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    CARGOLIFTER?? Morgen im Musterdepot? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.00 20:24:02 von
    neuester Beitrag 06.07.00 13:09:52 von
    Beiträge: 23
    ID: 170.223
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      schrieb am 28.06.00 20:24:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was mit Cargolifter los? Wird der morgen o. Freitag irgendwo aufgenommen, oder waren das Käufe von Inst.?

      Uwe
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 20:28:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gab gestern einen Bericht über CL im Fernsehen
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 20:29:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin schon als Altaktionär drin. Aber die Aufnahme in ein Musterdepot halte noch für unwahrscheinlich.
      Aber in der tat cargolifter hat einen schönen Sprung gemacht.

      Warum nur? ich weiß von nichts.
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 22:45:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da hat wahrscheinlich jemand in seine Fernsehzeitung geguckt und festgestellt, dass heute um 20:15 Uhr auf 3Sat ein schöner Bericht über die Wiederkehr der Luftschiffe kommt.

      Der Anteil Cargolifter stammt jedoch noch aus der Zeit des 1. Spatenstichs, also Mai 1998. Inzwischen sein ´ma ja scho a bischen weiter !! ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 13:59:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na, es kommt offenbar Bewegung in den Zeppelin-Markt !

      Hier ne News, leider nicht zu Cargolifter :

      Neues Luftschiff `Skycat` in Großbritannien vorgestellt

      LONDON/FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Britische Luftschiff-Bauer haben das Luftschiff "Skycat" vorgestellt. Es kann dank eines Luftkissens auf fast jedem Untergrund und auch auf dem Wasser landen kann. Das am Donnerstag in Bedford nördlich von London präsentierte Modell soll 15 Tonnen Nutzlast tragen können und in zwölf Monaten erstmals fliegen.

      Ein Modell mit einer Transportkapazität von 200 Tonnen soll im nächsten Jahr folgen. Eine 1 000-Tonnen-Version ist für das Jahr 2005 geplant. Dieses 305 Meter lange Luftschiff könnte mindestens 450 Passagieren in großem Luxus Platz bieten oder aber in einem Frachtraum beispielsweise 16 Panzer befördern.

      In Friedrichshafen hat die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH weniger aufwendige Pläne. Ihr Hochtechnologie-Zeppelin NT, der am Sonntag anlässlich des 100. Jahrestages des ersten Zeppelin-Starts auf den Namen "Friedrichshafen" getauft wird, ist zunächst nur für den Transport von zwölf Passagieren vorgesehen. Der seit 1997 fliegende Prototyp ist bis zu 120 Stundenkilometer schnell und erreicht eine Höhe von 2 400 Metern. In Brand (Brandenburg) plant die Cargolifter AG den Bau eines "fliegenden Krans". Diese Zeppeline sollen Lasten bis 160 Tonnen tragen können und ab 2004/2005 in Serie gebaut werden.

      Die britische "Skycat" braucht im Gegensatz zu herkömmlichen Zeppelinen keinen Mast und keine andere besondere Infrastruktur zum Landen. An der Unterseite des Helium-gefüllten Luftschiffs befindet sich eine Gummischürze, durch die Luft aus den vier Dieselmotoren des Antriebs auf den Boden gepresst wird. Die "Skycat" soll dann ähnlich wie die als Kanalfähren verwendeten "Hovercraft"-Luftkissenboote auf fast jedem Untergrund und natürlich auch jedem Flughafen landen können.

      "Die Skycat kann überall landen, wo es flach ist - ob auf Wasser, Eis, Erde oder Wüste. Dies ist das ideale Gerät, um Hilfe in Katastrophengebiete zu bringen", sagte ein Sprecher der Advanced Technologies Group, die das Luftfahrzeug entworfen hat./av/DP

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      Avatar
      schrieb am 29.06.00 15:27:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo CLA-Fans,

      blos kein Musterdepot in das Cargolifter aufgenommen wird! Auf die Zockerei möchte ich bei Cargolifter eigentlich verzichten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 18:23:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wirklich interessant, was da angeblich aus GB kommen soll. Interessant vor allem, weil über dieses Projekt skycat bisher offenbar keiner hierzulande etwas gewußt hat, denn sonst hätte man doch sicher den vergangenen Wochen, seit die CL-Debatte so intensiv betrieben wird, längst was gehört.
      Haben die das Luftschiff aus dem Hut gezaubert?
      Wenn die Meldung mit dem 200 to-Luftschiff zutrifft hätte das zwei Konsequenzen:
      CL hat eine ernsthafte Konkurrenz, da sich das Angebot beider Anbieter zumindest in bestimmten Teilen überschneidet.

      Die Risikodebatte in Bezug auf das CL-Projekt (technisch machbar etc.) würde mit Sicherheit recht schnell verstummen, denn warum sollte das, was in GB möglich ist nicht auch bei CL möglich sein.

      Bleibt trotzdem die Frage: Was genau kann das britische Projekt und wie ist deren Geschäftskonzept. CL hat eine klare Ausrichtung auf Gütertransport und ein ausgefeiltes Logistikkonzept. Haben die Briten so etwas auch.

      Im übrigen hätte eine ernsthafte Konkurrenz zunächst keine so großen Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Aussichten von CL, denn der Markt ist groß genug für mind. 2 Wettbewerber. Wettberwerb sorgt im übrigen für Vergleichsmöglichkeiten und noch mehr Anstrengungen bei allen Beteiligten, sodaß es die Entwicklung nur noch schneller voranbringt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 18:37:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Dolli-$,

      Du hast vollkommen Recht ! Konkurenz belebt das Geschäft !
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 19:06:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      schwer zu glauben, was die briten da entwickelt haben sollen.
      vom panzertransport würde ich ihnen dringend abraten: das wird selten von allen betroffenen mit begeisterung aufgenommen - und vermutlich lässt sich kaum was leichter vom himmel holen als ein luftschiff mit 16 panzern ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 21:14:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      SkyCat : Ist das vielleicht nur `ne Ente ? Ich habe nichtmal mit metager.de (der so ziemlich alle einigermaßen wichtigen Suchmaschinen abfragt) mit dem Namen gefüttert und außer Infos zu einem gleichnamigen Astronomieprogramm nichts dazu finden können. Doch ziemlich seltsam ... .War jemand erfolgreicher ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 22:02:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      eine grottenschlechte Homepage:

      http://dspace.dial.pipex.com/town/parade/aag67/bindex.htm

      Offenbar gibts noch nicht mal eine Halle für derartige Projekte. Wirkt alles sehr unseriös.
      odo
      Avatar
      schrieb am 29.06.00 23:49:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf der Homepage von CL gibts wieder mal was Neues !!!
      http://www.cargolifter.com/expo2000/index.htm
      Und dann auf Cargo Lifter World gehen.
      Am besten gefällt mir natürlich das Spiel `Über den Wolken`
      (momentan ca. 2800 Pkt., aber ich bin noch beim Üben)

      Zum Thema skycat, möchte ich nur einen Ausspruch von
      H. von Gabelenz anführen. Eine Idee zu haben reicht noch lange nicht,
      das Schwierigste ist es Investoren zu finden und die Idee umzusetzen.
      Wie weit dieses Projekt bereits fortgeschritten ist wird sich in nächster Zeit
      ja schnell herauskristallisieren. (Denn in 12 Monaten soll es bereits fliegen).

      Auf jeden Fall freu ich mich über die Meldung, das auch andere Firmen an einem
      mehr oder weniger ähnlichen Projekt arbeiten und sich damit Erfolg versprechen.

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 09:54:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier noch ein Artikel aus der Berliner Morgenpost von heute zum Thema skycat.

      http://www.berliner-morgenpost.de/cgi-bin/m?u=/inhalt/000630…
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 10:06:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Freitag, 30. Juni 2000


      Briten wollen Luftkampf mit Cargolifter aufnehmen
      Von Oliver de Weert


      Modelle britischer Luftschiffe, die sowohl Fracht als auch Personen befördern können. Das erste britische Luftschiff soll Mitte nächsten Jahres fertig sein.
      Foto: JPG

      Briesen-Brand - Kommt nun der Luftkampf der Giganten? Der britische Konstrukteur Roger Munk plant einen gewaltiges Transportluftschiff für Passagiere und Lasten bis zu 1000 Tonnen - und zielt damit genau auf die im brandenburgischen Briesen-Brand (Dahme-Spreewald) geplante Frachtzigarre «CL 160» der Cargolifter AG (Berlin). Gestern stellte Munk am Sitz seines Unternehmens «Airship Technologies Incorporated» in Bedford nördlich von London ein ferngesteuertes Mini-Modell seiner «Skycat 1000» vor - das 15 Meter lange «Skykitten», zu deutsch: «Himmelskätzchen». Airship Technologies baut seit 1971 Prallluftschiffe, die so genannten Blimps, die vor allem für Werbezwecke eingesetzt werden.

      Jetzt verfolgt Ingenieur Munk ehrgeizigere Pläne. Bis Mitte nächsten Jahres soll sein 82 Meter langes Luftschiff «Skycat 15» mit einer Tragekapazität von 15 Tonnen oder 100 Passagieren und einer Reichweite von 5400 Kilometern fertig werden. Bereits 2002 ist der Start der «Skycat 200» (200 Tonnen Fracht) geplant. Zwei Jahre später will Munk mit der «Skycat 1000» auf den Olymp der Luftschiffer klettern. Mit ihrer geplanten Zuladung von 1000 Tonnen - das entspräche 880 Mittelklasseautos oder 16 Panzern - überstiege die 307 Meter lange Riesenkatze (Durchmesser: 77 Meter) die Transportkapazität des 260 Meter langen Cargolifters (160 Tonnen) um mehr als das Sechsfache.

      Bis zu 200 Stundenkilometer schnell soll die Skycat zudem als fliegender Luxusliner bis zu 450 Passagiere durch die Lüfte tragen. Für die Strecke London - New York bräuchte das umgerechnet schätzungsweise 400 Millionen Mark teure Luftschiff drei Tage. Dabei soll es zwei Atlantiküberquerungen ohne Zwischentanken bewältigen. Erlauben es die Witterungsbedingungen, soll sogar ein Flanieren auf dem Promenadendeck möglich sein - bei abgestellten Turbinen, in 180 Metern Höhe schwebend.

      Munks Konstruktion unterscheidet sich in wesentlichen Punkten vom Konzept der Luftschiff-Bauer aus dem Brandenburgischen, die 2002 einen ersten Prototyp und 2004/5 die Serienproduktion von vier CL 160 im Jahr starten wollen. Seine Skycats sind gleichsam kombinierte Luftschiffe und Luftkissenboote nach dem Prinzip der ebenfalls britischen Hovercrafts. Zum Landen saugt sich die Skycat mit Hilfe ihrer Turbinen am Untergrund fest, für den Start werden die Triebwerke gedreht und der ellipsenförmige Riese steigt senkrecht nach oben. Das Prinzip funktioniert auf nahezu jedem Untergrund, selbst auf Wasser. Die Fracht der britischen Himmelskatze soll wie bei einer Fähre im Roll-on/Roll-off-Verfahren von Bord gelassen werden. Der Cargolifter geht als «fliegender Kran» nie ganz zu Boden, sondern lässt seinen 50 Meter langen Frachcontainer - Passagiertransporte sind nicht vorgesehen - mit Hilfe eines an Seilzügen und Bodenankern befestigten Laderahmens aus etwa 100 Metern Höhe herab.

      «Wir wissen, wo wir mit der Finanzierung und der Werfthalle stehen», reagierte Cargolifter-Sprecherin Silke Rösser gelassen auf die Meldungen aus England. Der Brite müsse noch zeigen, ob er mehr als ein gutes Konzept habe. Dass auch andere Unternehmen in den Markt für Schwertransporte per Luftschiff einsteigen wollen, beweise die Richtigkeit der Idee von Cargolifter, so Frau Rösser. Cargolifter werde an seinem Zeitplan festhalten.





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      Avatar
      schrieb am 30.06.00 10:20:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das schaffen die Trottel nie, restlos überkandiedelt diese Tommys!Die kommen ja nicht mal über den Kanal!
      Können es wohl nicht ertragen,daß wir schneller und besser sind!!!
      Die haben doch selbst den Slogan (MADE IN GERMANY)gegen uns erfunden!"!!!!!
      HAHA HAHA :):O:D;):O:O:O:O:O:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 11:23:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nun denn, ich finde die meldung der Briten ja sehr interessant und v.a. amüsant. Zeigt es doch, daß so langsam anderen die Füße zittern angesichts des zielstrebigen und mutigen Vorgehens von CL.
      Diese neue "Konkurrenz" kann uns langfristig orientierten CL-Aktionären doch nur Recht sein. Umso mehr wird auch anderen bewußt, daß die CL-Idee keine "Spinnerei" ist.

      Wie wurde denn noch vor 10 Jahren das Internet belächelt ?

      stelax @ http://www.zeke.de/emboerse/
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 19:48:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      glück auf, genossen!

      ich denke, man soll die briten ernst nehmen. die amis haben als vorgänger der AWACS-flugzeuge zur
      luftraumüberwachung in jahrzehnten des kalten krieges die blimp-technologie perfektioniert. und die
      zuverlässigkeit bei der überwachung gegen atomare erstschläge spricht für die qualität angelsächsischer
      blimps! und was radaranlagen stationär über dem pazifik tragen kann, kann auch fracht transportieren.

      CL muß sein gesamtes know-how neu generieren, den vorsprung darf man bei den amis/briten nicht
      unterschätzen.
      gravierender nachteil: der blimp muß landen - und fast alle luftschiffe in der vergangenheit
      sind beim landen am mast oder beim ein/aushallen zerstört worden. außerdem: wo soll so ein monstrum
      auf einem werksgelände, im urwald oder an einem staudamm landen?
      es sind also wieder zusätzliche, kostentreibende straßentransporte nötig, die der CL durch seine krantechnik
      überflüssig macht.
      auch wenn das winchen mühsamer ist als roll-on/roll-off: der verlust eines ganzen luftschiffes ist durch keinen
      zeitvorteil gegenzurechnen, zumal ersatzschiffe nicht beim freundlichen händler um die ecke vakant sind!

      mit sozialistischem gruß

      hatti
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 01:45:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      hatti,
      was postest du nur für einen Müll?
      Was haben denn die AWACS-Flieger mit Luftschiffen zu tun? Von welchem Vorsprung der Amis bzw. Briten redest du eigentlich? Weder CL noch der Skycat kann als Blimp betrieben werden. Und bei modernen Starrluftschiffen hat bisher kein Land irgendeinen Vorsprung.
      - übrigens die meisten Luftschiffe sind bisher ganz unspektakulär wegen damaliger Unrentabilität abgewrackt worden.

      mit realistischem Gruß

      odo
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 07:53:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn ich mich mal in die Diskussion einmischen darf, so würde ich meinen, daß die Vorstellungen der Briten über den
      kurzfristigen Bau riesiger Skycat schon an objektiven Dingen scheitern dürften.
      Abgesehen von Konzepten und Finanzierungen braucht man erstmal eine solch riesige Halle wie bei CL.
      Wer miterlebt hat, wie mühsam die Montage der 50 Tonnen schweren Stahlbögen in Brand war und das bei besseren
      Windverhältnissen als auf der britischen Insel,kann sich nicht vorstellen, daß die Engländer soetwas schneller und
      besser können.
      In Brand sagte der Bauleiter beispielsweise, daß bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 10m/sec. nichts zu machen war.
      Das zum Schluß die Bögen unter schwierigen Bedingungen fast auf den Zentimeter genau zusammenpassten und die Differenzen
      nur durch Schweißen überbrückt werden konnten, ist schon eine weltmeisterliche Leistung unter Führung von Hochtief.
      Das sollen die Briten erstmal auf ihrer windigen Insel vormachen!
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 08:52:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Zahnarzt: Nicht so auf die Briten hetzen. (Ich mag sie auch nicht.)Ob sie nun Luftschiffe bauen können oder nicht, halte ich für zweitranging. Entscheidend für Cargolifter halte ich das Gesamtkonzept. Cargolifter ist ursprünglich angetreten, für ein großes logistisches Problem eine passende Lösung zu suchen. Daß man dabei auf Luftschiffe kam, ist das Ergebnis verschiedener Überlegungen. Nach wie vor steht die Lösung des Transportproblems bei superschweren und besonders voluminösen Gütern im Mittelpunkt.
      Bei den Briten ist der Ansatz anders herum: Man kann gut Luftschiffe bauen und sucht nun alle möglichen Einsatzmöglichkeiten. Daß man mit Größenangaben, wie 200 to oder gar 1000 to Tragkraft daher kommt, macht ebenfalls den Unterschied deutlich. CL sieht vorerst die Marktchancen für Schiffe mit 160 to am optimalsten. Die Briten haben sich möglicherweise darüber keine Gedanken gemacht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 17:34:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich will nicht gegen die Briten hetzen, das hast Du falsch verstanden.Aber Fakt ist,wenn einer wie ich den Bau seit den Fundamenten
      intensiv verfolgt und noch diverse Leute, die damit zu tun haben, befragt,ist die Vorstellung, was für eine gewaltige technische
      Meisterleistung dort vollbracht wird, eine andere als bei denen, die die Aktie erst seit dem Börsengang kennen.
      Soetwas läßt sich nicht locker auf jede Wiese bauen!
      Vielleicht brauchen andere auch nicht so eine Halle.Es gibt jedoch physikalische Grenzen, d.h. man braucht trotz Unterstützung
      mit Motoren eine Mindestgröße an Auftrieb und dazu eine definierte Menge Helium.
      Im übrigen: die Amis wollen natürlich auch so eine Halle haben und ein Gouverneur eines Bundesstaates, der die Baustelle im
      Mai besucht hat, hat natürlich bezweifelt,daß diese bis Herbst fertig wird.Dem ist die gewaltige Leistung bewußt geworden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 09:31:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Briten hin oder her, Zahnarzt hat Recht. Was CL bisher geleistet hat ist erste Klasse, da soll sich so manches "hot air.com"-Start Up mit irgendwelchen Internet-Phantastereien eine dicke Scheibe abschneiden.
      Die Gretchenfrage ist tatsächlich, ob andere auch so eine große Halle brauchen.Die Briten bei Ihren klimatischen Verhältnissen sicherlich, wenn sie es in GB bauen wollen.

      In der Existenz einer solchen Riesenhalle sehe ich einen der Schlüßelpunkte pro und contra CL.
      Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, daß jemand ernsthaft in Erwägung zieht, ein Luftschiff dieser Dimension ohne eine rundum geschloßene Halle, quasi im Freien, bauen zu können.
      Hmmm... Allerdings ist nichts unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 13:09:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      @stelax
      Bei der CL-Halle ist natürlich zu berücksichtigen, daß diese für zwei Luftschiffe konzipiert ist.Eine Hälfte für den Neubau und die
      andere Seite für die Wartung. Man hätte sie also kleiner bauen oder zwei davon auf märkischen Sand setzen können.
      Das man die schwierigere Variante wählte, spricht schon für echten Ingenieurgeist der Projektanten und Erbauer.
      Ich wünsche allen, daß wenn der kritische Moment kommt, wo die Mittelstützen entfernt werden,die beiden Stahlbögen an den
      Torseiten die gewaltige Last und die Kräfte, die beim Bewegen der Tore entstehen, problemlos aufnehmen werden.
      Solche ingenieurtechnischen Leistungen müssen erstmal von anderen erbracht werden.


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