Musterdepotaufnahme von Focus Money - 500 Beiträge pro Seite

[WOchmann]

Die Zeitschrift "Focus Money" nimmt in der kommenden Ausgabe
(06.07.2000) den
Neuen Markt-Wert BOV in sein Musterdepot auf.

Bereits 1992 wurde BOV von den jetzigen Vorstandssprechern Stefan
Wiesenberg und
Kay Mühlenbruch gegründet. Die Essener "machen Firmen fit
für E-
Commerce", so
die Beschreibung von Mühlenbruch. Dazu bietet BOV fast die gesamte
Palette an
Dienstleistungen für die E-Business-Beratung an. Dazu zählt zum
Beispiel die
entsprechende Strategieberatung, Hard- und Softwareimplementierung
oder der
Aufbau von Websites. Darüber hinaus kommt noch die Entwicklung
individueller
plattform- und herstellerübergreifender Softwarelösungen hinzu,
die
eine
Kommunikation zwischen Rechenzentren und dezentralen Netzwerken
möglich machen.
Die entwickelten Softwarelösungen werden archiviert und können
bei
Bedarf
wiederverwendet werden. Mit seinen Dienstleistungen hat BOV
ausschließlich
Großunternehmen im Fokus. Eine Zusammenarbeit besteht bereits mit
namhaften
Größen wie RWE, Ruhrgas oder Mannesmann. Der Grund für den
Börsengang
waren zum
einen strategische Akquisitionen, sowie der nationale und
internationale Ausbau
der Standorte. Dazu sollen die strategischen Kooperationen die
bereits mit
Thyssen, Fantastic, Microsoft, Oracle und IBM bestehen verbessert und
ausgebaut
werden. Auch die Entwicklung neuer Geschäftsfelder ist angedacht.
Hier könnte
vor allem UMTS einen neuen Wachstumsschub bringen.

Fazit:

BOV ist bereits profitabel und bearbeitet ein zukunftsträchtiges
Marktsegment.
Für das laufende Jahr sind Umsätze im Bereich von 25 Millionen
Euro
zu erwarten.
Dabei dürfte pro Anteilsschein ein Gewinn von 2 Cent anfallen.

Konsortialbanken waren: West LB (Lead), Bank Vontobel

Die Platzierung von bis zu 2,3 Millionen Aktien am Neuen Markt der
Frankfurter
Wertpapierbörse wurde im wesentlichen aus einer Kapitalerhöhung
bestritten. Rund
300.000 Anteile wurden in Form der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe)
von den
Altgesellschaftern zur Verfügung gestellt. das gesamt
Management-Team
hat sich
zu einer freiwilligen Verkaufssperre (Lock-up-Period) von drei (!!!)
Jahren
verpflichtet.

Der Emissionserlös belief sich auf rund 38 Millionen Euro und soll
insbesondere
für die Entwicklung neuer Software sowie für Akquisitionen
verwendet
werden. Ins
Visier nehmen wollen die Vorstände sowohl Softwareschmieden als
auch
Beratungs-
unternehmen.

Die Vorgenannten Informationen kamen heute über den Faxabruf von
Markus Frick
(0190/883322) und auf diesem wurde ein Kursziel von 80 Euro genannt.

Vor allem der Umstand das das Management zu einer Lock-Up-Periode von
drei
jahren verpflichtet hat, stimmt uns für diesen Wert sehr sehr
zuversichtlich. Am
Neuen Markt liegt diese Frist sehr oft bei lediglich einem Jahr.

Unser Fazit: Wer sich in diesem Wert engagieren möchte, sollte
dies
vor dem
erscheinen der neuen "Focus Money" tun, denn könnte BOV schon
wieder
bei Kursen
um die 35 Euro gehandelt werden.

Happy Trading

[boertropi]

bov ist bei focus-money schon seit letzter woche im depot, das wurde mir telephonisch bestätigt. aufnahmekurs: 35 euro, kurs aktuell ca.30
tolle depotaufnahme von focus money!!!

[intellimaus]

Wieder so ein Windei vom Frick.

[WOchmann]

Dabei habe ich die Mail heute erst erhalten, dachte es wäre das Neuste.
Man sollte wirklich selbst recherchieren und sich nicht auf andere Verlassen. Sollte mir eine Lehre sein.

Gruß
WOchmann

[dfense]

Nehmt Euch bloß in Acht, diese dämlichen Empfehlungen von FOCUS MONEY!

Hat jemand von Euch den Artikel im Spiegel gelesen.
Demnach sollen ein paar Redakteure einen Schwindel mit Team Communications betrieben haben.

Das wundert mich nicht. Auch die anderen Aktien sind nicht so die Wucht.

Ich sag Euch, reine Verarschung. Es wird an jeder Ecke abkassiert was das Zeug hält und das sicher auch bei anderen Blätter.

Also Vorsicht!

Gruß

[Frank-Mü]

@dfense - Kannst du mir bitte was näheres zu der im Spiegel geschilderten Angelegenheit mit Team Communication - Focus-Money sagen.

Danke