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    Beamtengehälter in argentien um ca 15% gekürzt ebenso die renten. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.01 21:18:22 von
    neuester Beitrag 29.09.01 05:40:42 von
    Beiträge: 45
    ID: 458.394
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      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:18:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      wäre das nicht mal eine maßnahme die man auch aufgrund der miserablen lage des staatshaushaltes hier durchführen sollte.

      das wäre auch ein zeichen in die richtige richtung, das parasitentum und faulenzerei durch unsere obrigkeit nicht mehr protegiert wird.

      es wäre ein zeichen für die, die marktorieniert arbeiten und wo es eine nachfrage für diese arbeit gibt.


      aber ich glaube dafür sind die parasiten noch zu gut organisiert.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:33:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Beamten haben in den letzten Jahren genügend 0,...-Runden ertragen müssen, während die Wirtschaft mit Stock-Options u.a. geködert wurde. Für eine Vergütung z.B. nach A8 oder BAT VII würde in der Wirtschaft keiner arbeiten wollen.

      Weshalb gibt es denn Engpässe im öffentlichen Dienst, insbesondere bei der Umsetzung des Bildungsauftrages?

      Auf einer ganz anderen Ebene stehen die bezüge der Abgeordneten. Dort bin ich völlig Deiner Meinung, es muß nicht jeder ca 12000 erhhalten zuzüglich üppiger Aufwandentschädigungen. Hier sollte eine stärkere Differenzierung nach den Aufgaben und Funktionen im Mittelpunkt stehen. Für "Hinterbänkler" reichen 6000 völlig aus, insbesondere wenn man Nebenverdienste der Politheinis noch hinzuaddiert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:51:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      wohl probleme mit dem verluste aussitzen ????? bei einer gepflegten 40 stundenwoche hättest du nicht soviel zeit, um darüber nachzudenken. wenn wer faul rumsitzt, dann sind das doch die ig metall-lümmel und ihre kumpane: 35 h, und den ganzen sozial rabatt obendrauf --- wer reisst sich also den arsch auf. und ohne für den öffentlichen dienst eine lanze brechen zu wollen. : du wirst wohl die deutsche verwaltung nicht mit der eines südamerikanischen bananenstaates vergleichen wollen, oder ?

      ich habe lange nachgedacht und kam zum schluß:

      was ist so schlecht an der deutschen verwaltung ? doch wohl nur, dass sie glänzend funktioniert ! fehler gibt es überall, so auch hier; genausogut könnte man wirtschaftsfehlentscheidungen gewisser firmenbosse anprangern; der staat jedenfalls vernichtet nicht nach gutdünken milliardenwerte ! also, zu den vorteilen des deutschen systems:

      - hoher ausbildungsstandard und bindung an die arbeit: kontinuität und gleichbehandlung
      - gesetztestreue, durch permanente kontrolle sichergestellt
      - speziell durch die föderative aufteilung und den erhalt der kommunen: bürgernahes arbeiten vor ort, wettbewerb zwischen kommunen und ländern; sicherstellung der problemlösung vor ort.
      -nahezu verwirklichte gewaltenteilung = rechts- und existenzsicherheit

      was war und was ist denn wirklich so schlecht an der öffentlichen verwaltung ? deutschland war 45 total am boden, materiell, soziologisch und auch psychologisch, viergeteilt, der industrie beraubt, einfach: am boden.
      die effiziente verwaltung machte es doch erst möglich, millionen von flüchtlibgen aufzunehmen, menschen zu versorgen, städte aufzubauen, schulen, spitäler, usw. die leute heute wollen das gerne übershenem, messen die verwaltungen mit autoherstellern und neuerdings auch mit chipproduzenten. aber wie will man bei der grundfürsorge, der öffentlichen sicherheit und ordnung, der gesundheitsverwaltung, etc. effektiv sein ? wasser und kanal nur noch für leistungsfähige ortsteile ? kindergärten mit 100 % kostendeckung ? denkmalschutz ohne finanzmittel ? soziale ausgaben nur noch an beliebige bürger ?

      wir haben in deutschland das, wofür man uns in der welt beneidet: sicherheit, kontinuität, stabilität ! wir schielnen immer nach amerika, aber was ist dort besser: der familienvater, der drei jobs gleichzeitig braucht, um die familie zu ernähren, aber weeder für das alter, noch die krankheit, vorsorgen kann ? warum ist amerika denn in der krise, hier wäre doch das klima ideal: nahezu keine sozialabgaben, keine sozialversicherungspflicht, keine rentenversicherung, keine sozialhilfe, keine staatliches schulsystem, das funktioniert, keine staatliche uni, die funktioniert, usw.

      und dann noch auf argentinische beamte einprügeln ! ich glaube, du kannst nicht ermessen, wie es in diesem land zugeht; zugegeben, dass musst du auch nicht, aber dann solltes du auch keinepolimischen kommentare abgeben.


      grüße


      dya
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:53:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Angeldust hat recht. Es wird leider übersehen, dass im öff.
      Dienst relativ wenige "Spitzenbeamte" unverhältnismäßig hohe Gehälter haben, während die breite Masse sich mit Gehältern zufriedengeben muss, die im Vergleich mit der freien Wirtschaft überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig sind. Versuch mal, eine Stelle mit einem FH-Ingenieur mit BAT IVb zu besetzen, was im Vergleich schon relativ hoch ist. Der lacht sich tot wenn er hört, was er da verdienen kann....
      LeNeant
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:07:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      nochmal zu den vorteilen im öffentlichen dienst:

      - 40 h woche, zumind. als beamter in den meisten ländern
      - 26 tage urlaub p. a.
      - private krankenversicherung notwendig, ab netto !
      - zahlung in den rentenfonds, obwohlgesetzl.pensionsrecht
      - (beamtenbrutto ca. ang.brutto ohne sv-aufwand !!!)
      - beliebiges dienstrecht für den beamten: heute chef, morgen im keller als bote
      - im vgl. gehalt, dass zur wirtsch. lächerlich wirken kann
      - keine effektive durchsetzung von rechten (streikverbot)

      und nochmals, zum mitschreiben: es gibt einen öffentlichen dienst. dort gibt es beamte, jedoch sind die meisten angestellten (was vielen wurst ist). das ist ein unterschied. wollte ih nur mal sagen.

      grüße

      dya

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      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:09:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das interessiert Long 1 doch alles nicht - der will hier bloß seinen Frust, seine Unzufriedenheit über seinen Job und seinen Neid auf die Beamten abkotzen. Dazu macht er dann Thread für Thread auf, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen.
      Armes Schwein.
      MM
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:18:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      außerdem können die nicht gekündigt werden !!! und können den wertpapierkredit in bequemen 72 monatsraten vom salair berappen !!!

      that´s life; leben und leben lassen. long1 ist halt auch nur ein grüner lümmel mit vieeeeel freizeit.

      als nächstes gehts bestimmt um die stütze für die armen schweine, die dich ausbeuten ! mir persönlich ist jede mark im sozialen lieber als irgend eine wirtschaftsscheiße; warum zum mars fliegen, wenn menschen an grippe sterben, oder weil sie einfach keine kohle zum heizen haben ?

      mir geht es gott sei dank gut, auch meiner familie. ich wünschte es von ganzem herzen, dass mehr menschen darauf acht gäben, den mitmenschen zu helfen, ohne neid und ohne blick auf vorteile. teilen, statt zu hetzen, und nicht zuletzt auch immer die wahrheit aussprechen.

      grüße


      dya
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:45:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ die spezialisten die hier geschrieben haben.
      leute ich bin selbstständig und arbeite ca. 60 std. in der woche.
      das als erstes. ich habe auch ne menge geld verloren in denletzten zwei jahren aber das ist mein problem und dafür mache ich keinen anderen verantwortlich.

      so jetzt zum rest:
      die ach so tolle verwaltung: ein beispiel von heute morgen:
      haben vor 14 tagen meine kfz-steur bezahlt. heute kam eine vollstreckungsankündigung. nach anruf kam die begründug der verwaltungsweg wäre so lang und das hätte sich wohl überschnitten.
      nachdem ich nach dem verantwortichen arschloch gefragt habe welches deine zeit, meine steuergelder und meine nerven verschwendet kam die antwort den könnte man mir nicht geben. weil der sitz in wiesbaden und man kennt ihn nicht.
      so gut ist die verwaltung.
      davon habe ich noch jede menge beispiele.

      warum das nach 45 so gut geklappt hat lag bestimmt nicht an der verwaltung ganz im gegenteil.
      wenn du dich mit zeitzeugen unterhälts, dann funktionierte das weil die menschliche ebne noch stimmte.
      die ist uns aber rausoperiert worden (sozialstaat) weil der ja alles regelt.
      der sorgt aber in erster linie für seine verwalter und dann irgendwann für die bedürftigen.
      die stehen ganz hinten an.

      leute fakt ist doch einfach, daß sich die ganzen unfähigen die angst haben im wettbewerb zu bestehen sich in das staatsmäntelchen verkrichen um dort sauber warm und geschützt auf kosten der allgemeinheit zu überleben.

      das es dort zuwenig geld gibt wage ich zu bezweifeln. ich denke eher es gibt dort viel zu viel.
      es heißt ein leerer bauch bewegt sich ein voller bauch ist müde und träge.
      das gilt z.b. für unser gesamtes ausbildungssystem.
      ich denke weniger geld kann da zu erheblicher kreativitätssteigerung beitragen.

      wenn ich mir was nicht leisten kann und ich bekomme auch keingeld dafür muß ich mir was einfallen lassen.
      dafür benötige ich natürlich freiheit und davon gibts in diesem staat aber auch zuwenig.
      mit der kontrolle vieler überflüssiger gesetze sind viel unnütze beamte beschäftigt.

      die effekte kannst du doch z.b. bei der telekom sehen 40000 mann rausgeschmissen.
      die preise im mittel um 50% gesenkt und jetzt machen die noch gewinne.
      und man bemommt nicht nur graue telefone.
      und die haben die beamtendenke noch nicht zu 50% aus dem laden raus, weil sie diese beamtenhirne übernehmen mußten.

      wenn du dir das telekommodell mal für den ganzen beamtenapperatschik vorstellst, welche enormen rationalisierungspotentiale stecken da noch drin?

      die sollten sich alle den postminister boetsch zu vorbild nehmen und sich alle selber abschaffen.

      übrigens es ist erstaunlich: ich werde hier eingeordnet vom grünen jungen bis zu rechtsradikalen.
      ich versuche das noch zu verstehen. denmach müßten ja die grünenund die rechtsradikalen doch einiges gemeinsam haben,.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:52:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      An Long 1 und Angeldust:
      Ihr macht genau daß, was seit der Wiedervereinigung die ganze auf Globalisierung getrimmte Unternehmerbande mit ihrer Brunnenvergiftung erreichen will:
      Die angeblich zu hohen Löhne in der BRD müßen mit allen Mitteln herrunterreduziert werden. Einzelne Berufsverbände werden gegenseitig
      aufeinandergehetzt, mit
      dem Ziel Unzufriedenheit und Sozialneid unter den Arbeitnehmern zu streuen. Mal sind es die faulen Arbeitslosen wie Bundeskanzler Schröder die seit drei peinlichen
      Legislaturperioden existierenden 4 Mio Arbeitslosen abqualifiziert, mal sind es die faulen Sozialhilfeempfänger, die Kranken, die Beamten, die Rentner, die Piloten,
      die Lehrer, die Metaller, die Banker ...usw. Merkt Ihr denn gar nichts mehr...??? Die Unternehmer und Arbeitgeberverbände, allen voran der große Herr "Hundt", wollen Zwietracht
      unter den einzelnen Berufsverbänden streuen, um dann mit dem herunterreduzierten Lohnniveau jede einzelne Gewerkschaft auseinanderzunehmen. Merkt Ihr denn wirklich gar nichts mehr.. ??
      Seit der Wiedervereinigung werden jährlich Lohnabschlüße unter dem Inflationsniveau ausgehandelt, wird immer mehr Arbeit auf weniger Menschen verteilt. Das Lohndumping mit
      Hilfe ausländischer Billiarbeitskräfte-größtenteils illegal- vorangetrieben. Den Großkapitalisten ist es noch nie so gut gegangen wie jetzt. Die Einkommensentwicklung
      zwischen den Arbeitnehmern und Unternehmern hat sich in den 90er-Jahren um 30 % zu Gunsten der Unternehmer vergrößert nach einer Studie der "Zeit". Die derzeitige Wirtschaftsflaute haben wir
      der brutal reduzierten Kaufkraft der Arbeitnehmer zu verdanken, die die Unternehmer mit ihrer restriktiven Lohnpolitik verursacht haben. Die Volksplünderung seitens der Bundes-
      regierungen vergangener Perioden verursacht mit deren verheehrenden Energiepolitik und verunglückten Steuerreformen haben der breiten Masse die Kaufkraft endgültig abgewürgt. Das Ergebnis ist,
      daß die BRD zum Schlußlicht in der EU hinsichtlich des Wirtschaftswachstums gehört. Hausgemacht...meinen Herren.
      Die Unternehmer haben seit 1992/1993 ca 600 Milliarden DM an Schwarzgeld im Ausland deponiert. Unversteuertes Geld, das der Allgemeinheit fehlt. Geld das dringend für Investitionen
      bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze fehlt. Geld das nicht mehr ins Inland zurückfließt. Welchen Segen würde dieses Geld für Hans Eichel und für die Voklkswirtschaft bedeuten?? Nein ,meine Herren
      nicht die angeblich hohen Arbeitslöhne der BRD sind schuld- die Nettolöhne der BRD liegen in der EU übrigens an viertletzter Stelle !!!- die Unternehmer betreiben eine Verweigerungspolitik hinsichtlich
      der Schaffung neuer Arbeitsplätze.
      Auf gut deutsch gesagt sitzen die fetten Bonzen auf ihrem breiten Arsch die Massenarbeitslosigkeit aus und die seit 10 Jahren künstlich kastrierte Kaufkraft der Arbeitnehmer .
      Liebe Arbeitnehmer aller Berufsverbände hört endlich auf euch gegenseitig zu hohe Löhne vorzuwerfen. Dies ist ein seit der Globalisierung eingeführtes, neu verpacktes Märchen
      der Unternehmer, die nur eines damit erreichen wollen: Zwietracht unter den Arbeitnehmern streuen und damit Schwächung der Gewerkschaften !!!
      hört auf euch gegenseitig Vorwürfe zu machen. Die Unternehmergewinne der lezten Jahre hatten zweistellige Zuwachsraten. Die Geschäftsführergehälter sind allein im letzten Jahr um 30 % gegenüber der Vorjahre gestiegen.
      Und die Arbeitnehmer ???? Null Inflationsausgleich und Zeitkonten für Überstunden statt Cash. Eine steinzeitkapitalistische Meister-Versklavung, die zu römischen Zeiten jedem Zenturion die Schamröte ins Gesicht getrieben hätte.
      Mein Rat : Streikt endlich und haut den Kapitalisten auf den Sack !!
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:59:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Long !
      Ich glaube, niemand bezweifelt, dass die öff. Verwaltung eine Menge Kritikpunkte hat.
      Aber, um Dich zu zitieren: "die ganzen unfähigen die angst haben im wettbewerb zu bestehen sich in das staatsmäntelchen verkriechen um dort sauber warm und geschützt auf kosten der allgemeinheit zu überlegen", das ist wohl schon eine ziemlich grobe Verallgemeinerung. Damit tust Du den vielen Bediensteten, die korrekt Ihre Arbeit verrichten ziemlich Unrecht. Ich habe schon häufig mit "Beamten" (Du meinst wohl auch die Angestellten) zu tun gehabt und bin dabei auf viele fähige Leute gestoßen. Du solltest vielleicht auch mal überlegen, wer die ganzen sinnlosen Gesetze macht, die die Exekutive dann halt ausführen muss.
      Also differiere mal etwas besser und bedenke, dass der nächste Beamte, der Dir gegenübersitzt auch nur ein Mensch ist !
      Grüße und weg (habe auch ne 60 Stundenwoche)
      LeNeant
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 23:03:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      @BoersenHighlander
      Wie sollen denn Gewerkschaften glaubwürdig bleiben, wenn ihr solche Leute wie Zwickel vorstehen, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen dem Mannesmann-Deal ermittelt ? Sind doch die gleichen Bonzen, wie auf der Gegenseite. Oder wie war das mit Steinkühler in den 80ern?
      Jetzt aber wirklich weg
      LeNeant
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 23:22:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ BoersenHighlander

      Absolut Top! Meine vollste Zustimmung und zwar in allen Punkten! Genau so muss das Kernübel beschrieben werden und dies wahrlich nicht nur in Deutschland, es ist beinahe eine globalisierte Unternehmerstrategie, die hier verfolgt wird und sich langsam aber sicher auch etabliert.

      MFG
      Glückspfennig
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 07:45:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      @long1:

      O.f.G.
      330d
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 17:47:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      High Glückspfennig,
      danke für die Zustimmung. Es tut gut, wenn man Menschen mit gleichen Ansichten begegnet.
      Im Bereich der Wirtschaftskriminalität -speziell auf dem Gebiet der Steuerhinterziehung- haben
      sich in den vergangenen Jahren seit der Wiedervereinigung skandalöse Entwicklungen abgespielt.
      Den größten Anteil an diesen kriminellen Aktivitäten haben die besonders verhätschelten und ach
      so leidenden Unternehmer. Würde das wahre Ausmaß dieses volkswirtschaftlichen Schadens veröffentlicht
      werden, gäbe es einen Aufstand der Superlative seitens der Arbeitnehmer.
      Während die feine Sippschaft der Unternehmer seit der Wiedervereinigung zweistellige Gewinnzuwächse in
      den 90er-Jahren zu verzeichnen hatten und dreistellige Milliardensummen an Schwarzgeldern im Ausland
      für ihre Altersvorsorge deponiert haben, wurden die Löhne massiv gedrückt. Die "realen Einkommensverluste"
      für die der Urbayer Roman Herzog Anfang der 90er Jahre plädiert hat, um die Wiedervereinigung zu finanzieren,
      haben sich mittlerweile in reale Vermögensverluste verwandelt, weil die Kostenschraube den Arbeitnehmer gezwungen
      hat sein sauer verdientes Sparvermögen anzukratzen. Jahrelange Lohnabschlüße unter dem Inflationsausgleich sind
      schließlich der Tod einer jeden volkswirtschaftlichen Kaufkraft. Aber die Grundsätze kaufmännischen Denkens
      sollen für Arbeitnehmer in den Augen der feinen Unternehmersippe ja nicht gelten: Geld, das ich nicht habe, soll
      ich trotzdem ausgeben. Keine Lohnsteigerung, keine Kaufkraft aber die Waren und Autos aus den Kaufhäusern heraustragen,
      damit die Wirtschaft floriert. Nebenbei soll auch mal eben schnell noch die Altervorsorge mitfinanziert werden und
      demnächst auch noch Teile der Krankenversicherung. Der deutsche Arbeitnehmer macht`s schon irgendwie möglich.
      Aber die Arbeitnehmer sollen ja, wenn es nach dem großen Anführer der Unternehmer- Herrn "Hundt" -geht, bis zum 70.Lebensjahr
      arbeiten. Vielleicht zeigt uns dieser feine Herr Hundt mal eines fernen Tages einen Unternehmer aus seinen Reihen, der bereit ist einen
      65-jährigen Arbeitnehmer noch einzustellen, um ihn dann stolz als zahlendes Rentenbeitragmitglied zu präsentieren.

      Gott segne die arme Unternehmerschaft.
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 20:31:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      erst die beamten, dann die staatsdiener, und jetzt noch die unternehmer. wirklich, aber wirklich alles arschlöcher, die einfach nicht kapieren wollen, dass du die lösung hast.

      armseeliger kleiner wicht, long1.

      deine wesenszüge (von charakter kann man nicht sprechen):
      - von neid zerfressen
      - auf verlusten sitzend (weil er keine bilanz lesen kann)
      - schuld auf andere schiebend
      - die weisheit intus habend

      solche leute machen unseren staat erst kaputt; du bist ein armseeliges, besserwisserliches, unbedeutendes und offensichtlich auch unbedeutendes arschloch.

      zu deinem vorhergehenden "beitrag": du solltest halt von der einzugsermächtigung gebrauch machen und nicht drei tage nach fälligkeit bei der post in bar einzahlen; wenn ich heute bei bmw in münchen irgendwo anrufe, warum meine zv zum 100 mal nicht geht, kann mir auch keiner weiterhelfen. dafür gibt es nämlich gottseidank auch in der wirtschaft sachgebiete un das gute alte aktenzeichen.

      zur 60 stunden woche: leistung ist halt doch immer noch arbeit durch zeit; es gibt viele berufe, die nur für wenige geeignet sind.

      grüße


      dya


      p.s.: als nächstes nörgelst du bestimmt noch an pfarrern, ärzten, rennfahrern,, usw....armer tropf
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 20:39:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      @long1:

      du arbeitest, deiner schreibweise zufolge, wohl als testperson auf dem Brockhaustestgelände für rechtschreibschwächlinge ???

      immer lesen: teppich teppich teppich teppich teppich

      du schimpfst auf die erbauer der mauer, wenngleich du nicht einmal das wort mauer schreiben kannst, erbärmlich.

      grüße


      dya
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 21:59:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      ach leute es is ja süß wie ihr schreibt.

      echte kleine deutsche biedermänner oder auch -frauen.
      ich denke die globalisierung wird euch noch richtig den arsch aufreißen und euch von den futtertrögen vertreiben.

      zu leistung ist arbeitz pro zeit. das ist richtig.
      ich kann auch gut damit leben und die paar hunderttausend die ich zur zeit an der börse verloren habe gut wegstecken.
      wie gesagt mein problem.

      nur wenn ich einen stempler(beamten) in polen für 500dm/monat kriege dann möchte ich den gegen einen deutsch stempler, der das zehnfache kostet austauschen.
      die stempel doch beide gleich gut oder??????????
      ich kaufe immer da wos am preiswertesten ist(wohlgemerkt nicht am billigsten.)

      unsre anlagen, die wir bauen kosten gutes geld und wir wissen das wir gut sind.
      ich weiß das polen für 500dm im monat die diner nicht bauen können im gegensatz zu den stemplern.
      ich habe keine angst vor dem wettbewerb. ich weiß wie gut wir sind.
      wir verkaufen anlagen nach techien, die mittlerweile westeuropäischen unternehmen konkurenz machen.
      die anlagen können die aber nicht selbst bauen.

      und es macht mir freude den deutschen zu zeigen was sie wirklich global "wert" sind.
      dieses ganze soziale geseiche kann ich nicht mehr hören.
      und die globalisierung wird diese dämme brechen.

      die leute die sich über meine rechtschreinung aufregen tun mir nur leid.
      glaubt mir ich kann wenn ich will, aber ich will nicht.

      das was ich hier lese klingt nur nach angst. angst im globalen wettnewerb weniger wert zu sein als man heute durch gesetzliche marktabschottung wert ist.

      mein fundentales gefühl von gerechtigkeit sagt mir, das nicht nur der dumme bauarbeiter gegen den polnischen bauarebiter gehaltlich konkurieren sollte odern auch der deutsche stempelnde beamte gegen den polnisch stempeklnden beamten.

      da könnten wir einiges an staatskosten reduzieren, unabhängig von der frage wieviel gestempelt werden muß (ich denke da steckt auch ein riesiges einsparpotential.

      leute habt doch mal den mut und stellt euch dem globalen wettbewerb, dann wißt ihr was ihr wert seit.

      ich denke es wird uns so gehen wie es der ddr gegangen ist.
      das waterloo der ddr von 1989 werden wir vielleicht in 5 oder 10 jahren erleben wenn sich hier nichts fundamental ändert.

      ich denke es wird noch richtig spannend und mir kanns dann nur besser gehen, wenn ich das ganze staatspack nicht mehr mit durchfüttern muß.
      ich steht hier für die, die im wettbewerb ihr geld verdienen müssen, also das was sich mittelstand heute nennt.


      so long1
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 16:56:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ergänzung bzw. Erweiterung zum Thema:

      Thread: Schornsteinfeger
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 22:25:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      @long1

      du warst wohl auch der erbauer von dieser beschissenen wok-pfanne, die sich meine freundin bei irgendeinem türken gekauft hat. das gerät als solches ist unbrauchbar, aber das beste die gebrauchsanweisung; genau dein stil, nur weniger rs-fehler.

      nix für ungut, aber wenn du vom stempeln redest: du hast wohl schon lange keine mehr gestempelt, oder ?

      postbareinzahlerfuzzi !


      grüße


      dya
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 22:33:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      die größte gefahr für die umwelt und die aussenwelt stellt wohl long 1 selbst dar; spricht von globalisierung und zukunft : begreife es doch endlich, wir sind globalisert, seit 50 jahren, nur merkt es eben keiner.

      zum thema bauarbeiter: da hat wohl jeder betonmischerfahrer nach der achten halbe noch mehr aktives denkvermögen als du; ausserdem gibt es den dummen maurer gar nicht, sondern nur dumme bauherren, ein kleiner aber feiner unterschied. wenn du selbst so viel arbeitest, warum hast du keine achtung vor anderen, die hart arbeiten ? ein paar wochen auf dem bau würden dir nicht schaden, aber für das, was du wahrscheinlich kannst, könnte man wahrscheinlich genau so gut einen waschbären engagieren, damit es was zum lachen gibt.

      und zum thema stempeln, weils so schön ist: bist du eigentlich arbeitslos, weil duz dich damit so gut auskennst ? ich kann nur hoffen, dass deine verschissene frittenklitsche mal besuch von ein paar ordentlichen polnischen stemplern bekommt. hoffentlich stempeln die deinen arsch gleich mit.

      nur noch eine frage zum wok:

      wo hast du die gs-stempel her ?


      grüße an fips, der weit weg ist.


      dya
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 22:46:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @BoersenHighländer
      Klasse Darstellung. Mir fällt da noch ein, wie scheinheilig man eine neue Steuer (Soli) getauft hat, so dass der Eindruck erweckt werden konnte, dies sei alles für die Ossis. Es brauchte lange, bis im Westen jeder wusste, dass es sich um eine ganz normale neue Steuer handelt, die jeder Deutsche zu zahlen hat und normal in den Bundeshaushalt fließt, nicht etwa zweckgebunden "Ost". Aber ein bischen Ost-West-Hass macht sich gut, nichts ist schlimmer, als wenn das Volk geschlossen gegen etwas steht, was die Regierenden mit uns machen wollen. Der PDS gefällt`s auch, die wäre ohne diesen Konflikt nicht überlebensfähig. Also, Ihr Ossis und Wessis, weiter aufeinander los, der Ossi ist rechtsradikal und soll erst mal arbeiten lernen, der Wessi hat nur die große Schnauze und eine hohle Birne. Irgendwo reiben sich da welche die Hände.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:06:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      ach leute,
      die globalisierung hat usn noch lange nicht voll erreicht.
      da stehen wir erst am anfang. seht euch doch all die gesetze und vorschriften an, die usn vonm internationlen markt abschotten.

      die VDE-Vorschriften und wie die dinge da alle heißen. alles maßnahmen presiwerte produkte nicht ins land zu lassen damit hier noch überteuert produziert werden kann.
      die agrarzölle etc.

      das schlimme ist aber, das die leute, die die produkte erarbeiten das geld nicht kriegen sondern unser staatsmoloch in erster linie.
      seht euch doch mal an was einem arbeiter von der letzten mark die er verdient bleibt. der rest frist der staatsmoloch.
      und von der mark die der mann in der tasche hat zahlt er auch noch mind 16% steuern wenn er sie ausgibt.

      und das ist noch nicht alles. eine insel der nichtglobalisierung ist der öffenliche dienst und die beamtenschar.
      vorschlag:
      zerschlagen wir die lohnkartelle
      bieten wir arbeit an und derjenige kriegt den zuschlag der die arbeit zum günstigsten preis macht.
      (das rabattgestz ist ja weg man kann ja handeln oder??)
      das machen wir für alle jobs im öffentlichen dienst.

      die wahlbeamten werden über neue wahlscheine gewählt:

      neben name und partei steht als weiterer wichtiger faktor das gehalt was sie haben wollen, wenn sie den job machen.
      der wähler(steuerzahler und bürger hat dann noch ein weiteres kriterium wonach er wählen kann, den preis den der beamte ihn kostet).
      weiterhin würde ich den öffentlichen dienst für ausländer öffnen (ähnlich wie bei den bauarbeitern).
      und dann kriegt der preiswerteste den job.
      wenn wir soweit sind dann haben wir globalisiert. vorher nicht.
      und soweit sind wir noch lange nicht.

      zu 19 und 20. ich vermisse eure argumente. mit pöbeleien kommen wir hier nicht weiter.
      ich gehe mal davon aus, daß ich schon mehr im dreck gestanden habe als ihr.
      ich habe auch nie von dummen maurern gesprochen. ich habe lediglich gesagt, das es ungercht ist das ein teil der bevölkerung im globalen wettbewerb steht und ein anderer teil sich hier vornehm abschottet.(beamte, öffentlicher dienst).
      (versorgungskartelle)

      der begriff stempeln bezog sich auf die amtsdeppen, die wirklich ihre existensberechtigung darin sehen auf viele bunte blätter viele stempel zu drücken.
      das können polen billiger.(aber die versorgungskartelle).
      wenn du das sehen willst geh mal auf zollamt. sieh nur auf die schreibtische und auf die stempelorgien.
      (hier kannst du sehen wie weit die globalisierung ist. sie ist dann perfekt wenn es zollämter nicht mehr gibt).

      übrigens ich bin nicht arbeitslos, aber es nacht mir freude mich mit solchen deppen wie ihr es seit zu streien.
      (ok das war polemisch und kein argument, ich bitte um verzeihung).

      aber wo sind denn nun eure argumente seit 50 jahren globalisiert wo??????????.
      so ein bisschen vielleicht.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:19:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      so streng können unsere gesetze gar nicht sein; sonst wärst du längst in der klappse. und der dreck, auf den du dich beziehst - der ist wohl bis in dein hirn vorgedrungen.

      ich wünsche dir von herzen die chinesische stromschlagbormaschine - mit schlagstromgarantie. wer gegen sicherheitsnormen ist, hat nichts, aber wirklich nichts in der wirtschaft verloren.

      mein tipp: hol dir mal ne polin zum stempeln; dann kannst du wieder klar denken.


      fipsi

      dya
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:37:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Long1



      Long1, spring einfach rein und drück ab, das wär dann Balsam für mein Hirn! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 23:58:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schaut Euch an, wie seine Threads lauten, und Ihr bekommt eine Ahnung, wes Geistes Kind Ihr vor Euch habt :) :


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      die ökobank ist platt- grüne banker haben abgewirtschaftet. 3   Long1 21.06.01 17:30:06
      Moskau lehnt klimaschutzvertrag ab(kyoto-abkommen) 5   Long1 21.06.01 17:23:44
      Berlin bekommt 8-mal soviel geld vom bund wie bonn damals als bundeshauptstadr 6   Long1 20.06.01 20:43:18


      Vielleicht ist ja das Internet und insbesondere das WO-Forum ein Therapeutikum für ihn... :eek:


      Who knows...
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 18:58:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Long ist aggressiv und poltrig, im Kern hat er aber oft recht. Ich bin mir sicher, dass er etliche Jahrzehnte auf dem Buckel hat und angesichts der immer im Kreis laufenden Entwicklung so resigniert ist, dass er nun beißt. Seit dem Wechsel von Kohl zu Schröder, der zwar das eminent wichtige Thema der Schwulenehe löste, sonst aber nicht Neues brachte, verstehe ich ihn gut. Ihr jungen Springer braucht noch eine Weile.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 20:28:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @tim01

      Ein junger Hüpfer bin ich nicht mehr, sondern nach einem langen Studium mit Doppelqualifikation seit 17 Jahren im Beruf.

      Deine Meinung über Long1 teile ich nicht.
      Man kann ja ruhig mal überspitzt formulieren, etwas pointiert darstellen, auch karikieren, und wenn Long1 die Treffsicherheit und geistige Brillianz beispielsweise eines Kabarettisten hätte, würde ich seine Beiträge mit Gewinn lesen.
      Dem ist aber nicht so.
      Sieh Dir mal mal den Thread "Thema: die beamten fressen unsere steuer im ruhestand auf " an; ich meine, Longs Posting dort zeigt sein "Niveau" überdeutlich.

      Sollte er wirklich schon älter sein und trotzdem noch so herumpöbeln und dabei ein ums andere Mal falsche Behauptungen aufstellen - umso schlimmer! Dann hätte er wahrhaftig nichts dazugelernt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 21:54:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      @musiker
      So zivilisiert wie Du eine andere Meinung ausdrückst, kann Long das sicher nicht. Er steht auch nicht über der Sache wie ein Kabarettist, er hat einfach den Bauch voll Wut. Ich fange schon an zu glauben, seine manchmal unbekannte Rechtschreibung ist Absicht und auch Protest. Ich gestehe, Sympathien für den verbitterten Mann zu haben, weil ich als Ossi auch meiner Illusionen beraubt bin. Nicht wegen fehlender gebratener Tauben, die habe ich nie erwartet. Ich denke aber immer häufiger "Wie sich die Systeme gleichen" und ärgere mich darüber, dass es zu solchen Gedanken kommt. Wie früher sehe ich Leute im Selbstbedienungsladen Staat, die angeblich das Wohl des Volkes im Sinne haben, sich aber nur die Taschen vollstopfen. Schröder bereist das Land wie Honecker, immer Abstand zu den Problemen. Wie kann er nur an dem Ort mit der größten Arbeitslosigkeit Deutschlands vorbeireisen? Die fehlende Entschuldigung in Sebnitz fällt da schon unter den Tisch. Nebenthemen werden aufgeblasen, als habe man die Welt verändert, zur Wirtschaft fällt der Regierung nichts Entscheidendes ein. Seit jeher soll der Mittelstand gefördert werden, aber nichts geschieht. Das wichtige Rententhema geht im Hick-Hack der Parteien unter, Familienförderung interessiert in der Single- und Spaßgesellschaft wenig usw. usf. Die CDU nicht besser, der fällt jetzt plötzlich ein, was sie in ihren 16 Jahren hätte machen müssen und bei Wiederwahl dann doch nicht macht. Die neue Regierung schiebt jahrelang alles auf die Misswirtschaft der vorherigen - und wenn einer dies lange Jahre erlebt, kann er werden wie Long1. Die Gefahr, die ich sehe, ist eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Demokratie - erzeugt von dem Verhalten der Volksvertreter selbst - die wie in der Weimarer Republik die Extremen stärkt und junge Long1 nach links und rechts außen hinter falschen Fahnen herlaufen lässt. So lange die Wirtschaft halbwegs läuft, ist die Gefahr nur theoretisch, aber wird sie immer ausreichend laufen? Wir sehen ja an der Lage am Aktienmarkt, dass es nicht nur nach oben gehen muss.
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 03:04:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      @tim01

      Bin noch mal gerade im Netz und sehe Deine Antwort; aber weil es schon sehr spät ist, für den Moment nur ein kurzes re:

      "Ich denke aber immer häufiger ...": Glaub´ mir, ab da kann ich allem, was Du schreibst, zustimmen.

      Nur - noch mal zu long1, sorry - muß man nicht selbst einsichtsfähig bleiben, d.h. seine eigene Sicht der Dinge im Vergleich mit anderen Meinungen überprüfen und ggfs. korrigieren können? Und, wenn man ehrlich und mit guter Absicht, d.h. mit dem Willen, etwas zu erreichen, diskutiert, sich tunlichst sich vor Schwarz-Weiß-Malerei, Pauschalisierung, Unterstellungen und vor allem vor solchen Verbalattacken a la "Beamtenschrott", "staatsarschlöcher" usw. hüten?
      Noch ein letzter Satz:
      Seine Argumentationen zur Sache finden oft auf einem Niveau statt wie im folgenden Beispiel:

      Aus " Thema: Beamtenpensionen 2040 bei 238 MRD DM pro JAHR !":

       #52  von Long1   23.08.01 21:42:31   4272181
      @for4zim u. Gjt.
      ich sehe da gar kein problem.
      wir machen einen einheitlichen topf für beamtenpensionen und der wird durch die anzahl der beamten geteilt.

      wenn es mehr beamte gibt, bekommt halt jeder weniger, wo ist das problem?

      sieh dir argentinien an. die haben die beamten gehälter und pensionen auch um 15% gekürzt.
      jeder von denen muß doch kein beamter bleiben.
      jeder von denen kann doch auch durch anständige arbeit sein geld im markt verdienen oder????

      das ist der weg.

      solong1


      Man mag ja der Ansicht sein, daß alle Beamten zu viel verdienen (oder auch ein Teil von ihnen), aber man muß nicht das Gedankenspiel durchspielen, das Wort "Beamte" durch "Angestellte" oder "Arbeiter" zu ersetzen, um zu merken, daß da angesichts solch blühenden Unsinns wohl alles zu spät ist...


      Gruß und gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 08:53:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Musiker: ;););)

      M.f.G.
      330d
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 23:37:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      @tim01
      tja so is das mit den interlektuellen, die hören gerne bluses(un es mit sulke zu sagen).
      (deswegen heißen die schon mal musiker.
      tim01 du hasz recht ich bin diesen gesamten akademischen firlefanz einfach satt.
      da wird mit fremdworten rumgeschmissen, damit nur nicht alle das verstehen um was es geht,
      dabie ist vieles verdammt einfach, aber das dürfen die dummen deppen nicht merken.

      @musiker:
      na du kulturell gebilderter weltmeister, da will ich auch mal protzen:
      habe 2 lehren, 3 studiengänge, einen ingenierwissenschaftlichen und einen kaufmännischen und stehe seit gut 20 jahren im beruf.
      jetzt kommt wahrscheinlich der entscheidende unterschied zwischen uns:
      ich bin selbstständig, muß für 15 leute das futter beischaffen und lebe im wettbewerb.
      also wir merken jeden tag was wir wert sind. bei uns ist das wie bei den huren, angebot machen auftrag kriegen oder nicht,
      davon hängt dein überleben ab. eventuell nachverhandeln usw, usw usw.

      also nochmal großer meister, wir kriegen jeden tag mit was wier wert und wieviel wir wert im internationalen wettbewerb.
      wo du im berufleben stehst kann ich nur erahnen, ich könnte mir vorstellen in einer personalabteilung in einem mittelgroßen unternehmen.
      so ab 1000 leuten aufwärts.
      fern ab vom harten kampf im markt. vielleicht mal so ein paar leute entlassen, weil die entwicklungsbateilung so von der verwaltung eingeschürt wird,
      das sie in den kurzen lebenszyklen der produkte heute keine neuen entwicklungen mehr umsetzen kann.
      das ist aber nur eine vermutung. würde mich mal interessieren wie weit ich dannebn liege.
      auf jeden fall glaube ich bist du nicht selbstständig. eventuell bist du auch im staatsdienst.
      lehrer könnte auch passen.

      zu mir: tim01 hat recht. ich bin teilweise fustriert, weil die 20 jahre dieses land immer mehr an den abgrund getrieben ist.
      das hat sehr einfache gründe. die freiheit und kreativität einzelner wurde nur noch verwaltet und ausgebeutet.
      sie wurde zu volkseigentum, verwaltet und ausgelutscht von den volksvertetern.
      und diese verwalter haben sich dann natürlich zuerst bedient und leben in saus und braus wie die maden im speck.

      und wir, die die im markt die eigentliche leistung erbringen die auch wirklich gebraucht wird, wir werden dabei per gesetz ausgelutscht wie ein scampie.
      es ist wirklich wie im bordell. eichel lutscht die leitungträger aus und wirft sie dann auf den müll.
      und dabei lutscht der ganze bürokratenstall mit. wie bei den parasiten.

      ich gebe zu meine wortwahl ist nicht akademisch aber sie bringt meine meinung in zwei sätzen auf den punkt.

      ich habe hier auch ausreichende beispeiel parat.
      das geht von förderanträgen für forschungsmittel bis zu was weiß ich.
      fakt ist: wir zahlen jede menge steuern und müssen dann betteln, das wir davon wieder was zurückbekommen damit wir arbeiten können.
      (siehe forschungsförderung)
      also das kommt mir vor, wie die schulkinder auf dem schulhof, denen man erstmal drogen schenkt, damit sie süchtig werden und damit man sie ihnen später verkaufen kann.
      die ganze beamtenstaat ist so eine art "drogenmafia" die droge sind die steuergelder, die per gewalt(gesetz) eingesammelt werden, damit die bürger dann als bittsteller vor den bürokraten knien um etwas von dem wiederzubekommen was sie geschaffen haben und was man ihnen abgenommen hat.

      so sieht doch die sache aus. zumindest füpr mich. das ein bürokrat der davon gut lebt das anders sieht ist doch klar.
      nur der kampf muß gekämpft werden. bis einer übrig bleibt.

      @tim01
      du hast absolut recht. die alte ddr und das was hier abgeht ist kaum zu unterscheiden in den eigentlichen strukturen.
      die freiheit ist hier ebenso vor die hunde gegangen wie in der ddr.
      das was hier noch an freiheit existiert ist, das wir uns unser urlaubsland aussuchen dürfen.
      wir dürfen noch etwas mehr sagen und schreiben. dies bleibt aber ohne wirkung, da die mediale macht eindeutig das denken der wahlfähigen masse bestimmt.
      ein unterschied schwischen den parteien ist für mich nicht mehr auszumachen.
      die beamtenmafia steckt in allen parteien drin.
      es sind eigentlich alles "blockflöten". und die machtmacher ist die beamtenbürokratie, der heimliche diktator.
      alle vier jahre werden mal die köpfe ausgetauscht, dei inhalte bleiben aber die gleichen.

      89 habe ich leuten aus der ddr empfohen keine wiedervereinigung zu betreiben sondern einen neuen selbstständigen staat aufzubauen, der mehr freiheit dem bürger läßt.
      aber man wollte nicht und man hat mich ausgelacht. na ja was rausgekommen ist siht man ja:
      bürokratie bis zum abwinken (soweit ich gehört habe mehr wie vorher).

      nochmal zum musiker:
      ich würde es gerne mal ausprobieren wieviel staatsbürokratie wir brauchen.
      schaffen wir sie doch einfach mal komplett ab und bauen wir sie dann nach dem bürgerbedarf wieder auf.
      ich glaube nicht, das wir die hälfte der jetzt im bürokratenbereich beschäftigten noch hätten.
      was diesen bürokratien fehlt ist der wettbewerb.
      selbst opel muß jetzt wiedr mal 3000 überflüssige rausschmeißen, damit die wieder fit werden.
      3000 die die marktorientierten bei der arbeit behindern, die ihre krativität stören (durch verwaltung),
      die sie in ihrer freiheit beschränken.
      und du wirst sehen opel kriegt die kurve.

      nur wo ist dieser wettbewerbsdruck beim staat wo sich der ganze schrott versammelt hat genau in dem wissen diesem wettbewerb nicht ausgesetzt zu sein.
      genau da liegt das problem.
      über eine wettbewerb unter den staaten kann man ja diskutiren......
      aber den läßt man ja nicht aufkommen siehe vereintes europa.
      und wenn dann siehe luxemburg oder österreich werden die staaten die das steuerkartell verlasen angefeindet und unter druck gesetzt, weil dei politmafia der anderen staaten sich um die fetten kühe sorgt, die in andere ställe ziehen wo sie nicht so stark gemolken werden.

      so einfach ist das ohne viel akademischen firlefanz.

      und die rechtschreibung geht mit hier in der tat am arsch vorbei.
      ...und nochwas musiker: mein vater war arbeiter, was war denn deiner???????
      vielleicht fehlt dir da was????????????

      so long1
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 08:04:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      @alle

      lest mal heute im handelsblatt:

      0- defizit für argentien quasi im parament beschlossen.
      wenn dies nicht gemacht wird gibt es kein geld vom iwf.
      wie sagte ein amerkaischer politiker: er sieht nicht ein warum amerkanische installatuere für argentinische beamte arbeiten sollen.
      (für mich geht die frage aber weiter: warum soll er es für amerkanische beamte tun?????)

      0- defizit wird erreicht durch die anpassung der beamtengehälter und der pensionen.

      das heißt der staatshaushalt wird durch die verursacher der misere saniert.

      das ist das was wir in deutschland auch brauchen.
      wenn es wieder mehr steuern gibt kann man die gehälter ja auch wieder erhöhen.
      wenn die steuern aber zu hoch sind arbeiten die leute nicht mehr und es gibt keine steuereinnahmen.
      das ist ein regelkreis der gefällt mir.

      so wünsch ich mir das in deutschland.
      (mit oder ohne rechtschreibfwehler ha ha)

      so long1
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 21:49:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      du brauchst wahrscheinlich deine 15 leute so:

      1. führerschein
      2. liest dir adressen vor
      3. sucht für dich im telefonbuch
      4. liest dir aus der zeitung vor
      5. liest dir vor, dass fehlerhafte angebote nicht angenommen werden
      6. versucht, deine gedanken in worte zu fassen
      7. - 15. kommen daher, weil du wahrscheinlich genau so gut zählen wie rechtschreiben kannst. wahrscheinlich bist du so ein billiger fh-lump oder ba-lump, maximal mit fos-reife. eine schande für unsere wirtschaft. bei soviel blödheit wirst du immer viel schaden anrichten, oder ?


      ich würde dich nicht einstellen


      dya
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 21:38:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      @do.......

      so wird es sein. ich sehe deine argumente sind wirklich nicht zu schlagen.

      ich akzeptiere dich wie du bist. du kannst ja nichts dafür.

      wenn du argumente haben solltest lass es mich wissen.
      sie können auch satire haben. du weist ich liebe überspitze formulierungen.

      dem musikus fällt wohl auch nichts mehr ein oder??????

      im übrigen machen das die argentinier wohl wirklich so. die versuchen das ding durchzuziehen.
      die parasiten schmoren im eigenen saft. hoffentlich klappts.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:09:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Long1

      Hi,
      natürlich habe ich Deine Antwort gelesen (#31) !

      Bin nur heute in diversen anderen Threads herumgestromert und habe dort fleißig gepostet :laugh: und komme erst jetzt zu einer kurzen :cry::laugh: Antwort...

      Du hast ja bemerkenswert zurückhaltend formuliert - ich bin ganz baff :eek::confused: ... und gerührt (nicht geschüttelt).
      Und ich bin soooooooooo froh, daß ich mich mit diesem doofen Rechtschreibgedöns geirrt habe, denn an Deinem Posting#32 war zu merken (ja ja, bin doch ein schlaues Kerlchen), daß Du Dir bewußt einen Spaß damit gemacht hast ("0- defizit für argentien quasi im parament beschlossen. "): Solche Verschreiber sind nie und nimmer unabsichtlich.

      Würde Dir gern einiges zum Thema schreiben, aber ich bin soooooo müde...


      Gute N8!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 01:17:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      @musiker
      habe gerade mal deine antwort gelesen.

      ich für meine person habe so formulier t wie immer; mit den gleichen rechtschreibefehlern und mit dem gleichen frust im bauch.
      sieh das alles nicht so eng wie ich schreibe. ich will hier zumindest in kurzen prägnaten sätzen das rüberbringen wie ich es sehe.
      ich nehme hier keinen absoluten wahrheitsanspruch in kauf.

      ich sehe auch nicht ein alles beweisen zu müssen. da für habe ich keine zeit.
      ich kann nur sagen was ich auf grund von erfahrungen und "vorurteilen" prognostizieren und wir werden sehen wer recht hat bzw. recht behält.

      und ich bleibe dabei, daß der ganze apparatischik was sich hier so staatsbürokratie nennt entweder zum großen teil entsorgt wird oder hier rappelt es in sptestens 10 jahren so wie es 1989 in der ddr gerappelt hat.
      grundsätzlich ist nähmlich kaum ein unterschied.
      ein viel zu großer haufen lebt über den staat von immer weniger menschen, die ihre leistung im wettbewerb erbringen, und die das leisten was wirklich gebraucht wird.
      auf viele stempler die viel geld kosten können wir verzichten, auf leute egal welche selbstständige oder arbeiter oder angestellte, die im markt ihr geld verdienen jedoch nicht.


      was meinst denn du warum bei den steiks im öffentlichen dienst immer die müllabfuhr sreikt und nicht das personal der theater und bühnen?
      aber die müllabfuhr ist ja bald privatisiert und ich denke der öffentliche nahverkehr auch.
      wenn die beiden gruppen nicht mehr im öffentlichen bereich organisiert sind, dann denke wird der streik im öffentlichen dienst die wirkung haben als ob in china ein sack reiß umfällt.
      ich gehe sogar davon aus, daß dann vieles besser laufen wird, weil dei behinderungen durch kontrolle und überwachung wegfallen und die kreativität zunimmt.

      der mesch in seiner freiheit ist nicht böse, ganz im gegenteil ich glaube er wird da viel erher zu einem sozialen wesen mit einem guten maß an sozialer verantwortung gepaart mit einem drang leistungen zu erbringen die andere braucehn.
      das muß nicht staatlich überwacht und sanktioniert werden.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 22:49:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Long1

      "ein viel zu großer haufen lebt über den staat von immer weniger menschen..."

      Ab dieser Stelle stimme ich Dir vollständig zu.

      Vielleicht kann ich den inhaltlichen Unterschied meiner Position zu Deiner so beschreiben:
      Für mich ist es ganz entscheidend zu differenzieren - es gibt Bereiche, die fast kaputtgespart werden (siehe die Justiz: zu skandalös langen Wartezeiten auf Prozesse kommt es ja nicht ohne Grund), und es gibt Bereiche, die ständig weiter aufgebläht werden, und das ist vor allem die Krake der politischen Administration.

      Es wäre sehr hilfreich, wenn sich jemand mal die Mühe machen würde, fundierte Statistiken ausfindig zu machen und hier hereinzustellen:
      Wie haben sich seit 30 Jahren Schul- und Hochschulwesen, Polizei, Justiz, Verwaltung auf kommunaler, Länder- und Bundes-Ebene, staatliche und halbstaatliche Institutionen aller Art entwickelt - absolut u n d in Relation sowohl zueinander als auch zu allgemeiner Lebenshaltung und der Wirtschaft?
      Wie haben sich die Stellenkegel einzelner Bereiche verändert, wie sehen die Gehälter, Abfindungen und Pensionen aus?
      Wie hoch ist der Anteil vorzeitiger Pensionen, und zu welchen Bedingungen wurden sie ermöglicht?

      Ich selbst habe im Moment weder die Zeit noch die Kenntnisse (Internetadressen), dies zu schaffen.

      Jedenfalls dürfte es einige Überraschungen geben, wenn in solchen "Charts" vor allem die Relationen der Bereiche untereinander und die Größenordnungen sichtbar werden.
      Und es dürfte klar werden, daß es unglaublich große Unterschiede in der "Beamtenschaft" gibt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 10:05:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      @musiker

      natürlich ist es in der tendenz so wie du schreibst:

      die wenigen die noch etwas tun was von allen gebraucht wird, wird von immer mehr menschen verwaltet "optimiert und überwacht" die eigentlich keiner braucht,
      besonders die nicht, die überwacht und verwaltet werden.

      das gilt übrigens für alle bereiche: wie schule, wirtschaft etc.
      ein beispiel schule: die lehrer an der front sind doch heute mehr mit den staatl. stellen im miniterium beschäftigt als mit ihren schülern.
      ihnen wird mit elternbeiräten etc. die zeit genommen anstatt sie für ihre schüler zu verwenden.
      das da frust ist ist doch klar.

      ich beschäftige mich in meinem laden mehr mit dem finanzamt und den stuerberatern und rechtsanwälten als mit meinen kunden.
      nur ich muß die die ich eigenlich gar nicht will auch noch bezahlen.
      die ursache, das ich steuerberater, rechtsanwälte etc brauche liegt doch ursächlich beim finanzamt.
      soll herr eichel doch die herren betzahlen.
      ich schlage in meinem unternehmen zeiten tot um irgendwelche statistiken für das statistische bundesamt auszufüllen.
      dazu bin ich ja bereit, waber ich will dann dafür eine rechnung stellen können.
      wenn ich das könnte, möchte ich wetten das 80% dieser papiere nicht mehr benötigt würden.

      was ich damit sagen will, ist, das uns viele beschäftigte im öffentlichen bereich von unserer eigentlichen marktorientierten arbeit abhalten.
      es wäre besser die bekämen arbeitslosenhilfe auf niedrigen niveau anstelle eines postens im staatsapparat.
      dann könnten sie die leistungsträger nicht von der arbeit abhalten.
      so wie es jetzt läuft sind sie aus der marktsicht kontraproduktiv und stehen noch nicht mal in der arbeitslosenstatistik.

      zu den hochschule gilt das gleiche:
      auch hier ist ein bürokratenfilz in den länderebenen zu finden, der die forschung und "leere" von den eigentlichen aufgaben abhält.
      prof. sind mehr damit beschäftigt zu beraten und zu berichten als zu "leeren".

      das heiß durch den gesamten staat hinweg hat sich da oben ein abschaum angesammelt, der sich für wichtig hält, aber in dem ausmaß absolut unwichtig ist und "unterhalten" werden möchte in zweierlei hinsicht:
      1.) im rahmen von geld
      2.) im rahmen das man sich während der "beschäftigung" nicht langweilt und so tun kann als käme was raus.

      und dann bist du in den politischen ebenen der landesbehörden, der bundesbehörden,
      bei den staatssek. und ihren vasallen. und wenn du dir diese statistiken seit 1950 ansiehst, dann bekommst du bestimmt das kalte grausen.

      nochmal der bundestagspräsident unter adenauer hatte wohl ca.4000 mitarbeiter.
      frau süßmuth zur zeit ihrer bundestagspräsidentschaft hatte wohl ca.30000 mitarbeiter das war aber noch in bonn.
      wieviele mag der große meister thierse in berlin heute wohl haben.

      ich denke der spruch "viele häuptlinge weinge indianer" war noch nie so angebracht wie heute.

      übrigens mehr geld in was reinzustecken wie immer behauptet wird halte ich für absoluten unsinn.
      ich denke, daß weniger geld machmal mehr wirkung auf den output zeigt als mehr geld.
      genau das ist auch wieder so ein absolut falscher ansatz,
      teilweise nach dem motte 1mann baut ein haus in 1000 tagen,
      1000 mann bauen ein haus in 1 tag.

      ich habe festgestellt, das weniger geld oft mehr output bringt.
      ich denke, das angst im positiven sinne kreativität und effizienz freisetzt.
      das geht nach dem motto ein voller bauch bewegt sich nicht gern. ein leerer bauch kann erhebliche kräfte freisetzen.
      das siehst du oft an firmen, die vor dem konkurs stehen und dann doch die kurve kriegen.
      da setzt diese "angst" aufeinmal kräfte frei amn glaubt es kaum.

      ich denke das man hier auch in den hochschulen was erreichen kann.
      hier sind noch viele recourcen zu heben, zumindest was den vergleich mit einer industrieproduktion angeht.
      hier wird ja auch nur produziert:"ausbildung und wissen".
      dafür müssen aber noch viele kriege gewonnen und viele tabus gebrochen werden.

      so long1

      so long1
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 10:47:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Tja Long, Viele widersprechen mir, wenn ich sage, dass Du meist den Finger auf der richtigen Stelle hast. Ich erlebe die von Dir angeschnittene Problematik hautnah im öffentlichen Dienst des Ostens. Die DDR war übrigens weniger bürokratisch als der Westen, und wir haben damals mit dem Ohr am Deutschlandfunk gehangen und seiner DDR-Bürokratie-Kritik andächtig gelauscht. Natürlich dachten wir im Umkehrschluss, dass nur der kritisiert, der es besser kann. So traf uns die Westbürokratie wie ein Dampfhammer, sie ist in ihren immer neuen Exzessen für Außenstehende nicht vorstellbar. Deshalb wird es auch nicht wieder rappeln, wie Du schreibst, Du sagst ja selber, dass die Masse medienbestimmt ist, dies halte ich für richtig.
      Wo nach der Wende von uns Neuen rationell begonnen wurde - gleiche Aufgaben wie im Westen mit der Hälfte der Mitarbeiter - hat heute der Abteilungsleiter einen Oberabteilungsleiter und dieser einen Ober-Ober-Abteilungsleiter bekommen. Dasselbe Blatt Papier, das früher einer bearbeiten konnte, wird heute dreimal bearbeitet (und bei Krankheit/Urlaub eines der Dreien von der Vertretung nur gestapelt, aber nicht bearbeitet). Man steckt da drin und kann nichts machen. Vor Jahren soll ein Engländer ein Buch über die sich ständig reproduzierende und erweiternde Bürokratie geschrieben haben, ein ziemlich bekanntes Buch. Ich wusste sofort, dass der recht hat, und hatte deshalb nie vor, es zu lesen. Er beschreibt, was ich weiß, aber vielleicht nennt hier mal einer Autor und Titel für interessierte Leser.

      Auch ich weiß, dass ich bei den paar Lesern nichts verändere und poste nur zum Spaß. Du könntest immer so sachlich bleiben und auf verbale Primitiv-Attacken gegen den unsichtbaren Feind verzichten. Auch ständige Falschschreibung als Kampfmittel ist verkehrt, die Leser suchen dann gar nicht erst den Kern Deiner Aussage. Denk mal drüber nach.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 14:06:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      @tim01
      tja tim01 so is es wohl zur zeit noch. ich glaube aber das sich auch unsere system von selbst überlebt wie sich das ddr-system auch von selbst überlebt hat.

      der feind für das system kommt von innen.
      so wie die ddr ihre schattenwirtschaft hatte, an der das system letztendlich zerbrochen ist, so hat auch die brd diesen zeitpunkt noch nicht erreicht. aber er wird kommen wie von selbst wenn sich hier nichts ändert.

      schwarzarbeit ist eine arbeit die im markt erbracht wird und die im markt verursachergerecht entlohnt wird.
      hier hängen keine parasitären stukturen hinten dran, die von der leistungsfähigkeit des einzelnen leben (fast keine U-Steuer müssen die natürlich für das eingesetzte material auch zahlen).
      oder wenn ich was selbst zu hause mache. mehr geld kann ich doch nicht sparen.

      ich baue zur zeit ein carport:
      angebot des handwerkers 15.000 dm
      materialanteil wenn ich es selbst mache 3000 dm incl U-steuer)

      arbeitszeit: 5 tage d.h. ich verdiene 12000 dm in 5 tagen.
      macht pro tag 2400 dm netto macht bei 10 std./tag 240 dm/std

      gegenrechnung: wiel stunden muß ich arbeiten um 15000 dm bezahlen zu können und zwar in der spitze, d.h. von meinen letzten arbeitsstunden:
      selbst als unternehmer habe ich da netto nicht mehr als 30dm/std.



      so long1
      15000 : 30 = 500 stunden oder 62,5 tage.
      ich müßte doch bekloppt sein wenn ich mein carport nicht selbst baue oder??????

      warum ist das so: nicht weil der handwerker soviel verdient, nein, weil die staatsparasiten und das ganze marktferne Pack ihn dazu zwingt 15000 dm für so ein teil nehmen zu müssen.

      so gehen die handwerksstrukturen etc. kaputt.
      hier ist in der tat der bock zu gärtner geworden.

      und wenn alle leute so denken mit eigenleistung, nachbarschaftshilfe, "nichtschwarzarbeit" diesem staat seine finanzgrundlagen zu entziehen dann wird das hier so kippen wie in der ddr.
      deswegen scheut der eichel auch die schwarzarbeit wie der teufel das weihwasser.

      ein gutes beispiel ist hier zur zeit argentinien. der haushalt bricht zusammen, die staatsgehälter und pensionen werden um 15% gekürzt, damit der iwf wieder geld in den staat reinschießt.
      ein us-politiker sagt: er kann den installateuren in usa nicht vermitteln warum sie argentinische beamte finanzieren sollen. IWF-Gelder sind gemeinschaftsgelder aller staaten.

      ich hoffe, das wir hier in deutschland möglichst bald in eine solche situation hineinkommen, damit der knall nicht zu groß wird.
      eine zweiten hitler möchte ich nicht erleben und möchte ihn auch meiner tochter nicht antun.

      was wir brauchen ist freiheit des einzelnen und das geht nicht mit der demokratie wie sie zur zeit betrieben wird, wobei ich ein demokrat bin.
      aber unf jetzt kommt der unterschied individelle freiheit gepaart mit individueller verantwortung ist wichtiger als demokratie in der art wie sie zur zeit betrieben wird, wo die staatsverwalter nur geil sind auf eine hihe staatsquote um die wähler in der form suchtig zu machen wie die drogendealer die schulkinder.

      denmokratie ja, aber bei einer staatsquote von naja sagen wir 10-20%. der rest ist markt.

      zu meiner rechtschreinung. ich tippe sehr schnell in den rechner. deswegen auch keine unterschweidung zwischen groß u. kleinschreibnung. wenn ich mal danebenhaue ist mir das auch egal weil mir für die verbesserungen die zeirt zu schade ist.

      meine agressivität benutze ich nur um meine eigenen magengeschwüre zu verhindern.
      und denen den das nicht passt können mich gelinde gesagt "am arsch lecken"
      auchh hier befinde ich mich mit götz von berlichingen inguter gesellschaft.
      immerhin spricht man ja von dem noch weil er eine deutliche sprache benutzte.
      buchstaben sind frei: es kommt drauf an was der andere darunter versteht oder verstehen will.
      wenn man natürlich keine argumente mehr hat was will man dann tun als sich auf solchen nebenkriegsschauplätzen auszulassen.
      daran erkenn ich meine pappenheimer.

      ich poste nicht zum spaß, ich poste aus frust, weil ich hier sagen kann was ich denke und wie ich es sehe. das geht weiter als das gespräch in der kneipe oder an irendeiner volkshochschule mit dem ganzen interlektuellen gesülze.

      das mit der westbürokratie, das habe ich 90 schon anderen ddr´lern erzählt und die haben mich ausgelacht.
      tja wer nicht hören will muß fühlen. jetzt habt ihr einen teil des abschaums in den neuen bundesländern.

      an meine falschschreibung wird man sich gewöhnen müssen, das mir die "rechtschreibung" zu aufwendig ist.
      ich zwinge ja keinen das zu lesen und ich zwinge auch keine zu meiner falschschreibung.
      aber ich möchte wegen meiner falschschreibung auch nicht wie ein ausländer defamiert werden.
      nur und hier kommt es mir drauf an:
      hier outen sich die ach so vermeintlich toleranten, die ausländer beschützen weil es gerade in ist, sich aber über "linksschreibler" aufregen weil sie keine argumente zu den inhalten haben.
      ich finde das lustig, wenn die sich selbst so vorführen.
      ob das alle so sehen wie ich weiß ich nicht, aber damit kann ich leben.



      so long1
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:15:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi Long, dass die DDR von innen zerbrochen ist, sehe ich nicht so. Diktaturen halten durch bis zur Revolution oder Befreiung von außen. Die DDR hatte noch Luft zum Niveau von Rumänien und Nordkorea. Hätte Kohl sich nicht stur geweigert, die DDR-Staatsbürgerschaft anzuerkennen, wozu z.B. ein Schröder ihn aufforderte, hätte es nicht Ausreise, sondern Bunker für die Botschaftsflüchtlinge gegeben. Zweite Voraussetzung war der Einzug der Zivilisation in der sowj. Regierung durch Gorbatschow. Von allein kollabiert wäre das System nicht, deshalb sind auch Deine Ansichten zur Perspektive des derzeitigen Systems ziemlich überzogen. Aber Recht hast Du mit Deiner Kritik an der Steuerbelastung. Die öffentliche Hand wird niemals so sinnvoll mit dem Geld umgehen wie der Privatmann, doch die ineffektive Umverteilung macht wohl allen Herrschenden Spaß. Die 400TM, die Scharping verkachelt hat, könnten z.B, noch da sein, wenn die nicht ihre Töpfe auf Kosten der Steuerzahler randvoll gefüllt hätten. Meistens kommt es ja gar nicht raus, die Medien müssen ein Interesse haben, sonst fällt es nicht auf. Wenn ich daran denke, wieviel Gutes mit Geld in der Dritten Welt getan werden könnte, wird mir schlecht bei Scharpings Liebesflügen, die angeblich Dienstflüge waren. Also reite weiter Deine Attacken, vielleicht bekehrst Du einen Linken, der an den Sinn der Umverteilung glaubt. Die Herrschenden in der DDR haben den Brotpreis so niedrig gehalten, dass damit Schweine gefüttert wurden Die Russen spielen heute noch Fußball mit Brot, das kommt raus bei staatlicher und sicher gut gemeinter Umverteilung.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:46:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      @tim01

      du hast natürlich auch recht. ich denke aber auch ein wenig an die franz. revolution.
      wenn der staat dem brüger auch noch die löcher mit der steuerfreien arbeit zumacht, wenn hier auch noch die letzten schlupflöcher dichtgemacht werden um seine eigene leistungsfähigkeit im eigenen sinne und auf eigene rechnung zu verwerten, dann wird der druck im kessel immens steigen.

      wenn die versklavung diese formen annimmt, das ihr auch mit mehr oder weniger illegalen aber doch geduldeten mitteln nicht mehr ausweichen kann,
      dann wird es hier ganz massiv rappeln.

      denk doch mal an die situation in der ddr, was das thema "schwarzarbeit" anging gelaufen ist.
      was ist denn im offiziellen wirtschaftkreislauf passiert und was hat sich im provaten, illegalen wirtschaftskreislauf abgespielt.
      wenn ich hier die ländlichen regionen in thüringen höre was da vor der wende gelaufen ist, dann war das eben marktwirtschaft ohne staatliche eingriffe.
      und da spielten sich die arbeitsteiligen prozesse ab.
      da da schweine mit subventioniertem brot gefüttert wurden,
      ein fehler der politischen klasse, gut für den schwarzen markt und gut für das ende des regims.
      was meinst du was passiert wäre wenn die polit-ddr diesen schwarzen markt mit gewalt beendet hätten.
      ich glaube das hätte in der ddr geknallt so oder so.
      wenn man die die diesen markt betrieben haben geschlachtet hätte hätten die bürokraten die arbeit selbst tun müssen.
      das war denen schon klar denke ich.

      und wenn die heir den schwarzen markt mit gewalt abschaffen wollen, ich glaube dann knallt es hier auch ganz massiv.
      für einen großen teil der bevölkerung ist hier noch ein bereich um sich kostengünstig mit arbeitsteiliger leistung zu versorgen bzw. sich noch etwas nebenbei zu verdienen.
      das ist das geld um sich noch ein wenig luxus leisten zu können. wenn das bageschnitten wird, dann rappelt es.
      diese leute sind privatleute die ihr häuschen haben und sich keinen handwerker mehr leisten können oder handwerker, die z.b. nebenbei auf baustellen im rahmen der "nachbarschaftshilfe" etwas nebenbei anschaffen.

      wenn du denen das wegnimmst, dann werden die sehr böse.

      und da genau da liegt das problem. je höher die steuern werden um so mehr werden sich in diesen markt absetzen.
      die einzige wachstumsbranche in der republik (aber ohne staatsabgaben).

      und das eichel das nicht abschaffen kann, darüber ist er sich selbst auch im klaren.
      das hätte ungeahnte folgen für die politmafia. deswegen wird hier immer nur gedroht, aber nicht umgesetzt.

      aber und jetzt kommt es: entweder saniert sich das system von selbst,
      oder es trocknet ein weil immer mehr in der schattenwirtschaft quasi steuerfrei passiert.
      oder die greifen wirklich mit macht durch, aber dann nicht lange.

      jetzt muß ich tennisspielen, meine tochter droht.
      so long1
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:04:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich bin beamteter Berufsschullehrer.

      Nach dem Studium war ich Angestellter bei einem
      Steuerberater. Mein Kumpel ist seit 15 J.
      Steuerberater.
      Wenn ich den nach seinem Jahreseinkommen frage, kommen
      mir die Tränen.

      M.a.W.: Ich habe im Leben etwas falsch gemacht.
      Und die Deppen wollen fähigen und engagierten Beamten das Salär zusamenstreichen.

      Was soll da an Engagement übrigbleiben?
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 00:15:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      @die glocke
      es geht nicht um beamtete berufsschullehrer, es geht um die gesamte situation im beamtenstaat.
      im übrigen habt ihr auch ne ganze menge urlaub im jahr. frag mal wieviel urlaub der steuerberater hat.

      meinem steuerberater geht es übrigens soweit ich weiß auch besser wie mir. dies trifft auch für meinen rechtsanwalt zu.
      je komplizierter der gesamte staatskrempel wird um so mehr profitieren die, die den krempel organisieren.
      das ist das problem.

      schafft die beamten ab und baut dann wieder was auf, was marktorientiert ist und schafft nicht wieder das an was keiner braucht, den overhead an verwaltung und bürokratie.

      du wirst sehen du wirst mehr verdienen wenn du gebraucht werden solltest, weil mehr geld da ist von denen die nicht gebraucht werden.
      du wirst mehr freiheiten haben weil dich die verwaltung nicht mehr gängelt.
      du brauchst keine berichte etc. an die oberen landesbehörden mehr zu verfassen.
      in den lehrinhalten wird man freier gestalten können.

      meinetwegen brauchen auch nicht alle 15% weniger bekommen.
      die alternative ist schmeißt 15% raus, die überflüssig sind wie ein kropf.
      dann kann der rest mit dem gleichen gehalt leben.

      das ist in der industrie so üblich, wir müssen das nur auf den staat übertragen.

      warum schulen nicht privatisieren und im markt agieren lassen.
      die besten werden dann schon durchkommen. ein wettbewerb im markt ist auch hier möglich.

      allerdings muß ich zumindest bei den informatiklehrern sagen, daß hier eher die schüler den lehrern in der berufsschule was beibringen.
      so ist das zuminest in der schule in die unsere lehrlinge gehen. insoweit müßten die lehrer da für ihre ausbildung geld mitbringen.

      allerdings ist dei informatik da schon ein besonderes thema als fach.
      bei den entwicklungsgeschwindigkeiten sind beamte dafür einfach zu langsam.
      es ist wie bei den dinosauriern. zu groß zu landsam zu träge.
      die schnellen fressen die langsamen.

      nicht für ungut glocke als mensch kannst du mir sympatisch sein;
      als beamter habe ich da meine probleme. mein schwager ist übrigens auch lehrer.
      menschlich kommen wir ganz gut aus. den krieg im bereich des staates führen wir aber so hart wie ich ihn hier auch führe.


      so long1
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 05:40:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      ein beispiel für deutschland???????????

      so long1


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      Beamtengehälter in argentien um ca 15% gekürzt ebenso die renten.