Erstaunliche Parallelen zwischen dem Zustand der Nationalelf und der Lage der Nation - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.05.02 18:57:21 von
neuester Beitrag 21.05.02 22:36:46 von
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Zitate aus der ftd.de,
Di, 21.5.2002, 16:21
Starke Fußballer haben meist wirtschaftlichen Erfolg
Von Ferdinand Knauss, Frankfurt
Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea untersuchte die Investmentbank Goldman Sachs den Zusammenhang zwischen dem wirtschaftlichen und fußballerischen Erfolg von einzelnen Ländern.
Für Deutschland kommt Chefvolkswirt Jim O’Neill zum Ergebnis: Die taktische Rückständigkeit von Rudi Völlers Kickern entspricht dem wirtschaftspolitischen Reformstau.
Einen klaren Zusammenhang zwischen Fußball und Wirtschaft sieht die Investmentbank Goldman Sachs. Deren Chefvolkswirt und Fußballenthusiast Jim O’Neill veröffentlichte kürzlich eine Studie zur bevorstehenden Weltmeisterschaft, in der die Leistung der Nationalmannschaften mit denen der Volkswirtschaften in Beziehung gesetzt wird. Was zunächst abwegig klingt, ist jedoch durchaus ernst gemeint.
Bestes Beispiel: Deutschland. "Erstaunliche Parallelen zwischen dem Zustand der Nationalmannschaft und der Lage der Nation", stellt er fest.
Die wirtschaftlich erfolgreichsten Nationen seien auch die besten Fußballer. Zum Beweis dieser These zeigt O’Neill den Vergleich des Bruttosozialprodukts pro Kopf mit der aktuellen Rangliste der Weltfußballverbandes FIFA.
...
In Europa und Lateinamerika zumindest erzeugen die stärksten Volkswirtschaften auch die - zumindest historisch betrachtet - besten Fußballer. Fußball, so die Studie, sei ein "Indikator für wirtschaftliche Aktivität".
...
Und diese Erkenntnis ist nicht neu, wie auch Goldman Sachs zugeben muss. Im Dezember letzten Jahres stellte die britische Bank HSBC einem Artikel der Financial Times zufolge fest, dass die nationalen Aktienindizes der Fußballweltmeister seit 1966 die Weltindizes um 9 Prozent übertrafen.
...
O‘Neills Erkenntnisse zu Deutschland sind nicht sonderlich überraschend - weder fußballerisch noch wirtschaftlich. Außer Oliver Kahn habe kein deutscher Spieler internationales Format. Nur ihre physische Stärke und Entschlossenheit sprächen für Deutschlands Kicker.
Keinen erkennbaren Bezug zum Ballsport hat zwar seine Empfehlung für die deutsche Wirtschaftspolitik, den Kräften des Marktes mehr Spielraum zu geben. Die Behauptung, dass der Erfolg wirtschaftlicher Reformen mehr von der Zusammensetzung der zukünftigen Koalition als von der Person des Kanzlers abhängig sein werde, könnte jedoch auch fußballerisch interpretiert werden.
O’Neill, der vor der letzten WM in Frankreich drei der vier späteren Halbfinalisten richtig tippte, erwartet diesmal Argentinien, Frankreich, Italien und Spanien in der Runde der letzten vier.
Kommentar:
Diesmal wird es wieder nichts mit dem WM-Titel, es sei denn, die Regierung kauft ihn uns ... als Wahlgeschenk.
Di, 21.5.2002, 16:21
Starke Fußballer haben meist wirtschaftlichen Erfolg
Von Ferdinand Knauss, Frankfurt
Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea untersuchte die Investmentbank Goldman Sachs den Zusammenhang zwischen dem wirtschaftlichen und fußballerischen Erfolg von einzelnen Ländern.
Für Deutschland kommt Chefvolkswirt Jim O’Neill zum Ergebnis: Die taktische Rückständigkeit von Rudi Völlers Kickern entspricht dem wirtschaftspolitischen Reformstau.
Einen klaren Zusammenhang zwischen Fußball und Wirtschaft sieht die Investmentbank Goldman Sachs. Deren Chefvolkswirt und Fußballenthusiast Jim O’Neill veröffentlichte kürzlich eine Studie zur bevorstehenden Weltmeisterschaft, in der die Leistung der Nationalmannschaften mit denen der Volkswirtschaften in Beziehung gesetzt wird. Was zunächst abwegig klingt, ist jedoch durchaus ernst gemeint.
Bestes Beispiel: Deutschland. "Erstaunliche Parallelen zwischen dem Zustand der Nationalmannschaft und der Lage der Nation", stellt er fest.
Die wirtschaftlich erfolgreichsten Nationen seien auch die besten Fußballer. Zum Beweis dieser These zeigt O’Neill den Vergleich des Bruttosozialprodukts pro Kopf mit der aktuellen Rangliste der Weltfußballverbandes FIFA.
...
In Europa und Lateinamerika zumindest erzeugen die stärksten Volkswirtschaften auch die - zumindest historisch betrachtet - besten Fußballer. Fußball, so die Studie, sei ein "Indikator für wirtschaftliche Aktivität".
...
Und diese Erkenntnis ist nicht neu, wie auch Goldman Sachs zugeben muss. Im Dezember letzten Jahres stellte die britische Bank HSBC einem Artikel der Financial Times zufolge fest, dass die nationalen Aktienindizes der Fußballweltmeister seit 1966 die Weltindizes um 9 Prozent übertrafen.
...
O‘Neills Erkenntnisse zu Deutschland sind nicht sonderlich überraschend - weder fußballerisch noch wirtschaftlich. Außer Oliver Kahn habe kein deutscher Spieler internationales Format. Nur ihre physische Stärke und Entschlossenheit sprächen für Deutschlands Kicker.
Keinen erkennbaren Bezug zum Ballsport hat zwar seine Empfehlung für die deutsche Wirtschaftspolitik, den Kräften des Marktes mehr Spielraum zu geben. Die Behauptung, dass der Erfolg wirtschaftlicher Reformen mehr von der Zusammensetzung der zukünftigen Koalition als von der Person des Kanzlers abhängig sein werde, könnte jedoch auch fußballerisch interpretiert werden.
O’Neill, der vor der letzten WM in Frankreich drei der vier späteren Halbfinalisten richtig tippte, erwartet diesmal Argentinien, Frankreich, Italien und Spanien in der Runde der letzten vier.
Kommentar:
Diesmal wird es wieder nichts mit dem WM-Titel, es sei denn, die Regierung kauft ihn uns ... als Wahlgeschenk.
Wie er da auf Argentinien kommt wundert mich schon etwas
Und welcher Platzwart zieht die besten Linien?
Wie ist denn der zustand der Nation? Die Wirtschaft wächst jedenfalls wieder.
unsere Titelgewinne kann man tatsächlich
wirtschaftlich und politisch einordnen
der erste:
wir sind wieder wer
der zweite:
möglicherweise der Schulterschluß mit der erneuerten Ostpolitik
der dritte:
Wiedervereinigung
im Moment seh` ich keinen Bedarf für einen Titel!
wirtschaftlich und politisch einordnen
der erste:
wir sind wieder wer
der zweite:
möglicherweise der Schulterschluß mit der erneuerten Ostpolitik
der dritte:
Wiedervereinigung
im Moment seh` ich keinen Bedarf für einen Titel!
@ Mucky1
Ich gebe dir recht, Argentinien ist nicht gerade ein Wirtschaftswunderland.
@ sittin bull
Zum 1. Titel:
Wir können`s doch noch (siegen)
Zum 2. Titel;
Die Schuldenwirtschaft hat gerade begonnen (die große Jahrtausend-End-Party)
Ich gebe dir recht, Argentinien ist nicht gerade ein Wirtschaftswunderland.
@ sittin bull
Zum 1. Titel:
Wir können`s doch noch (siegen)
Zum 2. Titel;
Die Schuldenwirtschaft hat gerade begonnen (die große Jahrtausend-End-Party)
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