Neue Spur in TOULOUSE !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.01 13:56:15 von
neuester Beitrag 05.10.01 15:50:55 von
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Racheakt, weil US-Flaggen im Werk waren?
Polizei von Toulouse verfolgt nach Explosion in Chemiefabrik eine neue Spur
![](http://www.ron.de/release/content/bilder/rhp/gross/20011005_33804805.jpg)
PARIS (tzh/ap). Knapp zwei Wochen nach der Explosion von Toulouse mit 29 Toten haben die Spekulationen über einen möglichen Anschlag weitere Nahrung erhalten.
Umweltminister Yves Cochet sprach gestern von einer "neuen Information", die auf einen terroristischen Hintergrund hindeuten könnte. Die Regierung schließe keine Hypothese aus.
Die Wochenzeitung "Valeurs Actuelles" berichtete, die Ermittler interessierten sich für einen bei der Detonation am 21. September in der Chemiefabrik AZF ums Leben gekommenen Arbeiter. Der Franzose tunesischer Abstammung soll in den Tagen vor der Explosion Streit mit einem Lastwagenfahrer gehabt haben, der als Zeichen der Solidarität eine US-amerikanische Fahne an seinem Fahrzeug hatte. Der 35-Jährige habe Kontakt mit islamistischen Kreisen in Toulouse gehabt.
Der Wochenzeitung zufolge trug er bei der Detonation fünf Teile Unterwäsche. Dies erinnere an rituelle Kleidung eines Selbstmordattentäters. Laut "Le Figaro" und "Le Parisien" sagte seine Freundin der Polizei, der 35-Jährige habe oft mehrere Teile übereinander getragen, um seine magere Figur zu überspielen. Seine Wohnung sei erst eine Woche nach der Katastrophe durchsucht worden. Dort seien nahezu keine persönlichen Gegenstände mehr vorhanden gewesen. Seine Freundin habe der Polizei erklärt, sie habe alle Sachen weggeworfen. "Valeurs actuelles" schreibt, der 35-Jährige sei fünf Tage vor der Explosion in der Düngemittelfabrik als Hilfsarbeiter eingestellt worden. Die Polizei führte über ihn eine Akte, weil er mit Drogen und Luxuslimousinen zwischen Frankreich und Deutschland handelte. Den Beamten waren auch seine Verbindungen zu islamistischen Extremisten aufgefallen. Umweltminister Yves Cochet sagte im Fernsehen, die Justiz müsse die genauen Umstände der Explosion aufklären. Die Untersuchungen gingen weiter, ob die 200 bis 300 Tonnen Ammoniumnitrat durch einen chemophysikalischen Prozess von selbst explodiert sein könnten. Solch einen Unfall vermutet die Staatsanwaltschaft. Die neuen Enthüllungen lösten scharfe Kritik an Staatsanwalt Michel Breard aus, der in der vorigen Woche befunden hatte, mit "99 prozentiger Sicherheit handelt es sich bei der Explosion um einen Unfall." Er gehe zwar auch anderen Spuren nach, bleibe aber bei seiner Meinung. Die Eile seiner Festlegung kritisierten Umweltminister Cochet und der neogaullistische Fraktionschef Jean-Louis Debre. Ein Terroranschlag dürfe nicht ausgeschlossen werden. In dieser Phase der öffentlichen Unsicherheit "ist alles denkbar!"
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 5. Okt , 03:45 Uhr
Polizei von Toulouse verfolgt nach Explosion in Chemiefabrik eine neue Spur
![](http://www.ron.de/release/content/bilder/rhp/gross/20011005_33804805.jpg)
PARIS (tzh/ap). Knapp zwei Wochen nach der Explosion von Toulouse mit 29 Toten haben die Spekulationen über einen möglichen Anschlag weitere Nahrung erhalten.
Umweltminister Yves Cochet sprach gestern von einer "neuen Information", die auf einen terroristischen Hintergrund hindeuten könnte. Die Regierung schließe keine Hypothese aus.
Die Wochenzeitung "Valeurs Actuelles" berichtete, die Ermittler interessierten sich für einen bei der Detonation am 21. September in der Chemiefabrik AZF ums Leben gekommenen Arbeiter. Der Franzose tunesischer Abstammung soll in den Tagen vor der Explosion Streit mit einem Lastwagenfahrer gehabt haben, der als Zeichen der Solidarität eine US-amerikanische Fahne an seinem Fahrzeug hatte. Der 35-Jährige habe Kontakt mit islamistischen Kreisen in Toulouse gehabt.
Der Wochenzeitung zufolge trug er bei der Detonation fünf Teile Unterwäsche. Dies erinnere an rituelle Kleidung eines Selbstmordattentäters. Laut "Le Figaro" und "Le Parisien" sagte seine Freundin der Polizei, der 35-Jährige habe oft mehrere Teile übereinander getragen, um seine magere Figur zu überspielen. Seine Wohnung sei erst eine Woche nach der Katastrophe durchsucht worden. Dort seien nahezu keine persönlichen Gegenstände mehr vorhanden gewesen. Seine Freundin habe der Polizei erklärt, sie habe alle Sachen weggeworfen. "Valeurs actuelles" schreibt, der 35-Jährige sei fünf Tage vor der Explosion in der Düngemittelfabrik als Hilfsarbeiter eingestellt worden. Die Polizei führte über ihn eine Akte, weil er mit Drogen und Luxuslimousinen zwischen Frankreich und Deutschland handelte. Den Beamten waren auch seine Verbindungen zu islamistischen Extremisten aufgefallen. Umweltminister Yves Cochet sagte im Fernsehen, die Justiz müsse die genauen Umstände der Explosion aufklären. Die Untersuchungen gingen weiter, ob die 200 bis 300 Tonnen Ammoniumnitrat durch einen chemophysikalischen Prozess von selbst explodiert sein könnten. Solch einen Unfall vermutet die Staatsanwaltschaft. Die neuen Enthüllungen lösten scharfe Kritik an Staatsanwalt Michel Breard aus, der in der vorigen Woche befunden hatte, mit "99 prozentiger Sicherheit handelt es sich bei der Explosion um einen Unfall." Er gehe zwar auch anderen Spuren nach, bleibe aber bei seiner Meinung. Die Eile seiner Festlegung kritisierten Umweltminister Cochet und der neogaullistische Fraktionschef Jean-Louis Debre. Ein Terroranschlag dürfe nicht ausgeschlossen werden. In dieser Phase der öffentlichen Unsicherheit "ist alles denkbar!"
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 5. Okt , 03:45 Uhr
aha
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