Anlage, die zu keinem Zeitpunkt einen Kaufkraftverlust aufweist ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.05.03 14:44:20 von
neuester Beitrag 17.05.03 22:43:52 von
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Hallo,
wie kann ich in unregelmäßigen Abständen kleinere Geldbeträge, die ich im Augenblick nicht für Leben und Konsum benötige, so anlegen, dass diese 100-prozentig zu jedem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft zumindest keinen Kaufkraftverlust aufweisen ?
Gibts so was ?
- Gold ist zwar über sehr lange Zeiträume stabil, aber für beliebige Kauf- und Verkaufszeitpunkte erfüllt es meine obige Forderung wohl kaum.
- Bei Staatspapieren habe ich, wenn ich an die weiter entfernte Zukunft denke, auch kein 100-prozentiges Vertrauen.
- Immobilien ? ( wohl kaum mit kleineren Beträgen)
MichaJ
wie kann ich in unregelmäßigen Abständen kleinere Geldbeträge, die ich im Augenblick nicht für Leben und Konsum benötige, so anlegen, dass diese 100-prozentig zu jedem beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft zumindest keinen Kaufkraftverlust aufweisen ?
Gibts so was ?
- Gold ist zwar über sehr lange Zeiträume stabil, aber für beliebige Kauf- und Verkaufszeitpunkte erfüllt es meine obige Forderung wohl kaum.
- Bei Staatspapieren habe ich, wenn ich an die weiter entfernte Zukunft denke, auch kein 100-prozentiges Vertrauen.
- Immobilien ? ( wohl kaum mit kleineren Beträgen)
MichaJ
Hallo!
Ich würde das Geld auf ein Tagesgeldkonto, z.B. bei der diba einzahlen. Die Zinsen liegen in der Regel über dem
Wert der Inflationsrate.
mfg bulle111
Ich würde das Geld auf ein Tagesgeldkonto, z.B. bei der diba einzahlen. Die Zinsen liegen in der Regel über dem
Wert der Inflationsrate.
mfg bulle111
Gold ist langfristig alles andere als stabil! Vergleiche mal die heutigen Preise mit denen aus den 80ern!
Tagesgeldkonten bzw. Geldmarktfonds bringen im Schnitt Zinsen, die etwa 1%-2% über der Inflationsrate liegen.
Mit kleineren Beträgen kannst Du auch in Form von offenen Immobilienfonds in Sachwerte investieren. Da gibt es auch Sparpläne. Die Rendite liegt dabei etwa 3% über der Inflationsrate. Allerdings fressen die Ausgabeaufschläge die Rendite vom ersten Jahr!
Tagesgeldkonten bzw. Geldmarktfonds bringen im Schnitt Zinsen, die etwa 1%-2% über der Inflationsrate liegen.
Mit kleineren Beträgen kannst Du auch in Form von offenen Immobilienfonds in Sachwerte investieren. Da gibt es auch Sparpläne. Die Rendite liegt dabei etwa 3% über der Inflationsrate. Allerdings fressen die Ausgabeaufschläge die Rendite vom ersten Jahr!
Wenn Du zu Staatspapieren (AAA) "kein Vertrauen" hast, dann helfen Dir die gutgemeinten Tips a la Diba-Tagesgeldkonto auch nichts.
Absolute Sicherheit gibt es im ganzen Leben nicht, und auch nicht bei der Geldanlage.
Wenn sich Deine Bedenken bezüglich Staatsanleihen eher auf das Inflationsrisiko als das Ausfallsrisiko (Du verwendest den Begriff Kaufkraft) richten, so könnten an den Verbraucherpreisindex gekoppelte Anleihen eine gute Alternative sein. Z.B. Frankreich hat solche Anleihen ausstehen.
Sowohl Gold als auch Immobilien werden gerade heutzutage in Punkto Sicherheit total überschätzt. Hier kommt es selbstverständlich auch zu Schwankungen der Kaufkraft. Vorzuziehen sind Immobilien, die man selbst bewohnt, weil hier eine direkte Beziehung zum eigenen zukünftigen Konsum besteht. Es besteht auch immer das Risiko, dass sich steuerrechtliche Aspekte ändern. Ist der Staat in Not, holt er sich Geld, wo er es findet. Und Immobilien haben eben die unangenehme Eigenschaft, immobil zu sein; man kann sie also nicht verstecken. Mit Gold geht das, aber das ist ja auch deswegen total überbezahlt...das Risiko beim Gold besteht darin, dass sich keine der möglichen Risiken für andere Geldanlagen realisieren! Dann werden weniger Leute bereit sein, für totes Metall viel Kaufkraft zu bezahlen (siehe Goldpreisverfall in 80er/90er Jahren).
Wenn man akzeptiert, dass es keine absolute Sicherheit gibt, kommt man meist drauf, dass ein wohldiversifiziertes Portfolio, welches auch "unsichere" Anlagen wie Aktien oder nicht-AAA-Anleihen enthalten darf, das günstigste ist.
Absolute Sicherheit gibt es im ganzen Leben nicht, und auch nicht bei der Geldanlage.
Wenn sich Deine Bedenken bezüglich Staatsanleihen eher auf das Inflationsrisiko als das Ausfallsrisiko (Du verwendest den Begriff Kaufkraft) richten, so könnten an den Verbraucherpreisindex gekoppelte Anleihen eine gute Alternative sein. Z.B. Frankreich hat solche Anleihen ausstehen.
Sowohl Gold als auch Immobilien werden gerade heutzutage in Punkto Sicherheit total überschätzt. Hier kommt es selbstverständlich auch zu Schwankungen der Kaufkraft. Vorzuziehen sind Immobilien, die man selbst bewohnt, weil hier eine direkte Beziehung zum eigenen zukünftigen Konsum besteht. Es besteht auch immer das Risiko, dass sich steuerrechtliche Aspekte ändern. Ist der Staat in Not, holt er sich Geld, wo er es findet. Und Immobilien haben eben die unangenehme Eigenschaft, immobil zu sein; man kann sie also nicht verstecken. Mit Gold geht das, aber das ist ja auch deswegen total überbezahlt...das Risiko beim Gold besteht darin, dass sich keine der möglichen Risiken für andere Geldanlagen realisieren! Dann werden weniger Leute bereit sein, für totes Metall viel Kaufkraft zu bezahlen (siehe Goldpreisverfall in 80er/90er Jahren).
Wenn man akzeptiert, dass es keine absolute Sicherheit gibt, kommt man meist drauf, dass ein wohldiversifiziertes Portfolio, welches auch "unsichere" Anlagen wie Aktien oder nicht-AAA-Anleihen enthalten darf, das günstigste ist.
Kaufkraftverlust, es ist die Frage, wie das genau gemeint ist. Wenn Du damit meinst, dass Du zu einem x-beliebigen Zeitpunkt raus aus der Anlage willst, dann ist in der Tat nur ein Geldmarktkonto zu empfehlen, dass in der Regel eine höhere Verzinsung als die Inflationsrate besitzt (in der Regel!). Ansonsten wären indexierte Anleihen zu empfehlen, die eine feste Nach-Inflationsverzinsung aufweisen. Die KfW hat sowas meines Wissens ausgegeben. Und eine Trippe-A Einstufung würde mir genügen. Wirklich absolute Sicherheit (also 100% und nicht nur 99,98%) gibt es aber in der Welt nicht.
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