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    Angriffe der USA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.01 16:56:43 von
    neuester Beitrag 14.10.01 19:48:57 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 14.10.01 16:56:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sonntag, 14. Oktober 2001
      Angriffe der USA
      Folgenschwere Fehler und Pannen

      Eine 900-Kilo-Bombe der US-Marine hat in der afghanischen Hauptstadt Kabul ein Wohngebiet in der Nähe des Flughafens getroffen. Nach US-Angaben sollte die Bombe eigentlich einen Hubschrauber auf dem über eineinhalb Kilometer entfernten Flugplatz treffen. Wieviele Menschen durch diesen Fahler getötet wurden ist unklar.

      Der Zwischenfall ist das jüngste Glied in einer Kette von folgenschweren Fehlern und Pannen der US-Streitkräfte. Im folgenden ein Überblick über derartige Zwischenfälle in den letzten zehn Jahre:

      8. Oktober 2001: Eine fehlgeleitete Bombe oder Rakete trifft ein Gebäude bei Kabul und tötet vier afghanische UN-Mitarbeiter. Das getroffene Gebäude befindet sich in der Nähe eines Fernmeldeturms des Taliban-Regimes, der vermutlich das eigentliche Ziel des Angriffs war.

      12. März 2001: Eine vom Flugzeugträger "Harry S. Truman" gestartete US-Marinemaschine vom Typ F/A-18 Hornet wirft bei einem Manöver in Kuwait irrtümlich Bomben auf einen Beobachtungsposten. Bei dem Unfall sterben fünf US-Soldaten und ein neuseeländischer Beobachter.

      16. Februar 2001: US-Kriegsflugzeuge bombardieren Ziele in der Nähe von Bagdad, etwa die Hälfte der Bomben verfehlt ihr Ziel.

      20. Mai 1999: Bei einem NATO-Angriff während des Luftkriegs gegen Jugoslawien werden in einem Belgrader Krankenhaus mindestens drei Menschen getötet. Das Hospital liegt in der Nähe einer Kaserne. Die NATO räumt ein, dass eine lasergeleitete Waffe ihr Ziel verfehlt hat. Am gleichen Tag werden während der NATO-Luftangriffe die Residenz des Schweizer Botschafters und die der Botschafter aus Spanien, Schweden, Norwegen und Ungarn getroffen. Nach serbischen Medienberichten gibt es auch Schäden an der libyschen Botschaft und der israelischen Vertretung.

      13. Mai 1999: Die NATO räumt einen Angriff auf das Dorf Korisa im Kosovo ein. Nach jugoslawischen Berichten sind dabei 87 Kosovo-Albaner getötet und über 100 weitere verwundet worden. Die NATO erklärt, es habe sich um einen Angriff auf einen Kommandoposten des serbischen Militärs gehandelt, das offenbar die Flüchtlinge als menschliche Schutzschilde missbraucht habe.

      7. Mai 1999: US-Flugzeuge bombardieren die chinesische Botschaft in Belgrad; drei Journalisten werden getötet, 20 weitere Personen verletzt. Eine fehlerhaft Karte des US-Geheimdienstes CIA wird später für den Irrtum verantwortlich gemacht.

      7. Mai 1999: Nach jugoslawischen Angaben sterben bei einem NATO-Streubombenangriff auf einen Marktplatz und ein Krankenhaus in Nis mindestens 15 Menschen. Die NATO räumt ein, es sei sehr wahrscheinlich, dass eine für einen Fliegerhorst bestimmte Bombe "fehlgeleitet worden ist und zivile Gebäude getroffen hat".

      1. Mai 1999: Eine Rakete trifft einen Bus, der nördlich von Pristina über eine Brücke fährt; 47 Menschen kommen ums Leben. Die NATO erklärt, der Bus sei über die Brücke gefahren, nachdem die Bombe bereits abgeworfen worden sei.

      28. April 1999: Eine Rakete trifft ein Privathaus in der bulgarischen Hauptstadt Sofia, ohne aber Menschen zu verletzen. Die NATO räumt ein, dass eine Rakete außer Kontrolle geraten sei und die jugoslawisch-bulgarische Grenze überflogen haben könnte.

      27. April 1999: Bei einem Raketenangriff auf die serbische Ortschaft Surdulica sterben mindestens 20 Zivilisten. Die NATO teilt mit, eine der Bomben habe ihr Ziel, eine nahe gelegene Kaserne, verfehlt und ein Wohngebiet getroffen.

      14. April 1999: Die NATO nimmt irrtümlich einen Flüchtlingskonvoi in der Nähe von Djakovica unter Beschuss und erklärt, ein Fehlschuss "könnte Schaden an einem Zivilfahrzeug und unbeabsichtigten Schaden an zivilen Menschenleben verursacht haben". Die jugoslawischen Behörden sprechen von 75 Toten mehr mehr als zwei Dutzend Verletzten.

      12. April 1999: Nach jugoslawischen Medienberichten haben NATO-Raketen eine Eisenbahnbrücke in der Nähe von Grdelica angegriffen und einen Zug getroffen; von 17 Toten ist die Rede. Die NATO bestätigt, dass eine Eisenbahnbrücke getroffen wurde und sich ein Zug zum Zeitpunkt des Angriffs in der Nähe befand.

      10. April 1999: Bei einem Manöverunglück der US-Marine auf Puerto Rico stirbt ein Zivilist; vier weitere Personen, darunter drei Zivilisten, werdenverletzt.

      9. April 1999: Nach NATO-Angaben verfehlt eine für die Telekommunikationszentrale in Pristina bestimme Bombe ihr Ziel und fällt auf ein Wohngebiet.

      April 1994: Zwei F-15-Maschinen der US-Luftwaffe schießen über Irak zwei Hubschrauber der US-Army ab, die sich dort auf einer diplomatischen Mission befanden. Die Kampfpiloten hielten die Hubschrauber irrtümlich für feindliche Flugkörper in der Flugverbotszone. 26 Menschen sterben bei dem Zwischenfall.

      13. Februar 1991: Bei einem Angriff während des Golfkriegs auf einen Bunker in Bagdad werden mehr als 300 Zivilisten getötet. US-Beamte erklären, bei dem Bunker habe es sich um eine militärische Kommandozentrale gehandelt, man habe nicht gewusst, dass sich darin Zivilisten befanden.

      Januar 1991: Sieben US-Marines sterben, als eine von der US-Luftwaffe abgefeuerte Rakete ihr gepanzertes Fahrzeug während eines Gefechts mit irakischen Soldaten trifft.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/2777543.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:09:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ist da so berichtenswert? Es ist normal, dass in einem Krieg Fehler gemacht werden. Das war noch nie anders! Im Zweiten Weltkrieg gingen 90 Prozent des ganzen Kugel- und Bombenhagels daneben. Und jetzt wird ein Geschrei veranstaltet, wenn irgendwo 4 Unschuldige getroffen werden! Und die Spassgesellschaft meint, sie könne in der Sonne neben der Munitionsfabrik im Eiscafe sitzen, Eis schlürfen und die Bomben daneben träfen sie nicht und der Eisbecher bleibe heil!

      Die Taliban haben aber 100 x mehr Menschen massakriert als alle diese Unfälle zusammen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:46:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      derwish,
      stimmt.
      Dann soll aber die amerikanische Militärführung nicht immer so tun, als
      könnten sie "mit chirurgischer Präzision" diese sogenannten Kolateralschäden
      vermeiden.
      Als die Russen in Afghanistan einmarschierten und kleinen Kindern die Arme oder
      Beine durch Minen abgetrennt wurden, kam das regelmäßig über die Sender in den USA.
      Das Gleiche erledigen heute die Bombenschrapnells der Amerikaner.
      Zeigt aber niemand.
      Insofern haben die Medien in Amerika von der Nazi-Wochenschau gelernt:
      Die haben auch nie Aufnahmen von sterbenden oder zerfetzten Gegnern gezeigt,
      aus Angst, dadurch in der eigenen Bevölkerung Mitleid erzeugen zu können.
      CL
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:52:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Derwischt

      Wir werden Deine Weisheiten an alle Muslime und die Angehörigen weiterleiten.
      Hast Du schon mal daran gedacht das nicht alle Menschen in Afghanistan Taliban sind?
      Und das nicht jeder die Möglichkeit hat einfach das Land zu verlassen?

      Manoma...............

      Die Töpfe
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:56:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Derwischt

      Hach ja wo Du schon in der Geschichte stöberst.. in Noramerika gab es auch mal Ureinwohner....

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      Avatar
      schrieb am 14.10.01 19:24:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.thetimes.co.uk/article/0,,2001330019-2001334144,0…


      THURSDAY SEPTEMBER 27 2001

      Bin Laden`s trail

      Rushdie`s air ban

      BY JAMES DORAN

      THE author Salman Rushdie believes that US authorities knew of an
      imminent terrorist strike when they banned him from taking internal flights
      in Canada and the US only a week before the attacks.
      On September 3 the Federal Aviation Authority made an emergency ruling
      to prevent Mr Rushdie from flying unless airlines complied with strict and
      costly security measures. Mr Rushdie told The Times that the airlines would
      not upgrade their security.

      The FAA told the author`s publisher that US intelligence had given
      warning of "something out there" but failed to give any further details.

      The FAA confirmed that it stepped up security measures concerning Mr
      Rushdie but refused to give a reason.



      ---------




      Warum nicht das Weiße Haus?

      MDR-Interview mit Gerhard Wisnewski


      Moderation: Gerhard Wisnewski ist Terrorismusexperte und beschäftigt sich
      mit der Authentizität des Terrors, wenn man so will: mit der Handschrift der
      Täter. Ich wollte von ihm wissen, wessen Handschrift die Attentate von New
      York und Washington tragen.

      Wisnewski: Zu Ergebnissen, was die Täterschaft angeht, kann man gar nicht
      kommen, aber das ist eigentlich das wichtigste Ergebnis im Moment: daß man
      ja bedenken muß, daß die Ermittlungen in einem solchen Verbrechen Monate,
      wenn nicht Jahre dauern müssen, bevor man eine Idee bekommen kann oder auch
      sogar einen Beweis, wer die Täter wirklich waren. Das heißt: Jede
      Schuldzuweiseng, die im Moment stattfindet oder sogar Maßnahmen, die
      aufgrund solcher schnellen Schuldzuweisengen stattfinden, sind auf jeden
      Fall unseriös.

      Frage: Nun geistert in diesem Zusammenhang aber doch immer wieder ein Name
      durch die Meldungen der Agenturen, Ossama bin Laden, der schon für den einen
      oder anderen Terroranschlag verantwortlich gemacht wird, gerade auf die
      Botschaften in Afrika aus dem Jahre 98. Deutet denn irgendetwas an dem
      Vorgehen, das es da gestern in den USA gegeben hat, daraufhin, daß er es
      tatsächlich gewesen sein könnte?

      Wisnewski: Ganz im Gegenteil. An diesem Vorgehen deutet eigentlich alles
      darauf hin, daß es niemand aus dieser Gruppe gewesen sein kann, weil das mit
      solch einer Professionalität und Logistik und Kaltschnäuzigkeit durchgeführt
      wurde. Und wenn es stimmen sollte, daß die USA bereits wissen, daß Herr
      Laden ihr Staatsfeind Nr. 1 sei, dann frage ich mich, wie es Herrn Laden
      gelingen kann, einen solchen gewaltigen Anschlag durchzuführen. Und die
      dritte Frage in bezug auf Herrn Laden wäre ja die: Warum ist Herr Laden
      eigentlich nicht ins Weiße Haus geflogen mit seinen Jets? Es fällt ja nun
      auf, daß hier ein Anschlag auf das Volk, also auf die Zivilbevölkerung
      verübt wurde und nicht auf das Weiße Haus, obwohl das, wenn man schon ein
      paar Jets in seiner Hand hat, überhaupt kein Problem gewesen wäre. Also, es
      war kein Angriff auf die Regierung, sondern auf die Bevölkerung, und das
      würde meiner Meinung nach auch nicht zu jemandem passen, der angeblich die
      Regierung der Vereinigten Staaten haßt.

      Frage: Nun ist das Ganze natürlich auch momentan so ein bißchen das Stochern
      im Nebel. Auf wen würde sowas überhaupt hindeuten, wer macht sowas, so
      unvorstellbar brutal?

      Wisnewski: Da kann man die Täterschaft eigentlich nur im Bereich der
      internationalen Nachrichtendienste vermuten, die die militärischen und
      logistischen Fähigkeiten haben, sowas zu planen, die solche Piloten
      ausbilden können, die möglicherweise auch über Techniken der Gehirnwäsche
      verfügen, um solche gut ausgebildeten Piloten zu solchen Wahnsinnstaten zu
      treiben, und man kann das also auf keinen Fall irgendwo im Amateurbereich
      von Amateurrevolutionären suchen die Täterschaft hier. Wenn hier seriös
      gearbeitet würde, dann würde man das wahrscheinlich auch erst in Monaten
      oder sogar Jahren wissen können.

      Frage: Sie ziehen das jetzt durch den Konjunktiv doch ein bißchen in
      Zweifel, daß seriös gearbeitet wird und versucht wird, das Ganze
      aufzuklären - woraus resultieren Ihre Zweifel?

      Wisnewski: Ja, aus diesen schnellen Schuldzuweisungen. Das finde ich ganz
      merkwürdig. Wir alle haben ja vielleicht irgendwann schon einmal Einblick
      bekommen in irgendein Ermittlungsverfahren, und man weiß, wie langsam die
      Mühlen der Behörden mahlen, man weiß auch, was es bedeutet, wenn man
      beispielsweise in anderen Staaten Amtshilfe anfordern muß. Wenn ich aber
      heute schon höre, das FBI hat da schon eine konkrete Idee, daß es Herr bin
      Laden gewesen sein könnte...
      Ist es wirklich vorstellbar, daß ein angeblicher Staatsfeind Nr. 1 der USA
      unter den Augen der US-Dienste eine solche komplexe Operation durchführen
      kann, und da hab ich einfach meine Zweifel, daß irgendeine Terrorgruppe oder
      ein Staat auf diese Weise Selbstmord begehen will, indem er die
      Militärmaschine der USA gegen sich entfesselt.
      Denn man muß sich ja vorstellen, hier wird eine gewaltige Legitimation
      geschaffen für die USA, jetzt gegen fast jedermann auf der Welt brutalst
      vorzugehen, und das kann eigentlich nicht im Interesse einer anderen Macht
      oder einer anderen Gruppe gewesen sein, die irgendwie die nächsten Jahre
      noch überleben will. Insofern, um das mal ganz salopp zu sagen, ob
      irgendeine Gruppe oder ein Staat einfach so wahnsinig wäre, diese
      Militärmaschine gegen sich zu entfesseln.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 19:27:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Top-Sprengstoff-Experte Romero:

      »Türme wurden gesprengt!««
      Explosivstoffe wurden in den Türmen gezündet, meint der Sprengungsexperte und Doktor der Physik Van D. Romero vom Tech-Institut in New Mexico. Die Fernsehbilder der Angriffe auf das Worl Trade Center legen nahe, dass Sprengsätze den Einsturz der beiden Türme verursacht haben. Der Einsturz der Gebäude erschien zu methodisch, um das Zufallsprodukt einer Flugzeug-Kollission zu sein, sagte Van Romero, der Vizepräsident für Forschung am Tech-Institut für Bergbau und Technologie in New Mexiko.

      "Meine auf den Videobändern basierende Meinung ist, dass es, nachdem die Flugzeuge in das WTC einschlugen, im Inneren der Gebäude einige Sprengsätze gab, die die Türme zum Einsturz brachten", so Romero weiter.

      Romero ist der ehemalige Direktor des Forschungszentrums für energetische Materialforschung, das Sprengstoffe und ihre Auswirkungen bei Explosion von Gebäuden, Flugzeugen und anderen Strukturen erforscht.

      Er betonte weiter, dass der Einsturz der Konstruktion an jene kontrollierten Implosionen erinnerte, mit der beispielsweise ausgediente Industriebauten durch Sprengung abgerissen werden. "Es wäre schwierig gewesen, ein derartiges Ereignis aus einem der Flugzeuge heraus auszulösen."

      Der Präsident des Tech-Instituts Dan Lopez sagte am Dienstag, sein Institut sei nicht gebeten worden, an den Untersuchungen des Anschlags teilzunehmen.

      Kostenlose Internet-Version von Michael Kents wöchentlicher Depesche "mehr wissen - besser leben" Nr. 28/2001 –
      USA planten Angriff auf Taleban und Bin Laden bereits im Juli

      Ein ehemaliger Diplomat Pakistans teilte dem BBC-Reporter George Arney mit, dass die USA eine Militäraktion gegen Osama Bin Laden and die Taleban schon vor dem letztwöchigen Angriff geplant hatten, so berichten die BBC-Nachrichten am Dienstag, 18. September.

      Niaz Naik, vormals Staatssekretär im Auswärtigen Amt Pakistans, erfuhr von hochstehenden Amerikanischen Politikern Mitte Juli, dass eine Militäraktion gegen Afghanistan bis Mitte Oktober durchgeführt werden soll.

      Herr Naik sprach von US-Funktionären, die ihm den Plan bei einer internationalen, von der UN finanzierten Afghanistan-Konferenz in Berlin, mittgeteilt hätten. Er erklärte der BBC weiter, dass die Repräsentanten der USA ihm offenbarten, militärische Aktionen einzuleiten, falls die Auslieferung Bin Ladens nicht unkompliziert vonstatten gehen sollte, um damit sowohl Bin Laden als auch den Talebanführer Mullah Omar zu töten oder zu ergreifen.

      Das Endziel sei, gemäß Herrn Naik, das Taleban-Regime zu stürzen und statt dessen eine Übergangsregierung gemäßigter Afghanen einzusetzen – möglicherweise unter dem früheren Afghanischen König Scheich Zahir.

      Gegenüber Herrn Naik wurde erwähnt, die USA würden die Aktion von ihrer Basis in Tadschikistan aus führen, wo amerik. Berater bereits vor Ort seien. Usbekistan würde ebenfalls an der Operation teilnehmen und 17.000 russische Soldaten befänden sich in Warteposition. Die Aktion solle bis Mitte Oktober durchgeführt werden, bevor in Afghanistan der erste Schnee fällt.

      Er sagte, er hege keinen Zweifel daran, dass dieser bereits existierende Plan nach der Bombardierung des World Trade Centers innerhalb von zwei bis drei Wochen durchgeführt werden könnte. Es sei zweifelhaft, so Naik weiter, ob Washington den Plan fallen ließe, selbst wenn Bin Laden sofort von den Taleban ausgeliefert werden würde.

      -------------------------


      Was merkwürdig ist?
      Fragwürdiges zu den Anschlägen des 11. September 2001. Wie lange solche Fragen wohl noch erlaubt sein werden?

      1.: Ein Amateur filmt zwei Feuerwehrmänner, als er Flugzeuggeräusche hört. Er richtet die Kamera auf das World Trade Center, eine Sekunde, bevor das erste Flugzeug in den WTC-Turm fliegt. Zufall? Ich hab selber mehrere Videokameras und habe für den Offenen Kanal auch oft hinter der Kamera gestanden. Ich kann die Reaktion des Kameramannes nicht nachvollziehen. Filmt man eine Reportage über Feuerwehrleute (warum waren die eigentlich da, BEVOR etwas passierte) und hört ein Flugzeug (gut, über Manhatten dürfen sie wohl nicht fliegen) warum richtet man dann seine Kamera, wenn man schon davon irritiert ist, nicht auf den Himmel, sondern auf eines von vielen Gebäuden in N.Y.?

      Ich habe mir die Aufnahmen mehrmals angesehen und verstehe es nicht. Ich versetze mich in die Lage des Filmers und halte es für ÄUSSERST unwahrscheinlich, daß ich mich bei einem normalen Dreh (ob hobbymäßig oder beruflich) so verhalten würde. (Copyright der Aufnahmen: Gamma Press. Wer weiß mehr über die?)

      2.: Die Aufnahmen von George Bush, der in Florida in einer Schule sitzt. Es kommt jemand und flüstert ihm die Nachricht ins Ohr. Er reagiert, als wäre die Nachricht gewesen: "Gleich nach dem langweiligen Termin gibts Kaffee und Kuchen im Foyer". Wenn man bedenkt, wie geschockt wir alle waren, als wir von dem Anschlag erfuhren, halte ich diese Reaktion nicht für normal, es sei denn, er hatte etwas gewußt.

      3.: CNN hatte ein Büro im World Trade Center. Ich habe sehr viel CNN geguckt. Keine Nachricht von bei dem Unglück vermutlich umgekommenen CNN-Mitarbeitern. Wo waren die alle? Kommen die manchmal ein bißchen später? Sitzt im New Yorker CNN-Büro nicht mal ne Telefonisten morgens um 9 Uhr? Sollte das Büro, das in einer der größten amerikanischen Städte steht, nicht rund um die Uhr besetzt sein, oder wenigstens tagsüber einiges zu tun haben? Aus New York gibt es immer was zu berichten. Und es kann doch nicht sein, daß alle einfach mal so ein bißchen später kommen und um 9 Uhr keiner da ist. Nach dem ersten Anschlag berichten CNN-Mitarbeiter aus sicherer Ferne. Wo waren die, wenn sie nicht um 9 Uhr im Büro waren, um den Tagesablauf zu besprechen?

      4.: Das Pentagon hat eine Flugverbotszone in einem sicheren Umkreis um das Gebäude. Es ist schließlich ein Hochsicherheitsbereich. Gut, die Sicherheit kann mal völlig überrascht sein, aber das Flugzeug zum Pentagon kam einige Zeit nach dem ersten Anschlag auf das WTC. Es kann mir keiner erzählen, daß die Regierung der USA Nachrichten noch per berittenem Kurier austauschen. Wieso ist niemand darauf vorbereitet, selbst nach einem unvorstellbaren Anschlag, in einer Flugverbotszone eindringende Flugobjekte nach der ersten Warnung gnadenlos anzuschießen?

      5.: In Pennsylvania wird eine Absturzstelle eines vierten Flugzeugs gezeigt. Allerdings: was für Bilder. Man sieht einen Waldrand und etwas Rauch, und Feuerwehrleute und Polizei. Da hab ich schon aufregendere Bilder bei Feuerwehrübungen im Nachbardorf gesehen. Warum sieht man keine Flugzeugtrümmer, ein Leitwerk, einen Flügel, ein Triebwerk, Flugzeugsitze? So was sieht man nach jedem Absturz, in Lockerbie und sonstwo. Warum gibt es keine Luftaufnahmen der Absturzstelle? Solche Bilder sind doch immer gut zu verkaufen, da kann man schon mal einen Hubschrauber chartern für spektakuläre Aufnahmen. Ich hab da NICHTS gesehen außer etwas Rauch.

      6.: Also, VOR den Anschlägen hat keiner was geahnt, nicht mal ZWISCHEN den Anschlägen verhindert, daß das zweite Flugzeug in das WTC fliegen konnte - AUCH in einer Flugverbotszone, lange nach dem ersten Anschlag. Aber sofort NACH den Anschlägen findet man geparkte Autos mit Flughandbüchern. Ja, welcher Idiot würde denn bei solch einem PERFEKT getimeten Anschlag solche dämlichen Hinweise zurücklassen? Und wer liest vor so einem Selbstmordattentat auf der Fahrt zum Flughafen noch mal eben im Handbuch nach: Wo war noch mal der Knopf für das "Anschnallen-Zeichen"? Da schnall ich ab, ehrlich! Nach Meinung von Piloten läßt sich so ein Vogel nicht so leicht präzise steuern. Eine normale Linienpilotenausbildung hätte für ZWEI so perfekt gesetzte Anschläge nicht ausgereicht.

      7.: Beim Bau des WTC hatte man stolz verkündet, daß es sogar den Absturz eines Jumbo-Jet standhalten würde. Macht man solche Aussagen einfach mal so, weil es ja doch nie widerlegt werden kann? Können Statiker die Stabilität von Gebäuden aus dem hohlen Bauch beurteilen? Nun ist nicht einer der Türme VOLLKOMMEN in sich zusammengestürzt, sondern gleich ZWEI! Ein Sprengmeister, der die Aufgabe hätte, zwei solche Türme perfekt in sich zusammen stürzen zu lassen, hätte monatelang schlaflose Nächte. Er müßte sehr genau hunderte von Sprengladungen platzieren und sie in einer abgestimmten Sequenz zünden. Wenn er Pech hätte, würde ein Teil stehenbleiben und er müßte nachbessern. Es wurde aber nicht EIN solcher Turm durch einen unwahrscheinlichen Flugzeugabsturz perfekt zerlegt, sondern deren gleich ZWEI. Nun, man sprach ja auch von Explosionen, lange nach den Fluzgeugabstürzen. Was ist denn da explodiert? Ein Bleistiftanspitzer CNN-im Büro? Oder der Nagellackentferner einer Sekretärin? Das WTC hat auch einen eigenen Sicherheitsdienst. Explosive Substanzen dürfen in solchen Gebäuden kaum gelagert werden. Was ist da los?

      8.: Auf einer der Aufnahmen von den brennenden Türmen ist ein Lichtpunkt neben der Gebäuden zu sehen. Wir haben es da mit einer Flugverbotszone zu tun, und es herrscht mehr Verkehr als im Schlafzimmer des Papstes. Gibt´s da niemanden, der irgendwo am Radar sitzt und merkt: "Ooops, da dringt jemand in die Flugverbotszone ein, und da noch was und da noch was"?

      9.: Am 20.9. schreibt der Weserkurier, daß nationale Ermittlungsbehören in Amerika wegen Insidergeschäften ermitteln. Offenbar haben unbekannte Anleger kurz vor dem Anschlag im großen Stil Optionen gekauft. So besonders für die Fluglinien United Airlines und American Airlines. Das sind die von den Entführungen betroffenen Fluglinien, die nach den Anschlägen bis zu 60 % in den Keller gingen.

      10.: Die Namen der Täter sind bekannt, da sie sich offenbar bei diesem großartigen Plan nicht die Mühe machten, falsche Identitäten anzugeben (was bei Inlandsflügen kein Problem wäre). Also, wenn sie sich ein solch perfektes Verbrechen ausgedacht haben, wieso versuchten sie nicht zu vermeiden, daß man ihnen auf die Schliche käme? Und wenn sie zuließen, daß ihre Klarnamen bekannt würden, warum will sich niemand (bzw. ihre Organisation) nicht zu dem Anschlag bekennen? Genauso merkwürdig, daß man in ihren Mietautos einen Koran, Flughandbücher und irgendwo einen Abschiedsbrief fand. Das ist alles so wie bei Kennedy - vorher waren alle sonst üblichen Sicherheitsmaßnahmen extrem vernachlässigt worden, aber sofort wenige Stunden später präsentierte man den Einzeltäter Lee Harvey Oswald. Mit einem Gewehr, daß für einen Scharfschützen viel zu ungenau ist. Und die Zeitungen veröffentlichen ein Foto von Oswald mit einem Gewehr, das aber eine Fotomontage ist, was man an den Schatten sehen kann, die in unterschiedliche Richtungen gehen. Kommt mir alles sehr bekannt vor.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 19:48:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Besonders über Punkt 5) ist schon mehfach im Netz diskutiert
      worden und es gab und gibt für das Fehlen von Trümmerstücken
      keine schlüssige Erklärung.
      CL


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