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    Was ist eigendlich mit UCA los? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.02 21:03:23 von
    neuester Beitrag 02.02.03 18:27:07 von
    Beiträge: 4
    ID: 652.500
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      schrieb am 28.10.02 21:03:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      MK 11 Mio und 25 Mio Cash + rund ein Dutzend Beteiligungen, kaum Cashburn...
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 21:27:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      kein Interesse? kennt sich hier keiner aus?
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 00:24:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      DIE WELT vom 17.1.2003
      DAS JÜNGSTE GERÜCHT:

      Tolles Angebot für die Aktionäre von UCA?

      Die U.C.A. Aktiengesellschaft hat sich auf die Verwaltung und Veräußerung von Unternehmen und Beteiligungen spezialisiert. In dem breit gefächerten Portefeuille befand sich auch einmal ein Paket an der ricardo.de AG. Für die Aktien des Betreibers von Internetauktionen waren Glücksritter des Neuen Markts im Frühjahr 2000 bereit, mehr als 210 Euro zu bezahlen. Inzwischen fristet das Papier sein Dasein bei 0,50 Euro. U.C.A. hat sich jedoch rechtzeitig von den Positionen an ricardo.de getrennt. Die vereinnahmten Mittel sollen Gerüchten zufolge so hoch sein, daß sich in der Kasse der Münchner über 30 Mio. Euro befänden, heißt es jedenfalls an der Börse. Der Marktwert der U.C.A. soll deshalb deutlich unter den Cash-Beständen liegen. Das habe die Gesellschaft ins Visier von Aufkäufern rücken lassen. Angeblich sollen sie bereits 2,50 Euro pro Anteilsschein geboten haben. Das wäre gegenüber dem aktuellen Kurs ein erheblicher Aufschlag.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 18:27:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hanseatischer Börsendienst vom 11.12.2002

      Beteiligungstitel als Cash-Aktie
      U.C.A. ist derzeit sicher die solideste Venture Capital-Gesellschaft am deutschen Markt. Das Beteiligungsportfolio umfasst nach einer konsequenten Bereinigung und substanziellen Abschreibungen jetzt noch 15 Beteiligungen mit einem Restbuchwert von € 3,2 Mio. Neue Chancen können aufgrund der frei verfügbaren Liquidität von € 22 Mio. offensiv genutzt werden. Bemerkenswert: Umgerechnet liegt die frei verfügbare Liquidität bei 2,90 € je Aktie, was erheblich über dem aktuellen Aktienkurs liegt, der noch deutlich unter der Marke 2 € herumdümpelt. Die Finanzmittel sind konservativ in Geldmarktfonds, Festgelder, Floater oder Anleihen mit hoher Bonität investiert. Die durchschnittliche Verzinsung beträgt knapp 4%.

      Aufgrund des eingeschlafenen Emissionsgeschäftes sieht sich die U.C.A. nicht mehr allein als Venture Capital-Unternehmen, sondern als mittelständisches Investment-House im Technologiebereich. Aufgrund der attraktiven Bewertungen an den Akti-enmärkten wurde der Investitionsfokus auf bereits börsennotierte Unternehmen erweitert. U.C.A. konzentriert sich hierbei auf Firmen, die aufgrund ihrer Vermögenssituation, Eigenkapitalausstattung und ihrer Liquiditätslage eine substanzielle Unter-bewertung aufweisen und gleichzeitig eine nachvollziehbare Wachstumsplanung aufzeigen. Die U.C.A.-Experten beobachten aktuell rund 50 interessante Situationen, die einer laufenden Prüfung unterliegen. Mit etwa zehn Unternehmen werden konkre-te Gespräche geführt, unter anderem um gegebenenfalls eine Kapitalerhöhung selbst zu zeichnen.

      Wieder schwarze Zahlen
      Nach wie vor soll sehr selektiv auch in nicht gelistete Unternehmen investiert werden. Beide Bereiche der Kapitalmarktbegleitung notierter und nicht notierter Unternehmen durch die U.C.A. werden ergänzt durch eine Intensivierung des allgemeinen honorarbasierten M&A-Beratungsgeschäftes. Ferner konzentriert sich U.C.A. auf den Exit der verbliebenen 15 eigenen Beteiligungen und das Cash-Management der freien Liquidität. Bei einer aktuellen Kostenrate von deutlich unter € 2 Mio. jährlich ist U.C.A. effizient geführt und angesichts der Liquidität von aktuell € 25 Mio. vergleichsweise das börsennotierte deutsche VC-Unternehmen mit der derzeit längsten operativen Reichweite. Sehr positiv ist auch zu werten, dass U.C.A. im dritten Quartal 2002 bereits wieder ein positives EBITDA von € 0,61 Mio. erwirtschaften konnte. Nach Berücksichtigung zusätzlicher Abschreibungen von € 0,73 Mio. und einem positiven Zinsergebnis von € 0,21 Mio. ergibt sich ein Vorsteuergewinn von € 0,09 Mio. Die freie Liquidität wurde somit nicht weiter reduziert, sondern hat sich mit € 22 Mio. auf dem Niveau zum 30.06.02 stabilisiert. Natürlich litt auch U.C.A. unter der Börsenkrise. Allerdings wurden trotz der für Venture Capital-Unternehmen schwierigen Jahre 2000, 2001 und 2002 die am Kapitalmarkt aufgenommenen Mittel von insgesamt € 20,7 Mio. bewahrt und sogar noch vermehrt. Jetzt sehen wir das konservativ agierende Unternehmen als gut aufgestellt an, um von den sich bietenden Marktchancen wieder profitieren zu können. Eine Bewertung der Aktie unterhalb des Niveaus der Nettoliquidität um 2,90 € je Aktie erscheint uns nicht gerechtfertigt. Wir gehen davon aus, dass dieser Abschlag innerhalb eines Jahres verschwinden wird.

      Kursdruck wegen Zwangsverkäufen?
      Wir beobachten bei der Aktie immer wieder einen gewissen Abgabedruck. Der Unternehmenssprecher von U.C.A. führt dies unter anderem auch auf Zwangsverkäufe bei einigen Investoren zurück. Somit besteht für den interessierten Anleger kein Grund, steigenden Kursen ungeduldig hinterherzulaufen. Ohnehin sollten Kaufaufträge aufgrund der Marktenge streng limitiert werden. Wir empfehlen ein enges Kauflimit, das zunächst nicht über 1,90 € hinausgehen sollte. Wir nehmen den Titel in un-ser Musterdepot auf.

      Gruß Fermat


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