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    Keine Freude mehr mit General Electric? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.02 22:13:49 von
    neuester Beitrag 21.06.02 17:57:03 von
    Beiträge: 30
    ID: 581.031
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      Avatar
      schrieb am 25.04.02 22:13:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der amerikanische Mischkonzern General Electric wird in diesem Jahr voraussichtlich weitere Stellen streichen.


      Wie Presseberichten zu entnehmen ist, plant das Unternehmen in diesem Jahr die Entlassung von weiteren 7.000 Mitarbeitern, was rund 2 Prozent der Gesamtbelegschaft von 310.000 entspricht.


      An der NYSE war GE das handelsstärkste Papier mit einem Kursverlust von 5,0 Prozent auf 31,85 Dollar. Was sich ebenfalls negativ auf den Kurs auswirkte, waren Sorgen um die weitere Gewinnentwicklung von GE.



      info@finance-online.de


      Das waren eingentlich immer schöne konstante Groessen im Depot. Haben sich langfristig sehr gut entwickelt.

      Im Augenblick kommen mir Zweifel, ob dass weiterhin so bleibt, oder die Story vorüber ist.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 22:37:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin eigentlich Fan von GE, ich habe diese zum Glück bei 47,50 € verkauft um Gewinne mitzunehmen.

      Da ich Fundamental von dem Konzern trotzdem überzeugt bin werde ich LANFRISTIG bei unter 30 USD wieder einsteigen.

      Wenn bei diesem Konzern was Faul ist werde ich in meinem Leben nie wieder Aktien kaufen (glaub ich !!!)
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 22:49:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alf!
      Steck doch einfach noch mal den Fön in die Badewanne!
      Du wirst sehen, sofort weisst du wieder wo du bist!
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 07:42:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab heut nix gefrühstückt. Die Katze passte nicht in den Toaster...
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 11:35:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,
      don´t forget: GE ist ein Monster, ein Moloch, ein Monument von nationaler Bedeutung. Wenn es denen schlecht geht, geht es der Amiwirtschaft schlecht, also werden sie auch besonders geschützt. Wer glaubt, dass die Amiwirtschaft raufgeht, der sollte jetzt hier reingehen, denn GE wird von der Erholung in jedem Fall überproportional profitieren. Die Chance war selten so günstig (just my opinion), habe mir einen fetten GE-Call reingelegt, der weit aus dem Geld ist.
      Gruss + happy trading
      Vazooh

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      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:18:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich denke der Kurs wird derzeit in der Hauptsache von der Angst vor Bilanzierungstricks belastet, die durch den Enron-Skandal aufkam und von weiteren Fällen wie Tyco oder Xerox genährt wurde. In der GE-Bilanz blickt eben niemand mehr richtig durch und dann wird vorsichtshalber lieber verkauft. Dazu kommen dann auch noch die Vorwürfe der Manipulation seitens der SEC gegen Merril Lynch, was zusätzlich für Verunsicherung in Hinblick auf die Analystenschaft sorgt. Falls die Bilanz von GE in Ordnung ist, ist das Unternehmen im Moment unterbewertet. Wenn man bedenkt, daß GE bereits vergangenen Dezember eine Prognose von 18% Gewinnwachstum für 2002 veröffentlicht hat, bei der keine wirtschaftliche Erholung vorausgesetzt wurde, ist der Kursverlauf in der Zwischenzeit mit logischen Argumenten nicht zu erklären. Unternehmensentwicklung und Börsenbewertung laufen auseinander.

      Grüße
      Benzini
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 22:06:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Benzini,

      dass GE runtergeprügelt wird, hat meines Erachtens aus-
      schließlich seinen Grund in der Shortsellerei.
      Es ist doch ein gefundenes Fressen für Hedgefonds und Institutionelle, über Puts und Leerverkäufe ihre Bilanzen wieder zu schönen.

      Ich bleibe dabei, diese Finanzmarktinstrumente müssen mengenmäßig reguliert werden.

      Es kann nicht sein, dass diese Zocker mit Manipulationen
      (im Verbund mit den Medien, sprich Streuung von Gerüchten)
      Aktien so niederdreschen können.
      Die Bewertung einer Aktie hängt von dem Marktgeschehen ab, von der Nachfrage!
      Wenn die Nachfrage durch solche Manipulationen minimiert wird, ist der Weg frei für diese Zocker.
      Die Börse als Kapitlsammelbecken wird ins Gegenteil verkehrt, die ursprünglichen Absicherungsinstrumente werden pervertiert.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 23:50:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Schürger
      Shortsellerei hat damit nichts zu tun. Wie sollten denn da jetzt Leerverkäufe etwas bringen?
      Wenn das stimmt was du schreibst, müßte der Kurs demnächst wieder massiv nach oben gehen, wenn die Leerverkäufer sich eindecken, welchen Sinn sollte es denn da haben jetzt Short-Positionen aufzubauen? Sowas macht man wenn der Kurs oben ist, und nicht wenn er unten ist. Auch ein Shorti will nichts weiter als unten kaufen und oben verkaufen, wie jeder andere an der Börse auch, er macht das nur zeitlich entgegengesetzt.
      Die Bewertung einer Aktie hängt nicht nur von der Nachfrage ab, sondern auch vom Angebot.
      Wer jetzt Verkauft hat fundamentale Gründe, und die sind bei dieser Aktie durchaus nicht unberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 09:33:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Immerhin müsste die Ängst in einem Kurs eskompiert sein, der jetzt auf dem Stand von April 99 steht...

      In Worten: Wir haben jetzt einen drei Jahre alten Kurs beim gröten der Welt.....

      Vielleicht werden es ja noch vier-fünf-sechs Jahre...aber dann sind die Staaten und damit der Rest der Welt derart am Ende, dass eh alles kaputt ist.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:04:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Millex,

      zunächst die Frage, wovon Du Deine "berechtigten fundamen-
      talen Bewertungsgründe" für GE ableitest.
      Weißt Du wohl Genaueres über GE? Hat Immelt gelogen?
      Eindecken müssen sich doch die Shorties erst, wenn der Kurs wieder nach oben geht, um Verluste zu begrenzen.
      Außerdem läßt sich doch über Put-Optionen zusätzlich Geld verdienen.
      Das Ziel dieser Manipulationen ist doch das Runterdreschen des Kurses, um doppelt zu verdienen.
      Die Frage ist doch nur, wann der Kurs wieder in die andere Richtung geht.
      Wenn die wenigsten bereit sind zu kaufen, läßt sich doch trefflich manipulieren.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:08:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Schürger
      Wer macht sich denn über den Wert einer Aktie Gedanken? Das ist doch vollkommen Nebensache, entscheidend ist die Bewegung, und wenn man einen Trend sieht der nach unten geht, dann verkauft man, vor allem wenn dieser so weit unten ist wie bei GE im Moment.
      Meine GE´s sind heute auch durchs StopLoss rausgeflogen. Jetzt beobachte ich erst mal, mal sehen vielleicht steige ich im Oktober wieder ein.
      Grade wenn die wenigsten bereit sind zu kaufen, warum sollte man da Manipulieren? der Kurs geht doch von ganz alleine runter. Als Anleger sollte man sich da vielleicht besser fragen warum grade jetzt wo der Kurs doch so weit unten ist keiner kaufen will?

      Wenn du ein Beispiel für Manipulationen sehen willst, kucke mal auf den Neuen Markt, und die letzten Handelstage und heute Consors an, das nenne ich Manipulation.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:13:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nicht mehr lang, und wir haben das Septembertief...
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:02:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Millex,

      "die Aktien gehen von alleine runter" sollte wohl ein Scherz
      sein?

      Ich gehe davon aus, dass Du ganz dick mit Puts arbeitest.
      Übrigens ist es mittlerweile bekannt, dass Hedgefonds momentan ganz aktiv mit Shortsellerei tätig sind.
      Die Tätigkeit dieser Adressen muss offen gelegt werden.
      Es kann nicht sein, dass diese Zocker im Verbund mit Banken
      weiter munter ohne gesetzliche Auflage agieren können.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:27:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Schürger
      Daß die Aktien von alleine runter gehen ist nun mal bei einen Konjunkturabschwung normal, das dieser auch an der größten Firma der Welt nicht spurlos vorbei geht ist auch normal, was versuchst du da hier für Verschwörungstheorien aufzubauen? Alle, die etwas mehr auf die Wirtschaft und weniger auf die Charts kucken, rechnen mit einen Konjunkturaufschwung nicht vor dem 4. Quartal 2002. Das die Börse vieles vorweg nimmt ist zwar eine Tatsachen, aber in der jetzigen Verfassung, wo alle gute Quartalszahlen sehen wollen, könnte man sogar davon ausgehen, das der Aufschwung am Aktienmarkt erst im nächsten Frühjahr kommt, wenn die Unternehmen die überraschend guten Zahlen vom 4.Quartal präsentieren.
      Warum sollte man da also jetzt wo es nach unten geht Aktien kaufen? Wenn man jetzt kauft ist doch der Verlust schon vorprogrammiert.

      Das Hedgefonds aktiv shorten ist bekannt, sonst wären es keine Hedgefondes.
      Hedgefonds arbeiten an der Börse wie ein Verstärker, sie verstärken den Aufschwung und auch den Abschwung.

      "Die Tätigkeit dieser Adressen muß offen gelegt werden."

      Was soll das bringen? Es ist ein legales Mittel, nichts verbotenes.
      Ich habe kein OS in meinen Depot, im Moment halte ich über 80% cash, was nur darauf wartet die Aktien unten aufzusammeln, im Moment sehe ich aber bei GE dazu noch keinen Einstiegskurs.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:52:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Millex,

      hast Du noch nichts von dem neuen Gesetzentwurf der Bundes-
      regierung gehört?
      Natürlich ist das Shortselling im Moment noch ein legales
      Mittel, aber das soll eben anders werden, weil die Marktmacht der Hedgefonds eine Gefahr für die Wirtschaft wird.
      Weil Aktienanlage normalerweise ein Investment sein soll,
      die Börse eine Kapitalsammelstelle.
      Was die Hedgefonds machen ist Manipulation der Kurse, sowohl nach oben wie nach unten.
      Warum müssen die Insider in Zukunft ihre eigenen Transaktionen in den USA innerhalb von drei Tagen bekannt machen?
      Warum wohl?
      Glaubst Du ernsthaft, die Initiatoren solcher Gesetze haben sich nichts gedacht?
      Es wird höchste Zeit, dass die Handlungsweise der Hedgefonds offengelgt wird.
      Dass Kurse im Abschwung nach unten gehen, ist doch Milchmädchen, genauso wie sie im Aufschwung nach oben gehen.
      Was Hedgefonds machen ist Manipulation pur.
      Warum ist denn in der BRD die Aktienkultur im Arsch, doch nicht wegen einiger Betrüger vom NM.
      Nur weil Du vielleicht zufällig 80% Cash hältst und auf noch tiefere Einstiegskurse wartest, weil Du zufällig bei
      Zeiten ausgestiegen bist, soll diese Manipulation bleiben.
      Das nächste Mal erwischt Du den Ausstieg nicht rechtzeitig,
      dann redest Du wahrscheinlich ganz anders.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 23:09:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Schürger
      Die Bundesregierung kann entwerfen was sie will, wenn es die Wirtschaft behindert kommt sowas nie durch.
      Wahrscheinlich beschäftigst du dich noch nicht so lange mit Aktien, vor 2 Jahren sind einige Hedgefonds Pleite gegangen, so gesehen reguliert sich das von ganz alleine, da muß eigentlich keiner, und erst recht nicht eine deutsche Regierung, drin rumregulieren.
      Manipulieren kann man durchaus Kurse damit, nur ist das im Falle einer Manipulation immer mit erheblichen Kostenaufwand verbunden, den man nur schwer wieder reinholen kann. In dem Fall den du hier angebracht hast mit den Puts, würden die Emmitenden garantiert dagegenhalten, was denkst du wer da am Ende das Nachsehen hat, der kleine Shorti oder die große Bank als Emmitent der Put´s. An Verfallstagen kann man sowas immer schön sehen, und am Tag danach reguliert sich das wieder von selbst ein, so gesehen ist das für längerfristig denkende kaum von Bedeutung.
      Kurse bewegen sich mit dem Interesse der Anleger, dieses Interesse kommt von den Unternehmensmeldungen, und in dem spiegelt sich direkt die wirtschaftliche Entwicklung wieder, also kann man schon sagen, im wirtschaftlichen Aufschwung geht´s hoch und im Abschwung runter.
      Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dir noch keiner gesagt hat, das es die Aktie die immer nur steigt nicht gibt. Auch wenn man bei GE bis Anfang 2000 fast denken könnte das es doch eine solche Aktie gibt, aber es ist eben nicht so.
      Das einzelne Aktien als langtrist-Investment geeignet sind ist genau deshalb auch nur ein Märchen, was vor allem in Deutschland seit der T-Aktie bis 2000 viele geglaubt haben, und sich jetzt frustriert von der Börse verabschieden.

      Ich denke da immer an einen Besuch in der hiesigen Sparkassenfiliale im März 2000, als mir die Anlageberaterin für mein grade auslaufendes Zertifikat empfahl für den erlös Aktien zu kaufen, und sie auf meinen Einwand, daß Aktien auch mal fallen und sie doch jetzt grade so weit oben sind nur sagte "das geht jetzt erst mal weiter so".
      So gesehen sind nicht die Hedgefonds oder Shortis schuld am Ende der Aktienkultur, sondern eher die schlechten Berater, die ihren Kunden noch auf Höchstkursen Aktien als das einzig Wahre verkauft haben...
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:13:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      So ist es das Anal-ystenpack:

      GENERAL ELECTRIC - "Big Boys Newsfaking a la carte"

      In diesem Beitrag soll es um die Auswertung der Nachrichtenlage im Zusammenhang mit dem Indexschwergewicht GENERAL ELECTRIC (GE) gehen.

      Anbei der langfristige Wochenchart von GE seit 1998. Formationstechnisch "arbeitet" der Aktienkurs an seiner Trendwende. Die konkrete charttechnische Lage soll jedoch nicht Thema dieses Beitrags sein. Wichtige Meldungen wurden in den zurückliegenden Monaten an wichtigen charttechnischen Stellen lanciert. Ausgangspunkt der Betrachtung soll das Korrekturtief von September 2001 sein. Im Chart ist der Chartbereich rosa markiert. Der Kurs konnte sich sehr schnell erholen, prallte im Bereich eines wichtigen charttechnischen Widerstands bei 41,64 $ heftig nach unten ab, stieg sehr schnell wieder an, um erneut diese Widerstandslinie bei 41,64 $ zu attackieren. Und wieder drehte der Kurs an dem Widerstand nach unten ab. Jetzt rutschte der Kurs im Bereich der neuen Abwärtstrendlinie nach unten ab. Auf einem wichtigen Fibonacci Retracementlevel, hier im Chart nicht dargestellt, drehte der Kurs wieder aufwärts. Genau an dem Punkt, wo der Aktienkurs nun die Abwärtstrendlinie attackierte, bestätigte die US Investmentbank Goldman Sachs ihr Strong Buy Rating für die GE Aktie.

      Anbei die entsprechende Meldung aus dem US Newsfeed von Boerse-go.de

      21.02. 17:05
      Die beste Aktie für 2002 ist...

      Geht es nach Goldman Sachs ist die Aktie von General Electric der beste Stockpick für 2002. Als Grund gaben die Analysten an, dass die Gewinnprognosen sehr nachvollziehbar und realistisch seien. Außerdem habe die Aktie mit einem KGV auf einem 5 Jahrestief eine attraktive Bewertung.

      Zudem könne der zyklische Abschwung der GE Power Systems Einheit durchgestanden werden, ohne dass die Konzernprognosen beeinflusst würden. Des weiteren richtet sich GE bezüglich Bilanzierungbedenken an die Investoren.

      Auf kurze Sicht würden Katalysatoren für die Aktie Quartalsberichte und Anlegerversammlungen sein. Demzufolge behält Goldman Sachs sein Recommended List Rating bei.

      --------------------------------------------------

      In der Tat konnte der Akienkurs nun die Abwärtstrendlinie überwinden und signifikant nach oben brechen. Der Kurs brach weiter nach oben aus und lief erneut an den Widerstand bei 41,64 $ heran.

      An dieser Widerstandszone wurde nun eine ganze Serie negativer Meldungen veröffentlicht. Mehrere Fondsmanager äußerten sich skeptisch zu den Aussichten des Unternehmens, gleichzeitig wurde bekannt, daß die SEC die Bilanzierungsmethoden von General Electric untersuche.

      Nachfolgend Kopien einiger der Meldungen:

      13.03. 10:27
      GE Manager unter Verdacht

      Die US-Börsenaufsicht SEC beschuldigt einen Vize Präsident von General Electric der illegalen Weitergabe von Aktientips.

      Die Behörden behaupten, dass Michael Martello durch einen Anruf des GE Vize Präsidenten Anthony Chrysikos einen Tag vor Bekanntgabe von GE Capitals Kaufinteresse an Heller Financial davon in Kenntnis gesetzt worden sei. Demnach verlangt die SEC Schadensersatzzahlungen und die Rückgabe der $150.000, die Michael Martello dadurch erzielt hatte.

      Martello hatte Calloptionen auf die Heller Aktie mit einem Basispreis von $40 am 27.7.01 gekauft. Am 30.7.01 hatte dann GE den Kauf von Heller angekündigt und zwar für einen Preis von $ 53,75 je Aktie.



      22.03. 00:20
      USA: Märkte erholen sich nach Anfangsverlusten

      ... Vor allem General Electric zog den Index nach unten, die Aktien des Konglomerats schlossen bei minus 3,48%. Ein Manager des landesweit grössten Bond Fonds Pacific Investment Management hatte sich negativ über die Finanzpolitik und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens geäussert ...


      05.02. 10:26
      Der Bilanzierungsstrudel weitet sich aus?

      ... Bei immer mehr Unternehmen werden die Bilanzierungsmethoden hinterfragt. Nach dem Konkurs von Enron und den zahlreichen Liquiditätsbedenken im Segment der Telekommunikationsindustrie durch die strauchelnden Unternehmen Williams Comm. und Global Crossing geraten nun immer mehr breit diversifizierte Unternehmen in den Blickpunkt.
      ... Nun bekommt auch General Electric die Verunsicherung zu spüren. Der Aktienkurs sank am gestrigen Tag über 5%, da viele Investoren nun vor der unübersichtlichen Bilanzstruktur des difersifizierten Unternehmens zurückschrecken. Teile der Marktbeobachter stellen sich bereits die Frage, wie lange General Electric an der Konglomerats-Politik noch festhalten werde. Die Stimmen mehren sich, die dem Management nicht mehr allzu viel Zeit geben. ... Ein Manager von Marblehead Asset Management namens Mace Blicksilver kann nach eigener Aussage nicht mehr an Finanzstatements von Unternehmen glauben. Seiner Ansicht nach handele es sich hier nicht um ein schlechtes Quartal, sondern das Kurs/Gewinn Verhältnis des kompletten Marktes gehöre auf den Prüfstand ...

      -------------------------------------------------

      Tatsache ist, daß der Kurs tatsächlich durch die negative Presse erneut im Widerstandsbereich nach unten wegbrach. Sie sehen, daß der Kurs nun auf die zuvor überwundene Abwärtstrendlinie zurückgefallen ist. Uns würde nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen plötzlich wieder positive Einschätzungen und Meldungen in der Wirtschaftspresse veröffentlicht werden, da die Aktie in den Bereich einer wichtigen charttechnischen Unterstützung zurückgefallen ist. Gerade in den USA findet eine "Fakerei" der Nachrichtenlage statt, die offensichtlicher nicht sein kann. In dieser Rubrik vom GodmodeTrader werden wir Sie kontinuierlich auf dem Laufenden halten und auf solche Entwicklungen hinweisen.


      Gestern bestätigte die Ratingagentur S&P ihr "AAA" Rating für die Aktien von General Electric (GE). Diese Meldung erfolgt, wie sollte es auch anders sein, an einer charttechnisch relevanten Stelle. Die Aktie war auf ihrer ehemaligen sekundären Abwärtstrendlinie nach unten weggerutscht und wieder auf den Support bei 36 $ aufgeprallt.

      Avatar
      schrieb am 03.05.02 01:08:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo Eboerse
      Also ich persönlich halte Kurse von über $30 für GE für fundamental kaum vertretbar.
      Z.B. ist das KUV i.M. bei 2.5.
      Diesem G (beim KGV) von US-Unternehmen traue ich eh nicht mehr.

      Nur zum Vergleich: das KUV von Siemens liegt bei 0.7 !!!
      Ich bezweifle sehr stark, dass die Ergebnisqualität und die Wachstums-Raten von GE für die nächsten Jahre besser wie bei Siemens sein werden (obwohl die Konzerne nur bedingt vergleichbar sind)

      TA: aus dieser chart-Formation, die du reinge-postet hast (etwas unsauberes tripple-top), würde ich ein Kursziel von ca $30 sehen (36-(42-36) = 30), das GE heute fast erreicht hat.
      Aber meine Vermutung ist, dass GE deutlich unter die $30 fällt, wenn Technologie noch weiter absäuft. Alles andere ist m.E. Wunschdenken, bzw. Analysten-Manipulation.

      grüsse Andy
      p.s. übrigens Glückwunsch zu deinem guten trade. Zeigt sich wieder mal, dass man verdammt schnell sein muss.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 13:55:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi Andy

      Ich stimme Dir völlig zu.
      Sehe es so,das man die nächsten Monate komplett die Finger von Aktien lassen sollte.Nahezu jedes Unternehmen kommt unter die Räder und wird von den Analysten auseinander genommen.Ohne ein bisschen Kentnis in der Charttechnik ist man so gut wie aufgeschmissen.
      Gerade die Big Player(Momentumplayer) können fast ausnahmslos geshortet werden.
      Da fühle ich mich mit meinen kurzfristigen trades mit OS und Zertifikaten fast konservativ in meiner Strategie.
      Übrigens,achte mal auf die Bollinger Bänder.Die sind für mich z.B das wichtigste Instrument.
      Ich gehe bei den Trades rein nach einem Handelssystem.
      Es ist kaum zu glauben aber ein ehemaliger Kritiker aus dem Commerce One Thread(der von den meisten damals vergrault und beschimpft wurde) brachte mir das in mühseliger Arbeit bei.
      Seitdem habe ich wieder Erfolg an der Börse und man glaubt es kaum,ich konnte den größten Teil der Verluste wieder reinholen.Ausgehend von dem was ich damals in Commerce One reingesteckt habe und nicht von dem Betrag den ich hatte als sie auf dem Höchstkurs standen.
      Wenn ich Zeit habe schreibe ich Dir noch mal eine Mail.


      Viele Grüße

      PS:etwas in eigener Sache.
      Ich werde nie vergessen wie ich damals auf Kreta saß und in mein Depot eingeloggt war.
      Ich nahm mir den Taschenrechner und multiplizierte den Kurs mit der Anzahl der Aktien die ich besaß.
      Der Betrag war unglaublich,mir wurde heiß und der Pfeil meiner Maus stand auf dem Buy button.
      Weiter brauche ich nicht zu schreiben.....
      Daraus habe ich gelernt.

      PPS: Danke für die Glückwünsche,auf diesen Moment in der Konstealation der Indikationen habe ich 4 Wochen gewartet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 15:12:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Eboerse:
      leider läßt dieser "ehemalige Kritiker" nichts mehr von sich hören :( Sehr schade, denn von Ihm hätten viele andere noch was lernen können...
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 15:35:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo markn

      Ich denke das Du weißt wen ich meine deshalb möchte ich Dir folgenden Thread nicht vorenthalten.
      Würde den nirgendwo anders als hier im EX-SAC Board reinstellen damit der Thread nicht zugemüllt wird.Ich untertreibe nicht und ich muß bezweifeln das ich noch Kapital hätte wenn wir uns nicht kennengelernt hätten.Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte erwähne ich das auch.3 Monate hatte es gedauert und dann habe ich erstmal nur virtuelle Trades gemacht um mich selber zu testen.

      http://server92.plusserver.de/forum/showthread.php?s=&thread…




      Viele Grüße

      PS:Sehr schade das es mit dem Trading Thread von Rolf nichts geworden ist.Ich treibe mich nur noch in den Charttechnik Foren bei BoerseGo und hier bei WO rum.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 17:19:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Millex,

      Du kannst versichert sein, dass ich weiß, wovon ich spreche.
      Ich investiere seit über fünfundzwanzig Jahren in Aktien,
      ich habe mehrere Crash`s überlebt, ich kenne die vielen
      "Lehrmeinungen" von Kostolany angefangen bis zum Oberpessimisten Leuschel.
      Irgendwawnn lagen alle richtig und alle falsch.
      In einem Punkt gebe ich Dir Recht: es gibt keine Aktie, die
      immer nur steigt, und hüte Dich vor Bankberatern, die ja
      auch nur das empfehlen müssen, was ihnen von oben vorgegeben
      wird.
      Wenn Du den Hedgefond von 2000 meinst,lag es an einer Riesenfehlspekulation gegen den Rubel, die Banken
      mussten schließlich einspringen. Warum wohl?
      Was in den letzten Jahren abgelaufen ist, lag an der Hype
      vieler Ceo`s, die gemeint haben, die Bäume wachsen in den Himmel und alles auf Pump zusammengekauft haben, an der
      Geldpolitik von Greenspan (zuerst mit Kohle fluten und dann den Geldhahn zudrehen) und eben an der exzessiven Gründung von Hedgefonds, die auf Teufel komm raus zocken.

      Wo sind denn die meisten Fondmanager gelandet, die in der
      Hype die Anleger in die Aktien trieben, im Verbund mit der exzessiven Werbung der Banken?
      Beobachte doch einmal die Märkte, wenn eine schlechte Nach-
      richt herauskommt.
      Solche Bewegungen waren früher nicht zu beobachten.
      Nicht zuletzt die neuen Technologien haben diese Entwicklung beschleunigt.

      Wenn einer behauptet, er sei immer rechtzeitig aus dem Markt gegangen, lügt sich in die eigene Tasche.
      Den richtigen Zeitpunkt trifft auf Dauer niemand, auch Du nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 23:29:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      @eboerse:
      ja ich weiß, bin ein fleißiger Leser und freue mich für Dich über Deinen erfolgreichen Trade am Dienstag. Momentan bin ich nur stiller Beobachter, hab leider zu oft mit OS und Zertifikaten danebengegriffen und wie es gerade um mein Buy&Hold-Depot steht kannst Du Dir ja denken ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 16:25:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Am Beispiel GE, dem Musterbeispiel von Ex-SAC läßt sich sehr schön verifizieren, wie schwachsinnig diese Buy-and-Hold-Strategie sich ins Gegenteil verkehren kann.
      Dass letzlich alles eine Frage des Zeithorizontes ist und
      vom Einstiegszeitpunkt abhängt, eben nicht "Kaufen zum Höchstkurs" angesagt ist.

      Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass man mit
      GE gutes Geld verdienen konnte, aber eben nie und nimmer mit der Buy-and-Hold-Strategie.

      Hat man aber die Schwächephasen von GE ausgenutzt, dann konnte man steuerfrei immer wieder Gewinne mitnehmen.
      Es stimmt eben nicht, GE war zu jedem Zeitpunkt immer teuer,
      das KGV schwankte auch bei diesem Wert beträchtlich.

      Wer 1998 in GE investierte und die Aktie nach der angeblichen Strategie von EX-SAC liegengelassen hat, hat außer der mickrigen Dividende nichts verdient.

      Noch schlimmer, wer erst später investierte.

      Insofern ist der Vergleich mit Siemens absurd.
      Mit Siemens hat man unter Beachtung der Schwächephasen,
      also unter Ausnutzung der Volatilität genauso gutes Geld
      verdienen können.

      Unter Tradinggesichtspunkten ist das also keine so ungünstige Kursentwicklung.

      Fazit: Die Ex-SAC-Strategie, sofern sie überhaupt in diesem Haus tatsächlich so praktiziert wird, was ich bezweifele,
      kann nicht funktionieren.

      Selbst bei einem Zeithorizont von dreißig Jahren kann das Ergebnis nicht so gut sein.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 07:08:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Habt Ihr die mittlerweile schon peinlich wirkende stereotype Werbung von Brandmaier&Co gelesen, mit der die
      "Vier-Prozent-Verwaltungsgebühr"-Experten immer noch mit
      dem abgedroschenen Slogan "Kaufen zum Höchstkurs" Bauernfängerei betreiben?

      Ich kann ja verstehen, dass denen in der jetzigen Situation das Wasser bis zum Hals steht, wenn man aber seriös sein will, dann bitte auch in der Werbung.

      Es grenzt wirklich schon an Rosstäuscherei, wenn man den
      Chart von GE als Erfolgsbeispiel präsentiert und klammheimlich die jetzige Entwicklung ausklammert.

      Hier wird bewußt der unbedarfte Anleger angesprochen, der
      keinen Überblick besitzt und den mittlerweile eingetretenen Wertverlust von GE nicht kennt.

      So schießt man sich ein klassisches Eigentor, die treuen Jünger von Ex-SAC müssen sich veralbert vorkommen, wenn sie ihr Depot betrachten.

      Das ist keine Werbung, das ist Rosstäuscherei!

      Unseriös.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 11:43:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich hasse diese werbung auch!!!


      aber: schaut euch mal den langfrist-chart von GE an...genau genommen ist dies nur eine korrektur, denn der langfristige aufwärtstrend verläuft derzeit irgendwo bei 22-24 US$!!!

      Nis dahin wird es wohl abwärts gehen - ob`s dann weiter nach oben geht oder nicht, sei dahingestellt...bis dahin befinden wir uns aber definitiv noch im aufwärtstrend....so leid es mir tut, wenn ich diese bescheuerte brandmeier-werbung wieder in der hand halte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 12:32:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo notnormal,


      es geht hier nicht um den Langfristchart über viele Jahre,
      sonst könnte ich bei jeder Aktie mit dem ersten Kurs beginnen.

      Es geht hier um die irreführende Kurssteigerung um tausend
      Prozent und mehr.

      Wenn ein Kurs um tausend Prozent steigt, also z.B. von
      1 auf 1000 und dann sich um die Hälfte reduziert, dann hat er eben nur noch einen Wert von 500, dann ist er nicht um tausend, sondern um 500 Prozent gestiegen.

      Das ist Rosstäuscherei.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 12:36:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      ...da haste recht :laugh:!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:16:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Schürger

      Sicher ein Flüchtigkeitsfehler...
      1000% bedeuten auf deinen Ausgangskurs doch als Zielkurs 10 und keineswegs 1000? 1000 wären ja 100.000%!

      Dann hätte Börse Aktuell die 4% Gebühr wirklich verdient! ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:57:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Simonswald,

      wenn sich ein Kurs von 1 jedes Jahr verdoppelt, also jedsmal um 100 Prozent zulegt, dann erreicht er bei zehnfacher Verdoppelung nicht den Kurs von 10, sondern einen Kurs von 1014.

      So war das gemeint.


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