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    Fair Value REIT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.11 13:41:27 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:56:31 von
    Beiträge: 320
    ID: 1.164.275
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      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:41:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kaum zu glauben, daß der letzte Beitrag zu Fair Value REIT vor weit über zwei Jahren gepostet wurde.

      Während der eine oder andere Immobilienwert schon ordentlich angezogen hat, liegt FVR bei einem Kurs von z.Zt. 4,70€ meilenweit unter dem kürzlich ausgewiesenen NAV von 7,96€. Zudem gibt es voraussichtlich eine Dividende und das Unternehmen arbeitet äußerst profitabel.

      Anbei der Link zur Firmenhomepage zur eigenen Meinungsbildung:
      http://www.fvreit.de/index.php?inhalt=home

      Viele Grüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:51:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe die FairValue nun scho sehr lange beobachtet!

      Es wird wohl so sein, dass man 10, eher 20 cent Dividende zahlt. Das ist wohl auch verdient worden.

      Nur finden ständig Jahr für Jahr Wertabschreibungen stand. Das Portfolio ist so beschaffen, dass nach und nach der Wert weiter abgibt.
      Besonders in dem Bereich den man allein hält. Das sind grösstenteils in Schleswig Hollstein eher kleinere Geschäftshäuser, teilweise Wohn-und Geschäftshäuser, in denen sich Sparkassenfilialen befinden.

      Es wird sichtbar, dass immer mehr dieser Filialen schliessen. Daneben lieben diese Immobilie mehr in Klein- und MIttelstädten, die ohne den Sparkassenmietvertrag fast keine Chance haben zu ähnlichen Konditionen weiter vermieten zu können.

      Zwar ist grundsätzlich die jeweilige Nettomiete im Verhältmis zum Kaufpreis relativ hoch, man erzielt also zunächst einmal eine gute Verzinsung bei den vermieteten Objekten. Aber immer mehr Flächen, teilweise ganze Häuser stehen leer.

      Die Idee hinter dieser FairValue war und ist ja gerade, primär Ladenlokale, aber auch Bürohäuser in Mittelstädten zu halten und zu vermieten. Die Mietrendite ist da sehr viel besser als in Grossstädten oder den besten Lagen .

      Alles spricht dafür, der Trend geht so weiter, dass immer mehr die Klein- und MIttelstädte verlieren zugunsten der Grossstädte und Metropolen. Wenn wir uns heute Klein und Mittelstädte ansehen, da stehen zig flächn leer. Büroräume werden extrem billig angeboten und es werden mietfreie Zeiten von bis zu einem drittel der Mietzeit gegeben. Die Ladenlokale, das ist für jeden Sichtbar, sind ausser in 1a Lagen der Mittelstädten immr mehr von Leerstand betroffen. Teilweise lassen sich solche Ladenlokle mal wieder vermieten, aber jede erkennt, dass die dann vertretenen Branchen, bzw. die Geschäftsstruktur niemals dazu in der Lage sein werden, "vernünftige" Mieten zu zahlen.

      Fair Value ist von weiter hohem bis sehr hohen Wertverlust bedroht.
      Es sieht nicht unbedingt danach aus, dass man mit steigenden Gewinnen oder Ausschüttungen rechnen kann.
      Für ein Unternehmen was vielleicht 25 cent Gewinn erwirtschaftet, und 20 cent ausschüttet, sind Kurse von 4 Euro hoch genug!

      Ich sehe hier keine grossen Chancen!

      Nach etwa 8 Monaten Beobachtungen ist meine Entscheidung hier nicht, wohl niemals zu kaufen. Unter 4 Euro war ich noch sehr interessiert aber nachdem der Werterlust in 2010 wieder erfolgt ist, und mit weiteren Werverlusten zu rechnn ist wäre auch noch 3,30 zu viel, nach meine Meinung.

      Eigene Überlegungen, keine Beratung, keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen, Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:26:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.140.717 von gate4share am 03.03.11 14:51:35Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

      Ich beobachte den Wert erst seit ungefähr November vorigen Jahres und habe mich bei den aktuellen Zahlen über die erneuten Abschreibungen, die das Ergebnis verhageln, gewundert.
      Scheibchenweise wird abgeschrieben.

      Für mich war der relativ große Abstand zum NAV der Grund meiner Beobachtung. Und nun hat man Dividendenfähigkeit erreicht. Ich bin auch gespannt, ob weiter abgeschrieben werden muß oder wird. Für mich ist auch die Frage, ob sich dieser Wert langfristig lohnen könnte. Ich denke auch, 10 Cent Dividende ist das Minimum.

      Viele Grüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 17:29:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry wenn ich jetzt lese was ich geschrieben habe, dann war das doch wohl sehr negativ!

      So schlimm sollte es nicht aussehen! Meine, Fair Value verdient Geld, hat hohen Mieteinnahme, und im Verhältnis zum bilanzierten Wert sehr hohe Mieten. Selbst 12 % Mietrendite werden einige Objekte an, und 7 % oder noch weniger, ist eher die Ausnahme.

      Aber genau darin, eben niedriger Kaufpreis im Verhältnis zu den Vermietsungserlösen, spiegeln sich auch die Erwartungen zur Wertentwicklungen wieder.
      Wenn alle Werte jährlich im Schnitt nur 1 % zurück gehen und der Leerstand nicht grösser wird, dann werden die Gewinne in Zukunft sogar steigen.
      Hier muss auch jeder ein wenig für sich beurteilen, wie er die Lage von gewerblihen Objekten in Mittelstädten beurteilt und insbesondere auch die an Sparkassen Filialen in Schleswig Hollstein vermieteten Objekte.
      Die Objekte die ich mir angesehen haben- 4 Stück in guter bis sehr guter Innenstadtlage, von schon Grossstädten , das sind aber nur 8 Objekte von ca 100 Objekten,und 3 in Kleinstädten, waren alle gut gepflegt.Also machten alle ob vermietet oder frei einen sehr guten Eindruck. Ein vermietetes Objekt , das hatte nach Darstellung von Fair Value über 10 % Mietrendite, hatte eine besondere Problematik.
      Also diese Lage, wo FairValue ein grosses und 3 mittlere bis kleinre Ladenlokale hat, war abhängig von dem grossen Verbrauchermarkt.
      Wüsste nicht , warum der wegziehen sollte aber wenn, sind wohl die Objekte nur die Hälfte wert.
      Läuft alles noch 10 oder 15 Jahre bei diesem Objekt hat man längst wieder raus, was man an Wertminderung etl später verlieren könnte.

      Übrigens auch eine sehr faire Sache - Fair Value listet ALLE Objekte, mit ihrer Grösse,genauen Adresse, Wertansatz, genauer Miete, gegebenenfalls Fair Value Anteil (von vielen Objekten werden nur 20 bis 90% der Anteile gehalten) und in dem Jahr jeweils erfolger Ab- oder Höherbewertungen.

      Man müsste echt wissen, ob noch mit weiteren Abwertungen eher zu rechnen ist, oder eher nicht. Und das kann keiner von uns so beurtelen,selbst wenn er die genauen Zahlen des Objektes kennt.

      Viele Dank für deine lieben Worte OKDDW
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 16:37:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und täglich grüßt das Murmeltier ....

      Es werden "gute" Zahlen veröffentlicht, Quartal für Quartal die Prognose angehoben um dann mit Jahresabschluß Abwertungen des Portfolios vorzunehmen, die den Gewinn/Aktie versaubeuteln. Das kennen wir schon vom letzten Jahr. Warum sollte das dieses Mal anders sein?

      Gruß :confused: Hyperven

      ___________________________________________________________________________________



      - IFRS-Konzernüberschuss steigt um 50% auf 1,8 Mio. EUR (Vj.: 1,2 Mio.
      EUR)

      - Bereinigtes Konzernergebnis nach EPRA mit 1,3 Mio. EUR um 25% über Plan

      - Deutliche Anhebung der Prognose für das Gesamtjahr 2011 sowie für 2012

      München (euro adhoc) - München, 12. Mai 2011 - Die Fair Value REIT-AG ist sehr
      erfolgreich ins Jahr 2011 gestartet. Der Konzern konnte das erste Quartal 2011
      mit einem Konzernüberschuss von 1,8 Mio. EUR bzw. 0,20 EUR je Aktie und damit
      deutlich über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. EUR bzw. 0,13 EUR je Aktie
      abschließen. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus
      der ergebniswirksamen Erhöhung der Marktwerte von Zinssicherungsgeschäften in
      den ´at equity´ bewerteten Beteiligungen.

      Das um Marktwertänderungen und sonstige, nicht operative Effekte bereinigte
      Konzernergebnis (EPRA-Ergebnis) schloss mit 1,3 Mio. EUR bzw. 0,14 EUR je Aktie
      ab (Vorjahreszeitraum: 1,5 Mio. EUR bzw. 0,16 EUR je Aktie) und lag damit um 25%
      über dem quartalsbezogenen Planwert für 2011.

      Das Betriebsergebnis lag mit 1,2 Mio. EUR erwartungsgemäß und überwiegend
      aufgrund von nachvermietungsbedingten Aufwendungen um 40% unter dem
      Vorjahreswert von 2,0 Mio. EUR. Demgegenüber haben sich die Ergebnisse aus den
      ´at equity´ bewerteten Assoziierten Unternehmen um 1,0 Mio. EUR auf 1,9 Mio. EUR
      mehr als verdoppelt. Der Anstieg resultierte zu 20% aus gestiegenen
      Nettovermietungserträgen und zu 80% aus einer Verbesserung der in der Gewinn-
      und Verlustrechnung zu erfassenden Bewertung der derivativen Finanzinstrumente.

      Zum Bilanzstichtag summierte sich das Konzern-Eigenkapital auf 77,8 Mio. EUR
      (31. Dezember 2010: 74,6 Mio. EUR). Somit erhöhte sich der bilanzielle Net Asset
      Value je in Umlauf befindlicher Aktie im Berichtszeitraum um 4% auf 8,35 EUR je
      Aktie (31. Dezember 2010: 8,00 EUR). Unter Einbeziehung der Minderheitsanteile
      in Tochterunternehmen stieg die Eigenkapitalquote gemäß § 15 REITG auf 51,3% des
      unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2010: 49,6%).

      Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, sieht die erfreuliche
      Geschäftsentwicklung des Konzerns in einer stabilen Ertragsbasis und im
      positiven Marktumfeld begründet: ´Mit einem Vermietungsstand unseres anteiligen
      Immobilienportfolios von rund 93% bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit der
      Mietverträge von 6 Jahren haben wir weiterhin eine hohe Planungssicherheit. Das
      stabile Marktumfeld hilft uns bei Anschluss- und Neuvermietungen. Infolge der
      zwischenzeitlich eingeleiteten Zinswende haben sich zudem die Marktwerte unserer
      Zinssicherungsgeschäfte erhöht. Dies hat sich positiv auf den Konzernüberschuss
      ausgewirkt und zusätzlich erfolgsneutral zur Erhöhung des Konzerneigenkapitals
      beigetragen.´

      Ende April 2011 wurde eine ursprünglich noch bis zum Jahresende 2014
      festgeschriebene Objektfinanzierung in einem Assoziierten Unternehmen durch
      einen neuen, variablen Immobilienkredit mit einer Laufzeit von 5 Jahren in
      Verbindung mit einem Zins-Cap-Geschäft abgelöst. Dadurch können bereits ab dem
      Jahr 2011 mehr als 50% des bisherigen Zinsaufwands in der betreffenden
      Beteiligungsgesellschaft eingespart werden. Dies hat positive Auswirkungen auf
      die Fair Value-anteiligen IFRS-Ergebnisse aus ´at equity´ bewerteten
      Beteiligungen in Höhe von voraussichtlich 0,6 Mio. EUR p.a.

      ´Im Verhandlungswege gelang es, die Bankentschädigung für die vorzeitige
      Ablösung auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau festzulegen. Damit können
      wir bereits ab Mai 2011 die Reduzierung des Zinsaufwandes um mehr als die Hälfte
      für eine nennenswerte Ergebnisverbesserung nutzen´, erläutert Frank Schaich.
      ´Unter Einbeziehung der Ergebnisse aus dem ersten Quartal erhöhen wir daher
      unsere Prognose für das laufende sowie für das folgende Geschäftsjahr. Für das
      Gesamtjahr 2011 rechnen wir nunmehr mit einem Anstieg des bereinigten
      Konzernergebnisses von 4,3 Mio. EUR auf 5,0 Mio. EUR (0,54 EUR je Aktie); für
      2012 gehen wir von einem Anstieg von 5,1 Mio. EUR auf 5,7 Mio. EUR aus, was 0,61
      EUR je Aktie entspricht´.

      Seit heute steht der Zwischenbericht für das erste Quartal 2011 unter
      www.fvreit.de im Bereich Investor Relations zur Verfügung.

      Ausgewählte Finanzkennzahlen der Fair Value REIT-AG:

      Januar - März 2011 Januar - März 2010
      Mieterträge 2,6 Mio. EUR 3,1 Mio. EUR
      EBIT 1,2 Mio. EUR 2,0 Mio. EUR
      Bereinigtes Konzernergebnis (nach EPRA) 1,3 Mio. EUR 1,5 Mio. EUR
      EPRA EPS 0,14 EUR 0,16 EUR
      IFRS-Konzernergebnis 1,8 Mio. EUR 1,2 Mio. EUR
      IFRS-EPS 0,20 EUR 0,13 EUR

      31. März 2011 31. Dezember 2010
      Bilanzieller NAV pro Aktie 8,35 EUR 8,00 EUR
      EPRA-NAV je Aktie 9,05 EUR 8,93 EUR
      Eigenkapitalquote nach § 15 REIT-G 51,3% 49,6%

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      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:11:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach tagelanger Lethargie nun plötzlicher Kursanstieg bei hohen Umsätzen
      - hat jemand eine Idee, was da los ist?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 09:54:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wieso ist denn der Mieteingang so stark gesunken im Vergleich zum 1. Quartal 2010?

      Sind das Mindermieten, oder sind das so erhebliche Mietkürzungen?

      Januar - März 2011 Januar - März 2010
      Mieterträge 2,6 Mio. EUR 3,1 Mio. EUR


      Also eine halbe Mio weniger Mieten, bei mehr Eigenkapital.....

      Warum?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:26:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.721.420 von gate4share am 30.06.11 09:54:09Vielleicht folgende Erklärung?
      Nettovermietungsergebnis in 2010 gegenüber 2009 um 12% von 8,5 Mio. EUR auf 9,5 Mio. EUR gesteigert, d.h. 2,375 MIO EUR im Schnitt pro Quartal. Evtl. Sondereffekt? - Vielleicht, da erstmals eine Ertragskonsolidierung des Tochterunternehmens IC 13 vorgenommen wurde? (wurde im 2010er Bericht erwähnt)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:46:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke Orgue.

      Wenn man im Schnitt in 2010 nur unter 2,4 Mio hat im Quartal, dann sind 2,6 Mio im ersten Quartal schon ganz gut!

      Da müsstet im 1.Quartal 2010 irgend ein Sondereffekt gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 19:55:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr störrend finde ich diese Bewertungen aus derivaten Finanzinstrumenten und Zinsicherungsgeschäften.

      Denn da ist ja de facto nichts gewonnen oder verloren worden! Sondern dies Bewertung ändert sich immer dann, wenn sich das Marktzinsniveau ändert.
      Man sichert damit ja die zukünftigen Zinsen ab. Und defintiv macht man damit über die gesamte Laufzeit des einzelnen Transaktion- der Zinsicherungsvereinbarung, keinen Gewinn und keinen Verlust, sondern hat eben die Sicherheit bzw. den Ausgleich, dass der Zinssatz für xx Verbindichkeiten bei xx prozent liegt.

      Das nutzen aber viele Unternehmen für sich aus. Wenn Gewinne daraus erzielt wurden, wird das gross gefeiert und der Gewinn inl. dieser Sache herausgestellt.

      Wenn man allerdings Verluste damit machte, wird das zwar erwähnt, aber wird unter "nicht zahlungswirksam" abgetan und man konzentriert sich auf die operativen Zahlen und feiert wieder!

      Diese Veränderungen müssten zwar genannt werden, aber sind eben eher unwichtig und vergleichbgar sind nur die Zahlen ohne diese Veränderungen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:28:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.725.550 von gate4share am 30.06.11 19:55:15Das sehe ich auch so - der Vorstand versucht halt, möglichst gut dazustehen.
      Frage mich aktuell, ob der deutliche Kursanstieg ohne Nachricht (oder habe ich etwas übersehen?) nun die Konsequenz aus dem großen Abstand zum NAV von 8,35/Aktie? Meine Überlegung ist, dass Immobilien-Investments in Form von Aktien mit einem Abschlag von 40% auf den NAV besser sind als diese selbst zu kaufen. Wie sehen das andere?
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:31:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Orgue: Meine Überlegung ist, dass Immobilien-Investments in Form von Aktien mit einem Abschlag von 40% auf den NAV besser sind als diese selbst zu kaufen. Wie sehen das andere?


      Schon wohl 3 Jahre habe ich die gleiche Überlegung.......zumindest immer mal wiede und theoretisch.

      Wollte und eigentlich will ich auch noch, ein Mehrfamilienhaus kaufen. Neben einem Eigenkapital von ca 30% möchte ich noch etwa 700 tsd Darlehenb aufnehmen. Also das Volumen sollte irgendwo zwischen 700 Tsd und 1 Mio liegen, evtl auch bis 15 % , aber inkl. aller Kosten, wie Ankaufskosten und Renovierung.

      Nun kauft man aber nicht soviele Aktien. Auch wohl für 300 tsd wird man wohl keine reinen Wohnungs-bzw. Immobilienaktien, oder hier gar nur Fair Value Reit kaufen.
      Bei einer eigenen Immobilie, profitiert man aber von der Wertsteigerung auf den vollen Wetrt, also 1 Mio.
      Bei einer Aktienbeteiligung abeer eigentlich auch, weil ja mit dem Anteil an dem gesamten Unternehmen, auch die Kreditengangments mit im Unternehmen sind.
      Ein Reit, was ja Fair Value ist, muss ja mind 45% Eigentkapital haben.
      Fair Value hat allerdings etwas weniger, weil man eben durch die Minderheitsbeteiligungen, mit weniger eigenem Kapital als der Hauptbeteiligte, dann auf niedrigere Eigenkapitalquoten kommt.

      Also alle Immobilien bzw. Gesellschaften an denen Fair Value beteiligt sind, haben mind 45% Eigenkapital. Nur ist dieses Eigenkapital nicht immer zu vollen 45 % Fair Value zu zurechnen.

      Das geht so, dass beispielsweise die gesamte Fair Value mit vielleicht 50% an einer GmbH beteiligt ist, die Immobilien hält.
      Diese GmbH nimmt über ein Volumen von 50 % des Vermögens Darlehen auf. Die anderen 50% zaheln die Gesellschafter jeweisl zur Hälfte ein.
      Da aber, die von Fair Value eingezahlten 50% ja nur zu rund 45% aus Eigenkapital bestehn, ist schon die Einlage nicht das volle Eigenkapital.
      Für den Reitstatus ist das so in Ordnung.

      Nur sachlich richtig ist das eher nicht.


      Also ich meine auch, es ist besser und günstiger, als selber in Immobilien zu investieren sich in Immobilien AGs zu engagieren.
      Und auch ruhig in Höhe des vollen Eigenkapitals , oder auch noch mit einem Teil kreditfinanziert, wenn man zu günstigen Zinssätzen kurzfristig etwas bekommt.
      Dieses Kreditengangment sollte aber nur so hoch sein, dass man es durch Ausschüttungen der Gesellschaften, oder durch den sonstigen Zufluss zum eigenen Eigenkapital innerhalb von ca 2 Jahren tilgen kann, bzw. könnte.

      Natürlich besteht die Gefahr, dass die genannte 8,35 je Aktie zu hoch gegriffen sind. Auch sind Wertberichtigungen möglich.
      Aber bei diesem grossen Unterschied von 4,80 bis 8,35 muss der Bestand klar einen höheren Wert haben, als die Aktienkapitaliserung.

      Nehmen wir mal schlimmstenfalls an, dass man um 10% zu hoch geschätzt hat, dann wäre der NAV ca 7,50.- Jetzt könnten ja durchaus noch weitere Wertminderungen für die Objeket eintreten. Man hält vorrangig Klein - unmd Mittelstädte. Da könnten druchaus Wertrückgännge stattfinden und sind nicht mal unwahrscheinlich.
      Und das Sparkassen Portfolio in Schleswieg Hollstein hat nur diesen Wert, solange die Flächen an die Sparkasse jeweils vermietet ist. Wird der jeweilige Vertrag gekündigt, was ja schon bei mehreren Objekten vorgekommen ist, dann muss der Wert der Immobilie reduziert werden. Da sind durchaus Wertveränderunge von 30 oder sogar bis 50% möglich.
      Denn in Kleinstädten gibt es keinen grossen Markt für Büroflächen, und auch nicht für Ladenlokale, wo man allerdings auch erst investieren müsste, um als Ladenlokal zu vermieten.
      Die banken zahlen traditionel hohe Mieten. Das wohl noch mehr hier, weil die Sparkasse das ja das Immobilenportfolio, selber verkauft hatte, und wohl auch aufgrund der Miethöhe man den Verkaufspreis errechnete.

      Und in einer Kleinstadt, wo die Sparkasse bisher für 300 qm 15 Euro zahlte - also 4,500 Euro, kann so eine Fläche evtl nicht mal mehr für 4,00 vermietbar sein.

      Das sind sicher wohl die ausnahmen, aber Abschreibunegn könnten da fällig sein.

      Gehen wir davon aus, dass in so 2 bis 3 Jahren, bei normalem immobilienumfeld, also etwa gleichbleibenden Werten, die Fair Value Werte im schnitt um 20% abgewertet müssten, ist das schon extrem viel. Einige Objekte werden auch mehr wert, andere bleiben gleich viel Wert.

      Dann liegen wir immer noch bei über 6,00 Euro - mit durchaus höherere Tendenz.

      Meine auch es ist sinnvoller in Immobilienaktien zu investieren , zur zeit, als direkt in Immobilien.
      Aber soll man alles in Fair Value stecken?

      Nein. Das geht wohl auch gar nicht, weil man dann damit den Kurs zu hoch treiben würde. Jedenfalls wird sehr wenig Volumen über die Börse gehandelt.
      Man kann noch in Gagfah, Deutsche Wohnungen, Estavis, TAG , IVG etc investieren.
      Doch da sollte man sich auf Werte konzentrieren die noch erheblich unterhalb des NAV liegen. Bei Deutsche WOhnen scheint dieses nicht mehr der Fall zu sein.

      Allerdings machen diese den besten Eindruck und haben die besten Bilanzrelationen. Auch GSW ist nicht mehr sehr weit vom NAV entfernt.

      Also ich würde, und das mache ich jetzt vielleicht auch viel ausgeprägter als bisher, das meiste an eher unterbewertete Immobilienaktien anlegen, allerdings eindeutig mehr als 60% in Wohnimmobilienhalter, aber auch einen grossen Anteil in Fair Value, weil hier mit einem guten CashFlow gerechnet werden kann.

      Jedoch sollte man nach Kursgewinne, von 20 bis 25 % nach und nach auch an Gewinnmitnahmen denken.
      Zwar kann auch ein Wert weit über NAV sich ergeben, so wurden über ein Jahrzehnt ja die Immobilien AGs in Deutschland vor der Bankenkrise 2008, bewertet, doch scheint das nicht unbedingt so wahrscheinlich zu sein.

      Also mit immer höheren Kursen und somit eben abnehmbaren Abstand zum NAV, und damit eben auch immer weniger grossen Chancen, sollte man wieder verkaufen.

      Allerdings hängt die Verkaufsstrategie vom einzelnen ab.
      Nur sind dann, wenn schon hohe Kursgewinne da sind, die Chancen auf weitere Kurserhöhungen eher begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 16:54:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bin mit Kreditfinanzierung von Aktien vorsichtig. Indirekt bin ich an der Fremdfinanzierung der AG beteiligt und habe dort den Hebel. Interessant sind auch die in Auflösung befindlichen Fonds (z.B. DEGI Europa). Estavis hat noch einen Abstand zum NAV und die TAG hat auch bereits in Estavis investiert. Bei Gagfah bin ich ausgestiegen - das Argument der hohen Dividende wurde ja kassiert. Große Abstände zum NAV werden seltener. Bei der GWB ist der Abschlag hoch - wenn die aktuellen Projekte gut laufen, hat der Kurs einiges an Potential. Andererseits ist dort wohl auch einiges an Risiken in den Kurs eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:08:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bei den Nachrichten und obwohl die Immobilienpreise aktuell steigen verharrt die Aktie unter 50% des NAV:

      "------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------

      6-Monatsbericht

      Utl.: IFRS-Konzernüberschuss steigt um 38% auf 3,2 Mio. € (Vj.: 2,3
      Mio. €) / Bereinigtes Konzernergebnis nach EPRA mit 2,9 Mio. € um 9% über Vorjahreswert von 2,6 Mio. € / Prognose für Gesamtjahr 2011 und 2012 wird bestätigt

      München (euro adhoc) - 11. August 2011 - Die Fair Value REIT-AG hat
      im ersten Halbjahr einen Konzernüberschuss von rund 3,2 Mio. EUR
      erzielt und damit den Vorjahreswert von rund 2,3 Mio. EUR um 0,9 Mio. EUR bzw. 38% übertroffen. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr
      resultierte im Wesentlichen aus der ergebniswirksamen Erhöhung der
      Marktwerte von Zinssicherungsgeschäften in den Assoziierten
      Unternehmen. Das um diese Marktwertänderungen bereinigte
      Konzernergebnis (EPRA-Ergebnis) belief sich auf rund 2,9 Mio. EUR und lag damit um 9% über dem Vorjahreswert von rund 2,6 Mio. EUR.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit rund 2,9 Mio. EUR erwartungsgemäß und überwiegend aufgrund von nachvermietungsbedingten Aufwendungen um 13% unter dem Vorjahreswert von rund 3,4 Mio. EUR. Demgegenüber haben sich die Ergebnisse aus den Assoziierten Unternehmen deutlich um 1,0
      Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR erhöht. Der Anstieg resultierte zu 20% aus
      reduzierten Zinsaufwendungen und zu 80% aus einer Verbesserung der in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassenden Bewertung von
      Zinssicherungsgeschäften.

      Zum Bilanzstichtag summierte sich das Konzern-Eigenkapital auf 77,9
      Mio. EUR (31. Dezember 2010: 74,6 Mio. EUR). Somit erhöhte sich der
      bilanzielle Net Asset Value je in Umlauf befindlicher Aktie im
      Berichtszeitraum um 4% auf 8,35 EUR je Aktie (31. Dezember 2010: 8,00 EUR). Unter Einbeziehung der Minderheitsanteile in Tochterunternehmen stieg die Eigenkapitalquote gemäß § 15 REITG auf 50,9% des unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2010: 49,6%).

      Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, erläutert die
      erfreuliche Geschäftsentwicklung des Konzerns: "Durch die
      langfristige Ausgestaltung der Mietverträge weist unser Geschäft eine sehr gute Planbarkeit der Erträge auf. Diese wurde durch Erfolge in der Vermietung und bei der Anschluss- bzw. Umfinanzierung von Finanzverbindlichkeiten im Konzern und in den Assoziierten Unternehmen weiter erhöht."

      Der Vorstand bestätigt die zuletzt im Rahmen der Berichterstattung
      zum ersten Quartal 2011 angehobene Prognose für das bereinigte
      Konzernergebnis im Gesamtjahr 2011 von 5,0 Mio. EUR (0,54 EUR je
      Aktie). Auch die Erwartungen für das Jahr 2012 - ein bereinigtes
      Konzernergebnis von 5,7 Mio. EUR (0,61 EUR) - werden bestätigt.

      Seit heute steht der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2011
      unter www.fvreit.de im Bereich Investor Relations zur Verfügung.

      Ausgewählte Finanzkennzahlen der Fair Value REIT-AG

      Januar - Juni 2011 Januar - Juni 2010
      Mieterträge 5.176 TEUR 6.046 TEUR
      EBIT 2.945 TEUR 3.376 TEUR
      IFRS-Konzernergebnis 3.198 TEUR 2.313 TEUR
      IFRS-EPS 0,34 EUR 0,25 EUR
      Bereinigtes Konzernergebnis (nach EPRA) 2.864 TEUR 2.629 TEUR
      EPRA EPS 0,31 EUR 0,28 EUR

      30. Juni 2011 31. Dezember 2010
      Bilanzieller NAV pro Aktie 8,35 EUR 8,00 EUR
      EPRA-NAV je Aktie 9,11 EUR 8,93 EUR
      Eigenkapitalquote nach § 15 REITG 50,9% 49,6%

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel.: 089-9292815-10
      Fax.: 089-9292815-15
      E-Mail: schaich@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den
      Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von
      Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der
      Investitionstätigkeit sind vor allem Einzelhandels- und
      Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren. Als REIT-AG ist die Fair
      Value von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit. Besonderheit
      der Fair Value ist, neben Direktinvestitionen in Immobilien, der
      Erwerb von Beteiligungen an Immobilienpersonengesellschaften.

      Der Fair Value-Konzern ist derzeit über Direktinvestitionen und
      Tochterunternehmen in 51 Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtmietfläche
      von rund 163.000 qm und einem Marktwert zum 31. Dezember 2010 von
      rund 129,8 Mio. EUR investiert. (Fair Values Anteil daran entsprach
      am 30. Juni 2011 rund 93,8 Mio. EUR).

      Ferner hält die Fair Value REIT-AG Minderheitsbeteiligungen an sechs
      geschlossenen Immobilienfonds, die in 23 Gewerbeimmobilien mit einer
      Gesamtmietfläche von rund 269.000 qm investiert sind. Der Marktwert
      dieser Immobilien wurde zum 31. Dezember 2010 mit insgesamt rund
      365,3 Mio. EUR ermittelt. (Fair Values Anteil daran entsprach am 30.
      Juni 2011 rund 130,0 Mio. EUR).

      Zum 30. Juni 2011 repräsentierte das Gesamtportfolio einen Fair
      Value-anteiligen Marktwert von insgesamt rund 223,8 Mio. EUR. Dieses
      wies zu diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 93,1% der bei
      Vollvermietung erzielbaren Mieten von 19,5 Mio. EUR p.a. auf. Die
      Mietverträge hatten am 30. Juni 2011 eine gewichtete Restlaufzeit von
      5,8 Jahren. Rund 44% der Potenzialmiete beziehen sich auf
      Einzelhandelsflächen, 42% auf Büroflächen und 14% auf Sonstige
      Flächen.

      Rückfragehinweis:
      Fair Value REIT-AG

      Frank Schaich

      Tel.: 089-9292815-10

      Fax: 089-9292815-15

      E-Mail: schaich@fvreit.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      ------------------------------------------------------------------"
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 18:25:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Heute neu: Analystenbewertung von Close Brothers Seydler Research zu Fair Value REIT: Kaufen
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 18:10:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn es interesiert man kann den Beitrag vom Eigenkapitalforum sich online ansehen.

      http://www.eigenkapitalforum.com/index.php?page=183&lang=de
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 18:53:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.405.268 von daPietro am 27.11.11 18:10:52Danke! Das war aufschlussreich. Trotz guter Geschäftsentwicklung und der positiven Analystenempfehlungen aus dem November noch keine Bewegung beim Kurs. Wo kann man sonst eine Immobilie zum halben Buchwert kaufen? Außerdem sind die aktuell niedrigen Zinsen natürlich gut für das Ergebnis.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 22:42:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.451.571 von Orgue am 07.12.11 18:53:09Das Problem ist das kaum wer den Wert wirklich kennt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 16:52:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.493.764 von daPietro am 16.12.11 22:42:25Aus dem Geschäftsbericht 2010: "Die Marktwerte der Immobilien basieren auf objektbezogenen Ermittlungen des externen Gutachters CB Richard Ellis GmbH zum Bilanzstichtag."
      Natürlich gibt es Spielräume bei der Bewertung - aber Preise außerhalb der Spannbreiten darf der Gutachter ja wohl nicht ansetzen. Selbst, wenn der NAV statt bei 8,35 EUR nun bei 7,50 EUR liegen würde, hätten wir immer noch einen deutlichen Abschlag zum aktuellen Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 17:39:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Adhoc von gestern:
      Neuer Aktionär, der die 3%-Schwelle überschritten hat.
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 18:38:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von Orgue: Meine Überlegung ist, dass Immobilien-Investments in Form von Aktien mit einem Abschlag von 40% auf den NAV besser sind als diese selbst zu kaufen. Wie sehen das andere?


      Schon wohl 3 Jahre habe ich die gleiche Überlegung.......zumindest immer mal wiede und theoretisch.

      Wollte und eigentlich will ich auch noch, ein Mehrfamilienhaus kaufen. Neben einem Eigenkapital von ca 30% möchte ich noch etwa 700 tsd Darlehenb aufnehmen. Also das Volumen sollte irgendwo zwischen 700 Tsd und 1 Mio liegen, evtl auch bis 15 % , aber inkl. aller Kosten, wie Ankaufskosten und Renovierung.

      Nun kauft man aber nicht soviele Aktien. Auch wohl für 300 tsd wird man wohl keine reinen Wohnungs-bzw. Immobilienaktien, oder hier gar nur Fair Value Reit kaufen.
      Bei einer eigenen Immobilie, profitiert man aber von der Wertsteigerung auf den vollen Wetrt, also 1 Mio.
      Bei einer Aktienbeteiligung abeer eigentlich auch, weil ja mit dem Anteil an dem gesamten Unternehmen, auch die Kreditengangments mit im Unternehmen sind.
      Ein Reit, was ja Fair Value ist, muss ja mind 45% Eigentkapital haben.
      Fair Value hat allerdings etwas weniger, weil man eben durch die Minderheitsbeteiligungen, mit weniger eigenem Kapital als der Hauptbeteiligte, dann auf niedrigere Eigenkapitalquoten kommt.

      Also alle Immobilien bzw. Gesellschaften an denen Fair Value beteiligt sind, haben mind 45% Eigenkapital. Nur ist dieses Eigenkapital nicht immer zu vollen 45 % Fair Value zu zurechnen.

      Das geht so, dass beispielsweise die gesamte Fair Value mit vielleicht 50% an einer GmbH beteiligt ist, die Immobilien hält.
      Diese GmbH nimmt über ein Volumen von 50 % des Vermögens Darlehen auf. Die anderen 50% zaheln die Gesellschafter jeweisl zur Hälfte ein.
      Da aber, die von Fair Value eingezahlten 50% ja nur zu rund 45% aus Eigenkapital bestehn, ist schon die Einlage nicht das volle Eigenkapital.
      Für den Reitstatus ist das so in Ordnung.

      Nur sachlich richtig ist das eher nicht.


      Also ich meine auch, es ist besser und günstiger, als selber in Immobilien zu investieren sich in Immobilien AGs zu engagieren.
      Und auch ruhig in Höhe des vollen Eigenkapitals , oder auch noch mit einem Teil kreditfinanziert, wenn man zu günstigen Zinssätzen kurzfristig etwas bekommt.
      Dieses Kreditengangment sollte aber nur so hoch sein, dass man es durch Ausschüttungen der Gesellschaften, oder durch den sonstigen Zufluss zum eigenen Eigenkapital innerhalb von ca 2 Jahren tilgen kann, bzw. könnte.

      Natürlich besteht die Gefahr, dass die genannte 8,35 je Aktie zu hoch gegriffen sind. Auch sind Wertberichtigungen möglich.
      Aber bei diesem grossen Unterschied von 4,80 bis 8,35 muss der Bestand klar einen höheren Wert haben, als die Aktienkapitaliserung.

      Nehmen wir mal schlimmstenfalls an, dass man um 10% zu hoch geschätzt hat, dann wäre der NAV ca 7,50.- Jetzt könnten ja durchaus noch weitere Wertminderungen für die Objeket eintreten. Man hält vorrangig Klein - unmd Mittelstädte. Da könnten druchaus Wertrückgännge stattfinden und sind nicht mal unwahrscheinlich.
      Und das Sparkassen Portfolio in Schleswieg Hollstein hat nur diesen Wert, solange die Flächen an die Sparkasse jeweils vermietet ist. Wird der jeweilige Vertrag gekündigt, was ja schon bei mehreren Objekten vorgekommen ist, dann muss der Wert der Immobilie reduziert werden. Da sind durchaus Wertveränderunge von 30 oder sogar bis 50% möglich.
      Denn in Kleinstädten gibt es keinen grossen Markt für Büroflächen, und auch nicht für Ladenlokale, wo man allerdings auch erst investieren müsste, um als Ladenlokal zu vermieten.
      Die banken zahlen traditionel hohe Mieten. Das wohl noch mehr hier, weil die Sparkasse das ja das Immobilenportfolio, selber verkauft hatte, und wohl auch aufgrund der Miethöhe man den Verkaufspreis errechnete.

      Und in einer Kleinstadt, wo die Sparkasse bisher für 300 qm 15 Euro zahlte - also 4,500 Euro, kann so eine Fläche evtl nicht mal mehr für 4,00 vermietbar sein.

      Das sind sicher wohl die ausnahmen, aber Abschreibunegn könnten da fällig sein.

      Gehen wir davon aus, dass in so 2 bis 3 Jahren, bei normalem immobilienumfeld, also etwa gleichbleibenden Werten, die Fair Value Werte im schnitt um 20% abgewertet müssten, ist das schon extrem viel. Einige Objekte werden auch mehr wert, andere bleiben gleich viel Wert.

      Dann liegen wir immer noch bei über 6,00 Euro - mit durchaus höherere Tendenz.

      Meine auch es ist sinnvoller in Immobilienaktien zu investieren , zur zeit, als direkt in Immobilien.
      Aber soll man alles in Fair Value stecken?

      Nein. Das geht wohl auch gar nicht, weil man dann damit den Kurs zu hoch treiben würde. Jedenfalls wird sehr wenig Volumen über die Börse gehandelt.
      Man kann noch in Gagfah, Deutsche Wohnungen, Estavis, TAG , IVG etc investieren.
      Doch da sollte man sich auf Werte konzentrieren die noch erheblich unterhalb des NAV liegen. Bei Deutsche WOhnen scheint dieses nicht mehr der Fall zu sein.

      Allerdings machen diese den besten Eindruck und haben die besten Bilanzrelationen. Auch GSW ist nicht mehr sehr weit vom NAV entfernt.

      Also ich würde, und das mache ich jetzt vielleicht auch viel ausgeprägter als bisher, das meiste an eher unterbewertete Immobilienaktien anlegen, allerdings eindeutig mehr als 60% in Wohnimmobilienhalter, aber auch einen grossen Anteil in Fair Value, weil hier mit einem guten CashFlow gerechnet werden kann.

      Jedoch sollte man nach Kursgewinne, von 20 bis 25 % nach und nach auch an Gewinnmitnahmen denken.
      Zwar kann auch ein Wert weit über NAV sich ergeben, so wurden über ein Jahrzehnt ja die Immobilien AGs in Deutschland vor der Bankenkrise 2008, bewertet, doch scheint das nicht unbedingt so wahrscheinlich zu sein.

      Also mit immer höheren Kursen und somit eben abnehmbaren Abstand zum NAV, und damit eben auch immer weniger grossen Chancen, sollte man wieder verkaufen.

      Allerdings hängt die Verkaufsstrategie vom einzelnen ab.
      Nur sind dann, wenn schon hohe Kursgewinne da sind, die Chancen auf weitere Kurserhöhungen eher begrenzt.




      Ich stimme Dir unter der Prämisse zu, dass man sich auf das Management der betreffenden Gesellschaft und auf die Stimmigkeit von veröffentlichten Zahlen verlassen muss, nur dann ziehe ich die Aktienanlage vor. Also sollte der Investition in bsp. Fair Value oder in eine VIB eine wirklich konzentrierte Analyse vorausgehen. Bei mir gehört dazu auch immer der Austausch von Fragen an die jeweilige IR! BI
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 13:56:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Für die genaue Analyse gibt es ja eigentlich Spezialisten, die dann Prognosen abgeben. Leider lagen die in der Vergangenheit allzu häufig daneben.
      Die obigen Zitate stammen übrigens aus dem Juli. Seitdem ist der Aktienkurs um fast 20% gesunken, obwohl zwischenzeitlich im November die Gewinnprognose angehoben wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 14:19:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Deswegen ist es von größter Bedeutung nicht nur den so genannten Experten zu glauben, sondern auch die Kompetenz dieser Damen und Herren zu hinterfragen. Es gibt aktuell fast zahllose Immobiliengesellschaften, die z.B. wie Ariston, IVG, Dic Asset, Hamborner, VIB usw. mehr oder weniger deutlich unter ihrem angeblichen NAV notieren, so dass man gerade jetzt wirklich wählerisch sein darf. Würde mir privat ein Haus zum Kauf angeboten, wäre ich auch bemüht einen vielleicht verwandten Handwerker o.ä. um eine Einschätzung der Wertigkeit zu bitten! BI
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 15:13:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bechtle gebe dir auch wieder völlig recht!

      wenn ich mein Posting von damals lese, dann sollte man meinen, ich hätte den Grossteil meiner Aktienanlage in Fair Value angelegt - doch ich habe nicht eine Aktie!

      Weiss nicht, warum es ist so ist. Eigentlich ist es sinnig hier etwas zu halten. Und wenn ich bald 1 oder 2 oder evtl auch 3 Eigentumswohungen verkaufen kann, dann werde ich auch in fair Value anlegen. Aber hier sind zum einen die Kursunterschiede nun marginal und es ist auch das erste Jahr, wo man keine Buchverluste macht.

      Also ist durchaus, zumindest vom Gefühl her, ein Misstrauen da.

      Bechtle du sagst, du würdest einen befreundeten Handwerker fragen. Das ist sicher keine falsche Entscheidung. Nur die Bauqualität ist, wenn auch eine sehr wichtige grundsätzliche Frage, nur EIN Kriterium von vielen.

      Würde heute eher keinen Handwerker mehr fragen, oder nur einen "Generalisten" das auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen kann, und das Gesamte sieht.

      Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nach Gesprächen mit handwerkern ehr unentschlossener war als vorher.
      Sie sagen zwar durchaus wohl auch richtig den zustand ihres Gewerkes und können auch Kosten etc abschätzen.
      Aber die generelle Sicht fehlt!

      Selbst wenn die Elektroinstallation desolat ist, und vielleicht bald komplett für 50,000 erneuert werden muss, heisst das ja nicht unbedingt, dass der Kauf auf keinen Fall erfolgen sollte.

      Auch lassen sich die Handwerker meist durch vordergründige Gegenheiten lenken, wie vielleicht die Mehrzahl der Menschen.
      Nur meine besondere Chance als Spekulant ist ja nicht da, wo jeder dieses Immobiliienobjekt tolle findet, sondern eher da, wo es sonst keiner kaufen will und ich die Chancne erkenne.
      Viele befassen sich gar nicht mehr mit einem objekt wenn es vermeindlich eine schlechte Lage hat, eine merkwürdige Bewohnerstruktur oder was es noch für mehr oder weniger grosse Nachteile es gibt.

      Aber gerade da, lassen sich höchste Renditen erzielen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 16:25:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Nennung eines Handwerkers war auch nur als Beispiel gedacht! Bei meiner Lieblingsimmo.-aktie VIB habe ich z.B. alle bisher erschienenen Geschäftsberichte, schon mehrfach auf den HVs gesprochen, schon oft mit der IR telefoniert, auch schon drei der größeren Immobilien angefahren und beschnuppert! Und trotzdem kann ich und auch jeder andere mit jeder noch so guten Aktie auf die Schnauze fallen. Wünsche nun euch allen hier bei Fair Value gute Geschäfte und ein gesundes 2012! BI
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 16:39:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      mmhh da überkommt mich aber ein schlechtes Gewissen!

      Du hast schon recht! Und ich habe sehr wenig bei VIB recherchiert, aber das hast du ja für mich mit gemacht.

      Da habe ich das meiste Geld angelegt und bin gross im Verlust.

      Meine da wären echt die besten Chancen auf Kursgewinne.....

      Alles was man vielleicht an vielen ImmoAGs kritisieren könnte, ist ja da überhaupt nicht der Fall.

      Der Kursverlauf bei VIB ist irregulär.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 17:03:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nicht unbedingt irregulär, aber nach meinem Dafürhalten wollte oder musste hier ein großer Anleger raus, Cashmangel! Ob der nun aber bereits ganz draußen ist, weiß ich natürlich nicht! Alles weitere dann bitte bei VIB (damit wir hier nicht stören). BI
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 11:04:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sowohl VIB als auch Fair Value verhalten sich in der Krise relativ stabil. Bei der DIC gab es zuletzt größere Schwankungen (dort jetzt evtl. auch günstige Einstiegschance?). Wir sollten neben den Immobilienwerten auch besonders auf die aktuellen Refinanzierungskonditionen schauen. Hier steckt einiges an Musik für die zukünftigen Erträge drin. Denke, dass Fair Value wegen seines hohen EK-Anteils gut an günstige Konditionen kommen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 18:38:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Adhoc Directors Dealing vom 4.1.:Kienzle Vermögensverwaltungs GmbH hat zugekauft.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:05:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zahle sind da: Dividende etwas runter und bei 2% vom aktuellen Aktienkurs. NAV nun deutlich über 8,00 EUR - da gab´s wohl einige Wertberichtigungen der Immobilien nach oben.
      Bin gespannt auf weitere Infos, insbesondere evtl. sinkende Finanzierungskosten, die dann den Gewinn steigen lassen könnten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 10:02:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      In der heutigen Adhoc sind die sinkenden Finanzierungskosten mit positiven Auswirkungen auf das zukünftige Ergebniss auch "offiziell" ein Thema.
      Der Ausblick lässt sich auch sehen.
      ... und die Aktie notiert noch immer ca. 50% unter dem NAV.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 15:01:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja aber die machen einfach zu wenig Gewinn!

      Wenn man Werte von 8 euro je Aktie hat und bringt dann nur 10 cent Überschuss zustande, dann ist das ganz mies!
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 20:46:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bin unverändert der Meinung, dass hier Potential schlummert, allein schon wegen günstiger Refinanzierungen. Nach langer Lethargie geht´s ja nun aktuell auch nach oben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 07:51:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Fair Value REIT-AG
      München
      ISIN: DE000A0MW975 / WKN: A0MW97
      Dividendenbekanntmachung

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 14. Mai 2012 hat beschlossen vom Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2011 von EUR 776.556,34 eine Dividende von 0,08 € auf 9.325.572 dividendenberechtigte Stückaktien auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttung von insgesamt EUR 746.045,76 und einem Gewinnvortrag auf neue Rechnung in Höhe von EUR 30.510,58.

      Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab dem 2. Juli 2012 durch die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, über die Depotbanken unter Abzug von 25% Kapitalertragsteuer sowie 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (insgesamt 26,375%) und ggf. Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer.

      Der Abzug der Kapitalertragsteuer sowie des Solidaritätszuschlages entfällt bei solchen Aktionären, die ihrer Depotbank eine „Nicht-Veranlagungsbescheinigung“ des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das Gleiche gilt ganz oder teilweise für Aktionäre, die ihrer Depotbank einen „Freistellungsauftrag“ eingereicht haben, soweit das in diesem Auftrag angeführte Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen bereits aufgebraucht ist.

      Bei ausländischen Aktionären kann sich die einbehaltene Kapitalertragsteuer einschließlich des Solidaritätszuschlages nach Maßgabe bestehender Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem betreffenden Staat ermäßigen. Die Anträge zur Erstattung des Ermäßigungsbetrages müssen spätestens bis zum 31. Dezember 2016 beim Bundeszentralamt für Steuern, 53221 Bonn, eingegangen sein.



      München, im Mai 2012

      Fair Value REIT-AG

      Der Vorstand

      quelle ebundesanzeiger vom 18.05.2012
      Avatar
      schrieb am 30.06.12 07:51:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Trotz unterbewerung keiner will die Aktie....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 18:38:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.338.218 von herrmannkrages am 30.06.12 07:51:432013 laufen doch über 20% der Mietverträge aus ?!? Hat hierzu jemand Details?

      Für mich ist es auch unverständlich wie man sich in der aktuellen Zinsphase nur kurzfristig und gar variabel!? refinanzieren möchte (um womöglich 0,2 oder 0,3% noch an Zins einzusparen) / meine dies in einer Präsenation gehört zu haben ... kann jemand bestätigen dass dies tatsächlich so mittel bis langfristig geplant ist oder habe ich hier etwas falsch in Erinnerung? (halte dies in der akt. Lage und auch als REIT für nicht richtig!)
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 20:48:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die meisten grösserenn Immobilien Gesellschaften handhaben das so.

      Die nehmen kredite i.R. auf Euriborbasis auf- so plus 1 % bis 2,5 % soll da die Kondition der banken sein, je nach Bonität und sichern dann einen Zinsanstieg durch Zertifikate ab.
      Das führt dann regelmässige zu hohen Abschreibungen oder auch mal Sondergewinnen, weil eben diese Zertis im Wert schwanken. Denn diese sind ja der Ausgleich für evtl höhere Zinsen.

      Ob das so sinnvoll ist, weiss ich auch nicht.

      Aber so machen es fast alle immobilien AGs.

      Meines Wisssens ist nur die Vib Vermögen eine ausnahme. Doch diese haben inzwischen auch über 30 % kurzfristig fällige Darlehen ohne Zinsbindung, weil diese zur Zeit so extrem günstig wären.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 21:21:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hätte doch mind 10 cent eher 20 cent Dividende erwartet.

      Man hatte doch schon nach 2 Quartalen über 36 cent verdient, oder?

      Gehe dem gleich mal auf dem Grund.. habe mich ja faast schon 1 Jahr hier nicht mehr richtig beschäftigt. Und wenn ich das richig sehe, ist in der Zeit auch der Kurs eher gesunken.........also könnte ja jetz wieder eine Chance sein.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 21:34:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich kapiere das nicht!

      Der "normale" Überschuss ist so hoch und beträgt 4,6 Mio!

      Nach HGB, und das ist wichtig für die Dividende sollen es aber nur 0,7 Mio sein.

      Man was ist das denn?

      Wie geht sowas?


      Ist dieser normale Überschuss, nur eine Verarsche der Aktionäre?

      Jetzt weiss ich auch wieder warum ich nicht gekauft habe........habe ich diesen grossen unterschied nicht kapiert! Warum der Unterschied so hoch ist.
      Da kann doch was nicht stimmen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 14:34:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.349.536 von gate4share am 03.07.12 21:34:03Das mit den Überschüssen ("normal" und "HGB) wäre doch einmal eine Frage an die Investors Relations - oder kann jemand hier die Frage beantworten?
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 15:43:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ist relativ einfach: Im HGB Abschluss werden Abschreibungen berücksichtigt, die aufgrund der fair value Methode im IFRS Abschluss nicht anfallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 09:53:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.366.349 von babbelino am 09.07.12 15:43:48Ja danke, babbeline.

      Eigentlich wussste ich das auch, aber nicht dran gedacht.

      Tja, nur weiss man immer noch nicht viel mehr. Denn in vielen Fällen ist ja tatsächlich durch Zeitablauf eine Wertminderung da und so , ist die Abschreibung schon an den Realitäten.

      Insgesamt bin ich jedoch sehr enttäusch, wie bei den hohen Mieten, je Objekt, dann sowenig Überschuss oder AG bei rauskommt.

      Glaube da gibt es sonst aber bessere Immobilienchancen...obwohl man ier auch noch einen hohen Abstand zum NAV hat........aber man warum macht ihr sooo wenig Gewinn!?
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 16:21:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      @gate4share

      Das liegt u.a. an dem Geschäftsbesorgungsvertrag mit der IC Immobilien. Die kassieren im Hintergrund kräftig ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 19:37:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.410.394 von babbelino am 21.07.12 16:21:38Gemäß Geschäftsbericht 2011 hat die IC Immobilien 1,11 Mio EUR für eine ganze Latte an Dienstleistungen erhalten. Es wäre jedoch zu zeigen, dass sich dahinter z.B. überteuerte oder unnötigerweise generierte Geschäftsabläufe verbergen, bevor hier von "kräftig abkassieren" geschrieben wird. Die allgemeinen Verwaltungskosten lagen übrigens bei 2,31 Mio EUR, also verteilt auf 9,41 Mio. Aktien 0,25 EUR/Aktie im Jahr 2011.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 20:40:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Orgue

      Es ist in meinen Augen grober Unfug, Verwaltungskosten je Aktie zu berechnen.

      Der Ausdruck "kräftig abkassieren" ist sehr wohl angebracht, wenn die Opportunitätskosten in Form von zwei Bilanzbuchhaltern/ Immobilienfachwirten als Vergleichsmaßstab herangezogen werden.

      Ein Grund für das Siechtum von Fair Value ist doch, dass die IC Immobilien auf der einen Seite als Aktionär agiert und auf der anderen Seite aber mitverdient (Rechnungslegung et al und Fondsverwaltungsgebühren für die von Fair Value gehaltenen IC-Fonds !!!???). Wie ist denn sichergestellt, dass das Geld aus etwaigen Kapitalmaßnahmen bei Fair Value im Sinne einer at-arms-length Transaktion verwendet wird? Man muss doch vielmehr befürchten, dass neues Geld aus Kapitalerhöhungen (Fair Value ist ein Reit und kann nur durch KEs wachsen) wieder dazu verwendet wird, Produkte aus dem Reich der IC Immobilien oder der Unicredit zu kaufen...

      Bevor Fair Value für Anleger interessant wird, müssen m.E. erstmal klare Sturkturen geschaffen werden und das unglückliche Verhältnis von IC/Unicredit und Fair Value auseinanderdividiert werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 13:36:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.412.047 von babbelino am 22.07.12 20:40:55Stimmt - diese geschäftlichen Beziehungen gilt es genau unter die Lupe zu nehmen, z.B. anhand von Vergleichszahlen zu anderen Gesellschaften. Welchen Aufwand betreiben die zur Bewirtschaftung eines vergleichbaren Immobilienbestandes und sind die Fondsverwaltungsgebühren im Rahmen?
      Gab es kritische Stimmen zu diesem Thema auf der letzten HV?
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 15:54:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sorry, jetzt verstehe ich nicht, was die Fondsverwaltung nun mit den Zahhle der Fair Value AG zu tun hat!

      Die Fonds waren doch Eigntümer von Immobilien,heute sind sie aber "Nur" Aktionäre der Fair Value AG, die Eigentümer der Immobilien ist.
      Also beeinflussen Kosten der einzelnen Fonds, das Ergebnis der AG doch nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 16:06:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Klar Hellersdorf hat bisher weniger von den Mieterhöhungen in Berlin profitiert.

      Das liegt daran, weil er Hellersdorf, die beste und teuere "Gegend der Schlechte ist"!
      Also bisher sind die Mietpreise in den sehr stark gefragten Stadtteilen wie Prenzlberg,Charlottenburg, auch noch Friedrichshain stark gestiegen.

      Auch die ganz billigen Gebiete sind gestiegen. Aber so ein Gebiet, wsa eher besser als, als die ganz billigen, abre eben doch wieder teurer als die ganz billigen, ist eher weniger stark gestiegen.
      Zunächst ist auch noch ein wenig Leerstand in schlechten Gebieten da.

      Aber Hellersdorf, davon bin ich überzeugt, wird zukünftig überdurchschnittlich von höheren Mieten profitieren.
      So mag es sein,dass man in Charlottenburg von im schnitt jetzt 7 Euro durchschnittsmiete auf 9,10 in den nächsten 5 Jahren steigt, also um 30 %.
      Auch in schlechten Ostdeutschen Getthso werden die Mieten in gleicheer Zeit vielleicht von 3,50 auf 4,90 steigen also 40 %.

      Aber in Hellersdorf, wo auch noch die ganz normale Familie leben kann, werden die Mieten von vielleicht 4,00 auf 6,00 steigen. Also 50%.

      Nur um das mal deutlich zu mache, was ich meine!

      Die Mieten pro Quadratmeter mögen in besten Lagen mehr steigen, aber in Prozent wird so eine Lage wie hellersdorf am meisten Profitieren.
      Denn das ist eine Lage, wo eben auch noch Familien von Facharbeitern und Angestellten wohnen können, und nicht nur die Problemklientel,
      Dieser Mittelstand wird es immer schwerer haben die Mietenin den gefragten westlichen Bezirken zu zahlen.

      Sie brauchen eine solide Struktur mit auch guter Infrastruktur, die bezahlbar ist. Und genau das findet man in Hellersdorf.

      Aber, die paar Wohnungen machen für Westgrund den "Kohl nicht fett"
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 12:21:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Fair Value hat gestern veröffentlicht, drei Sparkassenfilialen in Schleswig Holstein veräußert zu haben. Ich habe mal im Geschäftsbericht 2011 geschaut, was das für Objekte sind und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.

      Filiale Halstenbek I Baujahr 1969, 1195 qm Grund, prognostizierter Wert 31.12.2010 834 TSD Euro , 31.12.2011 886 TSD Euro

      Filiale Halstenbek II Baujahr 1976, 549 qm Grund, prognostizierter Wert 31.12.2010 90 TSD Euro , 31.12.2011 95 TSD Euro

      Filiale Nahe Baujahr 1971, 1698 qm Grund, prognostizierter Wert 31.12.2010 697 TSD Euro, 31.12.2011 705 TSD Euro

      Gesamtwert 31.12.2010 1,621 Mio Euro
      Gesamtwert 31.12.2011 1,686 Mio Euro
      Veräußerungspreis 1,800 Mio Euro

      Führt im IFRS Abschluss zu 114 TSD Euro Gewinn ? (0,012 Euro je Aktie)
      Führt im HGB Abschluss zu erheblich mehr Gewinn ?

      Jetzt noch 69 (vorher 72) Immobilien im Bestand ? NAV 8,35 je Aktie ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 15:43:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kleiner Nachtrag:

      Der Fair Value gehörten vor dem Verkauf der drei Objekte in Schleswig Holstein 32 Objekte, hauptsächlich Sparkassengebäude aber zum Beispiel auch das Gebäude, in dem die Comdirect Bank in Quickborn residiert (Pasqualkehre 15)

      Die 32 Objekte in Schleswig Holstein wurden laut einer Präsentation der Fair Value aus dem Jahr 2008 im Laufe des Jahres 2007 für 49,409 Mio Euro erworben.

      Der Verkahrswert der Immobilien betrug zum 31.12.2011 nach IFRS Abschluss 59,937 Mio Euro, veräußert wurde noch 6,8 Prozent darüber. Der Verkaufserlös dürfte damit circa 29,55 Prozent über den Anschaffungskosten gelegen haben.

      Mit anderen Worten: Die für 1,8 Mio Euro veräußerten Objekte werden mit circa 1,39 Mio Anschaffungskosten in den Büchern gestanden haben und wurden zudem über circa 5 Jahre wohl mit 3 Prozent pro Jahr abgeschrieben (der Gebäudeanteil). Ich schätze mal eine Abschreibung von 5 Jahren in Höhe von 5* 30.000 Euro = 150.000 Euro gibt eine Buchwert von 1,24 Mio Euro bzw. einen Gewinn nach HGB in Höhe von 560.000 Euro (circa 6 Cent Gewinn je Aktie (gerundet))

      Das ist nur eine Schätzung. Bitte gegenfalls andere Meinungen posten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:33:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.445.967 von DrWatch am 01.08.12 15:43:42Klingt nachvollziehbar und richtig, was du schreibst, DrWatch!

      Nur ist das nun ein relativ kleiner Anteil des Vermögens. Auch, wo wir gerade das Thema haben, könnten noch weitere Kosten anfallen.
      Ohne zu wissen, ob es so ist, könnte man Maklercourtage zahlen müssen, u.a. Mietgarantien gegeben haben, und/oder der Verwalter IC bekommt bei jedem Verkauf, einen gewissen Anteil bzw eine pauschale Vergütung.

      Auch warne ich davor, dieses relativ kleinen Anteil von ca 2 % des Sparkassen-Gebäude-Bestandes als repräsentativ an zu sehen.
      Man weiss es nicht, aber es könnte durchaus sein, dass dieses die einzigen Objekte sind, die über den eigenen bilanzierten Werten liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 13:25:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nach Veröffentlichung der H1-Zahlen und positiven Analystenempfehlungen steigt nun der Kurs.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 17:35:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Kurs steigt seit Tagen kontinuierlich - gibt´s eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 19:15:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Gott kein Mensch ist hier mehr interessiert?

      Ehrlich gesagt hatte ich diese AG auch schon irgendewie vergessen, obowhl ich mir mal vorgenommen hatte, wenn es mal günstige Einstiegskurse gibt, würde ich auch kaufen.......abe die gab es ja bisher nicht.

      Und ich finde im mom die anderen Immowerte die ich noch habe, bzw. gerade gekauft bzw. erhöht habe noch chancenreicher.

      Sicherlich wird hier bei Fair value grundsätzlich eine recht gute Mietrendite erzielt, aber es besteht auch immer die Gefahr von Leerständen in den Mittel- und Kleinstädten. Das ist bei hochwertigen Büroimmobilen weniger der Fall.
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 11:02:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Fair Value REIT-AG: Fair Value REIT-AG veräußert drei Immobilien mit Gewinn


      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Immobilien/Verkauf

      29.04.2013 / 09:37

      ---------------------------------------------------------------------

      München, 29. April 2013 - Die Fair Value REIT-AG hat zwei Bankgebäude aus
      Direktbesitz in Boostedt (Kreis Segeberg) und auf der Insel Helgoland
      (Kreis Pinneberg) an Privatinvestoren veräußert. Darüber hinaus hat ein
      Tochterunternehmen des Fair Value Konzerns eine in Emmerich am Rhein (Kreis
      Kleve) gelegene Einzelhandelsimmobilie an einen Projektentwickler
      veräußert, der nach Auslauf des derzeitigen Mietvertrages im Oktober 2013
      die Errichtung eines Neubaus plant.

      Die vereinbarten Kaufpreise für die drei Immobilien mit einer vermietbaren
      Gebäudefläche von insgesamt rund 2.000 qm liegen in der Summe bei 1,5 Mio.
      EUR und damit um 11% über den gutachterlich ermittelten Marktwerten zum
      31.12.2012.

      Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert die
      Veräußerungen: 'Es ist Teil unserer Strategie, im Rahmen unseres
      Portfoliomanagements kleinere Bestandsimmobilien zu veräußern. Dass wir bei
      unseren jüngsten Immobilienverkäufen erneut deutlich über den Buchwerten
      liegende Erlöse erzielen konnten, belegt zum einen die Werthaltigkeit
      unseres Immobilienportfolios. Zum anderen wird daran deutlich, dass auch
      Regionalstandorte für eine Reihe von Investoren interessant sind, wenn der
      Mikrostandort stimmt und wenn die Liegenschaften entsprechendes Potenzial
      aufweisen.'

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel. 089-9292815-10
      Fax. 089-9292815-15
      e-mail: schaich@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den Erwerb
      sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien
      in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor
      allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

      Zum 31. Dezember 2012 repräsentierte das Gesamtportfolio einen Fair
      Value-anteiligen Marktwert von insgesamt rund 213 Mio. EUR. Das anteilige
      Portfolio wies zu diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 94,4% der bei
      Vollvermietung erzielbaren Mieten von 18,9 Mio. EUR p.a. auf. Die
      Mietverträge hatten am 31. Dezember 2012 eine gewichtete Restlaufzeit von
      5,7 Jahren. Rund 43% der Potenzialmiete beziehen sich auf
      Einzelhandelsflächen, 42% auf Büroflächen und 15% auf Sonstige Flächen.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      29.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Fair Value REIT-AG
      Leopoldstraße 244
      80807 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 9292 815-01
      Fax: +49 (0)89 9292 815-15
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      Internet: www.fvreit.de
      ISIN: DE000A0MW975
      WKN: A0MW97
      Indizes: RX REIT All Share Index, RX REIT Index
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      208852 29.04.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-fair-value-reitag-veraeussert-drei-immobilien-mit-gewinn/?companyID=7147&newsID=753547
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 08:53:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nachricht vom 08.08.2013 | 07:54
      Fair Value REIT-AG: Fair Value REIT-AG steigert Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 weiter


      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      08.08.2013 / 07:54

      ---------------------------------------------------------------------

      - IFRS-Konzernüberschuss von 3,36 Mio. EUR (Vorjahr: 1,95 Mio. EUR)
      - Bereinigtes Konzernergebnis nach EPRA / FFO bei 2,85 Mio. EUR (+3%)
      - REIT-Eigenkapitalquote steigt auf 55%

      München, 8. August 2013 - Die Fair Value REIT-AG hat sich im ersten
      Halbjahr 2013 erfolgreich entwickelt. Der Konzernüberschuss nach IFRS
      betrug 3,36 Mio. EUR beziehungsweise 0,36 EUR je Aktie. Die deutliche
      Zunahme von 72% gegenüber dem Vorjahreswert von 1,95 Mio. EUR resultierte
      aus geringeren Nettozinsaufwendungen im Konzern, höheren sonstigen
      betrieblichen Ergebnissen und einem deutlich besseren Veräußerungs- und
      Bewertungsergebnis. Zudem verbesserte sich das Beteiligungsergebnis
      erheblich. Der deutlich höhere Konzernüberschuss zum Halbjahr 2013 ist
      jedoch insofern zu relativieren, als das Vorjahresergebnis durch einen
      unterjährigen Bewertungsverlust in Höhe von rund 1,0 Mio. EUR belastet war.

      Das operative, um Sondereffekte bereinigte Geschäftsergebnis des Fair
      Value-Konzerns (EPRA-Ergebnis bzw. FFO) lag im ersten Halbjahr 2013 mit
      2,85 Mio. EUR um 3% höher als im Vorjahreszeitraum (2,78 Mio. EUR). Das
      entspricht einem Ergebnis von 0,31 EUR je Aktie (Vorjahreszeitraum: 0,30
      EUR je Aktie).

      Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2013 summierten sich auf 6,21 Mio. EUR
      und waren damit 0,24 Mio. EUR bzw. 4% niedriger als der entsprechende
      Vorjahreswert. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die Reduzierung von
      Mieterträgen und Nebenkostenumlagen aufgrund von Objektveräußerungen
      zurückzuführen. Der Vermietungsstand der Immobilien des Konzerns und der
      Assoziierten Unternehmen erhöhte sich im Berichtszeitraum Fair
      Value-anteilig von 94,4% auf 94,6%. Die Restlaufzeit der Mietverträge
      betrug zum Berichtsstichtag am 30. Juni 2013 im Durchschnitt 5,6 Jahre.

      Aufgrund der Objektverkäufe und vermietungsbedingt höheren
      immobilienbezogenen Aufwendungen lag das Nettovermietungsergebnis im ersten
      Halbjahr 2013 mit 3,39 Mio. EUR um 0,79 Mio. EUR beziehungsweise 19%
      niedriger als im Vorjahreszeitraum (4,18 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis
      verbessert sich dennoch um 0,44 Mio. EUR oder 22% gegenüber dem
      Vorjahreswert und stieg von 2,0 Mio. EUR auf 2,44 Mio. EUR. Die Ursachen
      dafür waren höhere sonstige betriebliche Erträge sowie ein deutlich
      gestiegenes Veräußerungs- und Bewertungsergebnis.

      Das geringere Nettovermietungsergebnis konnte zudem durch einen deutlichen
      Rückgang der Nettozinsaufwendungen überkompensiert werden, die auch zu
      höheren Erträgen aus 'at equity' bewerteten Beteiligungen führten. Das
      Beteiligungsergebnis aus den Assoziierten Unternehmen erreichte 3,41 Mio.
      EUR und lag damit 32% höher als im ersten Halbjahr des Vorjahres (2,58 Mio.
      EUR). Die Verbesserung um 0,82 Mio. EUR resultierte zu 55% aus der
      erfolgswirksamen Bewertung von Zinssicherungsgeschäften, zu 33% aus den
      geringeren Nettozinsaufwendungen und zu 12% aus sonstigen
      Ergebnisverbesserungen sowie dem Gewinn aus dem Verkauf einer Immobilie.

      Der Nettozinsaufwand im Konzern reduzierte sich in den ersten sechs Monaten
      2013 um 21% auf 1,83 Mio. EUR, während er im Vorjahreszeitraum 2,32 Mio.
      EUR betragen hatte. Nach Ergebnisanteilen der Minderheitsgesellschafter in
      Tochterunternehmen konnte der Fair Value Konzern das erste Halbjahr 2013
      insgesamt mit einem Konzernüberschuss von 3,36 Mio. EUR abschließen.

      Das Konzern-Eigenkapital belief sich per 30. Juni 2013 auf 81,71 Mio. EUR.
      Damit stieg der bilanzielle Net Asset Value je in Umlauf befindlicher Aktie
      in den ersten sechs Monaten des Jahres um 5% auf 8,76 EUR je Aktie (31.
      Dezember 2012: 8,33 EUR 2)). Die Eigenkapitalquote gemäß Paragraf 15 REITG
      erhöhte sich auf 55,0% des unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2012:
      52,6%).

      Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert den
      Geschäftsverlauf des ersten Halbjahrs: 'Die sehr erfreulichen Ergebnisse
      des ersten Halbjahrs 2013 bilden eine solide Grundlage für die weitere
      positive Entwicklung unseren Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte.
      Daher bekräftigen wir unsere Prognose, die für das Gesamtjahr 2013 ein
      bereinigtes Konzernergebnis (FFO) von 5,3 Mio. EUR beziehungsweise 0,57 EUR
      je Aktie vorsieht.'

      Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2013 steht seit heute unter
      www.fvreit.de in der Rubrik Finanzberichte zum Herunterladen zur Verfügung.

      Ausgewählte Finanzkennzahlen der Fair Value REIT-AG


      1.1.- 1.1.-30.6.2012 1)
      30.6.2013
      Mieterträge 5.220 TEUR 5.408 TEUR
      EBIT 2.438 TEUR 2.000 TEUR
      Erträge aus 'at equity' bewerteten 3.408 TEUR 2.584 TEUR
      Beteiligungen
      IFRS-Konzernüberschuss 3.359 TEUR 1.953 TEUR
      IFRS-EPS 0,36 EUR 0,21 EUR
      Bereinigtes Konzernergebnis (EPRA- 2.848 TEUR 2.777 TEUR
      Ergebnis)/FFO
      EPRA-EPS 0,31 EUR 0,30 EUR
      30. Juni 31. Dezember 2012
      2013 2)
      Bilanzieller NAV pro Aktie 8,76 EUR 8,33 EUR
      EPRA-NAV je Aktie 9,48 EUR 9,28 EUR
      Eigenkapitalquote nach § 15 REITG 55,0% 52,6%




      1) 1. Halbjahr 2012 angepasst - Abgrenzung einer erhaltenen
      Mietvorauszahlung (Erläuterung Konzernanhang Nr. 10)
      2) Geschäftsjahr 2012 angepasst nach IAS 8 - Fehlerkorrektur der Anteile
      von Minderheitsgesellschaftern (Erläuterung
      Konzernanhang Nr. 2)

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel. 089-9292815-10
      Fax. 089-9292815-15
      e-mail: schaich@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den Erwerb
      sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien
      in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind vor allem
      Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren. Als REIT-AG
      ist die Fair Value von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit.
      Besonderheit der Fair Value ist, neben Direktinvestitionen in Immobilien,
      der Erwerb von Beteiligungen an Immobilienpersonengesellschaften.

      Der Fair Value-Konzern ist zum 30. Juni 2013 über Direktinvestitionen und
      Tochterunternehmen in 39 Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von
      rund 155.000 qm und einem Marktwert von rund 125 Mio. EUR investiert. Der
      auf Fair Value entfallende Anteil daran entsprach rund 91 Mio. EUR.

      Ferner hält die Fair Value REIT-AG Minderheitsbeteiligungen an sechs
      geschlossenen Immobilienfonds, die in 22 Gewerbeimmobilien mit einer
      Gesamtmietfläche von rund 257.000 qm investiert sind. Die Marktwerte dieser
      Immobilien wurden zum 31. Dezember 2012 mit insgesamt rund 333 Mio. EUR
      ermittelt. (Fair Values Anteil daran entsprach am 30. Juni 2013 rund 120
      Mio. EUR).

      Zum 30. Juni 2013 repräsentierte das Gesamtportfolio einen Fair
      Value-anteiligen Marktwert von insgesamt rund 211 Mio. EUR. Dieses wies zu
      diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 94,6% der bei Vollvermietung
      erzielbaren Mieten von 18,9 Mio. EUR p.a. auf. Die Mietverträge hatten am
      30. Juni 2013 eine gewichtete Restlaufzeit von 5,6 Jahren. Rund 43% der
      Potenzialmiete beziehen sich auf Einzelhandelsflächen, 42% auf Büroflächen
      und 15% auf Sonstige Flächen.


      Ende der Corporate News

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      08.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


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      Fax: +49 (0)89 9292 815-15
      E-Mail: info@fvreit.de
      Internet: www.fvreit.de
      ISIN: DE000A0MW975
      WKN: A0MW97
      Indizes: RX REIT All Share Index, RX REIT Index
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      224803 08.08.2013

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-fair-value-reitag-steigert-ergebnis-ersten-halbjahr-weiter/?companyID=7147&newsID=766050
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 16:30:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.204.175 von daPietro am 08.08.13 08:53:15Sieht nach solidem Ergebnis aus.
      Steigender NAV auf 8,76 EUR und Aktienkurs nur 4,30 EUR?
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 12:27:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gespannt kann man sein, ob nun in diesem Jahr, oder evlt erst in den kommenden Jahren, der allgemeine Immobilienboom sich auch in den Marktwerten niederschlägt.

      Der ImmobilienHype ist ja bisher auf einige Grossstadtmetropolen und auf den Wohnungsmarkt begrenzt!

      Fair Value hält ja fast nur Objekt in Mittel- und Kleinstädten und dazu noch fast nur gewerliche Objekte, jedoch auch viele Objekte, die man sehr günstig je qm bewertet - niedriger als Wohnungen sonst in den Regionen bewertet werden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 16:16:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Am heutigen 01.10.13 wieder eine Meldung über den Verkauf zweier Immobilien mit Gewinn.
      Für mich bleibt die Frage der Zukunft des Reits.
      Es werden Objekte verkauft, die Mieteinnahmen schwinden dadurch und eine offensichtliche Perspektive gibt es auch nicht.
      Gut, die Eigenkapitalquote steigt, doch wofür?
      Da wundert der Abstand zum NAV nicht.

      Viele Grüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 13:59:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Na ja, was hat man denn bis jetzt verkauft? Wieviel Geld kam denn dabei rum?

      Das sind doch nur wenige Millionen und grundsätzlich muss man schon 45% Eigenkapitalquote haben, die man ja bisher nicht hatte, weil eben die Anteile die man an einer anderen Gesellschaft hat, anders gerechnet werden.

      Also nur weil man auch 10 Mio- jetzt waren es ja nur 2,1 Mio eingenommen hat, wovon vielleicht 6 Mio wieder an die Banken gehen, muss man nicht sofort wieder was kaufen!

      Es ist im Zweifel immer besser cash zu haben, als Wohnungsbestände oder Überhaupt Immobilien die sich nicht rechnen!
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 14:02:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Und diese vielen klinene Häuschen in schleswig-holsteinischen Provinzstädten sind ohnehin kein Renditerenner. Das sind kleine Objekte mit einer (ehemaligen) Sparkassenfiliale und evtl 1 bis 2 Wohnungen. Oft kann man die ehemalige Sparkassenfiliale auch gar nicht mehr vermieten. Wer will denn welches Geschäft in einem 6 tauasend Seelendorf eröffnen?
      Und die WOhnungen da, sind auch kein Renner.

      Also je mehr man von diesen kleinen Dingern da verkaufen kann - mit Gewinn - umso besser.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 16:01:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.554.701 von gate4share am 02.10.13 14:02:22Dem stimme ich zu. Den wenig rentablen "Kleckerkram" verkaufen. Allerdings gab es hier Mieteinnahmen die auf Dauer wegfallen.

      Aber dann?
      Wo bleibt aus Aktionärssicht die Perspektive?
      Dazu wurde sich nicht geäußert.

      Und nur zu hoffen, daß irgendwer daher kommt und denkt "Oh, ein Unternehmen zum halben NAV! Das übernehme!" ist mir zu wage und -wenig.

      Läßt sich ein Reit unter den gleichen Bedingungen wie ein "normales" Unternehmen übernehmen? Oder warten hier größere Hürden?

      Viele Grüße :) OKDDW
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:44:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      eine Übernahme eines Reits ist wohl so nicht angedacht!

      Man müsste das mal nachlesen, aber es gibt klare Vorgabe bis wieviel Prozent ein Aktionär halten darf. Und ich meine mich zu erinnern, dass bei 10% Maximalvolumen Schluss ist, also mehr darf man offiziell nicht halten.

      Denn ein reit soll ja keine Steuersparfirma, für reiche Immobilieninvestoren sein, sondern eben die Vermeidung der Doppelversteuerung für kleine Anleger in Immobilien. Deshalb bleibt ein Reit zunächst steuerfrei und nur die Erträge muss der Anleger versteuern.

      Wenn man sich aber so Immobilienunternehmen mal anschaut, zahlen die alle ohnehin wenig Steuern. Immobilien sind steuerlich schon stark bevorzugt. Egal wie der Abschluss einer AG, nach HGB oder den neuen Regelungen aussieht, man hat für die Steuerbilanz immer schon mind 2 % der Substanz ohne Grundstück als Abschreibung genutzt! Da hat man in der Regel ausreichend Abschreibungsvolumen um es mit Gewinne zu verrechnen.

      Trotzdem, gerade wenn man wenig Zinszahlungen hat, wie hier auch, ist es sinnig, den Reitstatus zu behalten.

      Also ich werde jetzt wohl hier, obwohl ich das schon mehrmals stark vorhatte investieren!

      Meine andere Anlagen im Immobilienbereich haben mehr und mehr fast den NAV erreicht - da ist nicht mehr so viel Abstand.
      Nur hier dieser Wert ist stark zurück geblieben und das bei doch sehr hohem Eigenkapital.


      Nun das schleswigholsteinische Sparkassenportfolie konnte man damals en bloc günstig kaufen. Es ist sicher kein Schrott, aber so kleine Häuser für unter 1 Mio oder hier ein haus für wohl 200 tsd Euro, kann echt kein Renditebringeer sein, dafür sind die Verwaltungskosten doch viel zu hoch. Und wenn man das mit Gewinn verkaufen kann, dann ist das doch erst mal gut.

      Klar dauerhaft muss man sehen, dass man wieder gute Anlagen findet.
      Es gibt grundsätzlich schon Gewerbeobjekte mit mind 7% Bruttorendite zu kaufen!

      Man hat jetzt 5 Mio cash, und vielleicht ist man ja schon dabei zu schauen ob man sich wieder irgendwo beteiligt. Evlt kann man auc hwieder Anteile der Fonds übernehmen, wo man schon investiert ist.

      Richtig ist schon, dass 55% Eigenkapitalquote auf Dauer nicht sein muss. Gerade jetzt nicht, wo man so günstig sich langristig verschulden kann und gute Gewinne bei der Vermietung machen kann.

      Mir wäre es wichtig man lässt endlich diese Zinssicherungsgeschichten.......man das ist immer wieder lästig.
      Endweder macht man damit Verlust, dann heisst es, ist ja kein echter Verlust, weil es sich bis zum ende dann ausgleicht- was uach zum Teil stimmt. oder man macht Gewinn, den man dann feiert, aber eigentlich genauso nicht als Gewinn bleibt, sondern bis zum ende des Geschäft verläuft!

      10 und evtl 15 jährige Darlehensverträge machen mit günstigen Zinssätzen und ein teil varibal lassen, für TIlgungen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:26:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von gate4share: Wenn man sich aber so Immobilienunternehmen mal anschaut, zahlen die alle ohnehin wenig Steuern. Immobilien sind steuerlich schon stark bevorzugt. Egal wie der Abschluss einer AG, nach HGB oder den neuen Regelungen aussieht, man hat für die Steuerbilanz immer schon mind 2 % der Substanz ohne Grundstück als Abschreibung genutzt! Da hat man in der Regel ausreichend Abschreibungsvolumen um es mit Gewinne zu verrechnen.


      Aha, Du denkst also, dass ein Mietobjekt (und zwar nur die Immobilie, nicht das Grundstück) heutzutage eine realistische Lebensdauer von mehr als 50 Jahren hat? Das bedeutet die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit von 2 % nämlich; dass man eine Immobilie über 50 Jahre nutzen und vermieten kann.

      M. E. ist diese Abschreibungsdauer vollkommen unrealistisch. Von einer steuerlichen Bevorzugung kann daher auch keine Rede sein, eher ist das Gegenteil der Fall!
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 14:56:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von gate4share: Wenn man sich aber so Immobilienunternehmen mal anschaut, zahlen die alle ohnehin wenig Steuern. Immobilien sind steuerlich schon stark bevorzugt. Egal wie der Abschluss einer AG, nach HGB oder den neuen Regelungen aussieht, man hat für die Steuerbilanz immer schon mind 2 % der Substanz ohne Grundstück als Abschreibung genutzt! Da hat man in der Regel ausreichend Abschreibungsvolumen um es mit Gewinne zu verrechnen.


      Aha, Du denkst also, dass ein Mietobjekt (und zwar nur die Immobilie, nicht das Grundstück) heutzutage eine realistische Lebensdauer von mehr als 50 Jahren hat? Das bedeutet die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit von 2 % nämlich; dass man eine Immobilie über 50 Jahre nutzen und vermieten kann.

      M. E. ist diese Abschreibungsdauer vollkommen unrealistisch. Von einer steuerlichen Bevorzugung kann daher auch keine Rede sein, eher ist das Gegenteil der Fall!


      Fakt ist nun mal dass man heute in Deutschland immer noch Immobilien instand hält. Und auch laufend Modernisierungen macht.

      Gutachter gehen von einer Lebensdauer von 70 bis 100 Jahren für ein Haus aus.
      Sollten aber nach 30 Jahre grösseere Renovierungen und Instandhalungen vorgenommen sein worden und man hätte uunächst die Lebensdauer auf 80 geschätzt, dann würde man nach 30 Jahren und nach den Renovierungen wieder auf eine Lebensdauer von vielleicht 45 Jahren kommen.
      Denn durch permaonten und massive Modernisierung und instandsetzung erhöht sich die Lebensdauer wieder.

      Es ist auch heute die ganz grosse Ausnahme, dass man Häuser so am ende der Lebensdauer auflaufen lässt - obwohl das oft gesamtkostenmässig viel sinnvoller wäre.

      Könnte mir aber vorstellen, dass jetzt im Zuge der energetischen Sanierungen sich mehr die Überzeugung durchsetzt, dass man niemals den Neubaustandard erreichen kann, und gleichwohl doch sehr hohe Kosten hat.

      Grundsätzlich gehen viele davon aus, dass der Wert einer Immobilie auch wenn sie im Laufe an Lebenszeit abnimmt, sich erhöht! Die Grundstückspreise , die ja nicht abgeschrieben worden sind, haben sich auch stetig erhöht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 16:23:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.562.329 von gate4share am 03.10.13 14:56:25Naja, nimmt man mal die Ausnahmemärkte wie München aus der Betrachtung heraus, dann zeigt doch jede objektive Studie (und nicht das Marketing-Bla-Bla der Immobilien- und Finanzbranche), dass mit Wohnimmobilien in weiten Teilen Deutschland über einen langen Zeitraum nichts zu verdienen war. Angesichts der gesetzgeberischen Aktivitäten und der politischen Absichten der Parteien darf man auch getrost davon ausgehen, dass man von vermieteten Wohnimmobilien auch in der Zukunft mehr Ärger als Rendite erwarten darf. Dass diese Ansicht sich bei vielen Leuten nicht durchsetzt, hat neben dem erfolgreichen Marketing der Branche vor allem mit den aktuellen Niedrigstzinsen zu tun, die vielen Leuten die Sinne vernebeln.

      Für die hier diskutierte Fair Value Reit AG geht es allerdings nicht um Wohnimmobilien, sondern vorwiegend um Zweckimmobilien. Bei Büro-, Praxis- oder sonstigen Zweckimmobilien ist es geradezu selbstmörderisch von einer 50-jährigen Nutzbarkeit einer einmal geschaffenen Einheit auszugehen. Ich kann genügend Beispiele nennen, in denen schon nach 20 bis 25 Jahren Investitionen nötig waren, die nicht weit von den Neubaukosten entfernt lagen, um eine ordentliche Vermietbarkeit aufrecht zu erhalten.

      Erste Ansätze hin zu realistischeren Abschreibungssätzen gibt es ja. So empfiehlt der Berliner Senat eine Abschreibung bei Krankenhäuseren von 4 % (25 Jahre) und z. B. bei Pflegeheimen empfehlen alle großen Trägerverbände eine Abschreibung über 30 Jahre. Interessanterweise schließen sich die Finanzgerichte zunehmend diesen Auffassungen an und genehmigen kürzere Abschreibungsfristen. Das ändert aber leider nichts daran, dass die 50-jährige Abschreibungsfrist weiterhin den Standard darstellt. Wenn man dann hier im Board lesen muss, dass die 50-jährige Abschreibung auch noch eine steuerliche Bevorteilung der Immobilie darstellen soll, dann :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 22:19:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Im Gegensatz zu manch anderen Reits schüttet Fair Value Reit AG ja nur einen kleinen Teil des FFOs aus. Genau hier liegt aber der Reiz eines Reit. Wann wird sich das ändern?
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 14:02:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Herbert

      Die Verknüpfung der Dividendenausschüttung an den FFO ist im Falle Fair Value irreführend. Maßgeblich ist der HGB-Gewinn, der bei Fair Value aufgrund der dort anfallenden Abschreibungen sehr sehr ärmlich ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:10:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nach meinen Inforamtinen wurden gewerbliche Immobilien immer schon anders abgeschrieben. Bei Ladenlokalen geht man im allgemeinen von einer Lebensdauer von nicht mehr als 30 Jahren aus.

      Nun, jetzt mal objektiv betrachtet sehe ich auch keinen Vorteil mehr in Immobilien.

      Andererseits ist es so allgemeine Überzeugung, dass Immobilienwerte grundsätzlich steigen, und die Abschreibung nicht durch Wertverlust ausgegliechen wird!


      Bei den Wohn- und Geschäftshäusern, die meine Familie vor 30 Jahren gebaut hat, gehe ich heute auch noch davon aus, dass diese das Wert sind, was sie damals bei Errichtung gekostet haben. Das passt dann auch mit der Miete und dem entsprechenden Quotienten!
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:30:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Vorteil oder Nachteil durch die Abschreibung ist sicher immer vom Einzelfall abhängig.

      Habe von einem Mann gehört, der Zeit Lebens nur davon lebte und bisher sogar Millionär ist, imdem er heruntergekommende Häuser billig kaufte, und selber u.a. drin wohnte und die 10jährige Haltedauer damit verbrachte, dass er das Objekt reparierte und modernisierte - selber per eigener Hand.

      In so einem Fall sind alle Instandhaltungsaufwendungen sofort mit den Erträgen oder auch Ertrgäen aus anderen Quellen verrechenbar, soweit sie nicht über einen bestimmten Anteil des Kaufpreises in den ersten Jahren hinaus gehen.
      Gleichzeitig ist aber der Verkaufspreis nach mehr als 10 jährigen Haltedauer auch steuerfrei.

      Derjenige bekommt dann seine Arbeitszeit, die er in die Werthaltigkeit des Hauses steckt steuerfrei ausgezahlt.

      Also allgemein, ist es falsch, dass die 2%ige Abschreibung eine steuerliche Bevorzugung von Immobilien ist.
      Unsicher bin ich mir allerdings , ob ein Abschreibungssatz von 4 % also in 25 Jahren voll abschreiben, gerechter ist, oder nicht doch, dann dabei für die meisten Objekte eine unrechtmässige Bevorzugung bei raus kommt.
      Denn selbst wenn man nach 25 Jahren grössere Massnahmen vornehmen muss, so sind diese Aufwendungen ja in der Regel voll abschreibbar.
      In den seltensten Fällen müssen solche Massnahmen dann aktiviert werden und auch abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 15:32:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Gerade Gewerbeimmobilien unterliegen in meinen Augen einem stetigen Werteverzehr, dem durch entsprechende Abschreibungen Rechnung getragen werden sollte. Ein Baumarkt ist nach 25 Jahren Nutzung (Boden, sanitäre Anlagen) renovierungsbedürftig. Selbiges gilt auch für Gebäude mit starkem Kundenverkehr wie die Sparkassenimmobilien. Von daher halte ich die IFRS-Rechnungslegung im Falle der Fair Value Reit für Augenwischerei. Rechnet man kalkulatorische Abschreibungen auf die im Eigenbesitz und über Tochtergesellschaften gehaltenen Immobilien, müßte man die ausgewiesenen EBIT-Zahlen um rund 3 Mio. Euro ermäßigen. Vollzieht man diese Übung, bleibt nur noch wenig EBIT übrige.

      Von daher ist die Frage zu stellen, warum die auf dem Papier stehenden vermeintlich attraktiven Mietrenditen nicht in entpsrechende EBIT-Zahlen umgemünzt werden können. Die Antwort ist bei der IC Immobilien zu suchen, die infolge der Verwaltung an wirklich jedem Furz mitverdient. Alleine für die Bewirtschaftungstätigkeit erhält die IC ein jährliches Entgelt von 3% der Jahres-Istmiete des Direktbesitzes. Dazu kommen Extra-Zahlungen bei Mietvertragsverlängerungen, der Bearbeitung von Instandhaltungsmaßnahmen etc. Die entsprechenden Passagen sollte sich jeder Interessierte im GB durchlesen. Im vergangenen Jahr hat die IC-Gruppe 1,447 Mio. Euro an der Fair Value AG verdient.....
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 08:32:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von babbelino: Gerade Gewerbeimmobilien unterliegen in meinen Augen einem stetigen Werteverzehr, dem durch entsprechende Abschreibungen Rechnung getragen werden sollte. Ein Baumarkt ist nach 25 Jahren Nutzung (Boden, sanitäre Anlagen) renovierungsbedürftig. Selbiges gilt auch für Gebäude mit starkem Kundenverkehr wie die Sparkassenimmobilien. Von daher halte ich die IFRS-Rechnungslegung im Falle der Fair Value Reit für Augenwischerei. Rechnet man kalkulatorische Abschreibungen auf die im Eigenbesitz und über Tochtergesellschaften gehaltenen Immobilien, müßte man die ausgewiesenen EBIT-Zahlen um rund 3 Mio. Euro ermäßigen. Vollzieht man diese Übung, bleibt nur noch wenig EBIT übrige.

      Von daher ist die Frage zu stellen, warum die auf dem Papier stehenden vermeintlich attraktiven Mietrenditen nicht in entpsrechende EBIT-Zahlen umgemünzt werden können. Die Antwort ist bei der IC Immobilien zu suchen, die infolge der Verwaltung an wirklich jedem Furz mitverdient. Alleine für die Bewirtschaftungstätigkeit erhält die IC ein jährliches Entgelt von 3% der Jahres-Istmiete des Direktbesitzes. Dazu kommen Extra-Zahlungen bei Mietvertragsverlängerungen, der Bearbeitung von Instandhaltungsmaßnahmen etc. Die entsprechenden Passagen sollte sich jeder Interessierte im GB durchlesen. Im vergangenen Jahr hat die IC-Gruppe 1,447 Mio. Euro an der Fair Value AG verdient.....


      Fair Value REIT hat aber keine Baumärkte im Portfolio.

      Zudem zeigen die Verkäufe allein aus diesem Jahr, dass die Buchwerte sehr valide sind. Gerade erst kam wieder eine Verkaufsmeldung: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-10/28289385…

      Wenn also Erwerber bereit sind Preise über dem Buchwert zu zahlen, spricht vieles dafür, dass die Buchwerte dem Marktwert entsprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 09:02:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      @DJHLS

      Aber selbstverständlich hat Fair Value Baumärkte. Leider auch mit Praktiker als Mieter.....
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:55:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nun hat man wieder verkauft, nun ein grösseres Bürogebäude in der Boomstadt Berlin.

      Weiss nicht, ob man, wo man nur zu 45% beteiligt ist, das entscheiden konnte, oder man sich dem Willen des Fonds unterwerfen musste.

      Denn einen richtigen Sinn sehe ich hier im Verkauf auch nicht.

      Schade, dass 5 % Gewinn vor Kosten angegeben wird.

      Wichtig ist was unterm Strich übrig bleibt - nach Kosten!

      Eine Kreditkündigung kann schon mal über 6% das gesamten Wertes kosten, somit sagt 5% vor Kosten, eigentlich nichts!
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:07:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.627.459 von DJHLS am 15.10.13 08:32:12Hat jede Gewerbeimmobilie einen höheren Werteverhr, als es die Abschreibung abbildet?

      Glaube das ist zweigeteilt! Selbst auch wenn eine Immobilie exta nach den Wünschen Lebensmittelsdiscounters gebaut wurde, könnte er nach 10 Jahren oder 15 Jahren komplett kündigen und man findet keinen Mieter , bzw keinen der auch nur die annhähernd die Miete des Vormieters bezahlt.

      Aber es gibt auch Objekte, wo der Vermieter seine Verkaufsfläche an den quasi Meistzahlungen weiter vermieten kann, dann sind neue Bodenbeläge und Aussenfront prima dem neuen Mieter auf zuerlegen.

      Deshalb glaube ich es ist insgesamt ausgeglichen, wer gut agerit und auch noch Glück hat verdient mit der normalen Abschreibung , für einen anderen reicht es nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 23:31:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      babellino weisst auf die Beteiligung hin; wozu muss ich denn als Reit mit Verkäufen agieren, wenn ich damit geringe Gewinne einfahre?

      IC verdient auch an Transaktionen...immer verkauft an Spanier und kauft wieder...von sonst wem...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 23:36:46
      Beitrag Nr. 77 ()
      irgendein Angebot, was als Gelegenheit gilt, am besten von einem geschlossenen Fond, der verkaufen will?
      Nachtigall,...
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 01:56:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ja man muss nicht verkaufen, und wenn man es doch tut, dann entweder weil man meint eine andere Strategie zu durch zuführen und das Objekt past nicht mehr darein.
      Oder aber, weil der Mietvertrag bald endet und man hat Befürchtungen, dass man keinen Mieter mehr findet. Aber da man hier ja Anteil von 45% an einem geschlossenen Fonds hat, könnte es auch sein, dass die anderen Fondseigentümer verkaufen wollen, oder es sogar von anfang geplant war, jetzt zu verkaufen.

      Verkauften sollte man die kleinen Häuser oben in Schleswig Hollstein und Mecklenburg Vorpommern, denn diese Häuser die man von der Sparkasse ja übernommen hat, mit einer Filiale auf den Dörfern und oft noch eine oder mehrere Wohnungen, bringen ja nachher kaum noch Miete, wenn die Sparkasse raus ist, und die Banken halten keine Filiale mehr in Dörfen oder Kleinststädten.

      Klar in Grossstädten oder auch grössere Häuser mit Büroäumen etc, kann man durchaus aus dem Portfolio behalten.
      An Eigennutzer müssten sich auch wohl die Dorfhäuser verkaufen lassen, was auch sehr sinnvoll wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 22:03:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo gate4share, Fair Value sucht nach Gelegenheiten für einen Einstieg in großflächige Einzelhandelsimmos und IC Immo baut eine Abteilung Retail auf, die Strategie, welche auch beide Firmen äußern,tut in jedem Fall IC Immo erstmal gut, was bei den Verkäufen an Kosten anfällt und welcher Gewinn für Fair Value bleibt, wird man sehen, dito Ankauf der Einzelhandelsimmos von Fair Value...
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 10:15:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      http://www.boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien/
      5. November 2013
      Dividendenjäger aufgepasst: Das Immobilienunternehmen Fair Value REIT hat seine Dividendenprognose für das laufende Jahr und für 2014 von jeweils 0,12 Euro pro Aktie auf 0,24 Euro pro Anteilschein angehoben. Demnach käme der Spezialist für Einzelhandelsflächen und Bürogebäude auf eine Rendite von mehr als fünf Prozent [5,2% bei kurs €4,60]. Als Grund für die gestiegene Zuversicht geben die Münchner niedrigere Zinsaufwendungen an. Eine Verdopplung der Dividende würde die Ausschüttungssumme von 1,13 auf 2,26 Mio. Euro anschwellen lassen. Der Börsenwert des im streng regulierten Prime Standard gelisteten Small Caps beträgt knapp 43 Mio. Euro [€43,27mio bei kurs €4,60]. 37,4 Prozent davon befinden sich im Streubesitz. Close Brothers Seydler hatte den Titel Mitte August mit Kursziel 7 Euro zum Kauf empfohlen. Gegenwärtig kostet das Papier [€4,60]. Mutige Anleger greifen weiter zu.

      http://www.bloomberg.com/quote/FVI:GR
      Estimated P/E (12/2013) 7.76
      Est. EPS (EUR) (12/2013) 0.5930 (I/B/E/S-Konsensus €0,58 [4 Prognosen])
      Market Cap (M EUR) 43.27
      Shares Outstanding 9.406.882
      Price/Book (mrq) 0.5296
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 10:42:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kennzahlen: http://www.fvreit.de/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/20…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fvreit.de/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/20…


      2010-2013e (2013: Beste Schätzung)
      Debt 100 --- 77,1 71,0
      Operating income (EBITDA) 2,88 6,77 5,89 5,39
      Operating profit (EBIT) 2,87 6,75 5,86 6,87
      Net income 2,23 4,59 -,-- 5,75
      Leverage (Debt/EBITDA) 34,8x --,- 13,1x 13,2x
      Book Value Per Share 8,72 € -,-- 8,30 € 8,73 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 12:05:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 14:41:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Es ist ja grundsätzlich nicht falsch, wenn man mit Gewinn verkaufen kann und es dann tut.

      Wenn man dann die Verbindlichkeiten bei Banken tilgt fallen auch weniger Zinsen an - aber oft muss auch eine hohe Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt werden! Können wir nur hoffen, dass da man geschickter agiert und eben hier die meisten Darlehen für die verkauften Objekte kurzfristig tilgen konnte, weil Ablauf der Zinsbindung.

      Allerdings, die Zinsersparnis ist wohl nie so hoch,wie die Vermietungserträge. Wir haben zur Zeit Zinsen,von so 3 bis 4,5% für gewerbliche Kredite, wenn man über die 60% Beleihung hinaus ist, aber noch nicht 90% erreicht!

      Die Mietrenditen liegen eher bei mind 7%.

      Wenn man nun aber auf der Suche ist, nach neuen Objekte , gerade Ladenlokale, oder Fachmarktzentren mag das auch gut sein.
      Jetzt hat man ja grösstenteils Büroräume bzw. auch die Sparkassenobjekte, mit vielen kleinen und ländlichen Objekten.
      Zumindest zur Diversifikation und Risikostreuung ist es sinnvoll, nun auch im Retailbereich zu investieren. In der Regel sind da auch höhere Renditen zu erzielen als für Büroimmobilien.

      Das man nun nicht sofort kauft, sehe ich nicht als Problem an. Es kommt auf die richtigen und günstigen Objekte an. Und da ist es beser man sucht 2 oder 3 Monate länger als, dass man vielleicht 5% mehr bezahlt als nötig!
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 14:50:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      Du brauchst ja nicht lange suchen mit so einem starken Partner wie IC. Und 5% mehr bezahlen darfste auch.
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 19:06:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Angekündigte Dividende wirft 5% ab und NAV stark auf mehr als 9,00 EUR gestiegen. Denke, dass der Kurs Nachholbedarf hat - über 5,00 EUR lagen wir ja schon mal früher. Mal sehen wohin es geht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 23:52:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Fair Value wird von IC u.a. im Interesse von IC entwickelt, wenn die neuen Immos die verbesserte Rendite bringen, bleibt auch für Fair Value- Aktionäre Gewinn übrig, bin gespannt auf die Meldungen zu den neuen Immos...dann kann der Kurs zum NAV hochsteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 10:56:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 09:33:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 14:48:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wenn ich schon die eigene Ausagen höre- Wir konnten bei den verkäufen in diessem Jahr 1,2 % (vor kosten) über den Wert erzielen, als der Gutachter geschätzt hat.

      Und wie hoch waren die Kosten? bei 10? oder wie?
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 16:46:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      hoppla !
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:23:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:27:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.188.405 von Raymond_James am 09.01.14 09:23:08€5,65 - neues 52-Wochenhoch !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 10:35:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.188.467 von Raymond_James am 09.01.14 09:27:34sehr ruhig wieder ... und zu 4,80 zu haben :rolleyes:

      Div. Rendite jetzt wieder 5%
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 09:55:04
      Beitrag Nr. 94 ()
      Und man hat wieder ein Objekt, den Schweizer Hof in Hannover zuzüglich weiterer Büro- und Geschäftsfläche verkauft, wohl an die Hotelbetreibergesellschaft.

      Und hier machte man mal wieder 13% Verlust, gegenüber dem bilanzierten Marktwert. Und man meint noch, das wäre nicht so schlimm, weil man dann auch mehr ausschütten könnte!

      Also das ist mir ein Rätsel, wie man weniger Bestand mehr ausschütten kann.
      Zwar muss man weniger Zinsen zahlen, auch sonstige Kosten für Instandhaltung in Bezug auf diese Immobilie fallen weg, aber in der regel sind die Mieteinnahmen viel höher, als Zinsen und Kosten!

      Solche Objekte werden mit mind 6,5 % bis 7 % rendite gehandelt, eher etwas mehr! Und die Zinsen liegen, da man ja über 50% Eigenkapital hat, wohl hier bei um die 3% langfristig vereinbart.
      Und die Kosten für Instandhaltung, mögen jetzt steigen, bzw in Zukunft höher sein, aber das wird nicht in viele Mio gehen.
      Jetzt hat man mal fast 2 Mio Minus gemacht, gegenüber den vorherigen Wertansätzen.
      Diese 2 Mio wären besser in einer umfangreichen Instandsetzung des gebäudes angelegt gewesen und so könnte man dauerhaft wieder ein modernes und werthaltiges Immobilienobjekt präsentieren.

      Den Sinn dieser Verkäufe unterhalb eigener bilanzierter Werte muss man mir mal erklären!

      Eine andere Fragen sind die Kleinobjekte in der Grössordnung von unter 2 Mio Wert. Da kann es in der Tat sinnig sein, weil die Kosten für Verwaltung etc. sehr überdurchschnittlich hoch sein könnten, diese zu verkaufen. Sowas kann wohl ganz einfach ein privater Investor besser managen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 10:41:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.439.943 von gate4share am 13.02.14 09:55:04Die beste Lösung wäre doch, das ganze Portfolio mit den beim Hannover-Verkauf erzielten 13 % Abschlag zu verkaufen und die Erlöse auszuschütten. Ansonsten wird das doch nie etwas mit dieser Aktie. Ich denke übrigens, dass man bei FVR klammheimlich schon diesen Weg beschreitet ... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 12:42:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nun die Verwaltungs Gesellschaft mit dem Schaich an der Spitze, IC oder so ähnlich will doch weiter kräftig kassieren!

      Wir hatten doch hier auch schon mal eine meinung, dass man unverhältnismässig viel die AG mit Kosten belastet!

      In der Tat wäre bei der niedrigen Rendite eine Auflösung sinniger. Aber es muss ja nicht so eine Verlust Orgie sein!

      Wo war denn der Grund und die Notwendigkeit den Schweizerhof, ich übernachte da auch manchmal, zu verkaufen?
      Es ist schon irgendwie ein merkwürdiges Gebäude, die eine innere Seite scheint gar keine Aussenwände, so ab dem 2. oder 3. Stock zu haben und eigentlich standen bisher , zumindest in den letzten ca 5 Jahren immer Ladenlokale oder Kneipenlokale leer.

      Also der grösste Teil wird vom CrownPlaza genutzt.....würde mal so grob aufgrund der Örtlichenkeiten wie man es als aussenstehender beurteilen kann, sagen zu so 65 bis 75 %, die Mieterlöse könnten noch einen höheren Anteil haben.

      Dann sind noch Büroflächen auf der einen Seite, glaube ab dem 3. oder 4 Stock und fast die Hälfte der Frontlängen werden durch andere Laden- und Kneipenlokale genutzt.
      Das Haus ist von allen Seiten von öffentlichen Strassen umgeben.
      also es in etwa so Gebäudeblock wo rundherum die einzelnen kleinen Anliegerstrasse verlaufen.

      Allerdings seit so ca 2 Jahren steht wohl wieder eine Kellerdiskothek leer.

      Klar wir können das von aussen nicht klar beurteilen. Aber 13 % unter dem Wert zu verkaufen, um das zufliessende Geld in die schuldentilgung zu stecken, wo man vielleicht nur 3 % zahlte , halte ich für dumm!
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 17:49:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 21:11:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich bin über einen Umweg (der H.F.S, bzw. jetzt Wealthcap, Zweitmarkt Fonds hält einen großen Anteil der Fair Value Reit Aktien) engagiert.

      Von Seiten des Fonds, man hat viel zu teuer eingekauft, ist man nicht glücklich mit der Kursentwicklung der letzten Jahre und drängt wohl auch deswegen verstärkt auf Dividendensteigerungen.

      Also zum einen, freue ich mich deswegen über den Kursanstieg der letzten Zeit, zum anderen kann ich mir vorstellen, dass hier eben Objekte zu billig verkauft werden, weil ein Großeigentümer (ca. 30%) darauf drängt, Cash zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 16:42:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Nun eine höhere Ausschüttung ist nicht die Lösung für schlechte Zahlen und Unfähigkeit!

      Billig verkaufen kann jeder!

      Schon mehrere Jahre muss man teilweise mehr an Wertabschreibungen vornehmen als man an Überschuss generierte. Das kann nicht richtig sein. Frage mich wie das möglich ist !

      Ach die meisten Objekte kommen doch auch aus Fondsinvestitionen oder?

      Da sind ja auch alle Anleger schon zig mal abgezockt worden, oder?

      Erst mal wird die Immobilie zu 15 % höheren Preisen gekauft, die sich ein Strohmann einsteckt, dann Provision Makler und die Verwaltung bekommt auch noch was.....und dann zig Dienstleistungen die notwendig sind, oder wünschenwert sind, oder auch gar keinen Sinn haben, wo der Initiator mächtg verdient.

      Und dann irgendwann, wenn ich das richtig verstanden habe, hat man dann die Immobielie in die Ag eingebracht und dafür Aktien bekommen, oder eben man an Anteile verkauft, weil der Fonds längst überschuldet war, die dann Fair Value kaufte......aber wenn schon überschuldet und man kauft das noch, dann ist das auch keine Lösung!
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 01:18:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      ja, die dauerhaften Abschreibungen nerven. Da hilft auch kein noch so schönes operatives Ergebnis aus den Mieten.
      Es bleibt stetig ein fader Beigeschmack!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 17:37:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Mich nervt vor allem, dass ich keine Begründungen sehe!

      Auch für Verkäufe unter Buchwert, hätte ich gern immer eine nachvollziehbare Erklärung. Und warum muss denn ständig Jahr für Jahr ein so grosser Betrag an Wertverlust da sein?

      Das haben andere gewerblich Immobilienbestandshalter auch nicht! Es ist zwar grundsätzlich richtig, dass gewerbliche Gebäude eine erhöhte Abschreibung haben, weil man schon davon ausgeht, dass gewerbliche Objekte im Schnitt nicht 50 Jahre so verwendetbar sind.

      Nun diese Abschreibungen sind ja hier nicht steuerlicher Natur, sondern de facto so.
      Und das ist in der Regel nicht der Fall. Denn gerade auch in den letzten ca 2 bis 3 Jahren, besond,ers im letzten Jahr, haben sich auch die Preie für gewerbliche Immobilien verbessert.
      Zwar hat die Nachfrage grösstenteils nach WOhnungen bestanden, aber ein wenig haben die gewerl2500ichne Immos auch mitbekommen. Denn, wenn die Rendite bei Wohnungsobjekt dann zu niedrig wird, dann wird manch einer, doch wieder gewerbliche Objekte ins Auge fassen, wo man dann eine bessere Rendite erzielen kann.


      Es ist nicht üblich, dass man so starke Wertverminderungen hat. Einzele Objekte werden weniger wert, auch weil sich der Standort ändert, Mietverträge ablaufen etc.
      Aber demgegenüber gibt es in der Regel wieder andere Objekte, die etwas an Wert steigen - eben weil der Standort besser wird, oder man zu höheren Mieten neue Verträge abschliessen konnte.

      Einige erreichen sogar fast jedes Jahr, noch Wertzuschreibungen - hier macht man nur Wertabschreibungen!

      Ist das Portfolio denn so schlecht, oder wird so schlecht verwaltet.

      Angesichts des NAV könnte man wirklich auf die idee kommen, das Unternehmen auf zu lösen, Denn bei einem Wert von 8 Euro, würde man selber mit nur 3% Zinsen, schon den Erlös jährlich erhalten, der jetzt das erste mal als Dividende möglich wird.
      Avatar
      schrieb am 23.05.14 13:21:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      Gelegentlich wird an der Börse auch die Aktie des Fair-Value-Großaktionärs IC Immobilien Holding (WKN 563216) gehandelt. Hat sich mal jemand mit dieser Aktie und ihrer Bewertung beschäftigt?
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 18:48:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Aktionär (aktuelle Printausgabe) Hot-Stock der Woche: Fair Value Reit
      mit Kauflimit 5,60 € und Kursziel 7,90 €.

      Die Unterbewertung zur Konkurrenz sei gravierend.
      Geduldige Anleger sollten die Aktie limitiert kaufen und liegen lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 07:44:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Nachricht vom 28.05.2014 | 07:30
      Fair Value REIT-AG: Fair Value REIT-AG: Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,25 Euro je Aktie

      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Hauptversammlung

      28.05.2014 / 07:30

      Fair Value REIT-AG: Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,25 Euro je Aktie

      München, 28. Mai 2014 - Die Aktionäre der Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Mai 2014 dem Vorschlag einer Dividende für das Geschäftsjahr 2013 in Höhe von 0,25 Euro je Aktie mit 100 Prozent der abgegebenen Stimmen zugestimmt. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von rund 2,3 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2012 war noch eine Dividende von 0,10 Euro pro Aktie gezahlt worden.

      Die Hauptversammlung hat darüber hinaus die Schaffung eines genehmigten Kapitals beschlossen. Ferner wurde der Vorstand dazu ermächtigt, Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen oder Genussrechte mit oder ohne Wandlungs- oder Bezugsrechten zu begeben. Auch wurde der Schaffung eines bedingten Kapitals zugestimmt und eine Kapitalherabsetzung beschlossen, wodurch ein Teil des durch die bisherige Höhe des Grundkapitals gebundenen Gesellschaftervermögens freigesetzt und in die Kapitalrücklage eingestellt wird.

      Da Herr Christian Hopfer sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft mit Wirkung zur Beendigung der Hauptversammlung am 27. Mai 2014 niedergelegt hat, wurde als neues Aufsichtsratsmitglied der Fair Value REIT-AG Herr Wolfgang Sauerborn gewählt.

      Auch alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden von der Hauptversammlung verabschiedet; die Abstimmungsergebnisse sind seit heute unter www.fvreit.de in der Rubrik Investor Relations/Hauptversammlung abrufbar.

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel. 089-9292815-10
      Fax. 089-9292815-15
      e-mail: schaich@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

      Zum 31. März 2014 repräsentierte das Gesamtportfolio 47 Immobilien mit einem Marktwert von insgesamt rund 293 Mio. EUR. Das Portfolio wies zu diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 89,6% der bei Vollvermietung erzielbaren Mieten von 26,7 Mio. EUR p.a. auf. Die Mietverträge hatten am 31. März 2014 eine gewichtete Restlaufzeit von 5,0 Jahren. Rund 54% der Potenzialmiete beziehen sich auf Einzelhandelsflächen, 36% auf Büroflächen und 11% auf Sonstige Flächen.


      Ende der Corporate News

      28.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      WKN: A0MW97
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      270843 28.05.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-fair-value-reitag-hauptversammlung-beschliesst-dividende-von-euro-aktie/?companyID=7147&newsID=803651
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 12:37:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Aktie der Woche in Morning News von €uro und BoerseOnline von heute lt. Value Investor Pröbstl! Kursziel 8,00 €, Divid.-Rendite 4,7 %, KGV 2014: 13,2 und 2015: 8,1! Einer der letzten Immo-Titel, der noch unter dem Net Asset Value (NAV)gehandelt wird. Man hat 47 Immobilien (vor allem Einzelhandel und Büros) mit 270.000 qm vermeitbarer Fläche im Besitz. Marktwert Ende März: 293 Mio €. Addiert man die liquiden Mittel und andere Vermögenswerte dazu und zieht die Verbindlichkeiten von 243 Mio € ab, liegt das Nettovermögen Ende des ersten Quartals bei rund 80 Mio € oder 8,78 € je Aktie. 2015 will man 0,28 € Dividende zahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 12:41:37
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.175.994 von Minelli1962 am 19.06.14 12:37:51Schon auffällig, dass die zahlreichen Empfehlungen nach der HV - also nach Dividendenzahlung - veröffentlicht worden sind. Dividende mitgenommen und jetzt zu einem guten Kurs raus, scheint die Devise zu sein!
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 10:56:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Der norwegische Staatsfonds, in dem die Einnahmen aus dem Ölgeschäft angelegt werden, wird in diesem und den kommenden beiden Jahren ca. 1% des aktuellen Fondsvermögens in Immobilien investieren. In Euro-Währung entspricht das einem Anlagebedarf von ca. 6 Mrd Euro - jährlich, bis zum Jahr 2016! Es ist zwar in diesem Bericht nicht ausdrücklich von der BRD die Rede, aber an diesem Markt werden die Norweger bestimmt auch investieren, da er noch nicht so heiss gelaufen ist wie z.B. London. Man plane auch als Großinvestor bei Immobilien Ag's eizusteigen. http://www.immobilien-zeitung.de/1000020136/karsten-kallevig…
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 16:23:39
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 09:19:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hätte nicht gedacht, dass ich doch hier wieder zurück schaue, weil meine anderen Immobilienaktien schon fast den NAV Level erreicht haben - und trotzem bin ich noch kein Millionär....

      Nun die Dividende auf aktueller Kursbasis von 5 % ist ja nicht schlecht, aber der NAV sinkt ständig.
      Weiss einer von Euch, warum man so massiv Objekte abverkauft? Dadurch werden ja die Mieteinnahmen und wohl insgesamt die Gewinne kleiner. Stattdessen wird man eine höhere Eigenkapitalquote, also hat das keinen grossen Sinn - mehr assets würde mehr Gewinn bringen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.14 09:35:24
      Beitrag Nr. 110 ()
      Zitat von gate4share: Nun die Dividende auf aktueller Kursbasis von 5 % ist ja nicht schlecht, aber der NAV sinkt ständig.
      Das stimmt ja so nicht. Bereinigt um die Dividende ist der NAV gestiegen.

      Ansonsten ist die Desinvestitionsstrategie doch richtig. Im Moment bekommt man auch für mäßige Objekte noch gute Preise - und das sollte man nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 16:50:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      Herbert, wenn man doch so gute Preise bekommt, warum muss dann bei fast jedem Verkauf mit Verlust, gegenüber dem Buchwert verkauft werden?
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 17:51:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zitat von gate4share: Herbert, wenn man doch so gute Preise bekommt, warum muss dann bei fast jedem Verkauf mit Verlust, gegenüber dem Buchwert verkauft werden?


      Natürlich bekommt man momentan "gute Preise". Das heißt allerdings nicht, dass die von Immobilien-AGs oder -Fonds angesetzten Buchwerte oder NAVs erreicht werden. Konkret auf FVR bezogen meine ich, dass man mit den erzielten Verkaufspreisen angesichts der angesetzten Bewertungen und der Gebäudequalität zufrieden sein konnte. Der NAV scheint bei FVR nicht ganz so weit von der Realität entfernt zu sein wie ich es früher schon einmal befürchtet habe.
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 14:44:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      In dieser Woche deutlicher Kursanstieg bei hohen Umsätzen. Was gibt es hier Neues?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 19:28:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.766.174 von Herbert H am 12.09.14 14:44:51Die IC Immobilien AG hat fast den gesamten Bestand verkauft. :eek:
      Wer könnte den das Paket übernommen haben?
      Gibt es hier Übernahmefantasie? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 14:34:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 07:51:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      Mal schauen was passiert
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 14:30:16
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.390.095 von daPietro am 23.11.14 07:51:36wie sind die Erwartungen?

      wo sind denn die ganzen Stücke hingewandert?! Auch heute wieder kräftiges Volumen.... :look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 05:17:14
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ja hier scheint einer (evtl auch noch mehrere) gross ein zu steigen.

      Diese Nachfrage und dadurch steigene Kurse ist sehr leicht erkennbar. Selbst bei den Verkäufen unterhalb der Buchwerte, ist es ja auch so, dass die Aktie ja auch fast 50 % unterhalb des Buchwertes notiert.

      Und eine relativ gute Rendite , auf jeden Fall mehr als 3 % , scheint auch sehr gesichert zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 08:53:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.403.553 von gate4share am 25.11.14 05:17:14
      Zitat von gate4share: Ja hier scheint einer (evtl auch noch mehrere) gross ein zu steigen.
      Da Fair Value den REIT-Status hat, ist eine Übernahme bzw. der Einstieg eines Großaktionärs mit mehr als 10 % Anteil nicht ohne weiteres möglich.

      Was den Buchwert betrifft, sollte man nicht übersehen, dass die geschlossenen Fonds, an denen FVR beteiligt ist, an den Zweitmärkten deutlich unter den Kursen gehandelt werden, mit denen sie bei FVR in der Bilanz stehen ...
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 18:48:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      IC Immobilien hat weitere Anteile verkauft.
      Tut den Kurs anscheinend gut. ;)



      Fair Value REIT-AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Fair Value REIT-AG

      05.12.2014 17:35

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Korrektur der Veröffentlichung vom 05.12.2014, 17:03 Uhr MEZ - Fair Value

      REIT-AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der

      europaweiten Verbreitung

      Die IC Immobilien Holding AG, Unterschleißheim, Deutschland hat uns gemäß §

      21 Abs. 1 WpHG am 05.12.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der

      Fair Value REIT-AG, München, Deutschland am 27.11.2014 die Schwelle von 5%

      und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 1,95% (das

      entspricht 183895 Stimmrechten) betragen hat.

      0,87% der Stimmrechte (das entspricht 81976 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      05.12.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Fair Value REIT-AG

      Leopoldstraße 244

      80807 München

      Deutschland

      Internet: www.fvreit.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 07:40:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Nachricht vom 10.12.2014 | 07:30
      Fair Value REIT-AG verkauft zwei Immobilien in Schleswig-Holstein mit Gewinn

      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Immobilien/Verkauf

      10.12.2014 / 07:30

      Fair Value REIT-AG verkauft zwei Immobilien in Schleswig-Holstein mit Gewinn

      München, 10. Dezember 2014 - Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) hat zwei nicht mehr zum Kernbestand gezählte Immobilien aus Direktbesitz in Schleswig-Holstein veräußert. Dabei wurden Verkaufserlöse von insgesamt 3,5 Mio. EUR erzielt, die über den IFRS-Buchwerten lagen. Somit schreitet die strategiekonforme Portfoliofokussierung erfolgreich voran.

      Das Büro- und Wohngebäude in Neumünster, Ehndorfer Str. 153 mit einer vermietbaren Gebäudefläche von 346 Quadratmetern wurde zum Ablauf des 31. Oktober 2014 an einen Privatinvestor veräußert. Der Kaufpreis von 0,28 Mio. EUR lag um 13% über dem IFRS-Buchwert zum 31.12.2013.

      Das vollständig vermietete Ärzte- und Gesundheitszentrum in Pinneberg, Damm 49 mit einer vermietbaren Gebäudefläche von 1.879 Quadratmetern wurde an eine dänische Vermögensverwaltungsgesellschaft veräußert. Der Kaufpreis von 3,25 Mio. EUR entsprach dem 15,7-fachen der Vertragsmieten und lag um 7% über dem IFRS-Buchwert zum 31.12.2013. Der Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten soll zum 31.12.2014 erfolgen.

      Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert die Transaktionen: "Wir setzen unsere strategische Portfoliobereinigung konsequent fort und nutzen die Nachfrage zur Veräußerung von kleinen und mittelgroßen Objekten zu guten Preisen. Beispielsweise in Pinneberg haben wir durch den erfolgreichen Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes in ein Ärzte- und Gesundheitszentrum Werte geschaffen und konnten dadurch einen attraktiven Verkaufserlös erzielen."

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel. 089-9292815-10
      Fax. 089-9292815-15
      e-mail: schaich@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

      Zum 30. September 2014 repräsentierte das Gesamtportfolio 44 Immobilien mit einem Marktwert von insgesamt rund 289 Mio. EUR. Das Portfolio wies zu diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 90,1 % der bei Vollvermietung erzielbaren Mieten von 26,1 Mio. EUR p.a. auf. Die Mietverträge hatten am 30. September 2014 eine gewichtete Restlaufzeit von 4,9 Jahren. Rund 53 % der Potenzialmiete beziehen sich auf Einzelhandelsflächen, 36 % auf Büroflächen und 11 % auf sonstige Flächen.



      10.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Fair Value REIT-AG
      Leopoldstraße 244
      80807 München
      Deutschland
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      Internet: www.fvreit.de
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      WKN: A0MW97
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      303805 10.12.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-verkauft-zwei-immobilien-schleswigholstein-mit-gewinn/?companyID=7147&newsID=829261
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 16:20:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      Interviews auf Börsenradio.de

      http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=27918

      http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=27944

      Was ist der Fair Value von Fair Value? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 09:49:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die erwarteten News zum neuen Aktionärskreis sind da:

      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      17.12.2014 / 09:40

      Fair Value REIT-AG begrüßt neuen Großaktionär und plant signifikantes Wachstum

      - H.F.S. veräußert an Obotritia Capital

      München, 17. Dezember 2014 - Am 16. Dezember 2014 haben die von WealthCap verwalteten H.F.S. Zweitmarktfonds indirekt gehaltene Aktienpakete veräußert, die insgesamt 29,5% der Stimmrechte in der Fair Value REIT-AG repräsentieren.

      Erwerber sind drei von der Obotritia Capital KGaA i.G. kontrollierte Zweckgesellschaften. Obotritia Capital teilte am 16. Dezember 2014 mit, dass sie zu diesem Datum über insgesamt 29,98% der Stimmrechte in der Fair Value REIT-AG verfügt. Das Unternehmen mit Sitz in Potsdam ist eine Neugründung von Rolf Elgeti, dem früheren Vorstandsvorsitzenden und neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TAG Immobilien AG.

      Damit konnte die Neuordnung der Aktionärsstruktur der Fair Value vollzogen werden, auf welche die bisherigen Ankeraktionäre IC Immobilien Holding AG und H.F.S. Zweitmarktfonds sowie der Vorstand der Fair Value REIT-AG seit einiger Zeit hingearbeitet hatten.

      Bereits im September 2014 hatte die IC Immobilien Holding AG ihre Stimmrechtsanteile an der Fair Value im fortlaufenden Handel an der Börse von rund 18% auf knapp unter 7,5% reduziert. Gemäß Stimmrechtsmitteilung verfügte sie am 27. November 2014 über weniger als 2% der Stimmrechte in der Fair Value.

      "Wir begrüßen die Obotritia Capital als neuen Großaktionär der Fair Value REIT-AG und freuen uns, dass wir sie von den signifikanten Wertsteigerungspotenzialen unserer Aktie überzeugen konnten. Mit dieser Beteiligung an Fair Value beginnt ein neues Kapitel der Unternehmensentwicklung", erklärt Frank Schaich, Alleinvorstand der Gesellschaft.

      Nach einer mehrjährigen Phase der Optimierung des Portfolios und erfolgreichen Abverkäufen einzelner nicht strategischer Liegenschaften strebt die Fair Value REIT-AG nunmehr nachhaltiges Wachstum durch Akquisitionen an. "Mit unserem neuen Ankerinvestor als Katalysator einer Wachstumsstrategie schaffen wir die Grundlage dafür, Kompetenzen und Potenziale der Fair Value zukünftig besser zur Entfaltung zu bringen. Daher freuen wir uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit", so Schaich.

      Obotritia Capital plant nach Kenntnis des Vorstands ein mittel- bis langfristiges Engagement in Fair Value, ohne eine Übernahme der Gesellschaft anzustreben. Vielmehr geht der Vorstand davon aus, dass die Weiterentwicklung von Fair Value als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt durch den neuen Hauptaktionär umfassend unterstützt werden wird.

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
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      e-mail: schaich@fvreit.de

      Nun sollte der Kurs seine vorsichtige Zurückhaltung ablegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 17:16:34
      Beitrag Nr. 124 ()
      Aktueller NAV bei 8,30€!! :)

      Das meint Bernecker dazu:

      Bernecker Börsenbriefe·Mehr Nachrichten von Bernecker Börsenbriefe
      Depotwert Fair Value Reit mit Kursexplosion
      Jetzt ist es amtlich. Der Immobilien Reit Fair Value Reit AG hat einen neuen Großaktionär. Der Investor H.F.S. hat sich von zusammen 29,5 Prozent der Anteile an dem Immobilienunternehmen getrennt und diese an Obotritia Capital verkauft. Obotrita ist eine Neugründung von Rolf Elgeti, dem früheren Vorstandsvorsitzenden und neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TAG Immobilien AG. Dieser Schritt dürfte nicht nur das Wachstum unseres Musterdepowertes beschleunigen, sondern auch für Übernahmefantasie sorgen. Schließlich notiert die Aktie weit unter ihrem Net Asset Value von ca. 8,30 €.

      Zu den großen Titeln der Branche wie Deutsche Annington, Gagfah, LEG Immobilien oder DIC Asset ist die Aktie eine gute Alternative.


      Bernecker Redaktion (www.bernecker.info)
      Der Aktionärsbrief
      Volker Schulz
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 19:03:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Es gibt da Regelungen zu der Höhe der Aktionärsanteile bei Reits.

      Und zwar unterschiedlich in der Gründungsphase und später in der laufenden Phase. Hinsichtlich des Unterschreitens von Eigenkapital, haben die Reits 3 Jahre Zeit wieder die vorgeschriebenen Sätze zu erreichen, also man kann ganz einfach auch 3 Jahre dort die Mindesteigenkapitalquote unterschreiten, solange man nach 3 Jahren sie wieder einhält, hat man keine Nachteile.
      Wie das bei den Anteilshabern ist, weiss ich nicht!

      Hier wurde ja auch schon von anderen gesagt, dass IC Immobilien sich alle Dienstleistungen für Fair Value sehr hoch vergüten lässt! Man hat doch nur ein Immobilienvermögen um 100 Mio...also weniger als 5 % dessen was die TAG hielt, das könnte Elgeti auch len- quasi als Stundenjob - mitmanagnen; und die IC Immobilien sollte man freistellen.
      Sicher ist, dass Elgeti mindestens das schaffen wird, was andere auch können!

      Elgeti hat bei der TAG allerdings die Gewerbeimmobilien verkauft, bzw. ging der Fokus auf die Wohnimmobilien. Die restlichen gewerblichen Immobilien, hat man wohl anteilmässig verkauft und hat man wohl zuletzt noch weiter verwaltet, doch ist auch hier geplant diese komplett ab zu geben.

      Und nun bei Fair Value Reit sind es nur gewerbliche Immobilien. Bin selber wieder vor ein paar Wochen, in mehrere Immobiliengesellschaften auch Hamborner und Alstria, sowie Kommunale Wohnungen und conwert eingestiegen. so 20 % musste ich nach ganz wenigen Kursgewinnen schon 2 Wochen später verkaufen, weil ich cash brauchte.

      Am besten hat sich tatsächlich Fair Value entwickelt. Über 20 % plus, war deutlich unter 5 Euro, selten mal um 5 Euro, in den letzten Monaten und wochen.
      Doch dann sah man die 5,50 und nun ist man bei 6 Euro.
      Angesichts von NAV 8,30 , wo man oft zu den NAV Preisen verkaufen konnte, und wenn, musste man nie mehr als 10 % weniger hinnehmen, werden diese 8,30 wohl werthaltig sein.

      Doch man hat ja jetzt schon vieles verkauft und wird dadurch auch weniger Mieteinnahmen haben und kann damit auch nur weniger verdienen. Zwar fallen auch weniger Kosten und vor allen Zinsen an, aber der Gewinnrückgang ist noch stärker!

      Auch kann ich nicht sehen, dass man besonders die kleinen und kleisten Objekte verkaute, Klar man hatte auch Objekte mit unter 0,5 Mio Wert verkauft , aber auch ne Menge die bei 3 oder 5 Mio lagen.
      Doch gerade die Objekte die bei unter 1 Mio wert liegen, noch mehr die unter 0,4 Mio liegen werden am meisten Arbeit machen und lassen sich von so einem grossen Unternehmen von München aus, wo diese Objekte ja fast ausschliesslich in Schleswig Holstein liegen, kaum profitabel verwalten.
      Die sind damals ins Portfolio gekommen mit den Sparkassen Immobilien, wo die Sparkasse in jeder kleinen Ortschaft eine Zweigstelle betrieb. Das ist stark abgebaut worden, so hat man nun diese KLeinstimmobilien, oft mit einem Ladenlokal - ehemals Sparkassenzweigstelle und einer Wohnung , in ländlicher Lage.
      Genau diese Objeke müssten weg - und solche Objekte mit 3 Mio Wert und Mietrendite von 7 oder 8 % sind dagegen zu den guten Objekten zählend.

      Was die Strategie genau ist, ist mir unbekannt. Man erzählt immer wieder, dass man Objekte die nicht strategiekonform seien, verkauft. Diese Strategie ist nicht, wie ich erst meinte, sich losen, von Klein - und Kleistobjekten, denn sonst wären da viel mehr Verkäufe erfolgt und nicht die Objekte über 1 Mio Wert und noch mehr verkauft worden.

      Also Jetzt kann man noch alles gut und richtig machen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 17:22:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Eine Wandelanleihe zum Bezugspreis von 9€! wurde recht schnell plaziert.



      14.01.2015 15:42

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

      DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Fair Value REIT-AG

      Leopoldstraße 244

      80807 München

      WKN: A0MW97

      ISIN: DE000A0MW975

      Fair Value REIT-AG begibt Wandelschuldverschreibung 2015/2020 über EUR

      8.460.000,00

      München, 14. Januar 2015 - Aufgrund der von der Hauptversammlung der Fair

      Value REIT-AG am 27. Mai 2014 erteilten Ermächtigung hat der Vorstand des

      Unternehmens heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine

      Wandelanleihe, eingeteilt in Stück 8.460 Wandelteilschuldverschreibungen im

      Nennbetrag von je EUR 1.000,00, d.h. mit einem Gesamtnennbetrag von EUR

      8.460.000,00 und mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu begeben. Das

      Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen.

      Die Wandelteilschuldverschreibungen bieten ein Wandlungsrecht in

      Inhaber-Stammaktien der Gesellschaft ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit

      einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 2,00 je Aktie und werden

      mit 4,5% p.a. verzinst. Die Wandelteilschuldverschreibungen wurden zum

      Nennbetrag von EUR 1.000,00 je Wandelteilschuldverschreibung ausgegeben.

      Der anfängliche Wandlungspreis beträgt EUR 9,00 je Wandlungsaktie und

      beinhaltet damit eine Prämie in Höhe von ca. 31% bezogen auf den gestrigen

      Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft.

      Die Wandelteilschuldverschreibungen wurden vollständig von einem Investor

      gezeichnet. Die Einbeziehung der Anleihe in den Handel im Freiverkehr

      (Quotation Board) der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 19. Januar

      2015 vorgesehen. Die Wandelteilschuldverschreibung wird nach der

      Verbriefung voraussichtlich am 19. Januar 2015 eingebucht.

      Die eingeworbenen Mittel aus der Wandelschuldverschreibung sollen für

      Neuinvestitionen, insbesondere für den weiteren Ausbau des

      Beteiligungsbesitzes der Fair Value REIT-AG, sowie für allgemeine

      Unternehmenszwecke verwendet werden.

      Die Anleihebedingungen sind ab dem 19. Januar 2015 bei der Fair Value

      REIT-AG, Leopoldstraße 244, 80807 München erhältlich und können im Internet

      unter www.fvreit.de eingesehen und heruntergeladen werden.

      Die Maßnahme wurde von der ODDO SEYDLER BANK AG, Frankfurt am Main,

      begleitet.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:15:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      Heute wird die 7€ Marke in Angriff genommen. :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 13:38:29
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.282 von valueanleger am 19.01.15 14:15:38
      Die Homepage der Fair Value Reit AG studieren....
      und du wirst überzeugt sein, dass wir in spätestens 6 Monaten die 10,00 € überschritten haben...

      Rolf Elgeti hat als ehemaliger Vorstand der TAG AG den Kurs von 2008 bis heute um 500% gesteigert......
      Er hält inzwischen über 30% an der Fair Value Reit AG und ist Garant für eine profitabel Neuausrichtung dieser AG.

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.15 14:19:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.211 von Raimondo2 am 25.01.15 13:38:29
      Zitat von Raimondo2: und du wirst überzeugt sein, dass wir in spätestens 6 Monaten die 10,00 € überschritten haben...

      ... was aber mit der Substanz der heutigen Fair Value Reit AG kaum etwas zu tun haben kann. Die rechtfertigt solche Kurse nicht. Es ist eine reine Spekulation auf eine Neuausrichtung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 18:08:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      hier ist Sie die Neuausrichtung in der Personalie

      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Personalie

      30.01.2015 13:18

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung nach §15 WpHG
      (veröffentlicht am 30. Januar 2015)

      Fair Value REIT-AG
      Leopoldstraße 244
      80807 München
      WKN: A0MW97
      ISIN: DE000A0MW975

      Wechsel im Aufsichtsrat

      München, 30. Januar 2015
      Die Gesellschaft gibt hiermit folgenden Wechsel im Aufsichtsrat bekannt:

      Das Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Sauerborn hat am 23. Dezember 2014 sein
      Amt als Mitglied des Aufsichtsrats aus persönlichen Gründen fristgemäß mit
      Wirkung zum 31. Januar 2015 niedergelegt. Das Amtsgericht München
      (Registergericht) hat mit dem am heutigen Tage der Gesellschaft
      zugestellten Beschluss auf Antrag der Gesellschaft Herrn Rolf Elgeti mit
      Wirkung ab dem 1. Februar 2015 zum Aufsichtsratsmitglied bestellt.

      Herr Elgeti ist Komplementär der Obotritia Capital KGaA i.G., die gemäß
      Stimmrechtsmitteilung vom 16. Dezember 2014 über 29,98% der Stimmrechte der
      Gesellschaft verfügt.

      Die Gesellschaft geht davon aus, dass Herr Elgeti anstelle des bisherigen
      Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Prof. Dr. Rehkugler zum neuen Vorsitzenden
      des Aufsichtsrats gewählt werden wird.

      < Ende der Ad hoc-Mitteilung>

      Kontakt:
      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel.: 089-9292815-10
      Fax.: 089-9292815-15
      E-Mail: schaich@fvreit.de


      30.01.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Fair Value REIT-AG
      Leopoldstraße 244
      80807 München
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 9292 815-01
      Fax: +49 (0)89 9292 815-15
      E-Mail: info@fvreit.de
      Internet: www.fvreit.de
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      Indizes: RX REIT All Share Index, RX REIT Index
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 20:09:11
      Beitrag Nr. 131 ()
      Neues 52-Wochenhoch!
      Die Neuausrichtung lockt die Investoren an. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.15 02:07:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.877.211 von Raimondo2 am 25.01.15 13:38:29
      Zitat von Raimondo2: und du wirst überzeugt sein, dass wir in spätestens 6 Monaten die 10,00 € überschritten haben...

      Rolf Elgeti hat als ehemaliger Vorstand der TAG AG den Kurs von 2008 bis heute um 500% gesteigert......
      Er hält inzwischen über 30% an der Fair Value Reit AG und ist Garant für eine profitabel Neuausrichtung dieser AG.

      Gruß


      Na ja, Elgeti hat schon was erreicht bei der TAG, aber diese versechsfachung des Kurses, haben andere Immobiliengesellschaft noch überschritten. Das heisst, die hatten noch mehr steigerung.

      Der Grund für diese hohen Steigerungen liegt vor allem darin, weil 2007/2008 im Zuge der Liquiditäskrise/ Bankenkrse die deutschen Immobilienwert alles extrem im Kurs runter gingen, wohl angesteckt von den amerikanischen Problemen.
      Da der Kursrutsch völlig übertrieben war, denn die Immobilien AGs in Deutschland hatten gar keine direkten Nachteile durch diese Krise- mag sein, dass man mal etwas schwieriger ein Darlehen bekommen konnte und einen höhren Zinsaufschlag zahlen musste, aber das wurde durch die sehr niedrigen Zinsen mehr als ausgeglichen.

      Elgeti hat gute Arbeit gemacht, aber er ist kein Wundermensch. TAG hat auch viele Wandelanleihen aufgelegt, ob das eine idee von Elgeti war? Und wo man nun dieses Kapital reinholt, was später mal zum teil in Eigenkapital wandelt, möchte man ja nun auch bald kaufen- fast 9 Mio und noch einige Mio hatte man mit den vorherigen Verkäufen schon an Liquidität zusammen!

      Nach den Verkäufen nun wird man immer weniger Mieten einnnehmen und somit letztlich auch sehr viel weniger Ebit und noch weniger Gewinn machen. Es hat doch keinen Sinn, Immobilien zu verkaufen und das Cash da rumliegen zu lassen und dann auch noch Wandelschuldverschreibungen zu emitieren, die auch Zinsen kosten, aber für das Geld bekommt man keine Zinsen.

      Denke mit diesen knapp 9 Mio, müsste man mit dem andren Cash, wohl Immobilien bis zu 80 Mio ankaufen können, das wäre dann fast eine Verdoppelung des Immobilienbestands.

      Die Wandelanleie hat ein Invetor gezeichnet - so schlecht ist die ja auch nicht 4,5 % zinsen, ist schon fürstlich, das erreichen viele Papieren in den ganzen 10 Laufzeit nicht, was man hier in einem jahr an Zinsen bekommt. und man hat zusätzlich noch die Chancen auf Kursteigerungen - allerdings der Wandelpreis von 9 Euro ist schon verdammt hoch.
      Ob denn Elgeti auch diese Wandelanleihe gekauft hat,? oder dieser Flossheim fonds, der evtl aus TAG raus ist, weil da das meisten erreicht ist- ist doch ein Freund von Elgeti, den er damals auch in TAG berufen hat, und diese hatte dann auch mit erreicht, dass die Versorungkassen für Bund und Länder (VBL) auch Anteil an der TAG kaufte- das ist schon etwas besonderes, weil diese Versorgungskasse sonst fast keine Aktien hält und schon gar nicht eine so relativ hohe Beteiligung wie bei TAG.

      Es könnte ja gut sein, wenn Elgeti nun auch noch eine gewerbliche Immobilien AGauf Vordermann bringt, nachdem ihm das bei Wohnungen gelungen ist.

      Aber hat er denn sowas besonders gemacht? Naja, er hat viel, manchmal sehr viel gekauft, und auch Colonia übernommen, die einen sehr hohen Leerstand hatte, und wo ich sehr skeptisch war. Aber es konnte nachhaltig jedes Jahr um jahr den Leerstand reudzieren und die Mieten dadurch und auch durch Mietsteigerungen erhöhen. Dazu kam cash und ein Gewinnanteil rein, weil man Einzelne Mehrfamlienhäuser verkaufte, die nicht mehr in strategischen Regionen liegen, und das in der Regel mit Gewinn, also über dem Ankaufnspreis.
      Darüber hinaus betreibt man auch ausgewählt die Privatisierung, es werden einzelen Wohnungen leer und vermietet an Eigennutzer und Kapitalanleger verkauft, da lässt sich in der Regel ein Verkaufspreis erzielen , der min 30 % über dem Buchwert liegt.


      Mich würde es freuen, wenn Elgeti hier auch früher oder später in den Vorstand einzieht. Um dann nachher als grosser Immobilienspezialist zu gelten muss er seine Expertise in gewerblichen Immobilien noch nachweisen.


      Bei Tag könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass diese auch mal mit einer andren Gesellschaft zusammen geht, Wenn sich voher kein andrer findet, wird man evtl von Deutsche Wohnen oder auch noch von der Annington übernommen - das kann durchaus noch ein paar Jahre dauern. Ich bin ja elber mehr in Adler Real Estate investiert, aber die sind zum einen noch zu klein und auch sehr Kapitalschwach um hier eine übernahme überhaupt ins Auge zu fasen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 15:21:09
      Beitrag Nr. 133 ()
      Jetzt hat man wieder mal Verlust gemacht und meint noch das wäre gut!

      Man will künftig in "Sekundärmärkten" sich mit Käufen engagieren.

      Was mag damit gemeint sein.

      "Künftiges Wachstum auf deutsche Büro- und Handelsimmobilien in

      Sekundärstandorten ausgerichtet
      "
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 17:53:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Die heutige Meldung hat wohl einige auf dem falschen Fuß erwischt.
      Langfristanleger konnten dies ausnutzen.
      Die Story von Fair Value beginnt doch erst.
      Nun sind hoffentlich die Altlasten bereinigt. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 19:39:25
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.229.390 von valueanleger am 03.03.15 17:53:55Na geht doch schon wieder aufwärts. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 15:15:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      Also ich habe die tory noch nicht gehört. Sehe nur wie verkauft und dadurch Mieten und Erträge absinken.

      Und meistens verkauft man auch mit Verlust.

      Wie ist denn die neue Story?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 15:41:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.322.138 von gate4share am 13.03.15 15:15:03Stand hier:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-12/32316679…

      Der Markt glaubt an die Story. :cool:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 19:37:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.322.480 von valueanleger am 13.03.15 15:41:55
      Fair Value Reit AG
      Zitat von valueanleger: Stand hier:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-12/32316679…

      Der Markt glaubt an die Story. :cool:


      Einladung zur Bilanzpressekonferenz / Analystenkonferenz
      zum Geschäftsjahr 2014 der Fair Value REIT-AG



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      am 26. März 2015 veröffentlicht die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Fair Value REIT-AG die endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2014. Um die Geschäftsentwicklung in 2014, die weitere Strategie und die Wachstumsperspektiven näher zu erläutern, laden wir Sie herzlich ein zur Bilanzpressekonferenz / Analystenkonferenz am


      Donnerstag, den 26. März 2015, um 10 Uhr,
      im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof, Salon 14,
      Am Kaiserplatz, 60318 Frankfurt am Main


      Wir würden uns freuen, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen, auch zum deutschen Gewerbeimmobilienmarkt insgesamt.

      Bitte teilen Sie uns mit beiliegendem Antwortfax oder per E-Mail mit, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen. Für Ihr leibliches Wohl wird selbstverständlich gesorgt sein.




      http://www.fvreit.de/investor-relations/finanzkalender.html
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 10:14:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.325.552 von Raimondo2 am 13.03.15 19:37:25Danke für die Info.
      Mal sehen ob wir dann etwas mehr erfahren.
      Die Aufkäufer machen in aller Ruhe weiter. ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 14:55:36
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.332.260 von valueanleger am 15.03.15 10:14:07Hier ist mittlerweile richtig viel Phantasie eingepreist worden. Ob berechtigt oder nicht, werden wir irgendwann in der Rückschau erfahren können. Das bestehende Portfolio rechtfertigt dieses Kursniveau jedenfalls nicht. Es handelt sich dabei um überwiegend zweitklassige Immobilien, die in mehr oder weniger gescheiterten geschlossenen Immobilienfonds gebunden sind. Auf diese hat man z. T. nicht einmal direkten Zugriff. So hat man in den letzten Monaten z. B. die bereits beschlossene Liquidierung der Beteiligung am BBV 09 gegen die anderen Gesellschafter des Fonds nicht durchsetzen können ...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.15 09:38:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.333.571 von Herbert H am 15.03.15 14:55:36zitat herbert H.
      Hier ist mittlerweile richtig viel Phantasie eingepreist worden. Ob berechtigt oder nicht, werden wir irgendwann in der Rückschau erfahren können. Das bestehende Portfolio rechtfertigt dieses Kursniveau jedenfalls nicht. Es handelt sich dabei um überwiegend zweitklassige Immobilien, die in mehr oder weniger gescheiterten geschlossenen Immobilienfonds gebunden sind. Auf diese hat man z. T. nicht einmal direkten Zugriff. So hat man in den letzten Monaten z. B. die bereits beschlossene Liquidierung der Beteiligung am BBV 09 gegen die anderen Gesellschafter des Fonds nicht durchsetzen können ...

      zitat retro78:

      Fair Value REIT-AG nach endgültigen Zahlen mit deutlicher Verbesserung des Konzernergebnisses in 2014

      Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      2015-03-26 / 07:30

      Fair Value REIT-AG nach endgültigen Zahlen mit deutlicher Verbesserung des Konzernergebnisses in 2014

      - Endgültige Zahlen nochmals leicht besser als berichtete vorläufige Ergebnisse

      - EBIT in 2014 um 18 % auf 5,9 Mio. EUR gestiegen

      - Konzernfehlbetrag von 0,05 Mio. EUR (Vorjahresfehlbetrag: 5,2 Mio. EUR)

      - Operatives Ergebnis (FFO) nach Immobilienveräußerungen bei 4,4 Mio. EUR (Vorjahr 6,4 Mio. EUR)

      - Dividendenvorschlag für 2014 in Höhe von 53 % der FFO (0,25 EUR je Aktie)

      - REIT-Eigenkapitalquote auf 49,2 % erhöht (Vorjahr: 46,9 %)

      München, 26. März 2015 - Die Fair Value REIT-AG hat heute ihre endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2014 vorgelegt. Demnach ist das Betriebsergebnis (EBIT) im Berichtszeitraum mit 5,9 Mio. EUR stärker gestiegen, als mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen Anfang März 2015 mit 5,6 Mio. EUR zunächst angenommen worden war. Das EBIT lag nunmehr 18 Prozent über dem Vorjahresergebnis von 5,0 Mio. EUR. Auch das Konzernergebnis nach Abzug der Ergebnisanteile der Minderheitsgesellschafter in Tochterunternehmen verbesserte sich im Geschäftsjahr 2014 deutlich. Der Konzernfehlbetrag konnte um 5,2 Mio. EUR auf 0,05 Mio. EUR von einem Vorjahresfehlbetrag von 5,2 Mio. EUR reduziert werden. Diese Verbesserung war ebenfalls etwas höher, als die vorläufigen Zahlen ergaben. Das Ergebnis je Aktie lag somit bei -0,01 EUR nach -0,56 EUR im Vorjahr.

      Im Geschäftsjahr 2014 hat die Gesellschaft ihr Bestandsportfolio weiter optimiert und Immobilien veräußert, die nicht zum Kernbestand gehören. Als Folge der in 2013 und in 2014 erfolgten Objektveräußerungen lagen die Nettomieterträge im Berichtszeitraum mit 17,6 Mio. EUR um 5,5 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert, aber nur geringfügig unter dem Planwert von 17,8 Mio. EUR. Gleichzeitig gingen die Bewertungsverluste der Immobilien gegenüber dem Vorjahr um 54 Prozent zurück.

      Der ermittelte Wertrückgang der Immobilien von 7,5 Mio. EUR konzentrierte sich hauptsächlich auf fünf Immobilien und bezog sich zu rund 60 % auf geplante Vermietungsaufwendungen bei drei Immobilien und zu rund 40 % auf den Rückgang kontrahierter Mieten bei zwei Immobilien.

      Deutlich reduzierte Zinsaufwendungen führten maßgeblich zu einem verbesserten Finanzergebnis. Die enthaltenen Nettozinsaufwendungen lagen mit 5,0 Mio. EUR um 61 % unter dem Vorjahreswert von 12,7 Mio. EUR. Der Vorjahreswert enthielt Einmalaufwendungen für die Auflösung und Bewertung von Zinsswaps in Höhe von rund 4,0 Mio. EUR.

      Das bereinigte Konzernergebnis nach EPRA (bzw. Funds from Operations - FFO), lag mit 4,4 Mio. EUR bzw. 0,47 EUR je Aktie um 0,7 Mio. EUR unter dem Prognosewert von 5,1 Mio. EUR. In 2013 belief es sich auf 6,4 Mio. EUR. Die Differenzen zur Prognose und zum Vorjahr resultieren im Wesentlichen aus Objektverkäufen und damit einhergehend geringeren Mieteinnahmen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Ein weiterer, wesentlicher Teil der Differenz zum Prognosewert basiert auf Ergebnisanteilen der Minderheitsgesellschafter in den Tochterunternehmen.

      Zum Bilanzstichtag summierte sich das Konzern-Eigenkapital auf 78,3 Mio. EUR (31. Dezember 2013: 80,7 Mio. EUR). Dies entspricht einem bilanziellen Net Asset Value (NAV) von 8,39 EUR je in Umlauf befindlicher Aktie (Vorjahr 8,65 EUR). Unter Einbeziehung der Minderheitsanteile in Tochterunternehmen von 60,0 Mio. EUR stieg die Eigenkapitalquote gemäß § 15 REITG auf 49,2 % des unbeweglichen Vermögens von insgesamt 281 Mio. EUR (31. Dezember 2013: 46,9 % von 312 Mio. EUR).

      Der Einzelabschluss der Fair Value REIT-AG nach HGB schließt mit einem Bilanzgewinn von rund 2,3 Mio. EUR ab (Vorjahr rund 2,5 Mio. EUR). Der Vorstand schlägt vor, diesen Bilanzgewinn zu 100 % auszuschütten. Dies entspricht wie im Vorjahr einer Dividende von 0,25 EUR je derzeit in Umlauf befindlicher Aktie bzw. 53 % der FFO. Damit wird das bereits kommunizierte Dividendenziel für das Geschäftsjahr 2014 bekräftigt.

      Die im Januar 2015 begebene Wandelschuldverschreibung in Höhe von 8,46 Mio. EUR wird derzeit im Wesentlichen für den Erwerb von Minderheitsanteilen in Tochterunternehmen eingesetzt. Diese Investitionen erhöhen aufgrund günstiger Anteilspreise den bilanziellen NAV der Fair Value REIT-AG. Ergänzend plant die Gesellschaft, bisher indirekt gehaltene Immobilien in den Direktbesitz zu übernehmen. Dies wird aufgrund der Einsparung von Fondskosten die FFO-Rendite je Aktie erhöhen.

      Seit Begebung der Wandelschuldverschreibung wurden bereits rund 31 % des Nettozuflusses für den Zuerwerb von Beteiligungen in Tochterunternehmen eingesetzt. Hierfür wurden rund 6 % der Minderheitsanteile von 60,0 Mio. EUR zum 31.12.2014 übernommen. Der bisherige NAV-Zuwachs aus diesen Ankäufen beläuft sich auf rund 0,12 EUR je Aktie.

      Der Vorstand rechnet für das Jahr 2015 mit operativen Überschüssen (FFO), die sich in einer Bandbreite von 4,7 Mio. EUR bis 5,1 Mio. EUR bewegen werden. Bezogen auf die derzeit in Umlauf befindlichen Aktien entspricht dies 0,50 EUR bis 0,55 EUR je Aktie. Gemessen am bilanziellen NAV je Aktie von 8,39 EUR zum 31. Dezember 2014 ermittelt sich daher eine voraussichtliche FFO-Rendite in der Bandbreite von rund 6,0 % bis 6,6 %.

      Die Gesellschaft plant, diese Überschüsse zu mindestens 50 % als Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende für 2015 von 0,25 EUR bis 0,27 EUR je derzeit im Umlauf befindlicher Aktie.

      Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, ist zuversichtlich: "Über unsere derzeitigen Investitionsaktivitäten hinaus sehen wir gute Opportunitäten für cashflow-starke Investitionen in Büro- und Einzelhandelsimmobilien an Sekundär-Standorten. Dieses Marktumfeld wollen wir für das signifikante Wachstum der Fair Value REIT-AG aktiv nutzen."

      Der Geschäftsbericht mit dem vollständigen Konzernabschluss der Fair Value REIT-AG für das Geschäftsjahr 2014 und der Einzelabschluss 2014 nach HGB sind seit heute unter www.fvreit.de in der Rubrik Finanzberichte abrufbar.

      Ausgewählte Finanzkennzahlen der Fair Value REIT-AG
      TEUR 2014 2013
      Mieterträge 23.914 29.638
      Nettomieterträge 17.626 23.093
      Betriebsergebnis (EBIT) 5.877 5.012
      IFRS-Konzernfehlbetrag -47 -5.227
      IFRS-Ergebnis je Aktie -0,01 EUR -0,56 EUR

      EPRA-Ergebnis / FFO 4.402 6.405
      FFO je Aktie 0,47 EUR 0,69 EUR

      EUR 31.12.2014 31.12.2013
      Bilanzieller NAV je Aktie 8,39 EUR 8,65 EUR
      EPRA-NAV je Aktie 8,49 EUR 8,86 EUR

      Eigenkapitalquote nach § 15 REIT-G 49,2 % 46,9 %


      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Frank Schaich
      Tel. 089-9292815-10
      Fax. 089-9292815-15
      e-mail: schaich@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

      Zum 31. Dezember 2014 repräsentierte das Gesamtportfolio 43 Immobilien (Vorjahr 49) mit einem Marktwert von insgesamt rund 281 Mio. EUR (Vorjahr 312 Mio. EUR). Das Portfolio wies zu diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 91,5% auf (Vorjahr 93,3%). Die Mietverträge hatten am 31. Dezember 2014 wie zum Vorjahresende eine gewichtete Restlaufzeit von 5,0 Jahren. Rund 52 % der Potenzialmiete zum 31.12.2014 beziehen sich auf Einzelhandelsflächen, 37 % auf Büroflächen und 11 % auf sonstige Flächen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 14:07:24
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.426.454 von RETRO78 am 26.03.15 09:38:00Es wird übrigens berichtet, dass die Wealthcap-Fonds ihren knapp 30-prozentigen Anteil an Fair Value Ende letzten Jahres für 5 EUR pro Aktie an die neuen Investoren verkauft haben!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 02:04:52
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.507.994 von Herbert H am 07.04.15 14:07:24zitat herbert H:
      Es wird übrigens berichtet, dass die Wealthcap-Fonds ihren knapp 30-prozentigen Anteil an Fair Value Ende letzten Jahres für 5 EUR pro Aktie an .......

      zitat retro 78:
      dgap.de
      Fair Value REIT-AG beschließt Bar-Kapitalerhöhung für beschleunigtes Unternehmenswachstum
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 08:43:27
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.593.113 von RETRO78 am 18.04.15 02:04:52Hier der Link zur Adhoc:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-bes…

      Der Wachstumskurs wird nun, wie angekündigt, deutlich beschleunigt.
      Die KE wird den Kurs zwar kurzfristig belasten aber mittelfristig sehe ich weiter gute Chancen.

      Ob ich selbst an der KE teilnehme ist noch nicht sicher.
      Mein Einstandskursdurchschnitt würde sich massiv verschlechtern.

      Die Plazierung wird auch ohne mich klappen (aus der Adhoc):

      Aufgrund geführter Gespräche zwischen dem Vorstand der Gesellschaft und der Obotritia Capital KGaA geht die Fair Value REIT-AG davon aus, dass die Obotritia Capital KGaA über die von ihr kontrollierten Gesellschaften an der Kapitalerhöhung teilnimmt, bei starker Nachfrage nach den Bezugsaktien aber auch bereit ist, auf ihre Bezugsrechte teilweise zu verzichten, um die Lieferung von Aktien an neue Investoren zu unterstützen.

      Mal abwarten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.15 16:06:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.593.428 von valueanleger am 18.04.15 08:43:27
      Fair Value Reit AG oder TAG Immobilien
      Zitat von valueanleger: Hier der Link zur Adhoc:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-bes…

      Der Wachstumskurs wird nun, wie angekündigt, deutlich beschleunigt.
      Die KE wird den Kurs zwar kurzfristig belasten aber mittelfristig sehe ich weiter gute Chancen.

      Ob ich selbst an der KE teilnehme ist noch nicht sicher.
      Mein Einstandskursdurchschnitt würde sich massiv verschlechtern.

      Die Plazierung wird auch ohne mich klappen (aus der Adhoc):

      Aufgrund geführter Gespräche zwischen dem Vorstand der Gesellschaft und der Obotritia Capital KGaA geht die Fair Value REIT-AG davon aus, dass die Obotritia Capital KGaA über die von ihr kontrollierten Gesellschaften an der Kapitalerhöhung teilnimmt, bei starker Nachfrage nach den Bezugsaktien aber auch bereit ist, auf ihre Bezugsrechte teilweise zu verzichten, um die Lieferung von Aktien an neue Investoren zu unterstützen.

      Mal abwarten.


      Was ist eure Meinung?
      Ich habe eine größere Position TAG Immobilien AG, würdet ihr diese verkaufen und in Fair Value Reit AG investieren?

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 14:35:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.597.568 von Raimondo2 am 19.04.15 16:06:00Für mich ist logischerweise Fair Value der Favorit. ;)
      TAG hat in der Vergangenheit einen guten Job gemacht und will nun ihre Bestände versilbern.
      Das könnte hohe Ausschüttungen nach sich ziehen, aber dann?
      Fair Value ist ein Wert für die Zukunft. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 12:54:29
      Beitrag Nr. 147 ()
      Also, dass TAG in grossem Stil seine Bestände verkaufen will, habe ich nicht gehört und glaube ich auch nicht!

      Was richtig ist, man verkauft Bestände die Wertsteigerungen erzielt haben und investiert die eingenommen Beträge in neue Immobilien, die günstiger sind, also für die man weniger je qm und je eingenommener Miete zahlen muss!
      Somit würde sich die Rendite insggesamt erhöhen. Aber, sind die neu gekauften Bestände auch qualitativ genauso gut und werden diese zukünftig Wertsteigerungschancen haben?

      Meiner Meinung nach, war das Ziel von Elgeti, die TAG möglichst teuer an einen grossen Player zu verkaufen. Also je TAG Aktien viel raus zu holen, wenn Deutsche Wohnen oder Gagfah bzw. deren neuer Eigentümer, die TAG kaufen möchten, in cash oder Aktien.

      Glaube dieser Gedanken ist bei führenden Aktionären und dem Vorstand immer noch da! Man will ehr wachsen anstatt zu schrumpfen!


      Meine aber auch, dass bei TAG die rasanten Jahre hinter uns liegen. Ohne Zweifel hat man grosses Waschstum erzielt und auch enorme Kursteigerungen erzielt.
      Fair Value sehe ich als eine Chance für die Zukunft. Kenne die Grösssenordnung nicht, aber es gibt auch noch andere gute Immobiliengesellschaften, sowohl die in Wohnungen, wie TAG investieren, als auch welche , die in gewerbliche Immobilien engagiert sind.

      Als sehr sicher und langfristig stabil kann man sicherlich VIB Vermögen bezeichnen, obwohl hier die Kurschancen ehr begrenzt sind, eben weil man schon über NAV notiert, aber das ist ja bei TAG auch nicht anderes.
      Unter NAV gibt es noch ein paar wenige Angebote, wie Kommunale Wohnen und wohl auch noch Conwert!
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 10:35:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zwischenbericht liegt vor. Mieteinnahmen und FFO deutlich rückläufig - man rechnet sich mit dem Bewertungsergebnis reich ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 19:56:33
      Beitrag Nr. 149 ()
      Nun hat Elgeti den grössten Anteil wohl an den Franzosen verkauft!

      Klar er nimmt den Gewinn mit, den man bekommt!

      Ob er ganz raus ist, weiss ich nicht!

      Hat einer darüber Infos?
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 12:32:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Darlehensvertrag mit Umtauschoption
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: außerbörslich
      Geschäftsart: Darlehensaufnahme mit Umtauschoption
      Datum: 06.05.2015
      Kurs/Preis: 2700000
      Währung: EUR
      Stückzahl: 1
      Gesamtvolumen: 2700000
      Ort: außerbörslich

      Zusatzangaben zu Derivaten

      Bezeichnung des Basisinstrumentes: Stammaktie der Fair Value REIT-AG
      Underlying (WKN/ISIN): DE000A0MW975
      Preismultiplikator:
      Basispreis: 9 EUR/Aktie
      Währung: EUR
      Fälligkeit des Derivates: 15.05.2018

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Geschäftsart: Darlehensaufnahme mit Umtauschoption zu Gunsten des
      Darlehensgebers

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Fair Value REIT-AG
      Leopoldstraße 244
      80807 München
      Deutschland
      ISIN: DE000A0MW975
      WKN: A0MW97



      Wenn ich das richtig verstehe, hat Elgeti über seine Gesellschaft der Fair Value 2,7 Mio Euro geliehen und anstatt der Rückzahlung darf auch die Rückzahlung in Aktien verlangen zum Verrechnungskurs von 9 Euro.

      Oder was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 11:19:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hier tummelt sich also der Aufsichtsrat-Vorsitzende der TAG rum.
      Ist dass das nächste Übernahmeobjekt der TAG welches Elgeti hier vorbereitet ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 11:46:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Der Kurs steigt als gäb es keinen Morgen mehr.
      Aktuell zu Ihren Aktien: FAIR Value REITund anderen


      Gut gefällt uns dagegen noch immer die Investmentstory und die Bewertung von Fair Value REIT.

      Das Unternehmen hat sein Portfolio konsequent bereinigt und startet nun eine neue Expansionsoffensive. Auch dafür gab es zuletzt bereits eine Kapitalerhöhung.

      Als Aufsichtsrat und Großaktionär zieht Immobilienprofi Rolf Elegti, der zuvor bei dem MDAX-Konzern TAG Immobilien Vorstand war, seit ein paar Monaten mit die Fäden.

      Passend: Der gebürtige Mecklenburger Elgeti will sich auch beim strauchelnden Fußballclub Hansa Rostock engagieren. Die „Kogge“ konnte zuletzt gerade so den Verbleib in der 3. Liga sichern. Wo liegt der Bezug zu Fair Value REIT? Ganz einfach: Die Einkaufspassage „Rostocker Hof“ in der Fußgängezone von Rostock gehört zu den wichtigsten Objekten von Fair Value REIT.

      Die Londoner Experten von Edison Research haben erst kürzlich ein neue Studie zur Fair Value REIT veröffentlich. Leser von boersengefluester.de können sich die Edison-Analyse wie immer kostenlos herunterladen: Entweder direkt HIER oder in der rechten Sidebar auf der Startseite von boersengefluester.de.

      Für spekulative Anleger interessant ist auch die Aktie des Börsenneulings Publity aus Leipzig. Die Gesellschaft fokussiert sich auf Büroobjekte in Ballungsräumen wie München, Frankfurt oder dem Rhein-Ruhrgebiet. Mit Hilfe frischer Investorengelder soll das Wachstumstempo deutlich beschleunigt werden.

      Noch ist der Titel an der Börse eher unbekannt – trotz einer Marktkapitalisierung von gut 150 Mio. Euro. Davon befinden sich allerdings nur 28 Prozent im Streubesitz. Einen Blick wert ist der Titel aber allemal.




      http://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-windeln-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-windeln-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 12:04:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.962.870 von boersentrader02 am 12.06.15 11:46:09Zu den Börsengeflüster-Analysen fällt mir ja bald gar nichts mehr ein! Jetzt pushen die also auch noch Publity ... :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 16:39:32
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.963.086 von Herbert H am 12.06.15 12:04:08Die Boersengefluester Analysen sind meistens sehr gut.
      Im Gegensatz zu manchen Pusherblättern.
      Wo ist das Problem bei Publity?
      Habe mich mit dieser Aktie bisher nicht beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 17:40:07
      Beitrag Nr. 155 ()
      Fair Value kämpf weiter mit der 8€ Marke.

      Publity könnte aber durchaus auch eine "Sünde" wert sein:

      http://www.goingpublic.de/publity-durchschnittliche-wertstei…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.15 21:08:49
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.939 von valueanleger am 12.06.15 17:40:07@ valueanleger
      Dein Nick lässt darauf schließen, dass Du Dich für "Value" interessierst ... :confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 16:45:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.967.244 von Herbert H am 12.06.15 21:08:49Ja, sicher.
      Auch unbekannte Valueaktien und Aktien in Sondersituationen sind mein Fall. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 23:34:09
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.969.485 von valueanleger am 13.06.15 16:45:39Großer Teil der Immobilien sind kleine Sparkassenfilialen in Schleswig-Holstein,
      herzlichen Glückwunsch, die streichen ja in den nächsten Jahren massig Filialen zusammen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 06:48:56
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.237.028 von emslaender am 21.07.15 23:34:09Wenn sie gut zahlende Nachmieter finden ist das kein Problem. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 07:21:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ich habe allerdings meinen Anteil in den letzten Wochen um 50% reduziert.
      Nach deM Einstieg bei Publity war mein Immobilienanteil im Depot nun endgültig zu hoch.
      Bei Adler, Westgrund und IMW bin ich komplett ausgestiegen.
      Bei WCM habe ich nur umgeschichtet.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 08:49:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hm, das Geschäftsmodell von Fair Value scheint jetzt u. a. zu sein, den BBV- und IC-Fonds ihre Immobilien abzunehmen, damit diese liquidiert werden können. Eine offene Frage ist in diesem Zusammenhang, welche Rolle die bisher die BBV-/IC-Fonds und die dazugehörigen Immobilien verwaltende IC Immobilien AG zukünftig spielen wird. Das ist eine sehr kleine Gesellschaft (3 Mio. ausgegebene Aktien, Kurs in den letzten Monaten zw. 2 und 4 EUR) mit geringem Streubesitz, die ihre Bestände jetzt komplett an Fair Value verkauft hat und auch von den jüngsten Immobilienverkäufen mittels einer Provision profitiert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 16:56:43
      Beitrag Nr. 162 ()
      Soweit ich gelesen habe, hat man die Anteil an den Fondsimmobilien ja doch zu mehr als 10 % unter dem aktuellen Wert gekauft!


      Und, man wird wohl auch keine Grunderwerbssteuer zahlen müssen, so wird das immer eine gute Rendite sein.

      Diese Verwaltung AG sollte man komplett hier kaltstellen!

      Die hat doch jetzt nur noch die Aufgabe bei fair Value mit zu verdienen!
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 16:36:00
      Beitrag Nr. 163 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 16:32:58
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.308.767 von valueanleger am 31.07.15 16:36:00Was bekomme ich bei der Übernahme für meine Fair-Value-Reit Aktie?

      Der NAV liegt irgendwo bei 8,40-8,70€ (nach Kapitalerhöhung und den NAV-steigernden Zukäufen).

      Dafür bekomme ich zwei DEMIRE Aktien für 7,10€ (2 x NAV 3,55€ (1.Q 2015)). DEMIRE weißt eine Eigenkapitalquote von äußert mageren 15% auf. Hier zählt nicht der Aktienkurs, sondern die Substanz.

      Also: Möchte ich wirklich so einen Tausch?

      Ich habe mich am Freitag verabschiedet.
      (Keine Empfehlung! Bitte selber Schlüsse ziehen.)

      Viele Grüße :),
      OKDDW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 17:03:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.321.313 von OhneKompassDurchDieWueste am 03.08.15 16:32:58DEMIRE 15% EK-Quote, 40% NAV-Prämie, da ist der Luftballon ganz schön aufgeblasen
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 17:45:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      demire ist extrem schnell nachher gewachsen.....man musste schon fast den Einddruck haben, dass die Schnelligkeit nach den letzten Käufen sich noch potentierte.
      Vielleicht haben deshalb einige Börsenteilnehmer gemeint, wer so schnell wächst, der ist in einem Jahr evtl schon das doppelte wert.

      Keine frage 40 % Prämie auf den NaV ist viel zu hoch. Nur bin ich skeptisch, wie hier denn einer diese zahl ermittelt hat. Man kann nciht die zahlen zum 30.12.2014 nehmen, weil man ja die meisten Käufe später machte und auch noch Käufe bereits vertraglich fixiert sind, die ersten in den kommenden Wochen und Monaten übergehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 17:57:03
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.321.880 von gate4share am 03.08.15 17:45:33
      Zitat von gate4share: demire ist extrem schnell nachher gewachsen.....man musste schon fast den Einddruck haben, dass die Schnelligkeit nach den letzten Käufen sich noch potentierte.
      Vielleicht haben deshalb einige Börsenteilnehmer gemeint, wer so schnell wächst, der ist in einem Jahr evtl schon das doppelte wert.

      Keine frage 40 % Prämie auf den NaV ist viel zu hoch. Nur bin ich skeptisch, wie hier denn einer diese zahl ermittelt hat. Man kann nciht die zahlen zum 30.12.2014 nehmen, weil man ja die meisten Käufe später machte und auch noch Käufe bereits vertraglich fixiert sind, die ersten in den kommenden Wochen und Monaten übergehen.


      richtig - was DEMIRE genutzt hat ist die positivere bewertung der aktien....es wurden objekte mit aktien bezahlt, denn die aktien haben eigentlich einen geringeren wert als cash - daher die ganze zeit sachkapitalerhöhungen....nun das gleiche ...FVI (nahe NAV bewertet werden mit aktien bezahlt) = DEMIRE profitiert....gelangt günstig an positive Werte.....frage nur wer verliert? :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 20:49:05
      Beitrag Nr. 168 ()
      3,55 € ist der aktuelle NAV je Aktie zum 31.03.2015.
      Kann man auf der Webseite sehen, da gibt es den Punkt NAV-Berechnung,
      oder Q1-Bericht.
      Vor einem Jahr bei war der NAV je Aktie bei 0,56 €.
      Super hochgeschrieben, 56 Mio. € reine Bewertungsgewinne in 2014, Respekt!!!
      Ich bleib dabei, da muss noch Luft raus....
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 07:11:42
      Beitrag Nr. 169 ()
      Von www.vorstandswoche.de


      Aktienbulle der Woche



      Gewerbeimmobilien – ein Riese entsteht
      So macht man das. Der mutige Slogan einer aus Frankfurt
      stammenden Bank, die das Zeitliche gesegnet hat, passt zur
      Demire AG, den sperrigen Vollnamen Deutsche Mittelstands
      Real Estate AG erspare ich uns im Folgenden. Die aus einem
      Sanierungsfall hervorgegangene Demire AG ist eine der eindrucksvollsten
      Kapitalmarktstorys der vergangenen zwei
      Jahre. Aus dem Nichts entstand ein Gewerbeimmobilienkonzern
      mit beachtlichen Ausmaßen. Unsere Vorgängerpublikation
      „TradeCentre“ war früh bei Demire investiert und
      hat die Story als einer der Ersten am Markt für Sie entdeckt
      und begleitet. Und die Demire-Party ist noch nicht vorbei:
      nach einigen kleineren Transaktionen landete Demire Ende
      vergangener Woche einen Coup und lancierte ein Übernahmeangebot
      für die Fair Value Aktie. Der Deal dürfte durchgehen,
      da wesentliche Fair Value Aktionäre bereits die Annahme
      erklärt haben. Wie sieht der Deal aus? Nun, Demire bietet für
      eine Fair Value-Aktie zwei eigene Aktien im Wege einer
      Sachkapitalerhöhung. Demire wird damit mit 5.01 Euro je
      Aktie, Fair Value mit 10.02 Euro je Aktie bewertet. An der
      Börse handelt Demire um den Angebotspreis, Fair Value mit
      einem deutlichen Abschlag auf den Übernahmepreis.
      Auf kurze Sicht ist hier etwas Geld zu verdienen, da der Markt
      offensichtlich dem Angebot nicht über den Weg traut und den
      neu entstehenden Spieler nicht gänzlich einschätzen kann.
      Eine Komplettübernahme der Fair Value Reit AG ist technisch
      schwerlich darstellbar, da die Gesellschaft dem REIT-Gesetz
      unterliegt, zudem ist Demire-Vorstand Markus Drews für
      seine Knausrigkeit bekannt, er dürfte mit der konsolidierungsfähigen
      Mehrheit von 50 plus ein paar Prozent an Fair Value
      zufrieden sein. Durch die Transaktion katapultiert sich Demire
      in die Top 5 der hiesigen Gewerbeimmobilienbestandshalter,
      womit die Aktie neben der Mitgliedschaft in einem Auswahlindex
      der deutschen Börse auch für breitere Anlegerkreise
      mehr als Interessant wird.
      Volker Glaser, Chefredakteur
      www.vorstandswoche.de
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 10:08:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.324.553 von NormanBates1 am 04.08.15 07:11:42Jetzt wird bei DEMIRE endlich mal Luft rausgelassen...die Bewertung war ja abartig
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 07:42:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 17:02:22
      Beitrag Nr. 172 ()
      hat jemand eine Vorstellung davon, ob die in der nachfolgenden Stimmrechtsmitteilung genannten Anteile über die Börse veräußert worden sind und an wen sie gegangen sind?

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-Stimmrechtsant…
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 15:52:58
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.382.159 von emslaender am 12.08.15 10:08:59Jetzt wird bei DEMIRE endlich mal Luft rausgelassen...die Bewertung war ja abartig

      vielleicht haben da welche DEMIRE verkauft und wollen diese danach billiger neu erwerben durch die Annahme des Übernahmeangebotes für die Fair Value REIT AG.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 12:23:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      "20.08.2015 11:44
      DGAP-Stimmrechte: Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Fair Value REIT-AG

      20.08.2015 11:44

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------
      Herr Klaus Wecken, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 19.08.2015

      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Fair Value REIT-AG, München,
      Deutschland am 19.08.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten

      hat und an diesem Tag 3,30% (das entspricht 465516 Stimmrechten) betragen
      hat.

      3,30% der Stimmrechte (das entspricht 465516 Stimmrechten) sind Herrn

      Wecken gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete
      Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihm kontrollierte

      Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Fair Value REIT-AG jeweils 3
      Prozent oder mehr beträgt: Wecken & Cie., Basel, Schweiz.

      20.08.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de"

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-Stimmrechte-Fa…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 19:09:02
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.443.665 von Hiberna am 20.08.15 12:23:51Demire schmiert ab, und Fair Value wird damit auch immer weniger Wert...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 20:13:07
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.448.033 von emslaender am 20.08.15 19:09:02...das ist aber nicht ganz richtig...Fair value ist mindestens den NAV wert

      Wenn Demire abschmiert wird einfach der Deal nicht zustande kommen, da sie einfach nichtmehr genug bezahlen....

      Mit jedem Prozent das DEMIRE verliert wird der deal 2% unsicherer....
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 21:30:57
      Beitrag Nr. 177 ()
      Grundsätzlich wird ja der Wert des Immobilienbestands abzüglich der Verbindlichkeiten, durch Kursrückgänge nicht beeinflusst!

      Ob nun Demire bei 4,90 oder 4,40 steht muss nicht unbedingt einen Einfluss auf die Tauschwilligkeit der Fair Value Aktionäre haben! Habe Zweifel ob wirklich der NAV bei Demire nur noch 3,55 sein soll, weil ja seitdem schon über 7 Monate Geschäftsjahre rum sind und sich dadurch ja auch Gewinnbestandteile ergeben.

      Wie ja nun auch ein Analyst sagte, wäre Demire wohl auch mit 50,10 % an Fair Value interessiert. Man muss ja seine Fair Value nicht verkaufen und kann weiter die Aktien halten, diese AG wird ja weiter geführt.
      Solange es in Deutschland so ist, dass bei Übertragungen von unter 95 % der Geschäftsanteilen der Immobilienbesitz nicht der Grunderwerbssteuer unterliegt, wird keiner der rechnen kann, mehr als 94,99 % an einer Immobiliengesellschaft kaufen.

      Denn für diese gut 5 % mehr sind dann auch die Grunderwerbssteuer für den Gesamtenkaufpreis von bis zu 6,5 % zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 21:36:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      Das gibt es doch nicht!

      FairValue von knapp 8 Euro heute abend auf 7,40 runter!

      Das ist ja echt ein ding. Klar der Wert, des Depotwerts sinkt schon, aber, der Wert des assets die FairValue hält, sinkt ja nicht oder steigt auch nicht, durch Kursveränderungen.
      Diese 7,40 kommen dann näher dem NAV von Demire, der nach einem Tausch da ist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 09:39:54
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 08:24:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      "02.09.2015 07:25:00

      VALUE-CORNER

      Fair Value Reit-Aktie: Outperformer aus der Boom-Branche"

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Fair-Value-Re…
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 12:29:00
      Beitrag Nr. 181 ()
      "DGAP-Stimmrechte: Fair Value REIT-AG (deutsch)

      11:39

      Fair Value REIT-AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Fair Value REIT-AG
      03.09.2015 11:39

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------
      Die Wecken & Cie., Basel, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.09.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Fair Value REIT-AG, München, Deutschland am 31.08.2015 die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 11,34% (das entspricht 1600000 Stimmrechten) betragen hat.

      http://www.newratings.de/du/main/company_headline.m?nid=6693…
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 23:47:35
      Beitrag Nr. 182 ()
      Herr Wecken hat seinen Anteil an Fair Value Reit vor kurzem stark erhöht.

      Laut http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php hält Herr Wecken auch noch 10,97 % direkt an der Demire. Nach seiner kürzlichen Anteilserhöhung an Fair Value Reit dürfte er nach einem erfolgreichen Vollzug des Übernahmeangebots einen höheren Anteil an Demire besitzen als Herr Elgeti. Da stellt sich natürlich die Frage, ob Herr Elgeti und Herr Wecken gleiche Interessen haben und wer die Unternehmenspolitik der Demire zukünftig bestimmen wird.

      Unsicher ist allerdings, ob Herr Wecken seinen Anteil an Demire noch beibhealten hat. Der Anteilsbesitz unter http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php betrifft den Stand per 31. Juli 2015.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 13:34:59
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.494 von Hiberna am 04.09.15 23:47:35Wecken steigt bei den ganzen kleinen und qualitativ nicht so tollen Immobilienbuden ein, Westgrund, Adler, DEMIRE, Fair Value, springt von einem zum anderem, bringt M&A-Phantasie in die Aktien, die daraufhin steigen, und geht dann wieder raus, der Schweizer Franken hilft ihm bei der Einkaufstour, aber irgendwann geht das nicht mehr gut
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 16:19:46
      Beitrag Nr. 184 ()
      die Angebotsunterlage ist nun veröffentlicht worden unter http://www.demire.ag/investor-relations/uebernahmeangebot/ei…
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 20:30:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ich habe über meine Bank das Umtauschangebot erhalten.
      Tauschen oder nicht - das ist hier die Frage. :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 06:39:04
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ich tausche nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 14:44:00
      Beitrag Nr. 187 ()
      ab wann sind die "neuen" DEMIRE Aktien eigentlich handelbar nach Umtausch?

      Mit deadline heute NAcht sollte der Deal ja durch sein...wann werden die Aktien eingebucht?
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 17:19:40
      Beitrag Nr. 188 ()
      DANN HAT ES UNSER SONNYBOY JA ENDLICH GESCHAFFT.
      DGAP-News: Aktionäre der Fair Value REIT-AG stimmen für Zusammenschluss mit DEMIRE

      5 Sterne

      Datum: 19.11.2015 17:04:31 MEZ | Unternehmen: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (DE000A0XFSF0)


      DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e): Immobilien/Übernahmeangebot
      Aktionäre der Fair Value REIT-AG stimmen für Zusammenschluss mit DEMIRE

      19.11.2015 / 17:04


      - Insgesamt 71,59 % des Grundkapitals von Fair Value in Umtauschangebot eingebracht

      - Management von DEMIRE und Fair Value sieht sich in gemeinsamer
      strategischer Ausrichtung bestätigt

      - Weitere Annahmefrist vom 20.11. bis zum 3.12.2015

      - Führende deutsche Gewerbeimmobilien-AG kann starten

      Frankfurt, 19. November 2015 - Die deutliche Mehrheit der Aktionäre der Fair Value REIT-AG hat sich für den Zusammenschluss mit der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) entschieden und das Umtauschangebot für je eine Fair Value-Aktie in zwei DEMIRE-Aktien angenommen. Innerhalb der Annahmefrist vom 14. Oktober 2015 bis zum 16. November 2015 haben die Fair Value-Aktionäre insgesamt 10.102.281 Aktien der Fair Value Reit-AG zum Umtausch eingebracht, was rund 71,59 % des Fair Value-Grundkapitals entspricht.

      Die weitere Annahmefrist, in der Aktionäre der Fair Value REIT-AG weiterhin die Möglichkeit haben, das Umtauschangebot anzunehmen, beginnt am 20. November 2015 und endet am 3. Dezember 2015.
      "Schon einige Tage vor Ende der Annahmefrist wurde die Mindestannahmequote von 50,1 % überschritten und damit das Übernahmeangebot angenommen. Das heute mit Ende der Nachbuchungsfrist erreichte Ergebnis mit rund 71,59 % werten wir als eindrucksvolle Bestätigung für unser Übernahmeangebot und gehen davon aus, dass in der jetzt folgenden weiteren Annahmefrist weitere Aktien bis zum 3. Dezember 2015 zum Umtausch eingebracht werden," erläutert Andreas Steyer, Vorstandssprecher der DEMIRE.

      "DEMIRE kann mit der konsolidierten Fair Value als einer der führenden börsennotierten Gewerbeimmobilien-Konzerne in Deutschland starten und in eine neue Wachstumsphase eintreten. Mit dem Fokus auf Sekundärstandorte haben wir zudem ein klares Differenzierungsmerkmal," freut sich DEMIRE-Vorstand Markus Drews.

      http://adhoc-infos.de/adhoc/88410/DEMIRE+Deutsche+Mittelstan…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://adhoc-infos.de/adhoc/88410/DEMIRE+Deutsche+Mittelstan…

      Avatar
      schrieb am 11.03.16 13:59:09
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ob der neue Aufsichtsrat Markus Drews wohl ein Bruder von Jürgen Drews ist?

      Dann käme ja ein bisschen Sing-Sang in die AG und Mallarca Fantasie ist wohl auch nicht schlecht für eine Aktie. Oder?
      Avatar
      schrieb am 04.07.16 21:29:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      War wer Heute auf der HV ?
      Hat der Grossaktionär dazu gekauft ?
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 07:41:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      Einige Kritiker glauben das die Buchwerte zu hoch angesetzt sind.
      Bei Fair Value scheint dies nicht der Fall zu sein:
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-ver…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 08:15:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.353.155 von valueanleger am 27.09.16 07:41:08
      Zitat von valueanleger: Einige Kritiker glauben das die Buchwerte zu hoch angesetzt sind.
      Bei Fair Value scheint dies nicht der Fall zu sein:
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-ver…


      Das Nullzinsniveau wird die Verkaufsfaktoren weiterhin stützen bzw. weiter erhöhen lassen. Ein Grund mehr bei Aktien wir IFA Hotel weiter investiert zu bleiben. Das ganze wird solange gehen, bis wir ein neues Finanzsystem benötigen. Ein Zurück in die alten Zeiten ist kaum noch möglich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 08:59:26
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.353.305 von straßenköter am 27.09.16 08:15:11Wenn man sieht das die Wirtschaft im Rest von Europa einfach nicht auf die Beine kommt kann man sich garnicht vorstellen das die Zinsen eines Tages wieder deutlich steigen werden.
      Hier eine aktuelle Meldung aus Frankreich:
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/27/arbeit…
      Immobiliengesellschaften und gut gegradete Unternehmen können sich für das nächste Jahrzehnt mit spottbilligen Krediten eindecken um weiter auf Expansionskurs zu gehen.
      Ob ein neues Finanzsystem notwendig sein wird ist schwer zu sagen.
      Japan ist seit Jahrzehnten in der Rezession.
      Ohne Strukturveränderungen wird auch Europa diesen Weg gehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.16 14:25:46
      Beitrag Nr. 194 ()
      Wie die Interessierten wissen, hat ja die Demire AG bereits ende Juli ein Übernahmeangebot abgegeben, was Elgeti und Kienzle schon für ca 23% der Gesamtaktien der Fair Value Reit angenommen hatten.

      Somit haben die meisten Aktionäre eben ihre Fair Value Aktie, je Aktie in je 2 Demire Aktien getauscht.
      DIe Fair Value stand um die 7 Euro mit einem höheren NAV und die Demire um 4,00 bis 4,40 und gab einen NAV von ca 5,30 an.

      Somit war es zunächst kein schlechtes Geschäft für Fair Value Anleger..... Nun aber diese Demire........
      ZUm 30.09. wurden die Zahlen vorgelegt und tatsächlich im dritten Quartal also über den gesamten Bestand inkl. Fair Value und alle Darlehen macht man sogar einen Verlust......Tatsächlch wirken sich diese ca 4 Mio minius nicht so stark aus, weil es hohe Verlustvorträge gibt, so, dass ca 3 Mio Steuern zurück flossen.

      Fakt ist Demire ist längst nicht so erfolgreich wie Fair Value allein. Die Demire zahlt wesentlich höhere Zinsen und hat wohl auch erheblich höhere Kosten speziell Personalkosten.
      Grundsätzlich ist es sicherlich richtig , gut und auch eher wertschaffend, wenn man alle Verwaltung inkl. der Gebäudeüberwachung und Managment selber durch führt und nicht, wie es Fiar Value zumeist machte an dritte in Lohnauftrag vergibt.

      Aber Fair Value hatte Erfolg und bisher ist das was Demire zeigt, katastrophal..........

      Ich kann mir das nur so erklären, dass man in den lettzen 12 Monaten viel zu hastig und unüberlegt kaufte und vor allem dann zu hohen Zinsen bezahlte.........

      So kann jedenfalls Demire keinen grossen Erfolg haben, auch wenn sie über das gute Fair Value Reit Portfolio verfügen. Es sollen ca 78 % der Fair Value Reit AG im Eigentum von Demire sein..
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 11:53:24
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.825.525 von gate4share am 04.12.16 14:25:46... umso interessanter doch für DEMIRE sich die restlichen Anteile ins "Heim" zu holen !?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 11:55:10
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.825.525 von gate4share am 04.12.16 14:25:46

      Aus dem Grund habe ich meine Aktien behalten und nicht in DEMIRE getauscht.

      Bin immer noch skeptisch.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 12:22:09
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.829.599 von Kampfkater1969 am 05.12.16 11:55:10Aus dem Grund habe ich meine Aktien behalten und nicht in DEMIRE getauscht.

      Bin immer noch skeptisch.....


      bei Fair Value Reit ist Herr Elgeti im Aufsichtsrat, bei Demire nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 12:23:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.829.589 von GustavOemark am 05.12.16 11:53:24... umso interessanter doch für DEMIRE sich die restlichen Anteile ins "Heim" zu holen !?

      eine vollständige Übernahme könnte durch dies besondere Rechtsform der Fair Value Reit AG und durch die Grunderwerbssteuer erschwert sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 12:36:18
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.829.709 von Hiberna am 05.12.16 12:23:40

      Genau dies ist meine Überlegung........wegen der Grunderwerb-ESt wird keine 100% Übernahme kommen, aber DEMIRE braucht Geld.....via Dividenden......

      Bleibe Stand heute dehalb lieber Streuaktionär hier als bei DEMIRE
      Avatar
      schrieb am 05.12.16 14:16:58
      Beitrag Nr. 200 ()
      Elgeti ist Aufsichtsratsvorsitzender der Fair Value Reit AG, hat aber wohl seine Aktien an Demire verkauft....

      Im dritten Quartal 2016 hat Demire tatsächlich einen Verlust vermelden müssen, das inkl. des Demire Anteils an Fair Value! Das darf aber in weiteren Quartalen nicht wieder passieren! Ich glaube mein zahlt einfach viel zu hohe Zinsen und gibt auch sonst zu viel Geld aus!
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 14:58:00
      Beitrag Nr. 201 ()
      sind hier überhaupt Umsätze?
      Avatar
      schrieb am 03.01.17 17:03:15
      Beitrag Nr. 202 ()
      Es gehen doch jeden Tag ein paar tausend um.

      Nun wollte ich gern was kaufen......aber viele Tage war der Kurs um 6,20 und nun soll man oder muss man schon fast 6,60 geben. Glaube das mache ich jetzt nicht. Nicht, dass es diesen Preis nicht wert wäre, aber nachdem doch vorher alles so billig war.......
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 15:42:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      Schöner Schluck aus der Dividenden-Pulle heute gemeldet, Erhöhung von 0,25 € auf 0,40 €.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 17:38:11
      Beitrag Nr. 204 ()
      Darauf ist der Kurs auch gleich um ca r40 cent gestiegen.

      Soviel war diese Meldung doch ehr nicht wert! Jetzt habe ich immer noch keine, weil ich meine ja in Demire umtauschte. Wollte doch spätr wider Fair Value nachkaufen.......aber habe ich dann doch noch nicht erledigt.

      Da ja FairValue durchaus einen höheren NAV hat, glaube weit über 8 Euro, und man jetzt massiv die Kosten gekürzt hat, man denke nur daran, dass man glaube über 100 Immobilien - meist sehr kleine mit Werten unter 500 tsd Euro, verkaufen konnte!

      Frage mich immer noch was das wohl Immobilien waren, ist da nie drüber berichtet wordern.. Denke mir, dass die Verwaltung da wohl viel zu teuer ist, angesichts der Mieteinnahmen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 17:51:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      Demire will Geld sehen....via Dividende...passt mir auch als Aktionär der Fair Value
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 21:05:55
      Beitrag Nr. 206 ()
      Ja, glaube ich auch. Demire braucht und möchte Cash, um möglichst ihren Bestand weiter aus zu weiten.

      Allerdings muss ja Fair Value auch min 9ß% des HGB Gewinns ausschütten, also Fair Value erfüllt dann genau die gesetziichen Vorschriften.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 21:57:08
      Beitrag Nr. 207 ()
      Vor etwa drei Wochen wurde auf der Website des Magazins AnlegerPlus ein von mir verfasster Artikel über deutsche Immobilienaktien veröffentlicht. In diesem Artikel habe ich auch über die Fair Value REIT-AG berichtet.

      http://anlegerplus.de/home/boersennotierte-deutsche-immogese…
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 17:01:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      Für alle die es noch nicht bemerkt haben - Fair Value schleicht sich langsam nach oben.
      Warum? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 13:30:06
      Beitrag Nr. 209 ()
      die aktuelle Kurserhöhungen sind auch nun gut gewesen.

      Vorher hatte Fair Value einen ehr zu geringen Kurs, wir müssen mal sehen, wir hatten noch inenrhalb des letzten Jahres Kurse von 6,50 und teilweise niedriger. Auch diese 40 cent DIvidende, rechtfertigen keien Kurs von 9 Euro- zum jetztigen Zeitpunkt.

      Sicher ist Fair Value ein guter und substanz starker wert. Aber man hat auch sehr viele kleinere Beteiligungen. In erster Linie hatte man auch aus geschlossenen Fonds, wo einzelne Anleger die Anteile nicht mehr halten wo, deren Antiele übernommen . Das führte dazu, dass man an vielen Objekten mit 10 bis 45 % beteiligt ist und man kann so nicht einfach agierenw wie es sinnvoll ist. Allerdings kosntne man zumeist auch dafür sehr günstig einkaufen.
      Man wollte ja sich von Minderheitsbeteiligugnen trennen -also entweder die Objekte ganz bzw. bis 94,9 überenehmen oder sonst kleinere Anteie aufgeben.
      Das führe auch die Verwaltungkosten und viele Kosten die pro Gesellscahft einmal anfallen reduzieren. So hatte Fair Value ja bereits in 2016 einge kleinre Gesellschaften liquidiert.

      Herr Schaich hat schon jahrelang eine Optimierung des Porftolios vorgenommen. Aber nun konnte man wohl doch nicht, so viele Anteile ankaufen, dass man bei weitern Objekten nahe 90 % liegt, sndern hat immer noch viele Minderheitsbeteiligungen.
      Dadurch hat man nun einen relativ hohen Bargeldbestand. Wenn sich aud den alten Fondsimmobilien nicht bald etwas ergbit sollte man zumindest zwischenzeitlich andeere Objekt zum Kauf avisieren.
      Es sind wohl über 20 Mio die FairValue noch in Immobilien investieren könnte und so die Mieten mit zur Gewinnsteigerung beitragen könnten. Bisher liegen dieses Mittel brach und bringen gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 15:31:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hier ist wohl nur noch wenig Interesse an Fair Value. Die Demire hält doch über 77% und somit gibt es nur noch wenige freie Aktien. Ob man dafür jetzt das Börsensegment, mit weiteren Auflagen und Aufwand, wechseln musste, werden die Vorstände selber wissen.

      Überhaupt, das hatten damals schon einige gesagt, dass die Fair Value Aktien besser und interessanter sein könnte als die Demire, die auch Anteie an Fair Value hält !

      Wir sind wohl bei beiden schon um den NAV........da wird die Luft für weitere Wertsteigerungen immer dünner. Allerdings wenn die Preise für Immobilien steigen, also die Rendite sinkt, dann würde der eigene Bestand an Wert zunehmen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 18:56:20
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.550.682 von gate4share am 27.12.17 15:31:37
      Zitat von gate4share: Überhaupt, das hatten damals schon einige gesagt, dass die Fair Value Aktien besser und interessanter sein könnte als die Demire, die auch Anteie an Fair Value hält !


      WER hat das denn "gesagt"?

      warum sollte FV im Prime bleiben? 1 Grund genügt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.18 07:54:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      Fair Value REIT-AG: Weitere positive Effekte aus der Umsetzung der Geschäftsstrategie

      DGAP-News: Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Immobilien

      18.01.2018 / 07:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Fair Value REIT-AG: Weitere positive Effekte aus der Umsetzung der Geschäftsstrategie

      - Auseinandersetzungsguthaben von rd. EUR 10 Mio. aus der Beteiligung an Fonds BBV Immobilien-Fonds Nr. 9 vorzeitig erhalten

      - Rückführung von Verbindlichkeiten über EUR 7 Mio.


      Gräfelfing, 18. Januar 2018 - Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) hat zum Jahresende 2017 erfolgreich die mit Wirkung zum 31.12.2013 ausgesprochene Kündigung ihrer rund 25 prozentigen Minderheitsbeteiligung am BBV Immobilien-Fonds Nr. 9 abschließen können. Zum Jahresende 2017 erfolgte vorzeitig die abschließende Rückzahlung des festgelegten Auseinandersetzungsguthabens über rd. EUR 10 Millionen. Die Fair Value REIT-AG hat mit diesen Mitteln Darlehen über EUR 7 Millionen vorzeitig zurückgeführt. Weitere rd. EUR 3 Millionen stehen damit zusätzlich für Investitionen zur Verfügung. Die durchschnittlichen Kosten für das Darlehen betrugen 4 Prozent bei einer ursprünglichen Darlehenslaufzeit bis Februar 2019. Das Darlehen konnte dabei ohne zusätzliche Vorfälligkeitsentschädigungen zurückgeführt werden.

      Neben der nun abgeschlossenen Beendigung der Beteiligung am BBV Immobilien-Fonds Nr. 9 sind nach dem Verkauf und der Übernahme von Objekten aus den Immobilien-Fonds IC 7 und den BBV Immobilien-Fonds Nr. 6 im Geschäftsjahr 2017 die Voraussetzung geschaffen worden, diese ebenfalls zukünftig zu beenden, respektive zu liquidieren. Damit folgt die Fair Value REIT-AG ihrer strategischen Zielsetzung, neben der laufenden Erhöhung der Beteiligungsquoten an den Fondsgesellschaften, indirekt gehaltene Immobilien zu veräußern und/oder in den Direktbesitz zu übernehmen sowie die Konzernstruktur zu verschlanken.

      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
      Patrick Kaiser
      Tel. 089-9292815-10
      Fax. 089-9292815-15
      E-mail: kaiser@fvreit.de

      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in Gräfelfing, Landkreis München, konzentriert sich auf den Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

      18.01.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Fair Value REIT-AG
      Würmstraße 13a
      82166 Gräfelfing
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 9292 815-1
      Fax: +49 (0)89 9292 815-15
      E-Mail: info@fvreit.de
      Internet: www.fvreit.de
      ISIN: DE000A0MW975
      WKN: A0MW97
      Indizes: RX REIT All Share Index, RX REIT Index
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 07:21:45
      Beitrag Nr. 213 ()
      Übernahmeangebot; <DE000A0MW975>


      Zielgesellschaft: Fair Value REIT-AG; Bieter: AEPF III 15 S.à r.l.

      WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.


      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
      öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29, 34 des
      Wertpapiererwerbs-und Übernahmegesetzes (WpÜG)


      Bieterin:
      AEPF III 15 S.à r.l.
      Avenue Charles de Gaulle 2
      L-1653 Luxemburg
      Luxemburg
      eingetragen im Handelsregister (Registre de Commerce et des Sociétés) in
      Luxemburg unter B219108

      Zielgesellschaft:
      Fair Value REIT-AG
      Würmstraße 13a
      82166 Gräfelfing
      Deutschland
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 168 882,

      ISIN: DE000A0MW975 (WKN: A0MW97)

      Die AEPF III 15 S.à r.l. (die 'Bieterin') hat am 26. Februar 2018
      entschieden, den Aktionären der Fair Value REIT-AG im Wege eines
      freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots anzubieten, ihre auf den
      Inhaber lautenden Stückaktien der Fair Value REIT-AG mit einem
      rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,00 je Aktie (die 'Fair
      Value-Aktien') zu erwerben (das 'Übernahmeangebot').

      Das Übernahmeangebot erfolgt im Wege eines Barangebots. Als Gegenleistung
      je Fair Value-Aktie (der 'Angebotspreis') wird die Bieterin den höheren der
      beiden folgenden Durchschnittskurse anbieten:

      1. gewichteter durchschnittlicher inländischer Börsenkurs der Fair Value-
      Aktien während der letzten drei Monate vor dem heutigen Tage,

      2. gewichteter durchschnittlicher inländischer Börsenkurs der Fair Value-
      Aktien während der letzten sechs Monate vor dem heutigen Tage.

      Die Bieterin wird den Angebotspreis veröffentlichen, sobald ihr von der
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ('BaFin') die vorgenannten
      Durchschnittskurse mitgeteilt wurden.

      Die Bieterin beabsichtigt, das Übernahmeangebot zugleich als Angebot zur
      Ermöglichung eines Widerrufs der Zulassung sämtlicher Fair Value-Aktien zum
      Börsenhandel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß §
      39 Börsengesetz (sog. Delisting-Angebot) zu unterbreiten.

      Die Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot und weitere Informationen zu
      dem Übernahmeangebot werden im Internet unter www.aepf-takeover-offer.de
      veröffentlicht.

      Weitere Informationen:

      Die Bieterin ist eine Holdinggesellschaft, die durch Fonds kontrolliert
      wird, die ihrerseits von einem verbundenen Unternehmen der Apollo Global
      Management LLC (NYSE: APO) beraten werden.

      Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (die 'Demire AG') hält
      indirekt über acht Tochtergesellschaften insgesamt 10.963.878 Fair Value-
      Aktien, was einem Anteil von 77,70 % der Stimmrechte und des Grundkapitals
      der Fair Value REIT-AG entspricht (ohne Berücksichtigung der von der Fair
      Value REIT-AG gehaltenen eigenen nicht-stimmberechtigen Aktien). Die Demire
      AG und die acht Beteiligungsgesellschaften der Demire AG haben heute mit
      der Bieterin vereinbart, dass die acht Tochtergesellschaften das
      Übernahmeangebot für die von ihnen gehaltenen 10.963.878 Fair Value-Aktien
      nicht annehmen werden.

      Am heutigen Tag haben die Bieterin und die Wecken & Cie., Klaus Wecken,
      Ferry Wecken, Ina Wecken und der Care4 AG, jeweils mit Geschäftsadresse
      Schäferweg 18, 4057 Basel, Schweiz, (zusammen die 'Wecken-Gruppe') eine
      Gesellschaftsvereinbarung in Bezug auf die Demire AG abgeschlossen und
      damit die Kontrolle im Sinne des § 35 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit §§ 29
      Abs. 2, 30 Abs. 2 WpÜG über die Demire AG erlangt. Die Bieterin und
      Mitglieder der Wecken-Gruppe beabsichtigen, kurzfristig weitere Aktien der
      Demire AG zu erwerben mit der Folge, dass die Demire AG zu einer
      Tochtergesellschaft i.S.d. § 2 Abs. 6 WpÜG der Bieterin und der Wecken-
      Gruppe würde und die Stimmrechte aus den von der Demire AG gehaltenen
      10.963.878 Fair Value-Aktien der Bieterin, den Gesellschaften, die die
      Bieterin mittelbar oder unmittelbar beherrschen, (die 'Bieter-
      Mutterunternehmen') und den Mitgliedern der Wecken-Gruppe gemäß § 30 Abs. 1
      Nr. 1 WpÜG zugerechnet würden. Die Bieterin, die Bieter-Mutterunternehmen
      und die Mitglieder der Wecken-Gruppe erlangten dann die Kontrolle im Sinne
      des § 35 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit §§ 29 Abs. 2, 30 Abs. 1 Satz 1 Nr.
      1 WpÜG über die Fair Value REIT-AG.

      Diese Veröffentlichung gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29, 34 WpÜG erfolgt
      daher auch im Namen von Wecken & Cie., Klaus Wecken, Ferry Wecken, Ina
      Wecken, Care4 AG und den Bieter-Mutterunternehmen, nämlich AEPF III 1 S.à
      r.l., Apollo European Principal Finance Fund III (Dollar A), L.P., Apollo
      European Principal Finance Fund III (Master Dollar B), L.P., Apollo
      European Principal Finance Fund III (Master Euro B), L.P., Apollo EPF
      Advisers III L.P., Apollo EPF III Capital Management, LLC, APH Holdings
      (FC), L.P., Apollo Principal Holdings VII GP, Ltd., APO (FC), LLC, Apollo
      EPF Management III, LLC, Apollo Capital Management, L.P., Apollo Capital
      Management GP, LLC, Apollo Management Holdings, L.P., Apollo Management
      Holdings GP, LLC, APO Corp., Apollo Global Management, LLC, AGM
      Management, LLC und BRH Holdings GP, Ltd. Die Bieterin wird auch das
      Übernahmeangebot im Namen der Mitglieder der Wecken-Gruppe und der Bieter-
      Mutterunternehmen unterbreiten.

      Das Übernahmeangebot wird im Übrigen zu den in der Angebotsunterlage
      enthaltenen Bestimmungen und Bedingungen ergehen.

      Wichtiger Hinweis:

      Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung
      zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Fair Value REIT-AG.
      Die endgültigen Bestimmungen des Angebots sowie weitere das Angebot
      betreffende Regelungen werden erst nach Gestattung der Veröffentlichung der
      Angebotsunterlage durch die BaFin in der Angebotsunterlage mitgeteilt.
      Investoren und Inhabern von Aktien der Fair Value REIT-AG wird dringend
      empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit
      dem Angebot stehenden Unterlagen zu lesen, sobald diese bekannt gemacht
      worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

      Das Übernahmeangebot wird unter alleiniger Geltung des Rechts der
      Bundesrepublik Deutschland und bestimmter anwendbarer Bestimmungen der US-
      Wertpapiergesetze veröffentlicht. Jeder Vertrag, der auf Grundlage des
      Übernahmeangebots geschlossen wird, unterliegt ausschließlich dem Recht der
      Bundesrepublik Deutschland und ist in Übereinstimmung mit diesem
      auszulegen.

      Luxemburg, 26. Februar 2018

      AEPF III 15 S.à r.l.

      Ende der WpÜG-Meldung

      26.02.2018 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de

      Notiert: Zielgesellschaft: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Hamburg, Tradegate
      Exchange
      Interaktiv

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      26.02.18 21:27
      Übernahmeangebot; <DE000A0MW975>
      26.02.18 21:19
      Kontrollerlangung; <DE000A0XFSF0>

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      26. Februar 2018, 22:56
      zur Meldung
      Aktueller Webcast
      Ströer SE & Co. KGaA
      Ströer SE & Co. KGaA

      Vorläufige Geschäftszahlen 2017

      22. Februar 2018
      zum Webcast
      Aktuelle Research-Studie
      Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
      Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA

      Original-Research: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA (von Montega AG): Kaufen

      26. Februar 2018
      zur Research-Studie

      DGAP – ein Service der EQS Group AG

      http://www.dgap.de/dgap/News/wpueg/uebernahmeangebot-zielges…
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 06:57:57
      Beitrag Nr. 214 ()
      Das Übernahmeangebot wird wieder sehr schwach ausfallen. :(
      Schade das wir nicht in den USA sind - dort sind Übernahmeprämien von 20-30% ganz normal. :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.18 17:39:44
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.139.707 von valueanleger am 28.02.18 06:57:57
      Zitat von valueanleger: Das Übernahmeangebot wird wieder sehr schwach ausfallen. :(
      Schade das wir nicht in den USA sind - dort sind Übernahmeprämien von 20-30% ganz normal. :cry:


      Bestand da etwa die Gefahr, dass der Herr Kaiser in der Stellungnahme das Angebot als zu billig abgelehnt hätte?
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-ver…
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 20:11:34
      Beitrag Nr. 216 ()
      ÜA zu 8,28€

      Zielgesellschaft: Fair Value REIT-AG; Bieter: AEPF III 15 S.à r.l.

      WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ergänzung zur Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines
      freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29,
      34 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)


      Bieterin:
      AEPF III 15 S.à r.l.
      Avenue Charles de Gaulle 2
      L-1653 Luxemburg
      Luxemburg
      eingetragen im Handelsregister (Registre de Commerce et des Sociétés) in
      Luxemburg unter B219108

      Zielgesellschaft:
      Fair Value REIT-AG
      Würmstraße 13a
      82166 Gräfelfing
      Deutschland
      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 168 882,

      ISIN: DE000A0MW975 (WKN: A0MW97)

      Die AEPF III 15 S.à r.l. (die 'Bieterin') hat am 26. Februar 2018 gemäß §
      10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29, 34 WpÜG ihre Entscheidung veröffentlicht, den
      Aktionären der Fair Value REIT-AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen
      Übernahmeangebots anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien
      der Fair Value REIT-AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von
      EUR 2,00 je Aktie (die 'Fair Value-Aktien') zu erwerben (das
      'Übernahmeangebot').

      Die Bieterin hat in der Veröffentlichung vom 26. Februar 2018 angekündigt,
      als Gegenleistung je Fair Value-Aktie (der 'Angebotspreis') den höheren der
      beiden folgenden Durchschnittskurse anzubieten:

      1. gewichteter durchschnittlicher inländischer Börsenkurs der Fair Value-
      Aktien während der letzten drei Monate vor dem Tag der Veröffentlichung der
      Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots am 26. Februar 2018,

      2. gewichteter durchschnittlicher inländischer Börsenkurs der Fair Value-
      Aktien während der letzten sechs Monate vor dem Tag der Veröffentlichung
      der Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots am 26. Februar 2018.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ('BaFin') hat der
      Bieterin heute mitgeteilt, dass

      1. der gewichtete durchschnittliche inländische Börsenkurs der Fair Value-
      Aktien während der letzten drei Monate vor dem 26. Februar 2018 EUR 8,28
      beträgt, und

      2. der gewichtete durchschnittliche inländische Börsenkurs der Fair Value-
      Aktien während der letzten sechs Monate vor dem 26. Februar 2018 EUR 8,12
      beträgt.

      Die Bieterin wird daher im Rahmen des Übernahmeangebots als Gegenleistung
      für den Erwerb der Fair Value-Aktien die Zahlung einer Geldleistung in Höhe
      von EUR 8,28 je Fair Value-Aktie anbieten.

      Die Bieterin beabsichtigt, das Übernahmeangebot zugleich als Angebot zur
      Ermöglichung eines Widerrufs der Zulassung sämtlicher Fair Value-Aktien zum
      Börsenhandel im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß §
      39 Börsengesetz (sog. Delisting-Angebot) zu unterbreiten.

      Die Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot und weitere Informationen zu
      dem Übernahmeangebot werden im Internet unter www.aepf-takeover-offer.de
      veröffentlicht.

      Weitere Informationen:

      Die Bieterin ist eine Holdinggesellschaft, die durch Fonds kontrolliert
      wird, die ihrerseits von einem verbundenen Unternehmen der Apollo Global
      Management LLC (NYSE: APO) beraten werden.

      Das Übernahmeangebot wird im Übrigen zu den in der Angebotsunterlage
      enthaltenen Bestimmungen und Bedingungen ergehen.

      Wichtiger Hinweis:

      Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung
      zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der Fair Value REIT-AG.
      Die endgültigen Bestimmungen des Angebots sowie weitere das Angebot
      betreffende Regelungen werden erst nach Gestattung der Veröffentlichung der
      Angebotsunterlage durch die BaFin in der Angebotsunterlage mitgeteilt.
      Investoren und Inhabern von Aktien der Fair Value REIT-AG wird dringend
      empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit
      dem Angebot stehenden Unterlagen zu lesen, sobald diese bekannt gemacht
      worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

      Das Übernahmeangebot wird unter alleiniger Geltung des Rechts der
      Bundesrepublik Deutschland und bestimmter anwendbarer Bestimmungen der US-
      Wertpapiergesetze veröffentlicht. Jeder Vertrag, der auf Grundlage des
      Übernahmeangebots geschlossen wird, unterliegt ausschließlich dem Recht der
      Bundesrepublik Deutschland und ist in Übereinstimmung mit diesem
      auszulegen.

      Luxemburg, 5 März 2018

      AEPF III 15 S.à r.l.

      ---------------------
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart sowie über Tradegate
      Exchange

      Ende der WpÜG-Meldung

      05.03.2018 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 20:20:13
      Beitrag Nr. 217 ()
      Der NAV liegt so bei ca 8,70€
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 22:28:24
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.192.985 von Investor@work am 05.03.18 20:20:13 8,72 € zum 30.09.17
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 07:09:57
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ein Delisting wurde auch mit angekündigt.
      Somit stellt sich wieder mal die Frage andienen oder nichts tun? :rolleyes:
      Da ich vorhabe in einen weiteren Immobilienwert zu investieren (DIR) werde ich wahrscheinlich das Angebot annehmen...
      Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.18 22:43:26
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.194.974 von valueanleger am 06.03.18 07:09:57In HH dürfte die Notiz bestehen bleiben...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 06:29:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.205.981 von Investor@work am 06.03.18 22:43:26Könnte sein.
      Die Frage ist halt wieviel Potential steckt noch in der Aktie und ob nicht die DIR (Deutsche Industrie Reit) die bessere Wahl wäre? :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.18 21:35:46
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.206.731 von valueanleger am 07.03.18 06:29:21Klar bei DIR dürfte das Kurspotenzial größer sein... aber FVR dürfte mit der Übernahme im Kurs nach unten abgesichert sein und es lockt ein Bonbon auf etwas mehr...
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 06:31:08
      Beitrag Nr. 223 ()
      So, das Übernahemangebot für Fair Value liegt im Postfach.
      Bei DIR bin ich inzwischen eingestiegen.
      Bin immer noch unentschossen ob ich meine Aktien andienen soll?
      Gibt es neue Meinungen hierzu?

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 07:51:56
      Beitrag Nr. 224 ()
      Warum willst Du andienen? Es gibt das klare Bekenntnis von Demire, Fair Value komplett in Demire integrieren zu wollen. Nach Ablauf des ÜA muss sich Demire was einfallen lassen. Ich würde auf eine Verschmelzung tippen. Wenn ich sehe wie bei Kontron/S&T die Preise steigen, kann hier noch einiges gehen. Fair Value notiert unterhalb des NAVs. Spannend wird es, ob der NAV nicht zu niedrig ist, weil man noch nicht die Immobilien ausreichend hoch geschrieben hat. Fazit: Auch wenn es keine extremen Renditen geben wird, ist das CRV doch sehr gut, weil die Kursgewinne doch eher theoretisch erscheinen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 08:32:28
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.559.503 von straßenköter am 17.04.18 07:51:56Der wichtigste Punkt ist aber die REIT Struktur. Die sichert 90% Ausschüttungsquote was momentan sehr attraktiv ist selbst wenn es länger dauert.

      Zitat von straßenköter: Warum willst Du andienen? Es gibt das klare Bekenntnis von Demire, Fair Value komplett in Demire integrieren zu wollen. Nach Ablauf des ÜA muss sich Demire was einfallen lassen. Ich würde auf eine Verschmelzung tippen. Wenn ich sehe wie bei Kontron/S&T die Preise steigen, kann hier noch einiges gehen. Fair Value notiert unterhalb des NAVs. Spannend wird es, ob der NAV nicht zu niedrig ist, weil man noch nicht die Immobilien ausreichend hoch geschrieben hat. Fazit: Auch wenn es keine extremen Renditen geben wird, ist das CRV doch sehr gut, weil die Kursgewinne doch eher theoretisch erscheinen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 08:49:53
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.559.503 von straßenköter am 17.04.18 07:51:56
      Zitat von straßenköter: Warum willst Du andienen? Es gibt das klare Bekenntnis von Demire, Fair Value komplett in Demire integrieren zu wollen. Nach Ablauf des ÜA muss sich Demire was einfallen lassen. Ich würde auf eine Verschmelzung tippen. Wenn ich sehe wie bei Kontron/S&T die Preise steigen, kann hier noch einiges gehen. Fair Value notiert unterhalb des NAVs. Spannend wird es, ob der NAV nicht zu niedrig ist, weil man noch nicht die Immobilien ausreichend hoch geschrieben hat. Fazit: Auch wenn es keine extremen Renditen geben wird, ist das CRV doch sehr gut, weil die Kursgewinne doch eher theoretisch erscheinen.


      Der letzte Satz ist in die Hosen gegangen: ...ist das CRV doch sehr gut, weil Kursverlustrisiken doch eher theoretisch erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 09:00:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.559.893 von hugohebel am 17.04.18 08:32:28Ja, das ist in der Tat ein nicht unerheblicher Aspekt, weil es die "Es passiert danach nicht mehr"-Alternative abmildert. Zudem erhöht die Dividende die Rendite, sofern doch irgendwann ein Squeeze Out möglich ist und der Gutachter nur den letzen zum 30.09.2017 festgestellten NAV als Abfindung berechnet.
      Um das Thema Risiko für Kursverluste nochmals zu beleuchten. Ich schrieb ja von Kontron/S&T-Szenario, bei dem die Preise steigen. Es gibt aber auch ein Negativbeispiel, bei dem ich gefühlt am meisten in meinem Börsenleben über den Tisch gezogen wurde und das ist Gagfah/Vonovia. Hier hatte man bei der Verschmelzung einen inneren Wert ermittelt, der zwar viel zu niedrig, aber kurstechnisch noch ok gewesen wäre. Die Schweinerei hat man dann bei der Ermittlung des inneren der Vonovia umgesetzt, indem man einen Mondbuchwert ermittelt hat. Man bekam dann also Vonovia-Aktien mit einem ermittelten Wert von nahezu 40€, die aber an der Börse nur 33€ wert waren. Das war eine Verarschung pur. Perfekt wurde dieses Possenspiel dadurch, dass man in Luxemburg (Gagfah war ein luxemburger Unternehmen) im Gegensatz zu Deutschland kein Überprüfungsverfahren einleiten konnte.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 17:10:04
      Beitrag Nr. 228 ()
      Angebotsunterlagen sind online
      http://www.aepf-takeover-offer.de/wp-content/uploads/2018/04…

      Seite 30/31:

      a)
      Delisting
      Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Angebotsutnerlage ist der Widerruf der
      Zulassung der Fair Value-Aktien zum Handel am Regulierten Markt der Frankfurter
      Wertpapierbörse oder die vollständige Aufhebung der Notierung der Fair Value-
      Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse (Delisting) nicht mehr beabsichtigt.
      Die
      Bieterin könnte aber zukünftig, etwa im Falle einer beabsichtigten Aufhebung des
      REIT-Status – zusammen mit oder indirekt über die Demire AG und die FVR-
      Beteiligungsgesellschaften – die Fair Value REIT-AG im Rahmen des rechtlich Zu-
      lässigen dazu veranlassen, für die Aktien der Fair Value REIT-AG einen Widerruf
      der Börsenzulassung zu beantragen. Gemäß § 39 BörsG müsste den Aktionären der
      Fair Value REIT-AG im Zusammenhang mit einem Widerruf der Börsennotierung
      ein Delisting-Angebot gemäß § 39 Abs. 2 BörG unterbreitet werden. Ein derartiges
      Delisting-Angebot könnte wertmäßig den Angebotspreis entsprechen, aber auch
      niedriger oder höher ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 17:16:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      16.
      INFORMATIONEN FÜR FAIR VALUE-AKTIONÄRE, DIE DAS ANGEBOT NICHT ANNEHMEN


      Fair Value-Aktionäre, die beabsichtigen, das Angebot nicht anzunehmen, sollten
      Folgendes berücksichtigen:
      (a)
      Der gegenwärtige Börsenkurs der Fair Value-Aktie kann auch den Umstand
      reflektieren, dass die Bieterin am 26. Februar 2018 ihre Entscheidung zur Abgabe
      des vorliegenden Angebots veröffentlicht hat. Es ist ungewiss, ob sich der
      Börsenkurs der Fair Value-Aktie nach Durchführung des Angebots weiterhin auf
      dem derzeitigen Niveau bewegen oder darüber oder darunter liegen wird.
      (b)
      Die Durchführung des Angebots kann abhängig von der Annahmequote zu einer
      Verringerung des Streubesitzes der ausgegebenen Fair Value-Aktien führen. Es ist
      weiter zu erwarten, dass das Angebot von und die Nachfrage nach Fair Value-
      Aktien nach Abwicklung des Angebots geringer als heute sein können und somit
      die Liquidität der Fair Value-Aktie sinkt. Es ist deshalb möglich, dass Kauf- und
      Verkaufsorders im Hinblick auf Fair Value-Aktien nicht oder nicht zeitgerecht
      ausgeführt werden können. Darüber hinaus könnte die mögliche Einschränkung der
      Liquidität der Fair Value-Aktie dazu führen, dass es in der Zukunft bei der Fair
      Value-Aktie zu wesentlich stärkeren Kursschwankungen kommt.
      (c)
      Die Bieterin wird nach Vollzug dieses Angebots zusammen mit den Mitgliedern
      der Wecken-Gruppe über die Stimmenmehrheit in der Hauptversammlung der
      Demire AG verfügen, die ihrerseits indirekt über die FVR-Beteiligungsgesellschaften über die Stimmrechtsmehrheit in derHauptversammlung der Fair Value REIT-AG verfügt. Die Bieterin könnte sich daher entscheiden, die Umsetzung gesellschaftsrechtlicher Strukturmaßnahmen bei
      der Fair Value REIT-AG zu veranlasseen. Dazu gehören z. B. Satzungsänderungen,
      Kapitalerhöhungen (mit oder ohne Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre),
      Umwandlungen, Verschmelzungen, Abschluss eines Beherrschungs- und/oder
      Gewinnabführungsvertrags gemäß §§ 291 ff. AktG und die Auflösung der
      Gesellschaft.
      Nur bei einigen der genannten Maßnahmen bestünde nach deutschem
      Recht eine Pflicht, den Minderheitsaktionären auf der Grundlage einer
      Unternehmensbewertung der Fair Value REIT-AG ein Angebot zum Erwerb ihrer
      Fair Value-Aktien gegen angemessene Abfindung zu unterbreiten oder einen
      sonstigen Ausgleich zu gewähren. Da eine solche Unternehmensbewertung auf die
      zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversa
      mmlung der Fair Value REIT-AG über die jeweilige Maßnahme bestehenden Verhältnisse abstellen müsste, könnte ein derartiges Abfindungsangebot wertmäßig dem Angebotspreis
      entsprechen, aber auch höher oder niedriger ausfallen. Die Durchführung einiger
      dieser Maßnahmen könnte zudem zu einer Beendigung der Börsennotierung der
      Fair Value-Aktien führen.
      (d)
      Die Bieterin beabsichtigt, nach Vollzug des Angebots eine Aufhebung des REIT-
      Status und dessen rechtliche Voraussetzungen und wirtschaftlichen Folgen für die
      Fair Value REIT-AG und die Aktionäre zu überprüfen
      (siehe hierzu Ziffer 9.5 die-
      ser Angebotsunterlage). Bei einem Verlust des REIT-Status bei der Fair Value
      REIT-AG werden Fair Value-Aktionäre, die das Übernahmeangebot nicht anneh-
      men, künftig nicht mehr Aktionäre eines REIT im Sinne des deutschen REITG
      sein. Dies kann wesentliche Auswirkungen auf deren individuelle steuerliche Situa-
      tion und die mit ihrer ursprünglichen Investition in einen REIT verbundenen Erwä-
      gungen und Erwartungen haben. Darüber hinaus verliert die Fair Value REIT-AG
      mit Aufhebung des REIT-Status die Steuerbefreiung, was verschiedene nachteilige
      steuerliche Auswirkungen für die Fair Value REIT-AG auslösen würde, insbeson-
      dere müsste die Fair Value REIT-AG Körperschaft- und möglicherweise Gewerbe-
      steuer auf ihre steuerpflichtigen Erträge zahlen und die während des Zeitraums der
      Steuerbefreiung erzielten, aber nicht ausgeschütteten Erträge der Fair Value REIT-
      AG würden auf Ebene der Gesellschaft im ersten Jahr des Verlusts der Steuerbe-
      freiung der Besteuerung unterfallen.
      (e)
      Die Bieterin könnte nach Vollzug des Angebots oder zu einem späteren Zeitpunkt
      im Rahmen desgesetzlich Zulässigen auch die vollständige Aufhebung der
      Notierung der Fair Value-Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse herbeiführen
      (Delisting). In diesem Falle wäre ein erneutes Angebot nach den Vorschriften des
      Börsengesetzes erforderlich. Ein Delisting der Fair Value-Aktien hätte die
      Beendigung des REIT-Status der Fair Value REIT-AG zur Folge.
      (f)
      Wenn und soweit die Bieterin nach Vollzug des Angebots unmittelbar oder mittel-
      bar eine ausreichende Anzahl an Fair Value-Aktien hält oder kontrolliert, die ein
      Aktionär benötigt, um die Übertragung sämtlicher von Minderheitsaktionären
      gehaltener Fair Value-Aktien gegen Zahlung einer angemessenen Barabfindung
      verlangen zu können, d.h. mindestens 95 % des Grundkapitals für einen Squeeze-
      out nach §§ 327a ff. AktG, könnte sie die für einen solchen Squeeze-out
      erforderlichen Maßnahmen ergreifen.
      47
      (g)
      Falls die Bieterin nach Ablauf der Weiteren Annahmefrist mindestens 95% des
      stimmberechtigten Grundkapitals der Fair Value REIT-AG gehören, wäre die
      Bieterin berechtigt, einen Antrag nach § 39a WpÜG zu stellen, ihr die übrigen Fair
      Value-Aktien gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung durch
      Gerichtsbeschluss zu übertragen (übernahmerechtliche Squeeze-out).
      (h)
      Falls die Bieterin berechtigt ist, einen übernahmerechtlichen Squeeze-Out nach
      § 39a WpÜG zu verlangen, wären Fair Value-Aktionäre, die das Angebot nicht an-
      genommen haben, gemäß § 39c WpÜG berechtigt, das Angebot innerhalb einer
      Frist von drei Monaten nach Ablauf der Annahmefrist anzunehmen. Die Andie-
      nungsfrist beginnt erst mit der Veröffentlichung der Mitteilung nach § 23 Abs. 1
      Satz 1 Nr. 4 WpÜG zu laufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 17:43:20
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.565.632 von straßenköter am 17.04.18 17:16:48Danke für die umfassenden Informationen.
      Du hast mich überzeugt.
      Ich behalte mein Aktien ebenfalls. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 10:25:37
      Beitrag Nr. 231 ()
      1. Wasserstandsmitteilung
      Bis zum 23. April 2018, 10:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ("Meldestichtag"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 1082 FVR-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,008% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Fair Value REIT-AG.
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 09:34:20
      Beitrag Nr. 232 ()
      NAV zum 31.12.2017 bei 9,09€
      Fair Value REIT-AG mit deutlicher Gewinnsteigerung im Geschäftsjahr 2017

      DGAP-News: Fair Value REIT-AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Immobilien

      26.04.2018 / 07:04
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Fair Value REIT-AG mit deutlicher Gewinnsteigerung im Geschäftsjahr 2017

      - EBIT um rd. 52 % auf 23,6 Mio. EUR erhöht

      - Konzernüberschuss mit 12,6 Mio. EUR rd. 82 % über Vorjahresniveau

      - FFO-Ergebnis leicht über Prognose: FFO nach Minderheiten bei 6,8 Mio. EUR (Vorjahr: 6,3 Mio. EUR)

      - REIT-Eigenkapitalquote auf 65,9 % von 62,7 % gestiegen

      - Dividendenvorschlag für Geschäftsjahr 2017 bei 0,34 EUR je Aktie

      - Fair Value REIT-AG veröffentlicht Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum Übernahmeangebot durch AEPF III 15 S.à r.l.

      Gräfelfing, 26. April 2018 - Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) hat das Geschäftsjahr 2017 sehr erfolgreich abgeschlossen und den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr signifikant gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag in 2017 mit 23,6 Mio. EUR rund 52 Prozent über dem Vorjahreswert von 15,5 Mio. EUR. Der Konzernüberschuss stieg sogar um 82 Prozent auf nun 12,6 Mio. EUR von 6,9 Mio. EUR ein Jahr zuvor. Ein wesentlicher Ergebnistreiber war hierbei, neben der positiven Wertentwicklung des Bestandportfolios, der erfolgreiche Verkauf der Immobilie in Teltow mit einem Gewinn von 1.685 TEUR. Die Funds from Operations (FFO) nach Minderheiten erhöhten sich auf 6,8 Mio. EUR von 6,3 Mio. EUR in 2016. Das entspricht 0,48 EUR je Aktie nach 0,45 EUR im Vorjahr. Damit wurden die eigenen FFO-Prognosen leicht überschritten, die in einer Bandbreite von 6,1 Mio. EUR bis 6,4 Mio. EUR bzw. 0,43 EUR bis 0,46 EUR je Aktie gelegen hatten.

      Die Fair Value REIT-AG hat in 2017 das Immobilienportfolio, das derzeit aus 30 Objekten besteht, durch ein aktives Asset Management weiter optimiert. Trotz der Veräußerung von drei Immobilien in 2017, die nicht zum Kernbestand zählten, konnte der Marktwert des Portfolios auf dem Vorjahresniveau von 291 Mio. EUR gehalten werden. Darüber hinaus lagen die Mieterträge in 2017 mit 22,1 Mio. EUR und das Nettovermietungsergebnis von 15,9 Mio. EUR nur leicht unter den Vorjahreswerten von 22,5 Mio. EUR bzw. 16,1 Mio. EUR.

      Der Vermietungsstand konnte zum Jahresende 2017 auf 91,5 Prozent von 90,6 Prozent ein Jahr zuvor erhöht werden. Unter Berücksichtigung bereits abgeschlossener Mietverträge für bisher leerstehende Flächen, die demnächst an Mieter übergeben werden, belief sich der Vermietungsstand auf 92,3 Prozent. Die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WALT) lag zum Jahresende 2017 bei 5,1 Jahren nach 5,2 Jahren Ende 2016.

      Des Weiteren wurde durch Tilgungen von Finanzverbindlichkeiten der Nettozinsaufwand in 2017 im Jahresvergleich um rund 21 Prozent auf 2,7 Mio. EUR reduziert. Zudem verringerten sich die allgemeinen Verwaltungskosten um 13 Prozent auf 2,8 Mio. EUR.

      Das bilanzielle Eigenkapital im Fair Value-Konzern stieg zum 31. Dezember 2017 auf 127,6 Mio. EUR von 120,6 Mio. EUR am Jahresende 2016. Dies wurde trotz einer Dividendenzahlung von insgesamt 5,6 Mio. EUR im Juni 2017 erreicht, was zudem deutlich über der Ausschüttung vom Vorjahr von 3,5 Mio. EUR lag. Somit ergab sich zum Bilanzstichtag ein Net Asset Value (NAV) je Aktie von 9,09 EUR nach 8,60 EUR zum Jahresultimo 2016. Auch die REIT-Eigenkapitalquote überstieg mit 65,9 Prozent des unbeweglichen Vermögens den Vorjahreswert von 62,7 Prozent klar.

      Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung in 2017 plant der Vorstand der Fair Value REIT-AG, wie bereits in der Ad-hoc-Mitteilung vom 21. März 2018 angekündigt, der am 8. Juni 2018 stattfindenden Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,34 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2017 (bzw. rund 4,8 Mio. EUR) vorzuschlagen. Diese liegt um 0,09 EUR je Aktie über dem ursprünglich vorgesehenen Dividendenvorschlag und entspricht ca. 91 Prozent des handelsrechtlichen Jahresüberschusses.

      Für das Gesamtjahr 2018 erwartet die Fair Value REIT-AG operative Überschüsse (FFO) vor Minderheiten von rund 8,7 Mio. EUR bis 9,3 Mio. EUR und nach Minderheiten von 5,1 Mio. EUR bis 5,5 Mio. EUR bzw. 0,37 EUR bis 0,39 EUR je Aktie. Diese Prognosen berücksichtigen keine Erhöhung der Direktbesitzquote im Konzern und eine damit einhergehende Reduzierung der Minderheitsanteile am Konzernergebnis. Als Zieldividende für das laufende Geschäftsjahr 2018 werden 0,15 EUR je Aktie angestrebt, es entspricht einer Ausschüttungsquote von 38 bis 41 Prozent der FFO bzw. 90% des handelsrechtlichen Überschusses.

      Ralf Kind, CEO der Fair Value REIT-AG: "Wir freuen uns über die sehr positive Geschäftsentwicklung in 2017, die sich in der Verbesserung aller wichtigen Ergebniskennzahlen widerspiegelt. Neben der strategischen Portfoliobereinigung haben wir erfreuliche Fortschritte im Vermietungsbereich durch Neuvermietungen und Abbau von Leerstand erzielt, was für die Qualität unserer Immobilien und des jeweiligen Standorts spricht. Für 2018 sind wir zuversichtlich und wollen unser Immobilienportfolio wertschaffend weiterentwickeln. Zu unserer Strategie gehört auch weiterhin, den Anteil an ausgewählten Tochtergesellschaften zu erhöhen und weitere, bisher indirekt gehaltene Objekte in den Direktbesitz zu übernehmen, wodurch wir weitere positive Ergebnisbeiträge erwarten."

      Der Geschäftsbericht mit dem detaillierten Konzernabschluss der Fair Value REIT-AG für das Geschäftsjahr 2017 sowie der Einzelabschluss 2017 nach HGB sind unter www.fvreit.de in der Rubrik Finanzberichte zum Download abrufbar.

      Die Fair Value REIT-AG hat heute die begründete Stellungnahme gemäß § 27 Abs. 3 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) von Vorstand und Aufsichtsrat zum Pflichtangebot (Barangebot) der AEPF III 15 S.à r.l. veröffentlicht.

      In Anbetracht der Ausführungen in der gemeinsamen Stellungnahme sowie unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Angebots halten Vorstand und Aufsichtsrat die von der Bieterin angebotene Gegenleistung für angemessen i. S. d. § 31 Abs. 1 WpÜG. Vorstand und Aufsichtsrat sind unter anderem vor dem Hintergrund der eingeschränkten Handelbarkeit der Fair Value-Aktie der Ansicht, dass das Angebot insbesondere denjenigen Minderheitsaktionären der Fair Value REIT-AG, die größere Aktienpakete halten, eine Gelegenheit bietet, ihr Investment in die Fair Value ganz oder zu erheblichen Teilen zu angemessenen Konditionen zu realisieren. Gleichzeitig kann nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat in Anbetracht der Entwicklung des Börsenkurses der Fair Value-Aktie seit Ankündigung des Übernahmeangebots nicht ausgeschlossen werden, dass der Börsenkurs bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist zumindest zeitweise oberhalb des Angebotspreises liegen wird, so dass sich ein Verkauf außerhalb des Angebots - insbesondere von kleineren Aktienpaketen - für den jeweiligen Fair Value-Aktionär als vorteilhafter als die Annahme des Angebots herausstellen könnte. Daher haben Vorstand und Aufsichtsrat von einer Empfehlung an die Fair Value-Aktionäre abgesehen (sog. "neutrale Stellungnahme").

      Die vollständige Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat der Fair Value REIT-AG ist auf der Unternehmenswebsite unter folgendem Link einzusehen: https://www.fvreit.de/investor-relations/uebernahmeangebot.


      Ausgewählte Finanzkennzahlen der Fair Value REIT-AG
      Mio. EUR 1.1. - 31.12.2017 1.1. - 31.12.2016
      Mieterträge 22,1 22,5
      Nettomieterträge 15,9 16,1
      Betriebsergebnis (EBIT) 23,6 15,5
      IFRS-Konzernergebnis 12,6 6,9
      IFRS-Ergebnis je Aktie 0,90 EUR 0,49 EUR

      EPRA-Ergebnis / FFO 6,8 6,3
      FFO je Aktie 0,48 EUR 0,45 EUR
      31.12.2017 31.12.2016
      Bilanzieller NAV 127,6 120,6
      Bilanzieller NAV je Aktie 9,09 EUR 8,60 EUR
      EPRA-NAV je Aktie 9,09 EUR 8,60 EUR
      Eigenkapitalquote nach § 15 REITG 65,9 % 62,7 %




      Kontakt

      Fair Value REIT-AG
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      Unternehmensprofil

      Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in Gräfelfing, Landkreis München, konzentriert sich auf den Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

      26.04.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Fair Value REIT-AG
      Würmstraße 13a
      82166 Gräfelfing
      Deutschland
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      Fax: +49 (0)89 9292 815-15
      E-Mail: info@fvreit.de
      Internet: www.fvreit.de
      ISIN: DE000A0MW975
      WKN: A0MW97
      Indizes: RX REIT All Share Index, RX REIT Index
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 09:43:07
      Beitrag Nr. 233 ()
      (Un)abhängige Stellungnahme Vorstand und AR
      http://www.fvreit.de/fileadmin/user_upload/Investor_Relation…
      Avatar
      schrieb am 07.05.18 15:55:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wasserstand 07.05.2018
      Bis zum 7. Mai 2018, 09:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ("Meldestichtag"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 40.906 FVR-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,29 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Fair Value REIT-AG.
      Avatar
      schrieb am 17.05.18 15:13:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      Übernahmeangebot interessiert keinen
      Zum Ablauf der Frist:

      "Bis zum 14. Mai 2018, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) ("Ablauf der Annahmefrist"), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 192.600 FVR-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,36% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Fair Value REIT AG."

      Jetzt beginnt die 14tägige Zaunkönigregelung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 10:56:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      @ straßenköter: du scheint ja bei FVR investiert zu sein. Bist du auch beim neuen Großaktionär Demire dabei? Was spricht für oder gegen FVR bzw Demire?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 13:37:16
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.794.812 von Quanteneffekt am 19.05.18 10:56:03
      Zitat von Quanteneffekt: @ straßenköter: du scheint ja bei FVR investiert zu sein. Bist du auch beim neuen Großaktionär Demire dabei? Was spricht für oder gegen FVR bzw Demire?


      Nein, bei Demire bin ich (noch) nicht dabei. Die Story ist bei Dimire 1:1 die Gleich. Beide notieren unter NAV und bei beiden würde ich stille Reserven vermuten. Fair Value ist im Übernahmeprozess schon weiter. Zudem wurde klar kommuniziert, dass man Fair Value vollständig in die Demire integrieren möchte. Insofern wäre mein Plan, mich mit Demire zu befassen, nachdem Fair Value per Squeeze Out, Fusion oder was auch immer zum Investitionsende gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.18 10:50:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      Besucht wer die HV ?

      Was passiert mit dem "Delisting" oder vom Tisch das wäre am besten....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 13:23:22
      Beitrag Nr. 239 ()
      1. Während der Weiteren Annahmefrist bis zum 31. Mai 2018, 24:00 Uhr (Ortszeit
      Frankfurt am Main) ("Ablauf der Weiteren Annahmefrist"), ist das Übernahmeangebot
      für insgesamt 45.464 FVR-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil
      von ca. 0,32% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Fair Value REIT-AG.
      2. Unter Berücksichtigung der 192.600 FVR-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis
      zum Ablauf der Annahmefrist angenommen wurde, wurde das Übernahmeangebot somit
      bis zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist für insgesamt 238.064 FVR-Aktien
      angenommen. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,69% des Grundkapitals und der
      Stimmrechte der Fair Value REIT-AG.
      3. Die Fair Value REIT-AG hielt zum Ablauf der Weiteren Annahmefrist insgesamt 81.310
      eigene nicht-stimmberechtigte Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,58 % des
      Grundkapitals der Fair Value REIT-AG.
      4. Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG, ein Tochterunternehmen der
      Bieterin, hielt zum Ablauf der Weiteren Annahmefirst indirekt über acht
      Tochterunternehmen (die „FVR-Beteiligungsgesellschaften“) insgesamt 10.963.878
      FVR-Aktien, dies entspricht einem Anteil von 77,70 % des Grundkapitals und der
      Stimmrechte der Fair Value REIT-AG (ohne Berücksichtigung der von der Fair Value
      REIT-AG gehaltenen eigenen nicht-stimmberechtigen Aktien).
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 13:38:40
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.891.906 von Huusmeister am 02.06.18 10:50:46
      Zitat von Huusmeister: Besucht wer die HV ?

      Was passiert mit dem "Delisting" oder vom Tisch das wäre am besten....


      Das Delisting ist zunächst vom Tisch, könnte aber zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden. Dann aber wäre ein erneutes Übernahmeangebot von Nöten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 13:43:46
      Beitrag Nr. 241 ()
      Mein Bestand blieb bei mir!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 14:03:39
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.911.295 von Kampfkater1969 am 05.06.18 13:43:46
      Zitat von Kampfkater1969: Mein Bestand blieb bei mir!


      Interessant finde ich die, die zu 8,19 Euro Aktien anbieten. Da hätten sie eigentlich nur einreichen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 14:13:42
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.911.484 von cd-kunde am 05.06.18 14:03:39

      Über die Börse wohl etwas schneller das Geld auf dem Konto? Andere Spesen?

      Kann es sonst auch nicht logisch nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 15:25:55
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat: Strassenköter: Das Delisting ist zunächst vom Tisch, könnte aber zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden. Dann aber wäre ein erneutes Übernahmeangebot von Nöten.


      Ist das so?

      Meines Wissens kann jederzeit Vorstand und Aufsichtsrat einer Ag zu der Erkenntnis kommen, dass es sinnvoller ist eine amtliche Notierung einzustellen, eben weil es weniger Kosten verursacht.
      Klar muss es irgenwie begründet werden, Aber wenn ohnehin nur noch unter 10% in Streubesitzt sind, ist der Handel in der Regel so gering, dass sich das gut erklären lässt.

      Dann wird der Handel an einer amtlichen Börse beendet. Es gibt wohl einige freie Börsen, aber auch da ist in der Regel noch viel weniger handel, so, dass auch da ein Kleinaktionär nur zufälligerweise einen derzeit gerade gerechten Kurs erzielen kann, oder nicht.

      Klar mag der Wert des Unternehmens bleiben bzw. sich sogar noch erhöhen, aber kann man diesen Wert auch jemals Realisierung? Auf jeden Fall nicht so schnell, wie sonst ein Verkauf einer Aktie. Habe noch von einer Aktie, die ich damals für um 7 cent kaufte 33,000 liegen, eben weil es keinen Handel gibt. Hatte da nicht aufgepasst, dass nach meinem Kauf der Handel schon ausgesetzt wurde.

      Wenn man viel investieren will,an einen grossen Erfolg glaubt und nicht etwas Geld daraus mal sofort gebraucht, kann man auch kaufen und halten. Der Wert steigt dann auch, aber es ist eben nicht so leicht zu realisieren. Wenn man aber Aktien im Wert von vielleicht 100 tsd besitzt, könnte es ungleich grösseres Interesse an diesen Stücken geben und man dafür sogar mehr als einen evtl Börsenwert erlösen könnte. Aber alles im Aufwand, Wissen und Arbeit und Risiken verbunden.

      Und mit meinen Aktien im Wert von vielleicht 3 oder 4 Tsd Euro Anteil , verkaufe ich lieber, wenn ich einen einigermaßen korrekten Kurs bekomme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 15:43:59
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.921.741 von gate4share am 06.06.18 15:25:55Ich habe jetzt auf die Schnelle keinen Link gefunden, aber erst ein Downlisting zu machen, um dann im Anschlus ein Delisting ohne Übernahmeangebot machen zu können, sollte nicht möglich sein. Wenn dem so wäre, hätten wir den Fall schon mehrfach gehabt.

      Das ein Downlisting aus einem amtlichen Handel einem Delisting quasi gleichgestellt ist, geht hieraus auch hervor:
      https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Facha…

      Demire wird aber gar nicht so undankbar sein, wenn sie aus der "Not" in einem Jahr nochmals ein ÜA unterbreiten müssen. Alternativ müssten sie verschmelzen oder einen BGAV abschließen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 14:13:26
      Beitrag Nr. 246 ()
      Also ich meine, dass Vorstand und Aufsichtsrat immer , auch ohne Ankaufinteresse oder Rückkaufangebot beschliessen könnten die Notierung an bestimmten Börsen aufzugeben.

      Meine auch, da schon ein oder zwei Fälle mitgemacht zu haben, aber so im nachhinein weiss ich nicht mehr, ob da nicht doch ein Kaufangebot bestanden hatte.....also ich weiss es nicht genau!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 14:20:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.931.983 von gate4share am 07.06.18 14:13:26
      Zitat von gate4share: Also ich meine, dass Vorstand und Aufsichtsrat immer , auch ohne Ankaufinteresse oder Rückkaufangebot beschliessen könnten die Notierung an bestimmten Börsen aufzugeben.

      Meine auch, da schon ein oder zwei Fälle mitgemacht zu haben, aber so im nachhinein weiss ich nicht mehr, ob da nicht doch ein Kaufangebot bestanden hatte.....also ich weiss es nicht genau!


      Man weiß zwar bei unseren Politikern nie, aber das würde überhaupt keinen Sinn ergeben. Warum sollte dann überhaupt noch jemand ein Übernahmeangebot bei Delistings unterbreiten müssen, wenn ich nur ausreichend downlisten muss, um im Anschluss ohne ÜA ein Delisting betreiben zu können?
      Avatar
      schrieb am 07.06.18 14:29:35
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.931.983 von gate4share am 07.06.18 14:13:26
      Zitat von gate4share: Also ich meine, dass Vorstand und Aufsichtsrat immer , auch ohne Ankaufinteresse oder Rückkaufangebot beschliessen könnten die Notierung an bestimmten Börsen aufzugeben.

      Meine auch, da schon ein oder zwei Fälle mitgemacht zu haben, aber so im nachhinein weiss ich nicht mehr, ob da nicht doch ein Kaufangebot bestanden hatte.....also ich weiss es nicht genau!


      Ein Delisting bringt sie aber auch nicht in den Besitz der 20% Aktien, die ihnen noch fehlen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.18 15:43:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      Der Handel auf Xetra wurde gestern eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 11:27:28
      Beitrag Nr. 250 ()
      Was ist das denn für ein nachrichtenloser Kursausbruch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 11:47:29
      Beitrag Nr. 251 ()
      In der Spitze bis auf 11 Euro auf Tradegate, krass... Eigentlich war ich auf viele Monate Langeweile eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 11:54:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.965.211 von straßenköter am 12.06.18 11:27:28
      Zitat von straßenköter: Was ist das denn für ein nachrichtenloser Kursausbruch?


      Hat wieder ein Wikifolio unlimitiert gekauft?

      Ihr glaubt ja wohl nicht, dass 20% über die Börse gekauft werden? V.a. recht lustig, dass letzte Woche 4k Stück zu 9,19 stundenlang im Angebot standen und jetzt wird eine geringere Größe unlimitiert gekauft. Und dazwischen gab es noch 34 Cent Dividende.
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 12:00:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Könnte natürlich sein, wobei der Druck über den Handelsplatz Tradegate kommt. Das muss aber nicht heißen, dass nicht doch eine verirrte Seele bei L&S dahintersteckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.18 14:30:58
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.965.538 von straßenköter am 12.06.18 12:00:19
      Zitat von straßenköter: Könnte natürlich sein, wobei der Druck über den Handelsplatz Tradegate kommt. Das muss aber nicht heißen, dass nicht doch eine verirrte Seele bei L&S dahintersteckt.


      M.E. war es eine typische Vorgehensweise wie bei den Wikifolios. Einfach immer ein bißchen mehr bieten. So war es bei Accentro Anfang 2017 auch. Nur halt mit anderen Beträgen. Eine unlimitierte Order wäre anders ausgeführt worden und wer für 60k kauft, sollte Limits und Handelsumsätze kennen. Und warum Demire mal kurz den Kurs hochtreiben sollte, wäre mir unschlüssig. Außer man hat deutlich mehr als die 79%.
      Avatar
      schrieb am 16.07.18 10:42:11
      Beitrag Nr. 255 ()
      AEPF III 15 S.A R.L.
      Luxemburg
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      AEPF III 15 S.à r.l.

      Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg

      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die AEPF III 15 S.à r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, (die "Bieterin") hat am 16. April 2018 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Fair Value REIT-AG, Gräfelfing, zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautender Stückaktien der Fair Value REIT-AG (ISIN DE000A0MW975) ("FVR-Aktien") gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 8,28 je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots endete am 14. Mai 2018, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Die Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG erfolgte am 17. Mai 2018. Die zweiwöchige Weitere Annahmefrist gemäß § 16 Abs. 2 WpÜG begann am 18. Mai 2018 und endete am 31. Mai 2018, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).

      Die FVR Beteiligungsgesellschaft Achte GmbH & Co. KG, eine mit der Bieterin gemeinsam handelnde Person im Sinne von § 2 Abs. 5 WpÜG, hat außerhalb der Börse am 12. Juli 2018 238.064 Aktien der Fair Value REIT-AG von der Bieterin gegen Zahlung einer Gegenleistung von EUR 8,20 je Aktie erworben. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,69% des gegenwärtigen Grundkapitals und der Stimmrechte der Fair Value REIT-AG.

      Luxemburg, 12. Juli 2018

      AEPF III 15 S.à r.l.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://www.aepf-takeover-offer.de
      im Internet am: 12.07.2018.



      Luxemburg, den 12. Juli 2018

      AEPF III 15 S.a. r.l.
      Avatar
      schrieb am 13.02.19 11:07:20
      Beitrag Nr. 256 ()
      a.o. HV Demire Real Estate 11.02.2019
      Hier ist es ja ganz schön ruhig geworden.

      Bei Demire hat am 11.02.2019 eine a.o. HV stattgefunden, auf der man sich neues Kapital genehmigen lassen hat. Dabei wurde auch Fair Value angesprochen. Demire hält 79,39% an FV. Auf die Frage, ob man eine Komplettübernahme bei FV angestreben würde, gab es zur Antwort, dass man verschiedene Varianten diskutieren würde.
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 07:00:52
      Beitrag Nr. 257 ()
      Da fragt man sich doch, worauf die bei Demire warten?
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-erhoeh…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 09:50:07
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.002.467 von straßenköter am 02.03.19 07:00:52Ich habe meine Position die Tage nochmal aufgestockt :lick:.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 18:44:05
      Beitrag Nr. 259 ()
      Fair Value REIT-AG erhöht Prognose für HGB-Jahresüberschuss und Zieldividende für 2019
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-erhoeh…

      Man fragt sich immer mehr, worauf die bei DEMIRE warten 🤔 ...

      Der_Analyst
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,110 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 08:35:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      Was zum Geier ist denn hier los heute früh?
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,600 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.19 15:53:22
      Beitrag Nr. 261 ()
      Ich bin mal gespannt, wie lange der Markt eine FV ignoriert:
      https://dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-erhoeht-pr…
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,800 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.20 11:16:55
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.207.394 von straßenköter am 20.12.19 15:53:22
      Zitat von straßenköter: Ich bin mal gespannt, wie lange der Markt eine FV ignoriert:
      https://dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-erhoeht-pr…



      Vielleicht ist die Ignoranz JETZT vorbei? :-)
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,850 €
      Avatar
      schrieb am 10.01.20 13:01:26
      Beitrag Nr. 263 ()
      Börse Online hat in der Rubrik Börsengeflüster ein paar Zeilen zu FVR im aktuellen Heft, Zitat:
      "Lücke zum inneren Wert wird größer" ... "plant ... Ausschüttung von mindestens 23 Cent" ... "Spätestens wenn Großaktionär Demire für die restlichen Aktien bietet, sollte die Lücke von gut 30% zum inneren Wert geschlossen werden."

      Dem Kurs scheint das erstmal zu helfen.
      Ob man den angegebenen NAV 10,75 als Kursziel sehen soll, kann man natürlich hinterfragen. Lage der Immobilien und Bewertung relativ zu den Mieteinnahmen, und teilweise Fremdanteile in manchen BBV Fonds.

      Wobei die Dividende und eine gewisse Abfindungsphantasie natürlich auch etwas Phantasie bedeuten.
      Den FVR Aktienkurs wird aber weiterhin Hauptaktionär Demire vorgeben. Schließlich setzt Demire auf Wachstum, da spielt eher die Musik, als bei Fair Value REIT.

      Allerdings ist wohl auch eine gewisse Branchenkonsolidierung bei den Gewerbeimmobilien AGs zu erwarten, bei der die Mutter Demire eine Rolle spielen könnte. Derzeit sind für Fachmärkte und Handelsimmobilien weitaus höhere Mietrenditen marktüblich sind, als bei Büro- und Wohnimmobilien.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,550 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.20 17:44:05
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.336.471 von honigbaer am 10.01.20 13:01:26Genau aus diesen Gründen behalte ich meine Fair Value Aktien. Da kommt noch eine fette Kursernte....noch etwas Geduld.

      Und die angekündigte Dividende in 2020 in diesen zinslosen Zeiten, negativ nach Inflation, eine schöne Warteprämie.

      Der Fusionsprozess in der Immobranche kommt erst so richtig in Gang.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 15:52:23
      Beitrag Nr. 265 ()
      Warum sollten sich Apollo/Demire den Krampf antun, die restlichen Aktien zu erwerben? Macht in meinen Augen keinen Sinn.

      Für sehr sinnvoll würde ich dagegen halten, sich einmal genau anzusehen, wo und welche Immobilien man sich mit welchen Mietern einkauft. Bei einem der Hauptmieter (Sparkasse) der FV bin ich mir sehr sicher, dass es zu Flächenrückgaben kommen wird. Das naive Jagen von Renditen, um einer Nullzinspolitik die Stirn zu bieten, halte ich für idiotisch. Leider ist der deutsche Kurszettel voll mit Immounternehmen, deren Objekte in der Immobilienhochkonjunkturphase attraktiv und unterbewertet erscheinen, es aber bei Betrachtung längerfirstiger Faktoren nicht sind.

      Wie wird das handelsrechtliche Ergebnis der FV wohl im nächsten Jahr ausfallen, wenn die Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden? Eine rhetorische Frage.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 12.01.20 17:01:35
      Beitrag Nr. 266 ()
      An der Börse ist das schon besser angesehen, wenn man die Töchter nicht nur zu anteilig hat, sondern Beherrschungsverträge schließt. Und es ist auch ein zusätzlicher Aufwand, für Fair Value REIT HVs abzuhalten und eigene Berichte zu erstellen.

      Immobilienwirtschaftlich machen die Anfangsrenditen bei den Handelsimmobilien noch eher Sinn, als die inzwischen minimalen Renditen bei Büro- und Wohnimmobilien. Diskutieren kann man da viele mögliche Probleme, Konjunktur und möglicher Leerstand, Zinsen und Steuerpolitik.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 12:27:49
      Beitrag Nr. 267 ()
      hat man denn nöch dle ganzen Sparkassenräumllchkelten ln schleswlg h lsteln und meck -. pöm?
      DA hatte man wenge grösserfe Büröhäuser, aber auch vlele klele häuser auf dem land gekauft, wö ene Sparkasssenfllale und öft elne Wöjhnung...........sehe bel der Öbjektllste nlcht eln enzlges Haus, dleser ländllchen gemlschten öbjekte.
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,100 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.20 14:59:28
      Beitrag Nr. 268 ()
      Moin,

      das ist nicht schön für FVI:

      https://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/sparkasse-…

      Das Gebäude in Neumünster ist mit rund 17 Mio. Euro das zweitteuerste im Portfolio und generiert etwas mehr als 1 Mio. Miete p.a.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,850 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.20 08:51:15
      Beitrag Nr. 269 ()
      Alle Gewerbeimmo-Aktien haben gestern schön Plus gemacht, aber die FV nicht :-)
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,750 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.21 09:41:01
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.652.297 von Effektenkombinat am 10.11.20 08:51:15
      Zitat von Effektenkombinat: Alle Gewerbeimmo-Aktien haben gestern schön Plus gemacht, aber die FV nicht :-)


      Die Kursentwicklung ist ein Trauerspiel. Morgen wird der GB veröffentlicht. Mal sehen, ob der Bewegung in den Kurs bringen wird.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,450 €
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      schrieb am 17.03.21 08:02:36
      Beitrag Nr. 271 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-ue…

      Dividende passt, warte entspannt auf 2021er Geschäft.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,450 €
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      schrieb am 03.08.21 23:46:26
      Beitrag Nr. 272 ()
      Nun bei dem Abschlag auf den NAV von 11,30€ werde ich mal etwas aufstocken.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,550 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.21 10:05:13
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.949.454 von Investor@work am 03.08.21 23:46:26
      Zitat von Investor@work: Nun bei dem Abschlag auf den NAV von 11,30€ werde ich mal etwas aufstocken.


      Was hat man dauerhaft. vor? Will man ständig verkaufen??I
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,500 €
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      schrieb am 12.08.21 10:16:20
      Beitrag Nr. 274 ()
      Die Halbjahreszahlen sehen gut aus:
      https://www.fvreit.de/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2…

      Zumindest dürfte das wieder auf eine gute Dividende hinauslaufen.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,850 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 10:23:53
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.029.735 von straßenköter am 12.08.21 10:16:20
      Zitat von straßenköter: Die Halbjahreszahlen sehen gut aus:
      https://www.fvreit.de/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2…

      Zumindest dürfte das wieder auf eine gute Dividende hinauslaufen.


      Ja, wirklich sehr gut. Die meisten Aktien hat doch die demire übernommen, glaube da habe ich auch abgegeben. Habe hier dann kaum noch geschau...hat denn Fair Value auch noch die ganzen kleinen alten Sparkassen Filialen auf dem Land in Schleswig Holstein. Das waren doch oft Häuschen in 6 tsd Menschen Kommunen, mit 80 qm Ladenlokal und 70 qm Wohnung, das war wohl oft mehr Verwaltungsarbeit als man Miete hereinbekam und wnn die Sparkasse rausging, was ja bei solchen ländlichen Filialen fast überall war, stand es erst mal leer . Hat man denn davon einige gut verkaufen können? oder hat man da noch Probleme?
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,850 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 10:40:15
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.029.840 von supialexi2 am 12.08.21 10:23:53So genau kenne ich das Portfolio auch nicht. Mich würde aber bei 23 Immobilien wundern, wenn das so kleine Sparkassen-Pommesbuden dabei sind. Ansonsten sollten sich ja eventuelle Vermietungsprobleme über entsprechende Wertberichtigungen im NAV widerspiegeln.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,850 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 11:06:26
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.030.095 von straßenköter am 12.08.21 10:40:15
      Zitat von straßenköter: So genau kenne ich das Portfolio auch nicht. Mich würde aber bei 23 Immobilien wundern, wenn das so kleine Sparkassen-Pommesbuden dabei sind. Ansonsten sollten sich ja eventuelle Vermietungsprobleme über entsprechende Wertberichtigungen im NAV widerspiegeln.

      Vielleicht hat man die auch längst verkauft, ist ja schon ein paar Jahre her. Damals war das so ein Anfangsbestand, den Sparkasse Schleswig Hollstein wohl einbrachte. Habe noch 1 Objekt mit 140 tsd Wert gefunden , was auch komplett leer steht. Ob man die anderen jeweils einzeln, zur Nutzung durch private Eigenheimnutzer verkauft oder en bloc wissen wir jetzt, sind aber wohl nicht mehr im Bestand, was gut ist.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,850 €
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      schrieb am 23.08.21 19:54:29
      Beitrag Nr. 278 ()
      Glaube, dasss meinten damals bei der Übernahme von demire schon einige, dass Fair value ehr mehr bietet als demire.............Echt finde das portfolio auch chancenreich. Man hat sicher in den letzten Jahr, den Bestand massiv gewandelt und die Klein- und Miniiojekte gegen renditeträchtigten gut zu verwalteten Objekte getauscht.
      NUr, fair value wird auch ja auch von den demire Leute geführt. Hoffe mal, dass da wenige Möglichkeiten gibt, demire zu Lasten von fair value zu bereichern.
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,750 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.21 10:31:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      Nachdem ich die Ergebnisse des ersten Halbjahres gesehen hatte, wollte ich auch wieder was kaufen, zumal der Kurs meistens unterhalb von 7 Euro war. Als ich dann schaute, ging der Kurs auf 7.05 und schliesslich 7,20; doch er kam genauso schnell zurück, gab auch immer leichte Umsätze........gegen 6,75 meinte ich, jetzt könnte ich einen Auftrag langsam platzieren , aber schon ging der Kurs auf 6,50 ask zurück..........tatsächlich gab es aber gestern keinen Umsatz, Also Ankaufsintereesse bei 6,50 aber wohl keiner wollte so niedrig verkaufen........glaube erst über 6,80 gab es erste Verkaufsabsichten. Ob der Kurs evtl unter 6.50 voll abgesichert ist, eben da sehr grosses Kaufinteresse platziert ist?
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,500 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.21 10:54:46
      Beitrag Nr. 280 ()
      Für die mögliche Bedeutung eines Verkaufs passiert mit dem Kurs recht wenig:
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-grossa…
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,950 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.21 10:57:39
      Beitrag Nr. 281 ()
      Endlich tut sich etwas
      Aufgrund der veröffentlichen Meldung beim Fair Value Großaktionär DEMIRE könnte sich auch hier endlich etwas tun (Quelle: https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-grossa… )

      Der_Analyst
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,950 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.21 11:05:59
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.918.458 von straßenköter am 15.11.21 10:54:46
      Zitat von straßenköter: Für die mögliche Bedeutung eines Verkaufs passiert mit dem Kurs recht wenig:
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-grossa…

      Vielleicht hat es nur noch niemand so richtig mitbekommen ...

      Der_Analyst
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,950 €
      Avatar
      schrieb am 15.11.21 11:19:44
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich denke schon, dass der Markt das mitbekommen hat. Er zieht nur die richtigen Schlüsse daraus. Sollte es zu einem Verkauf der Demire kommen, ist m.E. ein Pflichtangebot für Fair Value fällig, das sich aber lediglich auf der Höhe des Dreimonatsdurchschnittspreises bewegen wird. Alles andere wäre überraschend.
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,000 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.21 16:09:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      :)

      Nachricht vom 23.11.2021 | 13:17
      Fair Value REIT-AG: Fair Value REIT-AG erhöht Prognose für die FFO* vor Minderheiten 2021 auf über EUR 11 Millionen

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-fair-v…
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,700 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.22 18:50:25
      Beitrag Nr. 285 ()
      News von heute früh

      Nachricht vom 05.01.2022 | 07:00
      Fair Value REIT-AG: Commerzbank verlängert 10.570 m² bei der Fair Value REIT Tochtergesellschaft IC 15 in Quickborn

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-co…
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,050 €
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 08:41:43
      Beitrag Nr. 286 ()
      Heute kam die Mitteilung, dass man die Anteile an Fair Value umgehangen hat:
      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/fair-value-reitag-release-…

      Das scheinen ja alles Fonds zu sein. Als zweiten Schritt erwarte ich einen Verkauf der Anteile. Da Fair Value immer noch im geregelten Markt notiert, würde dies ein Übernahmeangebot zu gleichen Preisen auslösen.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,550 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 13:28:10
      Beitrag Nr. 287 ()
      So pauschal kann man das nicht sagen.

      Du hättest Recht, wenn sich Demire entscheiden würde, FVI in einem gesonderten Deal zu verkaufen.

      Du hättest Unrecht, wenn Demire übernommen werden sollte und FVI als quasi Beifang auch den Besitzer wechselt. Dann ist zwar auch ein Pflichtangebot fällig, aber der gebotene Preis wird dann dem Dreimonatsdurchschnittskurs entsprechen.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 13:45:12
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.427.575 von straßenköter am 07.01.22 08:41:43
      Zitat von straßenköter: Heute kam die Mitteilung, dass man die Anteile an Fair Value umgehangen hat:
      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/fair-value-reitag-release-…

      Das scheinen ja alles Fonds zu sein. Als zweiten Schritt erwarte ich einen Verkauf der Anteile. Da Fair Value immer noch im geregelten Markt notiert, würde dies ein Übernahmeangebot zu gleichen Preisen auslösen.


      Alles in ausländisch; was steht denn da genau?
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 13:45:13
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.431.760 von babbelino am 07.01.22 13:28:10
      Zitat von babbelino: So pauschal kann man das nicht sagen.

      Du hättest Recht, wenn sich Demire entscheiden würde, FVI in einem gesonderten Deal zu verkaufen.

      Du hättest Unrecht, wenn Demire übernommen werden sollte und FVI als quasi Beifang auch den Besitzer wechselt. Dann ist zwar auch ein Pflichtangebot fällig, aber der gebotene Preis wird dann dem Dreimonatsdurchschnittskurs entsprechen.


      Ja, die Differenzierung ist natürlich korrekt.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 13:47:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.431.988 von supialexi2 am 07.01.22 13:45:12
      Zitat von supialexi2:
      Zitat von straßenköter: Heute kam die Mitteilung, dass man die Anteile an Fair Value umgehangen hat:
      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/fair-value-reitag-release-…

      Das scheinen ja alles Fonds zu sein. Als zweiten Schritt erwarte ich einen Verkauf der Anteile. Da Fair Value immer noch im geregelten Markt notiert, würde dies ein Übernahmeangebot zu gleichen Preisen auslösen.


      Nicht wirklich viel. Nur wer jetzt direkt oder indirekt Stücke hält.
      Alles in ausländisch; was steht denn da genau?
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 14:01:31
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.432.018 von straßenköter am 07.01.22 13:47:54
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von supialexi2: ...

      Nicht wirklich viel. Nur wer jetzt direkt oder indirekt Stücke hält.
      Alles in ausländisch; was steht denn da genau?


      Also, die verschiedenen FVR gab es schon vor zig Jahren, die je mit knapp 10 % aufgeführt wurden gab es schon vor vielen Jahren, also schon bevor demire die Mehrheit übernommen hat.

      Steht da jetzt irgendwas , dass einer (wer?) was gekauft hat!? Wann? Wieviel? Zu welchem Preis?
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.22 14:47:14
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.432.210 von supialexi2 am 07.01.22 14:01:31
      Zitat von supialexi2:
      Zitat von straßenköter: ...


      Also, die verschiedenen FVR gab es schon vor zig Jahren, die je mit knapp 10 % aufgeführt wurden gab es schon vor vielen Jahren, also schon bevor demire die Mehrheit übernommen hat.

      Steht da jetzt irgendwas , dass einer (wer?) was gekauft hat!? Wann? Wieviel? Zu welchem Preis?


      Nein, nichts. Es muss ja einen Grund geben, warum man die Kette verändert hat. Erst die Ankündigung der Veränderungen bei DEMIRE und jetzt Schritt 2. Insofern düfte etwas bei DEMIRE passieren, ws dann hoffentlich auch Folgeeffekte für FV hat.
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.22 00:27:29
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.433.101 von straßenköter am 07.01.22 14:47:14
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von supialexi2: ...

      Also, die verschiedenen FVR gab es schon vor zig Jahren, die je mit knapp 10 % aufgeführt wurden gab es schon vor vielen Jahren, also schon bevor demire die Mehrheit übernommen hat.

      Steht da jetzt irgendwas , dass einer (wer?) was gekauft hat!? Wann? Wieviel? Zu welchem Preis?


      Nein, nichts. Es muss ja einen Grund geben, warum man die Kette verändert hat. Erst die Ankündigung der Veränderungen bei DEMIRE und jetzt Schritt 2. Insofern düfte etwas bei DEMIRE passieren, ws dann hoffentlich auch Folgeeffekte für FV hat.



      Genau das dachte ich mir. Ist einfach eine Auflistung der Aktionäre der Fair Value Reit. Damals hatte ich es so verstanden, dass sich jeweils frühere Fonds dahinter verbergen, die damals Eigentümer waren, im Laufe der Jahre hat man die meisten assets zu 100 % übernommen, in Einzelfällen gibt es noch kleine Minderheitenanteile an einzelnen assets. Ausserdem darf ein Aktionär max 15 % an einem Reit halten.
      Glaube also, dass es wegen der aktuellen Meldung keine Veränderung der Grossaktionäre bei Fair Value und/oder demire gab. Genau weiß ich es nicht.

      Hatte man eigentlich mal einen Grund für die Verkaufsabsichten genannt?
      Fair Value REIT-AG Akt | 8,150 €
      Avatar
      schrieb am 17.03.22 17:14:47
      Beitrag Nr. 294 ()
      :)

      von heute früh

      Nachricht vom 17.03.2022 | 07:00
      Fair Value REIT-AG steigert FFO und hebt Dividende deutlich an

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fair-value-reitag-st…
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,500 €
      Avatar
      schrieb am 19.08.22 14:00:21
      Beitrag Nr. 295 ()
      zur Info

      Nachricht vom 19.08.2022 | 11:49
      Fair Value REIT-AG: Insiderinformation nach Art. 17 der EU-Marktmissbrauchsverordnung

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/fair-value-reitag-inside…
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,100 €
      Avatar
      schrieb am 19.08.22 14:52:03
      Beitrag Nr. 296 ()
      Zu unrecht abgestraft
      Wie viele Immobilienunternehmen wurde auch Fair Value zu unrecht abgestraft.
      Ich freue mich bereits auf die deutlichen Kursaufholungen spätestens im nächsten Jahr. :cool:

      Gruß
      Value
      Fair Value REIT-AG Akt | 7,100 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.22 08:46:12
      Beitrag Nr. 297 ()
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,700 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.22 17:32:11
      Beitrag Nr. 298 ()
      von heute früh

      Corporate | 23 Dezember 2022 07:30
      Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG: Veränderungen im Aufsichtsrat

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/fair-value-reit-a…
      Fair Value REIT-AG Akt | 5,400 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.23 07:17:10
      Beitrag Nr. 299 ()
      Personalie....

      Quelle:
      https://www.eqs-news.com/news/corporate/fair-value-reit-ag-c…

      Zitat hieraus:
      CFO Kevin Julian Fuhr verlässt zum 31.03.2023 die Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG Akt | 5,400 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 09:17:50
      Beitrag Nr. 300 ()
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,400 €
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 20:41:15
      Beitrag Nr. 301 ()
      0,37 € Dividende, sehr ordentlich wieder
      Fair Value REIT-AG Akt | 6,200 €
      Avatar
      schrieb am 09.08.23 19:09:38
      Beitrag Nr. 302 ()
      es gibt Neuigkeiten

      Ad-hoc | 9 August 2023 18:42
      Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG: Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 (MMVO)
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/fair-value-reit-ag-ve…
      Fair Value REIT-AG Akt | 4,820 €
      Avatar
      schrieb am 04.09.23 17:02:21
      Beitrag Nr. 303 ()
      der Bericht zum 30.06. wurde inzwischen veröffentlicht

      https://www.fvreit.de/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2…
      Fair Value REIT-AG Akt | 4,500 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.23 18:29:14
      Beitrag Nr. 304 ()
      Die Mutter Demire hat laut einem Bloomberg-Artikel offenbar Rothschild anheuert, um sich bei der Refinanzierung des 2024 auslaufenden Bonds mit einem Restvolumen in Höhe von rund 500 Mio. Euro beraten zu lassen. Demire und Rothschild wollten dies nicht kommentieren.

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-10-04/apollo-ba…

      siehe auch:
      https://bnn.network/world/germany/german-landlord-demire-deutsche-braces-for-crucial-debt-refinancing-talks/
      Fair Value REIT-AG Akt | 4,020 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.23 16:52:46
      Beitrag Nr. 305 ()
      News
      Corporate | 14 November 2023 07:30
      Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG mit Vermietungserfolg in Langenfeld
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/fair-value-reit-a…
      Fair Value REIT-AG Akt | 4,020 €
      Avatar
      schrieb am 17.01.24 17:31:29
      Beitrag Nr. 306 ()
      von heute früh

      Corporate | 17 Januar 2024 07:30
      Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG verlängert Mietvertrag in Lutherstadt Wittenberg
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/fair-value-reit-a…
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,800 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 13:06:42
      Beitrag Nr. 307 ()
      Demire heute in die 0,8x gefallen. Bin gespannt, sollte die Refinanzierung nicht klappen und Demire insolvent gehen, was mit unserer FVR geschieht. Bei dem Preis gibt es doch bestimmt Käufer, die das ganze Demire-Paket der FVR-Aktien übernehmen würden und uns "Restaktionäre" abfinden. Das wird für Demire richtig eng und spannend für alle FVR-Aktionäre.

      Gruß :),
      Hyperven
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,820 €
      Avatar
      schrieb am 12.02.24 13:41:17
      Beitrag Nr. 308 ()
      Dividende
      Bei den Kursen und dem Riesenspread von 3,50-3,98 lässt sich die zu erwartende Dividendenrendite irgendwo zwischen 9,3% und 10,6% veranschlagen. Es ist nach dem guten ersten halben Jahr davon auszugehen, dass die Dividende mindestens bei 0,37 Cent bleiben wird. Die Portfolioabwertung hat ja nichts mit den Mieteinnahmen und Ausschüttungen zu tun ... puhhhh ... 😉

      Und trotz der sehr guten Grunddaten wird bei solchen Kursen verkauft. Vielleicht, weil man die Stücke allgemein sehr schlecht los wird und der Freefloat so gering ist?! Oder weil man Schlimmes wegen der Demire befürchtet?! Gerade die klamme Demire wird auf eine hohe Ausschüttung pochen. Also eher Richtung Ausschüttung von 99% der Gewinne.

      Ich bin weiterhin ge- und entspannt.
      Gruß 😀,
      Hyperven
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,540 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 13:32:51
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ich habe mir gerade mal 1 k zu 4,00 € ins Depot gelegt. Donnerstag dürfte die Dividendenankündigung kommen. Rechne auch mindestens mit der Vorjahresdividende. Ask in Frankfurt ist übrigens direkt auf 7,20 € hoch gesprungen. Nach Ankündigung der Dividende dürfte es schwierig werden, Stücke unter 5 € zu bekommen.
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,960 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.24 14:51:56
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.660.726 von Aktienhunger am 22.04.24 13:32:51
      Zitat von Aktienhunger: Ich habe mir gerade mal 1 k zu 4,00 € ins Depot gelegt. Donnerstag dürfte die Dividendenankündigung kommen. Rechne auch mindestens mit der Vorjahresdividende. Ask in Frankfurt ist übrigens direkt auf 7,20 € hoch gesprungen. Nach Ankündigung der Dividende dürfte es schwierig werden, Stücke unter 5 € zu bekommen.

      Naja, da der Großaktionär gerade tief im Schlamassel steckt, ist ein gewisses Risiko hier kaum von der Hand zu weisen ...
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,900 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 11:16:03
      Beitrag Nr. 311 ()
      Ein "gewisses Risiko" gibt es wohl überall. Gut ist doch wirklich, dass "der Großaktionär" im Schlamassel steckt. Dann tut sich bei FVR vielleicht was. Andererseits kann man mit einer weiterhin hohen Dividende auch ohne großartige Veränderungen gut leben.
      Ich bin im Zwiespalt.
      Dem Großaktionär wird an einer möglichst hohen Dividende liegen, da dringend Geld benötigt wird. Aber vielleicht erfahren wir am Donnerstag schon etwas dazu. Die Fundamentaldaten sprechen meiner Meinung nach eindeutig für ein Investment in FVR. (Natürlich keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!)
      Da sich bezüglich Großaktionär und FVR in den letzten Jahren rein gar nichts getan hat, warum sollte sich was ändern? Ich hatte schon die Befürchtung, dass nach Besetzung der wichtigen Positionen bei FVR durch "Demire-sehr-nahe-stehende-Personen" vor Jahren, der FVR Ungemach drohen würde. Bisher nicht geschehen ...
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,700 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.24 11:29:13
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.661.269 von Herbert H am 22.04.24 14:51:56kann der Großaktionär wirklich im Schlamassel stecken, wenn dessen Großaktionär Apollo Management LP ist ? Oder handelt es sich bei Apollo Management LP um ein Plagiat des bekannten milliardenschweren Unternehmens Apollo Global Management https://www.apollo.com und ist n Wirklichkeit arm wie eine Kirchenmaus ?
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,700 €
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      schrieb am 24.04.24 08:47:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      Mit Grossaktionär ist wohl die Demire gemeint und nicht widerum deren Grossaktionär Apollo Management LP. Apollo wird Demire nicht absaufen lassen, aber auf eine hohe Ausschüttung seitens FVR bestehen. Es sei denn, es gibt gewichtigere Gründe dies nicht zu tun, welche sich mir als Amateuranleger nicht erschließen.
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,980 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.24 08:55:05
      Beitrag Nr. 314 ()
      FV ist als REIT konzipiert. Da gibt es feste Regeln für Ausschüttungen. Da ist die Einflussnahme stark limitiert.
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,980 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 08:03:54
      Beitrag Nr. 315 ()
      die Zahlen für 2023 wurden veröffentlicht, Pressemitteilung siehe nachfolgend, dazu zur Ergänzung: Lt. Jahresabschluss auf der Homepage wird eine Dividende von 0,25 Euro pro Aktie zur Ausschüttung vorgeschlagen

      Corporate | 25 April 2024 07:30
      Fair Value REIT-AG
      Fair Value REIT-AG in 2023 mit Zuwächsen bei Mieteinnahmen und operativem Ergebnis
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/fair-value-reit-a…
      Fair Value REIT-AG Akt | 4,000 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 09:02:10
      Beitrag Nr. 316 ()
      Die Dividende fällt mit 0,25€ eher übersichtlich aus.
      Fair Value REIT-AG Akt | 4,000 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 11:16:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      Wäre interessant zu wissen, nach welchen Zahlen sich diese "Mindestausschüttung" richtet. 0,25€ kommen mir in der Tat sehr mickrig vor.

      "Die Quote dieser Ausschüttungen liegt bei Real Estate Investment Trusts sehr hoch; in Deutschland muss sie laut Gesetz mindestens 90% des Gewinns betragen."
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,720 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 14:16:40
      Beitrag Nr. 318 ()
      Nach dem was ich gesehen habe, beläuft sich der FFO auf rd. 0,50 €/Aktie. Bei einer Ausschüttung als Dividende von 0,25 € sollte das die Substanz etwas stärken.
      Negativ erscheint mir das Immobilienportfolio, welches fast ausschließlich Baujahre in den 90er Jahren zeigt. Hier ist der energetische Sanierungsbedarf für mich schwierig abschätzbar.
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,720 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 09:33:26
      Beitrag Nr. 319 ()
      Seite 30 im aktuellen Geschäftsbericht:
      "Der Vorstand wird der Hauptversammlung 2024 vorschlagen, eine Dividende in
      Höhe von EUR 0,25 (Vorjahr: EUR 0,37) je derzeit in Umlauf befindlicher Aktie, ins-
      gesamt also EUR 3.507.253,25 (Vorjahr: EUR 5.190.734,81), auszuschütten und den
      verbleibenden Bilanzgewinn aus dem Jahr 2023 in Höhe von EUR 90.536,60
      (Vor jahr: EUR 17.415,31) auf neue Rechnung vorzutragen. Der Ausschüttungsbetrag
      in Höhe von EUR 3.507.253,25 (Vorjahr: EUR 5.190.734,81) entspricht rund 97,48 %
      (Vorjahr: 99,67 %) des Jahresüberschusses und erfüllt damit die Vorgabe des
      § 13 REITG, wonach mindestens 90% des handelsrechtlichen Überschusses an
      die Aktionäre auszuschütten sind."

      Der Bilanzgewinn hat sich im Gegensatz zum Vorjahr deutlich verringert. Es wird weiterhin soviel wie möglich nach REIT-Vorgaben ausgeschüttet.
      Das sind in diesem Jahr halt nur 0,25€, was immer noch eine Dividendenrendite von über 6% ist. Nicht schlecht ... 😀

      Zum Vergleich Seite 30 aus dem Geschäftsbericht 2022:
      "Der Vorstand wird der Hauptversammlung 2023 vorschlagen, eine Dividende in
      Höhe von EUR 0,37 (Vorjahr: EUR 0,39) je derzeit in Umlauf befindlicher Aktie, ins
      gesamt also EUR 5.190.734,81 (Vorjahr: EUR 5.471.315,07) für das Geschäftsjahr 2022
      auszuschütten und den verbleibenden Bilanzgewinn aus dem Jahr 2022 in Höhe
      von EUR 17.415,31 (Vorjahr: EUR 562.756,36) auf neue Rechnung vorzutragen. Der
      Ausschüttungsbetrag in Höhe von EUR 5.190.734,81 (Vorjahr: EUR 5.471.315,07)
      entspricht rund 99,67 % (Vorjahr: 90,67 %) des Jahresüberschusses im Jahr 2023
      zuzüglich der Auflösung aus der REIT-Rücklage und erfüllt damit die Vorgabe des
      § 13 REITG, wonach mindestens 90 % des handelsrechtlichen Überschusses an die
      Aktionäre auszuschütten sind."
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,760 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 09:56:31
      Beitrag Nr. 320 ()
      Bin dann mal mit einer kleinen Position dabei, mal sehen wie sich das hier weiter entwickelt. Ist für mich noch etwas intransparent durch die vielen indirekten Beteiligungen an den Objekten.
      Bin mal gespannt, ob man die Leerstandsquoten langsam etwas reduzieren kann.
      Fair Value REIT-AG Akt | 3,760 €
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