Keine Tradingchancen Mittwoch, den 12.09.01 - America unter Attack(CNBC) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 11.09.01 18:26:42 von
neuester Beitrag 14.09.01 19:17:57 von
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Statiker: «Schneeballeffekt» ließ WTC einstürzen
Oldenburg (dpa) - Ein statischer Schneeballeffekt hat die beiden Gebäude des World Trade Center in New York so schnell nach dem Anschlag zusammenbrechen lassen. Der Zusammenbruch von Hochhäusern sei bei einem derart heftigen Eingriff in die Statik nicht zu verhindern, sagte der Oldenburger Baustatiker Hans-Georg Oltmanns am Dienstag in einem dpa-Gespräch.
Auch lasse sich kein als normales Gebäude nutzbarer Bau davor schützen. Lediglich Atomkraftwerke seien in ihrer Statik so ausgerichtet, dass sie einem Flugzeugabsturz stand halten könnten - zumindest rechnerisch.
Hochhäuser wie das World Trade Center sind laut Oltmanns mit einem Stahlbetonkern in der Mitte errichtet, der rund 50 Prozent der Fläche ausmache. Darum herum tragen Konstruktionen aus Stahlstützen die Deckenelemente aus Beton.
Werden nun - etwa durch die Flugzeuge - viele Stahlstützen zerstört, stürzen die Decken herunter und belasten die darunter liegenden mit ihrem Gewicht. Normalerweise sind sie ausgelegt für eine Belastung von bis zu 300 Kilogramm pro Quadratmeter Fläche. Sie wiegen aber selbst ungefähr eben so viel, sagte Oltmanns. Zusätzlich weiche das Feuer die Tragkraft des Stahls immer weiter auf. Bricht die erste Decke ein, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die darunter liegende nachgibt. Der Effekt beschleunigt sich zusehends. Hinzu komme die Schwächung des Kerns durch den Flugzeugeinschlag.
Oldenburg (dpa) - Ein statischer Schneeballeffekt hat die beiden Gebäude des World Trade Center in New York so schnell nach dem Anschlag zusammenbrechen lassen. Der Zusammenbruch von Hochhäusern sei bei einem derart heftigen Eingriff in die Statik nicht zu verhindern, sagte der Oldenburger Baustatiker Hans-Georg Oltmanns am Dienstag in einem dpa-Gespräch.
Auch lasse sich kein als normales Gebäude nutzbarer Bau davor schützen. Lediglich Atomkraftwerke seien in ihrer Statik so ausgerichtet, dass sie einem Flugzeugabsturz stand halten könnten - zumindest rechnerisch.
Hochhäuser wie das World Trade Center sind laut Oltmanns mit einem Stahlbetonkern in der Mitte errichtet, der rund 50 Prozent der Fläche ausmache. Darum herum tragen Konstruktionen aus Stahlstützen die Deckenelemente aus Beton.
Werden nun - etwa durch die Flugzeuge - viele Stahlstützen zerstört, stürzen die Decken herunter und belasten die darunter liegenden mit ihrem Gewicht. Normalerweise sind sie ausgelegt für eine Belastung von bis zu 300 Kilogramm pro Quadratmeter Fläche. Sie wiegen aber selbst ungefähr eben so viel, sagte Oltmanns. Zusätzlich weiche das Feuer die Tragkraft des Stahls immer weiter auf. Bricht die erste Decke ein, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die darunter liegende nachgibt. Der Effekt beschleunigt sich zusehends. Hinzu komme die Schwächung des Kerns durch den Flugzeugeinschlag.
Entführer schalteten Flugdatenschreiber aus
Washington (dpa) - Die Entführer der American-Airlines-Maschine, die am Dienstag auf das Pentagon stürzte, haben vor dem Absturz den so genannten «Transponder» ausgeschaltet. Die Maschine verschwand deshalb eine Stunde nach dem Abheben in Washington von den Radarschirmen, berichtete die «Washington Post» in ihrer Mittwochsausgabe.
Die Maschine sei dann plötzlich wieder über Washington aufgetaucht und habe direkten Kurs auf das Weiße Haus genommen. Dann habe sie plötzlich eine scharfe Wende um 270 Grad geflogen und sei auf das Pentagon gelenkt worden.
Luftfahrtexperten gehen deshalb davon aus, dass ein gut ausgebildeter Pilot an den Schalthebeln der Maschine saß. Der Transponder ist ein Flugdatenübermittler, der Flugnummer und Standort der Maschine sowie Geschwindigkeit und Flughöhe an die Flugleitzentralen funkt. Die Abschaltung könnten nur erfahrene Piloten vornehmen.
Die Entführer forderten die Passagiere in den Schreckensminuten auf, Verwandte von ihrem bevorstehenden Tod zu unterrichten, berichtete die Zeitung. «Unser Flugzeug ist entführt worden. Was soll ich dem Piloten sagen?» fragte eine Passagierin, Barbara Olson, Kommentatorin für den Nachrichtensender CNN verängstigt am Telefon ihren Mann, den Chef-Regierungsanwalt Theodore Olson.
Nach Angaben der Passagiere, die Verwandte erreichten, hatten die Entführer Passagiere und Piloten in den hinteren Teil des Flugzeugs gedrängt. Die Entführer seien mit Messern bewaffnet, sagte Olson in einem von zwei kurzen Gesprächen, ehe die Verbindung abbrach. Olson hatte ihren für Montagabend gebuchten Flug in letzter Minute geändert, um zum Geburtstag ihres Mannes am Dientagmorgen noch in Washington zu sein.
Flug 77, eine Boeing 757, war mit 58 Passagieren und sechs Crew- Mitgliedern am Dienstagmorgen von Washington aus in Richtung Los Angeles gestartet. Offenbar kamen alle ums Leben.
Washington (dpa) - Die Entführer der American-Airlines-Maschine, die am Dienstag auf das Pentagon stürzte, haben vor dem Absturz den so genannten «Transponder» ausgeschaltet. Die Maschine verschwand deshalb eine Stunde nach dem Abheben in Washington von den Radarschirmen, berichtete die «Washington Post» in ihrer Mittwochsausgabe.
Die Maschine sei dann plötzlich wieder über Washington aufgetaucht und habe direkten Kurs auf das Weiße Haus genommen. Dann habe sie plötzlich eine scharfe Wende um 270 Grad geflogen und sei auf das Pentagon gelenkt worden.
Luftfahrtexperten gehen deshalb davon aus, dass ein gut ausgebildeter Pilot an den Schalthebeln der Maschine saß. Der Transponder ist ein Flugdatenübermittler, der Flugnummer und Standort der Maschine sowie Geschwindigkeit und Flughöhe an die Flugleitzentralen funkt. Die Abschaltung könnten nur erfahrene Piloten vornehmen.
Die Entführer forderten die Passagiere in den Schreckensminuten auf, Verwandte von ihrem bevorstehenden Tod zu unterrichten, berichtete die Zeitung. «Unser Flugzeug ist entführt worden. Was soll ich dem Piloten sagen?» fragte eine Passagierin, Barbara Olson, Kommentatorin für den Nachrichtensender CNN verängstigt am Telefon ihren Mann, den Chef-Regierungsanwalt Theodore Olson.
Nach Angaben der Passagiere, die Verwandte erreichten, hatten die Entführer Passagiere und Piloten in den hinteren Teil des Flugzeugs gedrängt. Die Entführer seien mit Messern bewaffnet, sagte Olson in einem von zwei kurzen Gesprächen, ehe die Verbindung abbrach. Olson hatte ihren für Montagabend gebuchten Flug in letzter Minute geändert, um zum Geburtstag ihres Mannes am Dientagmorgen noch in Washington zu sein.
Flug 77, eine Boeing 757, war mit 58 Passagieren und sechs Crew- Mitgliedern am Dienstagmorgen von Washington aus in Richtung Los Angeles gestartet. Offenbar kamen alle ums Leben.
bruno
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Stichwort: World Trade Center
New York (dpa) - Das World Trade Center war eine Stadt für sich. Silbern schimmernd ragten die beiden 411 Meter hohen Zwillingstürme des Welthandelszentrums aus der Skyline von Süd-Manhattan. Das Bürogebäude wurde in den USA an Höhe nur noch vom Sears Tower in Chicago überragt - um 32 Meter.
Täglich waren rund 50 000 Menschen in dem Gebäude beschäftigt - in Versicherungen, Banken, Maklerfirmen, wissenschaftlichen Instituten oder Speditionsfirmen. 430 Unternehmen aus aller Welt hatten in dem Wolkenkratzerkomplex im New Yorker Finanzdistrikt Büros und Geschäfte gemietet. Die 104 Fahrstühle transportierten auch die täglich rund 80 000 Besucher in die schier unübersehbare Zahl der Büros.
Das Hochhaus wurde 1966 auf einem sechseinhalb Hektar großen, sanierungsbedürftigen Gelände am Ufer des Hudson errichtet. Am 4. April 1973 wurde das Hochhaus mit seinen 110 Stockwerken offiziell eingeweiht.
Das World Trade Center umfasste neben den beiden gleichförmig viereckigen Turmhochhäusern «South Tower» und «North Tower» und einem Gebäude im Winkel zwischen Washington Street und West Broadway ein Informationscenter, sechs Parkdecks mit 2000 Parkplätzen, ein Hotel und eine weite Plaza. Unter dem Platz befinden sich der Zugang zur Hudson-Tunnelbahn nach Jersey City sowie die Stationen von drei U- Bahnen.
Im Februar 2001 wurde das Gebäude für 3,25 Milliarden Dollar (damals sieben Milliarden Mark/3,6 Mrd Euro) an die Immobilienfirma Vornado Realty Trust verkauft. Es war die größte Immobilientransaktion aller Zeiten.
New York (dpa) - Das World Trade Center war eine Stadt für sich. Silbern schimmernd ragten die beiden 411 Meter hohen Zwillingstürme des Welthandelszentrums aus der Skyline von Süd-Manhattan. Das Bürogebäude wurde in den USA an Höhe nur noch vom Sears Tower in Chicago überragt - um 32 Meter.
Täglich waren rund 50 000 Menschen in dem Gebäude beschäftigt - in Versicherungen, Banken, Maklerfirmen, wissenschaftlichen Instituten oder Speditionsfirmen. 430 Unternehmen aus aller Welt hatten in dem Wolkenkratzerkomplex im New Yorker Finanzdistrikt Büros und Geschäfte gemietet. Die 104 Fahrstühle transportierten auch die täglich rund 80 000 Besucher in die schier unübersehbare Zahl der Büros.
Das Hochhaus wurde 1966 auf einem sechseinhalb Hektar großen, sanierungsbedürftigen Gelände am Ufer des Hudson errichtet. Am 4. April 1973 wurde das Hochhaus mit seinen 110 Stockwerken offiziell eingeweiht.
Das World Trade Center umfasste neben den beiden gleichförmig viereckigen Turmhochhäusern «South Tower» und «North Tower» und einem Gebäude im Winkel zwischen Washington Street und West Broadway ein Informationscenter, sechs Parkdecks mit 2000 Parkplätzen, ein Hotel und eine weite Plaza. Unter dem Platz befinden sich der Zugang zur Hudson-Tunnelbahn nach Jersey City sowie die Stationen von drei U- Bahnen.
Im Februar 2001 wurde das Gebäude für 3,25 Milliarden Dollar (damals sieben Milliarden Mark/3,6 Mrd Euro) an die Immobilienfirma Vornado Realty Trust verkauft. Es war die größte Immobilientransaktion aller Zeiten.
Stichwort: Pentagon
Hamburg/Washington (dpa) - Das Pentagon ist der Hauptsitz des amerikanischen Verteidigungsministeriums und eines der größten Bürogebäude der Welt. Ursprünglich sollte es nur eine temporäre Lösung für die seinerzeit 24 000 Mitarbeiter darstellen, da das Verteidigungsministerium an akuter Platznot litt und über mehrere Gebäude verteilt saß. Aus diesem Provisorium ist nicht nur der ständige Sitz des Ministeriums geworden, sondern auch eines der bekanntesten Machtsymbole der USA in der Welt.
Die Ausmaße des fünfseitigen Gebäude-Komplexes machen ein paar Zahlen deutlich: Es hat eine Bürofläche von 343 447 Quadratmetern und umfasst damit drei Mal die Nutzfläche vom Empire State Building; das Capitol in Washington würde in jede der fünf keilförmigen Bereiche passen.
Etwa 23 000 Menschen, mit sowohl zivilen als auch militärischen Positionen, arbeiten im Pentagon: 30 Meilen Zubringer-Highways führen die Menschen zur Arbeit, dazu kommen spezielle Bus-Fahrbahnen, die so genannten «Bus-Express-Lanes» und eines der modernsten U-Bahn-Systeme der Nation. Die 16 Parkplätze fassen 8770 Autos.
Mit dem Bau des Gebäudes wurde im September 1941 begonnen, im Januar 1943 war es fertig. Kosten: 83 Millionen Dollar. Noch heute gilt es als eines der effizientesten Bürohäuser der Welt.
Hamburg/Washington (dpa) - Das Pentagon ist der Hauptsitz des amerikanischen Verteidigungsministeriums und eines der größten Bürogebäude der Welt. Ursprünglich sollte es nur eine temporäre Lösung für die seinerzeit 24 000 Mitarbeiter darstellen, da das Verteidigungsministerium an akuter Platznot litt und über mehrere Gebäude verteilt saß. Aus diesem Provisorium ist nicht nur der ständige Sitz des Ministeriums geworden, sondern auch eines der bekanntesten Machtsymbole der USA in der Welt.
Die Ausmaße des fünfseitigen Gebäude-Komplexes machen ein paar Zahlen deutlich: Es hat eine Bürofläche von 343 447 Quadratmetern und umfasst damit drei Mal die Nutzfläche vom Empire State Building; das Capitol in Washington würde in jede der fünf keilförmigen Bereiche passen.
Etwa 23 000 Menschen, mit sowohl zivilen als auch militärischen Positionen, arbeiten im Pentagon: 30 Meilen Zubringer-Highways führen die Menschen zur Arbeit, dazu kommen spezielle Bus-Fahrbahnen, die so genannten «Bus-Express-Lanes» und eines der modernsten U-Bahn-Systeme der Nation. Die 16 Parkplätze fassen 8770 Autos.
Mit dem Bau des Gebäudes wurde im September 1941 begonnen, im Januar 1943 war es fertig. Kosten: 83 Millionen Dollar. Noch heute gilt es als eines der effizientesten Bürohäuser der Welt.
ad_hoc [W] 12.09.01 09:03:02 4404707 DEAG DT.ENTERTAINM.
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Fünf STELLA Theater und die drei Varietes (Wintergarten Berlin, Friedrichsbau Stuttgart und Roncalli`s Apollo Düsseldorf) haben am gestrigen Abend aus Solidarität mit dem amerikanischen Volk Ihre Veranstaltungen für einen Abend abgesetzt.
Sämtliche Besucher hatten für diese Entscheidung der Geschäftsleitung, der Künstler und aller Mitarbeiter volles Verständnis. Alle Gäste haben Eintrittskarten für kommende Veranstaltungen erhalten.
Es ist der DEAG, Deutsche Entertainment AG, und der STELLA Entertainment AG durch diese einmalige Maßnahme keinerlei finanzieller Schaden entstanden.
Berlin, 12. September 2001
Diese Presse-Mitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter www.deag.de/aktie abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-0.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.09.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 551390; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
120900 Sep 01
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Fünf STELLA Theater und die drei Varietes (Wintergarten Berlin, Friedrichsbau Stuttgart und Roncalli`s Apollo Düsseldorf) haben am gestrigen Abend aus Solidarität mit dem amerikanischen Volk Ihre Veranstaltungen für einen Abend abgesetzt.
Sämtliche Besucher hatten für diese Entscheidung der Geschäftsleitung, der Künstler und aller Mitarbeiter volles Verständnis. Alle Gäste haben Eintrittskarten für kommende Veranstaltungen erhalten.
Es ist der DEAG, Deutsche Entertainment AG, und der STELLA Entertainment AG durch diese einmalige Maßnahme keinerlei finanzieller Schaden entstanden.
Berlin, 12. September 2001
Diese Presse-Mitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter www.deag.de/aktie abgerufen werden. Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-0.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.09.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 551390; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
120900 Sep 01
Mittwoch 12. September 2001, 14:46 Uhr
USA/TERROR: American: Nur 139 Passagiere an Bord der entführten AA-Maschinen
NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - An Bord der beiden von Terroristen entführten und zum Absturz gebrachten Linienmaschinen von American Airlines sind nach Angaben des Unternehmens insgesamt 139 Menschen gewesen und nicht 158 wie zuvor gemeldet. Das gab die US-Fluggesellschaft am Mittwoch in Neu-Isenburg bei Frankfurt bekannt./FP/rh
USA/TERROR: American: Nur 139 Passagiere an Bord der entführten AA-Maschinen
NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - An Bord der beiden von Terroristen entführten und zum Absturz gebrachten Linienmaschinen von American Airlines sind nach Angaben des Unternehmens insgesamt 139 Menschen gewesen und nicht 158 wie zuvor gemeldet. Das gab die US-Fluggesellschaft am Mittwoch in Neu-Isenburg bei Frankfurt bekannt./FP/rh
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in den USA werden nach Einschätzung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA verzögern. "Wir erwarten allerdings keine Rezession", sagte HWWA-Chef Thomas Straubhaar am Mittwoch in Hamburg. Die unmittelbaren Auswirkungen der Attentate auf die Wirtschaft seien eher kurzfristiger Natur. "Es wird jetzt viel Auf und Ab bei Rohstoffpreisen, Aktien und Wechselkursen geben", sagte Straubhaar. "Die Schwankungen werden aber letztlich nicht zu einem neuen Niveau führen."
Der HWWA-Chef rechnete bislang damit, dass die wirtschaftliche Wende in den USA bis zum Jahresende sichtbar wird. Nun könne sich der Zeitpunkt um ein bis drei Monate verschieben. "Die Phase der Unsicherheit führt zu schlechter Stimmung", erklärte er. "Das kann sich sowohl im Konsumverhalten als auch in der Investitionsneigung zeigen." Sowohl die amerikanischen Verbraucher könnten sich mit größeren Ausgaben zurückhalten, als auch die Unternehmen ihre Investitionen zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen sich wieder gefestigt hätten. Auch die Ölpreise könnten nach Straubhaars Einschätzung kurzfristig nach oben gehen.
"In der Summe überwiegen die negativen Impulse die stimulierenden Effekte", sagte Straubhaar. Das gelte jedoch nur für die kurzfristige Betrachtung. Mittelfristig steige durch die Wirkungen des Terroranschlags die Nachfrage nach Sicherheitsleistungen und es werde in den Wiederaufbau der Südspitze Manhattans investiert. Diese zusätzliche Nachfrage werde jedoch erst später wirksam./DP/rh
Der HWWA-Chef rechnete bislang damit, dass die wirtschaftliche Wende in den USA bis zum Jahresende sichtbar wird. Nun könne sich der Zeitpunkt um ein bis drei Monate verschieben. "Die Phase der Unsicherheit führt zu schlechter Stimmung", erklärte er. "Das kann sich sowohl im Konsumverhalten als auch in der Investitionsneigung zeigen." Sowohl die amerikanischen Verbraucher könnten sich mit größeren Ausgaben zurückhalten, als auch die Unternehmen ihre Investitionen zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen sich wieder gefestigt hätten. Auch die Ölpreise könnten nach Straubhaars Einschätzung kurzfristig nach oben gehen.
"In der Summe überwiegen die negativen Impulse die stimulierenden Effekte", sagte Straubhaar. Das gelte jedoch nur für die kurzfristige Betrachtung. Mittelfristig steige durch die Wirkungen des Terroranschlags die Nachfrage nach Sicherheitsleistungen und es werde in den Wiederaufbau der Südspitze Manhattans investiert. Diese zusätzliche Nachfrage werde jedoch erst später wirksam./DP/rh
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:50
*USA/TERROR: Schwarzer Rauch steigt vom New Yorker World Financial Centre auf
NEW YORK (dpa-AFX) - Schwarzer Rauch ist am Mittwochmorgen (8.30 Uhr Ortszeit) aus dem Wolrd Financial Centre aufgestiegen. Es handelt sich um ein Nachbargebäude des World Trade Centre (WTC), das bei den Terroranschlägen am gestrigen Dienstag völlig zerstört worden war. Zunächst waren die Hintergründe des offenbar neuen Brandes unklar./DP/aa
*USA/TERROR: Schwarzer Rauch steigt vom New Yorker World Financial Centre auf
NEW YORK (dpa-AFX) - Schwarzer Rauch ist am Mittwochmorgen (8.30 Uhr Ortszeit) aus dem Wolrd Financial Centre aufgestiegen. Es handelt sich um ein Nachbargebäude des World Trade Centre (WTC), das bei den Terroranschlägen am gestrigen Dienstag völlig zerstört worden war. Zunächst waren die Hintergründe des offenbar neuen Brandes unklar./DP/aa
Bombendrohung im auswärtigen Amt in Berlin
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:11
Britische Notenbank verkauft 20 Tonnen Gold zu 280 US-Dollar je Unze
LONDON (dpa-AFX) - Die Bank von England hat 20 Tonnen Gold zu einem Preis von 280 US-Dollar je Unze verkauft. Bei der Versteigerung habe die Notenbank 122,9 Mio. britische Pfund (GBP; 180,1 Mio. USD) erlöste, erklärte die Zentralbank am Mittwoch in London. Der Verkauf sei der dritte von sechs geplanten Versteigerungen gewesen, die für dieses Jahr geplant seien und stehe in keinem Zusammenhang mit Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte. Der am Markt ermittelte Goldpreis blieb nach der Auktion nahezu unverändert und lag um 14.50 Uhr bei 281,50 USD./FX/fn/aa/av
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
Gold Index 279,50 -2,53% 12.09., 15:13
Britische Notenbank verkauft 20 Tonnen Gold zu 280 US-Dollar je Unze
LONDON (dpa-AFX) - Die Bank von England hat 20 Tonnen Gold zu einem Preis von 280 US-Dollar je Unze verkauft. Bei der Versteigerung habe die Notenbank 122,9 Mio. britische Pfund (GBP; 180,1 Mio. USD) erlöste, erklärte die Zentralbank am Mittwoch in London. Der Verkauf sei der dritte von sechs geplanten Versteigerungen gewesen, die für dieses Jahr geplant seien und stehe in keinem Zusammenhang mit Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte. Der am Markt ermittelte Goldpreis blieb nach der Auktion nahezu unverändert und lag um 14.50 Uhr bei 281,50 USD./FX/fn/aa/av
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
Gold Index 279,50 -2,53% 12.09., 15:13
Ad hoc: Münchener Rückversicherung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Münchener Rück : Erschütterung über die menschliche Dimension der Anschläge in den USA / Die Schadenereignisse bedeuten für die Münchener Rück Verpflichtungen bis zu einem Ausmaß von 1 Mrd. Euro, liegen damit in der Größenordnung ihrer Belastungen aus den großen Naturkatastrophen der letzten 10 Jahre
Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Opfern der Anschläge in New York, Washington und Pittsburgh. Selbst als Unternehmen, das aus seiner Tätigkeit in rund 150 Ländern immer wieder mit Katastrophen und ihren Folgen befasst ist, können wir das große Leid der Opfer und ihrer Familien kaum erahnen, so Dr. Hans-Jürgen Schinzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Rück, zu den Nachrichten aus den USA. Auf zahlreiche Anfragen teilt die Münchener Rück mit, dass es angesichts der Komplexität der Zusammenhänge naturgemäß viel zu früh ist, Einzelheiten zu den Versicherungsdeckungen und zu den jeweiligen Rückversicherungsdeckungen kennen und kommunizieren zu können. Immerhin handelt es sich bei den Schadenereignissen um eine der bisher größten von Menschen verursachten Katastrophen. Den von solchen Schäden Betroffenen die wirtschaftlichen Lasten ganz oder teilweise abzunehmen, gehört zur Aufgabe der Versicherer und ihrer Rückversicherer. So wird auch die Münchener Rück als weltweit führender Rückversicherer, wie gestern bereits gemeldet, durchaus erhebliche Schadenbelastungen zu verzeichnen haben, die bis zu einer Größenordnung von 1 Mrd. Euro reichen können und vor allem aus den Versicherungszweigen Luftfahrt, Gebäude, Betriebsunterbrechung, Leben und Arbeiterunfall stammen werden. Diese Schäden werden zwar die prognostizierte Entwicklung des Jahresüberschusses im laufenden Geschäftsjahr 2001 deutlich beeinträchtigen, die Solidität der Münchener-Rück-Gruppe aber nicht berühren. Denn selbst auf Schadenereignisse dieser Größenordnung ist die Gruppe ausreichend vorbereitet. Zum Vergleich weist sie darauf hin, dass sie durchaus ähnliche Schadenbelastungen zu tragen hatte für die Winterstürme 1990, für Hurrikan Andrew 1992 sowie die Stürme im Dezember 1999 in Mitteleuropa. Den im Verhältnis zu ihrem Portefeuille bisher größten Schaden hatte die Münchener Rück bereits im Jahre 1906 mit dem Erdbeben in San Francisco zu verkraften.
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001 WKN: 843002; Index: DAX, EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart; EUREX
Ende der Mitteilung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Münchener Rück : Erschütterung über die menschliche Dimension der Anschläge in den USA / Die Schadenereignisse bedeuten für die Münchener Rück Verpflichtungen bis zu einem Ausmaß von 1 Mrd. Euro, liegen damit in der Größenordnung ihrer Belastungen aus den großen Naturkatastrophen der letzten 10 Jahre
Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Opfern der Anschläge in New York, Washington und Pittsburgh. Selbst als Unternehmen, das aus seiner Tätigkeit in rund 150 Ländern immer wieder mit Katastrophen und ihren Folgen befasst ist, können wir das große Leid der Opfer und ihrer Familien kaum erahnen, so Dr. Hans-Jürgen Schinzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Rück, zu den Nachrichten aus den USA. Auf zahlreiche Anfragen teilt die Münchener Rück mit, dass es angesichts der Komplexität der Zusammenhänge naturgemäß viel zu früh ist, Einzelheiten zu den Versicherungsdeckungen und zu den jeweiligen Rückversicherungsdeckungen kennen und kommunizieren zu können. Immerhin handelt es sich bei den Schadenereignissen um eine der bisher größten von Menschen verursachten Katastrophen. Den von solchen Schäden Betroffenen die wirtschaftlichen Lasten ganz oder teilweise abzunehmen, gehört zur Aufgabe der Versicherer und ihrer Rückversicherer. So wird auch die Münchener Rück als weltweit führender Rückversicherer, wie gestern bereits gemeldet, durchaus erhebliche Schadenbelastungen zu verzeichnen haben, die bis zu einer Größenordnung von 1 Mrd. Euro reichen können und vor allem aus den Versicherungszweigen Luftfahrt, Gebäude, Betriebsunterbrechung, Leben und Arbeiterunfall stammen werden. Diese Schäden werden zwar die prognostizierte Entwicklung des Jahresüberschusses im laufenden Geschäftsjahr 2001 deutlich beeinträchtigen, die Solidität der Münchener-Rück-Gruppe aber nicht berühren. Denn selbst auf Schadenereignisse dieser Größenordnung ist die Gruppe ausreichend vorbereitet. Zum Vergleich weist sie darauf hin, dass sie durchaus ähnliche Schadenbelastungen zu tragen hatte für die Winterstürme 1990, für Hurrikan Andrew 1992 sowie die Stürme im Dezember 1999 in Mitteleuropa. Den im Verhältnis zu ihrem Portefeuille bisher größten Schaden hatte die Münchener Rück bereits im Jahre 1906 mit dem Erdbeben in San Francisco zu verkraften.
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 12.09.2001 WKN: 843002; Index: DAX, EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart; EUREX
Ende der Mitteilung
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:06
USA/TERROR: Dow Chemical stellt eine Million Dollar als Hilfe bereit
SCHKOPAU (dpa-AFX) - Der US-Konzern Dow Chemical (Midland/Michigan) stellt nach den Terroranschlägen in den USA eine Millionen US-Dollar an Hilfsgeldern bereit. Anliegen sei es, das Leid und die Not zu lindern, teilte eine Sprecherin des Unternehmens am ostdeutschen Dow- Standort Schkopau (Sachsen-Anhalt) am Mittwoch mit./DP/rh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DOW CHEMICAL 34,12 -1,87% 10.09., 22:01
DOW CHEMICAL CO., T... 34,00 -10,53% 11.09., 19:12
USA/TERROR: Dow Chemical stellt eine Million Dollar als Hilfe bereit
SCHKOPAU (dpa-AFX) - Der US-Konzern Dow Chemical (Midland/Michigan) stellt nach den Terroranschlägen in den USA eine Millionen US-Dollar an Hilfsgeldern bereit. Anliegen sei es, das Leid und die Not zu lindern, teilte eine Sprecherin des Unternehmens am ostdeutschen Dow- Standort Schkopau (Sachsen-Anhalt) am Mittwoch mit./DP/rh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
DOW CHEMICAL 34,12 -1,87% 10.09., 22:01
DOW CHEMICAL CO., T... 34,00 -10,53% 11.09., 19:12
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:04
Allianz: Belastung durch Terror-Anschläge noch nicht bezifferbar
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die finanziellen Belastungen für den Allianz-Konzern aus den Terroranschlägen in den USA lassen sich nach Einschätzung der Versicherung noch nicht beziffern. "Bei solchen Katastrophen sind gerade Haftpflichtfragen sehr schwierig", sagte Allianz-Vorstand Herbert Hansmeyer am Mittwoch in München. Der Konzern komme selbstverständlich allen Verpflichtungen als Arbeitgeber und Versicherer nach. Knapp 300 Mitarbeiter der Allianz, die sich zum Zeitpunkt des Anschlags im World Trade Center und benachbarten Gebäuden aufhielten, konnten unversehrt gerettet werden.
Der größte deutsche Versicherungskonzern betonte, man sei auf solche Katastrophen vorbereitet. Die Schadenexperten der Gruppe seien bereits vor Ort und hätten ihre Arbeit aufgenommen. Sobald die finanziellen Auswirkungen näher abgeschätzt werden könnten, werde die Öffentlichkeit umgehend informiert. Unabhängig von den Verpflichtungen als Versicherer werde die Allianz eine Mio. USD für die Opfer spenden. Für betroffene Kunden richtete die Allianz telefonische Hotlines ein.
Auch nach den Anschlägen wolle die Allianz "als langfristiger Kapitalanleger ihre Verantwortung als Investor weiterhin wahrnehmen", hieß es in einer Mitteilung. Man sei überzeugt, dass das Vertrauen in die Märkte zurückkomme. "Die realwirtschaftlichen Grundlagen sind durch die Ereignisse keineswegs erschüttert." Eine Reaktion von Solidarität und Entschlossenheit könne sich sogar positiv auf die internationale wirtschaftspolitische Zusammenarbeit auswirken./DP/rh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
ALLIANZ AG 223,22 -1,67% 12.09., 15:06
Allianz: Belastung durch Terror-Anschläge noch nicht bezifferbar
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die finanziellen Belastungen für den Allianz-Konzern aus den Terroranschlägen in den USA lassen sich nach Einschätzung der Versicherung noch nicht beziffern. "Bei solchen Katastrophen sind gerade Haftpflichtfragen sehr schwierig", sagte Allianz-Vorstand Herbert Hansmeyer am Mittwoch in München. Der Konzern komme selbstverständlich allen Verpflichtungen als Arbeitgeber und Versicherer nach. Knapp 300 Mitarbeiter der Allianz, die sich zum Zeitpunkt des Anschlags im World Trade Center und benachbarten Gebäuden aufhielten, konnten unversehrt gerettet werden.
Der größte deutsche Versicherungskonzern betonte, man sei auf solche Katastrophen vorbereitet. Die Schadenexperten der Gruppe seien bereits vor Ort und hätten ihre Arbeit aufgenommen. Sobald die finanziellen Auswirkungen näher abgeschätzt werden könnten, werde die Öffentlichkeit umgehend informiert. Unabhängig von den Verpflichtungen als Versicherer werde die Allianz eine Mio. USD für die Opfer spenden. Für betroffene Kunden richtete die Allianz telefonische Hotlines ein.
Auch nach den Anschlägen wolle die Allianz "als langfristiger Kapitalanleger ihre Verantwortung als Investor weiterhin wahrnehmen", hieß es in einer Mitteilung. Man sei überzeugt, dass das Vertrauen in die Märkte zurückkomme. "Die realwirtschaftlichen Grundlagen sind durch die Ereignisse keineswegs erschüttert." Eine Reaktion von Solidarität und Entschlossenheit könne sich sogar positiv auf die internationale wirtschaftspolitische Zusammenarbeit auswirken./DP/rh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
ALLIANZ AG 223,22 -1,67% 12.09., 15:06
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:59
INTERVIEW: ifo-Chef sieht nach Anschlägen Verzögerung bei US-Konjunkturwende
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) in München, Hans Werner Sinn, rechnet nach den Anschlägen in den USA nicht mit dem Ausbruch einer Weltrezession. Allerdings werde sich die Erholung der US-Wirtschaft verzögern, sagte Hans Werner Sinn am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX. Er gehe nicht davon aus, dass die Konjunkturwende der US-Wirtschaft im kommenden Jahr erfolgen werde.
Die direkten Schäden der Anschläge schätzte Sinn im Verhältnis zur Weltwirtschaft als gering ein. Sie seien eher mit einem schweren Erdbeben zu vergleichen. So lange kein Krieg ausbreche, würden sich die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft in Grenzen halten.
Die psychologischen Folgen für die US-Finanzmärkte seien allerdings erheblich. Die US-Wirtschaft werde direkt durch das Sinken des Verbrauchervertrauens und die damit geringeren Konsumausgaben geschwächt. Die Konsumausgaben gelten derzeit als besonders entscheidende Stütze der US-Wirtschaft. Langfristig sei allerdings entscheidend, dass die USA nach den Anschlägen als verwundbar gelten. "Damit sind die USA nicht mehr der sichere Investitionsstandort, der sie lange waren", sagte Sinn. "Dies wird die Kapitalströme in andere Länder umlenken. Mit entsprechenden Folgen für US-Aktien", fügte Sinn hinzu. Die Wirtschaft werde durch das Abwarten der Investoren auch im Rentenmarkt und die Zurückhaltung der Konsumenten geschwächt.
Zu einer Belastung könnte laut Sinn auch das hohe US-Leistungsbilanzdefizit werden. Dieses betrage derzeit knapp 4% des US-Bruttoinlandsproduktes und sei seit langem von Experten für nicht tragbar gehalten worden. Allerdings hält Sinn die Auswirkungen auf dem Devisenmarkt für "weniger ausgeprägt"./jh/jb/av
--- Von Johannes Haller, dpa-AFX ---
INTERVIEW: ifo-Chef sieht nach Anschlägen Verzögerung bei US-Konjunkturwende
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) in München, Hans Werner Sinn, rechnet nach den Anschlägen in den USA nicht mit dem Ausbruch einer Weltrezession. Allerdings werde sich die Erholung der US-Wirtschaft verzögern, sagte Hans Werner Sinn am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX. Er gehe nicht davon aus, dass die Konjunkturwende der US-Wirtschaft im kommenden Jahr erfolgen werde.
Die direkten Schäden der Anschläge schätzte Sinn im Verhältnis zur Weltwirtschaft als gering ein. Sie seien eher mit einem schweren Erdbeben zu vergleichen. So lange kein Krieg ausbreche, würden sich die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft in Grenzen halten.
Die psychologischen Folgen für die US-Finanzmärkte seien allerdings erheblich. Die US-Wirtschaft werde direkt durch das Sinken des Verbrauchervertrauens und die damit geringeren Konsumausgaben geschwächt. Die Konsumausgaben gelten derzeit als besonders entscheidende Stütze der US-Wirtschaft. Langfristig sei allerdings entscheidend, dass die USA nach den Anschlägen als verwundbar gelten. "Damit sind die USA nicht mehr der sichere Investitionsstandort, der sie lange waren", sagte Sinn. "Dies wird die Kapitalströme in andere Länder umlenken. Mit entsprechenden Folgen für US-Aktien", fügte Sinn hinzu. Die Wirtschaft werde durch das Abwarten der Investoren auch im Rentenmarkt und die Zurückhaltung der Konsumenten geschwächt.
Zu einer Belastung könnte laut Sinn auch das hohe US-Leistungsbilanzdefizit werden. Dieses betrage derzeit knapp 4% des US-Bruttoinlandsproduktes und sei seit langem von Experten für nicht tragbar gehalten worden. Allerdings hält Sinn die Auswirkungen auf dem Devisenmarkt für "weniger ausgeprägt"./jh/jb/av
--- Von Johannes Haller, dpa-AFX ---
Musste mich gerade übergeben. Mir ist kotzübel. Meine Mutter rief gerade verheult an. Ein sehr guter Freund der Familie (Jurist aus Wilhelmshaven) war geschäftlich unterwegs und sass in dem 2. Flugzeug mit Ziel WTC.
Ich koennte heulen.
Ich koennte heulen.
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:52
INTERVIEW: HWWA-Chef: Anschlag verzögert Wirtschaftsaufschwung in den USA
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in den USA werden nach Einschätzung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA verzögern. "Wir erwarten allerdings keine Rezession", sagte HWWA-Chef Thomas Straubhaar am Mittwoch in Hamburg. Die unmittelbaren Auswirkungen der Attentate auf die Wirtschaft seien eher kurzfristiger Natur. "Es wird jetzt viel Auf und Ab bei Rohstoffpreisen, Aktien und Wechselkursen geben", sagte Straubhaar. "Die Schwankungen werden aber letztlich nicht zu einem neuen Niveau führen."
Der HWWA-Chef rechnete bislang damit, dass die wirtschaftliche Wende in den USA bis zum Jahresende sichtbar wird. Nun könne sich der Zeitpunkt um ein bis drei Monate verschieben. "Die Phase der Unsicherheit führt zu schlechter Stimmung", erklärte er. "Das kann sich sowohl im Konsumverhalten als auch in der Investitionsneigung zeigen." Sowohl die amerikanischen Verbraucher könnten sich mit größeren Ausgaben zurückhalten, als auch die Unternehmen ihre Investitionen zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen sich wieder gefestigt hätten. Auch die Ölpreise könnten nach Straubhaars Einschätzung kurzfristig nach oben gehen.
"In der Summe überwiegen die negativen Impulse die stimulierenden Effekte", sagte Straubhaar. Das gelte jedoch nur für die kurzfristige Betrachtung. Mittelfristig steige durch die Wirkungen des Terroranschlags die Nachfrage nach Sicherheitsleistungen und es werde in den Wiederaufbau der Südspitze Manhattans investiert. Diese zusätzliche Nachfrage werde jedoch erst später wirksam./DP/rh
INTERVIEW: HWWA-Chef: Anschlag verzögert Wirtschaftsaufschwung in den USA
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Terroranschläge in den USA werden nach Einschätzung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA verzögern. "Wir erwarten allerdings keine Rezession", sagte HWWA-Chef Thomas Straubhaar am Mittwoch in Hamburg. Die unmittelbaren Auswirkungen der Attentate auf die Wirtschaft seien eher kurzfristiger Natur. "Es wird jetzt viel Auf und Ab bei Rohstoffpreisen, Aktien und Wechselkursen geben", sagte Straubhaar. "Die Schwankungen werden aber letztlich nicht zu einem neuen Niveau führen."
Der HWWA-Chef rechnete bislang damit, dass die wirtschaftliche Wende in den USA bis zum Jahresende sichtbar wird. Nun könne sich der Zeitpunkt um ein bis drei Monate verschieben. "Die Phase der Unsicherheit führt zu schlechter Stimmung", erklärte er. "Das kann sich sowohl im Konsumverhalten als auch in der Investitionsneigung zeigen." Sowohl die amerikanischen Verbraucher könnten sich mit größeren Ausgaben zurückhalten, als auch die Unternehmen ihre Investitionen zurückstellen, bis die Rahmenbedingungen sich wieder gefestigt hätten. Auch die Ölpreise könnten nach Straubhaars Einschätzung kurzfristig nach oben gehen.
"In der Summe überwiegen die negativen Impulse die stimulierenden Effekte", sagte Straubhaar. Das gelte jedoch nur für die kurzfristige Betrachtung. Mittelfristig steige durch die Wirkungen des Terroranschlags die Nachfrage nach Sicherheitsleistungen und es werde in den Wiederaufbau der Südspitze Manhattans investiert. Diese zusätzliche Nachfrage werde jedoch erst später wirksam./DP/rh
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 14:31
EU-Finanzminister bieten USA Unterstützung an
Brüssel (dpa-AFX) - Die EU-Finanzminister haben den von Terroranschlägen erschütterten Vereinigten Staaten Hilfe zugesagt. "Es werden alle Maßnahmen getroffen, um ein angemessenes Funktionieren der Märkte und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten", erklärten die Finanzminister am Mittwoch in Brüssel gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB), den Zentralbankgouverneuren und der EU-Kommission.
"Wir sind bereit - in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten - jede Unterstützung zu geben, die nötig ist", hieß es in einer Erklärung.
Der Vorsitzende der so genannten Euro-Gruppe, der belgische Finanzminister Didier Reynders, sagte, negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft seien möglich. Er bleibe derzeit bei der Vorhersage von etwa zwei Prozent Wachstum in diesem Jahr in der Euro- Zone.
Die europäischen Börsen und Finanzmärkte seien am Mittwoch geöffnet, nur US-Titel würden nicht gehandelt. "Wir müssen vor allem dafür sorgen, dass die Märkte funktionieren", sagte Reynders. In der Euro-Gruppe sind die Finanzminister der zwölf Euro-Staaten vertreten.
Reynders sagte, es gebe Gespräche innerhalb der G-7-Gruppe der reichsten Industriestaaten der Welt. Eine baldige Erklärung sei zu erwarten. Er habe auch Kontakt mit US-Finanzminister Paul O`Neill./DP/rh
EU-Finanzminister bieten USA Unterstützung an
Brüssel (dpa-AFX) - Die EU-Finanzminister haben den von Terroranschlägen erschütterten Vereinigten Staaten Hilfe zugesagt. "Es werden alle Maßnahmen getroffen, um ein angemessenes Funktionieren der Märkte und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten", erklärten die Finanzminister am Mittwoch in Brüssel gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB), den Zentralbankgouverneuren und der EU-Kommission.
"Wir sind bereit - in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten - jede Unterstützung zu geben, die nötig ist", hieß es in einer Erklärung.
Der Vorsitzende der so genannten Euro-Gruppe, der belgische Finanzminister Didier Reynders, sagte, negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft seien möglich. Er bleibe derzeit bei der Vorhersage von etwa zwei Prozent Wachstum in diesem Jahr in der Euro- Zone.
Die europäischen Börsen und Finanzmärkte seien am Mittwoch geöffnet, nur US-Titel würden nicht gehandelt. "Wir müssen vor allem dafür sorgen, dass die Märkte funktionieren", sagte Reynders. In der Euro-Gruppe sind die Finanzminister der zwölf Euro-Staaten vertreten.
Reynders sagte, es gebe Gespräche innerhalb der G-7-Gruppe der reichsten Industriestaaten der Welt. Eine baldige Erklärung sei zu erwarten. Er habe auch Kontakt mit US-Finanzminister Paul O`Neill./DP/rh
@lasse..
Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 12.09.2001, 15:23
USA/TERROR: Schweizer Banken sehen vorerst fast normales Geschäft
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbanken beurteilen die Folgen der Terroranschläge in den USA auf ihr Geschäft noch zurückhalten. Das Geschäft laufe fast normal, sagte Sprecher Paul Rimmer von der Credit Suisse Group (CSG) . Von "Business as usual" könne aber trotzdem keine Rede sein. Es gebe "gewisse Störungen" im US-Geschäft. Rimmer erwähnte insbesondere das Schließen der US-Börsen und des Flug- und Postverkehrs in die USA.
Wie für die UBS und Julius Bär ist für die CSG der Zeitpunkt für konkretere Aussagen noch zu früh. "Wir wissen nicht, wie stark unsere Partner und Kunden von den Attentaten betroffen sind", sagte Rimmer. Alle CSG-Mitarbeiter hätten sich aus dem World Trade Center retten können, ob aber alle sicher nach Hause gekommen seien, sei noch nicht klar.
Die UBS-Sprecherin Monika Dunant erklärte, zwei Mitarbeiter seien noch vermisst, die sich zum Zeitpunkt des Anschlages "mit größter Wahrscheinlichkeit" im Umkreis des World Trade Centers aufgehalten hätten. Die Geschäfte liefen trotzdem "mehr oder weniger" normal. Die UBS habe ihr US-Geschäft von New York in Filialen wie Standford und Chicago verlegt. Die Finanzgeschäfte liefen normal, da die Liquidität vorhanden sei. Es sei aber noch zu früh, eine professionelle Prognose zu wagen, in wieweit sich die Terroranschläge auf die Wirtschaft im allgemeinen sowie den Geschäftsverlauf der UBS im Speziellen auswirken würden. Die Unsicherheit sei groß.
Gleiches gilt für die Privatbank Julius Bär: Der weitere Geschäftsgang der Bank hänge auch von der politischen und militärischen Reaktion der Amerikaner ab und von der Auswirkung auf die Finanzmärkte, sagte der Leiter der Corporate Communication, Jürg Stähelin. Schließlich hänge Julius Bär "realtiv stark" von den Finanzmärkten ab. Julius Bär ist vor allem im Asset Managment tätig. Man sei dabei, die Lage zu analysieren. Besorgten Kunden rate man aber in jedem Fall von Panikverkäufen ab, sagte Stähelin./ASU/hn/
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CS GROUP N 52,35 -4,82% 12.09., 14:54
CREDIT SUISSE GROUP... 35,00 -5,41% 12.09., 14:46
UBS N 65,85 -3,16% 12.09., 14:54
UBS AG 44,00 -4,35% 12.09., 14:41
JULIUS BAER I 450,00 -5,06% 12.09., 14:54
JULIUS BAER HOLDING... - +0,00% -
USA/TERROR: Schweizer Banken sehen vorerst fast normales Geschäft
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbanken beurteilen die Folgen der Terroranschläge in den USA auf ihr Geschäft noch zurückhalten. Das Geschäft laufe fast normal, sagte Sprecher Paul Rimmer von der Credit Suisse Group (CSG) . Von "Business as usual" könne aber trotzdem keine Rede sein. Es gebe "gewisse Störungen" im US-Geschäft. Rimmer erwähnte insbesondere das Schließen der US-Börsen und des Flug- und Postverkehrs in die USA.
Wie für die UBS und Julius Bär ist für die CSG der Zeitpunkt für konkretere Aussagen noch zu früh. "Wir wissen nicht, wie stark unsere Partner und Kunden von den Attentaten betroffen sind", sagte Rimmer. Alle CSG-Mitarbeiter hätten sich aus dem World Trade Center retten können, ob aber alle sicher nach Hause gekommen seien, sei noch nicht klar.
Die UBS-Sprecherin Monika Dunant erklärte, zwei Mitarbeiter seien noch vermisst, die sich zum Zeitpunkt des Anschlages "mit größter Wahrscheinlichkeit" im Umkreis des World Trade Centers aufgehalten hätten. Die Geschäfte liefen trotzdem "mehr oder weniger" normal. Die UBS habe ihr US-Geschäft von New York in Filialen wie Standford und Chicago verlegt. Die Finanzgeschäfte liefen normal, da die Liquidität vorhanden sei. Es sei aber noch zu früh, eine professionelle Prognose zu wagen, in wieweit sich die Terroranschläge auf die Wirtschaft im allgemeinen sowie den Geschäftsverlauf der UBS im Speziellen auswirken würden. Die Unsicherheit sei groß.
Gleiches gilt für die Privatbank Julius Bär: Der weitere Geschäftsgang der Bank hänge auch von der politischen und militärischen Reaktion der Amerikaner ab und von der Auswirkung auf die Finanzmärkte, sagte der Leiter der Corporate Communication, Jürg Stähelin. Schließlich hänge Julius Bär "realtiv stark" von den Finanzmärkten ab. Julius Bär ist vor allem im Asset Managment tätig. Man sei dabei, die Lage zu analysieren. Besorgten Kunden rate man aber in jedem Fall von Panikverkäufen ab, sagte Stähelin./ASU/hn/
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CS GROUP N 52,35 -4,82% 12.09., 14:54
CREDIT SUISSE GROUP... 35,00 -5,41% 12.09., 14:46
UBS N 65,85 -3,16% 12.09., 14:54
UBS AG 44,00 -4,35% 12.09., 14:41
JULIUS BAER I 450,00 -5,06% 12.09., 14:54
JULIUS BAER HOLDING... - +0,00% -
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:13
ANALYSE: Experten unterschiedlicher Meinung über Auswirkungen auf Swiss Re
ZÜRICH (dpa-AFX) - Über die Auswirkungen der Terror-Anschläge in den USA auf den Rückversicherer Swiss Re sind Analysten unterschiedlicher Meinung: Suzanne Walters von der Banque Bordier meint, Swiss Re sei auf Schadenereignisse dieser Grössenordnung gut vorbereitet. Die Versicherung habe 2,5 Mrd CHF Reserve für unvorhergesehene Geschehnisse, erklärte Walters auf Anfrage. Es sei Teil des Geschäftes, darauf gut vorbereitet zu sein. Die Zerstörungen in den USA seien zwar für die Swiss Re ein Grossereignis, würden die Gruppe aber nicht fundamental treffen.
Swiss Re werde durch die Vorfälle belastet, erklärte hingegen ein Analyst einer Kantonalbank, Swiss Re habe sich mit der Akquisition des Rückversicherungs- und Leben-Geschäftes von Lincoln National stark im amerikanischen Geschäft exponiert. Der Analyst schätzt den Rückversicherungsschaden am World Trade Center auf 1 Mrd CHF. Hinzu müsse man aber noch Ansprüche aus Lebensversicherungen und aus weiteren Schäden zählen.
In der Schweiz seien ZFS , Swiss Life, Bâloise und Winterthur ebenfalls von den Zerstörungen betroffen, meinte der Analyst, aber in kleinerem Umfang als Swiss Re./ASU/rh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SWISS RE N 119,50 -5,53% 12.09., 14:56
ZURICH FINANC N 338,50 -6,49% 12.09., 14:56
ZURICH FINANCIAL SE... 227,50 -15,74% 12.09., 14:40
BALOISE N 118,50 -0,42% 12.09., 14:54
BALOISE HOLDING AG 82,00 G -7,34% 12.09., 10:55
ANALYSE: Experten unterschiedlicher Meinung über Auswirkungen auf Swiss Re
ZÜRICH (dpa-AFX) - Über die Auswirkungen der Terror-Anschläge in den USA auf den Rückversicherer Swiss Re sind Analysten unterschiedlicher Meinung: Suzanne Walters von der Banque Bordier meint, Swiss Re sei auf Schadenereignisse dieser Grössenordnung gut vorbereitet. Die Versicherung habe 2,5 Mrd CHF Reserve für unvorhergesehene Geschehnisse, erklärte Walters auf Anfrage. Es sei Teil des Geschäftes, darauf gut vorbereitet zu sein. Die Zerstörungen in den USA seien zwar für die Swiss Re ein Grossereignis, würden die Gruppe aber nicht fundamental treffen.
Swiss Re werde durch die Vorfälle belastet, erklärte hingegen ein Analyst einer Kantonalbank, Swiss Re habe sich mit der Akquisition des Rückversicherungs- und Leben-Geschäftes von Lincoln National stark im amerikanischen Geschäft exponiert. Der Analyst schätzt den Rückversicherungsschaden am World Trade Center auf 1 Mrd CHF. Hinzu müsse man aber noch Ansprüche aus Lebensversicherungen und aus weiteren Schäden zählen.
In der Schweiz seien ZFS , Swiss Life, Bâloise und Winterthur ebenfalls von den Zerstörungen betroffen, meinte der Analyst, aber in kleinerem Umfang als Swiss Re./ASU/rh
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
SWISS RE N 119,50 -5,53% 12.09., 14:56
ZURICH FINANC N 338,50 -6,49% 12.09., 14:56
ZURICH FINANCIAL SE... 227,50 -15,74% 12.09., 14:40
BALOISE N 118,50 -0,42% 12.09., 14:54
BALOISE HOLDING AG 82,00 G -7,34% 12.09., 10:55
dpa-AFX-Nachricht Mittwoch, 12.09.2001, 15:25
Auswärtiges Amt in Berlin evakuiert - Nach Bombendrohung geräumt
BERLIN (dpa-AFX) - Das Auswärtige Amt in Berlin ist am Mittwoch wegen einer Bombendrohung kurzfristig evakuiert worden. Alle hätten das Haus sehr ruhig verlassen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Sobald die Sicherheit wieder hergestellt sei, solle das Gebäude wieder bezogen werde. Das Auswärtige Amt sei weiträumig abgesperrt worden. Alle Mitarbeiter mussten demnach das Haus gegen 14.40 Uhr verlassen. Der Hintergrund der Bombendrohung war zunächst unklar. Im Auswärtigen Amt arbeiten im Regelfall etwa 2000 Mitarbeiter, wie viele zum Zeitpunkt der Bombendrohung im Haus waren, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte mit Blick auf die Anschläge in den USA, in solchen Situationen gebe es immer auch Trittbrettfahrer. Er hoffe, die Drohung werde sich als nicht haltbar erweisen, sagte Schily vor der Bundespressekonferenz in Berlin. Nach einer anonymen Bombendrohung war bereits am Mittwochmorgen der Messeturm in Frankfurt am Main kurzfristig geräumt worden. Es handelte sich aber um einen Fehlalarm. Die Drohung war um kurz nach 09.00 Uhr eingegangen. Laut Polizei kündigten der oder die Täter eine Explosion in dem Wolkenkratzer an. Auch die Börse im Frankfurt war am Vortag bedroht und geräumt worden./FP/rh
Auswärtiges Amt in Berlin evakuiert - Nach Bombendrohung geräumt
BERLIN (dpa-AFX) - Das Auswärtige Amt in Berlin ist am Mittwoch wegen einer Bombendrohung kurzfristig evakuiert worden. Alle hätten das Haus sehr ruhig verlassen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Sobald die Sicherheit wieder hergestellt sei, solle das Gebäude wieder bezogen werde. Das Auswärtige Amt sei weiträumig abgesperrt worden. Alle Mitarbeiter mussten demnach das Haus gegen 14.40 Uhr verlassen. Der Hintergrund der Bombendrohung war zunächst unklar. Im Auswärtigen Amt arbeiten im Regelfall etwa 2000 Mitarbeiter, wie viele zum Zeitpunkt der Bombendrohung im Haus waren, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte mit Blick auf die Anschläge in den USA, in solchen Situationen gebe es immer auch Trittbrettfahrer. Er hoffe, die Drohung werde sich als nicht haltbar erweisen, sagte Schily vor der Bundespressekonferenz in Berlin. Nach einer anonymen Bombendrohung war bereits am Mittwochmorgen der Messeturm in Frankfurt am Main kurzfristig geräumt worden. Es handelte sich aber um einen Fehlalarm. Die Drohung war um kurz nach 09.00 Uhr eingegangen. Laut Polizei kündigten der oder die Täter eine Explosion in dem Wolkenkratzer an. Auch die Börse im Frankfurt war am Vortag bedroht und geräumt worden./FP/rh
Ist die NASDAQ geöffnet ???
Es wird ein Kurs gestellt
Delo
Es wird ein Kurs gestellt
Delo
Eröffnung im Plus ???
Delo
Delo
@Charly
Wünsche dir ebenfalls alles Gute zum Geburtstag, mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen und deine Ziele erreicht werden.
Gruß trad
Wünsche dir ebenfalls alles Gute zum Geburtstag, mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen und deine Ziele erreicht werden.
Gruß trad
An der Nasdaq wird tatsächlich gehandelt !!!
Delo
Delo
Deloh
es wird nicht gehandelt
mfg Ammo
es wird nicht gehandelt
mfg Ammo
Von der Nas-Seite:
The Nasdaq Stock Market will not open today. Emergency market conditions in effect. All Nasdaq and OTC
trading suspended.
The Nasdaq Stock Market will not open today. Emergency market conditions in effect. All Nasdaq and OTC
trading suspended.
Was ist das denn dann??
Delo
Delo
Illusionen
Depressionen
Delo
Depressionen
Delo
US markets expected to be open tomorrow - SEC
WASHINGTON (AFX) - The US securities markets and exchanges are expected to reopen tomorrow, according to Securities and Exchange Commission chairman Harvey Pitt.
"I believe the markets will be ready to open tomorrow," Pitt said in a television interview.
gar/pav/ For more information and to contact AFX: www.afxnews.com and www.afxpress.com Copyright 2001 AFX News Ltd.
WASHINGTON (AFX) - The US securities markets and exchanges are expected to reopen tomorrow, according to Securities and Exchange Commission chairman Harvey Pitt.
"I believe the markets will be ready to open tomorrow," Pitt said in a television interview.
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