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    "Schnäppchen im Baltikum" im Aktionär - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.02 10:58:14 von
    neuester Beitrag 17.08.02 10:09:06 von
    Beiträge: 10
    ID: 614.318
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      schrieb am 01.08.02 10:58:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die baltische Region erscheint weiterhin sehr lukrativ. Vorgestellt und zum Kauf empfohlen wurden im "Aktionär" (vom 3. Juli) die Aktien Eesti Telekom, Hansabank, Norma, Merko Ehituse und Beteiligungen im Baltikum AG. Anfang des Jahres wurden die Gesellschaften schon einmal dort vorgestellt und sie haben sich bisher - im Gegensatz zu den Weltbörsen -sehr positiv entwickelt. Ob das wohl so bleiben wird ..?

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 11:28:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...ist natürlich die aktuelle Ausgabe vom 31. Juli im "Aktionär".
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:37:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oh jeeeehhhh !!!!!!!!

      Hat der selbsternannte Ost-"Experte" A. Männnicke nun auch entdeckt daß es das Baltikum gibt ?? Nichts gegen eine positive Berichterstattung darüber, ich freue mich ja dass nun endlich auch Der Aktionär oder Männicke vom Moskauer Börsenbrief auf das Baltikum aufmerksam werden.
      Zeit wurde es ja, und offenbar hat Männicke und Förtsch entdeckt daß sich da im Baltikum was getan hat in letzter Zeit.

      Aber wenn diese selbsternannten Experten zum Einstieg blasen nachdem die Kurse da schon um unzählige 100%er davongelaufen sind, dann habe ich ein ungutes Gefühl. Sollte ich mich nach 3 Jahren erstmals von meinen Baltikum-Aktien trennen? An sich ist die Party ja noch nicht zu Ende, aber bei dem Timing dass Aktionär und Männicke bzw der Moskauer Börsenbrief immer an den Tag legen ist es besser, erst mal Gewinne mitzunehmen und später wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:55:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Peter
      Bin ganz Deiner Auffassung. Auch ich investiere lieber antizyklisch und erfreue mich schon seit einigen Jahren an der guten Kursentwicklung vor allem bei Hansabank, Norma und Merko Ehituse. Ich bleibe dennoch erstmal noch investiert. Was mich nur stört, sind die hohen Leistungsbilandefizite in Osteuropa, so auch im Baltikum. Hast Du letztens die Statements von Bernecker gelesen? Es ist ganz von der Hand zu weisen, daß das Wachstum überwiegednd "kreditfinanziert", also über Leistungsbilanzdezite erkauft wurde. Sinkt das Wachstum, haben auch diese Länder ein Problem (= abwertungsbedrohte Währungen und steigende Zinsen zur Unzeit). Was hälst Du von den Bernecker-Thesen? Haben wir ein neues "Asien II" vor der Tür?

      Gruß Balti
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 15:10:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann Bernecker seit diesem Statement nicht mehr ernst nehmen.
      Polen hat wirklich Probleme, und da investiere ich auch nicht. Bernecker macht überhaupt keinen Unterschied zwischen den einzelnen Ost-Ländern. Und zu einzelnen Aktien schreibt er gar nichts, weil er einfach keine Ahnung hat (Sorry aber so ist es)

      Ungarn´s Wachstum z.B. ist doch nicht kreditfinanziert, und auch Estland´s Leistungsbilanzdefizit ist (OK - noch) nicht beunruhigend. Ich gebe natürlich keine einzige Estaland-Aktie ab. Dank stelax und einigen anderen hier an Board bin ich da seit über 2 Jahren gut investiert und denke nicht daran meine Gewinne mitzunehmen.

      Noch viel Erfolg im "wilden" (?) Osten!

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      Avatar
      schrieb am 03.08.02 23:08:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn Förtsch die empfiehlt muß man allerdings stutzig werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 23:57:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei Eesti Telekom bin ich nicht unglücklich, diese im Frühjahr 2000 verkauft zu haben. Seither nichts verpasst.

      Bei Hansapank ist es gut gelaufen, ich habe aber zu früh verkauft.

      Andere Werte: nicht immer optimal gelaufen---

      Man muss sehen, dass diese Osteuropa-Story eben auch sehr langfristig angelegt ist. Gelegentliche Gewinnmitnahmen können nichts schaden. So war nach der Putin-Wahl auch hier erst mal Zapfenstreich. Nur darf man eben diese Aktien nicht ganz aus dem Gedächtnis streichen. Und hätte man gewusst, dass sich die Bluechips so schlecht entwickeln würden, so wären diese Verluste durch alternative Anlagen in Osteuropa vermieden worden.

      Bestes Timing:
      Nach der Tech-Hausse 2000 erst mal in CASH, und dann Gewinne einfrieren in Osteuropa und langfristig investiert bleiben.

      Mein Timing:
      Habe regelmäßig Gewinne der Tech-Hausse in Osteuropa-Werte reinvestiert, bin dem Gedanken aber nicht lange genug treu geblieben.

      Sorry, sorry...

      der Prof
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 15:13:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Grunde genommen dürfte man eigentlich überhaupt nicht mehr investieren, wenn man nach diesen Empfehlungen geht.

      Dafür gibt es doch heutzutage bereits zu viele Informationsdienste über Emerging Markets (u.a. auch Asien), Gold oder Biotech usw...

      Einer muss doch recht behalten;)

      Förtsch hatte z.B auch recht, als er zum Kauf von Goldaktien im September geraten hat.

      Übrigens: Förtsch hat mittlerweile eigentlich ALLES schon irgendwann mal empfohlen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 23:42:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt seriöse und nicht seriöse!
      Förtsch ist nachgewiesen worden, das er und seine Kumpels, Aktien in größerem Stil kaufen, diese am Tag danach in seinen Anlegerpublikationen empfehlen und am darauf folgenden Mittwoch wieder verkaufen. Meistens ergibt dieses einen fetten Gewinn, da zuviele Leute diesen scheinbar seriösen Analysen folgen.
      In Wirklichkeit geht es nur um seine eigene Kohle. Er empfiehlt irgend etwas, um seinen eigenen Wohlstand, mit Hilfe der Dummheit seiner Leser, zu mehren.
      Mit seriöser Aktienanlyse hat der absolut nichts zu tun!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 10:09:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      So ist es, OffLimitsLtd.

      Förtsch ist ein skrupelloser Gauner, aber seine Zeit ist vorbei. Nur der EMI (Emerging Markets Investor) ist meines Erachtens noch schlimmer! Die zocken noch skrupelloser ab, manipulieren permament ihr Musterdepot dass es geradezu ladchhaft ist.
      Erst seitdem ich immer mehr Artikel von Männicke in der Förtsch-Publikation Der Aktionär lese, und ich durch einen Kumpel auf die n-tv-Teletext-Seite 806 aufmerksam wurde (seht Euch das mal genau an!) ist mir klar, dass Männicke und damit auch Männicke´s Moskauer Börsenbrief und Förtsch alle unter einer Decke stecken.
      Fazit:
      Auch Männicke und sein Moskauer Börsenbrief gehört zur Förtsch - Gauner - Crew. Also ist allergrößte Vorsicht angebracht. Keine Macht den Gaunern!!!!


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