►►►DAX: Schuß - Aus - Vorbei!!!◄◄◄ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.05.03 19:14:36 von
neuester Beitrag 19.05.03 22:27:52 von
neuester Beitrag 19.05.03 22:27:52 von
Beiträge: 22
ID: 733.788
ID: 733.788
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.823
Gesamt: 1.823
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 59 Minuten | 11974 | |
vor 55 Minuten | 4541 | |
vor 56 Minuten | 4497 | |
vor 58 Minuten | 2232 | |
vor 1 Stunde | 2097 | |
vor 1 Stunde | 1989 | |
vor 1 Stunde | 1974 | |
vor 57 Minuten | 1673 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.224,19 | +0,79 | 178 | |||
2. | 9. | 8,4900 | +16,30 | 116 | |||
3. | 12. | 5,7880 | -3,98 | 64 | |||
4. | 5. | 0,1805 | +2,85 | 58 | |||
5. | 24. | 31,85 | -4,35 | 53 | |||
6. | 6. | 11,380 | -1,90 | 41 | |||
7. | 11. | 1,7555 | +10,06 | 40 | |||
8. | 39. | 6,8760 | +0,35 | 35 |
Montag, 19. Mai 2003
Anschläge und Deflationsängste
von Jochen Steffens
Auch wenn ich mich in dieser Annahme lieber geirrt hätte, die
Anschläge in Marokko bestätigen meine Vermutung, dass sich die
El-Kaida wieder neu organisiert hat und dass mit weiteren Anschlägen
zu rechnen ist. So hat nun auch der BND nach Informationen der "Welt
am Sonntag" verlautbaren lassen, dass sich die EL-Kaida neu geordnet
habe und auch finanziell wieder in der Lage sei, weltweit
zuzuschlagen. Andere Geheimdienste gehen davon aus, dass auch weitere
Anschläge in Amerika bevorstehen.
Ich bin ehrlich gespannt, wie die Börsen diese Nachrichten aufnehmen
werden. Die Charts weisen alle auf weiter fallende Kurse hin. Die
Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) im Dax wird deutlicher
erkennbar. Aber es fehlt hier noch der Bruch der Nackenlinie.
Der Euro lugte heute morgen kurz über die 1,17 Dollar. Etwas zu früh
rausgegangen, aber Gewinn ist Gewinn und die Longposition befindet
sich schließlich immer noch im Depot. Doch so langsam erkenne ich beim
Euro die gleichen Effekte, die ich Anfang des Jahres beim Gold gesehen
habe: Überall wird zum Einstieg in den Euro geraten. Aktien, die vom
starken Euro profitieren, werden empfohlen, etc. Noch ist dieser
Effekt vergleichbar verhalten, aber Sie kennen meine antizyklische
Haltung. Also Vorsicht ist angesagt.
Grund für diesen Anstieg: Bei dem Gipfeltreffen der G7-Minister im
französischen Deauville hat sich US-Finanzminister John Snow zum
Dollar geäußert. Er betitelte die jüngste Abwertung des Dollars als
"recht moderat. Diese Äußerung lässt vermuten, dass die Amerikaner die
Politik des starken Dollars endgültig verlassen haben und der Trend
noch weiter gehen wird.
Trotzdem, diesen letzten Anstieg des Euros würde ich nicht
überbewerten, da er sozusagen "nachrichtenorientiert" ist. Sollte es
bei diesem kurzen und steilen Anstieg bleiben, dann wäre das sogar
eher als Bearsignal zu werten. Abwarten.
Gold befindet sich weiter auf Kurs, natürlich auch aufgrund der
Anschläge. Bei 360 Dollar stehen allerdings bedeutende Widerstände an.
Mal schauen, wie sich Gold in der Nähe dieser Widerstände verhält. Das
wird einiges über die innere Stärke des Edelmetalls verraten.
Der Internationale Währungsfonds hat Deutschland vor bestehenden
Deflationsgefahren gewarnt. Sollte sich die Konjunktur anhaltend
schwach zeigen, erhöhe sich die Gefahr, dass Deutschland in eine
Deflation abrutscht, so der IWF. Für Deutschland wird es schwer diesem
Risiko entgegenzutreten. Allein die EZB könnte durch weitere
Zinssenkungen dem entgegenwirken.
Doch ob das funktioniert? In Amerika sieht es im Moment nicht danach
aus. Aber lesen Sie dazu auch die Berichte der amerikanischen
Korrespondenten, die sich ausführlicher mit dem Thema Deflation
beschäftigen.
Diese beiden Nachrichten: Die Anschläge und Deflationsängste sind,
neben den schlechten Vorgaben aus Amerika vom Freitag, der Grund für
den Daxrückgang von 2,64 % auf 2910 Punkte.
Das Wochenende habe ich intensiv zur Recherche genutzt. Sie glauben
gar nicht, wie entspannend es ist, an seinem gewohnten Arbeitsplatz zu
sitzen und wie entspannend durchschnittliche 1 Mbits/s sind. Natürlich
werde ich heute seit zwei Wochen wieder die ersten Intradaytrades
wagen, aber mit Vorsicht. Ich bin wahrscheinlich ein wenig aus der
Übung.
Gerade beim Futuretraden ist man nicht mehr als Wolf unter Wölfen.
Jeder Euro den ich verdiene muss jemand anderes auf dieser Welt
verlieren. Es ist vielleicht die ehrlichste Form an den Börsen zu
handeln und trotzdem wird nirgendwo sonst mehr "gefaked" und
manipuliert. Überall auf dieser Welt sitzen Menschen mit den
finanziellen Möglichkeiten kurzfristige den Future zu bewegen. Gerade
im Dax-Future ist das zeitweise relativ leicht möglich. Nur wenn ich
das weiß und diese "Spiele" erkenne, kann ich entsprechend agieren, um
in diesem Sumpf zu überleben. Aber gerade das macht auch den
ungeheuren Reiz aus.
Anschläge und Deflationsängste
von Jochen Steffens
Auch wenn ich mich in dieser Annahme lieber geirrt hätte, die
Anschläge in Marokko bestätigen meine Vermutung, dass sich die
El-Kaida wieder neu organisiert hat und dass mit weiteren Anschlägen
zu rechnen ist. So hat nun auch der BND nach Informationen der "Welt
am Sonntag" verlautbaren lassen, dass sich die EL-Kaida neu geordnet
habe und auch finanziell wieder in der Lage sei, weltweit
zuzuschlagen. Andere Geheimdienste gehen davon aus, dass auch weitere
Anschläge in Amerika bevorstehen.
Ich bin ehrlich gespannt, wie die Börsen diese Nachrichten aufnehmen
werden. Die Charts weisen alle auf weiter fallende Kurse hin. Die
Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) im Dax wird deutlicher
erkennbar. Aber es fehlt hier noch der Bruch der Nackenlinie.
Der Euro lugte heute morgen kurz über die 1,17 Dollar. Etwas zu früh
rausgegangen, aber Gewinn ist Gewinn und die Longposition befindet
sich schließlich immer noch im Depot. Doch so langsam erkenne ich beim
Euro die gleichen Effekte, die ich Anfang des Jahres beim Gold gesehen
habe: Überall wird zum Einstieg in den Euro geraten. Aktien, die vom
starken Euro profitieren, werden empfohlen, etc. Noch ist dieser
Effekt vergleichbar verhalten, aber Sie kennen meine antizyklische
Haltung. Also Vorsicht ist angesagt.
Grund für diesen Anstieg: Bei dem Gipfeltreffen der G7-Minister im
französischen Deauville hat sich US-Finanzminister John Snow zum
Dollar geäußert. Er betitelte die jüngste Abwertung des Dollars als
"recht moderat. Diese Äußerung lässt vermuten, dass die Amerikaner die
Politik des starken Dollars endgültig verlassen haben und der Trend
noch weiter gehen wird.
Trotzdem, diesen letzten Anstieg des Euros würde ich nicht
überbewerten, da er sozusagen "nachrichtenorientiert" ist. Sollte es
bei diesem kurzen und steilen Anstieg bleiben, dann wäre das sogar
eher als Bearsignal zu werten. Abwarten.
Gold befindet sich weiter auf Kurs, natürlich auch aufgrund der
Anschläge. Bei 360 Dollar stehen allerdings bedeutende Widerstände an.
Mal schauen, wie sich Gold in der Nähe dieser Widerstände verhält. Das
wird einiges über die innere Stärke des Edelmetalls verraten.
Der Internationale Währungsfonds hat Deutschland vor bestehenden
Deflationsgefahren gewarnt. Sollte sich die Konjunktur anhaltend
schwach zeigen, erhöhe sich die Gefahr, dass Deutschland in eine
Deflation abrutscht, so der IWF. Für Deutschland wird es schwer diesem
Risiko entgegenzutreten. Allein die EZB könnte durch weitere
Zinssenkungen dem entgegenwirken.
Doch ob das funktioniert? In Amerika sieht es im Moment nicht danach
aus. Aber lesen Sie dazu auch die Berichte der amerikanischen
Korrespondenten, die sich ausführlicher mit dem Thema Deflation
beschäftigen.
Diese beiden Nachrichten: Die Anschläge und Deflationsängste sind,
neben den schlechten Vorgaben aus Amerika vom Freitag, der Grund für
den Daxrückgang von 2,64 % auf 2910 Punkte.
Das Wochenende habe ich intensiv zur Recherche genutzt. Sie glauben
gar nicht, wie entspannend es ist, an seinem gewohnten Arbeitsplatz zu
sitzen und wie entspannend durchschnittliche 1 Mbits/s sind. Natürlich
werde ich heute seit zwei Wochen wieder die ersten Intradaytrades
wagen, aber mit Vorsicht. Ich bin wahrscheinlich ein wenig aus der
Übung.
Gerade beim Futuretraden ist man nicht mehr als Wolf unter Wölfen.
Jeder Euro den ich verdiene muss jemand anderes auf dieser Welt
verlieren. Es ist vielleicht die ehrlichste Form an den Börsen zu
handeln und trotzdem wird nirgendwo sonst mehr "gefaked" und
manipuliert. Überall auf dieser Welt sitzen Menschen mit den
finanziellen Möglichkeiten kurzfristige den Future zu bewegen. Gerade
im Dax-Future ist das zeitweise relativ leicht möglich. Nur wenn ich
das weiß und diese "Spiele" erkenne, kann ich entsprechend agieren, um
in diesem Sumpf zu überleben. Aber gerade das macht auch den
ungeheuren Reiz aus.
Montag, 19. Mai 2003
Die Meinung von Eisuke Sakakibara zum Thema Deflation
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Hehe ... hehe ... ich kann fast das kleine, befriedigte Lächeln auf
dem Gesicht von Eisuke Sakakibara sehen, das er gehabt haben muss, als
er die wirtschaftlichen News der letzten Woche gelesen hatte.
Sakakibara - auf den ich in meinen letzten Beiträgen mehrfach
verwiesen hatte - war lange Jahre japanischer Finanzminister. In
dieser Zeit war er die führende Kraft im Kampf gegen die Deflation,
und er stand natürlich auf der Verliererseite.
Niederlagen sind schmerzhafter als Siege, was ich von Zeit zu Zeit
betone - aber man lernt auch aus Niederlagen mehr als aus Siegen.
Normalerweise lernt man, "das nicht wieder zu tun." Sakakibara ist
keine Ausnahme, und er sagt jetzt, dass der Kampf gegen die Deflation
von Anfang an ein hoffnungsloses Unternehmen gewesen war.
Er sagt, dass Deflation letztlich kein monetäres Problem ist; und dass
die Geldpolitik eine Deflation deshalb nicht stoppen kann. Deflation
ist vielmehr ein strukturelles Problem ... ein Problem, mit dem auch
Amerika und Europa zu leben haben werden (mehr zu diesem Thema ...
weiter unten).
"Auf keinen Fall", sagen die amerikanischen Ökonomen und
geldpolitischen Autoritäten. "Wir werden eine positive Inflationsrate
anstreben", sagen sie.
Aber letzten Mittwoch gab es den Produzentenpreisindex für April, und
die Preise gingen so stark zurück wie seit 1947 nicht mehr. Der größte
Teil des Preisrückgangs wurde den niedrigeren Energiepreisen
angelastet. Aber selbst wenn man die Preise für Nahrung und Energie
herausrechnet - dann kommt man zur sogenannten "Kern"-Inflationsrate -
kommt man auf einen negativen Wert. Diese Kernrate fiel im April um
0,9 %, das ist immerhin der schärfste Rückgang seit 10 Jahren.
Diese "schwache Inflation" stört jetzt die amerikanischen Ökonomen. Es
gab Zeiten, in denen sich die Leute wegen einer niedrigen
Inflationsrate keine Sorgen machten, sondern diese sogar begrüßt
hätten. Aber diese Zeiten sind vorbei. Jetzt wissen wir alle, dass
eine niedrige Inflationsrate eine Quelle für Ärger ist.
Und Eisuke Sakakibara weiß, mehr als die meisten Sterblichen, zu
wievielen schlaflosen Nächten eine Deflation führen kann. Die jüngsten
Zahlen zur amerikanischen Preisentwicklung sahen so aus, als ob sie
aus Japan stammen würden. Die Automobilpreise fielen im April um
2,6 %. Die Preise für leichte Trucks fielen sogar um 4,6 % - der
größte Rückgang seit 20 Jahren. Die Zigarettenpreise gingen um 9,6 %
zurück. Benzin wurde um 22,3 % billiger, und Heizöl um 29,3 %.
Gleichzeitig sind die Aufträgseingänge der Fabriken in der Gegend von
Philadelphia den dritten Monat in Foge gefallen. Die
Industrieproduktion ging im April um 0,5 % zurück. Und vorletzte Woche
beantragten die 13. Woche in Folge mehr als 400.000 Menschen das erste
Mal Arbeitslosenhilfe.
Und um das alles zu toppen - die Zahl der persönlichen Pleiten hat im
ersten Quartal einen neuen Rekord erreicht, sie stieg gegenüber dem
Vorjahr um 9,5 %.
Ich weiß, dass die Wirtschaft vor einer Erholung steht ... und die
Aktienkurs werden dieses Jahr definitiv steigen - jeder sagt das
schließlich ... Analysten, Ökonomen, Fondsmanager, Investoren,
Finanzminister, Zentralbanker, TV-Kommentatoren, Newsletter-Gurus,
Kleinanleger ...
Andererseits ... ist da Eisuke Sakakibara in Tokio, mit ein bisschen
Schadenfreude und seinem "Ich habe es Euch gesagt"-Lächeln ...
Die Meinung von Eisuke Sakakibara zum Thema Deflation
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Hehe ... hehe ... ich kann fast das kleine, befriedigte Lächeln auf
dem Gesicht von Eisuke Sakakibara sehen, das er gehabt haben muss, als
er die wirtschaftlichen News der letzten Woche gelesen hatte.
Sakakibara - auf den ich in meinen letzten Beiträgen mehrfach
verwiesen hatte - war lange Jahre japanischer Finanzminister. In
dieser Zeit war er die führende Kraft im Kampf gegen die Deflation,
und er stand natürlich auf der Verliererseite.
Niederlagen sind schmerzhafter als Siege, was ich von Zeit zu Zeit
betone - aber man lernt auch aus Niederlagen mehr als aus Siegen.
Normalerweise lernt man, "das nicht wieder zu tun." Sakakibara ist
keine Ausnahme, und er sagt jetzt, dass der Kampf gegen die Deflation
von Anfang an ein hoffnungsloses Unternehmen gewesen war.
Er sagt, dass Deflation letztlich kein monetäres Problem ist; und dass
die Geldpolitik eine Deflation deshalb nicht stoppen kann. Deflation
ist vielmehr ein strukturelles Problem ... ein Problem, mit dem auch
Amerika und Europa zu leben haben werden (mehr zu diesem Thema ...
weiter unten).
"Auf keinen Fall", sagen die amerikanischen Ökonomen und
geldpolitischen Autoritäten. "Wir werden eine positive Inflationsrate
anstreben", sagen sie.
Aber letzten Mittwoch gab es den Produzentenpreisindex für April, und
die Preise gingen so stark zurück wie seit 1947 nicht mehr. Der größte
Teil des Preisrückgangs wurde den niedrigeren Energiepreisen
angelastet. Aber selbst wenn man die Preise für Nahrung und Energie
herausrechnet - dann kommt man zur sogenannten "Kern"-Inflationsrate -
kommt man auf einen negativen Wert. Diese Kernrate fiel im April um
0,9 %, das ist immerhin der schärfste Rückgang seit 10 Jahren.
Diese "schwache Inflation" stört jetzt die amerikanischen Ökonomen. Es
gab Zeiten, in denen sich die Leute wegen einer niedrigen
Inflationsrate keine Sorgen machten, sondern diese sogar begrüßt
hätten. Aber diese Zeiten sind vorbei. Jetzt wissen wir alle, dass
eine niedrige Inflationsrate eine Quelle für Ärger ist.
Und Eisuke Sakakibara weiß, mehr als die meisten Sterblichen, zu
wievielen schlaflosen Nächten eine Deflation führen kann. Die jüngsten
Zahlen zur amerikanischen Preisentwicklung sahen so aus, als ob sie
aus Japan stammen würden. Die Automobilpreise fielen im April um
2,6 %. Die Preise für leichte Trucks fielen sogar um 4,6 % - der
größte Rückgang seit 20 Jahren. Die Zigarettenpreise gingen um 9,6 %
zurück. Benzin wurde um 22,3 % billiger, und Heizöl um 29,3 %.
Gleichzeitig sind die Aufträgseingänge der Fabriken in der Gegend von
Philadelphia den dritten Monat in Foge gefallen. Die
Industrieproduktion ging im April um 0,5 % zurück. Und vorletzte Woche
beantragten die 13. Woche in Folge mehr als 400.000 Menschen das erste
Mal Arbeitslosenhilfe.
Und um das alles zu toppen - die Zahl der persönlichen Pleiten hat im
ersten Quartal einen neuen Rekord erreicht, sie stieg gegenüber dem
Vorjahr um 9,5 %.
Ich weiß, dass die Wirtschaft vor einer Erholung steht ... und die
Aktienkurs werden dieses Jahr definitiv steigen - jeder sagt das
schließlich ... Analysten, Ökonomen, Fondsmanager, Investoren,
Finanzminister, Zentralbanker, TV-Kommentatoren, Newsletter-Gurus,
Kleinanleger ...
Andererseits ... ist da Eisuke Sakakibara in Tokio, mit ein bisschen
Schadenfreude und seinem "Ich habe es Euch gesagt"-Lächeln ...
Montag, 19. Mai 2003
Zyklischer Bullenmarkt im strategischen Bärenmarkt
von unserem Korrespondenten Eric Fry an der Wall Street
Die ambivalenten Wirtschaftszahlen verursachen eine gewisse
Verwirrung. Positiv fiel letze Woche auf, dass die Zahl der
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zwar weiter über der Marke von
400.000 blieb, aber das dritte Mal in Folge zurückging. Drei Wochen in
Folge weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mögen kein großer
Erfolg sein - aber einen so langen Rückgang hatten wir seit einem Jahr
nicht mehr. Hinzu kam, dass sich der sog. Empire State
Wirtschaftsstimmungsindex von der New Yorker Fed diesen Monat
dramatisch erholt hat - er stieg von -20,2 Punkten im April auf 10,6
Zähler im Mai. Dieser 30,8 Punkte-Sprung war der größte Zuwachs in der
2jährigen Geschichte dieses Indizes.
Allerdings gibt es trotz dieser Zeichen einer wirtschaftlichen
Erholung weiterhin zahlreiche negative News. Die
US-Industrieproduktion ging im April um 0,5 % zurück - das ist der
sechste Rückgang in 9 Monaten. Die Kapazitätsauslastung fiel auf ein
2-Dekaden-Tief. Die Autoproduktion fiel im April um 2 %, und sowohl
General Motors als auch Ford haben angekündigt, ihre Produktion um
mehr als 10 % zurückfahren zu wollen.
Währenddessen ist das Thema "drohende Deflation" wieder in den
Vordergrund gerückt, als der Produzentenpreisindex um 1,9 % schwächer
reinkam. Ohne die Preise für Nahrunsmittel und Energie kam man auf
einen Rückgang der "Kernrate" von 0,9 % - das ist der größte
monatliche Rückgang seit einer Dekade.
Trotz der insgesamt nicht gerade überzeugenden wirtschaftlichen Daten
sehen die Bullen weiterhin die wenigen positiven News und ignorieren
die schlechten. "Ein neuer mehrjähriger Bullenmarkt hat begonnen!",
proklamieren die Bullen. Die Bären kontern: "Aber wir haben noch nicht
die Exzesse der vorigen Spekulationsblase korrigiert. Die Aktien sind
historisch gesehen immer noch hoch bewertet. Ein Dow Jones von 5.000
Punkten ist ein durchaus wahrscheinliches Ziel."
Ich könnte mir vorstellen, dass weder die Bullen noch die Bären genau
das bekommen, was sie sich vorstellen, zumindest nicht in den
Zeiträumen, die beide Seiten nennen. Ich bin derzeit zwar Bär, aber
eigentlich nur ein Teil-Bär. Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine
längere Phase ohne klare Tendenz haben werden, die sowohl Bullen als
auch Bären frustrieren wird.
Barton Biggs von Morgan Stanley stellt sich vor, wie das genau aussehn
könnte: "Das übliche Muster nach dem Platzen der Spekulationsblase ist
es, dass die Märkte dann ziemlich schnell 50-75 % fallen, in einem
Zeitraum von 2-3 Jahren. Danach könnten die Märkte für mehrere Jahre
seitwärts bis leicht abwärts tendieren. Aber nahezu sicher ist es,
dass es in diesem Zeitraum mindestens eine größere Rally von 30-50 %
geben wird (und oft auch drei solcher Aufwärtsbewegungen), die die
Hälfte der vorigen Kursverluste wieder aufholen könnte. Einige
Markthistoriker klassifizieren eine solche Rally als kleinen,
zyklischen Bullenmarkt ...
"Interessant ist, dass diese Erholungen in der Vergangenheit von
Bewertungsniveaus aus starteten, die keineswegs günstig waren. Die
prominentesten Beispiele sind diezwei zyklischen Bullenmärkte in den
USA in den 1930er Jahren, nach dem großen Crash (Schwarzer Freitag
1929). Und die drei großen Rallies in Japan, in den 1990ern ... laut
der Basis-These der Bären zeigt die Geschichte der großen
Spekulationsblasen der Welt, dass es Jahrzehnte und nicht Jahre dauern
kann, bis die Folgen geheilt sind. Die Modelle `USA in den 1930ern`
und `Japan in den 1990ern` sollte man genauer untersuchen."
Ein solcher Bär ist Charles Minter von Comstock Partners. In einem
aktuellen Interview in der Business Week prognostiziert Minter: "Wir
sind der Ansicht, dass kein neuer Bullenmarkt beginnt, bevor wir nicht
eine Bewertung wie bei historischen Tiefs haben, also wie 1932, 1949,
1974 oder 1982. Aber jetzt steht der S&P 500 bei einem KGV von rund
30. 80 Jahre lang lag das KGV dieses Indexes normalerweise zwischen 10
und 20. Bei 10 am Ende von Bärenmärkten und bei 20 am Ende von
Bullenmärkten. Wir gehen davon aus, dass der S&P 500 unter 600 Punkte
fallen wird, wahrscheinlich sogar unter 585."
Hm ... das klingt überzeugend, finde ich.
Zyklischer Bullenmarkt im strategischen Bärenmarkt
von unserem Korrespondenten Eric Fry an der Wall Street
Die ambivalenten Wirtschaftszahlen verursachen eine gewisse
Verwirrung. Positiv fiel letze Woche auf, dass die Zahl der
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zwar weiter über der Marke von
400.000 blieb, aber das dritte Mal in Folge zurückging. Drei Wochen in
Folge weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mögen kein großer
Erfolg sein - aber einen so langen Rückgang hatten wir seit einem Jahr
nicht mehr. Hinzu kam, dass sich der sog. Empire State
Wirtschaftsstimmungsindex von der New Yorker Fed diesen Monat
dramatisch erholt hat - er stieg von -20,2 Punkten im April auf 10,6
Zähler im Mai. Dieser 30,8 Punkte-Sprung war der größte Zuwachs in der
2jährigen Geschichte dieses Indizes.
Allerdings gibt es trotz dieser Zeichen einer wirtschaftlichen
Erholung weiterhin zahlreiche negative News. Die
US-Industrieproduktion ging im April um 0,5 % zurück - das ist der
sechste Rückgang in 9 Monaten. Die Kapazitätsauslastung fiel auf ein
2-Dekaden-Tief. Die Autoproduktion fiel im April um 2 %, und sowohl
General Motors als auch Ford haben angekündigt, ihre Produktion um
mehr als 10 % zurückfahren zu wollen.
Währenddessen ist das Thema "drohende Deflation" wieder in den
Vordergrund gerückt, als der Produzentenpreisindex um 1,9 % schwächer
reinkam. Ohne die Preise für Nahrunsmittel und Energie kam man auf
einen Rückgang der "Kernrate" von 0,9 % - das ist der größte
monatliche Rückgang seit einer Dekade.
Trotz der insgesamt nicht gerade überzeugenden wirtschaftlichen Daten
sehen die Bullen weiterhin die wenigen positiven News und ignorieren
die schlechten. "Ein neuer mehrjähriger Bullenmarkt hat begonnen!",
proklamieren die Bullen. Die Bären kontern: "Aber wir haben noch nicht
die Exzesse der vorigen Spekulationsblase korrigiert. Die Aktien sind
historisch gesehen immer noch hoch bewertet. Ein Dow Jones von 5.000
Punkten ist ein durchaus wahrscheinliches Ziel."
Ich könnte mir vorstellen, dass weder die Bullen noch die Bären genau
das bekommen, was sie sich vorstellen, zumindest nicht in den
Zeiträumen, die beide Seiten nennen. Ich bin derzeit zwar Bär, aber
eigentlich nur ein Teil-Bär. Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine
längere Phase ohne klare Tendenz haben werden, die sowohl Bullen als
auch Bären frustrieren wird.
Barton Biggs von Morgan Stanley stellt sich vor, wie das genau aussehn
könnte: "Das übliche Muster nach dem Platzen der Spekulationsblase ist
es, dass die Märkte dann ziemlich schnell 50-75 % fallen, in einem
Zeitraum von 2-3 Jahren. Danach könnten die Märkte für mehrere Jahre
seitwärts bis leicht abwärts tendieren. Aber nahezu sicher ist es,
dass es in diesem Zeitraum mindestens eine größere Rally von 30-50 %
geben wird (und oft auch drei solcher Aufwärtsbewegungen), die die
Hälfte der vorigen Kursverluste wieder aufholen könnte. Einige
Markthistoriker klassifizieren eine solche Rally als kleinen,
zyklischen Bullenmarkt ...
"Interessant ist, dass diese Erholungen in der Vergangenheit von
Bewertungsniveaus aus starteten, die keineswegs günstig waren. Die
prominentesten Beispiele sind diezwei zyklischen Bullenmärkte in den
USA in den 1930er Jahren, nach dem großen Crash (Schwarzer Freitag
1929). Und die drei großen Rallies in Japan, in den 1990ern ... laut
der Basis-These der Bären zeigt die Geschichte der großen
Spekulationsblasen der Welt, dass es Jahrzehnte und nicht Jahre dauern
kann, bis die Folgen geheilt sind. Die Modelle `USA in den 1930ern`
und `Japan in den 1990ern` sollte man genauer untersuchen."
Ein solcher Bär ist Charles Minter von Comstock Partners. In einem
aktuellen Interview in der Business Week prognostiziert Minter: "Wir
sind der Ansicht, dass kein neuer Bullenmarkt beginnt, bevor wir nicht
eine Bewertung wie bei historischen Tiefs haben, also wie 1932, 1949,
1974 oder 1982. Aber jetzt steht der S&P 500 bei einem KGV von rund
30. 80 Jahre lang lag das KGV dieses Indexes normalerweise zwischen 10
und 20. Bei 10 am Ende von Bärenmärkten und bei 20 am Ende von
Bullenmärkten. Wir gehen davon aus, dass der S&P 500 unter 600 Punkte
fallen wird, wahrscheinlich sogar unter 585."
Hm ... das klingt überzeugend, finde ich.
Montag, 19. Mai 2003
Eurobonds gegenüber US-Anleihen bevorzugt
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
*** 7 von 10 Insidern verkaufen, so Richard Russell. Während das dumme
Geld weiterhin Aktien verkauft, verkauft das smarte Geld.
*** Die US-Anleihenkurse steigen weiter; die Rendite der 10jährigen
Anleihen ist auf nur noch 3,52 % gefallen. Je nachdem, welche
Inflationszahlen benutzt, errechnet sich eine reale Rendite von nur
wenig über Null.
*** Bill Gross, Fondsmanager des großen PIMCO-Rentenfonds, hat meine
Einschätzung übernommen: Eurobonds werden US-Anleihen outperformen.
Gross meint, dass Eurobonds höhere Renditen anbieten. Und die
Leitzinsen liegen in Euroland bei 2,5 % und damit doppelt so hoch wie
in den USA - was mehr Raum für Zinssenkungen und damit für steigende
Anleihenkurse gibt. Deutschland, Italien und Spanien befinden sich
laut BBC kurz vor einer Rezession. Die EZB wird fast sicher die
Leitzinsen senken.
*** Gross hat noch nicht einmal die Bedrohung eines fallenden Dollar
erwähnt - was Eurobonds noch attraktiver macht. Ich werde das Thema
aufbringen ... mehr dazu weiter unten.
*** Am Wochenende besuchten mich alte Freunde, die von ihren Reisen
rund um die Welt berichteten.
"Was in Argentinien passiert ist, ist unglaublich. Als ich das erste
Mal 1981 da war, sagte man mir, dass ungefähr 10 % der Bevölkerung in
Armut leben würde - genauso wie in den USA. Und das Land wurde von
einer Junta von Generälen geführt, es war eine Militärdiktatur. Dann
kam die Demokratie ... und jeder begann, von den nächsten Wahlen die
Lösung der Wirtschaftsprobleme zu erwarten."
"Jetzt leben ungefähr 60 % der Bevölkerung in Armut. Es gibt immer
noch reiche und arme Leute. Aber der größte Teil des Mittelstands ist
in einer Generation fast zerstört worden."
"Und jetzt kümmert sich niemand mehr um Wahlen. Die Kandidaten
repräsentierten nur sich selbst. Niemand schien das zu kümmern. Es
wurde in den Zeitungen kaum über den Wahlkampf berichtet. Und dann zog
Menem seine Kandidatur zurück. Deshalb wurde dieser Kirchner gewählt,
ohne dass jemand für ihn gestimmt hätte."
Währenddessen ... ein Bericht aus dem Fernen Osten ...
"Es ist nicht so schlimm, wie es die internationale Presse darstellt",
so ein Freund aus Hong Kong. "Natürlich tragen wir alle einen
Mundschutz, aber SARS scheint unter Kontrolle zu sein. Die Zahl der
täglichen Neuansteckungen ist einstellige Zahlen gefallen. Und sie hat
es nie bis in die guten Stadtteile geschafft. Wenn man sich die
Stadtkarte ansieht und dort die Zahl der SARS-Fälle einträgt, dann
sieht man, dass SARS da auftrat, wo die Leute besonders konzentriert
wohnen. Aber in den guten Stadtvierteln gab es fast keine Fälle."
"Und nebenbei gesagt, SARS soll eine `Kalt-Wetter-Krankheit` sein, wie
eine normale Grippe. Sie könnte diesen Sommer eliminiert werden."
Eurobonds gegenüber US-Anleihen bevorzugt
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
*** 7 von 10 Insidern verkaufen, so Richard Russell. Während das dumme
Geld weiterhin Aktien verkauft, verkauft das smarte Geld.
*** Die US-Anleihenkurse steigen weiter; die Rendite der 10jährigen
Anleihen ist auf nur noch 3,52 % gefallen. Je nachdem, welche
Inflationszahlen benutzt, errechnet sich eine reale Rendite von nur
wenig über Null.
*** Bill Gross, Fondsmanager des großen PIMCO-Rentenfonds, hat meine
Einschätzung übernommen: Eurobonds werden US-Anleihen outperformen.
Gross meint, dass Eurobonds höhere Renditen anbieten. Und die
Leitzinsen liegen in Euroland bei 2,5 % und damit doppelt so hoch wie
in den USA - was mehr Raum für Zinssenkungen und damit für steigende
Anleihenkurse gibt. Deutschland, Italien und Spanien befinden sich
laut BBC kurz vor einer Rezession. Die EZB wird fast sicher die
Leitzinsen senken.
*** Gross hat noch nicht einmal die Bedrohung eines fallenden Dollar
erwähnt - was Eurobonds noch attraktiver macht. Ich werde das Thema
aufbringen ... mehr dazu weiter unten.
*** Am Wochenende besuchten mich alte Freunde, die von ihren Reisen
rund um die Welt berichteten.
"Was in Argentinien passiert ist, ist unglaublich. Als ich das erste
Mal 1981 da war, sagte man mir, dass ungefähr 10 % der Bevölkerung in
Armut leben würde - genauso wie in den USA. Und das Land wurde von
einer Junta von Generälen geführt, es war eine Militärdiktatur. Dann
kam die Demokratie ... und jeder begann, von den nächsten Wahlen die
Lösung der Wirtschaftsprobleme zu erwarten."
"Jetzt leben ungefähr 60 % der Bevölkerung in Armut. Es gibt immer
noch reiche und arme Leute. Aber der größte Teil des Mittelstands ist
in einer Generation fast zerstört worden."
"Und jetzt kümmert sich niemand mehr um Wahlen. Die Kandidaten
repräsentierten nur sich selbst. Niemand schien das zu kümmern. Es
wurde in den Zeitungen kaum über den Wahlkampf berichtet. Und dann zog
Menem seine Kandidatur zurück. Deshalb wurde dieser Kirchner gewählt,
ohne dass jemand für ihn gestimmt hätte."
Währenddessen ... ein Bericht aus dem Fernen Osten ...
"Es ist nicht so schlimm, wie es die internationale Presse darstellt",
so ein Freund aus Hong Kong. "Natürlich tragen wir alle einen
Mundschutz, aber SARS scheint unter Kontrolle zu sein. Die Zahl der
täglichen Neuansteckungen ist einstellige Zahlen gefallen. Und sie hat
es nie bis in die guten Stadtteile geschafft. Wenn man sich die
Stadtkarte ansieht und dort die Zahl der SARS-Fälle einträgt, dann
sieht man, dass SARS da auftrat, wo die Leute besonders konzentriert
wohnen. Aber in den guten Stadtvierteln gab es fast keine Fälle."
"Und nebenbei gesagt, SARS soll eine `Kalt-Wetter-Krankheit` sein, wie
eine normale Grippe. Sie könnte diesen Sommer eliminiert werden."
Montag, 19. Mai 2003
Globalisierung und ihre Probleme
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Der Dollar fällt gegenüber ausländischen Währungen wie dem Euro. Aber
macht sich das in New York für den "Mann auf der Strasse" bemerkbar?
Das hängt davon ab, mit wem man spricht.
Jim Grant schrieb vor kurzem: "Die Einwohner von New York haben mit
höheren Einkommenssteuern, gestiegenen Grundsteuern, U-Bahnpreisen,
Mieten und Taxipreisen zu kämpfen." Grant glaubt nicht an eine
Deflation. Fast überall sieht er im Alltag nur steigende Preise.
Und dennoch lassen die Anleihenkäufer - die normalerweise als
vorsichtige Investoren gesehen werden - fast täglich die Kurse der
US-Anleihen weiter steigen. Sie sehen keine Inflation.
Die Leute wisse kaum, was sie denken sollen. Ich will Ihnen heute
einen Denkanstoß geben.
Ich beginne mit einem Zitat des Fondsmanagers Bill Gross:
"Lassen Sie mich das primäre Problem der Weltwirtschaft so einfach wie
möglich darstellen: Die Weltwirtschaft leidet unter zu geringer
aggregierter Nachfrage und unter einem zu großen Angebot. Wegen der
Globalisierung und der chinesischen Überproduktion; wegen des hohen
Schuldenniveaus und dessen negativem Einfluss auf die Investitionen
und die Konsumausgaben; wegen der demografischen Entwicklung, der
Überalterung von Gesellschaften wie Japan, Deutschland und Italien;
wegen der Anschläge vom 11. September und jezt wegen SARS. Kurz
gesagt: Wir leben in einer Welt, in der wir zu viel haben, relativ zu
dem, was wir uns leisten könnten."
Was der Welt fehlt, sind keine Dollar, sondern Kaufkraft. Da besteht
ein wichtiger Unterschied. Ein Mann, der tief verschuldet ist, mag
immer noch eine Kreditkarte haben, mit der er bezahlen kann. Aber das
bedeutet nicht, dass er dazu bereit oder dazu fähig ist, sich weiter
zu verschulden. Und wenn er sich NICHT verschuldet, um mehr zu
konsumieren ... dann werden zwei wichtige Dinge niemals auftreten. Das
Angebot an Dollars wird nicht steigen - denn sie sind nicht "aus dem
Nichts" geschaffen worden, um seine Kreditlust zu befriedigen -, und
die Konsumausgaben haben sich nicht erhöht.
Die Welt, in der diese Dinge nicht auftreten, ist nicht die Welt von
Alan Greenspan - sondern die Welt von Eisuke Sakakibara (ich habe
letzte Woche mehrfach über ihn geschrieben) ... eine Welt, die
verlangsamt, und nicht beschleunigt.
Wenn man diesen Ausblick akzeptiere, so Gross weiter, "dann wird das
Verhalten bestimmter privater Sektoren verständlicher. Um die
Schuldenlast zu vermindern, nutzen die Unternehmen ihren Cash Flow -
und investieren nicht. Die Konsumenten sparen, anstatt zu konsumieren.
Und die Kombination beider Effekte führt zu einer negativen Spirale,
einem `Teufelskreis`, der zu Arbeisplatzverlusten und damit zu einem
Rückgang der persönlichen Einkommen führt. Ingesamt kann die Antwort
des privaten Sektors auf den Schuldenberg zu einem wirtschaftlichen
Slowdown oder sogar einer Rezession führen - wie in Japan seit Jahren,
in den USA 2001/2002 und im heutigen Europa."
"Dann gibt es da für die USA noch das Problem des wachsenden
Leistungsbilanzdefizits ...", betont Gross.
Das amerikanische Leistungsbilanzdefizit beträgt ungefähr eine halbe
Billion (!) Dollar. Darüber gibt es wenig Streit. Es sind die
möglichen Folgen dieses Defizits, über die diskutiert wird.
Der amerikanische Finanzminister sagte vor kurzem: "Beim derzeitigen
Niveau des Leistungsbilanzdefizits mache ich mir keine besonderen
Sorgen darüber. Das ist nur ein kleiner Anteil des amerikanischen
Bruttoinlandsproduktes, und dieser Teil ist ganz bestimmt
kontrollierbar."
Ein Leistungsbilanzdefizit von 6 % des amerikanischen
Bruttoinlandsprodukts mag nicht komplett einzigartig in der
Wirtschaftsgeschichte sein. Aber keine Nation hat jemals ein so großes
Defizit gehabt, das sie erfolgreich kontrollieren konnte. Stattdessen
finden so große Ungleichgewichte ihren Weg, Ärger zu machen, egal,
welcher Zentralbanker gerade im Amt ist, wenn das Problem auftaucht.
Dr. Kurt Richebächer erklärt: "Der entscheidende interne Effekt ist,
dass die Ausgaben für den Importüberschuss Umsätze und Gewinne von
inländischen zu ausländischen Produzenten umleiten. Und das Geld, das
für ausländische Produkte ausgegeben wird, stammt zum großen Teil aus
Einkommen, das einheimische Produzenten erzielt haben. Das
Endergebnis: Die heimischen Produzenten haben die Kosten, währen die
ausländischen Produzenten die Umsätze und den Gewinn haben. Das ist
das weitgehend unerkannte große Problem, das aus dem monströsen
Handelsbilanzdefizit (bzw. Leistungsbilanzdefizit) erwächst."
Wo wird das enden?
Entweder werden die Amerikaner eine "Inflations-Steuer" zahlen müssen,
wenn die Importpreise steigen, so Bill Gross. Oder sie werden unter
einem "negativen Vermögenseffekt" leiden, da sie dazu gezwungen
werden, ihre Ausgaben zurückzufahren und Geld zu sparen.
Und man sollte nicht vergessen, dass Amerika nicht Japan ist. Japan
war immer ein großer Nett-Gläubiger gegenüber dem Rest der Welt.
Amerika ist mehr wie Argentinien, ein Netto-Schuldner. In Argentinien
hat die "negative Vermögenssteuer" fast den ganzen Mittelstand in
einer einzigen Generation ausgelöscht. Wie in Agentinien vor ein paar
Jahren so ist es heute in den USA so, dass für exportierte Waren im
Wert von 1 Dollar Waren für 2 Dollar importiert werden. Deshalb stehen
im Hafen von New Jersey jede Menge leerer Container rum (sie kamen
gefüllt an, aber es gibt nichts, um sie zurückzuschiffen), und deshalb
stapeln sich auf ausländischen Konten in Übersee Billionen Dollar.
Wenn man sich diese Container-Mengen und das Geld vorstellt, kann man
in Ehrfurcht und Verwunderung erstarren. Wie konnte es sein, dass ein
System des globalisierten freien Handels - in dem man soviel geben wie
nehmen muss - so außer Kontrolle gerät?
Der Nobelpreisgewinner Joseph E. Stiglitz erklärt in seiner
Biographie, dass er "geholfen hätte, die Umstände zu erklären, in
denen die Märkte nicht gut funktionieren, und wie eine selektive
Regierungs-Intervention die Performance verbessern könnte." Seine
Botschat hätte nicht klarer sein können. Jeder weiß, dass die Märkte
nicht perfekt funktionieren ... sie funktionieren einfach so, wie sie
funktionieren, und sie geben Dummköpfen eine Möglichkeit, ihr Geld zu
verlieren, ohne dem Trinken oder der Spielsucht verfallen zu müssen.
Stiglitz schrieb ein Buch mit dem Titel "Globalization and Its
Discontents", das ich nicht lesen wollte, aber ich dachte mir
trotzdem, dass der Mann einige unterhaltsame Gedanken zu dem Prozess,
der zu dem riesigen amerikanischen Berg leerer Container geführt hat,
haben könte. Deshalb schickte ich einen meiner Mitarbeiter zu einer
Lesung von Stiglitz.
"Er sagte, dass er für die USA eine Deflation erwartet", so der
Bericht über diese Lesung.
"Warum?"
"Das hat er nicht gesagt."
Was Stiglitz gesagt hat, ist, dass die Politiker den Prozess der
Globalisierung vorsichtig kontrollieren sollen, sonst könnte er außer
Kontrolle geraten. Er dachte dabei besonders an die Länder der Dritten
Welt, wo der Lebensstandard zurückgegangen war, nachdem der
Internationale Währungsfonds IWF falsche Ratschläge gegeben hatte. Er
dachte an Argentinien in den letzten 5 Jahren.
Ich kann mir nicht helfen - aber ich denke an die USA in den nächsten
5 Jahren.
Globalisierung und ihre Probleme
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Der Dollar fällt gegenüber ausländischen Währungen wie dem Euro. Aber
macht sich das in New York für den "Mann auf der Strasse" bemerkbar?
Das hängt davon ab, mit wem man spricht.
Jim Grant schrieb vor kurzem: "Die Einwohner von New York haben mit
höheren Einkommenssteuern, gestiegenen Grundsteuern, U-Bahnpreisen,
Mieten und Taxipreisen zu kämpfen." Grant glaubt nicht an eine
Deflation. Fast überall sieht er im Alltag nur steigende Preise.
Und dennoch lassen die Anleihenkäufer - die normalerweise als
vorsichtige Investoren gesehen werden - fast täglich die Kurse der
US-Anleihen weiter steigen. Sie sehen keine Inflation.
Die Leute wisse kaum, was sie denken sollen. Ich will Ihnen heute
einen Denkanstoß geben.
Ich beginne mit einem Zitat des Fondsmanagers Bill Gross:
"Lassen Sie mich das primäre Problem der Weltwirtschaft so einfach wie
möglich darstellen: Die Weltwirtschaft leidet unter zu geringer
aggregierter Nachfrage und unter einem zu großen Angebot. Wegen der
Globalisierung und der chinesischen Überproduktion; wegen des hohen
Schuldenniveaus und dessen negativem Einfluss auf die Investitionen
und die Konsumausgaben; wegen der demografischen Entwicklung, der
Überalterung von Gesellschaften wie Japan, Deutschland und Italien;
wegen der Anschläge vom 11. September und jezt wegen SARS. Kurz
gesagt: Wir leben in einer Welt, in der wir zu viel haben, relativ zu
dem, was wir uns leisten könnten."
Was der Welt fehlt, sind keine Dollar, sondern Kaufkraft. Da besteht
ein wichtiger Unterschied. Ein Mann, der tief verschuldet ist, mag
immer noch eine Kreditkarte haben, mit der er bezahlen kann. Aber das
bedeutet nicht, dass er dazu bereit oder dazu fähig ist, sich weiter
zu verschulden. Und wenn er sich NICHT verschuldet, um mehr zu
konsumieren ... dann werden zwei wichtige Dinge niemals auftreten. Das
Angebot an Dollars wird nicht steigen - denn sie sind nicht "aus dem
Nichts" geschaffen worden, um seine Kreditlust zu befriedigen -, und
die Konsumausgaben haben sich nicht erhöht.
Die Welt, in der diese Dinge nicht auftreten, ist nicht die Welt von
Alan Greenspan - sondern die Welt von Eisuke Sakakibara (ich habe
letzte Woche mehrfach über ihn geschrieben) ... eine Welt, die
verlangsamt, und nicht beschleunigt.
Wenn man diesen Ausblick akzeptiere, so Gross weiter, "dann wird das
Verhalten bestimmter privater Sektoren verständlicher. Um die
Schuldenlast zu vermindern, nutzen die Unternehmen ihren Cash Flow -
und investieren nicht. Die Konsumenten sparen, anstatt zu konsumieren.
Und die Kombination beider Effekte führt zu einer negativen Spirale,
einem `Teufelskreis`, der zu Arbeisplatzverlusten und damit zu einem
Rückgang der persönlichen Einkommen führt. Ingesamt kann die Antwort
des privaten Sektors auf den Schuldenberg zu einem wirtschaftlichen
Slowdown oder sogar einer Rezession führen - wie in Japan seit Jahren,
in den USA 2001/2002 und im heutigen Europa."
"Dann gibt es da für die USA noch das Problem des wachsenden
Leistungsbilanzdefizits ...", betont Gross.
Das amerikanische Leistungsbilanzdefizit beträgt ungefähr eine halbe
Billion (!) Dollar. Darüber gibt es wenig Streit. Es sind die
möglichen Folgen dieses Defizits, über die diskutiert wird.
Der amerikanische Finanzminister sagte vor kurzem: "Beim derzeitigen
Niveau des Leistungsbilanzdefizits mache ich mir keine besonderen
Sorgen darüber. Das ist nur ein kleiner Anteil des amerikanischen
Bruttoinlandsproduktes, und dieser Teil ist ganz bestimmt
kontrollierbar."
Ein Leistungsbilanzdefizit von 6 % des amerikanischen
Bruttoinlandsprodukts mag nicht komplett einzigartig in der
Wirtschaftsgeschichte sein. Aber keine Nation hat jemals ein so großes
Defizit gehabt, das sie erfolgreich kontrollieren konnte. Stattdessen
finden so große Ungleichgewichte ihren Weg, Ärger zu machen, egal,
welcher Zentralbanker gerade im Amt ist, wenn das Problem auftaucht.
Dr. Kurt Richebächer erklärt: "Der entscheidende interne Effekt ist,
dass die Ausgaben für den Importüberschuss Umsätze und Gewinne von
inländischen zu ausländischen Produzenten umleiten. Und das Geld, das
für ausländische Produkte ausgegeben wird, stammt zum großen Teil aus
Einkommen, das einheimische Produzenten erzielt haben. Das
Endergebnis: Die heimischen Produzenten haben die Kosten, währen die
ausländischen Produzenten die Umsätze und den Gewinn haben. Das ist
das weitgehend unerkannte große Problem, das aus dem monströsen
Handelsbilanzdefizit (bzw. Leistungsbilanzdefizit) erwächst."
Wo wird das enden?
Entweder werden die Amerikaner eine "Inflations-Steuer" zahlen müssen,
wenn die Importpreise steigen, so Bill Gross. Oder sie werden unter
einem "negativen Vermögenseffekt" leiden, da sie dazu gezwungen
werden, ihre Ausgaben zurückzufahren und Geld zu sparen.
Und man sollte nicht vergessen, dass Amerika nicht Japan ist. Japan
war immer ein großer Nett-Gläubiger gegenüber dem Rest der Welt.
Amerika ist mehr wie Argentinien, ein Netto-Schuldner. In Argentinien
hat die "negative Vermögenssteuer" fast den ganzen Mittelstand in
einer einzigen Generation ausgelöscht. Wie in Agentinien vor ein paar
Jahren so ist es heute in den USA so, dass für exportierte Waren im
Wert von 1 Dollar Waren für 2 Dollar importiert werden. Deshalb stehen
im Hafen von New Jersey jede Menge leerer Container rum (sie kamen
gefüllt an, aber es gibt nichts, um sie zurückzuschiffen), und deshalb
stapeln sich auf ausländischen Konten in Übersee Billionen Dollar.
Wenn man sich diese Container-Mengen und das Geld vorstellt, kann man
in Ehrfurcht und Verwunderung erstarren. Wie konnte es sein, dass ein
System des globalisierten freien Handels - in dem man soviel geben wie
nehmen muss - so außer Kontrolle gerät?
Der Nobelpreisgewinner Joseph E. Stiglitz erklärt in seiner
Biographie, dass er "geholfen hätte, die Umstände zu erklären, in
denen die Märkte nicht gut funktionieren, und wie eine selektive
Regierungs-Intervention die Performance verbessern könnte." Seine
Botschat hätte nicht klarer sein können. Jeder weiß, dass die Märkte
nicht perfekt funktionieren ... sie funktionieren einfach so, wie sie
funktionieren, und sie geben Dummköpfen eine Möglichkeit, ihr Geld zu
verlieren, ohne dem Trinken oder der Spielsucht verfallen zu müssen.
Stiglitz schrieb ein Buch mit dem Titel "Globalization and Its
Discontents", das ich nicht lesen wollte, aber ich dachte mir
trotzdem, dass der Mann einige unterhaltsame Gedanken zu dem Prozess,
der zu dem riesigen amerikanischen Berg leerer Container geführt hat,
haben könte. Deshalb schickte ich einen meiner Mitarbeiter zu einer
Lesung von Stiglitz.
"Er sagte, dass er für die USA eine Deflation erwartet", so der
Bericht über diese Lesung.
"Warum?"
"Das hat er nicht gesagt."
Was Stiglitz gesagt hat, ist, dass die Politiker den Prozess der
Globalisierung vorsichtig kontrollieren sollen, sonst könnte er außer
Kontrolle geraten. Er dachte dabei besonders an die Länder der Dritten
Welt, wo der Lebensstandard zurückgegangen war, nachdem der
Internationale Währungsfonds IWF falsche Ratschläge gegeben hatte. Er
dachte an Argentinien in den letzten 5 Jahren.
Ich kann mir nicht helfen - aber ich denke an die USA in den nächsten
5 Jahren.
dann gehn wir halt wieder short,
ist doch ganz einfach
Und in 4 Jahren sagen sie uns - hättet ihr gekauft
- blablabla
seven hört die Gurus grunzen
ist doch ganz einfach
Und in 4 Jahren sagen sie uns - hättet ihr gekauft
- blablabla
seven hört die Gurus grunzen
Rally - Baisse
Es gibt immer wieder neue Gurus! Der Anleger dreht sich mit dem Wind - Hauptsache nicht selbst entscheiden. Ich würde keinem Vertrauen - nicht mal mir selbst. Jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen - kostet Zeit - lohnt aber mehr, als einige teure Insidertips.
Es gibt immer wieder neue Gurus! Der Anleger dreht sich mit dem Wind - Hauptsache nicht selbst entscheiden. Ich würde keinem Vertrauen - nicht mal mir selbst. Jeder sollte sich seine eigenen Gedanken machen - kostet Zeit - lohnt aber mehr, als einige teure Insidertips.
es regnet schon wieder
Das Schlarafenland läßt grüßen!
hallo kosto, sieht so aus als wäre es jetzt so weit, meine short position dax 3000 läuft wie wild, 200 tage linie im dow scheint wohl auch nicht zu halten , ein schöner tag
@rentner2010
Viel Erfolg auch weiterhin!
Gruß Kosto
Viel Erfolg auch weiterhin!
Gruß Kosto
Der Oktober ist einer der besonders gefährlichen Monate, um in Aktien zu spekulieren. Die anderen gefährlichen Monate sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.
Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Schriftsteller
Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Schriftsteller
Es ist aus , morgen gehts noch viiiiieeeellll tiefer!!!
Schönen Abend noch !!!
Schönen Abend noch !!!
Nach dem starken Fall! Viele hoffen doch auf eine techn. Gegenbewegung!
Wie schnell die Stimmung kippt...immer wieder bemerkenswert!
Wie schnell die Stimmung kippt...immer wieder bemerkenswert!
"DAX: Schuß - Aus - Vorbei!!!"
Wer hat den DAX erschossen?
Wer hat den DAX erschossen?
Die Experten der Sonntagsbörse haben das Kanonenschuß abgegeben...
Alle sollen kaufen...
Alle sollen kaufen...
der dax wird steigen und zwar ganz wild.
nachdem wir eine jahrelange seitwärtsbewegung hinter uns haben. natürlich nicht auf diesem niveau.
nachdem wir eine jahrelange seitwärtsbewegung hinter uns haben. natürlich nicht auf diesem niveau.
"das" DAX wird steigen wie eine Rakete...
Leider fehlt die Zündschnur...
Sagt mal was habt Ihr den für Werte im Depot das bischen was der DAX da in die Kniehe geht da müssen doch die Meisten noch im grünen Bereich sein, ich werde bei ca 2780 zulegen.
Viele zu spät eingestiegen od. wie ich zu früh ausgestiegen. 3.014 - Short.
Auf diese starke Korrektur habe ich so gewartet...Jetzt warte ich bis die Richtung wieder dreht...
Auf diese starke Korrektur habe ich so gewartet...Jetzt warte ich bis die Richtung wieder dreht...
Jo der Nasdaq gibt seit 20.00 UHr 10,5 Pkt nach und die City taxt den Dax 5 Pkt höher.
Die halten die Leute auch für Blöd.
Genauso wie Freitag abend 2991.22.00 Uhr.
Der 2825 wird morgen rucki zucki Platt gemacht, war heute
meißt gehandelter Schein ab 15.00 Uhr.
Und ob die 2800 er Scheine morhen halten, wag ich auch zu Bezweifeln.
Naja, irgend wer wird schon kaufen morgen.
Meine Puts bleiben erstmal drin.
Die halten die Leute auch für Blöd.
Genauso wie Freitag abend 2991.22.00 Uhr.
Der 2825 wird morgen rucki zucki Platt gemacht, war heute
meißt gehandelter Schein ab 15.00 Uhr.
Und ob die 2800 er Scheine morhen halten, wag ich auch zu Bezweifeln.
Naja, irgend wer wird schon kaufen morgen.
Meine Puts bleiben erstmal drin.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
178 | ||
116 | ||
64 | ||
58 | ||
53 | ||
41 | ||
40 | ||
35 | ||
34 | ||
32 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
32 | ||
31 | ||
31 | ||
30 | ||
29 | ||
27 | ||
23 | ||
23 | ||
22 | ||
22 |