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    KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.14 09:31:22 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:24:25 von
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    KKR
    ISIN: US48251W1045 · WKN: A2LQV6 · Symbol: KR51
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      schrieb am 08.04.14 09:31:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zu KKR & Co. (Kohlberg Kravis Roberts & Co.; WKN: A1C10P / ISIN: US48248M1027) gibt es hier noch keinen Strang, daher eröffne ich mal einen. Denn KKR & Co. ist seit Jahrzehnten einer der rührigsten und erfolgreichsten Player im Markt der Beteiligungen, Übernahmen und Fusionen. Das 1976 von Henry Kravis, George Roberts und Jerome Kohlberg gegründete Unternehmen ist seit 2006 börsennotiert und bietet Anlegern die Chance, sich an dem üblicherweise privat finanzierten Private Equity Geschäft zu beteiligen. Dabei ist die Geschäftsstrategie recht einfach: billig kaufen, teuer verkaufen. So werden unterberwertete Unternehmen übernommen oder solche, die sich in "Sondersituationen" befinden, also z.B. in massiven unternehmerischen Schwierigkeiten. Diese werden dann wieder auf Vordermann gebracht, durch hartes Ausmisten, Personalfreisetzungen, Abstoßen von Sparten oder Zusammenlegen mit anderen Gesellschaften. Die Finanzierung des Kaufs erfolgt zumeist "gehebelt", also mit einem erheblichen Anteil an Fremdkapital - nicht selten werden diese Übernahmekosten dann dem übernommenen Unternehmen aufgebürdet, dass nun zusätzlich auch noch die Finanzierungskosten erwirtschaften muss. So reduziert der Käufer sein eigenes Risiko und hat einen schnellen Mittelrückfluss - und entgegen der landläufigen Meinung überstehen viele der übernommenen Unternehmen diese Roßkur der "Heuschrecken" mittelfristig und gehen gestärkt aus der Übernahme hervor.

      Was KKR & Co. angeht, so sind Unternehmen wie ATU oder Pro7-Sat1 wohl die bekanntesten, an denen man sich beteiligt hat - und jüngst auch an Hertha BSC Berlin. Gerade der Exit bei Pro7-Sat1 hat die Kasse bei KKR & Co. reichlich klingeln lassen.
      5 Antworten
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      schrieb am 08.04.14 09:35:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Private Equity

      KKR-Aktie: 9er-KGV ermöglicht Angriff auf Rekordhoch

      Quelle: Börse Online vom 07.03.2014, Jürgen Büttner

      Das aktuelle Umfeld ist günstig für Private Equity-Geschäfte. Das beflügelt auch die Aktie von Hertha-BSC-Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR).

      Private Equity ist ein sagenumwobenes Geschäft. Das hat neben der Verschwiegenheit der Branche auch mit den hohen Summen zu tun, um die es geht. Über außerbörslich zu Verfügung gestelltes Kapital können Beteiligungsgesellschaften ein großes Rad drehen. Wenn es gut läuft wie aktuell, kann damit der große Reibach gemacht werden, in schlechten Phasen droht dagegen wegen des Rückgriffs auf Fremdkapital zur Finanzierung der Geschäfte im schlimmsten Fall aber auch der Komplettverlust.

      Alle diese Auf und Ab, welche die Branche zu bieten hat, hat die US-Beteiligungsgesellschaft KKR & Co. L.P. (WKN: A1C10P, 24,24 Dollar, 17,474 Euro) seit dem eigenen Börsengang im Jahr 2006 mitgemacht. Auf das Parkett gespült wurde das 1976 von Henry Kravis, George Roberts und Jerome Kohlberg gegründete Unternehmen damals in einer Haussephase, doch nur wenig später ging es mit dem Ausbruch der Kreditkrise plötzlich um die Existenz. Der zunächst zu 25 Dollar platzierte Kurs der Aktie ist in dieser Zeit bis auf unter zwei Dollar abgestürzt. Doch dann öffnete die Fed ihre Geldschleusen und sorgte so für ein extrem günstiges Kapitalmarktumfeld. Wie Phoenix aus der Asche ist die KKR-Aktie dadurch in der Spitze bis auf 26,44 Dollar nach oben geschossen.



      Überzeugendes Quartalsergebnis

      Wie sehr die Rahmendaten derzeit dabei helfen, lukrative Deals abzuschließen und sich zu hohen Preisen aus den eingegangenen Beteiligungen zu verabschieden, zeigten auch die für das vierte Quartal 2013 vorgelegten Zahlen. Hier reichte es für die in Deutschland unter anderem am Gabelstaplerhersteller Kion und der Werktstattkette ATU beteiligte KKR bei den verwalteten Mitteln im Jahresvergleich zu einem Anstieg von rund 25 Prozent auf 90,2 Milliarden Dollar. Vor allem aber hat sich der in der Branche bevorzugt verwendete Economic Net Income, bei dem der Gewinn um bestimmte Sondereffekte bereinigt wird, mit einem Anstieg von 337 Millionen auf 773,6 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. Je Aktie entspricht das 1,08 Dollar, womit die Analystenprognosen von im Schnitt 0,89 Dollar klar geschlagen wurden.

      Dazu beigetragen hat übrigens auch der Verkauf von Anteilen an dem deutschen Fernsehsender ProSiebenSat1. Aber auch sonst waren die Verantwortlichen sehr aktiv. Laut der Research-Firma Dealogic hat KKR 2013 mehr als 17 Milliarden Dollar in 34 Unternehmen investiert. Damit war man an mehr Deals beteiligt als jeder der direkten Konkurrenten. Auch in diesem Jahr ist man alles andere als untätig. So wurde gerade eben erst das erfolgreiche Einsammeln von rund zwei Milliarden Dollar gemeldet, die in die Öl- und Gas-Branche gesteckt werden sollen. Mit dem angekündigten Investment von 61,2 Millionen Euro in den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat KKR zudem auch in Deutschland wieder von sich reden gemacht. Bezahlt machen wird sich dieses Engagement dann, wenn es der Hertha gelingt, sich regelmäßig für europäische Wettbewerbe zu qualifizieren.

      Dividendenrendite und KGV sind attraktiv

      Nicht mehr groß nachzurechnen, ob ihre Rendite stimmt, brauchen die beiden KKR-Mitgründer Henry Kravis und George Roberts. Für das Vorjahr kassierten sie 161,4 Millionen und 165,5 Millionen Dollar in Form von Dividenden und Gehalt. Das entspricht einem Plus von 17 Prozent gegenüber 2012, wobei gleichzeitig auch die führenden Kräfte bei anderen Private- Equity-Gesellschaften wie Fortress Investment Group LLC und Blackstone Group LP kräftig absahnten. Möglich sind solche Summen durch das in der Branche typische Entlohnungssystem, das stark performance-abhängige Leistungen beinhaltet. Zudem fließt auch Geld über die gehaltenen eigenen Aktien in die Kasse. So sind etwa Kravis und Roberts die größten Einzelaktionäre bei KKR und sie kontrollieren zusammen knapp ein Viertel der Anteile.

      Zufrieden mit der Ausschüttung dürften aber auch die anderen Aktionäre gewesen sein. Für das Geschäftsjahr 2013 wurden insgesamt 1,40 Dollar je Aktie gezahlt, was auf Basis des aktuellen Kurses von 24,09 Dollar immerhin einer Rendite von 5,8 Prozent entspricht. Rechnet man zudem einfach die zuletzt ausgeschüttete Quartalsdividende von 0,48 Dollar je Aktie auf das Jahr 2014 hoch, dann würde sich daraus sogar eine Rendite von gut 7,9 Prozent ergeben. Das ist im aktuell vorherrschenden Niedrigzinsumfeld sehr attraktiv und dürfte dabei helfen, den Aktienkurs auch weiterhin nach oben zu schieben.

      Dafür spricht auch ein KGV, das sich auf Basis der Gewinnschätzungen für 2014 und 2015 auf rund zehn und neun beläuft. Das ist moderat und lässt die Möglichkeit für einen mittelfristigen Angriff auf das im August 2007 bei 27 Dollar aufgestellte Rekordhoch offen. Trübt sich das Marktumfeld nicht allzu sehr sein, ist das eine Hausnummer, die demnächst tatsächlich anvisiert und womöglich sogar überboten werden dürfte. Analysten, die den Wert abdecken, halten derzeit jedenfalls im Schnitt Kurse von 28,45 Dollar für angemessen. Trotz der darin zum Ausdruck kommenden Zuversicht gegenüber diesem Titel sollte die Volatilität des Kerngeschäfts nicht vergessen werden. Zum Schutz vor unliebsamen Überraschungen macht es deshalb Sinn, Positionen mit Stopp-Loss-Kursen abzusichern.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 09:40:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mächtige Händler heißer Ware

      Private-Equity-Riesen: Dealen wie in besten Zeiten

      von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag, finanzen.net vom 21.03.2014


      Finanzinvestoren wie Blackstone und KKR mischen wieder kräftig mit in der Hochfinanz und fahren Rekordgewinne ein. Neuerdings treibt auch das Geschäft mit Börsengängen die Profite.

      Mit seinem persönlichen Schrei vor Glück muss sich Zalando-Chef Rubin Ritter noch Zeit lassen. Die Schreie von Postboten und anderen Akteuren in der gleichnamigen Werbeoffensive haben den Berliner Onlineversender von Mode deutschlandweit populär gemacht.

      Im Durchschnitt wird jedoch die Hälfte der Ware zurückgeschickt. "Die Retouren sind immer noch ein großer Kostenblock, der die Profitabilität empfindlich belastet", heißt es aus dem Umfeld der Banken, die den Berliner Aufsteiger bei seinem geplanten Börsengang (IPO) begleiten wollen.

      Das Team von Zalando-Chef Ritter muss sich deshalb mächtig ins Zeug legen, um die Firma in die Gewinnzone zu bringen. Im vergangenen Jahr lag die operative Marge erst bei minus sieben Prozent. Nach Einschätzung von Experten könnte den Berlinern, die 2013 viel Geld in eine effiziente Logistik investiert haben, im dritten Quartal der Sprung in die schwarzen Zahlen gelingen.

      Privatanleger können schon jetzt von Zalandos Wertsteigerung profitieren. Und zwar unabhängig vom Zeitpunkt des Börsendebüts, das sich noch verzögern könnte, da der Onlineversender vorerst finanziell abgesichert ist und nicht unter Druck steht. Anlegern steht der kleine Umweg über den börsennotierten schwedischen Finanzinvestor Kinnevik offen. Die von drei schwedischen Unternehmerfamilien gegründete Beteiligungsfirma hält gut ein Drittel an Zalando. Kinneviks Aktionäre profitieren bereits seit Längerem von den Wertsteigerungen des Onlinehändlers.

      Im Vergleich mit Private-Equity-Riesen wie Apollo Global Management, Blackstone, Cerberus oder KKR sind die Schweden ein Leichtgewicht in der Branche. Die großen, meist amerikanischen Konzerne sind dank ihrer Finanzkraft längst auf Augenhöhe mit Investmentbanken - und mischen kräftig mit in der Hochfinanz.

      Derzeit ziehen die Gesellschaften Nutzen aus der prekären Lage vieler europäischer Kreditinstitute und kaufen diesen vor dem Bankenstresstest im großen Stil faule Kredite ab. Aktuell verhandeln etwa die US-Finanzinvestoren Cerberus und KKR mit der Bank Intesa Sanpaolo und Unicredit aus Italien. Zusammen mit einem Partner hat Cerberus von Unicredit bereits Kredite im Wert von 1,6 Milliarden Euro übernommen. KKR will einen Fonds zur Auslagerung von Darlehen der beiden Banken gründen.

      Wo Unternehmen stark unter Druck sind, winken Helfern meistens hohe Renditen. Bei Apollo und Blackstone gilt das aktuell auch für das Geschäft der Reeder. Überkapazitäten bei Schiffen und faule Kredite in der Finanzierung haben die Situation verschärft. Als gut bezahlter Retter in der Not gründete Apollo mit der Hamburger Reederei Rickmers eine Firma zum Kauf gebrauchter Containerschiffe. Im Beteiligungsgeschäft ergatterte Blackstone einen Anteil am Modeimperium Versace. Für 150 Millionen Euro kauften die Amerikaner der Gründerfamilie ein Fünftel der Firma ab. Die Italiener brauchten dringend Geld für die Expansion in Schwellenländer.

      In den Boomjahren vor der Finanzkrise wurden Blackstone und Co von Politikern in Deutschland als Heuschrecken gebrandmarkt, weil sie milliardenschwere Übernahmen weitgehend über eine höhere Verschuldung der gekauften Unternehmen finanzierten. In der Krise traf es manches Ziel der Heuschrecken zwar hart. Doch anders als von Politikern prophezeit, meisterten viele Firmen ihre Schuldenlast - und kehrten später profitabler an den Kapitalmarkt zurück.

      Die Unternehmen aus den Top Ten der Branche haben ihre Gründer inzwischen zu breit aufgestellten Finanzriesen ausgebaut, die häufig börsennotiert sind. Mit sehr hohen Kapitalrenditen von zum Teil mehr als 25 Prozent sind Aktien von Firmen wie Blackstone inzwischen zu Favoriten der Anleger geworden. Ein wesentlicher Grund der hohen Renditen sind übrigens die beispielsweise im Vergleich zu Investmentbanken deutlich geringeren regulatorischen Auflagen.

      Pensionsfonds investieren
      Die hohe Profitabilität ist ein starker Magnet für das Kapital langfristig orientierter Investoren wie Pensionsfonds. 2013 sammelten die Finanzinvestoren von Institutionellen nach Zahlen des Marktforschers Prequin die gewaltige Summe von 440 Milliarden Dollar ein. 18,5 Milliarden Dollar gewann allein Apollo für den größten Beteiligungsfonds der Branche - binnen zehn Monaten.

      Dass sich die Private-Equity-Konzerne ihre hohen Dividendenrenditen auch im Interesse ihrer Gründer leisten, liegt auf der Hand. Apollo-Pionier Leon Black stellte im vergangenen Jahr mit 546 Millionen Dollar Vermögenszuwachs den Rekord in der Branche auf. Der Amerikaner ist inzwischen auch Kunstmäzen. Edward Munchs Gemälde "Der Schrei" zählt zu seinem privaten Portfolio.

      Apollo ist ein gutes Beispiel für breite Diversifizierung. Das Volumen der Anleihe- und Problemkredite wurde in sieben Jahren von vier auf 100 Milliarden Dollar erweitert. Nur noch ein Viertel des Portfolios im Gesamtwert von 160 Milliarden Dollar besteht aus Firmenbeteiligungen. Dennoch schloss der Konzern 2013 mit zehn Milliarden Dollar Profit aus dem Verkauf des Chemiekonzerns LyondellBasell einen der größten und profitabelsten Deals in der Geschichte der Branche ab. Gelungen ist der Coup, weil die Amerikaner die früher insolvenzgefährdete Firma nicht in einer Auktion ­erwarben, sondern über den Kauf eines wesentlichen Teils der Firmenanleihen. Die Papiere waren billig, weil Investoren das Risiko scheuten. Über die Zwangsumwandlung der Anleihen in Aktien wurde Apollo dann Firmeneigentümer.

      Private Equity treibt IPO-Boom
      Finanzinvestoren haben nach Schätzungen von Goldman Sachs im vergangenen Jahr die Rekordsumme von 164 Milliarden Dollar verdient. Ein guter Teil davon stammt aus der Emission von Firmenanteilen an der Börse. 2013 platzierten die Finanzriesen nach Zahlen des Marktforschers Dealogic Aktien im Wert von 50 Milliarden Dollar - das entspricht der Hälfte des IPO-Geschäfts in Europa und Amerika.

      Das Umfeld ermutigt die Investoren, weitere Firmen an die Börse zu bringen. Während in Frankfurt immer noch keine IPO-Kandidaten in Sicht sind, liegt das Geschäftsvolumen in London bereits fünfmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Am Mittwoch schickte Warburg Pincus den Aldi-Konkurrenten Poundland an die Börse. Der Discounter erhöhte seinen Börsenwert am ersten Tag um ein Fünftel (siehe Tabelle).

      Bleibt das Börsenumfeld trotz der gegenwärtig aufflammenden Unsicherheit gut, können Finanzkonzerne noch viel liefern. Das IPO-Potenzial der Branche wird - dank umfangreicher Beteiligungen - auf 575 Milliarden Dollar geschätzt.

      Avatar
      schrieb am 08.04.14 09:41:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      'FT': KKR plant Spezialfonds für kleine Technologiefirmen

      Quelle, 08.04.2014

      Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) denkt laut einem Pressebericht über einen Spezialfonds für schnell wachsende Technologieunternehmen nach. Mit der Übernahme von solchen Unternehmen wolle KKR am digitalen Boom auf beiden Seiten des Atlantiks teilhaben, berichtet die "Financial Times" (Dienstagausgabe). Dabei ziehe der Investor den Kauf von kleineren schnell wachsenden Technologiefirmen vor, da er diese aus eigenen Mittel bezahlen könne. Für größere Übernahmen müsste KKR andere Investoren zur Finanzierung suchen.

      "Anders als 1999 und 2000 gibt es Unternehmen mit solider Grundlage sowie abzusehenden Umsätzen und Gewinne. Diese Firmen brauchen Finanzpartner, um zu globalen Unternehmen zu werden", sagte KKR-Partner Philipp Freise, der unter anderem an den Übernahmen des Triebwerksbauers MTU und des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 beteiligt war.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 09:45:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vor EZB-Stresstest

      Unicredit will faule Kredite bei Finanzinvestor abladen

      Quelle: Handelsblatt

      Eine milliardenschwere Bad Bank soll der italienischen Unicredit und Intesa Sanpaolo helfen, den wachsenden Berg fauler Kredite zu reduzieren. Vor allem soll das den Geldhäusern vor dem EZB-Stresstest zugutekommen.

      Bangalore. Die beiden größten italienischen Banken Unicredit und Intesa Sanpaolo wollen laut einem Zeitungsbericht vor dem europaweiten EZB-Stresstest einen Teil ihrer faulen Kredite auslagern. Dazu sei eine Art milliardenschwere Bad Bank geplant, die gemeinsam mit dem US-Finanzinvestor KKR aufgebaut werden solle, schrieb die „Financial Times“ (Dienstagausgabe). Mit dem Geschäft könnten die Geldhäuser ihre Kapitaldecke stärken. Es seien aber noch zahlreiche Details zu klären, unter anderem wie viele ihrer Risikokredite die Institute in die Einrichtung auslagern wollen.

      Den italienischen Banken macht die Wirtschaftskrise in der Heimat schwer zu schaffen. Sie ächzen unter einem wachsenden Berg fauler Kredite, weil viele Privatkunden und Unternehmen ihre Darlehen nicht mehr bezahlen können. Vor allem die kleineren Institute sind davon betroffen. Die HVB-Mutter Unicredit und die landesweite Nummer zwei Intesa gelten nicht als Kandidaten für eine Kapitalerhöhung im Zuge des Bilanzchecks durch die Europäische Zentralbank. Die EZB übernimmt bald die Aufsicht über die größten europäischen Geldhäuser und überprüft diese vorher noch auf Herz und Nieren.

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      schrieb am 24.04.14 16:45:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      KKR & Co. L.P. today reported its first quarter 2014 results.

      “Our investment portfolio and balance sheet continue to perform, resulting in a 26% return on equity over the last twelve months”

      On February 19, 2014, we closed our acquisition of Avoca Capital (Unlimited) and its affiliates (“Avoca”), a European credit investment manager. Avoca’s financial results have been reported as part of our Public Markets segment in the first quarter of 2014. The acquisition of Avoca contributed $8.4 billion to our Public Markets segment’s assets under management.

      In March 2014, we held our final close for our first Energy Income and Growth Fund L.P., which including general partner and employee commitments closed with approximately $2.0 billion of commitments.

      On December 16, 2013, KKR announced the signing of a definitive merger agreement where KKR will acquire KFN through a stock-for-stock merger. The merger, which is subject to KFN shareholder approval and other customary closing conditions, is expected to close in the second quarter of 2014.

      “Our investment portfolio and balance sheet continue to perform, resulting in a 26% return on equity over the last twelve months,” said Henry R. Kravis and George R. Roberts, Co-Chairmen and Co-Chief Executive Officers of KKR. “Additionally, our realization activity and record fee revenue both contributed to a 60% year-over-year increase in our first quarter distribution per unit to $0.43 per share.”


      GAAP RESULTS

      GAAP results for the quarter ended March 31, 2014, included net income attributable to KKR & Co. L.P. of $210.0 million and net income attributable to KKR & Co. L.P. per common unit of $0.65, on a diluted basis. For the quarter ended March 31, 2013, net income attributable to KKR & Co. L.P. was $193.4 million and net income attributable to KKR & Co. L.P. per common unit was $0.69, on a diluted basis. The increase quarter over quarter was primarily due to (i) an increase in management fees attributable to new capital raised; (ii) higher transaction fees; and (iii) an increase in KKR & Co. L.P.’s ownership percentage in the KKR business. The increase was partially offset by a lower level of investment income.

      SEGMENT RESULTS

      Private Markets

      AUM was $60.5 billion as of March 31, 2014, a decrease of $0.7 billion, or 1.1%, compared to AUM of $61.2 billion as of December 31, 2013. The decrease was primarily attributable to distributions to the limited partners of our private equity funds arising from realizations and to a lesser extent a reduction in AUM as a result of the European Fund III entering the post-investment period. The decrease was largely offset by appreciation in the fair value of our private equity portfolio and new capital raised primarily from our Energy Income and Growth Fund.

      FPAUM was $48.2 billion as of March 31, 2014, a decrease of $2.0 billion, or 4.0%, compared to FPAUM of $50.2 billion as of December 31, 2013. The decrease was primarily attributable to distributions to the limited partners of our private equity funds arising from realizations and to a lesser extent a reduction in FPAUM as a result of the European Fund III entering the post-investment period. The decrease was partially offset by new capital raised primarily from our Energy Income and Growth Fund.

      FRE was $53.6 million for the quarter ended March 31, 2014, an increase of $12.9 million, or 31.7%, compared to FRE of $40.7 million for the quarter ended March 31, 2013. The increase was primarily driven by higher transaction fees and higher management fees resulting from new capital raised, partially offset by higher compensation expense.

      ENI was $241.1 million for the quarter ended March 31, 2014, a decrease of $25.6 million, or 9.6%, compared to ENI of $266.7 million for the quarter ended March 31, 2013. The decrease was primarily attributable to lower net carried interest resulting from a lower level of appreciation in our private equity portfolio. The decrease was partially offset by the increase in FRE discussed above.

      Public Markets

      AUM was $41.8 billion as of March 31, 2014, an increase of $8.7 billion, or 26.3%, compared to AUM of $33.1 billion as of December 31, 2013. FPAUM was $35.4 billion as of March 31, 2014, an increase of $8.2 billion, or 30.1%, compared to FPAUM of $27.2 billion as of December 31, 2013. For both AUM and FPAUM, the increases were primarily attributable to new capital from the acquisition of Avoca.

      FRE was $53.6 million for the quarter ended March 31, 2014, an increase of $16.4 million, or 44.1%, compared to FRE of $37.2 million for the quarter ended March 31, 2013. The increase was principally attributable to higher management fees related to new capital raised from fund investors, partially offset by higher compensation expense.

      ENI was $67.9 million for the quarter ended March 31, 2014, an increase of $18.8 million, or 38.3%, compared to ENI of $49.1 million for the quarter ended March 31, 2013. The increase was primarily driven by the increase in FRE discussed above.

      Capital Markets and Principal Activities

      FRE was $44.5 million for the quarter ended March 31, 2014, an increase of $34.4 million, or 340.6%, compared to FRE of $10.1 million for the quarter ended March 31, 2013. The increase was primarily driven by a higher level of overall capital markets transaction activity, partially offset by higher compensation expense.

      ENI was $321.2 million for the quarter ended March 31, 2014, a decrease of $10.7 million, or 3.2%, compared to ENI of $331.9 million for the quarter ended March 31, 2013. The decrease was primarily due to a lower level of investment income from our principal investments, partially offset by the increase in FRE discussed above. While the fair value of our principal investments increased during the quarter ended March 31, 2014, the level of appreciation was lower than in the first quarter of 2013.

      CAPITAL AND LIQUIDITY

      As of March 31, 2014, KKR had $2.1 billion of cash and short-term investments on a total reportable segment basis and $1.0 billion of outstanding debt obligations. KKR’s availability for borrowings was $750.0 million (which is reduced by an outstanding letter of credit), which does not include a $500.0 million revolving credit facility for use in its capital markets business that was undrawn as of March 31, 2014.

      As of March 31, 2014, KKR’s portion of total uncalled commitments to its investment funds was $1.0 billion, consisting of the following (amounts in thousands):
      Uncalled

      Commitments

      Private Markets
      North America Fund XI $ 274,100
      Energy Income and Growth Fund 191,600
      Real Estate Partners Americas 154,700
      European Fund III 68,500
      Asian Fund II 67,300
      2006 Fund 61,700
      Infrastructure 16,300
      Natural Resources 11,100
      Other Private Equity Funds 11,000
      Co-Investment Vehicles 32,900
      Total Private Markets Commitments 889,200


      Public Markets
      Special Situations Vehicles 98,300
      Mezzanine Fund 20,300
      Direct Lending Vehicles 12,400
      Total Public Markets Commitments 131,000

      Total Uncalled Commitments $ 1,020,200



      DISTRIBUTION

      A distribution of $0.43 per common unit has been declared, comprised of (i) $0.15 per common unit from after-tax FRE, (ii) $0.17 per common unit from realized cash carry, and (iii) $0.11 per common unit from net realized principal investment income. The distribution will be paid on May 23, 2014 to unitholders of record as of the close of business on May 9, 2014. Please refer to the distribution policy presented later in this release.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 16:46:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von sirmike: KKR & Co. L.P. today reported its first quarter 2014 results.


      Hier noch die Quelle.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 16:48:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      KKR Profit Rises Slightly

      By Mike Spector, Wallstreet Jounal Blog


      KKR & Co. said first-quarter profit rose slightly from a year ago, as the
      private-equity firm sold shares of companies it took public and reeled in fees from raising money and doing deals.

      The New York company reported a first-quarter profit of $210 million, or 65 cents a share, up from $193.4 million during the same time period a year ago.

      The buyout firm reported economic net income of $630.3 million compared with $647.7 million during the year-earlier period. That amounted to 82 cents per after-tax-adjusted share, KKR said, soundly beating Wall Street expectations. Analysts polled by Thomson Reuters expected 52 cents. Economic net income is a measure preferred by private-equity firms because it gauges realized and unrealized gains and losses and quirks related to private partnerships becoming public companies.

      KKR’s financial performance resulted in a first-quarter distribution to shareholders of 43 cents, a roughly 59% increase from the company’s dividend during the same time period a year ago.

      KKR’s overall distributable earnings, the portion of profits from which shareholders get a cut, for the first three months of the year increased about 54% from the comparable time period a year earlier to $446.8 million.

      The financial firm’s assets under management at the end of the first quarter totaled $102.3 billion, up from $94.3 billion at the end of 2013. KKR closed on its acquisition of European credit firm Avoca Capital during the first quarter, adding $8.4 billion to the private-equity firm’s assets under management.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 16:54:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dieser Artikel wurde bereits am 12. März 2014 verfasst.


      Der Verkauf von Wild Flavors in Eppelheim wird vorbereitet

      Der geplante Ausstieg könnte dem Finanzinvestor KKR und Hans-Peter Wild bis zu 1,7 Milliarden Euro bringen

      Von Thomas Veigel, Rhein-Neckar-Zeitung

      Eppelheim. Als der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) vor vier Jahren 35 Prozent des Aromengeschäfts der Eppelheimer Wild-Gruppe kaufte, machte man schon damals keinen Hehl daraus, dass man nach etwa fünf Jahren auch wieder aussteigen wolle. Für den 72-jährigen Firmenchef Hans-Peter Wild war damals der Börsengang das Ziel für das von seinem Vater gegründete Unternehmen. Etwa 40 Prozent der Anteile sollten an der Börse platziert werden.

      Insofern ist es keine Überraschung, dass die Schweizer Filiale der amerikanischen Investmentbank Citi seit Anfang des Jahres dabei ist, einen Börsengang oder einen Verkauf der Wild Flavors vorzubereiten.

      Berichte der Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters wurden der RNZ gestern aus unternehmensnahen Kreisen bestätigt. Danach könnten potenzielle Käufer das Eppelheimer Unternehmen für 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro übernehmen. Die Citi-Bank wolle bis Ende des Monats einen kleinen Kreis von Interessenten ansprechen und ihnen die nötigen Informationen zur Verfügung stellen. Hans-Peter Wild wollte sich gestern auf Anfrage nicht zu den Berichten äußern.

      In den vergangenen vier Jahren wurde das Geschäft, an dem sich KKR beteiligt hatte, konsolidiert und auf Vordermann gebracht. Der Firmensitz von Wild Flavors wurde ins schweizerische Zug verlegt. Wild Flavors produziert eine Vielzahl von Aromen, Fruchtauszügen und Lebensmittelfarben auf natürlicher Basis, die bei der Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung verwendet werden.

      Seit dem Einstieg von KKR hat Wild Flavors mehrere Firmen gekauft, darunter das Saftkonzentrat-Geschäft von Cargill, den Pfefferminzöl-Hersteller A.M. Todd und den Extrakte-Hersteller Alfrebro.

      Doch neben der Möglichkeit eines Börsengangs denkt man mittlerweile auch an einen Verkauf des weltweit fünftgrößten Aromen-Herstellers an einen Konkurrenten oder an einen weiteren Finanzinvestor. "Man sollte auch nicht ausschließen, dass der Prozess nur der Preisfindung dient und am Ende KKR oder Wild das ganze Unternehmen übernimmt", sagte ein Banker, der in die Transaktion involviert ist, der Agentur Reuters.

      Interessiert an Wild Flavors soll unter anderem der deutsche Aromenhersteller Symrise sein, der sich gerade mit der Stiftung Warentest wegen eines für Ritter Sport hergestellten Vanille-Aromas streitet. Auch einige der großen Finanzinvestoren sollen Interesse an Wild Flavors bekundet haben. Symrise-Finanzchef Bernd Hirsch sagte bei der Bilanzpressekonferenz am Montag, dass man auch vor größeren Zukäufen nicht zurückschrecke.

      Wild Flavors wäre allerdings sehr teuer. Finanzkreisen zufolge dürfte Wild Flavors bei dem Verkauf mit dem 10- bis 12-Fachen des für 2014 erwarteten operativen Gewinns vor Steuern Zinsenn und Abschreibungen (Ebitda) von 140 Millionen Euro bewertet werden. Das wären 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro. An der Börse gelistete Wettbewerber werden etwa mit dem 11-fachen bewertet. Banken sollen bereits Kreditpakete von rund einer Milliarde Euro geschnürt haben, um Finanzinvestoren beim Kauf zu helfen.

      Hauptstandort von Wild Flavors ist Eppelheim, dort arbeiten 900 Beschäftigte für das Unternehmen. Weltweit sind es mehr als 2000. In Eppelheim sitzen auch die Sisi-Werke (Capri-Sonne) mit 450 Mitarbeitern, das Maschinenbau-Unternehmen Indag (100 Mitarbeiter) und die Verwaltung des Fruchtzubereitungsgeschäfts für Milchprodukte. Diese Firmen gehören nicht zu Wild Flavors und sind im Besitz von Hans-Peter Wild.
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      schrieb am 30.04.14 16:12:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      US-Versorger TXU ist pleite

      Das größte Private-Equity-Debakel aller Zeiten

      Von Nils-Viktor Sorge, manager-magazin

      Der gewagtetste Private-Equity-Deal aller Zeiten endet im Desaster. Sieben Jahre nach der 45-Milliarden-Dollar-Übernahme des US-Versorgers Energy Future Holdings (TXU) durch Finanzinvestoren um KKR ist der Energiekonzern kollabiert. Zu tun hat das auch mit dem Fracking-Boom in den USA.

      Hamburg - Die letzte Hoffnung für Energy Future Holdings ruhte auf dem Wetter. Würde der außergewöhnlich kalte Winter in den USA den Gaspreis deutlich in die Höhe treiben und dem dahinsiechenden texanischen Versorger die dringend benötigte Geldinfusion verpassen? Ein hoher Gaspreis stimuliert auch den Strompreis, und das hätte mehr Einnahmen für das strauchelnde Unternehmen bedeutet.

      Jetzt ist klar: Es hat nicht gereicht. Gestern hat der Energiekonzern Bankrott nach Kapitel 11 gemäß dem US-Insolvenzgesetz angemeldet. Es bleiben ein 40-Milliarden-Dollar-Schuldenberg und die bittere Erkenntnis, dass die größte fremdfinanzierte Übernahme des Typs "Leveraged Buyout" aller Zeiten gescheitert ist.

      Es war das Jahr 2007, als die Private-Equity-Investoren KKR , TPG Capital und Goldman Sachs Capital Partners das Unternehmen übernahmen, das damals TXU hieß (den Namen trägt heute noch die Stromvertriebs-Tochtergesellschaft). Der Kaufpreis betrug 31,8 Millionen Dollar; inklusive Altlasten taxierten ihn Marktkenner auf etwa 45 Milliarden Dollar.


      Leveraged Buyouts als der letzte Schrei

      Damit rangiert der Deal laut Wall Street Journal an der Spitze aller jemals getätigten derartigen Übernahmen. Das Fremdkapital, das den Kauf ermöglichte, stammte unter anderem von Investor-Legende Warren Buffett.

      In der Finanzwelt waren derartige Geschäfte damals der letzte Schrei. Die Übernahmeziele konnten gar nicht groß genug sein. Auch in Deutschland gerieten zahlreiche Firmen ins Visier von internationalen Finanzinvestoren, landläufig "Heuschrecken" genannt.

      Das Grundprinzip eines solchen Leveraged Buyouts: Investoren übernehmen ein Unternehmen und bürden diesem die für den Deal erforderlichen Kredite auf. Die Firma muss dann Zinsen, Tilgung und Dividenden aus dem laufenden Geschäft finanzieren.


      Es gibt auch Gewinner der Pleite - Finanzinvestoren

      In vielen Fällen ging das gut, alle Beteiligten hatten etwas davon, auch die übernommene Firma. Als Erfolgsgeschichte gelten die Übernahmen der Krankenhausfirma HCA, der Hotelkette Hilton und letztlich auch des deutschen Badarmaturen-Herstellers Grohe.

      Der Fall Energy Future Holdings (TXO) zeigt jedoch, wie riskant solche Deals sein können. Sobald sich der Markt nicht so entwickelt wie erwartet, kann die gesamte Architektur des Deals in sich zusammenfallen. So geschah es bei den Texanern. Der Strompreis lag niedriger als erwartet - das brach dem Unternehmen das Genick.

      Der Konzern, der einst auch in Deutschland aktiv werden wollte, ist der bedeutendste Versorger in dem zweitgrößten US-Bundesstaat und hat drei Millionen Kunden. Seine Tochter Luminant verfügt heute nach eigenen Angaben über Stromerzeugungsanlagen mit einer Leistung von 15.400 Megawatt, was etwa 15 bis 20 Großkraftwerken entspricht. Größtenteils verbergen sich dahinter Kohlekraftwerke, aber auch Gas- und Atomkraftwerke sowie Bezugsrechte für Windstrom.

      Fracking-Boom brach dem Versorger das Genick

      Mit all diesen Anlagen erwirtschaftete Energy Future Holdings bei weitem nicht die Erträge, die erforderlich gewesen wären um Gläubiger und Eigentümer zu befriedigen. Kombiniert mit der Finanzkrise führte der Gasboom in den USA zu einem Preisverfall bei dem Energieträger.

      Deshalb war Strom billiger als erwartet. Vor allem die Atom- und Kohlekraftwerke des Versorgers spielten deshalb nicht die erwarteten Gewinne ein. Die einstigen Investoren haben ihre Beteiligung schon länger auf Null abgeschrieben.

      Allerdings gibt es auch Gewinner der Pleite. In den vergangenen Wochen haben laut New York Times einige Finanzinvestoren billig Forderungen aufgekauft. Im Insolvenzverfahren dürften sie nun zum Spottpreis die Kraftwerke von Energy Future Holdings übernehmen.
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      schrieb am 15.05.14 14:17:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leben mit Private Equity

      CFO Christoph Schmitz: Der Wildverbesserer

      Christoph Schmitz ist in seiner Karriere schon ziemlich herumgekommen. Beim Schweizer Aromenhersteller Wild Flavors ist er als Finanzchef sesshaft geworden – doch jetzt könnte alles anders werden.

      15.05.2014, von Marc-Christian Ollrog, FAZ


      Finanzchef in einem Unternehmen zu sein, das von Finanzinvestoren gehalten wird, ist nicht ohne. Immer muss alles schnell gehen– ein Finanzinvestor denkt den späteren Weiterverkauf des Unternehmens schließlich immer mit und braucht zügig Erfolge. Entsprechend spannend wird es für Finanzchefs, wenn der Verkauf ansteht. Dann stellt sich die Frage, ob sie nach dem Geschäft bleiben können: Beim Verkauf über die Börse oder an einen anderen Finanzinvestor tendenziell ja, wenn beim Verkauf ein Wettbewerber aus der gleichen Branche zum Zug kommt, eher nicht.

      Eingedenk dieser Ausgangslage dürfte Christoph Schmitz, der seit Oktober 2010 Finanzchef des Aromenherstellers Wild Flavors ist, derzeit schon glücklichere Tage erlebt haben. Nach vier Jahren, in denen der mit 35 Prozent beteiligte amerikanische Finanzinvestor KKR und der badische Unternehmer Hans-Peter Wild gemeinsame Sache gemacht haben, steht nun das Ende der Liaison bevor. Der 73-jährige Unternehmer Wild hat bestätigt, dass der Verkaufsprozess eingeleitet wurde. „Aber er steht noch ganz am Anfang“. Bis zu 2 Milliarden Euro könnten für den in der Schweiz ansässigen, aber auch in Deutschland aktiven Aromenhersteller gezahlt werden, heißt es in Finanzkreisen. Es wäre eine der größten Verkäufe eines Unternehmens mit Private-Equity-Hintergrund im deutschsprachigen Raum der vergangenen Jahre.
      Ein Mann für schwierige Fälle

      Finanzvorstand Christoph Schmitz ist wenige Monate nach der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens von KKR und Wild an Bord gekommen. Im Oktober 2010 war er der erste Vorstand, den die beiden Gesellschafter gemeinsam beriefen. Das Auswahlverfahren zog sich über quälend lange vierzehn Runden, erinnert sich Schmitz, der in Figur und Statur Bruce Willis ein wenig ähnelt.

      Schmitz ist den harten Weg gewohnt, er hat sich nach oben gekämpft. Seine frühen Karrierestationen führten ihn unter anderem nach Australien und in die Vereinigten Staaten, zu Töchtern deutscher Konzerne wie Walter Bau und Pfleiderer – beides harte Sanierungsfälle.

      Auch bei Wild Flavors sind die Umstände nicht einfach: Drei weltweite Großübernahmen bewältigte Schmitz bei Wild Flavors. 2013 könnte der Sprung über die Umsatzgrenze von einer Milliarde Euro gelungen sein. Der Branchendienst Leffingwells führt Wild Flavors als globale Nummer sechs des Aromengeschäfts.

      Durch eine Vielzahl von Finanzierungsmaßnahmen, die Schuldscheindarlehen, Privatplazierungen in Amerika und syndizierte Kredite einschließen, hat Schmitz, der in einem nüchternen Zweckbau am Sitz der Holding im steuerbegünstigten Schweizer Zug sitzt, die finanzielle Schlagkraft von Wild Flavors weiter erhöht. Doch nicht nur für weitere Zukäufe, auch für einen Verkauf sind geregelte Finanzen willkommen.
      Ausstieg von KKR und Wild steht bevor

      Für Schmitz in der Finanzabteilung ist die Mischung aus Zukäufen, Finanzierungsmaßnahmen und Verkaufsgesprächen ein besonderer Kraftakt: In der Holding steht ihm ein elf Mann starkes Team zur Verfügung, weitere zehn Personen sind in angrenzenden Funktionsbereichen in Zug tätig. Gemessen an anderen Unternehmen ist das nicht viel: „Die wirklichen Synergien nach Zukäufen lassen sich bei ähnlicher Kostenbasis am besten heben“, sagt Schmitz – eine klare Absage an teure Konzernstrukturen.

      Das Aromengeschäft, in dem Wild Flavors tätig ist, dürfte für gleich zwei Käufergruppen attraktiv sein: Unlängst verkaufte der französische Private-Equity-Investor Ardian den Aromenanbieter Diana für 1,2 Milliarden Euro an den deutschen Hersteller Symrise, der wiederum früher lange Jahre dem schwedischen Finanzinvestor EQT gehörte. Als Käufer von Wild Flavors dürfte Symrise damit wegfallen, mglich wäre eine Übernahme durch den Schweizer Branchenriesen Givaudan. Aber auch Finanzinvestoren, die die Branche offensichtlich schätzen, bieten mit.

      Schmitz‘ steckt in einem Dilemma: Wenn Wild Flavors tatsächlich an einen strategischen Käufer wie Givaudan gehen sollte - wofür einiges spricht - könnte Schmitz bald eine neue Arbeitsstelle brauchen, obwohl er den Erfolg der Transaktion erst ermöglicht hätte. Für Christoph Schmitz stehen die Zeichen also mal wieder auf Veränderung.


      Im Porträt

      Wild Flavors
      Der heute 73-jährige Unternehmer Hans-Peter Wild prüfte 2010 für sein Traditionsunternehmen, zu dem auch Capri-Sonne gehört, alle Optionen. Er entschied sich für die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit KKR, einem der weltgrößten Private Equity-Häuser aus den USA. Indem sie Eigenkapital in das Unternehmen einbrachten, erwarben die Amerikaner einen Anteil von 35 Prozent an KKR. Wild gründete eine Holding im Schweiz Zug, in der das operative Geschäft gebündelt wurde.

      Christoph Schmitz
      Schon von Hause ist Christoph Schmitz den harten Weg gewohnt. Seine Eltern waren beide in kaufmännischen Berufen, haben ihn Fleiß und Kämpfen gelehrt. Einen arbeitsreichen, gleichwohl auch ertragreichen Weg schlägt der Kölner ein: Über die Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten, Industriekaufmann und Fremdsprachenkorrespondenten steigt er bei Mannesmann ein und durchläuft anschließend ein berufsbegleitendes Studium zum Betriebswirt (VWA). Bei Mannesmann hat er das Glück, schnell Projektverantwortung übernehmen zu können, erst im Stahlhandel, später bei Demag und Rexroth. Gern wäre Schmitz bei Mannesmann geblieben, doch wird der Konzern infolge des Verkaufs an Vodafone zerschlagen und Schmitz‘ Netzwerk zerfällt. Es folgen einige Jahre bei einer Baufirma in Australien und knapp fünf Jahre bei Pfleiderer in Nordamerika und der Schweiz. Seit Oktober 2010 ist Schmitz globaler CFO bei Wild Flavors.
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      schrieb am 15.05.14 21:34:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aktuelles zu ihren Aktien: WMF

      Quelle: boersengefluester.de

      Die geplante Stellenrasur bei WMF treibt die Menschen im schwäbischen Geislingen auf die Straße und fordert auch die Lokalpolitik. Die Stimmung im Unternehmen ist gereizt. Seit dem Einstieg des US-Finanzinvestors KKR weht ein kalter Wind bei WMF. Börsianer zeigen für Restrukturierungsprogramme hingegen meist deutlich mehr Verständnis und befördern die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen mit Vorliebe Richtung Norden. Vor diesem Hintergrund war die Performance der WMF-Vorzüge in den vergangenen Monaten eher enttäuschend. Immerhin: Den plötzlichen Spannungsabfall vom April konnte der Anteilschein mittlerweile fast vollständig wieder aufholen. Durchaus sehen lassen können sich die Zahlen des Haushaltswarenkonzerns zum ersten Quartal 2014. Bei einem Erlösplus von zwei Prozent auf 246,1 Mio. Euro kam WMF auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von unerwartet hohen 24,6 Mio. Euro. Bereinigt um die Effekte aus dem Verkauf der Elektrokleingeräte-Gruppe Princess entspricht das einem Plus von zehn Prozent. Als Träger erweist sich einmal mehr das Geschäft mit Kaffeemaschinen, aber auch im Bereich Tisch und Küche gab es erfreuliche Zuwächse. Das Gewinnplus scheint angesichts der durch die Stellenkürzungen aufgeheizten Stimmung fast ein wenig zur Unzeit zu kommen. Daher lässt die Gesellschaft verlautbaren: „Im Rahmen der weiteren Umsetzung des strategischen Transformationsprogrammes wird es, wie angekündigt, zu Anpassungen der Mitarbeiterzahl kommen, die das Ergebnis im verbleibenden Jahr abschwächen werden.“ Klingt fast ein wenig danach, als wolle man durch die Blume sagen, dass es wenigstens ein sozialverträglicher Stellenabbau werden wird. Nächster wichtiger Termin für Anleger ist der 22. Mai 2014. Dann findet die Hauptversammlung statt. Zur Abstimmung steht eine auf 0,50 Euro halbierte Dividende. Für boersengefluester.de bleibt die WMF-Aktie dennoch ein Kauf. Value Investoren sollten mit Sicht auf zwölf Monate hier gute Kursgewinne einfahren können. Zuletzt war allerdings spätestens bei 49 Euro der Deckel drauf. Diese Marke gilt es zunächst also zu überwinden.
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      schrieb am 19.05.14 20:24:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Coherus BioSciences erhält $ 55 Millionen Serie-C-Finanzierung

      Quelle

      Redwood City, Kalifornien (ots/PRNewswire) – Coherus BioSciences, Inc. (“Coherus”), ein führendes Biopharmaunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Biosimilars, gab heute den Abschluss einer Serie-C-Preferred-Investitionsrunde in Höhe von $ 55 Millionen bekannt. Die neuen Investoren KKR & Co. L.P. (“KKR”), Venrock, RA Capital Management, Rock Springs Capital und Fidelity Biosciences schlossen sich bei dieser Transaktion den bestehenden Investoren Sofinnova Ventures, Lilly Ventures und Vivo Capital an.

      “Wir sind sehr erfreut, dass wir das Vertrauen und die finanzielle Unterstützung einer so außerordentlichen Gruppe von Investoren im Gesundheitsbereich erhalten”, sagte Denny Lanfear, President und CEO von Coherus. “Seit seiner Gründung vor vier Jahren hat Coherus ausgezeichnete Fortschritte bei der Verwirklichung seiner Ziele gemacht, biosimilare Biologika in Phase-III-Studien und auf den Markt zu bringen. Die von unseren Investoren bereitgestellten Kapitalmittel ermöglichen es uns, mit unseren Entwicklungsplänen fortzufahren, unsere Partnerschaftsstrategien zu optimieren und den Patienten wichtige Therapien schneller bereitzustellen.”

      Im Rahmen dieser Transaktion wird Ali Satvat, Direktor im Team für Investition in das Gesundheitssegment von KKR, in den Aufsichtsrat von Coherus berufen. “Wir sind sehr froh, Denny und sein erfahrenes Team bei ihren Wachstumsinitiativen unterstützen zu können, die den Markt für Biologika transformieren werden”, sagte Mr. Satvat. “Wir glauben, dass die Plattform von Coherus sehr gut positioniert ist, um mit ihrer Produktpipeline und ihren soliden wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten erfolgreich zu sein.”

      Seit seiner Gründung hat Coherus über $ 220 Millionen Finanzmittel von Kapitalgebern, über nicht verwässernde Lizenzgebühren sowie über Meilensteine erhalten.


      Über Coherus BioSciences, Inc.

      Coherus Biosciences ist ein führendes Biopharmaunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Biosimilars, das Patienten weltweit den Zugang zu lebensverändernden Arzneimitteln erleichtert. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in der San Francisco Bay Area und wurde von Biotech-Pionieren gegründet, die schon beim Aufbau der ersten Generation amerikanischer Biotherapeutika-Unternehmen mitgewirkt hatten. Coherus hat ein auf Kooperation basierendes Geschäftsmodell entwickelt, das sich auf ein strategisches Konsortium von Dienstleistern stützt, die über Eigentumsverhältnisse und gemeinsame Initiativen miteinander verbunden sind. Zu den weltweiten Marketingpartnern zählen führenden Biopharma-Unternehmen in Europa, Asien und Lateinamerika.

      Biosimilars sind für die Behandlung einer Reihe chronischer und oft lebensbedrohender Krankheiten anstelle bestehender biologischer Markenpräparate vorgesehen und sie haben das Potenzial, Kosten zu reduzieren und einer größeren Anzahl von Patienten den Zugriff darauf zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.coherus.com [http://www.coherus.com/]." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.coherus.com/].

      Kontakt – Beth Jimison – bjimison@coherus.com[mailto:bjimison@coherus.com] +1-650-649-3526

      Logo – http://photos.prnewswire.com/prnh/20120507/SF01448LOGO [http://photos.prnewswire.com/prnh/20120507/SF01448LOGO]

      Web site: http://www.coherus.com/
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      schrieb am 19.05.14 20:31:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Why KKR's (KKR) Stock Is Higher Today

      BY Tedd Cohen, TheStreet.com

      NEW YORK (TheStreet) -- Shares of KKR & Co. LP (KKR_) are up 2.54% to $22.99 after it was reported that the investment firm is close to a deal to buy Singapore's Goodpack Ltd, the world's largest maker of intermediate bulk containers, which has a market value of $1.1 billion, sources told Reuters.

      If successful, the purchase would be the first of a listed company from KKR's latest Asia fund, which raised $6 billion.

      TheStreet Ratings team rates KKR & CO LP as a Buy with a ratings score of A-. TheStreet Ratings Team has this to say about their recommendation:

      "We rate KKR & CO LP (KKR) a BUY. This is based on the convergence of positive investment measures, which should help this stock outperform the majority of stocks that we rate. The company's strengths can be seen in multiple areas, such as its robust revenue growth, increase in stock price during the past year, increase in net income and expanding profit margins. Although the company may harbor some minor weaknesses, we feel they are unlikely to have a significant impact on results."


      Highlights from the analysis by TheStreet Ratings Team goes as follows:

      o KKR's very impressive revenue growth greatly exceeded the industry average of 5.1%. Since the same quarter one year prior, revenues leaped by 87.1%. This growth in revenue does not appear to have trickled down to the company's bottom line, displayed by a decline in earnings per share.

      o Compared to where it was a year ago today, the stock is now trading at a higher level, regardless of the company's weak earnings results. Turning our attention to the future direction of the stock, it goes without saying that even the best stocks can fall in an overall down market. However, in any other environment, this stock still has good upside potential despite the fact that it has already risen in the past year.

      o KKR & CO LP's earnings per share declined by 5.8% in the most recent quarter compared to the same quarter a year ago. This company has reported somewhat volatile earnings recently. But, we feel it is poised for EPS growth in the coming year. During the past fiscal year, KKR & CO LP increased its bottom line by earning $2.29 versus $2.23 in the prior year. This year, the market expects an improvement in earnings ($2.74 versus $2.29).

      o The net income growth from the same quarter one year ago has exceeded that of the Capital Markets industry average, but is less than that of the S&P 500. The net income increased by 8.6% when compared to the same quarter one year prior, going from $193.44 million to $210.04 million.

      o The gross profit margin for KKR & CO LP is rather low; currently it is at 15.74%. Despite the low profit margin, it has increased significantly from the same period last year. Despite the mixed results of the gross profit margin, KKR's net profit margin of 37.40% significantly outperformed against the industry.
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      schrieb am 20.05.14 09:31:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Winzer TWE weist Milliarden-Kaufofferte von KKR zurück

      Sydney (Reuters) - Die US-Beteiligungsgesellschaft KKR will für umgerechnet 2,1 Milliarden Euro den weltweit zweitgrößten Winzer Treasury Wine Estates (TWE) kaufen.

      Die australische TWE wies das Angebot nach eigenen Angaben vom Dienstag aber als zu niedrig zurück.

      Vor allem das US-Geschäft der in Melbourne ansässigen TWE stand schon im Fokus von Übernahmespekulationen. Die Kellerei wies vor kurzem aber zurück, dass sowohl die französische Pernod Ricard als auch der US-Rivale Constellation Brands bei der US-Tochter angeklopft hätten. Stattdessen setzt TWE nun auf Kostensenkungen: Der Abbau von Stellen und weitere Kürzungen sollen bis 2015 knapp 24 Millionen Euro einsparen.

      Die TWE-Aktie stieg am Dienstag um knapp 20 Prozent.
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      schrieb am 27.05.14 16:59:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      KKR to buy Singapore's Goodpack for $1.1 bln

      May 27 (Reuters) - KKR & Co plans to buy Singapore's Goodpack Ltd, the world's largest maker of intermediate bulk containers, in a deal that values the company at S$1.39 billion ($1.11 billion), the two companies said on Tuesday.

      KKR is offering $$2.50 per share, a 6.8 percent premium over Goodpack's last traded price of S$2.34, before the company went on trading halt on May 26.

      KKR will delist Goodpack on completion of the acquisition. Goodpack founder David Lam is pledging his 32 percent of the company as part of the takeover, the two firms said.

      The deal is the first takeover of a listed company from KKR's $6 billion Asia fund, the largest private equity fund ever raised for Asia, and comes amid a flurry of dealmaking as private equity looks to invest the estimated $138 billion in dry powder that has accumulated in the region.

      Private equity backed M&A deals are off to their fastest ever start in Asia, with $26.7 billion in deals announced so far, 21.6 percent more than the whole of 2013, according to Thomson Reuters data.

      Private equity firms have invested nearly three times as much in Asia year to date as they did in the same period last year, the same data shows.

      Last week, KKR offered to buy Australia's Treasury Wine Estates for A$3.1 billion ($2.9 billion), a bid which was rejected by the wine maker.

      The Goodpack buyout is backed with $600-650 million of underwritten debt from Credit Suisse, Goldman Sachs and Morgan Stanley, Thomson Reuters publication Basis Point reported on Tuesday..
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      schrieb am 02.06.14 08:44:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      „Heuschrecken"-Investor KKR scheitert mit Aktien-Hedgefonds

      Quelle: wsj.de

      Die private Beteiligungsgesellschaft KKR KKR -0,22% ist mit ihrem ersten Aktien-
      Hedgefonds gescheitert. Wie eine Sprecherin bestätigte löste der Konzern vergangene Woche seinen Fonds KKR Equities Strategies kaum drei Jahre nach seinem Start auf. Damit gibt es einen weiteren Anhaltspunkt dafür, dass es das Unternehmen nur schwer schafft, sich geschäftlich breiter aufzustellen.

      In den kommenden Wochen würden rund ein Dutzend Mitarbeiter, darunter auch der Leiter des Fonds – ein ehemaliger Börsenhändler der Goldman Sachs Group GS -0,58% – aus dem Konzern ausscheiden, sagt eine gut informierte Person.

      Bob Howard, der den Fonds leitete und früher als leitender Manager den Eigenhandel von Goldman Sachs übersah, wird noch als Teilzeit-Berater für KKR weiterarbeiten, heißt es. Howard meldete sich auf die Anfrage nach einem Kommentar nicht zurück.

      Eine Sprecherin des New Yorker Unternehmens nannte den „Mangel an Größe" als Hauptgrund für die Entscheidung, den Fonds zu schließen. Dieser besaß Anfang Mai ein Anlagevermögen von rund 500 Millionen US-Dollar – ein Drittel davon stammte von KKR und seinen Angestellten. Der Fonds hatte weniger als 20 externe Investoren.

      Seit seiner Erstauflage im Jahr 2011 habe der Fonds eine durchschnittliche Jahresrendite von rund 5 Prozent erwirtschaftet, sagt eine mit der Sache vertraute Person. Damit habe sich der Fonds aber im Vergleich zu ähnlichen Fonds und auf Basis einer Analyse der Marktforschung HFR schlechter entwickelt.

      Der Entschluss, den Hedgefonds einzustellen, liefert erneut ein Anzeichen für den Gegenwind, mit dem Finanzkonzerne wie KKR kämpfen, wenn sie sich neue Ertragsfelder und Einnahmequellen zu erschließen versuchen. Sie suchen meist ein höheres Wachstum oder weniger schwankungsanfällige Ergebnisse.

      Börsenhändler strömten in Scharen zu KKR, weil Banken wegen neuer Vorschriften an der Wall Street inzwischen weniger Spielraum haben, mit ihrem Eigenkapital zu spekulieren. Für viele wurden damit große Vermögensverwalter attraktiv, weil sie nicht wie die Banken reguliert werden.
      Konzerne wie KKR haben sich in Deutschland als „Heuschrecken"-Investoren einen Namen gemacht

      Obwohl das Hedgefondsgeschäft lukrativ sein kann, ist der Löwenanteil der Kapitalströme in den vergangenen Jahren den großen etablierten Hedgefonds zugeflossen. Neueinsteiger in der Branche, die nicht auf Anhieb starke Rendite vorweisen konnten, hatten es schwer.

      Viele große Private-Equity-Firmen sind in den vergangenen Jahren in Bereichen abseits der kreditfinanzierten Unternehmens-Übernahmen gewachsen, für die sie berühmt-berüchtigt sind. Als brutale „Heuschrecken"-Investoren, die angeschlagene Konzerne kaufen und ausweiden, lösten sie in Deutschland einst eine heftige Debatte aus. Zuletzt machte KKR in Deutschland mit einer Millioneninvestition in den Fußballverein Hertha BSC Schlagzeilen.

      Inzwischen haben sich die Profi-Investoren ihr Geschäft auf neue Bereiche ausgeweitet: auf Schuldeninvestitionen, Immobilien und sogenannte alternative Assets wie Hedgefonds.

      Für Konzerne wie KKR, die an der Börse gelistet sind, sind diese neuen Tätigkeitsbereiche attraktiv. Sie liefern ihnen für die Bilanz ein zusätzliches gebührenträchtiges Vermögen in Milliardenhöhe, mit dem sie Quartalsberichte glätten können.

      Obwohl Unternehmensübernahmen für Firmen wie KKR weiterhin das Brot-und-Butter-Geschäft darstellen, sind Gewinne aus solchen Deals konjunkturabhängig.

      Von allen vergleichbaren börsennotierten Private-Equity-Riesen verlässt sich KKR noch am stärksten auf das Geschäft mit Buyouts und ähnlichen Deals. Rund 60 Prozent der 102 Milliarden Dollar, die der Konzern verwaltet, sind privates Beteiligungskapital.
      Blackstone, Apollo Global haben sich diversifiziert

      Im Gegensatz dazu ist bei der Blackstone Group nicht einmal ein Viertel
      des Anlagevermögens privates Beteiligungskapital. Auf Blackstones Kreditgeschäft entfällt in etwa genauso viel Geld, und auf das Immobiliengeschäft sogar noch mehr.

      Das Kreditgeschäft des Beteiligungskonzerns Apollo Global Management ist inzwischen doppelt so groß wie das Geschäft mit privaten
      Beteiligungen, was auch an einer neuen Sparte des Konzerns liegt, die Investitionen mit festen Annuitäten verwaltet.

      Blackstone, Apollo und Fortress Investment Group haben sich zudem
      mehrere Millionen Dollar schwere Hedgefonds-Sparten zugelegt.

      Obwohl KKR ein bedeutendes Immobilien- und Kreditgeschäft aufgebaut hat, hat sich KKR mit einigen anderen Expansionsbemühungen schwer getan. Im Februar etwa schloss der Konzern zwei Fonds, die sich an individuelle Anleger richteten, weniger als zwei Jahre nach ihrem Start. Sie waren bei Investoren zu wenig gefragt.

      KKR kapituliert im Hedgefonds-Bereich jedoch nicht. Das Unternehmen, das 1976 von den Cousins Henry Kravis und George Roberts gegründet wurde, hat noch zwei Hedgefonds im Portfolio, die sich auf Kreditgeschäfte spezialisieren. In diesen liegt ein Anlagevermögen von rund 800 Millionen Dollar.
      Gewinne mit Erdbeben-Versicherungen

      Anstatt eigene Hedgefonds zu leiten, verfolgt KKR laut gut informierten Personen die Strategie, Anteile an etablierten Hedgefonds-Managern zu kaufen und neuen Hedgefonds eine Anschubfinanzierung zu geben.

      Im vergangenen Jahr kaufte KKR 24,9 Prozent am Hedgefonds Nephila Capital mit Sitz auf den Bermuda-Inseln. Der Fonds verwaltet mehr als 10 Milliarden Dollar und macht Gewinne, indem er Risiken aus dem Geschäft mit Versicherungen gegen Wirbelstürme, Erdbeben und andere Naturkatastrophen übernimmt. Wie die informierten Personen sagen, dürfte es in diesem Jahr noch weitere solche Zukäufe geben.

      KKR verwaltet zudem in seiner Sparte „Prisma" mehr als 10 Milliarden Dollar Fondsvermögen im Auftrag externer Kunden und hat darüber auch begonnen, Minderheitsanteile an etablierten Hedgefonds zu erwerben.

      Das Unternehmen rechnet laut einem Insider damit, möglicherweise noch vor Jahresende einen zweiten solchen Deal abzuwickeln.
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 16:21:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      KKR to buy Internet Brands

      By Erin McCarthy, [url="http://www.marketwatch.com/story/kkr-to-buy-internet-brands-2014-06-03-91033047]Quelle[/url]

      Private-equity firm Kohlberg Kravis Roberts KKR will acquire Internet
      Brands from Hellman & Friedman and JMI Equity, the companies said Tuesday without disclosing a purchase price.

      The New York Times reported the deal is worth $1.1 billion. Hellman & Friedman and JMI Equity bought Internet Brands in 2010 for about $640 million.

      KKR said it is making its investment in partnership with Internet Brands chief executive Bob Brisco and the Internet Brands management team, who will hold a minority stake in the company and continue to run the business.

      Internet Brands operates branded websites in the auto, health, legal and home and travel markets. Its websites attract more than 100 million unique visitors a month, the companies said.
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      schrieb am 04.06.14 14:09:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kreise: CVC und KKR sind an einigen Holcim/Lafarge-Sparten interessiert

      Quelle

      Die 29-Milliarden-Euro-Fusion der beiden Baustoffriesen Holcim und Lafarge kommt voran. Die beiden Konzerne haben Kreisen zufolge Interessenten für einige Sparten gefunden, die sie wegen des Zusammenschlusses verkaufen müssen. Die Finanzinvestoren CVC Capital Partners und KKR erwägen den Kauf von Geschäftsbereichen für mehr als fünf Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Die Gespräche seien aber in einem frühen Stadium und es stehe noch nicht fest, ob die beiden jeweils einzeln oder in einem Konsortium auftreten. Sprecher der beteiligten Unternehmen wollten sich nicht dazu äußern.

      Holcim und Lafarge hatten Anfang April angekündigt, durch eine Fusion ihre weltweite Vormachtstellung auf dem Zement-Markt sichern zu wollen. Die aktuelle Nummer eins aus der Schweiz und die Nummer zwei aus Frankreich wollen durch den "Zusammenschluss unter Gleichen" international noch wettbewerbsfähiger werden. Derzeit kommen sie gemeinsam auf einen Umsatz von 32 Milliarden Euro und rund 6,5 Milliarden Euro Gewinn. Wegen der zum Teil großen Überschneidungen wollen die beiden Konzerne einige Bereiche verkaufen, um die Zustimmung der Kartellbehörden zu erhalten. Vor allem in Europa dürfte deswegen einige Geschäfte der HeidelbergCement -Konkurrenten zur Disposition stehen
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      schrieb am 11.06.14 08:20:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Goldman Sachs wirft weitere Kion-Aktien auf den Markt

      Quelle


      New York (APA/Reuters) - Goldman Sachs zieht sich als Finanzinvestor beim Gabelstapler-Konzern Kion weiter zurück. Die Fonds der US-Investmentbank kündigten am Dienstagabend die Platzierung von weiteren 7,5 Millionen Kion-Aktien an. Zum Xetra-Schlusskurs vom Dienstag ist das Paket, das einem Anteil von 7,6 Prozent an Kion entspricht, 253 Millionen Euro wert.

      Damit sinkt die Beteiligung von Superlift, der gemeinsamen Holding von Goldman Sachs und des US-Finanzinvestors KKR, von 34,5 auf knapp 27 Prozent. KKR-Fonds trennten sich nicht von weiteren Aktien.

      Superlift ist damit nur noch der zweitgrößte Kion-Aktionär hinter der mit 33,3 Prozent beteiligten chinesischen Weichai Power. Die Aktien sollen noch am Dienstagabend oder am Mittwoch platziert werden.
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      schrieb am 11.06.14 17:33:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Chinesischer Fleischmarkt

      Finanzinvestoren übernehmen bei Cofco Meat die Kontrolle

      Quelle

      Zusammen mit anderen Finanzinvestoren übernimmt KKR die Mehrheit an dem chinesischen Schweinefleischproduzenten Cofco Meat. Für bis zu 70 Prozent der Anteile legen die Investoren rund 270 Millionen US-Dollar auf den Tisch.
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      schrieb am 15.06.14 22:51:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      US-Banken suchen Schlupflöcher für riskante Kredite

      Quelle: nzz.ch

      Bei der nächsten Etappe im Hase-und-Igel-Spiel zwischen der amerikanischen Finanzmarktaufsicht und den US-Banken geht es um die neuen Vorschriften zur Vergabe von Krediten für milliardenschwere Übernahmen.

      (Reuters) Je strenger die Regeln, desto raffinierter muss man beim Aufspüren von Schlupflöchern sein. Dieses Hase-und-Igel-Spiel liefern sich die amerikanische Finanzmarktaufsicht und die US-Banken seit Jahren. Auch bei den neuen Vorschriften zur Vergabe teurer Kredite für milliardenschwere Übernahmen sind die Institute fündig geworden.

      Kreative Wege ohne Regelbruch
      Mit komplexen Finanzierungskonstruktionen umgehen sie Beschränkungen, mit denen die Aufseher eigentlich verhindern wollen, dass Firmen in einer Wirtschaftskrise unter der aufgehäuften Schuldenlast zusammenbrechen. Es gebe viele kluge, kreative Leute, die Wege suchten, wie sie sowohl die Nachfrage von Schuldnern und Investoren decken ohne die Regeln zu brechen, sagt ein Vertreter der Anwaltskanzlei Debevoise & Plimpton.

      Für die Banken geht es um viel: Denn diese Art von Krediten gehören zu ihren lukrativsten Geschäften. Allein 2014 haben sie nach Daten von Thomson Reuters und Freeman Consulting damit 4,9 Milliarden Dollar eingenommen, 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Auch Finanzinvestoren wie KKR oder Apollo lieben diese für sie risikoarme Art der Finanzierung. Sie bringen das Geld für ihre Übernahmen zum grösseren Teil durch Kredite auf, die dann von den erworbenen Firmen bedient werden müssen. Oft türmen sich milliardenschwere Schuldenberge über diesen Unternehmen auf - wenn dann eine Krise kommt, brechen sie zusammen.
      Exzesse nach lockerer Kreditvergabe

      Eines der eindringlichsten Beispiele für Exzesse, zu denen die lockere Kreditvergabe geführt hatte, ist der texanische Versorger Energy Future Holdings. 2007 hatten die Banken für seine Übernahme den grössten Kredit vergeben, den es für eine solche Transaktion je gab: 40 Milliarden Dollar, mehr als das Achtfache des operativen Gewinns (Ebitda), den das Unternehmen im Jahr erwirtschaftete. Anfang dieses Jahres ging Energy Future Holdings Pleite.

      Deshalb beschränkten die US-Notenbank Federal Reserve und die Regulierungsbehörden OCC und FDIC bereits im März 2013 die Belastung durch die Kredite auf das Sechsfache des Cash-Flows des betroffenen Unternehmens. Banken sorgen sich seitdem um ihre lukrativen Geschäfte. Finanzinvestoren beschwerten sich sogar offiziell, dass die Regulierung ihre Renditen schmälere.

      Im Mai schmetterte eine KKR nahestehende Bank eine Anfrage der Beteiligungsgesellschaft ab, weil sie fürchtete, dass der Übernahmekredit vor den Augen der Regulierer nicht bestehen würde. Dennoch sind die Behörden enttäuscht von der Wirkung ihrer Vorschriften. Die Standards hätten sich eher noch verschlechtert, beschweren sie sich.

      Banker als Igel
      In dem Wettrennen sind die Banker wieder einmal die Igel und sind folglich trickreich schneller am Ziel: Schliesslich beschränken die Regeln nur Kredite, nicht aber Obligationen. Und so umgehen die Institute die Vorschriften, indem die Schuldenlast aufgeteilt wird zwischen einer operativen Gesellschaft, die einen Kredit aufnimmt, der den Beschränkungen entspricht, und einer Holding-Gesellschaft, der das Unternehmen gehört und die eine Anleihe begibt, wie es in Bankenkreisen heisst.

      Damit würden die Eigentümer statt des Unternehmens mit einem Teil der Schulden belastet. Dafür müssten sie aber höhere Zinsen zahlen. Denn solche Anleihen gelten als riskanter, weil sie nur mit dem Geld bedient werden können, das in der operativen Gesellschaft als Gewinn übrig bleibt.

      Aufsicht droht mit Strafen
      Doch das OCC will nicht klein beigeben. Die Aufsicht droht Banken mit Strafen, wenn sie ihnen bewusste Umgehungsstrategien nachweisen kann, wie ein Insider sagt. Sechs Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise wollen sie den Kampf um eine höhere Stabilität im Bankensystem und der allgemeinen Wirtschaftslage nicht verloren geben.

      Allerdings sind die Richtlinien für die Vergabe riskanter Kredite vage formuliert. Derartige Transaktionen sollten nach Ansicht der Regulierer selten sein, erklären Banker. Doch was heisst das? Nur einen Deal, maximal zwei im Jahr? Oder maximal 1 bis 2 Prozent aller Geschäfte einer Investmentbank?

      Wenn sich die Regulierer auf eine maximale Zahl von Transaktionen versteiften, könne das auch die Syndizierung von Krediten erschweren, sagt ein Banker. Denn damit verdient nur eine Bank richtig Geld. Alle anderen dürften sich zweimal überlegen, ob sie mitmachen, wenn sie dadurch von weiteren, lukrativeren Geschäften ausgeschlossen würden.
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      schrieb am 18.06.14 13:42:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Börse Online berichtet in der aktuellen Printausgabe 25/2014, dass Galencia, ein schweizer Gesundheitskonzern auf der Suche nach neuen Eigentümern sei. KKR ist seit 2007 an Bord, als damals der Pharmahändler Alliance Boots übernommen wurde, und hält etwas mehr als 25% der Galencia-Anteile, deren Marktwert etwa 3,1 Mrd. EUR betrage.
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      schrieb am 18.06.14 23:29:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Finedining Capital kündigt freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG an

      Quelle

      - Freiwilliges, öffentliches Erwerbsangebot für alle ausstehenden WMF-Vorzugsaktien geplant
      - Barangebot an alle Inhaber von Vorzugsaktien über 53 Euro je Aktie
      - Angebot entspricht einem Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien. Es entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von 67 Prozent auf den von KKR im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien

      Finedining Capital GmbH, eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen “KKR”) beratenen Fonds, hat heute ein freiwilliges, öffentliches Erwerbsangebot für alle ausstehenden Vorzugsaktien (ISIN DE0007803033) der WMF AG (“WMF”) angekündigt. WMF ist ein Weltmarktführer bei professionellen Kaffeemaschinen sowie ein europäischer Marktführer im Bereich Tisch & Küche.

      Der Angebotspreis wird 53 Euro pro Aktie betragen. Die Vorzugsaktionäre von WMF sollen gemäß dem öffentlichen Erwerbsangebot einen Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den geschätzten volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien erhalten (1). Das Angebot entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von 67 Prozent auf den von KKR im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH (“FIBA”), neben KKR der zweite WMF-Großaktionär, unterstützt KKR bei dessen Strategie. Die beiden Aktionäre haben heute eine Vereinbarung geschlossen, die den Rahmen für die weitere strategische Entwicklung der WMF AG festlegt. Bei erfolgreichem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots und Genehmigung durch die Kartellbehörden, werden KKR und FIBA ihre Beteiligungen an WMF in einer Holdingstruktur zusammenführen. KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter. Aktuell hält KKR 71,56 Prozent der WMF-Stammaktien und FIBA 25,07 Prozent. KKR hält zudem 6,56 Prozent der WMF-Vorzugsaktien.

      Ziel ist es, mindestens 90 Prozent des WMF-Grundkapitals zu kontrollieren, um im Rahmen eines Squeeze-outs die Anteile der verbleibenden Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung erwerben zu können. Das Angebot soll daher an die Bedingung geknüpft werden, dass durch das Angebot und die Zusammenlegung der Aktien von KKR und FIBA eine Beteiligungsquote von mindestens 90 Prozent erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn circa 75 Prozent der Vorzugsaktien, die derzeit nicht von KKR gehalten werden, im Rahmen des Erwerbsangebots angedient oder parallel hinzuerworben werden. Zudem unterliegt das Angebot der Zustimmung der relevanten Aufsichtsbehörden.

      KKR und FIBA sind der Überzeugung, dass WMF von der geplanten Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur profitieren und die Neustrukturierung WMF dabei unterstützen wird, die vom Management eingeleitete langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens fortzusetzen. Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch.

      Das öffentliche Erwerbsangebot erfolgt ausschließlich über eine Angebotsunterlage, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt werden muss. Nach Zustimmung der BaFin wird die Angebotsunterlage veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist das öffentliche Erwerbsangebot gültig. Die Angebotsunterlage und andere Informationen zum öffentlichen Erwerbsangebot werden gemäß den Vorschriften des Wertpapiererwerbs-und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu einem späteren Zeitpunkt auf der folgenden Website veröffentlicht: www.finedining-offer.com.

      Die Vorzugsaktien der WMF AG werden im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Börse Stuttgart unter der ISIN DE0007803033 gehandelt.

      [(1) Der finale volumengewichtete Drei-Monats-Durchschnittskurs wird von der BaFin bestimmt.]
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      schrieb am 19.06.14 08:28:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren

      Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
      [/url]
      Der Finanzinvestor KKR hat den Machtkampf beim Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF gewonnen. Die Amerikaner können das Unternehmen künftig im Alleingang führen. Minderheits-Gesellschafter Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand aufgegeben.

      Der US-Finanzinvestor KKR kann beim schwäbischen Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF künftig durchregieren. Der österreichische Unternehmer und Großaktionär Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand gegen die Übernahme durch die Amerikaner nach zwei Jahren aufgegeben, wie KKR am Mittwoch mitteilte. Er tauscht seine Sperrminorität von 25,1 Prozent der WMF-Stammaktien in eine Beteiligung an der Holding, über die KKR das Unternehmen aus Geislingen an der Steige hält. “KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter”, betonte der Investor. Weißenbachers Beteiligungsfirma Fiba unterstütze nun die Strategie von KKR.

      KKR ist seit langem in der Kritik, weil die Finanzinvestoren das Traditionsunternehmen auf einen strammen Profit-Kurs trimmen – sehr zum Leidwesen der Arbeiter in Geislingen.

      Weißenbacher ist Vorstandschef des Wasseraufbereitungs-Spezialisten BWT aus Mondsee bei Salzburg. Den Einstieg von KKR gegen den Willen des – damals selbst um WMF buhlenden – zweiten Großaktionärs hatten Branchenkenner damals als riskant bezeichnet.

      Die gemeinsame Gesellschaft hält künftig 96,6 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens. Ziel sei es, die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) von der Börse zu nehmen, erklärte KKR. “Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch”, hieß es in der Mitteilung. Doch für den Rückzug braucht der Großaktionär eine Beteiligung von 90 Prozent am Grundkapital und muss deshalb auch noch rund drei Viertel der Vorzugsaktien einsammeln, die bis auf einen kleinen Anteil im Streubesitz sind.

      KKR bietet den Vorzugsaktionären 53 Euro für ihre Aktien, die am Mittwoch in Frankfurt mit 51 Euro schlossen. Für ihre Eigentümer hat sich das Warten gelohnt: Vor zwei Jahren, beim Einstieg bei WMF, hatte KKR nur 31,70 Euro für die Vorzüge geboten. Das neue Angebot liegt zwei Drittel darüber. Geben alle Vorzugsaktionäre ihre Papiere ab, kostet die Komplett-Übernahme die Amerikaner weitere 231 Millionen Euro. Für gut die Hälfte der Stammaktien hatten sie 2012 rund 238 Millionen Euro an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis überwiesen.

      2013 hatte WMF einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Umsatz schrumpfte leicht auf 1,02 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um ein Drittel auf 47,4 Millionen Euro ein. Der neue Vorstandschef Peter Feld forderte mehr Tempo im Ausland: “Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir künftig deutlich mehr von dem Wachstum in Schwellenländern profitieren.”
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      schrieb am 19.06.14 12:23:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      WMF: Der Druck auf die Anleger steigt

      Quelle: boersengefluester.de

      Zwei Jahre nach dem Einstieg von Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) bei WMF will der Finanzinvestor nun auch die verbliebenen Aktionäre vom Hof jagen. 53 Euro bieten die Amerikaner pro stimmrechtsloser Vorzugsaktie des Haushaltswarenherstellers. Gemessen am ursprünglichen Angebot aus dem Jahr 2012 von 31,70 Euro pro Vorzugsaktie sieht die Offerte auf den ersten Blick kräftig nachgebessert aus. Allerdings hatte es KKR damals ausschließlich auf die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme abgesehen – 47 Euro lautete damals das Angebot für diese Gattung. Das Timing für den neuerlichen Vorstoß ist aus Sicht der Amerikaner günstig: Unter Führung des früheren Beiersdorf-Vorstands Peter Feld haben die Finanzinvestoren WMF eine massive Umstrukturierung verordnet. Ziel ist es, das Auslandsgeschäft anzukurbeln und gleichzeitig die Kosten massiv einzudampfen. Verlustbringer wurden verkauft. Entsprechend gereizt ist die Stimmung unter den Mitarbeitern in Geislingen.

      Alles andere als überzeugend wirkt die offizielle Begründung für die Aufwärmrunde vor dem anschließend geplanten Squeeze-out. „Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung von KKR. Zur Einordnung: WMF erlöste im Vorjahr 1,015 Mrd. Euro und erzielte dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 47,36 Mio. Euro. Dabei beschäftigten die Schwaben gut 6.000 Mitarbeiter. Bilanzen erstellt WMF im Halbjahresrhythmus, zum Ende des ersten und dritten Quartals gibt es lediglich Zwischenmitteilungen. Auf den einschlägigen Investorenveranstaltungen glänzt das im General Standard gelistete Unternehmen durch Abwesenheit. Selbst die früher obligatorische Pressekonferenz auf der Frankfurter Fachmesse Ambiente fiel dem Rotstift zum Opfer. Dem Vernehmen nach möchte KKR so wenig Presserummel wie möglich verursachen.


      WMF Vz Kurs: 51,000 €


      Noch weniger Motivationshilfe für eine Annahme des Angebots leistet KKR mit dem gebotenen Preis von 53 Euro je Vorzugsaktie. Bezogen auf das für 2013 ausgewiesene Ergebnis je Aktie von 1,80 Euro käme die WMF-Aktie zwar auf ein schwindeliges KGV von fast 29,5. Doch die Zahlen des Vorjahrs sind massiv durch die Belastungen aus dem Verkauf der Elektrokleingeräte-Gruppe Princess geprägt. Zudem drückten die Strukturmaßnahmen (Arbeitsplatzabbau, Sortimentsbereinigungen und Schließung von Filialen) ganz erheblich auf den Gewinn. Bereits für das laufende Jahr stellte Firmenlenker Feld ein leicht steigendes EBIT in Aussicht. Das hohe 2012er-Niveau von 71,4 Mio. Euro wird der Konzern dabei allerdings noch nicht erreichen. Boersengefluester.de geht davon aus, dass WMF in den kommenden Jahren vor deutlichen Ergebnisverbesserungen steht. Das 2016er-KGV siedeln wir momentan – konservativ gerechnet – bei rund 14 an. Der Buchwert je Aktie beträgt derzeit 24,19 Euro. Damit kommen die Vorzüge auf ein KBV von 2,1. Angesichts der immer noch vorhandenen Bilanzqualität ist das vollkommen im grünen Bereich.

      Den Abfindungsplänen von KKR zugestimmt hat die Fiba Beteiligungs- und Anlage GmbH (Anteil: 25,07 Prozent der Stämme). Zuzurechnen ist die Gesellschaft Andreas Weißenbacher, dem Chef des börsennotierten österreichischen Wasseraufbereiters BWT (Best Water Technology). Eine Verbindung zwischen beiden Firmen besteht unter anderem durch die Wasserfilter von BWT, die auch in den Kaffeeautomaten von WMF eingesetzt werden. Die jetzige Entscheidung von Weißenbacher und KKR stufen Firmenkenner als überraschend ein. Andererseits kann der BWT-Chef gegen die Amerikaner kaum auf die Barrikaden gehen. „Bei erfolgreichem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots und Genehmigung durch die Kartellbehörden, werden KKR und FIBA ihre Beteiligungen an WMF in einer Holdingstruktur zusammenführen“, teilt KKR mit.

      Noch ist offen, was im Detail damit gemeint ist. Fest steht allerdings, dass Privatanleger bei WMF nicht mehr willkommen sind und herausgequetscht werden sollen. Immerhin sind die Mehrheitsgesellschafter nicht so dreist, und wagen den Delisting-Schritt nicht ohne vorheriges ordentliches Abfindungsangebot. Diesen Punkt muss man ihnen gutschreiben. Dennoch: Boersengefluester.de hält die Offerte für zu niedrig und rät daher, das Angebot nicht anzunehmen. Mittelfristig dürfte WMF deutlich mehr Geld verdienen als im Mittel der vergangenen Jahre. Diese Perspektive spiegeln die gebotenen 53 Euro je Vorzugsaktie nicht angemessen wider.

      Empfehlung für die WMF Vz: Halten
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 14:58:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      In der aktuellen Printausgabe von Börse Online (26/2014) werden Private Equity Gesellschaften unter die Lupe genommen. KKR wird dabei risikobewussten Anlegern zum Kauf empfohlen.

      Kurs: 17,33 EUR
      Börsenwert: 7,2 Mrd. EUR
      KGV 15e: 8,5
      Dividendenrendite 14e: 7,6% (bei 4 Quartalsdividenden)

      Kursziel: 21,50 EUR
      Stopp: 14,50 EUR
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 18:24:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      WMF AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG Wir haben folgende Mitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG am 25.06.2014 erhalten:

      1. Emittent: WMF AG Eberhardstraße, 73309 Geislingen, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger: KKR Management LLC, Wilmington, Delaware, USA

      3. Art der Schwellenberührung: Überschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen: 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%
      5. Datum der Schwellenberührung: 18.06.2014

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil: 96,83% (entspricht 9037702 Stimmrechten) bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von: 9333400
      7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG: 25,07% (entspricht 2340000 Stimmrechten)
      davon mittelbar gehalten: 25,07% (entspricht 2340000 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG: 0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      davon mittelbar gehalten: 0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG: 71,76% (entspricht 6697702 Stimmrechten)
      8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:

      Kette der kontrollierten Unternehmen: KKR & Co. LP, KKR Group Limited, KKR Group Holdings L.P., KKR Fund Holdings GP Limited, KKR Fund Holdings L.P., KKR Europe III Limited, KKR Associates Europe III Limited Partnership, KKR European Fund III Limited Partnership, Finedining (Cayman) Limited

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 21:41:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Chinesen könnten Macht bei Gabelstapler-Hersteller Kion ausbauen

      Quelle: Deutsche Mittelstands Nachrichten

      Die chinesische Weichai Power könnte ihre Beteiligung am Wiesbadener Gabelstapelhersteller Kion weiter aufstocken. „Weichai besitzt ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Goldman oder KKR Aktien verkaufen wollen“, so Kion-Finanzchef Toepfer. Weichai besitzt aktuell ein Drittel der Kion-Papiere. Nach chinesischem Recht darf das Unternehmen als Haupteigentümer die Geschäftszahlen der Hessen konsolidieren.

      Die chinesische Weichai Power könnte ihre Beteiligung am Wiesbadener Gabelstapelhersteller Kion weiter aufstocken. „Weichai besitzt ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Goldman oder KKR Aktien verkaufen wollen“, sagte Kion-Finanzchef Thomas Toepfer der Börsen-Zeitung. Weichai war Mitte Juni nach dem Teilausstieg der Finanzinvestoren zum größten Kion-Aktionär aufgestiegen und besitzt aktuell ein Drittel der Kion-Papiere. Der Anteil der einstigen Haupteigentümer Goldman Sachs und KKR betrug zuletzt noch knapp 27 Prozent.

      Nach chinesischem Recht darf das Unternehmen nun als Haupteigentümer die Geschäftszahlen der Hessen konsolidieren. Toepfer betonte allerdings, dass Weichai weiterhin keinen Einfluss auf das operative Geschäft habe. “Der Vorstand führt die operativen Geschäfte und der Aufsichtsrat hat keinerlei operativen Einfluss”, sagte der Finanzchef. Daran halte sich Weichai.

      Zukäufe seien für Europas größten Gabelstaplerhersteller aktuell kein Thema. „Wir sind gut gerüstet in unserer Kapitalstruktur. Aber es bedarf eben auch immer sinnvoller Akquisitionen, und die sehen wir im Moment nicht“, sagte Toepfer.
      Im laufenden Jahr sollen Auftragseingang und Umsatz leicht steigen, das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen solle um fünf bis zehn Prozent zulegen. Davon sollen die Aktionäre überproportional profitieren. „Die Ausschüttungsquote soll sukzessive von 25 auf 35 Prozent steigen“, sagte Toepfer.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 22:28:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      ADM nähert sich Kauf von Wild Flavors für 2,5 Mrd. Euro - Kreise

      Von Aaron Kirchfeld, Manuel Baigorri und Andrew Noel

      3. Juli (Bloomberg) –- Der US-Lebensmittelhersteller Archer-Daniels-Midland Co. (ADM) nähert sich informierten Kreisen zufolge einer Vereinbarung über den Kauf des in der Schweiz beheimateten Aromen-Entwicklers Wild Flavors GmbH für etwa 2,5 Mrd. Euro an.

      ADM habe den japanischen Rivalen Ajinomoto Co. überboten, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen am Donnerstag gegenüber Bloomberg News. Die Transaktion könne zwar in den kommenden Tagen angekündigt werden, hieß es, noch sei aber keine endgültige Entscheidung gefallen.

      Wild Flavors mit Sitz in Zug steht mit Unternehmen wie Symrise AG aus Deutschland und Givaudan SA aus der Schweiz im Wettbewerb. Die Übernahme würde ADM helfen, die zunehmende Nachfrage der Konsumenten nach natürlicheren Inhaltsstoffen bei Aromen, Farbnuancen und Konzentraten nachzukommen, die auch in Süß-, Backwaren und Eiscreme benutzt werden.

      Die New Yorker Beteiligungsgesellschaft KKR & Co. unter der Führung von Henry Kravis und George Roberts war im Jahr 2010 bei Wild Flavors eingestiegen und kommt mittlerweile auf einen Anteil von 35 Prozent an der Firma, zeigen Angaben auf der Unternehmenswebsite. Den Rest hält Hans-Peter Wild, der Sohn des Gründers Rudolf Wild.

      ADM-Sprecherin Jackie Anderson lehnte eine Stellungnahme zu dem Thema ab. Vertreter von Wild Flavors und KKR standen nicht umgehend für einen Kommentar zur Verfügung.

      Quelle
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      schrieb am 05.07.14 16:54:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Afriflora findet amerikanischen Investor

      Afriflora, mit 450ha und 8.700 Mitarbeitern weltweit der größter Produzent von Fairtrade-Rosen, hat mit Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) einen hochkarätigen Investor gefunden. Die Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) mit Firmensitz in New York setzt damit erstmals einen Fuß auf den afrikanischen Kontinent. Afriflora hofft, mit KKR einen Partner gefunden zu haben, der die Wachstumsambitionen des Unternehmens trägt. Die Barnhoorn Familie - Vater und zwei Söhne - bleiben nach der Beteiligung von KKR in der Geschäftsführung von Afriflora aktiv.

      Quelle
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      schrieb am 07.07.14 09:44:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Milliardenübernahme: US-Konzern ADM kauft Aromenhersteller Wild

      Quelle


      MINNEAPOLIS/EPPELHEIM (dpa-AFX) - Der US-Lebensmittelzutaten-Hersteller Archer Daniels Midland (ADM) kauft den deutsch-schweizerischen Aromenhersteller Wild Flavors. Der Unternehmenswert liege bei 2,3 Milliarden Euro, teilte ADM am Montag mit. Die Wild-Aktionäre Hans-Peter Wild und der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) sollen 2,2 Milliarden Euro erhalten. Zudem würden etwa 100 Millionen Euro an Schulden übernommen, hieß es. Wild ist einer der weltweit führenden Hersteller von natürlichen Zutaten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Mit rund 2500 Mitarbeitern stellt das Unternehmen Düfte, Aromen und Lebensmittelfarben auf natürlicher Grundlage her. 2012 lag der Umsatz bei 838 Millionen Euro.

      Über einen Kauf war in jüngster Zeit bereits spekuliert worden. Auch der japanische Konkurrent Ajinomoto galt als Interessent. Der US-Konzern ADM, der unter anderem zu den größten Verarbeitern von Getreide und Palmöl zählt, will sein Geschäft mit der Übernahme internationaler aufstellen. Mit dem Zukauf erhöhe sich der Umsatz auf 2,5 Milliarden US-Dollar, erklärte die Gesellschaft. Die Übernahme biete zudem erheblichen Spielraum für Wachstum, hieß es.

      Wild Flavors gehört wie der Capri-Sonne-Hersteller Deutsche SiSi-Werke dem deutschen Unternehmer Hans-Peter Wild. Der Sohn des Firmengründers Rudolf Wild hatte allerdings vor vier Jahren den Finanzinvestor KKR ins Boot geholt, der nun 35 Prozent der Anteile hält. Wild hatte bereits im April klargestellt, dass Capri-Sonne nicht zum Verkauf stehe.

      Der Markt für Duftstoffe und Aromen ist umkämpft. Der US-Hersteller IFF zählt neben den Schweizer Unternehmen Givaudan und Firmenich sowie der deutschen Symrise zu den weltweit größten Herstellern.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 00:30:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Archer Daniels Midland kauft Wild Flavors – Capri Sonne bleibt im Familienbesitz

      Quelle: Übernahme-Sensor

      Der amerikanische Agrar-Konzern Archer Daniels Midland (ADM) hat den Kauf von Wild Flavors bekannt gegeben. Für 2,3 Mrd. Euro wechselt der deutsch-schweizerische Aromenhersteller den Besitzer.

      ADM setzte sich bei der Auktion unter anderem gegen den deutschen Konkurrenten Symrise durch. Am Ende lieferten sich die Amerikaner noch ein Wettbieten gegen den japanischen Aromen- und Getränke-Hersteller Ajniomoto, der mit seinem Gebot nur knapp hinter ADM gelegen haben soll.

      Verkauf nach ungeklärter Nachfolge
      Wild Flavors ist ein Familienunternehmen, dass 1931 von Rudolf Wild gegründet wurde. Der Sohn des Unternehmensgründers ist mit 65% bis zuletzt größter Anteilseigner geblieben, hatte sich jetzt aber von seinem Anteil trennen wollen, da er keinen Nachfolger hatte.

      Die anderen 35% werden vom deutschen Ableger des amerikanischen Finanzinvestors Kohlberg Kravis and Roberts (KKR) gehalten, den Wild vor 4 Jahren mit ins Boot genommen hatte.

      Zusammen mit den Finanzinvestoren wurde aus dem Familien-Unternehmen ein weltweit agierender Aromenhersteller, der in diesem Jahr einen Umsatz von 1 Mrd. Euro anpeilte.

      Zweikampf um Wild Flavors: ADM zahlt hohen Preis
      Der Internationalisierungskurs tat dem Unternehmen offenbar gut. Mehrere Interessenten buhlten um das Unternehmen und am Ende konnte ein sehr ordentlicher Preis erzielt werden. Es wurde im Vorfeld nicht erwartet, dass der Preis die 2 Mrd. Euro-Marke knackt.

      Reuters berichtet, dass der Preis sehr hoch ist. Der Ergebnis-Multiplikator sei mit 16,4 deutlich über dem Durchschnitt von 11, der bei vergleichbaren Deals bezahlt wurde.
      Die Gründerfamilie erhält durch den Verkauf rund 1,4 Mrd. Euro. Ganz von der Bildfläche verschwinden wird Wild jedoch nicht. Denn die Rechte für die Marke Capri Sonne bleiben bei der Gründerfamilie.

      ADM-Aktionäre begrüßen Übernahme
      ADM verfolgt mit der Übernahme das Ziel, die Produktpalette zu erweitern, um durch das Mehr-Angebot besser die eigenen Lebensmittel-Zusatzstoffe verkaufen zu können. Zudem wird neues Umsatzpotenzial außerhalb der USA gewonnen.

      Wie immer bringt die Übernahme auch Synergien mit sich, die auf 100 Mio. Dollar taxiert werden. Im Vergleich zum gezahlten Kaufpreis können die Synergien jedoch nicht ausschlaggebend gewesen sein. ADM muss an anderer Stelle mehr Gewinnpotenzial gesehen haben.

      Die ADM-Aktionäre vertrauen dem Management dabei. In einem schwachen Marktumfeld marschiert die Aktie um 1,5% hoch.
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      schrieb am 08.07.14 09:55:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      KKR sieht Minderheitsbeteiligung an Aromenfirma Wild als Modell für weitere Transaktionen

      Der amerikanische Finanzinvestor KKR sieht den Minderheitsanteil am Aromenhersteller Wild Flavors laut einem Bericht der F.A.Z. als mögliches Vorbild für weitere solche Beteiligungen. „Wir haben gezeigt, dass wir mit so einer Minderheit gut leben können – und es gibt der Familie das Gefühl, nicht übernommen zu werden. Beide Seiten stehen als Partner da“, sagte KKR-Europachef Johannes Huth im Gespräch mit der F.A.Z. Gerade bei Unternehmen mit offener Nachfolge komme ein solches Modell in Frage – „wenn es ein solch phantastisches Geschäft gibt, bei dem eine Familie darüber nachdenkt, wie man es weitergeben möchte, ohne dass ein Nachfolger aus der Familie es betreiben kann“.

      KKR hat sogar schon weitere Unternehmen im Auge, bei denen sich Huth eine Minderheit vorstellen kann: „Wir haben verschiedene Gespräche, die am Laufen sind. KKR hatte 2010 ein 35-Prozent-Paket an Wild Flavors erworben, der Rest blieb beim Unternehmer Hans-Peter Wild. Am Montag wurde bekannt, dass der amerikanische Konzern ADM das Unternehmen für 2,3 Milliarden Euro einschließlich Schulden erwirbt. Nach Angaben aus Finanzkreisen soll das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2014 bei rund 135 Millionen liegen – woraus sich ein Verkaufspreis von etwa 17-mal dem Ebitda des laufenden Jahres errechnet. KKR hat dem Vernehmen nach das eingesetzte Kapital mehr als verdreifacht.

      Quelle
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      schrieb am 10.07.14 08:47:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Credit Suisse stuft KKR hoch

      Credit Suisse stuft KKR von Neutral auf Outperform hoch. Kursziel $33 (€24).
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      schrieb am 14.07.14 11:02:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG veröffentlicht - Annahmefrist beginnt

      Quelle

      - BaFin genehmigt Angebotsunterlage
      - Annahmefrist läuft vom 14. Juli 2014 bis zum 11. August 2014
      - Angebotspreis 53 Euro je Vorzugsaktie
      - Angebot entspricht einem Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien.

      Es entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von etwa 67 Prozent auf den von Finedining Capital im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      Finedining Capital GmbH ("Finedining Capital"), eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen "KKR") beratenen Fonds, hat heute die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot für alle ausstehenden Vorzugsaktien (ISIN DE0007803033) der WMF AG ("WMF") veröffentlicht. Vor der Veröffentlichung hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") die Angebotsunterlage gemäß dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) genehmigt.

      Seit heute haben die Aktionäre der WMF AG die Möglichkeit, ihre Vorzugsaktien der Finedining Capital zum Preis von 53 Euro pro Aktie anzudienen. Hierfür müssen sie bei ihrer jeweiligen Depotbank eine schriftliche Erklärung abgeben. Die Annahmefrist endet am 11. August 2014 um 24.00 Uhr (MEZ). Die Bieterin geht davon aus, dass das öffentliche Erwerbsangebot Ende August vollzogen werden kann, nachdem die kartellrechtlichen Genehmigungen erteilt wurden.

      Die Besitzer von WMF-Vorzugsaktien erhalten unter dem öffentlichen Erwerbsangebot einen Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien. Das Angebot entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von etwa 67 Prozent auf den von Finedining Capital im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      Ziel ist es, eine Beteiligung von mindestens 90 Prozent des WMF-Grundkapitals zu erreichen, um im Rahmen eines Squeeze-outs die Anteile der Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung erwerben zu können. Das Angebot ist daher an die Bedingung geknüpft, dass durch das Angebot, die Zusammenlegung der Aktien von Finedining Capital und FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH ("FIBA") sowie etwaiger Erwerbe außerhalb des Angebots eine Beteiligungsquote von mindestens 90 Prozent - ausgenommen der von WMF gehaltenen eigenen Aktien - erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn etwa 75 Prozent der ausstehenden Vorzugsaktien während der Angebotsfrist angedient oder parallel hinzuerworben werden. Zudem unterliegt das Angebot der Zustimmung der relevanten Aufsichtsbehörden.

      KKR und FIBA sind der Überzeugung, dass WMF von der geplanten Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur profitieren und die Neustrukturierung WMF dabei unterstützen wird, die vom Management eingeleitete langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens fortzusetzen. Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch.

      Die Angebotsunterlage steht ab heute unter www.finedining-offer.com zur Verfügung. Dort können auch weitere Informationen abgerufen werden. Kopien der Angebotsunterlage sowie eine unverbindliche Übersetzung in englischer Sprache sind bei der Deutsche Bank Aktiengesellschaft, ICSS, Issuer Services, Post-IPO Services, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland, kostenlos erhältlich (Bestellung via Fax: +49(0)69 910-38794; Bestellung via E-Mail: dct.tender-offers@db.com, unter Angabe der vollständigen Postadresse).

      KKR ist ein weltweit führender Investor, der in diverse Anlageklassen investiert, darunter Private Equity, Energie, Infrastruktur, Immobilien, Kreditprodukte und Hedgefonds. Im Mittelpunkt steht die Erwirtschaftung attraktiver Anlageerträge über einen geduldigen und disziplinierten Investmentansatz, die Beschäftigung hochqualifizierter Experten und die Schaffung von Wachstum und Wert bei den Anlageobjekten. KKR investiert eigenes Kapital zusammen mit dem Kapital seiner Partner und eröffnet weitere Möglichkeiten über sein Kapitalmarktgeschäft. Verweise auf die Investitionen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwalteten Fonds beziehen. Weitere Informationen über KKR & Co. L.P. (NYSE: KKR) erhalten Sie auf der KKR Webseite www.kkr.com.
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      schrieb am 14.07.14 11:04:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Scout-Gruppe: KKR verbündet sich mit Ringier

      Mit Portalen wie „Friendscout24“ erlangte Ringiers Scout-Gruppe Bekanntheit. Nun übernimmt der Finanzinvestor KKR 49 Prozent des Unternehmens. Für Ringier-Chef Walder ist das ein bedeutender Schritt nach vorn.

      Düsseldorf. New York ist ein guter Ort für Geschäfte. Das fanden auch der Schweizer Verleger Michael Ringier („Blick“, „Schweizer Illustrierte“) und der ortsansässige Finanzgewaltige Henry Kravis, seines Zeichens Mastermind der Private-Equity-Gesellschaft KKR. Sie trafen sich im November 2013. Das hat Folgen: Gemeinsam wollen das 180-jährige Traditionshaus aus Zürich und die finanzkapitalistische Macht die digitale Zukunft erobern - ein bisschen jedenfalls.

      Kravis und seine KKR übernehmen 49 Prozent an der Schweizer Scout24-Gruppe („Friendscout24“, „Immoscout24“) und der Vermarktungsfirma Omnimedia, die bisher zu jeweils 100 Prozent zu Ringiers Digital-Holding gehören. Offenbar flossen rund 160 Millionen Schweizer Franken für dieses Geschäft, wie Finanzkreise berichten.

      An dem Deal soll auch der deutsche Medien-Konzern Axel Springer interessiert gewesen sein. Er unterhält in der Schweiz eine kleine Zeitschriftengruppe. Aber offenbar wollte Springer nur ein Joint-Venture, also die Anteile hälftig zuteilen, während Ringier auf die Vormacht bestanden haben soll. Auch der Züricher Rivale TAMedia („Tagesanzeiger“) sowie die schwedische Beteiligungsfirma EQT sollen interessiert gewesen sein.

      Für Ringier-Chef Marc Walder ist das ein bedeutender Schritt nach vorn. Der einstige Tennisprofis hat den Verlag umgebaut und setzt auf neue, digitale Geschäfte. Derzeit macht Ringier 30 Prozent des Gesamtumsatzes von rund einer Milliarde Schweizer Franken mit Digitalgeschäften. Vorstandschef Walder hat das Ziel, diesen Anteil bis 2017 auf 50 Prozent auszubauen.

      Das von KKR erlöste Geld will er offenbar investieren – in Aktivitäten in Afrika, wo das Unternehmen im Mobilfunk sehr aktiv ist, sowie in der Schweiz. Es gehe Walder zunächst um die Konsolidierung auf dem Heimatmarkt, sagt ein Experte. Portale wie Ricardo.de böten sich zur Übernahme an.

      Bei KKR hat der europäische Medienchef Phillip Freise das Geschäft maßgeblich angekurbelt. Er war mit seiner Firma zuvor zusammen mit Bertelsmann bei Musikrechten unterwegs und amtiert als Aufsichtsratsvizechef beim TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 Media AG, wo KKR lange Zeit maßgeblich beteiligt war. Freise spricht gerne vom „unternehmerischen Kapital“, das seine Gruppe einbringe, also von Know-how und Netzwerkkontakten. Den Schweizer Deal sieht er als Fortsetzung der deutschen Geschäfte.

      Quelle: Handelsblatt Online, WiWo
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      schrieb am 14.07.14 15:48:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      KKR gilt als König des Buyout-Geschäftes

      Quelle

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in New York. Gegründet wurde KKR 1976 von Jerome Kohlberg, Henry Kravis und George R. Roberts. Seit 2010 ist KKR an der New Yorker Börse kotiert. Das Unternehmen hält Firmenbeteiligungen in der Regel für etwa sechs bis sieben Jahre. In dieser Zeit versucht die Beteiligungsgesellschaft, die Firma profitabler zu machen. Nach abgeschlossener Restrukturierung wird die Firma an ein Unternehmen oder einen Investor weiterverkauft oder an die Börse gebracht.


      Spektakuläre Transaktion

      Auf einen Schlag bekannt wurde KKR im November 1988. Damals übernahm die Private-Equity-Gesellschaft den Mischkonzern RJR Nabisco für 25 Mrd. $. Die Firma bestand hauptsächlich aus dem Tabakkonzern R. J. Reynolds, dem Lebensmittelkonzern Nabisco und der Marke Del Monte Foods. Der Gesamtkonzern wurde später in Einzelteilen verkauft. Die spektakuläre Transaktion war die Basis für das Image des Unternehmens als König des Buyout-Geschäftes.


      Lange Liste von Beteiligungen

      Im Laufe der Jahre hat KKR eine ganze Reihe von Unternehmen unter ihre Fittiche genommen. Zu den jüngeren Investments zählen die Beteiligungen am Klub des Fussball-Bundesligisten Hertha Berlin, am Erdöl-Zulieferer Crosby und an dem in der Schweiz domizilierten Aromenhersteller Wild Flavors, der unlängst an den amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Archer Daniels verkauft wurde.

      Beteiligt war KKR in Deutschland auch am Gabelstapler-Hersteller Kion und am Geldautomaten- und Kassenhersteller Wincor Nixdorf. Zu den bekannten Engagements gehören bzw. gehörten ferner die BMG Rights Management, ProSiebenSat 1, der Finanzdienstleister und Zahlungsabwickler First Data, die Drogeriekette Alliance Boots sowie der der Energiekonzern TXU. In den letzten Jahren hat sich KKR verstärkt im chinesischen Markt engagiert. Die Gesellschaft investiert aber auch in weniger offensichtlichen Bereichen wie etwa dem Blumenexport aus Äthiopien.

      Zu den direkten Konkurrenten des Unternehmens gehören die Carlyle Group, CVC Capital, Apax, Bain und Oaktree Capital.
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      schrieb am 14.07.14 21:05:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Finanzinvestor KKR erwägt Verkauf von Netzbetreiber Versatel - Kreise

      Quelle

      Von Eyk Henning und Archibald Preuschat

      Das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen Versatel steht offenbar zum Verkauf. Der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) erwägt den Ausstieg beim nach der Telekom zweitgrößten Anbieter von Glasfasernetzen in Deutschland, wie zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Montag dem Wall Street Journal Deutschland sagten. KKR hatte die ehemals börsennotierte Versatel im Jahre 2011 für 240 Millionen Euro gekauft. 25,1 Prozent von Versatel gehören der United Internet AG, die Ende 2012 eine entsprechende Option ausübte.

      Insbesondere Versatels Glasfasernetz macht das Unternehmen für einen Käufer aus der Branche interessant. Als mögliche Käufer nannten die Personen Vodafone. Auch ein Kauf durch Telefonica Deutschland wäre theoretisch denkbar. Allerdings hatte Telefonica erst im Herbst 2013 ihr Glasfasernetz in Hamburg an Versatel verkauft.

      Versatel wäre zwar auch für die Deutsche Telekom interessant, der ehemalige Staatskonzern würde bei einem Kauf aber höchstwahrscheinlich auf kartellrechtliche Probleme stoßen.

      Glasfasernetze gewinnen wegen des explodierenden Datenaufkommens immer mehr an Bedeutung, weil durch sie hohe Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden können. Überhaupt ist Festnetzinfrastruktur für Telekommunikationsunternehmen interessanter geworden. So zahlte Vodafone rund 10 Milliarden Euro für Kabel Deutschland, um den Kunden Mobil- und Festnetzdienste aus einer Hand anbieten zu können, wie es auch die Deutsche Telekom tut.

      Das Glasfasernetz von Versatel hat laut dem Unternehmen eine Länge von insgesamt 53.000 Kilometern. Hinzu kommt ein 19.000 Kilometer langer Backbone mit mehr Breitbandleistung, mit der hohe Datenmengen aus den Netzen abgeführt werden können.

      In 33 der 50 größten deutschen Städte verfügt Versatel, die aus dem Zusammenschluss von rund zwei Dutzend Stadtnetzbetreibern entstanden ist, über eine eigene Infrastruktur. Versatel bietet aber auch Geschäfts- und Privatkunden Telekommunikationsdienste. Für dieses, nicht aber für das Netz, interessiere sich auch United Internet, sagte eine der mit dem Vorgang vertrauten Personen.

      Eine Sprecherin von Versatel wollte sich ebensowenig wie Haupteigentümer KKR zu einem möglichen Verkauf des Unternehmens äußern. Auch Sprecher der kolportierten Kaufinteressenten Vodafone und Telefonica Deutschland "wollten Marktspekulationen nicht kommentieren". Ein Sprecher von United Internet war für einen Kommentar zunächst nicht erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 12:00:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Greensolver liefert bedeutende Due Diligence

      Quelle


      Paris (ots/PRNewswire) - Greensolver, ein unabhängiger Experte im Management von Wind- und Sonnenenergieparks, gibt seine Mitwirkung an einer der grössten Transaktionen des Jahres im Bereich erneuerbare Energien bekannt. Kohlberg Kravis Roberts & Co. LP (KKR), eine führende globale Investitionsgesellschaft, liess verlautbaren, dass sie für 417 Millionen Euro eine Ein-Drittel-Beteiligung an Acciona Energía International, einem der grössten Anlagenbestände dieser Branche, erwerben wird. Greensolvers technische Expertise und Erfolgsgeschichte führten zu seiner Ernennung als KKRs technischer Berater für diese Transaktion. Dies ist ein Meilenstein bei seiner Strategie, eine wirkliche Alternative gegenüber anderen Anbietern technischer Dienste auf diesem globalen Markt zu werden.


      Stärkung seiner Position als globaler technischer Experte

      Die Vereinbarung zwischen der Acciona-Gruppe und KKR wird einen der weltweit grössten Anlagenbestände im Bereich erneuerbare Energien noch weiter stärken und entwickeln.

      Greensolver hofft, mit diesem Geschäftsabschluss seine Position als unabhängiger technischer Partner für Investoren zu stärken, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weltweit Wachstumschancen aufzuspüren:

      "Wir sind stolz darauf, einer der Hauptakteure bei der Unterstützung dieses Geschäftsabschlusses gewesen zu sein. KKR hat stets starke Partnerschaften mit den besten, im jeweiligen Bereich spezialisierten, Beratern gepflegt. Durch diesen Erfolg werden wir nicht nur unsere Kundenbeziehungen stärken, sondern hoffen auch, mit KKR diese positive Dynamik zu verfestigen", kommentierte Guy Auger, CEO von Greensolver.

      In ihrem Bestand vereinigt AEI Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, die für 2,3 GW in 14 Ländern (Spanien nicht eingeschlossen) stehen. Der grösste Teil des Portfolios besteht aus Anlagen im Bereich Windenergie.


      Tiefgehende Kenntnis des Investitionsmarkts

      Aufgrund seiner einzigartigen Kombination von technischen und finanziellen Fähigkeiten hofft Greensolver, dem klassischen Modell von Finanztransaktionen eine neue Sichtweise hinzuzufügen.

      "Mit mehr als hundert Kauftransaktionen, bei denen Greensolver beratende Funktion hatte, und einer Vielzahl abgeschlossener Kauftransaktionen ist Greensolver ein erfahrener Akteur bei der Beratung als Teil von Anlagentransaktionen. Unsere Funktion bei diesen Geschäftsabschlüssen hat viele Facetten: Vermittler, Ingenieur des Eigners, technischer Berater, Finanzberater", fügte Guy Auger, CEO von Greensolver hinzu.
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      schrieb am 21.07.14 15:54:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      "Heuschrecke" - ja oder nein?

      In Deutschland werden sie als "Heuschrecken" bezeichnet, sogenannte Private-Equity-Gesellschaften. Sie kaufen Firmen, bürden ihnen die Schulden auf und verkaufen sie mit höchstmöglicher Rendite - soweit ihr Ruf.

      Quelle

      Hans-Peter Wild hat ganz andere Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit mit der Private-Equity-Gesellschaft KKR hat sich für ihn ausgezahlt. Vor drei Jahren hat er den Finanzinvestor in sein Unternehmen Wild Flavors geholt, ein weltweit führender Hersteller von Fruchtmischungen, Aroma- und Zusatzstoffen mit rund 2500 Mitarbeitern und einer Milliarde Euro Jahresumsatz. KKR ist mit der Minderheitsbeteiligung von 35 Prozent bei dem deutschen Mittelständler eingestiegen - für den Finanzinvestor ein Novum. Er hat außerdem akzeptiert nur Eigenkapital einzusetzen, dem Unternehmen also keine Schulden aufzubürden.

      Erfolgsstory: Verkauf Wild Flavors
      Firmeneigentümer Hans-Peter Wild war in einer starken Verhandlungsposition. Es gab viele Unternehmen und Finanzinvestoren, die an einem Einstieg Interesse hatten. Wild suchte einen Investor, weil sein Unternehmen stark gewachsen und eine Neuausrichtung nötig war. "Für die Globalisierung mussten wir uns einfacher Kapital beschaffen können und wir benötigten Expertise im Aufbau globaler Strukturen", sagt der Firmenchef. Für ihn ist klar, die Kooperation hat sich für beide Seiten bewährt.

      Im Juli hat er sein Unternehmen Wild Flavors für 2,3 Milliarden Euro an den amerikanischen Lebensmittelkonzern Archer Daniels Midland (ADM) verkauft. KKR hat den Kontakt vermittelt. Man geht davon aus, dass der Finanzinvestor beim Verkauf seinen Einsatz verdreifacht hat. Hans-Peter Wild hat rund das 14-fache des für 2015 erwarteten Gewinns bekommen. Um seine Mitarbeiter macht er sich keine Sorgen. "Für ADM bietet diese Ergänzung ihres Portfolios enorme Wachstumschancen, so dass keine Arbeitsplätze durch den Deal gefährdet sind", sagt er.

      Armaturenhersteller Grohe und die "Heuschrecken"-Debatte
      Ganz anders sah das bei dem Verkauf des Armaturenherstellers Grohe aus, an dem sich die "Heuschrecken"-Debatte 2005 entfachte. Im Jahr 1998 war die Private-Equity-Firma BC Partners bei dem Sanitärkonzern eingestiegen. Aus einem geplanten Börsengang wurde nichts, stattdessen verkaufte BC Partners an die Branchenkollegen Texas Pacific Group und CSFB Private Equity. Etwa sechs Jahre lagen zwischen Kauf und Verkauf des Unternehmens Grohe, ein üblicher Zeitraum in der Branche.

      Unter den neuen Eigentümern Texas Pacific Group und CSFB Private Equity setzte der Kahlschlag ein. Rund 1000 Mitarbeiter wurden entlassen, Werke geschlossen. Der damalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering, in dessen Wahlkreis die Firma lag, brachte die "Heuschrecken"-Debatte ins Rollen. Er sprach von Heuschreckenschwärmen, die über Unternehmen herfallen, sie abgrasen und dann weiterziehen. Es war eine Kampfansage an die Private-Equity-Branche. Bis heute ist sie den Ruf nicht wieder los geworden.

      Private Equity wehrt sich gegen Negativ-Image
      Stefan Zuschke, Deutschland-Chef von BC Partners, hält von den Vorwürfen nichts. "Private Equity grast die Unternehmen nicht ab, sondern entwickelt sie mit Kapital und strategischem Know-how weiter, macht sie zukunftsfähig." Seit 2009 ist er Deutschland-Chef von BC Partners, einer der führenden Private-Equity-Gesellschaften in Europa. Dafür seien manchmal schmerzhafte Entscheidungen notwendig, wie die Schließung inländischer Produktionsstandorte. Für ihn ist Grohe eine Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen stehe heute sehr gut da. "Der einzige Vorwurf, den man uns eventuell machen könnte, wäre der, dass wir Grohe damals zu einem relativ hohen Preis verkauft haben. Aber so läuft das Geschäft eben: Wir haben den Preis erzielt, der seinerzeit am Markt möglich war." An BC Partners flossen damals 1,5 Milliarden Euro.

      Die Branche hat sich gewandelt
      Die Rahmenbedingungen für die Private-Equity-Branche im Vergleich zu 2005 und der 'Heuschrecken-Debatte' haben sich stark verändert", sagt Steve Roberts, Leiter des Bereichs Private Equity bei PricewaterhouseCoopers (PWC) in Frankfurt am Main und verantwortlich für den Private Equity Trend Report 2014.Er ist der Meinung, dass sich die Branche seit der Finanzkrise 2008 in einem umfassenden Wandel befindet. "Im Mittelpunkt der Investitionsstrategie stehen primär das Wachstum durch Expansion und ein deutlich höherer Eigenkapitaleinsatz als vor der Krise, als die Übernahmen häufig mit einer hohen Verschuldung des Unternehmens einhergingen", so Roberts.

      Private Equity als neue Finanzierungsmöglichkeit
      Die Private-Equity-Branche kämpft noch mit anderen Problemen. Trotz verfügbarem Eigen- und Fremdkapital und niedrigen Zinsen gibt es zu wenig Kaufobjekte gerade im Mittelstand. "2014 gab es bislang nur wenige große Transaktionen und damit zu wenige Deals, die den Investoren die Möglichkeit bieten, ihr beträchtliches Kapital zu investieren", sagt Steve Roberts. Für ihn steht fest: "Damals wie heute spielen Finanzinvestoren eine wichtige Rolle auf dem Transaktionsmarkt in Deutschland."

      So sieht das auch Sascha Steffen, Professor an der European School of Management and Technology in Berlin. "Vor dem Hintergrund neuer und noch strenger werdender Regulierung des Bankensektors brauchen wir dringend Alternativen zur Kreditfinanzierung von Unternehmen", so der Ökonom. "Private Equity ist eine Möglichkeit. Wir sollten uns diesen alternativen Finanzierungsformen öffnen, sie verstehen lernen und die positiven Aspekte nutzbar machen."
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      schrieb am 29.07.14 14:18:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Laufende Fusionskontrollverfahren: KKR & Co. L.P./ Anteilserwerb an Omnimedia AG und Scout24 Schweiz AG

      Datum der Anmeldung: 24.07.2014

      Aktenzeichen: B6-92/14

      Unternehmen: KKR & Co. L.P./ Anteilserwerb an Omnimedia AG und Scout24 Schweiz AG

      Produktmärkte: Online-Werbung, Internet-Suchmaschinen

      Bundesländer/Unternehmenssitz: -

      © 2014 Bundeskartellamt

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 04.08.14 09:35:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Finanzinvestor KKR stockt Offerte für Winzer TWE auf

      07:19 Reuters, Quelle

      Sydney (Reuters) - Die US-Beteiligungsgesellschaft KKR hat ihre Übernahmeofferte für den weltweit zweitgrößten Winzer Treasury Wine Estates (TWE) aufgestockt.

      Der US-Finanzinvestor biete nun 3,15 Milliarden Dollar, teilte das australische Unternehmen am Montag mit. Das Gebot sei um 10,6 Prozent auf 5,20 australische Dollar je Aktie erhöht worden. KKR dürfe nun Einblick in TWEs Bücher nehmen. Im Mai hatte TWE die erste Offerte von KKR noch als zu niedrig zurückgewiesen. Vor allem das US-Geschäft der in Melbourne ansässigen TWE stand schon im Fokus von Übernahmespekulationen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 17:04:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      KKR erhöht Übernahme-Offerte für WMF um 5 auf 58 EUR und verlängert Angebotsfrist

      Quelle


      KKR raises takeover offer for WMF, extends offer period

      Aug 6 (Reuters) - Buyout group KKR increased its offer to take full control of German cutlery and coffee-machine maker WMF by 5 euros ($6.68) to 58 euros per share, the investment company said on Wednesday.

      KKR also extended the offer period until August 25.

      KKR, which already owns 72 percent of WMF, launched an offer in July to take full control of the company, which it then plans to delist from the Frankfurt stock exchange.

      KKR has so far been offered around 47 percent of the preference shares that are required to meet the offer condition, the statement said.
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      schrieb am 15.08.14 20:08:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Galenica-Grossaktionär begrüsst Aufspaltung

      Stefano Pessina, der zusammen mit Finanzinvestor KKR mit 25,5 Prozent grösster Aktionär der Galenica-Gruppe ist, begrüsst die geplante Aufspaltung Galenicas in einen Pharmateil und eine Apotheken- und Logistikfirma.

      "Daran führt kein Weg vorbei. Die Strategie der beiden Geschäftsbereiche unterscheidet sich substanziell", sagte Pessina im Interview mit der "Finanz und Wirtschaft". Das Pharmageschäft sei nun gross genug, um eigenständig geführt zu werden.

      Pessina, der den Galenica-Partner Boots Alliance aufgebaut und diesen mit dem US-Branchennachbar Walgreens zusammenführt, schätzt die Chancen auf Eigenständigkeit von Galenica Santé differenziert an: "Die internationale Konsolidierung ist eine Tatsache. Sie bedeutet aber nicht, dass jedes Land davon betroffen sein muss", sagte er dazu. Es gebe Märkte, in denen lokale Wettbewerber so gross sind, dass sie eigenständig überleben können. "Wie jedes Unternehmen könnte aber auch Galenica Santé dereinst eine Kaufofferte erhalten", so Pessina weiter.

      Spezieller Schweizer Markt

      Für eine Antwort auf die Frage, ob Walgreens Boots Alliance eine Kaufofferte lancieren wird, sei es noch zu früh. Galenica Santé müsse nun erst einmal selbst ihre Strategie entwickeln. "Warten wir ab, wie sie sich schlägt. Der Schweizer Apothekenmarkt ist auf jeden Fall sehr speziell." Galenica sei dort wenig Wettbewerb ausgesetzt, der Druck komme von anderswo, vorab von der Regierung, die auf niedrigere Medikamentenpreise poche, so Pessina.

      Den Sprung ins Ausland traut Pessina Galenica Santé als Pharmahersteller zu, wo sie sich bereits heute schon erfolgreich auf dem internationalen Parkett bewege. "Im Gross- und Retailhandel mit Pharmaprodukten ist das dagegen wenig realistisch."

      Betreffend der Beteiligung und einem möglichen Ausstieg von KKR aus dem Galenica-Aktionariat sagte Pessina: "KKR ist nicht in Eile, auch wenn sie ihr Paket eines Tages veräussern könnte." Ob Pessina zum Käufer des KKR-Anteils werden könnte, wollte er nicht verraten. "Wenn das Problem auf den Tisch kommt, schauen wir weiter", sagte er dazu.

      Quelle
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      schrieb am 18.08.14 11:49:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      KKR in deal to buy 70 pct of Melbourne office project

      Aug 18 (Reuters) - Global private equity firm KKR & Co LP and Australian property manager Abacus Property Group have agreed to buy 70 percent of the World Trade Centre in Melbourne for A$120.4 million ($112.1 million), Abacus said in a statement on Monday.

      The deal, KKR's first real estate investment in Australia, sees the firm and Abacus buy an interest in Towers 2, 3 and 4 of the World Trade Centre, in a deal which will provide an initial yield of 9.3 percent a year, Abacus said.

      KKR has previously invested in real estate assets in Asia, in markets including China, India and South Korea.

      The vendor, Asset 1 WTC, a privately-owned real estate group, will retain a 30 percent co-ownership interest in the property, which is part of the Northbank precinct adjacent to Melbourne's central business district.

      Towers 2, 3 and 4 provide around 43,500 square metres (468,230 square feet) of office space and 4,600 square metres of retail space. Over 50 percent of the office component is leased to the State Government of Victoria.

      Quelle
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      schrieb am 19.08.14 08:07:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      WMF: Lässt KKR die Offerte ins Leere laufen?

      (Quelle: boersengefluester.de) - Kuriose Situation bei WMF: Am 25. August endet die – aufgrund der Nachbesserung auf 58 Euro je Vorzugsaktie – verlängerte Annahmefrist für die Offerte von Findeding Capital. Zurzeit sieht es allerdings nicht danach aus, als ob das Vehikel der US-Investmentgesellschaft KKR mit ihrem Deal Erfolg haben wird. Immerhin kommt das Angebot nur dann zustande, wenn rund 75 Prozent der ausstehenden Vorzüge angedient werden. Mit entsprechender Akribie verfolgen Firmenkenner die aktuellen Wasserstandsmeldungen zum Stand der Annahmequoten. Interessanterweise liefert auch die neueste Veröffentlichung vom 18. August 2014 keine wesentlichen Veränderungen. Demnach verfügt Finedining jetzt über 1.834.049 Vorzüge aus der laufenden Offerte. Hinzu kommen die bereits früher im Besitz befindlichen 306.213 Vorzüge. Die Gesamtzahl der Vorzüge gibt der Bieter nun mit 2.166.290 Stück an. Um die 75-Prozent-Quote zu nehmen, müssten die US-Investoren aber auf rund 3,5 Millionen WMF-Vorzüge kommen. Kaum vorstellbar, dass ihnen in den verbleibenden sechs Tagen noch eine derart große Stückzahl angedient wird.


      WMF VZ Kurs: 58,501 €


      Dabei wird die WMF-Vorzugsaktie seit geraumer Zeit vergleichsweise rege gehandelt – scheinbar tritt dabei allerdings nicht Finedining, KKR oder sonst eine den amerikanischen Investoren zurechenbare Gruppe als Käufer auf. Das ist seltsam: Immerhin muss Findedining sehen, dass ihr im Rahmen der ordentlichen Offerte bei weitem nicht genügend Stücke angedient werden. Seit der vorherigen Wasserstandsmeldung vom 11. August hat sich der Bestand um gerade einmal 320.499 WMF-Vorzüge erhöht. Zwar ist es erfahrungsgemäß so, dass der Löwenteil der Anleger sich erst kurz vor Torschluss entscheidet. Aus heutiger Sicht scheint es jedoch unwahrscheinlich, dass die Lücke bei diesem Andienungstempo noch geschlossen werden kann. Anders als etwa im Fall R. Stahl/Weidmüller, wo der Deal am Veto der Familienaktionäre scheiterte, hätte Fineding jedoch die Möglichkeit, kräftig über das Parkett einzusammeln. Warum tut die Gesellschaft das dann nicht? Und wer kauft momentan dann so fleißig WMF-Vorzüge und hält den Kurs konstant über den offiziell gebotenen 58 Euro? Eindeutig zu beantworten sind diese Fragen derzeit nicht, boersengefluester.de ist selbst gespannt, ob und wie sich das Rätsel auflöst. Immerhin spielen die Investoren kurzfristig mit dem Feuer. Nicht auszuschließen, dass die Notiz im Falle eines Scheiterns zunächst deutlich unter die Marke von 58 Euro zurückfällt – losgelöst von den langfristig sicher sehr positiven Perspektiven für den Anteilschein des Haushaltswarenherstellers.
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      schrieb am 19.08.14 13:18:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      IM GESPRÄCH: REMO BRUNSCHWILER: Selecta spielt auf Zeit

      - Refinanzierung mit KKR und Kapitalmarkt verschafft Betreiber von Verpflegungsautomaten Luft
      - IPO möglich, aber "es pressiert nicht".

      Selecta, der größte Aufsteller von Verpflegungsautomaten in Europa, hat mit einer Refinanzierung Zeit gewonnen, die CEO Remo Brunschwiler zur Wertsteigerung nutzen will. Wachstumsgeschäft seien die in Büros installierten Kaffeemaschinen.

      Von Walther Becker, Frankfurt, Börsenzeitung, 19.8.2014

      Hin und wieder ein Jugendlicher, der mit dem Automaten kämpft, weil der seinen Snack nicht auswirft. Sonst stehen die Verpflegungsautomaten vielfach unbeachtet an U-Bahn-Stationen. "Da sollten Sie nachts vorbeikommen, dann machen wir den größten Umsatz", sagt Remo Brunschwiler, Chef des Verkaufsautomatenbetreibers Selecta. Und an Bahnhöfen ist auch tagsüber mehr los. Die Geräte für den kleinen Hunger zwischendurch bilden nur den kleineren Teil des Geschäfts des Schweizer Unternehmens, das infolge der ihm mit der eigenen Übernahme durch Allianz Capital vor sieben Jahren aufgehalsten Schulden durch eine Refinanzierung gegangen ist.

      "Unser Wachstumsgeschäft sind die in Büros, Unternehmen und Verwaltungen aufgestellten Kaffeeautomaten", sagt Brunschwiler im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Dieses Geschäft will der frühere Swisslog-Manager in der durch die Refinanzierung gewonnenen Zeit stärken. Insofern feilt er an der Story, mit der der Allianz und der durch hybride Instrumente engagierten KKR der Ausstieg gelingen soll.

      Etwa vier Fünftel der Einnahmen stammen von den in Büros aufgestellten Geräten, und zwar vornehmlich in der Schweiz, in Frankreich und Schweden. "Hier sind wir als Marke bekannt", sagt Brunschwiler, der seit Anfang 2013 an der Selecta-Spitze steht. Die Vision des 56-Jährigen: "Wir wollen bessere Kaffeequalität an den Arbeitsplatz bringen." Mit einem "Portfolio an Table-Top-Kaffeemaschinen", "Starbucks Corner Café" und High-End-Geräten will er punkten. Dabei stelle Selecta die Maschinen auf, übernehme die Wartung und kassiert einen volumenabhängigen Betrag von 35 bis 60 Cent pro Tasse. Der Verzicht auf Verkauf und Verleasen erschwere es Kunden, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Selecta ziele auf Büros mit mehr als 50 Angestellten.

      Nummer 1 in Europa
      "Wir haben mit der Präsenz in 21 Ländern den höchsten Marktanteil in Europa", sagt der CEO, der ihn auf 7 % beziffert. Der Zweitplatzierte, die britische Autobar, die eine Restrukturierung durchlaufen hat, komme auf 6 % in elf Ländern. Vor allem habe man es mit lokalen Spielern in einzelnen Ländern zu tun. "Die sehr unterschiedlichen Märkte sind stark fragmentiert", sagt Brunschwiler. Spaß mache das Geschäft mit steigendem Marktanteil und daraus folgender höherer Produktivität in Merchandising und Technik.

      Das letzte verbliebene direkte Portfoliounternehmen von Allianz Capital hat seine Finanzierungsprobleme über den Kapitalmarkt gelöst. "Ich bin stolz darauf, dass es gelungen ist, die Finanzierung bis 2020 zu verlängern, und dass kein Fremdkapitalgeber Geld mit uns verloren hat", sagt der Manager. Bei Autobar gab es hingegen einen Schuldenschnitt. Die neue Struktur von Selecta besteht aus einer hochverzinslichen Anleihe im Volumen von 550 Mill. Euro mit einem Kupon von 6,5 %, die vorrangig besichert ist. Die Zinsen werden zweimal jährlich bezahlt. Hinzu kommt ein unbesicherter, nachrangiger Payment-in-Kind-(PIK-)Bond über 220 Mill. Euro, ebenfalls zu 6,5 %. Diese endfällige Finanzierung stellt KKR Asset Management. Bankkredite und Mezzanine wurden komplett zurückgezahlt. Profiteure waren die mit hohen Abschlägen eingestiegenen Hedgefonds - denn zurückgezahlt wurde zum Nennwert.

      Die Verhandlungen zogen sich länger hin, Selecta geriet in Gefahr, die Covenants zu reißen. Es wurde aber keine dieser Auflagen verletzt, betont Brunschwiler. Die Stabilität der Finanzierung soll dabei helfen, profitabel zu wachsen. Mit den neuen Mitteln will Selecta den Ausbau der Starbucks Corner Cafés vorantreiben und neue Verkaufsautomaten verstärkt in den Markt bringen. "Unkontrollierte Akquisitionsfeldzüge" werde es nicht geben, "das hat die Geschichte in dieser Branche gelehrt", allenfalls Arrondierungen.

      "Wir haben jetzt zwei Gesellschafter, die eine Rolle spielen", sagt er mit Blick auf Allianz und KKR. Beide wollten die Bewertung steigern. Dann sei eines Tages auch der Börsengang eine Option. Doch "es pressiert nicht". Cateringunternehmen - Selecta war selbst aus Compass herausgelöst worden - seien Partner, aber keine Kaufinteressenten. "Unsere größte Herausforderung ist ein stagnierendes Marktumfeld", sagt Brunschwiler. Doch die Zeichen stünden gut, Selecta sei Cash-flow-positiv und habe auch in den schweren Jahren dank der Finanzierung von 2007 zu günstigen Zinskonditionen nie Verluste geschrieben. Zur Bewertung - sie besteht zumindest aus 770 Mill. Euro Finanzschulden abzüglich Liquidität - äußert er sich nicht. Ohne Berücksichtigung der Kosten für die Refinanzierung - 30 Mill. Euro - dürfte Selecta 2014 profitabel sein. Die zuletzt zurückgefahrenen Investitionen sollen auf das Normalmaß von 8 bis 10 % des Umsatzes steigen. Der Einsatz neuer Technologien wie bargeldloses Bezahlen am Automaten und die Starbucks-Kampagne ließen sich so finanzieren.
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      schrieb am 20.08.14 12:40:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Interview mit WMF-Chef Peter Feld

      "Wir haben viel Geld verbrannt"

      von Rebecca Eisert, WiWo

      Der Finanzinvestor KKR hat dem schwäbischen Topf- und Besteckhersteller WMF ein hartes Sparprogramm aufgelegt. WMF-Chef Peter Feld erklärt, warum es dazu keine Alternative gibt.

      WirtschaftsWoche: Herr Feld, WMF hat im vorigen Jahr einen Umsatz von über eine Milliarde Euro erzielt und 47 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen erwirtschaftet. Die Marke genießt ein Top-Image, das Geschäft mit Kaffeevollautomaten läuft sehr gut. Warum streichen Sie zehn Prozent der Stellen und wollen jährlich 30 Millionen Euro sparen?

      Feld: Sie haben Recht, WMF hat sich in der Vergangenheit gut entwickelt. Das Unternehmen steht auf einer soliden Basis. Aber die Erfolge der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Das Marktumfeld hat sich in letzten Jahren völlig verändert. Gleichzeitig haben sich in der WMF-Gruppe über viele Jahre hinweg organisatorisch selbständig agierende Markentöchter entwickelt. Diese Strukturen lähmen uns. Es hat zu wenig Austausch zwischen den organisatorischen Einheiten stattgefunden, jetzt rücken wir wieder näher zusammen. Und schließlich: Der globale Wettbewerbsdruck steigt. In den letzten fünf Jahren sind wir international kaum gewachsen. Gerade im Wachstumsmarkt China sind wir hinter den Erwartungen und hinter dem Wettbewerb zurückgeblieben.


      Wie stark wollen Sie denn im Ausland wachsen?

      Wichtig ist zunächst, dass das internationale Wachstum nur gelingen kann, wenn wir die Stammmärkte in Zentraleuropa nachhaltig weiterentwickeln. Wir haben sehr gute Chancen auch in Deutschland weiter zu wachsen, zum Beispiel mit unseren neuen elektrischen Küchenhelfern, die wir einführen werden. Derzeit erzielen wir 55 Prozent unserer Umsätze in Deutschland und den Rest im Ausland. Dieses Verhältnis wollen wir möglichst umkehren. In China verschärft sich der Wettbewerb aber immer mehr, auch durch heimische Hersteller. Darum dürfen wir hier keine Zeit mehr verlieren und müssen Veränderungen rechtzeitig zulassen. Nicht zuletzt deshalb haben wir seit Januar mit dem ehemaligen Levi’s und Starbucks-Manager Christopher Cheng einen Regionalverantwortlichen eingesetzt, der neue Impulse setzen wird. Sein Erfolg wird sich schon an den Halbjahreszahlen ablesen lassen.


      Mit welchen Marken wollen Sie in China antreten?

      In China werden wir WMF als Marke weiterentwickeln. In Südkorea ist Silit bereits etabliert und wird deshalb dort selbstverständlich auch weitergeführt.


      Noch mal zurück zur Ausgangsfrage: Wenn Sie im Ausland expandieren wollen, dann brauchen Sie Arbeitskräfte. Da macht es doch keinen Sinn, 700 Stellen abzubauen.

      Das hat mehrere Gründe. In den vergangenen Jahren ist bei uns ein regelrechter Wildwuchs von Marken entstanden, die sich zum Teil gegenseitig Konkurrenz machen und kannibalisieren. Das erschwert unseren Kunden die Orientierung. Hier wollen wir mehr Klarheit schaffen und wieder näher am Kunden sein.


      Was heißt das konkret?

      Mit WMF, Silit und Kaiser’s Backformen haben wir unsere drei Consumer Kernmarken definiert. Dabei müssen wir stärker als bisher überlegen, was genau zu welcher Marke passt. Es ist nicht sinnvoll, zwei Edel-Stahltöpfe mit 20 cm Durchmesser anzubieten – einen unter der Marke Silit und den anderen unter dem Label WMF. Silit steht für die Silargan-Spezial-Keramik und ist mit diesem Alleinstellungsmerkmal fest in unserer Wachstumsstrategie verankert. Die Marke Auerhahn wird zum Jahresende eingestellt, weil sie über kein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal verfügt. Das hat sich unter anderem auch daran gezeigt, dass derselbe Designer WMF- und Auerhahn-Besteck entworfen hat. Die besten Produkte werden wir aber unter WMF weiterführen. Alfi setzt schon ein Drittel mit isolierten Trinkflaschen für Wanderer und Radfahrer um. Im Vertrieb von Outdoor-Artikeln sehen wir aber nicht unsere Kernkompetenz.


      Also wollen Sie Alfi verkaufen?

      Dazu ist noch keine Entscheidung gefallen.


      Sie wollen näher an den Kunden ran, schließen aber 40 von 200 Filialen. Wie passt das zusammen?

      Das eine hat mit dem anderen nicht direkt zu tun. Wir haben Filialen geschlossen, die keine Frequenz mehr hatten – zum Teil seit mehreren Jahren. Damit haben wir viel Geld verbrannt. Wir investieren aber auch in neue Formen des Einzelhandels: In Berlin haben wir zum Beispiel gerade eine neue Filiale eröffnet.


      Wollen Sie am Konzept der restlichen Filialen etwas verändern?

      Unsere Filialen sind unser Aushängeschild für unsere Marken, Produkte und Innovationen. In der Vergangenheit haben wir ihr Potenzial aber nicht voll ausgeschöpft. In Zukunft wollen wir die Standorte besser nutzen, um mehr über die Wünsche unserer Kunden zu erfahren.


      Wir haben über Kürzungen beim Markenportfolio und beim Filialnetz gesprochen. Das erklärt aber immer noch nicht die Höhe der geplanten Einsparungen. Welches sind die großen Posten?

      Die geplanten Einsparungen betreffen die Bereiche Logistik und Verwaltung. Ein Beispiel: Heute bekommen Sie als Fachhändler von WMF vier unterschiedliche Lieferungen und Rechnungen – eine von Alfi, eine von Kaiser, eine von Silit und eine von WMF. Das darf nicht sein. Wo wir unsere Abläufe und Prozesse vereinfachen können, sollten wir das auch tun. Deshalb ziehen wir auch die Auftragsabwicklung von fünf Standorten auf nur noch einen – nämlich in Geislingen – zusammen. Auch bei der Logistik wollen wir schlanker werden: Aufgrund der zerklüfteten Unternehmensstruktur haben wir 33 Lager in Europa. Wenn wir etwa eine Kaffeemaschine nach Österreich verkaufen, müssen wir sie von Geislingen nach Innsbruck transportieren, dort zwischenlagern und dann weitervertreiben. Dagegen werden unsere Filialen in Österreich direkt aus Geislingen beliefert. Bei diesen umständlichen Strukturen müssen wir aufräumen, solange der Handlungsspielraum noch groß genug ist.


      WMF ist 161 Jahre alt und am Standort Geislingen tief verwurzelt. Können Sie die Sorge der Bürger verstehen?

      Geislingen ist die Wiege der WMF und das wird sie auch bleiben. Wir investieren in Produktion und Vermarktung. Davon profitiert natürlich auch der Standort Geislingen. Man muss aber auch Veränderungen zulassen: WMF hatte früher mal 6000 Mitarbeiter in Geislingen. Wir haben dort große, seit Jahren leer stehende Gebäude und ein riesiges Abwasserwerk für Produktionen, die es schon seit langem nicht mehr gibt. Die Unterhaltung dieser Infrastruktur kostet Geld, das wir anderswo besser gebrauchen können.


      Sie suchen für die Immobilien rund um die „Fischhalle“, wo Sie einen Fabrikverkauf betreiben, einen Investor. Warum?

      Der WMF-Fabrikverkauf ist eine Erfolgsgeschichte und die soll weitergehen. Aber wir sind nicht der richtige Partner, wenn es darum geht, ob ein Gartenbedarfsgeschäft neben einen Süßwarenladen passt, oder ob es in einer anderen Kombination vermutlich besser läuft. Dafür gibt es Profis. Unabhängig vom Verkauf sehen wir den Fabrikverkauf aber als langfristiges Engagement. Darum werden wir die WMF-Fischhalle mit einem möglichst langfristigen Mietvertrag zurückmieten, wenn es soweit ist.


      WMF ist vielen Kunden von Treuepunkten-Aktionen in Supermärkten bekannt. Werden Sie das fortsetzen?

      Solche Aktivitäten werden wir in Zukunft sehr viel differenzierter angehen. WMF ist eine Premiummarke und steht für Made in Germany, Design, Innovation und Qualität. Dieser Anspruch passt nicht unbedingt zu solchen Aktionen.


      Wenn Sie nur noch Premium sein wollen, passt es aber nicht, wenn WMF-Töpfe und –Pfannen mit riesigen Preisabschlägen im Internet angeboten werden, etwa bei Amazon.

      Auf die Preise bei Online-Händlern wie Amazon haben wir keinen Einfluss. Es gibt aber auch so genannte Streichpreise, wenn etwa ein Topf im Set billiger angeboten wird als der Einzeltopf. Beim Verbraucher kommt dabei nur an: „Die Ware soll mittels Tiefstpreisen ausverkauft werden“ und das darf natürlich nicht sein. Wir sind ein Premiumhersteller, allerdings haben wir bei der Markenwahrnehmung noch Nachholbedarf und auch bei unserer eigenen Onlinepräsenz wird sich etliches deutlich verändern.
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      schrieb am 24.08.14 17:16:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Übernahmeangebot: WMF-Aktionäre lassen Finanzinvestor KKR zappeln

      Quelle: manager-magazin

      Der Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren und das Unternehmen von der Börse nehmen. Doch die Aktionäre des deutschen Besteck- und Kaffeemaschinenherstellers zögern. Kurz vor Ende der Frist haben erst 40 Prozent von ihnen das Übernahmeangebot angenommen.

      Frankfurt - Der US-Finanzinvestor KKR muss noch um die Komplett-Übernahme des schwäbischen Besteckherstellers WMF bangen. Einen Werktag vor dem Ende der Angebotsfrist haben erst 40 Prozent der WMF-Vorzugsaktionäre das Kaufangebot des Großaktionärs für ihre Aktien angenommen, wie aus einer Pflichtveröffentlichung vom Wochenende hervorgeht. KKR Private Equity Investors muss bis Montagabend aber 75 Prozent von ihnen für sich gewinnen, um den Traditionskonzern wie geplant von der Börse nehmen zu können. Viele Anleger reichen ihre Aktien in solchen Fällen in letzter Minute ein.

      Der US-Investor hatte sein Angebot zuletzt um fünf Euro auf 58 Euro erhöht, weil nicht genügend Anleger einschlagen wollten. Am Freitag schlossen die WMF-Vorzüge bei 57,60 Euro.

      KKR will künftig bei dem Tischwaren- und Kaffeemaschinen-Hersteller durchregieren. Zurzeit läuft ein Umbauprogramm, das mit dem Abbau von mehr als 600 Stellen verbunden ist - rund zehn Prozent der Belegschaft. In den ersten sechs Monaten des Jahres sank der Umsatz leicht auf 463 (Vorjahr: 467) Millionen Euro. Der Verkauf der Billig-Haushaltsgeräte-Tochter Princess ließ das operative Ergebnis (Ebit) auf 27,6 (17,7) Millionen Euro steigen.
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      schrieb am 25.08.14 22:50:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      WMF: Eine extreme Poker-Partie

      (Quelle: boersengefluester.de) - Schlussakkord: Am 25. August um 24.00 Uhr läuft das Erwerbsangebot von Finedining Capital (KKR) für die Vorzugsaktionäre von WMF ab. Damit der Deal zustande kommt, müsste der Finanzinvestor auf rund 75 Prozent der stimmrechtslosen Vorzüge kommen. Laut der jüngsten Wasserstandsmeldung vom Montag, 25. August 2014, (14.00 Uhr) besitzen die Amerikaner aber gerade einmal 2.248.688 Vorzüge – das entspricht einer Quote von 48,19 Prozent. Selbst wenn es bei derartigen Prozessen immer sehr viele Anleger gibt, die bis zum letzten Moment abwarten; es ist kaum vorstellbar, dass KKR noch auf die nötige Quote kommt. Im Aktienkurs deutet sich das Scheitern bereits seit einigen Tagen an. Zwischenzeitlich war die Notiz der Vorzüge sogar auf 54 Euro – und damit signifikant unter die auf 58 Euro nachgebesserte Offerte gerutscht. Kurioserweise hat sich der Kurs zuletzt aber wieder auf die Höhe des Angebots zurückgekämpft.

      Boersengefluester.de hatte rechtzeitig auf die ungewöhnliche Konstellation hingewiesen (den Beitrag finden Sie HIER). Ungewöhnlich, weil KKR in den vergangenen Wochen kaum Anstalten gemacht hat, zusätzliche Stücke zu bekommen, um so die selbst gesetzte Mindestquote zu erfüllen. Laut den offiziellen Unterlagen haben sich die US-Manager lediglich die Aktien von einigen institutionellen Investoren – darunter etwa die der Shareholder Value Beteiligungen AG gesichert. Die Frankfurter Fondsmanager gaben zuletzt bekannt, dass sie „aktiv an den Verhandlungen zur Erhöhung des Abfindungsangebots auf 58 Euro beteiligt“ waren. Schwer zu sagen, ob KKR bei anderen Großanlegern auf Granit biss oder warum nicht mehr Stücke zusammengekommen sind.


      WMF VZ, Kurs: 57,600 €


      Welche Szenarien sind nun denkbar? Natürlich kann es quasi in letzter Minute noch zu einem größeren Transfer von WMF-Aktien kommen und KKR erhielte tatsächlich die nötige Mehrheit von knapp 75 Prozent der Vorzüge. Diese Variante scheint derzeit allerdings eher unwahrscheinlich – vor allen Dingen mit Blick auf die Kurse der vergangenen Wochen. Diese lagen regelmäßig oberhalb von 58 Euro. Warum sollte ein Aufkäufer seine Stücke jetzt unterhalb des Einstandskurses KKR andienen? Wenn überhaupt, kann es also nur zu einem Deal mit Premiumpreis kommen. Aber für so einen Handel wird die Zeit allmählich knapp. Auf jeden Fall eine extreme Poker-Partie.

      Pikant ist in diesem Zusammenhang ein anderer Aspekt aus der Angebotsunterlage. So heißt es unter „Beabsichtigte Strukturmaßnahmen“: „Unabhängig von einem Vollzug des Erwerbsangebots könnte die WMF AG den Widerruf der Zulassung der WMF-Aktien zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse Stuttgart beantragen (“Delisting auf Antrag”).“ Boersengefluester.de hatte über die Unsitte des „kalten Delistings“ bereits mehrfach berichtet. Sollte KKR sich – im Falle eines Scheiterns der jetzigen Offerte – tatsächlich zu so einem Vorstoß entscheiden, dürfte ein Kursrutsch die Konsequenz sein. Vorbilder gab es in den vergangenen Monaten mehr als genug.

      Boersengefluester.de hat eine Gesamtübersicht der bisherigen Delistings bzw. Delisting-Ankündigungen zusammengestellt. Sie finden die Tabelle HIER. Hintergrund der Kursverluste ist die Tatsache, dass nicht an einer normalen Börse handelbare Aktien in den Augen der Anleger einen deutlich geringeren Wert haben als fungible Anteile. Hinzu kommt, dass nicht notierte Dividendenwerte vermutlich mit den Anlagegrundsätzen von vielen institutionellen Anlegern kollidieren und diese dann gar nicht anders können, als die Stücke zu verkaufen. In diesem Fall würde sich für KKR quasi eine zweite Chance auftun, um doch noch an die gewünschten Stücke zu kommen. Spekulieren lässt sich jedenfalls in alle Richtungen. Mit einem offiziellen Endergebnis der laufenden Offerte ist nach Informationen von boersengefluester.de übrigens erst in ein paar Tagen zu rechnen – nicht also unmittelbar nach Ablauf der offiziellen Frist.
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      schrieb am 26.08.14 16:38:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      KKR agrees to buy 18 percent of China chicken firm for $400 million

      (Quelle: Reuters) - Private equity giant KKR & Co LP (KKR.N) has made its fourth food safety-linked investment in China, agreeing to buy 18 percent of chicken producer Fujian Sunner Development Co Ltd 002299.SZ for $400 million, the two firms said on Tuesday.

      The deal comes as food safety scandals plague the country. U.S. food maker Heinz apologized to Chinese consumers last week and said it would tighten controls over suppliers after it was forced to recall some infant cereal from store shelves due to excess levels of lead.

      KKR's investment, for new shares in the company, will be used to increase production at Fujian-based Sunner, which supplies KFC and McDonald's, to provide safe chicken products through large-scale farms.

      "Partnering with companies that meet China's demand for increased food safety is one of our key focuses," said David Liu, CEO of KKR Greater China.

      Chicken is the fastest-growing protein source in China, but is only 17 percent of total meat consumption, compared to nearly 40 percent in Taiwan and Hong Kong. Large-scale farms produce 95 percent of chicken in the United States, but only 30 percent in China.

      Buyout firms such as KKR, Carlyle Group (CG.O) and Olympus Capital have become regular investors in China's food chain, employing Western technology and supply chain management to address the country's food safety scares.

      KFC parent Yum Brands Inc (YUM.N), McDonald's Corp (MCD.N), Wal-Mart Stores Inc (WMT.N) and Fonterra Co-operative Group Ltd FCGHA.NZ have all suffered recently - and such incidents can seriously dent sales.

      Retailers have even taken to offering insurance to customers who buy infant milk powder, showing the lengths to which companies will go to address concerns about food safety in China.

      KKR earlier this year invested $150 million in COFCO Meat, a subsidiary of China's state-owned COFCO Group. The firm previously invested in China's food supply chain, through milk producer China Modern Dairy Holdings Ltd (1117.HK).
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      schrieb am 26.08.14 17:00:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      KKR, China und das Hühnerfleisch

      (Quelle) - Der börsennotierte Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (NYSE: KKR) beteiligt sich mit 400 Millionen Dollar am chinesischen Unternehmen Fujian Sunner Development, dessen Geschäfte rund um das Thema Hühnerfleisch angesiedelt sind. KKR erhält 18 Prozent der Anteile.

      Fujian Sunners hat verschiedene Produktionsstufen vertikal integriert. Dies soll - so zumindest die Theorie - die Qualität auch bei der Erzeugung von Futtermitteln gewährleisten. Die strategische Partnerschaft mit dem US-Finanzinvestor wird unter das Ziel gestellt, die Geschäfte auszuweiten und die Qualität weiter zu steigern.

      Die Einwohner Chinas konsumieren jährlich 10 kg Hühnerfleisch gegenüber 43 kg in den USA.

      Die KKR-Aktie hat seit dem 23. Juni 2010 mehr als 135 Prozent zugelegt, in diesem Januar ergab sich ein Allzeithoch bei 26,50 Dollar. Heute gibt der Wert 0,5 Prozent nach und notiert bei 22,97 Dollar.

      Helmut Gellermann / Bernecker Einzelanalyse / © 2014 Bernecker Börsenbriefe
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      schrieb am 27.08.14 13:31:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Commerzbank wird Kredite für neun Containerschiffe los

      (Quelle) - Die Commerzbank kommt beim Abbau ihrer Problem-Anlagen weiter voran. Die Bank vereinbarte nun den Verkauf von neun von ihr finanzierter Containerschiffe, wie sie am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Wie viel die Finanzinvestoren von KKR und Borealis für die Schiffe zahlen, wollte das Geldhaus nicht sagen. Allerdings räumt die Commerzbank ein, dass sie auf einem Verlust sitzen bleibt. Der Preis reicht nicht, um die für die Schiffe vergebenen Kredite von 160 Millionen Euro zurückzuzahlen. Wesentliche Auswirkungen auf die Ergebnisse des Konzerns habe der Verkauf aber nicht.

      Seit Jahresbeginn hat die Commerzbank nach eigenen Angaben inzwischen 70 Schiffe mit einem Kreditvolumen von 530 Millionen Euro verkauft. Im Dezember 2013 war ihr die Veräußerung eines Pakets von 14 Chemikalientankern gelungen. Das große Portfolio an Schiffskrediten ist wegen der langen Krise der Fracht-Schifffahrt eines der größten Probleme der Commerzbank. Ende Juni hatte sie noch rund 13 Milliarden Euro in diesem Bereich im Feuer, davon war mehr als ein Viertel faul und wurde nicht mehr rechtzeitig bedient. Das Institut forciert seit anderthalb Jahren den Abbau von Altlasten. Ende 2012 hatte das Institut noch rund 19 Milliarden Euro in Schiffsfinanzierungen angelegt./enl/stb

      ISIN DE000CBK1001 AXC0109 2014-08-27/12:47 © 2014 dpa-AFX
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      schrieb am 28.08.14 10:57:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Finedining Capital GmbH / Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG erfolgreich

      (Quelle: OnVista, dpa-AFX)


      - Freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot beendet
      - alle Angebotsbedingungen erfüllt
      - Etwa 74,70 Prozent der ausstehenden WMF-Vorzugsaktien angedient
      - Gemeinsam mit den außerhalb des Angebots erworbenen Aktien und durch Zusammenlegung mit den Aktien von FIBA wird Beteiligungsquote von etwa 90,30 Prozent erreicht
      - Ausschluss der übrigen Aktionäre der WMF AG geplant

      Finedining Capital GmbH ("Finedining Capital"), eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen "KKR") beratenen Fonds, hat heute bekanntgegeben, dass das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien ( ISIN DE0007803033 ) der WMF AG ("WMF") erfolgreich war.

      Alle Angebotsbedingungen einschließlich der erforderlichen fusionskontrollrechtlichen Freigaben sind eingetreten. Bis zum Ende der Annahmefrist am 25. August 2014 wurden der Finedining Capital 3.237.692 Vorzugsaktien angedient. Dies entspricht einem Anteil von etwa 74,70 Prozent der ausstehenden Vorzugsaktien.

      Gemeinsam mit den außerhalb des Angebots erworbenen Aktien und durch die Zusammenlegung mit den Aktien der FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH ("FIBA") wird eine Beteiligungsquote von etwa 90,30 Prozent des WMF-Grundkapitals - ausgenommen der von WMF gehaltenen eigenen Aktien - erreicht. Die unter dem Erwerbsangebot vorgesehene Mindestbeteiligung wurde folglich erfüllt. Finedining Capital beabsichtigt, wie bereits angekündigt, den Ausschluss der übrigen Aktionäre der WMF AG im Wege eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes durchzuführen.

      Die Abwicklung des Erwerbsangebots einschließlich der Zahlung des Angebotspreises von EUR 58 je Vorzugsaktie an die WMF-Aktionäre, die ihre Vorzugsaktien angedient haben, erfolgt voraussichtlich am 3. September 2014.

      Weitere Informationen zu dem beendeten freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot stehen unter www.finedining-offer.com zur Verfügung.

      KKR ist ein weltweit führender Investor, der in diverse Anlageklassen investiert, darunter Private Equity, Energie, Infrastruktur, Immobilien, Kreditprodukte und Hedgefonds. Im Mittelpunkt steht die Erwirtschaftung attraktiver Anlageerträge über einen geduldigen und disziplinierten Investmentansatz, die Beschäftigung hochqualifizierter Experten und die Schaffung von Wachstum und Wert bei den Anlageobjekten. KKR investiert eigenes Kapital zusammen mit dem Kapital seiner Partner und eröffnet weitere Möglichkeiten über sein Kapitalmarktgeschäft. Verweise auf die Investitionen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwalteten Fonds beziehen. Weitere Informationen über KKR & Co. L.P. (NYSE: KKR) erhalten Sie auf der KKR Webseite www.kkr.com.
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 08:53:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      KKR hat seinen Einsatz in drei Jahren mehr als verdreifacht.



      United Internet übernimmt Versatel komplett

      Glasfasernetz interessant

      (Quelle: finanzen.net) - United Internet übernimmt das Telekommunikationsunternehmen Versatel komplett und rückt damit näher an die Deutsche Telekom heran.

      Der Internetkonzern kauft von der Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) die restlichen knapp 75 Prozent. United Internet zahlt dafür etwa 586 Millionen Euro in bar, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Zudem löst United die Schulden von Versatel über 361 Millionen Euro ab.

      Das Wall Street Journal hatte im Juli darüber berichtet, dass KKR einen Verkauf von Versatel erwägt. KKR hatte die ehemals börsennotierte Versatel, nach der Deutschen Telekom der zweitgrößte Anbieter von Glasfasernetzen in Deutschland, im Jahre 2011 für 240 Millionen Euro gekauft.

      Das Glasfasernetz von Versatel hat laut dem Unternehmen eine Länge von insgesamt 37.000 Kilometern. In 19 der 25 größten deutschen Städte ist das Netz verfügbar. Zusätzlich betreibt Versatel etwa 440.000 ADSL- und SDSL-Anschlüsse, wodurch die Anzahl der DSL-Kunden in der United-Internet-Gruppe auf insgesamt 4,12 Millionen steige. United Internet stärke damit die Marktposition als zweitgrößter deutscher DSL-Anbieter nach der Deutschen Telekom, die auf 12,36 Millionen Breitbandanschlüsse komme.

      Glasfasernetze gewinnen wegen des explodierenden Datenaufkommens immer mehr an Bedeutung, weil durch sie hohe Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden können. Überhaupt ist Festnetzinfrastruktur für Telekommunikationsunternehmen interessanter geworden. So zahlte Vodafone rund 10 Milliarden Euro für Kabel Deutschland, um den Kunden Mobil- und Festnetzdienste aus einer Hand anbieten zu können, wie es auch die Deutsche Telekom tut.

      Für 2014 erwartet Versatel, die aus dem Zusammenschluss von rund zwei Dutzend Stadtnetzbetreibern entstanden ist, einen Umsatz von 548 Millionen nach 547 Millionen Euro im Vorjahr und ein EBITDA von rund 164 (155) Millionen Euro.

      Nach Abschluss des Kaufs werde Versatel als komplette Tochter durch Vollkonsolidierung in die Bilanz von United Internet einbezogen. Durch die veränderte Bilanzierung werde sich 2014 ein einmaliger, nicht-cash-wirksamer Ertrag von circa 100 Millionen Euro ergeben.
      DJG/kla/mgo

      Dow Jones Newswires
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      schrieb am 07.09.14 18:09:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die "Superlift Holding S.a.r.l" hält gegenwärtig noch 26,9% der Anteile an der KION Group AG, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Gabelstaplern. In der Holding haben KKR und Goldman Sachs ihre Anteile gebündelt, so dass KKR indirekt 13,45% der KION-Anteile zuzurechnen sind.
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      schrieb am 16.09.14 09:13:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      KKR kauft Disc-Jockey-Geschäft von Pioneer für 550 Mio. USD.



      Pioneer says to sell DJ equipment business to KKR for $550 mln

      (Reuters) - Japanese car electronics maker Pioneer Corp said on Tuesday that it would sell its disc-jockey equipment business to private equity firm KKR & Co LP for about 59 billion yen($550 million).

      Pioneer has been selling off non-core assets to focus on its automotive electronics business. On Friday, the company said it would sell its home audio-visual business to audio equipment maker Onkyo Corp.

      Pioneer said that it expects a 55 billion yen special profit from the sale of the DJ equipment business and that it may revise its earnings forecast. (1 US dollar = 107.2100 Japanese yen)
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      schrieb am 18.09.14 11:20:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      Joint Venture von NEINVER und KKR kauft in Spanien

      (Quelle) Ein von NEINVER und der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) neu gegründetes Joint Venture übernimmt zwei Einzelhandelsimmobilien vom Fonds Pillar Retail Europark Fund (PREF), der mehrheitlich von British Land verwaltet wird. Das spanische Familienunternehmen NEINVER, zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern und eines der führenden Immobilienunternehmen Europas, wird das Center-Management der beiden akquirierten Einkaufszentren übernehmen. Nassica, im Süden Madrids gelegen, verfügt über eine Gesamtfläche von 50.000 Quadratmetern und wurde 2002 von NEINVER entwickelt. Das 16.000 Quadratmeter große Einkaufszentrum Vista Alegre befindet sich in Zamora in der Region Kastilien-León.

      „Wir sind sehr stolz, in KKR, einem international führenden Investmentunternehmen, einen strategischen Partner gefunden zu haben. Da unsere Unternehmen ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich für eine nachhaltige Wertschöpfung aussprechen, bin ich vom langfristigen Erfolg dieser Partnerschaft überzeugt“, sagt Daniel Losantos, Managing Director von NEINVER.

      Guillaume Cassou, Director von KKR London und Leiter des Teams KKR European Real Estate, ergänzt: „Wir freuen uns, die erste Transaktion auf dem spanischen Markt mit der Übernahme eines erstklassigen Immobilienportfolios abzuschließen. Gemeinsam mit NEINVER sind wir bestens aufgestellt, um den Wert dieser Immobilien zu steigern und das Besuchererlebnis zu stärken.“

      NEINVER und KKR wurden beraten von Retail Partners Europe, Freshfields Bruckhaus Deringer und Deloitte, während British Land und PREF von Internos, CBRE, Uria Menendez und PWC betreut wurden.
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      schrieb am 26.09.14 12:35:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Versatel-Kauf - grünes Licht für United Internet

      (n-tv.de) - Das Bundeskartellamt legt United Internet bei der Übernahme des Glasfaser-Netzbetreibers Versatel keine Steine in den Weg. Die Transaktion sei ohne Auflagen genehmigt worden, sagte ein Sprecher des Kartellamts. Bei der Prüfung der Pläne hätten sich keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken ergeben, sagte er zur Begründung. United Internet hatte Anfang September erklärt, Versatel komplett schlucken zu wollen und dazu einen bislang vom Finanzinvestor KKR gehaltenen Anteil von 74,9 Prozent übernehmen zu wollen. Für den Anteil zahle United Internet 586 Millionen Euro in bar. United Internet, das die übrigen Versatel-Anteile bereits kontrolliert hatte, erhält damit Zugriff auf das mit rund 37.000 Kilometern Länge zweitgrößte deutsche Glasfasernetz und tritt damit stärker in Konkurrenz zur Deutschen Telekom.
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      schrieb am 06.10.14 15:21:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Verbund verkauft französische Gaskraftwerke an Investmentfirma KKR

      (Quelle) Der Verbund verkauft seine beiden französischen Gas-Kombikraftwerke Pont-Sur-Sambre und Toul an die Investmentfirma KKR. Darüber hätten sich die beiden Unternehmen geeinigt, teilte der Verbund heute, Montag, mit. Das Signing der Verträge ist in den kommenden Tagen geplant. Der Verkaufspreis entspreche dem Niveau des aktuellen Buchwerts der Kraftwerke.

      Im Halbjahresbericht wird der erzielbare Betrag bei der Werthaltigkeitsprüfung für die beiden Kraftwerke mit zusammen rund 150 Mio. Euro angegeben.

      Das Closing der Transaktion sei für Ende 2014 geplant und bedürfe unter anderem noch kartellrechtlicher und sonstiger regulatorischer Freigaben, so der Verbund in seiner heutigen ad-hoc-Mitteilung. Durch den Abschluss der Transaktion werde es ab dem Geschäftsjahr 2015 keine negativen Ergebnisbeiträge im Zusammenhang mit den beiden veräußerten französischen Kraftwerken geben.

      Der Verkauf der französischen Gas-Kombi Kraftwerke, die seit Ende 2013 als "held for sale" klassifiziert wurden, stelle einen wesentlichen Meilenstein in der Optimierung des gesamten thermischen Kraftwerksportfolios dar. Der Verbund stärke mit der Transaktion das Kerngeschäft sowie die Position als erneuerbarer Stromerzeuger in Europa und beende sein Engagement im französischen Strommarkt.
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      schrieb am 09.10.14 21:15:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Spanischer Konzern ACCIONA und internationales Investment-Unternehmen KKR wollen erneuerbare Energien weltweit ausbauen

      Der spanische Mischkonzern ACCIONA (Madrid), der unter anderem im Infrastrukturbau und im Erneuerbare-Energien-Sektor tätig ist, und die international tätige Kapitalanlagegesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. LP (KKR, London, UK), haben am 08.10.2014 eine Finanztransaktion abgeschlossen, um eines der weltweit größten Portfolios an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien zu entwickeln.

      Dazu hat KKR für 397 Millionen Euro ein Drittel der Konzerntochter ACCIONA Energía Internacional (AEI) gekauft und will auch künftig den Ausbau des Portfolios mitfinanzieren.

      ACCIONA Energía, die multinationale Energieabteilung des Konzerns, behält die verbleibenden zwei Drittel von AEI.

      „Wir haben bereits erfolgreiche Partnerschaften mit Unternehmen und Familien. Ich bin wirklich optimistisch in Bezug auf die Zusammenarbeit mit so einem prominenten Erneuerbare-Energien-Unternehmen und freue mich, dass wir bei der Weiterentwicklung eines der schon jetzt größten erneuerbaren Portfolios der Welt helfen können“, sagte Henry Kravis, Mitgeschäftsführer von KKR.

      ACCIONA Energía hat Windkraftwerke, Photovoltaik- und solarthermische Kraftwerke im Portfolio

      Sobald die Neuorganisation abgeschlossen ist, gehört AEI ein breites Portfolio von ACCIONA Energía außerhalb von Spanien. Es handelt sich um Bestandsanlagen in 14 Ländern mit einer Gesamtleistung von 2,3 Gigawatt. Sie stehen unter anderem in den USA, Mexiko, Australien, Italien, Portugal und Südafrika und sorgen laut Konzernangaben für jährliche Erlöse von rund 120 Millionen Euro. Die meisten Anlagen sind Windfarmen, gefolgt von Photovoltaik-Kraftwerken und solarthermischen Kraftwerken mit einer durchschnittlichen Restlaufzeit von 21 Jahren.

      Die Allianz zwischen KKR und ACCIONA gilt als neuer Meilenstein in der Erneuerbaren-Industrie. „Mit KKR als langfristigem Finanzpartner ist der Konzern gut aufgestellt, um die Vorteile des Weltmarkts für erneuerbare Energien zu nutzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von ACCIONA, José Manuel Entrecanales Domecq.

      09.10.2014 | Quelle: ACCIONA | solarserver.de
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      schrieb am 16.10.14 13:43:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Künstliche Intelligenz

      KKR investiert mittleren zweistelligen Millionenbetrag in KI-Unternehmen Arago

      (Quelle) Nach 18 Jahren lädt sich der bislang selbstfinanzierte Tech-Anbieter Arago mit einem stattlichen Millionenbetrag auf. Gründer Chris Boos verrät, wie es dazu kam.

      „Wir haben uns für das Problemlösen entschieden“

      18 Jahre lang selbst finanziert und nun ein – dem Vernehmen nach gut zweistelliges – Millioneninvestment von der bekannten New Yorker Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts, das ist sicherlich nicht die typische Tech-Story. In Frankfurt am Main ist sie so passiert. Arago heißt das Unternehmen, gegründet wurde es von Hans-Christian „Chris“ Boos, damals Anfang 20, und seinem Onkel Bernhard Walther schon im Jahr 1995.

      Im Kern geht es bei Arago um Künstliche Intelligenz. „Das gibt es fast nur in Unis, alles angewandte haben Facebook oder Google bereits aufgekauft“, sagt Firmengründer Boos. Arago orientiere sich dabei am Menschen: „Die Maschinen sollen Dinge eigenständig erledigen, damit wir es nicht müssen. In den Filmen geht es beim Thema künstliche Intelligenz immer ums verlieben. Wir haben uns stattdessen für das Problemlösen entschieden.“

      Am Anfang habe man Medizin und IT als potenzielle Anwendungsgebiete ausgemacht. Und sich dann entschieden: Letzteres soll es werden, bei der Medizin könnte es zu viele rechtliche Komplikationen geben. Die Entscheidung hält Boos übrigens auch heute noch für richtig: „Die IT macht alles besser für andere, nur sie selbst funktioniert immer noch wie vor 20 Jahren.“

      Schnell gab es dann eigene Dienstleistungen: „Webprojekte für ,verrückte’ Anwendungsfälle“ sagt Boos. Was er damit meint: für Szenarien, die es eigentlich noch nicht gab. Online-Banking etwa, oder E-Government, beides war zur Jahrtausendwende noch Neuland. Das verdiente Geld wurde in Forschung und Entwicklung reinvestiert, gleiches gilt für die gewonnenen Erfahrungen.

      Schritt-für-Schritt entwickelte sich dann das heutige Angebot. „Die Software funktioniert wie ein Junior-Administrator“, erklärt der Firmengründer. Datenqualität kontrollieren, Betriebssysteme verwalten, Lagerbestände entsprechend Lieferterminen managen – alles, was man anklicken kann, könne die Software eigenständig erledigen. Im Gegensatz zu dummen Ablaufskripten soll die Systemadministration so intelligent automatisiert werden können, manuelles Eingreifen damit überflüssig sein. „Es werden Milliardenbeträge ausgegeben, um die Systeme am Laufen zu halten“, sagt Boos. „Von der Verschwendung von Talent ganz zu schweigen.“

      Warum er gerade jetzt fremdes Kapital aufnimmt? Arago will nachlegen, die Technologie und mit ihr das Geschäftsmodell skaliere gut, erwartet Boos. Die frischen Millionen sollen neben neuen Mitarbeitern – derzeit beschäftigt Arago knapp 100 Leute – vor allem in Technologien investiert werden, die dem Unternehmen derzeit noch fehlen: echtes proaktives Handeln zum Beispiel. Zwar wird der Kontext auch heute schon mit in die Algorithmen einbezogen. Die allerdings reagieren bislang nur auf Auslösesignale. Das selbst zu entwickeln, dauere aber zu lang. „Ein Zukauf in naher Zukunft ist wahrscheinlich“, verrät der Firmengründer.
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      schrieb am 29.10.14 09:07:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      FOLGENDE WERTPAPIERE WERDEN AM 29.10.2014 CUM DIVIDENDE/ZINSEN UND AM 30.10.2014 EX DIVIDENDE/ZINSEN GEHANDELT.

      KR5 XFRA US48248M1027 KKR + CO. LP O.N. 0.354 EUR

      Ergibt bei einem Kurs von 17,50 EUR eine Dividendenrendite von 2,02% - für das Quartal. Auf das Jahr hochgerechnet läge sie bei gleichbleibender Ausschüttung bei 8,08% (wobei vorangegangene Ausschüttungen auch schon höher waren).
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      schrieb am 04.11.14 14:03:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      „Wir werden mehrere Hundert Millionen USD Growth Capital bereitstellen“

      Interview mit Dr. Lucian Schönefelder, Kohlberg Kravis Roberts & Co.

      (Quelle: vc-magazin.de) - Während durch die zunehmenden Aktivitäten von Business Angels aber auch öffentlichen Initiativen wie beispielsweise dem High-Tech Gründerfonds im Seed-Bereich aktuell ein breites Kapitalangebot für deutsche Start-ups herrscht, sind größere Finanzierungsrunden für Jungunternehmen hierzulande nach wie vor schwierig zu realisieren. Zwar engagieren sich immer mehr Konzerne in den ihnen naheliegenden Branchen, doch Tickets jenseits der 10–15-Mio.-EUR-Grenze sind ohne ausländische Investoren kaum machbar.

      VC Magazin: Mit dem Investment in arago sind Sie die erste europäische Beteiligung von KKR im Rahmen der Growth Equity-Initiative eingegangen. Welchen Stellenwert hat Europa und insbesondere die DACH-Region in der Investmentstrategie?

      Schönefelder: Wir messen Europa einen hohen Stellenwert bei, da wir glauben, dass es hier große Chancen gibt, Firmen wie arago bei ihrer Internationalisierung zu unterstützen. Es gibt eine ganze Reihe von Technologieunternehmen, die bislang stark in ihren jeweiligen europäischen Märkten verankert sind, aber aufgrund ihrer Technologiedifferenzierung auch das Potenzial haben, international sehr erfolgreich zu sein. Arago ist ein Paradebeispiel dafür. In den USA haben die dort ansässige Wachstumsunternehmen einen relativ großen Heimatmarkt, der direkt angesprochen werden kann. Der Markt in Europa ist deutlich fragmentierter. Daher bietet es sich für viele europäische Unternehmen an, den ersten Schritt der Internationalisierung direkt in den USA zu tätigen, bevor mühsam jeder einzelne Markt in Europa erschlossen wird.

      VC Magazin: Was hat den Ausschlag gegeben, sich an arago zu beteiligen, und welche Chancen sehen Sie im Bereich IT-Automation?

      Schönefelder: Wir sehen sehr große Möglichkeiten in diesem Segment. Die Automatisierung im IT-Bereich hat Potenzial und ist einer der großen Megatrends in den kommenden Jahren. Betrachtet man die IT-Budgets großer Unternehmen, fällt auf, dass ein sehr hoher Anteil schlichtweg in den laufenden Betrieb des bestehenden Systems fließt und nicht etwa in Investitionen in bessere oder schnellere Systeme. Über eine Automatisierung wie arago sie anbietet, wird die Effizienz des bestehenden IT-Betriebs deutlich gesteigert, sodass mehr Zeit und Geld in wirkliche Verbesserungen der IT investiert werden können. Bildlich gesprochen müssen bei Datenbank- oder Applikationsproblemen nicht mehr zwei IT-Mitarbeiter einen halben Tag lang den Fehler suchen und beheben: Die Technologie von arago automatisiert diese Abläufe. Der zweite interessante Trend, den arago adressiert, ist der Mangel an qualifizierten IT-Kräften in Deutschland und Europa. Momentan wird hochqualifiziertes und rares Talent für zum Teil triviale Tätigkeiten aufgewendet. Durch Automatisierung des IT-Betriebs können diese Ressourcen für komplexere und kreativere Tätigkeiten eingesetzt werden. Vor diesem Hintergrund sind wir ausgesprochen zuversichtlich, was das Potenzial von arago betrifft.

      VC Magazin: KKR hat bereits in der Vergangenheit wiederholt in Wachstumsunternehmen investiert. Welche Überlegungen stehen hinter der Bündelung der Aktivitäten?

      Schönefelder: Unsere bisherigen Wachstumsinvestitionen hatten eine Größenordnung von mehr als 150 Mio. USD Equity angesiedelt und wurden daher aus unserem Private Equity-Fonds getätigt. Fotolia und BMG Rights Management waren internationale Rollouts, wohingegen wir beispielsweise bei Scout24 Schweiz internationales Know-how aus dem Bereich Online-Classifieds in die Schweiz bringen. Bislang hatten wir aber keine eigene Plattform, um kleine und mittelgroße Wachstumsinvestitionen in einer Bandbreite von 10 bis 90 Mio. USD realisieren zu können. Aufgrund unserer positiven Erfahrungen in unserem Large Cap-Portfolio und den Möglichkeiten, die wir im Growth-Segment sehen, haben wir uns entschlossen, kleinere Wachstumsinvestitionen, die wir nicht über unseren Private Equity-Fonds tätigen können, aus der Bilanz zu finanzieren. Hinzu kommt, dass es im Bereich Medien und Technologien, den ich gemeinsam mit dem KKR-Partner und Teamleiter Philipp Freise betreue, große Synergiepotenziale zwischen den beiden Bereichen gibt. Zum einen kann man größere Medien- oder Technologiefirmen, die für unseren Private Equity-Fonds interessant sind, nicht korrekt bewerten, wenn man die disruptiven Technologien am unteren Ende des Markts nicht versteht. Umgekehrt ergeben sich über den Private Equity-Fonds viele Chancen für die Wachstumsunternehmen, in die wir investieren. KKRs Private Equity- Portfolio ist insbesondere für B2B-Unternehmen interessant, da es eine potenzielle internationale Kundenbasis darstellt zu wir Zugang ermöglichen können.

      VC Magazin: Welche Rolle spielte der Mangel an Wachstumskapital in Europa bei Ihrer Entscheidung, sich in diesem Bereich zu engagieren?

      Schönefelder: Wir haben genau das auch beobachtet: Das Angebot an Wachstumskapital in Europa ist sehr übersichtlich. Im Seed-Bereich gibt es relativ viel Kapital, in der Venture-Phase wird es bereits knapper und im Growth-Bereich gibt es unterproportional wenig Mittel im Vergleich zur Anzahl der Unternehmen. Hinzu kommt, dass es nur wenige Plattformen gibt, die die finanzierten Unternehmen mit einem internationalen Netzwerk unterstützen können. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, mehrere hundert Millionen USD für den Growth Capital-Bereich bereitzustellen.

      VC Magazin: Wie ist die Reaktion im Markt auf Ihr Engagement und mit wie vielen Investments von KKR ist im Bereich Growth Equity zu rechnen?

      Schönefelder: Unsere Pipeline ist sehr gut gefüllt. In der Folge der ersten beiden Investitionen in arago und US-Unternehmen Ping Identity haben wir sehr viel positives Feedback aus dem Markt erhalten, sowohl von Investoren als auch von Unternehmern. Die Gründer sehen, welchen Mehrwert wir in die Beteiligung einbringen. So stellen wir arago nicht nur Kapital und Expertise zur Verfügung, sondern ermöglichen ihnen auch Zugang zu unseren Portfoliounternehmen, die potenzielle Kunden darstellen. Darüber hinaus unterstützen wir das Team um den arago-Gründer Hans-Christian Boos mit unserem Netzwerk, sei es der Rekrutierung neuer Mitarbeiter oder durch unsere Kontakte zu großen Konzernen. Konkrete Zahlen zu zukünftigen Investitionen kann ich Ihnen allerdings nicht nennen.

      VC Magazin: Herr Schönefelder, vielen Dank für das Interview.

      Dr. Lucian Schönefelder ist Director im Private Equity-Team von KKR. Sein Schwerpunkt liegt auf dem europäischen Medien- und Technologiesektor, mit speziellem Fokus auf digitale Medien. Schönefelder war unter anderem an den Investitionen von KKR in arago, Scout24 Schweiz, BMG Rights Management und Fotolia beteiligt. Er verbrachte darüber hinaus ein Jahr bei ProSiebenSat.1 als Mitglied von KKR Capstone. Bevor er 2007 zu KKR kam, war Schönefelder im M&A- Team von JP Morgan in London tätig. Er studierte an der Universität St. Gallen und der University of Texas at Austin.
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      schrieb am 10.11.14 08:26:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Italienischer Unternehmer legt im Bieterkampf um Club Med nach

      (wirtschaftsblatt.at) - Paris. Im Bieterwettstreit um den französischen Reiseveranstalter Club Mediterranee will der italienische Unternehmer Andrea Bonomi einem Medienbericht zufolge nachlegen. Bonomi wolle voraussichtlich ein höheres Offert gemeinsam mit der US-Beteiligungsgesellschaft KKR vorlegen, berichtet das Wochenmagazin "La Lettre de L'Expansion" am Sonntag. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.

      Bonomi konkurriert mit dem chinesischen Mischkonzern Fosun International um den Betreiber der Ferienanlagen. Das Offert von Fonsun bewertet Club Med mit 839 Millionen Euro. Bonomi bot bisher 790 Millionen Euro. Bonomi wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Beide Bieter haben bereits angekündigt, Club Med auf dem rasant wachsenden chinesischen Markt voranzubringen. Fosun hat nach eigener Auskunft seine Beteiligung an dem französischen Konzern kürzlich aufgestockt und hält mittlerweile 18 Prozent des Kapitals und 25 Prozent der Stimmrechte. Club Med unterhält Club-Anlagen auf mehreren Kontinenten und bietet unter anderem Urlaubs-Komplettpakete an. Das Unternehmen konkurriert mit Intercontinental, Accor, TUI Travel und Thomas Cook.
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      schrieb am 11.11.14 08:25:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Goldman Sachs und KKR bauen Kion-Anteil weiter ab

      (dpa-AFX, finanznachrichten.de) - Die beiden früheren Kion -Eigentümer Goldman Sachs und KKR bauen ihren Anteil an dem Gabelstapler-Hersteller weiter ab. Die beiden Investoren platzieren über ihre gemeinsame Holding Superlift acht Millionen Anteile, wie aus einer Mitteilung vom Montagabend hervorgeht. Die Papiere sollen nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg zwischen 29,10 Euro und 30,95 Euro, dem Xetra-Schluss vom Montag, verkauft werden. Sollte dies gelingen, würde der Anteil von Goldman Sachs und KKR von zuletzt knapp 27 Prozent auf unter 19 Prozent fallen./zb/fbr

      ISIN US38141G1040 DE000KGX8881; AXC0035 2014-11-11/07:56
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      schrieb am 11.11.14 23:11:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Analysten-Einstufung zu KION

      (Börse Online) - Die Commerzbank hat Kion nach einer Aktienplatzierung durch KKR und Goldman Sachs auf "Add" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Nach der Platzierung von Aktien des Gabelstaplerherstellers über die Holding Superlift bleibe kaum noch Spielraum für weitere Anteilsverkäufe durch die Investoren, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Zumindest dann nicht, wenn die chinesische Weichai Power, die 33,3 Prozent an Kion hält, über die Pool-Vereinbarung mit Superlift die Kontrolle über Kion behalten wolle. Superlift halte nach der Platzierung noch 18,8 Prozent an Kion, was zusammen 52,1 Prozent ergibt.
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      schrieb am 12.11.14 08:30:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Finanzinvestoren: Heuschrecken als Value-Investment?

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - In Asien gelten Heuschrecken als Delikatesse, im biblischen Ägypten waren sie als alles verzehrende Plage gefürchtet. Und dass Finanzinvestoren als Heuschrecken bezeichnet werden, liegt eher an der Assoziation zu den biblischen Plagen. Denn Finanzinvestoren haben den Ruf, ein wehrloses Unternehmen aufzukaufen, diesem den Kaufpreis in Form von Neuverschuldung aufzudrücken und so gleich wieder ihr eingesetztes Kapital in Sicherheit zu bringen. Anschließend muss das unter der gewaltigen Schuldenlast ächzende Unternehmen eine radikale Rosskur durchlaufen, um seine alten und durch die neuen Schulden zusätzlichen Probleme zu bewältigen. Das geht oftmals mit Standortschließungen und Entlassungen einher. So die öffentliche Darstellung. Doch es steckt noch etwas mehr dahinter. Auch wenn Finanzinvestoren wie Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) oder Blackstone Group sicher nicht die "Good Guys" sind, ihr Ziel ist es (ausschließlich), Geld zu machen.

      Einige von KKRs Engagements in Deutschland finden sich in regelmäßigen Abständen in der Presse wieder: da wäre ATU (Auto Teiler Unger), den KKR 2004 für 1,45 Mrd. EUR übernahmen und an dem man sich seit Jahren versucht ohne wirklich gute Resultate vorweisen können. Ende 2013 zog man die Reißleine, verbuchte eine halbe Mrd. EUR als Verlust und gab das Unternehmen an einen anderen Finanzinvestor, Centerbridge Partners, für einen EUR ab.

      Weitaus positiver verlief es mit dem Investment in die Linde-Staplersparte, die heute unter Kion firmiert, weltweit der zweitgrößte Anbieter von Flurförderfahrzeugen ist (vor der drittplatzierten Jungheinrich AG aus Hamburg). Das Unternehmen wurde fit gemacht und an die Börse gebracht - gerade bauten die Investoren ihren Anteil ab von 29 auf jetzt noch 17 Prozent. Eine echte Erfolgsgeschichte.

      Und auch die ProSiebenSat1 Media AG hat vom Einstieg des Finanzinvestors stark profitiert. Unter KKRs Ägide konzentrierte man sich auf das Kerngeschäft, veräußerte die verlustreichen und über ganz Europa verstreuten Beteiligungen und fokussierte sich zunehmend auch auf den Bereich digitale Medien. Das Unternehmen ist heute weit mehr als eine Fernsehsenderfamilie und strebt als börsennotiertes Schwergewicht inzwischen sogar Richtung Aufnahme in den deutschen Leitindex DAX.

      Noch nicht abzuschätzen ist der Erfolg bei WMF (Wuerttembergische Metallwarenfabrik), dem Hersteller von Haushalts-, Gastronomie- und Hotelleriewaren, den KKR übernommen hat und wo gerade der Squeeze-out für die restlichen Aktionäre läuft. KKR will das Unternehmen von der Börse nehmen, um es in aller Ruhe neu zu positionieren und auf (mehr) Erfolg zu trimmen. Insbesondere die Standort- und Personalreduzierungen nehmen dabei großen Raum in der Presseberichterstattung ein. Ich hatte WMF lange Zeit selbst auf meiner Empfehlungsliste.

      Neben diesen direkten Investments in Unternehmen suchen die Finanzinvestoren immer wieder nach alternativen Geldanlagemöglichkeiten und hier bieten sich interessante Optionen. Denn sie unterliegen nicht den gleichen strengen staatlichen Restriktionen wie Banken, daher sind es in der Regel Finanzinvestoren, die in Schieflage geratenen Banken die sog. "faulen" Kreditpakete abkaufen. Wenn also die Bankenaufsicht die Commerzbank oder die HSH Nordbank zwingt, ihre Risikoaktiva abzubauen, dann geschieht dies oftmals an KKR oder Blackstone, die diese Pakete dann mit großen Abschlag erwerben. So kaufen sie Forderungen der Banken zu teilweise 50 oder 60 Prozent des Nominalwertes ein und versuchen dann, die zu Geld zu machen. Was ihnen in Anbetracht eines deutlich anziehenden Immobilienmarktes in den USA auch zunehmend gut gelingt. Und bei Schiffskrediten setzen sie auf eine Erholung der Weltkonjunktur eine wieder höhere Auslastung der Frachtraten. Aus Sicht des Steuerzahlers ist dies kritisch zu sehen, denn dieser hat die Banken vor einigen Jahren auf seine Kosten retten müssen - die Renditen fahren aber heute und künftig die Finanzinvestoren ein.

      Finanzinvestoren sind also nicht per se "Bad Guys" und moralisch auch nicht schlechtere Investments als Rüstungskonzerne oder Tabakunternehmen. Und wenn man sich die vielen Skandale der Banken ansieht, kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass Finanzinvestoren ganz normale Unternehmen sind. Und einige sind börsennotiert, wie KKR und Blackstone, und bieten so auch Kleinanlegern die Möglichkeit, von ihrem Geschäftssinn zu profitieren.

      Bewertung
      Dabei ist zu beachten, dass die Jahresüberschüsse, viel stärker aber noch die Quartalsergebnisse, teilweise heftigen Schwankungen unterliegen. Das resultiert daraus, dass neben wiederkehrenden Einnahmen, z.B. aus dem Investment in Off-Shore-Windparks, sich Überschüsse in erster Linie aus Veräußerungen von Beteiligungen ergeben. Und die fallen nicht regelmäßig an, sondern sporadisch. Es ist also mit einiger Unsicherheit behaftet, die bisherigen Ergebnisse einfach linear auf die Zukunft fortzuschreiben. Und doch... unter der Annahme, dass das Wirtschafts- und Börsenklima nicht gravierende Einbrüche erlebt, kann man davon ausgehen, dass die Geschäfte auf ähnlicher Basis weiterlaufen dürften.

      Blackstone
      Die Aktie notiert aktuell bei 31,70 USD, umgerechnet gut 26 EUR. Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 2013 3,07 USD und wird für 2014 mit 3,105 USD erwartet und für 2015 mit 3,595 USD. Das ergibt ein 2014er Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10 und ein für 2015 von 8,7. Die Dividendenhistorie gibt für 2014 vier Quartalsdividenden an mit 0,58 USD, 0,35 USD, 0,55 USD und 0,44 USD. Zusammen sind das 1,92 USD für 2014 und beim aktuellen Kurs ergibt sich hieraus eine Dividendenrendite von 6,05 Prozent. Für 2015 wird ein weiterer Anstieg auf 2,32 USD erwartet was einer Rendite von fast 7,3 Prozent entspräche.

      KKR & Co.
      Die Aktie wird zu 21,80 USD gehandelt, also etwa 17,40 EUR. Das EPS lag 2013 bei 2,99 und wird für 2014 bei 2,39 und 2015 bei 2,99 USD taxiert. Hieraus ergeben sich für 2014 ein KGV von 8,9 und für 2015 von 8,4. Die Dividendenhistorie gibt für 2014 vier Quartalsdividenden an mit 0,48 USD, 0,43 USD, 0,67 USD und 0,45 USD. In der Summe also 2,03 USD und bezogen auf den aktuellen Aktienkurs eine Dividendenrendite von 9,3 Prozent. Für 2015 wird eine leicht niedrigere Dividendenausschüttung von 1,91 USD erwartet, was noch immer eine Rendite von 8,75 Prozent ergäbe.

      Beiden Unternehmen ist gemein, dass sie in USD gehandelt werden und somit die Gewinne, insbesondere aber auch die Quartalsdividenden den Wechselkursschwankungen zwischen USD und EUR unterliegen. Tendenziell sollte der Euro gegenüber dem Dollar die nächsten Jahre eher zur Schwäche neigen, so dass sich hier eher kein Risiko ergeben sollte, vielmehr sogar die Chance auf zusätzliche Kursaufschläge und höhere Dividendenzahlungen in EUR.

      Fazit
      Sowohl Blackstone als auch KKR & Co. präsentieren sich als attraktive, aber auch spekulative Investments. Mit Marktkapitalisierungen von 13 bzw. 7,5 Mrd. EUR sind beides schon Dickschiffe und beide sind global tätig, um für ihre Investoren lukrative Anlagemöglichkeiten aufzustöbern. Der recht niedrigen Bewertung steht das Risiko gegenüber, dass ein Einbrechen der Konjunktur und/oder der Börsenkurse erhebliche Auswirkungen auf das Geschäftsmodell hätte. Wie die Vergangenheit zeigt, haben beide Unternehmen derartige Phase jedoch gut überstanden und ihren Anlegern mittel- und langfristig hohe Renditen eingebracht. Und für Anleger, die auf hohe Dividendenerträge schauen, sind beide Unternehmen ebenfalls einen zweiten Blick wert, da sie hohe Gewinne erwirtschaften und diese zu einem erheblichen Teil an ihre Aktionäre auskehren.

      Von den nackten Zahlen her scheint KKR & Co. die bessere Wahl zu sein. Allerdings bietet sich aufgrund des doch sehr ähnlichen Geschäftsmodells an, einfach hälftig in beide Unternehmen zu investieren, so dass Sondersituationen bei einem Unternehmen innerhalb dieses Brancheninvestments diversifiziert würden.
      1 Antwort
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      schrieb am 12.11.14 08:50:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.293.287 von sirmike am 12.11.14 08:30:04
      Zitat von sirmike: Finanzinvestoren: Heuschrecken als Value-Investment?

      (Quelle:


      iNTELLiGENT iNVESTiEREN
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 15:38:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hertha BSC plant Neuzugänge mit weiteren KKR-Millionen

      (Quelle: transfermarkt.de) - Trotz Ausgaben in Höhe von 14 Millionen Euro steht Hertha BSC in der Bundesliga nach elf Spieltagen nur auf dem 14. Tabellen-Platz. Um dieses Ergebnis langfristig zu verbessern, planen die Berliner um Manager Michael Preetz (Foto) laut der „Sport Bild“, im kommenden Sommer erneut viel Geld in Neuzugänge zu investieren.

      Helfen soll dabei dem Vernehmen nach Investor KKR, der mit 60 Millionen Euro bereits knapp 10 Prozent der Vereinsanteile erworben hat - bis zu 33 Prozent sollen möglich sein. Derzeit befindet sich die Hertha laut dem Blatt mit KKR in Verhandlungen für ein weiteres, 9 Mio. Euro schweres Paket.

      Neben einem Star, wie ihn früher der Brasilianer Marcelinho darstellte, sollen von dem Geld noch weitere Top-Spieler in die Hauptstadt gelotst werden und Berlin zurück in das internationale Geschäft führen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 15:48:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      WMI Holding Corp. - Was macht dieses Investment so spannend

      (www.Perlentrader.com; Quelle) Sehr geehrte Damen und Herren,

      Washington Mutual war eines der größten amerikanischen Finanzunternehmen, gemessen am verwalteten Vermögen von 350,7 Milliarden US Dollar sogar die sechstgrößte Bank der USA und bot unter anderem neben normaler Kontoführung auch Kreditkartengeschäfte sowie Hpothekenkredite an. Die Größe erreichte Washington Mutual vor allem durch Fusionen und Übernahmen während der 1980er und 1990er Jahre. Durch die Übernahme von PNC Mortgage, Homeside Lending und Fleet Mortgage wure Washington Mutual sogar der drittgrößte Hypothekenanbieter der USA.

      Dies war unter anderem der Grund, warum sowohl Anleger als auch Sparer dem Institut während der globalen Finanzrkrise, die duch den Zusammenbruch des amerikanischen Immobilienmarktes ausgelöst worden war, das Vertrauen entzogen. Seit Lehman Brothers im September 2008 zusammenbrach hoben Sparer innerhab sehr kurzer Zeit 16,7 Milliaren US Dollar von ihren Konten ab und Washington Mutual konnte den eigenen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Der Interbankenmarkt für Kredite war eingefroren, die Notenbank hatte die Geldschleusen noch nicht geöffnet und es gab keine Möglichkeit an frisches Geld zu kommen. So verkaufte die amerikanische Federal Deposit Insurance Corporation die meisten Assets von Washington Mutual für 1,9 Milliarden US Dollar an JP Morgan.

      Die Holdinggesellschaft WMI reichte daraufhin Klage beim zuständigen Insolvengericht gegen den Verkauf des Bankgeschäfts an JP Morgan ein, da der Kaufpreis von 1,9 Milliarden US Dollar als deutlich zu niedrig erachtet wurde. Lange Zeit bemühten sich eine Aktionärsgemeinschaft (Equity Committe) sowie der Examiner Joshua Hochberg um eine Lösung zu Gunsten der verbliebenen WMI Aktionäre. Am Ende der zähen Verhandlungen, in denen von beiden Seiten eine Vielzahl von Vorschlägen abgeschmettert wurde, einigte man sich dahingehend, dass die WM Mortgage Reinsurance Company an die WMI Holding Corp. übertragen wurde.

      Anfang diesen Jahres stieg der Private Equity Funds KKR bei WMI Holding ein. KKR tätigte das strategische Investment in Form von Vorzugsaktien mit einem Nennwert von 11 Millionen US Dollar und verpflichtete sich zudem, PIK Notes mit einem Zinssatz für 150 Millionen US Dollar in den nächsten drei Jahren zu zeichnen. KKR hat auch für drei Jahre das Recht eine Kapitalerhöhung für eine Milliarde US Dollar zu zeichnen und damit 50% an WMI Holding zu erwerben. Die Profis von KKR betrachten WMI Holding als ein gutes Investment Anleger sollten in jedem Fall dabei bleiben.
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      schrieb am 12.11.14 18:14:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      WMF spaltet Alfi ab

      (dpa-AFX; Quelle: finanznachrichten.de) - Der Küchengerätehersteller WMF verkauft den Isolierkannenhersteller Alfi. Eine Sprecherin des Traditionsunternehmens mit Sitz im nordwürttembergischen Wertheim bestätigte am Mittwochabend einen Bericht des SWR. Weitere Details sind bislang unklar. Ein Sprecher des Mutterkonzerns WMF wollte die Trennung vorerst nicht bestätigen und verwies auf die für Donnerstag geplante Veröffentlichung der Quartalszahlen.

      Alfi beschäftigt nach Angaben der Sprecherin 180 Mitarbeiter und hat sich auf die Herstellung von isolierten Kannen spezialisiert. Das Unternehmen besteht seit 100 Jahren und ist seit 1987 Teil von WMF. Am Donnerstag sollen die Alfi-Mitarbeiter in einer Versammlung über die Entwicklungen informiert werden.

      Bereits im Frühjahr hatte der Küchenausrüster WMF mit Sitz in Geislingen angekündigt, den Wettbewerb zwischen verschiedenen Marken im Konzern beenden zu wollen. Damals war auch der Name Alfi gefallen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:49:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Kreise: KKR und CD&R wollen mehr als $7,5 Mrd für PetSmart bieten

      (Quelle: BoerseGo.de) - Die Beteiligungsfirmen KKR und Clayton, Dubilier & Rice wollen nach Informationen von Reuters aus Kreisen mehr als $7,5 Mrd für den Tierfutterkonzern PetSmart bieten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 17:49:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      Finanzinvestoren wollen WMF-Übernahme bis Ende Januar abschließen

      (dpa-AFX, finanzen.net) - Die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Fiba wollen bis Ende Januar 2015 die Komplettübernahme des Küchengeräteherstellers WMF abschließen. In der gemeinsamen Holdinggesellschaft Finedining Capital verfügt das Investoren-Duo über rund 92 Prozent des Grundkapitals von WMF, wie KKR am Mittwoch mitteilte. Ziel ist es, über ein sogenanntes Squeeze-out, einen Zwangsausschluss, Minderheitsaktionäre aus dem Unternehmen zu drängen, um die WMF-Aktie von der Börse nehmen zu können.

      Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung, die voraussichtlich am 20. Januar 2015 in Stuttgart stattfindet, soll die Übertragung der Anteile der Minderheitsaktionäre auf die Holdinggesellschaft beschlossen werden. KKR und Fiba wollen den verbliebenen Aktionären per Barabfindung 58,37 Euro pro Aktie zahlen.
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      schrieb am 25.11.14 16:46:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kohlberg Kravis (KKR) Up to Strong Buy on Top-Line Growth

      by Zacks Equity Research; Published on November 25, 2014

      On Nov 25, Zacks Investment Research upgraded Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR - Snapshot Report) to a Zacks Rank #1 (Strong Buy).


      Why the Upgrade?

      Kohlberg Kravis’ rank upgrade was driven by the company’s strengthening fundamentals and appreciable top-line growth. Moreover, the private equity firm delivered positive earnings surprises in three of the last four quarters with an average beat of 31.3%.

      Kohlberg Kravis’ commendable growth tale can be witnessed in the 66.9% rise in revenues in the first nine months of 2014 compared with the corresponding prior-year period. Moreover, the firm’s oil and gas revenue increased substantially during the same time period.

      Further, Kohlberg Kravis’ first investment in the UK renewable energy sector is expected to boost revenue generation going forward. The company boasts an impressive history of growth through mergers and acquisitions. The investment manager will continue to exploit lucrative investment opportunities on the back of its efficient fund-raising capability in the quarters ahead.

      Moreover, given the sluggish economic recovery and prevailing low interest rate environment in the U.S., Kohlberg Kravis has expanded its investments in the emerging markets of Asia. We believe that this strategic move will further propel its top line in the long run.

      This positive sentiment has been reflected in the earnings estimate revisions. For 2014, the Zacks Consensus Estimate increased 22.5% to $2.07 per share over the last 30 days. For 2015, the Zacks Consensus Estimate grew 19.3% to $2.41 per share over the same time period.
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      schrieb am 28.11.14 19:56:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      KKR und Apx angeblich an EE interessiert, der britischen Mobilfunktochter von Deutscher Telekom und Orange (früher France Telekom).



      Exclusive - KKR, Apax brace for mobile battle with EE prime target: sources

      LONDON (Reuters) - Private equity funds KKR and Apax are looking to revive plans to snap up EE if Britain's largest mobile operator misses out on a deal with BT Group, sources familiar with the situation said.

      KKR is sounding out private equity appetite to form a consortium for EE, buoyed by M&A ferment in the UK telecom market where the number one and two mobile operators, EE and O2, are holding sale talks with BT, one of the sources said.

      Apax is likely to partner with KKR as the two private equity funds explored a joint bid for EE last year, the sources said.

      Other investors such as CVC Capital Partners, which was also in talks to buy EE in 2013, no longer wants to enter the race for the mobile firm, one of the sources said.

      "Any fresh offer hinges on BT's choice between O2 and EE," one of the sources said. "EE is the only attractive target for private equity bidders."

      EE's owners Deutsche Telekom and Orange confirmed on Wednesday they were in talks to sell the business to BT.

      Orange CEO Stephane Richard acknowledged this month that the 50-50 joint ownership of EE was not a "long-term arrangement" and the operator needed to adjust to the advent of fixed-mobile bundles in Britain.

      Representatives at KKR, Apax and EE declined to comment. Spokesmen at Orange, Deutsche Telekom and CVC could not be reached for comment.

      BT is expected to launch an offer for EE or Telefonica's O2 before Christmas, which could trigger an immediate reaction by private equity funds, the sources said.

      "Sponsors need to be ready to take action if there is a concrete chance on EE," a sector banker said.

      Hutchison Whampoa, the owner of Britain's fourth largest mobile operator 3 Group, is also preparing a bid for EE or O2, several sources familiar with the matter told Reuters.

      Analysts value EE at 11 billion pounds ($17 billion), and 02 at 9.4 billion pounds.

      Apax, which has recently placed a joint bid with Bain Capital to buy Oi's Portugal Telecom, has strong appetite for telecom assets, one of the sources said, noting that no offer has yet been made to EE.

      EE, formerly known as Everything Everywhere, has 24.5 million subscribers in Britain. It launched its 4G mobile network in 2012 and 4G services are seen as an attractive platform for private equity investors.
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      schrieb am 04.12.14 08:20:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      50 Mio. Dollar: Finanzspritze für Next Issue Media

      San Francisco (pressetext.com) - Next Issue Media http://nextissue.com , ein Abonnement-Service, der unlimitierten Zugang zu 145 Magazinen und Zeitschriften für eine monatliche Gebühr gewährt, hat von der Private-Equity-Firma Kohlberg Kravis Roberts (KKR) http://kkr.com eine Finanzspritze von 50 Mio. Dollar (rund 40 Mio. Euro) erhalten. Damit will das Start-up seine Marketingausgaben erhöhen und zur führenden Kraft im digitalen Mediengeschäft avancieren.

      KKR glaubt an Geschäftsmodell

      KKR an das Geschäftsmodell von Next Issue, das bereits in anderen Bereichen wie Netflix für Video, Spotify für Musik und Oyster für digitale Bücher funktioniert. "Unser Investment zeigt, dass wir überzeugt davon sind, dass es ein großes Geschäft wird", so KKR-Chef Richard Sarnoff, der sich als Minderheitseigentümer beteiligt. Die Höhe des Anteils bleibt jedoch sein Geheimnis.

      Next Issue wurde 2009 gegründet. Derzeit zählt das Unternehmen rund 150.000 Abonnenten. Obwohl die Firma keine Zahlen veröffentlicht, ist es laut CEO Morgan Guenther derzeit noch nicht profitabel. Zwei Abo-Pakete stehen zur Auswahl: Für 9,99 Dollar im Monat haben Kunden unlimitierten Zugang zu monatlichen Publikationen, inklusive Vogue, Esquire und Fortune. Für fünf Dollar extra gibt es zudem Zugriff auf den "New Yorker", "Sports Illustrated" und "People".

      Mehrwert für Magazinliebhaber

      Einen Teil der Erträge gibt Next Issue weiter an die Verleger, basierend darauf, wie viel Zeit die Abonnenten dafür verwendet haben, die jeweiligen Artikel zu lesen. "Es ist ein echter Gewinn für Magazinliebhaber", meint David Carey, Chef des Hearst Magazins http://hearst.com . "Wir stehen hinter diesen Projekt", so Carey weiter.

      "Menschen verbringen mehrere Stunden pro Tag mit mobilen Geräten und Next Issue bringt den Magazin-Content auf das Display von Smartphones und Tablets", ergänzt Guenther, der glaubt, dass sein Unternehmen mehrere Zehnmillionen Kunden haben kann. Jedoch bedeute das auch, dass man sich auch mit anderen Abo-Dienstleistern aus Musik-, TV- und Filmindustrie um die begrenzten Ressourcen der Geldbörsen der Kunden streiten müsse.
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      schrieb am 05.12.14 08:18:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Kohlberg Kravis Diversifies: Invests $100M in Sundrop Farms

      (by Zacks Equity Research) - Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) continues to strengthen its business by making diversified investments and this time it has shown interest in the agribusiness space. The world’s largest private equity firm invested $100 million from its Asian Fund II resources in the innovative agricultural technology company Sundrop Farms Holdings Ltd.


      Why Sundrop Farms?

      Private equity firms often avoid the agriculture business due to its high price sensitivity, seasonal dependence, and concentrated market power. However, with the use of latest technology and upgraded equipments, productivity level can be increased and an opportunity for earning higher yields can be created.

      With Sundrop Farms, Kohlberg Kravis sees that opportunity. Sundrop Farms’ greenhouse project, the innovation of a group of young brains from Europe, Asia and North America, uses solar energy and sea water to grow food on dry lands. The capital provided by Kohlberg Kravis will be utilized by this horticultural company to expand its existing operations in Port Augusta, South Australia.

      A 20-hectare greenhouse facility will be built, which is expected to produce more than 15,000 tons of vegetables including tomatoes and capsicums every year after late 2016, when the construction of the facility is projected to be completed. Moreover, Kohlberg Kravis’ funding will help Sundrop Farms to spread out its business in the Middle East, North America and other markets suffering from irregular supply.


      Benefits to Sundrop Farms

      The unique technology used by Sundrop Farms has been widely appreciated as it minimizes the use of pesticides, thereby causing environmental benefits. The South Australian Government granted $6 million to provide support to the expansion plans of the company.

      Sundrop Farms, with the aid of Kohlberg Kravis and government backing, looks ahead to generate around 100 jobs during the construction of the greenhouse facility and about 200 jobs when the facility becomes operational. Moreover, the 10-year contract with Australia supermarket operator Coles to buy tomatoes and trade them nationally proved beneficial for Sundrop Farms to obtain the financing deal from Kohlberg Kravis.


      Our Take

      Kohlberg Kravis has been making new endeavors in the Australian market and actively adding resources to support both existing and new investments. Last year, the firm invested in the Australian sandalwood growing company The Santanol Group.

      The latest deal will provide Kohlberg Kravis two benefits. On one side, the agricultural business funding will broaden its investment horizon and provide diversification. On the other hand, investing in an environmentally responsible project will earn some brownie points for the company from the Environment, Social and Governance (ESG) supporters.

      Currently, Kohlberg Kravis sports a Zacks Rank #1 (Strong Buy).
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      schrieb am 05.12.14 08:19:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      KKR to invest in Arbor Pharmaceuticals -sources

      Dec 4 (Reuters) - KKR & Co LP has agreed to acquire a significant minority stake in Arbor Pharmaceuticals LLC, in a deal that values the privately held specialty drugmaker at more than $1 billion, including debt, people familiar with the matter said on Thursday.

      KKR, a New York-based private equity firm, will own more than a quarter of Arbor Pharmaceuticals under the terms of the deal, the people said, asking not to be identified ahead of an official announcement.

      KKR declined to comment. An Arbor Pharmaceuticals spokesman did not immediately respond to a request for comment.

      Based in Atlanta, Georgia, Arbor makes mainly branded prescription drugs for the pediatric, hospital and cardiovascular markets. It offers 16 products and has more than 40 in development, according to its website.

      Reuters reported in October that Arbor was working with investment bank JPMorgan Chase & Co on strategic alternatives, including a possible sale.

      Arbor's existing shareholders include Chairman Jason Wild, who runs hedge fund firm JW Asset Management LLC; Chief Executive Ed Shutter; investment firm Signet Healthcare Partners LLC; and Allen Chao, co-founder and former chief executive of Watson Pharmaceuticals Inc.

      Buyout appetite from large pharmaceutical companies and private equity firms has pushed dealmaking in the healthcare sector to record levels this year. Global healthcare volume topped $364.8 billion as the number of announced deals doubled year-to-date, according to Thomson Reuters data.

      Arbor is the latest minority pharmaceutical investment of KKR this year. In May, KKR took a minority stake in biotherapeutics company Coherus BioSciences Inc. Coherus went public last month last month in an $85 million initial public offering.

      KKR's current health care investments also include contract research organization PRA Health Sciences Inc and hospital operator HCA Holdings Inc. (Reporting by Greg Roumeliotis and Olivia Oran in New York; Editing by David Gregorio)
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 10:20:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Private-Equity-Firmen leiden unter Ölpreisabsturz

      (wsj.de) - Jahrelang pumpten Private-Equity-Firmen hohe Dollarbeträge in Ölgeschäfte. Inzwischen brechen ihnen massiv die Gewinne weg. Die Ölpreise sind seit Juni um mehr als ein Drittel eingebrochen. Legt man die Aktienbewegungen von neun der größten Ölunternehmen in ihrem Portfolio zugrunde, haben Private-Equity-Firmen mindestens 12 Milliarden US-Dollar verloren.

      Zu den besonders schwer getroffenen Investoren zählt Warburg Pincus, deren Investitionen in Antero Resources und Laredo Petroleum seit Juni rund 33 Prozent beziehungsweise 70 Prozent eingebüßt haben. Auch Apollo Global leidet als größter Aktionär von EP Energy, dessen Aktien um rund 60 Prozent gefallen sind. Auch Aktien von SandRidge Energy im Besitz von Riverstone Holdings und der Carlyle Group haben seit Juni rund 67 Prozent verloren.

      Generell lasten Investitionen in den Energiesektor auf den Private-Equity-Unternehmen. Der Öl-und Gasproduzent Samson Resources, der zur Private-Equity-Firma KKR gehört, kämpft mit fallenden Erdgaspreisen, seit er 2011 für 7,2 Milliarden
      Dollar in den Besitz der New Yorker wechselte. Seitdem musste KKR den Wert seines Investments um rund die Hälfte niedriger ansetzen.

      Der Ölpreiseinbruch dürfte die Aktienkurse von börsengehandelten Beteiligungsgesellschaften wie KKR und Apollo auch künftig belasten - wie bereits im dritten Quartal ersichtlich war. Apollo gehört knapp ein Viertel von EP Energy. EP ist damit eine der wichtigsten Aktienpositionen Apollos und verlor seit Ende Juni 60 Prozent an Wert.

      Trotzdem bleiben Private-Equity-Firmen sehr an Deals im Energiesektor interessiert, sagen Experten. Sie setzten auf wieder anziehende Preise, so dass sich die Investitionen letztlich doch rechneten. Momentan böten sich Kaufgelegenheiten. “Es gibt für die Energiebranche sowieso mehr Verkäufer als Käufer. Jetzt mit dem Ölpreisabsturz werden hochverschuldete Firmen zu Verkäufen praktisch gezwungen”, sagt Apollo-Mitgründer Josh Harris. Apollo gehörte zu den aggressivsten Käufern in diesem Jahr. Das Unternehmen pumpte mehrere Milliarden Dollar in Öl- und Gasprojekte von Mississippi bis Alaska.

      Im November legte sich Apollo sogar noch mehr Bargeld für den Kauf von Beteiligungen an Öl- und Gasbohrlöchern beiseite.

      Die Private-Equity-Firmen wollen ähnlich groß Kasse machen wie im Zuge der Finanzkrise, als die Öl- und Gaspreise ebenfalls kollabiert waren. KKR machte aus einem Investment von 312 Millionen Dollar glatte 1,5 Milliarden Dollar, indem die Beteiligungsgesellschaft East Resources bei der Förderung von Erdgas in Pennsylvania half. Warburg Pincus und zwei kleinere Firmen steckten 1,5 Milliarden Dollar in Antero. Der Wert schoss zwischenzeitlich auf bis zu 12 Milliarden Dollar in die Höhe. Warburg und seine Investoren gaben zudem rund 600 Millionen Dollar für den Start von Laredo aus. Inzwischen strichen sie dank dieses Investment wieder rund 1 Milliarde Dollar ein.

      Auch dieses Jahr waren die Beteiligungsgesellschaften bisher sehr aktiv. So kauften sich einige von ihnen auf kalifornischen Ölfeldern ein, so Insider. Das könnte sich aber auch als Fehlschlag erweisen. Mehrere Bieter gaben bei den mit 5 Milliarden Dollar bewerteten Feldern auf, da sie zum Übernahmepreis nicht ausreichend Kapitalgeber für die Finanzierung fanden. Es sei fragwürdig gewesen, ob sich letztlich die erforderlichen Gewinne erzielen lassen, erklärten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

      Bei den bereits getätigten Deals haben die Beteiligungsgesellschaften mitunter noch Oberwasser. So kann sich das Öl- und Gasförderunternehmen Laredo aus Oklahoma über einen Ölpreis von 88 Dollar je Barrel freuen. Die Firma hatte sich vorher für rund 85 Prozent seiner im Jahr 2015 erwarteten Förderung durch Hedging abgesichert. Üblicherweise sind die Energieproduzenten nur zu rund einem Drittel mit Kontrakten auf der sicheren Seite.
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      schrieb am 12.12.14 08:19:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      KKR and partners sell Fotolia to Adobe for $800 million

      NEW YORK (MarketWatch) -- Private equity firm KKR & Co. said Thursday it's selling stock photo company Fotolia to software company Adobe Systems Inc. for a total enterprise value of $800 million. The deal was announced earlier by Adobe, which did not specify terms. Fotolia was founded in 2004 and has more than 34 million digital images and videos. KKR made an initial investment in the company in 2012 from its third European fund, buying a 50% stake alongside Oleg Tscheltzoff and TA Associates.
      1 Antwort
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      schrieb am 12.12.14 08:22:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.908 von sirmike am 12.12.14 08:19:01
      Zitat von sirmike: KKR and partners sell Fotolia to Adobe for $800 million

      NEW YORK (MarketWatch) -- Private equity firm KKR & Co. said Thursday it's selling stock photo company Fotolia to software company Adobe Systems Inc. for a total enterprise value of $800 million. The deal was announced earlier by Adobe, which did not specify terms. Fotolia was founded in 2004 and has more than 34 million digital images and videos. KKR made an initial investment in the company in 2012 from its third European fund, buying a 50% stake alongside Oleg Tscheltzoff and TA Associates.


      KKR & Co. hatte 2012 den 50%-Anteil an Fotolia für 150 Mi0. US-Dollar gekauft. Nun werden 400 Mio. US-Dollar erzielt.
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      schrieb am 16.12.14 16:53:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      ADOBE KAUFT FOTOLIA

      „Bei solchen Deals sollten nie die Investoren alleine entscheiden“

      Alex Hofmann, gruenderszene.de

      INTERVIEW – Die Hälfte des von Adobe für 800 Millionen Dollar übernommenen Fotolia gehörte dem Finanzinvestor KKR. Partner Philipp Freise über die Hintergründe des Deals.

      Adobe übernimmt Fotolia

      800 Millionen Dollar. So viel lässt sich der Software-Anbieter Adobe den Kauf der Online-Fotoagentur Fotolia mit ihren rund 34 Millionen Fotos und Videos kosten. Die Firma gehörte zuletzt unter anderem dem Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR), der vor zweieinhalb Jahren für 150 Millionen Dollar die Hälfte der Anteile des in Frankreich entstandenen und heute in New York ansässigen Fotolia gekauft hatte. Er freue sich über einen Partner, der sowohl M&A- als auch Business-Building-Expertise mitbringt, hatte Fotolia-Gründer Oleg Tscheltzoff damals im Gespräch mit Gründerszene erklärt.

      Im Interview erklärt KKR-Partner Philipp Freise nun, warum der Verkauf gerade jetzt stattfand und was das Private-Equity-Haus mit Fotolia nach dem Einstieg angestellt hat. Außerdem verrät er, was er von der hiesigen Startup-Szene hält – und warum Deutschland stolz auf die Samwer-Brüder sein sollte.

      Herr Freise, vor zweieinhalb Jahren ist KKR bei Fotolia eingestiegen und hat für 150 Millionen Dollar 50 Prozent der Firmenanteile übernommen. Nun wurde das Unternehmen für 800 Millionen Dollar verkauft – typischerweise ist der Horizont bei Private-Equity-Investments deutlich länger.

      Das stimmt, unser Horizont liegt in der Regel bei fünf bis sieben Jahren. So lange dauert es im Schnitt, um ein Unternehmen zu einer global führenden Marktposition zu bringen.

      Warum ist KKR so schnell wieder ausgestiegen?

      Bei Fotolia gab es drei Gründe für den frühen Verkauf: Zum Ersten ist das Unternehmen schnell gewachsen und hat in den USA ein überaus erfolgreiches Produkt gestartet. Zum Zweiten ist Adobe ein guter Partner für Fotolia – es geht ja nicht nur um den Verkaufserlös, sondern auch um die Zukunft des Unternehmens. Dessen Gründer bleibt auch weiterhin dabei, weil er an das Potenzial glaubt. Und zum Dritten haben natürlich auch die finanziellen Konditionen gepasst.

      Man hätte also nicht in zwei bis drei Jahren mehr „rausschlagen“ können.

      Man muss auch realistisch bleiben: Die Gelegenheit bot sich und es war eine gute Chance für die Gründer, Fotolia noch weiter voranzubringen. Bei solchen Deals sollten nie die Investoren alleine entscheiden. Und wir haben ja nicht aktiv nach einem Käufer gesucht.

      Also kam Adobe auf Sie beziehungsweise Fotolia zu?

      Es gab vor dem Sommer bereits Gespräche über eine Zusammenarbeit, damals war ein Kauf beziehungsweise Verkauf gar nicht unbedingt angedacht. Allerdings passte es dann so gut, dass sich beide Seiten recht schnell einig wurden.

      Was hat KKR seit dem Einstieg bei Fotolia verändert? Oder anders gefragt: Was bieten Sie Ihren Portfoliounternehmen?

      Zum Ersten unterstützen wir sie operativ. Bei Fotolia war ab Tag eins ein erfahrener Mitarbeiter von KKR Capstone im Online-Marketing tätig. Mittlerweile ist er COO und bleibt auch nach dem Verkauf bei Fotolia, verlässt KKR Capstone also. Zum Zweiten haben wir in allen weltweit relevanten Märkten Experten vor Ort, die bei der Expansion helfen können. Bei Fotolia konnte insbesondere in Südostasien so schnell ein neues Geschäft erschlossen werden.

      Und zum Dritten haben wir ein Netzwerk von fast 100 Portfoliounternehmen. Je nach Fall ist das alleine schon ein erheblicher Markt, der sich erschließt. Beim Investment in Arago im Oktober dieses Jahres etwa war das ein ganz wichtiges Argument. In jedem Fall kann unser Netzwerk viele Türen öffnen. Bei Fotolia zum Beispiel bot sich an, mit unserem Domain-Anbieter GoDaddy in den USA zu sprechen. Der konnte zwar das Hosting anbieten, aber keine Inhalte. Ein Bilder-Portfolio wie das von Fotolia passt da natürlich bestens.

      Das klingt ähnlich dem, was auch Inkubatoren ihren Portfoliounternehmen versprechen. Allerdings hat das Brutkasten-Konzept zumindest hierzulande ja oftmals nicht besonders gut funktioniert. Woran liegt das?

      In einem Wort: Globalität. Ohne die funktioniert das Geschäft heute nicht mehr. Zwar können auch Inkubatoren durchaus Wissen und Kontakte vermitteln. Was aber oft fehlt, ist das internationale Netzwerk. Außer Rocket Internet konnte das hierzulande kaum jemand in signifikantem Maße aufbauen.

      Bleiben wir bei dem Stichwort: Wie stehen Sie zu den Samwer-Brüdern?

      Die sind ein Erfolg für Deutschland, wir sollten stolz auf sie sein. Denn sie haben gezeigt, dass nicht nur Amerikaner große Unternehmen aufbauen können. Es ist gut, dass wir so etwas wie Rocket Internet in Deutschland haben.

      Und die hiesige Startup-Szene insgesamt? Dass viel passiert, ist offensichtlich. Stimmt für KKR als potenziellen zukünftigen Investor auch die Qualität?

      Die Qualität ist deutlich besser als in den Jahren 1999 bis 2002. Das liegt an der Erfahrung, die erfolgreiche Gründer oder Investoren wie Jan Buettner, Stephan Schambach oder Klaus Hommels aus der „ersten Welle“ in die zweite mitbringen. Und das Wissen der dritten Welle wird noch besser werden. Das ist es ja, was das Silicon Valley ausmacht.

      Herr Freise, vielen Dank für das Gespräch!
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 16:37:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Kohlberg Kravis Benefits from Walgreen-Alliance Merger

      by Zacks Equity Research

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. announced the sale of its outstanding stake in Switzerland-based Alliance Boots to Walgreens Boots Alliance, Inc., the new holding company of the largest U.S. drugstore chain Walgreen & Co. The deal merges the American leading drugstore chain with Europe's major pharmaceutical wholesaler.

      Flashback
      As part of the cash and stock transaction, Walgreen had bought a 45% stake of the European pharmacy retailer for $6.7 billion in Aug 2012. The purpose of initiating this deal was to form a new largest global pharmacy and health care entity by merging the two well established pharmaceutical firms into a holding company.

      Kohlberg Kravis, which had a $1.8 billion investment in Alliance Boots, got $1.8 billion in cash and Walgreen shares worth around $200 million.

      Walgreen was considering shifting base to Switzerland to obtain tax savings benefit through corporate inversion, which is often exercised by the U.S. firms while acquiring foreign companies to escape the high corporate tax rate prevalent locally. However, the company dismissed the idea fearing criticism given the rising anti-inversion environment as well as loss of revenues generated from government funded reimbursement plans.

      Latest Update
      Walgreen completed the acquisition of Alliance Boots on Dec 31, 2014 after shareholders of the former voted in favour of the merger and exercised their call option to acquire the remaining 55% stake. The new combined entity Walgreens Boots Alliance started trading on the NASDAQ under the ticker symbol “WBA” effective Dec 31.

      Walgreens Boots Alliance, with over 12,800 stores in more than 25 countries, employs over 370,000 workers and extends its products and services through more than 340 pharmaceutical distribution outlets serving more than 180,000 pharmacies and other health care units.

      Walgreen will now operate as a subsidiary of Walgreens Boots Alliance with existing shares of Walgreen converted to Walgreens Boots Alliance stock on a one-for-one basis. Other divisions of the new company comprise Boots – the U.K. and Republic of Ireland’s leading pharmacy-led health and beauty retailer, Pharmaceutical Wholesale and International Retail including Alliance Healthcare and Global Brands.

      Moreover, Kohlberg Kravis will become shareholder of Walgreens Boots Alliance and hold around 4.6% equity of the latter for playing its part in the Walgreen–Alliance deal.

      Our Take
      As a global investment firm, Kohlberg Kravis has been active in the healthcare sector since a long time. The pharmaceuticals and medicine sector shows a steady uptrend and so the buyout firm has remained focused to capitalize on available opportunities and earn attractive returns.
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      schrieb am 02.01.15 17:17:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      KKR & Co. verdient Milliarden an Pharmadeal

      (iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Walgreen Co., mit 8.200 Apotheken Amerikas größter Pharmahändler, übernimmt den europäischen Wettbewerber Alliance Boots vollständig und besonders freuen darf sich die Private Equity Gesellschaft KKR & Co (Kohlberg Kravis Roberts & Co.). 2007 war man mit gut 1,2 Mrd. US-Dollar in den bis dahin größten Buy-out in Europa eingestiegen und nun erklärte Wallgreen, man werde auch noch die restlichen 55 Prozent an Alliance Boots übernehmen, die man im ersten Schritt 2012 noch links liegen ließ. Seitdem hat sich der Preis nochmals verdoppelt und KKR fährt jetzt eine stolze Rendite ein: 7,3 Mrd. US-Dollar erhält man in Cash und Aktien für sein Anteilspaket und wird mit 4,6 Prozent Großaktionär an der neuen Muttergesellschaft der Walgreen-Aktivitäten, Walgreens Boots Alliance. Unter dem Strich konnte KKR sein eingesetztes Kapital mit dem Deal vervierfachen.

      KKR & Co. befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
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      schrieb am 09.01.15 17:34:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      Citigroup raises KKR & Co. L.P. Price Target to $27.00

      (Quelle) - Citigroup Inc. upped their price objective on shares of KKR & Co. L.P. (NYSE:KKR) from $26.00 to $27.00 in a research note issued on Friday. The firm currently has a “buy” rating on the stock. Citigroup Inc.’s price objective suggests a potential upside of 15.38% from the stock’s previous close.

      KKR & Co. L.P. (NYSE:KKR) traded up 0.26% during mid-day trading on Friday, hitting $23.46. The stock had a trading volume of 189,064 shares. KKR & Co. L.P. has a one year low of $18.84 and a one year high of $26.50. The stock’s 50-day moving average is $22.57 and its 200-day moving average is $22.76. The company has a market cap of $10.056 billion and a P/E ratio of 11.62.

      KKR & Co. L.P. (NYSE:KKR) last issued its quarterly earnings data on Thursday, October 23rd. The company reported $0.50 earnings per share for the quarter, beating the analysts’ consensus estimate of $0.44 by $0.06. The company had revenue of $344.70 million for the quarter, compared to the consensus estimate of $277.90 million. During the same quarter last year, the company posted $0.84 earnings per share. KKR & Co. L.P.’s revenue was up 56.7% compared to the same quarter last year.

      Other equities research analysts have also recently issued reports about the stock. Analysts at Zacks downgraded shares of KKR & Co. L.P. from an “outperform” rating to a “neutral” rating in a research note on Friday, January 2nd. They now have a $24.80 price target on the stock. Separately, analysts at Morgan Stanley initiated coverage on shares of KKR & Co. L.P. in a research note on Monday, December 15th. They set an “overweight” rating and a $29.00 price target on the stock. Finally, analysts at Barclays initiated coverage on shares of KKR & Co. L.P. in a research note on Thursday, December 4th. They set an “overweight” rating and a $26.00 price target on the stock. Three equities research analysts have rated the stock with a hold rating, eight have assigned a buy rating and one has issued a strong buy rating to the company’s stock. KKR & Co. L.P. currently has a consensus rating of “Buy” and an average target price of $27.78.

      KKR & Co L.P. (NYSE:KKR), incorporated on June 25, 2007, is a global investment company.
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      schrieb am 13.01.15 09:13:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      KKR und DIC Asset entwickeln Gewerbeimmobilien künftig gemeinsam

      (iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) und die Muttergesellschaft des deutschen Gewerbeimmobilienentwicklers DIC Asset AG, die Deutsche Immobilien Chancen Gruppe, haben ein Gemeinschaftsunternehmen ins Leben gerufen, das unter German Estate Group (GEG) firmieren wird.

      Die DIC-Gruppe überträgt ihr operatives Geschäft vollständig auf die GEG. Dazu gehören neben rund 40 Immobilienexperten auch das Management der Projektentwicklung MainTor in der Bankenmetropole Frankfurt. KKR wiederum wird künftig alle Investitionen in Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Deutschland exklusiv über die GEG abwickeln. Und auch personell werden zum Jahresende die Weichen gestellt, denn DIC-Chef Ullrich Höller wird zu seinem Vertragsende an die Spitze der GEG wechseln und das Gemeinschaftsunternehmen leiten. Der DIC Asset wird er als Aufsichtsrat verbunden bleiben.

      Die GEG will sich als Investment-Plattform auf den deutschen Büro- und Einzelhandelsmarkt fokussieren und dabei auch riskantere Deals wie Projektentwicklungen angehen. Dem gegenüber kann sich die börsennotierte DIC Asset AG eher wieder auf Bestandsimmobilien mit wenig Risiko konzentrieren und kommt damit ihren Investoren entgegen.
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      schrieb am 15.01.15 09:14:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      KKR & Co. L.P. PT Raised to $27.00 at Barclays

      (Quelle) Investment analysts at Barclays hoisted their price objective on shares of KKR & Co. L.P. (NYSE:KKR) from $26.00 to $27.00 in a note issued to investors on Tuesday. The firm currently has an “overweight” rating on the stock. Barclays’ price target points to a potential upside of 13.83% from the stock’s previous close.
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      schrieb am 20.01.15 09:36:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      Besteckhersteller WMF: Das Ende der ältesten württembergischen Aktiengesellschaft

      (von Rebecca Eisert, Wirtschaftswoche) - Nach fast 128 Jahren auf dem Stuttgarter Parkett steht der Börsenabgang des schwäbischen Topf- und Besteckherstellers WMF unmittelbar bevor. Was hinter der Aktion des Eigentümers KKR steckt.

      Es ist das Ende einer Ära. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Besteckproduzenten WMF gehen die Besitzer, der US-amerikanische Finanzinvestor KKR und der österreichische Investor Fiba, den letzten Schritt, um das Unternehmen von der Börse zu nehmen.

      Die Minderheitsaktionäre der WMF AG übertragen ihre Aktien auf Finedining Capital, die Holdinggesellschaft von Kohlberg Kravis Roberts (KKR). Dafür erhalten sie eine Barabfindung von 58,37 je Stamm- und Vorzugsaktie. Mit dem so genannten Squeeze-out enden 128 Jahre Börsengeschichte. Die Württembergische Metallwarenfabrik WMF ging im Jahre 1887 in Stuttgart aufs Parkett und gilt damit als älteste württembergische Aktiengesellschaft.

      Das Traditionsunternehmen mit Sitz im schwäbischen Geislingen an der Steige hat diverse Eigentümerwechsel hinter sich. Zuletzt kauften sich 2012 die Investoren von der Wall Street ein.


      Knallhartes Sparprogramm

      Seither ist nichts mehr sowie es war im beschaulichen Filstal. Die neuen Mehrheitseigentümer legten den Schwaben ein strenges Sparprogramm auf. 30 Millionen Euro jährlich soll der Küchengerätehersteller einsparen. Zehn Prozent der Stellen wurden gestrichen.

      Im Interview mit der WirtschaftsWoche erklärt WMF-Chef Peter Feld: "In der WMF-Gruppe haben sich über viele Jahre hinweg organisatorisch selbständig agierende Markentöchter entwickelt. Diese Strukturen lähmen uns. Es hat zu wenig Austausch zwischen den organisatorischen Einheiten stattgefunden, jetzt rücken wir wieder näher zusammen."

      Stück für Stück wird nun ausgesiebt, was nicht mehr ins Kerngeschäft passt - das liege im Endkundengeschäft, so Feld, bei den Marken WMF, Silit und Kaiser's Backformen. Die Besteckmarke Auerhahn wurde zum Jahresende 2014 eingestellt. Die Traditionsmarke Alfi, die rund ein Drittel ihres Umsatzes mit isolierten Trinkflaschen für Radfahrer und Wanderer macht, ging an die Thermos-Gruppe. Der ursprünglich 1904 in Berlin gegründete Betrieb ist heute ein Millionen-schweres Unternehmen mit Sitz in den USA. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Der Finanzinvestor KKR hat dem schwäbischen Topf- und Besteckhersteller WMF ein hartes Sparprogramm auferlegt. WMF-Chef Peter Feld erklärt, warum es dazu keine Alternative gibt.

      Auch das zweite Großprojekt, die Verschlankung des Logistik-Netzwerks, geht zügig voran. Von den aktuell 33 bestehenden Logistikstandorten, sollen künftig nur noch zwei übrigbleiben. Die Lagerkapazitäten in Dornstadt bei Ulm werden dafür gerade verdoppelt, in Bergkamen bei Dortmund entsteht der zweite zentrale Knotenpunkt.


      Demonstrationen gegen KKR

      Am Ende soll ein schlankes und zukunftsfähiges Unternehmen entstehen - am besten mit satten Zuwachsraten auf dem chinesischen Markt, wo WMF hinter den Wettbewerbern zurückliegt. Das ist das Ziel von Feld und den Investoren, die hinter dem ehemaligen Johnson & Johnson-Manager stehen.

      Ob KKR tatsächlich an einem langfristigen und für beide Seiten nutzbringenden Engagement gelegen ist, das hinterfragen zumindest viele der rund 2000 Mitarbeiter, die gegen das Sparprogramm auf die Straße gingen. Ihre Transparente schmückten Aussagen wie "Holt den Kammerjäger, Heuschrecken KKR im Ländle".

      KRR steigt meist für fünf bis acht Jahre bei einem Unternehmen ein. In dieser Zeit versuchen die Investoren den Wert deutlich zu steigern, um es anschließend gewinnbringend zu verkaufen. In der Vergangenheit klappte das bei deutschen Projekten mal mehr, mal weniger gut. Beim Gabelstaplerhersteller Kion und dem Medienkonzern ProSiebenSat.1 hat sich die Rezeptur aus knallhartem Sparprogramm, Wachstum und Zukäufen rentiert. Bei der Werkstattkette ATU dagegen ist KKR krachend gescheitert.

      Vor diesem Hintergrund könnte der heutige Dienstag zum Entscheidungstag für die WMF werden. Nach dem Abschied von der Börse kann KKR nämlich ungestört durchregieren und Kasse machen.

      Von besonderem Reiz für den Finanzinvestor ist die im Branchenvergleich üppige WMF-Eigenkapitalquote von über 50 Prozent. KKR könnte sich hieraus eine Sonderdividende genehmigen und damit beginnen, das Unternehmen finanziell auszubluten. Dass im Übernahmeangebot an die Aktionäre steht, KKR habe keine Absicht, „Vermögen oder Finanzierungsstruktur zu ändern“, beruhigt die verunsicherten WMFler kaum.
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      schrieb am 22.01.15 09:08:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      KKR Refunds Some Fees to Investors

      (WSJ.com) - KOHLBERG KRAVIS ROBERTS & CO. refunded money to investors in some of its buyout funds after regulators found it overcharged them, marking one of the highest-profile results yet of regulators’ increased scrutiny of the private-equity business.

      The decision by KKR, one of the world’s largest private-equity firms, came in response to an examination by the Securities and Exchange Commission, which found the firm wrongly charged investors for some expenses and failed to properly notify them of certain fees it collected, according to a document from one of KKR’s largest investors.

      The SEC last year publicly lambasted the industry for charging “hidden fees” to investors in its funds—including public pension plans managing money on behalf of teachers, firefighters and other government employees—and for shifting expenses onto those investors without adequate disclosure.
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      schrieb am 22.01.15 10:48:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      U.S. fund KKR buys Trainline, derails London listing

      Jan 22 (Reuters) - U.S. private equity fund KKR has bought British rail ticket website thetrainline.com from buyout firm Exponent for an undisclosed sum, derailing its planned London stock market listing, the funds said on Thursday.

      Trainline was one of the first companies of the year to announce an initial public offering (IPO), which a source familiar with the deal said could have valued the firm at more than 500 million pounds ($756.5 million).

      Exponent, which also owns meat-alternative company Quorn and handbag firm Radley, is in the process of listing British tool and equipment-hire business HSS Hire, which announced the price range for its IPO on Thursday.

      Last year, several companies that had targeted stock market debuts were bought instead. In September, Danish telecoms group TDC snapped up Norwegian cable operator Get AS for 12.5 billion Danish crowns ($1.95 billion).

      Private equity firms generally prefer to sell a company rather than list it on the stock exchange because it allows them to exit an investment quickly.

      Established in 1999, Trainline was bought by Exponent in 2006 for about 160 million pounds from a consortium which included Virgin, Stagecoach and National Express . Its website has 20.8 million visits a month.

      Trainline is the most downloaded travel app in the United Kingdom. Adjusted core earnings (EBITDA) across the firm's branded businesses rose to 21 million pounds in 2014, up from 14.3 million pounds in 2013.

      KKR has invested more than $13 billion of equity in technology companies since 2000.

      ($1 = 0.6610 British Pounds)
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      schrieb am 10.02.15 14:30:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      KKR misses fourth-quarter profit expectations on energy exposure

      Feb 10 (Reuters) - KKR & Co LP reported a much higher-than-expected 89 percent year-on-year drop in fourth-quarter profit on Tuesday, making it the latest alternative asset manager to report lower earnings as a result of the plunge in oil prices.

      While a drop in the valuation of many oil and gas exploration and productions companies presents new investment opportunities for firms such as KKR, it has also deflated the value of some of their existing investments, weighing on their earnings. Peer Apollo Global Management LLC said last week its fourth-quarter profit fell by 79 percent.

      While KKR took energy-related hits both in its private equity and credit investments, a main driver of its woes was U.S. oil and gas producer Samson Resources Corp, whose $7.2 billion leveraged buyout was led by the New York-based firm in 2011.

      KKR's plan was to shift Samson's assets from natural gas production more into oil and liquids, but persistently low oil and natural gas prices have hampered this transformation and wiped out most of the value of the equity invested.

      KKR's economic net income (ENI), a metric of profitability that takes into account the mark-to-market valuation of its holdings, was $86.6 million in the fourth quarter, down from $789.6 million a year ago. This translated into post-tax ENI per adjusted unit of 5 cents versus the average forecast of 45 cents in a Thomson Reuters poll of analysts.

      KKR's private equity portfolio appreciated 2.7 percent in the quarter, much less than the 8.4 percent appreciation seen in the fourth quarter of 2013. Rival Blackstone Group LP said last week its private equity funds appreciated 4.2 percent in the fourth quarter of 2014, while Apollo's private equity funds appreciated less than 1 percent.

      KKR also blamed a drop in the value of its collateralized loan obligations and other credit investments for the big decline in its earnings.

      Distributable earnings, which shows actual cash generated from asset sales, came in at $376.3 million in the quarter, down from $510.4 million a year ago.

      KKR, which was founded in 1976 by Henry Kravis, George Roberts and Jerome Kohlberg, said assets under management totaled $98.6 billion as of the end of December, up from $96.1 billion at the end of September.

      KKR declared a third-quarter dividend of 35 cents per common unit.
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      schrieb am 11.02.15 09:01:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Öl-Investments lassen KKRs Quartalsgewinn abschmieren

      (iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Der von Henry Kravis und George Roberts geführte US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) hat Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2014 vorgelegt und die sind deutlich schlechter ausgefallen als vor Jahresfrist und als der Markt erwartet hat. Das Economic Net Income, das unrealisierte Buchgewinne beinhaltet, sank im vierten Quartal auf 46 Mio. US-Dollar oder 5 US-Cents je Aktie, nachdem es im Vorjahresquartal noch 743 Mio. USD oder 1,04 USD je Aktie betragen hatte. Ein Einbruch um 94 Prozent - was sich dramatischer anhört, als es ist, auch wenn Analysten durchschnittlich mit 44 US-Cents je Aktie gerechnet hatten. Denn der Einbruch ist den deutlich verringerten Buchwerten der Öl- und Gas-Beteiligungen von KKR geschuldet, und an denen ist die Halbierung des Ölpreises im letzten halben Jahr natürlich nicht spurlos vorbei gegangen. Auch andere Investoren in dem Bereich mussten schon Federn lassen.

      Schaut man auf die ausschüttungsfähigen Gewinne, also ohne Zu- und Abschreibungen, die KKR im letzten Quartal eingefahren hat, dann errechnet sich lediglich ein Absinken auf 376 Mio. USD bzw. um 26 Prozent gegenüber dem entsprechenden Schlussquartal 2013, als KKR fünf Unternehmensverkäufe und ein entsprechendes Rekordergebnis vermelden konnte. Auf das Gesamtjahr gesehen stiegen KKRs ausschüttungsfähige Gewinne in 2014 um starke 39 Prozent und das verwaltete Vermögen lag per Jahresultimo bei rund 98 Milliarden US-Dollar.

      Auch zur Quartalsdividende äußerte sich KKR und wird am 6. März 39 US-Cents je Aktie auskehren. Der Dividendenabschlag erfolgt nach US-Börsenschluss am 20. Februar - wer dann die KKR-Aktien im Depot hat, kommt in den Genuss der Ausschüttung.

      Fazit
      Dass die Energieinvestments kräftige Bremsspuren in der KKR-Bilanz des vierten Quartals hinterlassen würden, was abzusehen und auch wenn diese heftiger ausfielen, als allgemein erwartet wurde, zeigen die Zahlen für das Gesamtjahr, dass KKR mit seiner antizyklischen Investitionspolitik unter dem Strich richtig Geld verdient. Der gestrige kräftige Kursrücksetzer sollte sich daher auf mittel- und langfristige Sicht als günstige Nachkaufgelegenheit erweisen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 21:55:16
      Beitrag Nr. 95 ()
      Keefe, Bruyette & Woods Increases KKR & Co. L.P. Price Target to $29.00

      ([url="http://tickerreport.com/banking-finance/413392/keefe-bruyette-woods-increases-kkr-co-l-p-price-target-to-29-00-kkr/]QUELLE[/url]) - Investment analysts at Keefe, Bruyette & Woods boosted their price target on shares of KKR & Co. L.P. (NYSE:KKR) from $28.00 to $29.00 in a note issued to investors on Wednesday. The firm currently has an “outperform” rating on the stock. Keefe, Bruyette & Woods’ target price points to a potential upside of 19.49% from the stock’s previous close.

      Several other analysts have also recently commented on the stock:

      Analysts at Oppenheimer reiterated an “outperform” rating and set a $29.00 price target on shares of KKR & Co. L.P. in a research note on Wednesday.

      Analysts at Barclays raised their price target on shares of KKR & Co. L.P. from $26.00 to $27.00 and gave the company an “overweight” rating in a research note on Tuesday, January 13th.

      Analysts at Citigroup Inc. reiterated a “buy” rating and set a $27.00 price target (up previously from $26.00) on shares of KKR & Co. L.P. in a research note on Friday, January 9th.

      Finally, analysts at Zacks downgraded shares of KKR & Co. L.P. from an “outperform” rating to a “neutral” rating and set a $24.80 price target on the stock in a research note on Friday, January 2nd.

      Three research analysts have rated the stock with a hold rating, ten have given a buy rating and one has issued a strong buy rating to the company.

      The stock presently has an average rating of “Buy” and a consensus price target of $28.07.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 08:14:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      KKR versilbert nach Rekordzahlen weitere Kion-Anteile

      (iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Kion, die ehemalige Gabelstapler-Sparte des Linde-Konzerns und hinter dem Marktführer Toyota Industries die Nummer zwei auf dem Weltmarkt, hat vorläufige Rekordzahlen für 2014 vermeldet und das nutzt der Großaktionär Superlift Holding, um sich von weiteren 4,8 Millionen Kion-Aktien zu trennen. Eigentümer der Supferlift Holding sind US-Finanzinvestor KKR & Co. und die US-Investmentbank Goldman Sachs, die damit ihren Anteil an dem MDax-Unternehmen auf 13,9 Prozent verringern.

      KKR & Co. befindet sich auf meiner Emfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 22:44:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      KKR’s Panasonic Healthcare Said Near Bayer Diabetes Deal

      (Bloomberg) -- Bayer AG is close to selling its diabetes devices business to Panasonic Healthcare Co., a joint venture backed by buyout firm KKR & Co., people with knowledge of the matter said.

      An announcement on the sale may come as soon as today, the people said, asking not to be identified as the information is private. The unit could fetch between 1 billion euros and 2 billion euros ($2.3 billion), people familiar with the process said in November. Talks are ongoing and an agreement may be delayed or fall apart, they said.

      Bayer Chief Executive Officer Marijn Dekkers is selling peripheral units as he focuses on more lucrative life-sciences businesses. In addition to the diabetes sale, the company plans to list its plastics unit on the stock market. It agreed in May to buy Merck & Co.’s over-the-counter drug business for $14.2 billion, and Dekkers also has expressed interest in acquisitions in veterinary medicines.

      KKR owns 80 percent of Panasonic Healthcare, which develops, manufactures, sells and services medical equipment. Japan’s Panasonic Corp. owns the rest.

      Representatives for Bayer and KKR declined to comment.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 15:01:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      Bayer: KKR will Diabetes-Sparte kaufen

      (WiWo) - Der Pharma- und Chemiekonzern ist schon seit einiger Zeit dabei, sich von Randbereichen in seinem Gesundheitsbereich HealthCare zu trennen.

      Quelle: Handelsblatt Online
      Bayers Geschäft mit Diabetes-Messgeräten leidet unter Wettbewerb und Preisdruck. Der Leverkusener Konzern will sich von der Sparte trennen. Insidern zufolge steckt das Unternehmen nun erneut in Verhandlungen.

      Bayer steckt Insidern zufolge erneut in Verhandlungen über einen Verkauf seines Geschäfts mit Diabetes-Messgeräten. Mit einem unmittelbar bevorstehenden Abschluss der Gespräche sei aber nicht zu rechnen, sagten zwei mit den Verhandlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Der Leverkusener Konzern unternimmt bereits den zweiten Anlauf zum Verkauf der Sparte, die Blutzucker-Messgeräte für Zuckerkranke vertreibt. Mit Geräten der Marke Contour erzielte der Traditionskonzern 2013 Umsätze von 722 Millionen Euro.

      Der Finanzinvestor KKR mit seiner Beteiligung Panasonic Healthcare verhandle schon seit einiger Zeit mit Bayer über die Sparte – abschließende Gebote seien aber erst in einigen Wochen zu erwarten, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person. KKR hält 80 Prozent an Panasonic Healthcare – die restlichen Anteile liegen beim Elektronikkonzern Panasonic. Panasonic Healthcare, KKR und Bayer wollten sich zu den Informationen nicht äußern.

      Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Donnerstag berichtet, die Sparte könne ungefähr ein bis zwei Milliarden Euro wert sein. Ein Verkauf könne möglicherweise bereits diesen Freitag angekündigt werden. Die Leverkusener hatten bereits 2012 Interessenten für das Geschäft gesucht, dann aber entschieden, es zunächst weiter zu behalten. Nach früheren Informationen von Insidern hatte Bayer damals aber nicht genügend Angebote von potenziellen Bietern erhalten. Eine Kombination des Geschäfts mit Panasonic Healthcare würde nach Einschätzung von Bankern gut passen.

      Der Pharma- und Chemiekonzern ist schon seit einiger Zeit dabei, sich von Randbereichen in seinem Gesundheitsbereich HealthCare zu trennen. So hatten die Rheinländer im Mai mitgeteilt, das Geschäft mit Produkten zur Behandlung von Gefäßerkrankungen zu veräußern. Käufer war der US-Medizintechnikriese Boston Scientific, der die Sparte für umgerechnet 300 Millionen Euro übernahm.

      Im Geschäft mit Blutzucker-Messgeräten spürt Bayer schon seit einiger Zeit einen härteren Wettbewerb und auch Preisdruck. Die Zahl der Diabetes-Kranken steigt zwar weltweit deutlich an – allerdings gibt es bei den Geräten zur Messung des Zuckerspiegels inzwischen viele Anbieter. Außerdem sind hohe Investitionen nötig, um in dem Geschäft technologisch vorne mitmischen zu können. Eine engere Verzahnung mit großen Healthcare-Elektronik-Anbietern könnte der Sparte nach Einschätzung von Experten ein Vordringen in neue Geschäftsfelder ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 18:03:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      Finanzinvestoren werden bescheidener

      Einst als „Heuschrecken“ geschmäht, tun die Beteiligungsprofis heute alles, um nützlich zu wirken.

      28.02.2015, von KLAUS MAX SMOLKA, QUELLE: FAZ) - Über den Namen ihres wichtigsten Branchentreffs sind nicht alle Finanzinvestoren glücklich: die „Super Return“, die Superrendite. Denn Beteiligungsgesellschaften bemühen sich, vom Image als Firmenjäger wegzukommen, die Unternehmen kaufen, sanieren oder zerlegen - um sie nach wenigen Jahren mit Superrendite weiterzureichen.

      Private-Equity-Manager betonen heute, wie sie Mehrwert schafften - auch auf der Messe in Berlin war das allenthalben zu spüren. Das klassische Beispiel ist die Familiengesellschaft, die nicht das Geld oder die Erfahrung hat zu expandieren. Investmentprofis sehen sich als Helfer, um Zukäufe zu stemmen, mit den Banken zu verhandeln - eventuell auch einen Geschäftsführer zu finden, der schrittweise den nachfolgelosen Firmenpatriarchen ablöst.

      Nicht umsonst ist momentan viel von kleinen und mittleren Unternehmen die Rede, gerne aus Deutschland. Die spektakuläre Übernahme eines börsennotierten Konzerns kommt in der Diskussion seltener vor. In der Anfangsphase der Private-Equity-Bonanza in Deutschland vor gut einem Jahrzehnt übernahm Blackstone den Chemieanbieter Celanese. Er holte ihn von der Börse und ließ ihn nach Amerika umziehen, weil dort die Marktbewertungen in der Chemie höher waren. Ein Arbitragegeschäft, ohne dass ein Nutzen für Celanese erkennbar war. Über solche Fälle redet die Branche heute weniger gerne.

      Die Akteure tun alles, um nicht konfrontativ zu wirken. Sie machen Konzessionen, und sie lassen sich auf Minderheitsbeteiligungen ein, also auf weniger Einfluss. Ein Beispiel ist KKR. Eher bekannt als rauher Investor, der Vorstände hinauswirft oder in großem Stil Stellen abbaut wie beim Besteckhersteller WMF, taten sich die Amerikaner mit dem Capri-Sonne-Eigentümer Hans-Peter Wild im Aromengeschäft zusammen. Als Auflage habe Wild verlangt, der Gesellschaft keine Schulden aufzuladen und nur Eigenkapital zu investieren. In Frankfurt stieg KKR mit einer Minderheit bei einem kleinen IT-Spezialisten ein, um ihn zum Weltkonzern auszubauen.

      Ein Katalysator für Veränderungen
      Dazu braucht es ein gutes Image. Man stößt noch immer auf Vorbehalte bei vielen Privatunternehmern, sieht sich aber nicht mehr so sehr als „Heuschrecke“ gebrandmarkt. Als der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering den Gesellschaften dieses Etikett verpasste, spielten manche Manager die Beleidigten. Im Rückblick alles halb so schlimm, konzediert einer der Private-Equity-Pioniere, Steve Koltes von CVC.

      Und die Vorstände in den Unternehmen? „Die haben sich an uns gewöhnt.“ CVC liefert ein prominentes Beispiel, wie Private Equity als Katalysator für Veränderungen dienen kann. Die Gesellschaft trieb als Miteigner des Mischkonzerns Evonik maßgeblich den Verkauf von allem voran, was nicht Chemie war - mit Blick auf den Gang an die Börse, wo Konglomerate keinen Gefallen finden. In dem politisch bestimmten Konzern wäre der Umbau ohne den Druck der Finanzinvestoren schwer vorstellbar gewesen.

      Nun kann man darüber diskutieren, ob man ein Konglomerat der Kapitalmarktmode wegen aufteilen muss, aber in jedem Fall ist die Funktion des Investors hier klar erkennbar. Mehr Fragen werfen die vielen Transaktionen auf, bei denen Unternehmen von einer Beteiligungsgesellschaft an die nächste wandern. Das wird mit den verschiedenen Stadien der Unternehmensentwicklung begründet. Etwa so: Private-Equity-Haus A stellt ein kleines deutsches Unternehmen international auf und verkauft es weiter, weil die Kapitalgeber des finanzierenden Fonds ausbezahlt werden wollen.

      Private-Equity-Haus B ermöglicht dann, dass das Unternehmen zukauft und durch Größe Macht gewinnt. Unter Haus C geht es dann weiter mit einer anderen „Story“. Zunächst kann das plausibel sein, aber viele Beteiligungsprofis geben zu, dass ihnen das suspekt ist - spätestens vom dritten Finanzinvestor an. Wie kann man da noch Gewinn machen, außer auf Kosten des Unternehmens? Nicht zuletzt geht bei jeder Transaktion Geld an Rechts- und Investmentberater verloren.

      Machtverhältnisse in der Branche verschieben sich
      Die Gefahren für die Branche sind klar: Die Geldschwemme der Notenbanken treibt die Unternehmensbewertungen, die als Vielfaches (Multiple) des Vorsteuergewinns erfasst werden. Carlyle-Co-Gründer David Rubenstein rechnet vor, dass die Multiples im vergangenen Jahr etwa in Amerika im Schnitt bei 9,7 lagen, gegenüber 7,9 im Mittel der vergangenen 20 Jahre.

      Und die Verschuldung? Sie mache momentan niemanden nervös, sagten Teilnehmer eines Kreditgeber-Panels auf der „Super Return“. „Noch nicht“, mahnte einer von ihnen. Doch in der Branche verschieben sich die Machtverhältnisse - zugunsten der Kapitalgeber. Zumindest die Großen unter ihnen setzen niedrigere Gebühren durch und mehr Mitsprache in den Fonds.

      Die Gewinne, die an den Private-Equity-Häusern hängen bleiben, werden sinken, die Erträge für die Geldgeber auch, darin sind sich fast alle einig. Beteiligungsmanager beschwichtigen: Alle Anlageklassen stünden ja unter Druck - Hauptsache sei, man liefere mehr Erträge als die anderen. Dennoch: Die goldene Zeit ist vorbei. Private Equity bescheidet sich ein wenig. Die „Super Return“ wird zur „More Moderate Return“.
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      schrieb am 06.03.15 08:38:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      UniCredit und Intesa vor Gründung von Bad Bank mit KKR

      Mailand (APA/Reuters, QUELLE) - Die geplante Bad Bank der beiden größten italienischen Geldhäuser UniCredit und Intesa Sanpaolo nimmt einem Insider zufolge nach einjähriger Vorbereitung Form an. In wenigen Wochen könnten die Finanzinstitute in der Gesellschaft ihre faulen Kredite auslagern, sagten drei mit der Sache vertraute Personen am Donnerstag.

      „Die größten rechtlichen Hürden sind genommen. Die Banken können bald einen Teil ihrer Kredite in der Bad Bank parken“, hieß es. Das Projekt solle Ende März oder Anfang April starten. Weiteren Unternehmen sollen später an Bord kommen. Unterstützung bekommen die Banken vom US-Finanzinvestor KKR. Die Bank-Austria-Mutter UniCredit, Intesa und KKR hatten schon vor rund einem Jahr eine Absichtserklärung unterzeichnet.

      Für die Banken dürfte es durch die Kooperation mit dem Investor leichter werden, Verluste aus den Engagements zu minimieren beziehungsweise die Kredite zu verkaufen. Ein Insider hatte vor einem Jahr Reuters gesagt, UniCredit und Intesa wollten jeweils ein Kreditvolumen von einer Mrd. Euro in die Bad Bank einbringen.

      Faule Kredite sind nach der längsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg das größte Problem italienischer Banken. Diese summierten sich per Ende Juni auf rund 330 Mrd. Euro.
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      schrieb am 16.03.15 08:48:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      KKR und Deutsche Bank kaufen australische GE Capital-Sparte

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Die weltweit und Branchen übergreifend tätige private-Equity-Gesellschaft KKR & Co. vermeldet einen weiteren Zukauf und zwar will man in einem der größten Deals in der Region Asien-Pazifik in diesem Jahr das Kundenkreditgeschäft von GE Capital in Australien und Neuseeland für rund 6 Mrd. EUR übernehmen. Kohlberg Kravis Roberts (KKR) hat sich dazu mit der Deutschen Bank und Varde als Konsortium zusammengeschlossen. Die GE Capital-Sparte habe mehr als drei Millionen Kunden und genieße einen guten Ruf, berichtet Reuters. Sie soll in unveränderter Form weitergeführt werden.

      General Electric (GE) verfolgt mit dem Verkauf seine Strategie weiter, sich weniger abhängig von seiner einst riesigen Finanzsparte zu machen, um sich stärker auf sein Industriegeschäft zu konzentrieren. Denn während der Finanzkrise hatten die steigenden Refinanzierungskosten dem Konzern schwer zu schaffen gemacht.
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      schrieb am 20.03.15 11:52:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      KKR und CVC stehen kurz vor der Übernahme der Philips-Lichtsparte



      KKR, CVC Said to Near Deal for Philips Lighting Components

      (Bloomberg) -- KKR & Co. and CVC Capital Partners are nearing an agreement to buy Royal Philips NV’s lighting components unit, accelerating the Dutch firm’s shift toward medical technology, people with knowledge of the situation said.

      The private-equity firms have offered to buy 80 percent of the unit, with a bid valuing the whole of the business at about 2.5 billion euros ($2.7 billion), the people said, asking not to be identified discussing a private matter. Philips would retain the remaining shares.

      While a deal with KKR and CVC could be announced as soon as next week, no final decision has been made and a rival may still make a last-minute comeback, the people said. Bain Capital LLC, the Boston-based buyout firm that was also one of the final bidders, is no longer in the running at this stage, one of the people said.

      A third bidder, comprising a group of Asian investors, is still involved in negotiations, another person said. While that group is seeking financing for a bid that may be 15 percent higher, Philips probably prefers to work with a PE partner, one of the people said.

      Philips, based in Amsterdam, is shedding both the lighting-components business and a larger division that produces fixtures and luminaires to focus on more-lucrative sales of medical equipment.

      Industry Shift
      A shift toward smaller and more energy-efficient light emitting diodes, or LEDs, has intensified competition with new entrants from the semiconductor industry, prompting rival Siemens AG to also exit the lighting market two years ago.

      A spokesman for Philips declined to comment on the deal. Representatives for CVC, KKR and Bain also declined to comment.

      Shares of Philips were little changed at 27.17 euros as of 9:13 a.m. in Amsterdam, valuing the company at about 25.4 billion euros.

      The components business made 141 million euros in profit last year, and had 1.42 billion euros in sales.

      Philips’ exit from the lighting industry is a significant departure from its history. The company has sold lighting products since its foundation in 1891.
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      schrieb am 27.03.15 08:54:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      KKR trennt sich von seinen restlichen Kion-Anteilen

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Bei Kion, der ehemaligen Gabelstapler-Sparte des Linde-Konzerns und hinter dem Marktführer Toyota Industries die Nummer zwei auf dem Weltmarkt noch vor der drittplatzierten Jungheinrich AG aus Hamburg, steht eine weitere - und letztmalige - Aktienplatzierung des Großaktionärs Superlift Holding an. Die Eigentümer der Supferlift Holding sind US-Finanzinvestor KKR & Co. und die US-Investmentbank Goldman Sachs, die mit dem Verkauf ihrer restlichen 13,9 Millionen Kion-Aktien ihren Anteil an dem MDax-Unternehmen vollständig abbauen. Die Aktien wurden bei Kursen von 37 EUR "zu Market" börslich platziert.

      Die Finanzinvestoren trennten sich seit dem Kion-Börsengang im Jahr 2013 bereits mehrfach von ihren 2006 erworbenen Anteilen. Ihr verringertes Engagement zeigt sich auch in dem Ausscheiden ihrer Vertreter aus dem Kion-Aufsichtsrat zum Jahresende 2014. Nach dem nun vollständigen Exit verbleibt mit der chinesischen Weichai Power ein Großaktionär, der rund ein Drittel der Anteile hält. Durch den vergrößerten Freefloat dürfte sich die Gewichtung Kions im MDAX leicht erhöhen.

      Für KKR endet hiermit ein sehr lukratives Engagement und KKR-Aktionäre dürften die letzten Früchte bei der im Mai anstehenden Quartalsdividende ernten. Die letzte, kürzlich ausgeschüttete Zahlung lag bei 0,307 EUR, was einer Dividendenrendite von etwa 1,4 Prozent entsprach. Für 3 Monate, wohlgemerkt! Damit lag KKR allerdings deutlich unter dem Vorjahreswert, was (in dieser Höhe wohl einmaligen) Abschreibungen auf die Investments im amerikanischen Öl- und Gassektor geschuldet war, die aus dem deutlichen Ölpreisverfall der letzten Monate resultierten.

      KKR & Co. und Jungheinrich befinden sich auf meiner Empfehlungsliste.
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      schrieb am 02.04.15 11:44:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      KKR and Fleur de Lis Energy to Acquire Wyoming EOR Assets

      KKR Builds on Producing Oil and Gas Strategy with Wyoming Acquisition

      (Quelle) - KKR and Fleur de Lis Energy ("FDL") today announced the closing of an acquisition of certain CO2 enhanced oil recovery (EOR) properties (the "Assets") from Anadarko Petroleum Corporation. The Assets are located in the Powder River and Green River Basins of Wyoming.

      Commenting on the acquisition, FDL CEO Porter Trimble stated: "The FDL team has a deep history and significant experience acquiring and operating similar, high quality oil fields under tertiary recovery. These fields have over 2 billion barrels of original oil in place, with only a portion of that recovered to-date. These are exactly the type of long-lived oil assets we look to own and operate"

      The Assets include the Salt Creek Field, Monell Field, Linch Field and Howell Pipeline with approximately 14,000 boe/d of net production and CO2 pipeline capacity of 270 mmcf/d. The Assets also include an attractive inventory of near-term development opportunities.

      "This is a very interesting time in the cycle to be acquiring long-lived, producing oil assets, and we are pleased to be able to do so in partnership with the Fleur de Lis team. Porter and his team have a strong track record of creating value with mature tertiary recover projects by finding opportunities to enhance performance." said Jonathan Smidt, a Member of KKR.

      Founded by former Merit Energy Company Vice Chairman, Porter Trimble, FDL currently manages 7,400 BOE/day of natural gas assets in Southern Mississippi and oil assets in the Permian Basin of West Texas. KKR and FDL entered into a partnership in 2014 to pursue investments in producing oil and gas properties in North America. This is the third acquisition acquired as part of that partnership, following the July 2014 acquisition of Selma Chalk properties from Penn Virginia Corporation and the November 2014 acquisition of Wolfberry assets from Linn Energy, LLC.

      KKR's Global Energy & Infrastructure business invests across the entire energy supply chain and the firm manages approximately $10 billion in energy and infrastructure related assets. KKR's energy and infrastructure team is composed of approximately 40 investment professionals globally, 25 of whom are based in North America.
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      schrieb am 10.04.15 08:35:08
      Beitrag Nr. 105 ()
      UniCredit board approves launch of bad loans vehicle with Intesa, KKR

      * Plan is for special vehicle for up to 2 bln euros of loans-CEO
      * Could be expanded in future
      * Says Q1 went well (Adds further details)

      MILAN, April 9 (Reuters) - The board of UniCredit, Italy's largest bank by assets, has approved a plan to set up a pool of restructured loans with domestic rival Intesa Sanpaolo and U.S. private equity firm KKR, UniCredit's chief executive said on Thursday.

      The banks hope that combining problem loans with the benefit of outside expertise and capital will make the debt easier to recover or to sell to third parties.

      Under the plan UniCredit and Intesa will pool up to 2 billion euros worth of soured loans in a special vehicle. This could be expanded in the future, Federico Ghizzoni told reporters.

      "There is no maximum amount," he said, adding that the project should start soon, following more than a year of talks.

      "We are not talking months, it's almost ready," he said.

      Italian lenders had bad debts worth around 330 billion euros ($364 billion) at the end of June.

      But Ghizzoni said the first quarter for his bank had gone well, with it performing "above expectations" in Russia.

      "The liquidity (position) in Russia is very positive, the business is growing and the recovery of the rouble is certainly helping," he said.

      The impact of the rouble devaluation on the bank's Common Equity Tier 1 capital adequacy ratio, which fell to 10 percent at the end of December from 10.4 percent three months earlier, had totalled 950 million euros in the fourth quarter of last year, UniCredit said when it released full-year results in February.

      Ghizzoni said its asset under management division and its Italian operation had also performed well in the first quarter, without elaborating.

      Ghizzoni also said he had met the chief of the Libyan Investment Authority (LIA) on Thursday, who confirmed his interest in remaining a long-term investor in the bank despite the turmoil in the north African country.

      Together, the LIA and the central bank of Libya have between 4 and 5 percent in the lender, he said. (Reporting by Silvia Aloisi and Gianluca Semeraro; Editing by Greg Mahlich)
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      schrieb am 10.04.15 13:04:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      UniCredit genehmigt Plan für Bad Bank mit Intesa und KKR

      ROM (dpa-AFX, Quelle) - Der Aufsichtsrat der Bank-Austria-Mutter UniCredit hat den Plan für die Gründung einer Bad Bank mit dem Konkurrenten Intesa und dem US-Finanzinvestor KKR genehmigt. Die Bad Bank soll unter der Regie der amerikanischen Sanierungs- und Unternehmensberatung Alvarez & Marsal aufgebaut werden, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore" am Freitag. In wenigen Wochen könnten die Finanzinstitute in der Gesellschaft ihre faulen Kredite auslagern. Die neue Bad Bank soll in Kürze starten, bestätigte UniCredit-Chef Federico Ghizzoni ohne genauere Zeitangaben zu geben. Er betonte, ein Kreditvolumen von bis zu 2 Milliarden Euro solle in die Bad Bank eingebracht werden.

      Faule Kredite sind nach der längsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg das größte Problem italienischer Banken. Immer mehr Wirtschaftsexperten und Bankenmanager betrachten eine Bad Bank als realistischen Weg für Geldhäuser, notleidende Kredite auszulagern. Diese haben im Januar 2015 ein Rekordhoch von 185 Milliarden Euro erreicht. Vor Beginn der Krise lagen sie (2007) noch bei 45 Milliarden Euro. Von 100 Euro, die italienische Banken Privatkunden leihen, drohen 18 Euro nicht mehr, nur teilweise oder mit großer Verspätung zurückgezahlt zu werden.
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      schrieb am 15.04.15 08:39:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      KKR Investor Group Nears Deal for Ticket Monster

      (Quelle: wsj.com) - A consortium of investors including private-equity firm KKR & Co. is close to signing a deal to buy a controlling stake in South Korea’s Ticket Monster from Groupon Inc., valuing the country’s No. 2 mobile-commerce company at nearly $800 million, according to people familiar with the situation.

      The investing consortium is expected to sign a deal in the coming days to take a stake of about 59% in Ticket Monster, these people said. The price tag of just under $800 million includes fresh capital being put into the business by the investors, the people said.

      Chicago-based Groupon would profit handsomely from its investment in Ticket Monster. The deal values the South Korean company at well above the $260 million price that Groupon paid to buy it from LivingSocial Inc. in early 2014.

      Besides KKR, the investing consortium includes Anchor Equity Partners (Asia) Ltd., a private-equity firm run by former Goldman Sachs Group Inc. partner Sanggyun Ahn, and Ticket Monster’s management team, including founder and Chief Executive Daniel Shin, they said.
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      schrieb am 16.04.15 15:12:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      KKR legt Fonds für direkte Kreditvergabe an Firmen auf - Kreise

      (Quelle: welt.de/ Bloomberg) -- KKR & Co. hat mehr als 1,3 Mrd. Dollar für einen Fonds eingesammelt, der Kredite vergeben soll. Das erfuhr Bloomberg News von zwei Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind.

      KKR, geleitet von Henry Kravis und George Roberts, habe die Gelder binnen eines Jahres eingesammelt, hieß es weiter. Zusammen mit Fremdkapital komme der Fonds auf eine Kreditvergabekapazität von rund 3,0 Mrd. Dollar. Ein Vorgängerfonds, der 2011 aufgelegt wurde, hatte eine Kapazität von 414 Mio. Dollar. Kristi Huller, ein Sprecherin von KKR in New York, wollte sich zu der Einwerbung von Geldern nicht äußern.

      Beteiligungsgesellschaften und Hedgefonds wie KKR, GSO von Blackstone Group LP, Oaktree Capital Group LLC und Carlyle Group LP sammeln bei Investoren Gelder ein, die sie über Fonds als Kredite an mittelgroße Firmen vergeben. Sie helfen bei der Finanzierung von Fusionen und Akquisitionen, Refinanzierungen und Rekapitalisierungen.

      Der neue KKR-Fonds soll von Erik Falk und Chris Sheldon gleitet werden. Es ist der erste Kredit-Pool der auf die Beine gestellt wurde, seit KKR publik machte, dass Craig Farr die Gesellschaft verlassen wird. Farr, der 2006 zu KKR kam und für die Kredit- und Kapitalmarktaktivitäten verantwortlich war, wechselt in eine beratende Funktion für KKR. Seine Aufgaben werden von Adam Smith, Nat Zilkha und Alan Burke übernommen.

      Der erste Kredit-Fonds von KKR brachte auf Jahresbasis einen Ertrag von zehn Prozent nach Gebühren ein und wurde zum 31. Dezember zum 1,2-fachen der Kosten bewertet. Das geht aus Pflichtmitteilungen von KKR hervor. Die informierten Personen sagten mit Bezug auf den neuen Fonds, er habe im vergangenen Jahr mit den Investments begonnen, nachdem die erste Phase des Geldeinsammelns im Juni beendet war.

      "Wir machen eine enorme Gelegenheit aus", hatte Bill Janetschek, Finanzchef von KKR, im Februar auf einer Konferenz in Boca Raton, Florida gesagt. "Wir sehen, dass viele der lokalen Banken nicht bereit sind, Kredite an mittelgroße Firmen zu vergeben. Also sind wir die Kapitalquelle."
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      schrieb am 18.04.15 16:42:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      KKR übernimmt Mehrheit an Bad Bank mit UniCredit und Intesa

      Rom/Wien (APA, QUELLE) - Der US-Finanzinvestor KKR übernimmt die Mehrheit an der Bad Bank, die mit der Bank Austria-Mutter UniCredit und dem Mailänder Geldhaus Intesa Sanpaolo gegründet wird. In das neue Vehikel sollen notleidende Kredite der beiden Banken im Wert von circa einer Milliarde Euro fließen, teilten die beiden Geldhäuser in einer am Freitag veröffentlichten Presseaussendung mit.

      Namen von Firmen, deren Kredite in die neue Gesellschaft transferiert werden sollen, wurden bisher nicht bekannt gegeben. Dabei dürfte es sich um nicht börsennotierte Gesellschaften handeln, die von dem Vehikel unterstützt werden sollen. Der Unicredit-Verwaltungsrat hatte vergangene Woche dem gemeinsam mit Intesa und KKR geplanten Projekt einer neuen Gesellschaft zugestimmt.
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      schrieb am 20.04.15 21:51:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Groupon verkauft Ticket Monster an KKR - Ausblick bekräftigt

      CHICAGO (IT-Times) - Der E-Commerce- und Daily Deals Spezialist Groupon will seine 46-prozentige Beteiligung an seinem koreanischen E-Commerce-Geschäft Ticket Monster an die beiden Private Equity Partner KKR und Anchor Equity verkaufen.

      Als Kaufpreis wurde ein Betrag von 360 Mio. US-Dollar vereinbart, wobei 285 Mio. Dollar der Summe in bar fließen sollen. Der Vertrag bewertet Ticket Monster mit 782 Mio. US-Dollar. Nach Abschluss der Transaktion wird Groupon weiterhin mit 41 Prozent der Anteile an Ticket Monster beteiligt sein. Durch den Deal erhofft sich Groupon einen Ertrag vor Steuern in Höhe von 195 bis 205 Mio. US-Dollar. Groupon hatte Ticket Monster im Januar 2014 von LivingSocial für 260 Mio. Dollar übernommen. (...)
      Avatar
      schrieb am 23.04.15 15:13:11
      Beitrag Nr. 111 ()
      KKR ist zurück in der Erfolgsspur

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Der von Henry Kravis und George Roberts geführte US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) hat Zahlen für das erste Quartal 2015 vorgelegt und die sind deutlich besser ausgefallen als von den Analysten erwartet wurde. Das Economic Net Income, das unrealisierte Buchgewinne beinhaltet, fiel zwar auf 526 Mio. US-Dollar und damit um 5,1 Prozent ggü. dem Vorjahreswert, allerdings lag es mit 62 Cents je Aktie über der Konsenserwartung der Anlysten von 60 Cents.

      Dabei hat KKR wie auch seine Mitbewerber Apollo Global Management LLC und Carlyle Group LP nach wie vor mit der schwierigen Lage im Öl- und Gassektor zu kämpfen - hier ist die Blackstone Group L.P. besser positioniert, weil sie bisher (noch) gering in diesem Bereich engagiert ist. Allerdings hat sich der Sektor für KKR durchaus stabilisiert, denn das vierte Quartal 2014 hatte den Gewinn aufgrund von Abschreibungen massiv negativ beeinträchtigt. Ein Effekt, der nur noch leicht im Ergebnis dieses Quartals zu spüren ist, denn andere Bereiche konnte dies mehr als überkompensieren.

      Im Bereich der Verkäufe von Vermögenswerten und - Beteiligungen legte KKR um 16 Prozent zu. Insbesondere die Verkäufe von Fotolia an Adobe Systems, Big Heart Pet Brands, Alliance Boots GmbH, die an Walgreen Co. ging, oder Nielsen NV spülten hohe Gewinne in KKRs Kassen. Aber auch die Veräußerung von weiteren Kion-Anteilen, die sich auch im zweiten Quartal noch fortsetzten und inzwischen zu einem Komplettverkauf geführt haben. Und KKR geht davon aus, dass seine Pipeline für 2015 noch "robust" gefüllt ist.

      Die jüngsten Erfolge sollen auch wieder den Aktionären zugute kommen und die Quartalsdividende soll auf 46 US-Cents festgesetzt werden. Und KKRs Dividendenhistorie kann sich sehen lassen:

      2012: 0,32 / 0,15 / 0,13 / 0,24 = 0,84 USD p.a.
      2013: 0,70 / 0,27 / 0,42 / 0,23 = 1,62 USD p.a.
      2014: 0,48 / 0,43 / 0,67 / 0,45 = 2,03 USD p.a
      2015: 0,35 / 0,46

      Wie man erkennt, konnte KKR nicht wie üblich im Schlussquartal glänzen, so dass die Vorjahresdividende auf Rekordniveau wohl in diesem Jahr nicht erreicht werden wird. Dennoch bietet KKR & Co. auf dem aktuellen Kursniveau von 22 EUR eine Dividendenrendite deutlich jenseits der 5% bei einem vergleichsweise geringen KGV von um die 10. Damit ist KKR weiterhin sehr attraktiv bewertet, was auch damit zusammenhängt, dass die Aktie in diesem Jahr - auf Dollarbasis - noch nicht recht vom Fleck kam. In EUR gesehen schlagen hier die Währungsgewinne zubuche, so dass sich schon eine ansehnliche Rendite ergibt. Vor allem unter Berücksichtigung der hohen Dividendenausschüttungen.

      Anleger sollten KKR nicht abschreiben, sondern an schwachen Tagen eher noch zukaufen. Solange sich die Börsenstimmung nicht deutlich eintrübt, werden die Gewinne der Private Equity Gesellschaft weiter florieren. Und sollte der Ölpreis stärker anziehen, spielt das KKR deutlich in die Karten.

      KKR & Co. befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 08:45:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      KKR & Co. L.P. Price Target Increased to $28.00 by Analysts at Citigroup

      (QUELLE) KKR & Co. L.P. had its price objective raised by Citigroup Inc. from $27.00 to $28.00 in a research report released on Friday morning. Citigroup Inc. currently has a buy rating on the stock.


      US-Schlusskurs: 23,39$
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 18:29:37
      Beitrag Nr. 113 ()
      KKR-Tech-Chef: Europa kann Wagniskapital-Lücke zu den USA schließen

      Europa wird beim Thema Wagniskapital nach Ansicht eines der bedeutendsten deutschen Technologie-Investoren in der kommenden Dekade zu den USA aufschließen: "Wir können diese Lücke in zehn oder 15 Jahren schließen - das ist unsere große Chance", sagte Philipp Freise, globaler Leiter der Wachstumskapital-Sparte für Technologie und Medien des US-Finanzinvestors KKR, dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Zwar habe Europa im Tech-Sektor nur rund ein Fünftel des in den USA vorhandenen Wagniskapitals, und Amerika investiere zudem einen großen Teil des Kapitals in die bedeutendere Wachstumsphase.

      Doch Freise sieht eine Trendwende dank neuer Geldquellen: "Ich sehe drei Finanzierungsquellen: Die Gründer der ersten und zweiten Welle geben Geld, teils aus eigenen Fonds", so Freise. "Die zweite Quelle sind internationale Investoren wie KKR. Die dritte Quelle ist das Crowdsourcing, also neue Formen der Kapitalzuführung, die wir sehen." Der US Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & CO. (KKR) ist einer der größten Beteiligungsgesellschaften der Welt und schon seit längerer Zeit auch im Wagniskapitalmarkt aktiv.

      QUELLE
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      schrieb am 13.05.15 15:23:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Andere Ansichten zur notwendigen Plage Finanzinvestoren

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Markus Horntrich schreibt bei "The European" über den großen Nutzen von Finanzinvestoren und weshalb sie eine notwendige Plage seien. Entgegen ihrem negativen Image hätte Blackstone, KKR oder Permira deutschen Unternehmen dringend benötigtes Eigenkapital zur Verfügung gestellt, sie durch schwierige Restrukturierungen und Krisen begleitet und sie oftmals mit mehr Mitarbeitern und wirtschaftlich deutlich besserer Verfassung als vor ihrem Einstieg wieder verlassen. ProSiebenSat1, Premiere (heute Sky Deutschland), WincorNixdorf seien nur einige erfolgreiche Beispiele.

      Blackstone Group L.P. und KKR & Co. L.P. befinden sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 15:11:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Warnung vor teuren Aktien der Silicon-Valley-Stars

      Die Investment-Legende George R. Roberts lebt seit 50 Jahren im Silicon Valley. Er hält die Kurse von Internet-Firmen wie Facebook oder Uber für zu hoch. Schuld daran seien vor allem die Notenbanken.

      Von Tina Kaiser , Menlo Park, welt.de

      Seit Monaten treibt die Investorenszene im Silicon Valley eine Frage um: Steht die Techbranche vor der nächsten großen Blase? Bekannte Risikokapitalgeber wie der Facebook-Investor Marc Andreessen oder der deutsche Silicon-Valley-Star Andreas von Bechtolsheim haben in den vergangenen Monaten vor einer Überhitzung des Marktes gewarnt. Ein Mann, der fast 40 Jahre Erfahrung als Investor hat, sieht keinen Grund zur Panik.

      George R. Roberts gründete 1976 zusammen mit seinen Partnern Jerry Kohlberg und Henry Kravis die Private-Equity-Firma KKR. Mit 98,6 Milliarden Dollar (86,9 Milliarden Euro) verwaltetem Kapital und rund 100 Firmenbeteiligungen gehört KKR zu den größten Finanzinvestoren der Welt.

      KKR-Chef Roberts versteht also einiges vom Geschäft, und er sagt: "Ich würde nicht von einer Blase sprechen – aber es wird Wertbereinigungen geben."

      Viele Silicon-Valley-Start-ups wie die Taxi-App Uber hätten Werte, die sehr hoch erschienen. Eine Preisbereinigung der Techbranche in den kommenden Jahren sei daher nicht unwahrscheinlich. "Trotzdem werden Firmen wie Uber oder Facebook nicht vom Markt verschwinden", sagt Roberts.


      Andere Situation als bei der Dotcom-Blase

      Die Situation sei eine ganz andere als während der Dotcom-Blase, die im März 2000 platzte. "Viele der damaligen Internet-Firmen waren nur heiße Luft", sagt der KKR-Chef. Das sei heute anders. Die Tech-Unternehmen hätten gute Produkte und funktionierende Geschäftsmodelle, allein ihre Marktwerte seien überhöht.

      Er lebe seit 50 Jahren im Silicon Valley, aber die jüngsten Veränderungen in der Region seien einzigartig. "Der Boom ist auf den Straßen von San Francisco allgegenwärtig – etwas Vergleichbares gab es noch nie", sagt Roberts. Durch die große Zahl an neuen Millionären seien selbst Wohnungen in früheren Problembezirken unerschwinglich. Die Immobilienpreise überträfen die der New Yorker Wall Street.

      Die Tech-Konzerne seien nicht auf Sand, sondern auch soliden Geschäftsmodellen aufgebaut. "Es ist also nicht die Frage, ob diese Firmen überleben werden, sondern ob man als Investor mit ihnen Geld machen kann."

      Silicon Valley profitierte vom billigen Geld der Fed

      Durch die jahrelange Politik des billigen Geldes der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) befindet sich extrem viel Geld im Wagniskapitalmarkt. Wegen der historisch niedrigen Zinsen infolge der Finanzkrise suchen Investoren nach alternativen Anlagemöglichkeiten. Die Start-up-Branche hat in den vergangenen Jahren wie keine zweite davon profitiert.

      Doch auch wenn die Fed, wie von Analysten vermutet, in den kommenden Monaten den Leitzins anheben werde, geht Roberts nicht von einem unmittelbaren Effekt auf die Tech-Branche aus. "Investoren richten ihre Entscheidungen nicht nach den kurzfristigen sondern den langfristigen Zinsen aus." Auf diese habe die Fed nur wenig Einfluss.

      Wann es zur Wertberichtigung – also zum Absacken der Aktienkurse – kommen werde, sei nur schwer vorauszusagen. Vermutlich werde ein externer Effekt sie auslösen, etwa eine erhöhte Inflation oder, wenn die Wirtschaft in China noch weiter an Fahrt verlieren würde.


      KKR ließ sich Facebook und Uber entgehen

      KKR fürchte den drohenden Kursrutsch jedoch nicht. "Wir haben bewusst nicht in Start-ups investiert, die wir für überbewertet halten." Dabei seien ihnen vermutlich einige gute Geschäfte entgangen. "Wir hätten in einer frühen Phase in Instagram, Facebook, Amazon, Airbnb und Uber investieren können, haben uns aber dagegen entschieden." Bei den ersten drei habe ihn vor allem das Geschäftsmodell nicht überzeugt, die anderen beiden erschienen ihm damals als zu teuer.

      KKR hatte seit der Gründung im Jahre 1976 zwei Standbeine in Amerika. Kohlberg und Kravis führten die Firma von New York aus, Roberts saß von Anfang an im Silicon Valley. Trotzdem stieg KKR erst vor fünf Jahren ins Wagniskapitalgeschäft mit Start-ups ein.

      Heute sind rund 20 Prozent der Firmenbeteiligungen von KKR im Tech-Bereich. Allein in den vergangenen drei Jahren investierte die Private-Equity-Firma mehr als eine Milliarde Dollar in die Wachstumsbranche. Wie erfolgreich sie damit ist, kann man heute noch nicht beurteilen. Bei den meisten Beteiligungen im Tech-Bereich steht der Exit noch aus, also der Verkauf oder Börsengang.


      Mit Fotolia machte KKR 50 Prozent Gewinn in zweieinhalb Jahren

      Vorzeigebeispiel ist für KKR das französische Start-up Fotolia, ein Online-Marktplatz für lizenzfreie Fotos. Der Finanzinvestor stieg bei Fotolia im Juni 2012 ein. Im Dezember 2014 verkaufte KKR das Unternehmen an den US-Software-Hersteller Adobe. Nach eigenen Angaben machte der Finanzinvestor auf das eingesetzte Kapital einem Gewinn von 50 Prozent.

      Fotolia sei ein gutes Beispiel dafür, wie nützlich KKR jungen Firmen sein könne, sagt KKR-Europachef Philipp Freise. "Die Start-ups profitieren nicht nur von unseren Kapital, sondern vor allem von unserem Netzwerk und unserer operativen Beratungskompetenz." KKR habe Fotofolia so weit professionalisiert und internationalisiert, dass es für Adobe erst attraktiv geworden sei. "Ohne unsere Beteiligung wäre Adobe vermutlich nicht bei Fotolia eingestiegen."

      KKR beteilige sich niemals in der ersten Finanzierungsrunde an Start-ups. Ein Investment sei für KKR erst dann interessant, wenn die Firmen ein funktionierendes Produkt und Geschäftsmodell in ihrem Markt hätten. "Wir investieren in der Phase, in der das Unternehmen ins Ausland expandieren will." KKR könne mit seinen Büros in 21 Ländern auf fünf Kontinenten den Firmen einen echten Mehrwert bieten.


      KKR sieht sich als "aktiver Investor"

      "Wir finanzieren nur solche Unternehmen, die Interesse an unserem Netzwerk haben und dieses nutzen möchten", sagt Freise. Gründer, die nur das Geld wollen und sonst ihre Ruhe, sortiere KKR im Vorfeld sofort aus.


      In den USA ist fünfmal so viel Wagniskapital im Umlauf wie in Europa.

      Anders als Venture-Capital-Geber beteilige sich KKR pro Jahr nicht an acht bis zehn, sondern eher nur an zwei bis drei Firmen. Diese betreue das Private-Equity-Unternehmen dafür dann aber umfassend. "Wir sind sehr aktive Investoren", sagt Freise.

      Als Europachef hat er mit anderen Marktbedingungen zu tun als seine Kollegen im Silicon Valley. "In den USA ist fünfmal so viel Wagniskapital im Umlauf wie in Europa." Daher gäbe es in Europa auch weniger Wettbewerb um die interessantesten Start-ups, gleichzeitig aber auch weniger potenzielle Übernahmeziele.


      Europa hinkt dem Silicon Valley hinterher

      Viele europäische Jungunternehmer ziehen ins Silicon Valley, um ihre Start-up-Idee umzusetzen. 50 Prozent der Gründer im Valley besitzen keinen amerikanischen Pass. "Das Silicon Valley hat mit seinen Universitäten, dem allgegenwärtigen Gründergeist der Menschen, der großen Menge an verfügbarem Kapital und der hervorragenden Infrastruktur das beste Ökosystem für Gründer", sagt Freise.

      Europa hinke da in vieler Hinsicht immer noch hinterher. "Der Mangel an Investoren ist für uns bei KKR aber eine große Chance", sagt der KKR-Europachef. Viele Investoren scheuen europäische Start-ups, weil sie fürchten, später keinen Käufer zu finden.

      Das sei tatsächlich ein Problem, gibt Freise zu. "Wir gehen davon aus, dass sich das in den kommenden Jahren ändern wird." Gerade chinesische Investoren drängten auf den internationalen Markt.
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      schrieb am 03.06.15 23:32:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      "Wir haben sicher einige gute Gelegenheiten verpasst" / KKR-Kultfigur George R. Roberts im BILANZ-Interview: Facebook und Amazon haben wir verpasst


      (QUELLE) - Die US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) will verstärkt in junge Unternehmen investieren. In einem Interview mit dem am Freitag erscheinenden Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ erläutert Mitgründer George R. Roberts (71) die künftige Strategie des Unternehmens. KKR könne es an Kapitalkraft und Know-how mit den legendären Silicon-Valley-Finanziers wie Sequoia Capital oder Andreessen Horowitz durchaus aufnehmen: "Wir haben einige Vorteile: Wir besitzen zum Beispiel Beteiligungen an fast 100 Unternehmen auf der ganzen Welt und verfügen damit über hervorragende Beziehungen, um junge Firmen bei ihrem Wachstum zu unterstützen", sagt Roberts der BILANZ. Der Manager zeigt sich allerdings auch selbstkritisch: "Wir haben sicher einige gute Gelegenheiten verpasst. Bei Facebook und Amazon war ich anfangs nicht sicher, ob sie ein funktionierendes Geschäftsmodell haben. Also haben wir die Finger davon gelassen. Heute ist Amazon wohl mehr als 20-mal so viel wert wie damals."

      Wegen ihres bisweilen rabiaten Vorgehens beim Handel mit Firmenbeteiligungen und ihrer vergleichsweise hohen Renditeerwartungen, wurde KKR in der Vergangenheit nicht selten zur Zielscheibe heftiger Kritik bei Politikern und Gewerkschaftern und von denen als "Heuschrecke" verunglimpft. "Diese Vorwürfe haben mich früher ungemein geärgert", sagt Roberts. "Wären wir 40 Jahre lang böse gewesen, gäbe es uns heute nicht mehr."
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      schrieb am 10.06.15 10:03:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      KKR kauft Bayers Diabetes-Sparte

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Die Private Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) gab heute bekannt, dass ihre Tochter Panasonic Healthcare die Diabetes-Sparte des deutschen Pharmariesen Bayer für gut 1 Mrd. EUR übernehmen wird. Zum nun verkauften Bereich, der im vergangenen Jahr 909 Mio. EUR Umsatz erzielte, gehören Blutzuckermessgeräte und -sensoren der Marke Contour und weitere Blutzuckermesssysteme wie Breeze oder Elite sowie Microlet-Stechhilfen.

      Hinter der auf Medizintechnik spezialisierten Panasonic Healthcare Holdings Ltd. stehen KKR mit 80% Anteil und der Elektronikriese Panasonic, der die restlichen 20% hält.
      1 Antwort
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      schrieb am 10.06.15 15:13:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.945.548 von sirmike am 10.06.15 10:03:09
      Zitat von sirmike: KKR kauft Bayers Diabetes-Sparte

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Die Private Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) gab heute bekannt, dass ihre Tochter Panasonic Healthcare die Diabetes-Sparte des deutschen Pharmariesen Bayer für gut 1 Mrd. EUR übernehmen wird. Zum nun verkauften Bereich, der im vergangenen Jahr 909 Mio. EUR Umsatz erzielte, gehören Blutzuckermessgeräte und -sensoren der Marke Contour und weitere Blutzuckermesssysteme wie Breeze oder Elite sowie Microlet-Stechhilfen.

      Hinter der auf Medizintechnik spezialisierten Panasonic Healthcare Holdings Ltd. stehen KKR mit 80% Anteil und der Elektronikriese Panasonic, der die restlichen 20% hält.


      Die Berenberg Bank bezeichnet den Kaufpreis als "niedrig" und meint, das iege wohl daran, dass Bayer schon seit Jahren versuche, die Sparte zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:40:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      KKR verkauft für 2,5 Mrd. USD (1,8 Mrd. USD plus 700 Mio. USD Schuldenübernahme).



      3M will für 2,5 Milliarden Dollar Capital Safety schlucken

      (QUELLE) Der US-Mischkonzern 3M will den Sicherheitsspezialisten Capital Safety übernehmen.

      Beide Seiten hätten sich auf das Geschäft bereits geeinigt, teilte
      3M am Dienstag mit. Der Unternehmenswert liegt den Angaben zufolge bei rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind auch 700 Millionen Dollar Schulden.

      Capital Safety ist derzeit noch im Besitz des Finanzinvestors KKR und den Angaben zufolge einer der führenden Anbieter von Absturzsicherungen, die in der Bau-, Öl- oder Windenergieindustrie zum Einsatz kommen. 3M sieht in diesem Bereich für sich Wachstumschancen, da Arbeitssicherheit auch in Schwellenländern eine immer größere Rolle spielt. Capital Safety hatte zuletzt einen Jahresumsatz von 430 Millionen Dollar. 3M hofft, die Übernahme im dritten Quartal abschließen zu können.

      3M ist auf vielen Feldern aktiv, stellt beispielsweise Klebstoffe, Folien und Zubehör für die Auto- oder Elektroindustrie her. Der Konzern liefert aber auch Bürobedarfsartikel wie Post-It-Notizzettel, Scotch-Brite-Schwämme für den täglichen Abwasch oder Schutzfolien für Handys.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 11:45:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Bis zu 400 Millionen US-Dollar für europäische Banken

      KKR will Banken bei faulen Krediten helfen

      (Von Julia Becker, finance-magazin.de) - Für europäische Banken gibt es eine neue Chance, ihre faulen Kredite loszuwerden – sofern sie mit KKR zusammenarbeiten. Der Investor baut eine Plattform auf, um die betroffenen Unternehmen wieder auf Vordermann zu bringen. Der Startschuss ist in Italien gefallen.

      Auch für deutsche Banken könnte die neue Plattform von KKR eine Chance sein, notleidende Kredite loszuwerden.

      Der Finanzinvestor KKR hat eine Plattform ins Leben gerufen, um faule Unternehmenskredite zu retten, die auf den Büchern europäischer Banken lasten. Gemeinsam mit einigen Geldhäusern plant KKR, die notleidenden Vermögenswerte in der Bilanz zu identifizieren und die betroffenen Unternehmen finanziell und strategisch zu unterstützen, wie es in einer Ankündigung der heißt.

      KKR plant dabei, langfristig Geld in die Unternehmen zu investieren und so zu stabilisieren, dass sie ihre Bankenkredite wieder bedienen können. Außerdem sollen Experten in die einzelnen Unternehmen gehen, um sie dabei zu beraten, sich finanziell zu sanieren. Naheliegend ist, dass die Berater von der hauseigenen Unternehmensberatung Capstone kommen.

      Insgesamt plant KKR, bis zu 400 Millionen US-Dollar in die Plattform zu stecken. Das Geld kommt aus verschiedenen Fonds, die von KKR gemanagt werden. Ob die Banken ihre Kredite an die Plattform übereignen oder behalten, wird im konkreten Fall entschieden. In jedem Fall wird KKR finanziell beteiligt, wenn die Kredite sich wieder erholen, schreibt KKR in der Pressemitteilung.


      UniCredit und Intesa Sanpaolo machen den Anfang

      Eine erste Plattform wurde bereits in Italien aufgebaut. Weitere Plattformen in Europa sollen kurzfristig folgen, heißt es. In Italien sind die UniCredit und die Bank Intesa Sanpaolo involviert, KKR hat zusammen mit den beiden Banken bereits ein Portfolio mit Assets im Wert von bis zu 1 Milliarde Euro ausgewählt. Dabei handelt es sich um bis zu sieben Unternehmen, um die sich ein Expertenteam, das von der neuen Plattform ausgesandt wird, kümmert. Diese bereits gestartete Plattform ist auch für andere Banken und ihre Assets offen, betont Mubashir Mukadam, European Head of Special Situations bei KKR.

      Das Volumen der notleidenden Vermögenswerte, auf denen die Banken sitzen, liegt in Europa bei 1,9 Billionen Euro, die notleidenden Kredite haben ein Volumen von 1,2 Billionen Euro, rechnet KKR vor. Die Banken aber zögern, diese Kredite mit Abschlag zum Buchwert zu verkaufen. Die neue Plattform könnte damit eine Antwort der Private-Equity-Branche auf staatliche „Bad Banks“ sein – samt der PE-typischen Vorgehensweise, die Zielunternehmen tiefgreifend umzubauen.

      Wenn die Banken die Kredite loswürden, hätte das unter Umständen die Folge, dass sie wieder Neukunden aufnehmen könnten. „Wir haben in einer Reihe von Ländern mit dem Finanzminister oder dem Premierminister gesprochen, und sie sehen das als ein Hauptproblem“, sagte Johannes Huth, der den Bereich Europa, Afrika und arabische Welt bei KKR leitet, zur Financial Times.
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      schrieb am 30.06.15 10:36:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      KKR einigt sich mit SEC auf Zahlung von 30 Millionen US-Dollar

      NEW YORK (Quelle: Dow Jones) - Die Beteiligungsgesellschaft KKR & Co hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC im Streit um Kosten für nicht zustande gekommene Geschäfte auf die Zahlung von fast 30 Millionen US-Dollar geeinigt. Der SEC zufolge hat die New Yorker Investmentfirma diese Kosten unfairerweise nur auf seine Flaggschiff-Fonds abgewälzt, in den unter anderen Pensionsfonds investiert sind, nicht aber auf Co-Investmentvehikel, an denen KKR-Insider und Großkunden beteiligt sind. Die so genannten Broken-Deal-Kosten fallen bei der Prüfung potenzieller Transaktionen an, die dann aber doch nicht zustande kommen.

      KKR hat die Vorwürfe der SEC weder zugegeben noch bestritten, seine Praktiken nach einer internen Überprüfung im Jahre 2012 jedoch geändert.

      Die SEC hatte die Branche wegen ihrer intransparenten Gebührenpolitik und Kostenstruktur scharf kritisiert. Bei 150 Firmen seien umfassende Probleme festgestellt worden wie versteckte Gebühren und die Kostenbelastung einzelner Investoren ohne angemessene Offenlegung.

      Das Problem mit den Broken-Deal-Kosten war eines von vielen, das während einer vertraulichen SEC-Untersuchung bei KKR 2013 ans Licht kam. Wie das Wall Street Journal berichtete, erstattete KKR nach der Prüfung Anfang 2014 fast 10 Millionen Dollar an Fondsinvestoren zurück.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 10:35:22
      Beitrag Nr. 122 ()
      KKR buys majority stake in fiber optics group Deutsche Glasfaser

      (Reuters) Buyout group KKR (KKR.N) is acquiring a majority stake in German fiber-optic network operator Deutsche Glasfaser from Dutch investor Reggeborgh, the groups said in a statement.

      KKR and Reggeborgh, which remains a minority investor, are planning to jointly invest about 450 million euros ($489 million) to bring Deutsche Glasfaser's broadband access technology to more rural and suburban parts of Germany, they said on Monday.

      Terms of the deal were not disclosed.

      Deutsche Glasfaser was founded in 2012 and has connected about 100,000 German households and companies to its fiber-optic network.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 12:50:06
      Beitrag Nr. 123 ()
      Finanzinvestor KKR will deutsches Glasfasernetz ausbauen

      (QUELLE) - Der US-Finanzinvestor KKR will zusammen mit einem niederländischen Partner die großen Lücken im deutschen Breitband-Netz schließen.

      KKR und der Infrastruktur-Investor Reggeborgh wollen nach dem Vorbild der Niederlande ländliche Gegenden über Glasfasernetze mit schnellem Internet versorgen. "Wir konzentrieren uns auf Regionen, wo die Netzinfrastruktur bisher kaum ausgebaut ist", sagte KKR-Manager Vincent Policard am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. "Das Potenzial liegt bei acht bis neun Millionen Haushalten." Das 450 Millionen Euro schwere Projekt könnte der Bundesregierung in die Hände spielen, die Deutschland flächendeckend bis 2018 mit Internetzugängen mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde versorgen will. Deutschland ist bei der Breitband-Versorgung in Europa ein Nachzügler.

      KKR steigt über seinen gerade erst geschlossenen, gut drei Milliarden Dollar schweren Infrastrukturfonds mit einem Mehrheitsanteil bei der Deutsche Glasfaser ein. "Wir gehen davon aus, dass wir etwa zehn bis zwölf Jahre beteiligt bleiben", so Policard. Die von der niederländischen Reggeborgh gegründete Firma hat seit 2012 bereits 100.000 Haushalte und Firmen auf dem Land an das Breitbandnetz angeschlossen, vor allem im nordrhein-westfälischen Grenzgebiet. "Unsere Auftragsbücher sind mehr als gefüllt", erklärte Deutsche Glasfaser.
      Für die Deutsche Telekom und die Kabelbetreiber lohnt sich der Ausbau auf dem flachen Land häufig nicht.

      Doch Reggeborgh hat nach eigenen Angaben einen kostengünstigeren Weg gefunden, die Glasfaserkabel zu verlegen. Sie sollen weniger tief ins Erdreich gegraben werden als bisher üblich. "Wir können einen Haushalt für durchschnittlich 1000 bis 1500 Euro ans Breitbandnetz anschließen", sagte Reggeborgh-Manager Jan Davids. Finanziert werden soll der Ausbau über die monatlichen Gebühren. "Vom Preis her sind wir wettbewerbsfähig gegenüber bestehenden Anbietern - und das bei größerer Bandbreite", sagte Policard. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen auf dem Land klagen über langsame Internet-Leitungen, die ein Wettbewerbsnachteil seien. Projekte, die Distanzen per Funk zu überbrücken, hatten nur teilweise Erfolg.

      In den Niederlanden hatte Reggeborgh das Glasfasernetz in der Fläche in den vergangenen Jahren ebenfalls ausgebaut. Die dortige Gesellschaft Reggefiber hatte 1,9 Millionen Haushalte angeschlossen. Der Telekommunikationskonzern KPN, seit 2008 an Reggefiber beteiligt, hatte im Herbst 2014 die Anteile von Reggeborgh für 610 Millionen Euro übernommen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 09:37:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      First Data IPO Is A Major Test In KKR's Bid To Be Different From Blackstone

      (QUELLE) As First Data moves towards a initial public offering, the point-of-sale and payments processor doesn’t just stand out as one of the largest pre-crisis buyout deals remaining in the coffers of private equity giant KKR & Co. The IPO will also be a crucial early read on whether KKR can stand apart from rivals such as Blackstone Group, Carlyle Group and Apollo Global Management.

      KKR, like Blackstone and its other publicly traded private equity brethren, hit stock markets with a straightforward pitch to investors: Its publicly traded share would give investors a cut of the 1.5%-to-2% management fees PE firms charges on their assets under management, in addition to exposure to investment gains on the firm’s interests in its various funds private equity, credit and real estate funds – a so-called ‘carried interest.’

      However, in practice, the business model proved complicated for investors and analysts to understand. Some began to value KKR and its peers simply on their fee paying assets under management, while others tried to project shareholders’ cut of unrealized marks and cashed out investment gains on carried interests. In the end, KKR and its peers spawned nearly a half dozen valuation models.

      While Blackstone decided to commit to a path of growing assets under management, doubling AUM to $332 billion from the end of 2011 through the second quarter, KKR settled on a different path towards earnings growth.

      The firm decided to keep its AUM around the $100 billion mark over the past 15-months, and instead began focusing on converting its shareholder-owned balance sheet into asset that can be plowed directly into deals, giving public shareholders and employees receiving stock grants a greater exposure to investment wins. The goal, ultimately, is for the firm to have the ability to grow earnings without having to constantly raise new buyout funds and then find scores of above-average returning investments, something that potentially can put the firm at risk of growing too big, or diluting its best ideas.

      First Data likely will stand out to investors as a watershed on how KKR’s tack in strategy will pan out.

      KKR bought First Data in 2007 for $25.6 billion using its 2006 private equity fund. According to press releases and financial filings, KKR’s public unit-holders had exposure to a $300 million investment in First Data, with 2006 fund LP’s owning the remaining equity in the company.

      However, like many of the biggest pre-crisis LBO’s, First Data struggled under a gargantuan debt load in excess of $20 billion, limiting the company’s ability to hit public stock markets with a high valuation and, perhaps, also limiting its strategic options. Last June, KKR decided last to recapitalize First Data, paring the company’s debt load by billions. The firm cobbled together $3.5 billion in equity commitments from new and existing investors to help First Data pay down debt and save $375 million annually on interest expense.

      New First Data investors included $2 billion in outside money recruited from pension funds, mutual funds, asset managers and wealthy individuals, and it also included a $700 million commitment from KKR’s balance sheet, in addition to a $500 million commitment from its 2006 fund.

      In total, KKR’s balance sheet investment in First Data swelled to $1 billion. As of the first quarter, the firm’s total balance sheet investments were just north of $10 billion, indicating First Data is the pre-eminent buyout deal that shareholders are exposed to.

      In its S-1 filing for an IPO, First Data didn’t disclose what percentage of the company’s shares are owned by KKR’s balance sheet, its 2006 fund or outside investors. However, it’s clear the balance sheet will hold a major stake.

      If First Data fetches a big valuation on public markets, it augurs well for KKR’s balance sheet driven strategy. KKR has made a big effort to pitch investors on its new model, however, the response indicates an undecided stance from Wall Street. While Blackstone shares have surged over 16% over the past year as assets have continued to surge, KKR’s shares are off 5%, exclusive of dividend payments.

      About the First Data deal, Scott Nuttall, KKR’s head of global capital and asset management said on a conference call last year, “First Data is a good example of using our entire business model: third-party funds, our balance sheet and our capital markets business to generate more upside for our firm and our fund investors and more cash flow for all of us.” He added, “we believe this approach has inherently less execution risk as we are increasing our participation rate in the underlying value our teams are already creating.”

      In earnings releases, co-founder Henry Kravis also emphasizes the strategy. “Our balance sheet continues to perform, resulting in a 20% cash return on equity,” said Kravis of the firm’s balance sheet returns over the 12-months ended on March 31.

      Now that First Data is poised to hit markets, KKR may has the chance to prove its re-imagination will work out for investors. On a pro-forma basis to account for its June 2014 recapitalization, First Data generated $11.2 billion in revenue and net income of $151 million.

      KKR declined to comment beyond public filings, citing a pre-IPO quiet period.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 09:40:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      KKR Acquires an 80% Stake in Gestamp Solar

      (QUELLE) Gestamp Renewables and KKR work together to accelerate the growth of this leading global solar PV developer and operator

      KKR a leading global investor, has reached a definitive agreement to acquire from Gestamp Renewables an 80% stake in Gestamp Asetym Solar, S.L. ("Gestamp Solar"), a premier global solar PV developer and operator. The investment is funded by KKR Global Infrastructure Investors II, a $3.1 billion global fund.

      The transaction values Gestamp Solar at a total enterprise value of around $1 billion. Both partners have committed to fully support Gestamp Solar's ambitious strategic plan to have in operation up to 2.5GW of installed capacity by 2020.

      Gestamp Solar, founded in 2005, has rapidly grown into a globally recognized player in the PV space. Today, the business is present in 18 countries and has 300 MW of PV projects in operation or in construction, with a further 2.2 GW of PV projects in development.

      "We feel that this alliance between a well-established industrial group like Corporación Gestamp and a leading global investor like KKR creates a winning formula for our respective companies," said Jon Riberas, President of Gestamp Renewables. "We are very happy to announce this transaction which provides a solid platform to ensure the continuing success of our solar business. Meanwhile, we continue to evaluate our options for Gestamp Wind."

      Jésus Olmos, Member and Head of European Infrastructure at KKR, commented, "This is an attractive time to invest in a leading owner and developer of solar PV plants. The Company has a highly experienced and entrepreneurial management team, an outstanding track record of developing and constructing its own assets, and an attractive advanced portfolio of development projects. We are excited to work with Corporación Gestamp in the further development of the Company. This investment adds to our strong belief and track record of investing in renewable energy. Gestamp Solar will be a key platform for KKR, developing utility scale solar PV on a global level and offers the opportunity to own development capabilities in solar PV complementary to our presence in operational wind and solar assets worldwide through our partnership with Acciona and KKR investments in the US and Canada."

      Marc Lipschultz, Global Head of Energy and Infrastructure at KKR said, "Gestamp is another example of how KKR can bring capital and capability to meet the vast demands for infrastructure development around the world. KKR continues to actively invest across a broad spectrum of infrastructure from energy to telecom to water to transportation to meet critical needs and public policy objectives."

      "We are delighted to count on KKR as investment partner in this exciting time of rapid growth in the renewable energies sector," said Jorge Barredo, CEO of Gestamp Solar. "We believe that KKR is the right firm to open an exciting new chapter in Gestamp Solar's successful history. We look forward to capturing the enormous potential of the solar PV market together."

      In this transaction, Bank of America Merrill Lynch acted as financial advisor to Gestamp Solar. The closing is expected before the end of 2015, subject to regulatory approvals, third party consents and customary closing conditions.

      About Gestamp Solar
      Gestamp Solar (www.gestampsolar.com) is the photovoltaic solar energy division of Gestamp Renewables, specialized in the development, construction, operation and maintenance of solar plants in USA, India, the Middle East, Japan, South Africa, South America, Italy, and Spain. It has participated in the development of over 600 MW of PV projects to date.

      About KKR
      KKR is a leading global investment firm that manages investments across multiple asset classes including private equity, energy, infrastructure, real estate, credit and hedge funds. KKR aims to generate attractive investment returns by following a patient and disciplined investment approach, employing world-class people, and driving growth and value creation at the asset level. KKR invests its own capital alongside its partners' capital and brings opportunities to others through its capital markets business. References to KKR's investments may include the activities of its sponsored funds. For additional information about Kohlberg Kravis Roberts Co. L.P. (NYSE:KKR), please visit KKR's website at www.kkr.com.



      View source version on businesswire.com: http://www.businesswire.com/news/home/20150721005584/en/
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      schrieb am 21.07.15 16:50:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      KKR will Zahlungsdienstleister First Data an die Börse bringen

      (welt.de) First Data Corp. hat am Montag die Unterlagen für einen Börsengang eingereicht. Damit bereitet die Buyout-Gesellschaft KKR & Co. den Ausstieg vor, nachdem sie vor acht Jahren für den Zahlungsdienstleister im Zuge der Übernahme 29,8 Mrd. Dollar bezahlt hatte.

      Es war der größte bislang von KKR getätigte Leveraged Buyout, für die der Finanzinvestor über 20 Mrd. Dollar an Krediten und Anleihen beschaffte.

      In den Angebotsunterlagen für das IPO gibt First Data an, 100 Mio. Dollar erlösen zu wollen. Der Betrag dient jedoch nur als Platzhalter zur Gebührenberechnung. Der Erlös aus dem Börsengang soll zur Schuldentilgung herangezogen werden, heißt es weiter.

      2013 hatte KKR Frank Bisignano von JPMorgan Chase & Co. als CEO für First Data eingestellt. Bisignano trieb seither den Umbau des Unternehmens aus Atlanta mit einer Reihe von Zukäufen voran. Seit dem Buyout hat First Data keinen Jahresgewinn mehr ausgewiesen. Der Umsatz erreichte 2014 11,2 Mrd. Dollar, ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, geht aus den Unterlagen hervor. Das Ebit stieg um 8,7 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar.

      Die bislang größten US-Börsengänge im laufende Jahr, gemessen am Emissionsvolumen, waren Tallgrass Energy GP LP, die 1,4 Mrd. Dollar einsammelte, und Columbia Pipeline Partners LP; Univar Inc. und Fitbit Inc., zeigen Bloomberg-Daten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 14:34:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      Quelle: bloomberg.com


      KKR Profit Rises 65% to Record in Quarter as Holdings Jump

      KKR & Co., the private equity firm run by Henry Kravis and George Roberts, reported record second-quarter profit as its holdings jumped in value. The results surpassed all analysts’ estimates.

      Economic net income, which includes unrealized gains, rose 65 percent to $747 million, or 88 cents a share, from $454 million, or 57 cents, a year earlier, New York-based KKR said in a statement Thursday. Analysts expected per-share results of 61 cents, according to the average of 14 estimates in a Bloomberg survey, including the highest forecast of 72 cents.

      KKR benefited from unrealized gains in its portfolio, driven by stock advances at hospital operator HCA Holdings Inc., clinical-research firm PRA Health Sciences Inc., animal-food maker Pets at Home Group Plc and website platform GoDaddy Inc. The firm’s private equity portfolio appreciated 7.4 percent in the quarter, compared with 3.5 percent at Blackstone Group LP and a 0.2 percent decline in the Standard & Poor’s 500 index of large U.S. stocks.

      KKR’s “returns appeared to fare better than broader indices,” Chris Harris, a Wells Fargo & Co. analyst in Baltimore, said in a note to clients before the results were announced. Harris increased his earnings projection “to account for stronger returns in private equity.”

      KKR’s shares rose 2.2 percent to $24.62 at 9:38 a.m. in New York, extending gains this year to 9.8 percent, including reinvested dividends.

      Broadened Business
      KKR, like Blackstone and Carlyle Group LP, broadened its business beyond traditional leveraged buyouts to manage credit assets, real estate and hedge funds. KKR, whose assets under management rose to $101.6 billion from $99.1 billion on March 31, has differentiated itself by using more of its own money in deals, allowing it to capture more profit on investments.

      The value of a private equity firm’s buyout and real estate holdings affects economic net income, or ENI, because the metric in part depends on quarterly mark-to-market valuations of those investments. Accounting rules require the firms to value their portfolio holdings every quarter.

      Among the biggest gainers in KKR’s portfolio was Nashville, Tennessee-based HCA, which advanced 21 percent in the quarter. The company rose 8.8 percent on June 25 after the U.S. Supreme Court upheld a key piece of President Barack Obama’s Affordable Care Act. Obamacare, as the law is known, has provided millions of paying customers for hospitals and health insurers, in part through the subsidies that were upheld.

      KKR’s economic net income differs from U.S. generally accepted accounting principles. Under those standards, known as GAAP, the company had net income of $376 million, compared with $178 million a year ago.

      The firm plans to pay stockholders a dividend of 42 cents a share on Aug. 18.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 14:35:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Quelle


      Commerzbank verkauft Frachtschiffe an Finanzinvestoren

      Die Commerzbank hat 18 Frachtschiffe aus einer Auffanggesellschaft an die Finanzinvestoren KKR und der Londoner Reeder Borealis Maritime für insgesamt 254,5 Millionen Dollar verkauft. Die Commerzbank versucht, ihr Portfolio an Schiffskrediten komplett abzubauen.

      Die Commerzbank hat 18 Frachtschiffe aus einer Auffanggesellschaft verkauft. Der US-Finanzinvestor KKR und der Londoner Reeder Borealis Maritime zahlen zusammen 254,5 Millionen Dollar für die Schüttgutfrachter und Containerschiffe, wie KKR am Donnerstag mitteilte. Die beiden Käufer hatten sich 2013 zusammengetan, um Schiffe aus Notverkäufen zu übernehmen. Insgesamt haben sie inzwischen für mehr als 600 Millionen Dollar eine Flotte von 61 Schiffen aufgebaut. Schon 2014 hatten sie der Commerzbank neun Containerschiffe abgekauft.

      Die Commerzbank versucht, ihr Portfolio an Schiffskrediten komplett abzubauen. Die nun verkauften Schiffe waren ihr als Gläubiger zugefallen. Um nicht zu einem schnellen Weiterverkauf gezwungen zu sein, hatte sie vor zwei Jahren die Hanseatic Ship Asset Management als Auffanggesellschaft ins Leben gerufen, um die Schiffe so lange in Betrieb zu halten, bis sich die Lage auf dem Schiffsmarkt wieder bessert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 08:36:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN


      KKR übertrifft die Erwartungen. Schon wieder...

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR), die von Henry Kravis und George Roberts geführte US-Private-Equity-Firma, hat Zahlen für das zweite Quartal 2015 vorgelegt und die sind erneut erheblich besser ausgefallen als von den Analysten erwartet worden war.

      Das Economic Net Income, das unrealisierte Buchgewinne beinhaltet, stieg auf 839,9 Mio. USD (Vorjahr: 501,6 Mio. USD) oder 88 Cents je Aktie und schlug damit die Analysten-Erwartungen von 66 Cents deutlich. Diese starke Performance ist vor allem auf die Wertsteigerungen der großen Beteiligungen in KKRs Portfolio zurückzuführen, wie dem Krankenhausbetreiber HCA Holdings Inc. oder First Data Corp., bei der KKR gerade den Börsengang vorbereitet.

      Die ausschüttungsfähigen Gewinne gingen allerdings zurück. Es stehen hier lediglich 491,4 Mio. USD zur Verfügung nach 701 Mio. USD im Vorjahr. Dem entsprechend wird KKRs Quartalsdividende "nur" 42 Cents betragen. Ex-Dividendentag ist der 30. Juli, ausgezahlt wird am 18. August.

      KKRs Dividendenhistorie kann sich sehen lassen:

      2011: 0,29 / 0,21 / 0,11 / 0,10 = 0,71 USD p.a.
      2012: 0,32 / 0,15 / 0,13 / 0,24 = 0,84 USD p.a.
      2013: 0,70 / 0,27 / 0,42 / 0,23 = 1,62 USD p.a.
      2014: 0,48 / 0,43 / 0,67 / 0,45 = 2,03 USD p.a
      2015: 0,35 / 0,46 / 0,42

      Auf das Jahr hochgerechnet könnten so 1,64 USD zubuche schlagen oder bei einem Aktienkurs von 24,50 USD betrüge die Dividendenrendite stolze 6,7%, während das KGV für 2015 bei 9 und für 2016 bei 8,5 veranschlagt wird.

      Fazit
      KKR konnte zuletzt mit seinen Beteiligungen punkten und hat auch vom Wiedererstarken des Ölpreises profitiert. Im Schlussquartal des Vorjahres hatten dort Abschreibungen das Ergebnis kolossal verhagelt. KKR hat in den vorangegangenen Wochen einige interessante Geschäfte vermeldet, wie u.a. die Übernahme der Deutschen Glasfaser Holding. Und sollte das IPO der First Data Corp. erfolgreich durchgezogen werden können, dürften hier hohe Gewinne winken. KKR ist damit weiterhin attraktiv bewertet und aussichtsreich positioniert und wird weiterhin meine Empfehlungsliste zieren. Schwache Tage mit Kursen um die 20 EUR kann man getrost zum Nachkaufen nutzen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 13:44:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      KKR & Co. (KKR) Makes $150M Investment in Polyester Product Producer JBF Group

      JBF Industries Ltd. (“JBF”), a leading manufacturer of polyester value-chain products, has signed a definitive agreement with global investment firm KKR under which KKR will invest $150 million into JBF Group, an entity that includes JBF’s international subsidiaries.

      A portion of the proceeds will be used by KKR to acquire a 20% stake in JBF, listed on the BSE Ltd. and National Stock Exchange of India. The remaining proceeds will be invested into zero-coupon convertible preference shares with 14.5% voting rights in JBF Global Pte. Limited, Singapore, an unlisted subsidiary. KKR will primarily make its investment from the KKR Special Situations Fund II.

      JBF Group manufactures polyester value-chain products ranging from polyester chips, polyester yarn and films which are used in the fast-moving consumer goods, textile and packaging industries. JBF Group is one of the leading global players in the polyester segment, with six manufacturing facilities across India, Bahrain, Belgium and the United Arab Emirates.

      “The funding provided by KKR will help JBF complete our ongoing projects. KKR’s support will better enable JBF to grow our international presence and support the Make in India campaign,” said Bhagirath Arya, Founder and Executive Chairman of JBF.

      Sanjay Nayar, Member & CEO of KKR India, said, “This type of investment into a world-class company such as JBF is a great example of how KKR can support Indian manufacturing companies providing value to global customers.”

      “This is a great milestone for KKR as we make our first investment in India from our new Special Situations Fund,” added Nikhil Srivastava, a Director at KKR and a member of the Special Situations team.

      The transaction is subject to customary closing conditions, including the receipt of shareholder approval and regulatory approvals from competition authorities. Further details of the transactions were not disclosed.

      Fortune Financial & Equities Services Pvt. Ltd. is the exclusive financial advisor to JBF Group.

      QUELLE
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      schrieb am 06.08.15 09:12:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      KKR May Be Holding Explosive Upside In First Data IPO

      Quelle

      Summary

      - KKR Bought First Data at the top of the last economic cycle.
      - It's now ready to disgorge it in a coming IPO.
      - There may be explosive value in this company, which is the largest of its type in the world.

      The death of KKR (NYSE:KKR) co-founder Jerome Kohlberg at age 90 cast a pall over KKR stock, which has been going nowhere since 2014 started despite a pretty spectacular dividend currently estimated at a 9.83% yield.

      But the company may be hiding an Ace up its sleeve, in the pending IPO of First Data (Pending:FDATA), its payment processing unit.

      Processing has been among the hottest sectors of the market this year, with many companies in the space scoring impressive gains. Over the last year, instance, market leader Visa (NYSE:V) is up 42%, and MasterCard (NYSE:MA) is up 30%. Third-party processors like Heartland Payments (NYSE:HPY), which like First Data don't own banks but seek out consumer or merchant files to process, have also gotten into the action, up 34%.

      KKR got into First Data at the height of the last market boom, using $20 billion of debt to acquire the company in 2007. That exposure has since been whittled down to $4.3 billion, which includes $1.3 billion of the firm's own money. It has worked closely with others in the private equity business to turn some of that debt into equity over the last year, and has had nearly 8 years to straighten out the firm's technology platform, most recently under CEO Frank Bisignano, who now holds a 1% stake in the company with KKR and its partners' stakes, organized as New Obama Holdings LLC, sitting on a 74% stake, according to the S-1 recently fired by First Data in preparation of an offering.

      The question is, of course, what is First Data worth, how much of that will go to KKR, and what's that worth to you as a shareholder of KKR?

      KKR is downplaying the operational value question, pointing instead to technology companies it has been buying to dress up the unit. It even claims the company as a whole is losing money.

      Yet somehow this money-losing operation managed $2.5 billion in Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization, that EBITDA so beloved of private equity investors, on $11.152 billion last year. But let's put that into perspective. MasterCard had 2014 revenues of $9.4 billion last year, Visa revenues of $12.7 billion. First Data is the Visa of third-party processors, its revenue number squarely between those two figures.

      Now it's true that Visa has no debt, First Data will come to market with $23 billion of it, so subtract that from any potential equity figure. But Visa is worth $184 billion right now, and MasterCard is worth almost $111 billion. Take out the debt and you still are looking at an IPO that will value the company at something north of $130 billion, easy. How much of that will flow directly to KKR shareholders? If it's as little as 10%, you're talking about a $13 billion gain. All of KKR is currently worth less than $20 billion.

      Given present market conditions in this field, in other words, it's hard to see what KKR is sitting on with First Data as anything but a gold mine. Operationally it may still have some problems, who doesn't? But the acquisitions give it a shot at making a ton more money for its clients, managing those billions-and-billions of dollars of transactions it is processing each year, and going more aggressively after share in the third-party market.

      I'm guessing here, but my guess is KKR is woefully undervalued right now and that, when the First Data IPO is complete, you're going to see an explosion in its stock price.
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 13:10:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      Neues von der KKR-Tochter WMF


      WMF: In Indien soll künftig gefertigt werden

      WMF bleibt auch nach dem Umbau in Bewegung: Das Geschäft mit Kaffeemaschinen brummt. Bisher vertreibt der Küchengeräte-Hersteller zwar Produkte in Indien, produziert dort aber nicht.

      Geislingen - Der Küchengeräte-Hersteller WMF will künftig im großen Stil Kaffeemaschinen in Indien fertigen. Ab Oktober starte ein Gemeinschaftsunternehmen mit der größten Kaffeehauskette Indiens, Coffee Day, teilten die Schwaben in Geislingen an der Steige (Kreis Göppingen) mit. Noch in diesem Jahr sollen Kaffeemaschinen der schweizerischen WMF-Tochter Schaerer in der Nähe der Millionenstadt Bangalore für den indischen und südostasiatischen Markt entwickelt und gebaut werden. Bisher vertreibt WMF zwar Produkte in Indien, produziert dort aber nicht.

      „Wir freuen uns, dass in dem neu gegründeten Joint Venture zwei Marktführer zusammenkommen“, betonte Konzernchef Peter Feld. Coffee Day sei mit fast 1500 Kaffeehäusern in mehr als 200 Städten in Indien die größte Kaffeehauskette, die WMF-Gruppe sei Marktführer für gewerbliche Kaffeemaschinen.

      „Coffee Day ist das indische Starbucks“, sagte WMF-Sprecher Kai Hummel. Der Konzern bediene die gesamte Wertschöpfungskette rund um Kaffee - vom Anbau bis zum Verkauf. Es gehe darum, Tausende Maschinen pro Jahr speziell für den dortigen Markt zu bauen - in Indien herrschten beispielsweise andere klimatische Bedingungen. WMF nutze die Vertriebsstrukturen des Partners und liefere die Technik.

      Der Traditionskonzern WMF orientiert sich international
      Der Hersteller auch von Besteck und Kochtöpfen profitiert unterdessen weiter von der positiven Entwicklung in China und der anhaltend hohen Nachfrage nach Kaffeemaschinen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf 482,7 Millionen Euro, 2014 war er noch leicht rückläufig. Der Umsatz allein im Kaffeegeschäft sprang um 14 Prozent auf 192,2 Millionen Euro. „Die internationale Nachfrage nach Kaffeemaschinen aus deutscher Herstellung ist ungebremst hoch“, sagte Hummel. Angaben zum Gewinn machte WMF nicht.

      Der Traditionskonzern hat einen Umbau hinter sich. 2014 wurden nach Angaben des Konzerns 400 Stellen abgebaut. Auch einzelne Marken wurden abgestoßen, wenn sie sich gegenseitig Konkurrenz machten. Kürzlich hatten Finanzinvestoren WMF geschluckt und das Unternehmen wenig später von der Börse genommen - auch, um Kosten zu sparen. „Der Umbau ist komplett durch“, sagte Hummel.

      Nun wollen sich die Geislinger vor allem auf das internationale Geschäft konzentrieren. Bereits jetzt stehen WMF-Fabriken in der Schweiz, in Tschechien und China. „Es geht darum, den Markt international nachhaltig zu bearbeiten“, sagte Hummel. „Das haben wir eine gewisse Zeit verschlafen als WMF-Gruppe.“
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      schrieb am 14.08.15 11:02:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      JBF: KKR investiert in indischen PET-Produzenten

      Die Private-Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR, New York / USA) investiert rund 150 Mio USD in den Polyester- und Verpackungskonzern JBF Industries (Mumbai / Indien). JBF will den Geldregen dazu nutzen, das 600 Mio USD teure Petrochemie-Projekt im indischen Mangalore fertigzustellen.
      KKR wiederum verwendet einen Teil des Kapitals zum Kauf eines Anteils von 20 Prozent an JBF von der Eignerfamilie Arya, womit sich deren Anteil an JBF auf 34 Prozent verringern wird. In der Karnataka Spezialwirtschaftszone von Mangalore entsteht derzeit JBFs neue PTA-Anlage als größte dieser Art in Indien.

      zur Meldung
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      schrieb am 15.08.15 01:40:16
      Beitrag Nr. 134 ()
      KKR's Samson Resources to file for bankruptcy by Sept 16 - WSJ

      (Quelle: reuters) Aug 14 KKR & Co's Samson Resources Corp may file for Chapter 11 bankruptcy protection by mid-September, the Wall Street Journal reported on Friday, citing sources familiar with the matter.

      The oil and gas producer finalized a restructuring plan with key creditors and will hand over its ownership to them, wiping out roughly $4.1 billion investment of KKR and its partners, the report said.

      KKR's shares, which closed at $22.86 on the New York Stock Exchange, fell more than 7 percent in extended trading.

      Samson was acquired by a team of investors led by KKR for $7.2 billion in 2011, in a deal that was seen as overpriced.

      Samson's board has approved the plan and will file for bankruptcy by Sept. 16 when it faces the final payment deadline on certain bonds, the Journal said. (on.wsj.com/1Mp53CD)

      The company in February hired restructuring advisers and in March warned that it would file for bankruptcy protection if it were unable to refinance its debt obligations.

      Samson's second-lien lenders will put in as much as $485 million in cash and pay down $250 million in senior loans, the Journal said.

      Bondholders, who were owed $2.25 billion, could get a small stake in the new company, the Journal said.

      About 43 percent of Samson's second-lien lenders have agreed to support the deal, and the company intends to seek broader creditor support in the coming days, the Journal said.

      Both KKR and Samson Resources were not immediately available to comment outside regular business hours.
      1 Antwort
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      schrieb am 17.08.15 14:34:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.407.002 von sirmike am 15.08.15 01:40:16Bisher größte Fracking-Pleite in den USA

      Finanzinvestor KKR verliert Milliardenwette bei Öl und Gas

      Gasförderung in den USA: Viele Firmen werden Opfer ihres eigenen Erfolges - wegen der hohen Fördermengen sinken die Preise. Der stark gesunkene Ölpreis fordert sein bisher größtes Opfer in den USA: Das Förderunternehmen Samson will im September Bankrott gemäß Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts anmelden.

      Damit erweist sich der Kauf des Unternehmens durch den prominenten Finanzinvestor KKR vor vier Jahren als milliardenschwere Fehlentscheidung. Damals war die Private-Equity-Gesellschaft federführend beim 7,2 Milliarden Dollar teuren Leveraged Buyout von Samson. Es hatte sich um den größten Deal dieser Art in der Öl- und Gasbranche gehandelt, wie das "Wall Street Journal" schreibt.
      10

      Party oder Pleite: Die zehn größten Leveraged Buyouts und was aus ihnen wurde
      Bei einem Leveraged Buyout ist der Fremdkapitalanteil besonders hoch. Die übernommene Firma muss die Schulden in der Regel selbst aus dem laufenden Geschäft abzahlen. KKR hat diese Methode des Öfteren auch in Deutschland angewendet, wo der Finanzinvestor unter anderem Auto-Teile-Unger und MTU Aero Engines übernommen hatte.
      Die Insolvenz von Samson ist für KKR nicht der erste Flop am US-Energiemarkt. Im vergangenen Jahr schlitterte der Versorger Energy Future Holdings in die Pleite. Für diese Firma hatten KKR und Partner 2007 noch 32 Milliarden Dollar bezahlt.

      In beiden Fällen konnten die Unternehmen nicht mehr ihre hohen Schulden bedienen, weil die Energiepreise stark gesunken sind. So verdienten die Kohle- und Atomkraftwerke von Energy Future Holdings kaum noch Geld, da infolge des Fracking-Booms die Konkurrenz durch Gaskraftwerke zunahm.

      Samson konnte es nun ebenfalls nicht verkraften, dass Gas und Öl zuletzt immer billiger geworden sind. Auch zahlreiche andere US-Explorationsfirmen leiden unter dem Preisverfall und schreiben hohe Milliardenverluste.

      KKR kann die Flops indes verschmerzen. Sie gehören zum normalen Geschäftsrisiko des Finanzinvestors, der in vielen Branchen aktiv ist. Im Juli gab die Private-Equity-Firma bekannt, dass sie gerade das beste Quartal aller Zeiten hinter sich hatte.

      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 15:19:45
      Beitrag Nr. 136 ()
      SoftwareOne wird noch stärker auf Wachstum getrimmt

      Mit Wachstumskapital sichert sich der amerikanische Finanzinvestor KKR eine Minderheitenbeteiligung von 25 Prozent am grössten Schweizer Software-Händler.

      Der US-Finanzinvestor KKR (früher Kohlberg Kravis Roberts) steigt mit einer 25-prozentigen Beteiligung bei der Stanser SoftwareOne ein. Konkretere Zahlen zum Deal wurden nicht bekannt gegeben. Sicher ist allerdings, dass der grösste Schweizer Software-Händler noch stärker als bisher schon auf Wachstum und Internationalisierung getrimmt werden soll. Man wolle das Business weiterentwickeln, was "unter anderem die Anstellung von zusätzlichen 3000 Mitarbeitern innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre" einschliesst, wie es in einer Pressemitteilung heisst. Zudem ist klar, dass die bisherigen vier Unternehmensgründer und Besitzer, Beat Curti, Daniel von Stockar, Patrick Winter und René Gilli, weiterhin die Mehrheit von SoftwareOne halten werden.

      Zur neuen Aufteilung der Beteiligung war weder bei KKR noch bei SoftwareOne etwas in Erfahrung zu bringen. Aus dem Umfeld von KKR wurde verlautet, dass es sich bei diesem erst zweiten KKR-Projekt in der Schweiz um "Wachstumskapital" handelt. Im Juli 2014 hatte der Investor sich zu je 49 Prozent an den beiden Tochterfirmen von Ringier Digital, der Scout24 Schweiz und der Omnimedia, beteiligt.

      Das frische Geld für SoftwareOne soll denn auch nicht nur in organisches Wachstum fliessen, sondern auch in weitere auch internationale Zukäufe. Konkrete Projekte könne man aber nicht nennen, dazu sei es derzeit noch zu früh, hiess es aus unternehmensnahen Kreisen. Bekannt ist jedoch, dass mit Johannes Huth, EMEA-Chef von KKR, und Jean-Pierre Saad, Direktor des europäischen Teams für Private Equity Technology von KKR, zwei Vertreter des Investors im Verwaltungsrat von SoftwareOne Einsitz nehmen.

      SoftwareOne beschäftigt derzeit weltweit 2500 Mitarbeiter in 82 Ländern und managt in diesem Jahr für fünf bis sechs Milliarden Franken Software-Verträge, wie Beat Curti kürzlich der 'NZZ' sagte. Man sei in den letzten zehn Jahren immer zwischen 30 bis 40 Prozent aus eigenen Mitteln . gewachsen, so Curti weiter. Er hielt vor drei Monaten ebenfalls fest, dass die Spezialisten für Software-Lizenzierung und -Beschaffung sowie Software Asset Management und Technologie- und Cloud-Services vorläufig keinen Börsengang anstreben. Ob das heute noch gilt, war bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung zu bringen. Aus Kreisen um die KKR war nämlich zu hören, dass langfristig ein Börsengang kein Tabu sei, KKR könne aber seine Beteiligung nach einiger Zeit auch wieder gewinnbringend verkaufen. Derzeit stehe hingegen der Ausbau des Geschäfts in drei Regionen auf der Agenda: So soll SoftwareOne in der Schweiz, Deutschland und Singapur, wo man bereits etabliert sei, Marktanteile gewinnen. Während man in den Ländern USA, England und Japan Ausbaupotential sehe und insbesondere in Brasilien, Indien und China stark wachsen wolle.

      Jedenfalls dürfte es für den Schweizer Software-Händler ein grosser Erfolg sein, dass einer der weltweit führenden Investoren einsteigt. KKR verwaltete Ende Juni 2015 Vermögen von rund 101,6 Milliarden Dollar. In Deutschland, wo KKR derzeit in 15 Unternehmen mit 4,7 Milliarden Dollar engagiert ist, hatte es allerdings zuletzt heftige Kritik unter anderem wegen des Umgangs der KKR mit dem schwäbischen Küchengerätehersteller WMF gegeben. Das Traditionsunternehmen ist mit einer radikalen Verschlankungskur auf Wachstum getrimmt worden.

      Ganz anders die Reaktionen aktuell am Stanser Hauptsitz von SoftwareOne: "Wir schätzen uns glücklich in KKR einen Partner gefunden zu haben, der unsere Unternehmensphilosophie und kulturellen Werte teilt", so Verwaltungsratspräsident Daniel von Stockar. Zudem ergänzt CEO Patrick Winter, dass man mit den Geldern der KKR eine "einmalige Chance" sehe, vom Wandel in der Software-Branche "zu profitieren und den Wert, den wir unseren Kunden bieten weiter zu steigern, insbesondere in den Gebieten Cloud und Value-Added-Services". Welche Auswirkungen und Konsequenzen sich mit dem frischen Geld in der Schweiz abzeichnen, war bis Redaktionsschluss von SoftwareOne ebenfalls nicht zu erfahren.

      Quelle: inside-channels.ch
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      schrieb am 19.08.15 22:24:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      KKR burned by energy bets

      - "KKR levered their energy bets to the hilt and ended up in the woodshed," says University of Michigan professor Erik Gordon.

      - Samson Resources is set to file for bankruptcy protection by Sept. 15. Combined with last year's bankruptcy of Energy Future Holdings, it could cost KKR's investors about $5B.

      - As a group, P-E firms since the middle of last year have seen about $17B in market cap erased from public energy producers they own, according to Bloomberg.

      - KKR's $17.6B 2006 Fund LP put about $3B into the Energy Future and Samson LBOs, and KKR itself invested about $700M. A group of KKR's largest fund investors separately put up the remainder of the money for the P-E firm's stakes in those companies.

      - Even with the two major stumbles, the fund has produced an annualized return of 9% after fees.

      - Another $900M fund which began raising money in 2010 to invest in producing oil and gas operations has a minus 39% annualized return after fees, and a $2B fund which completed fundraising last year is now valued at 8.5% below investment costs.

      - KKR hasn't made any new oil and gas private equity investments in North America since January 2014.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 17:25:11
      Beitrag Nr. 138 ()
      KKR to buy stake in Marshall Wace in hedge fund drive

      * U.S private equity firm to buy 24.9 pct of Marshall Wace
      * Retains an option to raise its stake to 39.9 pct
      * Deal ups KKR's bets on lucrative hedge fund sector (Adds quotes from interviews, details, background)

      Quelle; By Nishant Kumar and Rachel Chitra.

      LONDON/BENGALURU, Sept 9 (Reuters) - American private equity firm KKR & Co is buying a stake in European hedge fund operator Marshall Wace, raising its bets on the rapidly growing $3 trillion industry.

      KKR will acquire a 24.9 percent stake in the London-based company, one of Europe's biggest hedge fund operators with $22 billion of assets under management, with an option to raise it to 39.9 percent.

      The two firms did not disclose the deal value but said the majority of the proceeds would be reinvested in Marshall Wace's funds or held in KKR stock.

      A number of big companies have sought to buy stakes in firms in the hedge fund industry - where assets have tripled to $3 trillion in the past decade, according to data from HFR.

      Meanwhile, many hedge fund firms are keen to strike such deals as the backing of a big company makes their products more competitive as some of the world's biggest investors such as pension funds and endowments are gravitating towards larger and more well-established industry players.

      "Through this partnership, we increase meaningfully our breadth and capabilities," Scott Nuttall, head of global capital and asset management at KKR, told Reuters. "This is a driver of fee growth for us ... and further diversifies our earnings."

      Similar deals in the sector have included Blackstone Group buying a stake in hedge fund Magnetar Capital and Goldman Sachs investing in hedge funds Caxton Associates, Knighthead Capital Management and Pelham Capital.

      Marshall Wace, founded in 1997 by Paul Marshall, 56, and Ian Wace, 52, specialises in hedge funds mainly betting on rising and falling stock prices.

      "For us, it's about the future," Wace told Reuters of the KKR deal. "The reality is that clients over time have wanted to be with bigger and stronger counterparts and this presents a very, very credible force," he added.

      KKR started buying stakes in hedge funds in 2013 when it picked up a 24.9 percent stake in Nephila, which makes natural catastrophe and weather risk-related investments. The Marshall Wace deal doubles its exposure to the hedge fund sector in terms of assets under management.
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 17:16:40
      Beitrag Nr. 139 ()
      KKR & Co. L.P. Price Target Raised to $29.00 at Citigroup Inc.

      KKR & Co. L.P. had its price objective increased by Citigroup Inc. from $27.50 to $29.00 in a report issued on Thursday, Market Beat reports. They currently have a buy rating on the stock.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 20:14:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      KKR Marshals Ambitions with Hedge Fund Coup

      Kohlberg Kravis Roberts & Co.’s acquisition of a quarter of Marshall Wace LLP places the firm back in the race to become the world’s leading alternative assets manager.

      Although widely regarded as one of the premier large buyout firms, KKR has been noticeably slower than Blackstone Group BX -0.72% and Carlyle Group CG -1.29% to build up its other units. By assets under management Carlyle Group is about twice the size of KKR and Blackstone is about three times the size.

      Crucially, KKR’s private equity operation makes up 44% of its $101.6 billion assets under management. This is larger than at Carlyle, where private equity makes up just a third of its $192.7 billion and at Blackstone it makes up just 28% of its $332.7 billion.

      Although KKR is only initially taking a 24.9% stake in the hedge fund, with options to increase to 39.9% over time, in time it could give KKR full access to Marshall Wace’s $22 billion of assets under management. Assuming steady growth for the hedge fund this could make a significant difference to the numbers.

      Perhaps just as important as size is quality. Marshall Wace is one of the world’s best-known managers meaning the potential for growth of the combined operation could be significant.

      Because of that, of course, it’s possible KKR will have paid a high price. Marshall Wace’s recent strong performance means its founders would have been in a strong negotiating position.

      Still, the deal marks by far the most significant step by KKR to move into hedge funds. In 2006 it said it planned to launch a $1 billion hedge fund to trade in bonds and loans in the secondary market and in June 2012 it expanded into fund-of-hedge-funds by acquiring Prisma Capital Partners, which managed $7.8 billion of assets.

      These moves were part of a diversification plan that saw KKR pull away from some of its historical competitors, including Bain Capital and Apax Partners, following the financial crisis. In 2008 it made a series of hires to help build up its infrastructure team. In October of that year it hired a team of nine Goldman Sachs GS +0.50% proprietary traders.

      However the lack of scale meant its diversification was always viewed as being less ambitious than Blackstone and Carlyle.

      The Marshall Wace deal is not only a sign that this perception could be set to change, it also demonstrates the strong desire of all three alternatives giants to become operations that can handle sizable mandates.

      This plays in well to the new world where institutional investors want to cut down on the number of relationships they must maintain. In this environment there are clear advantages to managers who can offer a wide range of alternative asset classes including private equity, hedge funds, infrastructure, credit and property. Investor desire for this kind of bundled deal was underlined for KKR in 2011 when the Teacher Retirement System of Texas placed $3 billion with it to invest across a range of strategies.

      No doubt KKR had the prospect of similar mandates in mind when it struck its latest deal. That and the fact that it is now that bit closer catching up with its arch rivals.

      Quelle: wsj.com
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      schrieb am 17.09.15 08:11:16
      Beitrag Nr. 141 ()
      KKR's Samson Resources files for bankruptcy, lenders to take control

      (Reuters) - Oil and gas producer Samson Resources Corp filed for Chapter 11 bankruptcy protection on Wednesday to carry out a debt-cutting plan reached with key lenders, who will assume control of the company.

      The company, owned by private-equity firm KKR & Co, listed assets and liabilities of more than $1 billion in its bankruptcy filing. (1.usa.gov/1P10Jca)

      Samson's bankruptcy comes four years after the company agreed to be acquired in a leveraged buyout led by KKR, for $7.2 billion. KKR and its partners on the buyout made a big bet on the future of shale oil and gas, investing $4.15 billion in equity on the deal. The rest was funded with debt.

      Lenders agreed to cut Samson's obligations by swapping the $1 billion they are owed for nearly all of the company's newly issued stock. They will also invest $450 million in Samson.

      The investment by lenders may be further increased, under certain circumstances, by $35 million to improve liquidity, Samson said.

      By filing with the support of the lenders, Samson could be able to implement its restructuring plan in the next few months. The plan must be approved by the U.S. Bankruptcy Court in Wilmington, Delaware.

      The group of lenders includes affiliates of Cerberus Capital Management, Columbia Management, Credit Suisse, Eaton Vance Management, Invesco Ltd, New York Life Insurance Co and Silver Point Capital.

      Samson follows many smaller commodity producers and related services firms into bankruptcy, including Sabine Oil & Gas, Alpha Natural Resources, Hercules Offshore, Quicksilver Resources and Dune Energy. Crude oil prices have fallen more than 50 percent since the middle of 2014, to less than $50 per barrel. Coal and natural gas prices have also dropped sharply.

      As part of its bankruptcy plan, Samson is expected to continue to shed non-core assets that are mostly located in Oklahoma to focus on its best wells in East Texas and North Dakota, according to a plan disclosed prior to its bankruptcy.

      Samson, which is represented by Kirkland & Ellis LLP, has hired Blackstone Advisory Partners L.P. and Alvarez & Marsal North America LLC as its restructuring advisers.

      The case is in U.S. Bankruptcy Court, District of Delaware, Case No: 73-0928007.
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      schrieb am 19.09.15 15:41:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      Brüssel gibt grünes Licht für WMF-Übernahme

      Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Übernahme des Küchengeräteherstellers WMF gegeben.
      Die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Fiba können somit vollständig bei dem schwäbischen Kaffeemaschinen-, Topf- Besteck- und Küchengerätehersteller die Kontrolle übernehmen. Nach Ansicht der obersten Wettbewerbshüter Europas ist der Deal wettbewerbsrechtlich unproblematisch, weil sich die Aktivitäten der Firmen nicht überlappen. Das teilte die EU-Kommission am Freitag nach einer Prüfung des Falls mit. WMF war in Turbulenzen geraten und hatte sich ein striktes Sparprogramm auferlegt. Wegen der Übernahme durch die Finanzinvestoren hatte sich der Küchenspezialist im März von der Börse verabschiedet.

      QUELLE
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      schrieb am 21.09.15 11:41:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      India: Private equity player KKR to acquire majority stake in investment bank Avendus Capital

      US-based private equity group KKR is set to acquire a majority stake in Mumbai-based investment banking firm Avendus Capital for about $100 million, as per a report in The Economic Times.

      As part of the proposed deal, KKR will acquire controlling stake in the Indian firm by subscribing to both its existing and fresh equity.

      While the proposed deal may also see a few exits, the current promoters will continue to remain at the helm. The three founding promoters — Ranu Vohra, Gaurav Deepak, Kaushal Aggarwal — together with their leadership team currently own a majority in the 15-year-old Indian asset and wealth management firm.

      Eastgate Capital, a private equity and realty investment arm of NCB Capital of Saudi Arabia, that had picked up a little over 26% in Avendus Capital in 2008 is likely to exit, the report said.

      The proposed move will provide Avendus access to strategic capital and help leverage the brand and network of KKR to diversify and deepen its presence in investment banking. The deal is also expected to boost Avendus’ wealth management and private equity divisions besides aiding its planned entry into lending through the nonbank finance company (NBFC) route.

      KKR India, the Indian arm of global private equity firm KKR and Co. Lp, has both a non-banking financial company (NBFC) and a real estate NBFC through which it offers structured loans.

      The Avendus Group is a provider of financial services with an emphasis on customised solutions in the areas of financial advisory, capital markets, wealth management and alternative asset management. The group’s clients include institutional investors, corporates and high net worth families.

      Avendus Capital, Inc (US) and Avendus Capital (UK) Pvt. Ltd. are the subsidiaries offering M&A and private equity syndication services to clients in the US and UK, respectively.,

      In 2014, Avendus Capital was the advisor to 31 transactions and helped raise $3.46 billion. The firm was amongst the top two advisors in India by deal count for calendar 2014.

      QUELLE
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      schrieb am 21.09.15 21:54:34
      Beitrag Nr. 144 ()
      WSJ: First Data looking to raise $3B in IPO

      - Earlier in September, Bloomberg reported payment procession gorilla First Data (Pending:FDATA) would aim to raise at least $2.5B in an IPO coming as soon as this month. The WSJ today says the number is $3B and a filing with details could come today, with trading maybe starting by mid-October.

      - The IPO is expected to value the company at between $20B and $25B, says the Journal, maybe beginning to offer a positive ROI for KKR which bought the company at the peak of buyout boom for nearly $30B. KKR at one point marked down the value of its investment to as low as $0.60 on the dollar.

      QUELLE
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      schrieb am 22.09.15 12:43:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      KKR Backs Highly Experienced E&P Team to Launch Trans European Oil & Gas

      KKR, a leading global investment firm, today announced that it will back Roland Wessel, Colin Judd and Melvyn Horgan, founders and former management team of Star Energy, to launch Trans European Oil Gas Limited ("Trans European Oil Gas").

      Trans European Oil Gas intends to build a portfolio of conventional onshore oil and gas properties in proven hydrocarbon plays in Europe, and apply its extensive experience in enhanced oil recovery ("EOR") techniques to optimise production.

      Established in 1999, Star Energy made several acquisitions of producing assets and successfully applied EOR techniques. Star Energy grew to encompass 25 producing oil and gas fields and a commissioned 10 bcf gas storage facility. Star Energy listed on AIM in 2004 and was acquired by Petronas in 2008.

      Roland Wessel has over 35 years' experience in the oil and gas industry. He founded Integrated Drilling Services ("IDS") in 1992, a business eventually acquired by Dailey International. Prior to founding IDS he held various positions in drilling services companies in Africa, Middle East, North Sea and South America. Roland was the CEO of Star Energy.

      Melvyn Horgan is a reservoir engineer with a PhD in Mathematics. He has profound experience in evaluating oil and gas assets from his time working for British Gas, Burmah Oil and as a reservoir engineer consultant at Geopec. Melvyn held the position of Technical Director at Star Energy.

      Colin Judd started his career as an auditor at Price Waterhouse and subsequently held several senior finance roles at industrial and oil service companies such as Christian Salvesen and BW Mud Limited. Colin held the position of Financial Director at Star Energy.

      Johannes Huth, Member and Head of KKR Europe, Middle East and Africa, said: "The energy sector is a key focus area across the different investment platforms of KKR EMEA and we are excited to enter into investment partnerships of this nature, where we can build on the experience and skills of an entrepreneurial management team."

      Haroun van Hövell, Managing Director and KKR's Head of Energy in Europe, Middle East and Africa, commented: "We believe there is a significant opportunity to build a portfolio of conventional onshore oil and gas properties in Europe. We could not have better partners to pursue this strategy than Roland, Colin and Melvyn who have an excellent reputation and track record in this field."

      Roland Wessel, CEO of Trans European Oil Gas added: "KKR's longstanding presence and track record in Europe and its strong commitment to the energy sector make them an excellent partner for this energy venture. We are looking forward to working closely with the KKR team as Trans European Oil Gas pursues investment opportunities across Europe."

      The investment in Trans European Oil Gas will be made primarily by the KKR European Fund IV.

      QUELLE
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      schrieb am 22.09.15 13:58:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      Mutig oder verrückt? KKR und Deutsche Rohstoff investieren in Öl-Förderung

      Lesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 08:01:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      SONOS ist eine KKR-Tochter (KKR-Portfolio).



      Lautsprecher-Anbieter Sonos lässt Sound an Räume anpassen

      SANTA BARBARA (dpa-AFX) - Im Wettbewerb der Anbieter vernetzter Lautsprecher setzt der US-Pionier Sonos auf Software, die den Klang an die Besonderheiten der Räume anpasst. Das dafür am Dienstag vorgestellte Programm Trueplay gibt es zunächst als App für Apples iPhones und iPads. Für die Einstellung geben die Lautsprecher einige Minuten einen pulsierenden Ton wieder und der Benutzer muss sich mit dem Apple-Gerät durch den Raum bewegen. Dadurch wird erkannt, wie sich die Schallwellen verteilen und von den Wänden abprallen.

      Das Ergebnis ist ein spürbar verbesserter Klang, weil der Lautsprecher entsprechend seiner Position im Raum arbeitet. Gerade bei den kompakten vernetzten Lautsprechern sei es so, dass die Käufer sie nicht unbedingt vorteilhaft platzierten, erläuterte Sonos-Manager Patrick Spence.

      Insgesamt werde Software zur Differenzierung in dem Geschäft immer wichtiger, betonte er. Sonos war einer der ersten Anbieter vernetzer Mehrzimmer-Musiksysteme. Die kalifornische Firma macht Trueplay zunächst für drei seiner Lautsprecher verfügbar, darunter eine neue Version des Modells Play:5, die rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt gebracht wird.

      QUELLE
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      schrieb am 01.10.15 08:11:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      KKR kauft 10%-Anteil an australischem Kupferproduzenten Oz Minerals


      KKR buys 10 pct stake in Australia copper miner Oz Minerals

      * KKR says Oz undervalued
      * Rare move by private equity into mining
      * Deal comes amid low metals prices (Adds analyst comment and share price move)

      SYDNEY, Oct 1 (Reuters) - U.S.-based KKR & Co LP has bought a 10 percent stake in Australian copper miner Oz Minerals Ltd, a relatively rare step by private equity into mining that sent Oz shares soaring to their biggest one-day gains in 14 years.

      The disclosure by KKR followed media reports that a term sheet had been sent to Oz shareholders late on Wednesday requesting stock at a price of A$3.55 ($2.50) a share, a 7.2 percent premium to the last traded price.

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      Oz shares stood 20 percent higher at A$3.97 at 0435 GMT. It was their biggest one-day rise since the 47 percent jump in April 2001.

      In a statement, KKR Asia Pacific public affairs director Steven R. Okun said the firm bought the stock since Oz Minerals was "a good company that was undervalued in the public markets when we made our investment".

      KKR is buying into mining at time when many investors are turning away from the sector due to a sharp downturn in metals prices, underscored by the dramatic drop in shares of miner and trader Glencore this week.

      The price of copper, from which Oz derives most of its revenue, ended the third quarter with a loss of 10.5 percent - the weakest quarterly performance in more than two years.

      "Oz Minerals certainly has some good assets and like most mining companies is undervalued at the moment, which can offer an opportunity," said Fat Prophets mining analyst David Lennox. "It could be KKR is simply stirring the pot."

      Under a new chief executive appointed last December, Oz Minerals has indicated it is willing to take greater risks and was pursuing acquisitions and partnerships to broaden its mining footprint beyond its limited existing holdings. ($1 = 1.4186 Australian dollars)

      Quelle: reuters.com
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 19:35:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      US-Zahlungsabwickler First Data will mit Börsengang Schuldenberg abtragen

      Der Sprung aufs Parkett soll brutto bis zu rund 3,2 Milliarden US-Dollar in die Kassen des Wirecard -Rivalen bringen, wie First Data am Donnerstag mitteilte. Womöglich kommt über eine Mehrzuteilungsoption noch etwas hinzu. Mit dem Geld will First Data Anleihen in Höhe von rund 2,5 Milliarden Dollar vorzeitig tilgen. Der Finanzinvestor KKR hatte First Data 2007 für knapp 30 Milliarden Dollar gekauft. Aus dieser Übernahme resultiert derzeit noch ein Schuldenberg von fast 21 Milliarden Dollar.

      First Data bietet Händlern, Banken und Kreditkartenfirmen die Abwicklung des elektronischen Zahlungsverkehrs an. Mit nach jüngsten Angaben 23 000 Mitarbeitern wickelt das Unternehmen jährlich in 118 Ländern ein Zahlungsvolumen von rund 1,9 Billionen US-Dollar ab. Vergangene Woche hatte der britische Anbieter Worldpay angekündigt, in London an die Börse zu gehen.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 04.10.15 09:41:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Eine weitere KKR-Beteiligung strebt an die Börse...


      Laureate Education files for IPO

      Laureate Education (LAUR) files for an $100M IPO. The deal size could eventually be pushed to as high as $1B, according to Renaissance Capital.

      The for-profit education company reported revenue of $4.414B in 2014 and operating income of $299.5M. Also of note, Laureate Education has a close prior association with Bill Clinton and the Clinton Global Initiative.

      KKR was a lead investor in the group that took Laureate private in 2007.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 13:07:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Canadian Solar (CSIQ) Closes Deal to Acquire Three Solar Projects from KKR

      Canadian Solar (NASDAQ: CSIQ) announced it has closed on the purchase of three operating solar projects totaling 59.8 MW AC from KKR. The total approximate enterprise value of this transaction is C$270 Million (USD$203.7 Million). In conjunction with this acquisition, Canadian Solar also closed a USD$50 Million loan with Credit Suisse, who also acted as sole financial advisor on the transaction.

      The projects are located in Sault Ste. Marie, Ontario and hold long-term fixed-price contracts established pursuant to Renewable Energy Standard Offer Program. Canadian Solar plans to assume the roles of both the owner and operator of the projects, which have been connected to the grid from October 2010 to November 2011. In addition, term financing will be provided by Norddeutsche Landesbank Girozentrale, New York Branch and KfW-IPEX Bank, assumed as part of the acquisition.

      Dr. Shawn Qu, Chairman and Chief Executive Officer of Canadian Solar, commented, "These projects will help round out our Canadian portfolio and are part of our strategy to own and operate projects. This acquisition demonstrates Canadian Solar's ongoing investment and dedication to solar, as well as staying true to our strategy. We look forward to future transactions with KKR in North America."

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 08:20:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      KKR investiert weiter in Öl und Gas



      PE firm KKR to invest $180m for 35% stake in Ramba subsidiary Lemang PSC

      Singapore-listed Ramba Energy, which is engaged in Indonesian oil prospecting, has announced that a firm backed by private equity (PE) major KKR is investing up to US$179.6 million for a stake in an operating subsidiary.

      Singapore-based Mandala Energy, backed by KKR and formed in March 2015, will be taking a 35 per cent interest in the Lemang Production Sharing Contract (Lemang). Prior to this deal, Ramba, via its subsidiary PT Hexindo Gemilang Jaya (Hexindo) held a 51 per cent interest, with 49 per cent held by Eastwin Global Investments Limited.

      Lemang is Ramba’s largest field by acreage and resource potential. A 2011 estimate by petrochemical consultancy DeGolyer & MacNaughton suggests the Lemang block may have reserves of up to 511 million barrels of oil and 468 billion cubic feet of gas. Subject to Indonesian government approval, the deal involves a US$26.25-million upfront cash payment from Mandala.

      Subsequent payments are to be milestone-based, involving sliding-scale future contingent payments based on certification of oil and gas reserves, partial carry for Ramba’s share of 3 exploration wells and a cash payment upon declaration of the first new exploration discovery.

      Under a concurrent agreement, Hexindo will be buying 15 per cent of the Lemang field from Eastwin. Upon completion, the net effect, will see Mandala (35%), Hexindo (31%) and Eastwin Holding (34%) as the shareholders in the field.

      Also Read: India: Private equity player KKR to acquire majority stake in investment bank Avendus Capital

      KKR, Blackstone, Bain eyeing Singapore logistics company CWT

      Back in August, Ramba announced that it has received approval to start producing at the Akatara Field which is sited within Lemang. The company is gearing up to prospect at another location within Lemang, called Wajik.

      According to an official release, the transaction enables Ramba Energy to realise value from its Lemang investment, and the partnership combines its local operating strengths with the technical and financial capabilities of Mandala Energy.

      With an approved Plan of Development for the Akatara Field in place, Ramba and Mandala look forward to working together to bring first production online in the near term, appraising the significant upside in the field itself, and pursuing the material exploration potential of the Lemang block. This project also aligns with Indonesia’s goal of increased national petrochemical production.

      David Soeryadjaya, CEO of Ramba Energy, noted that Mandala’s decision to select Indonesia as the location of its first transaction underscores ndonesia as a desirable investment destination and represent a partnership with complementary skill sets both can leverage.

      “Despite the current low-oil-price environment, this partnership validates Ramba’s overall strategy and the positive economic returns we expect from the Lemang block. We look forward to a long-term partnership which goes beyond just Lemang,” says Soeryadjaya.

      Barry O’Donnell, CEO of Mandala, notes the deal is part of expanding Mandala’s regional business interest. O’Donnell said, “Combining Ramba’s local relationships and knowledge with Mandala’s technical and operational strengths will provide an ideal platform for securing early production whilst pursuing significant upside potential in the Lemang project.”

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 23:21:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      KKR to invest $100 million in Africa within a year, make Nigeria regional base

      Oct 6 U.S. private equity firm KKR & Co LP is considering investing around $100 million in Africa within a year, a senior executive said on Tuesday.

      KKR is looking at the agriculture and food business, the energy industry and infrastructure projects, Dominique Lafont, a senior advisor at KKR, told Reuters during a visit with a French business delegation to Nigeria.

      "We want to use Nigeria as regional base and springboard for West Africa," he said. "We are not limited to one sector."

      KKR had appointed Lafont in July to help expand its Africa business.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 11:11:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      Selecta erhält mit KKR neuen Mehrheitsaktionär

      Zug (awp) - Die amerikanische Investmentgesellschaft KKR wird Mehrheitsaktionär des Getränke- und Food-Automatenspezialisten Selecta. KKR habe eine verbindliche Vereinbarung mit Allianz Capital Partners (ACP) über den Erwerb ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Selecta Group getroffen, teilten die Unternehmen am Montag mit. Über die finanziellen Einzelheiten der Transaktion sei Stillschweigen vereinbart worden. Der Abschluss der Transaktion, die noch der Zustimmung durch Selectas Anleihegläubiger unterliege, erfolge voraussichtlich im vierten Quartal 2015.

      KKR ist den Angaben zufolge seit 2014 Minderheitsgesellschafter von Selecta. Damals habe KKR Credit dem Unternehmen im Rahmen einer umfassenden Refinanzierung eine langfristige Finanzierung von 220 Mio EUR zur Verfügung gestellt. "Wir haben seit 2014 als Kreditgeber und Minderheitsgesellschafter mit Selecta zusammengearbeitet und freuen uns nun auf die nächste Phase unserer Partnerschaft", sagt in der Mitteilung Mark Brown, Director Special Situations bei KKR Credit in London.

      Selecta freue sich darauf, die Partnerschaft mit KKR weiter zu stärken: "KKR ist ein erfahrener und verlässlicher Langfristinvestor, der uns beim weiteren Ausbau unseres Geschäfts unterstützen wird", sagt in der Mitteilung Remo Brunschwiler, CEO von Selecta.

      Selecta ist mit einem Jahreseinkommen von über 714 Mio EUR europaweit in 21 Ländern an über 145'000 Verkaufspunkten präsent und beschäftigt rund 4'500 Angestellte. Die Gruppe gehörte bisher zu der Beteiligungsgesellschaft Allianz Capital Partners GmbH (ACP). Die Tochter des Allianz-Versicherungskonzerns hatte Selecta im Juli 2007 von der britischen Compass Group übernommen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 15:17:28
      Beitrag Nr. 155 ()
      Worldpay ist keine KKR-Beteiligung, aber bei KKRs größte Firmenübernahme (2007 für mehr als 30 Milliarden USD), First Data, läuft aktuell die IPO-Phase. Und es dürfte ein ermutigendes Zeichen sein, wie stark der kleinere Konkurrent Worldpay bei seinem Börsengang nachgefragt wurde. Immerhin siebenfach überzeichnet. Ende Oktober steht dann die Erstnotiz von First Data an (KKR bleibt auch nach dem Börsengang größter Anteilseigner)...



      Aktie heiß begehrt: Zahltag für Worldpay

      Der britische Zahlungsabwickler ist erfolgreich an der Londoner Börse gestartet. Fast fünf Milliarden Pfund ist Worldpay nun wert. Das IPO ist das größte des laufenden Jahres auf der Insel und eines der spannendsten.

      Um den Börsenneuling haben sich die Anleger schon vor dem Stapellauf am Dienstagmorgen gerissen, und nicht nur sie. Noch vor dem Börsengang hätten sich einige Konkurrenten das Unternehmen gerne selbst und komplett geschnappt. So wollte sich der französische Rivale Ingenico nach Expertenaussagen gerne die Firma einverleiben. Auch dem deutschen TecDax-Mitglied Wirecard wurde ein Kaufinteresse nachgesagt.

      Kasse machen für die "Heuschrecken"
      Doch die beiden Anteilseigner, die Beteiligungsgesellschaften Advent International und Bain, wollten lieber den Gang an die Börse. Die Rechnung ist gut aufgegangen. Denn die Investoren rissen den Gesellschaften die Aktien von Worldpay geradezu aus den Händen - sechs bis siebenmal überzeichnet soll die Aktie gewesen sein.

      Die Hälfte der Aktien aus dem Besitz der Finanzinvestoren kam nun an die Börse. Bis zu 2,5 Milliarden Pfund (umgerechnet drei Milliarden Euro) beträgt das Volumen des IPOs. An das Unternehmen fließt knapp eine Milliarde Pfund, mit dem Rest vergolden Advent und Bain ihr Engagement. Worldpay will seine Einnahmen vor allem zum Schuldenabbau nutzen. Mit einer Gesamtbewertung von 4,8 Milliarden Pfund ist der Worldpay-Börsengang der größte im laufenden Jahr.

      Dividende soll fortlaufend fließen
      Worldpay ist in einer Wachstumsbranche unterwegs. Das Unternehmen, das 2010 aus der britischen Royal Bank of Scotland (RBS) ausgegliedert wurde, wickelt vor allem Online-Zahlungen ab. Im vergangen Jahr waren es Transaktionen im Wert von 370 Milliarden Pfund. Der Nettoumsatz betrug 863 Millionen Pfund. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fuhr man einen Gewinn von 375 Millionen Pfund ein.

      Worldpay lockt Investoren auch mit der Aussicht auf eine üppige Dividende. Vom Nettogewinn will man jährlich 20 bis 30 Prozent ausschütten. Die Aktie hatte einen bislang geglückten ersten Börsentag. Zu 240 Pence wurde der Titel in London ausgegeben. Am Nachmittag notiert Worldpay bereits bei 256 Pence. Für einen Einstieg scheint es noch nicht zu spät zu sein.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 17:13:25
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.177 von sirmike am 08.04.14 09:31:22
      Zitat von sirmike: Dabei ist die Geschäftsstrategie recht einfach: billig kaufen, teuer verkaufen



      so gesehen vielleicht richtig
      nur dazwischen der teil ist noch weit länger
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 17:31:06
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.839.380 von Popeye82 am 13.10.15 17:13:25
      In welchen Branchen beteiligt
      sich KKR alles? Im Energiebereich haben sie sich massiv verhoben.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/samson-ple…

      Das ist wohl Ursache für den starken Rückgang...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 17:48:54
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.848.731 von kainza am 14.10.15 17:31:06
      Aber ich sehe schon,
      das war hier schon bekannt...
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 18:51:06
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.848.731 von kainza am 14.10.15 17:31:06
      Zitat von kainza: sich KKR alles? Im Energiebereich haben sie sich massiv verhoben.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/samson-ple…

      Das ist wohl Ursache für den starken Rückgang...


      Das muss sich noch herausstellen, ob und wie viel KKR bei diesem Deal wirklich verliert. PE-Firmen übernehmen Zielunternehmen ja gerne und borden diese die Fremdfinanzierung auf - das Zielunternehmen nimmt Schulden auf und schüttet Gewinne an die (neuen) Eigentümer aus. So haben die Finanzinvestoren ihre Investition schnell wieder (ganz oder teilweise) heraus und das Risiko tragen die neuen Kreditgeber. Und die Firma und ihre Angestellten. Eigentümer bleibt die PE-Firma.

      Auch bei Samson geht es darum, dass die Fremdkapitalgeber auf Geld verzichten werden müssen. Ob KKR hier selbst noch Fremdkapital offen hat, ist mir nicht bekannt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 18:52:35
      Beitrag Nr. 160 ()
      KKR eying deal worth more than 1 bln eur for Sandro, Maje brands- sources

      Oct 14 SMCP, the group behind French fashion brands Sandro, Maje and Claudie Pierlot, has been put on the market in a deal expected to happen next year that could value it at more than 1 billion euros ($1.14 billion), sources close to the matter said.

      Controlling shareholder, the private equity firm KKR , has hired Bank of America Merrill Lynch and UBS to review options which could include a flotation on the Paris stock market in 2016, they said.

      "The word is out that they will get this business sold next year," said one person close to the matter.

      KKR, SMCP, BoA Merrill Lynch and UBS declined to comment.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 09:42:30
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.849.373 von sirmike am 14.10.15 18:51:06
      Vielen Dank!
      Für diese ausführliche Antwort.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 14:17:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.211 von sirmike am 08.04.14 09:35:38
      Das niedrige KGV überrascht mich etwas
      und auch die hohe Dividende.

      Warum ist die Aktie aber nicht höher als der Emissionspreis. Die Erhohlung ging schnell aber in den letzten zwei Jahren hat sich KKR aber nicht mehr so gut entwickelt.

      Gibt es dafür Gründe?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 16:27:52
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.855.535 von kainza am 15.10.15 14:17:45
      Zitat von kainza: und auch die hohe Dividende.

      Warum ist die Aktie aber nicht höher als der Emissionspreis. Die Erhohlung ging schnell aber in den letzten zwei Jahren hat sich KKR aber nicht mehr so gut entwickelt.

      Gibt es dafür Gründe?


      KKR hatte sich vor der Finanzkrise etwas verhoben, weil man z.B. First Data für 30 Milliarden Dollar übernommen hatte, das meiste davon kreditfinanziert. Danach rauschten ja die Aktienkurse in den Keller und anders als z.B. Blackstone hatte KKR dann nicht mehr so viel Pulver trocken, um günstige Gelegenheiten wahrzunehmen, sondern musste sich insbesondere um seine bestehenden Investments kümmern und die über Wasser halten. Zwischenzeitlich hat man das First Data-Engagement auf 60 Cents je Dollar abgewertet und Ende 2014 folgten Abwertungen/Abschreibungen au die Energieinvestments. Das hat sich natürlich auf die Gewinne ausgewirkt. Allerdings stehen die Beteiligungen jetzt niedriger in den Büchern und bei einem Verkauf fallen höhere Gewinne an. So wie beim heutigen First Data-IPO, bei dem KKR keine eigenen Aktien abgeben wird. Laut Bloomberg würde KKRs Anteil bei einem Ausgabepreis von 16 USD jedoch mit fast einem Drittel höher bewertet, als KKR es in den Büchern hat, nämlich mit 4,5 Mrd USD zu 3,9 Mrd. USD. Zum Vergleich: die gesamte Börsenkapitalisierung von KKR beträgt aktuell nur 8 Mrd. USD!!! Also alle anderen Beteiligungen plus das operative Geschäft zusammen sind weniger wert als die FD-Beteiligung. Jedenfalls wenn der Markt mit dem KKR-Börsenkurs recht hat. Und ich glaube, er irr sich gewaltig. KKR ist (viel) zu billig bei 15,50 EUR, da steckt viel mehr Wert drin!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 16:31:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.856.744 von sirmike am 15.10.15 16:27:52
      Danke sehr!
      Ist es also der übliche Abschlag, den man bei Beteiligungsgesellschaften hat?

      Gruß
      C.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 16:44:54
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.856.798 von kainza am 15.10.15 16:31:16
      Zitat von kainza: Ist es also der übliche Abschlag, den man bei Beteiligungsgesellschaften hat?

      Gruß
      C.


      Diese Finanzinvestoren sind einerseits nur schwer zu bewerten, weil ihre Beteiligungen in unterschiedlichen Töchtern liegen und sie ja selbst Fonds für Kunden auflegen, an denen sie selbst dann mit einem Anteil beteiligt sind und andererseits das Management übernehmen. Darüber hinaus ist ihre Gewinnsituation schon sehr schwankend über das Jahr gesehen, wie man ja an den Quartalsergebnissen immer sieht. Das ist nicht jedermanns Sache. Als "üblich" würde ich einen so hohen Abschlag jetzt nicht bezeichnen, sondern ich sehe hier eher eine negative Übertreibung des Marktes. Ich könnte mir vorstellen, dass die hohe Abschreibung auf die Energieengagments Ende 2014, die zu einem Nettoverlust geführt haben, in Kombination mit der Pleite von Samson hier Befürchtungen auf eine weitere negative Überraschung eingepreist haben. Die sehe ich aber so nicht kommen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 16:58:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.856.966 von sirmike am 15.10.15 16:44:54
      Der Energiebereich spitzt sich immer mehr zu
      Der Ölpreis ist jetzt im Herbst noch tiefer gefallen als am Jahresanfang.
      Daher denke ich, dass noch einige Firmen in die Insolvenz gehen werden.
      Ich denke, dass KKR aber genug Analysten hat, die diese Situation erkannt haben.
      Komischer weise werden in Deutschland immer noch Ölanleihen für 9% angeboten. Das halte ich für sehr riskant.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 18:20:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.857.116 von kainza am 15.10.15 16:58:16
      Zitat von kainza: Der Ölpreis ist jetzt im Herbst noch tiefer gefallen als am Jahresanfang.
      Daher denke ich, dass noch einige Firmen in die Insolvenz gehen werden.
      Ich denke, dass KKR aber genug Analysten hat, die diese Situation erkannt haben.
      Komischer weise werden in Deutschland immer noch Ölanleihen für 9% angeboten. Das halte ich für sehr riskant.


      KKR kauft im Bereich Öl-Förderung sogar bereits wieder zu: Artikel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 18:43:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.857.989 von sirmike am 15.10.15 18:20:52
      Sehr interessant!
      Fracking wird überleben und ist wirtschaftlicher und einfacher als Offshoreförderung. Außerdem ist es ein junges Verfahren, bei dem es einfacher ist Optimierungen zu verwirklichen.
      Das Chapter 11 Verfahren spielt da auch mit. Wer hohe Zinsen kassierte, wird zu höheren Einbußen bereit sein, wenn das Unternehmen in der Klemme steckt.
      Es wird letztlich eine Frage des Marktgleichgewichtes sein, wenn Iran wieder stärker am Markt auftritt und wie stark fracking sich halten kann.

      Probleme sehe ich bei Offshoreförderern, weil die höhere Fixkosten haben.
      Außerdem haben viele Driller ihre Flotten in Erwartung steigender Ölpreise und sinkender Onshoreförderung gerade im Ultradeep-Bereich ausgeweitet.
      Auch hier werden einige Firmen ins Insolvenzverfahren müssen. Gilt das Chapter 11 Verfahren nur für U.S. Gesellschaften. Was ist wenn, die Gesellschaft auf den Bermudas registriert ist?

      Der Gewinn der Deutschen Rohstoff AG betrug 2014 ca. das 4-fache des Umsatzes. Das entspringt wohl aus dem Verkauf der Beteiligung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 21:56:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.858.100 von kainza am 15.10.15 18:43:43
      Zitat von kainza: Fracking wird überleben und ist wirtschaftlicher und einfacher als Offshoreförderung. Außerdem ist es ein junges Verfahren, bei dem es einfacher ist Optimierungen zu verwirklichen.
      Das Chapter 11 Verfahren spielt da auch mit. Wer hohe Zinsen kassierte, wird zu höheren Einbußen bereit sein, wenn das Unternehmen in der Klemme steckt.
      Es wird letztlich eine Frage des Marktgleichgewichtes sein, wenn Iran wieder stärker am Markt auftritt und wie stark fracking sich halten kann.

      Probleme sehe ich bei Offshoreförderern, weil die höhere Fixkosten haben.
      Außerdem haben viele Driller ihre Flotten in Erwartung steigender Ölpreise und sinkender Onshoreförderung gerade im Ultradeep-Bereich ausgeweitet.
      Auch hier werden einige Firmen ins Insolvenzverfahren müssen. Gilt das Chapter 11 Verfahren nur für U.S. Gesellschaften. Was ist wenn, die Gesellschaft auf den Bermudas registriert ist?

      Der Gewinn der Deutschen Rohstoff AG betrug 2014 ca. das 4-fache des Umsatzes. Das entspringt wohl aus dem Verkauf der Beteiligung.


      Off-shore-Förderung ist wahnsinnig teuer, die gehen als erstes über die Wupper.

      Richtig, bei der DRAG stammt der hohe Gewinn aus dem Verkauf der Tekton-Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 00:02:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      KKR-Backed Coffee Day Enteprises Brewing Major India IPO

      NEW YORK (TheStreet) -- What could be the largest initial public offering in India in nearly three years is percolating. KKR (KKR - Get Report) -backed Coffee Day Enterprises, a Starbucks (SBUX - Get Report) competitor in the Indian market, started the public book-building on Wednesday, The Deal's Jonathan Braude reports.

      Coffee Day is the parent company of Cafe Coffee Day, among other businesses. Cafe Coffee Day is based in Bangalore and has 1,423 outlets in India. Coffee Day Enterprises set a pricing range of 316 Indian rupees to Rs328 ($4.87 to $5.05) a share. It is seeking to raise up to a total of Rs11.5 billion from the offering.

      On Tuesday night, the company said it allocated 10.38 million shares to a set of anchor investors, including BlackRock India, Icici Prudential, Reliance Life Insurance Co., Merrill Lynch Capital Markets, Platinum Asia, Axis Mutual Fund and Swiss Financial Corp. The anchor investors will pay 322 rupees a share, or Rs3.34 billion. The IPO will include allocations for domestic and international institutional investors and a retail offering for Indian investors.

      An investor consortium of KKR, New Silk Route Partners and Standard Chartered Bank, which have a combined 34% stake in Coffee Day, will not be selling shares, the company's founder, managing director and major shareholder V.G. Siddhartha told business channel CNBC TV18. All the money raised in the IPO would go to the company, Siddhartha said.

      Nearly Rs6.25 billion would be used to pay down debt and the remainder would be invested in the coffee business. Subscriptions for the offering will close on Friday and the shares are expected to start trading on the Bombay exchanges towards the end of the month. KKR, together with Standard Chartered Private Equity and New Silk Route Partners, invested in Coffee Day Resorts in 2010.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 08:27:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      KKR: Milliarden-IPO First Data stolpert erfolgreich an die Börse

      First Data ist die bis dato größte Private-Equity-Übernahme in der Geschichte und für Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) ist es bisher kein Erfolg. Denn KKR übernahm First Data (FDC) im Jahr 2007 zum Höchstpreis unmittelbar vor dem Börsencrash, der durch die Finanzkrise und die Pleite der US-Investmentbank Lehman Bros. ausgelöst wurde. Für diesen mit 24 Mrd. $ überwiegend fremdfinanzierte Deal brachte KKR insgesamt 29,8 Mrd. $ auf und musste dann mit ansehen, wie seine neue Beteiligung dramatisch an Wert verlor, während das Zinsgewicht geradezu erdrückend wurde.

      Nun, KKR hat es überstanden und First Data auch. Das ist im Business der Finanzinvestoren keine Selbstverständlichkeit (weiterlesen bei iNTELLiGENT iNVESTiEREN...)
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 13:49:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      India's Starbucks rival sees solid demand for $177 mln IPO

      * Coffee Day Enterprises sees solid demand for IPO
      * Investors attracted to India's growing cafe culture
      * IPO proceeds to pay down debt; may have hit demand (Updates with quotes, background, details)

      MUMBAI, Oct 16 (Reuters) - India's biggest coffee chain operator Coffee Day Enterprises received nearly twice as many orders for its up to $177 million initial public offering before the Friday deadline as investors sought to buy into a rapidly growing cafe culture.

      The IPO, the biggest in India in nearly three years, would value Coffee Day at as much as $1 billion. The company is backed by private equity firm KKR & Co and counts Starbucks Corp's India joint venture as its main rival.

      "The pricing was pretty fair and that got the institutional demand going," said an investor whose fund bought shares, and who declined to be named as he was not authorised to speak to the media.

      As of 1030 GMT, Coffee Day had received bids for 45.7 million shares, more than the 25.8 million shares on offer, according to exchange data. Books close at 1130 GMT.

      The strong demand for the IPO contrasts with the overall weakness in the stock market caused by China's economic slowdown and concerns about global liquidity. The broader NSE index is 9.7 percent lower than a record high hit in March.

      Investors see potential in India's cafe market which is worth 18.2 billion rupees and growing at 20 percent annually, according to consultancy Technopak, as more younger, urban consumers opt for cappuccinos over tea.

      Coffee Day Enterprises was selling shares at between 316 rupees and 328 rupees each. The listing is set to debut on Nov. 2 and would be the biggest since Bharti Infratel Ltd's $751 million IPO in December 2012.

      Earlier this week, Coffee Day announced it had raised 3.34 billion rupees from "cornerstone" IPO investors, including Blackrock.

      The Coffee Day offer is set to be followed by InterGlobe Aviation Ltd 's $400 million IPO on Oct. 26.

      But the IPO pipeline will thin after this deal, as volatile global markets and tepid performance at home scare off potential candidates. ($1 = 64.8500 Indian rupees)

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 17:23:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      KKR is raising its first tech fund

      After backing companies like FanDuel and Sonos off its balance sheet, KKR is raising an official fund to chase unicorns.

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. KKR 1.00% is quietly raising its first fund dedicated to growth equity investing in private technology companies, according to multiple sources.

      The fund only is being marketed to a select group of institutional investors (i.e., far fewer than those who recently received pitchbooks for KKR’s giant new North American buyout vehicle), most of whom previously asked KKR about how they could participate on the series of tech growth equity deals that the firm has done off its balance sheet (Sonos, FanDuel, Ping Identity, etc.).

      It would be structured more like a traditional growth equity fund than as a co-investment fund, which means it will feature annual management fees and carried interest.

      The fund is not being marketed with a specific target, although KKR will invest upwards of $200 million — an out-sized GP commit that I’m told would be more than 30% of the expected total. This is on top of the nearly $500 million that KKR already has invested off its balance sheet in these sorts of deals.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 19:45:03
      Beitrag Nr. 174 ()
      KKR confirms plans to divest from owner of French brand Sandro

      Oct 21 Private equity firm KKR was looking at options to divest from SMCP, the group behind French fashion brands Sandro, Maje and Claudie Pierlot in which it is the controlling shareholder, a spokesman said on Wednesday.

      SMCP has been put on the market in a deal expected to happen next year that could value it at more than one billion euros ($1.14 billion), sources close to the matter have told Reuters.

      The KKR's spokesman said no decision has been taken and options includes an initial public offering (IPO) in Paris.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 10:07:59
      Beitrag Nr. 175 ()
      First Data: Der Börsengang des Jahres

      Seit gut einer Woche ist der Dienstleister für Zahlungsvorgänge, First Data, wieder auf dem Börsenparkett. Für die New Yorker Börse ist es der größte IPO des gesamten Jahres. Das hochverschuldete Unternehmen erwartet sich viel vom Börsengang. Die Finanzwelt blickt gespannt auf die jüngsten Entwicklungen.

      Alteingesessene erinnern sich womöglich noch an den Aktienwert First Data. Bis zum Jahr 2007 konnte man das E-Commerce Unternehmen noch an der New Yorker Börse handeln, seit jeher war das Papier verschwunden. Denn die Private Equity Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR & Co) hatte First Data 2007 übernommen und somit dem öffentlichen Handel entzogen. In der Zwischenzeit wurden kaum Schulden abgebaut, Strategien überdacht und Mitarbeiter entlassen. Vor allem aber viele Fehler begangen und einige CEOs verbraucht. Die Umsätze stagnierten, es wurden Verluste gemacht.

      IPO als frischer Impuls
      Nun braucht das Kauftechnologie-Unternehmen wieder frische Impulse und frisches Kapital für Investitionen aller Art. Gleichzeitig soll aber auch der Schuldenberg von 21 Milliarden US-Dollar abgebaut werden. Das nötige Geld dafür möchte die Firma mit Sitz in Atlanta gerne durch den Aktienverkauf einnehmen. Der Börsengang in der letzten Woche verlief erfolgreich. Das Unternehmen konnte 2,6 Milliarden US-Dollar einnehmen und ist damit an der New York Stock Exchange (NYSE) der größte IPO des gesamten Jahres. Die NYSE präsentierte sich wieder fast wie zu alten Vor-Internet-Handelszeiten. Ein volles Parkett, laute Rufe und hektische Gesten. Nach relativ kurzer Zeit war der Trubel allerdings schon wieder vorbei und First Data konnte mit vollgestopften Taschen zurück nach Atlanta fliegen und sich an die Arbeit machen.

      Bereits vor der offiziellen Roadshow für den Börsengang konnte der CEO Frank Bisignano 3,5 Milliarden US-Dollar von namhaften Investoren einnehmen. Das Unternehmen wird aktuell mit einem Gesamtwert von 14 Milliarden US-Dollar bewertet. Jetzt leuchtet der Name First Data also wieder auf den News-Screens und Börsentickern. Nach einer Woche Handel lässt sich allerdings kaum ein Trend feststellen. Bei 16 US-Dollar gestartet, ging es in den Folgetagen zunächst bergab auf 15 US-Dollar. Zum Ende der Woche erholte sich die First Data Aktie wieder deutlich und notiert im Moment wieder ungefähr beim Einstiegspreis. „Der Aktienwert hat große Substanz“, sagte ein Governor der NYSE, Peter Costa, der Börse am Sonntag am Tag des Börsengangs in New York.

      2000 Transaktionen pro Sekunde
      Das Unternehmen weist in der Tat beeindruckende Zahlen vor: Mit 2000 Finanztransaktionen pro Sekunde laufen nach eigenen Angaben 28 Prozent des weltweiten E-Commerce Volumens über First Data Systeme. Mit innovativen und vielseitig kompatiblen Zahlungslösungen spielt der Konzern mit über 22.000 Mitarbeitern in der Liga der ganz großen E-Commerce Akteure mit. Das Unternehmen von CEO Bisignano ist Kooperationspartner von Apple durch Apple Pay und von Google durch Android Pay. First Data verdient Geld mit Big Data und agiert damit auf einem hochgradig lukrativen Zukunftsmarkt. Wettbewerber wie PayPal oder Heartland besitzen ebenfalls große Marktanteile. Die E-Commerce-Industrie ist hart umkämpft.

      Verbesserte Ratings
      Mit dem Börsengang wird sich nun aber zumindest die finanzielle Ausgangslage für First Data verbessern. Das realisierten auch einige Rating-Agenturen und revidierten prompt ihre Bewertungen. Fitch veränderte das Rating von „Stabil“ zu „Positiv“ und vergab ein „B“. Moody’s ist ähnlich überzeugt von der aktuellen Unternehmensentwicklung und vergab kürzlich ein „B2“, das auf der Rating-Skala in etwa dem „B“ von Fitch entspricht. Damit ist zwar ein positiver Trend ersichtlich, eine Anlage wird von diesen beiden Bewertungs-Agenturen aber immer noch als spekulative Anlage betitelt. Eine gewisse Risikobereitschaft sollten Anleger bei diesem Wert also mitbringen.

      Die nächsten Monate können daher entscheidend sein für den weiteren Weg des Payment-Providers. Anfang 2016 werden 10 Milliarden US-Dollar Schulden mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 10,2 Prozent fällig. Viele der Kredite datieren aus den Jahren 2010 und 2011 als Bargeld nicht so zinsgünstig zu bekommen war wie heute. Diese Mission des Schuldenabbaus ist für First Data wohl die wichtigste Finanzmission der nächsten Jahre. Und der Ausgang dessen hat entsprechend eine große Auswirkung auf den Aktienkurs.

      Fazit
      Bisignano hat seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren zwei Drittel der Top 100 Mitarbeiter ausgetauscht, neue Ziele formuliert und First Data nun wieder erfolgreich an die Börse gebracht. Der eingeschlagene Weg macht einen positiven Eindruck, doch es liegen noch viele Herausforderungen vor dem Zahlungsdaten-Konzern.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 15:35:13
      Beitrag Nr. 176 ()
      KKRs Quartalszahlen: schlimm, schlimmer, Paukenschlag!

      Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR), die von Henry Kravis und George Roberts geführte US-Private-Equity-Firma, hat Zahlen für das dritte Quartal 2015 vorgelegt und seit langem mal wieder einen Quartalsverlust ausweisen müssen. Schlimmer noch, die Zahlen sind erheblich schlechter ausgefallen als erwartet und zum "krönenden" Abschluss stößt KKR seine Aktionäre auch noch mit einer "überarbeiteten" Ausschüttungspolitik vor den Kopf. Aber der Reihe nach...

      weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 15:45:15
      Beitrag Nr. 177 ()
      KKR to Buy Offices at Hudson Yards, Relocate From Plaza District

      KKR & Co., the buyout firm that rose to prominence in the 1980s when it paid more than $31 billion for RJR Nabisco, agreed to buy about 343,000 square feet of office space at 30 Hudson Yards, setting the stage for its relocation from Manhattan’s Plaza District to a development zone once dominated by bus garages and a train depot.

      The company is taking the top 10 office floors of a 90-story tower that will be the tallest building in Related Cos.’ $20 billion development west of Midtown, the companies said in a joint statement. The price wasn’t disclosed. KKR will join Time Warner Inc. in the 2.6 million-square-foot (242,000-square-meter) tower, giving Related an 85 percent occupancy rate at both of the first two skyscrapers it’s building at the yards.

      The move signals a culture shift as KKR plans its departure from 9 W. 57th St., which is among Manhattan’s most exclusive office towers. KKR’s presence, along with that of Apollo Global Management LLC, Silver Lake Management and Och-Ziff Capital Management Group LLC, helped cement 9 W. 57th’s reputation as the home of some of New York’s top financial firms.

      The move “isn’t an isolated event,” Jeff Blau, chief executive officer of New York-based Related, said in a phone interview. “It’s part of a dynamic change that’s happening, where people are moving west and specifically moving to Hudson Yards.”
      The idea of relocating KKR to the Yards “started at the top” with KKR Co-Chief Executive Officer Henry Kravis, Blau said.

      KKR did a commutation study and found the location to be convenient for its workforce., Blau said. The Yards are benefiting from the popularity of the High Line and the new Whitney Museum of American Art, he said.

      ‘Dynamic Setting’
      “This move will allow our teams to work together in a dynamic setting that promotes innovation and forward thinking,” Kravis said in the statement.

      Kristi Huller, a KKR spokeswoman, declined to comment beyond the statement. Thirty Hudson Yards is slated to be finished in 2019, with KKR moving in in 2020, according to Related.

      KKR has about 161,000 square feet at its current building, according to data from CoStar Group Inc., a Washington-based firm that tracks office leasing. The skyscraper, whose glass sides slope gently from a broad base to a narrow top, offers commanding views of Central Park and the skyline to the south.

      Owner Sheldon Solow, who completed the tower in 1972, is known for withholding its offices from all but the most exclusive of tenants, said Michael Cohen, tri-state regional president for brokerage Colliers International. The tower is about 67 percent occupied, and all of floors 22 through 29 are available for lease, according to CoStar.

      Emerging Market
      “I’m sure it will be a step up,” Cohen said about KKR’s move to Hudson Yards. “Because, let’s face it, 9 West is over 40 years old. I think there’s an element of a strike-while-the-iron-is hot optimism here, to get a chunk of this emerging market as an investor.”

      A voicemail left with Solow’s company wasn’t returned.
      Besides Time Warner, which is taking about 1.5 million square feet at 30 Hudson, KKR will join Coach Inc., SAP SE, L’Oreal USA and VaynerMedia as Hudson Yards’ first office occupants. Those four companies will be the principal occupants of 10 Hudson Yards, a 1.7 million-square-foot tower that topped out earlier this month and is scheduled to open in March.

      Like Time Warner, KKR will own its offices rather than rent from Related and its project partners, which include Toronto’s Oxford Properties Group. The arrangement allows the companies to make a single one-time payment and not have to deal with rent increases, certain taxes and the negotiation of lease extensions, Blau said. For Related, it allows the company to raise working capital it can then reinvest in further development of Hudson Yards, a 28-acre (11-hectare) project that also includes almost 6 million square feet of multifamily high-rises.

      Highest Observatory
      Thirty Hudson, a 1,296-foot (395-meter) tower that will feature the city’s highest public observatory, is being built over what is known as the “throat” of the Metropolitan Transportation Authority train yard, where trains enter and leave the parking area. It requires the thickest steel bracing of the platform over which Related is building most of the project.

      The tower will offer KKR its own private elevator bank, river-to-river panoramic views and an outdoor terrace, according to the statement. Blau said the company will have access to space in the observatory it can use for private events.

      Both 10 and 30 Hudson Yards are approaching full occupancy, Blau said. He declined to identify companies Related is in negotiations with.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 05.11.15 08:14:18
      Beitrag Nr. 178 ()
      PE firm KKR acquires 58% stake in India’s Avendus for $115m

      US-based private equity firm KKR and Co. Lp has acquired a majority stake in Avendus Group from existing investors, paying $115-120 million (Rs.750-780 crore), as it seeks to tap a boom in fund-raising that has propelled the home-grown financial services firm to the top echelons of investment banks in India.

      KKR, formerly Kohlberg Kravis Roberts and Co., has bought about 58% from 13 investors led by Eastgate Capital Group (ECG), which alone holds about a 26% stake in Avendus, two people familiar with the development said on condition of anonymity. The remaining 42% is held by founders Ranu Vohra, Gaurav Deepak and Kaushal Aggarwal who have no immediate plans to dilute their stake, one of the two said.

      ECG, the private equity unit of NCB Capital, the investment banking arm of the National Commercial Bank of Saudi Arabia, invested Rs.100 crore in Avendus in 2008.

      At the price paid for the 58% stake, the enterprise value of Avendus comes to $200 million (Rs.1,300 crore), the first person said.

      Avendus Capital Pvt. Ltd, which started in 1999, operates through four of its arms: Avendus Capital Pvt. Ltd (M&As, structured finance, equity capital markets, financial sponsors group, private equity syndication), Avendus Wealth Management Pvt. Ltd, Avendus Capital (UK) Pvt. Ltd and Avendus Capital Inc. (US).

      Sanjay Nayar, chief executive officer of KKR’s India arm, and Vohra, managing director and CEO, Avendus Capital, declined to comment on the transaction. An email sent to Eastgate Capital on Wednesday did not elicit any response. In September, The Economic Times reported that KKR and Avendus were in discussions.

      The purchase will give KKR a unit that has vaulted to the top ranks of investment banks in India since 2014, benefiting from a fund-raising spree by e-commerce firms. Avendus ranked fourth in the advisory league table for announced technology deals in India till May 2015, ahead of bigger global rivals including Credit Suisse Group AG, Bank of America Merrill Lynch and JPMorgan Chase & Co., according to a May 2015 report by Thomson Reuters.

      According to Thomson Reuters’ half-yearly listing of big investment banks, Avendus stood second after Morgan Stanley in terms of fees in the first half of this year.

      According to the listing, Morgan Stanley made $8.33 million and Avendus $7.8 million. Goldman Sachs was No. 3 with $3.52 million. In 2014, Credit Suisse Group topped the fee income table with $7.7 million in India technology advisory fees, followed by Avendus with $3.7 million.

      This year, Avendus has advised on transactions including the $200 million merger between Serendipity Infolabs Pvt. Ltd, which runs online cab aggregation service TaxiForSure, and ANI Technologies Pvt. Ltd, owner of Ola Cabs.

      Other e-commerce deals it advised on include Quikr’s $150 million fund-raising led by Tiger Global Management in April and music streaming company Saavn’s $100 million financing round led by Tiger Global in July.

      Avendus advised Nashik Vintners (Sula Wines), BookMyShow, 3i Infotech, Indiahomes, Servion, Delhivery, Lenskart.com, FreeCharge, Shopclues.com and FirstCry.com in their fund-raising processes.

      In the private equity advisory space also, Avendus advised on 31 transactions and helped raise $3.46 billion in 2014.

      “With its investment in Avendus, KKR plans to build a replica of global firm Goldman Sachs in India, a combination of investments and advisory,” the second person said.

      The deal was finalized a couple of months ago, but buying out all minority investors took time, delaying the closure of the transaction, the person added.

      “KKR is known for writing big cheques for large corporates. But the buyout of Avendus will help it create a financial services powerhouse where entire gamut of financing, including retail lending, could be available. Similar to a drastic change of Edelweiss, which started 20 years ago for corporate financing, Avendus may become among the largest financial services firms in India, with the backing of KKR,” said a Mumbai-based investment banker on condition of anonymity.

      KKR has been active in India since 2008, disbursing about Rs.17,000 crore through its various credit platforms and investing $1.4 billion through private equity deals.

      KKR’s India investments include tyre maker Alliance Tire Group and JBF Industries Ltd, a manufacturer of polyester value-chain products. Borrowers includes GMR Holdings Pvt. Ltd, Gautam Thapar’s Avantha Group and Apollo Hospitals Enterprise Ltd.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 19:04:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...


      Börsenticker: KKR will WMF wieder verkaufen - für 2 Milliarden Dollar

      Der Finanzinvestor KKR & Co. strebt nach Informationen des Nachrichtendienstes Reuters den Verkauf seiner Beteiligung WMF an. Das 1832 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit 6.000 Angestellte an mehr als 40 Standorten.

      KKR hatte die Württembergische Metallwarenfabrik im Jahr 2012 übernommen und nach einem Squeeze-out der Minderheitsaktionäre erst in diesem Jahr von der Börse genommen. Seinerzeit wurde WMF mit rund 600 Mio. EUR bewertet und KKR möchte nun rund das Dreifache erlösen, rund 1,8 Mrd. EUR (2 Mrd. USD). Zu diesem Zweck wird auch mit direkten Wettbewerbern von WMF verhandelt, sowohl über die Übernahme des gesamten Unternehmens, wie auch über Teilverkäufe. Neben der Sparte der Gastronomieautomaten ist WMF auch bei Geschirr und Tischkultur stark positioniert.

      KKR hatte die Anleger jüngst mit der Meldung verschreckt, künftig nur noch eine feste Quartalsdividende von 0,16 USD je Aktie ausschütten zu wollen, was bei einem Kurs von 15 EUR eine stark gekürzte Dividendenrendite von "nur" noch 3,9 Prozent ausmacht. Im Gegenzug hatte man ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 500 Mio. USD angekündigt. KKR befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.

      >>> zur Meldung
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 19:17:40
      Beitrag Nr. 180 ()
      Artikel auf The Market Mogul...


      The Story Behind the First Data IPO

      First data IPO was finalised on the 14th of October however it was initially filled on the 20th of July. This was the biggest IPO of 2015 till date and is expected to remain as the biggest IPO of the year. This piece will assume the reader has a working knowledge of what an IPO is, in case you don’t this is a brief explanation. An Initial public offering (IPO) is the first sale of private equity to the public, usually this is done by smaller firms looking to raise capital, however in this case first data is a giant in it’s field.

      Understanding the reasoning for the IPO timing is linked with understanding the ownership of First Data. First Data is owned by KKR, one of the worlds largest private equity firm. In 2007 KKR purchased first data using an LBO (leverage buyout), this is a technique where one company (KKR) purchases another (First data) financing most (usually 90%) of the purchase through debt/bonds. Collateral for this debt can then be both of these companies’ assets.

      First data is KKR’s biggest holding and it’s intention was to leverage the company, use it’s growing revenues to pay back that debt and later sell on the company at a profit. However this LBO occurred in September 2007. Not long after the financial crisis followed, consequently debit and credit card payments declined, cash became hard to come by and more debt was taken on in 2010 and 2011 on high interest rates, however the economy recovery remained extremely slow and First Data financial health did not improve. In fact as of 2013 KKR valued its stake in First Data at just 60¢ on the dollar and the company (First Data) was about to post it’s 6th consecutive annual.

      The company
      First Data is probably a name the average man is not familiar with, So how does an unknown company become the subject of the biggest IPO of the year one that needed 13 different bookrunners on the deal. Well First data is actually a giant in its field. Whilst it is less popular in the UK first data is one of the biggest firms in the payment services industry. To put that in perspective its 2014 revenue of $11.2 billion compare that to the two most recognisable names in the field MasterCard ($9.5 billion) ($12.7 billion). It’s one of the very few companies to be involved in all 3 areas of the payment services industry.

      - With merchant acquiring (the buying and selling of credit card terminals) it’s the largest in the industry.
      - With a 6-million-customer base (including MacDonald’s and Wal-Mart) generating a staggering 2,300 a second.
      - With Transaction processing it controls 42% of all the card transactions in the United States
      - Finally with the debit network it has a growing presence through it’s offshoot subsidiary STAR.

      First Data processes the equivalent of 10% of US GDP a day, in one of the fastest growing industry that is not very well understood by the public. From 2009 to 2014, credit card, debit card, and electronic payments surged more than 40% in the U.S., to around $6.5 trillion. By 2018 it is expected that 81¢ of every dollar spent will be through this method as opposed to the 65¢ today.

      “More and more businesses that used to take only cash, from taxis to dry cleaners, are switching to cards”.
      (Tien-tsin Huang, J.P. Morgan)

      Why now?
      This can give you an indication as to why there was a lot of investor interest in the company, however this doesn’t explain why the decision to go public was taken now. First Data has $22.6 billion in debt (thanks to the LBO back in 2007), at extremely high interest rates. $10 billion of that debt becomes callable in early 2016 with a weighted average coupon of 10.2%. That means if First data can call back those loans they can renegotiate far more favourable terms. Through the first six months of 2015 First Data’s interest costs have consumed nearly 15% of overall revenue. That expense caused First Data to post a net loss of $138 million on revenue of $5.6 billion.

      Scott Nuttall head of KKR’s Global Capital and Asset Management Group was prepared to sell off arms of the company in 2013 in order to salvage the investment, however when he turned to now CEO Frank Bisignano to turn the company around. Bisignano persuaded Nuttall in keeping the company intact.

      Bisignano instead decided to modernise existing assets. First data bought start-ups such as Clover to gain economies of scale in technology furthermore in June 2014, KKR led a $3.5 billion capital infusion into the company to help it pay down debt. This IPO would help do the exact same thing.

      A success or a failure
      The IPO raised $2.8 billion giving the company a market cap of $14 billion. The price of the sale $16.39 per share on class A common stock of about 160,000 shares. Whilst the value of the initial purchase $15.81 a share, The IPO price was fairly reasonable. However the modest return compared to say the S&P 500, which is up 31% since the buyout. However for KKR, which, along with its investors, still owns 60% of the company, the investment has swung from a loss of $2.5 billion to a modest gain.

      Time will be the juror on whether or not this IPO was successful in achieving its aim. As of 12/11/15 the share price of First Data has risen to 17.71 and the market cap to near 16 billion dollars. 2016 will be a pivotal year, if the callable debt can be refinance on more favourable terms, then First Data may have truly turned the corner. Until then it’s too early to tell but for now there appears to be hope again for a once sinking ship.
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      schrieb am 09.12.15 23:55:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      Bad Burgers Are Gold to KKR as China Scandals Yield Opportunity

      China’s continual food safety scares haven’t spoiled the appetite of Julian Wolhardt, one of KKR & Co.’s top executives in the country. In fact, they’ve been good for deals.

      He spent more than two years trying to persuade the chairman of China’s largest chicken breeder and processor, Fujian Sunner Development Co., to accept an investment from KKR, arguing that private-equity backing could help the company take market share. Fu Guangming kept saying no, even after the outbreaks of avian flu in 2013 and early 2014 hurt the poultry industry.

      Then, in July last year, Wolhardt got a break. News broke that the Chinese supplier to McDonald’s Corp. and Yum! Brands Inc.’s KFC had been repackaging old meat as new. Amid the outcry that followed, Wolhardt redoubled his efforts. Fu relented. The next month, KKR agreed to buy a $400 million stake in publicly traded Sunner, its biggest investment in China’s food sector.

      More than any other buyout firm, KKR has wagered that China’s recurring food-safety scandals can yield windfalls for an investor willing to shoulder the risk. The New York-based firm has spent about $1 billion on five food-related investments in the world’s second largest economy since 2008, spanning everything from milk to fish feed.

      Opportune Time
      The aftermath of a food scandal is an opportune time to buy, according to Wolhardt: Owners are more willing to sell and rival companies are often battered by the event.

      “If you’re a company, when a market incident happens, you want to work with an investor like us to really take advantage of the market downturn,” Wolhardt, 42, said in an interview last month.

      China’s food safety hasn’t kept pace with an economic expansion that’s lifted hundreds of millions of people out of poverty since free-market reforms began in 1978, fueling demand for everything from poultry to milk and beef. Scandals ranging from babies poisoned by tainted milk powder to dead pigs found floating in a river serve to regularly remind consumers that the produce they eat might not be safe.

      Dairy History
      Three of the food deals KKR has struck in China track a similar pattern: They were made amid a food scare and followed by an overhaul of supply-chain procedures, along with expansion plans designed to take advantage of competitors’ weakened positions.

      "Everyone knows food safety," said David Liu, 45, KKR’s co-head of private equity in Asia. "There’s interest in the sector, but I don’t think people have done as many deals as we have and made the kind of returns we have."

      Before joining KKR in 2006, Liu and Wolhardt worked together at Morgan Stanley’s private equity arm. There, they led a $26 million acquisition of Inner Mongolia Mengniu Dairy Co. in 2002 -- the first foreign private-equity investment in China’s dairy industry.

      KKR sealed its first food deal in China in September 2008, a $150 million investment in China Modern Dairy Holdings Ltd. At about the same time, one of China’s biggest-ever food scandals was breaking. Milk and infant formula containing the chemical melamine killed six babies and sickened an estimated 300,000 more. Parents flocked to Hong Kong in search of safe milk powder.

      Farm Expansion
      As the scandal engulfed some competitors, KKR moved to boost production. Modern Dairy accelerated expansion of farms, increasing its number of dairy cows by almost eight times to 180,000 in the five years after KKR bought its stake. KKR executives spent 16 months working with Modern Dairy management on everything from improving the feed mix for cows to cutting electricity and water usage, according to Liu.

      "The crisis is actually a catalyst, because without the incident, people will never bother to tell good milk versus bad milk," Liu said. "When you had the melamine crisis happen, the biggest benefit to us is people are willing to pay a premium for quality milk."

      Modern Dairy went public in 2010 and in 2013, KKR sold most of its stake to China Mengniu Dairy Co. -- earning the firm a roughly 300 percent return on its investment. Another dairy investment, Asia Dairy Holdings, has yielded a 250 percent return in about two years. Sunner shares are trading 71 percent higher than the price KKR bought at.

      KKR’s first foray into China’s pork industry followed another food fiasco. In March 2013, more than 10,000 dead pigs were found in Shanghai’s Huangpu river, prompting the local government to increase food-safety checks. Three months later, KKR announced a $150 million investment in a meat-processing unit of Cofco Group.

      Risky Business
      To control disease, KKR reviewed the key vaccines Cofco was using and put newly added hog farms close to slaughtering facilities to enable tracing of every pig’s origin. It set out to increase the number of pigs born, raised, and sold to market by one single sow to about 50 percent above China’s average.

      Huge gaps in the government’s enforcement and inspection capabilities make investing in China’s food sector a risky business, according to Paul O’Brien, an analyst at Hangzhou-based ChemLinked Food, an industry researcher.

      “Last year’s meat scandal proved that no investment, regardless of the financial stakes or reputation of the stakeholders involved, is insulated from the threat of scandal," he said.

      Success in China’s food industry requires more than investing savvy, according to Wolhardt. When KKR invested in Modern Dairy, he lived at one of its farms during the entire due-diligence period to learn the ropes quickly. Two years before KKR even bought into Sunner, he was discussing with Chairman Fu how to make its chicken feed more digestible. Wolhardt regularly attends the annual World Dairy Expo in Wisconsin, a five-day event showcasing the newest technologies available to the industry.

      Then there’s the power of experimenting. Wolhardt said he discovered that jabbing cows with vaccine shots while they’re standing still and milking will stress them and hurt production. Testing the pH value of cow manure and checking whether it contains corn kernels can reveal whether the animals are digesting well. And while reading up, his team came across studies that suggested playing classical music will improve milk yields.

      "So we started playing music in our milking parlor to really focus on creating a stress-free environment,” he said. Yields rose, and Wolhardt learned another lesson: “Some cows prefer Mozart.”

      QUELLE
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      schrieb am 10.12.15 23:08:51
      Beitrag Nr. 182 ()
      KKR and Apollo Global higher after positive coverage

      Outliers to the upside in private-equity today are KKR (KKR +3.8%) and Apollo Global (APO +3.9%) as Jefferies initiates coverage on three of the battered sector's names.

      KKR is started with a Buy and $20 price target - 27% upside to last night's close. Apollo is started with a Buy and $19 PT - 25% upside to last night's close.

      The Carlyle Group (CG +0.7%) is initiated with a Hold and $19 price target.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 22:51:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      Haier, Midea und Fosun im Rennen

      PE-Investor KKR prüft WMF-Verkauf an Chinesen


      Von Desirée Backhaus

      Der Küchengerätehersteller WMF könnte schon bald chinesisch werden. Der PE-Investor KKR soll sich in Verkaufsgesprächen mit mehreren chinesischen Interessenten befinden. Auch eine Zerschlagung scheint möglich.


      WMF
      Wird von chinesischen Investoren umworben: der schwäbische Küchengerätehersteller WMF, der derzeit dem PE-Investor KKR gehört.
      Die Verkaufsgerüchte um den Küchengerätehersteller WMF werden konkreter: Der PE-Investor KKR soll mit diversen potentiellen Käufern verhandeln und den Exit bereits für diesen Monat vorbereiten. Das berichtet Mergermarket unter Berufung auf Insider.

      Als aussichtsreichste Kandidaten werden demnach zwei chinesische Industriekonzerne gehandelt: Sowohl der Hausgerätekonzern Haier als auch Konkurrent Midea sollen an einer Übernahme von WMF interessiert sein. Haier hatte erst Mitte Januar den Zuschlag für die Hausgerätesparte des US-Konzerns GE erhalten und dabei auch Midea ausgestochen. Die chinesische Firma legte für die Expansion in die USA 5,4 Milliarden Dollar auf den Tisch. Nun könnte Haier auch an einem Ausbau seiner Aktivitäten in Europa interessiert sein.

      Auch dem Industriekonzern Midea, der im vergangenen August 5,4 Prozent an dem Roboterhersteller Kuka erworben hatte, wird Interesse an einer Akquisition von WMF nachgesagt. Allerdings sei Midea nur an der Kaffeemaschinensparte des deutschen Unternehmens interessiert, zitiert Mergermarket einen Insider. Mit der WMF-Geschirrsparte gebe es keine Synergien.
      Verkauft KKR WMF zu einem Ebitda-Multiple von 12x?

      KKR soll allerdings an einem Verkauf von WMF als Ganzes interessiert sein. Der PE-Investor, der sich bei dem Deal von der Deutsche Bank und Citi beraten lässt, hatte 2012 die Mehrheit an dem schwäbischen Mittelständler erworben. Für rund 600 Millionen Euro wechselte WMF damals vom Finanzinvestor Capvis mehrheitlich in den Besitz von KKR.

      Eine Sperrminorität von 25,1 Prozent blieb jedoch zunächst im Besitz des österreichischen Unternehmers Andreas Weißenbacher. Erst seit eineinhalb Jahren kann KKR bei WMF durchregieren. Mit einem Stellenabbau und dem Verkauf der Billig-Haushaltsgeräte-Tochter Princess will der Finanzinvestor den Wert von WMF steigern.

      Die Strategie trägt offenbar Früchte: WMF könnte jetzt nach Angaben eines Insiders mit 1,5 Milliarden Euro bewertet werden. Bei einem erwarteten Ebitda von 150 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr 2016 entspräche das einem Multiple von 10x. Eine andere Quelle geht laut Mergermarket gar von einem Ebitda-Multiple von 12x aus.
      Deutschland ist beliebtestes M&A-Land der Chinesen

      Auch der chinesische Finanzinvestor Fosun soll im M&A-Rennen um WMF sein. Fosun scheiterte zwar kürzlich an der Übernahme der BHF-Bank, der französische Bankier Philippe Oddo stach die Chinesen aus. Dennoch ist Fosun in Deutschland bereits als Investor bekannt, unter anderem als Minderheitsaktionär der Modemarke Tom Tailor. Fosun gab vor drei Wochen bekannt, den 23,16-Prozent-Anteil an Tom Tailor auf bis zu 30 Prozent aufstocken zu wollen. Fosun steht außerdem kurz vor der Komplettübernahme der Privatbank Hauck & Aufhäuser, von der Finanzausicht Bafin ist der Deal aber noch genehmigt.

      Sollte WMF tatsächlich chinesisch werden, wäre dies die Fortsetzung einer Reihe von Beteiligungen und Übernahme chinesischer Investoren in Deutschland: Erst kürzlich hatte der chinesische Chemiekonzern ChemChina für 925 Millionen Euro den deutschen Maschinenbauer Krauss Maffei übernommen. Es war zugleich die bisher größte Übernahme, die ein chinesischer Investor bis dato in Deutschland gewagt hat. Und der Staatskonzern soll bereits den nächsten Mega-Deal einfädeln, wie Bloomberg heute unter Berufung auf Insider berichtet: Demnach plate ChemChina umgerechnet knapp 40 Milliarden Euro für den schweizerischen Agrochemie-Konzern Syngenta zu bieten.

      Insgesamt 36 Akquisitionen durch Chinesen in Deutschland zählte die WP- und Beratungsgesellschaft EY allein im vergangenen Jahr. Damit ist Deutschland das beliebteste Übernahmeland der Chinesen in Europa. Die meisten Transaktionen waren allerdings eher klein. Mitgeboten haben chinesische Investoren zwar auch bei größeren Deals, so etwa bei der 3,5-Milliarden-Transaktion des Raststättenbetreibers Tank & Rast. Zum Zug kamen sie dabei aber nicht. Mit WMF könnte sich das nun ändern. Es wäre der erste chinesisch-deutsche Milliardendeal am M&A-Markt.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 08:54:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Entrepreneurial Family Owner Pervan Partners with KKR

      The Pervan family partnership with global investment firm KKR aims to further strengthen Välinge's position as a leading industrial R&D company

      KKR, a leading global investor, has today announced the signing of three agreements to ultimately acquire a combined 50% stake in Välinge, a Swedish industrial R&D company founded and owned by the Pervan family. Through the agreements, KKR will acquire the two 20% stakes of the current minority owners, Kronospan and Swiss Krono Group, as well as an additional 10% stake from the founder.

      The Pervan family is partnering with KKR to further grow Välinge into a world leading R&D and IP provider in its respective business segments, leveraging KKR's financial resources, its international network and its longstanding expertise in the global industrial sector. KKR has an extensive track record of partnering with entrepreneurs and family-owned companies in Europe to deliver growth, international expansion, and value creation including investments in Walgreens Boots Alliance, BMG, WILD, Scout24, SoftwareONE, and Webhelp.

      The partnership with KKR will allow Välinge to invest behind new technologies in fast growing areas such as LVT flooring, tool-less furniture assembly, digital micro 3D printing and wood powder technology. The former minority owners, Kronospan and Swiss Krono Group, will remain major licensees of Välinge's technology and have played an important role in commercialising Välinge's earlier technologies related to floor locking.

      Välinge draws its roots from the deep Swedish knowledge and expertise in wood technology and the company and its founder have a long track record of developing innovative and disruptive technologies such as laminate flooring, floor locking systems allowing for easy assembly, and the new powder based flooring, Nadura and Woodura. A common thread and guiding principle of all Välinge's innovations is to develop products that are better performing and at a lower cost with a core focus on benefit to the end user. Välinge currently holds around 1,300 patents, and has expanded its IP portfolio significantly over the past five years, with over 12,000 applications in the pipeline today. The company is based in Viken, Sweden, and boasts a state-of-the-art research facility which employs 100 expert employees and researchers. The company has invested over SEK 1,000m in R&D over the last five years.

      The company's excellence in innovation has been recognised through a number of high-profile awards. Most recently, in September 2015, Välinge received the 'Export Hermes' award from the Swedish Fund for Export Development, which rewards Swedish companies that have contributed to Sweden's economic prosperity through remarkable export achievements. The award was presented to Välinge by Her Majesty the Crown Princess of Sweden. In June 2015, Välinge won the Schweighofer Prize, a prestigious prize that recognises innovative ideas, technologies, and products in the European wood and forest sector.

      Darko Pervan, Founder of Välinge, commented: "KKR's excellent global reputation and its expertise in the technology and industrial sectors made it the perfect choice as partner for our business. This partnership will create a foundation for the company to take the next step in its development, and KKR's international network together with our joint financial resources will allow us to commercialise Välinge's technologies faster and on a much larger scale."

      Anders Borg, Head of the Nordic Region at KKR, added: "Over the past 20 years, Darko Pervan has built a leading technology company with a strong track record for innovation, and we are delighted to be partnering with an entrepreneur of his standing. At KKR we have a long history of successful partnerships with founder-owned businesses and entrepreneurs, and we look forward to working with the Pervan family to further develop Välinge into a world leading technology company."

      Ignace Gorus, board member at Välinge as a representative for Kronospan, commented: "Kronospan has always been at the forefront of innovation in flooring and will continue as a major customer and licensee to Välinge."

      Niclas Håkansson, the Välinge CEO concluded: "We are very excited about the support from KKR, which will help us accelerate the development and global roll-out of new technologies and ultimately benefit our customers and end-users."

      The transaction will be funded primarily from KKR's European Fund IV. No financial terms were disclosed.

      -Ends-

      About KKR

      KKR is a leading global investment firm that manages investments across multiple asset classes including private equity, energy, infrastructure, real estate, credit and hedge funds. KKR aims to generate attractive investment returns by following a patient and disciplined investment approach, employing world-class people, and driving growth and value creation at the asset level. KKR invests its own capital alongside its partners' capital and brings opportunities to others through its capital markets business. References to KKR's investments may include the activities of its sponsored funds. For additional information about KKR & Co. L.P. (NYSE:KKR), please visit KKR's website at www.kkr.com and on Twitter @KKR_Co.

      About Välinge

      Välinge is an R&D and IP company with particular strength in wood based technologies and the flooring and furniture industries. Founded in 1993, Välinge pioneered the concept of floating click floors and today, over 1bn m2 of flooring is sold with click systems every year, reducing the time and effort needed for floor installation as well as easing the environmental burden of the hundreds of millions liters of glue used for installations in the past. 2015 License income and EBITDA is expected to be EUR 86 million and EUR 46 million respectively.

      The present technology base covers fields related to floor locking, furniture, construction material, surface materials and treatments, production processes and tools, digital printing and ink, and thermoplastic core materials.

      Välinge's patent portfolio is one of the most comprehensive industrial patent portfolios in Europe. It comprises more than 1,300 granted patents and a global license base of over 200 licensees. All R&D activities take place in Viken which is considered to be one of the world's most advanced R&D center related to wood flooring and wood-powder technology. Välinge has about 100 employees.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 11:00:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      KKR Puts $500 Million Into Expanding Spanish Solar Acquisition

      KKR & Co. invested hundreds of millions of dollars in the Spanish solar power plant developer it bought last year and is open to spending more to tap into a renewable-energy revolution that it sees increasingly displacing fossil fuels.

      “KKR has committed to grow this platform and today we have about half a billion dollars of equity committed to expand this business," Jesus Olmos, global co-head of infrastructure at KKR, said in an interview in London. "We have our targets, but if we find more opportunities, we will be able to inject the equity and the debt that is needed."

      After clearing regulatory hurdles to seal the acquisition of Gestamp Asetym Solar SL, the private-equity firm is rebranding the developer as X-Elio, KKR said Thursday in an e-mailed statement.

      The cash injection is a sign of the health of the renewables industry even after a plunge in oil prices recast the fortunes of the biggest energy producers. Clean energy has been boosted in the past two months by a global climate agreement reached in Paris, and by a U.S. decision to extend tax credits to both the wind and solar power industries.

      “Eight or nine years ago, investors were not really putting a lot of money into solar PV or renewables in general,” Olmos said. “But now, the world has decided to go for a different model where renewables are going to be important. According to our investment thesis, solar PV and onshore wind are going to be the two winning technologies.”

      Renewable Records
      The wind industry installed a record 63 gigawatts of new capacity in 2015, according to a report on Wednesday by the Global Wind Energy Council. Bloomberg New Energy Finance predicts that solar photovoltaic installations may rise to as much as 68 gigawatts this year, from last year’s record of 56 gigawatts.

      X-Elio will stay focused on solar power, and plans to increase its installed base to 2.5 gigawatts in 2020 from about 300 megawatts now, with a focus on rich industrial countries and other nations “with a similar risk profile,” Olmos said.

      "The biggest market in 2016 and probably 2017 will be Japan,” X-Elio Chief Executive Officer Jorge Barredo said in an interview, alongside Olmos. “It will keep on being a very important market for the next five to six years. Mexico is also increasingly important for us.”

      Barredo said the company aims to expand in the U.S. beyond the 24 megawatts of projects it already owns. X-Elio may also buy assets in the U.K., where it is analyzing "three or four big portfolios,” with a target of operating from 60 megawatts to 100 megawatts there, he said. Olmos named Chile, South Africa and Southeast Asia as other possible areas of expansion.

      QUELLE
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      schrieb am 12.02.16 11:13:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      KKR: Gewinnsteigerung ein bisschen hui, alles andere ziemlich pfui

      Der Finanzinvestor KKR & Co. L.P. hat Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2015 vorgelegt und konnte seinen Gewinn um 53 Prozent ggü. dem Vorjahreswert steigern. Was eigentlich Freudentaumel auslösen sollte, stimmt Anleger nicht positiv für die KKR-Aktien, die sich weiter im Abwärtstaumel befinden. Und schaut man sich die Zahlen etwas genauer an, erkennt man auch, wieso.

      Weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 13:28:18
      Beitrag Nr. 187 ()
      Investmentprofis stechen deutsche Gläubiger aus

      PE-Investor KKR mischt bei German-Pellets-Pleite mit

      Von Philipp Habdank

      Bei der wahrscheinlich anstehenden Liquidation von German Pellets mischen auch US-Investmentprofis wie KKR mit. Für die deutschen Anleihegläubiger ist das eine ganz schlechte Nachricht.

      Den gebeutelten deutschen Anleihegläubigern von German Pellets droht neues Ungemach: Eine Woche, nachdem der Produzent von Holzpellets Insolvenz angemeldet hat, verdichten sich nun die Anzeichen, dass die deutschen Bondholder leer ausgehen werden.

      Laut eines Berichts des „Handelsblatts“ befinden sich unter den German-Pellets-Investoren auch internationale Investmenthäuser wie der PE-Investor KKR sowie die Fondsgesellschaften Putnam und Invesco. Diese sollen zwar keine der in Deutschland begebenen Mittelstandsanleihen gekauft haben, dafür jedoch im Wert von über 500 Millionen Dollar Bonds der mit German Pellets verbundenen US-Gesellschaften.

      KKR soll mit 95 Millionen Dollar in German Pellets US investiert sein
      Die US-Bonds hängen zwar nicht unmittelbar an der deutschen German Pellets GmbH, sondern sind über eine mit der Eigentümerfamilie Leibold eng verbundene Stiftung in den USA begeben. Doch German-Pellets-Chef Peter Leibold hat in der Vergangenheit in hohem Umfang Gelder durch Inter-Company-Darlehen an die Stiftung weitergereicht, die den Ausbau von Werken in den USA vorangetrieben hat. Das geht aus verschiedenen Geschäftsberichten hervor.
      Die Stiftung investierte das über deutsche Anleihen aufgenommene Cash dann als Eigenkapital an ihre US-Töchter weiter. Zudem garantiert die deutsche German Pellets GmbH für Anleihen der Texas Pellet. Bei diesem Unternehmen soll dem Handelsblatt zufolge unter anderem KKR mit 95 Millionen Dollar investiert sein. Sollten diese Anleihen nicht mehr bedient werden können, was durchaus möglich erscheint, sähe es schlecht für die deutschen Bondholder aus, denn die US-Investoren könnten dann vermutlich auf das von Leibold durchgereichte deutsche Kapital zurückgreifen.

      Jedoch, und auch das geht aus dem Anhang der Geschäftsberichte hervor, bestehen darüber hinaus diverse Lieferverträge und Abnahmegarantien zwischen den US-Werken und der deutschen German Pellets GmbH. Auch daraus könnten sich den amerikanischen Investmentprofis Ansatzpunkte bieten, um ihre Recovery-Rate zu Lasten der deutschen German Pellets beziehungsweise deren Gläubiger zu erhöhen. Und da bei German Pellets lediglich die Bankschulden einigermaßen gut besichert sind, die Mini-Bonds jedoch nicht, ginge dies wohl primär zu Lasten der Bondholder. Dass KKR und Co. dabei Fehler machen und Geld auf der Straße liegen lassen, ist unwahrscheinlich.

      White & Case verschafft sich bei German Pellets Überblick
      Derzeit versucht sich die Insolvenzverwalterin Bettina Schmudde von der internationalen Kanzlei White & Case ein Bild von der Situation bei German Pellets zu machen. Anschließend soll geprüft werden, ob eine Weiterführung des Geschäfts möglich ist.

      Laut Handelsblatt befinden sich bei German Pellets derzeit nur noch wenige Tausend Euro in der Kasse. Zum Vergleich: Mitte 2015 wies German Pellets noch Cash in Höhe von 14 Millionen Euro aus. Das macht es Schmudde nicht leichter, den Geschäftsbetrieb noch lange in großem Umfang aufrecht zu erhalten.

      German Pellets: Vom Highflyer in die Pleite in zwei Monaten
      Die von dem Bondrestrukturierer Frank Günther und Peter Leibold ursprünglich angedachte Restrukturierung rückt damit in weite Ferne. Dabei galt German Pellets einst als große Hoffnung für den angeschlagen Markt für Mittelstandsanleihen. Noch im November 2014 konnte das Unternehmen 100 Millionen Euro über einen neuen Bond einsammeln, und im Dezember 2015 notierten noch alle drei Bonds bei rund 100 Prozent.

      Dann ging es jedoch schnell, denn hinter 36 Millionen Euro stand zunächst ein Fragezeichen, das German Pellets durch eine desaströse Kapitalmarktkommunikation nur häppchenweise auflöste. In der Folge brachen die Anleihekurse massiv ein. Mitte Januar räumte das Management dann ein, seinen im April fälligen Bond nicht bedienen zu können.

      QUELLE
      4 Antworten
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      schrieb am 18.02.16 17:20:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.777.106 von sirmike am 18.02.16 13:28:18Ist das nicht ein Fall für die Staatsanwaltschaft?
      3 Antworten
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      schrieb am 18.02.16 21:37:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.779.476 von gergeo am 18.02.16 17:20:37
      Zitat von gergeo: Ist das nicht ein Fall für die Staatsanwaltschaft?


      Was davon? Dass German Pelletts für seine Töchter Sicherheiten begibt, ist ja keine Straftat. Und die Investoren haben ja (auch) wegen der Sicherheiten ihr Geld investiert. Wenn nun die Käufer der deutschen Anleihen in die Röhre gucken, müssen sie halt prüfen, ob diese Risiken im Wertpapierprospekt ausreichend dargestellt wurden.
      2 Antworten
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      schrieb am 19.02.16 10:54:39
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.781.747 von sirmike am 18.02.16 21:37:10
      Danke
      für die kjlare Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.16 08:09:01
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.781.747 von sirmike am 18.02.16 21:37:10

      Sind Sie Michael C. Kissig?

      (habe einen Artikel auf eine Seite verlinkt gesehen, was wohl Ihre ist?)
      Avatar
      schrieb am 15.03.16 18:40:59
      Beitrag Nr. 192 ()
      Trainline übernimmt Captain Train für 180 Millionen Euro

      Mega-Übernahme im Reisesektor: Die britische Firma Trainline hat den französischen Konkurrenten Captain Train gekauft – ein 180 Millionen Euro teurer Deal.


      Trainline und Captain Train sind führende Ticket-Anbieter in Europa

      In den europäischen Markt der Ticket-Reseller für Fernreisen mit dem Zug oder dem Bus kommt Bewegung. Der britische Dienstleister Trainline hat seinen Konkurrenten Captain Train aus Frankreich übernommen – der Kaufpreis soll nach Gründerszene-Informationen um die 180 Millionen Euro betragen.

      Trainline ist der führende Anbieter für Zug- und Busfernreisen in Großbritannien. Nach Aussage des Unternehmens verfügt Trainline über einen Kundenstamm von 4,7 Millionen Nutzern und setzt 2,5 Milliarden Euro pro Jahr um.

      Captain Train hat sich auf das Angebot von Zugtickets in Europa konzentriert, ist aber bedeutend kleiner. Der Umsatz des Unternehmens betrug 2015 knapp 72 Millionen Euro. Captain Train wurde 2009 von Jean-Daniel Guyot, Martin Ottenwälter und Valentin Surrel gegründet und hatte bis dato drei Finanzierungsrunden, die rund zwölf Millionen Euro einbrachten. Zu den Investoren gehören Alven Capital, Index Ventures und CM-CIC.

      Hinter Trainline steht der US-Private-Equity-Gigant KKR. Erst vor einem knappen Jahr hatte KKR den britischen Anbieter für umgerechnet 460 Millionen Euro gekauft. Im Portfolio des Investors befinden sich Unternehmen wie Go Daddy oder den deutschen Fußballclub Hertha BSC Berlin. Die Übernahme von Trainline vor knapp einem Jahr war das erste Investment im europäischen Mobility-Sektor – das soll nun offenbar weiter ausgebaut werden.

      Der Deal bringt ein Unternehmen hervor, dass Fahrkarten in 22 Ländern verkauft, darunter auch in Deutschland, Italien und Frankreich. „Wir verstehen uns als Partner der Bahnunternehmen und wollen gemeinsam neue Kunden für eine nachhaltige Mobilität gewinnen“, wird Daniel Beutler, Geschäftsführer von Captain Train und ehemaliger Vertriebsleiter der Deutschen Bahn für Westeuropa, in einer Pressemitteilung zitiert. „Durch den Zusammenschluss mit Trainline werden wir unser Wachstum weiter beschleunigen und so die Digitalisierung auf der Schiene voranbringen.“

      QUELLE
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      schrieb am 18.03.16 14:28:02
      Beitrag Nr. 193 ()
      KKR will WMF nach China verkaufen

      Der Finanzinvestor KKR bereitet den Verkauf des Küchenspezialisten WMF vor. Dabei soll der Mischkonzern Haier aus China die besten Chancen haben, wie das „Handelsblatt“ berichtete. Allerdings gebe es etwa 30 Interessenten und es können noch bis zum 21. März Angebote abgegeben werden. Der Kaufpreis soll demnach zwischen 1,2 und 1,8 Milliarden Euro liegen.

      QUELLE
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      schrieb am 18.03.16 21:06:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Airbus verkauft Verteidigungselektronik an KKR - Bewertung 1,1 Milliarden Euro

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus verkauft seine Verteidigungselektronik-Sparte an die Investmentfirma KKR. Die Amerikaner bewerteten den Geschäftsbereich mit rund 1,1 Milliarden Euro, teilte das europäische Unternehmen am Freitagabend mit.

      Airbus werde möglicherweise einen Minderheitsanteil an dem Bereich behalten, um einen reibungslosen Übergang für das Geschäft, die Angestellten und Partner zu gewährleisten. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2017 abgeschlossen werden und steht noch unter einigen Vorbehalten wie der Genehmigung der zuständigen Behörden.

      Die Sparte beschäftigt den Angaben zufolge weltweit etwa 4000 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Ulm. Der jährliche Umsatz liegt bei rund 1 Milliarde Euro. Auf den Aktienkurs von Airbus wirkte sich die Nachricht im nachbörslichen Geschäft zunächst nicht spürbar aus.

      QUELLE
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      schrieb am 30.03.16 16:25:42
      Beitrag Nr. 195 ()
      Yokohama Rubber übernimmt die Alliance Tire Group

      Die Private-Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) veräußert ihren 90-prozentigen Anteil am Reifenhersteller Alliance Tire Group.

      KKR verkauft seine Alliance-Tire-Anteile für 1,05 Milliarden Euro an Yokohama-Rubber.
      Kohlberg Kravis Roberts verkauft seine kompletten Alliance-Firmenanteile an Yokohama Rubber. Die gesamte Transaktion hat einen Wert von 1,179 Milliarden US-Dollar (1,05 Milliarden Euro). Die Akquisition soll am 1. Juli abgeschlossen werden, heißt es dazu in einer Mitteilung des japanischen Reifenherstellers. Yokohama wolle sich durch die Übernahme der Alliance Tire Group im Nutzfahrzeugreifengeschäft etablieren.

      QUELLE
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      schrieb am 15.04.16 10:40:00
      Beitrag Nr. 196 ()
      Scholz Holding ist in exklusiven Verhandlungen mit KKR Credit über eine umfassende Rekapitalisierung der Scholz Gruppe

      Die Scholz Holding GmbH, Obergesellschaft einer international führendenRecyclinggruppe, hat mit KKR Credit ("KKR") Verhandlungen auf exklusiver Basis über eine umfassende Rekapitalisierung ihrer Bilanz aufgenommen.

      Im Zuge der geplanten Transaktion würde KKR zusammen mit einigen der bestehenden Finanzgläubigern Scholz in substanziellem Umfang langfristiges Kapital zuführen. Die Zukunft der Gruppe würde durch die erhebliche Reduzierung des Schuldenstands gesichert. Zusätzlich würde Scholz Mittel zur Working-Capital-Finanzierung und für künftiges Wachstum erhalten. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Unterstützung durch andere Stakeholder. Die Gesellschaft ist zuversichtlich, diese zeitnah zu erhalten.

      "Die beabsichtigte Unterstützung durch KKR, einen der weltweit führenden Finanzinvestoren, ist ein großer Schritt nach vorne für die Scholz Gruppe. Sie ist ein wichtiges Signal an unsere Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden und andere Geschäftspartner nach einer langen Phase der Unsicherheit durch den laufenden Restrukturierungsprozess", sagte Oliver Scholz, CEO der Scholz Holding GmbH. "Diese Transaktion würde unserer Gruppe nicht nur in substanziellem Umfang Kapital zuführen, sondern uns auch dabei unterstützen, unsere Kapitalstruktur zu verbessern sowie einen erheblichen finanziellen Handlungsspielraum zu schaffen. Wir wollen diesen Spielraum ebenso wie die anerkannte Turnaround-Expertise von KKR nutzen, um unser Geschäft weiterzuentwickeln. Dabei bauen wir auf den großen Fortschritten auf, die unsere Gruppe seit Beginn des Restrukturierungsprozesses im Jahr 2013 gemacht hat."

      Die Scholz Holding teilt überdies mit, dass ein jüngst erfolgter Versuch eines einzelnen Anleihegläubigers, den Restrukturierungsprozess zu Fall zu bringen, vom zuständigen Amtsgericht in Aalen unverzüglich abgewiesen wurde. Wie von der Gesellschaft beantragt, wertete das Gericht die Klage als unzulässig und offensichtlich unbegründet. Scholz Holding prüft nun rechtliche Schritte aufgrund von Schäden, die durch dieses leichtfertige Vorgehen verursacht worden sind.

      QUELLE
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      schrieb am 15.04.16 16:02:59
      Beitrag Nr. 197 ()
      Finanzinvestor KKR will bei Schrottverwerter einsteigen

      Der enorme Preisdruck auf dem Stahlmarkt macht Scholz zu schaffen. Der schwäbische Schrottverwerter ist einer der größten Sanierungsfälle in Deutschland. Ein US-Finanzinvestor könnte nun zum Retter werden.

      Der angeschlagene Schrottverwerter Scholz hat offenbar einen Retter gefunden. Der US-Finanzinvestor KKR will sich – zunächst über einen Kreditfonds – an dem Metall-Recycler aus dem schwäbischen Essingen bei Aalen beteiligen, wie Scholz am Freitag mitteilte. KKR und einige Altgläubiger wollten Scholz „in substanziellen Umfang langfristiges Kapital zuführen“. Mit dem Investor liefen exklusive Verhandlungen über eine umfassende Rekapitalisierung. Im Gegenzug sollen die Gläubiger von Scholz auf die Rückzahlung eines erheblichen Teils ihrer Kredite und Anleihen verzichten. Scholz ist mit gut einer Milliarde Euro verschuldet. Mehrere Banken hatten ihre Darlehen an Hedgefonds weiterverkauft.

      Am Ende dürfte KKR auch zum Miteigentümer von Scholz werden. Derzeit werden die Anteile der Familie Scholz und der 2013 mit 39,9 Prozent eingestiegenen japanischen Toyota Tsusho bei einem Treuhänder verwaltet. Die Japaner wollen aussteigen. Die Familie wolle aber auch nach der Sanierung ein bedeutender Anteilseigner bleiben, sagten zwei Insider.

      Scholz ist einer der größten Sanierungsfälle in Deutschland. Das Unternehmen mit 5800 Mitarbeitern leidet unter dem enormen Preisdruck auf dem Schrott- und Stahlmarkt. Der 2013 begonnene Umbau habe große Fortschritte gemacht, sagte Geschäftsführer Oliver Scholz. Im ersten Halbjahr 2015 war die Gesamtleistung um 17 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro eingebrochen, Scholz schrieb 14,4 Millionen Euro Verlust. Die Finanzierung für 2016 hatten die Banken mit einem Überbrückungskredit von 50 Millionen Euro gesichert.

      Auch in Österreich wird die Sanierung aufmerksam begleitet. Dort hatte Scholz eine 182,5 Millionen Euro schwere, mit 8,5 Prozent verzinste Anleihe begeben. Die Interessen der Gläubiger dort vertritt ein Kurator. Der Insolvenzantrag eines Gläubigers der Anleihe wurde laut Scholz vom Amtsgericht Aalen abgewiesen.

      QUELLE
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      schrieb am 19.04.16 15:20:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      KKR Credit steigt bei Petainer ein: Next Wave Partners hält weiter Mehrheit

      19.04.2016 − KKR Credit übernimmt einen Minderheitsanteil an dem Kunststoffbehälterhersteller Petainer UK Holdings Ltd., Peterborough/Großbritannien.

      KKR Credit gehört zu der weltweit tätigen Investmentfirma KKR. Eine bindende Vereinbarung haben die Unternehmen Mitte April unterzeichnet heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Petainer, KKR und Next Wave Partners. Das Investmentunternehmen Next Wave Partners, London, bleibe Mehrheitsaktionär. Die Transaktion soll Ende April 2016 abgeschlossen werden.

      QUELLE
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      schrieb am 22.04.16 15:54:31
      Beitrag Nr. 199 ()
      KKR – und Andreas Weißenbacher – erhöhen Chance auf WMF-Milliarde

      Zwei chinesische Haushaltsgeräte-Konzerne haben Insidern zufolge gute Chancen, den traditionsreichen schwäbischen Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF zu übernehmen.
      Frankfurt/Hongkong. Joyoung und KingClean Electric seien unter den fünf Bietern, die WMF-Eigentümer KKR in die engere Wahl genommen habe, sagten mehrere mit dem Verfahren vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

      Der US-Finanzinvestor KKR erhofft sich einen Erlös von mehr als 1,5 Mrd. Euro für WMF. Mit den Chinesen buhlen den Insidern zufolge der italienische Rivale DeLonghi sowie die Hausgerätehersteller SEB (Krups, Moulinex) aus Frankreich und Electrolux (AEG) aus Schweden um WMF.

      Gute Chancen für Chinesen
      Die endgültigen Gebote für WMF sind Mitte Mai fällig. Den beiden chinesischen Interessenten werden gute Chancen eingeräumt, obwohl sie bisher mit Zukäufen im Ausland nur wenig Erfahrung haben. "Die Chefs von beiden Unternehmen sind darauf erpicht, ihre Firmen global auszurichten", sagte ein Insider. Hinter der börsennotierten Joyoung steht der Finanzinvestor CDH Investments. Sie stellt Küchenausrüstung her und ist in China vor allem für ein Gerät zur Herstellung von Sojamilch bekannt. KingClean produziert vor allem Staubsauger. Chinesische Firmen schrecken bei der Expansion ins Ausland nicht davor zurück, sich außerhalb ihrer angestammten Branchen zu bewegen. So hatte der Chemieriese ChemChina im Jänner den Münchener Kunststoffmaschinenbauer KraussMaffei geschluckt.
      Aus dem Rennen um WMF seien andere Finanzinvestoren wie Advent, Bain, Bridgepoint, Cinven und BC Partners, sagten die Insider. Der parallel zum Verkauf geprüfte Börsengang liegt bis zum Ende des Bieterverfahrens auf Eis.

      Die 1853 gegründete Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) erwirtschaftet zwei Drittel ihres Umsatzes von rund einer Milliarde Euro mit Töpfen, Pfannen und Besteck. Der Löwenanteil des Gewinns kommt allerdings aus dem Verkauf und der Wartung von Profi-Kaffeemaschinen für Restaurants und Bäckereien. KKR winkt mit dem Verkauf ein lukratives Geschäft. Als der Investor 2012 einstieg, wurde WMF gerade mit rund 600 Mio. Euro bewertet.

      Der zweite Großaktionär, der österreichische Unternehmer Andreas Weißenbacher, ließ sich später in Anteilen an der Holding abfinden, über die KKR das Unternehmen hält. Er könnte damit auch am Weiterverkauf partizipieren.

      QUELLE
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      schrieb am 26.04.16 13:50:50
      Beitrag Nr. 200 ()
      PRIVATE-EQUITY-BRANCHE

      KKR rutscht in die roten Zahlen


      Eine riskante Übernahme im Jahr 2007 hinterlässt noch heute tiefe Spuren bei der erfolgsverwöhnten Private-Equity-Gesellschaft KKR - und zeigt, wie riskant große Deals in der Beteiligungsbranche sein können.

      New York. Die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) schafft es immer wieder, trotz Rückschlägen hohe Renditen für die Investoren und großzügige Vergütungen für das eigene Management zu erwirtschaften. Im ersten Quartal 2016 rutschte das ökonomische Ergebnis, bei dem auch nicht realisierte Wertverluste zählen, aber deutlich ins Minus, im Umfang von gut einer halben Milliarde Dollar.

      Dabei spielte nicht nur die schwache Börse im Januar und Februar eine Rolle, die allen Geldhäusern an der Wall Street zu schaffen machte. Sondern auch eine 2007, kurz vor Ausbruch der Finanzkrise, eingegangene Beteiligung an First Data, einem Riesen im Bereich der Abwicklung von Zahlungsverkehr. KKR hatte der Gesellschaft fast 23 Milliarden Dollar an Schulden aufgebrummt, um den Deal im Umfang von knapp 30 Milliarden zu finanzieren.

      Beim Börsengang im vergangenen Oktober wurde First Data nur noch mit 14 Milliarden bewertet. Die Firma sammelte nur 2,6 Milliarden Dollar an der Börse ein. KKR und seine Investoren blieben zu 60 Prozent Eigentümer. Der Verkauf von Aktien diente nicht dazu, Kasse zu machen oder künftige Investitionen zu finanzieren, sondern die erdrückende Schuldenlast zu reduzieren – ein Börsengang als Sanierungskonzept.

      Der Quartalsverlust macht deutlich, wie riskant große Deals der Beteiligungsbranche sein können. Das Rezept zur Hochhebelung der Rendite ist simpel. Man finanziert den Kauf überwiegend über Schulden und lässt so einen einen hohen Anteil der Ertragskraft den Beteiligungsgebern zu Gute kommen. Das ist einfache Prozentrechnung. Aber wenn die Erträge ausbleiben, wird daraus sehr schnell ein Mechanismus zur Vernichtung von Kapital.

      KKR gehört zur ersten Liga der Private-Equity-Branche, die vorwiegend in nicht an der Börse notierte Unternehmen investiert. Die von Henry Kravis, George Roberts und Jerome Kohlberg 1976 gegründet Firma machte sich ihren Namen mit der Übernahme von RJR Nabisco im Jahr 1987. Der Fall wurde zum Parade-Beispiel für eine ganze Epoche feindlicher Übernahmen. Immer wieder machte KKR mit der Einfädelung großer Deals von sich reden, etwa 2007 auch mit dem Kauf der Energieholding TXU zusammen mit Partnern im Umfang von 44 Milliarden Dollar. Die gesamte Branche profitiert von den niedrigen Zinsen und damit von der lockeren Geldpolitik in den USA. Fraglich ist jetzt, wie lange dieser Zustand noch anhält.

      QUELLE
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      schrieb am 24.05.16 12:14:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      KKR verkauft WMF und verdreifacht seinen Kapitaleinsatz



      Moulinex-Eigentümer kauft WMF für 1,6 Milliarden Euro

      Der neue französische Eigentümer SEB hat vor allem das attraktive Kaffeemaschinen-Geschäft im Visier. Der deutsche Besteck- und Kaffeemaschinenhersteller WMF, an der auch der österreichische Unternehmer Andreas Weißenbacher (BWT) Anteile hielt, wird französisch. Die für Küchengerätemarken wie Moulinex und Krups bekannte Groupe SEB aus Lyon lässt sich die Übernahme fast 1,6 Milliarden Euro kosten, wie sie am Montag mitteilte.

      Die Franzosen haben es vor allem auf das Geschäft von WMF mit Kaffeeautomaten für Restaurants und Bäckereien abgesehen, in dem das schwäbische Unternehmen unangefochtener Weltmarktführer ist. Auch chinesische Bieter und die schwedische Electrolux hatten Insidern zufolge um WMF gebuhlt. Der US-Finanzinvestor KKR hatte die Firma vier Jahren nach dem Einstieg wieder zum Verkauf gestellt. Für ihn entpuppte sich WMF als sehr lukratives Geschäft.

      Kapitaleinsatz verdreifacht

      WMF hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro gesteigert. Das Kaffee-Geschäft trägt nur 37 Prozent zum Umsatz bei, steht aber für den Löwenanteil des Gewinns. Das 1853 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt rund 5.700 Mitarbeiter. SEB, 1925 als Societe d'Emboutissage de Bourgogne gegründet, kommt mit dem Zukauf von WMF auf 5,8 Mrd. Euro Umsatz- Die Franzosen zahlen 1,02 Mrd. Euro und übernehmen 565 Mio. Euro Schulden von WMF.

      KKR habe seinen Kapitaleinsatz mehr als verdreifacht, hieß es in Finanzkreisen. Als KKR 2012 bei WMF einstieg, wurde das Unternehmen erst mit 600 Mio. Euro bewertet. An die Kleinaktionäre und den schweizerischen Großaktionär CapVis zahlte KKR zusammen 470 Mio. Euro. Der zweite Großaktionär, der österreichische Unternehmer Andreas Weißenbacher (BWT), ließ sich später in Anteilen an der Holding abfinden, über die KKR die WMF hält. Er profitiert damit auch vom Weiterverkauf.

      Für KKR wäre der Verkauf in jedem Fall ein lukratives Geschäft. Als der Finanzinvestor 2012 einstieg, wurde WMF gerade mit rund 600 Mio. Euro bewertet. An die Kleinaktionäre und den schweizerischen Großaktionär CapVis zahlte KKR zusammen 470 Mio. Euro.

      QUELLE
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      schrieb am 27.05.16 09:59:13
      Beitrag Nr. 202 ()
      KKR & Co. L.P.

      Die Risiken für Finanzinvestoren nehmen zu, das Geschäft wird schwieriger, die üppigen Provisionen stehen unter Beschuss - Blackstone-Präsident Tony James fürchtet einen Abzug von Kundengeldern im Volumen von bis zu einem Viertel. Das hätte auch gravierende Folgen für Aktionäre der Private Equity-Firmen.

      Blackstone, Carlyle, KKR: Fallen Hedgefonds jetzt voll auf die Nase?
      Artikel lesen...
      Avatar
      schrieb am 10.08.16 05:28:09
      Beitrag Nr. 203 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 06:18:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 16:27:08
      Beitrag Nr. 205 ()
      Das neue Leben des Finanzinvestors KKR & Co.
      KKR ist ab sofort keine Limited Partnership mehr, sondern firmiert als C-Corp. Das hat nicht nur steuerliche Gründe, sondern liegt auch an der zunehmenden Beliebtheit von Indexfonds/ETFs. Aber wieso bloß...
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/07/das-neue-lebe…
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 14:49:03
      Beitrag Nr. 206 ()
      KKR & Co.: Geläuterte Barbaren erzielen heute zivilisiert(er) hohe Renditen
      "Böse Heuschrecke" und "modernes Raubrittertum" war gestern. Heute agiert KKR als Finanzinvestor und Manager alternativer Assets. Und als größer BDC-Manager. Lohnt einen Blick...
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/07/kkr-co-gelaut…
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 22:04:03
      Beitrag Nr. 207 ()
      Gut gelaufen...
      Carlyle Group to buy KKR's majority stake in Sedgwick in $6.7B deal
      Carlyle Group agrees to acquire KKR's majority stake in insurance company Sedgwick for $6.7B, confirming earlier reports.
      https://seekingalpha.com/news/3389719-carlyle-group-buy-kkrs…

      2014 hatte KKR $2,4 Mrd. bezahlt... :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.19 15:25:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      "Mega-Fintech-Deal" ist überall zu lesen. Das Fintech FirstServ kauft den Finanzdienstleister First Data für $22 Mrd. Hintergrundinfos zu First Data und was Finanzinvestor KKR hier für eine Rolle spielt(e), erfährt man in meinem Artikel von Ende 2015.
      http://www.intelligent-investieren.net/2015/12/wird-first-data-zum-hidden-champion-im.html
      Avatar
      schrieb am 22.01.19 12:08:22
      Beitrag Nr. 209 ()
      Portfoliocheck: Value Investor Chuck Akre profitiert von der First Data-Übernahme durch Fiserv. Dank KKR...
      Und nicht nur mit KKR setzt Akre auf Finanztitel, die rund 51% seines Portfolios ausmachen. Ganz im Stil des Focus Investings und Warren Buffetts.
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/01/portfoliochec…
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:40:22
      Beitrag Nr. 210 ()
      KKR ist auch nach dem IPO weiterhin Mehrheitseigentümer bei SONOS

      Sonos will anscheinend ins Kopfhörer-Geschäft einsteigen - Anleger greifen zu
      Der Anbieter vernetzter Lautsprecher Sonos will laut einem Medienbericht seine Produktpalette mit dem Einstieg ins Kopfhörer-Geschäft erweitern...
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/fuer-naechstes-jah…
      Avatar
      schrieb am 16.03.19 16:17:20
      Beitrag Nr. 211 ()
      Avatar
      schrieb am 02.06.19 14:17:12
      Beitrag Nr. 212 ()
      Kissigs Klookschieterei: Die Börsenwoche 22/2019 im Rückspiegel mit 3U Holding, Axel Springer, KKR & Co., Teva Pharmaceuticals
      Trump gibt weiter den Misston an und das belastet die Börsenkurse. Doch es gibt weiter Chancen für einzelne Unternehmen...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/06/kissigs-klook…
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      schrieb am 12.06.19 11:00:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      Anfang vom Ende: Finanzinvestor KKR macht bei Axel Springer jetzt Ernst mit der Übernahme.
      Springer-Erbin Friede, AS-Chef Döpfner und KKR machen gemeinsame Sache beim Zugriff auf Europas Medien-Powerhouse. Wohl erst der Anfang vom Börsenende Springers...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/06/finanzinvesto…
      Avatar
      schrieb am 28.09.19 15:41:27
      Beitrag Nr. 214 ()
      WeWork-Fiasko lässt die Börse beben - mit Folgen für Großaktionär Softbank Group. Aber auch für Blackstone, KKR, DIC Asset und Godewind?
      WeWork, als einer der größten Mieter von Büroflächen in Metropolen, stellt die Anmietungen. Das (be)trifft so einige...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/09/wework-fiasko…
      KKR | 24,98 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 11.10.20 08:50:26
      Beitrag Nr. 215 ()
      Private Equity ist wohl nicht so spannend weil keiner mehrhier aktiv ist.....
      KKR | 30,40 €
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      schrieb am 05.05.21 09:52:00
      Beitrag Nr. 216 ()
      Der Kurs von KKR kennt kein halten, auch die Geschäfte boomen. Zeit, diesem Strang mal wieder etwas Leben einzuhauchen...

      Mein eigener letzter Beitrag zu KKR ist schon ein paar Wochen alt und betraf den erfolgreichen Anteilsverkauf bei Hensoldt: KKR macht ordentlich Kasse bei Hensoldt - nicht zum ersten und kaum zum letzten Mal...
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13821533-kkr-kass…
      KKR | 46,82 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 05.05.21 10:01:31
      Beitrag Nr. 217 ()
      Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an First Data, die von KKR 2007 und damit unmittelbar vor Ausbruch der Finanzkrise übernommen wurden? War fast der Todesstoß für KKR, weil man für den Kaufpreis von $30 Mrd. satte $24 Mrd. an Krediten aufgenommen hatte. Dann kollabierte das Finanzsystem und auch der Zahlungsdienstleister war der Pleite nahe (FirstData betreibt u.a. POS-Kassensysteme, an denen man in Supermärkten mit Kreditkarten, Smartphones oder QR-Codes bezahlen kann).

      KKR musste heftige Abschreibungen auf sein Invest vornehmen, es mehrfach refinanzieren und stolperte First Data dann 2016 fast erfolglos an die Börse. Später kam dann das kleinere Fintech Fiserv und übernahm First Data. Heute bilden Fiserv und Fidelity National Information Services ein Oligopol bei Kernbankensystemen in den USA mit einem gemeinsamen Marktanteil von 90%. Ist nicht ganz so spannend, aber es gibt kaum Konkurrenz und Wechselbereitschaft der Banken.

      KKR hielt nach der Übernahme noch 16% an der kombinierten Fiserv, aktuell sind es noch 13%. Das dürfte zur Versilberung anstehen, denn KKR ist bereits doppelt so lange an Bord, wie die üblichen sieben Jahre.

      Ausführlicheres gibt es hier zu lesen: Kissigs Portfoliocheck: Mit Fiserv setzt Bill Nygren auf einen Nachzügler im boomenden Markt der Digital Payments.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13849124-kissigs-…
      KKR | 46,82 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 05.05.21 15:36:40
      Beitrag Nr. 218 ()
      Starke Quartalszahlen und Dividendenerhöhung
      KKR hat sehr starke Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt. Der Umsatz hat sich mehr als verdoppelt, der ausschüttungsfähige Gewinn ist um 63% gestiegen. Daher erfolgt nun eine Dividendenerhöhung. Und die weiteren Aussichten bleiben top!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13876343-good-new…
      KKR | 47,27 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 17.05.21 10:36:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      Tolle News von/für KKR. Mit der Mehrheitsübernahme von ERM setzt man ein klares Zeichen Richtung nachhaltiger Investments/ESG. Man ist selbst bereits seit längerem Kunde von ERM und das breit diversifizierte KKR-Beteiligungsportfolio dürfte eine wahre Fundgrube für ERMs Bestrebungen nach Wachstum sein.

      KKR to Acquire Majority Position in ERM
      Over the last 50 years, ERM has built deep and broad technical expertise in environmental health, safety, risk and social matters with a first-class team of more than 5,500 purpose-driven consultants, including 580 partners, across 150 offices in over 40 countries. The Company supports its clients in every part of their organizations, from boots to boardroom, with a focus on operationalizing sustainability and implementing environmental, social and governance (ESG) best practices. ERM helps its clients shape their ESG strategies, as well as identify and address their key sustainability issues. Additionally, ERM partners with the world's leading organizations to advance thought leadership in sustainability through its SustainAbility Institute. (...) As part of KKR's investment, ERM Partners will continue to be shareholders in the business. KKR's investment is being made through its Core Investments strategy, which represents capital targeting longer-term opportunities. KKR is a long-standing client of ERM's consulting services. (...)
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-05/5288915…
      KKR | 46,20 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 03.08.21 14:58:21
      Beitrag Nr. 220 ()
      Saustartke Zahlen
      Hammerzahlen von KKR: Die Assets Under Management lagen Ende Q2/21 bei $429 Milliarden und damit 93% höher als vor einem Jahr. Diese AuM sind das Investorengeld, das die Provisionen von KKR speist. Erfolgsprovisionen und Managementprovisionen. Hinzu kommen noch die Gewinne aus Beteiligungsverkäufen. Und dabei hat KKR noch $112 Mrd. an "dry Powder" für weitere lukrative Investments zur Verfügung, was die Gewinne nochmals antreiben wird, sobald die investiert sind.

      Beim EPS hatte Wall Street ein EPS von $0,86 erwartet und damit 120,5% mehr als im Vorjahr (YoY). Es wurde allerdings $1,05 je Aktie, also $0,19 bzw. 22% mehr. YoY eine Gewinnsteigerung von knapp 270%.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14236513-good-new…
      KKR | 55,30 €
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      schrieb am 17.06.22 12:29:15
      Beitrag Nr. 221 ()
      Vom 08.02.2022
      KKR meldet für 2021 einen Reingewinn von 4,6 Mrd. $ bei einem AUM von 471 Mrd. $

      (PLX AI) - KKR-Nettogewinn $4,6 Milliarden für 2021.KKR-Eigenkapital pro ausstehender Stammaktie $27,64 am JahresendeKKR Q4 gebührenbezogener Gewinn $606 MillionenKKR AUM $471 Milliarden

      (PLX AI) - KKR-Nettogewinn 4,6 Mrd. $ für 2021.
      KKR-Eigenkapital je ausstehende Stammaktie 27,64 $ zum Jahresende
      KKR Q4 gebührenbezogener Gewinn $606 Millionen
      KKR AUM $471 Milliarden

      Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15018542-kkr-repo…
      KKR | 42,99 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.22 20:04:45
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.803.575 von morimori am 17.06.22 12:29:15
      Überzeugend
      Ich fand die Zahlen von KKR auch überzeugend und hatte dies ausführlich dargelegt: "Earnings Report: KKR mit starken Zahlen und starkem Ausblick. Oder etwa nicht?" (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15027506-earnings…

      Die Asset Manager wie KKR, Blackstone, Apollo Global Management leiden momentan massiv an Kursverlusten, weil die Anleger einseitig auf die Risiken schauen: sinkende Aktienkurse/Bewertungen bedeuten sinkende Assetwerte und damit ggf. Abschreibungen. Zusätzlich können die Assets nicht mit großem gewinn verkauft werden, weil die Käufer nicht mehr bereit sind, Mondpreise zu bezahlen. Hier sinken auch die Performance-Fees der Asset Manager.

      Aber auf der anderen Seite sitzen die Asset Manager alle auf hohen Milliardenbeträgen an Investorengeldern, die noch nicht investiert sind. Die stoßen nun auf viel günstigere Bewertungen beim Kauf. Damit wird dann der Grundstein für die zukünftigen Performance-Fees und Gewinne gelegt. Gleichzeitig steigen sofort die Management-Fees, weil man ja das Geld "ans Arbeiten bekommen" hat.

      Aus meiner Sicht ist das gegenwärtige Wirtschafts- und Börsenumfeld für Asset Manager eher positiv und kein Grund, sich von seinen Aktien zu trennen. Ja, die Kurse können weiter leiden, aber der Wert der Unternehmen kaum. Das Businessmodell ist stark, erprobt und gewinnbringend. Und wer meint, höhere Zinsen würden den Asset Managern den Geldzufluss abdrehen, liegt voll daneben. Deren Investoren sind Family Offices, Pensionskassen usw. Die sehen die großen Kursverluste bei Anleihen, die sehen die hohe Inflation und die fallenden Börsenkurse. Welchen Grund sollte es geben, sein Geld bei den Managern Alternativer Assets abzuziehen? Wohin dann damit? Ich glaube nicht an einem Mittelabfluss, eher im Gegenteil.

      Ich bin froh, dass mir in dieser herausfordernden Zeit ein Stück von KKR gehört. Und von Blackstone. Und von Apollo Global Management. ;)
      KKR | 46,16 $
      Avatar
      schrieb am 21.04.23 19:21:10
      Beitrag Nr. 223 ()
      Value Investor Bill Nygren investiert gerne antizyklisch ein und liebt auch deshalb Finanzinvestor KKR
      https://aktien-mag.de/blog/portfoliocheck-value-investor-bil…
      KKR | 52,64 $
      Avatar
      schrieb am 28.09.23 16:34:17
      Beitrag Nr. 224 ()
      Im Fokus
      Wie aus dem Corporate Raider KKR & Co ein Corporate Partner wurde. Und eine echte Erfolgsgeschichte!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16949512-kkr-co-p…

      Schon ein paar Tage alt, aber KKR sollte man sich mal deutlicher aufs Radar holen, denn die haben die letzten Wochen ordentlich investiert und legen schreiben die Erfolgsgeschichte von morgen. Mein viertgrößter Depotwert inzwischen...
      KKR | 62,04 $
      Avatar
      schrieb am 20.10.23 13:03:05
      Beitrag Nr. 225 ()
      OHB-Übernahme läuft...
      Bieterin und "Familien-Aktionäre" halten nunmehr 87,32 % der OHB-Aktien - weitere Annahmefrist von zwei Wochen
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/10/bieterin-und-fa…

      KKR sammelt weiter (einige) Aktien der OHB ein und diese wird am Ende von der Börse genommen (delisted). KKR agiert in Absprache mit den bisherigen und künftigen Mehrheitseigentümern der OHB und hatte dieses Vorgehen bereits bei der Übernahme der Axel Springer AG an den Tag gelegt.
      KKR | 52,48 €
      Avatar
      schrieb am 06.11.23 08:55:13
      Beitrag Nr. 226 ()
      KKRs Kauf von Telekomnetz in Italien ist (fast) durch
      Die angeschlagene Telecom Italia hat gegen den Widerstand ihres französischen Hauptaktionärs Vivendi den Verkauf ihres Festnetzes an den US-Finanzinvestor KKR beschlossen. Der Verwaltungsrat des früheren Monopolisten akzeptierte das Angebot von KKR, für 18,8 Milliarden Euro eine Mehrheit an der Sparte einschließlich Schulden zu übernehmen. Unter bestimmten Bedingungen könne der Preis auf 22 Milliarden Euro steigen, teilte der Konzern mit. Einen Minderheitsanteil übernimmt der italienische Staat, der auch an der Telecom Italia beteiligt ist. (...)
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Telecom-Italia-verkauft-Festn…
      KKR | 57,20 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 12:56:01
      Beitrag Nr. 227 ()
      Starke Q3Ergebnisse und Potenzial
      Earnings Quickcheck Q3/2023: KKR reitet die Erfolgswelle - bei zunehmendem Rückenwind
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17525708-earnings…
      KKR | 58,56 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.23 15:24:45
      Beitrag Nr. 228 ()
      Email von der Redaktion des GROWTH-Magazin (von Traderfox)
      Sixth Street und KKR glänzen im goldenen Zeitalter des privaten Kredits

      Liebe GROWTH-Investoren,
      unter den Top-Wachstumsaktien unserer beiden Wachstumsaktien-Screenings befinden sich derzeit zwei Unternehmen weit vorne, die Gelder von Investoren einsammeln, um es über Finanzgeschäfte zu vermehren. Wir schauen uns an, warum diese Aktien gerade so stark wachsen und bei den Anlegern besonders beliebt sind. (...)

      KKR ...
      ist ein global führendes Investmentunternehmen, das sich auf alternative Anlagestrategien spezialisiert hat, darunter Private Equity, Immobilien, Infrastruktur, Hedgefonds und Kredit. (...) In den letzten Jahren hat KKR sein Geschäftsmodell weiter diversifiziert und ist in Bereiche wie Infrastruktur, Immobilien, Hedgefonds und Kreditinvestitionen expandiert. Zudem hat das Unternehmen seinen Fokus auf nachhaltige und verantwortungsvolle Investitionen verstärkt, um den sich ändernden Anforderungen von Investoren und der Gesellschaft gerecht zu werden. (...) KKR hat in den letzten Jahren eine beeindruckende finanzielle Performance gezeigt. Mit einer wachsenden Basis an verwalteten Vermögenswerten (AUM) und einer diversifizierten Einnahmequelle hat das Unternehmen seine Ertragskraft stetig gesteigert. Das Geschäft wird sowohl durch Performance-Gebühren als auch durch Managementgebühren angetrieben, die das Unternehmen für die Verwaltung des Kapitals der Investoren erhält. Das Schöne an diesem Modell ist, dass das Wachstum der verwalteten Vermögenswerte praktisch garantierte Zuwächse bei Managementgebühren und Gewinnen impliziert. Von 2017 bis heute sind die Managementgebühren mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 24 % gestiegen. Der Anstieg des verwalteten Vermögens auf über eine halbe Bio. USD spielte eine entscheidende Rolle für die Entwicklung. Allein im letzten Quartal hat KKR 14 Mrd. USD eingesammelt. Insgesamt waren es in den letzten 12 Monaten 54 Mrd. USD an Zuflüssen. (...)

      Die Aktien von KKR & Co. haben über ein-, drei- und fünfjährige Zeiträume hinweg in etwa eine doppelt so hohe Performance wie der US-amerikanische Aktienindex S&P 500 erzielt. Mit einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,4 für 2024 wird KKR dennoch derzeit niedriger bewertet als der S&P 500, dessen erwartetes KGV bei 18,3 liegt. Dies deutet darauf hin, dass die Aktien von KKR im Vergleich zum breiteren Markt möglicherweise unterbewertet sind.


      KKR & Co. ist eine meiner Top 5-Position im Depot mit einer Gewichtung von über 10 %. :)
      KKR | 61,04 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 14:11:14
      Beitrag Nr. 229 ()
      KKR erwirbt die verbleibenden 37 % des Versicherungsunternehmens Global Atlantic
      für 2,7 Mrd. USD und erhöht damit seinen Anteil auf 100 %. Nach Abschluss der Transaktion wird Global Atlantic weiterhin vom jetzigen Managementteam geführt und unter der Marke Global Atlantic operieren. KKR finanziert die Transaktion aus seiner eigenen Bilanz (also nicht über von ihm betreute Fonds), die zum 30. September 2023 über Barmittel in Höhe von 23 Mrd. USD verfügte.
      KKR | 65,14 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 14:12:50
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.881.173 von sirmike am 29.11.23 14:11:14
      Hier noch der Link zur Meldung
      https://seekingalpha.com/news/4041077-kkr-co-to-buy-remainin…
      KKR | 65,14 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.23 16:08:48
      Beitrag Nr. 231 ()
      Portfoliocheck
      Akre Capital nimmt Geld vom Tisch – und stockt ausgerechnet bei KKR auf?!
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17591337-kissigs-…
      KKR | 72,32 $
      Avatar
      schrieb am 21.12.23 12:00:49
      Beitrag Nr. 232 ()
      KKR übernimmt portugiesische EE-Firma Greenvolt
      US fund KKR in takeover bid for Portugal's Greenvolt, secures control

      A unit of U.S. private equity fund KKR announced on Thursday a full takeover bid for Portuguese renewable energy company Greenvolt, which values the firm at 1.16 billion euros, and said it had already secured a controlling stake via agreements.

      Gamma Lux said in a statement it was offering 8.3 euros per Greenvolt share, which is 11.5% above Wednesday's closing price of 7,45 euros and represents a premium of 32.1% compared to the weighted average price over the last six months.

      It said that the offer became mandatory after the fund signed contracts to buy a total stake of 60.86% in Greenvolt from seven shareholders. Greenvolt's equity is represented by more than 139 million shares.
      https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/us-fund-…


      Meine Einschätzung: KKR bringt weiterhin Geld ans Arbeiten und dank Zinssenkungen sich künftig die Assetpreise/Bewertungen wieder erhöhen werden auch die Verkaufserlöse wieder deutlich zulegen und die Ergebnisse von KKR anfüttern. Bis dahin steigen die stetigen Provisionserlöse aus Management-Fees für weiter deutlich wachsenden Assets under Management.

      KKR bleibt einer meiner Top-Picks für die Zinswende und darüber hinaus...
      KKR | 74,94 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.23 16:38:44
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.000.143 von sirmike am 21.12.23 12:00:49
      Zitat von sirmike: Meine Einschätzung: KKR bringt weiterhin Geld ans Arbeiten und dank Zinssenkungen sich künftig die Assetpreise/Bewertungen wieder erhöhen werden auch die Verkaufserlöse wieder deutlich zulegen und die Ergebnisse von KKR anfüttern. Bis dahin steigen die stetigen Provisionserlöse aus Management-Fees für weiter deutlich wachsenden Assets under Management.

      KKR bleibt einer meiner Top-Picks für die Zinswende und darüber hinaus...

      Die lesen doch hier mit - und haben gleich mit einer Pressemitteilung auf mein Statement reagiert... :laugh:


      KKR Q4-to-date monetization activity tops $500M
      KKR said on Thursday that it has earned more than $500M from Oct. 1, 2023 through Dec. 21, 2023 from total realized performance income, including realized incentive fees and total realized investment income. That compares with over $475M in its July 1, 2023-Sept. 25, 2023 period. The firm's monetization activity quarter-to-date is comprised of ~70% gross realized carried interest and ~30% realized investment income plus Marshall Wace incentive fees.

      The activity is primarily driven by strategic and secondary sale transactions that have close QTD, dividend and interest income from KKR's balance sheet portfolio, and incentive fees from KKR's hedge fund partnerships. The monetization activity level for the year-ago period, Oct. 1, 2022-Dec. 20, 2022, was also over $500M.
      https://seekingalpha.com/account/portfolio/summary?portfolio…
      KKR | 82,80 $
      Avatar
      schrieb am 03.01.24 19:15:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.881.173 von sirmike am 29.11.23 14:11:14
      KKR hält nun 100% an Global Atlantic
      Zitat von sirmike: für 2,7 Mrd. USD und erhöht damit seinen Anteil auf 100 %. Nach Abschluss der Transaktion wird Global Atlantic weiterhin vom jetzigen Managementteam geführt und unter der Marke Global Atlantic operieren. KKR finanziert die Transaktion aus seiner eigenen Bilanz (also nicht über von ihm betreute Fonds), die zum 30. September 2023 über Barmittel in Höhe von 23 Mrd. USD verfügte.

      KKR completes acquisition of remaining 37% of Global Atlantic
      KKR & Co has closed its previously-announced acquisition of the remaining 37% of Global Atlantic, increasing its ownership of the insurance company, which caters for both individual and institutional clients, to 100% in the process. KKR has acted as Global Atlantic’s asset manager since acquiring a majority stake in the business in 2021. Global Atlantic will continue to be led by its management team and operate under the Global Atlantic brand.
      https://www.privateequitywire.co.uk/kkr-completes-acquisitio…
      KKR | 80,18 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.24 19:52:22
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.045.459 von sirmike am 03.01.24 19:15:25
      KKR & Goldman Sachs
      Funfact am Rande: Global Atlantic wurde 2004 von Goldman Sachs gegründet und später an die Börse gebracht, bevor man sich ganz von der Versicherungstochter trennte. Nun gehört sie komplett zu KKR. KKRs Co-Gründer Henry Kravitz hatte vor einigen Jahren mal erklärt, er wolle aus KKR eine Finanzinstitution wie Goldman Sachs machen, die Generationen überdauere. Mit der Global Atlantic-Übernahme kommt er diesem Ziel einen weiteren Schritt näher, nachdem er KKR bereits von dem ursprünglichen Finanzinvestor und Corporate Raider zu einem der führenden Vermögensverwalter der Welt weiterentwickelt hat.

      Ich liebe solche Geschichten... :)
      KKR | 80,38 $
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 14:19:23
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ist die Firma eigentlich, ähnlich wie KKR Financial Holding, ein Publicly Traded Partnership (PTP) oder nicht? Ich frage wegen der verschärften Besteuerung, s. hier:

      https://www.lynxbroker.de/service/produkte-und-regularien/re…
      KKR | 74,86 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 14:45:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.085.776 von Malecon am 11.01.24 14:19:23
      Zitat von Malecon: Ist die Firma eigentlich, ähnlich wie KKR Financial Holding, ein Publicly Traded Partnership (PTP) oder nicht? Ich frage wegen der verschärften Besteuerung, s. hier:

      https://www.lynxbroker.de/service/produkte-und-regularien/re…

      KKR & Co ist seit 2018 eine "normale" C-Corp (wie Blackstone hat man von der LP zur C-Corp. gewechselt, nachdem Trump seine Unternehmenssteuerreform durchgeführt hatte und die Steuervorteile der Partnerships weitgehend verflogen waren). Es gibt noch eine KKR L.P., aber das ist wohl die Partnership der KKR-Angestellten, die wiederum Anteile an KKR & Co hält.
      KKR | 74,86 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.24 14:55:40
      Beitrag Nr. 238 ()
      Ok, gut zu wissen. Ich frage deswegen, weil ich mich derzeit mit dem Thema beschäftige (hauptsächlich bei Energie-Aktien mit attraktiven Dividenden) und immer wieder über das Thema PTP stolpere (in dem Fall MLP). Zum Beispiel gefällt mir die Aktie namens Antero Midstream Corp sehr (alles passt: Chart, forward KGV, Dividende etc.), aber stelle fest dass sie sich 2019 zwar in Corp umbenannt hat, aber irgendwie immernoch einige Vorteile eines MLP-Unternehmens genießt, sodass ich verunsichert bin, was mit der Dividende passiert, wenn ich die Aktie kaufe, da ich ja kein US-Bürger bin. Ich habe heute in meinem Depot-Thread alle Infos zusammengestellt, aber bis jetzt konnte in dem Thread keiner die Frage beantworten, es gibt wohl nicht viele User die sich mit dem Thema auskennen. :(
      KKR | 74,86 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.24 19:35:47
      Beitrag Nr. 239 ()
      KKR-backed BrightSpring Health Services eyeing $1.36bn IPO
      BrightSpring Health Services, a community-based healthcare services provider backed by private investment firm Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR & Co), is looking to raise as much as $1.36bn in a public offering and a sale of convertible securities, according to a report by Bloomberg.

      The report cites a recent regulatory filing as revealing that the company is planning to market 53.3m shares at between $15 and $18 each, which would raise about $960m at the top end of that range. According to the filing, BrightSpring is also looking to raise $400m from a sale of 8m tangible equity units, or mandatory convertible securities, at a fixed price of $50 each.

      KKR originally invested in BrightSpring in 2019, with the firm first filing for an IPO in October 2021, before a weak environment for listings prompted a postponement.

      (...)

      https://www.privateequitywire.co.uk/kkr-backed-brightspring-…
      KKR | 80,94 $
      Avatar
      schrieb am 19.01.24 08:57:51
      Beitrag Nr. 240 ()
      OHB SE: Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 77 Mio. erfolgreich abgeschlossen
      - Zulassung der neuen Aktien zum Handel heute erfolgt
      - Investitionen in zentrale Wachstumsfelder
      - Steigende Nachfrage nach kosteneffizienten, flexiblen Raumfahrtlösungen
      - KKR neuer Minderheitsinvestor; Familie Fuchs behält dauerhaft Kontrolle

      (...) Der neue Minderheitsinvestor Orchid Lux HoldCo S.à r.l., eine von durch verschiedene Tochtergesellschaften von Kohlberg Kravis Roberts & Co L.P. beratenen und verwalteten Investmentfonds, Vehikeln und/oder Accounts kontrollierte Holdinggesellschaft (KKR), hat im Einklang mit den im August 2023 unterzeichneten Vereinbarungen eine Kapitalerhöhung der Gesellschaft gezeichnet. Das Grundkapital der OHB SE wurde unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2020 und Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre um 10 % gegen Bareinlagen erhöht. Der Bezugspreis entspricht dem Angebotspreis des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots der Orchid Lux HoldCo S.à r.l. in Höhe von EUR 44,00 je neuer Aktie. (...) KKR investiert zudem insgesamt EUR 30 Mio. über Wandelschuldverschreibungen in die weitere Entwicklung der Rocket Factory Augsburg AG, um die Entwicklung des Microlaunchers RFA ONE bis hin zum erfolgreichen Erstflug voranzutreiben.
      https://spruchverfahren.blogspot.com/2024/01/ohb-se-kapitale…
      KKR | 75,04 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.24 17:06:22
      Beitrag Nr. 241 ()
      Sehr starke Quartalszahlen von SoFi Technologies!
      Weshalb ist das für KKS interessant/relevant? Deshalb:

      Fintech SoFi Technologies expands its financial offerings to alternative investments
      Financial technology firm SoFi Technologies on Monday expanded its financial offerings to include mutual funds, money market funds and some alternative investment funds. SoFi, short for Social Finance Inc., offers financial products like student loan refinancing, mortgages, personal loans, credit cards, investing, and banking.

      The company will now allow its SoFi Invest members to invest in over 6,000 different mutual funds and give them access to some funds managed by ARK, Carlyle, KKR, and Franklin Templeton. SoFi Invest, the company's investment and trading product, allows customers to buy and sell shares in the open market without commissions or minimum balance requirements.

      The fintech, which started with an alumni-funded lending model, reported a 44% year-over-year growth in its membership, reaching 7.5 million members in its fourth-quarter results on Monday. The company swung to a profit of 2 cents per share, compared to a loss of 5 cents a year earlier. Analysts had expected SoFi to break even on a per share basis, according to LSEG data.

      Shares of the San Francisco, California-based firm surged 21.8% in early trading after its fourth-quarter results.
      https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/fintech-…
      KKR | 86,55 $
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 08:36:27
      Beitrag Nr. 242 ()
      KKR raises $6.4 bln for biggest Asia Pacific infrastructure fund
      Global investment firm KKR & Co KKR.N said on Wednesday it had raised $6.4 billion for its fund focused on infrastructure and energy related investments across the fast-growing Asia Pacific region. New York-based KKR said the fund was the largest pan-regional infrastructure fund to have been raised for Asia Pacific.

      "As Asia accounts for more than 60% of global growth, driven by rising domestic consumption and productivity, rapid urbanization, and an enormous emerging middle class, the need for new infrastructure and sustainable energy sources will continue to accelerate," said Hardik Shah, a partner at KKR's Infrastructure team based in Mumbai, in the statement.

      KKR said the fund received strong backing from new and existing global investors including public and corporate pensions, sovereign wealth funds, insurance companies, endowment funds, and asset managers. The fund's mandate covers sectors including renewables, power and utilities, water and wastewater, digital infrastructure, and transportation, according to KKR. It added that it had already invested or committed more than half of its capital from the fund across some 10 investments.

      Among KKR's recent deal activities are the acquisition of a 20% stake in Singapore Telecommunications' STEL.SI regional data centre business for S$1.1 billion ($821.57 million) and investment of $400 million in Malaysian subsea telecommunications cable services provider OMS Group.

      KKR and South Korea's Taeyoung Group are planning to sell their joint venture Ecorbit in a deal that could value the environment company at more than $2 billion, Reuters reported on Tuesday, citing people with knowledge of the matter. KKR's deal activities added to the hectic pace of mergers and acquisitions in the infrastructure and energy space globally in recent years, with soaring demand making the asset class increasingly popular.
      https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/kkr-rais…
      KKR | 79,40 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.24 19:02:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      KKR ist (mit $10 Mrd.?) an Tiktok beteiligt
      KKR nahm in 10/2018 an einer Finanzierungsrunde der TikTok-Mutter ByteDance teil (bei einer Bewertung von $72 Mrd.) und in 12/2020 an einer weiteren (bei einer Bewertung von $178 Mrd.). KKR investierte wohl $250 Mio. + $500 Mio. und der Anteil dürfte inzwischen mehr als $10 Mrd. wert sein.

      Nach dem heutigen Kurssprung wegen der starken Geschäftszahlen für Q4/23 und GJ23 führt KKR mein Depot an mit 14 % Gewichtung. Aus Gründen... 😎
      KKR | 91,30 $
      Avatar
      schrieb am 26.02.24 16:27:17
      Beitrag Nr. 244 ()
      KKR bestätigt Vereinbarung zum Kauf der EUC-Sparte von Broadcom im Rahmen eines 4-Milliarden-Dollar-Deals
      KKR (NYSE:KKR) hat am Montag bestätigt, dass es sich mit Broadcom (NASDAQ:AVGO) auf eine Übernahme der End-User Computing Division geeinigt hat, die mit rund 4 Mrd. USD bewertet wird. Am Samstag berichteten Reuters und Bloomberg, dass KKR kurz vor einer Übernahme des Unternehmens steht und damit die konkurrierende Private-Equity-Gesellschaft EQT AB aussticht. Die EUC Division war ursprünglich eine Abteilung von VMware, bevor Broadcom sie übernahm. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Produkten für den digitalen Arbeitsplatz an, mit denen Unternehmen Anwendungen, Desktops und Daten über jedes Gerät und jede Plattform hinweg bereitstellen und verwalten können.

      Nach Abschluss der Transaktion wird die EUC Division ein eigenständiges Unternehmen im Portfolio von KKR sein. Das Unternehmen wird das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm von KKR einführen, das alle Mitarbeiter zusammen mit KKR zu Eigentümern ihrer jeweiligen Unternehmen macht.

      KKR tätigt die Investition hauptsächlich über seinen North America Fund XIII. Der Abschluss der Transaktion wird für 2024 erwartet.
      https://seekingalpha.com/news/4071567-kkr-confirms-agreement…
      KKR | 96,54 $
      Avatar
      schrieb am 03.04.24 16:13:09
      Beitrag Nr. 245 ()
      BlackRock, KKR sell Adnoc oil pipeline stake to Abu Dhabi firm
      BlackRock and KKR have sold their 40% stake in Adnoc's oil pipeline network to Abu Dhabi-based Lunate, Bloomberg reported Wednesday, five years after buying the asset in a deal that was the first investment by foreign asset managers in the infrastructure of a Gulf state-owned energy company. Deal terms were not disclosed, although Bloomberg previously reported that the stake could fetch more than $4B including debt.
      https://seekingalpha.com/news/4086798-blackrock-kkr-sell-adn…
      KKR | 99,29 $
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 20:39:53
      Beitrag Nr. 246 ()
      KKR to sell BMC Software for ~$15$B?
      KKR is reportedly weighing options, including debt in a sale or an initial public offering, to exit its investment in BMC Software in a deal that could garner ~$15B.
      The private equity firm has received interest from other PE firms about potentially acquiring the Houston-based software company, Bloomberg reported on Wednesday, citing people familiar with the matter. KKR, though, still prefers an IPO of the business, which filed confidentially last year with the U.S. Securities and Exchange Commission for a potential listing, they said. No final decision has been made.

      KKR acquired BMC Software in 2018. While terms of the agreement weren't disclosed at the time, Bloomberg reported the price was $8.3B, including debt.
      BMC makes software that helps companies with tech support and has clients including Domino's Pizza, Sky Italia, and infrastructure group Balfour Beatty, according to its website.
      https://seekingalpha.com/news/4088686-kkr-considering-ipo-sa…

      Das Investment innerhalb von 6 Jahren annähernd zu verdoppeln, wäre schon ne starke Leistung. Und würde KKR reichlich Erfolgsprovision in die Kassen spülen... :)
      KKR | 99,29 $
      Avatar
      schrieb am 11.04.24 17:53:04
      Beitrag Nr. 247 ()
      https://seekingalpha.com/news/4088707-kkr-targets-adjusted-e…

      "Das Management von KKR ( NYSE: KKR ) teilte den Anlegern am Mittwoch mit, dass es in den nächsten fünf Jahren mit einer Kapitalgenerierung von über 25 Milliarden US-Dollar rechnet.
      Für langfristiges Wachstum „haben wir die Aussicht, den Gewinn pro Aktie von hier aus zu verdoppeln und ihn erneut zu verdoppeln, indem wir die Chancen nutzen, die sich uns heute bieten.“
      Konkret sagten Führungskräfte, das Unternehmen sei auf dem Weg, in 10 Jahren oder weniger einen bereinigten Gewinn je Aktie von 15,00 US-Dollar oder mehr zu erwirtschaften, wobei etwa 70 % des Vorsteuergewinns wiederkehrender Natur seien, ausgehend von 3,42 US-Dollar im Jahr 2023.
      Sie skizzierten das Potenzial des Unternehmensmodells aus Vermögensverwaltung, Versicherungen und strategischen Beteiligungen."
      KKR | 100,33 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.24 22:15:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.604.094 von AkibaBC am 11.04.24 17:53:04
      KKR ist ein Wachstumsunternehmen!
      KKR will seine Assets under Management (AuM) innerhalb von 5 Jahren auf über 1 Billion USD hochschrauben - aktuell hat man 553 Mrd. USD an AuM, das zeigt die Präsentation vom Investor Day am 11. April (siehe Website unter IR). Kann ich nur empfehlen, sehr interessant, sehr aufschlussreich, wie das Wachstum der letzten Hare war und wie (und warum) es sich noch beschleunigen soll. "Wir starten gerade erst" meint Co-CEO Scott Nuttall.
      KKR | 93,75 €
      Avatar
      schrieb am 11.04.24 22:36:46
      Beitrag Nr. 249 ()
      KKR vor Dividendenerhöhung?!
      Von August 2022 bis Februar 2023 gab es vier Ausschüttungen zu $0,155, die nächsten vier lagen bei $0,165 je Aktie.
      https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/kkr/dividend-h…
      Mit Vorlage der aktuellen Zahlen für das 1. Quartal dürfte also wieder eine Anhebung erfolgen. Angesichts der starken Kurszuwächse in den letzten 12 Monaten und der starken Ergebnisse sollten es mindestens $0,175 je Aktie werden, wobei ich auch über $0,18 nicht überrascht wäre.
      KKR | 93,75 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.24 15:40:53
      Beitrag Nr. 250 ()
      KKR & Co. folgt Berkshire Hathaway
      https://seekingalpha.com/article/4684674-kkr-follows-berkshi…

      "KKR & Co. ist ein führender alternativer Vermögensverwalter und wohl der zweitwichtigste Akteur der Branche.
      Es wird zum fairen Wert gehandelt, prognostiziert jedoch ein starkes Wachstum bei den Verwaltungsgebühren, Versicherungen und dem neuen Segment Strategic Holdings.
      Strategic Holdings wird die Strategie von Berkshire Hathaway widerspiegeln, starke Unternehmen langfristig zu halten. KKR wird der erste Alt-Manager sein, der diese Strategie anwendet."

      "Die Branche wird immer noch unterschätzt. Nur Blackstone wurde kürzlich in den S&P 500 aufgenommen. Ganz zu schweigen davon, dass Apollos Versicherungstochter Athene wahrscheinlich in den Index aufgenommen würde, wenn sie unabhängig wäre. Wahrscheinlich wird dies bald korrigiert, da sowohl Apollo als auch KKR starke Kandidaten für den prestigeträchtigen Index sind."

      "Aufgrund mehrerer unabhängiger Megatrends (Ausbau der Infrastruktur einschließlich KI-Rechenzentren, Energiewende, Bevölkerungsalterung, Bankenkürzungen und Investitionen von Einzelpersonen in alternative Anlagen) bleiben die Anleger hinsichtlich des weiteren Wachstums der Branche optimistisch. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Big 7 aufgrund ihrer globalen Präsenz, Größe, Reputation, Ressourcen, politischen Verbindungen und der Konzentration von Anlagetalenten im Vergleich zu kleineren Akteuren die Hauptnutznießer dieser Megatrends sein werden."

      "In Bezug auf Berkshire Hathaway ( BRK.A ) ( BRK.B ) erwähnte der Co-CEO von KKR, dass das Unternehmen den Erfolg von BRK reproduzieren möchte, indem es einige ausstehende Private-Equity-Beteiligungen länger (für 10–20 Jahre) hält, um die Wunder der Zinseszins- und Kapitalerhöhung zu ernten kluge Kapitalallokation."

      "Aufgrund seines Private-Equity-Geschäfts kennt KKR Hunderte von Portfoliounternehmen genau und kann nach und nach die besten für eine langfristige Beteiligung auswählen. Stellen Sie sich vor, eines von fünf Portfoliounternehmen ist ein echtes Juwel und KKR weiß es ganz genau. Früher verkaufte man es trotzdem und kassierte einen einmaligen Carry. Im Rahmen des neuen Ansatzes wird KKR es über viele Jahre behalten und so seine Erträge steigern."

      " Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits 18 Unternehmen aus den vielversprechendsten Branchen ausgewählt, deren Ergebnisse ab dem ersten Quartal in einem separaten neuen Segment „Strategische Beteiligungen“ ausgewiesen werden.
      Derzeit werden sie als „Core PE Businesses“ bezeichnet und ihre bisherigen Ergebnisse zeigen seit 2018 ein jährliches flächenbereinigtes Wachstum von 16 % sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA. KKR prognostiziert, dass der Wert des neuen Segments bis 2030 etwa 30 US-Dollar pro Aktie betragen wird."

      "KKR hat auch gewisse Vorteile gegenüber APO. Das Unternehmen ist in Bezug auf die Art der von ihm verwalteten Vermögenswerte diversifizierter und verfügt über eine stärkere Position in Asien."
      KKR | 86,97 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.24 21:39:50
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.649.613 von AkibaBC am 19.04.24 15:40:53
      Neues Standbein "Strateic Holdings"
      "Strategic Holdings wird die Strategie von Berkshire Hathaway widerspiegeln, starke Unternehmen langfristig zu halten. KKR wird der erste Alt-Manager sein, der diese Strategie anwendet. In Bezug auf Berkshire Hathaway erwähnte der Co-CEO von KKR, dass das Unternehmen den Erfolg von BRK reproduzieren möchte, indem es einige ausstehende Private-Equity-Beteiligungen länger (für 10–20 Jahre) hält, um die Wunder der Zinseszins- und Kapitalerhöhung zu ernten kluge Kapitalallokation.

      Aufgrund seines Private-Equity-Geschäfts kennt KKR Hunderte von Portfoliounternehmen genau und kann nach und nach die besten für eine langfristige Beteiligung auswählen. Stellen Sie sich vor, eines von fünf Portfoliounternehmen ist ein echtes Juwel und KKR weiß es ganz genau. Früher verkaufte man es trotzdem und kassierte einen einmaligen Carry. Im Rahmen des neuen Ansatzes wird KKR es über viele Jahre behalten und so seine Erträge steigern.

      Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits 18 Unternehmen aus den vielversprechendsten Branchen ausgewählt, deren Ergebnisse ab dem ersten Quartal in einem separaten neuen Segment „Strategische Beteiligungen“ ausgewiesen werden. Derzeit werden sie als „Core PE Businesses“ bezeichnet und ihre bisherigen Ergebnisse zeigen seit 2018 ein jährliches flächenbereinigtes Wachstum von 16 % sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA. KKR prognostiziert, dass der Wert des neuen Segments bis 2030 etwa 30 US-Dollar pro Aktie betragen wird.
      "


      Ich fand den Artikel von Alexander Steinberg auch sehr informativ; ich hatte mir zuvor schon die KKR-Präsentation angesehen und war ebenfalls über das neue strategische Standbein "gestolpert". So klar wie Alex habe ich das allerdings (erst) nicht wahrgenommen, aber der strategische Ansatz, Buffetts Konzept rund um den Float vollauf zu kopieren und zwar in kleineren Maßstab mit entsprechenden Skalierungsmöglichkeiten (die Berkshire nicht mehr hat aufgrund seiner enormen Größe), klingt stark nach "Game Changer" pro KKR. Ich denke, damit zementiert man auf lange Sicht stärkeres und profitableres Wachstum und wird den S&P 500 auch weiterhin deutlich outperformen.

      Bin long KKR; ist nach Blackstone meine zweitgrößte Depotposition mit rund 18,5 % Gewichtung.
      KKR | 92,55 $
      Avatar
      schrieb am 01.05.24 14:06:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      Q1/24: KKR's earnings rise 20% on strong management fees, annuities business
      Private equity firm KKR & Co Inc KKR.N said on Wednesday its first-quarter adjusted net income jumped 20% year-on-year, driven by strong management and transaction fees as well as earnings from its annuities business.

      KKR's adjusted net income rose to $863.7 million from $719.3 million a year earlier. That resulted in adjusted net income per share of 97 cents, which was slightly ahead of the average analyst estimate of 96 cents, according to LSEG data.

      Fee-related earnings rose 22% to $668.7 million, buoyed by income KKR generates from fees associated with managing $578 billion worth of total assets in addition to transaction fees from arranging financing from its own deals.

      KKR's earnings from investing the capital of its annuities business Global Atlantic rose 33% to $273 million. During the quarter, KKR completed the $2.7 billion deal to acquire the remaining 37% stake in Global Atlantic that it doesn't already own.

      Dividends from KKR's "strategic holdings", which are mostly private equity investments that it plans to hold for relatively longer periods, reached $20.7 million in the quarter.

      KKR's private equity portfolio appreciated by 5%, opportunistic real estate funds gained 1%, and leveraged credit funds added 3%.

      KKR's net income under generally accepted accounting principles more than doubled to $682.2 million, driven by growth in revenues from Global Atlantic.

      It raised $31 billion of new capital, invested $14 billion, retained $98 billion of unspent capital, and declared a quarterly dividend of 17.5 cents.
      https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/kkrs-ear…


      KKR ist weiter voll in der Spur und eines der attraktivsten Wachstumsunternehmen für die nächsten Jahre. :)
      KKR | 87,23 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 11:21:24
      Beitrag Nr. 253 ()
      Dividendenerhöhung
      KKR hat sang- und klanglos die Quartalsdividende um 6 % erhöht. Statt bisher 0,165 gibt es künftig 0,175 USD je Aktie - dank des fulminanten Kurszuwachses in 2023 und in 2024 bisher reißt die Dividendenrendite mit 0,7 % p.a. natürlich keinen vom Hocker. Aber KKR hat ja andere Qualitäten und die Dividenden spielen seit dem Strategieschwenk in 2018 nur noch eine untergeordnete Rolle. Zum Glück...
      KKR | 89,05 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 11:25:56
      Beitrag Nr. 254 ()
      Encavis-Übernahme
      Vorstand und Aufsichtsrat von ENCAVIS empfehlen die Annahme des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots von KKR

      - Gemeinsame begründete Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat veröffentlicht
      - Angebotspreis von 17,50 EUR in bar je Aktie wird als fair, angemessen und attraktiv erachtet
      - Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen die strategische Partnerschaft und empfehlen den Aktionären die Annahme des Angebots

      Beide begrüßen die wirtschaftlichen und strategischen Absichten der Bieterin, wie sie in der Angebotsunterlage dargelegt wurden. Die Bieterin hat darin ihre Absicht bekräftigt, die derzeitige Wachstumsstrategie von Encavis in vollem Umfang zu unterstützen, einschließlich der Beibehaltung des bestehenden Managementteams und der Sicherung von Arbeitsplätzen. Die beabsichtigten Maßnahmen und Ziele wurden bereits in weiten Teilen in der Investorenvereinbarung festgelegt, in der die zukünftige Zusammenarbeit näher geregelt wird.

      Darüber hinaus erachten Vorstand und Aufsichtsrat von Encavis den Angebotspreis von 17,50 EUR in bar je Aktie für fair, angemessen und attraktiv. Nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat bietet der Angebotspreis den Aktionären die Möglichkeit, sich sofort und im Voraus einen wesentlichen Anteil an der angestrebten langfristigen Wertsteigerung zu sichern, ohne das Vollzugsrisiko und die damit verbundenen vorübergehenden Auswirkungen tragen zu müssen. (...)

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-05/6211746…


      KKR zählt Infrastrukturinvestments und nachhaltige Energien zu seinen Kernwachstumsfelder und Encavis passt da perfekt ins Bild. Man kann für alle beteiligten, KKR, Encavis, Viessmann und die Aktionäre nur hoffen, dass möglichst viele das Übernahmeangebot annehmen und so die Erfolgsgeschichte weitergehen kann. Von KKR und Encavis...
      KKR | 89,05 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 20:47:41
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hallo Sir Mike,

      ich wollte mal danke sagen, für deine regelmäßige und gute Info zu KKR. Dank Dir bin ich nun auch dabei. Die letzten Pränsentation hat mich echt überzeugt.

      Die wollen in den spätestens 10 Jahren einen Gewinn von 15 Plus X Gewinn pro AKtie einfahren. Bin jetzt mit 5 % Depotanteil dabei und habe noch ca. 10% in einen PE ETF.

      Hast Du dich schon mal mit dem NXT Fonds von LIQID beschäftigt ? Hier werde ich wohl auch nochmal eine kleine Summe zeichnen.

      Ärgerlich ist nur, dass ich das Segment zu spät für mich eindeckt habe. (Ausnahme Mutares)

      Ich denke mit Werten wie KKR kann man ruhig schlafen zumal mich die Präsentation darin noch mal bestärkt hat.

      https://ir.kkr.com/events-presentations/

      Also gerne weiterso @KKR und @Sirmike

      Gruß

      Hoffmann69

      https://ir.kkr.com/events-presentations/
      KKR | 96,88 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.24 08:49:37
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.721.680 von hoffmann69 am 02.05.24 20:47:41Willkommen an Bord. Ich drücke uns beiden die Daumen für unser Investment. :)

      In Fonds oder ETFs investiere ich nicht, ich bin immer und nur in Aktien engagiert (abgesehen von einem alten VL-Sparplan, den ich immer noch monatlich anfüttere).
      KKR | 91,28 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.24 12:56:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      Auch KKR goes Immobilien/REITs...
      Healthcare Realty Trust Incorporated (NYSE:HR) today announced that it has entered into a strategic joint venture (JV) relationship with KKR to jointly own and invest in quality medical outpatient buildings. Healthcare Realty expects to receive approximately $300 million in proceeds for the contribution of a seed portfolio to the JV and will partner with KKR to explore additional acquisitions, including the potential contribution of more Healthcare Realty properties to the JV.

      Under the terms of the agreement, Healthcare Realty will contribute 12 of its existing properties to seed the JV at a value of $382.5 million, representing a cap rate of approximately 6.6%. KKR will make an equity contribution to the JV equal to 80% of the value of the properties. Healthcare Realty will retain a 20% interest and will manage the JV, as well as continue to oversee day-to-day operations and leasing of the properties. KKR has also committed up to $600 million to the JV to pursue additional acquisitions or contributions of high-quality stabilized assets that are a match for its long-term capital base. (...)

      https://www.globenewswire.com/news-release/2024/05/06/287566…

      Wie sagte Baron Rotschild so treffend? "Kaufen, wenn die Kanonen donnern". Im übertragenen Sinne donnert es im Immobiliensektor gerade gewaltig und KKR investiert hier fleißig (wie auch Blackstone und Apollo), während andere verkaufen müssen und/oder Geldbedarf haben. Gefällt mir. :)
      KKR | 88,43 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 07:44:44
      Beitrag Nr. 258 ()
      KKR goes Australia
      Perpetual confirms breakup with KKR

      In a statement to the ASX on Wednesday morning, Perpetual said it had agreed to a deal with KKR & Co. for the sale of its wealth management and corporate trust units for A$2.175 billion (US$1.43 billion). The Sydney-based company, which has more than A$200 billion in funds under management, has entered into a cash deal with KKR.

      Perpetual CEO Rob Adams will retire following the deal’s completion, the company said. Perpetual said its board unanimously recommended shareholders back the scheme in the absence of any superior proposal and noted that an independent expert had concluded that it was in their best interests.

      The deal will make the company "a leaner, debt-free, global, multi-boutique asset management firm managing A$227 billion in assets under management," Perpetual said in the statement to the ASX.

      The funds raised from the transaction, including the separation of its two units, will be used by Perpetual to pay down its debt, along with funding the separation and transaction costs.

      https://www.finnewsnetwork.com.au/archives/finance_news_netw…
      KKR | 92,67 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 18:24:25
      Beitrag Nr. 259 ()
      https://seekingalpha.com/news/4101805-kkr-and-hasi-to-invest…

      "KKR ( NYSE: KKR ) und Hannon Armstrong Sustainable Infrastructure Capital ( NYSE: HASI ) gaben am Dienstag eine Vereinbarung zur Gründung von CarbonCount Holdings 1 LLC bekannt, um zusammen bis zu 2 Milliarden US-Dollar in klimapositive Projekte in den Vereinigten Staaten zu investieren."
      KKR | 92,98 €
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      KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann