Bäurer AG - morgen die Zahlen - 500 Beiträge pro Seite

[Knulp]

Gibts ne Katastrophe oder was? Keiner scheint was zu wissen oder zu vermuten, niemand ist sonderlich interessiert?
Die Tagesumsätze sind in den letzten Tagen ziemlich dünn.

Ich bitte mal um Meinungen!

Gruß Knulp

[redd]

Hallo Knulp,
ich pers. glaube, dass Bäurer morgen gute Zahlen präsentieren wird. Ich muss aber gestehen, dass ich auch skeptisch bin. Bäurer hat auf der Cebit einige Analystengespäche geführt. Von den Usatzzahlen und vom Management ist Bäurer top. Nur in diesen Börsenumfeld wird das nicht gewürdigt. Merkwürdig finde ich auch, dass es über Bäurer zur Zeit keine Info´s gibt.
Tja alles spekulation.
Wir werden morgen sehen.
Laßt uns morgen noch mal diskutieren.

Gruß
redd

[hoy]

bitte, in eurem eigenen Interesse:

* Bäurer ist ne Klitsche und kein Marktführer
* Bäurer wird patriarchisch geführt, die Methoden
in Management und Vertrieb sind überholt
* 12 Mio Verlust bei 80 Mio Umsatz,
* Auftragsbestand (lächerliche 15 Mio), wie will man hier die 100 Mio erreichen
* Man hat es nötig wegen lächerlichen 1,3 Mio Euro neuer Aufträge ne Pressemitteilung zu machen, rechnet mal nach: 52 Wochen a 1,3 Mio gibt gerade mal 67,7 Mio
* Bäurer wächst nicht organisch (was für die Produkte sprechen würde) sondern durch zukäufe

(Ist meine persönliche Einschätzung, stellt keinerlei empfehlung dar)

Also denkt mal darüber nach !

[redd]

hallo hoy,
ich verstehe Deine Abneigung gegen Bäurer nicht.

Das sie schlechte Zahlen schreiben habe ich nicht
unbedingt erwartet. Das Bäurer eine Klische ist würde ich nicht behaupten. Kennst Du die Firma näher ??
Das Bäurer die Firma selber führt und seine Faru auch aktiv mitarbeit halte ich für positiv. In anderen Firmen werden die Manager ausgetauscht. Die machen nur ihren Job. Heute IT, morgen Autos, übermorgen Tierfutter.
Bäurer hingegen arbeitet in seinem Unternehmen. Beschäftige Dich mal damit wie er alles aufgebaut hat.
Sie heute in ERP Marktführer und Richtungsweisend.
Bertelsmann lässt sich b2 vorführen, da das eingesetzte
SAP nicht praxisgerecht ist. Ehemalige Baan Kunden steigen
auf b2 um.
Die werden das vorgenommene Ergebnis schaffen. Ich
wette einen Karton Winzersekt dafür.
Der Markt hat nicht so negativ reagiert wie ich befürchtet habe.
Wenn das Ergenis positiv gewesen wäre, wo würde der Kurs jetzt stehen ??. Vielleicht bei 13,90 - 14,20.
Ich glaube die sind allemal ein Engagement wert.
Besser ein dynamischer Inhaber, als ein angestellter Manager, der irgendwann rausfliegt. In der Unternehmensführung sitzen alles erfahrene Mitarbeiter, die noch die Basis kennen.
Um es vorweg zu nehmen, ich kenne die Firma und Heinz Bäurer
und viele der Mitarbeiter.
Nun, zugegeben einige der neuen Mitarbeiter fehlt leider die Kundenorientierte Einstellung von Bäurer. Das wird er aber zu ändern wissen.

mfg
redd

[hoy]

@redd
Ich habe keine Abneuigung gegen Bäurer.
Zur Klarstellung:

1. sicher ist es positiv, dass Herr Bäurer das Unternehmen führt, aber: wie gesage der patriarchisch Führungsstiel ist in dieser Form überholt

2. wer sich ne Software vorführen lässt kauft diese noch lange nicht

3. 3-4% Marktanteil (siehe Stidie Konradin Verlag) ist noch lnage keine Marktfühereschaft, und schon gar nicht technologisch (weiss ich genau)

4. nehme die Wette an, zumal Du ebenfalls in der Nähe von Freiburg zu wohnen scheinst...

5. ich kenne den ERP-Markt im Mittelstand sehr genau und kenne ebenfalls das Unternehmen Bäurer (sowie fast alle Wettbewerber auch)

Also bitte sei in deinem eigenen Interesse Realist,es sind definitiv Verluste geschrieben worden...

PS: ich habe und hatte nie Bäurer-Aktien (oder infor oder Brain ...). Beschäftigt euch lieber mal mit Substanzwerten und das auf lange Sicht ... (z.B. INDUS, Siemens)

so long
hoy

[redd]

Hallo Hoy,
Die Wette steht. Ich bin und bleibe überzeugt von Bäurer.
Wir werden sehen, wie es weiter geht.
Ich komme nicht aus dem Freiburger Raum ( wie kommst Du darauf ? )
Meine Heimat liegt weiter nördlich.
gruß
und schönes Wochenende auch allen anderen
redd

[hoy]

@redd

Verlass Dich drauf, ich kenne den ERP-Markt !
...nur mal zur Erinnerung: unsere Wette läuft weiter,
willst Du den Wetteinsatz erhöhen ?
...ich hätte da nichts dagegen !

...man hört was von Liquiditätsproblemem !?

Gruß hoy


Heute: Bäurer Marketperformer (Börse NOW)

Die Wertpapierspezialisten von Börse NOW stufen die Aktie von Bäurer (WKN 553070) derzeit als Marketperformer ein.

Die in Liquiditätsprobleme geratene Gesellschaft unternehme weitere Schritte, um ihre Kapitalbasis zu stärken. So habe sich der IT-Dienstleister von seinen Anteilen an der ebenfalls am Neuen Markt notierten Openshop AG getrennt. Durch den verkauf sei ein Buchgewinn in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages realisiert. Unter operativen Gesichtspunkten ändere dies natürlich nichts.

Daher empfehlen die Analysten von Börse NOW die Aktie von Bäurer auch weiterhin mit Vorsicht zu genießen.

[hoy]

HÜFINGEN (dpa-AFX) - Nach zahlreichen Akquisitionen will das Software-Unternehmen bäurer seine Expansion bremsen und in diesem Jahr ein positives Ergebnis erzielen. Vor allem die neuen Geschäfte im Ausland hätten sich 2000 als "große Verlusttreiber" erwiesen, sagte Vorstandschef Heinz Bäurer am Donnerstag in Stuttgart.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte unter anderem auf Grund von Investitionen und Integrationskosten von minus 1,6 Mio. Euro (3,1 Mio DM) im Vorjahr auf minus 10,7 Mio. Euro. Den Umsatz konnte bäurer überwiegend durch Übernahmen um 72 Prozent auf 83,4 Mio. Euro steigern.
In diesem Jahr will das am Neuen Markt notierte Unternehmen den Umsatz nur aus eigener Kraft auf 107,5 Mio. Euro steigern und ein positives EBIT in Höhe von 7,5 Mio. Euro erzielen. Im Ausland, wo bäurer bisher sieben Prozent der Erlöse erwirtschaftet, wolle man nicht mehr um jeden Preis wachsen, sagte der Manager.

HÜFINGEN (dpa-AFX) - Die am Frankfurter Neuen Markt notierte bäurer AG will zur Finanzierung des Wachstums die Eigenkapitalbasis stärken. Durch eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage mit einem Volumen von 350.000 Aktien sollen dem Unternehmen rund 6 Mio. DM zufließen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hüfingen mit. Das Eigenkapital der bäurer Gruppe nach US-GAAP erhöhe sich damit auf mehr als 56 Mio. DM.

Hüfingen, 17. Mai 2001. Die bäurer AG hat sich von ihren Openshop-Anteilen getrennt. Ein Paket von 700.000 Aktien (7,38 Prozent) an der Openshop Holding AG wurde bei einem langfristig orientierten Finanzinvestor platziert. Die dynamische Entwicklung des eBusiness sowie die strategische Neuausrichtung der Openshop Holding AG als Full-Service-Anbieter erforderten eine Neubewertung der Beteiligung. Durch den Verkauf zu einem börsennahen Preis wurde ein Buchgewinn in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages realisiert, der zur Stärkung der Kapitalstruktur und des Kerngeschäftes verwendet wird. Mit dieser Bereinigung des Beteiligungsportfolios setzt die bäurer AG den eingeschlagenen Konsolidierungskurs konsequent fort.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 17.05.2001

Hüfingen, 31. Mai 2001. Die bäurer AG hat in den ersten 3 Monaten 2001 einen konsequenten Konsolidierungsprozess eingeleitet. Der Jahresfehlbetrag nach US- GAAP wurde bei einer deutlichen Umsatzsteig. auf minus 3,9 (VJ -4,6) Mio. Euro verbessert und liegt insgesamt im Plan. Aufgrund der typischen saisonalen Zyklik des Geschäftes fallen die Ergebnisse von Softwareunt. im 1.Quartal (18 % des Jahresumsatzes) traditionell schlechter als im Gesamtjahresverlauf aus. Der Umsatz gemäß der erstmals angewandten Rechnungslegung nach US-GAAP wuchs um 46,8 % auf 19,6 (13,3) Mio. Euro. Durch veränderte Vorschriften in der Konso- lidierung nach US-GAAP musste der Vergleichsumsatz des Vorjahres nach oben ange- passt werden, wodurch sich die Wachstumsrate gegenüber den bereits gemeldeten vorl. Zahlen nach HGB veränderte. Das org. Wachstum der bäurer Gruppe betrug unverändert 33%. Das EBIT nach US-GAAP belief sich auf minus 4,0 (minus 3,3) Mio. Euro. Die bereits in den nächsten Monaten spürbare Wirkung des eingelei- teten Konsolidierungsprozesses dürfte dafür sorgen, dass das Planziel eines positiven EBIT von 7 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2001 erreicht wird. Die Mit- arbeiterzahl konnte bereits zum 31. März um 32 auf 927 (959) reduziert werden. Zum 1. Juli wird der Mitarbeiterstand planmäßig um weitere 33 auf 894 sinken. Damit hat die bäurer Gruppe mit den ersten Konsolidierungsmaßnahmen bereits rund 7 % des Personals abgebaut; dies entspr. einer Einsparung von 3,1 Mio. Euro in 2001 und rund 6,4 Mio. Euro in 2002. Weitere Konsolidierungsmaßnahmen betreffen die Schließung und Zusammenlegung von Standorten sowie die Reduzierung der Verwaltungskosten. Zusätzlich treibt die bäurer Gruppe die Migration von Altprodukten voran, um die Weiterentwicklung der Produkte künftig ganz auf die technologisch hochentwickelte ERP-Standardsoftware b2 zu konzentrieren. Geplant ist außerdem die Trennung von nicht profitablen Bereichen innerh. der bäurer Gruppe. Bereits Mitte Mai hat sich die bäurer AG von ihrer Openshop-Beteiligung getrennt, wodurch ein außerordentlicher Ertrag von über 3 Mio. Euro entstand. Das Kerngeschäft rund um die ERP-Standardsoftware b2 konnte bereits im ersten Quartal 2001 in Umsatz und Ergebnis deutlich über Plan abschließen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 31.05.2001


******************

Also aufgepasst:

Geplant f. 2001:
*** Umsatz nur aus eigener Kraft auf 107,5 Mio. Euro steigern
*** positives EBIT in Höhe von 7,5 Mio. Euro erzielen.


* man hatte für 2000 schon 10 Mio Gewinn geplant und nicht mal gewarnt
* man hat in diesem Jahr das Kapital berits erhöht (erhöhen müssen ?)
* das Tafelsilber (Openshop) hat gerade mal so ca. 3,5 Mio gebracht
* Verlust (EBIT) 4,0 Mio im ersten Quartal

[hoy]

Heute sehr interessanter Artikel,
die Journalisten wissen bereits mehr ?

"Haben bei Bäurer die Banken das Sagen? (09.08.2001)"

http://www.computerwoche.de


@redd: keine Kommentare mehr ?

[redd]

Hallo @hoy
tja ich weiß nicht so recht. Ich habe den in der CW
eben gelesen. Leider gibt es online nur eine verkürzte
Version.
Fakt ist, dass Bäurer sich verzettelt hat. Seine große Expasionsstragie hat sich jetzt als falsch erwiesen.
Anfang 2000 - März 2000 wurde sie jedoch positiv gesehen.
Zur Zeit sind die Unternehmensberater im Hause Bäurer und
trimmen den Laden auf Profit. Unretabele Projekte werden
abgelehnt und nicht weiter fortgeführt, echtes Kostenmanagement, solides Kostendenken, Prüfung aller notwendigen Ausgaben. Heinz Bäurer lernt einen Begriff
neu kennen: "sich etwas sagen lassen müssen"
Einige seiner Leute, bevorzugt Vertrieb, stellen sich von Ihrer schlimmsten Seite da. Sie heulen schon mit den anderen Wölfen. Bäurer steht zur Zeit im Hause in der Kritik
manches an der Kritik mag richtig sein, alles aber nicht.
Zur Zeit hat die Fa. Bäurer sehr viel Aufträge. Manche Berater sind auf 5 Monate ausgebucht. Neue profitable Projekte stoßen an die Kapazitätsgrenze des Unternehmen.
Ich denke, dass durch den Einsatz der Unternehmensbertung, die Firma wieder auf solide Beine kommt.
Es wird sich von erworbenen Unternehmen und von Mitarbeitern getrennt. Viele der gekauften Firmen haben auch auch eine überschüssige Verwaltung mitgebracht, die natürlich irgendwie mitgeschleppt wurde. Jetzt wird zentralisiert. Das Programm b2 wird effektiv verbessert, Intern sorgen neue Strukturen für einen besseren Ablauf.
Nur hätte dies schon vor über 1 Jahr passieren müssen.
Nur auch hier zählt, jetzt sind alle schlauer wie zuvor.
Das Marketing bei Bäurer ist natürlich noch ein großer
Schwachpunkt. das größte Kapital aber, die zahlenden Kunden
läßt Heinz Bäurer und auch die Unternehmensberater unter den Tisch fallen. Hier gilt es, das Gespäch zu suchen, hier muß angesetzt werden. Nur leider werden die einfachen Dinge
wieder mal nicht verstanden.
Wie gesagt, ich glaube, das Bäurer wieder Profit machen wird. So wie bis 1998 war.
Da paßte die Struktur, das Denken war prakmatisch und solide. Werte die an der Börse bis Mitte 2000 nicht zählten.

[Doc Bio]

Hallo zusammen

Würde Bäurer meiden, es gehen in der Branche Gerüchte um, dass Bäurer zahlungsunfähig ist (Expansion ohne Ende!).

Ausserdem müssen sie bei Beans bluten, denn diese sind pleite. Also Finger weg, es gibt bessere Werte.

DocBio

[hoy]

Die Zahlen des selbsternannten Marktführers für ERP-Software im Mittelstand lassen wie immer auf sich warten ...

...hi, hi, ho

[hoy]

na ,wenn das mal nicht nach Insolvenz riecht ...
Immerhin man hat bei 57,8 Mio Umsatz einen Verlust von 24,1 Mio geschafft. Wie lange noch ?



bäurer wächst um 22 Prozent in schwierigem Umfeld

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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bäurer wächst um 22 Prozent in schwierigem Umfeld - Einmalige Sonderabschreibungen führen zu deutlichem Verlust - Grundlage für zügigen Turnaround 2002 gelegt

Die bäurer AG hat ihren Konzernumsatz in den ersten 9 Monaten 2001 in einem derzeit schwierigen Markt für IT und Software um 22,2% auf 57,8(47,3) Mio. EUR gesteigert. Entscheidend für den Umsatzzuwachs im 3. Quart. war das stabil verlaufende Kerngeschäft um die ERP-Standardsoftware b2 im Inland sowie Österreich und Schweiz. Der Auftragseingang lag mit 62,1 (52,1) Mio. EUR per 30. Sep. ebenso über Vorjahr wie der Auftragsbestand mit 16,0 Mio. EUR. Insgesamt bekräftigte der Vorstand das Jahresumsatzziel von etwa 80 Mio. EUR. Der Restrukturierungsprozess umfasste vor allem im 3. Quartal erhebliche nicht- liquiditätswirksame Wertberichtigungen und Sonderabschreibg., die sich auf insg. 8,8 Mio. EUR beliefen. Unter anderem wurden außerplanm. Abschreibg. auf das Anlagevermg. von insgesamt 5,3 Mio. EUR vorgenommen sowie Lizenzen, aktivierte Eigenleistg., Firmenwerte und Vorräte abgewertet. Die bäurer AG hat damit die notwendigen bilanziellen Maßnahmen getroffen, um die künftigen Effekte des bereits erkennbaren Turnarounds transparent zu machen. Neben den Sonderabschreibungen belasteten die laufenden Restrukturierungskosten von insg. 2,7 Mio. EUR das Ergebnis. Das EBIT nach US-GAAP belief sich insg. auf minus 18,8 (minus 7,1) Mio. EUR. Der Jahresfehlbetrag nach US-GAAP erhöhte sich auf minus 24,1 (minus 6,9) Mio. EUR. Trotz der in den nächsten Monaten noch spürbarer werdenden Wirkung des eingeleiteten Konsolidierungsprozesses wird in 2001 ein deutlich negatives EBIT verbucht werden müssen. Die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms liegt in allen operativen Bereichen voll im Plan. Von den identifizierten Ergebniseffekten in Höhe von mehr als 20 Mio. EUR p.a. konnten bereits mehr als 40 % realisiert werden, vor allem durch den konsequenten Personalabbau von 16 % gegenüber 31.12.2000. In das Jahr 2002 geht bäurer auch in der aktuell unsicheren Konjunkturlage zuversichtlich: Nach den schwachen Monaten Juli und August hat sich der Umsatz im September und Oktober gut erholt und bewegt sich über Plan. Das Kerngeschäft um die ERP- Standardsoftware b2 wird im kommenden Jahr ein angemessenes Umsatzwachstum sicherstellen. In der 2. Hälfte 2002 soll bereits auf Monatsbasis wieder ein positives EBIT erzielt werden.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2001

[cokerider1]

Hallo,

der Bäurer wird nicht mehr auf die Beine kommen. Er meldet ja immer noch Dinge die nicht stimmen, wie den Auftrag Buhrs. (3,3 Mio Euro Investitionsumme von Buhrs). Die holländische Holding hat noch nicht unterschrieben sondern nur die dt. Buhrs. Außerdem braucht Bäurer erst einmal ein holländisches System mit Hilfefiles, holländischer Buchhaltung, d.h. er muss erst einmal investieren.
Und daß wo er doch selbst gesagt hat, im Ausland ist Rückzug angesagt. ER hat in Holland bis jetzt keine Installation.

Schauen wir mal

Hat er eigentlich die Bandenwerbung in Freiburg schon bezahlt ?

Gruß Cokerider

[hoy]

@cokerider1

...gute Infos ... Danke.

...so ein Unternehmen wie Buhrs sollte sich eh für SAP entscheiden ...

Gruß hoy

[hoy]

@redd

Der Tag der Wahrheit ist gekommen (Zahlen f. 2001).

#4 und #5 betreffend unserer Wette:

Ich geh mal davon aus das der Karton Winzersekt bereits auf den Versand wartet ... ich freu mich schon drauf.

Wirst im Laufe des Tages Post (wo) bekommen

Gruß hoy

[buy]

DGAP-Ad hoc: bäurer AG <BEU>

bäurer erreicht mehr als 76 Mio. Euro Umsatz

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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bäurer erreicht mehr als 76 Mio. Euro Umsatz

Restrukturierung belastet Ergebnisseite - Für 2002 15 % Umsatzwachstum sowie Break-Even angekündigt

Hüfingen, 27.03.2002. Die bäurer AG hat mit einem Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2001 von 76,4 (76,7) Mio. Euro in der erstmals vorgenommenen Bilanzierung nach US GAAP ihr Umsatzziel trotz eines schwächer als erwarteten vierten Quartals nahezu erreicht. Im derzeit schwierigen Markt für IT und Software trugen insbesondere das stabil verlaufende Kerngeschäft um die ERP-Standardsoftware b2 im Inland sowie in Österreich und Schweiz zum Umsatz bei. Der Umsatz in diesen Kernbereichen, auf die sich bäurer künftig konzentrieren wird, stieg um 20 % auf 55,5 (46,3) Mio. Euro.

Auf der Ergebnisseite schlug sich letztmalig der im Frühjahr 2001 gestartete Restrukturierungsprozess nieder, u.a. durch erhebliche nicht-liquiditätswirksame Wertberichtigungen und Sonderabschreibungen, deren Gesamtvolumen sich auf 15,2 Mio. Euro belief. Daneben belasteten die laufenden Restrukturierungskosten von insgesamt 4,6 Mio. Euro das Ergebnis. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) nach US GAAP belief sich insgesamt im ebenfalls noch durch die Sondereffekte (16,6 Mio. Euro) belasteten Kerngeschäft auf minus 25,3 (minus 11,4) Mio. Euro, in der Gruppe auf minus 40,9 (minus 15,2) Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag nach US GAAP erhöhte sich im Kerngeschäft auf minus 17,1 (minus 9,9) Mio. Euro, in der Gruppe betrug er minus 30,2 (minus 13,3) Mio. Euro. Im Jahr 2002 werden sich die Restrukturierungseffekte in Höhe von 15,6 Mio. Euro auf der Kostenseite zunehmend positiv bemerkbar machen. Durch einen Ausbau des Lizenz- sowie des Bestandskundengeschäftes soll insgesamt ein Umsatzwachstum von 14,6 % auf 63,6 Mio. Euro erreicht werden. U.a. steht im September die Markteinführung des neuen Release 4.3 der ERP-Software b2 an, die über eine deutliche Leistungserweiterung einen starken Upgrade-Anreiz für Bestandskunden bietet. Rund 52 (46)% des Umsatzes werden auf den Bereich Software und Wartung entfallen, 35 (35)% auf Dienstleistungen und Consulting, 13 (19)% auf Hardware und Sonstiges. Im Laufe des zweiten Halbjahres wird bäurer wieder ein positives EBIT auf Monatsbasis erreichen und das Gesamtjahr mit einer positiven EBIT-Marge von 2% abschließen.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.03.2002

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WKN: 553070; ISIN: DE0005530703; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

[hoy]

@redd

Geplant f. 2001:
*** Umsatz nur aus eigener Kraft auf 107,5 Mio. Euro steigern
*** positives EBIT in Höhe von 7,5 Mio. Euro erzielen.

Erreicht 2001:
*** Umsatz 76,4 Mio€
*** Ergebnis (EBIT) -40,9 Mio€

Hast Post

hoy


PS: Ein Blick in die Bilanz sollte lohnen.