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    Deutsche Grundstücksauktionen AG. Ein klarer Kauf? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.12.00 19:16:48 von
    neuester Beitrag 28.03.24 21:24:53 von
    Beiträge: 1.680
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      Avatar
      schrieb am 15.12.04 13:12:52
      Beitrag Nr. 501 ()
      ich gehe davon aus. Ach wie ist das schön :-)
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 13:23:43
      Beitrag Nr. 502 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 20:55:14
      Beitrag Nr. 503 ()
      Auf unseren großen Winter-Auktionen vom 9. bis 14. Dezember 2004 wurden 276 Immobilien im Gegenwert von € 17.779.722,-- versteigert bzw. nachverkauft. In unserer Ergebnisliste können Sie die Auktionserlöse detailliert einsehen.

      Insgesamt wurden in 2004 auf 58 Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihren Tochtergesellschaften, der Sächsischen Grundstücksauktionen AG, der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG und der Brecht Immobilien GmbH, 2.978 Immobilien im Gegenwert von € 100.919.000,-- erfolgreich versteigert bzw. nachverkauft.

      Quelle: http://www.immobilien-auktionen.de/de/letzte.html
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 05:51:31
      Beitrag Nr. 504 ()
      @alle: Damit wurden die Umsatzprognosen übertroffen!

      (Nach den Zwischenergebnissen für das laufende Jahr zeichnet sich bereits eine Fortsetzung des positiven Trends bei der DGA nebst Töchtern ab. Inklusive der Herbstauktionen mit 26,8 Mio. Euro betrug der Objektumsatz bis 30. September bereits 71,3 (Vj. 63,5) Mio. Euro. Zur Einstellung des Vorjahresumsatzes fehlen somit lediglich 15 Mio. Euro, während im Schlussquartal 2003 sogar 23,4 Mio. Euro Objektumsatz erzielt wurde. Wir erwarten daher für 2004 bei einem Gruppenobjektumsatz von 95 Mio. Euro einen Konzernumsatz der DGA in Höhe von 10,25 Mio. Euro.
      Daraus resultierend erwarten wir einen Jahresüberschuss zwischen 1,15 und 1,20 Mio. Euro, was einem Gewinn von rund 1,45 Euro je Aktie entspricht. Da der Vorstand im Geschäftsausblick durchblicken ließ, dass für die nähere Zukunft keine Zukäufe fremder Gesellschaften geplant seien, rechnen wir mit einer erneuten Vollausschüttung dieses Gewinns.) aus Nebenwerte-Insider
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 09:32:45
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hat jemand schon eine neue Gewinnschätzung errechnet, welche die gemeldete Umsatzerhöhung berücksichtigt?

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      Avatar
      schrieb am 16.12.04 10:29:02
      Beitrag Nr. 506 ()
      @hiberna

      ich rechne aufgrund der hohen Skaleneffekte mit einem deutlich überproportionalem Ergebnisbeitrag der zusätzlichen Umsätze (insbes. da Brecht positiv ist und alleine daraus schon um 0,25ct pro Aktie der Gewinn steigt.). Das wären also 1,5 € + Umsatzsteigerung. Nach meiner Kalkulation landen wir zwischen 1,75€ und 2€, abhängig davon wieviel Geld die neuen Filialen gekostet haben... in jedem Fall gehe ich von einem Gewinnwachstum ggü. 2003 aus. Der Aktienkurs sollte eigentlich anziehen, denn selbst bei einer Dividende von 1,75 wären das z.Zt 6,8% Rendite...

      Was denkst du?

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 11:33:32
      Beitrag Nr. 507 ()
      @stoneeagle, Beitrag Nr. 506:

      vielen Dank für Deine Einschätzung.

      Ergebnis letztes Jahr pro Aktie: 1.26 Euro

      Der Gruppenobjektumsatz in diesem Jahr betrug 101 Mio. Euro verglichen mit 86 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer Zunahme von 17 Prozent.

      Ich erwarte auch einen überproportionalen Zuwachs des Ergebnisses pro Aktie, weil es eine Fixkostendegression gibt. Die von Dir genannten 1.75 Euro pro Aktie halte ich für erreichbar. Bei Unternehmen ohne Berichterstattung von Quartalsergebnissen wie bei der DGA ist es halt schwierig, eine Ergebnisschätzung zu erstellen.

      Zum 30.9. hat die DGA zum ersten Male einen Gruppenumsatz veröffentlicht. Vielleicht gibt es dann für 2004 auch erstmalig eine konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung.

      Wichtig bei der Ergebnisbetrachtung ist auch noch die Umsatzmarge aus Courtage/Objektumsatz.

      Nachdem in 2003 der Objektumsatz gegenüber 2002 zurückgegangen war, war es ungewiß, ob es in Zukunft angesichts von zu erwartenden Rückgängen bei den Einlieferungen der TLG und des Jewish Claims Board zu Umsatzrückgängen bei der DGA kommen würde. Der diesjährige Umsatzzuwachs scheint zu zeigen, daß trotz der Entwicklungen bei den Einlieferungen von TLG und Jewish Claims Conference die DGA ihren Umsatzlevel hält, bzw. sogar noch erhöht.

      Sofern hieraus ein kontinuierliches Wachstum wird, hat die DGA noch ein erhebliches Steigerungspotential beim Aktienkurs. Interessant wird da bei der Detailanalyse insbesondere sein, ob und wie hoch die Einlieferungen aus Westdeutschland gestiegen sind.

      Das zukünftige Abhalten von Auktionen in Westdeutschland könnte dann den Objektumsatz und den Aktienkurs der DGA positiv beeinflussen in Zukunft.

      Sehr lesenswert ist nochmals die sehr gute Analyse im Nebenwerte-Insider aus dem Beitrag Nr. 465 vom 20. Oktober 2004.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 10:34:39
      Beitrag Nr. 508 ()
      Kurs 424 Euro....:laugh::rolleyes::rolleyes:

      --------------------------------------------------------------------------------
      DEUTSCHE GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Aktueller Kurs (Berlin, 17.12.2004 09:04)
      Letzter Kurs: 424,00 WKN: 553340
      Veränd. abs.: +400,00 Symbol: DGR
      Veränd. in %: +1.666,67 % ISIN: DE0005533400

      zugehörig: Optionsscheine · Optionen · Fonds zum Portfolio · zur Watchlist


      Nicht jeder Anleger handelt gleich, deswegen hat wallstreet-online
      4 Börsenbriefe aufgelegt




      15 Minuten verzögerte Kurse
      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Frankfurt DGR EUR 25,40 26,00 + 0,600 + 2,36 % 0 0 17. Dez 09:14
      Berlin DGR EUR 24,00 424,00 + 400,00 + 1.666,67 % 0 0 17. Dez 09:04
      Hamburg DGR EUR 25,40 26,00 + 0,600 + 2,36 % 0 0 17. Dez 09:45
      München DGR EUR 25,75 26,00 + 0,250 + 0,97 % 0 0 17. Dez 09:03
      Stuttgart DGR EUR 25,50 25,50 + 0,000 + 0,00 % 0 0 17. Dez 09:17
      Xetra DGR EUR 25,50 25,50 + 0,000 + 0,00 %
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 15:19:34
      Beitrag Nr. 509 ()
      @alle: Ich wage einen Tipp auf die kommende Dividendenentscheidung für 2004 und rechne mit einer Erhöhung auf 1,60 Euro je Aktie (aktuelle Div.-Rendite 6,3%). Sollte sich diese Zahl ungefähr bewahrheiten, dürfte der Kurs die 30 Euro-Schwelle überspringen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 15:47:06
      Beitrag Nr. 510 ()
      letztes Jahr kam der Divvorschlag am 9.3 Mal schauen wann es dieses Mal der Fall ist. :-) 1,65 wär schon gut mehr besser, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 16:24:32
      Beitrag Nr. 511 ()
      @Stoneeagle: Wir sollten der Gesellschaft auch Luft für das kommende Jahr lassen. Man muss nicht den ganzen Jahresüberschuss ausschütten! Hauptsache ist, dass die Zukunftsphantasie mit weiter steigenden Erträgen erhalten bleibt...:)
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 13:01:10
      Beitrag Nr. 512 ()
      hi hib., stone., 7.


      rechne nach durchsicht aller unterlagen der letzten 12 monate auch mit ergebnis zwischen 1,45 und 1,90 euros je aktie, was dann div. auch in diesen höhen ergeben wird

      wichtig find ich,daß nun die doch etwas überraschend hohe umsatzzahl noch von den ganzen researchhäusern noch nicht kommentiert wurde, nachdem sowieseo immer um den jahresende/wechsel in 02/03 studien und veröffentlichungen kamen, bekommen wir so gut wie sicher bald neue empfehlungen zur dga ag mit ersten schätzungen für 2005
      denke bei aller vorsicht, daß wir dann spät. im frühjahr mit dem div.ausblick und ersten neuen zahlen schön steigen werden

      gutes winterwochenend von

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 13:28:16
      Beitrag Nr. 513 ()
      Die DGA hat mit der Ernennung eines Designated Sponsors damit begonnen, unterstützend für den Aktienkurs tätig zu werden.

      Ferner wurde für die ersten 9 Monate zum ersten Male ein konsolidierter Umsatz berichtet.

      Vielleich ringt sich die DGA auch noch dazu durch, eine Quartalsberichterstattung einzuführen und die Aufnahme in den Prime Standard zu beantragen. Damit könnte Herr Plettner den Wert seines DGA-Aktienpaketes wesentlich steigern.

      Die Arbeiten zur Vorbereitung einer Quartalsberichterstattung dürften bei dem Geschäft der DGA nicht sehr umfangreich sein. Eine gut geführte Firma hat sowieso für den internen Gebrauch schon vor dem Eintritt in den Prime Standard eine interne Quartalsberichterstattung.

      Große Bewertungsprobleme dürfte es bei der DGA nicht geben. Die Hauptbewegungen spielen sich ab in den Konten Forderungen, Umsätze und Bank.

      Bei den hohen Dividenden hat Herr Plettner zusammen mit seinen Provisionen vielleicht auch genügend Geld, um seinen von der DGA erhaltenen Kredit zurück zu bezahlen. Dann gibt es für Herrn Plettner auch keinen Grund mehr, sich im Geschäftsbericht so zugeknöpft zu zeigen. Im Geschäftsbericht könnte mit einer Kommentierung Transparenz eingeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 15:42:57
      Beitrag Nr. 514 ()
      hi hib,

      das ließt sich recht logisch, schicks doch mal direkt an den h.plettner
      hab vor längerem auch schon mal auf ne mail eine antwort direkt vom vs erhalten

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:41:59
      Beitrag Nr. 515 ()
      - Ich rechne eher mit einem Gewinn je Aktie zwischen 1,45 - 2,80 Euro (Wobei 2,80 Euro natürlich schon fast unseriös gerechnet ist s.u.)
      - Und einer Dividende von 2 Euro (Falls der Gewinn nicht für Investitionen gebraucht wird, z.B. Errichtung eines neuen Auktionshausen im Westen)

      (1) Den absolut max. Gewinn schätze ich wie folgt:
      Der Break-Even bei Brecht liegt bei ca. 7.000.000 €. Es wurde aber ca. 800.000 € mehr verdient. Dies ergibt je Aktie 1 Euro Gewinn (2004), statt 0,25 Euro Verlust (2003).

      Best-Case-Rechnung für Gewinn je Aktie:
      letztjähriger Gewinn (ohne Brecht)....... 1,50 Euro

      diesjähriger Gewinnbeitrag Brecht ....... 1,00 Euro

      ca. 20 % Gewinnwachstum ................. 0,30 Euro

      ----------------------------------------------

      Summe ................................... 2,80 Euro


      (2) Der minimale Gewinn ergibt sich aus den 9-Monats Zahlen

      Eine andere, simple Rechnung könnte auch von einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,50 Euro je Quartal ausgehen. Dann würde man auch bei ca. 2 Euro Gewinn je Aktie landen.


      Wie sieht Eure Berechnung aus? Wie kommt Ihr auf Eure Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 18:41:49
      Beitrag Nr. 516 ()
      Ok. Hab meinen Rechenfehler gefunden

      Best-Case-Rechnung für Gewinn je Aktie:

      letztjähriger Gewinn (ohne Brecht)....... 1,50 Euro

      diesjähriger Gewinnbeitrag Brecht ....... 0,10 Euro 

      ca. 20 % Gewinnwachstum ................. 0,30 Euro

      ---------------------------------------------------


      Summe ................................... 1,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 21:31:29
      Beitrag Nr. 517 ()
      @Achtsamkeit: Interessante Rechnung! Ich bleibe mal vorläufig bei meiner Schätzung von 1,70 Euro/Aktie (Div. 1,60 Euro). Außerdem vertrete ich die Ansicht, dass man im nächsten Jahren eine KE ins Auge fassen könnte. Es gab ja schonmal Überlegungen, eine größere Expansion im Westen Deutschlands zu starten. Das ist ein Grund mehr an höhere Kurse zu glauben, die dann zu einer für alle Seiten einträglichen Kapitalerhöhung führen dürften. :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 23:03:43
      Beitrag Nr. 518 ()
      @SiebterSinn, Beitrag Nr. 517:

      Außerdem vertrete ich die Ansicht, dass man im nächsten Jahren eine KE ins Auge fassen könnte.

      Du hast wahrscheinlich schon längere Zeit nicht mehr die Bilanz der DGA angeguckt. Dort standen per Vorjahresende liquide Mittel in Höhe von 1.9 Millionen Euro.

      Eine Expansion im Westen stemmt DGA mit Leichtigkeit ohne eine Kapitalerhöhung.

      Wenn Herr Plettner mit den üppigen Dividenden und mit den reichlichen Provisionen sein Darlehen zurück zahlt, fällt eine solche Expansion noch leichter.

      Meiner Meinung nach hat unsere DGA ohne eine solche Expansion sogar viel zuviel Kapital.

      Mit diesem hohen Kapital könnte DGA sogar mit Leichtigkeit eine Expansion ins Ausland stemmen oder in den Geschäftsbereich Auktionen von mobilen Gegenständen investieren.

      Das Geschäftsmodell von DGA erfordert nicht viel Kapital. Man muß sich überhaupt fragen, warum die DGA überhaupt in 1999 an die Börse gegangen ist. Kann diesbezüglich jemand hier Informationen einstellen?

      Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich über Dich auf die DGA gestoßen und habe DGA-Aktien gekauft. Vielen Dank nochmals für Deine exzellenten Beiträge in diesem Thread.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:40:05
      Beitrag Nr. 519 ()
      @Hiberna:

      "Du hast wahrscheinlich schon längere Zeit nicht mehr die Bilanz der DGA angeguckt".

      Gott bewahre dir deine Naivität!

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:42:13
      Beitrag Nr. 520 ()
      @Hiberna: Und natürlich DANKE für die Blumen am Schluss deines Postings! :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:21:04
      Beitrag Nr. 521 ()
      für die nichtberliner hier mal einen artikel aus dem gestrigen tagesspiegel, ist nicht als wertung zu verstehen, ich dachte mir nur das es mal lesenswert ist.

      34 Quadratmeter Wedding für 2000 Euro

      Die Krise am Immobilienmarkt hält an. In schlechten Lagen finden Wohnungen oft keine Käufer. Nachfrage gibt es vor allem nach günstigen Eigenheimen und Altbauten zu Aldi–Preisen

      Von Ralf Schönball

      Überraschendes berichtet der Gutachterausschuss für Grundstückswerte für Berlin im Gespräch mit dem Tagesspiegel: Ein großer Teil der Eigenheime werden im Ostteil der Stadt gebaut und verkauft – und ein Schwerpunkt der Entwicklung liegt am Rande der Plattenbauviertel Marzahn sowie Hellersdorf. Dort, in Mahlsdorf und Kaulsdorf wird Bauland für gut 100 Euro je Quadratmeter gehandelt und ein Drittel aller Ein- und Zweifamilienhäuser der Stadt errichtet.

      Trotz dieses kleinen Aufschwungs Ost-Berlin gibt es erneut schlechte Nachrichten von den Bodenpreis-Experten: Die Preise fallen, ein Ende der Immobilienkrise ist nicht in Sicht – obwohl in ausgewählten besseren Lagen in Einzelfällen etwas mehr bezahlt wurde als 2003. Dennoch spricht niemand von einer Wende am Markt und steigenden Preisen. Dafür werde zu wenig gehandelt. Dies gelte für das Geschäft mit Eigenheimen und Wohnungen, wo Bauträger die meisten Umsätze machen. Doch an den Neubau von Mehrfamilienhäusern traut sich niemand heran – allenfalls vermietete Altbauten „zu Aldi-Preisen“ seien gefragt. Und Eigentumswohnungen finden in schlechten Lagen überhaupt keine Käufer mehr, nicht einmal mehr für 5000 Euro – pro Wohnung und nicht Quadratmeter.

      „Der Berliner Immobilienmarkt ist nach wie vor in Ost und West geteilt“, sagt Thomas Sander, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses. Im Ostteil der Stadt würden die meisten Baugrundstücke und Häuser verkauft – dafür jedoch zu weitaus billigeren Preisen als im Westen. So seien für Bauland im Osten zwischen 80 und 220 Euro je Quadratmeter aufzubringen, während im Westen der Quadratmeter mindestens 150 Euro koste, im Durchschnitt 170 Euro – und in hervorragenden Lagen sogar bis zu 880 Euro je Quadratmeter bezahlt wurden.

      In der Gunst der Immobilienkäufer stehen Bauland für Eigenheime sowie Ein- und Zweifamilienhäuser deutlich an erster Stelle. In diesem Segment des Marktes, der traditionell von privaten Käufer geprägt wird, wurden zwei Drittel aller Genehmigungen des gesamten Berliner Wohnungsbaus erteilt. Diese Zahl zeigt: Die klassischen Bauträger, die Mehrfamilienhäuser errichten und die darin gelegenen Wohnungen anschließend vermieten oder verkaufen, haben sich nahezu geschlossen aus dem Markt verabschiedet.

      Im Westteil der Stadt liegt ein Schwerpunkt der Umsätze in Steglitz-Zehlendorf sowie im Norden der Stadt, in Reinickendorf. In beiden Bezirken wurden jeweils rund 140 Einfamilienhäuser verkauft, ähnlich viele wie im östlichen Treptow-Köpenick. Für ein Eigenheim in Berlin müssen Käufer im Schnitt 230000 Euro aufbringen. Doch der geteilte Markt wird auch bei den Preisen deutlich: Im Westberliner Steglitz-Zehlendorf werden Eigenheime im Durchschnitt für 355000 Euro gehandelt, im östlichen Treptow-Köpenick für 155000 Euro.

      Die Zurückhaltung der Investoren beim Bau von Mehrfamilienhäusern verwundert nicht: Der Markt ist zusammengebrochen. So melden die Gutachter, dass im Wedding die billigste Wohnung Berlins für 2000 Euro den Eigentümer wechselte – eine Einzimmerwohnung mit 34 Quadratmetern. Ein solcher Dumpingpreis ist keine Ausnahme: Auch in Steglitz-Zehlendorf wurde ein Geschäft notariell beurkundet, bei dem eine Eigentumswohnung für 3142 Euro verkauft wurde. Dabei handelt es sich wohlgemerkt nicht um den rechnerischen Preis eines einzelnen Objektes aus einem der größeren Immobilienpakete, die zwischen großen Investoren gehandelt wurden. Und auch die Ergebnisse der Deutschen Grundstücksauktionen aus der vergangenen Woche zeigen: In Neukölln fanden Wohnungen für 5500 bis 8000 Euro keine Käufer. Auch mit Eigentumswohnungen sind von Ausnahmen abgesehen keine Geschäfte mehr zu machen.

      „Das Angebot von Eigentumswohnungen übertrifft bei weitem die Nachfrage“, sagt Gutachter Ulrich Springer. Das eröffne Kaufinteressenten einen großen Verhandlungsspielraum. Dagegen hätten „Umwandler“ kein leichtes Spiel. Dabei handelt es sich um Käufer von billigen Wohnhäusern, die die Immobilie dann aufteilen und die einzelnen Wohnung an Mieter oder Dritte weiterverkaufen.

      Und weil der Verkauf von Eigentumswohnungen schwierig geworden ist und auch der Neubau von Mehrfamilienhäusern zum Erliegen gekommen ist, wird auch kaum noch Bauland verkauft, das für diesen Zweck ausgewiesen wurde. Sofern Käufer überhaupt zugreifen, verlangen sie drastische Rabatte auf den Bodenwert laut Gutachterausschuss. „Sie wollen die Summe aller Zinsen, die für das eingesetzte Kapital in den ersten fünf Jahren nach dem Verkauf anfallen würden, vom Grundstückswert abziehen und nur diesen geringeren Preis zahlen“, sagt Springer. Der Grund: In den kommenden Jahren rechnet fast kein Experte mit deutlich steigenden Wohnungsmieten. Und mit den heute üblichen Mieten kann man in Berlin kein Mietshaus zu wirtschaftlichen Kosten errichten. Die Folge: Wer überhaupt Grundstücke kauft, will zumindest das Risiko in den kommenden fünf Jahren nicht mit eigenem Geld bezahlen.

      „In keinem Bereich des Marktes ziehen die Preise an“, sagt Hans Peter Plettner, „wer etwas anderes behauptet, der lügt.“ Der geschäftsführende Gesellschafter der Deutschen Grundstücksauktionen hat in der vergangenen Woche Immobilien versteigert und meldet: „Die Preise liegen nach wie vor auf einem ganz niedrigen Niveau.“ Immerhin: Die Nachfrage von Schnäppchenjägern nach einer „Berliner Aldi-Immobilie“ sei gestiegen.

      Nahezu aussichtslos ist die Lage der Eigentümer von Häusern in mittleren und schlechten Lagen, wenn sie ihre Immobilien losschlagen müssen: Viele Eigentumswohnungen in Wedding fanden nicht einmal bei den Deutschen Grundstücksauktionen einen Erwerber. Dabei trifft das Auktionshaus unter den eingehenden Angeboten eine Auswahl und verlangt ein unterstes Preislimit, das der Realität am kriselnden Immobilienmarkt Rechnung trägt. Sogar im Stadtteil Tiergarten konnten Eigentumswohnungen nur für wenig Geld verkauft werden: 75 Quadratmeter für 18000 Euro.

      Auch gibt es immer noch Nachfrage nach exklusiven Immobilien. Die teuerste Eigentumswohnung Berlins wurde 2004 am Potsdamer Platz verkauft: Drei Millionen Euro zahlte der Erwerber für 342 Quadratmeter – das teuerste Einfamilienhaus im Grunewald war billiger: 2,1 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:10:27
      Beitrag Nr. 522 ()
      der Designated Sponsor scheint auf Xetra ja gar keine Kurse mehr zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:32:40
      Beitrag Nr. 523 ()
      Marktverknappung...:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:08:27
      Beitrag Nr. 524 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG mit Umsatzrekord im Jahr 2004
      27.12.2004 (13:21)

      - 100 Mio. Euro - Umsatzgrenze übersprungen
      - Hohe Dividendenzahlung in Aussicht

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (Berlin) hat im Jahr 2004 einen Rekordumsatz erzielt. Das Auktionshaus versteigerte einschließlich seiner vier Tochterunternehmen Immobilien im Wert von 100,9 Mio. Euro. Gegenüber 2003 beträgt der Zuwachs 17 Prozent. Nach Angaben von Vorstand Hans Peter Plettner ist das Geschäftsjahr 2004 damit das bisher erfolgreichste in der zwanzigjährigen Unternehmensgeschichte.

      "Wir sind stolz darauf, trotz der anhaltend schlechten Verfassung des Immobilienmarktes beim Auftragsvolumen und Objektumsatz kräftig zugelegt zu haben", erklärte Plettner. Die Anzahl der versteigerten Objekte stieg gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent auf 2.978 Immobilien. Grund für die hohe Nachfrage sind nach Ansicht Plettners das niedrige Zinsniveau und die "attraktiven Portfolios" bei den Versteigerungen: "Auktionen etablieren sich zunehmend als interessante Alternative zum klassischen Immobilienverkauf."

      Der bundesweite Marktführer für Immobilienauktionen stellt für 2005 erneut eine hohe Dividende in Aussicht. 2004 wurden 1,25 Euro je Aktie gezahlt. Die Deutsche Grundstücksauktionen AG zählt seit mehreren Jahren zu den dividendenstärksten Immobilienwerten an der Börse. Das detaillierte Jahresergebnis der Deutschen Grundstückauktionen AG wird im Januar 2005 veröffentlicht.

      http://www.financial.de/newsroom/news_d/27618.html
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:41:52
      Beitrag Nr. 525 ()
      @alle:

      "...Alle Angaben sind vorläufig, da aus Nachverkäufen noch Umsätze und Provisionen zu erwarten sind..."

      (Quelle: Nebenwerte-Journal vom 06.01.2005)


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:59:31
      Beitrag Nr. 526 ()
      @SiebterSinn, Beitrag Nr. 525:

      viel ist da aber wahrscheinlich zwischen dem 27.12. und dem 31.12. nicht mehr an Provisionen und an Umsatz hereingekommen.

      Hat das Nebenwerte-Journal eine Empfehlung ausgesprochen für DGA?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 08:16:49
      Beitrag Nr. 527 ()
      @hiberna

      NWJ sieht als nächstes Kursziel 30 Euro. Erwartete Dividende 1,65 - 1,75 Euro, diese sollte aber keine Eintagsfliege sein...insofern ist m.E. wohl mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen. Es war kein Bericht im NWJ wo es immer eine Empfehlung gibt sondern ein sehr positiv geschriebenes Update.

      Ich verkaufe kein Stück, im Gegenteil werde nächste Woche nochmal zulegen :-)
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:48:00
      Beitrag Nr. 528 ()
      Unter http://www.ndga.de/de/video.html können auch Video-Mitschnitte eingesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 13:39:13
      Beitrag Nr. 529 ()
      der von DGA bezahlte Marketmaker für Xetra scheint heute keine Kurse zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 11:40:28
      Beitrag Nr. 530 ()
      ist der market maker nur für eine 4-Tage-Woche bestellt?

      Heute arbeitet er ja wieder.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:14:17
      Beitrag Nr. 531 ()
      heute mal wieder keine Kursstellung durch den market maker in Xetra.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:50:14
      Beitrag Nr. 532 ()
      @hiberna

      eigentlich doch. Ich denke die 400 sind vom MM jeweils...


      400 25,69
      100 25,90
      26,33 400
      26,40 457

      das board ist ja richtig ruhig und andächtig. Von seiten DGA hört man ja gar nichts. Ich hoffe die sind bald mit dem Zählen der Gewinn-Dukaten 2004 durch :-)

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:24:22
      Beitrag Nr. 533 ()
      @Stoneeagle, Beitrag Nr. 532:

      in Wallstreet Online und in Comdirect kann ich heute keine Kursstellung der DGA in Xetra sehen.

      Wo guckst Du Dir die Xetra-Kurse an?

      Das Ergebnis der DGA ist sicher schon ausgerechnet, wenn die nicht zu lange Ferien gemacht haben über den Jahreswechsel.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:35:23
      Beitrag Nr. 534 ()
      @hiberna
      ich schau in stocknet.de, weil ich da auch noch das orderbuch sehe

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:43:05
      Beitrag Nr. 535 ()
      @alle: Immer die Ruhe bewahren! Spätestens die Dividendenentscheidung für 2004 wird der Kurs nach oben hebeln. :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:35:47
      Beitrag Nr. 536 ()
      Wir können ja bis zur HV ein Dividendenratespiel (wer hat die genaueste Schätzung?) veranstalten damit die Zeit bis zur Dividendenverkündung nicht zu lange dauert...dem Gewinner wird auf der nächsten HV gehuldigt :-)

      Meine Prognose:

      Untergrenze: 1,67 €/Aktie Gewinn (bei proportionaler Umsatz/Gewinnsteigerung von 17%)
      Obergrenze: 2,02 €/Aktie (bei überproportioanler Steigerung: Ich gehe hier von 50% Auswirkung aus)

      Dazwischen liegt dann wohl die Wahrheit also liegt meine Prognose bei 1,8€/Aktie, Divrendite aktuell 6,94%...

      Wo steht ihr bei Euren Prognosen?

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:56:28
      Beitrag Nr. 537 ()
      Stoneeagle:
      17% Gewinnsteigerung pro Aktie für 2004 berechne ich zu 1,46 € (1,25 € in 2003). Oder sehe ich da was falsch?

      Custos
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:19:44
      Beitrag Nr. 538 ()
      @Custos, Beitrag Nr. 537:

      Deine Berechnung für den Fall der proportionalen Gewinnsteigerung ist richtig.

      Dabei ist noch anzumerken, daß die DGA für 2003 nur das unkonsolidierte Ergebnis der AG berichtet hat. Das erstmalige Berichten der konsolidierten 9-Monats-Umsätze in der Meldung vom 4.10.2004 läßt die Hoffnung aufkommen, daß die DGA für 2004 auch eine konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 09:25:54
      Beitrag Nr. 539 ()
      @custos, hiberna

      ich habe für die Berechnung den Vorsteuergewinn um die Verluste von Brecht bereinigt. Wo ist eure aktuelle Prognose?

      Übrigens heute großer Artikel in der Süddeutschen Zeitung über DIIA und DGA und EBAY...mittelfristig könnte ich mir hier schon zumindest eine Kooperation vorstellen :-)

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 16:49:31
      Beitrag Nr. 540 ()
      Heute in Euro am Sonntag wird über Dividendenwerte geschrieben und da ist DGA einer der "Könige". EurAS geht von 1,50 Dividende in 2005 für 2004 aus. Lets wait and c.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 16:48:35
      Beitrag Nr. 541 ()
      hi stoneeagle

      letztes jahr kam die ergebnisveröffentlichung am 29. jan,
      wenns linear nach der umsatzsteigerung geht, also +17 prozente, dann kommen wir tatsächlich bei 1,45/1,50 div raus.

      das wichtigste ist aber nicht ob nun 1,40 oder 1,60 gezahlt werden,sondern das die div. nicht aus der substanz gezahlt wird und zum dritten mal in folge steigt!!

      das wird empfehlungen bringen und weitere anleger reintreiben,denn bei nem zinsniveau von um die 3 prozent rentieren wir hier mit 5-6 proznet und die tendenz ist klar weiter nach oben mit einer relativ sicheren aktie!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:05:31
      Beitrag Nr. 542 ()
      @spatz

      so siehts aus. Bei der aktuell mauen Rendite auf Rentenpapiere habe ich meine Altersversorgung mittlerweile auf Dividendenpapiere umgestellt. Warum die Aktie nicht deutlicher steigt ist mir ein Rätsel. Ich vermute auch viele Anleger warten auf das offizielle Ergebnis 2004 vor dem Einstieg.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:22:55
      Beitrag Nr. 543 ()
      hi stoneeagle

      ach ich seh das ganz entspannt und freu mich,daß noch nichts läuft. im letzten jahr wars ähnlich
      wenn dann in den nächsten drei tagen die veröffentlichung kommt gibts gute umsätze einige werden gewinnemitnehmen andere unlimitiert kaufen, ist doch immer der gleiche trubel

      wenns so nach meiner einschätzung geht, kommt dga in 2005 auf 120 mio. umsatz + ?, was dann bei der plettnerpolitik 2 euros div. bringt
      also ist voll nicht vermessen, wenn ich denk, daß meine aktien nächstes jahr mind. 30 prozente mehr wert sind + dazu die superdiv.

      also trinken wir nen guten tee in der kälte und lassen die trader rumflippen

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:28:50
      Beitrag Nr. 544 ()
      bei einer ausschüttung von über 99% des Gewinns, muss die Dividendenrendite ja auch sein. die aktie ist vom KBV gesehen, schon recht teuer. daher glaube ich nicht mit kurzfristig stark ansteigenden Kursen. trotzdem eine gutes Investment.

      @Stoneeagle,

      gute Dividendenwerte sind übrigens noch
      - LLoyds ca. 8%
      - MPC ca. 7%
      - Philip Morris 7,5%
      - MATAV ebenso ca. 7-8%
      - Komercni Banka 7%
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:37:10
      Beitrag Nr. 545 ()
      hi diego

      nett von dir

      ABER

      ich kauf grunsätzlich keine rüstungsaktien oder aktien von tabakfirmen ((PHLIPP MORRIS))

      rauchen ist der größte legalisierte betrug und beschiss den es auf dieser welt gibt!!!!!!!!!!!


      sorry von spatzerl
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:52:38
      Beitrag Nr. 546 ()
      @groer.spatz, Beitrag Nr. 545:

      ich kauf grunsätzlich keine rüstungsaktien oder aktien von tabakfirmen ((PHLIPP MORRIS))

      sehr gute Einstellung.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:03:35
      Beitrag Nr. 547 ()
      die einstellung ist ok.

      aber ich rauche nicht, das finde ich noch viel besser.
      jeder, der es tut, ist auch ein wenig selbst schuld.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:23:12
      Beitrag Nr. 548 ()
      hi hib und diego

      habts dank für die netten antworten

      spatzerl



      ps. finde,daß es auf dieser welt LEIDER viel zu wenig leute gibt,die mal ihre meinung auch sagen, da heißts immer kinder wären unsere zukunft aber an der bußhaltestelle traut sich keiner von den erwaschsen zu nem 9 jahre alten kind mit zigarette zu sagen

      ....!!!!.....!!!

      und keinen geht der legalisierte mord was an


      also tschüssi vom spatz
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:26:49
      Beitrag Nr. 549 ()
      aber wieder zu unserer ag


      rechne selbst mit zahlenbekanntgabe am freitag und div.vorschlag in richtung 1,60 euros


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:51:11
      Beitrag Nr. 550 ()
      @alle:

      Auf dieser Chartlinie (26 bis 27,5 Euro) wird die Aktie in jedem Fall den nächsten Ausbruch versuchen. Vermutlich innerhalb der nächsten 3 Börsentage! :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 17:57:21
      Beitrag Nr. 551 ()
      hi

      wenns die zahlen morgen kommen, könnt am sonntag euro darüber berichten, wenns am montag erst was wird, habens wirs vermutlich leichter
      über 30 will ich eigentlich nicht mehr kaufen

      wenn wir aber kursturbulenzen zwischen 24 und 27 bekommen, schaun wir mal.............

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:20:01
      Beitrag Nr. 552 ()
      habe extra nochmal nachgeschaut,

      berichtet haben und genau beobachten tun:

      focus money
      börseonline
      gbc-research
      extrachancen
      swiss finazial
      nebenwertejournal
      euro am sonntag

      vermute,bei ner div-entscheidung über 1,45 undpositivem ausblick kommt der kurs sofort ins laufen
      bei nur sehr leichter erhöhung gibts mehr unsichere anleger, also zukaufschancen für uns
      bei ner sehr spektakulären entscheidung, also über 1,55 haben wir sowieso den fuss voll drin und freuen uns auf die 40 euro in einem vielleicht halben jahr

      bis dann

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 20:30:15
      Beitrag Nr. 553 ()
      @spatz:

      Nur der Vollständigkeit halber!

      Natürlich würde der Kurs bei einer Dividendenkürzung einbrechen, was allerdings so gut wie ausgeschlossen ist.

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:37:04
      Beitrag Nr. 554 ()
      @alle:

      Die Spannung steigt!

      Im letzten Jahr ergab sich aus einem 2003er-Bilanzgewinn von 1,09 Mio. Euro bei 800.000 Aktien eine Dividende von 1,25 Euro/Aktie. Damals wurde aus einem gegenüber dem Vorjahr fast unveränderten Umsatz (ca. 86 Mio. Euro), trotz eines Verlustes bei Brecht (242.000 Euro), der Jahresüberschuss fast verdoppelt.

      Im Jahr 2004 aber konnte der Umsatz auf knapp über 100 Millionen Euro gesteigert werden und Brecht war wohl schon früh im Plus!

      Wird sich nun Herr Plettner als Hauptaktionär einen ganz großen Schluck aus der Dividendenflasche genehmigen?
      Vermutlich wären sogar 2 Euro möglich!

      Allerdings plädiere ich trotz meines nicht unerheblichen Eigenbestandes (ca. 2.000 Aktien) "nur" für eine moderate Erhöhung (1,40 bis 1,60 Euro). So kann die Gesellschaft noch mehr Speck ansetzen und die Phantasie auf eine Kontinuität bei weiteren Dividendenerhöhungen bleibt erhalten!

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:07:04
      Beitrag Nr. 555 ()
      @SiebterSinn, Beitrag Nr. 554:

      So kann die Gesellschaft noch mehr Speck ansetzen und die Phantasie auf eine Kontinuität bei weiteren Dividendenerhöhungen bleibt erhalten!

      noch mehr Speck ist bei dem Geschäftsmodell der DGA nicht nötig. Schließlich betrugen die Bankguthaben Ende 2003 schon ca. 2 Millionen Euro, das ist ungefähr so viel wie die doppelte Dividende des Geschäftsjahres 2003.

      Ferner gibt es noch das Darlehen an den Vorstandsvorsitzenden, das im Geschäftsbericht nicht erläutert worden ist. Laut Auskunft bei der Hauptversammlung betrug das Darlehen an den Vorstandsvorsitzenden 1.4 Millionen Euro per Ende 2003, also auch mehr als eine Jahresdividende des Geschäftsjahres 2003.

      War nicht 2004 irgendein Jubiläum für die DGA? Da würde es sich anbieten, eine besonders hohe Dividende auszuschütten.

      Anstatt noch mehr Speck anzusetzen, sollte die DGA sich bemühen, die hohe Forderungsreichweite etwas zu reduzieren, wobei ich hier nicht die sonstigen Forderungen mit dem Darlehen an den Vorstandsvorsitzenden meine, sondern die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:08:05
      Beitrag Nr. 556 ()
      @Hiberna:

      1) Ausreichend Speck kann nie schaden! Im Fall einer gewissen Expansion droht keine Bankverschuldung.

      2) Ich habe keine Probleme mit Herrn Plettners Kredit, da auch hierdurch eine gewisse Dividendenkontinuität garantiert wird.

      3) Die Forderungsreichweite wird bei diesem Geschäftsfeld immer überdurchschnittlich hoch sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:10:55
      Beitrag Nr. 557 ()
      @Hiberna:


      "War nicht 2004 irgendein Jubiläum..."


      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG - hervorgegangen aus der Berliner Grundstücksauktionen - wurde 1984 von dem öffentlich bestellten und vereidigten Grundstücksauktionator Herrn Hans Peter Plettner gegründet
      (Quelle: Homepage der Gesellschaft).
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:59:04
      Beitrag Nr. 558 ()
      hi leute


      das ist wirklich superspannend.

      nun vermute die buchhalter sind mit den nachverkaufsabrechnungen der letztauktion wieder mal nicht fertig geworden
      gedulden wir uns also noch ein paar stunden oder tage????

      bis zur normaldiv oder superdiv oder jubiläumsdiv


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:05:02
      Beitrag Nr. 559 ()
      Die Veröffentlichung des Jahresergebnisses war unter http://www.immobilien-auktionen.de/de/news.html für den Januar angekündigt worden wie folgt:

      " 27.12.2004 Berlin

      Deutsche Grundstücksauktionen AG mit Umsatzrekord im Jahr 2004


      100 Mio. Euro - Umsatzgrenze übersprungen
      Hohe Dividendenzahlung in Aussicht


      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (Berlin) hat im Jahr 2004 einen Rekordumsatz erzielt. Das Auktionshaus versteigerte einschließlich seiner vier Tochterunternehmen Immobilien im Wert von 100,9 Mio. Euro. Gegenüber 2003 beträgt der Zuwachs 17 Prozent. Nach Angaben von Vorstand Hans Peter Plettner ist das Geschäftsjahr 2004 damit das bisher erfolgreichste in der zwanzigjährigen Unternehmensgeschichte.

      "Wir sind stolz darauf, trotz der anhaltend schlechten Verfassung des Immobilienmarktes beim Auftragsvolumen und Objektumsatz kräftig zugelegt zu haben", erklärte Plettner. Die Anzahl der versteigerten Objekte stieg gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent auf 2.978 Immobilien. Grund für die hohe Nachfrage sind nach Ansicht Plettners das niedrige Zinsniveau und die "attraktiven Portfolios" bei den Versteigerungen: "In Deutschland etablieren sich Auktionen zunehmend als interessante Alternative zum klassischen Immobilienverkauf."

      Der bundesweite Marktführer für Immobilienauktionen stellt für 2005 erneut eine hohe Dividende in Aussicht. 2004 wurden 1,25 Euro je Aktie gezahlt. Die Deutsche Grundstücksauktionen AG zählt seit mehreren Jahren zu den dividendenstärksten Immobilienwerten an der Börse. Das detaillierte Jahresergebnis der Deutschen Grundstückauktionen AG wird im Januar 2005 veröffentlicht."

      Hat irgendjemand die Veröffentlichung des Jahresergebnisses gefunden?
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:48:24
      Beitrag Nr. 560 ()
      @Hiberna:

      Offenbar verschiebt sich diese Veröffentlichung um wenige Tage, da aufgrund umfangreicher Vorarbeiten für die kommende Auktion noch nicht alle Altdaten zum 31.01.2005 vorlagen. So sagte mir ein Herr, der mit Frau Neumann telefonierte!

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:02:20
      Beitrag Nr. 561 ()
      @SiebterSinn,

      vielen Dank für diese Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 15:22:56
      Beitrag Nr. 562 ()
      @alle:


      Im Übrigen scheinen hier einige Leserinnen und Leser nachrichtlich etwas auf dem falschen Fuß zu stehen!

      Im letzten Jahr schrieb die Gesellschaft am 29.01.2004 von einer "...baldigen Dividendenentscheidung in Höhe von deutlich über einem Euro...".

      Am 09.03.2004 wurden dann die 1,25 Euro bekannt gegeben.
      (Quelle: Homepage der AG; Unternehmen, News)

      Vermutlich erfahren wir also die genaue Ausschüttungshöhe und die Höhe eines eventuellen Jubiläumsbonus erst in einigen Wochen!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 16:06:09
      Beitrag Nr. 563 ()
      02.02.2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      dieses Mailing enthält Informationen zu den folgenden Themen:

      Frühjahrs-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG
      Sonderauktionen der Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH

      --------------------------------------------------------------------------------

      Frühjahrs-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG

      Die Frühjahrs-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG finden am 01. und 02. März 2005 in Dresden und am 05. März in Leipzig statt.

      Den gesamten Auktionskatalog sowie weitere Informationen zu Terminen und Auktionsobjekten finden Sie auf unseren Internet-Seiten unter

      www.immobilienauktionen-sachsen.de




      Sonderauktionen anlässlich der Immobilia Berlin 2005 der Brecht Immobilien GmbH

      Die Sonderauktionen anlässlich der Immobilia Berlin 2005 der Brecht Immobilien GmbH finden am 25. und 26. Februar 2005 jeweils um 12:00 Uhr auf dem Messegelände am Funkturm, Halle 7.1b, statt.

      Den gesamten Auktionskatalog sowie weitere Informationen zu diesem Auktionstermin und den Auktionsobjekten finden Sie auf unseren Internet-Seiten unter

      www.brecht-immo.de



      Mit freundlichen Grüßen

      Sächsische Grundstücksauktionen AG
      Brecht Immobilien GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:28:15
      Beitrag Nr. 564 ()
      @alle:


      Aufgrund der Tatsache, dass ich nun einen hohen vierstelligen Bestand an Aktien dieser Gesellschaft halte, melde ich mich hiermit aus diesem Thread ab!

      Zum Abschluss meinerseits möchte ich allerdings anmerken, dass die Gesellschaft nach meiner Ansicht ihren positiven Geschäftsverlauf noch Jahre fortsetzen dürfte. Ich könnte mir vorstellen, dass wir in 2-3 Jahren Kurse sehen werden, an die heute noch kein seriöser Betrachter denken darf. Die vermutlich weiter ansteigenden Dividenden gibts als Zuckerle dazu!

      Alles Gute wünscht der :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 19:45:47
      Beitrag Nr. 565 ()
      @SiebterSinn, Beitrag Nr. 564:

      Aufgrund der Tatsache, dass ich nun einen hohen vierstelligen Bestand an Aktien dieser Gesellschaft halte, melde ich mich hiermit aus diesem Thread ab!

      ich verstehe nicht, warum dies ein Grund dafür sein soll, nicht mehr in diesem Thread zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:42:16
      Beitrag Nr. 566 ()
      @Hiberna:

      Ich denke, dass das unseriös wäre und im Übrigen haben User wie z.B. goldmine und Joschka Schröder mir durch gewisse Äußerungen im Regentalbahn-Thread die Lust verdorben mich hier fast überall "einzumischen".

      Spezielle Fragen könnte man mir ja über den User-Briefkasten zusenden!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:02:18
      Beitrag Nr. 567 ()
      ich möchte nicht wissen, wieviele User hier mit noch höheren Einsätzen Penny stocks etc. pushen.

      ich glaube nicht, dass man mit den von siebten sinn investierten beträgen den kurs nachhaltig beeinflussen kann.

      wenn er seriöse meinungen zu äußern hat, dann soll ers ich hier auch weiter äußern.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:11:02
      Beitrag Nr. 568 ()
      Immobilia Ende Februar in Berlin

      Erster Kongress zu Public-Private-Partnerschaft-Konzepten

      Mit über 100 Ausstellern auf rund 6.000 m² Ausstellungsfläche präsentiert sich vom 24. bis 26. Februar die Immobilia Berlin 2005 als internationale Fachmesse für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft.

      Die Angebote für den fachorientierten Messebesucher reichen von Immobilien und Liegenschaften über Entwicklungsprojekte, Energie-, Entsorgungs-, und Finanzdienstleistungen bis hin zu Spezialimmobilien und touristischen Angeboten für Investoren.

      Zu den Ausstellern gehören neben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und den Berliner Flughäfen alle namhaften Verbände der Immobilien- und Wohnungswirtschaft sowie der Verband der deutschen Hypothekenbanken. Des Weiteren präsentieren sich der Liegenschaftsfonds Berlin, die TLG und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mit attraktiven Landes- und Bundesschätzen, private Immobilien- und Bauunternehmen wie die Deutsche Grundstücksauktionen AG, Meermann und Kondor Wessels, Projektentwickler und Facility Management-Spezialisten. Dazu kommen internationale Anbieter aus der Schweiz, Großbritannien, Spanien, der Türkei, Polen und Ungarn.


      Neben dem attraktiven Ausstellungsbereich, zu dem erstmalig auch eine Businesslounge gehört, erwartet den Besucher ein anspruchsvolles Rahmenprogramm mit internationaler Ausrichtung und namhaften Referenten. So wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für
      Verkehr-, Bau und Wohnungswesen der erste Kongress zu Public-Private-Partnerschaft-Konzepten im Rahmen der Immobilia Berlin angeboten. Es werden Immobilienmärkte in Schweden, Finnland und Dänemark analysiert sowie Potentiale und Entwicklungschancen der Gewerbeimmobilien des Wirtschaftsstandortes Berlin eastside diskutiert. Mit der Spezialimmobilie Parkhaus und ihrem Renditepotential befasst sich die Arge City-Parking, die für die Eröffnung ihrer Veranstaltung am 24. Februar, 13.00 Uhr, Halle 7.3, Saal Europa 1, den Präsidenten des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Florian Mausbach, gewinnen konnte.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 06:02:05
      Beitrag Nr. 569 ()
      nach langer Zeit mal wieder eine aktuelle Studie
      http://www.immobilien-auktionen.de/de/pdf/dga_studie_2004-02…
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 07:12:47
      Beitrag Nr. 570 ()
      @robitobbi,

      die von Dir angesprochene Studie ist schon ein Jahr alt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:18:44
      Beitrag Nr. 571 ()
      Asche auf mein Haupt:cry:

      Hab mich von dem Wort "Neu" in den frühen Morgenstunden
      blenden gelassen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:48:50
      Beitrag Nr. 572 ()
      der USA-Markt für Immobilienauktionen hat ein Volumen mittlerweile von 48 Mrd$!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!also 48.000.000.000...und der deutsche Marktführer Deutsche Grundstücksauktionen mit 80-90% Marktanteil ist gerade mal 20 Mio wert, trotz fetten Gewinnen, cash-Position,keinen Schulden, super Wachstum und steigender Dividende. Es ist zum heulen der Kurs kommt nicht von der Stelle. Es ist wie immer bei attraktiven Targets. Zuerst kauft keiner. Dann kommt irgendwann ein US-Unternehmen und kauft den Freefloat...und dann den Rest?!


      Press Release Source: National Auctioneers Association


      Live Auction Industry Sales Hit Record $217.2 Billion Pace in 2004
      Wednesday January 19, 10:11 am ET


      OVERLAND PARK, Kan., Jan. 19 /PRNewswire/ -- The value of all goods and services sold at live auctions reached $217.2 billion in 2004, a sharp increase over 2003 live auction gross sales of $203.2 billion.
      (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20030318/NAALOGO )
      "We`re pleased that this research objectively confirms that the live auction industry is thriving, and growing at a quick pace," said NAA President Mike Jones, CAI. "It proves that the live auction method of marketing is a vigorous and effective way to meet the needs of buyers and sellers."

      Key findings, provided through an ongoing study by global marketing research firm MORPACE International:

      -- The total value of all goods and services sold at live auctions in the
      United States in 2004 was a record $217.2 billion. This is broken out
      as gross auction sales of $202.7 billion plus professional charity
      auction gross sales of $14.5 billion.

      -- The 2004 gross sales figure of $217.2 billion represents a strong
      6.8 percent jump over 2003 gross sales of $203.2 billion. The 2003
      figures accounted for a healthy 4 percent jump over 2002 sales of
      $189.8 billion. The research study commenced with the 2002 gross
      sales figures.

      -- Real estate was the most active live-auction category in 2004. Land
      and Agricultural Real Estate sales showed an increase of 14.7 percent
      over last year. Residential Real Estate grew 14.1 percent, and
      Commercial Real Estate sales increased 11.1 percent.


      A breakout of 2004 gross sales figures by major category revealed that live-auction Automotive business was still king ($79.8 billion); followed by Land and Agricultural, Commercial and Industrial, and Residential Real Estate ($48 billion); Agricultural Machinery and Equipment ($18.4 billion); Livestock ($16.8 billion); Art, Antiques and Collectibles ($11.7 billion); Commercial and Industrial Machinery and Equipment ($11.7 billion); and Personal Property ($9.9 billion). Intellectual property and other sales accounted for the remainder of gross 2004 live auction sales.

      The National Auctioneers Association, with more than 7,000 members throughout the world, is the largest organization of its kind dedicated to promoting the auction method of marketing and enhancing the professionalism of its members. The organization is headquartered in Overland Park, Kansas. For more information on the NAA and its programs, log on to http://www.auctioneers.org .




      --------------------------------------------------------------------------------
      Source: National Auctioneers Association
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:54:02
      Beitrag Nr. 573 ()
      mal nicht übertreiben, ich bin noch nicht so lange dabei aber habe schon 50 % plus. so schlecht läuft der kurs also nicht. und unseren immomarkt kann man nicht mit den USA vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 14:02:36
      Beitrag Nr. 574 ()
      @aquila chrysaetus, Beitrag Nr. 572:

      die von Dir genannten 48 Mrd. Dollar betreffen nicht ausschließlich Immobilienauktionen.

      Der Wert der Immobilienauktionen in den USA ist aber immer noch sehr hoch verglichen mit Deutschland. Dabei muß aber auch die unterschiedlich große Häufigkeit des Immobilienkaufs berücksichtigt werden. Ich weiß zum Beispiel, daß Familien in England in der Regel in einer eigenen Immobilie wohnen, zumindest außerhalb der Großstädte, und daß Familien in England mehrmals im Leben eine Immobilie kaufen und verkaufen. Ich weiß aber nicht, wie häufig die Amerikaner im Leben Immobilien kaufen und verkaufen.

      In Deutschland ist die Umschlagshäufigkeit von Immobilien weit geringer als zum Beispiel in England.

      Es ist auch etwas beunruhigen, daß DGA angekündigt hat, im Januar das Jahresergebnis veröffentlichen zu wollen und daß dieses inzwischen noch nicht bekannt gemacht worden ist. Das Jahresergebnis läßt sich bei dem buchhalterisch einfachen Geschäftsmodell schnell errechnen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 14:08:00
      Beitrag Nr. 575 ()
      mir zeigt das Wachstum in USA und UK das brachliegende Potenzial in Kontinentaleuropa...schau mer mal wie DGA davon profitiert :-)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:24:41
      Beitrag Nr. 576 ()
      Trotzdem ist es recht reiserisch 48 Mrd. Marktvolumen in USA mit einer Marktkaitalisierung von 20 Mio. in Verbindung zu breingen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:32:27
      Beitrag Nr. 577 ()
      @Stoneeagle:

      "der USA-Markt für Immobilienauktionen hat ein Volumen mittlerweile von 48 Mrd$!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!also 48.000.000.000...und der deutsche Marktführer Deutsche Grundstücksauktionen mit 80-90% Marktanteil ist gerade mal 20 Mio wert, trotz fetten Gewinnen, cash-Position,keinen Schulden, super Wachstum und steigender Dividende. Es ist zum heulen der Kurs kommt nicht von der Stelle. Es ist wie immer bei attraktiven Targets. Zuerst kauft keiner. Dann kommt irgendwann ein US-Unternehmen und kauft den Freefloat...und dann den Rest?!"

      Nun möchte ich mich doch nochmal zu Wort melden!

      "Es ist zum Heulen, der Kurs kommt nicht von der Stelle"

      Ich finde das nicht zum Heulen, denn jeder der auch ohne einen Milliardenumsatz an die DGA AG glaubt, bekommt somit das Geschenk...Lange Nachkaufen zu können...!

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:39:30
      Beitrag Nr. 578 ()
      @Hiberna:

      "Es ist auch etwas beunruhigend, daß DGA angekündigt hat, im Januar das Jahresergebnis veröffentlichen zu wollen und daß dieses inzwischen noch nicht bekannt gemacht worden ist. Das Jahresergebnis läßt sich bei dem buchhalterisch einfachen Geschäftsmodell schnell errechnen."

      Mich beunruhigt das überhaupt nicht! Offenbar hängen diese Verzögerungen damit zusammen, dass ja mehrere Töchterunternehmen auch steuerrechtlich unter einen Hut gebracht werden müssen. Außerdem sollen die Einlieferungen für die Frühjahrsauktionen "Stress machen". Und das wäre für den Start ins Jahr 2005 nicht der schlechteste Sinnträger...

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 22:29:08
      Beitrag Nr. 579 ()
      Also ich habe mich an dem Laden damals zum Börsengang beteiligt und habe zeitweise einen dramatischen Kursrückgang und verfehlte Prognosen miterleben müssen.
      Getröstet hat hierbei immer die hohe Dividende.

      Anfangs waren die sehr stark von öffentlichen Einlieferern abhängig, also wenige öffentliche Kunden sorgten für Umsatz. Mittlerweile haben auch Private und Banken diesen Veräußerungsweg für sich entdeckt. Dies stimmt mich positiv und "lässt mich ruhiger" schlafen.

      Immobilienpleiten und Privatinsolvenzen spielen dem Laden in die Hände. Ich erwarte verstärktes Neugeschäft vor allem durch Banken.

      Die Domain für die Internetauktionen könnte besser sein.

      Ich bin von dem Laden überzeugt und habe zuletzt bei 24 nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:27:36
      Beitrag Nr. 580 ()
      @EasyTech:

      Und ich kaufte vor kurzer Zeit dreiviertel aller in einer Woche umgesetzten Aktien...

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:59:29
      Beitrag Nr. 581 ()
      Du scheinst ja ein Großinvestor zu sein. Gute Wahl.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:54:19
      Beitrag Nr. 582 ()
      Ich habe meinen Bestand an DGA`s reduziert. Aufgrund von Kurssteigerungen machte die DGA 18 Prozent in meinem Depot aus.

      Jetzt liegt der Depotanteil bei circa 10 Prozent. Ich versuche, keinen Wert mit mehr als 10 Prozent im Depot zu haben. Manchmal gehts aber drüber, insbesondere wenn ich bei einem Ausstieg die einjährige Spekulationsfrist abwarten muß.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:27:10
      Beitrag Nr. 583 ()
      Das mag vernünftig sein. Klassische Risikostreuung.

      Ich konzentriere mich mittlerweile auf weniger Werte. Diese werden allerdings genauestens analysiert. Es ist doch schwierig jedesmal neue Perlen zu entdecken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach einer Perle oftmals ein Griff ins Klo folgt. Gleichwertige Anlagealternativen zu finden ist schwierig. Daher bleibe ich bei meiner "Perle" DGA.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:39:28
      Beitrag Nr. 584 ()
      Ihr habt beide recht!

      :):)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 11:23:03
      Beitrag Nr. 585 ()
      @alle:

      Bezüglich der anstehenden Dividendenentscheidung könnte ich mir vorstellen, dass wir am oberen Ende der Erwartungen liegen werden... :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 11:26:22
      Beitrag Nr. 586 ()
      wie kommst du darauf? Ist das dein 7. Sinn? :-)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:55:46
      Beitrag Nr. 587 ()
      neue Unternehmensstudie unter http://www.immobilien-auktionen.de/de/pdf/dga_studie_2004-02…

      Ich habe sie noch nicht gelesen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:05:21
      Beitrag Nr. 588 ()
      Entschuldigung. Ich habe das Jahr verwechselt. Es gibt keine neue Studie.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:52:15
      Beitrag Nr. 589 ()
      @Stoneeagle:

      Ja, so ein Gefühl!

      Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass wir das tatsächliche Jahresergebnis gleich mit der Dividendenentscheidung zusammen so in 2 Wochen erfahren...

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:54:14
      Beitrag Nr. 590 ()
      Immobilia 2005 präsentiert neue Konzepte für Ballungsräume
      Berlin - Immobilienkonzepte für Ballungsräume werden Thema auf der diesjährigen Messe Immobilia vom 24. bis 26. Februar in Berlin sein. Unter anderem wird die Bundesregierung ihren neuen städtebaulichen Bericht vorstellen. Darin gehe es um die Wiederherstellung und Sicherung von Stadtquartieren angesichts sich ändernder demographischer und wirtschaftlicher Bedingungen.


      Mit 128 Ausstellern aus acht Ländern ist die Immobilia auf dem Messegelände unter dem Funkturm auf Wachstumskurs - ein Zuwachs um gut 30 Prozent gegenüber der Premiere 2004. Die Angebote der internationalen Fachmesse reichen von Immobilien und Liegenschaften über Entwicklungsprojekte, Energie-, Entsorgungs-, und Finanzdienstleistungen bis hin zu Spezialimmobilien und touristischen Angeboten für Investoren.

      Zu den Ausstellern gehören private Immobilien- und Bauunternehmen wie die Deutsche Grundstücksauktionen AG, Meermann und Kondor Wessels, große Projektentwickler sowie Facility Management-Spezialisten wie Alba und Viterra. Alle namhaften Verbände der Immobilien- und Wohnungswirtschaft sowie der Verband der Hypothekenbanken sind vertreten. Neben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und den Berliner Flughäfen präsentieren sich auch der Liegenschaftsfonds Berlin, die TLG und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

      Das Rahmenprogramm wird vom Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen sowie von Spitzenverbänden der Immobilien- und Wohnungswirtschaft fachlich mitgestaltet. Während eines Public Private Partnership-Kongresses werden etwa PPP-Konzepte der Bundesregierung sowie aus verschiedenen Bundesländern vorgestellt.

      ru
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 22:00:55
      Beitrag Nr. 591 ()
      hat schon jemand Informationen darüber, ob die Summe der Auktionslimite der anstehenden Frühjahrsauktionen höher liegt als der entsprechende Vorjahreswert?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:01:22
      Beitrag Nr. 592 ()
      @Hiberna:

      Auktionslimite Frühjahr 2005

      Sächsische Grundstücksauktionen
      197 Immobilien, Limite 2,3 Mio Eur (Vorjahr 238 / 2,5 Mio)

      Brecht
      64 Immobilien, Limite 1,6 Mio Eur (Vorjahr 67 / 1,4 Mio)

      Gruss Custos
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:45:21
      Beitrag Nr. 593 ()
      @Custos, Beitrag Nr. 592:

      vielen Dank für diese Information.

      für letztes Jahr war mal beabsichtigt, in Westdeutschland eine Auktion durchführen zu wollen. So eine Auktion in Westdeutschland scheint es noch nicht gegeben zu haben bei der DGA.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:28:12
      Beitrag Nr. 594 ()
      der Wettbewerber Karhausen kündigt für den 6. Mai eine Auktionspremiere in Stralsund an.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:27:58
      Beitrag Nr. 595 ()
      @alle:

      Insgesamt wird es sehr gut aussehen...:)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:18:09
      Beitrag Nr. 596 ()
      @Hiberna

      Wo gibt es Infos zu Karhausen? Danke.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 20:32:33
      Beitrag Nr. 597 ()
      @EasyTech,

      unter www.karhausen.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 23:56:24
      Beitrag Nr. 598 ()
      Danke.

      Der Website nach zu urteilen ist der Laden viel kleiner als DGAG.

      Ich denke die Reichweite machts. Es ist genauso wie bei Ebay. Es gibt ne Menge Internetauktionshäuser. Wer allerdings was verkaufen will, sollte sein Zeugs bei Ebay versteigern. DGAG erreicht auch mehr potentielle Käufer und bleibt somit erste Wahl.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 09:39:58
      Beitrag Nr. 599 ()
      @siebter Sinn

      das weiss ich auch...;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:55:35
      Beitrag Nr. 600 ()
      also 1,5 Divi für 2004 und gter Ausblick 2005 was will man mehr :-) Der Kurs zieht schon an. Wir sehen heute ein ATH...Yippie!!!!

      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:17:51
      Beitrag Nr. 601 ()
      Dt. Grundstücksauktionen: Dividendenerhöhung und positiver Ausblick

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Dt. Grundstücksauktionen: Dividendenerhöhung und positiver Ausblick

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat im Geschäftsjahr 2004 ihre Objekt-
      und Courtageumsätze um 17 % steigern können. Der Vorstand schlägt dem
      Aufsichtsrat daher vor, bei der Hauptversammlung am 30. Juni in Berlin eine
      Dividende von 1,50 Euro/Aktie beschließen zu lassen. Dies bedeutet gegenüber
      2003 (Dividende 1,25 Euro/Aktie) eine Erhöhung um 20 %.


      Für das Geschäftsjahr 2005 zeigt sich der Vorstand sehr optimistisch. Die
      ersten Auktionen `05 laufen dieser Tage auf der Messe "Immobilia Berlin
      2005"an. Bis zum Abschluss der Frühjahrsauktionen im April kommen insg. 817
      Objekte für rd. 25 Mio. Euro zum Aufruf, rd. 6,5 Mio. Euro mehr als im
      Vorjahr. Außerdem findet am 19./20. Mai die 5. große Internetauktion statt
      (Einlieferungsschluss hierfür ist der 08. April).


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 22.02.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 553340; ISIN: DE0005533400; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, Hamburg, München und
      Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:42 22.02.2005
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:28:50
      Beitrag Nr. 602 ()
      vor allem der Satz "Für das Geschäftsjahr 2005 zeigt sich der Vorstand sehr optimistisch."...und das bei dem für seine konservativen Prognosen bekannten Vorstand...die haben noch ein paar Überaschungen im Köcher für die nächsten Jahre :-) und wir sind dabei. In der Zwischenzeit verknuspern wir unsere attraktive Dividende!!

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:31:58
      Beitrag Nr. 603 ()
      sehr gut, daß die DGA in ihre Veröffentlichungen mal die Information über den Wert der aufgerufenen Objekte mit einbezieht.

      Eine Steigerung des Wertes der aufgerufenen Objekte um 35 Prozent bei den Frühjahrsauktionen dieses Jahres gegenüber den Vorjahreswerten läßt sattes Umsatz- und Ergebniswachstum erwarten für 2005.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:42:05
      Beitrag Nr. 604 ()
      und ich hatte gestern und heute Vormittag noch überlegt, meine DGA`s verkaufen zu wollen, weil ich aufgrund der zeitlichen Verschiebung bei der Veröffentlichung des Ergebnisses befürchtet hatte, daß etwas Schlimmes passiert ist.

      Einzig die Zuversicht von SiebterSinn hatte mich veranlaßt, drinnen zu bleiben.

      Jetzt würde ich noch nachkaufen, wenn mich die hohe Gewichtung der DGA`s, die 10 Prozent in meinem Depot überschritten hat, nicht davon abhalten würde.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:53:40
      Beitrag Nr. 605 ()
      ganz zufriedenstellend war die heutige Veröffentlichung aber noch nicht. Schließlich war laut http://www.immobilien-auktionen.de/de/news.html die Veröffentlichung des Jahresergebnisses bereits bis Ende Januar angekündigt worden. Heute ist nun in der Meldung nur die Dividende und nicht das Jahresergebnis bekannt gemacht worden.

      Bei der Berichterstattung scheint die DGA nicht professionell vorzugehen. Wichtig ist aber vor allem, daß die Ergebnislage gut ist und dies hat sich nach der heutigen Meldung angedeutet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:15:40
      Beitrag Nr. 606 ()
      @Hiberna:

      "Einzig die Zuversicht von SiebterSinn hatte mich veranlaßt, drinnen zu bleiben."

      :) Sehr nett! :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:43:08
      Beitrag Nr. 607 ()
      Fakt ist, dass das Geschäftsmodell von DGAG sehr profitabel ist und noch grosse Wachstumschancen bietet.

      Fakt ist, dass DGAG die Nummer 1 in diesem Geschäft ist.

      Fakt ist, dass Gründer und Vorstand wesentlich am Unternehmen beteiligt sind.

      Eine perfekte Langfristanlage.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:02:22
      Beitrag Nr. 608 ()
      Die Zahlen und der Ausblick sind gut:cool:

      Frage hat die KST von Ochner nicht ne Beteiligung hieran:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:30:21
      Beitrag Nr. 609 ()
      @Hiberna:

      "ganz zufriedenstellend war die heutige Veröffentlichung aber noch nicht. Schließlich war laut http://www.immobilien-auktionen.de/de/news.html die Veröffentlichung des Jahresergebnisses bereits bis Ende Januar angekündigt worden. Heute ist nun in der Meldung nur die Dividende und nicht das Jahresergebnis bekannt gemacht worden. Bei der Berichterstattung scheint die DGA nicht professionell vorzugehen. Wichtig ist aber vor allem, daß die Ergebnislage gut ist und dies hat sich nach der heutigen Meldung angedeutet."

      Dafür hatte man im letzten Jahr zunächst nur eine deutliche Dividendenerhöhung angekündigt; jetzt schon die genaue Höhe!

      Außerdem hat man sich dann noch sehr beeilt, denn wie ich erst vor einer Woche schrieb, rechnete ich mit einer Ad-hoc erst in der nächsten Woche!

      Vielleicht ist es ja auch so, wie ich zunächst vermutet habe!? Der tatsächliche Jahresüberschuss könnte höher als 1,2 Millionen Euro liegen...

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:47:10
      Beitrag Nr. 610 ()
      Bei 800.000 DGA-Aktien ist heute bis jetzt bald jede 50. Aktie umgegangen an der Börse.

      Wenn man die gehandelten Stücke nur auf den Streubesitz bezieht, ist das Tagesvolumen sogar noch beachtlicher.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:53:42
      Beitrag Nr. 611 ()
      ich konnte im Geschäftsbericht nicht die übliche Auflistung von großen Aktienpaketen finden.

      Hat jemand Informationen über große Pakete an Anteilsbesitz?

      Falls ich dieses Jahr wieder zur Hauptversammlung komme, werde ich mir diesbezüglich mal Notizen machen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 17:07:25
      Beitrag Nr. 612 ()
      bis 33,9 Euro gerade mal 6000 Stk im Orderbuch...DGA wird bald fliegen (wird ja auch Zeit!!!) :-)

      300 26,50
      400 26,60
      400 26,75
      30 27,50
      100 27,90
      400 28,10
      60 28,12
      330 28,20
      1 160 28,25
      400 28,55
      29,30 300
      29,45 400
      29,60 191
      29,90 500
      30,80 575
      30,90 1 000
      31,22 50
      31,90 1 000
      32,90 1 000
      33,90 1 000

      3 580 Ratio: 0,595 6 016
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:43:36
      Beitrag Nr. 613 ()
      Positiv werte ich in der gestrigen Meldung auch, daß ein konkreter Termin für die nächste Internet-Auktion genannt worden ist. Es hatte ja in den letzten Wochen so ausgesehen, als ob die Internet-Auktionen eingestellt werden würden.

      Interessant wird es sein, herauszufinden, in welchen Bereichen die 35%-ige Steigerung der Mindestgebote erzielt worden ist, z.Bsp. über eine Ausweitung der Versteigerung von westdeutschen Immobilien oder über spektakuläre Großobjekte. Wenn der Frühjahrskatalog der DGA herauskommt, kann man diesbezüglich vielleicht eine erste Vorstellung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:58:38
      Beitrag Nr. 614 ()
      23.02.2005
      Dt. Grundstückautkionen kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie der Deutschen Grundstückautkionen AG (ISIN DE0005533400/ WKN 553340) zu kaufen.

      Die Deutsche Grundstückautkionen AG habe das Geschäftsjahr 2004 trotz eines weiter recht schwierigen Marktumfeldes im Immobiliensektor erfolgreich abschließen können und dabei sogar einen Rekordumsatz erzielt. Die Berliner, die sich als Auktionator für öffentlich und private Immobilien betätigen würden, hätten zusammen mit ihren Tochterunternehmen - Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA), Norddeutsche Grundstücksauktionen AG (NDGA), Brecht Immobilien GmbH (Brecht) - 2.978 Immobilien im Wert von 100,9 Mio. Euro versteigert. Damit seien die Objekt- und Courtageumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 17% gesteigert worden.

      "Wir sind stolz darauf, trotz der anhaltend schlechten Verfassung des Immobilienmarktes beim Auftragsvolumen und Objektumsatz kräftig zugelegt zu haben", seit Vorstand Hans Peter Plettner mit den erfolgreichsten zwölf Monaten in der zwanzigjährigen Unternehmensgeschichte sehr zufrieden. Neben dem niedrigen Zinsniveau seien nach Ansicht Plettners die "attraktiven Portfolios" bei den Versteigerungen mitverantwortlich: "In Deutschland etablieren sich Auktionen zunehmend als interessante Alternative zum klassischen Immobilienverkauf", führe der Vorstand aus.

      Auch für das laufende Geschäftsjahr würden die Berliner zuversichtlich bleiben. Die ersten Auktionen würden momentan auf der Messe "Immobilia Berlin 2005"anlaufen. Bis zum Abschluss der Frühjahrsauktionen im April sollten insgesamt 817 Objekte für rund 25 Mio. Euro zum Aufruf kommen - das seien rund 6,5 Mio. Euro mehr als noch im Vorjahr.

      Mit 9 und 13% (je nach Objektwert) würden die Berliner bei ihren Versteigerungen Courtagen erzielen, von denen ein normaler Makler nur träumen könne. Angesichts dieser rosigen Aussichten habe der bundesweite Marktführer heute Vormittag angekündigt, die Dividende für 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 20% auf 1,50 Euro zu erhöhen - die Zustimmung des Aufsichtsrats auf der Hauptversammlung am 30. Juni vorausgesetzt.

      Neben den aussichtsreichen Wachstumsperspektiven, spreche somit auch eine Dividendenrendite von 5,2%. für ein Engagement in diesen Titel. Mit dem heutigen Kursanstieg über die 28 Euro-Marke sei der Weg auch aus charttechnischer Sicht frei für weiter steigende Kurse.

      Daher stufen die Experten von "ExtraChancen" die Aktie der Deutschen Grundstückautkionen AG mit "kaufen" ein.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 20:45:29
      Beitrag Nr. 615 ()
      beim Vergleich des Auktionsvolumens zwischen den Jahren 2004 und 2003 nach Gesellschaft fällt auf, daß das Auktionsvolumen bei den sächsischen Grundstücksauktionen gewaltig zurück gegangen ist in 2004. Hat jemand eine Erklärung für diese Abnahme?

      Die Auflistung ist zu sehen unter http://www.immobilien-auktionen.de/de/aktie.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 09:24:06
      Beitrag Nr. 616 ()
      Die Sächsische Grundstücksauktionen AG hat früher die Internet-Adresse www.immobilienauktionen-sachsen.de verwendet. Diese ist auch noch im Geschäftsbericht der Deutschen Grundstücksauktionen von 2003 auf dem Rückumschlag aufgeführt.

      Die jetzige Internet-Adresse lautet www.immobilienauktionen-sachsen-anhalt.de. Sie paßt eigentlich gar nicht zum Firmennamen, der auf ein anderes Bundesland bezogen ist.

      Im Internet habe ich gesehen, daß Herr Michael Plettner Geschäftsführer bei der Sächsischen Grundstücksauktionen AG ist. Ich vermute mal, daß dies der Sohn des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Grundstücksauktionen ist oder ein anderer naher Verwandter.

      Dieser war mir in der Vergangenheit nicht als Geschäftsführer aufgefallen. Weiß jemand, ob bei den Sächsischen Grundstücksauktionen ein Geschäftsführerwechsel stattgefunden hat? Beim drastischen Umsatzeinbruch bei den Sächsischen Grundstücksauktionen im letzten Jahr taucht die Frage auf, ob ein Geschäftsführerwechsel da negativ mitgewirkt hat.
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 10:58:01
      Beitrag Nr. 617 ()
      ich muß mich korrigieren. Die alte Internet-Adresse der SGA scheint doch noch forzubestehen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 10:59:58
      Beitrag Nr. 618 ()
      Donnerstag 24. Februar 2005, 13:06 Uhr
      Unter dem Hammer - 197 Immobilien werden versteigert

      Dresden (ddp-lsc). Am Dienstag beginnen die Frühjahrauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG in Dresden. An drei Tagen kommen 197 Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen unter den Hammer, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Den Hauptteil machen Ein- und Mehrfamilienhäuser aus. Darüber hinaus werden auch Gewerbeimmobilien, Grundstücke, Eigentumswohnungen, Herrenhäuser und Villen versteigert. Die Startpreise reichen von 100 bis 169 000 Euro.

      Die Auktionen beginnen am 1. und 2. März jeweils um 11.00 Uhr im Marta-Fraenkel-Saal des Deutschen Hygiene Museums Dresden und am 5. März im Atlanta Hotel Leipzig-Wachau. Interessenten können einen kostenlosen Katalog unter 0351/437 08 00 anfordern oder über das Internet bestellen. (www.immobilienauktionen-sachsen.de)
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 11:32:43
      Beitrag Nr. 619 ()
      @ Hiberna

      Wenn auf einen Board über 600 Beiträge stehen, kann man doch davon ausgehen, dass bereits einiges an Infos dort zu finden ist. Und bevor man Fragen stellt, könnte man ja selbst mal den kompletten Thread aufrufen und nach der gewünschten Information (Michael Plettner) suchen (STRG +F).
      Dabei wird man dann feststellen, dass der Name „Michael Plettner“ insgesamt 7 x auftaucht. Davon sind vier Posts von Dir (#311/340/345/616). Doch das witzige ist, dass in zwei von Deinen drei Posts (#311/340) auch explizit die Rede davon ist, dass Michael Plettner Vorstand bei der SGA ist. Und in den anderen zwei Posts steht sogar in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis er zu Hans Peter Plettner steht (#223), was er sonst noch so macht und wer außerdem noch im Vorstand der SGA ist (#105).
      Das gleiche kann man übrigens auch bei der Frage nach dem Aktienbesitz der Großaktionäre machen (post #611). Die Frage hattest Du schon mal in Post #219 gestellt und auch eine Antwort in Post #223 erhalten, mit den Updates dazu jeweils in den HV-Berichten.


      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 14:35:16
      Beitrag Nr. 620 ()
      @philojoephus, Beitrag Nr. 619:

      Du scheinst wirklich der beste Kenner der DGA in diesem Thread zu sein. Und doch hast Du vor einiger Zeit mal geschrieben, daß Du nur ein paar wenige DGA-Aktien besitzt, um die Hauptversammlung besuchen zu können. Hast Du Deinen Bestand an DGA-Aktien inzwischen erhöht?

      Ich habe übrigens noch Probleme mit dieser Suchfunktion STRG+F. Es zeigt mir nur die gefundenen Treffer in einem einzelnen Beitrag und nicht im ganzen Thread an. Ich hoffe, daß Du Dich jetzt nicht zu sehr darüber aufregst, daß es da noch jemanden gibt, der diese Suchfunktion nicht beherrscht.

      Du hattest in vergangenen Beiträgen, die schon längere Zeit zurückliegen, über Deine Erwartungen bezüglich des DGA-Auktionsvolumens der Zukunft geschrieben. Vielleicht stammen sie aus der Zeit nach Bekanntgabe des Auktionsvolumens von 2003. Du hattest damals prognostiziert, daß das Auktionsvolumen wahrscheinlich zurückgehen werde in Zukunft und diese Meinung damit begründet, daß das Geschäft mit der TLG auslaufen werde und daß das Geschäft mit der Jewish Claims Conference zurückgehen werden.

      Wie schätzt Du nun auf dem derzeitigen Wissenstand die Zukunftsaussichten der DGA ein, wobei sich meine Frage erst mal nur auf den Umsatz bezieht, d.h., ob die DGA das Auktionsvolumen in Zukunft wird halten oder steigern können oder ob das Auktionsvolumen sogar Deiner Meinung nach zurückgehen wird?

      Du hast mich in der Vergangenheit sehr verunsichert bei meiner Anlageentscheidung für die DGA. Deine Skepsis bezüglich der Zukunftsaussichten der DGA war aber berechtigt und logisch nachvollziehbar. Nun gilt es zu anlalysieren, ob das Geschäft mit der TLG, wie von der TLG angekündigt, weggefallen ist und ob das Geschäft mit dem Jewish Claims Council zurückgegangen ist und ob andere Einlieferer verstärkt zum Umsatz beigetragen haben.

      Der deutlich erhöhte Mindestgebotswert der Frühjahrsauktionen 2005 müßte doch eigentlich optimistisch stimmen für 2005.

      Im übrigen anerkenne ich auch besonders Deine Beiträge zu Bijou Brigitte. Bei der Hauptversammlung habe ich Dich deshalb ja auch den Entdecker von Bijou Brigitte genannt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 09:26:37
      Beitrag Nr. 621 ()
      Berlin, 28.02.2005


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      dieses Mailing enthält Informationen zu den folgenden Themen:

      Frühjahrs-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      Frühjahrs-Auktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG
      Auktionsergebnisse der Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH

      --------------------------------------------------------------------------------

      Frühjahrs-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG

      Die Frühjahrs-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG finden vom 31. März bis zum 05. April 2005 in Berlin im Rathaus Schöneberg statt.

      Informationen zu Terminen und Auktionsobjekten finden Sie auf unseren Internet-Seiten unter

      www.immobilien-auktionen.de

      Den gesamten Auktionskatalog können Sie sich als PDF-Datei (4.489 kB) herunterladen unter:

      dga-katalog.pdf*



      Frühjahrs-Auktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG

      Die Frühjahrs-Auktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG finden am 07., 08. und 09. April 2005 in Rostock statt. Unser Auktionsort in Rostock ist das OSPA-Zentrum, Am Vögenteich 23, 18055 Rostock.

      Informationen zu diesen Auktionen finden Sie unter

      www.ndga.de

      Den gesamten Auktionskatalog können Sie sich als PDF-Datei (5.230 kB) herunterladen unter:

      ndga_katalog.pdf*



      Auktionsergebnisse der Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH

      Auf unseren Sonder-Auktionen anlässlich der Immobilia Berlin 2005 am 25. und 26. Februar 2005 wurden 61 Immobilien im Gegenwert von EUR 1.917.688,- versteigert bzw. nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Sommer-Auktionen 2005 finden Sie auf unseren Internetseiten:

      www.brecht-immo.de



      Mit freundlichen Grüßen

      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG
      Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:40:27
      Beitrag Nr. 622 ()
      Heute wieder Auktion der Tochter Sächsische Grundstücksauktionen.
      1. Objekt:
      Mindestpreis 12.000 Euro, soeben für 55.000 versteigert worden.
      Wenn das so weiter geht!
      Ich habe direkt am Telefon gesessen, aber nicht mitgeboten.

      Allein das erste Objekt bringt 4.400 Euro Provision und es folgen noch 196 Objekte allein bei dieser Auktion!
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:55:48
      Beitrag Nr. 623 ()
      @Beitrag Nr. 621:

      Auf unseren Sonder-Auktionen anlässlich der Immobilia Berlin 2005 am 25. und 26. Februar 2005 wurden 61 Immobilien im Gegenwert von EUR 1.917.688,- versteigert bzw. nachverkauft.

      Der im Vorjahr bei der Frühjahrsauktion von der DGA-Tochter Brecht Immobilien erzielte Auktionserlös betrug 1.75 Millionen Euro.

      Brecht Immobilien konnte also bei der Frühjahrsauktion eine Steigerung von ca. 10 Prozent erzielen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 09:24:20
      Beitrag Nr. 624 ()
      Immobilien für 16 Mio. Euro kommen unter den Hammer
      Berlin - Das "Auktions-Karussell" der Deutschen Grundstücksauktionen AG dreht sich auch in diesem Frühjahr. Von 31. März bis 5. April kommen in Berlin (Rathaus Schöneberg) 393 Immobilien mit einem Auktionslimit von rund 16 Mio. Euro unter den Hammer. Für viele der angebotenen Häuser, vor allem für jene aus Mitteldeutschland, sind die Versteigerungstermine die wohl letzte Chance, noch einen Nutzer zu finden.


      Der Fundus der Gebäude und Grundstücke reicht vom leerstehenden abrißreifen Wohnhaus im brandenburgischen Drebkau (Mindestgebot: 1000 Euro) bis zum baureifen Wassergrundstück in Berlin-Köpenick (800 000 Euro). Als besondere Attraktionen erweisen sich bei den Auktionen stets Schlösser und Herrenhäuser. Aus dieser "Abteilung" versteigert Hans Peter Plettner am 1. April Schloß Biendorf in Sachsen-Anhalt (Nähe Bernburg). Auf einem 52 000 qm großen Grundstück befinden sich zahlreiche Einzelgebäude, von denen bereits einige saniert sind. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig; der Versteigerungskatalog nennt 100 qm Wohnfläche, knapp 3000 qm für Unterkunfts-, Schulungs- und Seminarräume sowie 700 qm für weitere Funktionsräume. DW
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 06:58:48
      Beitrag Nr. 625 ()
      Dresden, 07.03.2005


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Frühjahrsauktionen vom 1./2. und 5. März 2005 wurden 191 Immobilien im Gegenwert von EUR 3.798.221,- versteigert bzw. nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Sommer-Auktionen 2005 finden Sie auf unseren Internetseiten:

      http://www.immobilienauktionen-sachsen.de
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 07:01:43
      Beitrag Nr. 626 ()
      ZWANGSVERSTEIGERUNGEN / Die Zahl der Insolvenzen steigt – immer mehr Häuser kommen unter den Hammer

      Des einen Freud, des andern Leid

      von: STEFAN TERLIESN

      „Wir haben beim Hauskauf alles in allem 100 000 Euro gespart“, freut sich Christine Beiderwieden. Zusammen mit Mann, zwei Kindern und Hund wohnt sie in einem Einfamilienhaus in Erftstadt bei Köln. Das Haus hat die Familie vor einigen Jahren ersteigert – bei einer Zwangsauktion.
      Denn wenn die Eigentümer überschuldet sind, holen sich die Gläubiger ihr Geld wieder, indem sie das Wohneigentum versteigern. Ein Albtraum für die Besitzer – aber eine Chance für alle, die preiswert an die eigenen vier Wände kommen wollen. Christine Beiderwieden jedenfalls ist überzeugt, ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben: „Für den Preis hätten wir auf dem normalen Markt nur ein Reihenhaus mit winzigem Garten gekriegt. Jetzt haben wir ein frei stehendes Haus mit großem Garten.“

      Wer Haus oder Wohnung ersteigern möchte, findet die Objekte in spezialisierten Katalogen oder Internetangeboten sowie in der regionalen Zeitung. Die Zahl der angebotenen Immobilien nimmt zu, denn immer mehr Privatpersonen müssen den Offenbarungseid leisten. Über 90 000 Objekte kamen 2004 unter den Hammer. Vor rund zehn Jahren waren es nur etwa 30 000 pro Jahr.

      „Auch die Nachfrage steigt – aber nicht so schnell wie das Angebot“, meint Jörg Olbing von der Internetplattform Assetgate, die kostenlos über Zwangsversteigerungen informiert. Aufgrund der noch geringen Nachfrage erzielen die Objekte derzeit durchschnittlich nur 60 bis 70 Prozent des veranschlagten Verkehrswertes.

      Wer per Zuschlag ein Schnäppchen machen will, sollte sich zuvor intensiv informieren. Ein Blick ins Grundbuch klärt auf über eventuelle Ansprüche Dritter – etwa über weitere Hypotheken. Diese Schulden gehen auf den Neueigentümer über. Oft ist es auch sinnvoll, den Rechtspfleger des zuständigen Amtsgerichts zu kontaktieren. Er weiß zum Beispiel, ob Mieter im Haus leben. Wer denen kündigen will, hat die gesetzlichen Regeln zu beachten – und muss unter Umständen lange warten, bis er einziehen kann. Wohnt der alte Besitzer dagegen selbst im Haus, darf der Neueigentümer die Räumung beantragen.

      Das wichtigste Dokument für angehende Bieter ist das Wertgutachten. Dieses Schriftstück, das für jedes Objekt von einem vereidigten Sachverständigen erstellt wird, listet die erkennbaren Mängel auf und legt einen Verkehrswert fest. „Man sollte dem Gutachten aber nicht blind vertrauen“, warnt Jörg Sahr von der Stiftung Warentest. Oft seien die Gutachten schon einige Jahre alt und nicht mehr aktuell. Das größte Problem sei, dass viele Alteigentümer den Sachverständigen nicht ins Haus ließen. Das steht nachher zwar im Gutachten und vermindert den Verkehrswert. „Trotzdem kauft man dann die Katze im Sack“, warnt Sahr. Er empfiehlt, jedes Objekt vor der Versteigerung selbst zu besichtigen. „Wenn der Alteigentümer die Tür nicht aufmacht, würde ich von einem Kauf Abstand nehmen.“

      Alle diese Regeln hat Familie Beiderwieden in den Wind geschrieben. Obwohl weder sie noch der Gutachter die Räume ansehen durften, entschloss sie sich zum Mitsteigern. Mit dem nötigen Bankverrechnungsscheck in Höhe von zehn Prozent des Verkehrswertes, den jeder Interessent hinterlegen muss, sobald er ein Gebot abgibt, gingen sie zum Amtsgericht. „Zuerst haben nur die Gläubiger geboten, um den Preis hochzutreiben. Am Ende waren zwei Familien wirklich interessiert, aber wir hatten den längeren Atem“, berichtet Christine Beiderwieden.

      Der Versteigerungstermin sei „eine gefährliche Situation“, meint Jörg Olbing vom Internetanbieter Assetgate. „Man verliebt sich in das Objekt, und im Rausch des Bietgeschäfts lässt man sich mitreißen.“ Das Gebot ist jedoch bindend. Wer sich finanziell verhebt, sitzt in der Falle. Auch Jörg Sahr mahnt zur Vorsicht: Bevor es ans Bieten geht, sollte man einige Versteigerungstermine besuchen – um zu sehen, wie das Verfahren abläuft. Die Finanzierung muss vor dem Termin in trockenen Tüchern sein. Außerdem sollten sich Interessenten ein finanzielles Limit setzen und sich eine Bietstrategie zurechtlegen. Und „vor allen Dingen niemals sagen, wo die persönliche Schmerzgrenze liegt“.

      http://www.merkur.de/aktuell/wi/geld_050901.html
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 07:12:09
      Beitrag Nr. 627 ()
      Von Tobias Weidemann
      16.02.2005 16:14

      Azubo versteigert Einfamilienhaus

      Beim selbst ernannten "Rückwärtsauktionshaus“ Azubo.de kommen ab 17. Februar auch Einfamilienhäuser unter den Hammer. Stolze 23.304 Euro fällt der Preis jeden Tag über sieben Tage hinweg - folglich nimmt der Betrag, den Sie für das Haus zahlen müssten, von Sekunde zu Sekunde ab. Die Auktion startet bei 163.200 Euro und fällt bis auf 1 Euro. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Haus über den Discounter Plus zu einem Festpreis von 144.900 Euro zu erwerben.

      Der Preis fällt so lange, bis ein Käufer zuschlägt. Danach ist die Auktion sofort zu Ende, der Käufer muss nicht wie bei Ebay bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abwarten. Anbieter der Häuser ist der Haushersteller Libella-Haus GmbH, der ab dem 17. Februar in Kooperation mit dem Lebensmittel-Discounter Plus im Abstand von jeweils sieben Tagen, vier Häuser zur Versteigerung anbietet.

      Im Gegensatz zu Ebay, wo Immobilien zwar auch präsentiert werden, das Geschäft selbst aber nicht über den Marktplatz abgewickelt wird, ist ein Kauf bei Azubo direkt möglich und vor allen Dingen rechtlich bindend.

      Angst haben, dass das Haus unter Wert verkauft wird, müssen Plus und Libella-Haus aber wahrscheinlich nicht. Bei anderen Aktionstagen vor Weihnachten gingen Produkte als Neuware in den meisten Fällen zu Preisen weg, die nicht deutlich unter den günstigsten Preisen im Versandhandel lagen. Allerdings stellt sich bei einem solchen Angebot tatsächlich die Frage, ob der Anwender vorab alle Informationen hat, die er für eine Entscheidungsfindung bräuchte und ob es sinnvoll sein kann, ein Haus per Internet-Auktion zu kaufen. Mehr zur Versteigerung des Traumhauses findet man ab dem 17.02 bei Azubo oder bei Plus . Details zu Grundriss und Bauausführung lesen Sie bei Libella-Haus .

      http://www.pcwelt.de/news/online/107766/
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 07:07:34
      Beitrag Nr. 628 ()
      Manchem war es die Anreise wert

      VON Paul Spengler, 13.03.05, 18:53h, aktualisiert 13.03.05, 20:04h

      Biendorf/MZ. Einige Autokennzeichen ließen darauf schließen, dass verschiedene Interessenten auch aus anderen Bundesländern nach Biendorf angereist waren. Die angekündigte Versteigerung von Schloss Biendorf am 1. April führte am Sonnabend zu einem ersten Besichtigungstermin. Mindestens ein weiterer Termin am Ostersamstag wird folgen.
      Bernd Jähn von den Deutschen Grundstücksauktionen AG (Berlin) und seine Mitarbeiter führten die Besucher durch das Gelände. Der Auktionator wird im Auftrage der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt tätig, da es nach dem Auszug der Fachschule für Hauswirtschaft 2004 noch nicht gelungen ist, die Liegenschaft unmittelbar zu veräußern.

      Thomas Tischer, der ein Projektierungsbüro in Frankfurt / Main und Magdeburg vertritt, stellte schon einmal seine eigenen Überlegungen an. "Hier könnte zum Beispiel ein Golfhotel mit Reitplatz und Beautyfarm entstehen", meinte der Besucher. Zum Versteigerungstermin werde sein Büro auf jeden Fall vorbeischauen, meinte der junge Mann.

      Für andere wiederum erschien das Areal auf Anhieb zu groß. "Ich suche gezielt ein Schloss ausschließlich für private Zwecke", sagte der Berliner Häuserverwalter Dieter Ahrendt. Ihn hatte einfach interessiert, was sich hinter dem Angebot versteckt.

      "Ich kenne ein paar Leute, die Schlösser in Frankreich gekauft haben", meinte hingegen Andrej Davydov. Dem Geschäftsführer einer Beratungs- und Vermittlungsfirma aus Berlin fällt auf, dass derzeit viele Immobilien in Deutschland "unter normalem Preis" zu haben sind. Daher sei es logisch, sich bei solchen Terminen blicken zu lassen.

      Teils wurde auch kritisch angemerkt, dass die Vorlaufzeiten für solche Versteigerungen einfach zu kurz angesetzt seien.

      "Wenn ein schlüssiges Konzept vorliegen soll, muss sich oft eine Investorengruppe zusammen finden", meinte einer der Besucher. Das Mindestgebot für die Auktion ist mit 175 000 Euro angesetzt.

      Welchen Eindruck hat der Vertreter des Auktionshauses nach der ersten öffentlichen Besichtigung? "Zwischen 20 und 30 Besucher sind durchaus kein schlechter Schnitt", meinte Jähn. Ein längerer Vorlauf vor der Versteigerung sei aufgrund der Zahl der anstehenden Versteigerungen oft nicht zu schaffen. Biendorf wird im aktuellen Katalog der Deutschen Grundstücksauktionen AG aufgeführt. Dieser Katalog wird im vierteljährlichen Rhythmus heraus gegeben.

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:54:46
      Beitrag Nr. 629 ()
      @all
      gibt es eigentlich eine aktuelle Aktionärsstrukturliste?

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:47:13
      Beitrag Nr. 630 ()
      Hallo Hiberna (#620/615),

      ich hatte zwischenzeitlich meinen Bestand erhöht, habe aber mittlerweile fast alles wieder abgegeben (und hatte auch nie mehr als 1/5 der Aktien, die Du letztes Jahr auf der HV angemeldet hattest ;) ).

      Bezüglich des eingelieferten Volumens hatte ich damals geschrieben (post #297) das ich langfristig unsicher bin, wie es sich vor dem Hintergrund des Rückgangs seitens der TLGs und der Jewish Claims Conference entwickeln wird. Offensichtlich haben die Einlieferungen im letzten Jahr angezogen. Und wenn der Anschein nicht trügt, liefern tatsächlich verstärkt Dritte wie Insolvenzverwalter, Banken und Gemeinden ein. Ich würde trotzdem gerne den Geschäftsbericht abwarten, um zu sehen, wie sich das Volumen genau auf die einzelnen Einliefergruppen verteilt hat.

      Die erreichte Steigerung der Aktionslimite bei den Frühjahrsauktionen um 33 % stimmt schon sehr positiv, was die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr angeht. Andererseits muss man beachten, dass die eingelieferten Objekte nur um 8 % zugelegt haben. Sodass entweder der Markt angezogen hat (was ich eher nicht glaube) oder deutlich höherwertige Objekte eingeliefert wurden (was ich schon eher denke, wenn ich mir die vielen Mietshäuser im aktuellen Katalog der DGA und die Großobjekte im Katalog der NGA ansehe). Aufgrund des hohen Aufwandes (Besichtigungen, Gutachten, Anfragen etc.) für diese Objekte, dürfte das finanzielle Risiko bei solchen Objekten auch deutlich höher sein, wenn sie nicht verkauft werden. Die Mietshäuser in Berlin gehen eigentlich fast immer weg, bei dem Objekt in Hannover (NGA Pos. 125, Limit 950’ Euro) bin ich sehr gespannt. Andererseits stimmen die extrem hohen Zuschlagsquoten bei den bisher abgehaltenen Frühjahrsauktionen sehr zuversichtlich. Denn 95 % (Brecht) und 97 % (SGA) sind Werte, die nur sehr selten bei den Präsenzauktionen erreicht werden.

      Vergleich der einlieferten Objekte und deren Limite bei den Frühjahrsauktionen 2004/2004
      ......................2004..............2005
      .................Objekte/Limit*...Objekte/Limit*
      DGA.................317/12,5..........393/16,0
      NGA.................165/1,9...........197/4,5 davon entfallen 2,1 Mio. allein auf 5 Objekte (Pos 61, 80, 120, 121, 125)
      SGA.................238/2,5...........197/2,3
      Brecht...............67/1,43...........64/1,64
      Gruppe Insgesamt....787/18,33.........851/24,44
      * Auktionslimite in Mio. Euro

      Andererseits war ich von der Dividende des letzten Jahres enttäuscht. Noch Anfang Februar hatte der Nebenwerteinsider nach Rücksprache mit dem Vorstand seine Dividendenschätzung von 1,45 Euro (Okt. 2004) auf 1,65 Euro angehoben. Die nun veröffentlichten 1,50 müssten daher auch für viele Aktionäre und Boardteilnehmer enttäuschend gewesen sein, wo die Schätzungen eher in Richtung 2,00 Euro gingen und 1,50 Euro als absolute Untergrenze (auch im Hinblick auf das 20jährige Jubiläum) angesehen wurden. Dies umso mehr, wenn sich herausstellen sollte, dass der Gewinn nicht deutlich über der Dividende gelegen hat.

      Dividenden- bzw. Gewinnschätzungen
      Stoneeagle (18.01.05 #536)..............1,65-2,02 Euro
      Achtsamkeit (18.12.05 #515).............2,00 Euro (Gewinn 1,45 – 2,80 Euro)
      Nebenwerteinsider (Februar 2005)...1,65 Euro
      NebenwerteJournal (06.01.05)...........1,65-1,75 Euro
      SiebterSinn (29.01.05 #554)..............1,40 - 1,60 Euro (Gewinn bis zu 2,00 Euro)
      Euro am Sonntag (23.01.05)...............1,50 Euro


      Ein Schwanken der Auktionsvolumen innerhalb der einzelnen Unternehmen der Gruppe ist normal. Da alle Auktionshäuser untereinander im Wettbewerb, kann jeder im Bereich des anderen wildern. So sind z.B. im aktuellen Katalog der Mutter (DGA) viele Seiten mit Objekten aus Sachsen. Entscheidend ist, wie sich der Umsatz der Gruppe entwickelt.
      Wie man anhand der längerfristigen Übersicht erkennen kann, steigt das Auktionsvolumen langfristig an, allerdings gab es zwischendurch immer wieder Rückgänge. So ist das Volumen von 1993 erst nach 5 Jahren (1998) wieder übertroffen worden. Ähnlich war es im Jahre 2000, wo der erreichte Spitzenwert erst wieder im letzten Jahr übertroffen wurde.

      1993 = Euro 64.422.777,-- (Die Woche)

      1996 = Euro 52.995.000,--
      1997 = Euro 52.863.000,--
      1998 = Euro 73.749.500,-- 912 Immobilien; Durchschnittspreis 80,6’ €
      1999 = Euro 86.466.000,-- 1.459 Immobilien starker Zuwachs durch TLGs (GB. S. 15)
      2000 = Euro 95.392.500,-- 2.066 Immobilien; Durchschnittspreis 46,2’ €
      2001 = Euro 85.385.700,- 2.183 Immobilien; Durchschnittspreis 39,1’ €
      2002 = Euro 86.923.000,- 2.084 Immobilien; Durchschnittspreis 41,7’ €
      2003 = Euro 86.200.000,- 2.440 Immobilien; Durchschnittspreis 35,3’ €
      2004 = Euro 100.920.000,- 2.978 Immobilien; Durchschnittspreis 33,9’ €
      Quelle: u.a. Die Woche, DGA Geschäftsberichte

      Nochmal zur Suchfunktion. Zuerst musst Du Dir den gesamten Thread aufrufen (geht nur bei Threads mit weniger als 1.000 Postings). Das erreichst Du, indem Du am Anfang des Threads die Funktion „Kompletten Thread zeigen“ anklickst (über der Funktion „Antwort schreiben“). Je nach Internetverbindung kann das Laden dann eine Weile dauern. Erst danach drückst Du STRG +F gibst den gesuchten Begriff ein und durch anklicken des Weitersuchenbuttons führt er Dich nach und nach zu allen Stellen, an denen sich der gesuchte Begriff befindet.

      @ stoneeagle (629)

      Eine aktuellere Aktionärsstruktur als die zur HV letzten Jahres wird wohl kein außenstehender Aktionär haben.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:51:58
      Beitrag Nr. 631 ()
      @philojoephus:

      "SiebterSinn (29.01.05 #554)..............1,40 - 1,60 Euro (Gewinn bis zu 2,00 Euro)"

      Auch Teil II meiner Vermutung könnte zutreffen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:05:28
      Beitrag Nr. 632 ()
      @Philojoephus,

      vielen Dank für Deinen Beitrag Nr. 630. Die Suchfunktion habe ich jetzt verstanden. Interessieren würde mich dabei noch, ob ich auch für zwei Begriffe kombiniert durchsuchen lassen kann.

      Du schreibst, daß die Mindestgebote um 33 Prozent gestiegen sind in den Frühjahrsauktionen bei einem unterproportinalen Anstieg der Anzahl der eingelieferten Objekte um nur 8 Prozent. Dies könnte darauf hindeuten, daß in den Frühjahrsauktionen niedrigere Courtage-Prozentsätze berechnet werden, weil die DGA für höherwertige Objekte niedrigere Courtage-Prozentsätze verwendet. Andererseits ist ein Teil der für ein Versteigerungsobjekt anfallenden Kosten fix, d.h. die Kosten nehmen mit der Erhöhung des Vesteigerungswertes auch unterproportional zu.

      Wichtig für die Beurteilung der DGA-Aktie ist für mich die Frage, ob es möglich ist, das Auktionsvolumen in Westdeutschland auszuweiten, eventuell auch über die Abhaltung von Auktionen in Westdeutschland. In der Hauptversammlung war ja mitgeteilt worden, daß ein solcher Schritt geplant ist.

      Die DGA ist aufgrund der zurückhaltenden Informationspolitik ein schwer durchschaubares Unternehmen. Ich lasse meine Gewinne einfach laufen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 13:37:04
      Beitrag Nr. 633 ()
      ...nur wann erfahren wir das Ergebnis 2004? Ich glaube immer noch das es mehr sein müssten als die 1,50 die als Dividende vorgeschlagen worden sind...

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 23:40:04
      Beitrag Nr. 634 ()
      immer noch keine news zur divi ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 09:06:18
      Beitrag Nr. 635 ()
      @diego

      divi 1,5 Euro steht fest. Ergebnis 2004 steht noch aus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 09:04:33
      Beitrag Nr. 636 ()
      Sonnabend, 2. April 2005
      [Ihre Meinung zu diesem Beitrag.]
      Dömitzer Kaserne unterm Hammer

      Auch Bauernhaus in Laasch und Holländerwindmühle bei Parchim werden versteigert

      Ludwigslust/Rostock • Vom 7. bis 9. April führt die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG ihre traditionellen Frühjahrsauktionen durch. Dabei kommen in Rostock 163 Immobilien aus dem Nord- und Ostseeraum unter den Hammer. Für elf Ludwigsluster Objekte werden ebenfalls neue Besitzer gesucht.

      Darunter sind Kasernen in Kaarßen ab 4000 Euro und in Dömitz ab 9000 Euro. Für ein Bauernhaus in Groß Laasch ist der Startpreis auf 7500 Euro festgesetzt. Auch ein "prominenter" Kuhstall wird veräußert. So wurde der Stall in Düssin vom Architekten Paul Korff erbaut, der etliche Schlösser und Gutsanlagen in Mecklenburg errichtete. Der Stall inklusive des 22800 qm großen Grundstückes kommt ab 5500 Euro unter den Hammer. Ebenfalls aus Düssin kommt eine unter Denkmalschutz stehende Schmiede ab 3000 Euro zum Aufruf.

      Aus dem Landkreis Parchim stehen 18 Objekte auf der Auktionsliste. Zu den spektakulärsten Angeboten zählt die größte Holländergaleriemühle im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns in Goldenbow. Die 1995 als Gaststätte umgebaute Mühle wird ab einem Mindestgebot von 140000 Euro versteigert. Auch der "Weisiner See" inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte steht zu Versteigerung. Das 37 Hektar große, fischreiche Gewässer geht mit 119000 Euro an den Start. Aus Zachow werden vier Baugrundstücke für 1500 und 2000 Euro angeboten. Das Auktionslimit (Summe der Mindestgebote) beträgt insgesamt 4,5 Millionen Euro. Den Hauptteil machen Ferien- und Freizeitimmobilien sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser aus. Daneben stehen Gewerbeimmobilien, Gutshäuser, Schlösser sowie Wald- und Wassergrundstücke zur Versteigerung. Die Immobilien werden zu Startpreisen von 200 bis 950000 Euro aufgerufen.

      Die Frühjahrsauktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG finden vom 7. bis 9. April 2005 jeweils ab 12. Uhr im Rostocker OSPA-Zentrum (Am Vögenteich 23) statt. Alle 163 Immobilien sind im Auktionskatalog ausführlich in Wort und Bild dargestellt.

      Der kostenlose Katalog kann telefonisch in Rostock unter 0381444330 oder über das Internet www.ostsee-auktionen.de angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:29:29
      Beitrag Nr. 637 ()
      Auf unseren großen Frühjahrs-Auktionen vom 31. März bis 5. April 2005 wurden 290 Immobilien im Gegenwert von € 12.383.440,-- versteigert bzw. nachverkauft. In unserer Ergebnisliste können Sie die Auktionserlöse detailliert einsehen.

      Die vier Mauersegmente wurden nach Japan, Spanien und Deutschland verkauft.
      Der Durchschnittspreis betrug € 4.000,-- je Segment.

      http://www.immobilien-auktionen.de/de/letzte.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:59:34
      Beitrag Nr. 638 ()
      Ich konnte den Wert der versteigerten Objekte aus der vorjährigen Frühjahrsauktion nicht ausfindig machen.

      Kann jemand diese Zahl bitte hier in diesen Thread einstellen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 20:39:46
      Beitrag Nr. 639 ()
      also gut 10% Steigerung ggü. 2004 und das war ein Rekordjahr. Das lässt sich ja gut an...

      08.04.04 Berlin – Immobilien/Wirtschaft
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 235 Immobilien für 11,4 Mio. Euro bei Frühjahrsauktionen versteigert

      Mit großem Erfolg endeten die Frühjahrsauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG (DGA) vom 1. bis 6. April in Berlin. Von den insgesamt 317 aufgerufenen Immobilien aus fast alle Bundesländern wurden 235 versteigert. Damit fanden rund 74 Prozent der Objekte einen neuen Besitzer. Der Auktionserlös betrug 11,4 Mio. Euro. Wie der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Grundstücksauktionen AG, Hans Peter Plettner, mitteilte, verfolgten über 1.000 Gäste die Immobilienversteigerungen. Einzelne Objekte erzielten Auktionserlöse, die bis zum 40-fachen über dem Mindestgebot lagen.

      Zu den spektakulärsten Immobilien zählte eine Schlossanlage aus Basedow (Mecklenburg-Vorpommern). Während eines spannenden Bieterduells wurde das Mindestgebot von 150.000 Euro bis auf 360.000 Euro in die Höhe getrieben. Ein regelrechter Bietermarathon entbrannte auch um das Schloss im Teetzer Ortsteil Ganz (Brandenburg). Aufgerufen zum Startpreis von 195.000 Euro fiel der Hammer bei 472.000 Euro schließlich zum dritten Mal. Auch für einen Gebäudekomplex in Berlin-Mitte wurde bei 1,75 Mio. Euro ein neuer Besitzer gefunden. Damit erzielte das Objekt den höchsten Auktionserlös. Der Zuschlag für eine Jugendstilvilla im sächsischen Annaberg-Buchholz wurde bei 43.000 Euro erteilt (Mindestgebot 37.000 Euro). Eine denkmalgeschützte, im neobarocken Stil erbaute Villa aus Baden-Baden wechselte für 595.000 Euro den Besitzer. Auf reges Interesse stieß auch eine ehemalige Gutshofanlage mit einem 2,5 Hektar großen Park und Herrenhaus im Fachwerkstil aus Dörverden-Barne in Niedersachsen. Das Anwesen erzielte einen Auktionserlös von 255.000 Euro (Startpreis 95.000 Euro). Für ein früheres Bankgebäude im brandenburgischen Straußberg wurde ebenfalls ein neuer Besitzer gefunden. Die direkt im Zentrum gelegene Immobilie stand mit einem Mindestgebot von 38.000 Euro auf der Liste. Der Hammer fiel bei 85.000 Euro zum dritten Mal. Zu den kuriosesten Objekten zählten eine Streuobstwiese und eine Hundewiese in Leipzig. Die Erlöse von je 4.000 Euro lagen um das 40-fache über den Startpreisen.

      Nicht versteigerte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Die Sommerauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG finden vom 24. bis 29. Juni in Berlin statt. Einlieferungsschluss für diese Auktionen ist der 7. Mai. Nähere Informationen dazu erteilt die DGA in Berlin unter Tel. 030-8 84 68 80 oder im Internet unter www.immobilien-auktionen.de.

      Kontakt: Annett Knöspel Tel. 0351-899110

      Öffentlichkeitsarbeit im Auftrag der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:21:50
      Beitrag Nr. 640 ()
      ...YES...ATH bei 30,50...keine Wunder
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 09:29:24
      Beitrag Nr. 641 ()
      und ATH bei 30,90...
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:15:26
      Beitrag Nr. 642 ()
      und wieder neues ATH bei 31,50, ob der Frick mit Kursziel 38 was damit zu tun hat?:
      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 11.04.05

      Abfrage 11.04.05 09:14:27

      Kursstellung 11.04.05 09:10

      Kurs 31,50

      Gehandelte Stücke 150

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:46:44
      Beitrag Nr. 643 ()
      Klar! Dass sind die Jünger des Bäckerburschen.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 10:20:10
      Beitrag Nr. 644 ()
      na ja auch ein Blinder findet mal ein Korn...soviel zu Bäckermeister...
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 10:28:24
      Beitrag Nr. 645 ()
      Als ganz blind würde ich den Frick nicht bezeichnen, dafür findet er doch zuviele Körner. Aber so ist das halt bei
      den Gurus. Natürlich funktioniert ein Schneeballsystem für die erste Weile...

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 10:32:44
      Beitrag Nr. 646 ()
      @Stoneeagle:

      OT: Wie kann man denn eigentlich bei WO Beiträge schreiben, obwohl man nicht "fett" (namentlich registriert) ist ?

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 10:38:50
      Beitrag Nr. 647 ()
      ich wusste gar nicht das es Unterschiede gibt ob fett oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 23:25:28
      Beitrag Nr. 648 ()
      Es gibt hier Foren, in denen nur "Fette" schreiben dürfen (z.B. die 50er).

      Gruß, Dirk
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 14:00:35
      Beitrag Nr. 649 ()
      Ich habe meine DGA-Aktien verkauft, vor allem deshalb, weil ich bei der Frühjahrsauktion in Berlin ein besseres Ergebnis erwartet hatte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:38:16
      Beitrag Nr. 650 ()
      @all

      der Aktionär geht nach Gespräch mit Plettner für 2005 von Divi von 2 Euro aus. Klarer Kauf!!! Zudem steht wohl eine Auslandsinvestition an.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:44:28
      Beitrag Nr. 651 ()
      @Hiberna:


      Ich gratuliere zum guten Geschäft (allerdings könnte es sein, dass Du an mich verkauft hast)!

      Ein freundlicher Gruß von :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:51:23
      Beitrag Nr. 652 ()
      könnte mal jemand den wortlaut der empfehlungen vom aktionär und/oder frick reinstellen? wann kamen die? danke!
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 09:25:21
      Beitrag Nr. 653 ()
      Schwaches Ergebnis der Norddeutschen Grundstücksauktionen:

      "Auf unseren Frühjahrs-Auktionen vom 07., 08. und 09. April 2005 in Rostock wurden 141 Immobilien im Gegenwert von € 2.751.600,-- versteigert bzw. nachverkauft."

      Angeboten wurden 163 Immobilien zum Mindestgebot von 4.400.000 EUR.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:15:59
      Beitrag Nr. 654 ()
      Kursziel 45 Euro lt. Aktionär. Übrigens Danke an alle die mir (weitere) Aktien verkauft haben :-)
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:38:11
      Beitrag Nr. 655 ()
      @aquilachrysaetus, Beitrag Nr. 654:

      Kursziel 45 Euro lt. Aktionär.

      Was nennt denn der Aktionär als Ergebnisschätzung für 2005?
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:54:20
      Beitrag Nr. 656 ()
      2 Euro Dividende....und KGV von 12...

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 13:38:53
      Beitrag Nr. 657 ()
      @Hiberna
      Ich bin auch Deiner Meinung und habe meine Position komplett verkauft!
      Lt. hompage wurden bis 11.04.2005 Objektumsaetze in Hoehe von € 20.850.949,-- erzielt. Das gibt aufs Jahr hochgerechnet ca. 84 Mio Euro (somit derzeit kein Wachstum erkennbar, das ein KGV > 20 rechtfertigen wuerde).

      Deutsche Grundst?cksauktionen AG: .......... € 12.383.440,-- 

      S?chsische Grundst?cksauktionen AG: ........ € 3.798.221,-- 

      Norddeutsche Grundst?cksauktionen AG: ...... € 2.751.600,-- 

      Brecht Immobilien GmbH: .................... € 1.917.688,--

      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH:  € -- 


      @Stoneeagle, Siebtersinn
      Weiterhin viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:13:41
      Beitrag Nr. 658 ()
      Es kommt auf die Zukunft an und hier liegt DGA bei Auftragseingängen ca. 25% über Vorjahr...ich denke 15% Steigerung pro Jahr sollten im Durchschnitt der nächsten 5 Jahre mindestens erzielbar sein (Marktwachstum für Immo-Auktionen in USA und UK liegt bei 15%p.a. und das bei deutlich höherer Basis). Sollte das DGA schaffen sollten auch Kurse im dreistelligen Bereich möglich sein. Ich persönlich vermute eher DGA wird von einem starken angelsächsischen Player mittelfristig übernommen. Schauen wie mal.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 20:07:44
      Beitrag Nr. 659 ()
      aus faz.net
      http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…

      Nebenwerte
      Deutsche Grundstücksauktionen glänzt mit lupenreinen Aufwärtstrend


      14. April 2005 Einen blitzsauberen Aufwärtstrend hat seit Ende 2002 die Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen ausgebildet. Der Kurs hat sich seitdem von 8,05 Euro auf 31,15 Euro stetig nach oben gehangelt. Und auch seit der Erstbesprechung an dieser Stelle im August 2003 steht eine Kursverdreifachung zu Buche.


      Das Ende der Fahnenstange muß damit aber noch nicht erreicht sein. Denn die Story, die der Titel zu bieten hat, ist unverändert intakt. Die Geschäftsaussichten stimmen, fundamental ist die Bewertung noch immer vertretbar und charttechnisch existiert wie erwähnt ein intakter Aufwärtstrend.

      Rekordumsatz im Jahr 2004

      Doch der Reihe nach: Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Norddeutschen und Sächsischen Grundstücksauktionen AG, der Brecht-Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH über vier Tochterunternehmen.

      Im Geschäftsjahr 2004 hat das Unternehmen das beste Ergebnis in der Firmengeschichte erzielt. Der bundesdeutsche Marktführer für Immobilienauktionen überschritt mit dem Wert der verkauften Immobilien erstmals die 100-Millionen-Euro-Grenze (100,9 Millionen Euro). Objekt- und Courtageumsätze stiegen im Vorjahresvergleich um 17 Prozent.

      Dividendenrendite dürfte attaktiv bleiben

      Auch für das Geschäftsjahr 2005 zeigte sich Plettner unlängst äußerst optimistisch gestimmt. Den Aktionären stellte er für das laufende Jahr ein nochmals höheres Ergebnis in Aussicht. Zum Ausdruck kommt die Zuversicht auch in dem Vorschlag an die Hauptversammlung am 30. Juni, die Dividende von 1,25 Euro auf 1,50 Euro je Aktie zu erhöhen. Geht man nun wie manche Beobachter von einer erneuten Dividendenerhöhung im Jahr 2005 in Richtung zwei Euro aus, dann geht der Titel noch immer als Dividenden-Renner durch.

      Wer für eine Kaufentscheidung aber noch etwas mehr Phantasie braucht, der sei auf die Möglichkeit eines Zukaufs im Ausland hingewiesen. Diese Option ist sehr reell und würde der Wachstumsstory noch einmal einen zusätzlichen Schub geben. Insgesamt präsentiert sich die Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen damit unverändert in guter Verfassung und der Aufwärtstrend erscheint zunächst ungefährdet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 10:32:11
      Beitrag Nr. 660 ()
      Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten…


      Das Geschäft mit der Versteigerung von Häusern und Grundstücken trotzt der Immobilienkrise. Besonders die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) profitiert hiervon. Zur Freude der Anleger, denn das Unternehmen teilt großzügig mit ihren Aktionären.

      Von Florian Söllner

      Die DGA überzeugt: Zum Ersten stimmt das Gewinn- und Umsatzwachstum, zum Zweiten die Dividendenrendite und zum Dritten steht wohl eine Übernahme an. 2004 sind insgesamt 2.978 Objekte im Wert von 101 Millionen Euro unter den Hammer gekommen - 22 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Und die DGA befindet sich auf dem besten Weg 2005 einen mindestens so großen Wachstumssprung zu machen: Der Vorstandsvorsitzende Hans Peter Plettner bestätigte im Gespräch mit DER AKTIONÄR, dass das neue Jahr "außergewöhnlich gut" anläuft und die Auftragseingänge in den ersten drei Monaten dieses Jahres schon 25 Prozent über dem gleichen Vorjahreszeitraum liegen. "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird das Rekordjahr 2004 getoppt", so Plettner. Wegen einer schlank bleibenden Struktur der DGA ist von einer überproportionalen Steigerung der Gewinne auszugehen. Wie der aktionär aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, ist zudem mit positiven Nachrichten im Zuge der Auslandsexpansion zu rechnen. Eine weitere Übernahme würde nicht überraschen.



      Auktionen per Internet

      Beworben werden die Auktionen in Katalogen mit einer Auflage von rund 96.000 Exemplaren bei etwa 250.000 Lesern in Deutschland und dem europäischen Ausland. Im Schnitt finden daher stolze 85 Prozent der aufgerufenen Immobilien einen Käufer. Die DGA verrechnet in diesen Fällen rund zehn Prozent des Verkaufspreises als Courtage. Neben dem traditionellen Weg, wie bei der in diesen Tagen ausgelaufenen Frühjahrsauktion im Berliner Rathaus Schöneberg, bietet die DGA die Grundstücke und Häuser zunehmend auch auf Internet-Auktionen an.


      Dividendenstark

      Wie aus Stein gebaut ist mit einer Eigenkapitalquote von über 90 Prozent auch die Bilanz. Die Gewinne werden daher quasi komplett an die Aktionäre weitergegeben: Während für 2004 1,50 Euro Dividende je Aktie gezahlt werden, dürften es für das laufende Geschäftsjahr schon zwei Euro je Aktie sein - eine stattliche Rendite von 6,6 Prozent.


      Gewinn- und Chartstärke
      Man muss kein Dividendenjäger sein, um sich von diesen Aussichten überzeugen zu lassen. Solange der charttechnische Aufwärtstrend intakt ist, wird die Aktie von der Gewinnstärke geführt weiter gen Norden klettern. Zusätzlichen Schwung erführe die Aktie, bekämen die zuletzt sinkenden deutschen Immobilienpreise wieder Auftrieb.

      Auf diese Aktie können Sie bauen.

      Dt. Grundstücksauktionen

      ISIN DE0005533400
      Kurs am 14.04.2005 31,40€
      Empfehlungskurs 29,40€
      Ziel 45,00€
      Stopp 24,90€
      KGV 06e 12
      Chance/Risiko 4/3



      Artikel aus DER AKTIONÄR (16/05)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 11:17:41
      Beitrag Nr. 661 ()
      Leider hat sich das Wachstum bisher nicht in den Zahlen wiedergespiegelt!

      Frühjahrsauktionen - Entwicklung Objektumsatz -

      2003 .... 18,3 Mio Euro
      2004 .... 22,0 Mio Euro +20,2%
      2005 .... 20,8 Mio Euro -5,5%
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 12:21:28
      Beitrag Nr. 662 ()
      hi leute


      also da möcht ich mich nach längrer abwesenheit auch einmischen

      stand ist,dass die nächsten auktionen erheblich größere sein werden, wie die im 2.halbjahr 2004...aufträge laufen ins nächste nicht erste quartal

      stand ist das die übernahme vollständig aus cash bezahlt werden kann...keine verwässerung oder belastung der aktionäre durch ke

      im gegensatz zum bäckermeister frit(ck)zle weiß der aktionär zumeist recht gut bescheid


      rechne persönlich in diesem jahr mit umsatz zwischen 120 und 130 mios und div. von 1,80 euros

      aktie wird auch langsam immer bekannter, sollte man nicht vergessen!!!


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 13:37:04
      Beitrag Nr. 663 ()
      @spatz

      vor allem ist dieser Marktführer mit sensationeller Bilanz gerade mal mit 25,2 Mio € bewertet...das allein sollte schon reichen!
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:16:11
      Beitrag Nr. 664 ()
      Das nenn ich relative Stärke...und wieder ATH:

      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 18.04.05

      Abfrage 18.04.05 09:15:12

      Kursstellung 18.04.05 09:04

      Kurs 32,30

      Gehandelte Stücke 346

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:07:36
      Beitrag Nr. 665 ()
      ATH

      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 20.04.05

      Abfrage 20.04.05 13:06:44

      Kursstellung 20.04.05 12:31

      Kurs 32,90

      Gehandelte Stücke 1.645

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:18:45
      Beitrag Nr. 666 ()
      ATH

      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 21.04.05

      Abfrage 21.04.05 09:17:52

      Kursstellung 21.04.05 09:08

      Kurs 33,00

      Gehandelte Stücke 415

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 15:30:29
      Beitrag Nr. 667 ()
      ATH
      max. heute bei 33,50


      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 22.04.05

      Abfrage 22.04.05 15:29:19

      Kursstellung 22.04.05 15:20

      Kurs 33,20

      Gehandelte Stücke 1.305

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 13:06:21
      Beitrag Nr. 668 ()
      hi stone

      und schon wieder ein neuer höchstkurs mit knapp 33,89 und 2000 stücken umsatz

      vermute auch baldige bekanntgabe von angesprochener expansion ins deutschsprachige ausland,die aus cash u.a. finanzierbar sein sollte und umsatz+gewinn ab mitte 2005 wieder kräftig in fahrt bringen wird

      hab zuletzt auch knapp über 30 zugekauft und halte vermutlich bis mind. 2006

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 20:19:17
      Beitrag Nr. 669 ()
      War bei 31 kurz davor meinen Einsatz rauszunehmen, war hin und hergerissen. Hab aber dann mangels eines aussichtsreicheren Invest´s mal die Kohlen drin gelassen. Hoffe jetz nur dass mich mein 7. Sinn nicht im Stich lässt und DGA weiterhin gut läuft. Bisher kann ich nicht klagen!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 21:28:10
      Beitrag Nr. 670 ()
      bin seit 18,60 drin und sehe keinen Grund auszusteigen. Keep cool.
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 14:01:02
      Beitrag Nr. 671 ()
      12.04.2005 Berlin

      Immobilien für 20,8 Mio. Euro versteigert

      Deutsche Grundstücksauktionen AG startet erfolgreich ins erste Quartal 2005

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG ist erfolgreich in das Jahr 2005 gestartet. Wie Vorstand Hans Peter Plettner am Dienstag in Berlin mitteilte, hat das Auktionshaus einschließlich seiner drei Tochtergesellschaften auf den Frühjahrs-Auktionen 2005 673 Immobilien im Wert von 20,8 Mio. Euro versteigert. Für das gesamte Jahr 2005 wird ein Objektumsatz von über 100 Mio. Euro angestrebt.

      "Trotz der schwierigen Marktlage behalten Immobilien ihre Attraktivität als Geldanlage. Entscheidend für den Anlageerfolg sind jedoch realitätsbezogene Marktpreise. Immobilienauktionen spiegeln den Marktwert am besten wieder und sind daher für Käufer wie Verkäufer eine interessante Handelsplattform", kommentierte Plettner die Entwicklung.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hatte das Geschäftsjahr 2004 mit einem Rekordumsatz von 100,9 Mio. Euro abgeschlossen. Auf der Hauptversammlung im Juni wird eine Dividendenzahlung von 1,50 Euro (brutto) je Aktie vorgeschlagen.

      Quelle:
      http://www.immobilien-auktionen.de/de/news.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:39:29
      Beitrag Nr. 672 ()
      und wieder ATH....

      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 03.05.05

      Abfrage 03.05.05 14:38:42

      Kursstellung 03.05.05 14:19

      Kurs 34,70

      Gehandelte Stücke 467

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 17:53:49
      Beitrag Nr. 673 ()
      ATH 34,92...da ist irgendwas im Busch und ein paar Adressen decken sich massiv ein :-)


      Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
      34,40 300 34,70 300 - - 03. Mai 2005 - 17:06:14
      34,50 500 35,00 700 - - 17:04:59
      34,70 500 35,00 520 34,70 500 17:04:52
      34,70 500 35,00 520 - - 17:04:46
      34,70 800 35,00 200 34,92 1.100 17:04:37
      34,70 800 35,00 200 - - 17:03:16
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 10:07:57
      Beitrag Nr. 674 ()
      naja, ob das so zu deuten ist? ich denke eher, da bereiten sich leute darauf vor, die dividende mitzunehmen
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 10:48:58
      Beitrag Nr. 675 ()
      könnte auch sein dass Divijäger angelockt werden....vieleicht wird aber auch nur die Unterbewertung endlich mal abgebaut...oder es gibt wirklich jemanden der sich größere Anteile sichern möchte inkl. mittelfristige Übernahmephantasie, bei den Geschäftsaussichten auf Jahre wohl kein Wiunder...

      Lets wait and c

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 11:15:31
      Beitrag Nr. 676 ()
      Mittlerweile ist der kurs recht ordentlich gestiegen, so dass die Dividendenrendite gar nicht mehr so hoch ist (vor einem Jahr noch über 6%).
      Glaube kaum, dass es Dividendenjäger sind, die den Kurs treiben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 11:19:39
      Beitrag Nr. 677 ()
      Wer dann?
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 17:14:51
      Beitrag Nr. 678 ()
      schon wieder ATH...fast jeden Tag neue Höchststände seit Monaten...da ist vieleicht doch ein strategischer Käufer am Werk?

      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz Frankfurt

      Datum 05.05.05

      Abfrage 05.05.05 17:11:50

      Kursstellung 05.05.05 16:35

      Kurs 35,00

      Gehandelte Stücke 447

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 22:15:42
      Beitrag Nr. 679 ()
      hi stone

      denke das der bekannte nebenwertefond von j.ehrhardt ((war doch der,oder???) weiter aufstockt bevor die expansion in die schweiz oder österreich rauskommt

      vielleicht sollten wir mal den 7.freundlich fragen mit seinem 1 proznet bestand???

      7. hallo, bitte bitte...was weißt du???

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 14:28:46
      Beitrag Nr. 680 ()
      ist 7sense nicht ausgestiegen?
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 14:47:47
      Beitrag Nr. 681 ()
      hi stone

      ???wie, was??

      ließ mal sein posting 651 an dich!! und vor zwei monaten wollt er doch gar nichts mehr hier schreiben, weil er so viele hätte!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 15:27:01
      Beitrag Nr. 682 ()
      dgag wurde doch im aktionär mit kursziel 38 empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:20:53
      Beitrag Nr. 683 ()
      @Stoneeagle:

      spatz liegt ganz richtig! Wenn Du die älteren Beiträge studiert, so wirst Du feststellen, dass auch ich zukaufte.


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:44:41
      Beitrag Nr. 684 ()
      Ich kaufe ein s...studierst ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 07:54:26
      Beitrag Nr. 685 ()
      @7

      habe nur schon lange nichts mehr von Dir gehört...dann sehen wir uns auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 15:24:30
      Beitrag Nr. 686 ()
      Die kommenden Auktionen untermauern nicht gerade den starken Kursanstieg?!

      Sommer-Auktionen

      Deutschen Grundstücksauktionen AG
      307 Immobilien Auktionslimit 12.000.000 Euro

      Norddeutschen Grundstücksauktionen AG
      117 Immobilien Auktionslimit 2.000.000 Euro
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 15:45:38
      Beitrag Nr. 687 ()
      Sommerauktionen

      Sächsische Grundstücksauktionen AG
      221 Immobilien Auktionslimit 2.600.000 Euro
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 16:44:39
      Beitrag Nr. 688 ()
      @achtsamkeit
      die Anfangspreise und Objekte (mehr Wassergrundstücke, bessere Standorte) sind m.E. deutlich besser als zur gleichen Zeit letztes Jahr. Aber schau die mal den Katalog an...insofern bin ich optimistisch :-)
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 11:18:40
      Beitrag Nr. 689 ()
      @Stoneeagle
      Dein Optimismus ist wirklich grenzenlos :)

      Beispiel:
      Sächsische Grundstücksauktionen AG

      Sommerauktionen
      2004 .... 252 Immobilien Auktionslimit 3,3 Mio Euro
      2005 .... 221 Immobilien Auktionslimit 2,6 Mio Euro -21,22 %

      Fuer DGA und NGA sieht es vermutlich aehnlich aus. Wollte mir die Muehe aber nicht machen, da ich nicht mehr investiert bin.

      Ich denke, dass wir nach der HV die 20-25 Euro bei Kurs sehen werden, wenn sich die derzeitigen Geruechte (Uebernahme, starke Auftragseingaenge, etc.) nicht bestaetigen.

      Es bleibt also die Frage, wer haelt den Kurs hoch: Insider, Dividendenjaeger oder Aktionaers-Lemminge (Zittrige).
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 10:12:07
      Beitrag Nr. 690 ()
      @achtsamkeit
      Der Markt für Auktionen im Immobiliensegment wächst weltweit (Expansion?) auf Jahre und DGA ist Hauptprofiteur in Deutschland. Insofern hat das nichts mit Optimismus sondern nur mit wirtschaftlichem Kalkül zu tun. Ob DGA mal ein paar Mio mehr oder weniger umsetzt auf einer Einzelauktion ist mir ziemlich egal. Wichtig sind die Möglichkeiten die sich aus der Basis für die nächsten Jahre ergeben und die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells. Insofern ist die Bewertung lächerlich gering egal ob wir uns bei 20, 40 oder 60 Euro bewegen. Ich könnte mir vorstellen der Plettner hat schon sehr sehr attraktive Angebote bekommen für DGA. Vieleicht erfahren wir auf der HV mehr.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 14:47:55
      Beitrag Nr. 691 ()
      ich bin auch noch investiert, aber fundemental wirklich billig sind die DGA überhaupt nicht.

      Das KUV von 5,55,
      das KCV von 23,37 und
      das KBV von 3,54

      liegen alle deutlich weit von Unterbewertung (kleiner 1) oder Normalbewertung (zwischen 1 und 2). Das KGV von fast 20 ist derzeit auch eher überdurchschnittlich. Überdurchschnittlich ist nur die Dividendenrendite, die aber aufgrund des Kursanstiegs auch nicht mehr so grandios wie letztes Jahr noch.

      Der tehcnische Aufwärtstrend ist noch intakt, aber fundamental sind die DGA schon sehr teuer geworden, daher sollte man zumindest Achtung haben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 17:50:44
      Beitrag Nr. 692 ()
      wie kommst du auf diese Zahlen???? Der Umsatz von DGA liegt deutlich über 4,7 Mio. €. Insofern liegt das KUV niedriger. Du darfst natürlich nicht nur die Umsätze der Mutter rechnen. Auch die vier 100%-Töchter NDGA, SGA, DIIA und Brecht gehören eigentlich zum Konsolidierungskreis...

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 18:40:29
      Beitrag Nr. 693 ()
      http://www.boerse-online.de/ppxy/gt/einzelkurs_isin.htm?isin…

      kannst mich ntürlich auch vom gegenteil überzeugen. ich lasse mich gerne fundamental positiv überraschen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:37:56
      Beitrag Nr. 694 ()
      hier mal ein Auszug aus letztem winter...

      ...Wir erwarten daher für 2004 bei einem Gruppenobjektumsatz von 95 Mio. Euro einen Konzernumsatz der DGA in Höhe von 10,25 Mio. Euro....

      aus Nebenwerte-Insider
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 09:55:42
      Beitrag Nr. 695 ()
      bei verdopplung des umsatzes von 4,7 halbiert sich das KUV auf etwa 2,5. Ist immer noch teuer und fundamental nicht billig, da nicht unter 1, auch nicht fair bewertet, da nicht unter 2. ich will ja nur sagen, dass man auch ein bisschen vorsichtig sein muss...
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 12:55:29
      Beitrag Nr. 696 ()
      @Diego2:

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG erzielte im Jahr 2004 mit ihren 100% Töchtern einen Gesamtumsatz von 100,9 Millionen Euro. Da die Unternehmensbeteiligungen bei der DGA AG zu 100% konsolidiert werden, musst Du in deinen Berechnungen auch den Gesamtumsatz berücksichtigen!


      :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 14:33:52
      Beitrag Nr. 697 ()
      wenn das stimmt, nehme ich alles zurück.
      wie gesagt, ich lasse mich fundamental gerne vom gegenteil positiv überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 14:04:53
      Beitrag Nr. 698 ()
      © Leipziger Volkszeitung vom Mittwoch, 18. Mai 2005

      Alte Schule kommt unter den Hammer - auch unter Preis?


      Schkeuditz. Zum ersten, zum zweiten... Am 28. Mai kommt in Leipzig bei einer Auktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG unter anderem auch die alte Schule in der Schkeuditzer Lessingstraße unter den Hammer. Mindestgebot: 15 000 Euro.



      Dies wäre als Tatsache eigentlich nur erfreulich, doch nach Informationen der Kreiszeitung gab es durchaus mehrere Interessenten auch aus der Flughafenstadt, die die zentral gelegene Immobilie schon früher direkt vom Besitzer, der Stadt Schkeuditz, gekauft hätten. Doch der geforderte Preis für das sanierungsbedürftige Gebäude schreckte ab: Etwa 80 000 Euro, wie zwei Interessenten bestätigten. Einer der beiden hofft nun, dass bei der Auktion die Preise nicht künstlich hochgetrieben werden.

      Aber wie kommt der doch beachtliche Unterschied zwischen einstigen Preisvorstellungen und aktuellem Mindestgebot zustande? "Wir müssen uns bei Verkäufen an die gesetzliche Abfolge halten", erläuterte der Schkeuditzer Planungsamtschef Frank Wenzel. Zweimal müsse ausgeschrieben werden, ehe es nach Zustimmung von Stadtrat und Kommunalaufsicht eine Reduzierung des Kaufpreises geben könne. All dies sei erfolgt.


      "Eine Auktion ist meiner Ansicht nach die beste Möglichkeit, ein weites Umfeld anzusprechen", so Wenzel. Es gebe in Sachsen bekanntlich erst seit vergangenem Jahr die Möglichkeit, "Ladenhüter per Auktion anzubieten". Die Stadt habe zum ersten Mal ein Objekt bei solch einer Versteigerung dabei und wolle damit auch testen, ob dies auch künftig eine Möglichkeit sei. "Zielstellung ist es in jedem Fall, Leute zu finden, die in der Innenstadt etwas machen", so der Planungsamtschef. Er sei "zuversichtlich, dass die Immobilie am 28. Mai weggeht".


      Zum Thema der bei einer erfolgreichen Versteigerung eventuell verprellten "Alt-Interessenten" meinte Wenzel:"Die Gespräche mit ihnen sowie der Auktionsfirma haben zeitgleich stattgefunden. Am Ende hatten wir bei letzterer schon zugesagt, ehe es mit den Interessenten konkret wurde." Und bei einer Auktion sei es nun mal so: Wenn die Stadt Pech habe, gehe die alte Schule für das Mindestgebot weg, mit Glück für 30 000 Euro.

      Martin Pelzl
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 14:48:49
      Beitrag Nr. 699 ()
      Der Kurs scheint nach der deutlichen fundamentalen Überbewertung nun unter Druck zu kommen.

      Keine neuen Lemminge, die bisherigen Käufer haben sich positioniert oder versuchen nun zu realisieren.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:51:57
      Beitrag Nr. 700 ()
      @goldmine

      GB 2004 ist übrigens telefonisch bestellbar :-)


      stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 17:52:40
      Beitrag Nr. 701 ()
      19.05.2005 16:33
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Hauptversammlung
      Deutsche Grundstücksauktionen (Nachrichten)
      Berlin
      Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin
      Mitteilung für die Aktionäre
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zur

      ordentlichen Hauptversammlung
      am Donnerstag, den 30. Juni 2005, um 10.30 Uhr,
      in das Hotel Palace (Europa-Center), Budapester Straße 45 in 10789 Berlin, ein.


      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2004 mit den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:
      Unter Einbeziehung des Gewinnvortrages in Höhe von € 9.886,05, des an das Unternehmen abgeführten Gewinns der Sächsische Grundstücksauktionen AG in Höhe von € 504.365,12, der Norddeutsche Grundstücksauktionen AG in Höhe von € 266.123,44 und der Brecht Immobilien GmbH i.H.v. € 164.444,94 ergibt sich zum 31.12.2004 ein Bilanzgewinn von € 1.223.309,43. Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende in Höhe von € 1,50 je nennwertloser Inhaber-Stückaktie zu beschließen. Ausgeschüttet werden insgesamt € 1.200.000,00. Der nach Ausschüttung verbleibende Restbetrag des Bilanzgewinns in Höhe von € 23.309,43 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Vorstand Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat Entlastung zu erteilen.

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dipl.-Kfm. Martin Kowert - Wirtschaftsprüfer, Uhlandstraße 90 in 10717 Berlin, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2005 zu wählen.


      Voraussetzungen zur Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens Mittwoch, den 23.06.2005 bei unserer Gesellschaft oder der nachstehenden Hinterlegungsstelle:

      ― KBC Bank Deutschland AG

      oder bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einem deutschen Notar während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einer Wertpapiersammelbank oder einem Notar ist die Bescheinigung über die Hinterlegung spätestens am Mittwoch, 23.06.2005 bei der Gesellschaft einzureichen.

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer der vorgenannten Hinterlegungsstellen für Sie bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Der Jahresabschluß zum 31.12.2004, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns liegen zur Einsichtnahme in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus.



      Berlin, den 12. Mai 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 10:21:39
      Beitrag Nr. 702 ()
      ...und die Töchter haben in 2004 nicht alles an Gewinn abgeführt und viel investiert in neue Repräsentanzen...
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 14:35:24
      Beitrag Nr. 703 ()
      Oh Schreck!
      Weiß jemand warum das heute so aussieht?
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:02:15
      Beitrag Nr. 704 ()
      :look:
      Ich hab auch keine Infos, weshalb der Kurs abstürzt, weder
      Adhoc, noch Nachrichten geben was her
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:06:07
      Beitrag Nr. 705 ()
      Weil viele Leute so clever sind, ihre SL-Orders immer an glatten Zahlen zu positionieren und bei Unterschreiten dieser
      Grenze dann gleich alle rasiert werden ? Maybe !

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 15:08:26
      Beitrag Nr. 706 ()
      @#699

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 18:49:03
      Beitrag Nr. 707 ()
      #705
      Ich hoffe Du hast Recht und der Broker hatte nur lange Weile und hat heute mal die SL abgefischt.
      Das würde zeigen, dass es doch viele Interessenten gibt, die auf Lauer lagen um noch gut einzusteigen, was ja auch das ungewöhnlich hohe Handelsvolumen zeigt.

      ...schau mer mal !
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 20:16:26
      Beitrag Nr. 708 ()
      @alle: Tee trinken! :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:37:32
      Beitrag Nr. 709 ()
      SiebterSinn, Du bis ein cooler Typ!
      Hab Tee getrunken, scheint mir zu bekommen!
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 08:43:59
      Beitrag Nr. 710 ()
      1. Ergebnisse Sommer-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG

      auf unseren Sommer-Auktionen am 24./25., 28. und 31. Mai 2005 wurden 175 Immobilien im Gegenwert von EUR 3.304.350,- versteigert bzw. nachverkauft.
      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Herbst-Auktionen 2005 finden Sie auf unseren Internetseiten:

      www.immobilienauktionen-sachsen.de


      2. Geschäftsbericht 2004 der Deutschen Grundstücksauktionen AG

      die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2004 veröffentlicht. Sie konnte im Geschäftsjahr 2004 ihren Objekt- und Courtageumsatz und damit auch den Gewinn deutlich steigern. Es wurden im gesamten Unternehmensverbund 2.978 Objekte versteigert (Vorjahr: 2.440 Objekte ).
      Den vollständigen Geschäftsbericht können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen

      www.immobilien-auktionen.de/de/geschaeftsbericht.html


      Mit freundlichen Grüßen

      Sächsische Grundstücksauktionen AG
      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 12:11:05
      Beitrag Nr. 711 ()
      @Gerry1:

      Danke, und für dieses Wochenende empfehle ich als Börsenersatzdroge eine gute Flasche Wein!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 10:56:46
      Beitrag Nr. 712 ()
      @SiebterSinn

      ...so richtig scheint hier keiner was zu wissen.
      Da kann man sich eben nur auf seinen SiebtenSinn verlassen.
      Und siehe da, es hat schon wieder geklappt, und zwar noch besser wie mit dem Tee. Heute 11 Uhr + 1,69 %!

      Also, es ist eine Flasche Pomerol (Jahrgang 96) geworden und sie hat 52,- gekostet.
      52,- wäre somit das Kurs-Wunschziel bis Jahresende !
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:02:27
      Beitrag Nr. 713 ()
      Aktuelle Auktionsergebnisse 2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,


      unsere Auktionshäuser haben auf den Frühjahrs-Auktionen 2005:

      932 Immobilien

      im Gegenwert von über

      € 25.143.029,--

      offensichtlich zur Zufriedenheit unserer Kunden versteigern können.

      Einzelergebnisse der DGA und ihrer Tochterunternehmen:
      (bis 07.06.2005)
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: ........................ € 12.383.440,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: ...................... € 7.009.571,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: .................. € 2.751.600,--
      Brecht Immobilien GmbH: .............................................. € 2.859.788,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: .......... € 138.630,--

      Quelle: http://www.immobilien-auktionen.de/de/aktuelle_auktionsergeb…
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:08:45
      Beitrag Nr. 714 ()
      #713
      Auf der Hompage werden neuerdings unter dem Stichwort "Frühjahrs-Auktionen" auch die Auktionsergebnisse der Sommerauktionen (Sächsische, Brecht und Internet) subsummiert.

      Bei DGA habe ich zunehmend den Eindruck, dass der Geschäftsverlauf besser dargestellt werden soll, als es die Zahlen vermuten lassen.

      Folgende Gründe könnte ich mir vorstellen:
      (1) DGA soll verkauft werden
      (2) DGA kauft selbst ein Unternehmen und zahlt mit eigenen (teuren) Aktien

      Ich vermute, dass der Kurs zumindest bis zur HV am 30.6.2005 hochgehalten werden soll. Warum auch immer?

      Leider gibt es keine PUT-Möglichkeit :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:13:19
      Beitrag Nr. 715 ()
      Zu DGA ist erhöhte Vorsicht angebracht.

      Die Aktie ist angesichts der Risiken und der doch eher wenig dynamischen Entwicklung extrem hoch bewertet.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:48:35
      Beitrag Nr. 716 ()
      @goldmine: Dann sollte ich vielleicht zukaufen...! :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:56:18
      Beitrag Nr. 717 ()
      @#716

      So wie bei Atoss Software - jo.

      Wie Du argumentierst gibt es nur gute Meldungen. Entweder sind sie tatsächlich gut oder es ist eine kurze Schwäche, die man für Käufe nutzen sollte. Kritische Kommentare liest man selten.

      Vielleicht kauft ja auch eBay die DGA für 100,-. Glaub ich jedoch nicht.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 14:34:32
      Beitrag Nr. 718 ()
      @goldmine:

      Alle von mir direkt beratenen Klienten haben Atoss längst verkauft, wir sind im Jahr 2005 (Esterer, VEH, TA, GK)!

      Betreffs der DGA AG glaube ich, dass Herr Plettner in diesem Jahr gewisse Expansionspläne umsetzen wird, die ohne Fremdkapitalaufnahme zu schultern sein müssten und neue Perspektiven für die Gewinnentwicklung eröffnen werden.

      An eine Übernahme der DGA AG glaube auch ich nicht!


      Freundlichst von :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 16:55:11
      Beitrag Nr. 719 ()
      @Achtsamkeit,

      seit einiger Zeit werden relativ zeitnah die Auktionsergebnisse publiziert, und die lassen Vergleiche mit dem Vorjahr sowie mit den Unternehmensprognosen zu. Fakt ist, dass man in punkto des vor 6 Monaten eigens publizierten Umsatzziels für 2005 (unverändert gegen 2004) inline liegt: Letztes Jahr hatte man nach den Frühjahrsauktionen 19,5 Mio versteigert; rechnet man aus der letzten Auktionsergebnisveröffentlichung vorgestern die `Sommer`ergebnisse der Töchter heraus, kommt man zwar nicht auf die ursprüngliche 25-Mio- Erwartung nach den Frühjahrsauktionen für 2005 [was wohl Grund der aktuellen Konsolidierung ist, die im übrigen durchaus nicht im üblichen Rahmen liegt und auch bei 26 noch liegen würde], aber immerhin doch noch auf 20,5 Mio.
      Ob da direkt ein Put angesagt ist? Naja ... Mit Blick auf den kommenden Div.abschlag, den dividendenstarke Werte dieses Jahr gerne machen, vielleicht nicht verkehrt, *g*

      @goldmine,

      sicher ist DGR mit einem KGV a la Bijou Brigitte und einem geringeren Wachstum kein Schnäppchen. Auch mag das Makler-Business grundsätzlich volatiler als das Franchise-Business sein, so dass ein relativer Bewertungsabschlag gerechtfertigt sei. Andererseits kann es sich DGR leisten fast voll auszuschütten, womit dies wieder relativiert werden kann (freilich nur solange noch jemand dt. Immobilien kauft, *g*). Im übrigen muss eine `wenig dynamische Entwicklung` bei DGR mit seinen bisher wenigen regionalen Schwerpunkten nebst bisher eher handverlesener Andienungskundschaft nicht für ewig fortgeschrieben sein (aktuell sei da nur mal auf diverse `Heuschrecken` verwiesen ...).
      Eher wird indes sicher Oelmühle zu 1000 abgefunden oder Pan Sino ver3facht sich, bevor DGR zu 100 von ebay übernommen wird, :D
      `Extrem hoch bewertet` ist aber doch eigentlich was anderes, oder? ;)

      Wirklich kritische Kommentare zu DGR wünsche allerdings auch ich mir ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 16:57:49
      Beitrag Nr. 720 ()
      `... die im übrigen durchaus im üblichen Rahmen liegt ...` - sorry.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 18:18:35
      Beitrag Nr. 721 ()
      @investival
      Bei einer Zuschlagsquote von ca. 85% ergeben sich nach meiner Rechnung für die noch ausstehenden Sommerauktionen (DGA+NDGA 12+2 Mio Euro Auktionslimit -> ca. 11,9 Mio Auktionserlös). Macht zusammen ca. 37 Mio Auktionserlös im 1.HJ 2005 !!! Von Inline würde ich da nicht sprechen.

      Interessant sind für mich die mittlerweile vollkommen unterschiedlichen Bewertungsauffassungen, sodass ich davon ausgehen muss, dass mir nicht alle relevanten Informationen vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 18:36:47
      Beitrag Nr. 722 ()
      Frühjahrs+Sommersauktionen - Entwicklung Objektumsatz -

      2002 .... 33,6 Mio. Euro
      2003 .... 39,7 Mio. Euro
      2004 .... 44,5 Mio. Euro
      2005 .... 37,0 Mio. Euro ????
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:29:22
      Beitrag Nr. 723 ()
      @Achtsamkeit:

      "Interessant sind für mich die mittlerweile vollkommen unterschiedlichen Bewertungsauffassungen, sodass ich davon ausgehen muss, dass mir nicht alle relevanten Informationen vorliegen."

      Ein unglaublich weiser Satz, aber tröste Dich, mir liegen in den seltensten Fällen alle relevanten Informationen vor!

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:59:22
      Beitrag Nr. 724 ()
      @Achtsamkeit,

      bist wirklich achtsam, ;)
      Das Maklerbusiness ist wie angedeutet nicht mit dem eines Energieversorgers, der stetigen Umsatz(zuwachs) generiert, vergleichbar; es zeichnet sich durch eine gewisse Volatiltität va. in kürzerfristigen Perioden aus, auch wenn DGR das in den letzten 3 Jahren zu widerlegen schien, und nun vielleicht den ein oder anderen Unbedarften an Bord hat. Ich verhehle an dieser Stelle aber nicht, dass ich -15 % im 1. Hj. auch nicht auf meiner Agenda hatte. Man KANN sich in Anbetracht eines tatsächlich zu erwartenden schwächeren 1. Halbjahrs gegen Vorjahr infolge des dünnen 2. Quartals nun aus dem Fenster lehnen und sagen, DGR wird 05 weniger verdienen, weil die nächsten Quartale auch nicht besser werden, und DGR ob einer Ergebnis- bzw. Dividendenerwartung von dann hochgerechneten »nur« sagen wir 1,20 bei 30 verkaufen, und einige taten es ja bereits. Allerdings spricht schon in Anbetracht der sich stabilisierenden Preise resp. des sich belebenden Interesses va. im dt. Wohnimmo.sektor (nicht zuletzt durch besagte `Heuschrecken`; s. zuletzt Viterra, wo EON fast 20 % mehr als erwartet erhält) sowie doch ziemlich weitgehend deflationierter Immo.preise in Ostdtld. im Kontext mit dem anhaltenden Immobilien-Verkaufsdruck der öffentlichen Hände doch kaum etwas dafür, dass sich das DGR-Geschäft über längere Zeit abschwächen wird. Dh. man kann – ohne sich groß aus dem Fenster zu lehnen – mindestens genausogut übers Jahr hinaus ein weiteres Wachstum >15 % kolportieren, selbst erstmal ohne größere Investitionen. Womit etwaigen Verkäufen imo schon bessere Gelegenheiten woanders entgegen stehen sollten, dh. zumindest mit einer vergleichbaren Dividendenrendite und Ergebnischance, bei nach menschlichem Ermessen auf 20-30 % begrenztem, vorübergehendem Ergebnisrisiko, wobei ich das Kursrisiko auch in Anbetracht der Dividendenrendite doch als weniger hoch erachte (kurzfristige Übertreibungen, die es überall geben kann, außen vor).
      Ich will damit nicht sagen, dass es diese besseren Gelegenheiten heute nicht gibt und va. in Korrekturen diesbzgl. Werte geben kann. Man MUSS eine DGR aktuell sicher nicht haben, aber wer sich unter längerfristigen Aspekten engagiert hat, MUSS wohl wegen eines lauen Quartals auch nicht verkaufen (zumindest nicht mehr in fortschreitender Konsolidierung). Eine weiter korrigierende DGR zählte (mE.) immerhin ja auch zu eg. `diesbzgl. Werten` ... (und ich denke, @goldmine sieht dies außerhalb der Virtualität auch so, *g*)

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 22:21:22
      Beitrag Nr. 725 ()
      DGA hat die Web-Page aktualisiert (aus Frühjahrs-Auktionen wurde nun bisherigen Auktionen).
      ------
      Aktuelle Auktionsergebnisse 2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,


      unsere Auktionshäuser haben auf ihren bisherigen Auktionen in 2005:

      932 Immobilien

      im Gegenwert von über

      € 25.143.029,--

      offensichtlich zur Zufriedenheit unserer Kunden versteigern können.

      Quelle: http://www.immobilien-auktionen.de/de/aktuelle_auktionsergeb…
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 23:03:43
      Beitrag Nr. 726 ()
      @SiebterSinn #723
      Freut mich, dass Dir die Essenz meines - zugegebenermaßen etwas philosophisch anmutenden - Satzes nicht entgangen ist
      ;)

      @investival #724
      Ich gebe Dir Recht, dass das Maklerbusiness nicht so stetig ist wie das Geschäft eines Energieversorgers. Außerdem messe ich einem guten Managment prinzipiell mehr Bedeutung bei, wie kurzfristigen Geschäftszahlen. Trotzdem glaube ich, dass man die DGA nochmals bei 20-25 Euro einsammeln kann, wenn auf der HV keine außergewöhnlichen Neuigkeiten kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:05:36
      Beitrag Nr. 727 ()
      @Achtsamkeit u.a.:

      Natürlich habe ich andererseits dafür Verständnis, dass einigen Aktionären der Jahresanfang bei der DGA AG gar nicht zusagt; mir auch nicht!

      Schließlich sitzen viele von uns auf steuerfreien Gewinnen von teilweise weit über 100%.

      Vielleicht ist es daher für manche tatsächlich besser, diese Aktienpositionen zumindest zu vermindern!?


      :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 15:48:35
      Beitrag Nr. 728 ()
      Wie sieht es eigentlich mit der Erschließung neuer Einliefergruppen aus?

      Nach dem Scheitern der Expansion mit Internetauktionen scheint nur eher Schrumpfen angesagt bei DGA.

      Weiter strong sell, KGV von > 20 bei sinkenden Umsätzen ist kaum zu rechtfertigen. Das chart bildet eine Umkehrformation aus.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 09:34:07
      Beitrag Nr. 729 ()
      Auf der Berliner Sommerauktion werden 307 Immobilien versteigert
      Berlin - 307 Mal fällt auf der Sommerauktion (24. bis 28. Juni) der Deutschen Grundstücksauktionen AG in Berlin der Hammer. Das Auktionslimit liegt nach Auskunft des Auktionators Hans Peter Plettner bei 12 Mio. Euro; aufgerufen werden die Objekte zu Mindestgeboten zwischen 100 Euro und 1,3 Mio. Euro. Zu den spektakulären Immobilien zählt das ehemalige Gästehaus des Magistrats von Ost-Berlin am Müggelsee. Für das 2772 qm große Grundstück mit Bootsanleger müssen mindestens 450 000 Euro geboten werden. Teuerstes Objekt der Auktion ist ein Wohn- und Geschäftshaus in der Berliner Brunnenstraße (Mindestgebot: 1,38 Mio. Euro).


      Die Sommerauktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG in Rostock endete mit der Versteigerung sämtlicher aufgerufener Immobilien. Erlöst wurden rund 2,5 Mio. Euro, etwa das Doppelte des Auktionslimits. Die Berliner Sommerauktionen finden vom 24. bis zum 28. Juni jeweils ab 11 Uhr im Rathaus Berlin-Schöneberg (John-F.-Kennedy-Platz) statt. DW
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 18:15:25
      Beitrag Nr. 730 ()
      Der Kurs hätte schon seit einigen Tagen anziehen müssen - bei der baldigen hohen Dividendenzahlung !
      Das lässt Böses für die Tage ex Div ahnen....
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:44:58
      Beitrag Nr. 731 ()
      @goldmine,

      #728: Soo einfach will ich Dir Dein plakatives `strong sell` doch nicht durchgehen lassen, ;)

      Erschließung neuer Einliefergruppen ... Expansion mit Internetauktionen
      Ist ja schon etwas gewagt, beides als `gescheitert`, dh. »per definitionem« als perspektivenlos, anzusehen, *g* Zum Thema Internetauktionen resp. deren Perspektive sollte man vielleicht die Ausführungen auf der DGR-Website verinnerlichen. Die bisherige chronisch finanzklamme Haupteinliefergruppe verfügt zudem über noch (für DGR zeitlich) ziemlich weit reichende Bestände.

      Sicher ist DGR in Anbetracht des 1. Halbjahrs (geschweige denn dessen Fortschreibung, was bei Makleraktien allerdings auch in gewisser Weise gewagt ist) kein Bewertungsschnäppchen (man muss da freilich auch die vergangene Kursentwicklung reflektieren), andererseits sollte man als investiver Anlgeger die längerfristigen Perspektiven, die sich auch aus der Tatsache weitgehend deflationierter Immobilienpreise va. in Ostdtld. und bis jüngst (bevor die `Heuschrecken` begannen mit höher als erwarteten Preisen zuzuschlagen) insgesamt deflationierten Interesses an dt. Immobilien ergeben, darüber nicht (über das notwendige Maß zur Sicherstellung günstigerer Einstiegskurse hinaus, :D) ausblenden.

      @Bert45,

      es stimmt, dass gute Dividendenzahler ex Div. idR. schwächer notieren, das kann man auch an den solidesten Werten feststellen. Dies ist aber va. bei Werten vakant, die kurz vorher (aufgrund sog. Dividendenkäufe) avancieren. Diese Abschläge erweisen sich im Gegenzug va. bei Werten, die vorher nicht avancieren, hinreichend oft als gute Kaufmöglichkeiten.

      Bei DGR könnte das einhergehen mit einem »normalen« (seit 2 Jahren ersten!) Test des gut stg. 200d MA. Eine `Umkehrformation` sähe ich auch dann nicht eher als eine Konsolidierungsformation im langen Uptrend, der dann Richtung 25 ein neues mfr. Tief erhalten könnte (wäre dann ein Trendkanal mit Parallele durch die beiden Hochs 04+05), womit der Uptrend freilich immer noch steil wäre, was andererseits aber die Fehlbewertung auch einer DGR in 02/03 dokumentiert. Weniger schön sind, zugegeben, die rel. hohen Umsätze auch in der aktuellen Konsolidierung, die zunächst deren Fortsetzung schon wahrscheinlich machen. Von daher ist es wohl ratsam, mit Käufen zu warten bis der aktuelle mfr. Downtrend bei zzt. ca. 31,50 ad acta ist (nutzt man vorher nicht einen Downpeak).

      investival
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:00:04
      Beitrag Nr. 732 ()
      ich denke DGR ist und bleibt Strong buy aufgrund der mittel- und langfristigen Perspektiven (weltweites Wachstum bei Immobilienauktionen von 10-15% p.a.) und nicht aufgrund der einen oder anderen Auktion. Die Bilanz ist Top, die Dividende auskömmlich, die Bewertung mit 24 Mio € angesichts der Marktstellung in Deutschland und dem bisherigen Fokus auf Ostdeutschland mit dem Potenzial auf Gesamtdeutschland binnen 5 Jahren sowie möglicher innenfinanzierter Auslandsexpansion auch ein Klacks. Insofern steht ein Verkauf nicht auf der Agenda. Ein Nachkauf schon eher. Ist halt Geschmackssache. Ich kenne keine weiteren Immobilienauktionaktien weltweit. Nur Makleraktien. Da ist ein Benchmarkvergleich schwierig. Denke es es gibt keine, da diese Firmen so hoch profitabel arbeiten, dass es in der Regel keinen Grund für ein IPO gibt. Hier ist einfach eine Opportunity.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 18:33:21
      Beitrag Nr. 733 ()
      @investival

      die 200er Linie wirds wohl werden.

      Ansonsten werden wir noch auf Jahre viel Freude haben :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 12:21:59
      Beitrag Nr. 734 ()
      Immobilienerwerb per Internet - ein gefährliches Geschäft - Virtuelle Versteigerungen nehmen zu - Käufer sollten die juristischen Fallstricke kennen

      Handelsblatt Nr. 123 vom 29.06.05 Seite 37 MARCUS CREUTZ GARMISCH. Auf der Jagd nach dem ultimativen Schnäppchen bietet das Internet scheinbar grenzenlose Möglichkeiten. Waren es bislang vor allem Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Elektroartikel und Autos, die über Ebay & Co. versteigert wurden, sind es jetzt sogar Immobilien, die per Mausklick den Besitzer wechseln. Jüngstes Beispiel: Eine durchschnittliche Wohnungseigentumsanlage in Bonn-Bad Godesberg, in welcher Papst Benedikt XVI. zwischen 1959 und 1963 wohnte - Einstiegspreis 900.000 Euro. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Papst-Fan zuschlägt, ist groß. Denn dessen ehemaliger Dienstwagen, ein ganz normaler VW Golf, wechselte bereits via Ebay den Besitzer - für unglaubliche 188.000 Euro.
      Doch während die Juristen für Versteigerungen beweglicher Sachen via Internet mittlerweile Regeln gefunden haben, schlagen sie bei Immobilien Alarm: "Juristisch gesehen ist das Wort ,Versteigerung’ bei Immobilienauktionen im Internet reine Augenwischerei", bemängelt Andrea Lichtenwimmer, Pressesprecherin der Landesnotarkammer Bayern. Der Grund: Wer das Höchstgebot abgibt und danach den Zuschlag erhält, ist noch längst kein Eigentümer der Immobilie. Denn nach wie vor muss der eigentliche Kaufvertrag vor einem Notar beurkundet werden. Werden die Verhandlungen abgebrochen, haben sowohl der Anbieter als auch der Ersteigerer keinen Anspruch auf Durchführung des Geschäftes.
      Da es beim Kauf einer Immobilie meist um viel Geld geht, empfehlen die Notarkammern deshalb, Internetangeboten ein gesundes Maß an Skepsis entgegenzubringen. Einerseits tummelten sich auf diesem Markt unseriöse Anbieter; andererseits werde der Weg über eine Internetversteigerung seitens der Anbieter oft auch nur deshalb gewählt, weil die Immobilie auf dem regionalen Markt nicht oder nur gegen erheblichen Preisabschlag an den Mann zu bringen sei.
      Andererseits ist es natürlich verlockend, vom PC aus eine Immobilie zu ersteigern, ohne die sonst üblichen administrativen Wege gehen zu müssen. "Beim Verbraucher sollten aber spätestens dann die Warnlampen aufleuchten, wenn er eine Ersteigerungsvollmacht schriftlich abgeben soll, ohne dass vor der Versteigerung eine persönliche Beratung durch einen Notar vorgesehen ist", warnt Lichtenwimmer. Denn nach dem Beurkundungsgesetz soll der Verbraucher durch den persönlichen Termin beim Notar sowie eine vorgeschaltete 14-tägige "Cooling-Off"-Periode ausreichend Überlegungszeit eingeräumt werden. Zu diesem Zweck sendet der Notar dem Erwerber den Kaufvertragsentwurf bereits 14 Tage vor dem Beurkundungstermin zu. Der Haken dabei: "Das Recht lässt Gestaltungen zu, die den Verbraucher schon weit vor dem Termin in die Bindung schlittern lassen", so Lichtenwimmer.
      Diese Möglichkeit nutzt zum Beispiel die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, ein Tochterunternehmen der Grundstücksauktionen AG in Berlin, konsequent aus. Wer dort eine Immobilie in Echtzeit am Bildschirm ersteigern möchte, der muss zunächst eine Vollmacht unterzeichnen, nach welcher ein Mitarbeiter des Auktionshauses den notariellen Kaufvertrag für den Ersteigerer unterschreiben darf. Organisatorisch wird die zeitliche Parallelität zwischen Zuschlag und Kaufvertragsunterschrift dadurch ermöglicht, dass an den Live-Auktionen via Internet ein Notar zugegen ist. Außerdem kann der Vertragsentwurf jederzeit von dem Internetportal herunter geladen werden, so dass den Informationserfordernissen nach dem Beurkundungsgesetz Genüge getan wird.
      "Wir sind das einzige Unternehmen in der Bundesrepublik, das Immobilien über das Internet in Echtzeit versteigert", hebt Geschäftsführer Hans Peter Plettner, öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücks-Auktionator, hervor. Über die letzten 1 1/2 Jahre wurden über das Portal des Unternehmens in einer Testphase insgesamt 181 Immobilien versteigert. "Die Trefferquote liegt dabei mit 80 Prozent genauso hoch wie bei unseren konventionellen Auktionen", behauptet Plettner, zugleich Vorstand der Grundstücksauktionen AG.
      Viele der Immobilien liegen in einer Preisklasse unter 50.000 Euro. Handelt es sich dabei nun um echte Kaufgelegenheiten oder nur um Ladenhüter? "Schnäppchenschrott", gesteht Plettner, fügt aber hinzu: "Wir haben uns im Laufe der Zeit vom Feuchtbiotop zum Einfamilienhaus in Berlin-Lichtenberg hochgearbeitet". Künftig sollen gelegentlich auch Immobilien in einem Wert von über 200.000 Euro in das Angebot "eingestreut" werden. Die Immobilien stammen vornehmlich von Banken, Versicherungen, Insolvenzverwaltern oder auch Bundesbehörden. 30 Prozent der Liegenschaften sind zwar überschuldet - das Auktionshaus lässt sich dafür aber einen, wie Plettner es nennt, "Persilschein" ausstellen. Der besagt, dass der Ersteigerer sämtliche Grundschulden und Hypotheken mit einer Löschungsbewilligung aus dem Grundbuch ausradieren lassen kann.
      Das Interesse an den Liveauktionen im Internet ist jedenfalls enorm groß. 450.000 Personen schauen laut Plettner im Laufe einer Live-Auktion im Internet unter www.internet.immobilien-auktionen.de vorbei. Sieben echte Bieter nehmen durchschnittlich pro Objekt teil.
      Wem das allerdings zu heiß ist, der sollte sich lieber an herkömmlichen Versteigerungen beteiligen. Denn die Chance, eine Immobilie über eine Zwangsversteigerung weit unter Verkehrswert zu erwerben, war noch nie so groß wie zur Zeit. Deutschlandweit meldeten die Amtsgerichte für das erste Halbjahr 2005 insgesamt 48.438 Zwangsversteigerungstermine - das ist Allzeithoch. Die Summe der Verkehrswerte erreichte 9,6 Mrd. Euro. "Damit ist die Rekordmarke des Halbjahres 2004, 47.606, erneut leicht überschritten. Besonders in wirtschaftsschwachen Regionen finden Immobilien auch beim dritten und vierten Termin keinen neuen Eigentümer", berichtet Winfried Aufterbeck, Geschäftsführer der Ratinger Argetra GmbH, ein Informationsdienst für Zwangsversteigerungen.
      Wer im Zwangsversteigerungsverfahren eine Immobilie ersteigert, wird sofort Eigentümer - eines Notartermins bedarf es dann nicht. Ganz ohne Risiko ist aber auch der Erwerb einer solchen Immobilie nicht: Wer später Mängel an dem Objekt entdeckt, hat keine Gewährleistungsansprüche.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:28:24
      Beitrag Nr. 735 ()
      heute ex-Divi...die HV war übrigens genial!


      Wichtigste Neuigkeiten (ausführlicher Bericht kommt wenn gewünscht von mir am Wochenende):

      1. Es wird an einer Expansion nach Spanien gearbeitet (für 2006 Markteintritt geplant)

      2. Ab Herbst Auktionen für polnische Freizeit/Ferienimmobilien

      3. Internetauktionen nach Ende der Testphase jetzt monatlich ab 1.8.2005

      4. Massive Neueinlieferungen von Banken (jahrelange Verhandlungen führen endlich zu Ergebnissen). Es ist mit deutlich steigender Anzahl von ETW und sonstigen Objekten ab der Herbstauktion zu rechnen.

      5. Voraussichtlich ist das Ergebnis 2005 besser als 2004. Das 1. HJ war fast exakt so wie im Vorjahr, aber die zweite Hälfte wird vom Umsatz und Ergbnis noch besser. Es ist aller Voraussicht nach mit einer weiteren Dividendensteigerung zu rechnen.

      6. Plettner wurde mit 100% bestätigt und erhielt tosenden Beifall!

      7. Das Futter war wirklich gut. Großes Lob!

      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:39:21
      Beitrag Nr. 736 ()
      @Stoneeagle,

      danke für Deine HV-Kurzinfo. Ausführlicher HV-Bericht vielleicht auch mit Kritikpunkten wäre doppelt nett, :)
      [Dieses `Futter` könnte nun vielleicht sogar noch für @goldmine hinreichen, :D]

      ad #734:

      Erst die Rechtssicherheit von Internet-Immobilienauktionen hinsichtlich des fehlenden Beratungsprocedere in ein Zwielicht rücken, und dann die Alternative `Zwangsversteigerungen` empfehlen, bei denen man noch schneller, ohne eine auch nur vorher angebotene Notarberatung, Eigentümer wird – naja ...
      Inwiefern man mit bloßer Vollmachterteilung `weit vor dem Termin in die Bindung schlittert`, erschließt sich mir im übrigen nicht: In `Bindung` bin ich bei JEDER Auktion explizit erst mit Zuschlagerhalt.
      Dass außen vor stehende Notare im Fall einer Etablierung eines expandierenden Platzhirsches zunehmend um ihre Pfründe bangen (müssen), erschließt sich mir hingegen sehr wohl, *g*

      Besonders in wirtschaftsschwachen Regionen finden Immobilien auch beim dritten und vierten Termin keinen neuen Eigentümer
      Umso anerkennenswerter ist da die Leistung der DGR, die bisher fast ausschließlich in diesem Marktsegment tätig ist, in den letzten 3 Jahren, und da ist ein zwischenliegendes schwächeres Hj. sicher relativierbar.
      In diesem Kontext wohl nicht negativ, falls man obdessen nun in »heißere«, dh. umsatzstärkere Märkte diversifiziert.

      investival
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:15:22
      Beitrag Nr. 737 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG erhöht Dividende auf 1,50 Euro
      30.06.2005 (13:56)

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (News/Kurs/Chart/Board) (DGA) hat ihre Dividende für das Geschäftsjahr 2004 auf 1,50 Euro angehoben (2003: 1,25 Euro, 2002: 0,65 Euro). Das beschloss die Hauptversammlung heute in Berlin. Das Geschäftsjahr 2004 ist nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Hans Peter Plettner das bisher erfolgreichste in der Geschichte des deutschen Marktführers für Immobilienauktionen. Die Auktionshausgruppe versteigerte einschließlich ihrer Tochtergesellschaften 2.978 Immobilien im Wert von 100,9 Mio. Euro. Gegenüber 2003 beträgt der Zuwachs beim Objektumsatz 17 Prozent. Der Gewinn stieg um 20 Prozent.

      „Wir sind stolz darauf, zum ersten Mal die 100 Millionen Euro - Umsatzgrenze übersprungen zu haben. Gleichzeitig ist es trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gelungen, unsere Profitabilität überproportional zu steigern“, kommentierte Plettner das Ergebnis. Alle vier Tochterunternehmen der DGA haben zum Gewinn beigetragen. Wie Plettner weiter sagte, wachse vor allem bei Einlieferern der öffentlichen Hand wie Ländern, Städte und Gemeinden sowie bei Hypothekenbanken das Interesse an Immobilienversteigerungen.

      Äußerst erfolgreich sei die eineinhalbjährige „Testphase“ der Online-Immobilienversteigerungen abgelaufen. Das Tochterunternehmen Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH hat die Gewinnzone erreicht. Nach den bisherigen drei bis vier Online-Auktionsterminen pro Jahr wolle man ab 1. August permanent Internet-Auktionen durchführen.

      Weiterhin wird die Auktionshausgruppe im Geschäftsjahr 2005 ihre Aktivitäten grenzüberschreitend ausweiten. So sollen im zweiten Halbjahr erstmals Immobilien aus Polen zur Versteigerung kommen.

      Plettner kündigte an, auch im aktuellen Geschäftsjahr an der Strategie festzuhalten, den Großteil des Gewinns an die Aktionäre auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 12:11:22
      Beitrag Nr. 738 ()
      @investival:

      Kritikpunkte ist so eine Sache. Selbst der Vertreter der SdK konnte nur "kritisieren", daß Herr Plettner keinen Investitionsbedarf
      in einem Umfang sieht, den die AG nicht aus ihren liquiden Mitteln bestreiten könnte und daher keine Kapitalerhöhung ansteht,
      die neuen Aktionären die Möglichkeit gäbe, Aktien zu erwerben.

      Ansonsten gab es keine Kritik. Die Kritik hier im Forum war AFAIK auch nicht inhaltlicher Art, sondern eher eine Glaubensfrage,
      welche Wachstumsaussichten die AG hat, und welche Bewertung man für angemessen hält.

      Ich fühle mich und die AG bei Herrn Plettner in kaufmännisch konservativen Händen für die Zukunft gut aufgehoben.

      Selten habe ich mir so sehr gewünscht, daß eine Aktie, die ich bereits besitze noch mal stärke rnachgibt, damit ich ein paar
      Stücke nachlegen kann.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:51:48
      Beitrag Nr. 739 ()
      >>
      Aktuelle Auktionsergebnisse 2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,

      unsere Auktionshäuser haben auf den bisherigen Auktionen in 2005:

      1.259 Immobilien

      im Gegenwert von

      € 41.352.500,--

      offensichtlich zur Zufriedenheit unserer Kunden versteigern können.
      <<

      @Achtsamkeit,

      damit liegt DGR gegen Vorjahr immerhin nur halb so schlecht wie in #722/724 befürchtet.
      bei 20-25 Euro einsammeln
      Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Mit einem Test der 200er wäre Schluß damit – spätestens.
      ;)

      investival
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 23:44:58
      Beitrag Nr. 740 ()
      Frühjahrs+Sommersauktionen - Entwicklung Objektumsatz -

      2002 .... 33,6 Mio. Euro
      2003 .... 39,7 Mio. Euro + 18,2 %
      2004 .... 44,5 Mio. Euro + 12,1 %
      2005 .... 41.4 Mio. Euro - 7 %
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 00:40:25
      Beitrag Nr. 741 ()
      @investival
      Du hast Recht, die Zuschlagsquote war bei den Sommerauktionen besser als im langjährigen Durchschnitt. Somit liegt die DGA beim Objektumsatz zum Halbjahr "nur" 7% unter Vorjahr. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, der Aktienkurs wird durch Hoffnungen getragen und ist durch die Fundamentals nicht zu rechtfertigen (KGV >20, bei 7% Minuswachstum).

      @Stoneeagle #735
      zu 1. Abwarten, es gab schon viele Expansionsgerüchte (z.B. Westdeutschland, Schweiz, Österreich, etc.)
      zu 2. Abwarten, ob mehr bringt als die Internet-Auktionen
      zu 3. Bis jetzt völlig unbedeutend und nun sogar monatlich?
      zu 4. Von massiven Neueinlieferungen war schon im Januar die Rede, mal schaun wann sich diese endlich in den Zahlen widerspiegeln. Trotzdem: Für mich die wichtigste Botschaft aus der HV!

      @groer.spatz #679
      Deine Expansions-Spekulation hat sich offensichtlich nicht bestätigt?
      "... denke das der bekannte nebenwertefond von j.ehrhardt ((war doch der,oder???) weiter aufstockt bevor die expansion in die schweiz oder österreich rauskommt"
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 09:39:14
      Beitrag Nr. 742 ()
      @Achtsamkeit,

      sicher kann man bei einem bisweilen unsteten Geschäft wie dem eines Immobilienmaklers bzw. -versteigerers für ein Invest ein niedrigeres KGV als zB.die aktuelle 3-Jahres-Gewinnwachstumsrate + DR postulieren, und auch dessen Phantasie in Anbetracht bisher eher zögerlicher Expansion relativieren (wobei man letzterem in Anbetracht allzu vieler Negativexempel durchaus auch Positives abgewinnen kann).

      Nun ist es erstmal so, dass wir am dt. Aktienmarkt nicht mehr die historisch ausnahmsweisen Zustände wie vor 2 Jahren haben, als man haufenweise Aktien fand, die auch unter diesen Aspekten billig waren, eben auch DGR um die 10. Ergo wirst Du heute wohl bei jeder(!) Aktie Fragezeichen setzen können, ja vielleicht müssen.

      Immerhin ist DGR in seiner Branche in Dtld. Marktführer (und einzig börsennotiert mit entsprechend nutzbaren Vorteilen), ist in einem verständlichen Geschäft tätig, bietet eine saubere Bilanz, und zeichnet sich durch eine auch 05 höchstwahrscheinlich auskömmliche DR aus – bei einer Tätigkeit bisher nur im desaströsesten Marktsegment dieser hierzulande darnieder liegenden Branche. Das die Branchensituation sich zudem zumindest nicht weiter eintrübt, zeigen die aggressiven Käufe angelsächsischer `Heuschrecken` nun auch in dieser Branche.

      Allein Marktposition und Branchensituation lassen `Hoffnungen` also nicht weniger zu als bei anderen Aktien. Und da ist es doch schon gewagt, nach 3 Jahren ordentlichen Wachstums in schwierigster Branchensituation nun auf die -7 % des 1. Hj.05 zu fokussieren. Aber es kostet ja kein Geld, sondern allenfalls Gewinn – so gesehen: so what ... `abwarten` ... wenn es sein muss, bis zum nächsten Jahrhundert-Crash, mit sicheren DR von dann wieder >6 %, :D;)

      Allerdings, und da gebe ich Dir recht, ist der Vorstand nun stärker im Wort. Ich denke indes, dass er eigentlich kein Problem damit haben sollte und wird, dem tendenziell zu entsprechen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:23:12
      Beitrag Nr. 743 ()
      " Wir sind das einzige Unternehmen in der Bundesrepublik, das Immobilien über das Internet in Echtzeit versteigert" , hebt Geschäftsführer Hans Peter Plettner, öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücks-Auktionator, hervor.

      Ob er den Aktionären dort die Wahrheit erzählt?
      www.immobid.de
      www.immoauktionen.de
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:06:27
      Beitrag Nr. 744 ()
      @alle:

      Sicher haben sich schon einige nach meinem 727er-Posting gedacht, dass ich nicht mehr DGA AG-Aktionär bin.

      So ist es!

      In meinem Fall waren die steuerfreien Gewinne hoch und verlockend und dazu kam die Tatsache, dass ich das frei werdende Kapital bei einem nach meiner Ansicht ähnlich aussichtsreichen Wert investieren konnte.

      Deswegen möchte ich mich aus diesem Thread verabschieden (siehe auch mein Nebenwerte-Depot 2003/2004 Thread) und allen DGA AG`lern wünschen, dass ich mich grundlegend irre und diese Aktie noch lange und kräftig weitersteigt!


      :):)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 19:55:06
      Beitrag Nr. 745 ()
      Witzig:
      Ausgerechnet eine Zwangsversteigerungsaktie ist sicher - und langweilig.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 17:42:19
      Beitrag Nr. 746 ()
      @SiebterSinn,

      prima – dann ist ja der unerträgliche Verkaufsdruck endlich weg ...
      Mein Wunsch dito, dass ich mich irre, und Deine Micro-IPOs und Solar-HighTechs noch lange und kräftig steigen ...
      ;)

      @nanowin,

      dass ein Markt mit grundsätzlicher Perspektive Neugründungen a la BauInsight GmbH (gegr. 2005; Eigner von www.immoauktionen.de, die es seit 11.04 gibt) provoziert, bedeutet ja nicht gleich und schon gar nicht per se den Verlust von Marktanteilen eines bestehenden Anbieters, zumal wenn dieser in seinem Business langjährig erfahren ist und ein entsprechendes Netzwerk innehat. In diesem Fall würde ich wirklich eher sagen `Konkurrenz belebt das Geschäft`, wenn man denn von einem Anzeigen-überladenen Portal wie es sie im www unendlich gibt als `Konkurrenz` sprechen will. Und ein Uni-Absolvent ist auch noch lange kein öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator; der muss sich erstmal über Jahre Reputation aufbauen, bevor er als Immobilenauktionator was werden kann (sieht man da mal die reale Immobilienmaklergilde).

      Man kann aber freilich darüber diskutieren, ob es Sinn macht oder nötig ist, auf die Internet-Sparte als Alleinstellungsmerkmal abzuheben, wo diese für DGR auch hinsichtlich der Perspektive bis auf (viel) weiteres ja eher ein peanut ist. Versteigert immobid in 6 Monaten auf einer Auktion mal 200 Objekte online, und DGR hängt immer noch auf dem Iststand, dann muss man da aber sicher nochmal neu nachdenken, *g*

      Derweil sind und bleiben das Butter-und-Brot-Geschäft der DGR die realen Auktionen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:30:46
      Beitrag Nr. 747 ()
      @investival: Nett, wirklich sehr humvorvoll und nett! :):)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:32:35
      Beitrag Nr. 748 ()
      humorvoll
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 20:27:42
      Beitrag Nr. 749 ()
      @SiebterSinn,

      wie wir uns doch gleichen ... ;)

      Mal im Ernst: Ich hätte mich von steuerfreien Beständen vor(!) der Div.zahlung auch getrennt, aber so denke ich doch, dass meine (Steuer-)Rechnung aufgeht, halte ich diese Korrektur – die übrigens für dividendenstarke Werte dJ. typisch ist – durch. Und ob man hernach im Aug., wenn ich steuerfrei werde und alle Schlauen, die vor mir kauften, umgeschichtet haben ;), direkt bzw. noch verkaufen sollte, ist sicher offen. Dass das Management im Jahresverlauf eine Bringschuld hat, um Deinem Wunsch ;) gerecht zu werden, bestreite ich indes nicht, ich sehe diese nur als durchaus erfüllbar an.

      investival
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 10:36:09
      Beitrag Nr. 750 ()
      @investival

      ich will ja auch gar nicht die Aktie der DGA schlecht reden, es war halt nur ein punkt der mir aufgefallen ist. es gibt öfters dinge die man aus verschiedenen perspektiven sehen kann, aber falsche informationen zu publizieren ist nicht gerade seriös.
      ich würde allerdings auktionatoren oder makler nicht über hochschulabsolventen stellen. die ausbildung zum auktionator ist nicht besonders aufwenig oder schwierig. im gegenteil man muss da so gut wie nichts können. davon gibt es in deutschland tausende. im übrigen kann jeder auktionator in deutschland auch grundstücke verkaufen, diese machen es nur meistens nicht. die frage ist also ob der titel des aukionators auch bekräftig, dass diese person fähig ist ein unternehmen zu führen, schließlich sind auktionäre keine kaufleute.
      nur mal eine wertfreie anmerkung, ich will hier keinem auf dem schlips treten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:21:45
      Beitrag Nr. 751 ()
      @nanowin,

      ich würde allerdings auktionatoren oder makler nicht über hochschulabsolventen stellen
      Ich gewiss auch nicht (mit dem Schlips das gilt dito) – wohl aber (nicht nur deren) Berufserfahrung.
      Die Markteintrittsbarrieren sind in der Tat nicht besonders hoch, aber ich denke doch, es dauert in dieser ja immer noch desolaten Branche schon, bis man einen hinreichend soliden Stand hat, es sehr auf Kontakte(/Netzwerke) ankommt, und zwar gerade wenn die Konkurrenz sogar noch zu nimmt.
      So gesehen messe ich neuer Konkurrenz nicht diese Bedeutung bei, und denke vielmehr, DGR kann sich eigentlich nur selbst »schlagen«.

      investival
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:30:14
      Beitrag Nr. 752 ()
      @investival:

      Ja, wie schon angedeutet, halte ich es durchaus für möglich, dass die Aktie nach einem technischen Rücksetzer ihre längerfristige Aufwärtsbewegung fortsetzt.

      Ich konnte das Kapital eben anderswo (Biotest-Vorzugsaktie) auch aussichtsreich einbringen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 11:52:10
      Beitrag Nr. 753 ()
      Ziemlich ambitionierter "Rücksetzer".
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 11:53:40
      Beitrag Nr. 754 ()
      ich denke gerade über einen Rückkauf nach...
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 11:55:05
      Beitrag Nr. 755 ()
      Und ich darüber ob ich alle Anteile verscherbeln soll....

      Irgendwelche Hintergrundinfo´s!
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 13:17:44
      Beitrag Nr. 756 ()
      keine infos...irgendjemand drückt sehr marktschonend anteile in den markt
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 14:47:39
      Beitrag Nr. 757 ()
      Ach, was solls, ich kauf mal was...
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:07:08
      Beitrag Nr. 758 ()
      Gerade lief noch einmal ein kurzer Angriff, der bei 25,50 stecken blieb. Sieht jetzt erst einmal gut aus (hoffentlich länger als einen Tag), mit gutem Willen Potential bis 28,50.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:11:55
      Beitrag Nr. 759 ()
      `ambitioniert` ... `marktschonend` ... wie treffend, :D

      Ich zieh an dieser Stelle mal meinen Hut vor @goldmine und @SiebterSinn, die die typische Kursschwäche für dividendenstarke Nebenwerte ex Div. auch für DGR kolportierten, wenn auch nicht direkt und eher plakativ (`strong sell`).

      Machen wir uns nichts vor: Die Zeiten von Überrenditen in diesen Werten gehen allmählich vorbei, und es werden hernach wohl auch noch die Dividendenwerte der vorderen Reihe (IKB, K+S etc.) folgen, auch da vielleicht unabhängig von aktuellen Geschäftverläufen und -perspektiven, und im weiteren Verlauf eher zögerlich weiter nach oben laufen (s. zB. Nemetschek). Andererseits hat dies zur Folge, dass diese Werte dann per se und schon gar nicht gegenüber anderen isgesamt (dh. auch über das KGV hinaus, und ungeachtet mal eines schwächeren Quartals) als `überbewertet` gelten können. Somit kann man für sich schon zum Schluss kommen, ob man diese Werte ex Div. eher kaufen oder verkaufen sollte.

      Ist man offensiver ausgerichtet, mag die Antwort anders ausfallen: Eine Biotest zB. ist sicher spannender als eine DGR, hat indes wohl kaum eine sicherere geschweige denn stetigere Zukunft, von einer hinreichend gesicherten Dividendenfähigkeit ganz abgesehen, auch wenn die jüngste Meldung über deren problemlose KE in Anbetracht deren externen Kapitalbedarfs sicher tendenziell positiv ist.

      Die grundsätzliche Frage ist halt nur, wie man nach 2 Jahren Erholungshausse dt. Aktien künftig besser fährt ...
      Ich denke, nicht zuletzt in Anbetracht zunehmend (historisch) ausgereizter Rentenmärkte sollten Dividendenwerte nicht aus dem Fokus rücken, schon gar nicht zugunsten ja ebenfalls sehr gut und besser gelaufener `Wachstums`werte. Andererseits muss deshalb eine vorübergehend kurzfristigere Strategie, die noch völlig intakte Uptrends ausreizt oder eine, die die paar verbliebenen Turnaround-Situationen aufspürt (wobei ich Biotest gewiss nicht mehr dazu zählen würde), nicht verkehrt sein.

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:17:26
      Beitrag Nr. 760 ()
      so erst mal gestern und heute wieder aufgestockt...besten Dank! Da eine weitere Divierhöhung zu erwarten ist für 2005. Ich tippe mal auf mind. 1,75 € (allein die Mietkosten von DGA der Zentrale haben sich um 50% nach MV-Neuverhandlung halbiert - Ersparnis 60.000 €/p.a.!)

      Das wären 6,7% bsei einem Kurs von 26...das reicht mir :-)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:21:34
      Beitrag Nr. 761 ()
      ich bin doch nicht der einzige der hier einen rebound erwartet, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:24:50
      Beitrag Nr. 762 ()
      `ob man diese Werte ex Div. eher kaufen oder verkaufen sollte.` – Damit beziehe ich mich natürlich nicht auf den Tag ex Div., sondern auf die Wochen nach Div.abschlag, die bei besagten Nebenwerten dJ. idR. zu mfr. Kurstiefs führen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:41:52
      Beitrag Nr. 763 ()
      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:52:05
      Beitrag Nr. 764 ()
      Die Aktie hat sich erwartungsgemäß trotz der Märchenstunde (von der ja nun nichts mehr übrig geblieben ist) gewisser user deutlich nach unten entwickelt und notiert wohl immer noch über ihrem fairen Wert. Ein Kauf ist sie jedenfalls auch zu 26,- nicht.

      Man sollte bei Märchenerzählungen gewisser user immer daran denken, daß sie nur das beste der Leser wollen: deren Geld für ihre Aktien, die sie gerade pushen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 16:05:45
      Beitrag Nr. 765 ()
      @investival:

      "Ich zieh an dieser Stelle mal meinen Hut vor @goldmine und @SiebterSinn, die die typische Kursschwäche für dividendenstarke Nebenwerte ex Div. auch für DGR kolportierten, wenn auch nicht direkt und eher plakativ (`strong sell`)."


      Ich danke Dir für diese niveauvolle und tiefsinnige Bemerkung!

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 16:24:53
      Beitrag Nr. 766 ()
      @goldmine,

      naja ...
      Ich sage ich mal, dass letzteres auch für User gilt, die keine oder nur andere, vielleicht aber plausiblere Märchen erzählen, also für alle.
      Mir kann keiner erzählen, dass er bei WO als Altruist unterwegs ist.

      Ohne Dich in eine Diskussion über eine für Dich nach Deiner Analyse uninteressante Aktie hinein ziehen zu wollen, nur eine Frage: Wo siehst Du denn den fairen Wert bei DGR, und wie begründest Du ihn (sicher nicht [nur] mit dem 1. Hj.05)? [Falls Du das irgendwo schon ausgeführt hast, ist ein diesbzgl. Hinweis natürlich ok]

      @SiebterSinn,

      mal unterstellt, dass nicht noch was nachkommt: Gern geschehen, :)

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 16:33:07
      Beitrag Nr. 767 ()
      @investival

      Leider hat es mit Internet Immo Auktionen nicht richtig geklappt. Deswegen hatte ich mich mit DGA befaßt.

      Wachstum auch nicht.

      Sonstiges nicht in Sicht, außer tendenzieller Wegfall größerer Veräußerer von Immos.

      Ich meine KGV 14 / 15 wäre ok, 1,60 X 15 = 24,- mit 6% Div.rendite. Mir würde das nicht reichen, da ich keinerlei Wachstum sehe, eher Risiken, daß andere in den Markt drängen oder der Markt für DGA kleiner wird. Oder der Vorstand sein Gehalt erhöht oder ...

      So, das war´s auch schon wieder von mir dazu.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 16:53:00
      Beitrag Nr. 768 ()
      @goldmine

      ...wer nur die Risiken sieht (die ich übrigens nicht teile), der übersieht manchmal auch Chancen. Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:40:19
      Beitrag Nr. 769 ()
      @goldmine,

      danke für Dein Statement. Ich setze meines einfach mal darunter:

      – 24 bei 0-Wachstum, dh. einer Fortschreibung des diesjährig nicht unwahrscheinlichen Ergebnisses, wäre auch mir noch zu hoch, DR hin oder her.

      – Das zitierte Management(/Bereicherungs-)risiko ist auf jedes Unternehmen projezierbar. Sicher gibt es aber AGen, die da eine längere Solidität vorweisen können.

      – Das zitierte Marktrisiko stellt sich mir angesichts eines über eine Dekade insgesamt preisdefflationierten, sich nun offensichtlich stabilisierenden Marktes, in dem das Management zuvor immerhin 2 Jahre gutes Wachstum nebst Integrationserfordernissen hinbekommen hat, nicht als besonders dar, eher im Gegenteil. Die Kommunen werden weiterhin Immobilien veräußern müssen, auch ist zu erwarten, dass bei ansonsten zunehmend ausgereizten Märkten tendenziell mehr Privatkapital in diesen Markt fließen wird, wobei es für DGR da erstmal nicht unbedingt auf eine generelle Wertsteigerung in den Underlyings ankäme. Freilich ist das eine längerfristige Perspektive (wie ich überhaupt Makler-AGen außerhalb der Finanzbranche eine gewisse, dh. überschaubare Geschäftsvolatilität zugestehe).

      Eine Vermarktung zB. industriellen Immobilienbesitzes wäre für eine DGR sicher sehr toll (gewesen), ist für eine auskömmliche Wachstumsperspektive aber kaum nötig. DGR ist mit roundabout 100 Mio Umsatz ein kleineres mittelständisches Unternehmen, welches wohl kaum 10000e Immobilien makeln muss, um seine Aktionäre einige Jahre jubeln zu lassen.

      – Das zitierte Wettbewerbsrisiko ist aufgrund der niedrigen Eintrittsbarriere sicher vakant, aber aufgrund der gerade anfänglichen Expansionshemmnisse speziell in dieser Branche infolge fehlender Reputation und (vorr.) fehlendem Netzwerk eher ein moderat zunehmendes, also durchaus handelbares.

      – Die Perspektive `Internet-Immobilienauktionen` war und ist für mich kein expliziter Kaufgrund (ich würde keine Immobilie via Internet, ohne sie vorher gesehen zu haben, kaufen). Wäre es damit so einfach, hätte ebay das Feld längst bestellt. So kann man annehmen, dass da rechtliche Aspekte schon eine gewisse Rolle spielen, die eine Internetexpansion überlegt sein lassen wollen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 12:36:10
      Beitrag Nr. 770 ()
      Ich finde diesen Thread in letzter Zeit sehr amüsant. Zeigt er doch zum einen, dass sich hier Hobby short-term Trader und Oberflächenanalysten tummeln. Den wenigen ernsthaften Investoren sei an dieser Stelle Abbitte getan.

      Ich bin ein langjähriger Aktionär der DGA und bin mit dieser Aktie und dem Unternehmen sehr zufrieden.

      Die Aktie der DGA ist mitnichten ein Wert der sich für kurzfristige Anlagen eignet. Da mag auch der Kurssprung nicht drüber hinwegtäuschen. Dies ist bei marktengen Werten, die sich der Fond-/Indizereife nähern durchaus normal.

      Bewertungen sollte man bei dieser Aktie immer im Vergleich zu Anleihen vornehmen, da dies kein klassischer Wachstumswert ist. Dies verbietet sich allein schon aufgrund der Eigenkapital- und Ausschüttungsquote.
      Wenn ich mir jetzt meine persönliche Rendite über die letzten Jahre anschaue, so liegt diese über 20% per anno. Leichte Umsatzrückgänge haben dem Unternehmen bisher nicht geschadet, da damit nicht unbedingt ein Gewinnrückgang einhergeht. Zudem gab es schon in der Vergangenheit Gewinnrückgänge nach Rekordjahren.

      Wer hier jammert, der jammert auf verdammt hohem Niveau!

      Die DGA hat nach wie vor eine Alleinstellung am Markt. Dem Internetgeschät sollte man nicht zu große Bedeutung beimessen. Dies ist lediglich eine Ergänzung zum vorhandenen Angebot und belastet die Kostenseite nicht über Gebühr.

      Der lustige Einwand, der Vorstand/Manager könnte seine Gehälter erhöhen ist wirklich absurd, da die Herren und eine Dame? allesamt selbst größere Aktienpakete halten.

      Ich hoffe auf Kurse unter 25€, da ich meine Dividende noch nicht reinvestiert habe. Denn langfristig habe ich an dem Unternehmen keine Zweifel.

      Und nun wünsche ich allen eine gute Nacht. ( Aktie unters Kopfkissen etc. ...):yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 09:10:41
      Beitrag Nr. 771 ()
      @surfsocke

      dem ist nix hinzuzufügen :-)
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 09:28:40
      Beitrag Nr. 772 ()
      @sufsocke, Beitrag Nr. 770:

      Der lustige Einwand, der Vorstand/Manager könnte seine Gehälter erhöhen ist wirklich absurd, da die Herren und eine Dame? allesamt selbst größere Aktienpakete halten.

      immerhin versteckt der Vorstandsvorsitzende der DGA regelmäßig das große Darlehen, das er von der DGA erhalten hat. Im Geschäftsbericht gibt es nämlich überhaupt keine Kommentierung von Bilanz- und GuV. Ein Unternehmen, das seinen Aktionären einen unkommentierten Geschäftsbericht zumutet, sollte eigentlich ein KGV haben, das unterdurchschnittlich ist.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:13:42
      Beitrag Nr. 773 ()
      ...schön Euch zuzuhören.
      Ich bin am 09. Mai bei 32,60 eingestiegen und heute stehet der Kurs bei rund 26,00 Euro.
      Was tun, raus damit oder nachkaufen ???
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:19:15
      Beitrag Nr. 774 ()
      @Gerry:

      Warum hast Du die Aktie denn gekauft ?

      In der Hoffnung auf weitere Kurssteigerung oder wegen einer dauerhaft soliden Dividendenrendite ?

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:23:33
      Beitrag Nr. 775 ()
      @Gerry1, Beitrag Nr. 773:

      Ich bin am 09. Mai bei 32,60 eingestiegen und heute stehet der Kurs bei rund 26,00 Euro.Was tun, raus damit oder nachkaufen ???

      ich habe mit Posting Nr. 649 am 12.04. geschrieben:

      "Ich habe meine DGA-Aktien verkauft, vor allem deshalb, weil ich bei der Frühjahrsauktion in Berlin ein besseres Ergebnis erwartet hatte."
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:29:41
      Beitrag Nr. 776 ()
      @Hiberna,

      die IR-Arbeit bzw. das Geschäftsgebaren hinsichtlich gewisser bilanzieller Aspekte ist, wie leider bei allzu vielen Werten, gewiss nicht mängelfrei. So bewahrheitet sich leider nun, was @MatthiasSchrade aufgrund seiner Erfahrung in #247 befürchtete: Auf diese Weise lassen sich eben keine Anleger gewinnen. Und wenn`s vielleicht mal nicht so gut läuft, erst recht nicht halten.

      Es ist so auch nicht das erste Mal, dass man eigene optimistische Prognosen offensichtlich nicht erfüllen kann. Und man kann sicher auch Bedenken haben, dass AG und Vorstand kreditmäßig offenbar nachwievor verbandelt sind – mir gefällt das auch nicht, auch wenn in diesem Fall das noch verbleibende Kreditrisiko durch die Aktionärsstruktur (DGA quasi als Familien-AG) doch eskomptiert ist. Das ist indes auch alles seit vielen Jahren bekannt, und immerhin »arbeitet« Plettner das offenbar ab.

      Die mal von @goldmine in #229 sarkastisch genannten Emissionsgründe haben vielleicht was, andererseits ist es schon hinnehmbar, versucht ein warum auch immer verschuldeter Vorstand seine Situation in der Weise zu verbessern, dass darüber eine win-win-Situation entsteht, was ihm in den letzen 2 Jahren zumindest bis zuletzt gelang, immerhin entgegen aller durch die letzte Dekade konsequent publizierten düsteren Marktereignisse und -prognosen. Natürlich kann man nun wieder neue alte Zweifel auftun, aber dass diese diesmal »berechtigter« als früher – sieht man die längerfristige, sogar stetig positive Kursentwicklung hernach, waren sie seinerzeit in ihrer Vakanz unberechtigt – sein sollen, erschließt sich mir nicht unbedingt. Immerhin haben die Großaktionäre gleichermaßen wie ich Interesse an stg. Kursen resp. Dividenden, und sind ins Tagesgeschäft eingebunden.

      Ein unterdurchschnittliches KGV würde nach Lage der Dinge eine deutlicher überdurchschnittliche DR bedeuten – da dürfte, auch in Anbetracht allgemeiner Höherbewertung von Assets, die »Wahrheit« wohl in der Mitte liegen. Auch sollte man bei einer Bewertungsbetrachtung schon die relativ geringe Investitionserfordernis und die daraus resultierende, und bei DGA bis zuletzt, auch über vergangene Integrationserfordernisse hinweg konstante (die Gehaltssteigerungen lagen dabei deutlich unter dem Ergebniszuwachs), Bilanzsolidität nicht aus den Augen verlieren, unabhängig von einer etwaigen Ergebnisstagnation dJ. Ob der Markt das indes alles so rational sieht, sei natürlich dahin gestellt, zumal sich nach diversen Empfehlungen auch Anleger in DGA engagierten, zu denen eine solche Aktie eigentlich wenig passt.

      Nichtsdestotrotz ist für mich klar: Das Management ist in mehrfacher Hinsicht so ziemlich allein der kritische Faktor bei DGA (ich sagte es bereits: DGA kann sich eigentlich nur selbst schlagen), und es wäre gut, man reflektiert dies dort hinreichend intensiv, um den eigenen Erfolg wie die eigene Perspektive, und damit die Attraktivität einer DGA-Aktie, zu wahren.

      investival
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:50:00
      Beitrag Nr. 777 ()
      Da ich weiß, dass @Hiberna akribisch ist – ;), relativiere ich meine Aussage `Gehalts- < Gewinnzuwachs`:
      `deutlich` stimmt so nicht, und vielleicht ist auch etwas in den `verschiedenen betrieblichen Kosten` enthalten, die immerhin ca. 20 % stiegen. [Das DGA von 45 auf 47 Arbeitsplätze aufstockte, ist wohl irrelevant, da es sich dabei nur (immerhin, *g*; andere bauen ab bei besseren Geschäftsverläufen) um eine Lehr- und Buchhaltungsstelle handelt]

      investival
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:59:31
      Beitrag Nr. 778 ()
      @investival,

      ich schaue mir die Zahlen von DGA zur Zeit überhaupt nicht an, da zum einen der Chart von DGA nicht gut aussieht und da der Umsatz am Jahresanfang trotz gestiegenen Andienungsvolumens nicht günstig ausgefallen war. Ich weiß aber nicht, ob sich die Situation nach den letzten Auktionen verbessert hat.

      Wenn die Umsatzentwicklung wieder gut wird, werde ich mir den Geschäftsbericht genauer angucken.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 19:41:29
      Beitrag Nr. 779 ()
      Zur Chartsituation:
      Der Chart sieht in der Tat nicht gut aus, aber auch noch nicht bedenklich: Immerhin sind wir im historischen Kontext kfr. überverkauft (Standard-MACD) und der 200d MA steigt noch recht ordentlich. Allerdings kann man noch nicht ausmachen, wo denn das mfr. Tief zu liegen kommt; bei zuletzt etwa 25 hätten wir zusammen mit dem 3. stg. Tief der Bodenbildung hypothetisch eine untere Trendkanallinie, mit deren Realität auch der 200d MA nicht abknicken sollte, dh. der lange Uptrend intakt und die aktuelle Korrektur begrenzt bliebe. Endgültig entscheiden wird sich dies vielleicht erst mit dem Verlauf der Sonder- und Herbstauktionen, evtl. auch schon vorher, wenn der Auktionsumfang feststeht. In Anbetracht des kfr. fast fehlenden Kaufinteresses bei einem auf Xetra fast permanent eingestellten 600er-Blockangebotes aber gut möglich, dass vorher Zittrige u/o. Spekulanten meine vage Trendhypothese noch ad acta legen können und die mfr. Korrektur in Richtung dann spekulativ sehr günstiger Kaufkurse, sei es nur im Hinblick auf den erfahrungsgemäß bei solchen Trendbrüchen dann wahrscheinlichen Pullback u/o. auch in Spekulation auf dann mehr, ausweiden. Die Frage ist (für die Spekulanten) halt nur, ob es nun, locker 10 % unter den Empfehlungskursen einschlägig bekannter `Experten` im Frühjahr, noch hinreichend viele Zittrige gibt. Diejenigen, die ihre Kauf- und Verkaufentscheidungen an (in diesem Geschäft in diesem Ausmaß eher normalen) Umsatzschwankungen festmach(t)en, haben jedenfalls wohl längst verkauft, wenn ich hier mal so zurück lese.

      investival
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:17:49
      Beitrag Nr. 780 ()
      @Qnibert

      Eigentlich nur in der Hoffnung auf weitere Kurssteigerung und die Dividende passte gut dazu.
      Da ich aber heute beim Kurs von 26,- runde -20% habe, ist die erhaltene Dividende nur ein schwacher Trost.
      Also warte ich noch die hier so stark prognostizierte Trendwende bei 25,- ab, wo wir wohl noch in dieser Woche landen werden, und trinke noch etwas Tee.

      @Hiberna

      Deinen Beitrag hatte ich nicht gelesen, weil ich nicht so oft hier reinschaue.
      Außerdem weiß ich nicht, ob ich darauf gehört hätte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 17:22:30
      Beitrag Nr. 781 ()
      @Gerry1,

      die hier so stark prognostizierte Trendwende bei 25
      Damit kann ja wohl nur ich gemeint sein, *g*

      Ich sprach allerdings nicht von `Trendwende`, sondern von der `vagen`(!) Möglichkeit einer Bestätigung des Uptrends bei aktuell 25, wenn denn das ein Tief wird bzw. bleibt, konform mit einem positiven Test des stg. 200d MA, dh. dass der darüber nicht abknickt. Dagegen hatte ich die Möglichkeit gestellt, dass wir kfr. auch tiefere Kurse sehen können, und diese Möglichkeit ist heute noch etwas wahrscheinlicher geworden.

      Falls Dein Kaufgrund wirklich nur(!) `Hoffnung auf weitere Kurssteigerung` infolge allein der Dividendenrendite war, ist Nervösität bzw. Enttäuschung freilich verständlich. Das ist ein(!) expliziter Kaufgrund, wenn eine AG eine historische Dividendenkontinuität aufweist und der Kurs extern bedingt im Keller steht, wie zB. eine IKB 2002/03. Beides traf auf die zudem voll ausschüttende (dh. von daher kaum dividendenstabile) DGA im Mai nicht zu.

      Ergo war Dein Kaufgrund nicht hinreichend, und ich würde mir überlegen, ob ich nun auch noch mögliche 20 aushalten kann (dann zu verkaufen wäre wohl sinnlos) oder lieber jetzt die Reißleine ziehen soll.

      investival
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 17:29:34
      Beitrag Nr. 782 ()
      Hallo Gerry1,

      tröste dich.Bin auch bei 32€rein.Hätte wohl keiner gedacht das sie so weit fällt.Denke viel weiter geht es nicht mehr runter.Dachte auch der Kurs geht schön weiter nach oben.Jetzt ist halt Geduld angesagt.Nür Blöd wenn man im Moment einige andere Werte sieht die schön laufen.Denke wenn der Markt bald konsolidiert und bei einigen Werten Gewinne mitgenommen werden,wird DGA wieder eingesammelt und steigt wieder.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:16:31
      Beitrag Nr. 783 ()
      @ Karpfen1:

      ....wie man deinen Worten entnehmen kann, gibt´s bei dir keinen Cashanteil am Gesamtvermögen?!......diesen typischen Anfängerfehler solltest du baldmöglichst ausradieren.....Liquidität zum Nachkaufen bzw. Verbilligen eines Depotwertes oder zum Neukauf eines Wertes, sollte immer vorhanden sein!.......unsere Cashquote liegt meist um die 20 %.

      @all:

      ......warum die Stimmung gegenüber der DGA-Aktie derzeit negativ ist:....mmhh, denke mal:....die Divizahlung ist erfolgt, zudem scheint einigen die Bewertung zu hoch zu sein - und die Aussichten eher durchwachsen.

      Für meinen Teil, würde ich nicht jede einzelne Umsatzzahl von jeder beendeten Auktion dermaßen auf´s Gesamtjahr hoch- oder runterrechnen, um dann letztlich doch voll daneben zu liegen!
      Wichtiger sind doch die gesamten Fundamentaldaten und Zukunftsaussichten, und da sieht´s doch bei weitem nicht so schlecht aus, wie es der Kursverlauf aktuell darstellt!
      ........natürlich lässt sich streiten, wann der Kurs seinen Boden finden wird.....ob 20 oder 22...ist mir -da ich die ganze Sache langfristig betrachte- egal!.....bin derzeit jedenfalls öfters am Aufstocken!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:12:22
      Beitrag Nr. 784 ()
      Ich hoffe mal, daß die 25 hält, sonst kann man in einer Woche wirklich bei 20 nachmischen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:22:38
      Beitrag Nr. 785 ()
      Hallo Balticteam,

      doch, bei mir gibt es Cashanteil.Wollte DGA aber eigentlich nicht längerfristig kaufen.Der Chart lief ja schön nach oben und wollte da ein wenig mitschwimmen.Habe aber im Moment Werte die besser laufen.Für den Langfristigen ist dies im Moment sicher ein prima Zeitpunkt um Nachzukaufen.Bin ich aber ehrlich nicht so der Typ.Mache mit meinen kurzfristigen Sachen einen guten Schnitt für meine Verhältnisse,so das mir dieser Verlust nicht besonders weh tut.Und bei diesem Wert bin ich mir sicher das er sich wieder erholt.
      Außerdem macht mir das Aktive Spaß,und man lernt meiner Meinung als nicht Vollprofi noch einiges mehr dazu.Als wenn man seine Werte laufen lässt.Habe aber auch Längerfristige Werte wie zb.eine Vivacon( bei 4.80€gekauft)
      Aber danke für deinen Tip.Den Cashanteil sollte man wirklich immer haben.Siehe letzte Woche London....

      Gruß
      Karpfen1
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:13:39
      Beitrag Nr. 786 ()
      das aktuelle Kursniveau ist lächerlich und DGA massiv unterbewertet. Nach der HV habe ich eigentlich erwartet der Kurs geht Richtung 40 €...so kann man sich täuschen. Ich denke in spätestens vor den Herbstauktionen zieht der Kurs wieder deutlich Richtung Norden...

      Stoneeagle:kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:31:14
      Beitrag Nr. 787 ()
      @Stoneeagle,

      warum warst Du aus der DGA ausgestiegen? In Beitrag Nr. 754 hast Du ja geschrieben, daß Du über einen Rückkauf nachgedacht hattest. Bei einem Rückkauf muß man vorher verkauft haben.

      Du hast hier in diesem Thread ständig optimistische Kommentare abgegeben und scheinst aber trotzdem zwischenzeitlich mal ausgestiegen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:46:27
      Beitrag Nr. 788 ()
      Also ich glaube, daß die Aktie aufgrund von Empfehlungen hochgegangen ist. Und jetzt steigen diejenigen, die diese Emfehlungen abgegeben haben aus. So verdienen M. Frick & Co. ihr Geld. (Kaufen-Empfehlen- Aussteigen). Danach brauch der Wert schon längere Zeit um sich zu erholen. Mal schauen was noch bei der DGR passiert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:59:58
      Beitrag Nr. 789 ()
      @hiberna: bin (im Gegensatz zu Dir) nur mit einer Teilposition (ca. 35%) vor der Dividende ausgestiegen...und mittlerweile auch schon wieder fast voll investiert :-) Ich denke zur Zeit sind Kaufkurse und überlege euch schon andere Werte aufzulösen um weiter nachlegen zu können...

      CU stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 22:28:03
      Beitrag Nr. 790 ()
      @investival
      Die hören auf Dich, die 25 hat gehalten.
      Ob ich 20 aushalte, weiß ich noch nicht.

      @Karpfen1
      Deine Worte in des Aktiengottes Ohr!
      Sehen wir es mal wie Paternoster fahren. Weil wir im EG nicht ausgestiegen sind, müssen wir halt durch den Keller fahren. Da kriegt man zwar einen Schreck, aber es ist ungefährlich und danach geht es wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 17:47:51
      Beitrag Nr. 791 ()
      Wäre schön wenn nun der Boden gefunden wäre.Sieht so danach aus.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:36:36
      Beitrag Nr. 792 ()
      Wie auf der HV angekündigt, versteigert die Sächsische Grundstücksauktionen AG in der Herbstauktion erste Objekte in Polen.
      Man hält diesbezüglich also Wort (was mich allerdings nicht wirklich überrascht).

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:10:26
      Beitrag Nr. 793 ()
      Kaufempfehlung im NWJ scheint zu wirken...
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:45:07
      Beitrag Nr. 794 ()
      HV war im Palace Hotel Berlin, das Buffet wird im NWJ ausdrücklich gelobt. Wird schon mal für nächstes Jahr vorgemerkt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 10:24:40
      Beitrag Nr. 795 ()
      Immobil 2005 vom 2. bis 4. September im Volkswagen Zentrum Halle
      Das Ex-Polizeipräsidium kommt unter den Hammer

      Halle (Ch. Weise). Regionale Immobilienspezialisten stellen auf der Immobil 2005 vom 2. bis 4. September im architektonisch liebevoll restaurierten Industriedenkmal am Holzplatz ein breites Spektrum von Grundstücksangeboten, Gebrauchtimmobilien und Neubauprojekten vor.
      Zu den Ausstellern gehören u.a. namhafte Bauträgerunternehmen, Landgesellschaften, ein Informationscenter für Bauleistungen und das Liegenschaftsamt der Stadt Halle. Neu in diesem Jahr: der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, welcher ebenfalls mit Grundstücken aus der Region aufwartet. Eine gebrauchte Immobilie zum günstigen Preis kann man bei den zweitägigen Sonderauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG ersteigern. 120 Objekte aus Sachsen-Anhalt und Leipzig warten auf einen neuen Besitzer. In die Versteigerungen eingeliefert werden Immobilien von grundstücksverwaltenden Behörden und Institutionen, aber auch von privaten Eigentümern - oft Erbengemeinschaften. Mit dem anrüchigen Image von Immobilien-Zwangsversteigerungen haben diese Auktionen nichts gemeinsam. Den Katalog mit den aktuellen Versteigerungsangeboten kann man seit dem 1. August bei der Sächsischen Grundstücksauktionen AG in Leipzig abfordern.
      Besteht Interesse für ein Auktionsobjekt, ist jeder Interessent gut beraten, rechtzeitig vor dem Auktionstermin Objektunterlagen einzusehen oder Besichtigungstermine wahrzunehmen. Bei Bedarf empfiehlt es sich, einen Architekten oder Bauingenieur zur Begutachtung einzuschalten - erst dann wird das begehrte Auktionsobjekt zur Chance und nicht zum Risiko.
      In der exklusiv für Sachsen-Anhalt vorbereiteten Sonderauktion werden Anfang September einige interessante Objekte aufgerufen: Das ehemalige Polizeipräsidium am Hallmarkt, Mehrfamilienhäuser im Paulusviertel, zwei Stadtvillen in der Burgstraße und ein Gebäudeensemble am Saaleufer direkt gegenüber der Burg Giebichenstein.
      Die Versteigerung des Schlosses in Hohenthurm verursachte auf der Immobil 2003 so einigen Presserummel. Die erfolgreich durchgeführte Auktion musste wenig später rückabgewickelt werden. Nun sucht das Traumschloss wieder einen „neuen Prinzen“, gern jemanden mit Sachkenntnis und handwerklichen Leidenschaften.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:58:40
      Beitrag Nr. 796 ()
      bei diesen mittelfristigen Aussichten müsste der Kurs des dt. Marktführers eigentlich bei weit über 100 Euro stehen...


      Posted on Wed, Jul. 27, 2005

      More real estate selling at auctions

      Tuesday`s sale of the Ramada Woodlawn part of a growing trend

      KERRY HALL


      The investors ambled into the meeting room at the Ramada Woodlawn Hotel & Conference Center shortly before the auction was scheduled to start. Most found seats in the back row, good for keeping an eye on each other.

      One hotel. Six bidders. Starting price: $3.95 million.

      Ten minutes and some heated competition later, the Ramada was sold Tuesday -- as-is -- to a Boston businessman for more than $5.5 million.

      Once mainly the domain of foreclosed or distressed properties, auctions have entered the mainstream.

      While most real estate in America is sold through negotiated sales between buyers and sellers, an increasing number of property owners are turning to auctions to sell their assets.

      The auction market for real estate is estimated to bring in $55 billion in sales this year, up from $10 billion two decades ago, according to the National Association of Realtors. The association predicts that by 2010, one in every three properties will be sold by auction.

      Auctions appeal to owners interested in unloading assets quickly. Multimillion-dollar properties can sit on the market for up to two years waiting for a buyer, said Gordon Greene, auctioneer with Chartwell Group, an Ohio company that handled the Ramada sale.

      Gail Marshall, president of Auctions by Marshall Inc. of Charlotte, said that when she sold her first residential piece of property 23 years ago such sales were unheard of.

      But local interest in auctioning residential and commercial property has spiked during the past six to eight months, said Marshall, who auctioned a Lake Lure bed-and-breakfast recently.

      "People have finally realized an auction is not a fire sale," said Marshall, who attended the Ramada sale so she could watch "how the big boys do it."

      More than a dozen people showed up to the hotel, at the intersection of Interstate 77 and Woodlawn Road. Six registered to bid, each bringing the required $135,000 check as earnest money.

      Greene said the owners, who live out of state and didn`t attend, chose an auction because they wanted to sell the hotel and its 10 acres fast.

      Formerly a Holiday Inn, the Ramada property was once foreclosed. The 435-room hotel features a soaring atrium and a 15,000-square-foot conference center. It`s in need of an upgrade.

      The bidders represented a mix of investors, developers and hoteliers. Some kept a low profile, declining to provide full names or say where they were from or why they were interested in the property. Before the bidding, most quietly read brochures, sipped coffee or munched on cookies.

      At least one bidder was from Charlotte, one came from Boston and one flew in from New York. The crowd was a mix of suits and included a guy wearing khakis and flip-flops.

      One Charlotte hotelier and bidder said he came for "a quick sale at the lowest price."

      He said his family owns five hotels in California and he thought the Ramada property could "be brought back to the way it`s supposed to be."

      The man, who introduced himself as Ashok, declined to give his last name and wouldn`t say why.

      After some introductory remarks, Greene, the auctioneer, removed his glasses and banged the gavel on the podium three times to signal the start.

      Within seconds, the bidding jumped from the asking price of $3.5 million to $4 million. Greene`s four assistants, or "ringmen" as they`re called, circulated the room, keeping track of the bids.

      One, Jason Dolph, knelt next to a bidder as if he were proposing. He leaned in close.

      While Greene shouted bids, Dolph whispered in the bidder`s ear, encouraging him to bid higher. Almost imperceptibly, the bidder, John Hartnett of Boston, nodded. Dolph shouted yes and shot his hand into the air to signal Hartnett`s bid.

      "Don`t lose it now," Greene barked as the bidding slowed around $5 million.

      By $5.1 million, most bidders had dropped out, leaving Hartnett to battle with a woman from New York.

      "Five and a quarter," Greene said. "That`s not even my hat size. Ladies and gentlemen, let`s get this up to a real hat size."

      Dolph continued to whisper; Hartnett, dressed in a dark suit, lavender dress shirt and black loafers, continued to nod.

      At $5.5 million, the New York bidder hesitated.

      "Think about it," Greene said, "This is a great location ... a wonderful piece of ground. Don`t lose it now."

      She shook her head no.

      "Sold," Greene said, and gave a solid smack with his gavel. "For $5.575 million."

      Afterward, Greene said he`d hoped the property would have sold for more. (The buyer also pays a 6 percent seller`s fee.) Still, he said, the owners will be able to move on.

      Hartnett, general partner with the Roscommon Group Inc., declined to say what he will do with the hotel and conference room, which is still open for business. His company buys, repairs and sells hotels.

      Hartnett said he prefers to buy property using a broker or other third party but hasn`t had much experience with auctions. He learned about the Ramada auction by reading an advertisement in the Wall Street Journal and decided he`d try to add it to his firm`s holdings.

      "We`ve been pleased," Hartnett said. "Using a third party is where you get the best value."

      Residential, Commercial and Land Auctions

      1995: $41.5 billion

      2000: $50 billion

      2004: $54.5 billion

      Kerry

      Hall
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:08:43
      Beitrag Nr. 797 ()
      da steigt doch jemand in größeren Stückzahlen ein oder?
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:16:22
      Beitrag Nr. 798 ()
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      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:37:38
      Beitrag Nr. 799 ()
      Herbstauktionen jetzt auch mit Immobilien aus Polen

      Ende August starten die Herbstauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG. An fünf Auktionstagen in Plauen, Dresden, Halle und Erfurt kommen insgesamt 330 Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und erstmals auch aus Polen unter den Hammer.

      Das Auktionslimit (Summe der Mindestgebote) liegt über 3,9 Mio. Euro. Den Hauptteil machen Mehrfamilienhäuser, Grundstücke und Gewerbeobjekte aus. Daneben kommen Herrenhäuser, Villen und Einfamilienhäuser zur Versteigerung. Die Objekte werden zu Startpreisen von 100 bis 190.000 Euro aufgerufen.

      Zu den spektakulärsten Immobilien der Herbstauktionen gehört ein ehemaliges Herrenhaus in Hohburg OT Zschorna (Sachsen). In dem 1910 errichteten Gebäude sind Stuckdecken, Wandvertäfelungen, Parkettböden und Marmortreppen noch gut erhalten. Mindestens 95.000 Euro müssen für das Herrenhaus inklusive 7.152 Quadratmeter großem Grundstück geboten werden. Zwei Villen aus Gardelegen (Sachsen-Anhalt) und Auerbach (Sachsen) sowie das Schloss Hohenthurm (Sachsen-Anhalt) werden ebenfalls meistbietend versteigert.

      Die Deutsche Post AG veräußert unter anderem fünf ihrer einstigen Postämter in Sachsen aus Leipzig und Weißwasser sowie in Thüringen aus Geisa, Niedersachswerfen und Neudietendorf. Die Mindestgebote liegen zwischen 1.000 und 12.000 Euro. Unter den Gastgewerbeobjekten befinden sich erstmals Objekte aus Hessen. Die Pension „Wiesengrund“ im hessischen Staatsbad Schlangenbad wird ab 170.000 Euro versteigert. Das Gebäude mit 18 Einzel- bzw. Doppelzimmern befindet sich auf einem 1.413 Quadratmeter großen Grundstück.

      Ihre Prämiere haben auch Immobilien aus Polen auf der Auktion. So werden unter anderem eine Eigentumswohnung (Mindestgebot 27.000 Euro) aus Zgorzelec, der polnischen Seite der Grenzstadt Görlitz, oder ein Einfamilienhaus (Mindestgebot 80.000 Euro) aus Luban angeboten.

      Die Herbstauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG finden am 27. August 2005 in Plauen, am 30. August 2005 in Dresden, am 2. und 3 September 2005 in Halle sowie am 6. September in Erfurt statt. Alle 330 Immobilien sind im Auktionskatalog ausführlich in Wort und Bild dargestellt. Der kostenlose Katalog und Information zu einzelnen Objekten können telefonisch unter 0351-4 37 08 00 oder im Internet unter www.immobilienauktionen-sachsen.de angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 14:35:15
      Beitrag Nr. 800 ()
      Hallo,
      kann jemand etwas zu den Besitzverhältnissen bei der der DGA schreiben? Ich habe noch keine aussagekräftigen Informationen dazu gefunden. Liegt ein hoher Streubesitz vor?

      Danke vorab!
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 00:23:09
      Beitrag Nr. 801 ()
      DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG INHABER-AKTIEN O.N.




      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 206
      D-10719 Berlin
      Deutschland
      Tel. +49 (0) 30-884688-0
      Fax. +49 (0) 30-884688-88
      Internet: http://www.immobilien-auktionen.de
      E-Mail: info@immobilien-auktionen.de Kurzportrait
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG ist seit 1998 durch Umwandlung der seit 1984 tätigen Berliner Grundstücksauktionen Organisationsgesellschaft mbH & Co.KG entstanden und nach eigenen Angaben Marktführer bei Immobilienversteigerungen in Deutschland. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH







      Beteiligungen

      Keine Angaben
      Anteilseigner
      100,00% Streubesitz
      Kursrelevante Termine
      Geschäftsjahresende: 31.12.








      Vorstandsmitglieder
      Hans Peter Plettner
      Aufsichtsratsmitglieder
      Günter Ansorge (AV)
      Manfred Krüger
      Michael Siegmund
      Beschäftigte
      47 Mitarbeiter
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 12:19:14
      Beitrag Nr. 802 ()
      Hallo Karpfen1,

      eben diese 100% Streubesitz zweifle ich an; hier wurde auch öfters über 20% geredet die Plettner noch halten soll.

      Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen dass das Management keine Aktien halten soll ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:04:49
      Beitrag Nr. 803 ()
      Guten Morgen,

      Nee,das glaub ich auch nicht so recht mit dem Streubesitz.
      Ach ja.Der Meister Frick hat sich wieder gemeldet zu DGA.Aktuell nicht mehr verkaufen.Boden ist gefunden.Nächstes Jahr 35-40€.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:18:33
      Beitrag Nr. 804 ()
      ich habe bei der HV ins Präsenzbuch geschaut. Ich würde sagen das Mgmt + AR + Familie hält rd 60 %...ansonsten sehr viele kleine Aktionäre mit ein paar hundert Anteilen.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 20:15:38
      Beitrag Nr. 805 ()
      Jetzt dürfte es nochmals weiter abwärts gehen, nachdem die Auktionslimite der Herbstauktionen 2005 unter denen von 2004 liegen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 14:35:02
      Beitrag Nr. 806 ()
      @ Achtsamkeit:......m.E. ist doch der Auktionszuschlag bzw. Endbetrag eines versteigerten Objektes die wichtige Größe für unsere DGA. Nur weil das Limitvolumen geringer als 2004 ist, sagt dies noch nicht viel über die Höhe des Provisionsanteils aus.........also erst mal abwarten.....und wenn die Herbstauktionen abgeschlossen sind wissen wir mehr!....

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 16:19:37
      Beitrag Nr. 807 ()
      @Baltikteam
      Das Auktionslimit dient für mich lediglich als Frühindikator. Wenn das zu versteigernde Volumen rückläufig ist, kann der Provisionsanteil nur schwerlich zulegen.

      Bei meiner Prognoserechnung gehe ich von einer Zuschlagsquote von 85% (siehe auch #721) und einer Prognoseungenauigkeit von +/- 10% Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 16:44:32
      Beitrag Nr. 808 ()
      Der Katalog sieht gut aus. Ich lass mich mal über die Ergebnisse überaschen :-)

      19.08.2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      dieses Mailing enthält Informationen zu den folgenden Themen:

      Herbst-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      Herbst-Auktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG

      --------------------------------------------------------------------------------

      Herbst-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG

      Die Herbst-Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG finden vom 23. bis zum 27. September 2005 in Berlin im Rathaus Schöneberg statt. Insgesamt werden 388 Immobilien mit einem Auktionslimit von über 13.000.000 Euro versteigert.

      Den gesamten Auktionskatalog sowie weitere Informationen zu Terminen und Auktionsobjekten finden Sie auf unseren Internet-Seiten unter

      www.immobilien-auktionen.de




      Herbst-Auktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG

      Die Herbst-Auktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG finden am 24. September in Schwerin und am 30. September und 01. Oktober in der Hansestadt Rostock statt. Unsere Auktionsorte sind:
      in Schwerin die Sport- und Kongresshalle, Wittenburger Straße 118, 19059 Schwerin und
      in Rostock das OSPA-Zentrum, Am Vögenteich 23, 18057 Rostock.



      Insgesamt werden 188 Immobilien mit einem Auktionslimit von rund 3.900.000 Euro versteigert.

      Informationen zu diesen Auktionen finden Sie auf unseren Internet-Seiten unter

      www.ndga.de



      Mit freundlichen Grüßen

      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:00:43
      Beitrag Nr. 809 ()
      Handwerk und Immobilien – eine endliche Geschichte

      Die Handwerkskammer Dresden ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und sieht sich im Regierungsbezirk Dresden als Interessenvertretung von 20 779 Pflichtmitgliedern mit etwa 130 000 Beschäftigten. (Stand: 30.8.2005).Nach dem jüngsten Verkauf hat die Kammer nur noch ein kleineres unbebautes Grundstück in Königstein.

      Wer sind die Käufer? Die wollen zunächst ungenannt bleiben. Die SZ erfuhr, dass der Ex-Kammersitz an eine Dresdner Unternehmerin ging, das Hoyerswerdaer Haus von einem Westdeutschen zur Altersvorsorge gekauft wurde.

      Nur der Erwerber vom „Haus des Handwerks“ in Görlitz outete sich: Jack Jakubovic, Ex-Pelzgroßhändler aus Antwerpen mit deutschem Pass. Er hatte telefonisch aus Belgien mitgeboten und kannte das Objekt nur aus dem Katalog. „Wenn ich es für ein Sechstel der Investitionen bekomme, kann es so schlimm nicht sein“, sagte er der SZ zum Risiko.

      Die Sächsische Grundstücksauktionen AG versteigert u.a. vierteljährlich Immobilien in Dresden und Leipzig. Sie hat 24 Leute. 2004 betrug der Umsatz 15,6 Millionen Euro. Auktionserlös am Dienstag: 1,442 Millionen Euro. (SZ/mr)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 13:42:27
      Beitrag Nr. 810 ()
      Präsidium soll Hotel werden

      Gebäude am Hallmarkt versteigert - Auch Schloss Hohenthurm hat neuen Besitzer
      von Heidi Pohle, 04.09.05, 18:46h, aktualisiert 04.09.05, 21:45h


      Reinhard Biener, der neue Besitzer des ehemaligen Polizei-Präsidiums, im Auktionssaal mit seiner Tochter Maren. Er will aus dem alten Gebäude ein Hotel machen. Seine Frau war, während er den Zuschlag erhielt, mit dem Sohn in Halle einkaufen. (MZ-Foto: Lutz Winkler)
      Halle/Saalkreis/MZ. Das ehemalige Polizeipräsidium am Hallmarkt soll ein Hotel werden, und zwar ein gutes mit mehreren Sternen. So jedenfalls sehen die Pläne von Reinhard Biener aus. Der Schwabe ersteigerte Samstagmittag das Gebäude und war darüber

      selbst wohl ebenso überrascht wie die Mitarbeiter der Sächsischen Grundstücksauktionen AG Leipzig. Denn außer Biener wollte niemand das riesige Haus samt Gefängnistrakt am Moritzkirchhof haben, aus dem die Polizei wegen Baufälligkeit ausziehen musste.

      Und so machte der dritte Hammerschlag schon kurz nach dem Aufruf den Eigentümerwechsel vom Land zum Privatmann Biener aus Herbrechtingen (Baden-Württemberg) perfekt - für das Mindestgebot von 50 000 Euro. Experten schätzen, dass gut drei Millionen Euro notwendig sind, um das Haus instand zu setzen. Das schreckt Biener nicht. Er will es mit seinem Partner, einem Architekten, sanieren. Wie der 40-jährige gelernte Elektrotechniker, der als Vermögensplaner arbeitet, erzählte, müsse er dazu noch eine Firma gründen.

      Erstmals gesehen habe er die Immobilie vergangenen Mittwoch: "Nach solch einem zentral gelegenen und bezahlbaren Objekt habe ich lange gesucht." Vor allem in den hinteren Trakt am Moritzkirchhof habe er sich verliebt, plauderte Biener weiter. Er zweifelt nicht an seinem Plan. Die zwei Kisten mit Gutachten habe er jedoch gleich wieder zugeklappt: "Das versteht ja sowieso keiner." Biener will das Hotel-Konzept mit Studenten der Uni Halle erarbeiten und neueste Sanierungs-Technologien anwenden. Übereilt werden soll nichts. Bis der Hotel-Umbau losgehe, sollen Studenten dort wohnen.

      Weit weniger auskunftsfreudig zeigten sich die beiden Frauen, die für einen "Bekannten aus Blankenburg, der zurzeit im Ausland arbeitet", das Schloss Hohenthurm ersteigerten. Bieter am Telefon und im Saal trieben den Preis bis auf 184 000 Euro. Der neue Besitzer, hieß es, habe sich in das Schloss verliebt, das binnen weniger Jahre zum dritten Mal den Eigentümer wechselte. Vom Erwerb werde die Kommune profitieren. Ob er künftig dort wohne, sei ungewiss.

      Auch das Fachwerkhaus am Leipziger Turm hat einen neuen Eigentümer. Er zahlte dafür 15 500 Euro. Und die beiden Stadtvillen in der Burgstraße 40, früher als Institut genutzt, gingen für 110 000 Euro an die Studentenverbindung Corps Westfalica in Münster, die nach Halle zurückkehren will.

      Das Auktionshaus erzielte insgesamt Erlöse von rund 2,4 Millionen Euro, gut eine Million mehr als im Vorjahr. Zufrieden waren auch die Aussteller, zu denen Bau- und Immobilienfirmen sowie Banken gehörten. Zur Messe, die am Sonntag zum Familientag einlud, kamen 2 000 Besucher.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 14:45:37
      Beitrag Nr. 811 ()
      was ist denn passiert? Warum explodiert der Kurs plötzlich?
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:55:28
      Beitrag Nr. 812 ()
      Auktionshaus versteigerte Immobilien für 6,3 Mio. Euro

      Pressemitteilung von: Sächsische Grundstücksauktionen AG

      07.09.05 Dresden – Wirtschaft/Unternehmen/Immobilien

      Sächsische Grundstücksauktionen AG:
      Auktionshaus versteigerte Immobilien für 6,3 Mio. Euro
      Bisher erfolgreichste Auktion – 280 Objekte verkauft

      Mit dem größten Erfolg in der 5-jährigen Unternehmensgeschichte endeten am Dienstag die Herbstsauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG. Nach fünf Versteigerungstagen in Plauen, Dresden, Halle und Erfurt lag der Auktionserlös am Ende bei 6,3 Mio. Euro. Von den insgesamt 303 aufgerufenen Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden 280 erfolgreich versteigert. Damit fanden über 90 Prozent der Auktionsimmobilien einen neuen Besitzer. Wie der Vorstandsvorsitzende Michael Plettner mitteilte, verfolgten rund 1.200 Gäste die Immobilienversteigerungen. Unter den Besuchern befanden sich auch Bieter aus der Schweiz, den USA, Belgien, England und Italien. Einzelne Objekte erzielten Auktionserlöse, die bis zum 18-fachen über dem Mindestgebot lagen.

      Den höchsten Auktionserlös erzielte das ehemalige „Haus des Handwerks“ in Görlitz (Sachsen). Nach dem es zum Startpreis von 175.000 Euro aufgerufen wurde, fiel der Hammer nach einem spannenden Bieterduell bei 398.000 Euro zum dritten Mal. Zu den spektakulärsten Auktionsangeboten zählte das Schloss Hohenthurm in Sachsen-Anhalt. Der unter Denkmalschutz stehende Komplex interessierte vor allem internationale Bieter. Das Mindestgebot für den ehemaligen Herrschaftssitz des Adelsgeschlechts „derer von Wuthenau“ betrug 50.000 Euro. Am Ende des Bietergefechts bekam der neue Schlossherr den Zuschlag bei 184.000 Euro. Auf großes Interesse stieß auch ein früheres Wohnheim in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Der Startpreis von 39.000 Euro wurde bis auf 191.000 Euro nach oben getrieben. Für das einstige Gäste- und Ärztehaus der Deutschen Post in Erfurt (Thüringen) wurde für 188.000 Euro ein neuer Besitzer gefunden (Mindestgebot 150.000) Euro. Ein Herrenhaus im sächsischen Hohburg erzielte 140.000 Euro (Mindestgebot 95.000 Euro). Gefragt war auch eine Jugendstil-Villa aus Gardelegen (Sachsen-Anhalt), in der sich schon der deutsche Dichter und Humorist Otto Reuter inspirieren ließ. Der neue Besitzer ersteigerte die Immobilie für 105.000 Euro (Mindestgebot 49.000 Euro.)

      Nicht versteigerte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Nähere Informationen dazu erteilt die Sächsische Grundstücksauktionen AG in Dresden unter Tel. 0351-4370800 oder im Internet unter www.immobilienauktionen-sachsen.de.

      Die nächsten großen Winter-Auktionen 2005 finden vom 15. bis 23. November in Erfurt, Leipzig und Dresden statt. Einlieferungsschluss ist der 30. September 2005



      ***

      Unternehmensporträt: Die Sächsische Grundstücksauktionen AG ging im November 1999 aus dem Auktionshaus Dresden e.K. hervor. Als Tochter der börsennotierten Deutschen Grundstücksauktionen AG ist das Unternehmen mittlerweile Marktführer für Immobilienversteigerungen in Mitteldeutsch-land. Neben dem Unternehmenssitz in Dresden verfügt das Auktionshaus über Niederlassungen in Erfurt, Leipzig und Plauen. Im Jahr 2004 versteigerte die Sächsische Grundstücksauktionen AG insgesamt 912 Immobilien für 15,6 Mio. Euro im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer.

      Jacqueline Masopust Kontakt: Tel. 0351-899110
      Öffentlichkeitsarbeit im Auftrag der Sächsischen Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 16:56:01
      Beitrag Nr. 813 ()
      das erklärt so einiges :-))
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:01:10
      Beitrag Nr. 814 ()
      07.09.2005

      Deutsche Grundstücksauktionen - Vom Weinberg bis zum Wassergrundstück

      Bei den traditionellen Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG kommen vom 23. bis 27. September im Berliner Rathaus Schöneberg 388 Immobilien unter den Hammer.

      Das Auktionslimit (Summe der Mindestgebote) liegt insgesamt bei 13,3 Mio. Euro. Den Hauptteil machen Ein- und Mehrfamilienhäuser aus. Daneben werden Gutshäuser, Villen sowie etliche Freizeitimmobilien und Wassergrundstücke zur Versteigerung aufgerufen. Die Startpreise liegen zwischen 100 Euro und 820.000 Euro.

      Zu den spektakulärsten Immobilien zählt die ehemalige Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey (Rheinland-Pfalz). Das im Weinanbaugebiet Rheinhessen gelegene Grundstück ist insgesamt über 9 Hektar groß und umfasst einige Weinbauflächen außerhalb des Ortskerns von Alzey. Für die einstige Anstalt müssen mindestens 295.000 Euro geboten werden.

      Ebenfalls aus Rheinland-Pfalz wird das frühere Waldhotel „Zur Sonne“ in Traben-Trarbach zur Versteigerung aufgerufen. Der Hotelkomplex steht mit 50.000 Euro auf der Auktionsliste. Die Immobilie mit dem höchsten Auktionslimit kommt aus dem Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Der Startpreis für den Altbau aus der Jahrhundertwende liegt bei 820.000 Euro. Mindestens 240.000 Euro müssen für ein unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus in Steinheim an der Murr (Baden-Württemberg) geboten werden.

      Auch für ein 2,7 Hektar großes Wassergrundstück am „Kleinen Krebssee“ im Seebad Bansin auf der Halbinsel Usedom(Mecklenburg-Vorpommern) wird ein neuer Besitzer gesucht. Neben einem Reetdachhaus befinden sich auf dem Areal noch ein Pferdestall und eine Pferdeboxanlage für 14 Pferde. Der Startpreis für dieses Anwesen beträgt 290.000 Euro.

      Ein reetgedecktes Einfamilienhaus aus dem Seebad Trassenheide (Usedom) wird ab einem Mindestgebot von 230.000 Euro versteigert. Aus Brandenburg kommen gleich sieben Wassergrundstücke zur Versteigerung. So steht der „Pritzerber See“ in Pritzerbe mit einer Gesamtfläche von 208 Hektar zu einem Startpreis von 95.000 Euro auf der Auktionsliste. Für ein einstiges Herrenhaus am „Hellsee“ in Biesenthal müssen mindestens 275.000 Euro geboten werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:32:18
      Beitrag Nr. 815 ()
      die Anfangspreise sind sensationell. Insbesondere Kleinmachnow wird wohl ein Erfolg. SGA war phänomenal gut gelaufen. Ich denke das wird ein Rekordjahr auch für DGA. Wie sehen Eure Gewinnschätzungen/Dividendenschätzungen für 2005 aus?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:06:51
      Beitrag Nr. 816 ()
      Berlin, 12.09.2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Herbst-Auktionen am 10. September wurden 46 Immobilien im Gegenwert von EUR 1.705.510,- versteigert bzw. nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Winter-Auktionen 2005 finden Sie auf unseren Internetseiten:

      www.brecht-immo.de -> AUKTIONEN

      Mit freundlichen Grüßen

      Brecht Immobilien GmbH
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 07:55:25
      Beitrag Nr. 817 ()
      Hat jemand mal einen Dividendentipp fürs laufende GJ?
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 18:18:38
      Beitrag Nr. 818 ()
      Hat jemand von euch sich ne Aufstellung gemacht,
      wie es mit den Erlösen 2004 und 2005 in den einzelnen Quartalen im gesamten und auch aufgeschlüsselt nach Töchter aussieht?

      Würde mir arbeit ersparen.... :-)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 22:10:33
      Beitrag Nr. 819 ()
      @all:.....wenn ich mir die bisherige Geschäftsentwicklung so anschau, gehe ich von einer Bandbreite beim Ergebnis je Aktie von 1,65 bis 1,90 € aus; sodas eine Divizahlung von 1,60 bis 1,85 € problemlos erfolgen könnte. Für manche wird dies vielleicht eher zurüchaltend erscheinen; aber mir ist es lieber, positiv überrascht zu werden, als eine überzogen hohe Erwartung mit bitterer Enttäuschung durch extrem stark fallende Kurse sehen zu müssen.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 07:45:09
      Beitrag Nr. 820 ()
      Baltikteam:
      Danke Dir.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 10:58:40
      Beitrag Nr. 821 ()
      alleine reduzierter Aufwand für Mieten (Mietreduktion verhandelt) und Geschäftsausstattung solte rd. 150.000 mehr Ergebnis bringen. Zudem ein wachsendes und hochprofitables Geschäft...Deine range ist mehr als realistisch.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:27:51
      Beitrag Nr. 822 ()
      Mecklenburgische Herrenhäuser suchen meistbietenden Käufer
      Rostock - Neun Herrenhäuser aus Mecklenburg-Vorpommern kommen bei den diesjährigen Herbstauktionen der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG unter den Hammer. Insgesamt stehen am 24. September in Schwerin sowie am 30. September und 1. Oktober in Rostock 188 Immobilien aus dem Nordosten Deutschlands zur Versteigerung an, teilte das Auktionshaus in Rostock mit.


      Vom billigsten Objekt, einem unbebauten Grundstück in Greifswald für ein Mindestgebot von 200 Euro, bis zur originalen aber verfallenen Holländer Getreidemühle werden die unterschiedlichsten Interessen bedient. Das teuerste Auktions-Objekt liegt in Wolgast, ein Gewerbekomplex mit einem Mindestgebot von 485 000 Euro. Das Auktionslimit liegt insgesamt bei 3,9 Mio. Euro.

      Ein Schwerpunkt bei der diesjährigen Herbstauktion liegt auf Immobilien aus Rügen. Insgesamt acht Immobilien von der Insel werden zum Verkauf angeboten. Vom unbebauten Grundstück mit einem Mindestgebot von 3000 Euro über Mehrfamilienhäuser für 29 000 Euro bis zu einer Dachgeschoß-Ferienwohnung für 80 000 Euro werden stehen unterschiedlichste Objekte zur Versteigerung an. jul




      Artikel erschienen am Do, 15. September 2005
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 18:43:07
      Beitrag Nr. 823 ()
      @all:.....die Aussage von Hans Peter Plettner zum 2005´er Ergebnis = 2004+X !....ist zwar nicht so exakt, aber immerhin bekommt man schon mal eine grobe Einschätzung aus dem Hause DGA.

      Artikel in der Berliner Morgenpost:

      http://www.morgenpost.de/content/2005/08/27/ratgeber/775644.…

      Drei, zwei, eins - mein Haus
      Immobilienauktionen im Trend - Zunehmend ausländische Käufer gehen in den Markt
      Von Jochen Clemens
      Auktionen haben Konjunktur. Nicht nur virtuell im Internet, sondern auch "live" in der Immobilienbranche. Seit 2001 verzeichnet etwa die in Berlin ansässige Deutsche Grundstücks-Auktionen AG einen jährlichen Zuwachs von rund 20 Prozent. "2004 war mit rund 3000 verauktionierten Immobilien bislang unser bestes Geschäftsjahr", sagt Hans Peter Plettner, vom Berliner Wirtschaftssenat öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücks-Auktionator. "Aber schon jetzt läßt sich sagen, daß dieses Ergebnis 2005 getoppt werden wird. Wir gehen davon aus, 3300 bis 3500 Immobilien mit einem Ergebnis von rund 130 Millionen Euro zu versteigern."

      Zunehmend Privatkunden würden ihre Immobilien bei der Deutsche Grundstücks-Auktionen AG unter den Hammer bringen, so Hans Peter Plettner. Als einen wesentlichen Grund für diesen Trend sieht er den zur jeweiligen Auktion herausgegebenen Katalog, der "eine breite Öffentlichkeit" schaffe.

      Gut ein Viertel der 80 000 Exemplare geht an Adressaten im Ausland. Tatsächlich sind es vor allem diese, die das Geschäft der DG florieren lassen. Pro Auktion erhöht sich der Anteil ausländischer Käufer um ca. 50 Prozent, so daß inzwischen rund ein Drittel der verauktionierten Immobilien neue Besitzer vorwiegend in Großbritannien, den Niederlanden, den USA, der Schweiz, den skandinavischen Ländern und zunehmend auch in Osteuropa findet. Plettner wertet dies auch als Zeichen für eine Belebung der Wirtschaft: "Wenn sich ausländische Käufer derart in einem Markt engagieren, ist das ein klarer Indikator für einen Konjunkturaufschwung." Allerdings, gibt er zu bedenken, sei die "Bundesrepublik in Europa mit Abstand das Land mit den günstigsten Immobilienpreisen". Ein echter Schnäppchenmarkt also. "Wir sind hier Schlußlicht und liegen sogar noch hinter ehemaligen Ostblock-Staaten wie Ungarn." Für die kommenden zwei Jahre - "länger kann man in diesem Markt seriöserweise keine Prognosen anstellen" - erwartet Plettner jedoch steigende Preise.

      388 Immobilien aus der gesamten Republik kommen bei den nächsten Auktionen vom 23. bis 27. September im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, zum Aufruf, darunter rund 180 in Berlin und vor allem Brandenburg. Beginn: jeweils 11 Uhr, am 25. September um 14 Uhr. Für 68 weitere Immobilien - von unbebauten Flurstücken über Eigentumswohnungen bis hin zu Wohn- und Geschäftshäusern - aus sieben Bundesländern, darunter auch Berlin und Brandenburg, sucht die Brecht Immobilien GmbH am 10. September bei ihrer zwölften Auktion Käufer (11 Uhr, Europacenter, Tauentzienstraße 9).

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 20:13:41
      Beitrag Nr. 824 ()
      geil!
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 17:27:17
      Beitrag Nr. 825 ()
      Kreis konnte Landschulheim Hohegeiß verkaufen



      Eutin/Schwerin - Der Kreis Ostholstein muss nicht länger nach einem Käufer für seine Immobilie im Harz suchen. Jetzt wurde das ehemalige Landschulheim Hohegeiß versteigert.

      Die Auktion in Schwerin am Wochenende war der dritte Versuch, das riesige Objekt loszuschlagen. Die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG mit Sitz in Rostock sollte es richten. Vier Mal im Jahr versteigert dieses Unternehmen Grundstücke und Immobilien aus ganz Deutschland - diesmal war auch die einstige Jugendfreizeit- und Bildungsstätte samt Forsthaus dabei.

      64 Objekte sollten an diesem Tag unter den Hammer kommen - vom einfachen Baugrundstück über ein Wochenendhaus an der Ostsee bis hin zu einem Schloss. Und alles immer schön der Reihe nach. Einer der rund 300 Besucher dieses Auktionsspektakels hatte der Nummer 47 auf der Liste ganz besonders entgegen gefiebert: Jürgen Manowski. Der Leiter des Fachdienstes für Grundstücke und Gebäude der Kreisverwaltung Ostholstein war eigens zu diesem Termin nach Schwerin gereist.

      Nach den vergeblichen Veräußerungsversuchen sei diese Versteigerung so etwas wie die letzte Hoffnung gewesen, dieses über 20 000 Quadratmeter große Anwesen zu versilbern. Startpreis: schnäppchenhafte 96 000 Euro. Kein Wunder, dass offenbar so einige Bieter ein gutes Geschäft witterten. Martin Kehr, Vorstand der Auktionsfirma, erklärte, dass sich im Vorfeld bereits sechs Bieter eine telefonische Standleitung in die Auktionshalle sichern ließen. "Das sind vor allem Interessenten aus Süddeutschland", erklärte Kehr.

      Rund eine Viertelstunde dauerte das Rennen um das höchste Gebot, nur ein Bieter aus dem Saal war dabei. Am Ende hatte ein bislang noch unbekannter Telefonbieter die Nase vorn. Für 254 000 Euro wurde das Objekt ersteigert. Ob es ein Mann ist oder eine Frau, darüber schweigt das Auktionshaus. Sicher ist nur, so Martin Kehr, "dass vor der Auktion die Bonität eines jedes Telefonbieters geprüft wurde".

      Das letzte Wort in Sachen Zuschlag behält sich allerdings die Kreistag Ostholstein vor. Jürgen Manowski geht davon aus, dass der Höchstbietende grünes Licht bekommt. Denn die Zielsumme von 250 000 Euro wurde erreicht.

      1998 fasste der Kreis das erste Mal den Entschluss, die verlustreiche Jugend- und Freizeitstätte Hohegeiß zu verkaufen. Doch erst 2001 fiel - auch wegen der öffentlichen Proteste - die endgültige Entscheidung: Die Anlage wird verkauft. Das jedoch gestaltete sich schwieriger als gedacht. Der erste Käufer, der Verein "Maydog - Menschen für Hunde" erwarb die Immobilie 2003 zwar für 350 000 Euro, zahlte aber nicht einen Cent davon, obwohl die Gebäude bereits übergeben waren. Mitarbeiter des Kreises reisten in den Harz, um die Schlösser auszuwechseln, der Verkauf war geplatzt. Der zweite Versuch brachte auch keinen Erfolg. Trotz des theoretischen Versicherungswerte von 3,5 Millionen Euro wollte sich die Kreisverwaltung diesmal mit einem Erlös von 250 000 Euro begnügen. Interessenten gab es auch, die Brüder Martin und Stefan Holitschke aus Hohegeiß. Sie sollten plötzlich außer dem Kaufpreis auch noch 180 000 Euro in den Brandschutz investieren. Das Angebot, sich diese Summe mit dem Kreis Ostholstein zu teilen und auf einen Verkaufspreis von 160 000 Euro zu kommen, wurde vom Kreis als nicht akzeptabel ausgeschlagen. Auch dieser Deal platzte. DD/sas
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 11:32:22
      Beitrag Nr. 826 ()
      Ergebnisse der Herbst-Auktionen vom 23. bis 27. September 2005

      Auf unseren Herbst-Auktionen vom 23. - 27. September 2005 wurden 307 Immobilien im Gegenwert von € 16.175.300,-- versteigert bzw. nachverkauft. In unserer Ergebnisliste können Sie die Auktionserlöse detailliert einsehen.

      http://www.immobilien-auktionen.de/de/letzte.html
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 11:56:46
      Beitrag Nr. 827 ()
      es ist schon sehr ärgerlich, daß die DGA nie die Vorjahreswerte zum Vergleich daneben schreibt.

      Hat jemand schon die Auktionserlöse 01-09/2005 für die ganze Gruppe zusammengezählt einschließlich des entsprechenden Vergleichs mit dem Vorjahr?
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:40:59
      Beitrag Nr. 828 ()
      @hiberna

      habe schon ein wenig gerechnet/recherchiert:


      2004 Q1-Q3 70.568.970
      2004 Q4 30.331.030

      2005 Q1-Q3e 72.980.000 (NDGA Q3 mit Limit 3,9 Mio)
      2005 Q4 ???

      Insgesamt also voll im Plan, da die Winterauktionen immer Top sind :-)
      aber wenn Plettner 130 Mio € erwartet lt. Artikel bei 3.400 Immobilien, dann müssten die Winterauktionen auf 50-60 Mio € zulegen, es sei denn ich habe ein paar Sonderauktionen von Q1-Q3 vergessen. Letztes Jahr war die Steigerung bei den Winterauktionen glaube ich ca. 30%, insofern können wir uns schon auf den Katalog freuen!

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 08:26:11
      Beitrag Nr. 829 ()
      @Stoneeagle
      Ich komme etwa zum gleichen Ergebnis.

      Wenn die Winterauktionen auf ca. 50-60 Mio € zulegen würden, würden sie sich gegenüber Vorjahr ungefähr verdoppeln. Das fällt mir bei allem Optimismus schwer zu glauben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 09:57:42
      Beitrag Nr. 830 ()
      sollten die Winterauktionen mit diesem Wachstum aufwarten - mit dem überproportionalen Effekt auf die Gewinne und Dividenden - können sollten wir bald Kurse von 50 Euro sehen. Wenn nicht, dann wären z.Zt. Kurse um 35 gerechtfertigt. Lets wait and c

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 21:27:23
      Beitrag Nr. 831 ()
      mal schauen, die Einlieferungen müssten demnach schon zu einem Großteil vorliegen, sonst würde sich Plettner nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Ich denke das Ergebnis 2004 wird klar übertroffen, da ja schon Q1-Q3 besser als Vorjahr waren. Nur der Kurs dümpelt noch bis zur Expo Real, das war letztes Jahr auch so, danach gab es dann eine schöne Steigerung :-)

      Wann kommt der Katalog heraus?

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 20:40:41
      Beitrag Nr. 832 ()
      Holländermühle in Goldberg für 73000 Euro ersteigert

      Grundstücksauktion brachte insgesamt 4,1 Millionen Euro
      Rostock (dpa) • Bei der Herbst-Auktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG in Rostock haben Immobilien im Gesamtwert von 4,1 Millionen Euro neue Besitzer gefunden. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde für ein Fabrikgebäude in Wolgast mit 356 000 Euro der höchste Preis erzielt. Er lag gut doppelt so hoch wie das geforderte Mindestgebot. Heiß begehrt waren auch vier Ferienhäuser in Karlshagen auf Usedoms, die mit 110 000 bis 120000 Euro deutlich mehr einbrachten als das Ausgangsgebot von 75 000 Euro.

      Vorstand Martin Kehr zeigte sich zum Abschluss der Versteigerung, die in der Vorwoche in Schwerin begonnen hatte und am Sonnabend in Rostock beendet wurde, zufrieden mit dem Ergebnis. "Obwohl wir für ein Viertel der 188 aufgerufenen Objekte keine Käufer fanden, lag der Erlös doch deutlich über der Gesamtsumme der angesetzten Mindestgebote". Bei knapp 2,7 Millionen Euro hatten die unteren Erwartungen gelegen.

      Ein Waldstück an der Steilküste bei Rerik ging bei einem Ausgangsgebot von 12 500 Euro für 49 000 Euro weg, ein Ferienhaus in der Salzhaff-Region für 62 000 Euro. In der Vorwoche war bereits ein Gewerbekomplex in Sternberg für 152 000 Euro verkauft worden, für den 30 000 Euro gefordert worden waren. Die Holländermühle in Goldberg erzielte 73 000 Euro, eine Wismarer Fabrikantenvilla 39 000 Euro. Keine Käufer fanden sich unter anderem für ein idyllisch gelegenes, aber 160 000 Euro teures Reetdachhaus 30 Kilometer südlich von Rostock, sowie für zwei 75 000 und 80 000 Euro teure Ferienwohnungen in Binz auf Rügen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 10:17:14
      Beitrag Nr. 833 ()
      @Hiberna, @Stoneeagle / #528:

      >Auf unseren Herbst-Auktionen vom 24. und 30. September und 01. Oktober 2005 in Rostock und Schwerin wurden 156 Immobilien im Gegenwert von € 4.382.105,-- versteigert bzw. nachverkauft.<
      http://www.ndga.de/de/letzte.html
      Q1-Q3 damit = 73,46 Mio (Vj: 70,57)

      Nach dem insgesamt guten, das eher mäßige Q2 ausgleichenden Q3 sollte die Vorjahresdiv. gesichert sein, stürzt der Himmel nicht ein – DR damit zzt. >5 % (und Bestätigung meiner vor ca. 3 Mon. hier zum Ausdruck gebrachten Zuversicht), was den Kurs zumindest mfr. nun doch ziemlich absichern sollte.

      130 Mio Umsatz resp. nun eine Verdoppelung der Wintererlöse gegen 04 anzunehmen, entbehrt allerdings wohl nicht einer spekulativen Note ... Woher nimmt Plettner diese Zuversicht? – Wäre schön, er hätte im oe. Morgenpost-Interview das mal, zB. eben mit Verweis auf den aktuellen Einlieferungsverlauf, unterlegt .... Wäre das nur annähernd glaubhaft, würde DGA wohl deutlich jenseits der 30 stehen. So preist der Markt zzt. »nur« etwa das Vorjahresergebnis ein, was im Kontext mit seither allgemein fallenden DR und Zinsen freilich noch ein gewisses Kurspotenzial bedeutet.

      investival
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 10:19:17
      Beitrag Nr. 834 ()
      ... Den 1.10. mal dem Q3 zugeschlagen, ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 13:12:21
      Beitrag Nr. 835 ()
      Die angeblichen € 130 Mio Objektumsatz aus dem Artikel der Berliner Morgenpost (#823) sind wohl eine Falschmeldung oder ein Mißverständnis.

      Diese Zahl ist unsinnig, vor allem, da die DGA keine Prognosen in Zahlen abgibt. Ein Anstieg wird erwartet, aber eher ein moderater.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 14:05:04
      Beitrag Nr. 836 ()
      @goldmine

      da hast du wohl recht, aber auch auf der HV war der plettner sehr optimistisch für die Herbst/Winterauktionen... ich denke 10% Umsatzwachstum sind auf jeden Fall drin, vieleicht auch ein bisserl mehr.
      Mal schauen. Bin in jedem Fall happy, das die Dividende vom letzten Jahr wohl mindestens gezahlt wird :-)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 15:10:34
      Beitrag Nr. 837 ()
      @ goldmine:....bei den gen. 130 Mio. in der Berl. Morgenpost soll es sich um eine wörtliche Aussage von Plettner handeln......

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 15:32:53
      Beitrag Nr. 838 ()
      @baltik

      dann müssten wir aber bei 50 € und nicht bei 30 liegen, oder der Markt ist völlig ineffizient :-)
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 15:42:15
      Beitrag Nr. 839 ()
      @#837

      Soll ...

      Nicht alles was in einer Zeitung steht muß auch richtig sein. Ich gehe hier eindeutig von einem Mißverständnis aus. Nach den Auktionen im Dezember werden wir das dann sehen.

      Tatsache ist, daß ein newsletter kommt mit den bisherigen Auktionsergebnissen. Bisher sehe ich das Objektvolumen mit 70,4 Mio um 0,1 Mio unter Vorjahr.

      CU, goldmine

      P.S.: Dazu auf der website:
      ______________________________________________________

      Aktuelle Auktionsergebnisse 2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,


      unsere Auktionshäuser haben auf den bisherigen Auktionen in 2005:

      2.135 Immobilien

      im Gegenwert von

      € 70.421.827,--

      offensichtlich zur Zufriedenheit unserer Kunden versteigern können.

      Einzelergebnisse der DGA und ihrer Tochterunternehmen:
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 42.015.461,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 13.314.521,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.886.055,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 4.565.298,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 639.030,--
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:42:09
      Beitrag Nr. 840 ()
      kann nicht mal jemand beim Plettner anrufen und das thema ein für alle mal klären?
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 16:58:28
      Beitrag Nr. 841 ()
      @#841

      Wurde bereits geklärt.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 12:29:48
      Beitrag Nr. 842 ()
      Die Versteigerung polnischer Immobilien ist übrigens fehlgeschlagen.
      Es hat sich für keines der Objekte ein Käufer gefunden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 12:48:30
      Beitrag Nr. 843 ()
      für das Anbieten polnischer Immobilien, deren Versteigerung laut Aussage von Custos fehlgeschlagen ist, sind wahrscheinlich hohe Kosten angefallen, die bis jetzt nicht durch Umsätze gedeckt sind.

      Wenn kein einziges polnisches Objekt einen Käufer gefunden hat, sieht es doch danach aus, daß das Versteigern von polnischen Immobilien eingestellt werden wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 13:46:30
      Beitrag Nr. 844 ()
      Ich denke, dass mit den polnischen Immobilien ist wie mit den Internet-Auktionen: Das birgt prinzipiell Potenzial, ist aber praktisch, falls überhaupt mal, allenfalls langfristig geschäftsrelevant.
      Ich ordne solche Meldungen seitens DGA unter die Rubrik `Aktionäre bei Laune halten` ein – das konventionelle Makler- bzw- Auktionsgeschäft allein wäre vielleicht doch zu langweilig, was gäbe es da außer Auktionsergebnissen schon zu kommunizieren, mag sich der Vorstand vielleicht denken, vielleicht auch mit der Absicht, DGA so als `Wachstumswert` zu verkaufen (immerhin wird der an stg. Aktienkursen wohl Interesse haben).
      Ergo mache ich mich frei von der Vorstellung, es bei DGA mit einem ausgesprochenen Wachstumsunternehmen zu tun zu haben. Man sollte diesbzgl. die Kirche mal im Dorf lassen, und sich mit »normalen« Wachstumsraten (die durchaus auch mal ein schwächeres Quartal includieren können) nebst doch auskömmlichen Dividenden bescheiden.

      @Hiberna,

      Versteigern von polnischen Immobilien eingestellt
      Das denke ich weniger; prinzipiell macht es für DGA sicher Sinn, ausländische Potenziale zu eruieren, und dann auch (vorsichtig) zu erschließen.
      In punkto Polen würde es vielleicht erforderlich sein, vor Ort erstmal 1-2 markterfahrene Makler zu übernehmen resp. mit denen ein Auktionshaus (als DGA-Tochter) zu gründen.
      Auslandsimmobilien hierzulande allein zu versteigern macht a la longue sicher auch Sinn (eine Erstauktion ist da sicher kein Maßstab), aber man bliebe mE. so doch unter seinen Möglichkeiten.

      investival
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 16:03:54
      Beitrag Nr. 845 ()
      ich denke das Thema könnte in Spanien spannender werden, mal schauen ob da was draus wird. Die polnischen Immos waren nicht so toll. DGA kann brutal wachsen. allein in Deutschland sehe ich ein gigantisches Potenzial. Für mich ist DGA ein klarer Wachstumswert mit langfristig 10-20% p.a. Ist doch nicht schlecht, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:28:41
      Beitrag Nr. 846 ()
      heute gigantische Umsätze bei steigenden Notierungen...Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 09:54:19
      Beitrag Nr. 847 ()
      © Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag, 27. Oktober 2005

      Schloss kommt untern Hammer


      Brandis. Neue Hoffnung für das Schloss in Brandis. Nachdem der Verkauf des Anwesens im Sommer noch gescheitert war, keimt nun ein Silberstreif am Horizont. Das Schloss soll nicht mehr zwei Millionen, sondern nur noch mindestens 350.000 Euro kosten.




      Darauf einigte sich jetzt der Grundstücksverkehrsausschuss der Stadt Leipzig. Eine Verkaufs-Auktion ist für Dezember geplant.

      "Solche Objekte gehen am Markt einfach nicht oder nur schlecht", schätzt Heinz Wiacek ein. Der Abteilungsleiter im Liegenschaftsamt betreut die Immobilie, die der Stadt Leipzig gehört. Ein aktuelles Gutachten habe für die Anlage einen Wert von einem Euro ergeben. Seit langem habe die Stadt die Anlage auf der Verkaufsliste. Zwar klopften immer wieder Interessenten an. "Allerdings schwebte bislang noch der Preis von etwa zwei Millionen Euro im Raum", so Wiacek. "Wir wären jetzt mit 350.000 Euro zufrieden." So viel sei trotz formalem Wertgutachten drin.


      Einer, der neben mindestens zwei weiteren Kauf-Kandidaten als ernsthaft interessiert galt, ist Günter Burkhardt. Der Macherner Unternehmer hatte im Sommer Wiacek und dessen Kollegen klar gemacht, dass man bei zwei Mio. nicht ins Geschäft komme. Die Werthaltigkeit liege bei null. Die Nutzung sei durch den Denkmalschutz eingeschränkt. Der Anschluss an die Kanalisation muss kostenintensiv hergestellt werden. Die Altlastenfrage sei nicht geklärt, argumentierte er. Die Stadt Leipzig indes war und ist nach wie vor von Burkhardts Konzept überzeugt. "Wir hielten schon damals Burkhardts Ideen für die vergleichsweise besten unter denen der Interessenten", erinnert sich Wiacek.


      Burkhardt will Schloss und Park für ein Pflegeheim und Gesundheitszentrum nutzen. 300 Altenpflegeplätze sollen entstehen, verteilt auf drei Gebäude. Viel Raum für jeden Bewohner, gehobener Standard - passend zum barocken Ambiente eben. Und, bis zu 150 Arbeitsplätze könnten geschaffen werden. Nachdem Burkhardts Finanziers bislang noch "Nein" sagten, dürften nun die Chancen auf ein "Ja" steigen. Günter Burkhardt: "Das Ganze ist eine erfreuliche Entwicklung. Wir sind noch immer interessiert", bekennt Burkhardt, hält sich aber nachvollziehbar bedeckt. Denn nun ist die Deutsche Grundstücksauktionen AG am Zug. Die Gesellschaft übernimmt die Immobilie unter ihre Obhut und organisiert die Auktion, die voraussichtlich Mitte Dezember in Berlin stattfinden wird. Unter den Bietern ganz sicher Günter Burkhardt aus Machern.

      Drago Bock
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 10:37:29
      Beitrag Nr. 848 ()
      @goldmine,

      habe auch mit Plettner gesprochen. Er klang optimistisch für 2005 und folgende jahre. Ich denke es gibt eine Dividendenerhöhung für 2005 (mal schauen wie hoch)

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:55:51
      Beitrag Nr. 849 ()
      Hoffentlich kein neuer Trend bei Versteigerungen:

      "Drei bewaffnete Männer stürmten bei einer Versteigerung den Saal


      Die drei Räuber müssen sich mit den Gepflogenheiten von Zwangsversteigerungen ausgekannt haben. Sie müssen gewusst haben, dass die Bieter zehn Prozent des Verkehrswertes des Hauses, das sie ersteigern wollen, in bar oder als bestätigten Scheck der Landeszentralbank mitbringen müssen. Denn bei Zwangsversteigerungen, so wie gestern Vormittag in der Außenstelle des Amtsgerichts Schöneberg in Lichterfelde, ist es üblich, dass die Bieter eine gewisse Summe als Sicherheit vorweisen müssen. 128 000 Euro in bar lagen auf dem Tisch der Richterin. Die Auktion lief seit einer Stunde, als gegen 11.30 Uhr drei maskierte und mit Pistolen und Elektroschockgeräten bewaffnete Männer in den voll besetzten Saal 110 stürmten.

      "Die sahen aus wie ein Sondereinsatzkommando der Polizei", berichtete später Christian Müller (Name geändert), der einer der Bieter war. "Wir mussten uns auf den Boden werfen und wenn man es wagte hochzuschauen, blickte man in die Mündung eines Revolvers." Die Männer nahmen das Bargeld vom Richtertisch mit und waren nach etwa zwei Minuten wieder verschwunden. "Sie hatten uns auch noch aufgefordert, ihnen unsere Brieftaschen auszuhändigen, aber wir waren so verängstigt, dass wir uns nicht gerührt haben", sagte Müller. "Und dann wurde ihnen die Zeit wohl knapp. Sie schrien nur noch: ,Raus, raus` und waren dann weg."

      Wie Polizeisprecherin Christine Rother sagte, sollen die Täter unerkannt aus dem Gebäude an der Ringstraße geflüchtet und nach Zeugenaussagen mit einem schwarzen Mercedes der A-Klasse weggefahren sein. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand, es wurde kein Schuss abgegeben. "Aber die Täter haben ihre Elektroschocker in die Luft gehalten und mehrfach abgedrückt", so Müller.

      Unter den 128 000 Euro waren auch 40 000 Euro von Christian Müller. Er wollte für sich und seine Familie ein Haus an der Spanischen Allee in Zehlendorf ersteigern, dessen Verkehrswert auf 400 000 Euro angesetzt worden war. "Das ist sehr bitter für uns. Wir haben unser Erspartes zusammengekratzt und nun ist das Geld futsch", sagte Müller. Er hofft jedoch, dass er sein Geld wiederbekommt. "Schließlich musste ich es der Richterin aushändigen. Es war in ihrem Gewahrsam. Daher muss das Gericht für den Schaden aufkommen." Er will den Sachverhalt juristisch prüfen lassen.

      Zeugen sollen sich melden

      Etwa 50 Leute nahmen an der Versteigerung teil, unter ihnen vier oder fünf Bieter. Die meisten verließen das Gericht gleich nach dem Überfall, so dass die später eingetroffenen Kriminalbeamten sie nicht vernehmen konnten. Der erste Funkwagen war nach Polizeiangaben acht Minuten nach der Alarmierung am Tatort. "Wir bitten die Zeugen, sich telefonisch unter der Nummer 4664-944101 zu melden", sagte Sprecherin Rother. Von den Tätern fehlt jede Spur.

      Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) äußerte sich entsetzt über den Überfall. Der Bund der deutschen Kriminalbeamten forderte sie indes auf, ihre Dienstgebäude besser zu sichern. "Möglich wäre ein Zugangssystem für Besucher, die einen Besucherschein bekommen", sagte der Landesvorsitzende Lutz Hansen. Auf diese Weise wisse man immer, wer sich im Gebäude aufhalte. "Die Gefahr von Nachahmungstätern ist jetzt sehr groß", sagte Hansen. "Es muss schnellstmöglich gehandelt werden.""
      Quelle:
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/497087.ht…
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 17:26:41
      Beitrag Nr. 850 ()
      Wollte den Thread mal wieder nach oben holen,
      auch wenn es nichts neues gibt.

      Kurs rührt sich ja kaum von der Stelle!
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 19:54:32
      Beitrag Nr. 851 ()
      ach sei doch froh, gehts wenigstens nicht runter
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:47:23
      Beitrag Nr. 852 ()
      der kurs geht heute gut richtung norden, richtung 32 euro. Der Katalog für die Winterauktionen ist aber auch super-gut mit vielen neuen Wohnungen...da geht noch was dieses Jahr :ö-)
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:48:21
      Beitrag Nr. 853 ()
      wolln wir mal hoffen. ich bin jedenfalls vier jahre nach ersteinstieg nur noch eine handvoll euro vor der ablösung meiner ursprungsinvestition - dann habe ich die aktien immer noch, aber nichts mehr dafür bezahlt. das ist doch nett
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:34:47
      Beitrag Nr. 854 ()
      dga sollte mal etwas für die Liquidät tun, die Umsätze sind in letzter Zeit gering. Kaum jemand verkauft Stücke. Wie wäre es denn mit einem Aktiensplit? außerdem sollte der Vorstand im Falle des Exits von Einzelinvestoren durchaus kursstützend eingreifen, was bei dem dicken Cash-Polster problemlos möglich ist. Was denkt ihr?
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 21:01:05
      Beitrag Nr. 855 ()
      aktiensplit? also bei 30 euro sehe ich das nicht so. aber ein bisschen kurspflege kann ja nicht schaden, auch wenn nachhaltige kusrsanstiege ja letztenendes nur aus dem kerngeschäft selbst kommen können
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 15:47:00
      Beitrag Nr. 856 ()
      das sieht nach einer wohlgefüllten Pieline für die nächste Jahre aus...

      Freitag, 25. November 2005
      Verkaufsaktion des Bundes
      Milliarden sollen fließen

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) setzt bei der Sanierung der Staatskassen auf deutlich mehr Vermögensverkäufe und einen erheblich höheren Bundesbank-Gewinn als bisher geplant. Aus der Koalition wurde am Freitag bestätigt, dass in den nächsten zwei Jahren knapp 40 Milliarden Euro Privatisierungserlöse sowie Einnahmen aus Einmalmaßnahmen veranschlagt seien. Die erhoffte Summe, die jährlich vom Bundesbank-Gewinn in den Haushalt fließen könnte, wurde um 1,5 Milliarden auf zwei Milliarden Euro aufgestockt.

      SPD-Chef Matthias Platzeck bestätigte Teile der Sparliste. "Das stimmt in Teilen, ja. Aber wir sollten nicht auf jedes Ross, das da jetzt vorbeiläuft, draufspringen. Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen Stück für Stück Klarheit gewinnen", sagte Platzeck im ZDF.

      Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums wollte zu diesen Zahlen nicht Stellung nehmen. Er verwies darauf, dass bisher lediglich ein Koalitionsvertrag vorliege. Diese Eckpunkte würden gelten. Über Details könne erst bei der Umsetzung einzelner Vorhaben und Maßnahmen gesprochen werden. Beschlüsse dazu gebe es noch nicht.

      Laut "Süddeutscher Zeitung" wollen Union und SPD bis 2009 für den Bundeshaushalt insgesamt 54 Milliarden Euro aus Privatisierungen einnehmen. Das interne Sparpaket sehe zudem vor, die Zahl der Bundesbeamten bis 2010 um rund 8.000 zu verringern.

      Die Neuverschuldung des Bundes wird dennoch auch Ende der Legislaturperiode 2009 noch bei knapp 20 Milliarden Euro liegen, nachdem sie nach Angaben Steinbrücks 2006 vorübergehend auf 41 Milliarden Euro ansteigen wird.

      Steinbrück hatte vor einigen Tagen von rund 17 Milliarden Euro Privatisierungserlösen gesprochen, die der Bund 2006 einnehmen wolle. Sein Vorgänger Hans Eichel hatte für das kommende Jahr Einmalerlöse von rund 33 Milliarden Euro eingeplant. Die Koalitionspartner hatten sich dann aber darauf verständigt, die Verkäufe auf die gesamte Legislaturperiode zu strecken.


      Die in den Finanzvereinbarungen eingeplanten Verkäufe schließen sowohl Unternehmensbeteiligungen des Bundes mit ein, wie etwa an der Deutsche Telekom, als auch Verkäufe von Immobilien und Einrichtungen. Vorübergehend war auch erwogen worden, öffentliche Gebäude, wie Ministerien, zu verkaufen und dann zurückzumieten, was auch Milliardeneinnahmen hätte bringen können. Diese Möglichkeit wurde dann aber erst einmal verworfen.


      Im Sparpaket der Koalitionspartner sind darüber hinaus nach Angaben aus Koalitionskreisen auch massive Einsparungen bei den Bundesbeamten vorgesehen. Das schließe mit ein, dass die Zahl der Bundesbeamten bis 2010 um rund 8.000 vermindert werden solle. Darüber hinaus sollen Sonderleistungen gekürzt werden, etwa das Weihnachtsgeld halbiert werden. Beschlüsse dazu sollen im ersten Halbjahr 2006 gefällt werden.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigte die Einschnitte bei den Beamten. "Wir sollten nicht übersehen, dass die Landesbeamten schon seit längerem einen Beitrag zur Konsolidierung der Haushalte leisten", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Daher werde der Bund nicht um Einschnitte für seine Mitarbeiter herumkommen. Allerdings müsse noch über Details gesprochen werden. Nach Angaben aus SPD-Kreisen wird erwogen, geringer verdienende Bundesbeamte bei den Kürzungen stärker zu schonen.

      Zu erheblichen Protesten sorgen auch Vereinbarungen der Koalitionspartner, die Bundeszuschüsse an die Länder für den öffentlichen Nahverkehr massiv zu kürzen. Zahlen dazu hat die Bundesregierung bislang nicht genannt. In Koalitionskreisen hieß es aber, es gehe um eine Absenkung um rund 3,1 Milliarden Euro, die sich auf die nächsten vier Jahre verteile, beginnend mit einem Betrag von 350 Millionen Euro im kommenden und steigend bis auf gut eine Milliarden Euro im Jahr 2009. Dagegen formiert sich Widerstand der Länder. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) lehnte wie zuvor schon andere Länder-Regierungschefs die Sparpläne ab und sagte, die Länder würden im Bundesrat Widerstand dagegen leisten. Die ostdeutschen Ministerpräsidenten wollten das Thema am Freitag bei ihrem ersten Treffen mit dem neuen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) ansprechen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 11:39:17
      Beitrag Nr. 857 ()
      die neue Studie ist da!!! Ich denke da geht Kursmäßig noch einiges :-)

      http://www.immobilien-auktionen.de/de/studie.html

      Independent Research
      Independent Research
      Unabhängige Finanzmarktanalyse GmbH
      Investment Research
      Marktsegment: Freiverkehr
      Branche: Immobilienauktionen
      Aufnahme Coverage
      29. November 2005
      Bitte lesen Sie den Hinweis zur Erstellung dieses Dokumentes, die Haftungserklärung, die
      Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Pflichtangaben zu § 34b
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      Handel, Beruf oder ihrer Beschäftigung übertragbare Finanzinstrumente auf Eigenrechnung
      oder auf Rechnung anderer erwerben oder verkaufen.
      Seite 2 29. November 2005
      INVESTMENT RESEARCH DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
      Independent Research
      1)2)3)4) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und den Disclaimer am Ende dieses Produkts
      Inhaltsverzeichnis
      I. ZUSAMMENFASSUNG 3
      II. SWOT-ANALYSE 4
      III. DAS UNTERNEHMEN 6
      IV. DIE BRANCHE 9
      V. DAS GESCHÄFTSJAHR 2004 12
      VI. PROGNOSEN 14
      VII. BEWERTUNG 17
      VIII. FAZIT 18
      Seite
      Seite 3 29. November 2005
      INVESTMENT RESEARCH DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
      Independent Research
      1)2)3)4) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und den Disclaimer am Ende dieses Produkts
      DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
      AG 4) Akkumulieren
      vorher: kein Rating
      Ereignis:
      Aufnahme Coverage
      Einschätzung:
      Akkumulieren (kein Rating)
      Deutsche Grundstücksauktionen AG; 28. November 2005 Ersteller:
      �� Die Deutsche Grundstücksauktionen AG ist der deutsche Marktführer bei Grundstücks- und Immobilienauktionen.
      Das Geschäftsmodell ermöglicht das Erzielen deutlich höherer Margen als dies beim traditionellen
      Immobiliengeschäft möglich ist
      �� Nach einigen Jahren der Stagnation konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 Objektumsätze und
      Anzahl der verkauften Objekte wieder gesteigert werden, auch der Jahresüberschuss legte zu. Nach
      neun Monaten liegt die Gesellschaft leicht über den Ergebnissen des Vorjahres
      �� Wachstumspotenzial bietet eine weitere Etablierung des Geschäftsmodells sowie der Ausbau des Geschäfts
      in den alten Bundesländern. Auch der anhaltend hohe Verwertungsdruck von Immobilien aus
      öffentlicher Hand sollten dem Unternehmen weiteren Auftrieb verleihen
      �� Auf Basis unseres DCF-Modells ergibt sich ein fairer Wert je Aktie von 34,92 Euro. Bei einem Kursziel
      von 35 Euro lautet das Votum dieser Ersteinschätzung Akkumulieren
      IR 2 3 2
      Rating Wachstum Investor Relations Konstanz
      GJ Umsatz EBIT EBT JÜ EpS KGV EV/Umsatz 06e: 3,4
      2003 4,7 1,9 1,7 1,0 1,26 8,5 EV/EBIT 06e: 8,6
      2004 6,0 2,1 2,1 1,2 1,52 20,9 Div-Rendite 05e: 5,2%
      2005e 6,3 2,2 2,2 1,3 1,62 19,2 CAGR Umsatz 03-06e: 12,4%
      2006e 6,8 2,6 2,6 1,6 1,98 15,7 CAGR JÜ 03-06e: 16,4%
      Zahlen in Mio. Euro außer EpS (in Euro), hist. KGVs auf Jahresdurchschnittskursen RL: HGB
      Deutsche Grundstücksauktionen AG Immobilienauktionen Performance (in %)
      Land GE Geschäftsjahr 31. Dez Rel. 1 Monat -4,4
      Aktienanzahl (Mio.) 0,800 www.immobilien-auktionen.de Rel. 3 Monate 7,0
      ∅ Tagesumsatz 1.972 Letzte Dividende (Euro) 1,50 Rel. 6 Monate -10,7
      ISIN DE0005533400 Zahltag Dividende 01.07.05 Rel. 12 Monate -3,5
      Kurs (Xetra) 31,05 Euro Marktkapt.Mio.Euro 24,9 Beta 0,80
      28.11.2005 11:18 Uhr Währung EUR Volatilität (60 Tage) 19,8
      52W Hoch 35,00 Datum 04.05.05
      52W Tief 23,20 Datum 09.12.04
      Gruppe von Altaktionären mit mehr als 50% (genaue Zahl ist nicht bekannt)
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG 100%; Sächsische Grundstücksauktionen AG 100%;
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH 100%; Brecht Immobilien GmbH 100%
      Aktionäre:
      Beteiligungen:
      keine Indexmitgliedschaft
      Pierre Drach (Analyst)
      Dirk Werner (Analyst)
      Seite 4 29. November 2005
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      II.SWOT-ANALYSE
      Stärken und Chancen
      �� Deutscher Marktführer bei den Grundstücks- und Immobilienauktionen
      �� 20jährige Erfahrung und regionaler Ansatz über Repräsentanzen
      �� Deutlich höhere Marge als traditionelle Immobilienmakler
      �� Hohe Dividendenrendite durch Vollausschüttung
      �� Sehr solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von über 85%
      �� Hohe EBIT-Marge und Eigenkapitalrendite
      �� Potenzial im Ferienhausgeschäft im Ausland
      �� Erhebliches Potenzial in den alten Bundesländern
      �� Etablierung von Auktionen als Alternative zum klassischen
      Immobilienverkauf über Privatangebote oder Makler
      �� Aktiensplit könnte Aktie zusätzlich beflügeln
      Seite 5 29. November 2005
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      Schwächen und Risiken
      �� Geschäftsmodell muss sich vor allem in Westdeutschland noch etablieren
      �� Kein bedeutendes Wachstum des Geschäftsvolumens in den letzten
      Jahren
      �� Theoretisches Risiko von Rückabwicklungen von Verträgen
      �� Hohes Kurs-Buch-Wert-Verhältnis; insgesamt ambitionierte Bewertung
      �� Notierung im Freiverkehr, recht geringe Transparenz (nur Geschäftsbericht)
      �� Optisch recht teure Aktie, nach deutlichem Kursanstieg
      �� Nachfolge von Alleinvorstand Plettner noch nicht endgültig gelöst
      Seite 6 29. November 2005
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      Marktführer bei Immobilienund
      Grundstücksauktionen
      in Deutschland
      III. Das Unternehmen
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG, die vormalige Berliner Grundstücksauktionen, und
      ihre Tochtergesellschaften (siehe Abbildung 1), sind eine marktbeherrschende Gruppe im
      Bereich der Immobilien- und Grundstücksauktionen von fremden Objekten in Deutschland.
      Die Gruppe ist in diesem Geschäftsfeld seit rund 20 Jahren aktiv und hat eine marktbeherrschende
      Stellung mit einem Marktanteil von geschätzt rund 90%. Der Schwerpunkt
      der Tätigkeit ist die Auktion von Gewerbe- und Privatimmobilien in den neuen Bundesländern.
      Zudem wurde in den letzten Jahren das Geschäft um Internetauktionen erweitert, die
      zwar die Live-Auktionen auch in Zukunft nicht ersetzen werden, aber mittelfristig einen bedeutenden
      Ertragsanteil haben werden. In den letzten Jahren wurde aber auch verstärkt
      das Geschäft auf die alten Bundesländer ausgeweitet sowie erste Versuche mit Immobilien
      aus dem Ausland (Polen) gestartet. Der Versuch Gewerbemietverträge zu versteigern war
      nicht sonderlich lukrativ und wurde schnell wieder eingestellt. Im Jahr 2004 wurden durch
      die Gruppe knapp 3.000 Objekte verkauft, wofür die Gesellschaft Courtage von Käufer
      (gestaffelt, siehe Tabelle 1) und frei verhandelbar auch vom Verkäufer erzielt. Dieses
      Geschäftsmodell ist aus unserer Sicht sehr interessant, da die Konkurrenzsituation sehr gering
      ist, rund 85% aller Objekte innerhalb eines Vierteljahres (bei einer Auktion) verkauft
      werden können und zudem durch den breiten Kundenzugang (rund 90.000 Kataloge und
      rund 250.000 elektronische Katalogabrufe) im Regelfall die höchstmöglichen Preise erzielt
      werden können. Insgesamt sind im Unternehmensverbund rund 90 Mitarbeiter beschäftigt,
      dabei 14 Auktionatoren. Die Gesellschaft wird von dem 1939 geborenen Unternehmensgründer
      Hans Peter Plettner als Alleinvorstand geführt. Wir gehen davon aus, dass sein
      38jähriger Sohn, der die Sächsische Grundstücksauktionen AG leitet, ihn im Jahr 2008 als
      Vorstand der Muttergesellschaft nachfolgt. Durch das Geschäftsmodell ist die Gesellschaft
      in der Lage, deutlich höhere Margen zu erzielen als normale Immobilienmakler (maximal
      6% Maklercourtage) und sich zudem von dem schwachen Trend der Branche erfreulich abzuheben.
      Dies liegt u.a. auch daran, dass die Gesellschaft zum Großteil Objekte verwertet,
      die von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden, bzw. Banken und Versicherungen
      oder Insolvenzverwaltern sowie gemeinnützigen Organisationen stammen, so dass die
      Tabelle 1:
      Deutlich höhere Margen
      als bei Immobilienmaklern
      von bis
      - 9.999 Euro 15%
      10.000 Euro 29.999 Euro 10%
      30.000 Euro 59.999 Euro 8%
      60.000 Euro - 6%
      *) zuzüglich Mehrwertsteuer
      Quelle: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Courtage in % vom
      Auktionswert
      Preis
      An das Auktionshaus zu zahlende Courtage *)
      Seite 7 29. November 2005
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      Akquise der Objekte in der aktuellen Marktlage nahezu keinen Kostenfaktor einnimmt. Aus
      unserer Sicht setzt sich das Geschäftsmodell immer weiter durch, so gehen wir davon aus,
      dass in Zukunft auch verstärkt große private Immobilieneigentümer aus den alten Bundesländern
      (Hypothekenbanken, Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken) die Dienste
      der Gruppe in Anspruch nehmen werden. Derzeit werden rund 12% der Objektumsätze
      mit Westimmobilien gemacht, allerdings ist der Anteil an den Objekten wesentlich geringer,
      da die durchschnittlichen Auktionserlöse rund 3-4x höher liegen. Wir gehen davon aus,
      dass im Jahr 2006 eine neue Tochtergesellschaft in den alten Bundesländern gegründet
      wird, die dann Versteigerungen von Westimmobilien organisieren wird, hierbei bietet sich
      als Standort z.B. Frankfurt oder Köln/Düsseldorf an. Eine schnellere Verwertung von Objekten
      ist nahezu nicht möglich - einen Test hat z.B. die WestLB erfolgreich durchgeführt.
      Die Käuferseite ist nicht eindeutig zu definieren, hierbei handelt es sich ebenso um private
      Nutzer wie auch gewerbliche Immobilienkäufer. Ein eindeutiger Trend ist allerdings zu
      beobachten: da die Immobilien in den neuen Bundesländern derzeit ausgesprochen günstig
      sind (z.B. unterhalb vergleichbarer Objekte in Polen oder Tschechien), sind verstärkt
      ausländische Käufer aufgetreten, die heute schon rund 30% der Objektkäufer ausmachen.
      Rund 35% der Objekte bei Live-Auktionen werden zudem über das Telefon ersteigert. Pro
      Jahr führen die Gesellschaften rund 50 Live-Auktionen durch, mit steigender Tendenz. Das
      Ambiente der Versteigerungen ist hochwertig, so werden die Berliner Auktionen z.B. im Rathaus
      Schöneberg durchgeführt.
      An der 1999 gegründeten Sächsischen Grundstücksauktionen AG hält die Deutsche
      Grundstücksauktionen AG 100% am Eigenkapital von 500.000 Euro. Die Gesellschaft führte
      2004 einen Gewinn von 504.365 Euro ab. Die 2000 gegründete Norddeutsche
      Abbildung 1:
      Im kommenden Jahr rechnen
      wir mit dem Aufbau
      einer Repräsentanz in
      Westdeutschland
      Verstärktes Auftreten ausländischer
      Käufer
      Struktur Deutsche Grundstücksauktionen AG
      100% 100%
      100% 100%
      Quelle: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Seite 8 29. November 2005
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      Grundstücksauktionen AG hat ebenfalls ein Eigenkapital von 500.000 Euro, an der die
      Gesellschaft ebenfalls 100% hält. Der Jahresabschluss weist einen Gewinn von 280.129
      Euro aus, der nahezu komplett abgeführt wurde. Die Brecht Immobilien GmbH die zum
      01.01.2002 übernommen wurde hat ein Eigenkapital von 425.000 Euro (Anteil der DGA
      100%). Vor Gewinnabführung lag der Jahresüberschuss bei 164.445 Euro. Die zum
      26.02.2004 gegründete Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH hat als 100%-ige
      Tochter ein gezeichnetes Kapital von 25.000 Euro und erreichte im Rumpfgeschäftsjahr einen
      Jahresüberschuss von 21.845 Euro. Mit der Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH
      gab es noch keinen Gewinnabführungsvertrag, dennoch wurden 20.000 Euro an die DGA
      vorab ausgeschüttet.
      Die Aktie
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG notiert seit Mai 1999 im Freiverkehr. Insgesamt sind
      800.000 Aktien ausstehend, das Grundkapital beträgt 2,05 Mio. Euro. Die Gesellschaft
      hat eine Gruppe von Altaktionären, ehemalige Gründer der Berliner Grundstücksauktionen,
      die mehr als 50% der Aktien halten (eine genaue Zahl ist nicht bekannt). Somit ist die
      Teilweise kursierende Zahl von einem Freefloat von 100% nicht richtig. Die Aktie wird seit
      rund einem Jahr von einem Designated Sponsor an der Börse betreut, was zu einer erheblichen
      Zunahme des durchschnittlichen Handelsvolumens und zu einem deutlichen Kursanstieg
      geführt hat. Wir gehen nicht davon aus, dass die sehr kostenbewusst arbeitende Gesellschaft
      den Wechsel in ein höheres Marktsegment anstrebt. Wir erwarten allerdings einen
      Aktiensplit bzw. Gratisaktien, um die Aktie optisch attraktiver zu machen, zudem wäre
      die Veröffentlichung eines Halbjahresberichts wünschenswert.
      Deutlicher Anstieg von
      Handelsvolumen und Kurs
      Seite 9 29. November 2005
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      IV. Keine Trendwende für den Immobilienmarkt in Sicht
      Die Stagnation und der teilweise Rückgang im deutschen Wohnungsbaumarkt hinsichtlich
      der Preise für Wohneigentum, aber auch Mieten, und die insgesamt rückläufige Wohnungsneubachnachfrage
      (Rückgang der Baugenehmigungen in H1 2005: -23%) seit Mitte der
      90er Jahre sind im wesentlichen Ausdruck der schwachen gesamtwirtschaftlichen Verfassung.
      Die steigende Arbeitslosigkeit und damit verbundene Einkommensverluste sind der
      Hauptgrund für die schwächelnde Immobilienkonjunktur vor allem in strukturschwachen
      Gebieten. Allerdings bestehen weiterhin große regionale Unterschiede vor allem zwischen
      Ost- und Westdeutschland. Während wirtschaftsstarke Ballungsregionen zum größten Teil
      im Westen - aber auch Großstädte im Osten - von einer steigenden oder zumindest stabilen
      Nachfrage nach Eigenheimen und Wohnraum geprägt waren, zeigte sich in den ländlichen
      Regionen eine gegenläufige Entwicklung. Vor allem die ruralen Regionen Ostdeutschlands
      wurden zusätzlich durch die Bevölkerungsabwanderung der vergangenen Jahre negativ
      beeinflusst. Alleine von 1990 bis 2003 hat der Osten insgesamt rd. 1,2 Mio. Einwohner
      verloren. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass es in den strukturschwachen Gebieten
      Ostdeutschlands zur weiteren Freisetzung von Wohnraum kommt, während die Wohnungsnachfrage
      in den Ballungszentren zunimmt.
      Mit der geringen Neubauaktivität lenkt sich die Nachfrage - auch durch den Wegfall der
      Eigenheimzulage - zunehmend auf den vorhandenen Bestand. Grund für diese Entwicklung
      ist zudem der im Vergleich zum Neubau deutlich niedrigere Preis. Nach Daten der
      LBS-Immobiliengesellschaften (Jahresbericht 2004) liegen die Preise für ein gebrauchtes
      Einfamilienhaus im Bundesdurchschnitt um 15% unter dem Neubauwert, bei Eigentumswohnungen
      liegt dieser Wert sogar bei rd. 45%. Entsprechend stark zugenommen hat in den
      vergangenen Jahren das Geschäft mit Versteigerungen. Vielfach treffen Verkäufer auf keinerlei
      Nachfrage für ihre Immobilien und lassen daher ihr Eigentum versteigern, um
      letztendlich überhaupt eine Abwicklung zu erreichen. Während die Anzahl an Versteigerungen
      in den alten Bundesländern stagniert, nimmt sie in den neuen Bundesländern weiter
      zu. Als Grund ist vor allem das deutlich niedrigere Preisniveau zu nennen. Die Preise
      liegen dort etwa bei einem Drittel des Westniveaus. Als weiterer Grund hat sich der Kostendruck
      der öffentlichen Haushalte, aber auch anderer gemeinnütziger Organisationen und
      der zunehmende Verwertungsdruck bei Banken und Versicherungen erwiesen. Wegen der
      angespannten Haushaltslage ist auch weiterhin mit einem Anstieg von Versteigerungen von
      Eigentum aus der öffentlichen Hand zu rechnen, die sich vor allem zur Reduzierung der
      laufenden Kosten und Verbesserung der Haushaltslage von ihren Beständen trennen. So
      war die öffentliche Hand auch in 2004 die wichtigste Auftraggebergruppe für das Unternehmen.
      Der Anteil an Immobilien in den Auktionen (ohne Internet) von Städten, Ländern
      und Gemeinden sowie der Conference on Jewish Material Claims lag bei rd. 71% (70%),
      der Anteil am Objektumsatz stieg wegen der Zunahme höherwertiger Immobilien auf 68%
      (55%). Wichtigster Auftraggeber war dabei die TLG Immobilien GmbH (vormals Treuhandliegenschaftsgesellschaft
      mbH), ein bundeseigenes Immobilienunternehmen, das Immobilien
      in den ostdeutschen Bundesländern verwaltet. Von der TLG wurden in 2004 insgesamt
      256 (331) Immobilien eingeliefert. Der deutliche Rückgang im abgelaufenen Geschäfts-
      Schwacher Immobilienmarkt
      ist Ausdruck der gesamtwirtschaftlichen
      Lage
      Gebrauchtes Eigentum erheblich
      günstiger
      Zunahme von Versteigerungen
      aus öffentlicher Hand
      Seite 10 29. November 2005
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      jahr ist auf die zunehmende Abarbeitung des staatlichen Verwertungsauftrages zurückzuführen
      und dürfte sich auch zukünftig fortsetzen.
      Ein weiterer Faktor, der die Immobilienmärkte zukünftig beeinflussen wird, ist die verstärkte
      Nachfrage seitens ausländischer Investoren. Während die Preise für Häuser und Wohnungen
      im übrigen Europa in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, kam es in Deutschland
      weitestgehend zu Stagnation und teilweise Rückgang - und dies trotz geringer Bautätigkeit,
      niedriger Zinsen und verminderter staatlicher Förderung. Gepaart mit den günstigen
      Finanzierungsbedingungen dürften die im Vergleich niedrigen Preise daher sowohl
      verstärkt ausländische Investoren an Land ziehen als auch die Nachfrage aus dem Inland
      mittelfristig wieder erhöhen.
      Der Ausblick für den Immobilienmarkt in Westdeutschland sieht dagegen etwas anders aus.
      Die wachstumsstarken Regionen und Ballungszentren in Westdeutschland waren von dem
      Preisverfall nicht oder nur in geringem Umfang betroffen. Der Markt für Versteigerungen
      dürfte hier vor allem durch zunehmende Aufträge von staatlicher Hand profitieren. Im Westen
      sind die Objekte im Vergleich zu den Ostimmobilien allerdings deutlich werthaltiger. Diese
      Entwicklung kommt auch in den Zahlen der vergangenen Jahre zum Ausdruck. Insgesamt
      ist der Anteil am Objektumsatz mit Immobilien aus den alten Bundesländern auf 12% (8%)
      gestiegen, die insgesamt 134 (86) verkauften Immobilien repräsentieren aber nur 4,5%
      (3,5%) aller verkauften Objekte. Insgesamt lässt hier die schwache Haushaltslage der öffentlichen
      Hand auch in Westdeutschland einen weiteren Anstieg erwarten. Vor diesem
      Hintergrund werten wir auch die angestrebte Verstärkung der Präsenz in den alten Bundesländern
      und die mögliche Gründung eines eigenständigen Auktionshauses positiv. Weiteres
      Wachstum ist auch von Kreditinstituten zu erwarten, die dazu genötigt sind, notleidende
      Objekte zu verwerten. Allerdings gehen wir nicht davon aus, dass das Unternehmen eine
      Entwicklung der Hauspreise ausgewählter Länder
      in Europa (1991 = 100; 1998 = 100 für Polen)
      50
      100
      150
      200
      250
      300
      1991
      1992
      1993
      1994
      1995
      1996
      1997
      1998
      1999
      2000
      2001
      2002
      2003
      2004
      U.K.
      Spanien
      Frankreich
      Polen
      Deutschland
      Quelle: Deutsche Bank Research
      Abbildung 2:
      Steigende Nachfrage ausländischer
      Investoren erwartet
      Auch in Westdeutschland
      steigt der Verwertungsdruck
      Seite 11 29. November 2005
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      mit der im Osten vergleichbaren Marktführerschaft erreichen wird, mittelfristig wird sich der
      Anteil am Objektumsatz mit Immobilien aus den alten Bundesländern aber erhöhen.
      Am deutschen Immobilienmarkt ist ein klarer Trend auszumachen: Unternehmen und öffentliche
      Hand verkaufen und ausländische Investoren kaufen. Zu den Käufern gehören z.B.
      Morgan Stanley, Cerberus, Blackstone, Fortress und Terra Firma. Die Idee hinter den Investments
      ist folgende: Man investiert in prinzipiell starke Volkswirtschaften, die sich derzeit in
      einer Depression befinden. Zudem ist der Euro-Raum aus Sicht von US-Investoren derzeit
      attraktiv. Die niedrigen Zinsen sind für die mit einem Leverage von bis zu 90% agierenden
      Firmen bei dem stabilen Cash-flow der Immobilienportfolios zudem sehr attraktiv.
      Dies trifft zwar in erster Linie auf Gewerbeimmobilien zu, ist aber auch bei großen Portfolios
      von Wohnimmobilien zu beobachten. Bei diesen Paketdeals spielt das Geschäftsmodell
      der Deutschen Grundstücksauktionen AG keine Rolle, allerdings können Teile von
      Portfolien über Auktionen veräußert werden. Auch Banken werden aus unserer Sicht verstärkt
      leistungsgestörte Beleihungsobjekte, wenn nicht in Paketdeals, zumindest schnell über
      Auktionen versteigern lassen. Gerade weil die angebotenen großvolumigen Immobilienportfolios
      inhomogen sind, können Teile davon über Auktionen veräußert werden, da der
      Verkäufer im Regelfall kein Interesse hat, Teile des Portfolios zu behalten.
      Immobilienaktien konnten in den letzten Jahren immer mehr in die Gunst der Anlegerherzen
      rücken. Wir hatten vor einem Jahr eine Reihe von Immobilienaktien empfohlen (Smart
      Investor Sonderbeilage „Immobilienaktien 2004“), die ausnahmslos den Markt ausperformt
      haben (siehe Tabelle). Aktuell werden deutsche Immobilienaktien deutlich näher an ihrem
      Net Asset Value (NAV) gehandelt als noch vor 12 Monaten, allerdings werden in Deutschland
      weiterhin keine Aufgelder gezahlt, wie beispielsweise in Frankreich oder Spanien. In
      den kommenden Jahren werden die Immobilienaktien weiterhin von dem dominierenden
      Thema Real Estate Investment Trusts (REITs) angetrieben, auf das wir hier nicht näher eingehen
      wollen. Mit einer Etablierung ist aus heutiger Sicht nicht vor Mitte 2006 zu rechnen.
      Niedrige Zinsen und
      Immobilienpreise locken
      ausländische Investoren
      Outperformance von Immobilienaktien
      Tabelle 2:
      Übersicht: Kursentwicklung ausgewählter Immobilienaktien
      Kurs am
      14.10.2005
      Kurs am
      25.11.2005
      Performance
      Deutsche EuroShop 34,60 45,06 30,2%
      Deutsche Wohnen 130,10 193,17 48,5%
      IVG Immobilien 10,45 16,81 60,9%
      TAG Tegernsee 14,85 18,40 23,9%
      Vivacon 4,33 32,89 659,9%
      Quelle: Independent Research, Bloomberg
      Seite 12 29. November 2005
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      V. Das Geschäftsjahr 2004
      Trotz der schwierigen konjunkturellen Situation erreichte die Gesellschaft im Geschäftsjahr
      2004 Rekordwerte. Die Gruppe konnte den Objektumsatz auf 100,919 (86,201) Mio.
      Euro verbessern, insgesamt wurden 2.978 (2.440) Objekte versteigert. Die Muttergesellschaft
      erreichte dabei einen Objektumsatz von 61,328 (49,942) Mio. Euro, bei 1.153 (995) versteigerten
      Objekten. Deutliche Zuwächse gab es auch bei den Tochtergesellschaften. Hervorzuheben
      ist vor allem die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, die Objektumsätze
      erhöhten sich um knapp 30% auf 14,941 (11,535) Mio. Euro, insgesamt wurden 601 (448)
      Immobilien versteigert. Bei der Tochter Brecht Immobilien konnte nach den defizitären Vorjahren
      der Turnaround erreicht werden. Der Objektumsatz konnte sich auf 7,763 (3,101)
      Mio. Euro mehr als verdoppeln, insgesamt konnten 226 (93) Immobilien (Makler- und
      Auktionsbereich inkl. versteigerter Gewerbemietverträge) vermittelt werden. Rückgänge gab
      es jedoch bei der Sächsischen Grundstücksauktionen AG. Trotz der gesteigerten Anzahl
      an Immobilien von 912 (857) ging der Objektumsatz auf 15,633 (21,026) Mio. Euro
      zurück. Das Vorjahr war stark von Sondereffekten durch einmalige Aufträge des Forst Thüringen
      sowie der LMBV-Zentrale geprägt. Erfreulich entwickelte sich auch das Geschäft mit
      den Internetauktionen. Allerdings ist hier die Vergleichbarkeit eingeschränkt, da das Vorjahr
      lediglich eine Testphase darstellte. Bei in 2 Auktionen insgesamt 86 (47) versteigerten
      Immobilien stieg der Objektumsatz auf 1,254 (0,596) Mio. Euro.
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat Gewinnabführungsverträge mit den vier Tochtergesellschaften
      geschlossen, so dass die Ergebnisse der Töchter in der GuV-Position: "auf
      Grund eines Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungs-
      Entwicklung Objektumsätze 2002 - 2004
      61,3 49,9 57,0
      15,6
      21,0 13,3
      14,9
      11,5 7,3
      7,8
      3,1 9,7
      1,3
      0,6 0,0
      0
      20
      40
      60
      80
      100
      120
      2002 2003 2004
      in Mio. Euro
      Deutsche Internet Immobilien
      Auktionen GmbH
      Brecht Immobilien GmbH
      Norddeutsche
      Grundstücksauktionen AG
      Sächsische
      Grundstücksauktionen AG
      Deutsche
      Grundstücksauktionen AG
      Quelle: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Abbildung 3:
      Rekordwerte im abgelaufenen
      Geschäftsjahr
      Sondereffekte sorgten für
      Rückgang beim Objektumsatz
      Seite 13 29. November 2005
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      1)2)3)4) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und den Disclaimer am Ende dieses Produkts
      Entwicklung Objektumsätze und Objektanzahl
      (inkl. Beteiligungen) 2002-2004
      87,2 86,2 100,9
      2.084
      2.440
      2.978
      75
      80
      85
      90
      95
      100
      105
      2002 2003 2004
      in Mio. Euro
      0
      500
      1.000
      1.500
      2.000
      2.500
      3.000
      3.500
      Objektumsätze (inkl. Beteiligungen) Objektanzahl (inkl. Beteiligungen)
      Quelle: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Abbildung 4:
      vertrages erhaltene Gewinne" verbucht werden. Bei der vergleichsweise kleinen Gruppe
      ist es aus unserer Sicht auch nicht notwendig einen Konzern mit Konzernrechnungslegung
      zu führen. Wie in den Vorjahren hat die Gesellschaft erneut nahezu eine Vollausschüttung
      vorgenommen, die Bruttodividende lag bei 1,50 (1,25) Euro je Aktie.
      Allerdings ist festzustellen, dass vor dem Rekordjahr 2004 das Geschäft von 1999 bis 2003
      stagnierte. Einen unerheblichen Anteil am Geschäft macht das eigentliche Maklergeschäft
      aus, das nur von der Brecht Immobilien GmbH betrieben wird. Ebenso die Einnahmen aus
      Gutachten, da einzelne Gutachten nur 10 oder 15 Euro kosten.
      Die Gesellschaft bilanziert nach HGB (Gesamtkostenverfahren). Die Bilanz der Gesellschaft
      ist extrem solide. Die Eigenkapitalquote im Geschäftsjahr 2004 lag bei 86,6%, die DGA
      hat seit 1999 keine Finanzverbindlichkeiten mehr. Die wichtigsten Aktiva-Positionen sind
      die Beteiligungen bei den Finanzanlagen in Höhe von 1,631 Mio. Euro, Forderungen aus
      Lieferungen und Leistungen in Höhe von 2,953 Mio. Euro (was in dem Geschäftsmodell
      üblich ist), Forderungen gegenüber den Tochterunternehmen in Höhe von 1,1 Mio. Euro,
      sonstige Vermögensgegenstände (1,988 Mio. Euro) und liquide Mittel (1,97 Mio. Euro).
      Das Eigenkapital setzt sich zusammen aus dem Gezeichneten Kapital von 2,05 Mio. Euro,
      der Kapitalrücklage von 5,368 Mio. Euro, dem Bilanzgewinn und den Rückstellungen. Die
      Verbindlichkeiten betragen bei einer Bilanzsumme von 10,019 Mio. Euro gerade einmal
      1,034 Mio. Euro.
      Stagnation in den Vorjahren
      Sehr solide Bilanz mit hoher
      Eigenkapitalquote
      Seite 14 29. November 2005
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      VI. Prognosen
      Wir gehen von einer weiteren Steigerung von Umsatz und Ergebnis in den kommenden
      Jahren aus. Dies hat aus unserer Sicht folgende Gründe: Das Geschäftsmodell hat sich immer
      stärker etabliert und vor allem Immobilienverwerter aus den alten Bundesländern werden
      die Auktionen als Verwertungsalternative stärker nutzen, eine neue Tochter in Westdeutschland
      wird dieses Potenzial dann schneller heben können. Zudem wird sich das Geschäft
      im Ausland - wenn derzeit auch auf einem niedrigen Niveau - ausbauen lassen, wir denken
      hierbei vor allem an Ferienhäuser in Polen, Spanien, Italien oder Kroatien. In Spanien
      soll das Geschäft in 2006 anlaufen, ab 2007 ist hier mit Gewinnen zu rechnen. Zudem
      wird die Verwertungsplattform über das Internet auch neue Käuferschichten anziehen, da
      die durchschnittlichen Verkaufpreise von derzeit 33.580,- Euro pro Objekt noch im Niveau
      eines Mittelklassefahrzeuges liegen. Viele Objekte - vor allem Grundstücke - werden auch
      im vierstelligen Euro-Bereich angeboten und versteigert. Schon jetzt sind bei den
      Internetauktionen mehrere Tausend Bieter anwesend.
      In den ersten neun Monaten 2005 (nach den Herbst-Auktionen) haben die vier Auktionshäuser
      der Gruppe 2.142 Immobilien im Gegenwert von rund 72 Mio. Euro verkauft. In
      den Herbst-Auktionen wurden 323 Immobilien im Gegenwert von 16,175 Mio. Euro versteigert.
      Kumuliert lag die Gesamtnettocourtage (bereinigt um Unterprovisionen und Mehrwertsteuer)
      bei 7,976 Mio. Euro, d.h. 11,5% des Objektumsatzes. Wie gut das Geschäftsmodell
      der Gesellschaft funktioniert sieht man an der durchschnittlichen Verkaufsquote von
      83,6% (81,7%). Insgesamt liegen die Zahlen nach den ersten neun Monaten leicht über
      dem Geschäftsjahr 2004. Dabei ist jedoch zu konstatieren, dass das Geschäftsjahr 2005
      durch erhebliche Unsicherheiten wegen der Bundestagswahlen geprägt war. Erfreulich war
      vor allem das Geschäft mit Objekten in Berlin und anderen Großstädten. Die Winter-Auktionen
      finden vom 15. bis 19. Dezember 2005 statt. Die Objekte sind äußerst attraktiv, so
      dass man mit einem sehr guten Jahresendgeschäft rechnen kann.
      Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr 2005 bei der Deutschen Grundstücksauktionen
      AG einen Umsatzanstieg von 5% auf 6,251 Mio. Euro. Die Kostenpositionen sollten sich
      gegenüber dem Jahr 2004 wenig verändern. Wir gehen davon aus, dass die Gewinne
      der weiteren Gesellschaften der Gruppe, die über die Position 10. unserer Plan-GuV abgerechnet
      werden ("auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder
      Teilgewinnabführungsvertrages erhaltene Gewinne") leicht ansteigen werden. Somit erwarten
      wir in 2005 summiert einen leichten Ergebnisanstieg auf 1,62 Euro je Aktie und rechnen
      mit einer Dividendenzahlung von 1,60 Euro je Aktie. Dieser Anstieg im Ergebnis von
      1,52 Euro (2004) auf 1,62 Euro (2005) je Aktie liegt deutlich unterhalb des historischen
      Ergebnis- und Dividendenwachstums. Dies hat aus unserer Sicht mehrere Gründe: Die
      Marktteilnehmer waren vor der bevorstehenden Bundestagswahl und des erwarteten
      Regierungswechsels sehr unschlüssig beim Kauf wie auch Verkauf von Immobilien. Vor allem
      die Unklarheit bezüglich der Versteuerung von Immobilienerträgen sorgte für eine gewisse
      Stagnation des Geschäfts. Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Objektumsätze
      der Gruppe mit 95,5 Mio. Euro leicht unter dem Wert des Vorjahres liegen werden. Durch
      bessere Konditionen bei der Courtage sollten die Courtageerlöse (Umsätze) dennoch leicht
      zunehmen.
      Weitere Etablierung des
      Geschäftsmodells erwartet
      Anstieg der Verkaufsquote
      in den ersten neun Monaten
      Umsatzanstieg bei nahezu
      konstantem Kostenniveau
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      Für das Geschäftsjahr 2006 gehen wir von einer deutlicheren Steigerung des Geschäfts
      aus, wobei wir noch ein verhaltenes erstes Halbjahr und ein starkes zweites Halbjahr erwarten.
      Positiv sollte sich insgesamt auch der Wegfall der im Rahmen der Bundestagswahl
      entstandenen Unsicherheit bemerkbar machen. Vor allem von der öffentlichen Hand rechnen
      wir mit verstärkten Bemühungen weitere Immobilien abzustoßen. Aber auch hinsichtlich
      der Großportfolios von Banken, Insolvenzverwaltern etc. erwarten wir auf Grund der
      neuen steuerlichen und politischen Klarheit eine Zunahme des Geschäfts. Wir gehen von
      einem Umsatzanstieg von 8% bei der Deutschen Grundstücksauktionen AG und einem
      Wachstum von rund 13,4% bei den Gewinnen aus Gewinnabführungsverträgen aus. Die
      Kostenpositionen werden nach unserer Schätzung unterproportional zulegen, da mit dem
      bestehenden Personal auch ein zunehmendes Geschäft abgewickelt werden kann.
      Insgesamt dürfte das Unternehmen bis zu einem Volumen beim Objektumsatz von rd. 150
      Mio. Euro weitestgehend mit der gegenwärtigen Kostenstruktur arbeiten können, so dass
      mittelfristig von steigenden Margen auszugehen ist. Wir rechnen in 2006 mit einem deutlichen
      Ergebniszuwachs auf 1,98 Euro je Aktie und einer Dividendenzahlung von 1,95
      Euro je Aktie. Angesichts der bilanziellen Situation und der aktuell positiven Geschäftsaussichten
      gehen wir davon aus, dass weiter mit einer Vollausschüttung der Gewinne zu rechnen
      ist.
      Deutliche Steigerung für
      2006 erwartet
      Wir rechnen weiter mit der
      Vollausschüttung von Gewinnen
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      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Gewinn und Verlustrechnung (in Mio. Euro)
      Einheit : Mio. Euro
      Geschäftsjahresende : 31. Dez 2003 2004 2005e 2006e
      Rechnungslegungsstandard : HGB
      1. Umsatzerlöse 4,749 5,953 6,251 6,751
      Wachstum Umsatzerlöse 25,4% 5,0% 8,0%
      3. Sonstige betriebliche Erträge 0,464 0,493 0,506 0,527
      in % von Umsatz 9,8% 8,3% 8,1% 7,8%
      4. Materialaufwand 0,338 0,371 0,381 0,405
      in % von Umsatz 7,1% 6,2% 6,1% 6,0%
      5. Personalaufwand 2,043 2,333 2,407 2,464
      in % von Umsatz 43,0% 39,2% 38,5% 36,5%
      6. Abschreibungen auf SA und immat. Vermögensgegenstände 0,119 0,093 0,100 0,101
      in % von Umsatz 2,5% 1,6% 1,6% 1,5%
      7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2,245 2,645 2,763 2,903
      in % von Umsatz 47,3% 44,4% 44,2% 43,0%
      8. Erträge aus Beteiligungen 0,000 0,020 0,020 0,020
      9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,148 0,123 0,120 0,110
      10. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, 1,299 0,935 0,980 1,111
      eines Gewinnabführungs oder Teilgewinnabführungsvertrages
      erhaltene Gewinne
      11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,012 0,001 0,001 0,001
      12. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,242 0,000 0,000 0,000
      13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1,661 2,081 2,225 2,644
      in % von Umsatz 35,0% 35,0% 35,6% 39,2%
      14. Steuern 0,656 0,867 0,932 1,058
      Steuerquote (%) 39,5% 41,7% 41,9% 40,0%
      15. Jahresüberschuss 1,005 1,213 1,293 1,586
      in % von Umsatz 21,2% 20,4% 20,7% 23,5%
      Anzahl Aktien 800.000 800.000 800.000 800.000
      Ergebnis je Aktie (in Euro) 1,26 1,52 1,62 1,98
      Dividende je Aktie (in Euro) 1,25 1,50 1,60 1,95
      Quelle: Independent Research, Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Tabelle 3: Gewinn- und Verlustrechnung
      Seite 17 29. November 2005
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      VII. Bewertung
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG weist wie andere etablierte Auktionshäuser eine
      vergleichsweise hohe operative Marge auf. Eine Peer-Group-Bewertung ist auf Grund der
      geringen Vergleichbarkeit mit anderen Auktionshäusern nicht möglich. Es gibt zwar eine Reihe
      von börsennotierten Auktionshäusern (bspw. Sotheby’s, Ritchie Auctionieers oder Ebay), in
      den meisten Fällen handelt es sich bei den Auktionen jedoch um Mobilien, i.d.R. Kunstgegenstände,
      Gemälde oder Antiquitäten oder auch Waren aller Art wie bei Ebay. Auch die
      Gebührenstrukturen unterscheiden sich zum Teil erheblich.
      Wir haben das Unternehmen daher nach einem dreistufigen DCF-Modell bewertet. Der risikofreie
      Zins wird mit 4,0% angenommen. Die Risikoprämie auf das Eigenkapital beläuft sich
      auf 8,0%, beim Fremdkapital rechnen wir mit 2,0%. Darüber hinaus unterstellen wir ein Beta
      von 0,8. Hinsichtlich der langfristigen Bilanzstruktur gehen wir von einem Verhältnis von Eigenkapital
      und Fremdkapital auf dem bisherigen Niveau von 85% bzw. 15% aus. Aus diesen
      Prämissen ergibt sich ein WACC von 9,4%.
      Tabelle 4: DCF Bewertung
      DCF-Bewertungsmodell (in Mio. Euro)
      2005e 2006e 2007e 2008e 2009e 2010e 2011e 2012e 2013e 2014e
      Umsatz 6,3 6,8 7,3 7,9 8,5 9,1 9,8 10,5 11,2 12,0
      Wachstum Umsatz 8,0% 8,0% 7,8% 7,7% 7,5% 7,3% 7,2% 7,0% 6,8%
      EBIT-Marge 35,6% 39,2% 39,4% 39,5% 39,6% 39,7% 39,7% 39,8% 39,9% 40,0%
      EBIT 2,2 2,6 2,9 3,1 3,4 3,6 3,9 4,2 4,5 4,8
      - Ertragssteuern -0,9 -1,1 -1,0 -1,1 -1,2 -1,3 -1,4 -1,5 -1,6 -1,7
      + Abschreibungen 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,2
      +/- Veränderung langfristige Rückstellungen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
      +/- Sonstiges 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
      Operativer Brutto Cash Flow 1,4 1,7 2,0 2,1 2,3 2,5 2,7 2,8 3,1 3,3
      -/+ Investitionen in das Nettoumlaufvermögen -0,2 -0,3 -0,2 -0,2 -0,2 -0,3 -0,3 -0,3 -0,3 -0,3
      -/+ Investitionen in das Anlagevermögen -0,2 -0,2 -0,2 -0,2 -0,2 -0,3 -0,3 -0,3 -0,3 -0,2
      Free Cash Flow 1,0 1,3 1,5 1,7 1,8 2,0 2,1 2,3 2,5 2,8
      Barwerte 1,0 1,1 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,1 1,2
      Summe Barwerte 11,8
      Terminalwert 14,2 in % vom Gesamtwert : 55%
      Wert des operativen Geschäfts in Mio. Euro 26,0
      + überschüssige liquide Mittel in Mio. Euro 2,0
      - Fremdkapital in Mio. Euro 0,0 langfristige Bilanzstruktur -> Eigenkapital: 85,0% 15,0%
      Marktwert Eigenkapital in Mio. Euro 27,9 risikofreie Rendite: 4,0% Beta: 0,80 2,0%
      Risikoprämie: 8,0% 36,0%
      Anzahl der Aktien in Mio. Stück 0,8 Zins EK: 10,4% 3,8%
      Kurs in Euro 34,92
      Quelle: Independent Research
      28.11.05
      Zins FK:
      Wachstumsrate FCF: 1,0% WACC: 9,4% Datum:
      Modell-Parameter / Entity-DCF-Model:
      Fremdkapital:
      Risikoprämie FK:
      Tax-Shield:
      Bewertung mittels DCF-Modell
      Seite 18 29. November 2005
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      Für die Jahre 2005e und 2006e haben wir unsere detaillierten Schätzungen herangezogen.
      Für 2007e gehen wir von einer Umsatzsteigerung von 8% aus, die in den Folgejahren
      kontinuierlich abnimmt. Das Wachstum des Free Cash-flows in der dritten Phase schätzen
      wir auf 1%. Die hohe EBIT-Marge liegt an den Erträgen aus Gewinnabführungsverträgen.
      Auf Basis der im Modell verwendeten Parameter errechnet sich ein Wert des Eigenkapitals
      von 27,9 Mio. Euro bzw. 34,92 Euro je Aktie.
      VIII. Fazit
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG ist der deutsche Marktführer bei Grundstücks- und
      Immobilienauktionen. Das Geschäftsmodell ermöglicht das Erzielen deutlich höherer Margen
      als dies beim traditionellen Immobiliengeschäft möglich ist. Potenzial bietet u.E. vor allem
      das Ferienhausgeschäft und das Geschäft in den alten Bundesländern, das zukünftig
      über eine eigene Repräsentanz ausgebaut werden soll. In den alten Bundesländern muss
      sich das Geschäftsmodell jedoch erst noch etablieren. Mittelfristiges Wachstumspotenzial
      bietet zudem der derzeit schwache Immobilienmarkt. Niedrige Zinsen und Preise für Wohneigentum
      sowie die Auflösung der im Rahmen der Bundestagswahl entstandenen Verunsicherung
      lassen eine Besserung der Immobilienkonjunktur erwarten. Nach einigen Jahren der
      Stagnation konnte die Deutsche Grundstücksauktionen AG im abgelaufenen Geschäftsjahr
      die Objektumsätze und Anzahl der verkauften Objekte wieder deutlich steigern, auch der
      Jahresüberschuss legte zu. Die Zahlen nach den ersten neun Monaten liegen leicht über
      den Ergebnissen des Vorjahres. Wir gehen für das Gesamtjahr 2005e von einer Umsatzsteigerung
      von 5% aus.
      Wir halten das Geschäftmodell auf Grund der Marktführerschaft mittelfristig nicht angreifbar.
      Das Unternehmen weist eine hohe Wertsteigerung auf und ist äußerst solide finanziert.
      Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft angesichts der bilanziellen Situationen und
      der positiven Geschäftsaussichten die Gewinne weiter nahezu voll ausschütten wird. Daher
      ist die Aktie dank der hohen Dividendenrendite für 2005e von 5,2% attraktiv. Die geringe
      Marktkapitalisierung (aktuell: 24,9 Mio. Euro) und das geringe Handelsvolumen bergen
      jedoch Risiken. Auf Basis unseres DCF-Modells errechnet sich ein fairer Wert des Eigenkapitals
      von 27,9 Mio. Euro bzw. 34,92 Euro je Aktie. Bei einem Kursziel 35 Euro lautet unser
      Votum bei dieser Ersteinschätzung Akkumulieren.
      Fairer Wert von 34,92 Euro
      je Aktie
      Marktführer mit Wachstumspotenzial
      Bei einem Kursziel von 35
      Euro votieren wir mit Akkumulieren
      Seite 19 29. November 2005
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      Erläuterung Anlageurteil Aktien - Einzelemittenten -:
      Kaufen: Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Gewinn von
      mindestens 20% aufweisen.
      Akkumulieren: Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Gewinn zwischen
      0% und 20% aufweisen.
      Reduzieren: Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Verlust zwischen 0%
      und 20% aufweisen.
      Verkaufen: Die Aktie wird nach unserer Einschätzung auf Sicht von 6 Monaten einen absoluten Verlust von
      mindestens 20% aufweisen.
      Haftungserklärung
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      Die Independent Research GmbH und ihre verbundenen Unternehmen und/oder Mitglieder ihrer Geschäftsleitung, ihrer
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      Finanzinstrumenten oder in damit zusammenhängenden Investments halten und können diese Finanzinstrumente oder
      damit zusammenhängende Investments jeweils aufstocken oder veräußern. Die Independent Research GmbH und ihre
      verbundenen Unternehmen können als Berater für die Finanzinstrumente oder damit zusammenhängender Investments
      fungieren, Dienstleistungen für oder in Bezug auf diese Emittenten erbringen oder solche Dienstleistungen anbieten und
      können auch im Vorstand, sonstigen Organen oder Ausschüssen dieser Emittenten vertreten sein.
      Pflichtangaben nach § 34b WpHG und Finanzanalyseverordnung
      Wesentliche Informationsquellen
      Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen
      Medien wie Informationsdiensten (z.B. Reuters, VWD, Bloomberg, DPA-AFX u.a.), Wirtschaftspresse (z.B. Börsen-Zeitung,
      Handelsblatt, FAZ, FTD, Wallstreet Journal, Financial Times u.a.), Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen
      sowie Veröffentlichungen der analysierten Emittenten.
      Seite 20 29. November 2005
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      Independent Research
      1)2)3)4) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und den Disclaimer am Ende dieses Produkts
      Zusammenfassung der Bewertungsgrundlagen:
      Aktienanalysen:
      Zur Unternehmensbewertung werden gängige und anerkannte Bewertungsmethoden (u.a. Discounted-Cash-Flow-Methode
      (DCF-Methode), Peer-Group-Analyse) verwandt. In der DCF-Methode wird der Ertragswert der Emittenten berechnet, der
      die Summe der abgezinsten Unternehmenserfolge, d.h. des Barwertes der zukünftigen Nettoausschüttungen des Emittenten,
      darstellt. Der Ertragswert wird somit durch die erwarteten künftigen Unternehmenserfolge und durch den angewandten
      Kapitalisierungszinsfuß bestimmt. In der Peer-Group-Analyse werden an der Börse notierte Emittenten durch den Vergleich
      von Verhältniskennzahlen (z.B. Kurs-/Gewinn-Verhältnis Kurs-/Buchwert-Verhältnis, Enterprise Value/Umsatz, Enterprise
      Value/EBITDA, Enterprise Value/EBIT) bewertet. Die Vergleichbarkeit der Verhältniskennzahlen wird in erster Linie durch
      die Geschäftstätigkeit und die wirtschaftlichen Aussichten bestimmt.
      Technische Analysen:
      Zur technischen Analyse werden historische Kurs- und Umsatzentwicklungen mit Hilfe mathematisch-statistischer Verfahren
      (Charttechnik, Indikatorentechnik, Elliott-Wellen-Theorie, Sentiment-Betrachtungen sowie Relative Stärke-Ansätze) analysiert
      und Prognosen über künftige Entwicklungen erstellt.
      Sensitivität der Bewertungsparameter:
      Die zur Unternehmensbewertung zugrunde liegenden Zahlen aus der Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung
      und Bilanz sind datumsbezogene Schätzungen und somit mit Risiken behaftet. Diese können sich jederzeit ohne vorherige
      Ankündigung ändern.
      Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht ein deutliches Risiko, dass das Kursziel nicht innerhalb des
      erwarteten Zeitrahmens erreicht wird. Zu den Risiken gehören unvorhergesehene Änderungen im Hinblick auf den
      Wettbewerbsdruck oder bei der Nachfrage nach den Produkten eines Emittenten. Solche Nachfrageschwankungen
      können sich durch Veränderungen technologischer Art, der gesamtkonjunkturellen Aktivität oder in einigen Fällen durch
      Änderungen bei gesellschaftlichen Wertevorstellungen ergeben. Veränderungen beim Steuerrecht, beim Wechselkurs und,
      in bestimmten Branchen, auch bei Regulierungen, können sich ebenfalls auf Bewertungen auswirken. Diese Erörterung von
      Bewertungsmethoden und Risikofaktoren erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
      Zeitliche Bedingungen vorgesehener Aktualisierungen:
      Aktienanalysen:
      Die Independent Research GmbH führt eine Liste der Emittenten, für die unternehmensbezogene
      Finanzanalysen ("Coverliste Aktienanalysen") veröffentlicht werden. Kriterium für die Aufnahme
      oder Streichung eines Emittenten ist die Zugehörigkeit zu einem Index (DAX® und EuroStoxx
      50SM). Zusätzlich werden ausgewählte Emittenten aus dem Mid- und Small-Cap-Segment sowie
      des US-Marktes berücksichtigt. Hierbei liegt es allein im Ermessen der Independent Research GmbH,
      jederzeit die Aufnahme oder Streichung von Emittenten auf der Coverliste vorzunehmen. Für die
      auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführten Emittenten wird fortlaufend über aktuelle
      unternehmensspezifische Ereignisse berichtet. Ferner werden täglich zu einzelnen auf der Coverliste
      Aktienanalysen aufgeführten Emittenten unternehmensspezifische Ereignisse wie z.B. Ad-hoc-
      Meldungen oder wichtige Nachrichten bewertet. Für welche Emittenten solche Veröffentlichungen
      vorgenommen werden, liegt allein im Ermessen der Independent Research GmbH. Darüber hinaus
      werden für auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführte Emittenten Fundamentalanalysen
      erstellt. Für welche Emittenten solche Veröffentlichungen vorgenommen werden, liegt allein im
      Ermessen der Independent Research GmbH.
      Zur Einhaltung der Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes kann es jederzeit vorkommen,
      dass für einzelne auf der Coverliste Aktienanalysen aufgeführte Emittenten die Veröffentlichung
      von Finanzanalysen ohne Vorankündigung gesperrt wird.
      Interne organisatorische und regulative Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten:
      Mitarbeiter/-innen der Independent Research GmbH, die mit der Erstellung und/oder Darbietung von Finanzanalysen
      befasst sind, unterliegen den hausinternen Compliance-Regelungen, die sie als Mitarbeiter/-innen eines
      Vertraulichkeitsbereiches einstufen. Die hausinternen Compliance-Regelungen entsprechen den Vorschriften der Richtlinie
      zur Konkretisierung der Organisationspflichten von Wertpapierdienstleistungsunternehmen gemäß § 33 WpHG (http://
      www.bafin.de).
      Seite 21 29. November 2005
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      Mögliche Interessenkonflikte - Stand: 28.11.2005
      Weder die Independent Research GmbH noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen
      1) hält in Wertpapieren, die Gegenstand dieser Studie sind, 1% oder mehr des Grundkapitals.
      2) war an einer Emission von Wertpapieren, die Gegenstand dieser Studie sind, beteiligt.
      3) halten an den Aktien des analysierten Unternehmens eine Netto-Verkaufsposition in Höhe
      von mindestens 1% des Grundkapitals
      4) hat die analysierten Wertpapiere aufgrund eines mit dem Emittenten abgeschlossenen Vertrages
      an der Börse oder am Markt betreut. Ausnahme hiervon ist das Unternehmen
      Deutsche Grundstücksauktionen AG; zwischen diesem Unternehmen und Independent
      Research bestehen vertragliche Beziehungen für die Erstellung von Research-
      Berichten.
      DURCH ANNAHME DIESES DOKUMENTS AKZEPTIERT DER EMPFÄNGER DIE VERBINDLICHKEIT
      DER VORSTEHENDEN BESCHRÄNKUNGEN.
      Stand: 28.11.2005
      Independent Research GmbH Zuständige Aufsichtsbehörde:
      Staufenstr. 46 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      60323 Frankfurt Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn
      und
      Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt
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      Telefax: +49 (69) 971490-90
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      Avatar
      schrieb am 30.11.05 13:54:09
      Beitrag Nr. 858 ()
      Die sogenannten Analysten haben die Ergebnisse in den Töchtern, die nicht an die AG ausgeschüttet wurden, vergessen.

      EPS 2004 war diese inkludiert € 1,59.

      Die Ergebnisse 2005 ff. wird man wohl nach den Dezember Auktionen besser abschätzen können.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 15:46:51
      Beitrag Nr. 859 ()
      Berlin, 20.12.2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren großen Winter-Auktionen vom 15. bis 19. Dezember 2005 wurden 309 Immobilien im Gegenwert von EURO 19.103.152,-- versteigert bzw. nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Frühjahrs-Auktionen 2006 finden Sie auf unseren Internetseiten unter:

      www.immobilien-auktionen.de

      Mit freundlichen Grüßen

      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 15:58:10
      Beitrag Nr. 860 ()
      @aquila chrysaetos,

      weißt Du zufällig auch, wie hoch der Gesamtjahreswert der versteigerten Immobilien ist?
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 16:30:03
      Beitrag Nr. 861 ()
      73,46 (Q1-Q3) + 19,1 (DGA Q4) + 2,98 (SGA Q4) + 3,86 (NDGA Q4) + 1,24 (Brecht) + 0,7? (DIIA) = 101,34 Mio. € nach meiner Rechnung...

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 16:57:42
      Beitrag Nr. 862 ()
      insofern dürfte die Dividende heuer besser ausfallen als 2004
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 18:29:39
      Beitrag Nr. 863 ()
      [posting]19.368.449 von Stoneeagle am 21.12.05 16:30:03[/posting]101,34 Mio. € nach meiner Rechnung...

      wenn Du damit den Umsatz meinst, dann hat es gegenüber den 100.9 Millionen Umsatz in 2004 praktisch keine Steigerung gegeben.

      Da war aber in den innerjährlichen Verlautbarungen der DGA Optimismus für eine wesentliche Umsatzerhöhung gezeigt worden. Ich war letztendlich ausgestiegen aus der DGA, weil ich nicht an eine wesentliche Umsatzsteigerung in 2005 geglaubt habe.

      Wenn es tatsächlich keine Umsatzsteigerung gegeben hat, sind zukünftige Prognosen des Unternehmens mit großer Vorsicht zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:01:26
      Beitrag Nr. 864 ()
      ich hatte mit den 101 Millionen natürlich nicht Courtageerlöse, die den Umsatz in der GuV darstellen, gemeint, sondern den Wert der versteigerten Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 09:28:45
      Beitrag Nr. 865 ()
      Plettner meint das die Qualität und Höhe der Courtageeinnahmen bei ähnlichem Umsatz höher ausfallen werden. Anscheinend sind auch beträchtliche zusätzliche Umsätze erst in 2006 aufgrund der Unsicherheit bzgl. Steuer etc. zu erwarten (lt. Report Independent Research). Lets wait and C...
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:06:16
      Beitrag Nr. 866 ()
      Dt. Grundstücksauktionen halten

      12.12.2005 12:25:04

      Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen in der Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400/ WKN 553340) investiert zu bleiben.
      "Mit der Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen AG hätten Sie einen soliden Wert zur Absicherung für Ihr Depot", so die Experten. Es müsse nicht immer ein DAX-Wert sein, der diese Funktion übernehme. Auch Nebenwerte seien vereinzelt ohne großes Risiko und mit einem guten Potenzial versehen.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG befinde sich nach drei Quartalen weiter auf Wachstumskurs. Einschließlich der Tochtergesellschaften seien in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2.142 Immobilien im Wert von 71,9 Mio. Euro verkauft worden. Insgesamt liege das Auktionsergebnis damit leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraumes (71,8 Mio. Euro).

      "Sollte der Verkaufstrend bei den Winterauktionen anhalten, steuern wir wieder auf ein hervorragendes Jahresergebnis zu", habe der Vorstandsvorsitzende Hans Peter Plettner angekündigt. Angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Stagnation sei man mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres "sehr zufrieden".

      Die Nachfrage nach Immobilien aller Art sei erheblich gestiegen. Das Auktionsergebnis bis Herbst 2005 lasse wieder auf ein sehr gutes Geschäftsjahr schließen. Die Deutsche Grundstücksauktionen AG werde weiter die Politik verfolgen, fast alle Gewinne an die Aktionäre auszukehren. Das werde von der Börse honoriert. Seit Mitte Juli steige der Kurs stetig nach oben. Dieser Trend sollte sich auch in den nächsten Monaten fortsetzen. Vor dem Hindergrund sei die Aktie von der Deutschen Grundstücksauktionen AG eine lohnende Investition mit einem langen Anlagehorizont.

      Die Experten von "Markus Frick Inside" raten in der Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen AG investiert zu bleiben. Das Kursziel sehe man bei 38,00 Euro.
      Analyse-Datum: 09.12.2005


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 12:17:12
      Beitrag Nr. 867 ()
      Laut den Zahlen auf der DGA-Homepage liegt der Objektumsatz leicht unter dem Vorjahr. Die optimistischen Prognosen der Vorstands haben sich also nicht bestätigt.

      ----
      Aktuelle Auktionsergebnisse 2005

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,

      unsere Auktionshäuser haben auf den bisherigen Auktionen in 2005:

      2.815 Immobilien

      im Gegenwert von

      € 97.919.552,--

      offensichtlich zur Zufriedenheit unserer Kunden versteigern können.

      Quelle: http://www.immobilien-auktionen.de/de/aktuelle_auktionsergeb…
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:37:56
      Beitrag Nr. 868 ()
      Kurz & Bündig: Deutsche Grundstücksauktionen AG Rekordergebnis erwartet

      05.01.2006 scan Nebenwerte-Journal Klaus Hellwig -- Bei einem Kurs von € 25.80 boten sich nach der vorjährigen Hauptversammlung und nach der Auszahlung der Rekorddividende von € 1.50 nach unserer Auffassung bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG gute Chancen für neue oder zusätzliche Engagements (s. NJ 8/05). Alleinvorstand Hans Peter Plettner zeigte sich damals davon überzeugt, im Geschäftsjahr 2005 das sehr gute Vorjahr nochmals übertreffen zu können.
      Bis zum 30.09.2005 sind von den vier Auktionshäusern 2.142 Immobilien im Gegenwert von € 72 Mio. verkauft worden. Die Nettocourtage belief sich auf € 7.8 Mio. und machte damit 11.5 % des Umsatzes aus, der aus einer Verkaufsquote von 83.6 % resultierte. Diese Zahlen lagen leicht über den Rekordwerten des Jahres 2004. Die Zahlen für das vierte Quartal waren bis zum Redaktionsschluss naturgemäß noch nicht bekannt, doch ist, vor allem nach der überaus erfolgreichen Winterauktion in Berlin mit einem Umsatz von € 19.2 Mio. schon jetzt absehbar, dass der Objektumsatz erneut die Marke von € 100 Mio. überschritten hat. Das Ergebnis dürfte sich überproportional verbessert haben, da allein die DGA in Berlin ihre Courtageeinnahmen auf € 6.1 (5.5) Mio. verbessern konnte.
      Wir gehen davon aus, dass die Dividende nochmals angehoben wird und erwarten bei erneuter Vollausschüttung einen Dividendenvorschlag von ca. € 1.65. Dem Vernehmen nach soll die HV auch über einen Aktiensplit im Verhältnis 1:1 beschließen. Von der verdoppelten Aktienanzahl, die rechnerisch zu einer Halbierung des Kurses von aktuell € 29.70 führt, wird ein größerer Umsatz an der Börse erwartet. Bei einem KGV von 17 und einer Dividendenrendite von 5.5 % bestehen für den Aktienkurs gute Chancen, das vorjährige Rekordniveau von € 34.90 zu erreichen und zu übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 08:09:30
      Beitrag Nr. 869 ()
      05.01.2006 Berlin

      Ertragssituation 2005 weiter verbessert

      Netto-Courtage steigt auf 11 Mio. Euro

      Die börsennotierte Deutsche Grundstücksauktionen AG befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Wie der Vorstandsvorsitzende Hans Peter Plettner bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2005 in Berlin mitteilte, hat sich die Ertragssituation der Auktionshausgruppe das fünfte Jahr in Folge verbessert. Die Netto-Courtage (nach Abzug von Unterprovisionen und Umsatzsteuer) stieg auf rund 11 Mio. € (2004: 10,8 Mio. €). Mit rund 100 Mio. € hat sich der Objektumsatz im Vorjahresvergleich kaum verändert. Der detaillierte Jahresabschluss wird voraussichtlich im März vorgelegt.

      "Die vorläufigen Zahlen zeigen, dass wir bei annähernd gleichem Verkaufsvolumen unsere Profitabilität weiter gesteigert haben. Zudem konnten wir die Verkaufsquote der in den Auktionskatalogen angebotenen Objekte gegenüber 2005 um zwei Prozentpunkte auf 85 Prozent erhöhen", erläutert Plettner. Insgesamt versteigerte die Auktionshaus-Gruppe im vergangenen Jahr deutschlandweit 2913 Immobilien (2004: 2978 Immobilien).

      Link zum Thema:
      Jahresergebnis 2005
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 17:08:07
      Beitrag Nr. 870 ()
      @all

      Divi wird erhöht...genaue Höhe Mitte Februar :-))))
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 18:39:48
      Beitrag Nr. 871 ()
      das war aber eigentlich klar. plettner hat ja selbst ein interesse, möglichst hoch auszuschütten. und so lange keine anderen, besseren anlagemöglichkeiten in sicht sind. wäre nur interessant zu wissen, um wieviel etwa erhöht wird. hast du eine ahnung? gibt mal einen tipp ab - ich sage mal 1,70? das läge im rhythmus der letzten jahre
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 14:35:03
      Beitrag Nr. 872 ()
      ich denke auch 1,65 bis 1,75...egal das Geschäftsmodell greift :-)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:15:07
      Beitrag Nr. 873 ()
      1,7 Dividende sind es geworden. Nicht schlecht.

      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG (deutsch)
      Deutsche Grundstücksauktionen AG (Nachrichten/Aktienkurs) :Wiederum höhere Dividende bei der DGA

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Dividende

      20.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG, Berlin und ihre 100 %-igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück. Bei einem Objektumsatz von rd. 100.000.000 Euro und einer erzielten Netto-Courtage von gut 11.000.000 Euro wurde ein Ergebnis von 1,71 Euro/Aktie erzielt. Der positive Geschäftsverlauf versetzt die Gesellschaft in die Lage, im dritten Jahr in Folge die Dividende zu erhöhen, erläuterte Vorstand Hans Peter Plettner. Dem Aufsichtsrat wurde vorgeschlagen, sich bei der Hauptversammlung am 29. Juni 2006 in Berlin eine Dividende von 1,70 Euro/Aktie genehmigen zu lassen (Vorjahr 1,50 Euro/Aktie). "Wir haben seit 2002 die Dividende von 0,65 Euro/Aktie auf das jetzige Rekordergebnis gesteigert und dabei jedes Jahr fast 100 % des Gewinns ausgeschüttet. Mit dieser Dividendenpolitik lassen wir unsere Anteilseigner am Erfolg teilhaben", so Vorstand Hans Peter Plettner.

      Weiterhin wird Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, eine Neueinteilung des Grundkapitals zu beschließen. Die Zahl der Stückaktien soll von derzeit 800.000 auf 1.600.000 erhöht werden. Durch diesen Aktiensplit soll das Papier der Deutsche Grundstücksauktionen AG optisch leichter und die Handelbarkeit der Aktie erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:02:18
      Beitrag Nr. 874 ()
      .....schön das meine Erwartung bzgl. des Gewinns und der Höhe der Divizahlung voll erfüllt worden....habe diese aktuell veröffentlichten Zahlen in meinem Posting vom 14.09.2005 in entsprechender Bandbreite schon als wahrscheinlichstes Szenario genannt......

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:30:34
      Beitrag Nr. 875 ()
      1,70, sage ich doch :)

      prima, die aktie kann man behalten
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:55:22
      Beitrag Nr. 876 ()
      5,5% Dividende kann sich bei der steigerungsrate sehen lassen :-) Ich bleibe auch dabei.:)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:11:54
      Beitrag Nr. 877 ()
      es kommt ein wenig Bewegung in DGA
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:32:38
      Beitrag Nr. 878 ()
      ab Sommer 2006 gibt es Auktionen von span. Immobilien...

      :-)


      Stoneeagle:kiss: dga
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:41:56
      Beitrag Nr. 879 ()
      echt? quelle? das wäre ja ein hammer. endlich eine internationale perspektive, d.h. ein wachstumspfad, der neue bewertungsmöglichkeiten eröffnet. das ist doch mal was
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:27:04
      Beitrag Nr. 880 ()
      auf der Homepage:

      http://www.immobilien-auktionen.de/de/spanien.html


      das sollte dem Kurs gut tun :-)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:39:42
      Beitrag Nr. 881 ()
      charttechnisch auf dem besten Weg...




      sollte auch der spanische Markt erschlossen werden, dann geht es noch steiler nach oben ;)

      http://www.immobilien-auktionen.de/de/spanien.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 09:13:36
      Beitrag Nr. 882 ()
      DGA geht ab...schon über 33 €....vieleicht wird unser Baby langsam mal entdeckt, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 09:15:25
      Beitrag Nr. 883 ()
      gibt es eigentlich irgendwelche News?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:02:04
      Beitrag Nr. 884 ()
      :kiss:

      Neuaufnahme im Open-Market-Report
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:04:41
      Beitrag Nr. 885 ()
      Was ist denn Open Market Report?

      Die scheinen ja was auf dem Kasten zu haben :-)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:36:03
      Beitrag Nr. 886 ()
      Einer der besseren Briefe. www.openmarket-report.de
      Manchmal Genie(Abacho, Artnet) - manchmal Wahnsinn (Wapme, NetMobile)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:46:19
      Beitrag Nr. 887 ()
      Kommt heute der Ausbruch?
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:04:11
      Beitrag Nr. 888 ()
      ich hoffe dass der Ausbruch bald kommt ;)

      War nicht noch ein Splitt geplant?
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:10:24
      Beitrag Nr. 889 ()
      Split nach HV 1:2....das sollte Auftrieb geben, da wohl nach Aussage von Plettner einige Instis einsteigen wollen, aber nicht genug Liquidität in der Aktie ist. Ob das hilft wenn nun 1,6 Mio statt 800.000 Anteile existieren? M.E sollte die Anzahl der Aktien eigentlich egal sein, aber vieleicht ist die Logik eine andere. Immerhin sieht es optisch billiger aus bzw. wir haben MEHR Aktien...

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:12:11
      Beitrag Nr. 890 ()
      eine Road-Show sollte dann aber auch folgen um die Bekanntheit zu erhöhen. Das würde m.E mehr Sinn machen und deutlich positiv für den Kurs sein.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 10:31:38
      Beitrag Nr. 891 ()
      :look:

      Plettner sagt eine Dividende von 2 Euro je Aktie vorraus!!extreme expansion und wachstum angekündigt!!quelle openmarket-report
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:18:59
      Beitrag Nr. 892 ()
      @gisela

      bitte den Text ins board stellen.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:19:19
      Beitrag Nr. 893 ()
      Das riecht förmlich nach deutlich steigenden Kursen und hoffentlich auch Dividenden...


      http://www.boersenwelt.de/xist4c/web/10-03-06-12-27--Heftige…


      Heftige Expansion (10.03.2006)



      Dieser Dividendenriese steht vor einem gewaltigen Wachtumssprung. Die Zukunft liegt im Internet, obwohl sich Gesellschaften aus dieser Branche sonst nur mit einem Unternehmensportrait und den üblichen Unterrubriken begnügen. Deswegen ist der Wert nun auch im Musterportfolio.
      Die Verantwortlichen für das Musterdepot des OPEN-MARKET-REPORT haben 1000 Aktien der marktengen Deutsche Grundstücksauktionen AG (WKN 553340) für je 32,75 Euro aufgenommen. Der Stop-Loss wurde bei 27,90 Euro gesetzt. Vor allem die Internetauktionen von Immobilien haben in der Vergangenheit schon für die größten Wachstumssprünge gesorgt. Nun sagt Hans Peter Plettner, der Vorstandsvorsitzende und 25-Prozent-Anteilseigner, zu allgemeinen Lage: "Wir erleben gerade einen Ansturm aus dem Ausland." Der "Run" auf deutsche Immobilien ist kein Geheimnis mehr. Vor allem Engländer, Russen, Belgier, Dänen, Belgier und Schweizer würden derzeit über das größte deutsche Grundstücksauktionshaus hierzulande Immobilien und Grundstücke kaufen. Dazu steigen auch die Immobilienpreise wieder an. Plettner prognostiziert bei einer anhaltenden Geschäftslage ein Wachstum von 20 Prozent und eine möglicherweise auf zwei Euro je Aktie angehobene Dividende für 2006. Ab Sommer werden auch spanische, bevorzugt mallorcinische, Immobilien angeboten. Ein weitere Expansion nach Ungarn ist möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:07:52
      Beitrag Nr. 894 ()
      Hohe Nachfrage heute...:-)

      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 08:59:40
      Beitrag Nr. 895 ()
      21.03.2006 - 16:37 Uhr
      Deutsche Grundstücksauktionen solide
      Anleger, die einen soliden und dividendenorientierten Wert als Absicherung für ihr Depot suchen, sind bei der Deutschen Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400/ WKN 553340) genau richtig, so die Experten von "Markus Frick Newsletter".

      2005 sei ein sehr erfolgreiches Jahr für die Deutsche Grundstücksauktionen AG gewesen. Bei einem Objektumsatz von rund 100 Millionen Euro und einer erzielten Netto-Courtage von gut 11 Millionen Euro sei ein Ergebnis von 1,71 Euro je Aktie erzielt worden. Der positive Geschäftsverlauf versetze die Gesellschaft in die Lage, im dritten Jahr in Folge die Dividende zu erhöhen, so der Vorstand Hans Peter Plettner.

      Dem Aufsichtsrat sei vorgeschlagen worden, sich bei der Hauptversammlung am 29. Juni 2006 in Berlin eine Dividende von 1,70 Euro je Aktie genehmigen zu lassen (im Vorjahr seien es 1,50 Euro je Aktie gewesen). Mit dieser Dividendenpolitik sollten die Anteilseigner auch weiterhin am Erfolg beteiligt sein.

      Durch einen Aktiensplit solle das Papier der Deutschen Grundstücksauktionen AG optisch leichter und damit die Handelbarkeit der Aktie erhöht werden. Dieser Vorschlag sei dem Aufsichtsrat unterbreitet worden.

      Nach Ansicht der Experten von "Markus Frick Newsletter" ist der Titel der Deutschen Grundstücksauktionen AG ein solider und dividendenorientierter Wert. Analyse-Datum: 21.03.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:04:48
      Beitrag Nr. 896 ()
      Berlin, 29.03.2006

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Frühjahrs-Auktionen am 27. und 28. März 2006 wurden 89 Immobilien
      im Gegenwert von € 1.741.150,- versteigert bzw.nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren
      Sommer-Auktionen 2006 finden Sie auf unseren Internetseiten unter:

      www.ndga.de



      Mit freundlichen Grüßen

      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:14:20
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.001.667 von Qnibert am 29.03.06 23:04:48war irgend jemand vom Board auf der Versteigerung am 1.04.06?
      Für wieviel ist Pos. 113 weggegangen? Danke.:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:30:24
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.077 von lam_i am 04.04.06 22:14:20die Antwort ist hier zu finden:
      http://www.immobilien-auktionen.de/de/letzte_ergebnisse.html
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 18:38:20
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.080.097 von Custos am 05.04.06 09:30:24Wiederum höhere Dividende bei der DGA


      Dividendenvorschlag von 1,70 €/Aktie

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG, Berlin und ihre 100 %-igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück. Bei einem Objektumsatz von rd. 100.000.000 € und einer erzielten Netto-Courtage von gut 11.000.000 € wurde ein Ergebnis von 1,71 €/Aktie erzielt. Der positive Geschäftsverlauf versetzt die Gesellschaft in die Lage, im dritten Jahr in Folge die Dividende zu erhöhen, erläuterte Vorstand Hans Peter Plettner. Dem Aufsichtsrat wurde vorgeschlagen, sich bei der Hauptversammlung am 29. Juni 2006 in Berlin eine Dividende von 1,70 €/Aktie genehmigen zu lassen (Vorjahr 1,50 €/Aktie). „Wir haben seit 2002 die Dividende von 0,65 €/Aktie auf das jetzige Rekordergebnis gesteigert und dabei jedes Jahr fast 100 % des Gewinns ausgeschüttet. Mit dieser Dividendenpolitik lassen wir unsere Anteilseigner am Erfolg teilhaben“, so Vorstand Hans Peter Plettner.

      Weiterhin wird Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, eine Neueinteilung des Grundkapitals zu beschließen. Die Zahl der Stückaktien soll von derzeit 800.000 auf 1.600.000 erhöht werden. Durch diesen Aktiensplit soll das Papier der Deutsche Grundstücksauktionen AG optisch leichter und die Handelbarkeit der Aktie erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:40:51
      Beitrag Nr. 900 ()
      Heute starke Nachfrage...

      Stoneeagle :kiss: dga
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:48:48
      Beitrag Nr. 901 ()
      Markttiefe Xetra:
      Stück bid ask Stück
      40 31,60 - 33,99 140
      727 31,50 - 34,87 180
      100 31,27 - 34,94 200
      13 31,18 - 35,50 30
      100 30,20 - 37,50 500
      500 30,15
      100 30,10
      110 29,50
      nicht viel Stücke im ask!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:21:09
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.350.069 von bluemax2000 am 27.04.06 17:48:48
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:27:51
      Beitrag Nr. 903 ()
      @all

      Glaubt ihr der Split hilft dem Kurs auf die Sprünge?

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:45:04
      Beitrag Nr. 904 ()
      hallo stoneeagle, bin auch wieder an board, war mal raus, gewinne (seit 2000) mitnehmen. deshalb bin ich nicht mehr so im bilde: wann ist der split terminiert? in welchem verhältnis?
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:09:49
      Beitrag Nr. 905 ()
      Split 1:2 nach der HV
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:30:24
      Beitrag Nr. 906 ()
      wer verkauft denn für 31 euro DGA? Völlig bekloppt der Markt. Nach Dividendenzahlung von 1,70 Ende Juni liegt der Kurs bei 29,3 euro. Ich erwarte für 2006 mind. 2 euro dividende, d.h. 6,83%...
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 14:17:42
      Beitrag Nr. 907 ()
      Gebäude unterm Hammer
      Ehemaliger Amtsgerichtsbau soll am kommenden Samstag versteigert werden

      Von Axel Welch

      wolfhagen. Ende 2004 hat das Amtsgericht Wolfhagen seine Türen geschlossen. Jetzt soll das Gebäude des Landes unter den Hammer kommen. Für kommenden Samstag ist eine Auktion angesetzt. Im Rathaus Schöneberg in Berlin. Das Mindestgebot liegt bei 120 000 Euro.

      Keine Zwangsversteigerung

      Erbaut wurde der Komplex Ende des 19. Jahrhunderts. Die Nutz-/Verkehrsfläche beträgt 780 Quadratmeter. "Es gibt eine fußläufige tunnelartige Verbindung zum Nachbarobjekt Burgstraße 11", heißt es in einer Beschreibung der Deutschen Grundstücksauktionen AG. Ein renommiertes Unternehmen, mit dem "wir unter Umständen einen größeren Käuferkreis erreichen können", sagt Christiane Bockler-Wentlandt vom zuständigen Hessischen Immobilienmanagement. Bei der Auktion handele sich nicht um eine Zwangsversteigerung", sagt Bockler-Wentlandt.

      Interessenten müssten am Samstag nicht persönlich in Berlin anwesend sein, auch am Telefon könnte mitgeboten werden (siehe am Ende des Textes). Auch der leerstehende Bau Burgstraße 11, ein Einfamilienhaus, errichtet 1717, steht zur Versteigerung. Das Auktionslimit: 25 000 Euro. "Insgesamt", heißt es bei der Grundstücksauktionen AG, "sanierungsbedürftiger Zustand. Denkmalschutz."

      Bleibt das Wohn-/Lagergebäude Landgrafenstraße 6. Das Gebäude aus dem Jahr 1400. Das Mindestgebot steht bei 15 000 Euro. Auch hier wird der neue Besitzer erheblich investieren müssen. Die Stadt Wolfhagen scheidet als potenzieller Käufer aus. "Wir haben eine andere Strategie beschlossen", sagt Bürgermeister Reinhard Schaake. Die Stadt hat Gebäude selbst abgestoßen. Etwa ein Bau an der Querstraße mit Mietwohnungen oder ein Objekt mit Wohnungen an der Friedrichstraße.

      Schaake wünscht sich beim alten Gerichtsgebäude eine "sinnvolle Weiterentwicklung". Das Gebäude habe Charme, "es ist billig", gleichwohl muss der neue Nutzer noch Geld für Umbaumaßnahmen in die Hand nehmen.

      Nähere Informationen unter www.immobilien-auktionen.de oder 030/8846880. Interessenten, die telefonisch bieten wollen, müssen zuvor Bietvertrag abschließen.

      19.06.2006
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 17:46:59
      Beitrag Nr. 908 ()
      20%+ im Umsatz!!!!!!!!!!!!!!!!!Fast 50 Mio. € im schwachen 1. Halbjahr ist sensationell!!!!! Ich denke am Donnerstag auf der HV wird der Plettner wohl auch schon die Dividende für 2006 anheben können :-)Was denkt ihr?

      Berlin, 26.06.2006

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Sommer-Auktionen vom 23. bis 25. Juni 2006 wurden 187 Immobilien im Gegenwert von € 13.364.160,-- versteigert bzw. nachverkauft.

      Im 1. Halbjahr 2006 haben die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter 1.208 Immobilien im Gegenwert von € 49.828.194,-- erfolgreich versteigert.
      Dies bedeutet ein Plus von 20 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum '05.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 12:42:40
      Beitrag Nr. 909 ()
      @stooneeagle
      die Gebotspreise waren teilweise schon abenteuerlich.
      Aber das soll ja der DGA recht sein.
      Wollte mir auf der Auktion ein paar Hektar Wald kaufen.
      Bei 300 % über Mindestgebot habe ich mich dann allerdings verabschiedet.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 09:05:05
      Beitrag Nr. 910 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen versteigerte Immobilien im Wert von 50 Mio. Euro

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochterunternehmen konnten den Umsatz im ersten Halbjahr 2006 kräftig steigern. Wie der Vorstandsvorsitzende Hans Peter Plettner in Berlin mitteilte, versteigerte die Auktionshaus-Gruppe Immobilien im Wert von 50 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Objekt- und Courtageumsatz damit um 20 Prozent.

      „Die Nachfrage im ersten Halbjahr wurde vor allem durch ausländische Käufer belebt“, sagte Plettner. Das Niveau der Verkaufspreise habe dadurch leicht angezogen.

      Für das zweite Halbjahr zeigt sich Plettner optimistisch: „Sollte sich die bisherige Entwicklung fortsetzen, könnte 2006 eines der besten Geschäftsjahre in der Unternehmensgeschichte werden.“ Auf der Hauptversammlung des Auktionshauses am 29. Juni in Berlin werden Vorstand und Aufsichtsrat eine erhöhte Dividende von 1,70 Euro für das Geschäftsjahr 2005 (2004: 1,50 Euro) vorschlagen. Dies wäre die vierte Dividendenerhöhung in Folge. Durch einen Aktiensplit im Verhältnis von eins zu eins soll zudem der Handel mit dem Wertpapier erleichtert werden.

      Weitere Informationen unter www.immobilien-auktionen.de
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:40:09
      Beitrag Nr. 911 ()
      DGA ist nun unter dga-ag bei Anzeigen von ebay gelistet:

      Hein ein Beispiel von z.Zt. 48 Angeboten:

      http://72.14.221.104/search?q=cache:P9u2FjyRl0EJ:cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll%3FViewItem%26item%3D4466861177%26category%3D66422%26rd%3D1+ebay+grundst%C3%BCcksauktionen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=2

      Ich denke das ist für ebay und DGA clever, der eine bekommt Anzeigengebühr und der andere Frequenz.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 18:45:59
      Beitrag Nr. 912 ()
      @all

      hier das wichtigste von der HV:

      Dividende für 2006 wird bei vorauss. mind.(!) bei 2,00 Euro (bzw. 1,0 Euro nach Split) liegen(!)
      Split auf 1,6 Mio Stückaktien in den nächsten Wochen umgesetzt
      Sehr geniale neue Aufträge (Hedgefund, anken, Insolv.verwalter etc.)

      und noch einiges mehr...

      :-)

      Ich kauf nun wohl noch mal nach von der Dividende, hehe

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 19:31:07
      Beitrag Nr. 913 ()
      .
      2006 HV-Bericht Deutsche Grundstücksauktionen AG HV2006


      Am 29.06.2005, Beginn 10:30 Uhr; diesmal hat AR-Mitglied Michael Sigmund die HV geleitet, da der AR-Vorsitzende Günther Ansorge „aus wichtigen Gründen nicht teilnehmen“ konnte;
      Es waren ca. 180 Aktionäre und Gäste anwesend; Herr Plettner führte aus, dass es von der Personenanzahl sicher die größte HV ist, die die DGA je hatte; man hatte den Saal auch nach hinten verlängert; das gute Essen auf der DGA-HV spricht sich immer mehr herum, was nicht unbedingt zu einem Qualitätsanstieg des Publikums führt; erstmals mussten die alkoholischen Getränke selbst bezahlt werden (0,3 l Bier = 5 Euro)


      Rede des Vorstandes (teilweise mit Infos aus der Fragerunde ergänzt):

      - Der Immobilienmarkt in Deutschland hat sich etwas geändert; in den großen Städten in Ostdeutschland aber auch in Westdeutschland (z.B. Frankfurt, Düsseldorf und Köln) ist die Nachfrage nach vermieteten Immobilien vor allem durch Ausländer gestiegen; Aber „das war es dann auch“ „Der übrige Immobilienmarkt ist nach wie vor so desolat wir vor drei Jahren.“ Das hat viele Gründe, u.a. laufen Eigentumswohnungen schlecht, weil es wenig Käufer und Finanzierungen gibt; Es gibt sehr viel Ware auf dem Markt, die keinen Abnehmer findet und so auf die Preise drückt; Ausnahmen sind der Starnberger See, München und Stuttgart, aber nördlich der Maingrenze ist der Markt „genauso desolat“ wir vor drei Jahren; und es ist auch „keine Besserung in Sicht“; weiterhin senkt die Ware, die der Bund in den Markt drückt, die Preise; Herr Plettner sieht in den Hedge Fonds (er meinte sicherlich die Private Equity Fonds wie Cerberus, Terra Firma und Fortress, sprach aber die ganze HV über nur von Hedge Fonds), die ganze Wohnungsportfolios kaufen, eine „Einzelerscheinung“; Wenn es keine großen Wohnungspakete mehr zu kaufen gibt „befinden wir uns wieder am Anfang“; derzeit zieht der Immobilienmarkt noch nicht an; Ich will nicht sagen, dass es ein „schwieriger Markt“ ist, aber es ist „kein leichter Markt“;
      - Unser sparsames Wirtschaften versetzt uns in die Lage zum vierten Mal eine höhere Dividende ausschütten zu können;
      - 2.913 Immos wurden in 2005 von der DGA-Gruppe für rund 100 Mio. Euro versteigert;
      - im ersten Halbjahr 2006 ist der Objektumsatz in der Gruppe ist um 20 % von rund 41,5 Mio. Euro im ersten Hj. 2005 auf 49.828.194 Euro im ersten Hj. 2006 gestiegen; die Konzern-Courtageumsätze sind um 857.000 Euro oder 18,7 % von 4,58 Mio. Euro auf 5,44 Mio. Euro gestiegen; das ist der „größte Sprung, den wir je in einem ersten Halbjahr hatten“ ; dazu kommen noch die Maklerumsätze von Brecht i.H.v. 5 Mio. Euro und dadurch generierte Courtageumsätze von 77.000 Euro (Vj. 20.000 Euro); d.h., dass die Courtageerlöse im ersten Halbjahr um rund 1 Mio. Euro gestiegen sind; da diesen Mehrerlösen keine höheren Kosten gegenüberstehen (man hat nicht mehr Kataloge gedruckt, musste keine größeren Räume mieten und hat auch keine neuen Mitarbeiter eingestellt), kann sich „jeder selbst ausrechnen“, dass dieser höhere Umsatz „zum größten Teil“ direkt in den Gewinn fließt; Aus diesem Grund „wage ich schon jetzt“ zu prophezeien, das wir „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ eine Dividende von „zwei Euro oder mehr“ für 2006 erreichen werden!
      ==> Aufgrund dieser Aussagen lässt sich mit einiger Sicherheit sagen, dass die DGA allein im ersten Halbjahr 2006 pro Aktie rund einen Euro vor Ertragssteuern mehr verdient hat als im Vorjahreshalbjahr; da die weiteren Aussagen des Vorstandes zum zweiten Halbjahr 2006 sehr positiv waren, gehe ich davon aus, dass die DGA in diesem Jahr über 2,50 Euro je Aktie verdienen könnte;
      ein Großaktionär, der sich mit dem Vorstand unterhalten hatte, meinte später, dass sein Eindruck ist, dass die zwei Euro das absolute Minimum für 2006 darstellen;

      Einzelergebnisse der DGA und ihrer Tochterunternehmen (in Mio. Euro):
      .......................Objektumsatz 2005/2006............Courtageumsatz 2005/2006
      DGA AG....................25,0/29,7....................................2,5/2,70
      SGA............................7,0/11,1...................................1,0/1,50
      NDGA..........................??/4,6.....................................0,65/0,65
      Brecht (nur Auktion)...2,8/3,7.....................................0,36/0,45...+77’ Euro Maklercourtage
      Gruppe....................41,5/49,8....................................4,58/5,44...+77’ Euro Brecht-Maklercourtage
      (die Zahlen für den Objektumsatz im 1. Hj. 2006 habe ich der DGA-Internetseite entnommen; für das Vorjahr stammen die Zahlen aus der Vorstandsrede)

      - Die Gründe für die Steigerungen im ersten Hj. 2006 sind sehr unterschiedlich; diese Zuwächse sind insbesondere auf eine erhöhte Zuschlagsquote/Trefferquote zurückzuführen; die Trefferquote ist von 80 % im ersten Hj. 2005 auf 89 % im ersten Hj. 2006 gestiegen, d.h. 89 % aller im Katalog aufgeführten Objekte wurden verkauft; das ist „eine sehr gute Zahl“; weiterhin hat die Qualität der Objekte stark zugenommen; d.h. die Objekte sind höherwertiger, sprich teuerer, was zu höheren Courtageeinnahmen führt;
      - Die Auftragslage ist für 2006 sehr positiv; auch die SGA hat für das 2 Hj. gute Auftragseingänge;
      - Herr Plettner betonte, dass die Frühjahrs- und Sommeraktionen die beiden schwächsten Auktionen sind [in den letzten Jahren machten sie immer weniger als 44 % der Objektumsätze des Jahres aus] und dass die profitablen Auktionen die Herbst- und Winterauktionen sind; „Das richtige Geld wird erst im zweiten Halbjahr verdient.“; trotzdem haben wir in diesem Jahr auch schon im ersten Halbjahr „sehr, sehr gutes Geld“ verdient
      - Man konnte zwei wichtige neue Einlieferungsgruppen gewinnen:
      1.) Wohnungsbaugesellschaften, die nicht große Bestandspakete an Private Equity Häuser verkaufen, sondern lieber einzelne Häuser und Wohnungen über die DGA versteigern lassen, weil sie dadurch bessere Preise erzielen; so sollen ab Herbst für eine „sehr große ostdeutsche Wohnungsbaugesellschaft“ die ersten von 150 Mietshäusern versteigert werden; die Einlieferung der 150 Häuser ist auch schon vertraglich abgesichert; und in den nächsten Jahren sollen dann insgesamt über 700 Mietshäuser (!) versteigert werden; Herr Plettner führte dazu aus, dass die Preise bei den Versteigerungen deutlich über dem Paketverkauf liegen; so hätte man im letzten Jahr zwei notleidende Produkte der WestLB mit rund 200 Eigentumswohnungen verkauft (dabei muss es sich u.a. um die Wohnungen in Kleinmachnow handeln, die u.a. im 2005er Septemberkatalog der DGA ab S. 66 aufgeführt sind); für dieses Paket hätten der Bank Angebote vorgelegen, die die Wohnungen mit 500-600 Euro den Quadratmeter bewertet hätten; bei der einzelnen Versteigerung durch die DGA sind durchschnittlich 1.000 Euro den Quadratmeter erzielt worden (nach meinen Stichproben eher zw. 800-900 € den Quadratmeter), wodurch die Bank einen Zusatzertrag von 5 Mio. gehabt hat; dieser Erfolg hat sich auch bei anderen herumgesprochen; [ich muss zugeben, dass ich damals nicht gedacht habe, dass die ganzen Wohnungen weggehen, schließlich waren es alleine in dem Septemberkatalog 49 Wohnungen, die nahezu alle gleich aussahen; insofern glaube ich schon, dass die DGA mit dieser Aktion hausieren gehen und andere Banken überzeugen kann, bei ihr zu versteigern]
      2.) Private Equity Fonds, die aus ihren gekauften Beständen die Objekte verkaufen, die sie nicht wollen und bei denen sie, wie sie selbst zugeben, „erhebliche Schwierigkeiten“ haben, diese Objekte selbst zu verwerten; Herr Plettner sprach von sogenannten „Restanten“; dabei handelt es sich um alle möglichen Objekte (Baugrundstücke, Einfamilienhäuser, Wohnungen etc.); es wurden bereits sehr erfolgreiche Testverkäufe gemacht; Wir werden morgen von einem der größten Private Equity Fonds einen Großauftrag für die Verwertung dieser Restanten erhalten, der „uns auch einige Zeit“ beschäftigen wird; diese Restanten sind „absolut interessant“

      - Etwa 7.000 Kunden laden den Katalog im Internet herunter, dadurch spart man Druckkosten
      - Um den Jahreswechsel 2005/2006 musste man sich von dem Vorstandsvorsitzenden der NDGA (Martin Kehr) trennen; er hatte „Verfehlungen“ begangen, die „aktienrechtlich nicht in Einklang zu bringen sind“; der DGA sei aber kein direkter wirtschaftlicher Schaden entstanden; Herr Kehr hat zwar eine Klage gegen die Entlassung angekündet, aber bei Gericht noch keine Klage eingereicht; Herr Plettner geht davon aus, dass die Rechtsposition der DGA so „eindeutig“ ist, dass man einen möglichen Rechtsstreit gewinnen wird; „Wir werden uns auf keinen Fall vergleichen“; bis Juli/August könnte es eine Stellungnahme des Gerichtes zu dem Fall geben; die Position von Herrn Kehr wird nicht neu besetzt; „Die Geschäfte werden durch die bisherigen Vorstandsmitglieder Kai Rocholl und Hans Peter Plettner weitergeführt und außerdem ist Thomas Knopp zum Prokuristen bestellt worden.“ (GB S. 29); da Herr Plettner überwiegend in Berlin tätig ist, verzichtet er auch „weitgehend“ auf das ihm zustehende Vorstandsgehalt bei der NDGA; in der Diskussionsrunde führte Herr Plettner aus, dass sich Herr Kehr in den Immobilienhandel begeben und dafür wohl sogar eine GmbH oder AG gegründet hat, ohne sich diese Geschäfte vom Aufsichtsrat genehmigen zu lassen;
      - Herr Plettner geht davon aus, dass die NDGA in 2006 wieder das Ergebnis des Jahres 2004 von ca. 250’ Euro erreichen wird (tatsächlich hatte die NDGA in 2004 226’ € verdient), da man die Kosten „erheblich“ reduziert hat; allerdings muss man bedenken, dass sich die NDGA in drei der ärmsten Bundesländer bewegt (Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen) und deshalb vermutlich nie die Profitabilität der SGA erreichen wird; der Nordbereich wird sicher zunehmen, aber nicht so stark; trotzdem ist es „ganz, ganz wichtig“ die NDGA zu behalten, weil man die örtlichen Befindlichkeiten berücksichtigen muss; so gibt es in Norden Kommunen, die „auf gar keinen Fall“ die DGA oder gar die SGA beauftragen würden;
      - Die Gründung eines weiteren Auktionshauses im Herzen Westdeutschlands steht weiter im Raum; man könnte sich vorstellen in NRW oder dem Saarland ein Auktionshaus zu gründen; die Kosten könnte man „aus der Portokasse“ bezahlen; die Personen haben wir bereits; so würde der derzeitige Repräsentant in Köln zum Vorstand bestellt werden; zwar „zieht das Volumen an“, bisher lohnt sich aber die Neugründung noch nicht; Grund dafür, dass es sich noch nicht lohnt, ist wohl auch, dass größere Einlieferer, wie z.B. der hessische Liegenschaftsfonds, in Berlin versteigern will, und auch die Stadt Leipzig und eine Wohnungsbaugesellschaft aus dem Raum bevorzugen die Versteigerungen in Berlin;
      - Herr Plettner wird wohl immer wieder auf eine Kapitalerhöhung angesprochen; die ist aber nicht nötig; „Ich weiß gar nicht, wie ich meinen Aktionären eine Kapitalerhöhung erklären soll, angesichts voller Kassen.“
      - Wir hatten die Idee ein Aktionshaus in Mallorca oder Marbella zu gründen; man war auch vor Ort, um die Gründung zu prüfen; habe sich dann doch dagegen entschieden: „Die Dienstauffassung der spanischen Kollegen ist nicht mit der preußischen Gründlichkeit zu vergleichen.“; die Gründung hätte 500.000 Euro gekostet; daher hat man sich entschieden spanische Immobilien in Deutschland zu verkaufen; man habe ein rechtliche Konstruktion gefunden, mit der das möglich ist; wir werden mit einer Bank und einem Bauträger einen größeren Bestand aus Marbella verkaufen; eventuell schon im September-Katalog; das sind Restanten und „Restanten sind unser Geschäft“; die ganzen Recherchen und das Prüfen der rechtlichen Konstruktion hat nur ca. 20-25’ Euro gekostet; in der Diskussion führte Herr Plettner weiter aus: Nach den Gesprächen vor Ort hat man sich dagegen entschieden in Spanien ein Auktionshaus zu gründen oder sich an einem zu Beteiligen, wegen der „verdammten, blöden spanischen Unzuverlässigkeit“; Herrn Plettner ist das viel zu riskant; es kam rüber, dass es wahrscheinlich wäre, dass man das komplette Geld, dass eine Beteiligung oder Gründung kostet in den Sand setzen könnte; Dafür will er nicht die Verantwortung übernehmen;
      - Die DGA macht mittlerweile fast ein Drittel ihres Umsatzes mit Ausländern;
      - Nachdem die SGA von polnischer Seite angesprochen wurde, hat sie Testauktionen für polnische Immobilien durchgeführt, die aber nicht sehr erfolgreich waren (SGA Herbst-Auktionskatalog S. 53 ff.; alle vier Objekte fanden keinen Käufer); Grund: „Sie werden es nicht glauben. Die Immobilien in Polen sind um 35 % teuerer als in Deutschland.“ „Damit ist das Geschäft für uns tot.“ Die Polen schieben wegen des EU-Beitritts „eine riesige Preisblase“ vor sich her; als Beispiel für die Überbewertung führte Herr Plettner an, dass vergleichbare Ferienwohnungen an der Ostsee in Polen 35 % teuerer sind als in Deutschland; „Es müsste umgekehrt sein.“ Deshalb „kaufen die Polen im großen Stil Objekte in Mecklenburg-Vorpommern.“; wir werden aber weiter mit unseren polnischen Kontakten (Bauträger, Makler, Banken) in Verbindung bleiben;
      - Die DGA hat eine lange Testphase für Internetauktionen gemacht; bei den Internetauktionen haben wir „sehr, sehr viel Potential“ durch kleine und kleinste Positionen; diese kleinen Objekte wurden in der Vergangenheit über die Kataloge verkauft; Nun verlagern wir diese kleineren Immobilien ins Internet; dadurch sinkt die Anzahl der Objekte in unseren Katalogen; dafür werden in den Katalogen mehr hochwertigere Objekte angeboten, so dass das Euro-Volumen in den Katalogen gleich bleibt [unterm Strich würde das nicht gerade Wachstum bedeuten, da ja nur von einem Teil der Gruppe in die Andere verlagert wird; trotzdem hatte ich während des Vortrags das Gefühl, dass es auch unter dem Strich auf mehr Wachstum für die Gruppe hinausläuft]; Immer mehr Kunden (auch der Bund) stimmen dieser Verlagerung vom Katalog zur Internetauktion zu; deshalb wurde Anfang 2006 mit der permanenten Internetnetauktion begonnen; jetzt gibt es immer zur Monatsmitte eine Auktion; die Höchstgrenze für das Startlimit dieser Objekte liegt bei 50.000 Euro, aber es gibt auch viele Objekte zu wenigen 100 Euro; die Auktionen sind „sehr gut angelaufen“; die Software für die Internetauktion wurde verfeinert; man arbeitet mit einen Kooperationspartner zusammen; Bisher werden monatlich zw. 25-40 Objekte versteigert; Aber das „Internetauktionsvolumen wird sich in den nächsten zwei bis drei Jahren in jedem Jahr verdoppeln.“; und das Geschäft ist „ungewöhnlich profitabel“, da die DIIA für diese kleinen Objekte 10 % Courtage vom Verkäufer und vom Käufer bekommt (laut Internetseite der DIIA kassiert sie für Objekte bis 9.999 Euro sogar 15% Courtage); somit arbeitet die DIIA mit einer Umsatzrendite von über 18 % am profitabelsten von allen Gesellschaften in der DGA-Gruppe; „Ich prophezeie: Das Ergebnis der DIIA wird sich in 2006 verdoppeln und bis 2007 vervierfachen.“ Und dabei „lehne“ ich mich nicht weit aus dem „Fenster“ [Klingt erstmal toll, allerdings sollte man wissen, dass der Gewinn in 2005 gerade mal 20.429 Euro betragen hat; eine Vervierfachung entspräche gerade mal 10 Cent je Aktie];
      - Die DGA konnte den Berliner Senator für Wirtschaft überzeugen, weitere Mitarbeiter der DGA als öffentliche bestellte Auktionatoren zu vereidigen; das war bisher wohl sehr schwierig, weil öffentliche bestellte Auktionatoren selbstständig sein müssen; bei einem Vorstand macht man da eine Ausnahme; bisher war es deshalb nicht möglich auch Angestellte öffentlich bestellen zu lassen; es soll wohl demnächst (1-2 Jahre) das zuständige Gesetz geändert werden und im Vorfeld dessen wurden vor 14 Tagen Herr Michael Plettner und Frau Sylvia Klemens öffentlich vereidigt; das ist auch deshalb wichtig, weil bestimmte Immobilien nur von öffentlich vereidigten Auktionatoren versteigert werden dürfen (z.B. Objekte bei denen auch bewegliche Wirtschaftsgüter mit versteigert werden); außerdem gibt es Berufgruppen, die darauf bestehen, dass das Objekt von einem öffentlich bestellten Auktionator versteigert wird; so müssen sich z.B. Insolvenzverwalter und Nachlasspfleger ihre Verkäufe von einem Gericht bestätigen lassen und diese Gerichte „sehen es gerne“, wenn der Auktionator öffentlich vereidigt ist; es ist aber nicht Pflicht;
      - Wir haben zum Aktiensplitt viele Experten befragt (Makler, Banken, Nebenwerte-Journal, Aktionäre); die Resonanz war äußerst positiv, da derzeit nur ca. 370.000 Aktien im Freefloat sind und man so die Liquidität in der Aktie erhöhen kann; die Kosten für den Aktiensplitt betragen nur 15.000 Euro;
      - „Ich will mal eine spekulative Prognose wagen.“ „Es ist schon leicht möglich, dass das gesplittete Papier auf 20 Euro steigen könnte.“
      - Die DGA macht diese gewaltigen Objektumsätze mit „relativ wenigen“ Mitarbeitern; Herr Plettner geht davon aus, dass man auch noch weitere 20-30 Mio. Euro Objektumsatz mit der derzeitigen Personalstärke bewältigen kann; erst wenn man diese Grenze (120-130 Mio. Euro Objektumsatz) überschritten hat, „werden wir wohl weiteres Personal einstellen müssen“

      Höhe des Kredites an Herrn Hans Peter Plettner:
      per 31.12.98 = 2.264.213,91 Euro (4.428.417,50 DM) gem. Emissionsprospekt
      per 31.12.99 = 2.279.339,21 Euro (4.458.000,00 DM)
      per 31.12.00 = 1.695.955,17 Euro (3.317.000,00 DM)
      per 31.12.01 = 1.684.706,75 Euro (3.295.000,00 DM)
      per 31.12.02 =
      per 31.12.03 = 1.404.741,61 Euro
      per 31.12.04 = 1.960.000,00 Euro 6 % Zinsen (WP-Bericht)
      -> bis zur Erstellung des Jahresabschlusses in 2005 wurden weitere 836.000 Euro zurückgezahlt, so dass der Kredit derzeit noch 1.124.000 Euro beträgt;
      Per 31.12.05 = 1.503.000,00 Euro
      -> bis zur Erstellung des Jahresabschlusses in 2006 wurden weitere 658.000 Euro zurückgezahlt, so dass der Kredit aktuell noch 845.000 Euro beträgt; der Kredit ist mit 6 % verzinst;

      Diskussion

      1.) Michael Kunert als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK)
      2.) Hans Völler; Gesellschafter beim Konkurrenten Karhausen; mit 10 Aktien vertreten
      Hat selbst in Spanien „leidvolle Erfahrungen gemacht“; das spanische Grundbuch hat nicht die Rechtssicherheit des deutschen Grundbuches; eine Auflassungsvormerkung ist dort unbekannt; seine Empfehlung: „Lassen sie die Finger davon.“ Für Polen gilt wg. der Preisblase das Gleiche; Banken haben ca. 100 Mrd. notleidende Kredite, die durch Immobilien besichert sind: „Banken könnten für die DGA ein unerschöpflicher Steinbruch für ihr Kerngeschäft werden.“
      3.) Herr Müller; 20 eigene Aktien; lebt und arbeitet in Spanien; führte aus, dass fast alle spanischen Hypotheken variabel verzinst sind und das mit steigenden Zinsen viele Immobilieneigentümer verkaufen müssen; denkt nicht, dass Spanier in Deutschland mitbieten würden; das müsse man schon Vorort machen; stimmte zu, dass die spanische Arbeitsmoral keine Gute sei; sagte, dass das spanische Grundbuchrecht geändert worden wäre; [für mich klang das alles ein bisschen wie ein Bewerbungsgespräch]
      4.) Johannes Schwarz; Kleinaktionär; viele Fragen
      5.) Wolfgang Kummer; wofür sind die aktivierten Eigenleistungen
      6.) Herr Meier; Aktionär der ersten Stunde; hatte im September vier Objekte ersteigert; wenige Tage nach der Auktion bekam er einen großen Auftrag, weshalb seine Liquidität nicht für die Käufe ausreichte; er hatte daher das Auktionshaus gebeten seine Telefonnummer an die unterlegen Bieter von zwei Objekten weiterzuleiten, weil er die Hoffnung hegte, dass die vielleicht die Objekte noch kaufen würden; bei der DGA stellte man sich jedoch quer und wollte diese Serviceleistung nicht erbringen; Herr Plettner stellte sich auf den rechtlich sicher korrekten Standpunkt, dass man so etwas nicht machen müsse und es deshalb nicht tut, „Basta!“; nur in absoluten Ausnahmefällen (wie z.B. müssen bei Tod des Bieters) entlässt die DGA Bieter aus dem Vertrag; Herr Meier könne die Objekte ja wieder in die nächste Auktion geben; es ging dann einige Male zwischen Herrn Meier und Herrn Plettner (in seiner bekannten, schroffen Art) hin und her; Herr Meier bezichtigte den Vorstand der geistigen Abwesenheit, der Vorstand bezichtigte zurück und fragte: „Waren sie betrunken“ als sie die Objekte ersteigert haben?; zwischenzeitlich wurde dem Aktionär das Mikrofon abgestellt; als man sich weigerte seine Fragen zu beantworten, bestand Herr Meier auf der öffentlichen Vorlesung seiner Fragen für das Protokoll; außerdem gab er Widerspruch zu Protokoll; das hungrige Publikum hatte wenig Verständnis für die Taktierereien und so wurde es im Saal recht unruhig; Es gab auch einige Fehler bei der Abstimmung, so kam z.B. ein Aktionär wieder in den Saal, wollte seine Stimmkarte wiederhaben, die ihm aber mit Hinweis darauf, dass die Präsenz während der Abstimmung nicht geändert werden soll, nicht wiedergegeben wurde; trotzdem wurden seine angeblichen 200 Gegenstimmen zur Abstimmung zugelassen; ... zusammenfassend kann man nur hoffen, dass Herr Meier nicht genauso auf seinem Recht pocht, wie Herr Plettner, denn mit seinem Widerspruch und den vielen formalen Fehlern, kann er vor Gericht die gesamte HV locker kippen; den Imageverlust wegen dem dann folgenden Dividendenstorno würde ich nicht verantworten wollen

      - Bevor man mit der der Versteigerung von Objekten aus anderen Ländern beginnen kann, muss man „unendlich lange Gespräche“ mit Anwälten tätigen, um Konstruktionen zu finden, die für das jeweilige Land gültig sind; das kostet zwar nicht viel, ist aber sehr zeitaufwendig; und es ist nicht in allen Ländern möglich; Österreich müsste z.B. die Verfassung ändern, um eine Versteigerung österreichischer Immobilien in Deutschland zu ermöglichen; man hatte mal einen Auftrag für eine Sparkasse in Basel, aber das „ging nicht“; die Kantone in der Schweiz sind sehr selbstständig und so ist die Versteigerung von Immobilien in 90 % aller Kantone verboten; man führt Gespräche in Ungarn und eventuell geht auch Dänemark
      - Die DGA hat viele ausländische Kunden, die Renditeimmobilien erwerben und keine Hausverwaltung haben; diese lassen ihre ersteigerten Objekte meist von der DGA-eigenen Hausverwaltung betreuen; oft bekommt man auch nur einen Auktionsauftrag, wenn man das Haus zwischenzeitlich verwalten kann; die Hausverwaltung hat aber auch Langzeitkunden, die schon seit 6-7 Jahren Kunde sind;
      - Wie Herr Plettner ausführte, ist Herr Völler „namhafter Gesellschafter“ des Wettbewerbers Karhausen, hält dort auch eine „erhebliche“ Kommanditbeteiligung und hat wohl auch ein Gesellschafterdarlehen gegeben; Herr Karhausen ist eine ehemaliger Mitarbeiter der DGA, den Herr Plettner sehr schätzt; aber „Karhausen ist aus den kleinen Zahlen nie herausgekommen.“ und hat nach seinen Erkenntnissen bisher noch nie eine Dividende gezahlt; Herr Plettner deutete an, dass Karhausen dabei ist, den „Garaus zu machen“; Herr Völler hatte ein paar sehr gute Fragen gestellt, die auch ans Eingemachte gingen; sich aber leider durch seinen Interessenkonflikt völlig disqualifiziert; verständlicherweise ist der Vorstand daher leider nur auf wenige Fragen wirklich eingegangen; durch die anschließenden Turbulenzen mit Herrn Meier, konnte man da auch nicht noch mal nachhaken;
      - Herr Plettner sieht die Kosten des Aufsichtsrates „außerordentlich gering“
      - Das Maklergeschäft von Brecht ist sehr wichtig, da viele Leute die Öffentlichkeit scheuen; z.B. Erbengemeinschaften, die nicht wollen, dass ihr Objekt öffentlichkeitswirksam im Katalog aufgeführt wird; das Maklergeschäft belebt sich derzeit wieder, wird aber nie ein großes Geschäft werden, aber es ist notwendig;
      - Frau Wagner, Chefhändlerin für Aktien bei dem Designated Sponsor Close Brothers Seydler, sagte, dass Seydler ein AA-Rating von der Deutschen Börse hat; das sei das beste Rating, dass die Deutsche Börse vergibt;
      - Plettner: „Meine Nachfolge sehe ich locker.“ Ich bin jetzt 67 Jahre alt und meine Frau drängt mich schon seit einiger Zeit aufzuhören; mein Vertrag läuft noch bis 2008 und ich werde ihn „wohl kaum verlängern“
      - Die Aufwendungen für die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs i.H.v. 43.005,58 wurden für die Geschäftserweiterung in Spanien aktiviert; im nächsten Jahr sollen die voll abgeschrieben sein
      - Das von Banken eingelieferte Volumen ist „richtig ausbaufähig“; allerdings macht man dafür keine spezielle Werbung und ist der Meinung, dass eine Akquise „nicht notwendig“ ist, da fast alle Großbanken „tropfenweise“ Objekte einliefern; „Wir spielen nicht den Klinkenputzer.“ Die Banken rufen schon an, wenn sie etwas wollen. Aber man hält Vorträge zu dem Thema, u.a. bei der Dresdner Bank, der Hypovereinsbank, der Commerzbank und regionalen Sparkassen;
      - Im GB war auf S. 24 zu lesen: „Auf Wunsch der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wurden auch für die Bundesgesellschaften TLG, BVVG und BEV neue Courtage- Sammel-Vereinbarungen für das Geschäftsjahr 2006 getroffen, da die Bundesanstalt davon ausgeht, dass die Zahl der Verkaufsaufträge wieder zunimmt.“ Herr Plettner führte auf Nachfrage aus; dass man vor zwei Jahren hat mit dem Bundesministerium für Finanzen (BMF) eine Vereinbarung getroffen hat; das BMF war der Meinung, dass die einzelnen einliefernden Bundesgesellschaften (z.B. TLG oder Oberfinanzdirektionen) nicht einzeln sondern zusammen betrachtet werden sollten und dass man dem Bund deshalb als Großeinlieferer Vorzugskonditionen einräumen soll; im Gegenzug hatte sich der Bund wohl auch verpflichtet bestimmte Mengen einzuliefern, die aber nicht eingehalten wurden; In einem Jahr steht diese Vereinbarung vor einer Erneuerung; Herr Plettner wollte nicht sagen, welche Vorteile der Bund genießt, sondern sagte nur, dass die Vereinbarung „dem Bund einen gewissen Vorteil gewährt“ aber nicht zu „besonders“ sei;
      - Der durchschnittliche Verkaufspreis ist bei den Tochtergesellschaften niedriger, aufgrund der Staffelung der Courtagesätze, nehmen die Tochtergesellschaften daher überproportional viel Courtage ein und werden deshalb immer höhere Renditen (Courtage bezogen auf die Objektumsätze) erreichen, als die DGA AG; Wenn die DGA AG eine Rendite von 9-10 % erreicht, „dann ist das gut“, weil die DGA AG sehr viele hochpreisige Objekte hat, die das Objektvolumen hochtreiben, wofür es aber im Verhältnis kleinere Courtagen gibt, wird die DGA AG nie die Werte der Tochtergesellschaften erreichen; 400 Objekte für 10.000 Euro bringen „unendlich“ mehr Courtage, als ein Objekt für 4 Mio. Euro (400 Objekte x 10.000 Euro x 0,25 % Courtage [15 % Käufer- + 10 % Verkäufercourtage] = 1 Mio. Euro Courtage; 1 Objekt x 4 Mio. Euro x 0,06 % Courtage = 240.000 Euro Courtage)
      - Höherwertige Objekte sind profitabler als kleinere; Hintergrund ist, dass der Personal-/Zeitaufwand für ein größeres Objekt genauso hoch ist, wie für ein kleines; „direkte höhere Kosten entstehen nicht“, das Foto kostet genauso viel für ein teures Objekt, wie für ein kleines, es entstehen keine höheren Druckkosten; eventuell entstehen bei teuren Objekten notarielle Einlieferungskosten; aber die „internen administrativen Kosten“ sind praktisch identisch; ein 10.000 Euro Objekt verursacht genauso viel administrative Arbeit, wie ein Objekt für 1 Mio. Euro; deshalb nimmt die DGA auch bei kleineren Objekten so hohe Courtagen;
      - Auf den Frühjahrsauktionen hat die DGA AG eine Rendite (Courtage bezogen auf die Objektumsätze) von 8,5 % erreicht;
      - Ein Reservepreis ist gesetzlich nicht erlaubt;

      Abstimmungen
      2. Präsenz: 508.978 Aktien vertreten = 63,62 % des Grundkapitals von 800.000 Aktien
      Es wurde nach dem Subtraktionsverfahren abgestimmt

      TOP 2: Dividende i.H.v. 1,70 Euro je Aktie
      Präsenz:..508.978 Aktien
      JA:.......... 508.978 Aktien
      TOP 3: Entlastung Vorstand
      Präsenz:..351.179 Aktien
      JA:.......... 351.079 Aktien
      Nein:................100 Aktien
      TOP 4: Entlastung Aufsichtsrat
      Präsenz:..422.423 Aktien
      JA:.......... 422.323 Aktien
      Nein:................100 Aktien
      TOP 5: Satzungsänderung für Aktiensplitt
      Präsenz:..508.978 Aktien
      JA:.......... 508.778 Aktien
      Nein:................200 Aktien
      TOP 6: Wahl des Abschlussprüfers
      Präsenz:..508.978 Aktien
      JA:.......... 508.778 Aktien
      Nein:................200 Aktien (Stimmkarte # 48)



      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 10:12:23
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.398.748 von philojoephus am 03.07.06 19:31:07na endlich zieht der Kurs mal an. Dividendenbereinigt ATH! Ich glaube dies ist ein langristiger Trend, alle techn. und fundamentalen Indikatoren sehen gut aus. Jetzt kann es m.E. durchaus sehr lange gut laufende Kurse geben :-)...also klarer Fall von HALTEN, KAUFEN und v.a. NACHKAUFEN!!!!!!!!!!!! :-)

      Ich freu mich

      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 10:30:27
      Beitrag Nr. 915 ()
      Orderbuch sieht auch gut aus:


      37,31 200
      35,50 100
      35,12 400
      35,00 100


      20 34,20
      104 34,15
      400 34,10
      300 34,01
      100 33,51
      200 29,00
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 10:46:43
      Beitrag Nr. 916 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen - Neue Rekorddividende rückt in greifbare Nähe

      12.07.2006 Nebenwerte Journal Express AUSGABE NR. 15 Klaus Hellweg -- Zu den deutschen Gesellschaften mit der höchsten Dividendenrendite gehört seit Jahren die Deutsche Grundstücksauktionen AG in Berlin. Unsere ersten Empfehlungen erfolgten bei Kursen unter 10 Euro. Zuletzt wiesen wir in NJ 3/06 bei einem Kurs von 29.70 Euro auf das immer noch vorhandene Potenzial hin, das bei einer Dividendenrendite von 5.5 % und einem KGV von 17 unserer Meinung nach gegeben war. Neben dem in der HV beschlossenen Aktiensplit im Verhältnis 1:1 dürften die Gründe für den Anstieg fundamentaler Natur sein, denn Alleinvorstand Hans Peter Plettner teilte den Aktionären in der HV mit, dass es im ersten Halbjahr 2006 den höchsten Zuwachs in der bisherigen Unternehmensgeschichte gab.
      Verkaufsquote nochmals gestiegen
      Der Objektumsatz stieg um 20 % auf 50 Mio. Euro und die Courtage ebenfalls um diesen Satz auf 5.4 (4.6) Mio. Euro. Damit blieb die Nettorendite auf dem hohen Niveau von 11 %. Die Verkaufsquote aus
      den Katalogen erhöhte sich auf 89 (80) %. Der Vorstand verwies auf die "sehr positive" Auftragslage und auf die Tatsache, dass traditionell das zweite Halbjahr jeweils stärker ausfalle, so dass für 2006 von einem mehr als verdoppelten Halbjahresergebnis auszugehen ist. Dafür sei keine Ausweitung und kein
      Kostenanstieg notwendig, so dass sich weiteres Potenzial für eine Erhöhung auf 2 Euro oder mehr ergibt. Auf Grund der vorzüglichen finanziellen Ausstattung besteht keine Notwendigkeit, Teile des
      Gewinns im Unternehmen zu behalten: Der Überschuss des Jahres 2006 wird daher komplett ausgeschüttet. Bei einer Dividende für 2006 von 2 Euro beträgt die Rendite stolze 5.7 %, während das KGV bei 17 verharrte. Wir sehen das nächste Kursziel bei 40 Euro und berichten in NJ 8/06 weiter (erscheint am 03.08.2006).
      KENNZAHLEN (in Mio. Euro)
      ..........................................2005...........2004
      Umsatz...............................6.4..............5.9
      Ergebnis der gew. GT........2.4..............2.1
      Jahresüberschuss.............1.4..............1.2
      Dividende in Euro/Aktien...1.70...........1.50
      EK-Quote..........................85.8 %......86.6 %

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 08:48:17
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.585.838 von philojoephus am 14.07.06 10:46:43Per 1. August werden die Aktien 1:2 gesplittet. Vielleicht kann man heute mal einen Blick auf die Aktie werfen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 17:47:48
      Beitrag Nr. 918 ()
      .
      Alle Zahlenangaben, die sich auf die Aktie beziehen, wurden von mir geändert, um den bereits erfolgten Split (aus 800.000 Aktien wurden 1.600.000 Aktien) zu reflektieren.

      MfG J:)E

      Deutsche Grundstücksauktionen Rekorddividende von € 0,85 für 2005, Hervorragendes 1. Halbjahr lässt € 1 Dividende für 2006 erwarten

      03.08.2006 scan NEBENWERTE Journal Nr. 8/2006 von Klaus Hellwig -- Zu den deutschen Gesellschaften mit der höchsten Dividendenrendite gehört seit Jahren die Deutsche Grundstücksauktionen AG in Berlin, die wir ebenfalls seit Jahren journalistisch begleiten. Unsere ersten Empfehlungen erfolgten bei Kursen unter € 5. Zuletzt wiesen wir in NJ 3/06 bei einem Kurs von € 14,85 auf das immer noch vorhandene Potenzial hin, das bei einer Dividendenrendite von 5.5 % und einem KGV von 17 unserer Meinung nach gegeben war. Zumindest das vorjährige Rekordniveau von € 17,45 sahen wir als erreichbar an. Am 6. Juli 2006, genau eine Woche nach der Hauptversammlung am 29. Juni, notierte die DGA-Aktie bei € 17,50 und erreichte damit unsere Prognose, wobei zu berücksichtigen ist, dass inzwischen die Dividende von € 0,85 den Aktionären gutgeschrieben wurde, so dass eigentlich € 18,35 anzusetzen sind.
      Im Vorjahr war die Aktie in den, Wochen nach der Hauptversammlung bis auf € 12,20 abgesackt, obwohl die Aussichten weiterhin erfreulich waren. Wir haben in NJ 8/05 darauf hingewiesen, dass sich, da es keine fundamentalen Gründe für Verkäufe gab, damit günstige Kaufgelegenheiten boten. Anders als vor einem Jahr setzten diesmal keine Abgaben nach der HV ein und der Dividendenabschlag wirkte sich überhaupt nicht aus.
      2006: Bisher bestes Halbjahr
      Neben dem in der HV beschlossenen Aktiensplit im Verhältnis 1:1 dürften die Gründe für den Anstieg fundamentaler Natur sein; denn Alleinvorstand Hans Peter Plettner teilte den Aktionären in der HV „voller Freude" mit, dass es im ersten Halbjahr 2006 den höchsten Zuwachs in der bisherigen Unternehmensgeschichte gab: Der Objektumsatz aus der Versteigerung von 1.208 Immobilien stieg um 20 % auf € 49.8 Mio. und die Courtage ebenfalls um diesen Satz auf € 5.4 (4.6) Mio. Damit blieb die Nettorendite auf dem hohen Niveau von 11 %. Die Verkaufsquote aus den Katalogen erhöhte sich auf 89 (80) %. Diesen Erfolg begründete Hans Peter Plettner in der Hauptversammlung am 29.06.2006 im Berliner Palace-Hotel vor etwa 200 Teilnehmern mit
      - besserer Qualität der Objekte, die zu höheren Preise führt,
      - dem breiten Spektrum der Auftraggeber, zu denen zunehmend Banken und Insolvenzverwalter gehören,
      - neuen Verkäufergruppen wie Wohnungsbaugesellschaften, die größere Einheiten einliefern,
      - Restanten, die sich nach größeren Verkäufen an Fonds ergeben.
      Optimistischer Ausblick
      Besonders aufmerksam registrierten die über 200 Teilnehmer den Hinweis des Vorstands auf die „sehr positive" Auftragslage und auf die Tatsache, dass traditionell das zweite Halbjahr jeweils stärker ausfalle, so dass für das Gesamtjahr von einem mehr als verdoppelten Halbjahresergebnis auszugehen ist. Das laufende Geschäftsjahr werde „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" das erfolgreichste der bisherigen Unternehmensgeschichte. Dafür sei keine Ausweitung und kein Kostenanstieg notwendig, so dass sich weiteres Potenzial für eine Erhöhung der Dividende auf € 1.- oder mehr ergibt. Auf Grund der vorzüglichen finanziellen Ausstattung besteht keine Notwendigkeit, Teile des Gewinns im Unternehmen zu behalten: Der Überschuss des Jahres 2006 wird daher komplett ausgeschüttet. Bei einer Dividende von € 1.- beträgt die aktuelle Rendite bei einem Kurs von € 16.15 stolze 6.0 %, während das KGV auf Grund des Gewinnanstiegs auf 16 sinkt.
      Hervorragende Bilanzrelationen
      Das Geschäftsjahr 2005, das im laufenden Jahr noch übertroffen werden soll, war bereits das vierte Rekordjahr in Folge. Aus versteigerten 2.913 (2.978) Objekten mit einem Volumen von knapp € 100 Mio. (-1 %) wurden betriebliche Erträge von € 6.8 (6.4) Mio. erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss von € 1.39 (1.21) Mio. entspricht einer hohen Netto-Umsatzrendite von 20.5 (17.0) %. Das Ergebnis setzt sich zusammen aus den Gewinnbeiträgen des Berliner Stammhauses und der Töchter in Dresden und Rostock sowie der Brecht Immobilien GmbH, die zusätzlich als Makler auftritt, und der Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH.
      Die ausgezeichnete Finanzlage erlaubt jeweils Vollausschüttungen der Gewinne. Bei einer Bilanzsumme von € 10.3 (10.0) Mio. entfällt (vor Ausschüttung) auf das Eigenkapital von € 8.87 (8.68) Mio. ein Anteil von 86.1 (86.8) %. Die größte Position bilden mit € 6.2 (6.1) Mio. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände; an liquiden Mitteln waren zum Bilanzstichtag € 2.1 (2.0) Mio. vorhanden.
      Die Erfolgsstory geht weiter
      Zu den als erfreulich bezeichneten Aussichten führte der Vorstand aus, dass weitere Mitarbeiter als öffentlich bestellte und vereidigte Auktionatoren zugelassen sind, um die notwendige Kapazität für eine Geschäftsausweitung sicherzustellen. Die Gründung eines Auktionshauses in Westdeutschland könnte theoretisch kurzfristig erfolgen, die Kosten von € 0.5 Mio. sind ohne Kapitalerhöhung zu finanzieren. Aktuell stellt sich die Notwendigkeit jedoch noch nicht. Auf Auktionen in Spanien wurde nach Prüfung vor Ort verzichtet, spanische Immobilien können aber in die deutschen Auktionen aufgenommen werden. Internet-Auktionen werden inzwischen permanent, d. h. jeden Monat, durchgeführt. Es handelt sich zwar nur um kleinere Positionen, die auf Grund ihrer Struktur aber ungewöhnlich profitabel sind. Allerdings werden Internet-Auktionen nie die Live-Auktionen ersetzen.
      Bisher höchster HV-Besuch
      Die Diskussion nach dem Bericht des Vorstands verlief überwiegend sachlich und beschäftigte sich mit der Struktur des Unternehmens („Töchter vor Ort sind sinnvoll") und der Gewinne („kleinere Objekte bringen prozentual mehr, aber nicht absolut"). Misstöne entstanden durch Fragen zu Interna, die ein Gesellschafter eines eher unbedeutenden Konkurrenzunternehmens stellte, und durch den hartnäckigen Versuch eines Aktionärs, persönliche Probleme aus Ersteigerungen, die nicht hierhin gehörten, in die HV zu tragen. Die Präsenz betrug 63.6 %; sämtliche Beschlüsse wurden von den rund 200 Aktionären (ebenfalls ein Rekord) mit großen Mehrheiten gefasst.
      FAZIT
      Unverändert sprechen die Position als Markführer die Ertragskraft mit einer Netto-Umsatzrendite von 20 % und die finanzielle Ausstattung mit einer EK-Quote von 86 % für die Aktien der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Das KGV von 16 für das laufende Jahr fällt bei einem Kurs von € 16,15 geringer aus als zuletzt mit 23. Auch die Dividendenrendite ist wieder auf 6.0 % angestiegen. Aus diesen Gründen ist nicht zu erwarten, dass der Kurs stärker nachgeben wird, zumal [der erfolgte Aktiensplit für eine Halbierung des Kursniveaus gesorgt hat]. Ein Kursziel € 20 nach Split scheint uns daher realistisch zu sein.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 10:06:30
      Beitrag Nr. 919 ()
      so langsam kommt Bewegung in die Aktie... schon fast 4% im Plus :-)
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 19:07:27
      Beitrag Nr. 920 ()
      Dresden, 04.09.2006

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Sonder-/ und Herbst-Auktionen am 23., 26. und 29. August und 02. September 2006 wurden 228 Immobilien im Gegenwert von € 5.413.080,- versteigert bzw. nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Sonder-/ und Herbst-Auktionen 2006 finden Sie auf unseren Internetseiten unter:

      www.immobilienauktionen-sachsen.de

      Mit freundlichen Grüßen

      Sächsische Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 12:49:39
      Beitrag Nr. 921 ()
      5,4 Mio Ergebnis bei 3,8 Mio Startpreisen von SGA...Jungs der Markt dreht auf....:-) Das lässt für die große DGA-Auktion im Sept hoffen, denn die Objekte sind 10x so attraktiv...da liegt das Limit bei 18,6 Mio.€, daraus könnten dann bei ähnlicher Entwicklung 26,4 Mio.€ werden wenn die Objekte nicht ohnehin etwas höher taxiert worden sind, Lets wait and c... derweil träume ich schon mal vom $$$-Regen.

      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 11:44:11
      Beitrag Nr. 922 ()
      dann spiele ich mal wieder alleinunterhalter:cry::cry:


      Berlin, 27.09.2006

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Herbst-Auktionen vom 22. bis 26. September wurden 232 Immobilien im Gegenwert von € 21.261.800,-- versteigert bzw. nachverkauft.

      Bis zum 3. Quartal 2006 hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter insg. 1.900 Immobilien im Gegenwert von € 81.117.534,-- erfolgreich versteigert.

      Dies bedeutet ein Plus von 15 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum '05.

      Das Berliner Mauerteil wurde für € 4.000,-- versteigert.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Winter-Auktionen 2006 finden Sie auf unseren Internetseiten unter:

      www.immobilien-auktionen.de

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 13:13:10
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.256.105 von Stoneeagle am 28.09.06 11:44:11sind auch spanische Immobilien versteigert worden? In der Herbstauktion scheinen zum ersten Male spanische Immobilien zur Versteigerung aufgerufen worden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:51:34
      Beitrag Nr. 924 ()
      Hier nochmal was positives zu DGR:D

      EMPFEHLUNG: Deutsche Gründstücksauktionen AG
      Erfolgreiche Herbstauktionen – Kurspotenzial von kurzfristig 10% - Kursziel 20 EUR! :D


      Immobilien werden wie bereits seit Jahrhunderten gekauft und verkauft. Neben den Immobilienmaklern und Zwangsversteigerungen gehören jedoch Auktionen oder Onlineauktionen immer mehr zum Tagesgeschehen im Immobilenbereich, sei es im gewerblichen Bereich als auch bei Privatnutzung.
      Den deutschen Marktführer im Bereich Grundstück- und Immobilienauktionen, der bereits auf mehr als 20 Jahre in diesem Geschäft zurückblicken kann, möchten wir Ihnen heute vorstellen: Die Deutsche Gründstücksauktionen AG (WKN: 553340/ ISIN: DE0005533400)

      Mit dem bestehenden Geschäftsmodell erzielt das Unternehmen deutlich höherer Margen als dies beim traditionellen Immobiliengeschäft. Weiteres Wachstumspotenzial bietet eine weitere Etablierung des Geschäftsmodells sowie der Ausbau des Geschäfts in den alten Bundesländern. Auch der anhaltend hohe Verwertungsdruck von Immobilien aus öffentlicher Hand gibt dem Unternehmen weiteren Auftrieb.
      Mit einer soliden Bilanz und einer Eigenkapitalqoute über 80% ist das Unternehmen gesund aufgestellt und genießt einen positiven Ruf in der Immobilienszene. Der geschätzte Marktanteil des Unternehmens liegt bei ca. 90%. Der Schwerpunkt
      der Tätigkeit ist die Auktion von Gewerbe- und Privatimmobilien in den neuen Bundesländern. Zudem wurde in den letzten Jahren das Geschäft um Internetauktionen erweitert, die zwar die Live-Auktionen auch in Zukunft nicht ersetzen werden, aber mittelfristig einen bedeutenden Ertragsanteil haben werden. In den letzten Jahren wurde aber auch verstärkt das Geschäft auf die alten Bundesländer ausgeweitet sowie erste Versuche mit Immobilien aus dem Ausland (Polen) gestartet. Der Versuch Gewerbemietverträge zu versteigern war nicht sonderlich lukrativ und wurde schnell wieder eingestellt. Mittlerweile werden jetzt auch Immobilien in Spanien angeboten, als auch die Anzeigenbroschüren oder Hefte in englischer Sprache erstellt um vermehrt ausländische Käufer anzusprechen, die in Deutschland oder Europa auf Schnäppchensuche sind.

      Nach dem erfolgten Aktiensplit ist die Aktie optisch wieder interessanter. Aktuell steht die Aktie bei knapp 18 EUR. Wir erwarten weiter gute Zahlen von der Deutsche Grundstücksauktionen als auch der 100%igen Tochtergesellschaften Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, Sächsische Grundstücksauktionen AG 100%, Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH als auch der Brecht Immobilien GmbH.

      Auch die letzten Unternehmensmeldungen vom 27.09.2006 lesen sich positiv.

      Auf den Herbst-Auktionen vom 22. bis 26. September wurden 232 Immobilien im Gegenwert von € 21.261.800,-- versteigert bzw. nachverkauft. Bis zum 3. Quartal 2006 hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter insgesamt 1.900 Immobilien im Gegenwert von € 81.117.534,-- erfolgreich versteigert. Dies bedeutet ein Plus von 15 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum ‚05. Das Berliner Mauerteil wurde für € 4.000,-- versteigert. Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Winter-Auktionen 2006 finden Sie auf unseren Internetseiten unter: www.immobilien-auktionen.de

      Fazit

      Bei solch positiven Herbstauktionen gehen wir von einem weiteren Gewinnanstieg aus und sehen ein kurzfristiges Potenzial von 10%. Das nächste mögliche Kursziel sehen wir bei 20 EUR.


      Quelle: wertpapierreport.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:17:22
      Beitrag Nr. 925 ()
      Die Herbstauktionen waren ja sehr erfolgreich. Allerdings hat das Wachstum der Objektumsätze deutlich nachgelassen, was vor allem auf die starken Auktionen der Töchter im Vorjahr zurückzuführen ist. Es ist auch erstaunlich, dass nicht eine einzige der spanischen Immobilien veräußert worden ist. Somit ist nach den polnischen Immobilien bereits die zweite Aktion ausländischer Immobilien gescheitert.

      Objektumsätze bei Herbstauktionen (in Mio. Euro)
      .......................2005............2006
      DGA:.............16,18............21,26
      SGA: ..............6,03.............5,41
      NGDA: ............4,38.............2,43
      Brecht: ...........1,71.............1,80
      Internet: ............n.a. ............n.a.
      Insgesamt:.......28,3............30,9
      Wachstum: ........................+9,2 %
      Quelle: veröffentlichte Ergebnislisten der einzelnen Auktionshäuser

      Auch GBC hat am 28.09.2006 eine neue Studie zur DGA veröffentlicht. Darin kann man u.a. folgendes lesen:

      -> Wir kalkulieren ein Ergebnis nach Steuern von knapp 2 Mio. €, dies könnte sich aber noch als zu vorsichtig geschätzt herausstellen.
      -> Für den Wert je Aktie haben wir ein Kursziel für das Jahresende liegt bei 23,68 €.
      -> Zudem erwarten wir eine Dividendenzahlung von mindestens 1,20 Euro je Aktie und damit eine interessante Dividendenrendite.
      -> Trotz eines erwarteten Zuwachses des Objektumsatzes um 20 %, sind die Kapazitäten der Deutschen Grundstücksauktionen AG und deren Töchter laut Vorstand nicht voll ausgeschöpft. Diese Grenze wird bei 170 bis 200 Mio. Objektumsatz gesehen und erst in einigen Jahren erreicht werden. Da ein Großteil der operativen Aufwendungen Fixkostencharakter hat, bewirkt eine Ausweitung des Objektumsatzes eine überproportionale Wirkung auf das Ergebnis.

      Sonst steht praktisch nichts Neues drin. Interessant dürfte jedoch die Schätzungen für das Ergebnis und die Objektumsätze für dieses Jahr sein. Da GBC für die Studie von der DGA bezahlt wird, kann man davon ausgehen, dass die Schätzungen direkt vom Vorstand kommen.

      Die Analysten gehen für 2006 von einem Objektumsatz i.H.v. 73,35 Mio. Euro für die DGA AG aus. In den ersten drei Auktionen dieses Jahres hatte die DGA Objektumsätze i.H.v. rd. 51 Mio. Euro erwirtschaftet (+16,5 %). In der Herbstauktion waren es allein 21,26 Mio. Euro. Wenn auch die Winterauktion so erfolgreich ist, könnte dieses Ziel in der Tat erreicht werden.

      Für die gesamte Gruppe geht man von Objektumsätzen i.H.v. rund 120 Mio. Euro aus. In den ersten 9 Monaten hat die Gruppe erst Objektumsätze i.H.v. 81,2 Mio. Euro erreicht. 120 Mio. Euro erscheinen mir daher etwas optimistisch, denn das würde bedeuten, dass man im letzten Quartal die Objektumsätze um fast 30 % gegenüber dem Vorjahresquartal steigern müsste. Nach den ersten 9 Monaten liegt das Plus jedoch nur noch bei 16,5 % mit fallender Tendenz. 110-115 Mio. Euro Objektumsatz für das gesamte Jahr 2006 erscheinen mir daher realistischer. Aber vielleicht überrascht die DGA ja positiv.

      1,20 Euro je Aktie würde ich eher enttäuschend finden (siehe Post #913). Bereits auf der HV hatte der Vorstand Plettner gesagt, dass den Mehrerlösen so gut wie keine Kosten gegenüberstehen. Das gleiche wird auch nochmal in der Studie deutlich. Schon zum ersten Halbjahr 2006 hatte die DGA vor Steuern geschätzte 800.000 Euro bzw. 0,50 Euro je Aktie mehr verdient. Da das zweite Halbjahr aufgrund der traditionell höheren Objektumsätze deutlich profitabler ist, sollte unterm Strich mindestens 1,25 Euro je Aktie herauskommen. Andererseits war es in den letzten Jahren oft so, dass die Ergebnisse sich nicht so gut entwickelt haben, wie man es hätte erwarten können.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 10:43:40
      Beitrag Nr. 926 ()
      :rolleyes:



      Gerüchten zufolge soll ein großer Börsenbrief diese Aktie empfehlen !

      Dann geht es Ruck Zuck auf 20 € :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 19:30:48
      Beitrag Nr. 927 ()
      "der Aktionär" chart der Woche, kursziel erstmal 27 Euronen... :D:D:D:D:D:D:D:D


      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:22:56
      Beitrag Nr. 928 ()
      NEUES ATH, Gleich sind wir über 20 Euro...vieleicht wird unser Baby ja doch noch entdeckt nach all den Jahren der Ignoranz!

      Stoneeagle :kiss: DGA


      Name DT. GRUNDSTUECKSAUKTIONEN AG Inhaber-Aktien o.N.

      WKN 553340

      Börsenplatz XETRA

      Datum 09.10.06

      Abfrage 09.10.06 10:21:49

      Kursstellung 09.10.06 10:20

      Bid Preis 19,32

      Bid Stücke 600

      Ask Preis 19,80

      Ask Stücke 150

      Kurs 19,76

      Gehandelte Stücke 1.065

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:34:50
      Beitrag Nr. 929 ()
      YIPPIE die 20 sind schon mal geknackt...Widerstände nirgendwo zu sehen...looks like fun!
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 12:04:34
      Beitrag Nr. 930 ()
      Es gibt eine neue Unternehmensstudie:
      http://www.immobilien-auktionen.de/de/studie.html
      sowie einen neuen Newsletter:
      http://www.immobilien-auktionen.de/de/news.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 13:04:05
      Beitrag Nr. 931 ()
      SCHÖNEN DANK FÜR DIE INFO.
      LAUT DIESER STUDIE IST JA NOCH LUFT IN DER AKTIE. WOBEI HIER JA NOCH VORISCHTIG GESCHÄTZT WURDE. ALSO ALLES IM GRÜNEN BEREICH.
      ALLEN WEITER STEIGENDE KURSE;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:12:19
      Beitrag Nr. 932 ()
      Was die Gewinnaussichten bei der NDGA angeht, rudert man in aktuellen Aktionärsbrief zurück. Dort steht: „Durch Einsparung an Fixkosten und weitere Maßnahmen rechnet das Norddeutsche Auktionshaus zum Jahresabschluss mit einem leichten Gewinnanstieg.“
      Auf der HV hatte der Vorstand noch gesagt, dass er davon ausgeht, dass die NDGA in 2006 wieder das Ergebnis des Jahres 2004 erreichen wird (siehe Post #913). Im Jahr 2004 hatte die NDGA rund 266.000 Euro verdient. Im letzten Jahr waren es dagegen nur 128.778 Euro. Wenn man nun von einem leichten Gewinnanstieg spricht, dann meint man damit wohl kaum die Verdopplung, die nötig wäre, um das 2004er Ergebnis wieder zu erreichen. Hintergrund könnte sein, dass die Herbstauktion der NDGA deutlich hinter dem Ergebnis des Vorjahres zurückgeblieben ist (NDGA Q3 Objektumsatz 2005: 4,38 Mio. Euro; 2006: 2,43 Mio. Euro).

      Was mich jedoch vor allem wundert sind die Courtageerlöse der Gruppe. Im Aktionärsbrief wird angegeben, dass in der Gruppe bis zum 30. September 8,8 Mio. Euro Courtageerlöse erwirtschaftet wurden. Das sind 800.000 Euro mehr als im Vorjahr (+10 %). Jedoch hatte man bereits zum Halbjahr 800.000 Euro mehr als in den ersten sechs Monaten 2005 erlöst. Das bedeutet, dass man im dritten Quartal trotz des gestiegenen Objektvolumens keine höheren Courtageerlöse als im Vorjahr hatte. Ich hatte mit einer weiteren Steigerung gerechnet. Insofern konnte die DGA-Gruppe das beeindruckende Wachstum der Courtageerlöse im dritten Quartal nicht fortsetzen.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 11:21:55
      Beitrag Nr. 933 ()
      heute faz:

      Immobilienaktien



      Aktie der Dt. Grundstücksauktionen auf Höhenflug




      16. Oktober 2006
      Die Debatte um die Einführung von Reits hat das Augenmerk der Börsianer auf die deutschen Immobilienaktien gelenkt. Mit Reits hat die Aktie des Immobilien-Versteigerer Deutschen Grundstückauktionen AG zwar wenig tun, aber der Titel hat seit Anfang 2003 trotzdem einen Lauf. Seit dem 17. Dezember 2003 ist die im Freiverkehr gehandelte Aktie ausgehend von einem Tief von 4,03 Euro bis auf das in der Vorwoche markierte Rekordhoch von 21,75 Euro gestiegen.


      Und bei einer Präsentation auf einer Kapitalmarktkonferenz in Frankfurt konnte Gründer und Vorstandschef Hans Peter Plettner in der Vorwoche den anwesenden Zuhörern deutlich machen, daß der Kursaufschwung fundamental sehr gut nachvollziehbar ist. Denn dem 1984 gegründeten und seit 1999 börsennotierten Berliner Unternehmen ist es seit dem Börsengang gelungen, seine Ergebnisse kontinuierlich zu steigern. So hat sich der Jahresüberschuß in den Jahren 2003 bis 2005 von 1,005 Mio. auf 1,389 Milionen Euro verbessert.


      Bewertung bewegt sich trotz Kursexplosion noch immer Rahmen des Vertretbaren


      Besonders positiv aus Sicht der Aktionäre ist, daß sich die Erfolgsgeschichte auch 2006 fortsetzen wird. Nach den gut gelaufenen Herbstauktionen hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG in den ersten drei Quartalen die Erlöse um 22 Prozent erhöht (Im Gesamtjahr 2005 wurden 2.913 Immobilien im Gegenwert von 100 Millionen Euro versteigert). Angesichts dieser Basis klingt es glaubhaft, wenn Plettner für das laufende Geschäftsjahr ein weiteres Rekordergebnis verspricht. Geht es nach den Analysten von German Business Concepts (GBC) , dann winkt sogar ein Ergebnissprung. Zumindest rechnen sie in einer neuen Studie mit einem Jahresüberschuß von 1,946 Millionen Euro. Stimmt diese Annahme, wäre dies gleichbedeutend mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie von 0,87 Euro auf 1,22 Euro. 2007 sollen es demnach dann sogar 1,45 Euro werden.


      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von gut 14 wäre der Titel dann dank der positiven Geschäftsaussichten auch nach den starken Kurssteigerungen noch immer relativ passabel bewertet. Das gilt erst Recht, wenn zudem die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik berücksichtigt wird. Da zuletzt der Gewinn fast komplett an die Anteilseigner ausgeschüttet wurde und Plettner diese Dividendenpolitik auch für die Zukunft in Aussicht stellt, ist mit den steigenden Gewinnen auch mit weiter steigenden Dividenden zu rechnen. Unterstellt man wie GBC für 2006 eine Dividende von 1,20 Euro und für 2007 von 1,35 Euro, dann errechnen sich daraus Dividendenrenditen von 5,85 Prozent und 6,6 Prozent.


      Auch weiterhin gute Wachstumsaussichten


      Kritiker können einwenden, daß das Geschäftsmodell, welches jedes Jahr rund 50 Auktionen und den Versand von 75.000 Katalogen an rund 250.000 Leser beinhaltet, einfach nachzumachen ist und jederzeit ernsthafte Konkurrenz auftauchen könnte. Doch diesem Einwand entgegnet Plettner mit dem Verweis auf viele rechtliche Klippen sowie der erforderlichen Erfahrung, die es zur Gründung eines auf die Versteigerung von Immobilien spezialisierten Unternehmens bedürfe. Plettner selbst hält seine Gesellschaft jedenfalls gut geschützt vor Konkurrenz. „Viele haben es versucht, uns zu kopieren und sind damit gescheitert“, berichtet er selbstbewußt beim Blick zurück.


      Der hohe Marktanteil von ungefähr 80 bis 85 Prozent (gerichtliche Zwangsversteigerungen ausgeklammert) belegt die herausragende Marktstellung, welche sich die Deutsche Grundstücksauktionen zusammen mit ihren vier anderen Auktionshäuser (Sächsische Grundstücksauktionen AG, Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, Brecht-Immobilien GmbH, Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH) und ihren 104 angestellten und freiberuflichen Mitarbeitern sowie 14 Auktionatoren inzwischen erarbeitet hat.


      Sehr solide präsentiert sich übrigens auch die Bilanz. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 85 Prozent, es bestehen keinerlei Bankverbindlichkeiten und die ständig vorhandenen Barreserven bewegen sich zwischen zwei und drei Millionen Euro. Die Ausgangsbasis scheint somit vorhanden, um den vermutlich auch weiterhin wachsenden Markt zu erschließen. Der anhaltende Drang staatlicher Stellen, ihren Immobilienbesitz zu versilbern und das weiter wachsende Interesse der Ausländer am Immobilienstandort Deutschland (zuletzt kamen bereits 35 Prozent der Gebote aus dem Ausland) sprechen bis auf weiteres für gute Geschäfte. Und dadurch, daß Plettner weitere Verbesserung bei der Rentabilität verspricht, verstärken sich die ohnehin positiven Aussichten noch einmal zusätzlich.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @JüB
      Bildmaterial: FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 16:18:41
      Beitrag Nr. 934 ()
      was passiert denn hier??? von 20,5 runder auf 18 und wieder hoch???

      interessante Strategie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:22:59
      Beitrag Nr. 935 ()
      Da hingen wohl einige SL unter der 20,-. :laugh:

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:29:54
      Beitrag Nr. 936 ()
      stimmt...ob sich da wohl jemand ärgern wird...


      Stoneeagle :kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:42:24
      Beitrag Nr. 937 ()
      Ich hab ein paar gefischt, leider erst über 19,-, aber was soll´s. :lick:

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 15:50:57
      Beitrag Nr. 938 ()
      hehe, wenn ich jetzt kohle hätte würde ich 1,25 Mio DGAs-Aktienkaufen...interessant denn der Vorstand hält mehr als 50% an den 1,6 Mio aktien. Ich könnte als jetzt theoreth. a) Vorstand werden und b) die Aktie wird unendlich wertvoll da sich der Market Maker am Markt eindecken müsste und meine sehr teuer wären...tja das hätte das Ende für den MM sein können. Mal schaeunen ob er es bemerkt :-)

      Times & Sales (17.10.2006 von 09:25:18 bis 15:21:31) Zeit Umsatz Volumen Geld (Bid) Geldvolumen Brief (Ask) Briefvolumen
      15:21:31 - - 19,00 250.000 19,30 1.250.000
      15:21:29 - - 19,00 250.000 19,30 1.250.000
      15:21:29 19,05 80 - - - -
      15:14:52 - - 19,00 250.000 19,30 1.250.000
      15:14:42 - - 19,20 300 19,30 1.200
      15:14:42 19,20 400 - - - -
      14:19:14 - - 19,20 300 19,30 1.200
      14:18:56 - - 19,20 1.200 19,30 1.200
      14:18:56 19,20 811 - - - -
      13:44:55 - - 19,20 1.200 19,30 1.200
      13:44:53 - - 19,20 1.200 19,30 1.200
      13:44:53 19,29 20 - - - -
      13:23:15 - - 19,20 1.200 19,30 1.200
      13:23:09 - - 19,20 800 19,25 300
      13:23:09 19,25 300 - - - -
      13:05:24 - - 19,20 800 19,25 300
      13:05:17 - - 19,20 1.000 19,30 1.180
      13:05:17 19,22 150 - - - -
      13:05:13 - - 19,20 1.000 19,30 1.180
      13:05:12 - - 19,20 1.000 19,30 1.180
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:33:19
      Beitrag Nr. 939 ()
      Super heute zu 18,40€ zum Zuge gekommen:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 13:54:19
      Beitrag Nr. 940 ()
      ein paar habe ich mir auch abgegriffen...aber wer verkauft denn wie ein bekloppter?
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:17:18
      Beitrag Nr. 941 ()
      27.10.2006 - 10:19 Uhr
      DGAP-News: Deutliche Steigerung des Ergebnisses der Deutsche Grundstücksauktionen AG '06 per 30.09.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Quartalsergebnis

      27.10.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Deutliche Steigerung des Ergebnisses der Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:18:41
      Beitrag Nr. 942 ()
      27.10.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Deutliche Steigerung des Ergebnisses der Deutsche Grundstücksauktionen AG

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter konnten in dem Dreiviertel-Geschäftsjahr '06 gegenüber gleichem Vorjahreszeitraum stark zulegen.

      Der Objektumsatz stieg um rd. 22 % auf rd. EUR 87,9 Mio. (EUR 72,0 Mio.), die Courtageeinnahmen um rd. 10 % auf rd. EUR 8,8 Mio. (EUR 8,0 Mio.).

      Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um rd. 34 % auf rd. EUR 2,19 Mio. (EUR 1,632 Mio.).

      Vorstand und Aufsichtsrat erwarten nach Abschluss der Winter-Auktionen '06 das bisher beste Geschäftsjahr des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:44:19
      Beitrag Nr. 943 ()
      Nachfrage steigt :-)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 10:49:42
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.541.783 von Stoneeagle am 20.11.06 09:44:19was geht denn jetzt ab? Da will einer mind. 7500 Stk auf einmal kaufen, kein Wunder bei der Unterbewertung...meine gibt erst ab 100 € pro Stück!

      Aktuelle Kursdaten 20.11., 10:29:57 Kurs Volumen
      Akt. 20,80 EUR 180
      Diff. in % +4,52% -
      Diff. abs. +0,90 -
      Geld 20,50 7.500
      Brief 20,85 200
      Spread in % 1,68% -
      Spread abs. 0,35 -
      Eröffnung 20,10 EUR 115
      Vortag 19,90 EUR (Schluss) 1.861 (Tag gesamt)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:40:47
      Beitrag Nr. 945 ()
      1. Ergebnisse der Winter-Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG
      € 3.600.500,-
      2. Ergebnisse der Winter-Auktion der Brecht Immobilien GmbH
      1.877.40

      plus dem aktuellen Umsatz zum 3. Quartal (EUR 87,9 Mio)sind wir schon bei 93.4 Mio Objektumsatz in 2006

      Plan für die Winterauktionen vom 14. bis 18. Dezember 2006
      255 Immobilien (über € 19.700.000,- Auktionslimit)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:33:50
      Beitrag Nr. 946 ()
      Ergebnisse der Winter-Auktionen der Norddeutschen Grundstuecksauktionen AG
      Auf unseren Winter-Auktionen am 8. und 9. Dezember 2006 wurden 107 Immobilien im Gegenwert von € 3.300.400,- versteigert bzw. nachverkauft.

      ... das macht zusammen 96,7 Mio ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:35:09
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.153.874 von x-men am 13.12.06 16:33:50...und die Hauptauktion der DGA fängt morgen an...;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 12:05:08
      Beitrag Nr. 948 ()
      Nochmal nachlegen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:32:05
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.153.905 von Stoneeagle am 13.12.06 16:35:09eigentlich sollte der kurs bald anziehen denn ein Wachstum >20% ist schon beachtlich...

      Berlin, 19.12.2006

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      auf unseren Winter-Auktionen vom 14. bis 18. Dezember wurden 231 Immobilien im Gegenwert von € 24.349.600,-- versteigert bzw. nachverkauft.

      Die detaillierte Ergebnisliste und Informationen zu unseren Frühjahrs-Auktionen 2007 finden Sie auf unseren Internetseiten unter:

      www.immobilien-auktionen.de

      In 2006 haben die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter 2.539 Immobilien im Gegenwert von

      € 123.309.989,--

      erfolgreich verkauft.

      Die durchschnittliche Verkaufsquote aller in den Katalogen angebotenen Immobilien der Auktionshäuser betrug ca. 88%.

      Mit freundlichen Grüßen

      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 13:06:48
      Beitrag Nr. 950 ()
      na bitte ... Fröhliche Weihnachten .... und prost ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:00:26
      Beitrag Nr. 951 ()
      DGA wird definitiv der Best-Performer 2007, wegen Dividende, Immobilien, REIT, Auktions- und Internetphanstasie...
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:36:04
      Beitrag Nr. 952 ()
      ...ich denke da werden wohl ein paar REIT/immobilien AG- Fonds aufgelegt werden und wenn sich DGA clever anstellt können die da kräftig eingekauft werden :-)
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 13:34:35
      Beitrag Nr. 953 ()
      Hallo,
      Mir schwant irgendwie, dass die Dividende nicht so üppig ausfallen wird wie alle denken- zwischen 0,95 und 1,05 Euro wenns gut geht. Das ist aber bei steigenden Marktzinsen auch nicht so berauschend.
      Good luck

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 13:21:58
      Beitrag Nr. 954 ()
      NWJ geht von einer Divi von mind. 1-max. 1,1 Euro aus (genial!)...ausserdem haben die mit Plettner gesprochen und der ist für 2007 - ich zitiere - "überzeugt, dass nochmals ein Zuwachs ohne zus. Kostenbelastung möglich ist". Das bedeutet der Trend geht weiter, Dividende wird wohl noch mal steigen und der Kurs explodiert hoffentlich endlich...
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 11:53:46
      Beitrag Nr. 955 ()
      11.01.2007 17:59
      Deutsche Grundstücksauktionen verbucht 2006 Umsatzrekord
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 553340) hat das Kalenderjahr 2006 mit einem Umsatzrekord abgeschlossen.

      Wie der Vorstandsvorsitzende Hans Peter Plettner bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2006 am Donnerstag in Berlin mitteilte, hat die Auktionshausgruppe Immobilien im Wert von 123,3 Mio. Euro
      versteigert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum beträgt die Steigerung 23 Prozent. Die Nettocourtage erreichte dabei den Angaben zufolge den höchsten Wert seit der Unternehmensgründung. Das detaillierte Jahresergebnis wird im März 2007 vorgestellt.

      "Die vorläufigen Zahlen zeigen, dass wir 2006 nicht nur den Umsatz, sondern auch die Profitabilität weiter gesteigert haben.:D Damit konnten wir unsere Stellung als deutscher Marktführer für Immobilienauktionen
      ausbauen. Zum Erfolg hat die hohe Nachfrage durch ausländische Käufer wesentlich beigetragen", erklärte Plettner. Insgesamt versteigerte die Auktionshaus-Gruppe im vergangenen Jahr deutschlandweit 2.539
      Immobilien, nach 2.913 Immobilien im Vorjahr.

      Die Aktie der Deutsche Grundstücksauktionen notiert aktuell unverändert bei 21,50 Euro. (11.01.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 13:30:23
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.856.129 von Stoneeagle am 12.01.07 11:53:46der Deckel wird kleiner und kleiner...bis 30 Euro ist nicht viel Material :-)

      50 1 21,75 22,00 2 1.300
      300 1 21,50 22,50 1 100
      800 1 21,40 23,20 1 50
      150 1 21,05 23,89 1 409
      400 1 20,40 27,00 1 320
      200 1 20,20 30,00 1 100
      500 1 20,05 - - -
      300 1 19,80 - - -
      300 1 19,00 - - -
      200 1 18,80 - - -
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:52:14
      Beitrag Nr. 957 ()
      Markus Frick sagte am Samstag bei Make Money:
      Auf diesem Niveau auf jeden Fall ein Kauf!


      Und mit seinen Empfehlungen im "mittelständischen Segment" liegt er meist ziemlich gut.

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:23:25
      Beitrag Nr. 958 ()
      Bin heute auch mal mit ein paar Stücken eingestiegen. Finde die Story ziemlich gut und der konstante Anstieg im Chart sieht zudem gut aus. Dividende scheint auf jeden Fall gut zu sein.

      Dann wünsche ich uns allen mal steigende Kurse...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:17:34
      Beitrag Nr. 959 ()
      Auf der 22 deckelt im Moment noch jemand.
      Wenn der weg ist, geht's up :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:24:13
      Beitrag Nr. 960 ()
      Ich glaube nicht, dass die Dividende noch begeistert--alles schon im Kurs enthalten --Wenn wir Glück haben hält sich der Kurs um die 22 Euronen, wenn nicht .....??????
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:15:00
      Beitrag Nr. 961 ()
      autsch!!!!:mad::mad::mad::mad:

      das geht ja doller runter als der Gesamtmarkt.
      Kommt jetzt nach dem 9% minus in China der BIG CRASH ???


      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:36:04
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.002.282 von gongolo am 27.02.07 14:15:00Ist doch alles halb so wild. :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:17:06
      Beitrag Nr. 963 ()
      halb so wild ?????????????????
      pennts du oder bist du taub und blind????????????????????

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 15:01:07
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.024.380 von gongolo am 28.02.07 13:17:06Ist doch ein super Niveau, um nachzukaufen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 11:42:12
      Beitrag Nr. 965 ()
      Nur 1,10 Euro Dividende je Aktie. Wie bereits in Post #925 und #932 ausgeführt, war das zu erwarten. Trotzdem finde ich es enttäuschend, da die Gewinnentwicklung nur minimal über dem Wachstum des Objektumsatzes lag.

      MfG J:)E


      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Wiederum höhere Dividende bei der DGA

      05.03.2007 - 11:30 Uhr DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG, Berlin und ihre 100 %-igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, blicken wieder auf ein bisher erfolgreichstes Geschäftsjahr 2006 zurück. Bei einem Objektumsatz von rd. EUR 123.000.000,-- (Vorjahr EUR 100.000.000,--) und einer erzielten Netto-Courtage von gut EUR 12.000.000,-- wurde ein Ergebnis von 1,10 EUR/Aktie erzielt. Dieses hervorragende Ergebnis versetzt die Gesellschaft in die Lage, im fünften Jahr in Folge die Dividende zu erhöhen, erläuterte Vorstand Hans Peter Plettner. Dem Aufsichtsrat wurde auf der Sitzung am 02.03.07 vorgeschlagen, sich von der Hauptversammlung am 28. Juni 2007 im Rathaus Schöneberg Berlin eine Dividende von 1,10 EUR/Aktie genehmigen zu lassen (Vorjahr 0,85 EUR/Aktie). 'Wir haben seit 2002 die Dividende auf das jetzige Rekordergebnis gesteigert und dabei jedes Jahr fast 100 % des Gewinns ausgeschüttet. Mit dieser Dividendenpolitik lassen wir unsere Anteilseigner am Erfolg teilhaben', so Vorstand Hans Peter Plettner.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 11:43:41
      Beitrag Nr. 966 ()
      5,55% Dividende find ich deutlich überdurchschnittlioch...
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 18:51:42
      Beitrag Nr. 967 ()
      5,5% ist gut, aber nicht gut genug -angesichts der Trendwende am Aktienmarkt und der steigenden Zinsen gehen viele auf Nummer sicher.Kurs wird noch weiter abschmieren.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 16:28:07
      Beitrag Nr. 968 ()
      der wert ist doch fundamental gut und auch nicht überbewertet oder?
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 11:10:13
      Beitrag Nr. 969 ()
      naja,
      Über Bewertungen lässt sich bekanntlich nicht streiten.
      KGV im Moment bei ca 20.Ist das viel ist das wenig?? Ich weiss es nicht.Wenn die Erträge weiter wachsen, könnte auch der Kurs weiter steigen.Das klingt banal ist aber die Frage, die keiner so recht konkretisieren kann - das ist halt Spekulation.

      mfg g.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 10:26:16
      Beitrag Nr. 970 ()
      bin seit - umgerechnet - 6,60€ drin, also mir kann wenig passieren, aber sie tritt derzeit ziemlich auf der stelle... Gewinn wird auch weiterhin gut sein, wenn das KGV von 20 stimmt, ist das ja ganz okay!?
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:08:44
      Beitrag Nr. 971 ()
      Scheint fast so als ob die Immofinanzkrise in USA auch Wirkung auf 553340 hat oder? Zumindest kursmässig.
      Mal sehen was die Auktion Ende März bringt-vielleicht einen ersten Hinweis auf 2007-könnte volatil werden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:15:59
      Beitrag Nr. 972 ()
      Krise am Immobiliemarkt = Best Case Szenario fuer ein Auktionshaus wie DGA- siehe Ostdeutschland ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:47:48
      Beitrag Nr. 973 ()
      nö, weil bei 553340 vor allem Ausländer mehr und mehr zuschlugen-werden die sich vor Schreck zurückziehen.....
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:51:39
      Beitrag Nr. 974 ()
      Über 6% Dividendenrendite (und nicht durch irgendwelche einmaligen geschichten) ... wo bleiben die Div-Jäger??

      Dazu noch quasi Marktführer in diesem Business in Deutschland - was will man mehr?

      Trotzdem dümpelt der Kurs seit der Korrektur im Februar vor sich hin ... Unverständlich!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 00:04:04
      Beitrag Nr. 975 ()
      Jemand eine Ahnung wie die aktuelle Immo-Auktion so verlaufen ist ???
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 13:45:49
      Beitrag Nr. 976 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Auktionsergebnis Frühjahr '07

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Quartalsergebnis

      Veröffentlichung einer Corporate-News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben
      die Frühjahrs-Auktionen ’07 außergewöhnlich erfolgreich abschließen können.

      Insgesamt wurden 630 Immobilien im Gegenwert von rd. € 31,4 Mio.
      versteigert (Frühjahr ’06: 611 Immobilen für rd. € 25,1 Mio.). Der
      Objektumsatz nahm damit um über 25 % zu.

      Die Courtageeinnahmen mit rd. € 3.270.000,-- stiegen gegenüber dem
      Vorjahres-zeitraum (rd. € 2.825.000,--) um 15,8 %.

      Anlässlich der Sommer-Auktionen ’07 findet die 300. Jubiläums-Auktion der
      Deutsche Grundstücksauktionen AG in Berlin statt.






      DGAP 03.04.2007
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:50:54
      Beitrag Nr. 977 ()
      das sind doch richtig geniale Neuigkeiten :-)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:47:25
      Beitrag Nr. 978 ()
      Sensationelle Erlöse von über 22 Millionen Euro bei Frühjahrsauktionen

      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      03.04.2007 Berlin – Immobilien/Wirtschaft

      Sensationelle Erlöse von über 22 Millionen Euro bei Frühjahrsauktionen

      Insgesamt kamen 4.000 Besucher ins Rathaus Schöneberg

      Der Start in das Auktionsjahr verlief für die Deutsche Grundstücksauktionen AG sensationell. Bei den Frühjahrsauktionen im Rathaus Berlin-Schöneberg erzielten 195 Immobilien einen Gesamterlös in Höhe von 22,6 Millionen Euro. Somit fanden 84 Prozent der 229 zur Versteigerung gekommenen Objekte einen Käufer. Neben Originalsegmenten der Berliner Mauer sorgten ein Schloss in Walbeck, ein attraktiver Altbau in Berlin (Schönhauser Allee) sowie eine ehemalige Eisenacher Polizeiinspektion für großes Bieterinteresse.

      „Wir sind mehr als zufrieden mit dem Verlauf der Frühjahrsauktionen. Die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte mit dem Auktionserlös von 22,6 Millionen Euro das Vorjahresresultat von 16,4 Millionen Euro deutlich um 38 Prozent steigern“, freut sich Hans Peter Plettner, der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Das Auktionshaus verzeichnete nicht nur hohe Erlöse, sondern auch ein riesiges Publikumsinteresse. Insgesamt 4.000 Besucher – darunter auch viele ausländische Interessenten – kamen an den vier Auktionstagen in das Rathaus Schöneberg.

      Die höchste Steigerungsrate wurde für ein Mehrfamilienhaus in Magdeburg erzielt. Für nur 4.000 Euro aufgerufen, fiel der Hammer erst bei 92.000 Euro zum dritten Mal. Bereits im Vorfeld stieß ein Schloss mit Gutshof im sachsen-anhaltinischen Walbeck auf ausgesprochen große Resonanz. Diese hielt auch während der Versteigerung an. Der neue spanische Schlossherr zahlte am Ende 226.000 Euro für die Immobilie (Mindestgebot: 75.000 Euro).

      Mit Spannung erwartet wurde die Versteigerung des ehemaligen Thüringer Innenministeriums in Erfurt. Für das Mindestgebot von 400.000 Euro ging es über den Auktionstisch. Eine ehemalige Polizeiinspektion in Eisenach brachte mit 252.000 Euro dagegen deutlich mehr als das Auktionslimit (145.000 Euro).

      Zu den Auktionshöhepunkten gehörte auch der Aufruf eines Altbaus in der Schönhauser Allee, der für 2,61 Mio. Euro einen neuen Besitzer fand (Auktionslimit: 2,38 Mio. Euro). Ein Baugrundstück im Scheunenviertel, das mit 670.000 Euro im Katalog stand, wurde für 1,21 Mio. Euro versteigert. Drei Teile der Berliner Mauer – individuell gestaltet von dem Berliner Künstler Wagin – werden demnächst auf den britischen Inseln eine neue Heimat finden. Sie wurden für insgesamt 67.000 Euro an einen Bieter aus Großbritannien verkauft (Mindestgebot: 7.000 Euro).

      Die nächsten Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG, darunter auch die 300. Jubiläumsversteigerung, finden vom 22. bis 26. Juni statt.

      F.d.R.d.A

      Stefan Bast (Tel. 0351-899110)
      Pressearbeit im Auftrag der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 21:29:08
      Beitrag Nr. 979 ()
      sieht doch alles sehr gut aus! die Aktie macht einfach Spass...
      kennt jemand die Umsatzerwartungen der Geschäftsführung für dieses Jahr?
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:07:13
      Beitrag Nr. 980 ()
      Wundere mich nur warum wir bei 20,20-20,40 hängenbleiben und schon mal bei 22 waren---nach den guten Ergebnissen.Sommerauktionen laufen normalerweise ja immer besser....
      :(
      ich will mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 18:07:22
      Beitrag Nr. 981 ()
      Hab meine Aktien erstmal verkauft.
      Suche kurse unter 20 Euro.
      hab so im Gefühl als obs im Mai nochmal nen Crash gibt wie letztes jahr bzw. Ende Februar
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:43:34
      Beitrag Nr. 982 ()
      nicht so negativ, jetzt gehts wieder aufwärts!!!


      schaun wir auf die Fakten;

      - Objektumsatz von rd. € 123.000.000,-- (Vorjahr € 100.000.000,--)
      - Netto-Courtage von gut € 12.000.000,--
      - im fünften Jahr in Folge die Dividende zu erhöht
      - Hauptversammlung am 28. Juni 2007 eine Dividende von 1,10 €/Aktie (Vorjahr 0,85 €/Aktie)
      - deutscher Marktführer für Immobilienauktionen
      - Marktkapitalisierung von 32,80 Mio. EUR
      - Frühjahrsauktionsergebnis von 31,4 Mio. (Vorjahr 25,1 Mio.)
      - hohe Eigenkapitalquote (2005: 86%)
      - Marktführer, hohe Eintrittsbarrieren
      - Dividendenrendite >5%
      - sowie ein (von mir berechnetes) KGV von ca. 18...

      also fundamental meines Erachtens ein sehr guter Wert, mit ordentlichen zukunftsaussichten und sehr geringem Risiko!!!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 13:27:28
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.734 von gongolo am 30.04.07 18:07:22Hier gibts nur ein Urteil:
      Strong sell.
      Dividende ist eine Falle. KGV viel zu hoch. Wachstum schwächt sich ab.
      :(
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 16:38:31
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.230.090 von gongolo am 09.05.07 13:27:28Der klammheimliche Kursrückgang bei Dt.Grundstücksau. geht einher mit dem Desinteresse für diese Aktie an diesem thread.
      Urteil:
      Verkaufen
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 16:41:25
      Beitrag Nr. 985 ()
      also ich schaue immer wieder rein...und suche nach einem guten Aufstockkurs. Aktuelle Divi liegt bei 5,5% und für 2007 gibt es wohl mal wieder eine Steigerung wenn das Geschäft in Q2-q4 so läuft wie in Q1...Ich bin da optimistischer mit Kursziel 27 € bis Ende 20007. Wir werden sehen.

      Stoneeagle :kiss: DGa
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 16:33:46
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.234.517 von Stoneeagle am 09.05.07 16:41:25Ich bin weniger optimistisch.
      Allgemein gehen Immoaktien in die Knie.Ein KGV von 18 bei 553340 ist ja auch nicht so toll.Da ist die DIVI nebensächlich.
      Zukunftsfantasie ist gefragt und die gibt hier nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 16:51:43
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.253.607 von gongolo am 10.05.07 16:33:46ich sehe da eine ganze menge zukunftsphantasie...sie ist nur noch nicht eingepreist :-)
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 18:45:26
      Beitrag Nr. 988 ()
      also ne immobilienaktie ist das ja nun nicht. oer ist amazon ne entertainmentaktie?
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 19:39:00
      Beitrag Nr. 989 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG - Obere Trendwende oder neue Rally?

      23.05.2007 Nebenwerte Insider -- Nach unserem letzten Update in der Dezember-Ausgabe entwickelte sich die Aktie per Saldo nur seitwärts, der von uns erhoffte Sprung über den Widerstand bei 22 Euro blieb aus. Im März brach die Notierung sogar nach unten aus dem seit Ende 2002 bestehenden Aufwärtstrend aus, was bisher aber nicht zu nennenswerten Verlusten führte. Der weniger steile Trend, der an der Kursentwicklung seit 2004 anliegt, ist denn auch noch immer intakt.
      Trotzdem sollten Sie jetzt auf der Hut sein und den weiteren Verlauf genau beobachten. Denn mit der Entwicklung seit Oktober letzten Jahres zeichnet sich eine mögliche obere Trendwende in Form einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) ab. Auch wenn die Formation hier nicht idealtypisch ausgeprägt ist, ist das Risiko nicht von der Hand zu weisen. Die Nackenlinie verläuft aktuell bei 19,60 Euro, mit dem Durchbruch nach unten wäre die obere Trendwende abgeschlossen. Nur knapp darunter verläuft derzeit auch der seit 2004 bestehende Aufwärtstrend, womit diese Marke zur wichtigen Kreuzunterstützung wird.
      Keinesfalls sollten Sie aber bereits jetzt schwarz sehen und Ihre Position veräußern, sondern auf jeden Fall den keineswegs zwingenden Ausbruch nach unten abwarten. Denn nicht selten drehen die Kurse bei SKS-Formationen kurz vor dem Durchbruch der Nackenlinie in die andere Richtung und setzen zu einer dynamischen Rally an. Gelingt dies auch bei der DGA, löst sich der Widerstand bei 22 Euro schnell in Wohlgefallen auf und unser Kursziel von 27 Euro gerät wieder ins Visier.
      Deutsche Grundstücksauktionen AG,
      ISIN DE0005533400
      Akt.Kurs: 20,50 €
      Aktienzahl: 1.600.000
      H/T 12 Mon.: 22,15/15,35 €
      Marktkap.: 32,8 Mio. €
      Chance 12 Mon.: 27,00 €
      Risiko: mittel
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:00:02
      Beitrag Nr. 990 ()
      Also das KGV ist schon extrem hoch-für ein Dividenbaby, aber ohne Schmackes was Substanz und Innovation betrifft.
      Solange Plettner ein gutes Händchen hat und die Ausländer die Preise anschieben o.K..
      Aber angesichts steigender Zinsen ist die DIVI von knapp über 5% nicht so berauschend...Schmeckt nach "Kurssturz" nach der HV.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 15:52:33
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.631.087 von gongolo am 04.06.07 16:00:02Heute siehts ja wieder mau bei 553340 aus. ...und das 3 Wochen der HV--bei der angeblichen guten DIVI mit Zukunftsphantasie??????
      Nur die will keiner!!!!!!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 20:11:08
      Beitrag Nr. 992 ()
      VERKAUFEN !!!!!!!
      Verkauft alle Aktien, die ihr habt. Der Crash hat begonnen!!!!!!!!
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 12:35:38
      Beitrag Nr. 993 ()
      Jemand eine Ahnung wie die Immobilien Sommer-Auktion verlaufen ist, welche gestern zu Ende gegangen ist ? War jemand dort ???
      Welches Verkaufvolumen konnte erzielt werden ?

      Wird wohl sonst erst am Donnerstag auf der HV bekanntgegeben...
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 15:30:39
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.322.937 von Cash-Flow-Analyst am 26.06.07 12:35:38NEWS:

      Auf den Sommer-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG in Berlin vom 21. bis 25. Juni 2007 wurden insgesamt 169 Immobilien im Gegenwert von € 21,9 Mio. versteigert bzw. nachverkauft.

      Im 1. Halbjahr 2007 haben die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter 1.264 Immobilien im Gegenwert von € 64.241.277,-- erfolgreich versteigert. (Vorjahreszeitraum '06: 1.208 Immobilien für € 49.828.194,-- = +29 %)
      Die Verkaufsquote aller in den Katalogen des 1. Halbjahres '07 angebotenen Objekte betrug 90,8 %.

      FAZIT: Die Objekte nehmen zwar kaum noch zu (immerhin +5%) aber die Werthaltigkeit steigt !
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 12:31:06
      Beitrag Nr. 995 ()
      heut gehts wie erwartet deep south !!
      Kurs bals unter 20 ??????
      Plettner nimmt den Mund zu voll.
      2007 wird er durchwachsen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:14:42
      Beitrag Nr. 996 ()
      Keiner hat Lust auf diese Aktiengurke:
      Verkaufen!!!!!!
      Kursziel 10,52 Euro
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 15:14:28
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.997 von gongolo am 09.07.07 17:14:42@gongolo

      Du wolltest doch Kurse < 20 € - jetzt hast Du sie und fang nicht das heulen an, wenn wir in Kürze wieder über 20 € notieren.
      Meine persönliche Kursuntergrenze ist heute erreicht, ich lege jetzt mal ein Limit in den Markt und schnappe mir wenn möglich ein paar hundert Stück.

      Gruß Sharkvestor
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 15:50:33
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.827.879 von Sharkvestor am 24.07.07 15:14:28 Kurs weit unter 20. Aber dieses Baby geht noch viel tiefer---hat allerdings auch mit dem Gesamtmarkt zu tun.
      Da viele solvente Käufer bei den Auktionen aus dem angelsächsischen Raum stammen, beeinflusst die Marktenwicklung hier die Kaufinteressen extrem stark.Daher bleibt 553340 für mich weiterhin ein sell.
      Septemberauktionen sind ein Risiko, deren Erfolg oder Misserfolg die weitere Richtung bestimmt-wenns schlechter läuft als erwartet,dann kennt der Kurs keinen Boden mehr.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 09:52:34
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.828.519 von gongolo am 24.07.07 15:50:33Im Moment sehe ich wieder mehr Chancen als Risiken !
      Die Dt. Grundsstücksauktion leidet mit den Immobilienaktien, sie hat aber mit denen (wie der Name schon sagt) nicht viel gemein.
      Bin jetzt seit dem Eröffnungskurs dabei.

      Gruß Sharkvestor
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 12:11:30
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Warnung !!!
      Strong sell!!!!
      Mir schwant die Sommerauktion wird der Beginn grosser Enttäuschungen bei DG.
      Diese Bude hat ja ausser ein paar wenigen Barmitteln keinerlei Substanz--der Kurs kann durchaus auf 10,5 oder auch 2 Euronen runtergehen. Ausserdem hat DG schon seinen wichtigsten Auftraggeber die TLG etc. verloren---Ersatz seh ich nicht.
      Jedenfalls wirds für DG sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite mittelfristig zappenduster. Plettner geht 2009 mit viel Glück noch als "lucky guy" in Rente ....aber dann????
      Die Börse wird den knock out dieser Firma vorwegnehmen.
      IMHO
      :D
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