Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Gesundheitsgefahren durch Handys - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.02 09:11:53 von
neuester Beitrag 25.03.02 14:58:02 von
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Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Gesundheitsgefahren durch Handys
Ausfuehrlich auf:
http://www.elektrosmognews.de/
Quelle: Rheinpfalz Online, 23.03.2002
Ausfuehrlich auf:
http://www.elektrosmognews.de/
Quelle: Rheinpfalz Online, 23.03.2002
Erstaunlich, daß jetzt schon gewarnt wird. Wielange gibt es Handy`s schon?
Aber es ist ja immer das selbe, erst wird anständig Geld verdient, und irgendwann wird an die Gesundheit gedacht.
Erschreckend finde ich aber, das alle mitmachen, ohne nachzudenken, aber das ist ja ein jahrundertaltes Phänomen.
Aber es ist ja immer das selbe, erst wird anständig Geld verdient, und irgendwann wird an die Gesundheit gedacht.
Erschreckend finde ich aber, das alle mitmachen, ohne nachzudenken, aber das ist ja ein jahrundertaltes Phänomen.
Ja, und die Warnungen, die es schon längst gibt, z.B. vom Bundesamt für Strahlenschutz, werden von den Nachrichtenagenturen ignoriert...
Das Bundesamt für Strahlenschutz (http://www.bfs.de/) sagte erst vor kurzem öffentlich, dass die derzeitigen Grenzwerte in keinster Weise dem Vorsorgegedanken Rechnung tragen. Ausserdem sprach es verschiedene andere Warnungen aus, wie z.B. dass Kinder und Jugendliche möglichst generell von dieser Technologie ferngehalten werden sollten, daß man lieber das Festnetz benutzen solle usw.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (http://www.bfs.de/) sagte erst vor kurzem öffentlich, dass die derzeitigen Grenzwerte in keinster Weise dem Vorsorgegedanken Rechnung tragen. Ausserdem sprach es verschiedene andere Warnungen aus, wie z.B. dass Kinder und Jugendliche möglichst generell von dieser Technologie ferngehalten werden sollten, daß man lieber das Festnetz benutzen solle usw.
Na immer noch auf Kreuzzug?
Ja der "Feldzug" läuft und je mehr es wissen desto besser!
Den die Pressefreiheit gilt wohl nicht in Dtl.
Quelle: Reuters, 25.03.2002
Hier ein interessantes Beispiel, was Nachrichtenagenturen wie Reuters oder dpa für wichtig halten:
Flinke Daumen dank Handy
London. Die Hände junger Menschen haben sich einem Zeitungsbericht zufolge unter dem Einfluss von Mobiltelefonen und Spielgeräten wie Gameboys verändert. Bei Menschen unter 25 sei nunmehr der Daumen beweglicher als die übrigen Finger, berichtete die britische Zeitung "The Observer" aufgrund einer weltweit durchgeführten Studie. Diese habe ergeben, dass ungeübte Nutzer mit einem oder mehreren Fingern auf der Tastatur von Mobiltelefonen tippten - junge Leute dagegen sehr schnell mit beiden Daumen. Das liege daran, daß die Jugend mit Handys und Gameboys aufgewachsen sei.
Kommentar der Elektrosmognews: Diese Sinnlos-Meldung verdeutlicht dreierlei:
1. Man versucht, die Akzeptanz von Handys zu erhöhen und Mobiltelefone als modernen technischen Fortschritt hinzustellen, den einfach jeder haben muss, wenn er up-to-date sein will.
2. Ein krasses Beispiel, wie Forschungsgelder für Sinnlos-Studien verschwendet werden.
3. Ein Beispiel mehr dafür, dass die beiden dominierenden Nachrichtenagenturen Reuters und DPA (wir können unzählige weitere Beispiele anführen) jede Meldung, die Mobilfunk auch nur in irgendeiner Weise positiv darstellt, sofort veröffentlichen. Damit erscheinen diese Pro-Mobilfunkmeldungen dann in so gut wie allen Tageszeitungen, da viele lokale Medien weder das Geld noch die Ressourcen für eigene überregionale Recherchen haben. Ein Blick in die lokale Tageszeitung zeigt die Quelle überregionaler Nachrichten: Fast ausschließlich DPA und Reuters. Beste Werbung auf breiter Front im redaktionellen Teil, was begehrt das Mobilfunkindustrie-Herz mehr.
Im Gegenzug dazu - das können wir anhand von vielen verschickten e-mails beweisen - veröffentlichen diese beiden Nachrichtenagenturen und viele Zeitungen so gut wie keine mobilfunkkritische Meldungen, Studien, Gerichtsurteile usw., auch wenn diese mit eindeutigen Quellenangaben versehen sind. Journalistische Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wird auf dem Altar von Abhängigkeiten und Verquickungen geopfert. Anders kann niemand verstehen, warum beispielsweise folgende Meldungen nicht über die Nachrichtenagenturen veröffentlicht wurden (das ist nur eine kleine Auswahl mobilfunkkritischer Nachrichten ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
21.3.: T-Mobil verliert Gerichtsprozeß (Verwaltungsgerichtshof Mannheim)
20.3.: Gesundheitswarnungen aus allen Richtungen, u.a. vom französischen Gesundheitsministerium, vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit sowie einem Arzt und Mitglied der Akademie der Wissenschaften New York
18.3.: Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover und des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts - generelle Genehmigungspflicht für Mobilfunkantennen
15.3.: Studie der Universität Valencia: Massive Gesundheitsschädigungen durch Mobilfunksender weit unterhalb der Grenzwerte - Dosis-Wirkungs-Zusammenhang gezeigt
13.3.: Spanien - innerhalb weniger Monate mehr als 2000 Mobilfunksender abgeschaltet
12.3.: Gegendarstellung zur sogenannten "Entwarnungsstudie" des Industriewissenschaftlers Silny
09.03.: London: Untersuchungen, Messungen und Studien der britischen Regierung nach Krebshäufungen in der Nähe von Mobilfunksendern
06.03.: Gehirntumorprozesse in den USA gegen amerikanische Mobilfunkindustrie
02.03.: Erneut Mißgeburten in Sendernähe
28.02.: Forschungsverbot für spanischen Arzt und Mobilfunkexperten Perreta
26.02.: Warnung des Wissenschaftlers der Uni Saarbrücken, Dr. Ulrich Warnke, vor Gehirntumoren und Leukämie durch Mobilfunksender und Handys
25.02.: Insiderinformationen eines Mitarbeiters eines Mobilfunkbetreibers
21.02. und mehrfach zuvor: Warnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz
20.02.: Portugiesische Regierung ordnet Abschaltung und Entfernung sämtlicher Mobilfunkantennen im Umfeld von Schulen an
19.02.: Prof. Dr. Buchner warnt vor Mobilfunksendern und Handys
Fortlaufend: Berichterstattung über die Kinderkrebsfälle in Spanien
06.02.: Umfangreiche Berichterstattung über Mißbildungen, Mißgeburten, Totgeburten, Todesfälle bei Tieren auf deutschen Bauernhöfen
All das sind lediglich die wichtigsten Nachrichten aus den Monaten Februar und März, die von den beiden großen Nachrichtenagenturen ignoriert wurden. Im gleichen Zeitraum hat man unzählige Sinnlos-Meldungen der Mobilfunkindustrie und deren Partner bedenkenlos veröffentlicht.
Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5, Absatz 1 die Freiheit der Presse und der Rundfunkberichterstattung, die für die demokratische Willensbildung unabdingbar ist.
Wie weit Theorie und Praxis doch mittlerweile auseinanderliegen.
Den die Pressefreiheit gilt wohl nicht in Dtl.
Quelle: Reuters, 25.03.2002
Hier ein interessantes Beispiel, was Nachrichtenagenturen wie Reuters oder dpa für wichtig halten:
Flinke Daumen dank Handy
London. Die Hände junger Menschen haben sich einem Zeitungsbericht zufolge unter dem Einfluss von Mobiltelefonen und Spielgeräten wie Gameboys verändert. Bei Menschen unter 25 sei nunmehr der Daumen beweglicher als die übrigen Finger, berichtete die britische Zeitung "The Observer" aufgrund einer weltweit durchgeführten Studie. Diese habe ergeben, dass ungeübte Nutzer mit einem oder mehreren Fingern auf der Tastatur von Mobiltelefonen tippten - junge Leute dagegen sehr schnell mit beiden Daumen. Das liege daran, daß die Jugend mit Handys und Gameboys aufgewachsen sei.
Kommentar der Elektrosmognews: Diese Sinnlos-Meldung verdeutlicht dreierlei:
1. Man versucht, die Akzeptanz von Handys zu erhöhen und Mobiltelefone als modernen technischen Fortschritt hinzustellen, den einfach jeder haben muss, wenn er up-to-date sein will.
2. Ein krasses Beispiel, wie Forschungsgelder für Sinnlos-Studien verschwendet werden.
3. Ein Beispiel mehr dafür, dass die beiden dominierenden Nachrichtenagenturen Reuters und DPA (wir können unzählige weitere Beispiele anführen) jede Meldung, die Mobilfunk auch nur in irgendeiner Weise positiv darstellt, sofort veröffentlichen. Damit erscheinen diese Pro-Mobilfunkmeldungen dann in so gut wie allen Tageszeitungen, da viele lokale Medien weder das Geld noch die Ressourcen für eigene überregionale Recherchen haben. Ein Blick in die lokale Tageszeitung zeigt die Quelle überregionaler Nachrichten: Fast ausschließlich DPA und Reuters. Beste Werbung auf breiter Front im redaktionellen Teil, was begehrt das Mobilfunkindustrie-Herz mehr.
Im Gegenzug dazu - das können wir anhand von vielen verschickten e-mails beweisen - veröffentlichen diese beiden Nachrichtenagenturen und viele Zeitungen so gut wie keine mobilfunkkritische Meldungen, Studien, Gerichtsurteile usw., auch wenn diese mit eindeutigen Quellenangaben versehen sind. Journalistische Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wird auf dem Altar von Abhängigkeiten und Verquickungen geopfert. Anders kann niemand verstehen, warum beispielsweise folgende Meldungen nicht über die Nachrichtenagenturen veröffentlicht wurden (das ist nur eine kleine Auswahl mobilfunkkritischer Nachrichten ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
21.3.: T-Mobil verliert Gerichtsprozeß (Verwaltungsgerichtshof Mannheim)
20.3.: Gesundheitswarnungen aus allen Richtungen, u.a. vom französischen Gesundheitsministerium, vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit sowie einem Arzt und Mitglied der Akademie der Wissenschaften New York
18.3.: Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover und des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts - generelle Genehmigungspflicht für Mobilfunkantennen
15.3.: Studie der Universität Valencia: Massive Gesundheitsschädigungen durch Mobilfunksender weit unterhalb der Grenzwerte - Dosis-Wirkungs-Zusammenhang gezeigt
13.3.: Spanien - innerhalb weniger Monate mehr als 2000 Mobilfunksender abgeschaltet
12.3.: Gegendarstellung zur sogenannten "Entwarnungsstudie" des Industriewissenschaftlers Silny
09.03.: London: Untersuchungen, Messungen und Studien der britischen Regierung nach Krebshäufungen in der Nähe von Mobilfunksendern
06.03.: Gehirntumorprozesse in den USA gegen amerikanische Mobilfunkindustrie
02.03.: Erneut Mißgeburten in Sendernähe
28.02.: Forschungsverbot für spanischen Arzt und Mobilfunkexperten Perreta
26.02.: Warnung des Wissenschaftlers der Uni Saarbrücken, Dr. Ulrich Warnke, vor Gehirntumoren und Leukämie durch Mobilfunksender und Handys
25.02.: Insiderinformationen eines Mitarbeiters eines Mobilfunkbetreibers
21.02. und mehrfach zuvor: Warnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz
20.02.: Portugiesische Regierung ordnet Abschaltung und Entfernung sämtlicher Mobilfunkantennen im Umfeld von Schulen an
19.02.: Prof. Dr. Buchner warnt vor Mobilfunksendern und Handys
Fortlaufend: Berichterstattung über die Kinderkrebsfälle in Spanien
06.02.: Umfangreiche Berichterstattung über Mißbildungen, Mißgeburten, Totgeburten, Todesfälle bei Tieren auf deutschen Bauernhöfen
All das sind lediglich die wichtigsten Nachrichten aus den Monaten Februar und März, die von den beiden großen Nachrichtenagenturen ignoriert wurden. Im gleichen Zeitraum hat man unzählige Sinnlos-Meldungen der Mobilfunkindustrie und deren Partner bedenkenlos veröffentlicht.
Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5, Absatz 1 die Freiheit der Presse und der Rundfunkberichterstattung, die für die demokratische Willensbildung unabdingbar ist.
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