldern und ihren Eigenschaften hat dazu geführt, dass besser mit den Vorkommen umgegangen wird und die Produktion deutlich gesteigert werden konnte", sagt Jackson.

      Was bei der Debatte über den Peak nicht vergessen werden darf: Experten streiten seit Jahren, wie Ölunternehmen ihre Reserven ausweisen. International gibt es große Unterschiede. In den USA beispielsweise werden Ölsande, die in Kanada abgebaut werden und denen eine große Zukunft vorhergesagt wird, nicht als "nachgewiesene Reserven" klassifiziert. Russland wiederum hat seine ganz eigene Methodologie. Auch ist die Abgrenzung zwischen Minen- und Ölaktivitäten häufig unklar. Um die verschiedenen Standards zu harmonisieren, haben die Vereinten Nationen ein Expertengremium eingerichtet. Geleitet wird sie von Sigurd Heiberg. Der Norweger arbeitet für Statoil Hydro und ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Rohstoffvorkommen und ihrer Klassifizierung.

      Er tauscht sich dabei mit anderen Gremien wie der Society of Petroleum Engineers (SPE), der internationalen Vereinigung der Wertpapieraufseher IOSCO, dem Bilanzierungsausschuss International Accounting Standards Board (IASB) und der US-Börsenaufsicht SEC aus. "Eine vorausschauende Energiepolitik ist absolut unabdingbar. Allerdings muss sie auf verlässlichen Daten basieren. Unsere gemeinsame Anstrengung soll Experten dabei helfen, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Peak-Oil-Diskussion würde so in einem neuen Licht erscheinen", sagt Heiberg FTD-Online.

      IASB arbeitet an Bilanzstandard für Ölreserven

      Die SEC überarbeitet seit Dezember 2007 ihre Regeln. Die Grundfragen: Darf ein Unternehmen mehr als die "nachgewiesenen Reserven" ausweisen? Darf es sich dabei auf neue Technologien verlassen? Sollen starre Regeln flexiblen Prinzipien weichen? Die aktuellen Regeln der SEC stammen aus den 70er- und 80er-Jahren. Die Ölbranche beklagt sich schon lange darüber, dass die Regeln zu starr seien und die Angebotssituation schlechter darstellten als sie wirklich sei.

      Heiberg hat dazu eine klare Meinung: "Das Konzept der nachgewiesenen Reserven war in der Vergangenheit gültig. Wir haben die Definition anders gefasst, indem wir jetzt auf wahrscheinliche Reserven abstellen. Dabei maßgeblich ist der Einsatz, den es braucht, diese auch tatsächlich zu heben", sagt Heiberg. "Da das Konzept nicht so konservativ ist, würde es das Angebot auf ein höheres, relevantes, aber auch schwankungsanfälligeres Niveau bringen", sagt Heiberg.

      Er hat einen Wunsch. "Es wäre toll, wenn das IASB einen eigenen Standard für das Ausweisen von Reserven vorlegen würde." Das Gremium ist verantwortlich für die internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS, nach denen auch große Ölfirmen bilanzieren. Laut Heiberg wird das IASB Ende des Jahres eine Studie vorstellen. "Es ist durchaus möglich, dass wir 2012 einen eigenen IFRS-Standard für Ölreserven bekommen", sagt Heiberg.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 18:19:16
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.408 von Flugplan am 27.05.08 17:49:56Der Ölpreis ist auf Rekordjagd. Einige Marktteilnehmer fürchten, dass der Höhepunkt der Förderung bald überschritten sein wird. Doch die Peak-Theorie ist umstritten - nicht zuletzt, weil es immer noch keine einheitliche Definition von Reserven gibt.

      Wann werden es die analysten endlich begreifen: das Thema sind nich irgendwelche aus der Hüfte geschossenen Reserven und Ressourcen, irgendwelche statische Reichweiten und weiß der Teufel was.
      Das Thema ist ausschießlich: wie viel wird pro Zeiteinheit gefördert und wie hoch ist die Nachfrage.
      Und für uns Habenichtse ist das einzige Thema: wie hoch ist die Weltexportmenge (Förderung minus Eigenbedarf der Exportländer) im Verhältnis zum Importbedarf der Importländer.
      Mit irgendwelchen politisch oder firmenpolitisch verfälschten Reserveangaben kann ich mir noch nicht mal den Allerwertesten abwischen.
      Man braucht nur auf die Fakten schauen: Russland im Decline, USA schon lange im Decline, Mexiko bricht regelrecht ein (allein - 30% im Cantarelle-Field auf Jahresbasis!!!), die Förderung der OPEC-Staaten ist in 4 Monaten um fast 0,5 Mio Barrel pro Tag zurückgegangen (obwohl es keinen entsprechenden Beschluß seitens der OPEC gibt), Kasachstan setzt seine Ölexporte für zunächst 4 Monate komplett aus, Nordseeöl wird jedes Jahr weniger...
      Ich will nun nicht die gesamte Litanei aufzählen. Die Fakten sind das Entscheidende, nicht irgendwelche aufgeblähten Reservezahlen.

      Programmhinweis: heute Abend, WDR, 21.00 Uhr: Quarks & Co mit Yougeshwar - Thema: Peak Oil
      Danach 22.00 Uhr, ebenfalls WDR: Fernsehfilm "2018, der Ölcrash"
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 18:54:47
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.054 von 5Sao am 27.05.08 14:04:55was ist jetzt genau mit dem Widerstand bei 133 ?? :confused:
      warum der Rückgang ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:01:56
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      so ruhig hier heute
      komisch:D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:26:45
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.891 von scheffrocker23 am 27.05.08 19:01:56v.a die lustigen Züge fehlen mir -im Rückwärtsgang:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:52:49
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      der microgechippte mensch. bald eine realität!!!

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:06:58
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      Guter Artikel aus der San Fracisco Chronicle

      Supply-demand imbalance boosts oil prices

      http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2008/05/26/…

      Even as the cost of crude oil has soared in recent years, the amount pumped from the ground hasn't.

      Worldwide oil production has barely budged, despite record prices. Since the start of 2004, oil's price has gone from $33 per barrel to $132. Production, meanwhile, has risen just 1.8 percent, to 84.6 million barrels per day.

      That's not enough to keep pace with the world's growing thirst for oil, which has increased 3.7 percent during the same time. And the imbalance between supply and demand keeps pushing prices higher. It's one of the main reasons gasoline now costs more than $4 per gallon.

      This isn't the way economics are supposed to work. When a product is in short supply, the price rises, and the companies that make it usually produce more so they can cash in. Supply eventually outstrips demand and the price goes down.

      At the peak?

      Stagnant production over the past few years makes some wonder whether the dreaded moment of "peak oil" has arrived.

      Petroleum is a finite resource, and sooner or later, global production of it will peak before going into an irreversible decline. No one knows for certain when that moment will hit. It's the kind of milestone that can only be seen in retrospect, after years of falling production. But the fact that oil companies have not yet been able to ramp up their output to capitalize on today's prices alarms people who believe peak oil is upon us.

      "It's a strong signal that global oil production is probably peaking about now," said Richard Heinberg, senior fellow at the Post Carbon Institute think tank in Sebastopol. Heinberg has popularized the notion of peak oil in a series of books.

      "That's not to say we won't see another month or two of higher production, here or there," he said. "But we're on the plateau."

      Many if not most oil industry analysts disagree. A few even argue that enough new wells will be drilled in the next few years to create an oil glut and lower prices.

      "We're projecting by the end of 2009 we may actually be in a surplus," :laugh: :laugh: :laugh:said Frank Verrastro, director of the energy program at the Center for Strategic and International Studies. :laugh: :laugh: :laugh:

      But even if the glut materializes, it won't last long, he said. Demand is rising too quickly for that, in such places as China, India and the Middle East.

      "There's this growing concern that by the middle of the next decade, if demand keeps rising, there's going to be a gap," Verrastro said.

      The last time oil prices hit a historic high - in 1981, after oil industry deregulation and the start of the Iran-Iraq War - production didn't rise for the next five years. By the end of the decade, the market was swamped with crude, leading to years of low prices for both oil and gasoline.

      The global oil market, however, has changed substantially since then.

      The need for oil is rising in parts of the world that, 20 years ago, used very little. Large, undeveloped oil fields are scarce. The fields that oil companies are finding now tend to be in hard-to-reach places, like the bottom of the sea. And oil-rich countries have become much more assertive in their dealings with the big oil companies, sometimes insisting on business terms that drive the companies away.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:42:29
      Beitrag Nr. 7.361 ()
      die oil kurve liegt zur zeit flat, teilweise wieder backwardation.
      die neu milliarden geld zufluss in energie sektor (pension fonds usw ... mit langfristig aussichten) haben wie immer mit hohen premium und auf hohe kurs bezahlen müssen.

      graphische darstellung steht unter ..
      <<<<< fortlaufende Free Publication - Oil Rep…

      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:36:05
      Beitrag Nr. 7.362 ()
      An einem Tag 5 Dollar Miese

      Als ob 5 Dollar ein Fliegenschiss wäre

      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:02:53
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.684 von 5Sao am 27.05.08 20:42:29und wie immer hast du es gestern ja schon gewusst:laugh::laugh::laugh:
      leider kann ich dich nicht immer so gut verstehen:look::yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:03:31
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      haben alle longies hier bestimmt wieder am top verkauft, richtig??:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:18:53
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:24:26
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      Ölpreis fällt unter 130 Dollar
      Datum 27.05.2008 - Uhrzeit 21:47 (© BörseGo AG 2007, Autor: Hoyer Christian, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 4,71 Dollar auf einen Schlusstand von 128,48 Dollar. Händler führen den höchsten Preisrückgang für das schwarze Gold seit April auf mögliche Anzeichen zurück, dass sich die Nachfrage aufgrund der angeschlagenen US-Konjunktur und der schnell steigenden Energiepreise abschwächen könnte. Untermauert wurde diese Sichtweise durch die heute veröffentlichten Daten zum US-Verbrauchervertrauen, dass auf das niedrigste Niveau seit sechzehn Jahren gefallen ist. Erdgas verliert 7,7 Cents auf 11,78 Dollar, Heizöl verbilligt sich um 7,30 Cents auf 3,79 Dollar und der Preis für Benzin gibt um 2,20 Cents auf 3,37 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:04:42
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      gibts auch einen call o.ä. für kohle? die steigt und steigt...ist aber verglichen mit öl noch immer vergleichsweise (bezogen auf energieinhalt) günstig.

      danke für input!

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:11:09
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      WDR Film über Ölkrise 2018 war ja sehr geil gemacht.

      Am besten der Spekulant der erst noch happy ist, dass gerade bestätigt worden ist, Ölversorgung wäre nur noch für 2 Jahre sichergestellt.
      Er rechnet mit einer weiteren Kursverdopplung (er hat das ganze Kapital der Firma in Öl investiert) als prompt die Meldung kommt, an den Börsen sei der Ölhandel weltweit eingestellt, und die Ölreserven würden nun von den staatlichen Stellen sichergestellt werden.
      Von einer Sekunde auf die andere war das gesamte Spekukapital welches eigentlich mehrere hundert Prozent im Plus lag wertlos.

      Sehr realistisch denke ich, wenn es wirklich zukünftig zu extremen Mangel kommen sollte und dann noch ein weiterer schwerer externer Faktor (hier Anschläge auf Ölreserven und Förderstätten) hinzukommt, dann haben am Ende alle verloren, auch die Ölspekulanten (es sei denn sie haben kurz vor der Enteignung noch verkaufen können).
      Aber selbst dann ergeht es auch dem kleinen Spekulatius zukünftig mies, nur vielleicht einen Tick weniger mies als dem Rest der Bevölkerung (weil er zumindest am Anfang noch über mehr Geld verfügt mit dem er sich noch etwas leisten kann)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:21:30
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      NEW YORK (Dow Jones)--Mit deutlichen Abschlägen hat der Ölpreis am Dienstag an der Nymex geschlossen. Der Julikontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude verbilligte sich um 3,34 USD oder 2,5% auf 128,85 USD. Noch deutlicher wird die Bewegung mit Blick auf das Tageshoch, das bei 133,65 USD markiert wurde. Auch im Anschluss an das Settlement gab der Preis noch nach. Gegen 21.30 Uhr MESZ notierte der Ölpreis bei 128,27 USD.
      Zu Beginn des Handel zeigte sich der Ölpreis noch fester. Es war die erste Sitzung seit einer Attacke nigerianischer Rebellen auf eine Pipeline der Royal Dutch Shell am Montag, wodurch eine nicht bezifferte Produktionsmenge ausfiel. Im Handel wurde auch noch ein Bericht vom Freitag beachtet, wonach die Ölproduktion Mexikos in den ersten vier Monaten um 9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken war.
      Auf dem aktuell hohen Niveau um 130 USD benötige der Markt aber stetig neue "Schockmeldungen", um noch weiter zu klettern, sagte ein Händler. Möglicherweise seien nun alle bullishen Meldungen eingepreist. Andere Teilnehmer vertraten hingegen die Auffassung, die Tagesbewegung sei lediglich eine Atempause auf dem Weg zu neuen Rekordhöhen. Bereits die wöchentlichen Lagerbestandsdaten am Donnerstag könnten die nächste Rally anschieben.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:37:14
      Beitrag Nr. 7.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.741 von hasi22 am 27.05.08 23:21:30da kann man schon mal noch ein paar Jahre dabeibleiben, bis der Handel mit Öl ganz eingestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 00:13:54
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.705 von Midi2000 am 27.05.08 23:11:09Frau Prof. Kemfert tat sich mal wieder mit der Aussage hervor, daß Peak Oil 2025 zu erwarten sei. *grööööllllll*
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 02:25:20
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      Short läuft wie erwartet sehr gut! Stop weiter nachziehen, hier sollte jeder mittlerweile in der Gewinnzone sein. Die akute überkauft Situation auf die ich letzte Woche hingewiesen habe baut sich aktuell ab.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 03:40:45
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.251 von hasi22 am 26.05.08 22:31:30Also ich habe jetzt eine eigene Theorie über den Ölpreis entwickelt und die lautet:

      Immer wenn viele Punicamelon-Züge fahren steigt der Energieverbrauch enorm und somit der Öl-Preis,

      stehen die Punicamelon-Züge dagegen in der Garage, ist weltweit genügend Öl für alle vorhanden und der Öl-Preis fällt.

      Eine eindeutigere Korrelation als zwischen Punicamelon-Zügen und steigendem Öl-Preis dürfte wohl schwer zu finden sein! :)

      Also, Punicamelon, tu endlich was für die Umwelt, tu endlich was für die Öl-Verbraucher und lass Deine öl-fressenden Züge einfach in der Garage stehen! :)


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:35:44
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.077 von mettych am 28.05.08 02:25:20Heute gehts wieder hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Heute gehts wieder hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Heute gehts wieder hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Heute gehts wieder hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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      Heute gehts wieder hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Heute gehts wieder hoch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:26:23
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      Den Öl-Spekulanten wird bald das Geld ausgehen ... ;)

      Bin wieder SHORT und diesmal so richtig ! :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:32:38
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.742 von StockFactory am 28.05.08 09:26:23Den Öl-Spekulanten wird bald das Geld ausgehen ...

      Bin wieder SHORT und diesmal so richtig
      !




      :laugh::laugh::laugh:

      Da wird du aber ............ auwei :laugh:

      Gott wird dir helfen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:40:31
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.932 von Kostolany4 am 28.05.08 00:13:54Tja, das kommt davon, wenn man von geologischen Sachverhalten sowie fördertechnischen Dingen keine Ahnung hat.
      Selbst das Bundesamt für Geologie, in dem ja eigentlich Fachleute den Ton angeben sollten, ist mit seiner Schätzung 2018/2020 für Peak Oil viel zu optimistisch.
      Die Erkenntnis, dass man falsch liegt, wird wohl innerhalb der nächsten 3 Jahre kommen, wenn die russische Förderung nicht mehr um 0,8% sinkt, sondern um 3%, wenn offiziell bekannt wird, dass sich Ghawar und Burgan eindeutig im Decline befinden, dass Cantarell auf einen kümmerlichen Rest-Output zusammenschrumpft usw.

      So wird selbst in Sendungen, die sich diesem Thema annehmen eine trügerische Sicherheit verbreitet, wir hätten noch genügend Reaktionszeit.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:42:19
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.705 von Midi2000 am 27.05.08 23:11:09fand ich auch echt klasse den film.
      wahrscheinlich wirds noch schlimmer kommen als dargestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 09:55:24
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.097 von thefarmer am 28.05.08 03:40:45Der Ölpreis macht mal wieder eine kleine Verschnaufpause, was ihm nach einer +50%-Rallye zusteht.

      Das Maximum der Korrektur war 5%.

      Das läßt folgende Schlüsse zu:

      1. Die Spekulanten haben Blut geleckt und gehen vor 150 Dollar nicht raus.

      2. Es gibt überhaupt keine bzw. sehr wenige Spekulanten. Die Spekulanten sind eine Erfindung der geistig Minderbemittelten, die sich nicht vorstellen können, daß Öl weltweit sehr knapp geworden ist. Dazu gehört leider auch dieser Quarks-Inder Yogeshwar, der voller Inbrunst verkündete, 25% des Ölpreises wäre spekulationsbedingt.

      Sollte 1. zutreffen, geht mal lieber nicht in Puts. Sollte 2. zutreffen, auch nicht. Daher wünsche ich allen Putinhabern guten Flug. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:02:13
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Übrigens: was ich an dem Film über den Ölcrash gestern abend lustig fand, war die Annahme, der Barrelpreis würde 2018 durch die vielen Attentate auf 150 Dallar explodieren.
      Wir schreiben jetzt das Jahr 2008 und ohne Anschläge haben wir schon Preise um 130 Dollar.
      Da kann man mal sehen, wie gnadenlos optimistisch dieser Film war. Wahrscheinlich wurde das Drehbuch im Winter 2007 geschrieben, als der Barrelpreis bei 52 Dollar lag. Zu diesem Zeitpunkt konnte man 150 Dollar in der Tat als astronomisch hoch ansehen...
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:07:44
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.034 von Kostolany4 am 28.05.08 09:55:24schöner rutsch wieder:D:D:D
      aber ihr seit ja alle rechtzeitig raus bestimmt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:10:11
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      runter gehts immer schnell
      die puten werden schön fett:p:p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:18:20
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.034 von Kostolany4 am 28.05.08 09:55:24vielleicht kann ich mal eben deinen taschenrechner bitte....
      mit den 5% habe ich nicht ganz verstanden:D:laugh:

      wo sind denn die züge alle hin? fahren die nicht rückwärts?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:19:55
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.157 von scheffrocker23 am 28.05.08 10:07:44Und wann seid ihr short gegangen ? Bei 135 Doller? :laugh:

      Morgen kommen die Daten von den Vorrätten!

      Kaum wird anlauf genommen nach oben, schon haben die Shortis eine grosse Klappe :laugh:


      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:24:47
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.034 von Kostolany4 am 28.05.08 09:55:24Schöön, das man als ungläubiger von short-Profeten eingeseifter Zuschauer noch mal eine zweite Chance bekommt.:D

      Offenbar hat Punicamelon mit dem Tipp auf 135 Wendepunkt einen Volltreffer gelandet.:cool:

      Klar, dass ein solch steiler Anstieg auch die "Großen" die Vorsicht abmahnte. Ich erwarte jetzt eigentlich einen margin-call nach dem anderen bis runter auf ??????????:confused::confused::confused:

      Tja, und da wird´s interessant. Wo wird die Abstoßbasis nach oben sein. Noch ne Umfrage wäre fast angebracht. Ich überlegs mir noch.:rolleyes:

      In jedem Fall werde ich schon aufgrund der hohen Vola KEINE Knock-outs mehr anfassen (letzter KO bei Commerzbank, weil die am 1. Mai zwar nicht handelten aber meinen erwartungsfrohen Long ausknockten - Die Drecksäcke):mad:. Diesen Rat werde ich jetzt beherzigen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:30:38
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.034 von Kostolany4 am 28.05.08 09:55:24Es gibt überhaupt keine bzw. sehr wenige Spekulanten. Die Spekulanten sind eine Erfindung der geistig Minderbemittelten, die sich nicht vorstellen können, daß Öl weltweit sehr knapp geworden ist


      ich kann in dem Thread nur einen gesitig Minderbemittelten ausmachen :laugh: und der schreibt das es keine Spekulannten gibt - und das obwohl es einen Berg von Optionen gibt und ein 10 Faches an Plattformen wo Öl gehandlet wird die nur inofficel einen berg an Longpositionenn ausweisen - etwas nahrung fürs Hirn stichwort ICE = unregulierte Wahrentermibörse


      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&postdays=0&postorder=asc&start=125&sid=e8ebd991bae9a94401de643358ec2848[/url]

      auf das verwiese ich seit wochen ....... hier aber anscheinend ist das zu hoch für gewisse leute :p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:41:35
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.375 von oegeat am 28.05.08 10:30:38Ahhh, Ögi hat Blut geleckt und kommt aus seiner Höhle gekrochen... :D:p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:50:24
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.157 von scheffrocker23 am 28.05.08 10:07:44aber ihr seit ja alle rechtzeitig raus bestimmt

      Ich schon. Als die 127 nicht gehalten haben, habe ich den großteil meiner sehr fetten Gewinne mitgenommen - wäre doch zu schade gewesen, die zu verschenken. Wenn die Turbulenzen vorbei sind, kann man ja problemlos wieder einsteigen. Schließlich steht die Driving Season und die Hurrican Season vor der Tür. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:54:11
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.326 von Honke69 am 28.05.08 10:24:47Offenbar hat Punicamelon mit dem Tipp auf 135 Wendepunkt einen Volltreffer gelandet.


      Abgemacht waren aber eine Korektur von 12% :O


      Jetzt lass dir nicht noch von dem dummen gelaber die Bullen Stimmung verderben. :)


      Es werden mehr die Chance nutzen einzusteigen als so dumm zu sein auszusteigen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:55:44
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.624 von Namenbenutzer am 28.05.08 10:54:11 Nachricht
      welche Höle ???????

      ------ Nachricht von oegeat am 28.05.2008 10:35 ------


      ja genau hier mein Screenshort 134,8 ...

      im Bord ist mit hoher sicherheit keiner von den pennern so gut drinnen wir ich

      :D :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:01:17
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.624 von Namenbenutzer am 28.05.08 10:54:11Abgemacht waren aber eine Korektur von 12%

      http://members.a1.net/leip/blitzumfrage.htm

      10 % waren abgemacht.

      Puni hat gewonnen, wenn ca. 121,68 unterschritten werden. Der Höchstkurs müßte so ca. 135,20 gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:02:36
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      @kosto

      aber ein paar verluste musste doch auch verrechnen...oder?...bist doch bei 129 nochmal rein.

      wenn es tatsächlich nochmal auf 110..120 geht...steig ich auch denlich ein...was haltet ihr von

      DZ0DML


      cheers

      joerg
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:14:31
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.584 von Kostolany4 am 28.05.08 10:50:24Ich schon. Als die 127 nicht gehalten haben, habe ich den großteil meiner sehr fetten Gewinne mitgenommen

      immer diese im nachhinein posterei :mad:
      gestern hast deinen SL in den vielen Postings nicht unterbringen können .........:confused:


      aber ein paar verluste musste doch auch verrechnen...oder?...bist doch bei 129 nochmal rein
      genau werthaltig .... schrieb er vollmundig als wir bei 134 standen das er da nachkauffte ........... im nachhinein natürlich wieder ............ :laugh: vermutlich tradet er am Papier und steigt immer als gewinner aus :laugh: wiel da kann man im nachhinein ..... :laugh:

      so wie .......... da wart ich auch noch auf ein aufklärung




      Meine 6 Ölcalls vom 4.4.08 sind jetzt im Schnitt +117% im Plus


      was ? ... irgendwie hab ich das gefühl du versuchst uns einen Bären aufzubinden ? (oder lügst uns an so kann man auch sagen)

      mit nen Chart versuchtest uns einzureden das es seitwärts geht

      sieh Datum !!!!! 3.4 und nun willst mit 4.4 long sein ??????

      [url-das bild]http://www.bildhoster.de/uploads/07.04.2008_20:12:43_prognose.png

      zu dem bei 112 jammerste das du nicht drinn bist und auf einen rücksetzer wartest ....... (das war nach dem Wochen ende)

      :rolleyes:


      hier das schriebt bei 110 !!!!!!!

      5724 von Kostolany4 09.04.08 19:26:46 Beitrag Nr.: 33.849.460
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.849.353 von Punicamelon am 09.04.08 19:17:52
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich freu mich heute garnicht so drüber - wollte mich eigentlich mit den Scheinen........


      :confused:


      irgendwie passt das nicht zusammen !!!!!!!!!

      zu erinnerung chart unten bei 106,5 hatte ich mein Longsignal !!!!
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:25:10
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.702 von werthaltig am 28.05.08 11:02:36wenn es tatsächlich nochmal auf 110..120 geht...steig ich auch denlich ein...was haltet ihr von

      DZ0DML


      Der DZ0DML läuft nur bis 14.5.09 und hat ein Aufgeld von 6,85% p.a.

      Der SG0DCY (ebenfalls Basis 110 aber Brent) läuft bis Oktober 2010 und hat ein Aufgeld von 3,96% p.a.

      Daher würde ich im Vergleich den SG0DCY bevorzugen.

      Nebenbemerkung: Wer Oegats Neidhammelpostings lesen will, dem wünsche ich angenehme Lektüre. Ich werde mich unter keinen Umständen zu seinen krankhaften Absonderungen äußern. Diese Postings haben im Übrigen in einem Informations- und Faktenthread nichts zu suchen. Es ist stumpfe Polemik eines Loosers, der immer ins Klo greift, ja man kann sagen, er lebt ja schon im Klo. Er kann es nicht ab, wenn andere recht haben und Geld verdienen. Bei Sie34 war es genauso. Deshalb kommt sie nur in den Thread wenn Oegeat gesperrt ist. Oegeat, ein dringender Rat: du solltest mal deinen Psychiater wechseln!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:32:25
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.804 von oegeat am 28.05.08 11:14:31Ich freu mich heute garnicht so drüber - wollte mich eigentlich mit den Scheinen...

      Der Satz endet vollständig:

      Ich freu mich heute garnicht so drüber - wollte mich eigentlich mit den Scheinen noch viel fetter eindecken.

      Ich hatte mich mit allen Scheinen mit einer Anfangsposition - mehr als 12500 waren nirgends angeboten - eingedeckt.

      Der User Oegeat versucht durch sinnentstellende Zitate, andere User zu diffamieren, und das p e r m a n e n t. Ich fordere Wallstreet-Online auf, diesen User für längere Zeit zu sperren. Es geht nicht an, daß er immer wieder gegen die Boardregeln verstößt, schon 8x gesperrt wurde, und dann wieder nur für 3 Tage gesperrt wird. :O :O :O :O
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:37:56
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.886 von Kostolany4 am 28.05.08 11:25:10kosto hast vollkommen recht mit dem punkt das dein geposte in punkto kleinkindäusserung im nachhinein da habe ich gekaufft und da habe ich verkaufft nix verlohren hat - post im vorhinien oder halte in sachen traden einfach den Rand ! deine aussage "...der immer ins Klo greift.." trifft auf dich zu und mit sicherheit nicht auf mich ..... den wer von uns beiden kann vom traden leben ;)

      nur 2 chart´s die alles sagen

      [url1]http://www.trader-inside.de/files/wti_hoch_135_1152008_968.png[/url]

      [url2]http://www.trader-inside.de/files/wti_hoch_135_2152008_143.png[/url]

      wer der selben meinung ist wie kotso das das griffe ins Klo waren besuche einen Arzt oder Apoteker.....aaaaaaa das ist was anders

      machen wir wieder eine kleine umfrage :rolleyes: wer bessere und brauchbarer prognosen abgibt ? die letzte umfrage ob ich hier posten soll ging 9 stimmen für dich ich soll gehen und 47 stimmen für ich soll bleiben aus :p fazit mach du einen kram lass das angebliche traden weg ........ und wenn nicht dann poste es im vorhinein sonnst beiss dir lieber auf die Zunge ;)

      so schönen tag noch - wies weiter geht sagt mein chart
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:48:09
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      Eine Bemerkung in eigener Sache:

      Wenn ich hier schreibe, was ich kaufe und was ich verkaufe, dann tue ich es wie Sie34 auch nicht, um damit anzugeben, sondern um sich mit anderen Usern abzusprechen um vielleicht gemeinsam die beste Strategie zu finden. Ich habe den Eindruck, daß scih fast niemand sich mehr eine persönliche Einschätzung zu posten traut, weil der User Oegeat jede einzelne Bemerkung bis zu 200x in hämischster Weise kommentiert.

      Oegeat gehört niveaumäßig nicht in ein solches Forum. Sachliche Informationen sind ihm fremd. Was er absondert, sind dümmliche Theorien (abiotisches Öl usw.), Darstellungen seiner eigenen seiner Meinung nach überragenden Intelligenz, schäbigste Unterstellungen über andere User, die er durch gefälschte Zitate untermauert, unterirdische Prognosen ("der Ölpreis wird keinen Tag mehr über 100 sein"), ruinöse Tips(Sie34 hatte mit seinem Tip 137.000 Euro verloren), seitenlange Beweise, daß er viel intelligenter sei als alle anderen zusammen, kurz gesagt. Kindergarten auf Latrinen-Niveau. :O:mad:

      Nachdem ein Appell an Oegeat, sich zu benehmen, fruchtlos war, muß Oegeat aus diesem Thread verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 11:57:04
      Beitrag Nr. 7.398 ()
      @kosto

      unterschied zwischen den beiden scheinen ist nicht unbeträchtlich...der von mir erwähnte hat das amerikanische ausübungsrecht..

      aber erst mal sehen ob und wieweit öl korrigiert.

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 12:46:18
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.326 von Honke69 am 28.05.08 10:24:47Offenbar hat Punicamelon mit dem Tipp auf 135 Wendepunkt einen Volltreffer gelandet.



      Und da soll einer sagen, Charttechnik ist die Weissheit, ahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:06:19
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      Was habe ich heute morgen noch geschrieben ?

      Den Öl-Spekulanten geht so langsam aber sicher das Geld aus ... Korrektur war mit Ankündigung. Die letzten beiden Male bei 125 und 130 musste ich leider mit meinen Puts 20% Verlust verkraften.

      Dafür habe ich mir jetzt aber die dreifache Menge Puts ins Fach gelegt und denke das die Lawine so langsam aber sicher ins Rollen kommt.

      Auch Öl wächst nicht in den Himmel und der fast senkrechte steile Anstieg in den letzten Wochen geht jetzt die Luft aus.




      Die ersten Crash haben wir jetzt gesehen, aber ich denke auch die Unterstützung bei 125 wird nach unten durchbrochen werden. Nächster Halt dann bei ca. 118 an der 38er Linie !

      Und dann schauen wir weiter ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:09:16
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      Nirgendwo ist zur Zeit so viel Psychologie im SPiel wie beim Oil ...



      Die Blase muss und wird platzen !!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:18:05
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.077 von Kostolany4 am 28.05.08 11:48:09wenn wer wem begonnen hat jemanden anzupissen dann du ! von anfänglich über rechtschreibung zu quageln über überlegungen wie das gestammel von unten inkl dreisten Lügen ...... unglaublich
      zB abiotisches Öl das war ein artikel einer von so vielen den ich einfach kopierte ..... wenn ich deinen Müll aufzählen würde den du kopierst werden wir nicht fertig wie das Thema Spekulannten das du noch immer nicht gerafft hast oder dein dreiste Lüge wegen der stückzahl die die eurex zurück nimmt - da hab ich sogar ein Mail das dein behauptung wieder legt - da hast du leute verunsichert und möglicher gewinne beraubt ...anscheinend! zu ruinöse Tips(Sie34 hatte mit seinem Tip 137.000 Euro verloren), das nimmst sofort zurück sonnst zeig ich dich an wegen Ruf und Kredit und geschäftsschädigung :mad: den da versteh ich keinen Spass
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:47:33
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      das Thema Spekulannten das du noch immer nicht gerafft hast


      Ögi, kuckst Du oft in den Spiegel??? Scheint mir nämlich so, denn das Selbe Argument hast Du bei Ölpreisen von 60, 70 und 80Dollar auch schon gequasselt.

      Mittlerweile liegen alleine die reinen Förderkosten bei 1-100Dollar, sag mir wo da die ganz grosse Spekulation ist, ausser in Deinem Hirn????
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:52:59
      Beitrag Nr. 7.404 ()
      Das sieht mir nicht nach ner Blase aus, sondern nach Gewinnmitnahmen.
      Solche Kursschwankung gabs früher schon. Danach gings aber weiter aufwärts.

      Der Aufwärtstrend ist mMn ungebrochen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 13:59:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:00:44
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      28. Mai 2008 11:36
      Asiens Nachfrage bröckelt
      Preisrutsch am Ölmarkt


      Der Ölpreis ist am Mittwoch um mehr als zwei Dollar pro Fass gesunken. Händler begründeten den Preisrückgang mit sich mehrenden Anzeichen, wonach die asiatische Nachfrage abbröckeln könnte. Daneben seien verstärkt technisch ausgelöste Verkaufsorders zu beobachten. Ein Fass Öl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,09 Dollar auf 126,76 Dollar. Die Nordseesorte Brent wurde 1,83 Dollar günstiger zu 126,48 Dollar gehandelt.



      "Händler realisieren nach dem kräftigen Preisanstieg in der Vorwoche ihre Gewinne. Dies hat eine Korrektur ausgelöst", sagte Analyst Victor Shum von der Beratungsgesellschaft Purvin and Gertz am Morgen. In den USA ist das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen im Mai auf den tiefsten Stand seit 16 Jahren gefallen. Dies habe die Sorge vor einer kräftigen Konjunkturabkühlung in den USA geschürt. Ein geringeres Wachstum hätte auch eine sinkende Ölnachfrage zur Folge.

      "Nicht überbewerten" sollten Marktteilnehmer den Rückgang des Ölpreises, sagte ein technischer Analyst: "Über 133 Dollar ist der Ölpreis an den oberen Rand seines Aufwärtstrends gestoßen - so etwas löst immer Gewinnmitnahmen aus". Erst ein Fall unter 125 Dollar würde den steilen Aufwärtstrend brechen und für schärfere Gewinnmitnahmen bis 115 Dollar sorgen. "Solange dass nicht passiert, dürfte es bei Aktien nur für kurze Erholungen, nicht aber einen dauerhaften Aufwärtstrend sorgen", so der Techniker weiter.

      Nach der deutlichen Korrektur beim Ölpreis erwarten Händler am Berichtstag Aufschläge im Luftfahrtsektor. Die Bewertung der Aktien spiegelt die Preisentwicklung beim Öl genau wider. Das liegt daran, dass die Treibstoffkosten zumindest in den USA in der Zwischenzeit fast die Hälfte der Kosten für die Airlines ausmachen.

      Der Goldpreis fiel zum ersten Mal seit einem Monat wieder unter 900 Dollar. Zeitweise zahlten Händler 889,35 Dollar je Feinunze.

      Aufruf zum Tanktourismus

      Die Autofahrer in Deutschland müssen weiter mit dem teuren Sprit leben. Diesel und Superbenzin sind derzeit etwa gleich teuer. Beide Produkte kosteten nach Angaben aus der Mineralölbranche vom Dienstag im bundesweiten Durchschnitt jeweils etwa 1,50 Euro je Liter. Als Grund für den teuren Sprit nannten Experten die hohen Einkaufspreise am zentralen Rotterdamer Markt.

      Der Auto Club Europa (ACE) forderte die Bundesregierung unterdessen auf, alles zu unternehmen, um dem "preistreiberischen Verhalten" der Mineralölkonzerne Einhalt zu gebieten. Der ACE rief zum Tanktourismus auf, wo immer dies etwa im grenznahen Bereich möglich sei. Zudem müsse die volle Pendlerpauschale zur Entlastung berufstätiger Autofahrer wieder eingeführt werden.

      Wohlmeinende Forderungen

      Die FDP-Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin forderte die Bundesregierung auf, die Ökosteuer zu senken. "In den vergangenen Jahren war die Bundesregierung mit der Ökosteuer und der Erhöhung der Mehrwertsteuer der Hauptpreistreiber bei den Energiepreisen", sagte Koch-Mehrin.

      FDP-Generalsekretär Dirk Niebel forderte einen verminderten Mehrwertsteuersatz auf Energie. "Das ist ein kurzfristiger Akt der Selbstverteidigung im Bürgerinteresse", sagte er dem "Darmstädter Echo" (Mittwochausgabe).

      Mehrere hundert Lkw-Fahrer protestierten in Großbritannien unterdessen gegen die drastisch gestiegenen Kraftstoffpreise und verlangten staatliche Beihilfen. Sie blockierten am Dienstag eine Autobahn am Rande Londons. Die Polizei musste den Abschnitt sperren und ungezählte Pkw-Fahrer umleiten.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:03:32
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Mai 2008, 08:13 Uhr
      Elastizität bei der Brennstoffnachfrage

      Öl-Spekulanten könnte das Geld ausgehen
      :rolleyes:

      Die Daten zu den gefahrenen Meilen und verbrauchten Rohölprodukten in den USA lassen auf eine Preiselastizität von Rohöl von derzeit rund 16 Prozent schließen. Wenn dies global zutrifft, würde ein Ölpreis von 200 Dollar einen Rückgang des Verbrauchs um zwölf Mill. Barrel pro Tag verursachen. Spekulanten, die versuchten, den Rohölpreis bei 200 Dollar zu halten, müssten das weltweite Verbrauchsdefizit aufkaufen. Ihnen würde das Geld ausgehen. Sie wären gezwungen, die Preise sinken zu lassen und würden damit enorme Verluste erleiden.

      Die Preise für Rohöl können nur dann schnell steigen und auf hohem Niveau verharren, wenn die Preiselastizität sehr gering ist. Dann führen Preissteigerungen nur zu einem leichten Rückgang des Verbrauchs. Allerdings legen die jüngsten Daten zur Nachfrage nahe, dass selbst die kurzfristige Preiselastizität von Öl kräftig ist. Die zurückgelegten Fahrzeugmeilen in den USA sind im März 2008 binnen Jahresfrist um 4,3 Prozent gefallen, die Benzinpreise dagegen um 21,5 Prozent geklettert, was eine Preiselastizität von 20 Prozent nahe legt. Für Rohölprodukte insgesamt ist der US-Verbrauch im Februar um 3,7 Prozent zurückgegangen, während die Preise um rund 27 Prozent angezogen haben. Dies lässt auf eine geringere, aber immer noch solide Preiselastizität von 13,5 Prozent schließen. In Anbetracht dieser Eckpunkte scheint ein Durchschnitt von 16 Prozent in etwa zutreffend zu sein.

      Der weltweite Verbrauch von Rohöl liegt derzeit bei etwa 87 Mill. Barrel pro Tag. Diese Daten wurden allerdings schon vor ein paar Monaten erhoben und spiegeln Ölpreise um etwa 100 Dollar wider. Wenn die Preise auf 200 Dollar vorrückten und die globale Preiselastizität wie in den USA bei 16 Prozent läge, würde die Nachfrage um zwölf Mill. auf 75 Mill. Barrel pro Tag fallen, was um zehn Mill. Barrel unter dem momentanen Angebot liegt. Ein solcher Einbruch bei der Nachfrage würde fast sicher von einer umfassenden weltweiten Rezession begleitet.

      Damit sich die Preise auf einem Niveau von 200 Dollar stabilisierten, müssten die Spekulanten die zehn Mill. Barrel pro Tag an dann überschüssigem Angebot aufkaufen. Bei 200 Dollar je Barrel müssten sie dafür täglich zwei Mrd. Dollar aufbringen. Selbst die globale Hedge Fonds-Gemeinde könnte eine solche Last nicht lange schultern. Die Spekulanten könnten daher überwältigt werden und die Preise würden wieder zurückgehen.

      Wenn die Spekulanten den Ölpreis nicht bei 200 Dollar je Barrel aufrecht erhalten können, dann ist es unwahrscheinlich, dass der Preis überhaupt erst in solche Höhen steigt, besonders wenn die Einschussforderungen angehoben werden und die hektische Betriebsamkeit der Preistreiber auch auf andere Weise eingedämmt wird. Daher könnten wir kurz vor dem Spitzenwert bei Öl stehen.

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/breakingviews/_pv/_p…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:14:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:21:43
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.126 von Punicamelon am 28.05.08 14:00:44Asiens Nachfrage bröckelt
      Preisrutsch am Ölmarkt

      Der Ölpreis ist am Mittwoch um mehr als zwei Dollar pro Fass gesunken. Händler begründeten den Preisrückgang mit sich mehrenden Anzeichen, wonach die asiatische Nachfrage abbröckeln könnte.


      Ich fasse es nicht. In der Überschrift formuliert man einen Satz mit einer Tatsachenbehauptung (Asiens Nachfrage bröckelt) und im Text wird daraus ein Konditionalsatz (...abbröckeln könnte).
      Was ist das nur für eine unsägliche Form der Berichterstattung.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:38:36
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.271 von Triakel am 28.05.08 14:21:43Die Börse Weisheit: ERST DIE KURSE, DANN KOMMT DIE NACHTRICHTEN
      es wird meisten nur hinterher die tatsache interpretiert, je nach lust und laune und jeweillige kenntnisse der schreiber.

      die erst korrigierte kursziel 126 erkennt man ja schon vorher, nach dem die wiederstand 133.50 gestern nicht erobern konnte, gibt die bullen auf, hat die bear oberhand.

      <<<<< fortlaufende Free Publication - Oil Rep…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:43:55
      Beitrag Nr. 7.411 ()
      Man ist das ein dämlicher Thread... erst wird man überall ausgelacht weil man bei 130$ und 134$ short geht. (obwohl sogar ein Blinder sehen konnte das es da kurz vor dem Knall steht)
      Dann sind alle longs angeblich raus (natürlich über 130$ :rolleyes: ) Und nun wird rumgezankt wegen irgendeinem Unsinn...

      Ist mir zu blöd... Hab von der Hälfte meiner Shorts die ich noch hatte, eine weitere Hälfte bei 128 eingelockt für einen Stop. Denke zwar nicht das die 125$ halten, allerdings besteht dafür dennoch die Möglichkeit. Das gucke ich mir lieber mit Stop an.
      Viel Spaß noch. Schade das in diesem Forum soviele Anfänger und Pappnasen unterwegs sind. Die Beiträge sind teilweise sehr lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:44:09
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      #4594 von oegeat 24.02.08 21:09:00 Beitrag Nr.: 33.461.850

      ist es so schwer anzuerkennen das Aktien wie alles rein Charttechnisch zu betrachten ist - die Ölaktien haben verkaufssignale generreirt Exxon ist zwar nocht etwas weg doch wenns weiter so runter geht dann wird der trend von 1982 gebrochen !!!!!!!!!!!!Also ein MEGA Verkaufssignal



      Gut, dann schauen wir mal!:D


      Exxon (seit Ende Februar schön gestiegen!)



      Statoil (ebenfalls im klaren Aufwärtstrend!)



      CNQ (Ölsand-Weltmarktführer, eine tolle Rallay)



      Shell



      Fazit: Oegeat = Plumpsklo in Sibirien!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:00:05
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.481 von mettych am 28.05.08 14:43:55Wann kommen die Lagerbestandszahlen? Heut noch (16.30MEZ) oder wegen Memorials Day erst morgen?

      Weil bis dahin fällts weiter --- den dann üblichen Wunderkerzen sollte man aus dem Weg gehen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:12:05
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.612 von Honke69 am 28.05.08 15:00:05habs nebenan gefunden.

      Morgen Bestandszahlen.

      Rückgang lt. Coba (:mad:)bis 125 $ als Zwischenkonsolidierung im intakten Aufwärtstrendn wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 15:15:06
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.141 von werthaltig am 28.05.08 11:57:04der von mir erwähnte hat das amerikanische ausübungsrecht..

      Europäisch oder amerikanisch spielt bei diesen Scheinen keinerlei Rolle, da der Schein nicht durch Ölieferung ausgeübt werden kann. Es wird ausdrücklich Barabfindung vereinbart. Beid Scheine sind täglich handelbar. Es gibt also keinen Unterschied, der eine Wertdiferenz begründet.

      Daher ist der Schein SG0DCY eindeutig der günstigere. 3,96 Prozent Aufgeld pro Jahr bei den immensen Chancen des Ölpreises halte ich für sehr billig.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:08:45
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      steil-geil :):)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:11:31
      Beitrag Nr. 7.417 ()


      Die Shorties müssen schon wieder zittern, hihi :laugh:

      Öl schon wieder bei 129 :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:16:19
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      Ich glaube, die Bigplayer mußten einfach mal kräftig draufhauen, damit so Kleinsparer wie wir kalte Füße kriegen und aus den Ölcalls aussteigen. Das haben sie erreicht.

      Die Lagerbestandsdaten kommen diesmal erst morgen 16:30. Dann entscheidet sich die Richtung. :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:24:50
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      Noch ist gar nichts entschieden bei meiner Umfrage. Aktueller Zwischenstand:

      Platz 1: Punicamelon 135,00
      Platz 2: Bullentango 133,00
      Platz 3: chaosmaker 131,00

      Aber die nächsten Bestandszahlen können noch durchaus Kostolany4 zum Winner machen...


      http://members.a1.net/leip/blitzumfrage.htm
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 16:31:59
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.188.365 von Kostolany4 am 28.05.08 16:16:19Du wiegst dich in Sicherheit. Doch das wahre Verwirrspiel kommt erst noch.

      Intraday-Reversal :laugh:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:08:13
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      mein wird da viel käse gelavert

      puni zu den aktien exxon da hast ein teilzitat genommen und man steht nicht höher als wie dem 24.2.08 ;) also lüg nicht

      zu den spekulannten ....... du schnallst es auch nicht gell null plan ........:laugh: die kosten von 100 $ sind unfug nicht mal ölsand kostet so viel überrings gehein psssssssss algen öl da sman unbegrenzt herstellen kann kostet in massen produktion ab 5 mio täglich 65 $ ;) fazit wenn das öl ausgeht kommen die algen und damit ............ aber da erklär ich jetzt nicht weiter wiel mir das zu blöd ist

      +++++++++++++

      #7252 von 5Sao 28.05.08 14:38:36 Beitrag Nr.: 34.187.427
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.187.271 von Triakel am 28.05.08 14:21:43
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Börse Weisheit: ERST DIE KURSE, DANN KOMMT DIE NACHTRICHTEN
      es wird meisten nur hinterher die tatsache interpretiert, je nach lust und laune und jeweillige kenntnisse der schreiber.

      ++++++++++++

      so ist es und di ekurse werden charttecnisch gemacht das hast du vorexerziert !!!!!!!!!!!!!!!

      +++++++++++

      #7253 von mettych 28.05.08 14:43:55
      Man ist das ein dämlicher Thread... erst wird man überall ausgelacht weil man bei 130$ und 134$ short geht.
      hat er vollkommen recht als ich mein mitternachst short sahce erklärte !!!!!! (obwohl sogar ein Blinder sehen konnte das es da kurz vor dem Knall steht)
      Dann sind alle longs angeblich raus (natürlich über 130$ ) Und nun wird rumgezankt wegen irgendeinem Unsinn...

      ja genau da erzählen di eleute nun bull shit ahhahahha

      Ist mir zu blöd... ....... Die Beiträge sind teilweise sehr lächerlich.

      +++++++++

      mir ist das auch zu blöd daher wofür zeit vergeuden .......ist so wie wenn man



      :p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:30:16
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.188.915 von oegeat am 28.05.08 17:08:13puni zu den aktien exxon da hast ein teilzitat genommen und man steht nicht höher als wie dem 24.2.08 also lüg nicht


      ??????????????

      Kannst Du noch nicht mal mehr Charts lesen???? Äusserst traurig! Mein Augenlicht ist noch vorhanden und sagt mir, dass Deine Prognose:

      #4594 von oegeat 24.02.08 21:09:00 Beitrag Nr.: 33.461.850
      - die Ölaktien haben verkaufssignale !!!!!!!!!!!!Also ein MEGA Verkaufssignal.



      schlichtweg falsch war!

      Schönen Abend noch,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:56:13
      Beitrag Nr. 7.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.087 von Punicamelon am 28.05.08 17:30:16stehl mir nicht die zeit ;)

      [urllink 1 24.2. bis jetzt]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&asc=lin&dsc=abs&range.x=&sFrom=24.02.2008&sTo=28.05.2008&avg1=&avg2=&avg3=38&avgtype=simple&bench0_dropdown=&ind=&ind0=VOLUME&ind1=-&to=1211968800&sCat=STK&cmpId=17000303%2C1&lSyms=XONA.FSE+XONA.ETR+XONA.MUN+XONA.STU+XONA.HAM+XONA.HAN+XONA.DUS+XONA.BER+XOM.NYS+XOM.ZRH+852549.C03&sTab=chart&from=1203764400&hist=range&range.x=2&overview_hist=3d&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=XOM.NYS&type=CONNECTLINE&sWkn=2326618&sIsin=--&iJcfcode=893[/url]

      und der haupttrad dazu

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3569[/url]

      überrings wie hat das bei .........

      denen angefangen [urlauch ein kleiner trendbruch schön langsam schon ban sich über di e line doch dann]http://www.trader-inside.de/files/bear_stearns_oily_2b_173_08_198.png[/url]

      soll nicht heissen das exxon bsc ist ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:54:20
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      hat jemand gestern den Film "Ölcrash 2018" auf WDR gesehen ?

      Ich kann mich nicht mehr über einen Ölanstieg freuen, auch wenn ich
      einiges langfristig auf Öl gesezt habe.

      am Ende gibt es nur Verlierer !!!

      YK
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:56:58
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.850 von yakima am 28.05.08 18:54:20unsere Regierung und die EU hat kein Konzept, das Ruder noch einmal rumzureißen !!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:05:19
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Je mehr "Spekulanten" es gibt, die den PEAK-Oil verstanden haben,
      desto größer wir die Nachfrage!!!
      Öl wird nie wieder billig !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:12:47
      Beitrag Nr. 7.427 ()
      Hier ein interessanter Beitrag von boerse.ard.de:

      Wieviel Spekulation steckt im Ölpreis?
      von Detlev Landmesser
      "Der Anteil am Ölpreis, der auf Spekulation zurückzuführen ist, beträgt etwa 20 Prozent." Glauben Sie sowas? Hoffentlich nicht. Denn es ist Quatsch.

      Spekulanten sind an den Terminmärkten hochwillkommen
      Immer wieder versuchen sich Experten oder aber auch flüchtige Beobachter der Rohstoffmärkte – oft von den Medien getrieben – darin, den Anteil "der Spekulation" im Ölmarkt zu bestimmen. Leider sind die Ergebnisse dieser Bemühungen allzu häufig von keiner Ahnung getrübt. Denn die Preiswirkung "der Spekulation" lässt sich nicht beziffern.

      Doch vorneweg: Was passiert eigentlich am "Ölmarkt"? Der Öl-Terminmarkt, allen voran der Handel an der New Yorker Warenterminbörse Nymex, ist eine notwendige Einrichtung. Den Produzenten, die mit zunehmenden Förderkosten zu kämpfen haben, ermöglicht er, ihren künftigen Ausstoß zu fest vereinbarten Preisen zu verkaufen. Damit erhalten sie eine für ihr Geschäft unabdingbare und verlässliche Kalkulationsgrundlage.

      Gleichermaßen können die Abnehmer, insbesondere Raffinerien, ihren längerfristigen Bedarf preislich fixieren. Beide Seiten verlagern also Preisrisiken auf den Terminmarkt. Diese Risiken übernehmen überwiegend spekulativ orientierte Marktteilnehmer in der Hoffnung auf hohe Gewinne. Je mehr spekulatives Kapital an den Terminmarkt kommt, desto mehr Möglichkeiten haben die kommerziellen Marktteilnehmer, ihre Positionen zu fairen Bedingungen abzusichern. Neu hinzukommendes Kapital macht den Markt also nicht per se teurer, sondern liquider.

      Mehr zum Top-Thema
      "Spekulanten können Ölpreis nicht bestimmen"
      Fotoserie: Was den Ölpreis treibt
      Spekulative Übertreibungen gehören dazu
      Preisübertreibungen, die durchaus eine Weile dauern können, sind damit aber wie bei jedem Markt keineswegs ausgeschlossen. Doch liegt es weder im Interesse noch in der Macht spekulativer Marktteilnehmer, den Ölpreis längerfristig zu beeinflussen (vgl. unser Interview: "Spekulanten können Ölpreis nicht bestimmen").

      Viel mächtiger sind vor allem Produzenteninteressen, besonders die des Ölkartells Opec, das mehr als 40 Prozent des weltweiten Angebots kontrolliert und damit auch den Terminhandel in New York beeinflusst.

      Letztlich entscheiden auch im Ölmarkt Angebot und Nachfrage über die Preisbildung, eine gesteuerte Verknappung des Angebots sowie spekulative Übertreibungen durch private oder kommerzielle Marktteilnehmer eingeschlossen. Und Preistreiber auf der Angebots- und Nachfrageseite gibt es derzeit reichlich (vgl. die Fotoserie "Was den Ölpreis treibt").

      Staatseingriffe stören die Versorgung
      Preise, die nichts mit der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation zu tun haben, werden über kurz oder lang wieder korrigiert. Denn die Preise halten Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht. Durch einen Preisanstieg scheiden Nachfrager aus dem Markt aus, da sie sich Ölprodukte nicht mehr leisten können oder wollen. Zugleich erhöht sich der Anreiz für die Produzenten, ihr Angebot zu steigern.

      Staatliche Preiseingriffe haben dagegen in der Vergangenheit stets zu Versorgungsstörungen geführt. Ein Beispiel ist der Eingriff der Regierung Nixon im Jahr 1973. Nach mehreren Ölpreis-Schocks deckelte die US-Regierung unter dem Druck anstehender Wahlen die Benzinpreise. Prompt blieb das Angebot hinter der Nachfrage zurück. Die Folge waren lange Schlangen an den Tankstellen: Nicht alle Autofahrer konnten bedient werden, da das Angebot zu den staatlich verordneten Preisen nicht ausreichte.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:13:08
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      Peak-Oil war.
      Der Peak-Ölpreis kommt erst noch.
      Es müssen Alternativen geschaffen werden!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 19:53:20
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.850 von yakima am 28.05.08 18:54:20Ich kann mich nicht mehr über einen Ölanstieg freuen, auch wenn ich einiges langfristig auf Öl gesezt habe. am Ende gibt es nur Verlierer !!!


      Warum????? PeakOil ist ein zwangsläufiger, geologischer Prozess, er wird so oder so kommen, es ist nur die Frage wie schnell der gesamte Vorgang dauern wird.

      Klar ist es traurig, dass damit ne Menge Automobiler Mobilität flöten geht, man darf aber nicht vergessen, dass die grössten Anteile des Benzinpreises nachwievor die doofen Steuern sind. Wenn diese endlich mal gesenkt werden würden, dann wäre der Benzinpreis ganz wo Anders.
      Der Benzin Weltmarktpreis liegt bei 0,44Euro, Biogas wäre für 0,80Euro herstellbar und Wasserstoff käme nochmals beim Doppelten Preis.
      Genau dort sind wir jetzt schon angelangt, ohne PeakOil, aber leider mit Steuern.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:02:08
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      HAHAHAHAHAHA!!!!!!!!!!!!!!!



      #13577 von DIE_GERECHTIGKEIT /dyn/userzentrum/freunde.html?action=ignore_friend_and_blockpost&friend_id=323034 16.12.06 15:07:14 Beitrag Nr.: 26.232.248

      Hallo!

      Ihr seid ja nach wie vor ziemlich bullish hier!

      Ich persönlich favorisiere ein etwas anderes Szenario:

      Die Entwicklung bis Ende Januar mag noch positiv sein
      wobei ich eher einen durchschnittlichen Kurs von 62 Dollar sehe. Danach könnte der Ölpreis gegen den saisonalen Trend massiv einbrechen. Und zwar zusammen mit den ebenfalls ziemlich überhitzten Industrierohstoffen.
      Der Auslöser dieses Einbruchs würde IMO von einem Rezessionsszenario
      in den USA ausgehen. Es gibt diverse Einschätzungen, dass sich das US-BIP bereits in Q4 2006 gen Null bewegt. Ende Januar wird die erste Schätzung veröffentlicht. Ich rechne mit einem Wachstum von unter 1%. In diesem Fall krachen nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch die Rohstoffnotierungen inkl. Öl.

      http://www.rgemonitor.com/blog/roubini


      Mal abgesehen von einem negativen Konjunkturszenario haben sich in in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche Argumente der Öl-Bullen in Luft aufgelöst:

      - Geopolitische Spannungen/Eskalationen sind derzeit nicht in Sicht
      - Das Märchen der ausgeschöpften Produktionskapazitäten hat sich dank der OPEC-Kürzungen erledigt
      - es wird wieder ein warmer Winter in den USA erwartet


      Fazit: ich sehe Kurse von unter 50 Dollar/Barrel in 2007!



      Ölpreis seit diesem Posting:



      Fazit: Auch selbsternannte gerechte Volkswirte irren sich mal!;););)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:05:09
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Wo ist Dein angekündigter Krieg nun??????? Langsam wirds eng! 6Monate ist Bush noch im Amt.


      #14178 von Floyd3 /31831608.01.07 19:50:58 Beitrag Nr.: 26.775.433
      Bevor da von seiten Israels oder der USA irgendetwas passiert, werden erst noch die aktuelle und dann noch eine weitere Sanktionsrunde gedreht. Wenn man dann dadurch nachweisen kann, dass man alles versucht hat um den Iran friedlich zum einlenken zu bringen, erst dann wird geschossen, so war es bei den Golfkriegen ja auch.
      Aber ich glaube auch das wir vor dem Ende von Bush\'s Amtsperiode 2008 noch die Bomben fliegen sehen, ich tippe Mitte bis Ende diesen Jahres, aber im Moment passiert da bestimmt noch nichts aus den oben genannten Gründen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:07:49
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      28. Mai 2008 11:36
      Asiens Nachfrage bröckelt
      Preisrutsch am Ölmarkt

      Der Ölpreis ist am Mittwoch um mehr als zwei Dollar pro Fass gesunken. Händler begründeten den Preisrückgang mit sich mehrenden Anzeichen, wonach die asiatische Nachfrage abbröckeln könnte. Daneben seien verstärkt technisch ausgelöste Verkaufsorders zu beobachten. Ein Fass Öl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,09 Dollar auf 126,76 Dollar. Die Nordseesorte Brent wurde 1,83 Dollar günstiger zu 126,48 Dollar gehandelt.


      "Händler realisieren nach dem kräftigen Preisanstieg in der Vorwoche ihre Gewinne. Dies hat eine Korrektur ausgelöst", sagte Analyst Victor Shum von der Beratungsgesellschaft Purvin and Gertz am Morgen. In den USA ist das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen im Mai auf den tiefsten Stand seit 16 Jahren gefallen. Dies habe die Sorge vor einer kräftigen Konjunkturabkühlung in den USA geschürt. Ein geringeres Wachstum hätte auch eine sinkende Ölnachfrage zur Folge.

      "Nicht überbewerten" sollten Marktteilnehmer den Rückgang des Ölpreises, sagte ein technischer Analyst: "Über 133 Dollar ist der Ölpreis an den oberen Rand seines Aufwärtstrends gestoßen - so etwas löst immer Gewinnmitnahmen aus". Erst ein Fall unter 125 Dollar würde den steilen Aufwärtstrend brechen und für schärfere Gewinnmitnahmen bis 115 Dollar sorgen. "Solange dass nicht passiert, dürfte es bei Aktien nur für kurze Erholungen, nicht aber einen dauerhaften Aufwärtstrend sorgen", so der Techniker weiter.

      Nach der deutlichen Korrektur beim Ölpreis erwarten Händler am Berichtstag Aufschläge im Luftfahrtsektor. Die Bewertung der Aktien spiegelt die Preisentwicklung beim Öl genau wider. Das liegt daran, dass die Treibstoffkosten zumindest in den USA in der Zwischenzeit fast die Hälfte der Kosten für die Airlines ausmachen.

      Der Goldpreis fiel zum ersten Mal seit einem Monat wieder unter 900 Dollar. Zeitweise zahlten Händler 889,35 Dollar je Feinunze.

      Aufruf zum Tanktourismus

      Die Autofahrer in Deutschland müssen weiter mit dem teuren Sprit leben. Diesel und Superbenzin sind derzeit etwa gleich teuer. Beide Produkte kosteten nach Angaben aus der Mineralölbranche vom Dienstag im bundesweiten Durchschnitt jeweils etwa 1,50 Euro je Liter. Als Grund für den teuren Sprit nannten Experten die hohen Einkaufspreise am zentralen Rotterdamer Markt.

      Der Auto Club Europa (ACE) forderte die Bundesregierung unterdessen auf, alles zu unternehmen, um dem "preistreiberischen Verhalten" der Mineralölkonzerne Einhalt zu gebieten. Der ACE rief zum Tanktourismus auf, wo immer dies etwa im grenznahen Bereich möglich sei. Zudem müsse die volle Pendlerpauschale zur Entlastung berufstätiger Autofahrer wieder eingeführt werden.

      Wohlmeinende Forderungen

      Die FDP-Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin forderte die Bundesregierung auf, die Ökosteuer zu senken. "In den vergangenen Jahren war die Bundesregierung mit der Ökosteuer und der Erhöhung der Mehrwertsteuer der Hauptpreistreiber bei den Energiepreisen", sagte Koch-Mehrin.

      FDP-Generalsekretär Dirk Niebel forderte einen verminderten Mehrwertsteuersatz auf Energie. "Das ist ein kurzfristiger Akt der Selbstverteidigung im Bürgerinteresse", sagte er dem "Darmstädter Echo" (Mittwochausgabe).

      Mehrere hundert Lkw-Fahrer protestierten in Großbritannien unterdessen gegen die drastisch gestiegenen Kraftstoffpreise und verlangten staatliche Beihilfen. Sie blockierten am Dienstag eine Autobahn am Rande Londons. Die Polizei musste den Abschnitt sperren und ungezählte Pkw-Fahrer umleiten.


      http://www.n-tv.de/Asiens_Nachfrage_broeckelt_Preisrutsch_am…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:38:07
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Wo steht Öl
      _______________________Puni Kosto
      Ende Jänner 2008 .............. .- 52 .- 68.-
      Ende Juli 2008 ................... .- 83 .- 87.-

      Quelle [urlhier 28.07.2007 16:45]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3445[/url]


      im nachhinein sind wir alle immer schlauer ;) :p also kehr schön vor deiner eigenen Tür;)


      du bist ja seit september 2007 short oder :rolleyes: nen wieder ruf .... und eine deiner tollen übersichten mit scheinen vermiss ich auch :p
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:46:37
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.890 von Punicamelon am 28.05.08 21:07:49Hier der beweis ich spezialisten


      Über 133 Dollar ist der Ölpreis an den oberen Rand seines Aufwärtstrends gestoßen - so etwas löst immer Gewinnmitnahmen aus

      puniposting ..aus dem artikle


      mien chart letzte woche UND das Im VORhinein gepostet


      der Öl markt wird rein technsich gehandlet

      so wie

      Triakel am 28.05.08 14:21:43
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Börse Weisheit: ERST DIE KURSE, DANN KOMMT DIE NACHTRICHTEN
      es wird meisten nur hinterher die tatsache interpretiert, je nach lust und laune und jeweillige kenntnisse der schreiber.


      sagt zuerst die Kurse rein technisch und dann die Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:51:47
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.143 von oegeat am 28.05.08 21:38:07also kehr schön vor deiner eigenen Tür


      Das habe ich schon gemacht, mittlerweile 5x den Thread Titel gewechselt!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:58:34
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Platz 22 der meist gelesenen Thread bei Waalstreet Online.:D

      So langsam rückt dieser Thread in das Bewusstsein der Leser!:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:27:20
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.286 von Punicamelon am 28.05.08 21:58:34Glückwunsch:

      Es gibt aber immer noch welche die was verpennt haben ??????????????

      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:45:18
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      28.05.2008
      BlackRock: "Der Ölpreis bleibt stark!"

      Frankfurt (fondsweb) - Auch wenn der Ölpreis aktuell etwas nachgelassen hat, gehen die Experten von Black Rock davon aus, dass das schwarze Gold zukünftig noch teurer werden wird. Robin Batchelor, Fondsmanager des BGF World Energy Fund (LU0171301533) führt dies vor allem darauf zurück, dass die Produktionsbeschränkungen wahrscheinlich weiter bestehen werden, und die Nachfrage aus den sich industrialisierenden Volkswirtschaften jeden Nachfragerückgang aus den USA überkompensieren. "Die Kombination aus angespannter Versorgungslage und steigender Nachfrage wird den Ölpreis auf hohem Niveau halten", so Batchelor. Der gesamte Energiesektor werde dagegen derzeit noch mit einem Abschlag auf den breiteren Markt gehandelt, und das Thema nachhaltig hoher Ölpreise sei noch nicht in den Aktienbewertungen eingerechnet. Die Bewertungen der Analysten seien daher viel niedriger, als dies die Ölfutures-Kurve nahe legen würde.

      Noch immer rechneten Analysten mit einem langfristigen Ölpreis zwischen 70 und 80 US-Dollar pro Fass, obwohl die Terminkontrakte bis ins Jahr 2015 einen Ölpreis oberhalb von 125 US-Dollar signalisieren, so BlackRock. Wenn Analysten ihre Ölpreiserwartungen schließlich nach oben schrauben, dürfte es zu einer umfassenden Neubewertung von Energieaktien kommen. "Der Ausblick für den Ölpreis bleibt stark", meint Batchelor. Denn die Ölproduktion steige weniger als erwartet - Förderprojekte hätten sich verzögert, große Ölfelder seien schneller als vorausberechnet zur Neige gegangen und die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) habe zweimal die Förderquoten gesenkt.

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 08:25:55
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.187.427 von 5Sao am 28.05.08 14:38:36und wieder mal käse:D
      oder wo haben die bullen gestern aufgegeben???
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:08:36
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      ARAL-Boss: In diesem Jahrhundert haben wir ausreichend Öl und noch mehr Gas

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/29/aral-boss…

      Eine Volksverdummung ohnegleichen. Ich frage mich nur, was die damit bezwecken wollen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:16:29
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.979 von Kostolany4 am 29.05.08 09:08:36Eine Volksverdummung ohnegleichen. Ich frage mich nur, was die damit bezwecken wollen

      :laugh: ich sage nur einen Halbsatz meines lieben Bruders
      "........wenn ihr alle wüsstet........" :p
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 09:19:30
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.979 von Kostolany4 am 29.05.08 09:08:36Eine Volksverdummung ohnegleichen. Ich frage mich nur, was die damit bezwecken wollen.


      Na damit Lischen Müller nicht in auf Alternativen setzt!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 10:49:09
      Beitrag Nr. 7.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.193.079 von Namenbenutzer am 29.05.08 09:19:30Alternativen wären ein Chance !

      für alle -Autowirtschaft bringt neue autos -produckte
      ölwirtschaft hat genug kohle um die infrastruktur zu errichten und zu bewirtschaften ! tankstellennetz umbauen für strom gas wasserst..usw und auch die kreditwirtschaft hat was davorn ......den die autos müssen finanziert werden........ zu dem neue Jops in alen bereichen usw ;)

      die rückgradlose Politik könnte von gesetzes wegen alles in die wege leiten und die chance sehen doch man ist zu doooooof :(
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 11:00:40
      Beitrag Nr. 7.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.979 von Kostolany4 am 29.05.08 09:08:36hammerhart,

      der bestätigt ja den Peak Oil durch seine Aussage.
      Beim heutigen Verbrauch ( und dank China, Indien wird der steigen !!) reicht das gerade mal 39 Jahre, wobei das eine fallende Kurve ist, das heist, in 18 Jahren (226) sind von diesem spärlichen Rest schon 2/3 verbraucht.
      YK
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 11:02:33
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.120 von yakima am 29.05.08 11:00:40.. in 18 Jahren (2026)...
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 11:14:07
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      heut geht s schon wieder up. meine langfristigen öl calls mit laufzeit ende 2010, haben so gut wie gar nicht gezuckt, durch den kurzen down trend. man muss halt mit den richtigen instrumenten traden und nicht zu gierig werden, deshalb mein rat: finger weg von knock out zertifikaten, calls mit zu kurzer laufzeit und zu hohem basispreis, wenn man long geht...

      keep on trading :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:03:25
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      hallo Freunde,
      bin auch noch dabei CB287H (Glück gehabt phuuuu, KO 125.5 :D )

      Behaupte mal bei Light Crude wird um 130 alles weggekauft :):)
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:48:54
      Beitrag Nr. 7.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.257 von uk0804 am 29.05.08 11:14:07deshalb mein rat: finger weg von knock out zertifikaten, calls mit zu kurzer laufzeit und zu hohem basispreis, wenn man long geht...


      Diesen Satz möchte ich 3x unterstreichen.

      Es gibt so eine Riesen Auswahl an Ölcalls ohne Knockout - traumhaft.

      Ich habe einen Schein auf Basis 90 entdeckt, der eine Laufzeit von 4 Jahren hat und nur 1% Aufgeld pro Jahr hat. Was will man mehr? :) Wer wissen will welcher Schein kann mich anmailen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 12:49:58
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Short position holders were more than happy to take good profits rather than maintain
      their positions ahead of Thursday's delayed inventory figures. US DOE data, due 1430 GMT,
      are expected to reveal crude oil stocks unchanged, gasoline -0.3M bbls, distillates +0.8M bbls,
      refinery utilization +0.5 percentage point to 88.4%, according to average of survey of 15 analysts' forecasts.

      Three-wave abc, corrective nature of Nymex July crude's decline from $135.09/bbl highs and
      subsequent impulsive five-wave subminuette advance (rally) of more than $5/bbl off (from)
      Wednesday session lows 125.96, confirms price weakness remains counter trend and temporary
      reflects indecision in the current oil market environment.
      Near-term support is seen at 129.30 and 128.50, which should limit pullbacks, while a break of
      133.50 clears the way for 135.09, May 22 highs and beyond...136.50 long term uptrend line.
      Bigger picture: while prices remain on track for a push towards 150 (option strike ) and higher, the increasingly parabolic nature of the advance indicates an increasingly volatile and unstable market.


      <<<<< fortlaufende Free Publication - Oil Rep…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:03:56
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.227 von 5Sao am 29.05.08 12:49:58bin anderer meinung !!!!!!!!!!!! sieh posting von gestern [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=300&sid=882a46c7fbdadd8fabbdb083406aaeea[/url]

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:52:38
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.443 von oegeat am 29.05.08 15:03:56wir sind genau im unterstürzung @ 128.50 angekommen

      fällt oder hält es !!!

      <<<<< Vote .. Vote ... >>>>>&g…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:32:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:35:29
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,2 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor -5,4 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,2 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 800.000 Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,6 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +700.000 Barrel.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:37:05
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Schön, wie es da gerade hoch ging. ^^
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:37:10
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      28.05.2008 18:36
      Scoach News: Scoach (Frankfurt) - Öl-Spekulationen haben Hochkonjunktur

      Öl-Spekulationen haben Hochkonjunktur :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D



      Indonesien scheidet aus OPEC aus   Das einzige sudostasiatische OPEC-Mitglied Indonesien wird das Ölkartell verlassen. Dies kundigte der Energieminister Purnomo Yusgiantoro an. Der Abgang werde heute per Dekret besiegelt.   Der Grund fur diesen Schritt ist vor allem in der zunehmenden Erschöpfung der Ölfelder des Landes sowie in den ruckläufigen Förderraten zu suchen. Zuletzt benötigte Indonesien sogar Ölimporte, um die durch die boomende Wirtschaft getriebene Inlandsnachfrage zu erfullen. Mittlerweile importiert Indonesien rund ein Drittel seines Ölbedarfs. Neben den ruckläufigen Förderraten gelten unzureichende Raffineriekapazitäten, fehlende Investitionen und Verzögerungen bei der Entwicklung von Feldern im Zuge einer Auseinandersetzung mit Exxon Mobil als Ursachen fur den Importbedarf. Indonesien ist seit 1962 Mitglied der OPEC. Seit drei Jahren wurde ein Ausscheiden aus dem Ölkartell in Betracht gezogen.

      Der Austritt Indonesiens aus der OPEC war bereits seit einigen Monaten diskutiert worden und die Hinweise auf ein baldiges Ausscheiden verdichteten sich innerhalb der letzten Wochen.

      Der Ölpreis, der seit Jahresbeginn um uber 30% gestiegen ist, bewegte sich am heutigen Handelstag in hohen Preisschwungen auf und ab. An der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt wurde rege ein gehebeltes Zertifikat auf den Brentölpreis gehandelt. Der Short Mini Future mit der WKN „AA0X3C“ von der ABN Amro hat einen Hebel von 10,21 und steigt entsprechend dieses Hebels stärker, wenn der Brentölpreis fällt. Im Zuge steigender Ölnotierungen verliert das Zertifikat aber auch um den Faktor 10,21 mehr an Wert, als der Ölpreis selbst.  

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Scoach Europa AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

      AXC0180 2008-05-28/18:35

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:56:12
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:05:40
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Da kann man mal sehen, wie blöd die Rohstoffhändler sind. Wegen eines insgesamt ausgeglichenen Reserveberichts der USA schnellt der Preis in die Höhe.
      Der Preisschub hätte vorgestern erfolgen müssen, als bekannt wurde, dass das viertgrößte Ölfeld der Erde (Cantarell) mit 30% Rückgang in einem Jahr einen regelrechten Einbruch erlebte. Die Menge, die nur in diesem Feld in 12 Monten verlorenging, kann durch Steigernung beim kandischen Ölsand in 4 Jahren nicht ersetzt werden.

      Ein Glück, dass die Ölhändler von der Ölförderung offensichtlich keine Ahnung haben und sich an Nichtigkeiten wie den US-Bestandsdaten aufgeilen. Wenn die die wahren Zusammenhänge kennen würden, wäre Öl nicht mehr so unglaublich billig.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:16:14
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.798 von yakima am 29.05.08 16:56:12Da wurden wohl intraday ein paar Short Daytrader gegrillt!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:16:54
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.933 von Triakel am 29.05.08 17:05:40Einen noch viel größeren Preisschub hätte es letzte Woche geben müssen, als Kasachstan ankündigte, für zunächst 4 Monate alle Ölexporte komplett zu stoppen. Und Kasachstan befindet sich sogar noch vor dem Peak-Oil, im Gegensatz zu etwa 60 anderen Ländern.

      Ein Glück, dass keiner die wesentlichen Fakten wahrnimmt, und nur irgendwelche Wirbelstürme, Streiks und Bestandsdaten verfolgt, die eigntlich vollkommen irrelevant sind.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:31:28
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Scheint wohl das es zu gut gelaufen ist und es Seitwärts läuft. Auf Vola setzen ist zur Zeit das beste! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:37:16
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.092 von Triakel am 29.05.08 17:16:54Jetzt hab ich den Universal-Trick zum Geld-Drucken raus!

      Kurz vor Veröffentlichung der Bestandsdaten long kaufen um 2 Minuten danach wieder zu verkaufen.

      Egal wie die Daten sind :laugh::laugh: funktioniert immer!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:39:20
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.298 von Honke69 am 29.05.08 17:37:16Nur noch krank was da abgeht am Ölmarkt, 7 hoch, 7 runter..... schalala :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:51:19
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.323 von FieserAbzecher am 29.05.08 17:39:20Der Ölcrash ( nicht der Ölpreiscrash )
      steht vor der Tür der Welt !!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:56:07
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.446 von yakima am 29.05.08 17:51:19Das glaube ich nicht. Aber wer behauptet es wären keine Spekulanten am Werk.... Wahnsinn, hier verdienen sich einige Leute eine goldene Nase und einige gehen gnadenlos pleite....
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:57:12
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.323 von FieserAbzecher am 29.05.08 17:39:20kannst sagen was willst, aber zum ultra kurzfristzock ist öl einfach das geilste!!!!

      die vola gestern und vor allem heute einfach genial!!!

      kaum noch zu toppen!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:23:57
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Jetzt fällt Öl und Gold
      Verrückt!!!








      Zugegeben, Beide Basiswerte sind sehr sehr gut gelaufen!








      In den Letzten Jahren haben wir den Saisonalen Abbruch immer früher gehabt, auch dieses Jahr?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:25:45
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.508 von oelhai am 29.05.08 17:57:12Für Daytrader ja, die Stops von langfristig orientierten Anleger werden aber so volle Möhre rausgekegelt. Die Frage nun, wie gehts weiter?
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:34:08
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      die vola ist so genial, rauf runter, ideal zum daytraden!!!

      längerfristig ists schon gelaufen, zu weit...(zur zeit)

      lg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:41:34
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      Donnerstag, 29. Mai 2008
      Diesel steigt auf 1,53 Euro :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Trampen wird wieder hip



      Der Preis für Diesel ist an Tankstellen in Deutschland auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt kostete ein Liter nach Informationen aus der Mineralölbranche zwischenzeitlich 1,53 Euro - und damit mehr als je zuvor. Diesel war rund ein Cent teurer als Superbenzin, für das Autofahrer 1,52 Euro je Liter zahlen mussten.


      Die hohen Spritpreise bescheren den Mitfahrzentralen einen regelrechten Boom. "Nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Studenten reisen so, sondern mittlerweile auch viele Berufstätige", berichtete Rainer Hillgärtner, Sprecher des Auto-Club Europa (ACE). Immer mehr "gut situierte Leute" böten zudem Plätze in ihren Autos an. "Es bildet sich eine Art 'Club der intelligenten Rechner'", sagte Hillgärtner.
      Online-Portale hätten klassischen Mitfahr-Börsen weitgehend den Rang abgelaufen, auch wenn es noch einige lokale Angebote gebe, sagte Hillgärtner. Auf Websites wie Mitfahrzentrale.de, Pendlerportal.de oder Mitfahrgelegenheit.de können Fahrer ihre Strecke in eine Datenbank eingeben und Mitfahrer nach passenden Angeboten suchen.

      Umdenken messbar

      "Bei jeder Benzinpreiserhöhung verzeichnen wir einen Zuwachs", sagte Michael Reinicke, Geschäftsführer von Mitfahrgelegenheit.de aus München. Gleiches gelte, wenn Bahntickets teurer würden. Die Gewohnheiten der Pendler und Reisenden veränderten sich allerdings langsam: "Das geht nicht von einem Tag auf den anderen." Im Mai lag die Zahl der offerierten Fahrten laut Reinicke um rund 13 Prozent höher als im April - für die nächsten vier Wochen sind 170.000 Angebote online. Derzeit kommen täglich 16.000 neue hinzu. Bei dem Portal haben sich 750.000 Fahrer registriert.

      Mitglieder im "Club der intelligenten Rechner".Die bundesweit aktive Website Mitfahrzentrale.de hatte im ersten Quartal 15 Prozent mehr Inserate als im Vorjahreszeitraum auf ihrer Seite, berichtete Pressesprecher Javor Milev in Bonn. Derzeit stehen 120.000 Angebote und Gesuche online. Die Zahl der Nutzer stieg um rund zehn Prozent - 1,2 Mio. Fahrer und Mitfahrer sind momentan registriert. Neben den hohen Preisen sieht Milev auch andere Gründe für die hohe Nachfrage: "Das Umweltbewusstsein ist gestiegen."

      http://www.n-tv.de/Diesel_steigt_auf_153_Euro_Trampen_wird_w…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:12:31
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.888 von Punicamelon am 29.05.08 18:41:34Nicht nur beim Oel!

      Am Dow sind ja nur Kranke am Werk!

      Bin dort eben short gegangen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:22:17
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.116 von Namenbenutzer am 29.05.08 19:12:31News - 29.05.08 19:13 :eek::eek:
      Ölpreise sinken trotz enttäuschender US-Rohöl- und Benzinbestände

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind trotz enttäuschender US-Rohöl und Benzinlagerbestände deutlich gesunken. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel nach einer Berg- und Talfahrt auf 126,92 Dollar. Das sind 4,11 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 3,77 Dollar auf 127,16 Dollar.

      Der WTI-Ölpreise war nach deutlich niedriger als erwartet ausgefallenen Rohöllagerbestände von 129,20 Dollar bis auf 133,12 Dollar gestiegen. Die Gewinne wurden jedoch rasch wieder abgegeben und der Preis fiel bis auf zeitweise 126,58 Dollar zurück.

      Die Vorräte an Rohöl sind in den USA in der vergangenen Woche um 8,8 Millionen Barrel auf 311,6 Millionen Barrel gefallen. Von Thomson Financial News befragte Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 500.000 Barrel gerechnet. Die Bestände an Benzin sanken ebenfalls deutlich um 3,2 Millionen Barrel auf 206,2 Millionen Barrel. Die befragten Experten hatten indes einen Anstieg um 350.000 Barrel erwartet. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) stiegen hingegen. Sie stiegen um 1,6 Millionen Barrel auf 109,4 Millionen Barrel. Am Markt wurde mit einem etwas schwächeren Anstieg um 1,0 Millionen Barrel gerechnet.

      Die in der vergangenen Woche gesunkenen US-Rohöllagerbestände sind nach Einschätzung der DekaBank ein 'Schocker' für die Ölmärkte. 'Bei den Rohöllagern wurde solch ein starker wöchentlicher Rückgang zuletzt im September 2004 verzeichnet', schreibt die DekaBank in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Rückläufige Importe bei Rohöl und Ölprodukten sowie die weiterhin schwachen Nachfragedaten könnten diese starken Rückgänge nicht vollständig erklären./js/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:42:16
      Beitrag Nr. 7.472 ()
      Rohöl: Driving Season und Hurrikansaison in den USA
      Leser des Artikels: 181

      Heute kam ein Schocker für die Ölmärkte. Anstatt der erwarteten Stagnation bei Rohöl wie auch bei Benzin sanken die Rohölvorräte in der vergangenen Woche massiv um 8,9 Mio. Barrels und die Benzinvorräte um 3,3 Mio. Barrels. Das Niveau bei beiden Lagern bewegt sich nunmehr in Richtung unteres Mittelmaß.


      Am Memorial Day (26. Mai) fiel der Startschuss für die diesjährige US-Sommerreisezeit, die Driving Season. Angesichts der aus konjunkturellen Gründen schwächelnden US-Benzinnachfrage und der gut gefüllten Benzinlager ist in den kommenden Monaten zwar keine massive Verknappung des US-Benzins zu erwarten. Aufwärtsdruck bei den Preisen könnte dennoch von der Rohölpreisentwicklung kommen.

      Zudem geht Anfang Juni die Hurrikansaison im Golf von Mexiko in ihre aktive Phase. Die NOAA geht mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % von einer normal bis überdurchschnittlich aktiven Saison aus (d.h. sechs oder mehr Hurrikans). Da die Mehrzahl der Hurrikans in die Monate August bis Oktober fällt, ist eine Vorwegnahme des Risikos von Produktionsausfällen durch Ölpreissteigerungen ab Mitte Juli zu erwarten. (DekaBank Research)

      Autor: Redaktion w:o
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:02:52
      Beitrag Nr. 7.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.083 von Punicamelon am 29.05.08 17:16:14aber auch schön die longs angelockt und gekillt:D:D:D:D:D
      ein fest
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:20:20
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.298 von Honke69 am 29.05.08 17:37:16Jetzt hab ich den Universal-Trick zum Geld-Drucken raus!
      Kurz vor Veröffentlichung der Bestandsdaten long kaufen um 2 Minuten danach wieder zu verkaufen.
      Egal wie die Daten sind funktioniert immer!!!
      #7303 von Honke69



      deine aussage ist ein unfug !!!!!!!!!!!!! gegenbeweis hier nur weis zwei mal so war neeeee .......ich führe buch [urlklicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34747#34747[/url]


      #7300 von Punicamelon 29.05.08 17:16:14
      Da wurden wohl intraday ein paar Short Daytrader gegrillt!


      börsenregel 3
      du sollst den tag nicht vor dem abend/handelsschluß loben

      du musst noch viel lernen ;)

      #7304 von FieserAbzecher

      du bist 2-3 handlestage zu früh drann
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:25:44
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.640 von oegeat am 29.05.08 20:20:20#7300 von Punicamelon 29.05.08 17:16:14
      Da wurden wohl intraday ein paar Short Daytrader gegrillt!
      börsenregel 3 du sollst den tag nicht vor dem abend/handelsschluß loben du musst noch viel lernen



      Hab ich Dich in Flagranti erwischt hahahahaha
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:28:33
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.640 von oegeat am 29.05.08 20:20:20Zu früh für was??? :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:31:14
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.640 von oegeat am 29.05.08 20:20:20nur ein test von unten !!!!!!!!! weiter short über 131 aber long
      achtung august kontrakt

      aus deinem thread von gestern
      war dann ja nur ein kurzes vergnügen mit deinem long heute:look:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:32:05
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      Öl intraday:rolleyes:

      ohne Worte!:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:41:24
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.691 von Punicamelon am 29.05.08 20:25:44:confused: was neeeeee täuscht dich frag Namenbenutzer ;)

      #7318 von FieserAbzecher
      wer lesen kann ! ist klar im vorteil -oder ist dein DJ short nicht rot ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 20:54:35
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      lustiger Tag heute :)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:56:08
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.829 von oegeat am 29.05.08 20:41:24Was rauchst Du denn so? :laugh: Warum erwähnst Du mich überhaupt? :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:04:17
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      Frage mich ob die Burschen von der EIA diese Falschmeldung absichtlich platziert haben, um sie dann eine halbe Stunde später zu korriegiern.
      (Ich tippe mal auf Schweinerei, so was geht ja kaum raus ohne dass etwa 10 darüber gegangen sind (eine reine Hure !) :mad::mad::mad:

      siehe dazu den Chart
      #7320 von Punicamelon 29.05.08 20:32:05 Beitrag Nr.: 34.199.757
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:11:36
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      Ölpreis treibt Inflation hoch
      Bundesregierung lehnt Steuersenkungen ab
      :mad:
      http://www.n-tv.de/971744.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:47:16
      Beitrag Nr. 7.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.411 von FieserAbzecher am 29.05.08 21:56:08ubs sorry ! #7312 von Namenbenutzer war gemeint ;)

      was war da für ein falschmeldung ???????
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 23:12:30
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.813 von oegeat am 29.05.08 22:47:16Alles klar Ögi und nun runter mit Pampe, es hat sich ausgepeakt... :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 23:22:31
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 8,8 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -5,4 Mio. Barrel. **** Dieser Teil der Meldung wurde korrigiert. ****

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,2 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 800.000 Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,6 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +700.000 Barrel.
      http://www.derivatecheck.de/artikel/news-Markt-1753655.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 23:42:50
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.564 von Punicamelon am 29.05.08 22:11:36Deine Freundin Prof Claudia Kempfert sagte gestern per Interview, dass eine Preissenkung sinnlos wäre, weil die Ölkonzerne dieses Vakuum durch Margenerhöhung ausgleichen würden.

      In diesem Fall hat Blondie allerdings mal Recht.

      Ein totes Tier zieht jeden Geier
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 01:05:12
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      Leitzinserhöhung wahrscheinlich :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.n-tv.de/971534.html
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 01:22:34
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.328 von Punicamelon am 30.05.08 01:05:12Jetzt wäre ein Chart aus den 1970er Jahren interessant,

      der die zeitlichen Zusammenhänge zwischen

      1. Ölpreis-Anstieg,

      2. Inflation-Anstieg,

      3. Leitzings-Anstieg aufzeigt.


      Wenn ich das richtig im Kopf habe, war die Anhebung der Leitzinsen - auf in Europa und in den USA noch viel mehr - sehr hohe Niveaus die Folge einer Lohn-Preis-Spirale, die mit dem Öl-Preis-Anstieg begonnen hatte,

      aber als die Leitzinsen stiegen, glaube ich in Erinnerung zu haben, wars mit dem Öl-Preis-Anstieg schon längst wieder vorbei - zumindest mit der ersten Welle aus 72/73.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:02:01
      Beitrag Nr. 7.490 ()
      ÖL KAPUTT :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :laugh::laugh::laugh::p:p
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:20:13
      Beitrag Nr. 7.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.945 von ka.sandra am 30.05.08 09:02:01was gibts da zu lachen, wenn uns das Öl ausgeht ?
      Du bist ja sowas von KAPUTT !!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:29:37
      Beitrag Nr. 7.492 ()
      Insiderskandal beim Öl. Alles nur Manipulation?



      http://www.mmnews.de/index.php/20080530430/MM-News/Manipulat…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:34:38
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.181 von yellowKing am 30.05.08 09:29:37klar alles nur Manipilation,
      der Peak-Oil ist nur ein Erfindung von Phantasten.
      Ein Aral-Top-Manager hat gestern noch mal bekräftigt:
      Die Welt-Ölvorräte sind enorm:

      Wenn man seine Zahlenangaben nachrechnet reichen sie noch
      sagenhafte 39 Jahre - Wansinn - vergesst den Peak-Oil.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:45:16
      Beitrag Nr. 7.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.199.747 von scheffrocker23 am 29.05.08 20:31:14Zitat:nur ein test von unten !!!!!!!!! weiter short über 131 aber long achtung august kontrakt

      aus deinem thread von gestern
      war dann ja nur ein kurzes vergnügen mit deinem long heute


      schade dass du nicht dabei bist beim absturz:(:(
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 09:57:09
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.181 von yellowKing am 30.05.08 09:29:37Insiderskandal beim Öl. Alles nur Manipulation?

      Manupuliert werden die Märkte doch an allen Ecken und Enden.
      Und immer in der ersten Reihe die FED und der Busenfreund Goldman.

      Und diese Typen wollen jetzt einen sauberen Markt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:31:56
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      Ich habe es euch gesagt, den ÖL-Spekulanten geht langsam das Geld aus. Wenn jetzt noch eine gesunde Verkaufspanik hinzukommt, sehen wir die 100 schneller wieder als vielen es lieb ist. Börse kann manchmal ziemlich brutal sein. Die Blase wird kurzfristigplatzen ... definitiv !

      Und das Schöne ist ich bin short ... ~ 125,50 gerade, Tendenz fallend ! :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:40:00
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      jetzt wirds wirklich spannend !

      ich bin jedoch überzeugt, die Goldmänner usw. wissen mindestens seit ein paar Tagen oder Wochen, dass diese Untersuchung kommt.
      Folgerung, die sind schon raus. Warum ist der Preis nicht abgestürzt :confused::confused::confused::p
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 10:42:52
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.769 von StockFactory am 30.05.08 10:31:56Sicher kann der Oelpreis noch fallen - denn mit der weltweiten BLASE von ca. 6 Bill USD (6.000.000.000.000) kann man beliebig Aufblasen und beliebig Luft ablassen.
      Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Schluß ist mit Lustig.

      Immer daran denken - OEL hat einen Gebrauchswert.
      Der USD KÖNNTE sich seinem inneren Wert immer weiter annähern - dem Papierpreis.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:01:01
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.202.876 von martinsgarten am 30.05.08 10:42:52Öl hat mehr als nur einen Gebrauchswert und es wird auf dem aktuellen Niveau immer noch sinnlos vernichtet !!!
      Übrigens: im Golf von Mexico geht eine neue Ölplattform in Betrieb:
      höher als der Eifelturm, bohrt erstmals 4000 m tief.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 16:07:16
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.141 von yakima am 30.05.08 13:01:01Tja,
      hier ist es so ruhig heute, alle Puts verbrannt.
      Hab mich aber auch heute morgen nicht zum call getraut.
      Ist eh egal die kommende Ölknappheit wird unser Leben verändern.

      http://www.youtube.com/watch?v=Ulxe1ie-vEY
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