MLP - am Freitag Pressemitteilung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.02 09:53:45 von
neuester Beitrag 30.11.02 10:48:52 von
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Morgen (am Freitag) solle es eine Pressemitteilung von MLP geben.
Wer weiss was? Hat es eine Vorabmail an Mitarbeiter gegeben?
Wer weiss was? Hat es eine Vorabmail an Mitarbeiter gegeben?
`interna` fragen!
Da liegst Du falsch, alter Schwede.
#2
Gute Ideee, interna hat ja bekanntlich auch schon die Protokolle von MLP-Tagungen, bevor diese stattfanden.
Gute Ideee, interna hat ja bekanntlich auch schon die Protokolle von MLP-Tagungen, bevor diese stattfanden.
Dann kommt sie jetzt also doch die Gewinnwarung. Geht ja auch gar nicht anders.
Und wer die Meldungen der letzten Wochen genau gelesen hat, der hat auch gelesen, dass MLP die 100 Mio nicht bestätigt hat, sondern immer nur gesagt hat, dass noch keine neuen Zahlen da sind und solange halt die zum Halbjahr verkündeten gelten. Jetzt sind wohl die neuen Zahlen da.
War mal wieder die von Termühlen gepflegte Sprachregelung.
Da werden morgen aber einige ganz schön sauer sein.
Und wer die Meldungen der letzten Wochen genau gelesen hat, der hat auch gelesen, dass MLP die 100 Mio nicht bestätigt hat, sondern immer nur gesagt hat, dass noch keine neuen Zahlen da sind und solange halt die zum Halbjahr verkündeten gelten. Jetzt sind wohl die neuen Zahlen da.
War mal wieder die von Termühlen gepflegte Sprachregelung.
Da werden morgen aber einige ganz schön sauer sein.
@muffins,
was rätst Du also uns: verkaufen oder nachkaufen?
was rätst Du also uns: verkaufen oder nachkaufen?
du sollst kaufen die andern sollten besser verkaufen :-)
@muffins
Nur schade für Dich, dass morgen nichts kommt
Nur schade für Dich, dass morgen nichts kommt
Jungs, Ihr wisst alle, auch wenn mans rauszögert irgendwann kommts immer....
@alle, kein grund zum pessimismus:
MLP wird mitteilen, daß aufgrund der hohen beratungsnachfrage durch die gehobenen Privatkunden jetzt die GS auch samstags geöffnet werden.
für Pilot-gs erwägt man einen einkaufssontag.
@emil, also kaufen !
MLP wird mitteilen, daß aufgrund der hohen beratungsnachfrage durch die gehobenen Privatkunden jetzt die GS auch samstags geöffnet werden.
für Pilot-gs erwägt man einen einkaufssontag.
@emil, also kaufen !
#10 und weil dann die sonne scheint, natürlich sonntag !
Hallo Manfred,
es könnte auch andere Neuigkeiten geben.
z. B.: Vorstellung des neuen Brainwash-Modells, das sich in einigen Pilot-GS bereits bewährt hat.
Evtl. Neuer Finanzbuchhalter? oder Dr. T.: "Ich habe fertig" ?
Spekulationen über Spekulationen.
es könnte auch andere Neuigkeiten geben.
z. B.: Vorstellung des neuen Brainwash-Modells, das sich in einigen Pilot-GS bereits bewährt hat.
Evtl. Neuer Finanzbuchhalter? oder Dr. T.: "Ich habe fertig" ?
Spekulationen über Spekulationen.
#12, egal was, alles spricht für kaufen !!!
# EmilP
..oder bonnie interna tritt am wochenede mit seinem verbliebenen knappen rkb auf den feldern von culloden nochmals an.... bei schoenem wetter waere zu erwaegen dieses dem samstaglichen bundesligagekicke vorzuziehen, oder?
..oder bonnie interna tritt am wochenede mit seinem verbliebenen knappen rkb auf den feldern von culloden nochmals an.... bei schoenem wetter waere zu erwaegen dieses dem samstaglichen bundesligagekicke vorzuziehen, oder?
@springbocky
wenn es hsitorisch betrachtet nicht so gefährlich für die Zuschauer wäre, würde man ja als Zaungast gerne kommen.
wenn es hsitorisch betrachtet nicht so gefährlich für die Zuschauer wäre, würde man ja als Zaungast gerne kommen.
# EmilP
naja da das gemetzel nach ca. 25 minuten vorbei sein sollte(wie dazumal) in diesem falle die englaender ja die guten sind, braeuchte man sich vor der reiterei nicht zu fuerchten(friendly fire oder colateral damage- gab es in den zeiten noch nicht- die bunten sind die boesen die rotroecke die guten, wir sollten uns gegebf. gelb kleiden)
wenn das zeitlimit eingehalten wird reicht es dann ja auch noch zur 2. halbzeit, die zeitverschiebung muesste man noch einbeziehen.
-
naja da das gemetzel nach ca. 25 minuten vorbei sein sollte(wie dazumal) in diesem falle die englaender ja die guten sind, braeuchte man sich vor der reiterei nicht zu fuerchten(friendly fire oder colateral damage- gab es in den zeiten noch nicht- die bunten sind die boesen die rotroecke die guten, wir sollten uns gegebf. gelb kleiden)
wenn das zeitlimit eingehalten wird reicht es dann ja auch noch zur 2. halbzeit, die zeitverschiebung muesste man noch einbeziehen.
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#16
ich würde ja jetzt gerne wieder lachen, aber dann würde sicher jemand kommen und uns als blutrünstige unethische Finanzhaie o. ä. bezeichnen.
ich würde ja jetzt gerne wieder lachen, aber dann würde sicher jemand kommen und uns als blutrünstige unethische Finanzhaie o. ä. bezeichnen.
# EmilP
.. so what? hat ja gewissen leuten monate lang keine probleme gemacht schmutzige waesche zu waschen.
es bewahreitet sich halt doch(hinschtlich blutruenstigkeit): ... geh nie zu mit nur einem taschenmesser hin zu einer schiesserei...
.. so what? hat ja gewissen leuten monate lang keine probleme gemacht schmutzige waesche zu waschen.
es bewahreitet sich halt doch(hinschtlich blutruenstigkeit): ... geh nie zu mit nur einem taschenmesser hin zu einer schiesserei...
@ muffins, Du scheinst Deiner Sache ja ziemlich sicher zu sein. Machen wir`s doch wie interna es gerne machen würde: Ich halte voll dagegen und wette mit Dir um 500 Euro, dass es von MLP keine Gewinnwarnung geben wird. Ich tippe drauf, dass die Zahlen (100 Mio. EBT) bestätigt werden. Schlägst Du ein?
@anwalt
der scheint sich doch nicht so sicher zu sein.
Gut, dann erhöhe ich die Wette und lege noch einen muffin für den Gewinner drauf, wahlweise mit oder ohne Schokocremeüberzug.
der scheint sich doch nicht so sicher zu sein.
Gut, dann erhöhe ich die Wette und lege noch einen muffin für den Gewinner drauf, wahlweise mit oder ohne Schokocremeüberzug.
Vielleicht sollte ich um einen gebrauchten Teebeutel wetten. Dann wären interna und rkb wahrscheinlich eher interessiert...
Vielleicht sollte ich lieber um einen gebrauchten Teebeutel wetten. interna und rkb wären dafür vielleicht empfänglicher...
@anwalt
obwohl ich mit leuten deiner berufssparte grundsätzlich keine geschäfte mache schlage ich ein.
MLP wird keine 100 MIo Euro Gewinn vor Steuer machen
500 Euro
wie soll die Abwicklung funktionieren ?
obwohl ich mit leuten deiner berufssparte grundsätzlich keine geschäfte mache schlage ich ein.
MLP wird keine 100 MIo Euro Gewinn vor Steuer machen
500 Euro
wie soll die Abwicklung funktionieren ?
Vorschlag:
Beide zahlen 500 Euro auf ein Treuhandkonto (bei Rechtsanwalt) und ich den muffin ein. Der Sieger bekommt die Summe + muffin.
Beide zahlen 500 Euro auf ein Treuhandkonto (bei Rechtsanwalt) und ich den muffin ein. Der Sieger bekommt die Summe + muffin.
lass dir aber eine Bürgschaft von L oder T geben muffin.
Nur für den Fall der Fälle.
Mit der Kreditwürdigkeit von MLP-Aktionären soll es teilweise ja nicht so gut bestellt sein.
Nur für den Fall der Fälle.
Mit der Kreditwürdigkeit von MLP-Aktionären soll es teilweise ja nicht so gut bestellt sein.
danke realk. für den tip
aber was sind sicherheiten wert, die mit wertlosen Aktien unterlegt sind ??
aber was sind sicherheiten wert, die mit wertlosen Aktien unterlegt sind ??
@ muffins
Wenn Du #19 genau liest, war die Grundlage meines Wettangebots eigentlich die (angeblich bevorstehende) Gewinnwarnung. Von den endgültiogen Zahlen nach dem 31.12. war erst mal nicht die Rede. (Schließlich will ich auf die Kohle nicht drei Monate warten.) Wenn MLP also am kommenden Freitag (oder vorher) die 100 Mio.-Prognose zurücknimmt, hast Du gewonnen. Andernfalls gehört die Kohle mir. O.K.?
Wenn Du #19 genau liest, war die Grundlage meines Wettangebots eigentlich die (angeblich bevorstehende) Gewinnwarnung. Von den endgültiogen Zahlen nach dem 31.12. war erst mal nicht die Rede. (Schließlich will ich auf die Kohle nicht drei Monate warten.) Wenn MLP also am kommenden Freitag (oder vorher) die 100 Mio.-Prognose zurücknimmt, hast Du gewonnen. Andernfalls gehört die Kohle mir. O.K.?
@wettbegeisterten
Hm, ich würde die Wette für morgen nicht eingehen, da meines Wissens nach die 9-Monats-Zahlen nicht testiert werden müssen (stimmt das?).
Hm, ich würde die Wette für morgen nicht eingehen, da meines Wissens nach die 9-Monats-Zahlen nicht testiert werden müssen (stimmt das?).
Ps: Warum geht keiner auf meine Wette ein? Traurige Sache!
Tja, muffins scheint sich seiner Sache doch nicht mehr so sicher zu sein. Da wird doch keiner den Schwanz einziehen???
BAFin leitet Untersuchung wg Insiderhandel mit MLP-Aktien ein
Frankfurt (vwd) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat eine offizielle Untersuchung wegen Insiderhandels mit Aktien der MLP AG, Heidelberg, eingeleitet. Nach einer ersten Prüfung hätten sich entsprechende Verdachtsmomente ergeben, sagte eine BAFin-Sprecherin am Freitag zu vwd. Nun werde anhand der Börsen-Transaktionen geprüft, ob sich Auffälligkeiten in Zusammenhang mit möglichen Insidern im und außerhalb des Unternehmens ergäben. Entsprechend enge sich der Kreis der Verdächtigen ein. Die Untersuchung werde einige Wochen andauern.
(mehr/vwd/eh/bb)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
War das die angekündigte Mitteilung?
Nicht gerade neu.
Im übrigen kann ich mich nicht daran erinnern, daß bei solchen Untersuchungen schon mal etwas herausgekommen ist.
Selbst die Haffa-Brüder dürften keine größeren Probleme bekommen.
8. November 2002, 13:10
Frankfurt (vwd) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat eine offizielle Untersuchung wegen Insiderhandels mit Aktien der MLP AG, Heidelberg, eingeleitet. Nach einer ersten Prüfung hätten sich entsprechende Verdachtsmomente ergeben, sagte eine BAFin-Sprecherin am Freitag zu vwd. Nun werde anhand der Börsen-Transaktionen geprüft, ob sich Auffälligkeiten in Zusammenhang mit möglichen Insidern im und außerhalb des Unternehmens ergäben. Entsprechend enge sich der Kreis der Verdächtigen ein. Die Untersuchung werde einige Wochen andauern.
(mehr/vwd/eh/bb)
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War das die angekündigte Mitteilung?
Nicht gerade neu.
Im übrigen kann ich mich nicht daran erinnern, daß bei solchen Untersuchungen schon mal etwas herausgekommen ist.
Selbst die Haffa-Brüder dürften keine größeren Probleme bekommen.
8. November 2002, 13:10
So langsam geht der Freitag zur Neige und noch immer warte ich auf die Pressemitteilung. Scheint ja ungewöhnlich spät zu kommen heute - oder war da mal wieder jemand nicht besonders gut informiert???
Der Thread-Eröffner meinte sicher den nächsten Freitag (15.11.)
Das BAFin hat sicher noch andere Informationen, die in diesem Zusammenhang interessant sind. Ich bin mir sicher, daß die sich mit Meldungen ziemlich zurückhalten. Generell hätte ich für heute nach den Ankündigungen allerdings auch mehr erwartet.
Nach welchen Ankündigungen? Wer hat denn was angekündigt (außer Ikea)?
#19, #23, #30: Tja so ist das eben mit den meisten Leuten hier - erst große Sprüche machen und dann nicht an die eigenen Prognosen glauben. Vielleicht mag ja interna auf mein Wettangebot eingehen.
Es wird keine Gewinnwarnung geben.
Es wird keine Gewinnwarnung geben.
#34 von interna 08.11.02 17:44:34 Beitrag Nr.: 7.800.247 7800247
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Das BAFin hat sicher noch andere Informationen, die in diesem Zusammenhang interessant sind. Ich bin mir sicher, daß die sich mit Meldungen ziemlich zurückhalten. Generell hätte ich für heute nach den Ankündigungen allerdings auch mehr erwartet.
Hilfe, mir zittern die Knie.
Weiß der interna wieder was?
Oje, geht die Aktie dann wieder runter.
Lieber interna, Du bist gemein.
Warum bist Du so schlau, und weisst alles?
Ich glaub eher, Dir geht der A.... auf Grundeis!
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Das BAFin hat sicher noch andere Informationen, die in diesem Zusammenhang interessant sind. Ich bin mir sicher, daß die sich mit Meldungen ziemlich zurückhalten. Generell hätte ich für heute nach den Ankündigungen allerdings auch mehr erwartet.
Hilfe, mir zittern die Knie.
Weiß der interna wieder was?
Oje, geht die Aktie dann wieder runter.
Lieber interna, Du bist gemein.
Warum bist Du so schlau, und weisst alles?
Ich glaub eher, Dir geht der A.... auf Grundeis!
@picolover
Du wieder da - sei herzlich willkommen! Warst Du auf einer Kniggeschule?
Erfreue Dich doch einfach an den Aktienkursen und gönne mir ein paar taktische und strategische Gemeinheiten.
interna
@anwaltderguten
Ich hatte schon geschrieben, daß ich auf diese Wette nicht eingehe - und das auch begründet. Warum gehst Du auf meine Wette nicht ein (ich bitte um eine Begründung)?
Du wieder da - sei herzlich willkommen! Warst Du auf einer Kniggeschule?
Erfreue Dich doch einfach an den Aktienkursen und gönne mir ein paar taktische und strategische Gemeinheiten.
interna
@anwaltderguten
Ich hatte schon geschrieben, daß ich auf diese Wette nicht eingehe - und das auch begründet. Warum gehst Du auf meine Wette nicht ein (ich bitte um eine Begründung)?
der aktuelle Kursverlauf deutet auf schlechte Zahlen am Freitag hin.
Sollten die Zahlen gut ausfallen würde mich der heutige Verlauf schwer wundern.
Mal sehen, wie die Zahlen tatsächlich ausfallen....
Sollten die Zahlen gut ausfallen würde mich der heutige Verlauf schwer wundern.
Mal sehen, wie die Zahlen tatsächlich ausfallen....
Hallo furchtloserschwabe,
ich dachte, Du bist so furchtlos, Schwabe. Wo bleibt Dein Selbstvertrauen?
Welche Vergleiche bez. MLP nimmst Du, die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen? Lief dort, von der Marktreaktion und dem zeitlichen Verlauf, so weit ich weiß, anders.
ich dachte, Du bist so furchtlos, Schwabe. Wo bleibt Dein Selbstvertrauen?
Welche Vergleiche bez. MLP nimmst Du, die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen? Lief dort, von der Marktreaktion und dem zeitlichen Verlauf, so weit ich weiß, anders.
#39
Wir erinnern uns:
Bezüglich Halbjahreszahlen-Berichterstattung, angesetzt auf den 15.08.02 hatte MLP bereits am 2.08.02 eine "Gewinnwarnung" herausgegeben.
DPA kommentiert diesen Tag (2.08.02) u. a. so:
"Der Kurs der Aktie, der noch Ende März bei knapp 80 Euro gelegen hatte, brach im späten Handel um 48,11 Prozent auf 8,09 Euro ein. Er hatte bereits im Tagesverlauf kräftig nachgegeben: Einerseits ging die Angst vor einer Gewinnwarnung um, andererseits wird nach wie vor befürchtet, der MLP-Titel könnte aus dem DAX herausfallen. "Stopp-Loss-Orders" - Verkaufsaufträge, die bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses automatisch in Gang gesetzt werden - taten Händlern zufolge ein übriges."
EmilP verkündet daraufhin:
"Wenn der Gewinn weiter fallen würde, als am 15.08.02 erläutert, hätte MLP längst eine erneute "Gewinnwarnung" gegeben. Wir schreiben immerhin heute bereits den 11.11.02. Also nur noch 4 Tage bis zum 15.11.02"
Wir erinnern uns:
Bezüglich Halbjahreszahlen-Berichterstattung, angesetzt auf den 15.08.02 hatte MLP bereits am 2.08.02 eine "Gewinnwarnung" herausgegeben.
DPA kommentiert diesen Tag (2.08.02) u. a. so:
"Der Kurs der Aktie, der noch Ende März bei knapp 80 Euro gelegen hatte, brach im späten Handel um 48,11 Prozent auf 8,09 Euro ein. Er hatte bereits im Tagesverlauf kräftig nachgegeben: Einerseits ging die Angst vor einer Gewinnwarnung um, andererseits wird nach wie vor befürchtet, der MLP-Titel könnte aus dem DAX herausfallen. "Stopp-Loss-Orders" - Verkaufsaufträge, die bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses automatisch in Gang gesetzt werden - taten Händlern zufolge ein übriges."
EmilP verkündet daraufhin:
"Wenn der Gewinn weiter fallen würde, als am 15.08.02 erläutert, hätte MLP längst eine erneute "Gewinnwarnung" gegeben. Wir schreiben immerhin heute bereits den 11.11.02. Also nur noch 4 Tage bis zum 15.11.02"
@EmilP,
magst ja Recht haben, eventuell erwartet der Markt schon schlechte Resultate. Auf niedrigem Handelsniveau, verglichen mit den sonstigen Umsätzen kann schon eine Einpreisung stattfinden.
Wäre das Vertrauen der sonst überzeugten MLP-Aktionäre größer, könnten diese sicher einer solch kleinen Marktbewegung standhalten.
Das stünde wenigstens als Feststellung im Raum.
Das Businessmodell ist zweifelsfrei erstklassig. Die Beratungsqualität ist zweifelsohne einwandfrei. Eine absolut starke Vertriebsmannschaft!! Ob jetzt FiNet oder andere vergleichbare Mannschaften besser sind, mag ich bezweifeln. Außer Frage sind die ethischen Qualitäten von MLP um Quantensprünge besser als von der Konkurrenz, zum Beispiel AWD.
Das schafft ein hohes Maß an Mitarbeiterbindung und Produktidentifikation der Mitarbeiter.
Ein reger Austausch erfolgreicher Vertriebsstrategien würde den optimalen Vertrieb abrunden.
Dies kann ich aber nicht einschätzen.
Bemerkenswert ist die Fußakquise der MLP-Mitarbeiter, meist hochqualifizierte Kräfte, welche in einer ertragsarmen Zeit, ein hohes Maß an erster Kundenbindung schaffen.
Hier hat die Konkurrenz aus kurzfristigen Kostengründen nicht daran gedacht, dass eine spätere Akquise gar unmöglich oder sehr teuer ist.
Eine Akquise über Dominoeffekt, siehe AWD, die Steine fallen tatsächlich um und sind inaktiv, können nicht im Entferntesten diese Bindung schaffen.
Eine kostenarme Eigenproduktion, mit Bausteinen des Marktes, mit der Marge des Produzenten. Schaffen neben zusätzlichem Ertrag, eine Abschottung der Kundschaft gegenüber den Fremdlieferanten, welche auch mit eigenem Vertrieb ausgestattet sind.
Alle Elemente in einem gesehen, ein wunderbares und ertragsträchtiges Geschäftsmodell.
Meiner Meinung wollte Herr Termühlen zu schnell zuviel.
Und hat den Käufern seines Unternehmens "Luft" vorgegaukelt.
Das ist schlecht fürs Unternehmen und schlecht für deren Käufer.
Denn die einstmals versprochenen Prognosen wurden revidiert.
magst ja Recht haben, eventuell erwartet der Markt schon schlechte Resultate. Auf niedrigem Handelsniveau, verglichen mit den sonstigen Umsätzen kann schon eine Einpreisung stattfinden.
Wäre das Vertrauen der sonst überzeugten MLP-Aktionäre größer, könnten diese sicher einer solch kleinen Marktbewegung standhalten.
Das stünde wenigstens als Feststellung im Raum.
Das Businessmodell ist zweifelsfrei erstklassig. Die Beratungsqualität ist zweifelsohne einwandfrei. Eine absolut starke Vertriebsmannschaft!! Ob jetzt FiNet oder andere vergleichbare Mannschaften besser sind, mag ich bezweifeln. Außer Frage sind die ethischen Qualitäten von MLP um Quantensprünge besser als von der Konkurrenz, zum Beispiel AWD.
Das schafft ein hohes Maß an Mitarbeiterbindung und Produktidentifikation der Mitarbeiter.
Ein reger Austausch erfolgreicher Vertriebsstrategien würde den optimalen Vertrieb abrunden.
Dies kann ich aber nicht einschätzen.
Bemerkenswert ist die Fußakquise der MLP-Mitarbeiter, meist hochqualifizierte Kräfte, welche in einer ertragsarmen Zeit, ein hohes Maß an erster Kundenbindung schaffen.
Hier hat die Konkurrenz aus kurzfristigen Kostengründen nicht daran gedacht, dass eine spätere Akquise gar unmöglich oder sehr teuer ist.
Eine Akquise über Dominoeffekt, siehe AWD, die Steine fallen tatsächlich um und sind inaktiv, können nicht im Entferntesten diese Bindung schaffen.
Eine kostenarme Eigenproduktion, mit Bausteinen des Marktes, mit der Marge des Produzenten. Schaffen neben zusätzlichem Ertrag, eine Abschottung der Kundschaft gegenüber den Fremdlieferanten, welche auch mit eigenem Vertrieb ausgestattet sind.
Alle Elemente in einem gesehen, ein wunderbares und ertragsträchtiges Geschäftsmodell.
Meiner Meinung wollte Herr Termühlen zu schnell zuviel.
Und hat den Käufern seines Unternehmens "Luft" vorgegaukelt.
Das ist schlecht fürs Unternehmen und schlecht für deren Käufer.
Denn die einstmals versprochenen Prognosen wurden revidiert.
Guten Abend,
Unbequem!
Sie haben nachfolgend die wahrhaftigen Fakten klar erkannt!
Diese ABZOCK-Vertriebssysteme sind entsprechend infiziert!
Herzlichst
der DrProfi
#52 von unbequem 11.11.02 19:11:13 Beitrag Nr.: 7.819.173
Warum war es nötig, daß MLP die Scientology-Klausel in die Mitarbeiterverträge aufgenommen hat?
Welche anderen Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister haben ebenfalls diese Klausel in ihren
Mitarbeiterverträgen stehen?
Unbequem!
Sie haben nachfolgend die wahrhaftigen Fakten klar erkannt!
Diese ABZOCK-Vertriebssysteme sind entsprechend infiziert!
Herzlichst
der DrProfi
#52 von unbequem 11.11.02 19:11:13 Beitrag Nr.: 7.819.173
Warum war es nötig, daß MLP die Scientology-Klausel in die Mitarbeiterverträge aufgenommen hat?
Welche anderen Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister haben ebenfalls diese Klausel in ihren
Mitarbeiterverträgen stehen?
Wir reden die ganze Zeit über gute oder schlechte Zahlen. Ich würde ganz gerne mal diskutieren, was die Märkte als "positiv" oder "negativ" aufnehmen würden. Grundvoraussetzung ist aus meiner Sicht, dass die 100 Mio. - Prognose stehen bleibt. Sonst können sie es sowieso vergessen. Aber was ist mit dem Gewinn?
Wäre in diesem Umfeld ein Einbruch von 50 Prozent eine gute oder eine schlechte Nachricht? Wie wichtig sind den Investoren Makler- und Provisionserlöse?
Wäre in diesem Umfeld ein Einbruch von 50 Prozent eine gute oder eine schlechte Nachricht? Wie wichtig sind den Investoren Makler- und Provisionserlöse?
Heidelberg, 12. Nov (Reuters) - Wie auch immer die Zahlen
für das dritte Quartal am kommenden Freitag ausfallen mögen -
dem Heidelberger Versicherungs- und Finanzvermittler
MLP<MLPG.DE> steht die echte Nagelprobe nach Ansicht von
Analysten noch bevor.
Entscheidend werde das Geschäft zum Jahresschluss, urteilen
viele Analysten. "Auch nach dem dritten Quartal wird noch ein
Unsicherheitsfaktor verbleiben", sagt Karsten Keil von Helaba
Trust. Deshalb sind sich die Analysten uneinig, ob MLP das
drastisch auf 100 von 195 Millionen Euro gesenkte Ergebnisziel
wenigstens erreicht. Immerhin fast zwei Drittel davon, nämlich
64,6 Millionen Euro, dürfte MLP nach Ablauf der ersten drei
Quartale bereits erreicht haben, prognostizieren die 16 von
Reuters befragten Analysten im Schnitt. Im vierten Quartal habe
MLP in der Vergangenheit meist mehr als 50 Prozent seines
Jahresgewinns gemacht, bemerkt Keil zu den Aussichten des
laufenden Quartals.
ABSCHIED VON UMSTRITTENEN BILANZIERUNGSPRAKTIKEN
Der Grund hierfür sei aber möglicherweise nicht nur in der
Suche der Kunden nach einer Geldanlage für ihr Weihnachtsgeld zu
finden, sondern auch in der umstrittenen Rückversicherungspraxis
und im Verkauf künftiger Prämieneinnahmen, die typischerweise am
Ende des Jahres verbucht würden. Beide Bilanzierungsmaßnahmen
hatte MLP im Sommer auf Druck von außen weitgehend aufgegeben,
so dass die daraus entstanden positiven Effekte nun wegfallen
dürften. Metehan Sen vom Bankhaus Sal. Oppenheim traut MLP
gleichwohl zu, die 100-Millionen-Hürde locker zu überspringen.
"Man kann noch nicht sicher sein, ob sie hält", sagt dagegen
Karsten Keil.
"Entscheidend ist das Geschäft an den Universitäten zu
Beginn des Semesters", wo MLP den größten Teil seiner Kunden
akquiriert, sagt Torsten Karbaum von WestLB Panmure, der die
Aktie als einer von wenigen Analysten noch zum Kauf empfiehlt.
MLP selbst setzt im Endspurt auf einen Schub beim Abschluss von
Riester-Renten.
NEGATIVE EFFEKTE KUMULIEREN IM DRITTEN QUARTAL
In den Monaten von Juli bis September geriet MLP nicht nur
wegen seiner Bilanzierungsmethoden ins Kreuzfeuer der Kritik -
die schwachen Börsen belasteten das Unternehmen zusätzlich. Der
Konzern war vorher vor allem mit fondsgebundenen
Lebensversicherungen gewachsen. Die Berater hätten jetzt alle
Hände voll zu tun, die Kunden zu halten, anstatt neue zu
gewinnen, fürchten die Experten. "Das dritte Quartal wird
besonders schwach ausfallen", glaubt Frank Ertz von der
HypoVereinsbank. Dass am Ende gar rote Zahlen stehen könnten,
hat Vorstandschef Bernhard Termühlen allerdings entschieden
dementiert.
MLP-CHEF TERMÜHLEN WEIT OPTIMISTISCHER ALS ANALYSTEN
Für die ersten neun Monate sehen die Analysten bei den
Gesamterlösen im Schnitt nur noch 12,7 Prozent Wachstum. Das
Erlöswachstum im dritten Quartal beziffern sie auf nur noch 7,5
Prozent - weit weniger als die 30 Prozent, die MLP-Chef Bernhard
Termühlen noch vor einem halben Jahr bis 2010 als sicher sah.
Termühlen ist inzwischen zwar bescheidener geworden, aber immer
noch optimistischer als viele Analysten: Nach Gerüchten um eine
erneute Korrektur der Prognosen sprach er zuletzt von
zweistelligen Zuwachsraten bei Beitragseinnahmen und
Makler-Erlösen.
Wenigstens eine Sorge dürfte MLP los sein - der Abschied aus
dem Dax nach nur gut einem Jahr ist wohl kein Thema mehr, wenn
die Deutsche Börse am Dienstagabend über die Zusammensetzung des
führenden deutschen Aktienindex berät. Der befürchtete Abstieg
aus dem Dax habe lange den Blick auf die operativen Zahlen
verstellt, sagt der Analyst Sen.
für das dritte Quartal am kommenden Freitag ausfallen mögen -
dem Heidelberger Versicherungs- und Finanzvermittler
MLP<MLPG.DE> steht die echte Nagelprobe nach Ansicht von
Analysten noch bevor.
Entscheidend werde das Geschäft zum Jahresschluss, urteilen
viele Analysten. "Auch nach dem dritten Quartal wird noch ein
Unsicherheitsfaktor verbleiben", sagt Karsten Keil von Helaba
Trust. Deshalb sind sich die Analysten uneinig, ob MLP das
drastisch auf 100 von 195 Millionen Euro gesenkte Ergebnisziel
wenigstens erreicht. Immerhin fast zwei Drittel davon, nämlich
64,6 Millionen Euro, dürfte MLP nach Ablauf der ersten drei
Quartale bereits erreicht haben, prognostizieren die 16 von
Reuters befragten Analysten im Schnitt. Im vierten Quartal habe
MLP in der Vergangenheit meist mehr als 50 Prozent seines
Jahresgewinns gemacht, bemerkt Keil zu den Aussichten des
laufenden Quartals.
ABSCHIED VON UMSTRITTENEN BILANZIERUNGSPRAKTIKEN
Der Grund hierfür sei aber möglicherweise nicht nur in der
Suche der Kunden nach einer Geldanlage für ihr Weihnachtsgeld zu
finden, sondern auch in der umstrittenen Rückversicherungspraxis
und im Verkauf künftiger Prämieneinnahmen, die typischerweise am
Ende des Jahres verbucht würden. Beide Bilanzierungsmaßnahmen
hatte MLP im Sommer auf Druck von außen weitgehend aufgegeben,
so dass die daraus entstanden positiven Effekte nun wegfallen
dürften. Metehan Sen vom Bankhaus Sal. Oppenheim traut MLP
gleichwohl zu, die 100-Millionen-Hürde locker zu überspringen.
"Man kann noch nicht sicher sein, ob sie hält", sagt dagegen
Karsten Keil.
"Entscheidend ist das Geschäft an den Universitäten zu
Beginn des Semesters", wo MLP den größten Teil seiner Kunden
akquiriert, sagt Torsten Karbaum von WestLB Panmure, der die
Aktie als einer von wenigen Analysten noch zum Kauf empfiehlt.
MLP selbst setzt im Endspurt auf einen Schub beim Abschluss von
Riester-Renten.
NEGATIVE EFFEKTE KUMULIEREN IM DRITTEN QUARTAL
In den Monaten von Juli bis September geriet MLP nicht nur
wegen seiner Bilanzierungsmethoden ins Kreuzfeuer der Kritik -
die schwachen Börsen belasteten das Unternehmen zusätzlich. Der
Konzern war vorher vor allem mit fondsgebundenen
Lebensversicherungen gewachsen. Die Berater hätten jetzt alle
Hände voll zu tun, die Kunden zu halten, anstatt neue zu
gewinnen, fürchten die Experten. "Das dritte Quartal wird
besonders schwach ausfallen", glaubt Frank Ertz von der
HypoVereinsbank. Dass am Ende gar rote Zahlen stehen könnten,
hat Vorstandschef Bernhard Termühlen allerdings entschieden
dementiert.
MLP-CHEF TERMÜHLEN WEIT OPTIMISTISCHER ALS ANALYSTEN
Für die ersten neun Monate sehen die Analysten bei den
Gesamterlösen im Schnitt nur noch 12,7 Prozent Wachstum. Das
Erlöswachstum im dritten Quartal beziffern sie auf nur noch 7,5
Prozent - weit weniger als die 30 Prozent, die MLP-Chef Bernhard
Termühlen noch vor einem halben Jahr bis 2010 als sicher sah.
Termühlen ist inzwischen zwar bescheidener geworden, aber immer
noch optimistischer als viele Analysten: Nach Gerüchten um eine
erneute Korrektur der Prognosen sprach er zuletzt von
zweistelligen Zuwachsraten bei Beitragseinnahmen und
Makler-Erlösen.
Wenigstens eine Sorge dürfte MLP los sein - der Abschied aus
dem Dax nach nur gut einem Jahr ist wohl kein Thema mehr, wenn
die Deutsche Börse am Dienstagabend über die Zusammensetzung des
führenden deutschen Aktienindex berät. Der befürchtete Abstieg
aus dem Dax habe lange den Blick auf die operativen Zahlen
verstellt, sagt der Analyst Sen.
@furchtloserschwabe #42
Hallo schwabe,
Deine Analyse des Geschäftsmodells ist echt treffend. Kann Dir in allen Punkten nur beipflichten.
Nur ein Punkt sehe ich anders, ich sehe nicht den Fehler Termühlens mit der "Luft". Dies habe ich in einigen Beiträgen im Thread "MLP News ..." bereits ausgeführt. Dieses Provisonsfactoring über Rückversicherungen ist m. E. "unternehmenshistorisch" zu sehen und ist nicht zu kritisieren, (s. meine dortigen Ausführungen) Logischerweise halte ich auch eine Abkehr von diesem System für verkehrt. Es kommt einem unnötigen "Schuldanerkenntnis" gleich.
Meiner Ansicht hatte Term. andere schleichende Fehler gemacht, die sich mit Deinem "zu schnell zu viel wollen" decken.
Er drehte m. E. gleichzeitig an zu vielen Stellschrauben bezüglich Vertrieb, ohne an die mittel- bis langfristigen Konsequenzen zu denken. Die Folge z. B.: Viele wirklich gute Berater und profitable Umsatzträger sind gegangen. Viele wären heute noch dabei, wenn man ihre Interessen auch nur ansatzweise berücksichtigt hätte. Dies hätte man m. E. leicht tun können, ohne die Kernaufgaben aus den Augen zu verlieren.
Auch hätte man z. B. weniger dieses RV-Factoring benötigt, wenn man nicht irgendwann ausschließlich die konzerneigene Fonds-LV forciert hätte, wie auch Termühlen selbst vor ca. 10 Jahren immer propagiert hatte.
Interessant ist, daß in diesem Forum über die eigentlichen Probleme überhaupt nicht oder nur am Rande diskutiert wird.
Interessant ist auch, daß die von mir festgestellten Problemfelder über Jahre erkennbar existierten und auch zu Zeiten der Aktien-Höchststände offensichtlich waren. Hier war der "Markt" dann wohl bewußt blind. Offensichtlich war dem "Markt" in der Hausse-Phase diese Punkte egal. Die pro Berater über Jahre schon schlechter werdenden Ergebnisse wurden völlig ignoriert. Weshalb sollen sie dann später plötzlich eine Rolle spielen?
Ich halte es auf jeden Fall für heuchlerisch jetzt, nachdem die Aktie, wegen ganz anderer Punkte, vermutlich zu Unrecht, am Boden liegt, auch noch diese Punkte aufzugreifen und überheblich zu sagen: "Na siehste, der Markt hat jetzt halt MLP durchschaut."
Meine Meinug dazu: Der Markt hat wie immer keine Ahnung und focusiert sich auf breigetretene Nebenkriegschuplätze. Die Interpretoren des Marktes sind auch keine Hilfe, da sie aus Unkenntnis der Sachlage lediglich bereits eingetretene Entwicklungen nacherklärend nach vorne projezieren.
Hallo schwabe,
Deine Analyse des Geschäftsmodells ist echt treffend. Kann Dir in allen Punkten nur beipflichten.
Nur ein Punkt sehe ich anders, ich sehe nicht den Fehler Termühlens mit der "Luft". Dies habe ich in einigen Beiträgen im Thread "MLP News ..." bereits ausgeführt. Dieses Provisonsfactoring über Rückversicherungen ist m. E. "unternehmenshistorisch" zu sehen und ist nicht zu kritisieren, (s. meine dortigen Ausführungen) Logischerweise halte ich auch eine Abkehr von diesem System für verkehrt. Es kommt einem unnötigen "Schuldanerkenntnis" gleich.
Meiner Ansicht hatte Term. andere schleichende Fehler gemacht, die sich mit Deinem "zu schnell zu viel wollen" decken.
Er drehte m. E. gleichzeitig an zu vielen Stellschrauben bezüglich Vertrieb, ohne an die mittel- bis langfristigen Konsequenzen zu denken. Die Folge z. B.: Viele wirklich gute Berater und profitable Umsatzträger sind gegangen. Viele wären heute noch dabei, wenn man ihre Interessen auch nur ansatzweise berücksichtigt hätte. Dies hätte man m. E. leicht tun können, ohne die Kernaufgaben aus den Augen zu verlieren.
Auch hätte man z. B. weniger dieses RV-Factoring benötigt, wenn man nicht irgendwann ausschließlich die konzerneigene Fonds-LV forciert hätte, wie auch Termühlen selbst vor ca. 10 Jahren immer propagiert hatte.
Interessant ist, daß in diesem Forum über die eigentlichen Probleme überhaupt nicht oder nur am Rande diskutiert wird.
Interessant ist auch, daß die von mir festgestellten Problemfelder über Jahre erkennbar existierten und auch zu Zeiten der Aktien-Höchststände offensichtlich waren. Hier war der "Markt" dann wohl bewußt blind. Offensichtlich war dem "Markt" in der Hausse-Phase diese Punkte egal. Die pro Berater über Jahre schon schlechter werdenden Ergebnisse wurden völlig ignoriert. Weshalb sollen sie dann später plötzlich eine Rolle spielen?
Ich halte es auf jeden Fall für heuchlerisch jetzt, nachdem die Aktie, wegen ganz anderer Punkte, vermutlich zu Unrecht, am Boden liegt, auch noch diese Punkte aufzugreifen und überheblich zu sagen: "Na siehste, der Markt hat jetzt halt MLP durchschaut."
Meine Meinug dazu: Der Markt hat wie immer keine Ahnung und focusiert sich auf breigetretene Nebenkriegschuplätze. Die Interpretoren des Marktes sind auch keine Hilfe, da sie aus Unkenntnis der Sachlage lediglich bereits eingetretene Entwicklungen nacherklärend nach vorne projezieren.
was sonst, wenn nicht "Luft"
Verstehe, da MLP was besonderes ist, war es wohl Helium.
Verstehe, da MLP was besonderes ist, war es wohl Helium.
Hi rKb
also ich hätte für so ein paar Millionen dieser "Luft" auf meinem Konto nichts einzuwenden.
Du bist darüber sicher erhaben, da Du ja schon so viel durch Dein lukratives Versicherungsbestands-Geschäft verdienst. Vermutlich boomt bei Dir derzeit das Jahresend-KFZ-Versicherungsgeschäft.
also ich hätte für so ein paar Millionen dieser "Luft" auf meinem Konto nichts einzuwenden.
Du bist darüber sicher erhaben, da Du ja schon so viel durch Dein lukratives Versicherungsbestands-Geschäft verdienst. Vermutlich boomt bei Dir derzeit das Jahresend-KFZ-Versicherungsgeschäft.
vermutlich dein größter Fehler Emilchen, dass du zu sehr in der Vergangenheit schwelgst.
Ich bin, wie schon erwähnt, aus dem Druckergeschäft schon ein paare Jahre raus.
Habe und hatte auch nie Probleme mit dem Ausdruck "Drücker".
Ich bin, wie schon erwähnt, aus dem Druckergeschäft schon ein paare Jahre raus.
Habe und hatte auch nie Probleme mit dem Ausdruck "Drücker".
@rKb
Zum einen warst Du es selbst, der im anderen Thread rumprahlte, wie gut er sich im Betsandsgeschäft auskennt. Geglaubt hat dies sowieso keiner.
Zum anderen scheinst Du schon sehr abgehoben zu sein, wenn Du die Zahlung von 42,6 Millionen Euro in 2001 und 57,6 Mliionen Euro in 2001 als "Luft" o. ä. abtust.
Aber das ist Dein Problem.
Wie wärs denn wenn Du die "Luft" mal aus Deuinen Postings rauslassen würdest und mal etwas Substanz beitragen könntest. Oder kannst Du das mangels Masse nicht?
Außer Beleidigungen von Usern und dreisten Anspielungen hast Du hier ja noch nichts beigetragen.
Zum einen warst Du es selbst, der im anderen Thread rumprahlte, wie gut er sich im Betsandsgeschäft auskennt. Geglaubt hat dies sowieso keiner.
Zum anderen scheinst Du schon sehr abgehoben zu sein, wenn Du die Zahlung von 42,6 Millionen Euro in 2001 und 57,6 Mliionen Euro in 2001 als "Luft" o. ä. abtust.
Aber das ist Dein Problem.
Wie wärs denn wenn Du die "Luft" mal aus Deuinen Postings rauslassen würdest und mal etwas Substanz beitragen könntest. Oder kannst Du das mangels Masse nicht?
Außer Beleidigungen von Usern und dreisten Anspielungen hast Du hier ja noch nichts beigetragen.
lesen liebes Emilchen, lesen.
Und wenn dein Gehirn nicht ausreicht, Bestandsbearbeitung zu begreifen, was juckt das schon.
Und wenn dein Gehirn nicht ausreicht, Bestandsbearbeitung zu begreifen, was juckt das schon.
Eigentlich sollte man rkb ähnlich ignorieren wie Dr. Profi. Vielleicht würde er dann seinen Ton mal ein bißchen ändern.
emil, hast du nicht begriffen, daß rkb jetzt als bestandsbearbeiter(besser wohl: sachbearbeiter) das abschmelzen von kfz-beständen mit den bestandsvergrößerungen durch prämien"anpassungen" saldieren und dann seinem chef melden muß, er somit quasi nichts mehr mit dem "druckergeschäft" zu tun hat .....
... und wie er da so auf seinem ruhigen posten sitzt, klar da kann er über "neugeschäftler" nur lachen - vielleicht macht er das zusammen mit seinem chef .....
dem generalagenten (des 300´er bestandes)")
... und wie er da so auf seinem ruhigen posten sitzt, klar da kann er über "neugeschäftler" nur lachen - vielleicht macht er das zusammen mit seinem chef .....
dem generalagenten (des 300´er bestandes)")
wundert mich nicht, dass du über Neugeschäftler lachst langermanfred.
Passt voll zu der Arroganz der sich hier als MLPler ausgebenden Poster.
unsereins sieht das ein wenig anders
"Bestandsmitarbeiter in der Versicherungsbranche schauen doch nur bedauernd auf die Neugeschäftler."
Die verdienen ihre Provisionen nämlich wirklich hart, wenn sie auf keinerlei Bestand zugreifen können.
Passt voll zu der Arroganz der sich hier als MLPler ausgebenden Poster.
unsereins sieht das ein wenig anders
"Bestandsmitarbeiter in der Versicherungsbranche schauen doch nur bedauernd auf die Neugeschäftler."
Die verdienen ihre Provisionen nämlich wirklich hart, wenn sie auf keinerlei Bestand zugreifen können.
# rkb
wer um alles in der welt ist "unsereins", oder "wir", bist du schwanger?
wer um alles in der welt ist "unsereins", oder "wir", bist du schwanger?
Schön, daß ihr so viel Zeit zum Posten habt. Euren Aktiendepots muß es ja bestens gehen. Nun ja, bei Kursen um 11,97 € sind auch 5.000 Stück nicht mehr die Welt.
Am Freitag wird es sicher keine Katastrophenzahlen geben. Doch "wir" sind am Thema dran. WPs sind interessante Leute, wenn man diese kennt. Manchmal arbeiten die sogar fast umsonst, um Bilanzen auszuwerten.
Ha, ha, good news today for me! Ich lehne mich zurück und freue mich über die Nachrichten von über MLP.
Letzte Chance zur PKV-Wette: Erhöhung auf 1.000 €!
Am Freitag wird es sicher keine Katastrophenzahlen geben. Doch "wir" sind am Thema dran. WPs sind interessante Leute, wenn man diese kennt. Manchmal arbeiten die sogar fast umsonst, um Bilanzen auszuwerten.
Ha, ha, good news today for me! Ich lehne mich zurück und freue mich über die Nachrichten von über MLP.
Letzte Chance zur PKV-Wette: Erhöhung auf 1.000 €!
@rkb, abschließend von mir zum thema "bestand":
"Passt voll zu der Arroganz der sich hier als MLPler ausgebenden Poster."
lies doch bitte meine diesbezüglichen postings und stelle dein mißverständnis fest....
2.""Bestandsmitarbeiter in der Versicherungsbranche schauen doch nur bedauernd auf die Neugeschäftler."
ja, was meinst du nun denn ?? wer bedauert denn nun wen:
a. du die mlpler (höchstwahrscheinlich auch die),
b. du die neugeschäftler,
c. du als bestandsarbeiter die neugeschäftler oder
d. du als sachbearbeiter die bestandsarbeiter und neugeschäftler ???
bitte klär uns auf!
3."Die verdienen ihre Provisionen nämlich wirklich hart, wenn sie auf keinerlei Bestand zugreifen können."
Wer verdient denn sein geld derzeitig nicht hart ... ich wußte gar nicht, daß du so sentimental sein kannst ...
übrigens @interna, ich mag keine leute, die "umsonst" arbeiten, eher welche die es kostenlos tun ....
bei deinen wp´s sehe ich das anders:
sie werden in der tat "umsonst" arbeiten ... nur sie wissen es noch nicht")
"Passt voll zu der Arroganz der sich hier als MLPler ausgebenden Poster."
lies doch bitte meine diesbezüglichen postings und stelle dein mißverständnis fest....
2.""Bestandsmitarbeiter in der Versicherungsbranche schauen doch nur bedauernd auf die Neugeschäftler."
ja, was meinst du nun denn ?? wer bedauert denn nun wen:
a. du die mlpler (höchstwahrscheinlich auch die),
b. du die neugeschäftler,
c. du als bestandsarbeiter die neugeschäftler oder
d. du als sachbearbeiter die bestandsarbeiter und neugeschäftler ???
bitte klär uns auf!
3."Die verdienen ihre Provisionen nämlich wirklich hart, wenn sie auf keinerlei Bestand zugreifen können."
Wer verdient denn sein geld derzeitig nicht hart ... ich wußte gar nicht, daß du so sentimental sein kannst ...
übrigens @interna, ich mag keine leute, die "umsonst" arbeiten, eher welche die es kostenlos tun ....
bei deinen wp´s sehe ich das anders:
sie werden in der tat "umsonst" arbeiten ... nur sie wissen es noch nicht")
Schön wie immmer diese Beiträge . Einfach mal auch woander gucken
z.B. http://www.traderbikerboerse.de
Ihr seit zum lachen
@langermanfred
Schön, wenn Du meinst, daß es bzgl. der PKV kein Problem geben wird. Warum gehst Du dann die für Dich offensichtlich risikolose Wette mit mir nicht ein? Hast Du etwa etwas dagegen, daß eine soziale Einrichtung von unserer Wette profitiert?
Ok, nehmen wir mal an, ich verstehe die Zahlen nicht. Gut, dann erkläre mir in einfachen Worten (und Zahlen), was sich
a) seit April 01 im Bereich PKV geändert hat
b) welche bilanziellen Änderungen daher vorgenommen wurden
c) wo ich diese in der Bilanz finde
Viel Spaß - interna
Schön, wenn Du meinst, daß es bzgl. der PKV kein Problem geben wird. Warum gehst Du dann die für Dich offensichtlich risikolose Wette mit mir nicht ein? Hast Du etwa etwas dagegen, daß eine soziale Einrichtung von unserer Wette profitiert?
Ok, nehmen wir mal an, ich verstehe die Zahlen nicht. Gut, dann erkläre mir in einfachen Worten (und Zahlen), was sich
a) seit April 01 im Bereich PKV geändert hat
b) welche bilanziellen Änderungen daher vorgenommen wurden
c) wo ich diese in der Bilanz finde
Viel Spaß - interna
@EmilP
mit Luft, meinte ich "leere Versprechen".
Beispielsweise eine öffentliche Aussage, diese las ich im Handelsblatt und im Internet, in der Termühlen in einem Interview zitiert wird, dass MLP bis zum Jahr 2010 um 30% jedes Jahr wachsen wird. Und das scheinbar konservativ betrachtet.
Aus Hören-Sagen kamen Aussagen, die wesentlich besser klangen. Ob diese von der Führung lanciert wurden, kann ich nicht beurteilen.
Sicher ist, es wurde eine ganze Menge Luft gehandelt, im obigen Sinne.
mit Luft, meinte ich "leere Versprechen".
Beispielsweise eine öffentliche Aussage, diese las ich im Handelsblatt und im Internet, in der Termühlen in einem Interview zitiert wird, dass MLP bis zum Jahr 2010 um 30% jedes Jahr wachsen wird. Und das scheinbar konservativ betrachtet.
Aus Hören-Sagen kamen Aussagen, die wesentlich besser klangen. Ob diese von der Führung lanciert wurden, kann ich nicht beurteilen.
Sicher ist, es wurde eine ganze Menge Luft gehandelt, im obigen Sinne.
Die Resultate in Q3 sind für mich nicht nachvollziehbar.
Die Versicherungsbeiträge legten mit 23% Wachstum stark zu.
Lediglich 9.000 Neukunden wurden gewonnen!
Das bedeutet die enorme Zunahme wurde hauptsächlich im Bestand gewonnen.Außerdem wächst MLP von einem höheren Niveau gegenüber dem Vorjahresquartal.
Allgemeine Barrieren im Bestand sind meiner Meinung nach:
Im Bestand hat man Stornos, welche einen Aufbau an Versicherungsbeiträgen nicht einfacher machen.
Zusätzlich die heutige allgemeine Zurückhaltung der potentiellen Kunden gegenüber Verpflichtungen. Eine gewisse Sättigung im Bestand. Fluktuation durch hohe Beraterbindung, im Falle der Fluktuation des jeweiligen Berater.
Mit einer höheren Anzahl an Neukunden mag ich das Wachstum von MLP verstehen, deswegen verstand ich die Zunahme von niedrigerem Vorjahresniveau in Q3 2001.
Da waren es noch 22.000 Neukunden und die Zurückhaltung der potentiellen Kunden war weniger gravierend als heute.
Ebenfalls war MLP noch nicht negativ im Gerede.
Wenn es nun tatsächlich auf Bestandsarbeit beruht, dann halte ich es für fraglich, dass man weiterhin solche Zuwächse verbuchen kann.
Insbesondere wäre die Bestandsarbeit vom allgemeinen Marktgeschehen losgelöst.
Damit meine ich, dass wir starkes Abschlussverhalten im Bestand bei MLP sehen , während der Nicht-Bestand (Neukunden) offensichtlich wesentlicher zurückhaltender reagiert bzw. eigentlich nur sehr gering.
Beide Segmente vermischen sich aber im Marktdurchschnitt, im Max Mustermann.
Die Versicherungsbeiträge legten mit 23% Wachstum stark zu.
Lediglich 9.000 Neukunden wurden gewonnen!
Das bedeutet die enorme Zunahme wurde hauptsächlich im Bestand gewonnen.Außerdem wächst MLP von einem höheren Niveau gegenüber dem Vorjahresquartal.
Allgemeine Barrieren im Bestand sind meiner Meinung nach:
Im Bestand hat man Stornos, welche einen Aufbau an Versicherungsbeiträgen nicht einfacher machen.
Zusätzlich die heutige allgemeine Zurückhaltung der potentiellen Kunden gegenüber Verpflichtungen. Eine gewisse Sättigung im Bestand. Fluktuation durch hohe Beraterbindung, im Falle der Fluktuation des jeweiligen Berater.
Mit einer höheren Anzahl an Neukunden mag ich das Wachstum von MLP verstehen, deswegen verstand ich die Zunahme von niedrigerem Vorjahresniveau in Q3 2001.
Da waren es noch 22.000 Neukunden und die Zurückhaltung der potentiellen Kunden war weniger gravierend als heute.
Ebenfalls war MLP noch nicht negativ im Gerede.
Wenn es nun tatsächlich auf Bestandsarbeit beruht, dann halte ich es für fraglich, dass man weiterhin solche Zuwächse verbuchen kann.
Insbesondere wäre die Bestandsarbeit vom allgemeinen Marktgeschehen losgelöst.
Damit meine ich, dass wir starkes Abschlussverhalten im Bestand bei MLP sehen , während der Nicht-Bestand (Neukunden) offensichtlich wesentlicher zurückhaltender reagiert bzw. eigentlich nur sehr gering.
Beide Segmente vermischen sich aber im Marktdurchschnitt, im Max Mustermann.
@61
die Zahlen darfst du nicht so ernst nehmen.
Bekanntlich differenziert ja MLP zwischen internen und für die Öffentlichkeit bestimmten Zahlen.
Ist so wie bei den Online Brokern, die unzählige tote Depots verwalten.
Und die 9000 dürften dann noch um die neuen Mitarbeiter und hinausgezogenen Stornos bereinigt werden.
Speziell bei Kündigungswünschen sind ja bekanntlich MLPler nicht mehr zu ereichen.
Hier einen kleinen Tipp, wie man problemlos kündigt.
Ist der Vermittler nicht mehr zu sprechen, nach dem Kündigungsschreiben einfach das Konto sperren bzw. eingezogene Beiträge zurückbuchen lassen.
Plötzlich wird man so wieder zum begehrten Besuchsobjekt.
die Zahlen darfst du nicht so ernst nehmen.
Bekanntlich differenziert ja MLP zwischen internen und für die Öffentlichkeit bestimmten Zahlen.
Ist so wie bei den Online Brokern, die unzählige tote Depots verwalten.
Und die 9000 dürften dann noch um die neuen Mitarbeiter und hinausgezogenen Stornos bereinigt werden.
Speziell bei Kündigungswünschen sind ja bekanntlich MLPler nicht mehr zu ereichen.
Hier einen kleinen Tipp, wie man problemlos kündigt.
Ist der Vermittler nicht mehr zu sprechen, nach dem Kündigungsschreiben einfach das Konto sperren bzw. eingezogene Beiträge zurückbuchen lassen.
Plötzlich wird man so wieder zum begehrten Besuchsobjekt.
@rKb,
echt klasse Tips hast Du heute drauf. Hast Du die von Freund Meyer oder bist Du selbst darauf gekommen.
Eine Frage noch: Klappt dies auch so gut, wenn die Police an die MLP-Bank (oder eine andere) abgetreten ist, um ein Darlehen oder Dispo abzusichern?
echt klasse Tips hast Du heute drauf. Hast Du die von Freund Meyer oder bist Du selbst darauf gekommen.
Eine Frage noch: Klappt dies auch so gut, wenn die Police an die MLP-Bank (oder eine andere) abgetreten ist, um ein Darlehen oder Dispo abzusichern?
liebes, von Frau ausgenommenes, Emilchen.
Eigentlich solltest du wissen, dass ein Ex-Drücker, der immer noch zu seiner früheren Tätigkeit steht, wohl kaum ein Freund des BdV ist.
Man wendet sich ja mitunter auch mit Fragen an das Finanzamt auch ohne ein Freund von Eichel zu sein.
Eigentlich solltest du wissen, dass ein Ex-Drücker, der immer noch zu seiner früheren Tätigkeit steht, wohl kaum ein Freund des BdV ist.
Man wendet sich ja mitunter auch mit Fragen an das Finanzamt auch ohne ein Freund von Eichel zu sein.
@emilp,
du darfst seine Ausführungen nicht so ernst nehmen.
Er transportiert die Taktik der Kunden seines Generalagenten bei der Vertragskündigung (und dessen Reaktion darauf)auf mlp, als Bestandsverwalter kannt er sich doch da bestens aus
Natürlich will ich damit keinen diffamieren !
du darfst seine Ausführungen nicht so ernst nehmen.
Er transportiert die Taktik der Kunden seines Generalagenten bei der Vertragskündigung (und dessen Reaktion darauf)auf mlp, als Bestandsverwalter kannt er sich doch da bestens aus
Natürlich will ich damit keinen diffamieren !
@EmilP
"Eine Frage noch: Klappt dies auch so gut, wenn die Police an die MLP-Bank (oder eine andere) abgetreten ist, um ein Darlehen oder Dispo abzusichern? "
Man Emil, manchmal sitzte wohl auf der Leistung.
Dann schließt man natürlich gleichzeit eine RisikoLV bei Cosmos direkt ab.
Der zusätzliche Vorteil:
Dein Bänker sieht dann in dir einen in Geldsachen vernüftig denkenden Menschen
"Eine Frage noch: Klappt dies auch so gut, wenn die Police an die MLP-Bank (oder eine andere) abgetreten ist, um ein Darlehen oder Dispo abzusichern? "
Man Emil, manchmal sitzte wohl auf der Leistung.
Dann schließt man natürlich gleichzeit eine RisikoLV bei Cosmos direkt ab.
Der zusätzliche Vorteil:
Dein Bänker sieht dann in dir einen in Geldsachen vernüftig denkenden Menschen
@manfred
seinem letzten Posting nach, scheint RkB heute keinen guten Tag gehabt zu haben. Vielleicht war es die 25. KFZ-Kündigung an einem Tag, die sein ansonsten so heiteres und gelassenes Gemüt ein wenig trübte.
@RkB
Don´t worry, be happy
es kommen auch bessere Tage.
Mine Frage hast Du jetzt aber nicht beantwortet, könnte doch den einen oder anderen potentiellen Kündiger interesieren, wie das in einem solchen Fall funktioniert.
Übrigens: auch wenn ich persönlich kein Freund des Geldausgebens bin, heißt dies noch lange nicht, daß ich meiner Frau nicht ihre Hobbies gönne.
seinem letzten Posting nach, scheint RkB heute keinen guten Tag gehabt zu haben. Vielleicht war es die 25. KFZ-Kündigung an einem Tag, die sein ansonsten so heiteres und gelassenes Gemüt ein wenig trübte.
@RkB
Don´t worry, be happy
es kommen auch bessere Tage.
Mine Frage hast Du jetzt aber nicht beantwortet, könnte doch den einen oder anderen potentiellen Kündiger interesieren, wie das in einem solchen Fall funktioniert.
Übrigens: auch wenn ich persönlich kein Freund des Geldausgebens bin, heißt dies noch lange nicht, daß ich meiner Frau nicht ihre Hobbies gönne.
ich nehme mal an Emil, dass du vor lauter Freude über das Einkaufsvergnügen deiner Frau #66 überlesen hast.
@ RkB #66,
.... und wenn der MLP- oder Sparkassen-Banker jetzt unbedingt eine kapitalgestützte LV haben will und auf den Kreditvertrag pocht? Solche verbissenen Sturköpfe soll es ja geben.
Zahlt dann Dein superschlauer Cosmos-Kunde sofort sein 911-er Darlehen der Bank zurück? Von was? Vom RKW der MLP-Fopo?
Hast Du das heute so gemacht? Kein Wunder, daß Du heute so ganz ungewohnt schlecht gelaunt bist.
.... und wenn der MLP- oder Sparkassen-Banker jetzt unbedingt eine kapitalgestützte LV haben will und auf den Kreditvertrag pocht? Solche verbissenen Sturköpfe soll es ja geben.
Zahlt dann Dein superschlauer Cosmos-Kunde sofort sein 911-er Darlehen der Bank zurück? Von was? Vom RKW der MLP-Fopo?
Hast Du das heute so gemacht? Kein Wunder, daß Du heute so ganz ungewohnt schlecht gelaunt bist.
wer einen 996 über ne LV finanziert zählt wohl eher zu den Ausnahmen.
Des weiteren werden LVs in der Regel anstelle einer RLV gern am Bankschalter dem Kunden verkauft.
Bringt ja auch bedeutend mehr Provision.
Jaja Ethik im Vertrieb
übrigens ein empfehlenswertes Auto
Des weiteren werden LVs in der Regel anstelle einer RLV gern am Bankschalter dem Kunden verkauft.
Bringt ja auch bedeutend mehr Provision.
Jaja Ethik im Vertrieb
übrigens ein empfehlenswertes Auto
Hi rKb,
natürlich waren #67 und #66 gleichzeitig in der Mache.
Nehme die "schlechte Laune" zurück.
Apropos #64, sagst Du im Ernst, Du wendest Dich ans Finazamt? Du wendest Dich doch immer zuerst ans "Bürgertelefon", wenn Du solche Fragen hast. Und streite dies jetzt ja nicht ab, kann mich noch gut an diese Aussage erinnern. Hab ein Gedächtnis wie ein Nilpferd.
natürlich waren #67 und #66 gleichzeitig in der Mache.
Nehme die "schlechte Laune" zurück.
Apropos #64, sagst Du im Ernst, Du wendest Dich ans Finazamt? Du wendest Dich doch immer zuerst ans "Bürgertelefon", wenn Du solche Fragen hast. Und streite dies jetzt ja nicht ab, kann mich noch gut an diese Aussage erinnern. Hab ein Gedächtnis wie ein Nilpferd.
bzgl. Steuerfragen wende ich mich erstmal an das Finanzamt bzw. die Ober Finanzdirektion.
Danach sind RA oder Steuerberater gefragt, was Unstimmigkeiten betrifft.
ist doch wohl klar, oder?
Danach sind RA oder Steuerberater gefragt, was Unstimmigkeiten betrifft.
ist doch wohl klar, oder?
Wow, sogar die Ober-Finanzdirektion. Ich bin beeindruckt.
Und wenn Du Fragen zum Briefporto hast, wendest Du Dich an die Ober-Postdirektion, gelle?
Und wenn Du Fragen zum Briefporto hast, wendest Du Dich an die Ober-Postdirektion, gelle?
@EmilP
Dispo durch LVs decken - toller Beratungsansatz. Das habe ich nicht bei MLP gelernt. Wird das jetzt so geschult?
Ansonsten gebe ich Dir natürlich wie immer recht .
Dispo durch LVs decken - toller Beratungsansatz. Das habe ich nicht bei MLP gelernt. Wird das jetzt so geschult?
Ansonsten gebe ich Dir natürlich wie immer recht .
@interna,
Das mit dem Dispo ist schon seltsam, da fast Du natürlich (wie immer) recht.
Aber zieh mal durch die Lande der Raiffeisen- und Sparkassen-Banker, da erlebst Du so manche Überraschung, für was die so eine von Dir vermittelte LV schon alles gebrauchen können.
Bezüglich 911er und co. gabs aber früher schon interessante Mehr-Konten Finanzierungsmodelle, wenn die Dir noch was sagen.
Viele Grüße und viel Erfolg mit Deinen Supi Opti-Produkten.
Das mit dem Dispo ist schon seltsam, da fast Du natürlich (wie immer) recht.
Aber zieh mal durch die Lande der Raiffeisen- und Sparkassen-Banker, da erlebst Du so manche Überraschung, für was die so eine von Dir vermittelte LV schon alles gebrauchen können.
Bezüglich 911er und co. gabs aber früher schon interessante Mehr-Konten Finanzierungsmodelle, wenn die Dir noch was sagen.
Viele Grüße und viel Erfolg mit Deinen Supi Opti-Produkten.
@EmilP
Dispos sollten möglichst vermieden werden - hier wird der Kunde unnötig abgezockt. Bei einer vernünftigen Beratung kann es auch (kaum) geschehen, daß der Kunde sein Konto derart überzieht (von vielen MLP-lern einmal abgesehen).
MLP hat(te) doch alle notwendigen Produkte: VAP, FZP (Portefeuille 1), jetzt Geldmarktfonds etc. Warum sprechen wir dann von Dispos?
So weit solltest Du, sollten die MLPler doch nicht sinken - oder doch?
Ansonsten hast Du natürlich - wie immer - richtig gelegen.
interna
Dispos sollten möglichst vermieden werden - hier wird der Kunde unnötig abgezockt. Bei einer vernünftigen Beratung kann es auch (kaum) geschehen, daß der Kunde sein Konto derart überzieht (von vielen MLP-lern einmal abgesehen).
MLP hat(te) doch alle notwendigen Produkte: VAP, FZP (Portefeuille 1), jetzt Geldmarktfonds etc. Warum sprechen wir dann von Dispos?
So weit solltest Du, sollten die MLPler doch nicht sinken - oder doch?
Ansonsten hast Du natürlich - wie immer - richtig gelegen.
interna
@interna,
ich stimme Dir, wie immer voll und ganz zu:
Dispos sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Leider habe ich keine Kontovollmacht über die Konten meiner Kunden. Auch fragen die mich nicht immer, bevor sie sich in größere Konsum-Abenteuer stürzen. Aber bei Dir ist es sicher anders: Du läßt Deine Kunden sicher unterzeichnen, daß sie alle "größeren Anschaffungen" (so ab ca. 100 Euro, vermute ich anHand Deiner bisherigen Aussagen) vorher mit Dir abzusprechen haben, oder?
Im übrigen gibt es im gewerblichen Dispo-Bereich durchaus auch interessante Konditionen und warum soll man die im Einzelfall nicht mitnehmen?
Bezüglich des Sinkens, hast Du natürlich recht, es reicht ja schon, wenn die Aktie sinkt.
ich stimme Dir, wie immer voll und ganz zu:
Dispos sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Leider habe ich keine Kontovollmacht über die Konten meiner Kunden. Auch fragen die mich nicht immer, bevor sie sich in größere Konsum-Abenteuer stürzen. Aber bei Dir ist es sicher anders: Du läßt Deine Kunden sicher unterzeichnen, daß sie alle "größeren Anschaffungen" (so ab ca. 100 Euro, vermute ich anHand Deiner bisherigen Aussagen) vorher mit Dir abzusprechen haben, oder?
Im übrigen gibt es im gewerblichen Dispo-Bereich durchaus auch interessante Konditionen und warum soll man die im Einzelfall nicht mitnehmen?
Bezüglich des Sinkens, hast Du natürlich recht, es reicht ja schon, wenn die Aktie sinkt.
im Board gefunden (Hervorhebung von mir): ...da dachte ich so an MLP ...
+++
Plusminus Wirtschaftsmagazin
Altersvorsorge:
Was sind unsere Lebensversicherungspolicen noch wert?
Das Grundproblem: Viele Versicherungsunternehmen haben bis zum Jahr 2000 an den Börsen kräftig Aktien gekauft. Der drastische Kursverfall bringt sie nun in Bedrängnis, da sie die Papiere nicht rechtzeitig verkauft haben. Die Folge: große Verluste. Doch in vielen Büchern sind die Verluste noch nicht realisiert, die Aktienbestände sind weiterhin mit höheren Werten eingetragen. Warum? Der neue Paragraf 341 b des Handelsgesetzbuches erlaubt den Unternehmen, die Verluste erst dann abzuschreiben, wenn sie dauerhaft sind. Vereinfacht gesagt: Solange jemand bescheinigt, dass die Aktien wieder steigen, passiert so gut wie nichts.
Eine Studie der Rating-Agentur Morgen & Morgen belegt, dass zum Jahresabschluss 2001 mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen den Paragraf 341 b genutzt hat, um die Bilanz besser aussehen zu lassen. Doch aus den ehemals stillen Reserven werden nun stille Lasten. Der Branchendienst Map-Report konstruierte dazu ein Szenario: Bei einem Dax-Stand von 3.200 Punkten, sind alle Reserven auf Aktien weg, bei einem Stand von gut 2.800 summieren sich nach groben Schätzungen die stillen Lasten auf rund 20 Milliarden Euro. Konsequenz: das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin prüft derzeit genau die Kapialreserven. Bei einer vermuteten Schieflage werden die Unternehmen zu einer detaillierten Berichterstattung aufgefordert. Rund 20 der 118 deutschen Lebensversicherer stehen derzeit unter genauer Beobachtung. Noch hält sich die Behörde bedeckt.
Erfolgsgeschichte Lebensversicherung
Dr. Thomas Steffen, Bafin:
"Die deutsche Lebensversicherung in Deutschland ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wir hatten in den letzten 50 Jahren seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland keine einzige Pleite. Und wir sind sehr zuversichtlich, dass es dabei bleibt. Mit uns als Aufsicht wird es keine Bilanztricks geben. Wir werden mit den Unternehmen ganz genau kooperieren, um dort sehr viel Wahrheit und Klarheit reinzubekommen. Falls es im einzelnen Fall in Zukunft - und das sage ich sehr abstrakt und theoretisch - zu besonderen Notfällen kommen sollte, dann werden wir dafür sorgen, dass Bestände im Sinne der Versicherten übertragen werden auf andere Unternehmen. Notfalls gibt es auch eine Auffanglösung in Deutschland mit fünf Milliarden Euro, die bereit wäre, solche Unternehmen aufzufangen und die Verträge zu Gunsten der Versicherten zu sichern."
Manche finanzschwache Lebensversicherer brauchen dringend frisches Geld. Per Gesetz dürfen sie aber keine Darlehen aufnehmen. So schönen manche Unternehmen ihre Bilanzen, wie zum Beispiel mit Hilfe so genannter Finanzrückversicherungsverträge.
Dazu Marco Metzler, Fitch Ratings, London:
"Finanzrückversicherungsverträge finden auch zunehmend in deutschen Lebensversicherungen Anwendung. Generell ist es ein Vertrag zwischen einer Rückversicherung und einem Lebensversicherer, bei dem die Finanzkomponente im Vordergrund steht. Ökonomisch gesehen wird ein Darlehen gewährt an den Lebensversicherer gegen Abtretung zum Beispiel zukünftiger Gewinne aus den Lebensversicherungsverträgen. Ökonomisch gesehen ist es ein Darlehen, jedoch bilanztechnisch und juristisch nicht, so dass man letztendlich das Ausmaß dieser Finanzierung nicht aus dem Jahresabschluss entnehmen kann."
Pump auf die Zukunft
Ein Pump auf die Zukunft: so genannte Step-Down-Anleihen. Sie bringen im ersten Jahr einer langen Laufzeit einen sehr hohen Zins. Danach fällt der Zins rapide ab. Konkreter Fall: der Direktversicherer Hannoversche Leben. Eine Schutzgemeinschaft für Versicherte prangert an: "Es wurden im Jahre 2001 Step-Down-Anleihen im Volumen von 600 Millionen Euro erworben." Das sind knapp sieben Prozent der gesamten Kapitalanlage der Hannoverschen. Und auch dieser Trend ist erkennbar: Die Lebensversicherer gehen auf der Suche nach höher verzinsten Anlageformen immer mehr Risiken ein.
Ganz neu: so genannte Kreditderivate. Banken tragen für vergebene Kredite ein Risiko. Wird es ihnen zu hoch, schnüren sie daraus ein neues Produkt und reichen die Kreditrisiken weiter zum Beispiel an Lebensversicherer. Die bekommen dafür bis zu vier Prozent höhere Zinsen als auf herkömmliche Anleihen. Der weltweite Markt der Kreditderivate explodiert geradezu und wird 2002 fast zwei Billionen US Dollar erreichen, so eine Studie der Vereinigung Britischer Banken. Die Großinvestoren sind dabei die Versicherer. Viele dieser Kreditderivate gelten als riskant. So hat sich im April die deutsche Aufsichtsbehörde eingeschaltet mit einem Rundschreiben: Die Übernahme von Kreditrisiken durch Kreditderivate im Rahmen der Kapitalanlage ist grundsätzlich als versicherungsfremdes Geschäft unzulässig, es sei denn... Und dann kommen die Ausnahmen.
Dr. Thomas Steffen, Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht:
"Kreditderivate sind ein relativ junges Instrument. Sie sind Chance und Risiko zugleich. Kreditderivate bedeuten, dass Kreditrisiken hier übertragen werden. Wir als Aufsicht haben den Versicherungsunternehmen Vorgaben gegeben, wir verlangen eine externe Kreditbewertung, und wenn diese vorliegt und auch ausreichend ist, sind wir bereit solche Derivate auch zu akzeptieren. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, schreiten wir ein, und das sind die Maßstäbe, die wir den Versicherungsunternehmen vorgegeben haben."
Einige Experten halten die Versicherer jedoch für zu unerfahren, die Risiken der Kreditderivate richtig einzuschätzen und vielleicht ist es auch schon zu spät. Denn die Gesellschaften haben wohl bereits kräftig eingekauft. Das amerikanische Branchenblatt "The Banker" schrieb im Mai: "Deutsche Lebensversicherer wurden als auffällig große Käufer besonders riskanter Tranchen des Kreditderivatebereichs beobachtet." Mit Bilanzkosmetik und riskanten Anlagen versuchen wohl einige Lebensversicherer, über ihre schwache Situation hinwegzutäuschen. Kein Wunder, denn eine aktuelle Studie der Agentur Fitch Ratings kommt zu dem Ergebnis: Mehr als die Hälfte der 75 untersuchten deutschen Gesellschaften werden bei der Sicherheitsmittelausstattung, also ihrer Finanzstärke, mit "schwach" eingestuft. Nur einige wenige verfügen über sehr gute Reserven und können die versprochenen Überschusszinsen lange weiterbezahlen.
Hitliste der Lebensversicherer
Die Top drei:
Asstel
Lebensversicherung von 1871
Hamburg Mannheimer
Die drei Schwächsten:
Dialog
Familienfürsorge
Mannheimer
Letztere hat jetzt gemeldet, dass sie 2003 nur noch den gesetzlichen Mindestzins von 3,25 Prozent bezahlen kann. Weitere werden wohl folgen.
Übrigens: Für Verträge, die zwischen 1994 und 2000 abgeschlossen wurden, gilt ein gesetzlicher Mindestzins von vier Prozent. Wer in Zukunft Lebensversicherungs-Policen abschießen möchte, sollte sich die Finanzstärke eines Unternehmens genau anschauen.
Doe Fitch Ratings-Studie zur Finanzstärke der deutschen Lebensversicherer kann - in deutsch - abgerufen werden unter http://www.fitch-studie.de oder kostenlos als Hardcopy bestellt werden bei:
Fitch Deutschland GmbH
Friedrich-Ebert-Anlage 18
60325 Frankfurt
Tel. 069 / 76 80 76-0
Fax. 069 / 76 80 76-20
+++
+++
Plusminus Wirtschaftsmagazin
Altersvorsorge:
Was sind unsere Lebensversicherungspolicen noch wert?
Das Grundproblem: Viele Versicherungsunternehmen haben bis zum Jahr 2000 an den Börsen kräftig Aktien gekauft. Der drastische Kursverfall bringt sie nun in Bedrängnis, da sie die Papiere nicht rechtzeitig verkauft haben. Die Folge: große Verluste. Doch in vielen Büchern sind die Verluste noch nicht realisiert, die Aktienbestände sind weiterhin mit höheren Werten eingetragen. Warum? Der neue Paragraf 341 b des Handelsgesetzbuches erlaubt den Unternehmen, die Verluste erst dann abzuschreiben, wenn sie dauerhaft sind. Vereinfacht gesagt: Solange jemand bescheinigt, dass die Aktien wieder steigen, passiert so gut wie nichts.
Eine Studie der Rating-Agentur Morgen & Morgen belegt, dass zum Jahresabschluss 2001 mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen den Paragraf 341 b genutzt hat, um die Bilanz besser aussehen zu lassen. Doch aus den ehemals stillen Reserven werden nun stille Lasten. Der Branchendienst Map-Report konstruierte dazu ein Szenario: Bei einem Dax-Stand von 3.200 Punkten, sind alle Reserven auf Aktien weg, bei einem Stand von gut 2.800 summieren sich nach groben Schätzungen die stillen Lasten auf rund 20 Milliarden Euro. Konsequenz: das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin prüft derzeit genau die Kapialreserven. Bei einer vermuteten Schieflage werden die Unternehmen zu einer detaillierten Berichterstattung aufgefordert. Rund 20 der 118 deutschen Lebensversicherer stehen derzeit unter genauer Beobachtung. Noch hält sich die Behörde bedeckt.
Erfolgsgeschichte Lebensversicherung
Dr. Thomas Steffen, Bafin:
"Die deutsche Lebensversicherung in Deutschland ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wir hatten in den letzten 50 Jahren seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland keine einzige Pleite. Und wir sind sehr zuversichtlich, dass es dabei bleibt. Mit uns als Aufsicht wird es keine Bilanztricks geben. Wir werden mit den Unternehmen ganz genau kooperieren, um dort sehr viel Wahrheit und Klarheit reinzubekommen. Falls es im einzelnen Fall in Zukunft - und das sage ich sehr abstrakt und theoretisch - zu besonderen Notfällen kommen sollte, dann werden wir dafür sorgen, dass Bestände im Sinne der Versicherten übertragen werden auf andere Unternehmen. Notfalls gibt es auch eine Auffanglösung in Deutschland mit fünf Milliarden Euro, die bereit wäre, solche Unternehmen aufzufangen und die Verträge zu Gunsten der Versicherten zu sichern."
Manche finanzschwache Lebensversicherer brauchen dringend frisches Geld. Per Gesetz dürfen sie aber keine Darlehen aufnehmen. So schönen manche Unternehmen ihre Bilanzen, wie zum Beispiel mit Hilfe so genannter Finanzrückversicherungsverträge.
Dazu Marco Metzler, Fitch Ratings, London:
"Finanzrückversicherungsverträge finden auch zunehmend in deutschen Lebensversicherungen Anwendung. Generell ist es ein Vertrag zwischen einer Rückversicherung und einem Lebensversicherer, bei dem die Finanzkomponente im Vordergrund steht. Ökonomisch gesehen wird ein Darlehen gewährt an den Lebensversicherer gegen Abtretung zum Beispiel zukünftiger Gewinne aus den Lebensversicherungsverträgen. Ökonomisch gesehen ist es ein Darlehen, jedoch bilanztechnisch und juristisch nicht, so dass man letztendlich das Ausmaß dieser Finanzierung nicht aus dem Jahresabschluss entnehmen kann."
Pump auf die Zukunft
Ein Pump auf die Zukunft: so genannte Step-Down-Anleihen. Sie bringen im ersten Jahr einer langen Laufzeit einen sehr hohen Zins. Danach fällt der Zins rapide ab. Konkreter Fall: der Direktversicherer Hannoversche Leben. Eine Schutzgemeinschaft für Versicherte prangert an: "Es wurden im Jahre 2001 Step-Down-Anleihen im Volumen von 600 Millionen Euro erworben." Das sind knapp sieben Prozent der gesamten Kapitalanlage der Hannoverschen. Und auch dieser Trend ist erkennbar: Die Lebensversicherer gehen auf der Suche nach höher verzinsten Anlageformen immer mehr Risiken ein.
Ganz neu: so genannte Kreditderivate. Banken tragen für vergebene Kredite ein Risiko. Wird es ihnen zu hoch, schnüren sie daraus ein neues Produkt und reichen die Kreditrisiken weiter zum Beispiel an Lebensversicherer. Die bekommen dafür bis zu vier Prozent höhere Zinsen als auf herkömmliche Anleihen. Der weltweite Markt der Kreditderivate explodiert geradezu und wird 2002 fast zwei Billionen US Dollar erreichen, so eine Studie der Vereinigung Britischer Banken. Die Großinvestoren sind dabei die Versicherer. Viele dieser Kreditderivate gelten als riskant. So hat sich im April die deutsche Aufsichtsbehörde eingeschaltet mit einem Rundschreiben: Die Übernahme von Kreditrisiken durch Kreditderivate im Rahmen der Kapitalanlage ist grundsätzlich als versicherungsfremdes Geschäft unzulässig, es sei denn... Und dann kommen die Ausnahmen.
Dr. Thomas Steffen, Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht:
"Kreditderivate sind ein relativ junges Instrument. Sie sind Chance und Risiko zugleich. Kreditderivate bedeuten, dass Kreditrisiken hier übertragen werden. Wir als Aufsicht haben den Versicherungsunternehmen Vorgaben gegeben, wir verlangen eine externe Kreditbewertung, und wenn diese vorliegt und auch ausreichend ist, sind wir bereit solche Derivate auch zu akzeptieren. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, schreiten wir ein, und das sind die Maßstäbe, die wir den Versicherungsunternehmen vorgegeben haben."
Einige Experten halten die Versicherer jedoch für zu unerfahren, die Risiken der Kreditderivate richtig einzuschätzen und vielleicht ist es auch schon zu spät. Denn die Gesellschaften haben wohl bereits kräftig eingekauft. Das amerikanische Branchenblatt "The Banker" schrieb im Mai: "Deutsche Lebensversicherer wurden als auffällig große Käufer besonders riskanter Tranchen des Kreditderivatebereichs beobachtet." Mit Bilanzkosmetik und riskanten Anlagen versuchen wohl einige Lebensversicherer, über ihre schwache Situation hinwegzutäuschen. Kein Wunder, denn eine aktuelle Studie der Agentur Fitch Ratings kommt zu dem Ergebnis: Mehr als die Hälfte der 75 untersuchten deutschen Gesellschaften werden bei der Sicherheitsmittelausstattung, also ihrer Finanzstärke, mit "schwach" eingestuft. Nur einige wenige verfügen über sehr gute Reserven und können die versprochenen Überschusszinsen lange weiterbezahlen.
Hitliste der Lebensversicherer
Die Top drei:
Asstel
Lebensversicherung von 1871
Hamburg Mannheimer
Die drei Schwächsten:
Dialog
Familienfürsorge
Mannheimer
Letztere hat jetzt gemeldet, dass sie 2003 nur noch den gesetzlichen Mindestzins von 3,25 Prozent bezahlen kann. Weitere werden wohl folgen.
Übrigens: Für Verträge, die zwischen 1994 und 2000 abgeschlossen wurden, gilt ein gesetzlicher Mindestzins von vier Prozent. Wer in Zukunft Lebensversicherungs-Policen abschießen möchte, sollte sich die Finanzstärke eines Unternehmens genau anschauen.
Doe Fitch Ratings-Studie zur Finanzstärke der deutschen Lebensversicherer kann - in deutsch - abgerufen werden unter http://www.fitch-studie.de oder kostenlos als Hardcopy bestellt werden bei:
Fitch Deutschland GmbH
Friedrich-Ebert-Anlage 18
60325 Frankfurt
Tel. 069 / 76 80 76-0
Fax. 069 / 76 80 76-20
+++
@mvi1
Du sagst es:
"Notfalls gibt es auch eine Auffanglösung in Deutschland mit fünf Milliarden Euro, die bereit wäre, solche Unternehmen aufzufangen und die Verträge zu Gunsten der Versicherten zu sichern." "
Jetzt müssen ich, (der ich immer nur vernünftige und solide LVs vermittelt habe) und meine Kunden wieder für die mitbezahlen, die ihr sauer verdientes Geld unfähigigen Geldanlegern wir der Hannoverschen Leben, Bruderhilfe, Familienfürsorge, Dialog ... anvertraut haben, damit die für Ihre Fehlenstscheidungen mit unserem Geld noch belohnt werden.
Erinnert mich irgendwie an die letzte Bundestagswahl und die Zeit danach.
Du sagst es:
"Notfalls gibt es auch eine Auffanglösung in Deutschland mit fünf Milliarden Euro, die bereit wäre, solche Unternehmen aufzufangen und die Verträge zu Gunsten der Versicherten zu sichern." "
Jetzt müssen ich, (der ich immer nur vernünftige und solide LVs vermittelt habe) und meine Kunden wieder für die mitbezahlen, die ihr sauer verdientes Geld unfähigigen Geldanlegern wir der Hannoverschen Leben, Bruderhilfe, Familienfürsorge, Dialog ... anvertraut haben, damit die für Ihre Fehlenstscheidungen mit unserem Geld noch belohnt werden.
Erinnert mich irgendwie an die letzte Bundestagswahl und die Zeit danach.
Korrekt!
Doch warum erklären sich die "guten" LV-Gesellschaften dazu bereit? Wenn ein anderes Unternehmen pleite geht, zahlt ja auch niemand.
Und ganz ehrlich: So eine Auffanggesellschaft ist für Allianz & Co. ziemlich interessant. Man zahlt einige Jahre nur die Mindestverzinsung und läßt sich das ordentlich honorieren. Das kann sich ziemlich lohnen.
Doch warum erklären sich die "guten" LV-Gesellschaften dazu bereit? Wenn ein anderes Unternehmen pleite geht, zahlt ja auch niemand.
Und ganz ehrlich: So eine Auffanggesellschaft ist für Allianz & Co. ziemlich interessant. Man zahlt einige Jahre nur die Mindestverzinsung und läßt sich das ordentlich honorieren. Das kann sich ziemlich lohnen.
@79 Zitat:"DU sagst es." - Ich habe doch gar nichts gesagt!!
Aber ich stelle mal ein paar Daten zu dem Artikel in #78 hinzu:
Zuerst eine Erinnerung (Hervorhebung von mir):
+++
24.07.2002 manager-magazin.de
M L P
Investoren steigen aus
Von Lutz Reiche
Nach dem Hausbesuch der Fahnder setzt sich der Kurssturz fort. Die Justiz hat die Zentrale des Finanzdienstleisters durchsucht. Es besteht der Verdacht auf Bilanzfälschung.
Heidelberg/Mannheim - Nach Angaben des Leiters der Abteilung Wirtschaftskriminalität bei der Mannheimer Staatsanwaltschaft stehen die Durchsuchungen in der Heidelberger Zentrale im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand der MLP AG . Geprüft werde, ob die Verhältnisse der Kapitalgesellschaft in Jahresabschlüssen falsch dargestellt seien.
Nach Verlusten von rund 20 Prozent am Vortag gab das Papier am Mittwoch zunächst weitere sieben Prozent auf 19,14 Euro nach, konnte das Minus dann aber auf rund 3,50 Prozent reduzieren.
Anonyme Anzeige zum Thema Rückversicherungsgeschäft
Ein MLP-Sprecher sagte am Dienstag, es gebe "eine anonyme Anzeige zum Thema Rückversicherungsgeschäft". Das Unternehmen sehe der Überprüfung jedoch absolut gelassen entgegen und fühle sich von einem neuen Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young bestätigt.
Ein intimer Kenner der Mannheimer Staatsanwaltschaft sagte dagegen im Gespräch mit manager-magazin.de: "Die Anzeige muss sehr substantiell sein. Sonst hätte sich die Staatsanwaltschaft nicht bewegt."
Seinen Erkenntnissen zufolge seien Anzeigen von MLP-Mitarbeitern, die sich von ihrem Arbeitgeber aus verschiedensten Gründen "betrogen fühlten", bei der Mannheimer Behörde bislang immer im Sande verlaufen. Insofern könne man die Tatsache der Hausdurchsuchung gar nicht hoch genug einschätzen.
Bereits Mitte Mai hatte ein Bericht des Anlegermagazins "Börse Online" über angebliche Bilanzierungstricks im Rückversicherungsgeschäft den Börsenwert der im Dax notierten MLP deutlich gedrückt. Unter anderem hatte "Börse Online" dem Finanzdienstleister vorgeworfen, über das Rückversicherungsgeschäft hohe Schulden außerhalb der Bilanz aufgebaut zu haben. MLP hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Gutachten von Ernst & Young
In dem Gutachten von Ernst & Young werde MLP bescheinigt, rechtlich und wirtschaftlich einwandfrei gehandelt zu haben, sagte der MLP-Sprecher. Die mehrfach geäußerten Vorwürfe, die Gewinne seien zu Lasten künftiger Erträge aufgebläht, seien "völlig haltlos".
"Börse Online" hatte vergangene Woche in einem anderen Streit mit MLP eingelenkt. Das Magazin will nicht mehr behaupten, dass MLP den Quartalsüberschuss im ersten Quartal 2002 in der Kapitalflussrechnung doppelt berücksichtigt habe. Eine entsprechende Unterlassungserklärung gab "Börse Online" am vergangenen Donnerstag in der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Frankfurt ab.
Aktionärsschützer sehen Vorwürfe nicht entkräftet
Markus Straub, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), sieht MLP durch das Gutachten indes nicht aus der Schusslinie. Die Schutzgemeinschaft werde in Kürze eine umfangreiche Studie zu den Vorgängen um den Finanzdienstleister veröffentlichen.
Aus seiner Sicht hätten die Rückversicherungsgeschäfte bei MLP mit 47 Prozent des Gesamtgeschäfts einen extrem hohen Umfang, sagte Straub. "Viele Experten sind der Auffassung, das ist nicht normal." So hätte etwa der Vorstand der Münchener Rück auf der jüngsten Hauptversammlung erklärt, der Versicherungskonzern betreibe solche Geschäfte grundsätzlich bis zu maximal zehn Prozent des Volumens.
Straub geht es nach eingenen Worten im Fall MLP weniger um die Frage, ob die Rückversicherungsgeschäfte technisch richtig verbucht worden sind. Vielmehr sei zu klären, ab welchem Volumen solche Geschäfte für das Unternehmen und damit die Aktionäre "gefährlich" würden. "Und natürlich muss ein Unternehmen seinen Aktionären ganz klar sagen, dass es quasi die Hälfte seines zukünftigen Geschäfts verkauft hat", erklärte Straub.
+++
Wie hoch ist den der RV-Anteil am diesjährigen Q3 Ergebnis?
Sollten 10% laut obigem Artikel die Grenze darstellen, dürfte MLP doch weit drüber liegen ??
Bsp. Q3/2002 Zahlen
RV zu Gesamterlösen = 21,5 %
RV zu Gesamterlösen ohne Vers.beiträge = 39 % !!!
Das wäre doch eindeutig überzogen!
Aber ich stelle mal ein paar Daten zu dem Artikel in #78 hinzu:
Zuerst eine Erinnerung (Hervorhebung von mir):
+++
24.07.2002 manager-magazin.de
M L P
Investoren steigen aus
Von Lutz Reiche
Nach dem Hausbesuch der Fahnder setzt sich der Kurssturz fort. Die Justiz hat die Zentrale des Finanzdienstleisters durchsucht. Es besteht der Verdacht auf Bilanzfälschung.
Heidelberg/Mannheim - Nach Angaben des Leiters der Abteilung Wirtschaftskriminalität bei der Mannheimer Staatsanwaltschaft stehen die Durchsuchungen in der Heidelberger Zentrale im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand der MLP AG . Geprüft werde, ob die Verhältnisse der Kapitalgesellschaft in Jahresabschlüssen falsch dargestellt seien.
Nach Verlusten von rund 20 Prozent am Vortag gab das Papier am Mittwoch zunächst weitere sieben Prozent auf 19,14 Euro nach, konnte das Minus dann aber auf rund 3,50 Prozent reduzieren.
Anonyme Anzeige zum Thema Rückversicherungsgeschäft
Ein MLP-Sprecher sagte am Dienstag, es gebe "eine anonyme Anzeige zum Thema Rückversicherungsgeschäft". Das Unternehmen sehe der Überprüfung jedoch absolut gelassen entgegen und fühle sich von einem neuen Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young bestätigt.
Ein intimer Kenner der Mannheimer Staatsanwaltschaft sagte dagegen im Gespräch mit manager-magazin.de: "Die Anzeige muss sehr substantiell sein. Sonst hätte sich die Staatsanwaltschaft nicht bewegt."
Seinen Erkenntnissen zufolge seien Anzeigen von MLP-Mitarbeitern, die sich von ihrem Arbeitgeber aus verschiedensten Gründen "betrogen fühlten", bei der Mannheimer Behörde bislang immer im Sande verlaufen. Insofern könne man die Tatsache der Hausdurchsuchung gar nicht hoch genug einschätzen.
Bereits Mitte Mai hatte ein Bericht des Anlegermagazins "Börse Online" über angebliche Bilanzierungstricks im Rückversicherungsgeschäft den Börsenwert der im Dax notierten MLP deutlich gedrückt. Unter anderem hatte "Börse Online" dem Finanzdienstleister vorgeworfen, über das Rückversicherungsgeschäft hohe Schulden außerhalb der Bilanz aufgebaut zu haben. MLP hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Gutachten von Ernst & Young
In dem Gutachten von Ernst & Young werde MLP bescheinigt, rechtlich und wirtschaftlich einwandfrei gehandelt zu haben, sagte der MLP-Sprecher. Die mehrfach geäußerten Vorwürfe, die Gewinne seien zu Lasten künftiger Erträge aufgebläht, seien "völlig haltlos".
"Börse Online" hatte vergangene Woche in einem anderen Streit mit MLP eingelenkt. Das Magazin will nicht mehr behaupten, dass MLP den Quartalsüberschuss im ersten Quartal 2002 in der Kapitalflussrechnung doppelt berücksichtigt habe. Eine entsprechende Unterlassungserklärung gab "Börse Online" am vergangenen Donnerstag in der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Frankfurt ab.
Aktionärsschützer sehen Vorwürfe nicht entkräftet
Markus Straub, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), sieht MLP durch das Gutachten indes nicht aus der Schusslinie. Die Schutzgemeinschaft werde in Kürze eine umfangreiche Studie zu den Vorgängen um den Finanzdienstleister veröffentlichen.
Aus seiner Sicht hätten die Rückversicherungsgeschäfte bei MLP mit 47 Prozent des Gesamtgeschäfts einen extrem hohen Umfang, sagte Straub. "Viele Experten sind der Auffassung, das ist nicht normal." So hätte etwa der Vorstand der Münchener Rück auf der jüngsten Hauptversammlung erklärt, der Versicherungskonzern betreibe solche Geschäfte grundsätzlich bis zu maximal zehn Prozent des Volumens.
Straub geht es nach eingenen Worten im Fall MLP weniger um die Frage, ob die Rückversicherungsgeschäfte technisch richtig verbucht worden sind. Vielmehr sei zu klären, ab welchem Volumen solche Geschäfte für das Unternehmen und damit die Aktionäre "gefährlich" würden. "Und natürlich muss ein Unternehmen seinen Aktionären ganz klar sagen, dass es quasi die Hälfte seines zukünftigen Geschäfts verkauft hat", erklärte Straub.
+++
Wie hoch ist den der RV-Anteil am diesjährigen Q3 Ergebnis?
Sollten 10% laut obigem Artikel die Grenze darstellen, dürfte MLP doch weit drüber liegen ??
Bsp. Q3/2002 Zahlen
RV zu Gesamterlösen = 21,5 %
RV zu Gesamterlösen ohne Vers.beiträge = 39 % !!!
Das wäre doch eindeutig überzogen!
@mvi1
du solltest doch langsam wissen, dass es nur bei MLP Experten gibt, die das RV Geschäft einschätzen können.
du solltest doch langsam wissen, dass es nur bei MLP Experten gibt, die das RV Geschäft einschätzen können.
@ rKb stimmt - bin halt a Dummerle
ich mich schließen Euch an - Dummerle ohne RV-Kenntnisse
Doch auch Dumme haben manchmal Glück und haben 656990 rechtzeitig verkauft.
Lieber dumm und reich als MLP-schlau und überschuldet!
Doch auch Dumme haben manchmal Glück und haben 656990 rechtzeitig verkauft.
Lieber dumm und reich als MLP-schlau und überschuldet!
@ alle reichen Dummerle,
Da ihr ja schon so viel an MLP verdient habt und jetzt sooo reich und satt geworden seid, wundert mich Euer gebetsmühlenartiges Engagement contra MLP.
An Eurer Stelle gibt es doch viele vermutlich noch reichere Dummerele, die schon lange auf einer streßfreien "Insel" sitzen und die nicht den ganzen Tag die Köpfe der noch dümmeren MLPler zerbrechen müssen.
Viele Insel-Grüße
EmilP
Da ihr ja schon so viel an MLP verdient habt und jetzt sooo reich und satt geworden seid, wundert mich Euer gebetsmühlenartiges Engagement contra MLP.
An Eurer Stelle gibt es doch viele vermutlich noch reichere Dummerele, die schon lange auf einer streßfreien "Insel" sitzen und die nicht den ganzen Tag die Köpfe der noch dümmeren MLPler zerbrechen müssen.
Viele Insel-Grüße
EmilP
"gebetsmühlenartiges Engagement contra MLP" - tsstsstsse
Das kann man so nun wirklich nicht sagen!
...ich versteh mich eher als Nachfolger der Aufklärung (der Epoche) - als quasi als Neo-Aufklärer und stehe für das neue Zeitalter des ...
.... Sauber-Bilanzismus !!!
Motto - "Trust me und nicht den Bösen!"
An den digitalen Pranger !!
Das kann man so nun wirklich nicht sagen!
...ich versteh mich eher als Nachfolger der Aufklärung (der Epoche) - als quasi als Neo-Aufklärer und stehe für das neue Zeitalter des ...
.... Sauber-Bilanzismus !!!
Motto - "Trust me und nicht den Bösen!"
An den digitalen Pranger !!
Na ja, zwischen wohlhabend und reich gibt es ja noch Unterschiede. Mein Zielvermögen habe ich noch nicht erreicht.
Du?
Freut mich für Dich!
Schönes Inselfreuden!
@mvi1,
Deine Aufklärer-Vorbilder waren weder dumm
...noch reich.
Manche waren eher etwas kopflos am Schluß.
@interna
Zielvermögen? materiell wohl schwierig zu ermitteln, denn sobald man was erreicht hat, entdeckt man wieder neue Ziele. Auch hast Du, obwohl Du hier Experte sein mußt, mir immer noch nicht meine Frage nach der größtmöglichen Zahl geklärt.
Daher meine Empfehlung: Schwerpunkt setzen auf immaterielle Ziele.
Nach dem Streben nach größtmöglicher Dummerle-haftigkeit, vielleicht größtmögliche Infragestellung bereits verbuchter und abgearbeiter Vorgänge, größt mögliche Rätselstellung, etc.
Deine Aufklärer-Vorbilder waren weder dumm
...noch reich.
Manche waren eher etwas kopflos am Schluß.
@interna
Zielvermögen? materiell wohl schwierig zu ermitteln, denn sobald man was erreicht hat, entdeckt man wieder neue Ziele. Auch hast Du, obwohl Du hier Experte sein mußt, mir immer noch nicht meine Frage nach der größtmöglichen Zahl geklärt.
Daher meine Empfehlung: Schwerpunkt setzen auf immaterielle Ziele.
Nach dem Streben nach größtmöglicher Dummerle-haftigkeit, vielleicht größtmögliche Infragestellung bereits verbuchter und abgearbeiter Vorgänge, größt mögliche Rätselstellung, etc.
mvi1,
auch du solltest langsam begriffen haben, dass MLP-Abschlüsse,
bilanziert nach dem in MLP-Kreisen hoch angesehenen Dr.T Bilanzstandard,
das non plus ultra darstellt.
Nur 29 andere DAX-Unternehmen haben dies noch nicht begriffen.
auch du solltest langsam begriffen haben, dass MLP-Abschlüsse,
bilanziert nach dem in MLP-Kreisen hoch angesehenen Dr.T Bilanzstandard,
das non plus ultra darstellt.
Nur 29 andere DAX-Unternehmen haben dies noch nicht begriffen.
@rKb,
aber jetzt, sei doch nicht immer so streng.
Ich habe mir z. B. heute nachmittag die Bilanz der Münchener Rück genauer angesehen. Und ich muß trotz intensiver Beschäftigung mit dem Zahlenwerk leider sagen:
Ich habe dazu noch viele offene Fragen!!!!!
Wird hier vielleicht derselbe T.-Standard verwendet???
aber jetzt, sei doch nicht immer so streng.
Ich habe mir z. B. heute nachmittag die Bilanz der Münchener Rück genauer angesehen. Und ich muß trotz intensiver Beschäftigung mit dem Zahlenwerk leider sagen:
Ich habe dazu noch viele offene Fragen!!!!!
Wird hier vielleicht derselbe T.-Standard verwendet???
So jetzt machen wir mal Bilanzrechnen für Dummerle:
Aus den RV-Erlösen, die 35,81% (sorry folks, nicht 39%) der Erlöse ausmachen ohne Vers.beiträge, machen wir mal 10%, dann siehts so aus ...
Kosten bleiben ja die gleichen i.H.v. 691.563 T€
Umsatzerlöse 210.554
Zinserträge 13.121
sonstige Ert. 19.494
RV-Erträge 37.878
plus Vers.beiträge 373.546
zusammen also + 654.593
minus Kosten - 691.563
macht saldiert - 36.970
Das ist ja ein Minus, wenn man nur 10% RV-Geschäft zulässt!!
Deswegen breaucht man wohl ein hohes RV-Geschäft, oder ?
Aus den RV-Erlösen, die 35,81% (sorry folks, nicht 39%) der Erlöse ausmachen ohne Vers.beiträge, machen wir mal 10%, dann siehts so aus ...
Kosten bleiben ja die gleichen i.H.v. 691.563 T€
Umsatzerlöse 210.554
Zinserträge 13.121
sonstige Ert. 19.494
RV-Erträge 37.878
plus Vers.beiträge 373.546
zusammen also + 654.593
minus Kosten - 691.563
macht saldiert - 36.970
Das ist ja ein Minus, wenn man nur 10% RV-Geschäft zulässt!!
Deswegen breaucht man wohl ein hohes RV-Geschäft, oder ?
Da bleibt mir die Spucke weg ......
Nett, dass Dir bei Deinen eigenen Postings schon die Spucke wegbleibt.
Mir auch.
Mir auch.
Äußer dich halt mal zur Sache - ich dachte, du wolltest
selbstredend zur Abwechslung sachlich diskutieren - sagtst doch immer, dass du`s kannst, nur die anderen nicht ...
Also, mal Butter bei die Fische ...
selbstredend zur Abwechslung sachlich diskutieren - sagtst doch immer, dass du`s kannst, nur die anderen nicht ...
Also, mal Butter bei die Fische ...
@mvi1
Jetzt kommt meine Dummerle-Rechnung:
Was auch immer Straub auf der HV von MüRü mit der
von ihm genannten NoName-Vorstandsaussage: "der Versicherungskonzern betreibe solche Geschäfte grundsätzlich bis zu maximal zehn Prozent des Volumens."
bezüglich MLP verstanden haben will, was er mit "solche Geschäfte" meint, welche Kennziffer bei "Volumen" gemeint ist, stellt sich die Frage für MLP wie folgt:
(Auch hat es die Münchner Rück eher mit gestandenen Fopos
und nicht mit jungen zu tun, die einen höheren Finanzierungbedarf haben.)
z. B. 2001:
LV-Neu-Umsatz MLP Leben 4,2 Millarden, RV-Factoring-Erlöse MLP = 57,6 Millionen.
10% von 4,2 Milliarden sind 420 Mio (richtig interna?)
60 Promille davon (Durchschnittlicher von mir unterstellter marktüblicher Factoring-Satz, manche sagen bis zu 80 sei üblich, evtl. konnte MLP auch mehr als die von mir unterstellten 60 aushandeln)
sind 25,2 Millionen, die ein Rückverischerungsunternehmen alleine tragen soll .
So interpretiere ich Dummerle die vermeintliche Aussage eines nicht genannten MüRü-Vorstandes.
Somit hat MLP zwar die 10% um 32,4 Mio überschritten. Da es ein junges Unternehemn ist, ist dies in der Summe auch zu billigen.
Der einzelne Rückversicherer beteiligt sich nur beim jeweiligen Erstversicher-geschäft bis zu max.10 Prozent. MLP hat das Geschäft auch auf drei verschiedene verteilt. Laut Presseinfo MLP: Gerling, Kölnische Rück, Frankonia.
Gönnen wir den Dummerle-Aktionären doch diese Extra-Millionen, sie werden von den RV ja gerne gegeben.
Letzlich ist es aber Aufgabe des MLP-Kritikers Straub, seine Vorwürfe exakt und präzise zu artikulieren, so daß man es nachvollziehen kann, was er denn nun meint und nicht darüber spekulieren muß, was er denn gemeint haben könnte.
Jetzt kommt meine Dummerle-Rechnung:
Was auch immer Straub auf der HV von MüRü mit der
von ihm genannten NoName-Vorstandsaussage: "der Versicherungskonzern betreibe solche Geschäfte grundsätzlich bis zu maximal zehn Prozent des Volumens."
bezüglich MLP verstanden haben will, was er mit "solche Geschäfte" meint, welche Kennziffer bei "Volumen" gemeint ist, stellt sich die Frage für MLP wie folgt:
(Auch hat es die Münchner Rück eher mit gestandenen Fopos
und nicht mit jungen zu tun, die einen höheren Finanzierungbedarf haben.)
z. B. 2001:
LV-Neu-Umsatz MLP Leben 4,2 Millarden, RV-Factoring-Erlöse MLP = 57,6 Millionen.
10% von 4,2 Milliarden sind 420 Mio (richtig interna?)
60 Promille davon (Durchschnittlicher von mir unterstellter marktüblicher Factoring-Satz, manche sagen bis zu 80 sei üblich, evtl. konnte MLP auch mehr als die von mir unterstellten 60 aushandeln)
sind 25,2 Millionen, die ein Rückverischerungsunternehmen alleine tragen soll .
So interpretiere ich Dummerle die vermeintliche Aussage eines nicht genannten MüRü-Vorstandes.
Somit hat MLP zwar die 10% um 32,4 Mio überschritten. Da es ein junges Unternehemn ist, ist dies in der Summe auch zu billigen.
Der einzelne Rückversicherer beteiligt sich nur beim jeweiligen Erstversicher-geschäft bis zu max.10 Prozent. MLP hat das Geschäft auch auf drei verschiedene verteilt. Laut Presseinfo MLP: Gerling, Kölnische Rück, Frankonia.
Gönnen wir den Dummerle-Aktionären doch diese Extra-Millionen, sie werden von den RV ja gerne gegeben.
Letzlich ist es aber Aufgabe des MLP-Kritikers Straub, seine Vorwürfe exakt und präzise zu artikulieren, so daß man es nachvollziehen kann, was er denn nun meint und nicht darüber spekulieren muß, was er denn gemeint haben könnte.
@EmilP - #95 find ich schon mal gut.
Also: Rechnung in #95 - o.k.
d.h. wenn 57,6 Mio = 10% nach dieser Rechnung sind,
dann sind die von MLP ausgewiesenen 135,6 Mio also...
...23,5%. Darüber sollten wir nun nachdenken!
(So in etwa ...
- dürfen die das?
- wollen wir das zulassen?
- können wir dies billigen? ...)
mvi1
Also: Rechnung in #95 - o.k.
d.h. wenn 57,6 Mio = 10% nach dieser Rechnung sind,
dann sind die von MLP ausgewiesenen 135,6 Mio also...
...23,5%. Darüber sollten wir nun nachdenken!
(So in etwa ...
- dürfen die das?
- wollen wir das zulassen?
- können wir dies billigen? ...)
mvi1
# mv
wer ist wir?
... schwanger?
die rechnung ist selbst fuer den laien klar- du bist am zuge und zwar mit fakten, nicht mit rethorischen fragen
wer ist wir?
... schwanger?
die rechnung ist selbst fuer den laien klar- du bist am zuge und zwar mit fakten, nicht mit rethorischen fragen
Herr bock...
wenn Sie schon mit mir kommunizieren wollen und ernst genommen werden wollen, dann sollten Sie als Mindestvoraus-
setzung mvi1 schreiben können. Als Mindestvoraussetzung!!
O.k.
(P.S. noch nie was von Majestatis pluralis gehört, oder?)
wenn Sie schon mit mir kommunizieren wollen und ernst genommen werden wollen, dann sollten Sie als Mindestvoraus-
setzung mvi1 schreiben können. Als Mindestvoraussetzung!!
O.k.
(P.S. noch nie was von Majestatis pluralis gehört, oder?)
#mv
es gibt ja auch im richtien leben leute mit kuerzeln dieser art(MV), von daher finde ich diesen absichtlichen kleinen fehler eher lustig.
ob`s dir gefaellt ist mir da eher wurscht - was das "ernstnehmen von herrn bock anbelangt..", naja es wurde schon mancher bock zumindest zum gaertner gemacht
... schau mal in den spiegel
es gibt ja auch im richtien leben leute mit kuerzeln dieser art(MV), von daher finde ich diesen absichtlichen kleinen fehler eher lustig.
ob`s dir gefaellt ist mir da eher wurscht - was das "ernstnehmen von herrn bock anbelangt..", naja es wurde schon mancher bock zumindest zum gaertner gemacht
... schau mal in den spiegel
Als absoluter Laie stelle ich mir folgende Fragen:
1) Warum wird MLP als Versicherung und nicht als Versicherungsmakler betrachtet?
Für einen Makler ist es ganz normal, dass er Polizzen verkauft und dafür Provision bekommt. Darf MLP das nicht?
2) Wenn das so ist, wäre das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft nicht einzustellen?
3) Wie lange kann es noch dauern, bis diese Einstellung tatsächlich erfolgt?
- -
1) Warum wird MLP als Versicherung und nicht als Versicherungsmakler betrachtet?
Für einen Makler ist es ganz normal, dass er Polizzen verkauft und dafür Provision bekommt. Darf MLP das nicht?
2) Wenn das so ist, wäre das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft nicht einzustellen?
3) Wie lange kann es noch dauern, bis diese Einstellung tatsächlich erfolgt?
- -
@Don_Duck
bist Österreicher ?
1. Unterscheide zwischen dem Makler MLP und dem Versicherer MLP-Leben (in Austria verkauft an UNIQUA)
Mann könnte natürlich nen Makler als Versicherer mit 100% Rückversicherungsquote betrachten ;-)
2. Ist nicht so (weil halt nicht der Makler gemeint ist)
3. Gott weiss ...
bist Österreicher ?
1. Unterscheide zwischen dem Makler MLP und dem Versicherer MLP-Leben (in Austria verkauft an UNIQUA)
Mann könnte natürlich nen Makler als Versicherer mit 100% Rückversicherungsquote betrachten ;-)
2. Ist nicht so (weil halt nicht der Makler gemeint ist)
3. Gott weiss ...
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