Bund droht mit Entzug der Unterstützung für MobilCom - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.03 09:38:31 von
neuester Beitrag 13.01.03 11:42:25 von
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Bund droht mit Entzug der Unterstützung für MobilCom
Hamburg (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium droht einem Zeitungsbericht zufolge, der MobilCom AG, Büdelsdorf, die finanzielle Unterstützung zu entziehen. Wenn Klaus Ripken im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden verbleibe, drohe die Bundesregierung mit dem Rückzug ihrer Unterstützung und dem Sterben von MobilCom, zitiert das "Handelsblatt (Montagausgabe) aus einem Schreiben Ripkens an den Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke.
Die versuchte Einflussnahme der Bundesregierung sei nach Ansicht von Ripken jedoch ein Verstoß gegen § 117 des Aktiengesetzes, wonach Mitglieder des Kontrollgremiums nicht durch Dritte in ihren Einschätzungen beeinflusst werden dürfen. Weiter schreibt die Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft Kiel gegen den MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und seine Frau Sybille Schmid-Sindran ein Ermittlungsverfahren wegen eines umstrittenen Aktienoptionsgeschäfts im Frühjahr 2002 eingeleitet hat.
vwd/11/13.1.2003/jhe/mim
Hamburg (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium droht einem Zeitungsbericht zufolge, der MobilCom AG, Büdelsdorf, die finanzielle Unterstützung zu entziehen. Wenn Klaus Ripken im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden verbleibe, drohe die Bundesregierung mit dem Rückzug ihrer Unterstützung und dem Sterben von MobilCom, zitiert das "Handelsblatt (Montagausgabe) aus einem Schreiben Ripkens an den Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke.
Die versuchte Einflussnahme der Bundesregierung sei nach Ansicht von Ripken jedoch ein Verstoß gegen § 117 des Aktiengesetzes, wonach Mitglieder des Kontrollgremiums nicht durch Dritte in ihren Einschätzungen beeinflusst werden dürfen. Weiter schreibt die Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft Kiel gegen den MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und seine Frau Sybille Schmid-Sindran ein Ermittlungsverfahren wegen eines umstrittenen Aktienoptionsgeschäfts im Frühjahr 2002 eingeleitet hat.
vwd/11/13.1.2003/jhe/mim
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Hier zeigt sich mal wieder die grundsätzliche Einstellung unserer (noch) halbkommunistischen Bundesregierung. Diese offensichtliche Einflußnahme ist eine Unverschämtheit (im Grunde genauso unverschämt wie die wahlkampfinduzierte "Rettung").
Nach all den Strapazen wird keine Regierung der Welt Mobilcom fallen lassen.
Die an Mobilcom glauben und langfristig investiert sind, freuen sich nochmals billig nachkaufen zu können.
Riepken wird gehen müssen und Vogel wird kommen, da sonst die Arbeitsplätze gefährdet sind. Riepken ist kein Schmid; somit wird er nach leichtem Widerstand und Paragraphen-Hinweisen doch nachgeben.
Wirtschaftsaspekt hin oder her. Aber so egoistisch wie sich Schmid als verantwortlicher Chef von Mobilcom verhalten hat, kann man niemandem verwehren zu denken, anders hat er es nicht verdient.
http://62.138.42.18/marktberichte.asp?msg=002793500000001460…
+++ MobilCom (662240) - "Pistole auf die Brust"
Die Staatsanwaltschaft Kiel hat nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Focus" ein Ermittlungsverfahren gegen Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid und seine Ehefrau Sybille Schmid-Sindram eingeleitet. Hintergrund ist das umstrittene Aktienoptionsgeschäft im Frühjahr 2002, das aufgelegt werden sollte, um Filialleiter für eine erfolgreiche Neukundenwerbung zu belohnen.
Mit dem Ermittlungsverfahren soll scheinbar Druck auf ihn ausgeübt werden, damit er der Rettung des Büdelsdorfer Unternehmens nicht permanent in die Quere kommt. G. Schmid wäre nicht G. Schmid, wenn er nicht die nächste Karte aus dem Ärmel zaubern würde. Jetzt hat er sich dem "Spiegel" gegenüber bitterlich beklagt, er wäre zu seiner Unterschrift unter den Vertrag dermaßen gedrängt worden, dass es den strafrechtlichen Tatbestand der Nötigung erfülle. Seine Ehefrau und er hätten nicht Thoma, sondern den früheren Debitel-Chef Joachim Dreyer als Treuhänder gewollt. Man habe ihm die Pistole auf die Brust gesetzt und gedroht, Mobilcom Pleite gehen zu lassen, falls sie den Vertrag samt Treuhänder nicht unterschreiben würden. Seltsam, - trotz sonstigen Realitätsverlustes - , das hat er dann doch gemerkt!
Die an Mobilcom glauben und langfristig investiert sind, freuen sich nochmals billig nachkaufen zu können.
Riepken wird gehen müssen und Vogel wird kommen, da sonst die Arbeitsplätze gefährdet sind. Riepken ist kein Schmid; somit wird er nach leichtem Widerstand und Paragraphen-Hinweisen doch nachgeben.
Wirtschaftsaspekt hin oder her. Aber so egoistisch wie sich Schmid als verantwortlicher Chef von Mobilcom verhalten hat, kann man niemandem verwehren zu denken, anders hat er es nicht verdient.
http://62.138.42.18/marktberichte.asp?msg=002793500000001460…
+++ MobilCom (662240) - "Pistole auf die Brust"
Die Staatsanwaltschaft Kiel hat nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Focus" ein Ermittlungsverfahren gegen Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid und seine Ehefrau Sybille Schmid-Sindram eingeleitet. Hintergrund ist das umstrittene Aktienoptionsgeschäft im Frühjahr 2002, das aufgelegt werden sollte, um Filialleiter für eine erfolgreiche Neukundenwerbung zu belohnen.
Mit dem Ermittlungsverfahren soll scheinbar Druck auf ihn ausgeübt werden, damit er der Rettung des Büdelsdorfer Unternehmens nicht permanent in die Quere kommt. G. Schmid wäre nicht G. Schmid, wenn er nicht die nächste Karte aus dem Ärmel zaubern würde. Jetzt hat er sich dem "Spiegel" gegenüber bitterlich beklagt, er wäre zu seiner Unterschrift unter den Vertrag dermaßen gedrängt worden, dass es den strafrechtlichen Tatbestand der Nötigung erfülle. Seine Ehefrau und er hätten nicht Thoma, sondern den früheren Debitel-Chef Joachim Dreyer als Treuhänder gewollt. Man habe ihm die Pistole auf die Brust gesetzt und gedroht, Mobilcom Pleite gehen zu lassen, falls sie den Vertrag samt Treuhänder nicht unterschreiben würden. Seltsam, - trotz sonstigen Realitätsverlustes - , das hat er dann doch gemerkt!
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http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=598964&ba…
AR-Kreise: Regierung wünscht sich Ruhe im MobilCom-Aufsichtsrat
Büdelsdorf (vwd) - Die Bundesregierung hofft nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen, dass im Vorstand und Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, endlich Ruhe einkehrt. Da Entscheidungen um personelle Besetzungen das Tagesgeschäft des Mobilfunkunternehmens behinderten, habe die Regierung in einem Schreiben ihrem Wunsch nach Klärung Ausdruck gegeben, erfuhr vwd am Montag aus Kreisen des MobilCom-Aufsichtsrates (AR). "Rein rechtlich hat dies keine Auswirkungen, aber wünschen kann man sich ja vieles", hieß es in den Kreisen. Allein die Mitglieder des Aufsichtsrates würden entscheiden, wer dem Gremium vorsitzen solle.
Die Situation bei MobilCom werde sich jedoch erst klären, wenn das Registergericht entscheidet, ob Klaus Ripken noch Mitglied des Aufsichtsrates sei oder nicht, betonten die Kreise. Hier soll in der laufenden Woche eine Entscheidung fallen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/bb 13. Januar 2003, 10:51
AR-Kreise: Regierung wünscht sich Ruhe im MobilCom-Aufsichtsrat
Büdelsdorf (vwd) - Die Bundesregierung hofft nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen, dass im Vorstand und Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, endlich Ruhe einkehrt. Da Entscheidungen um personelle Besetzungen das Tagesgeschäft des Mobilfunkunternehmens behinderten, habe die Regierung in einem Schreiben ihrem Wunsch nach Klärung Ausdruck gegeben, erfuhr vwd am Montag aus Kreisen des MobilCom-Aufsichtsrates (AR). "Rein rechtlich hat dies keine Auswirkungen, aber wünschen kann man sich ja vieles", hieß es in den Kreisen. Allein die Mitglieder des Aufsichtsrates würden entscheiden, wer dem Gremium vorsitzen solle.
Die Situation bei MobilCom werde sich jedoch erst klären, wenn das Registergericht entscheidet, ob Klaus Ripken noch Mitglied des Aufsichtsrates sei oder nicht, betonten die Kreise. Hier soll in der laufenden Woche eine Entscheidung fallen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/bb 13. Januar 2003, 10:51
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