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    CSU - Erfolgsmodell der Vergangenheit? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.19 10:43:57 von
    neuester Beitrag 20.03.19 00:12:17 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.298.320
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      schrieb am 14.02.19 10:43:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es gibt viele Gründe warum die CSU bei der Landtagswahl 2018 mit sehr mageren 37,2 Prozent viele ihrer Wähler*innen verloren hat – es ist das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte.

      Einer der Gründe ist mit großer Sicherheit ihr Verhältnis zum Sozialstaat – Herr MP Söder meinte zuletzt - Hartz IV ist ein Erfolgsmodell ja Herr Söder für 37,2 Prozent CSU- Stimmen der Wähler mag diese Aussage zutreffend sein, für sehr viel andere nicht. Im Jahr 2017 waren in Deutschland 19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Für diese Menschen ist Hartz IV kein Erfolgsmodell, auch nicht für Menschen die im Niedriglohnsektor beschäftigt sind. Darin allerdings das Erfolgsmodell von Hartz IV manifestiert ist. Freilich der Niedriglohnsektor ist für die exorbitant hoch ansteigende Kinderarmut und Altersarmut verantwortlich. Politiker die derartiges wie MP Söder (Hartz IV- Erfolgsmodell) verkünden werden bei Wahlen kaum mehr als 37,2 Prozent der Wähler (immerhin profitieren auch einige von den Hartz IV Erfolgsmodell – Niedriglohnsektor bzw die 0 € Arbeitskraft die durch den § 16i SGB II „Teilhabe am Arbeitsmarkt“) für seine Partei gewinnen können. (Wer den*die „kleinen Mann*Frau vergisst) wird bei der Europawahl und bei der Kommunalwahl 2020 noch viel längere Gesichter ziehen als bei der Landtagswahl 2018. Eines ist gewiss mit MP Söder hat die CSU noch sehr viel Luft nach unten. Wobei die CSU in Bayern einmal ein Erfolgsmodell war, vor der Zeit von MP Söder.

      Die SPD hat zumindest einmal eine Wende ihrer Politik bezüglich des Sozialstaats angedacht, ein Anfang, immerhin.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 12:36:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.871.568 von Sybilla am 14.02.19 10:43:57
      Zitat von Sybilla: Es gibt viele Gründe warum die CSU bei der Landtagswahl 2018 mit sehr mageren 37,2 Prozent viele ihrer Wähler*innen verloren hat – es ist das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte.

      Einer der Gründe ist mit großer Sicherheit ihr Verhältnis zum Sozialstaat – Herr MP Söder meinte zuletzt - Hartz IV ist ein Erfolgsmodell ja Herr Söder für 37,2 Prozent CSU- Stimmen der Wähler mag diese Aussage zutreffend sein, für sehr viel andere nicht. Im Jahr 2017 waren in Deutschland 19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Für diese Menschen ist Hartz IV kein Erfolgsmodell, auch nicht für Menschen die im Niedriglohnsektor beschäftigt sind. Darin allerdings das Erfolgsmodell von Hartz IV manifestiert ist. Freilich der Niedriglohnsektor ist für die exorbitant hoch ansteigende Kinderarmut und Altersarmut verantwortlich. Politiker die derartiges wie MP Söder (Hartz IV- Erfolgsmodell) verkünden werden bei Wahlen kaum mehr als 37,2 Prozent der Wähler (immerhin profitieren auch einige von den Hartz IV Erfolgsmodell – Niedriglohnsektor bzw die 0 € Arbeitskraft die durch den § 16i SGB II „Teilhabe am Arbeitsmarkt“) für seine Partei gewinnen können. (Wer den*die „kleinen Mann*Frau vergisst) wird bei der Europawahl und bei der Kommunalwahl 2020 noch viel längere Gesichter ziehen als bei der Landtagswahl 2018. Eines ist gewiss mit MP Söder hat die CSU noch sehr viel Luft nach unten. Wobei die CSU in Bayern einmal ein Erfolgsmodell war, vor der Zeit von MP Söder.

      Die SPD hat zumindest einmal eine Wende ihrer Politik bezüglich des Sozialstaats angedacht, ein Anfang, immerhin.


      WIE sollte denn der angedachte "Sozialstaat" deines Erachtens aussehen, kostet er mehr als vorher, und wenn Ja woher kommt das Geld?

      By the way war die CSU noch niemals Sozial, ja nicht mal Christlich! ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 13:38:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.872.936 von Doppelvize am 14.02.19 12:36:01
      Ganz einfach....

      Moderate Vermögensteuer , Anhebung der Steuerprogression ab. der 2. Einkommensmillion 45 %,
      ab der 3. Mio 55 % , ab der 5. Mio 70 %.

      Mindestlohn 12 .- € , dessen Einhaltung auch kontrolliert wird. Bringt mehr in die Sozialkassen.
      Reglementierung von Minijobs , z.B. nicht mehr als 10 % der Beschäftigten ….
      dto Leiharbeit , Fremdfirmen.
      Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze od . mindestens Verdopplung .

      Transaktionssteuer 0,5 %. Trockenlegung von Steueroasen . Best. von Internetunternehmen nach Umsatz. Einstieg in die Bürgerversicherung.
      Aufhebung der Erbschaftssteuerbefreiung bei Milliarden von Unternehmenswerten bei Vereerbung an Minderjährige , sattdessen mind 2-5 % .


      da gäbe es noch viele Dinge , die es alle auch schon mal gegeben hat der stetig zunehmenden
      Ungleichheit entgegenzuwirken.

      Quando
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 13:50:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.873.506 von Quando am 14.02.19 13:38:55
      Zitat von Quando: Moderate Vermögensteuer , Anhebung der Steuerprogression ab. der 2. Einkommensmillion 45 %,
      ab der 3. Mio 55 % , ab der 5. Mio 70 %.

      Mindestlohn 12 .- € , dessen Einhaltung auch kontrolliert wird. Bringt mehr in die Sozialkassen.
      Reglementierung von Minijobs , z.B. nicht mehr als 10 % der Beschäftigten ….
      dto Leiharbeit , Fremdfirmen.
      Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze od . mindestens Verdopplung .

      Transaktionssteuer 0,5 %. Trockenlegung von Steueroasen . Best. von Internetunternehmen nach Umsatz. Einstieg in die Bürgerversicherung.
      Aufhebung der Erbschaftssteuerbefreiung bei Milliarden von Unternehmenswerten bei Vereerbung an Minderjährige , sattdessen mind 2-5 % .


      da gäbe es noch viele Dinge , die es alle auch schon mal gegeben hat der stetig zunehmenden
      Ungleichheit entgegenzuwirken.

      Quando


      Das war jetzt die Einnahmeseite! Die hat aber wenig mit dem Sozialstaat und den damit verbundenen Ausgaben zu tun!

      Im übrigen lese ich lediglich Erhöhung, Erhöhung und nochmal Erhöhung...!

      Aber egal... Die Frage ist vielmehr: WIEVIEL wollen wir ausgeben und für wen? Bisher konnte mir noch niemand erklären warum ich einem gesunden unter 40-jährigen auch nur einen Cent zahlen sollte!
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 16:27:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.873.506 von Quando am 14.02.19 13:38:55"...Moderate Vermögensteuer , Anhebung der Steuerprogression ab. der 2. Einkommensmillion 45 %,
      ab der 3. Mio 55 % , ab der 5. Mio 70 %..."


      Träumt weiter.

      1. Gibt es kaum Leute, die eine zweite Einkommensmillion haben

      2. Gibt es kaum Leute, die ein so grosses Privat-Vermögen haben, dass sich bei denen der Abgriff in Form von Vermögenssteuer überhaupt lohnt. Die meisten Vermögen stecken eh in Unternehmen.

      3. Was glaubt ihr denn, wie schnell diese "Reichen" aus D weglaufen, sobald die wissen, dass der Staat den Sozialismus ausruft und denen ans Geld will.

      4. Vererbte Unternehmen werden in D mit 0 Euro besteuert. Dafür könnt ihr euch bei CDU und SPD bedanken, die wollten das genau so...

      :eek:
      4 Antworten

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      schrieb am 14.02.19 16:34:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.871.568 von Sybilla am 14.02.19 10:43:571. Hat die Volkspartei CSU mit über 37 % noch immer das stärkste Ergebnis aller Unionsparteien bei Landtagswahlen

      2. Hat die CSU nicht nur eine erfolgreiche Vergangenheit, die hat auch eine erfolgreiche Zukunft

      3. Ist Hartz 4 keine Erfindung von Söder oder der CSU, sondern der SPD...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 17:00:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.871.568 von Sybilla am 14.02.19 10:43:57Ich würde den Mindestlohn anheben auf 11,50€

      Das Rentenkonzept der SPD aber ist für die Tonne. - Viel zu teuer und keinerlei Gegenfinanzierung. Da böte sich eine einmalige "pauschale-keine prozentuale Rentenerhöhung" an von sagen wir mal 70-80 €
      Das ginge ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne "Sozialneid". Und- ALLE zahlen ein.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 17:03:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.875.276 von Blue Max am 14.02.19 16:27:303. Was glaubt ihr denn, wie schnell diese "Reichen" aus D weglaufen, sobald die wissen, dass der Staat den Sozialismus ausruft und denen ans Geld will.

      Wir hatten doch schon ganz andere EKST-Sätze. Da lief auch (fast) Keiner davon.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 17:19:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.875.747 von Inderhals am 14.02.19 17:03:09
      Zitat von Inderhals: 3. Was glaubt ihr denn, wie schnell diese "Reichen" aus D weglaufen, sobald die wissen, dass der Staat den Sozialismus ausruft und denen ans Geld will.

      Wir hatten doch schon ganz andere EKST-Sätze. Da lief auch (fast) Keiner davon.


      "...Anhebung der Steuerprogression ab. der 2. Einkommensmillion 45 %..."

      Ausserdem gibt es in D doch schon längst die "Reichensteuer" wonach Einkommen oberhalb von 250.000 mit 45 % besteuert werden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 17:24:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.875.714 von Inderhals am 14.02.19 17:00:30Fakten, Fakten, Fakten:

      https://www.arbeitsrechte.de/mindestlohn-europa/

      D 9.19 Euro

      im Vergleich zu den direkten Nachbarländern

      F 9.88

      Belgien 9.47

      NL 9.68

      Tschechien 2.78

      Polen 2.85

      Lux 11.55


      schauen die 9.19 doch gar nicht so schlecht aus...

      :eek:
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 23:09:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.875.972 von Blue Max am 14.02.19 17:24:57Die Mindestlöhne müssen rauf, das nutzt Alles nix. Die Zuzahlungen des Staates bei Wohngeld usw. müssen runter!

      Eine Gegenfinanzierung des sündhaft teueren Rentenprogramms der SPD muß her. Es regnet schließlich kein Geld vom Himmel.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 08:54:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.878.834 von Inderhals am 14.02.19 23:09:06
      Auch Menschen sind systemrelevant
      Zitat von Inderhals: Es regnet schließlich kein Geld vom Himmel.


      Dieser Aussage möchte ich angesichts der wunderbaren Geldvermehrung durch die EZB seit der Bankenkrise 2008 ... bis heute widersprechen. Es gibt offensichtlich Situationen in denen es Geld vom Himmel regnen kann wenn dass Systemrelevant und politisch gewollt ist. Was für die Rettung von systemrelevanten Banken möglich ist, war sollte das zur Bekämpfung der Armut von Menschen unmöglich sein? Sind Menschen nicht systemrelevant?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 09:45:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich wohne in Bayern
      ich würde nie die CSU wählen
      Söder ist der selbe Umfaller wie Drehhofer
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 09:46:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.205 von Sybilla am 15.02.19 08:54:07Es gibt offensichtlich Situationen in denen es Geld vom Himmel regnen kann wenn dass Systemrelevant und politisch gewollt ist.
      Das ist richtig, jedoch hatte das in jüngerer Vergangenheit den Hintergrund,die Inflation anzuheizen und die Banken vor einem Kollaps zu retten.

      Diese Sozialprogramme der SPD , vor allem das "Rentenkonzept" holt Uns ein, in welcher Form auch immer.
      Versteckte Steuern, oder höhere Abgaben, so wie höhere Verbraucherpreise und weiter steigende Mieten werden die Folge sein. Das ginge mittels einer Pauschale viel besser. Die Kosten wären im Rahmen, wenn man die Renten pauschal 70-80€ anheben würde. Das könnte man auch auf die Pensionen übertragen. Es gäbe keine Aufregung von Seiten der VerDI-Abhängigen die ja bei der SPD als Wählerschicht verblieben. Und genau Diese werden sich JETZT abwenden.

      3% Rentenerhöhung haben Sie ja ohnehin eingeplant.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 11:18:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.769 von Inderhals am 15.02.19 09:46:06Versteckte Steuern, oder höhere Abgaben, so wie höhere Verbraucherpreise und weiter steigende Mieten werden die Folge sein. Das ginge mittels einer Pauschale viel besser. Die Kosten wären im Rahmen, wenn man die Renten pauschal 70-80€ anheben würde. Das könnte man auch auf die Pensionen übertragen. Es gäbe keine Aufregung von Seiten der VerDI-Abhängigen die ja bei der SPD als Wählerschicht verblieben. Und genau Diese werden sich JETZT abwenden.

      Die Pauschale bringt den Niedrigrentnern nichts und ist dazu ungerecht. Im besten Fall bringt eine Pauschale dann etwas, wenn sie zusätzlich zur Regelleistung erbracht wird. d.H. wer nur einen Rentenanspruch von 500 hat, mit aufstockender Grundsicherung im Alter heute 800 erhält, hätte dann 870 oder 880 zur Verfügung. Wer 100 Rentenanspruch hat oder 860 wäre dabei gleichgestellt.

      Den besten Vorschlag zur Mindesrente hat bisher, man höre und staune, Ch. Lindner oder die FDP gebracht, Grundsicherung im Alter wie bisher für Rentner mit Ansprüchen plus einen anrechnungsfreien prozentualen Anteil der erwirtschafteten Rente .Nehmen wir den prozentualen Anteil mit 25%, bekäme ein Begünstigter mit Rentenanspruch 200 dann insgesamt 850, bei Rentenanspruch 600 dann 950. Allerdfings müßte man die "Respektrentner"dann von der GKV-Pflicht befreien, und falls man den Ekst.Freibetrag nicht erhöht, auch von der Lohn/Ekst. ansonsten läge der Gesamtbetrag in vielen Fällen noch unter der heutigen Grundsicherung :laugh:

      In Städten wie Frankfurt, Hamburg, München gibts dafür aber nichtmal Wohnungen. Insoweit müssen weiterhin Bedarfsprüfungen stattfinden, zum die regional unterschiedlichen Wohnkosten der Rentner ausgleichen zu können.

      Der größte Käse bisher war der Vorschlag von CDU-Whittaker; deutschtümelnd. nationalkonservativ, diskriminierend und unbrauchbar.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 11:27:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.880.769 von Inderhals am 15.02.19 09:46:06Versteckte Steuern und Wohnungspreise gingen in den letzten 20 Jahren auch trotz sinkender Rentenansprüche und Arbeitslosengeld nach oben. ;)
      Im Vergleich zu den Mehrausgaben für unnötige Aufrüstung oder der jährlichen Verschwendung und Steuerhinterhinterziehungsorgien die Rentengeschichte geradezu billig
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 12:15:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.881.654 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.02.19 11:18:16Es muß ein Abstandsgefälle geben, da ansonsten keinerlei Anstrengungen von künftigen Rentnern mehr zu erwarten ist. Das widerspricht dem Gedanken der "Eigenverantwortlichkeit" und schubst uns in den "Wohlfahrtsstaat" ohne die Möglichkeit einer Refinanzierung.

      Ich bleibe bei meinem Vorschlag einer Pauschale von 70-80€. Nur das macht wirklich Sinn.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 12:42:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.882.278 von Inderhals am 15.02.19 12:15:04Es muß ein Abstandsgefälle geben, da ansonsten keinerlei Anstrengungen von künftigen Rentnern mehr zu erwarten ist.

      Da nach deiner Ansicht jeder 80 zusätzlich (zur Grundsicherung im Alter)bekommt, wo bleibt das Abstandsgefälle, wenn Menschen, die nur 100 für die Rentenklasse erwirtschaftet haben genausoviel an Grundrente erhalten wie die mit 700 Anspruch ? ( die auch entsprechend länger gearbeitet und mehr einbezahlt haben ?

      Ne, Lindners Vorschlag ist, bis auf einige notwendige und vorher beschriebene zusatzliche Feinheiten okay.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 13:52:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.875.276 von Blue Max am 14.02.19 16:27:30"3. Was glaubt ihr denn, wie schnell diese "Reichen" aus D weglaufen, sobald die wissen, dass der Staat den Sozialismus ausruft und denen ans Geld will."

      Da fällt den Abkassierern bestimmt noch eine Reichs-, äh Reichenfluchtsteuer ein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 13:56:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.875.972 von Blue Max am 14.02.19 17:24:57"... schauen die 9.19 doch gar nicht so schlecht aus"

      Wie wärs damit, den Mindestlohn an eine Mindestwertschöpfung zu knüpfen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 14:01:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.883.223 von Borealis am 15.02.19 13:52:463. Was glaubt ihr denn, wie schnell diese "Reichen" aus D weglaufen, sobald die wissen, dass der Staat den Sozialismus ausruft und denen ans Geld will."


      Das mit dem "Die Reichen laufen davon", stammt noch aus der Christiansen-Zeit:laugh:
      Warum sollen sie bei höheren Steuersätzen davon laufen ? Das Vermögen liegt so oder so in Stiftungen im In- und Ausland, Konten in Steuerparadiesen oder Anteilen am eigenen Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 15:34:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.882.566 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.02.19 12:42:30Da nach deiner Ansicht jeder 80 zusätzlich (zur Grundsicherung im Alter)bekommt, wo bleibt das Abstandsgefälle, wenn Menschen, die nur 100 für die Rentenklasse erwirtschaftet haben genausoviel an Grundrente erhalten wie die mit 700 Anspruch ? ( die auch entsprechend länger gearbeitet und mehr einbezahlt haben ?


      Auch Lindners Modell ist ganz einfach zu teuer.

      Wenn Einer nur 100€ Rente bekommt, und dann sagen wir mal 180€, dann wäre das ja schon ein Quantensprung. Ich bleibe dabei: 70-80€ pauschal. Ohne enormen Verwaldungsaufwand und so mancher Beamte (bezöge man sie mit rein) erhielte halt dann bei 3.000,--€ Pension nur eine Steigerung von 2,4%) Die kleinen Pensionen würden rechnerisch nich schlechter fahren.

      Die Minirenten erführen einen Anschub und die VerDi-Klientel (Metaller) würde weiterhin bei der SPD verbleiben. Mit Heil´s Rentenkonzept würden nochmalig so Einige zur AfD abwandern.

      Wer auch immer dieses Konzept aufgreift- und es wird aufgegriffen werden, wird Erfolg damit haben. Es ist obendrein verwaltungstechnisch neutral und verschreckt keine Wähler. Bezahlbar ist es auch. Man muß nicht immer alle Aussenhandelsüberschüsse von der EU abgreifen lassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 15:36:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.882.566 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.02.19 12:42:30Da nach deiner Ansicht jeder 80 zusätzlich (zur Grundsicherung im Alter)bekommt, wo bleibt das Abstandsgefälle, wenn Menschen, die nur 100 für die Rentenklasse erwirtschaftet haben genausoviel an Grundrente erhalten wie die mit 700 Anspruch ?


      Das solltest Du den Hubertus Heil fragen- nicht mich. Meine Vorschläge sich stark abgefedert.
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 15:41:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.881.654 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.02.19 11:18:16Die Pauschale bringt den Niedrigrentnern nichts und ist dazu ungerecht. Im besten Fall bringt eine Pauschale dann etwas, wenn sie zusätzlich zur Regelleistung erbracht wird. d.H. wer nur einen Rentenanspruch von 500 hat, mit aufstockender Grundsicherung im Alter heute 800 erhält, hätte dann 870 oder 880 zur Verfügung. Wer 100 Rentenanspruch hat oder 860 wäre dabei gleichgestellt.


      Ich gehe IMMER/grundsätzlich von 35 Beitragsjahren aus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 18:33:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.884.426 von Inderhals am 15.02.19 15:34:21"...Ich bleibe dabei: 70-80€ pauschal. ..."

      Das hiesse dann aber auch, dass die die heute schon hohe Renten bekommen obendrauf noch weitere 70-80 Euro geschenkt bekommen würden. Sind ja nicht alle Rentner arm...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 18:43:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.884.498 von Inderhals am 15.02.19 15:41:58
      Zitat von Inderhals: Die Pauschale bringt den Niedrigrentnern nichts und ist dazu ungerecht. Im besten Fall bringt eine Pauschale dann etwas, wenn sie zusätzlich zur Regelleistung erbracht wird. d.H. wer nur einen Rentenanspruch von 500 hat, mit aufstockender Grundsicherung im Alter heute 800 erhält, hätte dann 870 oder 880 zur Verfügung. Wer 100 Rentenanspruch hat oder 860 wäre dabei gleichgestellt.


      Ich gehe IMMER/grundsätzlich von 35 Beitragsjahren aus.


      Und was willst Du dann mit denen machen, die warum auch immer keine 35 Beitragsjahre zusammen bekommen ? Betteln schicken ?

      :confused:

      Richtiger wäre eine anfüllende Grundrente auf zb 800 Euro für jeden, der aus anderen Einkommen, anderen Renten usw weniger als 800 Euro zur Verfügung hat, und das dann auch erst ab dem 67. Lebensjahr und auch nur für Leute, die sich mindestens 50 Jahre legal in D aufgehalten haben...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 20:03:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.886.433 von Blue Max am 15.02.19 18:43:19Und was willst Du dann mit denen machen, die warum auch immer keine 35 Beitragsjahre zusammen bekommen ? Betteln schicken ?
      Wer nichtmal 35 Jahre Beitragszeit in seinem Leben zusammen bekommt....Was hat dieser Mensch denn gemacht?

      Ein Hauptschüler wäre nach 35 Jahren Arbeit 50 Jahre alt...ein Realschüler 52 Jahre alt... ein Gymnasiast 56 Jahre....

      Ja sag einmal....wo soll Das denn hinführen?
      Ich würde sagen, wenn sich die Lebensleistung beschränkt auf meinetwegen 55 Jahre und dann in der Hängematte?!

      Ich gebe zu bedenken, wir wurden in der Vergangenheit immer älter. Das "Solidarprinzip Rente" verkommt dann zur Alimentation. Die Jungen werden Lasten zu hebeln haben, die Sie nicht stemmen können!

      Hinzu kommt, daß die Babyboomer nun ins Rentenalter kommen. Schon jetzt ist es gefährlich für die Bestandsrentner, wenn wir eine abflauende Konjuktur haben und die Arbeitslosen ansteigen werden. Dieses Szenario ist zwar nicht akut- es kann kommen.

      Mir gehts bei der ganzen Debatte um eine vernünftige Gegenfinanzierung. Die muß vorhanden sein. Ansonsten ist diese Diskussion ohnehin nur "Wahlkampfgeplänkel" für das dummdreiste Stimmenvieh.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 03:51:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Erst der Karrierist Soeder,

      dann der Gruene Weber

      und nun hat der gruene Selbsthass auch die CSU erobert:

      Pathologischer Selbsthass: Vor nichts ekeln sich deutsche Staatsminister mehr als vor dem deutschen Volk.Sie können es wohl gar nicht mehr abwarten, bis wir endlich von der Weltbühne verschwinden.

      Avatar
      schrieb am 20.03.19 00:12:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was macht die Maut eigentlich so?

      Ach so, CSU Minister🙄


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      CSU - Erfolgsmodell der Vergangenheit?