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    N-TV Interview mit der Mutter Josephs-----ZWEIFEL - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.00 14:17:04 von
    neuester Beitrag 24.01.01 02:58:53 von
    Beiträge: 34
    ID: 308.344
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:17:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo
      sehe mir gerade das Interview auf N-TV an.Also ich werde den Eindruck nicht los das mit der Mutter irgendwas nicht stimmt.Einige Aussagen hören sich ziemlich "erfunden"an.
      Ich wäre geschockt wenn meine Vermutung sich bestätigen würden.
      Sollte da was getürkt worden sein wäre dies ein Riesenskandal und das Rechte Pack würde einen enormen Schub bekommen.
      Wie seht ihr das??
      Findet ihr einege Aussagen der Mutter nicht auch Merkürdig??
      z.B.die Herrenrassenfabrik im Nachbarort

      Was könnte wirklich passiert sein mit dem armen kleinen Joseph???
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:47:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke, dass die Frau nur etwas verwirrt ist!!!

      Manche Sachen klingen zwar wirklich etwas merkwürdig, aber "nichts ist unmöglich"!!!!!

      Das mit dieser Arierfabrik hört sich zwar etwas dubios an, ich denke aber, dass es soetwas wirklich geben kann!!! Es gibt halt Menschen, die nicht mehr ganz klar denken und handeln können! Dazu gehören für mich solche Menschen, die solche Aktionen wie diese Fabrik ins Leben rufen! Es ist einfach unfassbar, was alles in der Welt geschieht! Die meisten, vielleiht auch ich, verschließen aber lieber Ihre Augen vor dieser schrecklichen Realität!!!!???

      Bis denne

      Cashmaker
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:48:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      HI,

      ich ..denke..finde ...fuehle..

      da stimmt was nicht! Die Frau steht unter Schock..logisch..
      aber das Bild dass sie entwirft klingt nach einer NeonaziVerschwoerung!

      Wenn ich auf die Strasse schaue ..sehe ich keine SS-Truppen marschieren....

      Falls sich ihre Vorwuerfe und Vermutungen allerdings bestaetigen...soll/muss man den Kampf gegen diese Herrschaften mit ALLEN Mitteln aufnehmen.
      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:48:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bleibe dabei
      die Mutter kommt mir merkwürdig rüber
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 15:01:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nach Berichten soll Josephs Mutter den Zeugen Geld bezahlt haben
      Was ist wirklich passiert??

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      Avatar
      schrieb am 27.11.00 15:17:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Gestatten...

      ich schaute mir das auch gerade an! Die Nachricht mit der
      bezahlten Aussage habe ich auch gehört.

      Aber ich möchte nicht jetzt bereits dazu irgend eine Ver-
      mutun äußern.

      Außer...

      Blind bin ich nicht und taub bin ich auch nicht! Das
      Stiefelgetrampel und dämliche Gegröhle dieser Banden,
      diesen albernen (aber todernst gemeinten) Hitlergruß,
      das Knacken von Knochen unter Tritten schwerer Stiefel
      allein reicht mir schon um mich lieber zurück zu halten,
      bevor ich mich auf die falsche Seite schlage und diese
      bedauernswerte und immer noch in teifem Schmerz gefangene
      Mutter jetzt auch noch zu verdächtigen ein böses Spiel zu
      treiben!

      Wenn schon die dortigen Behörden so sauber recherchieren
      (ist ja nicht das erste Mal, daß solche Leute gedeckt oder
      verharmlost werden), wer kann mir dann garantieren ob
      Mitglieder, vielleicht sogar maßgebliche solcher Behörden,
      nicht gar Sympathien für diese Flachköpfe hegen.

      Aus Gesprächen mit meinen Eltern, die die Nazizeit voll erlebt haben, weiß ich daß es zu Beginn auch so ähnlich
      begonnen hat, mit Schlägereien, Bandenbildung, Abbrennen
      von Scheunen und Häusern der Kritiker und Gegner, Totschlag.
      Bis dann alle nur noch weggeguckt haben, sonst wären sie nämlich drangewesen. Die staatlichen Organe selbst waren bereits voll infiltriert. Andersdenken war nur noch im Stillen möglich oder unter guten Freunden! Als der Boden der
      Angst bereitet war, ging`s ganz offen gegen die Juden los.


      Ich würde der Mutter, selbst wenn es stimmte, keinen
      Vorwurf machen. Wenn Menschen, die etwas wissen anders
      nicht mehr zu bewegen sind als mit Geld...
      Klar die kriegen natürlich jetzt wieder Fracksausen, mehr
      als zuvor, was ich auch verstehen kann, und suchen womöglich einen Weg sich wieder raus zu winden.

      Vielleicht sind sie aber auch schon so galant bedroht worden? Von diesen, die ihren Arsch anscheinend auf dem Hals tragen!

      Tr.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 15:39:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auf www.bild.de (Internetauftritt des antideutschen Hetzblattes Bildzeitung) ist der anklagende Artikel zum angeblichen Mord am Ausländerkinde Joseph schon verschwunden und kann auch durch die Suchfunktion nicht mehr gefunden werden.
      Die Regimepresse hat sich hier offensichtlich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. So langsam kriegen die Leute hoffentlich mit, dass sie von den humanitären Gutmenschen nur verarscht werden.
      Ein Blick nach Italien ist in diesem Zusammenhang (erfundene Anklagen gegen Nationale) auch interessant:

      *Wie ein Veroneser Religionslehrer*
      *alpenübergreifende Hysterie erzeugen konnte*

      Fast anderthalb Monate lang hat ein "brutaler
      neonazistischer, antisemitischer Überfall", verübt
      in Verona, nicht nur Italien in atemberaubendes
      Entsetzen gestürzt. Auch bundesrepublikanische
      Medien stiegen ein. Manche spürten bereits
      "Geheimverbindungen" zwischen der "deutschen
      rechtsradikalen Szene" und den "Tätern von Verona"
      nach. Einig war man sich diesseits und jenseits
      der Alpen, dass nun erbarmungs-, rücksichts-, gnaden-
      und sonstwielos mit den "Neonazis" aufgeräumt werden
      müsse.

      Welch ein ehrbarer, tadelfreier, edler Mensch war
      aber auch den neonazistischen Schurken zum Opfer
      gefallen! *Es handelt sich um Luis Ignacio Marsiglia*,
      *einen aus Uruguay in Europas Stiefel geschlüpften*,
      *im Auftrage des katholischen Bistums im norditalienischen*
      *Verona als Religionsprofessor lehrenden, stets Toleranz*
      *und Multikulti-Segen predigenden 43-jährigen Diener*
      *Gottes von jüdischer Herkunft*.
      Nicht allein, dass der Gottesfürchtige schon lange
      rechtsradikale Drohbriefe erhalten hatte. In den
      Abendstundendes 18. September wurde er von drei
      Gewalttätern auf offener Straße angegriffen, geschlagen
      und verletzt. Das Opfer beschrieb die Kriminellen als
      "Naziskins" mit schwarzer Kluft und Motorradhelmen.
      Mit Eisenkrallen und Stacheldraht sind sie auf den
      Hilflosen losgegangen, dabei antisemitische Verwünschungen
      brüllend.

      Das Geständnis des Betrügers

      Zum Glück aber gibt es in Italien offenbar Ermittlungs-
      behörden, die sich durch Medienkampagnen nicht verrückt
      machen lassen, sondern der Wahrheit stets auf den Grund
      gehen.
      Dieser Tage nun hat die Staatsanwaltschaft in Verona
      mitgeteilt: Mit eindeutigen Beweisen für seine Lügen
      konfrontiert, hat Marsiglia gestanden, die "Drohbriefe"
      selbst aus ausgeschnippelten Zeitungsüberschriften
      zusammengebastelt, den Überfall erfunden und sich seine
      leichten Verletzungen an den Beinen und Armen eigenhändig
      zugefügt zu haben. Als Motiv gibt der Schwindler an, er
      habe um seinen Arbeitsplatz gefürchtet. Denn das Bistum
      Verona wollte ihm aufgrund fehlender akademischer
      Zeugnisse den Lehrauftrag entziehen. Immerhin fast zwei
      Jahre lang hatte man ihm voller Nächstenliebe Zeit
      gelassen, die von ihm behauptete akademische Qualifikation
      nachzuweisen. Doch er konnte nichts dergleichen
      herbeibringen.


      Der Unterschied zwischen Italien und Deutschland

      Nun sind frei erfundene "neonazistische Überfälle"
      nichts Neues. Besonders in Deutschland nicht, wo gerade
      seit Beginn der 90er Jahre die Fälle Legion sind, dass
      "Opfer rechtsradikaler Gewalt" sich alles nur ausgedacht
      haben. Auch vor eigenhändig eingekratzten Hakenkreuzen
      in Armen, Beinen, Bauch und Po, ja sogar im Gesicht, hat
      man nicht Halt gemacht. Oft ist krankhaftes Geltungs-
      bedürfnis das Motiv. Dann wieder Rache. Ein Schüler
      wollte sein Schwänzen vertuschen. Usw. Und Medien
      plustern die Sache stets gewaltig auf.
      So war es auch die letzten Wochen beim Veroneser Vorfall
      in Italien. Jetzt aber kommt der Unterschied zu
      Deutschland: Jene italienischen Medien, die den "Überfall"
      groß berichtet hatten, haben ähnlich groß die Aufklärung
      des Falles gebracht. Die führende italienische
      Tageszeitung "La Repubblica" beispielsweise hat sich in
      einem Leitartikel auf der Frontseite in ihrer
      (auflagenstärksten) Samstagausgabe bei den Lesern für
      ihre Leichtgläubigkeit und die Falschinformation
      entschuldigt. In Italien ist es ja sogar möglich gewesen,
      dass sich der Staatspräsident Cossiga in aller Form bei
      den Rechten dafür entschuldigt hat, dass er sie fälschlich
      mit dem furchtbaren Bombenanschlag auf den Bahnhof von
      Bologna in Verbindung gebracht hatte.

      Zu solchen anständigen Reaktionen nach Auffliegen ähnlicher
      Schwindeleien wie dem Gangsterstück von Verona ist man
      etablierterseits in Deutschland nicht bereit. Hier herrscht,
      geht es gegen rechts, das Leitmotiv vor: Verleumdet,
      verleumdet, es wird immer irgendwas hängenbleiben.
      Übrigens: "Professor" Marsiglia ist zwischenzeitlich wieder
      aus Italien abgedampft nach Uruguay. Um seiner Abschiebung
      nach Einatmen gehöriger Portionen gesiebter Luft zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 15:52:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Haltet hier mal drei Dinge auseinander:

      1. Wurde der Junge ermordet?

      2. Waren die Motive in erster Linie rechtsradikal?

      3. Gibt es in dem Ort eine rechtsradikale Szene?

      Zu 1. Die Fakten sind, daß es Anhaltspunkte für einen Mord oder zumindest schwere Körperverletzung mit Todesfolge gibt, da Spuren von Gewalteinwirkung und einer Droge festgestellt wurden.

      Zu 2. Es scheint so, daß die Tatbeteiligten ein Motiv darin gehabt haben könnten, daß der Vater des toten Kindes in Konkurrenz zu einem ortsansäßigen Apotheker getreten war. Die im Ort befindliche rechte Szene könnte dabei für die Tat genutzt worden sein. Das Tatmotiv könnte also nicht in erster Linie Ausländerhaß sein, sondern es könnte Geldgier gewesen sein.

      Zu 3. Ja, eine rechtsradikale Szene gibt es im Ort.

      Selbst wenn die Mutter des toten Kindes zum Punkt 2 ihre eigene Version hat und diese falsch ist, ändert das nichts an Punkt 1. Punkt 3 kann man auch losgelöst von den anderen Punkten betrachten.

      Daß es soviele Zeugen gab und niemand half, macht die beschämende Dimension aus. Ich hätte den geschilderten Tatablauf bislang für unmöglich gehalten.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 16:13:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Alle drei in
      Untersuchungshaft sitzenden Personen weisen jeden Zusammenhang mit dem Tod des
      Kindes von sich. Bei den Festgenommenen handelt es sich neben einer Einzelperson
      um einen 25-jährigen und seine Freundin, die in Braunschweig studiert. Der Mann
      hatte für die Tatzeit ein Alibi genannt, welches noch überprüft wird. Beide
      haben keine Verbindung zur rechten Szene. Die von einer bekannten
      Boulevard-Zeitung gemachte Darstellung, wonach 50 Neonazis den Jungen gefoltert,
      vergiftet und ertränkt hätten, erweist sich immer mehr als Erfindung.
      Verantwortlich hierfür könnte einer der Hauptbelastungszeugen sein, der seit
      Freitag in allen möglichen Fernsehsendungen auftritt. Peinlich allerdings, daß
      der junge Mann "erhebliche Alkoholprobleme" habe, wie die Staatsanwaltschaft
      mitteilt. Dort prüft man jetzt auch Hinweise, wonach ein anderer Zeuge von der
      Mutter des getöteten Jungen Geld erhalten habe. Noch ohne überhaupt eine
      Aufklärung der Anschuldigungen abzuwarten, stieß Bundestagspräsident Wolfgang
      Thierse wieder mächtig ins antifaschistische Horn: "Erschütternd ist, daß solche
      Taten in aller Öffentlichkeit begangen werden können", resümierte er.
      Erschütternd auch, daß ein Bundestagspräsident so leichtfertig Anklagen erhebt.
      Leider nur wenig Aufmerksamkeit schenken die Medien der Mutter des Jungen,
      Renate Abdulla-Kantelberg. Sie wird nur klischeehaft als tapfere Frau
      geschildert, die für die Wahrheit kämpft. Doch in Sebnitz weiß man auch anderes
      zu berichten. So soll die Apothekerin pausenlos gegen ihre Mitkonkurrenz geklagt
      haben (Sebnitz hat drei Apotheken), auch soll sie mit Strafanzeigen gegen die
      Ärzte vor Ort vorgegangen sein. Wie der Betreiber der "Hirsch- Apotheke"
      mitteilt, verlor Renate Abdulla-Kantelberg jedoch alle gerichtlichen Verfahren.
      Gut möglich, daß die Frau persönliches Unglück durch pauschale Vorwürfe gegen
      den Patriotismus zu kompensieren sucht. Interessant auch, daß der örtliche
      katholische Pfarrer Norbert Mothes sogleich seines Amtes enthoben wurde, weil er
      Frau Kantelberg vorgeworfen hatte, den Jungen zu Lebzeiten vernachlässigt zu
      haben. Anhaltspunkte für den inzwischen starken politischen Druck in Sebnitz
      ergeben sich auch aus den Ausführungen des Leiters des Kriminologischen
      Forschungsinstitutes Niedersachsen, Christian Pfeiffer, der die Unterlagen zum
      Fall selbst überprüft hat. Danach ergebe sich aus den bisherigen Zeugenaussagen
      kein dringender Tatverdacht, so daß es für ihn unverständlich ist, wieso die
      drei Tatbeschuldigten in Untersuchungshaft genommen wurden.

      In dem Zusammenhang fällt mir noch ein, dass das Betäubungsmittel Rethinol oder
      so ähnlich, wohl oft als Beruhigungsmittel eingesetzt wird und auch von der
      Mutter, die Apothekerin ist un offensichtlich unter Verfolgungswahn leidet,
      stammen kann. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 16:20:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @for4zim

      Wieso gehst Du von Spuren von Gewaltanwendung aus?Die Obduktion hat imho nur Abschürfungen am knie sowie einen blauen Fleck in der Ellenbogenbeuge als äußerlich sichtbare
      Verletzung ergeben.wenn die Zeugenaussagen zutreffend wären,daß die Täter in dem Schwimmbecken auf dem Jungen herumgetrampelten,hätten Spuren zurückbleiben müssen,die allenfalls ein blinder Pathologe hätte übersehen können.

      Ritalin soll nach Fernsehberichten als Medikament bei Wiederbelebungsversuchen eingesetzt werden,insofern
      wäre der Nachweis im Körper des Jungen erklärlich.

      Als Anhaltspunkt für ein gewaltverbrechen bleiben nur die von der Mutter gesammelten Zeugenaussagen,die man anhand von Zeitungsberichten natürlich nicht beurteilen kann,die mir aber aus verschiedenen Gründen zweifelhaft erscheinen.

      daß der Sachverhalt zumindest unklar ist,kann man der folgenden Meldung aus der "Welt" entnehmen:

      Dresden (dpa) - Im Fall des sechsjährigen Joseph aus dem sächsischen Sebnitz gibt es möglicherweise eine Wende. Die wegen Mordverdachts verhafteten zwei Männer und eine Frau kommen wieder auf freien Fuß. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, habe der dringende Tatverdacht nicht aufrechterhalten werden können. Die Vernehmung eines Zeugen habe dazu geführt, dass das von einem Beschuldigten angegebene Alibi nicht widerlegt werden konnte

      Gruß,Venator
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 18:51:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Ricky
      Also die Bild als antideutsches Hetzblatt zu bezeichnen, ist mehr als gewagt. :rolleyes:

      @alle
      Vielleicht sollte man wirklich erst mal abwarten.
      Es sind aber wohl zumindest die Ermittlungen sehr schlampig geführt worden.
      Ich weiß nur eins: Vorstellbar ist dieser Fall ohne weiteres.
      Leider!

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 21:06:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die ganze Geschichte klang von Anfang an dubios - wie aus einem schlechten Groschenroman entnommen.
      Unsere Medien haben sie in alle Welt hinausposaunt - bot sich doch eine hervorragende Gelegenheit, mal wieder die Brutalität der rechten Banden vorzuführen.

      Man darf gespannt sein, wieviel von dieser abenteuerlichen Story wirklich bestehenbleibt und mit welchen Eiertänzen die Journaille der getäuschten Öffentlichkeit die tagelangen Falschmeldungen erklären wird.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 21:37:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      N`Abend zusammen!

      Also ich kann mir (so gerne ich es auch wollte) kein
      klares Urteil bilden.
      Waren es Nazis oder nicht?
      Ging es um einen Apothekenkrieg oder Ausländerhass?
      Fakt ist:
      Der kleine Joseph ist gewaltsam zu Tode gekommen.
      Und das allein rechtfertigt doch schon jede Ermittlung, wenn
      dabei Menschen weg- bzw. zugesehen haben.
      Was mich aber wundert ist.

      Warum gehen die erst jetzt, wo der Junge schon fast drei
      Jahre tot ist an die Öffentlichkeit.

      Vielleicht könnte mir das mal jemand erklären.

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 21:44:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Perkins,
      woher weisst Du, dass es ein Gewaltverbrechen war ???
      Viellecht war es wirklich ein Unfall. Ich sag nur
      Bild-Zeitung !!!!

      Gruß an ALLE
      Schweizer
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 22:52:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      HI,

      es ist sicher schwierig sich ein Bild zu machen..

      ich fuehle mich langsam ueberfordert..."Rassenschmieden"..
      auf deutschem Boden!


      dieser rieeesen Hype um jede besoffene Glatze...
      "Leitkultur"????

      die Israelies bomben steinewerfende Kinder platt..

      Fundamentale Islamies rufen zur Vernichtung aller Ungluebigen auf...


      WAS SOLL DER DRECK?????

      wie lange wollen/ koennen wir diesen Wahnsinn noch hinnehmen?

      cu
      DARC
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 23:13:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist die Aussage der Schwester nicht ein Indiz, daß Ihr hier nicht berückscihtigt habt. Na ja, wir alle können nur Vermutungen anstellen. Allerdings befremdet mich sehr schon das Verhalten der rechten Szene in diesem Ort um es Vorsichtig auszudrücken.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 10:40:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was hat die Schwester denn ausgesagt?
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 11:18:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Guckt Euch mal das Gästebuch auf der HP von Sebnitz an!!!

      http://www.sebnitz.de

      Bis denne

      Cashmaker
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 11:31:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      moin,

      wenn man mal ins gästebuch der homepage von sebnitz schaut, dann ist es offensichtlich das die ein rechtes problem dort haben.

      aber das ist nicht der punkt für mich. schlimm finde ich wie dort ermittelt wurde. ein 6-jähriger säuft ab, kein schwimmmeister oder sonstiger erwachsener wird wegen unterlassener hilfeleistung untersucht oder angeklagt! und keiner hat etwas gesehen, oder sagt etwas zur polizei. und diese staatsanwaltschaft soll jetzt etwas rausfinden, die die sich vorher schon durch dilletantismus hoch ³ ausgezeichnet hat.

      also mein vertrauen in eine aufklärung ist begrenzt. und momentan wird doch wieder das alte spiel gespielt -

      Unser ort ist sauber und ihr seid nestbeschmutzer
      gegen die andere Seite
      die alles ins rechte Licht rücken will.

      Und ob die staatsanwaltschaft in diesem dilemma neutral bleibt oder sein wird muß sie erst beweisen.

      gruß
      nando
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 11:54:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      BRd-Bundeskleiderständer Schröder machte inzwischen ebenfalls einen halbherzigen Rückzieher. Aus rückhaltloser
      Unterstützung gegen Rechts wurde mittlerweile
      "die Mutter hat ein Recht darauf, daß man ihr zuhört".

      Renate Abdulla-Kantelberg, die Mutter des Jungen ist SPD-Mitglied. Die ganze Geschichte klang von Anfang an absolut blödsinnig, was die Regimepresse nicht daran gehindert hat ihren Kreuzzug gegen fortschrittliche Rechte am Leben zu erhalten. Versuchte hier die SPD `Argumente` für ihr NPD-Verbot zu erzeugen? Was sind die politischen Ziele der Frau Abdulla?
      Ich denke, es wird Zeit, mal über ein SPDverbot nachzudenken.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 12:10:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Blicken wir nochmal auf die Fakten, die anders zu bewerten sind, als es die Regimepresse gerade tat. Wie wärs mit diesem nur angenommenen Szenario:

      Ein Frau eines Ausländers nutzt die Gunst der hetzerischen Stunde und will eine Aufsichtsverletzung, die ihr vor Jahren schon ein Pfarrer vorwarf ((wofür er seinen Hut nehmen musste!), "Nazis" anhängen, von denen man heute weiß, dass es sie DORT vor 3 Jahren gar nicht gab.

      Es gab KEINE "Tat". Es gab einen Badevorfall, wie es sie Dutzende gibt.
      Wer kann das unserem Kanzler klar machen? Die Bildzeitungsreporter scheinen mir von gleicher
      Intelligenz zu sein. Dass es heute mehr Rechte gibt und dass es mehr werden, liegt eindeutig
      an solchen Promotoren der NPD/Konsorten wie Friede Springer, die vor kurzem erst einen Preis vom Zentralrat des Weltjudentums bekommen hat. Evtl. schwebt denen ein neues Großisrael vor, das nur mit Hilfe einer allgemeinen Stimmung gegen Juden und evtl. einem großen Krieg zu erreichen ist.

      Ich tippe mal darauf, dass in diesem gebeutelten Ort der unsäglich dummen Frau Abdulla
      die Zahl der NPD-Stimmen sich vervielfachen wird.


      Ihr leistet gute Arbeit, Ihr Springerpresseleute.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 14:44:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Man wird m.E. weiterhin versuchen, den Rechtsradikalismus in Deutschland zu staerken und Rechtsradikale zu einer kampfbereiten, sektenartigen Struktur zu machen. Dem dient m.E. auch das NPD-Verbot, da die NPD bei allem politischen Unsinn eher den "korrekten, vorbildlichen Deutschen" formen will, als primitive Schaeger oder Attentaeter. Also muss
      die NPD zunaechst ausgeschaltet werden, damit Rechtsradikale an gewaltfoerdernde Strukturen angeschlossen werden koennen. Und man wird dafuer sorgen, dass diese moeglichst gar keine Verbindungen zur "normalen"
      Gesellschaft mehr haben, die sie anders als planmaessig beeinflussen koennten. Sie sollen ausschliesslich an Strukruren des Netzes haengen und sollen eben sektenartig isoliert werden. Zu diesem Zweck wird es mehr und
      mehr rechtsradikal aufgemachte Gewalt geben. Diese wiederum wird man mit einem moeglichst breit gefassten Die-Denken ausschlachten mit ebenfalls radikalen Parolen wie "Kampf gegen rechts" und eben nicht "Kampf gegen Gewalt" oder "Kampf gegen rechte Gewalt" oder "Kampf gegen
      Rechtsradikalismus". Dies soll m.E. gemaessigte, nicht gewaltbereite Rechte dazu zwingen, sich mit Gewaltbereiten zu solidarisieren, was die "Sekte" personell verstaerkt und die nicht zu Gewalt bereiten vielleicht doch noch gewaltbereit macht. Man will ein ziemlich starkes,
      verschworenes, rechtes Protestpotential schaffen, das man zunehmend revolutionaer auzsrichten wird. Deren Revolutionsbereitschaft im Besonderen und eine Politikerabscheu im Allgemeinen wird man m.E. durch
      weitere Politikerskandale foerdern. Eine besondere Rolle wird dabei weiterhin das Gebiet der Ex-DDR spielen, wo rechter Sozialismus empfaengliche Gehirne vorfindet.

      Man wird versuchen, die Gesellschaft zu spalten. In eine rechte Gesellschaft und in eine nichtrechte. Dazwischen wird man eine Psychomauer installieren, eine Entweder-Oder-Schaltung. Letztendlich sieht das Konzept m.E. einen Kampf dieser Gesellschaften vor, den die rechte Gesellschaft
      gewinnen soll. Und dann sollen die Juden in die Gebiete getrieben werden, die man demnaechst palaestinenserfrei zu machen versuchen wird.

      Das ganze wird auch zwisschenstaatlich betrieben werden, als Spaltung der Staaten in rechte und anti-rechte Staaten.

      Die, die das steuern, sind m.E. selbst nicht rechtsradikal, aber durch und durch boesartig und skrupellos. Sie benutzen rechts und anti-rechts lediglich fuer eine Entwicklungssteuerung in ihrem Sinne. Und nach meiner
      Einschaetzung ist Kanzler Schroeder absolut nicht der Mann, der das aufhalten kann. Schroeder ist m.E. nicht boesartig, aber auch nicht sonderlich geschickt. Evtl. weiss er gar nicht, was vorgeht und ist nur eine Puppe seiner Berater, von denen wir nicht wissen, von welcher Seite sie sind.

      Deutsche, seid mal ein bisschen schlau!
      Nur die Paranoiden werden überleben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 16:03:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Versucht Dein Arzt gerade, Dein Psychopharmakum abzusetzen? Ich glaube, da ist nochmal Rücksprache fällig. Paranoia sollte man behandeln lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 17:19:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Moin,

      @ricky: wo du politisch stehst ist wohl klar.

      Aber sag mir mal, was für Drogen nimmst Du, die wirken ja sensationell, die muß ich in mein Repertoire aufnehmen,
      ;-))))).

      Ach ihr rechten immer mit Euren Verschwörungstheorien, einfach nur zum Gähnen! Immer sind die anderen schuld!

      Gruß
      Nando
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 17:55:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nicht nur, dass das Märchen von den 50 Skinheads ein Märchen ist, die ein Kind gequält und ertränkt haben sollen:

      Auch die rechtsradikalen Krakeler vor dem Haus der Madame sind nicht echt:
      Nach Biedenkopf (BR 5 aktuell) soll es sich um von Medien bezahlte Statisten handeln.

      Da erpfuschen sich Gutmenschen immer noch ihre Feindbilder und verkaufen sie den erschrocken lauschenden Lichterkettenmenschen als Realität.

      Es ist so toll, eine rechte Ratte zu sein. (Mir läuft der Sabber schon aus den Mundwinkeln raus)
      Liebe Grüße auch an Nando und for4zim
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 18:27:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Noch ist gar nichts raus: Einer der freigelassenen und immer noch Verdächtigen hat früher ein Strafverfahren am Hals wegen des Tragens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen.
      Deshalb abwarten.

      Und höre auf for4zim und nimm Deine Medikamente wieder. Allerdings solltest Du nicht nur Tabletten schlucken, sondern auch eine begleitende Therapie machen. Medikamente alleine reichen in der Regel nicht.


      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 23:14:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      moin,

      ach ricky, ganz ruhig bleiben Brauner (hier passt das mal so schön)!

      Bis da die Wahrheit rauskommt, wird es noch lange dauern und das nach der ersten Hysterie jetzt die Gegenreaktion ist nur natürlich. Biedenkopf sollte das schließlich auch beweisen, immerhin ist das ja eine Anstiftung zur Straftat.

      Ich bin gespannt wie die sich da noch alle bemühen werden etwas rauszufinden.

      Ricky, an Deinen Reaktionen kann man sehen das die Wahrheit für Dich schon feststeht, ich lass mich überraschen.

      Gruß
      Nando
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 15:30:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Rheinische Post (www.rp-online.de) vom 29.11.00:


      Mutter weist Anschuldigungen zurück

      Kein rechtsradikaler Hintergrund im Fall Joseph

      Dresden (dpa). Der sechsjährige Joseph aus dem sächsischen Sebnitz ist nach Erkenntnissen der Ermittler nicht
      von Neonazis getötet worden.
      Die von den Eltern benannten Zeugen seien von ihrer bisherigen Schilderung abgerückt, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden am Dienstag mit.

      Die Vernehmung habe ergeben, dass keiner der Zeugen das
      Geschehen selbst beobachtet habe. Eine Beteiligung von
      Skinheads beim Tod des Jungen im Juni 1997 im Schwimmbad von
      Sebnitz habe niemand bemerkt. Gegen zwei Beschuldigte sind die Ermittlungen aber noch nicht abgeschlossen.

      Die Behörden waren beim Tod des Jungen seinerzeit von einem
      Badeunfall ausgegangen. Wie Sachsens Ministerpräsident Kurt
      Biedenkopf (CDU) mitteilte, hatte die Familie Einspruch erhoben und später gegen die Stadt Sebnitz wegen
      Verletzung der Aufsichtspflicht geklagt. 1999 sei ein Vergleich geschlossen worden, wonach die
      Stadt 65 000 Mark Schadenersatz und Schmerzensgeld zahlte. Die Familie sei von Anfang an anwaltlich vertreten worden, betonteBiedenkopf. Es habe von den Anwälten jedoch keine Hinweise auf rechtsradikale Vorgänge gegeben.

      Neu aufgerollt wurde der Fall, als ein im Auftrag der Familie erstelltes Gutachten des Kriminologischen
      Forschungsinstitutes Niedersachsen auf Zeugenaussagen hinwies, wonach der Sechsjährige von Neonazis gequält und getötet worden sei.
      Biedenkopf warf dem Leiter des Instituts, Christian Pfeiffer, unqualifizierte Arbeit vor. Pfeiffer wies die
      Vorwürfe zurück.

      Die Staatsanwaltschaft vernahm inzwischen die Zeugen, von denen die Familie des toten Jungen schriftliche Erklärungen vorgelegt hatte. Ihr Beweiswert sei in Frage zu stellen.
      «Sämtliche Zeugen haben erklärt, dass die
      schriftlichen Erklärungen auf suggestive Befragung durch die
      Eltern des Joseph zurückzuführen seien», hieß es in der
      Mitteilung der Staatsanwaltschaft.

      Zudem hätten die Zeugen erklärt, auf Grund ihrer Angaben von
      Josephs Eltern zum Teil mehrfach Geld erhalten zu
      haben. In der Hamburger Illustrierten «Stern» warfen Zeugen den Eltern vor, Aussagen «manipuliert und eigenmächtig ergänzt» zu haben.
      Biedenkopf sagte, dem Gutachten des niedersächsischen Instituts mit den eidesstattlichen Versicherungen hätten
      keine Gespräche mit den Zeugen zu Grunde gelegen. Zudem hätten die Versicherungen der Zeugen keinen Beweiswert, da
      sie noch unter 16 Jahren und minderjährig seien. Pfeiffer
      habe den Aussagen juristische Autorität verliehen und de
      facto ihre Glaubwürdigkeit testiert.

      Pfeiffer wies die Vorwürfe zurück. «Die Beamten
      in Sachse sind zu derselben Einschätzung gekommen wie wir
      und haben sich bei uns bedankt, dass wir sie auf den Fall
      aufmerksam gemacht haben», sagte Pfeiffer der dpa auf
      Anfrage. «Wir haben die Unterlagen der Mutter nur zur internen Prüfung an die sächsischen Behörden weitergeleitet», betonte der designierte niedersächsische Justizminister. Seiner Meinung nach bestand ein
      Anfangsverdacht für ein Gewaltverbrechen. «Wir sind jedoch
      keine Ermittlungsbehörde und haben nicht die Aufgabe, die
      Zeugenaussagen zu prüfen.» In dem 24-seitigen Gutachten des
      Instituts war der Detailreichtum der Zeugenaussagen
      hervorgehoben und den Sebnitzer Beamten Versäumnisse
      vorgeworfen worden.
      Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass nach
      Berichten, wonach die Eltern am Wochenende bedroht worden sein sollen, Ermittlungen eingeleitet werden. Biedenkopf
      sagte, es gebe Erkenntnisse, dass mehrere Personen von einem
      elektronischen Medium angesprochen wurden, um gegen Bezahlung vor dem Haus zu brüllen. Der sächsische Ministerpräsident kritisierte die Berichterstattung der Medien. Es sei nicht gerechtfertigt, ganz Sebnitz oder gar ganz Ostdeutschland für die Vorfälle in Haft zu nehmen. Biedenkopf appellierte an die Medien, im gleichen
      Umfang wie bisher zu berichten, falls sich bei den Ermittlungen ein Unfall bestätigen sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 15:40:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      (WDR3 18:00 Nachrichten):
      Alle 15 benannten Zeugen waren unter 16 Jahren. Weshalb sie übrigens
      auch gar nicht befähigt waren rechtlich relevante "eidesstattliche
      Erklärungen" abzugeben.
      Noch dazu hatte außer dem Hauptbelastungszeugen keiner der Zeugen das
      Geschehen selbst beobachtet.


      Als Mitglied in diversen USA basierten mailinglisten will ich Euch auch folgendes nicht vorenthalten:
      Der "Fall Joseph" wird da, und offenbar auch in diversen
      regionalen TVs und Zeitungen, ganz ordentlich hochgekocht. Gerade weil die Zeugen jetzt umgefallen sind und überdies Geld erhalten haben wollen, geht man überwiegend von einem vertuschten Mord durch Nazis aus.

      Welcher Zeuge sollte schon zugeben, so - wörtlich - "Geld" erhalten zu haben?

      Wenn also eine so stümperhaft von einer verfolgungswahnsinnigen Frau eines Ausländers durchgezogene `antifaschistische Aktion` solche Kreise zieht, könnt Ihr Euch wohl vorstellen, was erst passiert, wenn richtige Propaganda- und Desinformationsprofis (z.B. vom Mosad) mal aktiv werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 02:00:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin Ricky,

      du geiferst ja immer noch rum, Glückwunsch!

      In dem Schwimmbad sollen keine Rechten, Braunen, Skins, Nazis oder ähniches gewesen sein, als der Junge starb.

      So ein Schwimmbad gibt es in Deutschland nicht (auch in Sachsen nicht), das wissen wir beide. Das kommt mir verdächtig vor ;-))!

      Auf den Medienrummel kannst Du ja weiter abfahren, so kommt die Wahrheit eh nicht raus. Das dauert noch bis sich der Rauch gelegt hat.

      Und jetzt ist Schluß!

      Nando
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 11:04:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      In unserer sich ständig verändernden Welt sind mitunter sehr interessante Entwicklungen zu beobachten. Die Zeitung "Bild" war bei den linken Kulturrevolutionären von 1968 das bestgehasste Symbol des bekämpften Staatsmonopolistischen Kapitalismus. Heute schöpfen die Linken aus dieser Zeitung ihre Informationen und Ihre Kraft für die Betroffenheitsrituale.
      Dass dieses Blatt anderen Grundsätze folgt, als die Wahrheit zu verbreiten, stört dabei nicht. "Bild" erfüllte damals und erfüllt heute in geradezu klassischer Weise die Merkmale der Volksverhetzung.
      Das werden auch diejenigen, wenn auch ungern, zur Kenntniss nehmen müssen, die jetzt `Schluss` machen möchten.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 23:46:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Ricky
      Endlich mal ein Posting von Dir in diesem Thread bei dem man nicht gleich
      an Paranoia denkt! Noch in den 80er Jahren galt es bei Anhängern der
      Grünen und anderer linker Parteien als schick, Bild lügt-Aufkleber
      zu verteilen. Und jetzt soll die Bildzeitung auf einmal die reine Wahrheit
      schreiben? :laugh: Wenn sich die ganze Geschichte als mehr oder weniger
      erfunden herausstellen sollte, nützt das vor allem den Rechtsextremen.
      Die können sich schon mal bei Bild bedanken.
      lastLemming
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 02:14:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ROSSI

      Meine Anerkennung für dein Gefühl, Besonnenheit und die eigene Meinung.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 02:58:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Meldung das alles erstunken und erlogen war, wird wohl kaum in den Zeitungen weltweit stehen.


      Nur damals die Meldung das ein dutzend Skins ein Kind in einer öffentlichen Badeanstalt ertränken können und ein ganzes (Ossi) Dorf zuschaut wurde damals in den Gazetten dieser Welt veröffentlicht.


      :(:(


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