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    Depotübertragung Systracom --> DAB - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.01 20:26:08 von
    neuester Beitrag 17.05.01 12:01:58 von
    Beiträge: 30
    ID: 391.720
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      Avatar
      schrieb am 28.04.01 20:26:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieser Thread soll nicht dazu dienen, die Vor- u. Nachteile der einzelnen Online-Broker zu diskutieren.
      Da viele Kunden ihr Depot von der Systracom zur DAB übertragen wollen, sollen hier allein die damit zusammenhängenden Fragestellungen diskutiert werden.

      Also:

      Ich hab heute die Depotuntergagen incl. PIN von der DAB bekommen. Beim Versuch mich einzuloggen bekam ich die Meldung: "Konto ist gesperrt".
      Der DAB MA sagte mir ich könne aber übers Telefon zu Online-Konditionen handeln.
      Die Sperrung müsse wohl damit zusammen hängen, daß ich von Systracom komme. Depotübertrag ist wohl noch nicht erfolgt. Genaueres wußte er aber auch nicht.

      Was hat den nun der Depotübertrag mit der Freigabe des Kontos zu tun? Selbst wenn ich Geld aufs DAB-Kto. überweise kann ich erst mal nur telefonisch ran. Was soll das?
      Hat jemand das Gleiche erlebt?
      Avatar
      schrieb am 28.04.01 22:54:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das passt zur DAB!!
      Der letzte Schnarchladen.....:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 07:17:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du bist wohl auch auf die Werbung von DAB reingefallen.
      Da geht nichts schneller als anderswo, auch wenn die das behaupten.

      Was man von solch einem "Partner" dann halten soll, muss jeder selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 16:36:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Kunden des Onlinebrokers Systracom bangen
      um ihr Geld
      27/04/2001

      Simone Apel, Deutscher-Finanzmarkt.com

      Frankfurt (GLBN) - Seitdem das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
      (BAKred) am 20. April 2001 ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot, ein
      sogenanntes Moratorium, gegen den Onlinebroker Systracom erlassen hat,
      können Kunden der Bank weder über ihre Guthaben auf Konten oder
      Einlagen verfügen noch Aktiengeschäfte tätigen. Laut Angaben des BAKred
      wurde das Moratorium erforderlich, weil der Bank die Zahlungsunfähigkeit
      und die baldige vollständige Aufzehrung ihres haftenden Eigenkapitals droht.

      Die Depothalter bei Systracom trifft diese Situation besonders hart, da sie
      seit einer Woche auf eine Übertragung ihres Depots zu einer anderen Bank
      warten, beklagt Horst Degen im Namens zahlreicher Bankkunden im
      Gespräch mit GLBN. Die Mehrzahl der Trader bei Systracom seien
      Heavy-Trader, die kurzfristige und vor allem häufige Transaktionen mit
      hohem Handelsvolumen tätigen oder kurzlaufende Optionsscheine im Depot
      haben. „Sie erleiden durch die schleppende Depotabwicklung nicht
      unerhebliche Verluste,“ so Degen.

      Kunden blieben ohne Informationen

      Die Besitzer von Wertpapieren fürchteten nun um ihr Vermögen, da sie mit
      jedem Tag Verzögerung bei der Übertragung ihrer Depots mehr Verluste
      hinnehmen müssten. Zwischen dem 20. und 26. April 2001 habe außerdem
      keiner der Kunden Auskunft über sein Geld oder seine Wertpapiere erhalten
      oder per Internet Einsicht nehmen können. „Vor allem
      Optionsscheinbesitzer müssen mit ansehen, wie der Wert ihres Papiers
      sinkt, ohne dass sie eingreifen können.“

      Die Systracom berief sich im Gespräch mit GLBN auf den Erlass der
      BAKred. Dem Unternehmen seien die Hände gebunden, so eine Sprecherin.
      Das BAKred hingegen wies jede Verantwortung von sich. Da die Bank
      Depots nur treuhänderisch verwalte, fielen diese nicht unter die
      Moratoriumsbestimmungen, sagte ein Sprecher des Aufsichtsamtes
      gegenüber der Redaktion. Eine Übertragung wäre daher grundsätzlich
      möglich. Das BAKred vermutet technische Probleme hinter der bisher noch
      nicht stattgefundenen Depotübertragung. Die Zuordnung von schwebenden
      Geschäfte sei vermutlich nicht so schnell zu lösen.

      Einlagensicherungsfonds soll Übertragung sichern

      Systracom erklärte dazu, das Unternehmen stehe derzeitig in Gesprächen
      sowohl mit dem Einlagensicherungsfonds als auch mit der
      Entschädigungseinrichtung deutscher Banken e.V. und der Financial Market
      Service, um die Übertragung von Depots so schnell wie möglich
      auszuführen. „Die Zuordnung der am Freitag ausgeführten Börsenorders ist
      zu vollziehen, bevor Depots generell übertragen werden dürfen.“ Mit dieser
      Aussage wiedersprach die Bank ihrer Aussage, wonach sie auf Grund des
      Moratoriums nicht handeln könne. Systracom nahm dazu keine Stellung.

      Vergleichbare Fälle wie bei Systracom sind der Deutschen
      Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz gut bekannt, erklärte Sprecherin
      Petra Krüll gegenüber GLBN. Die Depotübertragung während eines
      laufenden Moratoriums dauere oft lange. Bei einer Insolvenz hingegen
      könnten Aktienbesitzer schneller wieder über ihre Vermögen und ihre
      Wertpapiere verfügen.

      Bisher kein Antrag auf Insolvenz

      Ein Antrag auf Insolvenz stellte Systracom bisher nicht. Das BAKred sieht
      jedoch kaum mehr Hoffnung für den Direkt-Broker. Bevor aber die Behörde
      den Entschädigungsfall feststellen könne, müsse sie einen Insolvenzantrag
      der Bank abwarten. Kunden des Brokers vermuteten indes, dass der Broker
      die Abwanderung von Depotkunden verhindern wolle, da es
      Kaufinteressenten für Systracom gebe. Depotkunde Degen erklärte
      dazu:„Wir werden schon heiß von anderen Broker wie der DAB umworben.“

      Für die von Systracom unterhaltenen Guthaben soll laut Systracom eine
      „hundertprozentige Rückzahlung der Einlagen“ erfolgen, wie dies im
      Einlagensicherungsfonds sowie in der gesetzlichen Einlagensicherung
      vorgesehen sei.

      Schadenersatzansprüche kaum gegeben

      Die Kunden hoffen nun auf eine schnelle Lösung des Liqiditätsproblems, auf
      Verkauf oder Insolvenz. Da das Moratorium nicht zu einem bestimmten
      Zeitpunkt ablaufe, könne sich dies über Monate hinziehen, befürchtet
      Systracom-Kunde Degen. Schadensersatzansprüche wegen vermutlicher
      Verluste hätten aber keine Aussicht auf Erfolg, so die BAKred. Vor allem
      vom Aufsichtsrat wünschen sich die Kunden, für die Degen spricht, nun ein
      massiveres Eingreifen. Für sie sei unbegreiflich, dass der Online-Broker
      überhaupt in derartige Probleme geraten sei. Die Mehrzahl von ihnen hätten
      bei Systracom investiert, da im Aufsichtsrat bekannte Persönlichkeiten
      sitzen, wie Jürgen Krumnow, früherer Deutsche Bank-Vorstand, Wolfgang
      Steinriede, ehemaliger Vorstandssprecher der Bankgesellschaft Berlin oder
      Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Schutzvereinigung für
      Wertpapierbesitz.

      Quelle: http://www.deutscher-finanzmarkt.com/cgi-bin/archives?action…




      Das trifft es auf den Punkt. Anzufügen wären noch die außerordentlich hohen Vergütungen der AR-Mitglieder, die weit über dem der Consors od. DAB Aufsichtsräte liegen.

      Wofür meine Herren? Ich finde es merkwürdig, das die Presse von diesem Skandal erster Güte noch kaum Notiz genommen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 17:58:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @plato

      Was Systracom hier mit seinen Kunden veranstaltet ist einfach unglaublich!
      Es kann doch dort niemand annehmen, dass mit dieser Hinhaltetaktik Kunden bei systracom bleiben, wenn die Insolvenz tatsächlich noch abgewendet wird. Und - sollte dies entgegen aller Wahrscheinlichkeit, der Fall sein, wäre Systracom langfristig nur zu retten, wenn auch neue Kunden gewonnen werden können! Und das mit diesen Geschäftsmethoden? Einfach lächerlich!

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      Avatar
      schrieb am 02.05.01 14:36:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Freunde,

      das Problem ist, dass Systracom die Geschäfte des 20. April nicht zuorden kann, bzw. evtl. auch nicht zuordnen will! Solange dies jedoch nicht geschehen ist, wird KEIN einziges Wertpaier übertragen!!!
      Was den Cash-Übertrag anbelangt, wurde ja schon hinlänglich diskutiert!

      Was also das DAB-Angebot (hier sind sie am schnellsten wieder handlungsfähig) anbelangt, ist damit benannt! Die DAB nutzt zwar auch das Heyde-System, das ist aber auch das einzige, Überträge sind hier also auch nicht schneller!

      Also laßt euch nicht verarschen!

      So long, derPrice!
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:24:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      @derPrinz

      He du,

      wenn du schon so schlau bist, dann sag mir doch warum die DAB nicht schneller übertragen kann?

      Erklär mir doch mal, da du dich anscheinend ziemlich gut auskennst, wie so ein Depotübertrag technisch vonstatten geht?

      Das würde bestimmt alle hier im Board mal interessieren, wie denn sowas funktioniert.

      Gruß
      Philosop11
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 01:02:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hat jemand mal die private Rufnummer der Systracom-Bankvorstände?
      Wenn die MA schon nichts wissen, muß man eben die Chefs selber fragen!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:21:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @derPrince

      Hallo,

      moeglicherweise wurden da schnell noch ein paar Daten und Log-Files geloescht,
      damit eventuell eigene Guthaben und Depots noch in Sicherheit
      gebracht werden konnten und nun ist da nichts
      mehr nachzuvollziehen, was da genau am 20. April
      an Transaktionen gelaufen ist.

      Mir fehlt eine Ueberweisung, die bei der Hausbank nachweislich
      abgegangen ist und nicht auf meinem Konto bei der
      Systra angekommen ist.

      Meine Hausbank forscht da bereits nach und wenn die nicht
      rausfinden, wo das Geld nun steht, dann erstatte ich
      bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige wegen Unterschlagung
      und Betrug. Naechste Woche ist das soweit.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:29:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Servus Freunde, servus philosoph11,

      gerne erkläre ich hier, warum der Depotübertrag Sys --> DAB nicht schneller vorgehen kann als woanders hin, gerne natürlich auch, wie ein Depotübertrag technisch durchgeführt wird:

      Kauft ein Kunde Wertpapiere, werden diese für ihn bei der sog. Wertpapiersammelstelle (Lagerstelle) hinterlegt. Soll nun ein Depotübertrag durchgeführt werden wird folgender Prozess in Gang gesetzt, und dies unabhängig von dem jeweiligen Institut (also ob Sparkasse, Direktbank oder was auch immer):

      1) die Bank schaut in ihrem System, ob der Kunde die Wertpapiere im Bestand hat
      2) sind die Papiere im Bestand, wird eine Buchung gegen die Lagerstelle vorgenommen
      3) am nächsten Morgen sendet die Lagerstelle einen sog. Bestandsabgleich zum Institut, welches die Papiere überträgt
      4) die Bank gleicht diesen Besandsabgleich mit ihrer eigenen Buchung ab und gibt die Wertpaiere frei, "drückt auf einen Knopf" und in diesem Moment sind die zu übertragenden Papiere bei der anderen Bank
      5) die Bank, die den Depotübertrag erhält, schaut am nächsten Morgen auf den Bestandsabgleich (s.o.) der Sammelstelle und bucht die Stücke auf das begünstigte Konto ein, so dass dieses über die Stücke verfügen kann!

      So einfach ist das und wie gesagt, dies ist vollkommen unabhängig von dem jeweiligen Institut!

      Die DAB führt durch ihre Werbung also einen billigen Kundenfang durch, mit den benutzten Systemen (Heyde oder was auch immer) hat das alles nichts zu tun!

      Sollte es weitere Fragen geben, bin ich natürlich gerne bereit, weiterzuhelfen!

      So long, derPrince
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:47:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Mibus,

      mach Dir mal keine Gedanken! Das BAKred sitzt im Haus und hält über alles seine Finger!
      Sobald ein Konkursantrag von Seiten Sys vorliegt, sich BAKred, Einlagensicherungsfonds sowie die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken e.V. dann einen Überblick gemacht haben und sich geeinigt haben, bekommst Du Deine Kohle und alle anderen geschädigten Sys-Kunden auch ihre Wertpapiere.

      Bis dahin solltet ihr euch jedoch in Geduld üben, bei Behörden ist bekanntlich um 16h00 Feierabend! :p

      So long, derPrince
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 11:37:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ mibus

      mach mal wegen deinem geld keine panik, die dürfen die überweisung von deiner hausbank gar nicht annehmen, wenn sie nicht zur tilgung von schulden bei sys vorhanden ist. die gleichen halt erst ab, ob du debitor oder kreditor bist. alles andere gibt die lzb definitiv zurück. das überwachen drei leute vom bdb / einlagensicherungsfond / lzb. selbst wenn sys besch... wollte, es geht einfach nicht.
      das dürfte dir auch ein anwalt sagen, denn der tatbestand der unterschlagung ist wohl noch lange nicht erfüllt. gib den leuten einfach zeit, in anbetracht der lage ihren job zu machen, ok? bakerman1
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 17:34:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Prinzenrolle

      Wie kann man davon reden, dass ein Übertrag zur DAB langsamer als z.B. zur Sparkasse geht, wenn damit noch gar nicht begonnen werden konnte? Wo ziehst Du hier denn die Fakten her?

      Grundwissen ist wenigstens vorhanden, das selbstständige Denken vermisse ich noch.

      Steigere Dich!


      Grüße
      Das Banklachen
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 17:58:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Blanklachen,

      meinte damit nur, daß die Geschwindigkeit eines Depotübertrages unabhänging vom zum hinübertragenden Institut ist.

      Wird ein Übertrag von BAKred genehmigt, spiel es also keine Rolle, wohin der Übertrag geht. Drückt der Sys-Mitarbeiter aufs "Knöpfchen" sind die Aktien genau so schnell bei einer Spasskasse wie bei einer Direktbank!

      Klargestellt?

      So long, derPrince
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 16:54:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      @bakerman, @Prince

      Also:
      Fakt ist:

      1.am 19.4 ist die Buchung auf dem Auszug bei der
      Hypovereinsbank abgegangen.
      2.die am gleichen Tag abgegangene Buchung von meinem
      anderen Giro ist seit 26.4. wieder da
      3.das BAKred versprach am 27.4 die Sache zu pruefen und
      zurueckzurufen am 30.4
      4.das BAKred rief nicht zurueck und auf meine Anfrage
      am 02.5. erklaerte man mir, man koenne das nicht pruefen
      5.die HypoVereinsbank prueft per Nachforschungsantrag
      wo das Geld steht
      6.Auf meinem Geldkontostand fehlt das Geld

      Also erzaehlt mir nichts von wegen Gedanken .... und Zeit
      die Buchungen eines halben Tags (20.4. bis 13:00) zu
      pruefen und zuzuordnen hatten die Leute genug (14 Tage)
      Die Datenbankabfrage-Statements dazu schreib ich bequem
      in 30 Minuten. By the way, Panik habe ich nicht, ist incl.
      meines Depots nur ein geringer Teil meines Vermoegens.
      Aber einfach nur abzuwarten, bis irgendjemand sich einmal
      bemuessigt fuehlt, seinen Job zu tun, dazu bin ich weder
      Schaefchen noch Lemming genug.

      Am 03.5 habe ich Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die
      handelden Beamten des BAKred beim Bundesfinanzministerium
      eingereicht
      Findet die HypoVereinsbank nicht raus, auf welchem Konto
      das Geld steht bis 7.5 geh ich zur Staatsanwaltschaft und
      schalt einen Anwalt ein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 07:29:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was meint Ihr? Sollte man doch lieber bei den grossen Banken bleiben, wie DAB,Connsors oder Comdirect.

      Auch wenn die eine oder andere Bank etwas billiger ist, ist das vielleicht zu unsicher?

      Es werden ja wohl doch, wie in anderen Sparten auch, nur die Grossen überleben. Ausserdem wird ja von denen erwartet, dass sie auch noch billiger werden.

      Dazu muss ich noch sagen, dass ich eh ein bisschen vorsichtig umgehe mit dem Internet. Ich war bestimmt nicht einer der ersten bei einer Direktbank.
      Dort habe ich auch nur kleine Positionen für Kurzfristiges.
      Ich sehe noch immer gerne, wo ich mein Geld anlege.
      Da steht ein Haus -- da ist der Mensch, der mein Geld in den Tresor packt.:)
      Und irgendeiner neuen kleinen Bank, die auch noch was vom Kuchen abhaben möchte, mein Geld anzuvertrauen-- das ist mir einfach nichts. Und wenn die dann noch Ihren Sitz im Ausland haben, nee Danke.

      Bestimmt fehlt mir dazu das Wissen, bzgl. Bankenrechts.
      Ich würde mal noch gerne wissen, ob ein Totalverlust der Kunden bei Systracom möglich wäre. Dass eben die Gelder nicht mehr existieren. Wäre soetwas möglich?

      Schönes Wochende
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 12:19:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nein, ein Totalverlust ist nicht möglich. Da gibt`s doch immernoch den
      Einlagensicherungsfonds. Bareinlagen sind auf jeden Fall sicher. Auch wenn man
      z.Z. nicht rankommt. Aktien und OS gehen auch nicht verloren. Die verlieren höchstens
      an Wert, bevor man nach einer Depotübertragung wieder darüber verfügen kann. :cry:

      Allerdings bin ich überzeugt, daß Systracom einen Totalverlust an Kunden
      erleiden wird. Wer sollte zu dieser Bank jemals wieder Vertrauen haben bzw. zu
      diesem Online-Broker zurückkehren, falls der Geschäftsbetrieb doch noch mal
      weitergehen sollte?

      @Gilb
      Den Mann, der DEIN GELD in den Tresor packt, gibt es schon lange nicht mehr.
      Nur Banken, die größer sind und mehr Substanz haben.

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 12:44:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Weiss hier jemand, inwieweit sich inzwischen Medien
      mit diesem Thema befasst haben?

      Ich bin der Meinung das im Moment für alle Geschädigten
      eine Berichterstattung im Fernsehen oder auch in Printmedien
      dazu beitragen muss, das die Schnarchnasen bei Sys und
      Bakred endlich mal wachgerüttelt werden, wenn Klagen wie
      hier im Board erwähnt, wenig Aussicht auf Erfolg haben.

      Es muss endlich was passieren....
      Das kann doch alles nicht wahr sein....

      AFC
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 23:11:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      In "Euro am Sonntag" gibt es eine Rechtsberatungsseite ("Rat & Tat").
      Dorthin habe ich am 2.5.01 geschrieben. Ich habe den Fall Systracom geschildert, um Stellungnahme gebeten sowie eine Reportage angeregt.
      Falls bzw. was € a.So. antwortet werde ich Euch mitteilen.

      Übrigens, für alle die es noch nicht wissen:
      Sys hat definitiv schon am 27.4.01 Insolvenzantrag gestellt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 00:55:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      folgendes bekam ich heute von der DAB, ich habe Texterkennung drüerlaufen lassen, deswegen einige fehler

      herzlichen Dank für Ihr Vertrauen, zukünftiq Ihre Wertpapierqeschäfte mit der Direkt Anlaqe Bank AG abzuwickeln. Der Auftraq zum Übertraq Ihrer Wertpapiere lieqt uns bereits vor.
      Sie haben sicher in den letzten Taqen und Wochen die Entwicklunq der Systracom AG in den Medien verfolqt. Die Ihnen bekannte Konsequenz ist die Zuqriffssperre auf Ihr Depot bei Systracom. Die einziqe Möqlichkeit, Ihre Handlunqsfahiqkeit so schnell wie möqlich wieder herzustellen, besteht durch den Übertraq Ihrer Wertpapiere auf ein anderes Depot - in Ihrem Fall bei der Direkt Aniaqe Bank.
      Voraussetzunq für den schnellstmöqlichen Übertraq Ihrer Wertpapiere sind laut eiqenen Aussaqen von Systracom , die Entscheidunqen aus den Gesprächen Systracom mit dem Einlaqensicherunqsfonds als auch mit der Entschädiqunqseinrichtunq deutscher Banken e.V. Da bis zum heutiqen Taqe aus diesen Gesprachen keine Erqebnisse vorliegen, konnte Ihr Depot Übertraqunq noch nicht erfolqen.
      Die Direkt Anlaqe Bank setzt alles daran, Ihre Wertpapierbestände so schnell wie möglich zur DAB zu übertraqen. Wir stehen sowohl mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, als auch mit Systracom in Verbindunq und warten wie Sie auf den ..Startschuß".
      Wir behandeln diese Anqeleqenheit mit höchster Priorität! Sobald Ihre Wertpapiere auf Ihrem DAB-Depotkonto verbucht sind, erhalten Sie yon uns eine Einbuchungsbestätigung per Post.
      Mit freundlichen Grüßen Ihre Direktanlage Bank AG


      Fazit, ich werde das gefühl nicht los ,das sich systracom mit absicht zeit läst die depos zu übertragen , in der hofnung noch von einer andern bank übernommen zu werden.wenn erstmal die depos übertragen sind ,dann verfügen die ja über fast gar keinen kunden mehr, wer soll das übernehmen, ohne kunden, da können doch die anderen banken gleich von vorne anfangen und ein eigenes geschäftsmodel entwickeln.

      das ist ein skandal!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 06:41:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      @lastLemming:
      Das mit dem Mann und dem Tresor war natürleich eher bildlich gemeint.
      Trotzdem haben Banken immer noch grosse Tresore im Keller, meist aber für Schliessfächer.
      Aber an den Schaltern stehen kleine Tresore (ich glaube die nennen sich KBA: Kunden-bediensteter-Ausgabeautomat o.ä.), in denen Dein Bargeld verschwindet.
      Also nur mit Geld auf Papier, soweit sind wir noch nicht. Da ist Deutschland im europäischen Verhältnis wieder mal hinterher. Bei Reichelt z.B. kann ich erst seit einem Jahr mit ec-Karte bezahlen.
      Und solch ein Geldausgabeautomat hat immerhin über 1 Million DM an Bargeld in sich liegen. Zumindest in der Grosstadt.

      @Wollni:
      Das wäre schon `ne Schweinerei.
      Und da meine ich doch wieder, zumindest, wenn`s um Geld geht, sollte man vielleicht nicht alles Neue gleich mitmachen.

      Bleibt sauber
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 09:47:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich den Auftrag zum Depotübertrag SYSTRACOM erteile oder der zu begünstigenden Bank (z. B. DAB)?
      Sollte man vorsichtshalber beides tun?
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 12:35:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      @youarethegilb


      in den Geldautomten stecken keine Millionen. Wusstest Du nicht, dass die Versicherungsobergrenze für Geldautomaten bundesweit 1 Mio beträgt?(frage mich manchmal, ob sich die versicherungen abgesprochen haben)

      im Schnit liegen 5-6 hundertausend Märker drin, nur vor Feiertagen geben die Banken etwas mehr geld rein, an die Mio kommen die aber auch nicht, weil vor diesen Tagen der Anstrum auch über die Norm hoch ist und befriedigt wurde.


      grüße
      das Banklachen, das sich über die Werbung aus dem Geldautomaten ärgert
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:50:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Banklachen:
      Ich komme aus einer Grosstadt und habe mit den GAA`s manchmal geschäftlich zutun.
      Ob es nun nur 1 Mille ist, darüber will ich mich nicht streiten, dass weiss ich jetzt nicht genau, aber zum Wochenende sind die hier proppenvoll, das weiss ich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 14:44:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      @softbanker

      Hallo Softbanker,

      am besten und sichersten ist es wenn du den Auftrag an die DAB erteilst.

      Denn dann ist keine Gefahr, daß sich Systracom zuviel Zeit läßt.

      Gruß
      Philosoph11
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:00:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      @philosoph11

      Hast Du diesen Thread nicht gelesen oder kommst Du selbst von der DAB?????

      Die Geschwindigkeit des Depotübertrages hängt nicht vom Institut ab, wohin der Übertrag geht!!!!!

      Mach doch hier keine falschen Versprechen!

      So long, der Prince
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:07:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Prinzendepp

      Sag mal bist du so blöd, daß dus nicht verstehen willst oder tust du nur so.

      Wenn du nicht lesen kannst was ich schreibe, dann sei ruhig.

      Also Füße still halten und sag erst wieder was wenn du gefragt wirst.

      So weit so gut.

      Gruß
      Philosoph11
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 16:54:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Prinzesschen
      @filou-suff

      Ruhig, Brauner!


      @Prinzip

      Wusstest Du, dass man allein an deiner IP-Adreese schon Deine Bank herausfinden kann? Habe mich nur oberflächlich beschäftigt und kann so nicht sagen, bei welcher Berliner Bank du arbeitest, aber was sagt dein arbeitgeber dazu, dass du die Summen rausgibst?

      Zur Info: mein Arbeitgeber lässt mich nicht an die GAA ran, leider ;-)


      Grüße
      BL
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 09:15:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Muss denn hier jeder Thread so enden?

      @philisoph11:
      Hier muss niemand nach seiner Meinung gefragt werden und mit dem richtigen Namen sollte man die Boardteilnehmer auch schon anreden.
      Dann drück` Dich eben so aus, dass man Dich auch versteht.
      Nebenbei wurde er gefragt, und zwar sogar von Dir.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 12:01:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      ????????

      :p


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