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    Heute abend fällt die Entscheidung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.02 11:55:58 von
    neuester Beitrag 09.07.02 11:06:07 von
    Beiträge: 23
    ID: 605.544
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      schrieb am 08.07.02 11:55:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Entweder wir sehen heute Nachmittag Kurse über 3 Euro oder die Verhandlung wird nochmal auf den morgigen Tag verlegt, denn so schnell gibt die Babcock AG nicht auf.

      Die WestLB hat sich bereit erklärt Ihren Kredit zu erhöhen. Mit Rückendeckung vom Staat könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die WestLB die restlichen 70 Millionen aus der Tasche zückt.

      Der US-Finanzinvestor ist schwer am Bangen um seine HDW in Kiel! Er wird auch alles dafür tun, dass die Insolvenz der Babcock AG nicht eröffent wird, denn wenn dies geschieht, dann wird er niemals an die 25% igen Anteil der HDW kommen.

      Alles deutet irgendwie daraufhin, dass sich Clement und die WestLB einigen und den erforderlichen Kredit zu beschaffen.

      Alles reine Spekulation, aber warum ist Clement so verbissen sich nochmals mit der WestLB in einem Gespräch zu treffen. Ich denke, dass die WestLB selbst den Schritt gemacht hat und ein Gespräch mit dem Ministerpräsident sucht!

      Es bleibt sehr spannend um Babcock!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:01:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      na dann lehn`dich entspannt zurück und warte darauf, daß du deine 3 Euro siehst, du kleine Pusherwurst.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:01:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man(n) kann auch einfach Lotto spielen...:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:02:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      0,30!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:06:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch laufen die gespräche!
      warum ist die westlb mit clement bereit zu einer weiteren verhandlung?

      ich sag`s euch: da ist was im busch!!!

      wenn babcock heute oder morgen nicht gerettet wird, dann sind nicht nur 22.000 arbeitsplätze gefährdet, sondern durch die zulieferer und anderen tochtergesellschaften (300!!!) sind hochgerechnet knapp 100.000 arbeitsplätze gefährdet!

      DAS KANN SICH DEUTSCHLAND NICHT LEISTEN!

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      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:09:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jetzt kommt die Auffanglösung und die Aktionäre schauen durch die Röhre :( - denke darum gehts beim neuerlichen Treffen zwischen Clement und WestLB
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:10:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was passiert bei einer Auffanglösung mit den Lieferanten?
      Kann mir vielleicht jemand dazu einer Auskunft erteilen?
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:22:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unternehmenssanierung

      Es gibt kaum Unternehmen, die über Jahrzehnte Bestand haben und noch nicht einmal in eine Unternehmenskrise gelangt wären. Aufgabe der Unternehmensführung ist es, eine solche Krise rechtzeitig zu erkennen, um zu verhindern, dass sie die Existenz des Unternehmens vernichtet. Es gibt die strategische Krise, bei der die Erfolgspotenziale des Unternehmens gestört oder zerstört sind. Bei einer Erfolgskrise ist es dem Unternehmen nicht mehr möglich, Gewinne zu erzielen. Häufig entstehen ganz erhebliche Verluste in einer solchen Phase der Krise. Und bei einer Liquiditätskrise ist die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens bedroht.

      Die Ursache für das Entstehen einer Krise kann endogen oder exogen sein. Endogene Krisen kommen aus dem Unternehmen selbst, wie z. B. Managementfehler, Fehlkalkulationen, Qualitätsmangel, falsche Finanzplanung oder unzureichende Vertriebsaktivitäten. Exogene Krisen sind beispielsweise Streiks, Unterbrechung der Rohstoffversorgung, Wechselkursschwankungen oder starke Zinserhöhungen. Exogene Krisen sind aber häufig mit endogenen Krisen verbunden, weil auf die exogenen Veränderungen nicht rechtzeitig und nicht entschieden genug im Unternehmen reagiert wurde.

      Eine Verknüpfung zwischen strategischer Krise, Erfolgskrise und Liquiditätskrise ist stets gegeben. Jedoch sind die Reihenfolgen der Entstehung unterschiedlich. Eine strategische Krise führt zur Erfolgskrise und diese zur Liquiditätskrise. Umgekehrt kann es aber infolge falscher Liquiditätsplanung sein, dass zur Einsparung notwendige unternehmerische Entwicklungen nicht vorgenommen werden, mit der Folge, dass eine Erfolgskrise eintritt, die sodann in eine strategische Krise übergeht.

      Insbesondere bei der hier zu betrachtenden schweren Krise eines Unternehmens bedarf es eines fein abgestimmten Kataloges interner und externer Maßnahmen. Solche Maßnahmen sind zum Beispiel:

      Zuführung von Liquidität durch Gesellschafter
      Auflösung stiller Reserven
      Verkauf von Anlagegütern und Nutzung durch Sale-and-lease-back-Verfahren
      Abbau von Vorräten
      Verbesserung der Unternehmensorganisation
      Verbessertes Qualitätsmanagement
      Abbau von Forderungen
      Stop nicht zwingend notwendiger Investitionen
      Verbesserung der Marketing- und Vertriebsstruktur
      Check aller möglichen Maßnahmen zur Kostensenkung
      Anpassung der personellen Kapazitäten
      Überprüfung der Produkt- und Programmpolitik
      Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens
      Finanzierungshilfen der öffentlichen Hand
      Stundung von Steuerschulden einschließlich Vollstreckungsaufschub und Steuererlass
      Partnersuche
      Stundungen der Bankdarlehen
      Zinslosstellung von Bankdarlehen
      Verzicht auf Teile von Bankdarlehen

      Ist mit solchen Maßnahmen der Erhalt des Unternehmens nicht mehr möglich, müssen zur Vermeidung der Zerschlagung des Betriebes Auffanglösungen durchgeführt werden. Solche Auffanglösungen führen aber in der Regel zu einer neuen Inhaberschaft des Betriebes. Der Betrieb wird als Aktiengesellschaft weitergeführt.

      Die Aktionäre sind somit nicht negativ betroffen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:22:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie steht`s eigentlich mit einer Ad-Hoc nachdem die Presse
      ja schon vorher bestens informiert wurde? Ich glaube der Vorstand ist wirklich absolut unfähig auch in Krisensituationen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:28:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      noch ist keine entscheidung gefallen!!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:35:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      @rasi

      interpretiere ich auch so. Ansonsten hätten wir nicht heute morgen die heiligen Worte des Commerzbankvorstands in der Presse gelesen sondern eine mit allen Beteiligten abgestimmte Ad-Hoc. Wahrscheinlich wollte er damit dem bevorstehenden Imageverlust der Commerzbank zuvorkommen.
      Bin mal gespannt, wie es weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:42:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      so
      werd` wohl alles verlieren.

      aber was mich noch mehr ankotzt, sind die nachrichten auf ntv.
      jetzt in den nachrichten heißt es definitiv babcock tot.
      kurz darauf heißt es wieder offenbar sind die verhandlungen gescheitert.

      also was jetzt definitiv oder nicht?

      war in den letzten tagen immer so.
      auch die ständig veralteten interviews.
      auch immer das gleiche verregnete bild von babcock.

      schlechte berichterstttung.

      wenn ihr so weitermacht bei ntv, dann seid ihr auch bald konkurs.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:43:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich bezweifle sehr stark, dass eine auffanglösung wirklich gut wäre für die aktionäre.

      habt ihr irgendwelche besipiele, wie seich unternehmen und deren aktienkurse bei einer auffanglösung entwickelt haben?

      danke im voraus!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:44:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      One Equity Partner könnte künftig strategischer Partner
      für Babcock werden, sagte am Wochenende Clement!

      Was heisst das: es kann durchaus sein, dass er die restlichen 70 Millionen Euro Kredit aufbringt (bzw. mittlerweile ist der erforderliche Kredit ein wenig geschrumpft, da sich die WestLB bereiterklärt hat seinen Kredit zu erhöhen), damit der 25%ige HDW-Anteil nicht gefährdet ist!!!

      Überlegt mal logisch!

      Entweder wird die WestLB oder der US-Finanzinvestor dem Unternehmen die benötigigte Unterstützung geben (meine Meinung)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:51:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Konzentration auf Kerngeschäft:
      GESCO AG verkauft Beteiligung an ELBA
      @maxxx2

      hier hast du ein bespiel für eine auffanggesellschaft!!!dem kurs hat es nur geholfen!!!

      Wuppertal, 25. Januar 2000 - Rückwirkend zum 01.01.2000 hat sich die
      GESCO AG von ihrer 51 %-Beteiligung an der Wuppertaler ELBA
      Bürosysteme GmbH getrennt. Käufer ist der dänische
      Büromaterialhersteller Bantex A/S, der bisher bereits 44 % der
      Anteile an ELBA gehalten hatte. 5 % der Anteile befinden sich auch
      weiterhin im Besitz des ELBA-Managements. GESCO und Bantex hatten
      sich 1998 gemeinsam an der ELBA Bürosysteme GmbH beteiligt, einer
      seinerzeit neu gegründeten Auffanggesellschaft für die in Konkurs
      gegangene ELBA Bürosysteme Erich Kraut GmbH & Co.

      Der Verkauf der ELBA-Anteile erfolgt vor dem Hintergrund einer
      Konzentration der GESCO-Gruppe auf ihr Kerngeschäft. "GESCO startet
      mit einem klar ausgerichteten Portfolio in das Jahr 2000", so
      Vorstandsvorsitzender Willi Back. "Der Turnaround bei ELBA ist
      abgeschlossen, das Unternehmen ist auf Erfolgskurs. Mit Bantex als
      starkem Partner ist ELBA bestens gerüstet für den internationalen
      Wettbewerb und die Anforderungen eines globalisierten Marktes.
      Unsere Aufgabe als aktiver Begleiter und Gestalter der
      Restrukturierung haben wir damit erfüllt. Die Konzentration der
      Anteile und der unternehmerischen Führung in einer Hand ist nun ein
      logischer Schritt und eine für alle Beteiligten optimale Lösung."

      Das erfolgreiche Engagement bei ELBA und der jetzige Verkauf
      verstärken die ohnehin hohe Liquidität der GESCO-Gruppe. Ihr
      traditionelles Kerngeschäft - dynamische, ertragsstarke
      Nischenanbieter der metall- und kunststoff verarbeitenden Industrie
      - soll künftig ergänzt werden durch die Akquisition von Unternehmen
      im Bereich High-Tech bzw. Informationstechnologie.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:01:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      ....mmhhh.. ich kann mir beim besten willen immer noch nicht vorstellen, dass die bundesregierung, das land nrw und die west LB den konzern fallen lasse. auch der großaktionär guy wyser-pratte hat ein extremes interesse daran, babcock - wie auch immer - am leben zu erhalten.

      schließlich fällt noch eines auf: heute waren den ganzen tag über die ask-volumes auf xetra mindestens genauso groß wie die bids. d.h. hier wollen nach wie vor genauso viele rein wie raus....

      als, ich denke, hier wird sich heute oder morgen noch etwas tun.

      jetzt allerdings noch in den zock einzusteigen halte ich für zu riskant, denn schließlich ist die wahrscheinlichkeit für einen totalverslust seit dem wochenende stark angestiegen.

      aber auf dem jetzigen niveau zu verkaufen halte ich noch für verfrüht.

      wird noch ein spannender tag... ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:02:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      es soll für die schumag und co. eine auffanggesellschaft bereitgestellt werden (meiner meinung)

      es wird ein neues sanierungskonzept erarbeitet(meiner meinung)!es sieht so aus als würde sich die commerzbank doch entschliessen die nötige zusage zu machen(reine spekulation, denn sonst wäre sie heute mittag nicht an der verhandlung mit beteiligt)! jedem ist sich bewusst, dass bis spätestens ende der woche ein entschluss getroffen werden muss!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:04:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich denke, es wird dann wieder spannend werden, wenn bekanntgegeben wird, welche vorstandsmitglieder gehen müssen. schlißelich ist es v.a. das mangelnde vertrauen ins (schlechte) management bei babcock, das die banken vorsichtig werden lässt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 14:37:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      ES IST AUS!!!
      Zocker mal wieder auf die Fresse gefallen!!
      Korekt!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 15:34:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Cashlover ,

      was heißt hier Zocker auf die Fresse gefallen?

      Die meisten sind wohl bei Kursen unter 1€ rein, so wie ich ( 0,97 € ) und heute morgen bin ich bei 0,94€ wieder raus.

      Das ist doch kein Verlust!

      Das einzige was ich verloren habe ist der Gewinn.

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 18:16:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      dann schau dir mal den ganzen Thread und die anderen Threads hier an.
      Alles Leichenfleddererthreads, in denen mal wieder gehofft wird, mal auf die schnelle hundert(e) von Prozent "über Nacht" zu machen!
      Diese Form des Spekulanten gehört nun endlich verkocht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 18:20:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      Und was ist mit denen die letzte woche rein sind? ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:06:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      09:24 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky


      Alstom haucht Babcock neues Leben ein
      Reuters-News Kurse Chart


      Die Babcock-Aktionäre dürfen auf frisches Geld hoffen. Die "Financial Times Deutschland" und die "Welt" berichteten über Verhandlungen zwischen Alstom und Babcock Borsig. Dabei drehe es sich um die Übernahme von Babcock-Firmenteilen durch den französischen Kraftwerk-Bauer. Damit regt sich an der Börse die Hoffnung auf frisches Geld. Und auf eine Rücknahme des Insolvenz-Antrages. Sollte Alstom dementieren, wird die Aktie wieder sinken. Das ganze erinnert stark an die anderen Insolvenzfälle der jüngsten Vergangenheit: Schon bei Philipp Holzmann war neue Hoffnung aufgekeimt, als vom Kaufinteresse des holländischen Bauunternehmens Heijmans die Rede war. Die Aktie hatte darauf hin kräftig angezogen. Und auch Mühl und Sachsenring hatten zwischendurch ein kurzes Hoch. An Ausschläge dieser Art werden sich die Börsianer in Zukunft gewöhnen müssen. Die Aktie ist in Zockerhänden.


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