Gespräch mit dem Geschäftsführer der Berliner Wertpapierbörse, - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.01.00 15:27:56 von
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Berliner Börse im Jahr 2000 -
Gespräch mit dem Geschäftsführer der Berliner Wertpapierbörse,
Dr. Jörg Walter
1999 wurden an der Berliner Börse in mehrfacher Hinsicht neue Rekorde erzielt.
Lässt sich dieses hohe Niveau überhaupt noch weiter steigern?
Walter ist sicher, dass sich das Berliner Aktienangebot auch im kommenden Jahr
abermals kräftig ausweiten wird. Ein Zuwachs wie 1999, mit der Sondersituation von
allein etwa 3500 zusätzlichen neuen NASDAQ-Werten, ist zwar unwahrscheinlich,
aber die Spitzenposition Berlins als der Platz mit dem größten internationalen
Aktienangebot wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Sehr zuversichtlich ist Walter
auch, dass das hohe Umsatz-Niveau von 1999 mindestens gehalten werden kann.
Was hat der Anleger im Jahr 2000 von der Berliner Börse zu erwarten?
Die wichtigste Veränderung im neuen Jahr sind längere Handelszeiten. Ab April soll
die Handelszeit bis 20.00 Uhr und in einem zweiten Schritt im Herbst auf 22.00 Uhr
ausgeweitet werden. Diese Neuerung wird vor allem für Anleger in US-Papieren
interessant. Damit kann auf die Eröffnungs-Tendenz an den amerikanischen Börsen
sehr viel besser reagiert werden als bisher. Walter geht davon aus, dass nicht nur
die Direktbanken ihren Kunden ermöglichen werden, am längeren Handel
teilzuhaben.
Das Internet-Angebot der Berliner Börse soll im neuen Jahr noch deutlich attraktiver
gestaltet werden. Zu dem jetzt bereits sehr umfangreichen Service sollen zahlreiche
zusätzliche Informations-Möglichkeiten kommen. Darüber hinaus ist ein neues
Kursinformations-Modell geplant, das noch aktuellere Kurse als bisher anbieten
wird.
Welche Vorteile haben Anleger, wenn sie in Berlin ordern?
Zum einen erfolgt die Ausführung der Orders in Berlin besonders schnell, nach
Möglichkeit in kürzerer Zeit als 2 Minuten.
Bei ausländischen Aktien bietet Berlin ein unübertroffen großes Angebot der
wichtigsten internationalen Aktien.
Die Preisfeststellung für diese Aktien verteilt sich auf viele Skontroführer. Der damit
größere Wettbewerb unter den Maklern ist leistungs- und service-steigernd und in
der Konsequenz für die Anleger von großem Vorteil.
(Eva Klose)
Gespräch mit dem Geschäftsführer der Berliner Wertpapierbörse,
Dr. Jörg Walter
1999 wurden an der Berliner Börse in mehrfacher Hinsicht neue Rekorde erzielt.
Lässt sich dieses hohe Niveau überhaupt noch weiter steigern?
Walter ist sicher, dass sich das Berliner Aktienangebot auch im kommenden Jahr
abermals kräftig ausweiten wird. Ein Zuwachs wie 1999, mit der Sondersituation von
allein etwa 3500 zusätzlichen neuen NASDAQ-Werten, ist zwar unwahrscheinlich,
aber die Spitzenposition Berlins als der Platz mit dem größten internationalen
Aktienangebot wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Sehr zuversichtlich ist Walter
auch, dass das hohe Umsatz-Niveau von 1999 mindestens gehalten werden kann.
Was hat der Anleger im Jahr 2000 von der Berliner Börse zu erwarten?
Die wichtigste Veränderung im neuen Jahr sind längere Handelszeiten. Ab April soll
die Handelszeit bis 20.00 Uhr und in einem zweiten Schritt im Herbst auf 22.00 Uhr
ausgeweitet werden. Diese Neuerung wird vor allem für Anleger in US-Papieren
interessant. Damit kann auf die Eröffnungs-Tendenz an den amerikanischen Börsen
sehr viel besser reagiert werden als bisher. Walter geht davon aus, dass nicht nur
die Direktbanken ihren Kunden ermöglichen werden, am längeren Handel
teilzuhaben.
Das Internet-Angebot der Berliner Börse soll im neuen Jahr noch deutlich attraktiver
gestaltet werden. Zu dem jetzt bereits sehr umfangreichen Service sollen zahlreiche
zusätzliche Informations-Möglichkeiten kommen. Darüber hinaus ist ein neues
Kursinformations-Modell geplant, das noch aktuellere Kurse als bisher anbieten
wird.
Welche Vorteile haben Anleger, wenn sie in Berlin ordern?
Zum einen erfolgt die Ausführung der Orders in Berlin besonders schnell, nach
Möglichkeit in kürzerer Zeit als 2 Minuten.
Bei ausländischen Aktien bietet Berlin ein unübertroffen großes Angebot der
wichtigsten internationalen Aktien.
Die Preisfeststellung für diese Aktien verteilt sich auf viele Skontroführer. Der damit
größere Wettbewerb unter den Maklern ist leistungs- und service-steigernd und in
der Konsequenz für die Anleger von großem Vorteil.
(Eva Klose)
Dazu noch dies:
Berliner Börse erobert im Aktienhandel den zweiten Platz unter den
Regionalbörsen
1999 das Jahr der Superlativen!
- Die Umsatzrekorde des Vorjahres wurden abermals deutlich übertroffen:
Wesentlichen Anteil hatten die Aktienumsätze, die 1999 um über 50 % auf gut 96 Mrd.
Euro (63,9 Mrd. Euro) stiegen.
Die Gesamtumsätze überboten mit 169,5 Mrd. Euro das Vorjahresniveau (150,68 Mrd.
Euro) noch um fast 13 %.
Der Anteil des Freiverkehrs an den gesamten Aktienumsätzen betrug 72 Mrd. Euro, das
entsprach knapp 75 % der gesamten Aktienumsätze.
- Umsatzspitzenreiter 1999:
Die Aktien des Medienunternehmens EM.TV+Merchandising gehörten mit einem Umsatz
von 1,2 Mrd. Euro in Berlin mit zu den gefragtesten Papieren.
Nicht ganz so umsatzstark, aber ebenfalls sehr begehrt waren die Aktien des
Emissionshauses Gold-Zack mit 820 Mio. Euro Jahresumsatz.
- Durchschnittlich 32.000 Geschäfte (Schlußnoten) an einem Tag (Vorjahr gut 21.000 am
Tag)
- 5117 neue Aktien wurden 1999 in den Handel einbezogen:
Das Angebot im Berliner Freiverkehr umfasst damit 7621 Titel, davon 5170 aus den USA.
- Seit August 1999 alle Aktien des NASDAQ-National Market auf dem Berliner Kurszettel.
- Kräftiger Anstieg bei der Zulassung neuer Maklerfirmen.
Gegenüber 21 Firmen 1998 waren Ende 1999 bereits 30 Maklerfirmen zum Handel an der
Berliner Wertpapierbörse zugelassen.
- Jahr der innovativen Produkte
Neben dem international unvergleichlich großen Aktienangebot, erfuhr die Berliner Börse
einen rasanten Zustrom neuer innovativer Produkte. Im Freiverkehr werden insgesamt 619
hochrentierlicher (aber auch hochspekulativer) Zertifikate angeboten. Neben
Fremdwährungs- und Euro-Anleihen enthält das Berliner Angebot zahlreiche
Finanzkonstrukte, die sowohl Anleihecharakter haben, sich aber auch an der Entwicklung
bestimmter Aktien orientieren.
Berliner Börse erobert im Aktienhandel den zweiten Platz unter den
Regionalbörsen
1999 das Jahr der Superlativen!
- Die Umsatzrekorde des Vorjahres wurden abermals deutlich übertroffen:
Wesentlichen Anteil hatten die Aktienumsätze, die 1999 um über 50 % auf gut 96 Mrd.
Euro (63,9 Mrd. Euro) stiegen.
Die Gesamtumsätze überboten mit 169,5 Mrd. Euro das Vorjahresniveau (150,68 Mrd.
Euro) noch um fast 13 %.
Der Anteil des Freiverkehrs an den gesamten Aktienumsätzen betrug 72 Mrd. Euro, das
entsprach knapp 75 % der gesamten Aktienumsätze.
- Umsatzspitzenreiter 1999:
Die Aktien des Medienunternehmens EM.TV+Merchandising gehörten mit einem Umsatz
von 1,2 Mrd. Euro in Berlin mit zu den gefragtesten Papieren.
Nicht ganz so umsatzstark, aber ebenfalls sehr begehrt waren die Aktien des
Emissionshauses Gold-Zack mit 820 Mio. Euro Jahresumsatz.
- Durchschnittlich 32.000 Geschäfte (Schlußnoten) an einem Tag (Vorjahr gut 21.000 am
Tag)
- 5117 neue Aktien wurden 1999 in den Handel einbezogen:
Das Angebot im Berliner Freiverkehr umfasst damit 7621 Titel, davon 5170 aus den USA.
- Seit August 1999 alle Aktien des NASDAQ-National Market auf dem Berliner Kurszettel.
- Kräftiger Anstieg bei der Zulassung neuer Maklerfirmen.
Gegenüber 21 Firmen 1998 waren Ende 1999 bereits 30 Maklerfirmen zum Handel an der
Berliner Wertpapierbörse zugelassen.
- Jahr der innovativen Produkte
Neben dem international unvergleichlich großen Aktienangebot, erfuhr die Berliner Börse
einen rasanten Zustrom neuer innovativer Produkte. Im Freiverkehr werden insgesamt 619
hochrentierlicher (aber auch hochspekulativer) Zertifikate angeboten. Neben
Fremdwährungs- und Euro-Anleihen enthält das Berliner Angebot zahlreiche
Finanzkonstrukte, die sowohl Anleihecharakter haben, sich aber auch an der Entwicklung
bestimmter Aktien orientieren.
Sieht ja fast so aus, als ob Du auch den Newsletter der Berliner-Börse erhältst...! Jeder, der den monatlichen Newsletter der Berliner-Wertpapierbörse noch nicht bekommt, und Interesse hat, (ist kostenlos) sollte eine E-Mail an info@berlinerboerse.de schicken. Mir gefällt das Blättchen ganz gut...
Ciao Speed-Star
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