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    Lehman Brothers Chapter 11 -> Auswirkung(en) auf deren Zertifikate - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 15.09.08 08:38:46 von
    neuester Beitrag 04.09.14 23:08:53 von
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      schrieb am 05.10.08 11:14:52
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      "Und Dampf ablassen tut gut. Wenn ich mich belogen und betrogen fühle, kann ich auch mal die korrekte Ebene verlassen, viele Banken haben das schon lange getan."

      Richtig!

      Ich verweise nur auf die Medienberichte über den bisherigen Zertifikate Schaden unter Kleinanlegern, die Vertriebsmethoden der Banken, die Erfahrungen die hier gesammelt werden.

      Dann vergleiche ich dies mit meinen Erfahrungen und komme zu dem Ergebnis:

      Hinter den Vertriebsmethoden der Banken, insbesondere steckt System, nämlich das System den Kunden Risikopapiere gegen schöne Provisionen aufs Auge zu drücken und das ohne Rücksicht auf Risikoprofile. Hier wird nicht Anlage und Anlegergerecht beraten sondern Vertrieb gemacht. Dies gilt es aufzudecken.

      Als Kunden fühlen wir uns getäuscht und alleine gelassen.

      Am Montag wird die Hölle los sein, wenn jetzt noch die HRE einen Lehman macht. Dann war das amerikanische Rettungspaket nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:09:15
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Die VERTRIEBSPROVISIONEN FÜR DIE CITIBANK (und anderen Banken analog) lagen - je nach Zertifikat - in der Regel bei 4 bis 5 % der Anlagesumme. (z.B. 2 % Agio zzgl. 2.5 % "Kick Backs")
      Fairerweise muss man sagen, dass es für den Vertrieb von Zertifikaten anderer Banken ähnlich hohe Provisionen gibt.
      Die Höhe der Provision war also kein Beweggrund für die Citi,
      speziell Lehman-Zertifikate zu verkaufen.

      Ich finde es auch armselig, dass die ganze Last auf die Berater abgewälzt wird - typisch Citi. Kenne den Laden ja nur zu gut.
      Die extrem hohe Fluktuation bei den Citigold-Beratern spricht für sich...

      ZUM THEMA VERKAUFSEMPFEHLUNGEN:

      Es ist korrekt, dass die Citibank - zum ersten Mal seit ihrer Existens in Deutschland - vor einigen Monaten nahezu alle Kunden mit Rohstoff-Zertifikaten im Depot angeschrieben oder angerufen hat um auf möglicherweise "stark fallende Rohstoffpreise" hinzuweisen. Dies diente aber nur dazu, wieder neue Provisionen zu generieren, war also keine besondere Service-Leistung.
      Grund: Der Verkauf der Citibank an die Credit Mutuel stand damals bereits fest. Im Kaufvertrag wurde aber vereinbart, dass die Citi noch alle Erträge bis zum 30.11.2008 erhalten wird, erst danach gehen alle Erträge an die Credit Mutuel.
      AB DIESEM ZEITPUNKT HABEN KUNDENORIENTIERUNG UND LANGFRISTIGES DENKEN KEINE ROLLE MEHR GESPIELT - ES GING NUR NOCH DARUM, ALLE KUNDEN ZU "MELKEN" UND MÖGLICHST VIELE ERTRÄGE MITZUNEHMEN.
      REIN NACH DEM MOTTO: "NACH MIR DIE SINTFLUT".
      Da die Kommunikationspolitik sowie das Marketing der Citibank Deutschland eng mit der Zentrale in den USA abgestimmt werden musste und diese die Citi Deutschland bereits "abgeschrieben" hat,
      ging ab diesem Zeitpunkt alles den Bach herunter.
      Für mich waren das alles Beweggründe zur Kündigung.

      Uns Berater war - ich wiederhole mich - nichts von der Ernsthaftigkeit der Lage um Lehman bekannt.
      Da aber die Citi eng mit Lehman verflochten ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass "die da oben" bereits im Vorfeld einiges wussten, zumal selbst die Dresdner Bank 2-3 Tage vorher genauere interne Informationen hatte...

      Ich empfehle allen, sich zu organisieren und gemeinsam über einen Verein, Foren und dergleichen weiterhin starken Druck auf die Medien, die Banken und die Politik auszuüben.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:23:11
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Noch eine Ergänzung:

      Bei der Citibank gab es jeden Monat ca. 5-6 neue Zertifikate,
      die man zeichnen kann.
      Darunter z.B. 2 hauseigene Papiere, eines von JPMorgan, eines von Barclays und eines von Lehman.
      Die Lehman-Produkte waren also AKTIVE EMPFEHLUNGEN der Bank.
      Spätere Hinweise auf das gestiegene Emittentenrisiko von Lehman wurden weder an Berater noch Kunde weitergeleitet.
      Die Schuld jetzt also auf die Berater abzuwälzen, ist eine große Sauererei der Citibank.
      Die Berater wurden geradezu dazu genötigt, Festgeldbestände (an denen die Bank wenig verdient) in provisionsträchtige Produkte umzuschichten. (bei anderen deutschen Banken läuft das aber ähnlich ab, die Citi ist da aber sicher auf Platz 1)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:26:56
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.419.118 von Jan0680 am 05.10.08 10:30:28Stimmt, die Banken stehen in einer moralischen Verpflichtung. Über Rechtsfragen zu streiten (auch vor Gericht) dürfte im Ergebnis wenig bringen. Dafür haben sich die Banken zu gut abgesichert.
      Deswegen sollte es darum gehen, immer wieder über Moral und Anstand zu sprechen. Denn die Grundlage des Finanzsystems sind nicht Gesetze, sondern Vertrauen. Vertrauen, dass die Banken, bei mir war es die Citibank, verspielt haben. Dass die Banken auf die einwandfreie Rechtslage verweisen, zeigt doch nur, wie perfide die Sache von Anfang bis Ende durchdacht und eingefädelt war. Solche ausgeklügelten Spitzfindigkeiten mögen vor Gericht Bedeutung haben, aber nicht für diejenigen Menschen, die Ihrem Danken und Handeln ganz einfache (aber deswegen gewiss nicht falsche) Maßstäben zugrunde legen: Es gibt Dinge, die man nicht tut. Jeder mit einem Funken Anstand im Leib hat dafür ein natürliches Empfinden. Mit Juristerei hat das freilich wenig zu tun. da genügt es völlig, nicht gegen das Gesetz zu handeln. Doch im Namen und in Einheit von geltendem "Recht und Gesetz" geschah und geschieht in manchen Staaten (auch in Deutschland!) menschlich Verabscheuungswürdiges.
      Wer das Gesetz und/oder die Machtmittel auf seiner Seite hat, ist moralisch deswegen also noch lange nicht im Recht. Die Banken mögen vielleicht die anzustregenden Prozesse gewinnen, aber das Vertrauen und in der Konsequenz ihre Kunden würden sie unweigerlich verlieren.

      Auch ich würde den Vermögensberatern keine Alleinschuld vorwerfen. Aber die Art und Weise, wie sich die Banken verhalten, ist zutiefst schändlich. Erst ziehen sie Ihre Kunden über den Tisch. Und dies mit einer Geschwindigkeit, dass die dabei enstehende Reibung vom Kunden als menschliche Wärme mißverstanden wird. Dann lassen sie in der schlimmsten Finanz-Krise Bestehen der Bundesrepublik ihre Kunden, denen sie diese verhängnisvollen Investments empfohlen haben, allein in der Misere zurück - ohne Infos, ohne Beistand. Stattdessen schicken sie nun ihre Berater über die Planke, um sie den Medien- und Kunden-Haien zum Fraß vorzuwerfen. Ja, wie mies ist das denn!?

      Wie ich höre, fliehen die Vermögensberater in Scharen von der Citibank. Warum wohl: Weil das so eine tolle Spitzenbank ist, oder weil diese Leute es leid sind, das Vertrauen ihrer Kunden zu mißbrauchen zu sollen, bzw. hinterher genau dafür von der Citibank offiziell zum Abschuss frei gegeben zu werden? Die Citibank stellt sich vor niemanden - nicht einmal vor ihre eigenen Mitarbeiter, die auf Anweisung tätig geworden sind. Und die Citibank übernimmt für gar nichst die Verantwortung. Aber wie heißt es doch so ganz richtig: Wer schreibt, der bleibt. Und damit wären wir wieder beim juristisch einwandfreien Kleingedruckten.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:34:51
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Bravissimo! Du sprichst mir aus dem Herzen!

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      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:40:44
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      @kaesekuchen:

      Stimmt zu 100 % - hätte es nicht besser schreiben können.

      Die "Halbwertzeit" eines Citigold-Beraters beträgt inwzischen nur noch ca. 6 Monate. Bei anderen Großbanken ist es ein Vielfaches davon.

      Vertrauen ist das "A und O" bei Geldanlagen.

      Als Vermögensberater blutet mir das Herz, wenn ich sehe, dass dieses von ALLEN Banken Tag für Tag mehr zerstört wird.
      Der Kunde wird nur nch als Ertragsquelle gesehen, das Denken der Führungskräfte wird immer kurzfristiger.
      Risiken werden allein auf den Kunden abgewälzt.

      Man hat Zertifikate bewusst entwickelt, um auch mit risikoscheuen Kunden Geschäfte machen zu können, welche Aktien oder Fonds generell scheuen. Jetzt haben sich manche Zertifikate als riskanter als die spekulativsten Aktien erwiesen, die Schuld wird aber auf den "gierigen Kunden" geschoben...
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:41:00
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Jeder gewonnene Prozess wird für die Citibank und die Credit Mutuel ein

      "Phyrrus - Sieg" ein zu teuer erkaufter Erfolg!

      Wie sagte der Phyrrus nach seinem Sieg über die Römer?

      "Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!"

      Jeder gewonnene Prozess, ein weiterer Vertrauensverlust in die deutsche Bankenwelt - die ihre Kunden über das Kleingedruckte abwickelt.

      Danke für Deinen Beitrag, Kaesekuchen- ich habe ihn sehr genossen!
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 13:11:16
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      ich versuche gerade ein Kölner treffen für Heute zu organisieren, aber irgend scheinen wohl alle beim Marathon zu sein.
      Wer heute abend Zeit und Lust hat, meldet sich bitte bis 15.00 Uhr unter lehman-zertifikate@web.de Stichwort Kölner Treffen
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 13:13:20
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Wie ich bereits erwähnte bin ich Kunde bei der Dresdner Beraterbank.
      Ich bin der Überzeug, dass dort wie auch bei anderen Banken eine riesige Klagewelle zurollen wird und im Bezug auf die Nichtunterrichtung der versteckten und attraktiveren Provisionen die Aussichten für die Kläger gar nicht so schlecht sind.

      Auch dank u.a. „Bildzeitung“ wird das Volk (letztendlich viele, viele Kleinanleger) doch über Handeln oder Nichthandeln der Banken derzeitig stetig informiert.
      Ich kenne ja nicht die Bilanzen bzw. Szenarien für mögliche Entschädigung geprellter Anleger.
      Letztendlich würde aber die Bank die hier zuerst einlenkt einen riesigen Rufvorteil einfahren können. Denn Kosten und auch Rückzahlungen werden die Banken eh haben und dass bei mächtigem Kundenschwund.
      Hier sollte sich diese Banken mal an der Schweiz bzw. auch unsern Volksbanken ein Beispiel nehmen.
      Denn es werden hier nicht nur Geprellte die Bank wechseln, denn es wird in den Kreisen der
      Kleinanleger die Erfahrungen im „Guten“ und „Schlechten“ mit den Banken umso mehr diskutiert
      werden. Das übliche jährliche Werbeetat im 2stelligen Millionenbereich wird eine schlechte Reputation kaum umkehren können.

      Nun zum Thema „Bankenrettung“ prinzipiell finde ich es in Ordnung das man z.B. eine HRE zu retten versucht, es werden hier bestimmt auch viele Kleinanleger im Falle einer Pleite betroffen sein, wenn dann aber hört, das es hier schon bereits um über 100 Milliarden geht, frage ich mich hat denn hier überhaupt noch jemand den Überblick? Wo fließen die vielen Milliarden Steuergelder denn nach der Rettung hin?
      Wirklich einen Schlag ins Gesicht der Kleinleger und Steuerzahler sind die Abfindungen und Pensionen in 2stelliger Millionenhöhen der Verursacher der Pleite.
      Schaut euch nur mal den Geschäftbericht 2007 der HRE an (übers Netz bei HRE-Homepage), warum geht diese Bank plötzlich pleite?
      Auch die aufgeführten Pensione die durch die Rettung bezahlt werden sind nicht zu verachten (nicht zu glauben).
      Wir, die Steuerzahler sollen das bezahlen und bleiben unseren „guten Zertifikaten“ sitzen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 13:28:14
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Hallo,

      ich möchte noch einmal auf die Vereinsgründung der Lehman Geschädigten aufmerksam machen.

      Wir brauchen noch mehr Leute um unsere Schlagkraft zu erhöhen!

      http://lehmanschaden.19.forumer.com/viewtopic.php?t=18
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 14:05:12
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      bisher haben sich 220 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 90% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 14:22:34
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      bisher haben sich 220 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 90% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 14:54:11
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Haftung trotz Aushändigung eines ordnungsgemäßen Prospektes Der Umstand, dass ein Beteiligungsprospekt Chancen und Risiken der Kapitalanlage hinreichend verdeutlicht, ist kein Freibrief für den Vermittler, Risiken abweichend hiervon darzustellen und mit seinen Erklärungen ein Bild zu zeichnen, das die Hinweise im Prospekt entwertet oder für die Entscheidungsbildung des Anlegers mindert. Solche Schönfärberei kann trotz der ausreichenden Risikoaufklärung im Prospekt Schadensersatzansprüche des Anlegers begründen (BGH, Urteil vom 12.7.2007 - III ZR 83/06).

      Schönfärberei, ist noch euphemisch.. für das was die CitiGoldberater abgeliefert haben....
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 15:09:22
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.421.046 von LehmanSchaden am 05.10.08 13:28:14Hallo liebe Fories,

      auch ich habe ien Interesse an der Gründung eines Vereins der Lehman-Geschädigten. Ich habe heute Vormittag unter der Rubrik "Pressestimmen" (Bild-Artikel) in dem anderem Forum gelesen, dass am 01.0der 02.11.08 ein Treffen in Berlin der Lehman-Geschädigten stattfinden soll. Da Berlin nicht weit von Dresden entfernt liegt, möchte ich zu dem Treffen kommen. Ich würde mich freuen, wenn sich noch weitere Betroffene aus dem Raum Sachsen, insbesondere Dresden, melden würden. Ich habe in dem anderen Forum in www.lehman-zertikateschaden.org auch darum gebeten.

      Gruß wasserglas
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 15:37:17
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Bin aus Heidelberg, Citi Bank Kunde und suche Leidensgenossen um ein weiteres Vorgehen zu besprechen. Nur zusammen sind wir stark, und können Druck bei den Banken machen, die uns so unseriös behandelt haben, und jetzt nichts davon wissen wollen.

      Wir sind schon zwei Geschädigte aus HD und würden alle bitten die auch aus der Gegend sind, im Forum auf www.lehman-zertikateschaden.org mit uns in Kontakt zu treten, also einfach anmelden und im Bereich Süddeutschland und dann Heidelberg nach uns suchen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 16:08:00
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.420.536 von daclaudio am 05.10.08 12:41:00ich finde die beschwichtigungsversuche dieser cyber-trolls unheimlich.

      wer sagt denn, dass sich die banken gut juristisch abgesichert haben?

      wer sagt denn, dass ein gericht nicht sagen wird, da waren beratungsfehler?

      in den citibankfliern wird meines wissens das kreditrisiko zwar angesprochen aber gar nicht erklärt.

      der hinweis "zertifikat ohne kapitalschutz" hat sich nicht auf das emittentenrisiko bezogen, sondern auf das produktrisiko (zB wenn das zertifikat an einen bestimmten index gekoppelt war und ein verlustrisiko bestand, wenn der index einen bestimmten schwellenwert unterschreiten würde).

      andere (nicht index-gekoppelte) zertifikate bzw. anleihen wurden als "zertifikate mit kapitalschutz" verkauft. die sind aber ebenfalls weg.

      klagen lohnt sich, weil die beraterbanken angst haben, was passieren wird. die sache ist keineswegs so klar, wie die uns glauben lassen wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:41:37
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Regierung plant Komplettschutz für Spareinlagen

      Ich bin gespannt, ob wir da mit reinrutschen ... sind ja nach offizieller Lesart keine Sparer ...

      Wie welt-online mitteilt:

      „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag in Berlin. Wie es in Regierungskreisen hieß, würde mit dieser Zusage über die bisherigen Sicherungssysteme hinaus eine Staatsgarantie für private Spareinlagen in ganz Deutschland greifen.

      Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) betonte, die Regierung wolle Sorge dafür tragen, „dass die Sparerinnen und Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren.“ Wie es in Regierungskreisen hieß, würde damit über die bisherigen Sicherungssysteme hinaus eine Staatsgarantie für private Spareinlagen in ganz Deutschland greifen.

      Die bisherigen gesetzlichen und weiteren Sicherungssysteme der deutschen Kreditwirtschaft gelten bereits als die weltweit besten. Es gibt aber keinen Komplettschutz für private Sparer.


      Gerät eine private Bank in Turbulenzen, kommt die gesetzliche Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) zum Tragen. Bei einer Bankenpleite sind 90 Prozent der Spareinlagen durch diese gesetzliche Einlagensicherung geschützt, höchstens allerdings nur 20.000 Euro. Zuletzt gab es Diskussionen, diesen Maximalbetrag auf 50.000 Euro zu erhöhen.

      Für die übrigen zehn Prozent und Schäden über 20.000 Euro hinaus springt der Einlagensicherungsfonds der Privatbanken ein. Daran beteiligen sich die privaten Institute freiwillig. Der Fonds steht für jeden Einzelkunden bis zu einer Summe von 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der Bank gerade - und sichert damit „normale“ Privatkunden praktisch vollständig ab.

      Ende des Zitats
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:41:24
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.397 von nighty1954 am 05.10.08 17:41:37Leider hat das nichts mit unserern Lehmann Zertifikaten zu tun.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:48:08
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.408.320 von jaka070707 am 04.10.08 12:35:05Hallo Aachener,

      bitte melden Sie sich auf
      http://forum.lehman-zertifikateschaden.biz
      im Lokalforum Westdeutschland -> Aachen.

      Wir sammeln uns dort zu regionalen Gruppen zum Informationsaustausch und um evtl. Treffen zu organisieren.

      Grüße
      Aachener00
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:48:53
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      nur mal ein kurzer überblick, ich kriege zahlreiche mails von betroffenen, die kündigen wollen. die quote liegt bei 90%.
      die meisten sind völlig schockiert, dass ihre bank nicht wie in der schweiz über auffanglösungen nachdenkt und zum beispiel alle bankenchefs der betroffenen zu steinbrück gehen und sich der sache annehmen. egal wie.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 20:45:31
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      interessant ich habe ebenfalls so viele Mails erhalten...
      :eek:
      naja... sind Gott sei Dank nicht meine Kunden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 21:24:11
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Ich bin zwar kein Jurist aber nach ersten Komentaren wird das auch für die Banken ein steiniger Weg werden

      - Beratungspflicht wird für Zertifkate als relativ hoch gesehen und ich denke es wird für Banken schwer zu beweisen sein, dass eine alte Dame von sich auf einen Zertifikat bestanden hat

      - Dann die Beschwichtigungen kurz vor der Pleite...es gibt eine große Zahl von Kunden das man Systematik áusgehen kann

      - Dann gibts den Punkt der Provisionen der ausgewiesen werden muss bei Fonds, dies gilt eventl auch für Zertifkate (soll den Kunden Interessenkonflike aufzeigen)

      -Dann gibt es den Punkt ob "Kleingedrucktes im Zweifelsfalle eine ausreichende Risikoaufklärung ist.

      Anwälte haben schon bei weit schwächeren Sachlagen Banken vor Gericht gezogen
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:00:55
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Gerade im heute-Journal: Finanzminister Steinbrück ist stocksauer. Er sagt, er wäre vom Management der Hypo Real Estate falsch informiert worden. Die Zahlen würden nicht stimmen. Huch, hätte er jetzt um ein Haar eine Milliarden-Bürgschaft abgegeben für etwas, was er nicht verstanden hat? Ähnliches wirft man sonst ja gerne den geprellten Zertifikate-Käufern vor. Auf Nachfrage des Moderators sagte er sinngemäß, dass er sich auf die Aussagen der Bank-Manager verlassen hätte und nun - gelinde gesagt - tief enttäuscht sei.

      Hallo Herr Steinbrück, willkommen im Club der Angeschmierten und Belogenen! Bin mal gespannt, wie lange die Banken noch versuchen, sich durch die Finanzkrise zu lügen
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:06:32
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Wie immer verfolge ich die Seite als Geschädigter (100.000 Euro Lehman-Zertifikate bei Citi-Bank in München) mit Interesse.
      Jetzt kommt endlich ans Tageslicht, wievielen Anlegern es genauso ergangen ist wie mir.
      Als Citi-Gold-Mitglied hab ich einfach meinen so oft wechselnden Beratern blind vertraut, wie so viele hier im Forum.
      Bis vor dem Lehman-Desaster hab ich an die Seriosität der Banken geglaubt, besonders in Deutschland.
      Jetzt, wo so vielen das gleiche Schicksal zuteil wurde, werde ich nie wieder einer Bank vertrauen können.
      Wenn es all den anderen Anleger und den Leuten, die hier mitlesen genau so ergeht und sie genauso denken, werden es die Banken in Zukunft schwer haben.
      Deshalb hoffe ich inständig, dass eine politische Lösung angestrebt wird.
      Sonst können die Banken das Einzelkundengeschäft vergessen und damit meine ich alle Banken ohne Ausnahme.
      Ich hoffe inständig, dass sich noch mehr Geschädigte melden, damit wir Druck machen können, gegen die Banken und auch der Regierung.
      Es kann und darf nicht sein, dass wir Anleger hier leer ausgehen und kein Gehör finden.
      Also lasst uns weiterkämpfen und daran arbeiten, auf das dies leidvolle Desaster doch noch zu einem erträglichem Ende kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:20:27
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.424.999 von Hoffnung01 am 05.10.08 21:24:11Hallo lieber Leidensgenosse,

      auf eine Provosion wurde ich bei Kaufabschluss nicht hingewiesen. Ein Prospekt über die Zertis habe ich auch nicht, lediglich bzgl. einer Anlage einen Flyer. Bei mir sind über 5000 EUR futsch.

      Gruß wasserglas
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:36:53
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.425.237 von kaesekuchen am 05.10.08 22:00:55BBRRaaVOOO! Habe gerade unseren Kollegen bei Anne Will gesehen.
      Ganz toll, es war eine ganz tolle Leistung! Meinen Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:38:48
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Hallo! Habe gerade ANNE WILL gesehen: Super von Herrn Knopf! Vielen Dank! Wer auch immer Du bist im Forum. Ich finde es nett, als kleiner geldgieriger Finanzhai nicht alleine dazustehen. (Wo doch nun alle schlauer sind als wir LehmanZertis-) Wirklich vielen Dank an die Leute, die sich so der Öffentlichkeit stellen, das gilt auch für die Betroffenen in BILD.- Die Frage ist, ob da nicht noch "Vereinigungspotenzial"ist.
      Weiss hier jemand, was der US Rettungsplan für uns bedeutet?
      Gruss aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 23:12:42
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Die Deutschland steht heute am Abrund!

      Wir sind schon einen Schritt weiter.

      Vielen Dank Herr Knopf.

      Chapeau, Chapeau. Echt mutig!

      Diese Auftritte sind für den öffentlichen und politischen Druck sehr wichtig.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 23:35:25
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      wie war das mit dem Hinweiss von einem der Teilnehmer bei Anne Will; mit dem Urteil zu Provisionen die nicht vom Berater erwähnt werden und somit ein Verkauf angreifbar machen würden???.....habe leide nicht alles mitbekommen von der Sendung.
      ... und welches Urteil war das???? ....vom...
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 23:37:14
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      "BGH stärkt Rechtsposition der Zertifikate-Inhaber und Fondsbesitzer:
      Kreditinstitute müssen auf Kick-Back-Zahlungen hinweisen
      Verschwiegene Kick-Back-Zahlungen können vor allem Zertifikate-Inhabern und Fondsanteilskäufern neue rechtliche Möglichkeiten eröffnen:

      Der Bundesgerichtshof hat eine für den Anlegerschutz attraktive Grundsatzentscheidung gefällt und nach Meinung der Rechtsanwaltskanzlei Hasselbruch dadurch die Rechtsposition der Bankkunden massiv gestärkt. Mit Urteil vom 19. Dezember 2006 (Az. XI ZR 56/05) hat das Gericht festgestellt, dass eine Bank, die ihrem Kunden Fondsanteile empfiehlt, darauf hinzuweisen hat, dass und in welcher Höhe sie Rückvergütungen erhöht (sogenannte Kick-Back-Zahlungen). Diese Aufklärung über die Rückvergütung ist notwendig, um dem Kunden einen insofern bestehenden Interessenkonflikt der Bank offen zu legen. Erst durch die Aufklärung kann der Bankkunde beurteilen, ob die Bank ihm ein bestimmtes Finanzprodukt nur deswegen empfiehlt, weil sie selbst daran verdient.

      Bei einer vorsätzlichen Aufklärungspflichtverletzung können betroffene Bankkunden Schadensersatz in Form der Rückabwicklung der erworbenen Kapitalanlagen beanspruchen, wenn ihnen gegenüber die Kick-Back-Zahlungen an die Banken verschwiegen worden sind. Alternativ kann auch die Herausgabe der Kick-Backs verlangt werden.

      Der Leitsatz der Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs lautet wie folgt: Wenn eine Bank einen Kunden über Kapitalanlagen berät und Fondsanteile empfiehlt, bei denen sie verdeckte Rückvergütungen aus den Ausgabeaufschlägen und jährlichen Verwaltungsgebühren erhöht, muss sie den Kunden über diese Rückvergütungen aufklären, damit der Kunde beurteilen kann, ob die Anlageempfehlung allein im Kundeninteresse nach den Kriterien anleger- und objektgerechter Beratung erfolgt ist, oder im Interesse der Bank, möglichst hohe Rückvergütungen zu erhalten."
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 23:39:39
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Habe auch die Sendung AnneWill gesehen.
      Ebenfalls großes Lob und Dank an Herrn Knopf, gute Darstellung. Danke auch an die Anderen, die sich mit dem Thema der Öffentlichkeit gestellt haben.
      Finde es auch von den Fernsehsendern toll sich dem Leid der betroffenen Kleinanleger zu widmen.

      Bezüglich der Frage ob uns der US-Rettungsplan hilft, in direkter Weise sicherlich nicht, da die lebensfähigen Überreste von Lehman bereits von Barclay und Nomura in Leichenschändermanier herausgeschitten wurden. Wenn der Rest nur noch aus Verplfichtungen besteht, warum sollte die USA Gelder nach Europa shiften?
      Wenn ich mich auch wiederhole, unsere Einlagen können wir nur über unsere Banken wieder bekommen. Macht euch keine großen Hoffnungen auf Rückflüsse aus der Konkursmasse. Denke wenn es nicht zu einem
      totalen Chaos in der Bankewelt kommt, wird man uns Kleinanleger helfen in Deutschland helfen. Denn in diesem Maß gab es nichts in den letzten 50 Jahren, wo 60.000 Kleinanleger schlagartig ihre sicher gelaubten Einlagen verloren haben.
      Schließlich bewegt sich unsere Schadenssumme am Gesamten gemessen nur im Promillebereich.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 00:00:53
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      knopf war weltklasse. ehrlich und überzeugend. ist der mit sicherheit bei uns im forum??
      der kommentar von glos war eine unverschämtheit. wer ein bisserl mehr als 3% will, ist ein riesenzocker.

      schade, dass unsere seite nicht erwähnt worden ist. ging vermutlich nicht.

      leerman: glos zeigt deutlich, dass zumindest er kein interesse an einer politischen lösung hat.
      bei einem heutigen forumstreffen waren 15 betroffene in der region nord. eine bekannte politikerin ist auch betroffen. war eine gute runde
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 00:14:15
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.425.837 von daiquiri am 05.10.08 23:37:14Wo finde ich das?

      BITTE, BITTE, BITTE LEUTE: Helft mit und schickt mit die relevanten Artikel direkt per e-Mail (lehmanschaden@yahoo.com) oder gebt zumendest hier die Quelle an...

      Glaubt mit, ich bin schon jeden Tag STUNDEN an der Webseite beschäftigt, ganz ohne rumsuchen...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 00:15:09
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Hallo,
      ich muss auch sagen, dass Herr Knopf überzeugend war. Glos ist ein Dampfplauderer, gut fand ich Dressler. Positiv überrascht hat mich der Banker, ich fand ihn sehr sachlich. Den Wink mit dem Zaunpfahl sollte man weiterverfolgen ...

      Vielleicht schlafe ich diese Nacht ein bisschen besser. Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 00:19:02
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.426.175 von lehman_schaden am 06.10.08 00:14:15Hi Lehman_Schaden,
      ich lass Dich doch nicht allein :)

      Hier der LInk: http://www.sv-leschmann.de/dokumente/XI%20ZR%2056-05.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 00:37:43
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Ich fand es ausgsprochen gut, wie Herr Knopf heute seine Situation bei Anne Will dargelegt hat. Mir erging es genauso, ich habe seit 2005 ein "citigold" Anlagekonto und seit her auch 3 beflissene Anlagberater dieser Bank, die bestens dabei sind systematisch mein Geld zu vernichten. Zuletzt wurden mir im Mai 2007 Lehman Zertifikate DE000A0N6GH8 als zur Zeit beste und sicherste Anlage empfohlen, dafür wurden andere Papiere aus meinem Depot verkauft und für 51.000 EUR Lehman Zertifikate ins Depot gelegt. Ich hatte die Bank vorab informiert, dass ich eine sichere und kurzfristig verfügbare Anlageform wünsche und meinerseits Festgeld vorgeschlagen. Diese Jahr im Juli, als die "als sicher angenommene" Frist zur ersten Rückzahlung knapp verpaßt wurde und auch Lehman in die Schlagzeilen kam, hat mich mein Anlageberater der Citibank beruhigt und gesagt ich würde einen Fehler machen, falls ich jetzt verkaufen würde. Da ich Geld für Steuerzahlungen benötigte wurde auf Anraten der Bank dann ein(ebenfalls schlecht laufender Fond) verkauft. Gibt es eine Interessengemeischaft um gegen diese vollkommen fehlerhaften Kaufberatungen vorzugehen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 00:58:15
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse (inkl. Anne Will)
      - Schicksale
      - Banken
      - Kontakte

      In einer Unterseite von "News" stelle ich nun auch regelmässig die Daten von Google Analytics ein. Sieht ganz gut aus...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 01:46:26
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.426.535 von lehman_schaden am 06.10.08 00:58:15...auch die beiden BGH-Urteile sind nun unter "Kontakte" als PDF downloadbar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 03:37:14
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.425.837 von daiquiri am 05.10.08 23:37:14die entscheidende frage bei den kick back zahlungen ist doch, ob dies mdl. zu erfolgen hat. mich hat niemand darüber aufgeklärt. in den verkaufsprospekten von lehman steht es ja ganz hinten drin. gesagt wurde das sicherlich keinem. ist wie beim emmittentenrisiko. aussage gegen aussage.

      es ist nicht ausgeschlossen, dass hier höchstrichterliche urteile fallen werden. kann für uns gut oder schlecht ausgehen
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 06:57:21
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Großes Lob an Herrn Knopf

      Glos und seine CSU sollten 5% bekommen- Alle Leute sollen privat vorsorgen, Fach Wirtschaft in der Schule...ach ja das hätte hier geholfen besonders weil er vorher sage alles über 3% ist riskant und das sollte jeden klar sein...Was denn nun? wenn D u Geld anlegtst bist Du gierig und dann ist eventl weg. Sorry Volltrottel.

      Bezgl. Beraterprovision alle mal stöbern wahrscheinlich steht das auch irgendwo im Kleingedruckten der Citibank oder?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:12:36
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Ich habe hier die Meldungen die letzte Zeit mitverfolgt und bin nun hellhörig geworden, als von Provisionen die Rede war.

      Ist es tatsächlich richtig, Lehmann hat die Citibank dafür entlohnt, damit ihre Zertifikate verkauft werden?

      Und wenn ja, ich habe darüber nichts in meinen Unterlagen gefunden, jemand anderes vielleicht?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:18:59
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Ehrlich gesagt ich weiß es nicht, ob bei dem Schwung Paiere die Du unterschrieben hast, nicht doch auch dieses Kleingedruckte dabei war. Bewußt war es zumindest keinen hier.

      Ich werde mir im Laufe der Woche nocheinmal meine Unterlagen durchsehen.

      P.S: Du kannst von ca. 3-5 % Provison zzgl. Ausgabeaufschlag ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:22:20
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.429.345 von Hoffnung01 am 06.10.08 08:18:59Danke für die schnelle Antwort...

      Wenn es mir bewußt gewesen wäre, hier fliessen Provisionen von einer Bank zur Anderen, hätte ich diese Anlage sicherlich nicht getätigt...das ist wirklich eine Schwei.... :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 08:53:47
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.428.653 von Hoffnung01 am 06.10.08 06:57:21Die CSU ist bei uns eh am absteigenden Ast...


      Aber der Glos ist echt eine Nummer... ich habe in Bayern am Gym LK Wirtschaft gehabt...

      auf Bayerisch Herr "Klos":

      Aber wennst bschissn´werst - werts bschissen... do konnst nix macha! :(
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:19:32
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.426.175 von lehman_schaden am 06.10.08 00:14:15Hallo master,

      du machst eine großartige arbeit!!!!!!!!!

      bitte mach weiter so!

      an alle:
      unterstützt unseren webmaster wo ihr könnt!

      PS.: ich hatte die Quelle im moment leider selbst nicht parat. aber unter Az. XI ZR 56/05 findet sich in google einiges:

      http://www.focus.de/finanzen/banken/bankrecht-vom-kunden-zum…

      http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/doc…

      ...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:39:11
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Schöne neue Woche,
      habe soeben die Postings vom WE gelesen. Hier noch ein paar Anmerkungen, rein Subjektive Einschätzung von mir:

      1. Ca. 1 Monat vor der Lehmanpleite war ich das letzte Mal zu Festgeldanlage bei der Citibank. Neuer Berater. Als er hörte,dass ich "nur Festgeld" anlegen wollte, war sein Interesse an mir bei null. Auch mein Hinwies, dass die Kurse wahrscheinlich deutlich fallen werden, quittierte er sinngemäß mit der Aussage: Wenn die Kurse steigen kaufen alle. Keine persönliche "Berater"einschätzung, kein Hinweis auf Lehmann.

      2. Habe in der letzten Woche an die Beschwerdestelle der Citibank geschrieben, mit konkreten Fa´ragen die uns alle angehen. Bisher (Unatürlich) keine Antwort. bin gespannt ob was kommt. Bin auch der Meinung, dass nur etrwas über unsere Bank zu erreichen ist.

      3. Bei den Banken erreicht man das meiste über die Geldbörse (wie bei allen) gemeinsame Kündigung mit vorheriger "Versteigerung" über ebay, dass würde mehr Aufmerksamkeit erregen als jeder Protestumzug von ein paar Leuten. So etwas sitzen die locker aus.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:46:37
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      staatliche auffanglösung

      auch der sparkassenpräsident fordert jetzt einen staatlichen Schirm zu risikoabsicherung seiner faulen kredite.

      ok. aber vergessen sie bitte nicht die lehman-zertifikate-opfer, die wirklich unschulig in finanzielle not geraten sind!!!

      ps.: geben ist seeliger als nehmen!
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:23:43
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      im zdf morgenmagazin fordert der finanzwissentschaftler und bankenspezialist prof. hans-peter burghof (uni hohenheim), dass die risikobehafteten kredite zurück in die usa geschickt werden müssten, weil man es den "kleinen" deutschen Banken nicht zumuten könnte, ihre forderungen selbst in den usa (gerichtlich) durchzusetzen. das sei zu schwierig.

      genau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      aber wir - von den "kleinen" deutschen Banken systematisch ausgesaugten und verkauften privaten kleinstanleger sollen selbst schauen, wie wir unser geld in holland, den usa oder sonst wo auf der welt wiederbekommen können!

      klar, nichts mache ich lieber.
      amerikanisches insolvenzrecht war schon in der schule mein lieblingsfach.
      ausserdem sind wir ja selbst schuld!

      bitte, herr prof. burghof, machen sie allen klar, dass das so nicht gehen kann! wir brauchen dringend hilfe von oben!

      interessensgemeinschaft der lehman-geschädigten (www.lehman-zertifikateschaden.org) wir sind die guten!

      Quelle: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/601530?inPopup=true
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:57:12
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) betonte: "Ich möchte unterstreichen, dass (...) wir dafür Sorge tragen wollen, dass die Sparerinnen und Sparer in Deutschland nicht befürchten müssen, einen Euro ihrer Einlagen zu verlieren."

      Allerdings steht in dem Artikel nicht, an wen man sich deswegen wenden kann!?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 11:56:56
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Vielleicht soltlen wir alle mal an Herrn Steinbrück schreiben

      Sehr geehrter Herr Steinbrück,

      sie betonen in der Presse, das keine Sparer ihre Einlagen verlieren sollen. Allerdings trifft die von deutschen Banken verkauften Lehman Papiere die kleinen Sparer. Dies wurden als sichere Anlage und Alternative zum Sparbuch aggressiv von den Banken vertrieben.
      Obwohl es nur um einen kleinen dreistelligen Millionenbetrag geht, gibt es kein Entgegenkommen der Banken. Anderseits fordern die Banken Millarden an Staatshilfen für ihre "unverschuldete Not"

      Wie passt dies zusammen?

      Millionenabfindung für HRE Chef und 60.000 Kleinanleger durch die Bankenkrise ruiniert?

      MFG
      Hoffnung01
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:00:48
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.432.823 von Hoffnung01 am 06.10.08 11:56:56Achja stimmt...wer seine Anlagen in Zertifikate setzt ist ja laut Definition kein Sparer sondern ein Spekulant. Diesen kleinen Unterschied hatte ich nicht bedacht...sry.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:16:07
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      FAZ: Beraten und für dumm verkauft
      http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc…
      Was den Fall so dreist macht: Es waren nicht bloß ein paar verirrte Produktfreaks, die von der Pleite der amerikanischen Bank betroffen sind und damit vielleicht ihre gesamte Altersvorsorge verlieren. Es sind über tausend deutsche Sparer, die insgesamt wohl eine zweistellige Millionensumme in den Depots abschreiben müssen. Und es könnten noch etliche folgen.
      Es waren allesamt keine wilden Spekulanten auf der Jagd nach dem Superzins. Sondern meist Festgeld- und Sparbuchanhänger. Die wurden bei der Auflösung von Termingeldern von den Zertifikaten „überzeugt", berichten sie. Rentner ebenso wie Familienväter, manche haben sogar Immobilienkredite mit den "100 Prozent sicheren Zertifikaten" besichert. Es waren Sparkassenkunden, Kunden von Volksbanken, vor allem aber die von Citibank und Dresdner Bank. "Es zieht sich auch durch alle Schichten und Altersgruppen", sagt Volker Pietsch vom Deutschen Institut für Anlegerschutz (DIAS), "die Geldinstitute haben katastrophal beraten." Und fast alle tun es immer noch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 12:56:15
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      PM des DSGV

      Einlagen bei Sparkassen komplett gesichert
      Berlin, 5. Oktober 2008
      Angesichts der aktuellen Diskussion um die Einlagensicherung in
      Deutschland hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband
      (DSGV) darauf hingewiesen, dass Einlagen bei Sparkassen und
      allen anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe bereits
      jetzt komplett abgesichert sind. Dies gelte für Einlagen privater
      und gewerblicher Anleger und ohne betragsmäßige Begrenzung.
      Mitumfasst seien auch Inhaberschuldverschreibungen, die von
      Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe begeben worden sind.
      Der Schutz für Kunden von Sparkassen oder anderen Instituten
      der Sparkassen-Finanzgruppe geht damit deutlich über das
      gesetzliche Mindestsicherungsniveau von 90 % der Einlagen,
      höchstens 20.000 Euro hinaus.

      https://www.dsgv.org/dsgv/dsgvpresseextern.nsf/D21E55666861A…

      Weiß jemand, was das konkret heißt?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:06:22
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.433.840 von nighty1954 am 06.10.08 12:56:15Besser wäre "Miterfasst sei auch jedwede Anleihe und Inhaberschuldverschreibung jeder auch noch so zahlungsunfähigen amerikanischen Investmentbank die von Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe verkauft worden sind".
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:17:20
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Liebe Leute hier im Forum,

      ich bin Herr Knopf - und so danke ich Euch für das viele Lob. Auch für mich war es eine Überwindung - man kennt ja die Sprüche: alles Zocker, geschieht Euch recht.

      Natürlich bin ich bei Euch im Forum - und bin auch dankbar für Eure tolle Arbeit, insbesondere dem Webmaster unsere Seite lehman-zertifikateschaden.org.

      Ich konnte mich gestern nach der Sendung noch kurz mit Herrn Häusler unterhalten, der unser Anliegen sher gut verstanden hat (von Glos war ich sehr enttäuscht!). Er sagte - wie schon in der Sendung - dass der Berater seine Provision (die wohl höher war als normal) hätte offenlegen müssen und dass wir wohl nur mit juristischem Beistand etwas erreichen können.

      Unser Druck muss aber noch groesser werden und wir muessen uns mehr trauen - heute morgen ruft der SWR bei mir an, die dringend eine Person aus dem Rhein-Neckar-Raum (HD, MA) brauchen. Also bitte: habt Mut: gebt Euch einen Namen und ein Gesicht - anders werden wir keinen Erfolg haben. Wir müssen diese Aufmerksamkeit der Medien ausnützen - wir schnell ist wieder ein neues Thmem "in".
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:28:16
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Hi Gigjim,

      vielen Dank nochmal. Großes Lob für deinen Mut. Du hast eindeutig ein besseres Bild gemacht als Herr Glos

      Trotzdem ein trauerspeil was die Banken hier abziehen..
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:28:47
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Es haben sich bereits 27 Interessenten für die Vereinsgründung gemeldet. Das ist in der kurzen Zeit schon gut, aber es sollten noch mehr werden.
      Also - bitte anmelden! Weitere Info im Forum unter
      http://lehmanschaden.19.forumer.com/viewtopic.php?t=18
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:35:59
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.434.397 von LehmanSchaden am 06.10.08 13:28:47Vereinsgründung...das werden auch noch viel mehr. Ich hab bisher auch sehr viel positive Resonanz auf den kollektiven Bankenwechsel. Die werden auch alle im verein mitmachen.
      Weitere details zur vereingründung solten wir per mail besprechen und nicht hier im Forum...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:47:15
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/420248/inde…

      Österreicher sind doch die besseren Deutschen:(
      Ich habe es immer gewußt... puh
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 13:48:21
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Die Stellungnahmen zu den Verlusten des Studiogastes durch Lehman Brothers waren kennzeichnend für alle diese Studio-Diskussionen - sie sind im Detail nichtssagend und nicht hilfreich.

      1. Kaum eine Klage wegen unzureichender Risiko-Information durch Vermittler im Privatgeschäft der
      deutschen Kreditinstitute wird erfolgreich diese Verluste vermeiden können.

      2. Die 10tausendfach nun entstehenden Vermögensschäden haben dabei nichts mit den vermittelten,
      diversen Zertifikatskonstruktionen zu tun, denn diese trugen durchaus unterschiedliche Risiken von
      absolut defensiv (z.B. kurzlaufende, niedrigverzinste Indexzertifikate mit hohen Barrierepuffern von
      50% oder mehr) bis höchst spekulativ.

      3. Die ganze Anlageklasse der Zertifikate trägt dagen ein für den Privatanleger vollkommen
      unberechenbares Emittenten(Garanten-)Risiko, egal ob die eigentliche Zertifikat-Konstruktion
      nun defensiv oder hoch spekulativ ist.

      4. Die Genehmigung einer äußerst nachrangigen Darstellung dieses grundlegenden, unberechenbaren
      Risikos aller Zertifikate in den Verkaufsprospekten durch die Bafin sowie eine ausschließlich auf die
      Zertifikatfunktion nicht aber auf das generelle Emittentenrisiko ausgerichtete Risikoklassifizierung
      durch die Bafin verursachte nun den möglichen Vermögensschaden sehr vieler Bundesbürger .

      5. Es handelt sich also um einen generellen, systematischen Verstoß gegen die Verbraucher (hier-
      Anleger-) Schutzgesetze, der durch die Bafin gefördert, wenn nicht gar verursacht wurde. Eine
      Zivilklage gegen die Bafin hat aber ebenfalls so gut wie keine Chance.

      Aus diesem Grunde müßte die Bundesregierung alle privaten Lehman-Zertifikat-Geschädigten
      mit in die am Sonntag verkündete Deckungszusage einschließen. Die Bafin muß darüberhinaus
      alle anderen Zertifikate umgehend in die höchste Risiko-Kategorie einstufen lassen. Das hätte zur
      Folge, daß diese Papiere meistens nicht mehr in die individuell vereinbarten Risiko-Profilierungen
      passen, der Vermittler dem Zeichner eine deutliche Veräußerungsempfehlung zukommen lassen
      muß.

      6. Die Garantin der Emittentin Lehman Brothers Treasury B.V. als Teil der Lehman Brothers
      International (Europe), die Lehmann Brothers Holding Inc., befindet sich unter
      US-Insolvenzschutz gem. Abschnitt 11 des US Insolvenzrechtes. Es stellt sich die Frage, ob
      der Insolvenzverwalter die als wertlos eingestuften Absicherungspapiere des Unternehmens
      ebenfalls zu einem noch festzustellenden, künstlich überhöhten Betrag an die US Regierung
      verkaufen darf. Wenn ja, wäre der Restwert der noch in der Insolvenzverwaltung verbliebenen
      Unternehmensteile wesentlich höher und damit für Übernahmen durch andere Institute
      entsprechend attraktiver. Damit wäre zunächst der Bestand der Zertifikatzusagen erhalten.

      Das alles scheint aber zur Zeit noch vollkommen offen zu sein. Es bräuchte hier dringend politische
      und mediale Einflußnahme, um diese Rettungsmöglichkeit deutscher Anleger wahrscheinlicher
      werden zu lassen. Stattdessen wird so getan, als wenn es hier überhaupt keine Chancen mehr gäbe
      und einzig über Ursachen und zukünftige Verbesserungen schwadroniert statt den durch
      lückenhaften Anlegerschutz Geschädigten aktiv zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:18:41
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.434.397 von LehmanSchaden am 06.10.08 13:28:47Vereinsgründung...das werden auch noch viel mehr. Ich hab bisher auch sehr viel positive Resonanz auf den kollektiven Bankenwechsel. Die werden auch alle im verein mitmachen.
      Weitere details zur vereingründung solten wir per mail besprechen und nicht hier im Forum...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:25:47
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.434.722 von Hoffnung01 am 06.10.08 13:48:21@Hoffnung01:

      Gut analysiert!
      Stimme vollkommen zu.

      Wir dürfen nicht aufhören zu trommeln und auf uns aufmerksam zu machen. So wie bei "Horton hört ein Hu!
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:25:52
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Mal was Sinnliches:

      Und ziehst Du Deinen Bänker zu Rate
      Bringt er dir schnell Zertifikate
      in dein schönes Kundendepot,
      natürlich ohne Risiko
      Damit das auch klappt mit dem tollen Deal
      Verändert er gleich dein Kundenprofil
      Das Kleingedruckte brauchen sie nich,
      denn dafür haben sie ja mich..
      Ich sag Ihnen alles zu Zertifikaten,
      oder doch nicht? Sie dürfen mal raten.
      Da war doch noch die Provision,
      was interessiert’s den Kunden schon.
      Ein Kreuzchen hier, ein Kreuzchen dort
      Die Bank die lacht, dass Geld ist fort.
      Jetzt nur noch deine Unterschrift,
      damit es später sie nicht trifft.
      Und kommt der Kunde jammert und klagt,
      dass etwas an seinem Gelde nagt.
      Der Bänker meint, dass wär übertrieben,
      Sie haben ja alles selbst unterschrieben.
      Nun stehtst Du da, du armer Tropf,
      für Dich gibt’s keinen großen Topf.
      Und die Moral aus der Geschicht,
      die Bank war clever, du wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:29:37
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.371 von CB_Kundin am 06.10.08 14:25:52:)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:37:45
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Danek CB Kundin, hat mich wirklich aufgeheitert.

      Das Ganze nimmt mich innerlich immer mehr mit.

      Kann ich eigentlich bei der Citibank Schwmerzensgeld für Deprssionen einklagen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:42:00
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      mal was anderes...wenn dieses leidige thema mal endlich vom tisch sein wird...entweder positiv für uns anleger (woran ich irgendwie nicht mehr glaube) oder negativ, was kommt dann?

      ich werde sicherlich nicht länger kunde der citi bleiben.
      gibt es sie wirklich, die bank ihres vertrauens???
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:44:52
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.563 von Hoffnung01 am 06.10.08 14:37:45..Schmerzensgeld werden die dir wohl nicht geben.
      Für ihre Goldkunden haben die aber leckeren Rotwein als Präsent. Den werden die ja wohl nicht mehr brauchen. Vielleicht kann man da was machen...das hilft auch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 14:45:48
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Ich persönlich werde zu einer Internetbank wechseln. Keine Anrufe von Anlgeberatern mehr und keine persönlichen Gespräche.

      Verbocke dann mein Geld lieber selbst.

      Information erfolgt nur noch über das Internet. Kein Vertrauen mehr zu niemanden.

      Eventl.soltle man zu einer schweizer Bank oder den Österreichern wechseln. Dort gibt es scheinabr noch Banken die soetwas wie kulanz zeigen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:10:13
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.563 von Hoffnung01 am 06.10.08 14:37:45..Schmerzensgeld werden die dir wohl nicht geben.
      Für ihre Goldkunden haben die aber leckeren Rotwein als Präsent. Den werden die ja wohl nicht mehr brauchen. Vielleicht kann man da was machen...das hilft auch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:16:59
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.701 von Hoffnung01 am 06.10.08 14:45:48 Vorsicht, Hoffnung01:

      Das dachte ich auch. Bis mich mein persönlicher Berater von der 1822direkt angerufen hat. Netter Typ, eigentlich.

      So viel Geld auf dem Tagesgeld-/Festgeldkonto?
      Aber ihr Geld hat doch mehr verdient!

      Verdient hat auf jeden Fall die Bank.
      Und mein Geld haben jetzt andere.:(

      Mein Berater ist übrigens nicht mehr bei der Bank.
      Ich hoffe, er hat sein Geld sicher angelegt, und läßt es sich gutgehen. In der Südsee.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:30:59
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.422.330 von lehmaenchen am 05.10.08 15:37:17bin der Knopf aus der Anne Will - gerne
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:42:52
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Hat eigentlich jemand neuere Zahlen über das genaue Ausmaß der Schäden durch Lehman-Zertifikate in Deutschland?

      Hat die Citibank inzwischen mal eine ähnliche Übersicht wie die Frankfurter Sparkasse gegeben?

      Wenn wir nicht locker lassen, können wie vielleicht trotz aller Widrigkeiten noch was bewegen. Das "Versagen" vieler Banken ist m.E. zu offensichtlich. Ich fasse mal kurz zusammen:

      1. In sehr vielen Fällen völlige Fehlberatung. Anleger, die explizit sichere Möglichkeiten wollten, und dies durch Selbsteinstufung zum Ausdruck gebracht hatten, hätten Zertifikate niemals verkauft werden sollen, ohne das auf das reale Totalverlust-Risiko hätte hingewiesen werden müssen. Also auch vor ein paar Jahren, als die Finanzkrise noch nicht absehbar war, waren erhebliche Fehler gemacht wirden.

      2. In allen Fällen spätestens seit Anfang des Jahres hätten alle Interessenten (also auch die risiko-bereiteren) über die beginnende Krise, die Profis zu diesem Zeitpunkt hätte bekannt sein müssen, gewarnt werden müssen.

      3. Nach den zunehmenden Anzeichen für die besonderen Schwierigkeiten bei Lehman (spätestens ab etwa März) hätten alle Besitzer von Lehman-Papieren informiert werden müssen. Bei Autos und anderen Geräten gibt es ja auch sowas wie Rückrufaktionen, wenn Gefahren drohen. Haben Banken hier nicht so eine Art Fürsorge-Pflicht für die getätigten Anlagen?

      4. (Hoffentlich) zahlreiche nachweisbare Fehler und Unzulänglichkeiten in den Verkaufsprospekten und Gesprächen, die zu möglichst vielen erfolgreichen Klagen führen. (Z.B. unterlassene Infos zu Gebühren, Provisionen etc.)



      Wenn der gesunde Menschenverstand siegt, sollte dies immer noch die Aussicht auf eine vernünftige Kulanz-Lösung auf welcher Ebene auch immer aufrecht erhalten. Andererseits könnte es sein, dass wir möglicherweise nur die ersten Kollateral-Schäden in einem wahren Finanz-Fiasko sind.


      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 15:50:39
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      lehmansend, serakum, cb:
      im hintergrund laufen die planungen für einen bankenwechsel bereits. ich habe sehr sehr viele mails bekommen, die sofort wechseln wollen. der ideale zeitpunkt ist frühjahr 2009. bis dahin haben wir 500 leute mit einer gesunden portfoliomischung. derzeit haben alle entscheider aus banken und politik an der finanzkrise zu basteln. im frühjahr könnte sich der sturm gelegt haben und wir rücken in den focus.
      durch pressevorankündigen erreichen wir noch deutlich mehr wechselwillige in der heissen phase.
      diese waffe ist die einzige möglichkeit vom frustrierten bittsteller wieder zum kunden zu werden. ein kunde, der aus heiterem himmel aus dem leben gerissen wurde, aber mit einer gesunden portion optimismus der neuen bank einen hohen zukunftsnutzen erweisen wird. dafür fordern wir einen akzeptablen ausgleich für die papiere und können dann wieder nach vorn blicken.

      hoffnung: gute analyse. du entwickselst dich immer mehr hier im board zum mann für unsere rechtsfragen. daiquiri ist da auch noch zu nennen. schade, dass wir nicht 1 betroffenen anwalt haben, der hier im board ist.
      am interssantesten ist derzeit sicherlich die frage, wie über die provisionen aufgeklärt werden muss. kein mensch hat das mdl. gesagt bekommen, dass da kickback fliesst.

      gigijim: herr knopf. herzlichen dank für ihren auftritt. gab es theoretisch die möglichkeit unsere seite zu erwähnen??
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:14:03
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.436.878 von 1caipirinha am 06.10.08 15:50:39soll bedeuten?
      wir sollen derzeit noch warten uns einen wechsel zu einer anderen bank vorzunehmen...
      wie soll das eigentlich von statten gehen das die politik überhaupt von uns wind bekommt...derzeit sehe ich nur viele einzelkämpfer, die alleine nicht viel machen können (nicht negativ gemeint).
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:27:15
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      @caipi...
      Trotz geäußerter Kritik an deinem Plan bin dabei...


      Der Citibank waren ihre Kunden schon immer egal. Der Ruf war schon immer absolut fragwürdig und eigentlich ganz unten. Wie konnten wir so blöd, sein und glauben, dass die uns nicht besch---. Der Berater hat einen völlig eingelullt...

      Die Kleinkreditnehmer haben sie auch schon mit Restschuldversicherungen ausgenommen. Jetzt sind halt wir dran...
      Wer dem Krokodil den Arm in den Rachen steckt, muss rechnen dass es ihm ihn abbeißt und Krokodilstränen vergießt (Wir sind genauso schockiert, wie sie.... leider haben wir sie nicht falsch beraten, jede Vorwürfe weisen wir von uns ... )

      CitiGoldBankberater: ich habe noch ganz andere Kunden, da sind ihre paar Tausender nix; Ach ja? Noch stolz drauf...

      Ich muss unbedingt zu einer anderen Bank... alleine ober zu 500ert, mir solls recht sein!


      CitiGold ist eh am Ende, wenn die Credit Mutuel alles übernimmt.
      Die wollen das Kleinkreditnehmer geschäft... Wer sein Geld in Fonds, Zertifix und Co anlegt, der ist eh gezwickt... auf Jahre...


      Beraten, Verraten, Verkauft, Konto Blank Dank Citibank...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:38:15
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      bisher haben sich 240 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 90% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:44:38
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Aktuelle Anhörung zu Lehman:
      http://www.cnbc.com/id/24596546
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:47:09
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Meteor says solvent Lehman investments are 'probably fully recoverable'
      http://www.moneymarketing.co.uk/cgi-bin/item.cgi?id=174302&d…
      A number of Meteor’s plans have invested in securities issued by two Lehman Brothers subsidiaries, Lehman Bothers Securities NV Netherlands Antilles and Lehman Brothers Treasury Co BV Netherlands, both guaranteed by Lehman Brothers Holdings.
      In an update issued to advisers on October 3, Meteor highlights that LBT which provides medium term notes that back Isa investments is in administration but LBS NV which backs direct investments is not currently subject to any kind of administration or insolvency procedure.
      Meteor stresses that the situation could change in the future but says any positions with solvent Lehman companies or with third parties are “probably fully recoverable”, whereas positions with other Lehman companies which are in insolvency procedures may be “only partially recoverable or not at all.”
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:19:50
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.436.878 von 1caipirinha am 06.10.08 15:50:39Hallo 1caipirinha,

      ich hätte gerne noch so viel sagen wollen - aber man wird von der Regie schon angehalten, weniger zu sagen, langsam zu sprechen, bei den Antworten zu den Fragen zu bleiben und das persönliche Schicksal darzustellen.

      Dazu ist man natürlich aufgeregt und vergisst auch wieder einiges. Ich habe aber heute morgen mit dem SWF telefoniert, unsere Seite bekanntgegeben und so wird unser "Lehmaennchen" heute interviewt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:21:19
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.436.490 von Gigjim am 06.10.08 15:30:59Erst mal Respekt für die Sendung gestern Gigjim, bitte tritt auf dem anderen Forum mit uns in Verbindung, da wir uns so besser Regional organisieren können, ist einfach auch übersichtlicher. Wir sind dort schon drei Geschädigte aus HD und einer aus S. Da wir jetzt schon mehr Leute sind können wir ein Treffen ausmachen die Tage falls Interesse besteht, da in den Foren sonst jeder mitlesen kann...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:38:04
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.438.855 von Gigjim am 06.10.08 17:19:50ich würde vor aufregung eingehen. zumindest am anfang. du warst weltklasse.

      stern tv will einen von uns haben. für günter jauch. mittwoch. habe cb schon kontaktiert, ob sie kann. sie kommt aus der ecke.
      hoffe der redakteur stellt das bald auf die page. ansonsten bitte info an mich. ich rufe den redakteur noch zurück.


      serakum: die aktion wird von einer arbeitsgruppe dann sehr wirksam vorbereitet. das wird ein haufen arbeit. kontakte zu 100 banken, medien etc. die resonanz muss noch viel gewaltiger werden.

      daclaudio: du wirst mit deinen guten ideen dann selbstverständlich gebraucht, wenn es losgeht. wir bündeln dann all unsere stärken.

      manyfulldick: der bericht gibt einem ja gewisse hoffnung. kannst du das ins forum stellen unter insolvenzverwaltung??
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:54:04
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      :( Leider ist das Problem das genau unsere teile im Konkurs stehen.

      Ist doh ein Grütze.

      Gute Meldugn bezgl. Stern TV.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:05:34
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.439.567 von Hoffnung01 am 06.10.08 17:54:04 number of Meteor’s plans have invested in securities issued by two Lehman Brothers subsidiaries, Lehman Bothers Securities NV Netherlands Antilles and Lehman Brothers Treasury Co BV Netherlands, both guaranteed by Lehman Brothers Holdings.
      In an update issued to advisers on October 3, Meteor highlights that LBT which provides medium term notes that back Isa investments is in administration but LBS NV which backs direct investments is not currently subject to any kind of administration or insolvency procedure.
      Meteor stresses that the situation could change in the future but says any positions with solvent Lehman companies or with third parties are “probably fully recoverable”, whereas positions with other Lehman companies which are in insolvency procedures may be “only partially recoverable or not at all.”


      hoffnung, ich kann das nicht detailliert aus diesem bericht entnehmen. kannst du präzisieren??
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:29:45
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Lehman Brothers Treasury CO BV ist eine der Emittentinnen der Lehman Zertifikate. was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:44:24
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Hallo guten Abend,

      der Artikel "Meteor says..." sagt, daß die Lehman Tochter auf den Niderländischen Antillen noch nicht unter Verwaltung steht. Freilich kann sich das ändern, da die Muttergesellschaft im Insolvenzverfahren steht. Die Lehman Brothers Treasury Co BV Netherlands steht hingegen unter Verwaltung. Sie war Emittentin für zahlreiche Zertifikate. Der Inso-Verwalter ist RA Schimmelpenninck -> siehe FORUM mit einem LINK.

      Noch einmal zum mitlesen:

      "but LBS NV ...is not currently subject to any kind of administration or insolvency procedure"
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:47:21
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.440.292 von Lehmania am 06.10.08 18:29:45....aber ja!

      Emittentin: Lehman Brothers Treasury (Netherlands)
      Tochterunternehmen von: Lehman Brothers U.K. Holdings (Delaware)
      diese wiederum Tochter von: Lehman Brothers Holding

      -> alles bei Advokat Schimmelpenninck nachzulesen -> siehe Forum!
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 19:00:26
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      das bedeutet?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 19:03:49
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.435.371 von CB_Kundin am 06.10.08 14:25:52Klasse! Steht auf http://www.lehman-zertifikateschaden.org unter "News"
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 19:10:48
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse
      - Kontakte
      - Schicksale
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 20:02:20
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg war mit unterschiedlichen Anlagen in einer Größenordnung von insgesamt 4,3 Millionen Euro über eine ihrer Hausbanken bei der US Investmentbank Lehman Brothers engagiert.

      http://www.ev-kirche-oldenburg.de/

      Wer kann zu denen mal Kontakt aufnehmen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 20:24:24
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.441.982 von daiquiri am 06.10.08 20:02:20..was wollen wir den von denen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 20:27:17
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Hey Leute, schreibt weiterhin emails auch an die Sender. Hätte nicht gedacht, dass heute SternTv bei mir anruft, nachdem ich vor Tagen mail mit der Bitte geschrieben hatte, einmal eine "nette" Runde mit hochrangigen Vertreter der Vertriebsbanken zusammen mit Geschädigten auf einem Sofa aufzunehmen. Komme allerdings aus Norddeutschland - die Suchen Geschädigten aus dem Raum Köln, da die Sendung evtl. schon Mittwoch sein soll. Wie das Format der eigentlichen Sendung bzgl. unseres gemeinsamen Anliegens sein soll, kann ich nicht sagen. Ich schätze nicht, dass Sie auch nur einen Banker aufs Sofa kriegen. Wenn Ihr bereit wärt, für Jauch zur Verfügung zu stehen (und aus Raum Köln kommt), dringend an caipinrinha oder mich (maisch2@aol.com) eine mail schicken mit Handynummer, damit wir Euch erreichen können. Wir haben vertraulich die Telefonnumer des Redakteurs - die Redaktion will auch noch offiziell eine Anfrage auf unserer webpage starten, sollte das Thema Mittwoch aufgenommen werden.Ansonsten an alle: Verkündet in Eurer Tagespresse vor der Haustür das Desaster um Lehman und uns als betroffenen Anleger - gebt unbedingt die Internetseite bekannt, damit wir mehr werden. Ich bin gerade am Weser Kurier Bremen dran - durchgehend offene Ohren. Die bringen gerne kostenfrei Artikel - macht das alle nach und ruft morgen bei Eurer Presse an. In diesem Sinne - weitermachen! Wenn nichts läuft, wechseln wir im Frühjahr gemeinsam die Bank.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 20:54:28
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.442.449 von CB_Kundin am 06.10.08 20:24:24Kirchlichen Beistand, Erfahrungsaustausch und Unterstützung von ganz oben.

      Oberkirchenrat Wolfram Friedrichs hat gerade in einem Fernsehinterview darauf hingewiesen, dass sie keine Zocker sondern brave, gutgläubige Menschen sind.

      Genau wie wir.

      Vielleicht glaubt uns Herr Steinbrück dann, dass es hier die Falschen trifft. Kreuzbrave Bürger, die sich eigenverantwortlich um ihre Altersversorgung kümmern wollten, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen und die ganze Kohle zu vers ....

      Geteiltes Leid ist halbes Leid.

      Pressemitteilung
      26.09.2008

      Die Folgen des Zusammenbruchs der Lehman Brothers Investment Bank erreichen auch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg. In einer Hausmitteilung teilte der zuständige Oberkirchenrat Wolfram Friedrichs am Montag folgendes mit: „Wie aus den Nachrichten zu entnehmen ist, hat die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers sich am Morgen des 15. September unter Gläubigerschutz gestellt. Dabei handelt es sich um ein besonderes amerikanisches Insolvenzverfahren. Hierzu gab es auch Verunsicherungen im Hause. Die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg war mit unterschiedlichen Anlagen insgesamt in einer Größenordnung von 4,3 Mio. Euro dort über eine ihrer Hausbanken engagiert. Ob der tatsächliche Verlust in dieser Größe eintritt oder wahrscheinlich geringer sein wird, kann derzeit noch nicht festgestellt werden. Mit der Bewertung der Ausfallrisiken sowie der Beantwortung von Haftungsfragen ist eine Wirtschaftsprüfer- und Rechtsanwaltssozietät mit kirchlichem Hintergrund beauftragt.“

      http://www.ev-kirche-oldenburg.de/
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:02:50
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      hallo zusammen


      http://www.cnbc.com/id/27049305/


      unbedingt lesen!!


      JPMorgan Froze Lehman Assets Ahead of Bankruptcy
      Posted By:Charlie Gasparino
      Topics:Banking | Stock Market
      Sectors:Financial Services | Banks
      Companies:JPMorgan Chase and Co | Lehman Brothers Holdings Inc | Citigroup IncBy Charlie Gasparino On-Air Editor | 06 Oct 2008 | 11:46 AM ET Text Size JPMorgan Chase stands accused of allegedly precipitating the collapse Lehman Brothers Holdings by freezing Lehman assets days before it filed for bankruptcy protection.

      Lehman creditors have accused JPMorgan [JPM 42.21 -3.69 (-8.04%) ] of freezing $17 billion in cash and securities on Friday, Sept. 12, according to a published report. Lehman filed for bankruptcy the following Monday.

      The news comes as the disgraced head of Lehman, Dick Fuld, tells Congress that banking regulators knew exactly how the company was pricing its distressed assets and about its liquidity in the montsh before its collapse.

      For months while Lehman's fortunes continued to sour, it continued to assure the investing
      public it could survive. Fuld held numerous conversations with JPMorgan CEO Jamie Dimon during this time.

      Dimon's capital markets chief Steve Black met with Fuld days before the firm's bankruptcy. Its
      unclear what Fuld told these insiders, but it is clear they were increasingly worried about the Lehman's future.

      Rep. Henry Waxman, the Democratic chairman of the U.S. House of Representatives Committee on Oversight and Government Reform, has called Fuld and former chief executives of insurer American International Group [AIG 3.74 -0.12 (-3.11%) ] to appear at hearings into the financial excesses that led to the collapse of the companies.

      Here is a brief timeline of what happened to Lehman Brothers:

      Early summer: JPMorgan is the clearing bank on behalf of clients who have exposure to Lehman trade. These are money market fund and pension funds. JPMorgan also makes intra day loans to Lehman
      July: The head of JPMorgan's risk department begins asking for collateral from Lehman as it becomes clear that Lehman's problems aren't going away and clients are getting nervous
      JPMorgan asks for $5 billion in July, but does not receive it until August. And it receives structured securities, which JPMorgan considers difficult to value. When valued, JPMorgan feels they're worth significantly less than $5 billion. It is unclear why JPMorgan accepts these securities. But it should be noted that Lehman has publicly stated at this time that it is looking for capital and that it wants to sell its investment management business.
      Early September: Lehman still has not raised capital. It has approached several banks about possible mergers. Nothing happens. It sets a course to sell its investment management division to raise capital. But the firm's prospects begin to dim considerably; counterparties getting anxious; credit default swaps spiking.
      September 4: Lehman is really teetering. This time, JPMorgan asks for another $5 billion in collateral in cash. JPMorgan's internal analysis shows that the initial $5 billion tranche deteriorated significantly -- worth around $1 billion. JPMorgan demands the money on behalf of money market fund clients who are demanding collateral on trades with Lehman. The money doesn't come in.
      September 9: Steve Black, head of capital markets, knowing that Lehman has not paid the $5 billion from the week before, asks for another $5 billion in cash. He personally reaches out to Lehman CEO Dick Fuld. Fuld obliges with $3 billion. Black agrees, but JPMorgan is getting increasingly nervous: It is worried that Lehman will go bankrupt if it doesn't raise money. That same day JPMorgan also finds out Lehman is going to preannounce its losses and plans to raise capital.
      JPMorgan and Citigroup [C 16.96 -1.39 (-7.57%) ] both call a meeting with Lehman's head of capital markets. Both ask Lehman not to go ahead with the announcement. It will spook markets unless it raises significant capital -- the sale of the investment management division would not be enough. Lehman said it was worth $8 billion but Street estimates were less than $3 billion. The firm needed around $4 billion in capital. However, nothing happens.
      September 10: Lehman does the pre-announcement and conference call to analysts. They assure investors the firm is healthy despite all the problems the firm had delivering capital to JPMorgan. Deutsche Bank analyst Mike Mayo asks the question about the need to raise $4 billion in capital. Lehman's CFO says it doesn't need that much.
      September 11-12: JPMorgan discovers that its initial $5 billion wasn't paid. It demands $8 billion immediately. Over those two days Lehman delivers the money.
      September 12: CNBC breaks the story that Lehman is selling itself
      September 13/14: The Fed tries to save Lehman through a private sector bailout, but this fails
      September 15: Lehman files for bankruptcy
      In his testimony, Fuld said the SEC and the Fed conducted regular and at times daily oversight of Lehman's business and balance sheet, Fuld said.

      On Tuesday, the committee will take on former AIG CEOs Robert Willumstad, Martin Sullivan and Maurice "Hank" Greenberg.

      More From CNBC.com
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:04:31
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Mir kommt noch gerade eine Idee, wie wir Anleger, die nix mit dem Internet am Hut haben, auf uns aufmerksam machen könnten.

      Vielleicht interessieren sich die VHS´s zusammen mit lokalen Verbraucherschützern für das Thema. Könnten ja eine Infoveranstaltung zu dem Thema (Wie sicher ist mein Geld nach dem "Sündenfall-Lehman-Brothers?") machen.

      Der Beratungsbedarf in der Befölkerung scheint ja hoch zu sein. In Verbindung mit der örtlichen Presse, könnten wir da viele "neue Opfer" erreichen.

      Gute Idee?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:05:02
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Hallo,
      hier ein kleiner Ausschnitt aus dem heutigen Chat mit dem finanzpolitischen Sprecher der Grünen im Bundestag Gerhard Schick, der im Vorfeld die Banken zur Kunden-Kulanz in Sachen "Zertifikate von Lehman-Brothers" aufgefordert hat:

      Statement an Gerhard Schick:
      "Die Berner Kantonsbank hat erklärt, dass Sie nicht rechtlich, aber moralisch verpflichtet sei, einen Schaden auszugleichen, wenn Kapitalgarantien nicht greifen würden, obwohl sie von der Berner kantonsbank versprochen wurden . Das nenne ich ehrbare Kaufleute (...)
      Die österreichische Generali hat Lehman-Produkte verkauft und bekanntgegeben, dass Sie für die beworbene "kapitalgarantie" gerade steht."

      Gerhard Schick @ 19:42
      "Danke, diese Beispiele aus Schweiz und Österreich kannte ich noch nicht. Das ist wichtig für die deutsche Diskussion, dass andere Banken sich da besser verhalten, kulant zeigen."

      Dies zeigt, dass Vielen gar nicht bekannt ist, dass es bereits Kulanzangebote gibt. Und Herr Schick ist noch einer von jenen, die sich in unserem Sinne engagieren! Entsprechend groß wird das Informations-Defizit bei anderen sein. Das Bekanntmachen dieser Kulanzangebote könnte Dynamik in die Diskussion bringen und den Widerstand der schweigenden Hardliner (Citi, Dresdner, 1822) knacken. Wir bringen wir die Infos unter die Leute? Per Mailing-Aktion an die uns bekannten Medien?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:08:36
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Norbert Blüm: "Die Rente ist sicher!"

      Angela Merkel: "Die Spareinlagen sind sicher."

      Die Geschichte wiederholt sich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:12:25
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      @ caipi: hast eine boardmail

      vg
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:13:44
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Bevölkerung, sollte das natürlich heißen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:21:38
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.443.278 von tdwzb am 06.10.08 21:02:50Es ist mir sehr peinlich, aber mein Englisch reicht gerade mal für die Kommunikation im Urlaub. Auf keine Fälle für wirtschafliche Pressemitteilungen und Zeitungsartikel. Was steht da drin?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 21:26:46
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      FTD: Private Banken basteln an Sicherungsfonds
      06.10.2008 - 19:17


      Lehman Brothers ist jedoch offensichtlich nicht das einzige Institut, das den Schutz der BdB-Sicherungseinrichtung massiv nutzt. Nach FTD-Informationen vertreibt eine große britische Bank über ihre deutsche Tochter seit rund zwei Monaten Schuldscheine zu extrem hohen Renditeaufschlägen. "Sie machen dadurch den Markt für deutsche Anbieter mit ähnlich hohen Bonitätsnoten kaputt", sagte ein Banker. Denn auch Namensschuldscheine, die an Nichtbanken vertrieben werden, sind geschützt.


      Ich kann es nicht fassen. Unsere Papiere sind so ziemlich die einzigen, die nicht geschützt sind.

      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,ticker,id,…
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:51:07
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Alle Achtung nach Norddeutschland:

      Morgen, am Dienstag dem 7.10. läuft auf NDR-Info ein umfassender Beitrag über die Lehman-Schande: Ca. gegen 7.45 und 9.45 in der Wiederholung. Darüber hinaus eine Kurzversion, vorauss. 6.40 und 11.41.

      Es muss weiter gehen!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 22:58:59
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      http://www.tradersquest.de/2008/03/26/lehman-brothers-ein-bl…

      Guten Abend,

      ist dieser Bericht schon bekannt? Er stammt aus 03.2008.
      Liest man sich gerade den hinteren Teil durch, dann wird man unschwer erkennen, dass bei Lehman eine Bombe tickte.

      Jetzt sag ich Euch mal was: Wenn ich meinen Job in meiner Branche richtig mache, dann weiß ich doch, was wo abgeht. Anscheinend nicht bei den Kollegen in den Banken, die - um Himmels Willen - nichts Anderes zu tun haben, als sich um das verdammte Vermögen Ihrer Kunden zu kümmern.

      M.E. ist o.a. Artikel ein weiterer belastender Beleg für die schlampige Arbeit unserer Banker...
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 01:28:26
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      lehmansparer. es wird weiter gehen. genau diese berichte werden wohl gegenstand in den zahlreichen klagen sein.

      es werden vermutlich grundsatzurteile kommen, welche für uns gut oder schlecht sein können. das kann keiner erahnen.

      es geht eher darum noch bekannter zu werden und den druck hochzuhalten. in der gruppe fühlt man sich nicht so einsam und hilflos.
      deswegen sind unsere seite und forum, aber auch diese seite wichtig, um sich auszutauschen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 04:35:37
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - Presse
      - Schicksale
      - Lehman Bros.
      - Kontakte
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 04:55:54
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Aktuelle Google Analytics Daten sind verfügbar: Siehe http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/news/analytic…

      Die Besucherzahlen steigen... :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 04:57:04
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 08:42:34
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.443.314 von daiquiri am 06.10.08 21:04:31Völlig richtig!

      Die VHS Bremerhaven macht es vor:

      9.2.2009
      18.00 Uhr


      Vortrag über Lehman und die Folgen

      Referentin:

      Dr. jur. Susanne Benöhr-Laqueur, Rechtsanwältin

      http://www.sblq.de
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:14:32
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Muss mal eben ein paar Gedanken zur "globalen Lage" loswerden.

      Ich glaube den Amis tut es mehr als Leid dass sie Lehman sterben ließen.

      Die Folgen hat man in den letzten Tagen mehr als deutlich gesehen.- Verunsicherung und weltweite Panik, wodurch wurde die denn ausgelöst? Hunderte von Milliarden in Luft aufgelöst.

      Plötzlich und unerwartet tauchen bei einem Daxunternehmen Milliardenlöcher auf.

      Ich frage mich langsam welche Dilentanten sitzen eigentlich an der Spitze von Großbanken, weltweit. Da kann einem wirklich Angst um Bange um die Gesamtwirtschaft werden. Wann hat es das denn mal gegeben ein Daxunternehmen hat an einem Tag fast 50% seines Wertes verloren. Wie ein Pennistox.

      Ich kann kch nicht daran erinnern, seit 25 Jahren nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:35:09
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Interessanter Link auf "unserer" Website gefunden:

      http://www.tradersquest.de/2008/03/26/lehman-brothers-ein-bl…


      Da bewahrheitet sich mal wieder das alte Börsensprichwort:

      Das Geld ist nicht weg, sondern es hat nur ein anderer.




      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:43:27
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Ich denek auch das Lehman ein "Versuchsballon" war, um zu sehen of Finazmärkte eine unkontrollierte Pleite solchen Ausmaßes aushalten.

      Das war in etwa so erfolgreich wie der Sicherheitscheck in Tchernobyl....



      angst und Bange wird mir wenn ich sehe wie Fuld und Kosnmorten an ihren Boni klebten und keinerlei handlugnsbedarf sahen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:47:07
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      he leute sag mal einer warum.. ist LEHKQ nicht handelbar kein kauf/verkauf wird im gestrichen die order??? eine eine antwort sind die schon abgeschrieben danke für jede antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:57:37
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Nur mal eine Frage, die evtl. nur indirekt mit den Zertifikaten von Lehmann zusammen hängt, aber dann doch irgendwo...

      Ich habe von meiner Sparkasse gesagt bekommen, dass die Analge (Lehmann Zertifikate) sicher sein sollen.

      Nun bekomme ich von Frau Merkel gesagt, dass meine Spareinlagen sicher seien und der Staat dafür garantiert (kein Zitat sondern nur nur meine Interpretation).

      Aber wie will Frau Merkel mir mein Geld wiedergeben, wenn der Staat kaum mehr Steuern einnimmt, weil keiner mehr Gewinne macht.
      Der Staat lebt doch jetzt schon auf Pump (er leiht sich Geld), aber wenn nun keiner mehr da ist, der dem Staat Geld leihenn kann.

      Ich fühle mich an mein Berater Gespräch über die Lehmann Zertifikate erinnert, wenn ich nun die Reden von Frau Merkel im TV sehe (Die Anlage ist sicher).
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:18:30
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.450.767 von Hoffnung01 am 07.10.08 09:43:27Die Boni vom Fuld wurde in Lehman Aktien gezahlt - er war einer der größten Aktionäre und hat am meisten verloren!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:27:35
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.443.817 von daiquiri am 06.10.08 21:26:46Die Lehman Papierse sind NICHT die einzigen, die nicht geschützt sind. Grundsätzlich sind Anleihen nicht geschützt, waren nie und werden es sicherlich nie. Egal ob Anleihen von Banken, Unternehmen, Staaten, etc. Auch gab es in der Vergangenheit schön öfter denn Fall, dass Anleihen nicht oder nicht vollständig zurückgezahlt worden sind (Rußland, Ukraine, Argentinien oder auch irgendwelche Unternehmen wie z. B. Ahold, Fokker, etc.). Warum sollte das bei Lehman anders sein? Dafür kann der Staat gar nicht eintreten, weil er dann für alle Unternehmen weltweit eintreten müßte? Wie soll das gehen? Bei einer Anleihe gibt es ein Emittentenrisiko und das ist nichts neues!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:46:34
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.452.668 von Poldi1973 am 07.10.08 11:27:35Hallo Poldi,

      allen hier im Board ist mittlerweile klar, dass Deine Ausführungen richtig sind.
      Was von den allermeisten beklagt wird ist, dass die "Beraterbanken" einen eben nicht ausreichend über die Risiken aufgeklärt haben und die Zertifikate von Lehman als absolut sicher dargestellt haben. Will sagen, die positiven Aspekte der Anleihen wurden extrem hervorgehoben, die negativenm verharmlost oder verschiegen.
      Die Anleger sind zur Bank gegangen haben gesagt ich möchte Summe xy möglichst sicher anlegen ohne mich darum zu kümmern und ihnen wurden die Lehmänner als supersichere Anlage verkauft, wobei die Anlagesumme höchstens mit einem geringen/ohne Verlust in jedem Fall zurück gezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:59:36
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.452.668 von Poldi1973 am 07.10.08 11:27:35 Natürlich hast Du Recht, Poldi1973.

      Daher hätte ich ja auch nie eine Anleihe einer (amerikanischen Investment-) Bank gekauft.
      Leider habe ich aber der Werbung meiner Bank geglaubt, die da hieß:

      "Investieren Sie in den DJ ERO STOXX 50-Index".

      Ich wußte gar nicht, das das nicht wirklich stimmt.
      Und ich in Wahrheit - völlig entgegen meiner Absicht - doch in eine (amerikanischen Investment-) Bank investierte.

      Hätte ich das gewußt, würde ich mich jetzt nicht beklagen.

      Schön blöd?!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:00:19
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.014 von Lehmansend am 07.10.08 11:46:34Natürlich sind die Anleihen sicher, relativ gesehen - immer in Abhängigkeit von der Bonität des Emittenten. Um ganz sicher zu gehen kann man eben nur dann Spar- oder Termingeld machen oder Staatsanleihen kaufen und nichts anderes, nicht einmal z. B. einen Rentenfonds oder Geldmarktfonds! Ich kann sehr gut verstehen, dass der Verlust sehr wehtut, aber man muß natürlich auch sagen, dass sich bis dato kein Mensch vorstellen konnte, dass so eine große Bank in Konkurs geht. Kleinere Banken hat man ja schon gesehen, aber von der Größe - es war einfach nicht vorstellbar und auch nicht vorhersehbar.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:06:49
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.257 von daiquiri am 07.10.08 11:59:36Trotzdem kann ich nicht ganz komplett verstehen, dass man nicht genau schaut was man kauft. Es stand doch als Emittent irgendwo Lehman Brothers? Wenn ich ein Auto kaufe, dann entscheide ich mich auch für eine Automarke und kaufe nicht nur ein Auto ohne die Marke zu kennen. Du sagt, die Tatsache, dass es eine amerikanischen Bank ist hätte dich dazu bewogen, nicht zu investieren - wäre das auch der Fall gewesen, wenn Citibank, JPM oder eine andere Bank Emittent gewesen wäre. Im März hat exakt das gleiche mit Bear Stearns stattgefunden. Zertifikate von denen waren mehrere Tage nicht handelbar - war groß in der Presse. Hat sich dann nur noch zum Guten gewendet aufgrund der Übernahme durch JPM.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:09:59
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.281 von Poldi1973 am 07.10.08 12:00:19Hallo Poldi,
      wenn Du so argumentierst, dass sich dato keiner Vorstellen konnte, dass eine so grosse Bank in Konkurs geht.
      Dann darfst Du aber auch nicht gleichzeitig sagen: "Um ganz sicher zu gehen kann man eben nur dann Spar- oder Termingeld machen oder Staatsanleihen kaufen "

      Warum sollte nicht auch mal ein grosser Staat in Konkurs gehen, was sich bis dato keiner Vorstellen kann..
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:17:55
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.452.668 von Poldi1973 am 07.10.08 11:27:35Dafür kann der Staat gar nicht eintreten, weil er dann für alle Unternehmen weltweit eintreten müßte?
      Na ja, aber das was die Staaten weltweit jetzt gerade für Finanzunternehmen machen, ist ja nicht viel anders, oder?

      Und er soll uns aus dem selben Grund helfen:
      "Um das Vertrauen in das System wiederherzustellen"

      Oder sind vielleicht doch wir Geschädigten die Täter und die Banken die wahren Opfer?

      Spendenkonto "Unverschuldet in Not geratene Großbänker" KtoNr.: 1234567890 ...

      Bin gespannt, ob der Steinbrück den Spenden-Zweck als gemeinnützig akzeptieren würde.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:22:02
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.412 von Poldi1973 am 07.10.08 12:06:49In gar keine Bank!

      Garantiert nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:25:18
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.412 von Poldi1973 am 07.10.08 12:06:49Nicht einmal in eine Anleihe eines normalen Unternehmens.

      100 Pro!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:37:36
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.501 von km52 am 07.10.08 12:09:59Korrekt - sage ich ja auch nicht. Habe ja in dem Beispiel auch Rußland, Ukraine, Argentinien, etc. angebracht. Mit Staatsanleihen meinte ich in diesem Fall deutsche Staatsanleihen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:40:48
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.660 von daiquiri am 07.10.08 12:17:55Dafür kann der Staat gar nicht eintreten, weil er dann für alle Unternehmen weltweit eintreten müßte?
      Na ja, aber das was die Staaten weltweit jetzt gerade für Finanzunternehmen machen, ist ja nicht viel anders, oder?

      Ja, weil sonst wahrscheinlich auch noch die Sparguthaben etc. gefährdet wären, aufgrund dem Mangel an Vertrauen (von Seiten der Investoren, aber auch bei den Banken untereinander).
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:47:21
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Aber Du schreibst doch "Um ganz sicher zu gehen kann man eben nur dann Spar- oder Termingeld machen oder Staatsanleihen kaufen ".

      Es ist doch egal, in welchen "grossen Land" man diese Anlagen macht, letztlich konnte dich bisher keiner vorstellen, dass ein "grosses" Land in Konkurs geht.

      Es konnte sich auch niemand vorstellen, dass eine "grosse" Bank in Konkurs geht.

      Also jetzt zu sagen, die Anlage in Staatsanleihen sei sicher und gleichzeitig zu sagen, dass die Leute die in Lehmann Zertifikaten investiert haben, ja selbst Schuld seien, weil man diese damit hätten rechnen müssen.

      Also irgendwo widdersprichen Sie sich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:53:29
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Was kritisiert wird Poldi ist das von der citibnak z.bgezeilt Produkte ausgesucht wurden, die scheinbar ein großes Risiko hatten. und jetzt keinerlei Verantwortung dafür übernimmt.

      Das ist in etwa so das Du einen Daimler kaufst die Bremse total versagt und Daimler im Kleingedruckten darauf hinweist, dass sie keine Haftung für die Einzelteile anderer Hersteller übernehmen. Dann könntest Du natürlich versuchen beim Hersteller deine Kosten einzuklagen ..Oh Graus der ist aber über den Jordan.

      Fakt ist Sparkassen und Citibank haben gezielt und aggressiv Lehamn Produkte an den MAnn gebracht unter anderen als White Label Produkte. Diese hatten scheinbar ein sehr großers Risiko nach Aussage der Citbank wurden am Mai kein Zertifkate von Lehman mehr verkauft. (Grr...ich habe diese noch im April bekommen)

      Ich habe einfach das naive Vertrauen das meine Bank ausreichend fachkundig ist keine Produkte als sicher zu verkaufen, wenn Insidern schon längst klar ist diese Bank geht wahrscheinlich als nächstes über den Jordan...wird schon gutgehen.

      Dies ist schon fast gemein fahrlässig.

      Jeder Aldi Händler sthet ersteinmal für Schaden an seien Kunden ein und klärt im Nachhinein mit dem Hersteller wer die Kosten dafür trägt.

      ie wir sehen gelten für Banken andere Regeln.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:24:26
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.454.288 von km52 am 07.10.08 12:47:21Es gab ja schon Fälle, auch bei Staatsanleihen, wo man in der Vergangenheit Geld verloren hat - z. B. Ukranie, Argentinien, etc. Deshalb gibt es ja auch unterschiedliche Renditen zwischen den Staaten. Ein italiensicher Staat zahlt eine höhere Rendite als der deutsche Staat und der türkische Staat muß wiederum deutlich mehr zahlen als der italienische Staat. Das gleiche gilt für Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:42:33
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.454.440 von Hoffnung01 am 07.10.08 12:53:29Es ist nun einaml so das bei Anleihen (und zu solchen zählen auch die Zertifikate) oder auch bei Fonds und Aktien die Bank nicht für Verluste haftet und auch gar nicht haften kann.

      Wie gesagt, wenn man 99,999999% sicher sein Geld anlegen will, dann bleiben nur Sparkonto oder Staatsanleihen. Wenn man ein geringes Risiko eingehen will, dann kommen nur kapitalgarantierte Produkte in Frage, jedoch immer auch mit dem Emittentenrisiko. Egal ob es eine Unternehensanleihe oder eine Anleihe von einer Bank ist - und hier gibt es natürlich Unterschiede in der Qualität.

      Ich finde es auch sehr sehr unglücklich, wie es mit Lehman gelaufen ist und hätte mir gewünscht, dass die amerikanische Regierung hier aktiv wird. Trotzdem denke ich, dass die Banken beim Verkauf nur begrenzt dafür die Schuld tragen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:46:41
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Sehr geehrter Mitarbeiter im Callcenter Indien,

      Dein Scheck ist in der Post

      Gez:

      :kiss:

      Deine Citibank - PR -Berater;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:47:43
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.455.514 von daclaudio am 07.10.08 13:46:41Ja Poldi... auch Dein Scheck ist in Post...:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:06:25
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Cih möchte mein Geld gerne zu 99,999% sicher anlegen. Meine Bank sucht aber einen Kandidaten aus der nur zu 80% sicher ist und sagt mir der ist 99,9999% sicher.

      Entweder ist die Bank nun unfähig...hätte ja jeder sehen können das dieser Kandidat nicht sicher ist oder aber sie wußten es und haben 80% als 99,999% verkauft weil sie mehr dran verdienten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:10:54
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      leider gehöre ich zum clup lehman-citibank geschädigter ich bin der meinung man sollte den anlageberater verklagen. mir hat er LB verkauft als fond BRIC ietzt stellt sich heraus dass es sich um LB-zertivikate handelt. bei jedenem beratungsgespräch alle 3 monate hat er mir vieleicht gott sei dank im beisein einer zeugin erklärt meine kapitaleinlagen sind 100% kapitalgeschützt ich habe ihn ständig darauf hingewiesen die einkagen sind mein ganzes kapital ich habe sonst keine einnahmen worauf er
      immer beruhigend auf mich einwirkte es kann auf keinen fall etwas passieren außer das sie keine gewinne erwirtschaften aber selbst das ist unwahrscheinlich.
      die citibank hat mich einfach bewußt ins offene messer laufen lassen.
      was haltet jhr von einer privatklage gegen den bankberater der ja auch nur auf provisionsgier gehandelt hat
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:19:18
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Hallo Community,
      der Stern ruft Geschaedigte auf ihre persoenliche Geschichte zu erzaehlen:

      http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanze…

      "...Denn schon müssen auch hierzulande die ersten Bankkunden feststellen, dass ihr Geld keineswegs so sicher angelegt wurde, wie eigentlich von ihnen gedacht. Kleinanleger berichten von der unschönen Entdeckung, dass sie ihr Geld auf Anraten ihres Bankberaters in Investmentzertifikate der Pleite-Bank Lehman Brothers gesteckt hatten. Ergebnis: Geld futsch. ..."

      "...Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!
      Wir wollen wissen: Sind auch Sie betroffen? Hat Ihre Geldanlage gelitten - und waren Sie darauf vorbereitet? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte und was Sie mit Ihrer Bank erlebt haben. Erzählen Sie uns unter aktion@stern.de davon. ..."

      Ich schlage vor wir posten mal alle unsere Story hier !! Vergesst bloss nicht Eure Bank zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:20:10
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Ehrlcih gesagt ich erwarte mehr gegen eine Klage gegen die Bank. Wenn Du Glück hattest und einen Zeugen dann hast vielleicht Du gute Chancen einen Beratungsfehler zu beweisen. In diesen Fall handelte der Berater ja im Interesse der Bank .


      Ein paar Musterprozeße wo die Bank sie verleirt sie könnten vielleicht auch ein generelles Einlenken der Bank bewirken. Viel Glück ausserdem.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:52:03
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.455.514 von daclaudio am 07.10.08 13:46:41Das hat mit PR-Berater gar nichts zu tun - sondern mit der Tatsache, dass es schon immer Emittentenrisiko gab und zwar bei allen Anleihen, selbst bei den Staatsanleihen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 14:55:29
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.455.935 von evchenundmarc am 07.10.08 14:10:54evchenundmarc: eine privatklage wird nichts bringen und nur in den allerwenigsten fällen etwas bewegen. vielversprechender sind grundsätzliche entscheidungen höchstrichterlicher instanzen über die gesamte verkaufspraktik.

      bitte alle, die es noch nicht getan haben in den email verteiler eintragen.

      auch die stern geschichte ist interessant. sollten viele hinmailen
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:35:28
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Hallo evchen und marc

      Grundsätzlich hat eine Zivilklage gegen den Berater immer dann aussicht auf erfolg, wenn sie auch begründet ist.
      Es kommen zunächst vertragliche ansprüche in betracht. Ein Vertrag kommt aber nur zwischen dem Kunden und der Bank zustande. Mithin kommen Schadesersatzansprüch wegen plichtverletzung aus vertrag gegen einen berater als klagegegner nicht in betracht.

      Es existieren natürlich deliktische Sachadesersatzansprüche gegen den Berater. Dies ist immer dann der Fall, wenn er vorsätzlich oder fahrlässig Leben, körper Freiheit, eigent
      um oder ein sonstiges recht eines anderen widerrrechtlich verletzt. Jedoch wird der Vermögensschaden als solcher nicht geschützt.

      Es kommt jedoch noch eine sittenwidriger vorsätzliche schädigung in betracht. Diese benötigt Vorsatz. Dieser mag bei manchen Beratern vorhanden gewesen sein. Er läßt sich im Prozess aber nicht nachweisen.

      Somit sehen ansprüche gegen den Berater schlecht aus...

      Darüberhinaus sind die Berater alle klamme Burschen die einen Mio - Schaden gar nicht ersetzen könnten.

      Der solvente Klage Gegner lautet Bank, und zwar wegen vertraglicher Pflichtverletzung...oder aus dem WHP,
      Die Pflichtverletzung ihrer Berater müssen sie sich zurechnen lassen....

      Suche dringend einen Anwalt auf, der auf KapitalanlageRecht spezialisiert ist und klage! Genau das werde ich wohl auch tun.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:47:23
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Kundin: ich werde sie belangen...
      Berater: Ich bitte Sie! ich bin verheiratet... :laugh:

      Sorry, ich weiß wahr nur schwachwitzig...
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:21:04
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Tagesanzeiger: Kleinanleger greifen vereint Credit Suisse an
      http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/story/21086735
      Den empörten und teils verzweifelten Credit-Suisse-Kunden ist gemeinsam, dass sie auf Empfehlung ihres Bankberaters fünf- und sechsstellige Beträge in vermeintlich 100 Prozent kapitalgeschützte Anlageprodukte der Bank Lehman Brothers investiert hatten. Nach dem Kollaps von Lehman droht den Anlegern im schlimmsten Fall ein Totalverlust. Die Credit Suisse lehnt jede Haftung ab, will sich aber in gewissen Fällen teilweise kulant zeigen.
      Damit stösst sie bei Betroffenen auf geharnischte Kritik. Die CS schaffe so zwei Klassen von Opfern. Das wollen nicht alle Geschädigten schlucken. Übers Wochenende haben sich zwei Gruppierungen zum Widerstand gegen die Grossbank formiert:
      Die anonyme Opferselbsthilfe-Gruppe ist ein Sammelbecken für Lehman-geschädigte Credit-Suisse-Kunden. Man kann sich ihr «unverbindlich, ohne jegliche Verpflichtung und ohne jede Kosten» anschliessen. Ziel der Gruppe ist es, durch den Zusammenschluss und den Informationsaustausch sicherzustellen, von der Credit Suisse und ihren Beratern «nicht ein zweites Mal in der gleichen undurchsichtigen Art wie in den bereits bekannten Verkaufsgesprächen abgefertigt» zu werden. Weitere Informationen: www.anleger-selbsthilfe.ch
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:29:22
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      ZDF WISO: Haus weg, Bank weg, Geld weg
      http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,7385052,00.html?dr…
      Die Reporter sprachen mit Bankern, Börsianern, Wissenschaftlern und mit Rentnerinnen, die gutgläubig in Lehmann-Zertifikate investiert hatten. Müssen Banken jetzt für falsche Beratung haften? Die Reportage zeigt die Gesichter der Krise - Menschen, die vom langen Schatten der Wall Street erfasst worden sind.
      Beitrag: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/602048
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:49:18
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      habe gerade in mein depot bei citi bank geschaut und siehe ein neues grauen hat sich aufgetan in der übersicht
      heißt es 2positionen ohne wert jpm anleihen auch wieder so ein ding wo man mir erzählt hat es handelt sich um einen founds der auf goldkurs paziviziert ist anruf bei der hotleine es handelt sich um einen technischen fehler meine nerven liegen plank auf die frage nach LB wurde mir nur
      mitgeteilt nichts neues es wird sich auch noch etwas hinziehen.
      Jch währe bereit bei einer interessengemeinschaft oder einen citibank-lehmanbrothersgeschädigten stammtisch großraum duisburg zusammen zu schließen bei einem bierchen wenn wir uns das noch leisten können lässt es sich vielleicht besser reden und erfahrungen austauschen wenn wir glück haben kommt noch ein citibänkler dazu aber ich fürchte da sind sie zu feige wetten !!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:52:59
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.457.703 von daclaudio am 07.10.08 15:35:28Es ist noch ein anderer Ansatz denkbar, den Berater zu belangen:

      Die Pflichtverletzungen der Bank können auch eine unmittelbare Haftung des Beraters als Sachwalter i.S.d. § 311 Abs. 3 BGB begründen.

      Ein Sachwalter ist eine Person, der aufgrund seiner beruflichen Stellung das besondere Vertrauen seine Verhandlungspartners in Anspruch nimmt, wie es etwa typischerweise bei der Beratung hinsichtlich einer weitreichenden Geldanlageentscheidung der Fall ist (vgl. Emmerich in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2007, § 311, Rn. 245 f.).

      Hat der Berater im Rahmen der Beratung über die langfristige Vermögensanlage in besonderem Maße Vertrauen für sich persönlich in Anspruch genommen und dadurch dem Kunden eine zusätzliche persönliche Gewähr für das Zustandekommen und die Erfüllung des Vertrags geboten, ist das gegeben.

      Darüber hinaus haben Berater ein erhebliches wirtschaftliches Eigeninteresse an dem Zustandekommen des Beratungsvertrages in Form eines Provisionsanspruchs.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 19:30:20
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Der beste Satz gestern: "Until the day they put me in the ground I will wonder"
      http://link.brightcove.com/services/player/bcpid1840669537
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:10:25
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.461.519 von Lehmania am 07.10.08 18:52:59
      Hallo Lehmania.... stimmt ich den § 311 III nicht in Erwägung gezogen und so wertvolle Punkte verschenkt...
      Danke, aber so werde ich mich wenigstens immer an ihn erinnern.... :laugh:



      Die Pflichtverletzungen der Bank können auch eine unmittelbare Haftung des Beraters als Sachwalter i.S.d. § 311 Abs. 3 BGB begründen.

      Ein Sachwalter ist eine Person, der aufgrund seiner beruflichen Stellung das besondere Vertrauen seine Verhandlungspartners in Anspruch nimmt, wie es etwa typischerweise bei der Beratung hinsichtlich einer weitreichenden Geldanlageentscheidung der Fall ist (vgl. Emmerich in: Münchener Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2007, § 311, Rn. 245 f.).

      Die Eigenhaftung tritt jedoch nur ein wenn der Berater ein eigenes wirtschaftliches Interesse an dem Geschäft hat. Er muss wirtschaftlich betrachtet gleichsam in eigener Sache tätig werden. Dazu reicht insbesondere ein bloß mittelbares Interesse, wie etwa die Aussicht auf Provision nicht aus (BGH NJW 90, S. 506).

      Darüberhinaus verlangt die Norm um den Verhandelnden haftbar zu machen, ein in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspr. genommen zu haben und dadurch die Verhandlungen beeinflusst zu haben. Nach der Rechtsprechung des BGH ist die Stellung als Anlageberater einer Bank nicht ausreichend für ein solches qualifizertes Vertrauen (Palandt/Grüneberg 67. Auflage 2008 , § 311 Rn. 63).
      Mithin ist mit dem Berater kein Schuldverhältnis mit den Pflichten aus § 241 II BGB entstanden. Ein Schadensersatzanspruch aus §§ 280 I BGB i.v.m 311 III, 241 II BGB besteht gegen ihn nicht.

      Sprich nicht mal der BGH traut einem Anlageberater über den (Rechts)weg...
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:17:41
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      @manyfulddick:

      Amis halt, tolle Westernposen und nichts als marode Fassaden...

      Rest in Peace Gorilla ....:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:13:20
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Hallo Forum,
      habe am heutigen Tage meinen Finanzstatus der CB bekommen….

      Unter Wertpapier-Depots:
      Kurs Lehman… kein Kurs

      Aber als absolute Frechheit dann folgender Satz:
      Herr XX: Bitte kontaktieren Sie uns wegen einer Aktualisierung Ihres Wertpapier-
      Risikoprofils.
      Am heutigen Tage war ein Bericht eines RA in der Aachener Zeitung:
      http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/677634?_link=&…
      hoffe der Link funktioniert.
      Werde Donnerstag Kontakt zu diesem RA aufnehmen.
      Noch eine Frage : Wie melde ich mich beim Forum:
      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/
      an. Wollte nach Möglichkeit ein Treffen mit Betroffenen aus der Region Aachen und dem RA des o.g. Artikels organisieren.
      Gruss Jaka070707
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:20:21
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.464.164 von jaka070707 am 07.10.08 21:13:20Einfach im Forum auf Register gehen (rects oben).
      Dann Daten eingeben (email)
      Dann bokommst Du eine Mail mit der Du dann Deinen Account freischalten kannst.
      Falls Du die Mail nicht bekommst, dann schaue erstmal im Spam Ordner nach, bei mir wurde es leider als Spam eingeordnet.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:41:09
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Eine Bank die so schändlich mit den Kunden umgeht wie die Citibank hat das Vertrauen der Kunden nicht mehr verdient!

      Mag die Bundesregierung auch Einlagen garantieren, so sind sie bei der Citibank nicht sicher.


      Denn sobald ein Anlageberater des CitiGoldCenters, das Geld in die Finger bekommt wird es vernichtet und zwar auf Kundenwunsch.

      Hier die Tatsachen:

      Taktik der CitiGold Berater ist den Kunden Anlagen zu empfehlen, die ihr Risikoprofil übersteigen. Darauf werden die Kunden im Gespräch nicht hingewiesen. Stattdessen wird ein Formular zu unterzeichnung vorgelegt, dass im Kleingedruckte den Vermerk" Kundenwunsch, erfolgt nicht auf Beratung der Citibank" enthält.
      Dadurch werden alle den Anleger schützenden Sicherungsmechanismen umgangen. Der Kunde wird schlicht getäuscht.

      Die Citibank Berater haben kollektiv über den wahren Risikogehalt der Zertifikate getäuscht und den Anleger so um ihr Geld gebracht.

      Neben zivilrechtlichen Folgen, muss es auch wirtschaftliche Folgen geben.

      Alle Anleger haben die Chance mit den Füßen abzustimmen! Es ist ihr Geld mit denen die Citi Gold Berater und die Bank sich bereichern.


      Eine Bank die das Vertrauen der Anleger missbraucht hat deren gutes Geld nicht verdient. Nicht im Depot, Nicht im Festgeld, Nicht auf dem Girokonto...
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:48:02
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.463.179 von daclaudio am 07.10.08 20:17:41 hallo daclaudio,

      Ich habe gerade den Artikel:
      "Lehman Brothers: Ein Blick hinter die Kulissen"

      http://www.tradersquest.de/2008/03/26/lehman-brothers-ein-bl…

      gelesen und hab jetzt eine Denksportaufgabe. Wenn ich das richtig verstehe, dann scheint das Zahlenwerk von Lehman entweder eine legale oder eine illegale Farce gewesen zu sein. Lassen sich hieraus evtl. auch Ansprüche ableiten?

      1. Gegen die Wirtschaftsprüfer, die so etwas testieren.

      2. Gegen die Geschäftsleitung, die die Bank mit Vollgas gegen die Wand fährt bzw. kreativ buchgeführt hat.

      3. Aufklärungspflichtverletzung der Vertriebsbanken. Denn es ist klar, dass es schon seit langer Zeit Anzeichen für Probleme bei Lehman gab. Mahnende Worte zum US-Banken Sektor gab es schon 2005/2006. Der Goldpreisanstieg beschleunigte sich dann auch Mitte 2005.

      Punkt 1. und 2. dürften akademische Fragen sein, denn ich habe nicht wirklich vor auch noch in den USA zu klagen. Aber für die Frage 3. dürften solche Artikel schon von Bedeutung zu sein.

      Mir wird immer klarer, dass die Welt betrogen werden will.
      Versuchen wir ein kleines Zeichen zu setzen, dass das so nicht weitergehen darf.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:05:17
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.464.606 von daclaudio am 07.10.08 21:41:09Ich erinnere mich schwach an ein Standardwerk zur Kundenzufriedenheit mit dem Titel:

      "Widerspruch oder Abwanderung" (Hirschman?)

      Noch haben die Banken Gelegenheit sich ernsthaft mit unserem Widerspruch auseinanderzusetzen.

      Wir sollten auch überlegen, wie wir die juristischen Schritte - ohne die es nicht gehen wird - effektiv koordinieren und abstimmen können.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:10:49
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Totenglöcklein der Zertifikateindustrie bimmelt schon ...

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Agenda-Ende-des-Ze…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:17:22
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Ich habe heute mit meinem Citibank Berater, zu dem ich ein vertrauensvolles Verhältnis habe (und der wirklich mit seinem eigenen Depot selbst betroffen ist) gesprochen und nachgehakt, ob es neue Erkenntnisse gibt. Was es heute gab, so seine Aussage, war eine Telefonkonferenz (wie sonst auch), in der das Wort Lehman nicht einmal angesprochen wurde. Das sagt mir als Goldkunde, dass die Citibank sich um uns nicht mehr kümmern wird; den Zahn müssen wir uns wohl komplett ziehen. Die einzelnen Anlageberater können noch nicht einmal unangenehme Fragen stellen - man begibt sich sofort in die Gefahr, entlassen zu werden. Er bestätigt, dass die Lehman Betroffenen zumindest Briefe rausschicken, um sich zu beschweren. Aber das macht wohl auch nur ein relativ geringer Teil (so seine Aussage). Wenn man bedenkt, dass in einigen Teilen Deutschlands fast jedes zweite Citibank Depot mit Lehman infiziert ist, wundert es mich, dass es noch keinen kompletten Aufstand gegeben hat. Wie freundlich sind wir Deutschen eigentlich?
      Fazit: Wenn es eine Bank geben sollte, die an uns Interesse hat, dann die Credit Mutuel - aber auch von der Seite nur Schweigen im Walde. Das Krisenmanagment ist unterirdisch, anders kann man das nicht nennen. Nun, Credit Mutuel wird wohl mit etlichen Klagen konfrontiert werden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:18:11
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      bisher haben sich 260 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 90% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:23:09
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Nochmals zum Artikel: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Agenda-Ende-des-Ze…

      Das ist ein Stück Forderung nach Verbraucherschutz. Und was in dem Artikel sehr gut gezeigt wird: die Frage nach der Provision. Außerdem sehr gute WErbung für unsere Sache, wenn auch nicht mit Webseitenangabe ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:29:38
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Tagesthemen berichtet über Zertifikateschäden!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:38:32
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Ob und in welchem Umfang vertragliche Beratungspflichten und Aufklärungspflichten bestehen hängt maßgeblich davon ab, ob ein Vertrag diesbzgl. zustande gekommen ist.
      Dies muss gegebenenfalls durch Auslegung ermittelt werden. Grundsätzlich ist Sache der Vertragspartner sich umfassend über das Geschäft das getätigt werden soll zu informieren und Wissenslücken selbständig zu schließen. Der Vertragspartner hat keine Verpflichtung, unaufgefordert dem anderen Informationen zu liefern. Wird jedoch nach gefragt muss vorhandenes Wissen offenbart werden und darf nicht verschwiegen werden.

      Etwas anderes gilt nur, wenn ein Beratungsvertrag zu stande gekommen ist. Auslegungskriterien die darauf hinweisen können sein.

      - Die Bezeichnung des Vermittlers als Berater, CitiGold "Berater" Die Beraterbank

      - Die Entgeldlichkeit der Leistung, etwa eine Provision.


      Sind Beratungspflichten entstanden so muss der Berater, lege artis, unter zur Hilfenahme aller ihm zur Verfügung stehenden Mitteln umfassend, Anlagegerecht und Anlegergerecht beraten.

      Das ist alles sehr knapp und in einem Forum auch gar nicht richtig und vollständig ohne zur Hilfenahme von Literatur und einschlägiger Rechtsprechung beantworten.

      Rechtsberatung kann nur ein Anwalt liefern, der auf diesem Gebiet spezialisiert ist. Einen solchen sollten wir alle aufsuchen und klagen. Anders wird es nicht laufen. Auf die Citi läuft eine Klagewelle zu, die die Credit Mutuel mit trifft.

      Bei der Citibank sind Beratungspflichten Vertragsbestandteil geworden.Bei der Citibank, CitiGold sind die Kunden reihenweise getäuscht und falsch beraten worden. Die Risiko Einstufungen der Kunden wurde ausgehebelt durch falsches Ankreuzen auf den Orderformularen. Bis jetzt ist mir kein Kunde bekannt, der auf Grund seines Kundenwunsches ein Zertifikat angschaft hat. Alles auf Empfehlung der CitiGOld Berater.

      Was hier gelaufen ist ist skandalös.

      Die Citibank hat jedes Vertrauen verspielt. Die Kunden werden mit den Füßen votieren.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:42:09
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.711 von daclaudio am 07.10.08 22:38:32Nach dem unverschämten Statement von Haasis (Sparkassenhäuptling) in den Tagesthemen rollt aber auch demnächst eine Klagewelle auf die Sparkassen, insbes. Frankfurt zu .... anders wird es wohl nicht gehen, wenn nicht in den nächsten Wochen ein Umdenken in der Führungsetage noch einsetzt!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:45:02
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      mir hat gestern mal wieder die Hotline der Citibank erklärt:
      "Wie können sie was unterschreiben, von dem Sie das Kleingedruckte nicht gelesen haben, sowas könnte mir nicht passieren..."

      Soll das heißen, die warnen vor ihren eigenen Beratern, dass die einen über den Tisch ziehen könnten?

      Das sollte die Marketingabteilung nochmal genau überdenken...
      Ging Werbung nicht anders?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:52:37
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.769 von nighty1954 am 07.10.08 22:42:09Was hat der H. den gesagt?
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:57:11
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Hallo Leute,

      ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.
      Die gute ist, dass sich mittlerweile bereits 47 Leute gemeldet haben, die Interessa am Verein haben. Das ist innerhald der kurzen Zeit eine gute Zahl. Mein persönliches Ziel war nach "Anmeldung" von 50 Personen die Vereinsgründung einzuleiten.

      Die schlchet Nachricht ist, dass ich nächste Woche beruflich für 3 Wochen nach Asien reisen muss und daher nicht die Möglichkeit haben werde, die Vereinsgründung voran zu treiben.

      Ich hoffe sehr, dass dies jmd. übernehmen kann. Ich arbeite gerne "aus der Ferne" per Mail und Telefon mit (Satzung, Ideen für Aktionen, Marketing, etc.)

      Also, wer treibt diese Sache im Sinne unser gemeinschaft weiter voran? Bitte per Mail melden: lehman.brothers@web.de
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:58:45
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.934 von daclaudio am 07.10.08 22:52:37sinngemäß: wer 2 oder 3 Prozent mehr Zinsen haben will, muss sich über das Risiko bewusst sein .... :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 23:01:12
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Info: Tagesthemen Wiederholung auf ARD digital um 23.15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:40:32
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Der gut recherchierte Beitrag in den Tagesthemen (dort wird eine kleine Privatbank vorgestellt ... hallo caipirinha, das wäre eine Zielbank für das gesamte Geld) und der in meinen Augen wirklich unverschämte und menschenverachtende Beitrag von Haasis ist hier zu sehen:

      http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video388634_bcId-t…

      (etwa nach 11 Minuten).

      Der Beitrag das Sparkassenhäuptlings Haagis lautet wörtlich wie folgt:

      "Wer ne Anleihe gekauft hat und darüber belehrt worden ist, der ist bewusst ein Risiko eingegangen, weil er 7 Prozent Zins wollte statt 4, und wer dieses Risiko eingeht, der muss es auch tragen."

      Ich fordere hiermit Herrn Haagis in aller Öffentlichkeit auf: Mässigen Sie sich, Herr Haagis, in Ihren Aussagen gegenüber den Geschädigten! Wenn Sie glauben, Kunden "belehren" zu müssen, so sagt das viel aus über ihr verschrobenes und antiquiertes Kundenbild, wenig aber über ein kundenorientiertes Serviceverhalten! Kunden sind mündige Bürger und wollen sachgemäß überzeugt werden, nicht aber belehrt! Und wenn Sie weiter darüber hinweg sehen, dass ihre Frankfurter Filiale hunderte von Menschen höheren Alters wie in einer Zockerbude mit faulen Papieren und falschen Versprechungen versorgt wurden, dann wird es Zeit, dass Sie endlich die Konsequenzen ziehen!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 01:06:26
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Ich mache heute hier die nächtliche Öffentlichkeitsarbeit:

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      Den Artikel sollte jede(r) lesen! Es geht um die FraSpa.

      Gute Nacht, auch an Herrn Haagis! Lesen Sie bitte mal genau mit ...
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 04:16:25
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      nighty, der bericht zeigt deutlich, dass sämtliches hoffen auf die banken umsonst ist. egal welche bank. anstatt sich mit betroffenen und politik an einen tisch zu setzen, wo jeder abstriche macht, wird einem hilfe beim insovenzverfahren angedeudet.

      die hoffnung auf ein einlenken der banken ist gleich 0. politik nicht viel höher.

      ich bekomme immer noch zahlreiche mails von betroffenen, die eigentlich sofort weg von ihren banken möchten. ein betroffener schreibt zutrefflich: "ich schaffe es seelisch nicht mehr bei meiner hausbank(sparkasse) geld abzuheben sondern fahre grosse umwege, um nicht daran erinnert zu werden. ich habe noch einige einlagen auf dem giro und möchte sofort wechseln".

      wir müssen uns alle bewusst sein, dass wir eine ganz furchtbar kleine menge im konzert der banken sind. ein wechsel würde die weder in der bilanzsumme, noch seelisch irgendwie stören. den kleinen presserummel sitzen die locker aus. was machen einige hundert wechseler denn aus. gar nix. es bringt uns höchstens was für den seelenfrieden und einige % für die lehman zertis. die werden eher froh sein, wenn sie uns los sind und stattdessen marketingaktivitäten zur neukundengewinnung fahren.

      derzeit sind wir als verlierer sehr populär in den medien. hilfreich wäre hier eine brücke zur politik.

      uns bleiben also 1.)heftige publicity, um uns zu vergrössern, durch alle medien,stern, spiegel etc. und 2.)die hoffnung auf gute anwälte und 3.)die aussicht zumindest einen kl. teil der verluste durch einen wechsel wieder reinzukriegen.4.) abwarten und auf das insolvenzverfahren hoffen.

      sämtliche anderen theorien sind oder scheinen gescheitert. barclays, nomura, chapter11, politik, banken.

      das schicksal hat uns dazu bestimmt, die einzigen verlierer in der krise in deutschland zu sein. ein aktionär sitzt den verlust einfach aus, da auch die nächste hausse irgendwann kommt.

      gehen wir also so teuer wie möglich unter.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 06:52:48
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News (u.a. Mailverkehr mit Pressesprecher der Citibank, neuer Infobrief der Citibank und -mit etwas Galgenhumor- Bankenlyrik)
      - Presse
      - Kontakte
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:00:51
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.968 von nighty1954 am 08.10.08 00:40:32Geschädigte Zertifikateinhaber sollten Rechtslage nicht zu euphorisch einschätzen:

      http://www.gomopa.net/Finanzforum/Kapitalanlage-2/Geschaedig…

      Mit Zockerbuden hat das auch wenig zu tun. Einzige Chance scheint der Weg über die Kosten innerhalb der Lehman Zertifikate zu sein. Über das Emittentenrisiko wird es - wie ich denke auch zurecht - sehr schwierig werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:15:20
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.468.212 von 1caipirinha am 08.10.08 04:16:25Caipi, wenn ich Dich richtig verstehe denkst Du, dass keine Bank uns mit unseren faulen Lehmännern zu akzeptablen Bedingungen haben will, oder?

      Schade, war so eine Hoffnung von mir, falls ich mich irre, wie weit sind denn die Verhandlungen gedieen?

      Wenn man sich die weltweite Lage betrachte, ja caipi, da bin ich mittlerweile alles andere als optimistisch, dass jemand auch nur einen Fatz auf uns setzt. 1,4 Billionen Dollar futsch, die Welt steht finanzpolitisch am Abgrund.

      Und ich glaube nicht das wir die einzigen Verlierer sein werden. Nach meiner Meinung geht es jetzt langsam ans eingemachte. Arbeitsplätze, Rezessionsgefahr.

      Wie ich gestern schon geschrieben habe, gab es die Gefahr des Zusammenbruchs schon vor Lehman. Lehmann war die eltzte InitiaLzündung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 09:53:02
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Ich habe einen Leserbreif an die Frankurter Rundschau geschrieben.

      Ich würde andere Leser bitten dasselbe zu machen. Einfach damit dieses Thema in der Presse belibt.

      Ich befürchte selbst wenn der Herr Haagis zurücktreten müßte bekäme er einen goldenen Handschlag.

      Bei jeder Bankwerbung sollte eingeblendet werden

      "Achtung diese Beratung kann zum Totalverlust ihrer Ersparnisse führen!
      Für unsere Kompetenz und unsere Ehrlichkeit übernehmen wir keine Haftung. Lesen sie das Kleingedruckte und fragen sie ihre Anwälte oder Verbraucherzentralen"
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:11:16
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Über den Chef von Lehman Brothers


      Der Vorstandsvorsitzende und Chief Executive Officer der Lehman Brothers Holdings Inc. ist der New Yorker Jude Richard S. Fuld, der “Gorilla” genannt, der auch im Direktorium der Federal Reserve Bank of New York sitzt. Er ist auch Mitglied des International Business Council und des Weltwirtschaftsforums.


      Montag, 6. Oktober 2008 Lehman CEO Fuld: "Schuld waren die Shorties." CEO kassierte 500 Million Dollar seit dem Jahr 2000. Kongress fragt: "Wie rechtfertigen Sie diese Summe?"



      Ein sichtlich betroffener Ex-CEO heute vor dem Kongress in Washington. Er sollte Rechenschaft ablegen über seine Arbeit und vor allem über eines: Über sein Gehalt, seine Boni und seine Aktienoptionen.

      Der Kongress rechnete Lehman CEO Richard Fluid vor, dass er seit 2000 rund 500 Millionen kassiert hätte. Allein das Gehalt betrug 2005 89 Millionen Dollar. Hinzu kamen im Laufe der Jahre Boni und Gewinne aus Verkäufen von Aktien und Einlösung von Optionen.

      Kongress: „Sie haben fast eine halbe Milliarde Dollar kassiert, finden Sie das fair?“

      Fuld: Schweigen. Stottern. „Die Zahlen sind nicht ganz akkurat.“ Zittern.

      „Meine Kompensation ist von Aktien bezahlt werden.“

      Kongress: „Wie kann man das dem Mann auf der Straße erklären, wie erklären Sie das den Aktionären, die jetzt alles verloren haben? Sie haben ein enormes Luxusleben geführt, ließen sich und andere Vorstände mit dem Helikopter zum Arbeitsplatz fliegen, was sagen Sie dazu“.

      Fuld: Schweigen. „Die Zahlen sind nicht ganz korrekt. Es war weniger als 500 Millionen. Aber ich möchte dazu jetzt näher nichts sagen.“


      Von Reue keine Spur. Stattdessen rechtfertigt Fuld das Geschäftgebaren seiner Firma:

      "Basiert auf die Umstände jener Zeit waren unsere Geschäftsaktivitäten korrekt. Keiner kann die Uhr zurückstellen. Fragen Sie mich heute, ob ich etwas anders gemacht hätte, dann kann ich heute sagen ‚ja’.


      Aber diese Krise ist eine Krise, die alle erfasst hat. Auch Lehman. Die Mediencoverage hat Lehman nicht geholfen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 11:25:14
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.471.678 von Gefriertruhe am 08.10.08 10:11:16Hallo Gefriertruhe!

      Ich bitte Dich Bemerkungen folgenden Art ZU UNTERLASSEN:


      New Yorker Jude Richard S. Fuld


      Es ist völlig unerheblich, ob Fuld JUDE ist oder nicht.

      Es kann nicht sein, daß über dieses Forum Antisemitismen verbreitet werden. Die Konstellation:

      Bank
      Geld
      Jude
      Raffgier
      Zionistische Weltverschwörung

      hat HIER nichts zu suchen.

      Ich bitte um Eingreifen des Forummasters!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:06:54
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.306.663 von 1caipirinha am 27.09.08 16:39:37Hallo,

      bin auch betroffe. Habe aufgrund der Versicherungen meines Beraters eine größere Summe in Lehman Br. investiert. Glaube nicht, dass es Geld aus der Anlage selbst geben wird. Bleibt also die Haftung wg. Falschberatung. Hat jemand im Raum Hannover schon erste Schritte unternommen?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:28:12
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Hi SPaSU,

      wir haben uns gerade letztes Wochenende hier als ersten Stammtisch in Hannover getroffen.

      Waren immerhin 15 Leute wir treffen uns das nächste mal wahrscheinlich am 19.

      Alleine biste nicht...konkret sind wir wohl alle in der Phase böse Briefe zu schreiben, wir hofften ja alle auf ein kulantes Einlenken der Banken.

      allerding sind diese wohl damit beschäftigt bei der Politik um Schutz vorm bösen MArkt zu betteln.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:48:43
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Männer wir ziehen heute Richtung Norden!!! Das wars für heute. Die zittrigen Brüder sind raus.

      Bis morgen 100 Prozent!!!!! :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:50:13
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.764 von wink am 08.10.08 12:48:43Na wink, denke ich auch. Auch der Stärkeindikator zeigt deutlich jetzt gen Norden. Denke wir sehen den Pari-Kurs bald. :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:53:50
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Frankfurt zieht schon an......die 0 nach dem komma werden wir nicht mehr lange sehen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:55:48
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.873 von wink am 08.10.08 12:53:50na wie gesagt, denke zu Börsenbeginn sind wir bei 1,03 . Na scheine ich ja nicht der einzige der diese Meinung hat.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:57:12
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      sehr optimistisch mike!!! :D
      du nimmst den kurs nächster woche schon vorraus.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:57:58
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.943 von wink am 08.10.08 12:57:12oh ups, meinte natürlich 0,103 :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:03:59
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Ich persönlich denke weiter, dass die Zertifikate ausgezahlt werden!

      Im Moment existiert nur kein Sekundärmarkt, dieser war aber immer nur freiwillig und nicht mal vertraglich geschuldet.


      Die Sache ist kompliziert, da Lehman in der Restrukturierung ist und alle Gläubiger interessengerecht befriedigt werden müssen.

      Dies geht aber nur wenn die Zertifikate weiter laufen. Das jeder seinen Nennwert (Ausser Kapitalschutzzerts) kriegt ist eh ungerecht. Viele Zertis werde nie zum Nominalwert fällig werden.. Aber dafür kann selbst die Citibank nichts!!!


      Warsch. gliedert Lehman die Europ. Zertis in eine eigene Gesellschaft aus (resturkt.). Dies wird evtl. schon die Gläubigerversammlung beschließen.

      Die Firma übernimmt die Handelspositionen und Verbindlichkeiten und führt die Zertifikate weiter. Dazu müssen die Großgläubiger zustimmen. Das ist auch die Citigroup, JP, und die anderen Großbanken deren Geschäft die Zertibranche ist.

      Kann sein, dass die Firma dann wiederum, wenn sie läuft weiter verkauft wird. Oder Zumacht... Was übrig bleibt...kriegen die andern Gäubiger... Die normalen Anleihegläubiger kriegen dann den Recovery Value.
      Die Aktionäre eine Schelln und keinen Lutscher..

      Keiner von uns hat einen fälligen Anspruch gegen Lehman.

      Oder ist ein Zerti schon fällig geworden und Lehman hat nicht gezahlt?

      Im Gegenteil die meisten Zertifikate reißen Sicherheitschwellen und stehen auf der Kippe, bzw. werden deshalb mit Abschlägen bis zu -40% gehandelt. Ich bin sicher, dass das Zerti am fälligkeittermin zum vereinbarten wert ausgezahlt wird. Der kann trotzdem ausser bei Garaniezerts. niedriger liegen.

      ..



      Trotzem liegen im Einzelfall Beratungsfehler der Banken vor.

      - keine Risikoaufklärung
      - falsche Anlageklasse
      - täuschung über diesen "Kundenwunsch"
      -Koppelgeschäfte mit Festgeld
      - Kick Backs
      - die Liste ist lang.....

      Wer Falschberaten wurde, der klagt! Abtretung der Forderung gegen Leh
      zug um zug gegen rückerstattung des Kaufpreises zzgl. Zinsen 5% über dem Basissatz seit dem. Kaufdatum.

      Vorsicht! Ansprüche verjähren in 3 Jahren nach entstehung

      sorry wegen der groß und klein schreibe... mit tun heute irgendwie die Flossen weh...(ächtz)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:22:21
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      daclaudio schön dein vErtauen zu sehen .

      Allerdings denke ich werden wir Kleinanleger ausgenommen, wie die berühmte Weihnachtsgans..

      Mein Vertrauen in die Ctibank ist weg.

      3 Wochen nach dem Dissaster keinerlei wirkliche Hilfestellung, Stellungsnahme ...rien gar ncihts...

      Falls es ein Krisenmanagement gibt ist dieses genauso unfähig wie ihre Abteilung die die Produkte screent
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:31:36
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      So was.... die Beschwerde-Hotline der Citibank ist aufgrund einer Betriebsversammlng nicht zu erreichen.

      Wollte vorhin 10.000 € Bargeld von Citibank abholen. Da gibt es (aus Sicherheitsgründen) nur 5.000 € pro Kunde pro. War das schon immer so?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:34:26
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      13:24
      Die US-Regierung hat nach Einschätzung der französischen Wirtschaftsministerin Christine Lagarde einen schweren Fehler begangen, als sie die Investmentbank Lehman Brothers fallen ließ. Die Lehman-Pleite habe ein allgemeines Misstrauen ausgelöst, sagte Lagarde im Rundfunk. Lehman habe sicherlich Fehlentscheidungen getroffen. Die Unterstützung der Bank wäre aber ein wichtiges Signal gewesen. „Wenn man einen Dominostein fallen lässt, besteht die Gefahr, dass alles zusammenbricht.“ Jetzt müsse man zu dem „Prinzip“ zurückkehren, dass „kein Finanzinstitut insolvent werden kann, dass eine grundlegende Rolle im Finanzsystem spielt“ , sagte Lagarde. Die Europäer hätten sich dazu verpflichtet

      handesblatt.com 8.10.08 13:24

      Gruß lehbro
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:38:07
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Hallo, auch ich habe einen Riesenbetrag in die „Spitzenanlage“ Lehman Bros DE000A0V4E15 investiert. Auf meine Frage über das Risiko bekam ich ein AA Rating-Lächeln und die Antwort: Lehman ist eine der größten Amerikanischen Banken, die können nicht pleite gehen. Das Zertifikat wurde am 5.5.2008 für mich gekauft, von der Citibank, als nicht Citigoldkunde. Wurde hier nicht davon gesprochen, dass Lehman seit Mai 2008 nicht mehr von der Citibank angeboten wurde? Gibt es das irgendwo schriftlich? Und wenn es wahr wäre, was hat diese Entscheidung ausgelöst und warum wurden die Kunden, die durch das Wirken und Werben der Citibank schon in Lehman investiert haben, nicht darüber informiert?

      Wenn man jetzt von vielen als Trottel bezeichnet wird, dass man in dieser Zeit noch in Amerikanische Bankzertifikate investierte, warum kann ich dann nicht erwarten, dass mich meine Hausbank davor bewahrt, oder wenigstens Alarm gibt?

      Aber wie viele andere habe ich einfach nur Angst noch mehr Geld zu verlieren, und sei es bei einem Anwalt, oder einer vergeblichen Klage. Deshalb glaube ich nicht, dass die Citibank von einer Klagewelle überzogen wird, sondern hoffe, dass es wenigstens einen wirklich solventen, oder mutigen Menschen gibt, der in einer Art Musterprozess gegen die Citibank vorgeht.

      Gibt es vielleicht einen erfahrenen Anwalt, der bereit wäre auf Erfolgshonorarbasis, was wohl jetzt gesetzlich möglich ist, gegen die Citibank vorzugehen? Denn ein böser Brief vom Kunden beweist vielleicht nur, dass man immer noch keinen Anwalt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:38:27
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      glückwunsch an alle frühaufsteher und hardcore zocker, allianz, deutsche bank, nordex... überall schon 10-15 %, bei kleineren Werten auch mehr.
      der dax hat ja auch kurzfristig die Tagesverluste wettgemacht... aber genau wie die tage zuvor, scheint das alles nicht von Dauer zu sein. wie es scheint, nährt die baisse die baisse.
      USA ist wie wir gemerkt haben ziemlich gnadenlos. halte ein rutschen unter 9000 für nicht ausgeschlossen. allerdings rechne ich dann auch mit einem intraday reversal, tiefstkurse kurzfristig dürften wir heute gesehen haben. aber vielleicht kommen wir alle morgen auch noch ganz günstig rein.
      es muss auch heute abend noch in den Nachrichten schlechte Stimmung herrschen, nur meine Meinung...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:39:13
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      ach ja: und meine jüngste Fehlspeku ist leider nur noch ein Zock - nicht mehr,... aber auch nicht weniger.;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:02:50
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      bisher haben sich 210 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 90% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:03:54
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Es sollte heißen:
      bisher haben sich 270 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 90% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:10:31
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Hasllo Westendberlin..lass mich raten Div Dax Zertifikat der Citibank...willkommen im Club.

      Persönlich schreibe ich ersteinmal eifrig Leserbreife and Zeitungen und Fernsehen etc. Die Geschichte sollte nicht einschalfen. Schon jetzt bricht in Detuschland der Zertifkatemarkt ein.

      Wahrscheinlich wäre es für die Branche billiger gewesen sofort zu sagen. "Wir kaufen den Kunden die Zertifkate ab . Zertifkate sind sicher ". Dann hätten sie wahrscheinlich schon in den lezten Wochen mit Zertikaten wieder mehr Geld verdient als verloren, die Lehman Kunden zu entschädigen

      Ähnlich wie bei der Lehmanpleite scheinen unsere Bänker noch kurzfristiger zu denken als Politker...die denken ja schon mal 2 Jahre vorraus.

      Ich warte jetzt ersteinmal ein paar Msuterprozeße ab bzw. beobachte ob Banken dann plötzlich zurückstecken in diesen Fall würde ich dann auch einen Anwalt einschalten.

      Ansosnten könntest ud für dihc kostenlos und unverbindlich es über den bankenobhutsman versuchen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:38:49
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Wie wäre es mit einer kleinen Demo in Berlin??? In Hongkonk kann man ja etwas damit bewegen

      "Hundreds of Lehman investors protest in HK
      Wednesday October 8, 8:22 am ET
      By Dikky Sinn, Associated Press Writer
      Hundreds of Lehman Brothers investors protest in Hong Kong in hopes to recoup money


      HONG KONG (AP) -- Hundreds of angry investors in Lehman Brothers Holdings Inc. protested in Hong Kong Wednesday to demand a full refund of their investment backed by the failed U.S. bank.
      The rally came after the Hong Kong government proposed Monday a plan under which local banks and distributors of Lehman-backed bonds would buy back the products at a value to be decided on.




      However, most investors rejected the plan which they said would only help recover a small part of their investments.

      Chanting slogans "Return my blood money" and "Stealing elderly money," protesters rallied outside the territory's legislature building in the downtown Central financial district to urge newly elected lawmakers to investigate the sales of Lehman-backed bonds in Hong Kong.

      The investors, many of them near or at retirement age, also swarmed several major banks, including Bank of China and Standard Chartered, in small groups in hopes of recouping their money.

      Organizers said about 1,000 people attended the rally. Police did not offer an estimate.

      Protesters accused banks that sold them Lehman-backed bonds of failing to explain to them the products were linked to the U.S. company.

      "I was only told it was an investment with principal protection," said electrical repairman Chan Hong-ming who bought $30,000 worth of Lehman-backed bonds two years ago from Bank of China.

      The 50-year-old said the bank salesman had deceived him by not telling him the bonds were secured by swap obligations guaranteed by Lehman.

      "The bank just cheated me ... Now I don't even know how much my investment is worth."

      Billions of dollars in souring debt forced Lehman Brothers, once the fourth-largest investment bank in the U.S., to file for bankruptcy last month amid the world's worst financial crisis in decades.

      Hong Kong's Securities and Futures Commission estimated outstanding value of Lehman-related investment products in the city amounted to about HK$15.6 billion ($2 billion). Regulators also have received over 5,000 complaints in relation to the products."
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:47:13
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.238 von Hoffnung01 am 08.10.08 14:38:49@Hoffnung01:

      KLar, so etwas ähnliches muss eine unserer nächsten Aktionen sein!

      Ich habe heute und gestern mit Radio und Printmedien gesprochen. Ich hoffe da kommt was.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:48:23
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.475.942 von westendberlin am 08.10.08 13:38:07www.tilp.de

      arbeiten auf Erfolgsbasis.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:50:07
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      An alle Zocker!

      Bitte bleibt auf eueren Foren!

      Das hier ist kein Zocker-Forum.

      Vielen Dank für euer Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 14:57:57
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      @hoffnung01
      @nighty1954
      @daclaudio
      @caipirinha
      @CB_Kundin
      @lehbro
      @....... und an alle Anderen, die was bewegen wollen.
      Und speziell natürlich an den Webmaster:

      Sehr gute Arbeit hier im Forum. Stimme mit euch weitestgehend überein. Weiter so!

      Wir müssen etwas bewegen, sonst bewegt sich nicht´s ...:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:06:15
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.475.951 von GeorgeSorrows am 08.10.08 13:38:27Hallo westendberlin, ich habe mit meinem Citibank Berater das Lehman Archiv durchforstet - das letzte Zertifikat von Lehman wurde über die Citibank im Mai vertrieben. Es sollte sich um Dax/DivDax Zertifikat handeln - stimmt das? Ich vermute, dass Du eigentlich eher bessere Aussichten bei einer Klage haben solltest, da definitiv Lehman schon öffentlich gebranntmarkt war. Dann noch so ein Produkt aufgeschwatzt zu bekommen, ist schon heftig. Aber, es geht noch schlimmer. Sogar noch im August wurden Lehman Zertifikate zum Beispiel über die DAB Bank angeboten. Das ist nun nicht mehr zu toppen - es sei denn, man hätte noch Lehman Zertifikate nach der Insolvenz angeboten (die hätte dann die KFW gekauft :laugh:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:08:40
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Ich habe heute nochmals mit zwei Rechtsanwälten gesprochen. Beide sind nicht selbst geschäftlich interessiert (haben andere Tätigkeitsschwerpunkte), meinen aber dass unsere Chancen grundsätzlich nicht so schlecht sind. Klar hängt das immer vom konkreten Einzelfall und der Beweislage ab. Aber die Banken dürfen sich schon mal warm anziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:14:01
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Bitte mal an Euch schaut bitte in

      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/

      mal in die Presse Kontakte. Dort sind gerade sehr viele Fernsehsender vom ZDF, RTL etc. die eschädigte suchen..

      Bitte nuttzt diese Chance auf uns aufmerksam zu machen .

      Danke Euch
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:15:43
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Ein Journalist gab mir den Rat, uns besser mit der DSW zu koordinieren. Ich hatte schon mal die Überlegung geäußert, ob wir alle geschlossen der DSW beitreten sollen.

      Hat das schon jemand getan? Sollen wir die Idee weiterverfolgen?

      Desweiteren bitte keine Schriftstücke bzgl. unserer Zertifikate vorschnell unterschreiben. Niemals dem Ausschluss weitere Ansprüche zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:33:49
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.475.787 von CB_Kundin am 08.10.08 13:31:36Hallo CB Kundin,
      ist normal, habe vor zwei Jahren ein Auto in bar gezahlt und bekam auch nur 5000 €.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:36:22
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.785 von maisch2 am 08.10.08 15:06:15@maisch2

      Wenn ich den Artikel

      http://www.tradersquest.de/2008/03/26/lehman-brothers-ein-bl…

      richtig verstanden habe, dann ist der Fuld von Lehman Brothers ab Frühjahr 2008 bei heftigem Schneetreiben und dichtem Nebel mit Scheuklappen und leicht alkoholisiert mit Tempo 250 km auf das in den Staumeldungen angekündigte Stauende hinter einer Kurve zugerast.

      Die Ratingagenturen und unsere Vertriebsbanken meinten jedoch, dass sich daraus keine erhöhtes Unfallrisiko ableiten lasse.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:41:28
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.953 von daiquiri am 08.10.08 15:15:43@daiquiri

      Ich habe mich im Internet bei der DSW angemeldet, leider noch keine Info bekommen. Kann daran liegen das ich derzeit im Ausland ansaessig bin.

      Hier noch was interessantes:
      http://www.niedingbarth.de/pdf/2008/071008.pdf

      "...Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, sich nun an einen Anleger-Anwalt zu wenden. Denn nur dieser verfügt über das Spezialwissen, um den Fall jeweils beurteilen zu können. Insbesondere sollte ein vorheriger schriftlicher Kontakt mit der Bank vermieden werden, da sich der Anleger sonst durch gegebenenfalls unbedachte Äußerungen seine Ansprüche verlieren kann. .."

      Kann natuerlich Anwalt-bla-bla sein um moeglichst viele Kunden zu bekommen, andererseits ist Nieding Landesgeschaeftsfuehrer bei der DSW http://www.dsw-info.de/Landesverbaende.131.0.html

      Ich bin mit der Kanzlei im kontak und werde in den naechsten tagen mal meine gesammelten Papiere zur Abschaetzung einer moeglichen Klage hinschicken.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:52:34
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse
      - Schicksale
      - Banken
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:09:58
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.478.512 von Festgeld5 am 08.10.08 15:41:28Hi,
      der Name Nieding kommt mir bekannt vor. War der gestern abend nicht im Hessischen Fernsehen (HR3)? Wenn ja, dann machte der in der zweiten Hälfte einen guten Eindruck (auf mich).
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:29:33
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.590 von Lehmansend am 08.10.08 09:15:20lehmansend.

      nein, ich denke genau das gegenteil.

      es wird die banken nicht gross interessieren, ob einige hundert geschädigte deutschlandweit ihre bank verlassen. dies wäre vielleicht bei einigen tausenden kunden so, aber dazu ist die gruppe zu klein und unbedeutend. noch.

      finden sich hingegen hunderte geschädigte, die von sich aus sagen, dass sie wechseln möchten, so gibt das der gruppe einen besseren verhandlungsspielraum bezüglich der konditionen. ich sammel derzeit nur die reaktionen der betroffenen. und deren fazit ist mehr als eindeutig. bei unbefriedigendem rechtsverlauf ist dies vermutlich die einzige chance, dass thema für die betroffenen zu beenden und einen neuanfang in ihrem leben zu machen. zumindest geht es mir so. ich werde noch jahrelang daran knabbern und frage mich, wann ich das erste mal wieder lächeln kann. ein abschluss mit dem thema und einer neuen bank könnte der moment sein, wo ich wieder nach vorn schaue im leben.



      im weiteren verlauf werde ich einen fragebogen erstellen, wo jeder betroffene völlig frei seine meinung dazu äussern kann. diesen werte ich dann entsprechend aus. da die presse sich sehr für das thema interessieren wird, bekommt die neue bank umsonst publicity sowie einige, interessante neue kunden. durch die vorankündigungen in der presse werden auch andere betroffene auf die aktion aufmerksam. es ist nicht ausgeschlossen, dass es damit noch weitere freiwillige wechsler geben wird. wir werden niemals betroffene auffordern zu wechseln. das muss jeder für sich selber entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:52:55
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      die dsw könnte hingegen auch mal ein bisschen werbung für unsere seite machen. wir trommeln für alle mögl. institutionen, aber andere machen nix für uns.


      genauso der bsz

      "Für Geschädigte Zertifikate-Anleger von Lehman Brothers oder von anderen Emittenten gibt es also mehrere gute Argumente, sich entweder der Interessengemeinschaft Lehman Brothers oder aber der Interessengemeinschaft Zertifikate anzuschließen.
      BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. "

      wir veröffentlichen alles über die auf unseren kontakten oder news, kriegen von denen aber nichts.

      noch was interessantes einer gästebucheintragung:

      08.10.2008 - chikitita
      Betr.: Einlagenschtz für bei ihnen gekaufte Derivate der Volks- und Raiffeisenbanken
      Die Eigentümerin der citibank Deutschland ist die französ. Credit mutuel, eine GENOSSENSCHAFTSBANK!
      Sie ist internationel in Brüssel organisiert in der CIBP (confederation internat. des banques populaires)
      Kontakt möglich über:
      www.cibp.de/allemand/index.htm

      Fragt doch bitte zahlreich dort nach, inwieweit die franz. Genossenschafts-bank die Entscheidung der Deutschen Gen.B. übernehmen könnte! Das wäre sicher ein enormer Zugewinn an Kunden /
      Image!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:07:02
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Was mich stört ist das nur relativ wenige scheinabr aktiv sind.

      In der Schweiz und in Österreich selbst in Asien bewegen sich die banken auf ihre Kunden zu.

      Nur in deutschland ist die Entrüstung scheinabr so klein, daß das die banken locker aussitzten.

      Unsere beste Chance ist genug Staub aufzuwirbeln das den banke ein zu großer , ein geradezu nicht erträglicher Immageschaden entsteht.

      Sorry wenn ich zumm Beispeil jetzt Kopper lese der uns als "dämlich bezeichnet"

      "Angesprochen auf die Verluste von Anlegern, die Papiere der untergegangenen Investmentbank Lehman Brothers gekauft haben, sagte er: „Wer sein ganzes Vermögen in eine einzige Anlage steckt, der ist doch dämlich. Das ist extremer Leichtsinn. Wenn es sich um das gesamte Vermögen fürs Alter handelt, dann steckt man es nicht in ein Zertifikat einer Bank, deren Namen man noch nicht einmal kennt.""

      http://www.zeit.de/online/2008/41/kopper-deutsche-bank-finanzkrise
      Gleichzeitg bezeichnet er es als gute Idee wenn der Staat Pleitebanken verstaatlichen würde.

      Yupp tolle Idee Gewinne für die Bank Verluste für den Staat ... eventl. könnte der Staat auch mal Glück haben und später noch Gewinne daraus zeihen.

      Ich würde am liebsten Fragen: Wenn das aufkaufen von Pleitebanken sogar lukrativ ist wieso machen das nicht die anderen banken und schreien nach Hilfe?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:10:56
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      http://www.cibp.be/allemand/contact.htm

      anbei der link zur kontaktaufnahme von chikititas. der andere link funktioniert nicht.

      weiss jemand, ob die credit mutuel operativ schon bei der citi werkelt??
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:49:35
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Am 30. 11 wird die Citi der Credit übergeben...
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:51:26
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Lehman Brothers Anleger: Justus Rechtsanwälte reichen erste Klagen gegen Citybank und Dresdner Bank ein!Lehman Zertifikateschaden BeratungspoolLehman Brothers Anleger: Justus Rechtsanwälte reichen erste Klagen gegen Citybank und Dresdner Bank ein!
      Seit den Hiobsbotschaften von der US-Bankenkrise, der Insolvenz vom Lehman-Brothers und dem kürzlichen Verkauf an Barclay haben die mehr als 1000 Lehman-Zertifikate-Anleger keine ruhige Minute. Jetzt, wo der erste Schock vorbei ist, kommt es endlich zu ersten Handlungen mit anwaltlicher Hilfe. So reichen die ersten Anlegerschutzkanzleien, so auch Justus Rechtsanwälte Berlin, nun erste Klagen gegen die Citybank und die Dresdner Bank ein.

      Eine Welle der Entrüstung bei den Geschädigten:

      Der drohende Totalverlust treibt jetzt eine Vielzahl der geschädigten Anleger in Wut, Empörung und Protest. Reaktionen sind Tausende von Nachrichten in Foren, Gründung von Interessengemeinschaften (www.bankeninsolvenz.net oder lehman-zertifikateschaden.biz) und massenweiser Hilfesuche bei spezialisierten Kanzleien. Eine Reihe von Einzelschicksalen sind erschütternd. So vor allem bei solchen Anlegern, die ihre kompletten für die Altersvorsorge vorgesehenen Ersparnisse auf eine Karte setzten und jetzt Angst haben, kurz vor dem Ruin zu stehen, wobei es um Summen von oft mehreren Zehntausend Euro geht. Die vom Handel ausgesetzten Zertifikate können nämlich im schlimmsten Fall wertlos werden.

      Bei einigen setzte die Erkenntnis über das enorme Ausmaß jedoch erst spät ein. Vielen war zunächst gar nicht bewusst, dass ihr Vermögen direkt von den Ereignissen um die amerikanische Investmentbank betroffen ist.

      Erschütterung wurde ebenfalls ausgelöst durch den Beschluss des Insolvenzgerichts im südlichen New York, der Folgen für sämtliche Anleger hat:

      "LEHMAN BROTHERS genießt extraterritorialen Verfolgungs- und Vollstreckungsschutz, d.h. weltweit darf kein Gläubiger gegen LEHMAN BROTHERS vorgehen, solange das Insolvenzverfahren rechtshängig ist."

      Hierbei kann und sollte jedoch eine Falschberatung der jeweiligen Bank geltend gemacht werden, die das Zertifikat vermittelte und die Risikoaufklärung unterließ“, so Rechtsanwalt Steffan der Kanzlei Justus Rechtsanwälte. Erste Reaktionen fanden sich nur von Seiten der Dresdner Bank: Sie weist alle Schuld von sich mit dem Hinweis, dass man sich auf die immer noch relativ gute Bewertung von Lehman Brothers durch die Rating-Agenturen verlassen habe. Eine ziemlich leere Ausrede, wenn man bedenkt, dass die Beraterbank eine umfassende Kundenschutzpflicht trifft, die Banken aber lediglich die Slogans der Emittenten wie „100 Prozent Schutz für Ihr Geld" weiterverbreiten, ohne sich selbst ein Bild zu machen. Die Empfehlungen der Banken erfolgten erschreckenderweise sogar noch bis in den Sommer 2008 hinein, als die Lage schon allgemein absehbar war. Gerade solche Betroffenen, die seit dem Frühjahr 2008 eine solche Beratung erhielten, sollten daher Schadensersatzansprüche anwaltlich prüfen und durchsetzen lassen. Problematisch kann allerdings sein, dass die Beweislast stets beim Anleger liegt. „Hier kann nach Prüfung im Einzelfall und soweit es keinen Zeugen für das Beratungsgespräch gibt, die Abtretung der Schadenersatzansprüche helfen“, meint Rechtsanwalt Steffan.

      Sammelklage und Musterverfahren: eine hilfreiche Lösung:
      Ein Verstoß gegen das Transparenzgebot kann in fast allen Fällen ermittelt werden, und die Fülle der ähnlichen Fälle eröffnet den Betroffenen eine effiziente Möglichkeit: die Möglichkeit der Sammelklage. Sind nämlich einzelnen Betroffenen die Kosten für den Rechtsstreit zu hoch, muss das keine negativen Folgen haben: denn wenn sie sich mit anderen Betroffenen zusammenschließen und sich hierbei von einem einzelnen Anwalt vertreten lassen, kann eine solche Sammelklage die Erfolgschancen unter Umständen noch erhöhen. Denn Klagen, die von großen Gruppen geführt werden, erhöhen den Druck auf den Antragsgegner.

      Solche Klägergemeinschaften haben zwei entscheidende Vorteile: zum einen werden die Kosten des Rechtsstreits für den Einzelnen geringer und zum anderen führt die Gleichartigkeit der durchgeführten Beratungen und die Kommulation des Informationsmaterials zu einer erheblichen Verbesserung der Beweislage und damit der Erfolgsaussichten. Dies erhöht ermöglicht, dass sich die Betroffenen mit den Großbanken auf eine Stufe stellen und ihnen gestärkter entgegentreten können.

      Auch das Rechtsinstitut des Musterverfahrens für Kapitalanleger nach dem KapMuG (Kapitalanleger- Musterverfahrensgesetz) bildet im vorliegenden Fall eine Möglichkeit, wichtige Fragen zur Beraterhaftung in einem Musterprozess für eine Vielzahl von Lehman Brother – Geschädigten vorab zu klären.

      ]Prozesskostenhilfe oder Erfolgshonorar]]Unter Umständen kommt für den Einzelnen auch die Durchführung einer Klage unter Beantragung von Prozesskostenhilfe in Betracht.[/red][/red] Voraussetzungen für die Beantragung von Prozesskostenhilfe ist, dass sich der Kläger nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen den Rechtsstreit nicht durchführen kann und die Klage grundsätzlich Aussicht auf Erfolg hat.

      ]Unter Umständen kann der Kläger mit dem Rechtsanwalt auch ein Erfolgshonorar vereinbaren[/Dies ist ebenfalls möglich, wenn und soweit dem Anleger aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse der Rechtsweg verwehrt wäre aber keine Prozesskostenhilfe Anspruch genommen werden kann.[/red]Die Kanzlei Justus Rechtsanwälte und Steuerberater Berlin berät Sie gern über die Möglichkeiten, beantragt die Prozesskostenhilfe und vereinbart im Einzelfall auch Erfolgshonorare.

      Beratungspool für Lehman Brothers - Anleger:
      Die Kanzlei Justus Rechtsanwälte hat einen Beratungspool für Lehman Brother Anleger gegründet, dem sich schon über 50 Anleger angeschlossen haben. Es wird derzeit die Möglichkeit einer Klagegemeinschaft Lehman Anleger gegen die Citybank, die Dresdner Bank und die Sparkasse geprüft.
      Sind auch Sie betroffen, können aber die Kosten für einen Rechtsstreit nicht aufbringen, sollten Sie sich trotzdem schnellstmöglich an einen spezialisierten Rechtsanwalt wenden. In Ihrem Fall ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie nicht der einzige Betroffene im Fall Lehman Brothers Zertifikate sind.
      Für den Beitritt zur Beratungspool und die schriftliche Erstberatung, drucken Sie bitte einfach das Auftragsformular für geschädigte Kapitalanleger aus und senden es ausgefüllt, zusammen mit den Zeichnungsscheinen und den wesentlichen Unterlagen zu. Für die Erstberatung entsteht Ihnen eine Gebühr in Höhe von 95,20 €. Gern können Sie sich auch unverbindlich per Email oder Telefon an uns wenden.Ansprechpartner:

      Rechtsanwalt Knud J. Steffan

      JUSTUS Rechtsanwälte & Steuerberater
      Eberswalder Straße 26
      10437 Berlin

      Tel.: 030 / 440 449 66
      Fax: 030 / 440 449 56

      E-mail: Steffan@kanzleimitte.de


      vielleicht für einige von uns interresant !!

      Gruß lehbro
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:53:03
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.349 von 1caipirinha am 08.10.08 17:10:56Selbst die Citibank Berater wissen nicht, inwieweit die Credit Mutuel schon innerhalb der Citibank agiert. Der offizielle Übergang soll im November vonstatten gehen. Der eigentliche Kauf hat aber vor dem Zusammenbruch von Lehman stattgefunden. Vielleicht ergäbe sich darauf ja etwas Positives für uns, wenn die dortige Muttergesellschaft auch für ausgefallene Zertifikate haftet.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:10:58
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.268 von Hoffnung01 am 08.10.08 17:07:02Es ist leider so, daß hier bei uns die Geschädigten fast immer mit dem Vorwurf - offen oder verdeckt geäussert - konfrontiert sind, selbst auch eine Mitschuld zu haben. Man hat ja letztes Jahr sogar dem Rentner, der in der Münchener U-Bahn fast zu Tode geprügelt wurde, eine Mitschuld unterstellt: Er hätte halt nicht aufs Rauchverbot hinweisen sollen.

      Ich war in den letzten Tagen sehr eingespannt, werde mich jetzt aber mit voller Kraft in den Kampf mit der Citi-Bank stürzen. Ich will mich zunächst bei einem Rechtsanwalt - den ich noch finden muß - beraten lassen, um die Chancen einer Klage gegen die verkaufende Bank (Citi) abzuwägen.

      Von öffentlichen Aktionen halte ich sehr viel, eine Demo könnte man sich auch in Frankfurt/Main vorstellen. Allen Geschädigten rate ich übrigens dringend, die Sicherheit des Resvermögens sehr kritisch zu bewerten! Wir haben ja alle noch die Auskunft bzgl. Lehman im Ohr!

      Es gibt neben den Zertifikate-Geschädigten natürlich auch noch andere, die z.B. mit Währungs- und Zinsswaps schwer auf die Nase gefallen sind. Allen gemeinsam ist, daß Banken ihren Kunden hochkomplexe Produkte verkauften, diese als Sicher bewarben, und die Kunden dann im Regen stehen ließen.

      Wenn die Citi ab Mai keine Lehman-Produkte mehr vertrieb, dann hätten die einzelnen Berater eine persönliche Verpflichtung spüren müssen, ihre Kunden, denen sie Lehman-Papiere aufgedrängt hatten, davon zu unterrichten. Und die Banken als Verkäufer hätten ja wohl auch eine Pflicht dazu gehabt - analog zu den Rückrufaktionen im produzierenden Gewerbe und im Handel!

      Wir müssen weiter versuchen über lokale und regionale Medien die anderen Geschädigten zu erreichen. Wir wären dann nicht nur eine Interessen-, sondern auch eine Selbsthilfegruppe! Das tut Not, denn ein guter Teil der Geschädigten wird sich von dem selbstgerechten Spott und der billigen Schadenfreude der Besserwisser und - besonders obszön - der Banker, die uns diesen Schlamassel eingebrockt haben, abschrecken und einschüchtern lassen.

      Grüsse aus Nürnberg!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:17:42
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.268 von Hoffnung01 am 08.10.08 17:07:02hoffnung, das muss an der deutschen mentalität liegen. anders nicht zu erklären
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:42:11
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Irgendwie habe ich dauernd, dass Gefühl das die Zertifikate weiterlaufen...und so fällig werden wie das Zerti es vorsieht.

      Das Div/Dax Zerti läuft eigentlich ganz gut.... wenn man übersieht, dass es nicht zu meinem Risikoprofil passt und Lehman platt ist wie der Frosch auf der A6 linke Spur, Kilometer 586, Höhe Sumpfing.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:43:32
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Hallo zusammen,
      habe heute ein "merkwürdiges" Schreiben von meiner Sparkasse bekomment... lest selbst !!




      Was ist davon zu halten? Hat wer ein ähnliches Schreiben erhalten ? Sollte man dieses Unterzeichnen ?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:18:17
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.148 von LEH_schaden am 08.10.08 18:43:32Hallo Leh_Schaden!
      So ein Brief habe ich nicht bekommen (bin ja auch bei der Citibank-hahahah), aber ganz am Anfang der Berichterstattung wurde mal ein (Bank)Brief an zwei Kundinnen erwähnt (der war glaube ich von der Citi), den man zwecks Weiterreichung der Insolvenzansprüche unterschreiben sollte. Dies hat in dem anschliessendem Interview mit einer Verbraucherberatung zu einer Warnung geführt, weil man wohl mit irgendwelchen ähnlichen Zustimmungen auch u.U. auf Ansprüche gegen die Bank selbst verzichtet. (genaueres weiss ich nicht mehr, leider auch nicht mehr welche Sendung) - unterschreiben würde ich nichts mehr. Heut kam ein Brief meines "Direktors Vermögensberatung", in dem er mir erklärt, wie welche Gesellschaft eigentlich für mein Zertifikat zuständig ist. Und der zuständige Anwalt in Holland wurde mir genannt. Wie sage ich dem armen Kerl, dass ich das dank Forum schon wusste und auf seine Beratung diesbezüglich nun leider verzichten muss? Er hat es ja auch nicht für nötig gehalten, sich außerhalb der Glanzprospekte und Ratingagenturen im Interesse seine Kunden mit den Geschäftspolitik der Lehmänner (Affenartig anscheinend) zu befassen.
      Vielen Dank an daiquiri und maisch2 für ihre Kommentare zum Artikel "Hinter die Fassaden" aus März 2008. Eigentlich wollte ich ja heulen über meine Blödheit, aber die Kommentare sind echt zu zutreffend! Na ja, Hauptsache die Citibank fühlt sich in meinem Fall "gut beratend". Um das abzusichern, habe ich heute einen Antrag zur Kostenübernahme bei meiner Rechtsschutzversicherung gestellt.
      GRuss aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:39:16
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Das darfst Du ausfüllen und unterschreiben.
      Sie senden dann Deine Adresse, und Isin an den Schimmelpfennig
      Alles i. O.
      _____________________________> ich mach den Lehman!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:45:31
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Habe heute einen Brief von der Citibank erhalten mit einem Kundenmerkblatt zum Insolvenzantag LB:
      in etwa:
      Wertppier wurde von LB Treasury Co. B.V (LBT) wmittiert in Amsterdam
      Für dieses Unternehmen wurde noch keine Insolvenz angemeldet. Nur für LBHI (LB Holding New York) wurde Gläubigerschutz nach Chapter 11 angeordnet.Auf Grund des Gläubigerschutzantrages der LBHI wurde für die LBT als Sicherungsmaßnahme ein Zahlungsaufschub angeordnet sowie ein Verwalter bestellt, der die Möglichkeiten eines Insolvenzverfahrens für LBT prüft.

      Die Kanzlei Houthoff Buruma wurde als Verwalter beauftragt, sich einen Überblick über bestehende Verbindlichkeiten zu machen.

      Hierfür können sich alle Gläubiger, per email oder schriftlich, registrieren lassen, um direkte Informationen des weiteren Verfahrens zu erhalten. (dies ist keine formelle Anmeldung eines Anspruchs oder eine Kündigungserklärung)

      info.ibtreasurybv.houthoff.comm
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:51:11
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.483.272 von keschu am 08.10.08 19:45:31Noch ein Nachtrag:
      Die Rechtsanwaltskanzlei der niederländischen IBT findet Ihr unter: www.houthoff.com
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 19:59:37
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.773 von Goldiges_Berlin am 08.10.08 19:18:17Hallo, die ersten Klagen gehen raus:

      http://lehmanschaden.19.forumer.com/viewtopic.php?t=101
      und
      http://kanzleimitte.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:16:03
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Heute erreichte mich der Antwortbrief eines Bundestagsabgeordneten, den ich in Sachen "Lehman und Zertifikate" angeschrieben hatte. Lest selbst:

      Sehr geehrter Herr

      herzlichen Dank für Ihre E-Mail vom 28. September. Mit Bedauern habe ich Ihre Betroffenheit durch die Insolvenz von Lehman Brothers zur Kenntnis genommen. In der Tat sind seit der Lehman-Insolvenz auch in Deutschland erstmals Hunderte von Privatanlegern von der aktuellen Finanzkrise direkt betroffen.

      Anders als bei Fonds, Festgeldern und Sparbüchern besteht bei
      Zertifikaten, wie von Ihnen erworben, ein Ausfallrisiko.
      Zertifikate sind rechtlich gesehen Schuldverschreibungen. Sie sind nicht durch Einlagensicherungssysteme gegen eine Insolvenz geschützt. Darauf hätte Ihr Bankberater Sie hinweisen müssen. Das seit Mitte 1994 geltende Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet zu einer anlage- und anlegergerechten Beratung. D.h. die Wertpapierdienstleistungsunternehmen sind dazu verpflichtet,
      Erfahrungen, Anlageziele, Vermögensverhältnisse und die
      Risikobereitschaft des Kunden abzufragen und zu dokumentieren.
      Diese Pflichten wurden durch die seit November 2007 in Deutschland geltende EU-Richtlinie MiFID noch einmal verstärkt. Ergänzt wurde zudem die Verpflichtung zur Offenlegung der Kosten der jeweiligen Geldanlage.

      Wenn ich Ihre E-Mail richtig lese, sind Sie insoweit fehlerhaft beraten worden. Daraus können Ihnen Schadensersatzansprüche erwachsen. Diese werden Sie allerdings nur durchsetzen können, wenn Sie die fehlerhafte Beratung nachweisen können. Dazu müssen Sie belegen können, dass Ihre Bank Sie entweder falsch über das Anlageprodukt informiert hat (objektgerechte Beratung) oder Ihre Situation als Anleger falsch beurteilt hat (anlegergerechte Beratung). Möglicher Weise greift auch die Prospekthaftung, wenn Ihre Bank Sie mit fehlerhaften Verkaufsunterlagen versorgt hat. Um dies nachzuweisen, könnte es sinnvoll sein, einen Anwalt einzuschalten. Außerdem bietet die Deutsche Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) den von der Lehman-Insolvenz
      betroffenen Privatanlegern ihre Hilfe an. Mehr Informationen dazu
      erhalten Sie über die DSW-Hotline 0211/669702. Sie können auch eine E-Mail schreiben an dagmar.lutter@dsw-info.de.

      Neben den oben erwähnten gesetzlichen Vorgaben für eine ordentliche Bankberatung und Prospekthaftung sehe ich derzeit allerdings keine Handlungsmöglichkeiten für den deutschen Gesetzgeber im Fall der von der Lehman-Insolvenz betroffenen Privatanleger. Mit Blick auf die aktuelle Finanzkrise insgesamt sehe ich diesen Handlungsbedarf allerdings sehr
      wohl. Zu Ihrer Information füge ich Ihnen daher meine Einschätzung der gegenwärtigen Krise bei.

      Mit freundlichen Grüßen
      gez. Leo Dautzenberg
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:40:13
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Was hast du erwartet?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:44:30
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.483.272 von keschu am 08.10.08 19:45:31kam per email von houthoff soeben. LB Treasury Co. ist mit rückwirkung zum 8.10. insolvent. hatten nur ein paar gulden in der schatulle. der rest ist wohl versickert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:55:22
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Guten Abend paulmm,

      könntest Du bitte den gesamten E-mail-Text in das Forum stellen - natürlich in anaonymisierter Form!

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:24:45
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Wer weiss was ...?

      LB tatsächlich mit unserem geld gemacht hat?

      Haben sie die zu den Zertifikaten gehörenden Basiswerte, Optionen, etc ... tatsächlich erworben, oder haben sie mit unserem Geld was ganz anderes gemacht (Boni, Party, o.ä.)?

      Wenn ja welcher (LB) Gesellschaft gehören diese Vermögenswerte jetzt?

      Existieren sie noch?

      Oder waren sie gar nicht verpflichtet, die ensprechenden Positionen tatsächlich zu erwerben?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:54:03
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.479.533 von 1caipirinha am 08.10.08 16:29:33Lieber 1Caipirinha,

      bitte stell den Bogen rein.
      Ich werde den auf alle Fälle ausfüllen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:21:43
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.315 von paulmm am 08.10.08 20:44:30Houthoff: Amsterdam District Court revokes provisional suspension of payment and declares Lehman Brothers Treasury Co. B.V. bankrupt
      http://www.houthoff.com/_files-cms/file/faillissementen/Lehm…
      On 19 September 2008 the Amsterdam District Court granted LBT provisional suspension of
      payment (voorlopige surseance van betaling). Today, 8 October 2008 at 18.56 hours the
      Amsterdam District Court has revoked the provisional suspension of payment and declared
      LBT bankrupt (in staat van faillissement) with the appointment of Rutger Schimmelpenninck
      as bankruptcy trustee (curator).
      The bankruptcy judgement has retrospective effect, meaning that the bankruptcy is effective
      as of 8 October 2008 0.00h CET.
      LBT is not involved in the sale of certain activities of LBH to Barclays or other parties

      Prospect for creditors
      The available cash of LBT consists of EUR 5.5 million. As far as presently known, other
      assets consist of intercompany receivables.
      The receivable against LBH is LBT’s largest asset. The exact value of the receivable against
      LBH cannot be determined at this time. Furthermore LBT has the benefit of a certain
      guarantee issued by LBH. The admissibility and ranking of the claims based on the
      intercompany receivable and this guarantee in the Chapter 11 proceedings of LBH – also in
      relation to the guarantee issued by LBH to note and certificate holders – is subject to further
      investigation.
      There may be some value in LBT's hedge agreements with other Lehman entities. The actual
      values of these agreements are presently not known. This is also subject to further
      investigation.

      As far as presently known, it appears that LBT does not own so called "underlying assets" to
      which the derivative elements of the notes or certificates are linked. It also appears that LBT
      was not granted collateral from the Lehman entities with which hedging agreements were
      concluded. Further investigation is required and given the fact that LBT’s financial position is
      fully dependent on the developments within the Lehman Brothers-group and, more
      specifically, on the Chapter 11 proceedings of LBH, at this moment no assessment can be
      made as to the prospect for LBT’s creditors.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:27:42
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Rheinischer Merkur:
      http://www.merkur.de/2008_41_Mein_Freund__der.30501.0.html
      Vater Staat sichert alle Spareinlagen ab. Inhaber von Aktien und Zertifikaten haben dagegen Pech. Daher wird die Finanzkrise die Gerichte noch lange beschäftigen.
      In Wahrheit aber spielt der Bedarf des Kunden oft keine Rolle, wie ein von Gewissensbissen geplagter Banker dem Rheinischen Merkur verrät: „In der Regel verläuft die Beratung nicht bedarfs-, sondern produktorientiert.“ Intern heißt die „bedarfsgerechte Beratung“ daher in vielen Häusern schlicht „Produktionsplan“. Dieser regelt, wie viele unterschriebene Verträge ein Berater am Tag abliefern muss. „Wir bekommen Ziele festgesetzt, und wer die nicht erreicht, der bekommt einen von oben verpasst. Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer“, sagt der erfahrene Banker. „Die Priorität liegt derzeit immer noch bei Investmentfonds, das bringt am meisten Provision.“
      Die Banken müssen nämlich beim Verkauf eines Zertifikats darüber Auskunft erteilen, wie viel Gratifikation sie selbst dafür erhalten. Das geschieht laut Tilp fast nie und stellt somit einen Verstoß gegen den Anlegerschutz dar. Wer dagegen klagt, hat laut Tilp gute Aussichten: „Die Anleger können das gesamte Geschäft rückabwickeln.“ Selbst wenn die Banken also nicht pleitegehen, droht ihnen ein spektakuläres Nachspiel vor Gericht: 60 000 Anleger sollen bundesweit Zertifikate der Lehman Brothers gezeichnet haben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:34:28
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      EuroNews: Citibank in the centre of a storm
      http://www.euronews.net/en/article/08/10/2008/citibank-in-th…
      Some people are ready to take legal action because they claim that Citibank did not provide them with essential information about their investments.
      They are being backed by Hans Bonte, a Flemish socialist member of the Belgian federal parliament, who has spent the last year criticizing Citibank. “Citibank has continued to sell Lehman Brothers products after it itself announced that there were existential problems in their bank, that there were great losses, 2 billion dollars losses where the rates tumbled down each quarter so… still Citibank continued to commercialise products and they do it in a way that people, that the consumers don’t really know that it’s a risky product,” he says.
      Hans Bonte now wants the courts to condemn Citibank and force it to cover investors losses. He says the firm was wrong to promise 100 percent guarantees without making it clear who would be the guarantor. But Citibank claim that simply is not true. “We base our products and our decisions to offer financial solutions based on official ratings from organisations like Standards & Poor’s, not on rumours. Lehman had a positive rating. Until the last day I have seen headlines where Lehman Brothers was clearly mentioned as a guarantor, so I have no reason to doubt that the information was passed,” claims Lars Seynaeve, Citibank’s Public Affairs officer.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:40:32
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Sagt mal, wäre es nicht zielführender, wenn wir alle geschlossen der DSW beitreten und die dann ggü. den Banken über Ihre Juristen unsere Ansprüche vertreten?

      Oder habe ich einen Denkfehler?

      Wir brauchen doch ein gemeinsames Drohpotential.

      Bei meinen alleinigen Forderungen gähnt die Sparkasse nur müde!
      Wir müssen zusammen auftreten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 22:42:08
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      China Daily: Govt urges banks to buy back bonds
      http://www.chinadaily.com.cn/hkedition/2008-10/07/content_70…
      he Hong Kong government is urging distributing banks to buy back Lehman Brothers minibonds from investors at their estimated market value, providing bond holders a quicker way to get their money back than waiting for the long liquidation process to end.
      As such, 80 percent of the bond holders are expected to recover 60 to 70 percent of their investments, a source said.
      Lehman minibond distributors, including 16 banks and three brokers, were at a meeting with government officials yesterday.
      Financial Secretary John Tsang said the government reached an agreement with HSBC - the bond trustee - to disclose to the distributors details about the underlying collateral of the minibonds.
      He said the proposal called for banks to buy back the minibonds at their estimated value.
      "It will avoid the need for investors to go through a long and tedious liquidation process," Tsang said.
      A few banks responded positively, and other distributors said they will consider the proposal, he added. However, Tsang admitted that investors are unlikely to get all of their money back.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:29:39
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.419.401 von CB_Kundin am 05.10.08 10:58:19Hallo CB_Kundin,
      uns wurde am Dienstag nach der Lehman Pleite noch gesagt, dass wir uns keine Sorgenmacen brauchten, da wir ja in Deutschland anderen Sicherungen unterliegen würden.....

      Ich kann sogar von meiner Frau bezeugen lassen, dass unser Berater genau nach der Anlage in Lehman Zertifikate befragt wurde.

      Es kann manchmal eine Hilfe sein, auf eine Begleitung angewiesen zu sein.
      Aber ich Angst vor eine Klagen, weil ich Angst davor habe, dass ich körperlich überfordert werden,, nur um meine Aussage vor Gericht zu machen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:36:04
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Die LTBVCO war nur eine Unterfirma der Lehman Uk. Ihre Aufgabe war die Finanzierung der Lehman Holding, die wiederum alle Konzernteile kontrollierte. Die Zertifikate und ihre Basiswerte wurden in einer anderen Unterfirma verwaltet und mit Sicherheit auch angelegt. Diese Handelspositionen sind nicht vekauft worden. Wir wissen doch Nomura hat nur Angestellte, nicht aber die Handelspositionen und Verbindlichkeiten übernommen.

      Was Herr Schimmepf. schreibt ist doch mal beruhigend.

      Hier meine Theorie wie sich alles entwickeln kann:

      Die LTBVCO hat selbst Forderungen gegen die Lehman Holding. Diese Forderungen stellen die lt Schimmelpferdl die Hauptaktiva dar. Dass heißt Lehman H. wird das Geld in Absprache mit der Gläubigerversammlung an die LBTBVCO herausgeben. Die Handelsposition gehören der aber der Holding. Wenn ein Zertifikatetyp fällig wird (oder auch nicht je nach Typ, sind ja auch ein paar durch die Krise verfallen - Schwelle durchbrochen) werden diese aufgelöst. Das Geld fließt an die Holding. Die LBTBV zahlt aus. Die Gläubigerversammlung müsste dem zustimmen. Dies wird sie dann tun wenn es für die Befriedigung aller Gläubiger vorteilhaft ist. Nun, die Zertifikateforderung ist überhaupt nicht bestimmbar ohne dass die Vertragbedingungen fortlaufen. Z.B. DiV/DAX wird erst in 2012 fällig und dann auch nur wenn ein bestimmte schwelle nicht gerissen ist. Die Forderung ist aus jetziger Sicht nicht bestimmbar. Hier verhält es sich anders als die Anleihen, bei denen der Auszahlungsbetrag feststeht. Die Zertifikate werden weiterlaufen um die Forderung zu bestimmen. Einen Sekundärmarkt von LeH selbst wird es wohl nicht mehr geben Dritte werden diesen anbieten. Ein Verkauf der Zertis wir mgl. sein, jedoch nur zu einem Spottpreis. Deshalb wird man die Zeritis halten müssen und manche für den Stress belohnt werden...

      Ich werden dieses Szenario aber nicht abwarten!
      Die Citibank und ihre Berater haben das Vertrauen vieler missbraucht. Die Citibank hat kein funktionierendes Krisenmanagement. Die Citibank ist eine Billigbank, eine Diskounter Bank ohne Stil. Ich gebe zu, ich wahr gierig auf die 5 % Festgeld, das verzinste Girokonto. Ich habe deswegen ignoriert, dass die Angestellten mit ihren gegelten Haaren, nicht die sittliche Reife, nicht fachliche Ausbildung, nicht das Verantwortungsbewußtsein haben um mit Kunden umzugehen. Ich habe mehre Kaffefahrten für Anlagewillige erlebt. Diese waren sogar sehr nett. Sie haben Catering vom Feinsten geboten und sich nackig gemacht, damit nur einer was kauft. Etwa einen Schifffond, eine Bric (?) Anleihe, Rohstoffe und Bla Bla...

      Die Berater bei der Citibank, Citigold sind nicht Berater, sondern Verkäufer eines Produkts. Drücker an der Nadel der Bank. Pusher, keine Dealer.... Ich werde meine Konten auflösen mein Geld abziehen. Ich hoffe dass alle Kunden sich überlegen wie sie mit dieser Situation umgehen und ihre Schlüße ziehen. Denn auch wenn sich alles zum Guten wenden sollte, so paßt die Anlage nicht zu unserem Risikoprofil.
      Das Desater hat mich über das Keingedruckt aufgeklärt. Ich habe erfahren was mein CitBerater eigentlich da alles angekreuzt hat. Mir ist bewußt geworden, dass er sich von jeder Verantwortung freigezeichnet hat, indem er sogar bei der Erstberatung alles auf "Kundenwunsch, keine Beratung von der Citibank" münzte. Und dass obwohl ich vorher noch nie Wertpapiere hatte. Ein Zeuge war bei allen Gesprächen dabei. Ich wurde so übervorteilt. Da er eigentlich ganz nett war hat er mich im Gepräch überrumpelt. Mit Kaffe, Gebäck in der Hand, habe ich die mir rüber geschobenen Unterlagen unterschrieben. Durchgelesen habe ich sie nicht mehr, nachdem er mir ja alles so "kompetent" erklärt hat. Ich fühle mich wie die Omi die auf der Kaffefahrt ein zu teueres Glühweintermometer aufgeschwatzt worden ist, nur jünger und dümmer. Ich weiß nun, dass mir dass nicht nochmal passieren wird. Die Citibank hat ihre Berater auf Verkaufen gedrillt nicht auf Beratung. Beratung kosten Geld. Geld verdienen die Citi´s aber nur wenn sie verkaufen. Ein Interessenkonflikt, dem wir alle aufgesessen sind.

      Deshalb:

      Die Antwort kann nur sein. Kein Geschäft mehr für die Citi, Ächtung der Citi in allen Kreisen, Kleinkreditnehmer,Anleger, Sparer,Girokunden. Citibank übervorteilt Kleinkreditnehmer,wie Kleinanleger. Kein Geld bei der Citi zu haben ist "in" in diesen Zeiten.

      Und weiter:

      Klagen einreichen gegen die Citibank! Es muss gerichtsbekannt werden, wie die Citi ihre Kunden neppt und den Anlegerschutz aushebeln will. Jede Klage ist ein Gewinn für den Anlegerschutz.
      Die Rechtsprechung muss sich mit dem Fall befassen und richterrechtlich den Anlegerschutz fortentwickeln. Vom Gesetzgeber haben wir nur wenig zu erwarten. Doch das Recht kann auch durch Rechtsprechung von Richtern fortgebildet werden. Dazu sind klagen nötig. Dazu sind Urteile nötig! Ich kann nur dazuanregen, den Schritt zu einem Fachanwalt(!) zu wagen. Für sein Recht zu kämpfen ist hier erste Bürgerpflicht. Es darf nicht sein, dass Banker sich goldene Wasserhähne kaufen, während die Sparer ihr Geld verlieren und vor die Tür gesetzt werden. Leute geht zum Spezialiten, geht und laßt euch beraten und klagt. Es ist die einzige Chance gehör zu finden. Umso mehr umso besser....
      Um einen geeigneten Rechtsanwalt zu finden solltet ihr euch an die für euren Bereich zuständige Rechtsanwaltskammer wenden. Die können einen guten Speziallisten empfehlen.

      Mein Anwalt wird in Kürze Klage einreichen. Es geht los!


      Citibank macht Anleger blank.....


      Euer
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 23:52:57
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.312 von km52 am 08.10.08 23:29:39..habt ihr euch schon unter lehman-zertifikate@web.de registriert?
      Sprecht mir euerem Anwalt, falls ihr eine Rechtsschutzversicherung habt. Es müßt nicht unbedingt selber aussagen.
      Wenn ihr keine Versicherung habt, versucht es bei Anwälten, die eine Sammelklage anstreben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:00:45
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.351 von daclaudio am 08.10.08 23:36:04 daclaudio,
      wie Du warst auf Kaffefahrten? Hab ich da was nicht mitbekommen?
      Das möcht ich jetzt aber mal wissen, wer hat sich nackig gemacht?
      Die netten Jungs mit der Krawatte?
      Wie waren die Heizdecken? Hast Du gekauft? was war mit den Risiken, Verbrennungen, Stromschlag usw... auch alles "selber schuld"? Emittentenrisiko.."made in China"?

      Mein Anwalt ist auch dran.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:15:16
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      bisher haben sich 280 Betroffene gemeldet, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten fühlen.
      Ca. 80% Citibankkunden, davon 95% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Also, wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können und keine "bedauerlichen Einzelfälle" bleiben.
      Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 00:29:19
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      hallo ihr mitgeprellten.wir müssen eine deutsclandweite aktion ins leben rufen!regional anfangen mitstreiter suchen und vor der citibank kunden ansprechen und fragen ob sie eine kostenlose Anlageberatung wünschen.Einblick in die Uterlagen gewähren und aufklären was da so gelaufen ist.aber möglichst rechtanwalt befragen damit die citibank keine handhabe bekommt wegen geschäftsschädigung usw.das muß wie ein kettenbrief funktionieren die citibank wird hocherfreut sein mit der zeit tausende kostenloser kundenberater zu haben wollen der citibank doch nur helfen keine fehler mehr zu machen aber müßte funktionieren.werde demnächst in zeitungen im bereich Kempen/krefeld mitstreiter suchen oder meldet euch hier im forum und teil mir mit wie ich euch kontaktiern kann.gruß wolli
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 04:18:50
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      spannend dass wir immer neue betroffene bekommen. bitte auch unser forum nutzen. die zugriffszahlen sind gut, aber die diskussionsbeiträge können noch zulegen. klar, dass wir hier in unserem homeoffice auch noch posten. zumindest 2gleisig fahren.

      daclaudio: du bist genauso herrlich emotional wie ich. wenn auch nur ein bißchen deiner theorien eintrifft, gäbe es ja was zu feiern. nachdem ich meine emotionalen wutausbrüche hier im forum etwas mehr unter kontrolle habe, versuche ich die ganze sache nüchtern, analytisch zu betrachten.
      für die citys ergäbe sich die option zu prüfen, inwieweit mutuel als genossenschaftsbank dem beispiel unserer vb`s folgen kann oder muss. nicht auszuschliessen, dass hier sogar rechtsansprüche bestehen. der kaufvetrag wurde vor der lehman pleite getätigt. das könnte rechtlich spannend werden. muss man prüfen lassen.

      daiquiri: danke für deine herzerfrischenden beiträge. du scheinst ein sehr positiver mensch zu sein. sowas brauchen wir hier.

      rovingtom : genau zu den beraterpflichten wird es neue musterklagen geben. völlig ungewisser ausgang für uns

      kaesekuchen: immerhin hat jemand geantwortet. alle verweisen auf die beratungsfehler, anstatt von einem politikfehler zu sprechen, diese anlageform mit in den sicherungspool zu nehmen, was kein mensch von uns wusste.

      many: sehr gute berichte dabei. da sind teilw. für uns hochinteressante aspekte. wenn du lust hast, könntest du die wichtigsten kurz kommentieren, damit es keiner überliest.

      aidaaura: ich halte eine massive protestaktion für die cities am tag der übernahme durch mutuel für sinnvoll und effektiv. hierzu sollte man was planen.


      mit unserer meinungsumfrage zum thema bankwechsel warten wir noch etwas, bis es noch mehr betroffene sind. sinn macht es sowieso erst zum frühjahr, wenn sich die finanzkrise entspannt hat. bis dahin sehen wir auch rechtlich klarer.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 05:45:39
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org und http://forum.lehman-zertifikateschaden.biz sind aktualisiert.

      Das Forum hat einen komplett neuen Look bekommen und ist nun werbefrei (Dank der eingegangenen Spenden)! Danke nochmal an die edlen Spender!

      Jetzt gehe ich aber schlafen :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 08:47:06
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Hier gibt´s Info´s und Tipps´s von Finanztest / Stiftung Warentest

      http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/special/-Finanzk…

      Ich hoffe die bleiben auch an dem Thema dran.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 08:57:12
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.454 von Nordlicht130603 am 08.10.08 20:55:22kam als pdf. ich weiss offen gestanden nicht, wie ich es einfügen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 09:08:51
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      War Lehman jetzt ein Opfer oder der Auslöser der plötzlich massiven Bankenkrise.

      Bis vor 3 Wochen hatte ich das Gefühl dümpelt die Krise so vor sich hin. Jetzt habe ich das Gefühl gleich kracht die nächste Bank zusammen. Heute Meldung AIG braucht erneut 37 Millarden $ (zusäzlich zu den 85 Millardren vor 3 Wochen)

      Banken reiehnweise unter saatliche Obhut.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 09:39:51
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      @cG_Kundin:)

      Naja nackig nur im übertragenen sinn, aber ich gebe zu es hätte schlimmeres gegeben. etwa den kauf eines Zertis von Leh :D

      Kaffefahrten... Das waren Einladungen zu versch. Lokations in der Stadt mit Vorträgen, danach essen, oder Theater und sofort ... Verkaufsveranstaltungen halt... im großen Stil.

      Als Heizdecke gabs halt, dann Wertpapiere:D

      Du hast also wirklich was verpasst...
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 09:42:27
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.487.903 von 1caipirinha am 09.10.08 04:18:50@ alle: Klasse, wie hier die Info zusammengetragen werden!

      @1caipirinha: Ich zumindest bin schon am Bankwechsel dran. Wer "garantiert" mir denn, daß die CitiBank nächstes Frühjahr noch da ist? Bei allem was wir derzeit erleben, nach den Erfahrungen mit den Top-Ratings der Lehman-Brüder? Was wenn die Franzosen den Deal rückabwickeln? Hat es ja alles schon gegeben, gerade in jüngster Zeit.

      Ist hier noch jemand aus Franken (Nordbayern)? Wenn ja, bitte melden, vielleicht können wir regional was auf die Beine stellen, zumindest ein Info-Austausch und ggf. koordiniertes Vorgehen (RA) wäre denkbar.

      Viel Glück uns allen!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:01:57
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Guten Morgen zusammen,
      habe gestern auch ein Schreiben von CITI gekriegt mit den Informationen über Houthoff Buruma. Habt ihr euch da angemeldet? Muss man denen komplett alles mitteilen? Ich meine Adresse, welche Zertifikate, wieviel usw.? Habt ihr das schon gemacht?
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:10:07
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Das Schreiben der Citibank war mal wieder so unklar, wie es nur geht. Die Sparkassen bieten ihren Kundne zumindest an das sie diesen Papierkram für ihre Kunden übernehmen.

      Citibank wieder einmal Totalausfall
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:17:14
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Ich habe das Schreiben nicht mal gekriegt!!

      Habe alles schon selbst erledigt... So werde ich das auch in Zukunft machen, alles selber!

      Und Tschüss Citi, Und Tschüss Credit Kriminell, äh Mutuel
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:32:37
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      @daclaudio

      kommt bestimmt noch. Aber was hast du erledigt, im schreiben steht (nicht wörtlich): noch brauchen Sie nichts tun, aber melden Sie sich da an. Also, was muss man machen???? Ich möchte nicht bei denen anrufen um zu fragen, wie die das meinen, wird man nur blöd angemacht. Und ich finde es unmöglich, dass die bei CIT nicht mal versuchen den Kunden zu helfen, sondern: hier, wir haben Sie informiert, macht was ihr wollt :mad:

      Wahrschenlich, haben die uns, als Kunden abgeschrieben :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:45:33
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Gibt es denn eigentlich was Neues zu den Aussichten beim Insolvenzverfahren doch noch an einen Teil des Geldes zu kommen?

      Auf "unserer" Website gibt es ja einen interessanten Beitrag, allerdings schon etwas älter:

      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/assets/plugindata/p…



      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:48:31
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Also meldest dich bei Houthoff

      mit

      Name
      Adresse
      Telefon
      Fax
      Email (!)

      IsIn des Zertis

      Auf welchen Index es gelinkt ist
      etwa DIV/Dax

      Stkpreis, also 1000 Euro

      Stk Zahl

      Gesamtwert


      Das wars auch schon....
      Dann bist Du im Verteiler


      (hoffentlich kriegst du kein Spam)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:49:22
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Ach so "du meldest die bei Houthoff"

      ----> natürlich per Email!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:56:15
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Optimismus kann doch begründet sein
      Derzeit wird darauf hingewiesen, dass selbst bei Bestehen eines Beratungsvertrages keine fortdauernden Überwachungs- und Beratungspflichten bestünden. Dieser Hinweis wird mit einem Urteil des Bundesgerichtshofs (Urteil v. 21.03.2006, XI ZR 63/05) begründet. Damit soll offensichtlich einer übertrieben positiven Einschätzung der Rechtslage entgegengewirkt werden.
      Dieser Hinweis ist zwar richtig, bedarf unseres Erachtens aber folgender Ergänzung: Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt ein erneuter Beratungsvertrag zu Stande, wenn „ein Kunde sich nach getroffener Anlageentscheidung bei der Bank erkundigt, wie er sich angesichts fallender Kurse verhalten soll“ (BGH, NJW 2006, 2041). Mit anderen Worten: Hat der Kunde sich bei seiner Bank erkundigt, ob er angesichts der Finanzkrise seine Lehmann-Zertifikate halten soll und hat seine Bank daraufhin eine Empfehlung abgegeben, so ist allein dadurch ein weiterer Beratungsvertrag zu Stande gekommen. Die Bank wäre im Rahmen dieses weiteren Beratungsvertrages verpflichtet gewesen, darauf hinzuweisen, dass das konkrete Risiko eines vollständigen Ausfalls der Zertifikate droht.
      Darüber hinaus liegt es bei vielen Geschädigten, z.B. Citigold-Kunden, nach Ansicht von Rechtsanwalt Dr. Müller-Helle nahe anzunehmen, dass ein sog. Vermögensbetreuungsvertrag zu Stande gekommen ist. In diesem Fall schuldet die Bank ohne weiteres eine fortlaufende Marktbeobachtung. Auch in diesen Fällen haben die Banken möglicherweise durch unterlassene Risikoaufklärung ihre Beratungspflichten verletzt, was die Kunden zum Schadensersatz berechtigen würde.
      Soweit die Ansicht vertreten wird, es sei allgemein bekannt, dass bei Zertifikaten – im Gegensatz beispielsweise zu Fonds – ein Totalverlust bei Insolvenz des Emittenten drohe, so steht dagegen bereits die Berichterstattung in der Presse der letzten Tage, die ihre Leser ausführlich (und erstmals) über dieses Risiko von Zertifikaten informiert hat.
      Derzeit kann der Eindruck entstehen, dass darüber gestritten wird, ob die dargestellten Beratungspflichten der Banken oder ein BGH-Urteil über verdeckte Zuwendungen beim Erwerb von Wertpapieren (BGH, NJW 2007, 1876) den geschädigten eine bessere prozessuale Position verschaffen würde. Wir bei Wegner Ullrich Müller-Helle & Partner halten diesen Streit für überflüssig. Bei Vorliegen der Voraussetzungen würden wir immer dazu raten, beide Pflichtverletzungen geltend zu machen. Es handelt sich um völlig verschiedene Pflichten der Banken, deren Verletzung jeweils dazu führen kann, dass Gerichte den Geschädigten das Geld zusprechen, das sie mit dem Kauf der Lehman-Zertifikate verloren haben. Auf nichts anderes kommt es an.
      Rechtsanwalt Dr. Adrian Müller-Helle, Wegner Ullrich Müller-Helle & Partner
      mueller-helle@wegnerpartner.de, Tel: 030/22199460
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:30:14
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      @daclaudio

      Danke, so mache ich auch. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, habe ich mein Geld abgeschrieben :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:33:14
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Wieder ein Beispiel, dass es bei der Anlageform Zertifikate an Verbraucherschutz mangelt ... die können sich schon fast mit uns zusammentun ...

      Was ist eigentlich mit Aktionen zum Derivatetag in Frankfurt?

      http://www.sueddeutsche.de/,ra9m1/finanzen/385/313292/text/
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:08:56
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      @Lehmania

      toller Beitrag!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:17:58
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.794 von daclaudio am 09.10.08 10:48:31der brief vom citi heide, datiert vom 2.10. kam heute und ist makulatur. die holländische tochter hat mit rückwirkung zum 8.10. insolvenz angemeldet. nachzulesen auf der seite des insolvenzverwalters.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:04:52
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      citibank macht Konto blank....
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:05:00
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.932 von Lehmania am 09.10.08 10:56:15Eigentlich habe ich mich bisher nicht für komplett doof oder naiv gehalten.

      Wenn ich aber so manche Kommentare und Einschätzungen lese, bin mir nicht mehr ganz sicher:

      - Bisher dachte ich, dass ein (Anlage-) Berater mehr wissen sollte und müsste als der beratene Kunde.

      - Ich dachte, dass das besondere Vertrauensverhältnis zwischen einem Bankkunden und seiner (Haus-) Bank vor allem den Bankberater zu besonders sorgfältigem und verantwortungsvollem Verhalten verpflichten würde.

      - Die Kunden waren meist zufrieden mit den "sicheren Anlagen" die sie hatten: z.B. Tagesgeld, Festgeld, Fonds, ...

      - Die Banken wollten aber mehr an den "guten Kunden" verdienen.
      Daher empfohlenen sie aktiv (Hausempfehlungen) Zertifikate (mit denen sie viel mehr verdienten) als gleichwertige Anlageform für die "sicherheitsorientierten Anleger".

      - Die Kunden sagten: "Es muss aber eine sichere Anlage sein!"

      - Die Berater sagten: "Sicher, weiss ich doch! Wir wollen doch nur ihr Bestes! Garantiert!

      Und die Kunden haben naiverweise verstanden: "Diese Anlage ist sicher. Garantiert!"

      Aber so doof kann Mann/Frau doch gar nicht sein!!!

      Fazit: Die Berater wussten genau, was die Kunden auf keinen Fall wollten: "Den Totalverlust ihrer Ersparnisse".

      Sie empfohlen und verkauften ihnen aber ein Produkt, dessen zentrales Risiko eben der Totalverslust wegen Emittenten-Pleite ist. Entweder wissentlich oder unwissentlich, was mir lediglich moralisch bedeutsam erscheint.

      Selbst wenn sie die Emittenbonität in irgendeiner - für den Kunden verständlichen oder unverständlichen Art - erwähnt haben sollten, so bliebe doch immer noch der "diametrale Widerspruch zwischen dem geäußerten Anlageziel der Kunden und dem prinzipiellen Totalverlust-Risiko der empfohlenen Zertifikate.

      Das müsste doch einem Anlage-Profi auffallen, dass der Kunde scheinbar zu doof ist das tatsächliche produktspezifische Risiko zu erkennen.

      Und wem, wenn nicht dem professionellen Anlage-Berater, sollte die Pflicht obliegen, explizit seine Kunden auf diesen Widerspruch hinzuweisen.

      Nach meiner Meinung hätte diesen sicherheitsorientierten Kunden solche Anlagen gar nicht erst angeboten werden dürfen!

      Leute hier stimmt was nicht! Und zwar ganz gewaltig nicht.
      Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zu Pflicht!

      Mit meinem Rechtsverständnis jedenfalls ist das was hier abgeht nicht mehr zu vereinbaren. Obwohl ich michdurchaus für einen der Eigenverantwortung verpflichteten Menschen halte.

      Und entschuldigt, falls ich Euch langweile.






      Beratungsfehler nachweisen sehr schwierig
      Auch die Hoffnung das Kunden der Citibank, der Dresdnerbank, der DZ Bank, der Postbank oder gar der Sparkasse 1822 Beratungsfehler nachweisen könnten, ist trügerisch. Dass eine Großbank wie Lehman Brothers Pleite gehen kann, zählt für den Tübinger Anlegeranwalt Andreas Tilp zum Allgemeinwissen, auf das kein Berater ausdrücklich hinweisen müsse. Häufig war Lehman nicht selbst die Herausgeberin der Zertifikate, sondern eine eine Lehman-Tochter auf den Niederländischen-Antillen. Dann hätte der Berater auf das besondere Risiko hinweisen müssen, meint Tilp. Aber: Der Beratene muss der Bank ihren Fehler nachweisen. Das ist schwer. Meist steht Aussage gegen Aussage.

      http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/special/-Finanzk…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:12:58
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Langsam wird mir klar: Die wollten echt nur unser Bestes!

      Selber blöd, wenn ihr etwas anderes gedacht habt!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:23:21
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.494.090 von daiquiri am 09.10.08 13:05:00Hallo daiquiri,

      Dein Beitrag zeugt wieder von totaler Intoleranz und Ignoranz!

      Mal eine Meinung, die sowieso wieder zerissen wird, weil gegenteilige Meinung nicht gewünscht sind:

      - Ich glaube die Berater wußten nicht mehr und konnten die Lage nicht richtig einschätzen.
      Es ist auch noch nie ein Emittent pleite gegangen, daher gab es auch keine Erfahrungswerte!

      - Die Kunden sind sicherlich zufrieden mit ihren Anlagen. Aber die Geiz-ist-geil Mentalität der Bankkunden zwingt die Banken Geld zu verdienen. Ihr wollt alle euer Konto kostenlos und die besten Anlage und Kreditkonditionen. Da ist der ein oder andere Vertrieb gezwungen Emittenten wie Lehman zu nutzen.
      Bei der DB, CoBa, DreBa, SocGen BNP u.s.w. kann ich blind das Emittentenrisiko in Kauf nehmen!

      - Ihr solltet auch mal differenzieren ob die Struktur, der Emittent oder die Verpackung schlecht ist!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:36:33
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Und noch ein Beispiel für gierige Kunden:

      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Kaupthing-Di…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 13:55:26
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.494.370 von Rumkugel am 09.10.08 13:23:21Die Frage für mich ist eher: Darf ein "Berater" der sieht, dass ich noch null Erfahrung mit Geldanlagen habe und der in meinem Risikoprofil erkennt, dass auch kleine Verluste meines Geldes schmerzen würden, mir für 50% meiner Ersparnisse etwas empfehlen, das dem Risiko des Totalausfalls unterliegt? Ohne mir irgendwelche Alternativen aufzuzeigen?

      Dass die Bank"berater" tatsächlich nur ahnungslose Drücker sind, war eine Erfahrung, die mir neu ist und die ich nun teuer bezahle.

      Eine weitere (mindestens genauso erschreckende) ist, dass kaum jemand die Finanzwelt wirklich versteht. Weder wir Kunden noch die "Berater". Wie die Rechnung für ein DivDAX/DAX Zertifikat wirklich funktioniert scheint keiner zu wissen. Einige behaupten, der Emittent geht long auf den DAX und short auf den DivDAX, ein anderer behauptet der Emittent steht neutral, wieder ein anderer sagt, dass sein eine Wette gegen dividendenstarkte Titel gewesen, aus denen sich Anleger wegen Abgeltungssteuer zurückziehen. Keiner scheint aber wirklich die Parameter der dem Zertifikat zu Grunde liegenden Wette zu kennen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:32:49
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.494.880 von manyfulddick am 09.10.08 13:55:26Der Emittent geht immer neutral eine Position ein!

      Der einzige der theoretisch eine Wette eingeht ist der Kunde!

      Im Falle des DivDAX/DAX wird der DAX erkauft und der DivDAX gekauft. Problem beim DivDAX ist, dass Dividenden abgezogen werden und beim DAX wieder angelegt. Das bedeutet, dass der DivDAX alleine durch die Dividende mehrere Prozent schlechter performt als der DAX. Die Outperformance des DivDAX muss also durch die Value-Werte im Index kommen.

      In der Regel kann der DivDAX bei manchen Produkten auch beispielsweise 4% negativ performen um einen hohen Kupon zu erhalten!

      In diesen Produkten wird immer der Dividendenindex long gegangen um die Struktur zu finanzieren!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:06:22
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Hallo,
      ich habe heute eine Reaktion meines Briefes an Frau Reimers (Beschwerdestelle Citi)bekommen. Darin steht, dass ich ja wegen des Besitzes eines Lehman Zertifkats (ist mir peinlich- aber ich habe drei)wohl Beratungsfehler geltend machen würde. Die wären aber unbegründet, weil ich eh alles unterschrieben habe und zweitens auch die Citibank sich mit gutem Recht auf die Ratingagenturen verlassen hat. Anscheinend haben die nicht mal mehr Zeit die Briefe zu lesen, denn ich habe der Citibank (Frau Reimers und Herrn Heide)nur einen Brief geschrieben habe, in dem ich der Bank allgemein ein Schreiben von mir an die Credit Mutuel zur Kenntniss gegeben habe (ging eher darum: Was habt ihr gekauft und wollt ihr euch den neuen Kunden gegenüber nicht kulant zeigen, ehe die gehen, weil nicht nur ihr Geld weg ist, sondern auch noch das Vertrauen in die Bank). Ich habe weder: Anzahl, WKN der Zertis und KaufWert der Depotnullen genannt. Auch nicht meine Kundennummer, nur meine Adresse. Das hatte ich gemacht, weil ich eigentlich mit meinem Berater ganz zufrieden war, aber vor allem über die völlige Fehleinschätzung der Lage Ende August entsetzt war. Da wollte ich nämlich verkaufenn......... Nun der Brief der Bank, wo meine Kundennummer aufgeführt ist, von Geltendmachung von Ansprüchen aus Beratungsfehlern und nur von einem Zerti die Rede ist... Und natürlich davon, dass noch alles offen ist, nur der Handel ausgesetzt ist.
      Was sagt ihr dazu?
      Gruss aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:14:21
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.496.094 von Goldiges_Berlin am 09.10.08 15:06:22Die rüsten sich für den großen sinnlosen Krieg, den Sie am Ende verlieren werden.

      Citi/Credit Mutuel können sich nicht hinter den Rating Agenturen zurückziehen.
      Erstens sind die Erfüllungsgehilfen.
      Zweitens ist die Citi ein großer Player in der Finanzwelt und kannte die Credit Default Swap Werte von Lehman wie wenig andere Banken.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:20:29
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Ich habe ein Schreiben mit ähnlichem Inhalt bekommen. Das ist ein Serienbrief, den die an alle ohne Rücksicht auf Inhalt loslassen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:27:54
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Ich kann mir gut vorstellen das die Citibank überfordert ist bezgl. der Beschwerden.

      Der Serienbrief zeigt allerdings , daass die Citibank wphl erst einlenkt wenn sie wie in den SUA massiv Prozesse verleiren.

      Wieso nicht leiber einen serienbreif aka ...Sehr geehrte Frau, bitte haben sie Verständniss das die Prüfung des Sachverhaltes noch nciht abgeschlossen ist." Stattdessen wird gleich die Artillerie herausgeholt..lles in Ordnung, sie waren eben einfach dumm"
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:29:42
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.495.498 von Rumkugel am 09.10.08 14:32:49Ja und weiter, what will happen next?

      Ich bin der Meinung, dass die Holding ihrer Garantieverpflichtung, unabhänig von den Beratungsfehlern der Citibank, insbesondere der CitiGoldberater wie ich schon beschrieben habe nachkommen wird

      Was denkst Du....
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:30:14
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.494.370 von Rumkugel am 09.10.08 13:23:21 @Rumkugel:

      Ist es ignorant und intolerant, wenn ich feststelle, dass hier offensichtlich vielfach inkompetent und/oder unverantwortlich beraten wurde?

      Ich glaube die Berater wußten nicht mehr und konnten die Lage nicht richtig einschätzen.
      Es ist auch noch nie ein Emittent pleite gegangen, daher gab es auch keine Erfahrungswerte!


      Ok, eine verantwortungsvolle Beraterauskunft wie ich sie erwarten würde, müsste dann ungefähr folgendermaßen lauten:

      "Ich weiß nicht mehr als sie. Und die Lage/Produkte kann ich auch nicht richtig einschätzen."

      Statt dessen haben sie aber (im Namen ihrer Banken) Empfehlungen ausgesprochen, von denen sie profitiert haben.

      Wer keine Ahnung hat, sollte nicht Anlageberater werden und gutgläubige Sparer in den Ruin treiben.

      Ich verstehe nicht in wie fern ich ignorant und intollerant bin, wenn ich feststelle, dass die Banken und ihre Berater schlicht und einfach ihre Beratungspflichten verletzt haben. Da hilft auch die Entschuldigung nicht, dass die Falschberatung jetzt zum erstenmal zu Vermögensschäden geführt hat.

      - Die Kunden sind sicherlich zufrieden mit ihren Anlagen. Aber die Geiz-ist-geil Mentalität der Bankkunden zwingt die Banken Geld zu verdienen. Ihr wollt alle euer Konto kostenlos und die besten Anlage und Kreditkonditionen. Da ist der ein oder andere Vertrieb gezwungen Emittenten wie Lehman zu nutzen

      Verdrehe bitte nicht die Realität. Ich habe keine Bank gezwungen mir irgendetwas zu schenken.

      Außderdem ging es mir in meinem Beitrag gar nicht um Lehman, sondern um die Zertifikate an sich.

      Und wenn Du schreibst, dass der eine oder andere Emittent gezwungen war (sogar) Lehman zu verkaufen, dann handelt es sich offenbar nicht nur um fahrlässige sondern sogar um vorsätzliche Schlecht-/Falschberatung!

      Danke für deinen Insidertip!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:36:55
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      So mher anwälte sich auf die Banken stürzen, umso mehr Tücken kommen auch für die Banken zutage, die zumindest einer gerichtlichen Klärung Bedarf:

      - Falschberatung

      - eventl neuer Beratervertrag falls nachgefragt wurde

      - Fürsorgepflicht für Vermögensverwaltung

      - Fehlende aufklärung über Kick-Back Geschäfte

      - Unerlaubte Koppelungsgeschäfte

      Ich würde jetzt auch noch falsche Produkteversprechen und Irreführung dazugeben...aka Garantie, Kapitalgeschützt etc.

      Ziemlich viel Angriffspukte auch gegenüber der Bank

      Ich denke die Liste wird noch länger werden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:46:19
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Liebe Mit-Geschaedigte und Mit-Leidende,

      ich bin der Studiogast bei Anne Will. Habe heute einen Anruf der Produktionsfirma bekommen, dass dort ganz viele Menschen anrufen, um sich mit mir in Verbindung zu setzen.

      Das will ich natuerlich nicht (es klingelt jetzt schon dauernd das Telefon...). Aber ich habe unsere Website-Adresse weitergegeben

      http://www.lehman-zertifikateschaden.org

      Ich hoffe, wir werden also bald noch mehr. Schade, dass viele der aelteren Geschaedigten ueber kein Internet verfuegen...

      Gaanz herzliche Gruesse - und an alle so Engagierten und den Webmaster: weiter so! Diese Gemeinschaft ist toll!

      Gruesse
      "giovanni"
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 15:53:09
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.495.498 von Rumkugel am 09.10.08 14:32:49Richtig, aber auch wenn beim DIVDAX die Dividenden abgezogen werden
      ( das ist und war bekannt ) bestehen oder bestanden ? gute

      Chancen, daß die Wette spätestens zum Laufzeitende 2012 aufgeht und ausgezahlt wird.

      Grund: Die Differnz zwischen Dax Performance Index und DIVDAX-Kurs-Index darf am Laufzeitende max.15 % betragen( jährlich 3% ) !!!

      Das heißt : wenn 2012 der DIV-DAX Kurs-Index eine maximal 15 % schlechtere Performance als der DAX Performance-Index aufweist, kommen je nach Zertifikat 1550,00 bzw.1650,00 zur Auszahlung ( 55% bzw. 65% )--jährlich 11 bzw. 13 %--

      Da die jährliche Performance des DIV-DAX 3% schlechter sein darf und trotz der augenblicklichen Finanzkrise die heutige Entwicklung der letzten 3 Monate :

      DAX Performance I. - 20,47%

      DIV DAX Kurs I. -24,45%-----------also unter 6% für 2009 bzw.9 % für 2010

      beträgt, wäre nach heutigem Stand bereits in 2009 (1220 bzw. 1260, spätestens aber 2010 1330 bzw 1390) Euro fällig

      Es erscheint sehr unwahrscheinlich, daß die Zertifikate nicht vorzeitig ausgezahlt würden.

      Das der DIV DAX Kursindex 2012 um 15% schlechter dasteht als der DAX Performanceindex erscheint trotz aller zu zahlenden Dividenden unrealistisch.

      Gruß lehbro
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:18:17
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Hallo zusammen,

      hatte heute einen Anruf der Beschwerdestelle der Citibank. Habe mich mit konkreten Fragen (die sich teilweise durch eine Info von gestern) überholt hatten, nach dorthin gewandt.

      Ich hatte den subjektiven Eindruck, dass zumindest meine Gesprächspartnerin verstand worum es mir (uns) ging. Weiterhin hatte ich den Eindruck, dass viele Beschwerdebriefe sehr wohl auch bei der Citibank Wirkung zeigen.

      Ich denke wenn man sachlich konkrete Fragen und später eventuell Forderungen in geballter Form an die Citibank richtet, kann etwas zu unseren Gunsten passieren (Kulanzlösung wenn keine Masse mehr vorhanden ist).
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:29:16
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Habe gerade von einer Geschädigten gehört, dass eine Mitarbeiterin von Lehman Frankfurt ihr selber gesagt hat, die Zertifikate hätten im April08 nicht mehr von der Citibank verkauft werden dürfen.
      Schieben die sich jetzt alle gegenseitig die Schuld in die Schuhe?
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:33:01
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.496.345 von daclaudio am 09.10.08 15:20:29Willkommen im Club, ich hatte auch einen Brief auf eine Beschwerde zum Fall Lehman. Ich hatte mich aber gar nicht darüber beschwert, sondern über was ganz anderes.
      Immerhin wurde mir versichert, dass dieser Brief nur für mich geschrieben wurde...
      Jetzt schreiben die irgendwelche wilden Briefe in der Gegend rum.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:36:13
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:

      - News
      - Presse
      - Schicksale
      - Banken
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 16:42:46
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.496.547 von daiquiri am 09.10.08 15:30:14In der Vergangenheit sind sehr wohl schon Emittenten pleite gegangen (auch schon Staaten als Emittent, siehe Argentinien). Insofern gibt es immer ein Risiko (wobei man denke ich beim deutschen Staat es als sehr sehr gering einschätzen kann). D. h. also, wenn ich gar kein Risiko eingehen will, dann bleibt nur Sparbuch/Termingeld oder deutsche Staatsanleihe übrig. Eine Anleihe von einer Bank war und ist aber trotzdem ein vertretbares Risiko, sofern das Rating im A Bereich liegt und dieses war bei Lehman der Fall. Klar gibt es auch signifikante Unterschiede bei den Emittenten aber zum Zeitpunkt des Zertifikatekaufs war Lehman nicht im B oder C Bereich gerated. Insofern ist den Beratern kein direkter Vorwurf zu machen, nur wenn sie dem Kunden explizit gesagt haben, dass es kein Emittentenrisiko gibt - ansonsten ist es selbstredend, dass sowas vorhanden ist! Oder glaubt jemand ersthaft, dass bei einem Konkurs von z. B. Daimler oder BASF oder wer auch immer der Staat für einen eventuellen Ausfall bei den Anleihen aufkommen würde.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:09:10
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      hoffnung, du entwickelst dich im forum als jemand, der ein gutes auge auf die rechtl. aspekte hat. wir haben derzeit viele spekulationen und angebote von anwälten. dabei könnten einige sachen durchgehen, einige eher nicht. wir bräuchten jemand der hier und in unserem forum/webseite alle auch nur theoretischen ansatzmögl. erfasst. vielleicht kannst du die neuigkeiten (fakten, gerüchte etc.) sammeln und ein auge drauf halten.


      für die cities:mein ansatzpunkt gegenüber der mutuel geht leider unter. wo liegt mein fehler??
      mutuel haftet als genossenschaftsbank/volksbank für deren einlagen/produkte. seit juli gehören wir zu denen. wieso sollten unsere produkte also nicht dazu zählen?? die können doch nicht sagen: "ooooh, die bösen citi zertifikate nehmen wir aber nicht da hinein." gekauft ist gekauft. basta. wenn wir die regularien der mutuel richtig bekommen könnten, sehe ich da eine riesige chance. notfalls mit sammelklage auf europ. ebene.
      also wo liegt mein fehler??

      für die cities wird daher eher die abwicklung mit mutuel wichtig sein.

      alle die jetzt sofort ihre bank wechseln wollen (kriege immer wieder mails mit inhalt: will hier sofort weg), sollten überlegen, dass man durch einen einzelnen wechsel keinerlei entgegenkommen bei einer neuen bank hätte. in diesem fall gilt: masse ist klasse. wer nun seelisch unbedingt sofort wechseln will, den kann man wohl nicht abhalten. diejenigen, die noch ein bisschen warten können und von sich aus 100% kündigen wollen, sollten daher warten, bis sich eine grössere gruppe freiwilliger wechsler formiert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:25:13
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.491.794 von daclaudio am 09.10.08 10:48:31hatte einen anruf von der citi düsseldorf die teilten mir nur mit ich hätte ja alles unterschrieben von wegen eminentenhaftung bei meinen LB-zertis sei ja noch nichts
      entschieden ich soll mich bei den holländer regisrieren
      lassen da bekäme ich genug infos, dies habe ich getan nur
      leider alles auf englisch dem bin ich nun mal nicht mächtig

      eine andere frage wer hat eine idee wie man lehman geschädigte erreicht die kein internet haben ich glaube
      nähmlich dass das die große masse der LBgeschädigten sein
      wird
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:30:45
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Hallo 1caiprinha

      wir haben uns ja schon persönlich kennengelernt.

      Die Einlagensicherheit samt Zertifkate gilt nur für eigen Produkte. Sprich Genossenschaftsbank a haftet auch für Volksbank b mit.

      Insofern werden sie a. nicht fpür die Citibank in die Bresche springen b. ganz zu schweigen unseren Verlust ersetzen

      Allerding habe ich gerade mit einen feundlichen Heren des NDR telefoniert und dort auch erwähnt das die Citibnak ja demnächst verkauft wird und es schön wäre auch den "Nachfolger zu benennen
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:37:40
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Hallo,

      mittlerweile haben sich knapp über 50 Leute bei mir gemeldet, die Interesse an einer Vereinsgründung haben.

      Da die Gründung eines Vereines viele Ressourcen verschlingen würde (vor allem wenn keiner wirkliche Vereinserfahrung hat), kann es durchaus sehr sinnvoll sein, die bestehende Struktur eines ähnlichen Vereines zu nutzen. Damit hätten wir sofort Zugang zu sämtlichen Kontakten, Erfahrungen, Infrastruktur etc. Dadurch würden wir wesentlich effektiver und schlagkräftiger werden, sowie Kosten sparen. Ist sozusagen wie eine kleine Fusion ;-)

      Mit bereits 50 Interessenten können wir auch etwas in die Waagschale werfen. Umso mehr es werden, um so mehr Entgegenkommen und Unterstützung dürfen wir auch erwarten.

      Wir sollten auf bestehende Vereine zugehen und die Möglichkeiten ausloten und uns dann den Verein aussuchen, der für uns am besten ist.

      Ich hatte bereits ein erstes Gespräch mit der Geschäftsführung von DSW.
      Von dort wurde ein grundsätzliches Interesse signalisiert.

      Mit generellen Infoblättern einschließlich Anträgen müssen wir uns als Gruppe nicht zufrieden geben. Ich habe DSW gebeten sich schon mal Gedanken zu machen, wie sie uns in unserem konkreten Fall unterstützen könnten. Am Montag werden wir die Gespräche fortsetzen.

      Ich halte Euch auf dem laufenden.

      Wer Interesse hat, möge mir bitte eine kurze Mail schicken an lehman.brothers@web.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:06:06
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.498.768 von Hoffnung01 am 09.10.08 17:30:45bist du da 100% sicher. nicht das uns dort eine reele möglichkeit entgeht?? die volksbanken werben ja mit dem slogan der absoluten sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:38:51
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.483.272 von keschu am 08.10.08 19:45:31alles schön und gut aber die antwort kommt nur in englich
      leider bin ich schon etwas älter und dem nicht mächtig
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:43:48
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Wir haben jetzt 300 Betroffene hier, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten bzw. betrogen fühlen.
      Ca. 80% Citibank-kunden, davon 90% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Leider sind darunter mittlerweile auch ältere, die sich aus Alters-und Krankheitsgründen nicht selber wehren können und vor dem Nichts stehen, obwohl sie ihr Leben lang ehrlich gearbeitet haben.
      Einige berichten, sie könnten die Versorgung Ihrer pflegebedürftigen Angehörigen nicht mehr bezahlen oder sind jetzt auf HarzIV angewiesen

      Ich denke die Banken sollten sich langsam auch mal über moralische Dinge Gedanken machen. Ich finde es ist eine Schande für ein zivilisiertes Land, das die Banken seelenruhig zuschauen und noch versuchen den Betroffenen selber die Schuld in die Schuhe zu schieben.

      Wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können. Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz

      tragt euch dort ein und nehmt an Diskussionen teil...
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 19:41:30
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Gerade ist ein interessanter Artikel in Zeit online erschinen.
      Daraus geht hervor, dass die ersten geschädigten Zertikikate Anleger ein Klageverfahren anstreben.

      Vielleicht haben wir mit einer Sammelklage doch mehr Erfolg. Dadurch wächst auch der Druck auf die Banken.


      Quelle: http://www.zeit.de/news/artikel/2008/10/09/2632440.xml
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:54:49
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Neu war mir auch, dass Zertifikate vom Emittenten anscheinend einfach so zum tagesaktuellen Preis gekündigt werden können. Bedeutet das, dass ich als Emittent heute ein Zerti für 1,000 EUR ausgeben kann, den Preis morgen auf nur noch 300 EUR festsetze und es dann kündige und die 700 EUR Differenz einstreichen kann?

      SZ: "Das ist wie Wilder Westen"
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/385/313292/text/
      Philipp Thomann ist fassungslos. Eigentlich wollte er an diesem Mittwoch nur auf der Homepage von Goldman Sachs schauen, wie es um sein Volkswagen-Zertifikat steht. Doch nun entnahm er der Internetseite, dass die US-Investmentbank sein Papier gekündigt hat. Von heute auf morgen. Einfach so.
      Die Bank nahm "von dem Recht auf kurzfristige Kündigung Gebrauch" und rechnete das Produkt zum Schlusskurs am 8. Oktober 2008 ab. Für Thomann bedeutet das einen erheblichen Verlust. "Ich habe ja Verständnis für eine Kündigung. Aber doch nicht von heute auf morgen. Ich muss doch wenigstens eine Chance haben, verkaufen zu können", sagt er.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:59:37
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      ZDF Heute: Die Ohnmacht der Obrigkeiten
      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0,3672,7388947,00.htm…
      Oder man denkt mal darüber nach, ob man die Wirtschaft nicht von unten wieder aufbaut: Man gibt den Privatleuten, die ihr Haus nicht mehr zahlen können (USA) oder ohne große Ahnung Zertifikate von Lehman Brothers (Europa) gekauft haben, einen Teil des Steuerkuchens direkt. Vielleicht schaffen die kleinen Leute, was die Spitzenkräfte nicht hinbekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:06:29
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Handelsblatt: Belgien überprüft Geschäftspraktiken der Citibank
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Premierminister Yves Leterme beauftragte am Donnerstag den Minister für Unternehmen, Vincent Van Quickenborne, zu überprüfen, welche Informationen Citibank ihren Kunden bezüglich der Risiken ihrer Anlageprodukte zur Verfügung stellt. Das Bankhaus sicherte seine volle Kooperation zu, wie die Nachrichtenagentur Belga am Donnerstagabend berichtete. Die Regeln seien bei Werbung, Kundeninformationen und der Beurteilung der Risikobereitschaft von Anlegern hinreichend "robust" und auch eingehalten worden.
      Die Citibank muss sich ebenso wie andere Banken dem Vorwurf stellen, ihre Kunden beispielsweise über die Risiken von Zertifikaten der US-Investmentbank Lehman Brothers nicht ausreichend aufgeklärt zu haben. Als Lehman Brothers pleiteging, verloren auch zahlreiche Kleinanleger viel Geld.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:19:44
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.184 von manyfulddick am 09.10.08 23:06:29Hi manyfulddick,

      interessante Meldung. Ich persönlich habe den Eindruck, dass im Moment die Dinge sich für uns zu drehen beginnen. Sehe gerade parallel die Illmann-Sendung und erlebe, dass der Sparkassenchef Einlenken zu signalisieren scheint. Das formuliere ich vorsichtig. Unsere Arbeit ist wirklich sehr gut - wir müssen weiter zusammenhalten. Dabei insbesondere Dank an unseren Webmaster - er macht eine klasse Arbeit, zuverlässig und kontinuierlich. Dafür hat er meinen vollen Dank, denn wenn wir was erreichen, dann hat er einen ganz entscheidenen Anteil.

      Jetzt müssen wir sehen, dass wir die Citibank noch stärker angehen.

      www.lehman-zertifikateschaden.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:25:18
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Meine Güte, was ist denn das für ein klare Diskussion gerade im ZDF.
      Ich bin entsetzt, was der Herr Haasis - als oberster Hüter der Sparkasse - sagt:
      a) ACHTUNG: Nur 5 von 450 Sparkassen haben Lehman-Zertifikate verkauft! Wahnsinn, es scheint nur ein ganz kleiner Haufen von ungeliebten Sparkassen sein. Hr. Haasis hat dies explizit betont - Es wirkt fast so, als würde er sich von dieser Entscheidung distanzieren. Auf die Frage, hin, ob man sich hier der Verantwortung nicht bewußt sei, antwortet Haasis:
      b) "Wir kommen den Geschädigten entgegen!"Das ist eine klare Aussage!!!
      c) Der Hr. Haasis macht auf mich den klaren Anschein, dass er noch nicht einmal von all unseren Schicksalen gehört hat. Er scheint ein völlig falsches Bild von uns zu haben. Für ihn sind wir Zocker, die Depots von 200.000 € und mehr haben. Seine Aussage: Die wußten genau Bescheid!!! Leute, den Herrn müssen wir ganz freundlich und klar davon berichten, was mit uns gemacht wurde.
      d) Dann kam etwas Bemerkenswertes: Hr. Haasis betonte, dass alle Anleger sich beim Kauf der Lehman-Zertifikate auf ein "großes Risiko eingelassen haben". Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Er sagte noch: "Das wußte jeder, dass er etwas Riskantes gekauft hätte - das stünde auch in den Verkaufsunterlagen". Wahnsinn: Jetzt muss ich ihm nur noch meinen Verkaufsprospekt vorlegen, der klar zeigt: Risikoklasse = sehr gering (2 von max. 5 Punkten).
      Ist das nicht verrückt?
      Die Sparkasse hat sich hier selbst verraten!!!

      Begeistert warich von Irmgard Czarnecki von der Verbraucherzentrale in Bremen: Sie hat uns wahnsinnig gut ertreten. Auf unser Forum hingewiesen und die Sparkasse aufgefordert, uns zu entschädigen.
      Eine mutige Frau, die wir zu unserer Botschafterin machen sollten.
      Wann kennt die Damen und kann mit Ihr Kontakt halten?

      FAZIT: Wir alle müssen dem Herrn Haasis klar vermitteln, was sein Institut angerichtet hat. Wir müssen ihn alle unsere Sparkassen-Flyer senden, da ja angeblich so klar auf die Risikoklasse hingewiesen haben... Schreibt alle an ihn. Klärt ihn auf!!!
      Frau Czarnecki müssen wir für uns gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:31:17
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.533 von lehmansparer am 09.10.08 23:25:18Hi lehmansparer,
      ich stimme Dir grundsätzlich zu. Ich fand auch die Dame vom Verbraucherschutz sehr couragiert. Auch dafür meine Achtung.

      Aber: ich hab auch den Herrn Haasis zunächst verflucht. Auch seine gespielte (ich glaube nicht, dass er es ist) Ahnungslosigkeit. Aber seine Aussage sollte jetzt nicht verwässert werden. Man wird auf die Betroffenen zugehen und ... das klang durch ... eine Lösung finden. Mehr muss ich nicht sagen. Das ist ein Erfolg - und dieser Erfolg wird Druck auslösen auf CB- und andere Kunden. Denen wünsche ich von ganzem Herzen ebenso, dass Aussagen in die richtige Richtung kommen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:43:13
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Morgen werden übrigens die Lehman CDS "gesettlet", was immer das genau heißt. http://www.reuters.com/article/rbssFinancialServicesAndRealE…
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:45:43
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.438 von nighty1954 am 09.10.08 23:19:44Hi,

      nochmals - der Haasis von der Sparkasse scheint schon sichtlich genervt zu sein. Das wär ich auch, wenn ich solche Sch ... fünf Sparkassen dazwischen hätte, die mir hier den Ruf zerstören und in Wildwest-Manier die Sparer in Anleihen treiben.
      Bitte achtet noch einmal genau darauf: Hr. Haasis meint wirklich, auf den Flyern hätte "hohes Risiko" gestanden.
      Bitte, bitte, alle Sparkassen-Kunden: Scannt Eure Flyer ein und sendet sie an Herrn Haasis.

      Weiß jemand, ob man den Original-Wortlaut vom Haasis irgendwo downloaden kann?
      Oder hat jemand mitgeschnitten und kann dies noch einmal kurz korrekt in Worten wiedergeben?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:04:25
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.832 von lehmansparer am 09.10.08 23:45:43Den Beitrag gibt's doch bestimmt bald in der ZDF Mediathek.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:05:54
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Hier die Adresse von Herrn Haasis:

      Heinrich Haasis
      Präsendent
      Deutscher Sparkassen- und Giroverband
      Charlottenstraße 47, 10117 Berlin

      eMail: heinrich.Haasis@dsgv.de

      Bitte scannt ein und sendet ihm das...
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:48:40
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      hab das auch gesehen. da scheint wirklich was in bewegung zu kommen. ich bin ja nicht taub. man sollte nicht zu früh loben, aber das war das 1. statement in eine positive richtung.

      vielleicht bastelt ja die sparkasse an einer auffanglösung.

      bei der citi habe ich da meine zweifel, dass die sich rühren. kann mir sogar vorstellen, dass die citi als einzige bank stur bleibt

      jetzt müssen wir richtig gas geben. jetzt noch eine demo von allen vor allen betroffenen zentralen der banken mit trillerpfeifen und karnevalsmasken. bis die einlenken.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 01:37:02
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      .......hab ich was verpasst, diese :mad: Sparkassen :mad: geloben Besserung, erstaunlich......
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 07:34:44
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:01:09
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Wieso setzen sich ide Banken nicht einfach zusammen?

      Deutsche und Commerzbank haben 50% des deutschen Zertifkatemakrt unter sich, Sparkassen, Citibank, Dresdner etc brocken auch ihen zur zeit unzählige Millarden an verlsut ein weil die Kunden keine Zertifikate mehr zeichnen werden und die Banken selbst die APpiere inzwischen als Spekulationspapiere hinstellen.

      Ein freiwilliger Garantiefond für von deutschen banken verkauften Zertifkaten wäre wohl längst nicht so teur geworden.

      Bezgl. Sparkasse ich bin immer noch skeptisch allerdings würde ich Euh wünschen das zumindest die Sparkasse einlenkt.

      Bei Citibank hat sich ja noch nicht einmal jemand richtig an die Presse getraut.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:01:15
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.533 von lehmansparer am 09.10.08 23:25:18Entschuldigung, aber die Verbraucherschützerin hatte gar keine Ahnung wovon sie gesprochen hat!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:12:17
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Poldi1973 könntest Du das bitte weiter ausführen? Ehrlich gesagt hatte ich eher den Eindruck vom Sparkassenpräsidentn das er keine Ahnung hat. Dafür bekommt er aber 50-100x mal so viel Geld wie die Dame der Verbraucherzentrale
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:40:38
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Bild.de: Sparkassen sind Gewinner der Krise

      In 2 Wochen so viel Plus wie sonst in einem Jahr

      Weltweit klagen viele Banken wegen akuter Finanznot – und die deutschen Sparkassen schwimmen im Geld!

      Verbandssprecher Stefan Marotzke: „Über Jahre galt unser Geschäftsmodell als bieder und altmodisch. Wegen der Turbulenzen auf den Finanzmärkten ist Sicherheit für die Bürger nun aber noch wichtiger als bisher. Deshalb ist Beratung in der Filiale wieder gefragt, die die Sparkassen bieten.“

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/10/10/finanzkri…

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/Bildde-Sparka…
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 10:17:40
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Nicht Vergessen: 30. Oktober ist Weltspartag

      Lassen Sie ihr Vermögen wachsen - bei ihrer Sparkasse.
      ...
      Wenn´s um Geld geht - Sparkasse.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:24:00
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.510.506 von Hoffnung01 am 10.10.08 09:12:171. Ich finde es unverantwortlich zu sagen, dass Verbraucher den Banken nicht trauen können... damit schürt man Panik und man sieht ja aktuell, was durch Panikmache an den Märkten passiert.
      2. Private Altersvorsorge wird von ihr verteufelt - die m. E. dringend notwendig ist und sie sagt weiterhin indirekt, dass die völlig falsch und überflüssig sei. Hier wird Äpfel mit Birnen verwechselt und alles in einen Topf geworfen: Die Krise geht von den USA aus, weil dort Leuten Kredite für Hauskäufe bekommen haben, die sie nie hätten kriegen dürfen.
      3. Es gibt bei den Banken jede Menge Regelungen wie z. B. MIFID, WPHG, Risikoklassifizierung etc. - alles Dinge, die es früher nicht gab und die zum Schutz der Verbraucher installiert wurden.
      Außerdem bin ich mir fast sicher, dass es in allen Unterlagen drin stand, dass Lehman Emittent ist und zudem gibt es auch noch Verkaufsprospekte, in denen sowas auch drinsteht.
      Darüberhinaus gibt es jede Menge Möglichkeiten, sich über seine Investments zu informierten (auch über Zertifikate) z.B. im Internet bei Onvista, Zertifikateweb, Zertifikate-Journal oder auch im TV bei n-tv, Bloomberg usw. usw.
      4. Zertifikate werden jetzt general als Teufelszeug dargestellt, was natürlich quatsch ist. Wie gesagt, das Emittentenrisiko gab es schon immer und habe ich genause bei normalen Bankanleihen, die so ziemlich jeder Kunde als Anlage in den 80igern und 90igern hatte. Ebenfalls mit 100% Kapitalgarantie - aber wenn derjenige, der die Garantie ausspricht Pleite geht, dann fällt logischerweise auch die Garantie vom Garantiegeber weg.
      5. Es gibt eine Beraterhaftung... wenn die Bank falsch berät, dann muß sie hier auch für gerade stehen. Die entscheidende Frage ist vielmehr, ob sie hier falsch beraten hat. Ich denke wie gesagt nicht, dass in den meisten Fällen falsch beraten wurde, vielleicht in einigen Fällen aber nicht generell.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:53:03
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.512.584 von Poldi1973 am 10.10.08 11:24:00:) Lieber Poldi1973, ich darf Dich nur sehr höflich bitten, einmal die Auflistung der Schicksale auf der page http://www.lehman-zertifikateschaden.org/ zu betrachten. Dann wirst Du Deine Aussage, dass die Berater/Institute hier anständig verhalten haben, schnell beiseite legen.
      Ich finde das taktlos von Dir - sorry, dass ich das so hart sagen darf.
      Pass mal auf, mein Freund, Du hast ja vielleicht die Weisheit gefressen und hast Glück, dass Du beruflich oder privat mehr Fühlung zum Finanzsektor hast und differenzieren kannst, was Anleihe, Zertifikat, Inhaberschuldverschreibung, innovatives Finanzprodukt etc. bedeutet. Hier liegt aber der nachweislich krasse Fall vor, dass Anleger eine Anlageform gekauft haben, die 100% Kapitalschutz garantierte. Zudem war das Risikoprofil auf "niedrig" gesetzt. Dazu noch: Der Verkaufsflyer war von den Sparkassen in deren CD gedruckt. Vom Verkäufer wurde in "echter und perfekt verkaufspsychologisch geschulter Weise, fast dialektisch, dem nachfragen Laien gesagt: "Eher bricht der 3. Weltkrieg aus" oder "Bedenkenlos halten!". Was würdest Du den machen, wenn dies ein netter Herr Kaiser von nebenan zu Dir sagt, den Du vielleicht sogar schon von der Kindheit her kennst.

      Also bitte, zügele Dich und zerstreue hier nicht die heftigsten Einzelschicksale im Forum. Das ist unfair und taktlos.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:53:53
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Du Poldi; wenn Du willst verkauf ich Dir mein Zertifikat!
      Ich lege dann den Betrag denn Du mir zahlst bei Dir an...

      Deal?
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:09:26
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/2778

      Liebe Freunde,
      hier gibt es noch einmal den Mitschnitt aus Maybrit Illner von gestern Abend. Die Äußerungen vom Sparkassenchef Haasis sind eineindeutig. Habe es mir gerade noch einmal durchgeschaut.

      Hierauf müssen wir aufbauen.

      Kann mir Einer sagen, wie ich so den Teil der Sendung, wo es um ns ging, auf MPEG bekomme?
      Ich rate allen: Geht mit dem Video auf dem Laptop zu Eurer Sparkasse. Die ersticken derzeit im Geld. Den geht es zu gut!

      Bitte hier weiter verfolgen!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:48:10
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.513.498 von lehmansparer am 10.10.08 12:09:26Hallo zusammen ,
      ich bin auch opfer meines zu großen Vertrauens gegenüber meiner Beraterin bei der Sparkasse Hannover und verfloge leider erst seit zwei Wochen das Geschehen um Lehman... Ich hab mich grad schnell registriert um euch auf eine Seite aufmerksam zu machen von der ich hier bisher noch nichts gelesen habe

      Ich wünsch euch /uns allen viel Erfolg

      www.news4press.com/Schadensersatzansprueche-wegen-der-Insolv…
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:54:20
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.512.584 von Poldi1973 am 10.10.08 11:24:00Hallo Poldi,

      das ist so eine Sache, mit der Panik: wenn die Superhelden der Finanzbranche auch nach einem Jahr noch nicht in der Lage sind, wenigstens das Ausmaß des Schadens, die regionale bzw. nationale Verteilung der Risiken/Ausfälle, oder auch die wertmäßige Zusammensetzung all der schönen innovativen finanzprodukte zu benennen - na ja, da kann man schon a bissl panisch werden, finde ich! Die echten Paniker sind übrigens nicht die Menschen "draußen im Lande", sondern die Börsenmakler und Finanzjongleure! Die lassen sich aber sicher nicht von den Aussagen einer Verbraucherschützerin beeinflussen!

      Ich kann übrigens die Sprüche von der Verantwortung der Anleger nicht mehr hören! Wie die meisten anderen hier habe ich die Bankberatung in Anspruch genommen, um sichere Anlagemöglichkeiten zu finden - meine Aktienkäufe entscheide ich selbst und bin da auch über die Risiken bestmöglich informiert. Es geht auch nicht darum, sich nach Eintritt eines bekannten Risikos - z.B. unterschreiten einer Schwelle - zu beschweren, sondern: ES GEHT DARUM, DASS DER BEGRÜNDETE VERDACHT BESTEHT, LEHMAN BROTHERS HABE SICH ÜBER DIE ZERTIFIKATE BEWUSST FINANZIELLEN SPIELRAUM VERSCHAFFT, UM DIE INSOLVENZ MÖGLICHST HINAUSZUZÖGERN. ES GEHT DARUM, DASS DIE BANKEN, DIE UNS DAS ZEUG AKTIV ANGERATEN HABEN, SPÄTESTENS SEIT MAI ÜBER DIE PROBLEME BEI LEHMAN BESCHEID WUSSTEN, UND UNS, IHREN KUNDEN, NICHTS DAVON SAGTEN!

      Jeder Tante Emma Laden an der Ecke leistet mehr Beratung und Produkthaftung als die hochbezahlten "Masters of the Universe"!

      Viel Glück uns allen!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:17:28
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Wir haben jetzt 310 Betroffene hier, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten bzw. betrogen fühlen.
      Ca. 80% Citibankkunden, davon 90% Citi-Gold-Kunden.
      Weiterhin sind noch vorwiegend die Dresdner-Bank und die 1822 sowie einige andere dabei.

      Wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können. Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz

      tragt euch dort ein und nehmt an Diskussionen teil.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:38:26
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Liebe Leidgenossen,

      werde wohl nach dem heutigen "Beratungsgespräch" mein Geld einer anderen Bank anvertrauen und der Citibank adios sagen.
      Bevorzuge ein Kreditinstitut ohne Beratung.
      Bin für jeden gutgemeinten Tipp dankbar!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:44:55
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.513.156 von lehmansparer am 10.10.08 11:53:03Das hat mit Taktlos nichts zu tun und die Einzelschicksale finde ich auch schlimm und sehr bedauerlich, aber so ist nun mal das Risiko. Ist das gleiche mit der Kaupthing Bank - die zahlen deutlich höhere Zinsen auf Festgeld und jetzt haben alle Angst, dass das Geld weg ist.

      Ja, 100% Garantie vom Garantiegeber Lehman Brothers - wenn der ausfällt, dann ist die Garantie auch weg. Ist wie bei einer Bürgschaft, fällt der Brüge aus, dann nützt mir die Bürgschaft auch nichts. Wenn irgendjemand eine VW oder Daimler Anleihe kauft und das Unternehmen würde pleite gehen, dann ist diese Anleihe auch nicht mehr kapitalgarantiert! Dafür gibt es eben die Renditeunterschiede zum Sparbuch. Und das Lehman pleite gehen würde, war vor einigen Monaten nicht wirklich absehbar. Meiner Meinung nach war Lehman ja schon fast gerettet aufgrund der geplanten Übernahme durch die Bank of America, die dann doch Merrill übernommen haben. Ich denke, dass der amerikanische Staat da auch seinen Einfluß hat spielen lassen und auf die BoA eingewirkt, Merrill statt Lehman zu übernehmen. Evtl. hat man gedacht, dass eine mögliche Merrill Lynch Pleite für Amerika deutlich negativere Auswirkung haben würde als Lehman Brothers.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:49:36
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.514.289 von Rovingtom am 10.10.08 12:54:20wenn du über die aktienrisiken bescheid weißt, dann ist dir doch auch bekannt, dass bei einem konkurs des unternehmens die aktie wertlos wird. das die aufgenommenen kredite (also die Anleihen) hierfür auch betroffen sein sollten, wirst du sicherlich auch wissen oder?
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:53:40
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.514.289 von Rovingtom am 10.10.08 12:54:20Wenn dieser begründete Verdacht besteht, dann ist aber der Ansprechpartner für Schadensersatzansprüche die FED, SEC und der Rest der US-Administration, respektive deren hiesige Erfüllungsgehilfen wie Bafin, Finazminsterium und auch der Bundestag. In den USA war es Lehman verboten Privatpersonen Anleihen zu verkaufen, in Europa durften sie es!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:19:55
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.512.584 von Poldi1973 am 10.10.08 11:24:00Poldi1973,
      es geht hier nicht nur drum, dass Lehmann pleite ist. Hier sitzen Leute noch auf ganz anderen Zertifikaten und haben Angst um ihr Geld.
      Es geht darum, dass die Banken uns nicht richtig beraten haben.
      Uns absichtlich Dinge verkauft haben, deren Risiko sie kannten,wir aber nicht, und an denen sie gut verdient haben. usw, usw....

      Es geht darum dass alte Leute wissentlich abgezockt wurden..

      Es darum, dass wir den Bänkern vertraut haben und dass das wohl ein Fehler war.
      ..."selber Schuld", wie die Citibank so schön sagt...."wie konnten sie nur das Kleingedruckte nicht lesen...." Die gehen selber davon aus, dass der Berater nicht alle Risiken genannt hat.

      Meines Erachtens geht es um Betrug in ganz großem Stil.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:21:11
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.515.263 von Poldi1973 am 10.10.08 13:44:55Du schriebst, dass Du Einzelschicksale auch schlimm und bedauerlich findest.

      Wenn Du Dich mal etwas intensiver dmit der Materie befasst hättest, hättest Du aber erkennen können, dass diese Einzelschicksale eben nicht nur einige wenige betrafen, sondern dass es zumindest bei einigen Banken bzw. Beratern ein systematisches Vorgehen gab.

      Schau Dir doch mal auf der Website http://www.lehman-zertifikateschaden.org die Werbeprospekte an (auf der Seeite Banken). Da gibt es den Hinweis auf das Emittentenrisiko nur in sehr knapper Form, während die sonstigen Risiken klar und deutlich aufgezeichnet sind.

      Und die Beratungen haben diesen Eindruck noch verstärkt.
      Die Renditevorteile wurden eben mit dem eigentlichen Risiko der Zertifikat-Bedingungen erkärt und nicht mit dem Emittentenrisiko.


      Den "richtigen" Prospekt hat sich doch niemand angesehen. Wer soll den bitte schön in diesen Unterlagen mit dem ganzen Fachvokabluar denn überhaupt die relevanten Passagen finden und diese richtig interpretieren. Ich behaupte mal, das selbst 60 bis 80 Prozent der Fachleute hier Schwierigkeiten haben.

      Und wenn Du hier immer gern Dein Fachwissen durchblicken lässt, solltst Du doch auch anerkennen, dass zumindest seit dem Frühjahr jedem Fachmann das höher gewordene Risiko für Lehman-Papiere hätte klar werden können. Oder möchtest Du bei diesem Argument auf die tollen Ratings der großen Agenturen hinweisen, wie es einige Banken jetzt tun. Dann allerdings solltest Du Dein Fachwissen doch noch etwas weiter vertiefen.


      Dass es natürlich auch Fälle gegeben hat, in denen Anleger sich des Risikos wohl bewusst waren, will ich aber auch nicht abstreiten.



      Gruß

      Tiefstseetaucher
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:31:38
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      @CB Kundin ich betrachte gerade mit Schrecken was mit dem Rest meines Depots passiert vermute mal der Absturz eines anderen Zertifkates hängt mit dem reisen weiterer Sicherheitsschwellen zusammen. Das wird jetzt allerings 100.000den von Deutschen so gehen. von Investmentfonds etc ganz zu schweigen.

      Ich fand das gerade interesant wird wahrscheinlich die teuerste Fehleinschätzung der Geschichte werden

      "WASHINGTON, Sept. 15 (Xinhua) -- U.S. Treasury Secretary Henry Paulson said Monday that he has never considered to use taxpayer money to bail out Lehman Brothers, which was choked by the credit crisis and falling real estate values.

      While briefing reporters at the White House, Paulson said he "never once" considered that it was appropriate to put taxpayer money on the line in resolving Lehman Brothers, the fourth-biggest investment bank in the United States.

      The 158-year-old investment bank filed for Chapter 11 bankruptcy protection from its creditors Monday and said it was trying to sell off key business units.

      To discuss the future of Lehman Brothers, an emergency meeting attended by top Washington policymakers and major financial institutions, was held Friday at the New York Federal Reserve Bank and lasted three days.

      At the meeting Paulson held firm to the position that the federal government would not step in and supply any money to resolve the crisis at Lehman Brothers.

      Paulson stressed at the briefing that he did not "take lightly" any decision to put taxpayer money at risk to prop up a private company.

      As the government refused to provide a financial backstop to potential buyers, Lehman Brothers's last hope of surviving outside of court protection faded Sunday after British bank Barclays PLC withdrew its bid to buy the investment bank.

      In the fallout, Merrill Lynch was forced to agree to be sold to Bank of America, and insurance giant AIG sought to raise cash to head off its own crisis.

      There are possibilities that more financial institutions could follow these titans' suit, analysts believe, describing the situation as "a financial hurricane."

      Still, the American people can remain confident in the "soundness and resilience in the American financial system," Paulson said at the briefing. Late Sunday, the treasury secretary vowed to take steps to maintain stability in financial markets.

      "I am committed to working with regulators and policymakers -- including Congress -- to take necessary and appropriate steps to maintain the stability and orderliness of our financial markets," Paulson said in a statement issued Sunday night.

      "And I will engage with regulators and policymakers around the world to that end," he said. "

      Ich persönlich man wird feststellen das Lehman der entscheiden Funke war der das Pulverfass zum explodieren brachte
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:41:07
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      @Hoffnung01

      Wo wir gerade schon mal bei Fehleinschätzungen sind:

      Das Ende der weltweiten Finanzmarktkrise wird nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann immer greifbarer. "Wir sehen eine Stabilisierung, wir sehen den Beginn des Endes, das bestätigt sich immer mehr", sagte Ackermann bei der "Handelsblatt"-Bankentagung in Frankfurt.


      Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_3781787.html


      Datum der Meldung war der 10. September.



      Gruß


      Tiefsteetaucher
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:45:09
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Bin fest davon überzeugt das Ackermann damit recht behalten hätte, wenn Paulson weiterhin die schmerzhaften Schritte gemacht hätte ab und zu eine Bank herauszuhauen während die Mäkte langsam nach utnen gefahren wurden.

      Jedoch hatte das wohl so gut funktioniert das man dachte es ist alles ausgestanden jetzt braucht man gar nichts mehr machen bzw. der Wahlkampf Republkaner gegen Eingriffe des Staates in Finanzsystem

      Ich denk immer noch das war unverantwortlich, getreu dem Motto werfen wir mal eine Fackel in die Pulverkammer, um zu sehen was dort so lagert.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 14:57:19
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      @ Poldi: Selbstverständlich weiß ich, daß es ein Konkursrisiko gibt. Was ich erst zu spät erfahren habe war, daß die Citi seit Mai keine Lehman-Papiere mehr verkaufte (warum wohl) und daß Lehman massive Refinanzierungsprobleme hatte. Ich wiederhole es für Dich noch einmal: Von einer anständigen Bank darf der Kunde erwarten, daß sie ihn auf solche Dinge hinweist, und zwar unmittelbar nachdem die Bank davon Kenntnis hat. Das müssen andere Branchen ganz selbstverständlich auch leisten: Wenn ein Laptop Akku in Vietnam explodiert, muß der Hersteller und der Vertrieb auch in Europa darüber informieren, und ggf. einen Rückruf durchführen!

      @Juliusturm: Ich würde mich zumindest nicht wundern, wenn Staatsanwälte in den USA Ermittlungen in dieser Richtung aufnehmen, und selbstredend auch nicht, wenn sie fündig würden. Ob es uns materiell etwas bringt steht auf einem anderen Blatt!

      @Hoffnung01: Danke für diese Info zu Paulson. Auch da wird man vielleicht noch erfahren, ob er nur völlig ahnungslos war, oder auch noch alten Freunden einen Gefallen tat! In jedem Fall ist auch dies wieder ein schönes Beispiel dafür, daß man schon a bissl panisch werden kann! Solche Leute entscheiden über das Schicksal der Welt! Wenn er auch nur etwas weniger ideologisch gedacht hätte, wäre der Schlamassel vielleicht weniger drastisch gelaufen. Aber was solls, es ist wie es ist. Nur kann ich wirklich keinen Grund erkennen, warum irgendjemand diesem Personal vertrauen sollte!

      Viel Glück uns allen!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:15:01
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Im Grunde würden uns diese ganzen Bankenpleiten gar nichts angehen und den Namen Lehman kenn ich auch erst seit einigen Tagen...wenn wir nicht dummerweise dieses Zeug in unseren Depots hätten.
      Für mich stellt sich daher die Frage, wie diese riskanten Papiere eigentlich in das Depot gekommen sind? Das war eigentlich für sich Anlagen gedacht.
      Oder ist schon mal jemand von euch in die Bank gegangen mit einem Zertikate-Flyer in der Hand und hat den Bänker so lange genervt bis dieser endlich das Zertifikat verkauft hat?

      Für mich ist daher nicht Lehman das Problem, sondern die Banken.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:21:37
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Das Problem für mich ist sogar die Citibankzentrale an sich. Auch unsere Berater haben sich nicht die Zertifikate der Woche ausgesucht, sondern diese wurden von der Zentrale vorgegeben.

      Leider werden wir ohne Gerichtsbeschluß nie erfahren, wie diese Zertifkate wirklich innerhalb der Citibank eingestuft wurden.

      War es jetzt einfach Unfähigkeit, Fahrlässigkeit oder bewußtes "zocken" mit Kundeneinlagen? Die berühmte Gier die den Kunden vorgeworfen wird auf Seiten der Citibank?

      Ich habe immer mehr das Gefühl es war letzteres.

      Wie dem auch sei jede Automarke die im Markt bleiben woltle würde Kunden Kulanz anbieten, wenn die brmese versagt und nciht auf den kleinen Leiferanten in Hintertupfingen verweisen.
      Doch leider gelten für finazvbranche ja andere Bedingungen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:34:19
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.516.632 von Rovingtom am 10.10.08 14:57:19@ Poldi: Selbstverständlich weiß ich, daß es ein Konkursrisiko gibt. Was ich erst zu spät erfahren habe war, daß die Citi seit Mai keine Lehman-Papiere mehr verkaufte (warum wohl) und daß Lehman massive Refinanzierungsprobleme hatte. Ich wiederhole es für Dich noch einmal: Von einer anständigen Bank darf der Kunde erwarten, daß sie ihn auf solche Dinge hinweist, und zwar unmittelbar nachdem die Bank davon Kenntnis hat. Das müssen andere Branchen ganz selbstverständlich auch leisten: Wenn ein Laptop Akku in Vietnam explodiert, muß der Hersteller und der Vertrieb auch in Europa darüber informieren, und ggf. einen Rückruf durchführen!

      Also vielleicht kannst du mir mal kurz erklären wie das hier konkret funktionieren soll. Von den Rating-Agenturen kam keine Änderungen - ja, die Credit Spreads sind angestiegen, aber für so ziemlich alle Banken, bei einigen mehr bei einigen weniger und das hat sich Woche für Woche, Monat für Monat seit Juli letzten Jahres gesteigert. Ab welchem Credit Spread Niveau soll man einen Verkauf ankündigen... es gibt Banken, die haben/hatten höhere Credit Spreads als Lehman und haben überlebt... Ihr stellt das so ganz einfach dar als wenn das gar kein Problem wäre - es gibt hier kein schwarz oder weiß. Und letztendlich kann man auch sagen, dass das Thema der Finanzkriese seit Juli 2007 in den Medien ist... z.B. Abschreibungen von Citibank von 57 Milliarden USD, Merrill Lynch 47 Milliarden USD 41 Milliarden USD, usw... usw. Bear Stearns im März ganz groß in der Presse - Zertifikate waren einige Wochen ausgesetzt und nicht handelbar... Wenn man Nachrichten schaut dann hat man das mitbekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:40:58
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.073 von Hoffnung01 am 10.10.08 15:21:37Hoffnung01, Du hast völlig recht, für mich sind es auch die Chefs der Banken. Die Berater selber suchen sich die Produkte wohl kaum selber aus....so hat es mir letzte Woche auch ein Citibank-Mitarbeiter(kein Berater)zu verstehen gegeben.

      Ich denke, dass wir mit den vielen expliziten Kundendaten, die wir mittlerweile haben, schon was beweisen können. Alle Verkaufsargumente sind ähnlich, die Produkte, der Zeitpunkt, die Gegenargumente, wenn Kunden verkaufen wollten..alles Strategie.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:47:00
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.291 von Poldi1973 am 10.10.08 15:34:19...Wenn man Nachrichten schaut dann hat man das mitbekommen.

      Ich habe es mitbekommen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Aber mein Citibankberater empfahl mir im Juni auf Nachfrage die Papiere nicht zu verkaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Und ich depp hab sie auch nicht verkauft:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:55:04
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.572 von Blues_Brothers am 10.10.08 15:47:00und wieso willst du jetzt klagen... dann bist du doch selber schuld!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:00:01
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      @Poldi leis mal aktuelle Rechtsurteile . ISt gut möglich das Blues_Brotehrs wenn er Zeugen hat darauf klagen kann Schadensersatz zu erahlten.

      Wie es ausseiht könnte durch die telefonische Beratung ein neuer "Beratervertrag" zustande gekommen sein. Die citibank hätte wahrscheinlich auf ausdrückliche Nachfrage auf das gesteigende Risiko hinweisen müpssen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:14:53
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.517.918 von Hoffnung01 am 10.10.08 16:00:01@Poldi leis mal aktuelle Rechtsurteile . ISt gut möglich das Blues_Brotehrs wenn er Zeugen hat darauf klagen kann Schadensersatz zu erahlten.

      Klar kann er klagen... und es gibt sicherlich eine kleine Chance, den Prozess auch noch zu gewinnen, aber es wäre meines Erachtens trotzdem nicht gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:16:56
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Ach ja Poldi Du kannst uns auch das bitte erklären. Welche tücken lauern eigentlich noch in Zertifikaten?
      Wette läuft schelcht ich kassiere einfach das Spielgeld ein?

      "08.10.2008 18:09 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Zertifikate
      "Das ist wie Wilder Westen"
      Goldman Sachs kündigt ganz plötzlich ein Volkswagen-Zertifikat - die Kunden haben den Schaden.
      Von Hannah Wilhelm


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      Philipp Thomann ist fassungslos. Eigentlich wollte er an diesem Mittwoch nur auf der Homepage von Goldman Sachs schauen, wie es um sein Volkswagen-Zertifikat steht. Doch nun entnahm er der Internetseite, dass die US-Investmentbank sein Papier gekündigt hat. Von heute auf morgen. Einfach so.

      Das Zertifikat ist eine Wette darauf, dass die Volkswagen-Aktie fällt. Thomann hatte es vor drei Monaten gekauft in der Überzeugung, dass die Aktie überbewertet sei. Es handelt sich - das verrät auch der Name - um ein Open-End-Zertifikat, die Wette läuft also nicht automatisch aus, sondern sollte auf Jahre gelten.





      Foto: dpa


      Bisher gab es für den 27-jährigen Studenten der Betriebswirtschaft auch keinen Grund auszusteigen. Die VW-Aktie war gestiegen, der Preis des Zertifikats dementsprechend gefallen. Nun kann Thomann nicht mehr selbst entscheiden.

      Die Bank nahm "von dem Recht auf kurzfristige Kündigung Gebrauch" und rechnete das Produkt zum Schlusskurs am 8. Oktober 2008 ab. Für Thomann bedeutet das einen erheblichen Verlust. "Ich habe ja Verständnis für eine Kündigung. Aber doch nicht von heute auf morgen. Ich muss doch wenigstens eine Chance haben, verkaufen zu können", sagt er.

      In den verrückten Börsenzeiten der vergangenen Wochen offenbaren sich nun die zahlreichen Risiken der Zertifikate, die in der Vergangenheit zu einem Lieblingsprodukt der Deutschen avanciert waren.

      Da ist zunächst das Emittentenrisiko, brutal zu Tage getreten bei der Lehman-Brothers-Pleite Mitte September. Plötzlich verloren Anleger ihr Geld, weil die große Investmentbank pleiteging.



      Volkswagen 321,86 € +24,99 +8,41%
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      Keine speziellen Gesetze
      Und nun tritt ein weiterer kritischer Punkt hervor, den Anlegerschützer und Anwälte schon lange moniert hatten, der den meisten Anlegern aber kaum bewusst gewesen sein dürfte. "Es gibt keine speziellen Gesetze für Zertifikate, das ist wie Wilder Westen", so der Tübinger Rechtsanwalt Andreas Tilp.

      Was gilt, ist der Wertpapierprospekt und "da schreiben die Emittenten rein, was sie wollen". Und so ist die eintägige Kündigungsfrist tatsächlich auch im betreffenden Goldman-Sachs-Prospekt zu finden. "Ob das einer rechtlichen Überprüfung standhält, bezweifle ich aber. Denn so eine kurzfristige Frist widerspricht meines Erachtens dem geltenden Recht", sagt Anwalt Tilp.

      Im Internet diskutieren verwirrte Zertifikate-Anleger über die überraschende Kündigung. Ein Hilfesuchender wird in einem Diskussionsforum erst abgekanzelt, er solle doch keine unbelegten Behauptungen verbreiten: "Das Zertifikat ist eindeutig nicht gekündigt und wird auch nicht gekündigt." Kurz darauf, der Diskussionsteilnehmer hat die Information wohl auf der Goldman-Sachs-Website überprüft, kommt die Entschuldigung: "Sorry." In diesen Börsenzeiten ist alles möglich.

      Der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Carsten Heise, spricht von einem "ungewöhnlichen Vorgang" und kritisiert den Zeitpunkt der kurzfristigen Kündigung: "Zertifikate haben derzeit durch die Lehman-Brothers-Pleite bereits an Reputation verloren.

      Da ist eine solche Kündigung nicht gerade vertrauensbildend." Andererseits handele es sich wohl um einen Sonderfall, da sich das Zertifikat auf die Volkswagen-Aktie beziehe, deren Kurs sich gerade "irrational bewegt". Am Dienstag war der Aktienkurs des Autokonzerns zwischenzeitlich um 55 Prozent gestiegen. Das lag unter anderem daran, dass Porsche ankündigte, seine Anteile an dem Unternehmen aufstocken zu wollen.

      Anwalt Tilp ist weniger optimistisch als Heise : "Das wird kein Einzelfall bleiben. Den Anbietern steht das Wasser bis zum Hals, sie gucken, wo sie billig aussteigen können", sagt er. Auch Student Philipp Thomann vermutet, dass Goldman Sachs sich mit der Kündigung aus einer Spekulation zurückziehen möchte, die sich für das Geldhaus nicht lohnt. "Dieser Eindruck könnte entstehen", bestätigt auch DSW-Anwalt Heise.

      Die Bank begründet die kurzfristige Kündigung so: "Aktuell ist es fast unmöglich, Volkswagen-Aktien zu leihen, um das Produkt abzusichern", so ein Sprecher, "die Kündigung erfolgt auf Basis des Prospektes, die noch investierten Anleger bekommen den fairen Wert ausgezahlt." Fairer Wert? Fair ist für Philipp Thomann etwas anderes.
      "
      Ich dnek gleich der nächste fall für Gerichte ob überraschende Klauseln die für einen Vertragspartner diesen einseitig in Nachteil nicht von vornerherein ungültig sind.

      ch hoffe das langsamd er gesamte Zertifkateverkauf den Banken vor die Tür gekippt wird, aufgrund von Gerichtsurteilen und diese alle Zertifkate rückabwickeln müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:02:20
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      @Poldi: Ganz einfach: In dem Moment, wo die Bank entschied, keine Zertis der Lehman-Brüder mehr zu verkaufen, hätte sie das ihren Kunden einfach mitteilen können. Ich wurde mehrfach von meinem Kundenberater angerufen, um mich zur Umschichtung von einem anderen, gut laufenden und bis heute sicheren Invest in den "Best Start" Zerti zu bewegen. Da hätte die Bank doch auch mal zu einem Gespräch über die Probleme laden können!

      Deine Argumentation - nach der die Geschädigten Schuld sind, weil sie sich den Risiken ausgesetzt haben - vernachlässigt, daß es Risiken gab, von denen die Geschädigten wenig wussten, die Banken - mutmaßlich - jedoch viel. Der ganze Crash - und wir Zerti-Opfer sind da nur kleine Fische - findet ja genau deswegen statt: Weil kein VERTRAUEN mehr herrscht! Wäre denn hier wirklich jemand überrascht, wenn demnächst die Deutsche Bank eine Kreditklemme bekannt gäbe? Und in der Folge die Allianz - wegen des Ausfalls eines Gegenparts in einem tollen, innovativen Finanzinstrument - ankündigt, daß sie ihrerseits ihre Sicherungspositionen nicht mehr halten kann? ACHTUNG: DIES IST NUR EINE DENKFIGUR!! MIR IST NICHTS KONKRETES BEKANNT, WAS AUF DIESES SZENARIO HINDEUTET!! So trübe und unsicher ist die Lage doch inzwischen!

      Bin gespannt, was den G7 Fachkräften einfällt!

      Und noch was: Daß etliche der erhobenen Vorwürfe gegen die Banken evtl. nicht justiziabel sind, könnte auch damit zusammenhängen, daß die entsprechenden Gesetze und Richtlinien unter tatkräftiger Mithilfe der Finanzindustrie zustande kamen!

      Schönes Wochenende noch!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:08:07
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.518.332 von Hoffnung01 am 10.10.08 16:16:56http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,investment…

      Ach ja Poldi Du kannst uns auch das bitte erklären. Welche tücken lauern eigentlich noch in Zertifikaten?
      Wette läuft schelcht ich kassiere einfach das Spielgeld ein?

      wie sich der kurs entwickelt, ist dem emittenten egal... der verdient nur am anfang geld und nicht später während der Laufzeit... von daher ist es egal ob der kurs steigt oder fällt.

      bezüglich des goldman zertifikates haben die es scheinbar deshalb gekündigt, da sie die absicherung des geschäftes nicht mehr vornehmen können. grund ist, dass man aufgrund der aktuellen marktlage - und vertrauenskrise - keine stücke mehr leihen kann. deshalb mußten sie es kündigen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:25:31
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 18:25:18
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Jetzt legt ja die Zertibranche mit einer Imagekampagne los.
      Lehman hätte ja nur ein Prozent des Volumens ausgemacht.
      Hätten die ja abdecken können...

      Fände ich gut, wenn diese Branche ausbluten würde.
      Wird in Zukunft wohl keine Twin Win Capped Bonus Cobald Express Zertifikate mehr geben.
      Da müssen die Jungs und Mädels bei den Emmitenten mal was richtiges arbeiten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 19:26:35
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Für Schlaumeier:
      Ich stelle mir oft die Frage, was hätte ich wissen können / müssen.
      Fazit ist, ich hätte mir einen unabh. Finanzberater zu Rate ziehen müssen, der die Beratung meines Bankberaters einschätzt und mir eine andere Anlageform empfiehlt. Habe meine Abfindung in teuflische Zertifikate eingesetzt.
      Nach Einschätzung der Schlaumeiers "wer zu blöd ist, wird bestraft...."
      Das ist mir auch gar zu einfach.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 19:33:39
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Aktuelles Angebot der DAB-Bank

      Das Aktionsangebot für Neukunden: kostenloses Depot inkl. Tagesgeldkonto, 5,5 % Tagesgeldzinsen p. a. bis EUR 30.000,-, bis zu 8 % Tagesgeldzinsen p. a. bei Depotübertrag bis 15.12.2008.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 19:39:56
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.521.743 von daclaudio am 10.10.08 19:33:39das ist ja schön, nur was soll ich einsetzen?
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 19:49:32
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Hallo Poldi,

      da ich mir, dank Shity alle Infos selbst vom engl. spr. Inso- Verwalter holen muss, mache ich Dir hier ein seriöses Angebot in Weltsprach...

      "Yo Poldi1973 my friend.... I have good good Lehman Zertifikat for you.. special offer, cheap, cheap... you buy.. you get good interest from it ...

      You don´t worry - is good paper, for good money, my friend,
      Lehman is big bank, in America... good. It has good rating all over the Planet...and even some Grandmothers trust them. You can trust me, my friend!

      Buy now and you get good Lehman for special discount...

      Please buy! Buy from greedy little customer of american super bank...

      Will you take my offer Poldiq1973? Come on step ahead, you kinky, naughty little Broker" Good deal, is good for your money honey...


      Dies war nur eine Kostprobe meiner Fähigkeiten auf dem Gebiet der englischen Sprache.

      Absolut verhandlungssicher! Schlüsselqualifikationen ohne Ende...

      Ich werds wohl brauchen um die ganzen Schriebe zu lesen die da kommen werden, da uns die Citibank tatsächlich hängen lassen will. Dabei wärn wir auf Jahre noch Kunden gewesen... schad.

      yours
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:02:18
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Achtung das war ironisch...

      Ich möchte trotzdem zu gerne wissen, wie viele der älteren Citibankkunden so gut Englisch sprechen, um die Schreiben des holl. RA zu lesen.

      Ich wette, dass dies nur den wenigsten möglich ist. Ich selbst, habe auf der Uni "English for Law I-II" genossen. (Ja ich hör schon: natürlich auf mit gutem Erfolg), muss bei verschiedenen legal terms passen und im Wörterbuch nachschlagen...


      Super Citibank, danke für den Hinweis, dass es unumgänglich ist sich selbst um alles zu kümmern... Danke! CitiGold für goldigen Service...


      Also an alle bei Fragen: Bitte posten! Ich übersetze (gebe mir Mühe)... mit dem großen Longman or Oxford Dic wenn den sein muss ...

      Für Citis gilt im Restaurant daClaudio nur noch
      aufschlagen,zuschlagen,nachschlagen ....:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:36:49
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Lehman CDS Settlement Disappoints
      http://online.wsj.com/article/SB122365493477023279.html?mod=…
      Initial results for Friday's settlement of the credit default swaps on Lehman Brothers have undershot expectations, setting the recovery rate on the firm's senior debt at 9.75 cents on the dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:19:40
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.522.527 von manyfulddick am 10.10.08 20:36:49Wenn ich das richtig interpretiere, sieht es also nach Verlusten um die 90% aus:

      Houston Chronicle: Lehman debt auction gives clue to potential losses
      http://www.chron.com/disp/story.mpl/ap/business/6051381.html
      In a best-case scenario, Silbert said, financial firms who sold CDS contracts would make their payouts in the coming weeks, have enough capital to cover all the positions, and take their losses and move on. In a worst-case scenario, sellers of the swaps would not have the cash to make the payments and would have to liquidate their assets to cover their positions.
      "The next two weeks will be very telling," Silbert added.
      The auction set the price on $4.92 billion of debt issued by now bankrupt Lehman at 8.625 cents on the dollar. Lehman bonds had been trading near that range in the past few weeks, meaning Friday's auction price further reinforces current market values for the debt and in turn the credit default swaps.
      "Since (the auction price) was not that far off from where bonds were trading, the hope is banks and funds with CDS exposure have prepared for the cash payout," Silbert said. "There is no longer much of a debate on what the claims are worth."
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:38:11
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.522.527 von manyfulddick am 10.10.08 20:36:49Was heißt den das jetzt.... :(

      Das mit den CDS hab ich nicht verstanden....

      Bitte Erklärung...Danke








      Kurzer Blick in die Zukunft;_______________________________________________________________


      In einem Jahr beim der ehemaligen Citibank, Goldcenter..

      dann besser bekannt als

      "Credit Mutel, Centre des Clients d `or"

      beim freundlichen Berater Rene Torbeutel:

      "Ahäm, die Auszahlung des Zertifikates am Fälligkeitstag hängt im Übrigen von der Bonität des Emitenten ab, dass heißt sie brauchen sich keine Sorge machen das alles sicher ist und sie ihr Geld kriegen, ausser der dritte Weltkrieg bricht aus.

      Häh? Eine Bankpleite, Sie sind wohl nicht von hier? Das wird nie passieren eher geht doch die Welt unter! Wo kommen wir den da hin... HA HA Bank - Pleite, war da was?! Nö oda?
      Arbeiten Sie immer noch im Märchenwald?

      !Eine Bank hat immer Geld, deswegen ist es ja auch eine Bank!

      Also ... unterschreiben Sie hier, hier und hier....
      Ihr Kundenwunsch ist uns dann Befehl! So dass haben Sie sich als Kunde aber fein gewünscht. Danke nochmal;

      Sie hören dann von uns wenn das Kreditrisiko eingetreten, ähhh die Bedingungen verquer.. meine natürlich die Schwelle überzogen, der Spread gesprengt, der Bonus beknackt und die Rendite eingeschädelt ist... alles klar.. Wann des is? Na wenn der Eurostoxx 50 nicht innerhalb der nächsten 4 Jahre den dreifachen Swap vom Anfang des darauffolgenden Jahres übersteht und nicht unterhalb der Bonitätsschwelle des letzen Jahres gegen den Dax läuft.

      Was? nicht verstanden...macht nix hauptsache ist doch, das is sicher ... Guck mal.... beim Festgeld kriegste doch nix,
      hier gibts aber Fett-Geld....

      So und jetzt los ich hab noch andere Baustellen..."

      Der Kunde geht zu Tür hinaus... und wir wissen er macht uns den

      ....LEHMAN...
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:46:13
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Lass mal den Alkohol weg. Langsam wirds peinlich...
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:49:57
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Endlich Zuwachs, der Sie nachts ruhig schlafen lässt. Deponieren Sie Wertpapiere in Höhe von insgesamt mindestens 12.000,- € bei Cortal Consors und Sie kassieren 12 Monate 7% Zinsen p.a. aufs Tagesgeld1.

      In den Genuss dieses Zinssatzes kommen Sie als Kunde durch Depotwechsel, als Neukunde durch Kauf oder Übertrag von Wertpapieren.

      Für jeden Euro über 25.000.- € erhalten Sie den bei Cortal Consors geltenden variablen Tageszinssatz von 3,5%1. Ihr Geldguthaben ist täglich verfügbar. Überweisungen auf das Tagesgeldkonto sind in unbegrenzter Höhe möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:54:51
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.514.184 von lorena11 am 10.10.08 12:48:10@lorena11: Wir sind sehr daran interessiert, noch weitere Geschädigte der Sparkasse Hannover zu sammeln.
      Bitte melde Dich bei uns. Der einfachste Weg, zu uns zu finden:
      Rufe unsere page auf: http://www.lehman-zertifikateschaden.org/ und anschließend kontaktiere den Webmaster und bitte um Weiterleitung an die Gruppe Hannover...
      Bitte melde Dich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:01:36
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Wie weiter?

      So, fast wieder ist eine Woche rum und das Wochenende beschert erfahrungsgemäß eher ruhige Nachrichten, was unser Anliegen betrifft. Der Blick jetzt zurück auf diese Woche zeigt doch auch Erfolge, wenn auch nur bescheidene. Medial waren wir m.M. nach gut präsent, diejenigen, die den Mut besaßen, sich in der Öffentlichkeit vor- und darzustellen, haben couragiert und gut gearbeitet. Darüber hinaus zeigte sich, dass es auch zahlreiche Verbündete gibt, die sich für unser Anliegen einsetzen und nicht nur Mitleid haben.

      Dennoch macht sich momentan ein wenig Ernüchterung breit, der sich wie Mehltau auf die Stimmung legt. Zumindest bei jenen, die Opfer der CitiBank und der Dresdner sind. Das ist mein gefühlter Eindruck - vielleicht täusche ich mich ja.

      Wir müssen diskutieren, wie es weiter geht. Irgendwann wird die Betroffenheits- und Empörungswelle abflachen, weil keiner mehr in der Öffentlichkeit das Wort Lehman-Geschädigte hören will oder sogar kann oder weil es neue Nachrichten gibt, die die Empörung überlagern oder in den Schatten stellen. Lediglich dann, wenn die 6-Wochen-Frist (Chapter 11) rum ist bzw. danach, wenn klar wird, dass womöglich nur noch 8 bis 9 Prozent der Einlagen an die Gläubiger zurückfließen könnten, wird noch einmal die Empörung ansteigen. Das gilt sicherlich zu nutzen, aber das wird nicht reichen.

      Mein Eindruck ist, dass die Sparkassen mit ihrer wie auch immer aussehenden Zusage sich mehr oder weniger elegant aus der Affäre gezogen haben. Haasis hat eingesehen, dass es schwierig wird, den Gerichten und der Öffentlichkeit plausibel zu erklären, warum seine Berater - meinetwegen auch aus innerster Überzeugung - die Kunden dazu überredet haben, alles auf ein Produkt zu setzen und nicht zu streuen. Das ist - wie auch ich mittlerweile weiß und wie rumkugel uns belehrend vorhalten würde - Grundwissen einer Beratung. Da wären die Sparkassen nicht gut bei rausgekommen. Außerdem verkauft sich das ganz gut momentan. Insofern ein erster Erfolg für uns. Leider nur für den kleineren Teil unserer Community.

      Anders liegt ganz klar die Sache bei CitiBank und Dresdner, die sich bisher nicht aus ihrer Wagenburg heraus getraut haben. Das betrifft ja die meisten hier. Denen wird man mit moralisch-öffentlichen Druck auch nicht so schnell beikommen, auch wenn es richtig und notwendig ist, ihn weiter aufrechtzuerhalten und ihnen immer wieder einen Spiegel vorzuhalten. Ich befürchte, da helfen - so schwierig es ist - nur noch juristische Mittel, z.B. Musterprozesse. Diese müssen aber öffentlich begleitet und publik gemacht werden - und es müssen sichere, d.h. mit Zeugen ausgestattete Kläger/-innen gefunden werden, die bereit sind, diesen Weg zu gehen. Da wäre zu überlegen, ob man sich in dieser Frage der Schutzgemeinschaft angliedert. All das muss jetzt diskutiert werden.

      Ich schlage daher vor, im Forum www.lehman-zertifikateschaden.de eine Diskussion darüber und über verwandte Fragen zu eröffnen. Mit einem eigenen Menüpunkt dort. Lieber Webmaster, von mir aus kann dieser Beitrag als erster dort übernommen werden. Wir brauchen jetzt die Diskussion, natürlich auch die gegenseitige Bestärkung.

      Darüber hinaus wäre es auch noch gut zu erfahren, ob hier schon welche den Klageweg eingeleitet haben oder Fristen gesetzt haben. Sowas wie eine Sammelstelle für Klagende - natürlich anonym und nicht wie bei der Telebumm.

      Soweit meine Gedanken. Es muss dazu kommen, dass auch den Geschädigten von CB und Dresdner Gerechtigkeit widerfährt - also: auf gehts!

      Beste Grüße ... und Kopf hoch!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:04:08
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.523.380 von daclaudio am 10.10.08 21:38:11Mir gefällt´s! :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:22:02
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Wie die Banken über Derivate informieren müssen (in der Schweiz)

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/wie_die_ban…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:38:07
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:52:54
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      ....wie es scheint, sollen bei der Sparkasse aber nur eine ausgesprochene Minderheit entschädigt werden, alles andere als ein Erfolg.
      Hier kann doch kein Unterschied gemacht werden??????
      Unzureichende Beratung ist eben unzureichend, wie in meisten in den meisten Fällen geschehen......
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 01:53:59
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.525.005 von Weatherman am 11.10.08 00:52:54Mir erscheint es auch so, als ob die Sparkasse mit min. Einsatz aus der Sache rauskommen und sich nachher sogar noch damit profilieren.
      Nachher werden wohl nur die entschädigt, die z.B. keine weiter Anlage hatten, gleichzeitig max. 10 T€ gespart haben und noch älter als 60 sind.
      ich habe eben noch weitere Anlagen bei der Sparkasse und mehr als 10 €, wurde aber genauso betrogen (ich habe seit Jahren mit meiner Frau keinen Urlaub gemacht, um für das Alter vorzusorgen).
      Ich bin auch noch keine 60 Jahre, aber dennoch kenne ich mich nicht mit den Fianzsyystem aus.

      Also eine zu starke Einschränkung der Sparkassen für Kullanzen fände ich ungerecht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 02:08:37
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Für mich wäre interessant zu wissen, ob es einen Zusammenhang dazwischen gibt, dass z.B die Frankfurter Sparkasse Zertifikate von Lehman mit eigenen Werbeflyern (eigenem Logo usw:) beworben hat.

      Gleichzeitig haben z.B. Städte bei einer Tochtergesellschaft von Lehman Geld angelegt.
      Wobei Sparkassen Gebietskörperschaft sind, d.h. der Träger eben eine Stadt oder Landkreis ist.

      Die Sparkassen und damit diese Gebietskörperschaften haben also Geld damit verdient (Provisionen) in dem diese durch eigene Werbemittel den Vertrieb von Produkten einer Bank (Lehman) beworben haben, bei denen die Körperschaften gleichzeitig ihr Geldangelegt hatten.´

      Ist doch komisch, oder?

      Ein Artikel zu diesem Thema:
      Freiburg mit Millionen bei Lehman Brothers
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4056…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 02:46:00
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse (u.a. der "Milchkühe"-Artikel in BILD!)
      - Schicksale

      Und natürlich neue Einträge im Gästebuch und Forum (inzwischen 935 Artikel von 237 registrierten Usern).
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 06:50:51
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      sofern es eine auffanglösung gibt wird diese nur 80 jährige omas, die von ihren sparbüchern in die zertis gelockt worden sind betreffen. kann man werbewirksam anbringen. motto: wir helfen den kl.bürgern.

      mich haben über 150 betroffene per email kontaktiert die sofort oder später ihre bank wechseln möchten.
      Zitat: " auch wenn mein anwalt mir über einen vergleich noch einige % raushaut, könnte ich nie im leben wieder dort eine anlage tätigen. ich will da sofort weg". zitat eines betroffenen der citibank gold kunde.

      ich habe erste infos der banken bekommen. die sind nicht schlecht. da mir viele betroffene schreiben, sie wollten sofort wechseln, halte ich es für nötig zumindest eine 1.umfrage zu dem thema jetzt schon zu starten. ich werde die nächste woche per email verteiler dies raushauen. die 1. infos der banken poste ich bei uns im forum.

      was mich umhaut ist die extrem hohe anzahl betroffener, die sogar bei einem anwaltserfolg dennoch wechseln wollen. viele sind dermassen von dem kriesenmanagement enttäuscht, dass sie jedes vertrauen in ihre bank verloren haben. hatte ich so nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 07:16:07
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      http://lehmanschaden.19.forumer.com/viewtopic.php?p=968#968

      anbei der link zu den reaktionen. ist wie gesagt erst ein loser vorgeschmack.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 08:41:23
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Hallo ,was meint Ihr zu der Pressemitteilung aus unserer Website von gestern:Interessengemeinschaft Lehman -Brothers Zertifikate:

      Alle können mit Entschadigungszahlungen aus der Liquidationsmasse rechnen.

      wie soll man sich verhalten?
      oder will man nur Mandanten ködern?
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 08:51:54
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      So, nach diesem Wochendesaster wird wohl so schnell keine grosse Bank mehr fallen (dürfen). Es sieht nun dummerweise so aus, als wenn die Lehman Opfer neben Island Geschädigten die ersten und letzten sein werden. Wenn in diesem Forum jemand mathematisch begabt ist, kann er ja mal ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit gewesen ist, durch alle erdenklichen Auffangnetze durchzusegeln. Halten wir fest: Hätte Lehman eine Wochen vorher Insolvenz angemeldet, wäre sie mit staatl. Hilfe aufgefangen worden. Neuer Bankeigentümer. Zertis wären weitergelaufen. Leider wurde bereits Tage vor Lehman Freddy May etc. gerettet. Nachdem Lehman ausfiel und man merkte, dass es so wohl nicht geht, wurde dann AIG eine Woche später aufgefangen. Unser derzeitiges Manko/Geldverlust bezieht sich auf eine 2-Wochen Spanne. Wenn man dann noch zugrunde legt, dass Lehman schon 158 Jahre aktiv und die 4. grösste Bank Amerikas war, warum sind dann 2 Wochen in der Geschichte für uns so relevant - besser nicht darüber nachdenken. Dann wagt es anschliessend der Insolvenzverwalter, Lehman auszuschlachten, ohne dass Verbindlichkeiten übernommen werden müssen - ein Unding. Unsere nächste Pleite. Dann stellen sich die Vertriebsbanken Deutschlands vollständig taub. Nächstes Desaster. Dann ist historisch das gesamte Börsen und Wirtschaftsumfeld für die Politik so arbeitsintensiv, dass kaum ein wichtiger Politiker sich zu uns äussert und uns zu Hilfe eilt; wir werden dann eher als Zocker bezeichnet. Nächstes Desaster. Das einzig Gute: Wir haben einen webmaster, der hervorragende Arbeit leistet und sofort auf der Matte stand. Sensationell. Vielen, vielen Dank - auch an die Presseagenturen und Fernsehsender. Wenn wir noch etwas Geld wiedersehen sollten, dann gebührt ihnen zuallererst unserer Dank.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:03:11
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/10…

      The auction-settled price of 8.625 cents on the dollar for Lehman's bonds is not necessarily indicative of the recovery amounts that bondholders can expect in Lehman's bankruptcy proceedings.

      Die Zahl 8.625 ist kein hinreichender Anhaltspunkt um den Prozentsatz zu bestimmen, der für "Anleihegläubiger" bei der Auseinandersetzung während im Insolvenzverfahren zu erwarten ist.

      Zu Bedenken ist weiter, dass die Forderungshöhe der Zertifikate sich nach ihrem Mechanismus bestimmt. Ein etwaiger abgezinster Auszahlungsbetrag durch Lehman am Fälligkeitstag, kann sich also nicht auf den Nennbetrag der Forderung beziehen.
      Zertifikate sind eben keine Anleihen, hier kann sogar noch ein Vorteil liegen. Dies wäre immer dann der Fall wenn die Bonuszahlung ereicht wird. Dann erhält man z. Teil. 140 % des Nennbetrags ausgezahlt. 50% aus der Insolvenzmasse sind dann doch etwas mehr als der abgezinste Betrag des Nennwerts. Die Zertis haben ja anders als Anleihen keine Zinskupons (oder?). Das Schludverhältnis lautet: Zahle mir am Fälligkeitag bei Eintritt der Bedingungen 1045(z.B.)pro Stk aus.
      Also kann sich die Insolvenzquote nur auf die Forderung beziehen die bei Fälligkeit bei Eintritt der Bedingung bezieht. Die Zertibesitzer stehen, wenn seltsam klingt als Gläubiger ganz gut da (Wenn die Wette aufgeht und der Rückzahlungsbetrag hoch ist)

      Ich kann mir keinen Weg vorstellen, wie dies anders abzuwickeln wäre, als die Dinger weiterlaufen zu lassen. Mit dem Geld aus den Zertifikaten werden ja tatsächlich Aktien gekauft um die Zertifikate "zu hinterlegen" insofern gibts ja auch kein Problem...

      Dumm nur das der Lehmann alle seine Mitarbeiter verkauft(!) hat:( Wer soll jetzt den Computer bedienen der das alles abrechnet..?

      Habt ihr schon mal im Internet geguckt auf dem Lehman Building in New York steht auf den Bildschirmen jetzt Barclays...
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:10:14
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Da gebe ich Dir recht Maisch2...
      Unglaublich viel Pech gehabt! Eigentlich schon zu viel Pech auf einmal... schon seltsam:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:14:26
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.522.527 von manyfulddick am 10.10.08 20:36:49Noch eine Frage an Alle: Muss ich jetzt schon aktiv werden und dem holl. Insolvenzverwalter über meinen Zertifikatebestand informieren auch wenn ich einen Anwalt beauftragt habe, um die Aussichten eines Prozesses zu prüfen? Nicht dass man nachher mit evtl. 10% der Anlagensumme entschädigt wird, aber vor Gericht vielleicht mehr herausholen könnte. Wäre schön, wenn Ihr mehr wüsstet.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:31:14
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Ich persönlich denke, dass Du dich beim Insolvenzverwalter,

      mit Namen, Adresse, Tel, Fax, Email, ISIN; Nennbetrag, StkZahl, Gesamtbetrag, Name des Zerts und auf welchen Index es läuft meldest.

      Dies ist unhabhängig von einer Schadensersatzklage gegen deine Bank!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:37:49
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Dem Grunde nach besteht ein Kündigungsanspruch! Das bedeutet man kann in der in den Anlagebedingungen genannten Form kündigen.

      Der Zert-Bertag wird allerdings dann zu einem "Markgerechten Preis" nach "Treu u. Glauben" von der LEH ermittelt. Dies wird wohl dann nicht viel sein.
      Diesen Weg sollten nur die gehen, deren Zertifikat niemals oder nur mit geringem Abschlägen fällig wird.
      Alle anderen werden durch die höhere Forderung am Fälligkeitstag besser fahren.

      Diese Info habe ich aus den FinalTerms meines Zerts... Diese wurden mir von meiner Bank vorenthalten und ich habe sie über umwegen beschaffen müssen.
      Trotzdem keine Haftung für Schäden die mit dem Umgang eines Kündigungsrechts oder der Nichtausübung eines Kündigungsrechts entstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 09:47:28
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      So weit ich dass sehe kann Leh nicht kündigen...

      Also läuft der DivDax weiter gegen den Dax, bis ihm schlecht wird... das ganze hat dann ein Ende 2012 ... Dann ist die Forderung fällig ... wenn der Leh bis dahin Kohle hat passt ja...oder eben nicht.



      Darüberhinaus ist das Zertifikat nicht wertlos. Es kann natürlich weiter verkauft (eigentlich abgetreten) werden. Ich würde mich nicht wundern wenn in der Zukunft die ersten "seriösen" Angebote kommen... Kaufe ihr Lehman Zertifikat für 8 Euro das Stk. Bitte ablehnen ... Die Zertifikate sind dann wieder was wert, wenn die Lehmans das Geld daraus den damit verbunden Geschäften zuordnen und diese weiterabwickel. Dies ist im Chapter 11 ja möglich... restrukturierung nicht liquidation... Abwarten und Tee trinken..

      Bis dahin habe ich allerdings die Citibank verklagt und den Prozess gewonnnen (moralisch!)
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 10:47:24
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.527.115 von 1caipirinha am 11.10.08 06:50:51Hallo 1caipirinha,

      wenn es zu keiner Kulanzlösung durch die Citibank kommt - und danach sieht es nicht aus, ist auch für mich ein Bankenwechsel beschlossene Sache. Das Krisenmanagement und die Kommunikation sind und waren unterirdisch, was soll man bei einer Bank, bei der die Berater anrufen, wenn sie was verkaufen wollen, aber dann, wenn es Probleme gibt, stumm bleiben wie Fische?

      Ich bin mir sicher, dass das viele so denken. Es wird dann aber besser sein, wenn wir das zu einer konzertierten Aktion machen und nicht jeder fuer scih allen. Ich bin jedenfalls dabei.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 10:50:42
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Hallo miteinander,
      es ist zwar meine erste schriftliche Einmischung in den Dialog, am laufenden bin ich aber, habe die Entwicklung von Anfang an verfolgt und mittelbar mitgelitten und gefiebert. Grund für meine Nichteinmischung war, das ich zu Glück nicht direkt betroffen bin, aber eine Person die mir sehr nahe steht, mit einem gut sechsstelligen Betrag involviert ist.
      Seit Anfang an versuche ich Ihn zu überzeugen, dass Seine Bank nicht so billig wegkommen kann.
      Bei Ihm wurde alles falsch gemacht, was man konnte,(konservativer Anleger/ hohes Seniorenalter/ telefonische Aquise/ nie einen Produktprospekt gesehen/ nicht über Risiken aufgeklärt / Ec kartenlos!)

      Leider will er es darauf beruhen lassen, es ist Ihm unangenehm: - kaum zu glauben

      Ich persönlich würde seine Chancen bei der Bank etwas mehr herauszuholen, und sei es allein durch die Drohung einer Klage sehr gut einschätzen, würdet Ihr das genauso sehen?

      P.S. Unklar ist mir noch wie diese Bank Ihren Profit gemacht hat , die Global Champion Zertifikate wurden 'netto' gebucht - Kick backs woanders?

      Für weitere Hilfenzur Überzeugungarbeit wäre ich sehr dankbar,

      Viel Dank
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 10:52:32
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Hat jemand die Adresse und Namen des niederländischen Lehman Insolvenzverwalters zur Hand?
      Wäre nett, wenn Ihr für die Anmeldung meiner Zerti Stck. die Adresse mitteilen könntet.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 11:09:15
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.528.150 von daclaudio am 11.10.08 09:31:14Wenn ich jetzt meine Forderung bei dem Insolvenzverwalter anmelde, kommt es dann einer Kündigung meines bis 2012 laufenden Zertifikates gleich? Das wäre vielleicht wirklich dann nicht vorteilhaft, sWenn ich jetzt meine Forderung bei dem Insolvenzverwalter anmelde, kommt es dann einer Kündigung meines bis 2012 laufenden ollte Lehman überleben. Die Frage stellt sich aber doch: Was von Lehman soll überleben (chapter 11), wenn schon alles ausgeschlachtet ist?
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 11:22:57
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Auf unserer Seite unter News steht das die Niederländische Lehmansparte nicht nur insolvent sondern bankrott ist.

      Ansprüche müssen dort scheinbar zur Zeit noch nciht angemeldet werden. Ein Einigung mit Gläubigern im Dezember ist abgesagt.

      ----------------------------------------------------------------
      Ich freue mich für zumindest einige Sparkassenkunden wenn diese doch noch Geld sehen

      --------------------------------------------------------------
      Betgl. Citibank läuft wohl alles mehr auf Klage raus.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 11:55:09
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.097 von maisch2 am 11.10.08 11:09:15Eine Kündigung ist eine einseitge, zugangsbedürftige Gestaltungserklärung; Das mitteilen der Informationen über dein Zert. oder deine Kontaktadresse enthält keine Willenerklärung darüber das Rechtsgeschäft mit der BV beenden zu wollen.
      Kommt als keiner "Kündigung" gleich.Die Informationen dienen dem Verwalter nur als überblick.



      an Hoffnung
      Die BV ist insolvent(bankrott ist synonym).
      Die Holding garantiert, Bedingungen finden sich in den final terms... die hat wohl keiner ausgehändig bekommen.



      Die Lehman Holding hat immer noch Vermögen. Sie hat vor allem Gewalt über die Werte auf denen die Zerts beruhen.
      Die zertis rentieren sich für die Bank, weil sie selber Werte damit kauft und dann Gewinne irgendwie an Bedingungen geküpft (alles sehr laienhaft) auszahlt. Klar ist das eine Schuldverschreibung. Dennoch sind irgendwo Geschäfte eingegangen worden die sich rentieren. Diese Teilfirma ist von der Holding kontrolliert...wie das zusammenhängt weiß keiner...
      Irgendwie müssen die Verwalter die Teile wiederzusammen fügen. Damit die Maschine wieder läuft. Besser ein Zert als eine Aktie von Lehman...


      Also ich kündige mal nicht, wieso ich bestehe darauf, das das Zert weiterläuft... pactas sunt servanda....

      Mal die Nachrichten über Goldman gelesen, die haben ein Zert gekündigt weil sie irgend wie VW Aktien nicht mehr nachkaufen konnten. Das beweist, dass die Banken mit dem Geld irgendwelche Geschäfte eingehen, die die Zerts decken...

      LEhman hat sich beim Div/DAX Zert ein Kündigungsrecht vorbehalten wenn der Index geschlossen wird...

      Das alles ist natürlich unabhängig von einer Schadensersatzklage gegen die Bank.

      Es gibt jedoch Hoffnung, dass die Forderung die 2012 ungleich höher ist als der Nennwert wenn die Bedingung eintritt, erfüllt oder eben abgezinst zurückgezahlt wird.
      Die Zerts haben einen Wert - keine Sorge, wie hoch der ist kann ich nicht sagen, kann niemand sagen aber 0 ist er nicht... und der letzte Handelswert ist auch zu wenig.

      Schaut euch mal vergl. Zerts an mit selben Bedingungen... Darauf macht nochmal einen Risikoabschlag wegen Chapter 11. Das könnte dann wohl der Wert im Augenblick sein..


      Im übrigen erhält der Lehman für sein Restvermögen etwa 30 Millis doch auf stattl. Zinsen bis 2012..

      Mal sehen, also nervös macht einen das schon, irgendwie...
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:02:37
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.529.233 von Hoffnung01 am 11.10.08 11:22:57Was soll das für uns praktisch bedeuten, was ich eben aus einem Presseinfostatement entnommen habe:

      Das SIPA-Liquidationsverfahren wird ebenfalls vor dem Insolvenzgericht Südliches New York unter dem Aktenzeichen 08-AP-01420 geführt. Liquidator ist James W. Giddens. Annahmestelle für Entschädigungsanträge betroffener Kunden ist das Lehman Brothers Inc. Claims Processing Center, FDR Station, P.O. Box 5015, New York, New York 10150-5015. Die Teilnahme am SIPA-Liquidationsverfahren steht allen Kunden von LEHMAN BROTHERS INC. unabhängig von Nationalität und Wohnsitz offen. Nach der Gesetzesdefinition in 15 U.S.C. §78lll(2) können alle die Anleger, die bei LEHMAN BROTHERS INC. in Wertpapiere investiert haben, mit Entschädigungszahlungen aus der Liquidationsmasse rechnen
      Die Liquidation under dem Security Investors Protection Act läuft nach ähnlichen Gesetzmäßigkeiten ab wie eine Liquidationsinsolvenz nach US-Insolvenzrecht und endet mit der vollständigen Vernichtung des Unternehmens. Alle Ansprüche müssen innerhalb von 60 Tagen nach Veröffentlichung des Liquidationbeschlusses angemeldet werden.

      Nur die im Eröffnungszeitpunkt namentlich bekannten Gläubiger werden direkt unterrichtet, während sich alle anderen Geschädigten am Veröffentlichungszeitpunkt des Liquidationsbeschlusses zu
      orientieren haben. Die zur Bedienung dieser Ansprüche zur Verfügung stehenden Vermögensmasse ist in genauer Höhe noch unbekannt. Zu beachten ist aber, dass auch Mittel aus dem allgemeinen Entschädigungsfond herangezogen, wenn von LEHMAN BROTHERS INC. eingebrachten Vermögenswerte zum 100%igen Ausgleich nicht ausreichen sollten.

      1 b) Wegen der insolventen LBT Amsterdam ist die holländische Entschädigungseinrichtung eintrittspflichtig
      Über das Vermögen der Lehman Brothers Treasury Co. B.V. (LBT) in Amsterdam mit Zertifikatenschulden in Höhe von 30 Mrd. Euro in Gesamteuropa ist das Insolvenzverfahren in Amsterdam eingeleitet worden. Für diese Zertifikate hatte die insolvente amerikanische Lehman Brothers (LBH) wertlose Hedging-Garantien erteilt. An Restvermögen ist bei der LBT in Holland ein Betrag von 5,5 Mio. Euro vorhanden. Die größte Vermögensposition der LBT war eine Forderung gegen die amerikanische Muttergesellschaft LBH, bestehend aus so genannten „underlying assets“, die aufgrund von typisierten Bilanzmanipulationen überbewertet wurde. Diese Zertifikatensicherheit ist im wesentlichen uneinbringlich. Besitzer von Lehman Brothers Treasury Co. B.V.-Zertifikaten können ihre Ansprüche innerhalb der gesetzten Frist von den Anwälten der Interessensgemeinschaft Lehman Brothers Zertifikate beim Insolvenzverwalter in Amsterdam anmelden. Gewiss ist die Entschädigungseinrichtung für den Ausgleich eintrittspflichtig, da nach den dortigen Entschädigungsregelungen diese Einrichtung auch für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften haftet. Die deutschen Rechtsschutzversicherungen haben hierfür in vielen Fällen bereits Kostendeckung erteilt. holländische Entschädigungseinrichtung für den Ausgleich eintrittspflichtig, da nach den dortigen Entschädigungsregelungen diese Einrichtung auch für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften haftet. Die deutschen Rechtsschutzversicherungen haben hierfür in vielen Fällen bereits Kostendeckung erteilt.

      1) Hat jemand eine Rechtsschutzversicherung, die überhaupt im Falle von Zertifikateproblemen eintreten will; es scheinen sich alle mit der Ausrede "Spekulationsgeschäft" herauszureden
      2) Sollte jeder seine Dokumente nach New York schicken (oder geht das nur über Anwalt?)
      3) Lt. des Berichtes müssten wir uns doch auf jeden Fall in Amsterdam melden, um unsere Forderungen aus den Zertifikaten geltend zu machen. Der niederländische Einlagensicherungsfond scheint auch Zertis abzudecken, oder verstehe ich das falsch? Dort waren doch zumindest die Citibank Zertis angesiedelt?
      4) Worin besteht die Logik, dass ich mich dann auch noch in New York melden soll, wenn ich schon aus Amsterdam eine evtl. Rückvergütung bekommen kann?
      Sehr seltsam alles. Den ganzen link unter:

      http://www.news4press.com/Update-10-Interessensgemeinschaft-…
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:31:57
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      @maisch2: Das klingt sehr interessant, besonders der Passus mit der niederländischen Einlagensicherung. Hab gerade mal versucht Info über dies Interessengemeinschaft zu googeln, werde aber aus den Ergebinssen nicht schlau. Weiß jemand genaueres?

      Es wäre für mich das Beste - ich glaub aber noch nicht dran - wenn tatsächlich die Einlagensicherung zuständig wäre.

      Ich bin mir nämlich keineswegs sicher, daß die Lehmänner alle den Zertis zugrunde Liegenden Transaktionen auch ausgeführt haben. Ich z.B. habe den "Best Start" Zerti, dessen Einstandspreis erst am 29.09.2008 ermittelt werden sollte - da hat doch bei Lehman schon keine geregelte Geschäftstätigkeit mehr stattgefunden.

      Schönes Wochenende noch!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:41:54
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Theoretisch ist es möglich, dass ein Vergleich im Rechtstreit mit der Bank

      also RA, Gerichtsgebühr,Vergleichsgebühr, Nerventod und Wartezeit, Bankenwechsel...

      weniger bringt als das Zertifikat am Ende!

      Enorme Kosten für alle - Banken, Kunden!

      Es wäre also im Sinne aller Beteiligen das geschickteste, die Banken kauften aus Kulanz die Zertifikate im Pool an und wendeten sich an Lehman.

      Das Problem ist jedoch

      - jedes Zert ist anders -> der Ankaufswert kann nicht bei jedem Zert gleich sein. Die Laufzeit ist anders, usw. usw..

      Das die Banken dann selbst die Zerts aufkündigen und nur den abgezinsten Wert einfordern wäre gangbar ... und eine tolles entgegen kommen.

      Jedoch bleibt die Frage was zahlen ----- an den Kunden...Schwere Frage... den letzten Kurswert... der war nur durch Panik generiert... also einen der vor dem Aktienansturz stand ... ober einen Mittelwert...

      Die Forderung Nennwert zurück gegen Zert ist wohl nur im Prozess durchzusetzen.

      Was ist wenn man Kulant ist wird die Mehrzahl dies zurückweisen und trotzdem klagen?

      Es ist für die Banken enorm schwierig eine Lösung anzubieten...die allen Interessen gerecht wird.

      Was verbittert ist jedoch die Aussage keine Lösungen anzubieten...(!)

      Insgesamt eine dumme Situation für die es keine Lehrbücher gibt

      ... aber die Banken und die Anleger können nur Gewinnen wenn beide zusammenrückten und die Sache irgendwie lösten....

      Also liebe Banken warum nicht den ganzen Mist beenden, und sich ein Angebot überlegen, mit dem ihr den Kunden entgegenkommt....
      Mensch, wem solche Finanzinstrumente einfallen, dem wird doch jetzt was einfallen.


      Was natürlich nicht geht - einen Kulanzvorschlag der Bank annehmen und dann trotzdem klagen,.... venire contra factum proprium...!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 12:48:05
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      ubs... sorry

      lese gerade Maisch2

      also Kommando zurück... sorry das muss ich mal nachlesen...
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 13:01:32
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.892 von tdwzb am 15.09.08 08:38:46Also davon halte ich nichts... weil ich es genausowenig verstehe wie die zertifikate

      Zitat von der Webseite:

      Schulden aus Finanzterminkontrakten waren und bleiben Verbindlichkeiten minderer Art aus dem Graumarktsegment, Matthäus 21:12-13 (about saints and sinners).
      :confused:
      also ganz dicht sind die auch nicht....

      Wie kommen die auf Bilanzfälschung???
      Wenn ich der Geschäftsführer der BV in Frankfurt wär, würd ich die anzeigen...

      Also Maisch2 halte dich lieber an deinen eigenen RA!
      Maile dem Insolvenzverwalter und halte dich an dessen Kanzlei.
      Ich traue denen von der newsforpress irgendwie weniger noch als Lehman (lach!).

      Beobachten kann mans ja mal...
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 13:21:06
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Hallo,
      ich glaube ich brauche von diesem ganzes Statements mal eine kurze erklärende Zusammenfassung. Mein Englisch ist schlecht, Finanzwissen auch - deshalb hatte ich ja einen Berater!. Anwälten gegenüber bin ich misstrauisch, hätte aber gerne einen, denn ich weiss nicht was ich nun tun soll. Meine Rechtschutzversicherung will noch genauere Infos über meine Zertis, ehe sie eine Entscheidung über Kostenübernahme trifft, (ich habe nämlich drei insgesamt - mit und ohne Garantie) und bin im Moment etwas ratlos.
      Wer ist diese Interessengemeinschaft Lehman Geschädigte, die sich am 1.11. in Berlin trifft, ich dachte immer das sind wir, aber anscheinend nun doch eine Anwaltskanzlei oder eine bereits bestehende Schutzgemeinschaft (auch für allgemeine Wertpapiergeschäfte)??????
      GRuss aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 13:23:21
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Falsch ist auch dass der Insolvenzverwalter irgendeine Frist gesetzt hat...

      Bitte auf der Website vom "Houthoff" die second notice lesen. Das sind die offiziellen Quellen die LBTBV betreffend.

      Was die

      auf http://www.news4press.com/Update-10-Interessensgemeinschaft-…

      stimmt mit dem nicht überein... Deshalb bis auf weiteres vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 14:05:22
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Ich bin auch geschädigt und kenne auch die Houthoff Seite. Fristen gibt es definitiv keine, wird auch so von den Banken bestätigt. Also keine Hektik. Aber ich frage mich, woher der Rechtsanwalt der IG die Aussage hat, das für Zertifikate der LBTBV, die niederländische Einlagensicherung haftet und wenn ja, für welche Art von Zertifikaten (Kapitalgarantierte, normale Aktienbaskets etc.). Hat das schon mal jemand gegenrecherchiert und kann dazu eine verbindliche Aussage tätigen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 15:36:58
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Wg. "sichere Anlage" ...

      Googelt mal einfach mit den Wörtern "Sparkasse" und "Zertifikate". Ergebnis dann ganz oben lesen: Eine Kurzanzeige der Sparkassen! Zitat: www.Sparkasse.de Maximale Sicherheit für Anleger. Bequem, spontan, praktisch. :eek:

      Die haben wohl zwischenzeitlich vergessen, den Text zu ändern! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 16:49:22
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Gleich neben unserer Seite:Die Reklame passt perfekt.

      "Mir genügt eine einzige Zertifikate Order um die meisten Fonds

      zu schlagen"

      Euwax Börse Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:54:30
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      CCTV: Hong Kong mini bond distributors to recoup investor losses
      http://www.cctv.com/program/bizchina/20081010/103963.shtml
      In Hong Kong, thousands of retail investors have seen their savings go up in smoke, after buying what they assumed to be low-risk products from the now-bankrupt Wall Street giant Lehman Brothers. But the SAR's government and distributing banks are now looking for ways to help investors recoup some of their losses.
      Thousands of Hong Kong investors have bought Lehman-issued and referenced credit linked notes, also known as mini-bonds. The total value is pegged at two-billion US dollars. Half of them have filed complaints with Hong Kong's monetary authority, in an effort to get their cash back. Some mini-bond distributors are working on how to buy back the mini-bonds at a value to be decided on.
      Spokesman of Bank of China Hong Kong said "We are sorting out the bonds and analyzing their value and as well as legal issues. The whole industry needs to work together on the valuation and pay back process. That is the fair and right way to deal with the mini bond issue."
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:57:33
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.523.043 von manyfulddick am 10.10.08 21:19:40Bloomberg: Lehman Bondholders Get Little Insight on Price From CDS Auction
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a94veNnx…
      Lehman Brothers Holdings Inc. bondholders didn't get a clear indication of how much they will recover in the firm's bankruptcy from an auction of insurance on its debt, two analysts said.
      Yesterday's auction determined that investors who bet on a default of Lehman's debt by buying derivatives called credit- default swaps should get 91.375 cents on their dollar. The price was set by auction administrators Creditex Group Inc. and Markit Group Ltd., with 14 financial institutions bidding. That figure was calculated based on an ``inside market midpoint'' price of 8.625 cents on the dollar for Lehman's debt.
      The auction has little to do with what bondholders will recover once Lehman's bankruptcy, filed Sept.15, has been fought out in court by creditors, said Matt Dundon, managing director of distressed analysis at Miller Tabak Roberts Securities.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:06:38
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      schon vom 22.9.
      newstime7: Probe into Citibank on Lehman bonds
      http://www.newstime7.com/haber/20080922/Probe-into-Citibank-…
      With Citibank acting as an intermediary for the sale of some Lehman securities in Turkey, the Capital Markets Board said it is investigating the situation, the Turkish Daily News (TDN) reported on Monday.
      The bankruptcy of the U.S. finance giant Lehman Brothers, which had the globe trembling, has created a group of aggrieved people in Turkey, as Citibank Turkey had acted as intermediary for some Lehman securities.
      The Capital Markets Board (SPK) has launched an investigation into the issue, and plans to overcome the uncertainty early this week.
      "Citibank acts as intermediary for several local an global investment products," said bank authorities upon the complaints of some small investors that had bought Lehman products from the bank.
      Citibank Turkey has acted as intermediary for the purchase of some equities exported and guaranteed by a European subsidiary of Lehman Brothers Holding, which made a bankruptcy application in the U.S.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:19:48
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      anlegerschutz.tv: Wertlose Lehman-Aktien zerstören Wertanlage
      http://www.anlegerschutz.tv/lehman-brothers/wertlose-lehman-…
      Das Beben an der Wall Street wurde so zum Zittern in deutschen Haushalten. Denn alle Empfänger dieser Geld-weg-Briefe hatten Ersparnisse in Zertifikaten der pleitegegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers angelegt. Der Bremer Anwalt Wilhelm Segelken, Experte für Kapitalanlagerecht, schätzt, dass etwa 40 000 Bundesbürger durch den Lehman-Crash insgesamt eine Milliarde Euro verloren haben – also durchschnittlich 25 000 Euro. Menschen, die oft ihr Leben lang gespart haben und ihr Geld sicher wähnten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:33:28
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Blog der spanischen Lehman-Geschädigten:
      http://baniflehman.wordpress.com/
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:47:51
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.373.014 von maisch2 am 01.10.08 23:05:30gute information! was sagt uns das? "270 milli. von "kleinen bürgern"gegen evtl 100 milliarden fuer kapitalisten!Die regierung steckt mit diesen unter einer decke.wer hatt dem wird gegeben und wer wenig hat dem wird das letzte noch genommen in diesem unseren land.demokratie??.da kannich nur lachen.Bedenkt das bei der nächsten wahl,wer eure intr. wenigstens etwas vertritt
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 18:52:10
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Da gibts eine neue Nachricht von der w:o_redaktion
      " Zertifikate: Emittent insolvent - Was tun? "

      Über einen Link ist es möglich, ein Frageformular auszufüllen -->

      Leser-Service
      Haben Sie rechtliche Fragen zu Zertifikaten? Unter der Adresse zertifikate@fuchsgruber.com können Sie diese stellen.
      Oder gehen Sie auf den Zertifikate-Fragebogen unter http://fragen.fuchsgruber.com/?b=2. Ihre Anfrage wird an eine renommierte Rechtsanwaltskanzlei weitergeleitet und innerhalb von zwei Arbeitstagen beantwortet. Dieser Service ist kostenlos. Der Fragesteller erklärt sich jedoch einverstanden, dass Frage und Antwort ohne Nennung des Namens von der Euro-am-Sonntag-Onlineredaktion veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:58:06
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.403.753 von Monika12345 am 03.10.08 20:52:16auch wir haben nie den wunsch geaeußert Lehmann zu kaufen. wurde uns waemstens von unerer Kundenberaterin empfohlen.flux ein kreuz in das Kästchen gemacht und zu unerschrift heruebergeschoben.darf die das?? muß dem kunden nicht ein paar tage vorher das papier mit nach hause gegeben werden,umsich genau zu informieren??
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 20:47:32
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Streit um Schadenersatz
      In der Schweiz verhandeln die Bank Credit Suisse und einige Kantonalbanken mit ihren Kunden bereits über Schadenersatzzahlungen. Von einer solchen Lösung will Christian Achilles vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband nichts wissen. Er unterstelle, dass in den Sparkassen richtig beraten worden sei. Wer richtig informiert Anlagerisiken eingehe, könne bei einem Verlust nicht Dritte haftbar machen, sagt der Kommunikationsdirektor des Verbandes. Den Instituten, denen der Vorwurf der Falschberatung gemacht werde, empfehle der Verband, die Fälle sorgfältig zu prüfen

      Wen meint er ?
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 21:20:42
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Warum macht unsere Regierung das nicht? Vielleicht sollten wir in einer konzentrierten Aktion, am Freitag beispielsweise, alle einen Musterbrief an das Verbraucherschutzministerium schreiben!!!!!Was meint Ihrß

      Brüssel (dpa) - Die belgische Regierung nimmt angesichts der
      Finanzkrise die Geschäftspraktiken des Finanzdienstleisters Citibank unter die Lupe. Premierminister Yves Leterme beauftragte am Donnerstag den Minister für Unternehmen, Vincent Van Quickenborne, zu überprüfen, welche Informationen Citibank ihren Kunden bezüglich der Risiken ihrer Anlageprodukte zur Verfügung stellt. Das Bankhaus sicherte seine volle Kooperation zu, wie die Nachrichtenagentur Belga am Donnerstagabend berichtete. Die Regeln seien bei Werbung, Kundeninformationen und der Beurteilung der Risikobereitschaft von Anlegern hinreichend «robust» und auch eingehalten worden.Die Citibank muss sich ebenso wie andere Banken dem Vorwurf stellen, ihre Kunden beispielsweise über die Risiken von Zertifikaten der US-Investmentbank Lehman Brothers nicht ausreichend aufgeklärt zu haben. Als Lehman Brothers pleiteging, verloren auch zahlreiche Kleinanleger viel Geld.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 21:31:18
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.530.008 von daclaudio am 11.10.08 12:41:54Sagt mal, ich finde die Idee weiterhin sehr interessant, dass wir den Banken in einem partnerschaflichen Brief das Angebot unterbreiten sollten, die Zertifikate zurückzukaufen.
      daclaudio sagt es ja und 1caipirinha hat dies auch schon einmal formuliert: ES WÄRE DOCH FÜR ALLE BETEILIGTE NUR VON VORTEIL, WENN HIER EINE KONSOLIDIERTE MASSE DEN LEHMÄNNERN GEGENÜBERTRITT. V.a. ist es aber auh für die Banken eine Chance, SICH MIT GESICHT AUS DER PEINLICHEN NUMMER HERAUSZUZIEHEN.
      Eines sieht man doch jetzt schon. Von Tag zu Tag kommt mehr heraus:

      Erst konnten wir schon wasserdicht belegen, dass das Argument der Banken ("Lehman ist doch bis zum 15.9. mit einem A-Rating versehen gewesen!") nicht mehr hält. Es gibt genug Belege alleine hier im Forum. Anwälte werden daraus etwas Stichhaltiges zusammenzimmern.

      Desweiteren wird jetzt immer klarer, dass das "SYSTEM DER BANKEN" schmutzig ist und die Berater nur arme Schweine sind.

      Liebe Banken, in meinem Fall meine ich die Sparkasse: "Zeigt Gesicht, seid vernünftig und einsichtig! Ihr solltet Euch schnellstens auf die Seite Eurer risikoscheuen, jahrelangen Sparer stellen. Das ist nicht fair. KAUFT DIE MARODEN ZERTIFIKATE VON LEHMAN ZU AKZEPTABLEN PREIS ZURÜCK!

      Glaubt mir, es ist besser für Euch, das Bankensystem und das Klima in diesem Land.

      Ansonsten: Glaubt, wir werden Euch mit den Wahrheiten spiegeln und nicht Ruhe lassen. Wir sind schwerstens getroffen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 21:37:59
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Jetzt habe ich meine Frage vergessen:
      Findet sich unter uns jemand, der einen solchen Standard-Brief für uns schreiben kann. Ggf. können wir den hier im Forum auch gemeinsam erstellen...
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 21:45:15
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.534.424 von lehmansparer am 11.10.08 21:31:18bravo...
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 22:29:19
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Oh mann, oh mann, -- oh temporis ... Europa stützt die Banken und
      auf den Anleger macht man einen schönen großen Haufen...

      das merk ich mir aber - wenn ich das nächste Mal ein Kreuz machen soll.. - he he - dann kriegt der kleine Oskar und der andere bebrillte Linke meine Stimme, der andere kleine Mann aus dem Osten, wie heißt der noch? Ah ja der Gregor...

      Mehr als alles verstaatlichen können die ja auch nicht mehr....:mad:


      Alles wie bei den Roten - Alles wird überwacht, alles abgehört, der Bürger gläsern, die Banken verstaatlich die Bonzen reich, und das Volk beschissen... ja wunderbar... jetzt muss nur noch die Angela mit dem Frank-Walter die Internationale singen dann passt das Bild wieder...und ich wander mit meinem Restgeld nach Goa aus ... und verkauf dort Zertifikate an Alt-Hippies und Techno Freaks... die werden vielleicht Augen machen....:D

      Gute Nacht ....
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 04:22:19
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:

      - Presse
      - Gästebuch
      - Banken
      - Kontakte
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 08:50:19
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.534.934 von daclaudio am 11.10.08 22:29:19Finanzminister Steinbrück versicherte, dass es einen Fall ähnlich gelagert wie bei Lehmann Brothers in Zukunft nicht mehr geben werde. Solche großen und wichtigen Bankinstitute werde man nicht mehr kaputtgehen lassen, weil dies für das Gesamtmarktgeschehen unüberschaubare Folgen haben könnte

      Wie immer zu spät kommen unsere Weltpolitiker erst im nachhinein dahinter, was für einen Dreck sie wieder angerichtet haben.
      Zunächst lassen sie die Chaoten von Bankern wurschteln,weil sie selbst keine Ahnung haben und anschließend lassen sie auf Empfehlung irgendeines Volkswirtes, der noch weniger Ahnung vom Bankgeschäft hat, der reinen Lehre zuliebe den Bach runterschwimmen.

      Jetzt ist der Schaden da, jetzt verspricht man Besserung.

      Das nennt man Krisenmanagement.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 09:44:49
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Guten Morgen aus Köln,

      ich empfehle , sich den Beitrag im Ratgeber Recht anzusehen.
      Dieser Bericht lief gestern in der ARD um 17.03 Uhr und ist
      in der ARD Mediathek abzurufen. Der Bericht heißt:
      Bankenkrise: Lohnt es sich, vor Gericht zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 10:39:35
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Wir haben jetzt 330 Betroffene hier, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten bzw. betrogen fühlen.
      Ca. 80% Citibankkunden, davon die meisten Citi-Gold-Kunden aber auch viele nicht-Gold-Kunden.
      Es melden sich immer mehr von der die Dresdner-Bank und 1822 sowie einigen anderen Banken.

      Wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können. Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz

      tragt euch dort ein und nehmt an Diskussionen teil.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 10:51:10
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.211 von Schürger am 12.10.08 08:50:19Man oh Mann, wenn ich so etwas lese, dann werde ich wütend.
      Für mich wird immer klarer, dass wir uns hier auch klarer ggü. der Politk äußern müssen.
      Unsere netten Schreiben an Herrn Steinbrück müssen wir umformulieren und uns darauf konzentrieren, zu betonen, dass es einfach nicht sein kann, dass wir die einzigen Opfer sind.
      Ich fühle mich mittlwerweile massiv ungerecht behandelt.
      Bitte stellt Eure Musterbriefe vor, ich versuche zusammen zu fassen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 10:57:47
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.453 von lehmansparer am 12.10.08 10:51:10Das Thema ist wohl gegessen. Die Banken haben ihre negative Publicity gehabt...aber was gab es für Auswirkungen??? Keine...war wohl doch falsches Timing.

      Der Citibbank ist's scheiss egal...
      die Credit Mutuel argumentiert, dass sie nichts dafür kannn...kann ich auch nachvollziehen.

      Und ein bisschen sind wir auch dran schuld!!!Will nicht alles bei den Banken abladen.
      Wir sind schon wie die Kaupthing Anleger. Erst die Gier im Hirn und dann rumheulen wenn's schief läuft...Muss auch ehrlich sagen, dass ich es nicht mehr weiss ob das Emmitentenrisiko angesprochen worden ist oder nicht. Und wenn doch...dann hätte ich Lehman akzeptiert.

      Waren ja damals keine Schrott Papiere, so wie es die Blöd Zeitung dargestellt hat.

      Ich hab mein Geld abgeschrieben....
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:17:04
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Also ich verstehe hier viele Äusserungen nicht. Es soll doch keiner so tun, als ob er nicht wusste, das ein Zertifikat keine Spareinlage ist.Jeder weiss, das ein Zertifikat, auch mit kapitalgarantie, nur eine Inhaberschuldverschreibung ist, egal von wem herausgegeben. Heute so zu tun, der böse Banker hat mich über den Tisch gezogen, ist in meinen Augen absoluter Hohn und spricht für die herrschende Mentalität, Schuld sind immer nur die Anderen, nie ich selbst. Bis zum 15.9. war es nun einmal absolut unvorstellbar, das eine Bank dieser Grössenordnung in Konkurs geht und das die Bonds dieses Institution nicht am Fälligkeitsdatum zum Nennwert zurückgezahlt werden.Im übrigen ist auch jede Sparkassenschuldverschreibung nicht asderst abgesichert. Hier gibt es auch keine Garantie Das erschreckende Handeln der Politik in der Vergangenheit mit der gewollten Pleite von Lehmann,führt jetzt zu einem Umdenken und praktisch einer hundertprozentigen Garantie für Bankschuldverschreibungen. Anstatt also auf den Beratern rumzuhacken, sollten die Gläubigervereinigungen die Politik auffordern, das zumindest für die Kapitalgarantierten Zertifikaten von Lehmann die gleichen Rechte gelten, wie sie jetzt für die Obligationen ausgesprochen werden sollen. Damit wäre vielen Spareren und Anlegern geholfen, denn ein Grossteil der vertriebenen Lehmann Zertifikaten waren vorallem kapitalgarantierte Produkte.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:33:28
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.863 von mopswombard am 12.10.08 12:17:04Also ich verstehe deine Äußerung auch nicht. Jeder hätte zwar deiner Meinung nach wissen müssen, dass es sich bei einem Zertifkat um eine Inhaberschuldverschreibung handelte, aber selber glänzt du durch Unwissenheit! Die Inhaberschuldverschreibungen einer Sparkasse sind nämlich sehr wohl durch einen Einlagensicherungsfonds geschützt: "Anders als bei den privaten Banken sind Zertifikate der genossenschaftlichen oder öffentlichen Institute durch deren Sicherungseinrichtungen geschützt - und zwar zu 100 Prozent, also ohne betragsmäßige Begrenzung. «Dieser Schutz gilt bei den Volks- und Raiffeisenbanken für alle eigenen Zertifikate in Form von Inhaberschuldverschreibungen», sagte Steffen Steudel, Sprecher beim Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken in Berlin."
      Hätte man dass vorher gewusst, dann lägen jetzt wohl in den meisten Depots wohl Zertifikate einer Sparkasse. Dass diese dann sicherheitsorientierten Kunden Zertifikate von Lehman empfohlen hat. Sorry, aber mir fehlen die Worte...

      Schönen Sonntag euch allen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:54:44
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.863 von mopswombard am 12.10.08 12:17:04:keks:an wen liegt es denn das so viele Anleger, Kleinanleger etc. um Ihr schwer verdientes Geld gebracht worden, doch nur an den schlechten Beratern der einzelnen Bankinstitute...
      Es ist doch mittlerweile bewiesen, das Banken, Sparkassen und alle Kredithäuser nur aufs schnelle Geld aus waren, aber dabei bestimmt nicht an Ihre Kunden(Anleger) dachten:mad::mad:
      Da finde ich den Vorschlag von Prä. Köhler vollkommen richtig, es sollten sich alle Bankmanager+Berater öffentlich entschuldigen, eigentlich viel zu wenig, alle diese Versager müßten sofort mit Ihrem ganzen Vermögen zur Kasse gebeten werden, den Job verlieren und
      von Hartz4 leben.
      Von wegen Luxusautos, Weltreisen ("Prämien für gute Abschlüsse")u.s.w
      das kann es doch nicht sein!!!

      Aber denen wird ja noch mit hohen Abfindungen der Lebensabend versüßt.
      Alles eine große Sauerei:mad::mad::mad:

      ABER UNSERE ZEIT KOMMT WIEDER:laugh::laugh: nur Geduld
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:03:27
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.925 von daman am 12.10.08 12:33:28Wo ist denn bitte schön der Unterschied zwischen der z.B. Dresdner oder Lehmann? In wievielen Depots liegen bei sicherheitsorientierten Anlegern, wie z.b. Pensionskassen, diese Papiere. Mir kommt deine Aussage zum Schluss so vor, wie bei dem Fussgänger auf dem Zebrastreifen, der versehentlich von einem Auto überfahren wurde, weil der Autofahrer gegen das Gebot des Anhaltens verstossen hat. Nochmals: Eine Zertifikat von Lehmann mit einer Kapitalgarantie, unterlegt mit einem Seniorbond, ist genauso sicher gewesen wie die einer Commerzbank oder ähnlichem. Eine Pleite in dieser Grössenordnung für ein systemrelvantes Unternehmen ist unvorstellbar gewesen. Und alle, die in der Branche beschäftigt sind, gingen davon aus, das so etwas nicht passieren kann. Leider hat man sich auf diese Annahme verlassen.Denn warum sind die IKB, WestLb und sonstige gerettet worden? Weil die Pleite vorallem die Gläubiger der Bankschuldverschreibungen getroffen hätte und damit eine Refinanzierung der Banken unmöglich wird.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:16:02
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Ich möcht mal wieder zurück zu einer sachlichen Auseinandersetzung. In meinem Posting 1373 hatte ich eine Frage gestellt, die bis jetzt immer noch nicht beantwortet wurde oder ich habe Sie überlesen. Das wäre doch im Moment für uns alle die wichtigste Antwort und nicht die Diskussion über böse Banken und Berater. Vielleicht gibt es dazu ein paar Äusserungen. Ich selbst werde nächste Woche verschiedene Anfragen zu dieser Frage starten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:39:37
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Selbst wenn ihr Banker, nicht an den Absturz einer Bank geglaubt habt.. so schließt das nicht einen Beratungsfehler aus.

      Ihr könnnt euch nur damit beruhigen, damit ihr euch überhaupt noch in den Spiegel schauen könnt. Kein Schuldbewusst sein.... Ihr habt tausende Kleinanleger um ihr Geld gebracht, Rentner, Arbeitnehmer, Studenten, Witwen, Waisen... einfach jeden der irgendwie etwas anlegen wollte.


      Wir treffen uns vor Gericht und auf der Straße wieder (KickBox:mad:)...

      Ich hoffe ihr könnt vor Gericht dem Richter/In ins Gesicht lügen:

      "Es war alles Kundenwunsch, wir haben ausdrücklich gesagt Lehman kann auch Pleite gehen" Das Zertifikat war nicht zu komplext für Oma Getrud und Rentner Willi und die anderen Kleinanleger. Die haben selbst ihr Risikoprofil nach oben geschraubt.. ganz erlich... würd ich lügen wenn ich 55 000 Euro mit dem Schrott im Jahr verdiene... auf Provisionen kommts mir nicht an..."

      Das glaubt dir nicht mal dein Vorstand...

      Ausserdem!
      Das Argument Lehman war systemwichtig und niemand hat damit gerechnet beweißt doch dass im Zweifel nicht aufgeklärt wurde weil man einen Ausfall von vorn herein ausschloß...



      UND JAN0815 deine Art ist so wie eine Darmspiegelung.
      und ja: wenn du das abgeschrieben hast... verkauf mir dein Zertifikat für 20 Euronen ... die kannst ja wieder aktiviern... sollst auch nicht leer ausgehen!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:42:00
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.530.754 von mopswombard am 11.10.08 14:05:22Guten Tag Mopswombard,


      bitte einmal in das FORUM sehen - Telefonat mit Houthoff Buruma-

      LINK. http://lehmanschaden.19.forumer.com/viewtopic.php?t=47



      Beste Grüße,

      schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 14:33:41
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      hallo hier meldet sich nocmals aidaura. für mich ist es etwas schwierig mit dem zwei finger-hack-suchsytem zuschreiben und werde meißt klein schreiben,alo verzeiht mir kleine fehler!ich habe mich inzwischen im forum bis auf seite 110 durchgearbeitet.Ich finde das forum sehr gut.Trotzdem die perfiede art der banken und ihrer anlageberater hier immer wieder geschildert wurden kunden das geld aus der tasche zu ziehen habe ich mich entsclossen unseren fall ausführlich zu schildern.Wir stellen uns mal kurz vor. meine lebenspartnerin und ich beide über 70 J. meine rente 798 €,die meiner lp. auch nicht viel höher.so sucten wier eine gute und sichere kapitalanlage um unsere rente etwas aufzubessern.im winter 2005 hatten wir in der citibank kempen (bei krefeld)unsere erste anlageberatung bei frau H.ich hatte bei argentienienanleihen bei einer anderen bank mehr als (Umgerechnet) 20000 € verloren.das sagte ich auh frau.H außerdem keine aktien,keine US-merikanischen papiere Teil 2 folgt gleich
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 15:21:52
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      aida aura teii 2 ) (Ich wußte nicht ob ich am ende des fensters weiterschreiben konnte ohne das mein text veloren geht.)Bin eben ein trottlicher rentner Ich "frau H.ich bin misstrauisch gegenüber amerikaischen banken.frau H.Citibank deutsclan ist eigenständig und uterliegtdeutschen gesetzen Ich trage ihren wünschen rechnung und trage sicherheitsbezogen koservativ ei,dann sind sie ganz sicher! Ich werde ihnen ein gutes zertfikat(Zertifikat hoert sich gut an bekommt man auch,wenn man ein wertvolles Kleinod kauft) anbieten.eine schweizer bank UBS Totsicher mit 100% kapitalschutz(13000€ )4% zinsen in den ersten beiden Jahren ,dann neubwertung(sie zahlten dann keine zinsen mehr für die letzten 3 jahre)Hätte ich mir auchn unters kopfkissen packen können!Dann kam merryll lynch 3000 € Frau H."deutsch beruht auf dem DIV.DAX"Dann . sie haben noch 6000€ auf dem Festgeldkonto,daß bringt zu wenig zinsen. ich habe hier ein Zertifikat auf demEurostoxx 50 basiert,hier sin d die 50 besten euroäischen Firmen vertreten(teil 3 folgt)
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 16:11:02
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      allerdigs besteht ein geringes risiko,de wenn der eurostoxx unter 50% fältt müssen sie mit eibußen rechnen,aber das risiko ist gering die europäische Witschaft boomt.(vieleicht wu0te sie es wilich nicht besser)Lehman hoert sich so schön deutsch oder niederländisch anSoorderten wir zusammen für 15000 € das war ende Dez.1007Im januar 08 kam mir die sache verdächtig vor.im internet nachgeforscht.Die bank of sigapoore hat ihren brookern verboten mit lehmann geschäfte zu machen da insolvenz verdächtig!Anruf bei frau H. antwort "nur gerüchte"Mitte märz die" Gerüchte "konkretisieren sich Erneuter anruf bei frau H. diesmal der lauteren art.Frau h.haben sie schon mal in den keller der Citibank geschaut??? Wie, was, warum??. ich da liegen die leichen der lehmann-brüder!!!.Ich was ist wenn die bank pleite macht???.frau H. i c h w e i s s e s n i c h t. ich Wunderbar,das sollten sie aber wissen!!! frau H."was tun?frau H.keines falls verkaufen Nun haben wir den salat!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 16:20:33
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Hallo zusammen,

      unter http://www.news4press.com/Update-10-Interessensgemeinschaft-…

      ist u.a. folgender Text zu finden:

      "Für LBT Amsterdam ist holländ. Entschädigungseinr. eintrittspflichtig
      Über das Vermögen der Lehman Brothers Treasury Co. B.V. (LBT) in Amsterdam mit Zertifikatenschulden in Höhe von 30 Mrd. Euro in Gesamteuropa ist das Insolvenzverfahren in Amsterdam eingeleitet worden. Für diese Zertifikate hatte die insolvente amerikanische Lehman Brothers (LBH) wertlose Hedging-Garantien erteilt. An Restvermögen ist bei der LBT in Holland ein Betrag von 5,5 Mio. Euro vorhanden. Die größte Vermögensposition der LBT war eine Forderung gegen die amerikanische Muttergesellschaft LBH, bestehend aus so genannten „underlying assets“, die aufgrund von typisierten Bilanzmanipulationen überbewertet wurde. Diese Zertifikatensicherheit ist im wesentlichen uneinbringlich. Besitzer von Lehman Brothers Treasury Co. B.V.-Zertifikaten können ihre Ansprüche innerhalb der gesetzten Frist von den Anwälten der Interessensgemeinschaft Lehman Brothers Zertifikate beim Insolvenzverwalter in Amsterdam anmelden. Gewiss ist die holländische Entschädigungseinrichtung für den Ausgleich eintrittspflichtig, da nach den dortigen Entschädigungsregelungen diese Einrichtung auch für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften haftet. Die deutschen Rechtsschutzversicherungen haben hierfür in vielen Fällen bereits Kostendeckung erteilt."

      Der Anwalt Segelken lehnt sich da ganz schön weit aus dem Fenster. Aber wenn das stimmt, sind wir einen Teil unserer Sorgen los. Hoffentlich haben die genannten Entschädigungseinrichtungen genügen Mittel...
      Es kann nicht schaden Eure Bank mal auf diese Nachricht aufmerksam zu machen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 16:45:17
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      aidaaura Ich weiß ich nerve,aber man kann nicht klagen ohne etwas zutun deshalb Im raum Krefeld/Kempen verucht über das forum kontakt mit mir auzunehmen! Ich stlle mir dasso vor: Ich werde nächste Woche nach krefeld fahren bei der RP.und bei der Westdeutschen eine Anzeige aufgeben und Mitstreiter suchenviele Rentner haben keinen Computer,das sid genau meine zielpersonen.rentner haben viel zeit.wir können uns umschichtig vor die citibanken stellen und nüchtern erklären,was da so gelaufen ist wenn,wir viele sind wird ich vieleicht auch die presse oder wenn wir sehr viel glück haben und wir uns auch bemühen vieleicht der WDR jedenfalls wird die Citibank hocherfreut sein mal kompetente Anlageberater zu haben ohne kosten ohne büro wn einer noch gute gedanken für diese aktion hat.bitte im forum melden.Danke
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 16:55:01
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.690 von cityman_xy am 12.10.08 16:20:33Liebe Leute, vielen Dank für die vielen Links. Aber diese hatten wir bereits in den letzten Tagen erhalten. Mir geht es nicht darum, irgendwelche Aussagen in den Raum zu stellen, sondern konkrete Antworten auf meine Frage, wo ich den genauen Wortlaut der angeblichen Haftungserklärung finde. Wenn diese tatsächlich auftaucht, hilft uns das mehr als das tausendfache lamentieren. Im übrigen nocht zu deinem link @cityman_xy. Ich finde, wie du auch, das sich der RA mit seinen Aussagen sehr weit aus dem Fenster lehnt, denn es steht auch noch gar nicht fest, wieviel das Hedeging tatsächlich wert sind, da Lehmann Holding überhaupt noch nicht aufgelöst ist. Das wird noch Jahre dauern, denke u.a.an Swissair, ist auch schon mehrere Jahre her und die Bondholder bekommen immer noch Restzahlungen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:11:17
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.767 von aidaaura am 12.10.08 16:45:17Toll, macht das. Wir erreichen hier die Leute ohne Internet nicht.
      Auf unserer Internetseite findet Du mehr Informationen und auch leute auch eurer Gegend. Ansonsten könnt ihr euch auch den Kölnern oder Düsseldorfern anschließen.

      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:15:37
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.794 von mopswombard am 12.10.08 16:55:01Meine Meinung!

      Die Zertis laufen ja weiter. Wenn es fällig wird kann man sich bei insolvenz der BV an die Holding wenden. Da diese noch exitiert, kann es gut sein dass die Forderung ausgezahlt wird. Die Zerts sind eben keine Bonds... Alles hängt an der Restrukturierung und der Gläubigerversammlung an der auch die Citigroup teilnimmt (größter Gläubiger).

      Zertifikate sind eben keine Bonds, oder Anleihen sondern eben Schuldverschreibungen die in ihrer Höhe auf den Vereinbarungen beruht und auf Werte gestützt werden, die LEH ja irgendwie gekauft und angelegt haben muss.

      Ist Shorten jetzt eigentlich verboten?
      Wie funktioniert eigentlich ein Alpha Express Zert?
      Wird da was "geshortet" und ist das jetzt verboten?
      Dann hätte nämlich der Leh ein Kündigungsrecht für das DAx DIV Dax Zertifikat, wie Goldman auch für das VW Zert...
      Dumm nur das der Rückzahlungswert dann geringer sein kann als der Nennwert, je nach dem wie die Positionen gelaufen sind...
      Wer kennt sich damit aus?
      Gekündigt hat LEH noch nicht.. aber man sieht wie verdammt kompliziert die Zerts sind. Deshalb brauchen wir nicht glauben dass das so einfach ist wie es die Herren Anwälte oft darstellen. Motto: LEH CHAPTER 11 = Kohle futsch... Da ist noch viel dazwischen....

      Ich glaub.. die Checker hab ich schon vergrault ... die die nicht vergrault sind, bitte melden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:33:03
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.892 von tdwzb am 15.09.08 08:38:46Ich find die CDS Auktion ist doch dolle gelaufen... Die Anleihen wurden versteigert für satte 8 Schimmelpfennich. Gut denn Rest zahlen die CDS verkäufer runde 400 Milliarden. Sind die 400 Milliarden jetzt von Leh nicht mehr geschuldet? Oder haben die CDS verkäufe jetzt Ansprüche gegen Lehman.... Puh! Eigentlich ja spannend, wenn nicht so teuer wär...
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:51:56
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.932 von daclaudio am 12.10.08 17:33:03Was haben wir eigentlich für Heuler in den Führungsetagen von Banken, Konzernen und Regierungen?

      Jetzt stellt man sich hin und würde Lehmann am liebsten vergessen machen.
      Weil man erkannt hat, welche Auswirkungen die Pleite dieser weltweit operierenden Bank letzlich für alle hatte.

      Unglaublich, aber wahr.

      Welchen Mist werden die in Zukunft wieder fabrizieren?

      Man ist sich bei diesen Chaoten vor nichts mehr sicher.

      Und die wagen es, Leute wie Lafontaine lächerlich machen zu wollen, dieselben, die zu blöd sind, die Auswirkungen der Pleite einer Investmantbank vorher abzuschätzen.

      Wir haben wirklich lauter Vollidioten an der Spitze.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:13:52
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.767 von aidaaura am 12.10.08 16:45:17Toll, macht das. Wir erreichen hier die Leute ohne Internet nicht.
      Auf unserer Internetseite findet Du mehr Informationen und auch leute auch eurer Gegend. Ansonsten könnt ihr euch auch den Kölnern oder Düsseldorfern anschließen.

      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:31:45
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.999 von Schürger am 12.10.08 17:51:56Ganz richtig ... Nur verarscht wird man noch von der Politik von unten bis ganz oben... Jede Partei das selbe Programm, wenn nicht vor der Wahl, dann eben nach derr Wahl:D.

      Man könnte meinen Demokratie ist nur eine (notwendige) Illusion, damit wir die Diktatur der Politbonzen nicht so bemerken...alles das selbe egal was du da wählst...
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:37:55
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.690 von cityman_xy am 12.10.08 16:20:33http://www.dnb.nl/en/about-dnb/question-and-answer/questions…
      What products are covered by the DGS?
      Money held on current accounts, savings accounts or special savings accounts such as fixed-term deposits, are covered by the DGS. Shares or bearer bonds held there are not covered. Whether subordinated deposits fall under the DGS will have to be assessed on a case-by-case basis. Your bank can give further information on specific products.

      Ich würde doch mal stark bezweifeln, dass Zertifikate darunter fallen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:06:21
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.189 von manyfulddick am 12.10.08 18:37:55Nicht nur, dass Zertifikate kaum unter die niederländische Einlagensicherung fallen, Lehman Treasury B.V. war ja wohl nicht mal eine durch De Niederlandsche Bank lizensierte Bank, jedenfalls kann ich nichts dergleichen feststellen. Ist ja auch eher unwahrscheinlich, da LBT der europäische "Emissionsarm" von Lehman war. Damit wohl eher eine juristische Adresse, vulgo Briefkasten.

      NmA
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:18:29
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Kann mir bitte mal jemand folgende Fragen beantworten, ich hab echt keine Ahnung oder kapier es einfach nicht:

      wenn Banken nicht pleite gehen können, warum gibt es dann einen Einlagensicherungsfond?

      Warum wurde der Verkauf von Lehman Zertifikaten im Mai/Juni08 gestoppt, wenn es keine Anzeichen für Probleme gab?
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:24:17
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Banken können doch Pleite gehen!!! Der Einlagensicherungsfonds sichert deswegen deine spareinlagen ab.

      Verstehe die Frage jetzt nicht ganz........
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:46:31
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.681 von wink am 12.10.08 20:24:17-warum behaupten die Banker dann beim Zertifikateverkauf eine Bankenpleite sei ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:46:36
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Das der niederländische Fond zahlt ist doch quatsch...
      die Hauptargumente wurden genannt.

      Diese Burschen bei news4press sind nicht sauber... bloß kein Geld rauswerfen für Habbos die jetzt noch die Hilflosigkeit ausnützen... Geht zum Experten in eurer Nähe klagt - oder hofft dass sich daclaudios Theorien über den Fortgang der G´schicht bewahrheiten (na gut dann lieber klagen..):keks:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:49:27
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Inzwischen scheint man sich einig, dass die Lehman-Pleite ein großer Fehler war :cry:

      http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=10537
      The most damaging error may have been to let the global investment bank Lehman Brothers fail ($691 billion of assets at the end of 2007), on Monday September 15. This fateful date may have to be remembered in the future. This was the largest failure of an investment bank since the collapse of Drexel Burnham Lambert in 1990. In contrast, the Fed and the U.S. Treasury moved quickly in mid-March (2008) to save a similar global investment bank in distress (but half the size of Lehman), Bear Stearns, by quickly lending and guaranteeing $29 billion to the large universal J. P. Morgan Chase bank in order to absorb it. —(N.B.: Let us keep in mind that it was the collapse in June 2007 of two internal Bear Stearns hedge funds that had been heavily invested in mortgage securities that kicked off the full-fledged market panic that unfolded in August 2007, and which today has turned into a full-fledged international financial crisis).
      Why was the same treatment not offered to Lehman? Possibly because of a personal lack of empathy between Treasury Secretary Henry M. Paulson Jr. (a former chief executive of rival investment bank Goldman Sacks) and Lehman's CEO Mr. Richard S. Fuld Jr., or possibly because the Bush administration wanted to make an example that all investment banks, no matter how large, could not count on being rescued by the government. The Bush administration did not even bother to appoint a trustee to supervise Lehman’s liquidation in order to make it orderly.

      http://www.ft.com/cms/s/0/80f767e4-9882-11dd-ace3-000077b076…
      The US authorities’ decision to let Lehman fail will be severely criticised by financial historians – the next generation of Bernankes. That precipitated the current acute financial crisis. The Bear Stearns operation had protected counterparties, but after Lehman all remaining trust vanished. Money markets and interbank lending froze completely. Spreads on credit default swaps rose to levels signalling both extreme fear and feverish speculation.

      http://www.abcnews.go.com/GMA/story?id=6015915&page=1
      In hindsight it's pretty clear that it was a drastic error to let Lehman go under, it spilled over into the money markets after that, when the money markets froze up they stop buying commercial paper which is the lifeline for much of American business," he said. "The stock market is merely the sideshow in this circus, it is the financial system that's there to use a different metaphor we're just the thermometer it's the patient it's the banking system that's got to get put back together and it's got to get put back together fast."
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:06:09
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Stern: Wie Kleinanleger ihr Geld verloren
      http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/verbraucher/:Finan…
      Tausende Kleinanleger wollten ihr Erspartes für später sicher anlegen. Dieses Geld ist jetzt futsch, weil es auf Anraten der Bankberater in riskante Zertifikate gesteckt wurde. Das Risiko kannten die meisten Anleger gar nicht. Den Banken droht deshalb eine Klagewelle - und den Kleinanlegern eine düstere Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:47:52
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Sparkassen-Werbung für vermeintlich "sichere Zertifikate" ist entfernt ... :p

      Vgl. mein Posting von gestern 1374
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:09:53
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Wir haben jetzt 340 Betroffene hier, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten bzw. betrogen fühlen.
      Ca. 80% Citibankkunden, mittlerweile melden sich immer mehr Nicht-Gold-Kunden. Sehr viele Betroffene sind Rentner, die ihr Geld sicher anlegen wollten.
      Es melden sich auch immer mehr von der die Dresdner-Bank und 1822 sowie einigen anderen Banken.

      Wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können. Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz

      tragt euch dort ein und nehmt an Diskussionen teil.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:14:02
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse
      - Schicksale
      - Banken
      - Kontakte
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 02:32:15
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      schön, dass sich immer mehr neue hier und in unserem forum einfinden. ich bezeichne uns nicht mehr als interessengemeinschaft sondern als schicksalsgemeinschaft. maisch hat dies in seinem posting wie kaum ein anderer treffend formuliert

      was niemandem wirklich klar war, ist die tatsache, dass uns im worst case keine sicherung hilft und auffängt. ich kenne keinen der das wusste. oder wer weiss schon,dass fonds abgesichert sind, zertifikate aber nicht.

      ganz wichtig finde ich die tendenz über die zertifikate, die in hongkong passiert. demonstrationen und ein einlenken des staates zumindest einen anteil der zertifikate zu kompensieren. dort geht es nur noch über die höhe der %.

      wieso unterstützen uns die betroffenen banken nicht an einer gemeinschaftslösung. in den musterbriefen haben wir das klar formuliert.
      lehmansparer: du könntest die musterbriefe als anhaltspunkt nehmen. wir haben die ja bisher ohne grössere reaktion verschickt.

      wir brauchen eine aktion wie in hongkong auf der strasse. vorherige einschaltung der presse um auch nicht internet betroffene zu kriegen.

      die 1.lehman demo. in den magazinen und tv waren wir mittlerweile. das reicht nicht. leipzig fing mit wenigen leuten an. wir brauchen publicity. z.b. sonntags vor dem finanzministerium. notfalls mit karnevalsmasken. ist für viele eine weite anreise, aber es sollte doch möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:18:39
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.541.407 von 1caipirinha am 13.10.08 02:32:15Nicht vergessen:

      Am 30. Oktober ist Weltspartag!


      Das ist das ideale Datum für Aktionen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 09:43:47
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.541.407 von 1caipirinha am 13.10.08 02:32:15was niemandem wirklich klar war, ist die tatsache, dass uns im worst case keine sicherung hilft und auffängt. ich kenne keinen der das wusste. oder wer weiss schon,dass fonds abgesichert sind, zertifikate aber nicht.

      Hi 1caipirinha,

      Du weißt aber schon, dass es auch für Fonds keine extra Absicherung gibt, bei der jemand im Zweifelsfall eintritt?!

      Fonds sind Sondervermögen und müssen eine gewisse Streuung (bei den Emittenten/Anleihen) vornehmen, um das Risiko zu minimieren. Trotzdem sind Fonds natürlich auch betroffen, wenn ein Emittent ausfällt und dieser Bestandteil im Fonds ist oder wenn sich die Credit-Spreads ausweiten, was man z. B. ja an der letzten Entwicklung bei Geldmarkt- und Rentenfonds auch sieht. Ich weiß nicht, ob Dir das ganz klar ist?
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 09:44:30
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.541.407 von 1caipirinha am 13.10.08 02:32:15was niemandem wirklich klar war, ist die tatsache, dass uns im worst case keine sicherung hilft und auffängt. ich kenne keinen der das wusste. oder wer weiss schon,dass fonds abgesichert sind, zertifikate aber nicht.

      Hi 1caipirinha,

      Du weißt aber schon, dass es auch für Fonds keine extra Absicherung gibt, bei der jemand im Zweifelsfall eintritt?!

      Fonds sind Sondervermögen und müssen eine gewisse Streuung (bei den Emittenten/Anleihen) vornehmen, um das Risiko zu minimieren. Trotzdem sind Fonds natürlich auch betroffen, wenn ein Emittent ausfällt und dieser Bestandteil im Fonds ist oder wenn sich die Credit-Spreads ausweiten, was man z. B. ja an der letzten Entwicklung bei Geldmarkt- und Rentenfonds auch sieht. Ich weiß nicht, ob Dir das ganz klar ist?
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 10:54:55
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      was heißt das mit den credit spread--- soll das heißen meine Rentenfonds sind auch nicht sicher... nö oder?:(
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:02:08
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      «Auf alle, die ihr Geld verloren haben!»


      Krisenbanken Dexia und Fortis: Luxusparty in Monaco

      http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/politik/blickpunkt…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:02:49
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.545.490 von daclaudio am 13.10.08 10:54:55theoretisch hast du da auch ein Ausfallrisiko - und zwar wenn alle Emittenten im Fonds pleite gehen. Das ist natürlich sehr sehr unwahrscheinlich, aber natürlich hat man da auch ein Risiko. Dieses ist aber natürlich anders als wenn man das Einzelrisiko auf einen speziellen Emittenten hat. Die höheren Credit Spreads haben auf Renten und Geldmarktfonds in der Form einen Einfluß, dass sich dadurch niedrigere Anleihekurse ergeben, was entsprechend Kursverlusten entspricht. Zudem hatten auch viele Geldmarkt- und Rentenfonds Lehman Anleihen, aber auch Anleihen von anderen Banken und Versicherungen haben hier die letzten Wochen zur negativen Entwicklung beigetragen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:10:09
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.545.490 von daclaudio am 13.10.08 10:54:55Nachtrag:

      Ich möchte noch hinzufügen, dass Du dir trotzdem keine Sorgen machen solltest bzgl. deines Rentenfonds, denn es gibt ja eine breite Streuung und einzelne Ausfälle - die vorkommen können - haben dann nur einen kleinen Einfluss. Ausserdem sollten sich die Credit Spreads wieder einengen, wenn das Ende der Krise in Sicht ist, was wieder zu Kursgewinnen im Fonds führen wird. Ich wollte nur damit sagen, dass Du auch hier ein Risiko hast - wenn auch ein sehr geringes!
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:35:10
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      @ CB_Kundin
      wozu werden die Anlegerdaten gespeichert? Am Ende muss man doch eh zu eienem Rechtsanwalt oder? :confused:

      Wir sind langjährige Sparkassen Kunden und haben von unserer Kreissparkasse den neuen "Star Bond", das Dax Bonuszertifikat 3/2008 vermittelt bekommen. Unser Berater versprach 9 % Rendite und sprach nur von einem Sparkassen-Dax-Zertifikat. Das eine amerikanische Bank und gar Lehman Brothers der Emittent ist hat der Berater mit keinem Wort erwähnt.

      Wir haben uns jetzt dem Beratungspool einer Berliner Anlegerschutzkanzlei angeschlossen. Die wollen eine Klägergemeinschaft bilden und ein Musterverfahren für alle Lehman- Geschädigte erstellen. ;)
      schaut einfach mal hier: www.kanzleimitte.de
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:54:55
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.546.915 von Bobby_Ewing am 13.10.08 12:35:10Ich wäre auch sehr an einme Beratungspool der berliner Anlegerschutzkanzlei interessiert.
      Aber leider zeigt mir mein PC unter www.kanzleimitte.de nur eine ungültige URL an.
      Wie heißt die kanzlei?Würde mich über eine Antwort freuen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 12:57:43
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Sorry,die adresse ist doch richtig.Habe wahrscheinlich falsch getippt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:01:54
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Jetzt sollen die Landesbanken Millarden bekommen, um das Finanzsystem zu retten.

      Ich hoffe ja, dass mit den Millarden auch den Kleinanlegern geholfen wird, denen durch die Marketingaktionen der Sparkassen und Citi Banken Lehman Zertifikate aufgeschatzt wurden.

      So hat z.B. die Frankfurter Sparkasse diese Zertifikate mit eigenen Werbeprospekten beworben:
      Beispiel:
      http://www.lehman-zertifikateschaden.biz/assets/plugindata/p…

      Die Frankfurter Sparkasse gehört zu 100 % der Landesbank Hessen-Thüringen.

      Also liebe Landesbank, ihr bekommt nun Hilfe von mir als Steuerzahler, bitte sorgt dafür, dass ich auch wieder Vertrauen in meine Hausbank bekomme, d.h. die Bank sich für den Schrott verantwortlich zeigt, den diese mir als so "Sichere Anlage" so toll beworben und aufgeschwatzt hat, dafür auch noch fleissig Provisionen kassiert hat.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:32:51
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Meine Bitte ans Christkind, den Weihnachtsman, den Lehman und die Citigroup:

      Bitte, Bitte stimmt auf der Gläubigerversammlung dafür, dass die Zertifikate in Europa weiterlaufen.

      Danke

      eurer gläubiger (ja ich glaub auch ans christkind und den Weihnachtsman)
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:34:12
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      @ zerti45
      hallo, die Kanzlei heist Justus Rechtsanwälte u. Steuerberater und die URL ist : www.kanzleimitte.de
      dort findet man auch einen interessanten Artikel zu Klägergemeinschaften und Musterverfahren.:look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:41:57
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.548.546 von Bobby_Ewing am 13.10.08 14:34:12http://www.kanzleimitte.de/
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:47:49
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Hallo !

      Weiß einer von euch, warum in meinem Depot bei der Citibank, die LB Zertifikate nicht mehr mit 0 Euro gewertet werden ???
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:23:06
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      sondern mit?
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:25:21
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Mit dem Stand, seit der Pleite von LB !
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:26:15
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.034 von CB_Kundin am 12.10.08 22:09:53hallo liebe cb kundin.erst einmal vielen dank für die viele arbeit die du dir machst,ich glaube auch im namen aller forumteilnehmer. Muß doch mal gesagt werden! Habe telefonischen Kontakt mit der westdeuschen Zeitung aufgenommen und denen von unserem vorhaben erzählt. und um eine Reportage gebeten die wollen sich in den nächten tagen melden.währe auch eine gute reklame für die WD den damit beweisen sie bürgernähe und verständnis für ihre sorgen.hoffenlich klappts.werde euch dan weiter unterrichten
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 15:35:09
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Das hat nur techn. Gründe :(

      Das Lehman ist immernoch ohne Kurs...:keks:

      Aber mein ich kann dich beruhigen, dein zertifikat ist nicht verlos. Wie alle dinge ist es so viel wert wie dir jemand dafür zu zahlen bereit ist.

      Im Moment gibt es lediglich keinen sekundärmarkt. dieser war von Lehman auch nicht geschuldet.


      Jeder kann doch die Probe machen:

      Wer verkauft mir sein Zerifikat für 100 euro das stk?

      Niemand? ....

      Na dann ist es mehr wert als 100...

      :D

      Ich persönlich denke dass die zertifikate mindestens den wert vom letzten Kurs haben. Und da sind Panikverkäufe mit drin....

      Jeder der sagt das Geld aus den Zerts ist futsch muss Hellseher sein... oder eine Sister bei Lehman Brothers haben.

      Richtig ist nur dass sich die dt. Banken reihenweise schadensersatzpflichtig gemacht haben oder wenigstens ihre guten Kunden auf Jahre vergrault haben... Das wird im Volksbewußtsein bleiben wie die grossen infaltionen nach den Kriegen.....
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 16:24:13
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Darauf ein Bier daclaudio.

      Hoffen wir das wir in Erinnerung bleiben und lass uns dafür sorgen . Wäre doch ein Erfolg wenn 50% weniger Zertifkate dieses Jahr verkauft werden. (statt 150Millarden nur 75 Millarden z.B.)

      Vielleicht wäre dies auch für die Banken eine teure Lehre.

      Noch besser eine unvollständige Aufklärung bezgl. Kick ack Zahlungen alle verlustreichen Zertifkate an die bank zurück das wäre noch besser ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:30:42
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.549.355 von Diiiter am 13.10.08 15:25:21hey diiiter, schau mal, von welchem Tag der Kurs ist. War der letzte handelbare Kurs vor der Insolvenz. Ist bei mir auch so.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:42:24
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Genau - das ist der letzte Kurswert vor der Insolvenz. Warum ist der Wert im Depot jetzt wieder gändert worden ? Meinen Citibankberater konnte ich heute nicht erreichen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 17:52:08
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      aidaaura: klasse. weiter so.
      da claudio: schön, dass du immer noch so optimistisch bist.
      im gegensatz zu hongkong hat sich noch nicht 1 politiker zu uns öffentl.bekannt. die sparkasse wird als einzige bank auf einige wenige kunden zugehen. dresdner, citi und die anderen nicht. das ist die tendenz.

      eine lösung ist das alles nicht. die banken, die in der krise sich um ihre kunden kümmern, werden nach abschluss der finanzkrise gewinner sein. da wird man genau hinschauen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:07:04
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Zumindest die Grünen haben sich für Kulanz gegenüber uns ausgesprochen...:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:17:05
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Berliner Zeitung: Wenig Hoffnung für Lehman-Geschädigte
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Die schätzungsweise 40 000 deutschen Sparer, die Opfer der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers geworden sind, können kaum mit einer Entschädigung rechnen. Zwar haben die Schweizer Bank Crédit Suisse und die deutschen Sparkassen zum Teil eine kulante Lösung zugesichert. Diese gilt aber nur für einen kleinen Teil der Betroffenen. Die Citibank und die Dresdner Bank bieten ihren Kunden eine solche Kulanzlösung nicht an, so die Sprecher der Institute.
      Der Präsident des Sparkassen-Verbandes, Heinrich Haasis, hatte Kunden mit Lehman-Zertifikaten eine Einzelfallprüfung zugesichert. Dabei werde untersucht, ob ein Kunde falsch beraten worden ist, ergänzte eine Sparkassen-Sprecherin. "Wenn Einzelnen für 5 000 Euro solche Zertifikate verkauft worden sind und sonst nichts, dann wird sich die Sparkasse kümmern", sagte Haasis. Wer aber "ein Depot hat mit 100 000 oder 200 000 Euro und für 5 000 oder 10 000 Euro Zertifikate beimischt", der wisse genau, welches Risiko er eingehe. Von den 446 Sparkassen hätten nur vier oder fünf Lehman-Zertifikate verkauft. Die Berliner Sparkasse und die Landesbank Berlin gehörten nicht dazu.
      Auch die Schweizer Crédit Suisse will einem Teil ihrer betroffenen Privatkunden entgegenkommen - allerdings nur, wenn sie über ein Vermögen von bis zu 500 000 Franken (330 000 Euro) verfügen und davon mehr als die Hälfte in kapitalgeschützte Lehman-Produkte investiert haben. Bei einem solchen Kapitalschutz wird am Ende der Laufzeit das investierte Geld wieder ausgezahlt. Im Falle einer Pleite wie bei Lehman ist diese Garantie jedoch nichts wert. Das Entschädigungsangebot der Crédit Suisse will die Dresdner Bank nicht kommentieren. Auch die Citibank verweist nur darauf, dass sie die Angelegenheit noch prüfe und Infobriefe an die betroffenen Kunden verschickt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:22:39
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      ntv: Lehman-Pleite - Tipps für Anleger
      http://www.n-tv.de/LehmanPleite_Tipps_fuer_Anleger/131020082…
      Heinrich Haasis, Präsident des Sparkassen- und Giroverbands, hatte erklärt, dass sich die Sparkasse bei einzelnen Anlegern "kümmern werde", denen für Beträge von 5000 Euro ausschließlich Lehman-Zertifikate verkauft worden seien. Ausgenommen wurden Investoren mit Depots über 100.000 Euro. Diese wüssten genau, welches Risiko sie eingingen, so Haasis.
      Zudem wollen die Sparkassen weitere Hilfe geben: Sparkassenkunden, die auf Lehman-Zertifikaten sitzen, können sich in ihrer Filiale anmelden, um als Gruppe ihre Forderungen im amerikanischen Insolvenzverfahren anzumelden, heißt es bei der Stiftung Warentest.
      Anwälte machen Anlegern allerdings wenig Hoffnung im Insolvenzverfahren ihre Ansprüche durchsetzen zu können, da Zertifikateinhaber nicht bevorzugt behandelt werden und sich viele Gläubiger aus der Insolvenzmasse bedienen wollen. Zudem könnten sich solche Verfahren über Jahre in die Länge ziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:25:42
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Seeking Alpha: Lehman's Loss: More Than $200 Billion
      http://seekingalpha.com/article/99653-lehman-s-loss-more-tha…
      Lehman had about $613 billion in liabilities, the majority of which was secured and should have minimal losses, and $158 billion in outstanding unsecured debt ($138 billion in senior loans, $17 billion in subordinated loans, and $3 billion in bank loans). Taking into account where the bonds are trading and the results of the CDS auction, the best guess for losses on these may be 80-90 cents on the dollar, or about $135 billion total; losses for secured creditors are usually nil but given the market dislocations and Lehman investment grade ratings up until its collapse one would not be surprised with, say 3-5% losses or around $20 billion.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:30:52
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Wall Street Journal: Hong Kong Lawmakers Blame Banks in Lehman Dispute
      http://online.wsj.com/article/SB122391506490828947.html?mod=…
      Hong Kong lawmakers accused banks and regulators Monday of mistreating investors who lost millions of dollars buying risky structured products backed by Lehman Brothers Holdings Inc.
      Hong Kong Monetary Authority Chief Executive Joseph Yam said 71 separate investigations were under way, involving customers who purchased the Lehman-backed products from nine banks, and he pledged to resolve the first one by this week.
      Three banks said they would compensate any customers who can prove they were misled into believing their money was safe.
      During an emergency hearing into the scandal rooted in the global credit crisis, the HKMA said Hong Kong banks sold HK$20.17 billion ($2.59 billion) worth of Lehman-related products to retail investors.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:25:49
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      .....wenn Zertifikate mit "Kapitalschutz bis zum Laufzeitende" verkauft wurden, dann ist es ohne Bedeutung an wen und in welcher Höhe der Anlagesumme.

      Zertifikate mit Kapitalschutz sind nicht wie H.Haasis behauptet hochriskante Anlagen, sondern ganz im Gegenteil, ausdrücklich für den risikoarmen Anleger!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:14:38
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Hallo!
      Ich habe gerade eine Mail an Frau Merkel geschrieben, mit der Bitte keiner Bank Hilfe aus dem Rettungsfond zu gewähren, die ihre Kunden mit Lehman Zertis ohne Angebot alleine im Regen stehen lässt. Und ich habe mit einer netten freien Mitarbeiterin einer Wochenzeitung zum Thema telefoniert. Mal sehen, ob das gegen das Stimmungstief hilft, dass mich überkommt, wenn ich so manches im Forum lese.
      Ich habe dort gelesen, dass Garantiezertifikate im Risikoprofil mit Null Risiko bewertet werden. Was ist denn das? Stellt das nicht sämtliche Risikoprofile in Frage? Denn alle Experten, die sich gerade zum Thema äußern, weisen doch gerne darauf hin, dass alle längst hätten wissen müssen, dass sie spekulieren!!!! Wenn aber im Profil steht "Null Risiko"?? Ich arbeite außerdem gerade daran, meine Rechtsschutzversicherung davon zu überzeugen, dass ich kein Spekulant bin, sondern nur meiner Bank vertraute habe und nun einen Anwalt brauche, der mir hilft den neuen Ratschlägen des Beraterchefs zu folgen: "Selbst den Markt verfolgen und Ansprüche anmelden!" (Gruß an Herrn Heide von der Citibank - den Hinweis auf dieses Schreiben fand die Presse sehr interessant)
      Nun bin ich wieder völlig frustriert, dabei fand ich meinen Brief an Frau Merkel im ersten Schwung so gut! Kann mich mal jemand aufbauen?
      Gute Nacht aus Berlin
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:55:42
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Sagt mal, hat jemand von Euch eine Verbindung zu den Kollegen in Singapur/Hongkong, die heute auf die Straße gegangen sind und zu Hunderten Ihren Unmut freien Lauf lassen?
      Mir gefällt, dass die Geschädigten ebenfalls fordern, dass die Banken die Zertifikate von den geschädigten zurückkaufen, um ggü. Lehman einen größeren Hebel zu haben...
      Das muss auch unser Weg sein.
      Seid nicht so pessimistisch. Wir müssen genau diesen Weg gehen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:59:16
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      In Hongkong werden wahrscheinlch die Anleger entschädigt. Bei drei Banken wurden Manager verklagt und zeigen sich jetzt gesprächsbereit????


      Frau Merkel habe ich auch eine Nachriht zukoomen lassen
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:00:14
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.555.316 von Goldiges_Berlin am 13.10.08 22:14:38Hallo Goldiges Berlin,:)

      die Mail an Fr. Merkel mit dem Hinweis, keine Bank :mad: zu unterstützen welche nicht den Lehman-Geschädigten :keks::confused: entgegenkommt finde ich sehr gut.

      Gruß wasserglas:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:12:28
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.555.831 von lehmansparer am 13.10.08 22:55:42Dem stimme ich auch voll zu.

      Es kann jetzt bald nicht mehr die Zeit sein, Briefe zu schreiben, an Einsicht zu appellieren, die nicht kommen wird - sondern es muss öffentlichkeitswirksam Flagge gezeigt werden! Die Politiker haben uns fast alle links liegen gelassen, das werden sie solange weiter tun, wie wir nicht sichtbar sind. Mehr Fantasie! Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich dröge, hier über Bankenwechsel nachzudenken. Die meisten von uns dürften das meiste an Vermögen verloren haben, da bleibt nicht mehr viel Masse zum wechseln. Raus an die Öffentlichkeit, Flagge zeigen. Irgendjemand hat schon auf den Weltspartag hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:18:35
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      otz: Zertifikate gekauft, Geld verloren
      http://www.otz.de/otz/otz.eisenberg.volltext.php?kennung=on4…
      Betroffene in Jena suchen andere Betroffene
      Jena (OTZ/sc). Hunderten oder gar Tausenden Anlegern bundesweit droht als Besitzern der am deutschen Markt gehandelten Lehman-Brothers-Zertifikate der Totalverlust ihres investierten Geldes. Wie die Berichte Geschädigter deutlich machen, verwiesen Bankberater gern auf die hohe Rendite, überließen die Möglichkeit des Zahlungsausfalls jedoch der Prospektlesefreudigkeit ihrer Kunden. "Dabei haben wir damals ausdrücklich darauf hinwiesen, wir seien Anleger, die kein Risiko eingehen wollen", erzählt auch ein Ehepaar aus Jena, das ungenannt bleiben möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:38:23
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Was die wohl alles zu verbergen haben... Ich glaub ja nicht, dass wir aus dieser Investmentbank mit Superliquidität auch nur einen müden Cent Gegenwert für ihre Verbindlichkeiten bekommen.

      Reuters: Lehman opposes creditor demands to view documents
      http://www.reuters.com/article/governmentFilingsNews/idUSN13…
      Lehman Brothers Holdings Inc (LEHMQ.PK: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) is opposing its creditors' request for documents related to the investment bank's operations before its bankruptcy filing, saying that the demands are inappropriate and oppressive, according to court documents.
      Creditors, including Harbinger Capital Master Fund and Wells Fargo & Co (WFC.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), had sought permission from the U.S. Bankruptcy Court in the Southern District of New York to conduct depositions and access documents saying there had been no disclosure of how cash was distributed before the bankruptcy filing, among other complaints.
      But in court documents filed on Sunday, Lehman Brothers Holdings said that the demands were "inappropriate" and would unduly burden the company.
      Lehman asked the court to deny the motion.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:45:03
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.556.268 von manyfulddick am 13.10.08 23:38:23Lieber manyfulddick (wirklich dick?) :kiss:

      bitte übersetz doch ganz kurz, worum es in den postings geht. Ich finde die sehr wichtig, aber wir haben hier jede Menge Mitleser, die damit Probleme haben. Herzlichen Dank!
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:45:10
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      http://www.lehman-zertifikateschaden.org ist aktualisiert:
      - News
      - Presse

      Und natürlich neue Einträge im Gästebuch und Forum (inzwischen 1337 Artikel von 271 registrierten Usern) -> http://forum.lehman-zertifikateschaden.biz
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 03:17:01
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      nighty. stimme dir da voll zu. aktionen wie in hongkong müssen her. die wohnen natürlich dichter zusammen. habe ja schon mal eine demo angeregt. sehe aber dezeit im forum bei uns und hier nur wenige, die kommen würden. da müsste ein ganz anderer druck her. dsw könnte da die tausenden, die sich da gemeldet haben mal hinschicken oder zumindest auf unsere seite verweisen.
      ein bankenwechsel ist nicht ausschliesslich von der kohle abhängig, die man mitbringt. es geht vor allem darum ein potential strebsamer, zielgerichteter kunden zu erwerben, die in ihrem leben noch einiges an einlagen erzielen werden. dies muss jeder aber selber beurteilen. eine umfrage dazu folgt diese woche.

      es ist dermassen traurig, wie über alle mögl. absicherungen der regierung diskutiert wird, aber uns beachtet man nicht
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:24:13
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.553.862 von Weatherman am 13.10.08 20:25:49Bei jeder Anleihe (Staats- oder auch Unternehmensanleihe) gibt es ein 100% Kapitalschutz zum Laufzeitende. Aber wenn der Emittent (Garantiegeber) pleite geht, dann fällt eben auch der Kapitalschutz zum Laufzeitende weg!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:27:12
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Opladen: 30 000 Euro verloren
      http://www.rp-online.de/public/article/leverkusen/625559/30-…
      Ein dunkelblauer Citroen-Oldtimer steuert die Opladener Citibank an. „Was sicheres gibt es gar nicht“, „Belgien überprüft Geschäftspraktiken der Citibank“, „Lehmann Brothers-Zertifikate“: Transparente mit Aufschriften wie diesen schmücken den Oldtimer. So möchte Manfred Gruse , Inhaber des Leverkusener Restaurants „La Baguette“, seinem Unmut Luft machen. 30 000 Euro hat der 70-Jährige bisher durch die Finanzkrise verloren. „Falls die Citibank in New York pleite geht, dann sind sogar 50 000 Euro weg“,erzählt Gruse.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:29:17
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Handelsblatt: Zertifikate: Selbstvertrauen in der Krise
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/bulle-baer/zertifikate-…
      In seiner Not klammert sich der Deutsche Derivate Verband (DDV) als Sprachrohr der Emittenten an jeden Strohhalm: "Anleger vertrauen Zertifikaten weiterhin", verkündete der Verband am Freitag in einer Pressemitteilung. Er berief sich auf eine Online-Umfrage des Handelsblatts, in der 19,2 Prozent der teilnehmenden Nutzer Zertifikate als die Geldanlage nannten, der sie aktuell am meisten vertrauen. Besser schnitten nur Tages- und Festgeldanlagen ab, die fast jeder Vierte favorisiert. Aktien (7,2 Prozent) und Fonds (3,4 Prozent) hingegen landeten unter ferner liefen.
      Ein wirklich gutes Ergebnis für Zertifikate - so gut, dass es schon wieder Zweifel weckt. Da der Handelsblatt-Umfrage wie jeder Online-Befragung das Problem mangelnder Repräsentativität anhängt, schreit das Ergebnis nach einem genaueren Blick.
      Und der bringt Bemerkenswertes zum Vorschein: Ihr gutes Ergebnis in der über mehrere Tage laufenden Befragung verdanken Zertifikate einem plötzlichen Stimmungsumschwung der Anleger. Während am Dienstag und Mittwoch von insgesamt rund 2 500 Teilnehmern nur knapp ein Prozent Vertrauen in die Produkte äußerte, schoss der Zuspruch am Donnerstagmorgen in ungeahnte Höhen. Binnen weniger Stunden stimmten mehrere Hundert Nutzer für Zertifikate. Interessant ist ferner, dass Analysen zufolge die überwiegende Mehrheit der Stimmabgaben am Donnerstag aus den Rechner-Netzwerken großer Banken mit nennenswertem Zertifikategeschäft erfolgte.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:37:00
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      asiaone: DBS launches investigation of Lehman-related products
      http://business.asiaone.com/Business/News/My%2BMoney/Story/A…
      DBS has said it would investigate products affected by the collapse of Lehman Brothers, and compensate clients if they can produce evidence that there was mis-selling.
      In its statement, DBS said it would work with the customers on compensation on a case-by-case basis.
      Customers who bought its High Notes 5 product in Singapore and Constellation Structured Retail Notes in Hong Kong will know the final valuation of the products by the end of the month. DBS has warned that some customers could lose their entire investment.
      More than 1,000 people who invested in structured products like Lehman Minibonds and DBS High Notes, gathered for a protest at the Speakers' Corner on Saturday evening.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:34:58
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Ineressant 80-90 Cen on the Dollar...


      Kommmt jetzt drauf an was man für eine Forderung hat..

      155% der Nominalbetrags 8wie bei manchen Zerts) dann 80 % von diesen 155...

      Hat man nur Kapitalschutz... am schluss gibts nur 80% vom nominalwert... irre...
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:36:59
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Im Zusammenhang mit dem "Rettungspaket für Banken" und den ca. 500 Mrd.€ sollten möglichst viele Mails an hochrangige Politeker schicken.

      Das Rettungspaket wird wohl bald abgesegnet, aber danach werden wohl erst die Verträge mit den Banken (z.B. Landesbanken) gemacht, damit diese dann u.a. wieder über das Geld (oder Sicherheiten oder so) verfügen können.

      In diesen Verträgen sollte dann eben auch festgehalten werden, dass nicht nur "Banken" vor der Finanzkriese geschützt werden, sondern auch direkt betroffene Bürger.

      Durch viele Mails an z.B. Bundestagsabgeordnete, Bundesratsmitglieder, Parteivorsitzende etc., können wir evtl. erreichen, dass die Banken verpflichtet werden, auch Lehman Geschädigte Kunden zu helfen.

      Ich kann hier leider nicht alle eMail adressen aufführen, aber z.B. beim Bundestagsabgeordneten ist es meisst '"Vorname.Nachname@bundestag.de"'

      Hier nur einpaar stichpunkte, die ich bereits in Mails eingebaut habe:

      -Sparkasse wirbt mit Ausländischen Anlagen anstatt kontrollierbaren lokalen Analgen
      - Gefragt wurde sichere Anlage, verkauft wurden Zertifikate
      - Provisionen wurden verschwiegen
      - kein Entgegenkommen der Banken
      - Aufforderung an den Adressaten, bei Verträgen oder Gesetzen darauf zu achten, dass auch an den Bürger gedacht wird (z.B. Lehman Geschädigte)
      - warum erkennt ein Hr Haasis (Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands) nur eine Fehlerhafte Beratung bei Leuten an, die 5000 € gespart haben?
      ......

      Ich mag keinen Standardbrief formulierne, denn es ist sicher besser, wenn es individuelle Mails gibt, ausserdem bin ich sehr schlecht in Rechtschreibung und Formilierungen.

      Aber traut Euch einfach mal eine Mail auch an einen der "Hoehen" Politker zu senden, die beissen nicht.
      Unsere Mails machen hoffentlich zumindest ein paar Politker darauf aufmerksam, wie bestimmte Sparkassen und Banken ihre Kunden absocken und wie egal denen der Deutschte Staat ist (Werben damit Geld ins Ausland zu geben).
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:28:44
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.339 von daclaudio am 14.10.08 09:34:58@ daclaidio:
      Auch wenn es weh tut: ... the best guess for losses on these is 80 to 90 cents on the dollar ... Auf deutsch: ... die beste Schätzung geht von Verlusten (in Höhe von) 80 bis 90 cent pro Dollar aus...

      Die Versteigerung der CDS vom letzten Freitag hat einen Wert von nur 8 Cent pro Nominalwert-Dollar ergeben, das wäre dann ein Verlust von 92%. O.g. Verlustschätzung geht von 80 bis 90 % VERLUST aus!

      Ich vermute nach wie vor, daß die Lehmänner mit den Einnahmen aus dem Zerti-Verkauf einfach auch andere Löcher gestopft haben und wäre keineswegs überrascht, wenn die den Zertifikaten zu Grunde liegenden Geschäfte unvollständig abgewickelt worden wären!

      Ich frage mich natürlich auch, woran es liegt, daß sich hierzulande der Protest so schlecht organisiert - hat wohl was mit dem Schlafmützen-Michel und der immer noch vorhandenen Staatsgläubigkeit zu tun.

      Ich suche immer noch nach einem vertrauenswürdigen und kompetenten Rechtsanwalt, und sehe meine beste Chance darin, die Rückabwicklung des Geschäftes durchzusetzen. Unseren PolitikerInnen traue ich nur sehr wenig zu, und daß sie sich für uns stark machen, glaube ich nicht.

      BIS JETZT HABEN SIE VON DEN LAUT UM HILFE RUFENDEN BANKEN NOCH NICHT EINMAL AUSKUNFT ÜBER DIE GENAUE SCHADENSHÖHE ERHALTEN, HABEN KEINEN GEDANKEN DARAN VERSCHWENDET, DEN IRRSINNIGEN BETRAG VON - ALLES IN ALLEM - FÜNFHUNDERTTAUSEND MILLIONEN DOCH LIEBER DIREKT IN DIE REALWIRTSCHAFT EINZUSPEISEN (Z.B. ÜBER DIE FINANZÄMTER), DEN FINANZIERUNGSBEDARF DER REALWIRSCHAFT ALSO UNTER UMGEHUNG DER BANKEN (ZUMINDEST JENER, DIE SO MIES GEWIRTSCHAFTET HABEN) ZU DECKEN, ODER VON DEN VERANTWORTLICHEN BANKMANAGERN EINEN BEITRAG - Z.B. DIE ERFOLGSBONUSZAHLUNGEN DER LETZTEN DREI JAHRE - EINZUFORDERN!

      Wir sind auf uns gestellt, und wir brauchen viel Glück!

      @ Poldi: Ihnen wurden hier in diesem Forum schon verschiedene Fragen gestellt, auch habe u.a. ich schon zu Ihrer recht einfachen Sicht der Dinge Stellung bezogen - wenn Ihnen nichts substantielles einfällt: Lassen Sie es einfach!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:30:05
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.339 von daclaudio am 14.10.08 09:34:58@ daclaidio:
      Auch wenn es weh tut: ... the best guess for losses on these is 80 to 90 cents on the dollar ... Auf deutsch: ... die beste Schätzung geht von Verlusten (in Höhe von) 80 bis 90 cent pro Dollar aus...

      Die Versteigerung der CDS vom letzten Freitag hat einen Wert von nur 8 Cent pro Nominalwert-Dollar ergeben, das wäre dann ein Verlust von 92%. O.g. Verlustschätzung geht von 80 bis 90 % VERLUST aus!

      Ich vermute nach wie vor, daß die Lehmänner mit den Einnahmen aus dem Zerti-Verkauf einfach auch andere Löcher gestopft haben und wäre keineswegs überrascht, wenn die den Zertifikaten zu Grunde liegenden Geschäfte unvollständig abgewickelt worden wären!

      Ich frage mich natürlich auch, woran es liegt, daß sich hierzulande der Protest so schlecht organisiert - hat wohl was mit dem Schlafmützen-Michel und der immer noch vorhandenen Staatsgläubigkeit zu tun.

      Ich suche immer noch nach einem vertrauenswürdigen und kompetenten Rechtsanwalt, und sehe meine beste Chance darin, die Rückabwicklung des Geschäftes durchzusetzen. Unseren PolitikerInnen traue ich nur sehr wenig zu, und daß sie sich für uns stark machen, glaube ich nicht.

      BIS JETZT HABEN SIE VON DEN LAUT UM HILFE RUFENDEN BANKEN NOCH NICHT EINMAL AUSKUNFT ÜBER DIE GENAUE SCHADENSHÖHE ERHALTEN, HABEN KEINEN GEDANKEN DARAN VERSCHWENDET, DEN IRRSINNIGEN BETRAG VON - ALLES IN ALLEM - FÜNFHUNDERTTAUSEND MILLIONEN DOCH LIEBER DIREKT IN DIE REALWIRTSCHAFT EINZUSPEISEN (Z.B. ÜBER DIE FINANZÄMTER), DEN FINANZIERUNGSBEDARF DER REALWIRSCHAFT ALSO UNTER UMGEHUNG DER BANKEN (ZUMINDEST JENER, DIE SO MIES GEWIRTSCHAFTET HABEN) ZU DECKEN, ODER VON DEN VERANTWORTLICHEN BANKMANAGERN EINEN BEITRAG - Z.B. DIE ERFOLGSBONUSZAHLUNGEN DER LETZTEN DREI JAHRE - EINZUFORDERN!

      Wir sind auf uns gestellt, und wir brauchen viel Glück!

      @ Poldi: Ihnen wurden hier in diesem Forum schon verschiedene Fragen gestellt, auch habe u.a. ich schon zu Ihrer recht einfachen Sicht der Dinge Stellung bezogen - wenn Ihnen nichts substantielles einfällt: Lassen Sie es einfach!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:30:38
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      hier meldet sich nochmals aidaaura. hier wende ich mich vor allem an die anwalttskanzleien!diese sollten mit einander in kontakt treten und überprüfen wann lehman zeris gekauft wurden.es müsste sich eine steigerung ergeben nach verkaufsbeschluß,und eine signifikannte steigerunng nach dem verkauf an die credit mutuel ergeben.was darauf hindeutet ,das ein großer betrug geplant war man wollte möglichst viel gewinne bis ende november machen(übergabe auch der gewinne an die c. m,)es wurden nicht nur wir,sondern auch die credit mutuel aufs kreuz gelegt.wenn richter einen ermessensspielraum bei betrugsverdacht haben wäre das bei einer urteilsfindung nach meiner ansicht nach wichtig
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:34:19
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.557.821 von Poldi1973 am 14.10.08 08:24:13@Poldi1973:

      Ein Auto wird in der Werbung als besonders sichere Familienkutsche herausgestellt:

      10 Airbags
      ESP
      ABS
      Mehrere voneinanderunabhängige Bremskreissysteme
      etc. pp ...

      Fazit: Höchster Sicherheitsstandard. Modernste Technik!

      Dann fallen die Bremsen auf Grund eines Konstruktionsfehlers aus.
      Es passiert ein Unfall, bei dem hoher Sachschaden entsteht.

      Sagt Du dann auch: "Selbst schuld, wer in so ein Auto einsteigt.
      Schließlich weiß doch jedes Kind, dass auch die beste Technik mal versagen kann"?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:52:17
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.557.821 von Poldi1973 am 14.10.08 08:24:13"Bei jeder Anleihe (Staats- oder auch Unternehmensanleihe) gibt es ein 100% Kapitalschutz zum Laufzeitende".

      Das habe ich bisher noch gar nicht so gesehen.

      Es ist mir auch bisher nicht aufgefallen, dass Siemens, Daimler oder GM für ihre Unternehmensanleihen mit "100%igem Kapitalschutz" werben würden.

      Und wenn, wäre das nicht absichtliche Irreführung, um von dem zentralen Kreditrisiko einer jeden Unternehmensanleihe abzulenken?

      Welcher PKW-Hersteller darf ungestraft für ein "besonders sicheres Auto" - mit 10 Airbags, und allem Drum und Dran ... - werben, wenn der Wagen noch nicht einmal Bremsen hat?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:10:55
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.887 von aidaaura am 14.10.08 10:30:38@aidaaura..Der verkauf der Lehman-zertifikate wurde wie es aussieht bereits im Mai2008 eingestellt. Der Verkauf an die credit Mutel erfolgte wohl erst im Juli08.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:31:33
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.559.111 von daiquiri am 14.10.08 10:52:17Es ist mir auch bisher nicht aufgefallen, dass Siemens, Daimler oder GM für ihre Unternehmensanleihen mit "100%igem Kapitalschutz" werben würden.

      Der Punkt ist, dass es Zertifikate gibt, bei denen man Verlustbeteilung aus dem Underlying haben kann - dann gibt es keine Kaptialgarantie (vom Emittenten) oder Zertifikate, bei dem die Produkteigenschaft eine Kapitalgarantie darstellt. Daher kommt die Unterscheidung. Trotzdem gibt es eben immer das Risiko, dass der Emittent ausfällt und dieses hat absolut gar nichts mit der Produkteigenschaft von kapitalgarantierten und nichtkapitalgarantierten Produkten zu tun. Ist doch nicht so schwer!?!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:35:09
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.922 von daiquiri am 14.10.08 10:34:19Ein Auto wird in der Werbung als besonders sichere Familienkutsche herausgestellt:

      10 Airbags
      ESP
      ABS
      Mehrere voneinanderunabhängige Bremskreissysteme
      etc. pp ...

      Fazit: Höchster Sicherheitsstandard. Modernste Technik!

      Dann fallen die Bremsen auf Grund eines Konstruktionsfehlers aus.
      Es passiert ein Unfall, bei dem hoher Sachschaden entsteht.

      Sagt Du dann auch: "Selbst schuld, wer in so ein Auto einsteigt.
      Schließlich weiß doch jedes Kind, dass auch die beste Technik mal versagen kann"?



      Also, wenn du so argumentierst dann müßtest Du es wie folgt sehen. Du hast Airbag, ABS, etc. und falls die Bremsen ausfallen (sprich z. B. der Aktienmarkt sich schlecht entwickelt, an dem Dein Produkt gekoppelt ist), dann hast du die Kapitalgarantie und der Schaden aus deinem Unfall werden beglichen (100% Rückzahlung). Wenn aber der Autohersteller pleite geht, dann kann der dir auch nicht den Unfallschaden begleichen... so wäre der Vergleich mit dem Auto korrekt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:36:19
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.884 von Rovingtom am 14.10.08 10:30:05@ Poldi: Ihnen wurden hier in diesem Forum schon verschiedene Fragen gestellt, auch habe u.a. ich schon zu Ihrer recht einfachen Sicht der Dinge Stellung bezogen - wenn Ihnen nichts substantielles einfällt: Lassen Sie es einfach!

      Welche Fragen habe ich denn nicht beantwortet?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:38:51
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.339 von daclaudio am 14.10.08 09:34:58ca 8% statt 80%, aber die Frage ist, ob sich die 8% auf 100% beziehen oder auf den aktuellen Marktwert, also in deinem beispiel 155 * 8% = 12,4% Recovery Rate oder 100% * 8% = 8% Recovery Rate
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:42:58
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.559.596 von Poldi1973 am 14.10.08 11:35:09Ein Auto wird in der Werbung als besonders sichere Familienkutsche herausgestellt:

      10 Airbags
      ESP
      ABS
      Mehrere voneinanderunabhängige Bremskreissysteme
      etc. pp ...

      Fazit: Höchster Sicherheitsstandard. Modernste Technik!

      Dann fahre ich mit der Karre vor einen Baum und alle sind tot!
      Verklage ich dann auch den Automobilbauer, weil der ganze Sicherheits-schnick-schnack nicht ausgereicht hat?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:44:40
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Wir haben jetzt 350 Betroffene hier, die sich von ihrer Bank zu Lehmann Zertifikaten falsch beraten bzw. betrogen fühlen.
      Ca. 80% Citibankkunden, mittlerweile melden sich immer mehr Nicht-Gold-Kunden. Es sind wohl überdurchschnittlich viele Rentner betroffen, die ihr Geld sicher anlegen wollten.
      Es melden sich immer mehr von der die Dresdner-Bank und 1822 sowie einigen anderen Banken.

      Wer von seiner Bank nicht auf die Risiken von Zertifikaten hingewiesen wurde, schickt bitte eine Mail ohne Text an:
      lehman-zertifikate@web.de
      Ich bin selber betroffen und erfasse (anonym), wieviele wir sind, damit wir auf uns aufmerksam machen können. Bitte schickt euere PLZ und Bank in der Betreff-Zeile mit.

      Weitere Informationen erhaltet ihr unter:
      www.lehman-zertifikateschaden.biz

      tragt euch dort ein und nehmt an Diskussionen teil.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:03:17
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.922 von daiquiri am 14.10.08 10:34:19Nachtrag:

      ... und wenn du ein Auto mit Airbag, ABS, etc. kaufst, dann überlegst du dir ja auch, welche Automarke du erwirbst - da gibt es ja genau die entsprechenden Unterschiede, obwohl jeder heute Airbag, ABS, etc. hat!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:12:40
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.559.674 von Rumkugel am 14.10.08 11:42:58@Rumkugel:

      Du meinst also, die Omas und Opas haben die Karre selbst gegen die Wand gefahren und nicht die Bänker?

      Die Banken trifft gar keine Schuld?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:20:48
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.000 von daiquiri am 14.10.08 12:12:40ich denke, dass eine klage nur dann erfolgreich sein wird, wenn das depot einzig und allein aus lehman zertifikaten besteht, so dass man keine streuung des risikos hat. dann denke ich, sind die chance evtl. gar nicht schlecht... denn jedes depot sollte diversifiziert sein! weiterhin denke ich, dass jeder, der überhaupt gar nicht verstanden hat, was er gekauft hat (also auch woran der ertrag im zertifikat gekoppelt ist), hat evtl eine chance einen erfolgreichen prozess zu führen.

      wenn das lehman zertifikat ein titel von mehreren ist im depot, dann halte ich die chance für sehr gering.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:25:01
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.559.898 von Poldi1973 am 14.10.08 12:03:17@ poldi: Es ist zwar Zeitverschwendung, aber ein Mal noch will ich es versuchen:

      Wir bleiben im Auto-Beispiel.
      Der Händler, von dem Sie das Auto gekauft haben, weiß sowohl um die Probleme mit den Bremsen, als auch um die Finanzklemme, sagt Ihnen aber nichts davon. Darum geht es hier, nicht darum, irgendwelche Risiken unbillig abwälzen zu wollen.

      Dieses, das Abwälzen eingegangener Risiken, geschieht gerade in ganz großem Stil, aber nicht durch die paar kleinen Lehmann-Opfer, sondern durch die großen Herren der Finanzwelt. Und raten Sie mal, wer das bezahlen soll?

      Allen Lehman/Citi/Sparkasse/...-Opfern viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:31:14
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      http://www.derivateverband.de/DE/Showpage.aspx?pageID=68

      anbei auf der seite vom derivate verband die cds spreads, d. h. wieviel für einen potentiellen ausfall gezahlt werden muß.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:39:53
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.559.596 von Poldi1973 am 14.10.08 11:35:09Aber ist denn ein (100%-)Garantie-Versprechen - wenn derjenige der es gibt schon weiß, dass er es nicht 100%ig einhalten kann - überhaupt seriös? Oder ist das nicht eher Betrug oder zumindest unlautere Werbung.

      Wenn so etwas in einem so sensiblen Bereich wie dem der Finanzanlagen (Altersvorsorge, Ausbildung der Kinder, ...) erlaubt ist, müsste man dann nicht dafür sorgen, dass dieses Versprechen auch tatsächlich abgesichert wird und somit eingehalten werden kann (wie zum Beispiel bei der Rister-Rente)?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:48:46
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.119 von Rovingtom am 14.10.08 12:25:01Ich denke, dass dein Standpunkt nicht ganz korrekt ist. Das Risiko des Emittenten und der Ausfall desgleichen gibt es schon solange, wie es Anleihen gibt. Ich kann mich nur wiederholen: egal ob Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Anleihen von Banken (zu denen auch Zertifikate gehören). Auch gab es unzählige Ausfälle in der Vergangenheit (ebenfalls bei Staaten wie z.B. Argentinien, Unternehmensanleihen z.B. Fokker oder auch Banken z. B. Schmidt Bank in Hof). Die ganze Welt tut jetzt so, als wenn es das Emittentenrisiko noch nie gegeben hätte. Viele Investoren haben zuvor schon mit anderen Anleihen aufgrund von irgendwelchen Pleiten Geld verloren und es nicht ersetzt bekommen. Auch gibt es gerade unterschiedliche Renditen für die jeweiligen Anleihen. Ein deutscher Staat zahl für Anleihen geringere Renditen als ein italinischer Staat und die Türkei muß mehr zahlen als Italien. Das gleiche gilt bei den Unternehmensanleihen oder auch bei den begebenen Anleihen von Banken.

      Und um auf dein Beispiel zurückzukommen: für Probleme mit den Bremsen bist du versichert (die Kapitalgarantie), aber wenn der Autohersteller pleite geht, dann hilft diese garantie nicht. Lehman hatte natürlich höhere Refinanzierungskosten als der Durschnitt, aber es gab/gibt durchaus andere Banken, die auf ähnlich hohen Niveaus waren/sind und nicht pleite gegangen sind. Lehman ist bei einem CDS Niveau von ca. 750 pleite gegangen, Morgan Stanley hat ein Niveau von ca. 1250 und existiert noch... zudem haben sich die CDS Niveaus gerade in den letzten Wochen noch drastisch ausgeweitet.

      Wie gesagt, wenn es keine Diversifierung im Depot gab, dann sehe ich Chancen... sonst schätze ich diese eher sehr gering ein.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 12:58:24
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.278 von daiquiri am 14.10.08 12:39:53Aber ist denn ein (100%-)Garantie-Versprechen - wenn derjenige der es gibt schon weiß, dass er es nicht 100%ig einhalten kann - überhaupt seriös? Oder ist das nicht eher Betrug oder zumindest unlautere Werbung.

      Wenn so etwas in einem so sensiblen Bereich wie dem der Finanzanlagen (Altersvorsorge, Ausbildung der Kinder, ...) erlaubt ist, müsste man dann nicht dafür sorgen, dass dieses Versprechen auch tatsächlich abgesichert wird und somit eingehalten werden kann (wie zum Beispiel bei der Rister-Rente)?

      Dann würde es nur Sparbücher und Termingeld geben dürfen. Wie soll das System sonst funktionieren. Ein Unternehmen oder der Staat refinanziert sich über Anleihen, d. h. er nimmt einen Kredit bei den Investoren auf. Wer soll dafür haften, wenn der Staat oder das Unternehmen ausfällt? Das würde nicht funktionieren. Natürlich bestehen bei einer Pleite Forderungen gegenüber dem Kreditnehmer und die Rest werden verwertet. Daraus ergibt sich dann die Rückzahlungsquote (recovery rate), die im Lehman Fall leider sehr gering ausfällt. Meines erachtens ist der Grund für die niedrige Bewertung u. a. natürlich auch auf die aktuelle Illiquidität im Markt zurückzuführen und viele Assets (also das Vermögen) von Lehman natürlich sehr sehr gering bewertet werden, die zu normalen Zeiten viel mehr wert sind.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:02:09
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.356 von Poldi1973 am 14.10.08 12:48:46Das tröstet mich.Mein "Berater" hat mein gesamtes Aktienfondsdepot verkauft,und das ganze Geld eine sechsstellige Summe in dieses Zertifikat angelegt.Außerdem hat er mir auf meine wiederholte Nachfrage versichert ,Daß dies eine sichere Anlage ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:02:38
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.278 von daiquiri am 14.10.08 12:39:53Aber ist denn ein (100%-)Garantie-Versprechen - wenn derjenige der es gibt schon weiß, dass er es nicht 100%ig einhalten kann - überhaupt seriös? Oder ist das nicht eher Betrug oder zumindest unlautere Werbung.

      Das hat mit Betrug nichts zu tun... es ist wie eine Bürgschaft und wenn der Bürge ausfällt, dann hat man ein Problem. Die Kapitalgarantie bezieht sich ja auch eben auf die Produktart, also sprich selbst bei negativen Aktienmarkten hat man keinen Verlust - hierfür ist die Kapitalgarantie im gegensatz zu Produkten (z. B. Bonuszertifikate), bei denen man auch ggf. am Verlust (der Aktien/des Indexes) beteiligt wird. Sie gilt nicht für den Kreditnehmer (Emittenten) selbst.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:03:04
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.356 von Poldi1973 am 14.10.08 12:48:46Es hat offenbar keinen Sinn: Sie argumentieren dauernd am Thema - Beraterhaftung/Produkthaftung des Verkäufers - vorbei!

      Was solls, die Anwälte werden das zu klären haben. In den U.S. of A. werden vielleicht auch ein paar Leutchen ihre Hausartillerie auspacken und eine texanische Lösung suchen. Wir erleben spannende Zeiten!

      Auch von mir ein großes DANKESCHÖN an alle, die sich hier für die Opfer der Banker einsetzen!
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:09:59
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.518 von Rovingtom am 14.10.08 13:03:04Ich argumentiere nicht am Thema vorbei sondern gebe meine perönlich Einschätzung, wann die Beraterhaftung greifen könnte und ich glaube, dass sie in einigen wenigen Fällen greift und diese Investoren Glück haben dürfen, bei den meisten glaube ich allerdings, dass sie (leider) Pech haben werden. Ich würde mir auch besseres Wünsche, aber ich glaube dass meine Einschätzung näher an der Realität liegt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:13:09
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.462 von Poldi1973 am 14.10.08 12:58:24Gibt es Riesterrente-Produkte denn nur auf Sparbücher und Termeingelder?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:18:19
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.625 von daiquiri am 14.10.08 13:13:09Gibt es Riesterrente-Produkte denn nur auf Sparbücher und Termeingelder?

      Ja, ich denke es gibt sowas nur auf Sparplane. Aber ich denke auch, dass man sich bei den Riesterprodukten keine Sorgen machen muß. Es wird breit diversifiziert investiert in Anleihen und wenn mal eine Anleihe ausfällt, dann fällt das nur marginal ins Gewicht. Daher braucht man sich m. E. diesbezüglich keine Sorgen machen.
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