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    Deutschland ins Halbfinale - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.02 20:59:56 von
    neuester Beitrag 01.07.02 10:30:22 von
    Beiträge: 77
    ID: 590.424
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      schrieb am 26.05.02 20:59:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Fahrplan zum WM-Halbfinale

      Samstag, 1. Juni 2002
      Deutschland demütigt Saudi-Arabien mit 5:0.
      3 Punkte

      Mittwoch, 5. Juni 2002
      Deutschland bezwingt die kampstarken Iren, die auf ihren Kapitän
      verzichten müssen.
      3 Punkte

      Dienstag, 11. Juni 2002
      Den arroganten Kamerunern mit ihrem badischen Trainer-Trottel wir
      ein Dämpfer versetzt. Mit mindestens 2 Toren Vorsprung.
      3 Punkte

      Deutschland hat in der Vorrunde 9 Punkte erkämpft und zieht verdient
      in das Achtelfinale ein.

      Samstag 15. Juni 2002
      Deutschland schaltet entweder Südafrika oder Slowenien aus und erreicht
      das Viertelfinale.

      Freitag 21. Juni 2002
      Deutschland steht im Viertelfinale gegen Italien.
      Da die Italiener wie immer mauern, wird die Entscheidung im Elfmetersch. herbeigeführt.
      Deutschland ballert sich ins Halbfinale.

      Dort wartet entweder Spanien oder Kroatien.
      Deutschland stehen alle Möglichkeiten offen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 21:17:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      du bist einfach nur ein trauemer
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 21:26:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      und von was träumst du nachts, oder schon zu viel alkohol intus?

      Avatar
      schrieb am 26.05.02 21:28:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      heute hat es doch schon geklappt 10:0.
      das war doch ein anfang...
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 21:47:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      So ist es Aktienhahn.
      Die meisten Deutschen sind halt ängstliche Pessimisten.


      Zur Hebung der Moral:
      Ein Bericht aus dem deutschen Lager

      Optimistischer Völler beendet Versteckspiel


      Miyazaki/Japan (dpa) - Das Versteckspiel ist vorbei, Rudi Völler hat sechs Tage vor dem WM-Ernstfall gegen Saudi-Arabien sein System, seine Taktik und sein Personal offen gelegt. Beim eigentlich bedeutungslosen 10:0 (4:0) gegen eine Jugendauswahl von Miyazaki präsentierte der Teamchef fast vollständig jene Elf, die in Sapporo den ersten Vorrundensieg einfahren soll.

      In der ersten Spielhälfte der «angenehmen Trainingseinheit» gegen ehrgeizige japanische U-18-Bubis waren laut Völler «sehr viele dabei», die auch im Sapporo-Dome in der Anfangself stehen werden. «Ich bin absolut optimistisch, dass wir gut in das Turnier starten werden», erklärte der 42-jährige Nationalmannschafts-Chef.

      Als besonders wichtig stufte Völler nach den Toren von Oliver Bierhoff (2), Oliver Neuville (2), Thomas Linke, Marco Bode, Carsten Jancker, Miroslav Klose, Gerald Asamoah und Lars Ricken das gelungene Comeback des schnellen Marko Rehmer ein, der nach dreimonatiger Verletzungspause vor 15000 Japanern erstmals wieder einen Wettkampf bestritt und 90 Minuten durchhielt. «Körperlich macht er einen guten und fitten Eindruck», kommentierte der Teamchef die Rückkehr des 30- jährigen Berliners, der trotz fehlender Spielpraxis nun doch wieder eine Option für den Deckungsverbund ist.

      Gegen die Miyazaki-Jugend kam Rehmer zunächst auf der rechten Außenbahn, dann als Stopper zum Einsatz. «Es ist gut, dass ich flexibel bin», unterstrich der Hertha-Profi. Denn das System ist inzwischen klar, die Spieler müssen in das Aufgabenprofil passen. Das sieht eine offensive Ausrichtung vor, für die eine Dreierkette (Rehmer oder Metzelder, Ramelow, Linke), zwei Außen (Frings und Ziege), nur noch ein defensiver Mittelfeldmann (Hamann), dafür zwei Kreativkräfte auf den Halbpositionen (Schneider und Ballack) sowie zwei Stürmer (Klose und Jancker oder Bierhoff) sorgen sollen. Kapitän Oliver Kahn ist ohnehin im Tor unangefochten.

      Die letzten Entscheidungen über die Vergabe der Start-Tickets will Völler nach den Eindrücken der letzten sechs bis sieben Trainings- Einheiten treffen. Die hohen Test-Siege gegen Kuwait (7:0), Österreich (6:2) und nun die «U 18» (10:0) sind ohnehin «kein Maßstab», bemerkte Völler. «Entscheidend ist am Samstag - da geht es um alles.» Hauptansatz für den «Feinschliff» sieht der Teamchef weiterhin in der Defensiv-Arbeit, auch wenn er sich auf den Leverkusener Ramelow als Abwehrchef festgelegt hat: «Wir müssen in den nächsten Tagen noch daran feilen, dass wir hinten ein wenig sicherer stehen.»

      Spannung verspricht noch der Kampf um die vakante Stürmer-Position neben Miroslav Klose. Dem Lauterer sicherte Völler wie erwartet einen Platz in der Anfangself gegen Saudi-Arabien zu: «Es ist sehr, sehr wahrscheinlich, dass er Samstag spielt.» Der Münchner Carsten Jancker genießt zwar die Sympathien des Teamchefs, ist aber völlig von der Rolle. Bierhoff dagegen lässt Tore für sich sprechen. Auch bei einem 3:1-Sieg des «B-Teams» in einem Trainingsspiel gegen die A-Mannschaft am Wochenende traf der 34-Jährige zwei Mal und gab sich kämpferisch: «Ich habe auf jeden Fall in der Mannschaft gespielt, die gewonnen hat», kommentierte Bierhoff seinen Einsatz in der Reserve.

      Die derzeitigen Verlierer im Kampf um die Stammplätze finden sich noch nicht mit einer Zuschauerrolle ab. Auch Jens Jeremies gibt sich lange nicht auf, obwohl er ein Opfer der Taktik werden könnte, weil Dietmar Hamann im defensiven Mittelfeld erste Wahl ist. Völler erfreut sich am Feuer aus der zweiten Reihe: «Alle haben sich engagiert, das habe ich auch verlangt», lobte Völler. Bundestrainer Michael Skibbe betonte: «Das Beste, was man als Trainerteam machen kann, ist, die Entscheidung lange offen zu halten und die Spieler einzusetzen, die aktuell in einer guten Form sind.»

      Auch die verbesserte Stimmung im «Lagerleben» des Nationalteams trägt zum Optimismus bei. «Auch wenn wir nicht die Überspieler haben wie andere Mannschaften, kann man bei so einem Turnier sehr viel über Teamgeist und Kollektiv erreichen. Wir sind alle heiß und freuen uns auf das erste Spiel», sagte Kapitän Kahn. Aus der Position des Außenseiters will er die Skeptiker «ganz, ganz groß überraschen. Es gibt einige Stimmen, die uns ein wenig belächeln und uns nichts zutrauen. Denen werden wir die passende Antwort geben.»

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      Avatar
      schrieb am 26.05.02 21:52:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Finalspiel
      Deutschland Brasilien 2:1
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 21:57:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Welches war eigentlich der BISHER schlechteste Platz bei einer Fußballweltmeisterschaft für die deutsche Nationalmannschaft ?

      Damit man weiß woran man sie messen muß !
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 22:40:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      bekommt das teutsche team die ausgelesenen heftchen der brasilianer?

      Nur nicht ablenken lassen!
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 07:37:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt einfach zu viele negative Wellen.
      Daß muß sich ändern, sonst wirds nichts mit dem Halbfinale.

      Zur Hebung der Moral:

      Das offizielle Spielgerät:

      Avatar
      schrieb am 27.05.02 19:27:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Lage vor dem deutschen WM-Auftakt am Samstag gegen Saudi-Arabien: 5 Fragen zum Start in 5 Tagen

      Am Sonntag um 16.49 Uhr Ortszeit erzielte Thomas Linke das erste deutsche Tor auf japani- schem Boden. Der Verteidiger traf beim 10:0-Sieg gegen eine U 18- Auswahl aus der Umgebung von Miyasaki, der deutschen WM- Heimstatt während der Vorrunde. Mit dem ersten und einzigen Test auf japanischem Boden, einer Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen, ist die deutsche Mannschaft drei Tage nach der Landung auch sportlich angekommen im Land der WM.

      "Die längste Woche des Jahres", wie Rudi Völler mit seiner Erfahrung als Spieler bei drei WM-Turnieren die so oft schon nervenaufreibende Geduldsprobe bis zum ersten WM-Spiel bezeichnet, wird im deutschen Mannschaftsquartier umrahmt von traumhafter Ur- laubsatmosphäre. Sonne pur bei 28 Grad. Direkt vor den Fenstern ein malerischer Golfplatz umgeben von dichtem Nadelwald. Einen Steinwurf dahinter der Strand und der endlose Pazifik. Ideal sind die Trainingsbedingungen auf zwei bestens präparierten Plätzen mit akribisch durchgeführten hohen Sicherheitsvorkehrungen durch die japanischen Veranstalter. Nicht übertrieben ist dagegen diesmal der Luxus im Quartier. Dort und auf dem Trainingsplatz sind fünf Tage vor dem Start gegen Saudi-Arabien am Samstag in Sapporo die Antworten auf fünf Fragen zu finden:

      1. Wie fit ist Michael Ballack?
      Der Schlüsselspieler des deutschen WM-Teams ist immer noch nicht schmerzfrei in seinem lädierten Fußgelenk. Beim Mannschaftstraining ist er lediglich in die taktischen Übungen eingebunden. Der 25-Jährige fehlte denn auch beim gestrigen Test in Miyasaki, garantiert ist aber sein Einsatz beim Auftakt gegen Saudi-Arabien.

      2. Wird die Defensive stabil?
      "Bei der Rückwärtsbewegung gibt es noch einiges zu verbesern", sagt Rudi Völler. Nach taktischen Versuchen mit nur zwei Verteidigern oder der Vierer-Kette ist jetzt klar: Gegen Saudi-Arabien spielt die Abwehr in einer Dreier-Kette mit Carsten Ramelow als Mittelmann und Abwehrchef. "Es ist besser mit drei Mann hinten zu spielen, damit wir den Flügelmann, der nach vorne marschiert, besser absichern können. Carsten Ramelow hat ein gutes Auge und bügelt damit vieles aus", sagt Thomas Linke. Bedeutsam: Wo steht Marko Rehmer nach dem gestrigen Testspiel, seinem ersten Einsatz im DFB-Trikot seit dem 10. November 2001 beim 4:1 gegen die Ukraine?

      3. Wie wirkungsvoll ist die Offensive? Völler setzt angesichts der Defensivprobleme auf eine erfolgreiche Flucht nach vorne. "So lange wir ein Tor mehr schießen als kassieren, kann ich mit den noch vorhandenen Fehlern in der Defensive leben." Oliver Kahn kündigt an: "Wir werden mutig nach vorne spielen." Gleichzeitig erteilt der Kapitän sturem Abwehrbeton eine klare Absage: "Das ist nicht Stil der Mannschaft, nicht der Stil von Rudi Völler." Der Teamchef ist gefordert, aus vier Stürmern das passende Duo zu finden.

      4. Wer ist schon in WM-Form?
      Die körperliche Frische kommt, so weit jetzt noch nicht optimal vorhanden, bei allen wieder. Die spezielle Form der Spieler ist jedoch noch sehr unterschiedlich.

      5. Wie ist die Stimmung?
      Das Tief nach der Niederlage in Wales scheint, beflügelt durch den 6:2-Kantersieg über Österreich, ins Positive umgeschlagen zu sein. Kapitän Oliver Kahn ist voller Optimismus. Die Leistungsträger von Bayer Leverkusen haben ihren mentalen Einbruch überwunden. Bernd Schneider bemerkt süffisant: "Wir sind drei Mal Vizemeister geworden. Vielleicht sind wir jetzt ein Garant für die Vize-WM." Ein zweiter Platz, den - zum jetzigen Zeitpunkt - wohl alle bejubeln würden. Ein zweiter Platz, der erste Sahne wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 22:58:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Meine Tips

      1:1 gg. Saudi Arabien
      0:2 gg. Ireland
      1:4 gg. Kamerun

      Deutschland wird Weltmeister im frühen Rückfliegen :laugh:

      Mal ehrlich so eine schlechte Mannschaft haben wir doch noch nie gehabt, fast so gut wie bei der letzte Euromeistersch. Team :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 22:59:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer wird Rudi`s Nachfolger - eure Tips ????
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:02:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Ralph Siegel:D:D:D

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:44:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:57:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die schlechteste Mannschaft, die je für Deutschland bei einer WM angetreten ist war die 82er-Elf und die hat`s immerhin zum Vize-WM gebracht :D
      Das sollte Mut geben, da die aktuelle Mannschaft auch nicht viel besser ist. :cry:
      lusi, der sich lieber Dorfmannschaften ansieht :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 20:44:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Neue Meldungen aus dem deutschen Lager.
      Ich habe den Eindruck, daß es zu viele Zweifler und Pessimisten gibt.
      Das ist positiv.
      Eine Dominanz der Bären hat einen Bullmarkt zur Folge.


      Notizen von der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

      TV-STREIT: Die Fernsehstationen waren verärgert: Der DFB hatte den Anstalten Bilder zugesichert, als die Mannschaft zum Abendessen ins Journalisten-Hotel «Ocean 45» kam. Doch das Team benutzte einen anderen Eingang.

      Die Kameras konnten nicht filmen. Der für das TV zuständige Medienchef Gerhard Meier-Röhn und SAT.1-Mann Jörg Wontorra wiegelten am nächsten Tag ab: «Alles nur ein Missverständnis.»

      ABWECHSLUNG: Erstmals aßen die Spieler nicht im eigenen Quartier. In der 42. Etage des 154 Meter hohen «Ocean 45» gab es Sushi, aber auch europäische Küche. Rindfleisch mit Burgundersoße, Suppe, Nudeln und Salat standen auf der Speisekarte. «Es war einfach mal etwas anderes», sagte DFB-Pressesprecher Harald Stenger.

      GEBURTSTAG: Hans Jörg Butt feierte als erster deutscher Spieler im WM-Quartier in Miyazaki Geburtstag. Der Leverkusener Torhüter bekam zum 28. Ehrentag eine große Torte auf den Tisch gestellt. Danach gab es aber keine Geschenke mehr: Butt musste wie alle anderen Spieler zwei Mal zum Training ran.

      BESUCH: Popstar Sasha («If you believe») hat der deutschen Nationalmannschaft einen Besuch abgestattet. Der begeisterte Hobby- Kicker («Vielleicht nominiert mich Rudi Völler als Linksdraußen nach») singt das WM-Lied «This ist my Time» für die tägliche SAT.1 - Sendung über die Fußball-WM.

      SERVICE: Der DFB richtet für die drei Vorrundenspiele der Nationalelf in Sapporo, Ibaraki und Shizuoka Sonderbüros ein. Dort können jene deutschen Fans, die Karten bestellt und bezahlt, aber nicht erhalten haben, eine Eintrittsberechtigung zu den Partien erhalten. Neben Ticketfragen unterstützen die Servicebüros deutsche Zuschauer auch mit Auskünften bei Problemen wie einem Pass-Verlust.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 18:36:54
      Beitrag Nr. 17 ()
       
      Deutschland hat wirklich Chancen ins Finale zu kommen !!

      Auf die Top Teams Frankreich Argentinien Brasilien England
      kann Deutschland erst im Finale treffen :)
      Mal wieder verdammtes Losglück !

      Die Top Teams schalten sich selber gegenseitig aus :laugh:

      Deutschland muss nur die Vorrunde überstehen und dann warten nur Spanien Italien Portugal
      mit nem Abwehrriegel Taktik Kampf und Glück sind die alle zu schlagen !!!

      und schon ist Deutschland im Finale :eek:

      Und da hat dann jeder Gegner schiss vor den deutschen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 07:34:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @echtzeit

      So ist es.:D
      Allerdings muß ich zum Losglück sagen, daß zum Beispiel Frankreich und Italien leichtere Gruppen haben als Deutschland.
      Richtig ernst wird es für die Top 5 eigentlich auch erst ab dem Viertelfinale.
      Da müssen sie dann halt beweisen, daß sie auch wirklich zu den Top 5 gehören.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 08:44:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei der WM greift das alte Motto:
      Möge nicht der Beste gewinnen sondern wir...
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:15:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      @o_mar

      Der Gewinner ist der Beste.
      Deshalb macht man ja einen Wettbewerb, um den Besten zu ermitteln.
      Oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 19:45:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Heute hat es die ersten schwulen Supertechniker zerlegt.
      Die "Grand Matione" ist fertig.
      Technik und Viererkette bringen gar nichts.
      Der Kampfgeist entscheidet und die Disziplin.
      Deutsche Tugenden sind gefragt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 20:47:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Damit dieser unsägliche Pessimismus endlich aus den Köpfen verschwindet:

      Ein Joke über die Unaussprechlichen, die nicht dabei sind:

      Eine Blondine, eine Nonne, ein Holländer und ein Deutscher sitzen in einem Zugabteil. Als sie durch einen Tunnel fahren, hört man ein lautes “Platsch!”. Beim Verlassen des Tunnels hält sich der Holländer seine Backe. “Richtig so”, denkt die Nonne. “Der hat bestimmt versucht, das junge Mädchen anzufassen, und die hat ihm direkt eine gescheuert.” “Richtig so”, denkt die Blondine. “Der hat bestimmt versucht, mir an die Wäsche zu gehen, hat die Nonne erwischt, und die hat direkt zugelangt.” “Was ist denn hier passiert?”, denkt der Holländer. “Der Deutsche hat bestimmt versucht, die Blondine anzugrabschen, hat die Nonne erwischt, die wollte ihm eine langen, er hat sich geduckt und mich hat sie erwischt.” Denkt der Deutsche: „Im nächsten Tunnel hau ich dem Holländer wieder auf die Fresse!“
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 09:21:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Jancker hat wenigstens Mum in den Knochen.

      Der erste Spieler spricht vom Titel


      D eutschland Weltmeister? Diese Wette würde wohl so schnell keiner eingehen, ein derzeit nicht gerade erfolgreicher Kicker tut es aber doch. Der zuletzt so erfolglose Stürmer Carsten Jancker sagte in einem Interview mit der „Bild“ am Donnerstag: „Ich will Weltmeister werden.“ Solche Worte hatte sich bisher noch keiner der Spieler getraut. „Ja, ich träume davon, Weltmeister zu werden“, bekräftige der 27-Jährige, der das Tor nicht mehr trifft.

      Das sei der Optimismus, um Berge zu versetzen. Wer nicht so zuversichtlich denke, werde nichts erreichen. „Wichtig ist, dass wir gegen die Saudis gut in die WM kommen“, so Jancker weiter.

      Einer wird wohl fehlen

      Derweil tut Rudi Völler alles, um seine Jungs vor dem Spiel gegen Saudi-Arabien bei Laune zu halten, dabei plagen ihn neue Verletzungssorgen.

      Der 30-jährige Marko Rehmer wird für das erste Spiel am Samstag gegen Saudi-Arabien (13.30 Uhr) wohl nicht zur Verfügung stehen. Rehmer leidet nach einem auskurierten doppelten Bänderriss und einer überstandenen Zerrung in der Schulter nun an einer Muskelverhärtung im Adduktorenbereich. Zwar zeigte sich der Berliner noch optimistisch: „Es ist schon besser geworden als in den letzten Tagen. Es geht eher in Richtung positive Tendenz.“ Doch das erste Spiel kommt für ihn wohl doch zu zeitig.

      Rudi ganz ungeduldig

      Inzwischen kann Völler den Start seiner Jungs kaum noch abwarten. „Die Zeit zieht sich wie Gummi“, sagte er. „Am liebsten würden alle schon morgen spielen.“ Völler tut alles, um die Konzentration für das Auftaktspiel zu fördern, ließ auch am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren: „Wir brauchen eine gewisse Lockerheit, dürfen nicht verkrampfen.“

      Sex nach dem Saudi-Arabien-Spiel

      Völler ist ein guter Trainer: Da er selbst einmal Spieler war, weiß er genau, wo während eines Turniers Not am Mann ist. Wie die Münchner „Abendzeitung“ am Dienstag berichtete, erteilte der Teamchef seinen Spielern während der WM die Sex-Erlaubnis. „Ich habe kein Problem damit, wenn die Frauen nachkommen nach Japan“, sagte er.

      Deswegen haben seine Kicker dem Bericht zufolge schon alles Nötige in die Wege geleitet: Oliver Bierhoff erwartet seine Frau Klara, Oliver Kahn seine Simone, Marko Rehmer seine Daniela, Gerald Asamoah seine Linda.

      Ein wenig gedulden müssen sich die trauten Paare trotzdem noch: Denn Völler gab den Angaben zufolge die Devise aus, dass die Damen ihre Männer erst nach dem Saudi-Arabien-Spiel besuchen dürfen. Im Mannschaftshotel nächtigen dürfen sie auch nicht. Der DFB hat extra ein eigenes Quartier für die Partnerinnen ausgesucht – es liegt ganz in der Nähe und heißt „Ocean 45“.
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 12:55:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gleich wirds ernst.
      Dann warten die Sadis auf uns.
      Rudi haudi Saudi

      Das nutzt der deutschen Sache:

      Niigata/Japan (dpa) - Die irische Nationalmannschaft hat der Euphorie der Kameruner gleich zum Auftakt der Fußball-Weltmeisterschaft einen Dämpfer versetzt und dem deutschen Trainer Winfried Schäfer die WM-Premiere verdorben.

      In der ersten Partie der Deutschland-Gruppe E trotzten die Iren in Niigata in Japan dem Geheimfavoriten aus Afrika ein 1:1 (0:1) ab. Ausgerechnet Matt Holland (53.), der den suspendierten Kapitän Roy Keane ersetzte, schaffte mit einem 20 m den Ausgleich. Der nur in der ersten Halbzeit überzeugende Afrika-Meister war durch Patrick Mboma (39.) in Führung gegangen.

      Beide Teams begannen verhalten. Erst nach etwa einer Viertelstunde verschafften sich die Mannschaft von Trainer Schäfer ein Übergewicht. Der überragende Eto`o (18.) hatte die erste Chance, scheiterte aber freistehend am irischen Keeper Shay Given. Der künftige Bochumer Raymond Kalla (26.) und Marc-Vivien Foe (35.) versuchten sich mit Fernschüssen. Völlig verdient gingen die Kameruner in der 39. Minute in Führung: Eto`o setzte sich auf der linke Seite gegen Irlands Kapitän Steve Staunton und passte zu seinen Sturmpartner Mboma, der aus kurzer Entfernung traf.

      Den Iren fehlten zunächst die spielerischen Mittel, um die Abwehr der Kameruner mit dem Kölner Rigobert Song zu gefährden. Der suspendierte Kapitän Roy Keane wurde vermisst. Das Team von Trainer Mick McCarthy war nur bei Standardsituationen gefährlich. Robbie Keane (22.) und Matt Holland (28.) hatten mit Kopfbällen Pech. Sekunden vor der Pause fälschte der Kölner Rigobert Song einen Freistoß von Ian Harte gefährlich ab.

      Nach dem Wechsel wurden die Iren offensiver und überzeugten auch endlich spielerisch: Holland (53.) gelang der verdiente Ausgleich mit einem unhaltbaren Schuss aus 20 m nach einer zu kurzen Kopfballabwehr von Kalla. Auch nach dem Treffer bestimmten die Europäer das Spiel. Kamerun musste sich auf Konter verlegen. In der 83. Minute hatte der Afrika-Meister noch einmal Glück: Robbie Keane traf mit einem Schuss aus 25 m nur den Pfosten.
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 13:03:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer sagt denn BITTE endlich mal diesem
      WM-Moderator dass es SAUDIS heisst!
      und nicht..
      Saudi Arabier, Saudi Arabber oder Arabis :eek:

      CC
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 16:32:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      @CaptainCash

      Bei dem Ergebnis ist das doch egal.
      Die könnten auch Senegal heißen.
      Ich hoffe nur, daß die Saudis jetzt nicht am Ölpreis drehen.

      Ich habe am 26.05.02 vollgendes prognostiziert:

      Samstag, 1. Juni 2002
      Deutschland demütigt Saudi-Arabien mit 5:0.
      3 Punkte

      Das ist auch eingetreten.
      Beim Torverhältnis habe ich bewußt eine konservative Einschätzung abgegeben.

      Jetzt müsen wir die Iren niederkämpfen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 15:29:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Iren haben ein großes Maul.
      Mal schauen was dahintersteckz.

      Deutschland ist nicht stärker als Kamerun"

      Die irische Mannschaft war gerade auf dem Weg zu ihrem neuen Quartier in Chiba, als die Völler-Elf am Samstag gegen Saudi-Arabien spielte. Dabei stand es 5:0, als die Iren in Tokio landeten, 7:0, als sie den Flughafen verließen, und 8:0, als sie in den Mannschaftsbus kletterten. "Nein", sagt Trainer Mick McCarthy dennoch, geschockt habe ihn die Höhe des deutschen Sieges nicht, obschon er ihn so "natürlich nicht erwartet" hatte.

      Nach dem 1:1 zum Auftakt gegen Kamerun peilen die Iren auch im Spiel gegen Deutschland ein Unentschieden an. "Das wäre ein gutes Ergebnis", sagt McCarthy, "und es müsste auch zu schaffen sein. Ich glaube nämlich nicht, dass die Deutschen besser sind als Holland oder Portugal, gegen die wir in der Qualifikation gespielt haben." Ja, der Trainer der Iren geht sogar so weit zu behaupten, "dass Deutschland auch nicht stärker ist als Kamerun".

      Linksverteidiger Ian Harte, der gegen Kamerun verletzt das Feld verlassen musste, dürfte bis Mittwoch wieder fit sein. Auch Torhüter Shay Given, der einen Schlag auf die Hüfte erhielt, kann spielen, so dass McCarthy wohl nur eine personelle Veränderung vornehmen wird: Für Jason McAteer, der angeschlagen ins Kamerun-Spiel gegangen war und zur Halbzeit ausgewechselt wurde, wird wohl Steve Finnan vom FC Fulham von Beginn an auf der rechten Außenbahn spielen. Gary Kelly, der am Samstag überraschend auf der rechten Seite der Vierer-Abwehrkette auflief und dort durchaus zu überzeugen wusste, dürfte seinen Platz behalten. Kelly hat sein erstes Länderspiel-Tor übrigens beim letzten Aufeinandertreffen der Iren mit Deutschland am 29. Mai 1994 in Hannover erzielt; damals siegte Irland mit 2:0.

      Schließlich: Steve Staunton, nach dem Rauswurf Roy Keanes der neue Kapitän, wird am Mittwoch als erster irischer Spieler überhaupt sein 100. Länderspiel bestreiten.

      Sean Creedon
      Quelle:kicker
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 21:21:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Da sitzt man einmal nicht vor dem Fernseher und dann sowas.
      Das kann nicht sein.
      :O

      Jetzt müssen unsere Mannen halt Überstunden machen.
      Da sind sie selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:29:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dienstag, 11. Juni 2002
      Den arroganten Kamerunern mit ihrem badischen Trainer-Trottel wird
      ein Dämpfer versetzt. Mit mindestens 2 Toren Vorsprung.
      3 Punkte


      Es kam genau wie ich es prophezeit habe.
      Sogar das Torverhältnis habe ich richtig vorhergesagt.
      Einige Kritiker der NM hier im Board sollten sich mal Gedanken machen.

      Wen seht ihr als Gegner im Achtelfinale?

      Ich habe Südafrika bzw. Slowenien prophezeit.
      Slowenien scheidet schon mal aus.
      Alternative: Paraguay.

      @alle Franzosen:
      :p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 20:45:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Prolet

      Deine Prophezeihungen waren bis jetzt sehr treffend. Südafrika ist mein Tipp für den nächsten Heimreiser am Samstag...
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:49:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      @shortguy

      Mit Südafrika haben wir uns übel vertippt.
      Jetzt wird es doch Paraguay.

      Naja, vielleicht können wir von dem psychpatischen Torhüter profitieren.
      Jedenfalls habe ich am Samstag wenigstens Zeit mir das Spiel zu geben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:50:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      (sid)- Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Achtelfinale auf die Mannschaft Paraguays. Die Südamerikaner zogen am Mittwoch durch ein 3:1 (0:1) im südkoreanischen Seogwipo gegen Slowenien als Zweiter der Gruppe B hinter Gruppensieger Spanien in die Runde der besten 16 ein.

      Die Partie zwischen der deutschen Nationalmannschaft, die sich am Dienstag mit einem 2:0 gegen Afrikameister Kamerun als Sieger der Gruppe E für das Achtelfinale qualifiziert hatte, und dem Team von Bayern Münchens Stürmer Roque Santa Cruz findet am Samstag um 8.30 Uhr MESZ wiederum in Seogwipo statt
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:54:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das Ausland hat seine arrogante Einstellung abgelegt.
      Von den Spaniels mal abgesehen.

      Nach dem vorzeitigen Aus Argentiniens und Frankreichs rücken die deutschen Fußballer in den internationalen Medien plötzlich in die Gilde der WM-Favoriten auf. Vor allem Stürmer Miroslav Klose wird nach seinem fünften WM-Tor mit Lob überschüttet. "Klose sitzt mit seinen fünf Toren auf einem festen Stürmerthron. Er ist der Stolz der deutschen Mannschaft", kommentierte zum Beispiel Tuttosport. Englands Sun ernennt den Stürmer aus Kaiserslautern zum "Löwenbändiger". Der türkische Star erklärt: "Jetzt ist Deutschland einer der großen WM-Favoriten, und Klose wird Torschützenkönig."

      ITALIEN:

      Gazzetta dello Sport: "Deutschland fliegt mit seinem Starstürmer Klose, der seit Beginn der Weltmeisterschaft fünf brillante Tore geschossen hat. Klose ist Völlers Trumpfkarte. Es bestehen keine Zweifel, dass er ein echter Champion ist."

      Tuttosport: "Klose sitzt mit seinen fünf Toren auf einem festen Stürmerthron. Er ist der Stolz der deutschen Mannschaft. Rudi Völler hat mit ihm die Gewissheit, einen Trumpf für die Weltmeisterschaft in Japan in der Hand zu haben."

      Corriere dello Sport: "Bittere Qualifikation für Deutschland. Völler siegt, verliert aber Eckpfeiler seiner Mannschaft wie Ramelow und Hamann. Die Abwehr besorgt Rudi Völler. Zum Glück kann er mit einem inspirierten Stürmer wie Klose rechnen, der seine Position an der Spitze der WM-Torschütze konsolidiert."

      ENGLAND:

      Times: "Deutschland tauchte aus dem Blut auf und kämpfte sich unbeugsam in die nächste Runde. 16 Karten, eine blutige Nase und eine Kopfwunde waren Weltrekord."

      Sun: "Klose und Bode bändigten die Löwen in einem Spiel, in dem mehr Karten verteilt wurden, als am Fahrkartenschalter des Reisebüros Thomas Cook."

      Daily Mirror: "Als Ballack sich wieder einmal in den Rücken der Kameruner Abwehr schlich, war Klose mit dem Kopf zur Stelle. Die stehend dargebrachten Ovationen für beide waren berechtigt."

      SPANIEN:

      El Mundo Deportivo: "Klose macht Kamerun den Garaus. Ein Festivals der Fouls, hartes Spiel, Unterbrechungen und wenig Fußball."

      Marca: "Deutschland überlebt ein Spiel mit den meisten Karten in der WM-Geschichte. Schiedsrichter Lopez Nieto war der unerwartete Protagonist des Spiels und betritt das Guinness-Buch der WM."

      La Vanguardia: "Deutschland weiter mit wenig Fußball und vielen Tritten."

      El Periodico: "Die deutsche Walze zerstörte den afrikanischen Medizinmann."

      AS: "Lopez Nieto: Karten-Weltrekord. Deutschland ist wie so oft wieder auferstanden."

      TÜRKEI:

      Milliyet: "Es war wie ein Fußball-Krieg. Starke Deutsche bleiben im Rennen. Kamerun konnte die schnellen deutschen Stürmer nicht stoppen."

      Hürriyet: "Die Panzer überfuhren Kamerun in einem rekordverdächtigen Kartenspiel. Deutschland hat in einer leichten Gruppe seine Chancen gut genutzt."

      Star: "Die Deutschen waren stark wie die Bulldozer und Kamerun überlegen. Jetzt ist Deutschland einer der großen WM-Favoriten, und Klose wird Torschützenkönig."
      Quelle: Yahoo
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:55:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Daß die Psycho-Paras noch drei Dinger in der zweiten Halbzeit machen, war auch nicht zu erwarten. Der Torwart wird gegen Kahn extravagant beweisen wollen, daß er der Weltbeste ist und dabei ein paar kleine Schnitzer machen....Tippe auf ein Fernschußtor von Schneider von der Mittellinie.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:56:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      die paras koksen doch! das machen wir schon!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:04:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      @shortguy

      That´s it.
      Das habe ich noch gar nicht mit eingerechnet.
      Im Angesicht des KingKahn wird der Arsch besonders arg spinnen.
      Das eröffnet Schneider eine Chance - gegen die Negerlein hat
      er es ja fast geschafft.

      @günni

      lol
      Genau so ist es.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:28:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      im viertelfinale ist schluss fur kahn im glück!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 20:02:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      @keinmosos

      Was treibt Dich zu dieser These?

      KingKahn hat kein Glück. Der ist einfach unüberwindbar.
      Ballack kommt immer besser in Fahrt.

      Miro Klose trifft in jedem Spiel.

      Es gint keinen Grund für Deinen Pessimismus.

      Welcher Nation fühlst Du Dich denn verbunden?
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 21:23:21
      Beitrag Nr. 39 ()


      verbunden fuhle ich mich XXXX
      dann kommen die argentinos ,leider sind die schon weg und zum schluss die germanen!

      was mich dazu bewegt zu sagen das im viertelfinale schluss sein wird wirst du sehen wenn es soweit ist!

      ps: ist der winni schwul?
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 21:54:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die besten potentiellen Bundestrainer sind mal wieder nicht bei der WM dabei sondern posten hier.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:42:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sieht immer mehr nach einem Viertelfinale Deutschland- Mexiko oder USA aus....mal sehen ob die Italeiner das noch drehen...
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:53:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Tooooooooooooooooor!
      Fußballfans leben gefährlich

      Fußball ist stressig, auch für die Fans vorm Fernseher. Zwar ist die Gefahr einer Knieverletzung ziemlich gering. Laut einer vom "British Medical Journal" veröffentlichten Studie niederländischer Ärzte steigt jedoch die Gefahr eines tödlichen Herzinfarkts oder Schlaganfalls bei älteren Männern beträchtlich an - besonders bei wichtigen Fußballspielen. Gefährdet sind vor allem Übergewichtige, Raucher und Leute mit hohem Alkoholkonsum sowie Stressanfällige.

      Mitarbeiter der Universitätsklinik Utrecht nahmen sich den 22. Juni 1996 heraus, an dem die Niederlande im Viertelfinale aus der Europameisterschaft ausschieden. 41 Männer im Alter von über 45 Jahren starben an diesem Tag an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Durchschnittlich gibt es nur etwa 27 Todesfälle. In der entsprechenden Altersgruppe der Frauen gab es am Tag des Spiels keine auffälligen Abweichungen.

      Während der WM 1998 in Frankreich wurden allein in einem Krankenhaus in Edinburgh 151 Personen wegen fußballbedingter Beschwerden behandelt, wie das "Scottish Medical Journal" später berichtete. Darunter war ein Fan, der vor dem Fernseher so laut gebrüllt hatte, dass er davon taub geworden war.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 21:28:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      @shortguy

      Yep!

      Und beide können wir schlagen.
      Die USA wären mir als Gegener natürlich lieber.
      Die Mexikaner sind verdammt unbequem - vor allem dieses Jahr.
      Wenn aber die Amis gegen Polen gewinnen, was nicht unwahrscheinlich ist, dann spielt Portugal gegen Mexico.

      Ein Viertelfinale Deutschland-Portugal ist möglich.

      Aber grau ist alle Theorie und man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist.
      Erst mal gegen Paraquay bestehen.

      @Reputation

      Auch ich werde am Samstag alles geben, wirklich alles.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 08:51:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Prolet
      Ein Lebenszeichen von Dir nach dem Spiel würde mich sehr beruhigen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:31:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      @cainamosos

      Wer ist eigentlich XXX?
      Raus mit der Sprache!!

      @Reputation

      Bevor ich den Sanka rufe, poste ich noch schnell bei WO, damit es Dir nicht das Wochenende versaut.

      @shortguy

      Also doch Mexico bzw. USA.
      Aber erst die Paras weghauen.
      Es kursieren Gerüchte, Ballack sei verletzt.
      Dann haben wir ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 17:20:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ prolet

      Sehe ich auch so mit Ballack. Aber die Gerüchte gingen auch schon vor dem Irland-Spiel rum (auch wegen Muskelverhärtung). Ist glaube ich mehr zur Verwirrung der Para-Psychos gedacht....Ballack wird doch für die Weitschüsse und Flanken gebraucht, die Chilavert dann alle vorbeiläßt....
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 18:18:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Chilavert ist unsere Trumpfkarte!!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 11:46:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Reputation

      Ich lebe noch!
      Hab nur nen Bänderriss.
      In der 80. Minute sind mir die Stimmbänder gerissen - wollte den Ball ins Tor schreien.

      @shortguy

      Chilavert hat sich am Riemen gerissen.
      Scheiße!!

      Aber das prognostizierte Halbfinale ist zum Greifen nahe.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 12:04:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das ganze Turnier sieht jetzt eigentlich positiv aus.

      Von den 14 noch im Turnier stehenden Mannschaften müssen wir nur 7 richtig fürchten.

      Dänemark (gute Turnierform, schlechte Erfahrung --> EM-Finale 92).

      Spanien (gut besetz, haben ihre Favoritenrolle bis jetzt sehr gut ausgefüllt).

      Brasilien (keine Begründung - is so)

      Türkei (gegen die Kebabs tun wir uns halt schwer)

      Irland (Inseltrauma- einziges Tor gegen KingKahn im bisherigen Turnierverlauf)

      England (Inseltrauma)

      Italien (gegen die ist es immer schwer)

      Sog. "lösbare" Aufgaben sind folgende Teams:

      Senegal
      Südkorea
      USA
      Schweden
      Mexico
      Japan
      Belgien

      In den Spielen
      Dänemark-England
      und
      Spanien-Irland

      schalten sich die potentiellen Stolpersteine gegenseitig aus.
      Brasilien, Türkei, Dänemark und England sehen wir erst im Finale, falls dieser Traum wahr wird.

      Im Halbfinale drohen uns Spanien, Italien oder Irland.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 12:13:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Prolet: Wieso "drohen" ?
      Italien kann sich für`s Weiterkommen bei Ecuador bedanken, und Irland hat den Ausgleich gegen uns erst in der Nachspielzeit gepackt.
      Ich sehe das so: Mexiko oder USA müssten zu packen sein, ab Halbfinale ist dann ohnehin alles möglich.
      Gebe zu, dass ich vor der WM nicht an ein Überstehehn der Vorrunde geglaubt habe.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 12:40:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ prolet

      Zitterpartie ! Ich war ja schon froh, daß Chila seinen Freistoß drübergezirkelt hat. Gelb für Ballack war auch doof. Nur gut, daß die Karten aus der Vorrunde gestrichen wurden. Jetzt erstmal ne knappe Woche Pause...und dann wird wieder abends gespielt. Liegt uns eh besser.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 15:10:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      @namibiamichael

      Das sollte nicht sooo negativ rüberkommen.
      Beide Mannschaften sind halt defebsivstark und unangenehm, wobei einem bei den Iren der heimtückische Tritt von hinten erspart bleibt.

      @shortguy

      So ist es!
      Mittags ist es viel zu heiß.
      Ein Deutscher kann zwei Dinge nicht vertragen:

      A) Hitze
      B) aus A) resultierenden: Durst :D

      Das wußte schon Tacitus.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 20:13:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Prolet
      Zahlt Deine AOK (= Kankenkasse der Arbeiterklasse) das Verknoten der Stimmbänder? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 11:24:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Reputation

      Keine Ahnung!
      Wen juckts?

      Muß am Montag in der Früh halt der Meister mal mit dem Lötkolben aushelfen.
      Mit Bier und Obstler nachspülen - fertig.
      Doktoren sind doch nur was für magenkranke Intelekktuelle.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 11:10:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ prolet

      Und wieder ein anderer Gegener als erwartet. Baseball statt Tequila. Vor der WM noch ein Probegegner zum Warmschiessen für Miro Klose. Jetzt im Viertelfinale gegen Käthes Jungs. Ich fasse es nicht. Mexiko wär mir fast lieber gewesen. Die Amis haben mehr Luft.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 15:07:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Sehe ich auch so.
      Aber in der WM-Vorbereitung haben wir die Amis 4:2 gebürstet.
      Da bleibt uns nichts anderes übrig, als die Fast-Food-Fresser niederzukämpfen.

      Prognostiziert hatte ich ja Italien und einen Elfer-Krimi.
      Da sind wir mit dem Yanks gut bedient - zumindest theoretisch.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 15:42:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ein Halbfinale mit US-Beteiligung hat keine WM verdient. Deshalb ist am Freitag ein Sieg gegen die Boys Pflicht. Die Polen habens vorgemacht. Bei 1:0 Führung gegen die Amis kommen die nicht mehr zurück (anders als die Iren). Wo wird eigentlich am Freitagmorgen Brasilien gegen England gezeigt. Doch nicht etwa in Premiere....?
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 21:25:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      @shortguy

      Ohne Decoder wirst Du nicht in der ersten Reihe sitzen.
      8.30 bin ich ohnehin beim Brötchenverdienen.

      Gegen die Amis gibt es einfach zu viel Optimismus.
      Wenn die Bullen dominieren, steht die Baisse bevor.
      Bei denen muß man einfach aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:07:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Angeblich verhandeln ARD und ZDF über die Rechte an den restlichen VFinals. Lassen wir uns überraschen. Sehe auch mit Sorge den Optimismus vor dem USA Spiel. Den Italienern gings ähnlich...die haben gestern auch gedacht, sie könnten dieses Ding niemals verlieren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:17:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Es gab auch Optimismus vor dem Saudi-Arabien Spiel
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:05:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich habe eher das Gefühl, daß das öffentliche Muffensausen vor dem ersten WM-Spiel größer war als jetzt vor dem USA-Spiel. Aber Miro und Co. werden dem Friedel schon ein paar Dinger einschenken.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 19:15:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr!
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 16:11:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ Prolet

      Du hättest Dich Prophet nennen sollen...Titel des Threads sagt alles.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:24:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Germany 1 USA 0
      By SUNSPORT REPORTER

      MICHAEL BALLACK headed the winner as the German machine marched on into the final four.


      Ballack stole in ahead of defender Tony Sanneh to bullet Christian Ziege`s right-wing free-kick past Brad Friedel for the decisive goal on 39 minutes.

      But this was far from one-way traffic as Germany`s Oliver Kahn once again showed why he is regarded as one of the tournament`s top keepers.

      The Bayern Munich stopper produced several crucial saves.

      And when he was beaten his defender Torsten Frings was there - controversially - to rescue him.

      The Stars and Stripes thought they should have had a clear-cut penalty five minutes into the second half.

      Gregg Berhalter`s powerful header from 10 yards went under Kahn but the ball bounced up and hit Frings on the arm.

      Scottish referee Hugh Dallas missed the incident and waved away the American protests.

      Unfancied - and unnoticed in their own country - the USA made the better start only to find Kahn unbeatable.

      On 16 minutes Landon Donovan cut in from the right and found space for a left-foot drive only for the giant German to make a stunning save.

      Kahn made another excellent stop on the half-hour when he hurled himself to block an angled drive from Donovan after the young American had again been put away down the left.

      Germany began to get on top, but the States broke away on 35 minutes only to be thwarted again.

      Brian McBride fired over a cross, Donovan touched it back and Eddie Lewis hit a drive that the German keeper somehow blocked.

      After falling behind to Ballack`s strike the States needed something special to get back into the game.

      Their luck was out when ref Dallas missed the handball on the line.

      And when Claudio Reyna`s 50-yard snapshot on 63 minutes caught Kahn off his line it curled just wide of the goal.

      The Sunderland midfielder was lucky to stay on the field five minutes later when he stamped on substitute Jens Jeremies during a penalty box scuffle. Luckily for the Sunderland man the colour of the card was yellow.

      Germany were happy to hang on while the USA`s frustrations increased along with their caution count with Pablo Mastroeni and Berhalter joining Reyna in the book.

      A minute from time the States spurned a lifeline. Clint Mathis` cross from the right picked out Sanneh at the far post. His header beat the stranded Kahn but was inches wide.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 22:57:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      @shortguy

      So ist es.
      Wenigstens einer, der meine Leistung anerkennt.

      @revers, dievierte, eierdieb, ToskanaOskar, dachs30, lipser, lusiada




      Verneigt Euch vor meiner prophetischen Gabe und vor meinem Fußballverstand, Ihr Hunde :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:29:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      Internationale Presse frönt dem Rassismus

      Hamburg (dpa) - Mit heftiger Kritik und Häme in gesteigerter Form hat die internationale Presse die Leistungen der deutschen Nationalmannschaft bei ihrem 1:0-Sieg über die USA im Viertelfinale der Fußball-WM bedacht. Die dänische Zeitung «Politiken» bringt die weltweit geäußerte Geringschätzung so auf den Punkt: «Entschuldigung, aber das war Schützengraben-Fußball von den Deutschen. Sie haben sich durchs Turnier geschlichen und, hoppla, jetzt stehen sie im Halbfinale.»

      Gerühmt wird hingegen durchweg Torhüter Oliver Kahn. Die südkoreanische «Hankyoreh» nennt ihn den «Schutzgeist der Deutschen», «Jyllands-Posten» (Dänemark) ein «Monster». Der französische «Le Figaro» spricht von «Heldentaten», die zusammen mit «dem kalten Realismus» des Teams zu einer Revanche für die WM-Viertelfinal- Niederlagen von 1994 und 1998 geführt hätten.

      Die japanische «Chunichi Sports» sieht in dem Schlussmann aus München einen «Schutzgott, der eine vollkommen fertige Mannschaft gerettet» hat. «Nikkan Sports» bezeichnet Kahn als «Schutzgott-Gorilla. Solange Herr Gorilla da ist, verliert Deutschland nicht». Laut «Sports Nippon» ist der Torwart «das Symbol der germanischen Seele».

      «Algemeen Dagblad» (Niederlande) meint, Deutschland sei «schamlos unter die besten Vier» gekommen, mit «kümmerlichem, aber erfolgreichem» Fußball. «De Standaard» (Belgien) spricht von einem «schlappen und feigen Fußball» gegen die USA. «The Daily Yomiuri» (Japan) formuliert, die Deutschen «langweilen» sich durch die WM. Das Turnier verdiente «Besseres als das eintönige Athletentum von Rudi Völlers Truppe. Die meisten Fußball-Fans hoffen, dass Deutschland nicht über das Halbfinale hinaus kommt».

      Einhellig war die internationale Presse der Meinung, dass das US- Team besser war und lediglich durch Unglück und den schottischen Schiedsrichter um den Einzug in die Runde der letzten Vier gebracht worden sei. Die österreichische «Kronenzeitung» spricht von den «Dusel-Deutschen», der Schweizer «Blick» meint: «Wer nicht für die Deutschen ist, ärgert sich grauenhaft über den deutschen Dusel.»

      Dabei geht es vor allem um die Entscheidung des schottischen Schiedsrichters Hugh Dallas, eine Handabwehr auf der Torlinie von Torsten Frings nicht bestraft zu haben. Dazu schreibt die englische «The Sun» in Anspielung an Maradonas «Hand Gottes» von einem «Hans Gottes». Im übrigen halten sich die ansonsten mit den Deutschen besonders kritischen britischen Blätter vergleichsweise zurück. Der «Daily Star» meint unter Anspielung auf den englischen K.o. gegen Brasilien: «Der Sieg über die USA besiegelt Englands Tag der Enttäuschungen.»

      «El Pais» aus Spanien gibt den Grund für den erfolgreichen deutschen Fußball so an: «Die Deutschen spielen weder gut noch schlecht. Sie spielen eigentlich etwas anderes als Fußball, aber am Ende gewinnen sie.» «El Mundo» findet folgende Kritik: «Die Deutschen spielen so deutsch wie es deutscher nicht geht. Das Team von Rudi Völler ist eine geklonte Ausgabe jener tristen, grauen und steinernen Mannschaft, die 1990 in Italien Weltmeister geworden war.»
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:31:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Pressestimmen zum Viertelfinale Deutschland - USA

      Spanien: «El País»: «Die Deutschen spielen weder gut noch schlecht. Sie spielen eigentlich etwas anderes als Fußball, aber am Ende gewinnen sie.»

      «El Mundo»: «Die Deutschen spielten so deutsch, wie es deutscher nicht geht. Das Team von Rudi Völler ist eine geklonte Ausgabe jener tristen, grauen und steinernen Mannschaft, die 1990 in Italien Weltmeister geworden war.»

      «Marca»: «Die Deutschen spielten einen Fußball, wie er in ihrem Lehrbuch steht. Den Rest erledigte Kahn.»

      Südkorea:

      «Dong-A Ilbo»: «Normalerweise spielt man Fußball mit dem Fuß. Die deutschen Spieler haben jedoch gezeigt, dass der Kopf eine entscheidende Waffe sein kann.»

      «Dong-A Ilbo»: «Luftangriff durch Deutschland.»

      «Hankyoreh»: «Oliver Kahn ist der Schutzgeist der Deutschen.»

      England:

      «The Times»: «Der normale Dienst ist wieder aufgenommen, als Deutschland überlebt.»

      «The Independent»: «Ein schottischer Schiedsrichter und ein bayerischer Koloss standen zwischen den USA und einer weiteren WM-Überraschung.»

      «The Guardian»: «Deutschland übertüncht Risse mit Stolz.»

      «Daily Mirror»: «Und als alle dachten, es könne nicht schlimmer werden...»

      «The Sun»: «Die Hans Gottes.» (Anspielung auf «Die Hand Gottes.»)

      «Daily Star»: «Als alle dachten, es könne nicht schlimmer werden, geht Deutschland hin und gewinnt. Der Sieg über die USA besiegelt Englands Tag der Enttäuschung.»

      Frankreich:

      «L`Équipe»: «Das kleine Deutschland....Deutschland hat seinen Mythos wach gehalten und gegen Spielverlauf und Moral ein Match nach Hause gebracht, das mitunter episch war. Man muss schon Deutscher sein, um das zu schätzen.»

      «Le Parisien»: «Eine Statue für Kahn. Man hatte es schon vergessen, aber das Glück lächelt nicht immer den Kühnen.»

      «Libération»: «Realismus - mehr als jemals zuvor trifft dieses Wort für Deutschland zu. Pflicht und Ordnung haben über die Bewegung gesiegt.»

      «Le Figaro:» «Durch die Heldentat von Torhüter Oliver Kahn und den kalte Realismus einer Mannschaft gelang die Revanche für die Niederlagen im Viertelfinale gegen Kroatien 1998 und Bulgarien 1994.»

      Italien:

      «La Gazzetta dello Sport»: «Ballack und Kahn deutsche Schätze - USA wurde ein Elfmeter vorenthalten.»

      «La Repubblica»: «Licht und Schatten, aber Deutschland ist da - Super-Kahn schenkt Deutschland das Semifinale.»

      «La Stampa»: «Ballack ist der Topf, Kahn der Deckel.»

      «Il Messaggero»: «Der große Khan rpt Khan ist deutsch, Rudi weiter.»

      Dänemark:

      «Berlingske Tidende»: «Die Deutschen hatten Glück und den besten Torwart der Welt. Ohne Kahn wären sie nie ins Halbfinale gekommen.»

      «Jyllands-Posten»: «Ein Monster stand im deutschen Tor.»

      «Politiken»: «Entschuldigung, aber das war Schützengraben-Fußball von den Deutschen. Sie haben sich durchs Turnier geschlichen und, hoppla, jetzt stehen sie im Halbfinale.»

      Belgien:

      «De Standaard»: «Die Mannschaft forderte ihr Schicksal im Viertelfinalspiel gegen die USA mit schlappem und feigem Fußball heraus. Eine halbe Chance von Michael Ballack und einige Weltparaden von Oliver Kahn lieferten mit viel Glück den Sieg.»

      «Het Laatste Nieuws»: «Neunzig Minuten von den Underdogs aus den USA gegen die Wand gedrückt, aber von Oliver Kahn zusammengehalten und von Michael Ballack über die Ziellinie gezogen.»

      Niederlande:

      «Algemeen Dagblad»: «Schamlos unter die besten Vier - Deutschland kümmerlich aber erfolgreich gegen die USA.»

      «De Volkskrant»: «Eiserne Willenskraft rettet schwaches deutsches Team.»

      «Trouw»: «Mit beschämendem Spiel ins Halbfinale.»

      Österreich:

      «Der Standard»: «Die Kombination aus Glück, Massel und Können ist meisterlich.»

      «Kronenzeitung»: «Dusel-Deutsche müssen Kahn ein Denkmal setzen.»

      Russland:

      «Iswestija»: «Rudi Völler hat das Fahrrad nicht neu erfunden. Aber mit ein paar Ersatzteilen und etwas Arbeit mit dem Schraubenzieher bringt er es dazu, weiter zu fahren als raffiniertere Fahrzeuge.»

      Schweiz:

      «Tages-Anzeiger»: «Ein spielerisch desolates Deutschland besiegte die USA 1:0. Eigentlich ist nicht Deutschland im Halbfinal dieser WM, sondern Kahn.»

      «Blick»: Hands oder nicht? - Tor oder nicht? Darüber diskutiert die ganze Fußballwelt - außer Deutschland. Wer nicht für die Deutschen ist, ärgert sich grauenhaft über den deutschen Dusel.»

      «Neue Zürcher Zeitung»: «Kopf oder Kahn - mit einfachstem Erfolgsrezept wird Deutschland in den Halbfinal gespült.»

      Japan:

      «The Daily Yomiuri»: «Die Deutschen langweilen durch. Ein weiterer klinischer und ultimativ flair-loser 1:0-Sieg hat Deutschland ins Halbfinale getragen. Aber ein Turnier, das so unterhaltsam ist wie die WM in Südkorea und Japan, verdient besseres als das eintönige Athletentum von Rudi Völlers Truppe. Die meisten Fußball-Fans hoffen, dass Deutschland nicht übers Halbfinale hinaus kommt.»

      «Chunichi Sports»: «Das ist der Schutzgott. Kahn hat die vollkommen fertige Mannschaft gerettet.»

      «Nikkan Sports»: «Kahn, der Schutzgott-Gorilla, hat die neue deutsche Mannschaft ins Halbfinale gebracht. Solange Herr Gorilla da ist, verliert Deutschland nicht.»

      «Sports Nippon»: »Das Symbol der germanischen Seele. Kahn hat schon wieder eine Super-Verteidigung gezeigt und die USA erledigt.»
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:35:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der kranke Hass, den das Ausland hier an den Tag legt, macht einen Titelgewinn einfach notwendig.

      Das Halbfinale gegen die Hundeliebhaber aus Korea eröffnet einige Möglichkeiten.
      Es ist aber doch eine brandgefährliche Sache: 11 fanatisierte Koreaner in der koreanischen Hautstadt Seoul, das ist eine Mauer, die man erst überwinden muß.
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:53:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Vor allem die Schweiz muss das Schandmaul aufreissen, wo wäre denn dieses Land ohne Deutsches Geld?
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 10:58:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      #67

      Spanien - untergegangen !

      England - vernichtet !

      Frankreich - zertreten !

      Italien - gefallen !

      Dänemark - gestrauchelt !

      Belgien - ko !

      Niederlande - in welcher Gruppe waren die denn, sind mir garnicht aufgefallen ????

      Rußland - besiegt !

      Schweiz - Dummbroschengesabbel !

      Japan - verloren !

      ......und trotzdem haben sie alle recht !



      Nicht das deutsche Fußballspiel ist schlechter wie das der anderen, denn es zählen bekanntlich nur Tore, aber die ganze Präsentation, ihr Auftreten, Völler, die Kommentare - alles mausgrau, spießig, gezwungen, neutrosympatisch !

      Wo zum Teufel bleibt der Spaß der Event ?

      Wenn ich dieses permanete Gefasel von der mangelnden WM-Stimmung in den Stadien Asiens schon höre !

      .....oder diese ängstlich gestelzten Kommentare : ja liebe Türken, herzlichen Glückwunsch zum Sieg, aber bitte löst euern Autokorse bitte pünktlich nach 30 Min. wieder auf !

      ....ich sage voraus, das selbst wenn Deutschland die WM gewinnt, sich die Euphorie in Deutschland in Grenzen halten wird, es wird gestellt und gezwungen ein wenig pflichtgejubelt und dann ist man auch froh, das man die Völler-Truppe nicht mehr sehen braucht !
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 11:32:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      @eierdieb

      In Sachen Vorhersage bist Du einfach besch... .
      Von Pflichtjubel keine Spur.

      Gegen Paraguay hast Du in der Kneipe um 8.00 keinen Sitzplatz mehr gekriegt.
      Gegen USA mußte der Biergarten extra Bänke aufstellen.

      Wer die Euphorie nicht sehen will, der sieht sie nicht.
      Natürlich feiern wir anderst als Südländer.
      Die arbeiten ja auch anderst.

      An unserem souverän-zurückhaltendem Auftreten gibt es gar nichts zu mäkeln.
      Die Spanier mit ihren gegschmierten Frisuren haben vor dem Koreaspiel den Rachen weit aufgerissen - jetzt sind sie wieder auf ihrer Halbinsel.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 11:45:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71 - klar sind die Biergärten voll wenn Deutschland spielt -ich sitze ja auch dazwischen !

      Vielleicht hast du sogar recht, man muß die Völlertruppe nehmen wie sie ist, spißzig, mausgrau und neutrosympatisch !

      Wenn doch jedenfalls mal ein Spieler auf den Rasen pinkeln würde, oder mal eine betrunken aus einem koreanischen Puff stolpern würde, oder Kahn 500 koreanischen Schulmädchen eine Autogrammstunde gewähren würde - die Liebe der deutschen Fans wäre ihnen gewiß - aber so wollen alle nur das irgendwie Deutschland gewinnt - aber mal ehrlich wird diese Truppe geliebt, verehrt ?
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 22:07:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß "LesBleud" geliebt oder verehrt werden.
      Die Argentinier hatten Bammel nach Hause zu fahren und die Portugiesen haben auch ganz schön an Rückhalt verloren.
      Rudis Truppe steht vom Image her doch recht gut da.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 11:07:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wer weiß. Unsere Kids werden in der nächsten Zeit die Frings, Linkes und Ballacks von heute und dieser WM viel mehr verehren, als es sich die etwas Älteren momentan vorstellen können. Und nicht zu vergessen Metzelder. Der hat echtes Idolpotential.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 11:25:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Okay, sollten sie die Brasilianer schlagen - haben sie Respekt verdient ! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:32:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      So ist es brav, eierdieb.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 10:30:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      Prophet:

      Letzlich war es sogar das Finale. Werde heute in der Mittagspause mal Richtung Römer pilgern....Platz gibts dann wahrscheinlich schon keinen mehr. Fazit Endspiel: Ehre gerettet, Brasilien war kaum besser....und so schmerzhaft es ist: Olli hätte sich mit dem Finger auswechseln lassen müssen.


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