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    Plambeck 2000-Thread Nr. 1 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.00 10:22:51 von
    neuester Beitrag 10.02.00 08:51:09 von
    Beiträge: 58
    ID: 48.088
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      Avatar
      schrieb am 05.01.00 10:22:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Plambeck-Freunde,

      hiermit möchte ich den ersten Plambeck-Thread des Jahres 2000 eröffnen. Bisher habe ich die Diskussionen aus zeitlichen Gründen nur passiv verfolgen können. Daran wird sich auch in Zukunft leider nicht viel ändern.

      Weiss jemand was neues zur Werbekampagne, die dieses Jahr anlaufen soll? Die Homepage scheint ja aktuell ziemlich dezimiert!

      Viel Glück,

      Martell
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 14:29:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute berichtet Börse Online in einem Artikel über Ökostomtitel:

      Bewertung von Plambeck Neue Energien:
      Chance: *** (hoch), Risiko: ** (durchschnittlich)

      Artikel: Rückenwind dank Vater Staat:
      (..)
      Bei Plambeck Neue Energien (PNE) zeichnet sich zumindest eine Konsolidierung ab. Gegenüber dem Höchstkurs kurz nach dem Börsengang verlor der Titel mehr als die Hälfte und hat wieder ein interessantes Niveau erreicht. Zumal die Gesellschaft gut verdient: In den ersten neun Monaten 1999 erzielte PNE ein Ergebnis vor Steuern von 3,3 Millionen oder 0,65 Euro je Aktie. Entscheidend ist jedoch das vierte Quartal. Denn dann verkauft PNE seine im Jahresverlauf erstellten Windparks an Betreibergesellschaften.
      In Deutschland arbeitet PNE an mehr als 50 Windparks. Zudem will es in Irland drei Projekte mit insgesamt 27 Windrädern realisieren - günstige Aussichten für weiteres Wachstum in der Stromerzeugung. Hart wird das Geschäft im Stromhandel. Ab dem Jahr 2001 wollte PNE rasant steigende Gewinne erwirtschaften. Daraus wird wohl nichts werden, weil die Margen aufgrund niedriger Preise unter Druck geraten sind.
      Zudem zählt das Unternehmen nicht zu den billigsten Anbietern. Die Kilowattstunde kostet inklusive Monatsgrundpreis mehr als 15 Cent. Weniger als die Anbieter von grünem Strom, aber erheblich mehr als die günstigsten Anbieter von Standardstrom. PNEs Produkt entstammt einem Mix aus selbsterzeugtem Windstrom und zugekauften Standardstrom. PNE dürfte sich deshalb kaum eine auskömmliche Nische erobern und den Stromverkauf bald wieder einstellen. Die Einspeisung bringt mehr Gewinn.
      Planung und Bau von Windparks werden in den kommenden Jahren zu deutlichen Gewinnsteigerungen führen. Die vom Vorstand für 2001 erwarteten 3,70 Euro je Aktie sind allerdings zu optimistisch. Doch selbst auf Basis unserer ehr konservativen Schätzung von 2,75 Euro je Aktie hat der Neuer-Mark-Titel ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2001 von lediglich 12,5.
      (..)

      Grüsse,

      Martell
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 15:31:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es ist recht ruhig geworden um Plambeck. Die 32 Euros scheinen sich diesmal tatsächlich als größerer Widerstand zu präsentieren, ein Boden scheint gefunden zu sein. Dies hat doch wohl nicht mit dem aufhören der Lobgesänge zu tun? Ich für meinen Teil finde es jedenfalls gut.
      Was diesen Artikel der BO angeht, ich staune ja immer wieder, wieso der jetzt schon drinsteht, so finde ich den gar nicht schlecht.
      Man hat zwar immer noch nicht verstanden, daß der Strommix rein gar nichts mit dem selbst erzeugeten Windstrom zu tun hat, sondern dieser Strom schon zu 100% an den jeweiligen Netzbetreiber abgegeben wird. Und zweimal kann man dieselbe Ware nicht verkaufen.
      Die Einschätzung in Richtung Sromhandel deckt sich mit meiner Auffassung, obwohl Plambeck, soviel wie ich weiß, nichts von rasant ansteigenden Gewinnen aus dem Stromhandel ab 2001 gesagt hat. Noch wäre es nicht zu spät zu sagen, Stromhandel entwickelt sich nicht so, wie wir wollen, wir beschränken uns auf unsere Kernkompetenzen. Aber das sieht leider nicht so aus. "PNE dürfte sich deshalb kaum eine auskömmliche Nische erobern und den Stromverkauf bald wieder einstellen. Die Einspeisung bringt mehr Gewinn." Warum erkennt man dieses bei Plambeck nicht, bevor Millionen durch Stromanbieterwerbung verpulvert werden???
      Was den Windmühlenbau angeht, Dank rot/grün wird man hier wohl nicht schlecht verdienen. Dies dürfte der Aktie in diesem Jahr wohl helfen, eine bessere Performence einzufahren als letztes Jahr. Nun braucht man nur noch den Stromhandel canceln, aber bis zu dieser Erkenntnis wird es wohl noch eine Weile dauern.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 19:28:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Edelmax,

      Wie Du richtig festgestellt hast, ist die Passage im Artikel von Börse Online bezüglich des Stromhandels fehlerhaft. Börse Online schließt, aus einer fehlerhaften Annahme (Stromhandel mit selbst erzeugtem Windstrom), dass Plambeck auf dem Strommarkt nicht konkurrenzfähig sein wird. Diese Folgerung ist daher als wertlos zu bezeichnen.

      Was mich nun interessiert: Warum gehst Du davon aus, dass die Stromhandelsaktivitäten von Plambeck sich zu einem Flop (schreibt man das nach der neuen Rechtschreibereform mit Doppel-p?)entwickeln. Da Plambeck die gleichen Grundvoraussetzungen (Einkaufspreise an der Strombörse) wie die Mitwettbewerber besitzt, hätte nach Deiner Argumentation kein Stromhändler eine Chance auf dem liberalisierten Markt.

      Grüsse,

      Martell
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 19:41:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Edelmax !

      Findest du es gut das die Lobgesänge aufgehört haben, oder das anscheinend ein Boden gefunden wurde ?
      Ich fand es mindestens genauso gut das die Miesmacher auch ruhig geworden sind. Hoffentlich bleibt es auch so !
      Warum unterstellst du Plambeck denn schon wieder Dinge die du noch gar nicht wissen kannst ?
      Bisher wurden noch keine Millionen verpulvert, und ob es dazu kommt bleibt noch abzuwarten. Vielleicht reagiert man bei Plambeck ja, falls sich wirklich abzeichnet das mit dem Stromhandel kein Geld zu verdienen ist.
      Sollte (Stand heute wohl nicht zu erwarten) sich aber der Stromhandel doch noch positiv entwickeln, gibt es bestimmt noch einige Luft nach unten bzgl. des Abgabepreises. Damit wäre dann auch die Nische vorhanden, die BO nicht sieht. Denn ich denke das es durchaus eine Menge Leute gibt die gerne ein Unternehmen unterstützen, daß im Kerngeschäft etwas für die Umwelt tut. (vorausgesetzt es geht nicht ans eigene Geld)

      Ich wünsche allen Plambeck Freunden ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2000.


      Hotte

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      Avatar
      schrieb am 05.01.00 20:10:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Karl! Wir hatten hier schon in einigen Threads darüber diskutiert, also wenn Du interssiert bist, dann schau Dir doch mal ein paar alte Threads zu Plambeck an. Nur mal ganz kurz: Alle haben die gleichen Voraussetzungen? Das ist so nicht richtig, Seiteneinsteiger, zu denen ich Plambeck beim Stromhandel auch zählen würde, haben es erstmal schwerer als die etablierten. Dazu kommt aber auch, daß z.B. Seiteneinsteiger Mobilcom schon über ein komplettes Vertriebsnetz verfügt, Kundenbindungen hat, vor Ort präsent ist und auch über einen Namen verfügt, den wesentlich mehr Leute kennen als Plambeck, die außer uns Börsianern echt kaum einer kennt.(Talknet steigt übrigens jetzt auch in den Stromhandel ein...) Bekanntheit, Vertriebsorganisation, Abrechnungssoftware usw kosten aber Plambeck viele Millionen, die sich in meinen Augen nicht rentieren werden, zumal Wechselwillige erstmal auch durch solche Firmen wie Vossnet gewarnt sind. Selbst wenn man eine große Handelskette (z.B. Edeka) als Partner gewinnen möchte, wird man dort mit dem Praktizieren der Werbebotschaft nicht einverstanden sein. Darauf wird sich kein Großer einlassen. Plambeck hat geplant, in 2000 im Schnitt 281000 Kunden zu haben(Warburg-Analyse), um geringfügig Gewinn zu machen. (Fixkosten bleiben ja). Jeder Tag, wo jetzt noch nichts geschieht(Testmarkt HH ist ja wohl zu vernachlässigen), kostet Plambeck pures Geld.
      Also Du siehst, es gibt Unternehmen, die anhand ihres bisherigen Wirkens sowie auch ihrer finanziellen Möglichkeiten (Yellow) besser für den Stromhandel geeignet sind als Plambeck, zumal sich die Firma auch meiner Meinung nach viel von ihrem Ökobonus verspielt.
      Wie Flop nun auch geschrieben wird, ich schreibe eh noch nach der alten Rechtschreibung. Und lesen kann man es so oder so.
      An Hotte: Finde ich beides gut, ersteres ging wohl einigen "aufs Schwein", die Bodenbildung gönne ich den "Realos"(hi APL), die da nun ein ganzes Jahr zu leiden hatten.
      Was unterstelle ich denn? Den Werbeetat hat Plambeck selbst mit 10 bis 20 Mios DM beziffern, das kommt nicht von mir. Auch die Einstellung eines Verantwortlichen für den Stromhandel deutet nicht darauf hin, daß Plambeck seine Pläne in dieser Richtung ändern möchte.
      Den zweiten Teil Deines Postings kann ich ehrlich nicht ganz deuten. Gehe ich recht in der Annahme, daß es Dir zur Zeit auch lieber wäre, wenn Plambeck nicht in den Stromhandel einsteigt? Dann kannst Du das doch auch offen sagen. Wenn nicht, müßtest Du Dich nochmal genauer ausdrücken.
      Ansonsten sieht es doch gar nicht so schlecht für Plambeck aus. Das Kerngeschäft dürfte recht gut laufen, wenn das Gesetz wie geplant umgesetzt wird.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 21:01:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Frohes Neues Jahr zusammen!

      Ich hasse mich dafuer, dass ich wieder schreibe, denn eigentlich habe ich besseres
      zu tun. Aber es macht halt einfach Spass!

      Meine momentane Einschätzung zu PNE ist immer noch dieselbe wie im alten
      Jahr. Abgesehen von der charttechn. Bodenbildung hat sich ja auch wenig
      getan. Aber für viele ist das ja extrem wichtig.

      An Edel:
      Woher kommt Deine Wandlung bzgl. der Aussicht im Projektierungsgeschäft?
      Warst Du nicht bei denjenigen, die nur Miese errechnet haben, egal wie
      das Einspeisegesetz genau aussehen mag (s. Falke3-Diskussionen)?

      Was den Stromhandel angeht, so nehme ich einen mittleren Standpunkt ein.
      Sicherlich ist die ganze Sache nicht risikofrei, vor allem im ersten Jahr.
      Die Anlaufkosten werden hoch sein oder der Erfolg kurzfristig gesehen
      eher gering. Die Kundenzahlen dürften auch nie und nimmer zu erreichen
      sein. Das ist IMO aber auch nicht so wichtig. Dann halt weniger Umsatz in 2000
      mit dem Stromhandel und vielleicht auch weniger Gewinn (evtl. Verlust)
      Der dürfte aber durch das Projektierungsgeschäft (geringe Prognosen) wieder
      ausgeglichen werden. Man sollte aber auch die Chancen sehen:

      a) Plambeck tut definitiv was für die Verbesserung der Umwelt, indem sie
      eben nur sauberen Strom produzieren. Das macht halt Mobilcom o. Yellow
      nicht. Insofern bieten sie schon ein anderes Produkt und bei ähnlichen
      Preisen entscheidet sich dann halt doch manch einer lieber für Plambeck.
      Ob dafür allerdings ein Preis von 24.5Pf/kWh ausreichend ist, muss sich erst
      noch zeigen
      b) Jeder gewonnene Kunde ist für PNE über Jahre ein Gewinnbringer. Und
      das summiert sich über die Jahre!

      Also, dass es ein Flop wird, ist nicht völlig ausgeschlossen, aber ich
      denke die Chancen überwiegen. So sieht es wohl auch PNE, denn wie man
      an der Personalrekrutierung sieht (siehe Homepage), plant man fest mit dem Stromhandel

      Grüsse an alle

      APL
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 22:07:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Apatschenlama,

      auch ich habe Edelmax mit der Meinung "Windparkprojekte rechnen sich nicht" in Erinnerung. Aber es freut mich natürlich, dass er offensichtlich umdenkt. In Bezug auf den Stromhandel kann ich mich allerdings nur voll der Meinung von Edelmax anschliessen (das wird nix). Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt-wenn es sogar die Naturstrom GmbH schafft 148000 Kunden bis Ende 99 einzufangen, könnte Plambeck bei verbessertem Konzept vielleicht doch noch was erreichen..

      Viele Grüsse,
      DOBY
      Avatar
      schrieb am 05.01.00 23:11:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Von mir auch ein frohes Neues Jahr! sind ja noch (fast) alle da. Also ich für meinen Teil warte die Q4 Zahlen ab, denn die Entwicklung des Projektgeschäftes ist der Ertragbringer für Plambeck. Der Stromhandel KANN ein lohnendes Zusatzgeschäft werden. Die von Edelmax erwähnten Fixkosten sind natürlich nicht ganz so "fix", denn wenn der Stromhandel nachhaltig nicht erfolgreich ist, dann wird natürlich auch die Werbung nicht im entsprechenden Maße fortgeführt, Personal eingespart etc.

      Also ich sehe die Fixkosten hier eher als sehr flexibel und in angemessener Zeit (6 Monate) anpassbar an. Daher denke ich, daß der Stromhandel kein grosses Risiko birgt, das Projektgeschäft auf Grund der steuertlichen Situation (Abschreibungen etc.) und der zu erwartenden Einspeisereglung aber große Chancen aufweist. Wir werden sehen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 02:50:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nur ganz kurz, weils um mich geht. Ja, richtig, ich zweifelte an der Wirtschaftlichkeit. Zu dieser Zeit hatte war ich allerdings von wesentlich geringeren Einspeisevergütungen ausgegangen. Ich bin noch immer der Meinung, daß diese 17komma zu viel sind, aber wenn das politisch so beschlossen würde, sind das Fakten, an der sich eine ökonomische Betrachtung zu orientieren hat. Die Vergütung für Solarstrom ist ja noch viel hirnrissiger! Ich habe leider immer noch keine konkreten Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit, denke aber, daß man mit über 17 Pf/kWh wirtschaftlich sein müßte. APL, was Du falke hier vorwirfst, ist nicht fair! Er hat sich mit seinen Berechnungen mehr Mühe gegeben als manch anderer! So wie Du hier hat er es nie ausgedrückt!
      Übrigens schön, von Euch allen wieder was Sachliches zu hören. Ich hoffe ehrlich, daß wir trotz allem für und wider auch in 2000 zu konstruktiven Threads zurückfinden.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 09:58:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Edel!

      Ich werfe niemand etwas vor! Das liegt mir echt fern.
      Vielleicht war es etwas provokativ, aber nicht vorwurfsvoll!

      Grüsse

      APL
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 11:45:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi zusammen,
      nun wie gefällt euch der Weltuntergang....war doch echt nett.
      Ein frohes neues jahr (-hundert ... -tausend) wünsch ich allen.

      Hi an Edel,
      also wenn ich mich recht erinnere hat uns falke in einer ziemlich überraschenden aktion deutlich vorgerechnet das plambeck im prinzip pleite ist.
      Wenn das nicht nicht mies ist, weis ich nicht was noch schlimmer sein soll.......Ich will ihn da garnicht runter machen. Ich hatte schon den eindruck, dass er voll dahinter gestanden hat und das nicht bloß eine show aktion war.

      Ansonsten: Hab ich da irgendwas verpasst - in FFM war PNE kurz vor 11 bei 37,50.
      Oder ist das mal wieder nur so`n zufalls wert.

      Bis denn
      Trichoptera
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 12:00:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Trichoptera!

      Danke für deine Unterstützung!
      Verpasst hast Du nur die Wirkung von Börse Online (s.oben).
      Heute ist doch Erscheinungstag, oder?

      Ciao

      APL
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 12:05:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich dachte BO ist gestern erschienen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 12:10:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Letztes Jahr ist die immer donnertags erschienen. Vielleicht
      jetzt schon mittwochs, oder das oben war ein Vorabauszug.
      I don`t know. Schon ewig keine BO mehr gekauft.
      APL
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 13:52:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      die Börse-Online ist bereits gestern erschienen, da in Bayern heute Feiertag (Heilig Dreikönig) ist.

      Anbei noch ein aktuelles Plambeck-Interview:
      (www.instock.de)


      Dieses Exklusiv-Interview mit Plambeck-Vorstandschef Wolfgang von Geldern
      führte Instock ausschließlich für die Sparkasse Norden.

      Bitte beachten Sie auch unsere Exklusiv-Analysen.

      Portrait:

      Plambeck Neue Energien ist seit Dezember 1998 am Neuen Markt.
      Kerngeschäftsfeld ist die Erzeugung umweltfreundlichen Stroms durch
      Windräder. Seit Oktober vergangenen Jahres ist das Unternehmen im Zuge
      der Marktliberalisierung auch in den Handel mit Strom eingestiegen.

      In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres betrug der Umsatz 63,4
      Millionen Mark, der Vorsteuergewinn 6,5 Millionen Mark. Für das Gesamtjahr
      war ein Umsatz von 177 Millionen Mark geplant. Der Vorsteuergewinn sollte
      bei 11,1 Millionen Mark liegen.

      Haben Sie Ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für 1999 erfüllen
      können?

      Es gibt noch keine abschließenden Zahlen. Aber wir haben keinen Grund,
      unsere Planungen zu korrigieren. Ich gehe davon aus, dass wir sie in etwa
      erreichen werden.

      Dieses Jahr wollen Sie 450 Millionen Mark Umsatz und 22,2 Millionen
      Mark Vorsteuergewinn erwirtschaften. Ihr Umsatz würde sich demnach
      gegenüber 1999 fast verdreifachen, der Gewinn hingegen nur
      verdoppeln. Wie kommt das?

      Bisher haben wir uns ausschließlich auf das Geschäftsfeld Stromerzeugung
      konzentriert. Jetzt kommt der Stromhandel dazu. Das erfordert erhebliche
      Vorleistungen und belastet das Ergebnis. Wir müssen den Markt erschließen
      und Kunden gewinnen.

      Wie ist der Einstieg in den Stromhandel bisher für Sie gelaufen?

      Wie wir uns erhofft haben: lehrreich. Wir haben uns zunächst auf die Märkte
      Hamburg und Cuxhaven beschränkt, dort verschiedene Vertriebswege und
      Werbemaßnahmen getestet. Die Erfahrungen daraus werden wir für unseren
      bundesweiten Auftritt nutzen. Aber noch funktioniert der Stromhandel für die
      freien Anbieter nicht richtig.

      Wo liegt das Problem?

      Das Problem liegt darin: Es fehlt noch eine Regulierungsbehörde wie bei der
      Telekommunikation. Bisher, in Cuxhaven und Hamburg, hatten wir es nur mit
      wenigen Netzbetreibern zu tun; das werden sehr viel mehr, sobald wir
      bundesweit aktiv sind. Dann werden wir es mit lauter unterschiedlichen
      Verhaltensweisen der Netzanbieter zu tun haben. Das ist für alle neuen
      Stromhändler eine Schwierigkeit: Noch steht uns niemand zur Seite, der uns
      vor der Willkür der einzelnen Netzbetreiber schützt. Einige verlangen
      beispielsweise ein viel zu hohes Durchleitungsentgeld.

      Ist der Stromhandel unter diesen Voraussetzungen denn überhaupt
      lukrativ?

      Wir gehen davon aus, dass sich etwas tun wird. Die Liberalisierung des
      Strommarktes ist ja nicht nur zum Schein gewollt, also muss etwas
      geschehen. Die Zeit arbeitet für uns und die anderen neuen Anbieter.

      Welchen Anteil am Umsatz wird der Stromhandel in diesem Jahr
      einnehmen?

      Ich schätze, dass er in einer Größenordnung von 200 Millionen Mark liegen
      wird. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber wir glauben, dass das möglich ist.
      Allein 1 Prozent Marktanteil in Deutschland bedeutet zur Zeit 800 Millionen
      Mark.

      Sie liefern den gewöhnlichen Strom-Mix, das bedeutet: ein Teil
      stammt auch aus Kohle und Atomkraft. Schadet das nicht Ihrem Image
      als umweltfreundlicher Erzeuger?

      Nein, einen Imageverlust befürchten wir nicht. Unsere Sicht ist, dass man
      einen besonderen Öko-Strom nicht anbieten kann. Es gibt nur den aus der
      Leitung, und der speist sich aus vielen Quellen. Den Handel mit Öko-Strom
      halten wir für Schwindel, der Kunde bekommt keinen anderen Strom als
      andere. Wichtig ist, was man auf der Erzeugerseite tut. Und da haben wir
      eine absolut saubere Weste.

      Aber eine höhere Nachfrage nach Öko-Strom würde sich doch positiv
      auf die Produktion auswirken, oder nicht?

      Nein. Zur Zeit besteht in Deutschland bei maximal 1 Prozent der Haushalte
      die Nachfrage nach Öko-Strom. Dagegen werden jetzt schon 5 bis 6 Prozent
      des Stroms aus erneuerbarer Energie erzeugt. Die Grundlage dafür ist
      ausschließlich das Stromeinspeisungsgesetz. Windparks können nur
      aufgrund dieses Gesetzes finanziert werden. Keine Bank würde Ihnen Kredite
      dafür geben, dass eine hohe Nachfrage nach umweltfreundlichem Strom
      besteht. Der Handel mit Öko-Strom ändert nichts an den
      Produktionsverhältnissen.

      Wie wird Ihre weitere Expansion aussehen?

      Zunächst wollen wir unsere Chancen in Deutschland wahrnehmen. Hier gibt
      es noch Hunderte von möglichen Standorten für Windparks, auch vor der
      Küste in der Nord- und Ostsee. In andere Länder gehen wir, wenn die
      Rahmenbedingungen vergleichbar sind. In Spanien haben wir schon eine
      Niederlassung gegründet, in Irland haben wir einen Kooperationspartner.
      Außerdem werden wir in absehbarer Zeit, das heißt 2000/2001, in andere
      erneuerbare Energien einsteigen: Biomasse und Solarenergie.

      Planen Sie auch Akquisitionen?

      Durchaus. Das haben wir uns für dieses Jahr vorgenommen. Wir suchen nach
      Firmen, die wie wir systematisch Windparks betreiben. Vorstellbar ist aber
      auch eine Akquisition in Sachen Biomasse. Es gibt Verhandlungen, aber zur
      Zeit ist es noch nicht möglich zu sagen, wann ein Abschluss zustande
      kommt.

      Herr von Geldern, vielen Dank für das Gespräch.

      Grüsse, Martell
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 15:02:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Rechtzeitig zum neuen Jahr drehen nun auch ehemalige Plambeck-Gegner ihr Fähnlein zum Wind.
      Und der weht die Plambeck-Aktie jedenfalls heute von unten nach oben !

      Na dann freuen wir uns als Aktionäre mit Durchhaltevermögen mal alle zusammen und hoffen, daß
      die Aufwärtsbewegung noch recht lange anhält. Bis 90 EUR sind es ja noch ein Stück.

      Grüße an alle,

      stockseeker
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 15:08:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Okay, APL, dann war ich jetzt auch ein bißchen zu provokativ. Erledigt.
      Nochmal kurz zu falke, er hatte bei seinen Berechnungen von nicht die Zahlen von der jetzt geplanten Einspeisevergütung. Mit 15 pf wären mM die Windparks nicht zu finanzieren gewesen. Von 17,1 zu 15 sind ökonomische Welten von 14%! Und dann hat er halt die Folgen genannt, und das finde ich nach wie vor ligitim. Da Plambeck auch keine Anstalten macht, seine Planzahlen zu ändern, obwohl ganz klar andere Verhältnisse herrschen, ist mir nach wie vor nicht klar. War man von 17,1 Pf ausgegangen, glaube ich nicht!
      Das Interview ist ganz interessant, für mich als kritischen Betrachter allerdings nicht positiv.
      Die Punkte:
      1. Wir gehen davon aus, daß wir die Planzahlen IN ETWA erreichen werden. Hier steht nichts von SICHER. Dies KÖNNTE schon eine Andeutung sein.
      2. "Wie ist der Einstieg in den Stromhandel bisher für Sie gelaufen?
      Wie wir uns erhofft haben: lehrreich." Also wenn ich nicht direkt sagen darf "schlecht", dann würde ich auch so antworten. Aus Fehlern lernt man gekanntlich am besten.
      3. eine Regulierungsbehörde für den Stromhandel soll es meines Wissens laut SPD-Aussage auch in Zukunft nicht geben. Liege ich da richtig?
      4. "Nein, einen Imageverlust befürchten wir nicht." Dies ist wohl definitiv falsch, Fundi-Ökos wie HoweG sehen das (ist meinen Augen auch sehr verständlich) ganz anders.
      5. "Außerdem werden wir in absehbarer Zeit, das heißt 2000/2001, in andere erneuerbare Energien einsteigen: Biomasse und Solarenergie."
      Und das ist der eigentliche Hammer. Nix gegen Biomasse, aber Solarenergie? Total unwirtschaftlich und und Steckenpferd der Grünen, wie will man denn damit in Zukunft Geld verdienen? Wovon soll denn diese ganze Expansion bezahlt werden? Die Kernkompetenz Windparkbau, wo bleibt die?

      Ihr "Fans" werdet das wahrscheinlich anders sehen, aber dieses Interview klingt in meinen Ohren nicht berühmt. Außerdem steht drin, die Zeit arbeitet im Stromhandel für uns. Wenn aber alle neuen Anbieter aus den genannten Gründen nicht auf den Markt kommen, dann soll er doch bitte mal erklären, wie er trotzdem die 200 Mios Umsatz in diesem Jahr erreichen will. Diese Argumentation ist unlogisch.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 15:37:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi Edelkritiker!

      Klingt auch irgendwie lustig, oder?

      Kurzer Kommentar zu deinen Punkten

      1) Zustimmung
      2) Zustimmung
      Ich glaube auch nicht, dass es besonders gut gelaufen
      ist. Nicht umsonst - schätze ich mal - hat man den Werbepartner
      gewechselt und bastelt an einem neuen Auftritt (Stichwort: `Entfernung
      der "neuen" Homepage). Allerdings finde ich es gut, dass man jetzt
      nicht hetzt. Lieber langsam und durchdacht, als ein Griff ins "WC"
      3)Mein Stand zur Regulierungsbehörde: Soll nur kommen, wenn keine
      Einigung zw. Lieferanten und Netzbetreibern. Also durchaus im Bereich
      des Möglichen
      4)Fundis wird man damit nicht locken können. Trotzdem finde ich die
      Strategie richtig, weiss zu erzeugen und grau zu liefern. Ist IMO
      ökologisch und ökonomisch das Sinnvollste. (Edel um vorzubeugen:
      Das ist meine persönliche Meinung; dass die sich mit der von PNE deckt ist
      rein zufällig ;) )
      5)Den Fuss in die Solarenergie-Technik zu bekommen, halte ich für langfristig
      sinnvoll. Mit dem Einspeisegesetz 99Pf/kWh sind auch sicherlich dort
      Gewinne zu erzielen.

      Ciao

      APL
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 15:41:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      APL, damit kann ich leben. Immerhin stimmen wir ja sogar teilweise überein. Mal sehen, was noch andere dazu sagen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 06.01.00 18:54:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Edelmax !

      Zu deinem letzten Posting hat APL meine Meinung bestens vertreten.
      Zu deinem Posting von 2:52 Uhr würde mich mal interessieren ob du bei der Umweltbank den Prospekt mit der Wirtschaftlichkeitsberechnung, für von Plambeck projektierte Windparks, angefordert hast.
      Haben sie keinen geschickt ?

      mfg

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 00:26:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi Edel u. Apl,
      will auch noch kurz meinen senf dazu geben. Keine großen erklärungen ist eigentlich schon alles gesagt:

      1) jo!

      2) jo!

      3) Was Apl sagt ist auch mein stand.

      4) Jo! Für fundis tote hose. Ansonsten stimme ich Apl zu.

      5) Also die solarenergie ist schon merkwürdig. Ich hab so den verdacht, dass da bei Plambeck nur mit schlagworten um sich geworfen wird. Ich glaube nicht das für PNE in dem bereich in nächster zeit ein blumentopf zu gewinnen ist. Was aber nicht bedeutet das dieser bereich aus den augen verloren werden sollte.
      Nur glaube ich, das solarenergie zur zeit eine ziemliche technologische spielwiese ist. Zur zeit kann da niemand geld verdienen. Aber da scheinen einige perspektiven vorhanden zu sein, sonst würde sich Shell da nicht so rein hängen.

      Das wars
      Trichoptera
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 02:37:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kurz noch von mir. Was ihr zu 3. schreibt, kann durchaus sein. Ich habe es nicht mehr so genau in Erinnerung.
      An Hotte: Die Umweltbank war nicht bereit, mir eine solche Analyse zuzuschicken, man sagte mir recht verwaschen, daß es eine solche für Außenstehende nicht gibt. Ich habe zur Zeit auch aus knapper Zeit wegen Diplomarbeit auch nicht soviel Zeit, mich intensiv darum zu kümmern.
      Ansonsten hätte ich sogar mehr Kritik auf mein Posting erwartet, Eure Meinung spricht in meinen Augen doch sehr für Realität, Punkt für Euch. Auch wenn Ihr den von mir vielleicht gar nicht haben wollt...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 15:59:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Leute Leute

      bleibt doch mal am Boden und rechnet hier nicht mit irgendwelchen
      Phantasiezahlen.
      Fakt ist doch
      a: Plambeck verfolgt eine sehr Gute Strategie.
      b: Plambeck entwickelt sich zum Marktführer.
      c: Plambeck gehört zu den mit Abstand am günstigsten bewerteten NM- Titeln.
      d: Plambeck erwirtschaftet einen imposanten Gewinn.
      e: Plambeck ist extrem unterbewertet
      usw. usw.
      Fazit: der Kurs muss in den nächsten Wochen einfach explodieren.
      Also kaufen kaufen kaufen!
      Avatar
      schrieb am 07.01.00 17:54:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo edel,
      ich glaube du hast dich ein bischen in die idee verrannt das du irgendwelche ökofundis überzeugen mußt. Aber ein kleinwenig mehr öko macht noch keinen fundi...und ich nehm gerne einen punkt von dir, aber lieber wär mir ein bier...:)

      Hi rapsöl,
      wir reden uns hier schon ne weile den kopf heiß und dann kommt alle paar wochen einer vorbei schreit ganz euphorisch hurra und meint dann das wär jetzt der bringer. Und heute bist du es.
      Ich glaube wir sind auf ziemlich sicherem boden, aber bist du das auch...(Naja soweit man das in diesem breich möglich ist)

      A) die strategie von pne scheint zeitweise etwas wirr

      B) Nur beim betrieb von windparks

      D) Ok sie machen gewinne, aber die aussagen des vorstands zur weiteren geschäftsentwicklung sind machmal etwas nebulös.

      C + E) das ist relativ .... günstig und unterbewertet in bezug auf was?

      bis denn
      Trichoptera
      Avatar
      schrieb am 09.01.00 11:05:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo,

      auch ich will mal wieder (m)einen Beitrag zur Plambeck Diskussion bringen. Zunächst persönliches zur Aktienauswahl beim Kauf. Da ich nicht immer den Kurs verfolgen und damit auch nicht durch Kauf/Verkauf reagieren kann, ist für mich kurzfristtrading uninteressant. Gewinne innerhalb der steuerlichen Jahresfrist bewirken bei mir eine Versteuerung mit mind. 43 % bis zu 48 %. D.h. also, dass ich durch kürzerfristige Trades bezogen auf den Nettogewinn eine weit höhere Rendite erzielen müsste als bei Trades > 1 Jahr Haltezeit.

      Überlegungen zum Kurs: Der Kurs wird bestimmt durch das Kurs/Gewinnverhältnis und den Erwartungswert (vgl. i-net-aktien). Durch den Markt wird auf Dauer das KGV wenigstens an die "normale" Verzinsung angepasst, will meinen, ein KGV von z.B. 10 bedeutet 10 % Rendite. Bei heutigen normalZinssätzen ist diese Rendite wesentlich zu hoch. Daraus folgt, dass, wenn der Gewinn steht, nur der Kurs sich anpassen kann. Der Erwartungswert besteht dann aus der erwarteten zukünftigen Entwicklung des Unternehmens. Was heisst dieses nun für Plambeck? Das Kerngeschäft besteht in der Projektierung von Anlagen mit einer Planungszeit von ca. 2 - 4 Jahren. Das hat sich in Plambecks Prognosen auch widergespiegelt. Ich gehe davon aus, dass diese Prognosen bis auf kleinere Abweichungen (verspäteter revenue, also timing difference) bis 2001 eingehalten wird. Die Begründung liegt ganz alleine darin, dass eben für diesen Zeitraum schon Projekte in Planung sind. Alleine dadurch wird der Kurs mit Bekanntgabe des Jahresergebnisses im März 2001 das KGV korrigieren. Plambeck kann dann auf eine weit über dem Durchschnitt liegende Gewinn- und Umsatzsteigerung in den letzten Jahren verweisen, also wird sich dann auch ein anderer Erwartungswert einstellen, der das Ergebnis nochmals beeinflussen dürfte. Durch das neue StrEG werden für Anleger Windparkprojekte wieder sehr interessant, so dass auch nach 2001 kein Umsatzrückgang zu erwarten ist. Falls hier noch Offshoreprojekte, deren Umfang voraussichtlich weit höher sein dürfte als Windparks auf dem Festland, dazukommen, wird es zu weiteren, nicht nur marginalen, Umsatz- und Gewinnsteigerungen kommen. Der Stromhandel ist für mich noch nicht bewertbar, ich sehe aber hier auch nicht, dass dies ein Flop werden sollte. Eine geringere Marge allerdings durch weitere Strompreissenkungen auch von Plambeck kann nicht ausgeschlossen werden. Auf Dauer allerdings werden auch hier Gewinne erwirtschaftet werden. Eine weitere Gewinnsteigerung auf langfristige Sicht wird mit Sicherheit das StrEG bringen, da die Windparks von Plambeck durch die höhere Einspeisungsvergütung wesentlich früher zurückgekauft werden können. Das allerdings wird wohl in frühestens 6-7 Jahren der Fall sein.

      Für (auch kritische) Kommentare bin ich offen, also ziert euch nicht.

      Gruesse

      Michael
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 13:25:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo zusammen,
      hab heute mal wieder unaufgefordert eine ausgabe von bolkos`s Effectenspiegel bekommen.
      Da stand auch eine positive beurteilung von plambeck drinn. Unter der überschrift "Favoriten für spekulative Anleger" vermutet er, das demnächst bewegung in die kurse kommen könnte. Gründe: Übertroffene prognosen bei umsatz und ergebnis je aktie (Zahlen 30.09.99), außerdem erhöhte einspeisungsvergütung. Die aufnaheme des stromhandels sieht er positiv.
      Alles nichts neues und entspricht den einschätzungen die auch hier schon geäußert wurden. Aber gute presse schadet ja nicht.

      bis denn
      Trichoptera
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 13:51:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Trichoptera! Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du uns den Artikel hier hereinschreiben könntest (es ist doch nicht zu umfangfreich oder?) DAnke!

      Hier noch der Anfang des Börse Online Artikels (der oben nicht erwähnt wurde):

      Erzeuger regenerativer Energien büßten in den vergangenen Monaten deutlich an Wert ein. Der Verfall der Strompreise drückte auf Entgelte und Gewinne. Doch durch die höheren Einspeisevergütungen wurden die Perspektiven für Plambeck und Co. erheblich verbessert.

      Die Vermittler von Steuersparmodellen atmen auf. Das Geschäft mit Anteilen an Windparkfonds wird auch im kommenden Jahr prächtig laufen. Denn die höheren Einspeisevergütungen für Ökostrom sorgen für auskömmliche Einnahmen aus Windkraftanlagen. Auf diese neue Rechtslage haben die Aktienkurse allerdings bisher kaum reagiert.

      Tom
      Avatar
      schrieb am 10.01.00 14:49:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ok, war zu faul meine OCR anzuwerfen.
      Aber was solls ... hier isses

      Beginn Zitat
      -----------------------------
      EFFECTENSPIEGEL 1-2/2000 6.01.2000 Seite 8:

      Favoriten für spekulative Anleger

      Plambeck Neue Energien

      WKN: 691030

      Für frischen Wind in den zuletzt überaus schlaffen Kursen der am Neuen Markt notierten Aktien der Plambeck Neue Energien dürfte über kurz oder lang zum einen das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), zum anderen der rasant steigende Ölpreis sorgen.
      Beide Faktoren kommen dem Unternehmen enorm zugute: Plambeck erzeugt nicht nur sauberen Strom, sondern zählt nach eigenen Angaben zu den Marktführern bei Konzeption und Betrieb von Windparks in Deutschland.
      Bekanntlich will die rot-grüne Bundesregierung den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Ein dazu eingebrachter Gesetzentwurf sieht z.B. vor: Die Einspeisungsvergütung wird von der aktuellen Strompreisentwicklung entkoppelt und durch eine fixe Einspeisungsvergütung ersetzt. Das bringt eine verbesserte Kalkulationsbasis und neue Wachstumsimpulse für Windparks mit sich.
      Bei einer kalkulierten Laufzeit eines Windparks von 20 Jahren ergibt sich somit eine durchschnittliche Vergütung von 16,5 Pfg., also deutlich mehr als bisher.
      Durch das neue EEG verspricht sich Plambeck Neue Energien lt. Vorstandschef von Geldern folglich erhebliche Wachstumsimpulse.
      Plambeck erzielte in den ersten 9 Monaten `99 einen Vorsteuergewinn von 6,5 Mio DM, womit das gesamte Vorjahresergebnis schon nach drei Quartalen übertrumpft wurde. Der Gewinn je Aktie erreichte per 30.9.99 1,27 DM.
      Die Gesamtleistung lag mit 63,4 Mio DM bereits um 18,9 % über dem Vorjahresgesamtumsatz von 53,1 Mio DM.
      Derzeit wird an über 50 inländischen Windparkprojekten gearbeitet, die sich in der Planung oder bereits in der Umsetzung befinden. In Irland will Plambeck 3 Windparks mit insgesamt 27 Windenergieanlagen der Megawattklasse errichten.
      Sodann konnte der Geschäftsbereich Stromhandel bereits Ende Oktober und damit früher als geplant aufgenommen werden.

      ------------------------
      Ende Zitat

      Bis denn
      Tricho
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 20:06:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Plambecker!

      Damit wir hier nicht einschlafen, ein wenig Information (unkommentiert)

      CUXHAFEN (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte
      Plambeck Neue Energien AG wird den Rechtsstreit
      über die in Teilen umstrittene Werbung im Bereich
      Stromhandel nicht fortsetzen. Der Auseinandersetzung für
      das aktuelle Marketing käme ohnehin keine praktische
      Bedeutung mehr zu, da auf Grund der positiven Resonanz
      im Markt Hamburg die Cuxhavener AG ihre
      Kommunikationsstrategie bereits weiterentwickelt habe, sagte Plambeck-Vorstandschef Wolfgang von
      Geldern am Dienstag in Cuxhaven. Er betonte, dass die unterschiedlichen Auffassungen über die
      vermeidliche Qualität von Strom durch diese Entscheidung nicht berührt werde./ba/xs

      Ciao

      APL
      Avatar
      schrieb am 11.01.00 20:39:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schade, APL, daß Du diesen interessanten Artikel nicht kommentierst. Erst war man froh, den ersten Streit gegen Lichtblick zu verlieren, dann freute man sich über den steigenden Bekanntheitsgrad während der Streitigkeiten, dann feierte man öffentlich den großen Sieg über die Konkurrenz und nun sowas. Spät kommt die Erkenntnis, aber immerhin, sie kommt. Dabei freilich ein geradliniges Konzept zuu finden, überlasse ich anderen.
      Habe jetzt die Börse Online von letzter Woche vorliegen. Wie schon weiter oben erwähnt, wurden einige Ökostromproduzenten verglichen, wobei Plambeck klar am besten wegkam. (nachzulesen weiter oben).
      Was nicht erwähnt wurde, sind folgende zwei Fakten:
      1. Im Gegensatz zur Tax-Analyse wird die Gewinnschätzung für 2000e von 2,50 Euro auf 2,20 Euro zurückgenommen. Na, dann schaun mer mal, war besser prognostiziert, BO oder die bayrische Hypo.
      2. Zum erneuerbare Energie Gesetz: "... Wegen der Neuregelung rechnet Wirtschaftsminister Werner Müller mit zusätzlichen Kosten von 767 Millionen Euro im laufenden Jahr. Bis 2005 würden diese bis auf 2 Millarden Euro steigen. Das entspricht 0,2 Cent je in Deutschland erzeugter KWh Strom. Die Zusatzkosten sollen nicht mehr die regionalen Energieversorger tragen, sondern alle Verbraucher. Eine vergleichbare Regelung - zur Förderung der Steinkohleproduktion in Deutschland - hatte das Bundesverfassungsgericht gekippt. Gut möglich, dass die Regierung ihr neues Ökogesetz nachbessern muß."

      Wenn eine solche Klage kommt, was ich als nicht unmöglich ansehe, wäre dies kaum förderlich für den Kurs. Eben was für spekulative Anleger...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 10:34:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Edel,
      Wenn Du aufmerksamer gelesen hättest, dann hättest Du den großen Fehler der Börse Online mitbekommen: PNE verkauft den Strom nämlich über das StrEG und nicht, wie BO es meint, direkt an den Haushalt. (Offensichtlich hat BO nicht sorgfältig recherchiert. Die alten und neuen Gewinnschätzungen sehen auch viel zu "gerade" aus, als dass eine lange fundierte Rechnung dahinterstehen könnte.)

      BO geht daher von viel zu geringen Gewinnmargen und von einem Rückzug aus dem Stromgeschäft aus. Daher die sehr niedrigen Gewinnschätzungen, die BO selbst als sehr konservativ ansieht und beim Stromgeschäft vom Worst-case ausgehen.

      Dennoch kommt BO zu dem Urteil, dass PNE (wenn beim Stromhandel alles schief laufen sollte) immer noch ein kgv von 12 hätte und somit sehr günstig ist. Erst recht im Vergleich zu den Mitbewerbern die teilweise kgvs von über 30 haben. (Obwohl die Förderung von 99 Pf für Solar auf wackligen Füssen steht. Die Förderung der Windkraft mit 17Pf sah die CDU als richtig an (siehe Bundestagsdebatte))

      PNE ist sehr günstig, auch wenn vieles falsch laufen sollte (momentan läuft aber alles sehr gut). Wichtig sind jetzt weitere solche Kauf-Empfehlungen wie vom Effectenspiegel und von der Börse Online.

      Zum kleinen Testgebiet Hamburg: Testgebiet ist Testgebiet um Erfahrungen zu sammeln. Und ein Testgebiet läuft dann am besten, wenn es lehrreich für ein größeres war.
      Zur Klage: PNE hatte gegen die Lichtblickwerbung gewonnen. Ist doch okay, wozu noch weiteres Geld vergeuden?

      Tom
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 16:40:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo,

      hier eine DPA Meldung:

      Stromliberalisierung: Kartellamt tendiert gegen Stadtwerke

      BONN (dpa-AFX) - Die Wettbewerbsposition für die neuen Stromanbieter gegenüber Stadtwerken wird sich voraussichtlich verbessern. Das Bundeskartellamt signalisierte in einem Musterverfahren wegen unzulässig hoher Kosten für Wettbewerber bei der Stromdurchleitung eine Entscheidung zu Gunsten von neuen Anbietern und gegen wettbewerbsverzerrende Ansprüche von Stadtwerken. Mit dieser sich abzeichnenden Haltung seien die Weichen für eine Liberalisierung des Strommarkts gestellt, betonte Gero Lücking von Seiten der Beschwerdeführer nach einer Anhörung am Mittwoch in Bonn.
      Ein Sprecher des Kartellamts verwies jedoch darauf, dass es bislang nur einen Zwischenstand gebe und das Amt jetzt bestrebt sei, so rasch wie möglich zu entscheiden. Nach einer vorläufigen Position des Kartellamts missbrauchten die Stadtwerke München, gegen die sich die Beschwerde richtet, ihre marktbeherrschende Stellung bei der Belieferung von Tarifkunden, wenn sie den Zugang zu ihrem Netz von einer teuren Leistungsmessung bei jedem Kunden abhängig machten und Mitwettbewerbern die Übermittlung so genannter Lastprofile verweigerten. Sie stellten ihr Versorgungsnetz damit anderen Wettbewerbern nur zu ungünstigeren Bedingungen zur Verfügung.
      Bei dem Musterverfahren gegen die Stadtwerke München geht es um die Verweigerung der Stromdurchleitung zu Tarifkunden wie privaten Haushalten. Beschwerdeführer sind die LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH (Hamburg), die Strom aus regenerativer Energie und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen vertreiben will sowie zwei Töchtern der Energie Baden Württemberg AG (EnBW/Karlsruhe) , die Yello Strom GmbH (Köln) und die EnBW Energie -Vertriebsgesellschaft mbH (Stuttgart), die in München Strom liefern wollen.
      Die Stadtwerke München machen derzeit jedoch die Durchleitung von Strom von der Installierung eines Leistungszählers bei jedem Kunden abhängig. Für jeden Lieferanten wird dadurch aber wegen der Kosten die Belieferung unwirtschaftlich./ba/uw/fs/DP
      Avatar
      schrieb am 17.01.00 15:08:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Soeben kam auf ntv ein Beitrag über die Liberalisierung des Strommarktes. Unter anderem wurde gesagt, daß yellow mit ihrer bisherigen Kampagne erst 60000 Kunden gewonnen hätte. Yellow selbst hatte noch im alten Jahr von 100000 Kunden gesprochen. Der Werbeetat soll 200 Mios DM betragen haben. Selbst wenn man mit 100000 Kunden rechnet, hätte man pro Kunden 2000 DM Werbeetat gezahlt.
      Zur Erinnerung, Plambeck will höchstens mit einem Zehntel des Werbeetats(Plambeck-Angaben 10-20 Mio DM) im Jahresdurchschnitt 281000 Stromkunden werben, da man jetzt kaum Kunden hat, müßten es Ende des Jahres 600000 Kunden sein, um die angestrebten Zahlen zu erreichen. Wenn man jetzt die 60000 Kunden annimmt, die gerade auf ntv genannt wurden, dann müßte man als total Unbekannter genau 100x effektiver arbeiten als Yellow. Oder anders gerechnet, bei gleicher Effektivität würde man höchstens 10000 Kunden werben.
      Ich gebe zu, dies ist wahrscheinlich nicht ganz zu vergleichen, aber selbst wenn Plambeck doppelt so gut ist...
      Und die Unternehmensspitze muß doch diese Zahlen kennen, ignoriert sie aber konsequent. Statt dessen werden reichlich Leute eingestellt ( siehe auch mal Plambeck-Homepage, da ist auch einiges über die angedachte Strategie zu erkennen). Aber ohne Werbung wird man keine Kunden kriegen können. Der Stromhandel kann nach diesen Zahlen nur ein Minusgeschäft werden.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 23:03:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Edelmax,

      ich findes es schon erstaunlich das sich überhaupt 60000 Haushalte auf Yello, und der damit verbundenen Kündigungsfrist von 12 Monaten, eingelassen haben.
      Im übrigen habe ich das Gefühl das wir es inzwischen wieder mit dem uns bekannten Edelmax zu tun haben. Oder warum machst du eine solche Rechnung auf, die auf der einen Seite best case Schätzungen (M.M. Warburg ist immer von höheren Zahlen ausgegangen als PNE)und worst case Zahlen (Yello hat entscheidende Fehler gemacht) zu Grunde legt.
      Deine Rechung erinnert mich doch stark an die Rechnungen von Falke3.
      Ich habe das übrigens auch so in Erinnerung (wie APL) das Falke3 PNE (ünabhängig vom Einspeisegesetz) pleite gerechnet hat.
      Das mit dem Prospekt der Umweltbank verstehe ich nicht. Die Umweltbank vermittelt Beteiligungen an Windparks die von PNE projektiert werden, hat aber einen Prospekt für diese Beteiligungen der nicht für Aussenstehende gedacht ist ?
      Was ich auch nach wie vor nicht verstehe, wieso du trotzt deines zeit intensiven Studiums dich mit einer Aktiengesellschaft beschäftigst, an der du weder Anteile hältst, noch beabsichtigst welche zu kaufen (bei deinem allgemeinen negativem Gesamtbild gut nach zu vollziehen) ?

      Zum Stromhandel:
      Es ist doch nicht richtig das PNE (H. von Geldern) die Problematik mit dem Stromhandel ignoriert. Sowohl in dem bereits diskutierten Interview der Sparkasse Norden, als auch in einer Pressemittelung wurde die Problematik der ungeregelten Liberalisierung des Stromhandels dargelegt. Ob die gleichfalls erwähnten Umsatzziele wirklich erreicht werden bleibt abzuwarten.
      Hier ist aber mit Sicherheit, die von K1 gepostete DPA Nachricht viel interessanter als der Mißerfolg von Yello.

      Vielleicht lässt sich ja morgen im Chat etwas aus H. Geldern herausholen bezügl. Anzahl der Kunden die man seit dem 1. Januar beliefert und die nächsten Pläne.
      Interessant wäre auch warum man nichts von fertiggestellten Projekten hört.

      mfg

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 10:54:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Plambeck-Freunde,

      leider konnte ich gestern nicht im Chat anwesend sein. Gab es dort irgend etwas Neues oder Interessantes?

      Wenn ja, wuerde ich mich ueber ein Posting freuen. Ist die bundesweite Werbekampagne schon angelaufen?

      Viele Gruesse,

      Martell
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:14:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Den Chat hat Plambeck platzen lassen. Hätte eh nicht erwartet, konkrete Fragen auch konkret beantwortet zu bekommen. Gründe für die Absage? Fehlanzeige. Wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 18:29:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Edelmax !

      Woher weißt du das Plambeck den Chat hat platzen lassen ?
      Ich konnte nur lesen das er verschoben werden musste.WO hatte auf jeden Fall um die Zeit mächtige Probleme(wegen Datenbankauslastung nicht verfügbar...). Laut PNE Homepage vom 20.1.2000 soll ein neuer Termin kurzfristig bekannt gegeben werden.
      Deine Erwartungshaltung zeigt mal wieder deine generelle Einstellung zu PNE (alles rein hypothetisch).
      Fällt dir zu meinem Posting vom 19.01.2000 nichts ein ?

      mfg

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 19:53:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi Hotte!

      Ein wenig muss ich Edel schon in Schutz nehmen, nämlich was die
      grundlose Absage des Chats betrifft. Ist nicht die feine englische
      Art. Ich finde, an einem kurzen Satz mit Begründung ist noch keiner
      gestorben. Macht einfach einen besseren Eindruck. Die IR von PNE ist
      wahrhaftig verbesserungswürdig.

      Grüsse

      APL
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 00:10:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi Apl!

      Was die IR von PNE angeht stimme ich dir zu. Ich kann aber deshalb nicht einfach Vermutungen als Tatsachen hinstellen(was nicht ausschließt das es Tatsachen sind).
      Der Kurs hat ja erstaunlicher Weise eher positiv reagiert.


      Schönes Wochenende

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 01:06:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zum Tagesausklang nochmal zu Dir, Hotte. Die Datenbankprobleme haben Auswirkungen auf das Board, nicht aber auf den Chat, dies sind zwei verschiedene Systeme, wurde so auch von WO gesagt. WO hätte keinen Grund, den Chat abzusagen, dies bringt Boardperformence, auf der Plambeckseite klang es ganz klar nach Absage dieses Termines seitens des Unternehmens mit Verschiebungsaussicht, richtig.. Du kannst Dich aber gerne nochmal bei WO vergewissern. Wenn der Chat von WO abgesagt worden wäre, hätte man dazu auch was auf dieser Seite gefunden mit Gründen. Da war aber nichts.
      Was fällt mir zu Deinem anderen Posting ein?
      Yello hat die erste Welle der Kündigungswilligen abgefaßt und hatte sich sicher wesentlich mehr Kunden erhofft. Ich hätte mich da auch nicht gemeldet, davon mal abgesehen. Man schaffte es aber immerhin, sich mit "gelben" Strom so eine Art Marke aufzubauen. (bitte keine Belehrungen, ich weiß, daß Strom keine Farbe hat...) Du wirst aber trotzdem bei Umfragen von den Leuten lächelnd zu hören kriegen, "na, gelb". Und das war Sinn und Zweck der Sache.
      Thema Unterschied Warburg-Plambeck-Schätzungen.
      Also Warburg geht von 218 Mio Umsatz Stromhandel aus, Plambeck von 200 Mios, Warburg von 5,6 Mios Gewinn, Plambeck von einem geringen oder so ähnlich. Das wußte von Geldern ja nie so genau. Also so unterschiedlich sind die Zahlen nicht. TAX verdient ja sogar noch mehr in seiner Analyse, also liegt Warburg in der Mitte.
      Frag doch die Umweltbank selber, vielleicht hast Du mehr Glück. Ich bin nicht in der Lage, Dir die Beweggründe dieser Mitarbeiter zu erläutern.
      Meine Beweggründe findest Du in verschiedenen anderen Threads, mach Dir bitte die Mühe, dies selbst zu suchen, habe ich schon mehrmals erläutern müssen (APL kann Dir das bestätigen).
      Ich finde schon, daß Yello eine Art Marktforscher für Plambeck war. So viele Fehler hat man in meinen Augen auch nicht gemacht. Es besteht aber ein Unterschied zwischen Yello und Plambeck. Yello hat ein ganz anderes finanzielles Polster, da ist die Substanz der Mutter dahinter. Plambeck hat kaum Sicherheiten, da wirkt sich ein Verfehler der Ziele stärker aus.
      Im übrigen, die letzte Janaurdekade bricht an. Bis auf den Testmarkt noch kein Stromverkauf durch Plambeck. Die Zeit arbeitet nicht für, wie Plambeck das sagt, sondern gegen sie. Die Kunden, die man im Januar geworben hätte, wären evt. bis zum Dezember Kunden (und auch weiter), die man erst im Dezember wird, bringen nur einen Monat Umsatz und Gewinn. So schafft man die Ziele erst recht nicht, aber was solls, diskutiert dann ganz verwundert darüber, wenn Plambeck im November feststellt, daß man die Zahlen eventuell nicht erfüllen wird. Das Plambeck nach meinen Vermutungen bei einer Kundenzahl von 100000 an Jahresende allein im Stromhandel 15 Mios Nasse fahren wird (könnte), habe ich im Arivaboard angedeutet. Und dann bleibt zum Schluß nur noch sehr wenig übrig, ganz im Gegensatz zu Tax-Analysen. Aber dies bleibt ja alles im Board, wir können zum Jahresende vergleichen, wer besser geschätzt oder analysiert hat.
      Ich hoffe, ich bin jetzt auf alle Punkte eingegangen.

      Schönes Wochenende an alle!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 11:14:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi Leute!
      Auch wenn ich mich Plambeck gegenüber jetzt oute, da die meinen richtigen
      Namen kennen - womit ich übrigens keine Probleme habe -, hier die Antwort-Mail von Plambeck zu meiner (konstruktiven)
      Kritik, dass man wenigstens eine kurze Begründung zur Absage des Chats
      hätte geben können:

      --------
      Sehr geehrter Herr ...,

      herzlichen Dank für Ihre Nachricht und die ausdrücklich konstruktiv
      gemeinte Kritik. Wir werden uns bemühen, Ihre berechtigte Anregung künftig
      zu berücksichtigen.

      Zur Erläuterung der Absage des Chats am vergangenen Donnerstag nur
      Folgendes:

      Zu den "Spielregeln" eines solchen Internet-Frage-und-Antwort-Termins, der
      ja von uns beim Veranstalter bezahlt wird, gehört, dass die
      Vorstandsmitglieder unseres Unternehmens teilnehmen. Denn nur so sind
      qualifizierte Antworten aus "erster Hand" gewährleistet. Unglücklicher
      Weise mußte der Vorstandsvorsitzende unseres Unternehmens, Dr. Wolfgang von
      Geldern, nun zeitgleich einen kurzfristig anberaumten, dringenden und
      unaufschiebbaren anderen Termin wahrnehmen. Da wir beim Chat weiterhin "mit
      offenen Karten" agieren wollen, sahen wir uns deshalb gezwungen, diese
      Veranstaltung kurzfristig zu verschieben. Da Dr. von Geldern bis in die
      zweite Februarwoche verreist ist, wird der neue Termin etwa Mitte Februar
      stattfinden. Wir werden Sie hierüber rechtzeitig informieren.

      Wie wir hoffen, ist Ihnen jetzt deutlich, dass die Verlegung gerade im
      Interesse unserer Aktionäre und der interessierten Öffentlichkeit liegt.
      Eine Mißachtung oder Geringschätzung unserer Anteilseigner lag uns
      jedenfalls fern.

      Gleichzeitig bitten wir Sie nachdrücklich, uns konstruktive Kritik
      weiterhin zu übermitteln, denn nur so konnen wir uns ständig verbessern.

      Beste Grüße aus Cuxhaven
      Plambeck
      Neue Energien AG
      Rainer Kampmann
      Leiter Offentlichkeitsarbeit

      ------

      Soviel zu diesem Thema.

      Zum Thema Stromhandel: Die Wiederholung meines Standpunktes dazu:

      Ich finde, dass PNE recht hat, nicht übereilt zu handeln. Offensichtlich
      legen sich doch viele Stadtwerke noch quer, wenn es um fairen Handel geht,
      wie die obige Klage gegen die Stadt München zeigt. Es macht doch keinen
      Sinn, einen Werbefeldzug zu starten, wenn gar nicht klar ist, zu welchem
      Zeitpunkt ich liefern kann. Was ist die Konsequenz daraus? Meines Erachtens
      ergibt sich daraus doch nur eine Verschiebung der ganzen Sache. O.K jetzt
      kommt Edel wieder und sagt, die Prognosen sind nicht einzuhalten. a) steht
      das noch nicht fest - obwohl ich auch davon ausgehe - und b) was ist daran
      schlimm? Ist doch nur eine zeitliche Verschiebung, deren Ursache nicht
      auf PNE zurückzuführen ist. Ja, man hätte weitsichtiger sein können und die
      ganzen Probleme voraussehen können. Da war man vielleicht zu optimistisch -
      was ja noch nicht mal feststeht -, aber selbst wenn das eine Fehleinschätzung
      war, ist es doch nur konsequent, auf diese zu reagieren und die Sache
      konservativ anzugehen, d.h. zu warten, bis wirklich das Wort vom liberalisierten
      Markt wirklich zutrifft. Eine Korrektur der Planzahlen halte ich dann für sinnvoll,
      wenn man wirklich mit der Kampagne gestartet hat und abschätzen kann,
      wie es denn wirklich aussieht. Allerdings muss ich Edel rechtgeben, dass
      es unschön wäre, wenn dies erst am Ende des Jahres geschehen würde.

      Soweit meine Meinung, die zusammengefasst lautet: Lieber eine Verschiebung
      der Planzahlen für den Bereich Stromhandel als eine unüberlegte Werbekampagne
      in einem unklaren , da noch nicht wirklich liberalen Markt.

      An Edel: Auch wenn man den Fakt berücksichtigt, dass man anfangs sicherlich
      stärker werben wird, so bedeutet eine Verschiebung auch eine Verschiebung
      der Kosten für 2000, da man ja über einen kleineren Zeitraum wirbt, oder?

      So, das Wort zum Montag findet hier sein Ende


      Schöne Woche

      APL
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 11:48:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Danke, APL, daß Du das wegen dem Chat geklärt hast, da brauchen wir nicht Rätsel zu raten. Würde mich übrigens mal interessieren, was die Unternehmen für diese Art der Öffentlichkeitsarbeit bei WO abdrücken müssen, man wirds mir wohl auch nicht sagen.
      Auch Deine Überlegungen zum Ausschub des direkten Einstiegs in den Stromhandel kann ich nachvollziehen. Alerdings werden die Stadtwerke auch in Zukunft nicht hurra schreien, das ist abzusehen, egal, wie das Gerichtsurteil ausfallen wird. Ich würde das mal mit dem Autourteil vergleichen, wo ja jeder EU-Bürger sein Auto im EU-Ausland kaufen darf und die Händler trotzdem einen Riesendruck von den Autokonzernen bekommen. Mittelfristig dürfte dies aber besser werden, zumindest beim Strom.
      Was die Werbekosten angeht, jain. Ich weiß nicht, wie Du in der Theorie der Werbestrategien bewandert bist, aber zuerst kommen die Hauptaufwendungen, um ein Produkt einzuführen, danach die billigere Erinnerungswerbung, wo weniger Aufwand betrieben wird(mal ganz vereinfacht ausgedrückt). So könnte es zu einer besonders großen Belastung im Vergleich zum Ergebnis in 2000 kommen, was dann erst 2001 kompensiert werden würde. Man kann sagen, was macht dieses viertel oder halbe Jahr? Ich habe das bei Edel gesehen, drei Alben kommen drei Monate später und das Ergebnis und damit der Kurs brach ein! Und das ist ja vergleichbar. Aber das muß ja auch nicht so kommen...
      Danke jedenfalls nochmal für die Klärung des Chatausfalls!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 21:21:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Plambeck "Freunde" !

      An APL
      Vielen Dank für dein Posting! Es drückt meine Meinung ausreichend aus und erspart mir eine umfangreiche Antwort auf das Posting von Edelmax.

      An Edelmax
      Zum Thema Stromhandel und Yello möchte ich nochmal auf die Vertragslaufzeiten hinweisen, ich finde das ist in diesem Stadium ein k.o. Kriterium. Was nützt mir eine Marke die ich mit viel Aufwand geschaffen habe wenn das Produkt kaum einer haben will ?
      Bezüglich der Liberalisierung im Stromhandel finde ich es sehr wichtig wie die o.g. Klage ausgeht. Deinen Vergleich mit der Autoindustrie verstehe ich nicht. Wer ist der Autohersteller der (im Falle einer klaren gesetzl. Regeleung) den Druck auf seine Händler ausübt ?
      Thema Umweltbank: Ich werde mein Glück in den nächsten Tagen mal versuchen.
      Deine Beweggünde sind mir nicht wichtig genug die alten Threads nochmal zu durchsuchen. Müssen ja auch kompliziert zu erklären sein, wenn du sie nicht wiederholen willst.




      mfg

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 22:06:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hotte, nur ganz kurz: Versuche mal, in Italien einen Golf zu kaufen, der total identisch ist mir einem, der beim VW-Händler bei Dir um die Ecke steht. Unterschied: In Italien ist er 5000 DM billiger, aber als Deutscher kriegst Du ihn nicht, obwohl das rechtlich gar kein Problem wäre, weil sonst der Händler in Deutschland keine loskriegt. Verkauft der Italiano trotzdem, kriegt er von VW "zufällig" eine Weile keine Fahrzeuge mehr geliefert. Da gab es schon einige Verurteilungen, da zahlten die Autokonzerne lieber...(Daimler, VW)
      Und wenn Du nicht mit Yello vergleichen willst, dann vergleiche mit den anderen Anbietern, die Du im Netz findest und die zum Teil bei einem Monat Kündigungsfrist 23,nochwas Pf/kWh ganz ohne Grundgebühr und andere Kosten haben wollen, nichtmal bei denen läuft was richtig, obwohl die schon ziemlich deutschlandweit liefern.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 23:29:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Edelmax:
      Die Problematik im europäischen Autohandel ist mir bekannt.
      Ich verstehe nur nicht wer in deinem Vergleich mit dem Stromhandel der Autohersteller ist, der auf den privaten Stromhändler Druck ausüben kann.
      Glaubst du den privaten Händlern wird kein Strom mehr verkauft, oder glaubst du die Netzbetreiber würden trotzt gesetzl. Regelung (darum ging es ursprünglich) nicht durchleiten ?
      Zu den anderen Anbietern: Die stecken natürlich in der selben Misere wie PNE. In der Situation erscheint es mir klug nicht voll in die Werbung zu powern, um einen Markt zu erobern der noch nicht offen ist.




      mfg

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 22:58:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hotte: also wenn die Stadtwerke nicht mitspielen wollen (und das sind in diesem Falle die Autohersteller), dann können schon mächtig Steine in den Weg legen. Bei uns zum Beispiel gehören die Stromzähler den Stadtwerken. Wenn Du wechseln willst, dann werden die Dinger einfach mal abgebaut(Begründung z.B. die sind zu alt und nicht mehr sicher, soll doch der neue Anbieter neue Zähler einbauen...). Und Du stehst im Dunkeln. Oder sie sagen, der Stromverkauf subventioniert die Wasserversorgung. Wer keinen Strom von uns abnimmt, bezahlt 20% mehr fürs Wasser. Oder was weiß ich, was die sich einfallen lassen, um Kunden zu halten.
      Jetzt schon voll Werbung powern wäre wirklich zu zeitig, aber ein bißchen für Bekanntheit zu sorgen und sich wenigstens in die meisten Stromvergleiche im Internet eintragen zu lassen, dies wäre wohl wirklich nicht zuviel verlangt. Aber was solls, ich überzeuge Dich eh (noch) nicht.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 26.01.00 23:28:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Edelmax:
      Dein Vergleich paßt immer noch nicht. Die Stadtwerke haben doch gar nicht die Druckmittel (keine Autos zu liefern) wie die Autohersteller gegenüber ihren Händlern. Die Stromhändler können ihr Recht (immer vorausgesetzt es gibt eine eindeutige gesetzl. Regelung) einklagen.
      Deine Argumente überzeugen mich wirklich nicht.



      mfg


      Hotte
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 00:29:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hotte,
      so schwer ist das doch garnicht....mag ja sein das der vergleich etwas hinkt aber schau mal
      Die stadtwerke haben natürlich auf die dauer keine chance die stromdurchleitung zu verhindern, aber sie können es zu mindest erschweren. Der sinn des ganzen ist nicht ein bollwerk gegen fremden strom aufzubauen sondern die eigenen bisherigen kunden zu verunsichern.
      Denn die sagten sich natürlich: Bevor ich mich jetzt mit dem einen oder anderen anbieter rumärgere und dann vielleicht zeitweise keinen strom habe bleibe ich erstmal noch eine weile bei meinem alten anbieter - den stadtwerken. Und das war genau der zweck der aktion der stadtwerke. Ob die angst der kunden gerechtfertigt ist oder nicht spielt dabei keine rolle.

      Und deswegen bleiben yello & co die kunden weg, weil nämlich alle erstmal abwarten.

      Und die autohersteller versuchen auch ihren alten kunden bei den deutschen händlern die autos zu den alten "teuren" preisen zuverscherbeln und zu verhindern das im ausland günstiger eingekauft wird (wird auf die dauer auch nicht klappen, aber sie versuchen es)

      Bis denn
      Tricho
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 18:04:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://www.bmu.de/infos/download/dateien/klimagesamtstudie.p…

      Hier gibt es die neue Energie Studie beim BMU:

      Die Nutzung erneuerbarer Energien bei der Strom- und Wärmeerzeugung
      ist bereits so weit entwickelt, dass die vom Bundesumweltministerium
      angestrebte Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien bis zum
      Jahr 2010 und der Ausbau auf 50 Prozent bis zum Jahr 2050 erreicht
      werden können.

      Dies geht aus der im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des
      Umweltbundesamtes erarbeiteten Studie "Klimaschutz durch Nutzung
      erneuerbarer Energien" hervor, die Bundesumweltminister Jürgen
      Trittin und der Präsident des Umweltbundesamtes,
      Professor Dr. Andreas Troge, am 25. Januar 2000 in Berlin vorstellten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 17:40:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Frankfurt, 28.01. 17:11 Uhr: Kurs 43,50, + 22,54%

      Jawohl!

      (mal schauen, wie weit wir morgen wieder runtersausen!)
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 18:01:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      da morgen Samstag ist kann es wohl nicht weit runter gehen...
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 20:06:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Uuups,
      da scheint wirklich irgendwas im busch zu sein.
      Heute sind insgesamt (alle börsenplätze + xetra) 47117 stück gehandelt worden. Da für brauchts sonst eine ganze woche. Der höchste kurs lag bei 45 E.
      Nun bin ich mal gespannt was kommt.

      Bis denn
      Tricho
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 21:58:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Plambeck-Freunde,

      es sieht ja wieder ganz positiv aus!

      Ich kann leider im Moment kein 3-Sat empfangen. Kann jemand eine Zusammenfassung zum Beitrag über Öko-Aktien hier reinstellen,

      Viele Grüße,

      Martell
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 20:40:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo,

      kann mir mal jemand den Terminkalender von Plambeck, möglichst mit Quellenangaben, oder den entsprechenden Link hier notieren!

      THX im voraus

      Michael
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:55:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Michael !

      unter www.pne.de


      mfg

      Hotte
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 20:55:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Danke, Hotte
      Avatar
      schrieb am 10.02.00 08:51:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Neuer Termin für den IR-Chat

      16.02.2000
      18:00
      wallstreet-online

      TR


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