checkAd

    Plambeck vertreibt Atomstrom! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.99 21:31:12 von
    neuester Beitrag 24.11.99 01:20:20 von
    Beiträge: 5
    ID: 3.192
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 413
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 21:31:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      13:39 Uhr
      Nach einer Abmahnung hat sich Plambeck verpflichtet, seine Werbung für sein Angebot zur Stromversorgung umzugestalten. Die Plambeck-Werbung unter dem Motto "Wir erzeugen sauber und liefern günstig."ist irreführend und wettbewerbswidrig. Plambeck erzeugt zwar Windstrom, bezieht jedoch für die Versorgung von Haushalten ausschließlich Strom aus konventionellen Kraftwerken, also überwiegend Kohle- und Atomstrom. (Quelle: iwr.de) 

      Daher also die günstigen Preise! Das nenne ich ein sauberes Unternehmen!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.99 02:46:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute wußtest Du das schon? Mann, das nenne ich auf der Höhe der Zeit!
      Grüße
      Diplomat
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 21:54:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Plambeck sucht neue Werbeagentur

      Im Zuge der Abmahnungen wg. seiner "mi§verstŠndlichen" Werbung (Wir erzeugen sauber und liefern gŸnstig!!!!) Šndert Plambeck seine Kommunikationsstrategie. Daher ist derzeit auch die Homepage gesperrt.
      Siehe hierzu :

      http://www.newbusiness.de/news/agenturen/

      Mal sehen, wie sie demnŠchst versuchen werden ihre "merkwŸrdige" GeschŠftspolitik an den Mann zu bringen.....

      Gru§

      Value for Money
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 11:57:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jeder Haushalt bekommt zu 30% Atomstrom, unabhängig davon, von wem er Strom bezieht. Verbessern kann man den Energiemix somit nur auf der Erzeugerseite.

      Warum sollten einige wenige Idealisten mehr für das Phantom "Ökostrom" zahlen, wenn die Nachfrage durch das Stromeinspeisungsgesetz bereits gegeben ist? Dadurch würde man selbst einen deutlichen Aufpreis zahlen und die Allgemeinheit damit entlasten.

      Es ist besser ALLE Kunden durch das StrEG an der Finanzierung teilhaben zu lassen. Ein Ökostromhändler regt durch seine Nachfrage nicht die Erzeugung erneuerbarer Energien an, da diese Nachfrage vom Staat durch das StrEG bereits gegeben ist.

      Ein Kunde eines Ökostromhändlers zahlt also mehr OHNE in Wirklichkeit etwas für die Umwelt zu tun!!

      PNE erzeugt dagegen sauberen Strom und speist diesen über das StrEG ein. Da der Kunde nur einen Mix erhält, kauft PNE auch nur einen Strommix an der Börse günstig ein. Die Gewinne aus diesem Stromhandel werden in weitere Windparks investiert

      Die Ökostromhändler werden durch diese Message von Plambeck in ihrer Existenz bedroht, da sie überflüssig sind. Die Ökostromhändler regen weder die Nachfrage nach Ökostrom an, noch erzeugen sie selbst mit den Gewinnen sauberen Strom. Die Gewinne des Ökostromhändlers werden nicht zum Ausbau der erneuerbaren Energien verwendet. Daher versuchen sie mittels Klagen gegen PNE vorzugehen. PNE hat den Gerichtsstreit gegen Lichtblick aber gewonnen und versucht die Bevölkerung mit guter PR vor sogenannten "Ökostromanbietern" zu warnen.

      Die Erzeuger werden in ihrer Existenz dagegen nicht bedroht, denn die können ihre Gewinne über das StrEG sichern und den Strommix verbessern.


      Es ist doch klar wieso die Konkurrenz gegen PNE klagt! Plambeck konnte in Hamburg innerhalb von 2 Wochen schon mehr Stromkunden gewinnen, als der Exmonopolist HEW und Shell mit ihrem Ökostrom zusammen, in drei Monaten!

      Die Konkurrenz ist neidisch und fürchtet dass der Betrug, aufgedeckt wird: Der Betrug, dass der Stromkunde Ökostrom bekommt und etwas für die Umwelt tut, wenn er zu überhöhten Preisen von einem Ökostromhändler Strom kauft!!

      Das ist eine glatte Lüge und damit hat Plambeck bereits vor Gericht gesiegt! Man darf nicht mehr damit werben Ökostrom liefern zu können!

      Plambeck ist der Marktführer bei der Erzeugung von Windstrom und tut somit mehr für einen besseren Energiemix, als alle anderen "Ökostromanbieter".

      Plambeck verdient übrigens in diesem Jahr fast ausschließlich im Kerngeschäft, das Projektgeschäft. Der Stromhandel soll laut MM Warburg selbst im Jahre 2001 nur 10% der Gesamtgewinne ausmachen! Die Prognosen wurden von Plambeck mehrmals bestätigt, man wird sie sogar übertreffen können. Alle Projekte laufen nach Plan. Etliche Übernahmen wurden getätigt. PNE will mit der Expansion ins Ausland die deutsche Marktführerschaft auf ganz Europa ausdehnen.

      Der Grund weshalb die Zahlen einige Tage verschoben wurden, liegt an der Erkrankung des zuständigen Wirtschaftsverständigen.

      Sturmi

      Anhang:
      "Plambeck gewinnt Gerichtsstreit gegen Lichtblick (IS)" siehe:
      www.interstoxx.de/unternehmen/artikel/1999/11/18/14392/index.shtml

      "PNE punktet"
      www.pne.de/Inhalte/Aktuelle_Informationen.htm#181199

      Auch die Presse hat Plambecks Message verstanden und kritisiert die sogenannten "Ökostromanbieter":

      SZ 15.11.99
      Wirtschaft
      Marketing für Ökostrom

      Die Farbe Grün
      Von Helmut Maier-Mannhart

      Ganze Heerscharen von Marketing-Experten sind täglich dabei, den Verbrauchern zu erklären, warum sie unbedingt ihr Produkt kaufen müssen und nicht das der Konkurrenz.

      Wie muss man sich als gutwilliger Verbraucher, der etwas für die Umwelt tun will, grünen Strom vorstellen? Im Prinzip kein bisschen anders als alles andere, was aus der Steckdose kommt. Denn das gesamte Stromangebot gleicht einem gewaltigen Becken, das von Tausenden von Quellen gespeist und von Millionen von Beziehern angezapft wird.

      Es versteht sich von selbst, dass die Elektronen nicht nach Ökostrom und anderen Herkunftsarten auseinander sortiert werden. Auch der aus regenerativen Quellen produzierte Strom fließt in diesen imaginären Bottich. Der Bezug von Ökostrom bezieht sich allein auf einen Abrechnungsvorgang, nämlich zwischen dem Stromkunden und dem Besitzer von Windrädern oder Wasserkraftanlagen.

      Insgesamt wird in Deutschland etwa fünf Prozent des gesamten Stroms auf regenerativer Basis erzeugt. Bis zu diesem Umfang darf seriöserweise Ökostrom verkauft werden. Das Bayernwerk hat sich einen besonderen Kniff einfallen lassen. Die Münchner legen jedem Aquapower-Kunden ein TÜV-Zertifikat vor, das garantiert, dass der Strom aus Wasserkraft stammt. Dies darf das Unternehmen so lange, bis das Volumen des sauberen Stroms erschöpft ist. Es sollte sich jedoch niemand etwas vormachen: Auch ohne einen Vertrag mit einem Erzeuger von regenerativen Strom würde dieser ins Netz fließen und irgendwo ankommen (wegen dem Stromeinspeisungsgesetz).

      So wird zunächst auf Grund dieser Verträge keine einzige Kilowattstunde mehr an sauberem Strom erzeugt. Nur dann, wenn die Verbraucher bereit wären, über den heutigen Anteil hinaus Strom aus diesen Quellen zu ordern und dies zu höheren Preisen, gäbe es einen Anreiz, das Ökostrom-Angebot auszuweiten. Damit freilich ist so schnell nicht zu rechnen.

      SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag GmbH, München


      Frankfurter Rundschau 16.11
      Alternative Strom-Anbieter sind sich nicht grün

      Öko-Aufschlag garantiert keineswegs den individuellen Bezug "sauberer" Elektrizität

      Für den Kunden wird die Diskussion zunehmend undurchschaubar. "Wer Strom verwendet, zapft sich immer den gleichen Energiemix aus dem Netz; es ist immer das gleiche Produkt", sagt Mario Spitzmüller von HEW. "Strom hat keine Farbe." Es gibt keine eigenen Stromleitungen zum Beispiel von einem Wasserkraftwerk zu einem ökolgisch orientierten Abnehmer, sondern nur ein Netz, das aus verschiedenen Quellen gespeist wird. Und im Netz ist regenerativ erzeugter Strom mit gerade sechs Prozent dabei. Auch der radikalste Atomkraftgegner nutzt Kernkraft, ob er es will oder nicht.

      "Das ist eigentlich eine Spende", meint Andreas Stein von Plambeck. Um zu einem anderen Energiemix zu kommen, müssen nach seiner Ansicht vor allem mehr Anlagen gebaut werden, die Strom umweltfreundlich herstellen. Plambeck hält die freiwilligen Beschränkungen der Öko-Anbieter für künstlich. "Wer ungespritzte Äpfel oder Eier von freilaufenden Hühnern kauft, der bekommt einen anderen Apfel oder ein anderes Ei", sagt Stein. "Wer grünen Strom kauft, erhält den gleichen Strom wie zuvor und gibt den höheren Preis zunächst an eine Organisation." Wenn Strombörsen etabliert sind und -pakete gehandelt werden, könne ohnehin niemand die Herkunft der Elektrizität nachvollziehen. "Es ist sinnvoller, sich an einer Windenergie-Anlage zu beteiligen und dafür eine Rendite zu bekommen, als ,grünen Strom` zu kaufen", sagt Stein. Dieses Geschäft - die Beteiligung an Windkraftanlagen - bietet Plambeck an. Als Händler sucht sich das Unternehmen den jeweils günstigsten Lieferanten. dpa
      Avatar
      schrieb am 24.11.99 01:20:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      am 19. November 1999 um 18:31:
      Betreff: Re: AN DAS PLATOWTEAM

      :AN DAS PLATOWTEAM
      abgegeben von Greenhorn am 19. November 1999 um 17:34:
      Beitrag: : Wie beurteilt Ihr folgende Werte:
      : ARTICON
      : BASLER
      : BERLINER EFFEKTENGES.
      : BMP
      : CENIT
      : GFT
      : LHS
      : LOBSTER
      : MB SOFT
      : PLAMBECK
      : GFT
      : Ich weiss, das ist viel. DANKE!

      Hallo Greenhorn,das ist echt viel für einen Freitag abend, wir versuchens mal kurz.
      GFT dürfte der aussichtsreichste Wert sein, wurde von Ihnen ja auch zweimal genannt *grins*.
      LHS grundsätzlich positiv, kurzfristig riskant.
      Lobster, MB und Plambeck negativ.
      BMP, Cenit und Basler interessant.
      Bei Articon eher abwarten.

      Gruß & Schönes Wochenende

      Das Platowteam

      Quelle: http://62.52.24.33/platobriefe/forum/messages/17074.html

      Alex0702


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Plambeck vertreibt Atomstrom!