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    Bush: Terrorbekämpfung bleibt Ziel der USA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.03 11:49:51 von
    neuester Beitrag 05.05.03 00:56:44 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 04.05.03 11:49:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kopiert von T-Online.de

      Gut sechs Wochen nach dem ersten Bombeneinschlag in Bagdad hat US-Präsident George W. Bush die Kampfhandlungen im Irak für weitgehend beendet erklärt. Die Aufgabe sei damit aber noch nicht erfüllt, warnte Bush am Donnerstag (Freitagmorgen MESZ) vor der Kulisse tausender Soldaten an Bord des Flugzeugträgers "Abraham Lincoln". Der Irak-Krieg sei Teil des Krieges gegen Terror. Wer Terroristen unterstütze, bleibe weiterhin Ziel des US-Justiz.

      Hauptkampfphase beendet
      "Die größeren Kampfhandlungen im Irak sind beendet", sagte Bush, sichtlich bewegt über den enthusiastischen Empfang der Soldaten. Bush sprach unter freiem Himmel auf dem Deck des Flugzeugträgers, auf dem sich die Mehrzahl der 5000 Soldaten an Bord versammelt hatte. Die "Abraham Lincoln" befand sich nach neun Monaten Einsatz im Persischen Golf nur noch rund 150 Kilometer vor der kalifornischen Küste. Bush war am Nachmittag mit einem Marineflugzeug an Bord des Kriegsschiffes gelandet.

      USA halten 7000 Kriegsgefangene fest
      Das Weiße Haus hatte zuvor betont, dass der Irak-Krieg mit Bushs Deklaration im juristischen Sinn noch nicht zu Ende ist. Das würde bestimmte Verpflichtungen der Siegermacht nach sich ziehen, die die USA zunächst noch vermeiden wollen. Dazu gehören die unverzügliche Freilassung der Kriegsgefangenen und die Einstellung der Fahndung nach Vertretern des alten Regimes. Die USA halten rund 7000 Kriegsgefangene fest, die sie weiter verhören wollen, um Aufschluss über geheime Waffenprogramme zu erhalten.

      "Anführer der Regimes zur Rechenschaft ziehen"
      "Wir haben schwierige Arbeit vor uns", sagte Bush. In Teilen des Landes sei die Sicherheit noch nicht gewährleistet und die Anführer des gefallenen Regimes seien noch nicht gefasst. "Sie werden für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen", sagte Bush. Die Suche nach Massenvernichtungswaffen und der Wiederaufbau des Landes gingen weiter. "Der Übergang von der Diktatur zur Demokratie wird Zeit brauchen, aber er ist jede Anstrengung wert", sagte Bush. "Unsere Koalition bleibt, bis die Arbeit erledigt ist."

      Irak-Krieg ist Teil des Krieges gegen Terror
      Mit dem militärischen Erfolg im Irak sei ein wichtiger Schritt im weltweiten Kampf gegen den Terrorismus geschafft. Bush stellte eine direkte Verbindung des gestürzten irakischen Präsidenten mit dem Terrornetzwerk El Kaida her, dass sich zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 bekannt hat. "Die Befreiung des Irak ist ein entscheidender Fortschritt im Kampf gegen den Terror. Wir haben einen Verbündeten des El Kaida-Netzwerks beseitigt, und eine Quelle der Terrorfinanzierung abgeschnitten", sagte Bush.

      Unterstützer des Terrorismus bleiben Ziel der USA
      Der Kampf gegen den Terrorismus werde entschlossen fortgesetzt. Die Gewaltanwendung bleibe das letzte Mittel, doch werde die Regierung auch in Zukunft nicht davor zurückschrecken, Bedrohungen notfalls auch militärisch zu begegnen. "Wir werden jedem Regime, das Massenvernichtungswaffen besitzt, entgegentreten", warnte Bush. "Wir werden auf Bedrohungen unserer Sicherheit reagieren und den Frieden verteidigen." Jede Einzelperson, jeder Staat, der den Terrorismus unterstütze, sei ein Feind der USA, mache sich mitschuldig und werde ein Ziel der US-Justiz sein, sagte Bush.

      138 US-Soldaten gefallen
      In dem sechswöchigen Irak-Krieg waren bis Donnerstag 138 US- Soldaten ums Leben gekommen und 495 verwundet worden. Amerikanische und britische Verbände flogen nach Auskunft des US-Zentralkommandos 51.000 Einsätze und warfen dabei 28.000 Bomben ab, 70 Prozent davon präzisionsgesteuert. In der heißen Phase des Krieges waren rund 250.000 britische und amerikanische Soldaten im Irak im Einsatz.


      Also in Kürze nochmals:
      1. Der Irak-Krieg war nur der erste Schritt.
      2. Die USA werden weiterhin jeden, von dem sie sichz bedroht fühlen, notfalls auch mit Gewalt bekämpfen. Da man der derzeitigen US-Administration durchaus Paranoia bescheinigen kann, lässt das nichts gutes hoffen.
      3. Über Stichhaltigkeit der Beweise für diese gefühlte Bedrohung entscheidet die US-Administration selber. Sie braucht sich in dieser Hinsicht vor niemandem zu rechtfertigen.
      4. Nach vollendeten Kriegen liegt keine nachträgliche beweispflicht vor. es ist daher auch nicht nötig, jetzt nachzuweisen, dass der irak massenvernichtungsmittel besaß und kontakte zum terrorismus pflegte. da man den krieg genau deswegen führte, wurde jetzt "ein Verbündeter des El Kaida-Netzwerks beseitigt, und eine Quelle der Terrorfinanzierung abgeschnitten". ob das wirklich der fall war, ist nicht wichtig.
      5. Da die gesuchten Massenvernichtungsmittel jetzt im Irak nichtr gefunden wurden, müssen sie sich folgerichtig woanders befinden, z.B. in Syrien. Also müssen sie jetzt dort gesucht werden, abgesehen davon, dass Syrien sicher auch Terroristen unterstützt.
      6. Das bedeutet: Solange keine Massenvernichtungsmittel gefunden wurden, lässt sich daruas immer der Anlass für einen nächsten krieg konstruieren. Wenn Dieser Anlass wegfällt, nimmt man eben einen anderen.
      7. "Jede Einzelperson, jeder Staat, der den Terrorismus unterstütze, sei ein Feind der USA, mache sich mitschuldig und werde ein Ziel der US-Justiz sein". Außer er landet in Guantanao Bay, dann steht er nämlich außerhalb der US-Justiz. Abgesehen davon, dass ich in dei US-Justiz auch nicht viel Vertrauen habe...
      8. Fazit: If you tolerate this, then your children will be next" hat auf einmal eine unerhörte außenpolitische bedeutung...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 18:09:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bush macht doch selbst den grössten Terror.
      Wird gut sein wenn diese Dachplatte nicht wiedergewählt wird.
      Wo stecken denn Bin Laden und Saddam?
      Grillen wahrscheinlich im Innenhof vom Pentagon ein Schwein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 19:22:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man kann davon Aussgehen, dass Bush wiedergewählt wird. Über 70% untestützen seinen pro aktiven Kurs.
      Ausserdem sind seit dem 11.09. weniger Anschläge mit weniger Opfern verübt worden als vorher. Von den verhinderten Anschlägen ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:42:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      nach dem ersten irakkrieg waren 80 prozent für den alten bush.
      wiedergewählt wurde er dennoch nicht :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:45:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ausserdem sind seit dem 11.09. weniger Anschläge mit weniger Opfern verübt worden als vorher.


      die amis wären auch schön doof, wenn sie nun zum zweiten male ein angriff auf´s eigene land starten würden ;)

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      schrieb am 05.05.03 00:56:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab nur die Kurzfassung gelesen
      die stimmt leider Satz für Satz

      Europäische Kommentare dieser Sicht gibts ja genug
      Aber die Euro-Polis haben nicht den Mumm entsprechend verantwortungsvoll zu handeln. Dabei hätten auch sie Rückenwind durch Bevölkerungsmehrheiten !


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