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    Sanierung bei Plettac Röder durch Forderungsverzicht i.H.v. 21 Mio. EURO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.02 21:22:03 von
    neuester Beitrag 26.03.03 21:36:29 von
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      schrieb am 26.03.02 21:22:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 26.03.2002, 20:31
      Ad hoc: plettac röder AG
      Ad-hoc-Mitteilung der plettac röder Aktiengesellschaft, Büdingen (WKN 706600) Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ad-hoc-Mitteilung der plettac röder Aktiengesellschaft, Büdingen (WKN 706600) Büdingen, 26. März 2002 - Kapitaslanierung und Management-Buy-Out bei der plettac röder AG Aufgrund einer am heutigen Tage durch den Eintritt verschiedener Voraussetzungen wirksam gewordenen Vereinbarung verzichten mit Wirkung zum 31.12.2001 sowohl die finanzierenden Banken als auch die Mehrheitsaktionärin plettac AG, Plettenberg auf erhebliche Forderungen gegenüber der plettac röder AG. In Summe belaufen sich die Forderungsverzichte auf insgesamt EUR 20,84 Millionen. Die Verzichtsbeträge sind mit Besserungsabreden in einer Gesamthöhe von bis zu EUR 2,33 Millionen hinterlegt. Gemäß § 229 und § 234 AktG soll das Grundkapital! der Gesellschaft zum Ausgleich von Wertminderungen und sonstigen Verlusten herabgesetzt werden. Die Kapitalherabsetzung wird rückwirkend im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 ausgewiesen. Im Zusammenhang mit der Kapitalherabsetzung und den damit verbundenen Wertberichtigungen im Beteiligungsportfolio zeigt der Vorstand der plettac röder AG den Verlust der Hälfte des Grundkapitals gemäß § 92 (1) AktG an. Nach Aufstellung des Jahresabschlusses wird die Einberufung zur Hauptversammlung erfolgen, die dann über die Feststellung des Jahresabschlusses und die Kapitalherabsetzung beschließt. Für weitere Auskünfte und Rückfragen stehen Herr Jens Brüggemann, Prokurist der plettac röder AG, Tel.: 06049 700-107 und Herr Martin Osbeck, Prokurist der plettac röder AG, Tel.: 06049 700-103 zur Verfügung. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Nachdem in den vergangenen zwei Jahren mit Unterstützung der plettac AG bereits viele Schritte zur operativen Restrukturierung des Kerngeschäftes der plettac röder AG umgesetzt wurden, sind mit obigen Kapitalmaßnahmen nunmehr auch entscheidende Weichen zur bilanziellen Sanierung der plettac röder AG gestellt worden. Für die mit den Forderungsverzichten verbundenen Besserungsabreden wurden Laufzeiten bis 2009 vereinbart. Weiterhin stellen die Banken plettac röder für zwei Jahre (2002 und 2003) von Tilgungen auf das verbleibende Restengagement frei. Zur Unterstützung der Umsetzung weiterer Sanierungsmaßnahmen wird darüber hinaus eine befristete Kontokorrentlinie zur Verfügung gestellt. Die Kapitalherabsetzung erfolgt im Verhältnis von gerundet 2,25 auf ein neues Grundkapital in Höhe von EUR 4,4 Millionen. Die Kapitalherabsetzung dient gleichzeitig der Herstellung glatter Euro-Beträge im Grundkapital der Gesellschaft. Das durch die Kapitalmaßnahmen gewonnene Eigenkapital wird insbesondere dazu verwendet, verlustträchtige Auslandsbeteiligungen abzuwerten und im Anschluss zu veräußern oder aufzugeben. Insbesondere die Gesellschaften in Asien, den USA und Spanien haben das Ergebnis der plettac röder Gruppe in den letzten Jahren massiv belastet. Teile der Forderungsverzichte dienen auch dazu, die bereits weit fortgeschrittene Neuausrichtung der plettac röder Zeltsysteme GmbH in Deutschland abzuschließen und eine solide Eigenkapitalbasis zu schaffen. Mit Wirkung vom 26. März 2002 hat ein Management-Team unter Führung des Vorstandes der Gesellschaft die Aktienanteile sowohl der plettac AG (ca. 53 % der Aktien) als auch der DZ-Bank, Frankfurt, (ca. 23 %:der Aktien) erworben und damit im Sinne des Wertpapierübernahmegesetzes die Kontrolle über die Gesellschaft erlangt. Die Erwerber wurden von der Unterbreitung eines Pflichtangebotes gemäß § 35 und § 37 WpÜG mit Entscheidung des Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel vom 26. März 2002 befreit. Das Management-Team steht für Kontinuität in der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft. Das Management wird das Unternehmen auf die profitablen und zukunftsorientierten Geschäftsbereiche konzentrieren und als konzernunabhängigen, mittelständischen und flexiblen Zeltspezialisten fortführen. Die neuen Rahmenbedingungen bieten insbesondere den Aktionären bei einer erfolgreichen Restrukturierung die Chance, Verluste der Vergangenheit durch anteilige Wertaufholung zu kompensieren. Insofern wurde in bestem Einvernehmen zwischen den Banken, der plettac AG und dem Management eine Basis geschaffen, mit der sich plettac röder auch neu am Kapitalmarkt positionieren kann.

      Für weitere Auskünfte und Rückfragen stehen Herr Jens Brüggemann, Prokurist der plettac röder AG, Tel.: 06049 700-107 und Herr Martin Osbeck, Prokurist der plettac röder AG, Tel.: 06049 700-103 zur Verfügung. WKN: 706600; ISIN: DE0007066003; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 17:21:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Reaktion der Börse auf den Forderungsverzicht ist ja sehr positiv.

      Heute + 9,26 % ohne Umsatz (Taxe Geld).
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 22:07:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute 1,50 rG! Wie weit kann die Aktie laufen? Sind Kurse von 4 oder 5 Euro möglich?
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 16:41:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      1,80 GT! Wie geht das weiter? Erstes Kursziel 5 EUR?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:02:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute bereits 2,50 G in Stuttgart!

      Schön, daß es noch andere Interessenten an dieser interessanten Turnaround-Gesellschaft gibt.

      Ich halte Kurse von 4-5 Euro für NICHT unrealistisch. In diesem Fall wäre das Unternehmen mit 3,5-4,4 Mio. Euro bewertet, obwohl durch die überraschende "Eigenkapitalzufuhr" (Forderungsverzicht etc.) i.H.v. viele Risiken eliminiert werden dürften und das Unternehmen nach erfolgter Sanierung wieder operativ "durchstarten" kann.

      Plettac scheint mir also eine klassiche Turnaround-Story zu sein und die Kursentwicklung zeigt, daß dies von anderen Marktteilnehmern ähnlich gesehen wird. Wenn bei der Sanierung alles nach Plan verläuft, sind sicherlich noch höhere Kurse als 4-5 Euro drin.

      Gruß
      The Trump

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      Avatar
      schrieb am 12.04.02 16:12:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wahnsinn! Der Kurs kletterte heute mit Umsätzen um 45,45 % auf 4 Euro (+280% seit Threaderöffnung, damals auch Umsatz.)

      In Hamburg scheint es nach langer Zeit wieder einen Briefkurs (4 Euro) zu geben.

      Die Gesellschaft ist aktuell mit 3,5 Mio. Euro bewertet und steht vor dem Turnaround.

      Hier noch die Top 10 von heute, weil`s so schön aussieht:

      PLETTAC ROEDER STK 45.45
      HEYDE STK 38.33
      POPNET INTERNET STK 33.33
      EJAY STK 28.21
      COMROAD STK 26.92
      LIPRO STK 25.00
      NEUE SENTIMENTAL STK 22.22
      HOLZMANN STK 21.13
      SER SYSTEME STK 20.00
      FAME FILM+MUSIC 15.00

      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:32:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Die Kapitalherabsetzung erfolgt im Verhältnis von
      gerundet 2,25 auf ein neues Grundkapital in Höhe von EUR 4,4 Millionen"

      Dieses Zitat stammt aus der Meldung vom 26.3.
      Lest den Satz genau durch. Das neue Grundkapital betreagt 4,4 Mio Eur. Zur Zeit hat das Unternehmen nur eine Marktkapitalisierung von 3,5 Mio Eur.
      Eine Marktkapitalisierung unter dem Grundkapital ? Ein Witz oder ?

      Ein Grundkapital von 4,4 Mio Eur, ausgedrueckt in einer Marktkapitalisierung der gleichen hoehe Entspircht einem Kurs von 5,- Euro.. dieser wird kommen. und uebertroffen werden.
      Mein Kursziel fuer Plattec Roeder... 10 Eur. Dort sehe ich dann wiederstaende und potenzial fuer einen Rueckschlag.
      Allerdings koennen solche Turnaround aktien solche wiederstaende teilweise wie butter durchstossen.

      Wir werden sehen. es wird sicher weiter heiss bleiben um Plattec Roeder.

      Gruss

      Jens
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:51:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo an alle,

      ich bin gespannt wann die HV einberufen wird.
      Vorallem warte ich auf einen Jahresabschluss, um mir mal die Bilanz anschauen zu koennen,

      das wuerde sicher vieles Aufhellen um den Stand des Unternehmens und eine Faire Marktbewertung.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 22:29:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die neuesten Meldungen hören sich sehr gut an. Hier ein Bericht aus der Lokalpresse:


      Lokales 31.08.2002

      Neuer Vorstand, neuer Aufsichtsrat und ein „alter, neuer“ Name zugleich
      Martin Osbeck rückt neben Rüdiger Blasius bei der Röder AG zum Finanzvorstand auf

      Wolfgang Kunert FRANKFURT. Nach dem Ausstieg der Plettac AG im Sauerland als Mehrheitsaktionär bei der in Büdingen-Wolferborn ansässigen Röder AG im März dieses Jahres wurde bei der gestrigen Aktionärs-Hauptversammlung in Frankfurt durch eine geänderte Firmierung auch optisch der Wandel in dem Unternehmen deutlich. Die Aktiengesellschaft heißt jetzt wieder Röder Zeltsysteme und Service AG. „Wir kehren zu unserem Mädchenamen zurück“, hatte Röder-Vorstand Rüdiger Blasius die neue Namensgebung vor dem Beschluss durch die Aktionäre kommentiert. Eine Entscheidung, die von Josef Drecksel, Sprecher einiger Kleinaktionäre, als „vernünftig“ bezeichnet wurde. Der Name Plettac habe der Firma Röder nicht gutgetan, fügte er hinzu. Aber bei dem Wolferborner Unternehmen wurde mit dem Ausstieg der Plettac nicht nur der Name geändert. Der bisherige Alleinvorstand Rüdiger Blasius hat seit geraumer Zeit mit Martin Osbeck als Finanzvorstand einen zweiten Mann in der Führungsetage des Konzerns neben sich. Beide hatten im Frühjahr durch „Management-Buy-Out“ zusammen mit den Geschäftsführern des Unternehmens Jens Brüggemann und Thomas Roman mit insgesamt 76,2 Prozent die Aktienmehrheit der Gesellschaft übernommen (der Kreis-Anzeiger berichtete). Dabei hatten sie die Plettacanteile von 53 Prozent und die 23 Prozent der Genossenschaftsbank in Frankfurt zu jeweils gleichen Anteilen – 19,05 Prozent – gekauft.
      Mit dem Wechsel der Aktienmehrheit stand gestern auch die Neubesetzung des Aufsichtsrates zur Entscheidung an. Nach dem Votum der Versammlung bilden Heinz-Frank zu Franken, geschäftsführender Gesellschafter der Masters of Masters Event Marketing GmbH in Frankfurt, der Kölner Rechtsanwalt Dr. Hendrik Schindler von der Kanzlei Norton Rose, Vieregge und der Unternehmensberater Klaus Nordhoff aus Königstein das Kontrollgremium der Röder AG.
      Diese Veränderungen wurden von den Sprechern der Kleinaktionäre ebenso wohlwollend aufgenommen wie auch die jüngsten Bilanzzahlen für 2001 und die der ersten sechs Monate dieses Jahres. Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens habe sich nach wesentlichen Restrukturierungsmaßnahmen verbessert. Unter dem Strich weist die Konzernbilanz einen Gewinn von rund 6,88 Millionen Euro aus. „Im Jahr zuvor stand unter dem Strich noch ein Minus von vier Millionen Euro“, fügte Blasius hinzu. Wie er den Aktionären darlegte, war diese positive Entwicklung nur zu erreichen, indem ein „eisernes Kostenmanagement“ umgesetzt wurde.
      Die strategischen Sanierungsmaßnahmen seien aber noch nicht abgeschlossen, ergänzte der Vorstandssprecher. So liegen die Verträge zum Verkauf der defizitär wirtschaftenden Töchter in USA, Spanien und Asien unterschrieben vor und bedürften nur noch der notariellen Beglaubigung, gab Blasius bekannt.
      Alle drei Auslandsgesellschaften reduzierten den Bilanzgewinn auf Grund deren negativer Jahresabschlüsses um über 1,5 Millionen Euro. Mit dem Verkauf vermindere sich gleichzeitig der Personalbestand des Konzerns von 300 Mitarbeitern im Januar 2001 auf jetzt 245 Beschäftigte. Ein weiterer Abbau sei nicht geplant. Dies gelte auch für die 131 Mitarbeiter am Stammsitz in Wolferborn, unterstrich der Vorstand.
      Die Bilanz der ersten sechs Monate in diesem Jahr zeige, dass der eingeschlagene Kurs der neuen Unternehmensleitung sich positiv entwickle. Trotz eines derzeitigen Umsatzminus von acht Prozent sei davon auszugehen, dass am Jahresende die Bilanz einen Konzernumsatz von mindestens 50 Millionen Euro mit einem positiven Abschluss ausweisen werde. Was in etwa dem Ergebnis des Vorjahres entspreche, schloss Blasius.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:59:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      2,72 Euro

      Zusatz: G :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 21:33:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei der vormaligen Mutter ist der Ofen aus.
      Ich rechne damit, das auch bei plettac röder die Insolvenz von Bankseite betrieben wird, sofern die Zahlen schlechter als prognostiziert werden:


      plettac AG stellt Insolvenzantrag

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      plettac AG stellt Insolvenzantrag

      Plettenberg, 09.01.2003 - Der Vorstand der plettac AG sieht sich veranlaßt, am 10.1.2003 beim zuständigen Amtsgericht Hagen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Überschuldung zu stellen. Zusätzlich wird Eigenverwaltung beantragt, um die Sanierung unter eigener Leitung fortführen zu können. Die operativen Tochtergesellschaften der Sparte Gerüste, die plettac assco GmbH & Co. KG und die Stahl- und Maschinenbau - STAMA - GmbH, werden zeitgleich Insolvenzantrag stellen. In der plettac AG und diesen beiden Konzerngesellschaften sind aktuell ca. 240 Mitarbeiter (ohne Auszubildende) von insgesamt ca. 3.600 Konzern-Mitarbeitern beschäftigt.

      Für plettac überraschend hat es im Bankenkonsortium keine Einigung zu Stundungsfragen gegeben, die notwendig gewesen wären, um die aufgrund nicht gesicherter Finanzierung des Jahres 2003 bestehende Überschuldung rechtzeitig abzuwenden.

      plettac AG - Kommunikation - Waltraud Löcherer - Telefon 02391/815-276

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.01.2003
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 21:36:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Folgende Unternehmensmeldung vom heutigen Tage:

      ---

      Aufgrund der in den vergangenen Jahren umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen in der RÖDER Gruppe ist es im Geschäftsjahr 2002 gelungen, die Ertragswende mit erheblichen Verbesserungen in den Kostenstrukturen zu erreichen. Erstmalig seit dem Ertragszusammenbruch nach dem Jahr des Börsengangs 1992 unter dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Mehrheitsaktionär Heinz Röder ist es gelungen, wieder solide und operative Gewinne zu erwirtschaften.

      Das Betriebsergebnis des Konzerns stieg um 5,1 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR (Vorjahr -2,0 Mio. EUR). Bei einem Umsatz von 43 Mio. EUR betrug die Umsatzrendite über 7%. Der Umsatz des Vorjahres in Höhe von 53,1 Mio. EUR beinhaltete noch die Umsätze der 2002 veräußerten verlustbringenden Beteiligungen in USA, Asien und Spanien. Bereinigt um die daraus resultierenden Umsatzeffekte konnte ein signifikantes internes Umsatzwachstum realisiert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 6,4 Mio. EUR auf 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: -4,3 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss des Jahres 2002 beträgt 2,3 Mio. EUR. Das Konzerneigenkapital wächst auf 10,9 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote beträgt 32%.

      Im Rahmen des Management-Buy-Outs im letzten Jahr wurden mit der ehemaligen Mehrheitsaktionärin. der plettac AG, und den Banken der Gesellschaft Forderungsverzichte verhandelt, die die zügige Umsetzung der entscheidenden Sanierungsmaßnahmen ermöglichten. Neben der Veräußerung der oben genannten Beteiligungen und Personalabbau wurde das Geschäft strategisch neu geordnet und das Geschäftsmodell geändert.

      "Mit der nunmehr implementierten Struktur sehen wir uns gut gerüstet, das schwere Jahr 2003 zu bestehen und auch nach dem derzeitigen konjunktureilen Tal nachhaltig positive Ergebnisse erwirtschaften zu können.", so der Vorstandsvorsitzende Blasius.

      ---

      Bei 880.000 Aktien ist die röder nicht gerade teuer,
      sofern die Gewinne nachhaltig sind ...


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      Sanierung bei Plettac Röder durch Forderungsverzicht i.H.v. 21 Mio. EURO