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    Deutsche Grundstücksauktionen AG. Ein klarer Kauf? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 07.12.00 19:16:48 von
    neuester Beitrag 28.03.24 21:24:53 von
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      Avatar
      schrieb am 27.07.07 13:26:00
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      mit verlaub, gongolo, du bist ein ziemlicher trottel. kannst du nicht wieder mit deinen bausteinen spielen? oder wenigstens die türmchen von den anderen kindern einschubsen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:40:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 17:41:21
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.894.627 von immoinvestor am 28.07.07 14:40:45immoinvestor!!!!Dem kann ich nur zustimmen.
      Finger weg von dieser Aktie--die wird zum Kapitalvernichter 2007 und 2008.
      Besonders richtig ist die fehlende Innovationskraft-Plettner strotzte ja vor Optimismus auf der HV-sehr suspekt das.
      Das Geschäft wird langsam einschlafen....Buchwert ?? Vielleicht 1,20 Euro ???????
      STRONG SELL
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 17:46:42
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.875.590 von bragg am 27.07.07 13:26:00@bragg !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Sag doch mal was positives über DGA-und wir äussern uns dazu!!
      Ich sag diese Firma steckt in der Scheisse-daran ändert auch die Dividende für 2006 von 1,1 nix--eine höhere Dividende in 2007 ist kaum zu erreichen.....Die Spatzen pfeiffen es schon lange von den Dächern Berlins. Du kommts zu spät--oder bist du gar kein Aktionär der DGA ??????
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 23:01:13
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      ich war seit 2001 aktionär bei dga, bin im märz raus. aber dein unsachliches gequake hier ist doch wirklich lästig. wenn du denkst, die aktie ist mist und die firma hat probleme, dann steck dein geld halt in ne andere aktie, gibt doch genug. ich bin plettner dankbar, hat mir viel geld verdient, der mann. und abschreiben würde ich die firma noch lange nicht. deshlab, beobachten, maul halten, wenn man keine ahnung hat. und zu gegebener zeit wieder rein

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      schrieb am 01.08.07 16:04:08
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 2.491.212 von ForFree am 07.12.00 19:16:48Zeitungszitat von heute:

      Sonntags-Auktion nicht genehmigt
      Zur "Immobil" werden 77 Objekte versteigert
      Halle/MZ/mde. Bereits zum siebenten Mal findet die Immobilien-Messe "Immobil" am 1. und 2. September im Industriedenkmal am Holzplatz statt. Schon traditionell werden dazu Immobilien durch die Sächsische Grundstücksauktionen AG versteigert. Obwohl die Messe an zwei Tagen läuft, wird es dennoch nur einen Auktionstag geben.

      Aufgrund der Vielzahl von Objekten wollte das Auktionshaus in diesem Jahr erstmals auch am Sonntag versteigern, erzählt Projektleiterin Christina Weise. Doch das war nicht möglich. "Obwohl das Auktionshaus frühzeitig einen Antrag beim Landesverwaltungsamt gestellt hat, der zudem von Halles ehemaliger Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler (SPD) und dem städtischen Wirtschaftsförderer Friedrich Franke Unterstützung fand, kam die Ablehnung", ist Weise enttäuscht. "Halle hat das Nachsehen. Objekte, die man hier hätte versteigern können, werden nun in anderen Städten unter den Hammer fallen", so Weise.

      Gabriele Städter, Sprecherin im Landesverwaltungsamt, verweist auf die bundesweite Versteigerungsverordnung, die man zur Entscheidung herangezogen habe. "Auktionen sind sonn- und feiertags untersagt, Ausnahmen gibt es bei verderblichen Sachen", so Städter. Nun werden also am 1. September ab 11 Uhr 77 Immobilien zur "Immobil" unter den Hammer kommen
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:25:08
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Diese Bude wird in den Kreditstrudel mitreingerissen -über kuzz oder lang......und das ist nicht gut für DGA.Vielleicht spüren wir das ja schon bei den grossen Septemberauktionen????
      Pletti hat sein Pulver schon im Trockenen....BTW
      P.S.
      ....oder meinst du hier soll man nur Lobhuddeln oder so?????
      NIX DA !!!!!!
      :D
      Guten Rutsch mit DGA Bragg!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:18:49
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Der Rutsch geht massiv weiter.DGO wird in the long run mit Sicherheit betroffen sein.
      Die beiden Auktionen, die 2007 noch folgen werden schlecht laufen.2008 wird ein Desaster.Die Finzbranche bricht ein.
      .....aber Typen wie bragg sind weiter optimistisch für DGO.
      Kann natürlich sein,dass bragg nie Aktien der DGO hatte ----
      :laugh::laugh::laugh:
      Kursziel 2007 10,50 optimistisch
      Kursziel 2008 2,75 durchschnittlich

      The game is over now !!!!!!!!
      Die PARTY ist vorbei-
      LINKSRUTSCH in den USA ???????????
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:47:35
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.115.256 von gongolo am 10.08.07 15:18:49Hast du Probleme oder warum so unsachlich emotional? Hat sich wieder ein schlechter Stil in den Threads breit gemacht.

      PS: Ich bin nicht, noch war ich je in DGA investiert - um mögliche Anfeindungen auszuschließen. :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:04:30
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.115.771 von StockPix am 10.08.07 15:47:35Du bist nicht warst nicht wirst nicht sein?????Warum breitest du dann deinen Sermon hier aus?????Langeweile???????????
      Komische Nummer!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Ich war, aber bin nicht mehr in DGA---aus gutem Grund.
      Die Zukunft für DGA sieht leider nicht so rosig aus.
      Bis kurz vor der HV 2007 hab ich DGA gehalten viele Jahre lang doch nun sieht es einfach zu miess aus.Schade eigentlich.
      :cool:
      Man munkelt da einiges am Kuhdamm...........
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:26:27
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.115.771 von StockPix am 10.08.07 15:47:35@StockPix:

      Lass ihn doch nörgeln.

      Bis kurz vor der HV 2007 hab ich DGA gehalten viele Jahre lang doch nun sieht es einfach zu miess aus.

      Das sagt ja schon so manches aus.

      gongolo:

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:18:18
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Yo Yo---die Logik der qniberts dieser Welt geht so.Es geht immer nur aufwärts-und wenns mal abwärts geht haben dunkle Mächte ihre Finger im Spiel.
      Die DGA wird im 2. halbjahr desaströs abschneiden
      Kursziel 2,5 Euro
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:51:17
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.140.602 von gongolo am 13.08.07 15:04:30Ich habe DGA seit langer Zeit auf der watchlist, hab aber nie investiert. Es gibt aber eine Menge Schnittpunkte mit meinem persönlichen Schaffen, die mich an DGA interessieren.

      Letztendlich bin ich auch nicht gegen deine Argumente, sondern lediglich die Art und Weise gefällt mir nicht.

      Schönen Gruß!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:37:02
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.606 von StockPix am 14.08.07 13:51:17Jeder hat halt so seine "Art und Weise", wie du das nennst--aber entscheidend sind eben Argumente- aller Art,weil wir an der Börse sind und nicht in einem Logikkurs -
      Meine Argumente werden aber in aberwitzigerweise ignoriert-hab dazu schon früher was aufgeführt-...aber:
      Einzig wichtig an der Börse ist Gewinne zu machen oder unterzugehen-wenigstens mit dem investierten Kapital.
      ...und da ist immer die Zukunft gemeint..also Verkaufen,halten,kaufen......
      Ich bin mir sicher, dass DGA die Auswirkungen der Immokrise,Kreditkrise und Finanzkrise(evtl.???) noch scharf zu spüren bekommt.Wer sind denn die pot.Käufer???....ich kenn da einige,die sich vorerst zurückhalten werden......aber auch die Angebotseite wird in Zukunft in eine Schieflage geraten.

      Frohes Schaffen!!!

      P.S.
      Der Kursanstieg auf momentan 20,6 + bedeutet noch gar nichts---ausser,dass ein paar Dödel zu diesen Preisen gekauft haben....
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:26:55
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Ganz schön verbitterter, teils aggressiver Stil, den du hier fährst.
      Sehr unsympathisch.
      Es waren wohl ein paar Dödel mehr:p
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:31:14
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.234 von Henne99 am 15.08.07 14:26:55Das ist wohl heute der Kurstreiber:

      Deutsche Grundstücksauktionen Kursziel 32 EUR (Der Aktionär)

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie der Deutschen Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400/ WKN 553340) ein Kursziel in Höhe von 32 EUR.

      Die Internetauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG würden sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Anders als etwa bei eBay würden die Berliner gewerbliche Auktionen im rechtlichen Sinne anbieten. Das bedeute, die Immobilie könne tatsächlich sofort online erworben werden. Noch werde der Großteil der Objekte traditionell in Auktionssälen versteigert, während über dem Internetbereich erst rund 2 Prozent der Objekte vermittelt würden. Allerdings seien die Rohmargen angesichts geringerer Kosten deutlich höher und die Wachstumserwartungen in diesem Bereich sehr hoch. Der Unternehmenslenker Hans Peter Plettner rechne in den kommenden drei Jahren mit zwei- bis dreistelligen Wachstumsraten bei den Internetauktionen.

      Auch das Kerngeschäft gestalte sich dynamisch. Im ersten Halbjahr hätten insgesamt 1.264 Immobilien für 64,2 Mio. EUR (+29 Prozent gegenüber Vorjahr) verkauft werden können. Die Deutsche Grundstücksauktionen erhalte 6 bis 20 Prozent des Objektumsatzes als Provision, wobei die Courtageeinnahmen um 19 Prozent auf 6,4 Mio. EUR gestiegen seien.

      Die ausländische Nachfrage nach deutschen Immobilien reiße jedenfalls nicht ab. Die Haus- und Grundstückspreise in Berlin oder Frankfurt hätten nämlich immer noch ein gewaltiges Nachholpotenzial gegenüber Metropolen wie London, Paris oder Zürich. Plettner habe sich sehr zuversichtlich gezeigt, dass auch 2007 die Gewinne weiter zulegen würden. Lukrativ sei zudem, dass die Erträge nahezu vollständig ausgeschüttet würden. Nachdem für das abgelaufene Jahr 1,10 EUR je Aktie gezahlt worden seien, würden die Analysten von GBC Research für 2007 bereits eine Dividende von 1,44 EUR je Aktie in Aussicht stellen.

      Die Experten von "Der Aktionär" sehen für die Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie ein Kursziel von 32 EUR. (Ausgabe 34) (15.08.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 15.08.2007

      Analyst: Der Aktionär
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 15/08/2007 13:17
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:29:02
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.293 von StockPix am 15.08.07 14:31:14Wie dämlich ihr seid zeigt der Kurs in FFM heute -- 6,61% auf 20,35
      Sind einfach ein paar Oberdödel,die über 21,00 Euronen zahlten---vielleicht sogar stockpix????---Narren!!!!!!!!!!!!!!!!
      Die Klatsche wird DGA erwischen--- und dann gehts tiefer als der Gesamtmarkt nach unten 2,50 höchstens --
      Die Erwartungen bei DGA sind viel zu hoch.
      Ich hab meine Infos---believe it or leave it!!!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Dax < 1000 Die Zukunft wird fürchterlich.
      Aber der Markt ziert sich noch a bisl.
      Die Stampede nach unten kommt--
      :p
      P.S.
      Der gestrige Anstieg auf 21,79 war vollkommen bedeutungslos----aber euch Narren kann man offensichtlich sehr leicht reinlegen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:17:03
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.561 von gongolo am 16.08.07 11:29:02Ich bin gespannt, was die MOD`s zu deiner verbalen Entgleisung sagen...
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:56:34
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Auf "Empfehlungen" der Kulmbacher Seilschaften um Förtsch (Hallo DAF, Der Aktionär, Sascha Popel und Frackus Mick :look: ) gebe ich schon lange nichts mehr. Fehlt eigentlich nur noch eine Brior Pörse mit einem Kursziel von 40 € und der Witz wäre komplett. Chleudert den Purschen zu Poden...

      Auch wenn gongolo mächtig übertreibt (warum eigentlich?) so ist doch eines nicht von der Hand zu weisen: schaut euch die neuesten Auktionskataloge an. Brecht Immobilien zieht sich wohl immer mehr zurück. Es gibt kaum noch Objekte, gerade noch 55 werden zur Herbst-Auktion ausgelobt. Das war vor einem Jahr noch ganz anders. Immer mehr unbebaute Grundstücke oder Wasserflächen in Naturschutzgebieten werden angeboten, mit denen niemand etwas anfangen kann (wer kauft sowas? Ausländische Interessenten wohl kaum). Der Nachschub an Objekten durch BEV, BVVG und weiterer staatlicher Institutionen dünnt langsam aus. Von der TLG kommt auch kaum noch was.

      Irgend jemand hat hier mal geschrieben, dass das Geschäftsmodell der DGA nicht geeignet ist auf Dauer zu wachsen. Gelingt es nicht das Geschäft von der äußerst engen regionalen Begrenzung der Neuen Bundesländer wenigstens auf die Alten Bundesländer nachhaltig auszuweiten, sehe ich auf Dauer (für die nächsten 10 Jahre) keine Überlebenschance der DGA. Von einer Expansion des Geschäftsmodells auf europäisches Ausland mal völlig abgesehen.

      Wer langfristig investiert ist sollte sich vielleicht nicht so sehr mit dem Zahlenwerk der Vergangenheit beschäftigen oder irgendwelche bezahlten "Analysen" durchlesen, sondern back to the roots gehen und sich das eigentliche Geschäftskonzept vor Augen halten: der Immobilienmarkt in den Neuen Bundesländern und die demographische und soziale Entwicklung dort.

      Ist aber nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:38:20
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.224 von Robain am 16.08.07 12:56:34o.K.
      Robain das ist mal ein vernünftiges Statement.
      Die Puscheraktion von "Der Aktionär" ist ja durchschaubar-leider nicht für alle.....
      Der Kurs brökelt ja auch schon heute wieder mächtig ab---dahinter stand möglicherweise die Idee in diesen Zeiten noch mal auf Dummenfang zu gehen:laugh:
      Zu DGA im besonderen wiederhole ich nur nochmal
      -der Buchwert steht in krassen Kontrast zum Marktwert
      -das Unternehmen besitzt keinerlei Substanz (1 Mio.Euro Barmittel)
      -eine abnehmende Zahl von Angeboten und/oder schwache Nachfrage würde mächtig ins Kontor hauen
      -die DGA-Aktie ist deshalb hochriskant
      -die Immokrise hat neg. Einfluss
      -die Kreditkrise hat neg. Einfluss
      -ne allgemeine Finanzkrise(Crash liegt im Bereich des Möglichen
      -bisherige Ergebnisse sind Schnee von gestern
      -schon auf der Juni-Auktion waren zwei Objekte mit Limit von zusammen ca. 4 Mio. nur gerade mal ebenso an den Mann gebracht worden
      die allermeisten der von der DGA versteigerten Immobilien sind Schrottimmos-d.h. es sind keine guten Immobilien,sondern bestenfalls solche , die das werden könnten----alle haben erheblichen Renovierungsbedarf
      -Krisenregion Ostdeutschland/Berlin---die Käufer werden hier noch ihr blaues Wunder erleben -Ultralinke,Anarchos---allgemein extrem-antikapitalistisches Denken und Handeln(ich kenn viel Immobesitzer,die wegen Vandalismus und Mietverweigerung verzweifeln, aber der Staat und die Sicherheitskräfte helfen ihnen kaum)
      etc. pp.

      Strong sell---eh es zu spät ist


      P.S.
      komisch auch,dass Plettner, der bis 2007 immer so vorsichtig war versucht die Aktie zu pushen --naja der Mann geht Ende 2009 in den Ruhestand und will seine 400000 Aktien noch vergolden----
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:42:08
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.224 von Robain am 16.08.07 12:56:34ach übrigens ich "übertreibe" manchmal deshalb, weil es die einzige Chance ist die Verschlafenen zu wecken---und ausser solch fragwürdigen Artikeln wie in " DER AKTIONÄR" hab ich wenig Positives zu DGA gehört hier und andernorts.....
      DGA wird abschmieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:45:07
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.064 von gongolo am 16.08.07 13:42:08last not least:
      Berlin ist nicht London wird niemals auch nur ein bischen london sein.....(soweit Immobilien betroffen sind)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:27:21
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.116 von gongolo am 16.08.07 13:45:07in other words:

      Die deutsche Grundstücksauktionen sind DER Klitschenversteigerer der Republik......
      sozusagen RUDIS RESTE RAMPE
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:36:29
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.784 von gongolo am 16.08.07 14:27:21heute bis 14.33 schon 10 % Tagesverlust bei 19,75---das toppt die schlimmsten dax und mdax werte---
      :laugh:
      Diese Aktion von interessierter Seite ging gründlich schief


      :mad::mad::mad:

      eigentlich müsstet ihr auch wütend sein..........
      welches Spiel wird da mit den Aktonären gespielt --- und vor allem wer spielt da???????????????????????????????????????????
      :):):)
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:40:46
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.935 von gongolo am 16.08.07 14:36:29ach ja eh ichs vergess!!!!!!!!!!!!
      Schaut euch mal den Katalog für die Septemberauktionen 2007
      Auktionslimit nur 17 Mios --vergleicht das mit 2006 und ihr wisst wohins geht
      Der Kurs wird abschmieren glaubts mir jetzt
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:53:53
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.016 von gongolo am 16.08.07 14:40:46Den Protagonisten dieser Aktie scheint es ja die Sprache verschlagen zu haben.Heute sind wir schon rechtfrüh bei 19,00 Euronen. Der Ausverkauf geht weiter---das dicke Ende kommt aber noch----
      .....wie von mir ausführlich dargelegt ist dieses Papier ein Top-Risiko---
      Sehr suspekt die konzertierte (???) Aktion zwischen Plettner und dem Artikel in "Der Aktionär"---Rette sich wer kann!!!!--Mit der DGA stimmt etwas grundsätzlich nicht.
      Nochmals auch der Hinweis auf das sehr schwache Auktionslimit von 17 Mios für September 2007 im Vergleich zu 2006 ein doller Absturz.
      Plettner gab auf der HV ja so sehr den Optimisten--das ist immer verdächtig---aber gerade mit so kleinen Unternehmen wie der DGA kann man schöne Kursmanipulationen vollführen und keiner merkts.
      Mit den Kleinaktionären wird hier möglicherweise übelst Schindluder getrieben.
      Es wird weiter abwärts gehn mit diesem Zockerpapier
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:07:18
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Plettner schreibt ja DGA sei bei diesen Preisen äusserst attraktiv--
      Warum kauft er dann nicht mehr um den Kurs zu stützen???
      DGA Kursverfall geht weiter --Bodenbildung bei 2,10 Euro????
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:22:26
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Nicht mal die FED kann diese schlaffe Aktie beleben.
      Spätestens nach den Sept. Auktionen gehts in tiefste Tiefen

      ......aber DGA Aktien hat eh keiner mehr

      Endlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 23:55:02
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      oh gott, gongolo, wie schlecht bist du denn!? :keks:

      les dir mal den Bericht durch, der teilt nicht wirklich deine Meinung, den kompetente Leute geschrieben haben...
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:52:27
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.550 von KingPat am 20.08.07 23:55:02Zeig doch mal ,dass du besser bist:laugh:.
      Argumente mein Lieber Argumente !!!!Der bericht ist doch üble Pusherei.
      Ich warte...........
      :look::look::look::look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:54:09
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.550 von KingPat am 20.08.07 23:55:02...kompetente Leute ??????? Kursziel 32 Euro????
      Warst du in Bäckermeisters Seminaren??????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:03:21
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      was hast du den für Reverenzen vorzuweisen? da geb ich doch deutlich mehr auf ein Research Unternehmen, wie auf ein Marktschreier! :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:46:31
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.635 von KingPat am 22.08.07 11:03:21Referenzen muss es heissen du Analphamensch!!!!!
      Armes Pisa-Opfer---DGA hat ja tolle Aktionäre!!!
      Echt-.....
      Aber starke Argumente pro DGA (bitte keine aus der Vergangenheit)
      Fehlanzeige!!!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:59:35
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.252.326 von gongolo am 22.08.07 11:46:31Hast du eigentlich auch andere Hobbies?

      Oder gar... Freunde?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:45:54
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Referenzen... da man hier seine Beiträge nicht mehr nachträglich formatieren kann, konnte ich es nicht mehr ändern! Hätte nicht gedacht, dass es dir gongo überhaupt auffällt, so wie dein Mund geschäumt haben muss, weil dir jemand widerspricht. :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:48:53
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Dieser rasante Ansturz des Kurses kann einem wirklich Angst machen - und das in einem Umfeld, in dem jede andere Aktie täglich etliche Prozent zulegt.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:08:43
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Ich verstehe nicht, warum ihr so negativ drein schaut. Die Aussichten sind nach wie vor gut, was hat sich denn eurer Meinung nach verschlechtert?
      Jeder wird hier im Forum so argumentieren, wie er es für seine Aktien braucht, warum auch anderst? Einer der short ist oder günstiger rein will, wird doch logischer weise nicht positiv drüber schreiben... oder gongo? :eek:

      Zu den Argumenten.
      Der Umsatz wurde 2006 um 23% gesteigert und im Halbjahr 2007 weiter um 29% zum Vorjahresmonat gesteigert, aufgrund von gestiegenen Preisen und zunehmender Nachfrage - auch von ausländischen Investoren.
      Also doch wohl ganz klar positive Meldung, auch wenn die Anzahl der Objekte gesunken ist, es geht doch letzlich um die Gesamtsumme der versteigerten Objekte. Lieber ein Objekt für ne Million, wie 3 für 20.000€.
      Abverkaufquote ist zudem von 86% auf 89% gestiegen. :)

      Für die Internetauktionen werden hohe Wachstumsraten erwartet und man kann darüber günstiger anbieten, wie über den herkömmlichen Absatzweg. Andere Internetplattformen gibt es nicht in der Weise, dass man dort gleich ein verbindlichen Kaufvertrag schließt. Also Zukunftsmusik! :)

      Der Westdeutsche Markt ist weitgehend unerschlossen, sodass hier noch weiteres Potential drin ist, wobei ich mich hier auch Frage warum man hier nicht schon weiter ist!?

      Marktführerschaft und hohe Eintrittsbarrieren. :)

      Unternehmen hat keine Fremdverbindlichkeiten. :)

      Weiteres Rekordergebnis für 2007 erwartet. :D

      Nach dem Discounted Cashflow Modell, kommt GBC auf einen fairen Kurs von 29,35€, was gut 40% Kurspotential sind! :)

      ...

      Zudem kommt dann noch die Empfehlung vom Aktionär, was der Aktie weiteren Auftrieb verleihen dürfte, somit bin ich kurz- bis mittelfristig sehr positiv gestimmt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:51:58
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Aktueller Stand der Auktionsergebnisse (Quelle Website der DGA)

      Deutsche Grundstücksauktionen AG September 2007 € 16.946.950,00
      Sächsische Grundstücksauktionen AG August/September 2007 € 5.055.150,00
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG September 2007 € 3.105.400,00
      Brecht Immobilien GmbH September 2007 € 1.799.900,00
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH 2. Quartal € 737.306,00
      Gesamt: 660 Immobilien für € 27.644.706,00

      Bis zum 3. Quartal 2007 hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter insg. 1.924 Immobilien im Gegenwert von € 91.885.983,-- erfolgreich versteigert. Dies bedeutet ein Plus in Höhe von € 10.768.449,-- zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum '06.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:44:23
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      gibt es fundamentale gründe für den aktuellen absturz? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:59:39
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      hier mal die zusammen gesuchten Ergebnisse der Winterauktionen 07:

      € 15.341.500,00 Deutsche Grundstücksauktionen
      € 4.889.961,00 Sächsische Grundstücksauktionen
      € 1.905.010,00 Norddeutsche Grundstücksauktionen
      € 1.240.100,00 Brecht Immobilien
      --------------------------------------------------
      € 23.376.571,00

      Bis 30.09.07 waren es € 96.887.000,00
      http://www.immobilien-auktionen.de/de/aktuelle_auktionsergeb…
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:55:00
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Ad-hoc-Mitteilung


      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG gibt bekannt:

      Die Internet-Tochtergesellschaft des Unternehmens, die Deutsche Internet
      Immobilien Auktionen GmbH (DIIA), hat nach Abschluss der letzten
      Internetauktionen in diesem Jahr ein ungewöhnlich gutes Ergebnis zu
      vermelden.

      Der Objektumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 53,7 % auf EUR 2,75 Mio. und
      von 284 auf 431 Immobilien. Die Courtageeinnahmen erhöhten sich um 49 %.
      Die ´Trefferquote´, d.h. die Verkaufszahl aller auf den Internet-auktionen
      der DIIA angebotenen Objekte erhöhte sich auf 95,4 % gegenüber dem
      Vorjahrszeitraum von 89,3 %.

      Wegen der großen Nachfrage von Immobilienkäufern und -Verkäufern hat die
      DIIA beschlossen, den Auktionsrhythmus ab Februar 2008 von monatlich einmal
      auf monatlich zweimal zu erhöhen.
      28.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 20:09:37
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Ein Artikel über den Wettbewerber Karhausen auf der Titelseite der Berliner Zeitung.

      MfG J:)E

      TITELSEITE Gefängnis unterm Hammer - Die Cottbuser Haftanstalt wird versteigert. Zu DDR-Zeiten saßen dort politische Gefangene

      08.12.2007 Berliner Zeitung Politik - Seite 01 Jens Blankennagel -- Es gibt Zufälle, die bezeichnend sind. Das berüchtigte und größte DDR-Gefängnis für politische Häftlinge war das "Gelbe Elend" in Bautzen. Die zweitgrößte Haftanstalt dieser Art befand sich in Cottbus - in der Bautzener Straße. Über das "Gelbe Elend" ist viel bekannt, das Cottbuser Gefängnis hatte weder einen Spitznamen noch wurde seine Geschichte bisher erforscht, obwohl 20 000 der 50 000 politischen Gefangenen der DDR eingesessen haben.
      An diesem Sonnabend kommt dieses Gefängnis in Berlin unter den Hammer. Viel Geld wird das 47 000 Quadratmeter große und seit 2002 leerstehende Areal wohl nicht bringen: Das Mindestgebot liegt bei nur 9 000 Euro. Für ein viel kleineres Mietshaus im Prenzlauer Berg, das danach versteigert wird, werden mindestens 1,48 Million Euro verlangt.
      Auktionator Mark Karhausen hofft, dass er für das Land Brandenburg als Besitzer 100 000 Euro erzielen kann. "Wegen der historischen Brisanz des Ortes könnte es meine emotionalste Versteigerung werden", sagt der 67-jährige frühere Soziologe und Diplom-Kaufmann. Karhausen versteigerte bereits andere geschichtsträchtige Objekte: das älteste deutsche Kino "Tivoli" in Berlin-Pankow, Honeckers Limousinen, das Jagdschloss von Stasi-Chef Erich Mielke und im vergangenen Jahr für 3,9 Millionen Euro das DDR-Rundfunkgebäude an der Berliner Nalepastraße. "Beim Gefängnis ist für den Investor ein moralischer Druck da, sich mit der unsäglichen Geschichte zu beschäftigen", sagt Karhausen. Doch es sei von Vorteil, dass bereits ein kleines Areal an die Stadt abgetreten wurde, damit dort eine Gedenkstätte eingerichtet werden kann.
      Dafür kämpfte seit langem Dieter Dombrowski, CDU-Mann im Brandenburger Landtag. Der 56-Jährige hatte selbst 15 Monate einer vierjährigen Strafe wegen versuchter Republikflucht in Cottbus abgesessen. "Wir hätten es lieber gesehen, wenn der gesamte Ort staatlicher Willkür zum Gedenkort geworden wäre", sagte er. Immerhin werde ein Teil der Geschichte bewahrt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 09:58:55
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      07.01.2008 - 09:19 Uhr
      DGAP-News: Jahresergebnis

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Jahresergebnis

      07.01.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      'Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften konnten 2007 wiederum als ihr bestes Geschäftsjahr seit Bestehen abschließen', so Vorstand Hans Peter Plettner. Insgesamt wurden 2.646 Immobilien im Gegenwert von EUR 125,6 Mio. versteigert. Die Verkaufsquote aller in den Katalogen angebotenen Objekte betrug rd. 90 %. Das Unternehmen expandiert weiter im Bereich Live-Grundstücksauktionen, jetzt vor allen Dingen fokussiert auf den westdeutschen Markt.

      Dem starken Wachstum der Internettochter, der Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, wird größte organisatorische Aufmerksamkeit gewidmet, zunächst wurde der Auktionsrhythmus von einmal monatlich auf zweimal monatlich verdoppelt.

      Insgesamt beschäftigen die DGA und ihre Töchter bundesweit zurzeit 100 Mitarbeiter, davon 13 Auktionatoren.

      Montag, 07.01.2008 07.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 10:12:34
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Dividende

      11.04.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, blicken mit einem Objektumsatz von EUR 126 Mio. in 2007 wiederum auf ihr erfolgreichstes Geschäftsjahr zurück. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 26. Juni 2008 im Rathaus Schöneberg, Berlin, Beginn 10.30 Uhr, eine Dividende von 1,20 EUR/Aktie zur Genehmigung vorschlagen. Dies wäre die sechste Dividendenerhöhung in Folge. Die Geschäftspolitik, den gesamten Gewinn des Unternehmens, den Aktionären zur Verfügung zu stellen, wird fortgesetzt.

      Das Unternehmen expandiert weiter gen Westen mit der Gründung eines Live-Auktionshauses in Köln (100 %-ige Tochter), das seine Auktionstätigkeit im Spätherbst/Winter '08 aufnehmen wird. In den Vorstand wurde der langjährige Niederlassungsleiter der DGA in Köln, Herr Florian Horbach, und Herr Hans Peter Plettner berufen. Insgesamt gehören dann fünf Live-Auktionshäuser und ein Internet-Auktionshaus zum Konzern. 11.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 10:25:21
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,

      unsere Auktionshäuser haben bis einschließlich 5. April 2008:

      479 Immobilien (zzgl. 8 Mauerteile) im Gegenwert von € 28.134.250,--

      offensichtlich zur Zufriedenheit unserer Kunden veräußern können.

      Einzelergebnisse der DGA und ihrer Tochterunternehmen:
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 20.110.800,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 3.367.450,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 2.555.800,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 1.607.100,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 493.100,--


      Nutzen Sie bei der Verwertung Ihrer Immobilie unsere Erfahrung aus 310 Auktionen.
      Unsere großen Sommer-Auktionen 2008 finden vom 19. bis 24. Juni '08 statt.
      Letzte Möglichkeit für Sie, mit uns einen Einlieferungsvertrag (Auktionskontrakt) zu schließen, ist der 9. Mai 2008.


      Mit freundlichen Grüßen

      DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG

      Der Vorstand
      Hans Peter Plettner
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:55:05
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Heute über 10% im Minus trotz guter Zahlen. Weiß jemand was näheres?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:51:50
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Also wenn ich mich nicht verrechnet habe beträgt die aktuelle Versteigerungssumme 50.077.958 Mio €
      (Stand Juni 08, und ohne Internetauktionen)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:45:11
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Wenn man die aktuellen Zahlen der letzten 3 Jahre vergleicht sieht es so aus als wenn die DGR den Rekord vom letzten Jahr wohl nicht erreichen wird. Aber abwarten, es kommen ja noch ein paar Objekte.

      1. Halbjahr 2006: 1.208 Immobilien - € 49.828.194
      1. Halbjahr 2007: 1.264 Immobilien - € 64.241.277
      1. Halbjahr 2008: 992 Immobilien - € 50.495.655

      Die folgenden Zahlen sind vom letzten Jahr:

      Herbst Auktionen
      € 27.644.706,00
      Winter Auktionen
      € 23.376.571,00

      Also Ziel für dieses Jahr wäre irgendwas zwischen 100 Mio € - 110 Mio €. Das sind dann ca. 15% weniger als 2007. Ich weiss, vergleichen kann man das schlecht ...

      Alle Angaben ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:56:23
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Zur Info.

      MfG J:)E


      Original-Research: Deutsche Grundstücksauktionen AG - von GBC AG - Aktieneinstufung von GBC AG zu Deutsche Grundstücksauktionen AG

      25.08.2008 -- Das Geschäftsjahr 2007 war das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Das Rekordergebnis konnte dabei trotz erster negativer Einflüsse durch die Finanzmarktkrise im zweiten Halbjahr 2007 erreicht werden.
      Das günstige Umfeld der vergangenen zwei Jahre wird sich jedoch im laufenden Jahr voraussichtlich zunächst nicht fortsetzen lassen. So ist ein Rückgang der Immobilienpreise derzeit unübersehbar, wie auch bereits im Ergebnis der Auktionen des ersten Halbjahres 2008 festzustellen ist. So lagen die Objekt- und Courtageumsätze etwa 20% unter dem Vorjahreshalbjahr 2007.
      Wir gehen insgesamt für 2008 von einer weiteren Abschwächung des Marktes mit Preisabschlägen im Bereich von 20 % aus, was sich voraussichtlich auch im 2. Halbjahr 2008 in einer Reduzierung der Objektumsätze bei der DGA auswirken sollte. Für die Gruppe erwarten wir deshalb Objektumsätze von 105 Mio. EUR, was zu Courtageerlösen von 10,9 Mio. EUR führen sollte. Damit antizipieren wir Rückgänge bei den Objektumsätze von ca. 16 % und einen Umsatzrückgang in der Gruppe von etwa 10 %. Unsere Erwartung von steigenden Objektumsatzmargen puffert also ein wenig die marktbedingte Schwäche. Für das Ergebnis nach Steuern kalkulieren wir schließlich rund 1,62 Mio. EUR, was einem Gewinn je Aktie von 1,01 EUR entspricht.
      Wir sehen das Geschäftsjahr 2008 aber nur als Delle und somit Übergangsjahr in der sonst tadellosen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft und erwarten für das kommende Geschäftsjahr 2009 wieder ein deutliches Anziehen der Aktivitäten, obwohl auf einem niedrigeren Preisniveau. Im kommenden Jahr rechnen wir somit wieder mit einem Anstieg der Umsätze, die sich im Jahresüberschuss von 2,25 Mio. EUR niederschlagen sollten. Pro Aktie entspricht dies dann einem Gewinn in Höhe von 1,40 EUR und damit sogar einem neuen Rekordgewinn.
      Hintergrund unseres Optimismus ist die Tatsache, dass der Vertriebsweg der Auktionen auch besonders in Krisenphasen sehr effektiv und marktgerecht ist. Für Immobilienunternehmen, die durch die Finanzierungskrise in eine Schieflage geraten, bieten Auktionen eine schnelle Verkaufsmöglichkeit. Somit erwarten wir im nächsten Jahr ein deutlich anziehendes Geschäftsvolumen für die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter.
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften sind nach wie vor marktführend bei der Organisation und Durchführung von Auktionen für Immobilien und Grundstücke mit einem Marktanteil von über 80 % und somit exzellent positioniert. Die Marktposition ist von Wettbewerbern und potenziellen Wettbewerbern nur schwer erreichbar. Eintrittsbarrieren für einen Markteintritt sind hohe notwendige Investitionen, spezialisiertes Personal und das langjährige Know-How in diesem Bereich. Und auch die Nachfolgefrage ist bereits über einen ausgearbeiteten Plan gelöst.
      Wir haben im Rahmen unserer DCF-Analyse ein 2009er Kursziel von 20,54 EUR ermittelt. Damit haben wir den Wert je Aktie aus unserer letzten Studie von 29,35 EUR (30. Juli 2007) vor dem Hintergrund des schwierigeren Marktumfeldes und unserer gesenkten Prognosen nach unten angepasst. Ausgehend vom derzeitigen Kursniveau von 15,40 EUR je Aktie entspricht dies aber weiterhin einem sehr guten Potenzial von 33,4 %. Wir stufen die Deutsche Grundstücksauktionen AG daher unverändert mit dem Rating „KAUFEN“ ein.
      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10619.pdf
      Kontakt für Rückfragen
      Jörg Grunwald, Vorstand
      GBC AG, Halderstraße 27, 86150 Augsburg, 0821 / 241133 0, research@gbc-ag.de
      Anlass der Studie:Researchstudie (Anno)
      Empfehlung: Kaufen
      seit: 29.09.06
      Kursziel: 20,54 Euro
      Kursziel auf Sicht von: Ende GJ 2009
      Letzte Ratingänderung: -
      Analyst: Manuel Hölzle, Cosmin Filker
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 10:08:40
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      VIDEO: Hans-Peter Plettner im Interview zu den Immobilienpreisen in Berlin - Immobilienpreise in Berlin sinken

      http://www.morgenpost.de/videos/berlin/article895971/Immobil…
      26.09.2008, 10:12 h Berliner Morgenpost Interview2 -- Sind die Preise für Wohn- und Geschäftsräume in Berlin in letzter Zeit stetig angestiegen - geht es nun schon wieder bergab. Von einem Preisverfall von bis zu 35 Prozent sprechen Experten.

      Einige Aussagen aus dem Video:

      "Es gibt keine Immobilienkrise. Man kann doch nicht normal dem Markt unterliegende Preise als Krise bezeichnen."
      "Im Grunewald sind die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen von 2.100 Euro/m² auf 1.400 Euro/m² gefallen." "Die Preise für Eigentumswohnungen waren auch etwas überdreht. Die Preise für Eigentumswohnungen sind in den letzten Monaten schon leicht gefallen und werden weiter leicht fallen. Ich schätze mal insgesamt, dass die Preise vom ihrem Hoch um 20 % fallen werden und sich dann auf diesem Niveau einpendeln werden."
      Und nun sind eben für diese Wohnungen für die in Berlin in den letzten drei Jahren wahnsinnig hohe Preise gezahlt wurden, keine Käufer mehr da. Jetzt reguliert sich der Markt wieder von selbst auf ein vernünftiges Preisniveau. Ich gehe davon aus, auf das Preisniveau etwa des Jahres 2000. Das würde, wenn man es von heute hochrechnet, etwa ein Minus von 35 % sein.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:26:05
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      @ all

      Ist ja ziemlich ruhig auf dem Board geworden.

      Der neue Aktionärsbrief (http://www.immobilien-auktionen.de/de/pdf/dga-newsletter2008… lässt nichts Gutes für die kommende Dividende erwarten. Die Courtageerlöse sind in der Gruppe von 9,5 Mio. Euro in den ersten 9M 2007 auf 7,2 Mio. Euro im laufenden Jahr zurückgegangen. Das ist ein Minus von 24,2 %! Damit liegt der Rückgang der Courtagerlöse nur minimal unter dem Rückgang der Objektumsätze, die in den ersten 9M 2008 um rund 25,8 % zurückgegangen sind.
      Die Erlöse der DGA werden von drei Seiten in die Zange genommen - weniger Einlieferungen (-8,5%), Rückgang der Zuschlagsquote und damit der verkauften Objekte (-15,6%) und gesunkene Immobilienpreise.

      DGA-Gruppe ohne Internetauktionen......9M 2007..............9M 2008.........Veränderung
      Anzahl der eingelieferten Objekte*...................1.758...................1.608...................-8,5 %
      Anzahl der verkauften Objekte*........................1.604...................1.353.................-15,6 %
      Objektumsatz in Mio. Euro*..................................90,0 .....................69,6.................-22,7 %
      Courtageerlöse incl. Internetauktionen................9,5........................7,2.................-24,2 %

      Quote der verkauften Objekte.............................91,2%...................84,1%
      Durchschnittlicher Umsatz je Objekt...............59.200 €................51.800 €............-12,5 %

      *) Die angegebenen Zahlen sind ohne die Ergebnisse der DIIA und des Maklerbereiches von Brecht; die Objektumsätze der DIIA betrugen in 9M 2007: 1,9 Mio. Euro und in 9M 2008: 1,8 Mio. Euro; die Maklerumsätze von Brecht betrugen in 9M 2007: 5 Mio. Euro und in 9M 2008: 0,5 Mio. Euro; weil ich die Ergebnisse der Internettochter und des Maklerbereiches herausrechne, weichen die in der Tabelle angegeben Zahlen leicht von den seitens der DGA veröffentlichten Zahlen ab; die DIIA beeinflusst den Gewinn der Gruppe nicht wesentlich, verzerrt aber durch die hohen Stückzahlen an preiswerten Objekten die Sicht auf die entscheidenden Entwicklungen; im Maklerbereich von Brecht dagegen sind manchmal hohe Objektumsätze zu verzeichnen, die aber bei weitem nicht so profitabel sind, wie die Objektumsätze in den Auktionen und deshalb das Bild verzerren können;
      Quelle: Auktionskataloge und Ergebnislisten der DGA, SGA, NDGA und Brecht; Aktionärsbrief 2008; eigene Berechnungen


      Wenn man sich die Ergebnisse der einzelnen Auktionshäuser ansieht wird deutlich, dass vor allem die Auktionsergebnisse der SGA und der Konzernmutter stark eingebrochen sind - sowohl was die Objektumsätze angeht als auch die Verkaufsquote. So ist der Objektumsatz der Herbstauktion der DGA mit einem Volumen von 11,12 Mio. Euro das schlechteste Ergebnis einer Auktion seit Beginn meiner Datenerhebung im Jahr 1999.
      Hintergrund ist vermutlich, dass sich bei den Auktionen der SGA und der Konzernmutter in den letzten Jahren überdurchschnittlich viele Ausländer beteiligt haben, die in diesem Jahr nicht mehr so eifrig mitgeboten haben. Zumindest deutet das der Vortand im aktuellen Aktionärsbrief an, wenn er sagt: "Investoren z.B. aus England, Irland und den USA bleiben weg, werden aber – jedenfalls auf unseren Auktionen – ersetzt von Käufern aus vielen Ländern Kontinental-Europas, vor allen Dingen aus dem Osten." Wenn man sich ansieht, wie stark die russischen Oligarchen und die osteuropäischen Währungen im Rahmen der Finanzkrise unter die Räder gekommen sind, kann man sich nur schwer vorstellen, dass Käufer aus Osteuropa in Zukunft nennenswert in deutsche Immobilien investieren.

      Die 9M 2008 Courtageerlöse sind mit 7,2 Mio. Euro fast wieder auf dem Niveau des Jahres 2003 angekommen. In den ersten 9M 2003 hatte die Gruppe Courtageerlöse i.H.v. 6,9 Mio. Euro. Und da sich die Krise seit den Herbst-Auktionen weiter verschärft hat, würde ich auch nicht mit einem versöhnlichen Ergebnis bei den Winterauktionen rechnen wollen.

      DGA-Gruppe in Mio. Euro..........................2003...........2004...........2008
      Objektumsätze nach 9M............................63,41..........70,16...........71,9
      Courtageerlöse nach 9M..............................6,9..............7,8..............7,2
      Konzernvorsteuerergebnis 12M.................1,66.............2,08.............???
      theoretisches Ergebnis je Aktie in Euro*....0,73.............0,91..............???
      *) bei einem dem Jahr 2008 entsprechenden Steuersatz von 30 % und 1,6 Mio. Aktien
      Quelle: Auktionskataloge und Ergebnislisten der DGA, SGA, NDGA und Brecht; Aktionärsbriefe 2004 und 2008;

      Was das für die Dividende bedeutet, kann man sich denken. Ein Umsatzeinbruch von 24 % ist für jedes Unternehmen viel. Das kann man nicht so einfach durch Kosteneinsparungen auffangen.
      Auf Gesamtjahressicht war der letzte Einbruch der Courtageerlöse in ähnlicher Größenordnung im Jahr 2001, als die Courtageerlöse der AG innerhalb eines Jahres um 21 % zurückgegangen sind. Damals ist der Vorsteuergewinn der AG um fast 60 % eingebrochen und der Konzerngewinn immerhin noch um 20 %. Das verhältnismäßig gute Abschneiden des Konzerns lag damals an einem außergewöhnlich starken Ergebnis der SGA, die vor allem im zweiten Halbjahr 2001 einen enormen Zuwachs bei den Objektumsätzen verzeichnen konnte. Angesichts eines Rückgangs des Objektumsatzes bei der SGA um 25 % in den ersten 9M 2008 dürfte sich das in diesem Jahr nicht wiederholen.

      Alles in allem sollte man daher für 2008 wohl mit einem Gewinnrückgang von mindestens 33 % rechnen. Als konservativer Investor würde ich sogar eher mit 50 % rechnen und hoffen, dass es besser wird. Ein Rückgang von 50 % würde für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie bedeuten. Bei dem aktuellen Kurs von über 13 Euro entspräche das einer mageren Dividendenrendite von 4,6 %. Selbst ein relativ geringer Gewinnrückgang von 33 % würde nur eine Dividende von 0,80 Euro und damit eine immer noch magere Dividendenrendite von 6,1 % ermöglichen.
      Angesichts des Marktumfeldes, zweistelliger Dividendenrenditen selbst bei Unternehmen aus dem SDax und MDax und den unsicheren Aussichten für die DGA selbst, halte ich eine so geringe Dividendenrendite für viel zu niedrig. Meiner Meinung nach wird der Investor bei diesen Kursen nicht adäquat für die Risiken bezahlt. Erklären kann ich mir die hohen Kurse nur folgendermaßen:
      1.) Ich liege falsch und der Gewinn bricht nicht so stark ein
      oder
      2.) Die Aktie wird fast ausschließlich von Kleinanlegern/Liebhabern gehalten, die sich mit der aktuellen Entwicklung bei der DGA nicht wirklich beschäftigen.

      Wir werden sehen, wo der Kurs steht, wenn die Zahlen und die Dividende für 2008 bekannt sind.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:54:10
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Also ich finde, dass ein Wertverfall von 50 % innerhalb von ein bis zwei Jahren bei deutschen Eigentumswohnungen schon sehr heftig ist. Das können doch nur extreme Einzelfälle sein. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass seit Jahren immer darauf hingewiesen wurde, dass in Deutschland die Preise für Wohneigentum praktisch seit Jahren stagnierten.

      MfG J:)E

      Spekulationsblase - Finanzkrise erreicht Berlin: Immobilienpreise stürzen ab

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Finanzkrise-Immobilien;art…
      24.09.2008 0:00 Uhr DER TAGESSPIEGEL VON RALF SCHÖNBALL -- Immobilienbesitzer in Berlin müssen sich auf einiges gefasst machen: Experten erwarten einen Wertverfall von bis zu 50 Prozent in diesem Jahr. Investoren mit US-Krediten stehen unter Druck. Die erste große Pleite eines Fonds gilt als Alarmsignal.
      Die internationale Finanzkrise wird Berlin mit Wucht treffen. Die Preise von Bürohäusern und Wohnimmobilien sind bereits in den vergangenen Monaten um 30 bis 50 Prozent gesunken. Das sagen Experten dem Tagesspiegel. Da ein Teil dieser Immobilien mit Krediten der inzwischen insolventen Investmentbank Lehmann Brothers oder anderen ebenfalls in Not geratenen Investmentbanken bezahlt wurden, geraten deren Schuldner zunehmend in Zugzwang. Denn Experten erwarten, dass die angeschlagenen US-Banken auf die Rückzahlung von Darlehen drängen und keine weiteren Gelder mehr zur Verfügung stellen.
      „Wir müssen uns daran gewöhnen, dass auch in Berlin der Wert von Immobilien mit den Kapitalmärkten stark und schnell schwankt“, sagt Frank Orthen. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Firma City-Report berät internationale Unternehmen, die in Berlin investieren. Orthen zufolge haben die Preise für Geschäftshäuser und Wohnimmobilien um 50 Prozent nachgegeben.
      Ähnliches meldet der Vorstandschef der Deutschen Grundstücksauktionen: „Die Preise sind bei Wohnhäusern um ein Drittel gefallen“, sagt Hans Peter Plettner. Auch gebrauchte Eigentumswohnungen verlören an Wert. Betroffen seien auch gute Lagen im Südwesten: Während Eigentumswohnungen in Grunewald oder Westend noch vor wenigen Monaten von Maklern für bis zu 2.100 Euro pro Quadratmeter angeboten wurden, würden sie heute ab 1.400 Euro verkauft.
      Beide Experten beschreiben den Berliner Immobilienmarkt aber weiterhin als „kerngesund“. Am deutlichen Wertverfall sei jedoch erkennbar, dass die spekulative Blase nun platze. Sowohl Plettner als auch Orthen sprechen zwar von einer weiterhin guten Nachfrage. Allerdings prüften Interessenten die Angebote sehr genau und pickten sich aus den vielen Objekten am Markt „die Rosinen heraus“. Zudem sei der Käuferkreis kleiner.
      Ernste Schwierigkeiten erwarten die Experten bei Schuldnern aus den USA und Großbritannien, die ihre Einkaufstour in Berlin mit Krediten des insolventen Investmenthauses Lehmann Brothers bezahlten. Dieses ist Orthen zufolge in Berlin „mit rund einer Milliarde Euro“ direkt oder indirekt an Immobilieninvestitionen beteiligt. Ebenfalls bei vielen Berliner Geschäften mit Milliardensummen von der Partie: die von der Krise getroffenen, früheren Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley.
      Als möglicher Vorbote künftiger Entwicklungen gilt in der Branche die vor kurzem bekannt gewordene Insolvenz der in Berlin gemeldeten Fonds Level One. Dieser hatte sowohl in Dresden als auch in Berlin Wohnungen in großer Zahl erworben. Das dazu erforderliche Geld hatten die Manager zum großen Teil von Banken ausgeliehen. Doch die Investoren haben sich verschätzt: Die Mieten reichten nicht aus, um die Zinsen für diese Kredite zu bezahlen. Hinzu kamen hohe Kosten für die Verwaltung der Objekte. Deshalb meldeten die Firmen Level One und Tochterfirmen beim Amtsgericht Charlottenburg Konkurs an.
      Das Problem der Investoren, die mit US-Kapital in Berlin Wohnungen zu Tausenden gekauft haben, ist dasselbe wie in den USA: „Sie sind mit Hubschraubern über Berlin geflogen und haben tausende Wohnungen zusammengekauft“, sagt Orthen. Das sei so lange gut gegangen, wie es genug „billiges“ Geld auf den internationalen Finanzmärkten gab und immer mehr Investoren Wohnungen zu immer höheren Preisen übernahmen. Dieser „Hype“ sei durch die Finanzkrise vorbei. „Wer jetzt verkaufen muss, findet niemanden, der annähernd so viel Geld bezahlt wie vor einem Jahr“, sagt Orthen.
      Von der Krise unberührt ist Berlins größte Wohnungsbaugesellschaft GSW, die zwei der größten Finanzinvestoren gehört: Cerberus und Goldmann Sachs. Die GSW habe langfristig laufende Verträge mit 19 Banken abgeschlossen und die Immobilien seien nur zu 60 Prozent mit Krediten belastet, sagte GSW-Sprecher Thomas Rücker.


      KOMMENTAR: Reinigendes Gewitter

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Finanzkrise-Im…
      24.09.2008 0:00 Uhr DER TAGESSPIEGEL ball -- Die internationale Finanzkrise hat Berlin erreicht. Die Immobilienpreise verfallen quasi über Nacht. Aber auch das gehört zum Markt.
      Erschreckend schnell hat die internationale Finanzkrise Berlin erreicht. Plötzlich ist alles anders: Der Boom vorbei, die Heuschrecken weg – und die Preise von Wohn- und Geschäftshäusern verfallen. Der stolze Eigentümer einer Wohnung in Grunewald erlebt, wie sein Eigentum gleichsam über Nacht dreißig bis fünfzig Prozent an Wert verliert. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen? Tut es aber. Denn Berlin ist ein wichtiger Punkt auf der Landkarte des „globalen Dorfs“ und hat weltweit die Begehrlichkeiten von Investoren geweckt. Deshalb floss das Geld in Strömen in die Stadt. Die Quelle versiegt. Wegen der Finanzkrise in den USA. Die Kredithäuser besinnen sich auf den „realen“ Wert der Immobilien, die mit ihrem Geld bezahlt wurden. Darüber entscheiden nicht die Erwartungen der Investoren, sondern die Kaufkraft der Menschen in der Stadt. Diese stagniert in Berlin seit Jahren. Die meisten haben einfach kein Geld für höhere Mieten. Der erste Investor, der auf steigende Mieten spekulierte, streckte deshalb die Waffen: Die erste große Insolvenz ist amtlich. Weitere könnten folgen. Aber auch das gehört zum Markt: das reinigende Gewitter.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 07:45:35
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.072.957 von philojoephus am 26.11.08 11:54:10Weis wer wann das Jahresergebnis kommt bzw was meint Ihr wie gross der Gewinn sein wird und werden wir wieder so eine hohe ausschüttung haben ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 12:09:15
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.290 von xtrader74 am 03.01.09 07:45:35@ #1052 von xtrader74

      Wann die DGA das Ergebnis für 2008 melden wird, ist nicht ganz klar, da in den letzten Jahren keine stringente Meldepolitik zu erkennen ist (siehe unten). Auch einen Finanzkalender hält man bei der DGA nicht für nötig.

      Wenn man sich mal die Zeitpunkte der Ergebnismeldungen in den letzten Jahren ansieht, wird deutlich, dass die Zahlen spätestens Ende Februar/Anfang März bekannt sind. Da die DGA aber im Freiverkehr gelistet ist, ist sie nicht verpflichtet zu melden (eine Adhoc-Pflicht besteht schon gar nicht). Die Erfahrung zeigt, dass bei schlechten Ergebnissen eher später gemeldet wird (so wie im Jahr 2003). Und wie ich bereits in Post #1050 ausgeführt habe, rechne ich mit einem schlechten Ergebnis.

      Wie von mir erwartet sind die Objektumsätze der Gruppe bei den Winterauktionen deutlich unter den Vorjahresergebnissen zurückgeblieben. Gemäß den veröffentlichten Ergebnislisten der klassischen Auktionshäuser wurde in 2008 ein Objektumsatz (inkl. Nachverkäufe) von 87,5 Mio. Euro erzielt. Dazu kommen noch die Objektumsätze der DIIA, die ich auf 2,5 Mio. Euro schätzen würde, und die Maklerumsätze von Brecht i.H.v. vielleicht 1 Mio. Euro. Summa Summarum ergibt das Objektumsätze i.H.v. 91 Mio. Euro für 2008, was einem Rückgang von 27,5 % ggü. den 125,6 Mio. Euro Objektumsätzen des Jahres 2007 bedeuten würde.

      MfG J:)E

      Ergebnis- und Dividendenmeldungen der DGA seit 2002
      18.02.2002 Vorläufiges Ergebnis + Dividendenankündigung
      13.05.2003 Ergebnis + Dividendenankündigung
      29.01.2004 Objektumsätze + Ankündigung einer ggü. Vj. gestiegenen Dividende
      09.03.2004 Ergebnis + Dividendenbekanntgabe
      22.02.2005 Dividendenbekanntgabe
      20.02.2006 Ergebnis + Dividendenbekanntgabe
      05.03.2007 Ergebnis + Dividendenbekanntgabe
      07.01.2008 Objektumsätze
      11.04.2008 Dividendenbekanntgabe
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 13:06:38
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.299.706 von philojoephus am 04.01.09 12:09:15@philojoephus danke für die Anwort und deine ganzen Postings zu der Aktie das bringt einen weiter:)
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:09:17
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.299.930 von xtrader74 am 04.01.09 13:06:38Dem kann ich mich nur anschließen.

      Gute Arbeit.

      Danke Dir dafür.
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 17:45:37
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      @#1054 von xtrader74 & @#1055 von mitleser
      Danke für das Lob. Es ist schön zu wissen, dass die Arbeit geschätzt wird.

      @ all

      Hoffentlich macht das im folgenden Artikel dargestellte Geschäftsmodell nicht in Deutschland Schule, sonst bekommt die DGA echten Wettbewerb. :-)

      Im Ernst, es ist doch immer wieder verblüffend auf was für ausgefallene Ideen geschäftstüchtige Menschen kommen.

      MfG J:)E


      Drei, zwei, eins ... Deins! Immer mehr Amerikaner verlosen ihre Häuser, um trotz Immobilienkrise noch einen akzeptablen Preis zu erzielen. Es gibt echte Schnäppchen - und so manchen Fallstrick

      Handelsblatt Nr. 003 vom 06.01.2009 Seite 10 CHRISTINE MATTAUCH | NEW YORK Vor vier Jahren war es für Karen Korponai das Traumhaus: ein großzügiger Bungalow mit Seeblick und Palmen vor der Tür, in einer Siedlung mit Clubhaus und Tennisplatz in Florida. Die Arbeitsstelle der Produktmanagerin lag nur 15 Autominuten entfernt. "Das war perfekt für mich", schwärmt Korponai noch heute. Kurz entschlossen nahm sie einen Kredit auf und kaufte.
      Nun ist das Haus wieder auf dem Markt - genauer gesagt: Man kann es gewinnen. Der Einsatz beträgt 55 Dollar plus ein Urlaubsfoto. Wer das schönste Bild einsendet, dem überlässt Karen Korponai ihr Traumhaus.
      Sie muss verkaufen, aber sie will einen guten Preis erzielen, und das geht in der Immobilienkrise nur mit kreativen Ideen.
      Wie Korponai versuchen in den USA immer mehr verzweifelte Hauseigentümer, ihre Immobilien per Glücksspiel loszuwerden. Die Idee klingt verrückt, hat aber Charme. Für die Teilnehmer sind die Haus-Lotterien attraktiv, weil die Einsätze nicht gering und die Teilnehmerzahlen begrenzt sind. Meist "spielen" nur einige Tausend Bewerber mit, die Gewinnchancen liegen also weit höher als im Zahlenlotto. Die Hausbesitzer profitieren vom Masseneffekt: Wenn genügend Spielernaturen ihr Glück versuchen, kommt mehr Geld zusammen als bei einem klassischen Verkauf. Das lockt vor allem jene, deren Haus auf dem freien Markt weniger wert ist als die Schulden, die sie zu seiner Finanzierung aufgenommen haben.
      Und das sind derzeit sehr viele. Etwa die Lehrerin Karen Crawford und ihr Mann Dennis Kelly: Das Ehepaar hatte in Hancock, Maryland, ein Landhaus für 375000 Dollar erworben. Vor einem Jahr wurde ihnen klar, dass sie den Kredit nicht mehr bedienen konnten. Sie schlossen sich mit der Kinderhilfsorganisation San Mar zusammen, boten Lose für je 100 Dollar an - und verkauften fast 6500 Stück. Crawford und Kelly konnten ihren Kredit abbezahlen. San Mar blieben nach Abzug aller Kosten 214000 Dollar Spenden.
      Und der neue Eigentümer, der Justizangestellte Dennis Weaver, konnte sein Glück nicht fassen: "Ich wollte nur San Mar helfen und habe niemals damit gerechnet, dass ich gewinne."
      Das Vorbild rief viele Nachahmer auf den Plan, die die Idee leicht variierten. In Maui, Hawaii, versuchen die Webdesignerin Julie Sigwart und der Schriftsteller Michael Stinson, ihr 220-Quadratmeter-Apartment plus Grundstück und Gästehaus mit einem Aufsatzwettbewerb an den Mann zu bringen. Teilnahmegebühr: 100 Dollar. Im kalifornischen Santa Cruz veranstaltete die Mount Madonna School eine Lotterie für eine 1,8-Millionen-Villa in Bestlage nahe dem Pazifik, um Schulden durch einen Anbau zu reduzieren. Damit sich die Sache rechnet, hätte die Schule allerdings mindestens 26.000 Lose verkaufen müssen. Tatsächlich wurden es nur 19.000.
      Karen Korponais "Delray Beach Home" liegt in Florida, wo die Immobilienpreise besonders stark eingebrochen sind. Im Boom wurde der Wert des Bungalows auf bis zu 350000 Dollar geschätzt; der gegenwärtige Marktpreis liegt bei 200000 Dollar. Korponai aber hat 260000 Dollar Schulden. "Ich würde einen riesigen Verlust machen, wenn ich jetzt verkaufen würde", sagt sie. Loswerden möchte sie das Haus trotzdem, denn vor sechs Monaten wechselte die 38-Jährige ihren Job. Um zu ihrer neuen Arbeitsstelle bei einer Küchenfirma zu kommen, sitzt sie nun bis zu drei Stunden täglich im Auto. "Ich habe genug von der Pendelei", sagt sie.
      Die Rechnung für ihren Fotowettbewerb sieht so aus: Von den 55 Dollar für die Teilnahme werden 3,50 Dollar als Bearbeitungsgebühr abgezogen. 1,50 Dollar pro Los gehen an ein Waisenhaus in Kamerun. Eine dreiköpfige Jury wählt die 20 besten Urlaubsfotos aus, die dann online zur Abstimmung gestellt werden. Die Mindestzahl der Teilnehmer liegt bei 6.750, Korponai würde dann 337.500 Dollar erlösen. Erreicht sie mit 7.250 die Höchstzahl der Teilnehmer, wären es sogar 362.500.
      Schon entwickelt sich eine neue Dienstleistungsbranche. Denn organisiert wird Korponais Wettbewerb von Scott Bernard, 43, einem Marketingberater, der die Web-Site "Howtowinmyhouse.com" betreibt. Zuerst hatte er dort nur sein eigenes Haus angeboten, einen 140-Quadratmeter-Flachbau in Sebastian, Florida. Sein Haus konnte gewinnen, wer ein Bild geschmackvoll kolorierte. Dann begann Bernard, seine Webseite und seinen Service anderen Hausbesitzern anzubieten. Sein potenzieller Markt ist enorm: Bei 15 Millionen Amerikanern überstiegen zum Jahresende die Schulden den Wert ihrer Häuser, sagt Bernard. "Wollen sie eine Zwangsversteigerung vermeiden, ist ein Wettbewerb ihre einzige Chance."
      Allerdings sind Haus-Verlosungen nicht überall möglich. In einigen US-Bundesstaaten, etwa in New York, sind solche Gewinnspiele verboten. Andere machen Auflagen. Maryland erlaubt Lotterien nur, wenn sich der Hauseigentümer mit einer gemeinnützigen Organisation zusammentut. In Florida sind Lotterien verboten, Wettbewerbe wie der von Karen Korponai aber erlaubt.

      Mitspielen können natürlich auch Nicht-Amerikaner - ein Internetanschluss genügt. Deutsche sollten sich eine Beteiligung jedoch schon deshalb gut überlegen, weil aus der Ferne schwer zu beurteilen ist, in welchem Zustand sich die Immobilie befindet. "Wir kennen Fälle, da gewinnen Leute nicht nur ein Haus, sondern auch gleich eine Rechnung über 30.000 Dollar für ein neues Dach", sagt Austin King, Justiziar der Verbraucherorganisation Association of Community Organizations for Reform Now in New Orleans. Zudem entstehen schwer abschätzbare Kosten für Vertragsabschluss sowie für Grund- und Einkommensteuer.
      Karen Korponai weist darauf hin, dass bei ihrem "Delray Beach Home" 70.000 Dollar Steuern anfallen können - jedenfalls in den USA. Wie der deutsche Fiskus einen Hausgewinn einstufen würde, ist ungewiss. "Jeder sollte sich vor einer Lotterieteilnahme mit seinem Steuerberater in Verbindung setzen", rät Jurist King. Dennis Weaver, der das Landhaus in Maryland gewann, hatte das versäumt. Er musste 135000 Dollar zahlen - und dafür einen Kredit aufnehmen. Nun ist es Weaver, der händeringend nach einem Käufer für die Villa sucht.
      Einsendeschluss für den Wettbewerb von Korponai ist der 25. Januar. Bislang haben für den Wettbewerb allerdings nur wenige Bewerber Fotos eingeschickt. Scott Bernards eigenes Haus, Einsendeschluss war der 17. Dezember 2008, verzeichnete nur 36 Interessenten, und er stellte den Wettbewerb ein. Das Geld wird abzüglich Bearbeitungsgebühr und Spende zurückgezahlt.
      Und was macht Karen Korponai, wenn ihre Lotterie floppt? "Ich müsste dann wohl den Job wechseln. Oder weiter pendeln." Doch dazu hat sie keine Lust, denn derzeit ist sie Single - unfreiwillig. "Vor lauter Fahrerei habe ich überhaupt keine Chance, jemanden näher kennenzulernen."
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:07:40
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.316.880 von philojoephus am 06.01.09 17:45:37Hi,

      ich habe davon auch schon gehört und finde das eine echt interessante Idee.

      Ob die sich allerdings in Deutschland durchsetzen würde?

      Eher nicht, dafür sind die Deutschen zu spießig.

      Allerdings lieben wir doch Glücksspiele, oder?

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:07:15
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.108 von mitleser am 06.01.09 18:07:40In Deutschland sind solche Glücksspiele verboten bzw. dem Staat vorbehalten. Also keine Gefahr für die DGA:yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 15:42:28
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Wie die Zahlen sein werden schauen wir mal. Was mir aber gefällt ist der steigende Kurs:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 17:22:55
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.065 von economicus am 07.01.09 16:07:15Dazu fällt mir der folgende Satz ein!

      Dafür ist es in Deutschland erlaubt, dass dumme und gierige Bankmanager dreistellige Milliardenbeträge in den Sand setzen und dann mit dem drohenden Systemkollaps den Staat und somit alle Steuerzahler erpressen.


      :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 09:20:47
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.065 von economicus am 07.01.09 16:07:15@ #1058 von economicus
      >> In Deutschland sind solche Glücksspiele verboten bzw. dem Staat vorbehalten.
      >> Also keine Gefahr für die DGA
      Dieses Modell ist auch nicht im großen Maßstab anzuwenden. Ich sagte ja, dass ich mir deswegen keine Sorgen um das Geschäftsmodell der DGA mache. Übrigens wurde gestern in Österreich erstmals eine Immobilie auf diesem Weg verlost und hat prompt Nachahmer gefunden (siehe Artikel unten).

      MfG J:)E

      Villa verlost: Gewinner saß beim Zahnarzt

      21.01.2009 DIE PRESSE ROBERT BENEDIKT Klagenfurt -- Die Verlosung brachte der Besitzerfamilie 990.000 Euro brutto. Sie entschloss zur Verlosung, weil auf dem freien Markt der Schätzwert der Villa nicht zu erzielen gewesen sei.
      Gespannte Erwartung im Klagenfurter „Lustgarten“: Bevor gestern die Verlosung der sogenannten Daniel-Villa stattfinden konnte, war bekannt geworden, dass bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige gegen die Aktion eingegangen war. Offensichtlich hat die Immobilienbranche keine Freude mit dieser Form des Hausverkaufes. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
      Doch der Klagenfurter Notar Stefan Lindner, den die Besitzerfamilie mit der Verlosung beauftragt hatte, ließ sich davon nicht beirren und informierte die zahlreich erschienenen Medienvertreter, dass die Aktion wie geplant stattfinden werde. Für 14 Uhr war die Verlosung angesetzt, lange zuvor hatten sich schon zahlreiche Berichterstatter in der Klagenfurter Rosentaler Straße eingefunden.
      Dann wurde es spannend. Vor der Verlosung wurde den rund 70 Berichterstattern (Privatpersonen waren nicht eingelassen worden) ein Kurzfilm über die Villa im Klagenfurter Stadtteil Viktring gezeigt. Dann waltete Glücksfee Brenda Kuttnig, ehemalige Miss Steiermark, ihres Amtes und zog aus vier Behältern die Glücksnummer 5594. Notar Stefan Lindner blätterte im passenden Aktenordner und hatte rasch den neuen Besitzer der 400-Quadratmeter-Villa ausgeforscht: Walter Egger aus St. Andrä im Gurktal.
      Doch der war telefonisch nicht sofort erreichbar. Unter der vom Notar gewählten Nummer meldete sich die Ehefrau des Gewinners. Sie teilte mit, dass ihr Mann gerade beim Zahnarzt sei. Lindner: „Ihr Mann hat ja bei einer Verlosung mitgemacht.“ Frau Egger: „Sie meinen aber jetzt nicht die Hausverlosung?“ Als der Notar die Frage und gleichzeitig den Gewinn der Traumvilla bestätigte, war die einzige Antwort: „Ein Wahnsinn.“
      Wesentlich gelassener nahm der Gewinner selbst die Nachricht vom Hausgewinn entgegen. Sein Kommentar nach dem Ende der zahnärztlichen Behandlung: „Das darf doch nicht wahr sein.“ Ob er nach Klagenfurt übersiedeln oder die gewonnene Villa anderweitig verwerten werde, konnte der 50-Jährige noch nicht sagen. Er habe nicht damit gerechnet, das Haus zu gewinnen und sich deshalb darüber noch keine Gedanken gemacht.
      Ansturm aus halb Europa
      Vor der Verlosung hatte die bisherige Besitzerin auf die Frage des Moderators erklärt, warum sie auf die Idee der Hausversteigerung gekommen war: Das 400 Quadratmeter große Haus sei für zwei Familien konzipiert gewesen. Eine davon sei immer seltener in Klagenfurt und auch ihre, Traude Daniels Kinder, lebten nicht mehr hier: „Es ist einfach zu groß geworden.“ Weil auf dem freien Markt der Schätzwert der Villa (836.000 Euro) nicht zu erzielen gewesen sei, habe sie sich zur Verlosung entschlossen (www.hausverlosung.at), berichtete Daniel.
      Seit dem 5. Dezember sind Traude Daniel und ihre Tochter Daniela nicht mehr zur Ruhe gekommen. Nach dem ersten Bericht über die Hausverlosung in einer lokalen Zeitung haben sich Medienvertreter aus ganz Mitteleuropa bei den Daniels die Klinke in die Hand gegeben. Doch die beiden Damen haben ihren Schritt nicht bereut.
      AUF EINEN BLICK
      ■ Rechtlich umstritten ist die Versteigerung von Immobilien in Österreich. Laut Finanzministerium besteht kein Einwand, wenn die Versteigerung einmalig ist und von privater Hand erfolgt. Demgegenüber steht der § 168 des Strafgesetzbuches. Darin heißt es: „Verboten sind Spiele, bei denen Gewinn und Verlust ausschließlich vom Zufall abhängen.“ Vor weiteren Versteigerungen werden sich die Experten daher auf deren Rechtmäßigkeit einigen müssen.


      Erstmals werden Grundstücke ab 59 Euro verlost

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/art58,96273
      17.01.2009 Von Martin Rohrhofer LINZ. Österreichs erste Traumhaus-Verlosung in Kärnten, die nächste Woche ins Finale geht, hat Schule gemacht: Nachdem bereits rund 20 Häuser in ganz Österreich im Internet angeboten werden, hat der Boom nun auch Oberösterreich erreicht; hier starten erste Baugrund-Verlosungen.
      Mit der Verlosung ihrer Traumvilla – 412 Quadratmeter Wohnfläche und 830.000 Euro wert – hat Traude Daniel aus Viktring bei Klagenfurt Ende des vergangenen Jahres einen unglaublichen Boom ausgelöst. Nachdem es ihnen nicht gelungen war, auf konventionellem Weg einen angemessenen Preis für ihr Heim zu erzielen, hat sich Familie Daniel zu der revolutionären, in hiesigen Breiten bis dahin noch nie dagewesenen Verkaufsvariante entschlossen.
      Am 20. Jänner entscheidet sich, welcher der 9999 Käufer eines 99-Euro-Loses in das Traumhaus am Wörthersee einziehen darf. Vier gelbe Behältnisse aus Überraschungseiern dienen als Loskugeln, in jedem steckt eine Zahl. Dann wird gezogen und aus diesen Zahlen setzt sich die Losnummer zusammen.
      Nachahmer der Hausverlosung gibt es bereits in Tirol, Vorarlberg, der Steiermark, Niederösterreich, Wien und Salzburg. In Oberösterreich sind noch keine Häuser zu haben. Dafür starten hier jetzt die ersten Baugrundverlosungen.
      Auf einem Südhang mit Fernsicht in das Salzkammergut bieten der Inhaber des Biohofs „Kienastengut“ Hubert Gumpinger und sein Nachbar in Ottnang am Hausruck nicht weniger als 3000 Quadratmeter Baugrund samt einer noch einmal so großen Fläche Grünland zum Schnäppchenpreis von 99 Euro an. Mit der Summe erhält man allerdings nur ein Los von 3000. Bis Ende Juli will der Landwirt den Grund los sein (www.wir-land.at). Die Abwicklung läuft über ein Treuhandkonto.
      Thomas Putz, der in Mondsee/St. Lorenz einen 850-Quadratmeter-Baugrund unter notarieller Aufsicht verlost, verlangt für eines von 4999 Losen gar nur 59 Euro (www.baugrund-verlosung.at).
      Verlosungen nicht unumstritten
      Die Verlosungen sind längst nicht mehr unumstritten. Die Wiener Notariatskammer hat jetzt eine Villenverlosung in Hietzing verzögert, weil sie alle Notare, die Hausverlosungen durchführen, zurückpfiff. Die Causa stehe auf rechtlich zu unsicheren Beinen, heißt es. Internetportale für die Verlosungen könnten gewerblich orientiert sein und damit wären sie verboten, weil sie gegen das Glücksspielgesetz verstoßen.
      Grundsätzlich fielen Haus- oder Grundstücksverlosungen nicht unter das Glücksspielmonopol, wie das Finanzministerium sagt, da es sich um ein einmaliges Ereignis ohne Wiederholungsabsicht handle.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 08:16:31
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Überraschung: In der Märzausgabe des Nebenwertejournals lese ich, dass "freie Liquidität" in ein Mietshaus in Berlin, Schönhauser Allee angelegt wurde. Offenbar wurde dazu auch Fremdkapital aufgenommen. Das ist eine ziemliche Abweichung vom bisherigen Kerngeschäft.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 08:49:52
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.941 von Custos am 06.03.09 08:16:31In der Märzausgabe des Nebenwertejournals lese ich, dass "freie Liquidität" in ein Mietshaus in Berlin, Schönhauser Allee angelegt wurde.

      wurde im Nebenwertejournal auch angegeben, welcher Betrag investiert worden ist in dieses Mietshaus und eine Aussage gemacht über die Höhe der Kreditaufnahme?
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:11:18
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.141 von Hiberna am 06.03.09 08:49:52Es ist nur angegeben, dass ein Betrag von 1 Mio. investiert wurde. Es bleibt unklar, wieviel Eigenkapital und wieviel Fremdkapital eingesetzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:38:08
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.293 von Custos am 06.03.09 09:11:18vielen Dank für die Antwort.

      Bei der Hauptversammlung sollte mal jemand nachfragen, ob die Immobilie von der Familie des Geschäftsführers gekauft worden ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:40:17
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      @ #1063 von Hiberna

      Anbei der Artikel aus dem NWJ:

      Deutsche Grundstücksauktionen - Erwerb einer eigenen Immobilie

      05.03.2009 scan Nebenwerte Journal Klaus Hellwig -- Das seit seiner Gründung nur mit eigenen Mitteln arbeitende und stets über liquide Mittel im Millionenbereich verfügende führende Auktionshaus für Immobilien hat in einer der besten Lagen in Berlin am Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee, ein vermietetes Spitzenobjekt erworben.
      Nach dem Rückgang der Zinsen bot es sich an, so Vorstand Hans Peter Plettner im Gespräch mit dem Nebenwerte-Journal, freie Liquidität nicht aufs Konto zu legen, sondern die niedrigen Hypothekenzinsen zu nutzen. Investiert wurden € 1 Mio., die von Beginn an eine Rendite von mehr als 10 % p. a. bringen, wobei das Objekt über ein erhebliches Mietpotenzial verfügt.
      Profiteur der Rezession
      Befragt nach den Aussichten bei den kommenden Versteigerungen, antwortete Plettner: „Wat dem eenen sin Uhl, is dem anderen sin Nachtigall." Schon die Vergangenheit beweist, dass gerade in Baissezeiten die Auktion das bevorzugte Instrument für schnelle Erlöse ist. Die damit verbundenen niedrigen Startpreise beleben das Bietgeschäft, wie der Trend für die kommenden Frühjahrsauktionen beweist. Der Optimismus des Vorstandschefs wird gestärkt durch einen neuen, zweijährigen Rahmenvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
      Innerer Wert der Aktie steigt
      Obwohl die DGA auch 2008, wie stets seit der Gründung, einen Überschuss erwirtschaftete und in diesem Jahr vom großen Angebot zu günstigen Preisen profitieren wird, geriet die Aktie durch die Börsenschwäche unter Druck und notiert bei € 12.84 (€ 19.50 H/ € 10.75 T). Über die Höhe der Dividende wird Anfang April 2009 entschieden. Durch den Immobilienerwerb dürfte die Ausschüttung stärker als erwartet sinken, gleichzeitig erhöht sich jedoch der innere Wert der Aktie. Zu diesem Thema wird es in der Hauptversammlung am 02.07.2009 weitere Informationen geben.


      Meiner Meinung nach lässt der Artikel einiges an Fragen offen:

      >> Nach dem Rückgang der Zinsen bot es sich an,... freie Liquidität nicht aufs Konto zu legen, sondern
      >> die niedrigen Hypothekenzinsen zu nutzen.
      Bereits der Kredit an den Vorstand hatte deutlich gemacht, dass die Gesellschaft zuviel liquide Mittel angehäuft hat, die operativ nicht benötigt werden. Dies ist ein weiterer Beweis für diese These. Und erneut zeigt sich, dass der Vorstand dieses Geld nicht wirklich im Sinne der Aktionäre verwendet. Mit Immobilien zu spekulieren ist nicht Geschäftszweck des Unternehmens und der Vorstand wurde bisher auch nicht Müde zu betonen, dass man kein Immobilienunternehmen im klassischen Sinn ist.
      Dazu kommt noch ein anderer Aspekt, der längerfristig schädlich für das Geschäft sein kann. Ich kann mich erinnern, dass auf früheren HVs immer mal wieder gefragt wurde, warum die DGA nicht selbst mal Immobilien kauft, z.B. um die Geschäftsräume nicht mieten zu müssen. Dies hat der Vorstand immer mit dem Hinweis abgelehnt, dass man nicht selbst auf den Auktionen mitbieten kann, weil man sonst in einen Interessenskonflikt gerät. Denn als Auktionshaus hat man das Ziel für die Kunden - also die Verkäufer - einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Wenn man dann selbst als Käufer auftritt, hat man natürlich genau das gegenteilige Interesse, nämlich einen möglichst niedrigen Preis zu zahlen. Von nun an muss man sich als Einlieferer immer fragen, welches Interesse die DGA mit einem niedrigen Limit wirklich verfolgt.
      Wenn ein Unternehmen freie Liquidität hat, die es nicht sinnvoll verwenden kann, dann sollte man das Geld an die Aktionäre ausschütten. Zumal es diese derzeit sicherlich besser anlegen können.
      Dass man die niedrigen Hypothekenzinsen nutzen will, finde ich gut. Warum finanziert man nicht einen Teil des Forderungsbestandes (der grundbuchrechtlich abgesichert ist und somit kein Ausfallrisiko hat) und reduziert auf diesem Weg die erhebliche Mittelbindung im Forderungsbestand?

      >> Durch den Immobilienerwerb dürfte die Ausschüttung stärker als erwartet sinken, gleichzeitig erhöht
      >> sich jedoch der innere Wert der Aktie.
      Diese Aussage habe ich nicht verstanden. Investiert wurden 1 Mio. Euro z.T. noch über Fremdkapital. Das zahlt die DGA aus der Portokasse. Warum sollte sie deshalb weniger ausschütten?
      Warum der innere Wert der Aktie dadurch steigen soll, ist mir auch ein Rätsel. Das Kerngeschäft der DGA erwirtschaftet Eigenkapitalrenditen von über 20 %, ohne dass dafür ein Fremdkapitalhebel notwendig ist. Insofern ist das die Mindestrendite, die bei einer Investition herausspringen sollte. Doch mit der Investition in eine Immobilie verwässert man diese Rendite erheblich. Eine geringere Eigenkapitalrendite steigert nicht den inneren Wert des Unternehmens, es vermindert ihn.

      >> Obwohl die DGA auch 2008, wie stets seit der Gründung, einen Überschuss erwirtschaftete und in
      >> diesem Jahr vom großen Angebot zu günstigen Preisen profitieren wird, geriet die Aktie durch die
      >> Börsenschwäche unter Druck und notiert bei € 12.84 (€ 19.50 H/ € 10.75 T).
      Ich frage mich oft beim Lesen des NWJ, ob die bestimmte Sätze nur schreiben, weil sie die Seite füllen wollen. Ich meine, der Autor deutet selbst im Artikel an, dass der Gewinn in 2008 gesunken ist und das darüber hinaus die Ausschüttung sogar noch stärker zurückgehen soll und erklärt dann, dass "die Aktie durch die Börsenschwäche unter Druck" gekommen ist? Die Aktie ist nicht durch die Börsenschwäche unter Druck gekommen, sondern weil der Gewinn zurückgegangen ist. Auf Basis der vom Autor antizipierten niedrigeren Dividende ist die Aktie vermutlich so teuer wie schon lange nicht mehr.

      Dass die DGA ein Profiteur der Krise ist, muss sie erstmal beweisen. In der letzten Baisse (2001, 2002) war das Objektvolumen zurückgegangen, weil die gesunkenen Zuschlagpreise nicht durch ein höheres Verkaufsvolumen kompensiert werden konnten, gleichzeitig sind damals Gewinn und Dividende um 50 % eingebrochen.

      Gewinn- und Dividendenentwicklung der DGA (bereinigt um Splitt, 1,6 Mio. Aktien)
      .............................................................................1998.......1999.......2000.......2001.......2002.......2003
      Objektvolumen der Aktionen in Mio. Euro.....73,7.......86,5.........95,4........85,4........79,2........86,2
      Gewinn je Aktie in Euro.....................................0,68........0,51........0,61........0,50........0,29........0,62
      Dividende je Aktie in Euro.................................0,64.......0,48........0,66........0,49........0,32........0,62

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 14:42:54
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      @ all

      Anbei ein Artikel über Zwangsversteigerungen in den USA und ein Auktionshaus, das damit eine Menge Geld verdient. Angesichts der letzten paar Beiträge auf dem Board finde ich natürlich die letzten Sätze des Artikels ganz interessant:

      "So what about you?" I ask [the CEO of the action house]. "Are you buying?" He looks at me like I'm crazy. "I am not a residential real estate investor," he says; then he says it again. "I am not. Under any circumstances. I am not at all tempted."

      MfG J:)E


      Riding the housing bust - Investors are scooping up foreclosed properties, afraid of missing the real estate opportunity of a lifetime. Want to join them?

      http://money.cnn.com/2008/12/18/magazines/fortune/whitford_r…
      22.12.2008: 9:41 AM ET Fortune Magazine By David Whitford, editor at large -- If you want to mark the moment when real estate morphed from every American's dream investment into every American's nightmare, try the third quarter of 2007. That's when the foreclosure rate, which had been slowly creeping upward for three decades and was flat all spring, suddenly leaped 32%, from .59% to .78% of all mortgages.
      Most were surprised, but as always, a few saw it coming - among them, Rob Friedman and Jeffrey Frieden, co-founders of Real Estate Disposition Corp. (REDC) of Irvine, Calif., the nation's largest foreclosure auction house. Launched during the last real estate downturn in 1990, REDC focused on its other activities, like land auctions, during the boom years. Then, in late 2006, Friedman got a call from some former clients at Bear Stearns who were tracking early signs of acute distress in the housing market. A new wave of foreclosures was about to crash. (This was at least six months before Bear's own subprime blowup.) "C'mon guys," was the word the auctioneers got from the bankers at Bear. "Time to go!"
      REDC held its first auction of the new era on May 12, 2007, and on that day sold 76 properties for $29,490,300. And since then? One hundred eighty-nine auctions coast to coast, 21,191 foreclosed properties sold, $3.6 billion in winning bids.
      Welcome to the other side of the housing bust. As home prices continue to skid and foreclosure rates soar (up a further 38% since the third quarter of 2007), something else is happening: Across the country, shrewd investors alert to outrageous bargains are beginning to stir. In California and Florida, thousands of small investors are crowding auction venues; in places like Phoenix and Las Vegas they're grabbing seats on foreclosure bus tours featuring free champagne and onboard massages.
      The opportunists range from first-time homebuyers to the most sophisticated of investors; billionaire John Grayken of Lone Star Funds, who made a fortune during the S&L crisis, snapped up $6.2 billion in distressed mortgage-backed securities from Merrill Lynch in July.
      Make no mistake, it's likely that we have not bottomed out yet. According to the latest figures from the National Association of Realtors (NAR), the median existing-home price was $183,300 in October, down 11.3% from a year ago. That's the sharpest yearly price drop since NAR began reporting such figures in 1968. For the third quarter, the closely watched S&P/Case-Shiller national home-price index posted a 16.6% decline in home prices from a year earlier, worse than the 15.1% drop posted in the second quarter. Across the board, experts predict further declines in 2009.
      But more than Hank Paulson, Sheila Bair, or Ben Bernanke, it's this first wave of bargain hunters who will tell us when a housing recovery will happen. They're the ones diligently buying down excess supply, restoring order and balance to a dysfunctional market. So let's visit the front lines and see what they're up to.
      SOUTHERN CALIFORNIA AUCTION FEVER
      Ever been to a foreclosure auction? No, probably not. Okay, you'll need a driver's license or another government ID, a $5,000 cashier's check, and a personal checkbook to cover the balance of the 5% deposit on your new home (unless the five grand does it; plenty of houses sell at auction for less than $100,000). And if I were you, I'd bring earplugs.
      On a Sunday afternoon here at the dowdy, vaguely Moorish expo center adjacent to the historic Shrine Auditorium in Los Angeles, the public-address system is cranked way, way up. That's Jeffrey Frieden - REDC's 6-foot-6, tuxedoed CEO - at the podium, flanked by a pair of giant screens displaying fuzzy, washed-out images of the merchandise. A trained auctioneer, Frieden is sprinting down the list at a 30-sales-per-hour clip. Two big floor fans are blowing at his backside, but still he sweats.
      In front of him are row upon row of folding chairs filled with bidders, 885 of them officially registered, their ranks swelled fourfold by spouses, co-workers, babies in strollers, and assorted posse members. All ages, all races, of all apparent means; a motley collection of "end users," as they're known in the trade, as opposed to wholesalers, landlords, and other pure investors. They balance in their laps bid cards, auction catalogs, and platters of nachos from the concession stand.
      "Auctions are a pretty simple game," Rob Friedman, REDC's chairman, explains to me during a walk around the block to escape the noise. "The more people that you get to see your ads, the more people that will go to your open houses. The more people that go to the open houses, the more people that will show up at your auction. The more people that show up at your auction, the more competitive the bidding, and the more we sell."
      Even brokers who compete with REDC admire the privately held company's rapidly growing reach (licensed in 40 states, up from fewer than 20 at the beginning of the year), its marketing prowess ("We do a lot of TV because we think it really gets to the masses"), and its "silver platter" approach to facilitating fast sales. "We have the lenders, we have the escrow, we have the title," says Friedman. "It's a turnkey buying package."
      According to DataQuick, California was averaging 2,000 new foreclosures every business day until a recent procedural change took effect. The way Friedman sees it, REDC has an important role to play in restoring sanity to the market - by "blowing through the inventory" and putting families back in houses. "There is nothing good about having them empty, and everyone knows it," Frieden says. "The banks know it, the government knows it, we know it. Getting this stuff moved through the system is all good."
      Current renters Ray and Jaclyn Attefat (he's a jewelry salesman, she teaches ballet) have their eyes on a three-bedroom, two-bath ranch on a sub-quarter-acre lot in Glendale, "previously valued" at $930,000. Starting bid: $290,000. Like so many who were priced out of the market in the past few years, the Attefats, who have two young children, are hopeful that their time has come. Alas, not today. Their limit is $400,000. When the gavel drops on this one, it goes for $560,000 (plus a 5% buyers fee payable to REDC). That's okay, they seem to be telling each other with their eyes. And they pack their strollers and push toward the exit.
      Standing nearby is Hector Alvarado, a broker, here to observe the bidding on several properties he's been showing but so far hasn't been able to move. If they sell today, REDC will cut him a piece of the commission from the bank; if they don't, he'll keep trying. Seven out of ten sales that Alvarado brokers these days are bank-owned properties (statewide in California, the latest official figure is 51%). Recently the New York Times reported that old people are having to delay moving into retirement communities because, like everybody else, they can't sell their homes; all that's selling are foreclosures. "This is what's going to help get me through this nightmare," says Alvarado. "The new sellers are the banks. They're my best friends."
      Behind the big blue curtain that separates the auction floor from the dimly lit staging area, I find Frieden sitting alone with a sandwich while a colleague spells him at the gavel. "So what about you?" I ask. "Are you buying?" He looks at me like I'm crazy. "I am not a residential real estate investor," he says; then he says it again. "I am not. Under any circumstances. I am not at all tempted."
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 12:37:06
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Schon mal was vom Leverage-Effekt gehört:
      Falls die Gesamtkapitalrentabilität rGK (Interner Zinsfuß der Investition) höher ist als der Fremdkapitalzinssatz iS, erhöht sich mit zunehmendem Verschuldungsgrad V (Verhältnis von Fremd- und Eigenkapital) die Rendite rEK des eingesetzten Eigenkapitals (auch Eigenkapitalrentabilität genannt).

      Beispiel aus Wikipedia:

      Beispiel 1 [Bearbeiten]
      Ein Unternehmen kann ein Projekt mit einer Rendite auf das eingesetzte Kapital (rGK) von 10 Prozent erzielen. Das gesamte eingesetzte Kapital beträgt 1000 Euro und wurde hälftig durch Eigenkapital und Fremdkapital (also je 500 Euro) finanziert. Der Gewinn vor Zinsen (earnings before interests - EBI) beträgt somit 100 Euro. Der FK-Zins, den das Unternehmen dem FK-Geber zahlen muss, beträgt 2 Prozent = 10 Euro, da 500*0,02. Den Gewinn (90 Euro) erhält das Unternehmen. Die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) beträgt somit 18 Prozent (90/500 * 100), da dieser Gewinn zur Hälfte aus Eigenkapital erwirtschaftet wurde.

      Der Leverage-Effekt ist die Differenz aus Rendite und Zinsaufwand, also 90 Euro (100-10) oder 18 Prozent auf sein eingesetztes Kapital. Was das bedeutet, wird im Beispiel 2 klar.

      Exkurs 1: Die EK-Rendite (Rentabilität) ist geringer, da mehr EK (die Hälfte) zur Verfügung stand.


      Beispiel 2 [Bearbeiten]
      Das gleiche Unternehmen (rGK 10 Prozent, FK-Zinssatz 2 Prozent) reduziert nun den EK-Anteil am Projekt von 500 Euro auf 200 Euro. Für die Lücke kommt FK mit dem unveränderten FK-Zinssatz auf. Somit beträgt das FK nun 800 Euro.


      Aus den unveränderten Roh-Gewinnen von 100 Euro müssen nun 16 Euro (800*0,02) für Zinsen bezahlt werden. Der Rest des Gewinnes beträgt 84 Euro, welche mit nur 200 Euro eingesetztem EK-Kapital erwirtschaftet wurden. Die EK-Rendite beträgt neu 42 Prozent (84/200*100). Die freigewordenen 300 Euro (von 500 Euro aus Beispiel 1) müssen nun auch mindestens zum FK-Zinssatz angelegt werden, um die Lücke des absoluten Gewinns (6=90-84=300*0,02) auszugleichen.

      Exkurs 2: Die EK-Rendite (Rentabilität) hat sich deswegen erhöht, weil weniger EK zu Verfügung stand, jedoch die Gewinnerzielung die gleiche ist.

      Es sind also, wenn bei einer Investion mit 100% EK die EK-Rendite 10% beträgt, mit niedrigen Hypothekenzinsen (unter 10%) und Senkung des EK-Anteils EK-Renditen im höheren zweistelligen Bereich möglich.

      Für den langfristigen Anleger hat sich der Kauf von DGA bezahlt gemacht, das beweisen die Dividendenrenditen der letzten Jahre. Wem eine stabile hohe Rendite zu langweilig ist, der kann ja gern spekulative Aktien kaufen und dabei sein Geld verlieren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:58:21
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      @ #1068 von klinikaktien
      >> Für den langfristigen Anleger hat sich der Kauf von DGA bezahlt gemacht, das beweisen die
      >> Dividendenrenditen der letzten Jahre. Wem eine stabile hohe Rendite zu langweilig ist, der kann ja
      >> gern spekulative Aktien kaufen und dabei sein Geld verlieren.
      Ist halt die Frage, was man als "hohe Rendite" bezeichnet. Ich fand die Dividendenrendite der DGA in den letzten Jahren - angesichts des zyklischen Geschäftsmodells - nicht gerade besonders hoch. Wer nach 2004 eingestiegen ist, sitzt derzeit trotz der Dividenden teilweise auf erheblichen Verlusten, die noch ansteigen können, wenn sich der folgende Artikel bewahrheitet. Womit wir bei Deiner zweiten Aussage sind, denn wie stabil die Dividende ist, wird sich zeigen, wenn das Ergebnis für 2008 veröffentlicht ist.

      Zumindest der Nebenwerte Insider spricht in einer Eilmeldung von heute nicht von einer stabilen Dividende. Ich verweise in diesem Zusammenhang gern noch mal auf mein Post #1050 vom 13.11.2008, in dem ich aufgezeigt hatte, dass ein Gewinnrückgang von 50 % für 2008 nicht auszuschließen ist.

      Eilmeldung: Dividendenhalbierung bei Deutschen Grundstücksauktion

      27.03.2009 15:05:38 Nebenwerte Insider -- Liebe Nebenwerte-Investoren, in der letzten Ausgabe schrieben wir im Rahmen einer Chartanalyse zur Deutschen Grundstücksauktionen AG die folgenden abschließenden Zeilen:
      "Mit Spannung warten wir daher auf die Zahlen für 2008 und die Meldung der Dividende. Bekannt ist bereits, dass der Objektumsatz mit 92 (Vj. 126) Mio. Euro unter dem hohen Vorjahresniveau zurückblieb. Trotzdem glauben wir, dass die Dividende nicht weit unter den 1,20 Euro des Vorjahres bleibt. Dies könnte den Kurs beflügeln."
      An der Spannung hat sich meinerseits seither nichts geändert; allerdings befürchte ich zwischenzeitlich doch eine deutlich stärkere Dividendenkürzung als bisher.
      Gewinn vermutlich stärker eingebrochen als erwartet
      Denn einerseits rechne ich nach einem Gespräch vor Ort mit dem Vorstand damit, dass der Gewinn letztlich wesentlich stärker eingebrochen ist als der Objektumsatz. Zwar ließ sich Herr Plettner vor der offiziellen Bekanntgabe keine näheren Angaben entlocken; eine Halbierung des Ergebnisses scheint aber nicht ausgeschlossen.
      Andererseits muss ich meine bisherige Einschätzung, dass die DGA anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums eine Delle beim Gewinn zumindest teilweise durch einen Jubiläums-Dividendenbonus ausbügeln könnte, leider streichen. Denn wie ich bei näherer Analyse der (2007er-)Bilanz feststellte, KANN der Vorstand einen solchen gar nicht ausschütten - jedenfalls nicht in nennenswerter Höhe von beispielsweise zum Jubiläum passenden 25 Cent.
      Jubiläums-Bonus aufgrund der Bilanzstruktur nicht realisierbar
      Hintergrund ist, dass die DGA durch die seit Jahren praktizierte annähernde Vollausschüttung des Jahresgewinns als Dividende in der Bilanz kaum "freie Rücklagen" aufweist - und nur aus denen darf eine Ausschüttung erfolgen. Obwohl das Unternehmen über jede Menge Cash verfügt, ist eine solche Bonus-Dividende nicht möglich. Zwar könnte die DGA einen Teil der Kapitalrücklage in freie Rücklagen umwandeln, eine Dividendenzahlung wäre daraus aber erst in 2010 möglich.
      Im Klartext: Ich erachte eine Dividendenhalbierung von 1,20 auf etwa 0,60 Euro nunmehr als praktisch unvermeidlich. Beim aktuellen Kursniveau wäre dies eine Rendite von "nur" gut 5% - im aktuellen Umfeld ist das nicht allzu viel, zumal zahlreiche Marktteilnehmer enttäuscht von dieser "niedrigen" Dividende sein dürften. So besprach "EURO am Sonntag" die Aktie erst vor wenigen Tagen noch positiv, mit einer erwarteten Dividende von 0,95 Euro. Und ein Artikel im "Nebenwerte-Journal" gab zwar keine konkrete Prognose, deutete aber ebenfalls eine Dividende nur leicht unter 1 Euro je Aktie an.
      Sollte die von uns erwartete Halbierung der Dividende sich bewahrheiten, dürfte die DGA-Aktie daher deutlich unter die Räder kommen. Steigen Sie daher kurzfristig aus, um einen möglichen Kurseinbruch zu vermeiden.
      Viel Erfolg an der Börse Matthias Schrade
      P.S.: Unsere grundsätzlich sehr positive Meinung vom Unternehmen konnte ich übrigens durch meinen Ortsbesuch durchaus bestätigen - sollte es daher zu einem schärferen Einbruch kommen, werden wir Ihnen bei tieferen Kursen möglicherweise sogar schon bald wieder einen Aufbau neuer Positionen empfehlen. Bis zur Klärung der Dividendenfrage sollten Sie aber draußen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:14:37
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.863.743 von klinikaktien am 27.03.09 12:37:06@ #1068 von klinikaktien
      Ja, der Leverage Effekt ist mir bekannt und er hat in 2008 und 2009 schon einer Menge Markteilnehmer das Genick gebrochen - tragischer Weise sogar im wortwörtlichen Sinne.
      Eine hohe Eigenkapitalrendite durch ein hohes Fremdkapital auszuweisen ist nichts Besonderes. Das schafft man mit jeder mittelmäßigen Firma in einem niedrigen Zinsumfeld, wie dem aktuellen. Aber mit diesem Effekt kommt eben auch das Risiko. Aus diesem Grund ist es ja gerade interessant Unternehmen zu finden, die hohe Eigenkapitalrenditen ohne dieses Hilfsmittel erreichen. Davon gibt es nicht besonders viele, aber die DGA gehört dazu, wenn man mal das ganze überflüssige Kapital an die Aktionäre zurückgeben würde.
      Über den Leverage Effekt im Zusammenhang mit der Immobilieninvestition der DGA können wir uns gerne unterhalten, wenn die genauen Angaben zu der Immobilieninvestition bekannt sind.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:49:57
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Hier mal ein kleiner Vergleich 2008/2009
      Selbst wenn bei den Norddeutschen noch 2,5Mio dazu kommen sieht´s nicht so gut aus.

      Unsere Auktionshäuser haben bis einschließlich 5. April 2008:
      479 Immobilien (zzgl. 8 Mauerteile) im Gegenwert von € 28.134.250,--

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 20.110.800,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 3.367.450,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 2.555.800,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 1.607.100,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 493.100,--

      Ergebnisse der Frühjahrs-Auktionen 2009
      Zwischensumme € 15.679.446,00

      Deutsche Grundstücksauktionen AG März '09 € 9.904.500,00
      Sächsische Grundstücksauktionen AG Februar '09 € 2.410.610,00
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG April '09 --- offen ---
      Brecht Immobilien GmbH März '09 € 1.358.380,00
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH (1. Quartal '09) € 446.457,00
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 21:58:37
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Ich hoffe wir haben nun endlich den Boden:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 15:26:40
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.548 von lacorte am 03.04.09 21:58:37DGAP-News: Dividendenankündigung 2009
      06.04.2009 - 11:48

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Dividende

      06.04.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG, WKN 55 33 40

      06. April 2009

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im Geschäftsjahr �8 einen Objektumsatz von EUR 92 Mio. erzielt (bereits im Januar '09 veröffentlicht). Dieses Ergebnis lag rd. 27 % unter dem des Jahres '07, die Courtageeinnahmen verzeichneten ein Minus von rd. 24 % und gingen auf EUR 9,2 Mio. zurück.

      Gerade die letzten beiden Auktionen im Herbst und Winter '08 fielen in die Zeit der weltweiten Hiobsbotschaften zur Finanz- und Immobilienkrise, die zur großen Verunsicherung des Verbrauchers führten.

      Aber bereits bei den Frühjahrs-Auktionen '09 war zu verzeichnen, dass der inländische private Anleger in verstärktem Umfang in Sachwerte zu investieren begann, hauptsächlich in Immobilien.

      So lag das Ergebnis der Frühjahrs-Auktionen '09 der DGA mit EUR 11,5 Mio. rd. 16% über den Dezember-Auktionen '08, die Courtageeinnahmen mit rd. EUR 1,1 Mio. verzeichneten sogar ein Plus von 45 % gegenüber Dez. '08.

      Niedrige Soll- aber auch Habenzinsen und die wiederentstandene Bereitschaft der Banken, Immobilienkredite zu gewähren, dürften den Verbraucher weiter motivieren, in Immobilien zu investieren; allerdings auf einem wesentlich niedrigeren Preisniveau als 2006/2007.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 02.04.09 beschlossen, auf der Hauptversammlung am 02.07.2009, 10.30 Uhr im Rathaus Berlin-Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, eine Dividende von 0,45 EUR/Aktie zur Genehmigung vorzuschlagen; damit würde wiederum der gesamte Gewinn der Unternehmensgruppe zur Ausschüttung kommen.

      Auch personell stellte der Aufsichtsrat die Weichen für die Zukunft: Der bisherige Vorstandschef und Gründer des Unternehmens, der öffentlich bestellte und vereidigte Grundstücksauktionator Hans Peter Plettner, wird seine Position vertragsgemäß zum Ende des Jahres aufgeben, bleibt dem Unternehmen aber als Berater und Auktionator eng verbunden. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden ab 01.01.2010 wurde der öffentlich bestellte und vereidigte Grundstücksauktionator Michael Plettner (bisher Vorstandsvorsitzender der Sächsische Grundstücks-auktionen AG) sowie zum Vorstand der Auktionator Herr Gerd Fleischmann (bisher Generalbevollmächtigter der DGA) berufen.

      Vorstand und Aufsichtsrat freuen sich außerdem mitteilen zu können, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bundesfinanzministerium) den Rahmenvertrag mit der DGA und ihren Töchtern um weitere 2 Jahre verlängert hat.

      Auf den Sommer-Auktionen '09 feiert die DGA im Rahmen ihrer 325. Auktion ihr 25jähriges Firmenjubiläum mit einem ganz besonderen Katalog. 06.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:57:57
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.927.130 von economicus am 06.04.09 15:26:40Wer den Thread gelesen hat dachte sicher nicht das mehr als 45 cent kommen der Rest ist ok naja schauen wir mal:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 19:57:05
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      War wer bei der HV und kann berichten :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 09:59:42
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      einen bericht zur aktuellen hv gibts hier: http://tinyurl.com/mwxmg5

      hat den schon jemand gelesen? wäre jemand so freunlich den bericht hier reinzustellen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:52:39
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.678 von delta74 am 03.07.09 19:57:05@ #1075 von delta74
      >> War wer bei der HV und kann berichten
      Klar. Der folgende Bericht ist mit Hilfe von zwei weiteren Teilnehmern entstanden.

      MfG J:)E


      2009 HV-Bericht Deutsche Grundstücksauktionen AG am 02.07.2009

      Beginn 10:38 Uhr
      ca. 74 Aktionäre anwesend;

      Bericht des Vorstands

      - 2007/2008 wird vermutlich als Ursprung der größten Weltwirtschaftskrise seit den 30er Jahren in die Geschichte eingehen;
      - eine Welle der Rezession überrollte den gesamten Globus;
      - Unvorstellbare Summen wurden durch die Inkompetenz großer Banken vernichtet;
      - die Banken denken nur an sich selbst und stellen bis heute der Wirtschaft nicht genügend Geld zur Verfügung;
      - auch die Immobilienwirtschaft wurde von der Krise hart getroffen - und zwar sowohl Immobilienbestandsunternehmen als auch reine Dienstleister wie die DGA;
      - die Zeit der Jubeljahre 2005/2006/2007 ist vorbei; die Immobilienpreise sind gefallen und die Nachfrage ging stark zurück;
      - Das Jahr 2008 war "scheußlich"; trotzdem haben alle Tochterunternehmen - ausgenommen die WDGA aufgrund von Anlaufkosten - Gewinne erwirtschaftet;
      - die rund 28 % Kursverlust der DGA-Aktien sind im Vergleich zu anderen Immobilienwerten aber "als gerade noch moderat" zu bezeichnen; einige Immobilienunternehmen hatten Kursverluste von über 90 %;
      - ich gehe davon aus, dass uns die Immobilienkrise durch die wirtschaftliche Rezession auch in 2009 erhalten bleiben wird - vielleicht in abgeschwächter Form; deshalb ist es gut immer genügend Geld in der Kasse zu haben, um nicht in die Abhängigkeit von Banken zu kommen; diese Abhängigkeit war sicherlich der Grund für den Untergang einiger mittelständischer Unternehmen in den letzten Monaten;
      - in 2008 mussten wir uns nicht unbedingt auf geringere Stückzahlen einstellen, aber auf sinkende Preise; die Immobilienpreise fielen „stramm” - bis heute um ca. 30 bis 40 %; einzige Ausnahme bilden Ferien- und Freizeitimmobilien
      - vor allem durch inländische Nachfrage steigt das Interesse am Immobilenerwerb seit den Frühjahrsauktionen 2009 wieder an, "allerdings auf einem wesentlich niedrigerem Preisniveau"; Hintergrund sind vor allem die geringen Habenzinsen, die für unser Geschäft wichtig sind;
      - dagegen sind ausländische Käufer vor allem aus Skandinavien und Großbritannien ganz weggefallen; ehemalige Käufer aus Großbritannien treten jetzt sogar verstärkt als Verkäufer auf, so hat die SGA im 1HJ 2009 50 Objekte von Eigentümern aus Großbritannien verkauft;
      - die Objektumsätze der Gruppe betrugen im 1HJ 2009 39,5 Mio. Euro ggü. 38,5 Mio. Euro im 2HJ 2008; den Vergleich mit dem 2HJ 2008 halte ich für vernünftiger [Verständlich, denn im 1HJ 2009 betrugen die Objektumsätze noch 50,6 Mio. Euro, was deutlich macht, dass die Objektumsätze tatsächlich ggü. dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 22 % zurückgegangen sind];
      - die Nettocourtageeinnahmen betrugen im 2HJ 2008 4,1 Mio. Euro und im 1HJ 2009 4,3 Mio Euro;
      - die Nettoumsatzrendite betrug im 1HJ 2009 10,9 % und die Verkaufsquote 83,5 %
      - in diesen Zahlen sind die Ergebnisse der NDGA bereits seriös kalkulatorisch einberechnet, da die Sommer-Auktionen der NDGA erst in den kommenden Tagen stattfinden;
      - ich habe mit meinen Prognosen für den Immobilienmarkt in den vergangenen 10 Jahren "fast immer richtig gelegen"
      - ich prognostiziere, dass die Herbst/Winterauktionen die Nachfragetendenz bestätigen werden und wir wieder zu "normalen Zeiten und Zahlen" zurückkehren werden
      - die Einlieferungen der sogenannten Muss-Verkäufer wie Insolvenzverwalter und Banken wird stark zunehmen; allerdings gibt es dabei mehrere Monate Trägheitseffekt, weshalb sich das erst in 2010 mit voller Wucht auswirken wird; [das hört sich erstmal gut an, allerdings muss man dazu wissen, dass die Insolvenzverwalter immer nur auf kleinem Niveau einliefern. Im GB 2008 steht dazu: "So waren wir 2008 für 20 (Vorjahr 17) verschiedene Insolvenzverwalter und Nachlass-/ Vormundschaftspflegschaften tätig. Für diese wurden 31 Immobilien für rd. T€ 1.348,5 (Vorjahr 42 Objekte für T€ 3.072) versteigert." D.h. selbst wenn man es schaffen würde, dass Niveau von 2007 zu verdoppelt und somit das Niveau von 2008 zu vervierfachen, wären das gerade mal 6 Mio. Euro Volumen oder weniger als 7 % des gesamten 2008er Objektvolumens.]
      - wir haben bereits Ende 2008 die Entscheidung getroffen, eine Immobilie zu erwerben;
      - wir verfügen immer über zwei bis drei Millionen Euro freie liquide Mittel, die wir an die Banken verleihen; jedoch bekommen wir heute dafür keine vernünftigen Zinsen mehr; deshalb haben wir darüber nachgedacht, dieses Geld wesentlich profitabler anzulegen; das hat dazu geführt, dass wir zu 100 % eine Grundbesitzgesellschaft erworben haben;
      - diese Grundbesitzgesellschaft hält nur eine Immobilie - ein Wohn- und Geschäftshaus in der Schönhauser Allee 106 / Ecke Paul-Robeson-Straße 1a und 1b, Berlin-Prenzlauer Berg
      - der Kaufpreis betrug rund 3,9 Mio. Euro plus Nebenkosten; davon haben wir 1 Mio. Euro aus eigenen Mitteln finanziert; der Rest wurde über einen Kredit von der Hypovereinsbank finanziert; der Kredit hat eine Laufzeit von fünf Jahren; der Zins ist an den Euribor gekoppelt und beträgt derzeit 1,264 %, die Bankmarge beträgt 1,150 %, sodass der gesamte Zinssatz derzeit 2,414 % beträgt; weiterhin wurde eine Tilgung von 1,5 % vereinbart, so dass die jährliche Belastung aktuell bei 3,914 % liegt; die vierteljährliche Zins- und Tilgungsrate beträgt aktuell 33.500 Euro, so dass die Belastung aufs Jahr hochgerechnet aktuell 132.000 Euro beträgt
      - seit dem letzten Fixing am 27.05.2009 ist der Euribor sogar noch weiter auf rund 1,1 % gefallen [d.h., dass es sich um den 3-Monats-Euribor handeln muss, was auch Sinn macht, wenn man das Fixing Quartalsweise vornimmt]
      - sicherheitshalber haben wir auch noch eine Kreditversicherung abgeschlossen, die sicher stellt, dass der Zinssatz in den nächsten fünf Jahren nicht über 5 % steigt; sollten die Zinsen wirklich stark steigen haben wir außerdem noch die Möglichkeit den Kredit zu den Fixingterminen kostenfrei zu kündigen und einen Festzinskredit für fünf oder zehn Jahre abzuschließen;
      - die Nettomieteinnahmen betrugen bei der Übernahme des Objektes am 1. Mai 2009 290.000 Euro jährlich; mittlerweile konnten wir die Nettomieteinnahmen sogar auf 311.000 Euro jährlich steigern; das Haus ist voll vermietet; es gibt keine Mietrückstände;
      - das Haus befindet sich in einem sehr guten Zustand; trotzdem haben wir für mögliche Reparaturen 30.000 Euro pro Jahr angesetzt;
      - Nach allem Abzügen, erwirtschaftet das Objekt einen Nettojahresüberschuss von 150.000 Euro, was einer Rendite von 15 % auf unser Eigenkapital entspricht; [die Rendite liegt sogar ein Stück darüber, weil die 1,5 % Tilgung zur Rendite hinzugerechnet werden müssen]
      - durch den Kauf der Immobilie sind wir nicht mehr nur ein gut funktionierender, aber vermögensloser Dienstleister;
      - der Kauf der Immobilie ist seriös und risikolos bzw. risikoarm;
      - Trotz des Immobilienkaufes und der Dividendenzahlung haben wir mit ein bis zwei Millionen Euro weiterhin eine gut gefüllte Kasse
      - ich werde meine Vorstandsposition zum 31.12.2009 aufgeben; in Zukunft wird die DGA von meinem Sohn, dem öffentlich bestellten und vereidigten Grundstücksauktionator Michael Plettner, und unserem bisherigen Generalbevollmächtigten Gerd Fleischmann geleitet; beide sind seit 20 Jahren für das Unternehmen tätig;
      - Auf Wunsch des Aufsichtsrates werde ich weiter als Berater fungieren; ein entsprechender Beratervertrag wird sicherlich Anfang 2010 unterschrieben werden;
      - für ein geringes Anerkenntnisentgelt werde ich weiterhin bei der NDGA und WDGA im Vorstand tätig sein; diese Unternehmen können sich derzeit keinen zweiten voll bezahlten Vorstand leisten;
      - die DIIA wird als Ergänzung zu den Live-Auktionen weiter ausgebaut;
      - was Tagesordungspunkt 5, den Erwerb eigener Aktien, angeht, empfehle ich den Antrag abzulehnen; Ich werde mit meinen Aktien dagegen stimmen; wir haben durch den Aktiensplitt die Liquidität der Aktien erhöht, warum sollen wir das jetzt durch einen Aktienrückkauf zurücknehmen; dazu kommt, dass das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) für den Aktienrückkauf nicht förderlich ist;
      - in den letzten 10 Jahren haben wir dreimal Aktien für unsere Mitarbeiter gekauft;
      - seit 1984 habe ich alle Auktionen ohne einen einzigen Ausfall geleitet; ich hinterlasse meinen Nachfolgern ein gut aufgestelltes Unternehmen, das einen guten Ruf und eine gute finanzielle Ausstattung aufweist; dieser Erfolg war nur mit unseren hoch qualifizierten Mitarbeitern möglich;
      - bleiben sie mir gewogen;


      Bericht des Aufsichtsrates

      - in 2008 gab es vier Sitzungen;
      - auf den Sitzungen wurden u.a. folgende Themen erörtert:
      -> die wirtschaftliche Situation der DGA-Gruppe und ihrer Vermögens- und Liquiditätslage
      -> das gesunkene Zinsniveau für die Liquiditätsanlagen; so wurde diskutiert, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Teil der 2-3 Mio. Euro Liquiditätsreserve höherverzinslich anzulegen; deshalb wurde eine Million Euro in eine Immobilie investiert
      -> die Auktionsergebnisse und die Änderungen bei Käufer- und Verkäuferverhalten;
      -> die Nachfolgeregelung von Hans Peter Plettner und der Beratervertrag mit ihm; wir haben "ernste und erste Gespräche" über den Abschluss eines Beratervertrages geführt; diese Verhandlungen werden im Herbst 2009 weiter geführt; der Vertragsabschluss soll in 2010 erfolgen;
      -> mögliche Konkurrenten, wobei deutlich wurde, dass die Gruppe keine oder kaum ernstzunehmende Konkurrenten hat
      -> der verlängerte Rahmenvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der bis zum 31.12.2010 läuft;
      - nach Abschluss der quartalsweise durchgeführten Auktionen wurde der Aufsichtsrat umgehend über das Courtageergebnis der DGA und ihrer Tochtergesellschaften informiert; dabei wurde das Erlösvolumen mit dem Vorjahresquartal und dem Vorquartal verglichen und die Anzahl der verkauften und nicht verkauften Objekte erörtert; daneben haben die Aufsichtsratsmitglieder fast alle Auktionen persönlich besucht;
      - neuer Vorstand der DGA wird der ehemalige Vorstandsvorsitzende der SGA Michael Plettner und der bisherige Generalbevollmächtigte der DGA Gerd Fleischmann
      - Herr Plettner hat in 2008 auf ein Drittel seiner provisionsbezogenen Einkünfte verzichtet; daneben haben Herr Carsten Wohlers von Brecht Immobilien und Herr Kai Rocholl auf 10 % ihres Einkommens verzichtet; bei der SGA haben wir fast ein komplettes Vorstandsgehalt eingespart, da sich Herr Michael Plettner eine Auszeit genommen hatte, um sich seinen zukünftigen Vorstandsposten bei der DGA vorzubereiten; trotzdem war er weiterhin beratend bei der SGA tätig und wird dort gegen ein geringes Entgelt auch nach der Übernahme des Vorstandsposten bei der DGA weiterhin im Vorstand bleiben, da er das Unternehmen, das er maßgeblich aufgebaut hat, weiterhin begleiten möchte;
      - die Gehaltsverzichte zeigen, dass alle Beteiligten in schlechten Zeiten zusätzliche Verantwortung übernommen haben;
      - die Gruppe erwartet gerade aus Insolvenzen und anderer Mussverkäufer höhere Einlieferungszahlen;
      - inländische Käufer zeigen ein steigendes Interesse am Immobilienerwerb, allerdings nur zu günstigen Immobilienpreisen;
      - der Tagesordnungspunkt (TOP) 5 wurde aufgrund eines entsprechenden Ersuchens eines Aktionärs aufgenommen; Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen die Ablehnung des Tagesordnungspunktes;
      - das Mittagsbuffet gibt es erst nach Beendigung der Hauptversammlung;


      Diskussion

      1.) Johannes Schwarz, Aktionär
      -> hielt eine ziemlich lange Rede in der er vor allem die überschüssige Liquidität und die fehlende Transparenz beim Kauf der Immobilie bemängelte
      -> DGA feiert in 2009 drei Jubiläen - das 25jährige Bestehen, 10 Jahre an der Börse und das 10jährige Bestehen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG
      -> was Herr Plettner in den letzten 25 Jahren aufgebaut hat, ist eine ganz enorme Leistung
      -> das Herr Plettner freiwillig auf Gehalt verzichtet hat, findet man bei Vorständen nur sehr selten
      -> bei der Neuemission im Jahre 1999 lag der Aktienkurs splittbereinigt bei 10,22 Euro; heute ist er praktisch unverändert [Xetra-Schlusskurs am 01.07.2009 10,20 Euro]; die freien Aktionäre der ersten Stunde hatten keinerlei Kurszuwächse; stattdessen nur Dividenden;
      -> seit dem IPO lag die durchschnittliche Dividendenrendite nur bei mageren 6,8 %; im gleichen Zeitraum hat eine 10jährige Anleihe des Bundes jährlich 4,7 % abgeworfen; eine Risikoprämie von nur 2 % ist zu niedrig; das macht deutlich, dass der Emissionskurs von 10,22 Euro je Aktie viel zu hoch war und die Gesellschaft zu viel Kapital hat, dass sie nicht ordentlich verzinsen kann; aus diesem Grund sollte man den Aktionären die überschüssige Liquidität zurückgeben;
      -> aktuell liegt die Dividendenrendite sogar nur noch bei 4,3 %, das deutet auf einen fallenden Aktienkurs hin;
      -> Herr Plettner leiht sich jährlich ein bis zwei Millionen Euro vom Unternehmen; das ist der Beweis, dass dieses Geld nicht für das operative Geschäft benötigt wird [interessanter Weise ist der Vorstand auf diesen Vorwurf gar nicht eingegangen]
      -> mit dem Kauf der Immobilie und der Schuldenaufnahme hat man einen Strategiewechsel um 180 Grad vollzogen; dass hätte man unbedingt gleich melden müssen
      -> "Ich kritisiere nicht den Kauf der Immobilie. Aber was ich kritisiere ist, dass ich nicht rechtzeitig über einen so wichtigen Geschäftsvorfall informiert wurde." Das ist eine Frage der unternehmerischen Ethik und wie man mit seinen Partnern, den Aktionären, umgeht;
      -> es kann nicht sein, dass man erst auf der HV offiziell mit Informationen zu der Immobilie herausrückt, aber schon Anfang März einem Journalisten davon erzählt [siehe auch Post #1066]; damit hätte der Vorstand Insiderinformationen vor der offiziellen Bekanntgabe an fremde Dritte weitergegeben und so den gesetzlich vorgeschriebenen Gleichbehandlungsgrundsatz der Aktionäre [§ 53a AktG] verletzt [pikanter Weise trat der Journalist später selber vor das Mikrofon und gab vor der gesamten HV zu, dass er Aktionär der DGA ist;]
      -> Vorstand und Aufsichtsrat sollten in Zukunft rechtzeitig melden; vor allem wenn die Immobilie wieder verkauft wird und dabei vielleicht sogar ein hoher Gewinn entsteht, könne es nicht angehen, dass der Vorstand erst seinen Bekannten davon erzählt, bevor er den Gewinn offiziell bekannt gibt;
      -> stellte, wie jedes Jahr, einen umfangreichen Fragenkatalog;
      2.) Reyke Schult, DSW
      -> bedankte sich für die vielen und sinnvollen Fragen seines Vorredners;
      -> wer sind die größten Mitbewerber im Internet?
      -> wäre es nicht besser gewesen eine Süddeutsche Immobilien AG zu gründen, anstatt eine Immobilie zu kaufen?
      3.) Michael Kunert, SdK
      -> ich finde es richtig, dass Vorstand und Aufsichtsrat gegen TOP 5 (Aktienrückkauf) zu stimmen;
      -> der Aktienrückkauf für die Beteiligung der Mitarbeiter ist in Ordnung und wirtschaftlich richtig;
      -> die Gesellschaft ist außerordentlich gut kapitalisiert und braucht das Geld nicht für Investitionen, weshalb die Vollausschüttung des Gewinns richtig und notwendig ist; das ist auch der Vorteil der Aktionäre bei der DGA, auch wenn die Dividende erheblich gesunken ist;
      -> durch den Immobilienkauf hat die Gesellschaft ein anderes Risikoprofil bekommen;
      -> wollen sie den höheren Kassenbestand vorhalten, um den Immobilienkredit bei steigenden Zinsen kurzfristig zurückzahlen zu können?
      -> die Frage ist berechtigt: Was soll mit der überschüssigen Liquidität passieren?
      -> sollen die Hausverwaltungen ausgebaut und auch Mandate von fremden Dritten akquiriert werden?
      -> soll im Ausland investiert werden, früher war mal ein Auktionshaus in Spanien angedacht?
      -> die DGA ist im Freiverkehr notiert, wo es so gut wie gar keine Transparenzpflichten gibt; trotzdem sollten Vorstand und Aufsichtsrat die Anregung aufgreifen und bei so außergewöhnlichen Geschäften wie dem Immobilienkauf transparenter werden;
      -> Nichts ist so gut, dass man es nicht auch noch verbessern kann.
      -> wird die Dividende für das Geschäftsjahr 2009 wieder steigen?
      4.) Dr. Heinrich Birck, Aktionär
      -> ich danke Herrn Plettner für die enorme Aufbauarbeit bei der DGA
      -> die Courtageumsätze sind im 1HJ 2009 um 600.000 Euro zurückgegangen; ist es da überhaupt noch möglich, wieder eine Dividende auf Vorjahreshöhe zu erreichen?
      -> sind in der Zukunft weitere Käufe von Immobilien geplant?
      -> durch die weitere Gründung von Tochtergesellschaften wird die bilanzielle Transparenz immer weiter erschwert; so ist die Immobilie und der Kredit in einer Tochtergesellschaft versteckt worden; ist die Aufstellung eines Konzernabschlusses geplant?
      5.) Herr Bernd Köhler
      -> ich vertrete ausschließlich fremde Interessen
      -> es ist unüblich, dass sich eine Gesellschaft wie in TOP 5 nur zum Kauf von Aktien ermächtigen lässt, aber nicht zum Verkauf; die Veräußerungsermächtigung fehlt;
      -> welcher Aktionär hat den Antrag für TOP 5 gestellt?
      -> wie viele Aktien hält das Unternehmen aktuell?
      -> wann wurden die Aktien gekauft und zu welchem Kurs?
      6.) Klaus Hellwig, Herausgeber des Nebenwerte Journals
      -> ging einfach zum Rednerpult und unterbrach Herrn Schwarz bei seiner zweiten Wortmeldung
      -> gab zu, dass er Aktionär der DGA ist [gemäß Präsenzliste mit 1.000 Aktien]
      -> ich habe den kritisierten Bericht über den Immobilienkauf geschrieben [siehe auch Post #1066]; aber nirgendwo in dem Artikel steht, dass das Objekt auf dem Bild, das wir zu dem Artikel mit veröffentlicht haben, auch das Objekt ist, um das es in dem Artikel geht; da haben wir einfach irgendein Objekt aus dem Katalog genommen; [Ich denke hier muss sich Herr Hellwig berechtigter Weise mindestens Schlampigkeit vorwerfen lassen. Es kann doch nicht sein, dass er in seinem Text ein Objekt aus dem Prenzlauer Berg beschreibt und auch ein Objekt aus dem Prenzlauer Berg auf dem Bild zeigt, dass noch dazu zum angegebenen Kaufpreis passt und sich hinterher damit herausreden will, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hätte. Das wäre ja so, als würde die BILD-Zeitung über Dieter Hoeneß schreiben und daneben ein Bild von Uli Hoeneß veröffentlichen.]


      Antworten:
      -> der Vorstand beantwortete die Fragen gleich im Anschluss nach jedem Redner

      Allgemein
      - wir waren, sind und bleiben ein reines Dienstleistungsunternehmen; aber wir haben andere Zeiten, die andere unternehmerische Entscheidungen benötigen;
      - Trotz Anregung seitens der Aktionäre, werden wir die überschüssige Liquidität nicht an die Aktionäre ausschütten, weil wir nicht in die Abhängigkeit von Banken kommen wollen; wie der zukünftige Vorstand dazu steht, weiß ich nicht; als Aktionär werde ich einer solchen Ausschüttung jedoch immer sehr kritisch gegenüber stehen und werde mit meinen 320.000 Aktien immer gegen eine Ausschüttung der überflüssigen Liquidität stimmen; als mittelständisches Unternehmen mit 100 Mitarbeitern sollte man immer einen Batzen Geld bar in der Kasse haben; die überschüssige Liquidität gibt dem Unternehmen auch Sicherheit; es könnte ja auch passieren, dass die Gesellschaft mal einen Verlust macht; für diesen Ernstfall sind wir gut ausgestattet;
      - die Entwicklung bei der DIIA wird eine langsame Entwicklung sein und nicht explosiv, da nicht nur die Einlieferer vom Internet überzeugt werden müssen sondern auch die Kunden; allerdings freut sich die DGA darüber, dass von vielen Einlieferern des Bundes - z.B. der Deutschen Bahn, BVVG und dem Deutschen Eisenbahnvermögen - oft bereits die direkte Anweisung kommt, dass jeweilige Objekt bei der DIIA einzustellen; früher ging das zuerst immer an die DGA oder eine ihrer Tochtergesellschaften und dann musste man den Einlieferer von den Vorteilen der DIIA erst überzeugen;
      - in Deutschland haben wir keine ernstzunehmenden Wettbewerber und im Internetbereich gibt es gar keine Wettbewerber; bei den Live-Auktionen gibt es mit Karhausen einen Wettbewerber in Berlin, der aber nicht mal 10 % unserer Objektumsätze macht;
      - die Hausverwaltung der SGA verwaltet ganz andere Objekte und Dinge als die Hausverwaltung der DGA; beide Hausverwaltungen sind außerordentlich profitabel; die Hausverwaltung der DGA verwaltet ca. 490 Objekte; die Hausverwaltung der SGA umfasste zu Beginn des Jahres 2009 74 (Vj. 94) Verwaltungsobjekte, davon 95 % im Auftrag ausländischer Kunden
      - das Geschäft in Spanien ist tot; es gibt gar keine Käufer mehr und Millionen Wohnungen stehen dort leer; vor kurzem wurde in Spanien die weltweit größte Immobilienpleite gemeldet; ein Glück, dass wir dort nicht Fuß gefasst haben;
      - der Antrag zum Rückkauf eigener Aktien wurde von dem Aktionär Jokiel form- und fristgerecht schriftlich bei Herrn Ansorge eingereicht, weshalb die Verwaltung ihn auf die Tagesordnung gesetzt hat;


      Zukünftiger Beratervertrag H.P. Plettner
      - im GB 2008 steht im Bericht des Aufsichtsrates S. 22, dass der Vorschlag von Herrn Hans Peter Plettner einstimmig im Aufsichtsrat angenommen wurde, "dass er bei Abschluss eines noch zu spezifizierenden Beratervertrages auf seine satzungsmäßigen Ansprüche verzichtet"; Herr Plettner führte jedoch auf der HV aus, dass der Beratervertrag mit der Gesellschaft noch keine beschlossene Sache sei; außerdem dürfte nicht der Aufsichtsrat diesen Vertrag abschließen, sondern nur der neue Vorstand, weshalb der Vertrag auch erst frühestens im Frühjahr 2010 abgeschlossen werden könnte; der AR hätte gebeten, dass H.P. Plettner aufgrund seiner 47 Berufsjahre weiterhin dem Unternehmen zur Verfügung steht; Herr Plettner sagte, dass er nicht weiß, ob man sich bei den Konditionen für diesen Beratervertrag einig werden könnte; er wäre "traurig", wenn er sich nicht mit dem neuen Vorstand, seinem Sohn, einig werden würde;
      - ich werde weiterhin bei der NDGA und WDGA für ein Anerkenntnishonorar als Vorstand tätig bleiben, da sich diese Gesellschaften einen echten zweiten Vorstand "nicht leisten" können; von beiden Gesellschaften bekomme ich bisher ein Vorstandsgehalt von je 1.000 Euro im Monat; dieses Gehalt wird auch in Zukunft so weiter gezahlt; dafür bin ich dann mal ein paar Tage in Köln oder Rostock und werde den Gesellschaften mit Rat und Tat zur Seite stehen; die Vorstandsverträge laufen noch drei Jahre, danach werde ich mich aus diesen Tochtergesellschaften zurückziehen;
      - außerdem bleibe ich bei meinem Lieblingskind, der DIIA, Geschäftsführer;
      - die mir in der Satzung eingeräumten Privilegien, sind nicht mehr zeitgemäß; als man 1997/1998 die Rechtsform von der Co.KG in die AG geändert hat, wurden diese Privilegien in die Satzung der AG aufgenommen; sie sehen neben anderen Rechten unter anderem vor, dass H.P. Pletter einen Provisionsanspruch i.H.v. 17 % der gesamten bereinigten Nettocourtageeinnahmen der DGA Ag hat [in 2008 waren das 729.000 Euro; dazu kommt noch das Grundgehalt bei der DGA von rund 107.000 Euro, die erwähnten Gehälter bei den Tochtergesellschaften und die Provisionen bei den Tochtergesellschaften]; sollte man sich auf einen Beratervertrag einigen, werden diese Privilegien im Gegenzug aus der Satzung gestrichen; ich will in den Beratervertrag gewisse Dinge berücksichtig sehen; wir sind in den Verhandlungen über den Beratervertrag aber noch nicht so weit, dass man dazu jetzt schon konkrete Aussagen machen könnte;
      - wenn man die Einkommen der zukünftigen zwei Vorstände und die jährlichen Kosten für den noch abzuschließenden Beratervertrag mit H.P. Plettner addiert, dann wird das in Zukunft für die Gesellschaft rund 300.000 Euro günstiger sein, als das heute der Fall ist;


      Kauf der Immobilie
      - bei der erworbenen Immobilie handelt es sich um die Position Nr. 29 aus dem 2008er Winterkatalog der DGA:
      - Berlin-Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 106 / Ecke Paul-Robeson-Straße 1a und 1b; Wohn- und Geschäftshaus nahe dem Arnimplatz. Baujahr ca. 1902. Grundstücksgröße ca. 1.313 m². 34 Wohnungen mit insgesamt ca. 3.084 m², davon 1 Wohnung mit ca. 60 m² z. Zt. leerstehend. 4 Gewerbeeinheiten mit insgesamt ca. 827 m² vermietet, davon sind Hauptmieter das Hotel Abell mit ca. 447 m² und die Citibankfiliale mit ca. 260 m². Wohn-/ Gewerbefläche insgesamt ca. 3.911 m². Beheizung der Gewerbeeinheiten und der Wohnungen über eine Gaszentralheizung, 2 Wohnungen mit Ofenheizung. Alle Wohnungen mit Dusch- bzw. Wannenbädern und Innen-WC. Die Hotelzimmer sind mit kleinen Duschbädern, Handwaschbecken und WC ausgestattet, Gäste-WC im Empfangsbereich des Hotels. In der Bankfiliale Damen/Herren-WC’s. Seit 2001 wurden ca. € 350.000,– in folgende Maßnahmen am und im Objekt investiert:
      - Einbau einer Gaszentralheizung (1992)
      - Instandsetzung der Fassaden
      - partieller Einbau neuer Fenster
      - teilweise wurden Wohnungen bei Mieterwechsel instand gesetzt und modernisiert
      Die als Hotel genutzten Räumlichkeiten im Erdgeschoss der Paul-Robeson-Straße wurden in den Jahren 2003-2005 mieterseitig aus- und umgebaut, wobei nach Angaben des Betreibers ca. € 250.000,– investiert wurden. Der Gewerbemietvertrag der „Citibank“ läuft bis Oktober 2010 mit einer Option für weitere 5 Jahre. Weiteres Mietsteigerungspotential besteht vor allem im Gewerbebereich. Am und innerhalb des Objektes
      sind weitere Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Nicht ausgebautes Dachgeschoss mit ca. 500 m². Die Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft.
      In der Bruttomiete enthaltener Betriebskostenanteil (ohne HKV) ca. € 46.792,–.
      Jahresmiete brutto kalt (der vermieteten Flächen) . . . . . ca. € 347.368,–
      Mindestgebot (Auktionslimit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.950.000,–
      Ersteigert wurde das Objekt für . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.960.000,--
      - die Zinsen sind im Keller, weshalb wir uns überlegen mussten, was wir mit der überschüssigen Liquidität anstellen; wir haben uns für den Kauf einer Immobilie entschieden, um einen Teil der überschüssigen Liquidität anzulegen und so die Rentabilität der liquiden Mittel zu erhöhen; so soll sich die eingezahlte Million mit 13 bis 17 % p.a. angemessen verzinsen; wie gut die Verzinsung sein, wird, werden die Aktionäre auch in der Bilanz der PBV GmbH sehen;
      - für die Aktionäre ist hier ein rentabler Wert geschaffen worden;
      - obwohl in der Objektbeschreibung steht, dass "am und innerhalb des Objektes ... weitere Modernisierungsmaßnahmen erforderlich" sind, ist das Haus in einem sehr guten Zustand; man will aber in den nächsten Jahren die Treppenaufgänge etwas komfortabler und herrschaftlicher gestalten, indem man Sisalteppiche einbaut und die Farbgebung etwas auffrischt; das wird nicht viel Geld kosten, aber die Vermarktung der Immobilie verbessern;
      - man hat gedanklich jährlich 30.000 Euro für Reparaturen und Instandhaltung zurückgestellt; dieser Betrag wird ausreichen, wobei es zu Schwankungen kommen kann; es ist möglich, dass es in einem Jahr auch mal 50.000 Euro sind und in einem anderen nur 20.000 Euro;
      - Der Gewerbemietvertrag der „Citibank“ läuft bis Oktober 2010 mit einer Option für weitere 5 Jahre; gemäß dem Filialleiter der Bank ist das die beste Filiale der Citibank in Berlin, weshalb die Citibank von der DGA gerne weitere Fläche im Haus anmieten würde, um die Filiale zu verdoppeln; vor kurzem hat Citibank in dieser Filiale eine neue Klimaanlage für 250.000 Euro eingebaut; wer soviel Geld investiert, lässt den Vertrag nicht im nächsten Jahr auslaufen; die Citibank zahlt ca. 30 Euro/m²; die Höhe der Miete war nie Gegenstand der Gespräche;
      => 30 Euro/m² x 260 m² x 12 Monate = 93.600 Euro p.a.; d.h. das die Citibank fast ein Drittel zur gesamten Jahresnettomiete des Hauses beisteuert; aus diesem Grund betonte der Vorstand auch noch mal, dass es sich nicht um die amerikanischen Citibank handelt, die fast Pleite ist, sondern um die deutsche Citibank, die gerade an die Franzosen verkauft worden ist;
      - die Immobilie hat eine Toplage; bei der Übernahme waren drei Wohnungen leer; für jede Wohnung hatten wir fünf bis sechs Bewerber, die versuchen unsere Hausverwaltung mit Blumen und Pralinen zu bestechen; mittlerweile ist nichts mehr frei;
      - man hat nicht vor, die Immobilie kurzfristig wieder zu verkaufen, aber wenn irgendwann der "reiche Onkel aus Amerika" das Haus für das doppelte des Einstandspreises kaufen will, wird man sich dem nicht verwehren; der Gewinn aus dem Verkauf soll dann aber im Rahmen einer Sonderdividende an die Aktionäre fließen;
      - ob man weitere Immobilien kauft, hängt davon ab, ob man ein Schnäppchen machen kann; in meiner Amtszeit (bis zum 31.12.2009) wird sicherlich keine weitere Immobilie mehr gekauft;
      - die Preise für gute Renditeimmobilien sind wieder am steigen;


      Transparenz beim Kauf der Immobilie
      - über die Kritik an unserer Informationspolitik bin ich ganz besonders enttäuscht, denn wir haben die beste Informationspolitik, die ein mittelständisches Unternehmen haben kann; unsere Auktionen sind total transparent, jeder kann die Ergebnislisten einsehen und wir schicken auf Anfrage sogar die alten Ergebnislisten zu; daraus kann jeder Aktionär unsere Umsätze ableiten [das stimmt natürlich, wie ich in Post #1050 dargelegt habe, nur hat das nichts mit der mangelnden Transparenz beim Kauf der Immobilie zu tun];
      - weil Immobilienfinanzierungen derzeit sehr schwierig sind, hatten wir im Kaufvertrag ein Rücktrittsrecht bis zum 30. April 2009 vereinbart; da die Kreditverhandlungen sehr schwierig waren, kam es auch erst um den 30. April zur Unterzeichnung aller Verträge; solange hätte durchaus sein können, dass wir von dem Kauf zurücktreten; deshalb konnten wir auch nicht vorher an die Öffentlichkeit mit dem Kauf gehen; außerdem gibt es Haie, die einem so einen leckeren Happen wegschnappen wollen, deshalb muss man als cleverer Immobilienkaufmann absolutes Stillschweigen über eine Transaktion bewahren, bis sie unwiderruflich abgewickelt ist und alle Verträge - Kaufverträge, Kreditverträge und sonstige Verträge - von allen Beteiligen unterzeichnet sind, Vorkaufsrechte erloschen sind u.s.w.; [dann stellt sich umso mehr die Frage, warum der Vorstand bereits Anfang März dem DGA-Aktionär und Herausgeber des Nebenwerte Journals und Ende März auch noch dem Herausgeber des Nebenwerte Insiders davon erzählen konnte. Wenn man lange vor Abschluss des Vertrages gleich zwei Journalisten davon erzählt, dann kann einem Verschwiegenheit nicht wirklich wichtig sein.]
      - das der Artikel des Nebenwerte Journals den Eindruck erweckt hat, dass ein anderes Objekt gekauft worden sei, war "unglücklich";
      - ich bin nicht besonders amüsiert, dass sie mir Unredlichkeit vorwerfen; das wäre ja ein Straftatbestand gemäß Strafgesetzbuch; wenn sie wirklich der Meinung sind, sollten sie vielleicht diesen Weg beschreiten, anstatt Vorstand und Aufsichtsrat zu diskriminieren; wir hatten seit der Gründung im Jahre 1984 keinen einzigen Prozess wegen Unredlichkeit; die in Berlin für Auktionen zuständigen Aufsichtsbehörden sind ziemlich streng; in der ganzen Zeit gab es nur zwei Beschwerden von Kunden, die der Meinung waren, dass es bei einer Auktion zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist, beide Beschwerden hat der Berliner Senator für Wirtschaft abgelehnt, weil alles korrekt gewesen ist;


      Allgemeine Transparenz
      - die Dividende kann erst nach der Aufsichtsratssitzung bekannt gegeben werden; [das diese Aussage nicht stimmt, kann man schon daran erkennen, dass die DGA in der Vergangenheit teilweise bereits lange vor der AR-Sitzung das Ergebnis und den Dividendenvorschlag bekannt gegeben hat:
      Datum der
      Meldung..................................was wurde gemeldet*............................AR-Sitzung**
      18.02.2002.....vorläufiges Ergebnis + Dividendenankündigung...........20.04.2002
      09.03.2004.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe..................................16.04.2004
      22.02.2005.....Dividendenbekanntgabe.......................................................29.04.2005
      20.02.2006.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe..................................28.04.2006
      *) gemäß www.dgap.de; **) Gemäß Aufsichtsratsbericht im Geschäftsbericht]
      - dieses Jahr war die AR-Sitzung an einem Donnerstag und die Meldung kam am darauf folgenden Montag; ich kann nicht erkennen, wo das Problem ist, wenn die Meldung erst ein paar Tage nach der AR-Sitzung erfolgt, zumal es keine gesetzlichen Vorschriften dafür gibt [das stimmt, dadurch das die DGA im Freiverkehr gelistet ist, unterliegt sie nicht der Ad-Hoc-Pflicht]
      - auf keinen Fall hat sich in diesen vier Tagen irgendjemand an diesen Insiderinformationen bereichert; [wenn man das wirklich sicher ausschließen könnte, hätte der Gesetzgeber für im organisierten Markt notierte Unternehmen keine Insiderregeln aufstellen müssen, zumal fast alle Organe in diesem Jahr mehr Aktien angemeldet hatten, als im letzten Jahr.]


      WDGA
      - der Aufbau des Geschäfts der WDGA ist mit 50.000 Euro nicht zu finanzieren; es wäre richtig gewesen, die Gesellschaft gleich mit 200.000 - 250.000 Euro auszustatten, wie man es jetzt auch mit der Kapitalerhöhung Anfang 2009 gemacht hat; das man trotzdem erstmal nur ein Grundkapital von 50.000 Euro eingezahlt hat, lag daran, dass man bezüglich der Namensgebung einen Streit mit dem Kölner Registergericht hatte; dieses Gericht wollte nämlich den Namen "Westdeutsche Grundstücksauktionen AG" nicht ohne weiteres freigeben; nachdem man sich aber der Hilfe des bekannten Kölner Notars Konrad Adenauer versichert hatte, ist es sehr schnell gegangen;
      - für die Gründung eines neuen Auktionshauses brauchen wir ca. 200.000 - 300.000 Euro;
      - die WDGA könnte relativ schnell wachsen, weil die zu versteigernden Objekte höherwertiger sind; "Die Durchschnittspreise der verkauften Immobilien in den alten Bundesländern lagen 2008 bei rd. € 96.000 und damit 2,5-mal so hoch wie in den neuen Bundesländern (€ 36.300). Im Jahr 2007 war die Schere noch nicht so weit auseinander, der durchschnittliche Wert im Westen lag bei € 88.000, im Osten bei € 45.000." (GB 2008)
      - im süddeutschen Raum - speziell Baden Württemberg und Bayern - gehen die Immobilienverwertungsuhren anders als im schnellen Berlin, cleveren Leipzig oder ausgeschlafenen NRW; wenn sich die Gelegenheit ergibt, wird man auch ein Süddeutsches Auktionshaus gründen; aber bisher haben wir im süddeutschen Raum die größten Probleme Auftraggeber zu überzeugen, ihre Immobilie in die Auktion zu geben, das gilt sowohl für private als auch für öffentliche Auftraggeber;


      Bilanz und GuV
      - wir sind nach wie vor der Meinung, dass ein Anhang, der die Posten von Bilanz und GuV näher erläutert, aufgrund der Klarheit der Bilanz nicht nötig ist; so gibt es z.B. keine zu bewertenden unfertigen Erzeugnisse; Allerdings sagte der Steuerberater Harder auf Frage eines Aktionärs später, dass es mittlerweile durchaus Sinn machen würde, eine Konzernbilanz zu erstellen, aber ob die dann auch veröffentlicht wird, müssen Vorstand und Aufsichtsrat entscheiden; interessanter Weise begründetet er den Bedarf der Konzernbilanz vor allem mit der PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungs GmbH in der die Bestandsimmobilie gehalten wird, für die auch der Kredit aufgenommen wurde; bisher gab es aber keine Diskussionen darüber, ob ein Konzernabschluss erstellt werden soll;
      - es sind rund 250.000 Euro Provision, auf die ich in 2008 bei der DGA verzichtet habe; allerdings steht noch nicht genau fest, auf wie viel Gehalt ich in 2008 verzichtet habe; [Das noch nicht genau feststeht, auf wie viel Gehalt der Vorstand verzichtet hat, ist angesichts der Tatsache, dass 2008 schon über 6 Monate her und die Bilanz bereits veröffentlicht ist, eigentlich verwunderlich. Ich kann mir das nur so erklären, dass der Vorstand von seinem Recht, das Geld in den Folgejahren nachfordern zu dürfen, noch nicht wirklich zurückgetreten ist. Vielleicht auch, um den Druck bei den Verhandlungen um den Beratervertrag aufrecht zu erhalten.]
      - die Nettocourtageelöse der DGA Ag betrugen in 2008 4.291.000 Euro
      - der Courtageumsatz in der Gruppe betrug in Q1 2008 rund 2,7 Mio. Euro und in Q1 2009 rund 2,0 Mio. Euro;
      - wir können die Kosten nicht so schnell senken, wie wir die Limite bei den Auktionen an den Markt anpassen können; da kommt es immer zu einer Zeitverzögerung; so können die Personalkosten unter normalen Umständen nur im Rahmen der Fluktuation gesenkt werden; viele Mitarbeiter sind seit langem im Unternehmen, weshalb man ihnen nicht einfach kündigen kann und wir wollen auch aufgrund der Expertise unserer Mitarbeiter keinem unbedingt kündigen; auch bei den übrigen Kosten haben wir nicht viel Spielraum, die Kosten zu senken, da wir bereits sehr niedrige Kosten haben;
      - im September 2008 haben wir über die Börse Aktien zurückgekauft, die wir an unsere Mitarbeiter mit kleinen einem Abschlag als Bonus weiterverkaufen wollten; die Aktien haben wir zu einem Durchschnittskurs von 15,33 Euro gekauft; weil der Kurs bis Jahresende auf 12,60 Euro gesunken ist, mussten wir eine Abschreibung i.H.v. 24.258,67 Euro vornehmen; per 31.12.2008 hatten wir 8.500 Aktien, die wir in der Bilanz mit einem Kurs von 12,48 je Aktie bewertet haben; da wir die Aktien mit einem Bonusabschlag auf den aktuellen Kurs an die Mitarbeiter verkaufen wollen und der Kurs derzeit mit rund 10 Euro noch tiefer steht, als der Wert in der Bilanz, könnte in 2009 noch mal ein Verlust entstehen; Grundlage für diesen Aktienrückkauf war § 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG, der einen Rückkauf von Aktien erlaubt, wenn diese innerhalb eines Jahres den Mitarbeitern angeboten werden; wir haben die Aktien bisher noch nicht an die Mitarbeiter verkauft; aufgrund der gesetzlichen Frist von 12 Monaten müssen wir das bis Ende September 2009 gemacht haben; Aktien die nicht von den Mitarbeitern gekauft wurden, müssen wieder über die Börse verkauft werden; wir haben seit bestehen der Ag im Jahr 1999 dreimal Aktien für Mitarbeiter erworben; jeweils immer zwischen 5.000 - 10.000 Stück; wir haben die Aktien über die Börse gekauft, sie gehörten keinem der Organe; die Transaktion wurde mit dem Aufsichtsrat abgesprochen, auch wenn dazu keine Verpflichtung seitens des Vorstandes besteht; zum Zeitpunkt der HV hatte man immer noch 8.500 Aktien im Bestand;
      - sonstige betriebliche Erträge 2008
      -> an Töchter weiterbelastete Kosten (für Kataloge etc.) 247.000
      -> Courtageerlöse mit Tochtergesellschaften 244.000
      -> Erlöse aus der Hausverwaltung 114.000
      -> Verrechnung der Sachbezüge (PKW f. Mitarbeiter) 61.000
      -> Sachanlagenverkäufe 34.000
      -> Erlöse aus wertberichtigten Forderungen 30.000
      - das die Courtageerlöse mit Tochtergesellschaften so stark angestiegen sind, hängt damit zusammen, dass auch die PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungs GmbH für die Ersteigerung des Objektes eine marktübliche Courtage i.H.v. 6 % an die DGA Ag zahlen musste;
      - sonstige betriebliche Aufwendungen 2008
      -> Kosten für Kataloge und Rundbriefe 683.000
      -> Untercourtagen 266.000
      -> Anzeigen und Prospekte 244.000
      -> Forderungsverluste 161.000
      -> Raumkosten 139.000
      - die Vertriebsaufwendungen, die u.a. die Kosten für die Kataloge, Fotoarbeiten, Anzeigen, den Versand der Kataloge und Reisekosten enthalten, betrugen in 2007 1,744 Mio. Euro und in 2008 1,390 Mio. Euro;
      - Da die DGA so eine hohe Kapitalrücklage hat und die Anlage nur kurzfristig gehalten wird, halte ich es für vertretbar auf die Rücklage zu verzichten (Kowert)


      Höhe des Kredites an Herrn Hans Peter Plettner:
      per 31.12.98 = 2.264.213,91 Euro (4.428.417,50 DM) gem. Emissionsprospekt
      per 31.12.99 = 2.279.339,21 Euro (4.458.000,00 DM)
      per 31.12.00 = 1.695.955,17 Euro (3.317.000,00 DM)
      per 31.12.01 = 1.684.706,75 Euro (3.295.000,00 DM)
      per 31.12.02 =
      per 31.12.03 = 1.404.741,61 Euro
      per 31.12.04 = 1.960.000 Euro 6 % Zinsen (WP-Bericht)
      per 31.12.05 = 1.503.000 Euro
      per 31.12.06 = 800.000 Euro
      per 31.12.07 = 940.000 Euro 4 % Zinsen (Quelle: Jahresabschluss der DGA Ag)
      per 31.12.08 = 716.000 Euro 4 % Zinsen (Quelle: Jahresabschluss der DGA Ag)
      - zum Zeitpunkt der HV 2009 valutiert der Kredit noch mit 500.000 Euro
      - der Kredit wird bis Ende 2009 zurückgeführt;
      - sollte es einen Beratervertrag geben, dann werden Teile dieser Beträge dagegen gerechnet (???)


      2009 und Ausblick
      - wir sind nicht verpflichtet über den Kassenbestand per 30.06.2009 Auskunft zu geben, machen es aber trotzdem gerne; nach Kauf der Immobilie [mit rd. 1 Mio. Euro aus den Mitteln der AG] und der Dividendenzahlung [716.000 Euro] haben wir aktuell 1,3 Mio. Euro in der Kasse; dazu kommen aber noch kurzfristig eingehende Courtage-Forderungen aus der letzten Auktion;
      - die Zuschlagsquote lag im 1HJ 2009 bei 83,5 %;
      - im 1HJ 2009 betrug in der Gruppe die Nettoumsatzrendite bezogen auf den Objektumsatz 10,9 %;
      - wie hoch das Einlieferungsvolumen der Private Equity Häuser werden wird, lässt sich nicht präzise prognostizieren; wir sind mit mehreren Private Equity Häusern im Gespräch, u.a. mit Marie A. Dempsey, der Direktorin des Portfolio Management der Capital Recovery Group von AIG Investments, New York; diese wickelt das Lehman Brother Portfolio ab, in dem einige 1.000 Objekte vorhanden seien, von denen ein Teil auch über Auktionen verkauft werden sollen; insgesamt hat die DGA Gruppe im 1HJ 2009 15 Objekte mit einem Objektvolumen von 850.000 Euro für Private Equity Häuser versteigert;
      - was die Verlängerung des Rahmeneinlieferungsvertrages der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) angeht, haben wir uns im letzten Jahr etwas geziert, denn wir wollten, dass der Bund auch mehr und höherwertige Objekte einliefert; aber da war leider kein Reden, sondern es wurde nach der Methode Vogel friss oder stirb mit uns verfahren; mehr als zweimal im Jahr zusammen Kaffee zu trinken und sich der gegenseitigen Zuneigung zu versichern ist leider nicht drin; allerdings hat der Chef der BImA jetzt seinen Mitarbeitern mit einem Erlass gedroht, wenn diese nicht mehr Objekte in Auktionen einliefern; der Bund beabsichtigt innerhalb von zwei Jahren Immobilien im Wert von 500 Mio. Euro zu verkaufen und die BImA selbst geht davon aus, dass davon mindestens 25 Mio. Euro über Auktionen verkauft werden;
      - ich möchte nicht als falscher Prophet dastehen; eine seriöse Prognose ist sehr schwierig; man kann sagen: "Auf einen niedrigen Preisniveau hat die Nachfrage im Inland angezogen."; ich sehe auch wieder verstärkt ausländische Käufer auf den Markt kommen, denn für die ist Deutschland immer noch eine Insel der Glückseeligen; ich gehe davon aus, dass wir ein sehr gutes Geschäftsjahr 2009 haben werden, wenn nichts Gravierendes passiert; ich gehe davon aus, dass die Inlandsnachfrage wegen der niedrigen Zinsen weiter zulegt;
      - die Auftragslage ist gut; die inländische Nachfrage steigt; das Jahr 2009 ist auf einem guten Weg;
      - ich glaube nicht, dass wir in 2009 eine Dividende auf dem 2007er Niveau i.H.v. 1,20 Euro je Aktie erreichen werden;
      - ich sehe nicht, warum wir in 2009 nicht wieder einen Gewinn in Höhe des Jahres 2008 i.H.v. von 45 Cent je Aktie oder sogar mehr erreichen sollten;

      Abstimmung:
      1. Präsenz: 1.065.419 Aktien = 66,94 % (von den 1.600.000 Aktien im Grundkapital waren aufgrund des Aktienrückkaufs nur 1.591.500 Aktien stimmberechtigt)


      Abstimmung...............................................................Präsenz.................Ja.................. Nein.............Enthaltung
      TOP 2 Dividende 0,45 Euro je Aktie.....................1.065.419...........1.065.419.................0..........................0
      TOP 3 Entlastung Vorstand.....................................737.622..............737.422.............200..........................0
      TOP 4 Entlastung Aufsichtsrat.................................580.548..............580.348.............200..........................0
      TOP 5 Aktienrückkauf...........................................1.065.419................17.699.......1.047.720......................0
      -> TOP 5 wurde im Additionsverfahren abgestimmt
      TOP 6a Änderung Satzung...................................1.065.419............1.065.419................0..........................0
      TOP 6b Änderung Satzung...................................1.065.419............1.065.419................0..........................0
      TOP 7 Wahl des Wirtschaftsprüfers......................1.065.419............1.064.819............400........................200



      FAZIT:

      Angesichts des enormen Gewinneinbruchs im letzten Jahr, ist es erstaunlich, wie ruhig die Hauptversammlung verlaufen ist. So ist eigentlich kein Redner wirklich darauf eingegangen, dass sich die Dividende gedrittelt hat und die Aussichten in diesem Jahr kaum besser sind. Scheinbar zeichnet die Aktionäre der DGA hier eine Gelassenheit aus, die ich in der Form selten erlebt habe.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende hat keine gute Figur gemacht. Zu den Insidervorwürfen hat er trotz wiederholter Aufforderung gar keine Stellung genommen und die Leitung der Versammlung war nur durch tatkräftige Hilfe von Michael und Hans Peter Plettner möglich. Ein Aktionär meinte, dass er teilweise einfach überfordert wirkte.

      Der Eindruck kann natürlich täuschen, aber ich hatte den Eindruck, dass es bezüglich des Beratervertrages mit Herrn Plettner zu Dissonanzen zwischen den Organen gekommen ist. Während Herr Ansorge auf der letzten HV ausführte, dass bezüglich Nachfolge und Beratervertrag "alles geregelt" ist und im 2008er Geschäftsbericht zu lesen ist, dass der Aufsichtsrat einstimmig den "Vorschlag von Herrn Hans Peter Plettner" angenommen hat, dass Herr Plettner "bei Abschluss eines noch zu spezifizierenden Beratervertrages auf seine satzungsmäßigen Ansprüche verzichtet." Führte Herr Plettner auf der HV aus, dass es Wunsch des Aufsichtsrates war, dass er "der Deutsche Grundstücksauktionen AG als Berater erhalten" bleibt. Außerdem sei noch gar nicht klar, dass man sich bei den Konditionen für diesen Beratervertrag einig wird, weil Herr Plettner "gewisse Dinge berücksichtig sehen" will. Und darüber hätte nicht der Aufsichtsrat zu entscheiden, sondern der künftige Vorstand.

      Mich hat gewundert, dass der Vorstand sogar einen Verlust nicht ausgeschlossen hat. Bisher hieß es immer, dass das eigentlich nicht passieren kann. Nicht nur aus diesem Grund halte die Aussage, dass man in 2009 wieder eine Dividende in Vorjahreshöhe erreichen wird (oder sogar besser) für ambitioniert. Bereits im ersten Halbjahr 2009 fehlen 600.000 Euro Courtageerlöse.
      Nun ist die Frage, wie sich das zweite Halbjahr entwickeln wird - steigen die Objektumsätze wieder oder nicht? Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat haben betont, dass die Nachfrage nur bei den niedrigen Preisen wirklich gut ist. D.h. als Aktionär sollte man sich nicht darauf verlassen, dass die Objektumsätze durch steigende Immobilienpreise einen Schub bekommen. Bleiben höhere Einlieferungszahlen. In der Vergangenheit sind die Einlieferungen teilweise parallel mit den Preisen gefallen. Auf jeden Fall sind die Einlieferungen nicht so stark gestiegen, dass sie den Preisrückgang hätten ausgleichen können (siehe auch letzter Abschnitt in Post #1066) und einen Schub bei den Einlieferungszahlen erwartet der Vorstand erst in 2010.
      Um die fehlenden 600.000 Euro Courtagen von der Umsatzseite her ausgleichen zu können, müsste man im zweiten Halbjahr in der Gruppe zwischen fünf und sechs Millionen Euro mehr Objektumsatz machen als im 2HJ 2008 oder rund 22,5 Mio. Euro Objektumsatz pro Auktionsblock. Angesichts der vergangenen fünf Auktionsblöcke erscheint das nicht unmöglich, aber schwierig.

      Entwicklung in der Gruppe
      ......................................................Q1...................Q2...................Q3......................Q4
      2008 Objektumsätze..............28.100.............22.520.............20.040...............19.300
      2008 Courtageumsatz..............2.700...............2.200...............2.300.................1.965

      2009 Objektumsätze..............17.520.............21.910
      2009 Courtageumsatz.............2.000................2.300
      Quellen: Ergebnislisten der DGA-Gruppe; Aktionärsbrief, Geschäftsbericht 2008, HV 2009

      Wie der Vorstand ausgeführt hat, kann man die Kosten kaum weiter reduzieren, da die DGA schon ziemlich schlank aufgestellt ist. Den Katalog wird man nicht auf Klopapier drucken und den Versand bekommt man auch nicht günstiger. Das ist ein großer Kostenblock an dem man wenig ändern kann. Mitarbeiter will man keine entlassen. Sicherlich geht hier und da noch ein bisschen was bei den Sachkosten und auch die provisionsabhängigen Gehälter dürften bei einem Rückgang der Courtageumsätze noch ein Stück zurückgehen. Dagegen steht natürlich der Kostenanstieg bei den Vorstandsgehältern. Wenn Herr Plettner nicht noch mal auf 250.000 Euro Gehalt verzichtet, würden die Kosten allein dadurch ordentlich ansteigen. So einen Effekt gab es schon mal im Jahr 2002 als die Personalaufwendungen trotz fallender Umsätze sogar gestiegen sind, weil der Vorstand nicht noch mal auf Gehalt verzichtet hat. Helfen werden in diesem Jahr sicherlich die Erträge aus der der Bestandsimmobilie.

      Veränderungen ggü. 2008
      Courtagerlöse...........................................-600.000
      Gehaltsverzicht Plettner............................-250.000
      Gehaltsverzicht Wohlers, Rocholl...............-10.000 geschätzt;
      Jahresertrag der Bestandsimmobilie........+110.000 geschätzt;
      Fehlbetrag durch schlechtes 1HJ 2009....-750.000
      geschätzte mögliche Einsparungen.........+150.000 entspräche 6,5 % der 2008er Sachkosten
      Fehlbetrag..................................................600.000

      Selbst wenn man davon ausgeht, dass es nicht ganz so schlimm wird und am Ende doch nur 300.000 Euro fehlen, würde das bedeuten, dass der Gewinn noch mal um ein Drittel einbricht und für 2009 nur eine Dividende von 30 Cent je Aktie gezahlt werden könnte. Genaueres wird man nach den Herbst- und Winterauktionen sagen können bzw. nachdem der Aktionärsbrief mit den Zahlen für die ersten neun Monate veröffentlich wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 17:43:48
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.416 von philojoephus am 09.07.09 16:52:39Danke:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:46:32
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.873 von delta74 am 09.07.09 17:43:48Schließe mich an.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 22:16:54
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.416 von philojoephus am 09.07.09 16:52:39Es gibt dann wohl doch bessere Anlagemöglichkeiten und man sollte die Aktien von DGA verkaufen, zumal, wenn man sie maßgeblich wegen der ehemals guten Dividenendenrendite erworben hat.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:17:46
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.416 von philojoephus am 09.07.09 16:52:39An euch drei ein großes DANKESCHÖN! :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:32:17
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Guter Bericht im akt. Nebenwerte-Jornal:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 13:57:28
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.797.951 von tonisoprano am 17.08.09 21:32:17Bericht ist klasse:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 11:32:44
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      mal sehen was die herbstauktion diese woche vom 17. bis 19.09. bringt, dann sollte der kurs wieder in bewegung kommen,
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 11:49:58
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.639 von 69voodoo69 am 13.09.09 13:57:28@ tonisoprano und @ 69voodoo69

      was an dem Artikel des NWJ (siehe unten) Klasse ist, müsst ihr mal erklären. Es wird deutlich, dass der Autor die Mechanik des Geschäftsmodells und die Zusammenhänge in der Gruppe nicht wirklich verstanden hat - vornehmlich, dass die hohen Fixkosten bei reduzierten Erlösen die Gewinne eindampfen. Allein das erste Halbjahr 2009 hat so deutliche Spuren hinterlassen, dass ein operativer Gewinnanstieg in diesem Jahr so gut wie ausgeschlossen ist, wenn Herr Plettner nicht noch mal auf erheblichen Teil seines Gehaltes verzichtet (siehe auch Post #1077). In diesem Zusammenhang davon zu sprechen, dass der Gewinnrückgang 2008 von fast zwei Dritteln "überschaubar" ist, ist doch glatt gelogen.
      Herr Hellwig hält weiterhin an der Aussage fest, dass die DGA kein Immobilienwert ist, obwohl sich gerade dieser Umstand Anfang 2009 durch den Erwerb einer großen Immobilie geändert hat. Weil die DGA den Kauf überwiegend durch die Aufnahme eines Darlehens (rd. 3,4 Mio. Euro) finanziert hat, haben sich auch die Bilanzrelationen in der Gruppe erheblich verschlechtert.
      Mit keinem Wort erwähnt er dass er schon bei seinen letzten Gewinnschätzungen erheblich daneben gelegen hat. Und ich wage die Prognose, dass er wieder kräftig daneben liegen wird, weil er einfach das aufschreibt, was ihm der Vorstand in den Block diktiert, anstatt selbst mal Überlegungen anzustellen. Und selbst beim Aufschreiben passieren noch Fehler - wie beim letzten Mal mit dem Immobilienkauf oder diesmal mit der Nettocourtage. Ich meine, dass jemanden, der die Gesellschaft ein bisschen kennt, sofort auffallen müsste, dass es gar nicht sein kann, dass die DGA im 1HJ 2009 eine "Nettocourtage von € 34.24 Mio." eingenommen hat, wenn man Objektumsätze i.H.v. € 39.2 Mio. hat. Die auf der HV angegebene Zahl lag bei 4,3 Mio. Euro Nettocourtageeinnahmen im 1HJ 2009.

      Es gibt natürlich einen Grund, dass er die Gesellschaft so positiv, wie nur möglich darstellt. Wie man auf der DGA HV 2009 erfahren konnte, ist er selbst Aktionär der DGA und damit sicher nicht an fallenden Kursen interessiert. Nur weist er auf diesen Interessenskonflikt an keiner Stelle im Artikel oder im gesamten Heft hin.

      MfG J:)E


      Deutsche Grundstücksauktionen - Wirtschaftskrise fordert ihren Tribut, Besserung in diesem Jahr erwartet

      06.08.2009 scan Nebenwerte Journal Nr. 8/2009 von Klaus Hellwig -- Nach dem vorjährigen Rekordjahr musste der Berliner Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland dem schwierigen Immobilienmarkt Tribut zollen, obwohl die Auswirkungen im Untenehmen überschaubar und die Bilanzverhältnisse solide blieben.
      Da die Deutsche Grundstücksauktionen AG häufig irrtümlicherweise als Immobilienwert eingestuft wird, kam es seit Juni 2008 zu einem kräftigen Kursrückgang um 46 % von € 19.80 auf € 10.75 im Oktober 2008. Der Kurs weist seitdem einen leicht fallenden Seitwärtstrend auf, der im April dieses Jahres € 9.28 als Tiefpunkt sah. Die aktuell notierten € 9.73 bedeuten einen Rückfall auf das Niveau von 2004, sind aber immer noch doppelt so hoch wie 2003. Dies zeigt, wie schnell sich Einschätzungen an der Börse ändern können.
      Immobilienmarkt unter Druck
      In der Hauptversammlung am 02.07.2009 ging Alleinvorstand Hans Peter Plettner vor etwa 150 Teilnehmern, die 66.6 % des Aktienkapitals vertraten, zunächst auf die Weltwirtschaftskrise ein, die vom US-amerikanischen Hypothekenmarkt ausging: „Unvorstellbare Summen wurden durch die Fahrlässigkeit und Inkompetenz großer Banken und Wirtschaftskapitäne vernichtet," führte Plettner aus, der den Banken nach ihrer Rettung attestierte, zunächst nur an sich selbst zu denken und der Wirtschaft nur ungenügend Kredite zur Verfügung zu stellen. Mit der Krise gerieten auch die Immobilienmärkte unter Druck, weil mit geringerer Nachfrage auch die Preise purzelten.
      Besonders schwach zeigte sich, und dies gilt auch für die DGA AG, das zweite Halbjahr 2008, als im Grunde nichts mehr ging: „Der eine wollte billig kaufen, der andere träumte aber immer noch von den Jubeljahren 2005 bis 2007," beschrieb Plettner die damalige Situation.
      Auch die DGA litt „unverschuldet" unter den Verhältnissen in H2 2008 und musste einen Rückgang des Objektumsatzes auf € 92 (126) Mio. hinnehmen. Während die Zahl der versteigerten Objekte vergleichsweise wenig um 12 % auf 2.319 (2.647) Stück zurückging, zeigt der um 27 % gesunkene Objektumsatz, wie sehr die Preise in die Knie gingen. Alle vier Auktionshäuser mussten Einbußen hinnehmen; ein stabiles Geschäft verzeichneten hingegen die Internetauktionen mit € 2.75 Mio. Allerdings liegt deren Anteil erst bei 3 %. Die neu gegründete Westdeutsche Grundstücksauktionen AG meldete verkaufte Objekte im Wert von € 1.5 Mio., musste aber einen Verlust von € -68.000 hinnehmen.
      Vollausschüttung des Gewinns
      Ansonsten wiesen alle Töchter auch in dem scheußlichen Börsenjahr 2008 Überschüsse aus. Bei einem Umsatz der DGA von € 4.3 (6.9) Mio. sank trotz reduzierter Kostenpositionen der Jahresüberschuss auf € 0.69 (1.94) Mio. und der Bilanzgewinn auf € 0.74 (1.97) Mio. Die traditionelle Vollausschüttung des Gewinns ermöglichte eine Dividende von € 0.45 je Aktie. Der Cashflow ging auf € 0.82 (1.27) Mio. zurück. Die Investitionen von € 0.23 Mio. betrafen überwiegend den EDV-Bereich.
      Die Bilanz weist bei einer Summe von € 9 (11.1) Mio. ein Eigenkapital von €8.19 (9.42) Mio. aus; der Rückgang ist ausschließlich auf den verminderten Bilanzgewinn zurückzuführen. Die EK-Quote beträgt weiterhin hohe 91 (84.6) %. Die Aktivseite wird zu 79 (90) % vom Umlaufvermögen bestimmt, zu dem liquide Mittel von € 2.95 (3.37) Mio. gehören. Die Beteiligungen an den Töchtern ergeben Finanzanlagen von € 2.08 (1.97) Mio.
      Aus der „Schockstarre" erwacht
      Hans Peter Plettner betonte, wie sehr sich die Geschäftspolitik, „immer genügend Geld in der Kasse zu haben", in Krisenzeiten als besonders wichtig erweist, um von Banken unabhängig zu sein. Nach
      dem schwachen Q4 2008 musste sich in diesem Frühjahr bei ausreichend Objekten aber sinkenden Preisen zeigen, ob die Verbraucher aus ihrer „Schockstarre" erwacht waren und wie sich die Preise entwickeln würden. Der Vorstand fasste seine Eindrücke wie folgt zusammen: „Bereits die Frühjahrs-Auktionen 2009 ließen eine von uns vermutete positive Tendenz mit verstärkten Investitionen in Sachwerte erkennen."
      Intensivere inländische Nachfrage
      Niedrige Zinsen und die Angst vor Inflation verstärkten die inländische Nachfrage „wie schon lange nicht mehr". Die Preise sieht Plettner im Durchschnitt ca. 30 % bis 40 % niedriger als 2007. Inzwischen sind in H1 insgesamt 1.192 Objekte im Gesamtwert von € 39.2 Mio. versteigert worden, die eine Nettocourtage von € 34.24 Mio. erbrachten. Die Verkaufsquote lag im Sommer bei 88 %. Nach Meinung des Vorstands wächst die Bereitschaft der Verbraucher, in Immobilien zu investieren, so dass die Herbst- und Winter-Auktionen die Tendenz zur Anlage in Immobilien bestätigen und damit wieder bessere Zahlen möglich werden.
      Immobilienkauf als „Glücksfall"
      Ausführlich ging der Vorstand auf die Politik des Hauses ein, „finanziell gut aufgestellt und unabhängig zu bleiben". Die stets vorhandene Liquidität von € 2 bis 3 Mio. erlaubte es nunmehr, anstelle von gegen Null tendierenden Bankzinsen, mit dem Einsatz von € 1 Mio. eine Immobilie am Prenzlauer Berg in Berlin für € 3.9 Mio. zu erwerben, die der Vorstand als „Glücksfall" bezeichnete. Der restliche Kaufpreis wird für fünf Jahre fest mit einer Bankmarge und abhängig vom Euribor verzinst, zurzeit sind 2.4 % aufzubringen. Einschließlich der Tilgung beträgt die Annuität 3.9 %. Die voll vermietete Wohn- und Gewerbeimmobilie erbringt aktuell eine Nettomiete von € 0.31 Mio. p. a., so dass im Normalfall ein Nettoüberschuss von € 0.15 Mio. p. a. möglich ist, der, bezogen auf den Einsatz, eine Rendite von 15 % ergibt. Bei steigender Inflation bietet das Objekt natürlich einen anderen Schutz als eine Zinsanlage. Auch nach dieser Investition und dem Abfluss der Dividende in Höhe von € 0.72 Mio. verfügt die Gesellschaft aktuell über Bankguthaben von € 1.3 Mio.
      325 Auktionen in 25 Jahren
      Zum Ende seiner Ausführungen richtete Hans Peter Plettner noch persönliche Worte an die Aktionäre und verwies auf die Erfolgsgeschichte der DGA, für die er von 1984 bis heute 325 Auktionen ohne einen einzigen Ausfall durchgeführt hat. Als Berater und Führungskraft bei Töchtern wird er aber dem Unternehmen verbunden bleiben. Seine Nachfolger Michael Plettner und Gerd Fleischmann gehören der DGA ebenfalls schon seit ca. 20 Jahren an.
      FAZIT
      Trotz aller Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, die Anleger von dem werterhöhenden Immobilienkauf zu überzeugen. Zu oft gehörte die Deutsche Grundstücksauktionen AG nur als Dividendenwert vielen Depots an. Inzwischen muss das eigene Objekt in die fundamentale Bewertung einbezogen werden, deren Nettomiete ca. € 0.10 je Aktie ausmacht. Wir gehen für dieses Jahr von ca. 20 % mehr Gewinn je Aktie aus, so dass auch die Dividende wieder klettern kann.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:58:27
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.037.967 von philojoephus am 23.09.09 11:49:58Ich vergaß, dass es noch einen zweiten Grund für die positive Darstellung der DGA im Nebenwerte Journal gibt. Die DGA ist einer der besten Anzeigenkunden des Nebenwerte Journals und schaltet regelmäßig ganzseitige Anzeigen. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass sich Herr Plettner für die positive Berichterstattung der letzten Ausgabe bedankt, wenn man sieht, dass in der heutigen Ausgabe des Nebenwerte Journals, wieder eine Anzeige der DGA ist - gleich auf Umschlagsseite 2, dem besten und teuersten Anzeigenplatz. Gemäß aktueller Preisliste kostet die Anzeige dort immerhin 3.230 Euro zzgl. MwSt. Dafür muss ein Redakteur beim Nebenwerte Journal ganz schön lange schreiben.
      Umgekehrt hatte auch das Nebenwerte Journal eine Anzeige im Jubiläumskatalog der DGA anlässlich der 325. Auktion im Sommer diesen Jahres geschaltet (S. 66).

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 16:04:40
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Gut, daß wir wegen der negativen Darstellung der DGA unsere Aktien verkauft haben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 12:12:34
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.095.581 von Ulf-Imat am 01.10.09 16:04:40Ich habe meine noch und bin davon überzeugt:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 12:57:46
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Update der Unternehmensstudie zur Deutsche Grundstücksauktionen AG vom 02. Oktober 2009



      Diese Woche hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) mit Eckzahlen über ihre Herbstauktionen 2009 berichtet. Die Versteigerungserlöse der Auktionen der Gruppe lagen leicht unterhalb unserer Erwartungen und betrugen 20,51 Mio. EUR
      Innerhalb der Gruppe erzielte die Muttergesellschaft DGA bei 153 Objekten einen Versteigerungserlös von 9,27 Mio. EUR. Die Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA) generierte einen Versteigerungserlös von 2,35 Mio. EUR. Diese beiden größten Gesellschaften innerhalb der Gruppe blieben hinter unserer Erwartungen zurück. Zum Teil war dies bei der Muttergesellschaft auf eine Verschiebung von Auktionen zur Westdeutschen Grundstücksauktionen AG (WGA) und bei der SGA laut Management auf den frühen Einlieferungstermin 10. Juli zurückzuführen. Zu dieser Zeit waren anscheinend noch viele Einlieferer unentschlossen
      Mit 3,63 Mio. EUR erzielte die WGA ihren höchsten Quartals-Objektumsatz in ihrer noch jungen Geschichte (1,21 Mio. EUR in Q2 2009). Sie profitierte von der Entscheidung einiger Kunden, ihre Objekte statt über die Muttergesellschaft in Zukunft über die WGA zu versteigern
      Alle übrigen Tochtergesellschaften lagen mit ihren Zahlen im Rahmen unserer Erwartungen. Insgesamt hat das dritte Quartal mit Versteigerungserlösen von 20,51 Mio. EUR leicht unter Q2 2009 (21,83 Mio. EUR) und noch deutlich über Q1 2009 (17,49 Mio. EUR) abgeschlossen. Um unsere FY 2009 Schätzungen zu erreichen benötigt die DGA ein starkes viertes Quartal. Dies liegt auch durchaus im Bereich des Möglichen, wenn man bedenkt, dass Q4 traditionell das stärkste Quartal ist. Hinzu kommt, dass die bisherigen Einlieferungszahlen der SGA für die Winterauktionen sehr gut sein sollen
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 21:17:09
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.147.186 von economicus am 09.10.09 12:57:46Aus meiner Sicht immer noch ein interesanter Wert:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:43:03
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.389.068 von tonisoprano am 14.11.09 21:17:09die winterauktion der dga startet nächste woche, nachdem bei der herbstauktion ein auktionsergebnis von ca. 9,270 Mio., erzielt wurde, beträgt die summe der Auktionslimite bei 144 zu versteigernden immobilien ca. 8,7 Mio. (quelle: dga), selbst wenn einige objekte nicht versteigert werden, dürften die ergebnisse über denen des 3. Quartals liegen, was auch den erwartungen des vorstands entspricht ("4. quartal erfahrungsgemäß ein starkes quartal"), wegen des wieder steigenden gewinn/aktie ist die dga nach wie vor ein gutes investment, vor allem beim derzeitigen kurs, da erfahrungsgemäß annähernd der gesamte gewinn ausgeschüttet wird (2008 gewinn/aktie 0,43 €, dividende 0,45 €),
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:46:08
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen: Plettner aus dem Vorstand ausgeschieden

      http://www.iz-jobs.de/karriere/koepfe/deutsche_grundstuecksa…
      06.01.2010, 15:48 -- Hans Peter Plettner (70) ist zum Jahresende 2009 aus dem Vorstand der Deutschen Grundstücksauktionen (DGA), Berlin, ausgeschieden. Zu seinen Nachfolgern wurden sein Sohn Michael Plettner (43), bislang Vorstand der Sächsischen Grundstücksauktionen, und Gerd Fleischmann (63), zuletzt Generalbevollmächtigter der DGA, bestimmt. Hans Peter Plettner bleibt künftig beratend für die DGA tätig und behält weiterhin seine Positionen als Vorstand bei der Norddeutschen Grundstücksauktionen und der Westdeutschen Grundstücksauktionen sowie als Geschäftsführer der Deutschen Internet Immobilien Auktionen und als Aufsichtsratsvorsitzender der Sächsischen Grundstücksauktionen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:12:57
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      @ #1091 von klinikaktien

      >> die winterauktion der dga startet nächste woche, nachdem bei der herbstauktion ein auktionsergebnis
      >> von ca. 9,270 Mio., erzielt wurde, beträgt die summe der Auktionslimite bei 144 zu versteigernden
      >> immobilien ca. 8,7 Mio. (quelle: dga), selbst wenn einige objekte nicht versteigert werden, dürften die
      >> ergebnisse über denen des 3. Quartals liegen, was auch den erwartungen des vorstands entspricht
      >> ("4. quartal erfahrungsgemäß ein starkes quartal"),

      Ist dann wohl doch anders gekommen, als erhofft. Sowohl in der Gruppe als auch bei der DGA AG selbst lagen die Ergebnisse unter dem Q3 2009. Das hat mich auch etwas überrascht, denn ich hatte mit mehr gerechnet. Allerdings hatte schon die Karhausenauktion angedeutet, dass die Käufer nur sehr, sehr selektiv kaufen. Dazu kam, dass der DGA Winterkatalog nicht sehr ausgewogen war, sowohl was die Objekte anging als auch die Limite. 4,4 Mio. Euro der insgesamt 8,6 Mio. Euro Limit entfielen auf nur 6 Immobilien und der Rest war überwiegend unter 50.000 Euro. Meiner Meinung war da viel dabei, was eigentlich in die Internetauktion gehört hätte (eigentlich alles zwischen 500 und 5.000 Euro). Außerdem fehlten die Berliner Mehrfamilienhäuser der JCC. Hoffentlich wird das kein Trend.

      Entwicklung in der Gruppe
      ....................................................Q1...................Q2...................Q3......................Q4
      2008 Objektumsätze..............28.100.............22.520.............20.040...............19.300 = 89.960
      2008 Courtageumsatz..............2.700...............2.200...............2.300.................1.965

      2009 Objektumsätze..............17.520.............21.910.............20.510...............18.170 = 78.100
      2009 Courtageumsatz.............2.000................2.300...............2.200
      Quellen: Ergebnislisten der DGA-Gruppe; Aktionärsbrief 2008 und 2009, Geschäftsbericht 2008, HV 2009;

      >> wegen des wieder steigenden gewinn/aktie ist die dga nach wie vor ein gutes investment, vor allem
      >> beim derzeitigen kurs, da erfahrungsgemäß annähernd der gesamte gewinn ausgeschüttet wird
      >> (2008 gewinn/aktie 0,43 €, dividende 0,45 €)

      Ich verstehe nicht, wie Du auf steigende Gewinne kommst. In der Gruppe ist der Courtageumsatz noch mal um 400.000 - 600.000 Euro gefallen. D.h. wenn der Vorstand nicht erneut massiv auf Provisionen verzichtet, dann hat die DGA AG operativ erstmals seit dem Börsengang Verluste machte.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:26:32
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      @Joe: Volle Zustimmung. Du hast es ganz gut aufgeführt.

      In meinen Augen erstaunlich wie stabil die Aktie geblieben ist nach den Winterauktionen. Ich selbst bin hier bei 10,xx eingestiegen und hatte nach den Ergebnissen nicht gedacht, dass es zweistellig bleibt. Umso enttäuschender ist 2009 , wenn man sich einmal die Erwartungen anno 2008 nochmal durchliest.

      Die AG steht vor Herausforderungen und die Ausrede Finanzkriese (bzw. gesunkene Immobilienpreise) zieht nicht ewig.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 19:50:41
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      ich beobachte die DGA auch schon seit langem. die derzeitige entwicklung ist wirklich nicht zufriedenstellend. die zahlen (umsatz und gewinn) werden immer schlechter, die kostenstruktur bleibt konstant und durch das verzichten auf gehälter versucht man den bilanz zu schönen. bei guten geschäften werden die gehälter voll ausgeschüttet und für den aktionär bleibt also in beiden fällen nicht viel übrig.
      transpartent ist das nicht und eine klare strategie (expansion ausland) ist ebenfalls nicht zu erkennen.

      die konkurrenz holt langsam auf, die größten einlieferer haben große bestände bereits abverkauft und die einlieferungszahlen und auktionsergebnisse fallen. auch die quote der erfolgreichen versteigerungen pro auktion geht zurück, die umsätze der einzelnen objekte aufgrund der finanzkrise ebenfalls. die zukunft sieht wirklich nicht rosig aus.

      wir werden wohl bald wieder deutlich einstellige kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 12:15:56
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Objektumsätze so schlecht wie zuletzt in 1998. Wenn die Vorstände nicht seit Jahren auf Bezüge verzichten würden, wäre das Unternehmen schon längst insolvent. Wer an diesem Unternehmen noch festhält muss blind sein.

      2009 = € 79.077.188,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 41.559.799,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 12.404.520,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.304.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 6.985.230,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.079.919,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 6.743.500,--

      2008 = € 91.869.619,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 55.925.400,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.396.921,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.186.637,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 7.117.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.745.461,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 1.498.000,--

      2007 = € 126.004.398,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 76.799.250,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 23.761.123,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.296.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 12.406.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.741.605,--

      2006 = € 123.309.989,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 75.353.560,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 20.049.562,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.261.852,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 16.060.800,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.584.215,--

      2005 = € 99.927.130,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.125.111,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.575.771,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 13.743.820,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.435.548,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.046.880,--

      2004 = € 100.919.777,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.327.736,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.633.371,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 14.941.300,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.763.000,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.254.370,--

      2003 = € 86.201.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 50.538.000,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 21.026.870,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 11.535.210,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 3.101.000,--

      2002 = € 87.200.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 56.996.004,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 13.247.525,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 7.296.471,--
      Brecht Immobilien GmbH:
      (davon 1 Objekt für € 7,5 Mio. im Maklerbereich) € 9.660.000,--

      2001 = € 85.569.351,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 64.754.279,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.939.172,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 3.875.899,--

      2000 = € 95.392.513,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 83.450.156,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 11.942.356,--

      1999 = € 86.465.899,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 86.465.899,--

      1998 = € 73.749.507,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 73.749.507,--

      1997 = € 52.862.978,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.862.978,--

      1996 = € 52.994.892,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.994.892,--
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:06:33
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Bei der letzten Auktion des Westdeutschen Grundstücksauktionen am 20.03.2010 kamen 43 Objekte zum Aufruf, 19 davon wurden nicht versteigert. Die versteigerten Objekte meist nur zum Mindestgebot.

      Das Ergebnis ist Katastrophal, die Verkaufsquote liegt nur noch bei 50%, im DGA Schnitt lag diese immer über 80%. Bei gleichbleibenden Kosten (z.B. Katalofversand) wird sich dieses schlechte Ergebnis auch in Zukunft in den Geschäftszahlen wiederspiegeln.

      Viele Einlieferer werden Ihre Aufträge in der Zukunft zurückziehen oder andere Verkaufswege ausprobieren.

      Ich sehe schwarz für das Geschäftsmodell der DGA.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:39:28
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG(WKN 553340): Positives Ergebnis trotz Einbruch des Immobilienmarktes - Dividendenvorschlag in Höhe von 0,10 EUR/Aktie nach 0,45 EUR/Aktie
      31.03.2010 - 09:57




      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Dividende

      31.03.2010 09:57

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      Deutsche Grundstücksauktionen AG (WKN 553340): Positives Ergebnis trotz
      Einbruch des Immobilienmarktes - Dividendenvorschlag in Höhe von 0,10
      EUR/Aktie nach 0,45 EUR/Aktie

      Berlin, 31.03.2010. Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre
      Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland,
      haben im Geschäftsjahr 2009 einen Objektumsatz von EUR 79 Mio. (2008: EUR
      91,9 Mio.) erzielt (bereits im Januar 2010 veröffentlicht). Dieses Ergebnis
      lag rd. 13,9 % unter dem des Geschäftsjahres 2008, die Courtageeinnahmen
      verzeichneten ein Minus von rd. 7,5 % und gingen auf EUR 8,5 Mio. zurück.

      Marktentwicklung 2009

      Der Umsatzrückgang ist fast vollständig auf die Frühjahrs-Auktionen 2009
      zurück zu führen - hier gab es einen Rückgang um EUR 11,8 Mio. gegenüber
      dem Vorjahr - während die drei weiteren Auktionsblöcke zusammen nur einen
      Rückgang um EUR 1,1 Mio. gegenüber 2008 verzeichnen mussten. Dabei ist zu
      beachten, dass die hier zum Vergleich herangezogene Frühjahrsauktion 2008
      die letzte Auktion vor Beginn der globalen Finanzkrise im Sommer 2008 war.

      Trotz aller rechtzeitig eingeleiteten Maßnahmen war ein durch die
      Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf den Immobilienmarkt bedingter
      Rückgang der Frühjahrsauktionen 2009 nicht mehr auszugleichen. Ab Sommer
      2009 entwickelte sich der Markt jedoch wieder auf ein stabiles Niveau.

      Dividendenvorschlag von 0,10 EUR/Aktie

      Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 30.03.10
      beschlossen, dass die Hauptversammlung am 24.06.2009, 10.30 Uhr im abba
      Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 87, 10719 Berlin stattfinden soll. Der
      Hauptversammlung wird die Zahlung einer Dividende von 0,10 EUR/Aktie zur
      Genehmigung vorgeschlagen; damit würde wiederum der gesamte Gewinn der
      Unternehmensgruppe zur Ausschüttung kommen.

      Ausblick 2010

      Die Frühjahrsauktionen 2010 verliefen bei lebendiger in- und ausländischer
      Nachfrage unterschiedlich: Während die Sächsische Grundstücksauktionen AG
      hinsichtlich Objektumsatz und Courtageeinnahmen ein erheblich verbessertes
      Ergebnis gegenüber den Vorjahren erreichte, entwickelten sich die
      Ergebnisse der anderen Häuser stabil bzw. geringfügig rückläufig.

      Insgesamt liegt der Objektumsatz des 1. Quartals um 2,8 % unter dem
      Vorjahresniveau, die Courtageeinnahmen blieben jedoch unverändert.

      Rückfragehinweis:

      DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
      Kurfürstendamm 206
      10719 Berlin
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:04:35
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Die Zahlen überraschen mich nicht und es wird noch schlimmer kommen. Viele Einlieferer sind mit den Auktionsergebnissen unzufrieden und werden zukünftig nicht mehr bei der DGA einliefern. Zusätzlich haben viele öffentliche Einrichtungen (TGA, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bundeseisenbahnvermögen etc.) einen großen Teil Ihrer Bestände bereits veräußert und suchen auch eigene Wege ausßerhalb der Auktion oder bei anderen Auktionshäusern. Diese Einlieferergruppe machen über 70% des Auftragsvolumens der DGA aus. Die Abwärtsspirale ist schan längst in Gang getreten, was auch meine alte Aufstellung der Umsatzentwicklung verdeutlicht. Mir ist nicht klar, wie die DGA da herauskommen will.

      Dann kann man noch die aufkommende Konkurrenz erwähnen bei der inzwischen auch die DGA Einlieferer versteigern lassen:
      www.immoweb.de
      www.immoauktionen.de
      www.karhausen.de
      www.cs-immobilien-auktionen.de
      www.hornig-auktionen.de
      www.imve.de
      www.bieterverfahren24.de
      www.hausmann-immobilien-auktionen.de
      www.freie-immobilienauktionen.de
      www.immobilien-versteigerer.de
      www.home-trader.de
      und noch einige weitere

      Die Aktie ist vom in Börsenzeitschriften gepushter Dividendentitel zum Unternehmen in den roten Zahlen verfallen. (Bitte beachtet mein altes Posting der Vorstandsbezüge, wenn auf diese nicht verzichtet wird, schreibt die DGA hohe Verluste. Durch den neuen Vorstand der privat erstmal ein wenig Geld verdienen will, sind die Gehaltsverzichte nicht sicher)

      Der Aktienkurs wird wir die Umsätze und Gewinne weiter fallen, ich bin mir sicher das es nicht merh lange dauert, bis die 5 Euro erreicht sind.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:32:22
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Du hast die großen Probleme ganz gut beschrieben. Ich sehe es ähnlich und erwarte noch deutliche Kurskorrekturen. Ob es allerdings runter bis in den 5 € Bereich gehen wird, würde ich so nicht vorhersagen wollen, denke eher, dass sich das Papier irgendwo bei 7,00 fangen wird. Persönlich bin ich froh unbeschadet aus dem Ding wieder rausgekommen zu sein. Spätestens Herbst 2010 wird man endgültig den Daumen heben oder senken können, was die zukünftige Entwicklung angeht. Wenn das neue Management es bis dahin nicht geschafft hat, die Objektumssätze/Courtageeinnahmen auf ein annehmbares Niveau zu bringen, kann man erstmal nen dicken Haken hinter (nem ursprünglich interessanten Unternehmen) machen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 19:16:31
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      immocash hat die Situation dieses Unternehmens wirklichn schlüssig dargelegt. Hatte die Aktie auf meiner Watchlist, werde sie aber nicht anlangen. Denke auch, dass sie erst bei 5€ anhalten wird, eher sogar etwas darunter. Denn ich wüsste auch nicht, warum es langfristig besser werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 10:30:54
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.772 von immocash am 25.03.10 10:06:33ich weiß nicht wie du auf 50% Verkaufsquote kommst, hier die offiziellen Verkäufe der Frühjahrsauktion:

      Aktuelle Auktionsergebnisse 2010
      Auf den Frühjahrs-Auktionen unserer Häuser wurden 465 Immobilien im Gegenwert von rd. € 17 Mio versteigert, rd. 82% aller aufgerufenen Objekte wurden verkauft!
      Ergebnisse der Frühjahrs-Auktionen 2010 unserer Unternehmen
      Deutsche Grundstücksauktionen AG März '10 € 8.059.100,00
      Sächsische Grundstücksauktionen AG März '10 € 3.706.190,00
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG März '10 € 1.675.400,00
      Brecht Immobilien GmbH März '10 € 1.232.230,00
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG März '10 € 1.963.500,00
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH 1. Quartal € 358.607,00
      Gesamt: Immobilien für € 16.995.027,00
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 18:41:02
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Ich hatte mich mit den 50% rein auf die letzte Auktion der Westdeutschen Grundstücksauktionen bezogen.

      Die 82% sind bundesweit, darunter aber auch die Miniauktionen der DIIA, die diese Zahlen pushen.

      Früher lag die Verkaufsquote in Gesamtdeutschland deutlich über 90% meist bei 95%, also auch da sind erhebliche Veränderungen zu beobachten. Uns es zählt ja nicht nur die Verkaufsquote, sondern auch das Objektvolumen, welches aufgrund der fallenden Immobilienpreise und der geringeren Stückzahlen sehr deutlich gefallen ist, was auch meine Aufstellung der Umsätze deutlicht macht.

      Wir befinden uns bei den Umsätzen im Moment auf dem Niveau von 1998, demnach hat sich das unternehmen in den letzten 13 Jahren nicht positiv entwickelt. Wo soll da die Fantasie für die Zukunft liegen?
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 13:35:30
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Halbjahres-Ergebnis 2010
      01.07.2010 - 10:07

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Halbjahresergebnis

      01.07.2010 10:06

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------







      Die wiedereinsetzende starke Nachfrage nach Immobilien, insbesondere Rendite-Objekten, in der gesamten Bundesrepublik hat bei den Sommer-Auktionen unserer Häuser zu teilweise ungewöhnlich guten Verkaufsergebnissen geführt.

      Auf den Sommer-Auktionen unserer Häuser wurden 534 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 24,2 Mio. versteigert, rd. 83 % aller aufgerufenen Objekte wurden verkauft:

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im 1. Halbjahr 2010 1.002 Immobilien für rd. EUR 41,5 Mio. (Vorjahr: 1.182 Objekte für EUR 39,5 Mio.) versteigert.

      Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen betrugen rd. EUR 4,5 Mio. gegenüber EUR 4,3 Mio. im Vorjahr.

      Insgesamt wurden 83 % aller im 1. Halbjahr 2010 aufgerufenen Objekte verkauft.

      Wir prognostizieren, dass sich die verstärkte Nachfrage nach Sachwerten auch im 2. Halbjahr 2010 fortsetzen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 12:52:21
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Dt. Grundstücksauktionen gute Sommerauktionen

      09.07.2010
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Close Brothers Seydler Research, Manuel Martin, rät nach wie vor zum Kauf der Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie (ISIN DE0005533400 / WKN 553340).

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) habe vor Kurzem Eckzahlen über ihre Sommerauktionen 2010 veröffentlicht. Die Versteigerungserlöse (Objektumsätze) der Auktionen der Gruppe hätten in 2Q 2010 mit 24,2 Mio. EUR signifikant höher als in 1Q 2010 mit rund 17 Mio. EUR (+42% q-o-q) gelegen. Auch gegenüber dem Vorjahresquartal sei eine Steigerung erzielt worden, und zwar um 10,9% (Vj.: 21,8 Mio. EUR).

      In der Gruppe habe die Anzahl der versteigerten Objekte 534 Stück betragen, was einem Plus von 14% gegenüber dem Vorquartal entspreche (468 Stück) aber auch einen Rückgang von 20,8% im Vergleich zum Vorjahresquartal (674 Stück) darstelle. Der verbesserte Objektumsatz in 2Q 2010 komme durch den deutlich höheren Umsatz pro Objekt von 45.300 EUR zustande. Dies sei auf die Versteigerung von hochwertigen Objekten zurückzuführen.

      Der Courtageumsatz habe 2,6 Mio. EUR in 2Q 2010 betragen und sich um 10,8% gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert. Damit sei der Courtageumsatz auch höher als in 1Q 2010 (1,9 Mio. EUR) gewesen.

      Die Sommerauktionen würden ein freundlicheres Bild als die Frühjahrsauktionen zeichnen. Durch die verbesserten Ergebnisse in 2Q ergebe sich für das erste Halbjahr 2010 ein Courtageumsatz in der Gruppe von 4,5 Mio. EUR. Damit liege die DGA genau auf Kurs mit der Gesamtjahresprognose der Analysten von 9 Mio. EUR Courtageumsatz. Dennoch, eine Prognose über den weiteren Verlauf des Versteigerungsmarktes in 2010E sei mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Die DGA werde mit Kostensenkungsmaßnahmen einer nicht auszuschließenden Umsatzstagnation in 2010E entgegenwirken.

      Bei unveränderten Gewinnschätzungen behalten die Analysten von Close Brothers Seydler Research ihr Kursziel von 11,50 EUR bei und empfehlen die Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 09.07.2010)
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 08:03:33
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      "Dennoch, eine Prognose über den weiteren Verlauf des Versteigerungsmarktes in 2010E sei mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Die DGA werde mit Kostensenkungsmaßnahmen einer nicht auszuschließenden Umsatzstagnation in 2010E entgegenwirken."

      Bei dieser Aussage muss man ja hellhörig werden. Man gesteht sich selbst einen längerandauernden Schrumpfungsprozess ein. Und das wo man in den letzten Jahren soviel Umsatz verloren hat das man auf dem Stand von vor 13 Jahren ist. Das Unternehmen ist in den letzten 13 Jahren nicht gewachsen, sondern geschrumpft und selbst auf dieser geringen Basis ist keine Steigerung mehr möglich.

      Das Unternehmen verkommt vom Dividendenwert zum Pennystock.

      Da die DGA in den Veröffentlichungen meist vom Objektumsatz und nicht vom Courtageumsatz spricht, hören sich die Zahlen immer auf den ersten Blick super an. In der Realität macht das Unternehmen aber gerade einmal Umsätze im einstelligen Millionenbereich, da sind selbst kleinere Internetunternehmen wie my-hammer und co schon deutlich größer, die nicht den Kostenapparat des Katalogversandes haben. Ich hatte mal in einem Geschäftsbericht nachgelesen, dass dieser Katalogversand über 2,5 Mio. im Jahr an Kosten verschlingt, wenn man dann noch die Personalkosten aufsummiert, so ist es in Zukunft gar nicht mehr möglich deutliche Überschüsse zu erzielen. Auch wird mir nicht klar, wir man hier Kostensenkungsmaßnahmen durchführen kann. Das Geschäftsmodell funktioniert über den Katalogversand und den kann man nicht einstellen oder zurückschrauben.

      Wenn der Vorstand nicht über Jahre auf Gehalt verzichtet hätte, wäre die DGA schon lange insolvent. Und wenn die besseren Zeiten kommen, dann wird der Vorstand zunächst seine Gehaltsforderungen bedienen und die Aktionäre gehen in jedem Fall leer aus.

      Für mich fehlt hier eine klare Strategie, der Kurs ist stark gefallen und wird dies auch weiter tun. Mein Kursziel ist 1 Euro, also Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 21:06:07
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Sind Sie hier noch Aktionär ? Und wenn ja, warum ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 23:29:15
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.949 von immocash am 17.07.10 08:03:33Eine sehr gute Analyse von immocash, die viele vorm Einstieg bewahren wird.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:22:45
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.466 von Straßenkoeter am 17.07.10 23:29:15Guter Bericht im Nebenwerte-Journal August
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 18:17:49
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Die letzten Wochen zeichnet sich eine charttechnische Bodenbildung ab. Operativ scheint das Geschäft auch wieder besser zu laufen !

      Habe eine erste Position aufgebaut !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 18:21:44
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.083.879 von Ahnung? am 01.09.10 18:17:49Operativ scheint das Geschäft auch wieder besser zu laufen !

      kannst Du das bitte begründen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 18:57:32
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Ein Bekannter war auf der HV und sagte das der Chef sich sein Gehalt irre erhöht hat, so dass für die Aktionäre deutlich weniger übrig bleibt.

      Wieviel verdient er denn und wieviel ist das vom Bilanzgewinn?

      Würde mich interessieren ob, diese Aussage stimmt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 19:07:20
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.120.420 von qualcom am 08.09.10 18:57:32In der Vergangenheit wurde auf Gehalt verzichtet, um überhaupt eine Dividende zahlen zu können. Dies wird wohl einmalig bleiben. Aus meiner Sicht müsste ein oder zwei Köpfe weg, aber warum sollten das geschehen. Wer soll sie daran hindern? Bei Heiler ist es ähnlich, da kommen erst die Gehälter der Geschäftsführer und dann bleibt für die Dividenden der Aktionäre nichts mehr übrig. Ob das Geschäft wieder etwas besser läuft ist unbedeutend, da die Erträge definitiv nicht mehr so schnell an die alten Tage anknüpfen werden. Die Kostenstruktur könnte man nur anpassen, wenn man bereit wäre mit weniger Köpfen auszukommen, aber die werden kaum an ihrem eigenen Stuhl sägen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 22:31:25
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Es sieht so aus als ob die mehrwöchige charttechnische Bodenbildung vor dem Abschluß steht :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 11:04:08
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      :D Doch - sieht mal gut aus :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 18:41:33
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.228 von Ahnung? am 17.09.10 11:04:08Ich hoffe auch das wird bald wieder über 10 sind
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 11:00:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 11:28:41
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.221.964 von philojoephus am 28.09.10 11:00:01Besten Dank Joe. Die Einmaligkeit der Satzung ist mir auch schon aufgefallen. Was dieser Provisionsanspruch von 17% auf die Courtage-Einnahmen für Herrn H.-P. Plettner in Euro bedeutet, hatte ich bisher nicht ausgerechnet. Ein bedauerlicher Fehler meinerseits. Du hast es gemacht und das Ergebnis ist absolut verblüffend für eine Aktiengesellschaft dieser Größenordnung. Der Eindruck eines Selbstbedienungsladens drängt sich auf. Dass bei diesen unglaublich hohen Zahlungen Herr Herrn H.-P. Plettner auch noch bei der Gesellschaft einen Kredit in Anspruch nimmt, verstärkt diesen Eindruck. Sehr negativ ist in diesem Zusammenhang, dass aufgrund der Mehrheitsverhältnisse die Satzung ohne Zustimmung von Herrn H.-P. Plettner nicht geändert werden kann. Aber jeder Aktionär sollte wissen, was er kauft bzw. gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 13:23:32
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      ich hatte vor längerer Zeit mal per EMail die Zusendung einer Kopie der Satzung angefordert. Jetzt verstehe ich auch, warum mir diese damals nicht ausgehändigt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 14:01:36
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.255 von tonisoprano am 19.09.10 18:41:33Da wäre ich sehr vorsichtig...(!) :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 09:32:05
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      @ all

      Interessantes Urteil (siehe unten). Wenn ein Vorstand ohne Hauptversammlungsbeschluss Aktien seines Unternehmens zurückkauft, muss er für entstandene Kursverluste Schadenersatz zahlen.

      Die DGA hatte in 2008 ohne HV-Beschluss eigene Aktien zurückgekauft und damit insgesamt Kursverluste i.H.v. 50.000 Euro erlitten.

      MfG J:)E


      Eigenmächtiger Manager zahlt

      Handelsblatt Nr. 189 vom 30.09.2010 Seite 64 crz -- Ein Vorstandsmitglied, das ohne Hauptversammlungsbeschluss Aktien seines Unternehmens zurückkauft, muss für Kursverluste Schadensersatz zahlen. Zudem ist es verpflichtet, entstandene Anwaltskosten zu erstatten, entschied das Oberlandesgericht München. Der Manager muss auch zahlen, wenn die Kanzlei auf der Basis einer Honorarvereinbarung vergütet wurde statt nach den meist günstigeren gesetzlichen Vergütungssätzen.
      In dem Verfahren hatte ein Unternehmen gegenüber dem Vorstand fast 50.000 Euro an Anwaltskosten geltend gemacht. Das Landgericht München sprach der Gesellschaft diesen Betrag zunächst zu, ohne einzelne Rechnungsposten zu prüfen. Die pauschale Schätzung hielten die Richter am Oberlandesgericht für unzulässig. Es sei unverständlich, weshalb Anwälte in einem einfach gelagerten Fall über 150 Arbeitsstunden abrechnen.
      Freilich sei üblich, dass eine Rechtsanwaltskanzlei mit aktien- und gesellschaftsrechtlichem Spezialwissen nur aufgrund einer Honorarvereinbarung abrechne, meinten die Richter. Und Stundensätze zwischen 225 Euro und 260 Euro für angestellte Anwälte seien nicht zu beanstanden.
      Az.: 7 U 1879/10
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 10:14:44
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      @ #1118 von Custos
      >> Sehr negativ ist in diesem Zusammenhang, dass aufgrund der Mehrheitsverhältnisse die Satzung
      >> ohne Zustimmung von Herrn H.-P. Plettner nicht geändert werden kann.
      Diesbezüglich ist Herr Plettner doppelt abgesichert, denn in der Satzung selbst steht auch noch mal drin, dass gewisse Passagen ohne seine Zustimmung nicht geändert werden können - völlig unabhängig, wer auf der HV die Mehrheit hat (siehe § 19 der Satzung). Aus diesem Grund kann auch der neue Vorstand nicht frei agieren, denn die Satzung enthält soviel erpresserisches Potential, dass Hans-Peter Plettner de facto weiterhin das Sagen in dem Unternehmen hat. Aus meiner Sicht hätte die Satzung durch den neuen Vorstand und auf der letzten HV dringend von den ganzen Altlasten befreit werden müssen. Dass das nicht geschehen ist, beweist meiner Meinung nach zweifelsfrei, dass der neue Vorstand nicht frei agieren kann.

      @ #1119 von Hiberna
      >> Ich hatte vor längerer Zeit mal per EMail die Zusendung einer Kopie der Satzung angefordert. Jetzt
      >> verstehe ich auch, warum mir diese damals nicht ausgehändigt worden ist.
      Dass man Dir die Satzung nicht zu geschickt hat, wundert mich gar nicht, denn wie Custos schon angedeutet hat, enthält die Satzung so einige unangenehme Überraschungen für den Aktionär. Es ist ja auch gar nicht so lange her, dass man ohne Nachweis seiner der Bank, dass man Aktionär der DGA ist, auch keinen Geschäftsbericht zugesandt bekommen hat.
      Einem Interessenten die Satzung nicht zuzuschicken ist aber schlicht weg albern oder Schikane, weil sie jeder beim Unternehmensregister (www.unternehmensregister.de) abrufen kann - Kostenpunkt: 1,50 Euro. Um Dir diese Kosten zu sparen, stelle ich sie hier ein. Lesenswert sind vor allem die Paragrafen 19, 22, 23 und 24.

      MfG J:)E

      Satzung der DGA AG (Stand 24.06.2010)

      § 1
      Die Firma der Gesellschaft lautet: "Deutsche Grundstücksauktionen AG"
      mit dem Zusatz: "vormals Berliner Grundstücksauktionen".
      Der Sitz der Gesellschaft ist Berlin.

      §2
      Gegenstand des Unternehmens ist die Organisation und Durchführung von Versteigerungen für fremde Grundstücke und fremde grundstücksgleiche Rechte. Die Gesellschaft kann darüber hinaus auch Versteigerungen für alle weiteren Sachen und Rechte organisieren, soweit dies nach § 34 b GewO zulässig ist.
      Soweit die Gesellschaft im Besitz einer Erlaubnis nach § 34 b Abs. 1 GewO ist, kann sie bei der Durchführung von Versteigerungen selber als Versteigerer tätig werden. Soweit sie nicht im Besitz einer solchen Erlaubnis ist, wird sie nicht selber als Versteigerer tätig, sondern wird die Tätigkeit des Versteigerers im Sinne der Gewerbeordnung von einem anderen in ihrem Auftrag ausgeübt, der im Besitz der erforderlichen Genehmigung ist.
      Die Gesellschaft kann sich im Rahmen des Gesellschaftszweckes auch an anderen Unternehmen beteiligen.
      Gegenstand des Unternehmens ist weiterhin die entgeltliche Tätigkeit als Haus- und Objektverwalter.

      §3
      Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Das erste Geschäftsjahr ist ein Rumpfgeschäftsjahr.

      §4
      Veröffentlichungen der Gesellschaft erfolgen nur im gesetzlich vorgeschriebenen Veröffentlichungsorgan.

      §5
      (1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 2.050.000,00.
      Das Grundkapital ist eingeteilt in 1.600.000 Stückaktien, die auf den Inhaber ausgestellt sind. Eine Einzelverbriefung der Stückaktien erfolgt nicht. Form und Inhalt der Aktienurkunde bestimmt der Vorstand. Der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile ist ausgeschlossen.
      Das Grundkapital in Höhe von DM 2.500.000,00 ist nicht in bar eingezahlt worden, sondern als "Sacheinlage" durch Formwechsel aus dem Nettovermögen der Berliner Grundstücks-Auktionen Organisationsgesellschaft mbH & Co. (Amtsgericht Charlottenburg HRA 20455) aufgebracht worden. Das weitere Grundkapital in Höhe von DM 1.500.000,00 ist in bar einzuzahlen.
      (2) Der Vorstand wird für die Dauer von fünf Jahren nach Eintragung dieser Bestimmung im Handelsregister ermächtigt, das Grundkapital durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Einlagen um bis zu DM 1.250.000,00 zu erhöhen. Die Ermächtigung kann auch teilweise und wiederholt ausgeübt werden, bis der Höchstbetrag erreicht ist.
      Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten mit Zustimmung des Aufsichtsrates zu bestimmen und über einen Ausschluß des Bezugrechtes der Aktionäre zu entscheiden.

      §6
      Der Vorstand besteht nach Bestimmung des Aufsichtsrates aus einem oder mehreren Mitgliedern. Über die Bestellung der Vorstandsmitglieder, den Widerruf der Bestellung sowie den Abschluß der Anstellungsverträge und sonstige Verträge mit Vorstandsmitgliedern entscheidet der Aufsichtsrat.

      §7
      Die Gesellschaft wird, wenn der Vorstand aus mehreren Mitgliedern besteht, entweder durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied und einen Prokuristen gesetzlich vertreten. Der Aufsichtsrat kann bestimmen, daß einzelne Vorstandsmitglieder einzeln zur Vertretung der Gesellschaft befugt sein sollen.

      §8
      Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft nach Maßgabe der Gesetze, der Satzung und der vom Aufsichtsrat ggf. zu erlassenen Geschäftsordnung.

      §9
      Der Aufsichtsrat besteht aus drei Mitgliedern. Die Wahl erfolgt für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach der Wahl beschließt. Hierbei wird das Geschäftsjahr, in dem gewählt wird, nicht mitgerechnet. Gleichzeitig mit den ordentlichen Aufsichtsratsmitgliedern können für ein bestimmtes Aufsichtsratsmitglied oder mehrere Aufsichtsratsmitglieder jeweils Ersatzmitglieder gewählt werden. Die Ersatzmitglieder treten jeweils für die Dauer der restlichen Amtszeit eines ausscheidenden Mitgliedes an dessen Stelle. Wird ein Aufsichtsratsmitglied anstelle eines vorzeitig ausscheidenden Mitgliedes in Ermangelung eines Ersatzmitgliedes gewählt, so besteht sein Amt für den Rest der Amtsdauer des ausscheidenden Mitgliedes. Jedes Mitglied des Aufsichtsrates und jedes Ersatzmitglied kann sein Amt gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden mit einer Frist von drei Monaten schriftlich kündigen. Die Kündigung des Aufsichtsratsvorsitzenden ist an seinen Stellvertreter zu richten. Ohne Einhaltung der Kündigungsfrist kann das Amt jederzeit mit Zustimmung des Aufsichtsrates niedergelegt werden.
      Abweichend von § 179 Abs. 2 Satz 1 Aktiengesetz bedarf ein Beschluß, durch den die Zahl der Mitglieder auf sechs erhöht wird, nur einer einfachen Mehrheit des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals.

      § 10
      Der Aufsichtsrat wählt alljährlich nach der ordentlichen Hauptversammlung aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Scheiden im Laufe der Wahlperiode der Vorsitzende oder der Stellvertreter aus ihrem Amt aus, so hat der Aufsichtsrat eine Neuwahl für den Ausgeschiedenen vorzunehmen.

      §11
      Beschlüsse des Aufsichtsrates werden in Sitzungen gefaßt. Beschlußfassungen durch schriftliche, telegrafische oder telefonische Stimmabgabe sind zulässig, wenn der Vorsitzende des Aufsichtsrates aus besonderen Gründen eine solche Beschlußfassung anordnet und kein Mitglied des Aufsichtsrates diesem Verfahren widerspricht. Der Aufsichtsrat ist beschlußfähig, wenn mindestens zwei Mitglieder anwesend sind. Der Aufsichtsrat faßt seine Beschlüsse mit Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden, bei Wahlen das Los den Ausschlag. Die Art der Abstimmung bestimmt der Vorsitzende. Bei schriftlicher, telegrafischer oder telefonischer Stimmabgabe gelten diese Bestimmungen entsprechend. Über die Verhandlungen und Beschlüsse des Aufsichtsrates ist eine Niederschrift zu fertigen, die vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates zu unterzeichnen ist.

      § 12
      Die Einberufung der Sitzungen des Aufsichtsrates erfolgt durch den Vorsitzenden oder seinen Stellvertreter. Die Einberufung kann schriftlich, telefonisch oder telegrafisch erfolgen. Zur Abhaltung der sich an die ordentliche Hauptversammlung anschließenden Aufsichtsratssitzung bedarf es weder einer Einladung noch der Bekanntgabe der Tagesordnung.

      § 13
      Willenserklärungen des Aufsichtsrates und seiner Ausschüsse werden namens des Aufsichtsrates von dem Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter abgegeben. Der Aufsichtsrat ist zu Änderungen der Satzung befugt, soweit sie deren Fassung betreffen.

      § 14
      Jedes Mitglied des Aufsichtsrates erhält neben dem Ersatz seiner baren Auslagen und einer ihm für die Aufsichtsratstätigkeit zur Last fallenden Umsatzsteuer eine Vergütung in Höhe von € 1.000,00 monatlich.

      § 15
      Die Hauptversammlungen finden in Berlin statt.

      § 16
      Die Hauptversammlung wird vom Vorstand oder Aufsichtsrat einberufen. Die Einberufung muss mindestens 30 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung unter Angabe der Tagesordnung bekannt gemacht werden.

      § 17
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind alle Aktionäre berechtigt, die ihre Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts spätestens am siebten Tag vor der Versammlung anmelden und die Aktien spätestens am siebten Tag vor der Versammlung bei der Gesellschaft oder einer Wertpapiersammelbank oder einem Notar hinterlegt haben.

      § 18
      Den Vorsitz in den Hauptversammlungen führt der Vorsitzende des Aufsichtsrates oder sein Stellvertreter oder ein sonstiges vom Aufsichtsrat bestimmtes Mitglied. Für den Fall, daß ein Mitglied des Aufsichtsrates den Vorsitz nicht übernimmt, erfolgt unter Leitung des ältesten anwesenden Aktionärs die Wahl des Versammlungsleiters durch die Hauptversammlung. Das Abstimmungsergebnis wird durch Feststellung der Ja- und der Nein-Stimmen ermittelt. Die Art der Feststellung, die z.B. durch Abzug der Ja-oder Nein-Stimmen und der Stimmenthaltungen von den den Stimmberechtigten insgesamt zustehenden Stimmen getroffen werden kann, wird ebenfalls vom Versammlungsleiter angeordnet.

      § 19
      In der Hauptversammlung gewährt jede Stückaktie eine Stimme. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit und, soweit eine Kapitalmehrheit erforderlich ist, mit einfacher Kapitalmehrheit gefaßt, falls nicht das Gesetz oder die Satzung zwingend etwas anderes vorschreiben. Satzungsänderungen bedürfen - abgesehen vom Fall des § 9 Satz 10 - einer Mehrheit von 3/4 des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals. Änderungen der §§ 23, 24 sind nur mit Zustimmung des Berechtigten zulässig. Änderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen, darf auch der Aufsichtsrat beschließen. Bei Wahlen entscheidet im Falle der Stimmengleichheit das Los.

      § 20
      (1) Innerhalb der ersten drei Monate eines jeden Geschäftsjahres hat der Vorstand den Jahresabschluß für das vergangene Geschäftsjahr sowie den Lagebericht aufzustellen und dem Abschlußprüfer vorzulegen. Unverzüglich nach Eingang des Prüfungsberichtes des Abschlußprüfers
      hat der Vorstand den Jahresabschluß, den Lagebericht und den Prüfungsbericht dem Aufsichtsrat zugleich mit dem Vorschlag vorzulegen, den er in der Hauptversammlung für die Verwendung des Bilanzgewinnes machen will. Der Aufsichtsrat hat sich innerhalb eines Monats nach Vorlegung durch den Vorstand über den Jahresabschluß zu äußern.
      (2) Die alljährlich innerhalb der gesetzlichen Frist zur Entgegennahme des festgestellten Jahresabschlusses sowie zur Beschlußfassung über die Gewinnverwendung stattfindende Hauptversammlung beschließt auch über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates und die Wahl des Abschlußprüfers (ordentliche Hauptversammlung). Vorstand und Aufsichtsrat können bei Feststellung des Jahresabschlusses einen Betrag bis zu einem Viertel des Jahresüberschusses, der sich nach Abzug der in die gesetzliche Rücklage einzustellenden Beträge und eines etwaigen Verlustvortrages ergibt, in andere Gewinnrücklagen einstellen.

      § 21
      Der Jahresabschluß wird durch den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates festgestellt.

      § 22
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates nach Ablauf des Geschäftsjahres auf den voraussichtlichen Bilanzgewinn einen Abschlag an die Aktionäre zu zahlen.

      § 23
      (1) Der öffentlich bestellte und vereidigte Auktionator Herr Hans Peter Plettner, geb. am 12.5.1939, Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin erhält vor Ermittlung des Gewinnes der Gesellschaft eine Vorabvergütung in Höhe von 17 % aller von der Gesellschaft vereinnahmten Courtagen ohne Umsatzsteuer. Diese Vergütung ist am Ende eines jeden Geschäftsjahres fällig. Herr Hans Peter Plettner ist berechtigt, im Laufe des Jahres unter Berücksichtigung der erzielten Umsätze die Auszahlung von angemessenen Teilbeträgen zu verlangen. Diese Umsatzprovision ist von der Gesellschaft jedoch nur zu zahlen, wenn und soweit die Gesellschaft in dem betreffenden Geschäftsjahr Gewinne erzielt hat. Der Höchstbetrag der an Herrn Hans Peter Plettner zu leistenden Zahlungen darf also die Summe des Gewinnes der Gesellschaft in dem betreffenden Kalenderjahr nicht übersteigen. Kann die Umsatzprovision aus diesem Grund in einem bestimmten Geschäftsjahr nicht oder nicht vollständig gezahlt werden, erlischt der weitergehende Zahlungsanspruch nicht endgültig, sondern ist der fehlende Betrag in dem folgenden Jahr, in dem wieder ausreichende Gewinne erzielt werden, nachzuzahlen. Eine Verzinsung erfolgt nicht.
      Der Anspruch erlischt, sobald Herr Hans Peter Plettner nicht mehr als Vorstand und/oder Auktionator für die Gesellschaft tätig ist.
      (2) Die Gesellschaft zahlt Herrn Hans Peter Plettner eine Pension in Höhe von DM 10.000,-- monatlich ab dem 1.6.2004. Die Gesellschaft ist verpflichtet, eine Pensionszusage-Versicherung abzuschließen, Herrn Hans Peter Plettner unwiderruflich als Bezugsberechtigten zu benennen und die Beiträge laufend zu bezahlen.

      § 24
      Der öffentlich bestellte und vereidigte Auktionator Hans Peter Plettner hat bis zur Vollendung des 75. Lebensjahres ferner die folgenden Rechte:
      a) Er kann verlangen, daß er als alleiniger Auktionator für die Gesellschaft tätig ist und alle Versteigerungen der Gesellschaft von ihm durchgeführt werden. Weitere Auktionatoren dürfen nur mit seiner Zustimmung tätig werden. Anderen Auktionatoren darf die Durchführung von Versteigerungen nur dann überlassen werden, wenn und soweit er damit einverstanden ist. Die Gesellschaft selber - wenn sie im Besitz einer Versteigerererlaubnis ist - darf Versteigerungen nur mit seinem Einverständnis durchführen. Er ist jedoch verpflichtet, für den Notfall einen Vertreter zu benennen.
      b) Herr Hans Peter Plettner darf seine Tätigkeit als Auktionator für die Gesellschaft mit einer Frist von 12 Kalendermonaten zum Ende eines Kalenderjahres kündigen. Die Kündigung kann frühestens zum 31.12.2002 ausgesprochen werden.


      § 25
      Die Gesellschaft trägt die Kosten der Umwandlung in Höhe von bis zu DM 100.000,00.


      In meiner Eigenschaft als Notar bescheinige ich, daß die geänderten Bestimmungen mit dem Beschluß über die Satzungsänderung vom 24.06.2010 und die unveränderten Bestimmungen mit dem zuletzt dem Handelsregister eingereichten vollständigen Wortlaut des Gesellschaftsvertrages übereinstimmen.
      Berlin, den 28.06.2010 L.S. Martin Heidemann, Notar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 13:57:41
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.795 von philojoephus am 30.09.10 10:14:44Diesbezüglich ist Herr Plettner doppelt abgesichert, denn in der Satzung selbst steht auch noch mal drin, dass gewisse Passagen ohne seine Zustimmung nicht geändert werden können - völlig unabhängig, wer auf der HV die Mehrheit hat (siehe § 19 der Satzung).

      ich vermute, daß die Passage, wonach die Satzung nicht ohne Zustimmung von Herrn Plettner senior geändert werden kann, gegen das Gesetz verstößt. Ich würde mich freuen, wenn diesbezüglich mal ein Anwalt tätig werden würde. Selbst ein Berufskläger könnte sich da nützlich machen.

      Ich bin selbst gegenwärtig nicht investiert in DGA. Insofern werde ich keine Anstrengungen unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 06:53:12
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.237.463 von philojoephus am 30.09.10 09:32:05Danke Joe interesant zulesen:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 15:27:24
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      LOL. Die Satzung ist ja wohl der Hammer. Seit wann steht das da drin? Seit immer?
      Und da hat sich noch kein Aktionär drüber aufgeregt?
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 16:34:25
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      und ich dachte immer, Auktionator wäre ein ehrenwerter Beruf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 22:15:06
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.092 von Hiberna am 09.10.10 16:34:25Ich frage mich ob jeder Aktionär weis was da in der Satzung steht:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 08:01:09
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Übrigens wurde Beitrag #1117 von philojoephus in dem er schön die vereinnahmten Gehälter ausgerechnet hat, gelöscht. Im Google Cache ist er aber noch vorhanden.
      Ich wusste gar nicht, dass DGA so einen zackigen PR-Kettenhund hat, der das Internet nach missliebigen Beiträgen scannt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 20:53:57
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      es ist eine Schande, daß in Deutschland solche Machenschaften wie bei der DGA möglich sind.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 13:56:16
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      ...gab ja vor einigen Tagen schon mal eine kleine Kursexplosion von fast 20% an einem Tag...

      Jetzt kommen dazu scheinbar die "News":

      Die Versteigerungserlöse (Objektumsätze) der Auktionen der Gruppe lagen in 3 Q 2010 mit 25,1 Mio. EUR leicht höher als im bereits guten 2 Q 2010 mit 24,2 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde eine deutliche Steigerung von 22,4 % erzielt (Vj.: 20,5 Mio. EUR.


      In der Gruppe betrug die Anzahl der versteigerten Objekte 607 Stück, was
      einem Plus von 13,7% gegenüber dem Vorquartal entspricht (534 Stück)
      und eine leichte Steigerung zum Vorjahresquartal (595 Stück) darstellt. Der
      verbesserte Objektumsatz in 3Q 2010 kommt durch den deutlich höheren
      durchschnittlichen Umsatz pro Objekt von 41.351 EUR zustande. Dies ist
      auf die Versteigerung von hochwertigen Objekten zurückzuführen. Eine
      ähnliche Entwicklung konnte bereits in 2Q 2010 beobachtet werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 09:19:33
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Meine Meinung zu den DGA-Artikeln von Herrn Hellwig vom Nebenwerte Journal sind ja bekannt. Trotzdem will ich Euch den aktuellen Artikel nicht vorenthalten. Außerdem noch zwei Artikel zum Thema Makler.

      MfG J:)E

      Deutsche Grundstücksauktionen - Höhere Dividende in Sicht

      04.11.2010 scan Nebenwerte Journal von Klaus Hellwig -- Die Tatsache, dass selbst im schlimmen Krisenjahr 2009 ein Gewinn erzielt und eine, wenn auch kleine, Dividende von € 0.10 je Aktie ausgeschüttet werden konnte, vermittelte den Aktionären in der Hauptversammlung am 24.06.2010 die Zuversicht, dass es im Geschäftsjahr 2010 wieder besser laufen würde (s. NJ 8/10).
      Auktionserlöse steigen um 11 %
      Gestützt wurde dieser Eindruck vom Auktionsverlauf im ersten Halbjahr, in dem sich die Erlöse schon leicht auf € 41.5 (39.5) Mio. erhöhten. Bei einer Zuschlagsquote von 83 stieg die Netto-Courtage auf € 4.5 (4.3) Mio. Obwohl für das zweite Halbjahr vom Vorstandsvorsitzenden Michael Plettner eine Fortsetzung des positiven Trends erwartet wurde, rutschte der Kurs, der vor allem durch die Rücknahme der Dividende geschwächt war, noch bis August auf € 7.- ab, Nach einer kurzen Zwischenerholung im September auf € 9.50 überwogen wieder die Verkäufe, obwohl inzwischen bekannt ist, dass in Q3 insgesamt 607 Immobilien im Wert von € 25.1 Mio. bei einer Zuschlagsquote von 88 % versteigert wurden. Bis 30.09.2010 summieren sich die Auktionserlöse des Marktführers bei einer Zuschlagsquote von 85 % auf € 66.8 (60.1) Mio. und die Netto-Courtagen auf € 6.84 (6.5) Mio.
      Ausgehend von einer auch in Q4 erfreulichen Nachfrage, nicht zuletzt auf Grund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus, erwarten wir für 2010 einen mindestens 10%igen Anstieg der Auktionserlöse; daraus folgend erscheinen uns ein Gewinn je Aktie von € 0.30 bis 0.35 und eine Dividende von € 0.30 realistisch, die eine Rendite von 3.7 % bedeutet.



      Ortsüblicher Unfug

      30.10.2010 DER SPIEGEL Nr. 44/2010 MICHAELA SCHIESSL -- Makler haben einen schlechten Ruf. Mieter und Käufer ärgert vor allem, dass sie vielerorts für die Dienste dieses Berufsstands zahlen müssen, obwohl der die Interessen der Gegenseite vertritt.
      Ein paar Wochen vor der Übergabe ihrer frisch erstandenen Immobilie beschlichen die Käufer leise Zweifel. Der Vorbesitzer hatte ein Alkoholproblem, das war offensichtlich, und entsprechend vernachlässigt war das Bauernhaus. Autowracks rosteten auf dem Hof, in der Scheune verrotteten Möbel und Matratzen, ums Haus sammelte sich der Unrat. Sicher, laut Vertrag musste die Immobilie besenrein übergeben werden. Doch würde der Verkäufer das schaffen? Sie selbst wohnten zu weit weg, um die Aufräumarbeiten zu kontrollieren. So riefen sie, bevor sie ihr Haus kündigten, den Makler an. Dessen Büro war nur vier Kilometer vom Objekt entfernt, kein Problem also, einmal nach dem Rechten zu sehen. Würde man meinen. Doch der Makler sperrte sich. Das sei unüblich, man solle sich keine Sorgen machen, er kenne den Besitzer, und der schaffe das schon. Die Käufer ließen sich einlullen. Am Tag der Übergabe dann die Katastrophe. Als die neuen Besitzer vor ihrem Heim erschienen, fiel ihnen der alte volltrunken entgegen. Nichts war aufgeräumt, keine Kiste gepackt, der Müll türmte sich höher denn je. Dem Makler war das gleichgültig. Ungerührt nahm er das Übergabeprotokoll auf. Er wusste: Die Käufer würden nicht vom Vertrag zurücktreten, sie hatten auf seine Beruhigung hin ihre Bleibe gekündigt und mussten in zehn Tagen raus. Grinsend kommentierte er deren Zwangslage: „Wenn Sie das Chaos hier im Griff haben, wissen Sie Ihre Immobilie erst richtig zu schätzen.“ 6,25 Prozent vom Kaufpreis inklusive Mehrwertsteuer mussten die Käufer als Provision für diese Meisterleistung zahlen. Und das, obwohl der Makler vor allem die Interessen seines Auftraggebers, des Verkäufers, vertrat. Etwa bei den Preisverhandlungen: Der Verkäufer sei nicht unter Druck, hatte er gesagt – obwohl er genau wusste, dass das Gegenteil richtig war. Doch warum sollte er sich schaden? Ein niedriger Kaufpreis bedeutet eben auch eine geringere Courtage.
      Das System, das in der Mehrheit der Bundesländer angewandt wird, ist so genial wie widersinnig – und international beinahe einmalig. Kaum eine andere Nation mutet ihren wohnungssuchenden Bürgern einen ähnlich abstrusen Markt zu: Der Makler wird beauftragt, die Interessen eines Verkäufers oder Vermieters wahrzunehmen, muss aber von der Gegenseite bezahlt werden. Käufer und Mieter werden für eine Dienstleistung zur Kasse gebeten, die sie nicht bestellt haben. Und der sie, je nach Angebotslage, nicht entkommen können: Wo Wohnungsnot herrscht, gibt es fast nur Makler-Offerten. Zwei Nettokaltmieten sind bei Vermietungen fällig, drei bis sieben Prozent bei Verkäufen, je nach Region.
      Das Ärgernis ist nicht neu. Doch jetzt will die SPD den Mietern und Käufern zu Hilfe eilen. Am 6. Oktober reichte die Bundestagsfraktion einen Antrag mit der Drucksache 17/3212 im Parlament ein. Kernpunkt des Papiers: Die Maklerprovision soll bundesweit zwischen Vermieter und Mieter beziehungsweise Verkäufer und Käufer geteilt werden. Für die rechtspolitische Sprecherin der SPD, Christine Lambrecht, wäre das ein fairer Interessensausgleich: „Beide haben etwas davon, also sollen auch beide bezahlen.“ Zudem erhöht das den Anreiz für Verkäufer, ihre Immobilie selbst anzubieten.
      Solange die FDP in der Bundesregierung vertreten ist, dürfte aus den SPD-Plänen nichts werden. Hinzu kommt das Problem der Parteilichkeit. „Das gesellschaftliche Leitbild des Gesetzgebers ist, dass der Makler als neutraler Dritter auftritt, der zwischen den Parteien vermittelt“, sagt der Sprecher des Deutschen Mieterbunds, Ulrich Ropertz. „In Wirklichkeit aber verstehen sich Makler als Interessensvertreter der Immobilienwirtschaft.“ Der Bundesgeschäftsführer des Immobilienverbands Deutschland (IVD), Sven Johns, versteht die ganze Aufregung nicht. Schließlich werden in einigen strukturarmen Gegenden Deutschlands – etwa in Schwerin, Teilen des Bayerischen Walds oder der Oberpfalz – zumindest von Mietern überhaupt keine Maklerkosten verlangt. Und beim Kauf könne man schließlich verhandeln, die Höhe der Provisionen ist im Gesetz nicht festgelegt. Dass in Ballungsräumen mit Wohnungsnot nichts mehr frei aushandelbar ist, ist für Johns Ausdruck des Markts. „Da hat sich eben eine Ortsüblichkeit herausentwickelt.“ Warum in München wie in ganz Bayern und etlichen Bundesländern die Courtage zwischen den Parteien geteilt wird, in Berlin und Hamburg aber nur der Käufer zahlt, kann Johns nicht erklären. In Hamburg dominieren alteingesessene Maklerfirmen den Markt und diktieren die Ortsüblichkeit.
      Selbst im Immobiliengewerbe ist der Ruf der Makler nicht der beste, in einer Leserumfrage der „Immobilien Zeitung“ belegte ihr Berufsstand vor zwei Jahren in der Kategorie Ansehen mit weitem Abstand den letzten Platz. Doch auch für die Fähigen in diesem Gewerbe gilt: Sie handeln nur selten im Interesse derer, die sie bezahlen. Und ihre Arbeit ist in vielen Fällen überflüssig. Ein typischer Fall aus Hamburg: Ein junges Paar erfuhr, dass die Nachbarn unter ihnen ausziehen wollten. Sie informierten die Verwaltungsfirma, dass das Apartment frei werde und sie gern tauschen würden, weil es größer sei und sie Nachwuchs erwarteten. Doch statt eines Vertrags schickten die Verwalter einen Makler. Dem musste das Paar für die Anmietung der Wohnung, die sie selbst gefunden hatten, mehrere tausend Euro zahlen. Einzige Leistung: Er zeigte ihnen die Wohnung, die sie längst kannten.
      Das Imageproblem der Makler beschäftigt auch den Verband. Allerdings sieht er das Problem eher im Berufszugang. Um Makler zu werden, bedarf es nur eines 34C-Gewerbescheins. Die Qualifikation vieler Makler ist dementsprechend dürftig. Laut Gesetz genügt es, einem Wohnungssuchenden die Adresse eines Anbieters zu nennen. Kommt ein Vertrag zustande, darf der Makler Provision verlangen: Der Makler benötigt keinerlei Kenntnisse über die Immobilie, oft genug kann er nicht einmal die einfachsten Fragen beantworten, etwa nach der Art der Heizung oder der Wärmedämmung. Er muss auch keine Besichtigung leiten, braucht noch nicht einmal einen Auftrag des Verkäufers. Alles, was er tun muss, ist einem Wohnungssuchenden die Telefonnummer eines Anbieters mitzuteilen – das kann auch einer sein, der privat seine Immobilie anbietet und sie maklerfrei veräußern will. Kommt es dennoch zu einem Vertrag mit dem vom Makler geschickten Kunden, ist Provision fällig. Die Aussicht auf schnell verdientes Geld lockt viele Fachfremde in die Branche. Zu viele, meint der Verband. Er hat seine Mitglieder auf eigene Standesregeln verpflichtet, eine Ombudsstelle für Streitfälle eingerichtet, seinen Maklern verboten, Wohnraum ohne den Auftrag eines Besitzers zu vermitteln. Wer in den Verband will, muss zudem eine Aufnahmeprüfung bestehen, in der Immobilienwirtschaftliches Grundwissen abgefragt wird.
      Seit langem versucht der IVD, das Bundeswirtschaftsministerium davon zu überzeugen, Eingangsvoraussetzungen gesetzlich zu verankern – ohne Erfolg. Dort wertet man die Forderungen traditionell als den Versuch, eine Standesbarriere zu errichten, um sich Konkurrenz vom Leib zu halten. Der Verdacht ist nicht ganz unbegründet. Als sich im Herbst 2007 ein bekannter Frankfurter Makler anschickte, das Provisionssystem auf den Kopf zu stellen, zog der IVD gegen ihn vor Gericht. Harald Blumenauer, der Rebell, empfand die Courtagen als zu hoch angesichts des sinkenden Leistungsniveaus. Er adaptierte das niederländische Festgeldmodell und verlangte damals von seinen Kunden pauschal 995 Euro – allerdings auch, wenn es zu keiner Vermittlung kam. Der Versuch des IVD, sein Modell einer Makler-Flatrate zu stoppen, schlug fehl. Als Blumenaus Firma iMakler im April dieses Jahres wegen Unstimmigkeiten zwischen den Geschäftsführern Insolvenz anmelden musste, atmeten die traditionellen Provisionsmakler auf: Das Gespenst schien gebannt. Doch die Erleichterung währte nur kurz: Seit Anfang Oktober ist Blumenauer mit iMakler wieder im Geschäft.


      IMMOBILIEN - Mieter als Makler

      08.11.2010 DER SPIEGEL -- Die Idee wirkt im ersten Moment bestechend: Seit Dezember 2009 bietet das Hamburger Start-up-Unternehmen Yoom GmbH ein Internetportal an, über das Mieter bundesweit Nachmieter für ihre Wohnung suchen können – und zwar maklerfrei. Damit will Yoom die „oft in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung“ stehenden Kosten für die ungeliebten Immobilienvermittler, die zwei Monatsmieten Courtage kassieren dürfen, umgehen. Die Kehrseite der Medaille: Yoom macht aus Mietern Makler. Sie organisieren die Besichtigung, holen Gehaltsnachweise der Interessenten ein und stellen den Kontakt zu den Vermietern her. Kommt ein Vertrag zustande, kassiert der zum Hobby-Makler mutierte Vormieter eine Nettokaltmiete vom Neumieter, der außerdem 99 Euro Gebühr an yoom.de entrichten muss. Für Yoom-Mitbegründer Malte Niebuhr ist die Ablösesumme an die Mieter kein Problem: Sie sei deutlich geringer als die herkömmliche Maklerprovision, und schließlich könne jeder den Betrag beim Auszug zurückbekommen, wenn er die Wohnung wieder über yoom.de vermittelt. Das Geld sei somit nicht verloren. Derzeit bietet yoom seinen 11 500 registrierten Nutzern 642 Exposés aus 90 Städten an.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 10:37:22
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.480.365 von philojoephus am 09.11.10 09:19:33Hallo philojoephus u.a.,

      einfach mal an den Börsengrantler (boersengrantler@nebenwerte-journal.de) einige der Postings senden, die sich hier sehr treffend mit der Position von Herrn Plettner auseinandersetzen!

      Ich denke, dass Herr Hellwig ein recht intelligenter Zeitgenosse ist und dann vielleicht sogar in einem seiner Kommentare das Thema aufgreift.


      MfG / :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:19:18
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.142 von SiebterSinn am 09.11.10 10:37:22Die DGA macht regelmäßig Werbung im NWJ, daher würde ich mir von solchen Aktionen nicht zu viel erhoffen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 22:14:51
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.560 von DickeBacke am 09.11.10 11:19:18@ #1132 von DickeBacke

      Und er ist auch Aktionär der DGA. Was vermutlich ein weiterer Grund für die einseitig positive Berichterstattung ist. Allerdings ist es keine Erklärung dafür, warum die Artikel teilweise so schlecht recherchiert sind (siehe u.a. Posts #1066, #1085 und http://www.gsc-research.de/blog/post/2009/04/03/immobilien-m…

      Mfg J:)E
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 22:19:42
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.488.213 von philojoephus am 09.11.10 22:14:51Ich habe immer noch meine Aktien und hoffe mal das beste:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 16:47:37
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Hervorragende Ergebnisse bei den Winter-Auktionen 2010
      21.12.2010 - 12:42

      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Deutsche Grundstücksauktionen AG: Hervorragende Ergebnisse bei den Winter-Auktionen 2010

      21.12.2010 / 12:41

      ---------------------------------------------------------------------

      Hervorragende Ergebnisse bei den Winter-Auktionen 2010
      Nach Abschluss der Jubiläums-Internet-Auktion der 100 %igen Tochtergesellschaft Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH am 16. Dezember 2010 und der letzten Live-Auktion der 100 %igen Tochtergesellschaft Westdeutsche Grundstücksauktionen AG am 17. Dezember 2010 blickt die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN-Nr.: DE 0005533400) auf ein hervorragendes Ergebnis der diesjährigen Winter-Auktionen zurück.

      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen. Rund 90 % der angebotenen Objekte wurden verkauft. Insgesamt wurden 603 Immobilien für EUR 21,6 Mio. verkauft (Vorjahr: EUR 18,1 Mio.; 2008: EUR 19,3 Mio.). Auch die erzielte Nettocourtage liegt deutlich höher als in den Vorjahren (EUR 2,3 Mio. gegenüber jeweils EUR 1,9 Mio. in 2009 und 2008).

      Bis zum Jahresende werden noch Nachverkäufe erwartet. Die Umsatzzahlen des gesamten Geschäftsjahres 2010 werden Anfang 2011 bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 11:18:33
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      @ all

      interessante Meldung heute:

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Jahresergebnis 2010

      06.01.2011 10:34 DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück.
      Der Objekt- und Courtageumsatz wurde deutlich gesteigert. Insgesamt wurden 2.229 Immobilien für über EUR 89.161.029 verkauft, ein Zuwachs von mehr als 12 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 79.077.188). Die Verkaufsquote blieb mit 87 % fast unverändert. Auch die bereinigten Courtageumsätze stiegen von gut EUR 8,5 Millionen im Jahr 2009 auf EUR 9,275 Millionen (+ 8,7 %) und lagen damit sogar geringfügig über denen des Jahres 2008.
      Ein deutlich verbessertes Marktumfeld, verstärkte Akquise- und Verkaufsaktivitäten sowie die Senkung von Kosten waren entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg 2010. Entsprechend unserer Einschätzung nach dem ersten Halbjahr hielt die positive Geschäftsentwicklung auch in der zweiten Jahreshälfte an. Aufgrund des guten Ergebnisses gehen wir von einer spürbaren Erhöhung der Dividende aus.
      Der konkrete Dividendenvorschlag und der Termin für die Hauptversammlung 2011 werden Anfang April bekanntgegeben.

      Wenn man sich mal das Meldungsverhalten der DGA in den letzten Jahren ansieht, wird deutlich, dass man in guten Jahren sehr früh meldet und in schlechten Jahren sehr spät (siehe unten). Eine Meldung im laufenden Geschäftsjahr, so wie die zwei Meldungen vom 02.12.2010 und 22.12.2010, gab es noch nie. Auch die Meldung von heute ist extrem früh nach Geschäftsjahresende erfolgt (auch ein neuer Rekord). Lange Rede kurzer Sinn - es ist davon auszugehen, dass das Ergebnis für 2010 sehr positiv ausfallen wird. Ich rechne mit mindestens 50 Cent Gewinn und Dividende je Aktie.

      Ergebnis- und Dividendenmeldungen der DGA seit 2002
      Datum..........Gewinn im.......................Inhalt der Meldung (AR Sitzung zum Jahresabschluss)
      ...........Vorjahr in Euro je Aktie*
      18.02.2002.....0,50.....Vorläufiges Ergebnis + Dividendenankündigung (AR-Sitzung am 20.04.2002)
      13.05.2003.....0,29.....Ergebnis + Dividendenankündigung (AR-Sitzung am 05.05.2003)
      29.01.2004.................Objektumsätze + Ankündigung einer ggü. Vj. gestiegenen Dividende
      09.03.2004.....0,63.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung am 16.04.2004)
      22.02.2005.....0,76.....Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung am 29.04.2005)
      20.02.2006.....0,87.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung am 28.04.2006)
      05.03.2007.....1,12.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung am 02.03.2007)
      07.01.2008.................Objektumsätze
      11.04.2008.....1,21.....Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung 10.04.2008)
      06.04.2009.....0,44.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung am 02.04.2009)
      31.03.2010.....0,10.....Ergebnis + Dividendenbekanntgabe (AR-Sitzung am 30.03.2010)
      02.12.2010.................Objekt- und Courtageumsatz der Winterauktion der SGA
      22.12.2010.................Objekt- und Courtageumsatz der Winterauktionen der Gruppe
      06.01.2010.................Objektum- und Courtageumsätze + Ankündigung einer ggü. Vj. gestiegenen Dividende
      Quellen: www.dgap.de und DGA Geschäftsberichte; *) splittbereinigt


      Auf jeden Fall ist die Kommunikationsstrategie des neuen Vorstands zu begrüßen. Hoffentlich wird nun auch in Zukunft regelmäßiger gemeldet und nicht nur, wenn die Ergebnisse gut sind. Einmal pro Quartal die Objekt- und Courtageumsätze zu melden, brächte schon sehr viel.

      Und es gibt noch Überraschungspotential: Sollte es dem neuen Vorstandsduo gelungen sein, dass Wunder der NDGA von 2009 in der Gruppe zu wiederholen, könnten es beim Gewinn auch deutlich mehr werden, als die von mir geschätzten 50 Cent je Aktie.
      Wir erinnern uns: Im Geschäftsjahr 2009 hatte es bei der Profitabilität der NDGA einen enormen Sprung gegeben - quasi aus dem Nichts. Die NDGA war mit einem Drittel weniger Objektumsatz als im Jahr 2005 deutlich profitabler als im Jahr 2005 (siehe Tabelle unten)! Der Gewinnsprung ggü. 2008 war enorm. Geschafft hat man das durch eine Reduzierung der Sachkosten. Der Personalaufwand war in 2008 und 2009 praktisch unverändert. Und auf der HV 2010 der DGA wurde bestätigt, dass diese Kosteneinsparungen bei der NDGA von Dauer sind und das Ergebnis bei gleich bleibenden Objektumsätzen gehalten werden kann.

      Jahr ....Objektumsatz.....Courtageumsatz.....Objektumsatz-..........Gewinn.........Gewinn-
      ....................................................................rendite v. Steuern..............................rendite
      2005.....13.743.820 €..........1.894.964 €..............13,8 %..............128.778 €..........6,8 %
      2006.....10.261.852 €..........1.590.688 €..............15,5 %..............166.357 €........10,4 %
      2007.....10.296.220 €..........1.586.006 €..............15,4 %..............132.236 €..........8,3 %
      2008.......9.186.637 €..........1.368.795 €..............14,9 %................35.263 €..........2,6 %
      2009.......9.304.220 €..........1.355.778 €..............14,6 %..............163.363 €........12,0 %

      Warum sollte das nicht auch bei der DGA und den anderen Unternehmen in der Gruppe möglich sein? Insofern könnte die DGA-Gruppe beim Gewinn noch überraschen.

      Allerdings ist der erfahrende DGA-Aktionär vorsichtig: In den letzten Jahren hat es sich bei der DGA nie ausgezahlt, die Gewinnerwartungen optimistisch anzusetzen. Trotzdem sieht es derzeit nach einer Wiederholung der Entwicklung von Mitte 2003 bis 2004 aus.

      MfG J:)E
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 20:37:32
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.809.225 von philojoephus am 06.01.11 11:18:33Da die AG regelmäßig den Bilanzgewinn an die Aktionäre ausschüttet, gehe ich nach der heutigen Meldung mindestens von einer Dividende von 0,45 cent pro Aktie aus. Das war die Dividende für das GJ 2008. Zum einen waren die Courtageumsätze in 2010 etwas höher als in 2008, zum anderen dürfte das Kostensenkungsprogramm Wirkung gezeigt haben. Es könnten daher auch mehr als 45 cent werden. Eine größere Dividendenrendite bekommt man derzeit bei keinem anderen Immo-Wert. Und Zinsicherheit hat das Unternehmen auch, schließlich ist das Unternehmen fast vollständig durch Eigenkapital finanziert. :D
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 22:43:39
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.949 von immocash am 17.07.10 08:03:33"Mein Kursziel ist 1 Euro, also Finger weg."
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 08:46:35
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.814.771 von MrEstate am 06.01.11 20:37:32@ MrEstate

      Der Logik hätte ich ohne weiteres zugestimmt. Die Meldung impliziert das.

      Allerdings sollte man drei Dinge nicht vergessen:

      1.) Im Jahr 2008 hat der damalige Vorstand Hans Peter Plettner auf 250.000 Euro Gehalt verzichtet. Das entspricht immerhin 0,16 Cent je Aktie vor Steuern. Herr Rocholl und Herr Wohlers haben auch auf je 10.000 Euro verzichtet. Ohne diese Verzichte hätte der Gewinn nur 0,32 Euro je Aktie betragen.

      2.) Viel wichtiger ist aber, dass sich die Mechanik in der GuV durch den Vorstandswechsel stark verändert hat, weshalb sich die Zusammensetzung einiger Positionen der GuV der DGA Ag in 2010 stark verändert haben sollte. Zusammengefasst kann man folgendes sagen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um die auf der HV avisierten Kosteneinsparungen gefallen und um die Kosten für den Beratervertrag mit Herrn Hans-Peter Plettner gestiegen. Auf der HV 2010 wurden Kosteneinsparungen i.H.v. rund 170.000 + X avisiert. Der Beratervertrag kostet das Unternehmen aber 240.000 Euro pro Jahr. D.h. saldiert, könnten die s.b.A. sogar höher liegen als im Vorjahr.
      Dafür dürften die Personalaufwendungen um ca. 400.000 Euro fallen, da die neuen Vorstände nicht mehr Anspruch auf 17 % der Umsatzerlöse haben, sondern "nur noch" auf 5 %. Dafür liegt das gemeinsame Festgehalt der neuen Vorstände rund 80.000 Euro über dem Festgehalt des alten Vorstands.
      Saldiert man diese Änderungen komme ich auf eine Ersparnis von rund 360.000 Euro.

      3.) Die Immobilien in der Schönhauser Allee, die von der Tochter PBV gehalten wird, sollte in 2010 erstmals etwas zum Ergebnis der Gruppe beitragen. Auch die WDGA sollte in 2010 so profitabel gewesen sein, dass die Verluste aufgeholt wurden und eine Vorabausschüttung möglich ist.

      Längerfristig setze ich darauf, dass Michael Pletter in der Gruppe ähnlich gut agieren wird, wie bei der SGA, die er zum besten Pferd im Stall gemacht hat.

      Ich glaube man sollte auch nicht unterschätzen, dass sich die Anreizstruktur für den Hauptaktionär geändert hat - für ihn sind nun nicht mehr die Umsätze das Maß der Dinge, sondern der ausschüttungsfähige Gewinn. Denn während früher die absolute Masse seines Einkommens an den Umsatz gekoppelt war - womit der Gewinn bzw. die Dividende zweitrangig war - kann er heute sein Einkommen (aus der Gruppe) nur über die Dividende (und seine Arbeit als Auktionator) steigern, da das Einkommen aus dem Beratervertrag fix ist. Insofern ist das Interesse an einer möglichst hohen Dividende gestiegen.

      MfG J:)E
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 12:27:17
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.443 von philojoephus am 07.01.11 08:46:35Danke für die sehr gute Analyse. Deine Analyse der Aufwendungen und Kosteneinsparungen enden mit einer geschätzten Kosteneinsparung von 360 T€ in 2010. Das sind bei 1,6 Mio Aktien grob 22 cent mehr Gewinn pro Aktie. Plus der 45 cent Gewinn aus 2008 wären das 67 cent pro Aktie in 2010. Kann man das so rechnen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 14:57:49
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.074 von MrEstate am 08.01.11 12:27:17@ #1140 MrEstate

      >> Kann man das so rechnen?

      Nein, kann man nicht. Wie ich in Punkt 1 erläutert habe, kamen die 45 Cent in 2008 nur aufgrund eines Gehaltsverzichtes zustanden. Insofern wären die schon mal nicht die Basis für einen Vergleich, sondern nur die 32 Cent. Wenn Du vergleichen wolltest, müsstest Du die 32 Cent ansetzen.

      Viel wichtiger ist jedoch, dass man die Gewinne der Vorjahre nicht mehr mit den Gewinnen ab 2010 vergleichen kann, weil sich die Gehaltsstruktur für den Vorstand geändert hat und diese einen massiven Einfluss auf den Gewinn hat.
      Bis Ende 2009 war es so, dass der Vorstand ein Festgehalt von 107.000 Euro und gemäß Satzung (siehe § 23 in Post #1122 von philojoephus vom 30.09.10 10:14:44 Beitrag Nr.: 40.237.795) einen Provisionsanspruch auf 17 % der Courtagen ohne Umsatzsteuer hatte (die Courtagen ohne Umsatzsteuer und Untercourtagen = Nettocourtagen entsprechen pi mal Daumen den Umsätzen der DGA Ag).
      Ab 2010 ist es so, dass die zwei neuen Vorstände zusammen ein Festgehalt von 190.000 Euro beziehen und "nur noch" einen Provisionsanspruch von 5 % auf die Nettocourtage haben. Dafür muss die AG aber zusätzlich noch 240.000 Euro pro Jahr für den Beratervertrag des alten Vorstandes aufwenden.

      Dich interessiert ja vor allem, was als Gewinn je Aktie raus kommt. Ich stelle hier mal meine Schätzung zur Verfügung:

      in TEUR..............................2009......................2010 (Schätzung).....Kommentar
      Umsatzerlöse....................3.700..............................3.770.......könnte weniger werden
      sonst. betriebl. Ertrag...........468.................................400.......könnte mehr werden
      Materialaufwand..................-287...............................-300.......könnte weniger werden
      Personalaufwand..............-1.976............................-1.555.......wg. neuer Vorstandsvergütung stark gefallen
      Abschreibungen..................-114................................-100
      sonst. betriebl. Aufw.........-2.063.............................-2.125....trotz Kosteneinsparungen wg. Beratervertrag gestiegen
      sonst. Steuern........................-9...................................-9
      operatives Ergebnis...........-281...................................82.........hier kommt der Swing von 360' Euro
      Zinserträge............................59....................................50
      Konzernerträge...................459..............................1.050........Ergebnisse der Töchter*; sollte mehr werden
      op. Konzern EBT.................237..............................1.182
      a.o. Aufwendungen.............-23.......................................0.......Kursverluste wg. dem Verkauf eigener Aktien
      Ertragsteuern......................-64.................................-378......32 % Steuerquote (Vj. nur 30 %)
      Jahresüberschuss..............150..................................804

      Gewinn je Aktie...................0,09 Euro.........................0,50 Euro

      *) berücksichtigt Vorabausschüttungen der PBV und WDGA mit denen noch keine Gewinnabführungsverträge bestehen;

      MfG J:)E
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 17:48:39
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.825.620 von philojoephus am 08.01.11 14:57:49Respekt. Tolle Analyse. So tief war ich in der Materie noch gar nicht drin. Hast Du das Zahlenwerk der letzten Jahre an die Venen angeschlossen, dass Du das so aus dem Ärmel schüttelst? Warst Du auch auf den Hauptversammlungen;)

      50 cent Dividende pro Aktie wären trotzdem mehr als ich bisher erwartet habe. Alles in Allem scheint der Aktionär durch die Umstrukturierungen in 2010 deutlich besser gestellt zu sein als früher. Vielleicht kann sich der Kurs nun wieder deutlich erholen und zum Sprung über die 10 ansetzen. An die früheren 20 € will ich noch nicht denken, aber 12 € halte ich bei dem positiven Immobilienmarkt mindestens für gerechtfertigt. Was meinst Du?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 16:26:47
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.087 von MrEstate am 08.01.11 17:48:39Also CloseBrothers hat in der Oktoberstudie 2010 ein Kursziel von 11,50 € ausgegeben, bei einem erwartetem Courtagevolumen von 9 Mio. Das realisierte Courtagevolumen liegt nun aber bei 9,3 Mio und somit 0,3 Mio höher. Somit dürfte das Update der Analyse auch das Kursziel und die Dividendenerwartung anheben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 21:07:39
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.087 von MrEstate am 08.01.11 17:48:39@ 1142 MrEstate

      >> Tolle Analyse.
      Danke.

      >> So tief war ich in der Materie noch gar nicht drin.
      Dann lohnt es sich für Dich mal das Board zu lesen, da stehen auch teilweise die Berichte von den HV's drin.

      >> Alles in Allem scheint der Aktionär durch die Umstrukturierungen in 2010 deutlich besser gestellt zu sein als früher.
      Das hängt ganz davon ab, wie sich das Unternehmen entwickelt. Geht es aufwärts, stimmt die Aussage. Geht es abwärts - stimmt sie nicht. Klar ist, dass das Unternehmen heute, bei höheren Umsätzen deutlich profitabler wäre als früher. Ich glaube hier zeigt sich schon, was ich mit veränderter Anreizstruktur für den Großaktionär gemeint habe. Es wird spannend zu sehen, an welchem Punkt die Umsatzprovision des neuen Vorstand nachverhandelt wird. Auf der HV 2010 wurde so etwas angedeutet.

      >> Was meinst Du?
      Keine Ahnung, wie sich der Aktienkurs entwickelt. Ich habe ja nur zur Unternehmensentwicklung etwas geschrieben. Was der Aktienkurs daraus macht, ist dann noch mal eine ganz andere Frage. Langfristig sollte er aber der Unternehmensentwicklung folgen. Ob ein Gewinn von 0,50 Euro einen Kurs von über 10 Euro rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.
      Grundsätzlich teile ich Deine Meinung, dass es mit dem Immobilienmarkt weiter aufwärts gehen sollte. Die Frage ist halt, ob die DGA weiterhin so viele hochwerte Objekte akquirieren kann. Mit der TLG und vor allem der Jewish Claims Conference sind ja schon mal die zwei potentesten Einlieferer auf dem Rückzug (siehe u.a. GB 2009 S. 11, 25).

      >> Und Zinsicherheit hat das Unternehmen auch, schließlich ist das Unternehmen fast vollständig durch Eigenkapital finanziert. (Post #1137)
      Bitte vergiss nicht, dass man für den Kauf der Immobilie bei der Tochter PBV einen Kredit über 3,3 Mio. Euro aufgenommen hat. Diesen Kredit siehst Du in der Bilanz der DGA Ag nicht, weil er - wie gesagt - bei der Tochter liegt. Zinstechnisch ist man da zwar für die nächsten drei Jahre noch abgesichert, aber in der Gruppe haben sich die Bilanzrelationen dadurch schon erheblich geändert.

      MfG J:)E
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 06:46:42
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.475 von philojoephus am 09.01.11 21:07:39Für mich sind folgende Punkte entscheidend, die eine höhere Bewertung rechtfertigen.
      -Das Unternehmen hat die Marktführerschaft
      -Die Preise für Immobilien steigen.
      -Die Aktien befinden sich in ruhigen Händen.
      -Der Gewinn wird fast vollständig ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 08:32:36
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Zitat von MrEstate: -Das Unternehmen hat die Marktführerschaft


      Wie viel Prozent der Immobilienversteigerungen werden denn in Dtl. über die DGA abgewickelt?
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 12:01:06
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      @ all

      Wow, nachdem ich in der letzten Zeit nur rumgemeckert habe, muss ich nun mal den Vorstand loben. Der neue Vorstand scheint die Unternehmenskommunikation mit den Aktionären ernst zu nehmen. Obwohl das Unternehmen aufgrund des Freiverkehrslisting keinerlei Meldungspflichten unterliegt, ist es natürlich vorbildlich, wenn das Unternehmen kursrelevante bzw. wichtige Informationen freiwillig meldet. So machen es viele Unternehmen im Freiverkehr und ich freue mich, dass unsere Gesellschaft nun auch dazu gehört.
      Hoffen wir, dass die neue Kommunikationsstrategie auch einen kritischen Test besteht - nämlich dann, wenn es auch mal eine schlechte Nachricht zu melden gibt.

      MfG J:)E


      Deutsche Grundstücksauktionen AG - Rahmenvertrag mit dem Bund verlängert

      25.01.2011 10:39 DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften haben den am 31.12.2010 ausgelaufenen Rahmenvertrag mit dem Bund und seinen Gesellschaften erneut um zwei Jahre bis 31.12.2012 verlängert.
      Der nach Eingang der letzten Unterschriften am 24.01.2011 zugegangene Vertrag hat bereits Wirkung seit 01.01.2011, so dass bereits in die Frühjahrs-Auktionen eine ganze Reihe von Immobilien eingeliefert wurden.
      Auf Seiten der Verkäufer hat der Einlieferungsrahmenvertrag Bindung für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das Bundeseisenbahnvermögen, die DB Services Immobilien GmbH, die TLG IMMOBILIEN GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH und die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:24:14
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      haltet ihr den beratervertrag dotiert mit 240.000 euro, also höher als die aktuelle vorstandvergütung von 190.000 euro für zwei vorstände zusammen nicht für völlig überzogen?

      zumal der alte vorstand noch als auktionator tätig ist und dafür zusätzliche tantiemen bekommt.

      zusätzlich halte ich eine umsatzvergütung egal ob 5 oder 17% für einen vorstand als nicht angemessen. nennt mir doch bitte ein beispiel, wo man dieses noch bei einer anderen AG findet. ich kann verstehen wenn man vorstände an positiven ergebnissen und am gewinn beteiligt, aber am umsatz das macht überhaupt keinen sinn.

      dies schmälert nur das allgemeine ergebnis und geht zu lasten der dividende und der aktionäre.

      die frage die sich mir stellt, wieso herr plettner senior nicht in den aufsichtsrat gewechselt ist. wahrscheinlich weil der dann parallel nicht als auktionator für die gesellschaft tätig werden könnte und der beratervertrag nicht gerechtfertigt wäre.

      aus meiner sicht wird hier auf kosten der kleinen aktionäre abgezockt und das geld in die eigenen taschen gewirtschaftet.

      die sache ist nicht gerade transparent, aber das kann jeder für sich entscheiden welchem unternehmen er sein geld anvertraut.

      der aktienkurs spiegelt dieses bild wieder, wer hier vor jahren verkauft hat, hat alles richtig gemacht. es gab in der vergangenheit bessere werte und diese wird es wohl auch weiterhin geben.

      Die DGA befindet sich trotz der Ergebissteigerung von 2010 immer noch auf dem Umsatzvolumen von 2003 und ist seit Jahren geschrumpft. Daher wohl auch die Änderung der Vorstandsvergütung in ein höheres Festgehalt, da die Umsätze 8 Jahre in Folge geschrumpft sind.

      Die DGA macht hier zu viel Vetternwirtschaft, sorry für meine deutlichen worte...

      mein kursziel 2-3 euro auf sicht von 24 monaten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:47:10
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      nachtrag:

      ich hatte mich vertan , die DGA ist nicht in den letzten 8 Jahren stetig Jahr für Jahr im Umsatz und Gewinn geschrumpft, sondern befindet sich aktuell auf dem niveau von 1998, also fast 13 jahre.

      habt ihr euch mal die frage gestellt, was ein Herr Plettner bei 17% Umsatzbeteiligung in den letzten 10 Jahren verdient hat? Das Privatvermögen wird inzwischen wahrscheinlich höher sein als aktuell die gesamte Marktkapitalisierung der DGA. Der aktienkurs, die dividenden sind während dieser zeit stetig gesunken. Für welche Verdienste dieser Umsazschrumpfung bekommt ein Vorstand eine Umsatzbeteiligung am Unternehmen? Komisch das der neue Vorstand bei den zurückliegenden Schrumpfungen sich sein pauschales erfolgsunabhängiges Honorar erhöht hat.

      Hier ein altes Posting von mir mit der Aufstellung der Objektumsätze:

      Objektumsätze so schlecht wie zuletzt in 1998. Wenn die Vorstände nicht seit Jahren auf Bezüge verzichten würden, wäre das Unternehmen schon längst insolvent. Wer an diesem Unternehmen noch festhält muss blind sein.

      2009 = € 79.077.188,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 41.559.799,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 12.404.520,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.304.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 6.985.230,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.079.919,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 6.743.500,--

      2008 = € 91.869.619,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 55.925.400,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.396.921,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.186.637,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 7.117.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.745.461,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 1.498.000,--

      2007 = € 126.004.398,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 76.799.250,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 23.761.123,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.296.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 12.406.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.741.605,--

      2006 = € 123.309.989,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 75.353.560,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 20.049.562,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.261.852,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 16.060.800,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.584.215,--

      2005 = € 99.927.130,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.125.111,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.575.771,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 13.743.820,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.435.548,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.046.880,--

      2004 = € 100.919.777,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.327.736,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.633.371,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 14.941.300,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.763.000,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.254.370,--

      2003 = € 86.201.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 50.538.000,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 21.026.870,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 11.535.210,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 3.101.000,--

      2002 = € 87.200.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 56.996.004,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 13.247.525,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 7.296.471,--
      Brecht Immobilien GmbH:
      (davon 1 Objekt für € 7,5 Mio. im Maklerbereich) € 9.660.000,--

      2001 = € 85.569.351,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 64.754.279,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.939.172,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 3.875.899,--

      2000 = € 95.392.513,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 83.450.156,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 11.942.356,--

      1999 = € 86.465.899,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 86.465.899,--

      1998 = € 73.749.507,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 73.749.507,--

      1997 = € 52.862.978,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.862.978,--

      1996 = € 52.994.892,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.994.892,--
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 19:50:46
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.819 von immocash am 26.01.11 19:24:14Das Kursziel wurde am 17.7. mit 1€ beziffert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 15:18:09
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      wurde heute offensichtlich vom Aktionär empfohlen :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 13:16:27
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Anbei zwei Artikel zur DGA aus der letzten Zeit.

      MfG J:)E


      Beeilung: Unentdeckter Small Cap - Überraschung inklusive


      http://www.aktienreports.de/detail/1238/beeilung-unentdeckte…
      01.02.2011 DER AKTIONÄR Florian Söllner -- Es gibt sie immer noch: Fast vollkommen unentdeckte Aktien mit viel Potenzial. Dieser Nebenwert könnte schon diese Woche sein Comeback feiern. Eine in Kürze anstehende Präsentation könnte der Startschuss für eine kräftige Aufwärtsbewegung sein. Doch damit nicht genug, eine Dividendenrendite von satten elf Prozent versüßt das Investment.
      Diese Firma hat ein sehr cleveres Geschäftsmodell entwickelt. Im Internet und im realen Leben werden Versteigerungen durchgeführt, die viel Geld in die Kasse spülen. Die Financial Times Deutschland spricht von einem regelrechten "Run" in diesem Sektor. Die Margen sind atemberaubend. Da durch eine exzellente Positionierung geringe Kapitalbindungskosten anfallen, wird quasi der gesamte Gewinn an die Aktionäre ausgeschüttet. Und das ist sehr viel. Da die Geschäfte wieder anziehen, dürfte sich die Dividende von 2009 auf 2011 ver-8-fachen! Damit liegt die Dividendenrendite bei starken 11 Prozent.
      Überraschung möglich
      Erst vor wenigen Tagen hat die Firma einen wichtigen Vertrag mit dem deutschen Bund veröffentlicht. Das gibt auf Jahre hinweg Planungssicherheit. Auch die Jahreszahlen 2010 waren überraschend gut. Mit diesen Neuigkeiten im Gepäck wird einer der günstigsten Small-Caps Deutschlands wohl noch in dieser Woche vor Investoren auftreten. Dann könnte es mit den niedrigen Einstiegskursen schnell vorbei sein. Clevere Anleger positionieren sich schon jetzt in der unentdeckten Dividenden-Perle.
      Seiten: 4
      Preis: 9,99 €



      Deutsche Grundstücksauktionen - Spürbare Anhebung der Dividende angekündigt

      03.02.2011 scan Nebenwerte Journal S. 40 von Klaus Hellwig -- Nach dem auch für die Versteigerung von Immobilien schwierigen Jahr 2009 hatte der Vorstandsvorsitzende Michael Plettner bereits in der Hauptversammlung am 24.06.2010 auf die sich kontinuierlich bessernde Situation hingewiesen, die an den steigenden Auktionsergebnissen schon sichtbar wurde (s. NJ 8/10). Nach Ablauf von neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 standen Auktionserlöse des Marktführers von € 66.8 (60.1) Mio. bei einer Zuschlagsquote von 85 % zu Buche (s. NJ 11/10).
      12 % mehr Immobilien versteigert
      In den Winterauktionen kamen bei der Muttergesellschaft in Berlin und bei ihren fünf Töchtern einschließlich der Internetauktionen weitere 603 Objekte unter den Hammer, die bei einer Zuschlagsquote von 90 % einen Umsatz von € 21.6 Mio. erbrachten.
      In dem vom Vorstand als „sehr erfolgreich" bezeichneten Geschäftsjahr 2010 wurden insgesamt 2.229 Immobilien im Wert von € 89.2 Mio. versteigert, ein Zuwachs um 12 % gegenüber dem Vorjahr mit € 79.1 Mio. Die Verkaufsquote blieb bei hohen 87 %. Die Courtageumsätze kletterten um 8.7 % auf € 9.3 (8.5) Mio.
      Verbessertes Umfeld und eigene Anstrengungen
      Als Gründe für den Erfolg nennt der Vorstand ein deutlich verbessertes Marktumfeld, verstärkte Akquise- und Verkaufsaktivitäten sowie gesenkte Kosten. Gleichzeitig gab es die Nachricht, auf die viele Aktionäre warten: „Auf Grund des guten Ergebnisses gehen wir von einer spürbaren Erhöhung der Dividende aus." Konkrete Zahlen sollen Anfang April 2011 bekannt gegeben werden.
      In NJ 11/01 wagten wir mit € 0.30 je Aktie eine Dividendenprognose, an der wir nach den veröffentlichten Zahlen festhalten. Vielleicht ist im Hinblick auf weitere Steigerungen in diesem Jahr sogar „ein Schnaps" mehr drin. Der Kurs hat jedenfalls von seinem vorjährigen Tief bei € 7.- bereits auf € 9.01 angezogen; auf dieser Basis beträgt die direkte Rendite 3.3 %.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 20:45:58
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      nach jeder empfehlung geht die aktie erstmal wieder nach unten, da sich die zuvor eingedeckten börsenbriefe wieder aus dem titel verabschieden.

      ich bin von den aktuellen katalogen sehr enttäuscht, die anzahl der objekte geht weiter zurück und es ist weiter mit fallenden umsätzen in diesem jahr zu rechnen.

      damit geht auch der kurs weiter zurück.

      mein kursziel 4-5 Euro bis Ende 2011

      im Jahr 2012 werden wir dann die 2-3 euro sehen.

      Aus meiner Sicht: "Finger weg"
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 20:53:02
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.087.291 von immocash am 22.02.11 20:45:58Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 09:56:58
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.087.291 von immocash am 22.02.11 20:45:58@ immocash

      >> ich bin von den aktuellen katalogen sehr enttäuscht
      Da kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ich kann diese Aussage nicht nachvollziehen, da der Mix der Objekte aus meiner Sicht ziemlich gut ist. Bei der WDGA sind mehr vermietete Objekte drin und weniger Leerstehende, die dort oft nicht weggehen. Bei der SGA ist das Kataloglimit mit 4,8 Mio. Euro das höchste in der Geschichte des Unternehmens. Und auch der DGA-Katalog ist ausgewogen - weniger Billigobjekte unter 5.000 Euro, dafür auch mal wieder Gutshäuser und Schlösser. Für mein subjektives Empfinden sind das ziemlich gute Kataloge. Ende des Quartals werden wir wissen, wer mit seiner Einschätzung richtiger gelegen hat.

      >> die anzahl der objekte geht weiter zurück
      Na und! Die Anzahl der Objekte ist doch nicht maßgeblich, sondern die Höhe der Kataloglimite. Die DGA verdient ihr Geld ja nicht dadurch, dass sie möglichst viele Objekte verkauft, sondern dadurch, dass der Objektumsatz möglichst hoch ist. Wenn es nach der Objektanzahl gehen würde, müsste die DIIA den meisten Ertrag in der Gruppe bringen.

      >> und es ist weiter mit fallenden umsätzen in diesem jahr zu rechnen.
      Die maßgeblichen Kataloglimite der Frühjahrsauktionen 2011 liegen mit 23,1 Mio. deutlich über den Kataloglimiten der letzten acht Quartale. Der Trend zu ansteigenden Kataloglimiten ist ungebrochen. Weshalb ich Deine Aussage, dass die Objektumsätze in diesem Jahr fallen sollen nicht nachvollziehen kann. Und was heißt hier "weiter" fallen? Die Objektumsätze sind in 2010 deutlich gestiegen und nicht "weiter" gefallen!
      Entwicklung des Objektumsatzes in der Gruppe
      2007 = Euro 125.600.000,--
      2008 = Euro 91.300.000,--
      2009 = Euro 79.077.188,--
      2010 = Euro 89.161.029,--

      Die Kataloge in Verbindung mit der guten Stimmung an den Immobilienmärkten machen Hoffnung, dass man im Q1 2011 wieder einen Objektumsatz von 25 Mio. Euro erreichen könnte - wenn die DGA bei ihren Auktionen nicht wieder enttäuscht.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 23:38:51
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      ich kann mich hier anscheinend nur wiederholen, da es wohl immer noch blinde gibt:

      Hier ein altes Posting von mir mit der Aufstellung der Objektumsätze:

      Die Objektumsätze sind so schlecht wie zuletzt in 1998. Wenn die Vorstände nicht seit Jahren auf Bezüge verzichten würden, wäre das Unternehmen schon längst insolvent. Wo liegt den hier bitte eine Wachstumsstory? Das Unternehmen dümpelt inzwischen auf niedrigem Niveau von 1998 und da wird ein Anstieg in 2010 im Verhältnis zum Vorjahr (2009-Finanzkrise) als großer Erfolg gefeiert? Es wäre ja schlimm, wenn man noch tiefer gefallen wäre.

      2009 = € 79.077.188,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 41.559.799,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 12.404.520,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.304.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 6.985.230,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.079.919,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 6.743.500,--

      2008 = € 91.869.619,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 55.925.400,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.396.921,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.186.637,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 7.117.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.745.461,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 1.498.000,--

      2007 = € 126.004.398,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 76.799.250,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 23.761.123,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.296.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 12.406.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.741.605,--

      2006 = € 123.309.989,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 75.353.560,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 20.049.562,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.261.852,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 16.060.800,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.584.215,--

      2005 = € 99.927.130,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.125.111,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.575.771,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 13.743.820,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.435.548,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.046.880,--

      2004 = € 100.919.777,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.327.736,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.633.371,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 14.941.300,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.763.000,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.254.370,--

      2003 = € 86.201.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 50.538.000,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 21.026.870,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 11.535.210,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 3.101.000,--

      2002 = € 87.200.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 56.996.004,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 13.247.525,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 7.296.471,--
      Brecht Immobilien GmbH:
      (davon 1 Objekt für € 7,5 Mio. im Maklerbereich) € 9.660.000,--

      2001 = € 85.569.351,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 64.754.279,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.939.172,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 3.875.899,--

      2000 = € 95.392.513,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 83.450.156,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 11.942.356,--

      1999 = € 86.465.899,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 86.465.899,--

      1998 = € 73.749.507,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 73.749.507,--

      1997 = € 52.862.978,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.862.978,--

      1996 = € 52.994.892,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.994.892,--
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 23:26:10
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.167.930 von immocash am 08.03.11 23:38:51@ all

      Keine schlechte Achterbahnfahrt heute im Xetra. Gestern bei 8,85 Euro geschlossen, heute bis 7,87 Euro runter (-11,1 %) und dann bei 9,00 Euro geschlossen - ein Plus von 1,7 % ggü. gestern. Wer da unten eingesammelt hat, kann sich über einen Intradaygewinn von über 14 % freuen.

      @ immocash

      Wir reden von den Objektumsätzen der Gruppe, denn die sind für das Ergebnis der Gruppe maßgeblich.

      >> Die Objektumsätze sind so schlecht wie zuletzt in 1998.
      Diese Aussage stimmt für 2009. Aber nicht für 2010! Im letzten Jahr betrug der Objektumsatz in der Gruppe 89 Mio. Euro, womit wir schon wieder über dem Niveau des Jahres 2003 lagen und das Niveau von 2008 fast wieder erreicht haben! Nach zwei Jahren Rückgang, kommt der Anstieg. Genauso lief es zwischen 2000 und 2003 auch ab, wenn man den stark schwankenden Maklerbereich von Brecht mal außen vor lässt.

      >> Wo liegt den hier bitte eine Wachstumsstory?
      Der neue Vorstand hat immer betont, dass das Unternehmen nicht unbedingt ein Wachstumswert ist. Für den Aktionär ist das aber auch nicht vordergründig nötig, denn dafür wird der Gewinn ja vollständig als Dividende ausgeschüttet. Trotzdem gab es bisher in dem Unternehmen Wachstum - wenn man es längerfristig betrachtet. Aber das ist nicht so leicht zu erkennen, weil das Unternehmen einem starken, sich selbst verstärkenden Zyklus unterliegt. Das ist aber nicht weiter verwunderlich weil der Immobilienmarkt selbst zyklisch ist. Wer 2006 und 2007 gedacht hat, dass es so weiter geht, war einfach mal auf dem Holzweg, weil klar ist, dass Immobilienpreise auch mal fallen. Und wenn das passiert wird die DGA doppelt in die Zange genommen: Erstens durch geringere Objekterlöse und zweitens durch ein geringeres Einlieferungsvolumen. Nach oben funktioniert der Hebel natürlich auch, deshalb ist man genauso auf dem Holzweg wenn man jetzt glaubt, dass die Objektumsätze in steigenden Immobilienmärkten weiter fallen. Das ergibt keinen Sinn.

      >> Wenn die Vorstände nicht seit Jahren auf Bezüge verzichten würden, wäre das Unternehmen schon
      >> längst insolvent.
      Das ist Quatsch. Selbst wenn der Vorstand in 2008 und 2009 nicht auf die Bezüge verzichtet hätte, wäre genug Geld im Unternehmen gewesen. Von Insolvenzgefahr kann also keine Rede sein. Es ist sogar so, dass selbst im Katastrophenjahr 2009 in der Gruppe noch ein Gewinn herausgesprungen wäre, selbst wenn der Vorstand nicht auf die 120.000 Euro Gehalt verzichtet hätte.
      Außerdem muss man bedenken, dass im Jahre 2010 mit dem neuen Vorstand das Vergütungssystem entschärft, weshalb es für die Zukunft sowieso anders aussieht. Aber das lässt Du völlig unter den Tisch fallen.

      Mir scheint, dass Du im Jahr 2009 stehen geblieben bist. Bis dahin war Deine Kritik und Deine Einwände völlig berechtigt. Jetzt sieht die Sache etwas anders aus.

      MfG J:)E

      P.S. Übrigens zum Thema Katalogqualität muss man sich nur mal den aktuellen Katalog vom Auktionshaus Karhausen ansehen. Da gibt es fast nur Bahnhofsgebäude. Wenn man kein Eisenbahnfan ist, wird das beim Durchblättern schnell langweilig.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 16:02:49
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Bei der letzten Auktion der Westdeutschen Grundtücksauktionen wurden von 31 Objekten 12 Objekte nicht verkauft. Die Verkaufsquote ist demnach von knapp 90% in der Gruppe auf 61% gefallen.

      Ich weiss nicht so recht, wie Ihr in diese Nachrichten etwas positives hereininterpretieren wollt. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache die DGA ist weiterhin im Schrumpfungsprozess.
      Die schlechten Kataloge von Karhausen belegen hier ein großes Problem im gesamten Markt und zunächst trifft es die kleinen und am Ende auch den Marktführer.

      Die Kataloge werden weiter auch bei der DGA schlechter, mit weniger Objekten (teilweise werden dort ja schon Maklerobjekte bewerben, weil man zu wenig Auktionen hat) und geringeren Verkaufsquoten.

      Ich sehe hier weiterhin eine sehr negative Entwicklung und ahne nichts gutes für den Aktienkurs und die weitere Entwicklung der DGA.

      Ich halte an meinem Kursziel von 2-3 Euro auf Sicht von 12-24 Monaten fest.

      Die Gründe hierfür sind genügend benannt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 09:36:11
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.283.345 von immocash am 29.03.11 16:02:49Hier die Realität:

      Hervorragendes Ergebnis - Dividende versechsfacht!

      06.04.2011, Berlin. Dividendenvorschlag in Höhe von 0,60 EUR/Aktie nach 0,10 EUR/Aktie

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im Geschäftsjahr 2010 einen Objektumsatz von EUR 89,2 Mio. (2009: EUR 79 Mio.) erzielt (bereits im Januar 2011 veröffentlicht), dieses Ergebnis lag rd. 12 % über dem Vorjahr. Die Courtageeinnahmen stiegen auf gut EUR 9,275 Mio. (+ 8,7 % gegenüber dem Vorjahr).

      Marktentwicklung 2010 Der Immobilienmarkt hat sich ab dem Frühsommer sehr dynamisch entwickelt. Während die Umsätze bei den Frühjahrs-Auktionen ungefähr auf Vorjahresniveau lagen, waren die weiteren drei Auktionsblöcke jeweils besser als im Jahr 2009.

      Dieses deutlich verbesserte Marktumfeld und die Umsetzung von strukturellen Kostensenkungen waren entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg 2010.

      Dividendenvorschlag von 0,60 EUR/Aktie Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 05.04.2011 beschlossen, dass die Hauptversammlung am 30.06.2011, 10.30 Uhr im abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 87, 10719 Berlin stattfinden soll. Der Hauptversammlung wird die Zahlung einer Dividende von 0,60 EUR/Aktie zur Genehmigung vorgeschlagen; dies entspricht einer Versechsfachung gegenüber dem Vorjahr. Die bisherige Dividendenpolitik, einen größtmöglichen Teil des Gewinns auszuschütten, wird damit fortgesetzt.

      Ausblick 2011 Bei den Frühjahrs-Auktionen 2011 haben alle Auktionshäuser der Gruppe beim Objekt- und Courtageumsatz zugelegt. Der Objektumsatz stieg um 55 % auf EUR 26,2 Mio. (Vorjahr EUR 17 Mio.). Auch die erzielten Nettocourtagen waren gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert (EUR 2,6 Mio. gegenüber EUR 1,85 Mio. im Jahr 2010). Mehr als 90 % der angebotenen Objekte wurden verkauft. Die Zahlen der Frühjahrs-Auktionen stimmen optimistisch für den weiteren Geschäftsverlauf dieses Jahres.
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 10:02:38
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Da muß Kassandra-Rufer Immocrash dann wohl doch noch eine Weile länger auf sein/ihr beschworenes Kursziel warten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 11:13:51
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG - Neues von den Töchtern

      19.04.2011 / 10:25 DGAP-News -- Die Einlieferungen für die Sommer-Auktionen der 100 %igen Tochtergesellschaften der Deutschen Grundstücksauktionen AG sind abgeschlossen. Die Kataloge der Sächsischen Grundstücksauktionen AG, der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG und der Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH werden vor Ostern erscheinen.
      Die Sächsische Grundstücksauktionen AG hat ein Einlieferungsvolumen von 5 Mio. erreicht, so viel wie noch nie in ihrer Unternehmensgeschichte.
      Die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG feiert ihr 10-jähriges Bestehen und ihre 75. Auktion mit einem besonderen Katalog, der u. a. ein Dutzend attraktiver Immobilien auf Rügen und Usedom enthält.
      Die Firma Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH verlegt Ihren Auktionsort vom Europa-Center nach Berlin-Mitte. Zukünftig finden die Auktionen im historischen Kassensaal des Humboldt Carré, Behrenstraße 42, in 10117 Berlin statt. Das ehemalige Bankgebäude von 1901 wurde in den vergangenen Jahren aufwendig und hochwertig saniert und zu einem Büro- und Konferenzgebäude umgebaut. Das Unternehmen findet hier perfekte Voraussetzungen zur professionellen Durchführung von Grundstücksauktionen vor.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:49:31
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Hallo zusammen,

      für alle interessierten Anleger hier ein Hinweis:

      Im Nebenwerte-Board wird im Forum Dr. Hönle AG ein Tipp-Spiel veranstaltet, bei dem man 100 Aktien derselben AG im Wert von rund 1000 E gewinnen kann, ohne Einsatz und ohne Risiko.

      Eine Tippabgabe ist noch bis Ende April möglich, spielberechtigt ist jeder Interessierte.

      Dies nur am Rande. Es gibt auch noch angenehme Dinge im Börsenumfeld.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 20:56:51
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      In der aktuellen Ausgabe von "Der Aktionär" wird ein Kursziel von 17€ angegeben. Das wird dem Immocrash-Propheten sicher nicht gefallen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 11:35:51
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      es gibt ein Update zur Unternehmensstudie unter http://www.dga-ag.de/unternehmen/news/unternehmensstudie-apr…
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 15:51:37
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Hans-Peter Plettner gründete bereits 2005 ein neues Auktionshaus, das heute unter dem Namen

      ABG AuktionsBeratungsgesellschaft mbH

      http://www.auktionsberatungsgesellschaft.de/

      firmiert. Die urspüngliche Gründung in 2005 wurde noch als G-I-C Grundstücke in Canada Vermittlungsgesellschaft mbH getätigt, 2007 firmierte die Gesellschaft um in den o.g. Namen.

      Inzwischen ist diese Gesellschaft auch mit der Durchführung von Auktionen beschäftigt.

      Eine ganzseitige Werbeanzeige auch im aktuellen Auktionskatalog. (Ob diese Anzeige wohl bezahlt wurde?)

      Aus meiner Sicht entsteht hier ein Interessenkonflikt als Berater der DGA und für seinen Sohn die Gefahr Geschäfte ausserhalb der DGA in die eigenen Taschen zu wirtschaften.

      Der kleine Aktionär ist mal wieder der Dumme.

      Ich wundere mich was hier bei näherer Recherche so alles ans Tageslicht kommt.

      Die Pusherei in den Börsenblättern ist ebenfalls nicht seriös und stimmt mich nachdenklich. Ich glaube nicht das diese von alleine auf die DGA aufmerksam geworden sind. Dafür ist die DGA einfach zu klein, zu wachstumsschwach und zu uninteressant vom Geschäftsfeld.

      Hier läuft offensichtlich einiges schief, die meisten Aktionäre haben dies nur noch nicht erkannt. Wenn Herr Plettner mit glaube ich knapp 70 Jahren immer noch arbeiten will, dann hätte er ja auch als Vorstand der DGA aktiv weiterarbeiten können. Wieso ein Ausstieg um sich im selben Thema selbstständig zu machen? Vielleicht wird ihm ja irgendwann sein Sohn folgend, wenn die Kuh (DGA) genug gemolken wurde. In jedem "normalen" Vorstandsvertrag werden solche Machenschaften unterbunden und sind Nebentätigkeiten in der selben Branche ausgeschlossen. Es ist doch nur eine Frage der Zeit wann die AGB Auktionsberatungsgesellschaft mbH auch Immobilienauktionen durchführen wird. Und der Kundenstamm der DGA wird gleich mitgenutzt, siehe auch folgendes Zitat: "Wenn erforderlich, steht mir die Deutsche Grundstücksauktionen AG mit ihren umfassenden bundesweit organsatorischen Möglichkeiten zur Verfügung; eine Möglichkeit für Sie sehr große Verkehrskreise einzubinden."
      Die neue Gesellschaft hat übrigends die gleiche Adresse wie die DGA, Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin. Fragt sich nur ob auch die Mitarbeiter der DGA zwar von dieser entlohnt aber auch für die andere Gesellschaft arbeit leisten. Mir sind das ein wenig zu viel Ungereimtheiten.

      Aber jeder soll sich ein eigenes Bild und seine eigenen Gedanken zu diesem Thema machen.

      Komisch nur das dies seit Jahren nicht kommuniziert und nicht bekannt war, sogar zu aktiven Zeiten als Vorstand der DGA.

      Ich würde mir hier mal ein wenig frischen Wind und einen unabhängigen Vorstand außerhalb der Plettner Familie wünschen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:22:11
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Das Ergebnis der Sommerauktion der DGA war ganz in Ordung, wenn auch nicht so hoch wie im Frühjahr.

      -----
      Auf unserer großen Sommer-Auktion 2011 wurden 136 Immobilien im Gegenwert von rd. € 11,2 Mio versteigert, rd. 77% aller aufgerufenen Objekte wurden verkauft!
      -----

      Mit allen Tochtergesellschaften würde ich von einem Quartalsumsatz von etwas unter 25 Mio ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 10:15:23
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Du darfst den Objektumsatz nicht mit dem Quartalsumsatz verwechseln. Die DGA machte im Gesamtjahr 2009 gerade einmal 3,7 Mio. Euro Umsatz, ist also für ein börsengelistetet Unternehmen eine kleine Klitsche. Die Verkaufsquote lag früher deutlich über 90%, da sind 77% schon fast eine Katastrophe, da die Kosten für die nicht verkauften Objekte sehr hoch sind. Bei der Westdeutschen sind fast 90% der verkauften Objekte zum Startpreis verkauft worden, also quasi wie bei einem Makler zum Festpreis. Wo ist hier der Charakter eines Auktionshauses?

      Im übrigen hat Karhausen einen sehr prall gefüllten Katalog und versteigert erstmalig an drei Tagen im Juli sogar West Objekte aus Nodrhein-Westfalen, Niedersachen , Hessen und Baden Würtemberg. Die Konkurrenz holt massiv auf und die DGA ist aus meiner sicht weiter auf einem absteigenden Ast. Der Aktienkurs wird hier im Sommerloch wieder sehr schnell gegen Süden folgen und wir sehen schon bald wieder neue Tiefsstände. Dies ist zumindest meine persönliche Meinung, andere dürfen das natürlich anders sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 15:50:39
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.728.013 von immocash am 01.07.11 10:15:23Ich weiß nicht wie du auf einen Jahresumsatz von nur 3,7 Mio. kommst:

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im Geschäftsjahr 2010 einen Objektumsatz von EUR 89,2 Mio. (2009: EUR 79 Mio.) erzielt (bereits im Januar 2011 veröffentlicht), dieses Ergebnis lag rd. 12 % über dem Vorjahr. Die Courtageeinnahmen stiegen auf gut EUR 9,275 Mio. (+ 8,7 % gegenüber dem Vorjahr).
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:46:35
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Halbjahresergebnis 2011
      04.07.2011 - 10:27


      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Deutsche Grundstücksauktionen AG: Halbjahresergebnis 2011

      04.07.2011 / 10:26

      ---------------------------------------------------------------------

      Halbjahres-Ergebnis 2011

      Die positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt, insbesondere bei Renditeobjekten, hat im 1. Halbjahr zu einem deutlichen Umsatzplus unserer Häuser sowohl beim Objektumsatz, als auch bei den Courtageeinnahmen geführt.

      Auf den Sommer-Auktionen unserer Unternehmen wurden 614 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 24 Mio. versteigert, rd. 1 % weniger als im sehr guten 2. Quartal 2010 (rd. EUR 24,2 Mio.). Rd. 83 % aller aufgerufenen Objekte wurden verkauft, die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen lagen auf Vorjahresniveau.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im 1. Halbjahr 2011 insg. 1.093 Immobilien für rd. EUR 50,4 Mio. (Vorjahr: 1.002 Objekte für EUR 41,5 Mio.) versteigert. Das entspricht einer Steigerung des Objektumsatzes um mehr als 21 %.

      Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen betrugen gut EUR 5,2 Mio. gegenüber EUR 4,5 Mio. im Vorjahr, mithin 17 % Zuwachs.

      Insgesamt wurden 86 % aller im 1. Halbjahr 2011 aufgerufenen Objekte verkauft.

      Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch im 2. Halbjahr 2011.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 08:53:43
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      @economicus:

      Werf doch mal einen Blick in die Bilanz (Aktiva, Passive und Gewinn- und Verlustrechnung), dann wirst Du dort auch die Umsatzzahlen sehen. Courtageeinnahmen der Tochtergesellschaften sind nicht gleich Unternehmensumsatz der AG, auch wenn im Geschäftsbericht fast nur über die Courtageeinnahmen der Tochtergesellschaften gesprochen wird, weil sich dies anscheinend besser anhört. Die Umsätze der AG kommen aber erst über die Gewinnabführungsverträge mit den Tochtergesellschaften zustande.

      GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
      vom 01.01. – 31.12.2010
      Geschäftsjahr Vorjahr
      € € €
      1. Umsatzerlöse 3.721.930,31 3.700.136,68
      2. sonstige betriebliche Erträge 444.589,13 468.157,52
      3. Materialaufwand
      a) Aufwendungen für bezogene
      Leistungen 247.806,00 287.230,76
      4. Personalaufwand
      a) Löhne und Gehälter 1.344.437,60 1.768.955,54
      b) soziale Abgaben und
      Aufwendungen für
      Altersversorgung und
      für Unterstützung 204.210,02 1.548.647,62 207.113,91
      5. Abschreibungen
      a) auf immaterielle Vermögensgegenstände
      des Anlagevermögens
      und Sachanlagen
      sowie auf aktivierte Aufwendungen
      für die Ingangsetzung
      und Erweiterung des
      Geschäftsbetriebes 89.223,89 114.119,09
      6. sonstige betriebliche
      Aufwendungen 2.025.824,87 2.085.655,76
      7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 65.193,40 58.813,24
      8. auf Grund einer Gewinngemeinschaft,
      eines Gewinnabführungsoder
      Teilgewinnabführungsvertrages
      erhaltene Gewinne 1.059.816,46 459.036,11
      9. Zinsen und ähnliche
      Aufwendungen 8.092,90 457,36
      10. Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit 1.371.934,02 222.611,13
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:53:18
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Der Kursanstieg heute ist auf eine Empfehlung in der EURO am Sonntag zurückzuführen.

      MFG J:)E


      UNTERBEWERTETE AKTIE - Deutsche Grundstücksauktionen: Aktie zum Abkassieren

      http://www.finanzen.net/pda/news_detail.asp?pkNachrichtNr=12…
      01.08.2011 12:00 Euro am Sonntag von Georg Pröbstl -- Warum beim Immobilienauktionshaus Deutsche Grundstücksauktionen deutlich höhere Kurse drin sind.
      Eine Aktie zum Abkassieren. Seit Juni 2005 flossen an die Aktionäre der Deutsche Grundstücksauktionen AG 5,15 Euro Dividende. Die Rendite lag dabei in einem ziemlich konstanten Korridor von meist fünf bis sechs Prozent. Nur einmal – für das Krisenjahr 2009 – gab es einen Dämpfer. Damals sorgte die Rezession für einen heftigen Einbruch beim Auktionshaus für Immobilien. Der Umsatz der versteigerten Objekte fiel in Folge der Wirtschaftskrise um 13,9 Prozent auf 79,1 Millionen Euro. Die Courtageeinnahmen der Berliner gingen um 7,5 Prozent zurück, die Dividende wurde von 0,45 auf 0,10 Euro gestutzt. Für die Gewohnheiten des Unternehmens war das eine mickrige Rendite von 1,3 Prozent.
      Anfang Juli konnten Anleger mit der Aktie wieder gut Kasse machen. Nachdem die Umsätze auf den Versteigerungen 2010 um 12,8 Prozent auf 89,2 Millionen Euro gestiegen waren, gab es erneut hohe Ausschüttungen. Nach der Hauptversammlung Ende Juni wurden je Aktie 0,60 Euro ausgezahlt, was einer Rendite 5,2 Prozent entsprach. Damit wäre die Aktie eigentlich wieder zur Normalität und in ihren angestammten Dividendenkorridor zurückgekehrt.
      Wäre. Denn die Geschäfte beim Auktionshaus laufen prächtig. Für 2011 sollte eine deutlich höhere Zahlung fließen. Stabile Konjunktur, starker Arbeitsmarkt, Eurosorgen und niedrige Zinsen sind gut für das Immobiliengeschäft und brachten den Berlinern im Halbjahr ein Plus bei den Versteigerungserlösen um 21,4 Prozent auf 50,4 Millionen Euro. Die Courtageinnahmen kletterten dabei von 4,5 auf 5,2 Millionen Euro.
      Für das zweite Halbjahr stellt Firmenchef Michael Plettner eine stabile Nachfrage in Aussicht. Der Gewinn des Unternehmens sollte deshalb im Gesamtjahr deutlich steigen. Ich rechne mit einem Ergebnissprung je Aktie von 0,64 auf 0,90 Euro. Wird die Dividendenpolitik fortgesetzt – häufig mit Vollausschüttung des Gewinns – dann wären 0,90 Euro Dividende drin. Mit 8,8 Prozent liegt die Rendite weit über dem gewohnten Dividendenkorridor von fünf bis sechs Prozent. Normalität vorausgesetzt sollten Kurse um 15 Euro möglich sein. Im nächsten Juni wird wohl auf jeden Fall wieder abkassiert.
      Fazit: Die hohe Dividende rechtfertigt deutlich höhere Kurse.
      ISIN: DE0005533400
      Gewinn je Aktie 2011e: 0,90 €
      Gewinn je Aktie 2012e: 1,00 €
      KGV 2012e 10,3
      Dividende/Rendite 2011e 0,90 €/8,8 %
      EK* je Aktie/EK-Quote: 4,77 €/90,5 %
      Kurs/Buchwert-Verhältnis KBV: 2,1
      Kurs/Ziel/Stopp: 10,25/15,0/7,80 €
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:06:49
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.748 von immocash am 24.07.11 08:53:43@ immocash schrieb am 01.07.11 10:15:23
      @ immocash schrieb am 24.07.11 08:53:43

      Deine Kritik in allen Ehren, nur kratzt es immer wieder massiv an Deiner Glaubwürdigkeit, wenn Du Halbwahrheiten verbreitest bzw. negative Stimmung mit Zahlen machst, die für den Aktionär nur von untergeordneter wirtschaftlicher Relevanz sind.

      >> Du darfst den Objektumsatz nicht mit dem Quartalsumsatz verwechseln.
      Das stimmt natürlich.

      >> Courtageeinnahmen der Tochtergesellschaften sind nicht gleich Unternehmensumsatz der AG
      Auch das stimmt - formal gesehen. Ist aber für den Aktionär von untergeordneter Bedeutung.

      >> Die DGA machte im Gesamtjahr 2009 gerade einmal 3,7 Mio. Euro Umsatz,
      So schwammig ausgedrückt stimmt es nicht. Genau genommen hat die DGA AG in 2009 und 2010 einen Umsatz von 3,7 Mio. Euro (+0 % Wachstum) gemacht. Für den Aktionär wirtschaftlich relevant ist aber der von economicus hervorgehobene Gruppen- bzw. Konzernumsatz der DGA Gruppe und der betrug in 2009 8.530.000 Euro und in 2010 9.275.000 Euro (+8,7% Wachstum). Bei Siemens schaut man ja auch nicht auf den Deutschlandumsatz in der AG, sondern auf den Konzernumsatz, bei dem alle (ausländischen) Töchter konsolidiert sind!
      Die DGA veröffentlicht keine Konzernbilanz, aber die bereinigten Nettocourtageinnahmen in der Gruppe entsprechen praktisch dem Konzernumsatz. Auch das Konzern-EBT wird näherungsweise veröffentlich, da durch die Gewinnabführungsverträge die meisten Töchter den Gewinn komplett abführen.
      Das in der GuV ausgewiesene "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.371.934,02" braucht man nur noch um das Ergebnis der WDGA und PBV (mit denen (noch) kein Gewinnabführungsvertrag besteht) ergänzen und schon hat man ziemlich genau das Konzern-EBT.
      Das der Umsatz in der AG seit Jahren sinkt, ist nachvollziehbar. Bis 1999 gab es nur die DGA AG. Die hat das ganze Geschäft allein betrieben. Danach kamen die regionalen Töchter (SGA, NDGA, Brecht, DIIA, WDGA) hinzu, die nach und nach das Geschäft, das die DGA AG vorher selbst in den jeweiligen Regionen (Sachsen, Mecklenburg Vorpommern, Westdeutschland etc.) gemacht hat, übernommen haben. Für den Aktionär entscheidend ist, dass das Volumen in der Gruppe durch diese Regionalisierungsstrategie zulegt - und das tut es langfristig auch, wie ich schon in Beitrag Nr. 41.212.702 (15.03.11 23:26:10) schrieb.

      >> Die Umsätze der AG kommen aber erst über die Gewinnabführungsverträge mit den
      >> Tochtergesellschaften zustande.
      Das ist schlicht falsch. Die Umsätze der AG kommen durch das Auktions-Geschäft der AG zustande. Über die Gewinnabführungsverträge wird nur der ausgewiesene Gewinn der AG (nicht aber deren operatives Ergebnis) maßgeblich beeinflusst.

      >> Im übrigen hat Karhausen einen sehr prall gefüllten Katalog und versteigert erstmalig an drei Tagen
      >> im Juli sogar West Objekte aus Nodrhein-Westfalen, Niedersachen, Hessen und Baden
      >> Würtemberg. Die Konkurrenz holt massiv auf und die DGA ist aus meiner sicht weiter auf einem
      >> absteigenden Ast.
      Fakt 1: Die DGA Gruppe versteigert schon seit Jahren Immobilien aus den alten Bundesländern.
      Fakt 2: Von einem Aufholen zu sprechen, ist schlicht lächerlich. Karhausen macht regelmäßig nur ein Zehntel des Objektvolumens der DGA-Gruppe! Die Masse der Objekte, die Karhausen live versteigert, würden bei der DGA bei den Internetauktionen landen. Im folgenden habe ich die Auktionsergebnisse von Karhausen für die letzten sechs Quartale aufgeführt. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen (Quelle sind die veröffentlichten Kataloge und Ergebnislisten von Karhausen):

      Karhausen Objektumsatz und Zuschlagsquoten

      09./10.04.2010 Frühjahrs-Auktion im Borsigturm
      85 Immobilien mit einem Startpreisvolumen von 3.187.075 Euro
      66 Immobilien für 1.911.850 Euro zugeschlagen (Zuschlagsquote: 78 %)

      02./03.07.2010 Sommer-Auktion im Borsigturm
      97 Immobilien mit einem Startpreisvolumen von 2.391.650 Euro
      77 Immobilien für 1.657.481 Euro zugeschlagen (Zuschlagsquote: 79 %)

      10./11.09.2010 Herbst-Auktion im Borsigturm
      72 Immobilien mit einem Startpreisvolumen von Euro 2.398.700 Euro
      58 Immobilien für 2.444.000 Euro zugeschlagen (Zuschlagsquote: 80 %)

      03./04./06.12.2010 Winter-Auktion im Borsigturm
      137 Immobilien mit einem Startpreisvolumen von 2.764.200 Euro
      86 Immobilien für 2.765.265 Euro zugeschlagen (Zuschlagsquote: 63 %)

      -> Karhausen Objektumsatz 2010: 8,78 Mio. Euro
      Zum Vergleich: Objektumsatz der DGA-Gruppe 2010: 89,2 Mio. Euro


      2011

      01./02.04.2011 Frühjahrs-Auktion im Borsigturm
      91 Immobilien mit einem Startpreisvolumen von 1.296.000 Euro
      64 Immobilien für 1.889.900 Euro zugeschlagen (Zuschlagsquote: 70 %)

      01./02./04.07.2011 Sommer-Auktion im Borsigturm
      180 Immobilien mit einem Startpreisvolumen von 1.792.950 Euro
      143 Immobilien für 2.050.451 Euro zugeschlagen (Zuschlagsquote: 79 %)

      Karhausen Objektumsatz 1HJ 2011: 3,94 Mio. Euro
      Zum Vergleich: Objektumsatz der DGA-Gruppe 1HJ 2011: 50,4 Mio. Euro



      MFG J:)E
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 13:24:29
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Die Herbstsaison läßt sich erstaunlich gut an.

      Objektumsatz der Sächsische Grundstücksauktionen bei 4,6 Millionen und bei der Norddeutschen Grundstücksauktionen bei 3,5 Millionen. Bei der norddeutschen Grundstücksauktion fällt besonders auf das der Objektumsatz mehr als 1 Million über dem Auktionslimit lag.

      Das macht Hoffnung für die kommenden Auktionen der Herbstsaison.

      Gruß Angantyr
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 18:27:04
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      @ Angantyr

      >> Die Herbstsaison läßt sich erstaunlich gut an.
      Du sagst es. Wobei natürlich entscheidend ist, wie die Auktion der Mutter läuft und ob die WDGA zulegen kann, denn Brecht wird den hohen Vorjahresobjektumsatz (3,62 Mio. Euro) sicher nicht erreichen.

      Insgesamt scheint der Immobilienmarkt aber recht gut zu laufen. Der folgende Artikel macht auch Mut für das eigene Objekt in der Schönhauser Allee, dass die DGA Ag über die Tochter PBV hält.

      MfG J:)E


      Das Millionenspiel

      Manager Magazin 03/2011 Mark Böschen, Ulric Papendick -- IMMOBILIEN Zinshäuser als sichere Geldanlage sind gefragt wie nie. Das manager-magazin-Ranking zeigt, wo der Einstieg noch lohnt.
      Wer an diesem Hamburger Wintertag durch die Glasfassade des Amtsgerichts St. Georg blickt, muss denken, drinnen werde etwas verschenkt. 400 Menschen drängen sich im Foyer zusammen. Tatsächlich wird es für einen der Versammelten der teuerste Vormittag seines Lebens. Im Eingangsbereich des Gerichts wird ein Mehrfamilienhaus versteigert. Der Auktionator steht oben auf der Treppe, die Bieter unten in der Eingangshalle. Aus Platzmangel – „früher wären hier 20 Leute gewesen“, staunt ein Interessent. Der Gutachter hat das stark sanierungsbedürftige Jugendstilhaus auf 1,2 Millionen Euro geschätzt. Doch der Altbau liegt in der gediegenen Preystraße in Winterhude, in einer der besten Hamburger Wohngegenden unweit der Alster. Als die Auktion nach mehreren Stunden endlich zu Ende geht, erfolgt der Zuschlag bei 2,2 Millionen Euro. Die blinde Liebe zum schönen Altbau im Modeviertel befällt nicht nur Hamburger.
      In München geht zur gleichen Zeit bei einer Zwangsversteigerung ein Jugendstilaltbau für einen Preisaufschlag von 60 Prozent auf den Gutachterwert an einen neuen Besitzer.
      Die Bieterschlachten an deutschen Amtsgerichten verraten, wo derzeit die größere Rallye tobt: nicht an der Börse, sondern bei Zinshäusern in den besten Wohnvierteln der Großstädte. Während der Dax trotz eindrucksvoller Kursgewinne noch 13 Prozent unter seinem Rekordstand von 2007 dümpelt, haben die Immobilienpreise in den begehrten deutschen Großstädten ihr Vorkrisenniveau längst erreicht.
      14 Milliarden Euro haben Investoren vergangenes Jahr in deutsche Mehrfamilienhäuser gesteckt, schätzt das Maklerhaus Engel & Völkers. Das ist fast so viel wie die gesamten Investitionen in Gewerbeimmobilien, also Büros und Einzelhandelsobjekte. Gefragt waren vor allem die Metropolen. „In Hamburg und München kosten Mehrfamilienhäuser bereits wieder so viel wie auf dem Höhepunkt des Immobilienbooms vor drei Jahren, als ausländische Investoren stark in Deutschland kauften“, sagt Carsten Rieckhoff, der bei Engel & Völkers das Research leitet.
      Rieckhoff hat mit seinen Kollegen aus mehr als 30 Maklerbüros eine Studie zum bislang wenig transparenten deutschen Markt für Mehrfamilienhäuser erstellt. Solche Zinshäuser gelten seit Jahrzehnten als stabile Geldanlage; seit der Finanzkrise investieren zunehmend auch Manager, Unternehmer oder Ärzte in die vermieteten Wohnimmobilien.
      Der Ansturm hat Folgen: In Düsseldorf, Hamburg und München liegen die durchschnittlichen Bruttorenditen für Mietshäuser in sehr guten Lagen unter 5 Prozent. Dort wird oft mehr als das 25-Fache der jährlichen Kaltmiete als Kaufpreis verlangt. Kernaussage der Engel-&-Völkers-Untersuchung, die manager magazin exklusiv vorliegt, ist deshalb eine klare Warnung: Wer jetzt noch als privater Investor in den deutschen Markt für Zinshäuser einsteigen will, sollte die vermeintlichen Toplagen in den großen Metropolen tunlichst meiden. Und sich stattdessen anderweitig umsehen. Denn es gibt durchaus noch Einstiegschancen. ...
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 14:54:01
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Der Objektumsatz bei Brecht war in der Tat nicht so doll, diesmal knapp 1,8 Millionen. Mal schauen ob die WDAG das nächstes Wochenende ausgleichen kann.
      Entscheidend ist aber wirklich das Ergebnis der Muttergesellschaft, da wissen wir dann in 14 Tagen mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 14:51:29
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Objektumsatz bei der WDAG ziemlich genau 3 Millionen. Das ist besser als die 2,5 Millionen letztes Jahr aber leider nicht so gut wie möglich gewesen wäre. Der teuerste Brocken für 1,75 Millionen ist leider nicht weggegangen.
      Der Objektumsatz der Tochtergesellschaften im Herbst damit knapp 13 Millionen.
      Also warten wir auf das Aktionsergebnis der Muttergesellschaft, vielleicht gibt es ja hier eine Steigerung zum letzten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 11:21:36
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Leider keine Steigerung sondern weniger als letztes Jahr:

      -----
      Auf unserer großen Herbst-Auktion 2011 wurden 122 Immobilien im Gegenwert von rd. € 9,0 Mio versteigert, rd. 83% aller aufgerufenen Objekte wurden verkauft!
      ----

      Gesamt Objektumsatz im Herbst damit rund 22 Millionen (ohne Internetauktionen) das sind leider rund 3 Millionen weniger als letztes Jahr.

      Ich hatte in Anbetracht der aktuellen Nachfrage nach Immobilien etwas mehr erwartet/erhofft.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 17:08:00
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      05.10.2011 / 10:40

      Ergebnis nach drei Quartalen 2011

      Die positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt, hat sich auch im 3.
      Quartal fortgesetzt und zu einem deutlichen Umsatzplus unserer Häuser
      sowohl beim Objektumsatz, als auch bei den Courtageeinnahmen geführt.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften,
      Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben in den ersten 3
      Quartalen 2011 insg. 1.687 Immobilien für rd. EUR 74,5 Mio. (Vorjahr: 1.610
      Objekte für rd. EUR 66,8 Mio.) verkauft. Das entspricht einer Steigerung
      des Objektumsatzes um mehr als 11 %.

      Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen stiegen sogar um gut 20 % auf EUR
      8,25 Mio. (nach EUR 6,8 Mio. im Vorjahr).

      Insgesamt wurden 87 % aller in den ersten 9 Monaten aufgerufenen Objekte
      verkauft.

      Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch im letzten
      Quartal 2011.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 12:34:20
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Sehr informativer Thread, danke an alle, vor allem an philojoephus. :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 13:54:30
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      "Sexy Berlin

      Berlin - reich und sexy" titelte unlängst das Magazin Focus. Auch der Immobilienmarkt der Hauptstadt erwacht zum Leben. So werden für Berliner Häuser und Wohnungen mittlerweile 20 bis 25 Prozent mehr bezahlt als noch im Vorjahr. Das freut insbesondere die in Berlin ansässige Deutsche Grundstücks­auktionen AG (WKN 553 340). Denn je höher der erlöste Verkaufspreis, desto üppiger fällt die prozentuale Provision aus. Das lässt sich gut an den jüngsten Zahlen ablesen. Der deutsche Marktführer für Immobilienauktionen hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 1.687 Immobilien für 75 Millionen Euro (Vorjahr: 67 Millionen) versteigert. Die Provisionserlöse stiegen dabei um 20 Prozent auf 8,3 Millionen Euro. Und es geht weiter: "Für absehbare Zeit sehe ich eine ungebrochen starke Nachfrage nach Immobilien. In Berlin werden teilweise unglaubliche Preise erzielt Auch nächstes Jahr dürften wir uns gut entwickeln. Denn wir sind gut aufgestellt und haben unsere Kostenstrukturen im Griff", so Firmenchef Michael Plettner im Gespräch mit dem AKTIONÄR.

      Plettner ist zuversichtlich, den oft aus Holland, Frankreich oder Italien kommenden Käufern auch künftig attraktive Immobilien anbieten zu können: "Der Großteil unserer Auftraggeber, wie etwa der Bund, braucht gerade jetzt Geld. Der Strom der Aufträge dürfte daher nicht abreißen."

      Der Erfolg wird an die Aktionäre weitergegeben. Nach einer Dividende von 60 Cent für 2010 wird für dieses Jahr eine Auszahlung von 83 Cent erwartet. "Das ist wohl nicht zu hoch gegriffen", so Plettner.

      Sicherer Hafen

      Anleger setzen gerade in Krisenzeiten verstärkt auf Immobilien. Die Deutsche Grundstücksauktionen AG ist daher genau die richtige Aktie für das jetzige Marktumfeld. Zumal das Papier angesichts einer Dividendenrendite von acht Prozent deutlich unterbewertet ist."

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Sexy-Berlin_id_921__se…
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 14:12:47
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      "Close Brothers Seydler Research AG stuft DT.GRUNDST.AUKT.AG auf kaufen

      Autor: Aktiencheck Analysen | 28.10.2011, 12:11 | 84 Aufrufe | 0 |
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manuel Martin, Analyst von Close Brother Seydler Research, bestätigt seine Kaufempfehlung für die Aktie von Deutsche Grundstücksauktionen (DGA) (ISIN DE0005533400/ WKN 553340).

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) habe vor Kurzem Eckzahlen zu ihren Herbstauktionen 2011 (3Q/2011) veröffentlicht. Die Versteigerungserlöse (Objektumsätze) der Auktionen der Gruppe seien in 3Q/2011 mit 23,6 Mio. EUR um 6% niedriger als im Vorjahr (25,1 Mio. EUR) gewesen. Allerdings sei der Courtageumsatz um stolze 28% auf 2,9 Mio. EUR (2,3 Mio. EUR) gestiegen. Die Anzahl der in den Herbstauktionen verkauften Objekte von 590 Stück habe auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahresquartal (607 Stück) gelegen. Dabei habe der durchschnittliche Objektumsatz von 40.000 EUR auf dem FY 2010 Durchschnitt von EUR 40.000 und geringfügig unter dem durchschnittlichen 3Q/2010 Objektumsatz von EUR 41.358 gelegen. Auf Neunmonatsbasis seien die Versteigerungserlöse der Gruppe um 11,5% auf 74,5 Mio. EUR (Vj.: 66,8 Mio. EUR) bei 1.687 verkauften Objekten (Vj.: 1.610, +4,8%) gestiegen. Der durchschnittliche Umsatz pro Objekt habe sich dabei auf 44.156 EUR (Vj.: 41.516 EUR, +6,4%) erhöht, was über dem Durchschnittsumsatz von FY 2010 von EUR 40.000 liege. Der Courtageumsatz habe deutlich um 21% auf 8,2 Mio. EUR (Vj.: 6,8 Mio. EUR) zugenommen.

      Auf der internationalen Nachfrageseite habe man in den letzten sechs Monaten beobachten können, dass sich die Nachfrage verbreitere. Laut DGA hätten das Kaufinteresse und die Abschlüsse aus Frankreich, den Niederlanden, Österreich und den osteuropäischen Staaten spürbar zugenommen.

      Die Herbstauktionen und Neunmonatszahlen würden einen weiterhin starken Geschäftsverlauf bei der DGA zeigen und lägen innerhalb der Analystenerwartungen. Man sehe die DGA auf gutem Weg die Objektumsatz- und Courtageumsatzschätzung sowie die Dividendenschätzung der Analysten für FY 2011E zu treffen.

      Die Analysten von Close Brother Seydler Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Deutsche Grundstücksauktionen mit einem unveränderten Kursziel von 12 EUR. (Analyse vom 27.10.2011) (28.10.2011/ac/a/nw)"

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3553719-close-brot…
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 08:02:03
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      ich habe erst jetzt gesehen, daß es einen interessanten Newsletter gibt auf der homepage unter http://www.dga-ag.de/unternehmen/news/newsletter-2011update-…
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:30:25
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Solche Researchstudien sind Auftragsstudien und mithin wenig aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:47:59
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Solche Researchstudien sind Auftragsstudien und mithin wenig aussagekräftig.

      das ist richtig. Ich wollte aber auf den Newsletter hinweisen, der auf der gleichen Seite der Homepage abrufbar ist. Der Newsletter ist von der DGA selbst erstellt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:57:04
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Dann werden wir mal einen ordentlichen, anklickbaren Link reinsetzen:

      Hier ist der ordentliche, anklickbarer Link!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 11:03:24
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Mich beunruhigt die derzeitige Finanzkrise, denn ich kann nicht abschätzen, wie sich ihre weitere Zuspitzung auf das Geschäft der DGA auswirken wird. Ich kann nicht mal abschätzen, wie sich die Finanzkrise zuspitzen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 10:42:12
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      "Ergebnisse der Winter-Auktionen 2011

      19.12.2011 Berlin.

      Nach Abschluss der letzten Live-Auktion der 100 %igen Tochtergesellschaft Westdeutsche Grundstücksauktionen AG am 17. Dezember 2011 blickt die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN-Nr.: DE 0005533400) auf ein gutes Ergebnis der diesjährigen Winter-Auktionen zurück.
      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen. Rund 90 % der angebotenen Objekte wurden verkauft. Insgesamt wurden 527 Immobilien für rd. € 17,3 Mio. verkauft (2010: € 21,6 Mio.; 2009: € 18,1 Mio.) Trotz dieses Rückgangs liegt die erzielte Nettocourtage mit rd. € 2,1 Mio. in etwa auf dem Niveau der Vorjahre (2010: € 2,3 Mio.; 2009: € 1,9 Mio.).

      Bis zum Jahresende werden noch Nachverkäufe beurkundet. Die Umsatzzahlen des gesamten Geschäftsjahres 2011 werden Anfang 2012 bekannt gegeben."

      http://www.dga-ag.de/unternehmen/news/ergebnisse-der-winter-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 14:23:03
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      @ all

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Jahresergebnis 2011

      11.01.2012 / 13:37 DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Die Objekt- und Courtageumsätze wurden deutlich gesteigert.
      Insgesamt wurden 2.236 Immobilien für EUR 92.624.231 verkauft, ein Zuwachs von rd. 4 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 89.161.029). Die Verkaufsquote stieg auf knapp 88 %. Besonders erfreulich ist die überproportionale Steigerung der Netto-Courtageumsätze von knapp EUR 9,3 Millionen im Vorjahr auf gut EUR 10,4 Millionen (+ 12,5 %).
      Die niedrigen Zinsen und das äußerst starke Interesse der Kapitalanleger an Sachwerten haben das Auktionsgeschäft 2011 spürbar belebt. Kaufimpulse kamen sowohl aus dem Inland als auch wieder verstärkt aus dem Ausland.
      Aufgrund des guten Ergebnisses gehen wir von einer spürbaren Erhöhung der Dividende aus . Der konkrete Dividendenvorschlag und der Termin für die Hauptversammlung 2012 werden Anfang April bekanntgegeben.


      @ Wiesenthal Beitrag Nr. 1188 (42.472.103)
      >> Mich beunruhigt die derzeitige Finanzkrise, denn ich kann nicht abschätzen, wie sich ihre weitere
      >> Zuspitzung auf das Geschäft der DGA auswirken wird. Ich kann nicht mal abschätzen, wie sich die
      >> Finanzkrise zuspitzen wird.
      Das hört sich so an, als könntest Du nicht abschätzen, ob die DGA aktuell ein gutes Investment ist oder nicht. Welche Alternativen hast Du denn? Und viel wichtiger: Kannst Du abschätzen, wie sich die Finanzkrise auf Deine Alternativanlagen auswirken wird? Weißt Du ob Gold, Geld, Immobilien, Staatsanleihen oder Konserven die bessere Alternative zur DGA sind?

      Für mich ist folgendes Entscheidend: Irgendeine Krise hat es immer gegeben und in dem Moment, sah es für die Menschen der jeweiligen Zeit fast immer so aus, als gäbe es kein Morgen - zumindest keines, wie sie es kannten. Erster Weltkrieg, Hyperinflation, Zweiter Weltkrieg, Währungsumstellung, Berliner Blockade, Berliner Mauer, Kuba-Krise, Kalter Krieg, Schließung des Goldfensters, Grenzen des Wachstums, Erdölkrise, Inflation, Crash 1987, Asienkrise 1997, 11. September 2001, Finanzkrise 2008/2009 - you name it. Aber es wird sich eine Lösung finden, auch wenn wir sie heute noch nicht kennen. Und bestimmte Unternehmen werden weiter Geschäfte machen - aus dem simplen Grund, weil man ihre Produkte und Dienstleistungen braucht. Diese Unternehmen werden nach der Krise sicherlich relativ besser da stehen, als andere Anlagealternativen.
      Wenn morgen die Banken crashen, weil viele Staaten den Schuldendienst einstellen, Goldbesitz verboten wird, eine Währungsreform die Guthaben 10:1 abwertet und es hinterher den Globo, DM oder Nordeuro gibt, werden wir trotzdem Öl von Ölkonzern kaufen, weil wir Auto fahren und heizen müssen, werden wir trotzdem Lebensmittel kaufen müssen, weil wir nicht verhungern wollen (und die Bauern werden Lebensmittel verkaufen, weil sie genug davon haben) und wenn nicht der gesamte Immobilienbesitz verstaatlicht wird, werden auch Immobilien weiter gehandelt werden - auch über die DGA und ihre Töchter (letzteres vermutlich sogar mehr als vorher).


      @ Hiberna Beitrag Nr. 1189 (42.517.220)

      Was die Objektumsätze angeht, schließen wir 2011 genau spiegelverkehrt zu 2010 ab. In 2010 war Q1 2010 mit einem Objektumsatz von 17 Mio. Euro eine Katastrophe und die restlichen drei Quartale gut. Und in 2011 waren die ersten drei Quartale gut und Q4 2011 mit 17,3 Mio. Euro eine Katastrophe.
      Wobei hervorzuheben ist, dass in Q4 2011 vor allem die teuren Objekte nicht weggegangen sind, weshalb es bei den Courtageumsätzen schon viel besser aussieht. Und die Courtageumsätze sind letztendlich was zählt. Obwohl der Objektumsatz im Jahr 2011 nur um 3,8 % von 89,2 Mio. Euro auf 92,6 Mio. Euro gestiegen ist, ist der Courtageumsatz von 9,3 Mio. Euro auf 10,4 Mio. Euro gestiegen (+12,5 %). Insgesamt eine beachtliche Leistung, denn soviel Provision im Verhältnis zum Objektumsatz (11,2 %) holt die Gruppe selten nach Hause.

      @ Hiberna Beitrag Nr. 1182 (42.242.082)

      >> Der Erfolg wird an die Aktionäre weitergegeben. Nach einer Dividende von 60 Cent für 2010 wird für
      >> dieses Jahr eine Auszahlung von 83 Cent erwartet. "Das ist wohl nicht zu hoch gegriffen", so
      >> Plettner.

      Na, wenn Herr Plettner da nicht untertreibt. Aus folgendem Grund wäre ich stark enttäuscht, wenn es für das Geschäftsjahr 2011 weniger als einen Euro Dividende gibt:

      Nachdem die DGA die Umsatzzahlen für die ersten 9 Monate veröffentlicht hatte war ich schwer positiv überrascht. Denn die Q3 2011 Zahlen waren extrem gut - in der Gruppe hatte man es geschafft im Durchschnitt 12,7 % Courtageerlöse auf den Objektumsatz zu erzielen. Das ist der mit Abstand beste Wert in meiner Statistik (die allerdings nur bis ins Jahr 2006 zurück reicht, weil vorher die quartalsweisen Daten nicht veröffentlicht wurden).

      Wie man im GB 2010 nachlesen kann, hat man in der DGA-Gruppe das Vergütungssystem im Jahre 2011 umgestellt. Das kann bei einzelnen Unternehmen der Gruppe Einfluss auf die GuV haben, gleicht sich aber in der Gruppe wieder aus. Vermutlich wird man den Effekt in der GuV der DGA Ag kaum sehen. Da ich den Einfluss des neuen Poolvergütungssystems auf die GuV der DGA AG aber nicht ganz einschätzen kann, habe ich mich diesmal auf andere Weise der Gewinnprognose genähert:

      1.) Man hatte in 2011 deutlich höhere Umsätze ...
      -> In 2011 betrugen die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen in der Gruppe über 10,4 Mio. Euro und lagen damit rund 1,1 Mio. Euro über den 9,275 Mio. Euro in 2010.

      2.) ... aber die Kostenbasis sollte in der Gruppe nicht nennenswert gestiegen sein ...
      -> Der Umzug der DGA AG in die neuen Büroräume am Kudamm 65 sollte gemäß Angaben auf der HV 2011 nur 25.000 Euro kosten, dafür hat man aber mietfreie Monate ausgehandelt, sodass man für die zwei Monate von Ende September bis Ende Dezember gar keine Miete zahlt; allein die Ersparnis für die Miete am alten Standort beträgt rund 12.000 Euro pro Monat. Unterm Strich sollte der Umzug daher kaum eine Belastung für die GuV darstellen.
      -> Ein paar der in 2010 eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen haben in 2010 noch nicht vollständig gegriffen. So hatte man den Katalogversand erst mit dem Q2 2010 umgestellt und dadurch in 2010 142.000 Euro einsparen können. Theoretisch müssten hier in 2011 also noch weitere 40.000 Euro Einsparungen (im Q1 2011) möglich gewesen sein.
      -> Gemäß Angaben auf der HV hat man bei der DGA AG die Fixkosten in 2011 auf 542.000 Euro pro Quartal gesenkt [im Vorjahr waren es noch 600.000 Euro/Quartal]. Hier wird am deutlichsten, dass die Kostenbasis in 2011 eher noch mal gefallen sein sollte, als gestiegen, denn allein die Reduzierung der Fixkostenbasis entspricht einer Ersparnis von 230.000 Euro im Jahr - und dass allein bei der DGA Ag.
      => Fazit: Die Kostenbasis sollte in 2011 eher noch mal gefallen als gestiegen sein.
      Trotzdem würde ich sicherheitshalber mit einem Anstieg von 100.000 Euro höheren Kosten in der Gruppe rechnen wollen. Zumal auch nicht die ganzen zusätzlichen Courtagen wirklich beim Gewinn der DGA ankommen. Hintergrund ist die WDGA, die in 2011 mehr versteigert und deshalb vermutlich auch höhere Courtageeinnahmen gehabt hat. Mit der WDGA gibt es jedoch noch keinen Gewinnabführungsvertrag und das Unternehmen muss auch erst die Verluste aufholen, bevor es Gewinn ausschütten kann.
      -> Die Steuerquote würde ich sicherheitshalber mit 30 % ansetzen. In 2010 hat sie 25,2 % betragen. Die Quote ist seit dem Jahr 2004 (41,7 %) jedes Jahr gefallen. Der Steuerberater der DGA hatte auf der HV 2011 gesagt, dass die Steuerquote von Jahr zu Jahr schwankt, er aber davon ausgeht, dass sie nicht mehr über 30 % steigt, weshalb sie vermutlich niedriger als 30 % sein wird. Aber sicher ist sicher.

      3.) ... weshalb der Gewinn kräftig gestiegen sein sollte!

      Was bedeutet das nun unterm Strich?

      Mehreinnahmen 2011 ggü. 2010......1.100.000 Euro
      Mehrkosten (pauschal)..............-100.000 Euro........sollte eher weniger sein
      Mitarbeiterprovision (10 %)........-110.000 Euro
      zusätzlicher Ertrag vor Steuern.....890.000 Euro
      Steuern (30 %).....................-270.000 Euro.......Steuerquote könnte geringer sein
      Zusätzlicher Gewinn nach Steuern....620.000 Euro.......sollte eher höher sein
      Zusätzlicher Gewinn je Aktie...........0,38 Euro
      Gewinn 2010...........................+0,64 Euro
      Gewinnprognose je Aktie 2011...........1,02 Euro
      ================================================


      D.h. ich rechne mit mehr als einem Euro Gewinn je Aktie.


      Hier noch zum Vergleich die Schätzungen der Analysten und Börsenblätter (Gewinn je Aktie):

      01.08.2011 EURO am Sonntag........0,90 Euro
      04.08.2011 Nebenwerte Journal......0,85 Euro (Dividende 0,80 Euro)
      06.10.2011 DER AKTIONÄR............0,90 Euro
      18.10.2011 VALUE-DEPESCHE........0,90 Euro
      27.10.2011 Close Brother Seydler...0,83 Euro
      05.01.2012 Börse Online.................0,55 Euro (Dividende 0,40 Euro)
      Durchschnittliche Schätzung............0,82 Euro



      Da ist also noch Luft nach oben.


      MfG J:)E
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:16:57
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.824 von philojoephus am 11.01.12 14:23:03@philojoephus

      danke für den guten beitrag und die analyse. ich hatte die DGAG schon lange auf der watchlist und habe nun etwas gemacht was ich bisher noch nie! machte. aufgrund eines w/o beitrages einen richtig fetten schwung aktien gekauft. vom gefühl her sehe ich einen tollen ausbruch auf 15...vielleicht wirds aus diesem grunde eher ein enormer einbruch auf 8?

      noch dazu wohne ich um die ecke...in fussweite zum headquarter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 16:08:48
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.824 von philojoephus am 11.01.12 14:23:03Wobei hervorzuheben ist, dass in Q4 2011 vor allem die teuren Objekte nicht weggegangen sind

      ist die schlechte Performance von Q4/2011 nur deswegen aufgetreten oder liegt es auch daran, daß das Angebotsvolumen niedriger war als in den anderen Quartalen? Schließlich wurde in diesem Quartal eine gute Abverkaufsquote von 88 Prozent erzielt in der DGA AG laut http://www.dga-ag.de/ergebnisse/ergebnisliste/ergebnisse/r-e…

      Ein Nachverkauf von ein paar großen Positionen in 2012 könnte natürlich einen schönen positiven Ergebniseffekt im laufenden Geschäftsjahr haben. Die Liste der nicht veräußerten Objekte kann eingesehen werden unter http://www.dga-ag.de/ergebnisse/ergebnisliste/ergebnisse/r-e…#nicht_versteigert im unteren Teil der Seite.

      Vorgestern hatte ich Besuch von einer südkoreanischen Familie, die in Südkorea lebt. Ich war erstaunt darüber, daß sie mir erzählten, daß ein Landsmann von ihnen eine Immobilie in Deutschland erworben und renoviert hat und jetzt Mieteinnahmen erzielt. Sie haben sich überlegt, ob sie so etwas auch einmal machen sollen. Ich habe ihnen gleich einen Auktionskatalog mitgegeben.

      Vielen Dank für Deine Gewinnprognose. Sie ist plausibel.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 16:45:16
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.579.114 von werthaltig am 11.01.12 15:16:57 ich hatte die DGAG schon lange auf der watchlist und habe nun etwas gemacht was ich bisher noch nie! machte. aufgrund eines w/o beitrages einen richtig fetten schwung aktien gekauft.

      Ergebnisprognosen von philojoephus haben eine sehr hohe Trefferquote. Mit so einer Basis kann man so etwas schon mal machen.

      Wenn man mit dem Kauf erst wartet, bis die Dividende bekannt gegeben wird, dann kann der Einstieg sehr viel teurer werden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 09:23:36
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      @ werthaltig schrieb am 11.01.12 15:16:57 Beitrag Nr. 1191 (42.579.114)

      >> danke für den guten beitrag und die analyse.
      Danke für die Blumen.

      >> vom gefühl her sehe ich einen tollen ausbruch auf 15...vielleicht wirds aus diesem grunde eher ein
      >> enormer einbruch auf 8
      Tja, das ist immer das Dilemma. Ich habe etwas über die positive Unternehmensentwicklung geschrieben. Was der Aktienkurs daraus macht, ist natürlich eine ganz andere Frage. Aber ich würde mich auch freuen, wenn Dein Plan aufgeht. Und der Start gestern war ja schon ganz gut. Der Kursverlauf hat mich echt überrascht, denn aus meiner Sicht war schon seit dem Q3 2011 klar, dass die DGA über einen Euro verdienen werden (siehe auch folgendes Post an Hiberna).

      >> noch dazu wohne ich um die ecke...in fussweite zum headquarter.
      Na, dann solltest Du mal zur HV gehen und Dir einen eigenen Eindruck verschaffen.


      @Hiberna schrieb am 11.01.12 16:08:48 Beitrag Nr.1192 (42.579.417)

      >>> Wobei hervorzuheben ist, dass in Q4 2011 vor allem die teuren Objekte nicht weggegangen sind
      >> ist die schlechte Performance von Q4/2011 nur deswegen aufgetreten oder liegt es auch daran, daß
      >> das Angebotsvolumen niedriger war als in den anderen Quartalen?

      Das Angebotsvolumen im Q4 2011 war niedriger als in den anderen Quartalen:

      Auktionslimite in Mio. Euro.....Frühjahr.....Sommer.....Herbst.....Winter
      Gruppe 2010..........................19,8.............20,1.........21,6.........20,0
      Gruppe 2011..........................23,1.............25,7.........21,3.........18,9
      Quelle: Auktionskataloge der einzelnen Auktionshäuser ohne DIIA

      Aber das hat es - aus meiner Sicht - nicht zur Katastrophe gemacht. Wobei "Katastrophe" eigentlich das falsche Wort ist - denn es geht eher um enttäuschte Erwartungen als um eine echte Katastrophe.
      Wie Du siehst, waren die Limite bei den zwei Winterauktionen ungefähr gleich, so dass man - mit dem Rückenwind vom Immobilienmarkt - darauf hoffen konnte, dass in Q4 2011 ein ähnliches Ergebnis wie in Q4 2010 erwirtschaftet wird. Das wäre nur zu schön gewesen, denn per 9M 2011 hatte man in der Gruppe bereits Courtageeinnahmen i.H.v. 8,25 Mio. Euro eingefahren und damit 1,45 Mio. Euro mehr als in 9M 2010 (6,8 Mio. Euro). D.h., wenn man im Q4 2011 nur das Vorjahresergebnis erzielt hätte, hätte ich in meiner Ergebnisprognose mit 1,45 Mio. Mehreinnahmen rechnen können anstatt nun mit 1,1 Mio. Euro - mit entsprechend positiven Auswirkungen auf den Gewinn. Mit soviel Mehreinnahmen und ein bisschen Glück hätte die DGA Gruppe vielleicht schon in 2011 das alte Rekordergebnis von 1,21 Euro je Aktie aus dem Jahr 2007 wieder erreicht. Und das wäre - zwei Jahre nach dem Tief - schon ein echter Paukenschlag gewesen, denn nach dem vorletzten zyklischen Tief im Jahr 2002 hatte es fünf Jahre gedauert bis man sich auf dieses Gewinnniveau hochgearbeitet hatte.

      Missversteh mich nicht falsch. Ein Euro je Aktie ist unglaublich gut und offensichtlich mehr als die Meisten hier erwartet haben. Rein operativ waren Q3 und Q4 2011 die besten Quartale seit langem, da haben Vorstand und Mitarbeiter ganze Arbeit geleistet - und können zu Recht stolz sein. Nach dem Q3 2011 waren meine Erwartungen halt etwas höher. Aber das ist ja nie in den Aktienkurs eingepreist worden - insofern kostet es niemanden Geld.

      Für die Zukunft bedeutet das, dass es sich weiterhin lohnt bei den Prognosen konservativ zu sein, denn die Volatilität zwischen den einzelnen Quartalen ist ziemlich hoch (gleicht sich aufs Jahr gesehen aber wieder aus). Auch die Winterauktion der WDGA hat gezeigt, dass das Unternehmen im Westen immer noch nicht gefestigt ist. Langfristig hat diese Tochter aber zweifellos das höchste Wachstumspotential und wird uns in Zukunft sicher noch viel Freude bereiten.

      >> Ein Nachverkauf von ein paar großen Positionen in 2012 könnte natürlich einen schönen positiven
      >> Ergebniseffekt im laufenden Geschäftsjahr haben.
      Ja, dass ist das Tröstende an den Durchfallern und hat auch schon in diesem Jahr das eine oder andere mal geholfen. Wobei man der Form halber erwähnen sollte, dass alle Nachverkäufe, die noch in 2011 beurkundet wurden, ergebnistechnisch noch ins Jahr 2011 fallen. Und das war immerhin noch ein Volumen von (92,6 Mio. Euro - 17,3 Mio. Euro - 74,5 Mio. Euro =) 0,8 Mio. Euro.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 10:28:23
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      die DGA erzielt in Westdeutschland weit weniger Umsatzvolumen als im Osten des Landes. Ein Grund aber sicherlich nicht die Hauptursache liegt darin, daß man im Westen erst später mit dem Versteigerungsgeschäft gestartet hat.

      Weiß jemand, ob in Berlin auch der Hauptumsatz aus dem Osten der Stadt kommt und ob man wie im Gesamtland auch in Westberlin wenig Erfolg hat?
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:37:58
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Nach meinem Eindruck wurden in den letzten Auktionen mehr Immobilien, ETWs und auch ganze Wohnblöcke, aus eher schlechten Lagen in Westberlin aufgerufen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 12:52:27
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      @ all

      Mit der Ausgabe von heute, hat auch Börse Online seine Gewinnschätzung nach oben angepasst.
      Schätzungen..................................Gewinn 2011...........Div. 2011............Gewinn 2012
      12.01.2012 Börse Online..................0,55 Euro..............0,40 Euro................0,65 Euro

      26.01.2012 Börse Online..................0,78 Euro..............0,70 Euro................0,85 Euro



      @ Hiberna schrieb am 19.01.12 10:28:23 Beitrag Nr. 1195 (42.614.836)

      >> Weiß jemand, ob in Berlin auch der Hauptumsatz aus dem Osten der Stadt kommt und ob man wie
      >> im Gesamtland auch in Westberlin wenig Erfolg hat?
      Das habe ich mir nicht genau angeschaut, aber viele Objekte stammen auch aus Westberlin. So kann ich mich an Eigentumswohnungen in Spandau als auch ein, zwei Mehrfamilienhäuser erinnern.

      Ich denke, dass der Hauptgrund für die Startschwierigkeiten im Westen wohl eher ist, dass viele Immobilienmärkte im Westen noch relativ reibungslos funktionieren bzw. lange Zeit reibungslos funktioniert haben. Wenn man einen funktionierenden Immobilienmarkt mit großen Anbieter- und Nachfragegruppen hat, dann ist die Preisfindung (für alle Teilnehmer) und das Vermitteln von Immobilien (für Makler) relativ einfach. Das wird aber zunehmend schwieriger, sobald die Immobilien außergewöhnlich sind (man denke an Wassertürme, Bahnhofshäuschen, Schlösser, Trafohäuschen, Inseln, Bauruinen, Wassergrundstücke etc.) oder der Markt nicht mehr normal ist (z.B. weil einem Markt durch die demografische Entwicklung permanent Käufer entzogen werden).
      Meiner Meinung nach ist die DGA gerade in solchen Märkten stark, wo man mit Maklern, Immoscout etc. nicht weiter kommt. Diese Märkte gibt es im Osten schon lange und durch die demografische Entwicklung nun verstärkt auch im Westen. Der Vorstand hat das auf der HV 2010 folgendermaßen auf den Punkt gebracht:

      -> die WDGA hat ein enormes Wachstumspotential, denn die WDGA ist im bevölkerungsreichsten Bundesland (NRW) tätig und auch in NRW gibt es viele Orte, die nicht aussehen wie die Düsseldorfer Kö, sondern eher wie der tiefste Osten; da gibt es Städte und Gemeinden, die finanziell so mausetod sind, da wollen sie lieber in Bitterfeld wohnen; [Anm. von mir: bei dem Satz muss ich heute noch grinsen; der ist wirklich sehr einprägsam :-)]
      -> aus diesem Grund gibt es auch in Westdeutschland ein erhebliches Einlieferungspotential seitens der öffentlichen Hand; aber das braucht Zeit, um sich zu entwickeln; es hat ja auch im Osten etwas gedauert bis wir in den Kommunalverfassungen Eingang gefunden hatten und sich das Vertriebsmedium als sehr bekannt erwiesen hat; das wird so kommen - braucht aber noch ein, zwei Jahre Entwicklung

      Ich würde heute schätzen, dass es länger als zwei Jahre dauert, stimme aber voll überein, dass es so kommen wird. Das ist ein Trend, der der DGA-Gruppe noch die nächsten Jahrzehnte in die Hände spielen wird.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 14:26:47
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      unter http://www.dga-ag.de/unternehmen/news/jahresergebnis-2011upd… gibt es ein update zur Unternehmensstudie mit Datum 19. Januar 2012.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:06:50
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      @ all

      Auch das Nebenwerte Journal hat jetzt die Gewinnschätzung von bisher 80 Cent auf 80 Cent bis einen Euro angehoben.

      MfG J:)E


      Deutsche Grundstücksauktione: Einnahmen kräftig gesteigert

      02.02.2011 scan Nebenwerte Journal Nr. 2/2012 von Klaus Hellwig -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre fünf Tochtergesellschaften meldeten bereits am 11.01.2012 die wichtigsten Zahlen für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2011, in dem das führende Unternehmen für Immobilienversteigerungen mit Sitz in Berlin die Objekt- und Courtageumsätze deutlich steigern konnte.
      Insgesamt sind 2.236 Immobilien mit einem Gesamtvolumen von € 92.6 (89.2) Mio. verkauft worden; das entspricht einem Anstieg um 3.9 %. Die Verkaufsquote verbesserte sich auf knapp 88 (87) %. Als „besonders erfreulich" bezeichnet das Unternehmen den Anstieg der Netto-Courtageumsätze von € 9.275 Mio. im Vorjahr um 12.5 % auf gut € 10.4 Mio.
      Der Vorstand führt die spürbare Belebung des Auktionsgeschäfts auf die niedrigen Zinsen und das äußerst starke Interesse der Kapitalanleger an Sachwerten zurück. Kaufimpulse seien sowohl aus dem Inland als auch wieder verstärkt aus dem Ausland gekommen.
      Deutlich höhere Dividende
      Mit Befriedigung werden die Aktionäre zur Kenntnis nehmen, dass der Vorstand auf Grund des guten Ergebnisses von einer „spürbaren Erhöhung" der bereits für das Vorjahr auf € 0.60 je Aktie angehobenen Dividende ausgeht. Der Dividendenvorschlag und der Termin für die diesjährige Hauptversammlung sollen Anfang April 2012 bekanntgegeben werden.
      In Erwartung eines höheren Gewinns und einer ebenfalls höheren Ausschüttung, die sich bereits zur Hauptversammlung am 30.06.2011 andeutete (s. NJ 8/11), konnte sich der Kurs nach den Turbulenzen im August 2011 von € 9.20 um 18.5 % auf aktuell € 10.90 und damit exakt auf das Niveau der 200-Tage-Linie erholen. Bei einer Dividende von € 0.80 bis 1.- würde sich eine direkte Rendite von 7.3 (die wir als Untergrenze ansehen) bis 9.1 % ergeben, so dass wir dem Kurs bis zur Hauptversammlung durchaus Chancen von bis zu 30 % einräumen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:59:43
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      @ Hiberna

      ich hatte ja in meinem Post Nr. 1197 vom 26.01.12 schon etwas dazu geschrieben, wie die Demografie die Immobilienmärkte im Westen langsam aushöhlt. Im SPIEGEL von letzter Woche war dazu ein sehr anschaulicher Artikel, der das alles bestätigt.

      MfG J:)E


      DEMOGRAFIE - Der gespaltene Markt

      13.02.2012 DER SPIEGEL NR. 7/2012 ALEXANDER JUNG -- In München oder Hamburg werden für Häuser und Wohnungen Rekordpreise erzielt, in weiten Teilen der Republik dagegen verlieren Immobilien an Wert. Manche sind bereits unverkäuflich.
      Es ist gut 50 Jahre her, da versank die Harzgemeinde Schulenberg eher freiwillig in den Fluten des Flüsschens Oker. Die alte Bergbausiedlung, 15 Kilometer von Goslar entfernt, musste einer Talsperre weichen und wurde oberhalb des Stausees neu aufgebaut. Heute stirbt Schulenberg seinen zweiten Tod. Die Ortschaft hat seit Ende der sechziger Jahre fast die Hälfte ihrer Einwohner verloren. Einige Häuser stehen leer, zu erkennen an blinden Fenstergläsern und daran, dass sich auf dem Fußweg der Schnee türmt. Das Hallenbad wurde vor sechs Jahren geschlossen. Inzwischen gibt es keinen Metzger oder Krämer mehr. Nur das „Frischemobil“ rollt donnerstags vorbei und versorgt die verbliebenen Schulenberger mit Wurst und Käse.
      „Da ist nichts mehr“, sagt Ingrid Imiela, „alles dicht.“ Die zierliche Dame steht im Mantel in ihrem Goslarer Büro und mustert den Schreibtisch. Sie sucht den Schlüssel für die nächste Besichtigung. Rund 60.000 Kilometer ist die Maklerin pro Jahr im Oberharz unterwegs. Früher verkauften sie und ihr Mann dort pro Woche etwa sechs Objekte, heute sind es ein bis zwei. Bis ein Käufer gefunden ist, vergeht manchmal ein Jahr. Am Preis kann das kaum liegen. Eine Zweizimmerwohnung in Schulenberg, 57 Quadratmeter, mit umlaufendem Balkon und Panoramablick auf die Talsperre, ist für 19.000 Euro zu haben.
      Etwas südlicher, in Sankt Andreasberg, soll ein kleines Apartment direkt am Kurpark mit Einbauküche, Terrasse und Garage nur noch 15.000 Euro kosten. Schulenberg und Sankt Andreasberg sind Mittelgebirgsorte, idyllisch gelegen in der waldreichen Natur – aber eben auch weitab von den Metropolen. Und daher schwer vermittelbar.
      Was Maklerin Imiela im Harz erlebt, passt so gar nicht zu den Schlagzeilen, die der deutsche Immobilienmarkt in diesen Wochen produziert. Überall ist die Rede vom beispiellosen Boom, der das Geschäft mit Häusern und Wohnungen erfasst hat. Von Objekten, für die heute ein Viertel mehr verlangt wird als vor einem Jahr und um die sich dennoch die Interessenten reißen. Und von Bürgern, die angesichts der Schuldenkrise derart verunsichert sind, dass sie am liebsten nur noch in Backstein und Beton investieren möchten. Alles richtig, nur treffen diese Meldungen vor allem auf die wichtigen Ballungszentren und die beliebten Freizeitstädte und -regionen zu.
      In Kampen auf der Insel Sylt sind selbst die schlichtesten Reetdachbutzen nicht mehr unter zwei Millionen Euro zu haben. Die Bundesrepublik besteht aber aus mehr als nur Hamburg oder München, Heidelberg oder Konstanz. Deutschland, das ist vor allem die Summe an Gemeinwesen, die dazwischen liegen: Sie heißen Neumünster oder Cuxhaven, Hof, Bremerhaven oder Pirmasens. Und in diesem großen Rest der Republik, den gut 3.000 kleineren und mittelgroßen Städten des Landes, sind die Perspektiven für Immobilien oftmals ausgesprochen schlecht.
      Das Phänomen ist in den neuen Bundesländern altbekannt. Neuerdings aber stagnieren auch in der westdeutschen Provinz die Preise für Häuser und Wohnungen – oder sie verlieren sogar an Wert. In Unterzentren oder auf dem Land liegen die Kaufsummen heute laut Immobilienverband Deutschland (IVD) zum Teil 30 Prozent niedriger als noch vor zehn Jahren. Hier platzt keine Blase, hier entweicht langsam, aber kontinuierlich die Luft. Weniger dramatisch ist die Entwicklung deshalb nicht. Im Gegenteil. Der deutsche Immobilienmarkt ist gespalten wie nie zuvor. Und mehr noch: Er driftet weiter auseinander. „Künftig ist eine weitere Ausdifferenzierung der Märkte und vor allem der Immobilienpreise zu erwarten“, prognostizieren die Experten des Bonner Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung in einer neuen Studie.
      Die Spanne reicht von unbezahlbar bis unverkäuflich. In München kostet ein Einfamilienhaus mittlerer Güte bereits durchschnittlich 570.000 Euro, in Pirmasens ist es für 100.000 Euro zu haben. In Hamburg liegt der Quadratmeterpreis für eine neue Eigentumswohnung mit sehr gutem Wohnwert bei 4.300 Euro, in Eschweiler wird nur gut ein Drittel davon aufgerufen.
      Entsprechend unterschiedlich entwickeln sich in der Folge auch die Mieten. Andreas Schulten, Vorstand der Berliner Immobilienberatungsfirma Bulwien- Gesa, beobachtet schon seit einiger Zeit, wie sich die Kluft weiter öffnet. Nur ein Fünftel der Bevölkerung lebe in den Erfolgsstädten, schätzt der Manager. Diesen prosperierenden Zentren stünden jedoch „weite Sorgenlandstriche“ gegenüber, so Schulten, in denen die große Mehrheit der Deutschen wohne. Diese Spaltung hat weitreichende Folgen. Sie verschärft die ohne hin ungleiche Verteilung der Vermögen und vergrößert so das soziale Gefälle im Land. Wer ein solides Mietshaus im Frankfurter Westend besitzt, hat im Prinzip ausgesorgt. Er wird von Jahr zu Jahr reicher. Wer aber das gleiche Objekt in einer Randlage besitzt, der steckt zuweilen mehr hinein, als er daran verdienen kann. Und für den entpuppt sich das vermeintliche Vermögen als finanzielle Last. Von den Sorgen der Erben noch gar nicht zu reden, die nicht wissen, was sie damit machen sollen.
      Der deutsche Immobilienmarkt spiegelt deshalb auch, wie unterschiedlich die gesellschaftlichen Chancen im Land verteilt sind. In Neumünster zum Beispiel, der immerhin viertgrößten Stadt Schleswig- Holsteins, wird dies in der Bismarckstraße besonders sichtbar. Dort steht an der Ecke zum Berliner Platz ein Altbau seit vielen Jahren leer. Einige Fenster sind mit Sperrholz verrammelt, der Putz bröckelt, die Gaststätte im Erdgeschoss ist geschlossen. Das verwitterte Brauereischild lässt ahnen, dass hier schon lange kein Bier mehr gezapft worden ist. Der Makler Jens-Uwe Bahr, 59, steht vor dem Haus, der Anblick empört ihn: „Das sieht ja fürchterlich aus“, sagt er ärgerlich und steigt in sein Auto. Bahr verwaltet und vermittelt seit beinahe 30 Jahren Immobilien in Neumünster, er kenne hier viele Steine beim Vornamen, scherzt er. Das Geschäft sei schwieriger geworden, zu viel Angebot, zu wenig Nachfrage. Die Folge: Ein einfaches Reihenhaus von 100 Quadratmeter Größe hat in Neumünster innerhalb von fünf Jahren im Schnitt ein Viertel seines Werts eingebüßt. Es kostet laut IVD-Preisspiegel heute statt 100.000 nur noch 75.000 Euro.
      Natürlich gibt es auch gute Gegenden in Neumünster, gepflegt und wertstabil. Aber typisch für die Stadt sind andere Objekte. Bahr steuert den Wagen in eine Backsteinsiedlung jenseits des Innenstadtrings: dreigeschossige Häuser mit Satteldach, eine leere Wohnung neben der anderen. Einige der Fenstergläser sind zersplittert, drinnen wölbt sich die Tapete wie alter Käse. „Da will keiner mehr wohnen“, sagt Bahr. „Es regnet rein, es schimmelt, und dann beginnt der Verfall.“ Allein in Neumünster stehen mittlerweile etwa 2.300 Wohnungen leer. Drei Bundeswehrkasernen wurden geschlossen, wichtige Unternehmen haben den Standort verlassen. Die Plage der Lage: Die Stadt leidet darunter, dass sie zu weit von den Speckgürteln rund um Hamburg und Kiel entfernt liegt. Und die jüngeren Leute ziehen nach der Schule lieber gleich fort. Rund 77.000 Menschen leben noch hier, bis 2025 wird die Zahl voraussichtlich um 6.000 sinken. Von den Verbliebenen werden dann mehr als 9200 älter als 75 Jahre sein, heute sind es erst gut 7000. Neumünster ist einer dieser Orte, die die Zukunft Deutschlands vorwegnehmen: Es schrumpft und vergreist.
      Seit vor zehn Jahren mit 82,5 Millionen Einwohnern ein Höchststand erreicht wurde, ist die Zahl bereits um über 700.000 zurück - gegangen. Im vorigen Jahr starben etwa 170.000 Bürger mehr, als geboren wurden, der Zuzug von Ausländern kann das Defizit kaum wettmachen. In Zukunft wird sich der Prozess erheblich beschleunigen, bis 2050 verliert Deutschland bis zu zwölf Millionen Einwohner, so die Schätzung.
      Die großen Schwundregionen im Westen, das ist absehbar, liegen in Nordhessen und Südniedersachsen, in Teilen Schleswig-Holsteins, des Ruhrgebiets und Oberfrankens.
      Mitten in Deutschland verfallen die Preise – und mit ihnen zuweilen auch die Häuser. Dort wächst das Risiko des Leerstands erheblich an. Schwer getroffen wird zum Beispiel der Landkreis Goslar. Dort sinkt die Zahl der Einwohner bis 2030 um mehr als ein Viertel auf dann noch 106.000, prognostiziert die niedersächsische NBank. Dann wird in dieser Gegend jede vierte Immobilie unbewohnt sein. Einst lebendige Gemeinwesen verwandeln sich binnen weniger Jahrzehnte in Geisterstädte. Das Sterben beginnt in der Randlage. Der Traum vom eigenen Häuschen im Grünen hat für viele offenkundig an Faszination verloren, selbst wenn ein Magazin wie „Landlust“ auf der Erfolgswelle schwimmt. Das Blatt ist für Städter eher Glastischlektüre, es liefert Natur als Accessoire. Die schöne Petersilien-Reportage ersetzt am Ende vielen den eigenen Gemüsegarten. Heute wollen die Bürger dort leben, wo Supermärkte, Ärzte und Apotheken sind, wo sich Kinos und Krankenhäuser befinden, wo der Rotary-Club tagt und das Theater spielt. Hier, auf den Inseln des urbanen Wohlstands, steigen die Preise für Immobilien fast kontinuierlich an.
      Prosperität und schleichender Abstieg liegen indes manchmal nur wenige Straßen auseinander. Im Süden der niederrheinischen Stadt Viersen, nicht weit vom Zentrum entfernt, entstand Mitte der sechziger Jahre die Berliner Höhe, ein Viertel mit Reihenhäusern, Flachdachbungalows und Geschosswohnungen. Damals eine begehrte Lage, junge Familien zogen gern dorthin. Inzwischen sind sie gemeinsam gealtert – die Menschen wie die Wohnungen. Die Kinder sind erwachsen und längst aus dem Haus, die Alten aber bleiben, mehr als jeder Vierte hier ist jenseits der 65. Die Zahl der Bürger, die noch auf der Berliner Höhe leben, ist innerhalb von zwei Jahrzehnten um fast ein Viertel gesunken, von 1200 auf gut 900 Bewohner. Keine Bäckerei, keine Arztpraxis, keine Gastwirtschaft. Keine Lebensqualität. Wie Viersen haben viele Städte in den sechziger und siebziger Jahren Neubaugebiete in der Peripherie ausgewiesen. Aus dieser Zeit stammen rund zehn Millionen solcher Wohnungen in ganz Westdeutschland. Den meisten sieht man es an, dass sie aus einem anderen Jahrhundert stammen. Sie sind altmodisch ausgestattet oder unzureichend isoliert.
      Mancher mache sich falsche Vorstellungen vom Wert betagter Immobilien, sagt Harald Simons, Vorstand der Beratungsfirma Empirica. Wie ein altes Auto sei auch ein altes Haus irgendwann aufgebraucht, wenn man nicht investiere. Simons: „Das ist dann kein Betongold, das ist Pappmaché.“ So büßt die Immobilie zuweilen auch ihre Funktion als Instrument der Alterssicherung ein. Ihre Eigentümer bemerken den Verlust oft erst in dem Moment, wenn sie das Wohnhaus nicht mehr selbst nutzen können und deshalb verwerten wollen, zum Beispiel zur Finanzierung eines Heimplatzes – und es dann nicht loswerden.
      Was man selbst noch aus nostalgischer Zuneigung verklärt, wird von den potentiellen Käufern ganz nüchtern seziert: Aha, marode Heizung, null Dämmung, alte Leitungen, schlecht geschnittene Räume, feuchter Keller … Abzug, Abzug, Abzug. Dieses Szenario macht nicht nur potentielle Hausverkäufer nervös. Auch den Kreditinstituten – in der Region sind es oftmals Sparkassen oder Genossenschaftsbanken – wird schmerzlich bewusst, dass sie einer Illusion erlegen sind. Unter dem Einfluss des demografischen Wandels würden die immobilen Werte in ihren Büchern schleichend erodieren, warnt Wulf Bennert, früher thüringischer Bauunternehmer, heute Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Schloss Ettersburg, die die Folgen der gesellschaftlichen Alterung erforscht. Allmählich würden die Geldhäuser die wahre Dimension des Umbruchs begreifen und darauf reagieren. Manche legten sogar „Red-Line-Regionen“ fest, so Bennert, in denen Wohnimmobilien ganz nüchtern der „Zerschlagungswert null“ zugeordnet werde. Mit anderen Worten: Die Häuser und Wohnungen sind unverkäuflich. Am härtesten spüren die Landbewohner den Abwärtstrend. Dort hat in den vergangenen Jahrzehnten fast unbemerkt eine soziale Revolution stattgefunden: Aus den Dörfern sind die Bauern fast vollständig verschwunden. Der Strukturwandel schlägt brutal auf das Immobiliengeschäft durch. Bauexperte Bennert schätzt, dass sich im ländlichen Raum der Wertverlust der vergangenen zwei Jahrzehnte rechnerisch auf einen dreistelligen Milliardenbetrag summiert. Je weiter die Gemeinden von der nächsten Stadt entfernt sind, umso stärker sind sie von Alterung und Abwanderung betroffen. Und damit von der Immobilienkrise.
      In den kleinen Gemeinden klafften Sach- und Verkehrswert der Objekte immer stärker auseinander, hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung ermittelt. „Es kann der Totalverlust drohen“, warnen die Wissenschaftler. Das Institut hat in einer Studie über die Zukunft der Dörfer den Vogelsbergkreis untersucht, eine karge mittelhessische Region, die zu jenen Gegenden Westdeutschlands gehört, die am schnellsten schrumpfen: In manchen Dörfern findet sich kein Kind mehr. Von einem funktionierenden Immobilienmarkt kann in diesem Landstrich deshalb keine Rede sein. Von den 15.265 Wohnimmobilien, die 2010 in Hessen verkauft wurden, entfielen auf diesen Landkreis gerade mal 34 Objekte. In solch entlegenen Regionen würden in Zukunft „immer mehr Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude und irgendwann ganze Dörfer leer stehen“, befürchten die Forscher.
      Im Mittelalter war es die Pest, die Siedlungen in Wüstungen verwandelte. Heute rafft der demografische Wandel die Gemeinden dahin. Sie sind gefangen in einem Teufelskreis: Ziehen die Menschen fort, verlieren die Städte und die Dörfer Steuereinnahmen. Zugleich aber steigen automatisch die Pro-Kopf-Kosten für die Infrastruktur, für Abwasserentsorgung oder Straßenreinigung. Das Leben wird teurer für Anwohner und Geschäftsleute, also entschließen sich noch mehr zum Aufbruch. Es droht die Verödung ganzer Landstriche – sofern die Kommunen nicht gegensteuern. Die Abwehrstrategien reichen von finanziellen Zuschüssen für die Renovierung alter Häuser bis zu radikalen Lösungen, wie sie der Essener Wirtschaftsgeograf Rudolf Juchelka vorschlägt: „Man muss auch mal den Mut zum Abriss aufbringen“, sagt der Wissenschaftler.
      Manche Gemeinden erweisen sich allerdings auch als überaus findig darin, immer neue Käuferkreise für ihre Problemobjekte zu erschließen. Eine Bürgergruppe aus Wanfried im Werratal hat ihre leerstehenden Fachwerkhäuser kurzerhand auf einer niederländischen Internetplattform präsentiert; sie erzielte mit ihrem Engagement erstaunliche Resonanz. Einige Häuser sind bereits an Holländer verkauft worden, als Feriendomizil in idyllischer Lage und flutsicheres Refugium. Auch die Goslarer Maklerin Imiela setzt ihre Hoffnung auf die Reichweite, die das Internet bietet. In jüngster Vergangenheit hätten sie einzelne Anfragen aus den Niederlanden und Dänemark bekommen, sogar aus Israel und Saudi-Arabien, berichtet Imiela. Ein amerikanischer Interessent sei eigens aus Minnesota eingeflogen und habe tatsächlich eine hübsche Wohnung in Sankt Andreas berg gekauft, 22 000 Euro habe sie gekostet, sagt Imiela: „Für den Mann war das ein Taschengeld.“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:37:14
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.789 von philojoephus am 23.02.12 13:59:43ein sehr interessante Artikel im "Spiegel".

      Dann hoffe ich mal, daß die Westdeutsche Grundstücksauktionen in mittlerer Zukunft auch positive Ergebnisbeiträge abliefert. Wenn sie nur irgendwann mal das Gewinnniveau der Sächsischen Grundstücksauktionen erreichen könnte, dann würde dies das Ergebnis je Akte bei der DGA gewaltig voranbringen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:47:21
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Ich habe mir heute auch auf der Nachhausefahrt diesen Artikel durchgelesen, schon grass, deckt sich aber auch mit meinen Beobachtungen in der weiteren Umgebung von Dresden. Ob die Politiker das schon richtig geschnallt haben, ich glaube es nicht. Hoffentlich bietet unsere AB die 'richtigen' Objekte an. War schon mal jemand auf der HV? Ich schwanke im Moment zwischen Fernheizwerk Neukölln (dort war ich schon zweimal) und der Grundstücksauktionen AG (dort war ich noch nicht)
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 10:42:48
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @ dr.wssk schrieb am 23.02.12 19:47:21 Beitrag Nr. 1202 (42.798.487)
      >> War schon mal jemand auf der HV? Ich schwanke im Moment zwischen Fernheizwerk Neukölln (dort
      >> war ich schon zweimal) und der Grundstücksauktionen AG (dort war ich noch nicht)

      Sind die HV's denn am gleichen Tag?
      Der letzte HV-Bericht ist in Beitrag Nr. 1078 zu finden. Klickst Du hier http://www.wallstreet-online.de/diskussion/313448-1071-1080… und scrollst runter. Der 2006er HV-Bericht steht in Beitrag Nr. 913

      Du kannst Dir das Board auch so anzeigen lassen, dass Dir 500 Beiträge auf einmal angezeigt werden (und nicht nur 10). Dazu klickst Du oben (über Hibernas Beitrag) unter dem Punkt Ansicht auf "500 Beiträge pro Seite". Dann kannst Du das Board auch ganz einfach nach dem Stichwort "HV" durchsuchen. Da wirst Du schnell fündig.

      So verschlossen sich die Gesellschaft unterjährig gibt, so offen sind sie auf der HV. Seit Jahren schon gibt es ein Aktionär, die jedes Jahr mit über 20 Detailfragen kommt (bis hin zum Vorstandsgehalt), die immer ausführlich beantwortet werden. Um sich einen Eindruck vom Vorstand zu machen und zur Informationsgewinnung lohnt sich die HV allemal. Auch das Essen ist immer noch gut. Der Versammlungsort ist auch gut mit Bahn und Bus bzw. Auto zu erreichen.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 22:24:54
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.798.487 von dr.wssk am 23.02.12 19:47:21Ich schwanke im Moment zwischen Fernheizwerk Neukölln (dort war ich schon zweimal) und der Grundstücksauktionen AG (dort war ich noch nicht)
      be.


      es gibt ja auch noch die Möglichkeit, daß Du in die beiden Unternehmen investierst und nicht den geplanten Anlagebetrag in eine der zwei Firmen alleine investierst.

      Den Geschäftsbericht der DGA kann man schnell lesen und deren Geschäftsmodell ist leicht verständlich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 14:05:16
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Sehr interessant ist auch, dass die Aktie aus dem halbjährigen charttechnischen Dreieck nun nach oben ausgebrochen ist, was ein sehr starkes bullishes Signal ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 15:21:11
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Danke #philojoephus und #Hiberna, bin im Fernheizwerk seit mehreren Jahren drin, in der DGA, vielleicht auch durch dieses Board, relativ kurz. Mal sehen, wie die Termine liegen, da ich Urlaub nehmen muss, wird es auf alle Fälle nur eine Fahrt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 16:15:21
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Liest sich ganz spannend - selbst für Nicht-Berliner. Und zeigt, welche Dynamik bei einer Auktion entstehen kann.

      MfG J:)E

      Hauspreise Monopoly Neukölln

      16.02.2012 - 09:51 Uhr DIE ZEIT Nr. 8/2012 Von Marcus Pfeil -- Nirgendwo in Deutschland steigen die Immobilienpreise so stark wie in Berlin-Neukölln. Hier schlagen Käufer blind zu.
      Vor drei Wochen haben sich die Kaufinteressenten fast geprügelt, nur um einen Platz für die Auktion zu ergattern. Dieses Mal ist alles friedlich, als Rechtspfleger Jürgen Kruse um 8.45 Uhr die Eichentür zum Saal 128 aufschließt. Kruse legt die Akte 70K11/11c für das Objekt Lichtenrader Straße 55 in Berlin-Neukölln auf den Sekretär aus der Gründerzeit und steckt seine Schreibtischlampe in die Steckdose. Während Kruse seine Akten sortiert, füllt sich der Saal allmählich. Kurz nach neun, als Kruse mit dem Protokoll beginnt, sind alle Plätze besetzt.
      Jürgen Kruse arbeitet seit 25 Jahren als Rechtspfleger am Amtsgericht Neukölln, gleich gegenüber vom Rathaus in der Karl-Marx-Straße. Dieses Jahr geht er in den Ruhestand. Er kennt in Neukölln jede Straße und fast jedes Haus. »Furchtbar viel hat sich hier eigentlich nicht verändert«, sagt er.
      Nur sein Job. Der hat sich sehr verändert, und das auch noch schnell. Seit zwei Jahren erlebt Kruse in seinem Viertel einen Immobilienboom, wie es ihn noch nie gegeben hat. Erklären kann Kruse ihn nicht.
      Zwar rufen die Berliner Stadtmagazine seit fast 20 Jahren regelmäßig aus, dass »Neukölln kommt«. Nur wollte Berlins hässliches Entlein bisher einfach nicht kommen. Bis heute eben.
      Warum aber steigen die Immobilienpreise und Mieten hier zurzeit noch stärker als anderswo in der Hauptstadt und im Rest der Republik? Auch die Experten wissen keine klare Antwort. Als möglichen Grund führen sie fast immer die Inflationsangst der Deutschen an. Dabei ist die Teuerungsrate zuletzt stetig gesunken; einige Ökonomen warnen sogar vor einer Deflation, also sinkenden Preisen.
      Klar sind die Zinsen niedrig und die Kredite billig, für Bundesanleihen gibt es nicht mal mehr zwei Prozent. Vielleicht kann sich auch deshalb jeder vierte Deutsche laut einer Forsa-Umfrage vorstellen, in Immobilien zu investieren. Jeder dritte Berufstätige, der seine Altersvorsorge aufbessern möchte, plant einer Allensbach-Erhebung zufolge den Bau oder Kauf eines Eigenheims, 50 Prozent mehr als vor einem Jahr.
      Zunächst profitieren davon Immobilien in wirtschaftlich starken Ballungsräumen wie München oder in Szenevierteln wie dem immer noch hippen Berlin-Mitte. Schwabing, Eimsbüttel und Prenzlauer Berg sind allerdings längst gentrifiziert (und damit teuer), und Kreuzberg ist auf dem besten Weg dahin – trotz des Widerstands der Alteingesessenen.
      Also ziehen die Galeristen in Berlin nach Neukölln und die Studenten hinterher. Mit dem stillgelegten Flughafen Tempelhof hat der Stadtteil nun sogar ein Naherholungsgebiet vor der Haustür. Wenn Schnee liegt wie in diesen Tagen, sind dort Langlaufloipen gespurt.
      In der Nähe des ehemaligen Flugfelds, am Richardplatz in Rixdorf und im Weserkiez ist Neuköllns lange herbeigeredeter Aufschwung tatsächlich schon zu spüren. Berlins Stadtmagazine bemühen bereits den Vergleich mit New Yorks Lower East Side in den Achtzigern.
      Aber so weit ist es noch nicht. Neukölln bleibt bislang billig. Das lässt sich schon am Publikum bei der Zwangsversteigerung durch den Rechtspfleger Kruse erkennen. Es sind fast nur Privatpersonen, Leute, die Berlin kennen, »Insider«, wie sie Reiner Braun von der Beratungsfirma Empirica nennt, die »sich Prenzlauer Berg oder Kreuzberg nicht mehr leisten wollen und in Neukölln auf ein Schnäppchen im Hauptstadtboom hoffen«. Ziemlich normale Leute wie Wolfgang Schäfer* aus Wiesbaden. Ein unaufgeregter Typ, Augenbrauen wie Boris Becker, in Fjällräven-Kleidung. Er weiß, warum es neulich zur Rangelei bei der Zwangsversteigerung gekommen ist, schließlich kommt er regelmäßig in das Amtsgericht, heute zu seiner 20. Versteigerung. Vor drei Wochen sei der historische Saal mit seinen 45 Plätzen noch nicht fertig renoviert gewesen, die Kaufinteressenten seien in einen kleinen Raum mit vier Bänken gepfercht worden, erzählt der 46-Jährige.
      Schäfer hat vor 20 Jahren schon einmal in Neukölln gewohnt. Seit sieben Jahren verbringt er ein Drittel seiner Arbeitszeit in Berlin. Jetzt will er nicht länger zur Untermiete wohnen, hätte gerne etwas Eigenes. Seit zwei Jahren sucht er schon, die Preisentwicklung in Prenzlauer Berg und Kreuzberg hat er verschlafen. »So langsam habe ich ein wenig Torschlusspanik«, sagt er. Mehr als 1.300 Euro für den Quadratmeter will er trotzdem nicht bezahlen.
      Auch Martin Daphi, Mitte 50, aus Osnabrück, hat früher in Neukölln gearbeitet. Daphi ist Lehrer, seine Kinder studieren in Berlin. Seine Frau und er können sich vorstellen, im Alter wieder dort zu leben.
      Ganz anderes hat hingegen Zwangsversteigerungsgast Manfred Röttger* im Sinn. Er wohnt schon seit Ewigkeiten in der Neuköllner Weserstraße, war bereits auf mehr als 100 Zwangsversteigerungen, hat aber nie den Zuschlag bekommen. Den wollte er auch nicht. Röttger geht auf die Versteigerungen, um den Preis nach oben zu treiben. So will er Menschen wie Schäfer und Daphi, »die aus dem Westen einfallen und die Mieten erhöhen«, den Spaß verderben.
      Ausländische Immobilieninvestoren versprechen sich viel von Berlin
      Tatsächlich sind die Mieten in Neukölln zwischen 2007 und 2010 im Schnitt um 23 Prozent gestiegen, mehr als in allen anderen Bezirken Berlins. Auch wenn die Quadratmeterpreise in München immer noch drei- bis viermal so hoch liegen, ist die Veränderung auf dem Wohnimmobilienmarkt nirgendwo so sichtbar wie in Neukölln. Der Immobilienumsatz stieg im vergangenen Jahr um fast 50 Prozent. »Dabei waren fast alle unsere Grundstücke und Objekte in Neukölln bis 2009 noch Ladenhüter«, sagt Holger Lippmann, Geschäftsführer des Berliner Liegenschaftsfonds. »Heute geben sich die Bieter die Klinke in die Hand.« Allein in den vergangenen drei Jahren haben sich die Kaufpreise für den Quadratmeter verdoppelt, zum Teil verdreifacht. Eine Folge: selbst Premiummakler überlegen, demnächst Niederlassungen in Neukölln zu eröffnen.
      Rechtspfleger Kruse findet das viel zu teuer. Er hat noch erlebt, wie 110 Quadratmeter in der Neuköllner Sonnenallee für 5.000 Euro über seinen Tresen gingen. »Nicht für den Quadratmeter, für die ganze Wohnung. Und zwar noch vor vier Jahren.« Damals seien zu den Versteigerungen drei Makler gekommen, und die hätten den Preis zuvor unter sich ausgemacht. Kruse, 63 Jahre, silbergrauer Schnauzer, trägt Röhrenjeans und ein auf Falte gebügeltes Hemd. Zwischen jungen Eltern, Studenten, Lebenskünstlern und den paar dick bebrillten Hipstern wirkt er fast so anachronistisch wie das mit Intarsien verzierte Eichenpaneel. So langsam würde er gerne zum ersten Gebot kommen, doch noch immer strömen potenzielle Bieter in den Saal.
      Jahrelang wurde in Neukölln kaum neu gebaut, jetzt ist Wohnraum knapp
      Es sind keine Makler mehr, aber auch noch nicht die ausländischen Investoren, die deutsche und vor allem Berliner Immobilien für sich entdeckt haben. Der Immobilienumsatz ist im vergangenen Jahr nach Hochrechnungen des Immobilienverbandes IVD um ein Fünftel auf über 150 Milliarden Euro gestiegen. In Ballungszentren wie München, Hamburg und Stuttgart sind Eigentumswohnungen in guten Lagen auch deshalb bis zu 60 Prozent teurer als noch vor drei Jahren.
      In Berlin ist die Zuversicht gerade von ausländischen Kapitalanlegern dabei am größten. Das jedenfalls ist beim Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2012 der Ernst & Young Real Estate herausgekommen. Die 550 befragten Unternehmen und Investoren favorisieren den Wohnungsmarkt der deutschen Hauptstadt vor allen anderen europäischen Städten. Passend dazu, rechnet der IVD auf seiner Homepage vor, dass eine 80-Quadratmeter-Wohnung in Berlin nur halb so viel koste wie in Brüssel. In Stockholm würden im Schnitt 496.000 Euro für eine Wohnung bezahlt, in Berlin nur 112.000 Euro.
      An diesem Morgen versteigert Jürgen Kruse die Wohnung 11/3 im Vorderhaus, dritte Etage, 58 Quadratmeter, Kaltmiete 288 Euro, mit unverbautem Blick auf das Tempelhofer Feld. Verkehrswert: 35.000 Euro. Das entspräche einem Quadratmeterpreis von 600 Euro und einer Mietrendite von fast zehn Prozent. Der Abgesandte der Gläubigerbank DKB weist aber gleich darauf hin, dass unter 44.000 Euro nichts zu machen sei.
      Geplänkel könne man sich also sparen, sagt Gentrifizierungsgegner Manfred Röttger zu seinem Sitznachbarn in Reihe zwei und treibt den Wiesbadener Wolfgang Schäfer dann in Hunderterschritten bis auf 58.100 Euro – und dessen Rendite auf unter sechs Prozent. Hinter ihm flüstert Martin Daphi seiner Frau zu, dass sie eigentlich auch später hätten kommen können, und schaltet sich entschlossen mit seinem ersten Gebot von »59.000!« ein.
      Schäfer in Reihe eins kontert abgebrüht mit »60.000«. Daphi verkündet zuversichtlich »61.000!« Röttger erhöht mal wieder um 100. Das Spiel wiederholt sich, bis Daphi sein Gebotsschild noch einmal zückt, aber schon hörbar zögerlicher »66.000!« ruft. Doch auch Schäfer lässt sich nicht lumpen, dann erhöht Röttger noch einmal um 100, ehe Schäfer ihn mit 73.000 Euro abzuschütteln versucht. Die Mietrendite ist zu diesem Zeitpunkt auf unter fünf Prozent gefallen.
      Da klinkt sich erstmals Benjamin Wille mit 73.500 Euro in das Bietergefecht ein. Mit seinen wilden Locken sieht er eher aus wie einer, der sich mit Röttger gegen steigende Mieten solidarisieren müsste. Tut er aber nicht. Der Ludwigsburger arbeitet seit sieben Jahren in Berlin, als Architekt in der Stadtentwicklung. Er hat gespart, versteht nichts von Aktien oder Gold, kennt sich aber mit Immobilien aus. Wille glaubt an Neukölln, als Stadtentwickler kennt er die Planwerke der Stadt, so etwas wie die nicht öffentlichen Flächennutzungspläne. »Der Südosten Berlins, also die Achse Tempelhof–Neukölln–Treptow–Adlershof bis zum neuen Flughafen, ist einer der wichtigsten Entwicklungskorridore der Stadt«, sagt Wille.
      Auch Reiner Braun von der Beratungsfirma Empirica ist optimistisch: »Es sprechen eine Reihe rationaler Gründe für den Kauf einer Immobilie in Berlin und Neukölln. Berlins Einwohnerzahl steigt seit elf Jahren kontinuierlich, die Zahl der Haushalte wächst noch stärker, bis 2020. Es wollen immer mehr Menschen alleine in einer Wohnung leben.«
      Das Wohnungsangebot habe in den vergangenen Jahren mit dieser Nachfrage nicht mitgehalten, sagt Braun: »Der Leerstand wurde abgebaut, jahrelang gab es kaum Neubauten.« Wurden 1997 noch 30.000 Wohneinheiten fertiggestellt, waren es nach 2006 nur knapp 3.000 pro Jahr. Und in Neukölln entstanden so wenige Neubauten wie in kaum einem anderen Stadtteil.
      Argumente, die auch Wille kennt. Er will bis 1.300 Euro pro Quadratmeter gehen. Das wären 75.400 Euro. Er ist eigentlich einer, der sich nicht hinreißen lässt, zumal er die Wohnung nicht von innen gesehen hat. Wie alle hier im Saal vertraut er allein auf das Gutachten. Er hat sich aber wenigstens den Innenhof und das Treppenhaus angeschaut und überbietet Martin Daphi aus Osnabrück bei 76.500 Euro ein letztes Mal. Auch Wolfgang Schäfer wollte eigentlich nicht so viel Geld für die Zweizimmerwohnung ausgeben. Während der Versteigerung hat er seine Meinung geändert. »Wegen des Andrangs«, sagt er. Vielleicht hat er auch einfach keine Lust mehr auf weitere Versteigerungen. Bei 77.000 Euro erteilt ihm Jürgen Kruse den Zuschlag. Schäfer zahlt 1.328 Euro für den Quadratmeter. Ein Münchner könnte darüber nur lachen.
      * Name von der Redaktion geändert
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 17:22:11
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.852.218 von philojoephus am 05.03.12 16:15:21Der Abgesandte der Gläubigerbank DKB weist aber gleich darauf hin, dass unter 44.000 Euro nichts zu machen sei.

      ein sehr interessanter Artikel, der zudem zeigt, was in den Köpfen der Bieter vor sich geht.

      Ich verstehe nur nicht, warum die DKB-Bank dieses Objekt nicht über die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigern läßt. Ich nehme an, daß bei einer Einlieferung bei der DGA eine viel höhere Anzahl an Interessenten angesprochen wird als bei einer Versteigerung über das Gericht.

      Erwartet die DKB-Bank denn einen höheren Verkaufspreis bei einer Versteigerung über das Gericht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 17:41:07
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.852.751 von Hiberna am 05.03.12 17:22:11Ich verstehe nur nicht, warum die DKB-Bank dieses Objekt nicht über die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigern läßt.

      Das kann die Bank nicht, weil sie nicht Eigentümerin, sondern nur Gläubigerin ist. Sie kann nur die gerichtliche Zwangsversteigerung betreiben, um an ihr Geld zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 07:45:02
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      "Welt am Sonntag

      Autor: Antje Tiefenthal|11.03.2012.

      3, 2, 1, meins: Hausboot zu ersteigern

      Eigentlich wollte der Eigentümer für den Verkauf den klassischen Weg über einen Makler nehmen, doch dann traf er im Fitnessclub einen Mitarbeiter der Westdeutschen Grundstücksauktion. Nach einem Gespräch zwischen Training und Sauna entschloss er sich, sein Hausboot nicht wie üblich zum Verkauf an einen Makler zu geben, sondern zu versteigern. Ein Weg, den zunehmend Immobilienbesitzer einschlagen, die ungewöhnliche oder schwer verkäufliche Objekte veräußern wollen. Bislang allerdings nicht in der Hansestadt.

      In einer Woche soll der Lieger, wie es in der Fachsprache heißt, in Köln an den Meistbietenden versteigert werden: 240 Quadratmeter Wohnfläche, zwei Terrassen, Lage am Wasser, Elbblick - solche Immobilien kosten in Hamburg meist ein Vermögen im siebenstelligen Bereich. Die 99.000 Euro, die die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) für das Hausboot im Hamburger Hafen als Mindestgebot verlangt, wirken dagegen eher wie ein Schnäppchen. Doch das ist eine Ausnahme: Im vergangenen Jahr wurde keine einzige Immobilie in der Hansestadt versteigert.

      "Der Markt in Hamburg ist sehr eng, Immobilien werden problemlos über Makler verkauft. Es ist aber ein Trugschluss der Verkäufer, dass sie glauben, so den Höchstpreis für ihr Objekt erzielen zu können, " sagt Auktionator Kai Rocholl. Er ist überzeugt, sollte sich ein Eigentümer für eine Versteigerung entscheiden, kann das Höchstgebot noch über dem gewünschten Verkaufspreis liegen. "Es ist ähnlich wie bei einem Gemälde von Van Gogh, das man auf dem Dachboden findet. Das Bild bekommt der Höchstbietende und nicht der erste interessierte Käufer."

      Einen Haken hat das Hausboot allerdings. "Bei Übernahme des jetzigen Liegeplatzes sind die Bestimmungen der Hamburg Port Authority hinsichtlich einer hafenkonformen Nutzung zu beachten", heißt es im Auktionskatalog. Das bedeutet: Wer im Hausboot wohnen möchte, muss eine gewerbliche Tätigkeit im Hafenbereich nachweisen. "Viele unserer Objekte haben einen Haken. Wir finden immer jemanden, der sich für eine Immobilie interessiert, die ein Makler als unverkäuflich abstempelt", sagt Auktionator Florian Horbach von der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG, die in diesem Fall den historischen Lieger versteigert, weil der jetzige Besitzer in Köln lebt.

      Das Portfolio der Auktionare ist ungewöhnlich. So gehören beispielsweise barocke Schlossanlagen ebenso dazu wie Krankenhaus-Komplexe. Allein in den vergangenen Jahren hat Florian Horbach um die 50 Bunker verkauft. "Wir können solche Objekte besser rüberbringen, weil wir die Dinge beim Namen nennen. Die Käufer wissen, worauf sie sich einlassen", sagt er. Doch nicht jedes Objekt ist mit Altlasten belegt. Für eine Versteigerung entscheiden sich oft auch Erbengemeinschaften, die sich über den Verkaufspreis nicht einigen können, oder Eigentümer, die sich von ihrer ungenutzten Immobilie trennen wollen."

      http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13915329/3-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 14:16:42
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.885.506 von Hiberna am 12.03.12 07:45:02Leider wurden dieses Frühjahr nur für gut 17 Mio. Immos versteigert (alle Platformen wie Sächsiche, Norddeutsche etc.)...in 2011 waren es gut 26 Mio also rund 9 Mio weniger! Das ist schon enorm viel weniger! :rolleyes:

      Somit sind zumindest zunächst keine Aktienkurssteigerungen sehr wahrscheinlich....schade...hatte mir mehr erwartet. Naja immerhin gibts eine gute Dividende fürs erfolgreiche 2011.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 15:24:15
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Die (Dividende) aber auch aus dem Kurs bezahlt und versteuert wird, denke auch, dass noch oben im Moment nichts zu machen ist.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 13:35:43
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      @ all

      In meinem Beitrag vom 25.01.11 (Beitrag Nr. 1147) hatte ich den Vorstand für die neue Kommunikationsstrategie gelobt, da das Unternehmen mit dem neuen Vorstandsduo angefangen hat, freiwillig quartalsweise die Objekt- und Courtageumsätze zu melden. Damals hatte ich noch angefügt: "Hoffen wir, dass die neue Kommunikationsstrategie auch einen kritischen Test besteht - nämlich dann, wenn es auch mal eine schlechte Nachricht zu melden gibt."

      Mit der Meldung heute, kann man wohl sagen: Test bestanden. Die Zahlen sind schlecht und wurden trotzdem umgehend gemeldet (gestern hatte die letzte Auktion (bei der DIIA) in diesem Quartal stattgefunden).

      Zu den Zahlen ist zu sagen, dass es kein schöner Jahresauftakt ist, aber die DGA das durchaus noch aufholen kann. Im letzten Jahr waren die ersten drei Quartale gut und Q4 2011 verhältnismäßig schlecht. Jetzt beginnen wir gleich mit einem schlechten Quartal - so wie in 2010. Und wenn man sich die Entwicklung in den letzten 12 Jahren ansieht, dann erkennt man, dass es sogar regelmäßig vorkommt, dass die DGA schwach ins Jahr startet und dann in der zweiten Jahreshälfte gut oder sogar bombig zulegt - zuletzt ist das 2010 passiert:
      Objektumsätze bei den Auktionen
      Winter 2009...........18,17
      Frühjahr 2010........17,07
      Sommer 2010........24,20
      Herbst 2010...........25,08
      Winter 2010...........21,61
      insgesamt 2010.....87,96
      Quelle: Ergebnislisten

      MfG J:)E

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis - Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2012

      30.03.2012 / 11:15 DGAP-News -- Auf den gut besuchten Frühjahrsauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100 %igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 450 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 18,6 Mio. versteigert, 86 % der aufgerufenen Objekte wurden verkauft.
      Der Objektumsatz ging gegenüber dem außergewöhnlichen guten 1. Quartal 2011 um ca. 29 % zurück. Die erzielte Nettocourtage liegt mit rd. EUR 1,97 Mio. etwa 24 % unter dem Vorjahresergebnis.
      Aber: Im Vergleich zum Vorquartal stieg der Objektumsatz um rd. 8 % und gegenüber dem 1. Quartal 2010 um 10 %. Die erzielte Nettocourtage liegt mit rd. EUR 1,97 Mio. in etwa auf dem Niveau der Vergleichsquartale (IV/2011: EUR 2,07 Mio.; I/2010: EUR 1,85 Mio.).
      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen, 75% der versteigerten Immobilien erzielten teils deutliche Mehrerlöse.
      Die Aufsichtsratssitzung zur Feststellung des Jahresabschlusses und des Dividendenvorschlags sowie zur Festlegung des Termins der Hauptversammlung findet am 19. April 2012 statt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 14:46:23
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz

      16.04.2012 10:29 DGAP-News -- Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Deutschen Grundstücksauktionen AG, Herr Günter Ansorge, hat sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats niedergelegt; er bleibt Mitglied des Aufsichtsrats. Gleichzeitig hat er auch die Ämter als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG und der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG niedergelegt und bleibt auch dort jeweils Mitglied des Aufsichtsrats. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Deutschen Grundstücksauktionen AG, der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG und der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG wurde Herr Michael Siegmund gewählt.
      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.
      Ende der Corporate News

      Absolut vorbildliches Meldeverhalten. Für einen Wert der nur im Freiverkehr gelistet ist - und damit gar keinerlei Meldepflichten unterliegt - ist das wirklich gute IR-Arbeit.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 08:00:35
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      "Analysen - Nebenwertewww.aktiencheck.de

      17.04.12 08:48

      Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie: Gesellschaft in Q1'2012 mit verhaltenem Auftakt

      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Analyst von Close Brother Seydler Research, Manuel Martin, rät weiterhin zum Kauf der Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie (ISIN DE0005533400 / WKN 553340).

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) habe vor kurzem Eckzahlen zu ihren Frühjahrsauktionen 2012 (1Q 2012) veröffentlicht, die ein verhaltenes Bild des ersten Quartals aufzeigen würden.

      In der Gruppe hätten die Versteigerungserlöse (Objektumsätze) mit 18,6 Mio. EUR in 1Q 2012 um 29% unter dem Objektumsatz des sehr guten Vorjahresquartals und auf dem gleichen Niveau des 4. Quartals 2011 (18,1 Mio. EUR) gelegen.

      Bei 450 verkauften Objekten (Vorjahr: 479 Stück) habe der durchschnittliche Umsatz pro Objekt mit 41.365 EUR um 24% unter dem Vorjahresquartal aber über dem 4. Quartal 2011 (33.029 EUR) und auf dem gleichen Niveau wie der Jahresdurchschnitt von FY 2011 (41.424 EUR) gelegen.

      Die Nettocourtage von 1,97 Mio. EUR habe wie der Objektumsatz um 24% unter dem sehr guten Vorjahresquartal und auf ähnlichem Niveau wie in 4Q 2011 (2,1 Mio. EUR) gelegen. Die Nettocourtage-Marge im Verhältnis zum Objektumsatz habe mit 10,6% im historisch üblichen Bereich gelegen.

      Der Vorstand sehe, wie in 4Q 2011, unter anderem die tendenziell steigenden Immobilienpreise und die Beliebtheit der Anlageklasse Immobilien als Grund für die im Vergleich zu den Vorquartalen stärkere Zurückhaltung der Verkäufer im Hinblick auf die Einlieferungen zu angemessenen Preisen und damit der geringeren Umsätze in 1Q 2012.

      Das erste Quartal 2012 habe mit einem verhaltenen Auftakt begonnen. Die Analysten würden ihre Ergebnisschätzungen unverändert beibehalten, da sie den jetzigen Zeitpunkt für verfrüht halten würden, um den verhaltenen Geschäftsverlauf in 1Q als Trend für das Gesamtjahr 2012 zu sehen. Der Vorstand gehe von einer spürbaren Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2011 aus, was sich mit ihrem Szenario decke.

      Die Analysten von Close Brother Seydler Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung der Deutsche Grundstücksauktionen als Dividendentitel bei einem unveränderten Kursziel von 12,00 EUR. (Analyse vom 16.04.2012) (17.04.2012/ac/a/nw)"

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-Deutsche_Grundstuecks…
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 10:08:27
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Dividendenvorschlag in Höhe von 0,90 EUR/Aktie nach 0,60 EUR/Aktie

      20.04.2012 / 09:58 DGAP-News -- Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 19.04.2012 beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 0,90 EUR/Aktie zur Genehmigung vorzuschlagen.
      Der Termin für die Hauptversammlung wurde für den 28. Juni 2012, 10.30 Uhr im abba Berlin Hotel festgelegt.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im Geschäftsjahr 2011 einen Objektumsatz von EUR 92,6 Mio. (2010: EUR 89,2 Mio.) erzielt (bereits im Januar 2012 veröffentlicht), dieses Ergebnis lag rd. 4 % über dem Vorjahr. Die Courtageeinnahmen stiegen auf gut EUR 10,4 Mio. (+ 12,5 % gegenüber dem Vorjahr).
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 10:28:03
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      unter http://www.dga-ag.de/investor-relations/unternehmensstudien/… gibt es ein update zur Unternehmensstudie von Close Brothers Seydler aus 04/2012, das allerings schon vor der Veröffentlichung des 2011er Ergebnisses erstellt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 09:08:05
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Einbeziehung in den Entry Standard

      26.04.2012 / 09:03 DGAP-News -- Die Aktien der Deutschen Grundstücksauktionen AG, Marktführer für Immobilien-Auktionen in Deutschland, sind seit heute in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Aus technischer Sicht, ergeben sich hieraus keine Änderungen für den Handel mit der Aktie.
      Der Entry Standard, das Transparenzsegment des Open Market für kleine und mittelständische Unternehmen, stellt erhöhte Anforderungen an die Transparenz, außerdem gilt es Folgepflichten für die Emittenten einzuhalten.
      Michael Plettner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Grundstücksauktionen AG, freut sich über die Bestätigung der Deutschen Börse AG, die dem Antrag zur Einbeziehung in den Entry Standard zugestimmt hat.
      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.
      Ende der Corporate News
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 09:39:02
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.907 von philojoephus am 26.04.12 09:08:05Der Entry Standard, das Transparenzsegment des Open Market für kleine und mittelständische Unternehmen, stellt erhöhte Anforderungen an die Transparenz, außerdem gilt es Folgepflichten für die Emittenten einzuhalten.

      eine begrüßenswerte, positive Entwicklung.

      Allerdings könnte das Unternehmen auch mal beginnen, eine konsolidierte Bilanz und GuV zu veröffentlichen und auch einen Anhang zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 09:24:41
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen WKN 553340

      02.05.2012 Nebenwerte Journal Extra Nr. 293 KH -- Nach einem „hervorragenden Ergebnis“ in 2011 wird der HV am 28.06.2012 eine Anhebung der Dividende um 50 % auf 0.90 (0.60) Euro je Aktie vorgeschlagen. Nach einer längeren Seitwärtsphase zwischen 9.50 und 11.50 Euro kann der Kurs nach oben ausbrechen: Die Dividendenrendite beträgt hohe 8.1 % und das KGV 2011e sehen wir bei 11 bis 12. Die Frühjahrsauktionen brachten mit 1.97 ein ähnliches Nettocourtageergebnis wie die Winterauktionen mit 2.1 Mio. Euro. Bei steigenden Immobilienpreisen richtet sich der Fokus naturgemäß auf Einlieferungen zu angemessenen Bewertungen. Das Ergebnis von H1 wird in der HV schon Aufschluss über die Tendenz des Jahres 2012 bringen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 10:03:08
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      der Geschäftsbericht für 2011 ist online unter http://www.dga-ag.de/investor-relations/geschaeftsberichte/g…
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 12:32:20
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      "Rinteln

      Arensburg: Wer bietet mehr als 188 000 Euro?

      Steinbergen (wm). Am 16. Juni soll die Arensburg mit dem 6,1 Hektar großen Gelände rund um das Schloss in Köln versteigert werden, im Hilton-Hotel, in einer öffentlichen Auktion der Deutsche Grundstücksauktionen AG Unternehmensgruppe. Den Wald mit rund 14 Hektar und die landwirtschaftliche Fläche, wo jetzt Rinder und Esel weiden, will der bisherige Schlosseigentümer Heinrich Gruber allerdings behalten.

      Bereits Anfang Februar dieses Jahres hatte Gruber auf einem großen Schild vor dem Schlosstor öffentlich kundgetan, dass er die Burg verkaufen wolle „an Rechte, Rotlicht, Rocker und Sekten“. Aber keinen Interessenten gefunden. Möglich gemacht hat die neue Verkaufsinitiative Gerhard Bein aus Hohenrode, der als Repräsentant für die Grundstücksauktionen AG arbeitet und mit Gruber Kontakt aufgenommen hatte.

      Das Versteigerungsangebot kann man seit gestern auf der Internetplattform der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG ansehen (www.dga-ag.de). Mindestgebot für Schloss mit Zehntscheune und rund 62 000 Quadratmeter Grund: 188 000 Euro.

      Allein der Bodenrichtwert für das Grundstück beträgt nach Auskunft des Katasteramtes rund 292 000 Euro.

      Wie viel er für das Schloss vor zwei Jahren an Vorbesitzer Dieter F. Kindermann gezahlt hat, wollte Gruber nicht verraten, nur soviel: Mit dem Mindestgebot von 188 000 Euro würden gerade mal so seine Unkosten gedeckt, nämlich das, was er investiert habe.

      Wie Bein erläuterte, könne die Arensburg von Interessenten ab sofort besichtigt werden. Die Räume im Schloss seien bereits leer geräumt, in gutem Zustand, auch die Nebengebäude sofort zu nutzen.

      Schon im Vorfeld der Verhandlungen, schilderte Bein, habe er Angebote für die Immobilie erhalten. Die Sorge des Steinberger Ortsrates, hier könnte ein rechtes Schulungszentrum entstehen, die könne er entkräften. Entsprechende Kontakte seien ihm nicht bekannt.

      Zu der Nachfrage, ob es Angebote aus dem Rotlichtmilieu gebe, wollte sich Bein nicht äußern, diesen Vorhalt allerdings auch nicht dementieren.

      Dass das Schloss ein Bordell werden könnte, das ist ein Szenario, das auch der Stadt Rinteln nicht unbekannt ist, wie Erster Stadtrat Jörg Schröder einräumte. Bereits in einer Ortsratssitzung in Steinbergen im März dieses Jahres hatte Schröder geäußert, ein Bordell in der Arensburg sei wohl „nicht so dramatisch“. Die Arensburg sei abgelegen, das Gelände eingezäunt. Im Übrigen habe die Stadt ohnehin keinen Einfluss auf den Verkauf, denn das Gebäude sei Privatbesitz. Die historische Burg aus dem 13. Jahrhundert stehe zwar unter Denkmalschutz, könne aber für Wohnen, Gastronomie und Dienstleistungen genutzt werden.

      Bereits bei Schlossvoreigentümer Dieter F. Kindermann, der die Burg als Büro genutzt hatte, war ein Belgier vorstellig geworden, der, inspiriert vom nahen Autobahnanschluss, im Schloss ein Bordell hatte einrichten wollen. Kindermann hatte damals abgelehnt.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG Unternehmensgruppe, für die Gerhard Bein arbeitet, ist seit 1984 am Markt und aus der Firma Berliner Grundstücksauktionen hervorgegangen. Grundstücksauktionen sind eine besondere Möglichkeit, für ungewöhnliche oder sonst schwer an den Mann zu bringende Immobilien einen Käufer zu finden. Auch das Alte Museum am Kirchplatz, das zurzeit saniert wird, hatte so im Jahr 2009 einen Besitzer gefunden. Jüngst hat die DG ein Wohnschiff im Hamburger Hafen versteigert.

      Heinrich Gruber, von Haus aus Bergmann und Erfinder eines speziellen Ankersystems, wie es im Tunnelbau gebraucht wird, hatte auf der Arensburg einen persönlichen Traum verwirklichen wollen: eine autonome Wohnstätte für Senioren mit Landwirtschaft, Fischteichen und Wald.

      Leider habe man ihm von den Behörden nur Steine in den Weg gelegt, schilderte er gestern in einem Gespräch. Er sei den Ärger leid, deshalb wolle er die Arensburg loswerden. Man habe ihn gehindert, den Wald zu nutzen und Fischteiche anzulegen mit der Begründung, die seien ein Feuchtbiotop. Der Wald sei ein Park, was er wiederum nicht begreife, denn für das Waldstück gebe es Jagdrechte und in einem Park lasse sich schlecht jagen.

      Wie wenig Behörden nach seiner Meinung durchblicken, dafür erzählte Gruber noch eine Geschichte: Er sei verklagt worden, weil ein herabstürzender Ast auf seinem Grund ein Auto erheblich beschädigt habe. Nach Unterlagen des Katasteramtes habe er dann festgestellt, diese paar Quadratmeter, auf denen das Auto gestanden hat, unmittelbar an der Bundesstraße 83 gehörten gar nicht ihm, sondern der Bundesrepublik Deutschland.

      Probleme, mit denen sich ein neuer Investor allerdings nicht wird herumschlagen müssen, da das Waldgelände weiter im Besitz von Gruber bleibt. Der kündigte gestern an, er wolle den Wald wieder für jedermann zugänglich machen: „Die Schilder sind schon weg.“

      Artikel vom 15.05.2012 - 17.29 Uhr"

      http://www.schaumburger-zeitung.de/portal/lokales/sz-heute/r…
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 14:44:52
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG:

      Verkauf der Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat Ihre Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Besitzgesellschaft eines Wohn-/Geschäftshauses in Berlin, Prenzlauer Berg Schönhauser Allee Ecke Paul-Robeson-Straße an ausländische Privatinvestoren verkauft.

      Der Bemessung des Verkaufspreises der GmbH-Anteile lag eine Bewertung der Immobilie zugrunde. Auf den Kaufpreis von EUR 5,5 Mio. wird die Darlehensvaluta angerechnet, außerdem wird der Deutschen Grundstücksauktionen AG ihre ursprüngliche Kapitaleinlage in Höhe von ca. EUR 1,02 Mio. erstattet und darüber hinaus ein Bar-Kaufpreisanteil von EUR 1.266.300 gezahlt. Nach Abzug der Steuern entspricht der verbleibende Kaufpreisteil rd. EUR 0,75/Aktie. Es ist geplant, dass dieser Betrag im nächsten Jahr als Sonderdividende zur Auszahlung kommt. Die Abtretung der Geschäftsanteile steht u.a. unter der wichtigsten aufschiebenden Bedingung, dass die Käufer bis zum 17.Juli 2012 die vereinbarten Zahlungen leisten (Closing date).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 17:58:07
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.331.221 von economicus am 28.06.12 14:44:52endlich gibt es mal wieder gute Nachrichten an der Börse. Erstaunlich, daß der Kurs der DGA-Aktie nicht mehr ansteigt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 23:45:00
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Hört sich gut an. Weiß einer, ob und wie viel die Tochter bislang zum Gewinn beigetragen hat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.12 14:11:10
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Aktie heute zeitweise im Plus trotz Dividendenabschlag!
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 11:00:40
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Zweimal Nachrichten in kurzer Zeit.
      Zu den Objektumsätzen im Q2 2012 ist noch einschränkend zu sagen, dass sie durch die Maklerumsätze der Plettner & Brecht GmbH besser aussehen, als sie tatsächlich waren. In den 27,1 Mio. Euro Objektumsatz sind auch 7,1 Mio. Euro Umsatz aus Maklergeschäften dabei (u.a. der gemeldete Verkauf der eigenen Immobilie (PBV) mit 5,5 Mio. Euro).
      So hohe Maklerumsätze sind toll und es es gut, dass sie ansteigen, aber die sind nicht annhähernd so profitabel wie die Auktionen und deutlich volatiler. Ich bevorzuge es, sie bei den langfristigen Betrachtungen herauszurechen, weil man sonst schnell einen falschen Eindruck bekommt. Für die Aktionäre entscheidend sind die Objektumsätze bei den Auktionen. Und die lagen mit 38,5 Mio. Euro im 1HJ 2012 leider deutlich unter dem 1HJ 2012 wo noch 50,1 Mio. Euro Objektumsatz bei den Auktionen erzielt wurde. Dementsprechend lagen auch die Courtageeinnahmen deutlich unter Vorjahr. Es wird spannend, wie viel davon im 2HJ 2012 wieder aufgeholt werden kann. Der Vorstand hat sich auf der HV 2012 diesbezüglich ja sehr optimistisch gezeigt.

      MfG J:)E

      Ergebnisse der Sommerauktionen 2012/Halbjahresergebnis 2012

      02.07.2012 / 11:40 DGAP-News -- Auf den gut besuchten und viel beachteten Sommerauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 580 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 27,1 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. 90 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.
      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen, rd. 80% der versteigerten Immobilien erzielten teils deutliche Mehrerlöse.
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben im 1. Halbjahr 2012 insgesamt 1.029 Immobilien für rd. EUR 45,7 Mio. (Vorjahr 1.093 Objekte für EUR 50,4 Mio.) versteigert. Das entspricht einem Rückgang des Objektumsatzes um rd. 9%. Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen betrugen gut EUR 4,5 Mio. gegenüber EUR 5,2 Mio. im Vorjahr, mithin 13,5% weniger.
      Die Veränderungen liegen im Bereich üblicher Schwankungsbreiten bei Objekt- und Courtageumsatz. Insgesamt wurden 88% aller im 1. Halbjahr 2012 aufgerufenen Objekte verkauft. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch im 2. Halbjahr 2012.


      Verkauf der Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH abgeschlossen

      04.07.2012 / 10:08 DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat, wie bereits am 28.06.2012 gemeldet, Ihre Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Besitzgesellschaft eines Wohn-/Geschäftshauses in Berlin, Prenzlauer Berg Schönhauser Allee Ecke Paul-Robeson-Straße an ausländische Privatinvestoren verkauft.
      Die Abtretung der Geschäftsanteile stand unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Käufer bis zum 17.Juli 2012 (Closing date) den vereinbarten Barkaufpreis von EUR 1.266.300 zahlen und der Deutschen Grundstücksauktionen AG die Kapitalrücklage der PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH in Höhe von EUR 1,02 Mio. zurück gezahlt wird. Die Zahlungen sind vorfristig geleistet worden, so dass die aufschiebende Bedingung zur Wirksamkeit der Abtretung der Geschäftsanteile bereits heute eingetreten ist.
      Die Deutschen Grundstücksauktionen AG plant im nächsten Jahr neben der regulären Dividende eine Sonderdividende von rd. EUR 0,75/Aktie aus dem Nettoerlös des Beteiligungsverkaufs an die Aktionäre auszuschütten.
      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.
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      schrieb am 04.07.12 11:34:32
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.333.491 von straßenköter am 28.06.12 23:45:00@ straßenköter vom 28.06.12 23:45:00 Beitrag Nr. 1225

      >> Hört sich gut an. Weiß einer, ob und wie viel die Tochter bislang zum Gewinn beigetragen hat?

      Die Immobilie war ursprünglich auf der Auktion der DGA Ag im Dezember 2008 für 3,96 Mio. Euro versteigert worden. Nachdem der Käufer den Kaufpreis nicht aufbringen konnte (wohl wg. Finanzierungsschwierigkeiten mit der Bank) hat die DGA die Immobilie im Frühjahr 2009 übernommen. Finanziert wurde der Kaufpreis i.H.v. 4,4 Mio. Euro (inkl. Nebenkosten) auf Kredit und eine Bareinlage der DGA Ag i.H.v. 1.020.000 Euro. Seit dem gab es zwei Ausschüttungen von der PBV an die DGA Ag: in 2010 gab es 28.000 Euro und in 2011 40.000 Euro. Dass heißt, die laufende Verzinsung der Einlage war nicht besonders üppig und lag weit unter der vom damaligen Vorstand angekündigten 13 - 17 % p.a.

      Wenn man im GB 2011 ließt, dass der Vorstand bei der PBV "für 2012 einen Jahresüberschuss in vergleichbarer Größenordnung wie 2011" erwartet hat - also 42.000 Euro - dann war der Verkauf schon eine Prima Sache. Denn so hat man auf einen Schlag rund 1,3 Mio. Euro Gewinn erlöst. Bei einem Überschuss von 42.000 Euro p.a. hätte man ohne Verkauf über 30 Jahre warten müssen, bis man soviel eingenommen hat.

      Insgesamt war dieser Deal ein extrem profitables Geschäft für die DGA. Noch einmal deutlich profitabler als es auf den ersten Blick erscheint, denn der ursprüngliche Käufer musste - obwohl der die Immobilie nicht übernommen hat - der DGA trotzdem die Provision i.H.v. 237.000 Euro zahlen und der neue Erwerber hat auch noch mal eine Maklergebühr von 100.000 Euro an die Plettner & Brecht GmbH gezahlt.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 19:01:30
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Danke. Besser kann man die Frage gar nicht beantworten. Somit stocke ich weiter auf. Ich habe die DGA sowieso auf lange Sicht gekauft, weil ich der Meinung bin, dass momentan viele bauen/kaufen, die dies nicht machen sollten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 09:21:28
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Habe die Aktie seit Jahren und bin sehr gut damit gefahren.
      Die Geschäfte laufen auch im 1.Halbjahr ordentlich und die 0,90 Divi. dürften sicher sein. Nun kommen noch die 0,75 Sonderdividende hinzu.
      Die Analysten von Seydler geben nach wie vor eine Kaufempfehlung und heben die Dividende auf 1,20 an, das wären ca. 11 % Rendite.
      Mich stört eigentlich nur, dass praktisch keine Substanz vorhanden ist.
      Vom Geschäftsmodell bin ich aber voll überzeugt.
      Weiter kaufen, der WET Gewinn muss ja gut angelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 09:58:19
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Bin vorletzte Woche vor der HV auch bei WET raus gegangen und habe einen Teil auch in DGA invesiert. Zwei Dumme, ein Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 14:26:08
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Ein schon etwas älterer Artikel mit einigen Infos zur HV.

      MfG J:)E


      Deutsche Grundstücksauktionen - Sonderdividende im kommenden Jahr zu erwarten

      02.08.2012 scan Nebenwerte Journal Nr. 8/2012 von Klaus Hellwig -- Mit € 0.90 (0.60) je Aktie fiel die in der Hauptversammlung am 28.06.2012 in Berlin beschlossene Dividende noch um € 0.10 höher aus als von uns in NJ 7/11 nach dem damaligen Halbjahresverlauf erwartet.
      Der vor einem Jahr bereits auf € 12.05 vorangekommene Kurs der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) verlor, wie üblich nach der Ausschüttung, über den Abschlag hinaus und notierte zum Zeitpunkt unseres Berichts bei € 10.27. Auf diesem Niveau konnte eine Dividendenrendite, die stets den Kurs mitbestimmt, von 5.8 % bei erneut € 0.60 und von 7.7 % bei Anhebung auf € 0.80 erwartet werden. Herausgekommen sind sogar 8.7 % direkte Rendite. Es verwundert daher nicht, dass die Aktie seit August 2011 kaum noch, und wenn, nur geringfügig unter € 10 gefallen ist und kurz vor der diesjährigen Hauptversammlung am 15.06.2012 mit € 11.98 gegen den unbefriedigenden Börsentrend ihr Jahreshoch erreichte. Mit € 11.18 entspricht der aktuelle Kurs bis auf wenige Cent dem Wert vor einem Jahr.
      Immobilie am Prenzlauer Berg mit hohem Gewinn veräußert
      Im Unterschied zu damals, als über die Höhe der nächsten Dividende spekuliert wurde, ist jedoch bereits bekannt, dass im kommenden Jahr die Auszahlung einer Sonderdividende von € 0.75 je Aktie geplant ist. Wie der Vorstandsvorsitzende Michael Plettner in der Hauptversammlung, in der 55.39 % des Grundkapitals vertreten waren, verkündete, handelt es sich um den bar gezahlten Kaufpreisanteil in Höhe von € 1.27 Mio. für die zu einem Preis von € 5.5 Mio. veräußerten Immobilie, die von der Tochter PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungs GmbH gehalten wurde. Der Erwerb erfolgte im Dezember 2008 mit einer Kapitaleinlage von € 1.02 Mio., die ebenfalls erstattet, wurde, so dass sich bei dreieinhalbjähriger Haltedauer eine überaus erfreuliche Rendite aus dem Erwerb errechnet, zumal die Tochter Überschüsse, zuletzt € 42.000 für 2011, erwirtschaftete und jeweils an die Mutter überwies. Die Zahlungen mussten bis zum 17.07.2012 erfolgen.
      Deutlich höherer Jahresüberschuss
      In einem hier zu Lande von niedrigen Zinsen und der Suche nach Renditeobjekten geprägten Immobilienmarktverlief die Entwicklung erfreulich, wobei sich, wie generell auch bei der DGA, die Nachfrage zum Jahresende hin abschwächte. Die DGA und ihre Tochtergesellschaften wiesen einen um 3.9 % auf € 92.6 (89.1) Mio. gesteigerten Objektumsatz aus, obwohl sich die Zahl der Verkaufsfälle mit 2236 (2229) kaum veränderte. Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Courtageeinnahmen kletterten sogar um 12.5 % auf € 10.4 (9.3) Mio. Trotz mehr als verdoppelter Steuern von € 0.75 (0.35) Mio. erhöhte sich der Jahresüberschuss um 35.8 % auf € 1.39 (1.02) Mio.
      Dividende steigt auf € 0.90 (0.60)
      Die naturgemäß weiterhin ausgezeichneten Bilanzrelationen ermöglichten erneut und wie seit Jahren üblich, die fast komplette Ausschüttung des Bilanzgewinns von € 1.47 (1.04) Mio. Bei einer Bilanzsumme von € 10.5 (9.4) Mio. beträgt das Eigenkapital (jeweils vor Ausschüttung) € 8.92 (8.49) Mio. Die vorjährige EK-Quote von 90.5 % ist nur auf Grund von Steuerrückstellungen über € 0.84 (0.18) Mio. auf 84.8 % zurückgegangen. Bankschulden sind in der DGA-Bilanz weiterhin ein Fremdwort. Der erneut auf € 1.47 (1.11) Mio. verbesserte Cashflow führte zu einem weiteren Anstieg der liquiden Mittel auf € 3.46 (2.78) Mio.
      Stabile Nachfrage in H2 erwartet
      Nach einem verhaltenen Start gegenüber dem sehr guten Jahresauftakt 2011 besserte sich die Nachfrage, so dass im ersten Halbjahr dieses Jahres 1029 (1093) Immobilien im Gesamtwert von € 45.7 (50.4) Mio. versteigert wurden. Der Rückgang um 9.3 % und auch die auf € 4.5 (5.2) Mio. gesunkenen, bereinigten Nettocourtagen liegen bei einer Zuschlagsquote von 88 % im Bereich üblicher Schwankungsbreiten, teilte der Vorstand mit, der für das zweite Halbjahr eine stabile Nachfrage nach Immobilien prognostiziert.
      FAZIT
      Der Vorstand weist auf vielversprechende Einlieferungen hin und sieht eine ungebrochene Nachfrage nach dem Sachwert Immobilie, insbesondere nach Renditeobjekten. Die Furcht vor Geldentwertung und Währungskrisen in Verbindung mit weiterhin niedrigen Zinssätzen bietet ein ideales Umfeld für die Deutsche Grundstücksauktionen AG, die zusätzlich von ihrer Marktführerschaft von 90 % hierzu Lande profitiert. Da intern verbesserte Prozessabläufe, auch durch den Umzug in neue funktionale Räume, die Ertragslage verbessern, dürfte in diesem Jahr ein fast stabiles Ergebnis „drin" sein, das einschließlich der Sonderausschüttung von € 0.75 eine Dividende von € 1.50 und damit eine Rendite von 14.7 % verspricht. KH
      Avatar
      schrieb am 22.09.12 08:35:11
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      "Laaspher Ramada-Hotel versteigert

      Zuschlag ging nach Holland

      Köln/Bad Laasphe. Das ehemalige Ramada-Hotel in Bad Laasphe wechselte bei einer Auktion in Köln für 404.000 Euro die Eigentümer.

      mbo/bw - Was für ein Krimi: Über eine halbe Stunde lang tobte am Freitagabend der erbitterte Bieterwettstreit um das frühere Ramada-Hotel in Bad Laasphe, dann konnte Auktionator Florian Horbach endlich - und sichtbar aus der Puste - seinen Holzhammer zum dritten Mal auf das Pult schnellen lassen. Der Endstand in diesem Moment: 404 000 Euro - das sind 270 Prozent mehr, als die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG für den Komplex ursprünglich als Mindestgebot veranschlagt hatte.

      Als allerletztes Versteigerungsobjekt der gesamten Auktion hatte die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG das seit Januar 2010 leer stehende Drei-Sterne-Hotel am Freitag im Kölner Hilton-Hotel ins Rennen geschickt. Mit Bedacht: Denn drei Interessenten hatten bereits im Vorfeld ein schriftliches Angebot abgeben und auch während der eigentlichen Auktionsphase boten mehr als ein halbes Dutzend potenzielle neue Eigentümer um den Bau in zentraler Ortslage, der bislang Besotra Limited mit Sitz auf Zypern gehörte.

      Investoren wollten sich am Freitag nicht äußern

      Lange schien dabei alles auf ein Fernduell zweier Telefonbieter hinauszulaufen, dann jedoch meldete sich plötzlich eine dritte Partei im hinteren Teil des Zuschauersaales zu Wort und entschied das Rennen für sich. Ob es sich um private Investoren oder Vertreter einer Hotelkette handelt, konnte nach der Auktion leider nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Käufer waren zu keinem unmittelbaren Pressegespräch bereit. Ihr Sprecher ließ verlauten, dass sie "heute noch nichts zu sagen" hätten. Ihren Gesprächen im Saal nach zu urteilen, handelt es sich bei den Käufern aber wohl um Niederländer.

      Der Laaspher Bürgermeister Dr. Torsten Spillmann, der sich terminlich in Köln befand und die Entscheidung verfolgte, ist sehr begeistert. "Ich fand es höchst interessant, dass heute so viel Interesse für Bad Laasphe vorhanden war." Freuen würde es das Stadtoberhaupt zudem, wenn die unterlegenen Bieter mit ihm Kontakt aufnehmen würden und man über andere interessante Immobilien oder über touristische Kooperationen ins Gespräch kommen könnte. Endgültig besiegelt wird der Verkauf des ehemaligen Ramada-Hotels allerdings erst, wenn die Bieter eine Finanzierungsbestätigung erbringen können. Genau daran war ja im Frühjahr bereits ein erster Verkauf an Bernd Josef Kreuter gescheitert (die SZ berichtete).

      "Für dieses Objekt gab es eine große Nachfrage"

      Dass das ehemalige Ramada-Hotel aus der Auktion herausstach, meinte auch Gabor Kaufhold von der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG am Abend im Gespräch mit der SZ. "Für dieses Objekt gab es eine große Nachfrage", verriet er auf Anfrage. Aus Datenschutzgründen könne er über die Käufer keine Auskünfte geben, keine Namen oder Details nennen. Immerhin ließ er sich entlocken, dass der Kaufvertrag direkt unterschrieben werde. Gabor Kaufhold offenbarte allerdings auch, dass die Käufer keine unbekannten Gesichter in der Immobilien- und Hotelbranche seien: "Die Käufer sind uns bekannt", betonte er. Dass das Interesse an der Immobilie so groß war und es zu einem Bieterkrimi kam, spricht dafür, dass Kenner der Branche in dem Hotel und damit auch im Tourismusstandort Bad Laasphe sehr großes Potenzial sehen müssen. Für den Preis von 404.000 Euro erhalten die Käufer ein Hotel mit 86 Zimmern, Restaurant, Wellness-Bereich, Kneipe, Kegelbahn und Schwimmbad. Freilich dürfte eines sicher sein: Ohne Investitionen dürfte eine Nutzung als Hotel kaum möglich sein.

      22.09.2012 08:07"

      http://www.siegener-zeitung.de/a/606511/zuschlag-ging-nach-h…
      Avatar
      schrieb am 28.09.12 08:18:44
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      "Das kleinste Dorf in Sachsen soll versteigert werden

      Sachsens kleinstes Dorf ist nur 14.000 Quadratmeter groß.

      Es liegt wie eine Insel zwischen den Äckern mit dunkler Erde, etwa 10 Kilometer von Bautzen und 50 von Dresden entfernt. Drei Wohnungen, drei Stall- und Lagergebäude gehören dazu. Nur noch fünf Menschen leben in Liebon, für das jetzt ein neuer Eigentümer gesucht wird. Am 28. September um 12 Uhr startet die Versteigerung der Deutschen Grundstücksauktionen AG. Das Mindestgebot liegt bei 55.000 Euro. "Ein attraktiver Startpreis", sagt Stefan Powels vom Auktionshaus. Er sei zuversichtlich, einen Käufer zu finden, das Interesse sei groß. "Man verkauft eben nicht jeden Tag ein Dorf". Schon im Jahr 2009 wollte die Familie Schmidt Liebon verkaufen, aus gesundheitlichen Gründen, wie die 69-jährige Rentnerin Frau Schmidt betont.

      Ihre Schwiegertochter hatte daraufhin die Idee, es bei Ebay anzubieten. Das Echo war enorm, doch ein Happyend blieb aus. "Wir hatten schlechte Publicity", sagt Frau Schmidt und möchte deshalb auch nicht fotografiert werden. "Damals haben uns die Kamerateams tagelang belagert." Es sei eine schlimme Zeit gewesen. Der "Cassianiter Orden" aus Dresden wollte den Hof kaufen, ein obskurer christlicher Verein, vor dem Sektenexperten warnten. Ausgerechnet dieser wollte in Liebon eine Kinder-Herberge aufbauen. Schnell war vom "Ebay-Dorf" oder "Sektendorf" die Rede. Aber es kam noch schlimmer, denn der mysteriöse Käufer war pleite, die Familie sah jedenfalls von den 300.000 Euro Kaufpreis nie einen Cent. Wenn dieses Mal alles gut geht mit der Auktion, dann möchte Frau Schmidt mit ihrem Mann wieder in eine Drei-Zimmer-Wohnung ziehen."

      http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1095134…
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 17:22:13
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnis nach 3 Quartalen


      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Monatszahlen

      01.10.2012 / 15:43



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      Ergebnisse der Herbstauktionen 2012/
      Ergebnis nach drei Quartalen

      01.10.2012, Berlin

      Auf den gut besuchten Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 574 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 26,2 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Über 90 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG September 2012 EUR 11.061.000
      Sächsische Grundstücksauktionen AG August 2012 EUR 5.052.500
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG September 2012 EUR 4.251.100
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH September 2012 EUR 2.126.150
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG September 2012 EUR 2.912.900
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Juli - Sept. 2012 EUR 765.376
      Gesamt: Immobilien für EUR 26.169.026

      Die positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt hat sich auch im 3. Quartal fortgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr konnten im 3. Quartal Zuwächse beim Objektumsatz (Vj. 24 Mio.) erzielt werden, die Courtageeinnahmen lagen mit rd. 2,75 Mio. geringfügig unter dem Vorjahresniveau (EUR 2,9 Mio.).

      Ergebnis nach 3 Quartalen

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften, haben in den ersten 3 Quartalen 2012 insg. 1.603 Immobilien für rd. EUR 71,9 Mio. verkauft. Dieser Wert liegt leicht unter dem Umsatz des Vorjahres (2011: 1.687 Objekte für rd. EUR 74,5 Mio.)

      Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Netto-Courtageeinnahmen gingen um knapp 11 % auf EUR 7,34 Mio. (nach EUR 8,25 Mio. im Vorjahr) zurück.

      Insgesamt wurden 88 % aller in den ersten 9 Monaten aufgerufenen Objekte verkauft.

      Ausblick

      Wir gehen von unveränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer stabilen Nachfrage nach Immobilien auch im letzten Quartal 2012 aus. Die Einlieferungen für die Winterauktionen haben begonnen.

      Wir freuen uns den Aktionären für das laufende Jahr neben der regulären Dividende eine Sonderdividende von rd. EUR 0,75/Aktie aus dem Nettoerlös des Beteiligungsverkaufs der Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH in Aussicht stellen zu können.


      Ende der Corporate News


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      01.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030-88468-80
      Fax: 030-88468-888
      E-Mail: kontakt@dga-ag.de
      Internet: www.dga-ag.de
      ISIN: DE0005533400
      WKN: 553340
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 14:18:04
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Hat sich schon einmal jemand mit dem Posten "Sonstige betriebliche Aufwendungen" in der GuV auseinandergesetzt. Im letzten HJ Bericht immerhin 1,1 Mio bei einem Umsatz von 2,1 Mio.

      Im GJ 2011 sah es auch nicht sehr viel besser aus (2,25 Mio von 4,8 Mio Umsatz).

      Ein Posten, der fast die Hälfte des Umsatzes ausmacht sollte schon etwas genauer erklärt werden als mit "Sonstige Aufwendungen"
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 19:49:45
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 2.491.593 von ForFree am 07.12.00 20:19:33schoener anstieg heute
      ich denke morgen sehen wir die 15 euro
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 19:53:45
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      @ all

      Was für ein Ausbruch heute - plus 1,11 Euro bzw. 8,64 %.

      Zeit  	 Kurs	 Umsatz  	 Umsatz 
      15.10.2012 +8,64% Xetra kumuliert
      17:38:19 13,96 25 3.728
      16:31:24 13,50 200 3.703
      16:08:11 13,33 70 3.503
      16:08:11 13,335 130 3.433
      16:06:15 13,48 240 3.303
      12:13:52 13,265 200 3.063
      11:54:47 12,99 1.000 2.863
      11:54:38 12,985 500 1.863
      11:49:39 12,92 500 1.363
      11:48:15 12,85 263 863
      10:49:19 12,85 35 600
      10:49:19 12,80 265 565
      10:42:44 12,80 100 300
      10:38:12 12,845 70 200
      09:07:41 12,845 130 130
      09:07:41 12,845 0 0


      @ NoamX Beitrag Nr. 1236

      >> Ein Posten, der fast die Hälfte des Umsatzes ausmacht sollte schon etwas genauer erklärt werden
      >> als mit "Sonstige Aufwendungen"
      Dem stimme ich zu. Schon seit Jahren wird seitens der Aktionäre angemahnt, dass es nützlich wäre, wenn die Gesellschaft einen Anhang veröffentlichen würde, in dem die wichtigsten Positionen der Bilanz und GuV erläutert werden. Bisher ist die Gesellschaft diesem Wunsch nicht nachgekommen, obwohl es einen Aktionär gibt, der jedes Jahr auf der HV immer die gleichen Detailfragen zu Bilanz und GuV stellt. Allein um diese Fragen zu vermeiden, würde sich ein Anhang schon lohnen. Aber bisher zieht die Gesellschaft es vor, diese Fragen ausführlich auf der HV vom Vorstand, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer beantworten zu lassen.

      >> Hat sich schon einmal jemand mit dem Posten "Sonstige betriebliche Aufwendungen" in der GuV
      >> auseinandergesetzt.
      Ja. Was willst Du wissen?

      Früher war die GuV auch etwas ausführlicher dargestellt. Wenn Du mal in die Geschäftsberichte der Jahre 2003 bis 2005 schaust, kannst Du erkennen, was sich hinter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (s.b.A.) genauer verbirgt. Hier die Entwicklung der wichtigsten Posten innerhalb der s.b.A. in den letzten fünf Jahren:

      s.b.A. in TEUR............2007........2008........2009........2010........2011
      Raumkosten.................147.........139.........145.........138.........113
      KFZ.........................91..........90.........102..........82..........74
      Vertriebsaufwand.........1.744.......1.390.......1.247.........968.........959
      übriger. betr. Aufw*.......606.........673.........569.........837.......1.099
      s.b. Aufwand insgesamt...2.588.......2.292.......2.063.......2.025.......2.245
      *) Ergibt sich als Differenz aus den s.b.A. insgesamt (gem. GuV) abzüglich der Raum- und KFZ-Kosten sowie des Vertriebsaufwands
      Quellen: Jahresabschlüsse und Hauptversammlungen der DGA Ag; eigene Berechnungen


      Der mit Abstand größte Posten innerhalb der s.b.A. ist der Vertriebsaufwand (früher Kosten der Warenabgabe), der u.a. die Druckkosten und Versandkosten für die Kataloge, Prospekte, Rundbriefe sowie die Courtagen für die Auktionatoren und Provisionen für Mitarbeiter enthält.
      Ich schätze, dass es drei wesentliche Gründe gibt, warum der Vertriebsaufwand in den vergangen Jahren so stark gesunken ist:
      1.) Kleinere Objekte werden verstärkt über die Internetauktionen der Tochter DIIA versteigert, was zu schlankeren Katalogen und weniger umfangreichen Live-Auktionen geführt hat. Im Geschäftsbericht 2008 hatte der alte Vorstand die dadurch erzielte Kostenersparnis auf bis zu 150.000 Euro beziffert (GB 2008 S. 10).
      2.) Das neue Vorstandsduo hat seit 2010 die Kosten für Katalogerstellung und -versand erheblich gesenkt. Gemäß den Angaben auf den HV‘s 2011 und 2012 betrugen die Kostenersparnisse allein in diesem Bereich ca. 200.000 Euro p.a. in der gesamten Gruppe. (Im Rahmen dieser Kostensenkungsmaßnahmen wurden auch noch andere Kosten innerhalb der s.b.A. gesenkt - z.B. Telefonkosten und Werbekosten.)
      3.) Gemäß Auskünften auf früheren HV’s sind im Vertriebsaufwand auch Courtagen und Provisionen enthalten. Da das über die DGA Ag versteigerte Objektvolumen in den letzten Jahren gesunken ist (von 76.799 TEUR in 2007 auf 44.344 TEUR in 2011), dürfte es auch bei dieser Kostenposition zu Rückgängen gekommen sein.

      Der Anstieg der übrigen betrieblichen Aufwendungen im Jahre 2010 (von 569 TEUR auf 837 TEUR) ist vorrangig auf die Kosten für den Beratervertrag mit dem alten Vorstand i.H.v. 240.000 Euro jährlich zurückzuführen. Diesem Anstieg bei den s.b.A. steht ein überproportionaler Rückgang bei den Personalaufwendungen gegenüber. So dass der Aufwand unterm Strich sogar gesunken ist. (Ich hatte dazu schon einmal etwas in den Beiträgen Nr. 1139 und 1141 geschrieben).

      Der Anstieg der übrigen betrieblichen Aufwendungen im Jahre 2011 (von 837 TEUR auf 1.099 TEUR) dürfte vorranging auf Forderungsabschreibungen i.H.v. 191.000 Euro zurückzuführen sein. Meines Wissens sind so hohe Forderungsabschreibungen eher selten. Normalerweise dürften das eher 5.000 - 30.000 Euro sein, so dass ich diese Höhe eher als einmalig betrachten würde.

      MfG J:)E
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 10:27:46
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.557 von philojoephus am 15.10.12 19:53:45Hallo,

      recht herzlichen Dank für die ausführliche Erläuterung. Klingt ja alles plausibel und ist auch gut nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 17:19:36
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      in frankfurt stehen 300 zu 14
      ich glaub da stock ich nochmal auf
      wenn morgen im es oder am donnerstag in der bo
      ne empfehlung drin ist gehts nochmal ab
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 17:42:00
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ist schon sehr positiv, wenn regelmäßig aus dem ASK herausgekauft wird. Lediglich der Trottel, der ins bid verkauft hat, hat es nicht verstanden, dass er nur warten müsste.

      Auf einen positiven Bericht in den Magazinen zu spekulieren, halte ich für Blödsinn. Es war doch die letzten Monate genug Zeit, zu kaufen. Für mich stellt sich eher die Frage, wann man wieder rausgeht. Ohne Sonderdividende wird einigen auffallen, dass die Bewertung auf Basis der Gewinne üppig ist. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass auch unter Berücksichtigung der "normalen" Dividende in dem Umfeld der fehlenden Alternativen am Rentenmarkt die Dividende immer noch attraktiv ist. Die Vergangenheit hat aber gelehrt, dass man nach einer HV aber wieder Nachkaufgelegenheiten bekommt. Hier ist das beste Beispiel die Aktie von Ahlers.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 09:39:57
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      "Close Brothers Seydler Research AG stuft DT.GRUNDST.AUKT.AG auf kaufen

      Autor: Aktiencheck Analysen

      19.10.2012, 13:48

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research, Manuel Martin und Felix Parmantier, raten unverändert zum Kauf der Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie (ISIN DE0005533400/ WKN 553340).

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG habe vor Kurzem Eckzahlen zu ihren Herbstauktionen 2012 (3Q 2012) veröffentlicht. Es seien insgesamt 574 Immobilien mit einem Wert von 26,2 Mio. Euro veräußert worden, was einem Zuwachs von etwa 11% entspreche gegenüber dem Vorjahr (3Q 2011: 590 Einheiten; 23,6 Mio. Euro). Jedoch sei der Courtageumsatz mit 2,75 Mio. Euro rund 5% schwächer gewesen als im Jahr zuvor (2,9 Mio. Euro), was den normalen Schwankungsbreiten des Geschäftsmodells entspreche.

      Nach neun Monaten betrachtet habe die Zahl der verkauften Einheiten unterhalb der des Vorjahres bei 1.603 (9M 2011: 1.687) gelegen. Der Objektumsatz für den Neunmonatszeitraum habe bei 71,9 Mio. Euro gelegen und sei 3,5% schwächer gewesen als die 74,5 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die Netto-Courtageeinnahmen seien ebenfalls rückläufig gewesen um knapp 11% auf 7,34 Mio. Euro (Vj.: 8,25 Mio. Euro). Die Verkaufsquote habe sich auf 88,0% belaufen.

      Die aktuellen Marktgegebenheiten kämen dem Immobilienvertrieb zu Gute, da auf Grund der Eurokrise eine Anlage in deutsche Immobilien weiterhin als sehr attraktiv angesehen werde. Unterm Strich sei das 3Q zufrieden stellend verlaufen, hätte aber durchaus besser ausfallen können, da manch größeres Objekt nicht habe veräußert werden können. Diese Objekte könnten in 4Q gebucht werden, wenn es zu Nachverkäufen kommen sollte.

      Für 4Q 12 zeige sich das Management zuversichtlich, die Zahlen des vergangenen 4Q zu übertreffen.

      Im Zuge der Unsicherheiten, ausgelöst durch die Eurokrise, würden die Renditen auf den Anleihemärkten schrumpfen und Anleger vermehrt nach alternativen Investments mit einer höheren Rendite suchen. Hierbei gewinne die Aktie der Deutsche Grundstücksauktionen AG zunehmend an Interesse als ein attraktiver Dividendentitel.

      Die Empfehlung der Analysten von Close Brothers Seydler Research für die Aktie der Deutsche Grundstücksauktionen AG lautet weiterhin "kaufen". Das Kursziel werde von 12,20 Euro auf 14,50 Euro heraufgesetzt. (Analyse vom 19.10.2012) (19.10.2012/ac/a/nw)"

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5026719-close-brot…
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 16:47:54
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Falls hier jemand noch investiert ist, der zu Tiefstkursen in 2010 eingestiegen ist, dem gratuliere ich zu 100% Gewinn. Bin aber auch ohne 100% nicht unglücklich über die Entwicklung. Bewertungseitig wird es sicher langsam dünner. Allerdings ist die Dividendenrendite (ohne Sonderausschüttung) selbst auf diesem Niveau immer noch sehr auskömmlich. Ich befürchte nur, dass man nach der nächsten HV wieder in den Tiefschlaf verfallen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 12:06:24
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      @ straßenköter schrieb am 08.11.12 16:47:54 Beitrag Nr. 1243

      >>Ich befürchte nur, dass man nach der nächsten HV wieder in den Tiefschlaf verfallen wird.
      Schon möglich. Allerdings scheint man die IR-Aktivitäten mit dem Wechsel in den Entry Standard auszubauen - die Webseite wurde nochmal erweitert (Finanzkalender, Halbjahresbericht & Anhänge zum Jahresabschluss). Und ich habe gehört, dass der Vorstand jetzt sogar eine Art IR-Berater hat. Dazu kommt, dass sich die DGA in diesem Jahr am 05.12.2012 erstmals auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz präsentiert (12:00 - 12:40 Uhr). Das finde ich gut und sinnvoll, denn so können auch Anleger aus dem süddeutschen Raum den Vorstand und das Unternehmen besser kennen lernen, die vielleicht den weiten Weg nach Berlin scheuen.

      Die MKK findet im Sofitel Munich Bayernpost statt. Das Hotel liegt direkt neben dem Münchner Hauptbahnhof - ist also mit der Bahn super gut zu erreichen. Wer eher aus dem Süden der Republik kommt und es bisher noch nicht auf eine HV geschafft nach Berlin geschafft hat, kann dort den Vorstand einmal live erleben und sogar ein 1-on-1 mit ihm bekommen. Weitere Infos gibt es hier: http://www.mkk-investor.de/

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 13:39:21
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Das Problem ist, dass man Werte mit ähnlicher Dividende (Blickwinkel reguläre Dividende) findet, die vom KGV deutlich günstiger als DGA sind. Die gute Kursentwicklung basiert meines Erachtens sehr stark auf der Sonderdividende. Fällt die dann weg, wird die Aktie eventuell als teuer empfunden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 20:51:10
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Zitat von straßenköter: Das Problem ist, dass man Werte mit ähnlicher Dividende (Blickwinkel reguläre Dividende) findet, die vom KGV deutlich günstiger als DGA sind. Die gute Kursentwicklung basiert meines Erachtens sehr stark auf der Sonderdividende. Fällt die dann weg, wird die Aktie eventuell als teuer empfunden.


      Die da wären???
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:46:31
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Bei den Nebenwerten wimmelt es doch nur so von Aktien mit hoher Dividendenrendite: Selbst wenn man den TecDAX mit Freenet und Drillisch weg lässt, finden sich Werte wie Amadeus Fire, Comdirect, Hamborner, Deutsche Forfait, UMS, DAB, Generali, Deutschland, Going Public, i:FAO, KPS, MPH, Versiko, Nordwest Handel, Mensch und Maschine mit vergleichbaren Renditen. Dazu viele weitere mit 5-6% Dividende. Darüber hinaus rechne ich die ganzen Werte mit Garantiedividenden von 5-6% hinzu, also Werte wie Alba, Cycos, Demag, P&I, WET, Euwax, Kaessbohrer usw.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 16:43:53
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      unter http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=23420 gibt es mit Datum heute ein Interview mit Herrn Michael Plettner.
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 15:26:45
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      laut nachfolgendem Artikel kaufen Griechen und Spanier massenhaft deutsche Immobilien. Hoffentlich erwerben diese auch Objekte über die Deutsche Grundstücksauktionen AG, bzw. über deren Beteiligungen.

      "17. Dezember 2012, 13:02 Uhr

      Euro-Krise

      Griechen und Spanier kaufen massenhaft deutsche Immobilien

      Reiche Südeuropäer fürchten um ihre Ersparnisse - und finden in Deutschland vermeintlich sichere Anlagemöglichkeiten. Sie kaufen im großen Stil Immobilien in Großstädten, viele zahlen bar. Vor allem in Berlin machen Makler glänzende Geschäfte.

      Hamburg - "Griechen kaufen nur von privat", steht über einer Anzeige, die ein Makler aus Ahrensburg bei Hamburg seit längerem in Lokalzeitungen schalten lässt. Eine "zügige, diskrete Abwicklung" sei garantiert, gesucht würden Grundstücke, Häuser und Wohnungen als Kapitalanlage. Die sei auch dann interessant, heißt es in anderen Anzeigen, wenn Anleger ihr Geld vor "Gauck'lern, Merkel, Schäuble und weiteren Mafiosi retten wollen".

      Der Tonfall mag platt sein, doch er zeigt: Deutsche Makler machen derzeit glänzende Geschäfte. Aus Sorge, in der Euro-Krise ihr Vermögen zu verlieren, investieren nicht nur Deutsche verstärkt in Immobilien. Auch Südeuropäer kaufen in großem Stil das vermeintlich sichere Betongold.

      Besonders deutlich zeigt sich das in Berlin. Immobilien in der Hauptstadt sind schon länger gefragt. Doch seit Beginn der Krise drängen noch mehr ausländische Investoren auf den Markt, viele aus dem angeschlagenen Spanien und dem kriselnden Italien.

      Gut ein Drittel der Käufer komme aus dem Ausland, berichtet der Geschäftsführer des Immobiliendienstleisters Accentro, Jacopo Mingazzini. Fast alle zahlten - anders als deutsche Interessenten - in bar. Das Unternehmen Tetzlaff-Immobilien hat ebenfalls viele Kunden aus Spanien, zu Engel & Völkers kommen Griechen und Italiener. Auch das Internetportal Immobilienscout24 zählte einen deutlichen Anstieg von Kaufgesuchen aus Griechenland.

      Die wachsende Nachfrage macht sich bemerkbar. "Da kommen Käufer aus Polen und legen die Kaufsumme einfach bar auf den Tisch", berichtet ein genervter Interessent. Die Konkurrenz aus dem Ausland sei gerade in den Szenevierteln Kreuzberg, Mitte oder Prenzlauer Berg stark. "Und Makler konfrontieren einen nicht selten mit Sprüchen wie 'Stellen Sie sich nicht so an, andere fragen auch nicht so viel nach'." Manche nähmen die Objekte sogar ungesehen.

      "Wir sind international neben der Schweiz oft der letzte Rettungsanker", begründet der Analyst Thomas Beyerle vom Immobilienverband IVG das Interesse für Deutschland. Griechen und Spanier wollten ihr Geld in Sicherheit bringen. "Sie kaufen sich das Versprechen von Stabilität und sind dafür oft bereit, höhere Preise zu akzeptieren."

      Druck auf die Mieten

      Das treibt nicht nur für deutsche Immobilienkäufer den Preis kräftig in die Höhe. "Mittelfristig wird es auch den Mieten nicht guttun", sagt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund voraus. Vor allem in Berlin ziehen diese bereits kräftig an - für neue Verträge in den vergangenen fünf Jahren um fast ein Fünftel.

      Spürbar ist der Einfluss ausländischer Investoren laut IVG-Analyst Beyerle nicht nur in Berlin, sondern auch in Hamburg, München und Frankfurt. Anders als beim letzten Immobilienboom 2004 interessierten sie sich weniger für idyllische Häuschen auf dem Land. In der Großstadt seien sich Käufer einfach sicherer, ihre Wohnungen später zu guten Preisen wieder loszuwerden.

      Die größte Anziehungskraft hat Berlin nicht nur wegen des Hauptstadtflairs. "Berlin ist im europäischen und auch innerdeutschen Vergleich weiterhin sehr günstig", erläutert Mingazzini. Trotz zuletzt deutlich anziehender Preise finde man hier auch in guten Lagen immer noch Wohnungen zum Quadratmeterpreis von 1400 bis 1500 Euro. "Das ist in Metropolen wie Paris, Bologna oder Mailand undenkbar."

      Hinzu komme das extrem gute Image der Stadt: Berlin ist im Ausland angesagt, die Übernachtungszahlen steigen kontinuierlich. Investoren könnten wegen der vergleichsweise günstigen Mieten weiterhin mit vernünftigen Renditen rechnen. "Und ein Ende ist nicht abzusehen, denn der Zuzug nach Berlin hält an", betont Mingazzini.

      Der hohe Anteil an Single-Haushalten fördere zudem die Nachfrage nach Mietwohnungen enorm, sagt Einar Skjerven von der Skjerven Group. "Wer in Berlin kauft, kauft Wohnungen mit viel Potential zur Wertsteigerung." In München oder Hamburg gebe es solche Entwicklungschancen nicht.

      Dabei geht es oft nicht einmal um Luxus-Lofts mit Dachgarten, nicht nur um den Prenzlauer Berg, sondern auch um die Mittelklassewohnung im alten Westen. Nicht nur reiche Griechen kaufen in Berlin, berichten die Makler, sondern auch viele Familienväter, die ihren studierenden Kindern in der Boom-Stadt eine Wohnung sichern wollen.

      dab/dpa"

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/euro-krise-grie…
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 15:53:04
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Ergebnisse der Winter-Auktionen 2012


      Nach Abschluss der letzten Live-Auktion am 15. Dezember 2012 blickt die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN-Nr.: 0005533400) auf ein gutes Ergebnis der diesjährigen Winter-Auktionen zurück.

      Rund 86 % der angebotenen Objekte wurden verkauft. Insgesamt wurden 470 Immobilien für gut EUR 21 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft (2011: EUR 17,4 Mio.). Die erzielte Nettocourtage liegt mit rd. EUR 2,25 Mio. leicht über dem Niveau des Vorjahres (2011: rd. EUR 2,1 Mio.).

      Bis zum Jahresende werden noch Nachverkäufe beurkundet. Die Umsatzzahlen des gesamten Geschäftsjahres 2012 werden Anfang 2013 bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 11:06:53
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      @ all

      Die DGA Ag zeigt sich in letzter Zeit ziemlich fest. Neben dem Auftritt auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz haben dazu sicherlich auch zwei kleinere Empfehlungen beigetragen. Focus Money hat am 12.12.2012 in einem allgemeinen Artikel über Aktien mit hoher Dividendenrendite die DGA mit einer Dividendenschätzung von 1,65 Euro je Aktie (0,90 regulär + 0,75 Sonderdividende) empfohlen (siehe Artikel unten). Und heute empfiehlt auch die Zeitschrift DER AKTIONÄR die DGA einen Artikel über Aktien mit hoher Dividendenrendite (Ausschnitt siehe unten).

      Ich halte die Dividendenschätzung des Aktionärs mit 1,20 Euro je Aktie für realistischer als die 1,65 Euro von Focus Money, denn das Objektvolumen bei den Auktionen und vor allem die Courtageerlöse in der Gruppe liegen deutlich unter dem Vorjahr.

      MFG J:)E


      Ausschüttungen 2013 - Die Mehr-Zahler

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/ausschuettungen-2013-die…
      12.12.2012 FOCUS-MONEY Nr. 51/2012 von FOCUS-MONEY-Korrespondent Bernd Johann -- Selten war es für Aktienanleger lohnender als heute, nach hohen Ausschüttungen zu forschen. Immer noch lassen sich Renditen von fünf Prozent und mehr abgreifen
      Aussuchen“ heißt es an der Börse, wenn ein Händler bei einem Marktmacher eine feste Anzahl von Aktien zu exakt demselben Kurs sowohl kaufen als auch verkaufen kann. Aussuchen können es sich zurzeit auch die Aktienanleger, je nachdem, wie sie es haben möchten – optimistischer oder pessimistischer. Denn die Berichterstattung zum dritten Quartal 2012 lief nicht ohne Enttäuschungen. Skeptische Prognosen und Gewinnwarnungen häuften sich. Siemens, Infineon, Metro, Daimler, aber auch mittlere und kleinere Gesellschaften wie Vossloh, Hornbach, Indus oder Schuler schlugen unüberhörbar Molltöne an. „Bereits für 15 der 30 Dax-Unternehmen sind die Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2012 gefallen“, beobachtet Andreas Hürkamp, Aktienstratege bei der Commerzbank.
      Erste Warnsignale. Für Liebhaber hoher Dividenden sind das Warnsignale. Längst nicht mehr alle Firmen dürften so viel ausschütten wie im Vorjahr. Selbst bei bisher stets generösen Dividendenzahlern im Dax wie Deutsche Telekom könnte die Höhe der Ausschüttung wackeln. Schlechte Stimmung erzeugen würde vor allem ein Schnitt bei der Telekom, auch wenn er nur moderat ausfiele: Bislang galt die T-Aktie als der Dividendenwert schlechthin an der deutschen Börse.
      Es gibt aber noch die andere Seite. Anleger finden auch jetzt noch Gesellschaften, deren Geschäft floriert – nicht nur 2012, sondern den Prognosen nach wohl auch 2013.
      Und die – wichtig für Renditejäger – ihre Dividende nicht nur halten, sondern zum Teil sogar noch aufstocken dürften. Solch positive Überraschungen finden Investoren weniger bei den großen Konzernen, sondern weit häufiger bei Gesellschaften aus der zweiten und dritten Reihe. Carl Zeiss Meditec, Drillisch, DBAG, Gerry Weber, Talanx, UMS oder Amadeus Fire sind Unternehmen, die nach wie vor durchweg optimistische Töne anschlagen.
      Ihre Aktionäre wird das freuen. Denn viele dieser Firmen werden so auch weiter mit dicken Ausschüttungen locken. Selbst Dividendenrenditen von fünf Prozent und mehr sind keine Seltenheit – trotz des Kursanstiegs an der deutschen Börse in den vergangenen Monaten. Denn noch schneller als die Notierungen steigen oft Gewinne und Ausschüttungen. Eine Auswahl solch renditestarker Dividendenwerte präsentiert FOCUS-MONEY in der unten stehenden Tabelle – und stellt drei dieser attraktiven Kandidaten näher vor.
      Dividenden als Kurstreiber. Von der Konjunktur dürfen sich Börse und Anleger in den kommenden Monaten nicht viel erwarten. Sie wird zunächst kaum Rückenwind liefern, befürchtet David Kohl, Chefvolkswirt Deutschland der Bank Julius Bär: „Die Konjunktur wird im nächsten Jahr schwach starten.“ Umso mehr zählen am Aktienmarkt unternehmensspezifische Stärken und üppige Dividenden. Sie dürften in den kommenden Monaten noch an Bedeutung gewinnen. Unternehmen, die beides bieten, haben daher auch am Aktienmarkt gute Chancen auf eine Sonderkonjunktur. Zumal die nächste Ausschüttungssaison im Frühjahr 2013 kurz vor der Tür steht. Sie sollte bei solch dividendenstarken Werten die Fantasie – und damit die Kurse – weiter anschieben.
      Eine Runde Hochprozenter
      Etliche Unternehmen bieten nach Schätzung der Analysten und Aussagen des Managements auch in der kommenden Ausschüttungssaison Dividendenrenditen von fünf Prozent und mehr. Sieben Unternehmen erhöhen die Auszahlung.
      Aktie ISIN Branche Gewinn je Dividende in HV-Termin Kurs Dividen-
      Aktie in Euro Euro für 2013e in Euro denren-
      2011 2012e 2011 2012e dite in %
      Amadeus Fire DE0005093108 Zeitarbeit 2,84 2,89 2,84 2,89 23. Mai 37,60 7,6
      BB Biotech CH0038389992 Beteiligungsgesellschaft Verl. 2,14 3,74 3,74 18. März 70,80 5,3
      DBAG DE0005508105 Beteiligungsgesellschaft Verl. 2,58 0,80 1,20 26. März 19,00 6,3
      Dt. Grundstücksaukt. DE0005533400 Immobilienhandel 0,87 1,24 0,90 1,65* Juni 13,15 12,5
      Drillisch DE0005545503 Telekom 0,77 0,90 0,70 0,75 16. Mai 11,00 6,8
      GFT Technologie DE0005800601 IT-Beratung 0,31 0,30 0,15 0,20 Mai 3,05 6,5
      Hannover Rück DE0008402215 Versicherung 5,02 6,73 2,10 2,85 7. Mai 56,35 5,1
      KPS DE000A1A6V48 IT-Beratung 0,14 0,16 0,10 0,10 22. März 1,34 7,4
      Talanx DE000TLX1005 Versicherung 2,50 2,62 - 1,15 6. Mai 20,05 5,7
      UMS DE0005493654 Medizintechnik 0,47 0,55 0,50 0,50 Mai 8,90 5,6
      Quellen: Thomson Reuters Datastream, UnternehmenStand: 5.12.2012; *inkl. 0,75 Euro einmalige Sonderausschüttung; e = erwartet


      Kleine Renditestars ganz groß

      19.12.2012 DER AKTIONÄR Nr. 52/2012 -- Nicht nur bei den Blue Chips gibt es für 2012 satte Dividenden. Auch bei einigen Small Caps rollt der Rubel. DER AKTI ONÄR sagt, wo Anleger zugreifen können. ...
      Dt. Grundstücksauktionen: Solides Fundament mit dem gewissen Extra
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat in den letzten Monaten zunehmend an Interesse als ein attraktiver Dividendentitel gewonnen. Aber auch fundamental läuft es rund: In der Herbstauktion wurden 574 Immobilien veräußert, diese hatten einen Wert von 26,2 Millionen Euro – ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Die aktuellen Marktgegebenheiten kommen dem Immobilienvertrieb zugute, da aufgrund der Eurokrise eine Anlage in deutsche Immobilien weiterhin als sehr attraktiv angesehen wird“, erklärt Manuel Martin. Der Analyst von Close Brothers Seydler Research erwartet für das Gesamtjahr bei einem Umsatz von 4,4 Millionen Euro (4,8 Millionen Euro) einen Gewinn je Aktie von 1,24 Euro (Vorjahr: 0,87 Euro). Die Gesellschaft hat für die Aktionäre noch ein besonderes Schmankerl parat. Aufgrund des Verkaufs der Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH sollen sie eine Sonderdividende in Höhe von 0,75 Euro je Anteilschein erhalten.
      Vor diesem Hintergrund hat Analyst Martin seine Dividendenerwartung für 2012 von 0,94 Euro auf 1,20
      Euro erhöht. Für das Vorjahr wurden noch 0,90 Euro je Aktie ausgeschüttet. Bei einem 2013er-KGV von 13 ist die Aktie zwar kein Schnäppchen mehr. Dank der soliden operativen Entwicklung und einer stets hohen Ausschüttung ist das Risiko allerdings überschaubar. ...
      Unternehmen WKN Aktueller Dividende Dividenden- Kurs- Stopp Chance/
      Kurs 2012e Rendite ziel Kurs Risiko
      Dt. Gundstücksaukt. 553340 14,00 € 1,20 € 8,6 % 16,00 € 11,50 € 3/2
      Avatar
      schrieb am 28.12.12 13:21:38
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Ich habe mal 2000 Euro investiert. Mal schauen was es bringt :-)
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:12:40
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 12:48:51
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      @ all

      Ich schätze, dass 2012 in der Gruppe operativ zwischen 0,50 und 0,60 Euro nach Steuern je Aktie verdient wurden. So dass die Dividende inklusive der Sonderausschüttung i.H.v. 0,75 Euro je Aktie aus dem Verkauf der PBV Immobilie zwischen 1,25 Euro und 1,35 Euro je Aktie betragen könnte.

      @ Ulf-Imat schrieb am 07.01.13 20:12:40

      Schönes Interview. Deutlich interessanter als der erste Teil.

      MfG J:)E

      Jahresergebnis 2012

      08.01.2013 / 10:57 DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Die Objektumsätze wurden erneut gesteigert und mit dem Verkauf der Tochtergesellschaft PBV Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH ein außerordentlicher Gewinn erzielt.
      Insgesamt wurden 2.085 Immobilien für EUR 93.889.342 verkauft, ein Zuwachs von rd. 1,3 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 92.624.231). Die Verkaufsquote stieg auf 88,4 %. Trotz dieser Steigerung gab es bei den Netto-Courtageumsätzen einen Rückgang auf knapp EUR 9,7 Millionen nach gut EUR 10,4 Millionen im Vorjahr (- 7,2 %).
      Die niedrigen Zinsen und das starke Interesse der Kapitalanleger an Sachwerten haben das Auktionsgeschäft 2012 getragen. Kaufimpulse kamen sowohl aus dem Inland als auch wieder verstärkt aus dem Ausland.
      Aufgrund des guten Ergebnisses gehen wir von einer attraktiven Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus. Dazu kommt die bereits angekündigte Sonderdividende von EUR 0,75/Aktie aus dem Beteiligungsverkauf. Der konkrete Dividendenvorschlag und der Termin für die Hauptversammlung 2012 werden im April bekanntgegeben.
      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.

      Rahmenverträge verlängert

      07.01.2013 / 13:19 DGAP-News -- Rahmenvertrag mit dem Bund: Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften haben den am 31.12.2012 ausgelaufenen Rahmenvertrag mit dem Bund und seinen Gesellschaften verlängert. Im letzten Quartal 2012 wurden zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der Deutschen Grundstücksauktionen AG die Konditionen des seit 31.07.2003 bestehenden Rahmenvertrages neu geordnet. Wegen des zuletzt rückläufigen Umsatzvolumens konnten Anpassungen bei den Provisionssätzen vereinbart werden. Die Auswirkungen dieser Regelungen sollen nun zunächst beobachtet werden, weswegen vorerst eine einjährige Vertragslaufzeit bis 31.12.2013 vereinbart wurde.
      Auf Seiten der Verkäufer hat der Einlieferungsrahmenvertrag Bindung für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das Bundeseisenbahnvermögen, die DB Services Immobilien GmbH, die TLG IMMOBILIEN GmbH und die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH.
      Rahmenvertrag mit Alpha Online Service GmbH
      Die erfolgreiche Kooperation mit dem Anbieter der technischen Auktionsplattform der
      100 %igen Tochtergesellschaft Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, die am 31.12.2012 endete, wurde erneut zu gleichen Bedingungen bis zum 31.12.2014 verlängert.
      Die Alpha Online Service GmbH stellt die technische Auktionsplattform und deren Betreuung zur Verfügung und erhält eine prozentuale Beteiligung an den erzielten Courtagen - partizipiert also am Unternehmenserfolg. Deswegen werden regelmäßig Updates und Verbesserungen an der Software durchgeführt.
      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030-88468-80
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      schrieb am 08.01.13 13:22:15
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Das wäre ein recht kräftiger Ergebnisrückgang. Woher resultiert dieser? Was hat denn das verkaufte Objekt bislang zum Jahresgewinn beigesteuert?
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 12:12:24
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      @ straßenköter schrieb am 08.01.13 13:22:15 Beitrag Nr.1255

      >> Was hat denn das verkaufte Objekt bislang zum Jahresgewinn beigesteuert?
      Ich habe gerade ein Déjà vu. Die gleiche Frage hast Du schon mal in Post #1225 gestellt. Ich habe sie in Beitrag Nr. 1228 beantwortet und Du warst mit der Antwort gemäß Post #1229 auch zufrieden.
      Wenn Du Dir das Board 500 Seiten weise aufrufst, findest Du die Beiträge sehr schnell. Die Ansicht des Boards kannst Du mit dem Button "Ansicht" über dem ersten Beitrag (linke Seite oben) hier auf der Seite ändern.

      >> Das wäre ein recht kräftiger Ergebnisrückgang. Woher resultiert dieser?
      Jedenfalls nicht aus dem Verkauf des Objekts in der Schönhauser Allee, sondern aus dem Umsatzrückgang und der Mechanik in der GuV. Die Masse der Aufwendungen bei den Auktionshäusern sind Fixkosten - die Kosten für die Gehälter, die Büromiete, die Auktionssäle, Druck- und Versandkosten der Kataloge etc. sind alle relativ fix. Diese Kosten entstehen relativ unabhängig vom Versteigerungserfolg. Einzig die Provisionen für die Mitarbeiter hängen am Umsatz und sind damit variabel. Steigen die Umsätze an, gehen die Gewinne verhältnismäßig stark nach oben und umgekehrt.
      Gemäß der Meldung vom 08.01.2013 betrugen die Courtageeinnahmen 2012 9,7 Mio. Euro nach 10,4 Mio. Euro in 2011. Das ist ein Rückgang von 700.000 Euro vor Steuern und 475.000 Euro nach Steuern bzw. 30 Cent je Aktie weniger. Verdient hatten sie in 2011 0,87 Euro je Aktie. 0,87 Euro minus 0,30 Euro sind 0,57 Euro je Aktie.
      Diese Rechnung ist noch mit ein paar Unsicherheiten behaftet: Wie hoch ist die Steuerquote in 2012 gewesen? Wie hoch waren die Forderungsabschreibungen? Wie haben sich die Kosten entwickelt? Die Maklerprovisionen waren verhältnismäßig hoch - wie hat sich das ausgewirkt? Hat die WDGA vielleicht schon eine Ausschüttung vornehmen können? Etc. Aber im Groben sollte diese Rechnung stimmen.

      MfG J:)E
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 13:24:29
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.004.402 von philojoephus am 10.01.13 12:12:24Oh Gott, jetzt wo ich es lese, erinnere ich mich an Dein Posting. Schäme mich doppelt, weil es richtig informativ war/ist. Vielen Dank für Deine Geduld und das Du es nochmals reingestellt hast. Da habe ich wohl den Überblick verloren bei momentan 35 Einzeltiteln.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 15:24:59
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Heute gibt es einen schönen Artikel in der Ausgabe vom AnlegerPlus:
      http://www.anlegerplus.de/news/aktuelle-ausgabe
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.13 07:43:58
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.024.106 von straßenköter am 15.01.13 15:24:59Habe ich gerade gelesen, gefällt mir. DEN BB habe ich im ABBO.

      Habe gerade wenig Zeit, aber die Aktie werde ich noch richtig durchforsten.
      Werde Dir das Resultat dann meilen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 10:24:36
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      @ all

      Christian Völkers, Chef des größten deutschen Immobilien-Maklerhauses, hat dem Handelsblatt vor kurzem ein Interview gegeben, in dem er sich auch sehr deutlich zum Thema Immobilienauktionen geäußert hat. Daraus lässt sich schließen, dass zumindest Engels & Völkers nicht wieder versuchen wird, in diesen Markt einzusteigen. Und es zeigt auch, wie stark das Geschäftsmodell der Deutsche Grundstücksauktionen AG in ihrer Nische ist.


      FAKTOR TRÄUME "Entschieden wird oft, weil die Sonne scheint"

      Handelsblatt Nr. 013 vom 18.01.2013 Seite 068 Anne Wiktorin, Tanja Kewes Interview2 -- Sein Traum war es, Maklerkönig von Deutschland zu werden. Den hat er verwirklicht. ...
      HANDELSBLATT: Vorbild Kunstmarkt. Warum versteigern Sie Ihre Objekte nicht?
      Der Vertriebsweg der Immobilie hat sich im Auktionsbereich nicht bewährt. Es gab Versuche, wir selbst haben es mit Sotheby's probiert. Doch das war einer unserer größten unternehmerischen Misserfolge. Die Immobilienauktion war ein unangenehmes Erlebnis, denn es erinnerte in den Grundzügen an eine Zwangsversteigerung. Dieses Image- und Wahrnehmungsproblem können Sie nicht überwinden.
      HANDELSBLATT: In Ihrem Unternehmerleben gab es nicht nur Erfolge. Welche Niederlagen haben Sie geprägt?
      Einige. Es ist ja absurd, wenn ein Unternehmer sagt, es sei immer geradlinig nach vorne gegangen. Die Realität ist, dass man zwei Schritte nach vorne geht und manchmal einen zurück. Und dass Pläne, die man sich in der Theorie überlegt und auch durchstrukturiert, in der Praxis nicht funktionieren. Wie die Immobilien-Auktion ...

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 18:07:53
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Zitat von immocash: "Dennoch, eine Prognose über den weiteren Verlauf des Versteigerungsmarktes in 2010E sei mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Die DGA werde mit Kostensenkungsmaßnahmen einer nicht auszuschließenden Umsatzstagnation in 2010E entgegenwirken."

      Bei dieser Aussage muss man ja hellhörig werden. Man gesteht sich selbst einen längerandauernden Schrumpfungsprozess ein. Und das wo man in den letzten Jahren soviel Umsatz verloren hat das man auf dem Stand von vor 13 Jahren ist. Das Unternehmen ist in den letzten 13 Jahren nicht gewachsen, sondern geschrumpft und selbst auf dieser geringen Basis ist keine Steigerung mehr möglich.

      Das Unternehmen verkommt vom Dividendenwert zum Pennystock.

      Da die DGA in den Veröffentlichungen meist vom Objektumsatz und nicht vom Courtageumsatz spricht, hören sich die Zahlen immer auf den ersten Blick super an. In der Realität macht das Unternehmen aber gerade einmal Umsätze im einstelligen Millionenbereich, da sind selbst kleinere Internetunternehmen wie my-hammer und co schon deutlich größer, die nicht den Kostenapparat des Katalogversandes haben. Ich hatte mal in einem Geschäftsbericht nachgelesen, dass dieser Katalogversand über 2,5 Mio. im Jahr an Kosten verschlingt, wenn man dann noch die Personalkosten aufsummiert, so ist es in Zukunft gar nicht mehr möglich deutliche Überschüsse zu erzielen. Auch wird mir nicht klar, wir man hier Kostensenkungsmaßnahmen durchführen kann. Das Geschäftsmodell funktioniert über den Katalogversand und den kann man nicht einstellen oder zurückschrauben.

      Wenn der Vorstand nicht über Jahre auf Gehalt verzichtet hätte, wäre die DGA schon lange insolvent. Und wenn die besseren Zeiten kommen, dann wird der Vorstand zunächst seine Gehaltsforderungen bedienen und die Aktionäre gehen in jedem Fall leer aus.

      Für mich fehlt hier eine klare Strategie, der Kurs ist stark gefallen und wird dies auch weiter tun. Mein Kursziel ist 1 Euro, also Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 18:25:06
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Seit 16.34 Uhr geht hier gewaltig die Post ab.
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 18:31:48
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Das ist nur short covering von Immoca$h
      Avatar
      schrieb am 21.01.13 20:03:35
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      So ein Kursanstieg unter recht hohen Umsätzen hat fast immer einen Grund. Vielleicht meldet ja DGA morgen die vorläufigen Zahlen, die entsprechend gut ausfallen. Oben drauf vielleicht noch eine gute Dividende.

      Ich bin aber raus, weil mir die Bewertung zu hoch wurde. Vielleicht gibt der Kurs nach der HV ja stärker nach. Dann komme ich gern zurück, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass Dividendentitel mit hoher und stetiger Dividende vor einer Neubewertung stehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 21:16:34
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Vielleicht hängen die negativen Geschäftsentwicklungen auch mit dem aufkommenden Wettbewerb zusammen.
      Ein international tätiges unternehmen ist jetzt auch in den deutschen.immobilienauktionsmarkt eingestiegen und hat sich sehr groß auf der Expo Real vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 21:18:54
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Hier noch der link

      www.auction.com
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 07:15:49
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.074.532 von immocash am 28.01.13 21:18:54die großen Player entdecken den Markt. Das sollte positiv wirken :-)

      Thursday, 24 January 2013
      Starwood Strikes Deal to Pay $1.05Bln for LNR Property
      font size Print Email PDF
      Commercial Real Estate Direct Staff Report
      Starwood Property Trust and Starwood Capital Group have formally struck a deal to buy LNR Property for $1.05 billion.
      Starwood Property, a mortgage REIT that was launched by Starwood Capital in 2009, will pay $856 million for LNR's special servicing operation; its portfolio of CMBS and collateralized debt obligations; its Archetype Mortgage Capital conduit-lending unit; Archetype Financial Institution Services, its small-balance loan unit; LNR Europe; and half of its stake in the auction.com platform. Starwood Capital, meanwhile, will pay $197 million for LNR's commercial property group, along with the remaining stake that LNR owns in auction.com.
      The acquisition would make the REIT a full-service real estate finance company, with one of the CMBS industry's most active special servicing operations. It would also give it a massive potential pipeline of investment opportunities, given the scope of LNR's businesses.
      Starwood had entered negotiations to buy LNR, which is based in Miami and is the most active special servicer in the CMBS industry, last October, after a fierce bidding contest that pitted it against investors that included Cantor Commercial Real Estate and Rialto Capital Management, which is led by Jeffrey Krasnoff, who previously had founded LNR.
      Other investors, particularly public companies, were turned off by LNR and the prospect of having to consolidate LNR's assets onto their balance sheet. Because of accounting rules that went into effect three years ago, it is required to consolidate the value of all the CMBS trusts in which it has invested on its balance sheet. So instead of posting $3.5 billion of assets on its balance sheet, which would be the face value of the subordinate bonds in which it had invested as of the end of 2010, it had to post $120.6 billion of assets. That represents the face value of all the CMBS deals in their entirety.
      Barry Sternlicht, who heads both Starwood Property and Starwood Capital, said negotiations were "very long and very difficult," because of the complexity of LNR's business. But, he added, "In its complexity are opportunities."
      Complicating negotiations was the fact that the Starwood entities were dealing with LNR's five owners: Aozora Bank Ltd., Cerberus Capital Management, iStar Financial, Oaktree Capital Management and Vornado Realty Trust, which led the company's 2010 recapitalization.
      He said that Starwood Property initially had been considering getting into the net-lease business, but decided it was "not the most attractive use of our capital." So it started looking at other finance companies, when the LNR opportunity arose. "We leaped at the chance," he said. He spoke on a conference call this morning.
      Sternlicht said that by virtue of LNR's special servicing business - it is named special servicer on roughly $20 billion of CMBS loans - it has "a view of the capital markets that few have." And, he added, the company operates other businesses that dovetail with Starwood Property's existing business.
      The REIT has focused on writing large loans and keeping the subordinate pieces, while selling off senior pieces. LNR's Archetype Mortgage writes conduit loans for securitization and "produces a significant amount of profits," Sternlicht said.
      He said that LNR's 50 percent stake in auction.com was "maybe the most curious or interesting" aspects of the company. LNR had acquired its stake several years ago when auction.com, then focused solely on the residential market, had sought a partner to form a commercial real estate operation. That "has caught fire," Sternlicht said and is "wildly profitable." He didn't specify just how profitable, however. But he noted that the REIT's purchase of LNR would be accretive from the start.
      "We think the future is fascinating" for auction.com. He called the unit "synergistic" with Starwood's businesses, which often put properties and loans up for sale. He indicated that auction.com could eventually be spun off as a stand-alone company, possibly through an initial public offering of common shares.
      Starwood Property has lined up a $300 million credit facility from Citigroup and Credit Suisse to help fund the purchase. It will also likely sell certain mortgages that it has made and that Sternlicht characterized as "low-hanging fruit" to raise additional capital. The REIT might also raise capital by selling shares, convertible bonds or preferred shares. Sternlicht also noted that LNR has assets that could be sold.
      Comments? E-mail Orest Mandzy, or call him at (267) 247-0112, Ext. 211.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 08:42:50
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      kennt jemand Termin und Ort der HV?
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 09:44:42
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      28.Juni, Berlin
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:35:48
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.301.719 von economicus am 26.03.13 09:44:42vielen Dank :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:40:58
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Die Börse Online geht in ihrer neuesten Schätzung von folgenden Gewinnen in 2013 und 2014 aus:

      2013: 1,06 Euro
      2014: 1,10 Euro

      Das würde ich aus heutiger Sicht für sehr sehr optimistisch halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 10:58:35
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.302.357 von straßenköter am 26.03.13 10:40:58ist schon bekannt welche Divi für 2012 gezahlt wird?
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 19:27:50
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      "...Aufgrund des guten Ergebnisses gehen wir von einer attraktiven Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus. Dazu kommt die bereits angekündigte Sonderdividende von EUR 0,75/Aktie aus dem Beteiligungsverkauf. Der konkrete Dividendenvorschlag und der Termin für die Hauptversammlung 2012 werden im April bekanntgegeben..."

      ca. 1,20 EUR dürften wohl möglich sein...
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 11:26:59
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2013

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      03.04.2013 / 11:16

      Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2013

      Auf den sehr gut besuchten Frühjahrsauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100 %igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 442 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 20 Mio. versteigert, 87 % der aufgerufenen Objekte wurden verkauft.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG März 2013 EUR 7.978.000
      Sächsische Grundstücksauktionen AG Februar 2013 EUR 5.845.201
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG März 2013 EUR 2.486.200
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH März 2013 EUR 1.549.860
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG März 2013 EUR 1.616.500
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Jan.-März 2013 EUR 583.384

      Im Vergleich zu dem schwächeren Vorjahreszeitraum stieg der Objektumsatz der gesamten Gruppe im 1. Quartal um rd. 7,7 % auf gut EUR 20 Mio. (Vorjahr: EUR 18,6 Mio.). Die erzielte Nettocourtage verbesserte sich überproportional um 14 % auf EUR 2,25 Mio. (Vorjahr EUR 1,97 Mio.). Wir betrachten diese ersten Ergebnisse als positive Signale für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013.

      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen, rd. 77 % der versteigerten Immobilien erzielten teils deutliche Mehrerlöse.

      Die Aufsichtsratssitzung zur Feststellung des Jahresabschlusses und des Dividendenvorschlags sowie zur Festlegung des Termins der Hauptversammlung findet am 11. April 2013 statt.


      Ende der Corporate News

      03.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
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      205837 03.04.2013

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      Avatar
      schrieb am 03.04.13 11:27:37
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      @ all

      sehr informative Meldung heute. Nach der Aufsichtsratssitzung Ende nächster Woche dürfte die Dividende für das Geschäftsjahr 2012 bekannt gegeben werden.

      MfG J:)E

      Deutsche Grundstücksauktionen AG - Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2013

      03.04.2013 / 11:16 DGAP-News -- Auf den sehr gut besuchten Frühjahrsauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100 %igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 442 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 20 Mio. versteigert, 87 % der aufgerufenen Objekte wurden verkauft.
      Deutsche Grundstücksauktionen AG März 2013 EUR 7.978.000
      Sächsische Grundstücksauktionen AG Februar 2013.....................EUR 5.845.201
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG März 2013.....................EUR 2.486.200
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH März 2013.............................EUR 1.549.860
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG März 2013....................EUR 1.616.500
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Jan.-März 2013...EUR 583.384
      Im Vergleich zu dem schwächeren Vorjahreszeitraum stieg der Objektumsatz der gesamten Gruppe im 1. Quartal um rd. 7,7 % auf gut EUR 20 Mio. (Vorjahr: EUR 18,6 Mio.). Die erzielte Nettocourtage verbesserte sich überproportional um 14 % auf EUR 2,25 Mio. (Vorjahr EUR 1,97 Mio.). Wir betrachten diese ersten Ergebnisse als positive Signale für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013.
      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen, rd. 77 % der versteigerten Immobilien erzielten teils deutliche Mehrerlöse.
      Die Aufsichtsratssitzung zur Feststellung des Jahresabschlusses und des Dividendenvorschlags sowie zur Festlegung des Termins der Hauptversammlung findet am 11. April 2013 statt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 07:29:47
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      kommen heute Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:21:06
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      beates Ergenis der unternehmensgeschichte

      siehe unten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:27:13
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.416.221 von Nissie am 12.04.13 10:21:06Hier die entsprechende DGAP-Meldung: Dividende insgesamt 1,30 Euro (0,75 +0,55)



      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte - Rekorddividende

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e):
      Dividende/Hauptversammlung

      12.04.2013 10:03

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte - Rekorddividende

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) und ihre Tochtergesellschaften,
      Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben im Geschäftsjahr
      2012 mit 2.085 verkauften Immobilien einen Objektumsatz von EUR 93,9 Mio.
      (2011: EUR 92,6 Mio.) erzielt, dieses Ergebnis lag rd. 1,3 % über dem
      Vorjahr. Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten
      Nettocourtageeinnahmen betrugen EUR 9,68 Mio. (nach EUR 10,44 Mio.).

      Einen wesentlichen Beitrag zu dem 2012 erzielten Rekordergebnis mit rd. EUR
      2,1 Mio. Jahresüberschuss hat der Verkauf der Tochtergesellschaft PBV
      Prenzlauer Berg Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Besitzgesellschaft
      eines Wohn-/ Geschäfts-hauses in Berlin, Prenzlauer Berg Schönhauser Allee
      Ecke Paul-Robeson-Straße geleistet.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 11.04.2013
      beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von insg. EUR
      1,30/Aktie vorzuschlagen. Die Zahlung soll in zwei zeitgleich zu zahlende
      Tranchen von EUR 0,55 (regulär) und EUR 0,75 (Sonderdividende) erfolgen.

      Die Hauptversammlung findet am 17. Juni 2013 ab 10.30 Uhr im abba Berlin
      Hotel statt.

      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im
      Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den
      öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik
      Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie
      Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus
      Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen
      Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der
      Deutschen Internet Immobilien GmbH (www.diia.de) über fünf
      Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten
      Sie unter www.dga-ag.de


      12.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030-88468-80
      Fax: 030-88468-888
      E-Mail: kontakt@dga-ag.de
      Internet: www.dga-ag.de
      ISIN: DE0005533400
      WKN: 553340
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:57:50
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      @ all

      Na da lag ich mit meiner Schätzung vom 08.01.2013 ja ziemlich gut:

      >> philojoephus schrieb am 08.01.13 12:48:51 Beitrag Nr.1254 (43.994.197)
      >> Ich schätze, dass 2012 in der Gruppe operativ zwischen 0,50 und 0,60 Euro nach Steuern je Aktie
      >> verdient wurden. So dass die Dividende inklusive der Sonderausschüttung i.H.v. 0,75 Euro je Aktie
      >> aus dem Verkauf der PBV Immobilie zwischen 1,25 Euro und 1,35 Euro je Aktie betragen könnte.

      Herausgekommen sind 0,55 Euro nach Steuern operativ und eine Dividende von insgesamt 1,30 Euro.

      Klar ist damit auch, dass straßenköter bisher mit seiner Einschätzung in Post #1271 ziemlich richtig liegt. Ohne eine Belebung des Geschäfts (die natürlich immer möglich ist) sind die Gewinnschätzungen der meisten Analysten und Börsenblätter für 2012, 2013 und 2014 zu hoch. Hintergrund düfte sein, dass die meisten die Mechanik in der GuV immer noch nicht verstanden haben.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 11:17:32
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Zitat von philojoephus: @ all

      Na da lag ich mit meiner Schätzung vom 08.01.2013 ja ziemlich gut:

      >> philojoephus schrieb am 08.01.13 12:48:51 Beitrag Nr.1254 (43.994.197)
      >> Ich schätze, dass 2012 in der Gruppe operativ zwischen 0,50 und 0,60 Euro nach Steuern je Aktie
      >> verdient wurden. So dass die Dividende inklusive der Sonderausschüttung i.H.v. 0,75 Euro je Aktie
      >> aus dem Verkauf der PBV Immobilie zwischen 1,25 Euro und 1,35 Euro je Aktie betragen könnte.

      Herausgekommen sind 0,55 Euro nach Steuern operativ und eine Dividende von insgesamt 1,30 Euro.

      Klar ist damit auch, dass straßenköter bisher mit seiner Einschätzung in Post #1271 ziemlich richtig liegt. Ohne eine Belebung des Geschäfts (die natürlich immer möglich ist) sind die Gewinnschätzungen der meisten Analysten und Börsenblätter für 2012, 2013 und 2014 zu hoch. Hintergrund düfte sein, dass die meisten die Mechanik in der GuV immer noch nicht verstanden haben.

      MfG J:)E


      Ja, da hast Du mit Deinen Schätzungen gut gelegen. Ich sollte Dir mal eine Liste mit meinen anderen Unternehmen zusenden und um Einschätzung bitten.

      Die Ergebnisse bestärken mich in meiner Entscheidung vor ein paar Wochen verkauft zu haben. Zwar gab es zwischenzeitlich auch noch höhere Kurse als mein Verkaufskurs, allerdings sehe ich jetzt bis zur Dividendenzahlung kein Potenzial mehr. Wie ich es gerade wieder bei i:FAO erleben dürfte, ist zu vermuten, dass die Kursentwicklung nach der HV über den Dividendenabschlag hinaus gehen könnte. Würde mir auch recht sein, denn DGA ist ein guter Wert, in den ich gern wieder investieren würde. Allerdings sollte dann schon eine 10 vor den Komma sein, sonst macht das Hin und Her aus steuerlicher Sicht wenig Sinn.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 14:01:59
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      @ all

      Anbei ein kleiner Artikel aus dem Nebenwerte Journal Extra mit einer Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2013. Darin ist zu lesen, dass die HV am 17.05.2013 stattfinden soll. Gemäß DGAP-Meldung vom 12.04.2013 und dem Finanzkalender auf der Unternehmensseite findet die HV am 17. Juni 2013 statt.

      MfG J:)E


      Deutsche Grundstücksauktionen (DGA) WKN 553340

      02.05.2013 Nebenwerte Journal Extra Nr. 341 KH -- Das führende Auktionshaus für Immobilien schlägt der HV am 17.05.2013 eine Dividende von 0.55 (0.90) Euro und einen Bonus von 0.75 Euro vor. Die Rendite beträgt bei einem Kurs von 14.80 (15.95 H / 10.21 T) Euro stolze 9.1 %. Da in den Frühjahrsauktionen 2013 die Nettocourtage um 14 % auf 2.25 (1.97) Mio. Euro zulegte, dürfte die schuldenfreie DGA im Juni 2014 eine Dividende von 0.60 bis 0.80 Euro je Aktie ausschütten können, so dass auf 14 Monate eine Gesamtrendite von 13.1 bis 14.5 % realistisch erscheint.
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 09:23:37
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Finde die Bewertung des Unternehmens durchaus fair bei knapp unter 15€:

      Bei einer Dividende von z.B. im Schnitt 0,7 € pro Aktie in den nächsten Jahren ergibt sich eine Rendite von knapp 5% bei überschaubarem Risiko.

      Ein potenzieller Kursverdoppler ist der Wert sicher nicht, eher solider Dividendenwert

      Die Ergebnisschätzungen über einem Euro sind in der Tat etwas optimistisch
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 11:54:16
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Halbjahresergebnis
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Sommerauktionen
      2013/Halbjahresergebnis

      01.07.2013 / 09:40

      =--------------------------------------------------------------------

      01.07.2013, Berlin
      Auf den gut besuchten Sommerauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für
      Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 547 Immobilien im
      Gegenwert von rd. EUR 25,4 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. 86 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2013 EUR 10.166.400
      Sächsische Grundstücksauktionen AG Mai/Juni 2013 EUR 3.574.600
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2013 EUR 2.031.700
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH Juni 2013 EUR 5.797.850
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2013 EUR 3.118.000
      Dt.Internet Immobilien Auktionen GmbH April-Juni 2013 EUR 690.539

      Gesamt: Immobilien für EUR 25.379.089

      Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen, rd. 80% der versteigerten Immobilien erzielten teils deutliche Mehrerlöse.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben im 1. Halbjahr 2013 insgesamt 989 Immobilien für rd. EUR 45,4 Mio. (Vorjahr 1.029 Objekte für EUR 45,7 Mio.) versteigert. Die Objektumsätze liegen damit nahezu auf Vorjahresniveau. Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen haben sich um 5,5 % verbessert und betrugen EUR 4,8 Mio. gegenüber gut EUR 4,5 Mio. im Vorjahr.

      Die Veränderungen liegen im Bereich üblicher Schwankungsbreiten bei Objekt- und Courtageumsatz. Insgesamt wurden über 86 % aller im 1. Halbjahr 2013 aufgerufenen Objekte verkauft. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch im 2. Halbjahr 2013.


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 11:33:38
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Herbstauktionen 2013/Ergebnis nach drei Quartalen


      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      01.10.2013 / 11:18



      --------------------------------------------------------------------------------


      Ergebnisse der Herbstauktionen 2013/
      Ergebnis nach drei Quartalen

      01.10.2013, Berlin

      Auf den Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 512 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 20,4 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Rund 87 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG September 2013 EUR 7.536.200
      Sächsische Grundstücksauktionen AG August 2013 EUR 5.030.500
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG September 2013 EUR 2.490.250
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH September 2013 EUR 2.206.750
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG September 2013 EUR 2.657.000
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Juli - Sept. 2013 EUR 486.922

      Gesamt: Immobilien für EUR 20.407.622

      Die Dynamik auf dem Immobilienmarkt hat sich angesichts des in den letzten Jahren bereits gestiegenen Preisniveaus und unter dem Eindruck der politischen Unwägbarkeiten nach der Bundestagswahl etwas abgeschwächt.

      Gegenüber dem Vorjahr mussten im 3. Quartal Rückgänge beim Objektumsatz (Vj. 26,2 Mio.) hingenommen werden, auch die Netto-Courtageeinnahmen lagen mit rd. 2,3 Mio. unter dem Vorjahresniveau (EUR 2,75 Mio.).

      Ergebnis nach 3 Quartalen

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften, haben in den ersten 3 Quartalen 2013 insg. 1.501 Immobilien für rd. EUR 65,8 Mio. verkauft. Dieser Wert liegt rd. 8,5 % unter dem Objektumsatz des Vorjahres (2012: 1.603 Objekte für rd.
      EUR 71,9 Mio.)

      Trotz dieses Rückganges sind die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Netto-Courtageeinnahmen nur geringfügig gesunken und liegen bei EUR 7,14 Mio. (nach EUR 7,34 Mio. im Vorjahr).

      Insgesamt wurden 86 % aller in den ersten 9 Monaten aufgerufenen Objekte verkauft.

      Ausblick

      Wir gehen davon aus, dass die zukünftigen Rahmenbedingungen zur Steuerpolitik und zu den Regulierungen im Immobilienmarkt zeitnah feststehen werden. Unter dieser Prämisse und vorausgesetzt die Zinspolitik des billigen Geldes wird fortgesetzt, prognostizieren wir eine sich wieder verstärkende Nachfrage nach Immobilien im Schlussquartal 2013.

      Die Einlieferungen für die Winterauktionen haben begonnen, es wurden bereits einige interessante Aufträge erteilt.

      Für das vierte Quartal sind wir daher optimistisch, erneut ein gutes Ergebnis zu erzielen.


      Ende der Corporate News


      --------------------------------------------------------------------------------
      01.10.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030-88468-80
      Fax: 030-88468-888
      E-Mail: kontakt@dga-ag.de
      Internet: www.dga-ag.de
      ISIN: DE0005533400
      WKN: 553340
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 13:21:23
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      "Deutsche Grundstücksauktionen: Winterauktionen laufen besser"
      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=25714
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 21:35:03
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.018.956 von straßenköter am 10.12.13 13:21:23Danke für den Link.
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 23:54:54
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Interview Teil 2:
      http://www.brn-ag.de/25752
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 11:29:04
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      also nach den aktuellen Zahlen schaut es jetzt doch mehr nach 60 Cent Dividende aus:

      -----------------------------------

      Ergebnisse der Winter-Auktionen 2013
      20.12.2013, Berlin
      Nach Abschluss der letzten Live-Auktion am 19. Dezember 2013 blickt die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN-Nr.: DE 0005533400) auf ein Ergebnis der diesjährigen Winter-Auktionen zurück, das insgesamt unter der Erwartung geblieben ist. Während die Auktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH und der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH sehr erfolgreich verliefen, mussten sowohl die Deutsche Grundstücksauktionen AG als auch die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG und die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr hinnehmen.

      Rund 82 % der angebotenen Objekte wurden verkauft. Insgesamt wurden 504 Immobilien für rd. € 16,8 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft (2012: 21,0 Mio.). Die erzielte Nettocourtage liegt mit rd. € 1,9 Mio. ebenfalls unter dem Niveau des Vorjahres (2012: rd. € 2,25 Mio.).
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 11:44:55
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Da es letztes Jahr nur 55 cent normale Dividende gab, glaube ich eher nicht an die 60 cent.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 14:12:10
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Dafuer hatte sich der Vorstand schon zu weit aus dem Fenster gelehnt und
      eine Divi zwischen 60-90 Cent vorhergesagt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 12:30:11
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      @ all

      Heute kam die Umsatzmeldung. In der Gruppe wurden 500.000 Euro weniger eingenommen als im Vorjahr. Das ist viel und man kann diesen Rückgang (um Steuern und Mitarbeiterprovision bereinigt) fast 1:1 auf den Gewinn runter rechnen. Ich schätze, dass das zu einem Gewinnrückgang von rund 20 Cent je Aktie ggü. dem operativen Gruppenergebnis nach Steuern des Vorjahres (0,55 Euro je Aktie) entspricht. Wobei es in 2013 noch zwei Sonderereignisse gab: Erstens wird Plettner und Brecht aufs Jahr gesehen vermutlich einen Verlust ausweisen, weil sie eine ziemlich hohe Forderungsabschreibung zu verzeichnen hatten (siehe Halbjahresbericht) und in 2013 wurde der Gewinn der WDGA aus 2012 an die DGA Ag überwiesen und es fließt erstmals der (2013er) Gewinn der WDGA komplett in die GuV der DGA Ag ein. Unterm Strich dürfte das den oben avisierten Rückgang beim Gewinn i.H.v. 20 Cent je Aktie abmildern. Aber es würde mich schon positiv überraschen, wenn die Gruppe in 2013 mehr als 50 Cent pro Aktie verdient hat.

      MfG J:)E

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Jahresergebnis 2013

      07.01.2014 / 10:05 DGAP-News -- Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Töchter haben nach Abschluss der Winter-Auktionen bis zum letzten Tag des Jahres weitere Immobilien für rd. EUR 1,6 Mio. verkauft, um das sich abzeichnende Jahresergebnis zu verbessern. Trotzdem war im Jahr 2013 insgesamt ein Rückgang bei den Objekt- und Courtageumsätzen zu verzeichnen.
      Insgesamt wurden 2.021 Immobilien für EUR 84.253.131 verkauft; ein Rückgang von rd. 10,3 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 93.889.342). Auch die Verkaufsquote hat sich geringfügig reduziert und betrug rd. 85,9 % gegenüber 88,4 % im Vorjahr.
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte 351 Immobilien für EUR 31.889.300 versteigern.
      Unsere Tochtergesellschaft, die Sächsische Grundstücksauktionen AG, konnte 461 Immobilien für
      EUR 18.765.821 zuschlagen.
      Die ebenfalls 100 %ige Tochtergesellschaft, Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 203 Immobilien für EUR 8.456.450 verkauft.
      Unsere dritte Tochtergesellschaft, die Plettner & Brecht Immobilien GmbH, hat in diesem Geschäftsjahr 153 Immobilien für EUR 7.142.410 im Auktionsbereich und 14 Objekte für EUR 5.682.000 im Maklerbereich verkauft.
      Auf den Online-Auktionen der Tochtergesellschaft, Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, wurden 688 Immobilien für EUR 2.451.150 verkauft.
      Unsere jüngste, ebenfalls 100 % ige Tochtergesellschaft, die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 151 Objekte für EUR 9.866.000 versteigert.
      Wegen des gesunkenen Objektumsatzes musste auch ein Rückgang bei den um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Nettocourtageeinnahmen hingenommen werden. Dieser fiel mit 5,2 % (EUR 9,18 Mio. nach EUR 9,68 Mio.) aber unterproportional zum 10,3 %igen Rückgang des Objektumsatzes aus.
      Nach mehreren Jahren steigender Preise und niedriger Zinsen ist ein beachtliches Preisniveau erreicht. Dies und eine gewisse Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung haben insbesondere im letzten Quartal zu einer spürbaren Zurückhaltung der Investoren geführt.
      Trotz der geschilderten Einbußen gehen wir von einer attraktiven Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus. Der konkrete Dividendenvorschlag und der genaue Termin für die Ende Juni geplante Hauptversammlung 2014 werden am 11. April bekanntgegeben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 10:34:53
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Der "Nebenwertejournal-Express" erwartet heute eine Dividende von "bis zu" 75 Cent, wobei sie fälschlicherweise schreiben, im letzten Jahr hätte es 65 Cent gegeben. Es waren aber nur 55 (plus 75 Sonderdividende).
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 13:41:42
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      DGA spürt politischen Gegenwind

      13.01.2014 Platow Börse Nr. 4/2014 -- Nach mehreren Jahren steigender Preise und niedriger Zinsen sei ein beachtliches Preisniveau für Immobilien erreicht, erklärt die Deutsche Grundstücksauktionen (DGA) den schleppenden Geschäftsverlauf im Jahr 2013. Insgesamt erzielten die Berliner einen Objektumsatz von rund 84,3 Mio. Euro, das sind gut 10% weniger als im Vorjahr. Folglich sanken auch die Nettocourtageeinnahmen, allerdings nur um gut 5%. Neben dem hohen Preisniveau macht dem Unternehmen die Unsicherheit der Investoren bezüglich der politischen Rahmenbedingungen zu schaffen. So verhandelt die Koalition ernsthaft über eine Mietpreisbremse, zudem stieg in vier Bundesländern, darunter Berlin, zum Jahreswechsel die Grunderwerbsteuer. Dennoch wollen die Hauptstädter wieder eine „attraktive Dividende“ zahlen. Analysten erwarten pro Aktie (13,04 Euro; DE0005533400) eine Ausschüttung von 0,85 Euro. Diese sollten sich investierte Leser nicht entgehen lassen. Bleiben Sie mit Stopp 11,50 Euro dabei.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 12:29:41
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 10.04.2014
      beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von EUR
      0,39/Aktie
      vorzuschlagen, nach einer regulären Dividende von EUR 0,55/Aktie
      im Vorjahr.

      Da sehen die Deppen vom Nebenwertejournal und Platow mit ihren Schätzungen aber ganz schön alt aus.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 13:09:44
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Zitat von JoffreyBaratheon: Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 10.04.2014
      beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von EUR
      0,39/Aktie
      vorzuschlagen, nach einer regulären Dividende von EUR 0,55/Aktie
      im Vorjahr.

      Da sehen die Deppen vom Nebenwertejournal und Platow mit ihren Schätzungen aber ganz schön alt aus.


      Die Börse Online hatte schon die ganze Zeit 1 Euro als Dividendenvorschlag in der Zeitung. :rolleyes: Die Obergrenze konnte max. 0,55 Euro sein. Gibt also viele Deppenzeitungen. Bei Nebenwerten muss man halt sein eigener Herr sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 13:23:20
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.807.995 von straßenköter am 11.04.14 13:09:44Puh...mit einer Kürzung habe ich nicht gerechnet. Habe mir eigentlich vorgenommen bei Dividendenkürzungen jeden Wert prompt zum Verkauf zu stellen. Was tun?
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 13:29:24
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von JoffreyBaratheon: Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 10.04.2014
      beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von EUR
      0,39/Aktie
      vorzuschlagen, nach einer regulären Dividende von EUR 0,55/Aktie
      im Vorjahr.

      Da sehen die Deppen vom Nebenwertejournal und Platow mit ihren Schätzungen aber ganz schön alt aus.


      Die Börse Online hatte schon die ganze Zeit 1 Euro als Dividendenvorschlag in der Zeitung. :rolleyes: Die Obergrenze konnte max. 0,55 Euro sein. Gibt also viele Deppenzeitungen. Bei Nebenwerten muss man halt sein eigener Herr sein.


      Dass das Ergebnis niedriger sein würde als im Vorjahr, war vorher schon klar und somit konnte die Dividende nicht über den 55 cent des Vorjahres liegen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 14:18:06
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Zitat von Mietzi543: Puh...mit einer Kürzung habe ich nicht gerechnet. Habe mir eigentlich vorgenommen bei Dividendenkürzungen jeden Wert prompt zum Verkauf zu stellen. Was tun?


      Schwierig zu beurteilen. Steigen die Gewinne, steigt die Dividende, steigt der Kurs. Ob die Gewinne steigen werden, warte ich schön ab. Vor Q3 wird man meines Erachtens hier vermutlich nach oben nicht viel erwarten können.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 14:19:28
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Kleine Ergänzung: Die Aktie stand schon bei viel höherer Dividende deutlich niedriger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 15:19:11
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.808.631 von straßenköter am 11.04.14 14:19:28Das stimmt. Danke für Deine Kurzeinschätzung.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 16:46:45
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Na das kracht ja ganz schön runter. Unter 10 Euro kann man vielleicht wieder rein.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 14:28:31
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Mein Beitrag vom 26.01.2011, vielleicht macht sich ja jemand mal die Mühe und ergänzt die Zahlen aus 2010 bis 2013. Meine Einschätzung von damals hat sich Bewahrheitet, aber damals wollte es ja keiner hören.

      Die DGA ist nicht in den letzten 8 Jahren stetig Jahr für Jahr im Umsatz und Gewinn geschrumpft, sondern befindet sich aktuell auf dem niveau von 1998, also fast 13 jahre.

      habt ihr euch mal die frage gestellt, was ein Herr Plettner bei 17% Umsatzbeteiligung in den letzten 10 Jahren verdient hat? Das Privatvermögen wird inzwischen wahrscheinlich höher sein als aktuell die gesamte Marktkapitalisierung der DGA. Der aktienkurs, die dividenden sind während dieser zeit stetig gesunken. Für welche Verdienste dieser Umsazschrumpfung bekommt ein Vorstand eine Umsatzbeteiligung am Unternehmen? Komisch das der neue Vorstand bei den zurückliegenden Schrumpfungen sich sein pauschales erfolgsunabhängiges Honorar erhöht hat.

      Hier ein altes Posting von mir mit der Aufstellung der Objektumsätze:

      Objektumsätze so schlecht wie zuletzt in 1998. Wenn die Vorstände nicht seit Jahren auf Bezüge verzichten würden, wäre das Unternehmen schon längst insolvent. Wer an diesem Unternehmen noch festhält muss blind sein.

      2009 = € 79.077.188,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 41.559.799,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 12.404.520,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.304.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 6.985.230,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.079.919,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 6.743.500,--

      2008 = € 91.869.619,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 55.925.400,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.396.921,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 9.186.637,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 7.117.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.745.461,--
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: € 1.498.000,--

      2007 = € 126.004.398,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 76.799.250,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 23.761.123,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.296.220,--
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): € 12.406.200,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 2.741.605,--

      2006 = € 123.309.989,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 75.353.560,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 20.049.562,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 10.261.852,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 16.060.800,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.584.215,--

      2005 = € 99.927.130,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.125.111,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.575.771,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 13.743.820,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.435.548,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.046.880,--

      2004 = € 100.919.777,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 61.327.736,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 15.633.371,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 14.941.300,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 7.763.000,--
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: € 1.254.370,--

      2003 = € 86.201.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 50.538.000,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 21.026.870,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 11.535.210,--
      Brecht Immobilien GmbH: € 3.101.000,--

      2002 = € 87.200.000,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 56.996.004,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 13.247.525,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 7.296.471,--
      Brecht Immobilien GmbH:
      (davon 1 Objekt für € 7,5 Mio. im Maklerbereich) € 9.660.000,--

      2001 = € 85.569.351,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 64.754.279,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 16.939.172,--
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: € 3.875.899,--

      2000 = € 95.392.513,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 83.450.156,--
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: € 11.942.356,--

      1999 = € 86.465.899,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 86.465.899,--

      1998 = € 73.749.507,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 73.749.507,--

      1997 = € 52.862.978,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.862.978,--

      1996 = € 52.994.892,--
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: € 52.994.892,--
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 14:55:04
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Die Dividende war ja trotz allem immer recht aktiv und da setzt halt bei vielen das Hirn aus. Der beste Beweis ist doch die scharfe Kursreaktion auf die Dividendenkürzung, obwohl für den informierten Aktionäre längst feststehen musste, dass das so kommt.

      Ich war vor ca. 8. Jahren mal auf einer HV von denen. Du glaubst doch nicht, dass da auch nur eine kritische Frage gestellt wurde. Alle Aktionäre dachten nur ans Fressen und haben alles schnell durchgewunken!
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 22:25:47
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Die Analystenschätzungen waren mit € 0,85 – 1,00 Dividende / Aktie zu hoch.
      Dass es aber nun nur € 0,39 / Aktie an Dividende geben wird, überrascht mich auch.

      Allerdings ist der jetzige extreme Kursreinbruch auch wieder übertrieben. Selbst wenn man davon ausgeht, dass manche (blauäugige) Investoren tatsächlich € 1,00 an Dividende erwartet hatten, hätte der Kurs auch nur gut 0,60 zurückgehen dürfen. Ein Kurseinbruch von aktuell 2 Euro stellt eine Panikreaktion dar, so dass eine Gegenbewegung bald einsetzen dürfte (oder heute schon begonnen hat). und bald schon etwas mehr Klarheit in der Angelegenheit einzieht.

      Sieht man nur die Kursreaktion an den Börsen an, könnte man meinen, die Dividende wäre komplett gestrichen worden und das Unternehmen erleidet einen Bilanzverlust. Beides ist aber absolut nicht der Fall!

      So gingen die Einnahmen z.B. nur um 5% gegenüber dem Vorjahr zurück und gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Objektumsatz um 20 % und gegenüber dem letzten Quartal 2013 sogar um 44 %.

      Kurzum: die Stimmung im Markt ist hier viel negativer, als die Fakten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 22:39:50
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Zitat von immocash: "Dennoch, eine Prognose über den weiteren Verlauf des Versteigerungsmarktes in 2010E sei mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Die DGA werde mit Kostensenkungsmaßnahmen einer nicht auszuschließenden Umsatzstagnation in 2010E entgegenwirken."

      Bei dieser Aussage muss man ja hellhörig werden. Man gesteht sich selbst einen längerandauernden Schrumpfungsprozess ein. Und das wo man in den letzten Jahren soviel Umsatz verloren hat das man auf dem Stand von vor 13 Jahren ist. Das Unternehmen ist in den letzten 13 Jahren nicht gewachsen, sondern geschrumpft und selbst auf dieser geringen Basis ist keine Steigerung mehr möglich.

      Das Unternehmen verkommt vom Dividendenwert zum Pennystock.

      Da die DGA in den Veröffentlichungen meist vom Objektumsatz und nicht vom Courtageumsatz spricht, hören sich die Zahlen immer auf den ersten Blick super an. In der Realität macht das Unternehmen aber gerade einmal Umsätze im einstelligen Millionenbereich, da sind selbst kleinere Internetunternehmen wie my-hammer und co schon deutlich größer, die nicht den Kostenapparat des Katalogversandes haben. Ich hatte mal in einem Geschäftsbericht nachgelesen, dass dieser Katalogversand über 2,5 Mio. im Jahr an Kosten verschlingt, wenn man dann noch die Personalkosten aufsummiert, so ist es in Zukunft gar nicht mehr möglich deutliche Überschüsse zu erzielen. Auch wird mir nicht klar, wir man hier Kostensenkungsmaßnahmen durchführen kann. Das Geschäftsmodell funktioniert über den Katalogversand und den kann man nicht einstellen oder zurückschrauben.

      Wenn der Vorstand nicht über Jahre auf Gehalt verzichtet hätte, wäre die DGA schon lange insolvent. Und wenn die besseren Zeiten kommen, dann wird der Vorstand zunächst seine Gehaltsforderungen bedienen und die Aktionäre gehen in jedem Fall leer aus.

      Für mich fehlt hier eine klare Strategie, der Kurs ist stark gefallen und wird dies auch weiter tun. Mein Kursziel ist 1 Euro, also Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 22:52:00
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Zitat von Dividendenstrategie: Die Analystenschätzungen waren mit € 0,85 – 1,00 Dividende / Aktie zu hoch.
      Dass es aber nun nur € 0,39 / Aktie an Dividende geben wird, überrascht mich auch.

      Allerdings ist der jetzige extreme Kursreinbruch auch wieder übertrieben. Selbst wenn man davon ausgeht, dass manche (blauäugige) Investoren tatsächlich € 1,00 an Dividende erwartet hatten, hätte der Kurs auch nur gut 0,60 zurückgehen dürfen.


      Nee so funktioniert das aber nicht. Nie. Gibt es eine Enttäuschung am Markt über die Dividendenhöhe, fällt der Kurs sehr viel stärker als die Differenz zwischen Fata Morgana- und richtiger Dividende. Hinzu kommt nämlich eine Unsicherheit über die zukünftige Dividendenhöhe, die auch noch in den Kurs eingepreist wird.

      Schuld am Kurseinbruch sind natürlich auch solche idiotischen Analystenstudien, die DGA auch noch einfach so auf seiner Webseite veröffentlicht. Jeder mit Bleistift und Taschenrechner konnte selbst ermitteln, dass die Dividende auf jeden Fall unter 55 cent liegen wird. Zum Jahreswechsel wurde das hier im Sräd auch diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 11:12:52
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Zitat von Ulf-Imat:
      Zitat von immocash: "Dennoch, eine Prognose über den weiteren Verlauf des Versteigerungsmarktes in 2010E sei mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Die DGA werde mit Kostensenkungsmaßnahmen einer nicht auszuschließenden Umsatzstagnation in 2010E entgegenwirken."

      Bei dieser Aussage muss man ja hellhörig werden. Man gesteht sich selbst einen längerandauernden Schrumpfungsprozess ein. Und das wo man in den letzten Jahren soviel Umsatz verloren hat das man auf dem Stand von vor 13 Jahren ist. Das Unternehmen ist in den letzten 13 Jahren nicht gewachsen, sondern geschrumpft und selbst auf dieser geringen Basis ist keine Steigerung mehr möglich.

      Das Unternehmen verkommt vom Dividendenwert zum Pennystock.

      Da die DGA in den Veröffentlichungen meist vom Objektumsatz und nicht vom Courtageumsatz spricht, hören sich die Zahlen immer auf den ersten Blick super an. In der Realität macht das Unternehmen aber gerade einmal Umsätze im einstelligen Millionenbereich, da sind selbst kleinere Internetunternehmen wie my-hammer und co schon deutlich größer, die nicht den Kostenapparat des Katalogversandes haben. Ich hatte mal in einem Geschäftsbericht nachgelesen, dass dieser Katalogversand über 2,5 Mio. im Jahr an Kosten verschlingt, wenn man dann noch die Personalkosten aufsummiert, so ist es in Zukunft gar nicht mehr möglich deutliche Überschüsse zu erzielen. Auch wird mir nicht klar, wir man hier Kostensenkungsmaßnahmen durchführen kann. Das Geschäftsmodell funktioniert über den Katalogversand und den kann man nicht einstellen oder zurückschrauben.

      Wenn der Vorstand nicht über Jahre auf Gehalt verzichtet hätte, wäre die DGA schon lange insolvent. Und wenn die besseren Zeiten kommen, dann wird der Vorstand zunächst seine Gehaltsforderungen bedienen und die Aktionäre gehen in jedem Fall leer aus.

      Für mich fehlt hier eine klare Strategie, der Kurs ist stark gefallen und wird dies auch weiter tun. Mein Kursziel ist 1 Euro, also Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 11:49:20
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Sorry, habe mich bei der Zitatfunktion vertan...

      Was ich sagen wollte zu:

      "...Ich hatte mal in einem Geschäftsbericht nachgelesen, dass dieser Katalogversand über 2,5 Mio. im Jahr an Kosten verschlingt..."

      Das muss aber schon ewig her sein.
      Den letzten gedruckten Katalog bekam ich vielleicht 2010 oder so. Seitdem ungefragt nur noch als .pdf und ich gehe mal stark davon aus, das jeder "normale" Kunde auch erstmal auf .pdf umgestellt wurde...
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 17:47:09
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      ich glaube nicht nur deine 2,5 mio sind super alt sonder du hast auch die letzten Jahre das geschäftsmodell der firma und die zahlen nicht genau verstanden. wir haben hier einen dividendenwert und keine biotec Aktie. also als einen pennystock würde ich den wert nicht bezeichnen und wenn man sich die Umsätze auf dem Niveau ansieht dann haben meines Erachtens ja einige bereits begriffen das das erste Quartal ganz gut gelungen ist und die Sommerauktion bestimmt auch nicht so schlecht wird - den bereits öffentlich gemachten Katalogen und Objekten beispielsweise der brecht Gruppe zu entnehmen. die Aktionäre werden hier regelmäßig am guten gewinn beteiligt und über die letzten jahre konnte man gut 10 Euro Dividenden erhalten. übrigens zum Ergebnis wenn du dich mal mit den zahlen und Provisionen beschäftigst kannst du ungefähr erkennen das in der dezemberauktion wahrscheinlich ein Objekt mit ca. 1 mio Umsatz gereicht hätte um die deiner Meinung nach " verlorenen" sagen wir 0,50 cent Dividende weniger die es jetzt geben soll zu " verdienen". es handelt sich also nicht um Millionen oder einen gewaltigen Ertragseinbruch. und wenn man sich dann noch die ca. 2mio nachverkäufe hinzurechnet die ja eigentlich aus dem Jahr 2013 stammen dann finde ich machst du Gesellschaft schlechter als sie ist. ich sehe jedenfalls bei 10 euro eine super Gelegenheit an einer JA zugegebenermassen konversativen Gesellschaft langfristig investiert zu sein - jedenfalls besser als bei IVG oder solarworld - die wurden gehypt und deren vorstände haben sicherlich nicht immer genau ihre risikomatrixx im Auge gehabt.......
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 17:50:08
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      sorry ich wollte noch der Vollständigkeit halber erwähnen das ich hier keinen in seiner Recherche irgendwie anmachen wollte - war nur mal so ein Gedanke als ich heute mal so ein paar Nebenwerte angesehen habe..

      meine infos stammen aus den letzten HV - übrigens auf der letzten wurden 2stunden plus fragen beantwortet die auch teilweise kritisch mit dem vorstand und der Gesellschaft umgegangen sind UND AUCH DA hat man wieder gemerkt als dann die Informationen bei den Aktionären angekommen sind haben sie das geschäftsmodell und die "Schwankungen die man beobachten konnte" und Entscheidungen des Vorstandes viel viel besser nach vollziehen können....
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 17:55:11
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.823.785 von Dividendenstrategie am 14.04.14 22:25:47wie in der studie nachzulesen und wie auch vom vorstand auf den jeweiligen HV immer wieder betont ist jede Auktion für sich als kleines eigenes profticenter zu sehen und daher ist es schwierig im september zahlen vorherzusagen ohne auch nur einschätzen zu können wie die Dezember Auktion dann läuft. vielleicht war der vorstand zu optimistisch anhand der laufenden einlieferungsdaten und der analyst hat nicht bedacht das bei eben sagen wir 2 Objekten mit 500.000 euro volulmen die zahlen hinten raus ganz anders aussehen können. ich finde entweder man sieht die Aktie als langfristigen dividendenwert und der ist besser als ein Sparbuch oder Festgeld - potenzial gibts ja immer mal wieder - oder man muss und sollte zu den Auktionen gehen und dann ein Gefühl entwickeln wie die Stimmung dort ist und so seine kauf oder verkaufsentscheidung begründen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 17:58:22
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      na dann bis zur nächsten HV - könnte mir vorstellen das es im Sommer dann doch etwas mehr Anträge und fragen geben wird
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:02:52
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      So hier mal die aktuelle Aufstellung. Wir sind weiterhin auf dem Umsatzstand von 1998. D.h. im Klartext das Unternehmen hat sich innerhalb der letzten 16 Jahre nicht weiterentwickelt. Da fragt man sich doch ein wenig, wieso man hier in den kommenden Jahren investiert seien sollte?
      Das Unternehmen wird sich auch im Wert und in der Marktkapitalisierung nicht weiterentwicklen können, wenn sich die Umsätze und Gewinne des Unternehmens nicht weiterentwickeln. Es stellt sich auch die Frage, wieso das Unternehmen überhaupt Dividenden ausschüttet und dieses Geld nicht besser in die Entwicklung des Unternehmens, in Umsatz- und Gewinnwachstum investiert? Ich glaube nicht das Apple, Microsoft, Google und Co durch die Ausschüttung von Dividenden so groß geworden sind. Dem Management fehlt hier selbst der Glaube an das Unternehmen und die eigene Strategie um das Thema Grundstücksauktionen in Deutschland und Europa größer aufzustellen.


      Unternehmen Objektumsätze (in €)

      2013: € 84.253.131
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 31.889.300
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 18.765.821
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 8.456.450
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 12.824.410
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.451.150
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: 9.866.000

      2012: € 93.889.342
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 39.136.500
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 16.413.660
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 9.810.510
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 15.153.360
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.696.912
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: 10.678.400

      2011: € 92.624.231
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 44.333.401
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 18.196.385
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 9.801.618
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 7.564.351
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.169.076
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: 10.559.400

      2010: € 89.161.029
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 41.889.770
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 17.580.575
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 10.522.700
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 8.035.130
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.264.554
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: 8.868.300

      2009: € 79.077.188

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 41.559.799
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 12.404.520
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 9.304.220
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 6.985.230
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.079.919
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: 6.743.500


      2008: € 91.869.619
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 55.925.400
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 15.396.921
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 9.186.637
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 7.117.200
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.745.461
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG: 1.498.000

      2007: € 126.004.398
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 76.799.250
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 23.761.123
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 10.296.220
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 12.406.200
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 2.741.605

      2006: € 123.309.989
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 75.353.560
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 20.049.562
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 10.261.852
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 16.060.800
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 1.584.215

      2005: € 99.927.130
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 61.125.111
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 16.575.771
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 13.743.820
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 7.435.548
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 1.046.880

      2004: € 100.919.777
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 61.327.736
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 15.633.371
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 14.941.300
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 7.763.000
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH: 1.254.370
      2003: € 86.201.000
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 50.538.000
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 21.026.870
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 11.535.210
      Brecht Immobilien GmbH (inkl. Maklergeschäft): 3.101.000

      2002: € 87.200.000
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 56.996.004
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 13.247.525
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 7.296.471
      Brecht Immobilien GmbH: (davon 1 Objekt für € 7,5 Mio. im Maklerbereich) 9.660.000

      2001: € 85.569.351
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 64.754.279
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 16.939.172
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG: 3.875.899

      2000: € 95.392.513
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 83.450.156
      Sächsische Grundstücksauktionen AG: 11.942.356

      1999: € 86.465.899
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 86.465.899

      1998: € 73.749.507
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: 73.749.507

      1997: € 52.862.978
      Berliner Grundstücksauktionen-Organisationsgesellschaft mbH & Co. KG: 52.862.978

      1996: € 52.994.892
      Berliner Grundstücksauktionen-Organisationsgesellschaft mbH & Co. KG: 52.994.892
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 11:43:09
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Zitat von immocash: Ich glaube nicht das Apple, Microsoft, Google und Co durch die Ausschüttung von Dividenden so groß geworden sind.


      Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 16:11:53
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      zu dem Zitat - das Zitat und überhaupt den vergleich mit google oder apple zu wählen ist ja wohl ziemlich weit hergeholt. abgesehen davon das ich zustimme das apple und Co. tecno Konzerne sind bleibt die frage der Bewertung ( Überbewertung) dieser Aktien ja auch noch im raum stehen oder ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 16:15:47
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.833.732 von immocash am 16.04.14 11:02:52joch wollte nicht bezweifeln das sich die Gesellschaft nicht weiterentwickelt hat ( in meinen Augen schon aber darüber würde ich nicht streiten) - ich würde darüber streiten das eine reine !! Auktionsgesellschaft - so wie sie die DGA ist - sich in dem kleinen engen geschäftsmodell kaum weiter entwickeln kann. Übrigens auf fast jeder HV immer die gleiche frage und Antwort - die DGA sieht sich als konservatives Auktinshaus welches eben gerade nicht in das Risiko geht Immobilien an und zu verkaufen. ich glaube das lieben einige Aktionäre und diesem umstand ist es soweit ich es beurteilen kann auch zuzuschreiben das die DGA eben ein stabiler wert plus minus ein paar millionenumsatz ist - ein tanker im grossen stürmischen Ozean der aber seinen kurs hält
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 19:28:58
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Zudem ist die DGA in dem was sie macht, so gut wie vollkommen konkurrenzlos.
      Sollte da nicht mal irgendein amerikanisches Auktionshaus in den Markt eintreten?
      Nie wieder was davon gehört.
      Gibt es Karhausen eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 19:31:17
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Es geht nicht darum ob man die DGA mit Apple oder Microsoft vergleichen kann.
      Es geht darum das ein ausschütten von Dividenden die falsche Strategie ist. Ich denke dem ein oder anderem ist die Value Strategie von Warren Buffet bekannt. Und wo wir schon bei Zitaten sind, dieser sagte inhaltlich " Ein Unternehmen das Dividenden ausschüttet hat keine Fantasie mehr, wie es sein Geld sinnvoll in Wachstum investieren kann".

      Und genau das wollte ich mit dem Vergleich zeigen. Die genannten Firmen haben Milliarden (Microsoft fast 100 Milliarden Cash), aber diese würden niemals Dividenden zahlen. Das Geld wird irgendwann für Uebernahmen, Wachstum und Expansionen eingesetzt. Das Geld in den Taschen der Aktionäre ist für das Unternehmen verloren und diese dümpelt dann nach bestem Vorbild der DGA vor sich hin.

      Aber das wollen Aktionäre von Dividenentiteln natürlich nicht gerne hören.

      Also ich merke man will mir nicht folgen und meine Zeit ist mir hier zu schade.

      Ich verabschiede mich wieder für die naechsten Jahre und werde irgendwann mal schauen, ob ich oder die grenzenlosen Optimisten hier im Board recht behalten. Aus meiner Sicht sollte man nicht nur blind den verantwortlichen Vorständen folgen, sondern mal seinen eigenen Verstand einschalten.
      Und die Interessen von Aktionären, Vorständen und Gründern sind nicht immer dieselben.
      Eine Umsatzbeteiligung wie bei der DGA die nicht erfolgs- oder gewinnabhängig ist, würde ich als
      Aktionär niemalsl dulden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 20:18:50
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Die Frage ist doch immer, was für ein Investor bin ich. Für mich bedeutet der Erwerb einer Aktie eine Beteiligung am Unternehmen.
      Wenn ich einen Laden besitze, dann will ich mit einem Teil des Gewinns meinen Laden weiter bringen. Ladenfläche hinzu kaufen/mieten, Werbung machen, neue Vertriebswege eröffnen. Aber mit einem Teil des Gewinns kaufe ich Essen, Klamotten, Urlaub und bespaße meine Frau.

      Oder soll ich mit dem kompletten Gewinn alle anderen aufkaufen, mit Krediten neue Sachen machen und Filialen in anderen Ländern aufmachen. Dann zu den Banken hingehen und sagen, mein Laden ist jetzt doppelt so groß, gebt mir noch mehr Geld, damit ich davon Klamotten kaufen kann, Essen usw? Gibt es ungebremstes, NACHALTIGES Wachstum einfach durch viel Geld?

      Ich finde, daß Dividenden ihre Daseinsberechtigung. Die Frage ist nur, ob mein Geschäftsmodell es hergibt, mein Geschäftsmodell und mich (Dividenden) zu finanzieren.

      Ich will nicht einfach jedes Jahr an meinen Laden nur ein größeres Preisschild hängen können.
      Das ist wie ein schönes Gemälde zu besitzen, um welches mich meine Nachbarn jedes Jahr mehr beneiden und zu essen hab ich trotzdem nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 23:56:23
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Zitat von immocash: Es geht darum das ein ausschütten von Dividenden die falsche Strategie ist. Und genau das wollte ich mit dem Vergleich zeigen.


      Na ja, wie gesagt, der Vergleich hinkt. Es hat ja keiner behauptet, dass Du das Geschäftsmodell oder die Ausschüttungsphilosophie gut finden musst. Es gibt Anleger, die genau das wollen: hohe Ausschüttungen. Wo wir gerade bei hinkenden Vergleichen sind: Du würdest dir auch keinen Porsche 911 kaufen und dich dann beschweren, dass er keine Anhängerkupplung hat ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 02:19:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein direkter Bezug zum Threadthema
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 18:36:01
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.837.584 von immocash am 16.04.14 19:31:17@Immocash
      dann schau Dir mal an wo Coca Cola und MSFT bezueglich der Divirendite aktuell im Dow Jo stehen. Mit knapp 3% in der Spitze.
      Nur AT&T und Exxon schuetten mehr aus.
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 11:48:56
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Genau das ist der Punkt. Ein Coca Cola Automat steht in jedem Ort dieser Welt, sogar in den letztentlegenen Dörfern. Dieses Unternehmen hat kaum Chancen große Wachstumszahlen aufweisen zu können. Daher können Coca Cola sein Geld nicht mehr sinnvoll in Wachstum investieren und schüttet es dann lieber anseile Aktionäre aus. Dass ist ein absolut sinnvolles vorgehen.

      Aber ich denke wir sind uns beide einige, dass die DGA da noch ein Stueck von entfernt ist. Hier ist eine Dividendenausschüttung ein echter Wachstumskiller und das ist aus meiner Sicht nunmal Unsinn.

      Aber jeder muss das für sich selbst entscheiden.

      Für mich ist die Entwicklung der DGA in den letzten 15 Jahren ein klares Indiz zu erkennen wo das Unternehmen in den nächsten 15 Jahren stehen wird. Und daher investiere ich lieber in Werte bei denen eine Kurssteigerung zu erwarten ist.

      Der Emissionskurs der DGA lag bei 9,70 Euro am 17.6.1999, also eine Kurssteigerung von 12,78% in 15 Jahren.

      Wer damit zufrieden ist und keine bessere Aktie findet, dem ist wirklich nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 12:01:53
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Zitat von immocash: Der Emissionskurs der DGA lag bei 9,70 Euro am 17.6.1999, also eine Kurssteigerung von 12,78% in 15 Jahren.


      Die Ausschüttungen, die Du so vehement kritisierst, hast Du da jetzt aber unterschlagen... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 09:02:29
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Die zentrale Aussage aus meiner Sicht:

      Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen lagen wie im Vorjahr bei knapp EUR 4,8 Mio..

      D.h. die Einnahmen sind nicht gestiegen, bei in der Regel steigenden Kosten. Dies wird vorraussichtlich zu einem schlechteren Ergebnis als im vergangenen Jahr führen. Und dies war schon kein gutes Jahr. Also wieder kein Wachstum, fallende Dividenden und keine Weiterentwicklung des Unternehmens.

      Wir werden auch ziemlich schnell dem Emmissionskurs von 9,7 Euro wieder von unten sehen werden. Der Tiefskurs im Jahr 2010 lag ungefähr bei 7,5 Euro.

      Alos bitte Anschnallen, es geht weiter abwärts.

      Di, 01.07.14 10:48

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Sommerauktionen 2014 / Halbjahresergebnis 2014

      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e):
      Halbjahresergebnis
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Sommerauktionen 2014
      / Halbjahresergebnis 2014

      01.07.2014 / 10:48

      ---------------------------------------------------------------------

      Ergebnisse der Sommerauktionen 2014 / Halbjahresergebnis 2014


      Auf den gut besuchten Sommerauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für
      Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 490 Immobilien im
      Gegenwert von rd. EUR 24,6 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. 87 % der angebotenen Objekte
      fanden neue Eigentümer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2014 EUR 12.348.800

      Sächsische Grundstücksauktionen AG Mai 2014 EUR 4.071.510

      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Mai 2014 EUR 2.026.500

      Plettner & Brecht Immobilien GmbH Juni 2014 EUR 3.590.400

      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2014 EUR 2.087.500

      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH April - Juni 2014 EUR
      474.049

      Gesamt: Immobilien für EUR 24.598.759

      Die Nachfrage nach Immobilien ist weiterhin sehr gut, rd. 70 % der
      versteigerten Immobilien erzielten teils deutliche Mehrerlöse.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben
      im 1. Halbjahr 2014 insgesamt 937 Immobilien für rd. EUR 48,8 Mio. (Vorjahr
      989 Objekte für EUR 45,4 Mio.) versteigert. Die Objektumsätze liegen damit
      rd. 7,5 % über dem Vorjahresniveau. Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen
      lagen wie im Vorjahr bei knapp EUR 4,8 Mio..

      Insgesamt wurden über 85 % aller im 1. Halbjahr 2014 aufgerufenen Objekte
      verkauft. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch
      im 2. Halbjahr 2014.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      01.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 11:39:57
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Hervorragende Herbstauktionen 2014


      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Umsatzentwicklung

      29.09.2014 / 11:34



      --------------------------------------------------------------------------------

      Hervorragende Herbstauktionen 2014



      Auf den Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 515 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 26,9 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Gut 85 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG September 2014 EUR 12.741.050
      Sächsische Grundstücksauktionen AG August 2014 EUR 4.052.450
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG September 2014 EUR 3.042.000
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH September 2014 EUR 3.009.300
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG September 2014 EUR 3.606.900
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Juli - Sept. 2014 EUR 510.270
      Gesamt: Immobilien für EUR 26.961.970

      Gegenüber dem Vorjahr konnte der Objektumsatz im 3. Quartal damit um 32 % gesteigert werden (Vj. EUR 20,4 Mio.). Auch die erzielten Netto-Courtageeinnahmen lagen mit rd. EUR 2,65 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau (EUR 2,28 Mio.).

      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.




      --------------------------------------------------------------------------------
      29.09.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030-88468-80
      Fax: 030-88468-888
      E-Mail: kontakt@dga-ag.de
      Internet: www.dga-ag.de
      ISIN: DE0005533400
      WKN: 553340
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 11:23:48
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 13:36:46
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      die Aktie mag zwar "nur" einige Prozent im Kurswert gestiegen sein ABER durch Ausschüttungen aller Dividenden in den letzten 10 Jahren hat man auch ca. 10 Euro in Form einer Dividende zurückbekommen. wer also 10 euro investiert hat, hat sein Geld verdoppelt und kann ganz ruhig zusehen was passiert . Das die DGA kein Biotech Wert ist sollten ja wohl jedem Anleger klar sein oder ??
      Avatar
      schrieb am 10.10.14 16:46:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Verletzung Urheberrecht
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 07:36:43
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Interessanter Artikel wenn auch nur Theorie aber wenn das kommt dann ist die DGA ruiniert:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/soeren-bart…

      Man erkennt also auch welches Risiko in dieser Aktie steckt. Zumal der Konkurrent Karhausen sich immer besser entwickelt und starke Umsatzsteigerungen verzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 18:41:35
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      dividende immer um die 80 bis 90 ct, von ausnahmen abgesehen, einmal 39ct und einmal mit sonderdividende 1,30 €, in den letzten jahren dividendenrendite um die 7 oder 8%, den titel habe ich schon jahrelang im Depot und kann man bei 10 € immer noch nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:09:50
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Nachricht vom 11.12.2014 | 13:36
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Unternehmensverträge verlängert

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Kooperation/Vertrag

      11.12.2014 / 13:36

      Unternehmensverträge verlängert


      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat eine Reihe wichtiger Unternehmensverträge verlängert.

      Rahmenvertrag mit dem Bund
      Der bis 31.12.2014 befristete Rahmenvertrag mit dem Bund und seinen Gesellschaften wurde erneut um ein Jahr bis 31.12.2015 verlängert.

      Bei der vorangegangenen Verlängerung wurden die Konditionen des seit 31.07.2003 bestehenden Rahmenvertrages neu geordnet. Dabei wurden Anpassungen bei den Provisionssätzen für Immobilien mit niedrigen Kaufpreisen vereinbart. Auf der EXPO-Real in München im Oktober 2014 gab es erste Gespräche zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der Deutschen Grundstücksauktionen AG, die in der Folgezeit intensiviert wurden. Nun wurde vereinbart, den Vertrag zu den gleichen Bedingungen wie zuletzt zu verlängern.

      Der Rahmenvertrag hat Gültigkeit für die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre fünf Tochtergesellschaften. Auf Seiten der Verkäufer hat der Einlieferungsrahmenvertrag Bindung für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das Bundeseisenbahnvermögen, die Deutsche Bahn AG, DB Immobilien und die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH.

      Mit der ehemals bundeseigenen TLG Immobilien AG war aufgrund der erfolgten Privatisierung der Gesellschaft bereits im Januar 2014 ein neuer Einlieferungsrahmen-vertrag mit einer Laufzeit bis 31.12.2015 geschlossen worden. Die seit 1996 bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit konnte auch mit den neuen Eigentümern fortgesetzt werden.

      Rahmenvertrag mit Alpha Online Service GmbH
      Die erfolgreiche Kooperation mit dem Anbieter der technischen Auktionsplattform der
      100 %igen Tochtergesellschaft Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, die bis 31.12.2014 befristet war, wurde erneut zu gleichen Bedingungen bis zum 31.12.2016 verlängert.

      Die Alpha Online Service GmbH stellt die technische Auktionsplattform und deren Betreuung zur Verfügung und erhält eine prozentuale Beteiligung an den erzielten Courtagen - partizipiert also am Unternehmenserfolg. Deswegen werden regelmäßig Updates und Verbesserungen an der Software durchgeführt.

      Beratervertrag mit der ABG Auktionsberatungsgesellschaft mbH
      Der seit 2010 laufende und bis 31.12.2014 befristete Beratervertrag mit dem Gründer des Auktionshauses, dem öffentlich bestellten Auktionator Hans Peter Plettner, bzw. der von ihm vertretenen ABG Auktionsberatungsgesellschaft mbH wurde um ein Jahr bis 31.12.2015 bei einem halbierten Honorar verlängert.

      Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1984 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien GmbH, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter www.dga-ag.de.



      11.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030-88468-80
      Fax: 030-88468-888
      E-Mail: kontakt@dga-ag.de
      Internet: www.dga-ag.de
      ISIN: DE0005533400
      WKN: 553340
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      304647 11.12.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-grundstuecksauktionen-unternehmensvertraege-verlaengert/?companyID=1017&newsID=829709
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 10:15:50
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Jahresergebnis 2014

      Berlin, 06.01.2015

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften blicken auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Mit einem Objektumsatz von € 103 Mio. wurde der drittbeste Objektumsatz in der fast 30-jährigen Unternehmensgeschichte erreicht.

      Insgesamt wurden 2.020 Immobilien für € 103.004.682 verkauft, eine Steigerung von rd.
      22 % gegenüber dem Vorjahr (€ 84.253.131). Die größten Zuwächse erzielten dabei die Deutsche Grundstücksauktionen AG mit + € 10,4 Mio. bzw. 32,7 % gegenüber dem Vorjahr und die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG mit rd. € 6,2 Mio. bzw. 62,7 %.
      Die Verkaufsquote stieg von 85,9 % auf 86,7 %. Erheblich verbessert haben sich ebenfalls die Netto-Courtageumsätze, diese betrugen € 10,4 Mio. nach rd. € 9,2 Mio. im Vorjahr (+ 13 %).

      Im Einzelnen:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte 349 Immobilien für € 42.308.860 versteigern.

      Unsere Tochtergesellschaft, die Sächsische Grundstücksauktionen AG, konnte 471 Immobilien für € 20.019.660 zuschlagen.

      Die ebenfalls 100%ige Tochtergesellschaft, Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 219 Immobilien für € 10.450.100 verkauft.

      Unsere dritte Tochtergesellschaft, die Plettner & Brecht Immobilien GmbH, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 139 Immobilien für € 8.686.651 im Auktionsbereich und 13 Objekte für € 3.308.000 im Maklerbereich veräußert.

      Auf den Online-Auktionen der Tochtergesellschaft, Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, wurden 644 Immobilien für € 2.180.611 verkauft.

      Unsere jüngste, ebenfalls 100%ige Tochtergesellschaft, die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 185 Objekte für € 16.050.300 versteigert.

      Aufgrund des sehr guten Ergebnisses gehen wir von einer attraktiven Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus. Der konkrete Dividendenvorschlag und der genaue Termin für die Ende Juni geplante Hauptversammlung 2015 werden Mitte April bekanntgegeben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 09:22:21
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.704.012 von PPinvest am 06.01.15 10:15:50
      Dga
      Im neuem focus money wird dga auf den seiten 13-15 in einem bericht über immobilienaktien empfohlen
      Dividende sollte über sechs prozent sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 14:55:34
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.295.432 von gnuldi am 11.03.15 09:22:21
      Dividendenrendite
      Ja das passt mit > 6% Dividendenrendite wenn ca.75-80 Cent gezahlt werden. Das ist auch meine Erwartung nach den guten Ergebnissen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 13:36:55
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      ;) Heute wird die Aktie Deutsche. Grundstücksauktionen AG wachgeküsst! Aktuell +9,8%
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 13:52:43
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Gibts keine Aktien mehr?
      Oder weitere Empfehlungen?
      lg Fundamental_a
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 08:53:08
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.340.117 von fundamental_a am 16.03.15 13:52:43Die Empfehlungen der Analysten/Börsenblätter erwarte ich ab einem Kurs von 15€ ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.15 17:18:24
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Frühjahrsauktionen
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e):
      Quartalsergebnis

      31.03.2015 / 09:37

      ---------------------------------------------------------------------

      Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2015

      Auf den sehr gut besuchten Frühjahrsauktionen der Deutschen
      Grundstücksauktionen AG und ihrer 100 %igen Tochtergesellschaften,
      Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 448
      Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 22,5 Mio. versteigert bzw. im
      Maklerbereich der Fa. Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Rd. 85 %
      der angebotenen Objekte fanden einen Käufer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG März 2015 EUR 7.526.300
      Sächsische Grundstücksauktionen AG Feb./März 2015 EUR 3.803.710
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG März 2015 EUR 4.421.700
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH März 2015 EUR 3.562.100
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG März 2015 EUR 2.665.800
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Jan.-März 2015 EUR 509.300
      Gesamt EUR 22.488.910

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich die Umsätze bei den
      Gesellschaften unserer Gruppe unterschiedlich aber insgesamt stabil
      entwickelt. Sehr positiv war die Entwicklung bei der Norddeutschen
      Grundstücksauktionen AG und bei der Plettner & Brecht Immobilien GmbH. Die
      Westdeutsche und die Sächsische Grundstücksauktionen AG mussten, von einem
      hohen Niveau kommend, Rückgänge hinnehmen. Die Deutsche
      Grundstücksauktionen AG und die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH
      haben leichte Zuwächse erzielt.

      Insgesamt ging der Objektumsatz der gesamten Gruppe im 1. Quartal um rd. 7
      % zurück (Vorjahr: EUR 24,2 Mio.). Die erzielte Nettocourtage sank um 5 %
      auf EUR 2,20 Mio. (Vorjahr EUR 2,32 Mio.).

      Bei der Beurteilung der Ergebnisse des ersten Quartals muss man
      berücksichtigen, dass im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Sondereffekt
      (Verkauf einer Villa am Rheinufer in Düsseldorf für EUR 4,7 Mio. bei der
      Westdeutschen Grundstücksauktionen AG) enthalten war. Wir betrachten daher
      dieses fast stabile Ergebnis als positives Signal für ein erfolgreiches
      Geschäftsjahr 2015.

      Die Aufsichtsratssitzung zur Feststellung des Jahresabschlusses und des
      Dividendenvorschlags sowie zur Festlegung des Termins der Hauptversammlung
      findet am 16. April 2015 statt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 10:29:01
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Dividende
      Dividendenvorschlag/Hauptversammlungstermin

      Vorstand und Aufsichtsrat haben auf ihrer Frühjahrs-Sitzung am 16.04.2015 beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von EUR 0,65/Aktie vorzuschlagen, das sind zwei Drittel mehr als im Vorjahr (EUR 0,39/Aktie).

      Möglich wurde diese Steigerung nachdem die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre fünf Tochtergesellschaften den Objektumsatz im vergangenen Jahr um rd. 22 % auf rd. € 103 Mio. und die erzielte Netto-Courtage um 13 % auf EUR 10,4 Mio. verbessern konnten.

      Im ersten Quartal 2015 hat der Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland einen Objektumsatz von rd. EUR 22,5 Mio. (Vorjahr EUR 24,2 Mio.) und Courtage-einnahmen von EUR 2,20 Mio. (Vorjahr EUR 2,32 Mio.) verbuchen können. Die Abweichungen zum Vorjahr liegen im Bereich üblicher Schwankungen, wir sehen dieses fast stabile Ergebnis als positives Signal für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.

      Die Hauptversammlung findet am 29. Juni 2015 ab 10.30 Uhr im abba Berlin Hotel statt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 21:53:51
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Die Sommerauktionen scheinen bisher ganz gut zu laufen. Teilt ihr meine Beobachtungen? Fand auch die letzten beiden Internetauktionen sind gut gelaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 11:05:18
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.027.580 von bimbababim am 22.06.15 21:53:51
      schöne dividende
      gute Rendite, nachgekauft vor paar monate für 10,00 €, besser als eine private rentenversicherung
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 11:26:03
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.079.711 von klinikaktien am 30.06.15 11:05:18Da solltest du dir auch mal GBS Asset Management WKN:589870 anschauen. Dividende für 2014 beträgt 1,25 € (nach 1,20 € in 2014 für GJ 2013). Aktueller Kurs: um die 9 €! Entsprechend zweistellige Dividendenrendite.

      Die HV/Dividendenausschüttung musste diese Woche leider auf den 07./08.10.2015 verschoben werden (Formfehler in der ursprünglichen Einladung - Verschiebung als reiner Schutz vor möglichen Anfechtungsklagen). Das Unternehmen hat für die nächsten 5 Jahre eine Maximalausschüttung seiner Gewinne angekündigt und für diesen Zeitraum eine durchschnittliche Dividende von mindestens 0,50 € je Aktie und Jahr in Aussicht gestellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.15 10:01:06
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.442.984 von Aktienangler am 20.08.15 11:26:03klingt interessant, woher hast du die Informationen bezüglich der Dividendenpolitik? Auf der Homepage der Firma gibt es keine Informationen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 10:16:16
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.452.215 von economicus am 21.08.15 10:01:06Das stammt aus einem Artikel im Nebenwerte Journal 7/2015 vom 2. Juli 2015.

      GBS Asset Management
      Endstation Dividendenperle
      Seite 40
      Avatar
      schrieb am 31.08.15 16:23:21
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Anfechtungsklage HV
      Was könnte das bedeuten und welche Interessen hat die JKK

      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e):
      Rechtssache
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Aktionärin hat Anfechtungsklage
      gegen einen Beschluss der Hauptversammlung erhoben

      31.08.2015 / 15:37
      ---------------------------------------------------------------------
      Aktionärin hat Anfechtungsklage gegen einen Beschluss der Hauptversammlung
      erhoben

      Gemäß § 246 Abs. 4 haben wir mit heutigem Datum beim Bundesanzeiger die Mitteilung zur Veröffentlichung eingereicht, dass die Aktionärin JKK
      Beteiligungs-GmbH, Würzburg Anfechtungsklage (§ 246 AktG) gegen zwei auf
      der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. Juni 2015 gefasste Beschlüsse
      erhoben hat.

      Die Klage richtet sich gegen die Beschlussfassung zu Tagesordnungspunkt 5
      "Neuwahl des Aufsichtsrates" und Tagesordnungspunkt 6 "Wahl eines
      Ersatzmitgliedes".

      Die Klage ist beim Landgericht Berlin, 98. Kammer für Handelssachen, unter
      dem Geschäftszeichen 98 O 32/15 anhängig. Das Gericht hat zunächst das
      schriftliche Vorverfahren nach § 276 ZPO angeordnet. Ein Termin zur
      mündlichen Verhandlung ist deswegen noch nicht bekannt.
      ---------------------------------------------------------------------
      31.08.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de
      ---------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Kurfürstendamm 65
      10707 Berlin
      Deutschland
      Telefon: +49-30-88468-80
      Fax: +49-30-88468-888
      E-Mail: kontakt@dga-ag.de
      Internet: www.dga-ag.de
      ISIN: DE0005533400
      WKN: 553340
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 04:39:58
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Das ist doch einmal eine sehr positive Meldung. M.E. laufen die Internetauktionen im 4. Quartal bisher sehr gut. Die Angebote in den Katalogen für das Schlussquartal sehen gut aus.

      27.10.2015 (www.4investors.de) - Die Berliner Deutsche Grundstücksauktionen hat zusammen mit Tochtergesellschaften eine Ausschreibung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben für sich entscheiden können. Man werde ab dem kommenden Jahr für die Bundesanstalt Immobilienauktionen durchführen, heißt es von Seiten der Gesellschaft. Die Zusammenarbeit ist bis Ende des Jahres 2019 befristet. - See more at: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 17:48:17
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Meiner Meinung nach nicht schlecht, die heutige Internetauktion mit über 200.000 Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 17:47:15
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Denke, dass war ein wichtiges Objekt für das Quartalsergebnis. Stand eben im Focus.
      Avatar
      schrieb am 06.12.15 17:49:04
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.15 11:26:46
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      ... Weitere positive Meldung.

      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Öffentliche Ausschreibung/Auftragseingänge Deutsche Grundstücksauktionen AG: Weitere Ausschreibung gewonnen

      17.12.2015 / 09:09 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 17:49:48
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      in der Meldung vom 27.10.2015 unter http://www.dga-ag.de/neuigkeiten_2015-a-617.html wird berichtet, dass die von der DGA gewonnene Ausschreibung Chancen auf eine Umsatzausweitung bietet. Dies wird damit begründet, dass die DGA nunmehr alleiniger Auktionator für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist.

      Nicht genannt wird in dieser Meldung, dass bisher der Wettbewerber Karhausen ebenfalls, wenn auch in geringerem Umfang, für diese Behörde versteigert hat. Nach dem Wegfall des betreffenden Versteigerungsvolumens bei Karhausen dürfte dieser Konkurrent wesentlich geschwächt werden.

      Sicherlich wird dieses Geschäft mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auch dadurch begünstigt, dass das Mandat nunmehr über 4 Jahre läuft, während vorher die Beauftragung jeweils nur kurzfristig für 1 - 2 Jahre erfolgte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 20:07:39
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.354.642 von Hiberna am 22.12.15 17:49:48Karhausen und Dt. Grundstücksauktion sollten fusionieren. Win win für beide und dann Europaweit an den Markt gehen. Meine Meing.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.15 17:39:20
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.355.584 von bimbababim am 22.12.15 20:07:39Karhausen und Dt. Grundstücksauktion sollten fusionieren. Win win für beide und dann Europaweit an den Markt gehen.

      Laut Hauptversammlungsbericht von GSC Research betrug der Umsatz der Karhausen AG in der Vergangenheit 13 bis 18 Millionen €. Dieser dürfte nun abnehmen, nachdem die Bundesanstalt für Vermögensaufgaben bis Ende 2019 nicht mehr bei Karhausen einliefern wird.

      Das Versteigerungsvolumen, welches bisher Karhausen für die Bundesanstalt für Vermögensaufgaben abgewickelt hat, sollte nach Erhalt des alleinigen Mandats zukünftig zur DGA gehen und schon automatisch das Ergebnis der DGA verbesseren, sofern die Courtage-Sätze gleich geblieben sind.

      Ohne Beauftragung durch die Bundesanstalt für Vermögensaufgaben ist die Karhausen AG meiner Meinung nach zu klein und zu unbedeutend, um für die DGA attraktiv zu sein. Außerdem soll die Karhausen AG in eine Menge von Rechtsstreitigkeiten verwickelt sein.

      Herr Karhausen ist ein ehemaliger Mitarbeiter der DGA.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.16 20:29:09
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.375.516 von Hiberna am 28.12.15 17:39:20Interessante Informationen. Vielen Dank.

      Mal sehen, wie die Zahlen am 5.1. sind, und ob es noch ein paar Nachverkäufe gegeben hat. Bin zuversichtlich. Meines Erachtens ist der Boom im Immobiliensektor noch nicht vorbei. Die Zahlen und Ergebnisse der DGA könnten nachhaltiger Natur sein, was deutlich höhere Kurse rechtfertigen würde. Freue mich schon auf die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 10:40:03
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      "Jahresergebnis 2015
      Berlin, 05.01.2016

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400) und ihre fünf Tochtergesellschaften haben ihr ambitioniertes Ziel erreicht im Jubiläumsjahr erneut einen Objektumsatz oberhalb der 100-Millionen-Euro-Grenze zu erzielen. Mit einem Objektumsatz von € 105 Mio. war das Geschäftsjahr 2015 das Drittbeste in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte.
      Insgesamt wurden 2.043 Immobilien für € 105.061.464 verkauft, eine Steigerung von rd. 2 % gegenüber dem Vorjahr (€ 103.004.682). Die größten Zuwächse erzielten dabei die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG mit + € 3,1 Mio. bzw. 29,5 % gegenüber dem Vorjahr und die Plettner & Brecht Immobilien GmbH mit + € 2,7 Mio. bzw. 22,5 %.

      Die Verkaufsquote stieg insgesamt von 86,7 % auf 89,1 %. Fast unverändert blieben die Netto-Courtageumsätze, sie betrugen € 10,34 Mio. nach rd. € 10,39 Mio. im Vorjahr (- 0,5 %).

      Im Einzelnen:

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte 352 Immobilien für € 41.894.800 versteigern.

      Unsere Tochtergesellschaft, die Sächsische Grundstücksauktionen AG, konnte 373 Immobilien für € 18.964.070 zuschlagen.

      Die ebenfalls 100%ige Tochtergesellschaft, Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 206 Immobilien für € 13.534.250 verkauft.

      Unsere dritte Tochtergesellschaft, die Plettner & Brecht Immobilien GmbH, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 143 Immobilien für € 9.754.057 im Auktionsbereich und 12 Objekte für € 4.937.000 im Maklerbereich veräußert.

      Auf den Online-Auktionen der Tochtergesellschaft, Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH, wurden 784 Immobilien für € 3.119.504 verkauft.

      Unsere jüngste, ebenfalls 100%ige Tochtergesellschaft, die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 173 Objekte für € 12.857.783 versteigert.

      Aufgrund des sehr guten Ergebnisses gehen wir von einer attraktiven Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr aus. Der konkrete Dividendenvorschlag und der genaue Termin für die Ende Juni geplante Hauptversammlung 2016 werden Mitte April bekanntgegeben."

      http://www.dga-ag.de/neuigkeiten_2016.html
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 10:10:30
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Bin jetzt hier auch dabei - rechne mit attraktiver Dividende und kleinen Kurssteigerungen (3-5%) in den nächsten Jahren wegen der günstigen Zinslandschaft und der damit verbundenden Immobilienblase..vor allem aber wegen zunehmendem Interesse an der Aktienanlage.
      Avatar
      schrieb am 21.03.16 11:19:07
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      ??? Tagelang kein Umsatz - und dann verkauft jemand 5% niedriger ?
      Klar ohne jede News...

      Die BörsenNeandertaler werden immer mehr...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.16 00:18:03
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.024.304 von Freibauer am 21.03.16 11:19:07Die Fruejahrsauktion ist ganz gut gelaufen:

      Gesamterlös inkl. Nachverkäufen € 7.869.600,--
      Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 7,5 Mill.
      Avatar
      schrieb am 12.05.16 23:35:31
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Der Geschäftsbericht 2015 ist jetzt auf der Homepage abrufbar.
      Dividendenvorschlag 0,70 EUR (letztes Jahr 0,65 EUR).

      Mit der DGA-Aktie kann man ruhig schlafen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.16 10:04:35
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.397.877 von Gammelfleischer am 12.05.16 23:35:31Ja, dennoch tendiert der Wert dazu etwas zu verschlafen. Ein bisschen Bewegung würde uns schon einmal gut tun. Interessant, die Online Auktionen werden anscheinend auf eine wöchentlichen Rhythmus umgestellt. Das könnte etwas Schwung bringen?!
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 18:33:06
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      es gibt eine neue ausführliche Unternehmensstudie (initial coverage) von GBC unter http://www.dga-ag.de/unternehmensstudien.html
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 07:42:41
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Ist wer morgen bei der Hauptversammlung ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.16 16:20:12
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 10:38:54
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      der Halbjahresbericht soll veröffentlicht worden sein gemäß Meldung unter http://www.boerse.de/nachrichten/DGAP-News-Deutsche-Grundstu…

      Unter http://www.dga-ag.de/geschaeftsberichte.html kann ich den Halbjahresbericht jedoch nicht finden. Wie kann ich den Halbjahresbericht abrufen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 10:41:08
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.181.693 von Hiberna am 01.09.16 10:38:54
      Zitat von Hiberna: der Halbjahresbericht soll veröffentlicht worden sein gemäß Meldung unter http://www.boerse.de/nachrichten/DGAP-News-Deutsche-Grundstu…

      Unter http://www.dga-ag.de/geschaeftsberichte.html kann ich den Halbjahresbericht jedoch nicht finden. Wie kann ich den Halbjahresbericht abrufen?


      Ich habe mich auch schon gewundert. Vermutlich kam die Mitteilung einfach zu früh.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 14:14:00
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Bericht ist jetzt online.
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 09:54:31
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      es gibt ein Interview mit Herrn Plettner beim Börsenradio unter https://www.brn-ag.de/31207
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:12:07
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Es gibt auch drei branneue Imagevideos der DGA:

      Unternehmensportrait der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      https://www.youtube.com/watch?v=RiecloQ9t0k

      Auktionsablauf - Deutsche Grundstücksauktionen AG
      https://www.youtube.com/watch?v=6ZzRozaMpEg

      Infofilm zu Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG
      https://www.youtube.com/watch?v=Uy09IpyR3Vk

      In dem letzten Film ist auch ein sehr interessantes internes Detail zu sehen, nämlich die Bewertungsrunde einer Immobilie. Wenn ich mich richtig erinnere, wird diese Runde intern auch das "Zentralkomitee" genannt. Im Geschäftsbericht heißt es zu diesem wichtigen Arbeitsschritt:

      "Entscheidend für den Erfolg einer Auktion ist, dass das mit dem Verkäufer vereinbarte Mindestgebot (Auktionslimit), also der Wert, mit dem die Auktion beginnen soll, nicht zu hoch ist. Ist ein zu hohes Limit vereinbart, gibt es keinen Bieter und damit auch keine Courtageeinnahme, wohl hat die Gesellschaft aber die Handlungskosten zu tragen (z. B. Katalogkosten, ggf. Gutachter).
      Ziel der installierten Kontrollmechanismen ist es, die Anzahl der zu teuer eingelieferten Immobilien so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grund werden die Limitangebote, die wir den Verkäufern nach der Besichtigung der Immobilien unterbreiten, in einer Bewertungsrunde von mehreren Mitarbeitern ermittelt.
      Bei Werten bis € 5.000 Auktionslimit müssen mindestens 2 Mitarbeiter, davon 1 Auktionator den Wert bestätigen. Bei höherwertigen Immobilien besteht der Bewertungskreis aus mindestens 5 Mitarbeitern, davon mindestens 2 Auktionatoren. Bei kontroversen Wertdiskussionen wird über das Limit abgestimmt, wobei jeder Teilnehmer, ggf. auch der Vorstand, nur eine Stimme hat. Die Quote der nicht versteigerten Objekte ist durch dieses System niedrig gehalten worden." (GB 2015)

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 21:46:44
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Stagnation
      Ich halte die DGA seit ca. 5 Jahren und habe in der Zeit auch eine angemessene Dividende bezogen, ohne eine allzu große Volatilität in der Aktie zu haben.

      Allerdings konnte die DGA Aktie nicht vom Immobilienboom der letzten Jahre profitieren und aktuell scheint das Geschäftsmodell zu stagnieren.
      Da ich selber schon mal bei der DGA ein Objekt versteigert habe und vor einigen Jahren auch aktiv bei Zwangsversteigerungen war, sehe ich inzwischen die Gefahr, dass das Geschäftsmodell, welches ja ohnehin ein Nischenprodukt ist, aufgrund fehlender lukrativer Objekte mehr und mehr zurückgehen wird.
      Ich habe damals eine Eigentumswohnung versteigert, welche ich mal sehr günstig selbst ersteigert hatte und die Ungewissheit über den zu erzielenden Preis, sowie die 17% Provision für die DGA, ich damals mit dem Komplettservice der DGA, auch was die Zahlungen und Abwicklung mit dem Käufer betraf, ich damals gern in Kauf nahm.
      Bei den heutigen Preisen, würde ich wohl eher mit festen Preisvorstellungen und ohne ein Preisrisiko eingehen zu wollen zu einem Makler gehen oder selber bei immoscout o.a. inserieren. Und so werden viele ehemals potentielle DGA-Kunden denken.

      Zudem: Fallen Großeinlieferer wie Bund oder Bahn weg, könnte es hier schnell zu weiteren negativen Überraschungen kommen.

      Jahresergebnisse:
      2009: Umsatz 79 Millionen, 2391 Immobilien versteigert
      2011: 92 Millionen, 2236 Immobilien, netto Courtage Umsätze 9,3 Mio
      2013: 84 Mio, 2021 Immobilien, 9,68 Mio
      2015: 105 Mio, 2043, 10,43 Mio
      2016: 100 Mio, 1888 Immobilien, 10,89 Mio

      Dynamisch sieht anders aus.
      Ich überlege, mich mit einem evt. nochmal ansteigenden Kurs vor der Dividendenzahlung, aus der Aktie zu verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 09:07:08
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Die Auktionsergebnisse des 1. Quartals wurden soeben vermeldet - und diese sind sehr gut ausgefallen ;-)

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2017 30.03.2017 / 08:50 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2017 Auf den sehr gut besuchten Frühjahrsauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100 %igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 422 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 26,4 Mio. versteigert. Rd. 81 % der angebotenen Objekte fanden einen Käufer. Deutsche Grundstücksauktionen AG März 2017 EUR 8.643.301 Sächsische Grundstücksauktionen AG Feb. 2017 EUR 3.344.400 Norddeutsche Grundstücksauktionen AG März 2017 EUR 3.425.000 Plettner & Brecht Immobilien GmbH März 2017 EUR 2.134.700 Westdeutsche Grundstücksauktionen AG März 2017 EUR 7.934.900 Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Jan.-März 2017 EUR 920.303 Gesamt EUR 26.402.604 Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich die Umsätze bei den Gesellschaften unserer Gruppe sehr gut entwickelt. So haben -mit einer Ausnahme- alle Gesellschaften unserer Gruppe entweder den Objektumsatz und den Netto-Courtageumsatz oder zumindest eine der beiden Kennzahlen steigern können. Herausragend war das Ergebnis der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG, die mit über EUR 7,9 Mio. Objektumsatz ihre bisher größte Auktion durchgeführt hat. Lediglich die Sächsische Grundstücksauktionen AG musste leichte Rückgänge beim Objekt- und Courtageumsatz hinnehmen. Insgesamt stieg der Objektumsatz der gesamten Gruppe im 1. Quartal um rd. 36 % (Vorjahr: EUR 19,4 Mio.). Die erzielte Nettocourtage verbesserte sich um 15 % auf EUR 2,46 Mio. (Vorjahr EUR 2,15 Mio.). Die Aufsichtsratssitzung zur Feststellung des Jahresabschlusses und des Dividendenvorschlags sowie zur Festlegung des Termins der Hauptversammlung findet am 20. April 2017 statt. Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG: Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen( www.sga-ag.de), Westdeutschen ( www.wdga-ag.de) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG ( www.ndga.de), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH ( www.plettner-brecht.de), sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH ( www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen.Sprache: Deutsch Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG Kurfürstendamm 65 10707 Berlin Deutschland Telefon: +49-30-88468-80 Fax: +49-30-88468-888 E-Mail: spowels@dga-ag.de Internet: www.dga-ag.de ISIN: DE0005533400 WKN: 553340 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Scale) in Frankfurt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 18:07:10
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.641.144 von Ahnung? am 30.03.17 09:07:08... und die sind nach meinem Empfinden ziemlich gut.

      "Insgesamt stieg der Objektumsatz der gesamten Gruppe im 1. Quartal um rd. 36 % (Vorjahr: € 19,4 Mio.). Die erzielte Nettocourtage verbesserte sich um 15 % auf € 2,46 Mio. (Vorjahr € 2,15 Mio.)."

      Der Wert ist träge. Mal sehen, ob wir es diesesmal Richtung 17,-- schaffen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 00:23:13
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Der Patient lebt noch.
      Interessant ist der Favoritenwechsel innerhalb der Gruppe. Waren früher die Sächsischen Grundstücksauktionen der Umsatzbringer, übernehmen jetzt die Westdeutschen Grundstücksauktionen die Führung. Ich bin noch am Überlegen, ob das gut oder schlecht ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 15:15:20
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.824 von Gammelfleischer am 31.03.17 00:23:13Der potenzielle Markt sollte größer sein, nehm ich an.
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 21:00:11
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.824 von Gammelfleischer am 31.03.17 00:23:13Ja, heute kam etwas Leben auf. Favoritenwechsel, sehe ich nicht so. Sind einzelne Objekte im Mio Bereich, die mal da und mal dort sind. Interessant wird sein, wie sich generell die Internetauktionen weiterentwickeln und ob irgendwann Europaweit angeboten wird. Das ist aber zukunftsmusik.

      Nun zunächst der 20.04., zu dem wohl die Dividende festgelegt wird.
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 13:46:10
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Guter Bericht von boersengefluester.de:

      http://boersengefluester.de/deutsche-grundstucksauktionen-fe…
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 11:47:11
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Original-Research: Deutsche Grundstücksauktionen AG - von GBC AG

      Einstufung von GBC AG zu Deutsche Grundstücksauktionen AG

      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG ISIN: DE0005533400

      Anlass der Studie: Research Note

      Empfehlung: Kaufen

      Kursziel: 17,30 EUR

      Letzte Ratingänderung: -

      Analyst: Matthias Greiffenberger; Cosmin Filker

      Prognose leicht übertroffen; Marktinteresse an Immobilienauktionen wächst

      weiter an; 4,7% Dividendenrendite - Kursziel erhöht auf 17,30 EUR - Rating

      KAUFEN

      Der Gesamtmarkt für Immobilientransaktionen ist weiterhin sehr dynamisch

      und soll mit 60-65 Mrd. EUR in 2017 weiterhin deutlich über dem 10-Jahres

      Durchschnitt liegen. Hintergrund dieser Entwicklung ist zum einen die

      Niedrigzinspolitik der EZB, welche Anlagealternativen aus dem Markt nimmt

      sowie günstige Finanzierungen für Immobilientransaktionen ermöglicht. Zum

      anderen beruht der leichte Rückgang im Transaktionsvolumen für 2017 auf

      der gesunkenen Verkaufsbereitschaft von Immobilienhaltern, welche trotz

      Rekordpreisen, aufgrund von fehlenden Anlagealternativen nicht bereit

      sind, ihre Objekte zu veräußern.

      Die Immobilientransaktion durch Auktion stellt im deutschen Markt nach wie

      vor einen sehr kleinen Teil dar. Die Immobilienauktion als

      Transaktionsmöglichkeit ist gerade in den Nachbarländern und in

      Großbritannien deutlich verbreiteter. Wir erwarten, dass langfristig eine

      Angleichung an die Nachbarländer stattfinden wird und der Markt für

      Immobilienauktionen sukzessive wächst. Hier sehen wir die Deutsche

      Grundstücksauktionen AG (DGA), als deutlichen Marktführer, sehr gut

      aufgestellt. Im Rahmen einer Wettbewerbsanalyse schätzen wir den

      Marktanteil der DGA gegenwärtig auf über 90% ein und somit als

      Hauptprofiteur der Marktausweitung.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 konnte die DGA eine neue historische

      Bestmarkte erzielen und im dritten Jahr in Folge einen Objektumsatz von

      über 100 Mio. EUR generieren. Hintergrund hierfür ist der steigende

      Bekanntheitsgrad für Immobilientransaktionen und die erfolgreiche

      Akquisetätigkeit der DGA von werthaltigen Objekten. Neben der

      erfolgreichen Akquisition von steigerungsfähigen Objekten, bewies die DGA

      mit einer Verkaufsquote von 90,1% (VJ: 89,1%) abermals, dass mit

      Immobilienauktionen eine hohe Nachfrage erzeugt werden kann.

      Darüber hinaus konnte die bereinigte Netto-Courtage weiter auf 10,59 Mio.

      EUR (VJ: 10,34 Mio. EUR) gesteigert werden. Bei der bereinigten

      NettoCourtage handelt es sich um die Courtageerlöse der Gruppe, abzüglich

      Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen. Somit ist die bereinigte

      Netto-Courtage am ehesten vergleichbar mit einem Konzernumsatzerlös.

      Analog hierzu verbesserte sich die Rentabilität weiter mit einem EBIT in

      Höhe von 1,73 Mio. EUR (VJ: 1,64 Mio. EUR) und einer EBIT-Marge von 16,4%

      (VJ: 15,8%). Getragen wurde die Entwicklung von der gesamten Gruppe,

      jedoch konnten besonders die Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA) mit

      einem Gewinn von 0,76 Mio. EUR (VJ; 0,57 Mio. EUR) und die Westdeutsche

      Grundstücksauktionen (WGA), mit einem Gewinn von 0,55 Mio. EUR (VJ: 0,15

      Mio. EUR), wichtige Ergebnisbeiträge liefern. Über die WGA wurden

      insbesondere auf der Winterauktion 2016 drei besonders werthaltige Objekte

      versteigert u.a. die ehemalige Residenz und Botschaft der Republik

      Indonesien. Mit dem Verkauf dieser Objekte erhielt die WGA zusätzliche

      mediale Aufmerksamkeit, welche zum einen die Deutsche Grundstücksauktionen

      AG aber auch Immobilienauktionen als solche weiter in die öffentliche

      Wahrnehmung getragen hat. Hier sehen wir besondere Chancen, dass durch die

      mediale Präsenz zusätzliches Wachstum für die DGA in der mittelfristigen

      Zukunft generiert werden kann. Insgesamt schlug sich das sehr gute

      Ergebnis auch auf den Jahresüberschuss mit 1,17 Mio. EUR (VJ: 1,13 Mio.

      EUR) nieder, was eine gute Basis für die geplante Dividende in Höhe von

      0,72 EUR liefert. Somit wird die Deutsche Grundstücksauktionen AG abermals

      ihrem Ruf als Dividendentitel gerecht und weist bei einem aktuellen Kurs

      von 15,28 EUR je Aktie eine Dividendenrendite in Höhe von 4,7% auf.

      Vor dem Hintergrund des guten aktuellen Marktumfeldes und der steigenden

      öffentlichen Wahrnehmung von Immobilienauktionen gehen wir davon aus, dass

      auch im vierten Jahr in Folge ein Objektumsatz von über 100 Mio. EUR

      erzielt werden kann. Demensprechend rechnen wir mit einer bereinigten

      Netto-Courtage in Höhe von 10,81 Mio. EUR für das GJ 2017 bzw. 11,02 Mio.

      EUR für das GJ 2018. Gleichsam waren bereits die Frühjahresauktionen 2017

      sehr erfolgreich (siehe Research vom 03.04.2017) und bestätigen unsere

      Einschätzungen. Neben der neu gewonnen Medienpräsenz erwarten wir auch,

      dass die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH zukünftig mit dem

      Trend der Digitalisierung weitere Einlieferungen gewinnt. Zudem soll die

      Internetplattform noch im laufenden Jahr deutlich modernisiert werden und

      könnte somit ebenfalls zusätzliche Kunden ansprechen. Ergebnisseitig

      erwarten wir, dass das hohe Renditeniveau der vorangegangenen Jahre

      aufrechterhalten wird und somit auch zukünftige Dividendensteigerungen zu

      erwarten sind. Konkret erwarten wir eine Dividende in Höhe von 0,77 EUR je

      Aktie für das GJ 2017 bzw. 0,79 EUR für das GJ 2018. Relativ zum aktuellen

      Aktienkurs würde dies einer attraktiven Dividendenrendite von 5,1% (2017)

      bzw. 5,2% (2018) entsprechen.

      Insgesamt stufen wir das Marktumfeld für Immobilienauktionen als sehr gut

      ein und erwarten ein weiteres Wachstum des Gesamtmarktes. Die Deutsche

      Grundstücksauktionen AG, als deutscher Marktführer, sollte

      überdurchschnittlich von dem attraktiven Marktumfeld profitieren und

      demensprechend gehen wir von einer Fortsetzung der Wachstumsdynamik aus.

      Auf Basis des guten Ausblicks und unseres Bewertungsmodells heben wir das

      Kursziel von 17,10 EUR auf 17,30 EUR je Aktie an. Bei einem aktuellen

      Aktienkurs von 15,20 EUR ergibt sich ein Upside-Potenzial von 13,8%.

      Darüber hinaus erwarten wir eine äußerst attraktive Dividendenrendite von

      über 5% und vergeben auf Basis der Kursziels das Rating KAUFEN.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:

      http://www.more-ir.de/d/15169.pdf

      Kontakt für Rückfragen

      Jörg Grunwald

      Vorstand

      GBC AG

      Halderstraße 27

      86150 Augsburg
      Avatar
      schrieb am 28.05.17 09:28:35
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Was man bisher dieses Jahr gesehen und gehört hat klingt alles sehr gut. Da sollte durchaus noch Luft im Kurs nach oben sein. (Meine Meinung)

      Letzte Woche wurden die Sommerauktionen bei der Sächsischen Grundstücksauktion AG durchgeführt. Das Ergebnis liegt ca. 2 Mio über dem Auktionsergebnis des Vorjahres. Wenn die anderen Sommerauktionen auch so anlaufen, dann dürften die Sommerauktionen insgesamt einen guten Umsatz erzielen. Warten wir einmal ab.
      Avatar
      schrieb am 03.06.17 12:02:50
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Geht doch. Seit 2 Tagen ziehen die Kurse an. Ich glaube nicht, dass dies ein Strohfeuer ist.
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 14:10:11
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Heute wird der Wert ex 0,72 € Dividende gehandelt.

      Weiterhin waren die Ergebnisse hinsichtlich der Auktionen im 2. Quartal noch besser als im ohnehin schon guten ersten:

      26.06.2017 / 14:59
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ergebnisse der Auktionen Sommer und im ersten Halbjahr

      Auf den sehr gut besuchten Sommerauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 436 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 30,7 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Rd. 87 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.


      Deutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2017 EUR 13.768.700

      Sächsische Grundstücksauktionen AG Mai 2017 EUR 6.811.350

      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2017 EUR 4.785.500

      Plettner & Brecht Immobilien GmbH Juni 2017 EUR 2.667.700

      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2017 EUR 1.748.200

      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH April - Juni 2017 EUR 932.229

      Gesamt: Immobilien für EUR 30.713.679


      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben somit auf Ihren Auktionen im 1. Halbjahr 2017 und im Maklerbereich insgesamt 858 Immobilien für rd. EUR 57,1 Mio. (Vorjahr 870 Objekte für EUR 40,8 Mio.) verkauft. Die Objektumsätze liegen damit rd. 40 % über dem Vorjahresniveau. Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen lagen bei EUR 5,49 Mio. das sind rd. 18 % mehr als im Vorjahr.

      Insgesamt wurden knapp 84 % aller im 1. Halbjahr 2017 aufgerufenen Objekte verkauft. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch im 2. Halbjahr 2017. Die Einlieferungen für die Herbstauktionen haben bereits begonnen.



      Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):

      Die börsennotierte Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die TLG Immobilien AG, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) sowie Länder, Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen, Westdeutschen und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG, der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie der Deutschen Internet Immobilien GmbH (www.diia.de) über fünf Tochterunternehmen.

      Internet: www.dga-ag.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 11:42:59
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Gerade wurden sehr gute Halbjahreszahlen gemeldet:

      Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR Halbjahresergebnis 2017 Berlin, 17.08.2017 Der Halbjahresüberschuss der Deutschen Grundstücksauktionen AG (ISIN: DE0005533400) hat sich nach Steuern für das erste Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR 173.199,56 auf ca. EUR 560.000 erhöht. Grund für die Verbesserung ist, dass alle 100%igen Tochtergesellschaften und auch die Deutsche Grundstücksauktionen AG selbst ihr Halbjahresergebnis verbessert haben, insbesondere die Norddeutsche Grundstücksauktionen die nach einem Halbjahresverlust von EUR 29.153,07 im Vorjahr nunmehr einen Halbjahresüberschuss vom ca. EUR 230.000 nach HGB verbucht hat. Der vollständige Halbjahresbericht 2017 ist auf der Homepage der Deutschen Grundstücksauktionen AG ab dem 04.September 2017 abrufbar. Über die Deutsche Grundstücksauktionen AG: Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen ( SGA), Westdeutschen ( WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG ( NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH ( P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH ( DIIA) über fünf Tochterunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 20:50:53
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Zur Deutschen Grundstücksauktion habe ich in meinem wikifolio heute folgendes geschrieben:

      Die Kataloge für die Herbstauktionen sind verfügbar und hinterlassen einen guten Eindruck. Viele interessante Objekte und auch eine anständige Anzahl von Objekten. Ein paar Objekte im Mio Bereich dürfen die Schlüsselpositionen sein, die darüber entscheiden werden, wie erfolgreich die Herbstauktionen abschneiden werden. Insbesondere denke ich da z.B an den Hotelbetrieb in Assmanshausen am Rhein. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Unternehmen weiter auf Rekordkurs für 2017 bleiben wird. Der Kurs ist ja inzwischen etwas in die Gänge gekommen. ***** VG - https://www.tenbagger.wiki
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 11:58:09
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Gerade gings intraday bis auf 15,42 Euro je Aktie in Xetra nach unten. Hätte nicht gedacht, dass man nach den sehr guten Halbjahreszahlen den Wert nochmals so günstig einsammeln kann ;-)

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9890415-original-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.17 16:49:20
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Und jetzt auch noch eine positive Ad-hoc:

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/deutsche-grundstuecksaukt…
      Avatar
      schrieb am 25.09.17 13:04:23
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.549 von Ahnung? am 14.09.17 11:58:09Gerade gings intraday bis auf 15,42 Euro je Aktie in Xetra nach unten. Hätte nicht gedacht, dass man nach den sehr guten Halbjahreszahlen den Wert nochmals so günstig einsammeln kann

      im 1. Halbjahr 2017 ist ein Gewinn in Höhe von 0.35 je Aktie erwirtschaftet worden gegenüber 0.11 € je Aktie im Vorjahr.

      Im 2. Halbjahr 2016 ist ein Gewinn in Höhe von 0.64 € erzielt worden. Wenn das Ergebnis des 2. Quartals 2017 so hoch sein wird wie im Vorjahr, dann könnte ein Gesamtjahresgewinn von circa 1 € je Aktie erreicht werden in 2017 gegenüber 0,75 € in 2016.

      Für das 3. Quartal 2017 war das Einlieferungsvolumen so hoch wie im Vorjahreszeitraum laut Seite 9 des Halbjahresberichtes.
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 09:44:02
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      "02.10.17 09:05
      DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnis nach 3 Quartalen (deutsch)
      dpa-AFX


      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnis nach 3 Quartalen
      ^ DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Umsatzentwicklung Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnis nach 3 Quartalen
      02.10.2017 / 09:04 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Ergebnisse der Herbst-Auktionen und in den ersten drei Quartalen

      Auf den Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 483 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 26,4 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Rd. 84 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer.

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich die Umsätze bei den Gesellschaften unserer Gruppe unterschiedlich entwickelt. Erstmals hat die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG den höchsten Objektumsatz erzielt, auch bedingt durch ein nicht den Erwartungen entsprechendes Ergebnis der Deutschen Grundstücksauktionen AG.
      Deutsche Grundstücksauktionen AG September 2017 EUR 5.269.300
      Sächsische Grundstücksauktionen AG August 2017 EUR 5.042.800
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Aug./Sept. 2017 EUR 3.682.000
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH September 2017 EUR 4.291.800
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG September 2017 EUR 7.154.800
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Juli - Sept. 2017 EUR 941.789
      Gesamt: Immobilien für EUR 26.382.489

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben somit in den ersten drei Quartalen 2017 auf den Auktionen und im Maklerbereich insgesamt 1.341 Immobilien für rd. EUR 83,5 Mio. (Vorjahr 1.383 Objekte für EUR 71,6 Mio.) verkauft. Die Objektumsätze liegen damit rd. 16,7 % über dem Vorjahresniveau. Die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen lagen bei EUR 8,2 Mio. das sind rd. 7,7 % mehr als im Vorjahr.

      Insgesamt wurden knapp 84 % aller in den ersten 9 Monaten 2017 aufgerufenen Objekte verkauft. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch für das letzte Quartal 2017."

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DGAP_News_Deutsche_Gr…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 15:01:34
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.862.449 von Hiberna am 02.10.17 09:44:02Die Steigerungsraten gehen im Vergleich zu Q1 und Q2 zurück. Q3 war daher im Vergleich zu den Vorquartalen nicht ganz so toll :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 15:50:10
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.864.972 von Ahnung? am 02.10.17 15:01:34Die Steigerungsraten gehen im Vergleich zu Q1 und Q2 zurück. Q3 war daher im Vergleich zu den Vorquartalen nicht ganz so toll

      das Einreichungsvolumen soll im dritten Quartal so hoch wie im Vorjahr gewesen sein.

      Die Zuschlagsquote betrug im dritten Quartal aber nur 84 Prozent im Gegensatz zu 90.3 Prozent im Vorjahr. In Berlin ist ein großes Objekt nicht versteigert worden gemäß https://www.dga-ag.de/im_nachverkauf.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.dga-ag.de/im_nachverkauf.html

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.17 07:01:23
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.865.305 von Hiberna am 02.10.17 15:50:10Das ist etwas schade, mit dem 2 Mio Objekt in Berlin. Dennoch solide Zahlen, die meines Erachtens höhere Kurse rechtfertigen sollten.
      Avatar
      schrieb am 10.10.17 12:49:14
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      "Deutsche Grundstücksauktionen AG (von GBC AG): Kaufen

      Nachrichtenagentur: dpa-AFX  |  09.10.2017, 10:01  

      Solides drittes Quartal trägt zum guten 9-Monats-Ergebnis bei. Wichtige Einlieferer bekennen sich öffentlich zur DGA und wir erwarten aussichtsreiche Winterauktionen.

      Das dritte Quartal der Deutschen Grundstücksauktionen AG (DGA) verlief äußerst solide und konnte nahezu das Ergebnis des Vorjahreszeitraums erreichen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund des starken Vorjahresergebnisses bemerkenswert. Zudem fand ein großes Objekt in der Herbstauktion keinen Abnehmer, welches das Ergebnis noch positiver hätte ausfallen lassen. Insgesamt reduzierte sich der Objektumsatz im Q3 2017 auf 26,4 Mio. EUR (VJ: 30,8 Mio. EUR), bei einer geringeren Objektanzahl von 483 (VJ: 512). Innerhalb der Tochtergesellschaften kam es zu einer deutlichen Verschiebung im Objektumsatz-Beitrag. Hier konnte erstmalig die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG den höchsten Objektumsatz (7,15 Mio. EUR) beitragen. Dies zeigt auch den Vorteil der deutschlandweiten geografischen Abdeckung über die Tochtergesellschaften der DGA. So können umsatzstärkere Gebiete die Gesamt-Performance maßgeblich positiv beeinflussen.

      Das 9-Monats-Ergebnis spiegelt besonders das sehr gute 1. Halbjahr 2017 wider und verbleibt auch mit den soliden Ergebnissen des 3. Quartals deutlich über dem Vorjahresergebnis. So steigerte sich der Objektumsatz um 16,7% auf 83,5 Mio. EUR (VJ: 71,6 Mio. EUR) bei einer Objektanzahl von 1.341 auf Vorjahresniveau (VJ:1.383). Somit konnte ach der durchschnittliche Objektumsatz je Objekt signifikant gesteigert werden. Auch die entscheidende Kennzahl, die bereinigte Netto-Courtage steigerte sich um 7,7% auf 8,2 Mio. EUR und lag somit deutlich über dem Vorjahresergebnis von 7,61 Mio. EUR.

      Wir gehen davon aus, dass sich die DGA auf einem sehr guten Weg befindet und bestätigen abermals unsere Prognosen von 10,81 Mio. EUR bereinigte Netto-Courtage für das GJ 2017 bzw. 11,02 Mio. EUR für das GJ 2018. So wurde auch von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) auf der Immobilienmesse Expo Real eine klares Bekenntnis zur DGA gegeben und die BImA kündigte bereits größere Immobilien zum zukünftigen Verkauf über die DGA an. Neben der BImA konnte die DGA auch die BVVG Bodenverwertungs und -verwaltungs GmbH von ihren Leistungen überzeugen und so wurde von der BVVG die Option zur Verlängerung des Vertrages über die Durchführung von Immobilienauktionen gezogen. Somit bekennen sich wichtige Einlieferer deutlich zur DGA und wir gehen davon aus, dass auch das übrige Marktumfeld eine ähnlich positive Wahrnehmung der DGA hat. Vor dem Hintergrund des zuletzt deutlich gestiegenen Aktienkurses und unseres Kursziels von 17,30 EUR je Aktie vergeben wir weiterhin das Rating Halten.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/15735.pdf"

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9956381-deutsche-…
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 11:17:11
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      auf Seite 30 des Winterversteigerungskatalogs der Deutschen Grundstücksauktionen AG ist ein Mehrfamilienhaus mit einem Mindestgebot von 5.2 Millionen € aufgeführt. Eine Versteigerung dieses Objektes könnte eventuell zu einem überdurchschnittlichen Erfolg der Winterauktion führen. Mir ist allerdings das Gesamteinlieferungsvolumen nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.17 15:04:10
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      "Prognoseanhebung Objektumsatz für das Geschäftsjahr 2017

      Nach Abschluss der Winterauktionen der 100%-igen Tochtergesellschaften Sächsische Grundstücksauktionen AG, Norddeutsche Grundstücksauktionen AG und der Plettner & Brecht Immobilien GmbH sowie unter Berücksichtigung der bereits beurkundeten Maklerumsätze und der bisher im letzten Quartal erzielten Ergebnisse der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH ist absehbar, dass das bisherige Jahresziel für die wichtigste Kennzahl, den Objektumsatz, übertroffen wird.

      Der Vorstand geht dabei aufgrund der stabilen Nachfrage nach Immobilien von guten Auktionsergebnissen auch bei den verbleibenden Auktionen der Westdeutschen Grund-stücksauktionen AG in Köln und den Auktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG am 14. und 15. Dezember in Berlin aus.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hatte sich als Ziel für 2017 für die gesamte Gruppe einen Objektumsatz von € 102,8 Mio. gesetzt. Aufgrund der weiterhin erfreulichen und stabilen Umsatzentwicklung prognostizieren die Vorstände Michael Plettner und Gerd Fleischmann nach aktueller Geschäftslage für das laufende Gesamtjahr nunmehr einen erhöhten Objektumsatz für die Gruppe von ca. € 110 Mio.

      Bereits die Neunmonatszahlen sowie die nun angehobene Prognose für das Gesamtjahr unterstreichen sehr deutlich die nachhaltige und konsequente Weiterentwicklung der Gesellschaft."

      https://www.dga-ag.de/nachrichten_2017-a-1741.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.17 10:23:01
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 10:11:45
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      das Objekt Eisenbahnstraße 2-3 war auf den Seiten 30 und 31 des Winterkataloges der Deutsche Grundstücksauktionen AG mit einem Mindestgebot von 5.2 Millionen € aufgelistet. Es ist zu 7.16 Millionen versteigert worden gemäß http://www.tagesspiegel.de/berlin/immobilien-spekulation-in-…
      Avatar
      schrieb am 18.12.17 13:47:05
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Ergebnis der Winterauktion 2016 ohne Nachverkäufe: 7.7 Millionen €
      Ergebnis der Winterauktion 2017 ohne Nachverkäufe: 17.0 Millionen €
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 11:00:49
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Ergebnisse der Winter-Auktionen 2017

      Berlin, 18.12.2017

      Nach Abschluss der letzten Live-Auktion am 15. Dezember 2017 blicken die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, auf ein hervorragendes Ergebnis der diesjährigen Winter-Auktionen zurück. Insgesamt wurden 431 Immobilien im Gegenwert von rd.
      € 32,7 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Damit hat die Unternehmensgruppe das beste Ergebnis bei Winterauktionen seit dem Jahr 2006 erreicht.

      Insbesondere die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte ihre Objekt- und Courtageumsätze gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Bereits von einem hohen Niveau kommend hat sich auch die Sächsiche Grundstücksauktionen AG überraschend deutlich weiter verbessert, während die anderen Gesellschaften etwa auf Vorjahresniveau lagen bzw. Rückgänge verzeichneten.

      Die Quote der verkauften Immobilien lag bei rd. 88 %. Der Objektumsatz stieg gegenüber dem vierten Quartal 2016 um knapp 14 %. Die erzielte Nettocourtage liegt mit rd. € 2,86 Mio. in etwa auf dem beachtlichen Vorjahresniveau (2016: € 2,91 Mio.).

      Deutsche Grundstücksauktionen AG
      Dezember 2017
      € 17.048.700
      Sächsische Grundstücksauktionen AG
      November 2017
      € 6.424.400
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG
      Dezember 2017
      € 2.251.957
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH
      Dezember 2017
      € 3.589.411
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG
      Dezember 2017
      € 2.618.000
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH
      Okt. - Dez. 2017
      € 744.414
      Gesamt: Immobilien für
      € 32.676.882

      Bis zum Jahresende werden noch weitere Verträge im Rahmen des Nachverkaufs beurkundet. Die Umsatzzahlen des gesamten Geschäftsjahres 2017 werden Anfang Januar 2018 bekannt gegeben."

      https://www.dga-ag.de/nachrichten_2017-a-1779.html
      Avatar
      schrieb am 27.12.17 16:37:59
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      "27.12.2017 / 11:49 CET/CEST

      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Unternehmensvertrag mit der Deutschen Bahn AG verlängert

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG hat den
      Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn AG um weitere 2 Jahre verlängert

      Der zunächst bis 31.12.2017 befristete Rahmenvertrag mit der Deutschen Bahn AG, DB Immobilien wurde um zwei Jahre bis 31.12.2019 verlängert.

      Nach den sehr guten Winterauktionen 2017 wurde die Verlängerung des Einlieferungsrahmenvertrages mit der Deutschen Bahn um weitere zwei Jahre zu gleichen Bedingungen unterschrieben. Damit kann die seit Jahren bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit vertrauensvoll fortgesetzt werden.

      Der Vertrag hat Gültigkeit für die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre fünf Tochtergesellschaften. Die Gruppe hat im laufenden Geschäftsjahr 66 Immobilien für rd. EUR 3,6 Mio. im Auftrag der Deutschen Bahn AG verkauft."

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/deutsche-grundstuecksaukt…
      Avatar
      schrieb am 11.01.18 13:13:49
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      "ANALYSEN

      www.aktiencheck.de

      10.01.18 13:51

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Angehobene Prognose noch übertroffen

      Nach Darstellung der Analysten von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im letzten Jahr sowohl ihre eigene Prognose als auch die Analystenschätzungen übertroffen. Das Researchhaus hat daraufhin sein Kursziel für die DGA-Aktie angehoben und verweist auf die attraktive Dividendenrendite.

      Mit den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 habe die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) ihre erst Anfang Dezember auf 110,00 Mio. Euro (zuvor: 102,80 Mio. Euro) angehobene Prognose deutlich übertroffen. Insgesamt sei der Objektumsatz auf 116,60 Mio. Euro (GJ 2016: 100,28 Mio. Euro) gestiegen, woraus das Unternehmen laut GBC eine um 2,4 Prozent auf 11,16 Mio. Euro erhöhte bereinigte Netto- Courtage erzielt habe. Damit sei die GBC-Schätzung von 10,81 Mio. Euro übertroffen worden. Die DGA habe die höhere Netto-Courtage laut GBC trotz eines Rückgangs der Objektanzahl auf 1.782 (GJ 2016: 1.888) erzielt. Der Grund hierfür sei eine stärkere Fokussierung auf margenstärkere, größere Objekte.

      Einen wichtigen Beitrag zu diesen Ergebnissen haben laut GBC die gutlaufenden Winterauktionen gebracht, was unter anderem an einem Großobjekt in Kreuzberg gelegen habe, das für 7,16 Mio. Euro verkauft worden sei.

      Auf Basis seines DCF-Modells hat das Analystenteam einen fairen Wert von 17,80 Euro je Aktie ermittelt, nach zuvor 17,30 Euro. Darüber hinaus rechnen die Analysten mit einer Dividendenzahlung von 0,77 Euro je Aktie, woraus sich eine Dividendenrendite von 4,5 Prozent ergäbe. Das Rating für die Aktie der DGA hat GBC auf „Halten“ belassen.

      (Quelle: Aktien-Global-Researchguide)"

      http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Deutsche_Grundstu…
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 10:53:27
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 20:37:44
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 11:01:44
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      "DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2018 (deutsch)

      28.03.18, 08:50 EQS GROUP
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Frühjahrsauktionen 2018

      Bestes Quartal in der Unternehmensgeschichte

      Auf den kürzlich abgeschlossenen Frühjahrsauktionen der Deutschen Grund-stücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 364 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 37 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft.

      Insgesamt war dies der höchste Quartals-Objektumsatz in der 33-jährigen Unternehmensgeschichte, er übertraf das Ergebnis des 3. Quartals 2015, das mit einem Objektumsatz von EUR 35,4 Mio. bisher den Spitzenwert markierte. Im Einzelnen:

      Deutsche Grundstücksauktionen AG März 2018 EUR 25.335.000 Sächsische Grundstücksauktionen AG März 2018 EUR 2.648.176 Norddeutsche Grundstücksauktionen AG März 2018 EUR 2.211.300 Plettner & Brecht Immobilien GmbH März 2018 EUR 3.899.651 Westdeutsche Grundstücksauktionen AG März 2018 EUR 2.258.000 Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Jan. - März 2018 EUR 662.301 Gesamt: Immobilien für EUR 37.014.428

      Gegenüber dem Vorjahr konnte der Objektumsatz im 1. Quartal damit um 40 % gesteigert werden (Vj. EUR 26,4 Mio.). Gut 84 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer. Auch die erzielten Netto-Courtageeinnahmen lagen mit über EUR 3,34 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau (EUR 2,46 Mio.) und so hoch wie noch in keinem Quartal zuvor.

      Das Ergebnis ist maßgeblich von dem höchsten Einzelverkaufserlös geprägt, den wir jemals für eine Immobilie erzielt haben. Es handelt sich um den Verkauf eines Grundstücks in Berlin-Marzahn im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, mit einem Auktionserlös von EUR 15,23 Mio."

      https://www.onvista.de/news/dgap-news-deutsche-grundstuecksa…
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 11:18:07
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Das Ergebnis ist maßgeblich von dem höchsten Einzelverkaufserlös geprägt, den wir jemals für eine Immobilie erzielt haben. Es handelt sich um den Verkauf eines Grundstücks in Berlin-Marzahn im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, mit einem Auktionserlös von EUR 15,23 Mio."

      https://www.onvista.de/news/dgap-news-deutsche-grundstuecksa…

      Das vorgenannte Objekt stand mit der Nr. 22 im Katalog mit einem Auktionslimit von 990.000 € und ist zu 15.230.000 € versteigert worden.
      Avatar
      schrieb am 05.04.18 08:34:29
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      "Bei dem Objekt aus Berlin-Marzahn, welches für 15,23 Mio. Euro versteigert worden sei, handle es sich um einen Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Durch den großen Versteigerungserfolg müsse dieses Objekt noch durch den Bundesrat freigegeben werden. Der Analyst gehe davon aus, dass diese Freigabe erfolgen sollte. Historisch seien alle bis auf eine Immobilie vom Bundesrat freigeben worden und somit sollte auch diesem Objekt wenig Opposition entgegenstehen.

      Darüber hinaus habe die Objektumsatzgröße von über 15 Mio. Euro ein positives Investoreninteresse generiert. So sollte durch diese Versteigerung die Deutsche Grundstücksauktionen AG auch auf dem Radar von größeren Immobilieninvestoren gelandet sein.

      Durch die noch ausstehende Freigabe passe der Analyst seine Prognose noch nicht an, jedoch sollte im Sommer 2018 die Freigabe spätestens erfolgt sein und nachfolgend sei seine Prognose als äußerst konservativ anzusehen. Zuletzt habe sich der Aktienkurs der DGA äußerst dynamisch entwickelt und sich seinem Kursziel immer weiter angenähert."

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Deutsche_Grundstu…
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 08:08:23
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      "19.04.18 14:42
      dpa-AFX

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Dividendenvorschlag für Geschäftsjahr 2017 steigt auf 0,77 Euro je Aktie"

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DGAP_News_Deutsche_Gr…
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 11:11:00
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      da liegen wir beim aktuellen Kurs ja bei 4,67%

      ich bin heute durch die Teilnahme an der mkk auf die Aktie gekommen. hast du nähere Informationen was pro Auktion hängenbleibt?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 21:20:13
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.623.337 von joi1_de am 25.04.18 11:11:00hast du nähere Informationen was pro Auktion hängenbleibt?

      nein, darauf kommt es auch gar nicht an.

      Es werden die Netto-Courtagen der gesamten Gruppe pro Quartal berichtet.
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 21:24:35
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.623.337 von joi1_de am 25.04.18 11:11:00ich bin heute durch die Teilnahme an der mkk auf die Aktie gekommen.

      ist bei der MKK etwas dazu gesagt worden, wann der Bundesrat über die Freigabe des hochwertigen Verkaufs des Objektes Berlin-Marzahn entscheidet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.18 15:01:38
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.629.079 von Hiberna am 25.04.18 21:24:35
      Zitat von Hiberna: ich bin heute durch die Teilnahme an der mkk auf die Aktie gekommen.

      ist bei der MKK etwas dazu gesagt worden, wann der Bundesrat über die Freigabe des hochwertigen Verkaufs des Objektes Berlin-Marzahn entscheidet?


      ich war nicht vor Ort, hab mir nur die teilnehmenden Firmen angesehen..
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 13:57:54
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      der Bundesrat hat inzwischen die Freigabe für das Objekt aus Berlin-Marzahn, welches im ersten Quartal 2018 für 15,23 Mio. Euro versteigert worden ist, erteilt gemäß https://www.tagesspiegel.de/berlin/bauen-in-der-hauptstadt-w…
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 14:06:41
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      GBC hat eine neue Studie veröffentlicht gemäß https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-05/439101…

      Für das Geschäftsjahr 2018 wird nunmehr ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 1.29 € und eine Dividende von 1.30 € erwartet.
      Avatar
      schrieb am 21.06.18 19:38:24
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      die Deutsche Grundstücksauktionen AG verwendet eine neue zusätzliche Webseite unter https://www.immobilien-bewerten-verkaufen.de/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.immobilien-bewerten-verkaufen.de/

      Dort kann man online einen Objektfragebogen ausfüllen und kann anscheinend seine Immobilie auch bewerten lassen.

      Ich vermute, dass diese Webseite zusätzliche Einlieferungen generieren wird für das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 09:43:15
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Ist wer am Monatg in Berlin und kann berichten was es neues gibt Danke
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 23:51:58
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      unter https://www.dga-ag.de/ir/ir-videos-und-podcasts.html gibt es ein interessantes Interview vom 27.04.2018
      Avatar
      schrieb am 26.06.18 09:24:05
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      gestern war die Hauptversammlung der Deutschen Grundstücksauktionen AG. Das Unternehmen schüttet seit dem Börsengang jedes Jahr und zwar zum 19. Mal eine Dividende aus.

      In 2018 wird die Dividende zum vierten Mal in Folge angehoben gegenüber dem Vorjahr und es ist jetzt aufgrund der guten Entwicklung im ersten Halbjahr 2018 schon abzusehen, dass die Ausschüttung in 2019 für das Geschäftsjahr 2018 wieder gesteigert wird.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 14:12:25
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      3 Insiderkäufe vom Aufsichtsrat über 18.000

      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-ansorge…
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 14:12:36
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.18 13:21:37
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 10:13:15
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      "23.07.18 10:17

      GBC AG

      Augsburg (www.aktiencheck.de) - Deutsche Grundstücksauktionen-Aktienanalyse von Aktienanalyst Marcel Goldmann von der GBC AG:

      Marcel Goldmann, Aktienanalyst der GBC AG, hat die Aktie der Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN: DE0005533400, WKN: 553340, Ticker-Symbol: DGR) als Insider-Aktie der Woche ausgewählt.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen (DGA) sei mit einem starken ersten Quartal (beste Quartal der Unternehmensgeschichte) und ebenso überzeugenden Halbjahreszahlen sehr gut in das Geschäftsjahr 2018 gestartet. Vor dem Hintergrund dieser dynamischen Unternehmensentwicklung habe der Aufsichtsrat die Chance genutzt und Aktien des eigenen Unternehmens erworben.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG befinde sich im Markt für Immobilienversteigerungen und profitiere von der aktuelle Hochkonjunktur der Immobilienwirtschaft. Haupttreiber für diese positive Entwicklung sei weiterhin das Niedrigzinsniveau, welches insbesondere Immobilienbewertungen ansteigen lasse. Gleichzeitig könnte durch die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten eine Vielzahl an Immobilientranskationen getätigt werden. Für die DGA, als Immobilienversteigerer, sei insbesondere das Transaktionsvolumen von Immobilien entscheidend.

      Gegenwärtig verfolge die EZB weiterhin die Niedrigzinspolitik und vor dem Hintergrund des guten ökonomischen Wachstums und der steigenden Mieten in nahezu allen Assetklassen, bestehe weiterhin ein sehr hohes Investoreninteresse am deutschen Immobilienmarkt. Beflügelt durch das Niedrigzinsniveau habe sich auch das Transaktionsvolumen der letzten Jahre deutlich erhöht und liege seit 2013 signifikant über dem Zehn-JahresDurchschnitt von 44,1 Mrd. Euro.

      Für die Deutsche Grundstücksauktionen AG sei das Geschäftsjahr 2017 sehr gut verlaufen. Das Unternehmen habe sich erneut als klarer Marktführer für die Versteigung von Immobilien in Deutschland behaupten können. Durch die gute Marktstellung sei so die bereinigte Netto-Courtage (Courtageerlöse abzüglich Umsatzsteuer und etwaiger Unterprovisionen) um 5,38% auf 11,16 Mio. Euro gesteigert worden (VJ: 10,59 Mio. Euro). Gleichsam sei das erklärte Ziel eines Objektumsatzes von über 100 Mio. Euro nun das vierte Mal in Folge erreicht worden.

      Das Marktumfeld sollte sich auch zukünftig die DGA sehr gut für entwickeln, da die EZB gegenwärtig keine Absichten habe, eine Zinserhöhung durchzuführen. Dabei partizipiere das Unternehmen als Marktführer mit einem Marktanteil von über 85% deutlich von dieser Entwicklung. Darüber hinaus positioniere sich das Unternehmen als wichtigster Immobilienversteigerer des Bundes, was zu einer sehr guten Einlieferung geführt habe und auch in Zukunft gute Objekte für DGA bedeute. So habe im ersten Quartal 2018 bereits ein unerwartet hoher Einzelerlös in Höhe von 15,23 Mio. Euro erzielt werden können, für ein Objekt der BIMA.

      Wie in der Presse (Tagesspiegel.de "Bauen in der Hauptstadt" 28.05.18 13:41) berichtet, habe der Bundesrat nun der Veräußerung der Immobilie zugestimmt und somit sei das Ergebnis des ersten Quartals 2018 gesichert. Insbesondere durch dieses Objekt habe sich der Objektumsatz um 40,2% auf 37,01 Mio. Euro (VJ: 26,40 Mio. Euro) und die bereinigte NettoCourtage um 35,8% auf 3,34 Mio. Euro (VJ: 2,46 Mio. Euro) erhöht.

      Der Analyst gehe davon aus, dass sich dieser positive Sondereffekt auch auf das Gesamtjahresergebnis niederschlagen werde und er erwarte eine bereinigte Netto-Courtage in Höhe von 12,25 Mio. Euro in 2018 bzw. 11,50 Mio. Euro in 2019. Entsprechend gehe er davon aus, dass über die Jahre 2018 und 2019 eine kontinuierliche Steigerung stattfinde, jedoch 2018 durch das erste Quartal noch einen positiven Sondereffekt verbuche. Das bedeute jedoch nicht, dass sich ein derartiger positiver Effekt sich nicht in 2019 wiederholen könnte und daher sehe er seine Prognose als konservativ an. Er gehe davon aus, dass sich die Kosten größtenteils stabil entwickeln würden und rechne mit einem Jahresüberschuss im Jahr 2018 in Höhe von 2,07 Mio. Euro und 1,54 Mio. Euro in 2019.

      Bei einer stabilen Dividendenpolitik erwarte der Analyst eine Dividende von 1,30 Euro im Jahr 2018, was bei dem gegenwärtigen Kurs von 17,70 Euro einer sehr attraktiven Dividendenrendite von 7,3% entsprechen würde, bzw. 0,95 Euro in 2019 mit 5,4% Dividendenrendite. Aus seiner Sicht sei die Aktie der Deutsche Grundstücksauktionen AG ein interessantes Langfristinvestment.

      Vor diesem Hintergrund hat Marcel Goldmann, Aktienanalyst der GBC AG, die Deutsche Grundstücksauktionen-Aktie als Insider-Aktie der Woche ausgewählt. (Analyse vom 20.07.2018)"

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/DAX_100-Deutsche_Grundstu…
      Avatar
      schrieb am 15.08.18 20:57:06
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      "Halbjahresergebnis 2018 der DGA AG Unternehmensgruppe

      Berlin, 15.08.2018

      Halbjahresergebnis 2018 Unternehmensgruppe DGA AG
      Der Halbjahresüberschuss der Deutschen Grundstücksauktionen AG (ISIN: DE0005533400) hat sich nach Steuern für das erste Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR 561.588,02 auf ca. EUR 885.000 erhöht.

      Grund für die Verbesserung ist, dass insbesondere die Deutsche Grundstücksauktionen AG selbst ihr Halbjahresergebnis nach HGB deutlich verbessert hat. Die Tochtergesellschaften mussten gegenüber dem Vorjahr allerdings Rückgänge verbuchen. Die Sächsische Grundstücksauktionen AG und die Norddeutsche Grundstücksauktionen haben aufgrund geringerer Objektumsätze Halbjahresverluste von rd. EUR 60.000 bzw. EUR 29.000 erwirtschaftet, nach Halbjahresüberschüssen von rd. EUR 333.000 bzw. EUR 232.000 im Vorjahr.

      Der vollständige Halbjahresbericht 2018 ist auf der Homepage der Deutschen Grundstücksauktionen AG ab dem 04.September 2018 abrufbar."

      https://www.dga-ag.de/ad-hoc-mitteilungen/halbjahresergebnis…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.dga-ag.de/ad-hoc-mitteilungen/halbjahresergebnis…
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 16:00:25
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      der Halbjahresbericht ist veröffentlicht worden unter https://www.dga-ag.de/ir/geschaeftsberichte.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.dga-ag.de/ir/geschaeftsberichte.html

      Auf S. 9 wird mitgeteilt, dass das akquirierte Einlieferungsvolumen für die gesamte Gruppe für das 3. Quartal 2018 etwas über dem des Vorjahres liegt.
      Avatar
      schrieb am 28.09.18 10:03:40
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      "DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Immobilien
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Herbst-Auktionen 2018

      28.09.2018 / 09:48

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Ergebnisse der Herbst-Auktionen

      Auf den Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 416 Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 29,4 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft.

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich insbesondere die Umsätze bei der Deutschen Grundstücksauktionen AG sehr positiv entwickelt
      Deutsche Grundstücksauktionen AG September 2018 EUR 12.256.100

      Sächsische Grundstücksauktionen AG August 2018 EUR 3.825.620

      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Sept. 2018 EUR 4.584.400

      Plettner & Brecht Immobilien GmbH August 2018 EUR 3.424.205
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG September 2018 EUR 4.323.100

      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Juli - Sept. 2018 EUR 994.242
      Gesamt: Immobilien für EUR 29.407.667

      Gegenüber dem Vorjahr konnte der Objektumsatz des 3. Quartals damit um rd. 11,5 % gesteigert werden (Vj. EUR 26,4 Mio.). 89 % der angebotenen Objekte fanden neue Eigentümer. Deutlich verbessert haben sich die erzielten Netto-Courtageeinnahmen, die mit rd. EUR 3,15 Mio. 19 % über dem Vorjahresniveau (EUR 2,65 Mio.) lagen.
      Die Zahlen der ersten 9 Monaten 2018 werden im Oktober bekannt gegeben."

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-news-deutsche…
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 10:54:20
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      "Ergebnisse nach den ersten 9 Monaten 2018

      Berlin, 11.10.2018

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, haben in den ersten drei Quartalen 2018 auf den Auktionen und im Maklerbereich insgesamt 1.218 Immobilien für rd. € 93,2 Mio. (Vorjahr 1.341 Objekte für € 83,5 Mio.) verkauft. Die Objektumsätze liegen damit rd. 11,6 % über dem Vorjahresniveau.

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sich die Umsätze bei den Gesellschaften unserer Gruppe unterschiedlich entwickelt. Wie schon zum Halbjahr, konnte insbesondere die Deutsche Grundstücksauktionen AG selbst den Umsatz erheblich steigern. Die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH und die Plettner & Brecht Immobilien GmbH erzielten stabile Umsätze, während die regionalen Gesellschaften Westdeutsche Grundstücksauktionen AG, Sächsische Grundstücksauktionen AG und Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Rückgänge hinnehmen mussten.

      Sehr positiv haben sich die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen entwickelt, die bei € 9,29 Mio. lagen, das sind rd. 13,3 % mehr als im Vorjahr (€ 8,20 Mio.).

      Auch die Verkaufsquote hat sich verbessert. Insgesamt wurden 86,7 % aller in den ersten 9 Monaten 2018 aufgerufenen Objekte verkauft, nach 83,7 % im gleichen Vorjahreszeitraum. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch für das letzte Quartal 2018."

      https://www.dga-ag.de/ergebnisse-nach-den-ersten-9-monaten-2…
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 12:01:09
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      "DGAP-DD: Deutsche Grundstücksauktionen AG deutsch

      Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die
      Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden
      Personen"

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-11/4541074…
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 12:16:44
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      unter https://www.dga-ag.de/pressemeldungen/boersengefluester.htm… ist ein interessanter Beitrag von Börsengeflüster abrufbar, wozu noch zu sagen ist, dass als Dividende abweichend von der Darstellung auf Seite 4 unten üblicherweise das gesamte Jahresergebnis je Aktie ausgeschüttet wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 16:52:26
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      "Ergebnisse der Winter-Auktionen 2018

      Berlin, 17.12.2018

      Nach Abschluss der letzten Live-Auktion am 14. Dezember 2018 blicken die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre 100%igen Tochtergesellschaften, Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, auf ein sehr gutes Ergebnis der diesjährigen Winter-Auktionen zurück.

      Insbesondere die Westdeutsche und die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG konnten ihre Objekt- und Courtageumsätze gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern, während die anderen Gesellschaften etwa auf Vorjahresniveau lagen bzw. Rückgänge verzeichneten.

      Insgesamt wurden 434 Immobilien im Gegenwert von rd. € 30 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Der Objektumsatz ging damit gegenüber dem vierten Quartal 2017 zwar um rd. 8,3 % zurück, dennoch hat die Unternehmensgruppe das zweitbeste Ergebnis bei Winterauktionen seit dem Jahr 2006 erreicht.

      Die Quote der verkauften Immobilien lag bei 87 % (Vorjahr 88 %). Die erzielte Nettocourtage beträgt rd. € 2,63 Mio. nach € 2,86 Mio. gleichen Vorjahreszeitraum.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG Dezember 2018 € 12.497.000
      Sächsische Grundstücksauktionen AG November 2018 € 5.046.026
      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Dezember 2018 € 3.334.010
      Plettner & Brecht Immobilien GmbH Dezember 2018 € 3.015.310
      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG Dezember 2018 € 5.493.500
      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH Okt. - Dez. 2018 € 578.196
      Gesamt: Immobilien für € 29.964.042

      Bis zum Jahresende werden noch weitere Verträge im Rahmen des Nachverkaufs bzw. im Maklerbereich beurkundet. Die Umsatzzahlen des gesamten Geschäftsjahres 2018 werden Anfang Januar 2019 bekannt gegeben. Es steht aber bereits fest, dass 2018 eines der besten Jahre in der Unternehmensgeschichte sein wird."

      https://www.dga-ag.de/ergebnisse-der-winter-auktionen-2018.h…
      Avatar
      schrieb am 17.12.18 17:20:14
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Schätzung der Netto-Courtage für das Geschäftsjahr 2018:

      Bereinigte Netto-Courtagen 01-09.2018: 9.29 Millionen €

      Netto-Courtage 4. Quartal: 2.63 Millionen €

      Netto-Courtage 2018 Gesamt: 11.92 Millionen €


      Bereinigte Netto-Courtage 2017: 11.16 Millionen €

      Differenz: 0,76 Millionen €

      In der Meldung von heute zum 4. Quartal stand aber nicht der Zusatz „bereinigte“ bei der Netto-Courtage. Insofern ist unsicher, ob die für das 4. Quartal gemeldete Netto-Courtage noch um etwaige Unterprovisionen reduziert werden muss, um die bereinigte Netto-Courtage für das letzte Quartal ermitteln zu können.

      Andererseits werden vor dem Jahresende noch weitere Verträge beurkundet, was sich erhöhend auf die Netto-Courtage auswirken wird.
      Avatar
      schrieb am 21.12.18 12:05:24
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      So habe mir nach langem Warten und etliche Pressenkungen um 15,6€ auch paar Stücke gesichert..

      Zumindest der Januareffekt sollte den Kurs wieder auf 16,5€ bringen -werde aber auch länger dabeibleiben..
      Defensiveren Wert gibts kaum..
      Avatar
      schrieb am 03.01.19 09:33:52
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      "03.01.2019 / 08:50

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Jahresergebnis 2018

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN: DE0005533400) und ihre fünf
      100%-igen Tochtergesellschaften haben 2018 erneut den Objektumsatz deutlich
      steigern können und mit insgesamt rd. EUR 123,9 Mio. das zweitbeste Jahr in
      der Unternehmensgeschichte erreicht.

      Insgesamt wurden 1.665 Immobilien für EUR 123.918.565 verkauft, eine
      Steigerung um rd. 6,3 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 116.604.154). Die
      Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien stieg um gut zwei Prozentpunkte
      auf 87,5 %.

      Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten
      Netto-Courtageeinnahmen haben sich ebenfalls positiv entwickelt. Sie
      betrugen insgesamt rd.
      EUR 12 Mio. nach rd. EUR 11,16 Mio. im Vorjahr (+ 7,5 %).

      Im Einzelnen:
      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte 320 Immobilien für EUR
      62.301.302 versteigern.

      Die Sächsische Grundstücksauktionen AG, konnte 375 Immobilien für EUR
      15.749.232 zuschlagen.

      Die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, hat 172 Immobilien für EUR
      12.377.410 verkauft.

      Unsere dritte regionale Tochtergesellschaft, die Westdeutsche
      Grundstücksauktionen AG, hat 139 Objekte für EUR 16.641.200 versteigert.

      Die Plettner & Brecht Immobilien GmbH hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 121
      Immobilien für EUR 9.208.415 im Auktionsbereich und weitere 12 Objekte für
      EUR 4.439.751 im Maklerbereich veräußert.

      Auf den Online-Auktionen der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH,
      wurden 526 Immobilien für EUR 3.201.255 verkauft.

      Wir verfolgen eine kontinuierliche Dividendenpolitik und haben die
      erwirtschafteten Gewinne seit Jahren im größtmöglichen Maße an unsere
      Aktionäre ausgeschüttet. Zu diesem frühen Zeitpunkt hat naturgemäß noch
      keine Erfolgsrechnung stattfinden können. Aufgrund der guten Objekt- und
      Courtageumsätze gehen wir gleichwohl davon aus, auch im 20. Jahr in Folge
      eine attraktive Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr ausschütten zu
      können. Der konkrete Dividendenvorschlag und der genaue Termin für die Ende
      Juni geplante Hauptversammlung werden Mitte April bekanntgegeben."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-01/4563122…
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 14:10:36
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      "Aktuelle Dividendenprognose sehr konservativ. Geschäftsjahr 2018 ist das
      zweitbeste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Kursziel 18,70 EUR
      und Kaufen-Rating bestätigt.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG konnte das Geschäftsjahr 2018 sehr
      erfolgreich abschließen und verbuchte das zweitbeste Jahr der
      Unternehmensgeschichte. Mit 12 Mio. EUR (VJ: 11,16 Mio. EUR ) bereinigter
      Netto-Courtage wurden unsere Prognosen leicht übertroffen. Wir hatten für
      das Geschäftsjahr 2018 eine bereinigte Netto-Courtage in Höhe von 11,70 Mio.
      EUR erwartet und gingen von einer Dividende in Höhe von 0,95 EUR je
      Aktie aus. Unseres Erachtens sollte der Dividendenvorschlag
      höchstwahrscheinlich nun höher ausfallen. Eine genaue Prognose gestaltet
      sich durch die diesjährige Zusammensetzung der Courtage- bzw. Gewinnbeiträge
      als schwierig.

      Traditionell spielt insbesondere die Sächsische Grundstücksauktionen (SGA)
      eine entscheidende Rolle bezogen auf die Netto-Courtage und die
      Gewinnabführung. Mit einem Objektumsatz in Höhe von 15,75 Mio. EUR lag die
      SGA deutlich unter den Vorjahresniveaus (VJ: 21,76 Mio. EUR ) und im
      Kontrast hierzu war die Muttergesellschaft DGA der wichtigste Treiber
      bezogen auf den Objektumsatz- und die Netto-Courtage. Die DGA konnte den
      Objektumsatz um 38,9% auf 62,30 Mio. EUR (VJ: 44,87 Mio. EUR ) deutlich
      steigern und so die etwas schwächeren Ergebnisse der Tochtergesellschaften
      überkompensieren.

      Durch diese Entwicklung sollte unseres Erachtens der Dividendenvorschlag bei
      über 0,95 EUR liegen. Wir erwarten einen Gewinn je Aktie von über 1,00
      EUR , was sich auch entsprechend im Dividendenvorschlag widerspiegeln
      sollte. Historisch hat das Unternehmen in der Regel eine Vollausschüttung
      vorgenommen, jedoch sind die Gesamtwirtschaftsprognosen für das Jahr 2019
      tendenziell eher zurückhaltend, was dazu führen könnte, dass die
      Gesellschaft auch einen gewissen Teil des Gewinns einbehält.

      Bei dem aktuellen Aktienkurs von 16,90 EUR (09.01.19 - 9:54 Xetra) würde
      unsere Dividendeneinschätzung einer sehr hohen Dividendenrendite von über
      5,9% entsprechen. Auf Basis der aktuellen Entwicklung bestätigen wir unser
      Kursziel in Höhe von 18,70 EUR und vergeben das Rating Kaufen.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
      http://www.more-ir.de/d/17461.pdf"

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-01/4567708…
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 09:39:49
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      "27.05.2019

      Original-Research: Deutsche Grundstücksauktionen AG (von GBC AG): Kaufen

      Einstufung von GBC AG zu Deutsche Grundstücksauktionen AG

      Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG ISIN: DE0005533400

      Anlass der Studie: Research Note
      Empfehlung: Kaufen
      Kursziel: 19,30 EUR
      Kursziel auf Sicht von: 31.12.2019
      Letzte Ratingänderung: -
      Analyst: Matthias Greiffenberger, Cosmin Filker

      Der hohe Objekteumsatz macht das Geschäftsjahr 2018 zum zweitbesten Jahr der
      Unternehmensgeschichte. Zukünftig gehen wir weiterhin von einer nachhaltigen
      und attraktiven Dividendenrendite aus.

      Im Geschäftsjahr 2018 profitierte die Deutsche Grundstückauktionen AG (DGA)
      maßgeblich von ihrer Marktführerschaft und steigerte die Netto-Courtage
      (stets bereinigt um die Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen) sowie
      den Jahresüberschuss.

      Neben dem insgesamt gut verlaufenen Jahr war insbesondere ein Einzelobjekt,
      welches mit 15,23 Mio. EUR Erlösen ein Rekordergebnis erreichte, der
      maßgebliche Faktor für die deutliche Steigerung der Ergebnisse. In
      Summe wurde so zum fünften Mal in Folge die 100 Mio. EUR Schwelle beim
      Objektvolumens überschritten. Während das Objektvolumen um 6,3% auf 123,9
      Mio. EUR zulegte (VJ: 116,6 Mio. EUR ), konnte die Netto-Courtage
      überproportional um 7,5% auf 12,00 Mio. EUR (VJ: 11,16 Mio. EUR )
      gesteigert werden.

      Für diese überproportionale Steigerung dürfte auch das das große
      Einzelobjekt aus Berlin verantwortlich sein. Durch den hohen Ergebnisbeitrag
      des Einzelobjekts wurden zudem die schwächeren Ergebnisse der
      Tochtergesellschaften überkompensiert werden. So wurde durch die
      Tochtergesellschaften nur ein Gewinn in Höhe von 0,67 Mio. EUR (VJ: 1,70
      Mio. EUR ) abgeführt, was deutlich unter dem Durchschnitt der letzten fünf
      Jahre lag. Besonders herausgestochen ist das Ergebnis der Sächsische
      Grundstücksauktionen AG (SGA), welche lediglich 0,02 Mio. EUR (VJ: 0,90
      Mio. EUR ) erwirtschaftete, was das schwächste Ergebnis der SGA seit
      Gründung darstellt.

      Derartige Extremwerte sprechen statistisch auch für Einmaleffekte und wir
      gehen davon aus, dass sich die Gewinnentwicklung der Tochtergesellschaften
      in den kommenden Jahren wieder normalisiert und auf bzw. über dem
      Durchschnitt der letzten 5 Jahre liegen wird. Hier zeigt sich auch, dass die
      Stärken einzelner Regionen erfolgreich andere Regionen ausgleichen können,
      wodurch die DGA eine gewisse regionale Unabhängigkeit aufweisen kann. Diese
      Stärke dürfte insbesondere ein Vorteil gegenüber den kleineren Wettbewerbern
      sein, welche sich in der Regel auf einzelne Regionen fokussieren.

      Insgesamt wurde so, auch durch das sehr gute Ergebnis der DGA, ein
      Jahresüberschuss in Höhe von 1,59 Mio. EUR erzielt, was einer
      signifikanten Steigerung um 31,2% entspricht (VJ: 1,22 Mio. EUR ).
      Gleichsam wurde durch die überproportionale Ergebnisverbesserung die
      Netto-Marge (Jahresüberschuss / bereinigte Netto-Courtage) auf 13,3% erhöht
      (VJ: 10,9%).

      Diese deutliche Steigerung führte zu einem Dividendenvorschlag in Höhe von
      1,00 EUR je Aktie, was zum aktuellen Kurs (21.05.19 XETRA-Schlusskurs
      17,80EUR ) einer attraktiven Dividendenrendite von 5,6% entspricht.

      Unseres Erachtens befindet sich die DGA weiterhin in einem äußerst
      attraktiven Markt-umfeld, wovon das Unternehmen als Marktführer sehr gut
      partizipieren sollte. Bedingt durch das Rekordergebnis des Einzelobjekts in
      2018 gehen wir von einem leichten Umsatz- und Ergebnisrückgang in 2019 und
      2020 aus. Sollte es jedoch abermals zu einer vergleichbar großen
      Einlieferung wie in 2018 kommen, so sind unsere aktuellen Prognosen als
      konservativ anzusehen. Dennoch gehen wir von einem sukzessiven Wachstum aus
      und wir liegen mit unseren Schätzungen für 2019 auch über dem Niveau von
      2017 (ein sehr gutes Jahr ohne einen vergleichbaren Sondereffekt wie in
      2018). Wir gehen davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr 2019 eine
      bereinigte Netto-Courtage in Höhe von 11,50 Mio. EUR erzielt wird, bzw.
      11,60 Mio. EUR im Jahr 2020.

      Diese gute Entwicklung zeigt sich bereits im ersten Quartal (Research vom
      26.04.2019). Exklusive der Rekordimmobilie, konnte die DGA im Q1 2019 eine
      Steigerung des Objektumsatzes um 7,7% verzeichnen. Gleichzeitig stiegen auch
      die Verkaufsquoten auf 89% (VJ: 84%), was weiterhin für ein hohes
      Investoreninteresse und eine gute Einlieferungsqualität spricht.

      Wir gehen davon aus, dass sich der gute Markttrend auch in den kommenden
      Jahren fortsetzen wird. Zudem sollte das Unternehmen neben der
      Marktführerschaft auch von der erfolgreichen Versteigerung des
      Großobjektes im Jahr 2018 profitieren. Wir gehen davon aus, dass
      weitere Marktteilnehmer hierdurch auf die DGA aufmerksam geworden sind und
      möglicherweise weitere Objekte in die DGA einliefern werden.

      Entscheidend für die Entwicklung im Jahr 2020 wird die weiterführende
      Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der
      Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) und der Deutschen Bahn AG
      sein, welche zahlreiche Einlieferungen brachten. Die Rahmenverträge mit den
      genannten Einlieferern laufen 2019 aus, wobei wir für die Folgejahre von
      einer weiteren Zusammenarbeit ausgehen. Dennoch muss das Unternehmen im Jahr
      2019 an den entsprechenden Ausschreibungen und Vergabeverfahren teilnehmen,
      um sich auch zukünftige Einlieferungen in diesem Bereich zu sichern.

      Durch die stabile Kostenstruktur erwarten wir einen Jahresüberschuss in Höhe
      von 1,28 Mio. EUR in 2019 und 1,34 Mio. EUR in 2020. Entsprechend
      erwarten wir eine Dividende in Höhe von 0,78 EUR je Aktie in 2019 und 0,79
      EUR je Aktie in 2020. Die Ergebnisentwicklung ist, wie auch die
      Netto-Courtage, niedriger als das Ausnahmejahr 2018, jedoch über dem Niveau
      von 2017.

      Mit dem Dividendenvorschlag von 1,00 EUR für das Geschäftsjahr 2018 stellt
      das Unternehmen den Aktionären aktuell eine sehr attraktive
      Dividendenrendite von 5,6% in Aussicht. Unser leicht geringeres
      Prognoseniveau wird durch den geringen risikolosen Zinssatz überkompensiert
      und wir heben unser Kursziel auf 19,30 EUR (bisher: 18,70 EUR ) an. Vor
      dem Hintergrund des Upsidepotenzials vergeben wir das Rating Kaufen.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
      http://www.more-ir.de/d/18147.pdf"

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-05/4680722…
      Avatar
      schrieb am 27.05.19 23:05:21
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 14:19:07
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Ob die ex-cum Betrüger wieder ne hohe Dividende brauchen?

      Sehr dubioser Anstieg vor der HV....
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 18,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 14:24:41
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Was verstehst du denn unter Anstieg? Aktie notiert im Minus..
      Montag ist HV, Dividende 1 €?
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 18,10 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 14:29:29
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Die 18,6€ die kurzfristig gehandelt wurden...

      Und die Betrüger müssen jetzt Aktien haben - um sie am Stichtag in ihrer eingenen Systemen hin und her zu schieben -sprich an der Börse sieht man von deren Tricksereien nix.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 18,10 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 14:38:46
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Achso.
      18,90€ auf XETRA waren es in der Früh.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 18,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 16:21:09
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.861.577 von Wallstraat am 21.06.19 14:38:46So.....die ex cum -- und Dividendenhaie ziehen sich wieder zurück...

      18,5 exd 1€ Dividende - = 16,5
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,40 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 10:59:06
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      So Bestände ordentlich aufgestockt.

      Dividende wird wohl von 1€ auf 75-80 Cents fallen (pure Schätzung meinerseits)

      bei 16€ dann nur noch ca. 5% Dividendenrendite..

      Kursbewegung jetzt exakt wie 2018 -- 18,5€ auf 16€..nur das es da 0,77€ Auschüttung gab...
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 15:43:05
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      "DGAP-News: Deutsche Grundstücksauktionen AG / Schlagwort(e):
      Monatszahlen/Immobilien

      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Ergebnisse der Sommer-Auktionen und im
      ersten Halbjahr 2019

      02.07.2019 / 14:43

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Ergebnisse der Sommer-Auktionen und im ersten Halbjahr 2019

      Auf den sehr gut besuchten Sommerauktionen der Deutschen
      Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften,
      Marktführer für Immobilienauktionen in Deutschland, wurden insg. 395
      Immobilien im Gegenwert von rd. EUR 29,9 Mio. versteigert bzw. im
      Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft (Vorjahr
      438 Immobilien für EUR 26,8 Mio.). 80 % der angebotenen Objekte fanden neue
      Eigentümer.

      Deutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2019 EUR 11.368.800

      Sächsische Grundstücksauktionen AG Mai 2019 EUR 6.261.500

      Norddeutsche Grundstücksauktionen AG Mai 2019 EUR 3.375.700

      Plettner & Brecht Immobilien GmbH Mai 2019 EUR 2.438.600

      Westdeutsche Grundstücksauktionen AG Juni 2019 EUR 5.256. 550

      Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH April - Juni 2019 EUR 1.162.261

      Gesamt: Immobilien für EUR 29.863.411

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG und ihre Tochtergesellschaften haben
      somit auf Ihren Auktionen im 1. Halbjahr 2019 und im Maklerbereich insgesamt
      790 Immobilien für rd. EUR 53,3 Mio. (Vorjahr 802 Objekte für EUR 63,8 Mio.)
      verkauft. Die Objektumsätze liegen damit rd. 16,4 % unter dem
      Vorjahresniveau. Dieser Rückgang ist erwartet worden, da der Vorjahreswert
      einen außergewöhnlichen Einzelumsatz von EUR 15,23 Mio. beinhaltete. Die
      bereinigten Netto-Courtageeinnahmen lagen bei EUR 5,66 Mio., das sind nur
      rd. 6,7 % weniger als im Vorjahr.

      Insgesamt wurden 84,6 % aller im 1. Halbjahr 2019 aufgerufenen Objekte
      verkauft. Wir prognostizieren eine stabile Nachfrage nach Immobilien auch im
      2. Halbjahr 2019. Die Einlieferungen für die Herbstauktionen haben bereits
      begonnen."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-07/4709060…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-07/4709060…

      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,10 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 20:24:36
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.861.397 von Freibauer am 21.06.19 14:19:07Entschuldigen Sie meine Antwort! Selten so ein Mist gelesen! Bein einer MK von Ca. 27 Mio und täglichen Handelsvolumen von Ca 3000 Stück a 16-18 €. Sind hier natürlich die Bigplayer am Werk so jetzt nen Smiley😀. Das läuft hier jedes Jahr so ab, nutze ich auch schon mehrere Jahre, und fahre damit gut. Der Vorstand macht es genauso, siehe Insidertrade. Es gab bisher immer eine Range von 1,5-2€ und das sicher. Zu 18,30 raus dieses Jahr und wieder rein zu 16,30. entspannte 10 % mindestens mit diesem extrem kleinen Wert. Zahlen sehen diese Jahr wieder gut aus, trotz der im letzten Jahr großen Einzelposi von Ca 25 Mio, nettocourtage nur 6,7 weniger. Ich bin optimistisch wieder die 18 zu sehen. Good Luck allen
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,70 €
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 10:19:56
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      "Deutsche Grundstücksauktionen AG: Die DGA AG und ihre Tochtergesellschaften
      verzeichnen ein gutes erstes Halbjahr 2019

      Halbjahresergebnis 2019

      Berlin, 04.09.2019

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN: DE0005533400) - Marktführer bei
      Immobilienauktionen in Deutschland - hat heute ihren Halbjahresbericht 2019
      veröffentlicht.

      Insgesamt hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG zusammen mit Ihren 100
      %-igen Tochtergesellschaften im ersten Halbjahr Immobilien für ca. EUR 53,3
      Mio. verkauft, das sind rd. 16 % weniger als im ersten Halbjahr 2018, als
      der Objektumsatz rd. EUR 63,8 Mio. betrug. Dieser Rückgang ist erwartet
      worden, da der Vorjahreswert einen außergewöhnlichen Einzelumsatz
      beinhaltete.

      Der Halbjahresüberschuss nach Steuern ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum
      von EUR 885.873,70 um rd. 8,6 % auf EUR 809.836,06 zurück.

      Während die Deutsche Grundstücksauktionen AG selbst operativ gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum schwächer abschloss, konnten sich die
      Tochtergesellschaften insgesamt wieder deutlich verbessern.

      Insbesondere die bereinigten Netto-Courtageeinnahmen lagen über den
      Erwartungen der Gesellschaft, darauf bezogen war es das zweitbeste erste
      Halbjahr seit der Finanzkrise 2008.

      Trotz der bestehenden Konjunktursorgen und verschärfter regulatorischer
      Markteingriffe blickt die Auktionshausgruppe optimistisch auf das zweite
      Halbjahr 2019. Das gesteckte Jahresziel für den Objektumsatz von EUR 109
      Mio. wird bestätigt.

      Der vollständige Halbjahresbericht 2019 ist auf der Homepage der Deutschen
      Grundstücksauktionen AG abrufbar."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-09/4759265…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,30 €
      Avatar
      schrieb am 24.10.19 09:21:20
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      "Deutsche Grundstücksauktionen: Großobjekt in der Pipeline

      Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2019 (per 31.12.) aufgrund verschlechterter Marktbedingungen geringere Objektumsätze und Courtage-Einnahmen erzielt, bleibt aber auch Kurs, die Objektumsatz-Guidance zu erreichen. Die Analysten bestätigen ihr Kursziel und das positive Rating.

      Nach Analystenaussagen habe die DGA im Neunmonatszeitraum Objektumsätze von 78,5 Mio. Euro (9M 2018: 93,2 Mio. Euro) und bereinigte Netto-Courtageeinnahmen von 7,8 Mio. Euro (9M 2018: 9,3 Mio. Euro) erzielt. Die Rückgänge seien im Wesentlichen auf die veränderten Marktbedingungen zurückzuführen, so GBC. Am Immobilienmarkt herrsche bereits ein sehr hohes Preisniveau und es werde anscheinend weniger auf weitere Preissteigerungen spekuliert. Zudem steige laut GBC das regulatorische Risiko und die derzeit diskutierte Mietpreisbremse in Berlin wirke sich negativ aus.

      So seien bei der DGA zwar viele gute Objekte eingeliefert worden, für die aber kein Abnehmer gefunden werde. Dies lasse auf Zurückhaltungen der Immobilienkäufer schließen. Im Maklerbereich habe das Unternehmen Erfolge erzielt und bei der Plettner &Brecht Immobilien GmbH die Objektumsätze im dritten Quartal um 127,0 Prozent auf 7,77 Mio. Euro (9M 2018: 3,42 Mio. Euro) gesteigert. Hier sei bereits ein größeres Objekt realisiert worden. Ein weiteres Großobjekt befinde sich in der Pipeline und werde im vierten Quartal zum Abschluss kommen, wodurch das Unternehmen die Objektumsatz-Guidance von 109 Mio. Euro erreichen solle. Die Analysten bestätigen in der Folge ihr Kursziel von 19,70 Euro und vergeben das Rating "Kaufen"."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-10/4797890…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,20 €
      Avatar
      schrieb am 11.12.19 11:06:40
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      ??? Warum schreibt niemand mehr?

      Was ist mit dem Bundesauftrag?
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,00 €
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 10:13:50
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Alles klar -- ihr wolltet nicht um still und heimlich abzugeben...

      Habe paar zugekauft unter 15€---Mietendeckel ist doch nur temporär...an der Immopreis entwicklung ändert sich doch nichts---und dann gibt halt Dividendensenkung...
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,40 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 20:57:24
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.176.953 von Freibauer am 17.12.19 10:13:50Wieso kaufen Sie zu? Meldung ist doch Schei..,Begründung Mietendeckel Berlin für schlechten Umsatz, der ist noch ein paar Jahre beschlossene Sache! Das heißt für mich die nächsten Quartale, Jahre werden auch schlechter! Wieso kaufen Sie nach? Verstehe ich nicht! Good Luck
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 21:03:43
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.176.953 von Freibauer am 17.12.19 10:13:50Bei Ihrer letzten Nachricht war der Kurs bei 15,40 aktuell 14,00€, der Kurs lügt nie, temporärer Mietendeckel wie Sie es nennen, willkommen im Rot Grün Links sozialistischen Wirtschaftsdeutschland! Good Luck allen
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.19 21:14:05
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.176.953 von Freibauer am 17.12.19 10:13:50Selbst Aufsichtsrat Ansorge hat sich zu 16 mit seinem Nachkauf verzockt, nebenbei einen Tag vor Meldung gekauft! Die Jahrevorher hat es auch immer geklappt, aber die Akquisitionen der Firma sind einfach schlechter geworden, schauen Sie sich mal die Objekte an, die die anbieten aktuell, da brauch man sich über Umsatzrückgänge nicht zu wundern. Die haben aktuell sehr schlechte Einkäufe. Ich lasse die Finger nach 5 Jahren an der Bude.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 23:41:42
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      https://www.dgainvestor.de/jahresergebnis-2019.html
      Jahresergebnis 2019
      Berlin, 07.01.2020

      Gegenüber 2018, dem bisher zweitbesten Jahr in der Unternehmensgeschichte, ging der Objektumsatz allerdings zurück. Damit war angesichts eines außergewöhnlichen Einzelumsatzes von € 15,23 Mio. im Vorjahr bereits gerechnet worden. Insgesamt wurden 1.568 Immobilien für € 100.114.439 verkauft, ein Rückgang um rd. 19 % gegenüber dem Vorjahr (€ 123.918.565). Das Ergebnis lag damit unter der Zielmarke des Jahres 2019 von € 109 Mio.

      Die Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien ging um gut zwei Prozentpunkte auf 85,3 % zurück. Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Netto-Courtageeinnahmen haben sich in Abhängigkeit vom gesunkenen Objektumsatz ebenfalls rückläufig entwickelt und betrugen insgesamt rd. € 10 Mio. nach rd. € 12 Mio. im Vorjahr (- 16 %).[/url]
      Berlin, 07.01.2020

      Gegenüber 2018, dem bisher zweitbesten Jahr in der Unternehmensgeschichte, ging der Objektumsatz allerdings zurück. Damit war angesichts eines außergewöhnlichen Einzelumsatzes von € 15,23 Mio. im Vorjahr bereits gerechnet worden. Insgesamt wurden 1.568 Immobilien für € 100.114.439 verkauft, ein Rückgang um rd. 19 % gegenüber dem Vorjahr (€ 123.918.565). Das Ergebnis lag damit unter der Zielmarke des Jahres 2019 von € 109 Mio.

      Die Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien ging um gut zwei Prozentpunkte auf 85,3 % zurück. Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Netto-Courtageeinnahmen haben sich in Abhängigkeit vom gesunkenen Objektumsatz ebenfalls rückläufig entwickelt und betrugen insgesamt rd. € 10 Mio. nach rd. € 12 Mio. im Vorjahr (- 16 %).
      Berlin, 07.01.2020

      Gegenüber 2018, dem bisher zweitbesten Jahr in der Unternehmensgeschichte, ging der Objektumsatz allerdings zurück. Damit war angesichts eines außergewöhnlichen Einzelumsatzes von € 15,23 Mio. im Vorjahr bereits gerechnet worden. Insgesamt wurden 1.568 Immobilien für € 100.114.439 verkauft, ein Rückgang um rd. 19 % gegenüber dem Vorjahr (€ 123.918.565). Das Ergebnis lag damit unter der Zielmarke des Jahres 2019 von € 109 Mio.

      Die Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien ging um gut zwei Prozentpunkte auf 85,3 % zurück. Die um Umsatzsteuer und mögliche Unterprovisionen bereinigten Netto-Courtageeinnahmen haben sich in Abhängigkeit vom gesunkenen Objektumsatz ebenfalls rückläufig entwickelt und betrugen insgesamt rd. € 10 Mio. nach rd. € 12 Mio. im Vorjahr (- 16 %).
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,65 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 15:32:02
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.309.015 von Gammelfleischer am 07.01.20 23:41:42pta20200224021
      Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
      Deutsche Grundstücksauktionen AG: Jahresüberschuss 2019 deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum / Dividende für 2019 unter der Markterwartung

      https://www.pressetext.com/news/20200224021
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,60 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 22:33:17
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Ich habe vor zwei Wochen (nachdem ich die DGA mehr als 8 Jahre gehalten habe) den Gesamtbestand verkauft.
      Aus der Immoblase entweicht so langsam die Luft und die DGA ist nur in einer kleinen engen Nische dieses Marktes tätig. Bei alten Schlösssern, Bahnimmobilien und Problemimmobilien wird die Nachfrage überproportional sinken, wenn auch bei Neubauten und topsanierten Projekten die Vermarktung immer schwieriger wird....
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,70 €
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 09:03:05
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Zwischenzeitlich war die Aktie auf 8 Euro. Das wäre langsam ein interessanter Bereich für diese schuldenfreie Gesellschaft. Möglicherweise wird es ja auch mehr Versteigerungsdruck geben wenn durch die Coronakrise die Immobilienpreise verfallen oder durch Übersterblichkeit auch mehr Verkäufe erfolgen als sonst. Wahrscheinlich eine Erklärung warum diese Aktie sich wieder recht gut gefangen hat.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 12,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.20 20:59:51
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Dividendenkürzung von 1 EUR auf 0,15 EUR.
      Auf der einen Seite erwartbar und natürlich auch sinnvoll aktuell die Liquidität zu sichern.

      Mit 11,50 EUR sind wir im Moment wieder auf einem Niveau, wo man die Aktie auf die Watchlist setzen kann.
      Ich glaube auch, dass man hier hoffen kann, dass demnächst durch die Krise wieder mehr Einlieferungen, auch von privater Kundschaft, kommen und die Preise wiederum, sich auf einem annehmbaren Niveau bewegen werden.
      Aber der Effekt, wird frühestens im nächsten Jahr sichtbar, denke ich.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 11,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.20 13:00:24
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.459.107 von Gammelfleischer am 26.04.20 20:59:51
      Coronagewinner
      Dividende ist nicht alles.
      Auch die DGR ist ein Coronagewinner - wenn auch noch ein eher unterschätzter.
      Die Zahlen von dieser Woche zeigen das Potential.
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-09/5063410…

      P.S. Die Dividende im nächsten Jahr sollte wieder deutlich höher ausfallen und wird dann auch diese Anlegerschicht versöhnen.

      Gruß
      Value
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 12,50 €
      Avatar
      schrieb am 08.09.20 13:07:59
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Gutes Interview auf Börsenradio:
      https://www.brn-ag.de/37830-Deutsche-Grundstuecksauktionen-I…
      Auch Boersengefluester.de ist zunehmend begeistert:
      https://boersengefluester.de/deutsche-grundstucksauktionen-z…

      Gruß
      Value
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 12,50 € | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 11.09.20 11:12:10
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Börsengefleuster erwartet für 2020 einen Gewinn in Höhe von 0.97 € je Aktie, wobei zu bemerken ist, dass das Unternehmen außer im Vorjahr immer den vollen Gewinn ausschüttet.

      Das ergibt eine sehr gute Dividendenrendite
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 13,20 €
      Avatar
      schrieb am 15.09.20 10:05:57
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      "Sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2020 mit bereits sehr guten ersten Zahlen für das dritte Quartal 2020 erreicht. Wir heben unsere Prognose an und erhöhen das Kursziel auf 18,50 EUR (bisher: 17,40 EUR) und vergeben erneut das Rating KAUFEN."

      https://www.onvista.de/news/original-research-deutsche-grund…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 12,80 €
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 14:35:29
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      die gegenwärtige Versteigerung kann online mitverfolgt werden unter https://www.webstream.eu/immobilien-auktionen
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 13,90 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.20 09:21:25
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      die Herbstauktion der Deutschen Grundstücksauktionen AG scheint sehr gute Ergebnisse erzielt zu haben gemätß https://www.dga-ag.de/ergebnisse/ergebnisliste.html

      Objekt Nr. D20-03-006, Grundstück MÜggelseedamm, mit einem Auktionslimit von 895.000 € ist zu 9.890.000 € versteigert worden.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 13,90 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.20 17:58:34
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      "Berlin (pta029/28.09.2020/17:15) - Auf den gerade abgeschlossenen Herbstauktionen der Deutschen Grundstücksauktionen AG und ihrer 100%igen Tochtergesellschaften wurden insg. 392 Immobilien im Gegenwert von rd. Eur 47,8 Mio. versteigert bzw. im Maklerbereich der Firma Plettner & Brecht Immobilien GmbH verkauft. Das ist eine Steigerung um rd. 90 % gegenüber dem Vorjahreswert von Eur 25,2 Mio.

      Insgesamt war dies der höchste Quartals-Objektumsatz in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte, er übertraf das Ergebnis des 1. Quartals 2018, das mit einem Objektumsatz von Eur 37 Mio. bisher den Spitzenwert markierte."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-09/5081602…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.20 18:01:57
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.214.997 von Hiberna am 28.09.20 17:58:34Damit dürfte klar sein, dass man für 2020 zur gewohnten Dividendenpolitik zurückkehren sollte. Der Kurs dürfte ebenfalls wieder alte Niveaus erreichen.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.20 21:06:38
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      die letzte Auktion der Deutschen Grundstücksauktionen AG war öffentlich für jeden im Internet einsehbar.

      Es stellt sich die Frage, ob die Live-Übertragungen, welche erst seit diesem Jahr zur Verfügung gestellt werden, das Auktionsvolumen erhöhen und damit auch den Gewinn dauerhaft auf ein höheres Niveau heben.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,90 €
      Avatar
      schrieb am 29.09.20 15:02:07
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      "Berliner Grundstück für das Zehnfache versteigert

      Für das Zehnfache des Mindestgebots fand auf einer Versteigerung von Deutsche Grundstücksauktionen ein Berliner Grundstück einen Käufer.

      Die Auktion begann bei 895.000 Euro und endete bei 9.890.000 Euro. Im Angebot war ein gut 88.000 qm großes Grundstück im Berliner Stadtteil Köpenick."

      https://www.immobilien-zeitung.de/1000073974/berliner-grunds…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 09:59:23
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      "Herr Kaufhold, bei Ihrer jüngsten Herbstauktion haben Sie Immobilien im Gegenwert von rund 7 Millionen Euro veräußern können. Eines der besten Auktionsergebnisse in den vergangenen Jahren. Ähnlich war die Entwicklung bei den Auktionen der anderen Versteigerungshäuser im Firmenverbund der Deutsche Grundstücksauktion AG. Woran liegt das?"

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-10/5095735…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,70 €
      Avatar
      schrieb am 17.10.20 12:00:12
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      "Mit einem Objektumsatz von über Eur 47,8 Mio. wurde im dritten Quartal ein neuer Rekord erzielt, der auch dafür sorgte, dass mit Eur 107,6 Mio. der bisher höchste Objektumsatz nach dem dritten Quartal in der Unternehmensgeschichte realisiert wurde. Diese Steigerung ist angesichts des schwierigen Umfeldes bei der Durchführung von Auktionen zu Corona-Zeiten ein großer Erfolg."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-10/5097477…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,30 €
      Avatar
      schrieb am 20.10.20 17:50:34
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      "Die Einlieferungen für die Winterauktionen entwickeln sich derzeit sehr erfolgversprechend”, so das Berliner Unternehmen zum Ausblick. Das Auftragsvolumen für die Winterauktionen bei den Tochtergesellschaften Sächsische Grundstücksauktionen AG, Norddeutsche Grundstücksauktionen AG sowie Plettner & Brecht Immobilien GmbH liege mit 18 Millionen Euro um 65 Prozent über dem Wert aus dem vergangenen Jahr."

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.10.20 18:15:47
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      ein interessantes Vorstandsinterview gibt es unter https://www.brn-ag.de/37994-Deutsche-Grundstuecksauktionen-P…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.10.20 14:58:44
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      "Ein anonymer Käufer ersteigert eine 88.000 Quadratmeter große Brache am Müggelseedamm für ein Vermögen. Aber was will er damit? Denn gebaut werden darf dort nicht."

      https://www.bz-berlin.de/berlin/treptow-koepenick/wuerden-si…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.20 08:47:01
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.477.724 von Hiberna am 23.10.20 14:58:44Das ist eine gute Frage. Denk daran, dass auch jemand anders das Grundstück kaufen wollte. Ansonsten wäre der Preis nicht so hoch gegangen. Es gehören immer zwei dazu.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.20 20:33:52
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      auch die Winterauktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG scheint ein hervorragendes Ergebnis erzielt zu haben laut https://www.ndga.de/ergebnisse/ergebnisliste.html?company=N&…

      So ist zum Beispiel das 1. Objekt mit der Bezeichnung Teil der ehemaligen Artilleriekaserne bei einem Mindestgebot von 25.000 € zu einem Preis von 1.445.000 € versteigert worden.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,90 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 09:29:09
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.857.638 von Hiberna am 26.11.20 20:33:52
      Zitat von Hiberna: So ist zum Beispiel das 1. Objekt mit der Bezeichnung Teil der ehemaligen Artilleriekaserne bei einem Mindestgebot von 25.000 € zu einem Preis von 1.445.000 € versteigert worden.


      Witzig, da hab ich meinen Wehrdienst geleistet...
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,90 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 09:41:44
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.861.091 von DickeBacke am 27.11.20 09:29:09
      Zitat von DickeBacke:
      Zitat von Hiberna: So ist zum Beispiel das 1. Objekt mit der Bezeichnung Teil der ehemaligen Artilleriekaserne bei einem Mindestgebot von 25.000 € zu einem Preis von 1.445.000 € versteigert worden.


      Witzig, da hab ich meinen Wehrdienst geleistet...


      Bei 25.000€ Mindestgebot scheinst Du die Kaserne aber ziemlich heruntergewohnt zu haben. 🤣

      Läuft doch unternehmerisch derzeit klasse für die Grundstücksauktionen. Wundere mich nur, dass die Aktie nicht wieder zumindest bei 18€ steht. Das kommt dann spätestens mit der Dividendenankündigung.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.20 10:31:10
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      um 11 Uhr kann heute die Auktion bei der Sächsichen Grundstücksauktionen online im Live-Stream mitverfolgt werden unter https://www.sga-ag.de/
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.12.20 08:52:17
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      "Welcher Millionär will denn Ruinen in Eggesin?

      Nach einem langen Bietergefecht fiel der Auktionshammer für eine Fläche auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände erst beim dritten Mal. Der Auktionserlös: 1,445 Millionen Euro!"

      https://www.nordkurier.de/ueckermuende/welcher-millionaer-wi…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 14,90 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.20 13:44:00
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      "Auch wenn im vierten Quartal die Objektumsätze und damit die Courtageeinnahmen wieder auf Normalniveau zurückkehren sollten, ist die DGA auf einem guten Wege, das beste Jahr der Unternehmensgeschichte zu erreichen. Nach Unternehmensangaben sollte der bisherige Spitzenwert beim Objektumsatz in Höhe von 126 Mio. EUR aus dem Geschäftsjahr 2007 übertroffen werden. Hiervon ausgehend nehmen wir erneut eine Prognoseanpassung vor und rechnen bei einer Netto-Courtage in Höhe von 12,20 Mio. EUR (bisherige Prognose: 11,00 Mio. EUR) mit einem EBIT in Höhe von 2,42 Mio. EUR (bisherige Prognose: 2,09 Mio. EUR)."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5143854…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 08.12.20 11:44:58
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.971.118 von Hiberna am 07.12.20 13:44:00
      Zitat von Hiberna: "Auch wenn im vierten Quartal die Objektumsätze und damit die Courtageeinnahmen wieder auf Normalniveau zurückkehren sollten, ist die DGA auf einem guten Wege, das beste Jahr der Unternehmensgeschichte zu erreichen. Nach Unternehmensangaben sollte der bisherige Spitzenwert beim Objektumsatz in Höhe von 126 Mio. EUR aus dem Geschäftsjahr 2007 übertroffen werden. Hiervon ausgehend nehmen wir erneut eine Prognoseanpassung vor und rechnen bei einer Netto-Courtage in Höhe von 12,20 Mio. EUR (bisherige Prognose: 11,00 Mio. EUR) mit einem EBIT in Höhe von 2,42 Mio. EUR (bisherige Prognose: 2,09 Mio. EUR)."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5143854…


      Mal sehen, ob die MKK ein wenig Schwung in den Kurs bringt. Um 11.45 Uhr startet der Vortrag.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,00 €
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      schrieb am 09.12.20 20:05:08
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Bin jetzt auch dabei
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,60 €
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      schrieb am 09.12.20 20:07:17
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Wachstumschancen dieser Dividendenaktie werden unterschätzt
      Bei Deutsche Grundstücksauktionen (ISIN DE0005533400 – Euro 14,70) war ein kleiner Insiderkauf durch Aufsichtsrat Christian Ansorge zu Kursen um 14,80 Euro zu beobachten. Dies passt zu unserer positiven Sicht auf diese Kleinstaktie. Wir sehen derzeit einen Trend in Richtung Auktionen und insbe­sondere Online-Auktionen von Immobilien und befinden uns in einer Phase, in der Verkäufer und Käufer auf dem Immobilien­markt rege aktiv sind. Diese Trends sprechen für eine Fortset­ zung der zuletzt positiven operativen Entwicklung der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Die Dividende für das laufende Geschäftsjahr sollte zumindest ein Euro je Aktie betragen, wo­mit die Dividendenrendite stattliche 6,8 Prozent betragen würde. Mit Näherrücken der Ausschüttungstermine ab Frühjahr 2021 dürfte sich der Blick wieder verstärkt auf attraktive Divi­dendenaktien wie Deutsche Grundstücksauktionen richten. Zudem werden aus unserer Sicht die Wachstumschancen der in der Nische Immobilienauktionen gut positionierten Gesell­schaft unterschätzt.
      Wir trauen dem Nebenwert im kommenden Börsenjahr eine Rückkehr in Richtung der historischen Höchstkurse um 22 Euro zu.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,60 €
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      schrieb am 10.12.20 11:19:39
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      "Somit steuert die Deutsche Grundstücksauktionen AG auf ein Rekordjahr 2020 zu. "Wir sind bei knapp 122 Mio. Umsatz über dieses Jahr, der Spitzenwert war bei 126. Ich glaube, dass wir das schon Ende der Woche knacken."

      https://www.brn-ag.de/38248-Deutsche-Grundstuecksauktionen-A…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,90 €
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      schrieb am 16.12.20 16:22:24
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      das Video zur Präsentation bei der MKK steht online zur Verfügung unter
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 15,80 €
      Avatar
      schrieb am 18.12.20 18:28:52
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Ergebnisse der Live-Auktionen im 4. Quartal 2020
      https://www.pressetext.com/news/20201218033
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,20 €
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      schrieb am 05.01.21 10:40:32
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      "Vorstandsinterview

      Deutsche Grundstücksauktionen AG mit Rekordjahr 2020 - steigt nun auch die Dividende?

      Veröffentlicht: 05.01.2021 um 09:01"

      https://www.brn-ag.de/38249-Deutsche-Grundstuecksauktionen-A…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,80 €
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      schrieb am 07.01.21 10:09:08
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      "Insgesamt wurden 1.478 Immobilien für Eur142.748.274 verkauft, das ist eine Steigerung um rd. 42 % gegenüber dem Vorjahr (Eur100.114.439). Zum siebten Mal in Folge wurde damit die Umsatzschwelle von mehr als 100 Millionen Euro Objektumsatz übertroffen.

      Die Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien stieg um mehr als fünf Prozentpunkte auf 90,5 %."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-01/5166795…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,20 €
      2 Antworten
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      schrieb am 07.01.21 19:11:22
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.322.427 von Hiberna am 07.01.21 10:09:08:kiss:
      Zitat von Hiberna: "Insgesamt wurden 1.478 Immobilien für Eur142.748.274 verkauft, das ist eine Steigerung um rd. 42 % gegenüber dem Vorjahr (Eur100.114.439). Zum siebten Mal in Folge wurde damit die Umsatzschwelle von mehr als 100 Millionen Euro Objektumsatz übertroffen.

      Die Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien stieg um mehr als fünf Prozentpunkte auf 90,5 %."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-01/5166795…


      Kurs ist zur Zeit 30 % unter dem besten Jahr von 2007

      Auch das bisher beste Geschäftsjahr (2007) wurde klar übertroffen. Der jetzt erzielte Objektumsatz von Eur142.748.274 liegt mehr als 13 % über der dem damaligen Spitzenwert von Eur126.004.398 und die bereinigte Nettocourtage übertrifft den Wert von 2007 um rd. 4,7 %.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,70 €
      1 Antwort
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      schrieb am 07.01.21 19:42:19
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Kurs ist zur Zeit 30 % unter dem besten Jahr von 2007

      in 2007 war das Zinsniveau viel höher als heute. Somit dürfte eine gleiche Dividende ein höheres Kursniveau rechtfertigen.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,70 €
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      schrieb am 07.01.21 20:35:33
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.334.319 von stromer2015 am 07.01.21 19:11:22
      Zitat von stromer2015: :kiss:
      Zitat von Hiberna: "Insgesamt wurden 1.478 Immobilien für Eur142.748.274 verkauft, das ist eine Steigerung um rd. 42 % gegenüber dem Vorjahr (Eur100.114.439). Zum siebten Mal in Folge wurde damit die Umsatzschwelle von mehr als 100 Millionen Euro Objektumsatz übertroffen.

      Die Verkaufsquote aller angebotenen Immobilien stieg um mehr als fünf Prozentpunkte auf 90,5 %."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-01/5166795…


      Kurs ist zur Zeit 30 % unter dem besten Jahr von 2007

      Auch das bisher beste Geschäftsjahr (2007) wurde klar übertroffen. Der jetzt erzielte Objektumsatz von Eur142.748.274 liegt mehr als 13 % über der dem damaligen Spitzenwert von Eur126.004.398 und die bereinigte Nettocourtage übertrifft den Wert von 2007 um rd. 4,7 %.


      So ist es. Der Kurs hat noch nicht einmal das Vorcoronaniveau erreicht. Meines Erachtens wird die Aktie schnell die 18€-Marke zurückerobern und mit der Dividendenankündigung die 20€-Marke. Danach kommt es auf den Ausblick auf 2021 an.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,30 €
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      schrieb am 07.01.21 22:21:46
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Meines Erachtens wird die Aktie schnell die 18€-Marke zurückerobern und mit der Dividendenankündigung die 20€-Marke. Danach kommt es auf den Ausblick auf 2021 an.

      im letzten Jahr hat es am 13. Januar ein Update der GBC-Studie gegeben. Eine Prognoseanpassung durch GBC könnte schon vor der Dividendenankündigung ebenfalls ein Trigger für einen Kursanstieg sein.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,10 €
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 17:13:22
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      beim Reinschauen ins Orderbuch unter https://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/dgr.htm habe ich den Eindruck, dass der Marketmaker keine Kurse mehr stellt. Hat da noch jemand diesselbe Meinung wie ich?
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,10 €
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 17:45:22
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Dein Link geht zum Xetra-Orderbuch. Handelszeit bis 17:30 Uhr und vollkommen automatisch / computergestützt. Da gibt es keinen Marketmaker, der eingreifen darf/kann/sollte?
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 18:08:08
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Ok, als Aktie des Scale-Segments gibt es "designated sponsors" die Liquidität bereitstellen sollen. ;-)
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,10 €
      Avatar
      schrieb am 08.01.21 18:36:31
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.353.321 von Covacoro am 08.01.21 17:45:22Dein Link geht zum Xetra-Orderbuch. Handelszeit bis 17:30 Uhr und vollkommen automatisch / computergestützt. Da gibt es keinen Marketmaker, der eingreifen darf/kann/sollte?

      ich kenne diese Bestimmungen nicht. Ich hatte allerdings vor einem halben Jahr noch den Eindruck, dass da jemand im Geld und Brief jeweils regelmäßig größere gleich große Pakete reingestellt hatte und dies ist jetzt nicht mehr der Fall.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,10 €
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      schrieb am 09.01.21 14:17:18
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      interessant ist auch, dass der Kunstauktionator Artnet AG das Versteigerungsvolumen in den ersten 11 Monaten um 25 Prozent gesteigert hat gemäß https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/artnet-umsatz-von-ar…

      Mit der Organisation der DGA-Gruppe ließen sich ja außer Immobilien auch andere Objekte versteigern, ohne dass ich damit sagen will, dass so etwas sinnvoll ist.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,40 €
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      schrieb am 11.01.21 13:48:17
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      "Für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wurde auf der Herbstauktion der Deutschen Grundstücksauktionen AG für ein Grundstück in Berlin-Köpenick ein Auktionserlös von Eur 9,89 Mio. erzielt. Aufgrund des erheblichen Wertes bedurfte die Veräußerung nach § 64 Bundeshaushaltsordnung der Zustimmung des Bundestags.

      Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat nun dem Geschäft zugestimmt."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-01/5169367…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,00 €
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      schrieb am 13.01.21 16:47:19
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      das Ergebnis je Aktie für 2020 könnte auch höher ausfallen als in der Studie von GBC Research vom 11.01.2021 mit 1.10 € je Aktie genannt.

      Die Netto-Courtage hat von 12.0 Millionen € in 2018 um 0.7 Millione € auf 12.7 Millionen € in 2020 zugenommen.

      GBC erwartet beim Jahresüberschuss nur eine Steigerung von 0.16 Millionen € von 1.59 Millionen € auf 1.75 Millionen €.

      Eigentlich sollten sich die Kostenpositionen nur unterproportional zu den Netto-Courtagen erhöht haben gegenüber 2018. Für das höhere Objektvolumen ist nämlich nicht mehr Personal erforderlich gewesen, es mussten nicht mehr Kataloge versendet werden und es musste auch nicht mehr Raum bei den Versteigerungen angemietet werden.

      Ebenfalls wird die Dividende zu pessimistisch geschätzt von GBC Research mit 1.0 € bei seiner Ergebnisschätzung von 1.1 €. Bisher hat das Unternehmen abgesehen vom coronabedingten Ausnahmejahr den Gewinn voll ausgeschüttet.

      0.7 Millionen Mehreinnahmen bei den Netto-Courtagen entsprechen übrigens bei 1.6 Millionen € Akten 0.4 € je Aktie. Nun kann jeder seine persönliche Schätzung erstellen dazu, wie viel von den 0.7 Millionen Mehrcourtagen beim Nachsteuerergebnis übrig bleibt.

      Die neue Studie von GBC Research ist unter https://www.dgainvestor.de/aktie/research-studien.html abrufbar.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.01.21 11:23:23
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Die Deutsche Grundstücksauktionen findet auf Seite 6 des AnlegerPlus Magazins eine ausführliche Erwähnung:
      https://anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2021/APNe…
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.01.21 16:19:08
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Interessanter Bericht"
      Bei Bekanntgabe der Ausschüttung müsste der Kurs ja irgendwann mal anspringen
      Das würde dann einer Ausschüttung von 1,80 Euro je Aktie entsprechen...............
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.01.21 15:56:36
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.525.533 von stromer2015 am 20.01.21 16:19:08Sehe ich genauso. Wann wird voraussichtlich die Ausschüttung bekannt gegeben?
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.21 16:27:17
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.597.101 von Beraternase am 25.01.21 15:56:36kann ich dir im Moment auch nicht sagen ich glaube ich hab es mal irgendwo gelesen
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,50 €
      Avatar
      schrieb am 28.01.21 15:07:16
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Grundstücksauktionen AG, bietet in ihrem Katalog zur Frühjahrsauktion zwei hochwertige Objekte an, auf Seite 10 ein Wohn- und Geschäftshaus in Rostock mit einem Auktionslimit von 2.3 Millionen € und auf Seite 14 ein 6-Familienhaus in Hamburg mit einem Auktionslimit von 2.7 Millionen €.

      Der Katalog ist aufrufbar unter https://www.ndga.de/

      Es stellt sich nämlich die Frage, ob in 2021 in der DGA-Gruppe wieder so hochwertige Objekte eingeliefert werden können wie im Vorjahr und natürlich müssen sie dann auch erst noch versteigert werden.
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.01.21 17:25:15
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.667.580 von Hiberna am 28.01.21 15:07:16Klingt doch mal nicht schlecht
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.21 07:30:02
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.672.989 von Beraternase am 28.01.21 17:25:15Bin mal gespannt, wann es News gibt. Bis dahin bröckelt der Kurs wieder....
      Deutsche Grundstuecksauktionen | 16,95 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.21 11:57:46
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Bin mal gespannt, wann es News gibt.

      am 18. Februar wird der neue Katalog der DGA veröffentlicht unter https://www.dga-ag.de/ und der neue Katalog der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG erscheint am 17. Februar unter https://www.wdga-ag.de/.

      Dann stellt sich die Frage, wie hoch das Einlieferungsvolumen im Vergleich zum Vorjahr ist.
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