Robertson Stephens empfiehlt AT&S zum Kauf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.05.01 09:19:49 von
neuester Beitrag 04.05.01 10:43:44 von
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Robertson Stephens empfiehlt AT&S zum Kauf
3.5.2001
Aktie derzeit 23 Euro wert
Das britische Investmenthaus Robertson Stephens empfiehlt den börsenotierten heimischen Leiterplattenproduzenten AT&S zum Kauf. Die Aktie sei auf Basis der für 2004/05 prognostizierten Umsatzerlöse von 789 Mill. Euro (10,8 Mrd. S) derzeit rund 23 Euro wert. Sollte AT&S bis dahin ihr Umsatzziel von 1,3 Mrd. Euro erreichen, errechne sich daraus ein Wert von 42 Euro. Den Gewinn für das laufende Geschäftsjahr schätzt das Institut mit 0,90 Euro in derselben Höhe wie AT&S selbst sein. Dies geht aus einer aktuellen AT&S-Analyse von Robertson Stephens hervor.
Bis zum Finanzjahr 2005 werde das EBIT (Betriebsergebnis) von 43 auf 103 Mill. Euro anwachsen, wodurch sich der Gewinn je Aktie in diesem Zeitraum beinahe verdoppeln sollte, heißt es weiter. Mit einem solchen Wachstumspotenzial sei das Verlustrisiko bei AT&S begrenzt. "Deshalb empfehlen wir die Aktie als ein langfristiges Investment für Investoren, die auf Wert und begrenztes Risiko achten und zur gleichen Zeit Wachstumspotenzial suchen", so Robertson Stephens-Analyst Nicklas Gustafsson.
AT&S habe als größter europäischer Produzent von HDI/Microvia-Leiterplatten auf Grund von Skaleneffekten einen Wettbewerbsvorteil. Zusätzlich gewähre ihr Status als bevorzugter Lieferant von Nokia und Siemens Zugang zu wertvollen Verkaufskanälen.
Das HDI/Microvia-Wachstum werde hauptsächlich durch die zunehmende Miniaturisierung und Komplexität der Kleingeräte verursacht. Die Verwendung von HDI/Microvia in Handy`s werde von 50 auf 80 Prozent im Jahr 2003 steigen. Weiters glaubt Robertson Stephens-Analyst Gustafsson, dass die neuen, mobilen Internettechnologien wie GPRS, UMTS und telematische Zusatzdienste die Verwendung dieser Technologie beschleunigen werden.
AT&S profitiere zudem vom Bedarf der Telekommunikationsindustrie und von den zunehmenden Anteilsgewinnen ihrer Kunden, hervorgerufen durch die Strategie der Telekommunikationsausrüster, die Zahl ihrer Zulieferer zu reduzieren, so Robertson Stephens.
Die AT&S-Aktie notierte heute, Donnerstag, gegen 16 Uhr am Frankfurter Neuen Markt unverändert mit 21 Euro. Gehandelt wurden bisher 8.819 Aktien in Einfachzählung.(APA)
Robertson Stephens empfiehlt AT&S zum Kauf
3.5.2001
Aktie derzeit 23 Euro wert
Das britische Investmenthaus Robertson Stephens empfiehlt den börsenotierten heimischen Leiterplattenproduzenten AT&S zum Kauf. Die Aktie sei auf Basis der für 2004/05 prognostizierten Umsatzerlöse von 789 Mill. Euro (10,8 Mrd. S) derzeit rund 23 Euro wert. Sollte AT&S bis dahin ihr Umsatzziel von 1,3 Mrd. Euro erreichen, errechne sich daraus ein Wert von 42 Euro. Den Gewinn für das laufende Geschäftsjahr schätzt das Institut mit 0,90 Euro in derselben Höhe wie AT&S selbst sein. Dies geht aus einer aktuellen AT&S-Analyse von Robertson Stephens hervor.
Bis zum Finanzjahr 2005 werde das EBIT (Betriebsergebnis) von 43 auf 103 Mill. Euro anwachsen, wodurch sich der Gewinn je Aktie in diesem Zeitraum beinahe verdoppeln sollte, heißt es weiter. Mit einem solchen Wachstumspotenzial sei das Verlustrisiko bei AT&S begrenzt. "Deshalb empfehlen wir die Aktie als ein langfristiges Investment für Investoren, die auf Wert und begrenztes Risiko achten und zur gleichen Zeit Wachstumspotenzial suchen", so Robertson Stephens-Analyst Nicklas Gustafsson.
AT&S habe als größter europäischer Produzent von HDI/Microvia-Leiterplatten auf Grund von Skaleneffekten einen Wettbewerbsvorteil. Zusätzlich gewähre ihr Status als bevorzugter Lieferant von Nokia und Siemens Zugang zu wertvollen Verkaufskanälen.
Das HDI/Microvia-Wachstum werde hauptsächlich durch die zunehmende Miniaturisierung und Komplexität der Kleingeräte verursacht. Die Verwendung von HDI/Microvia in Handy`s werde von 50 auf 80 Prozent im Jahr 2003 steigen. Weiters glaubt Robertson Stephens-Analyst Gustafsson, dass die neuen, mobilen Internettechnologien wie GPRS, UMTS und telematische Zusatzdienste die Verwendung dieser Technologie beschleunigen werden.
AT&S profitiere zudem vom Bedarf der Telekommunikationsindustrie und von den zunehmenden Anteilsgewinnen ihrer Kunden, hervorgerufen durch die Strategie der Telekommunikationsausrüster, die Zahl ihrer Zulieferer zu reduzieren, so Robertson Stephens.
Die AT&S-Aktie notierte heute, Donnerstag, gegen 16 Uhr am Frankfurter Neuen Markt unverändert mit 21 Euro. Gehandelt wurden bisher 8.819 Aktien in Einfachzählung.(APA)
Vorab muß ich zugeben, daß ich auch in AT&S investiert bin und auch nach wie vor an die Firma und ihren Erfolg glaube.
Darüberhinaus befürchte ich jedoch, daß uns diese Kaufempfehlung leider auch wieder nichts bringt.
Wäre aber schön wenn das Gegenteil meiner Vermutung eintreten würde.
CU
Darüberhinaus befürchte ich jedoch, daß uns diese Kaufempfehlung leider auch wieder nichts bringt.
Wäre aber schön wenn das Gegenteil meiner Vermutung eintreten würde.
CU
@etraut
Das Problem bei AT&S (in dieser und auch in der Studie von Salomon Smith Barney) ist, daß man immer von FAIREN KZ spricht - diese bergen mit 23€ auf den ersten Blick nicht gerade viel Potential, vor allem weil kein Zeitraum angegeben ist. Bei vielen anderen Empfehlungen liest man nichts von fair, da dies für die Anleger nach dem "Crash" scheinbar immer noch irrelevant ist - stand ja auch gestern im WO-Newsletter ... Neuer Markt = kurzfristige Anlage = Zocken. Heißt: Langfristig ist der Neue Markt für die meisten Anleger uninteressant - damit ist die Empfehlung für`n Arsch.![:(](//img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Vielleicht sollte sich AT&S vom Neuen Markt loslösen ? Wenn ich sehe, daß die Post bei 1.36€ Gewinn 0.27€ (oder so)Dividende zahlt, hat AT&S letztes Jahr seinen Anleger ein mindestens so hohe Dividenrendite gegönnt. Man müßte meinen das ein NEMAX-Wert das Geld nötiger hätte, als der Monopolist - die Deutsche Post.
Vielleicht haben wir ja diesmal mit dem NEMAX50 Glück, gleichwenn ich nicht so dran glauben kann, da die Dt. Börse wohl andere "Lieblinge" hat.
Das Problem bei AT&S (in dieser und auch in der Studie von Salomon Smith Barney) ist, daß man immer von FAIREN KZ spricht - diese bergen mit 23€ auf den ersten Blick nicht gerade viel Potential, vor allem weil kein Zeitraum angegeben ist. Bei vielen anderen Empfehlungen liest man nichts von fair, da dies für die Anleger nach dem "Crash" scheinbar immer noch irrelevant ist - stand ja auch gestern im WO-Newsletter ... Neuer Markt = kurzfristige Anlage = Zocken. Heißt: Langfristig ist der Neue Markt für die meisten Anleger uninteressant - damit ist die Empfehlung für`n Arsch.
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Vielleicht sollte sich AT&S vom Neuen Markt loslösen ? Wenn ich sehe, daß die Post bei 1.36€ Gewinn 0.27€ (oder so)Dividende zahlt, hat AT&S letztes Jahr seinen Anleger ein mindestens so hohe Dividenrendite gegönnt. Man müßte meinen das ein NEMAX-Wert das Geld nötiger hätte, als der Monopolist - die Deutsche Post.
Vielleicht haben wir ja diesmal mit dem NEMAX50 Glück, gleichwenn ich nicht so dran glauben kann, da die Dt. Börse wohl andere "Lieblinge" hat.
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
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