Deutsche Europapläne - Briten drohen EU-Kaiser Fischer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.01.03 11:49:29 von
neuester Beitrag 02.01.03 13:24:17 von
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DEUTSCHE EUROPA-PLÄNE
Briten drohen EU-Kaiser Fischer
Man sagt Joschka Fischer nach, sein Lebensziel sei es, der erste wirklich einflussreiche EU-Kommissionspräsident zu werden. Doch nun warnt der britische Europaminister MacShane die Deutschen vor Allmachtsphantasien - und erinnert daran, wie rigide die Briten in der Geschichte mit Alleinherrschern umgingen.
Mahnt Lehren aus der Geschichte an: Denis MacShane
![](http://www.spiegel.de/img/0,1020,232271,00.jpg)
London - Denis MacShane kennt sich aus in der Geschichte. Der englische König Karl I., warnt er die deutsche Regierung im Interview mit der "Financial Times", habe seinen Kopf verloren, weil er - ganz dem europäischen Zeitgeist verpflichtet - absolutistisch regieren wollte. Grund für seine martialische Mahnung sind Pläne der rot-grünen Koalition, die Rolle des EU-Kommissionspräsidenten zu stärken.
Bundesaußenminister Fischer hatte zur Diskussion gestellt, dass der Kommissionschef gleichzeitig den Vorsitz des EU-Rats, also der Ländervertretung, übernehmen sollte. Dadurch würden die souveränen Regierungen der Mitgliedstaaten beiseite gedrängt, wendet MacShane ein. Es sei mit den Briten nicht zu machen, dass die Deutschen "alle Macht einem europäischen Kaiser übergeben, (...), der allen anderen europäischen Institutionen vorschreibt, was sie zu tun haben".
Das habe er auch auf dem Kopenhagener EU-Gipfel im Dezember eindringlich dem deutschen Bundeskanzler deutlich gemacht. "Ich hatte darüber eine lange Diskussion mit Gerhard Schröder und erklärte ihm, dass wir vor 350 Jahren den Kopf eines Königs vom Rumpf getrennt haben, weil wir nicht mehr Befehle nur von einer Person entgegennehmen wollten." Karl I. endete am 30. Januar 1649 nach der Cromwellschen Revolution auf dem Schafott.
Briten drohen EU-Kaiser Fischer
Man sagt Joschka Fischer nach, sein Lebensziel sei es, der erste wirklich einflussreiche EU-Kommissionspräsident zu werden. Doch nun warnt der britische Europaminister MacShane die Deutschen vor Allmachtsphantasien - und erinnert daran, wie rigide die Briten in der Geschichte mit Alleinherrschern umgingen.
Mahnt Lehren aus der Geschichte an: Denis MacShane
![](http://www.spiegel.de/img/0,1020,232271,00.jpg)
London - Denis MacShane kennt sich aus in der Geschichte. Der englische König Karl I., warnt er die deutsche Regierung im Interview mit der "Financial Times", habe seinen Kopf verloren, weil er - ganz dem europäischen Zeitgeist verpflichtet - absolutistisch regieren wollte. Grund für seine martialische Mahnung sind Pläne der rot-grünen Koalition, die Rolle des EU-Kommissionspräsidenten zu stärken.
Bundesaußenminister Fischer hatte zur Diskussion gestellt, dass der Kommissionschef gleichzeitig den Vorsitz des EU-Rats, also der Ländervertretung, übernehmen sollte. Dadurch würden die souveränen Regierungen der Mitgliedstaaten beiseite gedrängt, wendet MacShane ein. Es sei mit den Briten nicht zu machen, dass die Deutschen "alle Macht einem europäischen Kaiser übergeben, (...), der allen anderen europäischen Institutionen vorschreibt, was sie zu tun haben".
Das habe er auch auf dem Kopenhagener EU-Gipfel im Dezember eindringlich dem deutschen Bundeskanzler deutlich gemacht. "Ich hatte darüber eine lange Diskussion mit Gerhard Schröder und erklärte ihm, dass wir vor 350 Jahren den Kopf eines Königs vom Rumpf getrennt haben, weil wir nicht mehr Befehle nur von einer Person entgegennehmen wollten." Karl I. endete am 30. Januar 1649 nach der Cromwellschen Revolution auf dem Schafott.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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...die Inselaffen mal wieder......nach Thatcher kam nichts mehr Ordentliches....
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warum werden die nicht endlich aus der EU rausgeschmissen ?
Was wollt ihr eigentlich ? Die haben doch absolut recht ! Wenngleich die Ausdrucksweise der Briten etwas verquer ist
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
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