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    ESCOM - Die Theorie um MyIQ und SKAGT ab 15.09. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.00 16:53:30 von
    neuester Beitrag 16.09.00 00:17:30 von
    Beiträge: 39
    ID: 243.990
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      schrieb am 15.09.00 16:53:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      So, hier DAS Theorem für unsere Escom :D

      Euer MTT


      "Obwohl Die Aktie Escom WKN 600720 i.A. ist, wird am 21.06.2000 im Berliner Freiverkehr der Handel zugelassen (ich weiß, nichts ungewöhnliches, da sie ja noch offiziell gehandelt wird).
      Von der BSM Wertpapierhandelsgesellschaft mbH (Kursmakler der Escom-Aktie) allerdings wird dieser Schritt mit dem regen Interesse der BSM, Qualität an den Berliner Börsenplatz zu holen, beantwortet (schriftliche Nachfrage). Vor dem Hintergrund des Konkurses sicherlich totaler Quatsch.
      Da auch im privaten Segment das Handelsvolumen nicht exorbitant ist, kann auch der zweite genannte Grund der BSM, eine bessere Preisfindung für den Privaten Anleger zu finden, eigentlich kein vernünftiger Grund sein, eine Firma i.A. in Berlin neu einzuführen.

      1.) Immer wieder werden mit dem Namen Escom so Größen wie die Mobilcom AG in Verbindung gebracht (Namensrecht durch Zukauf der Comtech, die nach der Pleite von Escom die Namensrechte hält ).
      In der Vergangenheit hat Herr Schmidt (Mobilcom), aufgrund negativer Erfahrungen mit der DG-Bank , mal verlauten lassen, daß er nie wieder eine "normale " Emission durchführen werde. Wenn man aber eine AG plazieren will, gibt es ja nicht viele Möglichkeiten: Übernahme, Mantelnutzung etc.

      2.) Bisher sprach gegen eine Wiederbelebung m.E. hauptsächlich die strittige Frage, inwieweit der bei Escom vorhandene Schuldenberg steuerlich als Verlustvortrag nutzbar ist.
      Hauptgläubiger ist die Commerzbank (ComBa).

      Wenn jetzt aber genau aus dieser Richtung die Wiederbelebung käme, also Schuldner und Beleber(Gläubiger) personell gleich wären, könnte m.E, ein Verlustvortrag nutzbar sein oder noch besser, der Schuldner zahlt Teile der Verbindlichkeiten quasi an sich selber (Nullsummenspiel ?!?); dazu folgende Ergebnisse:

      - Die ComBa ist in den letzten Wochen einer feindlichen Übernahme ausgesetzt gewesen, die, trotz teilweiser anders lautender Berichte, nicht abgeschmettert werden konnte, jeweils nicht endgültig.
      Hauptakteur war die Cobra (Vermögensbeteiligungsgesellschaft Rebon bzw. Klaus-Peter Schneidewind und Johannes Vedder); lt Effektenspiegel von letzter Woche plant außerdem "die Gruppe um den Aktionärsvertreter Freitag (Karl Walter) die Einberufung einer außerordtl. HV, man erwartet daß dieser Vorschlag seitens der Cobra unterstützt wird" (also evtl im Vorfeld mit der Cobra abgesprochen ist?)
      Dies macht Sinn, da hier evtl. Aktien "gebündelt" werden könnten, um Veränderungen zu erreichen.
      Als mögliche Interessenten der ComBa fielen immer wieder die Namen HSBC , UBS oder ABN Amro.
      Doch keine dieser Großbanken schien wirklich interessiert, obwohl es darstellbar gewesen wäre, also muß ein noch unbekannter Investor im Spiel sein.

      Die Cobra hat in der Vergangenheit eigentlich nie lange Ihre Aktienpakete behalten, sondern mit Gewinn verkauft. Also kann man unterstellen, daß Sie auch bei der ComBa ähnliche Ambitionen haben?

      Wo aber kommt der Käufer her ? Oder vielleicht nur Mitstreiter ? ( Im Umfeld der Cobra hatten in der Vergangenheit die Beteiligten mal gesagt "Die Zeit des bloßen Geldmachens haben wir hinter uns"; Anm.: Wäre es nicht ein "Denkmal" (mal was anderes als Geld), wenn jemand es schaffen würde, eine der Top5-Banken in die Knie zu zwingen ?? Und das nach einer fast abgewehrten Übernahme ?)

      Hier könnte die Mobilcom ins Spiel kommen. Lt Gerüchten hat Herr Schmidt (Mobilcom) in der Vergangenheit EscomAktien gekauft (dies ließe sich sicherlich schnell verifizieren), betriebswirtschaftlich macht es keinen Sinn, wenn er die Aktien einer Firma i.A. kauft, es sei denn er kriegt eine Möglichkeit den evtl. Verlustvortrag zu nutzen oder diese Firma mit Verlustvortrag zu raektivieren, z.B. als Bank (Beispiele: Gold-Zack, Net-IPO).
      Dieses geht m. E. aber nur über eine Teileinigung mit den Gläubigern z.B. dem Hauptgläugiger ComBa. Diese Einigung wäre einfacher, wenn (entschuldigt die Simplifizierung) Herr Schmidt oder ein Konsortium Herr der ComBa wäre, oder?
      (Zumal wenn es tatsächlich (siehe oben) auf dem Papier ein Nullsummenspiel wäre.)
      Was wäre wenn Herr Schmidt evtl nicht nur die Reaktivierung der Escom AG, sondern darüber hinaus plane eine eigene Bank zu errichten?
      In diesem Zusammenhang fällt mir wegen der UMTS-Kosten (Auktion der Lizenzen und Kosten der Infra-Struktur) die Bonitäts-Abstufung der Telekom ein, da man enorme Summen aufbringen mußte, ohne heute schon tatsächliche Gewinn-Aussichten zu haben.

      Herr Schmidt will als erster UMTS starten; aber mit welchem Geldgeber für die noch notwendigen Milliarden-Investitionen?
      Zusagen von Banken werden nicht nur betriebswirtschaftlich geprüft, sondern auch die "Fanatsie" für das Vorhaben muß da sein. Diese fehlt einigen Banken (lt. eigenen Aussagen bezüglich UMTS)

      Sollte jemand planen, eine Vollbank-Lizenz zu bekommen sind gewisse Mindesanforderungen von Nöten wie z.B.zwei fachlich geeignete Geschäftsleiter.
      ( Geeignet ist, wer in einer gleich ausgerichteten Bank wie das zu gründende Institut mindestens drei Jahre direkt unterhalb der Vorstandsebene gearbeitet hat. Cobra: Nr1= Hans Georg Hofmann(ehemals Dresdner Bank(?)).

      Interessanterweise arbeitet seit einigen Monaten auch ein Profi für "neue" Banken für Herrn Schmidt. Nämlich Volker Visser, der seinerzeit für die Hypo-Bank die Advance-Bank aufbaute. Warum aber arbeitet der anfangs im Finanzvorstand eingesetzte Visser plötzlich im IT-Bereich, wo er gar nicht hingehört? Soll er "versteckt" werden um Gerüchten vorzubeugen ?

      Es wird immer noch diskutiert, daß die Cobra (derzeit 17% an ComBa, nach Kapitalerhöung der ComBa noch ca 15,3(?)%) versucht 50% der ComBa-Aktien zu erreichen (Im Gespräch sind die Beutemüller AG und ein ominöser dritter Großinvestor (Mobilcom ??? ).Schon in der Vergangenheit hat die Cobra im Hintergrund unbemerkt Aktien "gebündelt" um Entscheidungen einfach zu präsentieren !!

      Bei allen Recherchen bezüglich der Cobra taucht auch immer wieder ein Name auf, egal ob damals bei der Spar AG oder bei der ComBa oder jetzt als Vorstand der ESCOM AG i.A., nämlich Karl Walter Freitag, der jetzt die außerordentliche Hauptversammlung beider ComBa anstrebt.
      Genau dieser aber hatte auch verhindert, daß eine endgültige Löschung der Firma Escom und Streichung vom Kurszettel durch Herrn Klaus Köhle (Insolvenzverwalter) stattfindet. Außerdem verkündete er in der Vergangenheit und auch bei der letzten HV der Escom AG "er werde Escom wieder flottmachen."

      Alleine schafft er das aber wohl nicht (Gläubiger Escom´s); dies bedeutet aber auch, daß er sich zumindest Gedanken gemacht haben muß (oder ein fertiges Konzept schon auf dem Tisch liegt) wie das ablaufen soll.

      Da ich überzeugt bin, daß er nicht an hundert Fronten gleichzeitig kämpfen kann und will, kommt hier die Cobra und evtl Mobilcom ins Spiel. Alle legen Ihre Puzzle-Teile auf den Tisch (Escom-Aktien, ComBa-Beteiligungen, Vorstandsmandat Escom, sogar Namensrechte (obwohl die meines Erachtens nicht nötig wären, oder?) usw.) und fertig ist der Deal des Jahres. ComBa vereint geknackt und gleich wiederverwertet.

      Viele behaupten (Financial Times etc.) der ComBa-Deal wäre von langer Hand vorbereitet. Manchmal hat es speziell bei der Cobra Jahre gedauert, bis alle Beteiligungen auf dem Tisch lagen (lt. Recherchen).
      Was ist, wenn der Deal, mit dem Mobilcom-Kauf von Comtech begann ? Welchen Nutzen hätte es gehabt, die Comtech aufzukaufen, wenn nicht an den Namen Escom ran zu kommen ?"

      P.S.: Die Mobilcom AG hat im Augenblick Probleme bezüglich des eigenen Namens (vorherige Eintragung als Markenname durch eine andere Firma), vielleicht
      deshalb das Interesse an dem evtl. überflüssigen Namensrecht seitens der Mobilcom AG an der Escom AG i.A. Gebranntes Kind scheut das Feuer.

      (c) 2000 by Skagt, (c) [Inhalt] 2000 by MyIQ/Lego123

      DISCLAIMER:

      Dieses Posting soll nicht zum Kauf / Verkauf von
      Wertpapieren animieren, sondern spiegelt die
      Meinung verschiedener Borduser wider.


      So, und nun alles sinnvoll nutzen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 16:59:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist einge GUTE Idee!

      Denke mal, dieser Thread ist eine schöne Basis für`s Wochenende.

      M.E.C.Z.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:01:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke @ MECZ :D


      (Erinnert mich übrigens immer an
      MEZ = Mitteleuropäische Zeit :D :D :D)


      Gruß

      MTT
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:03:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal ne ganz blöde Frage an die Spezialisten hier: (Ins Unreine formuliert, weil ich kein Kenner der Materie bin)

      Wir gehen ja immer davon aus, daß es nichts hinsichtlich des Verlustvortrags bringt, wenn die escom Gläubiger auf ihre Gelder verzichten.
      Kann es denn eine Konstellation geben, die günstiger ist?

      Nehmen wir an, die CoBa hat von escom 100 MIO zu bekommen. Bislang hat sie Gelder für sich doch abgeschrieben. Aber steuerlich konnte sie das ganze noch nicht nutzen. Wenn sie jetzt auf die Rückzahlung verzichtet (teilweise), kann sie daraus dann einen Vorteil erzielen? (Steuerlich)

      Oder aber: Sie sorgt dafür, daß escom reaktiviert wird. Gibt dafür einen entspr. Betrag in escom. davon wird escom reaktiviert. Die kleineneren Gläubiger werden mit kleineren Summen abgefunden. Das restliche Geld wird zunächst für den laufenden Geschäftsbetrieb verwendet. Die Schulden bei der CoBa laufen weiter (ggf. auch mit neuen Zinsansprüchen). Die escom kann doch die Schulden dann weiter als Verlust geltend machen. Vorerst gibt es keinen, der dieses Geld erhält. Also muß keiner dafür etwas versteuern. Maximal sind die Zinszahlunegn zu versteuern.

      Könnte auf einem dieser Wege das ganze finanziell interessant sein?
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:20:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Lego:


      Hups, tatsächlich ;)


      also Korrektur:

      (c) [Inhalt] 2000 by Hape1 / Lego123 :)



      MTT :D

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      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:22:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für den unversierten Boardteilnehmer, weil`s sich so schön bewährt hat:

      DISCLAIMER

      Alle in diesem Thread gespeicherten Aussagen sind Vermutungen der jeweiligen Boardteilnehmer. Diese Aussagen müssen insbesondere nicht den Tatsachen entsprechen und sind reine Spekulation.

      Die Aussagen, die in diesem Thread getroffen werden sind nicht als Anlageempfehlung zu betrachten. Sie stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

      Beim Lesen dieses Threads erklären Sie sich mit diesem Disclaimer einverstanden und verzichten auf rechtliche Schritte gegen die Autoren der einzelnen Beiträge.


      M.E.C.Z.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:28:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ MECZ


      Was heißt M.E.C.Z. eigentlich ??? (?) (...)



      Vielleicht bin ich auch nur blöd (wegen Escom ?) :D


      MTT :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:30:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mit
      Eurer
      Communityaktie
      Zocken

      ;)

      Nee. Ist mein Name.

      M.E.C.Z.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 17:53:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      also ich weiß nicht. KLingt eigentlich zu logisch, um wahr zu sein.

      Haken an der Geschichte: warum sollte ich, um den Mantel "Escom" zu reaktivieren, die ganze CoBa übernehmen müssen. Ist das nicht vielleicht ein bisserl viel Aufwand? Da gibt es so schöne Mäntel an der Börse, die nicht derart belastet sind und diesen Aufwand erfordern. Wenn ich also schnell an die Börse will, dann knack ich mir doch nicht extra noch eine Großbank

      Tut mir leid, über diesen Haken komme ich nicht weg. Wer hilft?

      binnensider
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 18:14:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Binnensider:

      Schmidt will doch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

      So kann er eine eigene Bank aufmachen und
      schluckt den Hauptgläubiger (Coba) der Escom.
      Damit ist er dann sozusagen der Verwalter der
      eigenen Schulden und kann diese steuerlich nutzen.
      Durch den Mantel von Escom und mit Visser macht
      er eine (Online-) Bank auf, die dann sofort
      börsennotiert ist.

      Besser gehts doch nicht :D


      MTT
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 18:25:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      @MTT
      Die Geschichte hört sich ja wirklich sehr interessant an. Aber ist die Kröte die da geschluckt werden soll nicht doch ein bischen zu groß? Die CoBa ist ja nicht unbedingt eine Provinzklitsche die man mal eben so übernehmen kann. Ich kann da nicht so recht dran glauben, dass klingt mir, bei aller Colasie die wir hier betreiben, doch wirklich zu abenteuerlich.

      cu DrLuck
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 18:54:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alle: Ich wünsche Euch ein erholsames Wochenende und vor allem viel Ruhe (nur wer will ;) )
      Da ich z.Zt. Probleme mit meinem Internetzugang habe, verabschiede ich mich für heute vorerst.
      Euer Wolfsheim
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:00:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Achtung, vor lauter kopieren und abändern bitte nichts verwechseln !
      Die CoBra soll doch nicht übernommen/geschluckt werden !

      Die CoBra hatte nichts anderes, als eine 17%-ige Beteiligung an der ComBa zu verkaufen !

      "...Cobra, ein von der niederländischen Finanzgesellschaft Rebon gesteuertes Beteiligungsvehikel kontrolliert nach eigenen Angaben 17 Prozent des Aktienkapitals der Commerzbank.
      Erklärtes Ziel der Gruppierung ist es, einen Käufer für das Commerzbank-Paket zu finden und dieses mit Gewinn abzustoßen..."

      Die darauffolgende Meldung lautete :

      "...Schneller als erwartet, so heißt es in Frankfurter
      Börsenkreisen, dürfte die Cobra möglicherweise
      Partner finden,um die Mehrheit an der Commerzbank
      zu übernehmen
      ..."

      Das heißt, daß die 17% nicht mehr zum Verkauf anstehen, sondern mit einem Partner zusammen die Mehrheit an der ComBa angestrebt wird !
      Und dieser Partner muss, damit wir alle glücklich werden M......M heißen. Denn nur mit dieser Partnerschaft (5+8) ist es möglich, eine neue Vollbank zu gründen (Vier-Augen-Prinzip) und diese über den Escom-Mantel an die Börse zu bringen !
      Da der Hauptgläubiger eh die ComBa ist, so behaupte ich jetzt mal, fallen die Schulden von Escom eh untern Tisch, und somit ist der Escom-Mantel gar nicht so der schlechteste und teuerste und schuldenbehaftetste wie uns immer warnenderweise vorgerechnet wurde ! Gell ?

      Gruß Hape
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:01:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      es_commt wie es_commt

      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:07:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hape1:


      Klar, so war das von mir auch gemeint :)


      Schmidt und die Cobra und u.U. andere Investoren
      übernehmen die COBA bzw. deren Aktienmehrheit
      und nutzen mit Visser die Kompetenz und mit Escom
      die Möglichkeit zur Börsennotiz,
      um die neue (Online-) Bank schnellstens geschäfts-
      fähig zu machen.
      Darüber hinaus fallen die Schulden der Escom "unter
      den Tisch", da der Hauptgläubiger quasi Besitzer
      der Altschulden wird...

      Wirklich GENIAL :D



      MTT :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:07:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eine frage, die CoBa ist Hauptgläubiger. Weiß den jemand wie hoch genau, bzw. ungefähr die schulden an die CoBa sind ? Mehr als die hälfte ? es gibt ja immerhin wohl noch eine vierstellige zahl andere (kleinerer) gläubiger

      danke und gruß

      ray
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:14:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      oder sind die forderungen der anderen gläubiger im verhältnis zur CoBa gering, bzw. gar nicht so hoch ?

      gruß

      ray
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:15:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Hape1 und MTT

      Danke! Jetzt habe selbst ich das verstanden.



      cu DrLuck
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:18:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      MTT : alles klar, ich wollte es nur nochmal betonen.
      Nicht daß jemand etwas verwechselt vor lauter CoBra und CoBa und ComBa !

      DrLuck : zum Thema "mal so einfach übernehmen" (nicht) kann.
      Mannesmann Mobilfunk war auch nicht so klein !?

      Aber Du hast natürlich schon recht, 33% aller ComBa-Anteile die noch (vielleicht) fehlen sind schon ein Brocken !

      Kann das jemand mal ausrechnen ? Was das so in Inflationären Euros ausmacht !?

      Gruß Hape
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:19:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dr. Luck:


      für DICH doch immer *breitgrins* :D



      *hihi* ;)



      MTT :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 19:41:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Muss mich leider wieder verabschieden. Die Pflicht ruft. Vielleicht schau ich nachher noch einmal rein.

      cu DrLuck
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 20:34:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nochmals meine Frage: Kann es denn nicht sein, daß der Verlustvortrag doch zum Tragen kommt?
      Etwa, wenn die CommerzBank escom reaktiviert, aber gar nicht seine Schulden getilgt haben will. Zb die Darlehen einfach weiterlaufen läßt? Dann sind doch die Verluste in voller Höhe noch vorhanden. Können also evtl. steuerlich abgesetzt werden. Bei der CommerzBank findet kein postiver Zahlungseingang statt, so daß die dort gar nichts an Steuern zu zaheln haben. Allenfalls die dann weiterlaufenden Zinsen wären beim Finanzamt als positiver Geldeingang zu vermerken.

      Könnte so etwas funktionieren? Dann wäre das ganze doch eine schöne Steuerersparnis!
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 20:49:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Leute, vor lauter rumraten um den Verlusrtvortrag, der alleine schon interessant wäre vergeßt ihr das Hauptargument bei einer Übernahme in dieser Konstellation.

      Die Schulden Escoms sind bei der ComBa (nicht Cobra) schon abgeschrieben, wenn bei dem zitierten Übernahmedeal, Schmidten an sich selber zurückzahlt (Gläubiger=Schuldner <- sehr verinfacht). Kassiert er doppelt.

      Denn: Außerordentliche Erträge, z.B. aus abgeschriebenen Schulden fließen nicht in den normalen Gewinn, sondern können in stille Reserven gesteckt werden (was meint ihr denn warum Banken so schnell abschreiben ?).

      Es will also keiner etwas unter den Tisch fallen lassen, man kassiert so Verlustvortrag, erweitert die stillen Reserven und spart wiederum Steuern auf zukünftige Gewinne !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 20:54:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Hape: das was ich verändert habe, sollte nicht zu Mißverständnissen führen, sondern verdeutlicht das Ganze M.E.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 20:59:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn, die Fleißarbeit haben andere geleistet, aber einige gute Ideen kamen doch von mir, ist aber egal Hauptsache es informiert die die abwesend waren und das hat es somit Zweck erfüllt

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 21:37:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      SKagt: Na dann stimmt ja meine Vermutung, daß die Verlustvorträge auf diese Weise doch nutzbar sind! Das wäre ja super! Vielleicht ist das das geniale, von dem Menzel seinerzeit sprach. Dann wäre die Hülle keine teure Hülle, sondern eine kleine Goldgrube.


      Liebe Mitleser: Bitte immer schön auf unseren Disclaimer achten! Wir wissen nämlich nix, rein gar nix.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 21:38:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hey SKagt: Sag mal: Weißt Du daß das so ist oder vermutest Du das? Wäre ja nicht zu glauben!
      Nur, worauf warten die denn dann noch?
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 21:49:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      SKagt : so war es von mir auch nicht gemeint. Nur, als ich es durchgelesen habe, habe ich auch vor lauter CoBra/ComBa/CoBa kurz die Zusammenhänge verwurschtelt. Deswegen der "Klarstellungs-Beitrag" von mir !
      Deine Außerordentlichen Erträge und die stillen Reserven sind das i-Tüpfelchen auf dem ganzen Konstrukt !!

      Fazit : entweder spinnen wir jetzt wirklich komplett, oder aber unser Konstrukt ist so genial gut, daß, sofern die CoBra und Schmid noch nicht selbst auf diese Möglichkeit gekommen sind, dann spätestens jetzt !

      Wir sollten uns für unsere gemeinsame neue Anlage-/Beratungs- und Research-Company aber schon ein representatives Anwesen aussuchen !

      Schönes Wochenende, Gruß Hape
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 21:53:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Hape: Der war nicht schlecht !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 21:56:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      tja Moooogwei, sag das mal dem Gerhard !
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 22:00:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das mit der stillen Reserve hat mir mal ein Banker gesagt, ich überlege gerade in welchem Zusammenhang (ich glaub es ging um Schulden für eine Immo-Finanzierung, aber das ist denke ich egal)

      Wühle gerade im Gesetz und hab parallel einem ST-berater eine Mail geschickt ich denke Montag habe ich die Antwort.

      Wie wäre es, wenn wir FFM aufkaufen, den häßlichen Turm abreißen und selber bauen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 22:02:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wir könnten natürlich auch noch ein bißchen warten und reaktivieren nächstes Jahr Gigabell
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 22:05:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Auch gut, heißt ja eh bald Gigabell i.A. !
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 22:34:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      @hape1
      noch mal was zur coba. soweit ich weiß hat ca. seit 1-2 jahren ein ziemlich großes aktienpaket die generali. ich glaube mich daran zu erinnern daß die so ca. 30% besitzen, eventuell über tochterfirmen etc. (kann das sein?). gibt es zusammenhänge zwischen generali und freitag, visser oder den anderen personen oder so...:confused:

      @hmhm
      die verluste sind bei der coba längst wertberichtigt bzw. abgeschrieben. also coba hatte den steuerlichen vorteil, wobei man von geldverlusten schlecht von vorteil reden kann. schließlich sind die darlehen erst mal flöten.

      jetzt passiert folgendes: die sanierungsgewinne (= forderungsverzicht der coba) sind bei escom eventuell steuerfrei (zumindest war das mal so, ich weiß nicht ob das zum heutigen tag noch gilt.) das würde aber bedeuten, daß escom durch den verzicht sich sanieren muß; d.h. den geschäftsbetrieb fortführen/aufnehmen kann/muß. nun wird der laden mit der coba verschmolzen (durch mehrheitsbeschluß) und nun kommt das umwandlungssteuergesetz ins spiel, wo strittig ist, ob der restlich verlust für die verschmolzene firma genutzt werden kann. also es ist genausowenig sicher daß sie NiCHT genutzt werden können, wie genauso wenig sicher ist DASS sie rücktrags-/vortragsfähig sind. das kann sicherlich und letztendlich erst durch ein urteil des bfh geklärt werden.:confused::confused:
      irgendjemand kannte sich hier im board sehr gut mit dem steuerkram aus. abel99 oder so. melde dich doch mal, wenn du was darüber weißt. ich kann das alles gar nicht zu ende denken mit allen konsequenzen, von allen seiten, ob das ganze überhaupt sinn macht. wäre doch interessant.
      gruß randolph
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 23:24:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      ja sagt mal, das wäre ja noch genialer, als die Sache mit den 100 Mark!

      Die, wo ich SKagt frage, ob er mir nicht mal 100 Mark leihen kann. Weil der aber nur 50 hat, die er mir dann auch gibt, schulden wir uns gegenseitig 50 DM, weswegen sich das dann aufhebt.

      Und so was ist in echt möglich? Warum macht das denn dann nicht dauernd jemand?
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 00:01:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      habe gerade versucht mal zu eruieren, mit wieviel anteile die generali bei der commerzbank drinhängt, leider ohne erfolg. aber die AM generali invest:D ist da involviert. muß ne tochterfirma oder so sein.
      interessant dabei ist daß die AM generali invest ihren geschäftsleitungssitz in KÖLN hat. hockt da nicht auch unser lieber herr freitag??:O

      hier die homepageeintragungen:

      Hier entsteht die Homepage der
      AM Generali Invest
      Kapitalanlagegesellschaft mbH

      Postfach 10 06 54
      50446 Köln

      Service Hotline 01801 / 16 36 16
      Von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr
      Service Fax 0221 / 16 36 - 444
      eMail: fonds@amg-invest.de
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 00:05:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      NEIN! Alles eine Nummer zu groß! Vergesst es einfach!
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 00:11:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      @the.pirate
      wiiieeeessssoooo vergessen.:confused: man darf doch wohl seiner phantasie freien lauf lassen.:D ist doch weder eine kauf noch eine verkaufsempfehlung! und da offensichtlich sowieso keiner weiter im board ist...guckt wohl alle olympiade,hä? sport hat mir die mutti verboten:laugh:
      so denn ich putz mich vonne tastatur.
      nacht:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 00:17:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      hier noch ein ausschnitt aus dem geschäftszahlenbericht von der generali

      Geschäftszahlen 1999
      Finanzdienstleistungangebot wird deutlich ausgebaut
      Die Generali Lloyd Versicherungen werden in diesem Jahr durch die Erweiterung der Produktpalette für Ihre Kunden und Geschäftspartner noch attraktiver sein...


      ...Durch die Gründung der konzerneigenen Fondsgesellschaft AM Generali Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH und die Zusammenarbeit mit der Commerzbank wird das Finanzdienstleistungsangebot verstärkt.
      gute nacht


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