Bodo Schnabel kauft Arthur Andersen ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.02 12:16:53 von
neuester Beitrag 04.03.04 15:01:44 von
neuester Beitrag 04.03.04 15:01:44 von
Beiträge: 27
ID: 568.026
ID: 568.026
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.928
Gesamt: 2.928
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 46 Minuten | 11974 | |
vor 42 Minuten | 4541 | |
vor 43 Minuten | 4497 | |
vor 46 Minuten | 2232 | |
vor 1 Stunde | 2097 | |
vor 1 Stunde | 1989 | |
vor 1 Stunde | 1974 | |
vor 44 Minuten | 1673 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.226,21 | +0,80 | 178 | |||
2. | 9. | 8,4900 | +16,30 | 116 | |||
3. | 12. | 5,7720 | -4,25 | 64 | |||
4. | 5. | 0,1805 | +2,85 | 58 | |||
5. | 24. | 31,80 | -4,50 | 53 | |||
6. | 6. | 11,380 | -1,90 | 41 | |||
7. | 11. | 1,7555 | +10,06 | 40 | |||
8. | 39. | 6,8720 | +0,29 | 35 |
Arthur Andersen sucht seit Wochen einen Partner. Das Unternehmen steht in den USA
im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Energiekonzerns Enron <ENR.FSE>
unter Anklage. Den Wirtschaftsprüfern wird vorgeworfen, tausende Unterlagen
und Prüfberichte über Enron vernichtet zu haben.
Bodo Schnabel kauft Arthur Andersen ??
...und läßt dann Comroad von denen prüfen.
Ergebnis: Alles in Ordnung mit Comroad !!!
Wär doch ne super Idee, oder nicht ???
im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Energiekonzerns Enron <ENR.FSE>
unter Anklage. Den Wirtschaftsprüfern wird vorgeworfen, tausende Unterlagen
und Prüfberichte über Enron vernichtet zu haben.
Bodo Schnabel kauft Arthur Andersen ??
...und läßt dann Comroad von denen prüfen.
Ergebnis: Alles in Ordnung mit Comroad !!!
Wär doch ne super Idee, oder nicht ???
Vorher werden aber seine Alte und seine Bälger einen Haufen Comroads für 1,- Euro einkaufen
Arther Schnabel wär doch ein schöner neuer Firmenname
Neues Geschäftsmodell Navigationssysteme für orientierungslose Anleger wird der Renner "Euroher"das Depotchancenoptimierungssystem auf PDA-Basis lenkt Anleger in Schnabelkonforme paytoworry Anlagen
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
..und seine Alte treibt die Expansion ins Ausland voran - vorzugsweise in Steueroasen
Bodo kauft Arther und bezahlt mit seinen Ostereiern.
Frohe Ostern allerseits.
Frohe Ostern allerseits.
Zur Info,wens interessiert:
Hr.Dr.Andreas Löhr hat im Jahr 2000 ein Buch veröffentlicht,es heißt "Börsengang-Entscheidungshilfen für den Börsengang" und ist u.a mit Unterstützung der Concord Effekten AG und der Deutschen Börse AG entstanden.
Über das Buch:
Primäres Anliegen dieses Buches ist es, kapitalsuchenden Unternehmen und deren Gesellschaftern klare Entscheidungsgrundlagen für eine optimale Planung, Strukturierung und Durchführung des Börsengangs zu vermitteln. Aus dem Inhalt: Für und Wider einer Aufnahme von Beteiligungspartnern vor dem Börsengang; wirtschaftliche und formelle Börsenfähigkeit; effiziente Partnerauswahl; Identifizierung und Lösung möglicher Interessenkonflikte; Unternehmensbewertung und Emissionspreisfindung; Planung, Strukturierung, Durchführung und Kosten der Börseneinführung.
Über den Autor:
Dr. Andreas Löhr verfügt über langjährige Erfahrungen aus leitenden Tätigkeiten in Industrie, Bank und Dienstleistung. Er ist Partner einer auf Emissionsberatung und Unternehmensverkauf spezialisierten Beratungsgesellschaft.
Erschienen ist das Buch im Schäfer-Poeschel Verlag
233 Seiten.Gebunden.Preis:Euro 39,95 /CHF 69,20
Erschienen am: 01.09.2000
ISBN 3-7910-1637-7
Frohe Ostern allerseits!
Hr.Dr.Andreas Löhr hat im Jahr 2000 ein Buch veröffentlicht,es heißt "Börsengang-Entscheidungshilfen für den Börsengang" und ist u.a mit Unterstützung der Concord Effekten AG und der Deutschen Börse AG entstanden.
Über das Buch:
Primäres Anliegen dieses Buches ist es, kapitalsuchenden Unternehmen und deren Gesellschaftern klare Entscheidungsgrundlagen für eine optimale Planung, Strukturierung und Durchführung des Börsengangs zu vermitteln. Aus dem Inhalt: Für und Wider einer Aufnahme von Beteiligungspartnern vor dem Börsengang; wirtschaftliche und formelle Börsenfähigkeit; effiziente Partnerauswahl; Identifizierung und Lösung möglicher Interessenkonflikte; Unternehmensbewertung und Emissionspreisfindung; Planung, Strukturierung, Durchführung und Kosten der Börseneinführung.
Über den Autor:
Dr. Andreas Löhr verfügt über langjährige Erfahrungen aus leitenden Tätigkeiten in Industrie, Bank und Dienstleistung. Er ist Partner einer auf Emissionsberatung und Unternehmensverkauf spezialisierten Beratungsgesellschaft.
Erschienen ist das Buch im Schäfer-Poeschel Verlag
233 Seiten.Gebunden.Preis:Euro 39,95 /CHF 69,20
Erschienen am: 01.09.2000
ISBN 3-7910-1637-7
Frohe Ostern allerseits!
Der Löhr von Comroad ??
ja.der löhr von comroad.
übrigens,er bekam auch unterstützung beim Verfassen des Buches von einem Herrn Dr.Eric Frere.Dieser war ebenfalls/ist noch immer im Aufsichtsrat der comroad AG.
Er hat aber nur 0,3 Prozent Comroad Aktien bekommen
wohingegen Hr.Löhr rund drei Prozent Comroad Aktien (über 300.000 Stück)bekam.
übrigens,er bekam auch unterstützung beim Verfassen des Buches von einem Herrn Dr.Eric Frere.Dieser war ebenfalls/ist noch immer im Aufsichtsrat der comroad AG.
Er hat aber nur 0,3 Prozent Comroad Aktien bekommen
wohingegen Hr.Löhr rund drei Prozent Comroad Aktien (über 300.000 Stück)bekam.
Vorwort aus dem Buch:
Seit der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre haben sich die Möglichkeiten eines
Börsengangs in Deutschland für in- und ausländische Unternehmen um Dimensionen
verbessert. Zu dieser sowohl für die deutsche Volkswirtschaft und die einzelnen
Unternehmen, aber auch für deren »Stakeholder« (Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten,
Gesellschafter, Gläubiger, Fiskus u.a.) denkbar erfreulichen Entwicklung
haben mehrere Faktoren beigetragen: In erster Linie ist der Gesetzgeber zu nennen,
der den Kapitalmarkt durch eine Reihe von Maßnahmen (in erster Linie die
Kapitalmarktfördergesetze) maßgeblich belebt hat, des Weiteren die wettbewerbsbelebende
Formierung von Wertpapierhandelshäusern, die auch kleinere Emissionen
durchführen, die Etablierung des Neuen Markts durch die Deutsche Börse AG,
Frankfurt, die wachsende, durch Wettbewerbsdruck getriebene Kreativität der deutschen
Börsen sowie schließlich der in besonderem Maße nachhaltig publikumswirksame
Börsengang der Deutschen Telekom AG.
Beginnend im Jahr 1996 stieg die Anzahl jährlicher Börsengänge in Deutschland
– wesentlich geprägt durch den Erfolg des Neuen Markts, Frankfurt – auf ein Niveau,
das die meisten Experten nicht erwartet hatten. Aufgrund der Vielzahl erfolgreicher
Börsengänge wächst entsprechend bei mehr und mehr Unternehmen der
Wunsch, selber auch an die Börse zu gehen. Der für die Öffentlichkeit – aufgrund
mangelnder Detaileinblicke – scheinbar »mühelose« Börsengang Dritter verleitet jedoch
in vielen Fällen dazu, den tatsächlichen zeitlichen und organisatorischen Aufwand
ebenso zu unterschätzen wie die hohe Wahrscheinlichkeit, bei Vorstrukturierung,
Planung und Durchführung des Börsengangs »teure« Fehler zu begehen. Zu
schnell ändern sich die gesetzlichen und sonstigen rechtlichen sowie steuerlichen
Rahmenbedingungen, die Banken-/Wertpapierhandelshaus-Landschaft, die Markt-
Usancen wie auch die Einschätzungen von privater und institutioneller Anlegerseite,
als dass sie – selbst von sehr guten Finanzfachleuten – in ihrer vollen Tragweite
überblickt werden könnten. Gleichzeitig wird immer wieder deutlich, dass sich jeder
Börsengang von anderen unterscheidet und insofern dem »Maßschneidern« eine
entscheidende Bedeutung zukommt.
Für das an einem Börsengang interessierte Unternehmen, seine Gesellschafter,
wie auch die am Börsengang beteiligten Berater, gilt es daher im Sinne meines
Freundes, des Frankfurter Philosophen Walter Hoeres, gleichermaßen mit »Offenheit
und Distanz« (vgl. Hoeres, 1993) an die Arbeit zu gehen.
Das Buch hat sich zur Aufgabe gesetzt, dem Leser im Überblick die besonders
wichtig erscheinenden Informationen zu bieten, die er für die Erkennung und Bewertung
möglicher Alternativen, Chancen und Fehler bei der Vorbereitung und Um-
setzung eines Börsengangs benötigt. In Ergänzung der am Markt verfügbaren Going-
Public-Literatur in Buchform ist der vorliegende Praxisleitfaden aus der eher
ganzheitlichen Sicht des Emissionsberaters, der über einzelne Phasen-Schwerpunkte
hinaus den Börsengang regelmäßig vom Beginn erster Überlegungen bis
zur Notizaufnahme begleitet, geschrieben.
Herzlich danken möchte ich an dieser Stelle all denen, die zum Gelingen des
Werkes beigetragen haben. Für wertvolle Hinweise und Anregungen bzw. kritische
Durchsicht bin ich den Herren Dipl.-Kfm. Marc N. Altenhofen/Primary Markets
Deutsche Börse AG, Prof. Dr. Heinrich Degenhart, Dipl.-Vw. Rainer Monetha/LRP
Landesbank Rheinland-Pfalz, Dipl.-Bw. Roland Welzbacher/Concord Effekten AG
sowie zwei Wirtschaftsprüfern/Steuerberatern, die aufgrund von Standesrichtlinien
nicht namentlich genannt sind, zu Dank verpflichtet. Darüber hinaus möchte ich
all den Personen, Unternehmen, Verbänden und Körperschaften danken, die Informationen
zur Verfügung stellten. Des Weiteren danke ich Herrn cand. rer. pol. Kristian
Simek/University of Applied Sciences, Frankfurt sowie meinen Kollegen, Herrn
Dr. Eric Frère und Herrn Dipl.-Betriebswirt Jan Althaus, deren Beiträge das Buch
bereichert haben und ohne deren tatkräftige Mithilfe manches nicht realisierbar gewesen
wäre. Schließlich möchte ich mich speziell bei Herrn Dauber und dem
Schäffer-Poeschel-Verlag für die Anregung zu diesem Buch und die stets angenehme
und fruchtbare Zusammenarbeit bedanken. Last not least gebührt meiner Frau
und Familie, die über längere Zeit auf viel Gemeinsames verzichten mussten, mein
ganz besonderes Dankeschön.
Fehler, die sich trotz aller angestrebten Sorgfalt eingeschlichen haben sollten, liegen
ausschließlich in der Verantwortung des Verfassers. Für entsprechende Hinweise
sowie Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
Dieses Buch widme ich meinen Eltern und meiner Frau.
Königstein im Taunus,im Januar 2000 Dr. Andreas Löhr
Der Autor
Dr. rer. pol. Andreas Löhr, Dipl.-Volkswirt, M.B.A., ist Partner von Löhr & Cie.,in Königstein im Taunus.
Der Corporate-Finance-Bereich von Löhr & Cie. befasst sich insbesondere mit
Emissionsberatung und Unternehmensverkauf . Dr. Löhr hat in seiner 17-jährigen
Berufspraxis eine Reihe von Unternehmen beim Gang an die Börse beraten.
Er ist Autor diverser Fachaufsätze und Aufsichtsratsvorsitzender von Unternehmen
am Neuen Markt.
----------------------------
Anmerkung von mir:
Und so jemand hat eine Firma wie Comroad an die Börse gebracht und von Unregelmäßigkeiten keine Ahnung gehabt?
Seit der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre haben sich die Möglichkeiten eines
Börsengangs in Deutschland für in- und ausländische Unternehmen um Dimensionen
verbessert. Zu dieser sowohl für die deutsche Volkswirtschaft und die einzelnen
Unternehmen, aber auch für deren »Stakeholder« (Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten,
Gesellschafter, Gläubiger, Fiskus u.a.) denkbar erfreulichen Entwicklung
haben mehrere Faktoren beigetragen: In erster Linie ist der Gesetzgeber zu nennen,
der den Kapitalmarkt durch eine Reihe von Maßnahmen (in erster Linie die
Kapitalmarktfördergesetze) maßgeblich belebt hat, des Weiteren die wettbewerbsbelebende
Formierung von Wertpapierhandelshäusern, die auch kleinere Emissionen
durchführen, die Etablierung des Neuen Markts durch die Deutsche Börse AG,
Frankfurt, die wachsende, durch Wettbewerbsdruck getriebene Kreativität der deutschen
Börsen sowie schließlich der in besonderem Maße nachhaltig publikumswirksame
Börsengang der Deutschen Telekom AG.
Beginnend im Jahr 1996 stieg die Anzahl jährlicher Börsengänge in Deutschland
– wesentlich geprägt durch den Erfolg des Neuen Markts, Frankfurt – auf ein Niveau,
das die meisten Experten nicht erwartet hatten. Aufgrund der Vielzahl erfolgreicher
Börsengänge wächst entsprechend bei mehr und mehr Unternehmen der
Wunsch, selber auch an die Börse zu gehen. Der für die Öffentlichkeit – aufgrund
mangelnder Detaileinblicke – scheinbar »mühelose« Börsengang Dritter verleitet jedoch
in vielen Fällen dazu, den tatsächlichen zeitlichen und organisatorischen Aufwand
ebenso zu unterschätzen wie die hohe Wahrscheinlichkeit, bei Vorstrukturierung,
Planung und Durchführung des Börsengangs »teure« Fehler zu begehen. Zu
schnell ändern sich die gesetzlichen und sonstigen rechtlichen sowie steuerlichen
Rahmenbedingungen, die Banken-/Wertpapierhandelshaus-Landschaft, die Markt-
Usancen wie auch die Einschätzungen von privater und institutioneller Anlegerseite,
als dass sie – selbst von sehr guten Finanzfachleuten – in ihrer vollen Tragweite
überblickt werden könnten. Gleichzeitig wird immer wieder deutlich, dass sich jeder
Börsengang von anderen unterscheidet und insofern dem »Maßschneidern« eine
entscheidende Bedeutung zukommt.
Für das an einem Börsengang interessierte Unternehmen, seine Gesellschafter,
wie auch die am Börsengang beteiligten Berater, gilt es daher im Sinne meines
Freundes, des Frankfurter Philosophen Walter Hoeres, gleichermaßen mit »Offenheit
und Distanz« (vgl. Hoeres, 1993) an die Arbeit zu gehen.
Das Buch hat sich zur Aufgabe gesetzt, dem Leser im Überblick die besonders
wichtig erscheinenden Informationen zu bieten, die er für die Erkennung und Bewertung
möglicher Alternativen, Chancen und Fehler bei der Vorbereitung und Um-
setzung eines Börsengangs benötigt. In Ergänzung der am Markt verfügbaren Going-
Public-Literatur in Buchform ist der vorliegende Praxisleitfaden aus der eher
ganzheitlichen Sicht des Emissionsberaters, der über einzelne Phasen-Schwerpunkte
hinaus den Börsengang regelmäßig vom Beginn erster Überlegungen bis
zur Notizaufnahme begleitet, geschrieben.
Herzlich danken möchte ich an dieser Stelle all denen, die zum Gelingen des
Werkes beigetragen haben. Für wertvolle Hinweise und Anregungen bzw. kritische
Durchsicht bin ich den Herren Dipl.-Kfm. Marc N. Altenhofen/Primary Markets
Deutsche Börse AG, Prof. Dr. Heinrich Degenhart, Dipl.-Vw. Rainer Monetha/LRP
Landesbank Rheinland-Pfalz, Dipl.-Bw. Roland Welzbacher/Concord Effekten AG
sowie zwei Wirtschaftsprüfern/Steuerberatern, die aufgrund von Standesrichtlinien
nicht namentlich genannt sind, zu Dank verpflichtet. Darüber hinaus möchte ich
all den Personen, Unternehmen, Verbänden und Körperschaften danken, die Informationen
zur Verfügung stellten. Des Weiteren danke ich Herrn cand. rer. pol. Kristian
Simek/University of Applied Sciences, Frankfurt sowie meinen Kollegen, Herrn
Dr. Eric Frère und Herrn Dipl.-Betriebswirt Jan Althaus, deren Beiträge das Buch
bereichert haben und ohne deren tatkräftige Mithilfe manches nicht realisierbar gewesen
wäre. Schließlich möchte ich mich speziell bei Herrn Dauber und dem
Schäffer-Poeschel-Verlag für die Anregung zu diesem Buch und die stets angenehme
und fruchtbare Zusammenarbeit bedanken. Last not least gebührt meiner Frau
und Familie, die über längere Zeit auf viel Gemeinsames verzichten mussten, mein
ganz besonderes Dankeschön.
Fehler, die sich trotz aller angestrebten Sorgfalt eingeschlichen haben sollten, liegen
ausschließlich in der Verantwortung des Verfassers. Für entsprechende Hinweise
sowie Kritik und Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
Dieses Buch widme ich meinen Eltern und meiner Frau.
Königstein im Taunus,im Januar 2000 Dr. Andreas Löhr
Der Autor
Dr. rer. pol. Andreas Löhr, Dipl.-Volkswirt, M.B.A., ist Partner von Löhr & Cie.,in Königstein im Taunus.
Der Corporate-Finance-Bereich von Löhr & Cie. befasst sich insbesondere mit
Emissionsberatung und Unternehmensverkauf . Dr. Löhr hat in seiner 17-jährigen
Berufspraxis eine Reihe von Unternehmen beim Gang an die Börse beraten.
Er ist Autor diverser Fachaufsätze und Aufsichtsratsvorsitzender von Unternehmen
am Neuen Markt.
----------------------------
Anmerkung von mir:
Und so jemand hat eine Firma wie Comroad an die Börse gebracht und von Unregelmäßigkeiten keine Ahnung gehabt?
Näheres zu seiner Firma unter www.loehr.de
Echt verrückt - dann schmeißt er den Bodo Schnabel raus und behauptet von nix gewußt zu haben und selber hinters Licht geführt worden zu sein.
Und die "Spezialisten" von der BAwe glauben ihm das auch noch.
Und die "Spezialisten" von der BAwe glauben ihm das auch noch.
Es ist unglaublich. Inzwischen weiss es die ganze Welt dass Comroad die Flowtex des Neuen Marktes ist.
Und trotzdem läuft die ganze Bagage noch frei rum. Wer schmiert da wen?
Ach ja, im Gegensatz zu Flowtex sind bei Comroad nur die Anleger und nicht die Banken angeschmiert. Wenn Schnabel seinen Schwindel mit Krediten finanziert hätte, wäre es mit dem Spuk schon längst vorbei.
Und trotzdem läuft die ganze Bagage noch frei rum. Wer schmiert da wen?
Ach ja, im Gegensatz zu Flowtex sind bei Comroad nur die Anleger und nicht die Banken angeschmiert. Wenn Schnabel seinen Schwindel mit Krediten finanziert hätte, wäre es mit dem Spuk schon längst vorbei.
Spät zwar, aber immerhin doch noch.
Mal schauen wann der Kerl auf Kaution wieder rauskommt - Geld genug hat er ja um an den entsprechenden Stellen zu schmieren.
Gründer von ComRoad verhaftet - Verdacht des Kursbetrugs
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der frühere Chef und Firmengründer des skandalgebeutelten Telematik-Anbieters ComRoad <RD4.FSE>, Bodo Schnabel, ist verhaftet worden. Es bestehe der Verdacht des Kursbetrugs in 16 Fällen, bestätigte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Dienstag in München einen Bericht des Anlegermagazins "Börse Online". Schnabel war bereits Anfang März vom Aufsichtsrat nach Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzprüfung fristlos entlassen worden.
Schnabel sei bereits am 26. März nach einer Durchsuchung seiner Wohnung festgenommen worden, sagte Wick. Einen Tag später wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen. Bei den Vorwürfen geht es um möglicherweise falsche Börsen-Pflichtmitteilungen.
In Medienberichten wurde seit Monaten über möglicherweise künstlich aufgeblähte Umsatzzahlen bei ComRoad spekuliert. Im Februar kündigte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Mandat bei ComRoad. Die Prüfer warfen dem Konzern vor, nicht existierende Geschäftsbeziehungen mit Asien verbucht zu haben. Zwei Wochen später wurde Schnabel entlassen. Dieser hatte das Unternehmen 1995 gegründet. ComRoad hat sich auf Telematik-Netzwerke spezialisiert, die die mobile Überwachung von Autos oder Lastwagen ermöglichen und für die Navigation oder zum Flottenmanagement verwendet werden können./ax/DP/ar
Mal schauen wann der Kerl auf Kaution wieder rauskommt - Geld genug hat er ja um an den entsprechenden Stellen zu schmieren.
Gründer von ComRoad verhaftet - Verdacht des Kursbetrugs
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der frühere Chef und Firmengründer des skandalgebeutelten Telematik-Anbieters ComRoad <RD4.FSE>, Bodo Schnabel, ist verhaftet worden. Es bestehe der Verdacht des Kursbetrugs in 16 Fällen, bestätigte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Dienstag in München einen Bericht des Anlegermagazins "Börse Online". Schnabel war bereits Anfang März vom Aufsichtsrat nach Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzprüfung fristlos entlassen worden.
Schnabel sei bereits am 26. März nach einer Durchsuchung seiner Wohnung festgenommen worden, sagte Wick. Einen Tag später wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen. Bei den Vorwürfen geht es um möglicherweise falsche Börsen-Pflichtmitteilungen.
In Medienberichten wurde seit Monaten über möglicherweise künstlich aufgeblähte Umsatzzahlen bei ComRoad spekuliert. Im Februar kündigte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Mandat bei ComRoad. Die Prüfer warfen dem Konzern vor, nicht existierende Geschäftsbeziehungen mit Asien verbucht zu haben. Zwei Wochen später wurde Schnabel entlassen. Dieser hatte das Unternehmen 1995 gegründet. ComRoad hat sich auf Telematik-Netzwerke spezialisiert, die die mobile Überwachung von Autos oder Lastwagen ermöglichen und für die Navigation oder zum Flottenmanagement verwendet werden können./ax/DP/ar
Sitzt er noch oder hat seine Alte schon Kaution gestellt ??
Wo ist er denn der Bodo - sitzt hoffentlich noch.
Weiß einer was Genaues ??
Und wo ist seine Alte ?
Weiß einer was Genaues ??
Und wo ist seine Alte ?
Auch im Fall ComROAD AG <RD4.ETR> kommt die Staatsanwaltschaft voran. "Ich gehe davon aus, dass wir in etwa zwei Monaten das Ermittlungsverfahren abschließen können", sagte Wick. Im Moment untersuche die Staatsanwaltschaft den Sonderprüfungsbericht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner kam darin zu dem Schluss, dass ein Großteil der verbuchten Umsätze zwischen den Jahren 1998 und 2000 vermutlich nicht existierte. Der Sonderprüfungsbericht habe den Tatverdacht bestärkt, sagte Wick. Der frühere ComRoad-Chef Bodo Schnabel war Anfang April verhaftet worden. Auch gegen seine Frau wird ermittelt.
Warum nur ermittelt - warum wird die nicht eingebuchtet - die haut doch das ganze erschwindelte Geld in der Zwischenzeit auf den Kopf oder überschreibt es auf die Gören und denn ist es weg.
Warum nur ermittelt - warum wird die nicht eingebuchtet - die haut doch das ganze erschwindelte Geld in der Zwischenzeit auf den Kopf oder überschreibt es auf die Gören und denn ist es weg.
ComROAD AG muss Bilanzen 1998 bis 2001 ändern -
Keine HV bis Ende August
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die in einem Bilanzskandal verwickelte ComROAD AG <RD4.ETR> muss nach einer Sonderprüfung ihre Jahresabschlüsse für die Jahre 1998 bis 2001 ändern. Dadurch sei es nicht möglich die Hauptversammlung bis Ende August abzuhalten, teilte das ehemals am Neuen Markt notierte Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. ComROAD werde den neuen Termin gesondert bekannt geben.
Dem Elektronikanbieter werden massive Bilanzfälschungen vorgeworfen. Eine Sonderprüfung hatte ergeben, dass ein Großteil der von ComROAD verbuchten Umsätze der Jahre 1998 bis 2000 gar nicht existieren./zb/sh
Keine HV bis Ende August
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die in einem Bilanzskandal verwickelte ComROAD AG <RD4.ETR> muss nach einer Sonderprüfung ihre Jahresabschlüsse für die Jahre 1998 bis 2001 ändern. Dadurch sei es nicht möglich die Hauptversammlung bis Ende August abzuhalten, teilte das ehemals am Neuen Markt notierte Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. ComROAD werde den neuen Termin gesondert bekannt geben.
Dem Elektronikanbieter werden massive Bilanzfälschungen vorgeworfen. Eine Sonderprüfung hatte ergeben, dass ein Großteil der von ComROAD verbuchten Umsätze der Jahre 1998 bis 2000 gar nicht existieren./zb/sh
Soll wohl bald sie Anklage erhoben werden - Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern noch etwa 2 Wochen.
Schaun mer mal, wie lange er hinter Gitter wandert, der Sack
Schaun mer mal, wie lange er hinter Gitter wandert, der Sack
Es ist soweit - Bodo geht endlich der Arsch auf Grundeis - aber was passiert mit seiner Alten ?????
ROUNDUP/`SZ`: Staatsanwaltschaft will
in Kürze Anklage im Fall ComROAD
erheben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach mehrmonatigen
Ermittlungen will die Staatsanwaltschaft in Kürze
einem Zeitungsbericht zufolge Anklage gegen den
inhaftierten früheren ComROAD-Chef <RD4.ETR>
Bodo Schnabel erheben. Die Ermittlungen seien jetzt
abgeschlossen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt
Manfred Wick der "Süddeutschen Zeitung"
(Donnerstagausgabe). Dem Gründer des
skandalgebeutelten Telematik-Anbieters werde
Kursbetrug und Insiderhandel vorgeworfen. Seine Frau
Ingrid, die dem Aufsichtsrat angehörte, soll Beihilfe
geleistet haben.
Der Fall Comroad ist einer der größten Skandale am
Neuen Markt. Eine Sonderprüfung hatte ergeben, dass
98 Prozent des Umsatzes im Jahr 2001 vermutlich
erfunden waren. Auch in den Jahren 1998 bis 2000
ergaben sich bei der Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer
drastische Unstimmigkeiten.
VON ERFUNDENEN GESCHÄFTEN GEWUSST
Wick sagte dem Bericht zufolge, Kursbetrug liege vor,
weil das Ehepaar Schnabel durch gefälschte
Unterlagen Geschäftsvorgänge fingiert habe. Dies sei
geschehen, um den Börsenkurs in die Höhe zu
treiben. Es handle sich zudem um Insiderhandel, weil
beide Beschuldigte den Kursanstieg nach guten
Nachrichten für Verkäufe genutzt hätten, obwohl sie
von den erfundenen Geschäften gewusst hätten. Aus
dem Bestand des Paares und seiner minderjährigen
Tochter seien insgesamt knapp 29 Millionen Euro
erlöst worden.
Ob und wann es zu einer Verhandlung komme, sei
Sache des Gerichts, sagte Wick. Er rechne mit einer
relativ raschen Entscheidung, weil Bodo Schnabel
noch in Untersuchungshaft sitze. Zum möglichen
Strafmaß wollte sich der Leitende Oberstaatsanwalt
nicht äußern. Zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Taten
betrug die höchst mögliche Gefängnisstrafe für
Insiderhandel dem Bericht zufolge fünf Jahre und für
Kursbetrug drei Jahre./ax/DP/jh/
ROUNDUP/`SZ`: Staatsanwaltschaft will
in Kürze Anklage im Fall ComROAD
erheben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach mehrmonatigen
Ermittlungen will die Staatsanwaltschaft in Kürze
einem Zeitungsbericht zufolge Anklage gegen den
inhaftierten früheren ComROAD-Chef <RD4.ETR>
Bodo Schnabel erheben. Die Ermittlungen seien jetzt
abgeschlossen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt
Manfred Wick der "Süddeutschen Zeitung"
(Donnerstagausgabe). Dem Gründer des
skandalgebeutelten Telematik-Anbieters werde
Kursbetrug und Insiderhandel vorgeworfen. Seine Frau
Ingrid, die dem Aufsichtsrat angehörte, soll Beihilfe
geleistet haben.
Der Fall Comroad ist einer der größten Skandale am
Neuen Markt. Eine Sonderprüfung hatte ergeben, dass
98 Prozent des Umsatzes im Jahr 2001 vermutlich
erfunden waren. Auch in den Jahren 1998 bis 2000
ergaben sich bei der Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer
drastische Unstimmigkeiten.
VON ERFUNDENEN GESCHÄFTEN GEWUSST
Wick sagte dem Bericht zufolge, Kursbetrug liege vor,
weil das Ehepaar Schnabel durch gefälschte
Unterlagen Geschäftsvorgänge fingiert habe. Dies sei
geschehen, um den Börsenkurs in die Höhe zu
treiben. Es handle sich zudem um Insiderhandel, weil
beide Beschuldigte den Kursanstieg nach guten
Nachrichten für Verkäufe genutzt hätten, obwohl sie
von den erfundenen Geschäften gewusst hätten. Aus
dem Bestand des Paares und seiner minderjährigen
Tochter seien insgesamt knapp 29 Millionen Euro
erlöst worden.
Ob und wann es zu einer Verhandlung komme, sei
Sache des Gerichts, sagte Wick. Er rechne mit einer
relativ raschen Entscheidung, weil Bodo Schnabel
noch in Untersuchungshaft sitze. Zum möglichen
Strafmaß wollte sich der Leitende Oberstaatsanwalt
nicht äußern. Zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Taten
betrug die höchst mögliche Gefängnisstrafe für
Insiderhandel dem Bericht zufolge fünf Jahre und für
Kursbetrug drei Jahre./ax/DP/jh/
Na endlich, es ist soweit - hoffentlich kommen sie auch an seine Kohle ran !!!
`Süddeutsche Zeitung`: Anklage im Fall Comroad erhoben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach monatelangen Ermittlungen hat die Münchner Staatsanwaltschaft Anklage gegen den inhaftierten früheren ComROAD <RD4.ETR> -Chef Bodo Schnabel erhoben. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagausgabe). Dem Gründer des skandalgebeutelten Telematik-Anbieters werde Kursbetrug und Insiderhandel vorgeworfen. Seine Frau Ingrid, die dem Aufsichtsrat angehörte, soll Beihilfe geleistet haben./DP/st
`Süddeutsche Zeitung`: Anklage im Fall Comroad erhoben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach monatelangen Ermittlungen hat die Münchner Staatsanwaltschaft Anklage gegen den inhaftierten früheren ComROAD <RD4.ETR> -Chef Bodo Schnabel erhoben. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagausgabe). Dem Gründer des skandalgebeutelten Telematik-Anbieters werde Kursbetrug und Insiderhandel vorgeworfen. Seine Frau Ingrid, die dem Aufsichtsrat angehörte, soll Beihilfe geleistet haben./DP/st
ComROAD-Prozess beleuchtet Rolle der Wirtschaftsprüfer MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Prozess um den größten Bilanzskandal am Neuen Markt bei dem Telematikunternehmen ComROAD AG <RD4.ETR> ist am Mittwoch die Rolle der Wirtschaftsprüfer zur Sprache gekommen. Normalerweise hätte sich die Prüfungsgesellschaft KPMG wohl schriftliche Dokumente vom wichtigsten ComROAD-Geschäftspartner in Asien zeigen lassen müssen, sagte der Verteidiger des angeklagten ComROAD-Gründers Bodo Schnabel, Thomas Pfister, vor dem Landgericht München. "Das ist doch wohl das kleine ABC der Wirtschaftsprüfer."/dw/DP/mur
ROUNDUP: ComROAD-Prozess: Wirtschaftsprüfer fanden asiatischen Partner nicht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Prozess um den größten Bilanzskandal am Neuen Markt bei dem Telematikunternehmen ComROAD <RD4.ETR> ist am Mittwoch die Rolle der Wirtschaftsprüfer zur Sprache gekommen. Normalerweise hätte sich die Prüfgesellschaft KPMG wohl schriftliche Dokumente vom wichtigsten ComROAD-Geschäftspartner in Asien zeigen lassen müssen, sagte der Verteidiger des angeklagten ComROAD-Gründers Bodo Schnabel, Thomas Pfister, vor dem Landgericht München. "Das ist doch wohl das kleine ABC der Wirtschaftsprüfer."
KPMG hatte die ComROAD-Bilanzen jahrelang abgezeichnet und war dafür stark in die Kritik geraten. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft bestanden die Abschlüsse in den Jahren 1998 bis 2001 zum Großteil aus Luftbuchungen mit der Firma VT Electronics in Hongkong, die es gar nicht gab.
KPMG hatte den Vertrag mit ComROAD erst Anfang 2002 wegen Zweifeln an der Geschäftsleitung und der Existenz der Firma VT Electronics gekündigt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner, die daraufhin mit einer Sonderprüfung beauftragt wurde, suchte nach Darstellung des zuständigen Mitarbeiters Andreas Schacht vergeblich nach der Hongkonger Firma.
Zunächst baten die Wirtschaftsprüfer Schnabel um die Herausgabe von Visitenkarten, Verträgen und Schriftverkehr der Firma. "Diese haben wir aber nur sehr zögerlich oder gar nicht bekommen", sagte Schacht als Zeuge in dem Prozess. Auch Recherchen in Hongkong halfen nicht weiter. Im dortigen Handelsregister sei die Firma im fraglichen Zeitraum nicht eingetragen und auch unter der auf Rechnungen angegebenen Adresse nicht zu finden gewesen.
Schnabel legte auch am zweiten Prozesstag kein Geständis ab. Trotz massiver Nachfragen der Richter und des Staatsanwalts blieb er bei seiner Aussage, er habe keine Rechnungen von VT Electronics gefälscht. "Sie sind kurz davor, als Clown des Neuen Markts in die Geschichte einzugehen", warf der Verteidiger von Schnabels Ehefrau, Wolfgang Dingfelder, dem 51-Jährigen daraufhin vor. Schnabel betreibe eine "fürchterliche Inszenierung".
Ingrid Schnabel hatte bereits beim Prozessauftakt am vergangenen Donnerstag ein umfassendes Geständnis abgelegt und ihren Mann damit belastet. Schnabel ist wegen Kursbetrugs, Insiderhandels und gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt, seine Frau wegen Beihilfe. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner wertete nach Angaben von Schacht die Festplatte von Ingrid Schnabel aus. Darauf seien mehr als 3000 Dokumente gefunden worden, darunter auch die angeblichen Scheinrechnungen mit VT Electronics./dw/DP/mur
ROUNDUP: ComROAD-Prozess: Wirtschaftsprüfer fanden asiatischen Partner nicht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Prozess um den größten Bilanzskandal am Neuen Markt bei dem Telematikunternehmen ComROAD <RD4.ETR> ist am Mittwoch die Rolle der Wirtschaftsprüfer zur Sprache gekommen. Normalerweise hätte sich die Prüfgesellschaft KPMG wohl schriftliche Dokumente vom wichtigsten ComROAD-Geschäftspartner in Asien zeigen lassen müssen, sagte der Verteidiger des angeklagten ComROAD-Gründers Bodo Schnabel, Thomas Pfister, vor dem Landgericht München. "Das ist doch wohl das kleine ABC der Wirtschaftsprüfer."
KPMG hatte die ComROAD-Bilanzen jahrelang abgezeichnet und war dafür stark in die Kritik geraten. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft bestanden die Abschlüsse in den Jahren 1998 bis 2001 zum Großteil aus Luftbuchungen mit der Firma VT Electronics in Hongkong, die es gar nicht gab.
KPMG hatte den Vertrag mit ComROAD erst Anfang 2002 wegen Zweifeln an der Geschäftsleitung und der Existenz der Firma VT Electronics gekündigt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner, die daraufhin mit einer Sonderprüfung beauftragt wurde, suchte nach Darstellung des zuständigen Mitarbeiters Andreas Schacht vergeblich nach der Hongkonger Firma.
Zunächst baten die Wirtschaftsprüfer Schnabel um die Herausgabe von Visitenkarten, Verträgen und Schriftverkehr der Firma. "Diese haben wir aber nur sehr zögerlich oder gar nicht bekommen", sagte Schacht als Zeuge in dem Prozess. Auch Recherchen in Hongkong halfen nicht weiter. Im dortigen Handelsregister sei die Firma im fraglichen Zeitraum nicht eingetragen und auch unter der auf Rechnungen angegebenen Adresse nicht zu finden gewesen.
Schnabel legte auch am zweiten Prozesstag kein Geständis ab. Trotz massiver Nachfragen der Richter und des Staatsanwalts blieb er bei seiner Aussage, er habe keine Rechnungen von VT Electronics gefälscht. "Sie sind kurz davor, als Clown des Neuen Markts in die Geschichte einzugehen", warf der Verteidiger von Schnabels Ehefrau, Wolfgang Dingfelder, dem 51-Jährigen daraufhin vor. Schnabel betreibe eine "fürchterliche Inszenierung".
Ingrid Schnabel hatte bereits beim Prozessauftakt am vergangenen Donnerstag ein umfassendes Geständnis abgelegt und ihren Mann damit belastet. Schnabel ist wegen Kursbetrugs, Insiderhandels und gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt, seine Frau wegen Beihilfe. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner wertete nach Angaben von Schacht die Festplatte von Ingrid Schnabel aus. Darauf seien mehr als 3000 Dokumente gefunden worden, darunter auch die angeblichen Scheinrechnungen mit VT Electronics./dw/DP/mur
Kann mir einer Erklären, warum die Bafin - Rindviecher bei uns nicht das Gleiche mit den
unfähigen KPMGlern machen die Comroad "geprüft" haben ????
SEC will KPMG wegen Bilanzfälschungen bei Xerox verklagen
(de.internet.com) Die US-Börsenaufsicht SEC will eine zivilrechtliche Klage wegen
Betrugs gegen die Unternehmensberatung KPMG einreichen. Hintergrund sind
Bilanzfälschungen beim Technologiekonzerns Xerox (NYSE: XRX), für dessen
Buchprüfung KPMG verantwortlich zeichnet. Dies berichtet das "Wall Street Journal"
unter Berufung auf Behördenkreise. Nach Ermittlungen der Börsenaufsicht hatte Xerox
über einen Zeitraum von fünf Jahren seine Bilanzen um einen zusätzlichen Umsatz in
Höhe von 6,4 Milliarden Dollar geschönt.
Drei KPMG-Mitarbeiter sollen persönlich zur Verantwortung gezogen werden. In einer
Stellungnahme besteht die KPMG jedoch weiterhin auf die Korrektheit ihrer
Buchprüfungen. Diese seien unabhängig und professionell durchgeführt worden, so
KPMG-Chef Eugene D. O`Kelly in einem Schreiben an die Behörde. Ferner hätte es
jederzeit die Bereitschaft zur Kooperation mit der SEC gegeben.
Die Verfahren gegen frühere Angehörige des Xerox-Managements wurden inzwischen
eingestellt. In einem Vergleich willigten der Ex-Vorstandschef Paul Allaire sowie der
ehemalige Finanzchef Barry Romeril ein, drei Millionen Dollar Bußgeld zu zahlen.
Weiterhin sollen die unrechtmäßig erlangten Gewinne zurückgezahlt werden. In der
Zeit von 1997 bis 2000 soll das Xerox-Management auf Grundlage falscher Zahlen
über 5 Million Dollar Prämien und über 30 Million Dollar mit Aktienverkäufen
eingestrichen haben. Ein offizielles Schuldeingeständnis oder Urteil gab es jedoch
nicht. (ck)
[ Donnerstag, 23.01.2003, 10:19 ]
unfähigen KPMGlern machen die Comroad "geprüft" haben ????
SEC will KPMG wegen Bilanzfälschungen bei Xerox verklagen
(de.internet.com) Die US-Börsenaufsicht SEC will eine zivilrechtliche Klage wegen
Betrugs gegen die Unternehmensberatung KPMG einreichen. Hintergrund sind
Bilanzfälschungen beim Technologiekonzerns Xerox (NYSE: XRX), für dessen
Buchprüfung KPMG verantwortlich zeichnet. Dies berichtet das "Wall Street Journal"
unter Berufung auf Behördenkreise. Nach Ermittlungen der Börsenaufsicht hatte Xerox
über einen Zeitraum von fünf Jahren seine Bilanzen um einen zusätzlichen Umsatz in
Höhe von 6,4 Milliarden Dollar geschönt.
Drei KPMG-Mitarbeiter sollen persönlich zur Verantwortung gezogen werden. In einer
Stellungnahme besteht die KPMG jedoch weiterhin auf die Korrektheit ihrer
Buchprüfungen. Diese seien unabhängig und professionell durchgeführt worden, so
KPMG-Chef Eugene D. O`Kelly in einem Schreiben an die Behörde. Ferner hätte es
jederzeit die Bereitschaft zur Kooperation mit der SEC gegeben.
Die Verfahren gegen frühere Angehörige des Xerox-Managements wurden inzwischen
eingestellt. In einem Vergleich willigten der Ex-Vorstandschef Paul Allaire sowie der
ehemalige Finanzchef Barry Romeril ein, drei Millionen Dollar Bußgeld zu zahlen.
Weiterhin sollen die unrechtmäßig erlangten Gewinne zurückgezahlt werden. In der
Zeit von 1997 bis 2000 soll das Xerox-Management auf Grundlage falscher Zahlen
über 5 Million Dollar Prämien und über 30 Million Dollar mit Aktienverkäufen
eingestrichen haben. Ein offizielles Schuldeingeständnis oder Urteil gab es jedoch
nicht. (ck)
[ Donnerstag, 23.01.2003, 10:19 ]
Börse Online heute:
Comroad verklagt seine früheren Wirtschaftsprüfer KPMG
Schaun mer mal.
Comroad verklagt seine früheren Wirtschaftsprüfer KPMG
Schaun mer mal.
Was macht der Bodo eigentlich???
Ist der Freigänger oder sitzt er wenigstens richtig ???
Ist der Freigänger oder sitzt er wenigstens richtig ???
Der sitzt angeblich richtig.
Aber hat jemand ein Bild davon gesehen?
Und selbst dann, wäre das echt?
Verschwörungen überall...
Aber hat jemand ein Bild davon gesehen?
Und selbst dann, wäre das echt?
Verschwörungen überall...
Up – damit dies nicht historisch wird !!!
Der Bodo darf nicht vergessen werden – und Arthur Andersen natürlich auch nicht (so wie die restlichen Unternehmensberater)
Der Bodo darf nicht vergessen werden – und Arthur Andersen natürlich auch nicht (so wie die restlichen Unternehmensberater)
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
178 | ||
116 | ||
64 | ||
58 | ||
53 | ||
41 | ||
40 | ||
35 | ||
34 | ||
32 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
32 | ||
31 | ||
31 | ||
30 | ||
29 | ||
27 | ||
23 | ||
23 | ||
22 | ||
22 |