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    Keine Tradingchancen Mittwoch, den 12.09.01 - America unter Attack(CNBC) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 11.09.01 18:26:42 von
    neuester Beitrag 14.09.01 19:17:57 von
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    ID: 470.069
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      schrieb am 12.09.01 14:36:32
      Beitrag Nr. 501 ()
      Statiker: «Schneeballeffekt» ließ WTC einstürzen


      Oldenburg (dpa) - Ein statischer Schneeballeffekt hat die beiden Gebäude des World Trade Center in New York so schnell nach dem Anschlag zusammenbrechen lassen. Der Zusammenbruch von Hochhäusern sei bei einem derart heftigen Eingriff in die Statik nicht zu verhindern, sagte der Oldenburger Baustatiker Hans-Georg Oltmanns am Dienstag in einem dpa-Gespräch.



      Auch lasse sich kein als normales Gebäude nutzbarer Bau davor schützen. Lediglich Atomkraftwerke seien in ihrer Statik so ausgerichtet, dass sie einem Flugzeugabsturz stand halten könnten - zumindest rechnerisch.



      Hochhäuser wie das World Trade Center sind laut Oltmanns mit einem Stahlbetonkern in der Mitte errichtet, der rund 50 Prozent der Fläche ausmache. Darum herum tragen Konstruktionen aus Stahlstützen die Deckenelemente aus Beton.



      Werden nun - etwa durch die Flugzeuge - viele Stahlstützen zerstört, stürzen die Decken herunter und belasten die darunter liegenden mit ihrem Gewicht. Normalerweise sind sie ausgelegt für eine Belastung von bis zu 300 Kilogramm pro Quadratmeter Fläche. Sie wiegen aber selbst ungefähr eben so viel, sagte Oltmanns. Zusätzlich weiche das Feuer die Tragkraft des Stahls immer weiter auf. Bricht die erste Decke ein, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die darunter liegende nachgibt. Der Effekt beschleunigt sich zusehends. Hinzu komme die Schwächung des Kerns durch den Flugzeugeinschlag.
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      schrieb am 12.09.01 14:38:05
      Beitrag Nr. 502 ()
      Entführer schalteten Flugdatenschreiber aus


      Washington (dpa) - Die Entführer der American-Airlines-Maschine, die am Dienstag auf das Pentagon stürzte, haben vor dem Absturz den so genannten «Transponder» ausgeschaltet. Die Maschine verschwand deshalb eine Stunde nach dem Abheben in Washington von den Radarschirmen, berichtete die «Washington Post» in ihrer Mittwochsausgabe.



      Die Maschine sei dann plötzlich wieder über Washington aufgetaucht und habe direkten Kurs auf das Weiße Haus genommen. Dann habe sie plötzlich eine scharfe Wende um 270 Grad geflogen und sei auf das Pentagon gelenkt worden.



      Luftfahrtexperten gehen deshalb davon aus, dass ein gut ausgebildeter Pilot an den Schalthebeln der Maschine saß. Der Transponder ist ein Flugdatenübermittler, der Flugnummer und Standort der Maschine sowie Geschwindigkeit und Flughöhe an die Flugleitzentralen funkt. Die Abschaltung könnten nur erfahrene Piloten vornehmen.



      Die Entführer forderten die Passagiere in den Schreckensminuten auf, Verwandte von ihrem bevorstehenden Tod zu unterrichten, berichtete die Zeitung. «Unser Flugzeug ist entführt worden. Was soll ich dem Piloten sagen?» fragte eine Passagierin, Barbara Olson, Kommentatorin für den Nachrichtensender CNN verängstigt am Telefon ihren Mann, den Chef-Regierungsanwalt Theodore Olson.



      Nach Angaben der Passagiere, die Verwandte erreichten, hatten die Entführer Passagiere und Piloten in den hinteren Teil des Flugzeugs gedrängt. Die Entführer seien mit Messern bewaffnet, sagte Olson in einem von zwei kurzen Gesprächen, ehe die Verbindung abbrach. Olson hatte ihren für Montagabend gebuchten Flug in letzter Minute geändert, um zum Geburtstag ihres Mannes am Dientagmorgen noch in Washington zu sein.



      Flug 77, eine Boeing 757, war mit 58 Passagieren und sechs Crew- Mitgliedern am Dienstagmorgen von Washington aus in Richtung Los Angeles gestartet. Offenbar kamen alle ums Leben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:38:21
      Beitrag Nr. 503 ()
      bruno
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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:41:29
      Beitrag Nr. 504 ()
      Stichwort: World Trade Center


      New York (dpa) - Das World Trade Center war eine Stadt für sich. Silbern schimmernd ragten die beiden 411 Meter hohen Zwillingstürme des Welthandelszentrums aus der Skyline von Süd-Manhattan. Das Bürogebäude wurde in den USA an Höhe nur noch vom Sears Tower in Chicago überragt - um 32 Meter.



      Täglich waren rund 50 000 Menschen in dem Gebäude beschäftigt - in Versicherungen, Banken, Maklerfirmen, wissenschaftlichen Instituten oder Speditionsfirmen. 430 Unternehmen aus aller Welt hatten in dem Wolkenkratzerkomplex im New Yorker Finanzdistrikt Büros und Geschäfte gemietet. Die 104 Fahrstühle transportierten auch die täglich rund 80 000 Besucher in die schier unübersehbare Zahl der Büros.



      Das Hochhaus wurde 1966 auf einem sechseinhalb Hektar großen, sanierungsbedürftigen Gelände am Ufer des Hudson errichtet. Am 4. April 1973 wurde das Hochhaus mit seinen 110 Stockwerken offiziell eingeweiht.



      Das World Trade Center umfasste neben den beiden gleichförmig viereckigen Turmhochhäusern «South Tower» und «North Tower» und einem Gebäude im Winkel zwischen Washington Street und West Broadway ein Informationscenter, sechs Parkdecks mit 2000 Parkplätzen, ein Hotel und eine weite Plaza. Unter dem Platz befinden sich der Zugang zur Hudson-Tunnelbahn nach Jersey City sowie die Stationen von drei U- Bahnen.



      Im Februar 2001 wurde das Gebäude für 3,25 Milliarden Dollar (damals sieben Milliarden Mark/3,6 Mrd Euro) an die Immobilienfirma Vornado Realty Trust verkauft. Es war die größte Immobilientransaktion aller Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:44:01
      Beitrag Nr. 505 ()
      Stichwort: Pentagon


      Hamburg/Washington (dpa) - Das Pentagon ist der Hauptsitz des amerikanischen Verteidigungsministeriums und eines der größten Bürogebäude der Welt. Ursprünglich sollte es nur eine temporäre Lösung für die seinerzeit 24 000 Mitarbeiter darstellen, da das Verteidigungsministerium an akuter Platznot litt und über mehrere Gebäude verteilt saß. Aus diesem Provisorium ist nicht nur der ständige Sitz des Ministeriums geworden, sondern auch eines der bekanntesten Machtsymbole der USA in der Welt.



      Die Ausmaße des fünfseitigen Gebäude-Komplexes machen ein paar Zahlen deutlich: Es hat eine Bürofläche von 343 447 Quadratmetern und umfasst damit drei Mal die Nutzfläche vom Empire State Building; das Capitol in Washington würde in jede der fünf keilförmigen Bereiche passen.



      Etwa 23 000 Menschen, mit sowohl zivilen als auch militärischen Positionen, arbeiten im Pentagon: 30 Meilen Zubringer-Highways führen die Menschen zur Arbeit, dazu kommen spezielle Bus-Fahrbahnen, die so genannten «Bus-Express-Lanes» und eines der modernsten U-Bahn-Systeme der Nation. Die 16 Parkplätze fassen 8770 Autos.



      Mit dem Bau des Gebäudes wurde im September 1941 begonnen, im Januar 1943 war es fertig. Kosten: 83 Millionen Dollar. Noch heute gilt es als eines der effizientesten Bürohäuser der Welt.

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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:44:55
      Beitrag Nr. 506 ()
      ad_hoc [W] 12.09.01 09:03:02 4404707 DEAG DT.ENTERTAINM.

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Fünf STELLA Theater und die drei Varietes (Wintergarten Berlin, Friedrichsbau Stuttgart und Roncalli`s Apollo Düsseldorf) haben am gestrigen Abend aus Solidarität mit dem amerikanischen Volk Ihre Veranstaltungen für einen Abend abgesetzt.

      Sämtliche Besucher hatten für diese Entscheidung der Geschäftsleitung, der Künstler und aller Mitarbeiter volles Verständnis. Alle Gäste haben Eintrittskarten für kommende Veranstaltungen erhalten.

      Es ist der DEAG, Deutsche Entertainment AG, und der STELLA Entertainment AG durch diese einmalige Maßnahme keinerlei finanzieller Schaden entstanden.

      Berlin, 12. September 2001

      Diese Presse-Mitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter www.deag.de/aktie abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-0.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.09.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 551390; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      120900 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:49:58
      Beitrag Nr. 507 ()
      Mittwoch 12. September 2001, 14:46 Uhr
      USA/TERROR: American: Nur 139 Passagiere an Bord der entführten AA-Maschinen

      NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - An Bord der beiden von Terroristen entführten und zum Absturz gebrachten Linienmaschinen von American Airlines sind nach Angaben des Unternehmens insgesamt 139 Menschen gewesen und nicht 158 wie zuvor gemeldet. Das gab die US-Fluggesellschaft am Mittwoch in Neu-Isenburg bei Frankfurt bekannt./FP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:51:42
      Beitrag Nr. 508 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in den USA werden nach Einschätzung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA verzögern. "Wir erwarten allerdings keine Rezession", sagte HWWA-Chef Thomas Straubhaar am Mittwoch in Hamburg. Die unmittelbaren Auswirkungen der Attentate auf die Wirtschaft seien eher kurzfristiger Natur. "Es wird jetzt viel Auf und Ab bei Rohstoffpreisen, Aktien und Wechselkursen geben", sagte Straubhaar. "Die Schwankungen werden aber letztlich nicht zu einem neuen Niveau führen."
      Der HWWA-Chef rechnete bislang damit, dass die wirtschaftliche Wende in den USA bis zum Jahresende sichtbar wird. Nun könne sich der Zeitpunkt um ein bis drei Monate verschieben. "Die Phase der Unsicherheit führt zu schlechter Stimmung", erklärte er. "Das kann sich sowohl im Konsumverhalten als auch in der Investitionsneigung zeigen." Sowohl die amerikanischen Verbraucher könnten sich mit größeren Ausgaben zurückhalten, als auch die Unternehmen ihre Investitionen zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen sich wieder gefestigt hätten. Auch die Ölpreise könnten nach Straubhaars Einschätzung kurzfristig nach oben gehen.

      "In der Summe überwiegen die negativen Impulse die stimulierenden Effekte", sagte Straubhaar. Das gelte jedoch nur für die kurzfristige Betrachtung. Mittelfristig steige durch die Wirkungen des Terroranschlags die Nachfrage nach Sicherheitsleistungen und es werde in den Wiederaufbau der Südspitze Manhattans investiert. Diese zusätzliche Nachfrage werde jedoch erst später wirksam./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:58:05
      Beitrag Nr. 509 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:50

      *USA/TERROR: Schwarzer Rauch steigt vom New Yorker World Financial Centre auf

      NEW YORK (dpa-AFX) - Schwarzer Rauch ist am Mittwochmorgen (8.30 Uhr Ortszeit) aus dem Wolrd Financial Centre aufgestiegen. Es handelt sich um ein Nachbargebäude des World Trade Centre (WTC), das bei den Terroranschlägen am gestrigen Dienstag völlig zerstört worden war. Zunächst waren die Hintergründe des offenbar neuen Brandes unklar./DP/aa
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 14:59:44
      Beitrag Nr. 510 ()
      Bombendrohung im auswärtigen Amt in Berlin
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:19:43
      Beitrag Nr. 511 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:11

      Britische Notenbank verkauft 20 Tonnen Gold zu 280 US-Dollar je Unze

      LONDON (dpa-AFX) - Die Bank von England hat 20 Tonnen Gold zu einem Preis von 280 US-Dollar je Unze verkauft. Bei der Versteigerung habe die Notenbank 122,9 Mio. britische Pfund (GBP; 180,1 Mio. USD) erlöste, erklärte die Zentralbank am Mittwoch in London. Der Verkauf sei der dritte von sechs geplanten Versteigerungen gewesen, die für dieses Jahr geplant seien und stehe in keinem Zusammenhang mit Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte. Der am Markt ermittelte Goldpreis blieb nach der Auktion nahezu unverändert und lag um 14.50 Uhr bei 281,50 USD./FX/fn/aa/av


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Gold Index 279,50 -2,53% 12.09., 15:13
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:20:19
      Beitrag Nr. 512 ()
      Ad hoc: Münchener Rückversicherung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Münchener Rück : Erschütterung über die menschliche Dimension der Anschläge in den USA / Die Schadenereignisse bedeuten für die Münchener Rück Verpflichtungen bis zu einem Ausmaß von 1 Mrd. Euro, liegen damit in der Größenordnung ihrer Belastungen aus den großen Naturkatastrophen der letzten 10 Jahre

      Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Opfern der Anschläge in New York, Washington und Pittsburgh. Selbst als Unternehmen, das aus seiner Tätigkeit in rund 150 Ländern immer wieder mit Katastrophen und ihren Folgen befasst ist, können wir das große Leid der Opfer und ihrer Familien kaum erahnen, so Dr. Hans-Jürgen Schinzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Rück, zu den Nachrichten aus den USA. Auf zahlreiche Anfragen teilt die Münchener Rück mit, dass es angesichts der Komplexität der Zusammenhänge naturgemäß viel zu früh ist, Einzelheiten zu den Versicherungsdeckungen und zu den jeweiligen Rückversicherungsdeckungen kennen und kommunizieren zu können. Immerhin handelt es sich bei den Schadenereignissen um eine der bisher größten von Menschen verursachten Katastrophen. Den von solchen Schäden Betroffenen die wirtschaftlichen Lasten ganz oder teilweise abzunehmen, gehört zur Aufgabe der Versicherer und ihrer Rückversicherer. So wird auch die Münchener Rück als weltweit führender Rückversicherer, wie gestern bereits gemeldet, durchaus erhebliche Schadenbelastungen zu verzeichnen haben, die bis zu einer Größenordnung von 1 Mrd. Euro reichen können und vor allem aus den Versicherungszweigen Luftfahrt, Gebäude, Betriebsunterbrechung, Leben und Arbeiterunfall stammen werden. Diese Schäden werden zwar die prognostizierte Entwicklung des Jahresüberschusses im laufenden Geschäftsjahr 2001 deutlich beeinträchtigen, die Solidität der Münchener-Rück-Gruppe aber nicht berühren. Denn selbst auf Schadenereignisse dieser Größenordnung ist die Gruppe ausreichend vorbereitet. Zum Vergleich weist sie darauf hin, dass sie durchaus ähnliche Schadenbelastungen zu tragen hatte für die Winterstürme 1990, für Hurrikan Andrew 1992 sowie die Stürme im Dezember 1999 in Mitteleuropa. Den im Verhältnis zu ihrem Portefeuille bisher größten Schaden hatte die Münchener Rück bereits im Jahre 1906 mit dem Erdbeben in San Francisco zu verkraften.

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001 WKN: 843002; Index: DAX, EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart; EUREX

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:21:03
      Beitrag Nr. 513 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:06

      USA/TERROR: Dow Chemical stellt eine Million Dollar als Hilfe bereit

      SCHKOPAU (dpa-AFX) - Der US-Konzern Dow Chemical (Midland/Michigan) stellt nach den Terroranschlägen in den USA eine Millionen US-Dollar an Hilfsgeldern bereit. Anliegen sei es, das Leid und die Not zu lindern, teilte eine Sprecherin des Unternehmens am ostdeutschen Dow- Standort Schkopau (Sachsen-Anhalt) am Mittwoch mit./DP/rh


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW CHEMICAL 34,12 -1,87% 10.09., 22:01
      DOW CHEMICAL CO., T... 34,00 -10,53% 11.09., 19:12
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:21:41
      Beitrag Nr. 514 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:04

      Allianz: Belastung durch Terror-Anschläge noch nicht bezifferbar

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die finanziellen Belastungen für den Allianz-Konzern aus den Terroranschlägen in den USA lassen sich nach Einschätzung der Versicherung noch nicht beziffern. "Bei solchen Katastrophen sind gerade Haftpflichtfragen sehr schwierig", sagte Allianz-Vorstand Herbert Hansmeyer am Mittwoch in München. Der Konzern komme selbstverständlich allen Verpflichtungen als Arbeitgeber und Versicherer nach. Knapp 300 Mitarbeiter der Allianz, die sich zum Zeitpunkt des Anschlags im World Trade Center und benachbarten Gebäuden aufhielten, konnten unversehrt gerettet werden.

      Der größte deutsche Versicherungskonzern betonte, man sei auf solche Katastrophen vorbereitet. Die Schadenexperten der Gruppe seien bereits vor Ort und hätten ihre Arbeit aufgenommen. Sobald die finanziellen Auswirkungen näher abgeschätzt werden könnten, werde die Öffentlichkeit umgehend informiert. Unabhängig von den Verpflichtungen als Versicherer werde die Allianz eine Mio. USD für die Opfer spenden. Für betroffene Kunden richtete die Allianz telefonische Hotlines ein.

      Auch nach den Anschlägen wolle die Allianz "als langfristiger Kapitalanleger ihre Verantwortung als Investor weiterhin wahrnehmen", hieß es in einer Mitteilung. Man sei überzeugt, dass das Vertrauen in die Märkte zurückkomme. "Die realwirtschaftlichen Grundlagen sind durch die Ereignisse keineswegs erschüttert." Eine Reaktion von Solidarität und Entschlossenheit könne sich sogar positiv auf die internationale wirtschaftspolitische Zusammenarbeit auswirken./DP/rh



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 223,22 -1,67% 12.09., 15:06
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:22:20
      Beitrag Nr. 515 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:59

      INTERVIEW: ifo-Chef sieht nach Anschlägen Verzögerung bei US-Konjunkturwende

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) in München, Hans Werner Sinn, rechnet nach den Anschlägen in den USA nicht mit dem Ausbruch einer Weltrezession. Allerdings werde sich die Erholung der US-Wirtschaft verzögern, sagte Hans Werner Sinn am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX. Er gehe nicht davon aus, dass die Konjunkturwende der US-Wirtschaft im kommenden Jahr erfolgen werde.

      Die direkten Schäden der Anschläge schätzte Sinn im Verhältnis zur Weltwirtschaft als gering ein. Sie seien eher mit einem schweren Erdbeben zu vergleichen. So lange kein Krieg ausbreche, würden sich die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft in Grenzen halten.

      Die psychologischen Folgen für die US-Finanzmärkte seien allerdings erheblich. Die US-Wirtschaft werde direkt durch das Sinken des Verbrauchervertrauens und die damit geringeren Konsumausgaben geschwächt. Die Konsumausgaben gelten derzeit als besonders entscheidende Stütze der US-Wirtschaft. Langfristig sei allerdings entscheidend, dass die USA nach den Anschlägen als verwundbar gelten. "Damit sind die USA nicht mehr der sichere Investitionsstandort, der sie lange waren", sagte Sinn. "Dies wird die Kapitalströme in andere Länder umlenken. Mit entsprechenden Folgen für US-Aktien", fügte Sinn hinzu. Die Wirtschaft werde durch das Abwarten der Investoren auch im Rentenmarkt und die Zurückhaltung der Konsumenten geschwächt.

      Zu einer Belastung könnte laut Sinn auch das hohe US-Leistungsbilanzdefizit werden. Dieses betrage derzeit knapp 4% des US-Bruttoinlandsproduktes und sei seit langem von Experten für nicht tragbar gehalten worden. Allerdings hält Sinn die Auswirkungen auf dem Devisenmarkt für "weniger ausgeprägt"./jh/jb/av

      --- Von Johannes Haller, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:23:05
      Beitrag Nr. 516 ()
      Musste mich gerade übergeben. Mir ist kotzübel. Meine Mutter rief gerade verheult an. Ein sehr guter Freund der Familie (Jurist aus Wilhelmshaven) war geschäftlich unterwegs und sass in dem 2. Flugzeug mit Ziel WTC.

      :( Ich koennte heulen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:23:43
      Beitrag Nr. 517 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:52

      INTERVIEW: HWWA-Chef: Anschlag verzögert Wirtschaftsaufschwung in den USA

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in den USA werden nach Einschätzung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA verzögern. "Wir erwarten allerdings keine Rezession", sagte HWWA-Chef Thomas Straubhaar am Mittwoch in Hamburg. Die unmittelbaren Auswirkungen der Attentate auf die Wirtschaft seien eher kurzfristiger Natur. "Es wird jetzt viel Auf und Ab bei Rohstoffpreisen, Aktien und Wechselkursen geben", sagte Straubhaar. "Die Schwankungen werden aber letztlich nicht zu einem neuen Niveau führen."

      Der HWWA-Chef rechnete bislang damit, dass die wirtschaftliche Wende in den USA bis zum Jahresende sichtbar wird. Nun könne sich der Zeitpunkt um ein bis drei Monate verschieben. "Die Phase der Unsicherheit führt zu schlechter Stimmung", erklärte er. "Das kann sich sowohl im Konsumverhalten als auch in der Investitionsneigung zeigen." Sowohl die amerikanischen Verbraucher könnten sich mit größeren Ausgaben zurückhalten, als auch die Unternehmen ihre Investitionen zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen sich wieder gefestigt hätten. Auch die Ölpreise könnten nach Straubhaars Einschätzung kurzfristig nach oben gehen.

      "In der Summe überwiegen die negativen Impulse die stimulierenden Effekte", sagte Straubhaar. Das gelte jedoch nur für die kurzfristige Betrachtung. Mittelfristig steige durch die Wirkungen des Terroranschlags die Nachfrage nach Sicherheitsleistungen und es werde in den Wiederaufbau der Südspitze Manhattans investiert. Diese zusätzliche Nachfrage werde jedoch erst später wirksam./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:24:15
      Beitrag Nr. 518 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:31

      EU-Finanzminister bieten USA Unterstützung an

      Brüssel (dpa-AFX) - Die EU-Finanzminister haben den von Terroranschlägen erschütterten Vereinigten Staaten Hilfe zugesagt. "Es werden alle Maßnahmen getroffen, um ein angemessenes Funktionieren der Märkte und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten", erklärten die Finanzminister am Mittwoch in Brüssel gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB), den Zentralbankgouverneuren und der EU-Kommission.

      "Wir sind bereit - in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten - jede Unterstützung zu geben, die nötig ist", hieß es in einer Erklärung.

      Der Vorsitzende der so genannten Euro-Gruppe, der belgische Finanzminister Didier Reynders, sagte, negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft seien möglich. Er bleibe derzeit bei der Vorhersage von etwa zwei Prozent Wachstum in diesem Jahr in der Euro- Zone.

      Die europäischen Börsen und Finanzmärkte seien am Mittwoch geöffnet, nur US-Titel würden nicht gehandelt. "Wir müssen vor allem dafür sorgen, dass die Märkte funktionieren", sagte Reynders. In der Euro-Gruppe sind die Finanzminister der zwölf Euro-Staaten vertreten.

      Reynders sagte, es gebe Gespräche innerhalb der G-7-Gruppe der reichsten Industriestaaten der Welt. Eine baldige Erklärung sei zu erwarten. Er habe auch Kontakt mit US-Finanzminister Paul O`Neill./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:25:20
      Beitrag Nr. 519 ()
      @lasse.. :(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:25:57
      Beitrag Nr. 520 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 15:23

      USA/TERROR: Schweizer Banken sehen vorerst fast normales Geschäft

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbanken beurteilen die Folgen der Terroranschläge in den USA auf ihr Geschäft noch zurückhalten. Das Geschäft laufe fast normal, sagte Sprecher Paul Rimmer von der Credit Suisse Group (CSG) . Von "Business as usual" könne aber trotzdem keine Rede sein. Es gebe "gewisse Störungen" im US-Geschäft. Rimmer erwähnte insbesondere das Schließen der US-Börsen und des Flug- und Postverkehrs in die USA.

      Wie für die UBS und Julius Bär ist für die CSG der Zeitpunkt für konkretere Aussagen noch zu früh. "Wir wissen nicht, wie stark unsere Partner und Kunden von den Attentaten betroffen sind", sagte Rimmer. Alle CSG-Mitarbeiter hätten sich aus dem World Trade Center retten können, ob aber alle sicher nach Hause gekommen seien, sei noch nicht klar.

      Die UBS-Sprecherin Monika Dunant erklärte, zwei Mitarbeiter seien noch vermisst, die sich zum Zeitpunkt des Anschlages "mit größter Wahrscheinlichkeit" im Umkreis des World Trade Centers aufgehalten hätten. Die Geschäfte liefen trotzdem "mehr oder weniger" normal. Die UBS habe ihr US-Geschäft von New York in Filialen wie Standford und Chicago verlegt. Die Finanzgeschäfte liefen normal, da die Liquidität vorhanden sei. Es sei aber noch zu früh, eine professionelle Prognose zu wagen, in wieweit sich die Terroranschläge auf die Wirtschaft im allgemeinen sowie den Geschäftsverlauf der UBS im Speziellen auswirken würden. Die Unsicherheit sei groß.

      Gleiches gilt für die Privatbank Julius Bär: Der weitere Geschäftsgang der Bank hänge auch von der politischen und militärischen Reaktion der Amerikaner ab und von der Auswirkung auf die Finanzmärkte, sagte der Leiter der Corporate Communication, Jürg Stähelin. Schließlich hänge Julius Bär "realtiv stark" von den Finanzmärkten ab. Julius Bär ist vor allem im Asset Managment tätig. Man sei dabei, die Lage zu analysieren. Besorgten Kunden rate man aber in jedem Fall von Panikverkäufen ab, sagte Stähelin./ASU/hn/

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CS GROUP N 52,35 -4,82% 12.09., 14:54
      CREDIT SUISSE GROUP... 35,00 -5,41% 12.09., 14:46
      UBS N 65,85 -3,16% 12.09., 14:54
      UBS AG 44,00 -4,35% 12.09., 14:41
      JULIUS BAER I 450,00 -5,06% 12.09., 14:54
      JULIUS BAER HOLDING... - +0,00% -
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:27:22
      Beitrag Nr. 521 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:13

      ANALYSE: Experten unterschiedlicher Meinung über Auswirkungen auf Swiss Re

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Über die Auswirkungen der Terror-Anschläge in den USA auf den Rückversicherer Swiss Re sind Analysten unterschiedlicher Meinung: Suzanne Walters von der Banque Bordier meint, Swiss Re sei auf Schadenereignisse dieser Grössenordnung gut vorbereitet. Die Versicherung habe 2,5 Mrd CHF Reserve für unvorhergesehene Geschehnisse, erklärte Walters auf Anfrage. Es sei Teil des Geschäftes, darauf gut vorbereitet zu sein. Die Zerstörungen in den USA seien zwar für die Swiss Re ein Grossereignis, würden die Gruppe aber nicht fundamental treffen.

      Swiss Re werde durch die Vorfälle belastet, erklärte hingegen ein Analyst einer Kantonalbank, Swiss Re habe sich mit der Akquisition des Rückversicherungs- und Leben-Geschäftes von Lincoln National stark im amerikanischen Geschäft exponiert. Der Analyst schätzt den Rückversicherungsschaden am World Trade Center auf 1 Mrd CHF. Hinzu müsse man aber noch Ansprüche aus Lebensversicherungen und aus weiteren Schäden zählen.

      In der Schweiz seien ZFS , Swiss Life, Bâloise und Winterthur ebenfalls von den Zerstörungen betroffen, meinte der Analyst, aber in kleinerem Umfang als Swiss Re./ASU/rh



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SWISS RE N 119,50 -5,53% 12.09., 14:56
      ZURICH FINANC N 338,50 -6,49% 12.09., 14:56
      ZURICH FINANCIAL SE... 227,50 -15,74% 12.09., 14:40
      BALOISE N 118,50 -0,42% 12.09., 14:54
      BALOISE HOLDING AG 82,00 G -7,34% 12.09., 10:55
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:29:51
      Beitrag Nr. 522 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:25

      Auswärtiges Amt in Berlin evakuiert - Nach Bombendrohung geräumt

      BERLIN (dpa-AFX) - Das Auswärtige Amt in Berlin ist am Mittwoch wegen einer Bombendrohung kurzfristig evakuiert worden. Alle hätten das Haus sehr ruhig verlassen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Sobald die Sicherheit wieder hergestellt sei, solle das Gebäude wieder bezogen werde. Das Auswärtige Amt sei weiträumig abgesperrt worden. Alle Mitarbeiter mussten demnach das Haus gegen 14.40 Uhr verlassen. Der Hintergrund der Bombendrohung war zunächst unklar. Im Auswärtigen Amt arbeiten im Regelfall etwa 2000 Mitarbeiter, wie viele zum Zeitpunkt der Bombendrohung im Haus waren, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.

      Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte mit Blick auf die Anschläge in den USA, in solchen Situationen gebe es immer auch Trittbrettfahrer. Er hoffe, die Drohung werde sich als nicht haltbar erweisen, sagte Schily vor der Bundespressekonferenz in Berlin. Nach einer anonymen Bombendrohung war bereits am Mittwochmorgen der Messeturm in Frankfurt am Main kurzfristig geräumt worden. Es handelte sich aber um einen Fehlalarm. Die Drohung war um kurz nach 09.00 Uhr eingegangen. Laut Polizei kündigten der oder die Täter eine Explosion in dem Wolkenkratzer an. Auch die Börse im Frankfurt war am Vortag bedroht und geräumt worden./FP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:38:08
      Beitrag Nr. 523 ()
      Ist die NASDAQ geöffnet ???

      Es wird ein Kurs gestellt


      Delo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:38:48
      Beitrag Nr. 524 ()
      Eröffnung im Plus ???


      Delo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:40:39
      Beitrag Nr. 525 ()
      @Charly

      Wünsche dir ebenfalls alles Gute zum Geburtstag, mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen und deine Ziele erreicht werden:).


      Gruß trad;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:42:15
      Beitrag Nr. 526 ()
      An der Nasdaq wird tatsächlich gehandelt !!!

      Delo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:45:29
      Beitrag Nr. 527 ()
      Deloh

      es wird nicht gehandelt

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:47:40
      Beitrag Nr. 528 ()
      Von der Nas-Seite:

      The Nasdaq Stock Market will not open today. Emergency market conditions in effect. All Nasdaq and OTC
      trading suspended.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:49:22
      Beitrag Nr. 529 ()
      Was ist das denn dann??




      Delo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:50:37
      Beitrag Nr. 530 ()
      Illusionen
      Depressionen

      Delo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:56:10
      Beitrag Nr. 531 ()
      US markets expected to be open tomorrow - SEC

      WASHINGTON (AFX) - The US securities markets and exchanges are expected to reopen tomorrow, according to Securities and Exchange Commission chairman Harvey Pitt.

      "I believe the markets will be ready to open tomorrow," Pitt said in a television interview.

      gar/pav/ For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd.

      http://www.nasdaq.com/asp/quotes_news.asp?textpath=D:wwwNa…
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:01:42
      Beitrag Nr. 532 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:54

      Deutsche Börse verteidigt Fortsetzung des Handels nach Anschlägen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse AG hat ihre Entscheidung verteidigt, nach der Anschlagserie in den USA den Aktienhandel in Frankfurt fortzusetzen. Dadurch hätte vor allem die Chancengleichheit zwischen institutionellen und Privatanlegern gewahrt werden sollen, sagte Unternehmenssprecher Frank Hartmann am Mittwoch der dpa-AFX. Wäre der Handel ausgesetzt worden, hätte die Unsicherheit den "Druck aufgestaut".

      Institutionelle Anleger hätten immer die Möglichkeit, auch außerhalb der Börsen zu handeln, erläuterte der Sprecher. Diese Chance sei Privatanlegern verbaut. Ein Abbruch des Frankfurter Handels hätte darüber hinaus Schlupflöcher gelassen, denn sowohl die deutschen Regional- als auch die europäischen Börsen hätten ihren Handel fortgesetzt.

      Neben der Frankfurter Börse sei auch der Terminhandel an der EUREX betroffen gewesen. Der dortige Optionshandel, mit rund 4 Mio. Terminkontrakten am Dienstag, sei "über die Frankfurter Börse mit abgesichert". Im Ergebnis hätten sich Vorstand und Geschäftsführung der Deutschen Börse daher gegen eine Aussetzung des Handels entschieden.

      HÄNDLER MIT ZWIESPÄLTIGER MEINUNG ZUR ENTSCHEIDUNG

      Börsenhändler hatten dagegen zwiespältig auf die Entscheidung reagiert. Oliver Hauer von M.M. Warburg sagte, er habe die Entscheidung der Börse überhaupt nicht verstanden. Seiner Ansicht nach hätte ein Stopp des Handels die großen Kursverluste am Dienstag begrenzt. Der Leitindex DAX hatte am Dienstag bis zu 12 Prozent abgegeben. Deshalb und aus Pietätsgründen sei er für eine Aussetzung gewesen, meinte Hauer.

      Fidel Helmer von Hauck & Aufhäuser sagte, es sei zwar falsch gewesen, den Handel am Dienstag fortzusetzen. Eine Aussetzung des Handels am Mittwoch komme für ihn aber nicht in Frage: "Ansonsten hätten die Terroristen genau das erreicht, was sie mit den Anschlägen erreichen wollten."

      Andreas Köchling, Leiter der Wertpapier-Analyse bei der Frankfurter Sparkasse 1822, hält die Fortsetzung des Handels für die richtige Entscheidung. Er verstehe jedoch jeden, der aus persönlichen Gründen sage, der Handel müsse gestoppt werden. "Aber man darf diesen Irren nicht nachgeben", sagte er mit Blick auf die Terroristen. Die Situation sei ähnlich wie bei einer Geiselnahme oder Entführung: "Wenn man einem Täter Zugeständnisse macht, passiert so etwas schnell wieder."/km/ts/ar


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BOERSE AG 34,40 +1,15% 12.09., 15:42
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.313,42 +0,93% 12.09., 15:59
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:05:52
      Beitrag Nr. 533 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:52

      Aussetzung der IWF-Herbsttagung möglich - Eichel: Keine Sonderhilfen

      BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Terrorserie in den USA ist ein Verzicht auf die diesjährige Herbsttagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank Ende des Monats in Washington denkbar. Auch eine G-7-Sonderkonferenz der sieben führenden Industrieländer ist nicht ausgeschlossen.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) bestätigte am Mittwoch vor der Presse in Berlin, dass es darüber Diskussionen gebe. Weitere Angaben verweigerte er mit der Begründung: "Es macht wenig Sinn, über den Zwischenstand einer nicht abgeschlossenen Diskussion zu berichten."

      Außer den Liquiditätshilfen wie eine Spritze auch der Europäischen Zentralbank zur Stabilisierung des Finanzsystems sind nach Aussage des Bundesfinanzministers keine sonstigen Hilfsfonds für betroffene Bürger oder Unternehmen vorgesehen. Deshalb werde es hier auch nicht zu zusätzlichen Belastungen für den Bundeshaushalt kommen.

      Bei der Abwehr von Einflüssen von Terroristen auf die Wirtschaft habe sich für ihn positiv herausgestellt, dass Marktakteure und Politik verantwortungs- und wirkungsvoll zusammengearbeitet hätten. In Kontakten mit seinen G-7-Finanzminister-Kollegen sei es für die weitere Wirtschaftsentwicklung darauf angekommen, "dass wir alles tun müssen, um eine Ausweitung der Folgen zu vermeiden".

      Einschätzungen wie die seines belgischen Amtskollegen, die Industrieländer müssten ihre Wachstumsprognosen wegen neuerlicher Schäden für die Wirtschaft der USA erneut überarbeiten, teile er nicht. Finanzierungen auch von Terroristen über die Börse schloss Eichel ebenso wenig aus wie andere Wege. Die Kontrollmechanismen sollten aber vorbeugend im Rahmen des anstehenden vierten Finanzmarktfördergesetzes verschärft werden./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:06:36
      Beitrag Nr. 534 ()
      Nachdem heute leider etwas Zeit ist,
      hätte ich eine Frage..

      Was sagt mir die Marktiefe einer Aktie aus, wie hab ich diese zu interpretieren?

      Dank im voraus
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:06:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      @trad1

      Danke!

      Charly
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:07:29
      Beitrag Nr. 536 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:37

      Zittern an der Börse: Angst vor US-Reaktion - Neuer Kursrutsch droht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An den Börsen hat nach dem verheerenden Terroranschlag auf das Finanzzentrum in den USA das Zittern begonnen. Der "Angriff auf Amerika" verschärft die Unsicherheit an den Aktienmärkten erheblich. Die Hoffnungen auf ein Ende der seit Monaten anhaltenden Börsenkrise sind mit den gewaltigen Explosionen im Welthandelszentrum ohnehin zerplatzt. Nun drohen weltweit weitere Kurseinbrüche. Viele Börsianer sind überzeugt: Alles hängt von der Reaktion der Supermacht USA ab. Holt US-Präsident George W. zu einem großen militärischen Gegenschlag aus, könnte dies ernste Folgen für die Stabilität der Märkte haben.

      Gleichwohl legten die Börsen am Mittwoch eine Verschnaufpause ein. Den Panikverkäufen vom Vortag folgte eine Phase der Beruhigung. Der Deutsche Aktienindex (DAX) für die 30 größten Gesellschaften stabilisierte sich nach einem Tiefstand von 4.159 Punkten am Morgen bei rund 4.220 Zählern. Am Dienstag war der Index mehr als 8 Prozent auf 4.273 Punkte in den Keller gerauscht. Auch der Neue Markt fing sich. Der NEMAX All Share verlor nur leicht auf rund 860 Punkte.

      VERUNSICHERUNG ÜBERWIEGT

      Die Marktstrategen der WestLB gehen davon aus, dass die "massiven Verwerfungen" an den Börsen nach dem Terrorakt "aller Voraussicht nach andauern werden". In einer ersten Reaktion ihrer Analysten hieß es in Düsseldorf: "Ob und wann die Finanzmärkte zu einem geregelten Marktgeschehen zurückkehren, hängt zuallererst von den politischen, möglicherweise militärischen Konsequenzen ab." Da die amerikanische Reaktion aber nicht abzusehen sei, setze die Landesbank vorerst alle Einschätzungen und Prognosen aus.

      "Die Situation ist dramatisch. Die Börsen werden sehr nervös bleiben. Jetzt kommt es vor allem auf die Reaktion der USA an", urteilte Kurt Bürkin von der Frankfurter DG Bank. Ihr Leiter des Aktienhandels erwartet für Firmen wie Versicherungen und Banken weitere Kursabschläge. Besonders Fluggesellschaften könnten hart getroffen werden. "Krisengewinnler" spekulierten unterdessen schon mit Rüstungsaktien und Anteilsscheinen von amerikanischen Baufirmen.

      AUSWIRKUNGEN AUF DIE AKTIENMÄRKTE BISHER UNGEWISS

      Wie kräftig das Attentat die Aktienmärkte wirklich erschüttert, wird sich jedoch erst zeigen, wenn die Weltleitbörse in New York wieder den Handel startet. Die Wall Street blieb auch am Mittwoch geschlossen. Ein Termin zur Wiederaufnahme der Geschäfte stand zunächst nicht fest. Viele große Fondsgesellschaften ließen den Handel mit ihren Produkten für einen Tag einstellen. Eine "faire Preisermittlung" sei derzeit nicht möglich, hieß es unisono. Bundesfinanzminister Hans Eichel attestierte den Märkten unterdessen eine "besonnene Reaktion". Er warnte vor übertriebener Panik.

      Auf dem Frankfurter Börsenparkett herrschte am Tag nach der Katastrophe äußerst gedrückte Stimmung. Die Fahnen am Gebäude waren mit Trauerflor verziert. Im Saal konnten viele Händler das Geschehene noch nicht fassen. "Wir haben gelernt, dass es noch etwas anderes gibt als Aktienkurse", sagte der Vertreter einer Großbank sichtlich betroffen. Am frühen Nachmittag gedachten die Händler an allen europäischen Börsenplätzen für eine Minute der tausenden Toten in den USA. "Wir müssen aber auch zum Tagesgeschehen übergehen und den Handel aufrechterhalten", meinte ein Makler.

      HÄNDLER KRITISIEREN DEUTSCHE BÖRSE

      Erneut übten viele Händler harsche Kritik an der Deutsche Börse AG , weil diese den Markt nach der Nachricht vom Attentat in den USA nicht gestoppt hatte. Dies sei "unverantwortlich" gewesen. Allein aus "moralischen Gründen" hätte unterbrochen werden müssen, sagte ein Händler. "Ich hätte es besser gefunden, wenn wir auch heute nicht handeln würden", meinte sein Kollege. "Wir mussten den Markt trotz dieser unglaublichen Tragödie offen halten", verteidigte dagegen ein Börsensprecher die Entscheidung seines Hauses. Der Handel sei korrekt möglich gewesen. Man habe in Abstimmung mit anderen europäischen Börsenplätzen professionellen und privaten Anlegern "gleiche Chancen" einräumen wollen und müssen./za/DP/rh

      --- Von Olaf Zapke und Angela Schiller, dpa ---



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.290,48 +0,40% 12.09., 16:06
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 874,12 -0,11% 12.09., 16:06
      DT. BOERSE AG 34,25 +0,71% 12.09., 15:47
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:08:46
      Beitrag Nr. 537 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:48

      Münchener Rück zeigt sich betroffen

      Die Münchener Rückversicherung bekundete heute ihre Erschütterung über die Anschläge in den USA. Die Schadenereignisse bedeuten für die Münchener Rück Verpflichtungen bis zu einem Ausmaß von 1 Mrd. Euro.


      Es sei allerdings noch viel zu früh um Einzelheiten zu denVersicherungsdeckungen und zu den jeweiligen Rückversicherungsdeckungen kennen und kommunizieren zu können, so Hans-Jürgen Schinzler der Vorstandsvorsitzende. Die Schäden werden zwar die prognostizierte Entwicklung des Jahresüberschusses im laufenden Geschäftsjahr 2001 deutlich beeinträchtigen, die Solidität der Münchener-Rück-Gruppe aber nicht berühren, so Schinzler weiter.


      Die Aktie des Unternehmens sinkt heute um 2,82 Prozent und notiert momentan bei 224,00 Euro.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MUENCHENER RUECKVER... 234,00 +1,52% 12.09., 15:53
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:09:29
      Beitrag Nr. 538 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:44

      Münchener Rück rechnet mit Belastung von bis zu einer Milliarde Euro

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA rechnet die Münchener Rück als weltgrößter Rückversicherer mit einer finanziellen Belastung von bis zu einer Mrd. Euro. Die Schäden würden zwar die Prognose für den Jahresüberschuss im laufenden Jahr "deutlich beeinträchtigen", teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die Solidität der Gruppe werde aber nicht berührt. In den vergangenen zehn Jahren habe es durchaus Schadenereignisse in dieser Größenordnung gegeben./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:10:10
      Beitrag Nr. 539 ()
      Jena (vwd) - Die AJZ Engineering GmbH, ein Joint Venture der Analytik Jena AG und der Carl Zeiss Jena GmbH, beide Jena, wurde mit dem Umbau und der Neuausstattung eines Laborkomplexes für die Universität Würzburg beauftragt. Das Auftragsvolumen betrage rund 2,1 Mio EUR, teilte Analytik Jena am Dienstag weiter mit. Das Projekt habe eine Laufzeit von etwa sechs Monaten und werde komplett im Geschäftsjahr 2001/02 (30. September) realisiert. +++ Gerhard Zehfuß

      vwd/11.9.2001/zf/mr
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:11:07
      Beitrag Nr. 540 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 16:09

      USA/TERROR INTERVIEW: `Analysten können im Moment wenig helfen` - M.M. Warburg

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Analysten können in der jetzigen Ausnahmesituation nach Einschätzung von M.M. Warburg derzeit nur wenig helfen. "Ein Analyst weiß derzeit auch nicht mehr als der Mann auf der Straße", sagte Ernst-Ludwig Drayss, Chief Investment Officer (CIO) des Vermögensverwalters, im Gespräch mit dpa-AFX am Mittwoch.

      Die Informationen, mit denen Experten normalerweise arbeiten, lägen derzeit schlicht nicht vor. "Im Augenblick kann man Werte weder mit Logik noch mit Fundamentaldaten beurteilen", sagte Drayss. Vielmehr spielten nach den Terroranschlägen in den USA psychologische Faktoren eine entscheidende Rolle. Fragen, wie beipielsweise nach dem künftigen Konsumverhalten der Amerikaner, seien völlig offen.

      `HANDEL WIRD VORAUSSICHTLICH NOCH EINIGE ZEIT RICHTUNGSLOS VERLAUFEN`

      Natürlich hätten Analysten die Aktienmärkte vor vier bis acht Wochen anders eingeschätzt. Nun seien die Märkte unvorhergesehen beeinflusst worden. "Daher denke ich, dass der Handel noch einige Zeit richtungslos verlaufen könnte", prognostizierte der CIO. Ein Ansturm von neuen analytischen Bewertungen erwartet er jedoch nicht.

      "Die relative Markteinschätzung verschiebt sich ein bisschen", erläuterte Drayss. "Man muss davon ausgehen, dass Öl- oder Energieaktien nun im Vordergrund stehen werden." Auch die Gold-Nachfrage werde wegen den Unabwägbarkeiten im Aktienhandel ansteigen. Dagegen müssten möglicherweise Konsumwerte anders als bisher beurteilt werden, weil nicht klar sei, wie sich das US-Verbraucherverhalten entwickeln wird. "Das Bild von vorgestern hat sich geändert."/ms/tw/js

      --- Von Madeleine Winkler, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:12:26
      Beitrag Nr. 541 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 16:07

      USA/TERROR: US-Firmen in Deutschland im Schock - Sicherheitsvorkehrungen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - US-Firmen in Deutschland haben nach den Terroranschlägen in den USA ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft und schockiert auf die Vorgänge in der Heimat reagiert. Der Computerhersteller Compaq stellte den Mitarbeitern am Dienstag und Mittwoch frei, jederzeit nach Hause zu gehen oder gar nicht zur Arbeit zu kommen. "Bei uns herrscht eine unvorstellbare Betroffenheit, weil natürlich viele unserer Mitarbeiter zahlreiche Kontakte nach New York haben", sagte ein Sprecher von Compaq Deutschland am Mittwoch in München. Das Compaq-Büro in der Nähe des World Trade Centers sei direkt nach der ersten Explosion evakuiert worden, so dass sich diese Mitarbeiter rechtzeitig retten konnten.

      "Wir wissen allerdings nicht, ob Serviceberater in den Towern unterwegs waren oder Mitarbeiter in den gekidnappten Maschinen saßen", sagte der Sprecher weiter. Die Münchner Zentrale werde auf der höchsten Sicherheitsstufe bewacht. Alle Beschäftigte in den USA seien noch am Dienstag per Intranet zu Blutspenden aufgefordert worden. Die Firmenleitung habe zudem angekündigt, jede Geldspende von Mitarbeitern durch Compaq-Zuzahlung zu verdoppeln.

      Auch bei Microsoft Deutschland gilt die höchste Sicherheitsstufe. Es werde aber normal gearbeitet, sagte ein Sprecher. Zwar habe man erwogen, die Arbeit einzustellen. Allerdings sei der Angriff eindeutig auf Ziele in den USA gerichtet gewesen. In der deutschen Zentrale von Eastman Kodak in Stuttgart werden nach eigenen Angaben in näherer Zukunft keine US-Reisen geplant, internationale Treffen fallen aus.

      Eine Sprecherin des Computerkonzerns Hewlett-Packard in Böblingen sagte, die deutschen Beschäftigten des Unternehmens seien "fassungslos und zutiefst getroffen". Die HP-Vertriebsbüros in Manhattan seien evakuiert worden, die Mitarbeiter in Sicherheit. Das Unternehmen habe ein Krisenzentrum für Anfragen von Angehörigen eingerichtet, die Sicherheitsvorkehrungen wurden erhöht.

      Auch die deutsche Filiale des Fernsehsenders MTV in München wurde seit Dienstag gesondert bewacht. "Wir sind froh, dass wir unsere mehrere tausend Mitarbeiter in der Zentrale in Manhattan rechtzeitig evakuieren konnten", sagte Programmdirektor Elmar Gieglinger. Die Chefin von MTV Deutschland, Catherine Mühlemann, habe sich in New York aufgehalten, sei aber wohlauf.

      Angesichts der Tragödie entschied der US-Pharmakonzern Pfizer , seine Büros in Manhattan am Mittwoch und Donnerstag zu schließen. Die Kollegen von Pfizer Deutschland, die sich derzeit beim Mutterunternehmen in New York aufhielten, seien in Sicherheit, hieß es in der deutschen Zentrale in Karlsruhe./DP/rh


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMPAQ COMPUTER 10,35 +0,00% 11.09., 16:12
      COMPAQ COMPUTER CORP. 10,00 -10,79% 11.09., 18:08
      MICROSOFT CORP (Q) 57,58 +3,94% 10.09., 22:00
      MICROSOFT CORP. 52,30 -16,72% 11.09., 19:07
      HEWLETT-PACKARD 17,89 -1,05% 10.09., 22:01
      HEWLETT-PACKARD CO.... 13,00 -T -33,67% 11.09., 18:10
      VIACOM INC CL B 37,69 -0,48% 10.09., 22:01
      VIACOM INC. 42,20 -T -0,71% 11.09., 09:16
      PFIZER, INC 38,17 +0,00% 11.09., 16:09
      PFIZER 64,25 +0,71% 10.09., 16:2
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:13:13
      Beitrag Nr. 542 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 16:02

      Verband: Immenser Schaden für Luftfahrt durch US-Flugzeuganschläge

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Terroranschläge mit entführten Flugzeugen in den USA werden die Luftfahrtbranche nach Ansicht des Airline-Dachverbands BARIG erheblich belasten. "Weltweit dürften den Fluggesellschaften immense wirtschaftliche Schäden entstehen", sagte Martin Gaebges, Generalsekretär des Board of Airline Representatives in Germany (BARIG) am Mittwoch der dpa in Frankfurt.

      Das Ausmaß sei noch nicht abzuschätzen und hänge davon ob, wie bald der gesperrte Luftraum über dem wichtigen interkontinentalen Flugziel Nordamerika wieder geöffnet werde. Sicherheitsfragen seien genau zu untersuchen. "Es ist etwas passiert, von dem wir einen Tag zuvor noch glaubten, dass es nicht passieren kann." Von den Untersuchungen hänge ab, ob und in welcher Form Sicherheitsvorkehrungen verbessert werden müssten.

      Einen nachhaltigen Vertrauensverlust der Fluggäste befürchte er nicht, sagte Gaebges. "Der Luftverkehr ist nicht unsicherer geworden. Derzeit sind alle Beteiligten besonders wachsam."/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:14:34
      Beitrag Nr. 543 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:59

      HINTERGRUND: Wettbewerbsdruck bei Speicherprodukten verschärft sich

      SEVILLA (dpa-AFX) - Der Wettbewerbsdruck unter den Unternehmen der IT-Branche, die sich auf Datenspeicher konzentrieren, hat sich dramatisch verschärft. Sowohl der einstige Marktführer IBM y als auch Hitachi Data Systems wollen den Branchenprimus EMC vom Sockel stürzen. Bruttomargen von über 50 Prozent lockten Server-Hersteller und Netzwerkausrüster gleichermaßen in dieses Marktsegment. Bislang dominierte EMC das Geschäft mit den Schränken voller Festplatten. Die Fachkonferenz "Storage Networking World" in Sevilla, die am Mittwoch zu Ende ging, lieferte einen Überblick über die Marktsituation.

      Der Markt für Speicherprodukte hat Marktforschern zufolge derzeit einen Umfang von rund 33 Mrd. US-Dollar (USD). Davon entfallen 10 bis 12 Mrd. auf Windows-basierte Speichersysteme. Auf diesen Bereich zielen Server-Hersteller wie Compaq oder Dell mit ihrem Angebot. Bis 2004 soll er auf 20 bis 25 Mrd. USD wachsen. Der Gesamtmarkt wird dann auf 54 Mrd. USD geschätzt.

      `WIR WOLLEN WIEDER DIE NUMMER EINS WERDEN` - IBM

      Der einstige Marktführer "Big Blue" will wieder an die Spitze, nachdem IBM von dem Start-Up-Unternehmen EMC über den Preis verdrängt worden war. "Wir haben in den 80ern verschlafen und sind von 80 bis 85 Prozent auf einen Marktanteil von 13 bis 14 Prozent zurückgefallen", sagte Walter Raizner, der Unternehmensbereichsleiter Speicherprodukte bei IBM, im Gespräch mit dpa-AFX. "Wir wollen wieder die Nummer eins werden", gab sich Raizner zuversichtlich. "Der erste Disk-Speicher kam von uns."

      Zusätzliche Kopfschmerzen dürften EMC die Ambitionen von Hitachi Data Systems bereiten. Seit dem Markteintritt 1995 sei der Marktanteil der Japaner in Europa bereits auf 13,2 Prozent gestiegen, sagte Tony Reid, der bei Hitachi den Bereich Infrastrukturlösungen leitet. Dabei hoffen die Speicherexperten nach wie vor auf höhere Margen als im PC- oder Server-Markt: "Wir müssen nicht billig sein, um zu wachsen", betonte Reid im Gespräch mit dpa-AFX.

      SPEICHERGESCHÄFT VON DELL WÄCHST IM VORJAHRESVERGLEICH UM 70%

      Unter den neuen Wettbewerbern befindet sich auch Dell. Der PC-Hersteller will dem mörderischen Preiskampf innerhalb der PC-Branche dadurch entgehen, dass er sich auf der Produktleiter nach oben bewegt. Bei den im Herbst 1998 eingeführten Speicherprodukten kommt Dell derzeit auf einen Marktanteil von 3 Prozent. Dem für das Speichergeschäft zuständigen Vice President Russ Holt zufolge lag des Wachstum in diesem Segment in den letzten beiden Quartalen bei jeweils 70 Prozent.

      Der Markt befinde sich in einem ähnlichen Stadium wie die PC-Industrie vor Jahrzehnten, sagte Holt. Verbindliche Standards gebe es nur bei den so genannten DAS-Speichern, die 65 Prozent des Speichergeschäfts von Dell ausmachen. Der PC-Hersteller wolle durch eine Intel-Hardware-Architektur auf Basis des Microsoft-Betriebssystems "Windows" Standards voranbringen, sagte Holt. Das werde den Markt ebenso dem Wettbewerb öffnen wie zuvor den PC-Markt.

      Weder EMC, noch Hitachi oder IBM nannten den PC-Hersteller allerdings als direkten Konkurrenten. Sie setzen auf Großaufträge wie die Ausrüstung ganzer Rechenzentren, während Dell vor allem mittlere Unternehmenskunden im Auge hat.

      FÜR DIE NÄCHSTE ZEIT WEITERHIN SCHWACHE NACHFRAGE ERWARTET

      Was die unmittelbare Zukunft angeht, rechnen die meisten Hersteller mit einem weiterhin schwachen Geschäft. "Wir erwarten vor Frühjahr 2002 keine echte Wende", sagte Holt. In Europa gehe der konjunkturelle Abschwung langsamer vonstatten als in den USA, waren sich die Unternehmensvertreter einig.

      EMC will trotz der Konjunkturschwäche in Europa weiter Personal einstellen. Auch die neuen Wettbewerber machen Sean Kerins, der bei EMC für Marketing in Europa zuständig ist, keine Sorgen. Zwar sei die Bruttomarge im laufenden Jahr um 8 bis 9 Prozent gefallen, der Margendruck sei aber ausschließlich auf die schlechte allgemeine Wirtschaftssituation zurückzuführen, sagte er. "Die Wettbewerbssituation hat sich nicht wirklich verändert. Wir standen immer im Wettbewerb mit Server-Herstellern, die Speichertechnologie als Beiprodukt anbieten."/hi/av

      --- von Andreas Hippin, dpa-AFX ---




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTL BUSINESS MACHINES 96,47 -0,12% 10.09., 22:00
      INTL BUSINESS MACHI... 96,00 -9,86% 11.09., 19:11
      HITACHI Y50 762,50 -8,13% 12.09., 12:17
      EMC CORP. 11,50 -T -23,33% 11.09., 18:13
      COMPAQ COMPUTER 10,35 +0,00% 11.09., 16:12
      COMPAQ COMPUTER CORP. 10,00 -10,79% 11.09., 18:08
      DELL COMPUTER CORP (Q) 22,57 +4,73% 10.09., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 20,40 -17,41% 11.09., 19:09
      INTEL CORP (Q) 26,07 +0,70% 10.09., 22:00
      INTEL CORP. 26,20 -9,66% 11.09., 19:10
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:15:16
      Beitrag Nr. 544 ()
      @flowuar,

      die Markttiefe zeigt dir die nächsten 5 Kauf-bzw. Verkaufgebote. Wenn du z.b. auf der Verkaufseite hohe Stückzahlen siehst, ist es fraglich, ob sich ein Einstieg zu diesem Zeitpunkt lohnt. Siehst du eine hohe Stückzahl auf der Kaufseite, stellt sich die gleiche Frage??

      Du siehst also nicht nur das nächstbeste Kauf-Verkaufangebot, sondern die nächsten fünf.

      Ich persönlich finde das oft sehr hilfreich!!

      Grüsse

      N.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:15:34
      Beitrag Nr. 545 ()
      3 unidentifizierten Flugzeuge über Canada ???????
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:16:17
      Beitrag Nr. 546 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 16:13

      AUSBLICK: Aufsichtsrat von Bayer beruft Donnerstag neuen Vorstandschef

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat des Bayer-Konzerns stellt an diesem Donnerstag personell und strategisch die Weichen für die Zukunft. Für den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Manfred Schneider will das Kontrollgremium einen Nachfolger ernennen. Als Favorit gilt der 54-jährige Finanzvorstand Werner Wenning. Schneider gibt nach 10-jähriger Tätigkeit an der Spitze des Chemie- und Pharmariesen Ende April 2002 sein Amt ab und wechselt in den Aufsichtsrat.

      In der Sitzung des Kontrollgremiums geht es ferner - nach dem Debakel mit dem Cholesterinsenker Lipobay/Baycol - um die Zukunft der Pharma-Sparte. Anfang August hatte Bayer überraschend eines seiner umsatzstärksten Medikamente vom Markt genommen und damit die bislang schwerste Krise im Konzern ausgelöst. Lipobay/Baycol wird mit dem Tod von mehr als 50 Patienten weltweit in Zusammenhang gebracht. Durch den Vermarktungsstopp verlor die Bayer-Aktie zeitweise rund ein Viertel ihres Wertes. Die Umsatzeinbußen sollen in diesem Jah r das operative Ergebnis bis 800 Mio. Euro (1,56 Mrd DM) belasten.

      Als erste Maßnahme des Medikamenten-Debakels kündigte Schneider an, die Pharmasparte auf den Prüfstand zu stellen. In der Branche wurde spekuliert, Bayer könne sich möglicherweise ganz von dem Bereich trennen. Einen Verkauf der Pharmasparte schließt Schneider allerdings nach wie vor kategorisch aus. Gleichwohl räumte Schneider vor wenigen Wochen erstmals ein, dass Bayer unter bestimmten Bedingungen bereit wäre, in einer Pharma-Allianz auf eine Mehrheitsposition zu verzichten.

      Absegnen könnte der Aufsichtsrat auf der Sitzung einen Zukauf, der als der größte in der Firmengeschichte von Bayer eingehen wird: Die Übernahme der Agrarchemie-Sparte AgroScience von Aventis. Die Kaufverträge sollen unterschriftsreif sein. Als Kaufpreis wird eine Summe von 7,5 Mrd. Euro (einschließlich der Übernahme von Verbindlichkeiten) genannt. Mit AgroScience würde Bayer zum weltweit größten Produzenten von Pflanzenschutzmittel aufsteigen ./DP/rh


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 32,89 -0,93% 12.09., 16:00
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:17:29
      Beitrag Nr. 547 ()
      Hi flowuar ,
      die Markttiefe zeigt dir die 5 nächstbesten Kauf - und
      Verkaufsorders , so kannst du speziell bei etwas markt-
      engeren Werten sehen ob mehr Kauf-bzw. Verkaufsdruck bei
      einer Aktie aufkommt , du kannst unter Umständen auch
      sehen ob eine grosse Verkaufsorder im Markt liegt die
      den trade erstmal uninteressant macht oder ob andererseits
      eine grosse Kauforder den Kurs nach unten fürs erste absichert.
      Gruss Highnight
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:18:00
      Beitrag Nr. 548 ()
      Powell: Keine kurze Aktion
      US-Verteidigungsminister plant mit Kriegsszenario

      Die USA werden nach den Worten von Verteidigungsminister Colin Powell zwar unerbittlich, aber nicht sofort gegen den Terrorismus zurückschlagen. "Wir müssen reagieren, als
      ob es ein Krieg wäre. Wir müssen reagieren mit dem Bewusstsein, dass sich die Sache nicht mit einem Gegenschlag gegen ein Individuum lösen lässt."

      "Es wird ein langfristiger Konflikt werden", sagte Powell weiter. Eine Militäraktion stehe aber nicht unmittelbar bevor. Noch seien die Urheber der Attentate nicht bekannt. "Wir sind
      derzeit weit davon entfernt, militärische Ziele auszuwählen oder diese Ziele anzupeilen. Wir müssen erst die Hintergünde untersuchen."

      Bush unter Druck

      George W. Bush steht unter einem enormen Druck: Nach dem verheerendsten Anschlag der Terrorismusgeschichte muss der US-Präsident zurückschlagen. 94 Prozent der
      US-Bürger stehen nach einer Umfrage hinter einem möglichen gewaltsamen Gegenschlag, wenn die Drahtzieher ausgemacht sind.

      "Vergeltung wird alles bisher Dagewesene übertreffen"

      Nach Einschätzung des ehemaligen Nationalen Sicherheitsberaters Samuel Berger wird der Schlag in seiner Wucht alles übertreffen, was die USA bislang nach Terrorakten im
      Gegenzug gestartet haben: "Es wird keine Einzelaktion ausreichen, wenn wir einmal festgestellt haben, wer dafür verantwortlich ist."

      Weiterhin gilt der islamische Fanatiker und Multimillionär Osama bin Laden als wahrscheinlichster Drahtzieher der minuziös geplanten Terror-Katastrophe und damit als mögliche
      Zielscheibe. Das Taliban-Regime Afghanistans bietet ihm seit Jahren Unterschlupf an einem geheimen Ort des Landes.

      Bush stellte bereits in der Nacht klar: "Wir werden nicht zwischen den Terroristen unterscheiden, die diese Akte verübten, und jenen, die ihnen Unterschlupf gewähren." Die
      Vereinten Nationen ordneten bereits den Abzug ihres Personals aus Afghanistan an.



      #3 von AHCBecker 12.09.01 16:10:41 4407803
      Nach dem Anschlag: Wie wird die Reaktion der USA ausfallen?

      Ein Vergeltungsschlag ist nur eine Frage der Zeit - Und er wird wahrscheinlich
      drastisch ausfallen

      Der gestrige Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon ist nicht
      der erste Terror-Akt auf amerikanischem Boden. Doch das Ausmaß der
      Grausamkeiten übertrifft alles bisher da gewesene. Vor allem auf dem
      amerikanischen Festland.

      Da ist zunächst der erste Anschlag auf das World Trade Center am 26. Februar
      1993. Damals explodierte eine Bombe in einer Garage unter den Twin Towers,
      tötete sechs Menschen und verletzte mehr als 1.000. Im April 1996 explodierte
      dann in Oklahoma City eine Bombe in einem Regierungsgebäude, die 168
      Todesopfer fordert.

      Abgesehen von diesen Anschlägen aber fanden die größten Terror-Akte gegen
      amerikanische Einrichtungen außerhalb der Vereinigten Staaten statt. Erst im
      vergangenen Oktober starben 17 amerikanische Matrosen auf der USS Cole im
      Yemen. Hauptverdächtiger: Der saudische Terrorist Osama bin Laden. Den
      haben die US-Behörden auch im Zusammenhang mit der Explosion von
      mehreren Autobomben vor US-Botschaften in Nairobi und Dar es Salaam (1998)
      im Verdacht. Damals wurden 224 Menschen getötet und Tausende verletzt.

      Nun hat es die USA mitten ins Herz getroffen. Wie wird die Reaktion der letzten
      Supermacht aussehen? Erste Andeutungen gibt es bereits. Noch in der
      gestrigen Nacht hat US-Präsident George Bush klar gestellt, dass man die
      Verantwortlichen jagen und bestrafen wolle. Dabei wies er nachdrücklich darauf
      hin, dass man keinen Unterschied zwischen den Tätern und denen machen wird,
      die sie unterstützen oder schützen. Eine Aussage, die offensichtlich in Richtung
      der afghanischen Taliban geht, die bin Laden versteckt hält.

      Und auch aus den Medien wird der Ruf nach Vergeltung lauter. So ruft die New
      York Times in einem Artikel ihrer heutigen Online-Ausgabe dazu auf, schnell
      zurück zu schlagen. Zwar sei es falsch, auf der Basis unklarer Informationen zu
      handeln, doch sei es derzeit ebenso gefährlich, auf absolute Bestätigung zu
      warten. Wenn man „einigermaßen“ sicher sei, wer die Verantwortung für die
      Tragödie trägt, solle man den Angreifer „pulverisieren“, heißt es weiter.

      Das eventuelle Vergeltungsschläge drastisch ausfallen werden, davon geht auch
      Andrew Garfield, Sicherheitsexperte am Londoner King`s College, aus.
      Gegenüber dem Wall Street Journal Europe erkärt er, dass man nicht einmal
      eine großangelegte Invasion des Landes ausschließen könne, in dem sich die
      Terroristen aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:20:36
      Beitrag Nr. 549 ()
      komisch jetzt ist nichts mehr davon zu hören, das war gerade auf Sat 1

      hoffe ich habe mich verhört...

      Hat jemand das auch gehört???
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:21:24
      Beitrag Nr. 550 ()
      ich weiß nicht irgendwie kann ich mich nicht beherschen, eine lufthansa für 12,50 und die DB bei 56,-- Euro, da muss man doch zuschlagen



      und der 538231 steht bei 9,-- Euro.

      einfach krass
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:22:10
      Beitrag Nr. 551 ()
      Danke.. Nicki3 und highnight,

      sehe ich die Markttiefe bei der Tradermatrix nur im Xetra, oder liegt es daran das ich mir im Moment nur die Demoversion ansehen kann?

      Nochmals Dank Euch beiden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:22:57
      Beitrag Nr. 552 ()
      :(

      W W W . P R O F I T A U S E L E N D . C O M

      Die Stunde der Geschäftemacher

      Während die Welt noch versucht, sich vom Schock des gestrigen Terroranschlages zu erholen, beginnen obskure Geschäftemacher schon damit, "eindeutige" Domains zu versilbern.

      "Sehr geehrte Damen und Herren", begann höflich eine E-Mail, die SPIEGEL ONLINE am Mittwochmittag erreichte, "aufgrund der Geschehnisse in den USA stehen folgende Domains zum sofortigem Verkauf bereit:
      (www.)world-trade-center-attack.com
      (www.)worldtradecenter-attack.com
      (www.)worldtradecenterattack.com
      (www.)worldtradecenter-anschlag.com
      (www.)trade-center-attack.com
      (www.)tradecenter-attack.com
      (www.)tradecenterattack.com
      (www.)pentagon-attack.com
      (www.)pentagonattack.com
      (www.)america-under-attack.com
      (www.)americaunderattack.com
      (www.)america-attack.com
      (www.)americaattack.com
      Kosten:
      eine Domain: $50.-
      zusammen: $520.-"


      Weltweite Geschmacklosigkeit: "Eindeutige" Webadressen mit Bezug zu den Terroranschlägen sind seit Dienstag eine heiße Handelsware


      Das wäre - in diesen Tagen, in denen sich alles um dieses eine, große Thema dreht - tatsächlich ein Sonderangebot, wenn es nicht so sonderbar wäre.

      Die Mail ist namentlich gezeichnet und mit einer Handynummer versehen. Schneller ID-Check: Ja, die Nummer gibt es, angemeldet auf eben diese Person in München. Der Mann nimmt nach wenigen Sekunden ab.

      SPIEGEL ONLINE: Guten Tag. Sie haben uns eine Mail geschrieben?
      Mann: Ja.
      SPIEGEL ONLINE: Was hat es damit auf sich?
      Mann: Das ist alles so, wie es in der Mail steht.
      SPIEGEL ONLINE: Sie haben Domains zu verkaufen. Warum, meinen Sie, sollten wir die kaufen wollen?
      Mann: Das habe ich mir gedacht, weil Sie ja jetzt sehr viel aktuelle Berichte dazu machen.
      SPIEGEL ONLINE: Und Sie sind Besitzer dieser Domains?
      Mann: Ja.
      SPIEGEL ONLINE: Sie sind also Jo Leigh?
      Mann: Wie bitte?
      SPIEGEL ONLINE: Ihre Domain "americanattack.com" ist auf einen Jo Leigh zugelassen.
      Mann: Ich habe von meinem Serviceprovider die Zusage, dass die Domains mir gehören.
      SPIEGEL ONLINE: Wir haben die Domains überprüft. Die meisten sind tatsächlich seit gestern registriert, aber nicht auf Sie.
      Mann: Ich habe von meinem Serviceprovider die Zusage, dass die Domains mir gehören.
      SPIEGEL ONLINE: Finden Sie das okay, jetzt solche Domains zu verkaufen?
      Mann: Ja. Warum?
      SPIEGEL ONLINE: Finden Sie das nicht makaber?
      Mann: Nein. Ich kann das mit den Domains auch noch mal überprüfen, wenn Sie Interesse haben.
      SPIEGEL ONLINE: Sind Sie Domain-Händler?
      Mann: Nein.
      SPIEGEL ONLINE: Und warum wollen Sie uns dann jetzt Domains verkaufen?
      Mann: Nur so. War eine Idee.


      Und zwar eine, die weltweit zahlreiche Personen hatten. Die meisten der von dem Münchner angebotenen Domains sind in ihren .com-, .net- und .org-Varianten tatsächlich bereits am Dienstag reserviert worden, nur Stunden nach den Terroranschlägen. Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass hinter dem Angebot des Müncheners keinerlei betrügerische Absicht stand: Wahrscheinlich kam es zu zahlreichen Parallel-Registrierungen, die einfach nicht schnell genug abgeglichen werden konnten.

      Erste Websites sind auf diesen Domains bereits entstanden. Auf anderen prangt groß ein Schriftzug, den auch der von uns hier anonym gehaltene Münchner gerne dort platziert hätte: "Zu verkaufen."

      Frank Patalong
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:27:23
      Beitrag Nr. 553 ()
      @TRJoe

      War eben auch noch auf www.cnn.com !
      Aber jetzt ist es weg !!!
      9:32am 09/12/01 CANADIAN AUTHORITIES TRYING IDENTIFY 3 PLANES - CNN
      9:31am 09/12/01 3 PLANES NEAR VANCOUVER, CANADA BEING TRACKED - CNN

      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:27:38
      Beitrag Nr. 554 ()
      @TRJoe

      Update auf CNN:

      Canadian aviation authorities said that three unidentified plans spotted flying over western Canada were carrying out humanitarian missions.
      --------

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:30:05
      Beitrag Nr. 555 ()
      @flowuar
      nur Xetra , bei der Tradermatrix am Neuen Markt nur
      Nemax-50-Werte.
      Gruss Highnight
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:33:18
      Beitrag Nr. 556 ()
      @flowuar,

      die Markttiefe kann man nur im Xetra sehen. Die anderen Börsenplätze können Privatanleger meines Erachtens noch gar nirgends einsehen. Geht ja auch über einen Makler, der Angebot und Nachfrage sammelt!

      Grüsse

      N.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:33:30
      Beitrag Nr. 557 ()
      mmhhh ich glaube...bei uns am markt sind aber auch schon wieder spieler aus übersee....

      schaut mal einer auf nokia....sowie sap...:(

      ........*
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:36:45
      Beitrag Nr. 558 ()
      jetzt mal ehrlich

      hat Heute hier schon jemand OS getradet?

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:37:23
      Beitrag Nr. 559 ()
      Weiß jemand was bei der Direktanlagebank heute los ist? Warum werden die so verprügelt?
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:37:25
      Beitrag Nr. 560 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 16:31

      Windhoff AG bleibt weiter in der Verlustzone

      RHEINE (dpa-AFX) - Das börsennotierte Maschinenbau-Unternehmen Windhoff AG aus dem westfälischen Rheine wird auch in diesem Jahr voraussichtlich Verluste schreiben. Das kündigte Windhoff am Mittwoch an. Noch vor wenigen Monaten hatte der Vorstand erwartet, die Verluste der vergangenen Jahre durch eine Neuausrichtung des Unternehmens abfangen und bis Ende des Jahres in die Gewinnzone zurückkehren zu können. Dies sei jedoch unter anderem wegen verschobener Investitionsentscheidungen von Kunden nicht möglich gewesen.

      Der Windhoff-Konzern hatte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 106 Mio. Euro mit rund 750 Mitarbeitern einen Jahresfehlbetrag von 5,3 Mio. Euro (10,4 Mio DM) erwirtschaftet. Als Konsequenz hatte der Vorstand der Aktiengesellschaft angekündigt, die Tochtergesellschaften abzustoßen. Künftig solle von dem Konzern nur noch die Muttergesellschaft in Rheine übrig bleiben und sich auf die Kernkompetenzen wie den Bau von Schienenfahrzeugen, die Werkstatttechnik sowie Entwicklung und Bau von Flughafentechnik konzentrieren. Der Umbau soll Ende des Jahres abgeschlossen sein.

      Die Windhoff AG hatte in der vergangenen Woche eine gemeinsame Vertriebsgesellschaft mit der Patria Vammas Oy, Finnland, gegründet. Ziel der Zusammenarbeit beim Vertrieb beider Firmen sei es, von Windhoff produzierte Flughafengeräte in Skandinavien, Osteuropa und den USA zu verkaufen./dm/DP/rw



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WINDHOFF AG 2,50 bG +0,00% 12.09., 13:24
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:38:15
      Beitrag Nr. 561 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 16:24

      ANALYSE: Helaba rechnet kurzfristig mit Vakuum an den Aktienmärkten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Helaba Trust rechnet nach den Terroranschlägen in den USA kurzfristig mit einem Vakuum an den Aktienmärkten. Psychologisch entscheidend werde die Kurstendenz nach Wiederaufnahme des Handels in den USA sein, erläutern die Analysten in einer am Mittwoch vorgelegten Einschätzung. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfte aufgrund des Ausfalls wichtiger Investoren kaum eine faire Kursstellung möglich sein.

      Da andererseits sowohl in Europa als auch Asien die Notierungen schon Extremszenarien gespielt hätten, sollte das Abwärtspotential nach Ansicht der Experten allerdings nicht mehr dramatisch sein. "Insgesamt empfehlen wir, an den Aktienmärkten Neuengagements noch zurückzustellen beziehungsweise von Verkäufen abzusehen", so die Analysten. Zurückhaltung empfehle sich insbesondere noch für Aktien der Branchen Transport, Versicherer, Tourismus und Banken.

      An den Rentenmärkten werden laut Helaba bis auf weiteres vor allem kürzere Laufzeiten mit Blick auf zu erwartende geldpolitische Lockerungen profitieren. Der Kurs des Euro werde sich gegenüber dem US-Dollar weiterhin in einer engen Bandbreite zwischen 88,5 und 92 US-Cents bewegen./ms/rw/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:38:58
      Beitrag Nr. 562 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 16:26

      ROUNDUP: Münchener Rück: Bis 1 Milliarde Euro Belastung - Prognose korrigiert

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA rechnet die Münchener Rück als weltgrößter Rückversicherer mit einer finanziellen Belastung von bis zu 1 Mrd. Euro. Das sei in absoluter Summe der größte Schaden in der Geschichte der Münchener Rück. Die Verpflichtungen würden zwar die Prognose für den Überschuss im laufenden Jahr "deutlich beeinträchtigen", teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die Solidität der Gruppe werde aber nicht berührt. Es sei nach derzeitigen Stand auch nicht mit einem Verlust zu rechnen. In den vergangenen zehn Jahren habe es durchaus Schäden in vergleichbarer Größenordnung gegeben.

      "Selbst als Unternehmen, das aus seiner Tätigkeit in rund 150 Ländern immer wieder mit Katastrophen und ihren Folgen befasst ist, können wir das große Leid der Opfer und ihrer Familien kaum erahnen", sagte Münchener Rück-Chef Hans-Jürgen Schinzler.

      Bisher ging die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (München) für 2001 im Konzern von einem zweistelligen Gewinnzuwachs bezogen auf den Überschuss von 1,75 Mrd. Euro im vergangenen Jahr aus. Wegen der Terroranschläge sei jedoch mit erheblichen Schadenbelastungen vor allem aus den Versicherungszweigen Luftfahrt, Gebäude, Betriebsunterbrechung, Leben und Arbeiterunfall zu rechnen. Aber selbst auf Schadenereignisse dieser Größenordnung sei die Gruppe ausreichend vorbereitet, hieß es. Dabei verwies der Konzern unter anderem auf Rücklagen und die guten Eigenkapitalausstattung.

      Eine vergleichbare Schadenbelastungen musste die Münchener Rück nach eigenen Angaben unter anderem im Dezember 1999 hinnehmen, als Winterstürme den Konzern mehr als 500 Mio. Euro (978 Mio DM) kosteten. Den im Verhältnis zu ihrem Gesamtgeschäft größten Schaden musste die Münchener Rück im Jahr 1906 mit dem Erdbeben in San Francisco verkraften. Damals machte die zu zahlende Schadensumme nach Angaben eines Sprechers zwölf Prozent des Umsatzes aus./ax/dt/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:39:55
      Beitrag Nr. 563 ()
      Danke Andrax ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:40:14
      Beitrag Nr. 564 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 16:38

      ROUNDUP 2: Duisenberg verspricht Stützung der Märkte - Zinssenkungen erwartet

      FRANKFURT/MAIN/BRÜSSEL/LONDON (dpa-AFX) - EZB-Präsident Wim Duisenberg verspricht den Finanzmärkten angesichts der Terroranschläge in den USA volle Rückendeckung durch die Europäische Zentralbank. "Die EZB und die nationalen Zentralbanken sind bereit, die normale Funktionsweise der Märkte zu unterstützen, falls dies nötig sein sollte", sagte Duisenberg vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europa-Parlamentes am Mittwoch in Brüssel. Spekulationen über eine rasche Zinssenkung trat er allerdings entgegen. "Ich glaube, eine schnelle Reaktion würde wohl eher eine Panikreaktion bedeuten und nicht eine Reaktion der Stabilität und der Ruhe."

      Dennoch erwarten zahlreiche Volkswirte am Bankenplatz Frankfurt, dass die europäische Notenbank angesichts der deutlich gestiegenen Unsicherheiten für die Konjunktur in den kommenden Wochen ihre Leitzinsen erheblich nach unten schraubt. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, rechnet mit einer Zinssenkung um insgesamt einen Prozentpunkt. "Eher wäre mehr nötig", urteilt er. Auch die US-Notenbank werde reagieren und ihre Zinsen um einen halben Prozentpunkt zurücknehmen.

      SPEKULATIONEN UM ZINSSSENKUNG AM DONNERSTAG

      Die DGZ-Deka Bank glaubt sogar an eine Zinssenkung schon auf der EZB-Ratssitzung am Donnerstag. Zuletzt hatte die EZB Ende August ihren wichtigsten Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld um 0,25 Punkte auf 4,25 Prozent gedrückt. Auch in London erwarten Experten einen Zinsschritt.

      Die EZB reagierte auf die neuen Konjunkturängste am Mittwoch bereits mit einer ersten geldpolitischen Maßnahme. Außerhalb der sonstigen Zuteilungsoperationen bot sie der Kreditwirtschaft schnelles Geld für einen festen Zins von 4,25 Prozent an. Die Notenbank werde ausreichend Liquidität in den Märkten sicherstellen, hieß es. Die Stützung der Konjunktur könne jede Form annehmen, versicherte Duisenberg in Brüssel. Die EZB stehe in Kontakt mit allen großen Zentralbanken der Welt. Bundesbank-Präsident Ernst Welteke, zugleich deutscher Vertreter im EZB-Rat, bekräftigte in Frankfurt: "Es ist jetzt Aufgabe aller Zentralbanken, gemeinsam für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Weltfinanzmärkte zu sorgen."

      DUISENBERG SIEHT PREISSTABILITÄT ALS WICHTIGSTES ZIEL

      Wichtigtes Ziel der Zentralbank bleibt nach den Worten Duisenbergs jedoch die Sicherung der Preisstabilität. "Wir sollten bei der stabilitätsorientierten Politik bleiben, das ist der beste Beitrag, um das Vertrauen in die Währungspolitik zu erhalten." Der Notenbank- Chef wiederholte seine Prognose, wonach die Inflationsrate in der Eurozone gegen Jahresende unter die EZB-Warnschwelle von zwei Prozent fallen soll. Derzeit liegt sie bei knapp unter drei Prozent.

      Die Beschäftigten der EZB gingen einen Tag nach dem Terrorakt in ihrem Frankfurter Eurotower wieder an die Arbeit. Am Dienstag hatten die Mitarbeiter das Gebäude verlassen. Die Sicherheitsvorkehrungen seien überprüft und der neuen Lage angepasst worden, hieß es./DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 16:59:22
      Beitrag Nr. 565 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:19:10
      Beitrag Nr. 566 ()
      mmmmhhhh..mit einer zinssenkung morgen könnte die vola wieder auf 32 fallen....aber danach....ich glaube die hohe vola wird uns noch eine weile begleiten



      .......*
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:19:52
      Beitrag Nr. 567 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 17:11

      USA/TERROR: Wahlkampf in Hamburg ist bis Sonntag ausgesetzt

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Wahlkampf ist wegen der Terroranschläge in den USA bis zum Sonntag ausgesetzt worden. Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) vereinbarte am Mittwochnachmittag mit den Parteispitzen von Grünen, CDU, FDP und Regenbogen einen entsprechenden Stopp der Wahlauftritte. Die Schill-Partei war zu dem Gespräch nicht geladen. Die Wahl selbst soll aber wie geplant am 23. September stattfinden, betonte Runde. Der Endspurt des Wahlkampfes solle dann von Montag an aber ohne «schrille Töne» auskommen./DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:20:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 17:09

      USA/TERROR: Sicherheitsmaßnahmen am Frankfurter Flughafen weiter verschärft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der verheerenden Anschlagsserie in den USA sind die Sicherheitsmaßnahmen am Frankfurter Flughafen weiter verschärft worden. Wie die Betreiberin des Flughafens, die Fraport AG, am Mittwoch mitteilte, seien die Maßnahmen eng mit dem Bundesgrenzschutz, dem Hessischen Innenministerium, der Polizei und den zuständigen Bereichen der Luftverkehrsgesellschaften abgestimmt.

      Bereits am gestrigen Dienstagnachmittag seien unmittelbar nach den Ereignissen in New York, Washington und Pittburgh die Passagier- und Gepäckkontrollen verschärft worden, hieß es.

      Durch die aufwändigeren Kontrollen und andere Sicherheitsmaßnahmen könnte es zu Verzögerungen und längeren Wartezeiten kommen, hieß es weiter. Die Fraport AG bat um Verständnis und empfahl Passagieren rechtzeitig vor dem Flug am Airport zu erscheinen und sich zuvor bei ihrer Fluggesellschaft oder einem Reisebüro zu erkundigen, ob der geplante Flug stattfinde./tv/af/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:21:49
      Beitrag Nr. 569 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 16:55

      U.S. Leistungsbilanz-Defizit geringer als erwartet

      Entgegen zunächst anderslautender Meldungen gab das US-Handelsministerium trotz der gestrigen Terroranschläge die Daten der Leistungsbilanz für das zweite Quartal bekannt.

      Vorläufig wurde ein Leistungsbilanz-Defizit von 106,5 Mrd. Dollar ermittelt. Experten-Schätzungen waren durchschnittlich von einem Passivsaldo in Höhe von 106,9 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Für das erste Quartal wurde das Defizit von vorläufig 109,6 Mrd. Dollar auf 111,8 Mrd. Dollar revidiert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:22:33
      Beitrag Nr. 570 ()
      @ gratis
      und gestern wurde sie noch noctmal mehr berechnet. war in der nähe von 50. fast auf okt. 98 niveau.
      gruß yyy
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:22:48
      Beitrag Nr. 571 ()
      Neueste Meldung von finance online Mittwoch, 12.09.2001, 17:20

      Börsenaufsicht erwartet US-Handel ab Donnerstag

      Nach den Terroranschlägen in New York und Washington wurde die Börse in New York geschlossen und der Handel bisher ausgesetzt. Die NYSE liegt in Manhattan nur etwa einen Kilometer vom World Trade Center entfernt.


      Der Chef der Securities and Exchange Commission, Harvey Pitt, erwartet aber, dass ab Donnerstag wieder ein Handel in den Vereinigten Staaten stattfindet. Weiterhin rechnet er nicht mit drastischen Folgen für die Märkte.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:23:17
      Beitrag Nr. 572 ()
      EW YORK (CNN) -- The city that never sleeps struggled to wake up from its unimaginable nightmare, one day after bearing the brunt of the deadliest terrorist attack ever in the United States.

      The wife of the nation`s Solicitor General. The fire chief of New York. A young man calling his mother, moments before his plane crashed.

      The fatalities from the Tuesday calamity will reach well into the thousands, but authorities cautioned that the final number will not be known for weeks, if then.

      Whatever the ultimate death toll, it will be "more than any of us can bear," said New York Mayor Rudy Giuliani, hours after the horrific attacks.

      Victims jumped from the burning World Trade Center. Died in the inner ring of the Pentagon. Made farewell calls from the air. And fell under avalanches of rubble as they tried to rescue others.

      `Horrific` scenes
      The scant figures available the day after the assault hardly give meaning to the horror. But a handful of preliminary numbers offer a semblance of perspective:


      10,000 -- Early number given by U.S. Rep. Jim Moran of the possible dead in the World Trade Center. An estimated 30,000 to 50,000 might have been in or near the center`s twin towers when they were hit by hijacked jetliners Tuesday morning. How many of them escaped before the 110-story buildings collapsed soon after remained unknown.

      800 -- High estimate for fatalities at the Pentagon, where fires raged for hours after a commercial jet slammed into it.

      300 -- Firefighters feared dead in New York, most engulfed by the collapsing hulks of the twin towers of the World Trade Center, as they attempted to help victims out of the burning buildings. The total could climb much higher.

      266 -- Persons aboard four jetliners, transformed by hijackers into suicide bombs, two aimed at the World Trade Center, one at the Pentagon, and one that crashed in rural Pennsylvania, which appeared to have fallen short of a target near Washington, D.C. No survivors expected.

      85 -- New York City police officers thought to have died during early emergency efforts in lower Manhattan.

      7 -- Known dead at New York hospitals late Tuesday. The small number provided little consolation to city authorities. Most of the dead never made it to hospitals.

      In all, as many as 1,400 or more are known or presumed dead, with thousands more unaccounted for and feared dead. Some 1,400 injured were admitted to New York area hospitals, many in critical condition with extensive burns.

      "They`re charred. Their skin is coming off. There`s tremendous suffering," one emergency doctor said.

      There were sporadic reports of survivors in the rubble. But in general, the macabre scene in lower Manhattan proved disheartening to rescue workers.

      Sifting through the rubble, they saw thousands of body parts strewn about. A National Guardsman collapsed in anguish, his head in his hands as he sat on the curb.

      Said one man leaving the scene: "You don`t want to know. You don`t want to know the things we stepped over. It was horrific."

      ziemlich erschütternd

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:25:02
      Beitrag Nr. 573 ()
      Due to the horrific events of Tuesday morning,
      and due to the fact that trading was cancelled
      today, we will not be publishing our usual Herd
      on the Boards article.

      Our thoughts are with all the people involved in the
      tragedy: the individuals, families and rescue workers
      who are directly impacted. Our thoughts are also with
      all of you as you cope with these events.

      We invite you to share your thoughts on today`s news
      on our Current Affairs message board.

      The board can be found here:

      http://ragingbull.lycos.com/mboard/boards.cgi?board=NEWS

      Thanks for your support of Raging Bull.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:25:04
      Beitrag Nr. 574 ()
      @yes....bist du sicher??....

      habe gestriges hoch bei 33...close war 29,72...:(

      ......*
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:26:19
      Beitrag Nr. 575 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 17:22

      DGZ DekaBank: Produktionsausfälle in USA nach Anschlägen schwer bezifferbar

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Auswirkungen der Terroranschläge in den USA auf die Produktion der US-Volkswirtschaft sind nach Aussage der DGZ DekaBank noch nicht mit großer Sicherheit einzuschätzen. "Rein rechnerisch wird an einem Arbeitstag eine gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung von real rund 37 Milliarden US-Dollar erarbeitet", erklärten die Analysten am Mittwoch. "Der Ausfall eines Produktionstages würde das Bruttoinlandsprodukt um 0,4 Prozent p.a. mindern bzw. um 1,6 Prozent im betreffenden Quartal."

      Allerdings könne es sein, dass sich bei einer statistischen Abgrenzung der Arbeitstage keine unmittelbaren Folgen auf das saisonbereinigte Wachstum ergebe, heißt es. Es könne realwirtschaftlich zu einer reinen Verschiebung der Produktion kommen. Ein Unsicherheitsfaktor sei aber der psychologische Einfluss der Anschläge auf das Verbraucherverhalten. Verunsicherung der Konsumenten könne langfristige Anschaffungen beieinträchtigen.

      Der Wiederaufbau werde aber kurzfristig regional einen Nachfrageschub auslösen. Insgesamt dürften die Einflüsse auf die Konjunktur "sicherlich negativ" sein, schreiben die Analysten. Sie seien aber noch kaum zu beziffern. Da vieles noch Spekulation sei, seien weder Schönfärberei noch Panikmache angebracht./hn/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:27:37
      Beitrag Nr. 576 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 17:25

      USA/TERROR: Präsident Bush: Angriffe waren ein `Akt des Krieges`

      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident George Bush hat die Angriffe auf die USA als einen "Akt des Krieges" bezeichnet. In einer vom Nachrichtensender CNN übertragenen Rede sagte er am Mittwoch, Freiheit und Demokratie seien angegriffen worden. Der "Feind" versuche sich zu verstecken, es werde aber nicht schaffen. Er werde nie sicher sein. Die Angriffe hätten sich gegen alle "freien Menschen der Welt" gerichtet. "Aber wir werden nicht zulassen, dass der Feind den Krieg gewinnt, indem wir unser Leben verändern und unsere Freiheit einschränken."

      Bush sprach weiter von einem "monumentalen Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen". Aber das Gute werde gewinnen. Er dankte den Kongress-Abgeordneten, die am Mittwoch zu einer Sitzung zusammen kamen für ihre Unterstützung. "Amerika ist geeint", sagte er./vs/sp/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:30:26
      Beitrag Nr. 577 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 17:27

      USA/TERROR: Lloyds: 20 bis 40 Milliarden Dollar Schäden durch Anschläge

      PARIS (dpa-AFX) - Durch die schwersten Terroranschläge der Geschichte ist nach Einschätzung des Versicherungskonzerns Lloyd ein Gesamtschaden von 20 bis 40 Milliarden Dollar entstanden. Das meldete die Internet-Ausgabe des französischen Fachblattes "Argus des Assurances" am Mittwoch unter Berufung auf Lloyds-Experten./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:38:56
      Beitrag Nr. 578 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 17:31

      USA: Leistungsbilanzdefizit geht im 2. Quartal auf 106,5 Mrd USD zurück

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Leistungsbilanzdefizit ist in den USA im zweiten Quartal auf 106,5 Mrd. USD zurückgegangen. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Im ersten Quartal hatte das Leistungsbilanzdefizit noch bei revidierten 111,8 Mrd. USD gelegen. Analysten hatten mit einem Defizit von 106,2 Mrd. USD gerechnet.

      Das Defizit aus der Güterbilanz sei von 112,5 Mrd. USD auf 107,8 Mrd. USD zurückgegangen. Das Defizit in der Einkommensbilanz habe von 5,0 Mrd. USD auf 5,5 Mrd. USD zugelegt, hieß es./FX/bl/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:39:00
      Beitrag Nr. 579 ()
      @ gratis,
      richtig das war die anzeige. jedoch hat diese sich nicht mehr verändert nach absturz. hab mir daruf hin die vola von einer am geld liegenden daxoption geben lassen. die war über 50!
      gruß yyy
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:44:51
      Beitrag Nr. 580 ()
      @ gratis,
      jo bin ich. vdax aktualis. sich nach absturz nicht mehr. vola einer at the money dax opt. war über 50.
      gruß yyy
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:45:47
      Beitrag Nr. 581 ()
      da hat mein erste posting nicht 5 sek., sondern 5 min. gedauert!
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:46:52
      Beitrag Nr. 582 ()
      @yes welcher schein war das....finde keinen solchen schein...meine fangen bei 5200 an??????

      .......*
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:47:57
      Beitrag Nr. 583 ()
      @ gratis,
      kein schein eurex optionen.
      gruß yyy
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:52:46
      Beitrag Nr. 584 ()
      @yes ...ah...ja...das erklärt dann auch warum heut morgen der 714633 bei knapp 0,8 cent stand.....

      langsam kommen wir schön zurück.....

      bin gespannt wo es heute noch hinläuft.....

      was machen wir wenn der dow morgen ins plus läuft...:eek:

      .......*
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:52:49
      Beitrag Nr. 585 ()
      @ gratis

      Neue Scheine der Deutschen Bank auf den Dax:
      Laufzeit bis 19.12.01
      Call 4400 562359
      Call 4600 562361
      Call 4800 696088

      Bekomme diese Scheine auch erst seit heute angezeigt.
      Habe heute nur meinen 696089 zu 0,90 gegeben, den ich gestern am Anfang des Kursturzes zu 0,88 erstanden hatte. Der Schein lag gestern bei 0,25 im Tief, die Vola bei 29,00 (Basis: Call 5200 bis 19.12.01). Ic kann nirgends eine Vola über 50 finden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 17:53:39
      Beitrag Nr. 586 ()
      Aktuelle Nachrichten von Financial Times Deutschland


      12.09.01 / 15:29

      Das Kapital: Der Terrorakt erzwingt eine Neubewertung der Börsen

      Die Pietät gebietet Schweigen, die Kolumnistenpflicht verlangt eine Einschätzung. Derzeit gibt es nur Fragen und keine Antworten. Wie hoch sind die Verluste bei den Banken und Versicherungen? Wie viele werden noch kommen? Wie werden die USA reagieren? Droht eine Eskalation - in Nahost, weltweit?

      Eines scheint aber sicher: Die Risikoprämie an den Aktienmärkten ist stark gestiegen. Wer jetzt auf Kaufkurse setzt, geht ein riskantes Spiel ein. Gut, auf Basis der Konsensschätzungen kosten Dax und Stoxx jetzt das 15fache des 2002er Gewinns. Spottbillig? Die Analysten werden ihre Schätzungen, die schon zuvor optimistisch waren, nach unten korrigieren müssen.

      Die US-Wirtschaft, die im letzten Quartal auf der Stelle trat, stand vor dem Terroranschlag an der Kippe zur Rezession. Jetzt ist sie möglicherweise heruntergestürzt. Drei Gründe zwingen zum Nachdenken - selbst wenn es nicht zu einer Spirale des Schreckens kommt.

      Erstens und vor allem: Die US-Verbraucher, die rund zwei Drittel zum Sozialprodukt beitragen, haben bislang mit unerschütterlichem Zukunftsvertrauen die Wirtschaft getragen. Nachdem der sichtbarste Beweis für den US-Vorrang in der Welt in Trümmern liegt, werden die Amerikaner wohl andere Probleme auf sich zukommen sehen als die Wahl des nächsten Autos. Je unsicherer die Zeiten, desto mehr wird gespart. Für die Konjunktur ist das gefährlich.

      Zweitens: Der Ölpreis ist sofort um 3,5 $ auf 31 $ pro Fass hochgeschossen. Äußerungen der Opec, sie würde ausreichend Öl anbieten, beruhigten etwas. Eine schwächere Weltwirtschaft würde für sich genommen auch den Anstieg bremsen. Aber es ist unwahrscheinlich, dass die bisherigen Ölprognosen von 25 $ und darunter bestehen bleiben. Die Unsicherheit ist einfach zu groß und droht den Preis hoch zu halten.

      Drittens: Niemand kann derzeit sagen, wie stark das Weltfinanzsystem durch den Terrorakt getroffen wurde. Allein Morgan Stanley, eine der ganz großen US-Investmentbanken, hat ein Achtel des World Trade Center gemietet. Dort arbeiteten bis zu 50.000 Menschen.

      Die Notenbanken werden auf die drohende Rezession zu reagieren haben. Die Fed hat 1987 beim Börsencrash und 1998 bei der Asienkrise die Schleusen geöffnet. Sie wird es auch diesmal tun. Allerdings hat sie bei einem Leitzins von 3,5 Prozent nicht mehr so viele Möglichkeiten. Das bedeutet: Auf Europa kommt künftig eine noch größere Verantwortung zu. Bislang hat eine US-Rezession noch immer Europa angesteckt. Und Japan steckt ohnehin schon mittendrin in der Wirtschaftsflaute. Der Export fällt für die Europäer als Konjunkturmotor aus, die Binnenwirtschaft muss einspringen. Die EZB lässt sich nicht gerne treiben. Aber sie muss jetzt handeln - rasch und entschlossen.

      Versicherungen



      Am schlimmsten traf es die Versicherungswerte. Insbesondere die großen Rückversicherer sind durch den Terrorakt auf das World Trade Center direkt betroffen. Aber es wird Tage dauern, bis die Schäden feststehen. Sie werden im Milliardenbereich liegen. Schätzungen sind zu diesem frühen Zeitpunkt naturgemäß wenig aussagekräftig.

      Dennoch erscheinen die Kursreaktionen teilweise panisch hoch. Die Münchener Rück hat rund 7 Mrd. Euro an Börsenwert verloren, die Schweizer Rück ist fast 8 Mrd. Schweizer Franken weniger wert als am Vortag. Um das alleine mit den Anschlägen zu rechtfertigen, müsste die Schadensumme bei rund 60 Mrd. $ liegen, wenn man jeweils eine zehnprozentige Beteiligung der beiden großen Rückversicherer unterstellt. Beides sieht sehr hoch aus. Auch Unternehmen wie CGNU haben gelitten, die außer einer kleinen Lebensversicherung kein Geschäft mehr in den USA betreiben. Zudem: Versicherungen sind weniger konjunkturanfällig als andere Sektoren. Sie werden immer gebraucht, in Krisenzeiten sogar noch eher. Auch steigen bei einer drohenden Rezession die Anleihen, die einen Großteil des Vermögens von Versicherungen ausmachen.

      Die Kursrückschläge lassen sich nur mit Befürchtungen über die Zukunft erklären. Die Katastrophe hat gezeigt, dass Anschläge in dieser Größenordnung möglich sind. Es besteht die Gefahr, dass sich solche Untaten wiederholen. Davon wären Versicherungsunternehmen in starkem Maße betroffen.

      Außerdem verschärft sich durch den Anschlag das außenpolitische Klima, was die Kriegsgefahren erhöht. Versicherer bieten auch Policen gegen politische Gefahren und Kriegsrisiken an. Zwar nimmt diese Risiken normalerweise nicht ein einzelnes Unternehmen in die Bücher, sondern ein spezialisierter Broker wie Lloyd’s, der sich das nötige Kapital über ein Konsortium aus mehreren Versicherungen besorgt. Damit wird eine Risikostreuung über den Sektor hinweg erreicht. Die Tragödie vom Dienstag hat jedoch das Risikoniveau für die gesamte Branche angehoben. Nach diesem Tag ist auch für die Versicherer nichts mehr so, wie es war.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:05:32
      Beitrag Nr. 587 ()
      Aufgrund des unfaßbaren Geschehens des vergangenen Tages möchten wir mit
      diesem Brief an Sie herantreten und bitten Sie, diesen kurz durchzulesen.
      Unsere stille Anteilnahme gilt in diesen Stunden und Tagen allen Opfern mit
      ihren trauernden Angehörigen. In wenigen Sekunden hat das Leben tausender Familien eine dramatische Wendung genommen. Familien, mit Plänen, Zielen und Wünschen, seit den Vormittagsstunden des 11. September 2001 haben alle diese keinen Bestand mehr. Mit Worten ist dieses Leid unmöglich auszudrücken. Jeder von uns, JEDER!!!, kann diese Welt ein klein wenig besser machen, anderen Menschen ein Lichtblick sein. Jeder nach seinen Möglichkeiten, oftmals nur sehr
      bescheidenen Möglichkeiten, die aber in der Summe eine beachtliche Vielzahl darstellen.
      Dies alles nach der Devise: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Teilen wir dieses Leid! Heute, Morgen, an einem jedem Tag. Heute hilft es anderen, morgen eventuell DIR und MIR.

      Wir möchten Sie hiermit um folgendes bitten.

      Drücken auch Sie Ihre Anteilnahme betreffend der Geschehnisse für die Opfer
      und deren Angehörige aus. Die Anregung und Bitte hierzu lieferte uns ein befreundetes amerikanisches Internetunternehmen. Dies ginge recht einfach anhand einer Lichterkette.
      Da statistisch gesehen Samstags am Abend die meisten Leute daheim sind,
      bitten wir Sie, am kommenden Samstag, dem 15.09.2001 ab 20:00 Uhr eine Kerze oder ein anderes Licht in ein oder mehreren Fenstern Ihrer Wohnung aufzustellen.

      Wir hoffen, auf diese Art unsere Städte in Deutschland ein wenig SICHTBAR
      zu erhellen und somit einmal mehr unsere gemeinsame uneingeschränkte Anteilnahme bekunden zu können. Bitte leiten Sie diese Information an Ihre Bekannten und Freunde weiter, um somit meistmögliche Internetuser vom Vorhaben zu informieren!

      Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank für Ihre Unterstützung,

      Ihr www.aktieninformation.de - Team
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:07:40
      Beitrag Nr. 588 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 17:51

      USA/TERROR: UN-Hauptquartier nach Angriffs-Drohung erneut zeitweilig geräumt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer unbestimmten Angriffs-Drohung ist das UN-Hauptquartier in New York am Mittwoch zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden für einige Zeit weitgehend geräumt worden. Dennoch wollte der Weltsicherheitsrat noch am selben Tag zu einer Sondersitzung zu den Terrorangriffen auf die USA zusammen kommen.

      Mitarbeiter der Vereinten Nationen seien entweder in den gesicherten Keller geschickt oder aufgefordert worden, das Hochhaus zu verlassen, sagte UN-Sprecher Fred Eckhard. Er konnte Berichte aus unklaren Quellen nicht bestätigen, wonach es sich um einen Bombendrohung gehandelt haben soll.

      In diplomatischen Kreisen hieß es, Sicherheitsorgane der USA hätten die Drohung empfangen und an die UN weitergeleitet. Am Dienstag waren bis auf einen Krisenstab alle der mehr als 4.000 UN-Beschäftigten und -Diplomaten nach den Anschlägen auf das World Trade Center zum Verlassen des Hauptquartiers der Vereinten Nationen aufgefordert worden. Dies wurde als Vorsichtsmaßnahme bezeich net.

      Nach der Evakuierung durften am Mittwoch nur "unmittelbar erforderliche Mitarbeiter" wieder in das UN-Hochhaus zurückkehren. Die inzwischen für den späteren Nachmittag vorgesehene formelle Eröffnung der 56. UN-Vollversammlung, die am Dienstag verschoben worden war, solle stattfinden, hieß es. Die für nächste Woche vorgesehene Gipfelkonferenz zur Lage der Kinder, zu der sich mehr als 80 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt treffen wollten, wurde hingegen auf unbestimmte Zeit ausgesetzt./tp/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:09:06
      Beitrag Nr. 589 ()
      Ad hoc: Lech-Elektrizitätswerke
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Lech-Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft Augsburg

      Veröffentlichung nach § 15 WpHG

      Der Vorstand der Lech-Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft (LEW), Augsburg, teilt mit, dass sich der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2000/2001 gegenüber dem Vorjahr von 21,8 Mio. Euro , vor allem durch Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Verkauf von Netzanlagen und Verbesserungen im Beteiligungsergebnis , erhöht hat. Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen der Hauptversammlung der LEW für das Geschäftsjahr 2000/2001 die Ausschüttung einer Dividende von 6,15 Euro je Stückaktie sowie eine Einmalausschüttung von ebenfalls 6,15 Euro je Stückaktie, insgesamt 43.596.907,20 Euro vorzuschlagen. Im Vorjahr wurde eine Dividende von 6,15 Euro je Stückaktie, insgesamt 21.798.453,60 Euro, ausgeschüttet.

      Augsburg, den 12.9.01 Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:10:58
      Beitrag Nr. 590 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 17:40

      ANALYSE: HSBC erwartet nach US-Terroranschlägen Abwertung des Dollar

      LONDON (dpa-AFX) - Nach Auffassung der Analysten von HSBC werden die Terroranschläge in den USA den Dollar unter Druck setzen. Hauptsächlicher Nutznießer der Dollar-Abwertung werde der Japanische Yen sein, hieß es in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie.

      Der Angriff des Iraks auf Kuwait im August des Jahres 1990 und die LTCM (Long-Term Capital Management Fonds)-Krise im Jahr 1998 seien mit der aktuellen Situation vergleichbare historische Ereignisse. In beiden Fällen habe der Dollar 8 Prozent an Wert gegenüber der Deutschen Mark eingebüßt.

      EREIGNISSE KÖNNTEN US-WIRTSCHAFT IN REZESSION STÜRZEN

      Zudem könnten die aktuellen Ereignisse die US-Wirtschaft endgültig in eine Rezession stürzen. Daher seien geldpolitische Maßnahmen der US-Notenbank Fed zu erwarten. Weitere Leitzinssenkungen zur Ankurbelung der Wirtschaft erscheinen den Analysten wahrscheinlich.

      Allerdings sei mit einer Aufwertung der US-Staatsanleihen zu rechnen, die viele Marktteilnehmer als die sicherste Anlageform beurteilten. Dieser Trend würde den Dollar stützen, hieß es. Zudem müssten möglicherweise viele Versicherungsgesellschaften ihre Devisen in Dollar eintauschen, um den Wiederaufbau in den USA zu finanzieren. Dadurch würde der Dollar ebenfalls gestützt./bl/fp/js


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EUR/USD Spot 0,9069 -0,31% 12.09., 18:09
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:12:05
      Beitrag Nr. 591 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 17:42

      Kmart nimmt Geschäft wieder auf

      Die Kmart Corp. nimmt den Verkauf von Schußwaffen und Munition wieder auf. Nach den terroristischen Angriffen auf New York und Washington hatte man für einen Tag den Betrieb eingestellt.

      Der drittgrößte US-Waffenhändler verkauft Jagd- und Sportwaffen sowie Munition. Aus Sicherheitsgründen hatte man gestern seine Artikel aus den Regalen genommen. Noch heute sollen sie wieder an ihre angestammten Platz zurück gebracht werden.

      Die Aktie wird heute nicht gehandelt. Gestern schloss sie bei 10,00 Euro.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      K MART CORP. 10,00 +0,00% 11.09., 13:19
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:14:04
      Beitrag Nr. 592 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 18:11

      US-Börsen sollen am Donnerstag wieder geöffnet werden

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den tödlichen Terroranschlägen sollen die US-Börsen am Donnerstag wieder geöffnet werden. Das kündigte die US-Börsenaufsicht SEC am Mittwoch in New York an. Am Dienstag und Mittwoch war der Handel wegen der Angriffe auf Ziele in New York und Washington ausgesetzt worden./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:14:43
      Beitrag Nr. 593 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 18:07

      Bank of England ist nach US-Terroranschlägen zu Zinsbewegung bereit

      LONDON (dpa-AFX) - Die Bank of England (BoE) ist nach den Terroranschlägen in den USA zu einer Zinsbewegung bereit. Eine Zinssenkung zur Abfederung eines Einbruchs der Wirtschaft durch die Anschläge in den USA sei möglich, sagte BoE-Chef Eddie George am Mittwoch im Gespräch mit dem Sender BBC./FX/bl/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:15:26
      Beitrag Nr. 594 ()
      Wallstreet Online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 17:55

      Trifft der Terror-Anschlag auch die Touristik-Branche?

      Unsicherheit ist der Feind der Börse. Die Reaktion der Anleger an sämtlichen offenen Handelsplätzen am Vortag im Gefolge des Anschlags in den USA hat das nur zu deutlich vor Augen geführt. Nahezu senkrecht stürzten die Kurse in die Tiefe. Das wirkt auf den ersten Blick ebenso verständlich wie irrational: eine Panikreaktion auf den Terrorakt. Auf den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass die Börsen bereits weiter denken, als zunächst vermutet. Der Massenmord wird Folgen haben. Eine der davon betroffenen Branchen könnte die Tourismus-Industrie sein: Schon am Beispiel von Israel lässt sich der negative Einfluss von Terror nur zu gut ablesen. Dort ist die Zahl der Besucher seit Ausbruch der heftigen Kämpfe dramatisch zurück gegangen. Kurzfristig wird sich natürlich die Schließung des US-Luftraumes negativ auswirken: Gestrichene Flüge en masse bedeuten weniger Touristen. Mittelfristig – und das ist viel wichtiger – könnte das Geschäft durch mehrere Faktoren, die über rein psychologische Aspekte hinausgehen, in Mitleidenschaft gezogen werden. Zunächst ist zu befürchten, dass die jeweiligen Barrieren zwischen den Staaten wieder verstärkt werden. Restriktive Kontrollen bremsen den Menschenfluss. Hinzu kommt, dass eine – wünschenswerte – Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen höhere Kosten produziert, die Reisen verteuern. Die Preisspirale könnte zusätzlich durch höhere Preise für Öl, die gestern abrupt in die Höhe geschossen sind, in Gang gehalten werden. Betroffen von solchen negativen Szenarien wären Reiseanbieter wie der Dax-Wert Preussag, der am Vortag starke Verluste hinnehmen musste. Auch am Neuen Markt sind unter anderem mit ebookers und travel 24 Unternehmen aus diesem Bereich notiert, die heute auch zu den Verlierern zählen. Auch die Lufthansa, die am Vortag ebenfalls dramatisch unter Druck geraten ist, wäre von einer derartigen Entwicklung betroffen. Heute allerdings zeigt der Kranich wieder deutliche Erholungserscheinungen. Allerdings müssen zwei Faktoren beachtet werden. Das genannte negative Szenario muss keineswegs zwingend eintreten. Zunächst einmal spiegelt sich in den Kursverlusten eine Worst-Case-Option, die sich als übertrieben erweisen kann. Hinzu kommt, dass die Monate währende Talfahrt und die gestrigen Abschläge bereits erhebliche Negativ-Einflüsse vorweg genommen hat. Im Augenblick ist es daher nicht abzuschätzen, ob tatsächliche Beeinträchtigungen auch weitere Kursverluste nach sich ziehen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:15:44
      Beitrag Nr. 595 ()
      nk 975 0,23
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:16:39
      Beitrag Nr. 596 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 17:46

      Handel an deutschen Regionalbörsen geht weiter - US-Titel ausgenommen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Anleger konnten am Mittwoch in Frankfurt und den Regionalbörsen mit der Ausnahme von US-Papieren "normal" handeln. "Alle Regionalbörsen handeln so weit ich weiß alle Werte außer den amerikanischen", sagte Christine Bortenlänger, Vorstand der Bayerischen Börse in München, der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Haltung zu einem möglichen Aussetzen des Aktienhandels nach den Terroranschlägen in den USA war an den deutschen Handelsplätzen jedoch unterschiedlich.

      Regionalbörsen wie die in Stuttgart hätten den Handel sowohl aus Anlegerschutz- als auch aus Pietätsgründen gerne vollständig ausgesetzt. Andere fürchteten, mit einem Handelsstopp den Terroristen nachzugeben. Zudem sei der Markt innerhalb von Minuten zusammengebrochen, als die Nachrichtenlage noch unklar war, sagte der Sprecher der Börse Düsseldorf. Für den Schutz der Anleger hätten wir "in der ersten Minute aussetzen müssen." Aber alle seien von den Ereignissen überrascht worden. Danach sei es für einen Schutz der Anleger zu spät gewesen.

      VERÄRGERUNG BEI MANCHEN REGIONALBÖRSEN UND HÄNDLERN

      Thomas Stengler, Pressesprecher der Börse Stuttgart sieht das Problem an anderer Stelle. "Es herrscht eine große Verärgerung innerhalb der Maklerschaft und der Geschäftsführung, dass der Handel nicht ausgesetzt wurde." Mehrere Regionalbörsen hätten bei einer Telefonkonferenz dafür plädiert. Doch da die Deutsche Börse in Frankfurt als Leitbörse sich dagegen entschieden habe, seien den kleineren Börsen "die Hände gebunden gewesen." Anleger könnten nämlich rechtliche Ansprüche stellen, wenn Frankfurt weiterhandelt, aufgegebene Orders in einer Regionalbörse aber nicht ausgeführt werden. Der Handel hätte schon am Dienstag viel früher ausgesetzt werden müssen, sagte Stengler. Er kritisiert, dass am Dienstag und Mittwoch überwiegend weitergehandelt wurde: "Aus Pietätsgründen und Anlegerschutzgründen hätten wir das nicht machen dürfen."

      DEUTSCHE BÖRSE AG VERTEIDIGT DIE FORTSETZUNG DES HANDELS

      Die Deutsche Börse AG verteidigte ihre Entscheidung, nach der Anschlagsserie in den USA, Kauf- und Verkauforder in Frankfurt weiter anzunehmen. Dadurch sollte vor allem die Chancengleichheit zwischen institutionellen und Privatanlegern gewahrt werden, sagte Unternehmenssprecher Frank Hartmann am Mittwoch./pk/rh/js

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BOERSE AG 34,50 +1,44% 12.09., 17:42
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:27:38
      Beitrag Nr. 597 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 18:26

      USA/TERROR: Giuliani: Mehrere tausend Tote unter jedem der beiden WTC-Türme

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unter den Trümmern des World Trade Centers sind nach Einschätzung des New Yorker Bürgermeisters Rudolph Giuliani mehrere tausend Todesopfer verschüttet. Vermutlich seien in jedem der beiden eingestürzten Türme mehrere tausend Menschen gestorben, sagte Giuliani am Mittwoch. Er gehe davon aus, dass in dem zuerst von einem entführten Flugzeug getroffenen Nordturm mehr Opfer zu beklagen seien als in dem Südgebäude, das als erstes eingestürzt war.

      "Die Menschen in dem zweiten Gebäude hatten noch eine Chance herauszukommen, und viele haben das auch geschafft." Bislang seien 45 Leichen aus den Trümmern geborgen worden. Giulani betonte, das Wichtigste sei nun, weiter auf Überlebende zu hoffen und so bald wie möglich zum normalen Leben zurückzukehren. Es müsse sichergestellt werden, dass die Bewohner mit Nahrungsmittel versorgt würden.

      Nach Angaben Giulianis werden die Aufräumarbeiten voraussichtlich "zwei bis drei Wochen" dauern. Bereits am Dienstag seien 120 Lastwagen Schutt aus der Stadt gebracht worden. Zugleich appellierte er an Augenzeugen, möglicherweise gedrehte Amateurvideos von den Terroranschlägen den Polizeibehörden zu übergeben. Sie könnten wichtige Hinweise für die Fahndung nach den Tätern enthalten, sagte der Bürgermeister.

      In die beiden 110 Meter hohen Türme des World Trade Centers in New York waren am Dienstagmorgen zwei Passagier-Flugzeuge hineingerast. Kurze Zeit später fielen sie in sich zusammen. In dem Gebäude hatten täglich bis zu 50.000 Menschen gearbeitet./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:27:52
      Beitrag Nr. 598 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:28:30
      Beitrag Nr. 599 ()
      Ad hoc: Infomatec AG
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Am 07.09.2001 hat der Aufsichtsrat der Firmen Infomatec und der Tochterunternehmen Herrn Gerhard Harlos, zum Vorstand bestellt, damit die Fortführung des Unternehmens ermöglicht wird.

      Die Wiederbesetzung des Vorstands ist durch den Aufsichtsrat für notwendig erachtet worden, damit zukünftig dem Insolvenzverwalter eine sachkundige und engagierte Person zur Seite steht. In den letzten Wochen hat es sich herausgestellt, daß frühere Geschäftspartner wieder Interesse an den Produkten zeigen und ein fachlich kompetenter Ansprechpartner gewünscht wird.

      Durch die Bestellung des Herrn Gerhard Harlos zum Vorstand soll die Fortführung der Firma Infomatec AG unterstützt werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:41:13
      Beitrag Nr. 600 ()
      @ biz

      bösartig
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:45:27
      Beitrag Nr. 601 ()
      Kaufpanik bei Umweltwerten!
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:48:00
      Beitrag Nr. 602 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:54:10
      Beitrag Nr. 603 ()
      @all

      Ich hab eine Türkische gute Freundin, ich ruf sie an und erzähle ihr von der Atacke in den USA.
      Und die freud sich - die Araber leben hier, profitieren von allen Vorzügen der westlichen Welt und dann wenn es uns an den Arsch geht, machen die eine Party.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:58:16
      Beitrag Nr. 604 ()
      @cloneaktie,
      man lästert nicht
      über "gute" Freunde..
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 18:59:25
      Beitrag Nr. 605 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 18:54

      Oracle wird morgen seine Zahlen veröffentlichen

      Das amerikanische Software-Unternehmen Oracle Corp. wird morgen wie geplant seine Zahlen für das abgelaufene Quartal präsentieren. Voraussetzung ist allerdings, dass die Börsen wieder geöffnet sind.


      Analysten erwarten derzeit einen Gewinn von 8 Cents je Aktie und einen Umsatz von 2,346 Mrd. Dollar.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ORACLE CORP. 10,50 -14,63% 11.09., 18:59
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:00:28
      Beitrag Nr. 606 ()
      BOSTON TV STATION: FBI ABOUT TO MAKE ARRESTS - CNN
      POLICE RAID BOSTON HOTEL, UNKNOWN IF RELATED TO ATTACKS

      mal den TV anmachen
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:02:01
      Beitrag Nr. 607 ()
      Nogger:

      Den dummen Kommentar hättest Du Dir sparen können.

      @cloneaktie

      Ich weiss was Du meinst,ich habe einen sehr guten Iranischen Freund,und er findet das auch ganz toll.Das hat mich wirklich enttäuscht.Und ich weiss nicht,ob ich noch Freund mit ihm sein kann.Vor allem weil ich selbst halb iranisch bin und ich verstehe ich trotzdem nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:04:12
      Beitrag Nr. 608 ()
      hightnigt,
      pooosssssst für dich

      otto
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:09:08
      Beitrag Nr. 609 ()
      @ NoggerT
      Das ist nicht mehr meine Gute Freundin !



      Ariminios

      Ich versteh das nicht leben hier können tun lassen was sie wollen, gerade für die Frauen ist diese Demokratie hier das beste !
      Da werd ich zum Rassist - ich hab ihr gesagt sie soll nach Hause fahren, jetzt hört der Spass für mich auf.
      Das kann schwerste Folgen für uns alle haben, damit kann unsere Lebenführung negertiv beeinflußt werden und ich liebe meine Freiheit.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:09:21
      Beitrag Nr. 610 ()
      Brunooo
      Post
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:09:51
      Beitrag Nr. 611 ()
      :confused:

      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:10:11
      Beitrag Nr. 612 ()
      @Arminios,
      kein Wunder, dass Du
      kaum Freunde hast &
      deshalb hier ständig
      rumfrustest..
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:11:32
      Beitrag Nr. 613 ()
      Nogger :mad:

      Übertreib es nicht,ich bin schon fertig genug!
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:14:48
      Beitrag Nr. 614 ()
      @Arminos,
      Frieden!
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:16:52
      Beitrag Nr. 615 ()
      es gibt wirklich wichtigeres als euer kleines missverständnis.

      :(
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:18:22
      Beitrag Nr. 616 ()
      Nogger

      ok,sorry,bin ziemlich gereizt.Ich habe grosse Sorge wegen meiner Familie im Iran.Und das mit meinem Kumpel hat mir noch den Rest gegeben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:22:39
      Beitrag Nr. 617 ()
      @Arminos,
      Mail
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:27:45
      Beitrag Nr. 618 ()
      Neueste Meldung von finance online Mittwoch, 12.09.2001, 19:26

      Infomatec: Wechsel im Aufsichtsrat

      Die Infomatec AG gab heute bekannt, dass der Aufsichtsrat der Firmen Infomatec und der Tochterunternehmen Herrn Gerhard Harlos zum Vorstand bestellt hat und damit die Fortführung des Unternehmens ermöglichen wird.


      Die Wiederbesetzung des Vorstands ist durch den Aufsichtsrat für notwendig erachtet worden, damit zukünftig dem Insolvenzverwalter eine sachkundige und engagierte Person zur Seite steht. In den letzten Wochen hat es sich herausgestellt, daß frühere Geschäftspartner wieder Interesse an den Produkten zeigen und ein fachlich kompetenter Ansprechpartner gewünscht wird.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFOMATEC INTEGR.IN... 0,11 +10,00% 12.09., 18:54
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:28:02
      Beitrag Nr. 619 ()
      noggert,
      possssst!

      gruss otto
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:28:24
      Beitrag Nr. 620 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 19:17

      Ex-Vorstand Harlos kehrt auf Vorstandssitz bei Infomatec zurück

      AUGSBURG (dpa-AFX) - Der frühere Vorstand des krisengeschüttelten Software-Unternehmens Infomatec , Gerhard Harlos, kehrt auf den Vorstandssitz des Augsburger Unternehmens zurück. Der Aufsichtsrat habe Harlos, gegen den staatsanwaltschaftliche Ermittlungen unter anderem wegen Kursbetrugs und Insiderhandels laufen, zum Vorstand bestellt, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung mit.

      Durch die Bestellung von Harlos solle die Fortführung der Infomatec AG "unterstützt werden", hieß es weiter. Erst Ende August waren die bis dahin amtierenden Vorstände Helmut Schiner und Karl Gruns von ihren Ämtern zurückgetreten.

      Nach mehrfachen Korrekturen der Umsatz-und Gewinnprognosen war der Kurs der Infomatec-Aktie im vergangenen Jahr von einem Höchststand bei 52 Euro drastisch abgerutscht. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt derzeit gegen Harlos und den früheren Vorstand Alexander Häfele.

      Anfang Mai hatte die Infomatec Integrated Information Systems AG (Gersthofen bei Augsburg) wegen fehlender liquider Mittel beim Amtsgericht Augsburg ein Insolvenzverfahren beantragt./ox/DP/rw



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFOMATEC INTEGR.IN... 0,12 +9,09% 12.09., 18:51
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:29:09
      Beitrag Nr. 621 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 19:10

      USA/TERROR: Angeblich mehrere Personen in FBI-Gewahrsam

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das amerikanische Bundeskriminalamt FBI hat nach Angaben des Nachrichtensenders CNN im Zusammenhang mit den Terrorattacken in einem Bostoner Hotel und in Florida mehrere Menschen in Gewahrsam genommen. Ob es sich um mögliche Tatbeteiligte handelt oder um Zeugen, blieb zunächst unklar./ch/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:29:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:29:44
      Beitrag Nr. 623 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 19:08

      USA/TERROR: Eichel: G7 diskutieren über Absage der Herbsttagung in Washington

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Gruppe der sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) prüft nach Angaben von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) eine Absage der Herbsttagung von IWF und Weltbank in Washington. Darüber sei nach den Terroranschlägen vom Dienstag bereits gesprochen worden, sagte der Minister am Mittwoch in Berlin. Das Ergebnis der Diskussionen sei noch offen. Globalisierungsgegner hatten Proteste gegen das Treffen am Monatsende angekündigt; die Herbsttagung war daraufhin wegen Sicherheitsbedenken bereits auf zwei Tage verkürzt worden.

      Bei den schwersten Terroranschlägen der Geschichte waren am Dienstag drei entführte Flugzeuge auf das World Trade Center in New York und das US-Verteidigungsministerium nahe Washington gestürzt. Eine weitere entführte Maschine zerschellte in Pennsylvania. Die US-Behörden befürchten tausende Todesopfer./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:31:27
      Beitrag Nr. 624 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 18:59

      Moody`s nach Terroranschlägen in den USA noch nicht voll arbeitsfähig

      LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Büros der Ratingagentur Moody`s sind nach den Terroranschlägen am Dienstag in den USA noch nicht wieder voll arbeitsfähig. Das teilte Moody`s am Mittwoch in London mit. Alle Einstufungen seien lediglich auf dem Stand von Dienstag 15.00 Uhr MESZ, hieß es./rw/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:32:46
      Beitrag Nr. 625 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 19:28

      Börse London: Acht Technologiewerte aus dem Leitindex FTSE 100 verbannt

      LONDON (dpa-AFX) - Acht Unternehmen des TMT-Sektors (Technologie, Medien, Telekommunikation) werden mit Wirkung zum 24. Oktober aus dem britischen Leitindex FTSE 100 verbannt und durch acht neue Unternehmen ersetzt. Grund für den Ausschluss sei die schwache Marktkapitalisierung, teilte die Londoner Börse am Mittwoch mit.

      Aus dem Index verbannt wurden Carlton Communications PLC , Misys PLC , CMG PLC , Colt Communications PLC , Telewest Communications PLC, Energis PLC , Spirent PLC and Marconi PLC . Sie werden durch Friends Provident PLC , Enterprise Oil PLC , Wolseley PLC , Severn Trent PLC , British Land PLC , Man Group PLC , Northern Rock PLC and Innogy Holdings PLC ersetzt./FX/rw/js


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Ftse 100 4.882,10 +2,87% 12.09., 17:47
      CARLTON C. ORD 5P 243,00 +2,75% 12.09., 17:36
      CARLTON COMMUNICATI... 3,57 G -12,93% 12.09., 12:49
      MISYS ORD 1P 268,00 -1,83% 12.09., 17:36
      MISYS PLC 4,20 G +0,00% 12.09., 09:22
      CMG ORD 2 1/2P 240,00 +0,84% 12.09., 17:36
      CPR S.A ACTIONS 57,50 G +0,00% 12.09., 09:40
      COLT TELECOM ORD 2.5P 174,00 +9,43% 12.09., 17:35
      COLT TELECOM GROUP... 2,80 +0,00% 12.09., 18:30
      ENERGIS ORD 10P 60,75 +8,48% 12.09., 17:37
      ENERGIS PLC 0,87 +0,00% 12.09., 11:54
      SPIRENT ORD 3 1/3P 101,75 -1,69% 12.09., 17:35
      SPIRENT PLC 1,02 G -12,07% 12.09., 09:00
      MARCONI ORD 5P 35,75 +11,72% 12.09., 17:36
      MARCONI PLC 0,60 +0,00% 12.09., 18:19
      ENTERPRISE OIL ORD 25P 543,00 -6,38% 12.09., 17:35
      ENTERPRISE OIL ORD 25P 543,00 -6,38% 12.09., 17:35
      WOLSELEY ORD 25P 440,00 -4,76% 12.09., 17:35
      WOLSELEY PLC 7,10 G -2,74% 12.09., 09:32
      SEVERN TRENT ORD 65... 745,00 +2,26% 12.09., 17:35
      SEVERN TRENT PLC 11,60 G -2,52% 12.09., 09:53
      BRITISH LAND CO. PL... 7,50 -T +0,00% 12.09., 09:43
      MAN GROUP ORD 10P 894,00 -0,67% 12.09., 17:35
      INNOGY HOLDINGS PLC 3,40 -T -5,56% 12.09., 11:01
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:34:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      Heard in New York am Mittwoch

      Die finanziellen Konsequenzen der Terrorattacke auf die USA sind verschwindend gering, wenn man sie mit dem unglaublichen Verlust an Menschenleben vergleicht. So grausam sind die einzelnen Schicksale, dass sie sich nicht in Worte fassen lassen. Um der feigen Attacke der Terroristen jedoch möglichst wenig Erfolg zu geben, müssen wir auch darüber nachdenken, was diese für die Finanzmärkte der USA bedeuten wird.


      Finanzmärkte werden grundsätzlich durch wirtschaftliche und geldpolitische Fakten gesteuert. So gilt es Ruhe zu bewahren und sich auf die grundlegenden Rahmenbedingungen zu konzentrieren. Diese werden die Terroristen nicht ändern können, auch wenn die Geschehnisse der letzten 24 Stunden die Weltaktienmärkte mit einem vorläufigen zusätzlichen Unsicherheitselement versehen haben. Aber auch der Golfkrieg und das Erdbeben von Kobe (Japan) wurden letztendlich von den Märkten überwunden.


      So erhöht sich zwar die Risikoprämie bei Aktien (was in den kommenden Wochen schon wieder abnehmen sollte) bis die Ertragsaussichten der Aktiengesellschaften einen stabilen Ausblick ermöglichen. Wie auch vor dem Attentat liegt der Schlüssel beim amerikanischen Verbraucher. Sollte das Verbrauchervertrauen der amerikanischen Bevölkerung mittel-bis längerfristig Schaden genommen haben, so wird auch die Wirtschaft in die (schon vor dem Anschlag) oft vorhergesagte Rezession eintreten.



      Es ist aber davon auszugehen, dass die Federal Reserve schon sehr bald versuchen wird dem Verbrauchervertrauen und der amerikanischen Wirtschaft Schützenhilfe zu geben. So sollten wir uns auf eine massive Zinssenkung der FED und Alan Greenspans, um 50 Basispunkte vorbereiten. Diese sollte von Zinssenkungen anderer großer Zentralbanken flankiert werden, auch wenn diese Zinssenkungen nicht im gleichen Umfang ausfallen werden. Weder im Herzen noch an den Finanzmärkten wird sich Amerika von Fanatikern verändern oder unter kriegen lassen. Das Land rückt in Krisen enger zusammen als viele andere und wird weiter ein offenes Land mit unbegrenzten Möglichkeiten bleiben. Ein Amerika welches sich isoliert und einigelt wäre für die ganze Welt ein Verlust.


      Länder welche ihren Finanzinstitutionen bereitwillig erlauben, Geldwäsche für Dritte zu betreiben müssen sich darauf einrichten von den USA (und hoffentlich deren Verbündeten) vom internationalen Geldverkehr ausgeschlossen zu werden. Internationale Finanzinstitutionen müssen viel schärfere interne Kontrollen einführen um sicher zu stellen, dass sie nicht zur Geldwäsche missbraucht werden.



      Dies sind nur einige, ungeordnete Gedanken zu den Herausforderungen, welche nun vor uns stehen.


      Wir bedanken uns bei allen welche sich via Telephon und E-Mail um unser Befinden gesorgt haben. Es tut gut zu wissen, dass an uns gedacht wird. Mancher Kollege weiß bis heute noch nicht wie es seinem Nachbarn oder Freund am Dienstag ergangen ist. Wir hatten das große Glück vom Geschehen weit genug entfernt zu sein. Unsere Gedanken und Gebete sind weiter bei den Freunden und Verwandten der Opfer dieser Katastrophe


      Das US-Aktien Team der DG European Securities,Claudia, Andrew, Robert und Jerry
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:38:11
      Beitrag Nr. 627 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 19:36

      USA/TERROR: Razzia in Bostoner Hotel - Polizei-Spezialkommandos im Einsatz

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das amerikanische Bundeskriminalamt FBI hat nach US-Medienberichten mehrere Personen im Zusammenhang mit den Terrorattacken vom Dienstag in Gewahrsam genommen. Zunächst blieb aber unklar, ob es sich um mögliche Tatbeteiligte oder um Zeugen handelte. Der Nachrichtensender CNN zeigte Fernsehbilder von Polizei-Spezialkommandos, die ein Bostoner Hotel erstürmten. Außerdem waren auch mehrere Krankenwagen zu sehen.

      Auch in Südflorida soll es möglicherweise zu ersten Festnahmen gekommen sein. Weiter hieß es, dass FBI-Untersuchungen in einer Flugschule liefen. Nach unbestätigten Berichten waren nach den Anschlägen in einem Fahrzeug in einer Bostoner Flughafen-Parkgarage Flugtrainings-Handbücher gefunden worden. Die US-Behörden gehen davon aus, dass mindestens jeweils ein Terrorist in den vier entführten Maschinen eine Pilotenausbildung besaß. Zwei der Flugzeuge waren in Boston entführt worden./ch/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:47:06
      Beitrag Nr. 628 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 19:45

      USA/TERROR: FBI findet Flugschreiber der bei Pittsburgh abgestürzten Maschine

      PITTSBURGH (dpa-AFX) - Das FBI hat am Mittwoch von dem vierten im Zuge der Terror-Anschläge in den USA entführten Flugzeug, das in der Nähe von Pittsburgh abgestürzt ist, den Flugschreiber gefunden. Von den Aufzeichnungen versprechen sich die Ermittler nach Berichten des Nachrichtensenders CNN Aufschlüsse über die letzten Minuten in der entführten Maschine. Der United-Flug 93 war am Dienstag 80 Kilometer südlich von Pittsburgh abgestürzt. Passagiere hatten kurz zuvor über Handy die Polizei alarmiert. Das Flugzeug hatte nach unbestätigten Berichten Kurs auf das Weiße Haus genommen./vs/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:50:02
      Beitrag Nr. 629 ()
      weiß jmd. vin euch, was das wort konspekt bedeutet?
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:51:06
      Beitrag Nr. 630 ()

      Nach dem Anschlag: Wie wird die Reaktion der USA ausfallen?


      Ein Vergeltungsschlag ist nur eine Frage der Zeit - Und er wird wahrscheinlich
      drastisch ausfallen

      Der gestrige Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon ist nicht
      der erste Terror-Akt auf amerikanischem Boden. Doch das Ausmaß der
      Grausamkeiten übertrifft alles bisher da gewesene. Vor allem auf dem
      amerikanischen Festland.

      Da ist zunächst der erste Anschlag auf das World Trade Center am 26. Februar
      1993. Damals explodierte eine Bombe in einer Garage unter den Twin Towers,
      tötete sechs Menschen und verletzte mehr als 1.000. Im April 1996 explodierte
      dann in Oklahoma City eine Bombe in einem Regierungsgebäude, die 168
      Todesopfer fordert.

      Abgesehen von diesen Anschlägen aber fanden die größten Terror-Akte gegen
      amerikanische Einrichtungen außerhalb der Vereinigten Staaten statt. Erst im
      vergangenen Oktober starben 17 amerikanische Matrosen auf der USS Cole im
      Yemen. Hauptverdächtiger: Der saudische Terrorist Osama bin Laden. Den
      haben die US-Behörden auch im Zusammenhang mit der Explosion von
      mehreren Autobomben vor US-Botschaften in Nairobi und Dar es Salaam (1998)
      im Verdacht. Damals wurden 224 Menschen getötet und Tausende verletzt.

      Nun hat es die USA mitten ins Herz getroffen. Wie wird die Reaktion der letzten
      Supermacht aussehen? Erste Andeutungen gibt es bereits. Noch in der
      gestrigen Nacht hat US-Präsident George Bush klar gestellt, dass man die
      Verantwortlichen jagen und bestrafen wolle. Dabei wies er nachdrücklich darauf
      hin, dass man keinen Unterschied zwischen den Tätern und denen machen wird,
      die sie unterstützen oder schützen. Eine Aussage, die offensichtlich in Richtung
      der afghanischen Taliban geht, die bin Laden versteckt hält.

      Und auch aus den Medien wird der Ruf nach Vergeltung lauter. So ruft die New
      York Times in einem Artikel ihrer heutigen Online-Ausgabe dazu auf, schnell
      zurück zu schlagen. Zwar sei es falsch, auf der Basis unklarer Informationen zu
      handeln, doch sei es derzeit ebenso gefährlich, auf absolute Bestätigung zu
      warten. Wenn man „einigermaßen“ sicher sei, wer die Verantwortung für die
      Tragödie trägt, solle man den Angreifer „pulverisieren“, heißt es weiter.

      Das eventuelle Vergeltungsschläge drastisch ausfallen werden, davon geht auch
      Andrew Garfield, Sicherheitsexperte am Londoner King`s College, aus.
      Gegenüber dem Wall Street Journal Europe erkärt er, dass man nicht einmal
      eine großangelegte Invasion des Landes ausschließen könne, in dem sich die
      Terroristen aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:53:43
      Beitrag Nr. 631 ()
      "Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden." - Buch Mose, Gottes Bund mit Noah.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:54:06
      Beitrag Nr. 632 ()
      @Kochones

      Konspekt:

      Zugleich beurteilende und bewertende Wiedergabe eines Argumentationszusammenhangs.

      Gruß MDT :) - Viel Spaß damit ! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:54:09
      Beitrag Nr. 633 ()
      @kochones

      Konspekt = Stichwortauszug

      Charly
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:56:55
      Beitrag Nr. 634 ()
      @ charly , micro

      ich danke euch steht in meinem duden nicht :(
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:58:35
      Beitrag Nr. 635 ()
      3.1 Der allgemeine Inhaltsauszug (der Konspekt)

      http://www.ni.schule.de/~pohl/unterricht/facharb/exzerpt.htm…

      Charly
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:59:32
      Beitrag Nr. 636 ()
      Kon|spekt, der; -[e]s, -e [lat. conspectus= Betrachtung, zu: conspicere= betrachten] (bildungsspr.): Zusammenfassung, Inhaltsangabe, -übersicht: von einem Aufsatz, einem Buch einen K. anfertigen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:02:18
      Beitrag Nr. 637 ()
      danke

      :)

      sehr hilfsbereit von euch
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:03:22
      Beitrag Nr. 638 ()
      wapme
      und nikkei call 27 zu 30
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:04:24
      Beitrag Nr. 639 ()
      ÜBERBLICK/Analysen von Mittwoch, 12. September

      KONJUNKTUR HSBC: Rezession der US Konjunktur wahrscheinlich =

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt (HSBC) rechnen damit, dass die
      ohnehin schon auf der Kippe stehende US-Konjunktur nach den Anschlägen
      "wahrscheinlich in die Rezession abgleiten wird". Auch das Image der USA als
      "sicherer Hafen" für Kapitalanlagen könnte in Mitleidenschaft gezogen
      werden. Auf Grund der Dominanz der USA in der Weltwirtschaft dürften auch
      die Wirtschaftsblöcke Europa und Japan unter Druck geraten.

      GS: Strategie in Europa auf den Kopf gestellt =

      Die Angriffe in den USA werden wahrscheinlich einen negativen Einfluss auf
      das Verbrauchervertrauen und den Konjunkturoptimismus der Unternehmen haben;
      so Goldman Sachs (GS). Die bisher empfohlene Portfolio- Strategie sei nicht
      mehr angebracht. GS ortet für die Sektoren Fluglinien, Hotels, Freizeit und
      Retailing die wahrscheinlich größten Nachteile aus den Ereignissen in den
      USA. Aufhellende Aussichten sieht man im Bereich Telekommunikation. Auch die
      Sicherheitstechnik sollte einen Aufschwung erleben.

      M.M. Warburg: Konjunkturrisiken haben zugenommen

      Nach den Terroranschlägen in den USA haben nach Ansicht der Analysten von
      M.M. Warburg die konjunkturellen Risiken zugenommen. Die Sorge vor einer
      außenpolitischen und militärischen Eskalation werde noch einige Zeit
      anhalten. Negative Folgen auf die erwartete Konjunkturerholung im kommenden
      Jahr seien nicht auszuschließen. Es bestehe die Gefahr, dass sich das
      Verbrauchervertrauen der US-Haushalte nicht im erwarteten Ausmaß bzw nicht
      im prognostizierten zeitlichen Rahmen erhole.

      ADIG: Weltfinanzkrise unwahrscheinlich

      Eine Weltfinanzkrise ist nach Ansicht der Fondsgesellschaft ADIG Investment
      auf Grund des vorausschauenden Verhaltens der internationalen Notenbanken
      und des gesunden Weltfinanzsystems unwahrscheinlich. Eine Dollarkrise stehe
      nicht vor der Tür, teilt die Gesellschaft mit. Zwar werde der Euro
      kurzfristig profitieren, längerfristig halte die ADIG aber an ihrer Prognose
      von 90 Cents fest. Der Ölpreis sollte sich bei 28 USD pro Barrel
      stabilisieren.

      DOLLAR HSBC erwartet nach Terroranschlägen Schwächung =

      "Der Dollar wird durch die Nachwirkungen der Angriffe voraussichtlich weiter
      schwächer gehandelt", so HSBC. Die Situation des Marktes sei mit der von
      1990, als der Irak nach Kuwait einmarschierte vergleichbar. Insgesamt
      sollten sich die Auswirkungen auf den Kapitalmarkt jedoch haupsächlich auf
      Aktien und nicht auf Devisen niederschlagen.

      MARKT Nordea sieht Rezessions-Szenario eingepreist =

      Die skandinavische Fondsgesellschaft Nordea sieht ein globales
      Rezessionsszenario bereits teilweise in den Aktienmärkten eingepreist und
      hält deshalb eine kurzfristige Erholung für möglich. Allerdings sei in den
      kommenden Tagen mit "signifikanten" Schwankungen zu rechnen, die zeitweilig
      Kursabschläge von bis zu zehn Prozent nach sich ziehen könnten. Auch
      hinsichtlich der internationalen Devisenmärkte erwarte man keine großen
      Schwankungen des US-Dollar gegenüber dem Euro und dem Yen.

      Marktstrategie von Collins Stewart =

      Der Handel in den kommenden 24 bis 48 Stunden ist nicht mehr als ein
      Glücksspiel, so Collins Stewart. Er sagt, Öl-, Nahrungsmittel- und
      Pharmawerte entwickelten sich relativ gut, wenn der Markt so schlecht sei.
      Meiden sollten Anleger dagegen Automobil- und Bauaktien, die aus den frei
      verfügbaren Mitteln finanziert würden. Auch Finanzwerte sollten gemieden
      werden, da sie auf Vertrauen aufbauten, das im folgenden Jahr nicht groß
      sei.

      Henderson erwartet keine dramatische Reaktionen =

      Insgesamt erwarten die Experten bei Henderson Global Investors keine weitere
      dramatische Reaktion der Märkte. Die Aktienmärkte seien bereits auf einen
      Tiefststand gefallen und das Wachstum der Weltwirtschaft habe sich bereits
      vor den Anschlägen deutlich verlangsamt. Auf kurze Sicht werden die Märkte
      nach Ansicht von Henderson allerdings auf mögliche Vergeltungsschläge der
      USA reagieren. Das Ausmaß der Verbraucherreaktionen sei noch unklar.

      ZINSEN Ruland: EZB-Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte =

      "Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Leitzinsen am Donnerstag um
      einen halben Prozentpunkt senken." Das sagte Heino Ruland von Ruland
      Research zu vwd. Die Stellungnahmen der EZB ließen nur diesen Schluss zu.

      VERSICHERUNGEN Analysten: Kosten bis 40 Mrd USD =

      Die Folgen der Anschläge in den USA könnten die Versicherungen weltweit
      zwischen zehn Mrd und 40 Mrd USD kosten. Diese Schätzung stamme von einem
      großen internationalen Brokerhaus, sagen Marktbeobachter in Sydney. Die
      genannten Beträge könnten natürlich nur eine grobe Schätzung sein, doch
      damit liege erstmals eine Indikation von Branchenanalysten vor. Der Großteil
      der Kosten dürfte auf europäische Versicherer entfallen.

      Analysten: Hohe Verluste abzusehen =

      Analysten erwarten, dass den deutschen Versicherern hohe Verluste ins Haus
      stehen. Allianz und Münchener Rück haben bislang aber noch keine Schätzungen
      über die Verluste abgegeben, die aus den Anschlägen in den USA resultieren.
      Analysten zufolge könnten die Verluste bei den beiden Versicherern die des
      Mitbewerbers Swiss Re übertreffen. Die Schweizer erwarten nach ersten
      Schätzungen einen Verlust von rund 1,2 Mrd CHF.

      Analyst erwartet höhere Beiträge =

      Nach den Terror-Anschlägen auf die USA und den zu erwartenden Folgekosten
      für Erst- und Rückversicherer rechnen Analysten mit einem starken Anstieg
      der Versicherungsbeiträge. "Die Institute hatten ohnehin eine Verbesserung
      ihrer Schaden-Kosten-Quote und höhere Tarife angekündigt. Nunmehr werden sie
      erst recht ihre Beiträge anheben".Zugleich machte er darauf aufmerksam, dass
      der Kapitalverlust der Institute durch die drastischen Kursrückgänge am
      Dienstag in Folge der Anschläge schwerer wiege als die mögliche
      Schadensregulierung.

      FLUGLINIEN Analysten: Starke US-Ausrichtung bedeutet verwundbar =

      Europäische Fluglinien mit der stärksten US-Ausrichtung, allen voran British
      Airways und KLM, dürften am deutlichsten unter dem US-Desaster zu leiden
      haben, sagt Pia-Christina Schulze von Merck Finck. Gesellschaften mit
      weniger Flügen in die USA, wie Air France und Lufthansa, dürften dagegen
      besser gewappnet sein.

      FINANZ/TOURISMUS SchmidtBank: Untergewichten =

      Die Analysten der von SchmidtBankResearch raten dazu, nach den
      Terroranschlägen in den USA Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften und
      Touristikwerte zu untergewichten. Es sei mit einem Gegenschlag der USA zu
      rechnen, der zu einem Krieg führen könnte, sollten die Anschläge von einem
      Staat unterstützt worden sein. In der Zeit der Unsicherheit über die
      Reaktion der USA sei mit fallenden Aktienkursen zu rechnen. Grundsätzlich
      jedoch seien die Aktienmärkte auf einem fundamental unterbewerteten Niveau.

      PHARMASEKTOR Deutsche Bank stuft auf "Neutral" herauf =

      Die Deutsche Bank hat den Pharmasektor auf "Neutral" von zuvor "Underweight"
      heraufgestuft. Die Aktien seien fast genau auf dem Niveau von vor einem
      Jahr, während der Gewinnausblick weitgehend unverändert sei, so die
      Analysten. Die Bank stuft gleichzeitig Aventis auf "Buy" hoch.

      DEUTSCHE BANK Sal. Opp. senkt Kursziel auf 69 (95) EUR =

      Die Analysten von Sal. Oppenheim haben das Kursziel für die Deutsche Bank
      auf 69 EUR von zuvor 95 EUR gesenkt. Auf Grund des unsicheren
      wirtschaftlichen Umfeldes und der aktuellen Krise würden viele Investoren
      stärker auf die Substanz einer Aktie, als auf die Gewinne achten, seit die
      Sicherheit des Gewinnwachstums limitiert sei. Daneben sei der "Net Asset
      Value" der Deutschen Bank seit dem 30. Juni auf 59 EUR je Aktie gefallen, da
      die großen Beteiligungen, Münchner Rück, Allianz und DaimlerChrysler
      deutlich an Wert verloren hätten. Die Einstufung "Neutral" werde bestätigt.

      HYPO VEREINSBANK Sal. Opp. senkt fairen Wert auf 48 EUR =

      Sal. Oppenheim hat am Mittwoch den fairen Wert der HypoVereinsbank auf 48
      von zuvor 55 EUR reduziert. Als Hauptgrund nennt Analyst Metehan Sen die
      Beteiligungen der Bank im Versicherungsbereich. So gehöre dem Haus ein
      Anteil von 6,8 Prozent an der Allianz und von 13,3 Prozent an der Münchener
      Rück.

      LUFTHANSA MS: Verlieren wegen Einnahmeausfällen =

      Lufthansa verzeichnen ein Minus von über zehn Prozent. Der Grund dafür sind
      die offenbar besorgte Anleger, die befürchten, dass nach den
      Terroranschlägen die USA in eine Rezession rutschen werde. Nach Angaben
      eines Luftfahrt-Analysten von Morgan Stanley (MS) bedeute dies weniger
      Einnahmen für die Airlines. Zuletzt seien den Airlines schon hohe Ölpreise
      aufgebürdet worden. Er erwarte, dass die Lufthansa wegen der Flüge in die
      USA und in den Nahen Osten jeden Tag fünf Mio EUR verliere. Jedoch sei die
      Lufthansa eine der finanziell stärkeren Gesellschaften innerhalb der
      Branche.

      MÜNCHNER RÜCK Analystin: Muss möglicherweise rasch zahlen =

      Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft muss nach Einschätzung einer
      Analystin möglicherweise "sehr rasch" die durch die Terroranschläge in den
      USA entstandenen Schäden regulieren. Sollte das Unternehmen Versicherungen
      gegen Betriebsunterbrechung, wie sie in den USA weit verbreitet sind,
      abgeschlossen haben, müsse der Rückversicherer schnell zahlen. Sachschäden
      allerdings würden über einen langen Zeitraum abgegrenzt. Die Münchener Rück
      hatte eingeräumt, dass die Schäden durch die Terroranschläge erheblich sein
      könnten. Zugleich hatte das Institut mitgeteilt, dass es auch für derart
      enorme Katatstrophen Rückstellungen getroffen habe. Die Finanzkraft des
      Unternehmens sei nicht in Frage gestellt, sagte ein Sprecher.

      CELANESE Lehman bestätigen "Strong Buy" =

      Die Analysten von Lehman Brothers haben ihr "Strong Buy"-Rating für Celanese
      bestätigt. Die beiden zurückliegenden Gewinnwarnungen und der Ausblick, dass
      keine kurzfristige Erholung zu erwarten sei, hätten sich bereits im
      Kursverfall der Aktie widergespiegelt, begründen die Analysten ihre
      Einschätzung. Das Kursziel für Celanese liegt weiterhin bei 32 EUR.

      NOKIA MeFiCo: "Outperformer" - Gewinnerwartung gesenkt =

      Die Analysten von Merck Finck & Co. (MeFiCo) bestätigen am Mittwoch ihre
      "Outperformer"-Empfehlung für Nokia. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet
      man jetzt einen Gewinn von 0,73 EUR nach bislang 0,77 EUR und im kommenden
      Jahr soll sich das Plus jetzt auf 0,97 EUR nach zuvor 1,02 EUR belaufen.
      vwd/12.9.2001/gre
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:06:34
      Beitrag Nr. 640 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 20:00

      USA/TERROR: US-Fluglinie Midway Airlines gibt nach Anschlägen auf

      RALEIGH (dpa-AFX) - Nach den Terroranschlägen mit entführten Linienflugzeugen in den USA gibt die am Rande der Pleite stehende US-Regionalfluglinie Midway Airlines endgültig auf. Alle Flüge würden eingestellt und die 1.700 Beschäftigten entlassen, kündigte das in schweren finanziellen Schwierigkeiten steckende Unternehmen am Mittwoch in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina an. Die Fluggesellschaft begründete den Schritt vor allem mit dem "erwarteten starken Rückgang" des Flugverkehrs nach den verheerenden Anschlägen. Midway steht seit August unter Insolvenzverwaltung./FP /rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:11:15
      Beitrag Nr. 641 ()
      ÜBERBLICK/Marktmeldungen von Mittwoch, 13.00 bis 20.00 Uhr

      DEVISEN/ÖL "Öl und Dollar signalisieren Ruhe" =

      Neu bewertet werden von Marktteilnehmern die Entwicklungen von Ölpreis und
      Dollar. Die Panikmache um angebliche Ölpreise von 40 USD je Barrell habe
      sich als haltlos erwiesen, so ein Händler mit Blick auf Stimmen vom
      Dienstagnachmittag. Mehrere Marktteilnehmer meinen übereinstimmend, die
      Bewegung von 27 auf 31 USD und dann unter 30 USD zurück sei gemessen an der
      weltpolitischen Situation eigentlich sehr moderat gewesen. Auch die
      Ausschläge beim USD seien verglichen mit früheren Krisen eher gering.

      BMW Wegen US-Absatz unter Druck =

      Händler sehen BMW am Mittwoch wegen ihres bisher sehr guten US-Absatzes
      unter Druck. "Es gibt Ängste, dass die USA nach den Terroranschlägen in eine
      Rezession rutschen könnten", heißt es. Davon würde dann auch das
      Premiumsegment der Automobilindustrie getroffen.

      DEUTSCHE POST Erholung auf "tönernen Füßen" =

      Mit Zweifeln begleiten die Marktteilnehmer die Kurserholung der Post. Zwar
      habe der Kurs möglicherweise nach unten übertrieben, und das födere die
      Erholung, heißt es. Aus fundamentaler Sicht sei aber die Entwicklung bei
      Danzas und DHL negativ zu beurteilen.

      MÜNCHENER RÜCK Analyst: Erleichterung nach Erklärung =

      Die Erklärung der Münchener Rückversicherung über die mögliche
      Schadenbelastung durch die Terroranschläge in den USA sind vom Markt nach
      Einschätzung eines Analysten "mit einer gewissen Erleichterung" aufgenommen
      worden. "Ich hatte mehr erwartet, vor allem nach der Ankündigung der Swiss
      Re", sagte der Analyst vwd auf Anfrage. Die Schweizerische
      Rückversicherungs-Gesellschaft hatte am Morgen ihren Verlust durch die
      Anschläge auf rund eine Mrd USD geschätzt.

      Allerdings seien beispielsweise auch die Schäden aus den Herbststürmen 1999
      zunächst geringer eingeschätzt worden als sie am Ende dann ausgefallen
      seien, sagte der Analyst. Die jetzt genannte Summe der Schadenbelastung in
      den USA könne sich im Laufe der Regulierung leicht erhöhen.

      Analyst: Belastung geringer als befürchtet =

      Ralph Breßler, Analyst beim Bankhaus Lampe, hat in einer ersten Einschätzung
      die von der Münchener Rück genannte Zahl von bis zu einer Mrd EUR
      Schadenssumme durch die US-Terroranschläge als "beruhigend" bezeichnet. "Das
      hätte weit schlimmer sein können", heißt es dazu. Allerdings verweist der
      Experte darauf, dass diese Zahlen nur vorläufig seien. Sollten sich die
      Zahlen bestätigen, könne man davon ausgehen, dass diese Belastung nach den
      Kursrückgängen eingepreist sein werdem. Die Aktien haben auf die
      Veröffentlichung der Ad-hoc-Mitteilung mit leichten Erholungen reagiert.

      RHEINMETALL Rüstungshersteller im Aufwind =

      Die Aktien des Rüstungsherstellers Rheinmetall sind am Mittwoch im Aufwind.
      "Man kann davon ausgehen, dass nach den Anschlägen vom Vortag in allen
      europäischen Ländern die Sicherheitsmaßnahmen dauerhaft verschärft werden",
      meint ein Händler. Dazu gehöre auch eine Stärkung der Armeen.
      "Flugabwehrraketen könnten bald zum Schutz von Hochhäusern eingesetzt
      werden", heißt es weiter.

      NEMAX-50 Markt stabilisiert sich - Panik gelegt =

      Der Neue Markt stabilisiert sich. Die blanke Panik sei aus den Köpfen der
      Anleger verschwunden, so ein Händler. Auch habe sich die Angst vor weiteren
      Anschlägen gelegt. Damit werde nicht mehr gerechnet. Zudem habe sich die USA
      bislang sehr besonnen verhalten. Befürchtungen, dass die Vereinigten Staaten
      in blinder Wut um sich schlagen würden, hätten sich nicht bewahrheitet.
      Damit sei momentan eine Eskalation der Ereignisse nicht zu befürchten. Bei
      Investoren würde nun vielmehr kühl analysiert um zu unterscheiden, welche
      Aktien wirklich von den Ereignissen betrfoffen sind. Es gebe zahlreiche
      günstige Einstiegsmöglichkeiten.

      DIREKTBROKER Besonders stark unter Druck =

      Die Direktbroker am Neuen Markt stehen am Tag nach den Attentaten in den USA
      besonders stark unter Druck. Es sei momentan überhaupt nicht einzuschätzen,
      welche Folgen die Angriffe auf das Finanz- und Börsensystem haben, sagt ein
      Händler. Die bereits dünnen Volumina an den Börsen könnten noch dünner
      werden, darunter würden die Direktbroker sofort leiden.

      DAB Bank Großer Abgeber =

      Ein großer Abgeber setzt DAB Bank unter Druck. Bei der Unsicherheit, die am
      Markt herrsche, gebe es niemanden der dagegen halte, sagt ein Händler.
      Fundamental seien die Abschläge nicht erklärbar. Auch die anderen
      Direktbroker stehen unter Druck.

      WAPME Großer Käufer - Übernahmegerüchte =

      Ein großer Käufer zieht Wapme in die Höhe. Bereits seit längerem kursierten
      Übernahmegerüchte, sagt ein Händler. Die Geldseiten seien nach unten stabil
      abgesichert. Der Kursanstieg dürfte sich noch längere Zeit fortsetzen.

      FTSE-100 London kehrt zur "Normalität" zurück =

      London kehrt laut Händlern langsam zur "Normalität" zurück. "Die City
      erwacht aus dem Schockzustand", so ein Marktteilnehmer zu vwd. Der Markt
      warte nun auf die Eröffnung der US-Aktienmärkte. Von diesen werde es
      abhängen, ob der FTSE-100 im "Sell-Off" an diesem Morgen die Tiefs markiert
      habe.

      TELECOM ITALIA Halbjahreszahlen von wie erwartet =

      Wie erwarten sind nach Angaben von Händlern die Halbjahreszahlen der Telecom
      Italia ausgefallen. "Im Großen und Ganzen war das in line. Das EBITDA liegt
      sogar leicht über den Prognosen", meint ein Händler. Das EBITDA war im
      ersten Halbjar um 9,3 Prozent verglichen zum Vorjahr auf 7,053 Mrd EUR
      gestiegen.

      vwd/12.9.2001/gre
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:12:57
      Beitrag Nr. 642 ()
      Trifft der Terror-Anschlag auch die Touristik-Branche?

      Neben der allgemeinen psychologischen Belastung könnte die
      Touristik-Branche direkt betroffen sein

      Unsicherheit ist der Feind der Börse. Die Reaktion der Anleger an sämtlichen
      offenen Handelsplätzen am Vortag im Gefolge des Anschlags in den USA hat
      das nur zu deutlich vor Augen geführt. Nahezu senkrecht stürzten die Kurse in die
      Tiefe. Das wirkt auf den ersten Blick ebenso verständlich wie irrational: eine
      Panikreaktion auf den Terrorakt.

      Auf den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass die Börsen bereits weiter denken,
      als zunächst vermutet. Der Massenmord wird Folgen haben. Eine der davon
      betroffenen Branchen könnte die Tourismus-Industrie sein: Schon am Beispiel
      von Israel lässt sich der negative Einfluss von Terror nur zu gut ablesen. Dort ist
      die Zahl der Besucher seit Ausbruch der heftigen Kämpfe dramatisch zurück
      gegangen.

      Kurzfristig wird sich natürlich die Schließung des US-Luftraumes negativ
      auswirken: Gestrichene Flüge en masse bedeuten weniger Touristen. Mittelfristig
      – und das ist viel wichtiger – könnte das Geschäft durch mehrere Faktoren, die
      über rein psychologische Aspekte hinausgehen, in Mitleidenschaft gezogen
      werden.

      Zunächst ist zu befürchten, dass die jeweiligen Barrieren zwischen den Staaten
      wieder verstärkt werden. Restriktive Kontrollen bremsen den Menschenfluss.
      Hinzu kommt, dass eine – wünschenswerte – Verschärfung der
      Sicherheitsmaßnahmen höhere Kosten produziert, die Reisen verteuern. Die
      Preisspirale könnte zusätzlich durch höhere Preise für Öl, die gestern abrupt in
      die Höhe geschossen sind, in Gang gehalten werden.

      Betroffen von solchen negativen Szenarien wären Reiseanbieter wie der
      Dax-Wert Preussag, der am Vortag starke Verluste hinnehmen musste. Auch am
      Neuen Markt sind unter anderem mit ebookers und travel 24 Unternehmen aus
      diesem Bereich notiert, die heute auch zu den Verlierern zählen. Auch die
      Lufthansa, die am Vortag ebenfalls dramatisch unter Druck geraten ist, wäre von
      einer derartigen Entwicklung betroffen. Heute allerdings zeigt der Kranich wieder
      deutliche Erholungserscheinungen.

      Allerdings müssen zwei Faktoren beachtet werden. Das genannte negative
      Szenario muss keineswegs zwingend eintreten. Zunächst einmal spiegelt sich in
      den Kursverlusten eine Worst-Case-Option, die sich als übertrieben erweisen
      kann. Hinzu kommt, dass die Monate währende Talfahrt und die gestrigen
      Abschläge bereits erhebliche Negativ-Einflüsse vorweg genommen hat. Im
      Augenblick ist es daher nicht abzuschätzen, ob tatsächliche Beeinträchtigungen
      auch weitere Kursverluste nach sich ziehen werden.A.Apel
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:17:53
      Beitrag Nr. 643 ()
      Ad hoc: Allianz AG
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Anschläge in den USA: Die Allianz rechnet mit einer Schadenbelastung von bis zu 700 Millionen Euro - Ergebnisprognose revidiert

      Gut ein Tag nach den tragischen Anschlägen in den USA ist eine endgültige Analyse aller einzelnen Versicherungen und Rückversicherungsdeckungen nicht möglich. Nach ersten Schätzungen zum Gesamtausmaß der Schäden aus den Anschlägen wird für die Allianz Gruppe von einer Schadenbelastung von bis zu 700 Millionen Euro ausgegangen. Dadurch wird das prognostizierte Ergebnis erheblich belastet. Insgesamt rechnet die Allianz Gruppe aus heutiger Sicht mit einem Jahresüberschuss für das laufende Geschäftsjahr von knapp über 2 Milliarden Euro, verglichen mit 2,4 Milliarden Euro (bereinigt um steuerliche Sondereffekte) in 2000.

      Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:20:31
      Beitrag Nr. 644 ()
      Aussetzung der Anteilausgabe und -rücknahme für Deka Investmentfonds



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      aufgrund der gestrigen erschreckenden Ereignisse in den USA und den nicht abzuschätzenden politischen und ökonomischen Auswirkungen, setzt die Deka-Gruppe zum Schutz der Anleger heute die Anteilausgabe und -rücknahme für Aktienfonds und ausgewählte Rentenfonds aus.

      Betroffen von der vorübergehende Aussetzung der Anteilausgabe und -rücknahme sind folgende in Deutschland, Luxemburg oder Irland aufgelegten Deka Investmentfonds:

      - sämtliche Aktienfonds (einschließlich AS-Fonds), unabhängig davon, ob sie in inländischen oder ausländischen Papieren investiert sind
      - Fonds mit Corporate Bonds und High Yield Anleihen
      - Mischfonds sowie Dachfonds, die in oben genannten Papieren bzw. Anteilen investiert sind.

      Für diese Fondssegmente werden bis auf weiteres keine Anteilpreise berechnet und veröffentlicht.

      Vor diesem Hintergrund werden bei unserenfondsgebundenen Vermögensverwaltungsprodukten "S Dynamik Depot" und "Schweiz PrivatPortfolio" heute keine Bewertungen vorgenommen.

      Ausgenommen von der vorübergehenden Einstellung der Anteilausgabe und -rücknahme sind die Immobilienfonds der Deka Immobilien Investment GmbH, Frankfurt, alle Geldmarktfonds sowie alle Rentenfonds, die nicht in oben genannten Papieren investiert sind.

      Die vorübergehende Einstellung der Anteilausgabe und -rücknahme erfolgt in Deutschland auf Basis des § 11 Abs. 2 KAGG. Sie entspricht der Empfehlung des BVI.

      Die Dauer der Aussetzung der Anteilausgabe und -rücknahme wird von der weiteren Entwicklung der Kapitalmärkte abhängen.

      Derzeit liegen uns noch keine endgültigen Informationen über die Vorgehensweise unserer Kooperationspartner Swissca und Lombard & Odier vor.

      Unsere Kooperationspartner WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH, Düsseldorf, wird für ihre Immobilienfonds eine Preisberechnung und -veröffentlichung vornehmen.

      Wir werden Sie über die weitere Vorgehensweise aktuell informieren und Ihnen eine Liste mit den betroffenen Fonds zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stellen.

      Vielen Dank für Ihr Verständnis.

      Deka Deutsche Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt

      Deka International S.A., Luxemburg

      Deka International (Ireland) Ltd., Dublin

      Deka Immobilien Investment GmbH, Frankfurt

      International Fund Management S.A., Luxemburg
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:24:09
      Beitrag Nr. 645 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 20:18

      USA/TERROR: Lloyd`s: Gesamtschaden derzeit noch nicht abschätzbar

      LONDON (dpa-AFX) - Die Höhe des durch die Terroranschläge in New York und Washington verursachten materiellen Schadens ist nach Ansicht des Versicherungskonzerns Lloyd`s of London derzeit nicht abschätzbar. Jede Schätzung wäre momentan reine Spekulation, teilte die Gesellschaft am Mittwochabend in London mit. Zuvor hatte das französische Fachblatt "Argus des Assurances" berichtet, Lloyd`s schätze den Gesamtschaden auf 20 bis 40 Mrd. US-Dollar./FX/rw/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:25:16
      Beitrag Nr. 646 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 20:18

      Walt Disney: Freizeitparks wieder eröffnet

      Der amerikanische Medienkonzern Walt Disney Co. gab heute bekannt, dass die Freizeitparks in den USA am heutigen Tag wieder geöffnet wurden. Am Vortag waren die Einrichtungen auf Grund der Anschläge direkt geschlossen worden, um weitere Vorfälle in menschenreichen Gegenden auszuschließen.


      Nach Angaben des Konzerns wurde der Betrieb jedoch nur unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen wieder aufgenommen.


      Die Aktie von Walt Disney wurde weder gestern noch heute gehandelt. Zuletzt notierte der Titel am Montag bei 23,58 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:26:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 20:25

      Allianz: Schadensbelastung in USA 700 Mio Euro - Jahresüberschuss sinkt

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchener Versicherungskonzern Allianz erwartet durch die Terroranschläge in den USA eine Schadensbelastung von bis zu 700 Mio. Euro und einen Rückgang des Jahresüberschusses auf knapp über 2,0 Mrd. Euro. Das prognostizierte Ergebnis werde "erheblich" belastet, teilte der Konzern am Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung mit. Im vergangenen Jahr hatte die Allianz einen um steuerliche Sondereffekte bereinigten Jahresüberschuss von 2,4 Mrd. Euro erzielt, der in diesem Jahr um 13 Prozent gesteigert werden sollte.

      Eine endgültige Analyse aller einzelnen Versicherungen und Rückversicherungsdeckungen sei derzeit allerdings nicht möglich, teilte die Allianz mit. Die Aussagen seien mit bekannten und unbekannten Risiken verbunden./rw/js


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 230,60 +1,59% 12.09., 20:05
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:36:19
      Beitrag Nr. 648 ()
      2:34pm 09/12/01 WHITE HOUSE WAS 1ST TARGET OF PENTAGON PLANE: MSNBC

      2:33pm 09/12/01 Companies to begin hunt for new Manhattan offices - Steve Kerch

      2:34pm 09/12/01 AIR FORCE ONE WAS TERRORIST TARGET YESTERDAY: MSNBC

      2:33pm 09/12/01 POWELL: `SPIRITS WILL NOT BE BROKEN`

      2:33pm 09/12/01 [FBAN] F.N.B. TO EXPAND DATA CENTER IN HERMITAGE, PENN

      2:31pm 09/12/01 U.S. INVESTIGATORS IN YEMEN LEAVE COUNTRY

      2:30pm 09/12/01 FED: GREENSPAN RETURNS TO WASHINGTON FROM EUROPE

      2:30pm 09/12/01 FED: GREENSPAN IN TELEPHONE COMMUNICATION DURING CRISIS

      2:30pm 09/12/01 FED: GREENSPAN TO WORK AT FED WEDNESDAY AFTERNOON

      2:29pm 09/12/01 Gasoline price gouging still reported - Myra P. Saefong

      2:30pm 09/12/01 FED: GREENSPAN WAS IN BASEL FOR INT`L BANKING MEETINGS

      2:28pm 09/12/01 Communications system mostly OK - Jeffry Bartash

      2:26pm 09/12/01 FAA: FLIGHTS PERMITTED IN ONLY SPECIAL CIRCUMSTANCES
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:40:05
      Beitrag Nr. 649 ()
      Neueste Meldung von finance online Mittwoch, 12.09.2001, 20:37

      TA: Merck: Konsolidierung hält an

      Seit März zeigt der Kursverlauf der Merck KGaA eine Seitwärtsbewegung, die sich in einer Handelsspanne von 38 Euro bis ca. 44 Euro abspielt. Im Juli glückte der Versuch die Spanne nach oben zu verlassen und eine Flagge am oberen Ende der Handelsspanne zu bilden. Doch der erhoffte Kursanstieg blieb aus. Statt dessen fiel der Kurs zurück in die Handelsspanne und setzte die Seitwärtsbewegung weiter fort.


      Die Umsätze sind seit Wochen nahezu unverändert. Der MACD erzeugte Ende August bzw. Anfang September mehrere Signale, die aber eine eher untergeordnete Rolle spielen. Der RSI hat mit den gestrigen Kursverlusten die überverkaufte Zone erreicht und notiert derzeit bei 28,8 Prozent.


      Ausblick: Im Verlauf des Mittwochs konnte der Kurs an der unteren Begrenzungslinie der Handelsspanne eine Trendwende vollziehen und nach oben abprallen. Möglicherweise zeigt der RSI schon bald ein neues Kaufsignal. In den nächsten Wochen sollte eine Erholung zu beobachten sein. Mittelfristig ist mit einer weiter anhaltenden Seitwärtsbewegung zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:40:35
      Beitrag Nr. 650 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 20:36

      TA: FMC: Zurück in der alten Handelsspanne

      Nachdem der Kurs der Fresenius Medical Care AG im Juli eine Handelsspanne nach oben verlassen konnte, zeigte die Aktie eine Bull-Flag, die ebenfalls nach oben verlassen wurde. Die erhoffte, starke Aufwärtsbewegung blieb aber aus. Statt dessen markierte der Kurs zwei Hochpunkte bei ca. 93 Euro, die zusammen ein Doppel-Hoch ergaben. Zusätzlich konnte bis vor kurzem ein Aufwärtstrend beobachtet werden. Mit dem letzten Kursrutsch Anfang September wurde deshalb nicht nur das Doppel-Hoch bestätigt sondern auch der Aufwärtstrend gebrochen. Der Kurs fiel deutlich ab und notiert derzeit mit ca. 81,50 Euro wieder in der alten Handelsspanne.


      Die Umsätze sind seit Ende der letzten Woche deutlich gestiegen. Der MACD tendiert seit Mitte August, nachdem er ein Verkaufssignal erzeugte, abwärts. Er ist derzeit mit -0,2 im negativen Terrain. Der RSI nähert sich weiter der überverkauften Zone, ist mit 33 Prozent aber noch neutral.


      Ausblick: Die Aktie der Fresenius Medical Care AG schaffte am Mittwoch den Turnaround an der unteren Begrenzungslinie der alten Handelsspanne. Kurzfristig ist mit einer Konsolidierung innerhalb der Spanne zu rechnen. Der RSI kann dabei durchaus die überverkaufte Zone erreichen und der MACD weiter absinken. Anleger sollten die nächsten Tage abwarten, bevor sie investieren.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FRESENIUS MEDICAL C... 80,75 -0,92% 12.09., 20:05
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:41:09
      Beitrag Nr. 651 ()
      finance online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 20:35

      TA: Infineon: Unterstützung hat bisher gehalten

      Ein Gap, das Juni im Chart der Infineon AG entstand, konnte auch durch eine Erholung im Juli nicht geschlossen werden. Der Kurs prallte an der unteren Widerstandslinie ab und setzte die Abwärtsbewegung fort. Eine schräge Unterstützungslinie hat bisher gehalten. Gleichzeitig entstand in den letzten Wochen eine Abwärtstrendlinie, die zusammen mit der Unterstützung eine Keilformation ergibt.


      Die Umsätze sind während dem letzten Test der schrägen Unterstützung deutlich gestiegen. Der MACD erzeugte Anfang September das letzte Verkaufssignal und drehte an der Nulllinie nach unten. Der RSI ist derzeit mit 36 Prozent neutral und nähert sich weiter der überverkauften Zone.


      Ausblick: Kurzfristig sollte sich der Kurs weiter in der Keilformation aufhalten. Wenn sich die Lage an den Finanzmärkten bessert, kann auch ein Ausbruch nach oben erfolgen. Eine Erholung bis auf ca. 32 Euro wäre dann aus charttechnischer Sicht denkbar. Bis dahin können der MACD und der RSI weiter absinken um anschließend neue Kaufsignale zu erzeugen. Kurzfristig ist ein Investment in die Infineon Aktie nicht sinnvoll.
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 21,95 +3,15% 12.09., 20:05
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:42:23
      Beitrag Nr. 652 ()
      Neueste Meldung von finance online Mittwoch, 12.09.2001, 20:40

      Allianz revidiert Ergebnisprognose

      Die Allianz AG revidierte heute einen Tag nach den tragischen Anschlägen in den USA ihre Ergebnisprognose. Eine endgültigeAnalyse aller einzelnen Versicherungen und Rückversicherungsdeckungen sei jedoch nicht möglich, so der Konzern weiter.


      Nach ersten Schätzungen zum Gesamtausmaß der Schäden aus den Anschlägen wird für die Allianz Gruppe von einer Schadenbelastung von bis zu 700 Mio. Euro ausgegangen.


      Insgesamt rechnet das Unternehmen Gruppe aus heutiger Sicht mit einem Jahresüberschuss für das laufende Geschäftsjahr von knapp über 2 Mrd. Euro, verglichen mit 2,4 Mrd. Euro in 2000.



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 230,60 +1,59% 12.09., 20:05
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:49:29
      Beitrag Nr. 653 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 20:46

      USA/TERROR: Greenspan mit Militärmaschine nach Washington zurückgekehrt

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Alan Greenspan, ist aus der Schweiz kommend wieder in Washington eingetroffen. Greenspan sei gegen 13.00 Uhr (Ortszeit) mit einer Militärmaschine von einem Bankertreffen in Basel ausgeflogen worden und an seinen Arbeistplatz in Washington zurückgekehrt, sagte Notenbank-Sprecherin Michelle Smith am Mittwoch./FX/rw/ms
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 20:59:12
      Beitrag Nr. 654 ()
      Charly, du Arbeitstier, du hast heute Geburtstag!!! Schon vergessen???
      Mach doch Feierabend !!!
      Verstehe ja, dass du auf ne fette Feier keine Lust hast, aber ein Gläschen im Kreise der Lieben solltest du dir schon gönnen!! Du hast nur einmal im Jahr Geburtstag!!

      Alles Gute nochmal!!!

      Grüsse

      N.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:04:09
      Beitrag Nr. 655 ()
      noggert,
      possssssttttt!!

      gruss otto
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:11:18
      Beitrag Nr. 656 ()
      @Nicki

      sitze hier nur mit ein drei Freunden und wir trinken ein paar Augustiner. Nach richtigem Feiern ist uns Allen nicht.

      Charly
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:23:42
      Beitrag Nr. 657 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 21:17

      Ad hoc: ArtStor AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ArtStor AG : Weitere Zusammenführung im ArtStor-Konzern Hamburg Auf dem Weg der Zusammenführung ihrer Konzernunternehmen und der Stärkung des Controllings im Gesamtkonzern nimmt die ArtStor AG eine Vereinheitlichung ihrer Aufsichtsorgane vor. Im Aufsichtsrat legt aus diesem Grund der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Reimer sein Amt zum 31.10.2001 nieder. Den Vorsitz übernimmt sein Stellvertreter Volker Schuhmacher. Neu in den Aufsichtsrat soll Michaela Keller, Rechtsanwältin aus Grünwald bei München und zur Zeit Mitglied im Aufsichtsrat des Tochterunternehmens Zeta AG. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen dem Registergericht beim Amtsgericht Hamburg die designierte Nachfolgerin zur Bestellung vor.


      Bei Rückfragen: ArtStor AG, Teja Prelle (Vorstand) Telefon: (040) 65727-456, Telefax: (040) 65727-589, E-Mail t.prelle@artstor.de, Internet: http://www.artstor.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001

      WKN: 549 286; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:25:16
      Beitrag Nr. 658 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 21:20

      NATO stellt kollektiven Verteidigungsfall fest

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die NATO betrachtet die Terroranschläge in den USA als Angriff auf das gesamte Bündnis, falls sie vom Ausland aus eingeleitet worden sein sollten. Das sagte Generalsekretär George Robertson am Mittwochabend in Brüssel. Damit wäre nach Artikel 5 des NATO-Gründungsvertrages der gemeinsame Verteidigungsfall gegeben. Militärische Reaktionen sind jedoch zur Zeit von der NATO noch nicht nicht geplant./DP
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:28:00
      Beitrag Nr. 659 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 21:23

      ANALYSE: SEB Bank rät von Panikverkäufen ab - Konjunktur unsicher

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der SEB Bank haben von panikartigen Aktienverkäufen nach den Terroranschlägen in den USA abgeraten. Dennoch sollten die Anleger vor dem Hintergrund der Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf eine hohe Liquiditätsquote beibehalten. Anlass für die am Mittwoch in Frankfurt vorgelegte Studie war die veränderte Situation an den Aktienmärkten nach die Attentatanschlägen in den USA am Dienstag.

      Die Belastungen der Schäden in New York für die Rückversicherer werden nach ersten Aussagen im Milliarden-Dollar-Bereich liegen. Dennoch dürften die jetzigen Kursverluste der Rückversicherer die bevorstehenden Belastungen um ein Vielfaches übersteigen. Daher rät der Analyst Michael Köhler von weiteren Verkäufen im Versicherungssektor ab, bis das Ausmaß des Schadens endgültig festgestellt wurde.

      INTERNATIONALES FINANZSYSTEM STABIL - KONJUNKTUR UNSICHER

      Das internationale Finanzsystem sieht Köhler in seiner Stabilität nicht als gefährdet. Die US-Notenbank Fed habe bereits angekündigt, bei Bedarf zusätzliche Liquidität bereitzustellen und auch die Europäische Zentralbank habe schon reagiert, begründete der Experte seine Einschätzung.

      Die aktuell stark angestiegenen Rohölpreise dürften sich mittelfristig normalisieren. Die Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) habe bereits signalisiert, kurzfristig mit einer Produktionserhöhung einzugreifen, hieß es.

      Unsicher sei hingegen der weitere Konjunkturverlauf. Bisher habe der hohe private Konsum den konjunkturellen Abschwung in den USA abgemildert. Die steigende Arbeitslosigkeit könnte die Verbraucher jedoch veranlassen, einen größeren Teil ihres Einkommens zum Sparen zu verwenden. Der Terroranschlag auf die symbolträchtigen Ziele World Trade Center und Pentagon könnte dem Verbrauchervertrauen einen zusätzlichen Knacks geben./bl/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:29:13
      Beitrag Nr. 660 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 21:23

      ANALYSE: SEB Bank rät von Panikverkäufen ab - Konjunktur unsicher

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der SEB Bank haben von panikartigen Aktienverkäufen nach den Terroranschlägen in den USA abgeraten. Dennoch sollten die Anleger vor dem Hintergrund der Unsicherheit über den weiteren Konjunkturverlauf eine hohe Liquiditätsquote beibehalten. Anlass für die am Mittwoch in Frankfurt vorgelegte Studie war die veränderte Situation an den Aktienmärkten nach die Attentatanschlägen in den USA am Dienstag.

      Die Belastungen der Schäden in New York für die Rückversicherer werden nach ersten Aussagen im Milliarden-Dollar-Bereich liegen. Dennoch dürften die jetzigen Kursverluste der Rückversicherer die bevorstehenden Belastungen um ein Vielfaches übersteigen. Daher rät der Analyst Michael Köhler von weiteren Verkäufen im Versicherungssektor ab, bis das Ausmaß des Schadens endgültig festgestellt wurde.

      INTERNATIONALES FINANZSYSTEM STABIL - KONJUNKTUR UNSICHER

      Das internationale Finanzsystem sieht Köhler in seiner Stabilität nicht als gefährdet. Die US-Notenbank Fed habe bereits angekündigt, bei Bedarf zusätzliche Liquidität bereitzustellen und auch die Europäische Zentralbank habe schon reagiert, begründete der Experte seine Einschätzung.

      Die aktuell stark angestiegenen Rohölpreise dürften sich mittelfristig normalisieren. Die Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) habe bereits signalisiert, kurzfristig mit einer Produktionserhöhung einzugreifen, hieß es.

      Unsicher sei hingegen der weitere Konjunkturverlauf. Bisher habe der hohe private Konsum den konjunkturellen Abschwung in den USA abgemildert. Die steigende Arbeitslosigkeit könnte die Verbraucher jedoch veranlassen, einen größeren Teil ihres Einkommens zum Sparen zu verwenden. Der Terroranschlag auf die symbolträchtigen Ziele World Trade Center und Pentagon könnte dem Verbrauchervertrauen einen zusätzlichen Knacks geben./bl/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:33:48
      Beitrag Nr. 661 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 21:03

      Morgan Stanley: Mehrzahl der 3500 Mitarbeiter überlebt Terroranschlag

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die überwiegende Mehrheit der 3.500 Mitarbeiter der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter hat den Terroranschlag auf das World Trade Center (WTC) in New York überlebt. Das sagte Bankchef Philip Purcell am Mittwoch in San Francisco. Das Hauptfilialgeschäft von Morgan Stanley Dean Witter war in dem südlichen Turm des WTC angesiedelt./FX/rw/js


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MORGAN STANLEY DEAN... 48,90 +1,75% 10.09., 22:02
      MORGAN ST.,DEAN WIT... 54,00 -T -1,82% 11.09., 09:21
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:38:30
      Beitrag Nr. 662 ()
      OPEC reassures markets about oil supplies; dollar rebuilds vs. euro, yen

      September 12, 2001: 12:40 p.m. ET







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      NEW YORK (CNNfn) - Oil and gold prices retreated in European trading Wednesday as traders in global markets struggled to assess the significance of the terrorist attacks against the United States.

      OPEC moved quickly to give reassurances about the security of world oil supplies, causing oil prices to fall after their sharp surge Tuesday, and amid concerns of expected U.S. retaliation in the Middle East to the assaults.

      At 12:26 p.m. ET, London Brent blend futures dropped 59 cents to $28.28 a barrel after Tuesday`s $1.61 jump in a knee-jerk reaction to the crash of two hijacked commercial aircraft into New York`s World Trade Center and another into the Pentagon in Washington, D.C.

      Gold closed in London in abbreviated trading Wednesday at $278.50, down from $286.00 Tuesday.

      But the dollar rebuilt strength against other major currencies, recovering almost half the previous day`s hefty panic-selling losses, sending the dollar tumbling as much as 3 percent.

      The euro traded at 90.15 U.S. cents, down from 91.59 cents late Tuesday. The dollar rebounded to 119.70 yen, up from 118.50 yen

      The European Central Bank (ECB), the Swiss National Bank and the Bank of Japan all moved to add liquidity to the financial system, while ECB President Wim Duisenberg said the bank was prepared to offer any help if and when it was needed.

      "What is helping the dollar is the moral persuasion of the central banks. There`s been contact between the European Central Bank and national central banks that make up the ECB urging calm, urging a block on any kind of speculative trading. The Federal Reserve has also weighted in and asked that dollar trading be limited. I think that will support the currency," said Dave Gilmore, currency analyst with Foreign Exchange Analytics.

      "So in the background, too, is the notion that if there is any move to sell the dollar, there will be central bank intervention," Gilmore said.

      In overseas bullion trade, gold prices slid sharply amid confused trade in Europe as nervous traders grappled with the effect of the U.S. attacks ahead of the U.K. gold auction.

      The last indication for spot gold was $279.50/282.50, down from its last European close of $289.80/290.30, with trading remaining light.

      Gold prices spiked $16 to $287.00 from $271.40 Tuesday after news broke about the assaults, sending panicky investors to seek safety in solid assets as world stock markets quickly shed value.

      "Gold and crude oil are off their peaks from yesterday. As you would have expected, we have seen a little bit of retracement. Yesterday there was a lot of panic and a lot of fear, which pushed gold prices up. But as the situation has calmed down, obviously the spike in commodities prices has retreated. I don`t think anyone believed that it was going to be sustainable," said Amaury de Barros Conti, Gold trader with U.S. Global Investors.

      The New York Stock Exchange (NYSE) and the New York Mercantile Exchange (NYMEX) will remain closed Wednesday, leaving London`s International Petroleum Exchange as the only option for traders.

      In a statement on its Web site, the NYMEX said the Exchange building, also located in New York`s financial district, was not damaged but did not say when trading on the Exchange will resume.

      "In recognition of the critical importance of our markets to the global economy, it is the intention of Exchange management to resume trading as soon as it is safely possible for the trading community," the statement said.

      --------------------------------------------------------------------------------

      --








      Happy Trade
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:47:43
      Beitrag Nr. 663 ()



      CONSPIRACY TO IMPORT COCAINE AND MARIJUANA


      RAMON EDUARDO ARELLANO-FELIX



      Date of photograph unknown
      Date of photograph unknown


      Aliases: Ramon Torres-Mendez, El Comadante Mon, El Walin, Ray and Gilberto Camacho Rodriguez.




      DESCRIPTION


      Date of Birth: August 31, 1964 Hair: Brown
      Place of Birth: Mexico Eyes: Brown
      Height: 6`2" Complexion: Light
      Weight: 220 pounds Sex: Male
      Build: Large Race: White (Hispanic)
      Occupation(s): Policeman, rancher, and physician Nationality: Mexican
      Scars and Marks: None
      Remarks: None



      CAUTION

      RAMON EDUARDO ARELLANO-FELIX, ONE OF THE LEADERS OF THE ARELLANO-FELIX ORGANIZATION, ALSO KNOWN AS THE TIJUANA CARTEL, IS BEING SOUGHT IN CONNECTION WITH THE IMPORTATION OF CONTROLLED SUBSTANCES. THE CARTEL IS KNOWN FOR ITS IMPORTATION OF LARGE QUANTITIES OF CONTROLLED SUBSTANCES AND ITS PROPENSITY FOR VIOLENCE.


      CONSIDERED ARMED AND EXTREMELY DANGEROUS.



      IF YOU HAVE ANY INFORMATION CONCERNING THIS PERSON, PLEASE CONTACT YOUR LOCAL FBI OFFICE OR THE NEAREST U.S. EMBASSY OR CONSULATE.


      REWARD

      The FBI is offering a $50,000 reward for information leading directly to the arrest of Ramon Eduardo Arellano-Felix.

      September 1997
      Poster Revised March 1999



      MURDER OF U.S. NATIONALS OUTSIDE THE UNITED STATES; CONSPIRACY TO MURDER U.S. NATIONALS OUTSIDE THE UNITED STATES; ATTACK ON A FEDERAL FACILITY RESULTING IN DEATH


      USAMA BIN LADEN




      Date of Photograph Unknown


      Aliases: Usama Bin Muhammad Bin Ladin, Shaykh Usama Bin Ladin, the Prince, the Emir, Abu Abdallah, Mujahid Shaykh, Hajj, the Director




      DESCRIPTION


      Date of Birth: 1957 Hair: Brown
      Place of Birth: Saudi Arabia Eyes: Brown
      Height: 6` 4" to 6` 6" Complexion: Olive
      Weight: Approximately 160 pounds Sex: Male
      Build: Thin Nationality: Saudi Arabian
      Occupations: Unknown
      Remarks: Leader of a terrorist organization known as Al-Qaeda "The Base".
      He walks with a cane.
      Scars and Marks: None



      CAUTION

      USAMA BIN LADEN IS WANTED IN CONNECTION WITH THE AUGUST 7, 1998, BOMBINGS OF THE UNITED STATES EMBASSIES IN DAR ES SALAAM, TANZANIA AND NAIROBI, KENYA. THESE ATTACKS KILLED OVER 200 PEOPLE.



      CONSIDERED ARMED AND EXTREMELY DANGEROUS


      IF YOU HAVE ANY INFORMATION CONCERNING THIS PERSON, PLEASE CONTACT YOUR LOCAL FBI OFFICE OR THE NEAREST U.S. EMBASSY OR CONSULATE.


      REWARD

      The United States Government is offering a reward of up to $5 million for information leading directly to the apprehension or conviction of Usama Bin Laden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:58:43
      Beitrag Nr. 664 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 21:52

      ROUNDUP: Deutschland erkennt Verteidigungsfall für alle NATO-Staaten an

      BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland wird nach den Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder zusammen mit den anderen NATO-Partnern den Vereinigten Staaten im Kampf gegen den Terrorismus beistehen. Die zuvor im NATO-Rat in Brüssel getroffene Entscheidung über den Verteidigungsfall sei auch mit deutscher Zustimmung erfolgt, erklärte Schröder am Mittwochabend in Berlin.

      Konkrete Beschlüsse über das Vorgehen seien in Brüssel noch nicht gefasst worden, sagte der Kanzler. Über militärische Schritte werde noch zu sprechen sein. Die Frage, ob der Bundestag über mögliche Aktionen entscheiden müsse, "hängt von der Qualität der Maßnahmen ab". Immer, wenn es nötig sei, werde das Parlament miteinbezogen, versicherte der Kanzler nach einem Gespräch mit den Vorsitzenden aller Bundestagsfraktionen. Zugleich betonte er, allerdings müsse der Bundestag nicht zwangsläufig über jede einzelne Maßnahme entscheiden, an der sich Deutschland beteiligen werde.

      In Artikel 5 des NATO-Gründungsvertrages verpflichten sich die NATO-Staaten, einen Angriff auf ein Mitgliedsland als Angriff auf alle anzusehen./DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 21:59:27
      Beitrag Nr. 665 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 21:31

      ROUNDUP: US-Anschlagserie birgt Risiken für Weltkonjunktur - Analysten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Serie von Attentaten in den USA sehen Volkswirte Gefahren für die Weltkonjunktur. In einer Serie von Kurzstudien versuchten Analysten am Mittwoch, das Geschehen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Aktienentwicklung einzuordnen.

      Die Analysten von Goldman Sachs gehen demnach nicht mehr davon aus, dass sich die Weltwirtschaft rasch erholen wird, denn die Attentate würden sich negativ auf das Verbraucher- und Geschäftsvertrauen auswirken. Besonders hart treffen werde dies die Sektoren Touristik- und Freizeitindustrie, Fluglinien, Hotels und Einzelhandel.

      Profitieren könnten Telekommunikationswerte, vor allem die ehemaligen Monopolisten, schreiben die Experten. Die Kursaufschläge in der Mineralölbranche hingegen seien nur kurzfristiger Natur, da der Ölpreis nach dem Sprung vom Dienstag um 4 USD je Barrel (159 Liter) nach oben bald wieder nachgeben werde.

      STARK SCHWANKENDE KURSE BIS ZUR WIEDERÖFFNUNG DER US-MÄRKTE ERWARTET

      Die Helaba Trust sieht durch den Ausfall der US-Börsen ein Vakuum an den Aktienmärkten. Solange dadurch wichtige Investoren ausfielen, sei die Feststellung von fairen Kursen nicht möglich. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung sei die Tendenz an den US-Märkten, wenn der Handel wieder aufgenommen werde.

      Durch den Kursrutsch der vergangenen beiden Tagen an den europäischen und asiatischen Märkten sei allerdings kaum noch Potenzial nach unten vorhanden. Sie empfehlen Zurückhaltung insbesondere für Aktien der Branchen Transport, Versicherer, Tourismus und Banken. Die Rentenmärkte würden allerdings von der zu erwartenden Lockerung der Leitzinsen profitieren.

      EXPERTEN RECHNEN MIT LEITZINSENKUNG DER EZB

      Weil die Terroranschläge die bisherigen Konjunkturtrends in Frage stellten, rechnen die Analysten der DGZ DekaBank mit einer Senkung der Leitzinsen in der Eurozone noch am morgigen Donnerstag. Damit werde die Europäische Zentralbank versuchen, den Geldfluss im Wirtschaftskreislauf sicherzustellen. Auch die US-Notenbank werde ähnliche Schritte unternehmen.

      Von einer nachhaltigen Erhöhung des Ölpreises gehen die DGZ-Experten hingegen nicht aus. Gefahr für die US-Konjunktur bestehe vor allem durch die unsichere Reaktion der Verbraucher, deren Konsum sich bislang als Stütze der Wirtschaft erwiesen habe. Diese Risiken seien größer geworden, auch wenn der Finanzsektor trotz der enormen materiellen und personellen Verluste offenbar weiter arbeite./km/ms/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:04:10
      Beitrag Nr. 666 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 22:01

      FBI: Urheber der Terroranschläge sind identifiziert

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI sind die Urheber der Anschläge auf New York und Washington identifiziert. Dies sagte FBI-Chef Robert Mueller am Mittwoch./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:05:15
      Beitrag Nr. 667 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 21:58

      Umfrage: DAX-Unternehmen fahren Sparkurs - Arbeitsplatzabbau

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen wollen einer Umfrage zufolge in den kommenden drei Jahren rund 20 Milliarden Euro (39 Mrd. DM) sparen. In 13 der Unternehmen seien bereits spezielle Sparprogramme gestartet worden, berichtete die "WirtschaftsWoche" am Mittwoch vorab. An der Spitze lägen dabei Siemens (5,3 Mrd. Euro) und RWE (3,2 Mrd. Euro). Die im Aktienindex DAX gelisteten Konzerne wollten bis Frühjahr 2004 weltweit 55.000 Stellen streichen. Gleichzeitig seien aber auch 30.000 neue Stellen geplant./DP/rw



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SIEMENS AG 46,00 +2,11% 12.09., 20:05
      RWE AG 42,55 +4,80% 12.09., 19:57
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.335,20 +1,44% 12.09., 20:15
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:08:27
      Beitrag Nr. 668 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 22:07

      FBI: Terroristen identifiziert - keine Festnahmen

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach Angaben der US-Bundespolizei FBI sind die Attentäter von New York und Washington identifiziert. FBI-Chef Robert Mueller sagte am Mittwoch, die Polizei habe die Personalien mehrerer Täter festgestellt. Festnahmen habe es noch nicht gegeben. US-Justizminister John Ashcroft ergänzte, einige Terroristen hätten eine Flugausbildung in den USA absolviert./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:10:39
      Beitrag Nr. 669 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 22:04

      Lufthansa streicht auch am Donnerstag US-Flüge

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Als Folge der weiteren Sperrung des US-Luftraums streicht die Lufthansa auch am Donnerstag Flüge in die USA und zurück. Das teilte die Fluggesellschaft am Donnerstag mit. Gestrichen wurden bislang elf Maschinen aus und nach Frankfurt, zwei Münchener und eine Düsseldorfer Verbindung. Wann die insgesamt elf nach Kanada umgeleiteten Lufthansa-Flugzeuge zurückkehren können, sei wegen der Sperrung des kanadischen Luftraums weiterhin unklar. Für Anfragen steht eine Hotline zur Verfügung: 0800-100 94 99./ts/DP/rw



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. LUFTHANSA AG 12,62 -2,92% 12.09., 19:59
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:29:38
      Beitrag Nr. 670 ()




      Afghanistan
      Capital: Kabul
      Government: no functioning central government, administered by factions
      Currency: afghani (AF)

      Historical Overview: Afghanistan was invaded and occupied by the Soviet Union in 1979. The USSR was forced to withdraw 10 years later by anti-communist mujahidin forces supplied and trained by the US, Saudi Arabia, Pakistan, and others. Fighting subsequently continued among the various mujahidin factions, but the fundamentalist Islamic Taliban movement has been able to seize most of the country. In addition to the continuing civil strife, the country suffers from enormous poverty, a crumbling infrastructure, and widespread live mines.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Spoken Languages: Pashtu 35%, Afghan Persian (Dari) 50%, Turkic languages (primarily Uzbek and Turkmen) 11%, 30 minor languages (primarily Balochi and Pashai) 4%, much bilingualism

      Religions Practiced: Sunni Muslim 84%, Shi`a Muslim 15%, other 1%

      Ethnic Diversity: Pashtun 38%, Tajik 25%, Uzbek 6%, Hazara 19%, minor ethnic groups (Aimaks, Turkmen, Baloch, and others)

      Natural Resources: natural gas, petroleum, coal, copper, chromite, talc, barites, sulfur, lead, zinc, iron ore, salt, precious and semiprecious stones

      Land Use: arable land: 12% permanent crops: 0% permanent pastures: 46% forests and woodland: 3% other: 39% (1993 est.)

      Current Environmental Issues: soil degradation; overgrazing; deforestation (much of the remaining forests are being cut down for fuel and building materials); desertification

      Environmental Commitments:

      Climate: arid to semiarid; cold winters and hot summers

      Terrain: mostly rugged mountains; plains in north and southwest









      --------------------------------------------------------------------------------
      Interesting Places

      --------------------------------------------------------------------------------


      Glossary of Details

      Total Sq. Kilometers: 652,090 Sanitation Access
      % Population:
      Urban Population %: 59 Energy Depletion Rate
      (% of GDP):
      Total Population: 25,051,010 Mineral Depletion Rate
      (% of GDP):
      Population Density
      (per sq. mile): 38.00 Forest Depletion Rate
      (% of GDP):
      Annual Population
      Growth %: 4.00 CO2 Damage
      (% of GDP):
      G.N.P. (US $ (billions): $ 0 Average Annual Deforestation
      (Sq. KM): 0
      G.N.P. per Capita(US $): $ 0 Nationally Protected Land
      (Sq. KM): 0
      Female Adult Illiteracy %: 81 Motor Vehicles per 1,000 People:
      Male Adult Illiteracy %: 50 Televisions per 1,000 People: 12.0
      Infant Mortality
      (per 1000): 149 Computers per 1,000 People:
      Male Life Expectancy: 45.0 Internet Connections per 1,000 People: 0.00
      Female Life Expectancy: 46.0 % of Roads Paved: 13.0
      Safe Water Access
      % Population:
      *A zero(0) or blank entry may indicate no information was available at time of posting.


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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:30:44
      Beitrag Nr. 671 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 22:24

      London rechnet mit `Hunderten` toter Briten

      LONDON (dpa-AFX) - Die britische Regierung rechnet damit, dass beim Terrorangriff auf das World Trade Center in New York "Hunderte" von Briten getötet worden sind. "Man kann es kaum mit Gewissheit voraussagen, aber es wird deutlich, dass wahrscheinlich Hunderte von Briten ums Leben gekommen sind", sagte ein Sprecher von Premierminister Tony Blair am Mittwochabend in London. Das würde bedeuten, dass bei dem Anschlag in New York mehr britische Staatsbürger starben als bei den verschiedenen Terrorakten nordirischer Extremisten und als beim Absturz der PanAm-Maschine über dem schottischen Lockerbie. Damals kamen 33 britische Bürger ums Leben.

      Die britische Regierung, die traditionell "besondere Beziehungen" zu den USA pflegt, werde die Sicherheitsvorkehrungen in London - unter anderem ein Flugverbot über der Stadt und eine deutlich erhöhte Polizeipräsenz - aufrechterhalten, sagte der Sprecher. Am Mittwochabend trug sich der britische Thronfolger Prinz Charles in ein Kondolenzbuch in der US-Botschaft ein. Am Freitag unterbricht Königin Elizabeth II. ihren Urlaub, um an einem Gedenkgottesdienst in London teilzunehmen./eb/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:34:07
      Beitrag Nr. 672 ()
      @Charly_Keagan

      wir hatten heute auch einen Geburtstag.
      Am liebsten würde ich dir ein Stück Kuchen und ein Glas Sekt für deine Arbeit und als Glückwunsch durch´s Kabel schicken:)

      Gruß Bernd
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:37:09
      Beitrag Nr. 673 ()
      @Bernd

      Hallo Bernd

      ich habe Satellit. Stell Dir vor, habe nicht mal einen Geburtstagskuchen bekommen heut. Die haben mir nur eine Grabkerze gebracht, riecht zwar nach Annanas, sieht aber aus wie eine Grableuchte. - lol -

      Charly

      Wünsche Euch eine schöne Feier
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:39:23
      Beitrag Nr. 674 ()
      :laugh:




      Alles gute zum Geburtstag, Charly :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:56:19
      Beitrag Nr. 675 ()
      @Germanasti

      Danke!

      Charly


      Du bekommst gleich Post von mir!
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:59:27
      Beitrag Nr. 676 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 22:57

      USA/TERROR: Rumsfeld erwartet weniger als 800 Todesopfer im Pentagon

      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erwartet, dass weniger als 800 Menschen bei der Attacke vom Dienstag auf das Pentagon ums Leben gekommen sind. Die in Feuerwehrkreisen geschätzten und in Medien genannten Zahlen von bis zu 800 seien "sehr hoch", sagte Rumsfeld. Wie viele Tote bisher geborgen wurden, wollte Rumsfeld aber nicht sagen. Die Suche in den Trümmern gehe weiter./ch/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 22:59:56
      Beitrag Nr. 677 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 22:54

      US-Börsen bleiben Donnerstag geschlossen - Handelsaufnahme spätestens Montag

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen bleiben auch morgen (Donnerstag) geschlossen, sollen aber spätestens am kommenden Montag den Handel wieder aufnehmen. Das teilte Dick Grasso, Chef der New York Stock Exchange (NYSE), am Mittwochabend in New York mit. Möglicherweise werde der Handel auch schon an diesem Freitag aufgenommen. Bereits morgen um 8.00 Uhr Ortszeit wird offiziellen Angaben zufolge der Handel mit US-Staatsanleihen wieder starten.

      Die US-Finanzmärkte waren nach den Terroranschlägen am Dienstag in New York und Washington geschlossen worden./FX/rw/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:00:32
      Beitrag Nr. 678 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 22:44

      Devisen: Euro kaum verändert - EZB-Leitzinssenkung nach Anschlägen erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich im späten Mittwochshandel kaum verändert präsentiert. Am Tag nach den Terroranschlägen in den USA kostete die europäische Gemeinschaftswährung gegen 22.15 Uhr 0,9068 US-Dollar. Ein Dollar war damit 2,1560 DM wert. Am Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 0,9052 (Dienstag: 0,8964) US-Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 2,1607 (2,1819) DM.

      Die Marktteilnehmer seien noch geschockt von den Terroranschlägen auf die USA am Dienstag, sagten Händler. Daher hätten sich die Anleger weitgehend vom Devisenmarkt zurückgezogen und somit für einen sehr dünnen Handelsumsatz gesorgt.

      Bei diesen schwachen Handelsumsätzen könne man keinen Trend ausmachen, sagte Michael Klawitter von der WestLB. In Zeiten, in denen das Risiko eines hereinbrechenden Krieges bestehe, wolle jeder in die Währung der stärksten Macht der Welt investieren. Und das sollte den US-Dollar stützen, sagte Klawitter.

      Von der Sitzung morgigen Sitzung der EZB erwarten einige Marktteilnehmer wegen der aktuellen Ereignisse eine erneute Leitzinssenkung. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, hatte bereits eine mögliche Unterstützung des Ablaufs an den internationalen Finanzmärkten nach den Terroranschlägen in den USA zugesagt. Eine Senkung der Leitzinsen wäre positiv für den Euro, erklärte Klawitter./FX/bl/js

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EUR/USD Spot 0,9071 -0,29% 12.09., 23:00
      DEM/USD Spot 2,1561 +0,27% 12.09., 22:59
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:01:03
      Beitrag Nr. 679 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 22:37

      Dresdner-Volkswirt: Rezessionsgefahr bei militärischer Konfrontation

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chefvolkswirt der Dresdner Bank, Klaus Friedrich, hat vor der Gefahr einer Rezession im Falle einer militärischen Konfrontation nach den schweren Terroranschlägen in den USA gewarnt. "Eine militärische Konfrontation hätte einen wesentlich höheren Ölpreis und eine Kapitalflucht zur Folge. All dies würde gravierende Auswirkungen auf die Konjunktur bringen, die in eine Rezession abtauchen könnte", sagte Friedrich dem Fernsehsender Phoenix am Mittwoch.

      "Allein durch den Terror und die Anschläge gibt es keine Rezessionsgefahr und es wird auch die Konjunkturprognose in den USA nicht wesentlich beeinflusst", betonte er weiter. Der Dresdner- Chefvolkswirt sprach sich auch für eine kurzfristige Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank aus. "Es wäre eine sehr gute Geste im Sinne der Solidarität mit den Vereinigten Staaten", sagte er. Die Europäische Zentralbank berät am Donnerstag über die geldpolitische Lage. EZB-Chef Wim Duisenberg trat am Mittwoch Spekulationen über eine rasche Zinssenkung entgegen./DP
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:01:35
      Beitrag Nr. 680 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 22:32

      US-Notenbank veröffentlicht Konjunkturdaten planmäßig am Freitag

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Federal Reserve wird die August-Daten zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung wie geplant am Freitagvormittag (Ortszeit) veröffentlichen. Das teilte die Fed am Mittwoch in Washington mit. Experten rechnen im Durchschnitt mit einem Rückgang der Industrieproduktion um 0,3 Prozent nach 0,1 Prozent im Vormonat und mit einem Rückgang der Kapazitätsauslastung auf 76,5 Prozent nach zuvor 77,0 Prozent./FX/rw/js
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:10:16
      Beitrag Nr. 681 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 23:04

      Wochenvorschau: Wirtschafts- und Finanztermine bis zum 19. September

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachfolgend eine Auswahl der wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine bis zum 19. September:


      Donnerstag, 13. September

      D:
      Bayer Aufsichtsratssitzung
      IAA Eröffnung
      Gardena Analystenkonferenz
      Einzelhandelsumsatz Juni

      GB:
      August Einzelhandelsumsatz
      Juli neue Aufträge im Bausektor
      BAe Systems Halbjahresergebnis


      E:
      August Verbraucherpreisindex

      I:
      Generali Halbjahresbilanz
      Olivetti Halbjahresbilanz

      F:
      Suez Halbjahresbilanz
      AXA Halbjahresbilanz
      LVMH Halbjahresbilanz

      EU:
      Zinsentscheidung des EZB-Rats
      Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal
      Pkw-Neuzulassungen Juli/August


      USA:
      August Import- und Export-Preise
      Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung


      J:
      Bericht zur Leistungsbilanz
      Monatlicher Wirtschaftsbericht des Cabinet Office



      Freitag, 14. September

      D:
      Saltus Technologie Bilanz 2. Quartal

      E:
      Juli Kaufhaus-Umsätze

      EU:
      Zahlungsbilanz im zweiten Quartal

      USA:
      August Erzeugerpreisindex
      August Industrieproduktion
      August Kapazitätsauslastung

      J:
      August Insolvenzen



      Samstag, 15. September

      D:
      Bewag Aufsichtsratssitzung

      EU:
      Wettbewerbsbehörde entscheidet über Fusion BP/Aral


      Sonntag, 16. September


      Zurzeit keine besonderen Termine absehbar.


      Montag, 17. September

      D:
      Einzelhandelsumsätze August

      E:
      Energie-Konferenz



      Dienstag, 18. September


      D:
      Jetter Hauptversammlung

      F:
      Accor Halbjahreszahlen

      I:
      Gucci Halbjahreszahlen

      USA:
      Verbraucherpreisindex August



      Mittwoch, 19. September

      SWI:
      Sulzer Medica Halbjahresbilanz

      USA:
      Beige Book
      Handelsbilanz Juli
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:14:20
      Beitrag Nr. 682 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 23:07

      Kinowelt-Tochter Sportwelt hofft auf strategischen Partner

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kinowelt-Tochter Sportwelt GmbH hat nach Angaben des Unternehmenschefs möglicherweise in sechs bis acht Wochen einen neuen strategischen Partner gefunden. Um wen es sich dabei handelt, sagte Sportwelt-Chef Heinrich Brands in einem Gespräch mit dem Magazin "Telebörse" (Donnerstagsausgabe) nicht./bl/js

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      KINOWELT MEDIEN AG 0,66 +1,54% 12.09., 19:54
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:44:13
      Beitrag Nr. 683 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 23:35

      USA/TERROR: Letzte Überreste von World Trade Center eingestürzt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Auch der letzte Teil des World Trade Centers ist in sich zusammengestürzt. Die letzten noch stehenden sieben Stockwerke des zweiten Turms seien mehr als 30 Stunden nach dem Terroranschlag vom Dienstag eingestürzt, berichtete der US-Fernsehsender CBS am Mittwoch. Der Sender zeigte Bilder einer neuen Staub- und Rauchwolke über Manhattan. Zwei entführte Passagierflugzeuge waren am Dienstag in die beiden Türme des World Trade Centers gerast. Beide Türme stürzten danach fast vollständig ein und begruben vermutlich mehrere tausend Menschen unter sich. Bis Mittwochnachmitag konnten nach Behördenangaben nur vier Überlebende gerettet werden./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:45:09
      Beitrag Nr. 684 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 23:32

      ROUNDUP: Selbstmord-Attentäter von New York und Washington identifiziert

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Einen Tag nach den verheerenden Selbstmord-Anschlägen von New York und Washington haben die US-Behörden mehrere Attentäter identifiziert, ohne Verdächtige festnehmen zu können. Die Personalien von zahlreichen Entführern der vier Linienflugzeuge seien festgestellt, sagte der Chef der Bundespolizei FBI, Robert Mueller, am Mittwoch in Washington.

      Einige der Männer absolvierten nach Angaben von US-Justizminister John Ashcroft Pilotenausbildungen in den Vereinigten Staaten. Mueller betonte, die Ermittler hätten eine Reihe weiterer Menschen identifiziert, "von denen wir glauben, dass sie etwas mit den Entführungen zu tun hatten". Unterdessen mehrten sich die Anzeichen, dass es an Bord einer der Maschinen einen Kampf gegeben hatte.

      Jede der insgesamt vier Linienmaschinen von United Airlines und American Airlines sei von drei bis sechs Terroristen gekapert worden. Sie hätten Messer als Waffen bei sich gehabt und in einigen Fällen Bombendrohungen ausgestoßen. Mueller bestritt, dass es "Festnahmen" gegeben habe. Im Zuge der Ermittlungen seien lediglich mehrere Menschen befragt worden. Sie seien anschließend wegen Verstößen gegen die Einwanderungsbestimmungen "festgehalten" worden.

      OFFENBAR KAMPF AN BORD DER PENNSYLVANIA-BOEING

      Nach Angaben des TV-Senders CNN hatte die Polizei im Laufe des Tages in den US-Bundesstaaten Florida und Rhode Island sowie in Boston im Bundesstaat Massachusetts mehrere Menschen in Gewahrsam genommen, die jedoch nicht als "Verdächtige", sondern als Zeugen behandelt würden. Unter ihnen befanden sich demnach zwei Brüder mit Pässen der Vereinigten Arabischen Emirate.

      Der Kongress-Abgeordnete von Pennsylvania, John Murtha, sagte, die Entführer hätten das in seinem Bundesstaat zerschellte Flugzeug auf ein "wichtiges Ziel in Washington" lenken wollen. Offenbar habe es einen Kampf an Bord der Boeing gegeben, "und ein heroisches Individuum sagte sich: Wir werden sterben, also lieber hier abstürzen". Der Jet war am Dienstag nahe Pittsburgh nieder gegangen, rund 400 Kilometer von Washington entfernt.

      Linienflug 93 der United Airlines hätte von Newark in New Jersey nach San Francisco in Kalifornien fliegen sollen. An Bord waren 45 Menschen. Die anderen drei Maschinen hatten das World Trade Center in New York und das US-Verteidigungsministerium in der Hauptstadt gerammt./FP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:45:41
      Beitrag Nr. 685 ()
      dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 23:28

      Wohnung in Hamburg in Zusammenhang mit WTC-Anschlag überprüft

      HAMBURG (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit dem Terroranschlägen in den USA hat die Polizei in Hamburg am Mittwochabend eine Wohnung im Stadtteil Harburg überprüft. Die Polizei der Hansestadt war vom Bundeskriminalamt in Wiesbaden unterrichtet worden, dass nach Erkenntnissen des FBI dort zwei Personen gewohnt haben, die sich vom Juli 2000 bis zum Januar 2001 in Florida aufgehalten haben. Diese Männer sollen in die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon verwickelt sein, doch kann nach Angaben der Hamburger Polizei noch nichts über deren Tatbeteiligung gesagt werden.

      Laut Polizei soll sich in der Wohnung in Harburg in der fraglichen Zeit "eine unbestimmte Zahl Personen arabischer Herkunft aufgehalten haben." Bei der Überprüfung der Wohnung sei festgestellt worden, das sie seit Februar 2001 unbewohnt sei. Die Wohnung sei zwar sorgfältig gereinigt, doch hoffe die Polizei, noch Spuren sichern zu können, sagte ein Sprecher./jg/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:49:14
      Beitrag Nr. 686 ()
      Guten Abend!

      Gibt es keinen Noggert Thread Für

      Donnerstag?

      @Charlie
      Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag
      (Sorry , kein guter Tag zum feiern)

      DANKE!!!!

      COPYKILL
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:54:36
      Beitrag Nr. 687 ()
      Hi charly,
      bin zwar nur ein stiller Mitleser hier , aber ich sag dir einfach danke, super Arbeit die du hier machst.
      Alles Gute für dich im kommenden Lebensjahr.
      Happy birthday!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:55:21
      Beitrag Nr. 688 ()
      @Copykill

      Danke!

      Dieses Jahr habe ich wirklich Pech!

      Heute ist leider kein guter Tag um zu feiern.

      Gruß Charly
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 23:56:17
      Beitrag Nr. 689 ()
      @argent1

      Danke!

      Gruß Charly

      wünsche Dir auch alles Gute
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:04:55
      Beitrag Nr. 690 ()
      @charly
      Danke für das Danke, schön , dass es auch noch was Nettes gibt in solchen Tagen, vor allem nachdem man sich hier um die Zeit durch diverse Threads liest, da wird einem Angst und Bange.
      Grüße argent
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:15:52
      Beitrag Nr. 691 ()
      Da ich heute auf Grund der Ereignisse etwas nachlässig war mit den AdHoc´s,l bring ich alle jetzt noch auf einmal.

      Gruß Charly

      DGAP-Ad hoc: Deutsche Steinzeug


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft
      Frechen

      Wertpapier-Kenn-Nummer 552800

      Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG ("DSCB") ist darüber informiert
      worden, dass die Lasselsberger Holding International Ges. m.b.H. ("LHI") ihre
      Zahlungsverpflichtungen aus den mit dem Familienkonsortium geschlossenen, den
      Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der DSCB betreffenden Verträgen nicht
      erfüllt hat. Die LHI hat weiterhin mitgeteilt, entgegen den mit der DSCB
      getroffenen Vereinbarungen ihre tschechischen Beteiligungen nicht in die DSCB
      einbringen zu wollen. Die DSCB geht davon aus, dass die LHI nicht über die für
      den geplanten Beteiligungserwerb erforderlichen finanziellen Mittel verfügt und
      dass daher ein Zusammenschluss der beiden Unternehmensgruppen nicht zustande
      kommen wird.

      Die DSCB wird in konsequenter Fortsetzung der von ihr auch bislang
      verfolgten "stand alone"-Strategie das seit längerer Zeit entwickelte neue
      Vertriebs- und Kostenreduzierungskonzept zügig umsetzen. Die Gesellschaft ist
      zuversichtlich, ihre Stellung als einer der führenden europäischen
      Keramikhersteller auch weiterhin ausbauen zu können.

      Frechen, 11. September 2001

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
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      WKN: 552800; Index: SDax
      Notiert: Amtlicher Handel in Berlin und Frankfurt/Main (SMAX)


      120730 Sep 01


      DGAP-Ad hoc: VCL Film + Medien AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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      Ad hoc-Meldung
      VCL Film + Medien AG
      WKN 509850

      Finanzsanierung bei der Konzerntochter Scanbox Entertainment A/S

      Zur Sicherung des operativen Geschäfts der Scanbox Entertainment A/S, einer
      hundertprozentigen Tochter der VCL Film + Medien AG, wird eine Finanzsanierung
      durchgeführt. Verhandlungen mit den dänischen Hausbanken zur Erhöhung der
      Kreditlinien für Scanbox Entertainment A/S waren nicht erfolgreich. Deshalb
      haben die VCL Film + Medien AG und der Aufsichtsrat der Scanbox Entertainment
      A/S sich dazu entschieden, sämtliche betriebsnotwendigen Vermögenswerte in eine
      neue hundertprozentige Tochtergesellschaft der Scanbox Entertainment A/S
      einzubringen.
      Unter Zustimmung der Hauptgläubiger wird ein vom Gericht bestellter Verwalter
      eingesetzt, der die geschäftlichen Aktivitäten der Scanbox Entertainment A/S
      überwacht und die Interessen der Gläubiger sichert.
      Die Effekte aus der Anwendung dieses Sanierungsmodells führen zu einer
      außerordentlichen Belastung der Ergebnisse im dritten Quartal der VCL-Gruppe.
      Diese Sanierungsmaßnahme hat keinen Einfluss auf die laufenden Verhandlungen
      bezüglich der Zusammenführung mit dem neuen Partner.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
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      WKN: 509850; Index: MDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart


      120730 Sep 01



      DGAP-Ad hoc: IDS Scheer AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      IDS Scheer und Bristlecone beenden Akquisitionsprozess
      Strategische Partnerschaft von beiden Unternehmen geplant

      Saarbrücken und Santa Clara/Kalifornien, 12. September 2001

      Das internationale Beratungs- und Softwareunternehmen IDS Scheer und Bristlecone
      Inc., Santa Clara/Kalifornien, geben heute gemeinsam bekannt, den laufenden
      Akquisitionsprozess zu beenden. Am 19. Juli 2001 hatten beide Unternehmen
      angekündigt, dass IDS Scheer beabsichtige, den gesamten Beratungsbereich von
      Bristlecone zu übernehmen. Bristlecone Inc. ist in den USA führend im Bereich
      von SAP-basierten Supply Chain Management(SCM)-Lösungen. IDS Scheer und
      Bristlecone planen nun eine strategische Partnerschaft einzugehen, um gemeinsame
      SCM-Projekte durchzuführen. Im US-Markt konzentriert sich IDS Scheer künftig
      auf die ausgewiesenen Kernkompetenzen in der Geschäftsprozessverbesserung und
      die langjährige SCM-Partnerschaft mit SAP.
      "Wir haben diese Entscheidung gemeinsam getroffen, nachdem wir eine sehr
      umsichtige und umfassende Due Dilligence-Prüfung durchgeführt haben", erklärt
      Dr. Ferri Abolhassan, Vorstandssprecher der IDS Scheer AG. "Aus der Prüfung
      haben sich Risiken bezüglich der Integration ergeben, die nicht im Interesse der
      Kunden und Anteilseigner beider Unternehmen sein können."
      "IDS Scheer arbeitet seit der Firmengründung 1985 profitabel, dieses Ziel
      verfolgen wir auch weiterhin. Insofern haben wir auch im Sinne unserer Anleger
      und Kunden schnell und konsequent gehandelt, um unseren Profitabilitätskurs
      fortzusetzen", sagt Helmut Kruppke, Vorstandssprecher der IDS Scheer AG.
      IDS Scheer legt international den Fokus auf eine konsequente Marktausrichtung
      und eine weiterhin ertragsorientierte Geschäftspolitik und plant auch weiterhin
      gezielte Akquisitionen zu tätigen, die die fachliche Kompetenz und die regionale
      Präsenz in den Fokusländern Frankreich, Großbritannien und USA strategisch
      ergänzen.

      Investor Relations, Ingrid Britz-Averkamp, Tel.: + 49 (0)681/210 - 1050,
      Investor Relations-Finanzpresse, Veronika Bandel, Tel.: + 49 (0)681/210 - 3203


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
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      WKN: 625700; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      120741 Sep 01


      DGAP-Ad hoc: Rosenthal AG


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
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      Zwischenbericht Rosenthal AG: 1. Halbjahr 2001

      Selb, 12. September 2001: Die Rosenthal AG, Selb, hat das erste Halbjahr 2001
      mit einem Umsatzwachstum von 31,3 % abgeschlossen. Der Konzernumsatz für die
      ersten sechs Monate stieg von 153,7 Mio DM (2000) auf 201,8 Mio DM (2001). Auch
      bereinigt um die Umsätze der im August 2000 akquirierten Marke Hutschenreuther
      ergibt sich ein Umsatzwachstum von 6,8 %. Im Inland konnte der Umsatz von
      74,5 Mio DM auf 104,8 Mio DM um 40,7 % gesteigert werden. Bereinigt um
      Hutschenreuther liegt das inländische Umsatzwachstum bei 2,7 %. Der Umsatz im
      Ausland stieg von 79,2 auf 97,0 Mio DM.

      Trotz hoher Einmalaufwendungen für die Integration der Marke Hutschenreuther
      konnte die Rosenthal AG das Konzernergebnis für das erste Halbjahr 2001 um
      3,4 Mio DM im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut verbessern. Saisonbedingt
      weist das Unternehmen einen Halbjahresfehlbetrag vor Steuern von 4,5 Mio DM für
      das erste Halbjahr 2001 aus.

      Konzernweit wurden im ersten Halbjahr 2001 9,1 Mio DM in Sachanlagen investiert
      (Vorjahr: 7,1 Mio DM). Wie bereits in den Vorjahren lag der Schwerpunkt der
      investiven Tätigkeit in den Bereichen Fertigung und Logistik. Die Maßnahmen zur
      Integration der Marke Hutschenreuther laufen in allen Unternehmensbereichen nach
      Plan. Die Integration in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Kundenservice und
      Logistik wurde bis zum heutigen Zeitpunkt erfolgreich vollzogen.

      Stand: Mittwoch, 12. September 2001

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
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      WKN: 706 200; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München;
      Freiverkehr in Stuttgart


      120800 Sep 01


      DGAP-Ad hoc: Heiler Software AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Heiler Software AG plant Erreichen der Gewinnschwelle in der zweiten Hälfte des
      Geschäftsjahres 2001/02
      Verlagerung von Umsätzen erfordert Anpassung der Prognose im laufenden
      Geschäftsjahr
      Die große Marktakzeptanz der katalogbasierten Beschaffungslösungen der Heiler
      Software AG führte im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (30.09.) zur
      Anbahnung lukrativer Projekte mit Großkunden. Wider Erwarten verlagerten sich
      jedoch die damit verbundenen Umsätze aufgrund von Projektverschiebungen in das
      am 1. Oktober beginnende Geschäftsjahr 2001/02.
      Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2000/01 wird daher von 8,0 Mio. Euro
      auf 6,0 Mio. Euro revidiert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird für
      2000/01 aufgrund der reduzierten Umsatzerwartung bei minus 5,9 Mio. Euro
      entgegen den bisher erwarteten minus 4,0 Mio. Euro liegen.
      Als einer der führenden Anbieter katalogbasierter eProcurementsysteme konnten
      namhafte Kunden wie die Energieunternehmen RWE, EnBW, und DEA sowie sowie andere
      Großkunden wie Andreas Stihl, Benteler, VA Tech oder die Verlagsgruppe Madsack
      gewonnen werden. Die Positionierung des Unternehmens wurde mit der
      Weiterentwicklung des Premium Business Catalog hin zu einer Lösung, mit der auch
      strategische Güter beschafft werden können, zukunftsorientiert weiter
      ausgebaut. Im kommenden Geschäftsjahr werden darauf aufbauende Maßnahmen zur
      Verbesserung der Umsatz- und damit auch der Ergebnisentwicklung im Vordergrund
      stehen. Die Produktentwicklung, der Ausbau des Vertriebs sowie die Optimierung
      der internen Prozesse werden dabei hohe Bedeutung haben. Auch auf Basis des
      erreichten Auftragsbestandes erwartet Heiler Software für 2001/02 eine
      Steigerung des Umsatzes um über 60% auf 10 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr
      des Geschäftsjahres 2001/02 ist das Erreichen der Gewinnschwelle geplant.
      Die Heiler Software AG hat solide finanzielle Strukturen. Das Unternehmen
      verfügt derzeit über liquide Mittel in Höhe von 24,5 Mio. Euro (entspricht 2,23
      Euro pro Aktie) und hat eine Eigenkapitalquote von über 90 %.
      Der Geschäftsbericht 2000/01 (30.09.) wird am 19. Dezember 2001 veröffentlicht.
      Stuttgart, den 12.September 2001
      Der Vorstand



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
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      WKN: 542 990; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Stuttgart, Berlin, Bremen,
      München, Hamburg, Hannover, Düsseldorf


      120836 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: Leonberger Bausparkasse


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
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      Bausparkassen-Fusion vollzogen

      Die Verschmelzung der Leonberger Bausparkasse AG, Leonberg, auf die Wüstenrot
      Bausparkasse AG, Ludwigsburg, ist heute durch die Eintragung ins
      Handelsregister der Wüstenrot Bausparkasse AG vollzogen worden. Die Notierung
      der Aktien der Leonberger Bausparkasse AG erlischt daher mit Ablauf des
      heutigen Tages. Die Aktionäre der Leonberger Bausparkasse AG erhalten im
      Umtausch für ihre Aktien nicht zum Börsenhandel zugelassene Aktien der
      Wüstenrot Bausparkasse AG. Die Wüstenrot Bausparkasse AG gewährt für je eine
      auf den Inhaber lautende Stückaktie der Leonberger Bausparkasse AG je eine auf
      den Namen lautende Stückaktie der Wüstenrot Bausparkasse AG.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Alexander Nothaft, Wüstenrot &
      Württembergische AG, Konzernkommunikation, Telefon 0711/662-1471.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 806810; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf und
      Frankfurt


      120953 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: Windhoff AG


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Mitteilung der Windhoff AG zum Geschäftsjahr 2001

      Aufgrund des bisherigen Verlaufes des Geschäftsjahres wird ein ausgeglichenes
      Jahresergebnis voraussichtlich nicht erreicht. Ein Verlust für das Geschäftsjahr
      2001 kann nicht ausgeschlossen werden.

      Herr Dr. Jan Müller hat im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des
      Unternehmens seinen Sitz im Aufsichtsrat niedergelegt und wird als
      Generalbevollmächtigter zur Unterstützung des Vorstandes tätig.

      Rheine, 12.09.2001
      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
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      WKN: 701 850; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Frankfurt


      121218 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: UNIQA Versicherungen AG


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      UNIQA erhöht Anteil an der deutschen Mannheimer AG Holding

      - Stimmrechtsanteil steigt von 4,88% auf 7,72%

      Die an der Wiener Börse notierte UNIQA Versicherungen AG ( http://www.uniqa.at )
      hat über ihre Konzerngesellschaft UNIQA Personenversicherung AG von der
      deutschen Mannheimer AG Holding ein weiteres Aktienpaket übernommen.

      Durch die Transaktion steigt die Beteiligung der UNIQA Personenversicherung AG
      an der Mannheimer AG Holding von bisher 4,88% auf 7,72%.

      Mannheimer AG Holding:
      Nähere Informationen über die börsenotierte Obergesellschaft der Mannheimer
      Versicherungs Gruppe können unter der Homepage http://www.mannheimer.de bezogen
      werden.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 082110; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Wien


      121152 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers.


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Münchener Rück: Erschütterung über die menschliche Dimension der Anschläge in
      den USA / Die Schadenereignisse bedeuten für die Münchener Rück Verpflichtungen
      bis zu einem Ausmaß von 1 Mrd. Euro, liegen damit in der Größenordnung ihrer
      Belastungen aus den großen Naturkatastrophen der letzten 10 Jahre

      Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Opfern der Anschläge in New
      York, Washington und Pittsburgh. Selbst als Unternehmen, das aus seiner
      Tätigkeit in rund 150 Ländern immer wieder mit Katastrophen und ihren Folgen
      befasst ist, können wir das große Leid der Opfer und ihrer Familien kaum
      erahnen, so Dr. Hans-Jürgen Schinzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener
      Rück, zu den Nachrichten aus den USA.
      Auf zahlreiche Anfragen teilt die Münchener Rück mit, dass es angesichts der
      Komplexität der Zusammenhänge naturgemäß viel zu früh ist, Einzelheiten zu den
      Versicherungsdeckungen und zu den jeweiligen Rückversicherungsdeckungen kennen
      und kommunizieren zu können. Immerhin handelt es sich bei den
      Schadenereignissen um eine der bisher größten von Menschen verursachten
      Katastrophen.
      Den von solchen Schäden Betroffenen die wirtschaftlichen Lasten ganz oder
      teilweise abzunehmen, gehört zur Aufgabe der Versicherer und ihrer
      Rückversicherer. So wird auch die Münchener Rück als weltweit führender
      Rückversicherer, wie gestern bereits gemeldet, durchaus erhebliche
      Schadenbelastungen zu verzeichnen haben, die bis zu einer Größenordnung von
      1 Mrd. Euro reichen können und vor allem aus den Versicherungszweigen
      Luftfahrt, Gebäude, Betriebsunterbrechung, Leben und Arbeiterunfall stammen
      werden. Diese Schäden werden zwar die prognostizierte Entwicklung des
      Jahresüberschusses im laufenden Geschäftsjahr 2001 deutlich beeinträchtigen,
      die Solidität der Münchener-Rück-Gruppe aber nicht berühren. Denn selbst auf
      Schadenereignisse dieser Größenordnung ist die Gruppe ausreichend vorbereitet.
      Zum Vergleich weist sie darauf hin, dass sie durchaus ähnliche
      Schadenbelastungen zu tragen hatte für die Winterstürme 1990, für Hurrikan
      Andrew 1992 sowie die Stürme im Dezember 1999 in Mitteleuropa. Den im
      Verhältnis zu ihrem Portefeuille bisher größten Schaden hatte die Münchener
      Rück bereits im Jahre 1906 mit dem Erdbeben in San Francisco zu verkraften.

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 843002; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart; EUREX


      121501 Sep 01


      DGAP-Ad hoc: Spütz AG english


      Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP.
      The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Better offer for Spütz shareholders on the horizon
      Extraordinary General Meeting to be held on 22nd October 2001

      A renowned German listed bank has informed the Management Board of Spütz AG that
      it is preparing to make an offer to all Spütz AG shareholders for the purchase
      of their interests in the company as part of an attractive takeover bid. The
      takeover bid is to be announced within the next eight days and should represent
      a far more attractive offer than the one made to a group of shareholders by the
      British venture capital company, New Media Spark, which was openly criticised by
      the Takeover Commission.
      This superior offer, made by the German bank to all Spütz AG shareholders,
      confirms the view of the Management Board that the value of Spütz is higher than
      that reflected by the Spark offer.
      The Management Board of Spütz AG has advised all of its shareholders not to
      accept the Spark offer under any circumstances at the moment, but instead to
      wait for the forthcoming superior offer from the German bank. Shareholders who
      have already accepted Spark`s invitation should provisionally withdraw their
      offer to sell by means of a declaration to the custodian bank.
      In the interest of all shareholders, the Management Board of Spütz AG, in
      agreement with the Takeover Commission, has convened an Extraordinary General
      Meeting on 22nd October 2001, in order to give Spütz AG shareholders the
      opportunity to discuss the prevailing public offers and invitations and also the
      future of the company. The full invitation will be published in the
      Bundesanzeiger (Federal Gazette) and on the Spütz AG website. It will also be
      sent to shareholders by the custodian banks.
      The Management Board and employees of Spütz A feel an obligation to their
      shareholders and are currently continuing with their duties in a fully committed
      and vigorous manner.

      Spütz AG is a brokerage and investment house traditionally specialising in all
      areas of securities trading - from maintaining the order book to order execution
      and private banking. In the field of certificate and warrant trading, Spütz is
      one of the market leaders in Germany. For any further questions please do not
      hesitate to contact Sylvia Herbrich on: Tel.: 0 69-1330-1155

      end of ad-hoc-announcement (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 727710; Index: SDax
      Listed: Amtlicher Handel in Düsseldorf und Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in
      Berlin, Hamburg,
      Hannover, München und Stuttgart


      121533 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: Lech-Elektrizitätswerke AG


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Lech-Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft
      Augsburg

      Veröffentlichung nach § 15 WpHG

      Der Vorstand der Lech-Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft (LEW), Augsburg,
      teilt mit, dass sich der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2000/2001 gegenüber
      dem Vorjahr von 21,8 Mio. Euro , vor allem durch Sondereffekte im Zusammenhang
      mit dem Verkauf von Netzanlagen und Verbesserungen im Beteiligungsergebnis ,
      erhöht hat. Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen der Hauptversammlung der LEW
      für das Geschäftsjahr 2000/2001 die Ausschüttung einer Dividende von 6,15 Euro
      je Stückaktie sowie eine Einmalausschüttung von ebenfalls 6,15 Euro je
      Stückaktie, insgesamt 43.596.907,20 Euro vorzuschlagen. Im Vorjahr wurde eine
      Dividende von 6,15 Euro je Stückaktie, insgesamt 21.798.453,60 Euro,
      ausgeschüttet.

      Augsburg, den 12.9.01
      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 645800; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg


      121739 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: Infomatec AG


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Am 07.09.2001 hat der Aufsichtsrat der Firmen Infomatec und der
      Tochterunternehmen Herrn Gerhard Harlos, zum Vorstand bestellt, damit die
      Fortführung des Unternehmens ermöglicht wird.

      Die Wiederbesetzung des Vorstands ist durch den Aufsichtsrat für notwendig
      erachtet worden, damit zukünftig dem Insolvenzverwalter eine sachkundige und
      engagierte Person zur Seite steht. In den letzten Wochen hat es sich
      herausgestellt, daß frühere Geschäftspartner wieder Interesse an den Produkten
      zeigen und ein fachlich kompetenter Ansprechpartner gewünscht wird.

      Durch die Bestellung des Herrn Gerhard Harlos zum Vorstand soll die Fortführung
      der Firma Infomatec AG unterstützt werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622200; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      121817 Sep 01


      DGAP-Ad hoc: Allianz AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Anschläge in den USA: Die Allianz rechnet mit einer Schadenbelastung von bis zu
      700 Millionen Euro - Ergebnisprognose revidiert

      Gut ein Tag nach den tragischen Anschlägen in den USA ist eine endgültige
      Analyse aller einzelnen Versicherungen und Rückversicherungsdeckungen nicht
      möglich. Nach ersten Schätzungen zum Gesamtausmaß der Schäden aus den Anschlägen
      wird für die Allianz Gruppe von einer Schadenbelastung von bis zu 700 Millionen
      Euro ausgegangen. Dadurch wird das prognostizierte Ergebnis erheblich belastet.
      Insgesamt rechnet die Allianz Gruppe aus heutiger Sicht mit einem
      Jahresüberschuss für das laufende Geschäftsjahr von knapp über 2 Milliarden
      Euro, verglichen mit 2,4 Milliarden Euro (bereinigt um steuerliche
      Sondereffekte) in 2000.

      Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
      Vorbehalten.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

      Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere
      Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und
      unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
      Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
      Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
      Gründen, können sich eventuelle Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
      wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in
      Geschäftsfeldern und -märkten der Allianz Gruppe, sowie aus Akquisitionen und
      der Integration von Unternehmen in die Gruppe (z.B. der Dresdner Bank), ergeben.
      Sie können auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen,
      Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen resultieren.
      Auch die Entwicklung der Finanzmärkte und Wechselkurse, sowie nationale und
      internationale Gesetzesänderungen, insbesondere von steuerlichen Regelungen,
      können einen Einfluß haben. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, in
      dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.


      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 840400; Index: DAX-30; EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,
      Hannover, München, Stuttgart; EUREX; Swiss Exchange, London, Paris, NYSE


      122007 Sep 01



      DGAP-Ad hoc: ArtStor AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ArtStor AG: Weitere Zusammenführung im ArtStor-Konzern
      Hamburg Auf dem Weg der Zusammenführung ihrer Konzernunternehmen und der
      Stärkung des Controllings im Gesamtkonzern nimmt die ArtStor AG eine
      Vereinheitlichung ihrer Aufsichtsorgane vor. Im Aufsichtsrat legt aus diesem
      Grund der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Reimer sein Amt zum
      31.10.2001 nieder. Den Vorsitz übernimmt sein Stellvertreter Volker
      Schuhmacher. Neu in den Aufsichtsrat soll Michaela Keller, Rechtsanwältin aus
      Grünwald bei München und zur Zeit Mitglied im Aufsichtsrat des
      Tochterunternehmens Zeta AG. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen dem
      Registergericht beim Amtsgericht Hamburg die designierte Nachfolgerin zur
      Bestellung vor.


      Bei Rückfragen: ArtStor AG, Teja Prelle (Vorstand) Telefon: (040) 65727-456,
      Telefax: (040) 65727-589, E-Mail t.prelle@artstor.de,
      Internet: http://www.artstor.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549 286; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      122111 Sep 01

      DGAP-Ad hoc: Bipop-Carire S.A. english


      Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP.
      The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
      --------------------------------------------------------------------------------

      The Board of Directors approves the half year report
      NET INFLOWS AT EURO 2.1 BILLION
      ASSET UNDER CONTROL AT EURO 55.6 BILLION (+19%)
      Bipop-Carire`s Board of Directors approved the half year report for the
      accounting period ending at 30 June 2001. The financial results of the first
      half of the year show net inflows (AUM, assets under administration and customer
      deposits) for an overall Euro 2.1 billion.
      In Italy, the distribution network of the Group continued to grow; compared to
      30 June 2000 it registered an increase of 1,182 financial planners, +285
      mortgage and leasing advisors and 181 financial shops and branches in Italy.
      Fineco the New Bank reached 260,000 on-line clients at 30 June 2001.
      The total of assets under control (assets under management, assets under
      administration and customer deposits) amounted to Euro 55.6 billion (+19%). The
      Group`s total assets increased to Euro 27.4 billion (up 67% compared to 1H00).
      Net commissions stood at Euro 327 million (-29%). Taking into consideration the
      weaker economic and market conditions since the announcement of the group`s
      preliminary first half figures, the board believes it prudent to increase the
      general provision in relation to customer loans by 47.5 million Euros.
      Consequently, the Group`s final net profit figure for the period has been
      revised to 56 million Euros( previously 85 million Euros).


      end of ad-hoc-announcement (c)DGAP 12.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 880064; Index:
      Listed: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Munchen und Stuttgart; Mailand


      122357 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:20:49
      Beitrag Nr. 692 ()
      hallo charly
      warum entschuldigst du dich???
      du machst es doch freiwillig und keiner zwingt dich.
      schade das dein geburstag in einem so traurigem umfeld lag.
      ich wünsch dir alles gute
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:23:18
      Beitrag Nr. 693 ()
      keiner hat Dir ´n Kuchen gebracht?

      Dann greif zu, aber nicht alles auf einmal essen!

      Alles Gute ( nachträglich)

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:27:49
      Beitrag Nr. 694 ()
      @thebull, Andrax

      Danke!

      ich werde die Schwarzwälder genießen.

      Gruß Charly
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:33:41
      Beitrag Nr. 695 ()
      Bush wird in den kommenden Minuten bzw. Stunden laut N-TV bzw. CNN nochmals reden
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:56:57
      Beitrag Nr. 696 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 00:32

      USA/TERROR: Presse: Taliban stellen bin Laden unter Hausarrest

      DUBAI (dpa-AFX) - Die afghanische Taliban-Miliz hat nach einem Medienbericht den Fundamentalistenführer Osama bin Laden unter Hausarrest gestellt. Nach den Anschlägen in den USA sei bin Laden verhaftet und anschließend mit zahlreichen Anhängern festgesetzt worden, berichtete das arabische Online-Journal Ilaf am Mittwoch unter Berufung auf moslemische Fundamentalisten. Unter den unter Hausarrest gestellten bin-Laden-Getreuen seien der ägyptische Chef der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad, Aiman El Sauari, bin Ladens Schwiegersohn Mohamed Atef El Makni sowie mehrere afghanische Kämpfer. Ein Vertreter der afghanischen Botschaft in Abu Dabi konnte den Bericht zunächst nicht bestätigen. Die USA verdächtigen bin Laden, hinter den Terror-Anschlägen in New York und Washington zu stehen, bei denen am Dienstag vermutlich tausende Menschen starben./mey/gt/
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:57:46
      Beitrag Nr. 697 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 00:29

      Lott: US-Abgeordnetenhaus erwägt `Kriegserklärung`

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Kongress erwägt, nach den Terror-Anschlägen in New York und Washington eine formelle "Kriegserklärung" auszusprechen. Präsident George W. Bush habe die Abgeordneten zur Zusammenarbeit aufgerufen, sagte der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Trent Lott am Mittwoch. Der Kongress benötige jedoch noch Zeit, um die Folgen einer solchen Erklärung abzuwägen, betonte der Abgeordnete in Washington. "Terroristen haben uns den Krieg erklärt, und wir müssen dem entscheidend und überzeugend begegnen". Lott erwartet, dass "innerhalb der nächsten 24 bis 36 Stunden" ein "Aktionsplan" zustande komme. Zuvor hatte Bush die Anschläge vom Dienstag als "Kriegshandlungen" bezeichnet und massive Vergeltung angekündigt./mey/FP/js
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:58:22
      Beitrag Nr. 698 ()
      Wallstreet Online-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 23:41

      USA hat den Feind im Visier

      Die Anzeichen auf einen baldigen militärischen Vergeltungsschlag der USA verdichten sich. Die Terroristen und die Hintermänner sind angeblich identifiziert. Das FBI hat Gerüchten zufolge die Selbstmord-Attentäter und die Hintermänner der feigen Attentate identifiziert. Die Anzeichen verdichten sich, dass die USA schon bald einen militärischen Vergeltungsschlag starten werden. Die Terroristen sollen Medienberichten zufolge in Gruppen von drei bis sechs Personen agiert haben. Unter den Attentätern waren den Angaben zufolge auch geschulte Piloten, die teilweise sogar in den USA ausgebildet wurden. Ein Bild eines vermeintlichen Terroristen wird derzeit in sämtlichen Fernsehanstalten gesendet. Mittlerweile scheint auch klar, dass nicht das Pentagon, sondern die Präsidenten-Maschine „Air Force One“ Ziel des Anschlages sein sollte. Zudem war beabsichtigt, das Weiße Haus zu zerstören, heißt es. Die NATO hat vor wenigen Stunden beschlossen, dass die gestrigen Taten, sofern sie von außerhalb der USA kamen, unter den Artikel 5 des Bündnis-Vertrages fallen. Dieser Absatz besagt, dass ein Angriff gegen einen der Bündnispartner des Nord-Atlantik-Paktes als Angriff gegen alle Nationen der Staatengemeinschaft gesehen wird. Politiker aller Parteien in Deutschland halten sich derzeit seltsam bedeckt, wenn es um die Frage geht, ob Deutschland auch bei militärischen Aktionen an Amerikas Seite stehen wird. In den USA sorgt das Gerücht um einen angeblichen Fund des Flugschreibers der Maschine aus Pennsylvania für Aufruhr. Heute Nachmittag (MEZ) hieß es, die so genannte „Black Box“ sei gefunden worden und werde ausgewertet. Am Abend (MEZ) folgte das überraschende Dementi. „Die Box ist nicht gefunden worden“, verlautet es von den US-Behörden. Gleichzeitig raten die Vereinigten Staaten ihren Vertretern in Afghanistan, das Land „schnellstmöglich“ zu verlassen. Auch die übrigen NATO-Staaten ziehen ihre Gesandten aus diesem Land zurück. Zudem soll die oberste US-Spionagebehörde NSA Telefonate aus dem Umfeld bin Ladens abgehört haben, die eindeutige Hinweise auf die Urheber der Taten enthalten. Diese Umstände und die Tatsache, dass die USA derzeit keinen Namen der vermeintlichen Flugzeug-Attentäter nennen will, nährt das Gerücht, dass die USA schon bald einen militärischen Vergeltungsschlag starten wird. Die amerikanischen Streitkräfte sind in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Nach bisher unbestätigten Meldungen werden auch auf der US-Base im deutschen Ramstein Einsatzvorbereitungen getroffen. Damit verdichten sich die Anzeichen, dass der saudi-arabische Terroristen-Anführer bin Laden und seine Umgebung das Ziel sein werden. Der frühere deutsche Außenminister Klaus Kinkel konnte in einem Fernseh-Interview nicht ausschließen, dass es noch heute Nacht zu militärischen Aktivitäten kommen wird. Bundeskanzler Gerhard Schröder flüchtete sich in seiner Erklärung in Floskeln und vage Andeutungen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 01:43:18
      Beitrag Nr. 699 ()
      hm
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 06:00:35
      Beitrag Nr. 700 ()
      guten morgen

      Donnerstag 13. September 2001, 05:45 Uhr
      USA/TERROR: American Airlines warnte Angestellte vor `falschen` Piloten

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanische Fluggesellschaft American Airlines (AA) hat ihre Angestellten nach Medienberichten vor zwei Wochen vor Leuten gewarnt, die sich fälschlich als AA-Piloten ausgeben könnten. Die Mitteilung sei erfolgt, nachdem Piloten der Fluggesellschaft in einem römischen Hotel Uniformen und Ausweise gestohlen worden waren, berichtete der Sender Fox News am Mittwochabend (Ortszeit).
      Die Ermittler untersuchten den Vorfall erneut im Licht der verheerenden Terrorangriffe von Dienstag, bei denen unter anderem zwei Maschinen von American entführt und zum Absturz gebracht worden waren, hieß es. Die Terroristen hatten die Piloten offenbar überwältigt, das Cockpit übernommen und die Maschinen mit großer Präzision ins Verderben gelenkt. Eine Maschine von American Airlines raste in das World Trade Center in New York, eine zweite in das Pentagon in Washington./DP/aa
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:39:22
      Beitrag Nr. 701 ()
      Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:39:45
      Beitrag Nr. 702 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 07:34

      USA/TERROR: Terrorfahnder haben 50 Verdächtige identifiziert - Presse

      LOS ANGELES (dpa-AFX) - Bei der Fahndung nach den Drahtziehern der Terroranschläge in den USA hat die Polizei nach Medieninformationen rund 50 Täter und Mittäter identifiziert. Das berichtete die "Los Angeles Times" am Donnerstag unter Berufung auf Ermittlerkreise. 40 von ihnen seien entweder fest im Visier der Ermittler oder als Selbstmordattentäter bei den Anschlägen ums Leben gekommen. Nach zehn weiteren werde noch gesucht.

      27 der Verdächtigen hätten Pilotenausbildungen gehabt, schrieb die Zeitung. Sie seien in vier unabhängig voneinander operierenden Gruppen organisiert gewesen. Die Attentäter, nach früheren Angaben drei bis sechs in jedem der vier gekaperten Flugzeuge, hätten alle Pässe aus Ländern des Nahen Ostens gehabt. In Autos und Wohnungen, die am Mittwoch an der amerikanischen Ostküste durchsucht worden, seien Abschiedsbriefe einiger Attentäter an ihre Eltern gefunden worden./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:40:32
      Beitrag Nr. 703 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 07:20

      Aktien Tokio: Börse nach Fall unter 10.000er Marke wieder freundlicher

      TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatische Leitbörse in Tokio hat sich am Donnerstagvormittag von ihren schweren Verlusten am Vortag leicht erholt. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notierte um 11.00 Uhr Ortszeit mit einem Plus von 11,50 Punkten oder 0,1 Prozent beim Zwischenstand von 9.621,60 Zählern. Der breiter angelegte TOPIX legte um 3,10 Punkte oder 0,3 Prozent auf 993,90 Zähler zu.

      Nach den Terroranschlägen in den USA war der Nikkei-Index am Mittwoch erstmals seit 17 Jahren unter die wichtige 10.000er Marke gefallen./ck/DP/jh/



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Nikkei 225 9.557,5 -0,55% 13.09., 06:35
      Tokyo TOPIX 1.087,72 +0,64% 10.09., 12:04
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:41:09
      Beitrag Nr. 704 ()
      Ad hoc: W.E.T. Automotive System
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      W.E.T. nun auch in Klimasitz-Technologie führend - Erwerb aller Nordamerika-Rechte von Johnson Controls - Odelzhausen, 13. September 2001 - Die W.E.T. Automotive Systems AG, Weltmarktführer bei Autositzheizungen, hat über ihre kanadische Tochter W.E.T. Automotive Systems Ltd. vom US-Autositzhersteller Johnson Controls Inc. alle Rechte der technischen und wirtschaftlichen Verwertung der Klimasitz-Technologie "ComfortCoolsTM" für Nordamerika erworben. Wie das Unternehmen heute weiter mitteilte, sieht es in diesem Schritt eine wichtige Ergänzung für seine Klimasitz-Technologie, die auf die in Europa bevorzugten, technisch unterschiedlichen Systeme thermischen Komforts ausgerichtet ist. Bei der "ComfortCoolsTM"-Technologie wird Luft nicht wie bei den W.E.T.-Lösungen über die installierte Sitzheizung durch den Sitz geblasen, sondern Wärme und Feuchtigkeit werden mittels eines im Sitz erzeugten Vakuums abgesaugt, so dass die Kleidung des Nutzers trocken und faltenfrei bleibt.

      Nach Angabe von W.E.T. wird sich Johnson Controls künftig voll auf die Belieferung durch W.E.T. mit Klimasitzen dieser Technologie verlassen. Der Übertragung sämtlicher Nordamerika-Rechte an seinen Zulieferer habe der Sitzhersteller zugestimmt, weil das deutsche Unternehmen als Experte für thermische Komfortlösungen weltweite Anerkennung genieße und diese spezifische Kompetenz deshalb dort optimal aufgehoben sei.

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 13.09.2001 WKN: 508 160; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:41:57
      Beitrag Nr. 705 ()
      Ad hoc: Bipop-Carire S.A.
      Ad-hoc-announcement transmitted by DGAP. The issuer is solely responsible for the content of this announcement.


      The Board of Directors approves the half year report NET INFLOWS AT EURO 2.1 BILLION ASSET UNDER CONTROL AT EURO 55.6 BILLION (+19%) Bipop-Carire`s Board of Directors approved the half year report for the accounting period ending at 30 June 2001. The financial results of the first half of the year show net inflows (AUM, assets under administration and customer deposits) for an overall Euro 2.1 billion. In Italy, the distribution network of the Group continued to grow; compared to 30 June 2000 it registered an increase of 1,182 financial planners, +285 mortgage and leasing advisors and 181 financial shops and branches in Italy. Fineco the New Bank reached 260,000 on-line clients at 30 June 2001. The total of assets under control (assets under management, assets under administration and customer deposits) amounted to Euro 55.6 billion (+19%). The Group`s total assets increased to Euro 27.4 billion (up 67% compared to 1H00). Net commissions stood at Euro 327 million (-29%). Taking into consideration the weaker economic and market conditions since the announcement of the group`s preliminary first half figures, the board believes it prudent to increase the general provision in relation to customer loans by 47.5 million Euros. Consequently, the Group`s final net profit figure for the period has been revised to 56 million Euros( previously 85 million Euros).


      end of ad-hoc-announcement ©DGAP 12.09.2001 WKN: 880064; Index: Listed: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Munchen und Stuttgart; Mailand

      End of Message
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:42:55
      Beitrag Nr. 706 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 06:49

      USA/TERROR: Taliban dementieren Arrest Bin Ladens

      ISLAMABAD (dpa-AFX) - Das in Afghanistan herrschende Taliban-Regime hat am Donnerstag Meldungen dementiert, nach denen der saudische Terroristenführer Osama Bin Laden unter Arrest gestellt wurde. Wie die in Pakistan ansässige islamisch-afghanische Presseagentur AIP berichtete, halten die Taliban es für unwahrscheinlich, dass Bin Laden hinter den Terroranschlägen in den USA steckt. Seine Organisation habe nicht die Möglichkeiten, Anschläge von einem solchen Ausmaß durchzuführen, hieß es. Die Berichte über einen Hausarrest Bin Ladens bezeichnete ein Sprecher als frei erfunden./DP/aa
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:44:03
      Beitrag Nr. 707 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 06:46

      USA/TERROR: Terroristenfahndung: Spur auch nach Hamburg - Karlsruhe ermittelt

      HAMBURG (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA führt eine Spur auch nach Hamburg. Die Polizei durchsuchte am Mittwochabend eine Wohnung im Stadtteil Harburg. Dort könnten zwei der Terroristen zeitweilig gewohnt haben. Die beiden Männer sollen sich vom Juli 2000 bis zum Januar 2001 in Florida aufgehalten und eine Flugschule besucht haben. Unbestätigten Berichten zu Folge steuerten sie die entführten Jets in ihre Ziele. Bei der Polizeiaktion in Hamburg wurde niemand festgenommen. In die Ermittlungen hat sich inzwischen der Generalbundesanwalt in Karlsruhe eingeschaltet.

      Die Erkenntnisse von Bundeskriminalamt und Hamburger Polizei hätten ausgereicht, um ein förmliches Ermittlungsverfahren einzuleiten, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am frühen Donnerstagmorgen. Er verwies auf die nationale und internationale Bedeutung der Ermittlungen.

      "Es verdichten sich die Hinweise, dass zumindest einer der Verdächtigen in der Harburger Wohnung gewohnt hat", hatte zuvor der Hamburger Polizeisprecher Reinhard Fallak mitgeteilt. Erkenntnisse über die zweite Person hatten die Hamburger Fahnder zunächst jedoch nicht.

      Der Hinweis auf die Wohnung in der Harburger Marienstraße kam am Mittwochabend vom amerikanischen FBI. Das Bundeskriminalamt leitete die Information an die Hamburger Polizei weiter. Wenig später rückten unter anderem Beamte des Mobilen Einsatzkommandos aus. Die Wohnung war aber geräumt und seit Februar dieses Jahres nicht mehr bewohnt. Die Räume waren sorgfältig gereinigt worden. Dennoch hofften Spurenexperten auf verwertbare Finger- oder Faserspuren.

      Im Laufe der Nacht wurden im Stadtteil Harburg noch zwei weitere Wohnungen von möglichen Kontaktpersonen überprüft. Eine Wohnung war leer, in einer weiteren Wohnung stießen Beamte des Mobilen Einsatzkommandos auf eine Frau und ihr sechs Monate altes Kleinkind. Die Frau sollte als Zeugin vernommen werden und Auskunft über einen früheren Bewohner der Wohnung geben. Er soll Kontakt zu der verdächtigen Wohnung in der Marienstraße gehalten haben. "Sie ist nicht festgenommen oder verhaftet worden, sie steht nicht in Verdacht", sagte Polizeisprecher Fallak. Von der Aussage erhoffen die Ermittler Hinweise auf die mögliche Kontaktperson der Terroristen. "Die Drähte zwischen uns, dem BKA und dem FBI glühen", sagte der Polizeisprecher. Alle Informationen würden rasch ausgetauscht.

      Unterdessen bestätigte der Hamburger Verfassungsschutz in der Nacht einen Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach der saudische Terroristenführer Osama bin Laden Kontakte nach Hamburg unterhalten hat. Es gebe Einzelpersonen, die im Verdacht stünden, Verbindungen zu bin Laden zu unterhalten, hieß es in einer Mitteilung. Von einem Netzwerk - wie von der "Bild"-Zeitung berichtet - könne jedoch keine Rede sein. Über die verdächtigen Einzelpersonen gebe es keine strafrechtlichen Erkenntnisse. Allerdings sei zu vermuten, dass sie in bin Ladens Logistik Funktionen hätten. Als Beispiele nannte der Hamburger Verfassungsschutzchef Reinhard Wagner die Vermittlung von Kontakten und Unterbringungsmöglichkeiten.

      Die amerikanische Polizei hat inzwischen mehrere Tatverdächtige identifiziert. FBI-Chef Robert Mueller sagte, die Flugzeugentführer hätten in Gruppen von drei bis sechs Personen gearbeitet. Justizminister John Ashcroft teilte ergänzend mit, dass einige der Entführer in den USA als Piloten ausgebildet worden seien. Die wahrscheinlich umfassendsten Ermittlungen in der US-Geschichte seien im vollen Gange. Zu den Prioritäten gehöre auch die Bergung der Flugschreiber und Voicerecorder der entführten Maschinen. Insgesamt gebe es "zahlreiche glaubwürdige Hinweise". Mehrere Personen seien in Boston und Florida vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Festnahmen habe es bislang jedoch auch hier nicht gegeben./DP/aa
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:44:55
      Beitrag Nr. 708 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 06:44

      Presse: Deutschland und Japan wollen nach Terror Finanzsystem stabilisieren

      TOKIO (dpa-AFX) - Nach den Terroranschlägen in den USA haben sich Deutschland und Japan auf gemeinsame Handlungen zur Stabilisierung der Finanzmärkte verständigt. Die Nachrichtenagentur Jiji Press berichtete am Donnerstag in Tokio, dass Finanzminister Hans Eichel und sein japanischer Amtskollege Masajuro Shiokawa die Liquidität in den Märkten durch Maßnahmen sicherstellen und wenn nötig erhöhen wollten. Shiokawa wurde mit den Worten zitiert: "Ich sagte ihm, dass die Liquidität zurzeit ausreichend ist und der Devisenmarkt stabil geblieben ist."/FX/aa
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:46:02
      Beitrag Nr. 709 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 06:34

      PRESSE: Überblick über die Schlagzeilen der Tageszeitungen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Schlagzeilen deutscher Tageszeitungen sowie des "Wall Street Journal Europe" am Donnerstag zu der Anschlagsserie in den USA:

      FAZ: "Die Nato stellt den Verteidigungsfall fest"/ "Bush: Wir werden diesen Krieg gewinnen"

      Financial Times Deutschland: "Nato stellt erstmals Verteidigungsfall fest"

      Handelsblatt: "Die Welt schaut auf Amerika"

      Die Welt: "Terror-Alarm in der ganzen Welt"

      BILD: "Der Tag danach - Nato erklärt Verteidigungsfall - Auch Deutschland dabei"

      Frankfurter Rundschau: "Die Welt im Schock und im Alarmzustand" / "Bush: Terror ist Kriegshandlung"

      Süddeutsche Zeitung: "Bin Laden im Visier der Amerikaner"

      WSJE: "Nato allies back Bush in war on terrorist `evil`"

      Börsen-Zeitung: "Trauer und Fassungslosigkeit nach dem Terroranschlag"

      /aa/
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:46:48
      Beitrag Nr. 710 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 06:17

      Trauer um Terror-Opfer: In Deutschland soll die Arbeit ruhen

      BERLIN (dpa-AFX) - Im Gedenken an die Opfer der Terroranschläge in den USA soll heute (Donnerstag) in ganz Deutschland für fünf Minuten die Arbeit ruhen. Dazu haben der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Arbeitgeber für den Vormittag aufgerufen. Von 10.00 Uhr an solle die gesamte Bevölkerung "ein Zeichen des Mitgefühls bekunden". Schon gestern (Mittwoch) hatten sich landesweit tausende Menschen an Gedenkminuten, Schweigemärschen und Trauergottesdiensten beteiligt.

      In Deutschland dürfte die Diskussion über eine Beteiligung der Bundeswehr an möglichen militärischen Vergeltungsaktionen für die Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten einsetzen. Die NATO betrachtet die Anschläge nach einem Beschluss von gestern Abend als Angriff auf das gesamte Bündnis, falls die Attacken vom Ausland aus eingeleitet worden seien. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte, der NATO-Beschluss sei mit deutscher Zustimmung erfolgt. Der Bundestag werde nach der Verfassungslage eingeschaltet./DP/rw
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:48:12
      Beitrag Nr. 711 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 07:45

      WDH/ROUNDUP: Allianz: 700 Millionen Euro Belastung - Prognose gesenkt

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA rechnet der größte deutsche Versicherungskonzern Allianz mit einer Schadenbelastung von bis zu 700 Mio. Euro. Dadurch werde auch die Ergebnisprognose für 2001 erheblich beeinträchtigt, teilte die Allianz AG (München) am Mittwochabend mit. Aus heutiger Sicht werde nun mit einem Rückgang des Jahresüberschusses auf knapp über zwei Mrd. Euro gerechnet.

      Im vergangenen Jahr lag dieser bereinigt um steuerliche Sondereffekte bei 2,4 Mrd. Euro (4,7 Mrd DM). Auch die Münchener Rück hatte kurz zuvor ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr angesichts einer erwarteten Schadenbelastung von bis zu einer Mrd. Euro zurückgenommen.

      Noch vor wenigen Wochen hatte die Allianz die Prognose eines Anstiegs des Überschusses um 13 Prozent auf rund 2,7 Mrd. Euro bekräftigt. Die übernommene Dresdner Bank ist dabei nicht mit einberechnet. Im ersten Halbjahr ging der Überschuss im Konzern infolge der Schwäche der Kapitalmärkte um 7,8 Prozent auf knapp 1,4 Mrd. Euro zurück.

      ENDGÜLTIGE ANALYSE NOCH NICHT MÖGLICH

      Gut einen Tag nach den Anschlägen sei eine endgültige Analyse aller einzelnen Versicherungen und Rückversicherungsdeckungen noch nicht möglich, betonte die Allianz. Die knapp 300 Mitarbeiter der Allianz, die zum Zeitpunkt der Anschläge im World Trade Center und benachbarten Gebäuden arbeiteten, konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

      Die Allianz betonte am Mittwoch, man sei auf solche Katastrophen vorbereitet. Die Schadenexperten der Gruppe seien bereits vor Ort und hätten ihre Arbeit aufgenommen. Unabhängig von den Verpflichtungen als Versicherer werde die Allianz eine Mio. USD für die Opfer spenden. Für betroffene Kunden richtete die Allianz telefonische Hotlines ein./ax/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:49:15
      Beitrag Nr. 712 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 07:43

      AUSBLICK: Bayer-Konzern steht vor ungewisser Zukunft - Aufsichtsrat tagt

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Für Bayer-Chef Manfred Schneider ist die Sache klar: "Die Pharmasparte des Unternehmens wird nicht verkauft", wiederholt der Vorstandsvorsitzende in diesen Tagen fast schon gebetsmühlenartig. Doch seit der spektakulären Rücknahme des Cholesterinsenkers Lipobay steht die Frage nach künftigen Strategien im Pharmabereich mehr denn je im Raum: Wie will sich Bayer künftig in der Sparte aufstellen, nachdem Milliardenumsätze über Nacht weggebrochen sind?

      WOHL KEINE AUFGABE DER VIER-SÄULEN-STRATEGIE

      Wenn der Aufsichtsrat am heutigen Donnerstag zusammentritt, könnten Weichen für die künftige Ausrichtung des Chemie- und Pharmariesen tatsächlich neu gestellt werden. Zumindest Eckpunkte der Strategie will der Vorstand nach Informationen aus Branchenkreisen dem Kontrollgremium präsentieren.

      Branchenbeobachter rechnen fest damit, dass Bayer seine Vier-Säulen-Strategie (Gesundheit, Landwirtschaft, Chemie, Polymere) nicht aufgeben wird. Forderungen des Kapitalmarktes nach einer Aufteilung des Konglomerats hatte Schneider bislang eine klare Abfuhr erteilt. Und die Lipobay-Affäre sieht er geradezu als Argument für das gemischte Bayer-Portfolio.

      SEIT DEM DEM 8. AUGUST IST BEI BAYER DIE WELT NICHT MEHR IN ORDNUNG

      Denn durch die Rücknahme des Medikaments wäre ein aufgeteilter Konzern ungleich härter getroffen worden, glaubt Schneider. Auch sein Nachfolger, den die Aufsichtsräte am Donnerstag ebenfalls ernennen wollen, wird diesen Kurs voraussichtlich fortsetzen. Werner Wenning, Finanzvorstand und Top-Favorit auf den Posten des Konzernchefs, hat die Strategie eines integrierten chemisch-pharmazeutischen Konzerns bislang mitgetragen.

      Doch seit dem 8. August ist bei Bayer die Welt nicht mehr in Ordnung. An dem Tag schockierte das Unternehmen die Öffentlichkeit mit der Ankündigung, den Cholesterinsenker Lipobay wegen möglicher tödlicher Nebenwirkungen vom Markt zu nehmen. Die Folgen: Binnen weniger Tage verlor die Aktie fast ein Viertel ihres Werts. Strafanzeigen wurden erstattet und Schadenersatzklagen angekündigt.

      Angesichts der Reaktionen verschob Bayer den für Ende September geplanten Börsengang in den USA. Für die Bayer-Aktionäre folgte eine weitere Hiobsbotschaft: Wegen der Ergebnisbelastungen müsse die Dividende für 2001 gekürzt werden. Dabei hatten die Leverkusener ihre Anteilseigner in den vergangenen Jahren stets mit Höchstgewinnen und Rekorddividenden verwöhnt.

      KONKURRENZ STEHT SCHLANGE

      Die gesamte Pharmasparte komme auf den Prüfstand, kündigte Schneider an. Und schon begann die Gerüchteküche zu brodeln. Als mögliche Käufer wurden nur die ersten Adressen der Branche genannt: GlaxoSmithKline , Novartis und Pfizer , American Home Products , Roche oder Aventis .

      Bayer könne seine Pharma-Sparte gegen die Aktitiväten von Aventis im Pflanzenschutzbereich tauschen, hieß ein anderes Gerücht. Dass die Leverkusener die Aventis-Tochter CropScience übernehmen, ist so gut wie sicher - aber nicht in einem Tauschgeschäft. Die Akquisition ist mit 7,5 Milliarden Euro (14,6 Mrd. DM) die teuerste der Firmengeschichte, aber sie bringt Bayer an die Weltspitze./ls/DP/aa

      --- Von Peter Lessmann, dpa ---



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 32,95 -0,75% 12.09., 20:05
      GLAXOSMITHKLINE ORD... 1.800 +10,70% 12.09., 17:36
      GLAXOSMITHKLINE PLC 28,35 +5,00% 12.09., 18:13
      NOVARTIS N 59,25 +7,05% 12.09., 17:31
      NOVARTIS AG 38,50 -T +54,00% 12.09., 19:12
      PFIZER, INC 38,17 +0,00% 11.09., 16:09
      PFIZER INC. 31,85 -25,06% 11.09., 18:27
      AMER HOME PRODUCTS 58,17 +1,15% 10.09., 22:01
      AMERICAN HOME PRODU... 64,00 -0,39% 11.09., 14:27
      ROCHE I 128,0 +1,99% 12.09., 17:34
      ROCHE HOLDING AG 84,60 -T +12,80% 12.09., 19:30
      AVENTIS 73,50 +7,30% 12.09., 17:31
      AVENTIS S.A. 73,00 B +4,29% 12.09., 19:27
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:49:46
      Beitrag Nr. 713 ()
      Ad hoc: Henkel KGaA
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Zwischen der Henkel-Gruppe und einer aus Schroeder Ventures sowie Goldman Sachs Capital Partners bestehenden Investorengemeinschaft wurde am 12.09.2001 ein Vertrag über den Verkauf der in die Cognis-Gruppe ausgegliederten Chemiesparte von Henkel abgeschlossen.

      Der Transaktion liegt ein Unternehmenswert von 2,6 Mrd Euro zugrunde.

      Das Closing der Transaktion ist für Ende November 2001 geplant.

      Im Hinblick auf die tragischen Ereignisse in den USA und den damit verbundenen unsicheren Bedingungen an den Finanzmärkten hat Henkel der Investorengemeinschaft ein zweimonatiges Rücktrittsrecht vom Vertrag eingeräumt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 13.09.2001 WKN: 604840; Index: DAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt;Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Mitteilung
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      schrieb am 13.09.01 07:51:41
      Beitrag Nr. 714 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 07:48

      WDH/ROUNDUP: Ex-Vorstand Harlos kehrt auf Vorstandssitz bei Infomatec zurück

      AUGSBURG (dpa-AFX) - Der frühere Vorstand des krisengeschüttelten Software-Unternehmens Infomatec , Gerhard Harlos, kehrt auf den Vorstandssitz des Augsburger Unternehmens zurück. Der Aufsichtsrat habe Harlos, gegen den staatsanwaltschaftliche Ermittlungen unter anderem wegen Kursbetrugs und Insiderhandels laufen, zum Vorstand bestellt, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung mit.

      Durch die Bestellung von Harlos solle die Fortführung der Infomatec AG "unterstützt werden", hieß es weiter. Erst Ende August waren die bis dahin amtierenden Vorstände Helmut Schiner und Karl Gruns von ihren Ämtern zurückgetreten.

      Nach mehrfachen Korrekturen der Umsatz-und Gewinnprognosen war der Kurs der Infomatec-Aktie im vergangenen Jahr von einem Höchststand bei 52 Euro drastisch abgerutscht. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt derzeit gegen Harlos und den früheren Vorstand Alexander Häfele.

      Anfang Mai hatte die Infomatec Integrated Information Systems AG (Gersthofen bei Augsburg) wegen fehlender liquider Mittel beim Amtsgericht Augsburg ein Insolvenzverfahren beantragt. Mit Harlos stehe dem Insolvenzverwalter künftig eine "sachkundige und engagierte Person" zur Seite, hieß es in der Mitteilung weiter./DP/rh


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFOMATEC INTEGR.IN... 0,13 +18,18% 12.09., 19:59
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 07:54:21
      Beitrag Nr. 715 ()
      Tagesvorschau - Donnerstag, 13. September

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nachfolgend eine Auswahl der wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine am Donnerstag, dem 13. September 2001:

      Donnerstag, 13. September

      D:
      Bayer Aufsichtsratssitzung
      IAA Eröffnung
      Gardena Analystenkonferenz
      Otto Versand Bilanzpressekonferenz
      Einzelhandelsumsatz Juni

      GB:
      Einzelhandelsumsatz August
      Neue Aufträge im Bausektor Juli
      BAe Systems Halbjahresergebnis

      E:
      Verbraucherpreisindex August

      I:
      Generali Halbjahresbilanz
      Olivetti Halbjahresbilanz

      F:
      Suez Halbjahresbilanz
      AXA Halbjahresbilanz
      LVMH Halbjahresbilanz

      EU:
      Zinsentscheidung des EZB-Rats
      Bruttoinlandsprodukt zweites Quartal
      Pkw-Neuzulassungen Juli/August

      USA:
      Aktien-Börsen geschlossen; Anleihe-Märkte geöffnet
      August Import- und Export-Preise
      Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
      Oracle Ergebnisse für das erste Quartal

      J:
      Bericht zur Leistungsbilanz
      Monatlicher Wirtschaftsbericht des Cabinet Office
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:06:23
      Beitrag Nr. 716 ()
      DGAP-Ad hoc: VECTRON SYSTEMS AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Vectron: Strategische Allianz mit Maas International

      Münster, 13.09.2001

      Die Vectron Systems AG hat einen Großauftrag von Maas International aus
      Eindhoven/NL erhalten.

      Maas International ist mit einem Jahresumsatz von 1,9 Mrd. Euro einer der
      größten europäischen Hersteller und Betreiber von Ausgabeautomaten für die
      Bereiche Kantinen und Gemeinschaftsverpflegung und auch Muttergesellschaft von
      Lekkerland Benelux. Insgesamt hat Maas International derzeit 70.000 Automaten
      bei Kunden installiert. Zusätzlich bietet Maas seinen Kunden elektronische
      Kartensysteme an, mit denen neben der Zugangskontrolle sowohl an den Automaten,
      als auch an den Kassensystemen der Kantinen gezahlt werden kann.

      Die Vectron Systems AG hat von Maas International einen Auftrag für die
      Aufrüstung von 800 vorhandenen PC-basierten Kassensystemen mit Vectron-POS-
      Software und dazu passender Peripherie mit Lieferung bis Jahresende in Höhe von
      640.000 Euro erhalten. Ausschlaggebend war die Tatsache, daß nur Vectrons POS-
      Software die Möglichkeit bot, je nach Bedarf unterschiedliche
      Hardwareplattformen zu verwenden.
      Dieser Auftrag bestätigt Vectrons Produktstrategie und eröffnet große Chancen
      im lukrativen Kantinenmarkt. Erstes gemeinsames Projekt von Maas International
      und der Vectron Systems AG wird der Unilever Konzern.
      Maas International konzentriert sich auf europäische Top-500-Unternehmen und
      betreut z.B. auch Daimler Chrysler, Philips, ABN-AMRO Bank und Ford Europa.
      Vectron und Maas International möchten in einer langjährigen strategischen
      Partnerschaft die gegenseitigen Potenziale voll ausschöpfen.

      Vectron Systems AG
      Willy-Brandt-Weg 41, D-48157 Münster
      Jochen Fischer, PR/IR Manager
      Tel.: 0251/2856-133
      E-Mail: ir@vectron.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 760860; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      130800 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:07:04
      Beitrag Nr. 717 ()
      DGAP-Ad hoc: euromicron AG


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Ad hoc-Mitteilung
      euromicron AG: Neuausrichtung schreitet voran - Beteiligung an ASM
      Kommunikationstechnik GmbH

      Frankfurt, 12. September 2001: Die euromicron AG Frankfurt erwirbt 26% der ASM
      Kommunikationstechnik GmbH in Bergkirchen bei München. Damit wird ein weiterer
      Schritt der Akquisitionsstrategie umgesetzt und die Fokussierung auf
      Lichtwellenleiter-Technologie vorangetrieben.
      Der Sitz der ASM im Raum München erlaubt der euromicron AG den angestrebten
      Ausbau der Flächendeckung und damit die Verbesserung der Kundennähe im
      süddeutschen Raum. Der bisherige geschäftsführende Gesellschafter, Herr Rolf
      Muskatewitz, bleibt als Geschäftsführer mit 70 % am neuen euromicron
      Unternehmen beteiligt. Der italienische Partner, die CEAM CAVI SPECIALI SPA,
      ein anerkanntes Unternehmen für Kabelherstellung und Handel mit
      Netzwerkkomponenten, bleibt nach dem Verkauf von 26 % Anteilen weiterhin mit
      4 % Partner im Verbund. Die euromicron AG verbindet damit auch die Chance,
      Aktivitäten in Richtung italienischem Markt zu entwickeln.

      Die ASM Kommunikationstechnik ist ein hochspezialisiertes Unternehmen mit
      folgenden Geschäfts- und Projektschwerpunkten: Planung, Projektierung und
      Realisierung von Datennetzen, speziell im technisch anspruchsvollen Umfeld der
      Lichtwellenleiter-Weitverkehrsnetze. Exzellentes Know How in der Spleiß- und
      Verbindungstechnik, aber auch im Aufbau von Mischnetzen (LWL/Kupfer), sowie des
      erforderlichen Zubehörs sind weitere Assets.
      Als System- und Servicepartner genießt die ASM Kommunikationstechnik das
      Vertrauen diverser Stadtnetzbetreiber, Rundfunk/Fernsehanstalten und Provider
      sowie von Carriern und verschiedenen Industrieunternehmen. In Zusammenarbeit
      mit Installations- und Generalunternehmern stellt sie ständig ihre
      Fachkompetenz unter Beweis.
      Mit dieser hinzuerworbenen Kompetenz des Unternehmens verbessert die euromicron
      AG ihre Wachstums- und Synergiepotentiale und erwartet eine Steigerung des
      Marktanteils in den Zielmärkten für Netzwerkintegration. Dieser
      Unternehmenskauf findet statt vor dem Hintergrund der guten operativen
      Geschäftsentwicklung, die sich nach dem Halbjahr auch im Juli fortgesetzt hat.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Für Rückfragen:
      euromicron AG ASM Kommunikationstechnik GmbH
      Dr. Willibald Späth Rolf Muskatewitz
      Vorstandsvorsitzender Geschäftsführer
      Simone Blank Neufeldstrasse 12
      Investor/Public Relations 85232 Bergkirchen-Günding
      Kennedyallee 97 a
      60596 Frankfurt
      Telefon: 069/63158315 Telefon: 08131/351601
      Telefax: 069/63158320 Telefax: 08131/351602
      http://www.euromicron.de http://www.asmkom.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 566000; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart



      130800 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:07:41
      Beitrag Nr. 718 ()
      DGAP-Ad hoc: Feratel Media AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Wechsel in der Vorstandsebene von feratel
      Hans Hlebayna tritt aus gesundheitlichen Gründen als Vorstand zurück,
      ein neuer Vorstand wird in den nächsten Wochen bestellt.

      Das Vorstandsmitglied der feratel media technologies AG Hans Hlebayna wird mit
      Ende September aus gesundheitlichen Gründen von seiner Vorstandsposition
      zurücktreten. Er hat sich bereit erklärt, soweit es seine gesundheitliche
      Verfassung zulässt, bei der kommenden Hauptversammlung für eine Wahl in den
      Aufsichtsrat zur Verfügung zu stehen, gab feratel-Aufsichtsratsvorsitzender
      Prof. Peter Schröcksnadel bekannt.

      Hans Hlebayna absolvierte 1976 die Meisterprüfung für Radio- und Fernsehtechnik.
      1978 gründete er die Gesellschaft Wein-Hlebayna-GmbH, aus der 1989 die heutige
      feratel media technologies AG hervorging. Seither war Hlebayna als
      Geschäftsführer und zuletzt als Vorstand der feratel tätig.

      Die Vorstandsposition werde neu besetzt, der Aufsichtsrat werde in den nächsten
      Wochen darüber entscheiden, so Schröcksnadel. Die Funktion von Hlebayna wird
      interimistisch vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Schröcksnadel wahrgenommen.


      Für Rückfragen:
      Mag. Evelyn Geiger
      feratel media technologies AG, Maria-Theresien-Straße 8, 6020 Innsbruck,
      Telefon: 0512/7280-407, Fax: 0512/7280-80, E-Mail: evelyn.geiger@feratel.com



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 073780; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, München,
      Stuttgart


      130800 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:11:18
      Beitrag Nr. 719 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 13.09.2001, 08:09

      US-Börsen auch heute geschlossen

      Die amerikanischen Börsen bleiben auch am heutigen Donnerstag geschlossen. Dies teilte die Börsenaufsicht am gestrigen Tag mit. Wann der Handel wieder aufgenommen werden sollen, ist noch unklar. Erste Einschätzungen gehen jedoch von Freitag, spätestens Montag aus.


      Auch in Deutschland wird der Handel mit US-Papieren nicht fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:29:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      Guten Morgen!

      wenn ich die Bilder der einstuerzenden Towers sehe,
      hab ich immer wieder feuchte Augen...
      Gestern hat mich mein 3-jaehriger Sohn gefragt, warum
      Mami und Papi nicht lachen und die ganze Zeit nur noch
      Nachrichten gucken. Ich hab ihm gesagt, dass viele Menschen
      ums Leben gekommen sind und es eine fuerchterliche
      Tragoedie ist.
      Nur wie soll ich einem dreijaehrigen Kind das erklaeren,
      damit es auch versteht. Dann hab ich ihm gesagt, dass
      es dort drueben viele Kinder gibt, die ihren Vater oder
      Mutter oder auch beide verloren haben. Aber was heisst
      das? Naja, da ist der Papa morgens zur Arbeit gegangen,
      so wie ich es auch jeden Tag tue, und kommt nie wieder
      nach Hause und wird nie wieder mit den Kinder spielen.
      Dann haben wir beide geweint...
      ...ich kanns immer noch nicht fassen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:30:21
      Beitrag Nr. 721 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in den USA hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Öffnung der deutschen Börsen heftig kritisiert. Als Zeichen der Solidarität mit den Amerikanern und wegen der Größe der Anschläge wäre es richtig gewesen, die Börsen in Deutschland für drei Tage zu schließen, sagte DIHK-Präsident Ludwig Braun der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstag).
      Eine Schließung der Börsen für drei Tage hätte dem Welthandel nicht geschadet und hätte keine volkswirtschaftlichen Kosten verursacht, betonte Braun. Anschließend hätte man wieder mit mehr Ruhe und klarem Kopf handeln können./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:35:56
      Beitrag Nr. 722 ()
      DGAP-Ad hoc: German Brokers AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      German Brokers verstärkt den Vorstand auf vier Mitglieder

      Frankfurt/Main, 13. September 2001 - Die German Brokers AG (SDAX 580 180)
      erweitert den Vorstand von derzeit drei auf vier Mitglieder. Ab 1. Oktober 2001
      verstärkt Diplom-Kaufmann Joachim Schäfer (41) den Vorstand in den Bereichen
      Kundenbetreuung und Organisation. Der Wirtschaftswissenschaftler Schäfer war
      nach beruflichen Stationen bei der Dresdner Bank AG, dem Deutschen Investment
      Trust DIT sowie der Commerzbank AG zuletzt Leiter der Geschäftsbereiche
      Wertpapier und Vermögensberatung bei der Degussa Bank GmbH.

      Zum Jahreswechsel, am 1. Januar 2002, tritt Dirk Freitag (40) neu in den
      Vorstand ein. Er übernimmt innerhalb der German Brokers AG die Aufgabenbereiche
      Controlling, Revision, EDV und Meldewesen vom jetzigen Vorstandsmitglied Horst
      Stelzel (50). Dirk Freitag wechselt von der Lombardkasse AG zur German Brokers
      AG. Bei der Lombardkasse war der gelernte Bankkaufmann Freitag zuletzt Leiter
      des Kreditgeschäftes und unter anderem zuständig für die Reorganisation des
      Kreditmeldewesens. Horst Stelzel zieht sich zum 31.12.2001 aus familiären
      Gründen aus dem Vorstand zurück. Horst Stelzel bleibt der German Brokers AG
      noch für mindestens ein Jahr als Berater verbunden.

      Weitere Informationen erhalten Sie über:

      German Brokers AG
      Tel.069-247 91-120
      Fax 069-247 91-399
      info@german-brokers.de
      http://www.german-brokers.de

      AXINO AG
      Tel.0711-2 59 81 38
      Fax 0711-2 59 82 99
      info@axino.de
      http://www.axino.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 580180; Index: SDax
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart


      130830 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:36:37
      Beitrag Nr. 723 ()
      DGAP-Ad hoc: Stodiek AG


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Halbjahresbericht 01.01.-30.06.2001

      - Ergebnis vor Ertragsteuern 11 % über Vorjahr
      - Umsätze aus Mieten um 61 % auf 12,0 Mio. EUR gestiegen
      - Für das Gesamtjahr 2001 neues Rekordergebnis erwartet

      Auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2001 konnte die Stodiek ihre
      erfolgreiche Geschäftspolitik konsequent fortführen.

      Die Konzernumsätze aus der Vermietung von Gewerbeimmobilien beliefen sich zum
      30.06.2001 auf 12,0 Mio. EUR nach 7,5 Mio. EUR im Vorjahr. Die Umsatzerhöhung
      um 4,5 Mio. EUR ist auf die in 2000 getätigten Investitionen in
      Qualitätsimmobilien in Metropolen Europas zurückzuführen.

      Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern erreicht zum Halbjahr 4,6 Mio. EUR und
      liegt damit um 0,5 Mio. EUR bzw. 11 % über dem Vorjahreswert von 4,1 Mio. EUR.
      Der Verkauf eines Reservegrundstücks in Brüssel im Rahmen der erfolgreichen
      aktiven buy-and-sell-Strategie leistete einen Ergebnisbeitrag von 2,6 Mio. EUR.

      Stodiek erwartet für das Jahr 2001 einen nochmals deutlich gesteigerten
      Jahresüberschuss. Neben Mieteinnahmen werden weitere Verkaufsgewinne aus
      Immobilien zum Ergebnis- und Cash-Flow beitragen. Stodiek wird weiterhin durch
      aktives buy-and-sell die versetzten Zyklen auf den Immobilienmärkten in Europa
      nutzen und damit Ergebnisse erzielen, die deutlich über dem laufenden
      Konzernergebnis liegen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 727 600; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin und Düsseldorf


      130832 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:37:30
      Beitrag Nr. 724 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 08:32

      Henkel verkauft Cognis an Schroeder Ventures und Goldman Sachs Capital Partner

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Henkel-Gruppe hat den lang erwarteten Verkauf der Spezialchemie-Sparte Cognis beschlossen. Eine Investorengemeinschaft aus Schroeder Ventures und Goldman Sachs Capital Partner zahle für Cognis 2,6 Mrd. Euro abzüglich der Verbindlichkeiten. Die Transaktion soll Ende November 2001 abgeschlossen werden, teilte der weltgrößte Klebstoffhersteller am Donnerstag in Düsseldorf mit. Den Erlös werde Henkel zum Abbau des Schuldenberges und für den weiteren Ausbau seines Kerngeschäfts verwenden.

      Im Hinblick auf die tragischen Ereignisse in den USA und den damit verbundenen unsicheren Bedingungen an den Finanzmärkten habe Henkel der Investorengemeinschaft ein zweimonatiges Rücktrittsrecht vom Vertrag eingeräumt, hieß es.

      Cognis ist weltweit führender Anbieter von Spezialchemie. Im vergangenen Jahr hat Cognis mit 9.100 Mitarbeitern in 50 Ländern 3,2 Mrd. Euro umgesetzt. Die Tochter hatte damit einen Anteil von 23 Prozent am Umsatz der Henkel-Gruppe./fn/av

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HENKEL KGAA 61,00 +5,17% 12.09., 20:05
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:38:33
      Beitrag Nr. 725 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 08:29

      USA/TERROR: Lufthansa fliegt wieder nach USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa kann am Donnerstag erstmals nach den Terroranschlägen in New York und Washington wieder in die USA fliegen. Zumindest sechs Flüge seien von Mittag an gesichert, teilte die Lufthansa am Morgen in Frankfurt mit.

      Zwischen 13.00 Uhr und etwa 15.00 Uhr fliegen von Frankfurt aus Lufthansa- Maschinen nach Denver, Washington, Newark, Philadelphia und Detroit sowie von München aus nach San Francisco. Eventuell sei auch noch ein Flug von München nach Los Angeles möglich. Insgesamt dürften in den Flugzeugen rund 2000 Passagiere Platz finden. Für Flugreisende hat die Lufthansa die kostenlose Informations-Telefonnummer 01 803 803 803 eingerichtet./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:39:46
      Beitrag Nr. 726 ()
      Guten Morgen,

      das ist ein wahres Wort der DIHK.

      Wollen wir alle hoffen, dass die verantwortlichen Terroristen bald gefasst werden, damit es keine unbedachten Aktionen gibt, die später nicht mehr gutgemacht werden können, im Interesse von uns allen und vor allem für die Zukunft unserer Kinder.

      Wir sollten auch heute dem Handel fernbleiben, um ein Zeichen zu setzen, wenn das die Deutsche Börse aus Gier nicht fertigbringt.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:40:14
      Beitrag Nr. 727 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 08:25

      Verity übertrifft Erwartungen der Analysten

      Der Softwarehersteller Verity Inc. meldete am gestrigen Mittwoch seine Zahlen für das abgelaufene erste Quartal und damit einen Verlust von 7 Cents je Aktie.


      Die 2,5 Mio. Dollar oder 7 Cents je Aktie Verlust stehen einem Verlust von 7,2 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie im Vorjahresquartal gegenüber. Der Umsatz fiel um 36 Prozent von 31,3 auf 20,1 Mio. Dollar . Analysten erwarteten einen Verlust von 11 Cents je Aktie und einen Umsatz von 21,8 Mio. Dollar.


      Die Aktien von Verity wurden im Zuge der Handelsaussetzung in den USA seit Montag nicht mehr gehandelt. Zuletzt notierte der Titel bei 9,56 Dollar.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VERITY INC. 21,49 +9,09% 11.07., 13:28
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:42:29
      Beitrag Nr. 728 ()
      Anstehende Wirtschaftsdaten
      Wirtschaftsdaten 13.09.

      Deutschland; Einzelhandelsumsatz (Juli)

      EU; BIP (2. Quartal)
      EU; EZB-Rat-Sitzung

      Großbritannien; Einzelhandelsumsatz (Aug.)
      Großbritannien; Auftragseingänge Baugewerbe

      Spanien; Verbraucherpreise (Aug.)

      USA; Import- und Exportpreise (Aug.)
      USA; wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

      Japan; Zahlungsbilanz (Juli)

      Australien; Arbeitsmarktdaten (Aug.)


      Wirtschaftsdaten 14.09.

      Deutschland; Großhandelspreise (Aug.)

      EU; Zahlungsbilanz (2. Quartal)

      USA; Industrieproduktion (Aug.)
      USA; Einzelhandelsumsatz (Aug.)
      USA; Erzeugerpreise (Aug.)
      USA; Kapazitätsauslastung (Juli)

      Japan; Verbraucherpreise (Aug.)
      Japan; Industrieproduktion (Juli)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 08:43:24
      Beitrag Nr. 729 ()
      DGAP-Ad hoc: DCI Database deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      DCI AG verringert Vorstand von vier auf zwei Mitglieder
      Anpassung der Organisationsstruktur an Marktsituation

      Starnberg, 13. September 2001. Die DCI AG reduziert ihre Vorstandsmannschaft:
      Die Vorstände Alexander Röthinger, verantwortlich für Entwicklung und Technik,
      und Gerhard Trinkl, verantwortlich für Vertrieb, legen mit Wirkung zum 13.9.2001
      einvernehmlich ihre Ämter nieder. Das Unternehmen reagiert damit auf die
      veränderten Marktgegebenheiten und verschlankt seine Managementstruktur. Die
      beiden Ressorts werden künftig von dem Firmengründer und Vorstandsvorsitzenden
      Michael Mohr übernommen, Klaus Zuber bleibt weiterhin Finanzvorstand der DCI-
      Gruppe.
      Gerhard Trinkl wird dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben und insbesondere
      die Abwicklung von bestehenden Projekten betreuen. Alexander Röthinger wird der
      DCI AG künftig als technischer Berater zur Verfügung stehen.
      Die neue schlanke Struktur der DCI AG fördert ein noch schnelleres Reagieren auf
      Markt- und Kundenbedürfnisse und deren zeitnahe Umsetzung in Lösungen. Zudem
      wird mit dem zweiköpfigen Vorstand auch der reduzierten Unternehmensgröße
      Rechnung getragen.
      Zum Zeitpunkt des Börsengangs im März 2000 haben sich alle vier Vorstände zu
      einer freiwillig verlängerten Lock up-Periode ihrer Aktien von 24 Monaten
      verpflichtet. Diese Haltefrist bleibt auch nach dem Ausscheiden der Vorstände
      Röthinger und Trinkl unberührt



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 529 530; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      130841 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:06:36
      Beitrag Nr. 730 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 08:49

      USA/TERROR: Doch noch keine Lufthansa-Flüge nach USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa hat noch keine Genehmigung für neue Flüge in die USA. Die ursprünglich für Donnerstagnachmittag angekündigten sechs Maschinen von Frankfurt und München in die Vereinigten Staaten wurden am Vormittag wieder abgesagt. Nach einer ursprünglichen Zusage aus den USA habe es "neue Signale gegeben", teilte eine Lufthansa-Sprecherin in Frankfurt mit. In Frankfurt warten noch mehrere tausend Menschen auf Flüge in die USA. Die Lufthansa hat für Flugreisende die kostenlose Informations- Telefonnummer 01 803 803 803 eingerichtet./ww/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:08:55
      Beitrag Nr. 731 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 13.09.2001, 09:03

      Carrier1 übernimmt Net Insight Joint Venture

      Die am Neuen Markt notierte Carrier1 International S.A. gab heute bekannt, dass man mit Net Insight ein Übereinkommen abgeschlossen hat, demzufolge das gemeinsames Joint-Venture-Unternehmen ProStream vollständig in Carrier1 integriert wird.


      Wie Carrier1 weiter mitteilte, war ProStream gegründet worden, um den Markt für professionelle Video-Services für TV- und Medien-Unternehmen in Europa zu adressieren.


      Carrier1 hielt seit dem Start im Februar 2001 60 Prozent der Unternehmensanteile und Net Insight die restlichen 40 Prozent.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CARRIER 1 INTERNATI... 0,85 +2,41% 12.09., 19:32
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:09:36
      Beitrag Nr. 732 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 09:08

      BAe Systems: Gewinn vor Steuern, Sonderposten, Goodwill bei 482 Mio Pfund

      LONDON (dpa-AFX) - Der britische Konzern BAe Systems PLC hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Ergebnis vor Steuern, Goodwill und Sonderposten von 482 Mio. britischen Pfund (GBP) eingefahren. In der ersten Jahreshälfte 2000 seien es noch 464 Mio. GBP gewesen, teilte BAe am Donnerstag in London mit. Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum von 5,66 Mrd. GBP auf 6,29 Mrd. GBP.

      Schlechter als im Vorjahreszeitraum fiel dagegen der Betriebsgewinn vor Sonderposten und Goodwill aus. Nach 500 Mio. GBP in den ersten sechs Monaten vergangenen Jahres lag er in der ersten Jahreshälfte 2001 bei 393 Mio. GBP. Gleichzeitig sank der Betriebsgewinn von 271 Mio. GBP vor einem Jahr auf 131 Mio. GBP. Der Gewinn je Aktie fiel mit 0,4 Pence unter dem Vorjahreswert von 2,3 Pence aus.

      Dagegen beträgt die Zwischen-Dividende für den Berichtszeitraum 3,5 Pence nach 3,3 Pence im Vorjahr. BAe Systems zeigte sich zuversichtlich, im nächsten Jahr wieder zu wachsen./fn/av



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAE SYS. ORD 2.5P 310,00 -4,62% 12.09., 17:36
      BAE SYSTEMS PLC 5,40 G +12,50% 12.09., 18:24
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:10:11
      Beitrag Nr. 733 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 09:05

      D: Einzelshandelsumsatz im Juli nominal +3,4% im Vergleich zum Vorjahr

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Nach ersten vorläufigen Ergebnissen hat der Einzelhandel in Deutschland im Juli 2001 nominal (in jeweiligen Preisen) 3,4% und real (in konstanten Preisen) 0,9% mehr als im Juli 2000 umgesetzt. Dies teilte das Statistischen Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Der Juli 2001 weise im bisherigen Jahresverlauf das zweithöchste Umsatzplus im Einzelhandel auf, nach dem Januar mit nominal +6,6% und real +5,3%, hieß es. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum Juni 2001 nominal 0,2% mehr abgesetzt. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2001 stieg der Umsatz um nominal 2,8% und real 0,8% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

      Nominale und reale Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchten den Angaben zufolge fast alle Branchen im Einzelhandel. Die höchste Umsatzausweitung habe im Juli 2001 der Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen (nominal +10,8%, real +6,4%), zu dem sowohl der Versandhandel (nominal -2,0%, real -2,6 %) als auch der Brennstoffhandel (nominal +32,1%, real +30,2%) zählt, erzielt. Dieses Umsatzplus lasse darauf schließen, dass Heizöltanks für den kommenden Winter gefüllt wurden.

      Im Facheinzelhandel mit medizinischen, kosmetischen und orthopädischen Artikeln sowie den Apotheken habe sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat um nominal 8,7% beziehungsweise real 7,2% erhöht und im Einzelhandel mit Waren verschiedener Art um nominal 5,3% und real 1,6%. Auf letztgenannte Branche entfällt etwa ein Drittel des Einzelhandelsumsatzes. Lediglich nominal höhere Umsätze als im Juli 2000 habe der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken, Tabakwaren (nominal +1,8%, real -1,9%) erzielt. Nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats sei der sonstige Facheinzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern (nominal -2,2%, real -3,0%) geblieben./jh/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:10:57
      Beitrag Nr. 734 ()
      Gibt es noch einen anderen Thread?

      Hier ist es so leer!


      Gruß
      COPYKILL
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:10:59
      Beitrag Nr. 735 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 13.09.2001, 09:09

      America West Airlines nimmt Flugbetrieb wieder auf

      America West Airlines, die Haupteinheit der America West Holdings Corp., hat angekündigt ihren Flugbetrieb am Donnerstag wieder aufzunehmen.


      Die Airline will heute einen Teil seines Flugplans erfüllen und im Verlauf des Wochenendes den gesamten Betrieb wieder aufnehmen. America West empfiehlt seinen Passagieren mindestens zwei Stunden vor Abflug zum Flughafen zu kommen, da durch erhöhte Sicherheitsmassnahmen mit langen Wartezeiten gerechnet werden muss.


      Die AWA-Aktie wurde zum letzten Mal am Montag bei 8,60 Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:11:42
      Beitrag Nr. 736 ()
      869313
      FT: British Telecom malt 3G-Risiken in düsteren Farben

      Tokio (vwd) - British Telecommunications plc (BT), London, wird bei der
      Abspaltung ihrer Mobilfunktochter ungewöhnlich deutlich auf die finanziellen
      Risiken des Mobilfunkstandards der dritten Generation (3G) hinweisen. Wie
      die "Financial Times" in ihrer Überseeausgabe am Donnerstag berichtet,
      enthält der Entwurf zum Börsenprospekt der BT-Mobilfunksparte "mmO2" den
      Hinweis darauf, dass BT mit der neuen UMTS-Technologie keine Dienste
      garantieren könne, die über den bestehenden Service hinausgehen. Einige
      notwendige Entwicklungsarbeit sei erst noch zu leisten.

      Das Dokument warne auch davor, dass die Radiomasten des bestehenden
      Netzwerks der zweiten Generation für die 3G-Technologie nicht ausreichen
      könnten, während der Aufbau neuer Maste von strengen Planungsrestriktionen
      beschränkt sein könnte. Darüber hinaus drohe ein Ausrüstungengpass, wenn
      alle 3G-Anbieter gleichzeitig ihre Netze aufbauten. BT lehnte am Mittwoch
      jeden Kommentar zu dem vertraulichen Papier ab, dessen Schlussversion dem
      Zeitungsbericht zufolge in ein paar Wochen erwartet wird.

      Wenn es auch normal erscheine, dass Börsenprospekte auf einem
      Worst-Case-Scenario aufbauten, so sei das Dokument doch weit düsterer als
      die Risikofaktoren, die beim letzten großen Börsengang einer
      Mobilfunkgesellschaft duch Orange SA noch im Februar identifiziert worden
      waren, schreibt die Zeitung.
      vwd/DJ/13.9.2001/akr
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:11:53
      Beitrag Nr. 737 ()
      DGAP-Ad hoc: Libro AG 1. Teil


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      LIBRO AG:
      AMADEUS mit neuem Geschäftsführer - erste Kaufofferte

      AMADEUS erhält einen neuen Geschäftsführer. Mit 1. Oktober 2001 wird Wolfgang
      Heger die Fachbuchhandlungskette der LIBRO AG leiten. Der bisherige AMADEUS-
      Geschäftsführer, Klaus Karnutsch, scheidet per Ende Oktober auf eigenen Wunsch
      aus der LIBRO AG aus. Der Verkauf des Teilbetriebes AMADEUS schreitet
      unterdessen voran. Drei Anbieter haben bereits Interesse an der Filialkette
      kundgetan und ihre Offerte abgegeben. Mit weiteren Angeboten wird gerechnet.

      Entertainment: Kaufverträge unterschrieben, aber noch nicht rechtskräftig
      Für die Entertainment GmbH, eine 100%ige Tochter der LIBRO AG, sind die
      Kaufverträge bereits unterschrieben, aber noch nicht rechtskräftig. Der Käufer
      eine Investorengruppe, die ungenannt bleiben will hat noch aufschiebende
      Bedingungen zu erfüllen, die mit dem Vertrag verknüpft sind. Über den Kaufpreis
      wurde Stillschweigen vereinbart.

      Verkauf CeDe.ch: Interessante Offerte eingelangt. Drei interessante Kaufofferte
      sind mittlerweile für die CeDe.ch eingetroffen. Man rechnet mit weiteren
      Offerten für den Schweizer CD-Händler im Internet in der kommenden Woche. Erst
      dann wird eine Entscheidung über die weitere Vorgangsweise fallen.

      Rückfragenhinweis
      Dr. Dorothea Menedetter PR GmbH
      Tel. +43/1/533 23 80-0
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:12:35
      Beitrag Nr. 738 ()
      DGAP-Ad hoc: Libro AG 2. Teil


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Libro AG: Amadeus mit neuem Geschäftsführer -
      erste Kaufofferte - Fortsetzung

      Geschäftsentwicklung

      Seit Anfang August verzeichnet LIBRO wieder eine zufriedenstellende
      Umsatzentwicklung und liegt teilweise über Plan. Die neuen Werbekampagnen, unter
      anderem die 40 crazy days bei LIBRO, haben ganz wesentlich zur Ankurbelung der
      Umsätze beigetragen.

      Vor Ausgleichseröffnung Ende Juni belief sich der Umsatz im ersten Quartal
      (1. März bis 31. Mai 2001) auf 1.014 Mio ATS nach 1.039 Mio ATS im ersten
      Quartal 2000. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug minus 188 Mio
      ATS gegenüber minus 40 Mio ATS in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

      Die Veröffentlichung dieser Zahlen ist aufgrund der Publizitätsverpflichtungen
      des Unternehmens notwendig, obwohl die Ergebnisse des ersten Quartals 2001/02
      durch das eröffnete Ausgleichsverfahren keine wirkliche Aussagekraft haben.


      Rückfragenhinweis
      Dr. Dorothea Menedetter PR GmbH
      Tel. +43/1/533 23 80-0





      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 099355; Index: ATX
      Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,
      München und Stuttgart


      130900 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:12:55
      Beitrag Nr. 739 ()
      Grüß Gott.

      Außer Charly haben sich wohl alle verabschiedet.
      Schade. Denn wer nicht handelt kann ja uch kommunizieren.

      Wer handelt macht was er für richtig hält, und das respektiere ich.

      Ich wünsche allen die traden eine gute Hand, denn ich sehe immer noch die Gefahr plotzlicher Kursereignisse aufgrund neuer Meldungen und bezweifle darüberhinaus die Aussagekraft einer Börse ohne Leitbörse.

      Ansonsten wäre es schön wenn sich die Community nicht völlig auflösen würde.

      Wünschen wir uns Glück.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:13:06
      Beitrag Nr. 740 ()
      DGAP-Ad hoc: Carrier 1 Intl. SA deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bisheriges Joint-Venture von Carrier1 und Net Insight wird vollständig von
      Carrier1 übernommen

      Zürich, 13. September 2001 - Carrier1 International S.A., (Neuer Markt:CJN;
      Nasdaq: CONE), ein paneuropäischer Anbieter von Lösungen für `end-to-end`
      Internet, Sprach- und Bandbreiten-Dienste sowie Data-Center und `Access
      Solutions` hat heute mit Net Insight (SX: NETI B), einem Anbieter von Real-Time-
      Breitband-Technologie ein Übereinkommen abgeschlossen, demzufolge ihr
      gemeinsames Joint-Venture-Unternehmen, ProStream, vollständig in Carrier1
      integriert wird.

      ProStream war gegründet worden, um den Markt für professionelle Video-Services
      für TV- und Medien-Unternehmen in Europa zu adressieren. Seit dem Start im
      Februar 2001 hielt Carrier1 60 Prozent der Unternehmensanteile und Net Insight
      die restlichen 40 Prozent. Carrier1 ist ab jetzt für den Betrieb von ProStream
      allein verantwortlich und wird das Unternehmen in seine bestehende Organisation
      integrieren.

      Weitere Informationen erhalten Sie von:

      Nicole Blanchard Silke Wunderle
      Carrier1 Carrier1
      Vice President, Corporate Communications Director, Marketing Communications
      and Investor Relations
      nicole.blanchard@carrier1 .com silke.wunderle@carrier1.com
      Tel: +41 1 297 2605 Tel: +49 69 66442 338


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.09.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 932 485; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      130842 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:15:08
      Beitrag Nr. 741 ()
      Guten Morgen Farniente

      kann Dir nur zustimmen.

      Gruß Charly
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:16:17
      Beitrag Nr. 742 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 09:13

      LVMH: Betriebsergebnis sinkt im 1. Halbjahr von 762 Mio Euro auf 708 Mio Euro

      PARIS (dpa-AFX) - Wegen der Terroranschläge in den USA hat der französische Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton die Wachstumsprognose für den operativen Gewinn für das Gesamtjahr auf 5 bis 10 Prozent gesenkt. Grund seien die zu erwartenden Ausfälle, teilte der Konzern am Donnerstag in Paris mit und gab gleichzeitig ein gesunkenes Betriebsergebnis bekannt. Es sei von 762 Mio. Euro auf 708 Mio. Euro gesunken. Analysten hatten mit einem Betriebsgewinn zwischen 785 und 900 Mio. Euro gerechnet.

      Auch der Nettogewinn aus dem gewöhnlichen Geschäft hat sich nach LVMH-Angaben von 374 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr auf 318 Mio. Euro verringert. Die Umsätze seien hingegen von 5,032 Mrd. Euro auf 5,686 Mrd. Euro gestiegen. Der Konzern bekräftigte seine Absicht, Umsatz und Betriebsergebnis in weniger als fünf Jahren zu verdoppeln.

      Für die kommenden 18 Monaten gab sich LVMH optimistisch. Das Unternehmen erwartet eine Erholung bei den Champagner-Absätzen und einen positiven Trend beim Cognac. Außerdem solle das Duty-Free-Geschäft profitabler werden. Darüber hinaus erwartet der Konzern, im zweiten Halbjahr von steigenden Produktionskapazitäten bei Louis Vuitton profitieren zu können./pk/bi/av

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LVMH MOET VUITTON 41,80 -2,97% 13.09., 09:00
      LVMH MOET HENN. L.... 42,00 -12,13% 12.09., 17:25
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:16:39
      Beitrag Nr. 743 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:16:41
      Beitrag Nr. 744 ()
      Morgen Zusammen,

      US Märkte bis Freitag zu.
      Ich werde Heute nicht viel machen.
      OS sind zu teuer und mit hohen Vola unkalkulierbar

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:16:53
      Beitrag Nr. 745 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 09:10

      Schweizer Allfinanzkonzern ZFS rechnet mit 400 Mio US-Dollar Schaden

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Versicherungs- und Finanzdienstleistungskon zern Zurich Financial Services (ZFS) rechnet auf Grund der Terroranschläge in den USA mit einer Netto-Belastung vor Steuern von weniger als 400 Mio. US-USD (rund 880 Mio DM/450 Mio Euro). Wie das Unternehmen am Donnerstag in Zürich mitteilte, dürften die Belastungen damit nicht über zwei Prozent des Eigenkapitals hinausgehen, das 2000 mit rund 21 Mrd. US-USD angegeben wurde.

      Die ZFS bietet weltweit Risikoabsicherung und Finanzdienstleistungen an. Die Hauptmärkte sind Nordamerika, Großbritannien, die Schweiz und andere europäische Länder. Sie verhandelt nach Berichten aus Bankenkreisen derzeit mit der Deutschen Bank über die Übernahme der deutschen Versicherungsgruppe Deutscher Herold. Im Gegenzug soll die Deutsche Bank den US-Vermögensverwalter Scudder von der ZFS bekommen./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:17:49
      Beitrag Nr. 746 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 09:16

      Deutsche Börse: Handel mit US-Aktien in Frankfurt bleibt unterbrochen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse AG setzt den Handel mit US-Aktien in Frankfurt weiter aus. Das teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Börse hatte den Handel in Folge der Terroranschläge in den USA den Handel mit US-Titeln bereits am Mittwoch ausgesetzt./pk/fn/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:19:12
      Beitrag Nr. 747 ()
      Morgen zusammen ,
      der Markt macht einen äusserst nervösen Eindruck , keiner
      weiss anscheinend wie er sich verhalten soll...( geht mir
      nicht anders ). Da ist wohl einfach zuviel Ungewissheit
      momentan - was passiert wenn die Amis morgen aufmachen ,
      was passiert wenn die Amis heute schon einen Gegenschlag
      starten....das Ganze hat schon was von Roulettespielen
      an sich und vielleicht wäre es echt am klügsten ein paar
      Tage verstreichen zu lassen , ich weiss es auch nicht....
      Gruss Highnight
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:19:50
      Beitrag Nr. 748 ()
      Hallo Farniente,

      ich war auch gestern ab und an dabei, aber habe nicht gehandelt.
      Es wird sich auch nicht viel tun. Es beste wäre gewesen, die Deutsche Börse hätte mal Rückgrat gezeigt und geschlossen, bis auch die Amerikaner wieder handeln. Das wäre fair.

      Vorgestern habe ich auch noch T-online reich gemacht, weil ich in der Aufregung nicht richtig ausgeloggt habe und bis spätabends im Netz geblieben bin.

      Ansonsten können wir nur alle hoffen, dass dieser Alptraum bald ein Ende hat.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:23:28
      Beitrag Nr. 749 ()
      Hallo allerseits
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:26:23
      Beitrag Nr. 750 ()
      @ farniente


      tja, ich denke, du siehst das ganz richtig!
      habe leider auch das dumpfe gefühl, das hier viele trotz aufgesetzter mitleidsgesichter schon seit dienstag nachmittag gehandelt haben!

      ich sage das, obwohl ich weiss, das mir das nun wieder viele übelnehmen, aber das ist meine meinung.

      jeder ist frei in seiner entscheidung, aber das vorheucheln falscher tatsachen ist einfach schäbig!

      ich kann mir einfach nicht vorstellen, das man sich über derartige eventuelle gewinne wirklich freuen kann - da klebt ein ganz übler beigeschmack daran!



      grüsse aus dem allgäu
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:30:38
      Beitrag Nr. 751 ()
      Guten Morgen !
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:30:46
      Beitrag Nr. 752 ()
      @ guten Morgen.

      Ammonit du hast Post.
      Danke.

      Bigbossi
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:32:43
      Beitrag Nr. 753 ()
      @derAllgäuer

      da magst Du Recht haben, aber es werden sich viele die Finger verbrennen. Wie highnight sagt, wissen wir, was die Amerikaner machen werden?
      Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Schliessen der Börse besser wäre.
      Und von handeln kann wohl keine Rede sein, was da abläuft. Da schieben sich wahrscheinlich ein paar Instits die Bälle zu.

      Werde heute Nachmittag kurz mal reinschauen.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:33:31
      Beitrag Nr. 754 ()
      Das schlechteste was der Erde wohl passieren konnte war die Entstehung der Menschheit.
      Sie kam vorher auch ohne uns ganz gut zurecht!!


      Chatroom wird zum virtuellen Schlachtfeld


      Nur wenige Stunden nach den Anschlägen auf New York und Washington mutierten einige Online-Foren des Webs zu virtuelle Schlachtfelder.





      rtr DUBAI. Der verbale Schlagabtausch tobt unter anderem in einem Chatroom, den eine Gruppe arabisch-stämmige Amerikaner eigentlich eingerichtet hatte, um Arabern die Suche nach vermissten Freunden und Angehörigen in New York zu erleichtern. "Die Araber haben begonnen. Nun werden wir euch den Zorn des amerikanischen Volks zeigen", droht ein Chat-Teilnehmer - obwohl er gleichzeitig hofft, dass die Anschläge nicht die Vorboten eines Krieges zwischen Christen und Moslems sind. "Werft Atombomben auf den gesamten Nahen Osten. Gott schütze Amerika", ruft ein anderer nach Vergeltung.

      Auf der anderen Seite feiern einige Araber und Palästinenser, was sie eine "eine Lektion für die Vereinigten Staaten" nennen. "Der Klang der islamischen Gerechtigkeit hat New York erschüttert", schrieb ein Chatter, der danach aus dem Forum geworfen wurde. Ein anderer gab sich als Palästinenser aus und jubelte darüber, dass entführte Passagierflugzeuge mit Selbstmördern am Steuerknüppel die "Waffen einer neuen Ära" seien. Mit Abscheu reagierten wiederum Forumsteilnehmer aus den USA auf Fernsehbilder, die Palästinenser nach Bekanntwerden der Terroranschläge voller Freude auf den Straßen israelisch besetzter Gebiete zeigten.

      Wilde Spekulationen über Verantwortliche der Tat

      Viele verwiesen in den Chatrooms auf Amerikas Staatsfeind Nummer Eins, den extremistischen Islamisten und Multimillionär Osama bin Laden. Er gilt seit langem als einer der weltweit wichtigsten Drahtzieher des Terrors. Andere machten Palästinenser für die Tat verantwortlich, weil diese die USA für deren Nähe zu Israel verabscheuten.

      In all den Hass und die Aggressionen mischten sich auch Stimmen, die zum Gedenken an die Opfer aufriefen. "Lasst uns für die beten, die gestorben sind. Christen, Juden und Moslems", schrieb ein New Yorker. Er wies darauf hin, dass Menschen aller drei Religionen unter den Tausenden Toten seien. Und Venus, eine Chatterin aus dem US-Bundesstaat Georgia, sagte: "Ich habe einen arabisch-amerikanischen Freund, und ich beschuldige niemanden, bis sie sagen, wer es getan hat und das beweisen."
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:34:22
      Beitrag Nr. 755 ()
      Hallo Senke,

      wenn Du nur Recht hättest. Momentan fühle ich mich wie ein Kind dem man das Weihnachtsgeschenk weggenommen hat.
      Was ich von (amerikanischen) Freunden aus Kaiserslautern höre läßt mich Böses ahnen. Die Amerikaner bereiten zwar nicht den Dritten Weltkrieg vor, aber es ist sehr sehr sehr ernst.

      Ich frage mich jetzt: Was passiert wenn die Amerikaner bei ihrem Gegenschlag überziehen und anderweitig der nächste Verrückte auf der Matte steht ?

      Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich habe die Kubakrise erlebt und mußte auch hinterher erfahren daß ein Weltkrieg für Minuten auf des Messers Schneide stand.

      Aktien ? Der Markt springt umher wie wild. Seid vorsichtig.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:36:15
      Beitrag Nr. 756 ()
      Bigbossi,

      Mail zurück

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:40:49
      Beitrag Nr. 757 ()
      Heftige Kritik an Deutscher Börse

      DIHK: Handelsstopp hätte dem Welthandel nicht geschadet - Fonds vom Handel ausgesetzt

      Von Anja Struve und Christoph B. Schiltz



      Frankfurt/Main - Um 14.45 Uhr standen die Börsen still. In einer Schweigeminute gedachten die wichtigsten europäischen Handelsplätze, darunter Euronext, London Stock Exchange und Deutsche Börse, gestern der Opfer der Terroranschläge in den USA.

      Unterdessen ist zum Teil heftige Kritik an dem bisherigen Verhalten der Deutschen Börse laut geworden. Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), kritisierte im Gespräch mit der WELT die Entscheidung, den Handel trotz der Terrorakte weiter laufen zu lassen. "Als Zeichen der Solidarität mit den Amerikanern und wegen der Größe des Anschlags in den USA wäre es richtig gewesen, die Börsen in Deutschland für drei Tage zu schließen", sagte Braun. "Das hätte dem Welthandel nicht geschadet und keine volkswirtschaftlichen Kosten verursacht." Anders als die Börse habe der Deutsche Bundestag in vorbildlicher Weise reagiert und alle Sitzungen für diese Woche abgesagt.

      Mit Unverständnis reagierten auch die Marktteilnehmer auf das Verhalten der Deutschen Börse. "Ich bin wütend und entsetzt", sagte Claus-Jürgen Diederich, Vorsitzender des Bundesverbandes der Kursmakler. "Angesichts der Tragödie in den USA den Handel nicht sofort einzustellen, war verantwortungslos." Zudem sei fraglich, ob in dieser Zeit eine faire Kursfestellung überhaupt möglich gewesen sei. "Zeitweise gab es nur noch Angebot, die Kursfeststellung lief teilweise chaotisch." Vor allem Privatanleger hätten in dieser Phase keine Möglichkeit gehabt, schnell genug zu reagieren. Doch auch die Kursmakler, deren Aufgabe es sei, für Marktgleichgewicht zu sorgen, hätten Schwierigkeiten bekommen. "Wir mussten eine Gegenseite zu den Verkäufen schaffen und haben massiv gekauft - mit der Folge, dass wir jetzt auf einer Schieflage sitzen", berichtete ein Frankfurter Kursmakler. Im Gefolge der übrigen Börsen weltweit hatte der Dax am Dienstag bis zum vorzeitigen Handelsschluss 8,5 Prozent an Wert und 56 Mrd. Euro Marktkapitalisierung eingebüßt. Der Handel in Frankfurt war am Dienstag gegen 19.15 Uhr nach einer Bombendrohung vorzeitig beendet worden.

      "Es ist schon bemerkenswert, dass der Handel erst eingestellt wurde, nachdem die Deutsche Börse eine Bombendrohung erhalten hat", kritisierte der Händler einer Großbank das Vorgehen der Börse. Als "Respekt- und Pietätlosigkeit" bezeichnete auch Bruno Kling von der Kling Jelko Wertpapierhandelsbank die Entscheidung, zumal ein geordneter Handel ohnehin nicht mehr möglich gewesen sei. Auch die Eröffnung des Handels am Mittwoch stieß auf Kritik. Mehrere Händler gaben an, von ihren Häusern Weisung erhalten zu haben, sich beim Handel an diesem Tag zurück zu halten.

      Vereinzelt zeigten Marktteilnehmer Verständnis für die Börse. "Wenn der Handel zwei Tage lang geruht hätte, wäre der Markt danach womöglich erst recht wie in der Börsenkrise 1987 mit einem riesigen Knall in die Tiefe gerauscht", sagte ein Händler: "Wir müssen zur Normalität zurück finden.", Zudem hätten fast alle übrigen europäischen Börsen den Handelsbetrieb ebenfalls weiter geführt.

      Mit ähnlichen Argumenten verteidigte auch die Deutsche Börse ihre Entscheidung. Ziel sei es gewesen, die "Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte" zu sichern, sagte ein Sprecher. "Ein ordentlicher Handel und eine faire Kursfeststellung waren zu jedem Zeitpunkt gewährleistet." Allerdings setzte die Börse am Mittwoch den Handel in US-Werten aus. Gleichzeitig verschob sie den gemeinsam mit der Eurex für Freitag geplanten Handelsstart für US-Werte auf Xetra-Basis.

      Die großen deutschen Fondsgesellschaften entschieden unterdessen Ausgabe und Rücknahme von Anteilen an fast allen Publikumsfonds auszusetzen: "Eine faire Preisbildung ist angesichts der Turbulenzen an den Märkten nicht zu erwarten."
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:44:11
      Beitrag Nr. 758 ()
      Die Weltwirtschaft hält den Atem an

      Eichel warnt vor "selbsternannten Katastrophen-Propheten" - Dollar und Ölpreis stabilisieren sich - Versicherer sehen Milliarden-Schäden


      Gespannte Ruhe: Die Weltwirtschaft steht nach den schrecklichen Ereignissen in den USA still. Die entscheidende Frage lautet: wohin steuert die Konjunktur?
      Foto: AP/Hoshiko
      Berlin/Washington - Die Bundesregierung, die Europäische Zentralbank (EZB) und Volkswirte sind nach der Anschlagserie in den USA Befürchtungen über eine weltweite Wirtschaftskrise entgegengetreten. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) bezeichnete entsprechende Warnungen als "Quatsch". Neben zahlreichen Bankanalysten haben auch der japanische Finanzminister Masajuro Shiokawa und der Unternehmensberater Roland Berger vor einer Rezession gewarnt.
      Eichel wies die pessimistischen Einschätzungen scharf zurück: "Die größte Gefahr sind nun die selbst ernannten Katastrophen-Propheten", sagte er. Nach den Erklärungen der Opec und der aktuellen Entwicklung des Öl-Preises bestehe die Hoffnung, dass die konjunkturelle Entwicklung keinen Schock erleiden werde. Die Bundesregierung befinde sich in enger Abstimmung mit den europäischen Partnern, den Zentralbanken und der US-Regierung. Ziel sei es, für ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Finanzmärkte zu sorgen. "Durch Taten von Verrückten kann die Weltwirtschaft nicht beeinflusst werden", sagte der Finanzminister.

      Nach der vollständigen Zerstörung des New Yorker World Trade Centers (WTC) und weiteren Anschlägen von bisher unbekannten Terroristen waren die Aktienmärkte auf der ganzen Welt deutlich ins Minus gerutscht. Der Dollar hat am Mittwoch seine starken Kursverluste, die er nach den Terroranschlägen am Dienstag verzeichnet hatte, teilweise wieder wettgemacht. Die Geldspritzen der Zentralbanken in der Euro-Zone, Japan und der Schweiz haben Händlern zufolge für Beruhigung gesorgt.

      Der japanische Finanzminister Masajuro Shiokawa sagte, die Wirkung der Terroranschläge in den USA auf die Finanzmärkte könne groß sein. Auch sei nicht auszuschließen, dass die globale Verlangsamung des Wachstums weiter zunehmen werde.

      EZB-Präsident Wim Duisenberg, der den USA jede Art von Hilfe zusicherte, wies dennoch alle Spekulationen über eine rasche Zinssenkung in Europa aber zurück. "Ich glaube, eine schnelle Reaktion würde wohl eher eine Panikreaktion bedeuten und nicht eine Reaktion der Stabilität und der Ruhe", sagte er vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europa-Parlaments.
      Dieser Meinung schlossen sich auch die Chef-Volkswirte der deutschen Großbanken an: "Ich glaube nicht an ein Rezessionsszenario", sagte Ulrich Ramm von der Commerzbank. "Wir haben eine politische Krise, die möglicherweise im wirtschaftlichen Bereich nur kurzfristig wirken wird." Alle Volkswirte verwiesen auf die große Bedeutung des Verbrauchervertrauens in den Vereinigten Staaten: "Wenn die Verbraucher in den USA unter dem Eindruck der Verunsicherung und der Panik an den Aktienmärkten ihr Portemonnaie zumachen, steht am Ende die Rezession", sagte Rüdiger Pohl, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle. Höhere Ölpreise könnten ebenfalls eine Erholung der Konjunktur verhindern. Die Ökonomen verwiesen auf die politische Situation, die sich kaum prognostizieren lasse: "Alles hängt jetzt davon ab, wie nachhaltig die Auswirkungen der Schockwelle sein werden und ob es zu einer Zuspitzung der Krise im Nahen Osten kommt", sagte Ifo-Konjunkturchef Willi Leibfritz.

      In Finanz- und Wirtschaftskreisen in Deutschland war am Mittwoch wenig von Resignation zu spüren. So warnte Fred B. Irwin, der Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland, davor, durch Überreaktionen das Vorgehen der Terroristen zu bestätigen. "Solche Gruppen wollen immer Chaos und eine Reaktion provozieren", sagte Irwin der WELT. Darum solle das wirtschaftliche Leben so normal wie möglich weitergehen. Eine Gefahr, dass sich die Amerikaner unter dem Eindruck der Ereignisse wirtschaftlich stärker isolieren könnten, sieht Irwin nicht.

      Skeptisch äußerte sich hingegen der Unternehmensberater Roland Berger zu den weiteren Konjunkturaussichten. "In einer weltweiten Wachstumskrise, die Japan, Asien, Europa und Amerika erfasst hat, sind die Auswirkungen dieses absurden Terroranschlags auf die amerikanische Wirtschaft auch von zentraler Bedeutung für die Weltwirtschaft", sagte Berger der WELT. Der Großanleger und Multimilliardär George Soros warnte in Peking sogar vor den möglichen "Langzeitfolgen" der Katastrophe. Die US-Wirtschaft sei bereits in einem "ziemlich kritischen Zustand."

      Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter meinte, man dürfe sich nun nicht zu sehr auf die weiteren konjunkturellen Aussichten konzentrieren: "Wenn das Herz der Supermacht getroffen wird, dann müssen wir uns Fragen anderer Kategorie stellen." Walter fordert, stärker für die offene Weltwirtschaftsordnung zu werben: "Wir können uns nicht mehr durchmogeln nach dem Motto ‚Ihr seid zu doof, unsere Weltordnung zu verstehen`", sagte der Ökonom.,

      Die Finanz- und Warenmärkte beruhigten sich am Mittwoch wieder. Ein Barrel (159 Liter) Öl der Marke Brent verbilligte sich von 31 Dollar auf 28,89 Dollar. Die Opec hatte unmittelbar nach den Terroranschlägen seine Bereitschaft gezeigt, die Preise zu stabilisieren. Die Mitgliedsländer seien bereit, ihre Reserve-Kapazitäten einzusetzen, sagte Generalsekretär Ali Rodriquez Araque. Auch die Aktien-, Geld- und Devisenmärkte zeigten sich relativ stabil, nachdem die amerikanische Notenbank Federal Reserve und die Europäische Zentralbank den Kreditinstituten kurzfristig Liquidität bereit gestellt hatten.

      Dennoch herrschte in den Handelssälen deutscher Großbanken eine äußerst schlechte Stimmung: "Es ist völliger Nebel", sagte der Bereichsvorstand eines Hauses und fügte hinzu: "Wir handeln nach der Devise ‚warte ab und mache keine Fehler`."

      Noch stärker als die Geschäftsbanken wird voraussichtlich die internationale Versicherungsbranche in Mitleidenschaft gezogen. "Es ist ziemlich sicher, dass die Schäden in die Milliarden gehen", sagte der Chefvolkswirt des Insurance Information Institut in New York. Wie die Münchener Rück mitteilte, rechnet der Versicherungskonzern nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA mit einer finanziellen Belastung von bis zu einer Mrd. Euro.

      Die führenden deutschen Wirtschaftsverbände haben sich über die Terrorakte entsetzt gezeigt und den Opfern ihr Mitgefühl ausgesprochen. eig/ph/ams/erl/phn
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:46:11
      Beitrag Nr. 759 ()
      zum Nachdenken....



      Es ist ein Aptraumszenario, jahrelang in Filmen geschildert - ein reicher im Verborgenen lebender Bösewicht, der die Welt nuklear erpreßt. Aber als Yosef Bodansky, ein Terrorismusexperte, kürzlich sein neues Buch über Bin Laden herausbrachte, verriet er, daß der reiche zurückgezogene Drahtzieher antiwestlicher Terrorakte zwischen einer "Handvoll" und zwanzig Kernwaffen gekauft hat. Dazu gehören mutmaßlich sowohl taktische Bomben geringerer Sprengkraft, bekannt als "Kofferbomben", als auch verschiedene chemische und biologische Waffen.

      Bodansky arbeitet für die Projektgruppe Terrorismus und Nichtkonventionelle Kriegführung des US-Kongresses und hat wie viele andere in den westlichen Nachrichtendiensten, Bin Ladens Bewegungen mit wachsender Dringlichkeit beobachtet. In einem neuen Buch mit dem Titel "The Man who Declared War on America" ("Der Mann, der Amerika den Krieg erklärte"), beschreibt Bodansky Bin Laden als einen gefährlichen, entschlossenen und sehr einflußreichen muslimischen Radikalen, der sein großes Vermögen benutzt hat, ein ausgedehmntes nachrichtendienstliches und militärisches Beschaffungssystem aufzubauen, das nun den Erdball umfaßt - und bedroht.

      Osama Bin Laden wurde um 1957 in Riyadh geboren, als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers jemenitischer Abstammung. Er verließ ein Leben in Überfluß im heimatlichen Saudiarabien, schloß sich dem Kampf gegen die sowjetische Invasion in Afghanistan an und beteiligte sich sogar im Nahkampf. Kameraden beschreiben ihn als furchtlos.

      Einige seiner frühesten Verbindungen zur Welt des islamischen Terrorismus waren die zu palästinensischen Mitgliedern der Mujahedin (muslimische heilige Krieger). Mitte der 80er vereinigte Bin Laden seine Kräfte mit denen von Abdullah Azzam, dem Führer der palästinensischen Muslimbruderschaft, um Geld und Leute in den afghanischen Widerstand einzuschleusen. Seine internationalen Rekrutierungskampagnen ermöglichten tausenden von islamischen Söldnern, in paramilitärische Ausbildungslager in Pakistan und Afghanistan zu gehen, darunter 5000 Saudis, 3000 Algerier und eine große Anzahl Ägypter. Er gewann auch eine breite Anhängerschaft in muslimischen Ländern, indem er Krankenhäuser baute und in einheimische Widerstandsbewegungen investierte, vor allem in Ägypten.

      Mit dem Ziel, Muslims in aller Welt zu befreien, kehrte Bin Laden nach Saudi-Arabien zurück, und fuhr fort, Oppositionsbewegungen in der Hijaz zu unterstützen - eine Tätigkeit, wegen der ihm schließlich die saudische Staatsbürgerschaft entzogen wurde.

      In den letzten Jahren hat Bin Laden eines der undurchdringlichsten Terrornetzwerke entwickelt, die es je gab. Er wird verdächtigt, in den Mordversuch verwickelt zu sein, der 1995 in Addis Abeba an dem ägyptischen Präsidenten Mubarak verübt wurde, während dieser an einer afrikanischen Konferenz teilnahm. (Mubarak beschuldigte auch den Sudan, während andere informierte Kreise fragten, wieso der PLO-Vorsitzende Yassir Arafat nur Stunden zuvor ein Treffen mit Mubarak absagte, das am selben Tag am gleichen Ort stattfinden sollte.)

      In Geheimdienstkreisen wird Bin Ladens Netzwerk auch für die Bombenanschläge auf US-amerikanische und saudiarabische Militäreinrichtungen verantwortlich gemacht, die 1995 mehr als 25 Menschenleben forderten, und mit der Planung von Anschlägen auf US-Bedienstete im Jemen, die auf dem Weg zu ihrem Einsatz bei "Operation Restore Hope" in Somalia waren. Bin Laden wird auch in Verbindung gebracht mit den Morden an Dutzenden von Touristen in Ägypten, und an mehr als 20 Ägyptern bei einem Bombenanschlag auf die ägyptische Botschaft 1995 in Karatschi. Er hat auch mit einer Anzahl von Bombendrohungen gegen amerikanische und andere Fluggesellschaften zu tun.

      Aber die gleichzeitigen Explosionen voriges Jahr in US-Botschaften in Nairobi, Kenia und Dar-es-Salaam, Tansania, brachten ihn in den Brennpunkt des Interesses. US-Regierungsleute beschuldigten Bin Laden und beschossen sein versteck, eine Höhle in den Bergen Afghanistans, mit Marschflugkörpern. Bin Laden kam davon und hat sich seither den Versuchen, ihn aufzuspüren, entzogen. In den vergangenen Monaten hat es offizielle Warnungen gegeben, daß er neue Anschläge auf andere Ziele in aller Welt plant, und die USA und Großbritannien haben daraufhin sieben beziehungsweise drei afrikanische Botschaften geschlossen.

      Was steckt hinter dem Jihad gegen Amerika und den Westen? Neben der schleichenden Einfluß der Westlichen Kultur in der muslimischen Welt mag die Antwort in der islamischen Tradition liegen, derzufolge der Prophet Mohammed auf dem Sterbebett gesagt haben soll: "Laßt es nicht zu, daß es in Arabien zwei Religionen gibt." Somit sind nicht nur Mekka und Medina, sondern die gesamte arabische Halbinsel, den Muslimen heilig und andere Glaubenssysteme verboten.

      In moderner Zeit haben wirtschaftliche Verknüpfungen wieder Ausländer nach Saudi-Arabien gebracht. Aber die Anwesenheit amerikanischer Truppen auf saudischem Boden zur Abwehr der irakischen Bedrohung hat viele Muslime veranlaßt, sie als ungläubige Eindringlinge zu sehen. Bin Laden hat sich als vordringlichstes Ziel gesetzt, sie hinauszujagen.

      Bodanskys Warnungen vor Bin Ladens Atomwaffen müssen ernst genommen werden. Bodansky hat ein umfangreiches Werke mit dem Titel "Terrorism in America" mitverfaßt. Neben anderen nachrichtendienstlichen Einsätzen sorgte sein Team auch für die Enthüllung, daß der Iran vier nukleare Sprengköpfe besaß, gekauft von Kasachstan, bevor dessen Arsenal an die Russische Republik zurückgegeben wurde. Er soll auch die US-Behörden auf die Aktionen und Bewegungen eines wichtigen Hamas-Mitarbeiters in Virginia aufmerksam gemacht haben, der aufgrund dieser Informationen verhaftet wurde.

      Unbestätigte Berichte lassen die Vermutung zu, daß Pakistan sowohl Bin Laden als auch der saudischen Regierung verschiedenes nukleares Gerät verkauft hat. Bodansky sagt: "Wir haben keine Hinweise darauf, daß sie es morgen benutzen werden, aber sie haben die Fähigkeiten, die Legitimation und die Logik, um sie einzusetzen. Man gibt nicht derartige Geldsummen aus, um etwas zu besitzen, nur, damit man es irgendwo für einen regnerischen Tag aufbewahrt."

      Auch die Verhaftung Bin Ladens, wie von der Taliban-Regierung versprochen, oder seine Gefangennahme, würden die Welt zu keinem sichereren Platz machen. Bodansky warnt, daß es eine lange Reihe von leuten über mehrere Kontinente gibt, die darauf brennen würden, in Bin Ladens Schuhen zu weitergehen. Er glaubt, daß die Clinten-Regierung das Problem des nahöstlichen Terrorismus zu sehr vereinfachte, als sie versuchte, das Phänomen an einer Person festzumachen - zuerst mit Saddam Hussein und nun mit Bin Laden. Bodansky verwirft auch die Liste des Außenministeriums, in der die Staaten aufgezählt werden, die den Terror unterstützen, und bemerkt, daß Pakistan, welches in Bin Ladens Geschichte eine Schlüsselrolle spielt, nicht einmal erwähnt wird.

      "Die Bin Ladens dieser Welt wären ohne die Sponsorstaaten zu keiner einzigen spektakulären Aktion fähig gewesen," sagt Bodansky. "Sie unterstützen ihn, weil er ihren Interessen dient, nicht weil sie denken, er sei der großartigste Typ auf Erden."

      Neben anderen Faktoren führt Bodansky Bin Ladens Beliebtheit an der Basis auf seine Fähigkeit zurück, gewöhnlichen Leuten eine einleuchtende, auffordernde Botschaft mitzuteilen, wohlgegründet in koranischen und anderen Schriften, die sie in ihrer Situation anspricht. Er gibt eine klare Antwort auf die Frustrationen des Einzelnen, bietet Kampf und mögliches Märtyrertum als verlockende Ausflucht vor der Mühsal des Lebens. Bin Laden predigt: "In unserer Religion gibt es für die, die am Jihad teilnehmen, einen besonderen Platz im Jenseits"." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      Die beunruhigenden neuen Warnungen
      Nachdem er der Draht…
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:47:13
      Beitrag Nr. 760 ()
      @estrello

      guten Morgen,

      wären wir Affen geblieben, dann würden wir jetzt Bananen-essend auf den Bäumen sitzen - vielleicht besser für die Erde.

      Die Phasen dieser Katastrophe werden jetzt alle durchgemacht:

      1. Phase - Unglaube, dass dies ein Terroristenakt ist
      2. Phase - bittere Wahrheit - Entsetzen
      3. Phase - unbändige Wut + Rufe nach Vergeltung
      4. Phase - jetzt sollte die Vernunft siegen und wirklich nur
      die Verantwortlichen gesucht und bestraft werden

      Wollen wir hoffen, dass die 4. Phase so umgesetzt wird, denn eigentlich hätte in der 3. Phase das Nachdenken einsetzen sollen, das kommt aber leider meistens erst nach der 5. Phase - Vergeltung.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:47:33
      Beitrag Nr. 761 ()
      Morgen zusammen,

      schau heute nur mit einem auge auf die börse, will heute nachmittag meine platzerlaubnis machen.

      wünsche euch und mir viel glück

      hoffe kann richtig gut abschalten

      gruß
      S€
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:48:47
      Beitrag Nr. 762 ()
      boah

      was fürn fucking rotz stress diesen morgen

      a) gute nachricht: ich werde nicht exmatrikuliert :)
      b) schlechte nachricht: telefonrechnung :(

      ich werde jetzt noch 1 - 2 zigaretten rauchen
      und dann schlafne gehen...

      tut sich ja nicht viel halte 85 % cash :(


      gruss cojones
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:49:19
      Beitrag Nr. 763 ()
      Morgan Stanley war größter Mieter im World Trade Center

      Von Martin Halusa

      New York - Am frühen Mittwoch Morgen schickte das Brokerhaus Morgan Stanley Dean Witter eine E-Mail an alle seine Mitarbeiter. Der Text beginnt mit einem Gedicht von Henry Scott-Holland: "Der Tod ist überhaupt nichts. Ich bin nur in einen anderen Raum geglitten".
      Die Bank war der größte der 453 Mieter im New Yorker World Trade Center, über mehr als 25 Etagen erstreckten sich ihre Büroräume, mehr als 3.500 Mitarbeiter arbeiteten dort. Bis Mittwoch morgen hatte das traditionsreiche Wall-Street-Haus keinerlei Informationen darüber, wie viele ihrer Mitarbeiter den Einsturz der Twin Towers überlebt haben und wie viele nicht mehr gerettet werden konnten. Fieberhaft suchten Hunderte von Feuerwehrmänner die ganze Nacht über nach Überlebenden in Trümmern. Allerdings gibt es wenig Hoffnung.

      Über eine Notfallnummer, die Morgan Stanley eingerichtet hatte, konnten Mitarbeiter, Verwandte und Freunde spärliche Informationen erhalten. "Wir sind traurig und empört über die heutigen Attacken auf Amerika. Wir verstärken unsere tiefsten Sympathien und Gebete für alle Menschen, die betroffen sind," erklärte Morgan-Stanley-Chairman Philip Purcelli. Zugleich versprach der Investment-Manager: "Wir werden weiter funktionieren". Doch fragen sich an Wall Street viele Experten, wie lange es wohl dauern werde, bis Morgan Stanley wieder zurück zu normalem Geschäftsbetrieb finden wird.

      Auch andere Büros, Anwaltskanzleien, High-Tech-Firmen und Handelshäuser sind vollends in den Trümmern der Gebäude untergegangen. "Derzeit sind wir nicht in der Lage herauszufinden, wie viele Mitarbeiter sich zum Zeitpunkt der Attacke in den Büros befanden", hieß es beim Brokerhaus Cantor Fitzgerald, das vier der oberen zehn Stockwerke des Towers 1 gemietet hatte; etwa tausend Mitarbeiter beschäftigte die Firma in den Zwillingstürmen.

      Die Deutsche Bank und die Allianz konnten offenbar alle ihrer Mitarbeiter aus den brennenden Türmen retten. Die Anlagefirma Franklin Ressources schränkt ein, dass sie keinerlei Informationen darüber habe, wie viele ihrer 500 Mitarbeiter den rettenden Boden erreicht haben. Das Investmenthaus David Alger - einer der erfolgreichsten Anleger in den vergangenen Jahren - konnte ebenfalls keine Angaben über mögliche Opfer machen. Alger war Mieter des 93. Stockwerks im Nordturm. Glücklicher schätzt sich die High-Tech-Firma Network Plus: alle Kollegen seien über die Notfalltreppen in Sicherheit gebracht worden.
      Mehr als 40.000 Menschen arbeiten an einem durchschnittlichen Tag in den beiden World Trade Center. Da die Angriffe jedoch morgens um kurz vor neun Uhr begannen, kann es sein, dass viele Mitarbeiter ihre Büros noch nicht erreicht hatten. Dennoch wird in New York befürchtet, dass die Zahl der Toten möglicherweise in die Zehntausende gehen könnte. Viele der Beschäftigen im Südturm waren nach der Attacke auf den Nordturm an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. Über Lautsprecher hieß es, der Südturm sei sicher, nur der Nordturm brenne. Wenige Minuten später standen beide Zwillingstürme in Flammen. Um genau zehn Uhr Ortszeit stürzte der Südturm als erster in sich zusammen. Kurz darauf sackte auch der Nordturm ein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:50:22
      Beitrag Nr. 764 ()
      Senke
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      schrieb am 13.09.01 09:50:30
      Beitrag Nr. 765 ()
      Guten Morgen an alle.

      @farniente Du trägst "die Seele auf der Zunge":kiss:

      Ansonsten teile ich die Ansicht nicht das die Börsen schließen sollten. Am Tag des Anschlags ja ansonsten nein. Würden die Amerikaner auch nicht machen.
      Das hat aber nichts mit meiner Einstellung zu diesem Anschlag zu tun.

      Ich glaube auch nicht das es zu einer größeren Krise kommt die Weltpolitische Lage hat sich seit den letzten Jahren extrem verändert.

      theak
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:55:32
      Beitrag Nr. 766 ()
      An Trader die traden:

      Lest mal die Meinung der Godmodtraders. Für alle die zu faul sind eine kurze Zusammenfassung.

      Es werden zwei Szenarien beschrieben:
      1. Wenn die Amis eröffnen kracht alles zusammen, legen einen Rebound hin und gehen dann seitwärts auf niedrigerem Niveau.
      2.Die Amis eröffnen zu aller Überraschung stabil oder mit leichten Gewinnen, gehen dann aber in den Sinkflug.

      Habt Ihr nicht auch das Gefühl daß die Asks viel größer sind als die Bits ?

      Kann mich täuschen.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:55:46
      Beitrag Nr. 767 ()
      @senke
      Ich hab die Bilder jetzt schon ein paar hundert mal gesehen und kann es immer noch nicht glauben.
      Es ist wie ein Albtraum.
      Mir fehlen die Worte!
      Vor allem ist es jetzt daran das wirklich richtige zu tun
      und keine Kurzschlußhandlungen zu provuzieren.
      Von meiner Seite ,Unglaube und Angst !!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 09:59:46
      Beitrag Nr. 768 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 09:52

      USA/TERROR/ROUNDUP: USA stellen Weichen für Vergeltungsschlag

      WASHINGTON/BERLIN (dpa-AFX) - Nach den Terroranschlägen mit wahrscheinlich mehreren tausend Toten bereiten sich die USA militärisch und diplomatisch auf einen Vergeltungsschlag vor. Die US-Regierung erhielt dabei die Unterstützung der NATO. Generalsekretär George Robertson teilte am Mittwochabend nach einer Sondersitzung des Nordatlantikrates in Brüssel mit, die Allianz betrachte die Terroranschläge als Angriff auf das gesamte Bündnis. Damit wären zum ersten Mal alle NATO-Mitglieder zur gemeinsamen Verteidigung verpflichtet. Voraussetzung ist, dass die Anschläge von einem fremden Staat aus eingeleitet wurden.

      POLITIKER RUFEN ZU BESONNENHEIT AUF

      Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping warnte angesichts des NATO-Beschlusses vor Panikmache. Er hoffe, dass alle die Besonnenheit behielten, jetzt nicht von einem Alarmzustand zu sprechen, sagte Scharping am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. "Wir stehen nicht vor einem Krieg. Wir stehen vor der Frage, was ist eine angemessene Antwort", sagte Scharping. Militäraktionen sind nach seiner Einschätzung zur Erreichung dieses Ziels in Einzelfällen wahrscheinlich unverzichtbar.

      HINWEISE AUF ARABISCHE TÄTER VERDICHTEN SICH

      Unterdessen verstärkten sich die Hinweise auf arabische Täter. Das FBI identifizierte nach Angaben des Nachrichtensenders CNN 12 bis 24 Männer, die am Dienstag die vier Passagiermaschinen entführten und zu ihren Kamikaze-Flügen zwangen. Die Ermittler seien "zuversichtlich", dass die Spur zu dem saudischen Terroristenführer Osama bin Laden führe. Nach einem Bericht der arabischen Tageszeitung "Al-Hayat" hat bin Laden die Terroranschläge gepriesen.

      Nach Angaben des Nachrichtensenders CNN liegen den US-Ermittlern Aufzeichnungen dramatischer Telefongespräche vor, die Passagiere des kurz darauf bei Pittsburgh abgestürzten Flugzeugs mit Angehörigen führten. Die Passagiere hätten mitgeteilt, sie hätten von dem ersten Anschlag auf das World Trade Center erfahren und daraufhin beschlossen, die Hijacker zu überwältigen. Die Flugüberwachung am Boden hatte nach CNN-Angaben kurz zuvor über das Cockpit-Mikrofon gehört, wie in der Pilotenkanzel gerangelt wurde. Jemand habe in gebrochenem Englisch mit arabischem Akzent gerufen: "Raus mit Euch!" Kurz darauf stürzte die Boeing 757 ab./xx/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:00:52
      Beitrag Nr. 769 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 09:46

      Microsoft spendet 10 Mio. Dollar

      Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft will nach dem beispiellosen Terror-Akt auf das World Trade Center helfen und spendet 10 Mio. Dollar. Dabei sollen 5 Mio. Dollar in bar und 5 Mio. Dollar in Software und Dienstleistungen gespendet werden.


      Das Geld geht an den neu gegründeten September 11th Fonds, während die Software an Hilfsorganisationen und die Regierung geht.


      Zudem wurden alle 44.000 Mitarbeiter aufgefordert, ebenfalls zu spenden.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MICROSOFT CORP. 52,30 -16,72% 11.09., 19:07
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:02:21
      Beitrag Nr. 770 ()
      @estrello
      ich glaube kaum, das man als "normaler" Mensch sowas begreift, da man einen inneren Filter hat, der uns vor Schaden bei Schockwirkungen bewahren soll.

      Das für uns so wichtige tägliche Leben ist empfindlich gestört worden und wir können nur mit Angst reagieren. Genau
      das, war das Ziel dieser Terroristen, die diese unmenschliche Attacke geplant und durchgeführt haben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:02:59
      Beitrag Nr. 771 ()
      Senke

      Mail

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:06:22
      Beitrag Nr. 772 ()
      @Ammo
      Danke

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:06:28
      Beitrag Nr. 773 ()
      Hi @ll,

      da es hier ja Meinungsverschiedenheiten gibt,
      ob man zu dieser Zeit an der Börse handeln soll oder nicht,
      möchte ich meine Meinung auch einmal kundgeben.


      Kriege, Terroranschläge aber auch Naturkatastrophen
      hat es auf dieser Welt immer gegeben und wird es auch weiter geben.

      Wenn man jetzt aufruft an der Börse keine Geschäfte mehr zu machen,
      stelle ich mir die Frage, warum hat man es vorher nie gemacht?

      Ist es jetzt nicht zum Teil Heuchelei oder sind die Amerikaner bessere bzw. wertvollere Menschen als andere?


      erik
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:11:01
      Beitrag Nr. 774 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 10:07

      USA/TERROR: Deutschland trauert - Fünf Minuten Gedenken für die Terroropfer

      BERLIN (dpa-AFX) - In ganz Deutschland haben am Donnerstag ab 10.00 Uhr hunderttausende Menschen im Gedenken an die Terroropfer in Amerika die Arbeit ruhen lassen. Vor der US-Botschaft in Berlin versammelten sich mehrere hundert Amerikaner gemeinsam mit Berlinern zu einer Schweigeminute. Busse und Bahnen blieben für fünf Minuten stehen. Auf vielen Gebäuden wehen die Flaggen auf Halbmast.

      Auch in Berliner Ministerien und im Bundespräsidialamt versammelten sich die Mitarbeiter zu Gedenkminuten. Im Auswärtigen Amt traf sich Bundesaußenminister Joschka Fischer mit dem amerikanischen Botschafter in Deutschland, Dan Coats, um gemeinsam der Opfer zu gedenken. Mehrere Fernseh- und Rundfunksender unterbrachen ihr Programm.

      Zum Zeitpunkt des ersten Anschlages in New York vor zwei Tagen, gegen 15.00 Uhr, soll die Freiheitsglocke auf dem Schöneberger Rathaus in Berlin läuten.

      Zu den Schweigeminuten hatten der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Arbeitgeber aufgerufen, um ein Zeichen des Mitgefühls zu bekunden.

      Schon am Mittwoch hatten sich landesweit tausende Menschen an Gedenkminuten, Schweigemärschen und Trauergottesdiensten beteiligt. Für Freitag haben die Parteien des Deutschen Bundestages zu einer Solidaritätskundgebung mit den Vereinigten Staaten von Amerika aufgerufen. Dort soll Bundespräsident Johannes Rau eine Rede halte./iy/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:11:15
      Beitrag Nr. 775 ()
      @ theak:

      Daß die Börse vorgestern nicht zugemacht hat war ein Roheit ohne Beispiel. Das ist wohl das was man im Neuen Testament als Geldwechsler und im Kommunismus unter einem seelenlosen Kapitalisten versteht.

      Daß die Börsen gestern und heute geöffnet haben mit dem Argument "wir lassen uns nicht unterkriegen" ist nachvollziehbar. Aber macht es Sinn ?
      Würde es nicht reichen z.B. von 9.oo Uhr bis 15.30 Uhr zu handeln ? Und gleichzeitig mit der Symbolik dieser Uhrzeit (Nichteröffnung des amerikanischen Handels) ein gewaltiges und menschliches Zeichen zu setzen ?

      Es kann jeder machen wie er will. Ich gebe nur zu bedenken daß wir bei Gelegenheit auch wieder Solidarität brauchen.

      Allianz und Münchner Rück steigen da die Schäden nicht so groß sein sollen. Woher wissen die das Alles ?
      Ich habe momentan bei Daxwerten das gleiche gefühl wie es einmal Ammonit (oder war es PoP) für den NM beschrieben hat: Ich bin froh wenn ich den Wert wieder los bin.
      Mit diesem gefühl der Unsicherheit zu handeln ist sehr sehr schwer. Oder seid Ihr alle so sicher daß schon alles bekannt ist ?

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:11:33
      Beitrag Nr. 776 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 10:01

      IAA für Fachbesucher geöffnet - Eröffnungsfeier abgesagt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In Frankfurt hat am Donnerstagmorgen die Internationale Automobil-Ausstellung IAA für Fachbesucher geöffnet. Die ursprünglich geplante Eröffnungsfeier mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wurde wegen der Terroranschläge in den USA abgesagt. Stattdessen wurde um 10.00 Uhr mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht. Außerdem wurde ein Kondolenzbuch ausgelegt. Alle gesellschaftlichen Anlässe sowie Show-Teile an den Ständen wurden abgesagt.

      Auf der 59. IAA präsentieren 1.100 Autohersteller und Zulieferer ihre Produkte. Am Samstag öffnet die Messe auch für den Publikumsverkehr. Die IAA endet am 23. September./uw/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:13:05
      Beitrag Nr. 777 ()
      morgen zusammen,

      wollte hier nur kurz melden (@farniente) das ich auch weiterhin am start bin. es stellt sich aber doch etwas schwierig dar zu kommunizieren wo unser aller thema im moment einfach keines ist!

      zu allgemeinen lage:

      irgendwie habe ich, wenn ich durchs netz surfe, das gefühl, dass immer dunklere Wolken aufziehen. die sich häufenden untergangszenarien, die übergriffe auf moslems in usa!
      anfänglich war ich der meinung um so länger sich die suche nach den tätern hinauszieht um so schneller beruhigen sich die gemüter wieder und es wird hoffentlich nicht das schlimmste eintreten.
      aber da lag ich wohl entschieden falsch.

      zur börse:

      (@senke) bin gerade etwas hin und her- gerissen was den handel, auch den meinen betrifft. dazu muss ich nochmal sagen: die börse am di nicht zu schliessen war ein großer fehler der d. börse. gestern und heute den handel zu öffnen sehe ich nicht als verwerflich, die chancen sind wieder ausgeglichen. natürlich ist es schwer für jeden hier dem "normalen tagesgeschäft" einfach so wieder nachzugehen, mit den schrecklichen bildern im hinterkopf darum kann ich auch die stimmen hier gut verstehen die des gewissens wegen auf den wiedereröffnenden handel in usa warten möchten.


      ein nachdenkliches(r) Faulchen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:14:58
      Beitrag Nr. 778 ()
      American Airlines warnte Angestellte vor «falschen» Piloten
      Washington (dpa) - Die US-Fluggesellschaft American Airlines hat ihre Angestellten vor zwei Wochen vor Leuten gewarnt, die sich fälschlich als AA-Piloten ausgeben könnten. Die Mitteilung sei erfolgt, nachdem Piloten der Fluggesellschaft in einem römischen Hotel Uniformen und Ausweise gestohlen worden waren. Das berichtet ein US-Sender. Die Ermittler untersuchen den Vorfall erneut im Licht der verheerenden Terrorangriffe. Dabei waren unter anderem zwei Maschinen von American entführt und zum Absturz gebracht worden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:14:59
      Beitrag Nr. 779 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 10:13

      Presse: WTO verschiebt Treffen für möglichen Beitritt Chinas auf Montag

      SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Welthandelsorganisation (WTO) hat einem Agenturbericht zufolge die Sitzung verschoben, bei der bisher die Zustimmung zu Chinas Beitritt in die WTO erwartet wurde. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete, sei das Treffen auf Montag verschoben worden.

      Das Treffen sei auch deshalb auf Anfang kommender Woche verlegt worden, um nach den Terroranschlägen vom Dienstag auf die Gefühle der US-Delegierten Rücksicht zu nehmen, zitiert die Agentur einen WTO-Sprecher. Zudem gelte es noch, letzte Uneinigkeiten bezüglich Versicherungsunternehmen und Preiskontrollen zu beseitigen.

      Der Sprecher habe gesagt, dass die Tragödie in den USA die Gespräche über einen Beitritt Chinas zur WTO nicht wirklich beeinflussen würden. Er erwarte, dass Chinas Bewerbung am Montag statt gegeben wird, zitiert Xinhua weiter./FX/pk/jh/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:19:26
      Beitrag Nr. 780 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 10:15

      USA/TERROR: Öffentliches Leben erwacht wieder - "Wir werden überleben"

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem schrecklichen Terroranschlag auf das World Trade Center erwacht das öffentliche Leben in New York allmählich wieder: Der Flughafen in Newark wird zumindest für ankommende Flugzeuge geöffnet, das Museum of Modern Art und die Bibliotheken öffnen an diesem Donnerstag wieder ihre Türen. Auch der Schulbetrieb wird fortgesetzt. Lediglich Schulen und Geschäfte südlich der 14. Straße bleiben zu. Die Börse soll spätestens am Montag wieder handeln, vielleicht auch schon am Freitag.

      Doch am wolkenlosen blauen Himmel erinnert immer noch eine riesige weißgraue Wolke an die Tragödie vom Dienstag. Nach wie vor werden mehr als 300 Helfer und 70 Polizisten vermisst. Und auf den Straßen zeigen die Leute Fotos ihrer Angehörigen in der Hoffnung, jemand könne etwas über ihren Verbleib wissen. Wer das Schlimmste für seine Verwandten oder Freunde befürchten muss, kann die Vermissten über Telefon-Hotlines ausrufen lassen. Viele verzweifelte Anrufe und Hilferufe werden life im Fernsehen übertragen.

      BEVÖLKERUNG BEKLATSCHT DIE HELFER

      Entlang der 6th Avenue und des Pier 40 rollen endlose Schlangen von Hilfs- und Raeumfahrzeugen in das Krisengebiet. Jeder Truck mit schwerem Gerät, jeder Schulbus mit freiwilligen Helfern wird von einer Menschenmenge beklatscht. Die Anteilnahme der Bevölkerung ist überwältigend. Viele sind seit Stunden auf den Beinen, halten Spruchbänder hoch, auf denen steht: "Wir werden überleben" oder "Ihr seid unsere Helden, wir danken Euch".

      Nicht wenige Zuschauer weinen, können sich nicht beruhigen. Ein junger Mann schildert bewegt, wie der Turm sich neigte und einstürzte, wie er die Leute und sich selbst schreien hörte. Der Besitzer einer Videothek stöhnt: "Diese Anschläge waren erst der Anfang. Da kommt noch viel mehr, sicher nicht heute oder morgen. Aber das war längst nicht alles."

      Die Zahl von 10.000 Toten macht die Runde. Nur noch feinster Staub ist in der Luft, doch viele tragen Mundschutz oder gar Gasmasken. Ein Arbeiter, der sich nach zehnstündiger Arbeit schweißgebadet und staubbedeckt auf dem Weg nach Hause machen will, nennt die Lage verheerend. Er habe viele Körperteile unter den Trümmern liegen sehen, einzelne Arme und Beine. "Es war widerlich und schrecklich, aber ich werde morgen wiederkommen", sagt er. "Jetzt muss ich versuchen zu schlafen."/hn/ --- Von Antje Kasper, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:20:51
      Beitrag Nr. 781 ()
      farniente

      dieses Gefühl auf eine Zeitbombe zu sitzen habe ich bei den Daxwerte schon seit einige Wochen. Kaufen und so schnell wie möglich wieder losswerden.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:21:08
      Beitrag Nr. 782 ()
      @eriknrw
      Es ist keine Frage von Heuchelei oder wer nun der bessere Mensch ist. Es geht darum, daß der wichtigste Finanzplatz der Welt ins Mark getroffen wurde und durch Tod von Menschen und den schlichten Verlust von Material derzeit nicht arbeitsfähig ist.
      Die Wallstreet ist noch immer die Leitbörse, was besonders in diesem Board jeden Tag beobachtet werden kann, wenn jedes Pünktchen rauf oder runter im Future schon um 10 Uhr morgens diskutiert wird.
      Daraus folgt doch, daß alles was derzeit in Frankfurt an Kursen gestellt wird Makulatur ist, wenn in einigen Tagen die Börse in NewYork wieder öffnet. Wilder Spekulation und übler Abzocke war insbesondere am Dienstag-Nachmittag Tür und Tor geöffnet. Ich möchte nicht wissen wieviele Stop-Loss von Kleinanleger in diesen Stunden abgegrast wurden.
      Es ist für mich daher eher eine Frage der fairen Kursstellung und weniger eine Frage von Anstand und Ehre (die haben sich schon lange von der Börse verabschiedet wenn sie überhaupt je dort vertreten waren)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:23:07
      Beitrag Nr. 783 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 10:19

      EZB-Beratungen über Leitzinsen von Anschlägen überschattet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Überschattet von den Terroranschlägen in den USA ist der EZB-Rat am Donnerstag in Frankfurt am Main zusammengekommen, um über die Leitzinsen in der Euro-Zone zu beraten. Wegen des Einflusses der Attentate auf die Weltwirtschaft hatten Experten im Vorfeld der Sitzung eine baldige Zinssenkung der Währungshüter gefordert.

      EZB-Präsident Wim Duisenberg hatte am Dienstag lang anhaltende Auswirkungen auf die Wirtschaft ebenfalls nicht ausgeschlossen. Eine Rezession in Europa drohe aber nicht, betonte er. Er wandte sich zudem gegen zu schnelle Zinssenkungen. "Voreilige Bewegungen" durch die Europäische Zentralbank würden vor allem "Panik" auslösen, sagte Duisenberg und empfahl abzuwarten. Deshalb wurde im Vorfeld der Sitzung nicht mit einer Senkung der Leitzinsen gerechnet./cax/FP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:23:27
      Beitrag Nr. 784 ()
      Schaut Euch mal bei den Daxwerten an wie die Kurse innerhalb einer Stunde in Höchst- und Tiefstkursen auseinanderliegen.

      Auf mich wirkt das so als wolle man ausprobieren seitens der BigPlayer wo die SLs gesetzt wurden.

      Beispiel Schering 717200

      Vortag Eröffnung Hoch Tief
      53.30 54.50 55.50 52.52

      Was soll man da machen ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:25:31
      Beitrag Nr. 785 ()
      @farniente

      ab besten nichts.

      Verabschiede mich jetzt bis Nachmittag.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:26:31
      Beitrag Nr. 786 ()
      @senke,


      poooosssssst!
      gruss otto
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:35:51
      Beitrag Nr. 787 ()
      Endlich einmal einer der es deutlich sagt, Clemens Brettschneider von SG Securities, Paris:

      (Gedächtnisprotokoll)Die Händler in Paris fanden es ekelhaft widerlich und pervers daß in Paris weitergehandelt wurde obwohl in Livebildern im TV Menschen starben.
      Die SG Securities rät ihren Kunden zur Zurückhaltung da zuwenige Fakten bekannt sind und kein Mensch weiß was die Amerikaner machen.

      Seid vorsichtig
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:38:43
      Beitrag Nr. 788 ()
      Schering jetzt im Ask auf Xetra mit 56.50. Das sind 6 %. Das macht die Aktie sonst nie.

      ?????
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:40:25
      Beitrag Nr. 789 ()
      @farniente werde mich zu Deinem Posting per Boardmail melden. Es wird aber bestimmt später Nachmittag.

      Hatte ein längeres Telefonat und muß dringend weg.


      Gruss und viel Glück an all
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:40:26
      Beitrag Nr. 790 ()
      was soll das denn macht doch mal einen neuen thread auf!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:42:48
      Beitrag Nr. 791 ()
      Nach 2 Tagen Pause/Trauer hier,
      werde ich mich langsam wieder
      der Börse widmen..

      WL:
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:43:48
      Beitrag Nr. 792 ()
      @farniente: Ich bin auch über die Nicht-Schliessung der Börsen in BRD sauer.

      1. Aus Pietätsgründen völlig daneben.
      2. Aus Marktgründen auch nicht zu verantworten.
      3. Es gab gestern sehr auffällige Transaktionen, die so nicht durchgegangen wären, wenn die Rahmenbedingungen sich normalisiert hätten.

      Z.B.:

      Bei TelesensKSCL sind gestern auf XETRA 6-10 sehr grosse Blöcke (zwischen 30.000 und 200.000 Stück) über den Tisch gegangen. Völlig anormal für diesen Wert. Da die DS gestern ihre Arbeit nicht aufgenommen haben laut Handelsblatt und da die Fonds gestern auch nicht aktiv waren laut Handelsblatt, spekuliere ich mal, dass einer der ausgeschiedenen Vorstände die Gunst der Stunde genutzt hat und per Absprache seine Bestände über XETRA an einen vorher ausgemachten Käufer abgegeben hat und zwar zu einem sehr beständigem Kurs. Zunächst war immer die Bid-Seite eingestellt (z.B. 200.000 im Bid) dann wurde die Bid-Seite mit gleicher Stückzahl bestens bedient.

      Unter normalen Bedingungen wäre ein Stückvolumen von fast 900.000 Stück nicht ohne erhebliche Kursbeeinflussung durchgegangen.

      Das sind die modernen Leichenfledderer.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:46:05
      Beitrag Nr. 793 ()
      @ Lassemann : Der Vorstand der Deutschen Börse sieht das aber ganz anders ..........
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:46:47
      Beitrag Nr. 794 ()
      Deutsche Börse AG kann seine Blutparty ohne mich feiern !
      Und alle anderen auch !
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:48:15
      Beitrag Nr. 795 ()
      Hi NoggerT:

      Du bist wieder da. Schön.
      Hast Du eine Watchlist ? Wie siehst Du den Markt und und und

      Bitte ein kurzes Statement.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:48:41
      Beitrag Nr. 796 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 13.09.2001, 10:44

      Afghanistan angeblich verhandlungsbereit

      Wie Mullah Abdul Salam Saif, der afghanische Taliban Botschafter in Pakistan am Mittwoch mitteilte, sei Afghanistan zu Verhandlungen über eine Auslieferung des Hauptverdächtigen Osama bin Laden an die USA bereit.


      Voraussetzung für solche Verhandlungen sei allerdings die nachgewiesene Schuld von bin Laden. Afghanistan wolle vorgelegte Beweise prüfen und danach wieder Gespräche über eine Auslieferung bin Ladens aufnehmen.


      Der saudische Terrorist bin Laden ist zur Zeit der Hauptverdächtigte und gilt als Drahtzieher des Anschlages auf das World Trade Center
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:49:52
      Beitrag Nr. 797 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 10:35

      ANALYSE: Morgan Stanley stuft Münchener Rück auf `Outperform` herauf

      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Morgan Stanley hat den Titel von Münchener Rück von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie unter Berücksichtigung des Risikos attraktiv ist. Zudem hätten sie den Titel von Swiss Re mit "Strong Buy" bestätigt, schreiben die Analysten in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Kurzstudie,. Damit dürfte sich die Aktie ihrer Ansicht nach in nächster Zeit deutlich besser als der Markt entwickeln.

      Beide Versicherer-Titel seien nach der Terrorwelle in den USA überverkauft, schreiben die Analysten. Die Abschläge stünden aber in keiner Relation zu den erwarteten Belastungen aus den furchtbaren Anschlägen. "Angesichts der derzeitigen Aktienkurse und einer Weltkonjunktur, die wohl auf dem Weg in die Rezession ist, müssen Münchener Rück und Swiss Re zu den besten Investitionen in dem Sektor gehören", heißt es in der Mitteilung. So traurig es auch sei: Ungeachtet der deutlichen Auswirkungen auf die diesjährigen Gewinne hätten sich die Geschäftsmöglichkeiten der beiden Versicherer gerade vergrößert./tw/ar



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MUENCHENER RUECKVER... 257,00 +5,98% 13.09., 10:34
      SWISS RE N 138,00 +4,55% 13.09., 10:19
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:50:49
      Beitrag Nr. 798 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 10:48

      LION Bioscience-Finanzvorstand seit Anschlägen auf World Trade Center vermisst

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Finanzvorstand der LION Bioscience AG , Klaus Sprockamp, gilt seit den Terror-Anschlägen auf das World Trade Center in New York als vermisst. Das bestätigte das Heidelberger Unternehmen, das auf dem Gebiet der Biotechnologie tätig ist, am Donnerstag auf Anfrage. Sprockamp habe dort einen Termin gehabt./bi/av


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LION BIOSCIENCE AG 9,05 -4,03% 13.09., 10:35
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:52:29
      Beitrag Nr. 799 ()
      @cloneaktie,
      2 Tage waren ok , oder
      soll man noch Wochen
      warten, dadurch wird
      es auch nicht besser!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:53:16
      Beitrag Nr. 800 ()
      @ Clone: Beobachte es einfach. Man kann in diesen Tagen über das Verhalten einiger Leute mehr lernen als bei einem normalen Geschäft.

      Es gibt ein Sprichwort: Wer zuletzt lacht lacht am Besten, oder wie es unlängst auf N_TV einer sagte:
      Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse.

      Mir tun abgezockte Kleinanleger auch leid. Aber vielleicht bekommen wir von ein paar Gierigen in den nächsten Tagen ein paar günstige Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:54:21
      Beitrag Nr. 801 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 10:51

      Deutscher Bankenverband hält weltweites Rezessionsrisiko für gering

      BERLIN (dpa-AFX) - Die weltwirtschaftlichen Auswirkungen der Terroranschläge in den USA werden nach Einschätzung der privaten Banken begrenzt bleiben. Sorgen vor einer Rezession wären besonders dann angebracht, wenn es zu einer nachhaltigen Krise auf den Rohölmärkten käme. Dies sei "aus heutiger Sicht" aber nicht zu befürchten, teilte der Bundesverband deutscher Banken am Donnerstag in seinem September-Konjunkturbericht mit.

      Außerdem hätten die wichtigsten Zentralbanken der Welt klargestellt, dass sie die Stabilität der Finanzmärkte gegebenenfalls mit zusätzlicher Liquidität gewährleisten werden. Auch an den internationalen Devisenmärkten habe sich die Lage schnell wieder beruhigt. In einer Phase der globalen Verlangsamung des Wirtschaftswachstums hätten die Terrorakte in den Vereinigten Staaten die weltwirtschaftliche Unsicherheit aber erhöht, hieß es weiter./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:55:26
      Beitrag Nr. 802 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 10:50

      ABM Industries gibt Zahlen bekannt

      ABM Industries hat seine Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt gegeben. Das Dienstleistungsunternehmen, dass mehrere Opfer im World Trade Center zu beklagen hat, erzielte ein Nettoeinkommen von 13,2 Mio. Dollar, oder 52 Cents pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es 12,4 Mio. Dollar, oder 52 Cents pro Aktie.


      Analysten hatten mit einen Gewinn von 0,55 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg auf 492,4 Mio. Dollar von zuvor 461,9 Mio. Dollar. Aus Ehrerbietung für die verstorbenen Mitarbeiter und Kunden wurden keine weiteren Angaben gemacht..
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:56:13
      Beitrag Nr. 803 ()
      ohne Worte..

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:58:19
      Beitrag Nr. 804 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:58:34
      Beitrag Nr. 805 ()
      q Charly: Dann soll der Bankenverband sich mal mit Hr. Walther unterhalten. Der hat gestern etwas ganz anderes erzählt.

      Wer lügt rauf und wer lügt runter ?

      Ich bleibe dabei: Oracle wird keine Wirtschaftszahlen vorliegen sondern "politische" Zahlen.

      Die Frage aller Fragen bleibt: Wie eröffnen die Amis ? Wie sieht der Vergeltungsschlag aus.

      Alles andere ist Kaffeesatzleserei.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:59:06
      Beitrag Nr. 806 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:59:23
      Beitrag Nr. 807 ()
      Hallo allerseits,

      ich werde erst wieder mit Eröffnung der Wallstreet handeln. Ist mir so zu ungewiss.
      Ich halte das Szenario, dass die Amis schon aus Trotz nicht abstürzen, sondern leicht ins Plus laufen, am wahrscheinlichsten. Zumindest am ersten Tag! Sie werden sich nicht unterkriegen lassen wollen und dies auch demonstrieren ! Was danach ist, kann niemand wissen.
      Habe gestern abend auf ZDF die Spezialausgabe zur wirtschaftlichen Lage gesehen. War sehr interessant und denoch, nach wie vor, sehr schockierend.

      Wünsche euch einen schönen Tag!

      Grüsse

      N.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:00:31
      Beitrag Nr. 808 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:02:38
      Beitrag Nr. 809 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:05:32
      Beitrag Nr. 810 ()
      Hiwer ging es gestern mit kl. Umsätzen
      nach oben, vorher mit dem 3-4fachen
      Umsatz gefallen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:06:38
      Beitrag Nr. 811 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:08:16
      Beitrag Nr. 812 ()
      EuroCall]
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:10:29
      Beitrag Nr. 813 ()
      Wenn Umweltkontor steigt,wird P&T folgen.Die sind im Vergleich auch total niedrig bewertet.

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:10:55
      Beitrag Nr. 814 ()
      Neue Calls/Puts
      der Citibank
      auf den DAX
      mit angepassenden
      Basispreisen

      http://www.warrants.de/upload/DE/warrants/warrants_newissues…

      RT

      P.S. Wie fügt man einen link ein?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:12:44
      Beitrag Nr. 815 ()
      Ich halte 100%cash & warte morgen bzw.
      Montag die Amieröffnung ab, abgesehen
      davon kann bzw.könnte auch minütlich
      etwas passieren..hoffentlich nicht !
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:14:36
      Beitrag Nr. 816 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:15:40
      Beitrag Nr. 817 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:18:52
      Beitrag Nr. 818 ()
      Vermute auch, dass die Amis sich am ersten Handelstag, bzw.in
      den ersten Handelsstunden stabil halten. Rechne aber in den
      folgenden Tagen mit starkem Abgabedruck. Außerdem ist die
      Lage im Moment überhaupt nicht einzuschätzen. Das Risiko
      überwiegt das Chancenverhältnis im Moment extrem. Die extemen
      Kursauschläge am Dienstag haben das schon angedeutet.

      Ergo: 100%cash
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:23:29
      Beitrag Nr. 819 ()
      Meine Watchlist für einen kurzen Rebound und ist soooo lang, so viel Geld kann ich gar nicht haben. Umweltwerte kann man auch long halten


      URE,PNE2,PTA,TLZ,KBC,PAQ......


      And who the Fuck is WAPME ???????



      Javi
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:37:33
      Beitrag Nr. 820 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 11:35

      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Versicherer setzen Erholungskurs fort

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Versicherertitel haben am Donnerstag ihren Erholungskurs fortgesetzt. Bis Uhr stiegen Münchener Rück um 6,38 Prozent auf 257,99 Euro und waren damit der stärkste Titel im DAX . Auch Allianz gewannen 4,52 Prozent auf 241,02 Euro. Zugleich stand der Leitindex DAX 0,32 Prozent im Plus bei 4.349,16 Punkten.

      Analysten erklärten die kräftigen Zuwächse bei Münchener Rück, dem größten Rückversicherer der Welt, mit einer Studie von Morgan Stanley. Das Investmenthaus hatte den Wert von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Demnach gehen die Analysten davon aus, dass die Aktie unter Berücksichtigung des Risikos attraktiv ist. Der Versicherer-Titel sei nach der Terrorwelle in den USA überverkauft, schreiben die Analysten. Die Abschläge stünden aber in keiner Relation zu den erwarteten Belastungen aus den furchtbaren Anschlägen. Auch nach Meinung eines Frankfurter Händlers haben die Schäden nach den Winterstürmen im Jahre 1999 in der gleichen Größenordnung gelegen.

      Händlern zufolge konnten auch Allianz im Sog dieser Nachrichten ebenfalls zulegen. Allerdings seien die aktuellen Kursgewinne vor dem Hintergrund der "massiven Verluste nach den Terroranschlägen" zu sehen, hieß es. Die Allianz hatte am Mittwoch betont, man sei auf solche Katastrophen vorbereitet. Der größte deutsche Versicherungskonzern rechnet mit einer Schadenbelastung von bis zu 700 Mio. Euro. Dadurch werde auch die Ergebnisprognose für 2001 erheblich beeinträchtigt.

      "Auch wenn es zynisch klingen mag: Die Geschäftsmöglichkeiten haben sich für beide Versicherer verbessert", sagte ein Börsianer: Zudem sei es durchaus denkbar, dass die kleinen und mittleren US-Rückversicherer, die ebenfalls von den Zerstörungen betroffen sind, derartige Probleme bekommen, dass sie von den beiden Konzernen übernommen werden könnten./tw/ar



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MUENCHENER RUECKVER... 258,05 +6,41% 13.09., 11:21
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.355,06 +0,46% 13.09., 11:36
      ALLIANZ AG 241,03 +4,52% 13.09., 11:21
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:38:27
      Beitrag Nr. 821 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 10:59

      AKTIE IM FOKUS: LION Bioscience bei Schlusslichtern - Finanzvorstand vermisst

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der LION Bioscience AG haben am Donnerstagvormittag zu den Schlusslichtern im NEMAX 50 gehört. Bis gegen 10.50 Uhr gaben sie 4,03 Prozent auf 9,05 Euro ab. Der Auswahlindex des Neuen Marktes stieg gleichzeitig geringfügig um 0,08 Prozent auf 849,78 Zähler. LION sieht sich als führenden Anbieter auf den Gebieten der Erfassung, Aufbereitung sowie Nutzung von biologischem und medizinischem Wissen.

      "Vier Prozent sind für einen Neuen-Markt-Wert noch nichts Beunruhigendes, vor allem bei Aktien unter zehn Euro", sagte ein Händler. "Im gesamten Biotech-Sektor ist allgemein nicht viel los." LION Bioscience liege in der Gesamtmarkt-Tendenz.

      Außerdem gebe es immer noch keine Informationen über das Schicksal des Finanzvorstandes von LION Bioscience, Klaus Sprockamp. Sprockamp gilt nach Angaben des Heidelberger Unternehmens seit den Terror-Anschlägen auf das World Trade Center in New York am Dienstag als vermisst. Er habe dort einen Termin gehabt./bi/ar


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LION BIOSCIENCE AG 9,09 -3,61% 13.09., 11:22
      NEMAX 50 PERFORMANC... 851,25 +0,25% 13.09., 11:38
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:39:20
      Beitrag Nr. 822 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 11:33

      EZB bietet Banken erneut Zentralbankgeld an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Terrorserie in den USA hat die Europäische Zentralbank (EZB) der Kreditwirtschaft am Donnerstag zu zweiten Mal schnelles Geld angeboten. Wie schon am Mittwoch können sich die Institute außerhalb der sonstigen Zuteilungsoperationen für einen Tag zu einem Zins von 4,25 Prozent mit zusätzlichem Zentralbankgeld eindecken. Dies teilte die EZB in Frankfurt mit.

      Am Vortag hatte die Notenbank dem Bankensystem bereits 69,28 Mrd. Euro mit dem ersten Schnelltender nach den Anschlägen in den USA bereitgestellt. Mit der heutigen Operation werde das normale Funktionieren der Märkte vor dem Hintergrund der Ereignisse der vergangenen Tage unterstützt, erklärte die EZB. Die EZB signalisierte zudem die Bereitschaft, weitere Maßnahmen zu ergreifen, wenn dies notwendig sei./FX/jh/aa/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:40:08
      Beitrag Nr. 823 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 11:21

      ROUNDUP 2: Aktienmärkte in Japan und Brasilien stoppen Talfahrt

      TOKIO/SAO PAULO (dpa-AFX) - Die beiden bedeutendsten Börsenplätze in Fernost und Südamerika, Tokio und Sao Paulo, haben an ihrem zweiten Handelstag nach den verheerenden Terror-Attacken auf die USA ihre Talfahrt gestoppt und sich leicht erholt. In Taiwan verloren die Aktien dagegen stark an Wert, da dort erstmals nach den Anschlägen die Börse geöffnet wurde. In Lateinamerika blieben die Börsen in Argentinien, Chile und Mexiko am Mittwoch weiterhin geschlossen. An den US-Börsen wurde auch am Donnerstag nicht gehandelt. Sie werden vermutlich am Montag die Geschäfte wieder aufnehmen. In Europa haben sich die wichtigsten Aktienmärkte weiter stabilisiert.

      In Frankfurt und London setzte sich die leichte Erholung des Vortages fort. Sowohl der Deutsche Aktienindex als auch der FTSE 100 in London verzeichneten zwei Stunden nach Handelsbeginn ein Plus von rund einem halben Prozent. In Paris pendelte der CAC-40-Index unterdessen um seinen Vortagesschluss. Der EuroSTOXX50 , das Börsenbarometer für die 50 wichtigsten Aktienwerte in der Euro-Zone, legte leicht zu.

      In Tokio schloss der Nikkei 225 für die wichtigsten Aktienwerte am Donnerstag mit 9613,09 Zählern 0,03 Prozent über dem Vortagesschluss. Der marktbreitere TOPIX kletterte wieder über die 1000-Punkte-Marke. Das Kursbarometer gewann 1,3 Prozent auf 1003,51 Zähler. Es herrsche weiter große Unsicherheit, wie sich die Katastrophe in den USA auf die japanischen Aktien auswirke, hieß es an der Tokioter Börse.

      Während sich der Gesamtmarkt stabil zeigte, rutschten die Papiere von Luftfahrt- und Autoaktien weiter ab. Die japanischen Autobauer erwirtschaften einen großen Teil ihres Umsatzes in Nordamerika. Starke Verluste verzeichneten auch die Sony-Aktien , die mit einem Verlust von 5,3 Prozent auf 4480 Yen ein neues Jahrestief markierten.

      In Taiwan fiel der Index TAIEX unter die psychologisch wichtige 4000er-Marke. Er ging mit einem Minus von 5,37 Prozent bei 3952,49 Punkten aus dem Handel. Mit den Anschlägen in den USA seien die letzten Hoffnungen auf eine baldige Erholung der Weltkonjunktur verblasst, sagte ein Händler. Der Chip-Produzent Taiwan Semiconductor verlor 6,4 Prozent auf 59,00 Taiwan USD.

      Der größte Finanzmarkt Südamerikas in Brasilien konnte sich am Mittwoch von seinen starken Kursverlusten am Vortag erholen. Der Bovespa verzeichnete einen Anstieg von 2,64 Prozent auf 11.113,50 Punkten, nachdem der Index der Börse Sao Paulo am Dienstag nach den Terroranschlägen innerhalb einer Stunde rund 9 Prozent an Wert verloren hatte. Die Börse schloss daraufhin vorzeitig ihre Pforten.

      Am Mittwoch wurde in Sao Paulo im Gegensatz zu den anderen Finanzmärkten in Südamerika der Handel wieder aufgenommen. "Wir haben im Gegensatz zu anderen Börsen Verpflichtungen mit dem Markt und den Händlern", erklärte ein Sprecher der Börse in Sao Paulo./er/bz/DP/rh




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.357,65 +0,52% 13.09., 11:39
      FTSE 100 4.918,60 +0,75% 13.09., 11:24
      CAC 40 4.112,91 -0,03% 13.09., 11:39
      DJ EURO STOXX50 P 3.263,44 +0,08% 13.09., 11:24
      Nikkei 225 9.613,0 +0,03% 13.09., 09:47
      Tokyo TOPIX 1.087,72 +0,64% 10.09., 12:04
      SONY CORP. 4.472,50 -1,16% 13.09., 09:37
      SONY CORP. 41,02 -1,16% 13.09., 11:23
      TAIWAN SEMICONDUCTO... 2,76 +0,00% 13.09., 11:39
      TAIWAN SEMICONDUCT.... 13,80 G -1,43% 11.09., 09:13
      Sao Paolo Bovespa I... 11.113,50 +2,64% 12.09., 08:00
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:40:56
      Beitrag Nr. 824 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 11:38

      G-7-Finanzminister und Notenbankchefs wollen trotz Terroranschlägen tagen

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der führenden sieben Industriestaaten (G-7) werden trotz der Terroranschläge in den USA wie geplant in Kürze zusammentreffen. Das sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums am Donnerstag. Ob die Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank Ende des Monats in Washington stattfinden kann, bleibt zunächst weiterhin unklar. "Die Entscheidung über die Herbsttagung ist noch nicht getroffen." Noch fänden Gespräche statt. Dabei geht es offenbar vor allem um Kontakte mit den Sicherheitsbehörden der USA./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:49:36
      Beitrag Nr. 825 ()
      Hat die Alice auf N-Tv gerade geweint ?

      Mein Gott was da für Schicksale unterwegs sind.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:52:58
      Beitrag Nr. 826 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:54:46
      Beitrag Nr. 827 ()
      noggert,
      pooooosssst für dich

      danke
      otto
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:59:44
      Beitrag Nr. 828 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 11:46

      Audi-Japan ruft 15.500 A4 wegen defekter Stromunterbrechung zurück

      INGOLSTADT (dpa-AFX) - Audi hat in Japan rund 15.500 Autos vom Modell A4 zurückgerufen. Beim Anlassen der Wagen könne die automatische Stromunterbrechung nicht funktionieren, sagte ein Sprecher der Audi AG (Ingolstadt) am Donnerstag. "Normalerweise schaltet sich der Strom beim Anlassen des Motors kurz ab und danach wieder an, damit alle Energie für den anspringenden Motor zur Verfügung steht."

      Der Defekt an den Zündschlössern kann nach Angaben des Sprechers unter Umständen dazu führen, dass auf offener Strecke Licht oder Scheibenwischer nicht funktionieren. Die zurückgerufenen rechtsgelenkten Wagen seien zwischen Oktober 1995 und November 1997 nach Japan importiert worden. Sie erhielten nun alle neue Zündschlösser. Über die Kosten der Rückrufaktion konnte der Sprecher nichts sagen. Aus Großbritannien oder Australien seien bislang keine Beschwerden gekommen. Die Modelle in Japan seien auch nicht völlig identisch mit den A4 in anderen Staaten, in denen links gefahren wird./dt/DP
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:00:19
      Beitrag Nr. 829 ()
      :eek:



      aber extrem geringe Umsaetze...
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:00:23
      Beitrag Nr. 830 ()
      hallo farniente,
      die Alice ist doch ewig lang in NY am Stock Ex. rumgehängt. Die hat da sicher viele Kollegen und Freunde gehabt. Da werden halt auch etliche Opfer drunter sein. Und dann erzähl Du mal was über die Wertentwicklung der Fluggesellschaften (!!!!mein Gott, wie pervers!!!!).

      The Show must go on....und ich geh jetzt mal ne Runde kotzen...
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:05:53
      Beitrag Nr. 831 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 13.09.2001, 12:02

      Nintendo: Verkauf des Game Cubes startet morgen

      Ab morgen wird der Unterhaltungselektronikkonzern Sony einen starken Konkurrenten auf dem Markt der Spielekonsolen bekommen: Den Game Cube. Dieser ist das Nintendo-Pendant zum Erfolgsprodukt Playstation II. Morgen sollen 500.000 Konsolen in den japanischen Geschäften stehen um die starke Nachfrage zu befriedigen.


      Die Aktie konnte von diesem seit langem erwarteten Ereignis allerdings nicht profitieren. Experten gaben zu bedenken, dass die Nachfrage aufgrund des Anschlages auf das World Trade Center geringer als erwartet ausfallen könnte.


      Heute brach der Kurs um über 5 Prozent oder das tägliche Limit ein. Einige Analysten sehen diesen Einbruch allerdings als übertieben an. Ihrer Meinung nach sei die Aktie gerade überverkauft.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NINTENDO CO. LTD. S... 142,00 -2,07% 13.09., 11:31
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:06:36
      Beitrag Nr. 832 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:01

      Marktbericht Australien: News Corp +2,1%

      Der Aktienmarkt auf dem fünften Kontinent beendete diesen Handelstag mit einem erfreulichen Plus. Der All Ordinaries Index gewann am Endc 0,59% und stand damit bei 3.069 Zählern. Auch der S&P/ASX 200-Index kletterte auf dem Parkett in Sydney um 17,9 Punkte und verabschiedcte sich mit 3.126 Zählern in den Feierabend.


      Für gute Stimmung sorgte vor allem das Indexschwergewicht News Corp. Der Medienkonzern verbuchte ein dickes Plus von 2,1% und stand damit bei 13,78 AD. Dies hatte natürlich Auswirkung auf den Markt und ließ Hoffnung aufkommen.


      Positives gibt es auch von den anderen Blue-Chips zu berichten. So verteuerten sich u.a. BHP Billiton (+0,19%), Telstra (+3,43%) und Qantas (+0,96%) ebenfalls. Auch Oil Search (+4,11%), Erg Limited (+1,79%) und Fosters Group (+0,62%) gehörten zu den Gewinnern.


      Einen schlechte Performance lieferten hingegen die Aktien von M.I.M. Holdings (-1,00%), ANZ Bank (-1,26%) und Lihir Gold, welche mit einem Kursabschlag von über 6% die rote Laterne innehatten.




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEWS CORP. 7,40 +2,07% 13.09., 10:47
      TELSTRA CORP. 2,52 -36,20% 12.09., 13:26
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:07:12
      Beitrag Nr. 833 ()
      Gestern um die Uhrzeit
      noch bei 207, akt. 262,33 !
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:07:13
      Beitrag Nr. 834 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 11:58

      Deutscher Industrieumsatz wächst im Juli

      Das Statistische Bundesamt gab die vorläufigen Umsatzzahlen ohne Umsatzsteuer der deutschen Industrie für den Juli bekannt. Auf Jahressicht wuchs der Umsatz um 5,2 Prozent auf 216,995 Mrd. DM. Der darin enthaltene Auslandsanteil erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 80,628 Mrd. DM.


      Die Zahl der Beschäftigten stieg im Verarbeitenden Gewerbe und im Bergbau um 0,2 Prozent auf 6,413 Millionen Personen.


      Seit Jahresbeginn zog der Umsatz um 6,3 Prozent auf 1.532,773 Mrd. DM an. Der Auslandsanteil beläuft sich auf 571,782 Mrd. DM.


      Die Beschäftigtenzahl kletterte in den ersten sieben Monaten 2001 um 0,7 Prozent auf 6,389 Mio. Personen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:08:06
      Beitrag Nr. 835 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 11:57

      ANALYSE: Morgan Stanley sehen Öl-Sektor positiv - BP hervorgehoben

      LONDON (dpa-AFX) - Auch nach den Anschlägen in den USA sehen die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley den Sektor der großen Ölkonzerne positiv und heben besonders British Petroleum (BP) hervor. In einer am Donnerstag veröffentlichten Kurzstudie bekräftigten die Experten ihre "Overweight"-Einstufung der Branche.

      Den Ölkonzern BP bewerteten sie mit "Strong Buy". Damit gehen sie davon aus, dass sich die Aktie in nächster Zeit deutlich besser als der Markt entwickeln wird und erwarten eine annualisierte Rendite von mindestens 20 Prozent über dem Marktdurchschnitt. Als Kursziel nannten die Analysten 750 Pence.

      `OPEC KANN ÖL-ANGEBOT AUFRECHT ERHALTEN`

      Die Organisation erdölfördernder Staaten (OPEC) werde ihr Öl-Angebot aufrecht erhalten können, selbst im Falle von US-Vergeltungsschlägen gegen Afghanistan oder Irak, hieß es in der Studie. Die Organisation könne mit einer sinkenden Nachfrage zurechtkommen.

      Falls aber die Ölpreise auf beispielsweise 18 US-Dollar pro Barrel fallen würden, dann könnten die Konzerne ihre Einnahmen besser halten als nach der Asien-Krise 1998, glauben die Analysten.

      Die Öl-Preise waren nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center sowie das US-Verteidigungsministerium am Dienstag kurzzeitig sprunghaft über 31 US-Dollar gestiegen. Die OPEC hatte sofort angekündigt, die Öl-Märkte weiterhin ausreichend zu versorgen. Derzeit liegen die Preise pro Barrel bei etwa 27,95 US-Dollar für den November./bi/jh/ar

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BP $0.25 549,50 -1,88% 13.09., 11:52
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:08:14
      Beitrag Nr. 836 ()
      aktien-schnecke: Danke für die Info.
      Ich kenne das. Einerseits will man in die Arbeit um sich abzulenken weil man das Gefühl hat zu Hause wird man verrückt, andererseits braucht es bloß eine Winzigkeit und der Nerv ist durch.

      Die tut mir leid. Hoffentlich wird sie von ihren Kollegen aufgefangen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:16:21
      Beitrag Nr. 837 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 13.09.2001, 12:13

      Lufthansa: Aktuelle Mitteilung zu USA-Flügen

      Entgegen der Pressemeldung von heute 8:00 Uhr können die darin angekündigten Flüge in die USA vorläufig nicht stattfinden. Dies gab die größte deustche Fluggesellschaft in einer aktuellen Preseerklärung bekannt.


      Lufthansa erhielt soeben von den Behörden Informationen, die bedauerlicherweise weitere Flugstreichungen erforderlich machen. Bis 15 Uhr deutscher Zeit werden keine Abflüge aus Deutschland in die USA und nach Kanada möglich sein.


      Sollte der nordamerikanische Luftraum danach geöffnet werden, wird Lufthansa kurzfristig Flüge in diese Richtung sicherstellen können.


      Aktuell verbucht der Titel von Lufthansa ein Minus von 1,57% auf 12,50 Euro.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. LUFTHANSA AG 12,41 -1,66% 13.09., 12:00
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:17:01
      Beitrag Nr. 838 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:12

      Preis für Rohöl sinkt deutlich

      LONDON (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl ist am Donnerstag deutlich gesunken. Der November-Terminkontrakt für ein Barrel Öl wurde in London am Mittag mit 27,95 US-Dollar (USD) bewertet (Mittwoch: 28,50 USD). Der Oktoberkontrakt wurde mit 27,86 USD nach 28,50 USD angegeben.

      Die Öl-Preise waren nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center sowie das Verteidigungsministerium am Dienstag kurzzeitig sprunghaft über 31 US-Dollar gestiegen. Die OPEC hatte sofort angekündigt, die Öl-Märkte weiterhin ausreichend versorgen./FX/jh/fn/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:18:36
      Beitrag Nr. 839 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 12:15

      EZB teilt in einem zweiten Eintages-Schnelltender 40,495 Mrd Euro zu

      FRANKFURT (AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem Bankensystem der Eurozone in einem eintägigen Schnelltender 40,495 Mrd. Euro zugeteilt. Die zusätzliche Liquidität sei zu einem Festzinssatz von 4,25% bereitgestellt worden, teilte die EZB am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Mit der heutigen Operation werde das normale Funktionieren der Märkte vor dem Hintergrund der Ereignisse der vergangenen Tage unterstützt, erklärte die EZB. Die EZB signalisierte zudem die Bereitschaft, weitere Maßnahmen zu ergreifen, wenn dies notwendig sei. Die EZB hatte bereits am Mittwoch dem Bankensystem preiswertes Geld zur Verfügung gestellt - das Volumen betrug 69,28 Mrd. Euro./jh/aa/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:21:12
      Beitrag Nr. 840 ()
      @Charly

      mann muss nicht jede Ad-Hoc hier reinstellen

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:23:50
      Beitrag Nr. 841 ()
      Hallo
      CHARLY

      alle achtung vor der Mühr die du dir hier machst....


      aber könntest du etwas filtern deine Beiträge??


      ich meine irgendwelche adhocs von der Gewerkschaft der Eselstreiber oder der Mamorschrubber:rolleyes:


      bitte weglassen

      so sach ich ma 60% weniger würde es sehr viel angenehmer

      machen:)

      danke


      ps. nicht bös gemeint
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:30:13
      Beitrag Nr. 842 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:24

      Computec: Keine Erklärung für den Kursanstieg

      Die Aktien des am Neuen Markt notierten Fachverlages Computec steigt heute zum zweiten Mal in Folge um über 100 Prozent. Normalerweise kommen solche Anstiege nur bei kleinen Werten bei Übernahmemeldungen oder sehr guten Meldungen, die direkt die Umsätze des Unternehmens betreffen, zustande.


      Bei Computec gibt es allerdings keine Nachrichten oder Analystenmeldungen. Auch Computec selbst kann sich den Anstieg nicht erklären.


      "Wir können uns den Anstieg der Aktie selbst nicht erklären. Allerdings kommt die Aktie von 7 Euro und für den bis vor kurzem anhaltenden Kursrutsch gab es ebenfalls keinen Grund," so Joachim Schmid, der IR-Sprecher bei Computec zu Finance-Online.


      Aufgrund des geringen Umsätze ist auch nicht davon auszugehen, dass ich ein Fonds oder institutioneller Investor mit Computec-Aktien eindeckt.


      Die Aktie notiert aktuell bei 4,80 Euro 100 Prozent im Plus.



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMPUTEC MEDIA AG 4,80 +108,70% 13.09., 12:11


      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:30:35
      Beitrag Nr. 843 ()
      @Charly

      auch nicht böse gemeint

      ich habe nur mühe die sonstige Beiträge zu finden, da wieder sehr schnell mehrere Ad Hocs dazwischen stehen und somit schnell 20 Postings zusammenkommen.

      Lufthansa: Aktuelle Mitteilung zu USA-Flügen

      Marktbericht Australien: News Corp +2,1%

      Nintendo: Verkauf des Game Cubes startet morgen

      G-7-Finanzminister und Notenbankchefs wollen trotz Terroranschlägen tagen

      ist zwar interessant, aber primär für mich nicht wichtig für meine Anlageentscheidungen

      wie geschrieben: nicht Böse gemeint, nur ein Vorschlag, viele Ad Hocs sind interessant und hier jetzt schnell greifbar.
      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:31:05
      Beitrag Nr. 844 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:18

      Verfassungsgericht nimmt Beschwerden gegen Großraum-Airbus nicht an

      KARLSRUHE/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Gegner des Großraum-Airbus A380 sind mit ihrem juristischen Widerstand gegen das Projekt endgültig gescheitert. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat in einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss mehrere Verfassungsbeschwerden gegen die Erweiterung des Airbus-Geländes mangels Erfolgsaussichten nicht zur Entscheidung angenommen. Der Ausbau des Hamburger Airbus-Werkes in der Elbbucht Mühlenberger Loch ist somit nicht mehr gefährdet. (Aktenzeichen: 1 BvR 481/01 und 1 BvR 518/01 - Beschluss vom 5. September 2001)

      ÖKOLOGISCHE BEDENKEN

      Zehn Privatpersonen und ein Naturschutzverein wollten verhindern, dass für die geplante Produktion des Großraumflugzeugs A380 ein Teil des ökologisch wertvollen Mühlenberger Lochs zugeschüttet wird. Die Verfassungsbeschwerden richteten sich vor allem gegen eine Eilentscheidung des Hamburger Oberverwaltungsgerichts, mit der im Februar der Weg für das umstrittene Projekt freigemacht wurde.

      Seither laufen die Bauarbeiten an dem Naturschutzgebiet, das zu den größten europäischen Süßwasserwatten zählt. Ein Teil der Flächen soll bereits in Kürze an Airbus übergeben werden, damit das Unternehmen dort Produktionsanlagen errichten kann. Mit dem Bau des Großraum-Airbus soll im Jahr 2003 begonnen werden, der Erstflug ist für 2004 und die Auslieferung an Kunden für 2006 vorgesehen. Der A380 ist als zweistöckiges Flugzeug für 555 Passagiere geplant.

      GERICHT SIEHT KEINE VERLETZUNG DER GRUNDRECHTE

      Eine Verletzung der Grundrechte durch die Hamburger Eilentscheidung sei nicht ersichtlich, hieß es am Donnerstag in Karlsruhe. Weder das Recht auf effektiven Rechtsschutz noch das auf den gesetzlichen Richter seien durch die Eilentscheidungen verletzt worden. Das Bundesverfassungsgericht bestätigte mit der Ablehnung der Verfassungsbeschwerden auch die Ansicht des Hamburger Gerichts, nach der die Vogelschutz-Richtlinie und die Flora-Fauna-Habitat -Richtlinie der Europäischen Union keine individuell einklagbaren Rechte seien.

      Bereits im Mai hatte das Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag von zwei Naturschutzverbänden als unzulässig abgewiesen. Der Verein zum Schutz von Hamburgs Elbregion und der Verein zum Schutz des Mühlenberger Lochs hatten versucht, quasi in letzter Minute einen Baustopp durchzusetzen./DP/rh



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EADS 14,52 +4,01% 13.09., 12:15
      EUROP.AERON.DEF.+SP... 14,70 -6,96% 13.09., 12:12
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:32:27
      Beitrag Nr. 845 ()
      Also, selbst wenn mir nach handeln zumute wäre, ich könnte es garnicht.
      1. Ständig werde ich von t-offline "eliminiert" und falls es doch mal läuft, dann im Schneckentempo.
      :mad: :mad:
      Oder bin ich mal wieder der Einzige der diesem Telekomterror unterzogen wird.
      2. In mir verdichtet sich das Gefühl (habe auch paar unwichtige Informationen) daß der Militärschlag der Amis immer näher rückt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:32:35
      Beitrag Nr. 846 ()
      Mit "nur" 0,17Mill€ Umsatz
      über 110% vorne..
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:37:17
      Beitrag Nr. 847 ()
      Auch hier kleinsteUmsätze
      & zwischen 25-60%vorne:

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:43:11
      Beitrag Nr. 848 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:45:43
      Beitrag Nr. 849 ()
      @charly-Keagen

      die dpa-AFX gehen einem schon auf den Keks.Das ist doch etwas zuviel des Guten.
      Mach doch bitte Deinen eigenen thread auf.
      Wen es interessiert kann es dann dort lesen.
      Bei NoggerT geht es mehr um die eigentlichen
      Trading-Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:49:12
      Beitrag Nr. 850 ()
      @Carly, lala trader

      also mir gehen die nicht auf den Keks. Was uninteressant ist überlese ich halt.
      Bin froh immer die neuesten Meldungen geliefert zu bekommen.
      Danke Charly!

      Grüsse

      N.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:53:36
      Beitrag Nr. 851 ()
      @farniente

      eröffne doch einen Zweitaccount bei Compuserve.de. Kostet 2,9Pf pro
      Minute, keine Grundgebühr, keine Einwahlgebühr. Außerdem kannst Du sofort
      loslegen und mußt nicht auf irgendwelche Passwörter warten.

      Gruß jeckimraen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:54:51
      Beitrag Nr. 852 ()
      @lala trader

      aber bitte, die kannst du ueberlesen, wenn du es nur willst.
      Ich finde den Charly-Service sehr nuetzlich, auch wenn
      nicht alle Nachrichten fuer mich interessant sind.
      Charly, weiter machen. Danke!

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:55:47
      Beitrag Nr. 853 ()
      @all,
      der Charly macht sich
      viel Mühe & erspart
      uns bzw. einigen viel
      Arbeit, was einem persönl.
      wichtig erscheint wird
      gelsesen alles andere
      wird überlesen, von daher
      nochmal herzlichen Dank!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:57:11
      Beitrag Nr. 854 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:57:38
      Beitrag Nr. 855 ()
      @ Charly

      Nachdem hier nun so viele Negativmeinungen zu dem Reinstellen der Meldungen von Charly kommen, möchte ich da als, sagen wir mal, als "nicht so gut ausgerüsteter Aktieninteressierter" auch mal was zu sagen. Ich habe zwar den Mailingdienste von W.O und der Diraba aboniert (Wobei Diraba momentan mal wieder nicht funktioniert) und sonst keine große Möglichkeit, schnell an Infos zu kommen. Die Meldung z.B. auf www.vwd.de sind verzögert.

      Da Charly die Infos sehr schnell reinstellt, finde ich, daß diese Nachrichten hier schon ihre Berechtigung haben. Bisher haben nur Leute gegen diese "Nachrichtenflut" gestimmt, die ansonsten wohl recht gut ausgerüstet wird. Ich denke, ich spreche für viele, die hier passiv mitlesen und dies nicht sind.

      Wir sollten alle in der Lage sein, selber auszufiltern, was uns interessiert. Bei täglich ca. 1000 Meldungen in den Tagesthreads fallen da einer mehr oder weniger (insbesondere mit dem Informationsgehalt) meiner Meinung auch nicht mehr so auf. Wenn Charly nun filtert, vielleicht fällt genau dann die Nachricht weg, die hier für jemanden kursentscheidend war?


      Also: Bitte weiter so.

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:57:56
      Beitrag Nr. 856 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:58:11
      Beitrag Nr. 857 ()
      Jetzt hört nur auf mir den Charly_Keagan zu verärgern.

      Wer bekommt schon jeden Morgen diesen Service..

      Gruß

      Charly_Keagan mach bitte weiter....bin von Natur aus eher faul:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:59:06
      Beitrag Nr. 858 ()
      P&T arbeitet sich langsam in den positiven Bereich:

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:59:07
      Beitrag Nr. 859 ()
      Biodata ...die Chance?

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:59:33
      Beitrag Nr. 860 ()
      @ Nicki3

      Die meisten Power- Trader im Board haben einen Nachrichten-Service.
      z.B. VWD - und die "armen" Trader können dann im Extra-Thread lesen.
      Dadurch würde der NoggerT-Thread übersichtlicher.
      Das ist meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:00:30
      Beitrag Nr. 861 ()
      @ jeckimraen: Was ich Dir jetzt schreibe wirst Du mir nicht glauben:
      Ein Mitarbeiter der Telekom hat mir ganz unverholen gedroht daß ich mir im Falle einer zeitweiligen Abwanderung meinen erhofften DSL-Anschluß in den Kamin stecken könnte.
      Ich habe das Gespräch nicht aufgezeichnet, da es um den Abgleich einer Rechnungsunstimmigkeit (!!!!!!!!!!) ging. Der wußte bestens Bescheid.

      Aber es ist die volle Wahrheit.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:02:48
      Beitrag Nr. 862 ()
      @lala trader

      Was ist VWD ?

      Danke !!!

      COPYKILL
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:03:49
      Beitrag Nr. 863 ()
      @lala trader

      ich denke aber, dass die meisten hier (die stillen Mitleser eingeschlossen),
      keine Power-Trader sind...

      Gruss, BB (kein Power-Trader)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:04:52
      Beitrag Nr. 864 ()
      finance online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:57

      Ausblick: Quartalszahlen bei Oracle

      Ob das Softwareunternehmen Oracle heute nach Börsenschluß die Zahlen für das erste Fiskal-Quartal veröffentlichen wird, ist noch nicht sicher. Gestern gab das Unternehmen zwar bekannt, die Zahlen wie geplant zu veröffentlichen, allerdings war zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht bekannt, dass die US-Börsen geschlossen bleiben werden.


      Analysten gehen auf jeden Fall von einem Gewinn von 8 Cents je Aktie für das vergangene Quartal aus. Dies würde dem Ergebnis des Vorjahreszeitraumes entsprechen. Auch die Umsätze werden mit 2,3 Mrd. Dollar auf dem Niveau des Vorjahres liegen.


      Im Vergleich zum Vorjahr wird in diesem Jahr allerdings mit Sicherheit kein Aktiensplit angekündigt werden. Die Aktie wird zur Zeit nicht gehandelt. Der letzte in New York festgestellte Kurs lag bei 11,46 Dollar.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ORACLE CORP. 10,50 -14,63% 11.09., 18:59
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:05:06
      Beitrag Nr. 865 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:05:40
      Beitrag Nr. 866 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:56

      Fall Lipobay: Bayer muss kein Bußgeld zahlen

      BONN (dpa-AFX) - Im Fall um den Cholesterin-Senker Lipobay muss der Leverkusener Bayer-Konzern kein Bußgeld zahlen. Der Vorwurf, die Firma habe sicherheitsrelevante Informationen zurückgehalten, werde nicht mehr erhoben. Ein Anhörungsverfahren werde nicht eingeleitet, berichtete das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am Donnerstag in Bonn. Dies sei nach gemeinsamer Aufklärung des Sachverhalts durch das Institut und Bayer festgestellt worden. Zunächst hatte das BfArM der Firma wegen zu später Information ein Bußgeld angedroht.

      Das Medikament, das der Konzern inzwischen weltweit vom Markt genommen hat, wird mit mehr als 50 Todesfällen, besonders durch das Auftreten einer Muskelschädigung (Rhabdomyolyse), in Zusammenhang gebracht./DP/rh


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 32,85 -0,30% 13.09., 12:48
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:06:04
      Beitrag Nr. 867 ()
      Bomben fallen auf den Irak, angeblich Briten und die USA
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:06:38
      Beitrag Nr. 868 ()
      Sagt mal Leute, verwechselt Ihr unseren Charly mit FrauBreule ?
      Charly ist ein Schätzchen und nimmt uns allen Arbeit ab. Und wenn er mal was reinstellt was nicht so interessant ist dann überles ich das.

      Was wäre wenn er lange filtern würde ?
      Dann ist eine ad hoc keine ad hoc mehr.

      Und wenn er was wegläßt was sich hinterher als wichtig herausstellt dann wirft man ihm Manipulation vor.



      Gerade bombadieren die USA und die Engländer den Irak.
      Na ja, meine Informanten hatten halt recht.
      Seid vorsichtig, es kommt noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:09:58
      Beitrag Nr. 869 ()
      @medicus2 und farniente

      Woher habt Ihr die Meldungen bzgl. Irak ? Habe leider auf der Arbeit
      kein TV und Radio !
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:11:12
      Beitrag Nr. 870 ()
      Ich bin wieder hier und was sehe ich? Keiner hier im Board sollte Charly kritisieren. Die Infos, die er hier reinstellt, ersparen uns alle viel Arbeit. Kein Mensch kann von ihm verlangen, etwas herauszufiltern, denn auch da könnte er es nicht allen recht machen.


      Angesichts der momentanen Situation und den Angriffen auf den Irak, sind solche Kindereien wohl fehl am Platze.

      @NoggerT
      Post


      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:11:27
      Beitrag Nr. 871 ()
      gerade auf NT-V gekommen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:11:43
      Beitrag Nr. 872 ()
      Kam eben auf n-tv jetzt auch in der Laufschrift Nachricht soll von einer irakischen Nachrichtenagentur kommen.

      AnmU
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:13:44
      Beitrag Nr. 873 ()
      @all,
      Themawechsel..danke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:14:14
      Beitrag Nr. 874 ()
      @ m_a_n:

      Die Meldung ist von N-TV.

      Um mich nicht wichtiger zu machen wie ich bin, ich bin keine militärische Geheimnisträgerin.
      Aber wenn Dir eine Freundin erzählt daß der Mann einen Talismann mitgenommen hat den er seit der Hochzeit immer nur zur Berufsausübung bei bestimmten Anlässen mitnimmt, dann handle ich nicht mehr.

      Seid vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:16:42
      Beitrag Nr. 875 ()
      @farniente
      Das ist wirklich unglaublich und verdammt dreist. Solche Menschen mag ich,
      da schwillt mir direkt der Kamm.
      Aber du mußt es ja niemand auf die Nase binden. Außerdem glaub bloß nicht das
      da irgendjemand sitzt und sich darum kümmert was auf deiner Rechnung auftaucht und
      ob du einen DSL Anschluß beantragt hast.
      Wenn ich daran denke wie lange die Telekom gebraucht hat meine Telefonrechnung an
      den richtigen Namen und die richtige Adresse zu schicken. Da herscht das pure Chaos.

      Ich habe drei Provider und das ist gut so, den irgendwo fällt immer ein Server aus und
      auf diesen Zusatzstreß hab ich überhaupt keine Lust.

      Gruß jeckimraen
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:27:24
      Beitrag Nr. 876 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 13:24

      Aktien Paris: Etwas fester - Rüstungsaktien gefragt

      PARIS (dpa-AFX) - In Paris haben die Aktien im Donnerstagshandel anfängliche Kursverluste wieder wettgemacht. Der Standardwerte-Index CAC 40 tendierte gegen 13.09 Uhr um 0,52 Prozent im Plus auf 4.135,81 Punkte. Das Handelsvolumen sei im Vergleich zum Vortag geringer, sagten Händler. Nach wie vor seien die Unsicherheiten hoch. Es sei nicht abzusehen, welche Antwort die USA auf die Anschläge geben werde, hieß es.

      Belastet hätte, dass Unternehmen und Broker inzwischen damit begännen, die Gewinnprognosen im Licht der Anschläge anzupassen. Mit Spannung werde zudem die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet. Allerdings seien die Hoffnungen auf eine Zinssenkung geschwunden, nachdem der zweite Eintages-Schnelltender zugewiesen worden war, hieß es.

      Mit der einsetzenden Beruhigung am Ölmarkt wurden Aktien der Ölgesellschaften leichter bewertet. TotalFinaElf sanken um 1,08 Prozent auf 155,30 Euro.

      Uneinheitlich tendierten Aktien des Versicherungssektors. Axa stiegen nach den Vortagesverlusten um 1,43 Prozent auf 21,97 Euro. Scor gaben hingegen 1,44 Prozent auf 34,99 Euro ab.

      Die Papiere des Europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS zogen deutlich um 3,15 Prozent auf 14,40 Euro an. Einer Studie von Lehman Brothers zufolge werden die Anschläge in den USA "massive Auswirkungen" auf die Verteidigungs- und Flugzeugindustrie haben.

      Suez-Aktien sanken um 0,42 Prozent auf 35,20 Euro. Der Versorger hat im ersten Geschäftshalbjahr den Nettogewinn von 1,268 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,408 Mrd. Euro gesteigert. Analysten hatten nur mit einem Nettogewinn von 760 bis 790 Mio. Euro gerechnet./FX/jh/ar


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CAC 40 4.121,47 +0,18% 13.09., 13:26
      TOTAL FINA ELF 156,30 -0,45% 13.09., 13:11
      TOTAL FINA ELF S.A. 159,00 +27,20% 12.09., 14:20
      AXA 21,61 -0,23% 13.09., 13:11
      AXA S.A. 21,50 -2,27% 13.09., 13:09
      SCOR 35,00 -1,41% 13.09., 13:06
      SCOR DEUTSCHLAND RU... - +0,00% -
      EADS 14,30 +2,44% 13.09., 13:10
      EUROP.AERON.DEF.+SP... 14,70 -6,96% 13.09., 13:03
      SUEZ 34,91 -1,24% 13.09., 13:11
      SUEZ S.A. 36,00 +2,86% 13.09., 12:24
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:28:31
      Beitrag Nr. 877 ()
      @ jeckimraen: Ich habe das niemand auf die Nase gebunden. Meine Flat lief aus wurde aber weiterberechnet. Bei der Reklamation entwickelte sich dieses interessante Gespräch.

      Der wußte alles. So läuft das.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:29:12
      Beitrag Nr. 878 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 13:27

      Eurozone: BIP steigt im 2. Quartal um 0,1% gegenüber Vorquartal

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone ist im vergangenen Quartal fast zum Stillstand gekommen. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Brüssel bekannt gab, wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Maß der Wirtschaftsleistung nur noch um 0,1 Prozent gegenüber den ersten drei Monates des Jahres. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2000 stieg das BIP um 1,7 Prozent.

      Im zweiten Vierteljahr 2001 legte das BIP in den 15 Ländern Europäischen Union insgesamt ebenfalls um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und 1,7 Prozent binnen Jahresfrist zu.

      ZUNAHME BEI KONSUMAUSGABEN DER PRIVATEN HAUSHALTE STÜTZEN

      Im zweiten Quartal 2001 habe die Zunahme der Konsumausgaben der privaten Haushalte das Wachstum des BIP gestützt, hieß es. Die privaten Konsumausgaben seien in der Eurozone um 0,6 Prozent und in der EU um 0,7 Prozent gestiegen (nach plus 0,8 Prozent und 0,7 Prozent im ersten Quartal 2001). Die Investitionen hätten sich abgeschwächt - sie seien um 0,8 Prozent im Euroraum und 0,7 Prozent in den 15 Ländern der EU gesunken. Im ersten Quartal waren diese in der Eurozone um 0,1 Prozent gestiegen und in der EU um 0,3 Prozent geschrumpft.

      Auch die Exporte seien im zweiten Quartal 2001 sowohl in der Eurozone als auch in der EU merklich gesunken (-1,2 Prozent beziehungsweise -1,4 Prozent nach +0,3 Prozent beziehungsweise +0,4 Prozent im Vorquartal). Ebenso die Importe - sie hätten um 0,6 Prozent beziehungsweise 0,9 Prozent nachgegeben (nach -1,1 Prozent beziehungsweise -0,5 Prozent im Vorquartal).

      Die höchste Zuwachsrate im Vergleich zum Vorquartal unter allen Wirtschaftsbereichen habe im zweiten Quartal 2001 der Bereich Unternehmensbezogene und Finanzdienstleistungen verzeichnet. Er legte mit einer Rate von 0,9 Prozent in der Eurozone und 1,3 Prozent in der EU zu. Das Wachstum im Bereich Handel, Transport und Nachrichtenübermittlung habe 0,3 Prozent für beide Gebiete betragen. Genauso stark sei der Bereich sonstige Dienstleistungen gewachsen. Alle anderen Branchen (Landwirtschaft, Industrie, Bauwirtschaft) hätten negative Wachstumsraten ausgewiesen./av/rh/FP
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:30:29
      Beitrag Nr. 879 ()
      Wallstreet Online-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 12:17

      Die Finanzbranche trauert

      Die Szenerie ist gespenstisch: Nach den Terroranschlägen von Dienstag wissen noch immer bei weitem nicht alle Firmen über den Verbleib ihrer Angestellten Bescheid, die im eingestürzten World Trade Center gearbeitet haben. Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) hat mittlerweile gemeldet, dass entgegen gestriger Befürchtungen wohl ein Großteil der 3.500 Mitarbeiter in Sicherheit sind. Allerdings bleibt eine Anzahl Mitarbeiter weiter vermisst, „Es steht fest, dass wir Freunde und Kollegen verloren haben“, trauert MSDW-Chairman Philip Purcell um die Opfer des Anschlags. Danach steht die in Anbetracht der Tragödie grausige Pflicht des Vorstands an: „Unser Geschäft funktioniert und wird weiter funktionieren.“ Die Terroranschläge hätten keine finanziellen Probleme aufgeworfen, dafür aber ein personelles. Hart getroffen hat es nach derzeitiger Nachrichtenlage andere Firmen, obwohl auf Grund des herrschenden Chaos noch niemand genaueres sagen kann. Die Wertpapierfirma Cantor Fitzgerald vermisst Presseberichten zufolge 90 Prozent ihrer 1.000 Mitarbeiter. Die Fondsmanagement-Firma Fred Alger Management vermisst nach Angaben von CBS Marketwatch 38 der 55 Mitarbeiter, die im WTC gearbeitet haben. Firmen-Präsident David Alger soll den Meldungen nach unter den Todesopfern sein. „Die Terroristenattacke ist eine persönliche Tragödie für meine Familie sowie für unsere Mitarbeiter und ihre Familien“, sagt Unternehmensgründer Fred Alger in einer Pressemitteilung. Die Versicherungsfirma March USA vermisst 700 der 1.700 Mitarbeiter, die ihre Büros im WTC hatten. Risk Waters hat keinerlei Hinweise über das Schicksal von 180 Menschen, die im 106. Stock des nördlichen WTC-Turms eine Konferenz abgehalten haben, die kurz vor den Anschlägen begonnen haben soll. Andere Firmen können Entwarnung über das Schicksal zumindest eines Großteils ihrer Belegschaft melden. Bei der Versicherungsgesellschaft AON vermisst man letzten Meldungen zufolge nur noch einen kleinen Teil der 1.100 Angestellten, die im 92., 93. und 100. Stock eines der Türme gearbeitet haben. Die Mitarbeiter von Salomon Smith Barney konnten sich letzten Meldungen nach ebenfalls rechtzeitig in Sicherheit bringen, ebenso die Angestellten des Brokers Charles Schwab. Thomson Financial meldet ebenfalls, dass der Großteil der 2.000 Mitarbeiter rechtzeitig evakuiert werden konnte.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SCHWAB CORP., CHARL... 12,80 -1,54% 11.09., 15:42
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:33:40
      Beitrag Nr. 880 ()
      Consors 9,26 - 6,46% (Tagestief & Allzeittief)
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:35:08
      Beitrag Nr. 881 ()
      Auch DAB & Comdirect rauschen
      v. Tief zu Tief
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:35:47
      Beitrag Nr. 882 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 13:29

      AKTIE IM FOKUS: Onlinebroker DAB bank setzt Kursverlust-Serie fort

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der DAB bank AG sind am Donnerstag den vierten Tag in Folge gefallen. Ausgelöst durch Verkäufe eines institutionellen Anlegers sanken die Papiere des Online-Brokers bis 13.00 Uhr um 5,52 Prozent auf 8,04 Euro. Der NEMAX 50 stieg zeitgleich um 0,18 Prozent auf 850,67 Punkte.

      "Ein institutioneller Investor gibt kontinuierlich Stücke ab", begründete ein Händler die anhaltenden Kursverluste. Bei der derzeitigen Börsenlage glaubten Aktionäre wohl nicht, dass sich die Aktien des Online-Aktienhändlers nachhaltig erholen. "Brokeraktien sind Papiere, die man derzeit nicht unbedingt haben muss." Gemessen am geringen Umsatz im Markt insgesamt sei der Aktienhandel mit mehr alsr 110.000 Stücken auf Xetra relativ hoch,hieß es./ts/ar


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAB BANK AG 8,05 -5,41% 13.09., 13:13
      NEMAX 50 PERFORMANC... 845,51 -0,43% 13.09., 13:35
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:37:20
      Beitrag Nr. 883 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 13:35

      BVI empfiehlt nochmals Aussetzung des Handels einiger Investmentfonds

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungsgesellschaften (BVI) hat den deutschen Fondsgesellschaften nochmals die Aussetzung bestimmter Fonds empfohlen. Im Interesse des Anlegerschutzes empfehle der BVI seinen Mitgliedsgesellschaften - in Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen - für den heutigen Donnerstag die Ausgabe und Rücknahme global investierender Aktien- und Mischfonds sowie aller Dachfonds auszusetzen, teilte der BVI am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Für alle nationalen und europäischen Aktienfonds, alle Renten- und Geldmarktfonds sowie die Offenen Immobilienfonds befürworte der Verband die Ermittlung der Anteilspreise. Der BVI überlasse den Mitgliedsgesellschaften wie schon am Vortag die Entscheidung, die Rücknahme von Anteilsscheinen sämtlicher Fondstypen auszusetzen.

      Der BVI hatte bereits am Dienstag eine Empfehlung zur Aussetzung des Fondshandels ausgesprochen, gleichzeitig jedoch betont, dass die Entscheidung darüber bei den einzelnen Investmentgesellschaften verbleibe./pk/aa/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:39:56
      Beitrag Nr. 884 ()
      Ich möchte ja keine blöden Witze machen, aber ich glaube daß die Direktbroker momentan weniger aktive Trader haben als die Lufthansa Fluggäste.

      Aber wir bekommen sicher keine Rezession ..... sagt der Verband der deutschen Banken.

      Wie nennt man das dann ? Dpression ? Illusion ?

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:44:51
      Beitrag Nr. 885 ()
      Habe gerade in den Nachrichten aufgeschnappt, daß der Finanzvorstand der LION BIOSCIENCE vermisst wird und zum Zeitpunkt des Attentats einen Termin im WTC hatte.
      Kann jemand die Nachricht bestätigen?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:47:06
      Beitrag Nr. 886 ()
      @ shylock: Ich glaube da gab es heute früh schon eine gleichlautende adhoc von der Presseagentur C.K. (= CharlyKeagan)

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:47:30
      Beitrag Nr. 887 ()
      @farniente
      ich kann es mir gut vorstellen, denn wer tradet denn im Moment?

      Wer jetzt in den Markt geht, abgesehen von den Pietätsgründen, fasst einfach ein zu heisses Eisen an.
      Ich halte ja nichts von Analysten, muss aber Bernecker doch zustimmen zu seiner Meinung: zuschauen.

      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:47:30
      Beitrag Nr. 888 ()
      @Shylock

      ja, ich hab heute frueh auch so eine Nachricht gelesen.

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:49:14
      Beitrag Nr. 889 ()
      Shylock

      dass stimmt

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:50:53
      Beitrag Nr. 890 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:52:47
      Beitrag Nr. 891 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 13:45

      ANALYSE: JPMorgan stuft MediGene auf `Buy` hoch - Kursziel: 24 Euro

      LONDON (dpa-AFX) - Das Investmenthaus JP Morgan hat die Aktie der MediGene auf "Buy" von "Market Perform" hochgestuft. Wie die Analysten am Donnerstag mitteilten, sehen sie das Kursziel der Aktie bei 24 Euro. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene habe sieben Medikamente in der Entwicklung, schreiben die Analysten. Mit der Einstufung erwartet JPMorgan, dass sich die Aktie um 10 bis 15 Prozent stärker als der NEMAX 50 entwickeln dürfte.

      Das vielversprechendste Medikament sei das Herzmittel "Etomoxir", das bereits in der zweiten Entwicklungsphase sei. Das Medikament habe ein Verkaufspotenzial von rund 500 Millionen Euro, meinen die Analysten. Sie rechnen mit einer Einführung im Jahr 2006.

      Die Experten sehen zwar weiter Riskiken für den Erfolg der Produkte. Doch die Gefahr eines Rückschlags werde durch die stabile Finanzlage des Unternehmens mit einem Kapital von 100,7 Mio. Euro oder 9 Euro pro Aktie minimiert./tv/ar

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MEDIGENE AG 9,81 +0,62% 13.09., 13:35
      NEMAX 50 PERFORMANC... 848,07 -0,12% 13.09., 13:52
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:53:34
      Beitrag Nr. 892 ()
      7:45am 09/13/01 ECB LEAVES INTEREST RATES UNCHANGED AT 4.25%

      leider keine Zinssenkung

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:53:46
      Beitrag Nr. 893 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 13:48

      ANALYSE: JPMorgan stuft EADS von `Buy` auf `Market Perform` herunter

      LONDON (dpa-AFX) - JPMorgan hat die EADS-Aktie von "Buy" auf "Market Perform" herunter gestuft. Damit rechnet das Investmenthaus damit, dass das Papier bis zu zehn Prozent unter seinem fairen Wert notiert. Das Rating "Market Perform" kann auch für Aktien vergeben werden, die mehr als zehn Prozent unter ihrem fairen Wert gehandelt werden, wenn anzunehmen ist, dass dieser Abschlag von dauerhafter Natur ist.

      Die Aktie sei zwar technisch gesehen günstig, schreiben die Analysten in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie. Allerdings gehen sie wegen der Terroranschläge in den USA nicht von einer baldigen nachhaltigen Erholung aus. Die Flugindustrie hätte durch die Tragödie einen schweren Schlag erlitten. Der Bedarf an neuen Flugzeugen sei damit in den nächsten drei bis vier Jahren gedeckt.

      Besonders belastend sei, dass der terroristische Anschlag mit einer konjunkturellen Verlangsamung einher gehe. Die Profitabilität der Fluggesellschaften sei bereits vor dem Unglück schwach gewesen./ms/ar
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:54:40
      Beitrag Nr. 894 ()
      Danke für die Bestätigung.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:56:19
      Beitrag Nr. 895 ()


      etwa 130% im Plus

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:56:38
      Beitrag Nr. 896 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 13:53

      AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp geben stark ab - Anleger meiden zyklische Werte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Stahlproduzenten ThyssenKrupp hat nach dem Okay der EU-Kommission für den Verkauf seiner Schienensparte am Donnerstag Abschläge hinnehmen müssen. Bis 13.25 Uhr verloren die Papiere 3,66 Prozent auf 12,62 Euro und standen damit zwischenzeitlich an der Spitze der DAX-Verlierer. Der deutsche Leitindex legte gleichzeitig um 0,48 Prozent leicht auf 4.355,93 Zähler zu. ThyssenKrupp veräußert die Sparte an den österreichischen Konkurrenten Voest Alpine AG .

      Ein Händler sagte, der Verkauf habe für die Kursverluste kaum eine Rolle gespielt. Vielmehr flüchteten die Anleger wegen Rezessionsängsten aus zyklischen in defensive Werte. Ein anderer Börsianer verwies auf die hohe Volatilität des Marktes und ergänzte: "Heute Nachmittag können die ThyssenKrupp-Aktien schon wieder im Plus sein." Momentan sei es ohnehin schwer, Käufer zu finden.

      Nord/LB-Analyst Thorsten Strauß sagte der dpa-AFX, der Verkauf der Schienen-Tochter sei keine Neuigkeit. Grundsätzlich sei das Geschäft jedoch positiv, denn es bringe Geld in die Konzernkasse: "ThyssenKrupp hatte große Pläne für Zukäufe, dafür fehlt es dem Konzern aber an Liquidität." Auch er sieht Rezessionsängste als möglichen Grund für den schwachen Kurs der Aktie am Donnerstag: Als Stahlproduzent sei die Aktie ein typischer zyklischer Wert, der stark von der Konjunkturentwicklung abhängig sei.

      Wachsen wolle der Konzern künftig vor allem im Geschäftsbereich Automobil-Zulieferer, der mit 18 Prozent nach dem Stahlgeschäft bereits sein zweitwichtigster Ertragsbringer sei. Hier habe es schon konkrete Pläne gegeben, der Kauf der Mannesmann-Zulieferertochter sei allerdings gescheitert. Um die Liquidität zu erhöhen, werde im Konzern auch über einen Verkauf der Werft-Sparte nachgedacht, sagte Strauß./km/ar



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THYSSENKRUPP AG 12,65 -3,44% 13.09., 13:37
      VOEST-ALPINE 31,99 -1,27% 13.09., 12:56
      VOEST-ALPINE AG 31,10 G +0,19% 13.09., 09:02
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:58:24
      Beitrag Nr. 897 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 13:56

      EZB belässt Leitzinsen für Euroraum unverändert auf 4,25 Prozent

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat alle drei Leitzinssätze für den Euroraum unverändert belassen. Dies teilte die Europäische Zentralbank nach der Sitzung des Zentralbankrates am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Der von der EZB gesteuerte Hauptrefinanzierungssatz bleibt damit bei unverändert 4,25%. Dies ist der wichtigste Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbank-Geld. Der Zins für die Spitzenrefinanzierung beträgt 5,25% und der Satz für kurzfristige Einlagen bei der EZB 3,25%.

      Die Sitzung des Zentralbankrates der EZB in Frankfurt am Main, bei der über die Leitzinsen in der Euro-Zone beraten wurde, war von den Terroranschlägen in den USA überschattet worden. Wegen des Einflusses der Attentates auf die Weltwirtschaft hatten Experten im Vorfeld der Sitzung eine baldige Zinssenkung der Währungshüter gefordert.

      Die EZB hat die Leitzinsen im laufenden Jahr bisher zweimal um insgesamt 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Zuletzt hatte die EZB Ende August alle drei Leitzinsen um je 0,25 Prozentpunkte reduziert./jh/kh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 13:58:43
      Beitrag Nr. 898 ()
      Laut Managing Director Bill Gross von PIMCO greift eine Bunkermentalität um sich, d.h. die Menschen reisen weniger, bleiben zu Hause, gehen nicht mehr ins Kino. Er sieht die Gefahr eines wegbrechenden Konsums.
      Allerdings glaubt er daß die FED eine außerplanmäßige Zinssenkung vornehmen wird wenn in Amerika die Kurse wegbrechen.
      Quelle: Godmod

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:00:30
      Beitrag Nr. 899 ()
      HAMBURG, Germany -- German police have detained an airport worker in connection with the terror attacks on New York and Washington.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:03:03
      Beitrag Nr. 900 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 13:59

      AKTIE IM FOKUS: TF1 brechen nach Umsatzwarnung ein - DBK senkt Prognosen

      PARIS (dpa-AFX) - Der Aktienkurs des französischen Medienkonzerns TF1 ist am Donnerstag eingebrochen, nachdem das Unternehmen um 3 bis 5 Prozent sinkende Werbeeinnahmen für das laufende Geschäftsjahr vorhergesagt hatte. Händlern zufolge lag TF1 damit über den Markterwartungen. Bis gegen 13.40 Uhr verloren TF1 12,67 Prozent auf 22,88 Euro. Der Pariser Leitindex CAC-40 stieg unterdessen um 0,32 Prozent auf 4.127,36 Punkte.

      Der Rückgang des Halbjahresüberschusses von 168 Mio. Euro auf 160,8 Mio. Euro sei vom Markt im wesentlichen erwartet worden, sagten Händler. Der Ausblick drücke den Kurs, hieß es. Das Unternehmen hatte für das laufende Jahr einen Gewinnrückgang von 8 bis 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr in Aussicht gestellt.

      `TRÜBE AUSSICHTEN` FÜR DIE WEITERE GESCHÄFTSENTWICKLUNG - HÄNDLER

      "Der Aktienkurs ist bereits seit Jahresbeginn stark herunter gekommen. Es gab von daher nur wenig Abwärtspotenzial", sagte ein Pariser Händler. "Aber das Unternehmen wird im wesentlichen als werbefinanziert betrachtet. In Verbindung mit den steigenden Produktionskosten sehen die Aussichten für die weitere Geschäftsentwicklungen trübe aus." TF1 erhielt im vergangenen Jahr 54 Prozent der gesamten Ausgaben für Fernsehwerbung in Frankreich.

      Die Deutsche Bank senkte ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im laufenden Geschäftsjahr von 1,16 auf 0,92 Euro. Für 2002 nahmen sie ihre EPS-Schätzung von 1,39 auf 1,06 Euro zurück. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde jedoch beibehalten. Für 2002 nannten die Analysten ein Kursziel von 24 Euro. "Die Aktie ist in letzter Zeit mit denen anderer Sender gefallen, aber wir nehmen an, dass sie noch weitere 10 bis 20 Prozent fallen könnte", schrieben sie./FX/hi/ar



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TELEVISION FSE 1 S.A. 35,68 +0,00% 21.06., 13:29
      CAC 40 4.105,08 -0,22% 13.09., 14:01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:03:05
      Beitrag Nr. 901 ()
      @ Ammonit: So schön die Erfolge des BKA sind. Schily sollte aufhören die Leute zu belügen. Mit jeder Verhaftung wächst die Gefahr eines Rachezugs der Fanatiker.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:03:51
      Beitrag Nr. 902 ()
      Die Folgen für uns alle:

      Durch diesen hinterhältigen Angriff wird es den USA noch schneller gelingen, die "Globalisierung nach Amerikanischer Art" weiter voranzutreiben.
      Das ENDZIEL des US-Großkapitals um Rockefeller, Morgan, Rothschild, nämlich EINE WELTREGIERUNG mit EINER WELTWÄHRUNG, sowie die TOTALE KONTROLLE DES INDIVIDUUMS (was als "Freiheit" interpretiert und vermarktet wird) stehen nun unmittelbar in den nä. Jahren bevor.
      Terroristen haben also dazu beigetragen, dass sich die Welt nun endgültig hinter die USA als führende Erdenmacht stellt.

      Die USA ihrerseits loten nun aus, wen sie noch in ihre Bündnisse zwingen (und damit kontrollieren) können.
      Pakistan und Indien in der Nähe von Afghanistan werden nun nach ihrer Solidarität gefragt werden (Atommächte).
      Nachdem man Bin Laden jahrelang als Agent gegen die Russen gebraucht hat und mit Millionen unterstützt hat, wird man ihn wohl jetzt, da er nicht mehr "mitspielt", vernichten.


      Im Endeffekt wird die USA gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen:
      - die Rüstung wird angekurbelt > Gelder für neue, umstrittene Programme sind nun leicht durchsetzbar
      - dadurch wird eine mögliche Rezession meiner Meinung nach VERHINDERT, da die Rüstung wie schon im Vietnamkrieg, Koreakrieg und in der Kubakrise die USA aus der drohenden Wirtschaftskatastrophe ziehen werden.
      - neue Überwachungssysteme und -gesetze sind leichter einzuführen zu verabschieden
      - Bush kann von den eigentlichen Weltproblemen endgültig ablenken. Probleme wie Umweltschutz, dritte Welt usw. MÜSSEN weiterbestehen, da diese dem US-Kapitalismus zuwiderlaufen bzw. diesen nur begünstigen.


      P.S. Wer macht sich eigentlich die Mühe, mal zu hinterfragen, wer in der letzten Woche bereits die großen Versicherungen leerverkauft hat? (Allianz u. Mü.Rück waren die größten DAX-Verlierer VOR dem Angriff)?
      Sollte jemand von dem Angriff gewusst haben (Wochen und Monate vorher), wäre es wohl ein leichtes gewesen, für solche skrupel- und gewissenlose Menschen, daraus ein Milliardenkapital zu schlagen.

      Wäre schön zu lesen, was ihr darüber denkt.

      Grüsse an alle aufrichtigen Menschen, die nicht alles Glauben, was die Medienzensur überstanden hat.

      NMC
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:08:28
      Beitrag Nr. 903 ()
      @ NMConsult: Ich glaube daß es der Welt noch nie so gut ging wie unter der Führungsmacht USA.
      Jedenfalls sind mir die USA am Ar... lieber als eine Weltherrschaft a la Khomeini oder Thaliban am Bart.

      Aber wenn Du willst schenk ich Dir ne Mark. Kannst Dir ein Flugticket in den Irak kaufen. Der braucht noch paar Propagandisten.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:11:05
      Beitrag Nr. 904 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 14:08

      Möglicher NATO-Gegenschlag macht alle Wirtschaftsprognosen fraglich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein möglicher militärischer Gegenschlag der NATO als Reaktion auf die Terroranschläge in den USA würde alle bisherigen Konjunkturprognosen über den Haufen werfen. Die Auswirkungen auf den Welthandel lassen sich angesichts der unklaren politischen Lage kaum vorhersehen. Vor allem die deutsche Automobilindustrie und der Maschinenbau verdanken bislang ihre robuste Konjunktur der guten Nachfrage aus den USA. Die Branchenverbände halten sich aber mit "seriösen Prognosen" über die Folgen der Anschläge deutlich zurück.

      AUSWIRKUNGEN VON GEGEGENSCHLAG NICHT DERZEIT ABSEHBAR

      "Panikmache ist kein guter Ratgeber", sagte der Sprecher des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Alexander Batschari. Im Falle eines Vergeltungsschlages sei eine zuverlässige Einschätzung der Folgewirkungen auf die ohnehin fragile Weltkonjunktur kaum möglich.

      Für den Maschinenbau sind die Vereinigten Staaten wichtigster Absatzmarkt. Bei einem Exportanteil von 12,5 Prozent werden in den USA für gut 20 Mrd. DM Maschinen und Anlagen in diesem Jahr verkauft. Im ersten Halbjahr nahmen die Lieferungen um 8,1 Prozent auf 10,5 Mrd. DM zu. Da zwischen Auftrag und Auslieferung im Schnitt vier bis sechs Monate vergehen, würden rückläufige Bestellung erst 2002 negative Spuren in den Bilanzen zeigen. Batschari äußerte sich allerdings zuversichtlich, dass die US-Wirtschaft auch weiterhin investiert, um international konkurrenzfähig zu bleiben.

      Auch für die deutsche Autoindustrie spielt der US-Export eine herausragende Rolle. Vor allem die Hersteller VW , Audi, BMW , Mercedes und Porsche konnten im bisherigen Jahresverlauf die relative Schwäche des deutschen Marktes über steigende Lieferungen nach Übersee mehr als ausgleichen. Von Januar bis Juni legten die Auto-Exporte in die USA um 9 Prozent auf 20,3 Mrd. DM zu. Damit geht ein Sechstel des Autoexports auf das Konto der Vereinigten Staaten.

      NACHLASSENDES KONSUMVERHALTEN BEFÜRCHTET

      In den deutschen Konzernzentralen wird deshalb mit Sorge beobachtet, wie die US-Wirtschaft und die Konsumenten Nordamerikas auf den Schock der Terroranschläge reagieren. Ein deutlich nachlassendes Konsumverhalten könnte über Umwege auch negative Folgen für die Bundesrepublik haben. Die Konjunktur vieler asiatischer Länder ist ebenfalls stark von den US-Importen abhängig.

      Die Ausfuhren der deutschen Wirtschaft waren im ersten Halbjahr unverändert wichtigste Stütze der Konjunktur. Trotz weltweiter Flaute seien die Lieferungen ins Ausland von Januar bis Juni nochmals um 11,4 Prozent auf 626,4 Mrd. DM (320 Mrd Euro) gesteigert worden.

      Beachtlich war dabei der überdurchschnittliche Zuwachs der Ausfuhren in die USA mit plus 15,6 Prozent auf 66,7 Mrd. DM. Dabei gab die Schwäche des Euro zusätzlichen Rückenwind. Die Vereinigten Staaten waren mit einem Anteil von 10,6 Prozent zweitwichtigster Handelspartner hinter Frankreich (11,4 Prozent). Mehr als die Hälfte (56,1 Prozent) der deutschen Warenlieferungen ging im ersten Halbjahr in die EU-Länder. Die Ausfuhren in die Europäische Gemeinschaft zogen um 7,8 Prozent auf 351,5 Mrd. DM an./DP/rh

      --- Von Wolf Pampel, dpa ---

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 42,50 -2,19% 13.09., 13:55
      BAYERISCHE MOTOREN... 30,92 -2,06% 13.09., 13:55
      DAIMLERCHRYSLER AG 37,95 -2,94% 13.09., 13:55
      DR. ING. H.C. F. PO... 311,00 -2,51% 13.09., 13:51
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:11:42
      Beitrag Nr. 905 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 14:05

      US-Flugverbot wird noch am Donnerstag aufgehoben

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Flugverbot in den USA soll noch am Donnerstag wieder aufgehoben werden. Das kündigte US-Justizminister John Ashcroft im US-Fernsehen an. Der Flugverkehr war am Dienstag nach den verheerenden Selbstmord-Attentaten in New York und Washington ausgesetzt worden./FP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:13:49
      Beitrag Nr. 906 ()
      @NMConsult

      Das alles zwei Seiten hat dürfte wohl jedem klar sein, aber das Grossaktionäre Versicherungen verkaufen, weil sie wissen das der Anschlag bevor steht halte ich für sehr übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:14:20
      Beitrag Nr. 907 ()
      @NMCONSULT,

      sag mal, trägst Du einen Bart?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:16:36
      Beitrag Nr. 908 ()
      @NMConsult:

      auch wenn ich dafür gesperrt werde:


      Du bist ein dummes, dämliches, Riesenarschloch!!!!!!!





      Javi
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:17:56
      Beitrag Nr. 909 ()
      @ farniente
      Das stimmt: Der Welt (zumindest der westlichen) ging es noch nie so gut und darüber bin ich SEHR DANKBAR!
      Aber wenn ich mal ein paar Generationen nach vorne schauen, dann kann dieses System nicht funktionieren.
      Das Zinseszinssystem (von dem ich natürlich als wohlhabender Privatanleger sehr profitiere) wird und muss zu laufenden Kriegen führen.
      Und irgendwann werden nicht nur ein paar Islamisten durchdrehen, sondern alle diejenigen, die dauerhaft von diesem System benachteiligt werden, können für uns zur Gefahr werden (also auch die Armen in den westlichen Ländern, wenn Sie das System verstanden haben).

      Gruss
      NMC
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:23:16
      Beitrag Nr. 910 ()
      NMConsult.

      Dass wir an unserem System arbeiten müssen, Fehler ausmerzen - wer weiß das nicht ?
      Dass die Finanzwelt und die Amerikaner Fehler haben. Wissen wir. Dein propagiertes System hat keine Fehler ?

      Aber zum Teufel das ist doch kein solch eine billige Propaganda zu betreiben für irgendetwas. Für was eigentlich ?

      Ende der Durchsage. In diesem Thread rede ich mir Dir kein politisches Wort mehr, zumal Du ja für diesen Bullshit einen eigenen Thread eröffnet hast.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:23:49
      Beitrag Nr. 911 ()
      Also Leute!

      NMConsult hat doch niemandem hier angegriffen.
      Wozu diese personellen Attacken (farniente & Javi)???
      Man kann seine Meinung doch aeussern, ohne dass
      der andere beleidigt wird.
      Ansonsten stimme ich farniente zu.

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:24:53
      Beitrag Nr. 912 ()
      @NMConsult

      Was redest du für einen zusammenhanglosen Blödsinn.

      Das Zinseszinssystem benachteiligt die Islamischen Länder???

      Was ist den zum Beispiel mit Saudi Arabien etc. ???

      Hast du überhaupt eine Vorstellung was es dort in diesem durch das Zinseszinssystem benachteiligten Islamischen Land für Vermögen gibt.


      So einfach funktioniert das alles nicht.

      tina
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:26:30
      Beitrag Nr. 913 ()
      Die Welt ist nicht schwarz oder weiss. Es gibt unzählige Grautöne!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:28:17
      Beitrag Nr. 914 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 14:18

      AKTIE IM FOKUS: Wapme-Aktien werden durch Übernahme-Spekulationen getrieben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Telekom-Softwareunternehmens Wapme Systems AG sind am Donnerstag durch spekulative Käufer in die Höhe getrieben worden. Die Aktien stiegen nach einem Kurssprung von 61 Prozent am Vortag bis 13.40 Uhr weitere 14,27 Prozent auf 19,70 Euro. Der Umsatz lag im Xetra-Handel bei 143.000 Papieren. Der NEMAX All Share verlor zeitgleich um 0,68 Prozent auf 882,72 Punkte.

      "Die Aktien sind wegen anhaltender Spekulationen über eine Übernahme kontinuierlich gestiegen", sagte ein Händler. Er halte eine Übernahme für unwahrscheinlich: "Welches Telekom-Unternehmen hängt sich derzeit einen Softwareentwickler an Bein?"/ts/ar

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WAPME SYSTEMS AG 19,05 +10,50% 13.09., 14:06
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 884,16 -0,51% 13.09., 14:27
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:29:06
      Beitrag Nr. 915 ()
      Kauf 538243

      4,44
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:29:14
      Beitrag Nr. 916 ()
      BoBa:

      Ich wollte NMConsult nicht beleidigen. Falls das so rüber gekommen ist entschuldige ich mich.

      Aber mich regen die Leute die eine Situation ausnützen in der die Leichen noch nicht kalt sind um auf ganz subtile Weise den Amerikanern eine reinzuwürgen.

      Er hat ja einen eigenen Thread. Schau mal rein. Ich zitiere lieber nicht, da ich nicht gesperrt werden will.

      Nichts für ungut.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:34:24
      Beitrag Nr. 917 ()
      @ farniente

      Auch wenn Du mit mir nicht mehr redest (worüber ich sehr traurig bin), so solltest Du dir schon mal Gedanken über Deinen Umgangston machen.

      Außerdem propagiere ich KEINERLEI SYSTEM, sondern will nur aufzeigen, dass auch das US-System oder besser gesagt das Kapitalistische System, von dem ich sehr profitiere, nicht fehlerfrei ist und (viel wichtiger) man nicht alles glauben sollte, was man von den Medien aufgetischt bekommt.

      Ich wünsch Dir noch ein sorgloses Leben

      NMC
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:45:28
      Beitrag Nr. 918 ()
      mal was anderes. was haltet ihr vom DAX? macht der heute wieder seine 2%
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 14:47:13
      Beitrag Nr. 919 ()
      Hallo,

      schaue kurz rein und muss leider sehen, dass anscheinend viele nervlich auf dem Zahnfleisch gehen.

      Es nützt doch niemanden, sich hier gegenseitig anzupflaumen.
      Jede Meinung ist zu respektieren, auch wenn man nicht so denkt. Es verlangt ja niemand, sich seiner Meinung anzuschliessen.

      Es ist wohl wirklich besser, wenn nur die aktuellen Informationen zur Lage reingestellt werden und wie es an den Börsen weitergeht.

      Bis heute abend, da schaue ich wieder rein, trade aber immer noch nicht.

      Grüsse
      eine traurige Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:07:18
      Beitrag Nr. 920 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 15:00

      Eichel ist mit Aktienkurs-Entwicklung der Telekom unzufrieden

      FRANKFURT (AFX) - Finanzminister Hans Eichel ist unzufrieden mit dem aktuellen Aktienkurs der Deutschen Telekom AG . "Die Aktienkursentwicklung in der letzten Zeit verunsicherte nicht nur viele Bundesbürger, sondern bereitet auch der Bundesregierung als größtem Einzel-Aktionär keine Freude,", sagte Eichel in einer Rede vor Telekom- und Postangestellten.

      Man sollte aber nicht in Panik verfallen, so Eichel. Kurzfristige Kursschwankungen stellten wohl "die Kehrseite der Medaille" dar, von Relevanz sei aber vor allem die langfristige Kursentwicklung. Verschiedene Analysten hätten bereits darauf hingewiesen, dass die Telekom-Aktien unterbewertet seien, sagte er.

      Der Staatsanteil an der Telekom ist laut Eichel auf 43 Prozent gefallen, nachdem diese am 31. Mai 2001 VoiceStream und Powertel übernommen hat. Er bekräftigte, dass die Mehrheitsbeteiligung an der Deutschen Post abgebaut und die Gesellschaft teilweise privatisiert werden soll. Dies hänge von den Marktbedingungen ab, sagte er./FX/fp/fn/av



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 15,01 +0,33% 13.09., 14:49
      DT. POST AG 13,70 -2,07% 13.09., 14:49
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:07:47
      Beitrag Nr. 921 ()
      USA/TERROR: Air France nimmt Flüge in die USA wieder auf

      PARIS (dpa) - Air France nimmt den Flugverkehr in die USA ab diesem Donnerstag teilweise wieder auf. Die französische Fluggesellschaft kündigte in Paris zunächst den Start von drei Maschinen an. Davon gingen zwei Maschinen ab Donnerstagnachmittag von Paris nach New York und eine nach Washington./DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:08:41
      Beitrag Nr. 922 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 14:34

      ANALYSE: UBS Warburg senkt Nokia-Kursziel von 30 auf 21 Euro - `Buy`

      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von UBS Warburg haben ihr Kursziel für die Aktie der Nokia Oy von 30 auf 21 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" werde beibehalten, teilte die Investmentbank am Donnerstag mit./hi/ar

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Nokia Oyj 16,95 +4,63% 13.09., 14:52
      NOKIA CORP. 16,92 +6,35% 13.09., 14:52
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:09:36
      Beitrag Nr. 923 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 14:52

      RATING: S&P setzt alle US-Airlines, BA, Air Canada auf `CreditWatch Negative`

      NEW YORK (dpa-AFX) - Standard & Poor`s (S&P) hat sämtliche US-Fluggesellschaften, British Airways (BA) und Air Canada auf "CreditWatch Negative" gesetzt. Die Fluggesellschaften seien in hohem Umfang vom Flugverkehr mit den Vereinigten Staaten abhängig, teilte die Ratingagentur am Donnerstag mit. Die jüngsten Terroranschläge könnten dazu führen, dass die anhaltende Nachfrageschwäche im Segment Geschäftsreisen auf das Segment Touristik überschwappe, hieß es.

      Die Analysten befürchten, dass sich die Krisenstimmung in den USA negativ auf das Verbrauchervertrauen auswirken wird. Vor dem Hintergrund einer sich ausweitenden Krise im Nahen Osten könnten auch die Ölpreise steigen. Die kurzfristigen Auswirkungen wie etwa die Kosten für gestrichene Flüge seien dagegen weniger schwerwiegend.

      "CreditWatch Negative" bedeutet, dass die Bewertung der Kreditwürdigkeit der so eingestuften Unternehmen gesenkt werden könnte. Es handelt sich dabei um einen Ausblick auf die weitere Entwicklung, nicht um das aktuelle Rating./hi/av



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BR.AIRWAYS ORD 25P 197,25 -5,17% 13.09., 14:53
      AIR CANADA 6,00 -6,25% 11.09., 18:42
      AIR CANADA INC. 3,40 G -2,86% 13.09., 09:06
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:09:59
      Beitrag Nr. 924 ()
      Lieber Herr Eichel,

      auch ich bin mit dem Kurs unzufrieden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:10:35
      Beitrag Nr. 925 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 14:32

      EZB befürchtet keine ernsten Folgen für US-Wirtschaft nach Terroranschlägen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) befürchtet nach den Terroranschlägen in den Vereinigten Staaten keine ernsten Folgen für die US-Wirtschaft. Die grundsätzliche Stärke und Widerstandskraft der amerikanischen Ökonomie werde durch die Angriffe in New York und Washington nicht beeinträchtigt. Der EZB-Rat bekräftigte am Donnerstag in Frankfurt zudem, dass das Eurosystem bereit sei, das normale Funktionieren der Märkte sicherzustellen.

      Mit zwei Schnelltendern seien in Feinsteuerungs-Operationen die Märkte mit Liquidität versorgt worden. Der Zentralbankrat gehe davon aus, dass sich normale Marktbedingungen in naher Zukunft durchsetzen werden.

      Das Eurosystem werde die Entwicklung der Finanzmärkte weiter beobachten und Schritte ergreifen, falls dies notwendig werde. Das Eurosystem koordiniere seine Aktivitäten mit der US-Notenbank Fed und anderen führenden Zentralbanken der Welt./jh/pk/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:11:39
      Beitrag Nr. 926 ()
      Wir leben und atmen momentan in einem Vakuum und wissen nicht, wie es weitergehen wird. Trotzdem sollten wir unsere Nerven behalten, wer weiss, ob wir sie nicht demnächst sehr benötigen werden!

      Die Zukunft wird es weisen, aber macht euch nicht gegenseitig fertig! Versucht es bitte!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:14:27
      Beitrag Nr. 927 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 15:13

      USA: Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe +21.000 auf 431.000

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA ist in der Woche zum 8. September überraschend angestiegen. Die Zahl stieg um 21.000 auf saisonbereinigte 431.000, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um 1.000 gerechnet.

      In der Vorwoche war die revidierte Anzahl von Erstanträgen um 7.000 auf 410.000 gestiegen. Die Erstschätzung hatte einen Rückgang um 3.000 auf saisonbereinigt 402.000 ergeben. Im Vierwochendurchschnitt stieg die Zahl der Erstanträge um 11.500 auf 411.000. Dies ist der höchste Stand seit dem 14. Juli./FX/jh/fn/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:39:04
      Beitrag Nr. 928 ()
      @ NMConsult

      Was ist wenn die CIA damit was zutun hat ?
      Die haben doch überall ihre Hände im Spiel.

      Das was wir sehen und lesen ist nur das was wir wissen sollen
      Ob das die Wahrheit ist ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:53:35
      Beitrag Nr. 929 ()
      Bin im Laden

      Achso
      Ich frage mich wann die Christen solche Atentate machen werden.
      Vielleicht sehen wir schon Morgen wie ein Airbus Ziel auf Mekka nimmt.
      Bibel vs. Koran und wer siegt ?
      Die einzigen überlebenden sind dann die Ratten :)
      Und der Film "Planet of the apes" ist dann keine Fiktion mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:55:23
      Beitrag Nr. 930 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 15:53

      Aufsichtsrat beruft Wenning zum neuen Bayer-Chef

      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat des Bayer-Konzerns hat Werner Wenning zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Chemie- und Pharmariesen berufen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag nach einer Sitzung des Kontrollgremiums in Leverkusen mit. Der 54-jährige Manager und derzeitige Finanzvorstand tritt Ende April 2002 die Nachfolge von Manfred Schneider an, der in den Aufsichtsrat wechselt. Fünf Wochen nach dem Rückruf des Medikaments Lipobay stützte das Kontrollgremium außerdem die Haltung des Vorstandes, die Pharma-Sparte nicht zu verkaufen./ls/DP/rw

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 32,78 -0,52% 13.09., 15:39
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:56:14
      Beitrag Nr. 931 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 15:24

      USA: Importpreise im August -0,1% gg Juli - Rückgang geringer als erwartet

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Einfuhrpreise in den USA sind im August binnen Monatsfrist um 0,1% gefallen nach einem revidierten Rückgang um 1,5% im Juli. Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Im Jahresvergleich seien die Importpreise im August um 4,4% gesunken im Vergleich zu einem Anstieg von 5,9% von Juli 2000 zu Juli 2001.

      Der Rückgang bei den Importpreisen im August verglichen mit Juli war von Experten nicht erwartet worden. Wall Street-Analysten hatten im Mittel mit einer Rückgang dieser Preise um 0,6% gerechnet. Unter Herausrechnung von Mineralöl, seien die Einfuhrpreise im August um 0,4% gesunken, hieß es. Damit seien die Importpreise auf dieser Berechnungsgrundlage zum siebten Mal in monatlicher Folge gefallen. Die Export-Preise hätten im Berichtsmonat im Vormonatsvergleich um 0,2% nachgegeben, nach einem Rückgang um revidiert 0,3% im Juli./FX/jh/fn/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:57:23
      Beitrag Nr. 932 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 15:21

      FAG an Aktionäre: Übernahmeangebot von INA nicht annehmen

      SCHWEINFURT (dpa-AFX) - Nach dem feindlichen Übernahmeangebot des Wälzlagerherstellers INA hat FAG Kugelfischer nochmals seine Aktionäre aufgerufen, die Anteile zu halten. Der größte Einzelaktionär (6,5 Prozent) und Mitglied der ehemaligen Eigentümer-Familie, Fritz Schäfer, betonte am Donnerstag, der angebotene Übernahmepreis sei in Anbetracht der Ertragslage des Unternehmens unzulänglich.

      Aktionäre sollten ihre Anteilsscheine zunächst weiter halten, sagte das Aufsichtsratsmitglied. Die INA-Gruppe bietet elf Euro je FAG-Aktie. Der Kurs der FAG-Aktie stieg am Donnerstag nach dem Übernahmeangebot um 1,51 Prozent auf 10,76 Euro./DP/rh


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FAG KUGELFISCHER G.... 10,80 +1,89% 13.09., 15:40
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:58:11
      Beitrag Nr. 933 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 15:15

      USA/TERROR: Nach Anschlägen in New York 3700 Menschen als vermisst gemeldet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen auf die Zwillingstürme des World Trade Center sind bislang in New York 3700 Menschen von Angehörigen als vermisst gemeldet worden. Das teilte Bürgermeister Rudolph Giuliani am Donnerstag mit. Die Opferzahl könne durchaus höher sein, weil sicher nicht alle Betroffenen bereits Vermisstenmeldungen bei den Behörden eingereicht hätten. Bislang seien 94 Todesopfer offiziell bestätigt.

      Giuliani forderte bei der US-Bundesregierung 11.000 zusätzliche Leichensäcke an. Damit verfüge New York jetzt über 30.000 Leichensäcke. Dies bedeute nicht, dass man mit so vielen Toten rechne, hieß es in der Stadtverwaltung auf Anfrage. Die Säcke würden auch für einzelne Leichenteile verwendet werden. Die "New York Post" hatte zuvor berichtet, intern gingen die Behörden inzwischen von bis zu 10.000 Toten aus.

      Auch am zweiten Tag nach der Katastrophe ging die Suche nach Überlebenden intensiv weiter, bei der bislang jedoch nur fünf Menschen lebend geborgen werden konnten. Hunderte Einsatzkräfte hätten die gesamte Nacht über Tonnen von Trümmerteilen abgetragen, sagte am Morgen ein Sprecher der New Yorker Feuerwehr. Trotz aller Anstrengungen habe man keine Lebenden mehr ausgraben können./tb/DP/rh
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:58:44
      Beitrag Nr. 934 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 15:34

      Welteke: Politik und Notenbanken müssen trotz Trauer Märkte unterstützen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Politik und Notenbanken müssen nach den Anschlägen in den USA laut Bundesbankpräsident Ernst Welteke trotz aller Trauer für funktionierende Märkte sorgen. "So kühl es klingen mag, sie müssen gewährleisten, dass die internationalen Märkte weiter funktionieren zum Wohle der Menschen", sagte Welteke am Donnerstag in Frankfurt. Welteke sprach von einem Netz der Weltwirtschaft, in das die USA eng eingebunden seien. "Es ist unsere Aufgabe als Notenbanker, für die Tragfähigkeit dieses globalen Netzes zu sorgen. Die Zentralbanken haben entsprechend schnell und professionell reagiert. Liquidität wurde bereitgestellt." Die Funktionsfähigkeit der Zahlungsverkehrs- und Finanzsysteme war laut Welteke nicht gefährdet.

      "Natürlich kam es zu heftigen Marktreaktionen", so Welteke. Aber die Märkte hätten sich bewährt, obwohl das dominierende Nervenzentrum der westlichen Finanzmärkte empfindlich getroffen worden sei. "Vergleichbare Erfahrungen mit solchen Schlägen gibt es nicht. Vertrauen wurde erschüttert. Es ist aber nicht zerstört." Moderne Industriestaaten seien und blieben anfällig für Terroranschläge.

      Welteke brachte seine Betroffenheit zum Ausdruck: "Die Anschläge auf New York und Washington trafen ins Mark der zivilisierten Welt. Wir empfinden Trauer für die Opfer und fühlen mit ihren Angehörigen." Der Anschlag gelte nicht nur den USA, sagte er. "Wir sind betroffen. Nicht nur, weil wir auch gefährdet sein könnten, sondern weil wir wissen, dass auch wir gemeint sind." Die Bindungen der internationalen Wertegemeinschaft seien durch die jüngsten Ereignisse noch enger geworden./pk/aa/av
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:01:05
      Beitrag Nr. 935 ()
      NoggerT

      Mail

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:05:09
      Beitrag Nr. 936 ()
      der Dax verliert innerhalb weniger Minuten 60 Punkte.
      Weiss jemand mehr?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:09:37
      Beitrag Nr. 937 ()
      michigan index runter auf 86,3
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:13:48
      Beitrag Nr. 938 ()
      @TheGod

      Es gibt und es wird keinen Krieg Bibel vs. Koran geben.
      Die Missionierung von Andersgläubigen ist nicht das Ziel des Islams, auch die Unterwerfung nicht.
      Ein gläubiger Moslem hätte vor einem gläubigen Christen höchste Achtung.
      Aber die Islamisten betrachten die USA und Europa als Atheisten.
      Und ein Mensch, der an keinen Gott glaubt, ist in ihren Augen kein Mensch, sondern ein Tier.

      @all

      Hat jemand gestern Scholl-Latour zu Gast bei Friedmann gesehen?
      Der anerkannte Nahost-Experte hat ein äußerst schwarzes Bild unserer Zukunft gezeichnet.
      Man müsse nun in aller Härte antworten, worauf Europa auch das Ziel des Terrors werde.
      Man habe es über Jahrzehnte versäumt, Europa gegen die Bedrohung zu schützen.
      Europa müsse eine eigenständige Militärmacht darstellen.
      Man könne sich nicht immer auf die USA verlassen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:15:26
      Beitrag Nr. 939 ()
      Senke

      Mail

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:27:43
      Beitrag Nr. 940 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 16:10

      ROUNDUP: Giuliani: 3.700 Menschen vermisst - auch deutscher Manager betroffen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Zwei Tage nach den Anschlägen auf das World Trade Center werden nach Angaben des New Yorker Bürgermeisters Rudolph Giuliani etwa 3.700 Menschen vermisst. Das teilte Giuliani am Donnerstag in New York mit.

      Der größte Mieter in den Zwillingstürmen, die Investmentbank Morgan Stanley, teilte mit, die meisten ihrer 3.500 Mitarbeiter hätten sich inzwischen gemeldet. Cantor Fitzgerald, ein auf den Anleihe-Handel konzentriertes Unternehmen, vermisst nach eigenen Angaben etwa 730 seiner 1.000 Beschäftigten. Auch das Schicksal einiger deutscher Manager ist ungewiss.

      LION BIOSCIENCE-FINANZVORSTAND SPROCKAMP VERMISST

      Seit der Terror-Serie wird der Finanzvorstand des Heidelberger Biotechnologie-Unternehmens LION Bioscience, Klaus Sprockamp, vermisst. Er habe einen Termin in dem Gebäude gehabt, sagte Sprecherin Petra Ullrich.

      Das Paderborner Softwarehaus Mediaphor Software Entertainment AG vermisst zwei amerikanische Mitarbeiter. Die Firma habe ein Büro im 93. Stock des World Trade Centers unterhalten - genau dort, wo das erste Flugzeug hineinraste, teilte Vorstand Oliver Pott mit.

      Bereits am Mittwoch war bekannt geworden, dass drei Manager des Software- Unternehmens BCT Technology AG aus Willstätt (Baden-Württemberg) an Bord des zweiten Flugzeugs waren, das in das World Trade Center raste.

      MORGAN STANLEY: `WIR HABEN FREUNDE UND KOLLEGEN VERLOREN`

      Der Morgan Stanley-Verwaltungsratsvorsitzende Philip Purcell schrieb auf der Unternehmens-Website: "Wir haben von den meisten Menschen etwas gehört, die für uns im Komplex des World Trade Centers gearbeitet haben." Einige hätten sich aber noch nicht gemeldet. "Es ist klar, dass wir Freunde und Kollegen verloren haben."

      Die Beschäftigten von Morgan Stanley arbeiteten den Angaben zufolge auf insgesamt 25 Etagen. Die Zentrale des Privatkundengeschäfts sei im Südturm gewesen. Die Geschäfte der Investmentbank liefen trotz der Anschläge aber weiter, hieß es. "Wir werden die volle Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen, wenn die Börsen und Märkte wieder öffnen", teilte Purcell mit.

      CANTOR FITZGERALD: `VIELE BESCHÄFTIGTE WAREN IN URLAUB`

      Der Verwaltungsratsvorsitzende von Cantor Fitzgerald, Howard W. Lutnick, teilte mit, die meisten der 270 Beschäftigten, die sich gemeldet hätten, seien in Urlaub beziehungsweise nicht im World Trade Center gewesen. Der Hauptsitz des Finanzdienstleisters sei im 101., 103., 104. und im 105. Stockwerk des Turms gewesen, in den das erste Flugzeug hineinraste.

      Lutnick sagte nach einem Bericht der "New York Times", er sei ins Gebäude gelaufen, als der Anschlag erfolgte. Er habe hinausflüchtende Menschen gefragt, aus welcher Etage sie gekommen seien. 91 sei die höchste Zahl gewesen, die diese genannt hätten./bi/FX/DP/ts/js
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:27:51
      Beitrag Nr. 941 ()
      Also der Dax macht ein Zeug:

      In der Früh grundlos hoch, dann grundlos runter, auf Arbeitsmarktzahlen wird garnicht reagiert, auf die zwanzigste Ankündigung von Düsentrieb daß es Geld gibt wieder grundlos hoch, wegen dem Michigan Index wieder runter.
      Mir gehen die Erklärungsversuche aus.
      Kann mir jemand helfen.

      Nur enstgemeinte Zuschriften, bitte.

      F.

      Dazu die Pressekonferenz von Scharping auf N-TV: die ist ungefähr so spektakulär wie eine Kiesgrube.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:28:27
      Beitrag Nr. 942 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 16:07

      Nach Attentaten sind deutsche Kraftstoffpreise nur leicht gestiegen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den verheerenden Terroranschlägen in den USA sind die Kraftstoffpreise in Deutschland bisher nur leicht gestiegen. Benzin habe am Mittwoch verglichen mit der Vorwoche im Schnitt zwei Pfennig mehr je Liter gekostet, teilte der ADAC am Donnerstag in München mit. Normalbenzin kostete durchschnittlich 1,97 DM, Super übersprang mit durchschnittlich 2,01 DM die magische Zwei-DM-Grenze. Für den Liter Diesel mussten Autofahrer im Schnitt 1,60 DM bezahlen.

      "Derzeit gibt es keinen Anlass, um in der nächsten Zukunft von maßgeblichen Veränderungen auszugehen. Die Situation auf dem Kraftstoffmarkt ist nicht zu vergleichen mit der Lage während des Golfkrieges", sagte ein ADAC-Sprecher. Der Preis für OPEC-Rohöl hat sich nach den Attentaten in den USA auf relativ hohem Niveau stabilisiert. Das OPEC-Sekretariat in Wien gab den Preis für ein Barrel (159 Liter) für den Vortag mit 26,00 USD an. In der vergangenen Woche hatte Rohöl aus den OPEC-Staaten im Durchschnitt 24,72 USD gekostet./dt/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:29:43
      Beitrag Nr. 943 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 16:17

      ANALYSE: Independent rät zum `Übergewichten` von Allianz und Münchener Rück

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Terroranschläge in den USA bleibt Independent Research bei seiner "Übergewichten"-Empfehlung für Allianz und Münchener Rück . Damit gehen die Experten davon aus, dass sich die Papiere um bis zehn Prozentpunkte besser als der Marktindex entwickeln werden.

      Gleichzeitig senkt Independent Research in einer am Donnerstag vorgelegten Studie die Schätzungen nach den ersten Angaben der Gesellschaften. "Allerdings sehen wir die 2001er-Schätzungen als sehr unsicher an", schränken sie ein. Die Allianz rechnet mit einer Schadensbelastung von bis zu 700 Mio. Euro. Das Ergebnis der Gesellschaft soll im laufenden Geschäftsjahr nun 2 nach bisher erwartet 2,4 Mrd. Euro betragen. Independent Research nimmt seine Schätzung für die Allianz von 10,65 auf 8,20 Euro zurück, während die Schätzung für 2002 von 12,25 Euro vorerst unverändert bleibe. "Bei der verhältnismäßig kleinen Belastung sehen wir aktuell keinen Anlass das Papier abzustoßen", erläutern die Experten.

      MÜNCHENER RÜCK SCHÄTZT SCHADENSSUMME AUF BIS ZU 1 MRD EURO

      Die Münchener Rück beziffert die Schadenssumme auf bis zu 1 Mrd. Euro. Die Gesellschaft erklärte zudem, das die Schadenshöhe das Ergebnis in 2001 massiv belasten wird, die Solidität der Münchener Rück aber keineswegs gefährdet ist. Im Jahr 2000 hatte die Gesellschaft in de USA ein Prämienaufkommen von 5,5 Mrd. Euro. Die Schätzung für 2001 reduziert Independent Research auf 7,50 nach bisher 10,73 Euro, während die Erwartung für 2002 mit 11,86 Euro unverändert bleibe.

      Insgesamt sei es noch unklar, wie hoch der Schaden der Anschläge in New York und Washington sei. Die Schätzungen reichten von 10 bis 15 Mrd. Dollar. Allerdings lägen alleine die Angaben über den Wert des World Trade Center weit auseinander. Zudem sei die Zahl der Toten noch völlig offen, so dass die Angaben sehr ungenau seien. "Der bisher grösste Versicherungsfall, der Hurrikan `Andrew` verursachte einen Versicherungsschaden von 19,65 Mrd. Dollar", schreiben die Experten. "Wir können uns gut vorstellen, dass die Katastrophe von New York und Washington eine ähnliche Dimension erreichen kann."

      Die Rückversicherer hätten insgesamt Schäden aus den Sparten Luftfahrthaftpflicht, Büro- und Gebäudeversicherung, Betriebsunterbrechung und Lebens- und Unfallversicherung zu tragen. So sei die Münchener Rück an der Versicherung der American und United Airlines Maschinen beteiligt./ms/js




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 233,00 +1,04% 13.09., 16:14
      MUENCHENER RUECKVER... 257,00 +5,98% 13.09., 16:13
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:35:08
      Beitrag Nr. 944 ()
      News: Economy


      Fed rate cut seen possible

      Economist predicts half-point cut when stock trading resumes after attacks

      September 13, 2001: 7:52 a.m. ET


      NEW YORK (CNNfn) - The Federal Reserve could lower interest rates when U.S. stock markets reopen in an effort to prevent the economy from falling into recession in the wake of terrorist attacks on New York and Washington, according to a Chicago-based economist.

      "I suspect the Fed may be waiting for the day when the markets reopen to deliver an easing move, maybe 50 basis points (one-half percentage point), to help calm things down," Anthony Karydakis, senior financial economist at Banc One Capital Markets, told Reuters.

      The Fed has cut interest rates seven times so far this year, the last one a quarter-point cut in August. The moves were aimed at an effort to stimulate an economy, which has been sagging under the weight of the burst technology bubble, rising energy prices and a volatile stock market.

      Many economists have suggested that Tuesday`s attack, which destroyed the landmark twin towers of New York`s World Trade Center, could lead to a full-blown recession following massive insurance claims, the cost of greater security measures and fears of lost corporate profits.

      Consumers, whose spending accounts for two-thirds of the U.S. economy and has been almost single handedly kept recession at bay, could tighten their belts in the wake of the tragedy, economists have said.

      The Federal Reserve said in a statement Tuesday that "The discount window is available to meet liquidity needs."

      The two major U.S. stock markets, the New York Stock Exchange and the Nasdaq, are closed Thursday, the third consecutive day since the attack.

      The New York Stock Exchange said it will resume trade no later than Monday and possibly as early as Friday. This week`s shutdown marks the first time the New York Stock Exchange has closed for three consecutive working days since the World War I era.

      However, bonds were set to resume trading Thursday. Many shaken investors could seek shelter in the government debt markets until all the markets open and they have a better idea of the attack`s impact on stocks
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:44:48
      Beitrag Nr. 945 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 16:42

      NASDAQ-Handel wegen möglichen Einsturzes von New Yorker Gebäude nicht bedroht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der mögliche Einsturz des New Yorker Gebäudes der NASDAQ bedroht nicht die geplante Handelswiederaufnahme an der US-Technologiebörse. Wie die NASDAQ am Donnerstag mitteilte, beherberge das wegen der Terror-Anschläge beschädigte Haus am Liberty Plaza mit 127 Beschäftigten lediglich 10 Prozent der Angestellten. Es gebe genügend Ausweichs-Arbeitsflächen für diese Mitarbeiter. Zur Zeit sei unklar, ob das Gebäude einstürzen werde.

      Der Handel an den US-Börsen soll in den nächsten Tagen wieder aufgenommen werden. Seit den Anschlägen auf das World Trade Center in New York und auf das Verteidigungsministerium in Washington war er ausgesetzt worden./fp/bi/js
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:45:53
      Beitrag Nr. 946 ()
      News:

      New York (ddp). Die IT-Branche hat durch die Terroranschläge in den USA mehrere Führungspersönlichkeiten verloren. Wie der Informationsdienst CNet (www.news.com) berichtet, saßen unter anderem Mitarbeiter der Unternehmen Akamai, Oracle, Raytheon und Sun Microsystems in den vier entführten Maschinen, die am Dienstag in den
      USA als Kamikaze-Jets missbraucht wurden.

      Das bislang prominenteste Opfer auf der Liste der estätigten
      Todesfälle ist Daniel Lewin, Mitbegründer des Bostoner Unternehmens Akamai (www.akamai.com). Der 31-Jährige hatte zuletzt die Position des Technikchefs bei dem Spezialisten für Internet-Infrastruktur inne. Lewin befand sich an Bord einer der Maschinen, die in das World Trade Center rasten.

      In der gleichen Maschine saß auch Edmund Glazer, Finanzchef von MRV Communications (www.mrv.com). Das Unternehmen hat sich ebenfalls auf den Aufbau von Netzwerk-Infrastrukturen spezialisiert. Auf der Webseite des Unternehmens wird der 41-Jährige als wahrer Freund beschrieben, den man vermissen werde.

      Das Pager-Unternehmen Metrocall (www.metrocall.com) verlor durch die Attacken nach Angaben von CNet seinen leitenden Geschäftsführer Steven Jacoby. Der 43-Jährige war an Bord der American-Airlines-Maschine, die auf dem Pentagon abstürzte. Jacoby gründete zusammen mit Kollegen FirstPage USA, ein Unternehmen, das 1994 mit Metrocall fusionierte.

      Raytheon (www.raytheon.com), ein Unternehmen für elektronische Rüstungskomponenten, trauert um vier Mitarbeiter. Es handelt sich um Vize-Präsident Peter Gay, Direktor Stanley Hall und zwei weitere Angestellte. Die Mitarbeiter im Alter zwischen 42 und 68 waren auf
      verschiedenen der vier entführten Flüge unterwegs.

      Auch das Software-Unternehmen Oracle (www.oracle.com) bestätigte,dass sich einer ihrer Angestellten unter den Absturzopfern befindet. Der Konzern wollte sich nicht zu den Personalien äußern, es soll sich jedoch um kein Mitglied der obersten Führungsebene handeln.

      Bei Sun Microsystem (www.sun.com) wird der Tod von Phil Rosenzweig betrauert. Der 42-Jährige arbeitete bei dem Software-Experten im Rang eines Direktors.

      Bei den bisher veröffentlichten Namen handelt es sich
      ausschließlich um Opfer, die an Bord einer der vier entführten und zum Absturz gebrachten Verkehrsmaschinen waren. Ob sich auch in den Trümmern des World Trade Centers oder des Pentagon führende Mitarbeiter der IT-Branche befanden, ist bislang unbekannt.

      fab/sie
      131632 Sep 01
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:46:00
      Beitrag Nr. 947 ()
      @farniente...tach....

      nun habe heute lange den markt beobachtet,und stelle fest sollte der dow bei eröffnung 400 punkte fallen,plumpsen wir gleich wieder hinterher.....

      das viele marktteilnehmer noch nervös sind kann man ja verstehen....doch viele europäische werte bewegen sich auf dem niveau von dienstag mittag....z.b nokia...london als markt stand schon wieder auf dem niveau vorm anschlag...
      canada brennt ein feuerwerk ab...höchster anstieg seit 2 jahren....und der dax.....dümpelt immernoch 300 punkte drunter rumm.....

      kopfschüttel.....

      habe dennoch erste kleine käufe getätigt...articon und medigene....für einen dax call ist noch ein limit im markt...

      ich gehe mal davon aus,das der handel erst montag wieder aufgenommen wird....da sollte bereits viel verdaut sein...und mich würde es nicht wundern das der abschlag dann gering ist....

      mal schaun bin wieder weg.....

      ......*
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:52:29
      Beitrag Nr. 948 ()
      @n gratis....

      ich denke vieles wird davon abhängen wie, wann und an wem die Amis vergelten...davor hat der Markt Angst...

      Grüße S.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:53:17
      Beitrag Nr. 949 ()
      Dau future war gestern noch 255 Punkte hinten

      ich denke auch, der Markt würde das relativ schnell regeln, vor allem mit der Liquidität der Fed.

      Aber wie timt man den Einstieg? 538926?


      Traurige Grüsse

      FD
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:53:42
      Beitrag Nr. 950 ()
      @ Pitu

      Tier tötet um zu Überleben und der Mensch nicht.
      Also gehe ich davon aus, dass das keine Menschen sind.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 16:56:53
      Beitrag Nr. 951 ()
      @supertruper....das man darauf schaut ist klar und verständlich....allerdings erkennt man einzig am dax das klappern der zähne ....alle anderen märkte agieren hier sichtbar anders...woran das wohl liegt???

      ......*
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:00:47
      Beitrag Nr. 952 ()
      vielleicht verstehen die Canadier die Mentalität der Amis besser als wir!..
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:04:16
      Beitrag Nr. 953 ()
      der dax erscheint mir echt ungedient:rolleyes:


      ein totales weichei:(
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:06:00
      Beitrag Nr. 954 ()
      @Ammo/Tina
      gerade erst eingeklingt - mail zurück.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:07:10
      Beitrag Nr. 955 ()
      viel passiert heute nichtm,die Umsätze
      im Dax sind ganz ok, doch am NM..gähn
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:07:58
      Beitrag Nr. 956 ()
      schlägt sich gut
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:12:21
      Beitrag Nr. 957 ()
      @Senke

      schon gelesen
      weiter abwartend

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:12:58
      Beitrag Nr. 958 ()
      Ohne Worte!

      [...]
      Damals, in Pearl Harbour, als man schon drei Wochen vorher vor einem Großangriff der Japaner gewarnt war, ließ man sie "heimtückisch" angreifen, um in Hiroshima die (für den Ausgang des Krieges völlig unbedeutende) Atombombe auszuprobieren. Wie kann da jetzt, fragt sich der Verschwörungstheoretiker, drei Monate nach der aus Ägypten kommenden Warnung vor einem Großanschlag die logistische Meisterleistung gelingen, vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen und unentdeckt zu den Anschlagszielen zu fliegen? Passagiere konnten aus den entführten Maschinen mit ihren Angehörigen telefonieren - aber Flugsicherung und Militär, deren weltweiten Schnüffelsystemen kein Furz eines indischen Reisbauers entgeht, haben nichts mitbekommen? Und das über ihrer eigenen Zentrale im Pentagon?

      Dieser Skandal wird merkwürdigerweise mit keiner Silbe thematisiert, während ein Dutzend jubelnder palästinensische Kids zur world wide news werden. Als Bush die Nachricht in einer Schule erreicht, bleibt er merkwürdig ungerührt, auch bei seinem ersten Statement keine Sorgenfalten, kein wirkliches Entsetzen. Vielleicht, weil die "Schurken" den verabredeten Zeitpunktpunkt eingehalten hatten: vor 9 Uhr sind im WTC keine wichtigen Banker und keine Besuchermassen, sondern nur das "Fußvolk" anwesend. Ein unvermeidlicher "Kolateralschaden" also, wie man Zivilistenopfer seit der Bombardierung Bagdads zu nennen pflegt. Ob es tatsächlich ein Motiv für das Unvorstellbare, eine inszenierte Katastrophe wie in Pearl Harbour gibt, werden die nächsten Aktionen der Weltordnungsmacht bald zeigen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:13:08
      Beitrag Nr. 959 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 17:07

      ANALYSE: WestLB befürchtet Lähmung der Finanzmärkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von WestLB Research befürchten nach den Terroranschlägen in den USA eine weltweite Lähmung der Finanzmärkte. Die Situation könnte noch dramatischer werden, als der Zusammenbruch der Börsen nach der Russland-Krise im Jahr 1998, hieß es in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie. Die WestLB-Experten halten neben dem Zusammenbruch der Weltbörsen zwei weitere Szenarien für denkbar.

      WELTWEITE REZESSION MÖGLICH

      Zum einen könnte eine weltweite Rezession bevorstehen, ausgelöst vom sinkenden Verbrauchervertrauen in den USA. Eine vergleichsweise "milde" Abschwächung der Weltwirtschaft - das dritte Szenario - würde weitere Zinssenkungen der Notenbanken voraussetzen. Diese könnten den Märkten mittelfristig Stabilität geben.

      VERSORGER UND TELEKOMS ÜBERGEWICHTEN

      Den Anlegern rieten die WestLB-Experten, derzeit nur noch Aktien der Branchen Versorger und Telekommunikation, sowie ausgewählte Finanzinstitute "überzugewichten". Gerade Versorger verhielten sich antizyklisch. Außerdem würden diese von einem Zusammenbruch der wirtschaftlichen Grundsäulen vergleichsweise gering berührt. Bei den Telekommunikationstiteln sollten Investoren jedoch wählerisch sein. Nur Unternehmen mit einer gefestigten Marktposition, positiven Geschäftsausblicken und nicht-zyklischen Services böten Anlegern eine ausreichend sichere Perspektive.

      CHANCEN BEI AUSGEWÄHLTEN BANKENTITELN

      Innerhalb der Finanzbranche müsse mit vielerlei Maß gemessen werden. Empfehlenswert blieben nach Ansicht der Analysten Papiere von Banken aus Australien, Kanada, Skandinavien, Großbritannien und Italien. Für diese Segmente laute das Rating "Übergewichten". "Neutral" bewertete die WestLB US-Banken, "Untergewichten" lautete das Urteil für Versicherer, Investmentbanken und große spanische Banken.

      TABAK- UND KONSUMGÜTERWERTE NEUTRAL BIS LEICHT ÜBERGEWICHTEN

      Tabak- und Konsumgütertitel wurden von "Neutral" bis "Leicht Übergewichten" eingeschätzt. Im Konsumgüterbereich würden die Ertragsaussichten allerdings bedroht, wenn die Verbraucher den großen Einkaufsketten den Rücken kehrten und günstigere, kleine Marken bevorzugten. Defensiv und damit vergleichsweise sicher seien Aktien von Tabakkonzernen. Wie bei den Versorgern verhielten sich die Titel antizyklisch. Zudem verfügten die meisten Konzerne über große Geldreserven.

      TECHNOLOGIE-AKTIEN VERKAUFEN

      Eine höchst unsichere Zukunft prognostizierten die WestLB-Experten den zuletzt schon stark gefallenen Technologiewerten. Die Umsatzprognosen der Unternehmen seien größtenteils rückläufig. Dadurch würden die Vorstände gezwungen, ihre Kosten mitunter massiv zu senken. Auch Telekomzulieferer seien von der derzeitigen Wirtschaftsschwäche stark betroffen.

      IM FALLE EINER REZESSION: AUTO- UND CHEMIEBRANCHE UNTER DRUCK

      Im Falle einer weltweiten Rezession dürften nach Ansicht der Analysten auch Auto- und Chemiewerte unter Druck geraten. Sollte dieses Szenario eintreffen, würde die WestLB zum "Untergewichten" der beiden Branchen raten. Auch Luxusgüterhersteller wären von einer Rezession betroffen, hieß es weiter./akr/pk/js
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:14:31
      Beitrag Nr. 960 ()
      Viel wird meines Erachtens nach von den Oraclezahlen abhängen.
      Ein Militärschlag, sein Timing, seine Größenordnung und evtl. terroristische Gegenattacken sind weitere Imponderabilien.

      Was die Ahorns treiben ist mir allerdings auch ein Rätsel...........

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:16:59
      Beitrag Nr. 961 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 17:11

      ANALYSE: HSBC stuft Öl- und Gas-Sektor nach Anschlägen auf `neutral` hoch

      LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten des Brokerhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt haben den Öl- und Gas-Sektor nach den Anschlägen in den USA hochgestuft - von "Underweight" (Untergewichten) auf "Neutral". Das teilte HSBC am Donnerstag in einer Studie mit.

      Die Experten rechnen mit sinkenden Vorräten im vierten Quartal. Sie erwarten, dass die Ölpreise kurzfristig stabil bleiben und sich damit die Attraktivität des Sektors in der gegenwärtigen Zeit der Unsicherheit erhöht./bi/js
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:19:16
      Beitrag Nr. 962 ()
      @ Nasbi

      Und da kommt meine Theorie mit dem CIA.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:22:55
      Beitrag Nr. 963 ()
      @ TheGod und Nasbi:

      Und dann kommt die Theorie von Loriot:

      ...............und der Papst eröffnet ne Boutike in Wuppertal.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:24:59
      Beitrag Nr. 964 ()
      @nasbi
      die bilder von den kids in palästina kamen ja woll
      auch über den israelischen geheimdienst!
      schon sehr komische berichterstattung,die israelis
      suchen doch eh immer einen grund für ihre baugenehmigungen,
      im fremden land.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:25:10
      Beitrag Nr. 965 ()
      @farniente

      glaubst Du, dass wir ungeschönte Oracle-Zahlen sehen werden? Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:27:12
      Beitrag Nr. 966 ()
      Klarstellung: Ich denke die von mir vorher gepostete Theorie trifft nicht zu, daher schrieb ich auch: ohne Worte!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:29:30
      Beitrag Nr. 967 ()
      @ gratis,

      irgentwie finde ich nicht das Feuerwerk von Canada. Welchen Index meinst Du denn? Ich hab bei Toronto ein + von 0,4 %.

      Danke.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:29:44
      Beitrag Nr. 968 ()
      telekom auf tageshoch...:eek:

      eurostoxx zieht auch von dannen...

      sagen wir es anders dax hätte luft bis 4650.....

      .......*
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:30:45
      Beitrag Nr. 969 ()
      @ Senke: Die Zahlen von Oracle werden sein wie sie sind.
      Aber der Ausblick wird uns an unsere Kindheit erinnern als es noch keine Playstation gab : Grimm`s Märchen.

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:33:17
      Beitrag Nr. 970 ()
      wo brennen denn die canadier ein kursfeuerwerk ab???

      toronto schlusskurs am letzten handelstag: 491 P.
      jetzt: 490 P.

      http://www.mis.dresdner-bank.de/cgi-dremis/charts1?Rc=%2F.TS…
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:33:47
      Beitrag Nr. 971 ()
      @farniente
      bin noch nicht mal sicher, dass die bei den Zahlen die ganze Wahrheit rausrücken - aber mit dem Ausblick wirst Du voll Recht behalten - und ich mag Märchen, ab liebsten selbsterfundene.

      @gratis
      es wird ja auch geraten, in Telekommunikationswerte zu gehen, vielleicht haben viele übersehen, dass man nur in Unternehmen investieren soll, die Gewinne schreiben.


      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:33:59
      Beitrag Nr. 972 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 17:28

      USA/TERROR: DaimlerChrysler spendet zehn Millionen Dollar

      STUTTGART (dpa-AFX) - Der deutsch-amerikanische Autokonzern DaimlerChrysler spendet 10 Mio. US-USD (11 Mio. Euro/21,5 Mio. DM) für die Kinder der Opfer der terroristischen Anschläge in den USA. Auf den gemeinnützigen "Hilfsfonds für die Opfer des 11. September 2001" können von sofort an zusätzliche Spenden eingezahlt werden, teilte die DaimlerChrysler AG am Donnerstag in Stuttgart mit (Deutsche Bank Stuttgart, Kontonummer 100 000, Bankleitzahl 600 700 70).

      "In diesen schweren Stunden für die zivilisierte Welt und insbesondere für das amerikanische Volk wollen wir ein Signal der Menschlichkeit und der Solidarität setzen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Schrempp. Man wolle mithelfen, den Kindern wieder Zuversicht und Hoffnung zu geben. Viele Mitarbeiter, Händler und Zulieferer des Konzerns hätten ihre Hilfe angeboten, so dass Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat das Sonderkonto eingerichtet hätten./DP/rw



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 37,19 -4,88% 13.09., 17:18
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:34:33
      Beitrag Nr. 973 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 17:24

      Händler: Michigan Verbrauchervertrauens-Index fällt im Sept auf 83,6 Punkte

      LONDON (dpa-AFX) - Der Verbrauchervertrauens-Index der University of Michigan wird nach Schätzungen von Händlern im September auf 83,6 Punkte fallen. Im August hatte der Index noch bei 91,5 Punkten gelegen. Wirtschaftsexperten hatten den Index auf etwa 92 Punkte geschätzt. Die tatsächliche Zahl solle nicht vor dem morgigen Freitag veröffentlicht werden, hieß es am Donnerstag in London./FX/bl/pk/js
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:35:19
      Beitrag Nr. 974 ()
      dpa-AFX-Nachricht Donnerstag, 13.09.2001, 17:19

      ANALYSE: ABN Amro bestätigt Allianz-Anlageurteil `Add` nach Terroranschlägen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von ABN Amro haben ihre Anlageempfehlung `Add` für die Aktie der Allianz AG nach den jüngsten Terroranschlägen bestätigt. Demnach gehen sie davon aus, dass der Titel in den kommenden sechs Monaten um mehr als 10 Prozent zulegen wird. Das Unternehmen habe am Vortag mitgeteilt, dass sich seine Verluste aus dem Anschlag auf das World Trade Center auf 700 Mio. Euro belaufen werden, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.

      Demnach sinke der für das laufende Jahr angestrebte Gewinn von 2,7 Mrd. auf 2,0 Mrd. Euro. Die Konsolidierung der Dresdner Bank sei darin bereits enthalten. Angesichts der guten Position des Unternehmens auf dem US-Markt für Eigentums- und Unfallversicherungen durch Fireman`s Fund sei die Höhe der erwarteten Verluste durch den Terroranschlag überraschend niedrig. Im Vergleich zu den US-Versicherern und Rückversicherern in diesem Geschäft sei der Marktanteil der Allianz begrenzt, schrieben die Analysten.

      "Es ist möglich, dass die Allianz eine sehr vorsichtige Haltung zu diesem Ereignis einnimmt und einen größeren Betrag als nötig zurückstellt," hieß es. Auf diese Weise könne der Versicherer zu einem späteren Zeitpunkt Abwicklungsgewinne verbuchen./hi/js



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 232,60 +0,87% 13.09., 17:19
      DRESDNER BANK AG 38,65 -1,40% 13.09., 17:17
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:35:41
      Beitrag Nr. 975 ()
      medi...hat sich ja auch wieder beruhigt...

      dennoch...mir scheint, als beruhige sich die lage zunehmend...

      ......*
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:36:32
      Beitrag Nr. 976 ()
      Senke:

      Da ich diese Woche keine Smilies verwende möchte ich zu Deiner Bemerkung über die Telefonwerte folgendes posten:

      laugh laugh

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:45:31
      Beitrag Nr. 977 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 13.09.2001, 17:42

      ROUNDUP: Eichel zu Post und Telekom: Vorerst keine weiteren Anteilsverkäufe

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund will sich wegen der Talfahrt der Börsen vorläufig nicht von weiteren Anteilen der Telekom und der Post trennen. Das stellte Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) am Donnerstag auf einer Arbeitnehmer-Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin klar. Er ließ aber keinen Zweifel an dem Ziel, die Beteiligung von jetzt noch rund 43 Prozent an der Telekom zu reduzieren und die Post mit jetzt 69 Prozent Bundesanteil schrittweise vollständig zu privatisieren. Eichel widersprach damit Forderungen von SPD-Arbeitnehmern, die eindringlich vor einem "Ausverkauf" der Post und "Manchasterkapitalismus" im Zuge der Globalisierung warnten.

      Die Telekomaktie stand zuletzt am Frankfurter Markt bei knapp 15 Euro. Nachdem sie von zeitweilig mehr als 100 Euro heruntergesaust war, blieb sie damit zunächst weiterhin nur knapp über dem Ausgabepreis von 14 Euro beim Telekom-Börsengang 1996. Die Deutsche Post verlor mit 13,60 Euro gegenüber dem Vortag knapp drei Prozent.

      EICHEL WEIST VORWÜRFE DES "SOZIALABBAUS" ZURÜCK

      Eichel wies Vorwürfe wegen "Sozialabbau" in den Unternehmen der ehemaligen Bundespost, aber auch wegen der Reformen bei Renten und Beamtenpensionen, zurück. Der Bund "wird weiterhin seine Fürsorgepflicht für seine ehemaligen Bediensteten erfüllen", versprach er. So kämen die Steuerzahler bei schlechten Telekom- und Post-Kursen über Jahre jährlich mit bis zu zwölf Mrd. DM für den Unterhalt der Postbediensteten auf. Dieses Geld werde in die Postunterstützungskassen eingezahlt.

      Betriebsräte der gelben Post berichteten über ein unerträgliches Klima im Unternehmen. Vorstände suchten den Konflikt. "Das müssen wir uns nicht gefallen lassen", sagte ein Vertreter. Volker Schröter von der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (Afa) forderte die Bundesregierung auf, Hauptaktionär zu bleiben und "erst das Feld zu bestellen", bevor das Unternehmen und die Mitarbeiter voll der Globalisierung ausgeliefert würden. Die Regierung müsse "mehr Augenmaß zeigen und endlich wieder sozialdemokratische Politik machen".

      PENSIONSREGELUNGEN "WIRKUNGSGLEICH AUF BEAMTE ÜBERTRAGEN"

      Gegen laute Proteste bestand der Finanzminister darauf, dass die verabschiedete Rentenreform für Arbeiter und Angestellte in den jetzt verhandelten künftigen Pensionsregelungen "wirkungsgleich auf Beamte übertragen" werden müssten. Außerdem hielt er den Arbeitnehmern entgegen, auch die ehemaligen Monopolunternehmen müssten sich zunehmend auf den Wettbewerb einstellen, wenn sie bestehen wollten. Zwar gebe es einen Übergang für das Briefmonopol der Post bis Ende 2007. Zur Vermeidung von Brüchen müssten die Weichen für die Konkurrenzsituation aber bereits früher gestellt werden.

      Die Post AG müsse die neuen Tarife - die alten laufen Ende 2002 aus - rechtzeitig von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post genehmigen lassen. Die Regierung werde sich in der EU für eine nicht diskriminierende Liberalisierung einsetzen. "Eine einseitige Öffnung des deutsch en Postmarktes mit negativen Konsequenzen auch für die Beschäftigten der Deutschen Post AG kommt für uns nicht in Frage."

      Der Minister wies Vorwürfe zurück, dass der Bund die Erlöse der UMTS-Mobilfunkversteigerung zu Lasten der beteiligten Firmen hochgetrieben und damit den Telekommunikationsunternehmen geschadet habe. Anlässlich der Talfahrt der Telekom-Aktie müsse man "nicht in Panik verfallen". Das Papier sei klar unterbewertet./wb/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:46:05
      Beitrag Nr. 978 ()
      Wir und insbesondere die betroffenen Angehörigen der Opfer erleben im Moment eine sehr schlimme Zeit, in der eines dringend notwendig ist: Hoffnung:
      Ich möchte deshalb allen eine Geschichte, die mir ewig in Erinnerung bleibt, erzählen.

      Es war eine total traurige Zeit, als mein Vater kurz vor Weihnachten plötzlich verstorben ist. Wir ware geschockt, gelähmt und sassen zusammen. Wir hörten lange Zeit weder Radio, noch sahen wir fern. An Silvester haben wir uns alle getroffen und haben aus Verlegenheit den Fernseher angeschaltet. Es kam irgendein total blöder Film, den wir sonst nie komisch gefunden hätten. Aber wir sehnten uns alle danach, wieder zu lachen. Wir sassen da und sahen uns an und schauten auf den Fernseher und lachten. Das hat uns allen geholfen.

      Ich erzähle diese Geschichte nicht, damit wir jetzt lachen. Es ist sehr traurig, was passiert ist. Aber ich hoffe, dass wir (wie farniente in Ihrem Posting), doch wieder zum Lachen finden.

      Ich werde mich jetzt ausloggen und morgen früh entscheiden, ob ich dem Lachen ein Stückchen nähergekommen bin.

      Grüsse
      Senke
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:52:34
      Beitrag Nr. 979 ()
      @senke

      gelesen und zustimmung
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:54:28
      Beitrag Nr. 980 ()
      @senke: Ja, das hoffe ich auch. Ich hoffe es vor allem für die Angehörigen der Verstorbenen. Die langjährige Freundin meiner Familie und jetzt Witwe ist jedenfalls am Boden zerstört. Der Sohn auch.
      :(
      Gruss

      Lassemann

      P.S.: Auch noch keinen einzigen Trade oder Langfristkauf getätigt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:04:12
      Beitrag Nr. 981 ()
      Also im Fernsehem geht jeder davon aus daß Grünspan die Zinsen senkt.
      Nicht daß ich mit den Marktmechanismen nicht vertraut wäre.
      Aber was soll denn ein weiterer Zinsschritt für eine Wirkung haben außer eines kurzen psychologisch bedingten Hüpfers ?

      Steh ich gerade auf der leitung ?

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:06:17
      Beitrag Nr. 982 ()
      #1 von AGENTMax 13.09.01 17:41:31 4415118
      Hallo
      halte mich hier in Landstuhl auf(Nachbarort von Ramstein)

      Seit 5 Minuten gehts hier rund
      Ich hab noch NIE !!! so viele Flugzeuge gesehen (nicht mal vorm Golfkrieg)--Die bereiten einen Riessenschlag vor--Oh mein Gott)

      Man kann jetzt mindestens 50 Transporter Galaxy am Himmel sehen,hier ist ein Lärm der dringt durch geschlossene Räume auf 1000 Meter

      alle 30 Sekunden starten 2 Maschinen gleichzeitig.Alle drehen sie in der gleichen Richtung ab.Wohin kann ich logischerweise nicht sagen.

      Leute,ich hab noch nie soviel Eisen am Himmel gesehen--
      echz Beeindruckend
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:08:46
      Beitrag Nr. 983 ()
      #20 von AGENTMax 13.09.01 17:59:53 4415281

      Junge,Ramstein ist die grösste Base der Amis ausserhalb Amerikas.Ich wohne seit 25 Jahren hier,bitte sei einfach still--------

      an alle
      Flugzeuge sind gestartet mindestens 50-70 Stück auch welche mit dem Roten Kreuz am Heck
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:14:17
      Beitrag Nr. 984 ()
      Stärkster Daxwert, knapp
      700.000 Aktien allein
      auf Xetra gehandelt, akt. 68,29+6,6%
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:23:53
      Beitrag Nr. 985 ()
      Beiersdorf erholt sich v.
      den Verlust der Vortage
      akt.128,5+6,2%
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:27:27
      Beitrag Nr. 986 ()
      ...zu Agent: Truppenbewegungen evtl., Bush ist morgen in NY (zumindest ist im TV weltweit der Eindruck erweckt worden!), der Präsident wäre jedoch beim Beginn einer Militäropreation sicher nicht außerhalb von Washington
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:30:44
      Beitrag Nr. 987 ()
      Vielleicht geht`s ja heute Nacht schon los - Überraschungseffekt. Die wissen scheinbar schon wo sie hin wollen. Lange warten tuen die jedenfalls nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:30:56
      Beitrag Nr. 988 ()
      auch ein schöner dax-wert:




      wenn man bedenkt das es die am dienstag für 55 euro gab :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:38:07
      Beitrag Nr. 989 ()
      60 von AGENTMax 13.09.01 18:30:09 4415531
      ADHOC :

      eben rief mich ein Bekannnter aus Ramstein an
      Transporter wurden mit Bodentruppenausrüstung beladen
      Fuhrparks in Zweibrücken wurden komplett geräumt



      Wir Pfälzer wissen mehr
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:38:46
      Beitrag Nr. 990 ()
      @tina

      ob das echt ist?

      Userinfo

      allgemein
      Username: AGENTMax
      Registriert seit: 13.09.2001
      User ist momentan: Online seit 13.09.2001 18:34:18
      Threads: 2
      Postings: 20
      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:47:41
      Beitrag Nr. 991 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:52:27
      Beitrag Nr. 992 ()
      Guten Tag
      melde mich auch mal wieder

      Kann bestätigen das etwas in der Luft liegt
      hatten Anfrage des Militärs nach Lieferung von
      großen Mengen Antibiotika in Tablettenform.


      Tablettenform nicht normal
      Sonst nehmen die Amerikaner nur Pressfertige Mischung


      Delo
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:52:48
      Beitrag Nr. 993 ()

      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:53:33
      Beitrag Nr. 994 ()
      Afgahnsistan soll
      angegriffen werden
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:55:22
      Beitrag Nr. 995 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:57:25
      Beitrag Nr. 996 ()
      gestern bei 207,02 im Tief &
      heuti im Hoch bei 262,5!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:58:38
      Beitrag Nr. 997 ()
      hallo

      was passiert gerade? habe keinen fernseher, da ich nicht zu hause bin
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 19:00:05
      Beitrag Nr. 998 ()
      q kochones
      Meinst Du bei den Aktien oder was die Amis gerade treiben ?

      F.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 19:01:11
      Beitrag Nr. 999 ()
      @ farni

      amis

      aktien sind mir gerade sekundär

      hab den livestream grad laufen, aber ohne ton :(
      keine boxen hier
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 19:02:05
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      stimmt das mit ramstein?
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