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    Ausmaß der Katastrophe unvorstellbar! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.09 16:25:16 von
    neuester Beitrag 24.02.09 17:30:02 von
    Beiträge: 103
    ID: 1.147.574
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      schrieb am 15.01.09 16:25:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das ganze Bankensystem scheint faktisch Pleite! Wir haben hier eine Krise in einer noch nie dagewesenen Dimension.

      Mir ist schleierhaft, wie die Leute da bei einem DAX-Stand über 4000 noch Aktien kaufen!? Selbst 2001-2003 hatten die Probleme nicht annähernd die Dimension von heute - und da stand der DAX bei 2000!

      Es geht noch sehr, sehr weit runter!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:28:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:30:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16kannst du mir die dimension der probleme erläutern?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:35:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.104 von little_bull.de am 15.01.09 16:30:24bilblische Dimensionen...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:35:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, möglich geht´s noch weiter runter, nur gute Firmen werden die Krise überstehen, wenn nicht, helfen auch die Kröten nichts mehr da sie wertlos werden.
      Lieber halte ich langfristig Aktien guter Firmen als mein Geld am Sparbuch bunkern. Wer sagt nicht, dass die Euronen plötzlich einen Morgen nur mehr die Hälfte wert sind oder Du gar kein Geld mehr von der Bank bekommst.
      Also ich halte es so, dass ich einen Teil meines Vermögens sehr wohl in Aktien angelegt habe und daran wird sich auch nichts ändern. Wenn alles kracht ist auch das Bargeld nicht sicher. Aber soweit sind wir lange noch nicht und nur schwarz sehen brigt gar nichts. Tatsache ist, dass wir ( fast alle ) aus dem vollen schöpfen. Die Urlaubsquartiere und Skipisten sind voll und der Alk fließt auch noch in Strömen. Der Großteil der Menschheit würde sich glücklich schätzen in solch einem Wohlstand leben zu dürfen. Zum kotzen ist diese Jammerei, denkt mal ein wenig nach!!!!

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      schrieb am 15.01.09 16:39:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja, also
      1) entpricht ein Dax von 2000 im Jahre 2013 inflations- und dividendenbereinigt einem Stand von 4000: Und da der DAX nicht lange bei 2000 geblieben war, kann man auch daraus schliessen, dass 2000 eine extreme Unterbewertung dastellte.
      2) geht es uns noch immer deutlich besser als 2003. Aber die Stimmung ist schlechter
      3) Sehen viele Unternehmen besser aus als 2003
      4) Huch was habe ich bei 3 gesagt? Richtig. Es geht vielen deutlich besser als 2003.
      Nicht allen natürlich. Die, den es schlecht geht, die schreien auch recht laut.

      Man findet aber auch viele Unternehmen, denen es besser als 2003 geht und die auch manchmal höher als damals notieren.

      5) ist mir schleierhaft, warum soviel Kapital bei Staatsanleihen geparkt werden, die bei 2 bis 3 Prozent notieren, wo man im Aktiensonderangebot Dividenenrenditen von über 6 Prozent bekommen kann. Der Rückspiegel war an der Börse nie ein guter Ratgeber.

      Und so nebenbei. Die Situation war 2003 schlechter als jetzt.
      Man muss sich nur die Arbeitslosenzahlen ansehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:40:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenns gar so dunkel kommt von irgendwo ein Licht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:42:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Probleme der Banken sind doch gelöst :rolleyes:

      Zwar auf ne doofe Weise, aber gelöst sind sie.

      Geldpresse an und fertig. Sobald der Konsum wieder anzieht wird der Dax neue Höhen erreichen. Logisch oder. Mehr Geld im Markt bei gleicher Gütermenge bedeutet Geldentwertung und damit höhere Preise - auch für Aktien. :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:43:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.170 von Rehrl am 15.01.09 16:35:54wenn das jammern nicht wäre auf hohem niveau dann hätten wir auch das niveau nicht geschafft. so sind wir halt wir jammern aber wir sind gut :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:45:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      was will uns der dichter eigentlich sagen ?
      "Ich habe keinen Plan!"
      "Ich bin zu blöd für diese Welt"
      "Ich weis wer ich bin "
      "Ich kenne jemanden der weis was er ist"
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:48:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Wo siehst Du ein Problem???
      Lies mal das Posting von Rehrl!!
      Und wenn alle Stricke reißen, dann fangen wir halt in der neuen Legislaturperiode wieder mit 40,-- DM/pro Person an.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:50:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Du siehst es an den Reaktionen, die sich in etwa decken mit meinen Erfahrungen im privaten Bereich, wenn wir auf die Finanzmisere zu sprechen kamen.

      Die meisten Menschen- ich weiß einfach nicht, warum- ducken sich weg.-Unangenehm.

      Wenn man darauf zu sprechen kommt, wie es wohl weitergehen könne und wie das die Versicherer überhaupt schaffen könnten, bei nachgebenden Immobilien,-Rohstoff oder Aktienkursen/Preisen.

      Manche reagieren saublöd, aggressiv oder ignorant! Das Thema scheint tabu zu sein innerhalb der Bevölkerung. Es kann durchaus sein, daß das Thema solche Angst bereitet, daß sich so Mancher in die Hos`n schei...t!

      Das ist für mich ein Brandthema und für die meisten in meinem Bekanntenkreis ein Thema, bei dem ich fürchten muß, daß sie zusammensacken- genau wie der Ackermann!

      Kommts von der Ignoranz? Vom Nichtwahrhabenwollen? Dem Ackermann jedenfalls ist der Kreislauf ganz schön ins stottern gekommen!

      Solls aber gepackt haben. Ein bisserl blass wird er schon noch sein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:53:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Wo liegt dein Problem , Bonaire ?????

      Wenn Du davon absolut übezeugt bist, kauf mit all Deinem Geld und zusätzlich möglichen Krediten "PUTS" .

      ALL IN "PUTS" !!!!!!

      und das Ausmaß Deines Reichtums wird unermesslich werden .
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:55:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Der Vergleich mit 2000-2003 ist gänzlich ungeeignet, da im Jahr 2000/01 die Bewertungen der Aktien viel viel höher waren als im Jahr 2007.

      Natürlich ist die Finanz-und Wirtschaftskrise heute viel stärker als damals, aber deshalb darf man die Bewertung der Märkte nicht aus den Augen verlieren. Und Aktien sind heute bereits so günstig wie beim Ausverkauf Ende 2002, selbst wenn ich 2009 von zweistelligen Gewinnrückgängen bei den meisten Unternehmen ausgehe.

      Jedenfalls bringt ein Gegenüberstellen der Punktestände der Indizes gar nichts.

      Rein fundamental macht da ja sogar der Vergleich mit 1929-1933 mehr Sinn als der Vergleich mit 2000-2003.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:55:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bald wird es in ganz Deutschland dunkel !:cool:


      Viele Grüße an unsere Ossis und Migranten (im Sozialsystem).:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:56:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.261 von seblas am 15.01.09 16:45:12Die Antwort für den Autoren "von der guten Luft" könnte etwa lauten :
      + die objekte dieser welt befinden sich stetig auf der Suche nach einem gleichgewichtszustand. Verstehen Sie das ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:56:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.344 von Kaltfront am 15.01.09 16:53:26Siehst Du, Du hast es immernoch nicht begriffen! Wenn die Bank Pleite ist, bei der ich die Puts gekauft habe, ist mein ganzes Geld weg! Du hast es nicht kapiert.. *ROFLT* :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:57:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mögen hätt er ja schon können
      aber das dürfen hat er sich nicht getraut.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:59:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es sind ungefähr 3,4 Billiarden gehortet die warten investiert zu werden, wenn das passiert geht der Aktienmarkt wieder nach oben. Durch die Niedrigzinspolitik kann nämlich sonst wenig verdient werden mit der Kohle.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:04:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      in der Krise sehe ich auch Chancen!

      Gute Unternehmen werden nach dem Tief stark gesucht und dementsprechend stark steigen!!

      Zur Zeit absolute Kaufkurse!

      Welche sind eure TOP Unternehmen, denen ihr die größten Kurszuwächse nach der Krise zutraut?

      Danke für eure Antworten! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:10:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.491 von Exploser am 15.01.09 17:04:41kontron 605395
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:14:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.403 von Bonaire am 15.01.09 16:56:50Korrekt! Aber die Krise wird ja hauptsächlich herbeigeredet
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:15:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.318 von Dorfrichter am 15.01.09 16:50:42Wenn DU Deine Meinung selbst im Bekanntenkreis erklärst, schauen dich 48 von 50 Leuten wie einen Außerirdischen an.
      Wie war das mit den drei heiligen Affen ? :)

      @katjuscha
      Und Aktien sind heute bereits so günstig wie beim Ausverkauf Ende 2002

      das heißt, Dir ist bereits heute die Gewinne in 2009 und 2010 bekannt. Mutig - wo gibt es die Glaskugel zu kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:15:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich weiß garnicht, warum hier so rumgejammert wird.
      Das ist doch nichts weiter als eine beginnende umfassende Systemkrise, die lediglich eine Spezies von zig Millionen auf der Erde betrifft.
      Die Erdumlaufbahn bleibt davon völlig unberührt und sogar die Libellen im nächsten Sommer werden nicht einen Hauch davon mitbekommen.
      Und sogar Sirius bleibt an seinem angestammten Ort.
      Also ein absolutes Non-Event.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:18:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.577 von Triakel am 15.01.09 17:15:43Schön warm, hinter deinem Ofen, hoffe ich mal!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:24:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.573 von martinsgarten am 15.01.09 17:15:05Wenn DU Deine Meinung selbst im Bekanntenkreis erklärst, schauen dich 48 von 50 Leuten wie einen Außerirdischen an.

      Das Thema sollte man öffentlich meiden. Die Menschen bekommen es mit einer fürchterlichen Angst zu tun. Sie reagieren sehr oft sogar ziemlich gereizt, was eigentlich nur die Unsicherheit zeigt.

      Fazit: Ich lasse es lieber sein. Helfen kann man ohnehin nicht.

      Einen Häuslebauer sprach ich bei einem Gespräch im letzten Frühjahr insoweit an:

      "Also mutig bist ja, jetzt so richtig in die Vollen zu gehen"...

      Er darauf:

      "Warum denn, genau richtig, dann sind meine Schulden aufeinmal weg"!

      Ich sagte nichts darauf und dachte mir nur:

      Du wirst Dich noch wundern.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:28:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      na, so ganz von der rolle ist das was Bonair schreibt auch wieder nicht. Schließlich gibt es eine furchtbar einfache Börsen-Regel die sagt: Greife niemals nach dem fallenden Messer.

      Also ich kaufe zu diesen Kursen auch nicht.

      Kann schon sein daß das Geld von selber weniger Wert wird, aber täglich - 3-5% bei Aktienanlagen (okok,je nach dem wo investiert) ist aber noch unlustiger.

      Was morgen sein wird wird sich zeigen. Mir ist nur gerade überhaupt nicht nach Geld verbrennen, da komme ich mit Cash derzeit besser weg, das wird monatlich auf dem Gehaltskonto von selber mehr...gegen Gegenleistung, versteht sich.

      Für mich heißte es: "Nerven behalten, Cash ist zur Zeit King"!

      Gruß
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:28:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.200 von Mad Dargel am 15.01.09 16:39:18Man muss sich nur die Arbeitslosenzahlen ansehen.


      welche wir sehr wahrscheinlich bald wieder haben werden
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:29:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.653 von Dorfrichter am 15.01.09 17:24:14...Fazit: Ich lasse es lieber sein. Helfen kann man ohnehin nicht.

      Man könnte schon etwas helfen.
      Aber Du hast Recht - es ist sinnlos.
      Es muß am Tunnelblick liegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:34:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.653 von Dorfrichter am 15.01.09 17:24:14hey Triaker, du bist ja mal ein selten Lustiger.
      Dakor!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:37:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      . wie schrieb schon
      Erich Kästner .........(Auszug)

      .....Die Hände an die Hosennaht!
      Stellt Kinder her! Die Macht dem Staat!
      Euch liegt der Rohrstock tief im Blut.
      Die Augen rechts! Euch geht?s zu gut.

      Ihr sollt nicht denken, wenn ihr sprecht!
      Gehirn ist nichts für kleine Leute.
      Den Millionären geht es schlecht.
      Ein neuer Krieg käm ihnen recht,
      So macht den Ärmsten doch die Freude!

      Ihr seid zu frech und zu begabt!
      Seid taktvoll, wenn ihr Hunger habt!
      Rasiert euch besser! Werdet zart!
      Ihr seid kein Volk von Lebensart.

      .............
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:40:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Cash und die Edelmetalle sind zunächst der King.

      Was da auf uns zukommt, davon können die meistens
      noch nicht einmal 1% erahnen.

      Wir stehen vor einer Zäsur die alle Lebensbereiche erfassen wird.

      Familie,Freunde und Nachbarn werden eiene extreme Aufwertung erfahren. Vielleicht auch das Christentum.

      Stellt den Schubkarren mit Papiergeld nicht vor die Haustüre.
      Wahrscheinlich ist der Schubkarren am nächsten Morgen weg.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:45:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sagt der Narr zum Dieb

      Veröffentlich am 15.01.2009 14:56 Uhr von Bill Bonner

      Das Jahr 2008 ist in Ungnade von uns gegangen. Es wurde in ein hastig ausgehobenes Grab geworfen... die Erde wurde ihm ins Gesicht geworfen, als sei es ein toter Diktator. Das sind wir los", sagte praktisch jeder. Aber ich werde um das Jahr trauern und es vermissen. Es mag das schlimmste Jahr in der Geschichte des Aktienmarktes gewesen sein, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt eine so gute Zeit gehabt habe.

      Ich bin fast das ganze Jahr lang immer wieder ins Schwitzen gekommen, es gab nie mehr Esel, über die man lachen konnte oder andere Spießgesellen die man bewundern konnte. Also werde ich heute den Trauerflor aufhängen... rote Teerosen streuen... und Lebewohl sagen.

      Unter den anderen Meilensteinen des Jahres 2008 fand sich auch die Feststellung, dass einer von 100 amerikanischen Erwachsenen im Gefängnis sitzt. Jede Woche brachte weitere Beweise, dass es immer noch mehr Missetäter gab, die hinter Gittern sitzen sollten. Am 11. Januar 2008 als einer der größten Hypothekengeber des Landes - Countrywide Financial - Pleite machte. Am 17. Februar als in Großbritannien Northern Rock verstaatlicht wurde. Und immer noch hatte die amerikanische Führung die große Katastrophe nicht erkannt, dies ich direkt vor ihrer Nase abspielt.

      Ich glaube nicht, dass wir uns auf dem Weg in eine Rezession befinden", sagte George W. Bush. Ich glaube nicht, dass ich ein Szenarium erkannt habe, bei dem die amerikanischen Steuerzahler mit weiterem Geld der Steuerzahler einschreiten müssen", fügte Henry Paulson hinzu. Und dann fuhr am 11. März der Finanzminister fort und erklärte, dass die Krise der minderwertigen Kredite weitestgehend im Griff" sei. Aus dem Bericht im Wall Street Journal:

      Paulson, einst Geschäftsführer bei Goldman Sachs, wiederholte seine Ansicht, dass die amerikanische Wirtschaft grundsätzlich auf sicherem Boden stehe und eine Rezession abwenden könne."

      Am nächsten Tag berichtete der Geschäftsführer von Bear Stearns, Alan Schwartz, der Welt, dass seiner Firma keine Liquiditätskrise drohen würde. In einem Exklusivinterview auf CNBC sagte er, die scheußlichen Gerüchte seien unbegründet: Wir haben das Jahr beendet und wir haben berichtet, dass wir 17 Milliarden Dollar bei der Muttergesellschaft des Unternehmens als Liquiditätspolster haben", sagte er.

      Während das Jahr fortschritt, hat sich dieses Liquiditätspolster praktisch nicht verändert." In der gleichen Woche fügte der Chef der amerikanischen Börsenaufsicht, Christopher Cox hinzu, dass seine Behörde mit den Kapitalpolstern" der fünf größten Investmentbanken des Landes zufrieden sei.

      Vier Tage später schienen diese Polster auf mysteriöse Weise verschwunden zu sein. Bear Stearns stand vor der Pleite, die durch die einbrechenden Preise am minderwertigen Kreditmarkt hervorgerufen wurde. In einer verzweifelten Maßnahme verkaufte sich das Unternehmen am nächsten Tag für 2 Dollar pro Aktie selbst an J.P. Morgan - ein Preisnachlass von 98% gegenüber dem Höchstwert von 171 Dollar.

      Doch schon im Mai sah es wieder rosiger aus. Am sechsten des Monats schrieb Cyril Moulle-Berteaux, der Managing Partner von Traxis Partners LB, einer Hedgefondsfirma, im Wall Street Journal: Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Monat April 2008 den Tiefstpunkt am amerikanischen Immobilienmarkt markieren wird. Ja, der Immobilienmarkt erreicht gerade die Talsohle."

      Doch im Juli war die Sache klar: Immobilien hatten den Tiefpunkt noch nicht erreicht, das Problem mit den subprime-Krediten war nicht unter Kontrolle, die Banken hatten nicht genug Bargeld, und jeder Vertreter - ob öffentlich oder privat - der seinen Mund aufgemacht hatte, war entweder ein Narr oder ein Dieb.

      Am 16. Juli sagte der Vorsitzende der Zentralbank, Ben Bernanke, vor dem Kongress, dass die beiden Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac, die in Schwierigkeiten steckten, nicht in der Gefahr schwebten zu scheitern." Am nächsten Tag interviewte ABC den Geschäftsführer von Fannie Mae, Daniel Mudd. Er wurde gefragt, ob Fannie Mae eine Finanzspritze brauchen würde. Ich gehe davon aus, dass das sehr unwahrscheinlich ist", war die Meinung des obersten Mannes. Und ich denke, dass alle, die das vorgeschlagen haben, gesagt haben, dass es ein Rückhalt sei, für den Fall, dass sich die Sache anders herausstellt, als alle vorhersagen."

      Wenn irgendwer gewusst hat, was am amerikanischen Immobilienmarkt los ist, dann hat er nicht auf dem Stuhl des Geschäftsführers von Fannie oder der Zentralbank gesessen. Bis September hatten sich die Dinge anders herausgestellt als irgendwer erwartet hätte. Am 6. September verstaatlichte die amerikanische Regierung sowohl Freddie Mac als auch Fannie Mae und ruinierte die Aktionäre. Am 14. September machte Lehman Bros. Pleite. Lehmans wichtigster Mann, Dick Fuld, machte einige Leute dafür verantwortlich, die tatsächlich zu wissen schienen, was da los war - es waren die, die die Aktien des Unternehmens verkauft hatten.

      Wenn ich jemanden finde, der leerverkauft, dann werde ich sein Herz herausreißen und es verschlingen wollen, während er noch am Leben ist." Am nächsten Tag sollte es Merrill Lynch als Investmentbank nicht mehr geben; die Bank wurde von der Bank of America übernommen. Und am folgenden Tag hat die Zentralbank die American International Group Inc für die Gegenleistung eines Anteils von 80% gerettet.

      Aber schon Mitte September waren die Finanzbehörden - die vorher das Unglück weder gesehen noch gehört hatten - mit dem Fall befasst. Am 18. September bediente sich die britische Financial Services Authority des Ansatzes von Dick Fuld. Sie haben das Leerverkaufen verboten.

      Am nächsten Tag nahm der amerikanische Finanzminister Paulson das Problem, dass er nie erkannt hatte, in Angriff und forderte den Kongress auf, 700 Milliarden Dollar locker zu machen. Woher kommt die Zahl von 700 Milliarden Dollar? Sie basiert nicht auf irgendwelchen bestimmten Zahlen, wir wollten nur eine wirklich große Zahl wählen", sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums.

      Abgesehen davon hätte auch niemand die Zeit gehabt, sich die Zahlen anzusehen. Wenn wir das jetzt nicht tun", sagte Ben Bernanke zum Kongress, dann haben wir am Montag vielleicht keine Wirtschaft mehr. Auch hier lag Mr. Bernanke genauso wie bei allem anderen auch, falsch. Der Montag kam, der Montag ging. Die Wirtschaft scheint seinen Terminplan nie zu überprüfen.

      Aber dann hat das amerikanische Repräsentantenhaus Paulsons Rettungsplan abgewiesen und die Aktienmärkte sind überall auf der Welt eingebrochen. Der Dow Jones verzeichnete den größten Punktverlust aller Zeiten. Ich gehe davon aus, dass man Unternehmen, die schlechte Geschäfte machen, erlauben sollte, dass sie aus dem Geschäft gehen", meinte George Bush.

      Bis Anfang Oktober hatten die Weltretter die Defibrillatoren jedoch eingesteckt; der Kongress hieß den Aufkauf von giftigen Assets der Wall Street in einem Umfang von 700 Milliarden Dollar gut und die britische Regierung gab eine Bankenrettung von 400 Milliarden Dollar bekannt. Wir haben nicht nur die Welt gerettet", begann Gordon Braun seine Siegesrede, ehe er von dem Heulen der Tories erstickt wurde.

      Ich will Ihnen etwas verraten", sagte Paulson am 13. November. Ich gehe davon aus, dass unsere großen Institutionen stabilisiert wurden. Ich glaube sehr fest daran." Zwei Wochen später standen Amerikas größte Bank und der größte Automobilhersteller am Rande der Pleite.

      Zum Ende des Jahres hatten die Diebe ihre eigenen Schuldenbomben gezündet und die Narren hatten die Kontrolle über die wichtigsten Industriezweige Amerikas übernommen - Immobilien, Automobile, Bankindustrie und Finanzen." ... Der Mangel an Spezifikationen in den Gesetzen zu den Rettungsaktionen", erklärt ein Bericht von Bloomberg, gibt dem gewählten Präsidenten Obama viel Raum für Entscheidungen darüber, wer Erfolg haben wird und wer scheitern wird...."

      Und als das Jahr 2008 mit dem Todesröcheln begann, gelang es dem amerikanischen Präsidenten den Zeitgeist dieser ganzen beachtlichen Phase in einigen flüchtigen absurden Bon Mots einzufangen: Wir mussten die Prinzipien des freien Marktes hinter uns zurücklassen, um das System des freien Marktes zu retten", sagte er.

      Au revoir, 2008...schluchz...:cry:


      © Bill Bonner
      Quelle: Auszug aus dem Newsletters "Kapitalschutz Akte"
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:52:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.791 von weissgold am 15.01.09 17:40:11*ROFLT* ich lach mich schlapp, der ist echt gut!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:03:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      wow, selten so eine schöne Zusammenfassung der Lügenbolde gelesen.
      Im Kopf habe ich diese auch, und genau darum invesiere ich seit Monaten nicht einen einzigen Cent.

      aber zusammengeschrieben...einfach Klasse :):):)
      Ter Typ "gefällt" mir :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:45:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.236 von traderralph am 15.01.09 16:42:40sag mir bitte doch mal, wer bei höheren preisen noch kauft, wenn wir so ein breites und tiefes sortiment haben, egal in welcher branche!!!
      hier wir wohl oder übel eine selbstbereinigung stattfinden, erst wenn diese durch ist werden wir auch höhere preise sehen, doch wer kann das dann noch bezahlen......:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:51:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.390 von Daxboy5000 am 15.01.09 18:45:33Die Scheichs und die Russen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:54:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.344 von Kaltfront am 15.01.09 16:53:26Wovon soll er Puts kaufen :confused:
      Er hat doch alles schon verzockt, deshalb plärrt er doch unablässig :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:03:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.200 von Mad Dargel am 15.01.09 16:39:18Die Arbeitslosenzahlen??? :cry:

      Was ist da heute besser?

      1. Die Zahlen sind manipuliert bis zum geht nicht mehr!

      2. Mittlerweile gibt es viele Menschen, die verdienen soooo wenig, dass sie nicht mal davon leben können!

      3. Diese Menschen bekommen dann vom Arbeitsamt Unterstützungsgelder.


      Wenn die Berechnung der Arbeitlosenzahlen noch so wäre wie 2003, dann wären wir wahrscheinlich bei 8 Millionen Arbeitslose!

      Aber das glaubst du mir jetzt sicher nicht, da du die letzten Jahre immer die Nachrichten gesehen und gehört hast. Das ist die reinste Gehirnwäsche und irgendwann glaubt man dann den Müll den diese Bundesregierung uns erzählen will! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:08:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.571 von ProfDrBunsenbrenner am 15.01.09 17:14:25Da geb ich dir recht!
      Und wenn sich alle Menschen daran gewöhnt haben und nicht mehr das als Krise bezeichnen, dann kommt die Richtige Krise!!!
      Das war nur das Vorspiel!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:11:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Heute gelesen:

      "An der Börse sind zwei mal zwei nie vier, sondern fünf minus eins. Man muss nur die Geduld und die Nerven haben, das "minus eins" auszuhalten."

      Das soll ein Altmeister der Börse deutsch-ungarischer Abstammung, gelebt bis 1999, gesagt haben. Zum heiteren Erraten: Die Initialen sind A.Ko.

      Was der wohl heute sagen würde?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:13:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.653 von Dorfrichter am 15.01.09 17:24:14Ich weiß nicht, ob ich falsch liege!

      Wenn ich jetzt ein Haus baue, ist zwar derzeit sehr teuer, aber das ich habe nach der "Krise" immerhin etwas von dem Geld das sonst wertlos wäre.
      Ich brauche 100 000 Euro Kredit. Ich Mal angenommen ich habe für 10.000 Euro Gold und Silber gekauft, als Absicherung.

      Wenn Gold und Silber dann gewaltig steigt, was im dem "Krisenfall" auch wahrscheinlich ist und dieses wieder verkaufe, dann bin ich eigentlich auf der Gewinnerseite, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:13:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      2. Mittlerweile gibt es viele Menschen, die verdienen soooo wenig, dass sie nicht mal davon leben können

      Das gab es aber schon immer, überall auf der Welt und auch in Deutschland.
      Nur können die in D. welche vom Verdienst "nicht leben können" trotzdem essen, trinken und heizen und wenn nötig jeden Tag zum Arzt und sterben müssen doch auch Reiche.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:15:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.791 von weissgold am 15.01.09 17:40:11Aber nur wegen der Schubkarre!
      Das "Papier" haben sie zurückgelassen! :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:19:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.571 von Effektentiger am 15.01.09 19:13:44Ich rede hier nicht von anderen Ländern, sondern von diesem Land!
      Das es immer schon solche gab ist klar! Aber die letzten Jahre ist das ganze nur noch extremer geworden!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:25:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.513 von Deflatinator am 15.01.09 19:03:20:cry::cry:....Du hast absolut Recht...ein Trauerspiel diese Journallie....ich weiß nicht mehr genau wann,glaube 2004 oder 2005 wurde die Formel zur Berechnung der Quote geändert....seid nicht blind. Es sind mehr als 6 Millionen...übrigens eine magische Zahl;)

      Ich bin immer stinksauer,wenn ich einen dieser gleichgeschalteten Journalisten in der Glotze sehe, Kopf nickend bei jeder Phrase die ihm oder ihr von einem ranghohen Politiker um die Ohren gehauen wird...man kann garnicht soviel fressen...:O:O
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:27:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.573 von martinsgarten am 15.01.09 17:15:05das heißt, Dir ist bereits heute die Gewinne in 2009 und 2010 bekannt. Mutig - wo gibt es die Glaskugel zu kaufen ?


      Och ich liebe ja so kleine Anmachen. :kiss:

      Nee, ich hab keine Glaskugel, aber bei manchen Geschäftsmodellen sehe ich kaum Auswirkungen innerhalb einer Rezession. Und wenn ich dann bereits 20-30% Gewinnrückgang einpreise, ist das durchaus realistisch, wenn nicht sogar konservativ.
      Das heißt natürlich nicht, dass die Aktien nicht mehr fallen können, aber auch 2003 gab nochmal einen weiteren Ausverkauf und danach stark steigende Kurse, die die Kurse von 2002 weit hinter sich ließen.

      Hat halt nichts mit Glaskugel, sondern mit Recherche und Analyse zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:45:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.513 von Deflatinator am 15.01.09 19:03:208 mio ist doch reine spekulation, die zahl hast du dir doch geschossen!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:52:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Habt ihr schon das Buch von Dirk Müller durchgelesen??
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:58:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.583 von Deflatinator am 15.01.09 19:15:48Hat weniger Brennwert als Braunkohle.

      Zuviel Arbeit um den Mist mitzunehmen. Bleibt also
      zur Entorgung vor der Haustüre.

      Viel Spass beim sparen!

      Abder die Idee eine Immobilie zu kaufen mit einer Teilfinanzierung
      (Die Bedienung der Schulden muss gesichert sein) und als
      Hedge Gold und Silber zu erwerben ist schon ein spannender Gedankengang.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:05:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.818 von little_bull.de am 15.01.09 19:45:35Die Zahl 8 Millionen habe ich letztens irgendwo gelesen :look:

      Letzte Woche habe ich auf einer Internetseite, bei der es um dieses Thema ging 10 Millionen gelesen.

      Auch irgendein Katholischer Verein, ich glaube die Caritas wars haben von ca 10 Mio. Menschen geschrieben, bei denen dies zutrifft! :eek:


      Aber wenn man über den Teich in die USA sieht, da ist es noch extremer! Dort bekommen ca 10% der Bevölkerung Lebensmittelmarken um zu überleben! Diese bekommen aber nur Amerikaner! Imigranten bekommen nichts!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:06:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      bau doch einfach wo anders.

      vor 4 Jahren für 50K€ ne hütte in Rumänien gebaut (360 qm, Seegrundstück), vergleichbar gute Bauqualität, was allerdings mords Schweiß und stress mi den arbeitern kostete.

      Cash gebaut, schätzen lassen mit Gutachten, Wert: 350K€ + 2000qm Seegrundstück mit ordentlicher Wertsteigerung.

      ...und schuldenfrei.
      sory, so muß das laufen für den Wohlfühlfaktor, und nicht anders!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:08:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.932 von weissgold am 15.01.09 19:58:17Im Prinzip müsste es funktionieren!

      Und falls es nicht so schlimm kommt, dann kann man die Schulden abbauen! 100000 Euro sollten kein Problem sein.
      Und das Edelmetall kann man als Absicherung immer noch behalten!
      Denn falls was schief läuft, weis niemand von dem .... und die Bank bekommt es nicht :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:11:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wer heute Schulden hat der hat verlohren - noch immer nicht begriffen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:12:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.035 von GaneshMK am 15.01.09 20:06:58Dann beeile Dich mit dem Verkauf.
      Demnächst 10KEuro und dann wird noch gehandelt.:laugh:
      So wird es laufen und nicht anders!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:13:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...in Bezug auf Lebensqualität und Sorgenrei meine ich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:15:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      immobilien im Quiz-Style bzw. Lotterie-Style zu verhökern ist doch jetzt der Trend, oder nicht? das bringt nochmal biszu 50% :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:19:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.063 von Deflatinator am 15.01.09 20:08:44Also blos nicht in einen Safe bei der Bank legen.:laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:25:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.009 von Deflatinator am 15.01.09 20:05:19würd mich mal interessieren wodurch das zustande kommt, sprich wie die statistische ermittlung verändert wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:31:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Börsen-Anlagen sind und waren seit Monaten sicherlich nicht die bessere Wahl.
      Mal von den Berufs-Zockern abgesehen, ich selber habe einen Job.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:35:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.168 von weissgold am 15.01.09 20:19:53Genau sowas plane ich gerade auch... ich warte aber noch auf nen Leitzins von null. Die Goldstückchen sammel ich aber schon. ;)

      Trödelmärkte und Zwangsversteigerungen kann ich sehr empfehlen. Hab letztens nen Münzchen für unter 50 Euro erstanden. :D

      Wichtig bei der kommenden Inflation ist Zinsbindung, dann löst sich der Kredit teilweise von alleine auf. :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:58:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Das ganze Bankensystem scheint faktisch Pleite! Wir haben hier eine Krise in einer noch nie dagewesenen Dimension.

      Mir ist schleierhaft, wie die Leute da bei einem DAX-Stand über 4000 noch Aktien kaufen!? Selbst 2001-2003 hatten die Probleme nicht annähernd die Dimension von heute - und da stand der DAX bei 2000!

      Es geht noch sehr, sehr weit runter!



      Stimmt!! Pass auf wenn die breite Masse langsam panik bekommt. Tja, wie will man sein Vermögen retten?? In Banken?? In Papierform??? und und und...

      Ich sage nur Gold und Silber :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:37:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      pass mal auf was passiert, wen die Institutionellen ihr Gold in ein paar Wochen wegen Liquiditätsengpässen verkaufen MÜSSEN.

      Das hatten wir noch nicht, wird aber demnächst auch noch kommen.

      Ich warte lieber geduldig ab und harre der Dinge. Eines Tages wenn wir unten sind und all den Lügen-dreck verdaut haben, dann steige ich auch wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:53:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Ich bitte für jedes DAX Unternehmen zwecks Übernahme 1000 Euros.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:29:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.981 von Uebelkraehe am 15.01.09 21:53:33Nimm 10 x 100 Eurogoldmünzen und du kommst demnächst ins Geschäft. Vielleicht nen paar Pfund Kaffee und nen paar Fluppen drauf als Tantieme für den alten GF und den Vermittler.

      Tausche Konservendosen gegen Häuser. Falls jemand demnächst interesse haben sollte.

      Ich vergas... DSL-Flat is nicht umsonst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:32:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.303 von traderralph am 15.01.09 22:29:10Hoffe ihr mögt Fisch... Die folgende Nahrungsmittelkrise wird als erstes die Speisefische ausrotten.

      Mutter Erde braucht nen Atomkrieg der die Weltbevölkerung mindestens halbiert...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:35:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.045 von Bonaire am 15.01.09 16:25:16Mir ist schleierhaft, wie die Leute da bei einem DAX-Stand über 4000 noch Aktien kaufen!?
      Was nicht fallen darf,kann eben nicht fallen.Notfalls steigt VW auf 1000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:38:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Derzeit wirds wohl nicht passieren. Die Rothschilds haben die Macht. Mit Bush haben die Rockefellers erstmal Ruhepause - auch wenn beide die gleichen Ziele haben. :D

      Schon lustig. :rolleyes:

      Obama ist wohl beiden treu... schaut euch seine Leute an.



      Kennedy wollte die Hochfinanz entmachten. Leider ist er vorher verstorben...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:48:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.035 von GaneshMK am 15.01.09 20:06:58Cash gebaut, schätzen lassen mit Gutachten, Wert: 350K€ + 2000qm Seegrundstück mit ordentlicher Wertsteigerung.
      in 2 Jahren wird das Ganze nur noch ein Zehntel Wert sein.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:54:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.412 von AHEO am 15.01.09 22:48:50Nichtmals.

      Einfamilienhaus in Citynähe mit 400qm Grundstück max 10 Jahre alt gibts in Deutschland für 150K€ hinterhergeschmissen.

      In Rumänien für 20-30 K€. OK das Meerwasser kommt extra - was hast davon?

      Ganz schön übers Ohr gehauen---> :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:59:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Immoblase halt die Häuschen wurden in den USA auch mit 10-30 fachen ihres Wertes begutachtet. :eek:

      Was kam bei raus... Sie sind nur ein Zehntel des veranschlagten Wertes wert. Folge... sehen wir gerade noch.

      Eine platzende Blase... wollen wir hoffen das die Kreditkartenblase hält... Und Gnade uns Gott wenn die Anleihenblase platzt---> Totaler Systemzusammenbruch. Derzeit läuft er ja dennoch - aber in Raten...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:12:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.435 von traderralph am 15.01.09 22:54:26Wenn man ein Ersatz Land sucht,dann soll es ein Land mit Perspektive sein.
      -Groß
      -Rohstoffreich(aber nicht all zu reich)
      -gesundes Agrarland
      -immer Sommer(ganz wichtig)usw.
      mir fällt da nur der Süden Brasiliens ein(3,7 Mio. Deutschstämmige).
      Einziger Nachteil.Bin mir nicht sicher ob das Land auf Dauer politisch stabil bleibt(Unruhe von aussen hereingetragen).Ansonsten hat Brasilien alle Voraussetzungen eine Krise ohne große Probleme zu meistern.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:00:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wichtigste Erkenntnis in der vermeintlichen Krise
      Man noch nicht alles glauben was man hört, denn ich habe gehört die meissten reden nur Scheisse!
      Notorisch depressive die trotz fehlender Sachkenntnis sich dazu berufen fühlen aus ihrem Erdloch zu kriechen um dem Rest der Welt zu erklären wie schlecht es doch aussieht.
      Mit diesen negativen Kroppzeug wurde noch nie etwas erreicht, sie dürfen berechtigt als überflüssiger Ballast unserer Geselschaft angesehen werden. Früher hat man das mal als Kanaonenfutter verheizt!;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:38:46
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.976 von soundgarden am 16.01.09 08:00:55..die meissten reden nur Scheisse!..

      Stimmt, dazu gibst Du ein sehr gutes Beispiel ab! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:45:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.976 von soundgarden am 16.01.09 08:00:55Bist Du ein Nazi.
      Die Art und Weise der Formulierung läßt darauf schließen.
      Ansonsten würde ich sagen - aus der Gosse.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:53:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.155 von martinsgarten am 16.01.09 08:45:29Ich tippe eher auf Gosse.

      Manche Leute lernen auch nix dazu. Negative Dinge zu äußern ist mittlerweile verpöhnt - dieser Trend kommt aus der verlogenen amerikanischen Kultur. Die Leute haben da lieber, daß sich die Bankmanager vor die Öffentlichkeit stellen und sagen 'Alles in bester Ordnung, die Probleme sind im Griff', wer die Wahrheit geäußert hat, wude entlassen. Die gleichen Leute beschweren sich dann hinterher nach ihren Kurseverlusten, sie seien hintergangen worden.. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 10:06:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.569 von Deflatinator am 15.01.09 19:13:35#42
      #42 von Deflatinator 15.01.09 19:13:35 Beitrag Nr.: 36.383.569
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.382.653 von Dorfrichter am 15.01.09 17:24:14
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich weiß nicht, ob ich falsch liege!

      Wenn ich jetzt ein Haus baue, ist zwar derzeit sehr teuer, aber das ich habe nach der "Krise" immerhin etwas von dem Geld das sonst wertlos wäre.
      Ich brauche 100 000 Euro Kredit. Ich Mal angenommen ich habe für 10.000 Euro Gold und Silber gekauft, als Absicherung.

      Wenn Gold und Silber dann gewaltig steigt, was im dem "Krisenfall" auch wahrscheinlich ist und dieses wieder verkaufe, dann bin ich eigentlich auf der Gewinnerseite, oder?



      Ja, genau das wäre vernünftig.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:20:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.976 von soundgarden am 16.01.09 08:00:55Notorisch depressive die trotz fehlender Sachkenntnis sich dazu berufen fühlen aus ihrem Erdloch zu kriechen um dem Rest der Welt zu erklären wie schlecht es doch aussieht.

      Ok,ich werde in 2 Jahren dein geistigen Zustand mal abfragen.Hoffentlich bist bist dann nicht schon durchgedraht und zum Krieger und Hetzer gegen anderst ausehende mutiert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:34:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.206 von Bonaire am 16.01.09 08:53:38Im Board hier tummeln sich so viele Grössenwahnsinnige herum,dass Die in Ihren kühnsten Träumen sich nicht vorstellen können,dass es auch mal schlechtere Zeiten geben kann.Nur ein Beispiel von 1000-den.In den 70-er Jahre war es noch möglich mit einem Konjunkturpaket von 2.5 Milliarden Euro die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen,heute schafft man es nichtmal mit 200 Milliarden Euro.Das sagt doch alles.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:04:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Meldung 15.01.2009 10:40
      Woher kommt das Geld für die Konjunkturpakete?

      Im Kampf gegen die Rezession gibt die Bundesregierung Milliarden aus. Mit 50 Milliarden Euro wurde nun das größte deutsche Konjunkturpaket geschnürt. Da fragen sich viele Bürger: Woher nimmt der Staat eigentlich so viel Geld?

      480 Milliarden Euro zur Stützung der Banken,
      31 Milliarden für das Konjunkturpaket I,
      50 Milliarden für das Konjunkturpaket II,
      100 Milliarden als Rettungsschirm für die Realwirtschaft

      – angesichts solcher milliardenschwerer Staatshilfen wird einem fast schwindelig. Woher kommt das viele Geld, wenn die Hilfen tatsächlich gezahlt werden müssen?

      Rekordvolumen bei Anleihen
      Die Antwort lautet: vom Kapitalmarkt. Der Staat verschuldet sich vorwiegend über Bundeswertpapiere. Wegen der Krise und der Konjunkturhilfen, die die Verschuldung auf ein Rekordniveau treiben, wird sich der Bund in diesem Jahr voraussichtlich so viel Geld am Kapitalmarkt leihen wie noch nie. Nach Angaben der für das Schuldenmanagement des Bundes zuständigen Finanzagentur ist 2009 ein Anleiheemissions-Volumen von 323 Milliarden Euro vorgesehen. Das wären 110 Milliarden mehr, als für 2008 eingeplant waren. Das Volumen könnte möglicherweise noch höher ausfallen, da das Konjunkturpaket II gerade erst beschlossen wurde und noch gar nicht in der Schuldenplanung berücksichtigt werden konnte.

      Allein 60 Milliarden Euro sollen der Finanzierung von Maßnahmen des Banken-Rettungsschirmes dienen. Ob und wie viel Geld von den Anleihen zusätzlich zur Finanzierung der Konjunkturpakete eingesetzt werden soll, kann die Finanzagentur nicht sagen.

      Anleihen, Bobls und Schätze
      Zu den Kapitalmarkt-Instrumenten zählen Bundesanleihen, Bundesschatzanweisungen ("Schätze") und Bundesobligationen ("Bobls"). Für 2009 sind Bundesanleihen mit einem Volumen von über 50 Milliarden Euro geplant. Sie sind auf eine Laufzeit von zehn oder 30 Jahren ausgerichtet. Im Mai wird eine zehnjährige Bundesanleihe mit einem Nominalzins von 3,75 Prozent begeben, die in den Folgemonaten dreimal aufgestockt wird. Im Juni soll auch die 2008 neu begebene 30-jährige Bundesanleihe (Nominalzins 4,75 Prozent) mit einem Volumen von vier Milliarden Euro aufgestockt werden.

      Die Bundesschatzanweisungen verfügen über eine Laufzeit von zwei Jahren und werden durch Tender vier Mal in diesem Jahr vergeben. Ihr Nominalzins liegt bei 2,25 Prozent. Sie können vorzeitig an der Börse verkauft werden. Schließlich gibt es noch die fünfjährigen Bundesobligationen, von denen in diesem Jahr die Serien 154 und 155 neu begeben werden.

      Hinzu kommen unverzinsliche Schatzanweisungen als Geldmarkt-Instrumente, die 2009 gut die Hälfte des Emissionsvolumens von 323 Milliarden Euro ausmachen. Unverzinsliche Schatzanweisungen werden mit einem Kursabschlag ausgegeben und zum Nennwert zurückgezahlt - der Gläubiger vereinnahmt also statt der Zinsen am Ende der Laufzeit einen Kursgewinn. Die Laufzeit variiert zwischen drei, sechs, neun und zwölf Monaten.

      Für die Privatkunden bietet der Bund Finanzierungsschätze, Bundesschatzbriefe und die so genannte Tagesanleihe als Daueremissionen. Privatanleger machen aber unter den Käufern von Staatspapieren immer noch nur einen kleinen Teil aus. Nur zwei Prozent des Volumens entfallen auf sie. Die Bundespapiere des Bundes werden in mehreren Auktionen im Jahr unter den Banken versteigert. Danach sind die meisten Papiere auch über die Börse zu kaufen.

      Droht eine Anleihen-Blase?
      Andere Länder fluten ebenfalls die Kapitalmärkte mit Staatsanleihen und anderen Instrumenten, um ihre Konjunkturpakete zu finanzieren und ihre Haushaltslöcher zu stopfen. Nach Schätzung der britischen Bank Barclays werden die USA, die EU-Staaten, Großbritannien und Japan in diesem Jahr Anleihen im Volumen von 2,6 Billionen Euro emittieren. Das wären fast 600 Milliarden Euro mehr als 2008. Experten warnen vor der Gefahr einer Bond-Blase. Unter der zunehmenden Verschuldung der Länder könnte die Bonität leiden. Rating-Agenturen drohen einzelnen kleinen Ländern wie Portugal, Griechenland oder Irland schon, die Kreditwürdigkeit herabzusetzen. Die Risikoprämien steigen. Das könnte irgendwann dazu führen, dass Staaten ihre Anleihen nicht mehr loswerden.

      Jörg Krämer, Chefvolkswirt von der Commerzbank, sieht vor allem den Aktionismus der US-Notenbank mit Sorge. Um die Deflation zu bekämpfen, prüfe die Fed den Kauf amerikanischer Staatsanleihen. Die Fantasie über die Anleihekäufe haben die Renditen zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen auf 2,5 Prozent gedrückt. Solch niedrige Renditen lassen sich auf Dauer kaum rechtfertigen, meint Krämer. Schwinden die Ängste vor einer Deflation, werde die Blase an den Staatsanleihen-Märkten platzen, prophezeit er.

      © boerse.ard.de

      Mal zur Erinnerung, im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung rentierte eine 30-jährige DM-Anleihe um die 8%.
      Wer jetzt noch 10-jährige Anleihen kauft, ist entweder ein Zocker oder er weiß nicht, was er tut.
      ODER - er sitzt mit dem Politern im gleichem Boot.
      Ich denke da mal in erster Linie an die Versicherungen und Banken.
      Die Besitzer von Kapitallebensversicherungen beneide ich nicht.
      Das ist die organisierte, politisch gewollte Enteignung nach dem Prinzip der Salamitaktik. Weginflationierung des Vermögens. Deshalb bemüht man im Moment auch unablässig das Thema Deflation.
      Man braucht Zinsen, die sehr niedrig liegen. Nur so ist die Kreditaufnahme zu bewältigen.

      Man stelle sich mal die 1,5 Bill Staatsschulden bei einer Refinazierung zu 8% vor.

      Das wäre der STAATSBANKROTT adhoc.

      Da muß man nicht einmal die Steuern erhöhen.
      Im Gegenteil - man kann sie sogar senken.
      Die Risiken und Nebenwirkungen werden erst in 20 Jahren wirksam.
      Was bracht man dazu: Systemglauben.
      Der ist mir allerdings abhanden gekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:24:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.387.433 von AHEO am 16.01.09 11:20:40Es ist immer wieder erstaunlich, wie sorglos manchen Menschen umgehen mit einem Thema, das bis in alle Lebensbereiche hineinwirkt.

      Beispielhaft das Statement von soundgarden. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. danke nochmals.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:58:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das ManagerMagazin:

      Krisenticker
      8,3 Milliarden Verlust - Citigroup spaltet sich auf
      Die Citigroup hat im Schlussquartal 2008 erneut einen milliardenschweren Verlust verbucht und spaltet sich in zwei Einheiten auf.
      Auch die Bank of America rutscht in die roten Zahlen. Allein die von ihr übernommene Investmentbank Merrill Lynch verlor im abgelaufenen Quartal über 15 Milliarden Dollar. Verfolgen Sie den Krisenticker auf manager-magazin.de.

      12.25 Uhr: Die Citigroup hat auch im Schlussquartal unter der Finanzkrise gelitten und erneut einen milliardenschweren Verlust verbucht. Der Verlust lag bei 8,3 Milliarden Dollar nach 9,83 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, wie das New Yorker Finanzhaus am Freitag vor Börseneröffnung in den USA mitteilte. Im Gesamtjahr 2008 erzielte die Citigroup einen Nettoverlust von 18,72 Milliarden Dollar.

      Angesichts der bedrohlichen Schieflage spaltet sich die Bank in zwei operative Einheiten auf. Der Schritt gilt als endgültiger Abschied vom Modell eines in allen Bereichen tätigen Finanzkonzerns. Damit wird zudem der Verkauf großer Teile der Citigroup vorbereitet. Die Aktie der Citigroup reagierte auf die angekündigte Aufspaltung mit deutlichen Kursgewinnen. Zuletzt legte die Aktie der Citigroup rund 10 Prozent zu.

      12.20 Uhr: Die Bank of America ist im vierten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Die nach Anlagen größte US-Bank erlitt im zurückliegenden Quartal einen Verlust von 1,79 Milliarden Dollar oder 0,48 Dollar pro Aktie, wie das Institut am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn pro Aktie on 0,19 Dollar gerechnet. Verantwortlich für den Verlust waren vor allem Belastungen durch die Übernahme von Merrill Lynch. Die übernommene Investmentbank erlitt im vierten Quartal einen Rekordverlust von 15,31 Milliarden Dollar.

      12.00 Uhr: Gestützt auf positive Vorgaben von den Börsen aus Übersee und eine technische Erholung ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag nach einem festen Start weiter gestiegen. Bis zum Mittag stieg der Leitindex Dax um 2,54 Prozent auf 4447 Punkte.


      11.27 Uhr: Die Krise in der Autoindustrie hat nach Einschätzung von EU-Industriekommissar Günter Verheugen dramatische Ausmaße angenommen. Die Aussichten für die Branche seien "brutal", sagte er dem Radiosender BBC am Freitag. Der Autoabsatz sei im letzten Quartal 2008 um mehr als 20 Prozent eingebrochen. In diesem Jahr sei ein weiterer Rückgang in dieser Größenordnung zu erwarten, der Tausende, wenn nicht Millionen Arbeitnehmer betreffe. "Es gibt keine Garantie, dass alle wichtigen europäischen Produzenten diese Krise überleben können", warnte er.

      10.55 Uhr: Finanzinvestoren sind Branchenkreisen zufolge an einem Einstieg beim hoch verschuldeten Baustoffkonzern HeidelbergCement interessiert. Die US-Beteiligungsfirma TPG prüfe ein gemeinsames Vorgehen mit der Private-Equity-Sparte von Goldman Sachs , sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person Reuters am Freitag. Ein anderer Insider ergänzte, möglicherweise werde auch der Investor Bain Capital mit ins Boot geholt. Ob es dabei zunächst um eine Minderheitsbeteiligung geht oder mehr, sei noch völlig offen, hieß es in den Kreisen. Einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) zufolge hat auch die französische Beteiligungsgesellschaft PAI Partners Interesse an einem Einstieg.


      Mehr gehen stempeln: Die Bundesregierung rechtet laut einem Agenturbericht mit einer deutlich höheren Arbeitslosenzahl

      © DPA10.11 Uhr: Die asiatische Fluggesellschaft Singapore Airlines (SIA) streicht angesichts des Wirtschaftsabschwungs in den kommenden Monaten weltweit über 200 Flüge. Als Folge rückläufiger Fluggastzahlen werde SIA bis März insgesamt 214 Flugreisen nach Europa, Australien, China und Indien nicht mehr anbieten, teilte die Fluggesellschaft am Freitag mit. "Wir wollen nicht länger als nötig halbleere Flugzeuge um die Welt fliegen, weil dies unsere Kosten zu einer Zeit erhöht, zu der wir es uns am wenigsten leisten können", sagte ein SIA-Sprecher.

      10.03 Uhr: Die Bundesregierung rechnet bis Jahresende mit einem kräftigen Anstieg der Arbeitslosenzahl. Sie werde im Jahresverlauf um rund eine halbe Million steigen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus Regierungskreisen. Im Jahresschnitt bedeute dies einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 250.000. Im vergangenen Jahr waren durchschnittlich 3,27 Millionen Menschen ohne Job - das war der niedrigste Wert seit 1992. Die Regierung erwarte in ihrem Jahreswirtschaftsbericht einen Konjunktureinbruch um zweieinviertel Prozent, sagte eine mit den Zahlen vertraute Person.

      09.38 Uhr: Der schwedische Autobauer Volvo halbiert seine Produktionsziele für Januar und Februar auf 5000 Wagen pro Monat. Wie eine Unternehmenssprecherin der Zeitung "Göteborgs-Posten" sagte, sei die anhaltend niedrige Nachfrage Hintergrund der Entscheidung. Das zum US-Konzern Ford gehörende Unternehmen hatte Ende vergangenen Jahres die Streichung von 2 000 Stellen angekündigt.

      09.29 Uhr: Der Vorstandssprecher der Commerzbank , Martin Blessing, hat die Beteiligung des Staates an der Bank verteidigt. Er sei optimistisch, dass die Verzinsung der stillen Einlagen von insgesamt 16,4 Milliarden Euro die Bank nicht überfordern werde, berichtete die "Börsen-Zeitung". Die jährliche Zahlung an den Staat summiere sich auf etwa 700 Millionen Euro nach Steuerbelastung.

      09.00 Uhr: Der Dax startet mit den erwarteten Gewinnen in den Tag. Das Börsenbarometer liegt direkt nach dem Handelsauftakt bei 4396 Punkten - das sind 60 mehr als gestern.

      08.56 Uhr: Der Handyhersteller Sony Ericsson ist 2008 durch massive Nachfrageeinbrüche zum Jahresende in die Verlustzone gerutscht. Wie das Unternehmen am Freitag in Stockholm mitteilte, lief ein Nettoverlust von 73 Millionen Euro auf nach einem Gewinn von 125 Millionen Euro im Jahr zuvor. Ausschlaggebend für den negativen Trend war das vierte Quartal mit einem Verlust von 187 Millionen Euro.


      Band anhalten: Toyota kürzt die Produktion in Nordamerika

      © REUTERS
      08.16 Uhr: Der japanische Automobilhersteller Toyota kürzt seine Produktion in mehreren seiner nordamerikanischen Werke. Dadurch will der weltgrößte Autobauer seine Lagerbestände im zweiten Quartal halbieren, teilte das Unternehmen am Freitag in Tokio mit. Toyota hatte bereits die Produktionszahlen in Nordamerika für seine meistverkauften Modelle Camry und Corolla reduziert und die Pläne für ein eigenes US-Werk für das Hybridauto Prius auf Eis gelegt. Eine genaue Zahl, wie viel Fahrzeuge weniger gebaut werden sollen, wollte ein Unternehmenssprecher nicht nennen.

      Honda kürzt seine Produktion in Japan um weitere 56.000 Fahrzeuge. Wie das Unternehmen am Freitag in Tokio bekanntgab, sollen damit bis Ende des Wirtschaftsjahres zum 31. März 1,168 Millionen Fahrzeuge produziert werden.

      07.24 Uhr: Die von der großen Koalition geplante Abwrackprämie in Höhe von 2500 Euro für alte Autos stößt weiter auf harte Kritik. Der hessische FDP-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Jörg-Uwe Hahn, nannte die Regelung in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein "Konjunkturprogramm für die Slowakei oder Asien". Die Prämie helfe deutschen Konsumenten nicht, die teureren Modelle aus eigener Herstellung zu kaufen.

      Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BdK) befürchtet, dass Fälscher aus Osteuropa die Papiere von alten Autos frisieren, um an den Zuschuss zu kommen. Die Abwrackprämie sei daher eine "Einladung an die organisierte Kriminalität", sagte der nordrhein-westfälische BdK-Vorsitzende Wilfried Albishausen der "Rheinischen Post". Die Koalition hatte die Prämie als Teil des zweiten Konjunkturpakets beschlossen.


      07.23 Uhr: Positive Vorgaben aus den USA haben die Börsen in Asien am Freitag beflügelt. Besonders der Einstieg des Staats bei der Bank of America führte dazu, dass der japanische Leitindex Nikkei seine Gewinne deutlich ausbaute. Auch optimistische Äußerungen des amerikanischen Chipgiganten Intel, ein Rückgang des Yen-Kurses und Hoffnungen auf ein neues US-Konjunkturpaket versetzten die Anleger in Kauflaune. Der Nikkei-Index der 225 führenden Werte legt 2,6 Prozent auf 8230 Punkte zu.


      Kein Fels in der Brandung: Die Bank of America benötigt erneut Hilfe vom Staat

      © Getty Images06.39 Uhr: Die US-Regierung greift der Bank of America erneut unter die Arme. Die Bank werde eine Finanzspritze über 20 Milliarden Dollar erhalten, teilte das Finanzministerium am Freitag mit. Außerdem solle die Bank Garantien über Wertpapierverluste über 118 Milliarden Dollar erhalten, um die Übernahme von Merrill Lynch besser zu verkraften.

      Die Mittel stammten aus der ersten Tranche des Finanzrettungspaket Tarp, erklärte ein Regierungsvertreter. Die Bank of America zog ihre eigentlich für Dienstag geplante Bilanzpräsentation auf Freitag vor. Der Bank macht die an Neujahr vollzogene 24 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Merrill Lynch zu schaffen, die wegen der Finanzkrise
      eingefädelt wurde. Grund sei, dass Merrill Lynch im vierten Quartal erneut erhebliche Verluste verbucht habe, hieß es aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen am Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:13:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      was mir a diesem Thread gefällt ist, daß hier bis auf ein paar Entgleisungen sachlich erörtert wird, mit Optimisten wie mit Pessimisten.
      Ich bin froh daß wir hier nicht auf dem Pusher/Basher Niveau sind wir in vielen Beiträgen hier, das darf gerne so weiter gehen.

      Schon mal darüber nach gedacht daß es neben Pushern und Bashern, neben Naivi-Träumern und lebens-frustrierten Schwarz-Sehern auch Realisten gibt?

      So - und die gebt es natürlich auf beiden Seiten und das ist ja das spannende an unserer "Geschichte".
      Ob wir künftik noch weiter abstürzen oder ob ein Boden erreicht ist, ist für uns REALISTEN doch eine Art Wahrscheinlicheits-Rechnung, Erfahrung und kombiniert mit Menschenkennnis.
      Der Börsen-Weg von A nach B kann direkt im kürzesten Weg erfolgen, oder über Umwege. Und ich glaube go denken sowohl Täumer als auch die Alltime-Low Wünscher. Das kommt manchmal auch vor, aber seltener als über Umwege.

      Was ich sagen möcht ist das was ich im Rettungs-Tauchkurs gelernt habe, nämlich:

      STOP-THINK-ACT !!!

      ...und dann würde sich nämlich automatisch eine Menge Dummgeschwätz von alleine in Luft auflösen !!!

      In diesem Sinne,

      viel Erfolg allen,
      Gruß
      GaneshMK
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:27:03
      Beitrag Nr. 84 ()
      ist für uns REALISTEN doch eine Art Wahrscheinlicheits-Rechnung, Erfahrung und kombiniert mit Menschenkennnis.

      :rolleyes::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:52:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      freut mich für dich wenn du deinen erfolgreichen weg gefunden hast.
      Bestimmt war deine Performance 2008 besser als die aller anderen.

      und dennoch gut daß ich nicht investiert war und bin!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:01:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      Es gibt natürlich die Berufs-Zocker, die MÜSSEN in jeder Lebenslage verdienen, ansonsten würden sie arbeiten gehen wenn sie dort mehr verdienen wollten.

      Ich kann mich jedenfalls nicht beklagen, habe keinen cent verloren. der den Berufs-Zocker hatte da vergangenes Jahr sicherlich ordentlich Arbeit um ein ordentliches Gehalt zu erwirtschaften.

      Oder liege ich da so falsch? Dann käre mich bitte rational auf was ich /wir hätten esser machen können als nicht zu investieren. Oder bist du ein Geheimnis-Krämer?

      vielen Dank im Voraus &
      Gruß
      Donauwelt
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:07:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Du kannst mich auslachen wie du willst.

      In wirtschaflich schwachen Zeiten habe immer einen super-guten Job gehabe und in Gewinner-Zeiten in ich IMMER! für ein paar Jahre ausgestiegen und habe von der börse gelebt.

      Zur Zeit arbeite ich lieber.

      Wie due es machst ist mir ziemlich egal, wenn Du mir nützliche tips geben kannst, dann nur zu, aber bitte rede kein Käs - sei einfach vernünftig - ok?

      ich warte auf deine geschichte
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:16:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.493 von GaneshMK am 16.01.09 18:07:29Tipps kann ich dir leider keine geben.Jeder muss für sich selbst entscheiden.Mir hat es dieses Jahr schon ein Call und ein Put zerissen zwischendrin mehrere positive Geschäfte.Bisherige Rendite +/- Null.Was ich dir bestimmt sagen kann wobei ich mich nicht täusche,dass die guten Zeiten vorbei sind und die nächsten 20 Jahre nichts großartiges mehr erwarten sollten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:33:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mich würde mal interessieren, was die Lobbyisten der FDP gerade zur kapitalgedeckten Altervorsorge meinen.

      Hier ein nicht sehr schöner Beitrag - LIVE USA - dazu:

      In den USA verschwinden jetzt auch die Pensionsfonds
      F. William Engdahl

      Während sich die weltweite Krise zu Beginn des Jahres 2009 weiter verschärft, rückt ein Aspekt des dramatischen Ausverkaufs finanzieller Vermögenswerte, der bisher wenig Beachtung gefunden hat, in den Vordergrund, nämlich das Schwinden der Ersparnisse der Amerikaner für ihre Altersversorgung. In einem früheren Artikel an dieser Stelle habe ich den demographischen Aspekt der jetzigen Krise in den USA beschrieben. Da Banken, Hedge-Fonds und andere Finanzinstitute ihre liquiden Werte jetzt an den großen US-Börsen und anderen Finanzmärkten verscherbeln, weil sie dringend Cash brauchen, um Zahlungsforderungen nachzukommen, schwindet der Papierwert dessen, was die meisten Amerikaner als ihr Erspartes für das Alter hielten, in geradezu dramatischem Ausmaß........
      http://info.kopp-verlag.de/news/in-den-usa-verschwinden-jetz…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:34:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      na - scheinst Dich ja endlich auch besonnen zu haben.

      - bei Puts habe ich noch nicht den richtigen Dreh raus, die ziehen ja sofort beim Anlegen des Puts (Verkauf) massiv die Steuer ab (CFDs kenne ich noch nicht, bin mir noch nicht sicher ob ich das wirklich brauche)
      - Long ist noch nicht so mein Ding

      ABER: Da wir ja jetzt keie halte-frist mehr haben macht ein kürzerer Denk-Horizont aber ohne 5-minütlichem Streß sicherlich auch sinn.

      Direkt von A nach B gibt es wie gesagt selten, und das bietet dann auch Chancen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:07:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.819 von GaneshMK am 16.01.09 18:34:39Bei 4500 Punkte kaufe ich den ersten Put.Bei 4750 Punkte den zweiten Put und investiere die doppelte Summe.Bei 5000 Punkte kaufe ich den dritten Put und investiere die vierfache Summe.
      Natürlich zwischendrin Marktlage und Stimmung an den Märkten immer mit einbeziehen.Mit einem Call versuche ich es heute möglicherweise noch so um die 4300 Punkte.Der Hebel soll nie höher als 8 sein.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:00:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      hau rei Alter, auf das es klappt.

      @Martinsgarten
      Ich verstehe garnicht was da für ein Gedöns um die Renten statt findet.
      Wir hier beiv WO sollten anhand der Schreiberlinge hier doch alle lässig in der Lage sein unsere Rente ganz lässig aus der Portokasse zu begleichen, oder nicht? Die breite Masse ergießt sich jedenfalls so.
      Ich bin dabei und ich bin dran. Eines meiner erklärten Ziele (vor wem auch immer).

      ...und das tue ich für mich und nicht für Euch.

      Man lache ruhig weiter über meine denkweise. Ok die ist nicht immer pulär aber ich habe keine Probleme :):):)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:03:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      populär, pulär, pula...
      die Eingeweihten wissen was "PULA" heißt :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:10:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.678 von GaneshMK am 16.01.09 20:03:25Denen friert auch bald der PULA ab wenn kein Gas mehr fliesst.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:22:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.392.735 von AHEO am 16.01.09 20:10:26Katastrophenmeldung
      Quelle Der Spiegel

      FINANZKRISE
      Deutsche Banken sitzen auf Giftpapieren in Milliardenhöhe
      Bundesregierung und Bankenaufsicht schlagen Alarm: SPIEGEL-Informationen zufolge ergab eine Umfrage unter den führenden deutschen Finanzkonzernen, dass die Bilanzen der Institute mit faulen Wertpapieren bis zu 300 Milliarden Euro belastet sind. Nur ein Viertel davon wurde bereits abgeschrieben.
      Hamburg - Die Finanzkrise hat die deutsche Bankenbranche fest in ihrem Griff. Den Geldkonzernen drohen weitere Verluste in Milliardenhöhe. Nach SPIEGEL-Informationen haben die Institute erst einen Bruchteil ihrer faulen Wertpapiere rund um amerikanische Hypothekendarlehen und Studentenkredite abgeschrieben.


      Finanzplatz Frankfurt: Faule Wertpapiere belasten Bilanzen
      Das ergab eine Umfrage von Bundesbank und Bankenaufsichtsbehörde BaFin unter 20 großen Kreditinstituten, die für das Bundesfinanzministerium erstellt wurde. Befragt wurden alle Großbanken und Landesbanken.

      Danach besitzen diese Institute "toxische Wertpapiere" im Volumen von knapp unter 300 MILLIARDEN €URO, von denen erst rund ein Viertel abgeschrieben wurde. Der Rest steht noch immer zu mittlerweile illusorischen Werten in den Büchern. Das Finanzministerium selbst geht davon aus, dass der gesamte deutsche Bankensektor Risikopapiere mit einer Summe von bis zu einer Billion Euro in den Büchern führt.


      Regierungsexperten rechnen daher mit einem erheblichen Wertberichtigungsbedarf, der zu weiteren hohen Verlusten bei den Banken führen dürfte. Das wiederum bedeutet, dass schon bald noch mehr Institute auf staatliche Kapitalspritzen angewiesen sein könnten.

      Erst kürzlich hatte sich die Commerzbank unter den Schutzschirm begeben. Der Bund hält nun eine Sperrminorität an dem Institut. Auch die Landesbank LBBW hat weiteren Kapitalbedarf angekündigt. Zudem wird in der Branche über weitere Hilfen für den angeschlagenen Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate spekuliert.

      Deutsche Bank beendet Eigenhandel

      Erst Mitte der Woche hatte die Deutsche Bank Milliardenverluste für das abgelaufene Quartal angekündigt. Für das Gesamtjahr geht das größte deutsche Geldinstitut von einem Verlust von etwa 3,9 Milliarden Euro aus. Gleichzeitig musste Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann die Deutsche Post - und damit indirekt den Staat - als Großaktionär ins Boot holen, um den Kauf der Postbank noch einigermaßen kapitalschonend stemmen zu können.

      Die Deutsche Bank bereitet weitere Einschnitte vor. Nach hohen Verlusten von rund 1,5 Milliarden Euro hat der Vorstand nach SPIEGEL-Informationen entschieden, in der aktuellen Situation ganz aus dem Eigenhandel mit Wertpapieren auszusteigen.

      Noch in der zweiten Jahreshälfte 2008 durften ein paar hundert Händler mit dem Kapital der Bank einem zweistelligen Milliardenbetrag auf die künftige Entwicklung von Aktienkursen oder Kreditderivaten setzen. Damit ist nun Schluss. "Die Risiken sind einfach nicht mehr vertretbar", sagt ein mit der Situation vertrauter Manager.

      Im Eigenhandel mit Aktien sind schon die meisten Risiken beseitigt. Doch bei Kreditderivaten verzögert sich der Ausstieg, weil die Kontrakte teilweise erst in einigen Jahren abgewickelt werden können.

      Keine Chance für Bad Bank

      Angesichts des hohen Abschreibungsbedarfs hält es Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) für unverantwortlich, dass der Staat die Papiere in einer sogenannten Bad Bank übernimmt. "Das würde im schlimmsten Fall dazu führen, dass sich die Bundesschuld mehr als verdoppelt", rechtfertigt ein Mitarbeiter Steinbrücks die Ablehnung gegenüber dem SPIEGEL. Derzeit hat der Bund Schulden von fast einer Billion Euro.

      Bankenvertreter fordern schon seit längerem die Einrichtung einer Bad Bank, also einer Art staatlichen Mülldeponie für faule Kredite. Ohne die Maßnahme könne der Kreditfluss nicht wieder in Gang kommen, argumentieren sie.
      ________________________________


      Peer Steinbrück spricht sogar von 1 BILLION EURO, die im Feuer stehen könnten
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 20:41:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.632 von Dorfrichter am 17.01.09 15:22:41Die Infos sind alle noch lange nicht so heiß wie das was da gekocht wurde.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 09:11:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      Leute, es komt noch VIEL, VIEL schlimmer!!

      Wir haben es mit einer historischen Krise zu tun und genauso historisch werden auch die Einbrüche an den Weltmärkten sein. Eine Halbierung des DAX auf 4000 ist NICHT historisch - es geht noch viel, viel weiter runter! Das ist sicher!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:06:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wenn immer mehr Menschen Wohlstand genießen wollen brauchen wir ein neues Zeitalter.Fossile Energie kann mehr Wohlstand nicht mehr leisten,wir sind an unsere Grenzen gestoßen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:41:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Meine Fresse!! In den USA werden die Banken heute wieder so gehandelt, als wären sie alle PLEITE!! Wir haben hier eine finanzielle KERNSCHMELZE! Eine absolute Katastrophe! Die Börsen immernoch VIEL zu hoch! :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 18:09:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      4000 gefallen, aber es geht unter die 2000!
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:43:25
      Beitrag Nr. 101 ()
      bin tendentiell wie ihr wisst auch abwaerts eingestellt.
      Allerdings kommt da noch der langfrist aufwaerts-resist bei ca. 3400 im Dax.
      Denke da wird nochmal richtig gekaempft werden und die us-vorgaben werden ihr uebriges zutun.

      Weiter runter wage ich zur zeit nicht zu schauen, schaumamal was 3400 passiert und fuer wie lange.

      Bei kurzen kampf-kapriolen sehe ich ein abrauschen nach unten, klar, bei laengerem aufenthalt hier wird die politik und die krisen-meiserungs-ergebnisse der beeinflussende faktor sein, vielleicht sogar china als zugpferd fuer optimisten.

      Es bleibt spannend, wir werden sehen? :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:55:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.636.578 von GaneshMK am 23.02.09 19:43:25vielleicht sogar china als zugpferd fuer optimisten

      da geistern auch bereits utopische Arbeitslosenzahlen durch die Welt.

      Da würde ich nicht zuviel erwarten.

      Die müssen exportieren - aber wohin ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:30:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      Immer wieder amüsant, wie die Meute bei jeder Zwischenerholung im Dow gleich innerhalb von Minuten gierig sabbernd die DAX-Wert um ein paar prozent hochjagt! Die totale Desillusion ist offenbar noch nicht eingetreten, kurzfristiges Gierkapital noch reichlich vorhanden! :laugh:

      Fazit: ES GEHT NOCH VIEL, VIEL TIEFER!! :laugh:


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      Ausmaß der Katastrophe unvorstellbar!