checkAd

    Ist es euch gleichgültig dass am 11.September ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.02 12:18:04 von
    neuester Beitrag 02.12.02 12:58:48 von
    Beiträge: 21
    ID: 562.175
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 870
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:18:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist es euch gleichgültig dass am 11.September
      ca. 30.000 Menschen verhungert sind ?
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:19:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      und am 12. am 13. am 14. u.s.w

      du bist was spät dran buddy
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:32:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich sag nur:

      http://www.asile.org/citoyens/numero13/pentagone/erreurs_en.…

      mal was zum Nachdenken, wie so etwas sein kann
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:12:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @SeidMan2000

      ich bin verwirrt ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:19:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollte man den Krieg gegen den Hunger

      nicht mindestens ebenso entschlossen führen

      wie den gegen den Terror.

      Oder sind die 30.000 egal, weil die westliche

      Welt nicht davon betroffen ist.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:21:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie die Taliban mit "ungläubigen" und Frauen

      umgegangen sind, war bis zum 11.09 ja auch egal.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:48:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer so dumm fragt, soll auch eine dumme und verkürzte Antwort bekommen.

      Ja!

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:54:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warum sollte man Krieg gegen den Hunger führen? Was würde gewonnen? Gehen strategisch wichtige Positionen verloren, wenn man ihn nicht führt? Nein, also dürfen die Hungernden weiter hungern.
      Und wenn von der Gesamtzahl 18000 Kinder sind, was solls? Dafür beklagen wir dann die 2 Kinder, die monatlich in Israel zwischen die Fronten geraten.
      Ist doch gut, dass es Israel gibt. Wenn es es nicht gäbe, hätten wir keinen Sündenbock mehr, dem man für alles Übel in der Welt die Schuld geben kann.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 15:20:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wieviele Menschenleben könnte G.W.Bush retten,

      würde er seine Kriegsmilliarden human investieren ?
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 13:45:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gedenktag !

      ich gedenke ALLER am 11.September durch menschliche Fehlleistungen getöteten Menschen,
      einschließlich der 30.000 die elendig verhungerten !


      heute traurig
      Charvaka
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 02:40:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      nach meinen informationen sind es 100000 menschen die jeden tag an hunger und seinen folgen zugrunde gehen.(prof.im spiegel vor ein paar wochen)
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:17:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung kann aber nur ein Zwischenschritt sein. Viel wichtiger ist die Begrenzung der Geburtenzahlen! Vielleicht sollte der greise Papst mal seine Einstellung zur Verhütung überdenken...
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 09:00:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @1911

      nach meinen Informationen sind es 30.000 (durchschnittlich),
      die täglich an HUNGER sterben.

      100.000 an fehlender medizinisvher Versorgung, mangelnde Hygienische Verhältnisse, Mangel an Trinkwasser usw.

      ZP
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 09:15:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Zielperson:
      Ist es dir gleichgültig, das Millionen Arme in den Entwicklungsländern zusätzlich verhungern, weil am 11.9.2001 die World Trade Center einstürzten und die Weltwirtschaft und der Tourismus danach völlig zusammenbrach?

      Bist du dafür, massive deutsche Truppenkonzentrationen in den Dschungel von Zb Kongo, damit die Leute nicht mehr verhungern? Der Kongo ist ein schwerreiches Land, nur bedient sich die dortige Herrscherklasse mitsamt einiger Konzerne an den Ländern.
      Bist du für die Errichtung einer dt. Kolonie in Simbabwe, da der Mugabe dort die Bauern von ihren Farmen vertrieben hat?

      Wie trennst du zwischen Hunger und Krankheit?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 09:21:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @puh

      würde es etwas ändern wenn ich / jemand
      einer deiner Fragen mit Ja oder Nein beantwortet ?

      ZiP
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 09:35:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zielperson, werde doch mal konkret.

      Zur Zeit hungern die meisten in Zimbabwe, Sambia und Malawi, außerdem in Äthiopien und Eritreia sowie im Sudan. Was also sollte dort getan werden?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 09:40:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      würde ich konkret,
      wäre ich wohl ein weiterer Staatsfeind der USA
      Der Primat im Ovalen Büro würde meine Auslieferung verlangen.

      ZiP
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 09:54:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zielperson, also hast Du nur dummgeschwätzt, weil Du von der Lage in diesen Ländern keine Ahnung hast. Und die Hungernden sind Dir auch egal, weil sie Dir nur als Mittel für Deinen Antiamerikanismus dienen.

      Die Hungersnöte in den genannten Ländern sind vor allem hausgemacht. In Zimbabwe wurden die Farmen ruiniert, indem das Land umverteilt und die regulären Besitzer vertrieben wurden. Zimbabwe ist eigentlich ein Agrarexportland.

      Sambia erhielt amerikanische Nahrungsmittelhilfe, verteilt diese aber nicht ans Volk weiter, weil das gelieferte Korn genmanipuliert sei. In den USA aber wird genau dieser Mais auch von der Bevölkerung dort gegessen. In Malawi wurden die Nahrungsmittelreserven, die Hungersnöte verhindern sollen, ins Ausland verkauft. Der Gewinn versickerte unter den dortigen Machthabenden.

      Eritreia und Äthiopien verplemperten staatliche Reserven in einem unsinnigen Krieg, in dem es um wenige Quadratkilometer Wüste ging. Im Sudan herrscht weiter Bürgerkrieg zwischen Animisten und Christen im Süden und der islamischen Zentralregierung im Norden.

      Alles Probleme, die durch bessere Regierungen vor Ort zu lösen wären, die aber wenig damit zu tun haben, wieviel Hilfe der Westen eigentlich leistet. Natürlich würde es den Bevölkerungen in den entsprechenden Staaten nutzen, sie wieder zu kolonialisieren. ;) Allerdings ist das wohl außer jeder Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 10:08:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na dann Guten Appetit

      was uns interessieren die anderen
      sind ja selber schuld,


      ZiP
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 10:17:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zielperson, lies Dir doch #18 mal durch. Wenn Probleme hausgemacht sind, dann müssen sie auch dort gelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 12:58:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      @for4zim: Ich lese gerade das Afrika Buch von Peter Scholl-Latour, und je länger ich darin lese, desto frustierter werde ich.
      Das Problem vom Scholl-Latour ist ja, dass er Falscheinschätzungen mit demselben Nachdruck betont wie seine richtigen Einschätzungen. Bei den kriegerischen Fähigkeiten der Taliban sowie die Unterstützung in der Bevölkerung lag er zB völlig falsch (da hatte er den Amerikanern dasselbe wie den Russen vorhergesagt), denn er ist kein Militär. Dennoch haben ihm auch hier viele blind geglaubt.

      Dennoch ist einer der wenigen Journalisten, die wirklich in den Dreck gehen, im Gegensatz zu den meisten anderen Journalisten, die die klimatisierten Luxusvillen in Nairobi kaum verlassen, was sie aber nicht daran hindert, wohlfeile Artikel über die Ursachen der Armut zu schreiben.

      Jedenfalls steckt Scholl-Latour den Leser regelrecht mit seinem tiefen Pessimismus an. Aus hehren Befreiungskämpfern werden regelmässig fette Despoten, die sich einen Scheissdreck um die Bevölkerung kümmern. Aus Marxisten werden Günstlinge der USA, aus Günstlingen der USA werden Günstlinge Chinas, je nach Lage.
      Und er dreht alles auf den Kopf, was man sonst so an Nachrichten vom Kontinent hört. So galten für mich Uganda, Ruanda und Eritrea für mich als relativ unkorrupt, dafür sind sie offenbar extrem in kriegerische Tätigkeiten involviert. Man erfährt von der schädlichen Wirkung vieler NGOs (privater Hilfsaktionen), die höchstens die organisierte Kriminalität und damit die Armut weiter anfachen. Man ist sich mittlerweile gar nicht mehr sicher, ob meine Spendengelder dort ankamen, wo sie eigentlich hin sollten. Und immer wieder sein Fazit: In den 50ern war es dort nicht so schlimm wie jetzt, und es wird immer schlimmer.
      Zurück bleibe ich zusammen mit Che Guevara in einem Zustand völliger Ratlosigkeit zurück, wie man die politische Kultur dieses Kontinents einschätzen soll. Wie man die Armut dort bekämpfen soll, dass weiss ich nun schon gar nicht.
      Und was hat das Thema übrigens mit Vodafone zu tun?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ist es euch gleichgültig dass am 11.September ...