Neulich bei MC Donalds.... (lesen witz inside!) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.02 21:21:15 von
neuester Beitrag 18.09.02 22:58:26 von
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ID: 634.461
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Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen im
Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu
Drive-in-Schaltern,
speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird
allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert.
Ich bin der Überzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil
sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen -
der
übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware
ist. Heiliger McDonald! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener
Drive-In`er weiß ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des
Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich
eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom
Huhn ?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, dass
allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich: "Gute
Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "TSCHIKKEN !"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht
Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?", fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso
ist
das so wichtig für meine Bestellung ?"
"WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R!?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine
Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es
erneut
riskieren."
"OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten
Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht
angeröstet."
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher
doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus hören.
Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu ?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN??!!"
Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und
deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das Bedingung ist,
hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?"
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
"ICH KOMM` DIR GLEICH RAUS UND GEB` DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
"SCHLUSS JETZT ! Schalter zwei. Sechsmarkfünfundvierzig."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch
ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 500-Mark-Schein: "Tut mir leid,
aber
ich hab`s nicht größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem
Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
Doch nicht mit mir! Ich will den totalen Triumph: "Kann ich ne Quittung
haben? Ist ein Geschäftsessen."
[Quelle: Leider unbekannt; wer Rechtschreibfehler findet darf sie
behalten.]
Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu
Drive-in-Schaltern,
speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird
allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert.
Ich bin der Überzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil
sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen -
der
übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware
ist. Heiliger McDonald! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener
Drive-In`er weiß ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des
Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich
eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom
Huhn ?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, dass
allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich: "Gute
Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "TSCHIKKEN !"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht
Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?", fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso
ist
das so wichtig für meine Bestellung ?"
"WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R!?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine
Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es
erneut
riskieren."
"OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten
Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht
angeröstet."
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher
doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus hören.
Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu ?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN??!!"
Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und
deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das Bedingung ist,
hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?"
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
"ICH KOMM` DIR GLEICH RAUS UND GEB` DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
"SCHLUSS JETZT ! Schalter zwei. Sechsmarkfünfundvierzig."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch
ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 500-Mark-Schein: "Tut mir leid,
aber
ich hab`s nicht größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem
Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
Doch nicht mit mir! Ich will den totalen Triumph: "Kann ich ne Quittung
haben? Ist ein Geschäftsessen."
[Quelle: Leider unbekannt; wer Rechtschreibfehler findet darf sie
behalten.]
Aufhören ich kann nicht mehr!!!
Wer immer das geschrieben hat--er bekommt von mir einen OSKAR!!!!!
**
Brülleffekt! Wie genial!
ROTFL
:gg:
hhhhhhhhhhh
*gg*
up
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