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    Die Deutschen lehnen den Euro weiterhin ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.02 13:50:04 von
    neuester Beitrag 03.10.02 10:51:34 von
    Beiträge: 13
    ID: 641.491
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      schrieb am 02.10.02 13:50:04
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die Deutschen lehnen den Euro weiterhin ab
      02.10.2002

      Neun Monate nach der Einführung des Euro-Bargelds lehnt eine Mehrheit der Deutschen die Gemeinschaftswährung noch immer ab. Doch die Stimmung bessert sich.

      Das ergab eine im September abgeschlossene Umfrage des Möllner Meinungsforschungsinstituts Inra für die FTD. Die Frage, ob sie die neue Währung begrüßen, wurde von 35 Prozent der Befragten positiv beantwortet, 40 Prozent dagegen äußerten sich negativ.

      Der Euro war nur unmittelbar nach der Bargeldeinführung von einer Mehrheit positiv bewertet worden. Zusammen mit der beginnenden Debatte über Preiserhöhungen bei und nach der Umstellung sank die Zustimmung von 49 Prozent im Januar auf 29 Prozent im August. Die Euro-Skeptiker waren seit April wieder in der Mehrheit. Der Abstand zwischen Befürwortern und Gegnern hat sich im September allerdings von 13 auf 5 Prozentpunkte verringert. Damit gab es erstmals in diesem Jahr wieder eine deutliche Stimmungsverbesserung zu Gunsten der Gemeinschaftswährung.

      Ähnlich wie in den vergangenen Monaten beklagten 80 Prozent der Befragten, dass durch den Euro zahlreiche Produkte teurer geworden seien. 71 Prozent rechnen beim Einkaufen weiter in D-Mark um. Im Vergleich zu den vergangenen Monaten gesunken ist der Anteil derjenigen, die sagen, der Euro werde genauso stabil wie die D-Mark sein. Davon zeigen sich jetzt noch 32 Prozent überzeugt. Der Anteil hatte im Juli und August höher gelegen, als 1 Euro zeitweise mehr wert war als 1 $. 55 Prozent der Befragten sagten, die gemeinsame Währung bringe Europa näher zusammen.

      Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1033542524461.html?nv=hpm

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 13:53:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich will auch die dm wieder haben und ein stakes deutschland in europa!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 13:54:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... so ein Hirnriss!

      "35 Prozent der Befragten positiv beantwortet"

      Wo ist das Problem, mit einem derartigen Prozentsatz kann man schon fast Deutschland regieren.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 13:56:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      die wissen gar nicht was mit der mark passiert wäre in so einer deutschland kriese !!
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:03:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      Nun, wir hätten immerhin eine Bundesbank, die die Zinsen senken könnte, und nicht eine EZB,die noch auf 11 andere Länder schielen muss.

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      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:07:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      bei kriese bekomme ich auch die Krise

      Gruß
      Reiner
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:10:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 :laugh:
      Und diese Analphabeten geben Kommentare zur Weltwirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:22:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer die Euro`s nicht will, her damit ich entsorg sie.
      Bitte um Mail wer sie loswerden will, ich geb dann ein Konto an
      auf dem ich sie einsammle.

      wost
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:48:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @heinzi: ;)

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 15:58:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Big_apple, hältst Du Deine Schlußfolgerung wirklich für richtig?
      Im Text heißt es:"von 35 Prozent der Befragten positiv beantwortet, 40 Prozent dagegen äußerten sich negativ. "
      Ganz schön knapp, hm? Wenn man bedenkt, daß es demnach 25 % egal ist, dann sind die ablehnenden aber ganz dramatisch in der Minderheit...
      Und dies:" 55 Prozent der Befragten sagten, die gemeinsame Währung bringe Europa näher zusammen."
      Auch kein Hinweis auf Deine Threadüberschrift.

      Warum muß man sich Statistiken zurechtlügen? Das Leben ist doch so langweilig, wenn man sich alles nach eigenen Wünschen verbiegt. Bekommt man davon nicht Kopfweh?
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 16:38:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Genauso gut wie Du die Unentschlossenen zu den Befürworten rechnest, kann man sie auch zu den Euro-Kritikern zählen. Dann hätten wir etwa eine Zwei-Drittel-Mehrheit, die der Einführung des Euros negativ gegenüber steht.

      Daß die Einführung des Euros Europa näher zusammenbringt, ist nachvollziehbar. Aber ist das positiv? Jetzt hängen wir über die eine Währung mit allen anderen Staaten Europas finanzpolitisch zusammen. Mit gegangen, mit gehangen fällt mir da ein. Die Stabilitätskriterien werden ja bereits aufgeweicht. Mal benötigt der eine eine höhere Neuverschuldung, mal soll bei dem anderen in punkto Inflationsrate ein Auge zugedrückt werden. Daß die rot-grüne Bundesregierung daran auch beteiligt ist, war nicht anders zu erwarten. Der Euro hat möglicherweise ein ähnliches Schicksal vor sich, wie der Neue Markt ...
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:40:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      ihr meint doch nicht dass dieses prinzip ZINSEN SENKEN IMMER funktioniert !!!

      schulden machen schulden machen so ist man immer abhänig von jemanden !! ist dass so toll ???
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:51:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @nino
      ich glaube, die DM hat in 50 Jahren bewiesen, das sie stabil und Bundesbank politisch unabhängig war.
      Der Euro ist ist eine politische Währung und volkswirtschaftlicher Unsinn, solange Europa keine wirtschaftlichen und sozialen Angleichungen vollzogen hat.
      Die Folge wird chronisches Mißtrauen der Kapitalmärkte sein sein, neben zahreichen anderen Unzulänglichkeiten dieser Währung.
      In zehn Jahren wird es den Euro nicht mehr geben, delistet sozusagen.


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