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    DAX/Dow/Nasdaq chart- u. optionstechnisch (16.KW) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.01 00:21:55 von
    neuester Beitrag 20.04.01 19:37:40 von
    Beiträge: 65
    ID: 381.085
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      schrieb am 14.04.01 00:21:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      6-Monats-DAX-Chart
      http://people.freenet.de/oschultze/dax1204.gif

      Die zurückliegende Börsenwoche bescherte dem DAX ein Plus von mehr als 300 Punkten. Damit war meine Vermutung eines "Vortasten in höhere Regionen" eher noch etwas zu verhalten. Die deutliche Abschwächung des Abwärtstrends hatte sich ja aus charttechnischer Sicht mehrfach angedeutet und wurde im Wochenverlauf gefestigt. Bereits am Dienstag konnte die mittlere Linie der Bollinger Bänder schwungvoll überwunden werden. Dies bedeutete zudem eine Rückkehr in den einjährigen Trendkanal. Der seit Ende Januar bestehende Abwärtstrend sowie das Verbindungshoch des Doppeltiefs wurden dann am Mittwoch erfolgreich in Angriff genommen.
      Damit hat sich die Lage weiter aufgehellt. Aus dem nun vollendeten Doppeltief läßt sich ein Kursziel von über 6500 Punkten ableiten. Hinzu kommt die Rückkehr in den seit März 2000 bestehenden Abwärtstrendkanal sowie der Bruch des seit Ende Januar gültigen Abwärtstrends.
      Folglich ist eine verhalten optimistische Einstellung naheliegend. Ein weiterer Anstieg des DAX scheint wahrscheinlich, zunächst bis zum bereits wieder steigenden oberen Bollinger Band. Dabei rückt dann auch der Widerstandsbereich zwischen 6200 und 6300 Punkten ins Blickfeld, der bereits mit dem Hoch aus dem Jahr 1998 bei 6224 Punkten geschaffen wurde. Dort könnte eine Konsolidierung einsetzen, bevor der DAX seinen Anstieg bis etwa 6600 Punkte fortsetzt.
      In Frage zu stellen ist diese Einschätzung, wenn der DAX nun wieder unter ca. 5900 Punkte zurückfallen sollte.

      Die vergangenes WE an dieser Stelle vorgeschlagene Strategie in Form von short-puts erwies sich als sehr profitabel. Aufgrund des doch recht deutlichen DAX-Anstiegs in Verbindung mit spürbar sinkender Vola waren die Wertverluste bei puts gravierend.
      In Anbetracht der charttechnischen Situation besteht noch kein Anlaß, diese Positionen glattzustellen. Im Gegenteil, es bietet sich sogar ein kurzfristiger Ausbau an. Sehr kurzfristig orientierte Trader können auch versuchen, einen möglichen Anstieg bis 62xx mit long-calls mitzunehmen.
      Sollte der DAX in den nächsten Börsentagen tatsächlich bis in den Bereich 6200/6300 vorstossen, sind Gewinnmitnahmen vermutlich kein Fehler. Dies auch im Hinblick auf mögliche Turbulenzen im Zusammenhang mit dem Verfalltag am Freitag.

      Dies sind KEINE konkreten Handelsempfehlungen, sondern nur meine persönliche Einschätzung!


      Grüße

      P.S.: Die im Titel versprochenen Ami-Indices folgen hoffentlich ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 01:45:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ rapu

      du hier, um diese zeit. ich fasse es nicht.

      scheint sich ja um eine wesentliche anwesenheit zu handeln.

      unter bezug auf deinen chart, erlaube ich mir auf den fehlausbruch im bereich nov / dez 2000 hinzuweisen. auch hier wurde der abwärtstrend für einige tage nach oben durchbrochen.

      anschließend ein scharfer ritt um tausend punkte gen süden.

      ausgehend von deinen kurszielen hätten wir dann den ersehnten doppelbottem.

      williams, stoch, macd und die di`s sehen ähnlich aus, nur der aron bestätigt den bisherigen trend.

      wenn ich jetzt auch noch fast und slow stock genauer betrachte, dann ergibt sich eine erhebliche überkauftsituation, die im rsi 14 (bei 54) noch nicht bestätigt wird.

      im 2-jahreschart läßt sich eine rückläufige relative stärke des indexes, beginnend seit jan 2000, nachweisen. Dieser trend würde bei kursen um die 6200 als gebrochen an zu sehen sein.

      da das fundamentale umfeld keine trendwende andeutet und auch in der vergangenheit das nonevent der ezb oder fed (zinssenkung ja/nein) vom markt erst verspätet antizipiert wurde, ergibt sich me auf der shortseite ein wesentlich höheres potential.

      ich für mein teil, werde jetzt mal langsam die put`s mit der großen keule aussuchen um bei trendwende ad hock positioniert zu sein.

      einzige gefahr für meine intension ist der compx. sollte der über 2200 marschieren, werden die dax-techs aus dem anzug springen und die dte mitziehen.
      dann, nur dann, gehts noch mal brutal long.

      schaun mer mal wie die zahlen der dbk am dienstag sind und sehen dann weiter.

      url: http://stockcharts.com/def/servlet/SC.web?c=$DAX,uu[h,a]dacl…
      läßt sich leider nicht verlinken.


      frohe ostern.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 03:10:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ocjm
      Mit Verlaub: Deine Beiträge bereiten mir in mancherlei Hinsicht Verständnisschwierigkeiten.

      Was ist denn eine "wesentliche Anwesenheit"?
      Wo hatten wir denn Nov./Dez. einen Fehlausbruch, der kurz darauf zu einem Downmove von 1000 Punkten führte?
      Einen Doppelboden haben wir jetzt schon, mit den Tiefs von März und April. Ist zwar nicht der klassische Doppelboden, wie er in der einschlägigen Literatur beschrieben wird, weil die Tiefpunkte recht nah beieinander liegen. Aber eine nachhaltige Trendwende will ich daraus auch garnicht ableiten, nur für eine etwas ausgedehntere Erholung könnte er schon gut sein. Dann muß man weitersehen.
      Eine gleichzeitige Betrachtung des Williams %R und des Stochastik macht wenig Sinn. Die Berechnung ist identisch, nur der Williams %R steht auf dem Kopf und die Triggerlinie fehlt.
      Du sprichst eine "rückläufige relative stärke des indexes, beginnend seit jan 2000" an. Relative Stärke ist, wie der Name schon sagt, immer relativ, also im Vergleich zu irgend etwas anderem. Bei Aktien meint man meist den Gesamtmarkt in Form eines Index. Aber bei einem Index solltest Du schon sagen, im Vergleich zu was dem DAX relative Stärke fehlt.
      Ansonsten wundert mich Deine recht bearishe Einstellung. Du propagierst doch bereits seit einer Woche auf breiter Board-Front den Put-Einstieg, war das noch nicht schmerzhaft genug?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 09:06:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ ocjm1

      warum man den zeitraum november/dezember heranziehen muß, erschließt sich mir auch nicht. vergleich ist eher der oktober - november.

      der oktober ist in der regel der crashmonat, ob es stimmt, ist unwesentlich, entscheidend ist das bewußtsein und die einstellung. deswegen beginnen mitte oktober immer kleine ralley-versuche. und die liefen damals unter president-election-ralley. die stochastik hatte damals den vorläufer gespielt und früh schon ein kaufsignal generiert. parallel dazu der rsi und etwas verzögert der macd.

      psychologisch ist die situation durchaus ähnlich. allerdings über 1000 punkte tiefer. auch im oktober hatten wir ein doppeltief, dort allerdings mißglückt und nur auf schlußbasis und wesentlich kürzer gefaßt vom zeitraum her. da ist die situation heute wesentlich komfortabler.

      im gegensatz zum oktober hat der trägere macd schier punktgenau mit dem rsi und der sstochastik ein kaufsignal generiert, das seit dem aber auch nicht mehr gebrochen wurde. und weitere indikatoren wie die dm-familie liefern ein kaufsignal. das geschah im oktober im übrigen auch.

      bei den einzelaktien hat die mehrheit im kurzen 3-monatsfenster chartmuster aufgebaut, die als bodenbildungsversuch gedeutet werden müssen und die einer bestätigung bedürfen. zu diesen aktien zählen: adidas, basf, bayer, bmw, commerzbank, daimler, deutsche telekom, epcos, henkel, vereinsbank, infineon, münchner, man, eon, preussag, rwe, siemens und thyssen-krupp.

      fundamental beinhalten die preise heute schon entschieden mehr als im oktober vergangenen jahres, und die notenbanken haben auch schon reagiert. mag sein, daß die börsianer lieber eine zinssenkung der ezb gesehen hätten, aber nach der ezb ist immer vor der ezb und das schafft fantasie und 2. dokumentiert das unchanged ein zuvertrauen in die euroökonomie von kompetenter seite aus; dem gegenüber nimmt sich das hysterische zinssenkungsgehabe durchaus kindisch aus. aber genauere beurteilung und einschätzung gibts wie immer hinterher.

      die indikatoren lassen derzeit auch durchaus noch platz nach oben hin zu. sogar die stochastik liefert noch kein verkaufssignal.

      die aufwärtsbewegung vom oktober wurde im november durch ein doji mit anschließender schwarzer kerze beendet. mitte dezember produzierte ein bullish engulfing kerzenpattern ein signal für den aufschwung bis januar/februar, das durch ein bearish engulfing pattern mit anschließender schwarzer kerze beendet wurde. im übrigen leiteten stets bearish engulfing patterns die weiteren folgenden abstürze ein.

      auf wochenbasis hat das momentum gedreht und eine art doppeldoppen im keller gebildet, der macd dreht sich zur signallinie hin, sstochastik und rsi liefern ein kaufsignal.

      es liegen also gegenwärtig noch keine anzeichen einer toppbildung vor!

      während allerdings auf wochenbasis die weiße kerze sich doch recht kraftvoll ausnimmt, war dies wohl nur der 1. hälfte der woche zu verdanken. ein element des zögerns und zauderns ist nicht von der hand zu weisen, und das premiumsegment war am letzten handelstag durchaus bereit, das handtuch zu schmeißen und ins mahatma-prinzip überzuschwenken. dazu kam es dann jedoch nicht und wiederum sollte nicht unterschätzt werden, da euroland bis zum dienstag die hände gebunden sind. dahinter steht vielleicht auch ein gewisses trägheitsmoment, zumal der index wieder in den baissetrendkanal eingetreten ist. solange dieser nicht verlassen wird und nicht diverse signale auf indikatoren- und kerzenformation ausgelöst werden, könnte das zauberwort toleranz gegenüber gewinnmitnahmen lauten. aber das muß jeder wissen.

      allerdings ist die frage durchaus gestattet, was denn den dax in bewegung halten soll! nach unten scheint er abgesichert und nach oben gedeckelt, da ich nicht zu erkennen vermag, woher dem dax sein leben eingehaucht werden soll. aber vielleicht sind es auch nur die einzelaktien wie telekom, die ihn ein paar punkte weiter nach oben schieben. aber man sollte eher nach umkehrpunkten und -signalen ausschau halten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 09:14:24
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 14.04.01 10:39:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Erstaunlichste an dem plötzlichen Stimmungsumschwung und den folgenden Kursgewinnen ist, daß sie trotz massiv schlechter Konjunkturdaten und Firmenergebnisse stattfanden.

      Während der Markt zuvor bei ähnlichen Daten jedesmal wegrutschte, reichen jetzt schwächliche Positionserbesserungen bei Dell, Yahoo und Amazon (die letzten beiden sind nach wie vor einfach nur Pleitekandidaten) aus, um jede Menge Optimismus zu generieren. Ich frage mich in dem Zusammenhang nur noch, ob die genannten schlechten Nachrichten überhaupt eine Bedeutung haben, oder ob der Markt einfach steigen wollte/mußte.

      Und zweitens, ob umgekehrt wirklich gute Nachrichten die Bewegung verstärkt hätten? Möglicherweise wäre die Kursentwicklung genau die gleiche geblieben? Leider gibt es kein Labor, in dem man das experimentell testen kann, es scheint sich um eine Art Autonomie zu handeln.

      Eine ähnliche Phase gab es vom 21.12.2000 bis 31.1.2001, allerdings war dort eine überraschende Zinssenkung der Kristallisationspunkt. Als fundierte Begründung war das ebenso schwach. Aber diesmal finde ich nichts vergleichbares. Ein echtes Phänomen.

      Die "Unempfindlichkeit gegenüber schlechten Nachrichten" wurde inmitten der genannten letzten Phase als ausgesprochen positiv empfunden und als eine Art Beweis des einsetzenden Aufschwungs angesehen. Das dauerte dann immerhin 40 Tage ...

      MfG landing_zone
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 15:36:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin Moin!
      Keine uninteressante Woche. Wo lag ich falsch? Urspruenglich ging ich von einer kurzen Aufwaertsbewegung mit anschließendem Sell-off aus. Im Zuge dieses Sell-offs hatte ich auf stark anziehende Vola gehofft. Nun, der Sell-off fand nicht statt, somit auch keine stark anziehende Vola. Die Vola gab diese Woche wie erwartet ab, im Upmove sollte sie es auch, so weit so gut. Die Term Structure normalisierte sich, d.h. kurze Laufzeiten gaben mehr nach, als lange Laufzeiten im ODAX, ein Punkt fuer mich. Den Bonuspunkt erwischte ich diese Woche mit meiner Zinsprognose, die Zinskurve verflachte sich zwar, allerdings sahen wir einen wahren Sell-off durch die Laufzeiten, besonders stark am kurzen Ende der Zinskurve. Euriborfutures, z.B. Sept 01 verbilligten sich um 35 Renditestellen innerhalb von 3 Tagen! Da haben einige Leute richtig geblutet! Der Grund ist in der Begruendung der EZB-Entscheidung zu sehen. Die EZB machte klar, daß sie primaer sich an der Geldwertstabilitaet orientiert und sich um daemliche Kommentare zur Wirtschaftsstimulierung nicht schert, richtig so! Vermehrt unsinnige Kommentare in diese Richtung fanden sich in vielen Medien, vorneweg auf N-TV. Seelig sind die geistig Armen...Die EZB nannte einen Handlungskorridor fuer das Wachstum von 2-2,5%, derzeit befindet sich die aktuelle Schaetzung der Wirtschaftsweisen fuer Euroland bei 2,6%! Erst bei unterschreiten des Korridors wuerde die EZB abnehmenden Druck auf die Inflation sehen. In Verbindung mit der immer gerne gesehenen potentiellen Inflationsgefahr durch Loehne und Gehaelter, siehe auch Lufthansa Pilotenverhandlungen usw., und der noch ueber der gewuenschten Kerninflationsrate von 2% liese sich statistisch erst fruehestens im Juni eine Senkung rechtfertigen. Außer die Lohnverhandlungen wuerden moderater und die Wirtschaftsabschwaechung drastischer ausfallen. Das Resultat ist fuer mich die Annahme einer fruehestens in ca. 4 Wochen stattfindenden Zinssenkung, zumal die Entscheidung auch einstimmig ausgefallen sei, selbst dann jedoch sehe ich die derzeitige Chance als nicht gesichert. Bleibt es bei der einstimmigen Politik, lesen sich die vorzeitigen Kommentare ein wenig merkwuerdig, Welteke deutete allerdings auf eine Politik der “ruhigen Hand” hin. Folglich werden Zinshoffnungen erst wieder bei weiter schlechteren Daten aus Euroland in Verbindung mit US-Daten zurueckkehren koennen. Short wuerde ich die Zinsmaerkte allerdings immer noch angehen, denn , erholt sich die Wirtschaft schneller als erwartet, haben wir das Renditetief schon gesehen am langen Ende. Duration kuerzen ist das Zauberwort, eine Spekulation auf ein Resteepening im Zuge der kurzfristig schlechten Daten koennte aber angedacht werden. Die Kurve 5-10 in den Futures gab seit Mittwoch morgens um glatte 6 Renditestellen nach!
      Die Auswirkungen auf den DAX, nun die EZB sieht eine robuste Wirtschaft, in Verbindung mit den stabilen US-Maerkten gab es eine merkliche Erholung, der GD20 des Bollinger wurde ueberboten. MACD, RSI zeigen auf “Gruen”, das Zwischentop der Korrektur bei 5944 wurde ueberwunden, eigendlich kein Grund zur Sorge mehr...Nun ja, technisch sieht das Bild nich uebel aus, der Bauch raet mir aber weiterhin zur Vorsicht. Die letzte Woche angedachten Straddles sollten sich trotz der im Frontmonat stark gefallenen Vola positiv entwickelt haben. Ein Hochrollen der Puts koennte Gewinne sichern, wenn ich den Straddle nicht aufloesen will, sprich, ich kaufe einen Bearspread mit Puts, wobei die geshorteten Puts des Bearspreads denen des schon gehoerenden Strkes entsprechen sollten, so erhalte ich einen “Guts-Strangle”, d.h. ich werde Calls long sein und einige Strikes darueber Puts long sein, die Differenz zwischen den Basispreisen entspricht meiner Mindestauszahlung aus der Position. Ich erhalte mir somit weiteres Upsidepotential, bin allerdings durch die hochgerollten Puts nicht mehr ganz so long und habe mir meinen Break-even nach unten verbessert. Falls jemand die Calls gegen Future-Strategie verfolgt haben sollte ist das Anpassen noch einfacher, entweder den Bearspread dagegen kaufen oder einfach die Position durch das Verkaufen einiger Futures gegen die Position weniger Long stellen.
      Was erwarte ich nun fuer die kommende Woche, sollten die US-Maerkte auch Montag noch weiterhin positive Tendenzen zeigen, der Dow sein bisheriges Hoch ueberbieten oder sogar durch die 10300 gehen, wuerde die Zukunft sehr gut aussehen, da wir durch die Korrelationen wie letzte Woche durch adv. dargestellt eine hohe Wahrscheinlichkeit auf steigende Kurse auch in Euroland sehen wuerden. Die Vola sollte Montag durch den verstaerkten Wochenendeffekt stark steigen in den Frontmonaten. Top of the Curve ueber die Laufzeiten ist derzeit der September, fuer mich bieten sich also Trades an, z.B. Juni ATM long und Sept. upside mit gleicher Vola short, ich erhalte einen Bullspread ueber die Laufzeiten, alternativ waere das gegen Dezember moeglich. Die Absicherungen vieler Institutioneller liegen auf Dezember, somit ist hier eine gewisse Stabilisierung nach unten immer eingebaut, Shorts gegen Maerz z.B. erst Anfang Q4 ins Auge fassen, dann werden einige Positionen verlaengert werden. Nimmt man eine Open Interest Analyse als Zusatzindikator fuer einen moeglichen Verfall am Freitag kommenden Woche zur Hilfe, stellt man fest, das groeßte OI befindet sich im Bereich von 5900 und 6000, nach unten gibt es signifikantes OI bei 5400 nach oben im Bereich 6200/6300. Donnerstag gabe es gutes Interesse 5600 Puts einzudecken, am Mittwoch schon gab es starkes Eindecken im 5500 Put, das OI auf dem Strike gab um 7k nach! Dagegen wurden ATM gemacht. Das Downsiderisiko wurde also verringert, scheinbar ist die Angst vor fallenden Kursen noch nicht wieder vorbei, es waere ein typischer Market Maker Trade ATM Calls gegen Downside Puts short Deltaneutral gegen Futures. Zusaetzlich hat die Vola auf der Upside staerker gelitten als auf der Downside. Mein Fazit, vielleicht noch ein Ueberschießen auf die 6200, dann wieder nachgebende Kurse und Verfall unter dem jetzigen Niveau. Der Markt wird dorthin gehen, wo der Schmerz am groeßten ist, die Reise durch den 6000er Strike und wieder zurueck waere soetwas!
      Topdaten diese Woche CPI USA am Dienstag und dann die Woche darauf GDP Q1 am Freitag, mehr Anhaltspunkte auf Zinssenkungshoffungen also. Ich bleibe eher Volakaeufer auf derzeitigem Niveau, Juni erscheint mir billig.
      Frohes Handeln!
      Nordlicht
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 19:33:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      wünsche Euch allen frohe Ostertage,

      hab die US-Charts nochmal unter http://www.adv-charttechnik.de/ aktualisiert; da ich eigendlich schon ab heut für ein paar Tage in Urlaub bin, diesmal kein ausführlicher Analysentext.

      Vielleicht nur kurz zu Situationsbeschreibung:

      1)NASDAQ-Compx:

      Hat schön die Mittellinie (eGD20) seines Bollinger Bandes durchstoßen und exakt an der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanales seit 08.00 am Donnerstag gestoppt. Einige Indikatoren sind nun schon wieder im überkauften Bereich, das Mom(20) läßt allerdings noch keine Abschwächung erkennen; die Divergenz im MACD(26,12,9) ist weiter intakt. Chancen auf einen Ausbruch aus og Trendkanal mit dann guten Aufwärtspotential bestehen also durchaus.

      Strategische Positionen: die long puts seit 1900 aus der 14. KW wurden letzte bei 1780 glattgestellt und bei 1780 eine long call Position eröffnet. Akt. Absicherung 1860.

      2)DOW:

      Ist nach Ausbildung eines zweiten, höheren Tiefs in der Vorwoche schön über den eGD20 gelaufen, bisher aber 2x am +Td 03.00 bei akt. 10260 gescheitert. MOM und MACD laufen noch weiter nach oben, wenn auch anhand des Momentums nun leichte eine Dynamikabschwächung erkennbar ist. Die Vola(20) kommt nun endlich auch etwas zurück. Einscheidend für ein positives Szenario bleibt weiter die Überwindung des Bereiches 10260/10300 in dem sich mit dem og Trend sowie der oberen Begrenzungs des BB und dann knapp darüber auch eGD90 ein nicht zu unterschätzender Kreuzwiderstand aufgebaut hat. Die Chancen für einen weiteren Verbleib in der langfristigen Seitwärts-range bestehen weiterhin, das Risiko des beim Scheitern deutlichen Abwärtspotentials dürfte jeder eh im Auge haben.

      Strategische Positionen: Seit 9900, mit Ausbruch über die BB-Mittelinie, long call. Absicherung der Position zZ knapp unter 10.000.

      Gruß

      adv
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 11:44:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 00:11:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      oh man, erstmal durch die armen cargos zum thread gewühlt...

      von mir nur kurz was:

      wir sind long seit 1143.25 am 9.4.00 entprechend der charts der letzten woche und liegen
      bequem über 50 ticks im plus.

      sechs mal hat sich der s&p future (june) nun an der 1193/94 gerieben,
      am 14,15,20,27 märz und am 11. sowie 12. april. Der Dax hat ja seinen
      Boden schon bestätigt, der S&P formal noch nicht ganz. Ich will ja nicht
      kleinlich erscheinen, aber ein close über 1200 wäre sehr wichtig für eine
      weitere erhohlung innerhalb des übergeordneten abwärtstrends. ich bin gespannt,
      ob er da drüberspringt.

      long bei intraday break (volumen) 1194 mit ziel 1200 und dann 1240.75
      short bei break der 1164 mit ziel zunächst gap close bei 1150.25.
      dort dann zunächst antizyklisch long einstieg versuchen. scheitert dieses und
      durchbruch 1133.50 short prozyklisch vergrössern mit test der dreieckslinie derzeit
      bei 1112.50. dort erneut antizyklischen long einstieg versuchen. scheitert dieses
      ebenfalls gehe ich von einem neune kontrakt low aus.

      happy trades!

      arthur
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 17:01:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      up !
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:41:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 10:50:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo RapunzelResearch,

      du schreibt unter 5900 ist deine bullishe einschätzung in frage zu stellen;
      sehe ich auch so, mir scheint 5800 die entscheidende marke und da stehen wir
      gerade vor. darunter ist der langfristige abwärtstrendkanal (seit dem letzten
      märz) wieder nach unten verlassen, der ausbruch aus dem abwärtstrend seit februar
      diesen jahres wäre ein fehlsignal gewesen und auch der 20-tage-exp.-durchschnitt
      wäre wieder unterschritten.
      das schriebst du ja schon, das der dax schon unter 5900 sein zwischenhoch zw.
      dem märz- und apriltief wieder unterboten hat, auch kein so gutes zeichen.
      wie schätzt du die aktuelle lage ein?

      Luzie
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 12:07:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich suchte nach einer umkehrformation. hier ist sie:



      auf kerzenebene. sollte das gebilde so bleiben oder enden, ist es ein ganz klares bearish engulfing pattern. es bliebe noch die letzte hintertür der bestätigung am morgigen tag. die heuteige kerze zeigt im augenblick gnadenloses und entschlossenes handeln: die gewinne werden dynamisch einkassiert und es gibt keinerlei spielerei. dabei reicht gegenwärtig die kerze sogar über das vortagesniveau hinaus nach unten. anders ausgedrückt: es gibt praktisch keinen nennenswerten widerstand im augenblick.

      die verlierer liegen im banken, versicherungs- und techno-telekombereich. 18 verlierern stehen 12 gewinner gegenwärtig gegenüber. die umsätze machen ebenfalls einen erhöhten eindruck. weitere infos unter http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/quotes/main.h…

      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:03:06
      Beitrag Nr. 15 ()


      die hausmeinung zum dax

      Die letzten zwei Tage haben eine sich abschwächende Aufwärtsdynamik angezeigt, doch der Abwärtstrend sowie die Nackenlinie der W-Formation konnten durchbrochen werden. Dies sollte für ein positives Szenario sprechen. Aktuell hat der Dax jedoch seinen kurzfristigen Aufwärtstrend gebrochen und ist wieder unter das Niveau der Nackenlinie gefallen. Insofern sollten Longpositionen geschlossen werden, denn der Break des Aufwärtstrends sowie der Rebreak der Nackenlinie sind recht klare Verkaufssignale.

      Andererseits ist es durchaus üblich, dass W-Formationen insbesondere nach längeren Abwärtsbewegungen nicht sofort bestätigt werden und ein Pullback an die Abwärtstrendlinie erfolgt. Die heutige Abwärtsdynamik spricht jedoch eher für weiterhin fallende Kurse. Eine gute Unterstützung bietet das Niveau um 5650 Punkten.

      Fazit: Der Dax hat kurzfristige neue Verkaufssignale geliefert, die Unsicherheit der Marktteilnehmer ist weiterhin sehr groß.

      Anmerkung: Die Dax-Intraday-Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Entscheidungen über Long- oder Short-Positionen auf den DAX sollten nicht nur von einer Zeitebene abhängig gemacht werden. Insofern sollen Ihnen die Analysen nur einen entsprechend „groben“ Überblick über das Marktgeschehen vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 19:55:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ 1_2_3, danke für die Analyse, wirklich sehr gut - mit welchem programm arbeitest du?


      hier ne chartanalse von FN

      17.04.2001: DAX Hoffen auf Trendlinie
      Unternehmen: DAX WKN: - Signal: Verkaufen
      Kurs/Umsatz 01e: - KGV: - Div.-Rend.: -



      Dem Deutschen Aktienindex gelang es, sich von seiner langfristigen Aufwärtstrendlinie vorerst wieder nach oben in den Abwärtstrendkanal zurückzubewegen. Das sich etwas aufgehellte Börsenumfeld könnte die nächsten Tage weiter anhalten und den Index bis an die obere Begrenzung des langfristigen Kanals bei ca. 6.400 Punkten ansteigen lassen. Der Weg dahin ist jedoch durch einige Widerstandslinien und gleitende Durchschnitte versperrt. Aus kurzfristiger Perspektive scheint eine Investition mit dem Ziel die Marke von 6.400 Punkten zu erreichen interessant, aber auch sehr riskant. Denn einerseits soll die freundliche Tendenz der letzten Tage nicht über den primären Trend hinwegtäuschen und andererseits bewegt sich der DAX, wie der Dow Jones in einem steigenden Keil aufwärts. Hieraus lässt sich ein Ausbruch nach unten ableiten, der den Index anschließend höchstwahrscheinlich wieder in Richtung unter 5.800 Punkte bewegen wird. So ist ein weiterer Test des langfristigen Aufwärtstrends von 1996 sehr wahrscheinlich.

      Die Indikatoren sind auf Wochenbasis und im Langfristmodell unverändert negativ zu interpretieren. Da sie aufgrund ihrer Trägheit mit einer gewissen Verzögerung reagieren, werden sie bei schnellen Bewegungen eine Trendänderung etwas zeitlich versetzt anzeigen. Im Fall des DAX ist nach der Erholung, wie bereits oben erwähnt, mit einem weiteren Rückgang zu rechnen. Bei einer Abflachung und entsprechenden Kaufsignalen auf Wochenbasis ist die Chance, dass das Debakel bereits sein Ende gefunden hat, nicht schlecht. Derzeit ist das eine rein Vermutung, wie es sich abspielen könnte. Fakt ist, dass der Index sich weiterhin in seinem stabilen Abwärtstrend bewegt. Ein Test und eventueller Bruch der Aufwärtstrendlinie muss angenommen werden. Entschärfen würde sich die Situation aus mittel-/langfristiger Sicht erst bei Indexständen oberhalb des Trendkanals oder einem zweiten erfolgreichen Test der Aufwärtstrendlinie.


      Fazit

      Diese laufende Erholung ist für kurzfristig orientierte Anleger eher interessant, als für Anleger mit einem längeren Zeithorizont. Mittel- bis langfristig gibt es keine Entwarnung und nur die Chance, dass die Aufwärtstrendlinie hält. Deshalb bedarf es auch keiner Käufe auf Basis dieser Zeithorizonte. Nur wer an das Halten der Aufwärtstrendlinie glaubt, sollte spekulativ einsteigen. Solange diese nicht bestätigt ist und der Abwärtstrendkanal seine Berechtigung findet bleibt das Urteil unverändert auf Verkauf.

      Signal 6-9 Monate: Verkaufen
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 20:44:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      die hausmeinung meint die hausanalyse von w:o, die ich hierher umkopiert habe. bitte bei stefan salomon - wahrscheinlich - nachfragen. emailadresse gibts im impressum bei w:o!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 21:36:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      tja, die kerzencharts sagen, es ist eine umkehrformation! der schwarze körper umschließt vollkommen den vorangegangenen weißen körper. das bild des bearish engulfing pattern.

      tja, wie es mit den kerzen aber so ist, haben die dinger oftmals nicht nur körper sondern auch dochte und durchaus ausgeprägte, so der heutige kerzendocht. das wiederum bedeutet, die bären haben den index lange nach unten getrieben und ihnen ist die kraft ausgegangen! und es wurde beinahe ein hammer daraus! der wiederum andere implikationen zuläßt.

      die inspiration des daxes lag wohl in amerika, in den futures. der dax stand und fiel mit den futures. nachdem der euro die vielerhoffte stärke nicht findet, so gerät der dax zum anhängsel von amerika, wenn er jedenfalls gewinne hat, die es zu sichern gilt.

      stefan salomon hat es wohl mit der unsicherheit der marktteilnehmer umschrieben und trifft vielleicht damit den nagel auf den kopf.

      dem dax ist es bislang nicht gelungen, den widerstand im bereich von 6050 und 6080 zu kratzen, der kurze steile aufwärtstrend kann wohl aber noch als intakt angesehen werden und man wird wirklich morgen abwarten müssen, ob sich hier eine toppbildung materialisiert. auch das wäre wohl nicht von der hand zu weisen.

      die indikatorenlage ist beinahe unverändert, mit ausnahme der sstochastik, die jetzt auf verkaufen gedreht hat.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:09:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo gemeinde, hallo rapu

      rapu wollte dich wirklich nicht verärgern. deine meinung ist mir wichtig, auch wenn wir dies mal extrem unterschiedliche markteinschätzungen hatten.


      @ all

      aktuell wegen zu wenig zeit.

      s+p hat den erwarteten trendwechsel nicht bestätigt, so das longs wie puts in frage zu stellen sind.
      es sieht me ernsthaft danach aus, das wir vor neuen lows noch höhere highs im us-markt sehen. auch wenn die indikatoren im überkauften bereich zu sehen sind.
      demnach dax-range per 18.04.01 zwischen 5930 und 6080; die us-furtures werden den trend bestimmen.

      die unsicherheit könnte wegen nachriichtenumfeld weiter wachsen.

      me trendwechsel wenn nicht schon geschehen, spätestens am 20.04.01. vola war am low.

      für mich war der heutige tag zumindest interessant.

      wann ist eigentlich die veröffentlichung der zahlen des 1. Q von dbk???????? ich war der meinung heute......


      ocjm
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:13:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://people.freenet.de/arthur_charts/sp17040145min.gif

      und dieses alles NACH cisco!

      happy trades

      arthur
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:27:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ ocjm1

      welche gemeinde? du darfst mich auch ruhig mit namen nennen

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:36:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      ganz so blauäugig kannst du doch eigentlich nicht sein, arthur. wat mit cisco wird, werden erst die nächsten tage zeigen. im augenblick ist vollkommen unklar, ob da nicht einfach leereindeckungen stattgefunden haben, weil in der berechtigten erwartung einer gewinnwarnung die aktien leer verkauft wurden. die kuh ist lange noch nicht vom ice für die ciscos dieser welt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:41:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Luzie
      Nun, ich betrachte DAX & Co. ja fast ausschließlich end of day, nicht die `Intraday-Unterwellen`. Somit ist die Lage bei Betrachtung des Schlußkurses nicht sehr bedenklich, wenn auch das heute vormittag sehr heftig war. Damit hat sich zunächst auch an meiner Einschätzung nichts wesentliches geändert. Möglich wäre allerdings, das der DAX bereits jetzt und nicht erst bei 62xx mit der Konsolidierung beginnt. Wird sich hoffentlich morgen zeigen. Sorry, sehr kurzes Statement ;-(

      @ocjm
      Du hast mich nicht verärgert, ich hatte nur ein paar Anmerkungen und Fragen zu Deinem Posting. Hab ich die Antworten überlesen?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 06:40:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Moin Moin!
      Nur mal kurz. Die Vola des Frontmonates am Donnerstag befand sich natuerlich auf einem Low, viele meinten schlau zu sein und kurze Vola schreiben zu muessen. Die Gier nach Zeitwertverlust war unuebersehbar. Die Quittung gab es mit dem gestrigen Tag, Frontmonthvola im ATM-Bereich gewann zeitweise 13 Punkte, auch Juni mit +1,25/1,5 sowie bis in die hinteren Laufzeiten im Dec mit +0.4/0,5 stieg an, kein angenehmer Tag um Vola short zu sein! Die Open Interest Analyse zeigt weiterhin starke Bloecke im Bereich 5400, 5900/6000 und bei 6200/6300. Nimmt man mal den After Hour Indikator des Nasdaq100, werden wir auch heute wieder mit einem guten Opening Gap in den Markt kommen, ein weiterer netter Anreiz fuer Gamma Short Positionen wenig Spaß damit zu haben! Eine Beruhigung erscheint mir derzeit schwerlich machbar, die eratischen Bewegungen koennten sich leicht bis Freitag, dem Verfalltag fuer April, fortsetzen. Handelsmaeßig wuerde ich gerne noch die schon am Wochenende beschriebene Bewegung fuer den DAX sehen, neue Tops in der Aufwaertsbewegung sind mehr als wahrscheinlich, vielleicht schon im Laufe des Vormittags.
      Frohes Handeln!
      Nordlicht
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 08:03:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      @1_2_3

      ich hab nun mal blaue augen. wat soll ich da machen? für dich
      extra ne sonnenbrille aufziehen oder etwa kontakt linsen tragen?

      wollte nur sagen, dass der markt vor einiger zeit noch ganz anders
      auf solch düstere comments eines branchenführers reagiert hat, mit
      free falling nämlich.

      den bullenmarkt schrei ich ja och nicht raus.

      happy trades

      arthur
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 08:51:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      das cisco - prinzip

      geht man mal davon aus, daß es bei cisco zu leereindeckungen kam, und eine leichte schizophrenie vorliegt, dann schauts so aus. bei cisco leereindeckungen, holla cisco verliert doch gar nicht soviel, der markt muß wohl seinen boden gefunden haben, und jetzt das schizophrene, die linke was nicht was die rechte tut, die zahlen von intel sind ja besser als gedacht, jetzt aber schnell meine leerpositionen bei intel und microsoft und sonst was noch gedeckt, bevor ich auf dem falschen fuß erwischt werde.

      in der realen welt gibt es mit glück 4 prozent aufs jahr. und jetzt soll es plötzlich 4, 5 oder 10 prozent am tag geben? okay, die clackeure stehen bereit und erklären dir, warum es so sein muß. das ganze hat ein bißchen wohl was mit hysterie und shorteindeckungen zu tun.

      es ist natürlich die reine freude, hier in ruhe und gelassenheit darüber zu sprechen, während ihr euch nun heute eindecken müßt und meine positionen nach oben treibt.

      eben läuft auch noch der siegert über die ticker. braucht ihr wirklich nicht zu hören, habe ich schon längst alles in diese seiten gesetzt. die widerstände beim dax und bei die telekom. wahnsinn!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 09:01:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      heute ist mittwoch, morgen ist donnerstag und die bären werden bis freitag hübsch ordentlich übers parkett gejagt, wenn ibm uns nicht den spaß verdirbt. weil freitag ist wieder zahltag! verfallstermin. so líeben wir das!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 10:42:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      @123
      Zu deiner candle-interpretation: einmal relativiert der
      lange, untere Docht das beariash engulfing pattern (BE),
      zu anderen spricht auch die erfahrung gegen eine
      überbewertung des BE: neulich laß ich da eine statistik,
      nach der das BE im DAX nur in 31% der Fälle nutzbare
      Signale ergab. (beim bullish engulfing sieht es mit > 60%
      besser aus.) Also vorsicht mit dem BE beim DAX, da es sich
      oft eher wie BSE auswirkt. ;)

      @RapunzelRes
      Ich betrachte das auch end of day, damit war der schluß-
      kurs gestern voll im grünen bereich. unter 5800 wäre für
      mich das short-signal gewesen. deshalb sehe ich das auch
      positiv, daß diese marke nicht mal intraday berührt wurde.

      Luzie
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 13:28:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo dax-gläubige,

      ich denke, was man z.z. sehen kan ist einfach ein antesten der sommerhochs von 98.

      nach dem sommerhoch 98 hat greenspan mit seinem berühmten zinsschritt ei8ne phase der irwitzten übertreibung in der bösengeschichte eingeläutet, weil danach nur galt "eigentlich steigen aktien immer, und wenn nicht, dafür haben wir ja greeni".

      kann gut sein, daß die märkte es versuchen werden diese marken zu erreichen und auch villeicht kurz zu übertreffen. mehr traue ich denen nicht zu, denn die nachrichten der letzten tage waren brutal schlecht und sind mit sicherheit nicht schon so erwartet und eingepreist gewesen.

      marken hochs vom sommer 98,

      s&p 1187
      nas 2014
      dow 9338
      nikkei 14720
      dax 6186

      welcher index zuerst diese marken von oben nach unten auf schlußkursbasis schneidet wird von mir sofort gnadenlos abgeshortet ;)

      Kole
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 13:48:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      das wird mir ja wohl noch erlaubt sein, nachdem ich gestern so streng getadelt und gerügt wurde ("Nun, ich betrachte DAX & Co. ja fast ausschließlich end of day" und " Absolut systematische Arbeitsweise"), eine an mich gerichtete frage zu beantworten.

      dear lucia, betrachte bitte den dax im 6-monatsfenster auf kerzenbasis. die bearish engulfing pattern waren absolut aussagekräftig gewesen in diesem zeitraum und haben jeweils große und umfassende korrekturen eingeleitet. bei den kerzen gilt, so habe ich gelesen, daß man durchaus auf die bestätigung am folgenden tag warten soll. darauf habe ich auch verwiesen und auch darauf, daß diese kerze nicht nur einen bearish engulfing-anteil besitzt, sondern auch andere elemente, die unbedingt zu beachten waren und keine klarere aussage als das bestätigen des nächsten tages hatten. soweit fühle ich mich durch diese analyse durchaus bestätigt.

      intraday sieht die sache immer noch nicht koscher aus: es werd der sack einfach nicht zugemacht. aber da wollen wir doch jetzt lieber end of the day abwarten! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 14:28:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      die hausanalyse kann durch anclicken hier auf den bildschirm gezaubert werden: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:05:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      dear einszweidrei:
      so jetzt habe ich da mal konkret gecheckt: Von den BE beim
      xdax in den letzten gut 6 jahren waren 18 auf Sicht der
      folgenden woche profitabel und 20 produzierten Fehlsignale.
      Die zitierten 31% aus einer patternsystem-studie bezogen sich,
      glaube ich auf einen noch längeren zeitraum und den fdax.
      in den 6 Jahren, die ich mir gerade angesehen habe, gibt es mitunter
      lange BE-freie Zeiten, dann treten sie wieder gehäuft auf.
      womit sich der widerspruch zu deinen beobachtungen auflöst:
      die mehrzahl der profitabelen signale gab es in der jüngeren
      vergangenheit, inbesondere innerhalb der allmählichen Abwärts-
      bewegung seit 1 jahr.
      möglicherweise sollte man die trefferquote der einzelnen candle-
      stick-pattern in abhängigkeit von den unterschiedlichen auf-, ab-
      und seitwärtsphasen sehen.

      Luzia
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:23:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      toll, echt toll, deine fleißarbeit! weiter so!

      interessant deine vermutung, daß die BeE in trendrichtung anscheinend gewichtiger sind als gegen die trendrichtung! das gilt es im kopf zu behalten und weiter zu verfolgen! bei kerzeninterpretationen soll man ja auch auf die bestätigung des bildes warten!

      grüße
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:50:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      fleiß ist nicht gerade meine hervorragende eigenschaft - sonst
      würde ich nicht versuchen mein Geld für mich arbeiten zu lassen :)
      aber im ernst: eigenlich spricht vieles dafür die candles auch
      in klassischen systemansätzen einzubauen. so wie bestimmte indikatoren
      ja nur im trend, andere nur im seitwärtsmarkt was sinnvolles bringen,
      kann ich mir vorstellen, dass auch die versch. pattern nur bei bestimmten
      marktverhalten brauchbar sind.
      Ansonsten kann das BE von gestern von mir aus in die dax-geschichte als
      fehlsignal eingehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:02:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      :D :D :D i love the fed
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:22:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      yeahh, immer für überraschungen gut! ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:22:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      yeahh, immer für überraschungen gut! ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:27:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo

      Börse Stuttgart

      16:55....100000...838838...0,95
      ...............103000...838838...0,99


      17:15..........838838...1,20


      Ein Schelm wer böses denkt....


      grüsse rapu
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:32:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das timing dieses FED cut ist schon fast genial. In der Erhohlung und bei intraday vollendung des doppelbodens fett nachlegen. Der Euro schmiert ab. Ich bin auf die EZB gespannt, langsam wirds ächt zeit. Hoffe es hat die shorties nicht total zerissen, aber der trend war up! Da müssten eigentlich nur die mutwilligen bären eins gelangt bekommen haben.

      happy trades

      arthur
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:39:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      kaum ist man im keller, um holz zusägen und für den ofen zuzubereiten, dann das! :laugh: aber es ist ja nicht schlecht! nur leider hat es die infineon rausgehauen und die münchner rück - sollte die mir entschwinden? allet kann man anscheinend nicht haben. auch nicht so intelligente threads wie let´s talk about münchner! let´s talk about sap!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:45:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und da sage noch einer, der Chart spiegele nur die Reaktion des Marktes wider. Glaube kaum, daß Greenspan die Zinsen gesenkt hätte, wenn nicht gerade auch das Chartbild gut wie lange nicht gewesen wäre. Der Chart hat also nicht reagiert sondern die fundamentale Aktion induziert.

      M.E. dürfte damit die Umkehrformation zementiert (worden!) sein, denn nach der Ursache für den sauberen Doppelbodenabschluß fragt der Techniker sowieso nicht und der Fundamentalist in spätestens 1 Monat auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:02:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      Interessant ist für mich jetzt die Frage, ob wir bis Freitag noch die 6360/400 schaffen, oder ob das zuviel verlangt ist? Wenn Nordlicht recht hat müssten doch sehr viele falsch positioniert sein.

      grüsse rapu
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 19:40:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      Da muß auch der Urlauber mal ins Netz gucken.

      @rapunsel: Wenn erst mal Dynamik in so`ner Bewegung drin ist, ist vieles möglich. Aus Momentumsicht ist seit heute bei ~6125 ein gewisser Boden eingezogen worden, wenn der halten sollte gibt es noch Potential nach oben.
      Die 6200/6300-Positionen werden dann interesseant, dort liegen übrigends auch pot. Umkehrpunkte in den kürzeren Zeitfenstern.

      @kannichdoch: Ja das timing hätte besser nicht sein können.

      adv
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 20:51:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      end of the day: man darf wieder!

      vielleicht weiß das helle nordlicht mehr oder kann es um eigene originelle gedanken ergänzen und so will ich den beitrag von sf hier mal reinposten, weils hier schon gesehen wurde, das nordlicht! :laugh:

      @harry: Ich denke, es liegt vor allem an den Technologiewerten (SAP, Siemens, Telekom, Infineon, Epcos), wenn der Dax zeitweise stärker mit dem Nasdaq Index korreliert. Diese haben ja in den letzten Jahren ein starkes Gewicht im Dax bekommen. Trotzdem gehe ich davon aus, daß der Dax langfristig weiterhin eher vom Dow bestimmt sein wird. Das liegt zum einen an der Zusammensetzung der Indizees. Beide Indizees enthalten im Wesentlichen die großen etablierten Aktiengesellschaften ihres Heimatlandes. Und auch der Käuferkreis dürfte ähnlich strukturiert sein. Die Fonds sind hier stärker im Vergleich zu Nemax/Nasdaq vertreten. Die Nasdaq enthält, wie bei uns der neue Markt, sehr viele junge Start Up Unternehmen. Diese "Stories" reizen meist eher Kleinanleger. Zudem ist die Liquidität bei den Start Ups oft nicht hoch genug, als daß die Fonds groß einsteigen könnten. Der Dax/Dow Zusammenhang war im März sehr offensichtlich, als der Dow aus seinem "Diamanten" herausfiel. Sofort kamen im Dax alle Aktien unter starken Verkaufsdruck, egal wie die charttechnische Lage vorher war. Das sah sehr nach einer Reduktion des Aktienbestandteils der Fonds aus. Auf solche Zusammenhänge sollte man achten, um nicht "auf dem falschen Fuß" erwischt zu werden.

      @Alle: Der Dax hat heute die "kleine" 6050 Hürde übersprungen und ist nicht mehr weit von der "großen" Hürde 6200 entfernt. Wer mutig ist, kann neue Short Positionen eingehen, wenn der Dax klar an dieser Marke scheitern sollte, was ich trotz der US Zinssenkung immer noch für wahrscheinlich halte. Auch bei meinem einzigen Long Kandidaten Infineon kann man mal über schnelle Gewinnmitnahmen nachdenken. Die heute gesehene Stärkung des Euro und der sich abzeichnende Vertrauensverlust in die US Wirtschaft (Kapitalumlenkung nach Europa !) dürften erst in ein paar Wochen beginnen, in den Dax Kursen eine Rolle zu spielen. Paradoxerweise wurde der Dax an "seiner" charttechnischen Hürde erstmal abgehängt, während der Dow die seinige mit FED Hilfe überwunden hat. Das ist genau die Art von Unlogik, die einen an der Börse immer so in Atem hält. Aber die ganze Dow Bewegung ist sehr "gemacht", so etwas hat oft nicht lange Bestand. Technisch gesehen muß der Dow schon über den Diamanten hinaus steigen, um eine neue Ausgangslage zu schaffen. Ansonsten sind Pull Backs beim Diamanten, wie auch bei der SKS Formation, sehr häufig. Bemerkenswert ist, daß die TBonds nach der Zinssenkung kaum reagiert haben, wie sie es rein durch Arbitrage eigentlich hätten tun müssen. Da die Bonds schon die ganze letzte Woche stark gefallen sind, zeichnet sich hier eine Kapitalabwanderung aus den USA ab. Vielleicht ist das auch der tiefere Grund für die fast schon panikartige Zinssenkung der FED. Zur Information: Vor allem japanische Investoren halten traditionell große Bestände von US Anleihen. Ich bin einmal gespannt, was dieses Geld machen wird.

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 22:30:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Beim Dax läßt sich auch mit veränderter unterer Begrenzungslinie noch ein Keil bilden, der intakt ist und beim Schlußkurs des 15.03.01 die obere Begrenzung ausbildet.
      Dieser Keil wäre ähnlich dem unten bei @sial vorzufindenden und reichte allerdings nur bis 6340.

      Interessant bei diesem Keil ist die Marke, denn bis heute hat der Dax spiegelbildlich den Abstieg zum W als Aufstieg hingelegt. Und genau bis zu diesem Punkt fehlt noch das entscheidende Stück zur Vervollständigung des Spiegelbildes. Danach ist Rückzug angesagt.

      Vielleicht ist das ja der tatsächliche Keil, der den Weg des Dax nun endgültig weist - Muster wandeln sich ja oft genug während der Entstehung.

      Damit könnte hier die bärische Keilvariante noch voll gültig sein.

      Wer weiß ?
      Gruß Tradie
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 22:58:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und beim bärischen Keil gibt es sogar noch eine ganz bullische Variante: Die obere Begrenzung bei @sial beibehalten und nur die untere an den neuen Tiefkurs anpassen, dann landet man bei 6800 Punkten.

      Na, dann schaun mer mal !
      Aber erst mal wäre das Muster aus dem Keil im Keil dran !

      Gruß Tradie
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 00:49:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      wie immer zu wenig zeit.

      der hammer zinssenkung der fed hat mich heute quasie auf dem falschen fuß erwischt.

      dennoch, mit hammerharterten longs die sache überlebt. aber normal ist das nicht was da abgeht.

      ag hat sich heute geoutet und ist mal wieder über das ziel hinausgeschossen (börsenzeitung heute).

      noch 2 so tage und ich ersticke in puts die alle rot schillern, auch wenn gestern eine kleine ernte einzufahren war.


      wenn jetzt auch noch duisenberg die zinsen senkt, verschenke ich mein auto und fahre mit dem rad.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 06:58:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      das mit auto, lieber ocjm1 solltest du unabhängig vom ausgang an den börsen, auf alle fälle tun!

      zu den keilen.

      wenn jetzt die determinanten an den börsen neu festgelegt werden, so täte ich vermuten, daß die keile gegenwärtig kein hilfreiches instrument sind, weil die neue basis auch im chart erst gefunden werden muß.

      wenn es so ist.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 07:11:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ocjm1

      da warst du aber schnell an drücker, alle achtung. Im S&P future war die party nach 40 sekunden vorbei. Wär nicht vorher drinsass, der kam selbstverständlich nicht mehr rein und wer währenddessen market buy gegangen ist, fuhr erstmal 80 (!!) ticks zu hoch. In sofern hat alan greenspan die prozyklischen trendtrader belohnt. Bist wohl einen strangle gefahren?

      happy trades

      arthur
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 07:24:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      und hier das chart zum thema: traden nach news

      1 min. chart.

      http://people.freenet.de/arthur_charts/alanwonderspan.gif

      ein kollege sagte mir, bloomberg sei schneller als reuters gewesen, however, wär das ding erwischt hat, ohne vorher positioniert zu sein, der nennt mir bitte seinen orderdesk. ;)

      gruss

      arthur
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 09:27:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      die tafel der dax-umsätze am frühen morgen einzusehen hier: http://debug12.virtualave.net/chart/iddx1.gif; man achte auf die skalierung!
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:33:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      REPORTS (All times central daylight)

      TODAY: Weekly Unemployment Claims at 730 am, expected at 390,000. April Philadelphia Fed Business Outlook Survey at 9 am. Fed Vice Chairman Ferguson
      speaks at 1045 am. Treasury Secretary O`Neill speaks at 11 am. March Treasury Budget Statement at 2 pm, expected at minus $31 billion.

      FRIDAY: Treasury Secretary O`Neill speaks at 1145 am. USDA Cattle on Feed and Cold Storage reports at 2 pm.

      MONDAY: Weekly Crop Progress.

      TUESDAY: Conference Board April Consumer Confidence at 9 am, expected at 114.5.

      WEDNESDAY: March Durable Goods Orders at 730 am, expected 0.3%. March Single Family Home Sales at 9 am, expected 913,00. March Existing Home Sales at
      9 am, expected at 5.13 mln.

      THURSDAY: Q1 Employment Cost Index at 730 am, expected up 1.0%. Weekly Unemployment Claims at 730 am. San Francisco Fed President Parry speaks at 1045
      am.

      FRIDAY: Q1 GDP at 730 am, expected up 1.1%, deflator expected up 2.3%. March Housing Completions at 9 am. University of Michigan Consumer Confidence at 9
      am.

      Turning Points: None.

      Recommendations: Traders could try the long side of the June Canadian dollar on violation of 6430 using a 120 point stop.

      Aggressive traders could try the long side of May wheat with a stop at 259.

      T-BONDS: June bonds recovered from a sharp early loss and closed slightly higher in response to the surprise 50 basis point rate cut by the Fed. The aggressive rate
      cut indicated the Fed`s concern with the economy, but also sparked talk that the chance of an economic rebound later this year has greatly improved, which means bonds
      may end up moving lower. We`d expect the bond market to consolidate into another bearish continuation pattern. Traders should hold remaining May bond 103 strike put
      options (these expire tomorrow). Support (basis June): 101.20, 101.09, 100.29, 100.18, 100.07, 99.28. Resistance: 102.10, 102.21, 103.00, 103.11, 103.22. Turning Points:
      None.

      EURODOLLARS: Sep eurodollars exploded to the upside in reaction to the Fed`s surprise 50 basis point rate cut. The aggressive rate cut indicated the Fed`s concern
      with the economy and sparked talk that the Fed may cut rates another 50 basis points at the May 15 FOMC meeting. However, sharply lower interest rates greatly
      improve the chance of an economic turn-around later this year so we`re not convinced this market is off to the races. We wouldn`t be surprised to see a pullback and
      pause to consolidate. Traders should be out of long positions. Support (basis Sep): 9572, 9561, 9550, 9539. Resistance: 9584, 9595, 9606, 9617. Turning Points: None.

      S&P 500: June S&P exploded in response to the surprise 50 basis point Fed rate cut. The cut was taken as a sign that the Fed is worried about the economy and would
      continue to ease, possibly by another 50 basis points at the May 15 FOMC meeting, to insure a turn-around, which is likely to be a green light by investors to get back
      into the stock market. In addition, a major double bottom on the chart favors a rally to the 1300 level, at least. Aggressive traders should hold call options. Support (basis
      June): 1243, 1237, 1232, 1226, 1221, 1215, 1209, 1203, 1198, 1192. Resistance: 1248, 1254, 1260, 1266, 1271, 1277, 1282, 1288, 1293, 1299, 1304. Turning Points: 4/27.

      DOLLAR: The dollar/euro moved higher initially in response to the surprise 50 bp Fed rate cut, then fell moderately. The bearish arguments weren`t very compelling,
      e.g., the Fed action indicated that the economy is in worse shape than previously thought, that the Fed would keep cutting interest rates aggressively, perhaps by another
      200 bp by year end. On the other hand, it can be argued that the stage is set for a US economic recovery later this year, so it`s too early to call an end to the dollar
      uptrend. Technically, the big down reversal in the June dollar index from just short of the old high implied a top, but we have a feeling the dollar will try the upside again.

      EURO: Yesterday`s strong up reversal in the June euro in response to the surprise US rate cut was viewed as a major bottom by many. It can be argued that the
      aggressive easing move indicated that the US economy is in worse shape than thought, implying further rate cuts. But it can also be argued that lower rates insure a US
      economy rebound later this year. And since notion of an improving US economy has been the dominant fundamental argument, it`s too early to call an end to the down
      phase in the euro. Support (basis June): 8775, 8730, 8685, 8640. Resistance: 8865, 8910, 8950, 9000. Turning Points: None.

      SWISS FRANC: Like the euro, yesterday`s big comeback in the June Swiss franc sparked widespread talk of a major bottom. On the other hand, the surprise US rate
      cut actually reinforced the main bullish dollar argument of a stronger US economy later this year. Because of that, it`s too early to call an end to the downtrend in the
      Swiss. Support (basis June): 5760, 5715, 5670. Resistance: 5800, 5850, 5900, 5940. Turning Points: None.

      JAPANESE YEN: The June yen continued to rally sharply, this time in sympathy with an explosive up move in the Nikkei Dow. However, the Nikkei`s big jump was
      triggered by better than expected earnings from Intel, it`s too early to call a bottom in the yen, and stronger US corporate earnings and a US rate cut won`t help Japan,
      even though it can be argued an improving US economy would boost Japanese exports. Technically, the chart formation still looks more like a bearish continuation
      pattern than a bottom. It takes a close above 8300 to signal an end to the down phase. Support (basis June): 8190, 8145, 8100, 8050, 8010. Resistance: 8235, 8280, 8325,
      8370. Turning Points: None.

      BRITISH POUND: The June British pound didn`t get much support from a rally in the euro and dollar weakness in response to the surprise US rate cut, indicating it`s
      still in a down phase. And since we wouldn`t be surprised to see the euro move lower again eventually, we`d expect the pound to do likewise. Support (basis June):
      141.70, 140.60, 139.50. Resistance: 142.80, 143.90, 145.00, 146.10. Turning Points: None.

      CANADIAN DOLLAR: The June Canadian dollar fell sharply on euro strength and ideas Canada will cut interest rates again. However, since it can also be argued
      that lower US rates set the stage for a North American economic turn-around, we have a feeling the Canadian dollar will try the upside again. A close above the 40-day
      moving average around 6426 would signal a rally to 6500. Traders could try the long side on violation of 6430 using a 120 point stop. Support (basis June): 6390, 6345,
      6300. Resistance: 6435, 6480, 6525. Turning Points: None for now.

      AUSTRALIAN DOLLAR: The June Australian dollar only managed to close unchanged despite strength in the euro, yen and gold, not a good sign for the bull case.
      However, the chart remained bullish and we still wouldn`t be surprised to see the Aussie move higher again. The upside target is 5200-5300. Support (basis June): 5000,
      4950, 4900, 4860. Resistance: 5085, 5130, 5175, 5220. Turning Points: None.

      COPPER: May copper rallied sharply in sympathy with the Dow and in reaction to the surprise Fed rate cut. Since it appears the stock market put in a bottom, it`s best
      to look for higher prices in copper. It probably won`t be long before the old bullish arguments of stronger demand and a supply deficit are dragged out. A small head and
      shoulders type bottom on the chart favors a rally to 8200, although we`d expect a brief pullback from 40-day moving average resistance around 7950. Aggressive traders
      should hold long positions with a stop just below the contract low. Support (basis May): 7830, 7785, 7840, 7700, 7650, 7600, 7560, 7515, 7470. Resistance: 7875, 7920,
      7965, 8010, 8050, 8100, 8145, 8190, 8235, 8280. Turning Points: 4/24.

      SILVER: May silver appeared to get some support from a strong rally in the Dow and the surprise Fed rate cut, ostensibly because lower rates set the stage for an
      economic recovery and improved silver demand later this year. However, the chart is neutral we`ll wait for the chart pattern to develop further. Support (basis March):
      433, 428, 422, 417, 411. Resistance: 439, 444, 450, 456, 461, 467. Turning Points: None.

      GOLD: June gold seemed to get a mild boost from the surprise Fed rate cut, but was mostly supported by a pullback in the dollar. The fundamentals remain bearish
      (unless the dollar embarks on a major down phase, which doesn`t appear likely) but the chart still has a positive slant. Aggressive traders should hold long positions with a
      stop at 249. Support (basis June): 259, 253, 248, 242. Resistance: 270, 276, 281. Turning Points: None.

      CRUDE OIL: June crude fell sharply early in response to big increases in API and DOE stocks, then recovered most of the loss, dragged higher by continued strength
      in unleaded and ideas that the Fed`s surprise rate cut may lead to an economic turn-around later this year, which would boost crude demand. In addition, rising crude
      supplies aren`t likely to result in adequate gasoline supplies for the summer drive season, so we`d expect prices to hold up. It looks like the first leg of a turning point
      kicked in yesterday. Support (basis June): 2880, 2835, 2790, 2745, 2700, 2750. Resistance: 2925, 2970, 3015, 3060, 3100, 3150. Turning Points: 4/18-4/19.

      UNLEADED GASOLINE: June unleaded had no trouble shrugging off weakness in crude, supported by long-standing supply concerns. The only negative has been
      talk that big imports are on the horizon, although that`s been partially offset by the shutdown of a UK refinery that is a big gasoline supplier to the US. Basically, this
      market remains in a supply rationing phase, and there`s no telling how high prices may go. Support (basis June): 101.70, 100.80, 9990, 9900, 9810, 9720, 9630. Resistance:
      102.60, 103.50, 104.40, 105.30, 106.20, 107.10. Turning Points: None.

      HEATING OIL: June heating oil`s sharp decline was blamed on (and we`re not making this up) the negative seasonals. Of course, the negative seasonals were around
      during the recent sharp rally. Since unleaded is likely to stay strong due to bullish seasonals and concerns of tight summer supplies due to refinery outages, heating oil is
      likely to be dragged higher. Nothing is set up for the second leg of a turning point which appears to have kicked in yesterday. Support (basis June): 7560, 7470, 7380,
      7290, 7200, 7110. Resistance: 7830, 7920, 8010, 8100, 8190, 8280, 8370. Turning Points: 4/18-4/19.

      NATURAL GAS: June natural gas slumped early on carry-over from Tuesday`s slide, then fell sharply in response to the larger than expected 63 bcf weekly AGA
      storage injection. However, as has been the case in the past, it can also be argued that overall stocks are still at a very low level, only 21.4% of capacity, well below the
      30.6% a year ago. Basically, this market could come roaring back, as it did just a week ago, on summer supply concerns; all it might take is a "hot" forecast, like the
      NWS April 24-28 outlook for above normal temps in the western third of the US and across most of the south and southeast. Technically, prices should hold 5000
      support. Gladiator types who are still long should hold with a stop at 4910. Support (basis June): 5130, 5040, 4950, 4860, 4770, 4680. Resistance: 5310, 5400, 5490, 5580,
      5670, 5760, 5850. Turning Points: None.

      Economic Comment - Thu 4/19/01

      Market Focus:cus: (1) today`s release of the Philadelphia Fed`s April manufacturing index, the March Treasury statement, and the weekly initial unemployment claims
      and money supply reports, (2) the US credit market which settled stronger on Wednesday, led by a surge in the short-end of the curve in response to the Fed`s surprise
      easing, (3) the US stock market which rocketed higher in a broad rally following the Fed`s rate cut, (4) the FX market where the dollar sold off as the Fed`s easing
      further dented interest rate differentials, and (5) the commodities market where the CRB index closed little changed.

      Fed surprises the markets with a 50 bp easing -- The Fed on Wednesday surprised the financial markets by announcing 50 bp cuts in both its funds rate target and
      discount rate. The funds rate target now stands at 4-1/2% and the discount rate at 4.0%. Wednesday marked the second inter-meeting cut of the current easing cycle
      and left both the funds rate target and the discount rate down 200 bp thus far. That more than reversed the 175 bp in tightening seen between 6/99 and May 2000.

      In a statement the Fed cited the risk that capital spending will continue to weaken due to the "persistent erosion" in both current and expected corporate profits, as well
      as to "rising uncertainty" about the business outlook as factors behind Wednesday`s surprise rate cut. The Fed added that "this potential restraint, together with the
      possible effects of earlier reductions in equity wealth on consumption and the risk of slower growth abroad, threatens to keep the pace of economic activity unacceptably
      weak." Finally, the Fed hinted that waiting nearly 2 months between the March and May FOMC meetings was simply too long of a time to hold off on an easing, calling
      it a "extended inter-meeting period."

      The Fed hinted toward further easing over the near-term. The statement reiterated that the risks are "weighted mainly toward conditions that may generate economic
      weakness."

      Wednesday`s easing came as a complete surprise. Given the somewhat firm tone to recent economic reports, coupled with the rebound in share prices, it was assumed
      that the Fed would not want to attach any urgency to its policy decisions and continue to pursue a steady easing path of cutting rates only at its regular FOMC meetings.
      Clearly, the Fed is concerned about whether consumer spending will be able to hold up and not only drive the economy forward, but steer it clear of recession. No doubt,
      the weak March unemployment report played a crucial role in Wednesday`s decision.

      Looking ahead, the financial markets will continue to focus on the May 15th FOMC meeting as the most likely time for another rate cut. However, the jury is out as to
      whether the Fed will opt for a more traditional 25 bp easing, or press ahead with yet another aggressive 50 bp reduction. Much will depend on the economic data to be
      released between now and then, especially the April unemployment report, and April retail sales report. Any strength in those series could limit the Fed`s scope for
      additional easing.

      US Credit Market -- Closes: USM +4, TYM +15, EDU +24.5 bp. Bullish factors: (1) the Fed`s surprise 50 bp easing as well as the accompanying statement which
      pointed toward further monetary accommodation in the coming weeks, (2) short-covering following the wake of the slide seen over the past week which continued on
      Wednesday prior to the Fed`s easing, (3) capital flight into the short-end of the curve as the 30-year/2-year spread pushed to a new 6-3/4 year high of 142.0 bp, (4) the
      Fed goods and services trade report which pointed to weaker underlying US economic growth. The surge in the 30/2 year spread suggests that market expectations are
      again focused on additional Fed easing which is underpinning the short-end of the curve. That focus dimmed prior to Wednesday`s easing as the bounce in share prices
      had the market convinced that the Fed would hold off on any further rate cuts until its May meeting.

      Bearish factors: (1) the surge in share prices on the heels of the Fed`s unexpected easing, (2) the softness in the dollar, and (3) early technical selling.

      US Stock Market -- Closes: Dow Industrials +399.10 at 10615.8; S&P 500 +46.64 at 1238.16; NASDAQ Composite +156.31 at 2079.44; Russell 2000 +10.93 at
      466.51. Bullish factors included (1) the thoroughly unexpected aggressive 50 bp easing by the Fed which was seized upon by investors as another sign of hope that the
      economy and corporate profits will stabilize and rebound over the intermediate-term, (2) strength in financial stocks in the wake of the Fed`s easing (Citigroup +$2.13 to
      $50.05), (3) strength in tech shares (Intel +$5.24 to $31.28 after it reported better than expected earnings after Tuesday`s close), (4) strong demand among market
      shorts who were scrambling to cover their positions, (5) stronger than expected Q1 earnings from GM (+$3.17 to $56.80) at 50 cents/share (versus expectations for 25
      cents, and (5) the report from Investors Intelligence Newsletter that pessimism about US stocks climbed to a 2-1/2 year high last week. Such indexes are contrarian
      indicators. Therefore rising pessimism could signal a near- term bounce in share prices which, in fact, is already underway.

      Forex -- Closes: dlr/yen -1.07 at 122.31 yen; euro/dlr +.0031 at $.8852. The euro/dlr Wednesday fell to a new 4-1/2 month low of 86.99 cents (4/2/01). On
      Wednesday`s low, the euro held just 4.69 cents above the recent all-time mark of 82.30 cents (10/26/00).
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 06:08:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      an den hochgeschätzten herrn urlauber:

      wouldn´t it be nice seeing the charts renewed? it would!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 06:45:36
      Beitrag Nr. 54 ()


      Das Bild der Erschöpfung?

      unsicherheit der marktteilnehmer war das wort gewesen, über das vor 2 tagen gesprochen wurde, ausgedrückt durch das gebilde des bearish engulfing pattern mit dem langen docht! daran schloß ein bullish engulfing pattern! am frühen morgen versuchen dann die bullen den index in die luft zu treiben, wohl angetrieben von den zahlen und daten aus walldorf, mit rückendeckung aus amerika. daraus wurde nichts; immerhin eine schwankungsbreite von 100 punkten; aber das ist ja nun wirklich nichts. zum schluß standen beide parteien pari gegenüber. das doji. oder anders ausgedrückt: der bärenraum ist engbegrenzt, selbst nach derartigen vorangegangenen kursschüben. der bär grunzt: eine derartige kursentwicklung gehe zu schnell, sei ungesund und übertrieben. bär halt.

      am gestrigen tag kamen die lows aus dem februar und ende märz selbst intraday nicht in gefahr! das ist sicher ein gutes zeichen. nach oben tut sich der widerstand bei 6340/6370 ungefähr auf; alt bekannte marken. von den marken des sommers 98 halte ich wenig, da hier keine schieflagen mehr exisieren sollten, die den markt belasten könnten.

      aus all dem täte ich das doji höher gewichten als die unsicherheit. unsicherheit ist natürlich nach wie vor in dem markt. weil die wirtschaftsdaten noch keine schlüssigen aussagen über die zukunft zu lassen. und natürlich weil ganz fette gewinne auf dem konto vorhanden sind (800 punkte!) und weil der zeitraum der bodenbildung, das geliebte w sehr kurz ist und es unsicher ist, ob es das schon war. und weil eben unklar ist, ob amerika den dreh kriegt, ob euroland nicht hinterher hinkt oder stagniert. oder ob die schwalbe - sap - den sommer macht! und so dürften die antriebskräfte der kursbewegung wohl eher außerhalb als innerhalb zu suchen sein - also dow und nasdaq!

      da heute verfallstag ist, kann es noch zu tollen bewegungen kommen, da nach dem stand der dinge eigentlich gigantische schieflagen oder falschpositionierungen vorhanden sein müssen. also knabberzeug für den krimi bereit halten!

      möglicherweise drücken die kursbewegungen der versicherer allianz und münchner den versuch der bären aus, den markt über die beiden schwer- und schwerstgewichte nach unten zu drücken. während dafür die allianz durchaus anhaltspunkte bietet, liegen die bei der münchner nicht auf dem tisch. möglicherweise könnte versucht werden, ganz freche abstauberlimits bei der münchner in den markt zu geben! zumal die münchner sich einem überverkauftzzustand nähert.



      auch die indikatoren auf der wochenbasis sind unverändert günstig und sogar der macd steht kurz vor einem kaufsignal!

      der heutige tag sollte auf jeden fall noch einmal den bullen gehören!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 06:50:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      schauen müßte man allerdings, wenn aus helsinki unangenehmes käme!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 09:46:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo

      kann mir jemand sagen um welche Zeit der Dax abgerechnet wird?

      @tm der Doji von gestern zeigt doch die Unentschlossenheit (Unsicherheit) der Markteilnehmer...d.h. man soll den nächsten Tag beachten, aber heute ist der Verfall, das dürfte den Blick vernebeln... vielleicht doch auf nächste Woche schauen?

      grüsse rapu
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:07:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      @tradermatrix

      was erwartest du denn von der daxseite?

      jede minute wieder ein posting über subraumschwingungen und die befindlichkeit des warp antriebs? oder scalping tips, 15 minuten zeit verzögert, die dann auch keiner traden kann ? oder wechselnde chartformationen, natürlich intraday, mit ausblick auf den dax zu jahreswende 2012? oder einfach nur marktschreierei: long, short und dann stille und zwei tage später ein posting, dass man an dem tag 50.000,- gemacht hat, gepaart mit verquasten fundamentalen vorstellung und gewürzt mit ein bisschen verschwörung und vielleicht einer gann linie?

      Oder sollte man sich nach close unterhalten, was man für den nächsten trading tag denkt, wo das risiko dieser oder jener trading entscheidung liegt und wo man sinnvoll stops oder entries für den dax oder sonstwas sieht. Dieses setzt natürlich voraus, dass man auch tatsächlich tradet und nicht nur postet & dann auch bereit ist, seine einschätzung zu teilen & ernsthaft an einer weiterentwicklung des eigenen tradings interessiert ist. Der Grossteil der interssanten Diskussion findet derzeit auf anderem elektrischem Weg statt.

      In diesem Sinne: vielleicht hat sich ja jemand mal mit intraday volatility breakout systemen beschäftigt und kann dazu mal was sagen. Würde mich sehr interessieren.

      nice weekend

      arthur

      @rapunsel: meinst du den dax future, die dax kasse oder jetzt die dax optionen beim verfall oder was genau?
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:09:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      den doji`s sollte man gerade nach starken markbewegungen immer große beachtung schenken, da sie zumindestens die möglichkeit der umkehr in sich bergen.
      die japaner sprechen nach Nison vom "symptom der unruhe", der unentschlossenenheit, die unterstützung der käufer weicht, die verkäufer sind aber ebenso unsicher. der markt steht an einer kreuzung, noch weiß keiner, ob der markt sich von seinem aktuellen trend trennt oder ihn aber nach zögern und zaudern wieder aufnimmt. ;) dazu noch der verfall, also schön aufpassen, ich habe meine dax calls sicherheitshalber glattgestellt.

      Luzie
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:34:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      @arthur_trader

      danke, ignoriere mich einfach bitte.

      rapu
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:45:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      @rapunsel,

      Für die Berechnung der DAX-Optionen beim Verfall gelten die Schlusskurse im XETRA-Handel. Insbesondere während der letzten Handelsstunde (also zwischen ca. 19.00 und 20.00 Uhr) setzt daher an Tagen wie heute ein regelrechtes Gezerre um die Kurse ein, meist begleitet von hohen Umsätzen.

      Als Kleinanleger lasse ich daher heute die Finger von der Börse und lese lieber nur Unternehmens-News.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 11:07:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      @lucia_, Divinator,

      danke für die Info..

      grüsse rapu
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 11:26:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo rapu,

      heute verfallen an der eurex aktien- und indexoptionen, jedoch keine futures. der verfall auf deutsche aktien-optionen ist 17.30, der verfall der dax-optionen aber 13°°! also gibt es zwei wichtige uhrzeiten.
      montag (23.4) folgen dann die optionen auf euro -bund, -bobl und schatz-futures jeweils um 19°°. zur totalen verwirrung verfallen die bund-, bobl- etc. futures selbst an ihren verfallstagen (der nächste ist 07.06) dann um 12.30
      an tagen an denen der dax-future verfällt (erst wieder 15.6) da verfällt er um 13°°; also alle termine sind immer entzerrt, damit die eurexhändlern zwischendurch durchatmen können. ;)

      also ganz schön verwirrend

      Luzie
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 13:27:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      @123tm
      Wenn Du den Marken des Sommers 98 (ist eigentlich nur eine, das Hoch bei 6224) keine Bedeutung zubilligst, dann vergleiche das doch mal mit dem Tageshoch von gestern, was zumindest bis dato gleichzeitig das Wochenhoch war. Wenn das keine Punktlandung ist... Deswegen hatte der olle RR ja am vergangenen WE auch zu Gewinnmitnahmen bzw. Glattstellungen in dem Bereich geraten ;-)
      @arthur
      Jetzt bleib mal ruhig! 123tm ist ja auch mit gutem Beispiel vorangegangen und hat um 6 Uhr nochwas seine Tageseinschätzung zum besten gegeben. Ihm kannst Du sicher nicht den guten Willen absprechen.
      Macht eben jeder sein Ding, mir liegts halt nicht, ich arbeite das auch lieber am WE oder am späten Abend aus und schlaf dafür um diese Zeiten noch gemütlich.

      Allen ein schönes WE
      + Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 16:52:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      es ist zwar noch nicht end of the day, aber diesen darf man ja auch vorbereiten, zumal es freitag ist.

      die bilderchen sind eigentlich nicht neu, wurden schon gesehen, aber bilder kann man sich ja immer wieder von neuem anschauen, newahr!





      nun noch ein nachschlag. es macht ja durchaus sinn, sich mehr end of the day auszutauschen, als sich wahllose kursziele und ideen um den kopf zu schlagen, insofern erachte ich die ermahnung als eine ertüchtigung zum selbständigen denken und auch die hinweise zum konsequenten studium! ein reiner born der ideen.

      eure B/HD-konnection
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 19:37:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      ross-lusche, verschwörung, trauersack. alles gelogen.


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