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    Umfragewerte für FDP rutschen in den Keller... :-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.10 22:36:58 von
    neuester Beitrag 22.05.10 23:42:52 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.156.037
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      schrieb am 17.02.10 22:36:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Die-FDP-Umfragew…

      Schade nur, dass so viele uninformierte, manipulierte Wähler nicht vorher gemerkt haben, welche Interessengruppen hinter dieser Reichen- und Unternehmerssöhnchen-Partei wirklich stehen.

      Es wäre nicht sonderlich schwer gewesen, wenn man sich mit der jüngeren Geschichte Deutschlands nur ein wenig auseinandergesetzt hätte...

      Hinter der Tünche der harmlosen, netten, vermeintlich "freiheitlichen" Techno- und Spaßpartei lauert ein rücksichtloses, narzistisches und hochgradig opportunistisches Raubtier. Es mag ein Paar wenige aufrechte liberale Dinosaurier in der Partei geben, wie Hamm-Brücher (inzwischen ausgetreten), Hirsch oder auch Leutheusser-Schnarrenberger, aber die meisten sind nicht anderes als gekaufte Wirtschaftsgünstlinge.

      Es paßt, dass die Partei gerne auch jene Elemente aus der SPD aufnehmen würde, die diese Partei unterwandert, verraten und verkauft haben:

      http://www.welt.de/politik/article2779058/FDP-bietet-Wolfgan…

      ''Die FDP in Nordrhein-Westfalen sieht viele inhaltliche Übereinstimmungen mit dem Ex-Wirtschaftsminister. Clement stehe für "soziale Sensibilität" und eine "moderne Industriepolitik".'' :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 23:01:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 00:06:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Guido ist derzeit der einzige Politiker, der mir gefällt. Nicht wegen seiner Vorliebe für Männer :(

      Aber diese ganze Harzerei muss endlich aufhören, ich gehe doch nicht Tag für Tag arbeiten und viele Harzer machen es sich gemnütlich- Nicht alle, aber viele. Wenn in Neukölln bereits 40 % oder mehr von Harz leben, dann ist da was schiefgelaufen.

      Arbeit muss sich lohnen und nicht harzen
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 00:33:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.962.959 von Procera am 18.02.10 00:06:45Arbeit lohnt sich aber nicht ohne Mindestlohn.

      Geldverdienen für 5€ oder so die Stunde ist ja ein Widerspruch in sich. Das ist eher Geldverschenken an den Arbeitgeber. Wenn keine Friseuse sich opfert, laufen alle eben wie Hippies rum, Westerwelle lässt sich dann umsonst von seinem Freund frisieren.

      Wer für Lohn auf H4 Niveau arbeitet ist wohl eher auf Kontakte und Kommnunikation mit anderen aus.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 07:17:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.010 von hermann39 am 18.02.10 00:33:47wenn ich schon mindestlohn lese .. lach


      ich habe ein betrieb als hilfmittelerbringer , das problem höherer löhne liegt bei uns im bereich , das die krankenkassen unsere preise auf 2006 zurücksetzen wir als unternehmen aber die höhern kosten zu tragen haben .Mindestlohn HWK 7,80 wird an gesellen gezahlt Meister bekommen mehr , ein ungelernter kann keine 7,80 erwarten . NO BILDUNG NO MINDESTLOHN!!
      weiter:
      Die krankenkassen sind nach neuen gesezt öffentliche Auftraggeber , sie sind also verpflichtet leistungen was über 193000 € gehen EU weit auszuschreiben .. ja toll machen wir deutschland pleite denn leider gibt es nicht in allen EU ländern die gleichen Lohnforderungen soll doch erst da mal ein einklang erreicht werden. Deutsche hilfsmittellieferanten haben dann null möglichkeiten gegen bieter aus Polen CSSR usw. da da löhne anders aussehen als bei uns .

      weiteres problem , alle die nach mindestlohn schrein gehen doch auch nur das billigste kaufen , also wie soll das gehen , mehr lohn aber weniger für dienstleistungen ausgeben wollen .

      wenn ein mindestlohn kommen soll , dann müssten auch die verkaufspreise in allen unternehmen (EU weit) vorgegeben werden .... GRÜßE AUS DER DDR da war es so ... Löhne wurden kontroliert , mieten , preise für den klempner , frisör, schuster , usw. alle verkaufspreise wurden durch jährlich unangemeldete preiskontrolle überprüft , diese wurden dann zusätzlich mit bis zu 70% gestützt.


      grüße von mir die gegen mindestlohn ist . und eher für das bürgergeld ist .

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      Avatar
      schrieb am 18.02.10 07:21:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.010 von hermann39 am 18.02.10 00:33:47dann musst du bereit sein deiner friseuse locker mal 60 euro für deinen frisur zu zahlen , dann kann sie auch 15€ in der stunde verdienen . beit du bereit dann bist du einen ausnahme oder rennst dann doch zur großkette wo deine frisur nur 15 € kostet ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 08:17:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.192 von vivian19 am 18.02.10 07:17:19NO BILDUNG NO MINDESTLOHN

      Mit deinen Rechtschreibkünsten wirst DU jedenfalls keinen Mindestlohn kriegen....:eek: Ich würde sagen fünfte Klasse Integrierte Gesamtschule:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 08:20:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.962.643 von pyramus am 17.02.10 22:36:58Die Partei, die a n g e b l i c h mit Geld umgehen kann macht auf Länderebene nur Mist. Innerhalb von kürzester Zeit haben sie die Länderfinanzen bei ihrer Regierungsbeteiligung ruiniert.

      Die 16 Bundesländer haben im abgelaufenen Jahr 25,5 Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen. Dies geht aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervor, die dem „Handelsblatt“ vorliegt. Im Vorjahr hatten die Länder noch einen Überschuss von 700 Millionen Euro erzielt.

      Größter Schuldenmacher war Bayern, das allein ein Minus von fast acht Milliarden Euro machte. Wesentlicher Grund war die Rettung der BayernLB mit sieben Milliarden Euro, die das Land über den Haushalt finanzierte. Andere Bundesländer finanzierten ihre Finanzspritzen an die Landesbanken über Nebenhaushalte außerhalb der regulären Statistik. Dieses Jahr will Bayern wieder ohne neue Kredite auskommen.

      Auf Rang zwei und drei der Defizitsünder landeten Nordrhein-Westfalen und Hessen: Im Düsseldorfer Etat klaffte 2009 ein Loch von 4,7 Milliarden Euro, im Wiesbadener von 2,6 Milliarden Euro. Lediglich Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen kamen mit ihren Einnahmen hin. Beide Länder konnten kleine Überschüsse erwirtschaften. Vor einem Jahr hatte noch die Hälfte der 16 Länder schwarze Zahlen geschrieben.

      Die hohen Defizite trieben auch die Schuldenstände in die Höhe: Erstmals summierten sich Ende 2009 die Gesamtschulden der Länder auf über 500 Milliarden Euro.

      Die FDP kann einfach nicht mit Geld umgehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:51:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.962.959 von Procera am 18.02.10 00:06:45Aber diese ganze Harzerei muss endlich aufhören, ich gehe doch nicht Tag für Tag arbeiten und viele Harzer machen es sich gemnütlich- Nicht alle, aber viele.

      Procera, wie war das denn vor Hartz 4? Was es da anders?
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:55:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.071 von dickdiver am 18.02.10 09:51:30wie war das denn vor Hartz 4? Was es da anders?


      Eben, kein Stück. Ob ich das Hartz IV, Sozialhilfe, Bürgergeld, oder Grundeinkommen nenne. Im allen Fällen leben Leute von Geld was andere erarbeiten.

      Also: Eine Gegenleistung muss her:eek:

      In diesem Winter wäre genug zu tun gewesen;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 12:23:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.105 von Doppelvize am 18.02.10 09:55:45Also: Eine Gegenleistung muss her

      ...da muss keine Gegenleistung her, da müssen Anreize, höhere Gehälter und eine völlig neue Einstellung in Sachen Arbeitspolitik her. Die Menschen brauchen Motivation, woher bitte schön soll die bei Löhnen von 3,50 - 5,50 kommen.

      Hier wird eine konzernfreundliche Politik gemacht, die auf Teufel komm raus auf Niedriglöhnen getrimmt ist. Dabei spielt die Einwanderungspolitik und auch Hartz4 eine große Rolle.

      ...wo keine Stellen, da keine Arbeit, so einfach ist das. Natürlich gibt es die Sozialparasiten, aber deshalb kann ich nicht hergehen und alles in Grund und Boden reden. Hier wird seitens der Regierung versucht die Ärmsten als Sündenbock darzustellen und einige glauben diese Sch... tatsächlich.

      Was unsere Regierung bräuchte ist eine Totalsanierung von z.B. McKinsey, dann hätten wir von Heute auf Morgen min. 50% weniger Ausgaben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 00:15:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Buchi,

      das Problem ist ja nicht (nur), dass die Ärmsten durch diese Politik noch weiter ausgebeutet werden, sondern dass auch die sog. Mittelschicht (oder die, die sich mit armseligen 20, 30, 40 T€ netto p.a. schon zur Mittelschicht rechnen) dadurch immer weiter abrutscht.

      Aber das verstehen viele Dummköpfe dieser sozialen Schicht einfach nicht. Anstatt mutig einen anständigen Lohn für die eigene Arbeit einzufordern von den Hunds und Co, fallen diese Menschen auf die Hetzkampagne der wirklich Reichen herein und schielen vor Neid nach unten zu denjenigen, die noch weniger haben, aber sich dafür auch nicht ausbeuten lassen.

      Diese Spezis glaubt auch noch wirklich, dass sie am Ende des Monats 3,50 Euro mehr in der Lohntüten haben würden, wenn man die nach dem kriminellen Kanzlerfreund benannten Hartzer zwänge, für noch weniger Lohn zu arbeiten.

      Dabei ist es natürlich genau umgekehrt. Je dreckiger es den "einkommensschwachen" Schichten geht, desto mehr kann auch die große Mehrheit der werktätigen Arbeitssklaven unter Druck setzen und ausbeuten.

      Wenn inzwischen ein Lohn von einem Euro in der Stunde nicht als schweres und unbedingt strafwürdiges Unrecht sanktioniert, sondern als sozialadäquat akzeptiert wird, dann erscheint natürlich ein armseliges Taschengeld von 10 Euro je Stunde als geradezu üppig. Zahlt man nur noch 0,5 Euro je Stunde an den Sozialhilfeempfänger, muss der Arbeitssklave mit 5 Euro auskommen.

      Dummerweise funktioniert diese Auspreßmechanik nicht unbegrenzt für diejenigen Raffkes, die anderen 7 Euro in der Stunde zubilligen, sich selbst meist aber gerne 70 Euro zugestehen.

      Denn es wird damit eine Spirale nach unten in Gang gesetzt, die früher oder später auch die Raffkes selbst trifft. Das Lohndumping erzeugt mit einiger Verzögerung einen entsprechenden Preisdruck. Der Preisdruck fordert wieder neues Lohndumping heraus, usw. Diese Spirale kann man als Schmarotzer, der anderen schlecht bezahlte Arbeit "gibt", etliche Male drehen und dabei richtig absahnen.

      Irgendwann ist aber der Endpunkt der Schraube erreicht. Da wird man dann auch als Unternehmer erkennen müssen, dass die Kunden ganz wegbleiben, weil sie einfach nichts mehr haben. Da hilft dann das ganze weinerliche Wehklagen über den bösen freien Markt und die geizigen Verbraucher nichts.

      Aber es sinnlos. Ein Großteil der Leute versteht diese Zusammenhänge einfach nicht.

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 01:14:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.105 von Doppelvize am 18.02.10 09:55:45Richtig ! Wir buckeln uns einen ab, bezahlen Steuern, Abgaben und bekommen dafür immer weniger Gegenleistung vom Staat. An die Zukunft mag ich gar nicht denken-Stichwörter wie Gesundheit, Rente ...

      Und während ich arbeite, rollt sich die Masse der Harzer gemütlich im Bett, stehen spät auf, regulieren die Heizung mit Hilfe des Fensters und dann noch mal am Nachwuchs arbeiten. OK, es gibt auch welche , die versuchen rauszukommen und sind unverschuldet reingekommen. Aber ich sehe nicht ein, alle Faulpelze durchzufüttern und Null Bock Mentalität zu unterstützen. :mad:
      Arbeit gibt es genug. Schnee war in Hülle und Fülle da.

      Ohne Leistung keine Gegenleistung
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 02:07:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.903 von pyramus am 19.02.10 00:15:14Warum kann man denn die kleinen Leute so auspressen?

      Ganz einfach: EU

      Je größer die EU, desto mehr billige Arbeitskräfte können die großen Konzerne und nur die sind wirklich mobil, gegeneinander ausspielen.

      Die Erweiterung der EU wertet die Deutsche Arbeitskraft ab, das Kapital der Konzerne aber auf - und was tun die Gewerkschaften - aus ideologischen Gründen sind auch die für ein immer größer werdendes Europa. Das ist der eigentliche Wahnsinn!

      Nun soll auch noch die Türkei in die EU kommen - Westerwelle hat hier ganz ohne Not bei seinem Türkeibesuch die Interessen der Mehrheit des Deutschen Volkes verraten - und damit 30, 40 und bald 50 Mio. neue Konkurrenzarbeitskräfte, die die Löhne drücken helfen und die durch jene EU-Subventionen in Arbeit gebracht werden, die dem Deutschen Arbeiter, dessen Betrieb dann verlagert wird, abgezogen werden!

      Die FDP-Politik der letzten 100 Tage reicht aus um zu sagen: Die wähl ich nieeeeeeeeeeeeeeee wieder; einen Außenminister der für die Interessen nationalistischer Polen und für die Interessen der Türkei arbeitet, so etwas muss man sich nicht antun.

      Die FDP ist ein absoluter Totalausfall und damit gibt es jetzt im Bundestag keine einzige wählbare Partei mehr. Aber mal ehrlich, wer ein wenig mitdachte, der wußte ja vorher schon, dass er nicht die Wahl zwischen gut und besser sondern nur zwischen furchtbar unfähig und grausam blöd hat.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 10:46:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.027 von thefarmer am 19.02.10 02:07:49Aber mal ehrlich, wer ein wenig mitdachte, der wußte ja vorher schon, dass er nicht die Wahl zwischen gut und besser sondern nur zwischen furchtbar unfähig und grausam blöd hat.



      ...absolut richtig!!!

      ...was können wir also tun?
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 21:30:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.993 von Procera am 19.02.10 01:14:22Hei Procera,

      das hört sich ja fast so an, als wärst Du neidisch auf das tolle Hartz-IV-Leben! :eek:

      Wenn es so toll ist, warum schnupperst Du dann nicht einmal rein? Vielleicht klappt das dann auch wieder besser mit der Arbeit am Nachwuchs???

      Sag bloß Du hast in der freien eigenverwantwortlichen Welt Angst vor dem Hartz-Leben und traust Dich nicht? Nur Mut! Unsere Friede-Springer-Freundin hat alle Deutschen zu mehr Eigenverantwortung und Kreativität aufgerufen!

      Viel Spaß dabei!

      Gruß

      pyramus
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 21:42:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.971.027 von thefarmer am 19.02.10 02:07:49Warum kann man denn die kleinen Leute so auspressen?

      Ganz einfach: EU

      Je größer die EU, desto mehr billige Arbeitskräfte können die großen Konzerne und nur die sind wirklich mobil, gegeneinander ausspielen.


      Ja, stimmt. Nur ist die EU nicht einfach so passiert. Und auch die von Dir beschriebene Entwicklung ist nicht einfach so passiert. Sie war nicht nur vorhersehbar, oder vorhergesehen sondern sie war und sie gewollt. Ob türkische Zuwanderer, Russland-Deutsche oder Blue-Card-indische Programmierer: immer geht und ging es darum, den Druck im Kessel aufrecht zu erhalten, die Masse der Arbeitssklaven unter Kontrolle zu halten

      Die Erweiterung der EU wertet die Deutsche Arbeitskraft ab, das Kapital der Konzerne aber auf - und was tun die Gewerkschaften - aus ideologischen Gründen sind auch die für ein immer größer werdendes Europa. Das ist der eigentliche Wahnsinn!

      Nun ja. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Führung der Gewerkschaften ähnlich unterwandert und korrupt ist. Mit ideologischer Verblendung hat das Sillhalten mE eher weniger bis nichts zu tun.

      Nun soll auch noch die Türkei in die EU kommen - Westerwelle hat hier ganz ohne Not bei seinem Türkeibesuch die Interessen der Mehrheit des Deutschen Volkes verraten - und damit 30, 40 und bald 50 Mio. neue Konkurrenzarbeitskräfte, die die Löhne drücken helfen und die durch jene EU-Subventionen in Arbeit gebracht werden, die dem Deutschen Arbeiter, dessen Betrieb dann verlagert wird, abgezogen werden!


      Ja, wir Deutschland ist so dünn besiedelt, dass die Nation binnen Kürze ausstirbt, wenn wir nicht Unterstützung bei der Kinderproduktion von draußen hereinholen...


      Die FDP-Politik der letzten 100 Tage reicht aus um zu sagen: Die wähl ich nieeeeeeeeeeeeeeee wieder; einen Außenminister der für die Interessen nationalistischer Polen und für die Interessen der Türkei arbeitet, so etwas muss man sich nicht antun.

      Warum nicht vorher diese Einsicht? Die FDP ist nie anders gewesen als sie sich jetzt gibt.

      Die FDP ist ein absoluter Totalausfall

      Sie war nie anders.

      und damit gibt es jetzt im Bundestag keine einzige wählbare Partei mehr. Aber mal ehrlich, wer ein wenig mitdachte, der wußte ja vorher schon, dass er nicht die Wahl zwischen gut und besser sondern nur zwischen furchtbar unfähig und grausam blöd hat.




      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 21:52:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.962.959 von Procera am 18.02.10 00:06:45....ich gehe doch nicht Tag für Tag arbeiten....:confused:

      Warum versuchst Du es nicht einmal mit Nachtarbeit ?
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 23:14:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die FDP liegt wieder bei 10 % ; Westerwelle hat offensichtlich auf das richtige Thema gesetzt.

      http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/rundschau/fdp-…

      Ich habe schon immer gesagt: Wer Westerwelle unterschätzt, der hat schon verloren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 10:40:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.983 von StillhalterTrader am 19.02.10 23:14:19Na ja , jetzt hat er wenigstens wieder Augenmaß mit den "Linken".
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 11:16:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.677 von pyramus am 19.02.10 21:42:46Je größer die EU, desto mehr billige Arbeitskräfte können die großen Konzerne und nur die sind wirklich mobil, gegeneinander ausspielen. - das Problem kam doch erst mit der Wiedervereinigung und dem Fall des "Eisernen Vorhangs", da wurden bereits Arbeitsplätze in Ostländer ausgelagert, als diese noch nicht in der EU waren. Auch China ist nicht in der EU und trotzdem wird dahin verlagert, ein großer Autobauer verlegt Arbeitsplätze in die USA.

      Es ist nicht die EU, die Tür und Tor geöffnet hat, das war und ist deutsche Politik, Wirtschaftspolitik, da wurden Arbeitsplatzverlagerungen in der Vergangenheit sogar noch vom deutschen Steuerzahler subventioniert.

      Die EU ist nichts für alles veranwortlich, die einzelnen Länder haben sehr wohl ein Mitspracherecht, und wenn sie davon nicht Gebrauch machen, so ist daran nicht die EU schuld.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 11:23:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.071 von dickdiver am 18.02.10 09:51:30Procera, wie war das denn vor Hartz 4? Was es da anders? - na klar war das anders. Arbeitslose bekamen Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe, und das war bei vielen doch einiges höher als der ALG II-Satz. Kindergeld wurde da übrigens nicht auf die Unterstützung angerechnet, und zusätzlich gab's noch diverse Unterstützungen wie Wohngeld etc.

      Dann gab es noch die Sozialhilfeempfänger, die waren nicht vermittelbar. Aber viele von denen kamen über Nacht in ALG II, weil man unterstellte, dass sie mindestens 6 Stunden wöchentlich arbeiten konnten. Die stellen sich nicht viel schlechter als heute, außer dass sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen und sich bewerben und dies nachweisen müssen. Für diese Gruppe ist der Aufwand gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 20:19:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.972.428 von buchi1971 am 19.02.10 10:46:31"...was können wir also tun?"

      Das ganze Ausbeutersystem dahin befördern, wo es hingehört - auf den Müllhaufen der Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 00:01:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Eigentlich verwunderlich, dass die FDP soviele Wähler verliert.
      Denn eigentlich macht die FDP nichts anderes als sonst:

      Politik für die Finanzelite.
      Und beim "Mittelstand" mit Populismus "Arbeit muss sich lohnen" Stimmen fischen.

      Das war auch vor und während der Wahl klar.
      Warum die Personen, die während der Wahl nicht so weit denken konnten oder wollten, jetzt plötzlich merken WAS sie gewählt haben kann ich kaum nachvollziehen.
      Machen sich denn so viele Leute gar keine Gedanken vor der Wahl?

      BM
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 00:33:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zum Seitenthema des Threads:

      Natürlich muss sich Arbeit wieder lohnen.
      Ein Lohn, der bei Vollzeitarbeit nicht dem Harz IV Äquivalent entspricht muss verboten werden.

      Diese über "Aufstocker" ökonomisch und sozial völlig widersinnige Unternehmenssubvention, für Unternehmen welche zum Teil hohe Gewinne erwirtschaften ist nicht vertretbar.
      Dafür möchte ich keine Steuern bezahlen Herr Westerwelle!

      Das kann auf zwei Arten erreicht werden:

      1. Senken von Hartz IV unter den niedrigsten Dumpinglohn
      2. Mindestlohn in Höhe des Hartz IV Äquivalents


      Die FDP bevorzugt den 1. Weg. Und nimmt dabei billigend eine Explosion von Armutskriminalität in Kauf. Würde es nach der gelben Klientel-Partei gehen, hätten wir bald Zustände wie in Lateinamerika. Gott sei Dank sind die nicht allein an der Regierung.

      Das typische Argument gegen den Mindestlohn - die betroffenen Arbeitsstellen sind unproduktiv und würden abgebaut - ist unsinnig.
      Glaubt wirklich jemand, dass wegen 2-3 Euro mehr pro Frisur ganz Deutschland plötzlich mit langen Haaren umherläuft?
      Glaubt wirklich jemand, dass Fast-Food Ketten auf zweistellige Umsatzrenditen verzichten, weil die Toiletten nicht mehr geputzt werden?

      Wenn eine Arbeit nachweislich nicht mehr als den Mindestlohn wert ist, dann sollte dies nachgewiesen werden.
      Und zwar auf eine simple Weise: Arbeitnehmer bekommt Mindestlohn. Arbeitgeber stellt Antrag auf Subvention und bekommt diese, wenn die Arbeit tatsächlich keinen höheren Wert schafft und keine wertigere Arbeit (z.B. bei der Konkurrenz) zerstört.
      DAS wäre transparente Subvention und kein Missbrauch der Sozialkassen, wie es derzeit möglich ist und vorkommt.

      Aber die Partei, die gegen Subventionen predigt, ist eben die Partei, die (versteckte) Subventionen am meisten bevorzugt. Man denke da nur an die neue Steuersubvention für Hotels.

      Meine Stimme gegen Gelb. Damit wir auch morgen noch bei Dunkelheit auf die Strasse können!

      BM
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 10:47:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.392 von Bodenseemann am 21.02.10 00:01:55Machen sich denn so viele Leute gar keine Gedanken vor der Wahl?



      Natürlich machen sich die Wähler vor der Wahl Gedanken.

      Schwarz/Gelb hat die Wahl gewonnen, weil sie von einer rot/rot/grünen Regierung nicht mit höheren Steuern abgezockt werden wollten, die sie vor der Wahl angedroht haben.
      Daher bin ich froh, dass es in den nächsten 4 Jahren keine Steuererhöhungen mit Schwarz/Gelb gibt.
      Steuererhöhungen sind die primitiven Methoden der Vergangenheit, damit die Politiker weiterhin Wohltaten übers Land verstreuen können.
      Der Mindestlohn ist doch nicht das Problem; die meisten Beschäftigte verdienen brutto über den Hartz 4 Sätzen; nur werden sie über Steuern und Sozialabgaben vom Staat dermaßen abgezockt, dass netto nicht mehr viel übrig bleibt; das ist doch der eigentliche Skandal.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:06:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dogmatische Steuerpolitik ist ein Zeichen von Radikalinskis, FDP das andere Ende der PDS. Mit dem Verteilungsgegrütze kommt nur nichts auf den Teller.

      Gefragt sind Impulse für den Wirtschaftsstandort, z.B. ein Höhenflug für den Finanzplatz Frankfurt oder eine Neuaufstellung der Solarindustrie. Inhaltliche Ansätze bringt die Regierung nur leider nicht.

      Pech für Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 15:45:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.411 von Bodenseemann am 21.02.10 00:33:01Hallo Bodenseemann,

      Das typische Argument gegen den Mindestlohn - die betroffenen Arbeitsstellen sind unproduktiv und würden abgebaut - ist unsinnig.
      Glaubt wirklich jemand, dass wegen 2-3 Euro mehr pro Frisur ganz Deutschland plötzlich mit langen Haaren umherläuft?
      Glaubt wirklich jemand, dass Fast-Food Ketten auf zweistellige Umsatzrenditen verzichten, weil die Toiletten nicht mehr geputzt werden?

      Wenn eine Arbeit nachweislich nicht mehr als den Mindestlohn wert ist, dann sollte dies nachgewiesen werden.


      Es gibt - denke ich - zwei Gründe, womit die Fraktion der Kapitalschmarotzer die Notwendigkeit von Sklavenlöhnen zu rechtfertigen sucht. Du sprichst in erster Linie den materiellen Wert an - also die Frage nach dem inneren Wert einer Arbeit.

      Zu argumentieren, eine Arbeit sei deswegen nicht so viel wert, dass sie Bezahlung eines menschenwürdigen Lohnes rechtfertige, weil die Arbeit an sich einen geringen Wert habe, ist eine These, die an Anmaßung, Überheblichkeit und Verächtlichkeit kaum zu überbieten ist. Wenn man die Frage nach dem Wert der Arbeit einer Friseuse oder Putzfrau stellt, muss man im gleichen Atemzug die Frage nach der tatsächlichen Leistung eines \"Finanzjongleurs\", Unternehmensberaters oder Immobilienmaklers stellen. Das alles sind in meinen Augen Jobs, bei denen man mit viel größerem Recht die These vertreten könnte, dass sie eher bestehende Vermögenswerte aussaugen, stehlen oder sogar vernichten als selbst Werte zu schaffen. Gleichwohl leben die Vertreter dieser Berufsgruppen bekanntlich wie die Made im Speck. Inreressanterweise ist die Qualifikation der Tätigen in diesen Jobs oft sogar noch geringer als die der Putzfrau oder des Friseurs. Unter Fondsmanagern finden wir vormalige Autoverkäufer, unter Maklern frühere Schneider und unter Unternehmensberatern alles Mögliche - nun ja.

      Aber selbst bei angesehenen Berufsgruppen wie Ärzten läßt sich oft durchaus die Frage stellen, ob das von dieser Berufsgruppe beanspruchte Einkommensniveau noch in einem guten Verhältnis zur aktuell tatsächlich noch erbrachten Leistung und vor allem zu dem daraus resultierenden Erfolg steht.

      In vielen Fällen ist also die These von der Geringwertigkeit der Arbeit ein reines Alibiargument, um die Ausbeutung von Mitmenschen in Form von Halsabschneiderlöhnen zu rechtfertigen und gesellschaftlich zu erzwingen.

      Allerdings gibt es auch Fälle, in denen die Ausführung einer Arbeit auf eine bestimmte Weise betriebswirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist. Sollte es tatsächlich einmal vollautomatische Haarschneidemaschinen geben, die einen Haarschnitt gewinnbringend zu 15 Cent je Schnitt ermöglichen, macht es keinen Sinn mehr, hierfür Menschen zu beschäftigen, die dafür 15 Euro als anständigen Mindestlohn erhalten.

      In diesen Fällen muss die logische Konsequenz aber nicht darin bestehen, das Geschäftsmodell der Unternehmen zu alimentieren durch eine Senkung der Mindestlohngrenze auf 15 Cent und eine staatliche Garantie gleicbbleibenden Unternehmergewinns durch die Zuschießung der Differenz zwischen 15 Cent und 15 Euro. Das ist nämlich nichts anderes als parasitärer Kommunismus nur für Unternehmer auf Kosten der arbeitenden und wertschöpfenden Bevölkerung.

      Sondern in diesen Fällen muss man sich in erster Linie der Menschen annehmen, die ihren erlernten Beruf, ihre vormals ausgeführte Tätigkeit nicht mehr in der ursprünglichen Weise ausführen können. Einen Teil wird man umschulen müssen, ein Teil wird mit Zusatzqualifikation im angestammten Beruf bleiben können und einen Teil wird man in die nach 25, 30 Jahren wohlverdiente (vorgezogene) Rente schicken können. Bevor wir als Staat die Mallorca-Villen der Friseurladenbesitzer finanzieren, indem wir ein überholtes Geschäftsmodell sponsoren, stehen wir in der Pflicht, den Friseuren und Friseusen ein menschenwürdiges Altenteil in unserem eigenen Land zu garantieren.

      Es tut mir leid, es so deutlich zu sagen: Dem Unternehmer, der in diesen Fällen nach 30 Jahren seine Klitsche schließen muss, weine ich nicht nach. Das ist das sogenannte unternehmerische Risiko, auf das sich die \"Arbeitgeber\" in diesem Lande so gerne rechtfertigen und das die \"Partizipation\" des Unternehmers an der Arbeitsleistung der bei ihm angestellten Arbeitssklaven überhaupt erst rechtfertigt.

      Wenn in einem solchen Fall, der Maybach am Ende nicht mehr drin ist, oder aber der Unternehmer aufgrund seines vormals verschwenderischen Lebensstil verarmt, dann ist das ohne weiteres akzeptabel. Der Unternehmer trägt hier nicht einmal ein höheres Risiko als jeder gewöhnmliche Arbeitssklave sonst auch.

      Nur noch als Abbinder und zur Ankünpfung an das Ausgangsthema: Dass gerade die FDP die Alimentierung überholter Geschäftsmodelle und damit staatliche Zuwendungen an Unternehmer (Negativsteuer, Bürgergeld, staatliches Aufgeld) vehement fordert, zeigt den wahren Charakter dieser durch und durch korrupten Partei. All diese Modelle sind ja alles andere als \"freie Marktwirtschaft\". In einer freien Marktwirtschaft gibt es natürlich keine Löhne unter dem Existenzminimum, die durch den Staat auf ein Armutsniveu aufgestockt werden.

      FDP steht für Sozialismus für Reiche und Kapitalschmarotzer und Kapitalismus und Ausbeutung für Arme und Arbeiter.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 21:56:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.463 von pyramus am 21.02.10 15:45:53FDP steht für Sozialismus für Reiche und Kapitalschmarotzer und Kapitalismus und Ausbeutung für Arme und Arbeiter.


      Ein fächendeckendender Mindestlohn ist natürlich Schwachsinn hoch drei; Ein Mindestlohn für bestimmte Branchen macht sicher Sinn und besteht ja auch bereits in vielen Fällen; das ist aber eher eine Aufgabe für die Tarifparteien, die mehr davon verstehen als für ahnungslose Politiker !
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 22:15:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.441 von StillhalterTrader am 21.02.10 21:56:35"Ein fächendeckendender Mindestlohn ist natürlich Schwachsinn hoch drei; "

      Nein, ein flächendeckender Mindestlohn ist das zwingende Postulat unserer Zeit. Dabei sollte der Mindestlohn in etwa bei 10 - 15 Euro brutto liegen mit entsprechender automatischer jährlicher Anpassung.

      Den Tarifparteien müßte es natürlich unbenommen bleiben, für einzelne Branche noch höhere Mindestlöhne zu vereinbaren.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 22:44:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nein, ein flächendeckender Mindestlohn ist das zwingende Postulat unserer Zeit. Dabei sollte der Mindestlohn in etwa bei 10 - 15 Euro brutto liegen mit entsprechender automatischer jährlicher Anpassung.

      Ist das nicht zu wenig?

      Das würden ja bei bei ca. 160 h nur maximal 2400 Euro brutto.
      Davon gehen ja noch Steuern und Versicherungen, Gewerkschaftsbeiträge und Fahrtkosten zur Arbeitsstelle ab.
      Wer soll denn davon leben, dann bleib ich doch lieber im Bett und schaffe ein wenig in der Nachbarschaft!

      Aber der Mindestlohn muss steigen, denn dann steigt ja im Nachlauf auch die Stütze.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 23:07:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.441 von StillhalterTrader am 21.02.10 21:56:35Ein fächendeckendender Mindestlohn ist natürlich Schwachsinn hoch drei;


      Avatar
      schrieb am 22.02.10 07:05:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.554 von hete am 21.02.10 22:44:06Hallo Hete,

      Du hast Recht. 2.400 Euro Brutto sind extrem wenig. Davon bleiben 1800 Euro netto. Eine Wohnung in München kostet ca. 900 Euro im Monat - wenn man nicht in einem feuchten 12 qm Kellerloch hausen will. Allein die Fahrtkosten in die Arbeit schlagen oft ohne weiteres mit 150 Euro Euro im Monat zu. Bleiben noch 750 Euro. Und davon soll dann vielleicht auch noch eine vierköpfige Familie leben können :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 07:09:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.599 von ConnorMcLoud am 21.02.10 23:07:01Hallo Connor,

      was willst Du mit der Grafik sagen?

      Im übrigen: Das "Flächendeckend" bezog sich zumindest nach meinem Verständnis über die Branchen und nicht die Regionen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 08:06:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.708 von StillhalterTrader am 21.02.10 10:47:42Daher bin ich froh, dass es in den nächsten 4 Jahren keine Steuererhöhungen mit Schwarz/Gelb gibt. - versteif Dich doch nicht nur auf Steuererhöhungen. Wenn es keine Steuererhöhungen gibt, dann gibt es Erhöhungen bei den Sozialbeiträgen, irgendwoher muss ja das Geld kommen. Beispiel GKV: Der Bund hat die Zuschüsse gekürzt, das Ergebnis ist, dass einige Kassen jetzt Zusatzbeiträge fordern. Und das war übrigens politisch gewollt.

      Allerdings trifft eine Erhöhung der Sozialversicherungsversicherungen nicht alle sondern nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das heißt, die, deren Einkommen über den Beitragsbemessungsgrenzen liegen und Selbständige und Beamte trifft das nicht, sie haben unterm Strich nicht weniger.

      Mittlerweile müsste auch Dir klar sein, dass jede Regierung nach dem Motto rechte Tasche - linke Tasche arbeitet. Die Bundeszuschüsse in die Sozialsysteme werden gekürzt und stattdessen die Beiträge erhöht. Das heißt, die Steuerzahler werden entlastet, die Beitragszahler belastet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 09:35:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.827 von pyramus am 22.02.10 07:05:37Allein die Fahrtkosten in die Arbeit schlagen oft ohne weiteres mit 150 Euro Euro im Monat zu.

      Und dabei wurde nicht einmal der Wertverlust des Autos berücksichtigt! Wovon soll dann ein neues Auto gekauft werden? Sicher nicht vom verbleibenden Nettoeinkommen.

      Mein Vorschlag wäre:

      Verstaatlichung des gesamten Wohneeigentums mit Entschädigung der Eigentümer zum Einheitswert. Vermietung der Wohnungen durch den Staat zu vernünftigen Preisen, so ca. 5 EUR/QM.

      Anspruch auf Bürgergeld für alle Bürger in Höhe von EUR 1.250. Zuverdienstmöglichkeiten sind möglich, werden aber mit 50% besteuert, genauso wie Einkünfte aus Vermögen.

      Jährliche Steigerung des Bürgergeldes an die Steigerung der Lebenshaltungskosten koppeln.

      Zuschuß des Staates für außergewöhnliche Belasteungen wie neues Auto, neue Entertainmentanlage, Bildungsurlaube z.B nach Thailand oder Bali, Reisen zur Unterstützung der deutschen Nationalmannschaften bei Auswärtsspielen u.ä. die Lebensqualität steigernde Maßnahmen.

      Der Vorteil vorgenannter Änderungen liegt auf der Hand:

      Das der Armutsberechnung zugrunde liegende Medialeinkommen steigt zwar an. Da die Reichen aber ärmer werden und die Armen ein Bürgergeld beziehen wird in Deutschland innerhalb kurzer Zeit der Anteil der Menschen die in Armut leben gegen Null gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 12:46:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nein, ein flächendeckender Mindestlohn ist das zwingende Postulat unserer Zeit. Dabei sollte der Mindestlohn in etwa bei 10 - 15 Euro brutto liegen mit entsprechender automatischer jährlicher Anpassung.

      Den Tarifparteien müßte es natürlich unbenommen bleiben, für einzelne Branche noch höhere Mindestlöhne zu vereinbaren.




      10 -15 Euro kann im Dienstleistungsgewerbe (Frisör, Reinigungsberufe usw.) unmöglich bezahlt werden, da zum Bruttolohn für den Arbeitgeber noch der gleiche Betrag an sozialen Nebenkosten (urlaub, Feiertage und, und)anfällt.
      Das wäre ein gigantisches Förderprogramm für Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit. Die Hartz 4 Bezieher würden enorm ansteigen . Das alles zahlt dann der liebe Gott :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 12:57:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mein Friseur hat schon angekündigt daß er bei der Einführung eines Mindestlohnes seinen Laden nach China verlegt.
      Dann würde mich ein Friseurbesuch in Zukunft ca. 1.200 Euro für den Flug plus 0,50 Cent fürs Haareschneiden, summa summarum also 1.200,50 Euro kosten. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 13:42:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.830 von pyramus am 22.02.10 07:09:42#32 & 34

      Ein gesetzlicher Mindestlohn müsste sich auch an unseren Nachbarstaaten orientieren, also an 1.35 Euro in Polen, 1.58 in der Tschechei und 0.67 Euro im Baltikum...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 14:23:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Guido aus astrologischer Sicht...

      wie ein gedoptes Raubtier im Käfig :laugh:

      http://www.youtube.com/watch?v=kiQPkjpFk4s
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 21:40:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.351 von hete am 22.02.10 09:35:21Deine Vorschläge würden sofort Hungersnot und Bürgerkrieg und rasch Wohnungsnot bedetuen.

      Wenn Du wirklich Häuser zum Einheitswert verstaatlichen willst, wer übernimmt dann die Schulden, die auf so vielen Häusern lasten? Wer wird künftig für die Sanierung der Wohnungen aufkommen? Der Staat - so wie einst in der DDR? Was glaubst Du wie schnell Wohnungen, Stadtviertel, ja das ganze Land runter gewirtschaftet wären.

      Das Hauptproblem das wir haben, ist die Tatsache, dass wir fast 2 Billionen Staatsverschuldung haben und der "Gegenwert" der dahinter steht sind Beamte und Pensionisten, die uns Zeit ihres Lebens mit überflüssigen Paragrafen schikaniert haben. Kurz: Für jeden zusätzlichen Euro den der Staat eingenommen hat, hat er 10 verblödet.

      Ich würde nichts gegen 2 Billionen Staatsschulden sagen, wenn der Dt. Staat dafür weltweit Ölfelder, Kohlelagerstädten, Gas-Felder, Goldlagerstädten, Silberminen, Erzminen etc. etc. gekauft hätte. Wenn wir in Deutschland über mehrere Stanfords verfügen würden, alle Kinder eine Ganzstagsbetreuung bekommen, die Tiefflieger mit Migrationshintergrund so frühzeitig gefördert worden wären, dass man sie vielseitig im Beruf einsetzen kann........

      Wir müssen zurück zu kleinen staatlichen Einheiten; zur so genannten Kleinstaaterei, wo die Bürger noch was mit zu reden haben und nicht ein paar Bilderbergeliten machen was sie wollen.

      etc. etc.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 22:43:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.260 von thefarmer am 22.02.10 21:40:58wer übernimmt dann die Schulden, die auf so vielen Häusern lasten? - na, wer wohl! Die Deutsche Bank natürlich, die hat sich über ein paar Ecken in die Schrott-Immobilien in den USA eingekauft und vertreibt jetzt die Bewohner. Einige Gerichtsverfahren hat die Deutsche Bank schon verloren :laugh:

      Der Deutschen Bank kann im übrigen nichts passieren, sie ist systemrelevant :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 23:00:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.929 von StellaLuna am 22.02.10 08:06:32Daher bin ich froh, dass es in den nächsten 4 Jahren keine Steuererhöhungen mit Schwarz/Gelb gibt. - versteif Dich doch nicht nur auf Steuererhöhungen. Wenn es keine Steuererhöhungen gibt, dann gibt es Erhöhungen bei den Sozialbeiträgen, irgendwoher muss ja das Geld kommen. Beispiel GKV: Der Bund hat die Zuschüsse gekürzt, das Ergebnis ist, dass einige Kassen jetzt Zusatzbeiträge fordern. Und das war übrigens politisch gewollt.



      Das ist die Folge der Gesundheitspolitik der letzten 11 Jahre, die die beste Gesundheitsversorgung für alle versprochen hat (Orginalton: Ulla Schmidt). Da alleine durch den medizinischen Fortschritt der Gesundheitsbereich immer teuerer wird und die Leute immer älter werden, müssen alleine dadurch die Versicherten immer höhere Beiträge für die Gesundheit bezahlen.
      Nur bei einer rot/rot/grünen Regierung würden natürlich auch die Beiträge für die Gesundheit steigen und darüberhinaus gäbe es noch kräftige Steuererhöhungen. Insofern wäre die Belastungen für die Bürger noch höher.
      Die Politik hat in der Vergangenheit zuviele soziale Wohltaten versprochen und verteilt, was letztendlich nicht finanzierbar ist.
      Nur durch mehr Eigenbeteiligung der Bürger ist das Gesundheitssystem noch finanzierbar; für eine teuere Vollkaskoversicherung für ihr Auto haben die Leute ja auch ausreichend Geld zu Verfügung.
      Schwarz/Gelb müßte enorme Einschnitte vornehmen und ich bin gespannt, ob Frau Merkel hierzu überhaupt in der Lage ist.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 23:20:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      nur dein westerwelle wäre dazu in der lage - denn die maniacs sind zu allem fähig
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 00:56:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.801 von StillhalterTrader am 22.02.10 23:00:48Das Gesundheitssystem zerlegt ihr noch, der Rest ist geschafft.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 08:37:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vereinfacht ausgedrückt:
      Wer im Gießkannenprinzip Tauben füttert bekommt keine schlanken, wendigen und leistungsfähigen Brieftauben, sondern eine alles zuscheißende Taubenplage, die aus fetten und faulen Vögeln besteht, die kaum noch fliegen können. Das ist ein Naturgesetz, das für Tauben wie Menschen gleichermaßen gilt.
      Politiker trauen sich das nicht so zu sagen, denn in dieser Klientel und den sie umbarmenden Gutmenschen, sehen sie ein enormes Wählerpotenzial. Westerwelle ist da eine lobenswerte Ausnahme. Obwohl er es an der tatsächlichen Realität gemessen, nur ziemlich zartfühlend andeutet.

      "panem et circensis" (Brot und Spiele) ist das fatale Prinzip der letzten Jahrzehnte hier in Deutschland. Linkslastige öffentlich/rechtliche und freie verblödende Medien (Deutschland sucht den Superstar) sowie eine aus einem vermeintlich unerschöpflichen Füllhorn, Wohltaten veteilende Politikergeneration, hat uns eine ehrgeizlose, verblödende und bildungsferne Unterschicht verpasst, deren Entstehung (die Schere Arm/Reich) von eben jenen Initiatoren jetzt dem bösen, bösen Kapitalismus in die Schuhe geschoben werden soll. Und die (noch) arbeitende soziale Mittelschicht, nimmt mehr und mehr, die Rolle der Sklaven ein, wie im alten Rom.

      Wir müssen wieder dahin kommen, dass die Menschen wieder sagen "meine Kinder sollen es einmal besser haben" und sie aus eigenem Engagement sie zum Lernen bringen, anstatt ihnen eine selbstzufriedene HartzIV-mentalität beizubringen, die ihre größte Aufgabe darin sieht, nach noch mehr "panem et circensis" zu schreien.

      Auch dieses ganze immer mehr Geld fordernde Bildungsgewäsch für die soziale Unterschicht, ist für die Katz' wenn die, für die es eigentlich gedacht wäre, in ihrem sozialen Vollkaskoumfeld zu saturiert sind, um es als Alternative überhaupt anzunehmen.

      Verschärfend und als Sahnehäubchen obendrauf kommt ein allgemeiner links indoktrinierter Welterretungs-Ökologismus hinzu, der zu einer Deindustrialisierung Deutschlands geführt und somit die Arbeitsplätze für eben jene minder Befähigten vernichtet, bzw. ins Ausland vertrieben hat.

      Es ist nicht erst fünf vor zwölf, wir stecken schon bis zum Hals in der Scheiße und wenn nicht bald etwas Grundlegendes geschieht, wird es ein Beamter sein, der dann für einen ehemaligen Wohlstands- und inzwischen nur noch Wohlfahrtsstaat wie Deutschland das Licht ausmacht.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 09:00:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ein amerikanischer Tourist macht Urlaub in Berlin. Er geht jeden Morgen um 10 in einem Cafe frühstücken. Dabei beobachtet er seit Tagen einen Mann, der immer 2 Stunden später kommt als er, noch ziemlich verschlafen die Bild-Zeitung liest und in aller Ruhe seinen Kaffee trinkt.
      Nach einigen Tagen entschließt sich der Tourist, den Mann anzusprechen: "Hallo, ich sehe nun schon seit Tagen, wie sie ganz entspannt den Tag beginnen. Haben sie auch Urlaub?“ „Nein, ich habe HartzIV.“. Der Mann muss dem amerikanischen Touristen erst einmal erklären, was dass überhaupt ist. Dann fragt der Tourist: „Und warum gehen sie nicht arbeiten?“ „Wozu?“ „Damit sie Geld verdienen.“ „Und wozu?“ „Wenn sie richtig hart arbeiten, könnten sie sich nach ein paar Jahren selbständig machen.“ „Und wozu das denn?“ „Dann können sie noch mehr Geld verdienen und Leute einstellen, die für sie arbeiten.“ „Und was soll das bringen?“ „Sie könnten ihr Geschäft dann immer weiter ausbauen, noch mehr Geld verdienen und noch mehr Leute für sich arbeiten lassen.“ „Schon klar, aber wozu das Ganze?“ „Dann könnten sie irgendwann, wenn sie genügend Angestellte haben, ausschlafen, den Tag in Ruhe beginnen und hätten viel Freizeit.“

      „Na, genau das kann ich doch jetzt auch schon.“
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 09:15:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ein Afrikaner, ganz frisch als Asylant anerkannt, geht fröhlich durch seine neue Stadt. Er spricht die erste Person an, die er auf der Straße trifft und
      sagt: "Danke lieber Deutscher, dafür das Sie mich in Ihrem Land aufnehmen und mir Unterstützung, Unterkunft und Krankenversicherung bieten." Der Angesprochene antwortet " Sie irren sich, ich bin Albaner." Der Mann geht weiter und spricht eine weitere Person auf der Straße an: "Danke dafür, dass Sie ein so schönes Land haben hier in Deutschland." Der Angesprochene sagt "Ich bin kein Deutscher, ich bin Rumäne." Der Mann geht weiter und spricht die nächste Person an, die er auf der Straße trifft, schüttelt dessen Hand und sagt "Danke für Ihr schönes Deutschland." Der Angesprochene hebt seine Hände und sagt:"Ich bin Ägypter kein Deutscher!" Dann sieht er eine nette ältere Dame und fragt "Sind Sie Deutsche?" Sie sagt: "Nein, ich bin Türkin."
      Voller Rätsel fragt er sie " Wo sind denn all die Deutschen?" Die Dame schaut auf ihre Uhr und sagt:..."Wahrscheinlich arbeiten!"
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:15:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:34:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.383 von Kaperfahrer am 23.02.10 08:37:10Jaja, die erlauchten Macher dürften ja jetzt und was ist:confused:

      Gnadenlos pfiffige Dynamikansätze in Serie:laugh: Steuern sprudeln wie seit Jahrzehnten nicht:laugh: Beschäftigungswunder reiht sich an Beschäftigungswunder:laugh: Investitionsbereitschaft wie nie:laugh: Exporterfolge ohne Ende:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 22:22:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.989.801 von StillhalterTrader am 22.02.10 23:00:48Da alleine durch den medizinischen Fortschritt der Gesundheitsbereich immer teuerer wird und die Leute immer älter werden, müssen alleine dadurch die Versicherten immer höhere Beiträge für die Gesundheit bezahlen.

      Schwachsinn.

      Dummerweise fallen die meisten Menschen auf so einen intellektuellen Dünnschiss wirklich herein.

      Hilfe, wir haben Fortschritt!!!!! Alles wird durch den Fortschritt teuerer!!!! Jetzt haben wir die Ursache für den "wirtschaftlichen Niedergang"!!! Laßt uns den Fortschritt sofort stoppen, denn es ist der Fortschritt, der uns noch die letzten Haare vom Kopft frißt!!! Professoren und Intellektuelle sofort ab ins Gefängnis - lebenslang! Kulturrevolution für Deutschland - sofort!

      Merkt Ihr, wie Ihr verarscht werden sollt?

      Medizischen Fortschritt gibt es nicht erst seit die Politiker hündisch vor dem raffgierigen, moral- und skrupellosen Kapitalparasiten kriechen, sondern seit den ersten Stunden des Menschseins und Füreinandersorgens.

      Als Penicillin gefunden wurde, brauchte man riesige Fabriken für die Herstellung einiger weniger Gramm des Antibiotikums. Die Herstellung war - gemessen an den damaligen Möglichkeiten - rasend teuer. So teuer, dass es "sogar aus dem Urin der behandelten Personen zurück"gewonnen wurde (http://de.wikipedia.org/wiki/Penicillin).

      Trotzdem brach das Weltwirtschaftssystem nicht unter der Last des neuen Medikamentes zusammen, als Pencillin schließlich tonnenweise produziert wurde. :D Erstaunlich, nicht?

      So wie mit dem medizinischen Fortschritt verhält es sich mit Fortschritt auf fast jedem Gebiet. Führt etwa der Fortschritt bei Fernsehern oder PC's zum Ruin einer Volkswirtschaft? Schafft der Fortschritt in diesen Gebieten etwa aus sich weiteren Wohlstand? Ist es ein produktiver Fortschritt? Wenn ihr wählen könntet: Was wäre wohl an Fortschritt vorzugswürdig: Die schnellere Entwicklung der nächsten TV-Geräte-Generation, oder die Entwicklung eines universalen Aids- oder Krebsheilmittels?

      In der Tat: Heute kann der normale Arbeitssklave mit der tausendfachen Geschwindigkeit in 's Internet als noch vor 20 Jahren. Wer soll das nur alles bezahlen? Und Plasma-Flachbildfernseher mit 50 Zoll (oder was halt gerade so in ist, das Konsum-Proll-Zeugs interessiert mich persönlich nich so).

      Die vermeintliche Nichtfinanzierbarkeit medizinischen Fortschritts entsteht nur dadurch, dass eine zutiefst verkommene Schmarotzerkaste den Fortschritt am liebsten zu 100% für sich behalten möchte, diesen ihren Mitmenschen nicht zubilligen möchte.

      Besonders intelligent sind diese Menschen allerdings nicht. Sonst würden sie erkennen, dass wir nur zusammen, nur miteinander und füreinander weiterkommen. Dass wir nur davon alle "netto" am meisten haben.

      Dieser Spezies ist es aber gar nicht so wichtig, dass wir uns alle - und damit auch ihre Kaste - schnellstmöglichst weiterentwickeln, dass wir eine Antwort auf die vielen quälenden Fragen, auf Not, Leid und Elend, im Leben finden. Ihnen ist nur wichtig, dass sie den Abstand ihrer Kaste "nach unten" vergrößern - selbst wenn dabei sogar ihr eigener Wohlstand sinken sollte.

      Deutsche Arbeitnehmer, Arbeitnehmer in Europa und in der ganzen Welt - wie lange laßt Ihr Euch das noch gefallen? Wann steht ihr endlich auf wie Eurere Urgroßväter?
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 23:00:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.305 von pyramus am 23.02.10 22:22:45Deine Vergleiche hinken aber sehr stark.

      Die Leute werden immer älter und beanspruchen Leistungen , die früher nicht vorstellbar waren; wie künstliche Hüfte , Knie usw. ein ganzes Ersatzteillager wird abgerufen; wer glaubt, dass dies alles nicht mehr Kosten verursacht, befindet sich auf einen gewaltigen Holzweg.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 23:48:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.305 von pyramus am 23.02.10 22:22:45Dazu paßt ja die Tatsache, daß 80% der Krankheitskosten im letzten Lebensjahr eines Menschen entstehen. Ob das dann im Einzelfall im 79. oder im 85. Lebensjahr ist, ist unerheblich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:35:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Typisch FDP!

      Westerwelle kassierte Honorar von Liechtensteiner Bank


      FDP-Chef Westerwelle: Bezahlte Auftritte für Liechtensteiner Bank
      Guido Westerwelle hat die Nebeneinkünfte ordnungsgemäß deklariert: 35 Vorträge für Firmen und Verbände, juristisch alles einwandfrei. Politisch brisant sind solche Jobs aber doch - wenn es sich beim Auftraggeber um eine Liechtensteiner Bank handelt, bei der deutsches Schwarzgeld versteckt wurde

      Der ganze Artikel unter http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679617,00.h…
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 10:28:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.999.181 von dickdiver am 24.02.10 08:35:52Schlimm. Da bleibt eigentlich nur sofortiger Rücktritt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 11:17:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      :cool:

      Steueroase
      Woher Großspenden an Parteien kommen

      Die Parteien im Bundestag werden unterschiedlich großzügig mit Spenden bedacht. Fünfstellige Beträge sind nicht selten. Dennoch kann eine Großspende für die FDP aus der Steueroase Schweiz die Bundestagsverwaltung schon mal irritieren.

      Von dpa-Mitarbeiter Joachim Schucht


      Guido Westerwelle und Bruder Kai sind mit Schweizer Firmen geschäftlich verbunden.

      Berlin. Erst kam der Bundestagsverwaltung die Sache merkwürdig vor. Eigentlich ist Parteien die Annahme von so hohen Geldbeträgen verboten, sofern dahinter kein Deutscher oder ein anderer EU-Bürger steckt. Bei dem Geldeingang aus der Schweiz war dies auf Anhieb nicht klar. Doch als die FDP als Begünstigte versicherte, der Spender sei sehr wohl ein Bundesbürger, wurde die Zuwendung akzeptiert. Über 75 000 Euro aus der Steueroase Schweiz konnten sich die FDP und ihr Chef Guido Westerwelle freuen. Als Adresse des Absenders firmierte eine Villa in der Dufourstraße 121 in St. Gallen.

      Rund 50 unbekannte Aktiengesellschaften oder Holdings mit Namen wie Alpha, Omega oder Jupiter logieren in dem überschaubar großen Haus.

      Die deutsche Finanzaufsicht BaFin rät möglichen Anlegern bei solchen Anschriften in der Schweiz eher zur Vorsicht. Ein Warnsignal könne sein: "Die Gesellschaft hat ihren Sitz unter der gleichen Adresse wie eine Vielzahl weiterer Gesellschaften", heißt es in einem BaFin-Hinweis. Auch einige Weggefährten von Westerwelle sind zumindest formal mit dem Spender-Domizil in der Dufourstraße 121 geschäftlich verbunden. Sein Bruder Kai ist laut Handelsregister Verwaltungsrats-Präsident der dort ansässigen Taishan Invest AG. Jörg Arntz, persönlicher Assistent des FDP-Chefs bis 2007, ist Vizepräsident der dort gemeldeten Mountain Super Angel AG.

      Persönlicher Absender der FDP-Spende aus St. Gallen im Jahr 2008 war Cornelius Boersch, der Westerwelle nach eigenen Angaben seit Jahren als Wirtschaftsberater zur Seite steht. Der Geschäftsmann mit einer bewegten Vergangenheit ist Gründer und Managing Partner der Mountains Partner AG. Westerwelle selbst sitzt im Beirat einer auch im schweizerischen Zug gemeldeten Beratungsfirma, an der Boerschs Mountain-Gruppe Anteile hat. Der FDP-Chef nahm, wie das Bundestags-Handbuch zu den Nebeneinkünften ausweist, in der Vergangenheit wiederholt Einladungen gegen stattliches Honorar zu Vorträgen vor der Schweizer Finanzwelt an.
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      schrieb am 22.05.10 23:42:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      3%.:rolleyes:


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