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    warum nicht bei uns - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.01 14:52:37 von
    neuester Beitrag 05.11.02 13:20:43 von
    Beiträge: 44
    ID: 417.035
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      Avatar
      schrieb am 07.06.01 14:52:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 5. Juni 2001
      Marihuana als Medizin
      US-Staat Nevada legalisiert "Gras"

      Sieben Marihuana-Pflanzen dürfen schwer kranke Bewohner des US-Staates Nevada
      künftig besitzen. Der Senat hat der Legalisierung für medizinische Zwecke
      zugestimmt.
      Nevada gerät mit dieser Entscheidung in Konflikt mit der Bundesgesetzgebung. Deren
      Klassifizierung von Marihuana als illegale Droge lässt einen Einsatz als Medikament
      eigentlich nicht zu. Trotzdem will Nevadas Gouverneur Kenny Guinn das Gesetz in
      Kürze unterschreiben.
      Das geplante Gesetz sieht weiterhin vor, die Strafen für Marihuana-Besitz allgemein zu
      lockern. Die Bürger Nevadas hatten sich zuvor in zwei Volksbefragungen mit
      überwältigender Mehrheit für eine Gesetzesänderung ausgesprochen, wonach Patienten mit
      Krankheiten wie Aids oder Krebs mit Marihuana behandelt werden dürfen.
      Neben Nevada haben sich auch die Bürger in acht weiteren US-Staaten für eine
      Legalisierung der Droge ausgesprochen. In Hawaii hat der Gouverneur ein ähnliches Gesetz
      bereits im vergangenen Jahr genehmigt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 14:56:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was bringt Cannabis als Medizin?

      Gespräch mit Dr. Ellis Huber, Chef der Berliner Ärztekammer

      F: Sie haben sich in ihrem Vorwort für die deutsche Ausgabe des Buches »Marihuana, die verbotene Medizin« für die Zulassung von
      Cannabis als Heilmittel eingesetzt. Seit Februar ist die Vergabe von THC auf Rezept für die Linderung von Übelkeit bei Krebskranken
      und Appetitssteigerung bei Aids-Patienten erlaubt. Werten Sie diese Regelung als Erfolg?
      Die Regelung ist völlig unzureichend, weil sie nach wie vor nicht den Stand der pharmakologischen Erkenntnis widerspiegelt. Wir sollten
      alle Abkömmlinge der Cannabis- Pflanze so behandeln, wie Valium behandelt wird. Allerdings sind auch Cannabis-Präparate keine
      Wunderarznei, sondern relativ zu bewertende Möglichkeiten der Heilkultur, wie andere Abkömmlinge von Pflanzen auch. Es unterscheidet
      sich nicht vom Johanniskraut-Präparat, Baldrian-Präparat oder von dem Herzmittel, das aus der Fingerhutpflanze gewonnen werden kann.
      F: Es gibt zugelassene Medikamente, wie Codein, die bekanntermaßen abhängig machen können. Auf welcher Grundlage wird da ein
      Verbot des harmloseren Cannabis als Medizin begründet?
      Das hat ideologische Gründe und geht zurück auf einen Glaubenskrieg gegen die Sucht in unserer Gesellschaft. Man nimmt eine
      Symbolsubstanz und bekämpft diese in der irrigen Meinung, damit die Sucht an sich in unserer Gesellschaft treffen zu können. Das ist die
      Unfähigkeit der Politik, rational und nach dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis mit den gesellschaftlichen Problemen umzugehen.
      Ohne Zweifel haben wir ein Suchtproblem, das gilt aber sehr viel mehr für Tabak, Alkohol, Psychopharmaka im weitesten Sinne und auch
      Dinge wie Codein. Die Abkömmlinge der Cannabis- Pflanze sind demgegenüber ein überschaubares Problem.
      F: Glauben Sie, daß dabei auch der Einfluß der Pharmaindustrie eine Rolle spielt, die an Cannabis weniger verdienen würde als an
      Codein beispielsweise?
      Das glaube ich nicht. Die Pharmaindustrie macht alles zu Geld, was möglich ist, und gegenwärtig haben wir ein Zeitalter der
      Kolonialisierung der individuellen Körper erreicht. Cannabis könnte auch lukrativ vermarktet werden - daher denke ich, daß gegenwärtig die
      Angst der Politik vor der Sucht in der Gesellschaft sehr vorherrschend ist.
      F: Es gibt ja schon viele Menschen, die ihre Krankheiten mit Haschisch illegal therapieren. Muß man diese Leute vor gefährlichen
      Nebenwirkungen warnen oder ist der Haschischkonsum völlig unbedenklich?
      Keine Arznei, die wirkt, ist unbedenklich, sie hat immer Nebenwirkungen. Und jede Arzneimittelgabe ist eine Ermessensentscheidung, eine
      Abwägung zwischen positiver Wirkung und bedrohlicher Nebenwirkung. Im Vergleich zu gängigen Arzneimitteln, die auch frei verkäuflich
      jederzeit zugänglich sind, sind die Nebenwirkungen von Cannabis- Präparaten eher geringer. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis
      dafür, daß Cannabis eine körperliche Abhängigkeit erzeugt, es kann aber eine psycho-soziale Abhängigkeit entstehen. Das kann bei jedem
      anderen Arzneimittel auch auftreten. Es ist wie mit dem Wein: Der chronische Säufer ist krank, während derjenige, der einmal in der Woche
      ein Glas Wein trinkt, doch nicht als krank bezeichnet werden kann.
      Der chronische Dauerkiffer ist ein kranker Mensch, während derjenige, der gelegentlich einen Joint raucht, im Vergleich zum
      fundamentalistischen Verweigerer psycho-sozial eher gesünder ist.
      F: Laut Arzneimittelbehörde ist die positive Wirkung von Cannabis in verschiedenen Bereichen erwiesen, jedoch sei nicht erwiesen, daß
      es besser wirken würde als bereits zugelassene Medikamente. Das würde heißen, auf den meisten Einsatzgebieten wäre Cannabis
      überflüssig.
      Wenn diese Behörde sich selbst ernst nehmen würde, dann gäbe es nicht einen Arzneimittelmarkt in der Bundesrepublik, wo tausenderlei
      verschiedenartige Substanzen für die gleiche Indikation möglich sind.
      Die Aussage ist nicht ganz richtig. Es gibt einzelne Indikationsfelder und Menschen, wo dieses Medikament besser ist als die anderen. Es
      ist aber nicht per se das Bessere. Auf den Punkt gebracht: Ein Cannabis-Präparat wirkt beim 50jährigen Soziologieprofessor besser als bei
      der katholischen Oma Ende 70. Das ist aber ein Sachverhalt, der bei allen Medikamenten gleichermaßen gegeben ist. Es führt dazu, daß man
      unterschiedliche Möglichkeiten nebeneinander gebrauchen kann und individuell entscheidet, was das Vernünftigste ist. In diesem Konzert
      von Möglichkeiten der medizinischen Therapie Cannabis-Präparate zu diffamieren und auszugrenzen, ist nicht rational, sondern Ergebnis
      einer irrationalen Einstellung, Ergebnis eines Glaubens oder einer Ideologie. Die Wissenschaft heutzutage ist da aufgeklärter und weiter.
      F: Würden Sie so weit gehen, Cannabis als Heilmittel frei verkäuflich in den Apotheken anzubieten?
      Die Angst vor der Sucht, die berechtigt ist, führt zu neurotischen Projektionen gegenüber Cannabis in der deutschen Bevölkerung.
      Cannabis-Präparate jetzt generell freizugeben, würde die Menschen ängstigen. Obwohl es wissenschaftlich gesehen das Sinnvollste wäre,
      wäre es aus sozio-kultureller Sicht unvernünftig. Deshalb würde ich empfehlen, zunächst eine Rezeptpflicht einzuführen und
      Cannabis-Präparate insgesamt so zu behandeln wie Valium oder andere rezeptpflichtige psychotrope Substanzen.

      Interview: Florentine Anders
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 15:10:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eine leicht verfügbare und erschwingliche Heilpflanze namens Hanf (Cannabis, Marihuana, Haschisch), könnte
      im Falle einer Legalisierung unverzüglich einen großen Teil der synthetischen Medikamente ersetzen. Bei den
      wichtigsten Anwendungsgebieten für Cannabispräparate könnten dies 2 bis 20% der bisher verwendeten
      Präparate sein.
      Bei Anorexie (Appetitlosigkeit) und Kachexie (Auszehrung) im Rahmen einer AIDS-Erkrankung verbessert Cannabis den Appetit
      und führt zur Gewichtszunahme bereits bei Dosierungen unterhalb der psychisch wirksamen Schwelle. Dies kann
      lebensverlängernd wirken. Zudem steigert es das allgemeine Wohlbefinden.
      Als der Deutsche Reinhard Fink im Herbst 1994 in Marokko Urlaub machte, konnte er nach dem Genuß von Marihuana
      erstmals wieder richtig essen. Seit langem hatte er keinen richtigen Appetit mehr gehabt und wegen seiner
      AIDS-Erkrankung 10 Kilogramm an Gewicht verloren. Auf dem Flughafen in Paris-Orly wurde er mit 23 Gramm Haschisch
      erwischt und wegen Drogenbesitzes verurteilt. Die französischen Justizbehörden haben ihm allerdings wegen der
      Erkrankung die Strafe erlassen.
      Bei Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Krebschemotherapie, aber auch bei Strahlentherapie und AIDS wirkt es antiemetisch
      brechreizhemmend).
      Viele Patienten sprechen auf herkömmlich brechreizhemmende Medikamente nicht an. Cannabis kann helfen, die mit schweren
      Nebenwirkungen einhergehende Behandlung besser zu ertragen.
      Bei Querschnittserkrankungen kommt es nicht selten zu spastischen Lähmungen, d.h. oft schmerzhafter Tonussteigerung der Muskulatur
      mit Zunahme der Steifheit.
      Cannabispräparate wirken über Effekte auf das zentrale Nervensystem muskelrelaxierend und entspannend. Spastik, Schmerz und Steifheit
      nehmen ab. Auch viele der 120.000 Multiple-Sklerose-Kranken in Deutschland leiden unter Spastizität. Der muskelrelaxierende Effekt von
      THC, dem pharamakologisch wichtigsten Cannabisinhaltstoff, wurde in der Göttinger Universitätsklinik bei einem MS-Patienten klinisch
      bestätigt.
      Der Schweizer Jurist Rudi Prerost entdeckte die Wirkung von Cannabis zufällig. Nach der Entfernung eines gutartigen Rückenmarktumors
      litt er unter Muskelkrämpfen und starken Schmerzen. Nach Genuß eines Joints war er in der darauffolgenden Nacht von seinen
      Beschwerden befreit. In der neurologischen Abteilung der Züricher Universitätsklinik wurde daraufhin mit ihm eine wissenschaftliche
      Studie durchgeführt, bei der THC gegen andere Medikamente getestet wurde. Der Cannabiswirkstoff war den anderen Präparaten klar
      überlegen.
      Cannabis wirkt im Gegensatz zu anderen muskelrelaxierenden Präparaten nicht nur antispatisch, sondern auch antiataktisch. Es harmonisiert
      den Bewegungsablauf. So zeigt es gute Wirkung bei dystonischen Störungen wie muskulärem Schiefhals (Torticollis spasticus) und beim
      Tourette-Syndrom. Muskelzittern wird vermindert.
      5 bis 7 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen, darunter etwa 500.000 mit problematischen, schwer zu
      behandelnden Schmerzkrankheiten. Viele Patienten mit starken chronischen Schmerzen sind untertherapiert. Zum Teil vertragen sie Opiate
      schlecht. Zum Teil sprechen sie, etwa bei Migräne, nicht oder nicht ausreichend auf die verwendeten Schmerzmittel an. Viele Patienten
      berichten von ihren Erfolgen mit Marihuana.
      Auch viele Glaukom-Patienten bekommen ihren erhöhten Augeninnendruck mit den verfügbaren Mitteln nicht hinreichend gesenkt, um vor
      einer drohenden Erblindung geschützt zu sein. Einem Teil der Patienten gelingt dies mit Hanf. Der augeninnendrucksenkende Effekt von
      Cannabis wurde in Amerika zufällig im Rahmen der Drogenforschung entdeckt als man untersuchte, ob die Pupillen sich nach
      Marihuana-Konsum erweiterten oder verengten.
      Weitere mögliche Anwendungsgebiete für Cannabis sind Asthma und Epilepsie. Der antibiotische Effekt kann möglicherweise zur
      Herstellung von Hautsalben genutzt werden.
      Auf einem medizinischen Kongreß in Berlin im Oktober 1995, der sich mit Cannabis als Medizin befaßte, forderten Ärzte,
      Wissenschaftlicher und Patienten einen legalen Zugang zur medizinischen Verwendung des Heilmittels Hanf.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:23:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 15:24:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      die neuigkeit schlechthin:cool:
      Mittwoch 1. August 2001, 14:00 Uhr

      Kanada legalisiert Marihuana für
      unheilbar Kranke

      Kanada hat Marihuana als Schmerzmittel für unheilbar
      Kranke per Gesetz erlaubt. Unheilbar kranken
      Patienten ist es mit ärztlicher Bestätigung und
      Genehmigung des Gesundheitsministeriums erlaubt,
      Marihuana auch selbst anzubauen. Kanada ist nicht der
      erste Staat, der eine Droge für unheilbar Kranke
      freigibt. Die belgische Regierung habe bereits am 19.
      Juli die Verwendung von Cannabis zu medizinischen
      Zwecken für einen begrenzten Zeitraum genehmigt.
      Kommerzieller Verkauf und Produktion bleiben aber
      nach wie vor strafbar. Einzige Auflage der neuen
      Regelung ist es, dass die Lebenserwartung unter einem
      Jahr liegt. Zudem darf der Marihuana-Vorrat nur ein
      Monat gelagert werden.

      Erstmals nimmt eine Regierung direkt Einfluss auf die
      Produktion und die Versorgung mit der Droge. So
      wurde mit einem Unternehmen ein Vertrag über 3,5
      Mio. Dollar geschlossen, um Marihuana in einer
      unbenutzten Kupfermine zu züchten. Die erste Ernte wird für Ende des Jahr erwartet, wie
      BBC berichtet.

      Die kanadische Ärztevereinigung kritisiert das neue Gesetz, da die Wirksamkeit der
      Droge noch nicht ausreichend nachgewiesen sei. Dennoch haben acht weitere
      US-Bundesstaaten Schritte zur Legalisierung von Marihuana für medizinische Zwecke
      unternommen. In einem Telefoninterview meinte Ethan Nadelmann, Vorsitzender des
      Lindesmith Centers für Drogenpolitik: "Mit der Freigabe von Marihuana rückt Kanada
      näher an europäische Modelle". So habe Portugal seit dem ersten Juli die Verwendung
      von bisher illegalen Drogen wie Crack, Cannabis und Kokain entkriminalisiert. Drogen
      sind dadurch zwar nicht legal, Besitzern droht aber keine Haftstrafe.

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      Avatar
      schrieb am 15.08.01 09:34:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      2.1 Ist Kiffen nun erlaubt oder nicht?

      Kiffen an sich war in der BRD nie verboten. Bestraft werden kann laut § 29 Betäubungsmittelgesetz (BtMG), wer illegale
      Betäubungsmittel (also z.B. Cannabis) "anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt,
      ausführt, veräußert, abgibt, sonst in Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft." Außerdem sind
      Besitz, Durchfuhr und einige andere Dinge verboten. Der Konsum kommt jedoch im BtMG nicht vor und ist somit erlaubt.
      Diese Rechtslage wird damit begründet, daß "Selbstschädigung" (durch Konsum) in der Bundesrepublik nicht bestraft wird.
      Der Besitz bringe aber die Gefahr der Weitergabe mit sich, und ist daher verboten. Das ist vielleicht mit Waffenbesitz
      vergleichbar, der zwar für sich genommen noch niemandem schadet, aber dennoch eine Bedrohung der Allgemeinheit darstellt.
      Und der Gesetzgeber glaubt, daß das auch für Cannabisbesitz gelte.

      Es ist juristisch anerkannt, daß man Drogen konsumieren kann, ohne sie zu besitzen. Wer zum Beispiel einen Joint annimmt, um
      daran zu ziehen und ihn dann zurückzugeben (statt ihn weiterzugeben), hat ihn juristisch gesehen nicht besessen. Von
      praktischer Bedeutung ist die Legalität des Konsums, wenn jemandem durch einen Test oder eigene Aussage nachgewiesen
      wird, daß er illegale Drogen konsumiert hat. Da daraus nicht auf einen Besitz geschlossen werden kann, müßten dann die
      Umstände des Konsums untersucht und der Besitz nachgewiesen werden. Denn sonst gilt "im Zweifel für den Angeklagten" -
      und der Konsument bleibt straffrei.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 08:54:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      na endlich
      Mittwoch, 22. August 2001
      Modellversuch
      Legale Heroin-Abgabe

      Der kontrollierten Heroinabgabe an
      Schwerstabhängige in Deutschland steht
      nichts mehr im Wege. Den rechtlichen
      Rahmen schafft ein Kooperationsvertrag, den
      Bund, Länder und Kommunen in Bonn
      unterzeichneten. Wie die Drogenbeauftragte
      der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk
      mitteilte, kann das Projekt im Februar 2002
      beginnen.

      Nach Ansicht von Caspers-Merk wurde mit
      den bisherigen Möglichkeiten etwa jeder
      zweite der rund 120.000 Opiatabhängigen in
      Deutschland erreicht. "Es ist politisch nicht
      verantwortbar, jeden zweiten zu verlieren",
      so die Drogenbeauftragte. Der Staat habe die
      Verpflichtung, Überlebenshilfe zu geben.

      Der Modellversuch läuft als Arzneimittelstudie und soll den Abhängigen helfen, die seit
      langem alle sozialen, beruflichen und seelischen Perspektiven verloren hätten. Auch hoffen
      die Initiatoren, auf diese Weise die Beschaffungskriminalität zu verringern. In der Studie sollen
      Drogenabhängige in Hamburg, Hannover, Köln, Frankfurt, Karlsruhe, München und Bonn
      kontrolliert Heroin erhalten und dabei ärztlich betreut werden. Die Kosten in Millionenhöhe
      teilen sich Bund, Länder und Kommunen.

      Das Modellvorhaben stützt sich auf Erfahrungen aus der Schweiz. Dort seien positive
      Ergebnisse erzielt und zum Beispiel die Arbeits- und die Wohnungslosigkeit der Betroffenen
      stark gesunken und ihr Gesundheitszustand verbessert worden, hieß es
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 08:59:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich bin schwerst - alkoholiker.

      ich bestehe darauf, dass ich ab sofort pro tag 1 flasche jägermeister. 1 flasche Bommerlunder und einen kasten
      veltins vom staat bekomme.

      gruss

      hahnebchen
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 09:03:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi hahnebchen hier geht´s leider nicht um die legale droge alkohol:)
      auch wenn ich dein problem verstehen kann:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 09:24:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ watto

      wo ist denn der unterschied zwischen schwerst- alkoholkranken und schwerst - rauschgiftsüchtigen ?

      und warum sollen die rauschgiftsüchtigen ihre droge kostenlos bekommen und die alkoholkranken nicht ?

      nur, weil rauschgift kontrolliert abgegeben werden soll ?

      gruss

      hahnebchen
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 09:33:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      der unterschied besteht darin - die drogenabhängigen wurden
      von bösen dealern zum drogenkonsum gezwungen - wer alkohol säuft
      ist selber schuld - es zwingt ihn keiner

      p.s. wenn du alkoholkrank bist wirst du auch durch kostenlose aufenthalte
      in kliniken vom staat verwöhnt, wenn du raucher bist musst du bitteschön demnächst selber zahlen...

      werde wohl demnächst aufs kiffen und wasserpfeiffe umsteigen
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 09:45:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      @hahnebchen...mir geht´s hier nicht um alkohol, dass habe ich doch schon geschrieben:)
      süchtig nach alkohol sein meinetwegen, mach einen thread auf und stell das thema rein:D
      aber bitte nicht hier:)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 10:52:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo watto,
      das Argument Cannabis=Einstiegsdroge=sozialer Abstieg=Belastung der Gesellschaft, geht mir seit Jahren (oder Jahrzehnten?) auf den Sack. Ob in Fernsehdiskussionen oder im privaten Gespräch ewig kommt der Einwand: Nutzen hin oder her, man muss die Menschen davor bewahren, sich durch den zwangsläufigen??? späteren Konsum harter Drogen selbst zu zerstören. Gibt es einen einzigen Kiffer, dessen erstes Rauscherlebnis nicht von Alkohol verursacht war? Gibt es einen einzigen Konsumenten, der sich durch das Verbot `seiner` Droge von deren Konsum abhalten lässt? Ist nicht die zwangsweise Versorgung im Miliöö und die dadurch entstehenden Kontakte zu Hartem die viel grössere Gefahr?
      Meine Meinung: LEGALIZE IT! Selbstversändlich steuerbelastet, am besten am Zigarettenautomaten, das Gramm nen 10er(was Steuereinnahmen Herr Eichel, damit liesse sich ganz locker so ein BW-Einsatz in Mazedonien bezahlen), meinetwegen auch in der Apotheke gegen Altersnachweis, was dann aber schon wieder einen Schwarzmarkt nach sich zieht. Ist es nicht seltsam, daß je nach Kulturkreis die verteufelten und anerkannten Drogen wechseln? Übrigens konnte selbst mein Vater als entschiedener Gegner von Marihuana mit dem Begriff ´Knaster`(arme-Bauern-Tabak) etwas anfangen. Daß Birne und Co. dies alles nicht begreifen, war mir klar aber von unseren derzeitigen Regenten, speziell den Grünen, habe ich mehr erwartet.......

      stocknüchterne Grüsse eh
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:23:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @eisenhart, danke für den konstruktiven beitrag:) spricht mir stellenweise
      aus der seele:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:25:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      hey watto gibt´s doch schon:

      Rauschgift in Cottbuser Asylbewerberheim gefunden

      Zwei mutmaßliche Dealer und 250 Gramm Heroin stellten die Beamten während der
      Durchsuchung sicher. Das Rauschgift hat einen Marktwert von rund 10.000 Mark.
      Außerdem fanden die Polizisten größere Mengen Alkohol, Kaffee, Zigarretten, Schuhe
      und mehrere tausend Mark Bargeld. Drei Ausländer wurden wegen fehlender
      Aufenthaltsgenehmigungen festgenommen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:29:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      @blascore da kommen wieder ein paar asylanten schlecht weg:mad: aber das
      nur an ihnen festzumachen reicht nicht:D
      ich bin der meinung, dass marihuana endlich, auch zu gewissen bedingungen,
      legalisiert wird basta
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:31:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      das wird wohl im BEAMTENSTAAT Deutschland sehr schwer...
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:34:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      @eisenhart:

      zustimmung!! die beschaffungskriminalität an sich ist ja das problem, weil es verboten ist.

      gut, das könnte man auch über heroin, etc.... auch behaupten, doch geht man hier mittlerweile tatsächlich den weg der kontrollierten "legalen" abgabe. und es scheint doch immerhin erfolge zu vermelden zu geben.....

      auch in der schweiz ist cannabis nicht mehr illegal, und wo liegt das problem in der schweiz??

      Ich muß weg!! N:)rbert27
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:37:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @blascore daran werden wir arbeiten müssen, das stimmt:)
      aber die politiker müssen das erstmal auf ihre top-liste setzen:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 11:37:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      @eisenhart: Konform! ;)


      Gruss
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 13:58:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mittwoch 29. August 2001, 13:29 Uhr

      Moritz Bleibtreu: Kiffen ist alltäglich

      „Hasch, Marihuana sind Drogen und schädlich, wenn man zuviel davon konsumiert“,
      stellt Moritz Bleibtreu in einem Interview der Filmzeitschrift „Cinema" fest.

      Der zweimal mit dem Deutschen Filmpreis „Lola“ ausgezeichnete Schauspieler
      denkt, dass „heute verdammt viel mehr Leute als noch vor zwanzig Jahren kiffen“. Er
      hält das für „ganz alltäglich“ und „irgendwann wird sich die Welt darauf einstellen
      müssen“.

      Wenn er es sich recht überlege, „ist am Kiffen noch niemand nachweislich
      gestorben, während der Alkohol schon einige unter die Erde gebracht hat“.
      Allerdings habe er noch nie LSD, Ecstasy oder solches Zeug angerührt. „Vor dieser
      Chemie hab’ ich zuviel Schiss!“, bekennt er.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:57:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mediziner: Opiate wirken im entzündeten Gewebe

      Berlin (dpa) - Starke Schmerzen in Gelenken und Organen lassen sich nach
      Angaben von Medizinern durch direktes Einspritzen von Opiaten lindern. So
      vermindere etwa die Injektion von Morphin in das Kniegelenk nach einer
      Operation die Schmerzen deutlich, und zwar ohne Nebenwirkungen, sagte am
      Donnerstag in Berlin Michael Schäfer vom Franklin-Klinikum Berlin auf dem
      Deutschen Schmerzkongress.

      Diese Erkenntnis biete neue Optionen in der Schmerztherapie. Allerdings
      steckten die Versuche, solche Betäubungsmittel zur Schmerzbekämpfung direkt
      in entzündete Organe oder Gelenke einzubringen, noch im Anfangsstadium.

      Wegen der Suchtgefahr von Opiaten sind Mediziner in Deutschland seit
      Jahrzehnten zurückhaltend in der Gabe von Opiaten zur Schmerzbekämpfung.
      Die neuen Erkenntnisse könnten nach Ansicht der Ärzte jedoch neue
      Einsatzgebiete eröffnen. «Opiate sind eine echte Alternative zu antientzündlichen
      Medikamenten», sagte Kongresspräsident Christoph Stein vom
      Franklin-Klinikum. «Sie schädigen nicht den Magen und sie senken den
      Schmerzmittelverbrauch nach Operationen.»
      Die Erkenntnis, dass Opiate und Morphium nicht nur im
      zentralen Nervensystem das Schmerzempfinden blockiert,
      sondern direkt im Gewebe, ist nach Schäfers Worten relativ
      neu. Immerhin gebe es weltweit rund 50 kleine Studien zum
      Vergleich von entzündungshemmendem Kortison und
      Opiaten in schmerzenden Kniegelenken, berichtete Stein. In
      etwa drei viertel dieser Studien hätten Opiate gute
      entzündungshemmende Wirkung gezeigt.
      Zwei weitere Studien zeigten, dass Opiate auch akute
      Schmerzen im Bauchraum lindern könnten, berichtete
      Schäfer. Es handelte sich dabei um 52 Kinder, die an
      Harnblase und Harnleiter operiert wurden. Die Kinder
      erhielten eine Blasendauerspülung mit Morphin. «Je höher die Dosis, desto weniger klagten sie über Schmerzen»,
      sagte Schäfer. «Im Blut der kleinen Patienten war kein Morphin nachweisbar.» Auch Frauen, die nach einer
      Durchtrennung ihrer Eileiter ein Opiat in den Operationseinstich erhielten, klagten weniger über Schmerzen.

      Die Frage, unter welchen Bedingungen Opiate lokal wirken, aber keine nennenswerte Wirkung im Gehirn
      entfalten, können die Mediziner noch kaum beantworten. Doch Pharmafirmen würden bereits daran arbeiten,
      Opiate zu entwickeln, die ins Blut gespritzt oder als Tablette eingenommen werden und ihre Wirkung dennoch nur
      in der Peripherie des Körpers entfalten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 14:32:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 14:44:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 12:57:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Montag 29. Oktober 2001, 12:00 Uhr
      Cannabis für Krebspatienten

      Ärzte sehen immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für den
      Cannabis-Inhaltsstoff Dronabinol. An der Berliner Charite läuft eine Studie zur
      Verbesserung des Appetits Krebskranker mit Hilfe von Cannabis-Kapseln. Eine
      weitere werde im November begonnen und solle feststellen, ob niedrigdosierte
      Cannabis-Extrakte
      gegen starke Schmerzen nach einer Gürtelrose helfen können, hieß es am Freitag
      auf dem internationalen Kongress "Cannabis und Cannabinoide als Medizin" in
      der Charite. Die Kassen bezahlten die Medikamente aber weiterhin nicht.

      Dronabinol ist unter dem Namen Marinol in den USA zugelassen. Es handelt sich dabei um in Sesamöl gelöstes
      und in Kapseln verpacktes Delta-9-Tetrahydrocannabinol (d-9-THC), den Hauptwirkstoff des indischen Hanfs.

      Bei der heute 47-jährigen Ute Köhler wurde 1985 Unterleibkrebs festgestellt und operiert. "14 Jahre lang hatte
      ich Schmerzen", berichtete sie auf dem Kongress. "Opiate konnte ich wegen allergischer Reaktion nicht nehmen.
      Als ich in der Charite Cannabis-Kapseln bekam, stellte sich der Erfolg sofort ein", sagte die in Thüringen lebende
      Frau. Sie nehme die Kapseln abends ein, so dass sie Nebenwirkungen wie leichter Schwindel, leichte Müdigkeit
      und auch
      leicht gehobene Stimmung "einfach verschläft".

      Gernot Ernst, Leiter der Charite-Arbeitsgruppe Schmerzforschung, hob den günstigen Effekt bei Dosen hervor,
      die unterhalb der Cannabis-Rauschschwelle liege. Die klinische Erprobung von Dronabinol bei Gürtelrose sei
      seines Wissens die erste derartige Studie weltweit.

      Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium bevorzugen zur Bekämpfung von Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust
      und Brechreiz eher den Extrakt aus der ganzen Pflanze, sagte Martin Schnelle, Vorstandsmitglied der
      International Association for Cannabis as Medicine ICAM (Köln). Eine Vergleichsstudie zwischen Dronabinol
      und Extrakt bei dieser Patientengruppe laufe derzeit an mehreren Kliniken.

      Krankenkassen verweigern die Kostenübernahme mit dem Hinweis, bei Dronabinol handele es sich um keine
      arzneimittelrechtlich zugelassene Substanz, sagte Schnelle. Der Wirkstoff sei allerdings "verschreibungsfähig",
      werde derzeit aber nur von einer Frankfurter Firma (THC Pharm GmbH) hergestellt und müsse vom Apotheker
      zu Kapseln gedreht werden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 11:31:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      esitz von Cannabisprodukten

      vor

      Strafen in England bald lockerer?

      In Großbritannien werden Drogen in drei
      Kategorien eingeteilt. Heroin und Kokain
      werden Kategorie A zugordnet, während zu
      Kategorie C beispielsweise Anabolika
      gehören. Haschisch und Marihuana gehören
      bisher zu Kategorie B. Doch das soll sich
      ändern.

      Innenminister David Blunkett schlug vor einem
      Unterhaus-Ausschuss vor, Haschisch und
      Marihuana der Drogenkategorie C zuzuordnen. Ziel sei es, Cannabis stärker von Drogen der
      Kategorie A wie Heroin und Kokain zu trennen, sagte Blunkett.

      Damit würden die sich auch die Strafen für den Besitz von Cannabisprodukten lockern.
      Bisher kann der Besitz von Haschisch oder Marihuana mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft
      werden kann. Wenn Cannabisprodukte zur Kategorie C gehören, kann ihr Besitz mit einer
      Höchststrafe von zwei Jahren, unter Umständen aber auch nur mit einer mündlichen
      Verwarnung geahndet werden. "Es ist an der Zeit für eine ehrliche Herangehensweise, die
      sich effektiv denjenigen Drogen zuwendet, die das größte Leid verursachen", betonte
      Blunkett.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 11:32:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das Cannabisverbot kostet Milliarden: Über 130 000 Ermittlungsverfahren
      kosten Sie als Steuerzahler mehrere Hundert Millionen DM pro Jahr. Alkohol, Tabak und
      Benzin werden besteuert aber Cannabiskonsumenten zahlen nicht einmal Mehrwertsteuer.
      Eine Cannabissteuer könnte zwischen 1 und 7 Milliarden DM pro Jahr einbringen. Heute
      fliessen diese Gelder in die Taschen von Kriminellen. Die Rechnung zahlen Sie!

      Das Cannabisverbot funktioniert nicht: 3 Millionen Deutsche verwenden
      Cannabis, prozentual nicht weniger als in den Niederlanden, wo es seit 25 Jahren toleriert
      wird. Internationale wissenschaftliche Studien zeigen dass Repression nicht funktioniert. Das
      Verbot verhindert keine Probleme sondern schafft nur zusätzliche Probleme!

      Das Cannabisverbot schützt die Jugend nicht: Dank Verbot existiert
      ein riesiger Schwarzmarkt ohne Alterskontrollen. Der Anteil minderjähriger Konsumenten
      steigt seit Jahren. Die Jugend braucht Prävention statt Kriminalisierung!
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:23:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      so nun auch die schweizer:D
      Mittwoch 12. Dezember 2001, 18:28 Uhr
      Ständerat für Entkriminalisierung des Cannabiskonsums

      Bern (Reuters) - In der Schweiz soll das "Kiffen" in
      Zukunft nicht mehr strafbar sein. Mit 32 zu acht
      Stimmen hat der Ständerat der Entkriminalisierung des
      Cannabis-Konsums überraschend deutlich zugestimmt
      und das revidierte Betäubungsmittelgesetz mit 25 zu null
      Stimmen genehmigt. Damit ist die
      Viersäulen-Drogenpolitik mit Prävention, Repression,
      Therapie und Schadensminderung des Bundes im revidierten
      Betäubungsmittelgesetz (BetmG) verankert. Die Vorlage geht nun an den
      Nationalrat.

      In der Debatte unterstrichen die Befürworter des straffreien Cannabis-Konsums,
      dass es nicht um eine "Banalisierung" von Drogen gehe, sondern darum, das
      Gesetz mit der sozialen Realität in Übereinstimmung zu bringen. Cannabiskonsum
      verursache keine Drogentoten und sei bei mässigem Konsum nur für psychisch
      labile Menschen eine Gefahr, sagte Kommissionssprecherin Christine Beerli
      (FDP/BE). Zudem zeige die heutige Praxis des Opportunitätsprinzips bei der
      gerichtlichen Ahndung von leichten BetmG-Übertretungen "bedeutende
      Unterschiede zwischen den
      Kantonen, ja von Gemeinde
      zu Gemeinde". Dies sei
      unter dem Aspekt der Rechtssicherheit "schädlich".

      Bundesrat und Kommissionsmehrheit hatten sich für die
      Entkriminalisierung ausgesprochen, Vertreter der lateinischen
      Schweiz (Christiane Langenberger FDP/VD, Jean Studer
      SP/NE, Pierre Paupe CVP/JU, Simon Epiney CVP/VS,
      Françoise Saudan Lib/GE, Filippo Lombardi CVP/TI) und
      eine Minderheit der SVP-Ständeräte (Maximilian Reimann
      SVP/AG, Rico Wenger SVP/SH) stellten den Antrag, das
      Verbot des Cannabis-Konsums aufrechtzuerhalten, aber
      Ausnahmen der Strafverfolgung zu definieren.

      Jean Studer (SP/NE) unterstrich als Sprecher der Kommissions- Minderheit, dass der Cannabis-Konsum aus
      Präventions- und Jugendschutz-Gründen verboten bleiben müsse. Die von Beerli befürchtete Willkür bei der
      Anwendung des Opportunitätsprinzips sei wirksam ausgeschlossen, indem die Minderheit dem Bundesrat die
      Kompetenz zuspreche, die Kriterien für den Verzicht auf Strafverfolgung festzulegen. "Der Bundesrat kann
      beispielsweise festlegen, dass ein Joint in der Öffentlichkeit, aber nicht an Schulen geraucht werden darf", sagte
      Studer. Die Revision des Betäubungsmittelgesetzes finde eher eine Mehrheit beim Volk, wenn das Verbot
      bestehen bleibe und nur Ausnahmen zum Verbot definiert würden.

      Diese Argumentation wurde in der Debatte zurückgewiesen. Dick Marty (FDP/TI) und Christiane Brunner
      (SP/GE) wiesen die Darstellung Studers zurück, die Romandie wolle grundsätzlich keine Abkehr von einer
      repressiven Drogenpolitik. Die Haltung sei "heuchlerisch", sagte Brunner, wenn im Zusammenhang mit
      Massnahmen gegen den Tabak- und Alkoholmissbrauch in der Romandie immer an die Selbstverantwortung der
      Bürger appelliert werde und diese Selbstverantwortung beim volkswirtschaftlich und gesundheitspolitisch weniger
      bedenklichen Cannabis nicht spielen könne.

      Keine Diskussion löste eine Verschärfung der bundesrätlichen Vorlage aus: stillschweigend erhöhte der Ständerat
      das Jugendschutzalter auf 18 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:24:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      cannabis is great :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 14:57:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mittwoch 9. Januar 2002, 14:00 Uhr
      Cannabis bremst Geburtsgewicht

      Britische und neuseeländische Wissenschaftler warnen Schwangere vor dem
      Genuss von Cannabis während der Schwangerschaft. Regelmäßige Joints
      bewirken eine Abnahme der Körpergröße von Neugeborenen. Der Effekt eines
      einzigen Joints pro Woche entspricht, so die Forscher, dem von 15
      herkömmlichen Zigaretten, berichtet das britische Journal of Obstetics and
      Gynecology.

      Es gebe, so das
      Forscherteam, keine
      Hinweise darauf, dass
      Babys nach dem Konsum
      von Cannabis miss- oder fehlgebildet sind. Frauen, die auch
      noch knapp vor der Geburt Cannabis konsumierten, bringen
      demnach Kinder zur Welt, die 216 Gramm leichter sind, als
      normale Babys. Die Neugeborenen waren außerdem kleiner
      und hatten kleinere Köpfe. Im Durchschnitt wogen Kinder,
      deren Mütter Cannabis konsumierten etwa 90 Gramm
      weniger. Für den Versuch wurden über 12.000 Frauen und
      deren Babys untersucht.

      "Wir wollen zeigen, dass Frauen alle chemischen Substanzen während der Schwangerschaft vermeiden sollten",
      erklärte einer der Forscher. Das Untersuchungsergebnis lasse eindeutige Schlüsse auf ein reduziertes
      Fötalwachstum zu. Die Gründe warum Cannabis das Wachstum verlangsame, sind allerdings unklar. Die
      Forscher vermuten, dass der Konsum der Droge mit Zigarettentabak zu einem Cocktail von giftigen Substanzen
      führt, der dann das Wachstum des Fötus verlangsamt.

      Rund fünf Prozent der befragten Frauen gaben zu, vor der Schwangerschaft Cannabis konsumiert zu haben. Eine
      etwas kleinere Zahl verzichtet auch während der Schwangerschaft nicht darauf.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 16:07:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      wir sollten alle mal auf die grüne woche:)
      Donnerstag 17. Januar 2002, 15:00 Uhr
      Neuheit auf der Grünen Woche: Hanfprodukte

      Auf der Grünen Woche in Berlin hat ein neuer Rohstoff Einzug gehalten: Hanf.
      Wurde das Kraut bislang überwiegend als Grundlage zur Haschisch-Herstellung
      benutzt, besinnt man sich nun wieder auf zahlreiche nicht-berauschende
      Funktionen der Pflanze.

      Zu der Palette der aus Hanf hergestellten Produkte gehören Kosmetika und
      zahlreiche Erzeugnisse für die
      Gastronomie, wie
      Kräutertees mit Hanf,
      kaltgepresstes Hanföl,
      Brötchen, Lollies sowie
      Hanfbier und -cola.

      Der Rohstoff dafür stammt
      aus ganz Europa. "Viel Hanf
      kommt aus der Schweiz und
      Belgien", erläutert Rafael
      Dulon, Inhaber von Hempro
      International, dem größten
      Hanf-Verarbeiter Deutschlands. Auch für die zahlreichen
      Brachflächen in Deutschland sei Hanf eine interessante
      Alternative. "Aber wir arbeiten noch immer daran, Hanf
      hoffähig zu machen und so viel produzieren zu können, dass
      die Preise mit anderen Massenprodukten mithalten können."

      Zwei Weltneuheiten mit dem vielseitigen Kraut hatten auf der Grünen Woche Premiere: Hanf-Apfel-Schorle und
      Hanf-Cidre. Ein bisschen "grasiger" und herber seien diese Getränke im Geschmack als die allseits bekannten
      Apfelgetränke. Auf die eventuelle Suchtgefahr angesprochen, bemerkte Dulon: "Wer sich das einbildet, kann nach
      dem Verzehr bestimmt auch kurze Strecken fliegen."
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 17:40:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      grüne woche - bei milch + käse..., und dann, der normale zustand ist doch blau oder hab ich da was verpaßt ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 15:29:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Cannabis zum Sprühen

      Zuerst wurden Joints geraucht und Kekse gegessen, jetzt soll Cannabis
      auch gespritzt oder inhaliert werden - aus rein medizinischen Gründen,
      versteht sich.

      Schottische Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben eine
      Cannabis-Lösung entwickelt, die neue Wege in Richtung eines medizinischen
      Einsatz der Droge eröffnen könnte. Wie "BBC News" berichtet, haben bereits
      mehrere Pharmafirmen Interesse an der mittlerweile patentierten Erfindung
      angemeldet. Anwendungen in Form von Sprays oder Injektionen scheinen
      möglich.

      Entwickelt wurde der neue Stoff unter anderem von
      Roger Pertwee, einem Professor für
      Neuropharmakologie an der Aberdeen University, der
      sich seit 30 Jahren mit Cannabis und seinen
      medizinischen Auswirkungen befasst. Pertwee hofft,
      dass die neue Darreichungsform hilft, bei Ärzten die
      Scheu vor Cannabis als Medikament abzubauen.

      Bislang mussten Patienten, wollten sie in den
      angeblich schmerzlindernden Genuss von natürlichem
      Cannabis kommen, die Droge entweder rauchen oder
      essen - für die meisten Mediziner eine nicht
      akzeptable Form, ein Arzneimittel einzunehmen. Eine
      Cannabis-Lösung mache dagegen, so Pertwee, nicht
      nur die Dosierung einfacher, sondern auch den
      Konsum weniger gefährlich.

      In Deutschland ist, anders als beispielsweise in einigen Staaten der USA, der
      medizinische Konsum von natürlichem Cannabis noch immer verboten. Der
      Import von synthetischen Cannabisprodukten in Kapselform ist zwar erlaubt, in
      der Regel aber teuer und umständlich.

      Vor allem bei Multiple-Sklerose- und HIV-Patienten soll Cannabis
      schmerzlindernd wirken und den allgemeinen Zustand verbessern. Befürworter
      einer Legalisierung für medizinische Zwecke versprechen sich unter anderem
      auch Erfolge in der Behandlung von Grünem Star und Asthma.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 18:54:06
      Beitrag Nr. 34 ()

      LEGALIZE IT!
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 19:06:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 08:59:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 gut gemeint, aber mir geht es um die legalisierung:)
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 16:54:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Polizeigewerkschaft fordert
      Hasch aus der Apotheke

      Vielleicht haben es Konsumenten von
      weichen Drogen bald leichter im Leben: Die
      Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist dafür,
      dass Haschisch und Marihuana künftig in
      Apotheken verkauft werden. Den
      Konsumenten müsse ein legaler Zugang
      ermöglicht werden, um kriminelle
      Händlerstrukturen zu zerschlagen, erklärte
      der GdP-Vize Bernhard Witthaut gegenüber
      dem "Focus".

      "Die Abgabe von Cannabis muss begrenzt
      legalisiert werden", sagte Witthaut weiter.
      Eine festgesetzte Menge zum Eigenbedarf solle straffrei bleiben. Den Verkauf der Joints
      könnten Apotheken übernehmen - unter staatlicher Kontrolle und zu festen Preisen.

      Cannabis-Fälle machen in den Kriminalstatistiken mehr als die Hälfte der Drogendelikte aus.
      Die meisten Verfahren stellt die Staatsanwaltschaft jedoch wegen Geringfügigkeit ein. "Die
      Polizei muss sich auf die Verfolgung von harten Drogen wie Heroin und Kokain
      konzentrieren", so Witthaut.

      wenn die es nicht wissen/fordern wer sonst :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 08:29:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Regierung gegen Legalisierung
      Keine Lizenz zum Kiffen

      Rund 1,65 Mio. Kiffer gibt es
      Schätzungen der Bundesregierung
      zufolge in Deutschland. Der Konsum
      von Haschisch oder Marihuana jedoch
      ist illegal und soll es nach dem Willen
      der Drogenbeauftragten der
      Bundesregierung, Marion
      Caspers-Merk, auch bleiben. "Die
      Gefahren des Cannabiskonsums
      dürfen nicht unterschätzt werden", sagte
      Caspers-Merk bei einem
      Drogenkongress im
      baden-württembergischen Rheinfelden.
      Haschisch führe zu einer psychischen
      Abhängigkeit.

      "Gekifft wird heute überall, unabhängig
      vom sozialen Milieu und auch in
      verschiedenen Situationen", sagte
      Caspers-Merk. Vor allem bei
      Jugendlichen seien Joints sehr beliebt.
      Beinahe jeder zweite Jugendliche
      zwischen 18 und 20 habe
      entsprechende Erfahrungen. Die
      meisten seien Probierer oder
      Gelegenheitskonsumenten. "Aber mit der wachsenden Zahl von Probierern
      wächst auch die Zahl der Dauerkiffer", sagte die Drogenbeauftragte.

      Haschisch-Verkauf in Apotheken?

      Der Bundesverband der Apotheken-Angestellten (BVA) erklärte hingegen, er könne
      sich den Verkauf von Haschisch oder Marihuana in Apotheken vorstellen. Der BVA
      reagierte damit auf entsprechende Anregungen der Gewerkschaft der Polizei.
      BVA-Chefin Monika Oppenkowski erklärte, sie könne die Abgabe verantworten,
      wenn damit ein Gespräch über die gesundheitlichen Risiken verbunden werde.

      Bei einem Verkauf von Cannabis in Apotheken müssten Kiffer keine illegalen
      Dealer mehr aufsuchen, erklärte Oppenkowski. Sie räumte ein, dass Haschisch-
      und Marihuana-Konsum nicht harmlos seien. Joints seien vielmehr ein
      "Genussmittel mit Gefährdungspotenzial". Risiken und Nebenwirkungen seien
      jedoch deutlich geringer als bei den legalen Drogen Alkohol und Nikotin.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 10:46:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Studie: Cannabis bessert Symptome des Tourette-Syndroms

      Hannover (dpa) - Ein Wirkstoff aus der Cannabis-Pflanze kann einer Pilotstudie
      zufolge beim Tourette-Syndrom helfen. Die Hauptmerkmale der Erkrankung -
      unwillkürliche Zuckungen (motorische Tics) und das unwillkürliche
      Hervorbringen von Geräuschen oder Wörtern (vokale Tics) - lassen nach der
      Einnahme deutlich nach, wie die Medizinischen Hochschule Hannover am
      Mittwoch berichtete.

      Ein Team um Kirsten Müller-Vahl habe dazu eine kontrollierte Studie mit zwölf
      erwachsenen Tourette-Patienten erstellt. Die Ergebnisse werden am Donnerstag
      in der Fachzeitschrift «Pharmacopsychiatry» veröffentlicht. Eine größere noch
      unveröffentlichte Folgestudie habe die Ergebnisse bestätigt.

      Es gibt bereits mehrere Hinweise für die positive Wirkung des Hanf-Wirkstoffs
      Tetrahydrocannabinol (THC) gegen Krämpfe, wie sie bei Epilepsie oder dem Tourette-Sydrom vorkommen.

      Internet: MHH: http://www.mh-hannover.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 10:53:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      so ein quark. der konsum ist keineswegs illegal.
      #38: gibt es eine quelle füe den beitrag? wenn die drogenbeauftragte das tatsächlich so ausgeführt haben sollte, wäre das ein übeles armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 11:31:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 14:12:28
      Beitrag Nr. 42 ()


      Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag in Berlin
      zur sechsten Hanfparade zusammengefunden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 10:39:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Donnerstag 24. Oktober 2002, 10:00 Uhr
      Studie: Cannabis lindert Schmerzen

      Cannabis kann Schmerzen reduzieren. Das haben britische Wissenschaftler nun in
      einer Studie nachgewiesen, berichtet BBC-News. Die Ergebnisse seien besonders
      für Patienten mit chronischen Schmerzen von Bedeutung.
      An der Studie nahmen 34 Patienten mit MS, Rückenmarksverletzungen oder
      anderen schmerzauslösenden Erkrankungen teil. Bei keinem Patienten konnten die
      Schmerzen mit herkömmlichen Medikamenten zufriedenstellend gelindert werden.
      Die Forscher testeten drei Präparate mit unterschiedlichen Konzentrationen der
      aktiven Cannabis-Wirkstoffe. Das Ergebnis: 28 Studienteilnehmer gaben an, dass
      die Cannabis-Mittel ihre Schmerzen deutlich reduzierten und sie dadurch auch
      besser schlafen konnten. Die Forscher wollen das Ergebnis nun in weiteren Studien
      überprüfen. (BSMO)

      so revolutionär neu ist es zwar nicht, aber was soll´s:)
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 13:20:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Cannabis könnte in Großbritannien auf Rezept erhältlich sein

      London (Reuters) - Cannabis als Schmerzmittel für Multiple-Sklerose-Kranke könnte
      in Großbritannien ab dem kommenden Jahr auf Rezept erhältlich sein.

      Cannabis habe sich bei der Nervenkrankheit in klinischen Tests in der
      Schlussphase als wirksam erwiesen, teilte der britische Pharmaproduzent GW
      Pharmaceuticals Plc am
      Dienstag mit. Das
      Medikament werde in den
      Mund gesprüht und über die
      Mundschleimhaut
      aufgenommen. Anders als
      beim Rauchen von Cannabis
      löse es als Spray nur einen
      minimalen Rauschzustand
      aus. GW plane nun, zu
      Beginn des kommenden
      Jahres die Marktzulassung bei der zuständigen britischen
      Behörde zu beantragen.

      "Die Wirkung des Mittels hat unsere eigenen Erwartungen
      übertroffen," sagte der Geschäftsführer des Unternehmens,
      Geoffrey Guy. Ursprünglich war geplant worden, das Mittel erst
      im Jahr 2004 auf den Markt zu bringen. Das
      Pharma-Unternehmen baut mit der Genehmigung der britischen Regierung jährlich rund 40.000 Cannabis-Pflanzen an.

      Europäische Länder und Kanada könnten dem Pharmahersteller zufolge einer Zulassung in Großbritannien innerhalb
      von bis zu neun Monaten folgen. GW verhandle mit einer Reihe von Pharmafirmen, die Interesse an der Lizensierung
      der Cannabis-Medizin habe. Das Spray solle auch auf seine Wirkung als Schmerzmittel für Krebspatienten und bei
      Verletzungen des Rückenmarks untersucht werden.


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