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    analytik jena: *buy* - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.02 10:14:04 von
    neuester Beitrag 19.12.02 10:15:07 von
    Beiträge: 9
    ID: 669.327
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      schrieb am 05.12.02 10:14:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Analytik Jena-Tochter mit Folgeauftrag über 12 Mio. Euro aus Brasilien
      Die Analytik Jena AG gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Unternehmensbereich Project Solutions einen Auftrag zur Modernisierung und Ausrüstung von über 50 Universitäten in Brasilien erhalten hat.


      Der vom brasilianischen Ministerium für Erziehung und Ausbildung an die AJZ Engineering GmbH vergebene Auftrag beläuft sich auf 12,4 Mio. Euro und wird innerhalb von 18 Monaten realisiert werden. Dabei wird AJZ Engineering umfangreiche Bereiche der Fakultät für Bauwesen der brasilianischen Universitäten modernisieren sowie Ausrüstungsgegenstände sowie medizinische Gerätesysteme für die Augenheilkunde an die Universitätskliniken nach Brasilien liefern.


      Bei dem Projekt handelt es sich um einen Folgeauftrag. Bereits im vergangenen Jahr wurden durch AJZ Engineering im Rahmen des Programms zur Modernisierung der Infrastruktur brasilianischer Hochschulen und Universitäten Gerätelieferungen und Dienstleistungen im Wert von über 19,2 Mio. Euro erbracht.


      Die Aktie von Analytik Jena notiert in Frankfurt derzeit bei 5,20 Euro (+0,19 Prozent).

      ******************************
      MK 20Meuro.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:38:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie und wann und womit werden die Brasilianer zahlen ???
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 10:57:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wirtschaftsprofil Brasilien

      WIRTSCHAFT: Brasilien ist das fünftgrößte Land der Welt und hat das zehntgrößte Bruttosozialprodukt. Es ist das wirtschaftlich bedeutendste Land Lateinamerikas und verfügt über reiche Ressourcen wie Bodenschätze, Wasserkraft, Arbeitskräfte und gute Bedingungen für die Landwirtschaft. Ein Großteil der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig (23%), aber auch die herstellende Industrie (Nahrungsmittel, Metallverarbeitung, Maschinen- und Autobau, Textilien, Schuhe) und der Bergbau spielen eine bedeutende Rolle. Brasilien steht in der Weltrangliste der landwirtschaftlichen Exporteure an zweiter Stelle, der Agrarbereich erbringt ca. 37% der brasilianischen Gesamtexporte. Vor allem Kaffee, Sojabohnen, Orangensaft, Zucker, Kakao, Geflügel und Rindfleisch werden ausgeführt. Außerdem werden Sisal, Tabak, Mais und Baumwolle angepflanzt. Die industrielle Produktion konzentriert sich auf die Herstellung von Maschinen, elektrischen Geräten, Baumaterialien, Gummi, Chemikalien und Fahrzeugen. Eisenerz, Bauxit, Gold, Titan, Mangan, Kupfer und Zinn werden in großen Mengen abgebaut – Brasilien ist der größte Eisenerz-Exporteur der Welt. Obwohl immer mehr Erdöl gefördert wird, muß der riesige Bedarf durch saudi-arabische Importe gedeckt werden.
      Viele Brasilianer sind noch immer davon überzeugt, daß die rigorose Ausbeutung der Regenwälder die einzige Möglichkeit zur langfristigen Sanierung der Wirtschaft darstellt; lauterwerdende Proteste aus dem In- und Ausland stellen sich dem jedoch entgegen. Die 1992 in Rio de Janeiro abgehaltene Umwelt-Konferenz der UNO verdeutlichte, daß Umweltprobleme global gelöst werden müssen. Mehr als 140 Länder unterzeichneten Konventionen zum Klima- und Artenschutz.
      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug 1999 556,83 Mrd. US$, dem gegenüber standen Außenschulden von insgesamt 237 Mrd. US$. Brasilien hatte 1999 ein Außenhandelsdefizit von 1,19 Mrd. US$. Infolge der Rezession 1999 verlor die Landeswährung, der 1994 eingeführte Real, stark an Wert. Eine Agrarreform soll durch Produktivitätssteigerung eine Versorgung der Bevölkerung zu angemessenen Preisen gewährleisten. Die von Präsident Cardoso 1994 eingeleitete Wirtschafts- und Finanzpolitik konnte Erfolge in der Inflationsbekämpfung verzeichnen, die Inflationsrate wurde von über 929% Ende 1994 auf ca. 9% 1999 gesenkt. Ein Ende Oktober 1998 verkündetes Stabilitätsprogramm der Regierung soll unterstützt von einem Hilfspaket des Internationalen Währungsfonds und einer Steuerreform die öffentlichen Finanzen in Ordnung bringen und eine weitere Staatsverschuldung verhindern. Der 1991 begonnene Privatisierungsprozeß hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt. Die ausländischen Direktinvestitionen erreichten 1999 mit 30 Mrd. US$ einen neuen Rekord.
      Die wichtigsten Handelspartner sind die USA, Japan und Deutschland sowie die anderen Mitgliedstaaten der südamerikanischen Handelsvereinigung Mercosur. Am 1.1.1995 ist zwischen den Mercosur-Mitgliedstaaten, Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay, eine Freihandelszone und eine Teil-Zollunion in Kraft getreten. 1996 wurde Chile, 1997 Bolivien an die Freihandelszone angebunden. Brasilien beabsichtigt, die Integration auf dem Subkontinent voranzutreiben und bis 2002 eine südamerikanische Freihandelszone zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 11:21:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Analytik Jena, der direkte Kontakt zum Unternehmen:

      http://www.myResearch.de/521350
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:27:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      die wahrscheinlichkeit der zahlungsunfähig des brasilianischen staates dürfte weitaus geringer sein als die einer deutschen firma (babcock und wie sie alle heissen)

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      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:42:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:14:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      mist, hätte heissen sollen "zahlkungsunfähigKEIT" in Nr.5
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:21:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      tsss ... verschenke ein "k" ....
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:15:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      IWF zahlt Kredit an Brasilien aus
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) beabsichtigt, Brasilien mit einem Kredit über 3,1 Mrd. Dollar bei der Bewältigung seiner Wirtschaftskrise zu unterstützen. Dies ist bereits die zweite Tranche eines im September vereinbarten Rekordkredits in Höhe von 30,7 Mrd. Dollar.


      Zuvor hatte Brasilien verschiedene Forderungen des IWF erfüllt. Der Auszahlung ging ein erfolgreiches Treffen zwischen dem IWF-Vorsitzenden Horst Köhler und Lula da Silva, der am 01. Januar das Präsidentschaftsamt in Brasilien antritt, voraus.


      Die Kreditvergabe wurde an strenge Auflagen geknüpft, so muss Brasilien u.a. in 2003 einen Haushaltsüberschuss von 3,75 Prozent des BIP erzielen. Werden die Forderungen des IWF erfüllt, erhält das lateinamerikanische Land im nächsten Jahr weitere 24,6 Mrd. Dollar ausgezahlt.


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