checkAd

    BOILER-ROOM (Risiko): Wie werde ich am schnellsten Millionär. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.05.00 23:38:16 von
    neuester Beitrag 12.05.00 17:48:29 von
    Beiträge: 6
    ID: 134.193
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 603
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 23:38:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Geschichte um das schnelle Geld an der Börse und das auf illegalem Wege. Das das nicht gutgehen kann ist logisch und das es im Knast endet auch!

      Produktionsnotizen

      Kaum ein Außenstehender konnte je einen Blick in die Boiler Rooms werfen und die ausgefeilten Techniken dieser besonderen Spielart des Betrugs aus der Nähe betrachten. Solche Firmen arbeiten im Dunkeln, Geheimhaltung ist ihr erstes Gebot. Zugelassen werden nur loyale Spezialisten. Unnötige Risiken gehen diese Leute nicht ein. Vor kurzem hat die American Securities Administrators Association die gerichtliche Verfolgung der Boiler Rooms zur Priorität erklärt.

      Autor und Regisseur Ben Younger wollte den Schleier der Geheimhaltung um diese hochaktuelle Form des Betruges lüften. Im Boiler Room sah er auch den perfekten Ort für ein Drama über die Sorte junger Männer, die ihre Erfüllung darin sehen, sehr viel Geld zu verdienen, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, was sie damit machen wollen.

      Kurzinhalt

      USA in den 90ern. Die Anzahl der amerikanischen Millionäre ist erstaunlich gestiegen. Heutzutage ist jeder 36. arbeitende Amerikaner wohlhabend, Tendenz steigend. Es ist die Zeit, in der super reich sein super cool ist. Für diejenigen, die keine Eliteuniversität besucht haben und auch keine guten Beziehungen zum Silicon Valley haben, und dennoch auf schnellstem Weg reich werden wollen, bleibt nur eine Alternative: der "Boiler Room". .

      Im Keller einer knallharten Maklerfirma kann selbst ein cleveres Kind von der Straße durch den telefonischen Verkauf dubioser Aktien Millionen verdienen. Davon träumt auch der 19-jährige Seth Davis (Giovanni Ribisi). Er hat zwei Ziele im Leben: eine Million Dollar und den ständigen Respekt seines Vaters.

      Starttermin in den deutschen Kinos: 18.05.00

      Zudem gibts auf der offiziellen Hompage ein Gewinnspiel:

      Zu gewinnen sind:
      ->Kinoweltaktien
      ->Filmplakate
      ->Eintrittskarten

      Am besten schaut Ihr auf der Hompage von Boiler Room (Risiko) rein:
      http://www.kinowelt.de/filme/boilerroom/index.htm

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 00:00:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein paar Infos zum Hauptdarsteller

      Giovanni Ribisi

      Innerhalb kurzer Zeit hat sich der junge Schauspieler für seine kraftvollen Darstellungen einen hervorragenden Ruf erworben, u. a. in David Lynchs LOST HIGHWAY und Tom Hanks´ THAT THING YOU DO. Mit Tom Hanks stand er bereits in Steven Spielbergs DER SOLDAT JAMES RYAN und mit Kevin Costner in POSTMAN vor der Kamera. Eine Hauptrolle hatte er in Richard Linklaters SUBURBIA inne, demnächst wird er in Jesse Peretz´ THE MOD SQUAD zu sehen sein. Gegenwärtig dreht er zwei Filme, THE BOILER ROOM und ALL THE RAGE. Bekannt wurde Ribisi, der bereits als Neunjähriger zum ersten Mal vor der Kamera einer Fernseh-Show stand, als Frank jr. in der TV-Serie "Friends". Er hatte Auftritte in zahlreichen Fernsehserien, darunter "The X-Files", "NYPD Blue", "Chicago Hope", "The Wonder Years" und "Family Album".


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 00:01:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein paar Infos zum Hauptdarsteller

      Giovanni Ribisi

      Innerhalb kurzer Zeit hat sich der junge Schauspieler für seine kraftvollen Darstellungen einen hervorragenden Ruf erworben, u. a. in David Lynchs LOST HIGHWAY und Tom Hanks´ THAT THING YOU DO. Mit Tom Hanks stand er bereits in Steven Spielbergs DER SOLDAT JAMES RYAN und mit Kevin Costner in POSTMAN vor der Kamera. Eine Hauptrolle hatte er in Richard Linklaters SUBURBIA inne, demnächst wird er in Jesse Peretz´ THE MOD SQUAD zu sehen sein. Gegenwärtig dreht er zwei Filme, THE BOILER ROOM und ALL THE RAGE. Bekannt wurde Ribisi, der bereits als Neunjähriger zum ersten Mal vor der Kamera einer Fernseh-Show stand, als Frank jr. in der TV-Serie "Friends". Er hatte Auftritte in zahlreichen Fernsehserien, darunter "The X-Files", "NYPD Blue", "Chicago Hope", "The Wonder Years" und "Family Album".


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 00:13:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      apropo, hallo zusammen,

      da wir grad beim thema sind, ich suche noch titel bzw. interpreten des films " wall street " mit michael douglas von 1985!

      wer kann mir tips zu den titeln geben....? der anfangstitel ist meiner meinung nach von frank sinatra.....?!?!?

      vielen dank im voraus und hoffentlich wird boiler room mindestens halb so gut wie wall street ! :)

      see ya

      utopia
      Avatar
      schrieb am 11.05.00 22:59:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Utopia

      Ist diesbezüglich schwer was zu finden. Eventuell klappt`s bei IMDB

      Link:
      http://www.imdb.com/

      Gruss und viel Glück;)
      mizuno

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1720EUR -1,99 %
      InnoCan Pharma: Wichtiges FDA-Update angekündigt!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 17:48:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier noch etwas ausführlichere Texte zum Film.

      Langinhalt

      Die Arbeiter in einem Boiler Room (dt. Kesselraum) verkaufen zweifelhafte Aktien am Telefon. Sie überreden die ihnen unbekannten Kunden mit allen Mitteln verbaler Überzeugungskraft zum Aktienkauf von wenig vertrauenserweckenden oder gar inexistenten Firmen. Indem sie den Leuten mit großen Versprechungen die Ersparnisse abschwatzen, die sie in Fantasieaktien investieren, treiben sie den Wert der wertlosen Papiere in die Höhe. Sie verdienen dafür ungewöhnlich hohe Provisionen. Wenn die Kurse der falschen Papiere hoch genug sind, verkaufen sie ihre eigenen Anteile und streichen gigantische Gewinne ein.

      Egal ob ihre Kunden verlieren, sie selbst gewinnen immer. Millionen. Das ist ihr Job. Sie arbeiten, um Gewinne zu machen, ihre Leidenschaft aber gilt der Jagd nach dem Geld. Was man damit machen kann, interessiert weit weniger, als der rauschhafte Taumel, den die Kapitalvermehrung in ihnen hervorruft. Sie kaufen sich Penthäuser, Ferraris und andere Edelspielzeuge. Doch eigentlich haben sie keine Verwendung für den Reichtum und den Luxus.

      Der 19-jährige Seth (Giovanni Ribisi), der grade sein Studium abgebrochen hat, stößt zum inneren Kreis der kleinen Finanzhaie vor und wird bald einer der Boiler Room-Boys. Seth hat zwei große Ziele: Er will ein paar Millionen machen - so schnell wie möglich -, und er will die Zuwendung seines Vaters zurückgewinnen. Der ist von seinem Sohn so oft enttäuscht worden, dass er ihn fast ignoriert. Erst hat Seth versucht sein Ziel mit einem illegalen Kasino zu erreichen, das er in seinem Apartment betrieb. Doch dann kam seine große Chance: Man warb ihn für den Boiler Room von J. T. Marlin an.

      Jetzt schwimmt Seth ganz oben auf der Welle des Erfolgs. Auch die Vaterliebe scheint gesichert. Er arbeitet fast ohne Unterbrechung und wird bald einer der Besten bei J.T. Marlin. Sein Bankkonto füllt sich rapide, auch sein Vater beginnt zu glauben, Seth sei auf dem richtigen Weg.

      Sogar das Sozialleben stimmt. Seth verbringt seine knappe Freizeit mit den Kumpels aus dem Boiler Room. Er freundet sich unter anderen mit Chris (Vin Diesel) an, einem Millionär, dessen Mundwerk so schnell ist wie die Dollars, die in sein Konto rollen. Da ist aber auch Greg (Nicky Katt) Seth´ arroganter und neiderfüllter Mentor. Und bald beginnt der junge Erfolgsmensch sogar eine Affäre mit der attraktiven Rezeptionistin Abby (Nia Long).

      Wie alle hier verbringt er den Arbeitstag damit, die Gier und Ängste seiner Telefonpartner auszubeuten, indem er ihnen Aktien verkauft, die sie eigentlich gar nicht wollten. Seth sieht wie seine Kollegen reicher werden und seine Kunden ärmer. Er beginnt sich zu fragen, womit hier eigentlich gehandelt wird. Dann macht er eine Entdeckung. Die Blase droht zu platzen, das FBI ist ihnen auf der Spur.

      Seth steht vor der Wahl: Entweder er kooperiert mit dem FBI oder sein Vater wird in diesen Fall mit hineingezogen.....


      Produktionsnotizen

      Kaum ein Außenstehender konnte je einen Blick in die Boiler Rooms werfen und die ausgefeilten Techniken dieser besonderen Spielart des Betrugs aus der Nähe betrachten. Solche Firmen arbeiten im Dunkeln, Geheimhaltung ist ihr erstes Gebot. Zugelassen werden nur loyale Spezialisten. Unnötige Risiken gehen diese Leute nicht ein. Vor kurzem hat die American Securities Administrators Association die gerichtliche Verfolgung der Boiler Rooms zur Priorität erklärt.

      Autor und Regisseur Ben Younger wollte den Schleier der Geheimhaltung um diese hochaktuelle Form des Betruges lüften. Im Boiler Room sah er auch den perfekten Ort für ein Drama über die Sorte junger Männer, die ihre Erfüllung darin sehen, sehr viel Geld zu verdienen, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, was sie damit machen wollen.

      „Der Boiler Room ist eine eigene Welt, die die Leute draußen nicht kennen“, erklärt Younger. „Ich wollte das auf die Leinwand bringen.“ Younger hatte sich selbst einmal auf einen Job in einem Boiler Room beworben. „Ich ging in das Personalbüro ohne einen Ahnung von dieser Arbeit zu haben. Dann kam dieser Typ herein und erzählte uns, dass wir in zwei Jahren eine Million Dollar verdient haben werden, wenn wir bei ihnen anfangen. Das war unglaublich. Ich sah mich im Raum um und da saßen einige Kids, die noch jünger waren als ich. Ich war damals 20. Das war wie eine Veranstaltung der Jungfaschisten. Ich wusste sofort, dass ich darüber ein Drehbuch schreiben werde. Also machte ich mir Notizen.“

      Zwar bekam Younger den Boiler Room-Job nicht, doch konnte er sich hier ein Bild machen von der Atmosphäre, die in dem brodelnden Finanzbetrieb herrscht. Hier erlebte er den Adrenalinstoß und den lockeren Umgangston dieser Bruderschaft. Younger führte ausführliche Interviews mit Boiler Room-Veteranen. Die meisten wollten anonym bleiben.

      „Zuerst wollte ich in dem Boiler Room absteigen und acht Monate dort leben“, erklärt Younger. „Aber man ließ mich nicht hinein. Statt dessen redete ich mit den Leuten, die dort arbeiteten, und registrierte alles, als wollte ich eine Dokumentation machen. Ich habe mich ein Jahr lang total auf diese Welt eingelassen. Mein Drehbuch zeigt genau, wie es im Boiler Room ist.“

      Younger fand in den Boiler Rooms eine geheime Bruderschaft vor, mit eigenen Verhaltensregeln und einer eigenen Sprache. Er entdeckte sogar einen firmeneigenen Stufenplan, der den Weg zu den Sparbüchern der Kunden ebnen sollte: Am Anfang steht ein Anruf ins Blaue, der dem unbekannten am anderen Ende der Leitung kostenlose Informationen verspricht. Später folgt ein heißer „Tipp“, der dem potentiellen Kunden so richtig Lust machen soll und schließlich der knallharte Abschluss. Um den zu erreichen, schürt man die Furcht vor verpassten Gelegenheiten. Natürlich verspricht man den Opfern finanzielle Gewinne und Sicherheit.

      Younger entdeckte noch etwas anderes: In den Boiler Rooms definieren sich die jungen Männer nicht durch persönliche Ziele, die sie erreicht haben, sondern allein durch die Höhe ihrer Gewinne. Sie waren Millionäre geworden, weil sie Millionäre werden wollten. Sie jagen hinter dem Geld her, weil Geld machen aufregend ist. Sie kommen von der Straße, und sie haben Ideen aus Kinofilmen im Kopf.

      Youngers Darstellung dieser Welt in seinem dichten, spannenden Drehbuch fand sofort das Interesse der Produzentinnen Suzanne und Jennifer Todd. „Ich hatte noch kein Drehbuch wie das zu RISIKO – DER SCHNELLSTE WEG ZUM REICHTUM gesehen“, sagt Jennifer Todd. „Es war ein erstaunlich gutgeschriebenes Buch. Ich wusste, dass wir daraus einen einzigartigen Film machen würden.“

      Suzanne Todd fügt hinzu: „Das Konzept war sehr unterhaltsam. Aber es enthielt auch die Frage, was wir tun würden, wenn wir eine Menge Geld angeboten bekämen, und dafür etwas Halblegales tun müssten. Würden wir es machen? Würden wir das Geld nehmen und dann aufhören? Hätten wir ein schlechtes Gewissen? Oder würden wir nicht mitspielen? Es geht hier um die Grenze zwischen Geld und Moral.“

      Quelle:
      http://www.kinowelt.de/kinowelt/pressemitteilungen/PHBoilerr…

      Gruss
      mizuno


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      BOILER-ROOM (Risiko): Wie werde ich am schnellsten Millionär.